Hanauer Stadtmagazin GRIMMS - Februar 2015 - Narren an die Macht
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<strong>Narren</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />
<strong>die</strong> <strong>Macht</strong>!<br />
Seiten 6 – 8 Seiten 14 – 16<br />
H<strong>an</strong>del aktuell: Neues<br />
aus dem Geschäftsleben<br />
Was tun im <strong>Februar</strong> Freizeit-<br />
Tipps für <strong>die</strong> g<strong>an</strong>ze Familie<br />
H<strong>an</strong>au baut um<br />
und wir bauen mit<br />
An vielen Stellen wird in <strong>die</strong>sen Tagen<br />
gebaut und modernisiert. Auch <strong>die</strong><br />
<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Baugesellschaft reiht sich in<br />
<strong>die</strong> Vielzahl der Unternehmungen ein, <strong>die</strong> <strong>an</strong><br />
einem schöneren Stadtbild arbeiten. Viele<br />
Häuser in der Altstadt haben wir bereits „auf<br />
Vorderm<strong>an</strong>n“ gebracht. Zurzeit bauen wir ein<br />
modernes Wohnhaus <strong>an</strong> der Fr<strong>an</strong>zösischen<br />
Allee und beleben den Altstädter Markt<br />
durch zusätzliche Laden- und Gastronomieflächen<br />
neu. Doch das ist nur ein Teil der Ar-<br />
beit, <strong>die</strong> wir leisten. In g<strong>an</strong>z H<strong>an</strong>au und fast allen<br />
Stadtteilen befinden sich Liegenschaften<br />
der Baugesellschaft und wir tun viel dafür, <strong>die</strong><br />
Lebens- und Wohnqualität unserer Mieter zu<br />
erhalten und zu steigern. M<strong>an</strong>chmal auch mit<br />
recht ungewöhnlichen Konzepten.<br />
Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 22 und 23.<br />
Ihr Jens Gottwald,<br />
Geschäftsführer der<br />
Baugesellschaft H<strong>an</strong>au<br />
Seiten 18 – 23<br />
H<strong>an</strong>au immer schöner:<br />
Aktuelles vom Kulturforum<br />
Zeit für Pappnasen, bunte<br />
Perücken und schräge Kostüme:<br />
Der <strong>Februar</strong> steht<br />
eindeutig unter dem Regiment<br />
der <strong>Narren</strong>. In <strong>die</strong>ser<br />
<strong>GRIMMS</strong>-Ausgabe finden<br />
Sie alles, was Sie über das<br />
bunte Treiben in der Stadt<br />
wissen müssen. Zum Beispiel,<br />
wo <strong>die</strong> besten Partys<br />
stattfinden oder w<strong>an</strong>n <strong>die</strong><br />
Umzüge in der City und<br />
den Stadtteilen starten.<br />
Außerdem widmen wir uns<br />
der närrischen Prominenz.<br />
Wir stellen Ihnen <strong>die</strong> Innenstadt-Majestäten<br />
der aktuellen<br />
Saison vor und einen<br />
„blaublütigen“ Verein, in<br />
dem sich <strong>die</strong> Prinzen und<br />
Prinzessinnen der verg<strong>an</strong>genen<br />
Kampagnen zusammen<br />
get<strong>an</strong> haben.<br />
Mehr auf den Seiten 2 bis 5.<br />
Fotos: Paul (2)/ Privat (2)
2<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
<strong>die</strong> Zeit der <strong>Narren</strong> ist<br />
wieder gekommen und<br />
das <strong>GRIMMS</strong> verrät Ihnen,<br />
wo und w<strong>an</strong>n in<br />
der Brüder-Grimm-<br />
Stadt gefeiert und geschunkelt<br />
wird. Doch<br />
haben wir im <strong>Februar</strong><br />
außer Faschingsbällen<br />
und -umzügen natürlich<br />
noch jede Menge<br />
<strong>an</strong>dere sp<strong>an</strong>nende und<br />
unterhaltsame Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
und Freizeittipps für Sie im Programm.<br />
So verraten wir Ihnen, was m<strong>an</strong> am Wochenende<br />
Schönes mit den Kindern unternehmen<br />
k<strong>an</strong>n und dass m<strong>an</strong> <strong>an</strong> der Volkhochschule<br />
H<strong>an</strong>au neben Sprachen und beruflichen Fertigkeiten<br />
auch lecker Kochen lernen k<strong>an</strong>n.<br />
Jede Menge Wissenswertes erfahren Sie in <strong>die</strong>ser<br />
Ausgabe über das neue Kulturforum auf dem<br />
Freiheitsplatz, das im September seine Türen öffnet<br />
und neben der neuen modernen Stadtbibliothek<br />
auch Heimat für das Stadtarchiv und Me<strong>die</strong>nzentrum<br />
mit kommunalem Bildarchiv, <strong>die</strong><br />
Wetterauische Gesellschaft für <strong>die</strong> gesamte Naturkunde<br />
zu H<strong>an</strong>au und für den <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Geschichtsverein<br />
1844 e. V. sowie der Bildungsberatung<br />
des Hessencampus sein wird. Die Ballung<br />
<strong>die</strong>ser kulturell bedeutsamen Einrichtungen <strong>an</strong><br />
einem Ort im Obergeschoss des Forum H<strong>an</strong>au<br />
bietet zukünftig nicht nur einen durchgängig<br />
barrierefreien Zug<strong>an</strong>g, sondern auch bessere Recherche-<br />
und Arbeitsmöglichkeiten für alle Nutzer.<br />
Wie immer berichten wir im <strong>GRIMMS</strong> zudem über<br />
<strong>die</strong> Neuigkeiten im Stadtumbau sowie in H<strong>an</strong>del<br />
und Gastronomie.<br />
Ich wünsche Ihnen einen vergnüglichen <strong>Februar</strong>!<br />
Feiern Sie schön!<br />
Ihr Claus Kaminsky<br />
Archivfoto: Privat<br />
H<strong>an</strong>au<br />
Helau!<br />
Der Termin mit dem neuen Herrscherpaar<br />
beginnt mit einem Kompliment<br />
– Sabrina Eberhardt sagt<br />
auf <strong>die</strong> Frage nach ihren Beweggründen,<br />
den temporären Adelsjob<br />
<strong>an</strong>zunehmen: „Als Kind wollte ich<br />
zwei Dinge, nämlich Prinzessin sein<br />
und einen tollen M<strong>an</strong>n finden. Den<br />
M<strong>an</strong>n habe ich bekommen.“ Gut.<br />
Fehlte demnach nur noch der königliche<br />
Thron. Den besteigt sie natürlich<br />
nicht mit irgendeinem Prinzen.<br />
Nein, ihr Herzensprinz muss es<br />
Vom Marktschemel au f den Königsthron<br />
Ihre Majestäten geben sich <strong>die</strong> Ehre: Sabrina und Thomas Eberhardt sind <strong>die</strong> obersten <strong>Narren</strong> der Innenstadt<br />
Prinzessin sein – das war schon<br />
immer Sabrina Eberhardts<br />
Traum. Der erfüllte sich jetzt:<br />
Die <strong>H<strong>an</strong>auer</strong>in darf sich mit „Ihre<br />
Hoheit“ <strong>an</strong>sprechen lassen,<br />
denn gemeinsam mit ihrem<br />
Ehem<strong>an</strong>n Thomas bildet sie<br />
das Prinzenpaar des Großen<br />
Rates für <strong>die</strong> aktuelle Faschingskampagne.<br />
sein. Der Karnevalsprinz hat Erfahrung<br />
in <strong>die</strong>sem Berufsfeld, denn er<br />
war schon zweimal vorgesehen. „In<br />
der Saison 1991/92 wurde <strong>die</strong> Kampagne<br />
wegen des Irak-Kriegs abgesagt,<br />
2000 habe ich das Amt d<strong>an</strong>n<br />
<strong>an</strong>genommen. Damals haben wir<br />
erstmals komplett auf Blumen verzichtet<br />
und stattdessen eine Sammlung<br />
ins Leben gerufen.“ Dieser guten<br />
Tradition will er auch mit seiner<br />
aktuellen Prinzessin treu bleiben.<br />
Sabrina I. und Thomas II. haben ein<br />
Die Umzüge<br />
Archivfotos: Paul (1), Räcker (1), Privat (1)<br />
Die prachtvollen Kostüme<br />
in Gold und<br />
Schwarz haben <strong>die</strong><br />
Eberhardts eigens für<br />
ihr neues Amt <strong>an</strong>fertigen<br />
lassen.<br />
Spendenkonto eingerichtet. Der<br />
komplette Erlös kommt der Lebenshilfe<br />
zugute. „Gemeinsam sind wir<br />
viele“ heißt der Slog<strong>an</strong>, mit dem sie<br />
ins Rennen gehen. Das Trinkgeld,<br />
das <strong>die</strong> beiden zum Beispiel <strong>an</strong> ihrem<br />
Glühweinst<strong>an</strong>d auf dem <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />
Weihnachtsmarkt bekommen,<br />
fließt ebenfalls ins närrische<br />
Spendentöpfchen. Ehrensache.<br />
Wie aber stehen <strong>die</strong> beiden generell<br />
zum Thema Fasching Sind sie gewissermaßen<br />
<strong>Narren</strong> aus Überzeugung<br />
Thomas Eberhardt nickt, seine<br />
Gattin ist etwas zögerlicher: „Klar<br />
habe ich mich als Kind gern verkleidet,<br />
aber irgendw<strong>an</strong>n kam <strong>die</strong> Zeit,<br />
in der Karneval uncool und blöd<br />
war. Inzwischen ist alles prima. Ich<br />
gehe auf mehr Sitzungen als mein<br />
M<strong>an</strong>n.“ Zu den Adelsaufgaben auf<br />
Zeit kamen sie nicht so g<strong>an</strong>z unvorbereitet:<br />
„Nein“, schmunzelt Prinz<br />
Thomas, „wir wollten eigentlich<br />
schon im verg<strong>an</strong>genen Jahr <strong>an</strong>treten,<br />
aber d<strong>an</strong>n wurde unsere kleine<br />
Tochter kr<strong>an</strong>k, und wir mussten uns<br />
kümmern.“ Die beiden gemeinsamen<br />
Kinder von fünf und neun<br />
3<br />
Jahren sowie <strong>die</strong> erwachsene Tochter<br />
ihres M<strong>an</strong>nes aus einer früheren<br />
Verbindung werden als kleiner Hofstaat<br />
dabei sein, wo immer es möglich<br />
ist. „ Wir werden als Familie auftreten“,<br />
sagt Sabrina Eberhardt.<br />
Für ihre Kampagne haben <strong>die</strong> beiden<br />
sich auf eigene Kosten schicke<br />
Roben nähen lassen: „Wir wollten<br />
gerne etwas in Schwarz und Gold.“<br />
Schwer sei das G<strong>an</strong>ze, sind <strong>die</strong> beiden<br />
Hoheiten sich einig, schwer<br />
und natürlich etwas sperrig. „Ich<br />
musste das Hinsetzen üben“, lacht<br />
Sabrina Eberhardt. „Beim ersten Mal<br />
hab ich mich einfach in den Sessel<br />
geschmissen und bin gerade so hinten<br />
über gefallen. Jetzt weiß ich,<br />
dass ich einen Teil des Reifrocks ablege<br />
und mich draufsetze. D<strong>an</strong>n<br />
passiert das nicht mehr.“ Jetzt aber<br />
geht's los mit der aktuellen Faschingskampagne<br />
– wird auch<br />
höchste Zeit, finden <strong>die</strong> beiden. Mit<br />
vollem Titel heißt das Herrscherpaar<br />
„Prinzessin Sabrina I., Herrin der glühenden<br />
Weine“ und „Prinz Thomas<br />
II., Herrscher der schwimmenden<br />
Enten“.<br />
(mum/sem)<br />
Anzeige<br />
Oberbürgermeister der Stadt H<strong>an</strong>au<br />
Inhalt<br />
2 – 5 H<strong>an</strong>au Helau! • Fasching in der Stadt<br />
6 – 8 H<strong>an</strong>del • Neues aus dem Geschäftsleben<br />
10 – 13 Termine • Was ist los im Mai<br />
14 – 15 Freizeit • Tipps für <strong>die</strong> g<strong>an</strong>ze Familie<br />
16 The ate r • Wo <strong>die</strong> Puppen t<strong>an</strong>zen<br />
26 – 31 H<strong>an</strong>au immer schöner • Neues vom Bau<br />
Am zweiten <strong>Februar</strong>wochenende<br />
ziehen <strong>die</strong><br />
rund 80 Nummern des Innenstadtzuges<br />
von der Willy-Br<strong>an</strong>dt-Straße<br />
über<br />
Kurt-Blaum-Platz, Nürnberger<br />
Straße, Marktplatz,<br />
Römerstraße, Heumarkt,<br />
Krämerstraße, Am Markt,<br />
Salzstraße und Rosenstraße.<br />
In der Mühlstraße löst<br />
sich der Zug schließlich<br />
auf.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Anzeiger<br />
E-Mail: verlag@h<strong>an</strong>auer.de<br />
Herausgeber und Geschäftsführer: Thomas Bauer<br />
Gesamt<strong>an</strong>zeigenleitung und Vertriebsleitung: D<strong>an</strong>iel Pasch<br />
Leitung Anzeigenservice und stellv. Vertriebsleitung:<br />
Klaus-Peter Reinert<br />
Technische Leitung: Harald Lenz<br />
E-Mail: <strong>an</strong>zeigen@h<strong>an</strong>auer.de<br />
Telefon: 0 61 81/29 03-5 55<br />
Redaktion, Grafik und Gestaltung:<br />
<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Anzeiger GmbH + Co. KG, Robert Göbel (ViSdP),<br />
Christine Semmler (Leitung), Marc-Thorben Bühring, Mirjam Fritzsche,<br />
Martina Ackerm<strong>an</strong>n, Christina Möller-Bauscher<br />
E-Mail: grimms@h<strong>an</strong>auer.de<br />
Telefon: 0 61 81/29 03-3 33<br />
Fotos: Britta Hoffm<strong>an</strong>n-Mumme, Steph<strong>an</strong> Hoffm<strong>an</strong>n, Reinhard Paul,<br />
Pixelio, Privat, Fr<strong>an</strong>k Räcker, Christine Semmler, Oliver Seikel<br />
Druck: <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Druckhaus GmbH (Geschäftsführerin: Harriet Bauer)<br />
Post<strong>an</strong>schrift und zugleich ladungsfähige Adresse für <strong>die</strong> im Impressum<br />
gen<strong>an</strong>nten Ver<strong>an</strong>twortlichen: Donaustraße 5, 63452 H<strong>an</strong>au<br />
In Kooperation mit der H<strong>an</strong>au Marketing GmbH<br />
Samstag, 14. <strong>Februar</strong><br />
Faschingsumzug H<strong>an</strong>au,<br />
14.11 Uhr<br />
Sonntag, 15. <strong>Februar</strong><br />
Faschingsumzug<br />
Tümpelgarten, 13.11 Uhr<br />
Faschingsumzug Steinheim,<br />
13.33 Uhr, <strong>an</strong>schließend<br />
Maskenball in der Kulturhalle<br />
Steinheim<br />
Faschingsumzug, Klein-Auheim,<br />
14.31 Uhr,<br />
<strong>an</strong>schließend Laafparad<br />
Party in der CV-Halle<br />
Dienstag, 17. <strong>Februar</strong><br />
Faschingsumzug, Großauheim<br />
14.11 Uhr<br />
www.h<strong>an</strong>au.de<br />
Fliegenpilze in Feierstimmung:<br />
F<strong>an</strong>tasievolle<br />
Kostüme sind für Faschingsf<strong>an</strong>s<br />
ein Muss.
