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Hanauer Stadtmagazin GRIMMS - Februar 2015 - Narren an die Macht

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<strong>Narren</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

<strong>die</strong> <strong>Macht</strong>!<br />

Seiten 6 – 8 Seiten 14 – 16<br />

H<strong>an</strong>del aktuell: Neues<br />

aus dem Geschäftsleben<br />

Was tun im <strong>Februar</strong> Freizeit-<br />

Tipps für <strong>die</strong> g<strong>an</strong>ze Familie<br />

H<strong>an</strong>au baut um<br />

und wir bauen mit<br />

An vielen Stellen wird in <strong>die</strong>sen Tagen<br />

gebaut und modernisiert. Auch <strong>die</strong><br />

<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Baugesellschaft reiht sich in<br />

<strong>die</strong> Vielzahl der Unternehmungen ein, <strong>die</strong> <strong>an</strong><br />

einem schöneren Stadtbild arbeiten. Viele<br />

Häuser in der Altstadt haben wir bereits „auf<br />

Vorderm<strong>an</strong>n“ gebracht. Zurzeit bauen wir ein<br />

modernes Wohnhaus <strong>an</strong> der Fr<strong>an</strong>zösischen<br />

Allee und beleben den Altstädter Markt<br />

durch zusätzliche Laden- und Gastronomieflächen<br />

neu. Doch das ist nur ein Teil der Ar-<br />

beit, <strong>die</strong> wir leisten. In g<strong>an</strong>z H<strong>an</strong>au und fast allen<br />

Stadtteilen befinden sich Liegenschaften<br />

der Baugesellschaft und wir tun viel dafür, <strong>die</strong><br />

Lebens- und Wohnqualität unserer Mieter zu<br />

erhalten und zu steigern. M<strong>an</strong>chmal auch mit<br />

recht ungewöhnlichen Konzepten.<br />

Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 22 und 23.<br />

Ihr Jens Gottwald,<br />

Geschäftsführer der<br />

Baugesellschaft H<strong>an</strong>au<br />

Seiten 18 – 23<br />

H<strong>an</strong>au immer schöner:<br />

Aktuelles vom Kulturforum<br />

Zeit für Pappnasen, bunte<br />

Perücken und schräge Kostüme:<br />

Der <strong>Februar</strong> steht<br />

eindeutig unter dem Regiment<br />

der <strong>Narren</strong>. In <strong>die</strong>ser<br />

<strong>GRIMMS</strong>-Ausgabe finden<br />

Sie alles, was Sie über das<br />

bunte Treiben in der Stadt<br />

wissen müssen. Zum Beispiel,<br />

wo <strong>die</strong> besten Partys<br />

stattfinden oder w<strong>an</strong>n <strong>die</strong><br />

Umzüge in der City und<br />

den Stadtteilen starten.<br />

Außerdem widmen wir uns<br />

der närrischen Prominenz.<br />

Wir stellen Ihnen <strong>die</strong> Innenstadt-Majestäten<br />

der aktuellen<br />

Saison vor und einen<br />

„blaublütigen“ Verein, in<br />

dem sich <strong>die</strong> Prinzen und<br />

Prinzessinnen der verg<strong>an</strong>genen<br />

Kampagnen zusammen<br />

get<strong>an</strong> haben.<br />

Mehr auf den Seiten 2 bis 5.<br />

Fotos: Paul (2)/ Privat (2)


2<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

<strong>die</strong> Zeit der <strong>Narren</strong> ist<br />

wieder gekommen und<br />

das <strong>GRIMMS</strong> verrät Ihnen,<br />

wo und w<strong>an</strong>n in<br />

der Brüder-Grimm-<br />

Stadt gefeiert und geschunkelt<br />

wird. Doch<br />

haben wir im <strong>Februar</strong><br />

außer Faschingsbällen<br />

und -umzügen natürlich<br />

noch jede Menge<br />

<strong>an</strong>dere sp<strong>an</strong>nende und<br />

unterhaltsame Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

und Freizeittipps für Sie im Programm.<br />

So verraten wir Ihnen, was m<strong>an</strong> am Wochenende<br />

Schönes mit den Kindern unternehmen<br />

k<strong>an</strong>n und dass m<strong>an</strong> <strong>an</strong> der Volkhochschule<br />

H<strong>an</strong>au neben Sprachen und beruflichen Fertigkeiten<br />

auch lecker Kochen lernen k<strong>an</strong>n.<br />

Jede Menge Wissenswertes erfahren Sie in <strong>die</strong>ser<br />

Ausgabe über das neue Kulturforum auf dem<br />

Freiheitsplatz, das im September seine Türen öffnet<br />

und neben der neuen modernen Stadtbibliothek<br />

auch Heimat für das Stadtarchiv und Me<strong>die</strong>nzentrum<br />

mit kommunalem Bildarchiv, <strong>die</strong><br />

Wetterauische Gesellschaft für <strong>die</strong> gesamte Naturkunde<br />

zu H<strong>an</strong>au und für den <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Geschichtsverein<br />

1844 e. V. sowie der Bildungsberatung<br />

des Hessencampus sein wird. Die Ballung<br />

<strong>die</strong>ser kulturell bedeutsamen Einrichtungen <strong>an</strong><br />

einem Ort im Obergeschoss des Forum H<strong>an</strong>au<br />

bietet zukünftig nicht nur einen durchgängig<br />

barrierefreien Zug<strong>an</strong>g, sondern auch bessere Recherche-<br />

und Arbeitsmöglichkeiten für alle Nutzer.<br />

Wie immer berichten wir im <strong>GRIMMS</strong> zudem über<br />

<strong>die</strong> Neuigkeiten im Stadtumbau sowie in H<strong>an</strong>del<br />

und Gastronomie.<br />

Ich wünsche Ihnen einen vergnüglichen <strong>Februar</strong>!<br />

Feiern Sie schön!<br />

Ihr Claus Kaminsky<br />

Archivfoto: Privat<br />

H<strong>an</strong>au<br />

Helau!<br />

Der Termin mit dem neuen Herrscherpaar<br />

beginnt mit einem Kompliment<br />

– Sabrina Eberhardt sagt<br />

auf <strong>die</strong> Frage nach ihren Beweggründen,<br />

den temporären Adelsjob<br />

<strong>an</strong>zunehmen: „Als Kind wollte ich<br />

zwei Dinge, nämlich Prinzessin sein<br />

und einen tollen M<strong>an</strong>n finden. Den<br />

M<strong>an</strong>n habe ich bekommen.“ Gut.<br />

Fehlte demnach nur noch der königliche<br />

Thron. Den besteigt sie natürlich<br />

nicht mit irgendeinem Prinzen.<br />

Nein, ihr Herzensprinz muss es<br />

Vom Marktschemel au f den Königsthron<br />

Ihre Majestäten geben sich <strong>die</strong> Ehre: Sabrina und Thomas Eberhardt sind <strong>die</strong> obersten <strong>Narren</strong> der Innenstadt<br />

Prinzessin sein – das war schon<br />

immer Sabrina Eberhardts<br />

Traum. Der erfüllte sich jetzt:<br />

Die <strong>H<strong>an</strong>auer</strong>in darf sich mit „Ihre<br />

Hoheit“ <strong>an</strong>sprechen lassen,<br />

denn gemeinsam mit ihrem<br />

Ehem<strong>an</strong>n Thomas bildet sie<br />

das Prinzenpaar des Großen<br />

Rates für <strong>die</strong> aktuelle Faschingskampagne.<br />

sein. Der Karnevalsprinz hat Erfahrung<br />

in <strong>die</strong>sem Berufsfeld, denn er<br />

war schon zweimal vorgesehen. „In<br />

der Saison 1991/92 wurde <strong>die</strong> Kampagne<br />

wegen des Irak-Kriegs abgesagt,<br />

2000 habe ich das Amt d<strong>an</strong>n<br />

<strong>an</strong>genommen. Damals haben wir<br />

erstmals komplett auf Blumen verzichtet<br />

und stattdessen eine Sammlung<br />

ins Leben gerufen.“ Dieser guten<br />

Tradition will er auch mit seiner<br />

aktuellen Prinzessin treu bleiben.<br />

Sabrina I. und Thomas II. haben ein<br />

Die Umzüge<br />

Archivfotos: Paul (1), Räcker (1), Privat (1)<br />

Die prachtvollen Kostüme<br />

in Gold und<br />

Schwarz haben <strong>die</strong><br />

Eberhardts eigens für<br />

ihr neues Amt <strong>an</strong>fertigen<br />

lassen.<br />

Spendenkonto eingerichtet. Der<br />

komplette Erlös kommt der Lebenshilfe<br />

zugute. „Gemeinsam sind wir<br />

viele“ heißt der Slog<strong>an</strong>, mit dem sie<br />

ins Rennen gehen. Das Trinkgeld,<br />

das <strong>die</strong> beiden zum Beispiel <strong>an</strong> ihrem<br />

Glühweinst<strong>an</strong>d auf dem <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />

Weihnachtsmarkt bekommen,<br />

fließt ebenfalls ins närrische<br />

Spendentöpfchen. Ehrensache.<br />

Wie aber stehen <strong>die</strong> beiden generell<br />

zum Thema Fasching Sind sie gewissermaßen<br />

<strong>Narren</strong> aus Überzeugung<br />

Thomas Eberhardt nickt, seine<br />

Gattin ist etwas zögerlicher: „Klar<br />

habe ich mich als Kind gern verkleidet,<br />

aber irgendw<strong>an</strong>n kam <strong>die</strong> Zeit,<br />

in der Karneval uncool und blöd<br />

war. Inzwischen ist alles prima. Ich<br />

gehe auf mehr Sitzungen als mein<br />

M<strong>an</strong>n.“ Zu den Adelsaufgaben auf<br />

Zeit kamen sie nicht so g<strong>an</strong>z unvorbereitet:<br />

„Nein“, schmunzelt Prinz<br />

Thomas, „wir wollten eigentlich<br />

schon im verg<strong>an</strong>genen Jahr <strong>an</strong>treten,<br />

aber d<strong>an</strong>n wurde unsere kleine<br />

Tochter kr<strong>an</strong>k, und wir mussten uns<br />

kümmern.“ Die beiden gemeinsamen<br />

Kinder von fünf und neun<br />

3<br />

Jahren sowie <strong>die</strong> erwachsene Tochter<br />

ihres M<strong>an</strong>nes aus einer früheren<br />

Verbindung werden als kleiner Hofstaat<br />

dabei sein, wo immer es möglich<br />

ist. „ Wir werden als Familie auftreten“,<br />

sagt Sabrina Eberhardt.<br />

Für ihre Kampagne haben <strong>die</strong> beiden<br />

sich auf eigene Kosten schicke<br />

Roben nähen lassen: „Wir wollten<br />

gerne etwas in Schwarz und Gold.“<br />

Schwer sei das G<strong>an</strong>ze, sind <strong>die</strong> beiden<br />

Hoheiten sich einig, schwer<br />

und natürlich etwas sperrig. „Ich<br />

musste das Hinsetzen üben“, lacht<br />

Sabrina Eberhardt. „Beim ersten Mal<br />

hab ich mich einfach in den Sessel<br />

geschmissen und bin gerade so hinten<br />

über gefallen. Jetzt weiß ich,<br />

dass ich einen Teil des Reifrocks ablege<br />

und mich draufsetze. D<strong>an</strong>n<br />

passiert das nicht mehr.“ Jetzt aber<br />

geht's los mit der aktuellen Faschingskampagne<br />

– wird auch<br />

höchste Zeit, finden <strong>die</strong> beiden. Mit<br />

vollem Titel heißt das Herrscherpaar<br />

„Prinzessin Sabrina I., Herrin der glühenden<br />

Weine“ und „Prinz Thomas<br />

II., Herrscher der schwimmenden<br />

Enten“.<br />

(mum/sem)<br />

Anzeige<br />

Oberbürgermeister der Stadt H<strong>an</strong>au<br />

Inhalt<br />

2 – 5 H<strong>an</strong>au Helau! • Fasching in der Stadt<br />

6 – 8 H<strong>an</strong>del • Neues aus dem Geschäftsleben<br />

10 – 13 Termine • Was ist los im Mai<br />

14 – 15 Freizeit • Tipps für <strong>die</strong> g<strong>an</strong>ze Familie<br />

16 The ate r • Wo <strong>die</strong> Puppen t<strong>an</strong>zen<br />

26 – 31 H<strong>an</strong>au immer schöner • Neues vom Bau<br />

Am zweiten <strong>Februar</strong>wochenende<br />

ziehen <strong>die</strong><br />

rund 80 Nummern des Innenstadtzuges<br />

von der Willy-Br<strong>an</strong>dt-Straße<br />

über<br />

Kurt-Blaum-Platz, Nürnberger<br />

Straße, Marktplatz,<br />

Römerstraße, Heumarkt,<br />

Krämerstraße, Am Markt,<br />

Salzstraße und Rosenstraße.<br />

In der Mühlstraße löst<br />

sich der Zug schließlich<br />

auf.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Anzeiger<br />

E-Mail: verlag@h<strong>an</strong>auer.de<br />

Herausgeber und Geschäftsführer: Thomas Bauer<br />

Gesamt<strong>an</strong>zeigenleitung und Vertriebsleitung: D<strong>an</strong>iel Pasch<br />

Leitung Anzeigenservice und stellv. Vertriebsleitung:<br />

Klaus-Peter Reinert<br />

Technische Leitung: Harald Lenz<br />

E-Mail: <strong>an</strong>zeigen@h<strong>an</strong>auer.de<br />

Telefon: 0 61 81/29 03-5 55<br />

Redaktion, Grafik und Gestaltung:<br />

<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Anzeiger GmbH + Co. KG, Robert Göbel (ViSdP),<br />

Christine Semmler (Leitung), Marc-Thorben Bühring, Mirjam Fritzsche,<br />

Martina Ackerm<strong>an</strong>n, Christina Möller-Bauscher<br />

E-Mail: grimms@h<strong>an</strong>auer.de<br />

Telefon: 0 61 81/29 03-3 33<br />

Fotos: Britta Hoffm<strong>an</strong>n-Mumme, Steph<strong>an</strong> Hoffm<strong>an</strong>n, Reinhard Paul,<br />

Pixelio, Privat, Fr<strong>an</strong>k Räcker, Christine Semmler, Oliver Seikel<br />

Druck: <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Druckhaus GmbH (Geschäftsführerin: Harriet Bauer)<br />

Post<strong>an</strong>schrift und zugleich ladungsfähige Adresse für <strong>die</strong> im Impressum<br />

gen<strong>an</strong>nten Ver<strong>an</strong>twortlichen: Donaustraße 5, 63452 H<strong>an</strong>au<br />

In Kooperation mit der H<strong>an</strong>au Marketing GmbH<br />

Samstag, 14. <strong>Februar</strong><br />

Faschingsumzug H<strong>an</strong>au,<br />

14.11 Uhr<br />

Sonntag, 15. <strong>Februar</strong><br />

Faschingsumzug<br />

Tümpelgarten, 13.11 Uhr<br />

Faschingsumzug Steinheim,<br />

13.33 Uhr, <strong>an</strong>schließend<br />

Maskenball in der Kulturhalle<br />

Steinheim<br />

Faschingsumzug, Klein-Auheim,<br />

14.31 Uhr,<br />

<strong>an</strong>schließend Laafparad<br />

Party in der CV-Halle<br />

Dienstag, 17. <strong>Februar</strong><br />

Faschingsumzug, Großauheim<br />

14.11 Uhr<br />

www.h<strong>an</strong>au.de<br />

Fliegenpilze in Feierstimmung:<br />

F<strong>an</strong>tasievolle<br />

Kostüme sind für Faschingsf<strong>an</strong>s<br />

ein Muss.


4 5<br />

Tolle Termine<br />

SO., 1. FEBRUAR<br />

DO., 12. FEBRUAR<br />

SA., 14. FEBRUAR<br />

MO., 16. FEBRUAR<br />

H<strong>an</strong>au<br />

Helau!<br />

Anzeige<br />

Archivfotos:<br />

sth (1), Privat (1), Paul (2)<br />

Kinderfasching der Lustische<br />

Geeleriebe<br />

Nachbarschaftshaus Lamboy-<br />

Tümpelgarten 14.11 Uhr<br />

Seniorensitzung der Karnevalsgesellschaft<br />

Klein Auheim<br />

TSV-Turnhalle, 14.01 Uhr<br />

FR., 2. FEBRUAR<br />

Närrisches Erzählcafé<br />

im Mehrgenerationenhaus Fallbach,<br />

15 bis 16.30 Uhr<br />

FR., 6. FEBRUAR<br />

2.Schwarz-Weiß-Sitzung CCSW<br />

Kulturhalle Steinheim, 19.33 Uhr<br />

SA., 7. FEBRUAR<br />

H<strong>an</strong>au Helau! Der Große Rat lädt<br />

wieder zur Gemeinschaftssitzung<br />

in den Congress Park am Schlossplatz.<br />

Mit dabei sind unter <strong>an</strong>deren<br />

Lilli, <strong>die</strong> Pflaume im Speckm<strong>an</strong>tel,<br />

der T<strong>an</strong>zcorps „D<strong>an</strong>ce for Liberty“<br />

oder Hiltrud & Karlheinz. Los geht<br />

es um 19.31 Uhr.<br />

Kostümsitzung der Karnevalsgesellschaft<br />

Klein Auheim<br />

TSV-Turnhalle, 19.01 Uhr<br />

3.Schwarz-Weiß-Sitzung CCSW<br />

Kulturhalle Steinheim, 19.33 Uhr<br />

SO, 8. FEBRUAR<br />

Kinderfasching<br />

TSV-Turnhalle Klein-Auheim,<br />

15.01 Uhr<br />

Faschingsfeier für Senioren<br />

Congress Park, 14.30 bis 17 Uhr<br />

Heute regieren <strong>die</strong> Weiber! Zum<br />

Beispiel beim Weiberfasching im<br />

Culture Club. Für den richtigen<br />

Rhythmus sorgt <strong>die</strong> Culture Clubb<strong>an</strong>d,<br />

los geht es um 20.11 Uhr.<br />

Weiberfassenacht im H<strong>an</strong>nenfass<br />

Fr<strong>an</strong>zösische Allee, ab 18 Uhr<br />

Weiberfasching mit „F<strong>an</strong>cy“<br />

Bistro Come In, Adalbert-Eisenhuth-Straße,<br />

19 Uhr<br />

FR., 13. FEBRUAR<br />

Windstärke 11<br />

TSV-Halle Klein-Auheim, 21 Uhr<br />

Damensitzung der EHCG 1893<br />

Nachbarschaftshaus Lamboy-Tümpelgarten,<br />

20 Uhr<br />

Weiberfasching<br />

auch für harte Kerle<br />

mit den Narhalla Allstars, S<strong>an</strong>delmühle,<br />

TSV 1860 H<strong>an</strong>au, 20 Uhr<br />

Mardi Gras mit den Louisi<strong>an</strong>a<br />

Party-Gators, Karneval wie in<br />

New Orle<strong>an</strong>s<br />

Jazzkeller, Philippsruher Allee 22,<br />

21 Uhr<br />

SA., 14. FEBRUAR<br />

Hier wird’s gar<strong>an</strong>tiert lustig: Beim<br />

Wolfgänger Maskenball der Freiwilligen<br />

Feuerwehr und des SV<br />

Wolfg<strong>an</strong>g mit der Partyb<strong>an</strong>d Gina<br />

und DJ Peltzi. Die Sause im Bürgerhaus<br />

Wolfg<strong>an</strong>g beginnt um 20.11<br />

Uhr.<br />

Klein-Auheimer<br />

Kinnerfassenacht<br />

CV-Halle, 14 Uhr<br />

Faschingsumzug H<strong>an</strong>au<br />

14.11 Uhr<br />

Faschingssitzung Mehrzweckhalle<br />

Mittelbuchen, 19.31 Uhr<br />

Blau-Weiß-Maskenball der<br />

Alem<strong>an</strong>nia Klein-Auheim<br />

Willi Rehbein Halle, Fas<strong>an</strong>eriestraße,<br />

19.01 Uhr<br />

After-Zug Party im Laden<br />

Salzstraße, mit DJ Partymaker,<br />

Gastronomie öffnet ab 11Uhr<br />

Faschingsparty<br />

im H<strong>an</strong>nenfass<br />

Fr<strong>an</strong>zösische Allee, nach dem<br />

Zug mit DJ Rene, ab 12.30 Uhr<br />

Faschingssamstags-Party<br />

im Culture Club<br />

Vor der Pulvermühle, mit Helium6<br />

und DJs, 20.11 Uhr<br />

SO., 15.FEBRUAR<br />

Kindersitzung<br />

Mehrzweckhalle Mittelbuchen,<br />

15.01 Uhr<br />

Kinderfasching der EHCG 1893<br />

Nachbarschaftshaus Lamboy-<br />

Tümpelgarten, 14 Uhr<br />

Kindermaskenball<br />

Lindenauhalle, 14.30 Uhr<br />

Faschingsumzug<br />

Tümpelgarten<br />

13.11 Uhr<br />

Faschingsumzug Steinheim<br />

13.33 Uhr, <strong>an</strong>schließend Maskenball<br />

in der Kulturhalle Steinheim<br />

Faschingsumzug<br />

Klein-Auheim<br />

14.31 Uhr, <strong>an</strong>schließend Laafparad<br />

Party in der CV-Halle<br />

Die Traditionsgaststätte Zum Rothen<br />

Löwen feiert wie jedes Jahr<br />

seinen Rosenmontagsball. In <strong>die</strong>sem<br />

Jahr übrigens zum 25. Mal. Für<br />

Musik zum Mitgröhlen sorgt das<br />

Trio „Schwiegersöhne“. Start ist um<br />

19 Uhr.<br />

Seniorensitzung<br />

Mehrzweckhalle Mittelbuchen,<br />

15.01 Uhr<br />

Rosenmontagsball<br />

im Rothen Löwen mit den Schwiegersöhnen,<br />

19 Uhr<br />

Rosenmontagsball<br />

mit DJ Rene im H<strong>an</strong>nenfass, Fr<strong>an</strong>zösische<br />

Allee, ab 18 Uhr<br />

Rosenmontags-Party<br />

im Culture Club, Vor der Pulvermühle,<br />

mit V<strong>an</strong> Baker & B<strong>an</strong>d und<br />

DSPH, 20.11 Uhr<br />

DI., 17. FEBRUAR<br />

Kinderfasching<br />

Mehrzweckhalle Mittelbuchen,<br />

15.01 Uhr<br />

Faschingsumzug, Großauheim<br />

14.11 Uhr<br />

Närrisches Finale des<br />

CV Klein-Auheim<br />

Don Bosco-Haus, 19 Uhr<br />

Kehraus<br />

Willy-Rehbein-Halle Klein-Auheim,<br />

19.01 Uhr<br />

Schlagerparty mit Rüdi und Reini<br />

mit Faschingsbeerdigung, H<strong>an</strong>nenfass,<br />

Fr<strong>an</strong>zösische Allee, ab 18 Uhr<br />

MI., 18. FEBRUAR<br />

Heringsessen des Großen Rats<br />

Nachbarschaftshaus Lamboy-Tümpelgarten,<br />

19.31 Uhr<br />

Heringsessen<br />

der KG Klein Auheim<br />

Vereinsheim, 19.01 Uhr<br />

Das Vereinslogo des<br />

CC: Nur wer einmal<br />

auf dem <strong>Narren</strong>thron<br />

gesessen hat,<br />

darf dem Verein beitreten.<br />

Netzwerk für Tollitäten<br />

Neuer Carneval Club „Blaues Blut“ vereint Ex-Regenten<br />

Das erste Projekt ist gelungen: Zum Auftakt lud der Club „Blaues<br />

Blut“ zur schillernden Party auf einem Schiff.<br />

Karneval braucht Netzwerk – das<br />

finden <strong>die</strong> Ex-Prinzenpaare der <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />

