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Mesoskalige konvektive Systeme während des ... - IMK-TRO

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5 Modellierung mit COSMO<br />

In diesem Kapitel soll anhand der Auswertung eines Modelllaufs untersucht werden,<br />

ob das COSMO-Modell unter Verwendung von EZMW-Antriebsdaten in der Lage<br />

ist, den am 31. Juli 2006 beobachteten MCS zu simulieren.<br />

Dabei wird untersucht, warum, wann und wo sich ein MCS im Modell bildet bzw.<br />

modifiziert wird. Hierbei wird primär der Einfluss der Bodeneigenschaften - wie zum<br />

Beispiel der Bodenart und der Bodenfeuchte - auf die MCS-Entwicklung analysiert.<br />

Dies schließt sowohl deren Einfluss auf die <strong>konvektive</strong> Instabilität der prä<strong>konvektive</strong>n<br />

Phase, als auch die direkte Auslösung <strong>des</strong> MCS mit ein. Weiter wird untersucht, welche<br />

Auswirkungen auf die Atmophäre zu beobachten sind und welche Charakteristika<br />

das MCS auszeichnen. Zudem sollen die Modellergebnisse mit den Beobachtungen<br />

verglichen werden.<br />

Zunächst wird im folgenden Kapitel das Modell, inklusive <strong>des</strong> verwendeten Bodenmodells<br />

”<br />

TERRA M“ kurz vorgestellt.<br />

5.1 Das COSMO-Modell<br />

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) ist seit 1998 Mitglied <strong>des</strong> Konsortiums ”<br />

COnsortium<br />

for Small-scale MOdeling“ (COSMO), das zum Ziel hat, ein hochaufgelöstes<br />

numerisches Wettervorhersagemodell zu entwickeln, zu betreiben und ständig zu<br />

verbessern. Abgesehen vom DWD sind folgende nationale meteorologische Dienste<br />

ebenfalls Mitglieder dieses Konsortiums:<br />

• die MeteoSchweiz<br />

• das ”<br />

Ufficio Generale Spazio Aereo e Meteorologia“ (USAM), Italien<br />

• der ”<br />

Hellenic National Meteorological Service“ (HNMS), Griechenland<br />

• das ”<br />

Institute of Meteorology and Water Management“ (IMGW), Polen<br />

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