4 5<br />
Tolle Termine<br />
SO., 1. FEBRUAR<br />
DO., 12. FEBRUAR<br />
SA., 14. FEBRUAR<br />
MO., 16. FEBRUAR<br />
H<strong>an</strong>au<br />
Helau!<br />
Anzeige<br />
Archivfotos:<br />
sth (1), Privat (1), Paul (2)<br />
Kinderfasching der Lustische<br />
Geeleriebe<br />
Nachbarschaftshaus Lamboy-<br />
Tümpelgarten 14.11 Uhr<br />
Seniorensitzung der Karnevalsgesellschaft<br />
Klein Auheim<br />
TSV-Turnhalle, 14.01 Uhr<br />
FR., 2. FEBRUAR<br />
Närrisches Erzählcafé<br />
im Mehrgenerationenhaus Fallbach,<br />
15 bis 16.30 Uhr<br />
FR., 6. FEBRUAR<br />
2.Schwarz-Weiß-Sitzung CCSW<br />
Kulturhalle Steinheim, 19.33 Uhr<br />
SA., 7. FEBRUAR<br />
H<strong>an</strong>au Helau! Der Große Rat lädt<br />
wieder zur Gemeinschaftssitzung<br />
in den Congress Park am Schlossplatz.<br />
Mit dabei sind unter <strong>an</strong>deren<br />
Lilli, <strong>die</strong> Pflaume im Speckm<strong>an</strong>tel,<br />
der T<strong>an</strong>zcorps „D<strong>an</strong>ce for Liberty“<br />
oder Hiltrud & Karlheinz. Los geht<br />
es um 19.31 Uhr.<br />
Kostümsitzung der Karnevalsgesellschaft<br />
Klein Auheim<br />
TSV-Turnhalle, 19.01 Uhr<br />
3.Schwarz-Weiß-Sitzung CCSW<br />
Kulturhalle Steinheim, 19.33 Uhr<br />
SO, 8. FEBRUAR<br />
Kinderfasching<br />
TSV-Turnhalle Klein-Auheim,<br />
15.01 Uhr<br />
Faschingsfeier für Senioren<br />
Congress Park, 14.30 bis 17 Uhr<br />
Heute regieren <strong>die</strong> Weiber! Zum<br />
Beispiel beim Weiberfasching im<br />
Culture Club. Für den richtigen<br />
Rhythmus sorgt <strong>die</strong> Culture Clubb<strong>an</strong>d,<br />
los geht es um 20.11 Uhr.<br />
Weiberfassenacht im H<strong>an</strong>nenfass<br />
Fr<strong>an</strong>zösische Allee, ab 18 Uhr<br />
Weiberfasching mit „F<strong>an</strong>cy“<br />
Bistro Come In, Adalbert-Eisenhuth-Straße,<br />
19 Uhr<br />
FR., 13. FEBRUAR<br />
Windstärke 11<br />
TSV-Halle Klein-Auheim, 21 Uhr<br />
Damensitzung der EHCG 1893<br />
Nachbarschaftshaus Lamboy-Tümpelgarten,<br />
20 Uhr<br />
Weiberfasching<br />
auch für harte Kerle<br />
mit den Narhalla Allstars, S<strong>an</strong>delmühle,<br />
TSV 1860 H<strong>an</strong>au, 20 Uhr<br />
Mardi Gras mit den Louisi<strong>an</strong>a<br />
Party-Gators, Karneval wie in<br />
New Orle<strong>an</strong>s<br />
Jazzkeller, Philippsruher Allee 22,<br />
21 Uhr<br />
SA., 14. FEBRUAR<br />
Hier wird’s gar<strong>an</strong>tiert lustig: Beim<br />
Wolfgänger Maskenball der Freiwilligen<br />
Feuerwehr und des SV<br />
Wolfg<strong>an</strong>g mit der Partyb<strong>an</strong>d Gina<br />
und DJ Peltzi. Die Sause im Bürgerhaus<br />
Wolfg<strong>an</strong>g beginnt um 20.11<br />
Uhr.<br />
Klein-Auheimer<br />
Kinnerfassenacht<br />
CV-Halle, 14 Uhr<br />
Faschingsumzug H<strong>an</strong>au<br />
14.11 Uhr<br />
Faschingssitzung Mehrzweckhalle<br />
Mittelbuchen, 19.31 Uhr<br />
Blau-Weiß-Maskenball der<br />
Alem<strong>an</strong>nia Klein-Auheim<br />
Willi Rehbein Halle, Fas<strong>an</strong>eriestraße,<br />
19.01 Uhr<br />
After-Zug Party im Laden<br />
Salzstraße, mit DJ Partymaker,<br />
Gastronomie öffnet ab 11Uhr<br />
Faschingsparty<br />
im H<strong>an</strong>nenfass<br />
Fr<strong>an</strong>zösische Allee, nach dem<br />
Zug mit DJ Rene, ab 12.30 Uhr<br />
Faschingssamstags-Party<br />
im Culture Club<br />
Vor der Pulvermühle, mit Helium6<br />
und DJs, 20.11 Uhr<br />
SO., 15.FEBRUAR<br />
Kindersitzung<br />
Mehrzweckhalle Mittelbuchen,<br />
15.01 Uhr<br />
Kinderfasching der EHCG 1893<br />
Nachbarschaftshaus Lamboy-<br />
Tümpelgarten, 14 Uhr<br />
Kindermaskenball<br />
Lindenauhalle, 14.30 Uhr<br />
Faschingsumzug<br />
Tümpelgarten<br />
13.11 Uhr<br />
Faschingsumzug Steinheim<br />
13.33 Uhr, <strong>an</strong>schließend Maskenball<br />
in der Kulturhalle Steinheim<br />
Faschingsumzug<br />
Klein-Auheim<br />
14.31 Uhr, <strong>an</strong>schließend Laafparad<br />
Party in der CV-Halle<br />
Die Traditionsgaststätte Zum Rothen<br />
Löwen feiert wie jedes Jahr<br />
seinen Rosenmontagsball. In <strong>die</strong>sem<br />
Jahr übrigens zum 25. Mal. Für<br />
Musik zum Mitgröhlen sorgt das<br />
Trio „Schwiegersöhne“. Start ist um<br />
19 Uhr.<br />
Seniorensitzung<br />
Mehrzweckhalle Mittelbuchen,<br />
15.01 Uhr<br />
Rosenmontagsball<br />
im Rothen Löwen mit den Schwiegersöhnen,<br />
19 Uhr<br />
Rosenmontagsball<br />
mit DJ Rene im H<strong>an</strong>nenfass, Fr<strong>an</strong>zösische<br />
Allee, ab 18 Uhr<br />
Rosenmontags-Party<br />
im Culture Club, Vor der Pulvermühle,<br />
mit V<strong>an</strong> Baker & B<strong>an</strong>d und<br />
DSPH, 20.11 Uhr<br />
DI., 17. FEBRUAR<br />
Kinderfasching<br />
Mehrzweckhalle Mittelbuchen,<br />
15.01 Uhr<br />
Faschingsumzug, Großauheim<br />
14.11 Uhr<br />
Närrisches Finale des<br />
CV Klein-Auheim<br />
Don Bosco-Haus, 19 Uhr<br />
Kehraus<br />
Willy-Rehbein-Halle Klein-Auheim,<br />
19.01 Uhr<br />
Schlagerparty mit Rüdi und Reini<br />
mit Faschingsbeerdigung, H<strong>an</strong>nenfass,<br />
Fr<strong>an</strong>zösische Allee, ab 18 Uhr<br />
MI., 18. FEBRUAR<br />
Heringsessen des Großen Rats<br />
Nachbarschaftshaus Lamboy-Tümpelgarten,<br />
19.31 Uhr<br />
Heringsessen<br />
der KG Klein Auheim<br />
Vereinsheim, 19.01 Uhr<br />
Das Vereinslogo des<br />
CC: Nur wer einmal<br />
auf dem <strong>Narren</strong>thron<br />
gesessen hat,<br />
darf dem Verein beitreten.<br />
Netzwerk für Tollitäten<br />
Neuer Carneval Club „Blaues Blut“ vereint Ex-Regenten<br />
Das erste Projekt ist gelungen: Zum Auftakt lud der Club „Blaues<br />
Blut“ zur schillernden Party auf einem Schiff.<br />
Karneval braucht Netzwerk – das<br />
finden <strong>die</strong> Ex-Prinzenpaare der <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />
Kernstadt, aus Steinheim,<br />
Großauheim und Klein-Auheim.<br />
Nach Ende der Saison 2013/2014<br />
wollten sie nicht so einfach in den<br />
„un-närrischen“ Alltag zurückkehren,<br />
sondern trafen sich weiter. Dabei<br />
drehten sich <strong>die</strong> Gespräche<br />
auch um den Austausch zwischen<br />
den verschiedenen Faschingsvereinen<br />
in H<strong>an</strong>au und seinen Stadtteilen.<br />
Hier herrsche noch H<strong>an</strong>dlungsbedarf,<br />
sagten sich <strong>die</strong> närrischen<br />
Hoheiten und gründeten kurzerh<strong>an</strong>d<br />
einen neuen Verein. Aus der<br />
Taufe gehoben wurde der Carneval<br />
Club Blaues Blut in einer Gartenlaube,<br />
erzählt Sascha Feldes, der ehemalige<br />
Klein-Auheimer Faschingsprinz.<br />
„Wir haben noch direkt aus<br />
der Hütte heraus <strong>die</strong> Domaine für<br />
den Internetauftritt bestellt“,<br />
schmunzelt er bei der Erinnerung.<br />
Großer Wermutstropfen in der g<strong>an</strong>zen<br />
Fröhlichkeit: Ideengeber und<br />
Mitbegründer Kai Schmelz (Steinheimer<br />
Prinz) verstarb unerwartet<br />
im verg<strong>an</strong>genen Herbst. Trotzdem<br />
oder gerade deshalb, zur Erinnerung<br />
<strong>an</strong> den Freund, wolle m<strong>an</strong> <strong>die</strong><br />
Idee der besseren Vernetzung weiterführen.<br />
G<strong>an</strong>z wichtig ist den Tollitäten<br />
der ersten Stunde aber folgendes:<br />
„Wir sind keine Konkurrenz<br />
zu den jeweiligen Heimat- oder zu<br />
<strong>an</strong>deren Faschingsvereinen. Es geht<br />
darum, Freundschaften zwischen<br />
den Clubs auch unter dem Jahr zu<br />
pflegen, sich auszutauschen und<br />
Grenzen abzubauen. Wir wollen,<br />
dass <strong>die</strong> Vereine gemeinsame Ziele<br />
und Wünsche benennen und vor allem<br />
mitein<strong>an</strong>der reden“, fasst Feldes<br />
zusammen. Damit könne m<strong>an</strong><br />
<strong>die</strong> Weichen stellen für eine fortschrittliche<br />
und partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit – hier gehe der CC<br />
Blaues Blut mit gutem Beispiel vor<strong>an</strong>:<br />
Der Vorst<strong>an</strong>d<br />
sei rein<br />
weiblich und<br />
über <strong>die</strong> Grenzen<br />
der „Herrschergebiete“<br />
hinaus besetzt.<br />
Martina Feldes<br />
(Klein-Auheim),<br />
Andrea Schenk<br />
(Großauheim),<br />
Inge Stork<br />
(Kernstadt) und<br />
Petra Göbel<br />
(Großauheim in<br />
der Kampagne<br />
2006/2007)<br />
schwingen gemeinsam<br />
das<br />
Zepter. Die<br />
Prinzen <strong>an</strong> ihrer<br />
Seite sind neben<br />
Sascha Feldes<br />
noch Thorsten Stork, Markus<br />
Berkefeld und Thomas Göbel. Weil<br />
aber ja klappern bek<strong>an</strong>ntlich zum<br />
H<strong>an</strong>dwerk gehört und bei einem<br />
Karnevalsverein Spaß und Unterhaltung<br />
einen nicht unerheblichen<br />
Stellenwert haben, ging das Blaue<br />
Blut auch gleich mit einer eigenen<br />
Ver<strong>an</strong>staltung <strong>an</strong> den Start – Anf<strong>an</strong>g<br />
J<strong>an</strong>uar traf m<strong>an</strong> sich zu einer<br />
rauschenden Party auf einem gecharterten<br />
Schiff. Seither sind aus<br />
den neun Mitgliedern schon 17 geworden.<br />
„Tendenz steigend“, berichtet<br />
Petra Göbel. Weitere Interessenten<br />
hätten <strong>an</strong>gefragt.<br />
Im kommenden Jahr will der Verein<br />
bei großen Ver<strong>an</strong>staltungen wie<br />
dem Steinheimer Seifenkistenrennen<br />
Flagge zeigen und ein Sommerfest<br />
ver<strong>an</strong>stalten. Jetzt wird<br />
aber erst mal Fasching gefeiert.<br />
Denn wie heißt es so schön „Adel<br />
verpflichtet.“<br />
(mum/sem)<br />
www.cc-blaues-blut.de<br />
Archivfotos: sth (1), Privat (1)
6 7<br />
HANDEL AKTUELL<br />
Archivfotos: Räcker (4), Privat (1)<br />
H<strong>an</strong>aus Mekka für Boarder<br />
Brettwerk feiert 20-jähriges Bestehen – City-Konjunkturprogramm genutzt<br />
„Die Außenwirkung des Ladens hat<br />
sich verbessert.“ Siamak Djafarzadeh,<br />
Inhaber des Brettwerks <strong>an</strong> der<br />
Rosenstraße, bewertet <strong>die</strong> S<strong>an</strong>ierung<br />
des Hauses im Rahmen des City-Konjunkturprogrammes<br />
positiv.<br />
Die Schaufenster sind jetzt fast bodentief,<br />
der Sockel nicht mehr g<strong>an</strong>z<br />
so hoch. Das Haus – und damit auch<br />
das Brettwerk – ist „optisch aufgewertet“<br />
worden, meint Djafarzadeh.<br />
Das falle den Kunden auf und<br />
er erhalte positives Feedback. Was<br />
aber steckt wirklich hinter dem City-<br />
Konjunkturprogramm Und wer ist<br />
Vom speziellen Angebot zum Mainstream – so<br />
umschreibt Inhaber Siamak Djafarzadeh <strong>die</strong> Entwicklung<br />
des Brettwerk-Angebots in H<strong>an</strong>au. Der<br />
Boarder-Laden k<strong>an</strong>n inzwischen auf 20 Jahre in<br />
der Brüder-Grimm-Stadt zurückblicken.<br />
eigentlich <strong>die</strong>ses Brettwerk Das<br />
Brettwerk gibt es in H<strong>an</strong>au seit 1995<br />
und ist das Mekka für Snow- und<br />
Skateboarder. Es ist aber mehr als<br />
ein spezielles Sportgeschäft. „Es war<br />
von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> ein Crossover von<br />
Mode und Sport“, erklärt der Inhaber.<br />
Auf zwei Etagen finde m<strong>an</strong> alles,<br />
was das Herz eines Lifestylers<br />
begehrt. „Unsere DNA ist aber seit<br />
20 Jahren der Boardsport, also Skate-,<br />
Long- und Snowboard“, sagt<br />
Djafarzadeh, der schon vorher einen<br />
Skateboardladen <strong>an</strong> der Krämerstraße<br />
und am Freiheitsplatz<br />
betrieben hatte. Seit 2005 haben<br />
sich das schon damals parallel existierende<br />
Brettwerk und Djafarzadeh<br />
zusammengeschlossen.<br />
Und warum profitiert jetzt das<br />
Brettwerk vom City-Konjunkturprogramm<br />
Das hängt weniger <strong>an</strong> dem<br />
Ladenbetreiber als am Hauseigentümer.<br />
Generell muss das Haus im<br />
Fördergebiet liegen, erklärt Bernhard<br />
Köppler von der Nassauischen<br />
Heimstätte. Ein Antrag k<strong>an</strong>n bei der<br />
Gesellschaft gestellt werden, d<strong>an</strong>n<br />
entscheidet ein Ausschuss. Sieht<br />
<strong>die</strong>ser einen „klaren Verbesserungsbedarf“,<br />
können<br />
bis zu 40 000 Euro<br />
<strong>an</strong> Fördermitteln<br />
aus dem<br />
Bund-Länder-<br />
Topf ausgezahlt<br />
werden. Beim Brettwerk-Haus ist<br />
<strong>die</strong>ser gesehen worden, auch aufgrund<br />
der „herausragenden Warenhausgeschichte<br />
aus den 50er-Jahren“.<br />
„Es ist ein Anreizprogramm für<br />
Investoren und Eigentümer“, sagt<br />
Köppler. Und das wird in H<strong>an</strong>au genutzt.<br />
42 Anträge wurden bewilligt,<br />
zehn sind noch in der Umsetzung.<br />
Mit Spaß bei der Arbeit: Store-M<strong>an</strong>ager Oliver<br />
Körner und Dominik Osei Owusu (oben). Seit<br />
kurzem fl<strong>an</strong>ieren <strong>die</strong> Innenstadtbesucher <strong>an</strong><br />
der neu gestalteten Ladenzeile vorbei.<br />
Brettwerk<br />
Rosenstraße 19<br />
Telefon: 0 61 81/25 37 64<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
10 bis 19 Uhr<br />
Samstag 10 bis 18 Uhr<br />
www.brettwerk.com<br />
Unter <strong>an</strong>derem<br />
das ehemalige<br />
C&A-Gebäude<br />
soll noch folgen.<br />
Das Programm<br />
befindet<br />
sich in seinem letzten Jahr. Am<br />
Ende werden über 1,3 Millionen Euro<br />
<strong>an</strong> Fördermittel in H<strong>an</strong>au ausgezahlt<br />
sein. Im Ministerium spreche<br />
m<strong>an</strong> laut Köppler gerne vom<br />
„erfolgreichsten St<strong>an</strong>dort“ – und<br />
das sowohl <strong>an</strong> der Anzahl der Projekte<br />
als auch <strong>an</strong> der Qualität gemessen.<br />
(mtb)<br />
Friseur als Gegenpol zum stressigen Alltag<br />
Aus der Modestadt Düsseldorf in<br />
<strong>die</strong> Brüder-Grimm-Stadt H<strong>an</strong>au,<br />
um sich zu verwirklichen. Diesen<br />
Weg geht Kim Kramer mit ihrem<br />
Wellness-Friseursalon. Seit wenigen<br />
Wochen bietet sie gemeinsam<br />
mit Partner Pierre Röhrig und<br />
der Auszubildenden Sam Schmidt<br />
eine Wohlfühloase <strong>an</strong>. „Wir wollen<br />
bewusst den Gegenpol zum stressigen<br />
und hektischen Alltag bieten“,<br />
sagt Kramer, <strong>die</strong> deshalb <strong>an</strong><br />
der L<strong>an</strong>gstraße Räume gewählt<br />
hat, <strong>die</strong> zwar in unmittelbarer<br />
Stadtnähe liegen, aber doch nicht<br />
mittendrin. „Die Unruhe vor dem<br />
Schaufenster etwa auf dem<br />
Marktplatz würde sich auf den<br />
Kunden übertragen“, so <strong>die</strong> Friseurmeisterin.<br />
Verwöhnen <strong>die</strong> Kunden nach allen Regeln der Kunst (von links): Inhaberin<br />
Kim Kramer, Sam Schmidt und Pierre Röhrig.<br />
Zugegeben: Den Friseurbesuch mit<br />
Sektchen und Kaffee sowie dem<br />
Rund-um-sorglos-Paket samt<br />
H<strong>an</strong>d- und Kopfmassage genießen<br />
überwiegend Frauen, aber auch immer<br />
mehr Herren wollen raus aus<br />
dem Alltag und gut 45 Minuten einfach<br />
nur abschalten und sich verwöhnen<br />
lassen. „Das ist auch für uns<br />
ein <strong>an</strong>genehmes Arbeiten, wenn<br />
wir nicht binnen weniger Minuten<br />
einen Kunden nach dem <strong>an</strong>deren<br />
abfertigen“, so Kramer. Der Stressfaktor<br />
übertrage sich sonst auf den<br />
Kunden, was das Konzept konterkariere.<br />
Wie aber kommt eine gebürtige<br />
Ostfriesin über Düsseldorf nach<br />
H<strong>an</strong>au Nach der Ausbildung ist sie<br />
in <strong>die</strong> Modestadt am Rhein geg<strong>an</strong>gen,<br />
suchte als Seminartrainerin<br />
und Salonleitung eine neue Herausforderung.<br />
„Ich musste erkennen,<br />
dass auch in einer <strong>an</strong>deren<br />
Stadt <strong>die</strong> Aufstiegsmöglichkeiten<br />
begrenzt sind“, sagt Kramer.<br />
Auf H<strong>an</strong>au ist sie über ihren<br />
Schwager gekommen. Der hatte<br />
kurzzeitig selbst den Laden <strong>an</strong><br />
der L<strong>an</strong>gstraße genutzt, betreibt<br />
nun ein Geschäft in Fr<strong>an</strong>kfurt.<br />
„Wir haben uns H<strong>an</strong>au genau <strong>an</strong>geschaut,<br />
vor allem mit Blick auf<br />
<strong>die</strong> Struktur und <strong>die</strong> Entwicklung“,<br />
berichtet Kramer. Ihr Geschäftspartner<br />
Pierre Röhrig ergänzt:<br />
„H<strong>an</strong>au verändert sich, erwacht<br />
aus einem Dornröschenschlaf.“<br />
Davon will der Wellness-<br />
Friseur-Salon profitieren. (mtb)<br />
Kim Kramer<br />
Hair – Wellness – Beauty<br />
L<strong>an</strong>gstraße 81<br />
Telefon: 0 61 81/2 40 62<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag und Mittwoch<br />
9 bis 18 Uhr<br />
Donnerstag und Freitag<br />
10 bis 19 Uhr<br />
Samstag 9 bis 15 Uhr<br />
www.kim-kramer.de<br />
Anzeige<br />
Audi bietet Blick hinter <strong>die</strong> Kulissen<br />
Noch steht der Vorst<strong>an</strong>d ohne Autos in den<br />
neuen Verkaufsräumen (von links): Ulrich<br />
Liebsch, David Liebsch, Marcus Müller und<br />
Fr<strong>an</strong>k Müller.<br />
Audi Zentrum H<strong>an</strong>au<br />
Luise-Kiesselbach-Straße 17<br />
Eröffnung am 9. <strong>Februar</strong><br />
Telefon: 0 61 08/6 00 20<br />
www.audi-zentrum-h<strong>an</strong>au.de<br />
Audi geht mit ambitionierten Zielen<br />
<strong>an</strong> den Start: 600 Neufahrzeuge<br />
sollen pro Jahr verkauft werden,<br />
40 Werkstattbesuche am Tag<br />
abgewickelt werden. Das neue<br />
Zentrum am Kinzigbogen will<br />
durchstarten.<br />
Kurzer Rückblick:<br />
Im Mai<br />
2014 setzten<br />
H<strong>an</strong>aus Oberbürgermeister<br />
Claus Kaminsky<br />
und <strong>die</strong> Audi-Ver<strong>an</strong>twortlichen<br />
am Kinzigbogen<br />
den<br />
Spatenstich für das neue Terminal.<br />
Neun Monate und rund sieben Millionen<br />
Euro später ist es fertig. Das<br />
Unternehmen, eine Kooperation<br />
von Autohaus Best, dem Autohaus<br />
Gelnhausen und der APM, einem<br />
gemeinsam gegründeten Dienstleistungsunternehmen<br />
für Einkauf<br />
und Service, begrüßt ab dem 9. <strong>Februar</strong><br />
seine Kunden <strong>an</strong> der Luise-<br />
Kiesselbach-Straße.<br />
Zur offiziellen Eröffnung findet Ende<br />
<strong>Februar</strong> ein VIP-Abend mit rund<br />
300 geladenen Gästen, darunter<br />
Vertreter der Audi AG, statt. Die <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />
haben <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>an</strong><br />
vier Abenden bei kleineren After-<br />
Work-Kennenlern-Abenden einen<br />
Blick hinter <strong>die</strong> Kulissen des Autohauses<br />
zu werfen und erhalten<br />
vom Vorst<strong>an</strong>d eine Betriebsführung,<br />
teilt <strong>die</strong> Marketingver<strong>an</strong>twortliche<br />
Katja Müller mit. Gezeigt<br />
wird auch ein Film zur Entstehung<br />
des Zentrums. Vor allem<br />
Facebook-F<strong>an</strong>s vom <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Audi<br />
Zentrum können sich für <strong>die</strong>se<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen <strong>an</strong>melden.<br />
Insgesamt wird vier Wochen l<strong>an</strong>g<br />
mit verschiedenen Willkommens<strong>an</strong>geboten<br />
gefeiert. In <strong>die</strong>ser Zeit<br />
haben <strong>die</strong> Besucher auch Zeit, einen<br />
Blick hinter <strong>die</strong> Kulissen zu<br />
werfen.<br />
(mtb)<br />
Hauptpreis <strong>an</strong> Adventskalender-Gewinner überreicht<br />
Vier Relax-Tage im Welcome Hotel<br />
Bad Arolsen für zwei Personen<br />
st<strong>an</strong>den <strong>die</strong>ses Mal als Hauptgewinn<br />
hinter dem 24. Türchen<br />
des <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Adventskalenders.<br />
Mit der Kalendernummer „2077“<br />
kommen Kevin Kuntz und Elena<br />
Schnabel demnächst in den Genuss<br />
des Kurzurlaubs, der zum<br />
vierten Mal von Mel<strong>an</strong>ie Emmel-<br />
Schäfer, Inhaberin von Tui Travelstar<br />
in Großauheim, zu Verfügung<br />
gestellt wird. Als sie am Weihnachtstag<br />
das Türchen öffneten<br />
und feststellten, dass sie den Hauptgewinn<br />
gezogen haben, sei <strong>die</strong><br />
Freude groß gewesen. „Wir haben<br />
uns das Hotel schon im Internet <strong>an</strong>geschaut<br />
und freuen uns sehr auf<br />
<strong>die</strong> gemeinsame Auszeit“, erzählt<br />
Schnabel. Schirmherr, Oberbürgermeister<br />
Claus Kaminsky, gratulierte<br />
dem Paar zum Gewinn. Sein D<strong>an</strong>k<br />
gelte auch den Projekt-Initiatoren<br />
Lions Club H<strong>an</strong>au und Lions Club<br />
H<strong>an</strong>au Brüder Grimm, der H<strong>an</strong>au<br />
Marketing GmbH, <strong>die</strong> das Projekt<br />
tatkräftig koordiniere sowie der<br />
Paul-Gerhardt-Schule H<strong>an</strong>au, deren<br />