Kernstadt, aus Steinheim,<br />

Großauheim und Klein-Auheim.<br />

Nach Ende der Saison 2013/2014<br />

wollten sie nicht so einfach in den<br />

„un-närrischen“ Alltag zurückkehren,<br />

sondern trafen sich weiter. Dabei<br />

drehten sich <strong>die</strong> Gespräche<br />

auch um den Austausch zwischen<br />

den verschiedenen Faschingsvereinen<br />

in H<strong>an</strong>au und seinen Stadtteilen.<br />

Hier herrsche noch H<strong>an</strong>dlungsbedarf,<br />

sagten sich <strong>die</strong> närrischen<br />

Hoheiten und gründeten kurzerh<strong>an</strong>d<br />

einen neuen Verein. Aus der<br />

Taufe gehoben wurde der Carneval<br />

Club Blaues Blut in einer Gartenlaube,<br />

erzählt Sascha Feldes, der ehemalige<br />

Klein-Auheimer Faschingsprinz.<br />

„Wir haben noch direkt aus<br />

der Hütte heraus <strong>die</strong> Domaine für<br />

den Internetauftritt bestellt“,<br />

schmunzelt er bei der Erinnerung.<br />

Großer Wermutstropfen in der g<strong>an</strong>zen<br />

Fröhlichkeit: Ideengeber und<br />

Mitbegründer Kai Schmelz (Steinheimer<br />

Prinz) verstarb unerwartet<br />

im verg<strong>an</strong>genen Herbst. Trotzdem<br />

oder gerade deshalb, zur Erinnerung<br />

<strong>an</strong> den Freund, wolle m<strong>an</strong> <strong>die</strong><br />

Idee der besseren Vernetzung weiterführen.<br />

G<strong>an</strong>z wichtig ist den Tollitäten<br />

der ersten Stunde aber folgendes:<br />

„Wir sind keine Konkurrenz<br />

zu den jeweiligen Heimat- oder zu<br />

<strong>an</strong>deren Faschingsvereinen. Es geht<br />

darum, Freundschaften zwischen<br />

den Clubs auch unter dem Jahr zu<br />

pflegen, sich auszutauschen und<br />

Grenzen abzubauen. Wir wollen,<br />

dass <strong>die</strong> Vereine gemeinsame Ziele<br />

und Wünsche benennen und vor allem<br />

mitein<strong>an</strong>der reden“, fasst Feldes<br />

zusammen. Damit könne m<strong>an</strong><br />

<strong>die</strong> Weichen stellen für eine fortschrittliche<br />

und partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit – hier gehe der CC<br />

Blaues Blut mit gutem Beispiel vor<strong>an</strong>:<br />

Der Vorst<strong>an</strong>d<br />

sei rein<br />

weiblich und<br />

über <strong>die</strong> Grenzen<br />

der „Herrschergebiete“<br />

hinaus besetzt.<br />

Martina Feldes<br />

(Klein-Auheim),<br />

Andrea Schenk<br />

(Großauheim),<br />

Inge Stork<br />

(Kernstadt) und<br />

Petra Göbel<br />

(Großauheim in<br />

der Kampagne<br />

2006/2007)<br />

schwingen gemeinsam<br />

das<br />

Zepter. Die<br />

Prinzen <strong>an</strong> ihrer<br />

Seite sind neben<br />

Sascha Feldes<br />

noch Thorsten Stork, Markus<br />

Berkefeld und Thomas Göbel. Weil<br />

aber ja klappern bek<strong>an</strong>ntlich zum<br />

H<strong>an</strong>dwerk gehört und bei einem<br />

Karnevalsverein Spaß und Unterhaltung<br />

einen nicht unerheblichen<br />

Stellenwert haben, ging das Blaue<br />

Blut auch gleich mit einer eigenen<br />

Ver<strong>an</strong>staltung <strong>an</strong> den Start – Anf<strong>an</strong>g<br />

J<strong>an</strong>uar traf m<strong>an</strong> sich zu einer<br />

rauschenden Party auf einem gecharterten<br />

Schiff. Seither sind aus<br />

den neun Mitgliedern schon 17 geworden.<br />

„Tendenz steigend“, berichtet<br />

Petra Göbel. Weitere Interessenten<br />

hätten <strong>an</strong>gefragt.<br />

Im kommenden Jahr will der Verein<br />

bei großen Ver<strong>an</strong>staltungen wie<br />

dem Steinheimer Seifenkistenrennen<br />

Flagge zeigen und ein Sommerfest<br />

ver<strong>an</strong>stalten. Jetzt wird<br />

aber erst mal Fasching gefeiert.<br />

Denn wie heißt es so schön „Adel<br />

verpflichtet.“<br />

(mum/sem)<br />

www.cc-blaues-blut.de<br />

Archivfotos: sth (1), Privat (1)


6 7<br />

HANDEL AKTUELL<br />

Archivfotos: Räcker (4), Privat (1)<br />

H<strong>an</strong>aus Mekka für Boarder<br />

Brettwerk feiert 20-jähriges Bestehen – City-Konjunkturprogramm genutzt<br />

„Die Außenwirkung des Ladens hat<br />

sich verbessert.“ Siamak Djafarzadeh,<br />

Inhaber des Brettwerks <strong>an</strong> der<br />

Rosenstraße, bewertet <strong>die</strong> S<strong>an</strong>ierung<br />

des Hauses im Rahmen des City-Konjunkturprogrammes<br />

positiv.<br />

Die Schaufenster sind jetzt fast bodentief,<br />

der Sockel nicht mehr g<strong>an</strong>z<br />

so hoch. Das Haus – und damit auch<br />

das Brettwerk – ist „optisch aufgewertet“<br />

worden, meint Djafarzadeh.<br />

Das falle den Kunden auf und<br />

er erhalte positives Feedback. Was<br />

aber steckt wirklich hinter dem City-<br />

Konjunkturprogramm Und wer ist<br />

Vom speziellen Angebot zum Mainstream – so<br />

umschreibt Inhaber Siamak Djafarzadeh <strong>die</strong> Entwicklung<br />

des Brettwerk-Angebots in H<strong>an</strong>au. Der<br />

Boarder-Laden k<strong>an</strong>n inzwischen auf 20 Jahre in<br />

der Brüder-Grimm-Stadt zurückblicken.<br />

eigentlich <strong>die</strong>ses Brettwerk Das<br />

Brettwerk gibt es in H<strong>an</strong>au seit 1995<br />

und ist das Mekka für Snow- und<br />

Skateboarder. Es ist aber mehr als<br />

ein spezielles Sportgeschäft. „Es war<br />

von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> ein Crossover von<br />

Mode und Sport“, erklärt der Inhaber.<br />

Auf zwei Etagen finde m<strong>an</strong> alles,<br />

was das Herz eines Lifestylers<br />

begehrt. „Unsere DNA ist aber seit<br />

20 Jahren der Boardsport, also Skate-,<br />

Long- und Snowboard“, sagt<br />

Djafarzadeh, der schon vorher einen<br />

Skateboardladen <strong>an</strong> der Krämerstraße<br />

und am Freiheitsplatz<br />

betrieben hatte. Seit 2005 haben<br />

sich das schon damals parallel existierende<br />

Brettwerk und Djafarzadeh<br />

zusammengeschlossen.<br />

Und warum profitiert jetzt das<br />

Brettwerk vom City-Konjunkturprogramm<br />

Das hängt weniger <strong>an</strong> dem<br />

Ladenbetreiber als am Hauseigentümer.<br />

Generell muss das Haus im<br />

Fördergebiet liegen, erklärt Bernhard<br />

Köppler von der Nassauischen<br />

Heimstätte. Ein Antrag k<strong>an</strong>n bei der<br />

Gesellschaft gestellt werden, d<strong>an</strong>n<br />

entscheidet ein Ausschuss. Sieht<br />

<strong>die</strong>ser einen „klaren Verbesserungsbedarf“,<br />

können<br />

bis zu 40 000 Euro<br />

<strong>an</strong> Fördermitteln<br />

aus dem<br />

Bund-Länder-<br />

Topf ausgezahlt<br />

werden. Beim Brettwerk-Haus ist<br />

<strong>die</strong>ser gesehen worden, auch aufgrund<br />

der „herausragenden Warenhausgeschichte<br />

aus den 50er-Jahren“.<br />

„Es ist ein Anreizprogramm für<br />

Investoren und Eigentümer“, sagt<br />

Köppler. Und das wird in H<strong>an</strong>au genutzt.<br />

42 Anträge wurden bewilligt,<br />

zehn sind noch in der Umsetzung.<br />

Mit Spaß bei der Arbeit: Store-M<strong>an</strong>ager Oliver<br />

Körner und Dominik Osei Owusu (oben). Seit<br />

kurzem fl<strong>an</strong>ieren <strong>die</strong> Innenstadtbesucher <strong>an</strong><br />

der neu gestalteten Ladenzeile vorbei.<br />

Brettwerk<br />

Rosenstraße 19<br />

Telefon: 0 61 81/25 37 64<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

10 bis 19 Uhr<br />

Samstag 10 bis 18 Uhr<br />

www.brettwerk.com<br />

Unter <strong>an</strong>derem<br />

das ehemalige<br />

C&A-Gebäude<br />

soll noch folgen.<br />

Das Programm<br />

befindet<br />

sich in seinem letzten Jahr. Am<br />

Ende werden über 1,3 Millionen Euro<br />

<strong>an</strong> Fördermittel in H<strong>an</strong>au ausgezahlt<br />

sein. Im Ministerium spreche<br />

m<strong>an</strong> laut Köppler gerne vom<br />

„erfolgreichsten St<strong>an</strong>dort“ – und<br />

das sowohl <strong>an</strong> der Anzahl der Projekte<br />

als auch <strong>an</strong> der Qualität gemessen.<br />

(mtb)<br />

Friseur als Gegenpol zum stressigen Alltag<br />

Aus der Modestadt Düsseldorf in<br />

<strong>die</strong> Brüder-Grimm-Stadt H<strong>an</strong>au,<br />

um sich zu verwirklichen. Diesen<br />

Weg geht Kim Kramer mit ihrem<br />

Wellness-Friseursalon. Seit wenigen<br />

Wochen bietet sie gemeinsam<br />

mit Partner Pierre Röhrig und<br />

der Auszubildenden Sam Schmidt<br />

eine Wohlfühloase <strong>an</strong>. „Wir wollen<br />

bewusst den Gegenpol zum stressigen<br />

und hektischen Alltag bieten“,<br />

sagt Kramer, <strong>die</strong> deshalb <strong>an</strong><br />

der L<strong>an</strong>gstraße Räume gewählt<br />

hat, <strong>die</strong> zwar in unmittelbarer<br />

Stadtnähe liegen, aber doch nicht<br />

mittendrin. „Die Unruhe vor dem<br />

Schaufenster etwa auf dem<br />

Marktplatz würde sich auf den<br />

Kunden übertragen“, so <strong>die</strong> Friseurmeisterin.<br />

Verwöhnen <strong>die</strong> Kunden nach allen Regeln der Kunst (von links): Inhaberin<br />

Kim Kramer, Sam Schmidt und Pierre Röhrig.<br />

Zugegeben: Den Friseurbesuch mit<br />

Sektchen und Kaffee sowie dem<br />

Rund-um-sorglos-Paket samt<br />

H<strong>an</strong>d- und Kopfmassage genießen<br />

überwiegend Frauen, aber auch immer<br />

mehr Herren wollen raus aus<br />

dem Alltag und gut 45 Minuten einfach<br />

nur abschalten und sich verwöhnen<br />

lassen. „Das ist auch für uns<br />

ein <strong>an</strong>genehmes Arbeiten, wenn<br />

wir nicht binnen weniger Minuten<br />

einen Kunden nach dem <strong>an</strong>deren<br />

abfertigen“, so Kramer. Der Stressfaktor<br />

übertrage sich sonst auf den<br />

Kunden, was das Konzept konterkariere.<br />

Wie aber kommt eine gebürtige<br />

Ostfriesin über Düsseldorf nach<br />

H<strong>an</strong>au Nach der Ausbildung ist sie<br />

in <strong>die</strong> Modestadt am Rhein geg<strong>an</strong>gen,<br />

suchte als Seminartrainerin<br />

und Salonleitung eine neue Herausforderung.<br />

„Ich musste erkennen,<br />

dass auch in einer <strong>an</strong>deren<br />

Stadt <strong>die</strong> Aufstiegsmöglichkeiten<br />

begrenzt sind“, sagt Kramer.<br />

Auf H<strong>an</strong>au ist sie über ihren<br />

Schwager gekommen. Der hatte<br />

kurzzeitig selbst den Laden <strong>an</strong><br />

der L<strong>an</strong>gstraße genutzt, betreibt<br />

nun ein Geschäft in Fr<strong>an</strong>kfurt.<br />

„Wir haben uns H<strong>an</strong>au genau <strong>an</strong>geschaut,<br />

vor allem mit Blick auf<br />

<strong>die</strong> Struktur und <strong>die</strong> Entwicklung“,<br />

berichtet Kramer. Ihr Geschäftspartner<br />

Pierre Röhrig ergänzt:<br />

„H<strong>an</strong>au verändert sich, erwacht<br />

aus einem Dornröschenschlaf.“<br />

Davon will der Wellness-<br />

Friseur-Salon profitieren. (mtb)<br />

Kim Kramer<br />

Hair – Wellness – Beauty<br />

L<strong>an</strong>gstraße 81<br />

Telefon: 0 61 81/2 40 62<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

9 bis 18 Uhr<br />

Donnerstag und Freitag<br />

10 bis 19 Uhr<br />

Samstag 9 bis 15 Uhr<br />

www.kim-kramer.de<br />

Anzeige<br />

Audi bietet Blick hinter <strong>die</strong> Kulissen<br />

Noch steht der Vorst<strong>an</strong>d ohne Autos in den<br />

neuen Verkaufsräumen (von links): Ulrich<br />

Liebsch, David Liebsch, Marcus Müller und<br />

Fr<strong>an</strong>k Müller.<br />

Audi Zentrum H<strong>an</strong>au<br />

Luise-Kiesselbach-Straße 17<br />

Eröffnung am 9. <strong>Februar</strong><br />

Telefon: 0 61 08/6 00 20<br />

www.audi-zentrum-h<strong>an</strong>au.de<br />

Audi geht mit ambitionierten Zielen<br />

<strong>an</strong> den Start: 600 Neufahrzeuge<br />

sollen pro Jahr verkauft werden,<br />

40 Werkstattbesuche am Tag<br />

abgewickelt werden. Das neue<br />

Zentrum am Kinzigbogen will<br />

durchstarten.<br />

Kurzer Rückblick:<br />

Im Mai<br />

2014 setzten<br />

H<strong>an</strong>aus Oberbürgermeister<br />

Claus Kaminsky<br />

und <strong>die</strong> Audi-Ver<strong>an</strong>twortlichen<br />

am Kinzigbogen<br />

den<br />

Spatenstich für das neue Terminal.<br />

Neun Monate und rund sieben Millionen<br />

Euro später ist es fertig. Das<br />

Unternehmen, eine Kooperation<br />

von Autohaus Best, dem Autohaus<br />

Gelnhausen und der APM, einem<br />

gemeinsam gegründeten Dienstleistungsunternehmen<br />

für Einkauf<br />

und Service, begrüßt ab dem 9. <strong>Februar</strong><br />

seine Kunden <strong>an</strong> der Luise-<br />

Kiesselbach-Straße.<br />

Zur offiziellen Eröffnung findet Ende<br />

<strong>Februar</strong> ein VIP-Abend mit rund<br />

300 geladenen Gästen, darunter<br />

Vertreter der Audi AG, statt. Die <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />

haben <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>an</strong><br />

vier Abenden bei kleineren After-<br />

Work-Kennenlern-Abenden einen<br />

Blick hinter <strong>die</strong> Kulissen des Autohauses<br />

zu werfen und erhalten<br />

vom Vorst<strong>an</strong>d eine Betriebsführung,<br />

teilt <strong>die</strong> Marketingver<strong>an</strong>twortliche<br />

Katja Müller mit. Gezeigt<br />

wird auch ein Film zur Entstehung<br />

des Zentrums. Vor allem<br />

Facebook-F<strong>an</strong>s vom <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Audi<br />

Zentrum können sich für <strong>die</strong>se<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen <strong>an</strong>melden.<br />

Insgesamt wird vier Wochen l<strong>an</strong>g<br />

mit verschiedenen Willkommens<strong>an</strong>geboten<br />

gefeiert. In <strong>die</strong>ser Zeit<br />

haben <strong>die</strong> Besucher auch Zeit, einen<br />

Blick hinter <strong>die</strong> Kulissen zu<br />

werfen.<br />

(mtb)<br />

Hauptpreis <strong>an</strong> Adventskalender-Gewinner überreicht<br />

Vier Relax-Tage im Welcome Hotel<br />

Bad Arolsen für zwei Personen<br />

st<strong>an</strong>den <strong>die</strong>ses Mal als Hauptgewinn<br />

hinter dem 24. Türchen<br />

des <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Adventskalenders.<br />

Mit der Kalendernummer „2077“<br />

kommen Kevin Kuntz und Elena<br />

Schnabel demnächst in den Genuss<br />

des Kurzurlaubs, der zum<br />

vierten Mal von Mel<strong>an</strong>ie Emmel-<br />

Schäfer, Inhaberin von Tui Travelstar<br />

in Großauheim, zu Verfügung<br />

gestellt wird. Als sie am Weihnachtstag<br />

das Türchen öffneten<br />

und feststellten, dass sie den Hauptgewinn<br />

gezogen haben, sei <strong>die</strong><br />

Freude groß gewesen. „Wir haben<br />

uns das Hotel schon im Internet <strong>an</strong>geschaut<br />

und freuen uns sehr auf<br />

<strong>die</strong> gemeinsame Auszeit“, erzählt<br />

Schnabel. Schirmherr, Oberbürgermeister<br />

Claus Kaminsky, gratulierte<br />

dem Paar zum Gewinn. Sein D<strong>an</strong>k<br />

gelte auch den Projekt-Initiatoren<br />

Lions Club H<strong>an</strong>au und Lions Club<br />

H<strong>an</strong>au Brüder Grimm, der H<strong>an</strong>au<br />

Marketing GmbH, <strong>die</strong> das Projekt<br />

tatkräftig koordiniere sowie der<br />

Paul-Gerhardt-Schule H<strong>an</strong>au, deren<br />

Schüler das Motiv in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr erarbeitet hatten. „Gemeinsam<br />

haben Sie wieder <strong>die</strong> beachtliche<br />

Summe von 30 000 Euro für<br />

Kinder- und Jugendprojekte in<br />

H<strong>an</strong>au aufgebracht.“ Der Adventskalender<br />

sei eine der besten und<br />

positivsten Bürgerinitiativen der<br />

Stadt, denn sie zeige, was m<strong>an</strong><br />

über Vernetzung und gemeinschaftliches<br />

Mitein<strong>an</strong>der alles erreiche<br />

könne, so der Oberbürgermeister.<br />

(pm/mtb)


8<br />

GASTRO-TIPPS<br />

Kuchen in fürstlichem Ambiente<br />

Museumscafé öffnet wieder: Steinheimer Konditormeister übernimmt<br />

Was den Museumsbesuchern gut schmeckt,<br />

weiß Em<strong>an</strong>uel Schimmelpfennig bereits. Der<br />

Steinheimer Konditormeister belieferte das Café<br />

im Schloss Philippsruhe jahrel<strong>an</strong>g mit seinen<br />

Torten. Nun übernimmt er selbst den Betrieb.<br />

GRIMMWAND<br />

<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Unternehmen informieren<br />

Em<strong>an</strong>uel Schimmelpfennig mit seinen Kuchenkreationen<br />

im Café Huttenhof. Ab <strong>Februar</strong> leitet er auch<br />

das Museumscafé im Schloss Philippsruhe.<br />

Museumscafé<br />

ab 1. <strong>Februar</strong><br />

im Schloss Philippsruhe<br />

Philippsruher Allee 45<br />

Telefon: 0 61 81/2 00 29<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag<br />

13 bis 17.30 Uhr<br />

Samstag und Sonntag<br />

12 bis 17.30 Uhr<br />

www.museumscafe-h<strong>an</strong>au.de<br />

Archivfotos: Paul , (1), sth (1)<br />

Der Inhaber des Café Huttenhof<br />

möchte sich auf der Beletage des<br />

Schlosses ein zweites St<strong>an</strong>dbein in<br />

H<strong>an</strong>au schaffen. Ab <strong>Februar</strong> hat das<br />

Museumscafé wieder geöffnet. „Ich<br />

sehe in dem St<strong>an</strong>dort viel Potenzial“,<br />

sagt Schimmelpfennig.<br />

Kürzungen im Kulturetat der Stadt<br />

hatten dazu geführt, dass der Cafébetrieb<br />

im Schloss im November<br />

eingestellt werden musste. Gleichzeitig<br />

äußerte der Fachbereich Kultur<br />

<strong>die</strong> Hoffnung, dass sich ein privater<br />

Pächter finden lässt.<br />

Doch <strong>die</strong> Voraussetzungen dafür<br />

waren alles <strong>an</strong>dere als ideal. Einige<br />

Interessenten hatten es als zwingend<br />

erforderlich <strong>an</strong>gesehen, dass<br />

das Café auch über <strong>die</strong> Öffnungszeiten<br />

des Museums hinaus bewirtschaftet<br />

werden könnte. Zudem<br />

fürchteten sie <strong>die</strong> Konkurrenz im eigenen<br />

Haus. Seit August verg<strong>an</strong>genen<br />

Jahres hat <strong>die</strong> Philippsruher<br />

Schlossterrasse unter ihrem neuen<br />

Pächter Thorsten Bamberger, der in<br />

Wolfg<strong>an</strong>g auch den Culture Club<br />

betreibt, wieder offiziell geöffnet.<br />

Bamberger bewirtschaftet zudem<br />

den Weißen Saal, der für Hochzeitsfeiern<br />

und Tagungen genutzt wird.<br />

„Ich habe da keine Bedenken.<br />

Schließlich beliefere ich bisl<strong>an</strong>g<br />

auch Herrn Bambergers Gastrono-<br />

mie mit meinem Kuchen“, sagt<br />

Schimmelpfennig. Zudem glaube<br />

er, dass das Museumscafé einen <strong>an</strong>deren<br />

Kundenkreis be<strong>die</strong>ne als <strong>die</strong><br />

Gastronomie der Schlossterrasse.<br />

„Ich bin in alle Richtungen offen<br />

und risikobereit“, so der Konditormeister.<br />

Sein Kuchen- und Torten<strong>an</strong>gebot<br />

möchte Schimmelpfennig<br />

künftig ausbauen. Als herzhafte Gerichten<br />

werde es zum Beispiel<br />

Quiche und belegte Brötchen geben.<br />

Aufwändigere Mahlzeiten können<br />

in der kleinen Küche nicht zubereitet<br />

werden. Eine Vollzeitkraft<br />

und zwei Aushilfen werden den Betrieb<br />

künftig m<strong>an</strong>agen.<br />

Schimmelpfennig ist optimistisch.<br />

„Das Museumscafé ist 25 Jahre gelaufen,<br />

wieso sollte es das jetzt nicht<br />

mehr tun“, fragt der 33-Jährige. Die<br />

Stadt sei ihm bei der Pacht entgegengekommen.<br />

Zudem gebe es<br />

einige Ideen, Museum und Cafébetrieb<br />

enger zu verzahnen. Führungen<br />

könnten beispielsweise unter<br />

dem Titel „Kunst und Kuchen“<br />

laufen. Weitere Pläne hat der Konditor<br />

für Kindergeburtstage, <strong>die</strong> auch<br />

im Schloss <strong>an</strong>geboten werden. Zudem<br />

könnte er seine Hochzeitstorten<br />

im Schloss besser bewerben,<br />

schließlich sei hier auch das St<strong>an</strong>desamt<br />

untergebracht. (fmi)<br />

Echte Holzofenpizza<br />

✆ 0 61 81 / 4 34 25 21<br />

Trattoria & Pizzeria Lupo<br />

Sternstraße 3<br />

63450 H<strong>an</strong>au<br />

Trattoria & Pizzeria<br />

Täglich durchgehend geöffnet<br />

von 11.00 bis 22.00 Uhr<br />

Alle Speisen auch<br />

zum Mitnehmen!!!<br />

Persische Küche mit Herz und Frische<br />

Schahkar<br />

bietet persische<br />

Spezialitäten<br />

in gemütlicher<br />

Atmosphäre.<br />

Seit kurzem ist <strong>die</strong> <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Innenstadt<br />

um eine g<strong>an</strong>z neue Restaur<strong>an</strong>tadresse<br />

reicher: Im Schahkar<br />

<strong>an</strong> der Lautenschlägerstraße 23<br />

gibt es eine reiche Auswahl persischer<br />

Spezialitäten, aber auch<br />

ein großes Potpurri vegetarischer<br />

Speisen.<br />

Geschäftsführer Omid Kazemi ist<br />

das Gefühl für Gastronomie sozusagen<br />

in <strong>die</strong> Wiege gelegt worden:<br />

Seine gesamte Familie arbeite in<br />

<strong>die</strong>sem Bereich, erzählt der gebürtige<br />

Ir<strong>an</strong>er, sein Vater arbeitet in Teher<strong>an</strong><br />

sogar in einem Sternelokal. Kein<br />

Wunder also, dass Frische und Top-<br />

Qualität der Zutaten in Kazemis<br />

Restaur<strong>an</strong>t höchste Priorität genießen:<br />

„Die Zubereitung mit Herz ist<br />

uns ein Anliegen für unsere Gäste“,<br />

sagt der Gastronom. Auch er ist<br />

übrigens schon preisgekrönt: Bei<br />

der Verleihung des „Schlemmerblock-Award“<br />

belegte das Schahkar<br />

2014 den<br />

ersten Platz<br />

für H<strong>an</strong>au und<br />

den Main-Kinzig-Kreis.<br />

(sth)<br />

Schahkar<br />

Lautenschlägerstraße 23<br />

Telefon: 0 61 81/1 25 27<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag<br />

11.30 bis 14.30 Uhr<br />

und 17 bis 22 Uhr<br />

Samstag und Sonntag<br />

11.30 bis 22 Uhr<br />

(durchgehend)<br />

www.schahkar.de<br />

H<strong>an</strong>au<br />

kompakt<br />

Die Brüder-Grimm-Stadt<br />

bekommt eine eigene App:<br />

Schon im Frühjahr können<br />

sich H<strong>an</strong>dy- und Tablet-<br />

Nutzer <strong>die</strong> App herunterladen,<br />

<strong>die</strong> zu den Themen<br />

Lifestyle, Shoppen und<br />

Freizeit informiert. Unternehmer,<br />

Einzelhändler oder<br />

Gastronomen, <strong>die</strong> sich in<br />

<strong>die</strong>ser App wiederfinden<br />

möchten, können sich bei<br />

der H<strong>an</strong>au Marketing<br />

GmbH informieren. Telefon:<br />

06181/ 4 28 94 80, E-Mail:<br />

info@h<strong>an</strong>au-marketinggmbh.de.<br />

(sem)<br />

ALLES DARF SEIN<br />

– Psychologische und mediale Lebensberatung<br />

– Familienaufstellung nach ReConSat<br />

– Auflösen alter Strukturen und Blockaden<br />

– Ruhe und Klarheit in den Alltag hineinbringen<br />

– Beratung für Kinder der neuen Zeit<br />

Telefon 01 74 / 3 41 43 83<br />

bei H<strong>an</strong>au / Aschaffenburg<br />

Martina Detzner<br />

Ausgebildet von Rebecca Rosing<br />

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Am Freiheitsplatz 15 • 63450 H<strong>an</strong>au • Tel.: 06181 / 5 08 09 11<br />

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10<br />

TERMINE<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

SONNTAG, 1.02.<br />

Brücki-Floh<br />

11.00 Der etwas <strong>an</strong>dere Flohmarkt,<br />

Anmeldungen <strong>an</strong> der Theke, weitere<br />

Informationen unter info@bruecko.de,<br />

Brückenkopf, Wilhelmstraße<br />

15a<br />

Vernissage<br />

11.30 „Rot und Weiß – <strong>die</strong> Farben<br />

des Perms“, Wetterauische Gesellschaft<br />

für gesamte Naturkunde,<br />

Deutsches Goldschmiedehaus, Altstädter<br />

Markt 6<br />

Seniorensitzung<br />

14.01 Erste Karnevalgesellschaft<br />

Klein-Auheim in Kooperation mit<br />

der örtlichen Nachbarschaftsinitiative<br />

und dem Seniorenbüro, TSV-<br />

Halle, Am Feuerwehrhaus 1<br />

Kinderfasching<br />

14.11 Lustische Geeleriebe, Nachbarschaftshaus,<br />

Lamboy-Tümpelgarten,<br />

Am Tümpelgarten 21<br />

Familien-Römer-Führung<br />

15.00 Museumsführung, Vor- und<br />

Frühgeschichtsmuseum Schloss<br />

Steinheim<br />

Närrisches Erzählcafé<br />

15.00 mit Waltraudi Noczinski,<br />

Mehrgenerationenhaus Fallbach,<br />

Reichenberger Straße 59<br />

The Best of Black Gospel<br />

17.00 Gospelkonzert, Christuskirche,<br />

Akademiestraße 1<br />

Nibelungen – neu verknüpft<br />

18.00 Theaterstück der Gruppe Diewas,<br />

Olof Palme Haus, Pfarrer-Hufnagel-Straße<br />

2<br />

Silbersee<br />

19.00 Das Westernkomical, Stein's<br />

Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />

MONTAG, 2.02.<br />

Närrisches Erzählcafé<br />

16.30 mit Waltraud Noczinski (Büttenrede)<br />

und Heinrich Geist (Akkordeon).<br />

Mehrgenerationenhaus Fallbach,<br />

Reichenberger Straße 58<br />

Wetterauische Gesellschaft für<br />

<strong>die</strong> gesamte Naturkunde<br />

18.30 Führung durch <strong>die</strong> Ausstellung<br />

„Das Perm“, Goldschmiedehaus,<br />

Altstädter Markt 6<br />

Das Perm<br />

19.30 Vortrag „Das Perm – oder <strong>die</strong><br />

Erde im Umbruch zwischen Erdaltertum<br />

und Erdmittelalter, Goldschmiedehaus,<br />

Altstädter Markt 6<br />

Bingo<br />

20.00 Bingoabend, Come In, Adalbert-Eisenhuth-Straße<br />

1<br />

MITTWOCH, 4.02.<br />

Rumpelstilzchen<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des<br />

Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />

Vorlesestunde<br />

16.00 mit Birgit Jaczkowski, Stadtbibliothek<br />

H<strong>an</strong>au<br />

Zehnter <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Freiwilligentag<br />

16.00 Infover<strong>an</strong>staltung, im Haus<br />

Am Steinheimer Tor<br />

Abendliche Lesung<br />

19.00 aus den Lebenserinnerungen<br />

des ehemaligen „Königs von H<strong>an</strong>au“,<br />

mit Rol<strong>an</strong>d Richter, im Foyer<br />

Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />

Gay Point<br />

20.00 Schwuler Stammtisch, Markstube<br />

in der Marktpassage<br />

DONNERSTAG, 5.02.<br />

Der goldene Schlüssel<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des<br />

Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />

Silbersee<br />

20.00 Das Westernkomical, Stein's<br />

Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />

Schottl<strong>an</strong>d<br />

20.00 Multimedia-Show, im Foyer<br />

Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />

Chinesischer Nationalzirkus<br />

20.00 „Die verbotene Stadt“, Congress<br />

Park, Schlossplatz 1<br />

Thorsten Hitschfel<br />

20.30 Musikkabarett, Kulturcafé<br />

Amadeo, Nürnberger Straße 35<br />

FREITAG, 6.02.<br />

Eins, zwei, drei, Tier<br />

9.30 + 11.00 Sprech- und Mitmachtheater<br />

mit H<strong>an</strong>dfiguren, Olof-Palme-Haus,<br />

Pfarrer-Hufnagel-Straße<br />

2<br />

Faschingsolympiade<br />

15.00 bis 18.30 für Kinder von sechs<br />

bis zwölf Jahren, Wildpark Alte Fas<strong>an</strong>erie,<br />

Anmeldung unter Telefon:<br />

0 61 81/61 83 30 10<br />

Das gestohlene Krönlein<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des<br />

Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />

Zweite Schwarz-Weiß-Sitzung<br />

19.33 Carneval-Club Schwarz-Weiß<br />

Steinhem, Kulturhalle, Ludwigstraße<br />

67<br />

Silbersee<br />

20.00 Das Westernkomical, Stein's<br />

Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />

Irl<strong>an</strong>d<br />

20.00 Multimedia-Show, im Foyer<br />

Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />

Badesalz<br />

20.00 Henni Nachtsheim und Gerd<br />

Knebel, Congress Park H<strong>an</strong>au,<br />

Schlossplatz 1 (ausverkauft)<br />

Club 30<br />

21.00 Die Party für Gäste ab 30,<br />

Culture Club, Vor der Pulvermühle<br />

11<br />

Tracey Mitchem<br />

21.00 Jazzkonzert, Jazzkeller,<br />

Philippsruher Allee 22<br />

SAMSTAG, 7.02.<br />

Schmuck Forum<br />

10.00 bis 18.00 Bautz Gewerbepark,<br />

Josef-Bautz-Straße 6, Halle 2, Südwest<br />

Tor 3<br />

Die drei Wünsche<br />

10.30 Kindertheater, Foyer des<br />

Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />

Samstagsgeschichten<br />

11.00 Der Tiger kommt zum Tee,<br />

Stadtbibliothek H<strong>an</strong>au<br />

Steinheim sprichwörtlich<br />

14.00 Stadtführung mit Redensarten<br />

aus dem Mittelalter, Stadtführerin<br />

Margit Kunze, Treffpunkt Parkplatz<br />

Villa Stokkum, Steinheimer<br />

Vorstadt 70<br />

Fridolin & der Zauberring<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des<br />

Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />

Zweite Kostümsitzung<br />

19.01 Erste Karnevalgesellschaft<br />

Klein-Auheim, TSV-Halle, Am Feuerwehrhaus<br />

1<br />

Dritte Schwarz-Weiß-Sitzung<br />

19.33 Carneval-Club Schwarz-Weiß<br />

Steinhem, Kulturhalle,<br />

Ludwigstraße 67<br />

Grüße vom Polarkreis<br />

19.00 Finnische Saun<strong>an</strong>acht,<br />

Heinrich-Fischer-Bad,<br />

Eugen-Kaiser-Straße 19<br />

Silbersee<br />

20.00 Das Westernkomical, Stein's<br />

Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />

Rotkäppchen & der liebe Wolf<br />

20.00 Theaterstück, im Foyer des-<br />

Neustädter Rathauses, Marktplatz<br />

Badesalz<br />

20.00 Henni Nachtsheim und Gerd<br />

Knebel, Congress Park H<strong>an</strong>au,<br />

Schlossplatz 1 (ausverkauft)<br />

Glitter Twins<br />

21.00 Die älteste Rolling-Stone<br />

Coverb<strong>an</strong>d, Brückenkopf, Wilhelmstraße<br />

15a<br />

Steve Scondo & Ramblin Conrad<br />

21.00 Konzert mit rauchigem<br />

Bluesges<strong>an</strong>g, Jazzkeller,<br />

Philippsruher Allee 22<br />

Black Night Disco Party<br />

22.00 DJ Skywalker & Guest DJ, Culture<br />

Club, Vor der Pulvermühle 11<br />

SONNTAG, 8.02.<br />

Rumpelstilzchen<br />

10.30 Kindertheater, Foyer des<br />

Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />

Senioren-Faschingsfeier<br />

14.30 Großer Rat der Karnevalgesellschaften<br />

und Garde H<strong>an</strong>au in<br />

Kooperation mit dem Seniorenbüro,<br />

Congress Park H<strong>an</strong>au, Schlossplatz<br />

1<br />

Familien-Masken-Werkstatt<br />

15.00 F<strong>an</strong>tasievolle Masken zur Faschingszeit,<br />

Museum Großauheim<br />

Kinderfasching<br />

15.01 Erste Karnevalgesellschaft<br />

Klein-Auheim, TSV-Halle, Am Feuerwehrhaus<br />

1<br />

Der goldene Schlüssel<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des<br />

Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />

Nicolai Friedrich zaubert im Club<br />

Zuletzt st<strong>an</strong>d er in der Brüder-<br />

Grimm-Stadt bei der HANAUER<br />

Sportlerwahl des Jahres mit einer<br />

Einlage auf der Bühne: Nicolai<br />

Friedrich. Seine Tricks konnten<br />

weder <strong>die</strong> Sportler noch <strong>die</strong> HA-<br />

Redakteure entlarven. Die nächste<br />

Möglichkeit ihn zu sehen, haben<br />

Gäste am Sonntag, 22. <strong>Februar</strong>,<br />

im Culture Club. Eventuell lässt<br />

der Weltmeister unter den Mentalisten<br />

erneut eine Bowlingkugel<br />

aus seinem Skizzenblock fallen.<br />

Mit Hilfe von Psychologie,<br />

Suggestion, Intuition und magischen<br />

Techniken wird er gar<strong>an</strong>tiert<br />

in <strong>die</strong> Köpfe der Zuschauer<br />

eindringen. Die Abendvorstellung<br />

beginnt um 20 Uhr. Ab 18<br />

Uhr bietet „Schmidt's Küche“ ein<br />

„Magisches Dinner“. Tickets (ab<br />

24,10 Euro, Dinner für 50 Euro pro<br />

Person) gibt es unter <strong>an</strong>derem im<br />

HANAUER Leserladen <strong>an</strong> der Donaustraße<br />

5 oder der L<strong>an</strong>gstraße<br />

47. mtb/ Foto: Paul<br />

Finnissage „Vom Finden“<br />

17.00 Percussionsgruppe spielt traditionelle<br />

westafrik<strong>an</strong>ische Malinke<br />

im Rahmen der Finnissage, Remisengalerie<br />

des <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Kulturvereins<br />

im Schloss Philippsruhe, Philippsruher<br />

Allee 45<br />

Silbersee<br />

19.00 Das Westernkomical, Stein's<br />

Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />

Ein Leben – Drei Perspektiven<br />

19.00 Marionettentheater, im Foyer<br />

Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />

Sascha Korf<br />

20.30 St<strong>an</strong>d-Up-Comedy, Café Central,<br />

Marktplatz<br />

MONTAG, 9.02.<br />

Der goldene Schlüssel<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des<br />

Neustädter Rathauses, Am Markt 1<br />

DIENSTAG, 10.02.<br />

Die drei Wünsche<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des<br />

Neustädter Rathauses, Am Markt 1<br />

Konversionsforum<br />

17.00 Informationsver<strong>an</strong>staltung<br />

zum St<strong>an</strong>d der Dinge in den Ex-US-<br />

Kasernen, Bürgerhaus Wolfg<strong>an</strong>g,<br />

Sch<strong>an</strong>zenstraße 8<br />

MITTWOCH, 11.02.<br />

Fridolin & der Zauberring<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des<br />

Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />

Abendliche Lesung<br />

19.00 aus den Lebenserinnerungen<br />

des ehemaligen „Königs von H<strong>an</strong>au“,<br />

mit Rol<strong>an</strong>d Richter, im Foyer<br />

Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />

DONNERSTAG, 12.02.<br />

Rumpelstilzchen<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des<br />

Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />

Weiberfasching<br />

19.00 Weiberfasching mit der B<strong>an</strong>d<br />

„F<strong>an</strong>cy“, Come In, Adalbert-Eisenhuth-Straße<br />

1<br />

Silbersee<br />

20.00 Das Westernkomical, Stein's<br />

Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />

Isl<strong>an</strong>d<br />

20.00 Multimedia-Show, im Foyer<br />

Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />

Weiberfastnachtparty<br />

20.11 mit der Cultureclub-B<strong>an</strong>d<br />

live, Culture Club, Vor der Pulvermühle<br />

11<br />

FREITAG, 13.02.<br />

Der goldene Schlüssel<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des<br />