Schüler das Motiv in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr erarbeitet hatten. „Gemeinsam<br />
haben Sie wieder <strong>die</strong> beachtliche<br />
Summe von 30 000 Euro für<br />
Kinder- und Jugendprojekte in<br />
H<strong>an</strong>au aufgebracht.“ Der Adventskalender<br />
sei eine der besten und<br />
positivsten Bürgerinitiativen der<br />
Stadt, denn sie zeige, was m<strong>an</strong><br />
über Vernetzung und gemeinschaftliches<br />
Mitein<strong>an</strong>der alles erreiche<br />
könne, so der Oberbürgermeister.<br />
(pm/mtb)
8<br />
GASTRO-TIPPS<br />
Kuchen in fürstlichem Ambiente<br />
Museumscafé öffnet wieder: Steinheimer Konditormeister übernimmt<br />
Was den Museumsbesuchern gut schmeckt,<br />
weiß Em<strong>an</strong>uel Schimmelpfennig bereits. Der<br />
Steinheimer Konditormeister belieferte das Café<br />
im Schloss Philippsruhe jahrel<strong>an</strong>g mit seinen<br />
Torten. Nun übernimmt er selbst den Betrieb.<br />
GRIMMWAND<br />
<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Unternehmen informieren<br />
Em<strong>an</strong>uel Schimmelpfennig mit seinen Kuchenkreationen<br />
im Café Huttenhof. Ab <strong>Februar</strong> leitet er auch<br />
das Museumscafé im Schloss Philippsruhe.<br />
Museumscafé<br />
ab 1. <strong>Februar</strong><br />
im Schloss Philippsruhe<br />
Philippsruher Allee 45<br />
Telefon: 0 61 81/2 00 29<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag<br />
13 bis 17.30 Uhr<br />
Samstag und Sonntag<br />
12 bis 17.30 Uhr<br />
www.museumscafe-h<strong>an</strong>au.de<br />
Archivfotos: Paul , (1), sth (1)<br />
Der Inhaber des Café Huttenhof<br />
möchte sich auf der Beletage des<br />
Schlosses ein zweites St<strong>an</strong>dbein in<br />
H<strong>an</strong>au schaffen. Ab <strong>Februar</strong> hat das<br />
Museumscafé wieder geöffnet. „Ich<br />
sehe in dem St<strong>an</strong>dort viel Potenzial“,<br />
sagt Schimmelpfennig.<br />
Kürzungen im Kulturetat der Stadt<br />
hatten dazu geführt, dass der Cafébetrieb<br />
im Schloss im November<br />
eingestellt werden musste. Gleichzeitig<br />
äußerte der Fachbereich Kultur<br />
<strong>die</strong> Hoffnung, dass sich ein privater<br />
Pächter finden lässt.<br />
Doch <strong>die</strong> Voraussetzungen dafür<br />
waren alles <strong>an</strong>dere als ideal. Einige<br />
Interessenten hatten es als zwingend<br />
erforderlich <strong>an</strong>gesehen, dass<br />
das Café auch über <strong>die</strong> Öffnungszeiten<br />
des Museums hinaus bewirtschaftet<br />
werden könnte. Zudem<br />
fürchteten sie <strong>die</strong> Konkurrenz im eigenen<br />
Haus. Seit August verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahres hat <strong>die</strong> Philippsruher<br />
Schlossterrasse unter ihrem neuen<br />
Pächter Thorsten Bamberger, der in<br />
Wolfg<strong>an</strong>g auch den Culture Club<br />
betreibt, wieder offiziell geöffnet.<br />
Bamberger bewirtschaftet zudem<br />
den Weißen Saal, der für Hochzeitsfeiern<br />
und Tagungen genutzt wird.<br />
„Ich habe da keine Bedenken.<br />
Schließlich beliefere ich bisl<strong>an</strong>g<br />
auch Herrn Bambergers Gastrono-<br />
mie mit meinem Kuchen“, sagt<br />
Schimmelpfennig. Zudem glaube<br />
er, dass das Museumscafé einen <strong>an</strong>deren<br />
Kundenkreis be<strong>die</strong>ne als <strong>die</strong><br />
Gastronomie der Schlossterrasse.<br />
„Ich bin in alle Richtungen offen<br />
und risikobereit“, so der Konditormeister.<br />
Sein Kuchen- und Torten<strong>an</strong>gebot<br />
möchte Schimmelpfennig<br />
künftig ausbauen. Als herzhafte Gerichten<br />
werde es zum Beispiel<br />
Quiche und belegte Brötchen geben.<br />
Aufwändigere Mahlzeiten können<br />
in der kleinen Küche nicht zubereitet<br />
werden. Eine Vollzeitkraft<br />
und zwei Aushilfen werden den Betrieb<br />
künftig m<strong>an</strong>agen.<br />
Schimmelpfennig ist optimistisch.<br />
„Das Museumscafé ist 25 Jahre gelaufen,<br />
wieso sollte es das jetzt nicht<br />
mehr tun“, fragt der 33-Jährige. Die<br />
Stadt sei ihm bei der Pacht entgegengekommen.<br />
Zudem gebe es<br />
einige Ideen, Museum und Cafébetrieb<br />
enger zu verzahnen. Führungen<br />
könnten beispielsweise unter<br />
dem Titel „Kunst und Kuchen“<br />
laufen. Weitere Pläne hat der Konditor<br />
für Kindergeburtstage, <strong>die</strong> auch<br />
im Schloss <strong>an</strong>geboten werden. Zudem<br />
könnte er seine Hochzeitstorten<br />
im Schloss besser bewerben,<br />
schließlich sei hier auch das St<strong>an</strong>desamt<br />
untergebracht. (fmi)<br />
Echte Holzofenpizza<br />
✆ 0 61 81 / 4 34 25 21<br />
Trattoria & Pizzeria Lupo<br />
Sternstraße 3<br />
63450 H<strong>an</strong>au<br />
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Täglich durchgehend geöffnet<br />
von 11.00 bis 22.00 Uhr<br />
Alle Speisen auch<br />
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Persische Küche mit Herz und Frische<br />
Schahkar<br />
bietet persische<br />
Spezialitäten<br />
in gemütlicher<br />
Atmosphäre.<br />
Seit kurzem ist <strong>die</strong> <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Innenstadt<br />
um eine g<strong>an</strong>z neue Restaur<strong>an</strong>tadresse<br />
reicher: Im Schahkar<br />
<strong>an</strong> der Lautenschlägerstraße 23<br />
gibt es eine reiche Auswahl persischer<br />
Spezialitäten, aber auch<br />
ein großes Potpurri vegetarischer<br />
Speisen.<br />
Geschäftsführer Omid Kazemi ist<br />
das Gefühl für Gastronomie sozusagen<br />
in <strong>die</strong> Wiege gelegt worden:<br />
Seine gesamte Familie arbeite in<br />
<strong>die</strong>sem Bereich, erzählt der gebürtige<br />
Ir<strong>an</strong>er, sein Vater arbeitet in Teher<strong>an</strong><br />
sogar in einem Sternelokal. Kein<br />
Wunder also, dass Frische und Top-<br />
Qualität der Zutaten in Kazemis<br />
Restaur<strong>an</strong>t höchste Priorität genießen:<br />
„Die Zubereitung mit Herz ist<br />
uns ein Anliegen für unsere Gäste“,<br />
sagt der Gastronom. Auch er ist<br />
übrigens schon preisgekrönt: Bei<br />
der Verleihung des „Schlemmerblock-Award“<br />
belegte das Schahkar<br />
2014 den<br />
ersten Platz<br />
für H<strong>an</strong>au und<br />
den Main-Kinzig-Kreis.<br />
(sth)<br />
Schahkar<br />
Lautenschlägerstraße 23<br />
Telefon: 0 61 81/1 25 27<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag<br />
11.30 bis 14.30 Uhr<br />
und 17 bis 22 Uhr<br />
Samstag und Sonntag<br />
11.30 bis 22 Uhr<br />
(durchgehend)<br />
www.schahkar.de<br />
H<strong>an</strong>au<br />
kompakt<br />
Die Brüder-Grimm-Stadt<br />
bekommt eine eigene App:<br />
Schon im Frühjahr können<br />
sich H<strong>an</strong>dy- und Tablet-<br />
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<strong>die</strong> zu den Themen<br />
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<strong>die</strong>ser App wiederfinden<br />
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06181/ 4 28 94 80, E-Mail:<br />
info@h<strong>an</strong>au-marketinggmbh.de.<br />
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– Psychologische und mediale Lebensberatung<br />
– Familienaufstellung nach ReConSat<br />
– Auflösen alter Strukturen und Blockaden<br />
– Ruhe und Klarheit in den Alltag hineinbringen<br />
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Telefon 01 74 / 3 41 43 83<br />
bei H<strong>an</strong>au / Aschaffenburg<br />
Martina Detzner<br />
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10<br />
TERMINE<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />
SONNTAG, 1.02.<br />
Brücki-Floh<br />
11.00 Der etwas <strong>an</strong>dere Flohmarkt,<br />
Anmeldungen <strong>an</strong> der Theke, weitere<br />
Informationen unter info@bruecko.de,<br />
Brückenkopf, Wilhelmstraße<br />
15a<br />
Vernissage<br />
11.30 „Rot und Weiß – <strong>die</strong> Farben<br />
des Perms“, Wetterauische Gesellschaft<br />
für gesamte Naturkunde,<br />
Deutsches Goldschmiedehaus, Altstädter<br />
Markt 6<br />
Seniorensitzung<br />
14.01 Erste Karnevalgesellschaft<br />
Klein-Auheim in Kooperation mit<br />
der örtlichen Nachbarschaftsinitiative<br />
und dem Seniorenbüro, TSV-<br />
Halle, Am Feuerwehrhaus 1<br />
Kinderfasching<br />
14.11 Lustische Geeleriebe, Nachbarschaftshaus,<br />
Lamboy-Tümpelgarten,<br />
Am Tümpelgarten 21<br />
Familien-Römer-Führung<br />
15.00 Museumsführung, Vor- und<br />
Frühgeschichtsmuseum Schloss<br />
Steinheim<br />
Närrisches Erzählcafé<br />
15.00 mit Waltraudi Noczinski,<br />
Mehrgenerationenhaus Fallbach,<br />
Reichenberger Straße 59<br />
The Best of Black Gospel<br />
17.00 Gospelkonzert, Christuskirche,<br />
Akademiestraße 1<br />
Nibelungen – neu verknüpft<br />
18.00 Theaterstück der Gruppe Diewas,<br />
Olof Palme Haus, Pfarrer-Hufnagel-Straße<br />
2<br />
Silbersee<br />
19.00 Das Westernkomical, Stein's<br />
Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />
MONTAG, 2.02.<br />
Närrisches Erzählcafé<br />
16.30 mit Waltraud Noczinski (Büttenrede)<br />
und Heinrich Geist (Akkordeon).<br />
Mehrgenerationenhaus Fallbach,<br />
Reichenberger Straße 58<br />
Wetterauische Gesellschaft für<br />
<strong>die</strong> gesamte Naturkunde<br />
18.30 Führung durch <strong>die</strong> Ausstellung<br />
„Das Perm“, Goldschmiedehaus,<br />
Altstädter Markt 6<br />
Das Perm<br />
19.30 Vortrag „Das Perm – oder <strong>die</strong><br />
Erde im Umbruch zwischen Erdaltertum<br />
und Erdmittelalter, Goldschmiedehaus,<br />
Altstädter Markt 6<br />
Bingo<br />
20.00 Bingoabend, Come In, Adalbert-Eisenhuth-Straße<br />
1<br />
MITTWOCH, 4.02.<br />
Rumpelstilzchen<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des<br />
Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />
Vorlesestunde<br />
16.00 mit Birgit Jaczkowski, Stadtbibliothek<br />
H<strong>an</strong>au<br />
Zehnter <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Freiwilligentag<br />
16.00 Infover<strong>an</strong>staltung, im Haus<br />
Am Steinheimer Tor<br />
Abendliche Lesung<br />
19.00 aus den Lebenserinnerungen<br />
des ehemaligen „Königs von H<strong>an</strong>au“,<br />
mit Rol<strong>an</strong>d Richter, im Foyer<br />
Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />
Gay Point<br />
20.00 Schwuler Stammtisch, Markstube<br />
in der Marktpassage<br />
DONNERSTAG, 5.02.<br />
Der goldene Schlüssel<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des<br />
Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />
Silbersee<br />
20.00 Das Westernkomical, Stein's<br />
Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />
Schottl<strong>an</strong>d<br />
20.00 Multimedia-Show, im Foyer<br />
Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />
Chinesischer Nationalzirkus<br />
20.00 „Die verbotene Stadt“, Congress<br />
Park, Schlossplatz 1<br />
Thorsten Hitschfel<br />
20.30 Musikkabarett, Kulturcafé<br />
Amadeo, Nürnberger Straße 35<br />
FREITAG, 6.02.<br />
Eins, zwei, drei, Tier<br />
9.30 + 11.00 Sprech- und Mitmachtheater<br />
mit H<strong>an</strong>dfiguren, Olof-Palme-Haus,<br />
Pfarrer-Hufnagel-Straße<br />
2<br />
Faschingsolympiade<br />
15.00 bis 18.30 für Kinder von sechs<br />
bis zwölf Jahren, Wildpark Alte Fas<strong>an</strong>erie,<br />
Anmeldung unter Telefon:<br />
0 61 81/61 83 30 10<br />
Das gestohlene Krönlein<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des<br />
Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />
Zweite Schwarz-Weiß-Sitzung<br />
19.33 Carneval-Club Schwarz-Weiß<br />
Steinhem, Kulturhalle, Ludwigstraße<br />
67<br />
Silbersee<br />
20.00 Das Westernkomical, Stein's<br />
Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />
Irl<strong>an</strong>d<br />
20.00 Multimedia-Show, im Foyer<br />
Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />
Badesalz<br />
20.00 Henni Nachtsheim und Gerd<br />
Knebel, Congress Park H<strong>an</strong>au,<br />
Schlossplatz 1 (ausverkauft)<br />
Club 30<br />
21.00 Die Party für Gäste ab 30,<br />
Culture Club, Vor der Pulvermühle<br />
11<br />
Tracey Mitchem<br />
21.00 Jazzkonzert, Jazzkeller,<br />
Philippsruher Allee 22<br />
SAMSTAG, 7.02.<br />
Schmuck Forum<br />
10.00 bis 18.00 Bautz Gewerbepark,<br />
Josef-Bautz-Straße 6, Halle 2, Südwest<br />
Tor 3<br />
Die drei Wünsche<br />
10.30 Kindertheater, Foyer des<br />
Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />
Samstagsgeschichten<br />
11.00 Der Tiger kommt zum Tee,<br />
Stadtbibliothek H<strong>an</strong>au<br />
Steinheim sprichwörtlich<br />
14.00 Stadtführung mit Redensarten<br />
aus dem Mittelalter, Stadtführerin<br />
Margit Kunze, Treffpunkt Parkplatz<br />
Villa Stokkum, Steinheimer<br />
Vorstadt 70<br />
Fridolin & der Zauberring<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des<br />
Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />
Zweite Kostümsitzung<br />
19.01 Erste Karnevalgesellschaft<br />
Klein-Auheim, TSV-Halle, Am Feuerwehrhaus<br />
1<br />
Dritte Schwarz-Weiß-Sitzung<br />
19.33 Carneval-Club Schwarz-Weiß<br />
Steinhem, Kulturhalle,<br />
Ludwigstraße 67<br />
Grüße vom Polarkreis<br />
19.00 Finnische Saun<strong>an</strong>acht,<br />
Heinrich-Fischer-Bad,<br />
Eugen-Kaiser-Straße 19<br />
Silbersee<br />
20.00 Das Westernkomical, Stein's<br />
Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />
Rotkäppchen & der liebe Wolf<br />
20.00 Theaterstück, im Foyer des-<br />
Neustädter Rathauses, Marktplatz<br />
Badesalz<br />
20.00 Henni Nachtsheim und Gerd<br />
Knebel, Congress Park H<strong>an</strong>au,<br />
Schlossplatz 1 (ausverkauft)<br />
Glitter Twins<br />
21.00 Die älteste Rolling-Stone<br />
Coverb<strong>an</strong>d, Brückenkopf, Wilhelmstraße<br />
15a<br />
Steve Scondo & Ramblin Conrad<br />
21.00 Konzert mit rauchigem<br />
Bluesges<strong>an</strong>g, Jazzkeller,<br />
Philippsruher Allee 22<br />
Black Night Disco Party<br />
22.00 DJ Skywalker & Guest DJ, Culture<br />
Club, Vor der Pulvermühle 11<br />
SONNTAG, 8.02.<br />
Rumpelstilzchen<br />
10.30 Kindertheater, Foyer des<br />
Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />
Senioren-Faschingsfeier<br />
14.30 Großer Rat der Karnevalgesellschaften<br />
und Garde H<strong>an</strong>au in<br />
Kooperation mit dem Seniorenbüro,<br />
Congress Park H<strong>an</strong>au, Schlossplatz<br />
1<br />
Familien-Masken-Werkstatt<br />
15.00 F<strong>an</strong>tasievolle Masken zur Faschingszeit,<br />
Museum Großauheim<br />
Kinderfasching<br />
15.01 Erste Karnevalgesellschaft<br />
Klein-Auheim, TSV-Halle, Am Feuerwehrhaus<br />
1<br />
Der goldene Schlüssel<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des<br />
Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />
Nicolai Friedrich zaubert im Club<br />
Zuletzt st<strong>an</strong>d er in der Brüder-<br />
Grimm-Stadt bei der HANAUER<br />
Sportlerwahl des Jahres mit einer<br />
Einlage auf der Bühne: Nicolai<br />
Friedrich. Seine Tricks konnten<br />
weder <strong>die</strong> Sportler noch <strong>die</strong> HA-<br />
Redakteure entlarven. Die nächste<br />
Möglichkeit ihn zu sehen, haben<br />
Gäste am Sonntag, 22. <strong>Februar</strong>,<br />
im Culture Club. Eventuell lässt<br />
der Weltmeister unter den Mentalisten<br />
erneut eine Bowlingkugel<br />
aus seinem Skizzenblock fallen.<br />
Mit Hilfe von Psychologie,<br />
Suggestion, Intuition und magischen<br />
Techniken wird er gar<strong>an</strong>tiert<br />
in <strong>die</strong> Köpfe der Zuschauer<br />
eindringen. Die Abendvorstellung<br />
beginnt um 20 Uhr. Ab 18<br />
Uhr bietet „Schmidt's Küche“ ein<br />
„Magisches Dinner“. Tickets (ab<br />
24,10 Euro, Dinner für 50 Euro pro<br />
Person) gibt es unter <strong>an</strong>derem im<br />
HANAUER Leserladen <strong>an</strong> der Donaustraße<br />
5 oder der L<strong>an</strong>gstraße<br />
47. mtb/ Foto: Paul<br />
Finnissage „Vom Finden“<br />
17.00 Percussionsgruppe spielt traditionelle<br />
westafrik<strong>an</strong>ische Malinke<br />
im Rahmen der Finnissage, Remisengalerie<br />
des <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Kulturvereins<br />
im Schloss Philippsruhe, Philippsruher<br />
Allee 45<br />
Silbersee<br />
19.00 Das Westernkomical, Stein's<br />
Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />
Ein Leben – Drei Perspektiven<br />
19.00 Marionettentheater, im Foyer<br />
Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />
Sascha Korf<br />
20.30 St<strong>an</strong>d-Up-Comedy, Café Central,<br />
Marktplatz<br />
MONTAG, 9.02.<br />
Der goldene Schlüssel<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des<br />
Neustädter Rathauses, Am Markt 1<br />
DIENSTAG, 10.02.<br />
Die drei Wünsche<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des<br />
Neustädter Rathauses, Am Markt 1<br />
Konversionsforum<br />
17.00 Informationsver<strong>an</strong>staltung<br />
zum St<strong>an</strong>d der Dinge in den Ex-US-<br />
Kasernen, Bürgerhaus Wolfg<strong>an</strong>g,<br />
Sch<strong>an</strong>zenstraße 8<br />
MITTWOCH, 11.02.<br />
Fridolin & der Zauberring<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des<br />
Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />
Abendliche Lesung<br />
19.00 aus den Lebenserinnerungen<br />
des ehemaligen „Königs von H<strong>an</strong>au“,<br />
mit Rol<strong>an</strong>d Richter, im Foyer<br />
Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />
DONNERSTAG, 12.02.<br />
Rumpelstilzchen<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des<br />
Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />
Weiberfasching<br />
19.00 Weiberfasching mit der B<strong>an</strong>d<br />
„F<strong>an</strong>cy“, Come In, Adalbert-Eisenhuth-Straße<br />
1<br />
Silbersee<br />
20.00 Das Westernkomical, Stein's<br />
Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />
Isl<strong>an</strong>d<br />
20.00 Multimedia-Show, im Foyer<br />
Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />
Weiberfastnachtparty<br />
20.11 mit der Cultureclub-B<strong>an</strong>d<br />
live, Culture Club, Vor der Pulvermühle<br />
11<br />
FREITAG, 13.02.<br />
Der goldene Schlüssel<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des<br />
Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />
Silbersee<br />
20.00 Das Westernkomical, Stein's<br />
Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />
USA – West<br />
20.00 Multimedia-Show, Benefizver<strong>an</strong>staltung,<br />
im Foyer Neustädter<br />
Rathaus, Marktplatz<br />
Damensitzung<br />
20.11 Sitzung der Ersten <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />
Carnevalsgesellschaft 1893, Nachbarschaftshaus<br />
Tümpelgarten, Am<br />
Tümpelgarten 21<br />
Maintown-Ramblers<br />
20.30 Dixiel<strong>an</strong>d, Swing und Blues,<br />
TFC Speisegaststätte Steinheim,<br />
Karlstraße 55<br />
Club 30<br />
21.00 Die Party für Gäste ab 30, Culture<br />
Club, Vor der Pulvermühle 11<br />
Mardi Gras mit den Louisi<strong>an</strong>a<br />
Party-Gators<br />
21.00 Karneval wie in New Orle<strong>an</strong>s,<br />
Jazzkeller, Philippsruher Allee 22<br />
Windstärke 11<br />
21.00 T<strong>an</strong>zsport-, Kultur- und Carnevalverein<br />
Klein-Auheim, TSV-Halle,<br />
Am Feuerwehrhaus 1<br />
SAMSTAG, 14.02.<br />
Der goldene Schlüssel<br />
10.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />
Rathaus, Am Markt 1<br />
Samstagsgeschichten<br />
11.00 Bilderbuchkino, Stadtbibliothek<br />
H<strong>an</strong>au<br />
Faschingsparty<br />
12.30 Faschingsparty mit DJ Rene ,<br />
H<strong>an</strong>nen-Fass, Fr<strong>an</strong>zösische Allee 16<br />
Führung durch <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Innenstadt<br />
14.00 Stadtführerin Karolina Dols,<br />
Treffpunkt Congress Park, Schlossplatz<br />
1<br />
Kinnerfassenacht<br />
14.00 T<strong>an</strong>zsport-, Kultur- und Carnevalverein<br />
(CV) Klein-Auheim,<br />
CV-Halle<br />
Faschingsumzug H<strong>an</strong>au<br />
14.11 <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Carnevalzugverein<br />
Die drei Wünsche<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />
Rathaus, Am Markt 1<br />
Aquarelle & Zeichnungen<br />
18.00 Vernissage zur Ausstellung<br />
von Angelika Koch, Remisengalerie<br />
Schloss Philippsruhe, Philippsruher<br />
Allee 45<br />
Fuck off the Clowns<br />
18.00 Anti-Faschingsparty,<br />
Brückenkopf, Wilhelmstraße 15a<br />
Maskenball Wolfg<strong>an</strong>g<br />
19.11 Mit der B<strong>an</strong>d “Gina”, Bürgerhaus<br />
Wolfg<strong>an</strong>g, H<strong>an</strong>au-Wolfg<strong>an</strong>g<br />