Neustädter Rathaus, Am Markt 1<br />

Silbersee<br />

20.00 Das Westernkomical, Stein's<br />

Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />

USA – West<br />

20.00 Multimedia-Show, Benefizver<strong>an</strong>staltung,<br />

im Foyer Neustädter<br />

Rathaus, Marktplatz<br />

Damensitzung<br />

20.11 Sitzung der Ersten <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />

Carnevalsgesellschaft 1893, Nachbarschaftshaus<br />

Tümpelgarten, Am<br />

Tümpelgarten 21<br />

Maintown-Ramblers<br />

20.30 Dixiel<strong>an</strong>d, Swing und Blues,<br />

TFC Speisegaststätte Steinheim,<br />

Karlstraße 55<br />

Club 30<br />

21.00 Die Party für Gäste ab 30, Culture<br />

Club, Vor der Pulvermühle 11<br />

Mardi Gras mit den Louisi<strong>an</strong>a<br />

Party-Gators<br />

21.00 Karneval wie in New Orle<strong>an</strong>s,<br />

Jazzkeller, Philippsruher Allee 22<br />

Windstärke 11<br />

21.00 T<strong>an</strong>zsport-, Kultur- und Carnevalverein<br />

Klein-Auheim, TSV-Halle,<br />

Am Feuerwehrhaus 1<br />

SAMSTAG, 14.02.<br />

Der goldene Schlüssel<br />

10.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />

Rathaus, Am Markt 1<br />

Samstagsgeschichten<br />

11.00 Bilderbuchkino, Stadtbibliothek<br />

H<strong>an</strong>au<br />

Faschingsparty<br />

12.30 Faschingsparty mit DJ Rene ,<br />

H<strong>an</strong>nen-Fass, Fr<strong>an</strong>zösische Allee 16<br />

Führung durch <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Innenstadt<br />

14.00 Stadtführerin Karolina Dols,<br />

Treffpunkt Congress Park, Schlossplatz<br />

1<br />

Kinnerfassenacht<br />

14.00 T<strong>an</strong>zsport-, Kultur- und Carnevalverein<br />

(CV) Klein-Auheim,<br />

CV-Halle<br />

Faschingsumzug H<strong>an</strong>au<br />

14.11 <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Carnevalzugverein<br />

Die drei Wünsche<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />

Rathaus, Am Markt 1<br />

Aquarelle & Zeichnungen<br />

18.00 Vernissage zur Ausstellung<br />

von Angelika Koch, Remisengalerie<br />

Schloss Philippsruhe, Philippsruher<br />

Allee 45<br />

Fuck off the Clowns<br />

18.00 Anti-Faschingsparty,<br />

Brückenkopf, Wilhelmstraße 15a<br />

Maskenball Wolfg<strong>an</strong>g<br />

19.11 Mit der B<strong>an</strong>d “Gina”, Bürgerhaus<br />

Wolfg<strong>an</strong>g, H<strong>an</strong>au-Wolfg<strong>an</strong>g<br />

Faschingssitzung<br />

19.31 Mittelbuchener<br />

Carnevalverein, Mehrzweckhalle,<br />

Kesselstädter Straße 19<br />

Silbersee<br />

20.00 Das Westernkomical, Stein's<br />

Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />

Ein Leben – Drei Perspektiven<br />

20.00 Marionettentheater, im Foyer<br />

Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />

Blau-Weiß Maskenball<br />

20.01 Maskenball der Alem<strong>an</strong>nia<br />

Klein-Auheim, Willi-Rehbein-Halle,<br />

Fas<strong>an</strong>eriestraße<br />

Faschingssamstagsparty<br />

20.11 mit Helium 6 und den Club<br />

DJ’s, Culture Club, Vor der Pulvermühle<br />

11<br />

Samstag, 14. <strong>Februar</strong>, von 8.00 bis 15.00 Uhr geöffnet!<br />

Valentinstag<br />

Inh. Patricia Wadel · Kardinal-Volk-Platz 1a<br />

63456 H<strong>an</strong>au-Steinheim<br />

Tel. 0 61 81 / 6 54 57 · Fax 96 69 75 · www.obertor-blumen.de<br />

Anzeigenschluss für das nächste<br />

<strong>GRIMMS</strong>: 18. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Juice<br />

21.00 B<strong>an</strong>d um Harry Hamburger<br />

und Uwe Baum<strong>an</strong>n, Jazzkeller,<br />

Philippsruher Allee 22<br />

SONNTAG, 15.02.<br />

Regenbogenfrühstück der AIDS-<br />

Hilfe<br />

10.00 Informationen und Gespräche,<br />

Aids-Hilfe-H<strong>an</strong>au, Alfred-Delp-<br />

Straße 10<br />

Fridolin & der Zauberring<br />

10.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />

Rathaus, Am Markt 1<br />

Maskenball nach dem Faschingsumzug<br />

Carneval-Club Schwarz-Weiß Steinhem,<br />

Kulturhalle, Ludwigstraße 67<br />

Kunstfrühstück<br />

11.30 Künstlerinnen im gespräch<br />

im Rahmen der „bildwortbild“-Ausstellungsreihe<br />

zur Ausstellung<br />

„Schirm“ mit Merja Herzog-Hellstén<br />

aus H<strong>an</strong>au und Judith Röder aus<br />

Höhr-Grenzhausen, Joh<strong>an</strong>neskirche,<br />

Fr<strong>an</strong>kfurter L<strong>an</strong>dstraße<br />

Fastnachtsumzug Tümpelgarten<br />

13.00 Start in der August-<br />

Schärttner-Straße<br />

Faschingsumzug Steinheim<br />

13.33 Start in der Schönbornstraße/<br />

Georg-Busch-Straße, H<strong>an</strong>au-Steinheim<br />

Kindermaskenball<br />

14.00 20.11 Sitzung der Ersten <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />

Carnevalsgesellschaft 1893,<br />

Nachbarschaftshaus Tümpelgarten,<br />

Am Tümpelgarten 21<br />

Kindermaskenball<br />

14.30 Erste Großauheimer Karnevalgesellschaft,<br />

Lindenauhalle Großauheim,<br />

Rue de Confl<strong>an</strong>s 4<br />

Familien-Spiele-Werkstatt<br />

15.00 Das Königliche Spiel von Ur,<br />

Msueum Schloss Steinheim<br />

Kl<strong>an</strong>aamer Laafparad Party<br />

15.00 T<strong>an</strong>zsport-, Kultur- und Carnevalverein<br />

(CV) Klein-Auheim, CV-<br />

Halle<br />

Aquarelle & Zeichnungen<br />

15.00 Ausstellung von Angelika<br />

Koch, geöffnet bis 18.00, Remisengalerie<br />

Schloss Philippsruhe, Philippsruher<br />

Allee 45<br />

Kindersitzung<br />

15.01 Mittelbuchener Carnevalverein,<br />

Mehrzweckhalle, Kesselstädter<br />

Straße 19<br />

Rumpelstilzchen<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />

Rathaus, Am Markt 1<br />

Pariser Leben<br />

17.00 Operette von Jacques Offenbach,<br />

Congress Park, Schlossplatz 1<br />

Silbersee<br />

19.00 Das Westernkomical, Stein's<br />

Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />

Rotkäppchen & der liebe Wolf<br />

19.00 Theaterstück, im Foyer Neustädter<br />

Rathaus, Marktplatz<br />

MONTAG, 16.02.<br />

Seniorensitzung<br />

15.01 Mittelbuchener Carnevalverein<br />

in Kooperation mit dem<br />

Seniorenbüro, Mehrzweckhalle,<br />

Kesselstädter Straße 19<br />

Der goldene Schlüssel<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />

Rathaus, Am Markt 1<br />

25 Jahre Rosenmontagsball<br />

19.00 mit den Schwiegersöhnen,<br />

Zum Rothen Löwen, L<strong>an</strong>dstraße 4<br />

Rosenmontagsparty<br />

20.11 mit V<strong>an</strong> Baker & B<strong>an</strong>d, Culture<br />

Club, Vor der Pulvermühle 11<br />

Maintown-Ramblers<br />

20.30 Dixiel<strong>an</strong>d, Swing und Blues,<br />

TFC Speisegaststätte Steinheim,<br />

Karlstraße 55<br />

Rosenmontagsball<br />

Party mit DJ Rene, H<strong>an</strong>nen-Fass,<br />

Fr<strong>an</strong>zösische Allee 1<br />

DIENSTAG, 17.02.<br />

11<br />

Närrisches Finale<br />

14.00 T<strong>an</strong>zsport-, Kultur- und Carnevalverein<br />

(CV) Klein-Auheim,<br />

Don Bosco Haus<br />

Faschingsumzug Großauheim<br />

14.11 Start in der BBC-Straße/S<strong>an</strong>dgasse<br />

Kinderfasching<br />

15.01 Mittelbuchener Carnevalverein,<br />

Mehrzweckhalle, Kesselstädter<br />

Straße 19<br />

Anzeige


12<br />

Der goldene Schlüssel<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />

Rathaus, Am Markt 1<br />

Schlagerparty<br />

Mit Rüdi und Reini live, H<strong>an</strong>nen-<br />

Fass, Fr<strong>an</strong>zösische Allee 14<br />

MITTWOCH, 18.02.<br />

Die drei Wünsche<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />

Rathauses, Am Markt 1<br />

Abendliche Lesung<br />

19.00 aus den Lebenserinnerungen<br />

des ehemaligen „Königs von H<strong>an</strong>au“,<br />

mit Rol<strong>an</strong>d Richter, im Foyer<br />

Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />

DONNERSTAG, 19.02.<br />

Fridolin & der Zauberring<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />

Rathauses, Am Markt 1<br />

Sammeltasse trifft Coffee to go<br />

16.30 Jung und Alt unterhalten sich<br />

über den Alltag in der Schule früher<br />

und heute. Mensa des Schulzentrums<br />

Hessen-Homburg, Hessen-<br />

Homburg-Platz 9.<br />

Vortrag<br />

19.30 „Natur in Brasilien: der Atl<strong>an</strong>tische<br />

Regenwald“, Wetterauische<br />

Gesellschaft für <strong>die</strong> gesamte Naturkunde,<br />

Roter Saal des Schloss Philippsruhe,<br />

Philippsruher Allee 45<br />

Australien<br />

20.00 Multimedia-Show, Benefizver<strong>an</strong>staltung,<br />

im Foyer Neustädter<br />

Rathaus, Marktplatz<br />

Zitherrausch<br />

20.30 Wirtshausmusik, Kulturcafé<br />

Amadeo, Nürnberger Straße 35<br />

Aquarelle & Zeichnungen<br />

15.00 Ausstellung von Angelika<br />

Koch, geöffnet bis 18.00, Remisengalerie<br />

Schloss Philippsruhe,<br />

Philippsruher Allee 45<br />

Der goldene Schlüssel<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />

Rathauses, Am Markt 1<br />

Stadtführung<br />

17.00 „Der Nachtwächter lädt zum<br />

Rundg<strong>an</strong>g durch Kesselstadt“,<br />

Stadtführer Alex<strong>an</strong>der Karayil<strong>an</strong>,<br />

Treffpunkt Portal Schloss Philippsruhe,<br />

Philippsruher Allee 47<br />

Der Quereinsteiger<br />

19.30 Eine turbulente Komö<strong>die</strong> mit<br />

Live-Musik, Comoe<strong>die</strong>nhaus Wilhelmsbad,<br />

Parkpromenade 1<br />

Tratsch im Treppenhaus<br />

20.00 Stein's Tivoli,<br />

Am Freiheitsplatz 12<br />

Nibelungen – neu verknüpft<br />

20.00 Theaterstück der Gruppe<br />

Diewas, Olof Palme Haus, Pfarrer-<br />

Hufnagel-Straße 2<br />

White Falcon<br />

21.00 Rockb<strong>an</strong>d aus Hammersbach,<br />

Jazzkeller, Philippsruher Allee 22<br />

Rotkäppchen & der liebe Wolf<br />

20.00 Theaterstück, im Foyer Neustädter<br />

Rathaus, Marktplatz<br />

SONNTAG, 22.02.<br />

Die drei Wünsche<br />

10.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />

Rathauses, Am Markt 1<br />

Aquarelle & Zeichnungen<br />

15.00 Ausstellung von Angelika<br />

Koch, geöffnet bis 18.00, Remisengalerie<br />

Schloss Philippsruhe,<br />

Philippsruher Allee 45<br />

Museumsdetektive<br />

15.00 bis 18.00, ab vier Jahren, Hessisches<br />

Puppenmuseum<br />

Fridolin & der Zauberring<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />

Rathauses, Am Markt 1<br />

Das bisschen Spaß muss sein<br />

17.00 Musikalische Comedy-Revue<br />

von Dirk Voßberg und Knut V<strong>an</strong>marcke,<br />

Congress Park,<br />

Schlossplatz 1<br />

Nibelungen – neu verknüpft<br />

18.00 Theaterstück der Gruppe<br />

Diewas, Olof Palme Haus, Pfarrer-<br />

Hufnagel-Straße 2<br />

Tratsch im Treppenhaus<br />

19.00 Stein's Tivoli, Am Freiheitsplatz<br />

12<br />

Ein Leben – Drei Perspektiven<br />

19.00 Marionettentheater, im Foyer<br />

Neustädter Rathaus, Marktplatz<br />

27. <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Poetry Slam<br />

19.00 Dichterwettstreit, Brückenkopf,<br />

Wilhelmstraße 15a<br />

Der Quereinsteiger<br />

19.30 Eine turbulente Komö<strong>die</strong> mit<br />

Live-Musik, Comoe<strong>die</strong>nhaus Wilhelmsbad,<br />

Parkpromenade 1<br />

Walter Renneisen<br />

20.30 Kabarett „Deutschl<strong>an</strong>d, deine<br />

Hessen..“, Café Central, Marktplatz<br />

MONTAG, 23.02.<br />

Rumpelstilzchen<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />

Rathaus, Am Markt 1<br />

Der Quereinsteiger<br />

19.30 Eine turbulente Komö<strong>die</strong> mit<br />

Live-Musik, Comoe<strong>die</strong>nhaus Wilhelmsbad,<br />

Parkpromenade 1<br />

DIENSTAG, 24.02.<br />

Der goldene Schlüssel<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />

Rathaus, Am Markt 1<br />

Dornröschens Weg von Paris<br />

über H<strong>an</strong>au nach Kassel<br />

19.30 Lesung der Schauspielerin Ellen<br />

Schulz, Roter Saal Schloss Philippsruhe,<br />

Philippsruher Allee 45<br />

Der Quereinsteiger<br />

19.30 Eine turbulente Komö<strong>die</strong> mit<br />

Live-Musik, Comoe<strong>die</strong>nhaus Wilhelmsbad,<br />

Parkpromenade 1<br />

Der Tod – Death Comedy<br />

20.00 „Mein Leben als Tod“, Stein’s<br />

Tivoli, Am Freiheitsplatz 12<br />

MITTWOCH, 25.02.<br />

Der goldene Schlüssel<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />

Rathaus, Am Markt 1<br />

Der Quereinsteiger<br />

19.30 Eine turbulente Komö<strong>die</strong> mit<br />

Live-Musik, Comoe<strong>die</strong>nhaus Wilhelmsbad,<br />

Parkpromenade 1<br />

Jo<strong>an</strong>ne Harris: Chocolat<br />

19.30 Lesung, Café Schien, Rosenstraße<br />

3<br />

Der Tod – Death Comedy<br />

20.00 „Mein leben als Tod“, Stein’s<br />

Tivoli H<strong>an</strong>au, Am Freiheitsplatz 12<br />

DONNERSTAG, 26.02.<br />

Sammeltasse trifft Coffee to go<br />

16.30 Jung und Alt unterhalten sich<br />

über den Alltag in der Schule früher<br />

und heute. Mensa des Schulzentrums<br />

Hessen-Homburg, Hessen-<br />

Homburg-Platz 9.<br />

Total Queer Treff<br />

19.00 Für alle, <strong>die</strong> sich mit Queer-<br />

H<strong>an</strong>au verbunden fühlen, Nachbarschaftshaus<br />

Tümpelgarten, Am<br />

Tümpelgarten 21<br />

Der Quereinsteiger<br />

19.30 Eine turbulente Komö<strong>die</strong> mit<br />

Live-Musik, Comoe<strong>die</strong>nhaus Wilhelmsbad,<br />

Parkpromenade 1<br />

Jo<strong>an</strong>ne Harris: Chocolat<br />

19.30 Lesung, Café Schien, Rosenstraße<br />

3<br />

Tratsch im Treppenhaus<br />

20.00 Stein's Tivoli, Am Freiheitsplatz<br />

12<br />

FREITAG, 27.02.<br />

Die drei Wünsche<br />

10.30 Marionettentheater für Kinder,<br />

Hessisches Puppenmuseum,<br />

Parkpromenade 4<br />

Ehrenamtliches Engagement<br />

im Kulturforum<br />

17.00 Informationsver<strong>an</strong>staltung<br />

für Menschen <strong>die</strong> sich im neuen<br />

Kulturzentrum einbringen wollen,<br />

Stadtbibliothek, Schloßplatz 2<br />

Der Quereinsteiger<br />

19.30 Eine turbulente Komö<strong>die</strong> mit<br />

Live-Musik, Comoe<strong>die</strong>nhaus Wilhelmsbad,<br />

Parkpromenade 1<br />

Tratsch im Treppenhaus<br />

20.00 Stein's Tivoli,<br />

Am Freiheitsplatz 12<br />

Maintown-Ramblers<br />

20.30 Dixiel<strong>an</strong>d, Swing und Blues,<br />

TFC Speisegaststätte Steinheim,<br />

Karlstraße 55<br />

Ampless<br />

21.00 Livemusik akustisch,<br />

Jazzkeller, Philippsruher Allee 22<br />

Club 30<br />

21.00 Die Party für Gäste ab 30, Culture<br />

Club, Vor der Pulvermühle 11<br />

KuKSte bietet buntes Programm in der Zehntscheune<br />

SAMSTAG, 28.02.<br />

KuKSte, der Verein zur Förderung<br />

von Kunst und Kultur in Steinheim,<br />

bietet im <strong>Februar</strong> ein buntes<br />

Programm von Rock über In<strong>die</strong> bis<br />

zu Singer- und Songwriter-Sound<br />

seinem interessierten Publikum<br />

im Gewölbekeller der Zehntscheune<br />

<strong>an</strong>. Aufgrund der recht<br />

bek<strong>an</strong>nten B<strong>an</strong>ds und Solokünstler<br />

wird empfohlen, eine Reservierung<br />

über <strong>die</strong> Homepage des Ver<strong>an</strong>stalters<br />

vorzunehmen. Am 6. <strong>Februar</strong><br />

präsentiert Eyszeit eine Peter-<br />

Maffay-Show, einen Tag später gastiert<br />

Rocktober. Alex Amsterdam<br />

und Jörg S<strong>an</strong>ders treten am Freitag,<br />

20. <strong>Februar</strong>, auf. Am 27. <strong>Februar</strong><br />

sind mit Kevin Erdel und Marco Pleil<br />

Töpfern<br />

9.30 bis 11.45 JUKS-Wochenendworkshop,<br />

Töpferkeller, Schlossplatz 3<br />

Samstagsgeschichten<br />

11.00 <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Märchenerzählkreis,<br />

Stadtbibliothek H<strong>an</strong>au<br />

Führung<br />

14.00 „Mit dem Marktweib Sophie<br />

durch <strong>die</strong> <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Altstadt“, Stadtführerin<br />

Inge Frick, Treffpunkt Congress<br />

Park, Schlossplatz 1<br />

Aquarelle & Zeichnungen<br />

15.00 Ausstellung von Angelika<br />

Koch, geöffnet bis 18.00, Remisengalerie<br />

Schloss Philippsruhe, Philippsruher<br />

Allee 45<br />

Tratsch im Treppenhaus<br />

19.00 Stein's Tivoli,<br />

Am Freiheitsplatz 12<br />

Nibelungen – neu verknüpft<br />

20.00 Theaterstück der Gruppe<br />

Diewas, Olof Palme Haus, Pfarrer-<br />

gleich zwei Künstler vereint. Stone<br />

Free (Foto), das neue Rock-Projekt<br />

von Andy Kirchner beendet den<br />

Ver<strong>an</strong>staltungsreigen am Samstag,<br />

28. <strong>Februar</strong>. An Fasching (13.<br />

und 14. <strong>Februar</strong>) sowie am 21. <strong>Februar</strong><br />

bleibt <strong>die</strong> Location geschlossen.<br />

mtb / Foto: Privat<br />

www.kukste.de<br />

Hufnagel-Straße 2<br />

Orientalischer Abend<br />

21.00 Kooperation der Orient-Bar<br />

„Keyif“ und dem Jazzclub H<strong>an</strong>au,<br />

Jazzkeller, Philippsruher Allee 22<br />

Steve Scondo B<strong>an</strong>d<br />

21.00 Elektrischer Blues, Brückenkopf,<br />

Wilhelmstraße 15a<br />

Wild Chicks<br />

22.00 powered by Pl<strong>an</strong>et Radio <strong>an</strong>d<br />

Virtual Nights, Culture Club, Vor der<br />

Pulvermühle 11<br />

Anzeige<br />

13<br />

FREITAG, 20.02.<br />

Rumpelstilzchen<br />

15.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />

Rathauses, Am Markt 1<br />

Neuseel<strong>an</strong>d<br />

20.00 Multimedia-Show, Benefizver<strong>an</strong>staltung,<br />

im Foyer Neustädter<br />

Rathaus, Marktplatz<br />

V<strong>an</strong>o Bamberger<br />

20.00 Swing Valse, Rumba,<br />

Comoe<strong>die</strong>nhaus Wilhelmsbad,<br />

Parkpromenade 1<br />

Verspielte Frauen H<strong>an</strong>au<br />

20.00 Offener Treff für Lesbische<br />

Frauen, Brückenkopf,<br />

Wilhelmstraße 15a<br />

Club 30<br />

21.00 Die Party für Gäste ab 30, Culture<br />

Club, Vor der Pulvermühle 11<br />

Trio del Mar<br />

21.00 Musik aus der Hochzeit des<br />

Jazz und Swing, Jazzkeller,<br />

Philippsruher Allee 22<br />

SAMSTAG, 21.02.<br />

Survivaltraining<br />

10.00 bis 13.00 für Kinder von sieben<br />

bis zwölf Jahren, Wildpark Alte<br />

Fas<strong>an</strong>erie, Anmeldung unter<br />

Telefon: 0 61 81/61 83 30 10<br />

Der goldene Schlüssel<br />

10.30 Kindertheater, Foyer des Neustädter<br />

Rathauses, Am Markt 1<br />

Samstagsgeschichten<br />

11.00 Der Rabe der <strong>an</strong>ders war,<br />

Stadtbibliothek H<strong>an</strong>au<br />

Chinesischer Nationalzirkus im Congress Park H<strong>an</strong>au<br />

Im Congress Park H<strong>an</strong>au bringt<br />

der Chinesische Nationalzirkus<br />

am Donnerstag, 5. <strong>Februar</strong>, um<br />

20 Uhr seine neue Produktion<br />

„Die verbotene Stadt – Leben<br />

und Kunst <strong>an</strong> Chinas Kaiserhof“<br />

auf <strong>die</strong> Bühne. Die verbotene<br />

Stadt ist ein gewaltiger Gebäudekomplex<br />

im Zentrum von Peking<br />

und war Anf<strong>an</strong>g des 15. Jahrhunderts<br />

der Kaiserpalast der<br />

Ming- und Qing-Dynastie. Ohne<br />

Genehmigung des Kaisers war es<br />

über 500 Jahre l<strong>an</strong>g nicht gestattet,<br />

das Innere der kaiserlichen<br />

<strong>Macht</strong>zentrale zu betreten oder zu<br />

verlassen. Der Nationalzirkus öffnet<br />

in seiner Show nun <strong>die</strong> Tore<br />

zur verbotene Stadt und gibt einen<br />

Einblick hinter <strong>die</strong> Palastmauern.<br />

Artisten werden in der Show<br />

<strong>die</strong> legendäre chinesische Akrobatik<br />

präsentieren. Geschichten<br />

von der verbotenen Stadt werden<br />

erzählt, um den Zuschauern <strong>die</strong><br />

chinesische Kultur näher zu bringen.<br />

Karten gibt es zum Preis<br />

von 38,30 bis 49,80 Euro unter<br />

<strong>an</strong>derem in den HANAUER Leserläden<br />

<strong>an</strong> der Donaustraße 5 und<br />

L<strong>an</strong>gstraße 47.<br />

mtb / Foto: Privat<br />

MUSEEN UND GALERIEN<br />

Gesichter<br />

Anwaltsk<strong>an</strong>zlei<br />

Nickel Nickel Schächtele<br />

Nürnberger Straße 33<br />

Malerei in Öl und Acryl des Künstlers<br />

Lutz Dorn im Rahmen der<br />

Ausstellungsreihe „Kunst beim Anwalt<br />

– Anwaltskunst“ (bis 14. <strong>Februar</strong>),<br />

Öffnungszeiten: während<br />

der Bürozeiten und nach Vereinbarung.<br />

Einheit der Vielfalt<br />

Congress Park H<strong>an</strong>au<br />

Schlossplatz 1<br />

Mit Werken von der Künstlervereinigung<br />

Simplicius und Schmuck<br />

in der Reihe „Kunst im CPH“ (bis<br />

10. <strong>Februar</strong>). Öffnungszeiten:<br />

Dienstag und Donnerstag 16 bis<br />

18 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

Kunst im CPH<br />

Congress Park H<strong>an</strong>au<br />

Schlossplatz 1<br />

Am Samstag, 13. <strong>Februar</strong>, 18 Uhr,<br />

Vernissage einer Ausstellung mit<br />

Werken von Bernhard W. Müller,<br />

Mitglied der Lukas Gilde (bis<br />

3. März).<br />

Erfurter Schmucksymposium<br />

Deutsches Goldschmiedehaus<br />

Altstädter Markt 6<br />

„30 Jahre Erfurter Schmucksym-<br />

posium“ (bis 29. April), Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag 11 bis 17<br />

Uhr<br />

Neues aus dem Perm<br />

Deutsches Goldschmiedehaus<br />

Altstädter Markt 6<br />

Sonntag, 1. <strong>Februar</strong>, 11.30 Uhr: Eröffnung<br />

der Ausstellung „Neues aus<br />

dem Perm – internationale zeitgenössische<br />

Schmuckkunst und der<br />

Versteinerte Wald Chemnitz“ (bis<br />

3. Mai), Öffnungszeiten: Dienstag<br />

bis Sonntag 11 bis 17 Uhr<br />

Rot und Weiß – <strong>die</strong> Farben des<br />

Perms<br />

Deutsches Goldschmiedehaus<br />

Altstädter Markt 6<br />

Ab Sonntag, 1. <strong>Februar</strong>, 11.30 Uhr:<br />

„Rot und Weiß – <strong>die</strong> Farben des<br />

Perms“ (bis 7. Mai). Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr<br />

Krippen aus Lateinamerika<br />

Hessisches Puppenmuseum<br />

Parkpromenade 4<br />

Sonderausstellung aus der Sammlung<br />

Hubert Wenzel (bis 2. <strong>Februar</strong>).<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag<br />

10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr.<br />

Samstag, Sonntag 10 bis 17 Uhr.<br />

Schirm<br />

Joh<strong>an</strong>neskirche<br />

Fr<strong>an</strong>kfurter L<strong>an</strong>dstraße<br />

Kunst in der Kirche: Ausstellung<br />

der Künstlerin Judith Röder (bis<br />

8. März).<br />

Farbenrausch<br />

Klinikum H<strong>an</strong>au<br />

Leimenstraße 20<br />

Bilderausstellung der Künstlerin<br />

Margret Trimborn (bis 31. März).<br />

Die Werke werden im Erdgeschoss<br />

sowie in der achten und zehnten<br />

Etage des HC-Gebäudes gezeigt.<br />

Öffnungszeiten: Täglich 9 bis 19<br />

Uhr.<br />

Herm<strong>an</strong>n Huffert<br />

Lapidarium (Marstall)<br />

Schlossstraße 9<br />

Vortrag mit Ausstellungseröffnung,<br />

ab dem 21. <strong>Februar</strong>, 17 Uhr<br />

Vom Finden<br />

Remisengalerie des <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />

Kulturvereins im Schloss<br />

Philippsruhe<br />

Philippsruher Allee 45<br />

Fotografien von Maria Dorn und<br />

Skulpturen von Willi Brüggem<strong>an</strong>n<br />

(bis 8. <strong>Februar</strong>). Öffnungszeiten:<br />

Samstag und Sonntag 15 bis<br />

18 Uhr. Zur Finissage am Sonntag,<br />

8. <strong>Februar</strong>, 17 Uhr, spielt <strong>die</strong> Percussionsgruppe<br />

„F<strong>an</strong>k<strong>an</strong>i“ mit traditioneller<br />

westafrik<strong>an</strong>ischer Malinke.


14 15<br />

FREIZEIT-TIPPS<br />

L<strong>an</strong>geweile im <strong>Februar</strong> Nicht mit uns!<br />

Schwitzen, Schlemmen oder lieber in <strong>die</strong> Lüfte schweben Sechs Ideen für den letzten Wintermonat<br />

Die Alte Fas<strong>an</strong>erie im Winter: ein schöner Ort für einen Spazierg<strong>an</strong>g<br />

<strong>an</strong> den kalten Tagen.<br />

Wilde Tiere besuchen<br />

Der Klein-Auheimer Wildpark ist <strong>an</strong><br />

allen Tagen einen Besuch wert: In<br />

den Gehegen können Besucher<br />

zahlreiche heimische Tiere beobachten,<br />

vom Damwild übers Wildschwein<br />

bis zum Luchs.<br />

Im <strong>Februar</strong> lädt der Wildpark zu<br />

zwei Aktionen für Kinder. Bei der Faschingsolympiade<br />

am Freitag, 6. <strong>Februar</strong>,<br />

werden Besucher von sechs<br />

bis zwölf Jahren in Waldtiere verw<strong>an</strong>delt<br />

und können sich in<br />

verschiedenen<br />

Wettbewerben<br />

messen. Beim<br />

Survivaltraining<br />

am Freitag,<br />

21. <strong>Februar</strong>,<br />

lernen Sieben-<br />

bis Zwölfjährige,<br />

wie sie oh-<br />

Wildpark Alte Fas<strong>an</strong>erie<br />

ne fremde Hilfe im Wald überleben<br />

könnten. Beide Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

kosten acht Euro Eintritt für Kinder,<br />

sechs Euro für begleitende Erwachsene,<br />

für beide ist eine Anmeldung<br />

unter Telefon 06181/61833010 nötig.<br />

Darüber hinaus gibt es viele<br />

weitere Möglichkeiten, Besuche zu<br />

gestalten. Es gibt eine Geocache-<br />

Tour, <strong>die</strong> m<strong>an</strong> sich im Internet ausdrucken<br />

k<strong>an</strong>n, verschiedene Lehrpfade<br />

und Spielstationen<br />

für Kinder.<br />

Wer möchte,<br />

Montag bis Freitag 9 bis 16<br />

Uhr, Samstag, Sonntag und<br />

Feiertage 9 bis 17 Uhr, Telefon:<br />

0 61 81/ 6 91 91<br />

Eintrittspreise:<br />

5 Euro (Erwachsene), 3 Euro<br />

(Kinder bis 14 Jahre). Freitag<br />

(Rabatttag): 3,50 Euro (Erwachsene),<br />

1,50 (Kinder).<br />

www.erlebnis-wildpark.de<br />

Spiel für Actionf<strong>an</strong>s<br />

k<strong>an</strong>n außerdem<br />

einen Kindergeburtstag<br />

oder<br />

eine Führung für<br />

Erwachsene im<br />

Park buchen.<br />

(sem)<br />

Laser Tag<br />

Ein Indoorspielplatz für Große:<br />

Teamfähigkeit, Zielgenauigkeit<br />

und Taktik sind <strong>die</strong> Eigenschaften,<br />

<strong>die</strong> beim so gen<strong>an</strong>nten<br />

Lasertag gefragt sind. Ausg<strong>an</strong>gsort<br />

ist <strong>die</strong> futuristisch gestaltete<br />

Halle mit Hindernissen, in der sich<br />

<strong>die</strong> Spieler bewegen. Punkte gibt<br />

es, wenn m<strong>an</strong> es schafft, einen<br />

Spieler der gegnerischen M<strong>an</strong>nschaft<br />

mit dem Laser zu markieren.<br />

Das Strategiespiel k<strong>an</strong>n in verschiedenen<br />

Vari<strong>an</strong>ten, mit Einzelspielern<br />

oder im Team, gespielt werden.<br />

Beim Start bekommt jeder Spieler<br />

das Equipment und eine Einführung<br />

in das Spiel. Auch während des<br />

Spiels ist immer ein Ansprechpartner<br />

vor Ort. Spieler müssen mindestens<br />

zwölf Jahre alt sein. (sem)<br />

Archivfotos: Paul (1), Privat (5)<br />

Willy-Br<strong>an</strong>dt-Straße 23<br />

Öffnungszeiten täglich von<br />

10 bis 24 Uhr<br />

Preis pro Spiel à 20 Minuten:<br />

7 Euro<br />

Rabatte für Mehrfach- und<br />

Gruppenkarten.<br />

Telefon: 0 61 81/ 9 91 29 63<br />

www.lasertag-h<strong>an</strong>au.de<br />

Draußen ist es kalt und unwirtlich – das ist aber<br />

noch l<strong>an</strong>ge kein Grund, sich unter der heimischen<br />

Wolldecke zu verkriechen und Däumchen<br />

zu drehen. Vor der Tür gibt's viel zu erleben.<br />

Sechs Tipps für den Anf<strong>an</strong>g.<br />

Eine Stadt mit Geschichte<br />

Auch bei kalten Temperaturen lassen<br />

sich H<strong>an</strong>aus Gästeführer nicht<br />

schrecken und bringen Interessierten<br />

ihre Stadt näher. Jeden<br />

Samstag gibt es Touren <strong>an</strong> den interess<strong>an</strong>testen<br />

Orten der Stadt.<br />

Am Samstag 7. <strong>Februar</strong> führt Margrit<br />

Kunze mit Redensarten aus<br />

dem Mittelalter durch Steinheim,<br />

eine Woche später geht es mit Karolina<br />

Dols durch <strong>die</strong> Innenstadt.<br />

Am 21. <strong>Februar</strong> verkleidet sich<br />

Alex<strong>an</strong>der Karayil<strong>an</strong> als Nachtwächter<br />

und geleitet seine Besucher<br />

durch Kesselstadt. Bei der<br />

letzten Führung im <strong>Februar</strong> geht<br />

es mit Marktweib Sophie (im echten<br />

Leben Inge Frick) durch <strong>die</strong><br />

<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Altstadt. Die Führungen<br />

dauern etwa 1,5 Stunden und kosten<br />

sechs Euro pro Person. (sem)<br />

Die Führungsreihe im <strong>Februar</strong> beginnt mit einer<br />

Tour durchs historische Steinheim.<br />

Führungen<br />

Futuristisch: Spieler können sich durch bunt beleuchtete Hindernisse bewegen.<br />

Steinheim sprichwörtlich,<br />

Samstag 7. <strong>Februar</strong>, 14 Uhr<br />

Treffpunkt: Parkplatz Hotel<br />

Vil l a Sto k kum<br />

Führung durch <strong>die</strong><br />

Innenstadt<br />

Samstag, 14. <strong>Februar</strong>, 14 Uhr<br />

Tre f f p unkt: Co ngre s s Pa rk<br />

Mit dem Nachtwächter<br />

durch Kesselstadt<br />

Samstag, 21. <strong>Februar</strong>, 17 Uhr<br />

Treffpunkt: Portal Schloss<br />

P hil ipps ruhe<br />

Mit Marktweib Sophie<br />

durch <strong>die</strong> <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Altstadt<br />

Samstag, 28. <strong>Februar</strong>, 14 Uhr<br />

Treffpunkt: Congress Park<br />

Anmeldung für alle<br />

Führungen bei der Tourist-<br />

Information unter Telefon:<br />

0 61 81/ 29 59 50<br />

www.h<strong>an</strong>au.de/Tourismus<br />

Relaxen im Wasser<br />

Bitte Lächeln! Die <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Hallenbäder<br />

sind was für Groß und Klein.<br />

Winterzeit ist Wellnesszeit: H<strong>an</strong>au<br />

besitzt zwei Hallenbäder zum<br />

Pl<strong>an</strong>schen und Entsp<strong>an</strong>nen. Heinrich-Fischer-Bad<br />

und Lindenaubad<br />

sind mit einem Sportbecken<br />

ausgestattet, das einen Einmeter<br />

und Dreimeter-Sprungturm hat.<br />

Nichtschwimmer und Kleinkinder<br />

kommen in den seichteren Becken<br />

auf ihre Kosten. Das Heinrich-Fischer-Bad<br />

verfügt über eine<br />

Saunal<strong>an</strong>dschaft mit verschiedenen<br />

Saunatypen und gemütlichen<br />

Außenbereichen. Das Bad in<br />

der Innenstadt besitzt auch ein<br />

neues Saunahaus aus Kelo-Polarkieferstämmen<br />

im Außenbereich.<br />

Noch im <strong>Februar</strong> und März lädt es<br />

am ersten Samstag des Monats<br />

zur Saun<strong>an</strong>acht.<br />

(sem)<br />

<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Bäder<br />

Heinrich Fischer Bad, Eugen-Kaiser-Straße<br />

19, Telefon:<br />

0 61 81 / 3 65 69 70<br />

Finnische Saun<strong>an</strong>acht am<br />

7. <strong>Februar</strong>: „Grüße vom<br />

Polarkreis“, 19 bis 1 Uhr<br />

Lindenaubad Großauheim,<br />

Rue de Confl<strong>an</strong>s 7,<br />

Telefon:0 61 81 / 5 48 25<br />

Preise Bäder:<br />

3,90 Euro (Erwachsene),<br />

2,20 Euro (Kinder ab 3 Jahren),<br />

vergünstigte Mehrfachkarten<br />

und Familientarife<br />

Preise Sauna:<br />

14 Euro (Erwachsene),<br />

9,50 Euro (Kinder)<br />

www.baeder-h<strong>an</strong>au.de<br />

Zeit, <strong>die</strong> wie im Flug vergeht<br />

Der <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Schreinermeister Jürgen<br />

Kovacsek fertigt nicht nur Möbel,<br />

Parkettböden oder Holzdecken<br />

<strong>an</strong>. Er geht auch regelmäßig mit seinem<br />

Tragschrauber in <strong>die</strong> Luft und<br />

nimmt Interessierte zu Rundflügen<br />

über H<strong>an</strong>au, Gelnhausen oder den<br />

Vogelsberg mit. Kovacsek startet<br />

seinen Tragschrauber, eine<br />

Mischung aus Ultraleichtflugzeug<br />

und Hubschrauber, vom<br />

Flugplatz Gelnhausen aus.<br />

Die Trips sind <strong>an</strong> allen Tagen<br />

möglich, <strong>an</strong> denen das Wetter<br />

Mit Jürgen Kovacsek geht<br />

es zu jeder Jahreszeit in <strong>die</strong><br />

Luft.<br />

Foto: Th. Reinhardt/Pixelio<br />

Schlemmer-<br />

Schule<br />

Essen ist bek<strong>an</strong>ntlich eine der<br />

schönsten Nebensachen der Welt.<br />

Es ist also nie verkehrt, seine Freizeit<br />

mit Kochen zu verbringen – oder<br />

seinen Horizont<br />

in kulinarischen<br />

Dingen zu erweitern,<br />

beispielsweise<br />

bei einem<br />

Kochkurs. Eine<br />

wahre Fundgrube<br />

bietet <strong>die</strong> <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />

Volkshochschule.<br />

Schon im <strong>Februar</strong><br />

beginnen interess<strong>an</strong>te Kurse, zum<br />

Beispiel einer rund ums Thema Partysnacks<br />

oder einen, in dem besonders<br />

kohlenhydratarme Gerichte<br />

auf dem Pl<strong>an</strong> stehen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> schl<strong>an</strong>ke<br />

Linie unterstützen. Selbstverständlich<br />

ist auch <strong>die</strong> internationale<br />

Küche ein großes Thema: Leckermäuler<br />

können sich ab sofort zu<br />

thailändischen, griechischen, orientalischen<br />

oder sogar hawaii<strong>an</strong>ischen<br />

Kochkursen <strong>an</strong>melden. Das<br />

neue Semester, wie gewohnt mit<br />

Sprach-, Freizeit- und Bildungskursen<br />

aller Couleur, startet am Montag,<br />

9. <strong>Februar</strong>.<br />

(sem)<br />

stimmt. Der Rundflug ist eine schöne<br />

Möglichkeit, einmal <strong>die</strong> Umgebung<br />

von oben zu sehen und Fotos<br />

zu machen. Jetzt im Winter stellt der<br />

fliegende Schreinermeister seinen<br />

Gästen übrigens auch beheizbare<br />

Kleidung zur Verfügung. (sem)<br />

Rundflüge<br />

Schreinermeister<br />

Jürgen Kovacsek<br />

Kleibömerstraße 18<br />

Telefon: 0 61 81/ 98 99 68<br />

Preise: 99 Euro (30 Minuten)<br />

bis 275 Euro (90 Minuten)<br />

www.rundflüge-h<strong>an</strong>au.de<br />

Kochen macht Spaß. Vor allem wenn m<strong>an</strong> neue Rezepte<br />

ausprobieren k<strong>an</strong>n.<br />

Volkshochschule H<strong>an</strong>au<br />

Ul<strong>an</strong>enplatz 4<br />

Telefon: 0 61 81 / 92 38 00<br />

www.vhs-h<strong>an</strong>au.de<br />

Was noch<br />

Wie wäre es mal wieder mit einem<br />

Kinobesuch Im <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />

Kinopolis findet sicher jeder einen<br />

Film, den er gerne sehen<br />

möchte. Das Programm in den<br />

acht gemütlichen Kinosälen ist<br />

vielfältig: Vom aktuellen Blockbuster<br />

über den Themenabend<br />

bis hin zum Spartenfilm ist hier<br />

alles zu sehen. Und für Freunde<br />

der Oper gibt es einmal im Monat<br />

<strong>die</strong> „Met im Kino“, eine Liveübetragung<br />

direkt aus der New<br />

Yorker Metropolit<strong>an</strong> Opera. Besonderer<br />

Tipp für <strong>Februar</strong>: Der<br />

<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Filmemacher D<strong>an</strong>iel<br />

Siebert zeigt in einer Sondervorstellung<br />

am 26. <strong>Februar</strong> seinen<br />

Dokumentarfilm „Die Metamorphose“<br />

über vier Musiker aus<br />

Fr<strong>an</strong>kfurt mit psychischer Kr<strong>an</strong>kheit.<br />

Kinopolis H<strong>an</strong>au<br />

Steinheimer Tor 17<br />

www.kinopolis.de/hu<br />

Wer Spaß und Sport vereinen<br />

möchte könnte es einmal mit<br />

dem Besuch der <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Kletterhalle<br />

versuchen. Rund 350<br />

Quadratmeter stehen als Kletterfläche<br />

zur Verfügung, rund 80<br />

verschiedene Routen in verschiedenen<br />

Schwierigkeitsgraden<br />

sind möglich. Der <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />

Alpenverein bietet regelmäßig<br />

Schnupper- und Anfängerkurse<br />

für Interessierte <strong>an</strong>. Die komplette<br />

Ausrüstung k<strong>an</strong>n vom Verein<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Kletterhalle<br />

Hessen-Homburg-Platz 2<br />

Dienstag/ Donnerstag 19 bis 22<br />

Uhr, Sonntag 10 bis 19 Uhr<br />

www.dav-h<strong>an</strong>au.de<br />

Haben Sie einen Hund der gerne<br />

schwimmt D<strong>an</strong>n ist das „Aquabello“<br />

sicher eine gute Adresse.<br />

Unter <strong>die</strong>sem Namen verbirgt<br />

sich das allererste Hundehallenbad<br />

der Region. Vierbeiner<br />

können hier in sauberem, wohltemperiertem<br />

Wasser schwimmen<br />

und spielen. Föhnen im Anschluss<br />

ist inklusive, so kommt<br />

Bello trocken und sauber wieder<br />

nach Hause.<br />

Aquabello<br />

Behringstrasse 9<br />

Täglich von 9.30 bis 21 Uhr<br />

www.aquabello.de<br />

Mehr Freizeittipps finden Sie<br />

im <strong>GRIMMS</strong>-Terminkalender<br />

auf den Seiten 10 bis 13.