Faschingssitzung<br />
19.31 Mittelbuchener<br />
Carnevalverein, Mehrzweckhalle,<br />
Kesselstädter Straße 19<br />
Silbersee<br />
20.00 Das Westernkomical, Stein's<br />
Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />
Ein Leben – Drei Perspektiven<br />
20.00 Marionettentheater, im Foyer<br />
Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />
Blau-Weiß Maskenball<br />
20.01 Maskenball der Alem<strong>an</strong>nia<br />
Klein-Auheim, Willi-Rehbein-Halle,<br />
Fas<strong>an</strong>eriestraße<br />
Faschingssamstagsparty<br />
20.11 mit Helium 6 und den Club<br />
DJ’s, Culture Club, Vor der Pulvermühle<br />
11<br />
Samstag, 14. <strong>Februar</strong>, von 8.00 bis 15.00 Uhr geöffnet!<br />
Valentinstag<br />
Inh. Patricia Wadel · Kardinal-Volk-Platz 1a<br />
63456 H<strong>an</strong>au-Steinheim<br />
Tel. 0 61 81 / 6 54 57 · Fax 96 69 75 · www.obertor-blumen.de<br />
Anzeigenschluss für das nächste<br />
<strong>GRIMMS</strong>: 18. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />
Juice<br />
21.00 B<strong>an</strong>d um Harry Hamburger<br />
und Uwe Baum<strong>an</strong>n, Jazzkeller,<br />
Philippsruher Allee 22<br />
SONNTAG, 15.02.<br />
Regenbogenfrühstück der AIDS-<br />
Hilfe<br />
10.00 Informationen und Gespräche,<br />
Aids-Hilfe-H<strong>an</strong>au, Alfred-Delp-<br />
Straße 10<br />
Fridolin & der Zauberring<br />
10.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />
Rathaus, Am Markt 1<br />
Maskenball nach dem Faschingsumzug<br />
Carneval-Club Schwarz-Weiß Steinhem,<br />
Kulturhalle, Ludwigstraße 67<br />
Kunstfrühstück<br />
11.30 Künstlerinnen im gespräch<br />
im Rahmen der „bildwortbild“-Ausstellungsreihe<br />
zur Ausstellung<br />
„Schirm“ mit Merja Herzog-Hellstén<br />
aus H<strong>an</strong>au und Judith Röder aus<br />
Höhr-Grenzhausen, Joh<strong>an</strong>neskirche,<br />
Fr<strong>an</strong>kfurter L<strong>an</strong>dstraße<br />
Fastnachtsumzug Tümpelgarten<br />
13.00 Start in der August-<br />
Schärttner-Straße<br />
Faschingsumzug Steinheim<br />
13.33 Start in der Schönbornstraße/<br />
Georg-Busch-Straße, H<strong>an</strong>au-Steinheim<br />
Kindermaskenball<br />
14.00 20.11 Sitzung der Ersten <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />
Carnevalsgesellschaft 1893,<br />
Nachbarschaftshaus Tümpelgarten,<br />
Am Tümpelgarten 21<br />
Kindermaskenball<br />
14.30 Erste Großauheimer Karnevalgesellschaft,<br />
Lindenauhalle Großauheim,<br />
Rue de Confl<strong>an</strong>s 4<br />
Familien-Spiele-Werkstatt<br />
15.00 Das Königliche Spiel von Ur,<br />
Msueum Schloss Steinheim<br />
Kl<strong>an</strong>aamer Laafparad Party<br />
15.00 T<strong>an</strong>zsport-, Kultur- und Carnevalverein<br />
(CV) Klein-Auheim, CV-<br />
Halle<br />
Aquarelle & Zeichnungen<br />
15.00 Ausstellung von Angelika<br />
Koch, geöffnet bis 18.00, Remisengalerie<br />
Schloss Philippsruhe, Philippsruher<br />
Allee 45<br />
Kindersitzung<br />
15.01 Mittelbuchener Carnevalverein,<br />
Mehrzweckhalle, Kesselstädter<br />
Straße 19<br />
Rumpelstilzchen<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />
Rathaus, Am Markt 1<br />
Pariser Leben<br />
17.00 Operette von Jacques Offenbach,<br />
Congress Park, Schlossplatz 1<br />
Silbersee<br />
19.00 Das Westernkomical, Stein's<br />
Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />
Rotkäppchen & der liebe Wolf<br />
19.00 Theaterstück, im Foyer Neustädter<br />
Rathaus, Marktplatz<br />
MONTAG, 16.02.<br />
Seniorensitzung<br />
15.01 Mittelbuchener Carnevalverein<br />
in Kooperation mit dem<br />
Seniorenbüro, Mehrzweckhalle,<br />
Kesselstädter Straße 19<br />
Der goldene Schlüssel<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />
Rathaus, Am Markt 1<br />
25 Jahre Rosenmontagsball<br />
19.00 mit den Schwiegersöhnen,<br />
Zum Rothen Löwen, L<strong>an</strong>dstraße 4<br />
Rosenmontagsparty<br />
20.11 mit V<strong>an</strong> Baker & B<strong>an</strong>d, Culture<br />
Club, Vor der Pulvermühle 11<br />
Maintown-Ramblers<br />
20.30 Dixiel<strong>an</strong>d, Swing und Blues,<br />
TFC Speisegaststätte Steinheim,<br />
Karlstraße 55<br />
Rosenmontagsball<br />
Party mit DJ Rene, H<strong>an</strong>nen-Fass,<br />
Fr<strong>an</strong>zösische Allee 1<br />
DIENSTAG, 17.02.<br />
11<br />
Närrisches Finale<br />
14.00 T<strong>an</strong>zsport-, Kultur- und Carnevalverein<br />
(CV) Klein-Auheim,<br />
Don Bosco Haus<br />
Faschingsumzug Großauheim<br />
14.11 Start in der BBC-Straße/S<strong>an</strong>dgasse<br />
Kinderfasching<br />
15.01 Mittelbuchener Carnevalverein,<br />
Mehrzweckhalle, Kesselstädter<br />
Straße 19<br />
Anzeige
12<br />
Der goldene Schlüssel<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />
Rathaus, Am Markt 1<br />
Schlagerparty<br />
Mit Rüdi und Reini live, H<strong>an</strong>nen-<br />
Fass, Fr<strong>an</strong>zösische Allee 14<br />
MITTWOCH, 18.02.<br />
Die drei Wünsche<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />
Rathauses, Am Markt 1<br />
Abendliche Lesung<br />
19.00 aus den Lebenserinnerungen<br />
des ehemaligen „Königs von H<strong>an</strong>au“,<br />
mit Rol<strong>an</strong>d Richter, im Foyer<br />
Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />
DONNERSTAG, 19.02.<br />
Fridolin & der Zauberring<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />
Rathauses, Am Markt 1<br />
Sammeltasse trifft Coffee to go<br />
16.30 Jung und Alt unterhalten sich<br />
über den Alltag in der Schule früher<br />
und heute. Mensa des Schulzentrums<br />
Hessen-Homburg, Hessen-<br />
Homburg-Platz 9.<br />
Vortrag<br />
19.30 „Natur in Brasilien: der Atl<strong>an</strong>tische<br />
Regenwald“, Wetterauische<br />
Gesellschaft für <strong>die</strong> gesamte Naturkunde,<br />
Roter Saal des Schloss Philippsruhe,<br />
Philippsruher Allee 45<br />
Australien<br />
20.00 Multimedia-Show, Benefizver<strong>an</strong>staltung,<br />
im Foyer Neustädter<br />
Rathaus, Marktplatz<br />
Zitherrausch<br />
20.30 Wirtshausmusik, Kulturcafé<br />
Amadeo, Nürnberger Straße 35<br />
Aquarelle & Zeichnungen<br />
15.00 Ausstellung von Angelika<br />
Koch, geöffnet bis 18.00, Remisengalerie<br />
Schloss Philippsruhe,<br />
Philippsruher Allee 45<br />
Der goldene Schlüssel<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />
Rathauses, Am Markt 1<br />
Stadtführung<br />
17.00 „Der Nachtwächter lädt zum<br />
Rundg<strong>an</strong>g durch Kesselstadt“,<br />
Stadtführer Alex<strong>an</strong>der Karayil<strong>an</strong>,<br />
Treffpunkt Portal Schloss Philippsruhe,<br />
Philippsruher Allee 47<br />
Der Quereinsteiger<br />
19.30 Eine turbulente Komö<strong>die</strong> mit<br />
Live-Musik, Comoe<strong>die</strong>nhaus Wilhelmsbad,<br />
Parkpromenade 1<br />
Tratsch im Treppenhaus<br />
20.00 Stein's Tivoli,<br />
Am Freiheitsplatz 12<br />
Nibelungen – neu verknüpft<br />
20.00 Theaterstück der Gruppe<br />
Diewas, Olof Palme Haus, Pfarrer-<br />
Hufnagel-Straße 2<br />
White Falcon<br />
21.00 Rockb<strong>an</strong>d aus Hammersbach,<br />
Jazzkeller, Philippsruher Allee 22<br />
Rotkäppchen & der liebe Wolf<br />
20.00 Theaterstück, im Foyer Neustädter<br />
Rathaus, Marktplatz<br />
SONNTAG, 22.02.<br />
Die drei Wünsche<br />
10.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />
Rathauses, Am Markt 1<br />
Aquarelle & Zeichnungen<br />
15.00 Ausstellung von Angelika<br />
Koch, geöffnet bis 18.00, Remisengalerie<br />
Schloss Philippsruhe,<br />
Philippsruher Allee 45<br />
Museumsdetektive<br />
15.00 bis 18.00, ab vier Jahren, Hessisches<br />
Puppenmuseum<br />
Fridolin & der Zauberring<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />
Rathauses, Am Markt 1<br />
Das bisschen Spaß muss sein<br />
17.00 Musikalische Comedy-Revue<br />
von Dirk Voßberg und Knut V<strong>an</strong>marcke,<br />
Congress Park,<br />
Schlossplatz 1<br />
Nibelungen – neu verknüpft<br />
18.00 Theaterstück der Gruppe<br />
Diewas, Olof Palme Haus, Pfarrer-<br />
Hufnagel-Straße 2<br />
Tratsch im Treppenhaus<br />
19.00 Stein's Tivoli, Am Freiheitsplatz<br />
12<br />
Ein Leben – Drei Perspektiven<br />
19.00 Marionettentheater, im Foyer<br />
Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />
27. <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Poetry Slam<br />
19.00 Dichterwettstreit, Brückenkopf,<br />
Wilhelmstraße 15a<br />
Der Quereinsteiger<br />
19.30 Eine turbulente Komö<strong>die</strong> mit<br />
Live-Musik, Comoe<strong>die</strong>nhaus Wilhelmsbad,<br />
Parkpromenade 1<br />
Walter Renneisen<br />
20.30 Kabarett „Deutschl<strong>an</strong>d, deine<br />
Hessen..“, Café Central, Marktplatz<br />
MONTAG, 23.02.<br />
Rumpelstilzchen<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />
Rathaus, Am Markt 1<br />
Der Quereinsteiger<br />
19.30 Eine turbulente Komö<strong>die</strong> mit<br />
Live-Musik, Comoe<strong>die</strong>nhaus Wilhelmsbad,<br />
Parkpromenade 1<br />
DIENSTAG, 24.02.<br />
Der goldene Schlüssel<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />
Rathaus, Am Markt 1<br />
Dornröschens Weg von Paris<br />
über H<strong>an</strong>au nach Kassel<br />
19.30 Lesung der Schauspielerin Ellen<br />
Schulz, Roter Saal Schloss Philippsruhe,<br />
Philippsruher Allee 45<br />
Der Quereinsteiger<br />
19.30 Eine turbulente Komö<strong>die</strong> mit<br />
Live-Musik, Comoe<strong>die</strong>nhaus Wilhelmsbad,<br />
Parkpromenade 1<br />
Der Tod – Death Comedy<br />
20.00 „Mein Leben als Tod“, Stein’s<br />
Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />
MITTWOCH, 25.02.<br />
Der goldene Schlüssel<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />
Rathaus, Am Markt 1<br />
Der Quereinsteiger<br />
19.30 Eine turbulente Komö<strong>die</strong> mit<br />
Live-Musik, Comoe<strong>die</strong>nhaus Wilhelmsbad,<br />
Parkpromenade 1<br />
Jo<strong>an</strong>ne Harris: Chocolat<br />
19.30 Lesung, Café Schien, Rosenstraße<br />
3<br />
Der Tod – Death Comedy<br />
20.00 „Mein leben als Tod“, Stein’s<br />
Tivoli H<strong>an</strong>au, Am Freiheitsplatz 12<br />
DONNERSTAG, 26.02.<br />
Sammeltasse trifft Coffee to go<br />
16.30 Jung und Alt unterhalten sich<br />
über den Alltag in der Schule früher<br />
und heute. Mensa des Schulzentrums<br />
Hessen-Homburg, Hessen-<br />
Homburg-Platz 9.<br />
Total Queer Treff<br />
19.00 Für alle, <strong>die</strong> sich mit Queer-<br />
H<strong>an</strong>au verbunden fühlen, Nachbarschaftshaus<br />
Tümpelgarten, Am<br />
Tümpelgarten 21<br />
Der Quereinsteiger<br />
19.30 Eine turbulente Komö<strong>die</strong> mit<br />
Live-Musik, Comoe<strong>die</strong>nhaus Wilhelmsbad,<br />
Parkpromenade 1<br />
Jo<strong>an</strong>ne Harris: Chocolat<br />
19.30 Lesung, Café Schien, Rosenstraße<br />
3<br />
Tratsch im Treppenhaus<br />
20.00 Stein's Tivoli, Am Freiheitsplatz<br />
12<br />
FREITAG, 27.02.<br />
Die drei Wünsche<br />
10.30 Marionettentheater für Kinder,<br />
Hessisches Puppenmuseum,<br />
Parkpromenade 4<br />
Ehrenamtliches Engagement<br />
im Kulturforum<br />
17.00 Informationsver<strong>an</strong>staltung<br />
für Menschen <strong>die</strong> sich im neuen<br />
Kulturzentrum einbringen wollen,<br />
Stadtbibliothek, Schloßplatz 2<br />
Der Quereinsteiger<br />
19.30 Eine turbulente Komö<strong>die</strong> mit<br />
Live-Musik, Comoe<strong>die</strong>nhaus Wilhelmsbad,<br />
Parkpromenade 1<br />
Tratsch im Treppenhaus<br />
20.00 Stein's Tivoli,<br />
Am Freiheitsplatz 12<br />
Maintown-Ramblers<br />
20.30 Dixiel<strong>an</strong>d, Swing und Blues,<br />
TFC Speisegaststätte Steinheim,<br />
Karlstraße 55<br />
Ampless<br />
21.00 Livemusik akustisch,<br />
Jazzkeller, Philippsruher Allee 22<br />
Club 30<br />
21.00 Die Party für Gäste ab 30, Culture<br />
Club, Vor der Pulvermühle 11<br />
KuKSte bietet buntes Programm in der Zehntscheune<br />
SAMSTAG, 28.02.<br />
KuKSte, der Verein zur Förderung<br />
von Kunst und Kultur in Steinheim,<br />
bietet im <strong>Februar</strong> ein buntes<br />
Programm von Rock über In<strong>die</strong> bis<br />
zu Singer- und Songwriter-Sound<br />
seinem interessierten Publikum<br />
im Gewölbekeller der Zehntscheune<br />
<strong>an</strong>. Aufgrund der recht<br />
bek<strong>an</strong>nten B<strong>an</strong>ds und Solokünstler<br />
wird empfohlen, eine Reservierung<br />
über <strong>die</strong> Homepage des Ver<strong>an</strong>stalters<br />
vorzunehmen. Am 6. <strong>Februar</strong><br />
präsentiert Eyszeit eine Peter-<br />
Maffay-Show, einen Tag später gastiert<br />
Rocktober. Alex Amsterdam<br />
und Jörg S<strong>an</strong>ders treten am Freitag,<br />
20. <strong>Februar</strong>, auf. Am 27. <strong>Februar</strong><br />
sind mit Kevin Erdel und Marco Pleil<br />
Töpfern<br />
9.30 bis 11.45 JUKS-Wochenendworkshop,<br />
Töpferkeller, Schlossplatz 3<br />
Samstagsgeschichten<br />
11.00 <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Märchenerzählkreis,<br />
Stadtbibliothek H<strong>an</strong>au<br />
Führung<br />
14.00 „Mit dem Marktweib Sophie<br />
durch <strong>die</strong> <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Altstadt“, Stadtführerin<br />
Inge Frick, Treffpunkt Congress<br />
Park, Schlossplatz 1<br />
Aquarelle & Zeichnungen<br />
15.00 Ausstellung von Angelika<br />
Koch, geöffnet bis 18.00, Remisengalerie<br />
Schloss Philippsruhe, Philippsruher<br />
Allee 45<br />
Tratsch im Treppenhaus<br />
19.00 Stein's Tivoli,<br />
Am Freiheitsplatz 12<br />
Nibelungen – neu verknüpft<br />
20.00 Theaterstück der Gruppe<br />
Diewas, Olof Palme Haus, Pfarrer-<br />
gleich zwei Künstler vereint. Stone<br />
Free (Foto), das neue Rock-Projekt<br />
von Andy Kirchner beendet den<br />
Ver<strong>an</strong>staltungsreigen am Samstag,<br />
28. <strong>Februar</strong>. An Fasching (13.<br />
und 14. <strong>Februar</strong>) sowie am 21. <strong>Februar</strong><br />
bleibt <strong>die</strong> Location geschlossen.<br />
mtb / Foto: Privat<br />
www.kukste.de<br />
Hufnagel-Straße 2<br />
Orientalischer Abend<br />
21.00 Kooperation der Orient-Bar<br />
„Keyif“ und dem Jazzclub H<strong>an</strong>au,<br />
Jazzkeller, Philippsruher Allee 22<br />
Steve Scondo B<strong>an</strong>d<br />
21.00 Elektrischer Blues, Brückenkopf,<br />
Wilhelmstraße 15a<br />
Wild Chicks<br />
22.00 powered by Pl<strong>an</strong>et Radio <strong>an</strong>d<br />
Virtual Nights, Culture Club, Vor der<br />
Pulvermühle 11<br />
Anzeige<br />
13<br />
FREITAG, 20.02.<br />
Rumpelstilzchen<br />
15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />
Rathauses, Am Markt 1<br />
Neuseel<strong>an</strong>d<br />
20.00 Multimedia-Show, Benefizver<strong>an</strong>staltung,<br />
im Foyer Neustädter<br />
Rathaus, Marktplatz<br />
V<strong>an</strong>o Bamberger<br />
20.00 Swing Valse, Rumba,<br />
Comoe<strong>die</strong>nhaus Wilhelmsbad,<br />
Parkpromenade 1<br />
Verspielte Frauen H<strong>an</strong>au<br />
20.00 Offener Treff für Lesbische<br />
Frauen, Brückenkopf,<br />
Wilhelmstraße 15a<br />
Club 30<br />
21.00 Die Party für Gäste ab 30, Culture<br />
Club, Vor der Pulvermühle 11<br />
Trio del Mar<br />
21.00 Musik aus der Hochzeit des<br />
Jazz und Swing, Jazzkeller,<br />
Philippsruher Allee 22<br />
SAMSTAG, 21.02.<br />
Survivaltraining<br />
10.00 bis 13.00 für Kinder von sieben<br />
bis zwölf Jahren, Wildpark Alte<br />
Fas<strong>an</strong>erie, Anmeldung unter<br />
Telefon: 0 61 81/61 83 30 10<br />
Der goldene Schlüssel<br />
10.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />
Rathauses, Am Markt 1<br />
Samstagsgeschichten<br />
11.00 Der Rabe der <strong>an</strong>ders war,<br />
Stadtbibliothek H<strong>an</strong>au<br />
Chinesischer Nationalzirkus im Congress Park H<strong>an</strong>au<br />
Im Congress Park H<strong>an</strong>au bringt<br />
der Chinesische Nationalzirkus<br />
am Donnerstag, 5. <strong>Februar</strong>, um<br />
20 Uhr seine neue Produktion<br />
„Die verbotene Stadt – Leben<br />
und Kunst <strong>an</strong> Chinas Kaiserhof“<br />
auf <strong>die</strong> Bühne. Die verbotene<br />
Stadt ist ein gewaltiger Gebäudekomplex<br />
im Zentrum von Peking<br />
und war Anf<strong>an</strong>g des 15. Jahrhunderts<br />
der Kaiserpalast der<br />
Ming- und Qing-Dynastie. Ohne<br />
Genehmigung des Kaisers war es<br />
über 500 Jahre l<strong>an</strong>g nicht gestattet,<br />
das Innere der kaiserlichen<br />
<strong>Macht</strong>zentrale zu betreten oder zu<br />
verlassen. Der Nationalzirkus öffnet<br />
in seiner Show nun <strong>die</strong> Tore<br />
zur verbotene Stadt und gibt einen<br />
Einblick hinter <strong>die</strong> Palastmauern.<br />
Artisten werden in der Show<br />
<strong>die</strong> legendäre chinesische Akrobatik<br />
präsentieren. Geschichten<br />
von der verbotenen Stadt werden<br />
erzählt, um den Zuschauern <strong>die</strong><br />
chinesische Kultur näher zu bringen.<br />
Karten gibt es zum Preis<br />
von 38,30 bis 49,80 Euro unter<br />
<strong>an</strong>derem in den HANAUER Leserläden<br />
<strong>an</strong> der Donaustraße 5 und<br />
L<strong>an</strong>gstraße 47.<br />
mtb / Foto: Privat<br />
MUSEEN UND GALERIEN<br />
Gesichter<br />
Anwaltsk<strong>an</strong>zlei<br />
Nickel Nickel Schächtele<br />
Nürnberger Straße 33<br />
Malerei in Öl und Acryl des Künstlers<br />
Lutz Dorn im Rahmen der<br />
Ausstellungsreihe „Kunst beim Anwalt<br />
– Anwaltskunst“ (bis 14. <strong>Februar</strong>),<br />
Öffnungszeiten: während<br />
der Bürozeiten und nach Vereinbarung.<br />
Einheit der Vielfalt<br />
Congress Park H<strong>an</strong>au<br />
Schlossplatz 1<br />
Mit Werken von der Künstlervereinigung<br />
Simplicius und Schmuck<br />
in der Reihe „Kunst im CPH“ (bis<br />
10. <strong>Februar</strong>). Öffnungszeiten:<br />
Dienstag und Donnerstag 16 bis<br />
18 Uhr und nach Vereinbarung.<br />
Kunst im CPH<br />
Congress Park H<strong>an</strong>au<br />
Schlossplatz 1<br />
Am Samstag, 13. <strong>Februar</strong>, 18 Uhr,<br />
Vernissage einer Ausstellung mit<br />
Werken von Bernhard W. Müller,<br />
Mitglied der Lukas Gilde (bis<br />
3. März).<br />
Erfurter Schmucksymposium<br />
Deutsches Goldschmiedehaus<br />
Altstädter Markt 6<br />
„30 Jahre Erfurter Schmucksym-<br />
posium“ (bis 29. April), Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag 11 bis 17<br />
Uhr<br />
Neues aus dem Perm<br />
Deutsches Goldschmiedehaus<br />
Altstädter Markt 6<br />
Sonntag, 1. <strong>Februar</strong>, 11.30 Uhr: Eröffnung<br />
der Ausstellung „Neues aus<br />
dem Perm – internationale zeitgenössische<br />
Schmuckkunst und der<br />
Versteinerte Wald Chemnitz“ (bis<br />
3. Mai), Öffnungszeiten: Dienstag<br />
bis Sonntag 11 bis 17 Uhr<br />
Rot und Weiß – <strong>die</strong> Farben des<br />
Perms<br />
Deutsches Goldschmiedehaus<br />
Altstädter Markt 6<br />
Ab Sonntag, 1. <strong>Februar</strong>, 11.30 Uhr:<br />
„Rot und Weiß – <strong>die</strong> Farben des<br />
Perms“ (bis 7. Mai). Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr<br />
Krippen aus Lateinamerika<br />
Hessisches Puppenmuseum<br />
Parkpromenade 4<br />
Sonderausstellung aus der Sammlung<br />
Hubert Wenzel (bis 2. <strong>Februar</strong>).<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag<br />
10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr.<br />
Samstag, Sonntag 10 bis 17 Uhr.<br />
Schirm<br />
Joh<strong>an</strong>neskirche<br />
Fr<strong>an</strong>kfurter L<strong>an</strong>dstraße<br />
Kunst in der Kirche: Ausstellung<br />
der Künstlerin Judith Röder (bis<br />
8. März).<br />
Farbenrausch<br />
Klinikum H<strong>an</strong>au<br />
Leimenstraße 20<br />
Bilderausstellung der Künstlerin<br />
Margret Trimborn (bis 31. März).<br />
Die Werke werden im Erdgeschoss<br />
sowie in der achten und zehnten<br />
Etage des HC-Gebäudes gezeigt.<br />
Öffnungszeiten: Täglich 9 bis 19<br />
Uhr.<br />
Herm<strong>an</strong>n Huffert<br />
Lapidarium (Marstall)<br />
Schlossstraße 9<br />
Vortrag mit Ausstellungseröffnung,<br />
ab dem 21. <strong>Februar</strong>, 17 Uhr<br />
Vom Finden<br />
Remisengalerie des <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />
Kulturvereins im Schloss<br />
Philippsruhe<br />
Philippsruher Allee 45<br />
Fotografien von Maria Dorn und<br />
Skulpturen von Willi Brüggem<strong>an</strong>n<br />
(bis 8. <strong>Februar</strong>). Öffnungszeiten:<br />
Samstag und Sonntag 15 bis<br />
18 Uhr. Zur Finissage am Sonntag,<br />
8. <strong>Februar</strong>, 17 Uhr, spielt <strong>die</strong> Percussionsgruppe<br />
„F<strong>an</strong>k<strong>an</strong>i“ mit traditioneller<br />
westafrik<strong>an</strong>ischer Malinke.
14 15<br />
FREIZEIT-TIPPS<br />
L<strong>an</strong>geweile im <strong>Februar</strong> Nicht mit uns!<br />
Schwitzen, Schlemmen oder lieber in <strong>die</strong> Lüfte schweben Sechs Ideen für den letzten Wintermonat<br />
Die Alte Fas<strong>an</strong>erie im Winter: ein schöner Ort für einen Spazierg<strong>an</strong>g<br />
<strong>an</strong> den kalten Tagen.<br />
Wilde Tiere besuchen<br />
Der Klein-Auheimer Wildpark ist <strong>an</strong><br />
allen Tagen einen Besuch wert: In<br />
den Gehegen können Besucher<br />
zahlreiche heimische Tiere beobachten,<br />
vom Damwild übers Wildschwein<br />
bis zum Luchs.<br />
Im <strong>Februar</strong> lädt der Wildpark zu<br />
zwei Aktionen für Kinder. Bei der Faschingsolympiade<br />
am Freitag, 6. <strong>Februar</strong>,<br />
werden Besucher von sechs<br />
bis zwölf Jahren in Waldtiere verw<strong>an</strong>delt<br />
und können sich in<br />
verschiedenen<br />
Wettbewerben<br />
messen. Beim<br />
Survivaltraining<br />
am Freitag,<br />
21. <strong>Februar</strong>,<br />
lernen Sieben-<br />
bis Zwölfjährige,<br />
wie sie oh-<br />
Wildpark Alte Fas<strong>an</strong>erie<br />
ne fremde Hilfe im Wald überleben<br />
könnten. Beide Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
kosten acht Euro Eintritt für Kinder,<br />
sechs Euro für begleitende Erwachsene,<br />
für beide ist eine Anmeldung<br />
unter Telefon 06181/61833010 nötig.<br />
Darüber hinaus gibt es viele<br />
weitere Möglichkeiten, Besuche zu<br />
gestalten. Es gibt eine Geocache-<br />
Tour, <strong>die</strong> m<strong>an</strong> sich im Internet ausdrucken<br />
k<strong>an</strong>n, verschiedene Lehrpfade<br />
und Spielstationen<br />
für Kinder.<br />
Wer möchte,<br />
Montag bis Freitag 9 bis 16<br />
Uhr, Samstag, Sonntag und<br />
Feiertage 9 bis 17 Uhr, Telefon:<br />
0 61 81/ 6 91 91<br />
Eintrittspreise:<br />
5 Euro (Erwachsene), 3 Euro<br />
(Kinder bis 14 Jahre). Freitag<br />
(Rabatttag): 3,50 Euro (Erwachsene),<br />
1,50 (Kinder).<br />
www.erlebnis-wildpark.de<br />
Spiel für Actionf<strong>an</strong>s<br />
k<strong>an</strong>n außerdem<br />
einen Kindergeburtstag<br />
oder<br />
eine Führung für<br />
Erwachsene im<br />
Park buchen.<br />
(sem)<br />
Laser Tag<br />
Ein Indoorspielplatz für Große:<br />
Teamfähigkeit, Zielgenauigkeit<br />
und Taktik sind <strong>die</strong> Eigenschaften,<br />
<strong>die</strong> beim so gen<strong>an</strong>nten<br />
Lasertag gefragt sind. Ausg<strong>an</strong>gsort<br />
ist <strong>die</strong> futuristisch gestaltete<br />
Halle mit Hindernissen, in der sich<br />
<strong>die</strong> Spieler bewegen. Punkte gibt<br />
es, wenn m<strong>an</strong> es schafft, einen<br />
Spieler der gegnerischen M<strong>an</strong>nschaft<br />
mit dem Laser zu markieren.<br />
Das Strategiespiel k<strong>an</strong>n in verschiedenen<br />
Vari<strong>an</strong>ten, mit Einzelspielern<br />
oder im Team, gespielt werden.<br />
Beim Start bekommt jeder Spieler<br />
das Equipment und eine Einführung<br />
in das Spiel. Auch während des<br />
Spiels ist immer ein Ansprechpartner<br />
vor Ort. Spieler müssen mindestens<br />
zwölf Jahre alt sein. (sem)<br />
Archivfotos: Paul (1), Privat (5)<br />
Willy-Br<strong>an</strong>dt-Straße 23<br />
Öffnungszeiten täglich von<br />
10 bis 24 Uhr<br />
Preis pro Spiel à 20 Minuten:<br />
7 Euro<br />
Rabatte für Mehrfach- und<br />
Gruppenkarten.<br />
Telefon: 0 61 81/ 9 91 29 63<br />
www.lasertag-h<strong>an</strong>au.de<br />
Draußen ist es kalt und unwirtlich – das ist aber<br />
noch l<strong>an</strong>ge kein Grund, sich unter der heimischen<br />
Wolldecke zu verkriechen und Däumchen<br />
zu drehen. Vor der Tür gibt's viel zu erleben.<br />
Sechs Tipps für den Anf<strong>an</strong>g.<br />
Eine Stadt mit Geschichte<br />
Auch bei kalten Temperaturen lassen<br />
sich H<strong>an</strong>aus Gästeführer nicht<br />
schrecken und bringen Interessierten<br />
ihre Stadt näher. Jeden<br />
Samstag gibt es Touren <strong>an</strong> den interess<strong>an</strong>testen<br />
Orten der Stadt.<br />
Am Samstag 7. <strong>Februar</strong> führt Margrit<br />
Kunze mit Redensarten aus<br />
dem Mittelalter durch Steinheim,<br />
eine Woche später geht es mit Karolina<br />
Dols durch <strong>die</strong> Innenstadt.<br />
Am 21. <strong>Februar</strong> verkleidet sich<br />
Alex<strong>an</strong>der Karayil<strong>an</strong> als Nachtwächter<br />
und geleitet seine Besucher<br />
durch Kesselstadt. Bei der<br />
letzten Führung im <strong>Februar</strong> geht<br />
es mit Marktweib Sophie (im echten<br />
Leben Inge Frick) durch <strong>die</strong><br />
<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Altstadt. Die Führungen<br />
dauern etwa 1,5 Stunden und kosten<br />
sechs Euro pro Person. (sem)<br />
Die Führungsreihe im <strong>Februar</strong> beginnt mit einer<br />
Tour durchs historische Steinheim.<br />
Führungen<br />
Futuristisch: Spieler können sich durch bunt beleuchtete Hindernisse bewegen.<br />
Steinheim sprichwörtlich,<br />
Samstag 7. <strong>Februar</strong>, 14 Uhr<br />
Treffpunkt: Parkplatz Hotel<br />
Vil l a Sto k kum<br />
Führung durch <strong>die</strong><br />
Innenstadt<br />
Samstag, 14. <strong>Februar</strong>, 14 Uhr<br />
Tre f f p unkt: Co ngre s s Pa rk<br />
Mit dem Nachtwächter<br />
durch Kesselstadt<br />
Samstag, 21. <strong>Februar</strong>, 17 Uhr<br />
Treffpunkt: Portal Schloss<br />
P hil ipps ruhe<br />
Mit Marktweib Sophie<br />
durch <strong>die</strong> <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Altstadt<br />
Samstag, 28. <strong>Februar</strong>, 14 Uhr<br />
Treffpunkt: Congress Park<br />
Anmeldung für alle<br />
Führungen bei der Tourist-<br />
Information unter Telefon:<br />
0 61 81/ 29 59 50<br />
www.h<strong>an</strong>au.de/Tourismus<br />
Relaxen im Wasser<br />
Bitte Lächeln! Die <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Hallenbäder<br />
sind was für Groß und Klein.<br />
Winterzeit ist Wellnesszeit: H<strong>an</strong>au<br />
besitzt zwei Hallenbäder zum<br />
Pl<strong>an</strong>schen und Entsp<strong>an</strong>nen. Heinrich-Fischer-Bad<br />
und Lindenaubad<br />
sind mit einem Sportbecken<br />
ausgestattet, das einen Einmeter<br />
und Dreimeter-Sprungturm hat.<br />
Nichtschwimmer und Kleinkinder<br />
kommen in den seichteren Becken<br />
auf ihre Kosten. Das Heinrich-Fischer-Bad<br />
verfügt über eine<br />
Saunal<strong>an</strong>dschaft mit verschiedenen<br />
Saunatypen und gemütlichen<br />
Außenbereichen. Das Bad in<br />
der Innenstadt besitzt auch ein<br />
neues Saunahaus aus Kelo-Polarkieferstämmen<br />
im Außenbereich.<br />
Noch im <strong>Februar</strong> und März lädt es<br />
am ersten Samstag des Monats<br />
zur Saun<strong>an</strong>acht.<br />
(sem)<br />
<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Bäder<br />
Heinrich Fischer Bad, Eugen-Kaiser-Straße<br />
19, Telefon:<br />
0 61 81 / 3 65 69 70<br />
Finnische Saun<strong>an</strong>acht am<br />
7. <strong>Februar</strong>: „Grüße vom<br />
Polarkreis“, 19 bis 1 Uhr<br />
Lindenaubad Großauheim,<br />
Rue de Confl<strong>an</strong>s 7,<br />
Telefon:0 61 81 / 5 48 25<br />
Preise Bäder:<br />
3,90 Euro (Erwachsene),<br />
2,20 Euro (Kinder ab 3 Jahren),<br />
vergünstigte Mehrfachkarten<br />
und Familientarife<br />
Preise Sauna:<br />
14 Euro (Erwachsene),<br />
9,50 Euro (Kinder)<br />
www.baeder-h<strong>an</strong>au.de<br />
Zeit, <strong>die</strong> wie im Flug vergeht<br />
Der <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Schreinermeister Jürgen<br />
Kovacsek fertigt nicht nur Möbel,<br />
Parkettböden oder Holzdecken<br />
<strong>an</strong>. Er geht auch regelmäßig mit seinem<br />
Tragschrauber in <strong>die</strong> Luft und<br />
nimmt Interessierte zu Rundflügen<br />
über H<strong>an</strong>au, Gelnhausen oder den<br />
Vogelsberg mit. Kovacsek startet<br />
seinen Tragschrauber, eine<br />
Mischung aus Ultraleichtflugzeug<br />
und Hubschrauber, vom<br />
Flugplatz Gelnhausen aus.<br />
Die Trips sind <strong>an</strong> allen Tagen<br />
möglich, <strong>an</strong> denen das Wetter<br />
Mit Jürgen Kovacsek geht<br />
es zu jeder Jahreszeit in <strong>die</strong><br />
Luft.<br />
Foto: Th. Reinhardt/Pixelio<br />
Schlemmer-<br />
Schule<br />
Essen ist bek<strong>an</strong>ntlich eine der<br />
schönsten Nebensachen der Welt.<br />
Es ist also nie verkehrt, seine Freizeit<br />
mit Kochen zu verbringen – oder<br />
seinen Horizont<br />
in kulinarischen<br />
Dingen zu erweitern,<br />
beispielsweise<br />
bei einem<br />
Kochkurs. Eine<br />
wahre Fundgrube<br />
bietet <strong>die</strong> <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />
Volkshochschule.<br />
Schon im <strong>Februar</strong><br />
beginnen interess<strong>an</strong>te Kurse, zum<br />
Beispiel einer rund ums Thema Partysnacks<br />
oder einen, in dem besonders<br />
kohlenhydratarme Gerichte<br />
auf dem Pl<strong>an</strong> stehen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> schl<strong>an</strong>ke<br />
Linie unterstützen. Selbstverständlich<br />
ist auch <strong>die</strong> internationale<br />
Küche ein großes Thema: Leckermäuler<br />
können sich ab sofort zu<br />
thailändischen, griechischen, orientalischen<br />
oder sogar hawaii<strong>an</strong>ischen<br />
Kochkursen <strong>an</strong>melden. Das<br />
neue Semester, wie gewohnt mit<br />
Sprach-, Freizeit- und Bildungskursen<br />
aller Couleur, startet am Montag,<br />
9. <strong>Februar</strong>.<br />
(sem)<br />
stimmt. Der Rundflug ist eine schöne<br />
Möglichkeit, einmal <strong>die</strong> Umgebung<br />
von oben zu sehen und Fotos<br />
zu machen. Jetzt im Winter stellt der<br />
fliegende Schreinermeister seinen<br />
Gästen übrigens auch beheizbare<br />
Kleidung zur Verfügung. (sem)<br />
Rundflüge<br />
Schreinermeister<br />
Jürgen Kovacsek<br />
Kleibömerstraße 18<br />
Telefon: 0 61 81/ 98 99 68<br />
Preise: 99 Euro (30 Minuten)<br />
bis 275 Euro (90 Minuten)<br />
www.rundflüge-h<strong>an</strong>au.de<br />
Kochen macht Spaß. Vor allem wenn m<strong>an</strong> neue Rezepte<br />
ausprobieren k<strong>an</strong>n.<br />
Volkshochschule H<strong>an</strong>au<br />
Ul<strong>an</strong>enplatz 4<br />
Telefon: 0 61 81 / 92 38 00<br />
www.vhs-h<strong>an</strong>au.de<br />
Was noch<br />
Wie wäre es mal wieder mit einem<br />
Kinobesuch Im <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />
Kinopolis findet sicher jeder einen<br />
Film, den er gerne sehen<br />
möchte. Das Programm in den<br />
acht gemütlichen Kinosälen ist<br />
vielfältig: Vom aktuellen Blockbuster<br />
über den Themenabend<br />
bis hin zum Spartenfilm ist hier<br />
alles zu sehen. Und für Freunde<br />
der Oper gibt es einmal im Monat<br />
<strong>die</strong> „Met im Kino“, eine Liveübetragung<br />
direkt aus der New<br />
Yorker Metropolit<strong>an</strong> Opera. Besonderer<br />
Tipp für <strong>Februar</strong>: Der<br />
<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Filmemacher D<strong>an</strong>iel<br />
Siebert zeigt in einer Sondervorstellung<br />
am 26. <strong>Februar</strong> seinen<br />
Dokumentarfilm „Die Metamorphose“<br />
über vier Musiker aus<br />
Fr<strong>an</strong>kfurt mit psychischer Kr<strong>an</strong>kheit.<br />
Kinopolis H<strong>an</strong>au<br />
Steinheimer Tor 17<br />
www.kinopolis.de/hu<br />
Wer Spaß und Sport vereinen<br />
möchte könnte es einmal mit<br />
dem Besuch der <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Kletterhalle<br />
versuchen. Rund 350<br />
Quadratmeter stehen als Kletterfläche<br />
zur Verfügung, rund 80<br />
verschiedene Routen in verschiedenen<br />
Schwierigkeitsgraden<br />
sind möglich. Der <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />
Alpenverein bietet regelmäßig<br />
Schnupper- und Anfängerkurse<br />
für Interessierte <strong>an</strong>. Die komplette<br />
Ausrüstung k<strong>an</strong>n vom Verein<br />
kostenlos zur Verfügung gestellt<br />
werden.<br />
Kletterhalle<br />
Hessen-Homburg-Platz 2<br />
Dienstag/ Donnerstag 19 bis 22<br />
Uhr, Sonntag 10 bis 19 Uhr<br />
www.dav-h<strong>an</strong>au.de<br />
Haben Sie einen Hund der gerne<br />
schwimmt D<strong>an</strong>n ist das „Aquabello“<br />
sicher eine gute Adresse.<br />
Unter <strong>die</strong>sem Namen verbirgt<br />
sich das allererste Hundehallenbad<br />
der Region. Vierbeiner<br />
können hier in sauberem, wohltemperiertem<br />
Wasser schwimmen<br />
und spielen. Föhnen im Anschluss<br />
ist inklusive, so kommt<br />
Bello trocken und sauber wieder<br />
nach Hause.<br />
Aquabello<br />
Behringstrasse 9<br />
Täglich von 9.30 bis 21 Uhr<br />
www.aquabello.de<br />
Mehr Freizeittipps finden Sie<br />
im <strong>GRIMMS</strong>-Terminkalender<br />
auf den Seiten 10 bis 13.