Str.<br />

Steinheimer<br />

Hammerstr.<br />

Lindenstr.<br />

Fahrstr.<br />

Rosenstr.<br />

Schnurstr.<br />

Hirschstr.<br />

Jeden Tag mindestens eine Vorstellung<br />

– für den <strong>Februar</strong> hat sich Rol<strong>an</strong>d<br />

Richter viel vorgenommen. Der<br />

Puppenspieler zeigt im Foyer des<br />

Neustädter Rathauses Märchen für<br />

Kinder und Stücke für Erwachsene.<br />

Wilhelmsbad<br />

Hohe T<strong>an</strong>ne<br />

HU-West<br />

Maintal<br />

Kesselstadt<br />

Schloss<br />

Philippsruhe<br />

Amphitheater<br />

unterstützt durch:<br />

H<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

So kommen Sie gut <strong>an</strong>!<br />

16 17<br />

Die Geschichte von König Heinrich VIII. von Engl<strong>an</strong>d fasziniert Richter<br />

schon immer. Er erzählt sie im Stück „Ein Leben - drei Perspektiven“.<br />

Vorstellungen für Erwachsene<br />

Spielpl<strong>an</strong> für Kinderstücke<br />

Rumpelstilzchen:<br />

Mittwoch, 4. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/<br />

Sonntag, 8. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr/Donnerstag,<br />

12. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/ Freitag,<br />

20. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/ Montag,<br />

23. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/ Sonntag, 15.<br />

<strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr<br />

Von Märchen und Monarchen<br />

<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Marionettentheater gastiert zum zweiten Mal im Rathaus<br />

Abendliche Lesung:<br />

Mittwoch, 4., 11., und 18. <strong>Februar</strong>,<br />

19 Uhr. Eintritt: acht Euro inklusive<br />

einem Glast Sekt<br />

Rotkäppchen & der liebe<br />

Wolf:<br />

Samstag, 7. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr/ Sonntag,<br />

15. <strong>Februar</strong>, 19 Uhr/ Samstag,<br />

21. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr. Eintritt: Jugendliche<br />

acht Euro, Erwachsene<br />

zwölf Euro<br />

Ein Leben –<br />

Drei Perspektiven:<br />

Sonntag, 8. <strong>Februar</strong>, 19 Uhr/ Samstag,<br />

14. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr/ Sonntag,<br />

22. <strong>Februar</strong>, 19 Uhr. Eintritt: Jugendliche<br />

acht Euro, Erwachsene<br />

zwölf Euro<br />

Der goldene Schlüssel:<br />

Donnerstag, 5. <strong>Februar</strong>, 15.30<br />

Uhr/ Sonntag, 8. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/<br />

Freitag, 13. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/ Montag,<br />

16. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/ Samstag,<br />

21. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr / Dienstag, 24.<br />

<strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr<br />

Ein recht buntes Leben hat er geführt,<br />

der ehemalige KFZ-Schlosser,<br />

Laborassistent, Reisebusfahrer, Student<br />

der Betriebswirtschaft, Stu<strong>die</strong>n-Reiseleiter,<br />

Fotojournalist, Vor-<br />

Kaspar, Zauberer und Hexe:<br />

Figuren im Kindertheater.<br />

Das gestohlene Krönlein:<br />

Freitag, 6. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/ Montag,<br />

9. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/ Samstag,<br />

14. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr/ Dienstag, 17.<br />

<strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/ Samstag, 21. <strong>Februar</strong>,<br />

15.30 Uhr/ Mittwoch, 25. <strong>Februar</strong>,<br />

15.30 Uhr<br />

schien zu <strong>die</strong>ser Zeit ausgeschlossen<br />

und <strong>die</strong> Eltern stellten sich darauf<br />

ein, dass das traditionsreiche<br />

Marionettentheater mit ihnen sterben<br />

würde.<br />

„Doch gerade <strong>die</strong> Zeit, in der ich als<br />

Marionettentheater<br />

4. bis 25. <strong>Februar</strong><br />

täglich im Foyer des Neustädter<br />

Rathauses<br />

Marktplatz<br />

Kartenbestellung<br />

unter Telefon 0 61 83/42 54<br />

www.h<strong>an</strong>auermarionettentheater.de<br />

leidenschaftlicher Hobby-Historiker<br />

und Stu<strong>die</strong>n-Reiseleiter in Großbrit<strong>an</strong>nien<br />

unterwegs war, schärfte<br />

<strong>die</strong> große Geschichte eines L<strong>an</strong>des<br />

mit seiner reichen Tradition auch<br />

wieder den Blick für meinen eigenen<br />

Ursprung“, sagt Rol<strong>an</strong>d Richter<br />

heute.<br />

Und in Großbrit<strong>an</strong>nien stieß der<br />

heute 52-jährige in der Zeit um<br />

1990 auch auf <strong>die</strong> historische Figur,<br />

Die drei Wünsche:<br />

Samstag, 7. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr/<br />

Dienstag, 10. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/<br />

Samstag, 14. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/<br />

Mittwoch, 18. <strong>Februar</strong>, 15.30<br />

Uhr/ Sonntag, 22. <strong>Februar</strong>, 10.30<br />

Uhr/<br />

tragskünstler, Reise-Unternehmer<br />

und seit kurzem Marionettentheater-Betreiber<br />

in neunter Generation:<br />

Rol<strong>an</strong>d Richter aus H<strong>an</strong>au.<br />

Dass er nun, in seinem fünften<br />

Lebensjahrzehnt den Weg zurück<br />

zu den Spuren seiner Vorfahren<br />

gefunden hat, kommt<br />

für ihn nicht überraschend.<br />

Schon von Klein auf wuchs der<br />

junge Rol<strong>an</strong>d in einem Elternhaus<br />

auf, in welchem das Marionettentheater<br />

der Vorfahren<br />

abermals Gestalt <strong>an</strong>nahm. Mit<br />

vier Halbgeschwistern wohnte er<br />

in der <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Antoniterstraße.<br />

Da <strong>die</strong> Kinder der Familie Richter –<br />

im Gegensatz zu den früheren Zeiten,<br />

als das Theater noch mit Pferdekutsche<br />

und Pl<strong>an</strong>wagen in g<strong>an</strong>z<br />

Deutschl<strong>an</strong>d unterwegs war – <strong>die</strong><br />

Möglichkeit zu einem geregelten<br />

Schulbesuch hatten, gaben ihnen<br />

<strong>die</strong> Eltern, bewusst oder unbewusst,<br />

auch <strong>die</strong> Waffe der Bildung<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d, welche <strong>die</strong> Sprösslinge<br />

allesamt erst einmal weit weg vom<br />

Spiel mit den hölzernen Figuren<br />

führte. Die Richter-Kinder erlernten<br />

Berufe, machten teilweise Abitur<br />

und stu<strong>die</strong>rten d<strong>an</strong>n. Eine Rückkehr<br />

zu den historischen Wurzeln er<strong>die</strong><br />

ihn nicht mehr losließ: Heinrich<br />

VIII. von Engl<strong>an</strong>d. Es waren <strong>die</strong> ungeheuerliche<br />

Kraft und Energie, <strong>die</strong><br />

Heinrich VIII. aufwendete, um <strong>die</strong><br />

Welt nach seinen Vorstellungen<br />

umzugestalten, <strong>die</strong> Richter faszinierte.<br />

Da sich für Richter im Rahmen seiner<br />

beruflichen Tätigkeiten oft eine<br />

Plattform für seine Darbietungen<br />

bot, hob er seine Vorträge über<br />

Heinrich VIII., <strong>die</strong> teilweise als Komö<strong>die</strong>,<br />

teils als Tragö<strong>die</strong> konzipiert<br />

wurden, immer weiter über das übliche<br />

Maß eines Stu<strong>die</strong>nreiseleiters<br />

hinaus. Schon 2002 hielt er abendfüllende<br />

„One M<strong>an</strong> Shows“ vor unterschiedlichem<br />

Publikum über seinen<br />

Lieblingsverteter einer zwar<br />

längst verg<strong>an</strong>genen, aber im Denken<br />

der modernen Menschen noch<br />

l<strong>an</strong>ge nicht überwundenen Geisteshaltung.<br />

Und so verwundert es kaum, dass<br />

Rol<strong>an</strong>d Richter – der selbst stolzer<br />

Vater von zwei Töchtern ist – „seinen“<br />

Heinrich in den Mittelpunkt<br />

der neuen Entwicklung des <strong>H<strong>an</strong>auer</strong>-Marionettentheaters<br />

stellte.<br />

Die Marionette des „Henry VIII.“, aus<br />

der Holzschnitzer-Werkstatt des<br />

Ehepaars Weinhold aus Berlin, ist<br />

bereits seit <strong>Februar</strong> 2013 im Einsatz<br />

und steht auch im Neustädter<br />

Rathaus wieder auf der Bühne.<br />

Die neue Produktion mit<br />

King Henry trägt den Titel<br />

„Ein Leben – Drei Perspektiven“.<br />

Das Programm im <strong>Februar</strong> bietet<br />

neben dem philosophischen Drama,<br />

auch eine literarische Lesung<br />

sowie ein modernes Rotkäppchen.<br />

Für Kinder werden unter <strong>an</strong>derem<br />

<strong>die</strong> Stücke Rumpelstilzchen, Das<br />

gestohlene Krönlein, Der goldene<br />

Schlüssel und Die drei Wünsche<br />

aufgeführt.<br />

(pm/fmi)<br />

Fridolin & der Zauberring:<br />

Samstag, 7. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/<br />

Mittwoch, 11. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr/<br />

Sonntag, 15. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr/<br />

Donnerstag, 19. <strong>Februar</strong>, 15.30<br />

Uhr/ Sonntag, 22. <strong>Februar</strong>, 15.30<br />

Uhr<br />

Der Eintritt kostet für Kinder fünf Euro, für Erwachsene sechs Euro<br />

Archivfotos: Privat (2), Seikel (1)<br />

Auf einen Blick: Mit Bus und Auto in <strong>die</strong> <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Innenstadt<br />

16<br />

Dt. Goldschmiedehaus<br />

Gloria-<br />

Palais<br />

V. d.<br />

K<strong>an</strong>altor<br />

H<br />

H<br />

H<br />

Alle Haltestellen und Fahrpläne unter:<br />

www.hsb.de oder www.rmv.de<br />

Parkhaus Am Fr<strong>an</strong>kfurter Tor<br />

555 Stellplätze<br />

Parkhaus Postcarré . Am Steinheimer Tor<br />

260 Stellplätze<br />

Tiefgarage am Markt<br />

189 Stellplätze<br />

Parkhaus Steinheimer Straße<br />

227 Stellplätze<br />

Parkhaus Kinopolis<br />

Am Steinheimer Tor 17 . 200 Stellplätze<br />

Post<br />

Nidderau<br />

Bruchköbel<br />

Nußallee<br />

Herrnstraße<br />

K<strong>an</strong>altor- platz<br />

St. Vinzenz-<br />

Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />

2<br />

Postcarré<br />

Am Steinheimer Tor<br />

Kl. Hainstr.<br />

Am Fr<strong>an</strong>kfurter Tor<br />

Römerstr.<br />

Heumarkt<br />

H<br />

Sternstr.<br />

L<strong>an</strong>gstr.<br />

Taxi<br />

Seniorenbüro<br />

1<br />

Krämerstr.<br />

H<br />

Eugen-Kaiser-Str.<br />

Hospitalstr.<br />

Kirche<br />

Mariae<br />

Namen<br />

Steinheimer Str.<br />

H<br />

4<br />

Fußgängerzone<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

Ramsay straße<br />

Baustelle<br />

Forum<br />

H<strong>an</strong>au<br />

Altstr.<br />

Westcarré<br />

Kino<br />

H<br />

B<strong>an</strong>gertstr.<br />

Fußweg<br />

15<br />

Marktplatz<br />

Heinrich-<br />

Fischer-Bad<br />

Heinr.-Bott-Str.<br />

Taxi<br />

M arkt str .<br />

Freiheitsplatz<br />

Am Freiheitsplatz<br />

L<strong>an</strong>gstr.<br />

Taxi<br />

Fr<strong>an</strong>z.<br />

Allee<br />

5<br />

3<br />

14<br />

Einbahnstraße<br />

Schlossplatz<br />

Brüder-Grimm-Str.<br />

Parkplatz Fr<strong>an</strong>zösische Allee<br />

181 Stellplätze<br />

Steinstr.<br />

13<br />

Kundenzentrum<br />

H<br />

Busbahnhof<br />

6<br />

H<br />

Gärtnerstr.<br />

Parkplatz <strong>an</strong> der Tierarztpraxis<br />

Brüder-Grimm-Straße 7-9 . 75 Stellplätze<br />

Parkhaus City Center<br />

Kurt-Blaum-Platz . 526 Stellplätze<br />

Tiefgarage Klinikum Süd<br />

Röderstraße 2 . 99 Stellplätze<br />

Parkhaus Nürnberger Straße<br />

356 Stellplätze<br />

Parkplatz Rhönstraße/Mühltorweg<br />

35 Stellplätze<br />

7<br />

Salzstr.<br />

Nürnberger Str.<br />

Schützenstr.<br />

Stresem<strong>an</strong>nstr.<br />

Taxi<br />

Steinheim<br />

Mühlheim<br />

Fußweg<br />

Polizei<br />

H<br />

H<br />

Main-Kinzig-Halle<br />

Friedr.-Ebert<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

Nordstr.<br />

Eberhardstr.<br />

12<br />

Mühlstr.<br />

10<br />

H<br />

Wilhelmstr.<br />

Taxi<br />

Leimenstr.<br />

8<br />

-Anlage<br />

S<strong>an</strong>deldamm<br />

Taxi<br />

Nordstr.<br />

Klinikum<br />

H<strong>an</strong>au<br />

Wallweg<br />

H<br />

Jahnstr.<br />

11<br />

Röhnstr.<br />

Lamboystr.<br />

Lamboy<br />

Tümpelgarten<br />

Erlensee<br />

H<strong>an</strong>au<br />

immer schöner!<br />

Mühltorweg<br />

H<br />

9<br />

Neuer Busbahnhof<br />

am Freiheitsplatz<br />

Leipziger Str.<br />

Willy-Br<strong>an</strong>dt-Str.<br />

Parkplatz Main-Kinzig-Halle<br />

Eberhardstraße . 210 Stellplätze<br />

Röderstr.<br />

Tiefgarage Congress Park H<strong>an</strong>au<br />

Heinrich-Bott-Straße . 78 Stellplätze<br />

Parkplatz Fronhof<br />

65 Stellplätze<br />

Heraeusstr.<br />

H<br />

Wolfg<strong>an</strong>g<br />

Hauptbahnhof<br />

Grossauheim<br />

Klein-auheim<br />

Parkhaus Congress Park H<strong>an</strong>au / Schwimmbad<br />

Eugen-Kaiser-Str. 17 . 348 Stellplätze<br />

Parkhaus Gloria Palais<br />

Nußalle . 330 Stellplätze<br />

eingeschränkt nutzbar<br />

Aktuelle Infos: www.h<strong>an</strong>au-baut-um.de


18 19<br />

Monika Rademacher<br />

<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Stadtarchiv<br />

In den neuen, klimatisierten Magazinräumen<br />

sind zum ersten<br />

Mal alle Archivalien <strong>an</strong> einer<br />

Stelle versammelt. Der freie Platz<br />

dürfte für <strong>die</strong> Aktenübernahmen<br />

der nächsten<br />

Jahrzehnte ausreichen.<br />

Der neue<br />

Lesesaal bietet<br />

den Archivbenutzern<br />

erstmals vernünftige<br />

Arbeitsplätze.<br />

Freuen<br />

können sich <strong>die</strong> Benutzer auch<br />

darauf, dass Stadtarchiv (darunter<br />

auch das Archiv des <strong>H<strong>an</strong>auer</strong><br />

Geschichtsvereins), l<strong>an</strong>deskundliche<br />

Abteilung der Stadtbibliothek<br />

und Bildarchiv sich in Zukunft<br />

im gleichen Gebäude befinden.<br />

Alle für <strong>die</strong> <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Geschichte<br />

bedeutsamen Unterlagen,<br />

ob Akten, Urkunden, Bücher<br />

oder Fotos, sind d<strong>an</strong>n <strong>an</strong> einer<br />

zentralen Stelle vereint.<br />

Alice Noll<br />

<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Geschichtsverein<br />

Unsere Bestände, <strong>die</strong> vom Stadtarchiv<br />

betreut werden, finden<br />

nun einen adäquaten Aufbewahrungsort.<br />

Unser Verein<br />

pflegt mit über 150 Partnern in<br />

aller Welt einen regen Schriftentausch.<br />

Wir publizieren und schicken<br />

<strong>an</strong> unsere<br />

befreundeten Archive,<br />

Vereine<br />

und Universitäten.<br />

Dafür erhalten<br />

wir deren Publikationen.<br />

So ist<br />

über <strong>die</strong> Jahre eine<br />

einzigartige<br />

Sammlung von<br />

Geschichtsbüchern gewachsen,<br />

<strong>die</strong> als Präsenzbibliothek geöffnet<br />

wird. Mitglieder geben<br />

Schülern wie Forschern Hilfestellung<br />

bei ihren Recherchen.<br />

Elke Hohm<strong>an</strong>n<br />

Volkshochschule H<strong>an</strong>au<br />

Ich bin sehr gesp<strong>an</strong>nt auf das<br />

neue Kulturforum. Nach einer<br />

l<strong>an</strong>gen Zeit der Pl<strong>an</strong>ung endlich<br />

durch <strong>die</strong> neuen Räumlichkeiten<br />

zu gehen, wird alle<br />

Beteiligten<br />

stolz machen. Mit<br />

der Eröffnung<br />

zieht <strong>die</strong> Bildungs-Beratungsstelle<br />

des<br />

Hessencampus in<br />

das Kulturforum<br />

ein. Menschen<br />

können sich dort zu allen Fragen<br />

rund um Bildung, Beschäftigung<br />

und Beruf kostenfrei und neutral<br />

beraten lassen.<br />

Archivfotos: Semmler (3), Privat (6), Hoffm<strong>an</strong>n (1)<br />

So soll der Aufg<strong>an</strong>g vom Foyer zu den<br />

Einrichtungen aussehen: Freundliche<br />

Farben laden zum Entdecken ein.<br />

Die Stadtbibliothek<br />

in Zahlen<br />

Gesamtfläche: 4200 Quadratmeter<br />

(vorher 1000 Quadratmeter)<br />

Kinderbibliothek: 525 Quadratmeter<br />

Jugendbibliothek: 180 Quadratmeter<br />

Wissenswelt und Sachme<strong>die</strong>n:<br />

685 Quadratmeter<br />

Schöne Literatur: 500 Quadratmeter<br />

Lesecafé: 290 Quadratmeter<br />

Personal: 17, 5 Stellen (vorher 13,5<br />

Stellen)<br />

Öffnungszeit pro Woche: ca.<br />

64 Stunden (vorher 35,5 Stunden)<br />

Schöne neue Wissenswe lt<br />

Fünf <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Kultureinrichtungen erfinden sich neu<br />

Im September eröffnet am Freiheitsplatz ein<br />

g<strong>an</strong>z besonderer Ort: Die Stadtbibliothek und<br />

fünf weitere Bildungs-Einrichtungen ziehen in<br />

den zweiten Stock des Forums H<strong>an</strong>au. Damit<br />

entsteht ein neuer Ballungspunkt des Wissens<br />

mitten in der Innenstadt.<br />

Seit vier Jahren bereitet sich Beate Schwartz-<br />

Simon auf das große Datum vor. Der Ged<strong>an</strong>ke,<br />

dass es jetzt nur noch rund sechs Monate<br />

sind, scheint sie fast selbst zu überraschen.<br />

„Die Zeit vergeht im Flug“, sagt sie kopfschüttelnd.<br />

Bis Mitte September zieht ihr Team mit<br />

über hunderttausend Me<strong>die</strong>n in das so gen<strong>an</strong>nte<br />

Kulturforum, das mitten ins neue Einkaufszentrum<br />

am Freiheitsplatz eingebettet<br />

ist. „Wir beschäftigen uns inzwischen täglich<br />

mit dem Umzug“, sagt sie.<br />

Der Konferenzraum scheint das Zentrum zu<br />

sein, in dem m<strong>an</strong> sich über <strong>die</strong> künftige Gestaltung<br />

<strong>die</strong> Köpfe zerbricht: Etliche Muster<br />

für Teppiche und Linoleumbeläge liegen auf<br />

dem Fußboden verstreut, <strong>die</strong> W<strong>an</strong>d ist mit Lageplänen<br />

tapeziert. Auf dem Tisch verteilen<br />

sich pink- und or<strong>an</strong>gefarbene Klötzchen<br />

(„unsere Materialmuster für <strong>die</strong> Thekenplatte“)<br />

und Miniaturmodelle. Die Entwürfe des<br />

Augsburger Architekturbüros Schrammel bilden<br />

<strong>die</strong> künftige Abteilung für Kinderbücher<br />

ab: Ein org<strong>an</strong>isch geformtes „Baumhaus“,<br />

Kulturforum<br />

Eröffnung Mitte September<br />

<strong>2015</strong><br />

Foyer im Erdgeschoss, Bildungseinrichtungen<br />

im zweiten<br />

Obergeschoss<br />

Kooperationspartner: Stadtbibliothek,<br />

Stadtarchiv, Me<strong>die</strong>nzentrum,<br />

Wetterauische<br />

Gesellschaft, Geschichtsverein,<br />

Hessen Campus der Volkshochschule<br />

Gesamtfläche: 6300 Quadratmeter<br />

mehreren windschiefen Hochstühlen und<br />

Sitze, <strong>die</strong> wie Baumstümpfe aussehen. Es<br />

könnte auch das Modell eines Abenteuerspielplatzes<br />

sein. „Dieser Abschnitt soll unsere<br />

jungen Leser zum Entdecken einladen“,<br />

sagt <strong>die</strong> Büchereichefin. Die Regale <strong>die</strong>ses<br />

Bereiches sind höchstens 1,30 Meter hoch,<br />

damit Kinder alle Me<strong>die</strong>n gut erreichen können.<br />

Bücher, CDs und DVDs stehen nicht<br />

mehr aufrecht sondern liegen mit dem Rücken<br />

nach oben, damit sie „durchgeblättert“<br />

und leichter gefunden werden können.<br />

Eins ist gleich klar: Zwischen der beengten,<br />

vollgestopften Bibliothek der Gegenwart<br />

und dem, was in Kürze daraus entstehen soll,<br />

liegen Welten. Und <strong>die</strong>se Erkenntnis festigt<br />

sich, umso mehr Beate Schwartz-Simon über<br />

das neue Konzept erzählt.<br />

Nicht nur, dass jede Zielgruppe einen eigenen<br />

Bereich erhält: Etwa einen geordneten,<br />

ruhigen Bereich für lernende Schüler oder einen<br />

dynamisch möblierte Ecke für Jugendliteratur.<br />

Die Belletristik, <strong>die</strong> nicht mehr alphabetisch<br />

sondern nach Kontinenten <strong>an</strong>geordnet<br />

ist, bekommt einen offen gestalteten<br />

Raum. Im geräumigen Lesecafé k<strong>an</strong>n jeder<br />

in gemütlicher Atmosphäre schmökern.<br />

Hier sollen auch Ver<strong>an</strong>staltungen stattfinden.<br />

Hinzu kommen Gruppen- und Besprechungsräume<br />

und Computerplätze für digitale<br />

Me<strong>die</strong>n und Onlinerecherche.<br />

„Die moderne Bibliothek ist nicht mehr nur<br />

dazu da, Bücher zu katalogisieren und zu verwahren,<br />

wie das noch vor 30 Jahren der Fall<br />

war“, sagt Schwartz-Simon. „Heute steht der<br />

Mensch im Vordergrund“. Sprich: Menschen<br />

sollen <strong>die</strong> Bibliothek als Aufenthaltsort nutzen.<br />

Sie sollen in Gruppen etwas erarbeiten,<br />

in gemütlicher Atmosphäre lesen, am Computer<br />

recherchieren oder das Wissen in<br />

Workshops oder Führungen vertiefen können.<br />

„Die Bibliothek soll lebendig sein. Hier<br />

soll jeden Tag etwas stattfinden“, erklärt <strong>die</strong><br />

Das „Baumhaus“<br />

im Modell: Hier haben<br />

Kinder Spaß<br />

am Lesen.<br />

Bibliothekarin. Freundliche Einrichtungsfarben<br />

wie dunkles Rosa oder Or<strong>an</strong>ge sollen<br />

symbolisieren: Hier ist jeder willkommen.<br />

Den neuen Leitsatz – „Weg vom Buch, hin<br />

zum Menschen“ – habe sich das Team der<br />

Stadtbibliothek auch erst erarbeiten müssen,<br />

sagt Schwartz-Simon. In der alten Bibliothek<br />

sei das schlichtweg nicht möglich gewesen.<br />

Das Haus, in dem <strong>die</strong> Bibliothek seit<br />

1949 sitzt, platzt aus den Nähten. Jeder Winkel<br />

wird für schmale Bücherregalreihen, beengte<br />

Leseecken, Ausleihterminals und<br />

Computerplätze genutzt. Viele Bücher<br />

schlummern in Lagerräumen, weil im öffentlichen<br />

Bereich schlicht kein Platz mehr ist.<br />

Ähnlich ging es zuletzt auch der Wetterauischen<br />

Gesellschaft und dem Stadtarchiv,<br />

<strong>die</strong> sich beengte Räume im Erdgeschoss aufteilten.<br />

Auch sie ziehen bis Herbst <strong>an</strong> den<br />

Freiheitsplatz um.<br />

In knapp drei Monaten beginnt für das Bibliotheksteam<br />

<strong>die</strong> heiße Phase. Im Mai übergibt<br />

der Bauherr, <strong>die</strong> H<strong>an</strong>seatische Betreuungsund<br />

Beteiligungsgesellschaft (HBB), <strong>die</strong> Räume<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> Bibliothek und ihre Partner. Für <strong>die</strong><br />

Sommerferien ist der Umzug gepl<strong>an</strong>t. „Wir<br />

schließen d<strong>an</strong>n und bitten unsere Nutzer, viel<br />

auszuleihen“, erklärt Schwartz-Simon. D<strong>an</strong>n<br />

muss weniger geschleppt werden. Mitte September<br />

soll <strong>die</strong> neue Bücherei d<strong>an</strong>n öffnen.<br />

Bunt, offen, aufgeräumt. D<strong>an</strong>n beginnt auch<br />

für <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Bücherf<strong>an</strong>s eine neue Ära. (sem)<br />

Im Eing<strong>an</strong>gsbereich können sich Besucher<br />

über das Angebot informieren.<br />

Von knallor<strong>an</strong>ge bis<br />

mausgrau: Die Teppich-<br />

und Linoleummuster<br />

für den künftigen<br />

Bodenbelag.<br />

Info-Abend<br />

Das Konzept der neuen Bibliothek<br />

lebt von der Beteiligung<br />

der Bürger. Am Freitag, 27. <strong>Februar</strong>,<br />

informiert das Büchereiteam<br />

ab 17 Uhr über „Ehrenamtliches<br />

Engagement im<br />

Kulturforum“.<br />

Wussten Sie<br />

eigentlich,...<br />

dass das geballte Wissen im neuen<br />

Kulturforum auch mit beachtlichen<br />

Zahlen aufwarten<br />

k<strong>an</strong>n Im Me<strong>die</strong>nzentrum beispielsweise<br />

sind sage und<br />

schreibe 350 000 Bilder aus der<br />

<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Geschichte katalogisiert.<br />

Das Stadtarchiv verfügt<br />

über drei laufende Kilometer<br />

historischer Dokumente, <strong>die</strong><br />

Wetterauische Gesellschaft besitzt<br />

27 000 Schriftstücke. Auch<br />

der Me<strong>die</strong>nfundus der Stadtbibliothek<br />

k<strong>an</strong>n sich sehen lassen:<br />

Etwa 125 000 Bücher,<br />

E-Books, CDs und DVDs stehen<br />

den Nutzern zur Ausleihe zur<br />

Verfügung. In Zukunft sollen es<br />

deutlich mehr werden. Denn<br />

nach Berechnungen des Bibliotheks-Teams<br />

könnte <strong>die</strong> Zahl der<br />

Nutzer in der neuen Bibliothek<br />

von aktuell 160 000 recht<br />

schnell auf rund 300 000 Nutzer<br />

steigen.<br />

(sem)<br />

Günther Seidenschw<strong>an</strong>n<br />

Wetterauische Gesellschaft<br />

Durch <strong>die</strong> zentrale Lage erwarten<br />

wir eine noch stärkere Reson<strong>an</strong>z<br />

auf unsere Angebote. Die<br />

neue Internet-Plattform wird eine<br />

raschere Kommunikation<br />

nach außen und unterein<strong>an</strong>der<br />

ermöglichen. Mit unseren Kulturforums-Partnern<br />

können wir<br />

Vorhaben umsetzen und so das<br />

Ver<strong>an</strong>staltungs<strong>an</strong>gebot bereichern.<br />

Die dritten <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Naturkundetage<br />

2016 können beispielsweise<br />

im Kulturforum<br />

stattfinden. Unser Wunsch ist es,<br />

ein Stück früherer Identität zu<br />

bewahren. Teile<br />

unserer Bibliothekseinrichtung<br />

aus dem K<strong>an</strong>zleigebäude<br />

(<strong>die</strong><br />

Wetterauische<br />

Gesellschaft<br />

nutzte das Haus<br />

von 1868 bis<br />

<strong>2015</strong>) sollen restauriert<br />

und im Besprechungsraum<br />

aufgestellt werden.<br />

Beate Schwartz-Simon<br />

Stadtbibliothek H<strong>an</strong>au<br />

Es ist ein Traum jeder Bibliothekarin,<br />

eine Stadtbibliothek neu<br />

zu gestalten. Wir hatten schon in<br />

der Phase des Wettbewerblichen<br />

Dialogs ein Mitspracherecht<br />

bei der baulichen<br />

Pl<strong>an</strong>ung.<br />

Die neuen Räume<br />

in so zentraler Lage<br />

am Freiheitsplatz<br />

bieten sehr<br />

gute Bedingungen<br />

um eine Bibliothek<br />

im digitalen<br />

Zeitalter zu<br />

konzipieren, so wie es <strong>die</strong> Menschen<br />

in H<strong>an</strong>au brauchen. Wir<br />

werden sehr von den Kooperationsmöglichkeiten<br />

im Kulturforum<br />

profitieren. Mit der Investition<br />

in das Kulturforum setzt <strong>die</strong><br />

Stadt H<strong>an</strong>au gerade in <strong>die</strong>sen fin<strong>an</strong>ziell<br />

schweren Zeiten ein<br />

sehr starkes Signal.<br />

Martin Hoppe<br />

Fachbereich Kultur, Stadtidentität,<br />

internationale Beziehungen<br />

Die neue Stadtbibliothek bedeutet<br />

einen Qu<strong>an</strong>tensprung<br />

für <strong>die</strong> kulturelle Bildung im Herzen<br />

unserer Stadt. Endlich<br />

wächst zusammen, was zusammen<br />

gehört: Bücher- und Me<strong>die</strong>nbestände<br />

von sechs Institutionen,<br />

<strong>die</strong> bisher <strong>an</strong> unterschiedlichen<br />

Orten<br />

lagerten und<br />

zu unterschiedlichen<br />

Zeiten zugänglich<br />

waren.<br />

Dies hat g<strong>an</strong>z<br />

praktische Vorteile<br />

für <strong>die</strong> Nutzer.<br />

Zudem verbessert<br />

sich <strong>die</strong> Aufenthalts-<br />

und Arbeitssituation<br />

für <strong>die</strong> Besucher g<strong>an</strong>z entscheidend.


20 21<br />

Kurz & Aktuell<br />

Mehr Raum fürs Central<br />

Der Innenausbau des Cafés am<br />

Markt ist abgeschlossen. Im Zug<br />

der Umgestaltung des Gebäudes<br />

wurde <strong>die</strong><br />

Dachterrasse um<br />

ein Drittel vergrößert.<br />

Auch der<br />

Gastraum im<br />

Obergeschoss<br />

hat 40 Quadratmeter<br />

hinzugewonnen.<br />

Die Toiletten<br />

im Untergeschoss<br />

sind ebenfalls neu. In<br />

Kürze wird das Außengerüst entfernt.<br />

Ein gutes Timing: Denn im<br />

April feiert das Central sein<br />

zehnjähriges Bestehen.<br />

Am Westcarré geht's weiter<br />

Grünes Licht für <strong>die</strong> nächste<br />

Etappe: Die Baugenehmigung<br />

liegt vor, jetzt können <strong>die</strong> beiden<br />

Gebäuderiegel entl<strong>an</strong>g der<br />

Steinheimer Straße<br />

und Hahnenstraße<br />

errichtet<br />

werden. Startschuss<br />

für den<br />

Bau des zweiten<br />

Abschnitts soll im<br />

April sein. Bis Ende<br />

2016 entstehen<br />

weitere 57<br />

Zwei- bis Vier-Zimmerwohnungen<br />

mit Wohnungsgrößen von<br />

53 bis 117 Quadratmetern.<br />

KRS-S<strong>an</strong>ierung bald komplett<br />

Bis Ende des Jahres sollen <strong>die</strong><br />

Bauarbeiten <strong>an</strong> der Karl-Rehbein-Schule<br />

abgeschlossen<br />

sein,<br />

rechtzeitig zum<br />

175. Jubiläum.<br />

Seit 2009 wird<br />

das Schulgebäude<br />

in mehreren<br />

Bauabschnitten<br />

grundlegend<br />

s<strong>an</strong>iert und aktuellen<br />

br<strong>an</strong>dschutztechnischen<br />

und energetischen Anforderungen<br />

<strong>an</strong>gepasst. Der naturwissenschaftliche<br />

Bereich wurde<br />

neu geordnet, eine Mensa und<br />

eine Bibliothek gebaut.<br />

Neues vom Hauptbahnhof<br />

Die Pl<strong>an</strong>ungsvereinbarung von<br />

RMV, Stadt und Deutscher Bahn<br />

ist unterschrieben: Ab 2017 sollen<br />

<strong>die</strong> Bahnsteig-Zugänge des<br />

<strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Hauptbahnhofs barrierefrei<br />

ausgebaut werden. Auch<br />

tut sich etwas in Sachen „Stilles<br />

Örtchen“ – links neben dem<br />

Schnellrestaur<strong>an</strong>t entstehen bis<br />

Mai zwei neue Toiletten. Der<br />

Container im Außenbereich soll<br />

verschwinden.<br />

(sem)<br />

Da geht das grüne Herz auf<br />

Im neuen Baugebiet „Venussee“ können bald <strong>die</strong> ersten Passivhäuser entstehen<br />

Kürzlich trafen sich <strong>die</strong> Ver<strong>an</strong>twortlichen zum<br />

ersten Spatenstich im ökologischen Baugebiet<br />

„Im Venussee“: Damit steht dem Wohnungsbau<br />

auf dem Areal nichts mehr im Weg.<br />

Die Häuser im neuen Quartier werden in Passivhausbauweise<br />

erstellt, das heißt, sie funktionieren<br />

durch ein ausgeklügeltes System<br />

von Wärmedämmung, speziellen Fenstern,<br />

Die Ex-Kaserne<br />

mit ihrem mark<strong>an</strong>t-fächerförmigen<br />

Aufbau<br />

soll zum hochwertigen<br />

Wohngebiet<br />

werden.<br />

Lüftungswärmerückgewinnung, Luftdichtheit<br />

und Wärmebrückenfreiheit. Im Winter<br />

herrscht eine behagliche Temperatur ohne<br />

separates Heizsystem, im Sommer ohne Klima<strong>an</strong>lage.<br />

Die Erschließung des rund 13 500<br />

Quadratmeter großen Gesamtareals sei aber<br />

nicht g<strong>an</strong>z einfach, erklärt Stadtrat Andreas<br />

Kowol: Das Gebiet müsse wegen des Grund-<br />

metrie<br />

Die Öko-<br />

Häuser entstehen<br />

direkt<br />

am Fallbach.<br />

wasserspiegels <strong>an</strong>gehoben werden – insgesamt<br />

schlage <strong>die</strong> Erschließung mit rund 1,9<br />

Millionen Euro zu Buche. Knapp zwei Drittel<br />

der Grundstücke sind nach Angaben der<br />

Stadt bereits <strong>an</strong> ernsthafte Interessenten vergeben.<br />

Die Eigentümer könnten bereits im<br />

Sommer mit dem Bauen loslegen. Die Entwicklung<br />

des Areals hinter dem Alten Rückinger<br />

Weg und der Hohen L<strong>an</strong>desschule ist ein<br />

Gemeinschaftsprojekt der Stadt H<strong>an</strong>au und<br />

der „Quartier pour vivre – Lebensquartier<br />

GmbH“. Geschäftsführer der Gesellschaft<br />

ist Thorsten Alt. Die Flächen<br />

wurden von seiner Familie<br />

von 1843 bis in <strong>die</strong> späten Sechziger<br />

l<strong>an</strong>dwirtschaftlich genutzt. Im<br />

Venussee sind insgesamt 25 Verkaufsgrundstücke<br />

entst<strong>an</strong>den, <strong>die</strong><br />

eine Größe von 400 bis 800 Quadratmetern<br />

haben. Sie werden<br />

vorwiegend mit Einfamilienhäusern<br />

bebaut – auf dem größten Bauplatz entsteht<br />

ein Mehrfamilienhaus mit bis zu neun<br />

Wohnungen und einer Tiefgarage. Unternehmer<br />

Fr<strong>an</strong>k Kleespies hat <strong>die</strong>ses Grundstück<br />

gekauft und will nach eigenen Angaben rund<br />

2,4 Millionen Euro investieren. (mum/sem)<br />

Mehr Platz für <strong>die</strong> Menschen in der Stadt<br />

H<strong>an</strong>au verändert sein Gesicht: Neues von den Baustellen in der City und in den Ortsteilen<br />

Neue Entscheidungen, neue Entwicklungen: Während sich<br />

<strong>die</strong> Baustellenzeit in der Innenstadt dem Ende zuneigt, geht<br />

was Wachstum <strong>an</strong> <strong>an</strong>derer Stelle weiter. Die Brüder-Grimm-<br />

Stadt stellt sich für <strong>die</strong> Zukunft auf.<br />

Was wird aus der Pioneer-Kaserne<br />

Aktuelles Konversionsforum informiert über Pläne für <strong>die</strong> ehemaligen Militär-Areale<br />