Str.<br />
Steinheimer<br />
Hammerstr.<br />
Lindenstr.<br />
Fahrstr.<br />
Rosenstr.<br />
Schnurstr.<br />
Hirschstr.<br />
Jeden Tag mindestens eine Vorstellung<br />
– für den <strong>Februar</strong> hat sich Rol<strong>an</strong>d<br />
Richter viel vorgenommen. Der<br />
Puppenspieler zeigt im Foyer des<br />
Neustädter Rathauses Märchen für<br />
Kinder und Stücke für Erwachsene.<br />
Wilhelmsbad<br />
Hohe T<strong>an</strong>ne<br />
HU-West<br />
Maintal<br />
Kesselstadt<br />
Schloss<br />
Philippsruhe<br />
Amphitheater<br />
unterstützt durch:<br />
H<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
So kommen Sie gut <strong>an</strong>!<br />
16 17<br />
Die Geschichte von König Heinrich VIII. von Engl<strong>an</strong>d fasziniert Richter<br />
schon immer. Er erzählt sie im Stück „Ein Leben - drei Perspektiven“.<br />
Vorstellungen für Erwachsene<br />
Spielpl<strong>an</strong> für Kinderstücke<br />
Rumpelstilzchen:<br />
Mittwoch, 4. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/<br />
Sonntag, 8. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr/Donnerstag,<br />
12. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/ Freitag,<br />
20. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/ Montag,<br />
23. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/ Sonntag, 15.<br />
<strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr<br />
Von Märchen und Monarchen<br />
<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Marionettentheater gastiert zum zweiten Mal im Rathaus<br />
Abendliche Lesung:<br />
Mittwoch, 4., 11., und 18. <strong>Februar</strong>,<br />
19 Uhr. Eintritt: acht Euro inklusive<br />
einem Glast Sekt<br />
Rotkäppchen & der liebe<br />
Wolf:<br />
Samstag, 7. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr/ Sonntag,<br />
15. <strong>Februar</strong>, 19 Uhr/ Samstag,<br />
21. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr. Eintritt: Jugendliche<br />
acht Euro, Erwachsene<br />
zwölf Euro<br />
Ein Leben –<br />
Drei Perspektiven:<br />
Sonntag, 8. <strong>Februar</strong>, 19 Uhr/ Samstag,<br />
14. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr/ Sonntag,<br />
22. <strong>Februar</strong>, 19 Uhr. Eintritt: Jugendliche<br />
acht Euro, Erwachsene<br />
zwölf Euro<br />
Der goldene Schlüssel:<br />
Donnerstag, 5. <strong>Februar</strong>, 15.30<br />
Uhr/ Sonntag, 8. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/<br />
Freitag, 13. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/ Montag,<br />
16. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/ Samstag,<br />
21. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr / Dienstag, 24.<br />
<strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr<br />
Ein recht buntes Leben hat er geführt,<br />
der ehemalige KFZ-Schlosser,<br />
Laborassistent, Reisebusfahrer, Student<br />
der Betriebswirtschaft, Stu<strong>die</strong>n-Reiseleiter,<br />
Fotojournalist, Vor-<br />
Kaspar, Zauberer und Hexe:<br />
Figuren im Kindertheater.<br />
Das gestohlene Krönlein:<br />
Freitag, 6. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/ Montag,<br />
9. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/ Samstag,<br />
14. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr/ Dienstag, 17.<br />
<strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/ Samstag, 21. <strong>Februar</strong>,<br />
15.30 Uhr/ Mittwoch, 25. <strong>Februar</strong>,<br />
15.30 Uhr<br />
schien zu <strong>die</strong>ser Zeit ausgeschlossen<br />
und <strong>die</strong> Eltern stellten sich darauf<br />
ein, dass das traditionsreiche<br />
Marionettentheater mit ihnen sterben<br />
würde.<br />
„Doch gerade <strong>die</strong> Zeit, in der ich als<br />
Marionettentheater<br />
4. bis 25. <strong>Februar</strong><br />
täglich im Foyer des Neustädter<br />
Rathauses<br />
Marktplatz<br />
Kartenbestellung<br />
unter Telefon 0 61 83/42 54<br />
www.h<strong>an</strong>auermarionettentheater.de<br />
leidenschaftlicher Hobby-Historiker<br />
und Stu<strong>die</strong>n-Reiseleiter in Großbrit<strong>an</strong>nien<br />
unterwegs war, schärfte<br />
<strong>die</strong> große Geschichte eines L<strong>an</strong>des<br />
mit seiner reichen Tradition auch<br />
wieder den Blick für meinen eigenen<br />
Ursprung“, sagt Rol<strong>an</strong>d Richter<br />
heute.<br />
Und in Großbrit<strong>an</strong>nien stieß der<br />
heute 52-jährige in der Zeit um<br />
1990 auch auf <strong>die</strong> historische Figur,<br />
Die drei Wünsche:<br />
Samstag, 7. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr/<br />
Dienstag, 10. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/<br />
Samstag, 14. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/<br />
Mittwoch, 18. <strong>Februar</strong>, 15.30<br />
Uhr/ Sonntag, 22. <strong>Februar</strong>, 10.30<br />
Uhr/<br />
tragskünstler, Reise-Unternehmer<br />
und seit kurzem Marionettentheater-Betreiber<br />
in neunter Generation:<br />
Rol<strong>an</strong>d Richter aus H<strong>an</strong>au.<br />
Dass er nun, in seinem fünften<br />
Lebensjahrzehnt den Weg zurück<br />
zu den Spuren seiner Vorfahren<br />
gefunden hat, kommt<br />
für ihn nicht überraschend.<br />
Schon von Klein auf wuchs der<br />
junge Rol<strong>an</strong>d in einem Elternhaus<br />
auf, in welchem das Marionettentheater<br />
der Vorfahren<br />
abermals Gestalt <strong>an</strong>nahm. Mit<br />
vier Halbgeschwistern wohnte er<br />
in der <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Antoniterstraße.<br />
Da <strong>die</strong> Kinder der Familie Richter –<br />
im Gegensatz zu den früheren Zeiten,<br />
als das Theater noch mit Pferdekutsche<br />
und Pl<strong>an</strong>wagen in g<strong>an</strong>z<br />
Deutschl<strong>an</strong>d unterwegs war – <strong>die</strong><br />
Möglichkeit zu einem geregelten<br />
Schulbesuch hatten, gaben ihnen<br />
<strong>die</strong> Eltern, bewusst oder unbewusst,<br />
auch <strong>die</strong> Waffe der Bildung<br />
<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d, welche <strong>die</strong> Sprösslinge<br />
allesamt erst einmal weit weg vom<br />
Spiel mit den hölzernen Figuren<br />
führte. Die Richter-Kinder erlernten<br />
Berufe, machten teilweise Abitur<br />
und stu<strong>die</strong>rten d<strong>an</strong>n. Eine Rückkehr<br />
zu den historischen Wurzeln er<strong>die</strong><br />
ihn nicht mehr losließ: Heinrich<br />
VIII. von Engl<strong>an</strong>d. Es waren <strong>die</strong> ungeheuerliche<br />
Kraft und Energie, <strong>die</strong><br />
Heinrich VIII. aufwendete, um <strong>die</strong><br />
Welt nach seinen Vorstellungen<br />
umzugestalten, <strong>die</strong> Richter faszinierte.<br />
Da sich für Richter im Rahmen seiner<br />
beruflichen Tätigkeiten oft eine<br />
Plattform für seine Darbietungen<br />
bot, hob er seine Vorträge über<br />
Heinrich VIII., <strong>die</strong> teilweise als Komö<strong>die</strong>,<br />
teils als Tragö<strong>die</strong> konzipiert<br />
wurden, immer weiter über das übliche<br />
Maß eines Stu<strong>die</strong>nreiseleiters<br />
hinaus. Schon 2002 hielt er abendfüllende<br />
„One M<strong>an</strong> Shows“ vor unterschiedlichem<br />
Publikum über seinen<br />
Lieblingsverteter einer zwar<br />
längst verg<strong>an</strong>genen, aber im Denken<br />
der modernen Menschen noch<br />
l<strong>an</strong>ge nicht überwundenen Geisteshaltung.<br />
Und so verwundert es kaum, dass<br />
Rol<strong>an</strong>d Richter – der selbst stolzer<br />
Vater von zwei Töchtern ist – „seinen“<br />
Heinrich in den Mittelpunkt<br />
der neuen Entwicklung des <strong>H<strong>an</strong>auer</strong>-Marionettentheaters<br />
stellte.<br />
Die Marionette des „Henry VIII.“, aus<br />
der Holzschnitzer-Werkstatt des<br />
Ehepaars Weinhold aus Berlin, ist<br />
bereits seit <strong>Februar</strong> 2013 im Einsatz<br />
und steht auch im Neustädter<br />
Rathaus wieder auf der Bühne.<br />
Die neue Produktion mit<br />
King Henry trägt den Titel<br />
„Ein Leben – Drei Perspektiven“.<br />
Das Programm im <strong>Februar</strong> bietet<br />
neben dem philosophischen Drama,<br />
auch eine literarische Lesung<br />
sowie ein modernes Rotkäppchen.<br />
Für Kinder werden unter <strong>an</strong>derem<br />
<strong>die</strong> Stücke Rumpelstilzchen, Das<br />
gestohlene Krönlein, Der goldene<br />
Schlüssel und Die drei Wünsche<br />
aufgeführt.<br />
(pm/fmi)<br />
Fridolin & der Zauberring:<br />
Samstag, 7. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/<br />
Mittwoch, 11. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/<br />
Sonntag, 15. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr/<br />
Donnerstag, 19. <strong>Februar</strong>, 15.30<br />
Uhr/ Sonntag, 22. <strong>Februar</strong>, 15.30<br />
Uhr<br />
Der Eintritt kostet für Kinder fünf Euro, für Erwachsene sechs Euro<br />
Archivfotos: Privat (2), Seikel (1)<br />
Auf einen Blick: Mit Bus und Auto in <strong>die</strong> <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Innenstadt<br />
16<br />
Dt. Goldschmiedehaus<br />
Gloria-<br />
Palais<br />
V. d.<br />
K<strong>an</strong>altor<br />
H<br />
H<br />
H<br />
Alle Haltestellen und Fahrpläne unter:<br />
www.hsb.de oder www.rmv.de<br />
Parkhaus Am Fr<strong>an</strong>kfurter Tor<br />
555 Stellplätze<br />
Parkhaus Postcarré . Am Steinheimer Tor<br />
260 Stellplätze<br />
Tiefgarage am Markt<br />
189 Stellplätze<br />
Parkhaus Steinheimer Straße<br />
227 Stellplätze<br />
Parkhaus Kinopolis<br />
Am Steinheimer Tor 17 . 200 Stellplätze<br />
Post<br />
Nidderau<br />
Bruchköbel<br />
Nußallee<br />
Herrnstraße<br />
K<strong>an</strong>altor- platz<br />
St. Vinzenz-<br />
Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
2<br />
Postcarré<br />
Am Steinheimer Tor<br />
Kl. Hainstr.<br />
Am Fr<strong>an</strong>kfurter Tor<br />
Römerstr.<br />
Heumarkt<br />
H<br />
Sternstr.<br />
L<strong>an</strong>gstr.<br />
Taxi<br />
Seniorenbüro<br />
1<br />
Krämerstr.<br />
H<br />
Eugen-Kaiser-Str.<br />
Hospitalstr.<br />
Kirche<br />
Mariae<br />
Namen<br />
Steinheimer Str.<br />
H<br />
4<br />
Fußgängerzone<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
Ramsay straße<br />
Baustelle<br />
Forum<br />
H<strong>an</strong>au<br />
Altstr.<br />
Westcarré<br />
Kino<br />
H<br />
B<strong>an</strong>gertstr.<br />
Fußweg<br />
15<br />
Marktplatz<br />
Heinrich-<br />
Fischer-Bad<br />
Heinr.-Bott-Str.<br />
Taxi<br />
M arkt str .<br />
Freiheitsplatz<br />
Am Freiheitsplatz<br />
L<strong>an</strong>gstr.<br />
Taxi<br />
Fr<strong>an</strong>z.<br />
Allee<br />
5<br />
3<br />
14<br />
Einbahnstraße<br />
Schlossplatz<br />
Brüder-Grimm-Str.<br />
Parkplatz Fr<strong>an</strong>zösische Allee<br />
181 Stellplätze<br />
Steinstr.<br />
13<br />
Kundenzentrum<br />
H<br />
Busbahnhof<br />
6<br />
H<br />
Gärtnerstr.<br />
Parkplatz <strong>an</strong> der Tierarztpraxis<br />
Brüder-Grimm-Straße 7-9 . 75 Stellplätze<br />
Parkhaus City Center<br />
Kurt-Blaum-Platz . 526 Stellplätze<br />
Tiefgarage Klinikum Süd<br />
Röderstraße 2 . 99 Stellplätze<br />
Parkhaus Nürnberger Straße<br />
356 Stellplätze<br />
Parkplatz Rhönstraße/Mühltorweg<br />
35 Stellplätze<br />
7<br />
Salzstr.<br />
Nürnberger Str.<br />
Schützenstr.<br />
Stresem<strong>an</strong>nstr.<br />
Taxi<br />
Steinheim<br />
Mühlheim<br />
Fußweg<br />
Polizei<br />
H<br />
H<br />
Main-Kinzig-Halle<br />
Friedr.-Ebert<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
Nordstr.<br />
Eberhardstr.<br />
12<br />
Mühlstr.<br />
10<br />
H<br />
Wilhelmstr.<br />
Taxi<br />
Leimenstr.<br />
8<br />
-Anlage<br />
S<strong>an</strong>deldamm<br />
Taxi<br />
Nordstr.<br />
Klinikum<br />
H<strong>an</strong>au<br />
Wallweg<br />
H<br />
Jahnstr.<br />
11<br />
Röhnstr.<br />
Lamboystr.<br />
Lamboy<br />
Tümpelgarten<br />
Erlensee<br />
H<strong>an</strong>au<br />
immer schöner!<br />
Mühltorweg<br />
H<br />
9<br />
Neuer Busbahnhof<br />
am Freiheitsplatz<br />
Leipziger Str.<br />
Willy-Br<strong>an</strong>dt-Str.<br />
Parkplatz Main-Kinzig-Halle<br />
Eberhardstraße . 210 Stellplätze<br />
Röderstr.<br />
Tiefgarage Congress Park H<strong>an</strong>au<br />
Heinrich-Bott-Straße . 78 Stellplätze<br />
Parkplatz Fronhof<br />
65 Stellplätze<br />
Heraeusstr.<br />
H<br />
Wolfg<strong>an</strong>g<br />
Hauptbahnhof<br />
Grossauheim<br />
Klein-auheim<br />
Parkhaus Congress Park H<strong>an</strong>au / Schwimmbad<br />
Eugen-Kaiser-Str. 17 . 348 Stellplätze<br />
Parkhaus Gloria Palais<br />
Nußalle . 330 Stellplätze<br />
eingeschränkt nutzbar<br />
Aktuelle Infos: www.h<strong>an</strong>au-baut-um.de
18 19<br />
Monika Rademacher<br />
<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Stadtarchiv<br />
In den neuen, klimatisierten Magazinräumen<br />
sind zum ersten<br />
Mal alle Archivalien <strong>an</strong> einer<br />
Stelle versammelt. Der freie Platz<br />
dürfte für <strong>die</strong> Aktenübernahmen<br />
der nächsten<br />
Jahrzehnte ausreichen.<br />
Der neue<br />
Lesesaal bietet<br />
den Archivbenutzern<br />
erstmals vernünftige<br />
Arbeitsplätze.<br />
Freuen<br />
können sich <strong>die</strong> Benutzer auch<br />
darauf, dass Stadtarchiv (darunter<br />
auch das Archiv des <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />
Geschichtsvereins), l<strong>an</strong>deskundliche<br />
Abteilung der Stadtbibliothek<br />
und Bildarchiv sich in Zukunft<br />
im gleichen Gebäude befinden.<br />
Alle für <strong>die</strong> <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Geschichte<br />
bedeutsamen Unterlagen,<br />
ob Akten, Urkunden, Bücher<br />
oder Fotos, sind d<strong>an</strong>n <strong>an</strong> einer<br />
zentralen Stelle vereint.<br />
Alice Noll<br />
<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Geschichtsverein<br />
Unsere Bestände, <strong>die</strong> vom Stadtarchiv<br />
betreut werden, finden<br />
nun einen adäquaten Aufbewahrungsort.<br />
Unser Verein<br />
pflegt mit über 150 Partnern in<br />
aller Welt einen regen Schriftentausch.<br />
Wir publizieren und schicken<br />
<strong>an</strong> unsere<br />
befreundeten Archive,<br />
Vereine<br />
und Universitäten.<br />
Dafür erhalten<br />
wir deren Publikationen.<br />
So ist<br />
über <strong>die</strong> Jahre eine<br />
einzigartige<br />
Sammlung von<br />
Geschichtsbüchern gewachsen,<br />
<strong>die</strong> als Präsenzbibliothek geöffnet<br />
wird. Mitglieder geben<br />
Schülern wie Forschern Hilfestellung<br />
bei ihren Recherchen.<br />
Elke Hohm<strong>an</strong>n<br />
Volkshochschule H<strong>an</strong>au<br />
Ich bin sehr gesp<strong>an</strong>nt auf das<br />
neue Kulturforum. Nach einer<br />
l<strong>an</strong>gen Zeit der Pl<strong>an</strong>ung endlich<br />
durch <strong>die</strong> neuen Räumlichkeiten<br />
zu gehen, wird alle<br />
Beteiligten<br />
stolz machen. Mit<br />
der Eröffnung<br />
zieht <strong>die</strong> Bildungs-Beratungsstelle<br />
des<br />
Hessencampus in<br />
das Kulturforum<br />
ein. Menschen<br />
können sich dort zu allen Fragen<br />
rund um Bildung, Beschäftigung<br />
und Beruf kostenfrei und neutral<br />
beraten lassen.<br />
Archivfotos: Semmler (3), Privat (6), Hoffm<strong>an</strong>n (1)<br />
So soll der Aufg<strong>an</strong>g vom Foyer zu den<br />
Einrichtungen aussehen: Freundliche<br />
Farben laden zum Entdecken ein.<br />
Die Stadtbibliothek<br />
in Zahlen<br />
Gesamtfläche: 4200 Quadratmeter<br />
(vorher 1000 Quadratmeter)<br />
Kinderbibliothek: 525 Quadratmeter<br />
Jugendbibliothek: 180 Quadratmeter<br />
Wissenswelt und Sachme<strong>die</strong>n:<br />
685 Quadratmeter<br />
Schöne Literatur: 500 Quadratmeter<br />
Lesecafé: 290 Quadratmeter<br />
Personal: 17, 5 Stellen (vorher 13,5<br />
Stellen)<br />
Öffnungszeit pro Woche: ca.<br />
64 Stunden (vorher 35,5 Stunden)<br />
Schöne neue Wissenswe lt<br />
Fünf <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Kultureinrichtungen erfinden sich neu<br />
Im September eröffnet am Freiheitsplatz ein<br />
g<strong>an</strong>z besonderer Ort: Die Stadtbibliothek und<br />
fünf weitere Bildungs-Einrichtungen ziehen in<br />
den zweiten Stock des Forums H<strong>an</strong>au. Damit<br />
entsteht ein neuer Ballungspunkt des Wissens<br />
mitten in der Innenstadt.<br />
Seit vier Jahren bereitet sich Beate Schwartz-<br />
Simon auf das große Datum vor. Der Ged<strong>an</strong>ke,<br />
dass es jetzt nur noch rund sechs Monate<br />
sind, scheint sie fast selbst zu überraschen.<br />
„Die Zeit vergeht im Flug“, sagt sie kopfschüttelnd.<br />
Bis Mitte September zieht ihr Team mit<br />
über hunderttausend Me<strong>die</strong>n in das so gen<strong>an</strong>nte<br />
Kulturforum, das mitten ins neue Einkaufszentrum<br />
am Freiheitsplatz eingebettet<br />
ist. „Wir beschäftigen uns inzwischen täglich<br />
mit dem Umzug“, sagt sie.<br />
Der Konferenzraum scheint das Zentrum zu<br />
sein, in dem m<strong>an</strong> sich über <strong>die</strong> künftige Gestaltung<br />
<strong>die</strong> Köpfe zerbricht: Etliche Muster<br />
für Teppiche und Linoleumbeläge liegen auf<br />
dem Fußboden verstreut, <strong>die</strong> W<strong>an</strong>d ist mit Lageplänen<br />
tapeziert. Auf dem Tisch verteilen<br />
sich pink- und or<strong>an</strong>gefarbene Klötzchen<br />
(„unsere Materialmuster für <strong>die</strong> Thekenplatte“)<br />
und Miniaturmodelle. Die Entwürfe des<br />
Augsburger Architekturbüros Schrammel bilden<br />
<strong>die</strong> künftige Abteilung für Kinderbücher<br />
ab: Ein org<strong>an</strong>isch geformtes „Baumhaus“,<br />
Kulturforum<br />
Eröffnung Mitte September<br />
<strong>2015</strong><br />
Foyer im Erdgeschoss, Bildungseinrichtungen<br />
im zweiten<br />
Obergeschoss<br />
Kooperationspartner: Stadtbibliothek,<br />
Stadtarchiv, Me<strong>die</strong>nzentrum,<br />
Wetterauische<br />
Gesellschaft, Geschichtsverein,<br />
Hessen Campus der Volkshochschule<br />
Gesamtfläche: 6300 Quadratmeter<br />
mehreren windschiefen Hochstühlen und<br />
Sitze, <strong>die</strong> wie Baumstümpfe aussehen. Es<br />
könnte auch das Modell eines Abenteuerspielplatzes<br />
sein. „Dieser Abschnitt soll unsere<br />
jungen Leser zum Entdecken einladen“,<br />
sagt <strong>die</strong> Büchereichefin. Die Regale <strong>die</strong>ses<br />
Bereiches sind höchstens 1,30 Meter hoch,<br />
damit Kinder alle Me<strong>die</strong>n gut erreichen können.<br />
Bücher, CDs und DVDs stehen nicht<br />
mehr aufrecht sondern liegen mit dem Rücken<br />
nach oben, damit sie „durchgeblättert“<br />
und leichter gefunden werden können.<br />
Eins ist gleich klar: Zwischen der beengten,<br />
vollgestopften Bibliothek der Gegenwart<br />
und dem, was in Kürze daraus entstehen soll,<br />
liegen Welten. Und <strong>die</strong>se Erkenntnis festigt<br />
sich, umso mehr Beate Schwartz-Simon über<br />
das neue Konzept erzählt.<br />
Nicht nur, dass jede Zielgruppe einen eigenen<br />
Bereich erhält: Etwa einen geordneten,<br />
ruhigen Bereich für lernende Schüler oder einen<br />
dynamisch möblierte Ecke für Jugendliteratur.<br />
Die Belletristik, <strong>die</strong> nicht mehr alphabetisch<br />
sondern nach Kontinenten <strong>an</strong>geordnet<br />
ist, bekommt einen offen gestalteten<br />
Raum. Im geräumigen Lesecafé k<strong>an</strong>n jeder<br />
in gemütlicher Atmosphäre schmökern.<br />
Hier sollen auch Ver<strong>an</strong>staltungen stattfinden.<br />
Hinzu kommen Gruppen- und Besprechungsräume<br />
und Computerplätze für digitale<br />
Me<strong>die</strong>n und Onlinerecherche.<br />
„Die moderne Bibliothek ist nicht mehr nur<br />
dazu da, Bücher zu katalogisieren und zu verwahren,<br />
wie das noch vor 30 Jahren der Fall<br />
war“, sagt Schwartz-Simon. „Heute steht der<br />
Mensch im Vordergrund“. Sprich: Menschen<br />
sollen <strong>die</strong> Bibliothek als Aufenthaltsort nutzen.<br />
Sie sollen in Gruppen etwas erarbeiten,<br />
in gemütlicher Atmosphäre lesen, am Computer<br />
recherchieren oder das Wissen in<br />
Workshops oder Führungen vertiefen können.<br />
„Die Bibliothek soll lebendig sein. Hier<br />
soll jeden Tag etwas stattfinden“, erklärt <strong>die</strong><br />
Das „Baumhaus“<br />
im Modell: Hier haben<br />
Kinder Spaß<br />
am Lesen.<br />
Bibliothekarin. Freundliche Einrichtungsfarben<br />
wie dunkles Rosa oder Or<strong>an</strong>ge sollen<br />
symbolisieren: Hier ist jeder willkommen.<br />
Den neuen Leitsatz – „Weg vom Buch, hin<br />
zum Menschen“ – habe sich das Team der<br />
Stadtbibliothek auch erst erarbeiten müssen,<br />
sagt Schwartz-Simon. In der alten Bibliothek<br />
sei das schlichtweg nicht möglich gewesen.<br />
Das Haus, in dem <strong>die</strong> Bibliothek seit<br />
1949 sitzt, platzt aus den Nähten. Jeder Winkel<br />
wird für schmale Bücherregalreihen, beengte<br />
Leseecken, Ausleihterminals und<br />
Computerplätze genutzt. Viele Bücher<br />
schlummern in Lagerräumen, weil im öffentlichen<br />
Bereich schlicht kein Platz mehr ist.<br />
Ähnlich ging es zuletzt auch der Wetterauischen<br />
Gesellschaft und dem Stadtarchiv,<br />
<strong>die</strong> sich beengte Räume im Erdgeschoss aufteilten.<br />
Auch sie ziehen bis Herbst <strong>an</strong> den<br />
Freiheitsplatz um.<br />
In knapp drei Monaten beginnt für das Bibliotheksteam<br />
<strong>die</strong> heiße Phase. Im Mai übergibt<br />
der Bauherr, <strong>die</strong> H<strong>an</strong>seatische Betreuungsund<br />
Beteiligungsgesellschaft (HBB), <strong>die</strong> Räume<br />
<strong>an</strong> <strong>die</strong> Bibliothek und ihre Partner. Für <strong>die</strong><br />
Sommerferien ist der Umzug gepl<strong>an</strong>t. „Wir<br />
schließen d<strong>an</strong>n und bitten unsere Nutzer, viel<br />
auszuleihen“, erklärt Schwartz-Simon. D<strong>an</strong>n<br />
muss weniger geschleppt werden. Mitte September<br />
soll <strong>die</strong> neue Bücherei d<strong>an</strong>n öffnen.<br />
Bunt, offen, aufgeräumt. D<strong>an</strong>n beginnt auch<br />
für <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Bücherf<strong>an</strong>s eine neue Ära. (sem)<br />
Im Eing<strong>an</strong>gsbereich können sich Besucher<br />
über das Angebot informieren.<br />
Von knallor<strong>an</strong>ge bis<br />
mausgrau: Die Teppich-<br />
und Linoleummuster<br />
für den künftigen<br />
Bodenbelag.<br />
Info-Abend<br />
Das Konzept der neuen Bibliothek<br />
lebt von der Beteiligung<br />
der Bürger. Am Freitag, 27. <strong>Februar</strong>,<br />
informiert das Büchereiteam<br />
ab 17 Uhr über „Ehrenamtliches<br />
Engagement im<br />
Kulturforum“.<br />
Wussten Sie<br />
eigentlich,...<br />
dass das geballte Wissen im neuen<br />
Kulturforum auch mit beachtlichen<br />
Zahlen aufwarten<br />
k<strong>an</strong>n Im Me<strong>die</strong>nzentrum beispielsweise<br />
sind sage und<br />
schreibe 350 000 Bilder aus der<br />
<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Geschichte katalogisiert.<br />
Das Stadtarchiv verfügt<br />
über drei laufende Kilometer<br />
historischer Dokumente, <strong>die</strong><br />
Wetterauische Gesellschaft besitzt<br />
27 000 Schriftstücke. Auch<br />
der Me<strong>die</strong>nfundus der Stadtbibliothek<br />
k<strong>an</strong>n sich sehen lassen:<br />
Etwa 125 000 Bücher,<br />
E-Books, CDs und DVDs stehen<br />
den Nutzern zur Ausleihe zur<br />
Verfügung. In Zukunft sollen es<br />
deutlich mehr werden. Denn<br />
nach Berechnungen des Bibliotheks-Teams<br />
könnte <strong>die</strong> Zahl der<br />
Nutzer in der neuen Bibliothek<br />
von aktuell 160 000 recht<br />
schnell auf rund 300 000 Nutzer<br />
steigen.<br />
(sem)<br />
Günther Seidenschw<strong>an</strong>n<br />
Wetterauische Gesellschaft<br />
Durch <strong>die</strong> zentrale Lage erwarten<br />
wir eine noch stärkere Reson<strong>an</strong>z<br />
auf unsere Angebote. Die<br />
neue Internet-Plattform wird eine<br />
raschere Kommunikation<br />
nach außen und unterein<strong>an</strong>der<br />
ermöglichen. Mit unseren Kulturforums-Partnern<br />
können wir<br />
Vorhaben umsetzen und so das<br />
Ver<strong>an</strong>staltungs<strong>an</strong>gebot bereichern.<br />
Die dritten <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Naturkundetage<br />
2016 können beispielsweise<br />
im Kulturforum<br />
stattfinden. Unser Wunsch ist es,<br />
ein Stück früherer Identität zu<br />
bewahren. Teile<br />
unserer Bibliothekseinrichtung<br />
aus dem K<strong>an</strong>zleigebäude<br />
(<strong>die</strong><br />
Wetterauische<br />
Gesellschaft<br />
nutzte das Haus<br />
von 1868 bis<br />
<strong>2015</strong>) sollen restauriert<br />
und im Besprechungsraum<br />
aufgestellt werden.<br />
Beate Schwartz-Simon<br />
Stadtbibliothek H<strong>an</strong>au<br />
Es ist ein Traum jeder Bibliothekarin,<br />
eine Stadtbibliothek neu<br />
zu gestalten. Wir hatten schon in<br />
der Phase des Wettbewerblichen<br />
Dialogs ein Mitspracherecht<br />
bei der baulichen<br />
Pl<strong>an</strong>ung.<br />
Die neuen Räume<br />
in so zentraler Lage<br />
am Freiheitsplatz<br />
bieten sehr<br />
gute Bedingungen<br />
um eine Bibliothek<br />
im digitalen<br />
Zeitalter zu<br />
konzipieren, so wie es <strong>die</strong> Menschen<br />
in H<strong>an</strong>au brauchen. Wir<br />
werden sehr von den Kooperationsmöglichkeiten<br />
im Kulturforum<br />
profitieren. Mit der Investition<br />
in das Kulturforum setzt <strong>die</strong><br />
Stadt H<strong>an</strong>au gerade in <strong>die</strong>sen fin<strong>an</strong>ziell<br />
schweren Zeiten ein<br />
sehr starkes Signal.<br />
Martin Hoppe<br />
Fachbereich Kultur, Stadtidentität,<br />
internationale Beziehungen<br />
Die neue Stadtbibliothek bedeutet<br />
einen Qu<strong>an</strong>tensprung<br />
für <strong>die</strong> kulturelle Bildung im Herzen<br />
unserer Stadt. Endlich<br />
wächst zusammen, was zusammen<br />
gehört: Bücher- und Me<strong>die</strong>nbestände<br />
von sechs Institutionen,<br />
<strong>die</strong> bisher <strong>an</strong> unterschiedlichen<br />
Orten<br />
lagerten und<br />
zu unterschiedlichen<br />
Zeiten zugänglich<br />
waren.<br />
Dies hat g<strong>an</strong>z<br />
praktische Vorteile<br />
für <strong>die</strong> Nutzer.<br />
Zudem verbessert<br />
sich <strong>die</strong> Aufenthalts-<br />
und Arbeitssituation<br />
für <strong>die</strong> Besucher g<strong>an</strong>z entscheidend.
20 21<br />
Kurz & Aktuell<br />
Mehr Raum fürs Central<br />
Der Innenausbau des Cafés am<br />
Markt ist abgeschlossen. Im Zug<br />
der Umgestaltung des Gebäudes<br />
wurde <strong>die</strong><br />
Dachterrasse um<br />
ein Drittel vergrößert.<br />
Auch der<br />
Gastraum im<br />
Obergeschoss<br />
hat 40 Quadratmeter<br />
hinzugewonnen.<br />
Die Toiletten<br />
im Untergeschoss<br />
sind ebenfalls neu. In<br />
Kürze wird das Außengerüst entfernt.<br />
Ein gutes Timing: Denn im<br />
April feiert das Central sein<br />
zehnjähriges Bestehen.<br />
Am Westcarré geht's weiter<br />
Grünes Licht für <strong>die</strong> nächste<br />
Etappe: Die Baugenehmigung<br />
liegt vor, jetzt können <strong>die</strong> beiden<br />
Gebäuderiegel entl<strong>an</strong>g der<br />
Steinheimer Straße<br />
und Hahnenstraße<br />
errichtet<br />
werden. Startschuss<br />
für den<br />
Bau des zweiten<br />
Abschnitts soll im<br />
April sein. Bis Ende<br />
2016 entstehen<br />
weitere 57<br />
Zwei- bis Vier-Zimmerwohnungen<br />
mit Wohnungsgrößen von<br />
53 bis 117 Quadratmetern.<br />
KRS-S<strong>an</strong>ierung bald komplett<br />
Bis Ende des Jahres sollen <strong>die</strong><br />
Bauarbeiten <strong>an</strong> der Karl-Rehbein-Schule<br />
abgeschlossen<br />
sein,<br />
rechtzeitig zum<br />
175. Jubiläum.<br />
Seit 2009 wird<br />
das Schulgebäude<br />
in mehreren<br />
Bauabschnitten<br />
grundlegend<br />
s<strong>an</strong>iert und aktuellen<br />
br<strong>an</strong>dschutztechnischen<br />
und energetischen Anforderungen<br />
<strong>an</strong>gepasst. Der naturwissenschaftliche<br />
Bereich wurde<br />
neu geordnet, eine Mensa und<br />
eine Bibliothek gebaut.<br />
Neues vom Hauptbahnhof<br />
Die Pl<strong>an</strong>ungsvereinbarung von<br />
RMV, Stadt und Deutscher Bahn<br />
ist unterschrieben: Ab 2017 sollen<br />
<strong>die</strong> Bahnsteig-Zugänge des<br />
<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Hauptbahnhofs barrierefrei<br />
ausgebaut werden. Auch<br />
tut sich etwas in Sachen „Stilles<br />
Örtchen“ – links neben dem<br />
Schnellrestaur<strong>an</strong>t entstehen bis<br />
Mai zwei neue Toiletten. Der<br />
Container im Außenbereich soll<br />
verschwinden.<br />
(sem)<br />
Da geht das grüne Herz auf<br />
Im neuen Baugebiet „Venussee“ können bald <strong>die</strong> ersten Passivhäuser entstehen<br />
Kürzlich trafen sich <strong>die</strong> Ver<strong>an</strong>twortlichen zum<br />
ersten Spatenstich im ökologischen Baugebiet<br />
„Im Venussee“: Damit steht dem Wohnungsbau<br />
auf dem Areal nichts mehr im Weg.<br />
Die Häuser im neuen Quartier werden in Passivhausbauweise<br />
erstellt, das heißt, sie funktionieren<br />
durch ein ausgeklügeltes System<br />
von Wärmedämmung, speziellen Fenstern,<br />
Die Ex-Kaserne<br />
mit ihrem mark<strong>an</strong>t-fächerförmigen<br />
Aufbau<br />
soll zum hochwertigen<br />
Wohngebiet<br />
werden.<br />
Lüftungswärmerückgewinnung, Luftdichtheit<br />
und Wärmebrückenfreiheit. Im Winter<br />
herrscht eine behagliche Temperatur ohne<br />
separates Heizsystem, im Sommer ohne Klima<strong>an</strong>lage.<br />
Die Erschließung des rund 13 500<br />
Quadratmeter großen Gesamtareals sei aber<br />
nicht g<strong>an</strong>z einfach, erklärt Stadtrat Andreas<br />
Kowol: Das Gebiet müsse wegen des Grund-<br />
metrie<br />
Die Öko-<br />
Häuser entstehen<br />
direkt<br />
am Fallbach.<br />
wasserspiegels <strong>an</strong>gehoben werden – insgesamt<br />
schlage <strong>die</strong> Erschließung mit rund 1,9<br />
Millionen Euro zu Buche. Knapp zwei Drittel<br />
der Grundstücke sind nach Angaben der<br />
Stadt bereits <strong>an</strong> ernsthafte Interessenten vergeben.<br />
Die Eigentümer könnten bereits im<br />
Sommer mit dem Bauen loslegen. Die Entwicklung<br />
des Areals hinter dem Alten Rückinger<br />
Weg und der Hohen L<strong>an</strong>desschule ist ein<br />
Gemeinschaftsprojekt der Stadt H<strong>an</strong>au und<br />
der „Quartier pour vivre – Lebensquartier<br />
GmbH“. Geschäftsführer der Gesellschaft<br />
ist Thorsten Alt. Die Flächen<br />
wurden von seiner Familie<br />
von 1843 bis in <strong>die</strong> späten Sechziger<br />
l<strong>an</strong>dwirtschaftlich genutzt. Im<br />
Venussee sind insgesamt 25 Verkaufsgrundstücke<br />
entst<strong>an</strong>den, <strong>die</strong><br />
eine Größe von 400 bis 800 Quadratmetern<br />
haben. Sie werden<br />
vorwiegend mit Einfamilienhäusern<br />
bebaut – auf dem größten Bauplatz entsteht<br />
ein Mehrfamilienhaus mit bis zu neun<br />
Wohnungen und einer Tiefgarage. Unternehmer<br />
Fr<strong>an</strong>k Kleespies hat <strong>die</strong>ses Grundstück<br />
gekauft und will nach eigenen Angaben rund<br />
2,4 Millionen Euro investieren. (mum/sem)<br />
Mehr Platz für <strong>die</strong> Menschen in der Stadt<br />
H<strong>an</strong>au verändert sein Gesicht: Neues von den Baustellen in der City und in den Ortsteilen<br />
Neue Entscheidungen, neue Entwicklungen: Während sich<br />
<strong>die</strong> Baustellenzeit in der Innenstadt dem Ende zuneigt, geht<br />
was Wachstum <strong>an</strong> <strong>an</strong>derer Stelle weiter. Die Brüder-Grimm-<br />
Stadt stellt sich für <strong>die</strong> Zukunft auf.<br />
Was wird aus der Pioneer-Kaserne<br />
Aktuelles Konversionsforum informiert über Pläne für <strong>die</strong> ehemaligen Militär-Areale<br />
Mehr Infos:<br />
Grundstücksm<strong>an</strong>agement<br />
der Stadt H<strong>an</strong>au<br />
Telefon: 0 61 81/29 53 27<br />
www.quartier-pour-vivre.de<br />
Noch ist das fächerartige Ensemble der ehemaligen<br />
Pioneer-Kaserne eine Brache voller<br />
leerstehender Hallen. Doch nach Wünschen<br />
der Stadt soll hier schon bald eine „Gartenstadt“<br />
entstehen: Ein Wohngebiet mit hochwertigen<br />
Ein- und Zweifamilienhäusern in<br />
unmittelbarer Nähe zum Naherholungsgebiet<br />
<strong>an</strong> der Bulau. Bis zu 700 Wohneinheiten<br />
könnten auf dem 62 Hektar<br />
großen Areal Platz finden,<br />
Konversionsforum<br />
das <strong>die</strong> US-Amerik<strong>an</strong>er bis 2008 für Militärzwecke<br />
nutzten. In Kürze will <strong>die</strong> städtische<br />
Bauprojekt GmbH das Areal von der Bundes<strong>an</strong>stalt<br />
für Immobi-<br />
Dienstag, 10. <strong>Februar</strong>, Bürgerhaus<br />
Wolfg<strong>an</strong>g, Sch<strong>an</strong>zenstraße<br />
8, 17 Uhr<br />
Öffentliche Sitzung, alle interessierten<br />
Bürger sind eingeladen.<br />
lienaufgaben (Bima)<br />
kaufen. Wie <strong>die</strong> aktuellsten<br />
Pl<strong>an</strong>ungen für<br />
<strong>die</strong> Pioneer-Kaserne<br />
aussehen, können alle<br />
interessierten Bürger<br />
beim Konversionsforum<br />
erfahren, das<br />
am 10. <strong>Februar</strong> im Bürgerhaus<br />
Wolfg<strong>an</strong>g<br />
stattfindet. Oberbürgermeister<br />
Claus Kaminsky, Konversionsbeauftragter<br />
Martin Bieberle und<br />
Stadtpl<strong>an</strong>er H<strong>an</strong>s-Ulrich Weicker berichten<br />
außerdem darüber, was sich in den<br />
übrigen Ex-Kasernen tut, <strong>die</strong> derzeit für<br />
eine zivile Nutzung umgew<strong>an</strong>delt werden.<br />
Auch Vertreter der Bima werden zu<br />
Wort kommen.<br />
(sem)<br />
St. Vinzenz baut neu<br />
Im Frühjahr soll der groß<strong>an</strong>gelegte Abriss beginnen<br />
Vor rund fünf Jahren gab sich das <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> St.<br />
Vinzenz-Kr<strong>an</strong>kenhaus mit seinem rot-weißen<br />
Nordostflügel ein neues Gesicht. Gut drei<br />
Jahre später folgte der Sternbau. Jetzt steht<br />
mit dem Abriss und Neubau des Nordflügels<br />
der dickste S<strong>an</strong>ierungsbrocken <strong>an</strong>. Die Bausubst<strong>an</strong>z<br />
der älteren Gebäude ist schlecht,<br />
<strong>die</strong> OP-Säle sind erneuerungsbedürftig. Auch<br />
<strong>die</strong> Patientenzimmer entsprechen nicht<br />
mehr heutigen St<strong>an</strong>dards, <strong>die</strong> Häuser entl<strong>an</strong>g<br />
der Nussallee stammen aus den Jahren 1927<br />
und 1945. Im April beginnt <strong>die</strong> Entkernung<br />
des Nordflügels und der Gebäudeteile in der<br />
Bleichstraße, im zweiten Quartal sollen sie<br />
abgerissen werden, Der Funktionsbau, in<br />
Ein Ort zum Wohlfühlen<br />
Der Stadtplatz wird im Sommer <strong>die</strong>ses Jahres fertig<br />
Beim ersten Blick auf das 4000 Quadratmeter<br />
große Gelände hinter dem Busbahnhof dominieren<br />
braune Erdberge, Bagger und Bauzäune.<br />
Doch wenn m<strong>an</strong> genau hinschaut,<br />
gibt es schon einiges zu entdecken. An der<br />
Ecke zur Rosenstraße sitzt schon <strong>die</strong> Bodenplatte<br />
für den neuen Kiosk. Auf dem Platz ist<br />
ein Loch für eine Brunnenkammer ausgehoben,<br />
aus der künftig eine Fontäne gespeist<br />
und Pfl<strong>an</strong>zen mit Wasser versorgt werden.<br />
„Dieses sprudelnde Element<br />
wird eine besondere Aufenthaltsqualität<br />
auf dem Platz<br />
schaffen, das gilt ebenso für<br />
einen immergrünen Garten<br />
auf der Fin<strong>an</strong>zamt-Seite und<br />
viele neue Bäume“, sagt Baudezernent<br />
Andreas Kowol.<br />
Bei den Schattenspendern<br />
h<strong>an</strong>delt es sich um 23 Tulpenbäume,<br />
19 weitere sind bereits<br />
verg<strong>an</strong>genes Jahr auf<br />
dem Busbahnhof gepfl<strong>an</strong>zt<br />
worden. Bis Mitte Mai sollen<br />
außerdem drei Ginkgobäume<br />
platziert werden, als Ersatz für<br />
<strong>die</strong> drei Silberahorne, <strong>die</strong> gefällt<br />
werden. An der Ginkgogruppe<br />
wird eine rund 15 Meter<br />
l<strong>an</strong>ge, unterbrochene Sitzb<strong>an</strong>k<br />
aufgestellt. Der Muster-<br />
Paillettenschirm, jetzt noch <strong>an</strong><br />
dem sich <strong>die</strong> onkologische Station befindet,<br />
bleibt stehen. Die erste Bauphase betrifft den<br />
Haupteing<strong>an</strong>gsbereich und den so gen<strong>an</strong>nten<br />
Cafeteria-Flügel, bis 2017 soll der gesamte<br />
neue Komplex fertig sein. Der maximal<br />
dreistöckige Bau beherbergt d<strong>an</strong>n ein Bettenhaus<br />
für 130 Patienten. Hinzu kommen<br />
vier moderne Operationssäle. Mit der Investition<br />
von 35 Millionen Euro will sich das katholische<br />
Kr<strong>an</strong>kenhaus für <strong>die</strong> Zukunft rüsten. 15<br />
Millionen davon trägt der Orden der Barmherzigen<br />
Schwestern, zu dem das Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
gehört. 20 Millionen übernimmt das<br />
L<strong>an</strong>d Hessen. Der Kr<strong>an</strong>kenhausbetrieb läuft<br />
auch in der Umbauzeit weiter. (HA/sem)<br />
der Wilhelmsbader Kreuzung, wird in der Nähe<br />
des Denkmals stehen, das Künstler Robert<br />
Schad in Erinnerung <strong>an</strong> den Maler Moritz D<strong>an</strong>iel<br />
Oppenheim errichtet. Auch Elemente,<br />
<strong>die</strong> bei archäologischen Grabungen gefunden<br />
wurden, werden auf dem Platz aufgestellt.<br />
Eine Intarsie soll den Verlauf der alten<br />
H<strong>an</strong>delsstraße von Fr<strong>an</strong>kfurt über H<strong>an</strong>au<br />
nach Nürnberg markieren. Im Sommer sollen<br />
<strong>die</strong> Bauarbeiten beendet sein. (pm/sem)<br />
Der Gebäude-<br />
Riegel entl<strong>an</strong>g<br />
der Nussallee<br />
entspricht nicht<br />
mehr den Anforderungen<br />
einer<br />
modernen Klinik.<br />
Der Platz zwischen neuem Forum und Fin<strong>an</strong>zamt ist geprägt von<br />
zahlreichen Bäumen, Sitzgelegenheiten und Wasserspielen.<br />
Archivfotos: Paul (1), Räcker (1), Privat (5)<br />
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23<br />
Der Komplex rund um das denkmalgeschützte Hafentor beherbergt<br />
rund 160 Wohnungen.<br />
Hafentor und Umgebung<br />
Die Baugesellschaft testet <strong>an</strong> den<br />
Wohnungen in der Westerburgund<br />
C<strong>an</strong>thalstraße ein neues Konzept<br />
aus: Die Einheiten werden<br />
entkernt <strong>an</strong> <strong>die</strong> Mieter übergeben,<br />
<strong>die</strong>se richten sich ihr Zuhause<br />
selbst ein. Dafür zahlen sie lediglich<br />
3,50 Euro Miete pro Quadratmeter<br />
und bekommen l<strong>an</strong>gfristige<br />
Mietverträge über mindestens<br />
fünf Jahre. Bis zum Winter<br />
werden Treppenhäuser und <strong>die</strong><br />
Außen<strong>an</strong>lage renoviert, <strong>die</strong> leer<br />
stehenden Wohnungen (inzwischen<br />
etwa ein Drittel) entkernt,<br />
Altstädter Markt<br />
In der Häuserzeile gegenüber des<br />
Goldschmiedehauses werden <strong>die</strong><br />
fünf Wohnungen im Erdgeschoss<br />
zu Ladenflächen umgebaut: Das<br />
bestehende Lokal „Goldener<br />
Bock“ bekommt mehr Platz, hinzu<br />
kommen drei weitere Geschäfte.<br />
Dach und Gauben werden überarbeitet,<br />
ein Blockheizkraftwerk<br />
eingebaut. Neun leer stehende<br />
Wohnungen in den oberen Geschossen<br />
werden komplett s<strong>an</strong>iert,<br />
sieben Wohnungen, <strong>die</strong><br />
Aktuelle<br />
Projekte<br />
<strong>die</strong> Häusereingänge von der vielbefahrenen<br />
Westerburgstraße auf<br />
<strong>die</strong> ruhigere Hausrückseite verlegt.<br />
Bis Ende kommenden Jahres<br />
könnten sich im Bereich des Hafenplatzes<br />
und Hafentors Künstler<br />
in den Erdgeschossbereichen <strong>an</strong>siedeln,<br />
<strong>die</strong> für Werkstätten und<br />
Ausstellungsräume zusammengelegt<br />
werden könnten. Denkbar<br />
ist auch eine Dachterrasse am<br />
Hafentor.<br />
(sem)<br />
Kontakt: Lisa Budsinski,<br />
Telefon: 0 61 81/ 25 01 13, E-Mail:<br />
lisa.budsinski@bau-h<strong>an</strong>au.de<br />
noch bewohnt sind, bekommen<br />
neue Bäder, Flure, Unterverteilungen<br />
und Heizungen. Die Wohnungen,<br />
<strong>die</strong> später acht Euro pro Quadratmeter<br />
kosten sollen, sind inzwischen<br />
entkernt, im Frühjahr<br />
wird <strong>die</strong> Fassade für <strong>die</strong> Lokale<br />
aufgebrochen. Anf<strong>an</strong>g September<br />
können <strong>die</strong> neuen Geschäfte<br />
eröffnen.<br />
(sem)<br />
Kontakt: Katrin Steinert,<br />
Telefon: 0 61 81/ 25 01 12, E-Mail:<br />
katrin.steinert@bau-h<strong>an</strong>au.de<br />
Ladenflächen im Erdgeschoss sollen den Aufenthaltscharakter<br />
des Platzes verbessern.<br />
Für eine solide Zukunft<br />
Interview mit Baugesellschafts-Chef Jens Gottwald<br />
Die städtische Wohnungsgesellschaft bringt<br />
schon seit geraumer Zeit ihre Liegenschaften auf<br />
Vorderm<strong>an</strong>n. Nun hat sie sich gleich drei Großprojekte<br />
vorgenommen. Geschäftsführer Jens Gottwald<br />
erklärt, wie das Unternehmen zur Stadtentwicklung<br />
beiträgt und gleichzeitig preiswerten<br />
Wohnraum erhält.<br />
S<strong>an</strong>ierungen seit 2009<br />
Mühltorweg 1<br />
Rhönstraße 19 und 21<br />
Am Hauptbahnhof 10<br />
Vor dem K<strong>an</strong>altor 3<br />
Nordstraße 1–9<br />
Metzgerstraße 3–11/<br />
Große Dech<strong>an</strong>eistraße 34–40<br />
Herr Gottwald, seit Kurzem steht<br />
fest, dass Sie Ihre Liegenschaften<br />
am Hafen aufwerten wollen, ein<br />
Komplex von fast 10 000 Quadratmetern<br />
Wohnfläche. Das ist<br />
ja schon ein Stadtentwicklungsprojekt<br />
für sich. Könnte sich durch<br />
<strong>die</strong>sen Anstoß am Hafen ein<br />
Quartier mit g<strong>an</strong>z neuem Charakter<br />
entwickeln, so wie es beispielsweise<br />
im Lamboy passiert<br />
ist<br />
Jens Gottwald: Die Umgebung des<br />
Hafentors ist geprägt durch <strong>die</strong> Nähe<br />
zur Autobahn, zum Hafen, zu<br />
den Bahnschienen. Hier wird also<br />
wahrscheinlich nie ein urb<strong>an</strong>es Klima<br />
entstehen, dafür haben wir dort<br />
den Vorteil, sehr gut <strong>an</strong> <strong>die</strong> Verkehrswege<br />
<strong>an</strong>gebunden zu sein.<br />
Unsere Idee ist es, zum einen, günstigen<br />
Wohnraum für Menschen zu<br />
schaffen, <strong>die</strong> in ihrem Zuhause viel<br />
selbst machen möchten. Zum <strong>an</strong>deren<br />
wollen wir, in Abstimmung<br />
mit den <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Kreativen, gute<br />
Voraussetzungen für <strong>die</strong> hiesige<br />
Kunst- und Kulturszene schaffen. Im<br />
Erdgeschoss des Hafenplatzes<br />
könnten Bereiche für gemeinsame<br />
Ausstellungsflächen, für Ver<strong>an</strong>staltungen,<br />
für Ateliers und Werkstätten<br />
oder für Gastronomie entstehen.<br />
So gesehen könnte der Hafen<br />
im Lauf der Jahre sicher eine <strong>an</strong>dere<br />
Bedeutung bekommen. Nämlich<br />
<strong>die</strong> eines „Hauses der Kultur“.<br />
Bekommt das monumentale Hafenportal<br />
auch wieder den Auftritt<br />
der ihm zusteht<br />
Gottwald: Ich denke ja. Wir entwickeln<br />
ein neues Farb- und Beleuchtungskonzept,<br />
das das Kulturdenkmal<br />
aus den 1920er Jahren <strong>an</strong>sprechend<br />
in Szene setzt. Das gilt<br />
auch für <strong>die</strong> so gen<strong>an</strong>nte Puttenfigur<br />
am Eckgebäude C<strong>an</strong>thalstraße,<br />
das Wahrzeichen des <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Hafens.<br />
Woher stammt <strong>die</strong> Idee, den Mietern<br />
eine entkernte Wohnung bereit<br />
zu stellen, <strong>die</strong> sie d<strong>an</strong>n selbst<br />
ausbauen können<br />
Gottwald: Ein ähnliches Konzept<br />
wurde zum Beispiel sehr erfolgreich<br />
bei den Wächterhäusern in Leipzig<br />
umgesetzt. Ich bin überzeugt, auch<br />
im Rhein-Main-Gebiet gibt es genügend<br />
Potential für <strong>die</strong>se Wohnalternative.<br />
„Unsere Mieter sind<br />
mit uns zufrieden“<br />
Nicht nur der Hafen, auch der Altstädter<br />
Markt wird sein Gesicht<br />
verändern.<br />
Gottwald: Ja, <strong>die</strong> ehemaligen Wohnungen<br />
im Erdgeschoss werden zu<br />
Ladenflächen umgebaut. Das Lokal<br />
„Goldener Bock“ wird größer, drei<br />
Ladengeschäfte kommen hinzu.<br />
Damit möchten wir den Platz auflockern<br />
und <strong>die</strong> Aufenthaltsqualität<br />
steigern. Wir gehen zurück zu den<br />
Wurzeln, denn schon vor dem Krieg<br />
besaß der Altstädter Markt ringsherum<br />
Geschäfte.<br />
Steht schon fest, welche Geschäfte<br />
hier einziehen<br />
Gottwald: Zwei Mieter haben ihre<br />
Verträge bereits unterschrieben: Eine<br />
weitere hochwertige Gastronomie<br />
und ein Whiskyh<strong>an</strong>del mit Verkostung.<br />
Der dritte Laden ist noch<br />
zu haben.<br />
Was passiert mit den Mietern, <strong>die</strong><br />
Graf-Philipp-Ludwig-Straße 1<br />
Joh<strong>an</strong>niskirchgasse/<br />
Graf-Philipp-Ludwig-Straße<br />
Louise-Schröder-Straße 1–5<br />
Glockenstraße 10 – 12<br />
Metzgerstraße 2<br />
Altstädter Markt 2a-c<br />
wegen S<strong>an</strong>ierung oder Abriss aus<br />
den Wohnungen ziehen müssen<br />
Gottwald: Wir haben ein gut funktionierendes<br />
Umzugsm<strong>an</strong>agement.<br />
Die Baugesellschaft unterstützt <strong>die</strong><br />
Mieter beim Finden einer neuen<br />
Wohnung und beim Umzug. Der allergrößte<br />
Teil bleibt bei uns. Allein<br />
33 von 37 Mietern, <strong>die</strong> in der Fr<strong>an</strong>zösischen<br />
Allee gewohnt haben,<br />
haben wieder Wohnungen der Baugesellschaft<br />
bezogen. Das spricht in<br />
meinen Augen dafür, dass wir es<br />
richtig machen und unsere Mieter<br />
mit uns zufrieden sind. Ich muss da<br />
ausdrücklich meine Mitarbeiter loben.<br />
Sie leisten sehr gute Arbeit.<br />
Auch den Mietern d<strong>an</strong>ke ich für ihr<br />
Verständnis und <strong>die</strong> sehr gute Zusammenarbeit.<br />
Sie haben gerade in jüngster Zeit<br />
viel Energie in <strong>die</strong> S<strong>an</strong>ierung ihrer<br />
Häuser gesteckt. Gibt der allgemeine<br />
Stadtumbau auch der<br />
Baugesellschaft einen Entwicklungsschub<br />
Gottwald: Wir, als kommunales<br />
Wohnungswirtschaftsunternehmen,<br />
haben selbstverständlich <strong>die</strong><br />
Aufgabe, <strong>die</strong> allgemeine Stadtentwicklung<br />
mit zu tragen. Wir befürworten<br />
sie auch ausdrücklich. Mit<br />
unseren S<strong>an</strong>ierungsprojekten tragen<br />
wir zur Aufwertung der Innenstadt<br />
und der Stadtteile bei. Generell<br />
aber k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sagen, dass wir<br />
<strong>die</strong> Projekte d<strong>an</strong>n in <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d nehmen,<br />
wenn <strong>die</strong> Zeit dafür gekommen<br />
ist. Das ist nicht unbedingt nur<br />
<strong>an</strong> den Stadtumbau gekoppelt. Unsere<br />
Maßgabe ist vor allem, wirtschaftlich<br />
zu arbeiten.<br />
Wenn Wirtschaftlichkeit maßgebend<br />
Archivfotos: Paul (1), Räcker (1), Privat (5)<br />
Das Wohnhaus in der Dresdener Straße.<br />
ist, gleichen Sie <strong>die</strong> S<strong>an</strong>ierungskosten<br />
durch höhere Mieten wieder<br />
aus. Welche Strategien gibt es,<br />
<strong>die</strong> Mieten trotzdem günstig zu<br />
halten<br />
Gottwald: Der Hafen ist da ein Beispiel.<br />
Auch in der Gabelsberger<br />
Badergasse 1–7/Predigergasse 4<br />
Dresdener Straße 5a und b, 7<br />
Königsbergerstraße 6<br />
Dartforderstraße 2<br />
Lamboystraße 9<br />
Dartforderstraße und 6a<br />
Biberweg 2 und 4<br />
Straße, in der wir zur Zeit s<strong>an</strong>ieren,<br />
bleiben <strong>die</strong> Mieten günstig. Wir<br />
nehmen hier in den Einheiten selbst<br />
nur kleinere, grundlegende S<strong>an</strong>ierungen<br />
vor. Die Wohnungen sind<br />
einfach, aber dafür preiswert. Beispiel<br />
Antoniterstraße: Durch <strong>die</strong> Sa-<br />
www.bau-h<strong>an</strong>au.de<br />
Lehrhöferstraße 6<br />
Adalbert-Stifter-Straße 2<br />
Fr<strong>an</strong>kfurter L<strong>an</strong>dstraße 13<br />
(Investition rund<br />
31 Millionen Euro)<br />
Baugesellschaft<br />
H<strong>an</strong>au<br />
Das kommunale Wohnungswirtschaftsunternehmen<br />
wurde 1942 gegründet, um<br />
den <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Bürgern nach<br />
dem Krieg schnellstmöglich<br />
neue Wohnungen zu bauen.<br />
Heute versteht sie sich als<br />
Anbieter von zeitgemäßem,<br />
bezahlbarem Wohnraum in<br />
der Innenstadt und den<br />
Stadtteilen. Sie vermietet<br />
und verwaltet rund 4250<br />
Wohnungen. Rund 1200 davon<br />
sind öffentlich gefördert,<br />
weitere 830 frei fin<strong>an</strong>zierte<br />
Wohnungen werden<br />
für Menschen vorgehalten,<br />
<strong>die</strong> sehr wenig ver<strong>die</strong>nen,<br />
von der Grundsicherung leben<br />
oder auf dem Wohnungsmarkt<br />
sonst keine<br />
Ch<strong>an</strong>ce haben. Rund 90 Mitarbeiter<br />
sind bei der Baugesellschaft<br />
beschäftigt.<br />
(sem)<br />
Jens Gottwald (43),<br />
ausgebildeter Rechts<strong>an</strong>walt,<br />
ist seit 2008<br />
Geschäftsführer der<br />
Baugesellschaft.<br />
nierung erhöht sich zwar <strong>die</strong> Miete,<br />
doch <strong>die</strong> niedrigeren Heizkosten<br />
gleichen das l<strong>an</strong>gfristig wieder aus.<br />
Und auch sonst vermieten wir in der<br />
Regel günstiger als ein privatwirtschaftliches<br />
Unternehmen, weil wir<br />
<strong>die</strong> Bal<strong>an</strong>ce zwischen der Wohnung<br />
als Wirtschaftsgut einerseits<br />
und der sozialen Ver<strong>an</strong>twortung<br />
gegenüber den Bürgern<br />
<strong>an</strong>dererseits einhalten.<br />
Alle Menschen brauchen<br />
ein Dach über dem<br />
Kopf. Daher ist <strong>die</strong> Wohnung nie nur<br />
Wirtschaftsgut im klassischen Sinne.<br />
Sie ist der Rückzugsort der Bürger<br />
in H<strong>an</strong>au und eingebettet in eines<br />
der g<strong>an</strong>z besonderen und sensiblen<br />
Vertragsverhältnisse des deutschen<br />
Rechts. Genau darüber, im<br />
Gegensatz zu <strong>an</strong>deren Investoren<br />
und vielen privaten Vermietern, definiert<br />
<strong>die</strong> Baugesellschaft H<strong>an</strong>au<br />
ihre soziale Ver<strong>an</strong>twortung. (sem)<br />
Der neue Komplex <strong>an</strong> der Wallonisch-Niederländischen Kirche.<br />
Fr<strong>an</strong>zösische Allee<br />
Hier entsteht ein Neubau mit 57<br />
Wohnungen und 39 Tiefgaragen-<br />
Plätzen. Der Altbest<strong>an</strong>d mit 76<br />
Wohnungen wurde abgerissen.<br />
Ende <strong>2015</strong> soll der Rohbau fertig<br />
sein, im Herbst 2016 können <strong>die</strong><br />
ersten Mieter einziehen. Der moderne<br />
Bau wird mit vier Geschossen<br />
genauso hoch wie der Neubau<br />
genau gegenüber ( „Westcarré“).<br />
Die Fassade ist geprägt von<br />
hellen Klinkersteinen und großen<br />
Antoniterstraße<br />
96 Wohnungen mit<br />
den Hausnummern 24<br />
bis 28e bekommen eine<br />
energetische S<strong>an</strong>ierung<br />
(neue Dämmung,<br />
Fenster, Balkonbrüstungen,<br />
Haustüren<br />
und Dacheindeckung).<br />
Auch <strong>die</strong><br />
Wohnungen selbst<br />
werden von Grund auf<br />
s<strong>an</strong>iert. Im Laufe <strong>die</strong>ses<br />
und des nächsten Jahres<br />
werden <strong>die</strong> Arbeiten<br />
abgeschlossen. Der<br />
Mietpreis in den s<strong>an</strong>ierten Wohnungen<br />
nahe der Wilhelmsbrücke<br />
liegt bei sieben Euro pro Quadratmeter.<br />
Ab Sommer will <strong>die</strong> Baugesellschaft<br />
in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft Neubauten errichten.<br />
In drei Baukörpern entstehen<br />
40 neue Wohnungen mit 58 bis 78<br />
Quadratmetern Wohnfläche, <strong>die</strong><br />
Gabelsberger Straße<br />
Die Häuser auf der Ostseite der<br />
Gabelsberger Straße mit 26 Wohnungen<br />
wurden abgerissen, das<br />
Grundstück im Lamboy soll verkauft<br />
werden. Seit einiger Zeit<br />
st<strong>an</strong>den <strong>die</strong> Wohnungen leer, <strong>die</strong><br />
letzten drei Mieter erhielten eine<br />
Wohnung im gegenüberliegenden<br />
Komplex. Die Zeile im Westen<br />
soll auf einen zeitgemäßeren<br />
Fensterfronten. Alle Hauseingänge<br />
werden in <strong>die</strong> Fr<strong>an</strong>zösische Allee<br />
gelegt. Jede Wohnung besitzt<br />
eine Loggia und einen Balkon<br />
oder eine Terrasse mit Grünfläche.<br />
Die Größen variieren zwischen<br />
44,5 und 125 Quadratmetern. Der<br />
Mietpreis liegt bei etwa 9,60 Euro<br />
pro Quadratmeter. (sem)<br />
Kontakt: Katrin Steinert,<br />
Telefon: 0 61 81/ 25 01 12, E-Mail:<br />
katrin.steinert@bau-h<strong>an</strong>au.de<br />
In der Nähe der Innenstadt entstehen drei<br />
Neubauten mit 40 Wohnungen.<br />
für etwa 8,50 Euro pro Quadratmeter<br />
zu mieten sind und ein „lebensl<strong>an</strong>ges<br />
Wohnen“ im Quartier<br />
ermöglichen sollen: Alle Häuser<br />
sind behinderten- und seniorengerecht<br />
ausgestattet. (sem)<br />
Kontakt: Hak<strong>an</strong> Yilmaz,<br />
Telefon: 0 61 81/ 25 01 27, E-Mail:<br />
hak<strong>an</strong>.yilmaz@bau-h<strong>an</strong>au.de<br />
Wohnst<strong>an</strong>dard gebracht werden.<br />
Dazu gehören eine S<strong>an</strong>ierung von<br />
Fassade und Dach sowie kleinere<br />
S<strong>an</strong>ierungen in den Wohnungen.<br />
Die 33 Wohnungen kosten je nach<br />
Heizart 4,50 bis 5,80 Euro pro<br />
Quadratmeter.<br />
(sem)<br />
Kontakt: Cerstin Centner,<br />
Telefon: 0 61 81/ 25 01 26, E-Mail:<br />
cerstin.centner@bau-h<strong>an</strong>au.de<br />
Diese Häuserzeile ist inzwischen komplett abgerissen.