Mehr Infos:<br />

Grundstücksm<strong>an</strong>agement<br />

der Stadt H<strong>an</strong>au<br />

Telefon: 0 61 81/29 53 27<br />

www.quartier-pour-vivre.de<br />

Noch ist das fächerartige Ensemble der ehemaligen<br />

Pioneer-Kaserne eine Brache voller<br />

leerstehender Hallen. Doch nach Wünschen<br />

der Stadt soll hier schon bald eine „Gartenstadt“<br />

entstehen: Ein Wohngebiet mit hochwertigen<br />

Ein- und Zweifamilienhäusern in<br />

unmittelbarer Nähe zum Naherholungsgebiet<br />

<strong>an</strong> der Bulau. Bis zu 700 Wohneinheiten<br />

könnten auf dem 62 Hektar<br />

großen Areal Platz finden,<br />

Konversionsforum<br />

das <strong>die</strong> US-Amerik<strong>an</strong>er bis 2008 für Militärzwecke<br />

nutzten. In Kürze will <strong>die</strong> städtische<br />

Bauprojekt GmbH das Areal von der Bundes<strong>an</strong>stalt<br />

für Immobi-<br />

Dienstag, 10. <strong>Februar</strong>, Bürgerhaus<br />

Wolfg<strong>an</strong>g, Sch<strong>an</strong>zenstraße<br />

8, 17 Uhr<br />

Öffentliche Sitzung, alle interessierten<br />

Bürger sind eingeladen.<br />

lienaufgaben (Bima)<br />

kaufen. Wie <strong>die</strong> aktuellsten<br />

Pl<strong>an</strong>ungen für<br />

<strong>die</strong> Pioneer-Kaserne<br />

aussehen, können alle<br />

interessierten Bürger<br />

beim Konversionsforum<br />

erfahren, das<br />

am 10. <strong>Februar</strong> im Bürgerhaus<br />

Wolfg<strong>an</strong>g<br />

stattfindet. Oberbürgermeister<br />

Claus Kaminsky, Konversionsbeauftragter<br />

Martin Bieberle und<br />

Stadtpl<strong>an</strong>er H<strong>an</strong>s-Ulrich Weicker berichten<br />

außerdem darüber, was sich in den<br />

übrigen Ex-Kasernen tut, <strong>die</strong> derzeit für<br />

eine zivile Nutzung umgew<strong>an</strong>delt werden.<br />

Auch Vertreter der Bima werden zu<br />

Wort kommen.<br />

(sem)<br />

St. Vinzenz baut neu<br />

Im Frühjahr soll der groß<strong>an</strong>gelegte Abriss beginnen<br />

Vor rund fünf Jahren gab sich das <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> St.<br />

Vinzenz-Kr<strong>an</strong>kenhaus mit seinem rot-weißen<br />

Nordostflügel ein neues Gesicht. Gut drei<br />

Jahre später folgte der Sternbau. Jetzt steht<br />

mit dem Abriss und Neubau des Nordflügels<br />

der dickste S<strong>an</strong>ierungsbrocken <strong>an</strong>. Die Bausubst<strong>an</strong>z<br />

der älteren Gebäude ist schlecht,<br />

<strong>die</strong> OP-Säle sind erneuerungsbedürftig. Auch<br />

<strong>die</strong> Patientenzimmer entsprechen nicht<br />

mehr heutigen St<strong>an</strong>dards, <strong>die</strong> Häuser entl<strong>an</strong>g<br />

der Nussallee stammen aus den Jahren 1927<br />

und 1945. Im April beginnt <strong>die</strong> Entkernung<br />

des Nordflügels und der Gebäudeteile in der<br />

Bleichstraße, im zweiten Quartal sollen sie<br />

abgerissen werden, Der Funktionsbau, in<br />

Ein Ort zum Wohlfühlen<br />

Der Stadtplatz wird im Sommer <strong>die</strong>ses Jahres fertig<br />

Beim ersten Blick auf das 4000 Quadratmeter<br />

große Gelände hinter dem Busbahnhof dominieren<br />

braune Erdberge, Bagger und Bauzäune.<br />

Doch wenn m<strong>an</strong> genau hinschaut,<br />

gibt es schon einiges zu entdecken. An der<br />

Ecke zur Rosenstraße sitzt schon <strong>die</strong> Bodenplatte<br />

für den neuen Kiosk. Auf dem Platz ist<br />

ein Loch für eine Brunnenkammer ausgehoben,<br />

aus der künftig eine Fontäne gespeist<br />

und Pfl<strong>an</strong>zen mit Wasser versorgt werden.<br />

„Dieses sprudelnde Element<br />

wird eine besondere Aufenthaltsqualität<br />

auf dem Platz<br />

schaffen, das gilt ebenso für<br />

einen immergrünen Garten<br />

auf der Fin<strong>an</strong>zamt-Seite und<br />

viele neue Bäume“, sagt Baudezernent<br />

Andreas Kowol.<br />

Bei den Schattenspendern<br />

h<strong>an</strong>delt es sich um 23 Tulpenbäume,<br />

19 weitere sind bereits<br />

verg<strong>an</strong>genes Jahr auf<br />

dem Busbahnhof gepfl<strong>an</strong>zt<br />

worden. Bis Mitte Mai sollen<br />

außerdem drei Ginkgobäume<br />

platziert werden, als Ersatz für<br />

<strong>die</strong> drei Silberahorne, <strong>die</strong> gefällt<br />

werden. An der Ginkgogruppe<br />

wird eine rund 15 Meter<br />

l<strong>an</strong>ge, unterbrochene Sitzb<strong>an</strong>k<br />

aufgestellt. Der Muster-<br />

Paillettenschirm, jetzt noch <strong>an</strong><br />

dem sich <strong>die</strong> onkologische Station befindet,<br />

bleibt stehen. Die erste Bauphase betrifft den<br />

Haupteing<strong>an</strong>gsbereich und den so gen<strong>an</strong>nten<br />

Cafeteria-Flügel, bis 2017 soll der gesamte<br />

neue Komplex fertig sein. Der maximal<br />

dreistöckige Bau beherbergt d<strong>an</strong>n ein Bettenhaus<br />

für 130 Patienten. Hinzu kommen<br />

vier moderne Operationssäle. Mit der Investition<br />

von 35 Millionen Euro will sich das katholische<br />

Kr<strong>an</strong>kenhaus für <strong>die</strong> Zukunft rüsten. 15<br />

Millionen davon trägt der Orden der Barmherzigen<br />

Schwestern, zu dem das Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />

gehört. 20 Millionen übernimmt das<br />

L<strong>an</strong>d Hessen. Der Kr<strong>an</strong>kenhausbetrieb läuft<br />

auch in der Umbauzeit weiter. (HA/sem)<br />

der Wilhelmsbader Kreuzung, wird in der Nähe<br />

des Denkmals stehen, das Künstler Robert<br />

Schad in Erinnerung <strong>an</strong> den Maler Moritz D<strong>an</strong>iel<br />

Oppenheim errichtet. Auch Elemente,<br />

<strong>die</strong> bei archäologischen Grabungen gefunden<br />

wurden, werden auf dem Platz aufgestellt.<br />

Eine Intarsie soll den Verlauf der alten<br />

H<strong>an</strong>delsstraße von Fr<strong>an</strong>kfurt über H<strong>an</strong>au<br />

nach Nürnberg markieren. Im Sommer sollen<br />

<strong>die</strong> Bauarbeiten beendet sein. (pm/sem)<br />

Der Gebäude-<br />

Riegel entl<strong>an</strong>g<br />

der Nussallee<br />

entspricht nicht<br />

mehr den Anforderungen<br />

einer<br />

modernen Klinik.<br />

Der Platz zwischen neuem Forum und Fin<strong>an</strong>zamt ist geprägt von<br />

zahlreichen Bäumen, Sitzgelegenheiten und Wasserspielen.<br />

Archivfotos: Paul (1), Räcker (1), Privat (5)<br />

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22<br />

23<br />

Der Komplex rund um das denkmalgeschützte Hafentor beherbergt<br />

rund 160 Wohnungen.<br />

Hafentor und Umgebung<br />

Die Baugesellschaft testet <strong>an</strong> den<br />

Wohnungen in der Westerburgund<br />

C<strong>an</strong>thalstraße ein neues Konzept<br />

aus: Die Einheiten werden<br />

entkernt <strong>an</strong> <strong>die</strong> Mieter übergeben,<br />

<strong>die</strong>se richten sich ihr Zuhause<br />

selbst ein. Dafür zahlen sie lediglich<br />

3,50 Euro Miete pro Quadratmeter<br />

und bekommen l<strong>an</strong>gfristige<br />

Mietverträge über mindestens<br />

fünf Jahre. Bis zum Winter<br />

werden Treppenhäuser und <strong>die</strong><br />

Außen<strong>an</strong>lage renoviert, <strong>die</strong> leer<br />

stehenden Wohnungen (inzwischen<br />

etwa ein Drittel) entkernt,<br />

Altstädter Markt<br />

In der Häuserzeile gegenüber des<br />

Goldschmiedehauses werden <strong>die</strong><br />

fünf Wohnungen im Erdgeschoss<br />

zu Ladenflächen umgebaut: Das<br />

bestehende Lokal „Goldener<br />

Bock“ bekommt mehr Platz, hinzu<br />

kommen drei weitere Geschäfte.<br />

Dach und Gauben werden überarbeitet,<br />

ein Blockheizkraftwerk<br />

eingebaut. Neun leer stehende<br />

Wohnungen in den oberen Geschossen<br />

werden komplett s<strong>an</strong>iert,<br />

sieben Wohnungen, <strong>die</strong><br />

Aktuelle<br />

Projekte<br />

<strong>die</strong> Häusereingänge von der vielbefahrenen<br />

Westerburgstraße auf<br />

<strong>die</strong> ruhigere Hausrückseite verlegt.<br />

Bis Ende kommenden Jahres<br />

könnten sich im Bereich des Hafenplatzes<br />

und Hafentors Künstler<br />

in den Erdgeschossbereichen <strong>an</strong>siedeln,<br />

<strong>die</strong> für Werkstätten und<br />

Ausstellungsräume zusammengelegt<br />

werden könnten. Denkbar<br />

ist auch eine Dachterrasse am<br />

Hafentor.<br />

(sem)<br />

Kontakt: Lisa Budsinski,<br />

Telefon: 0 61 81/ 25 01 13, E-Mail:<br />

lisa.budsinski@bau-h<strong>an</strong>au.de<br />

noch bewohnt sind, bekommen<br />

neue Bäder, Flure, Unterverteilungen<br />

und Heizungen. Die Wohnungen,<br />

<strong>die</strong> später acht Euro pro Quadratmeter<br />

kosten sollen, sind inzwischen<br />

entkernt, im Frühjahr<br />

wird <strong>die</strong> Fassade für <strong>die</strong> Lokale<br />

aufgebrochen. Anf<strong>an</strong>g September<br />

können <strong>die</strong> neuen Geschäfte<br />

eröffnen.<br />

(sem)<br />

Kontakt: Katrin Steinert,<br />

Telefon: 0 61 81/ 25 01 12, E-Mail:<br />

katrin.steinert@bau-h<strong>an</strong>au.de<br />

Ladenflächen im Erdgeschoss sollen den Aufenthaltscharakter<br />

des Platzes verbessern.<br />

Für eine solide Zukunft<br />

Interview mit Baugesellschafts-Chef Jens Gottwald<br />

Die städtische Wohnungsgesellschaft bringt<br />

schon seit geraumer Zeit ihre Liegenschaften auf<br />

Vorderm<strong>an</strong>n. Nun hat sie sich gleich drei Großprojekte<br />

vorgenommen. Geschäftsführer Jens Gottwald<br />

erklärt, wie das Unternehmen zur Stadtentwicklung<br />

beiträgt und gleichzeitig preiswerten<br />

Wohnraum erhält.<br />

S<strong>an</strong>ierungen seit 2009<br />

Mühltorweg 1<br />

Rhönstraße 19 und 21<br />

Am Hauptbahnhof 10<br />

Vor dem K<strong>an</strong>altor 3<br />

Nordstraße 1–9<br />

Metzgerstraße 3–11/<br />

Große Dech<strong>an</strong>eistraße 34–40<br />

Herr Gottwald, seit Kurzem steht<br />

fest, dass Sie Ihre Liegenschaften<br />

am Hafen aufwerten wollen, ein<br />

Komplex von fast 10 000 Quadratmetern<br />

Wohnfläche. Das ist<br />

ja schon ein Stadtentwicklungsprojekt<br />

für sich. Könnte sich durch<br />

<strong>die</strong>sen Anstoß am Hafen ein<br />

Quartier mit g<strong>an</strong>z neuem Charakter<br />

entwickeln, so wie es beispielsweise<br />

im Lamboy passiert<br />

ist<br />

Jens Gottwald: Die Umgebung des<br />

Hafentors ist geprägt durch <strong>die</strong> Nähe<br />

zur Autobahn, zum Hafen, zu<br />

den Bahnschienen. Hier wird also<br />

wahrscheinlich nie ein urb<strong>an</strong>es Klima<br />

entstehen, dafür haben wir dort<br />

den Vorteil, sehr gut <strong>an</strong> <strong>die</strong> Verkehrswege<br />

<strong>an</strong>gebunden zu sein.<br />

Unsere Idee ist es, zum einen, günstigen<br />

Wohnraum für Menschen zu<br />

schaffen, <strong>die</strong> in ihrem Zuhause viel<br />

selbst machen möchten. Zum <strong>an</strong>deren<br />

wollen wir, in Abstimmung<br />

mit den <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Kreativen, gute<br />

Voraussetzungen für <strong>die</strong> hiesige<br />

Kunst- und Kulturszene schaffen. Im<br />

Erdgeschoss des Hafenplatzes<br />

könnten Bereiche für gemeinsame<br />

Ausstellungsflächen, für Ver<strong>an</strong>staltungen,<br />

für Ateliers und Werkstätten<br />

oder für Gastronomie entstehen.<br />

So gesehen könnte der Hafen<br />

im Lauf der Jahre sicher eine <strong>an</strong>dere<br />

Bedeutung bekommen. Nämlich<br />

<strong>die</strong> eines „Hauses der Kultur“.<br />

Bekommt das monumentale Hafenportal<br />

auch wieder den Auftritt<br />

der ihm zusteht<br />

Gottwald: Ich denke ja. Wir entwickeln<br />

ein neues Farb- und Beleuchtungskonzept,<br />

das das Kulturdenkmal<br />

aus den 1920er Jahren <strong>an</strong>sprechend<br />

in Szene setzt. Das gilt<br />

auch für <strong>die</strong> so gen<strong>an</strong>nte Puttenfigur<br />

am Eckgebäude C<strong>an</strong>thalstraße,<br />

das Wahrzeichen des <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Hafens.<br />

Woher stammt <strong>die</strong> Idee, den Mietern<br />

eine entkernte Wohnung bereit<br />

zu stellen, <strong>die</strong> sie d<strong>an</strong>n selbst<br />

ausbauen können<br />

Gottwald: Ein ähnliches Konzept<br />

wurde zum Beispiel sehr erfolgreich<br />

bei den Wächterhäusern in Leipzig<br />

umgesetzt. Ich bin überzeugt, auch<br />

im Rhein-Main-Gebiet gibt es genügend<br />

Potential für <strong>die</strong>se Wohnalternative.<br />

„Unsere Mieter sind<br />

mit uns zufrieden“<br />

Nicht nur der Hafen, auch der Altstädter<br />

Markt wird sein Gesicht<br />

verändern.<br />

Gottwald: Ja, <strong>die</strong> ehemaligen Wohnungen<br />

im Erdgeschoss werden zu<br />

Ladenflächen umgebaut. Das Lokal<br />

„Goldener Bock“ wird größer, drei<br />

Ladengeschäfte kommen hinzu.<br />

Damit möchten wir den Platz auflockern<br />

und <strong>die</strong> Aufenthaltsqualität<br />

steigern. Wir gehen zurück zu den<br />

Wurzeln, denn schon vor dem Krieg<br />

besaß der Altstädter Markt ringsherum<br />

Geschäfte.<br />

Steht schon fest, welche Geschäfte<br />

hier einziehen<br />

Gottwald: Zwei Mieter haben ihre<br />

Verträge bereits unterschrieben: Eine<br />

weitere hochwertige Gastronomie<br />

und ein Whiskyh<strong>an</strong>del mit Verkostung.<br />

Der dritte Laden ist noch<br />

zu haben.<br />

Was passiert mit den Mietern, <strong>die</strong><br />

Graf-Philipp-Ludwig-Straße 1<br />

Joh<strong>an</strong>niskirchgasse/<br />

Graf-Philipp-Ludwig-Straße<br />

Louise-Schröder-Straße 1–5<br />

Glockenstraße 10 – 12<br />

Metzgerstraße 2<br />

Altstädter Markt 2a-c<br />

wegen S<strong>an</strong>ierung oder Abriss aus<br />

den Wohnungen ziehen müssen<br />

Gottwald: Wir haben ein gut funktionierendes<br />

Umzugsm<strong>an</strong>agement.<br />

Die Baugesellschaft unterstützt <strong>die</strong><br />

Mieter beim Finden einer neuen<br />

Wohnung und beim Umzug. Der allergrößte<br />

Teil bleibt bei uns. Allein<br />

33 von 37 Mietern, <strong>die</strong> in der Fr<strong>an</strong>zösischen<br />

Allee gewohnt haben,<br />

haben wieder Wohnungen der Baugesellschaft<br />

bezogen. Das spricht in<br />

meinen Augen dafür, dass wir es<br />

richtig machen und unsere Mieter<br />

mit uns zufrieden sind. Ich muss da<br />

ausdrücklich meine Mitarbeiter loben.<br />

Sie leisten sehr gute Arbeit.<br />

Auch den Mietern d<strong>an</strong>ke ich für ihr<br />

Verständnis und <strong>die</strong> sehr gute Zusammenarbeit.<br />

Sie haben gerade in jüngster Zeit<br />

viel Energie in <strong>die</strong> S<strong>an</strong>ierung ihrer<br />

Häuser gesteckt. Gibt der allgemeine<br />

Stadtumbau auch der<br />

Baugesellschaft einen Entwicklungsschub<br />

Gottwald: Wir, als kommunales<br />

Wohnungswirtschaftsunternehmen,<br />

haben selbstverständlich <strong>die</strong><br />

Aufgabe, <strong>die</strong> allgemeine Stadtentwicklung<br />

mit zu tragen. Wir befürworten<br />

sie auch ausdrücklich. Mit<br />

unseren S<strong>an</strong>ierungsprojekten tragen<br />

wir zur Aufwertung der Innenstadt<br />

und der Stadtteile bei. Generell<br />

aber k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sagen, dass wir<br />

<strong>die</strong> Projekte d<strong>an</strong>n in <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d nehmen,<br />

wenn <strong>die</strong> Zeit dafür gekommen<br />

ist. Das ist nicht unbedingt nur<br />

<strong>an</strong> den Stadtumbau gekoppelt. Unsere<br />

Maßgabe ist vor allem, wirtschaftlich<br />

zu arbeiten.<br />

Wenn Wirtschaftlichkeit maßgebend<br />

Archivfotos: Paul (1), Räcker (1), Privat (5)<br />

Das Wohnhaus in der Dresdener Straße.<br />

ist, gleichen Sie <strong>die</strong> S<strong>an</strong>ierungskosten<br />

durch höhere Mieten wieder<br />

aus. Welche Strategien gibt es,<br />

<strong>die</strong> Mieten trotzdem günstig zu<br />

halten<br />

Gottwald: Der Hafen ist da ein Beispiel.<br />

Auch in der Gabelsberger<br />

Badergasse 1–7/Predigergasse 4<br />

Dresdener Straße 5a und b, 7<br />

Königsbergerstraße 6<br />

Dartforderstraße 2<br />

Lamboystraße 9<br />

Dartforderstraße und 6a<br />

Biberweg 2 und 4<br />

Straße, in der wir zur Zeit s<strong>an</strong>ieren,<br />

bleiben <strong>die</strong> Mieten günstig. Wir<br />

nehmen hier in den Einheiten selbst<br />

nur kleinere, grundlegende S<strong>an</strong>ierungen<br />

vor. Die Wohnungen sind<br />

einfach, aber dafür preiswert. Beispiel<br />

Antoniterstraße: Durch <strong>die</strong> Sa-<br />

www.bau-h<strong>an</strong>au.de<br />

Lehrhöferstraße 6<br />

Adalbert-Stifter-Straße 2<br />

Fr<strong>an</strong>kfurter L<strong>an</strong>dstraße 13<br />

(Investition rund<br />

31 Millionen Euro)<br />

Baugesellschaft<br />

H<strong>an</strong>au<br />

Das kommunale Wohnungswirtschaftsunternehmen<br />

wurde 1942 gegründet, um<br />

den <strong>H<strong>an</strong>auer</strong> Bürgern nach<br />

dem Krieg schnellstmöglich<br />

neue Wohnungen zu bauen.<br />

Heute versteht sie sich als<br />

Anbieter von zeitgemäßem,<br />

bezahlbarem Wohnraum in<br />

der Innenstadt und den<br />

Stadtteilen. Sie vermietet<br />

und verwaltet rund 4250<br />

Wohnungen. Rund 1200 davon<br />

sind öffentlich gefördert,<br />

weitere 830 frei fin<strong>an</strong>zierte<br />

Wohnungen werden<br />

für Menschen vorgehalten,<br />

<strong>die</strong> sehr wenig ver<strong>die</strong>nen,<br />

von der Grundsicherung leben<br />

oder auf dem Wohnungsmarkt<br />

sonst keine<br />

Ch<strong>an</strong>ce haben. Rund 90 Mitarbeiter<br />

sind bei der Baugesellschaft<br />

beschäftigt.<br />

(sem)<br />

Jens Gottwald (43),<br />

ausgebildeter Rechts<strong>an</strong>walt,<br />

ist seit 2008<br />

Geschäftsführer der<br />

Baugesellschaft.<br />

nierung erhöht sich zwar <strong>die</strong> Miete,<br />

doch <strong>die</strong> niedrigeren Heizkosten<br />

gleichen das l<strong>an</strong>gfristig wieder aus.<br />

Und auch sonst vermieten wir in der<br />

Regel günstiger als ein privatwirtschaftliches<br />

Unternehmen, weil wir<br />

<strong>die</strong> Bal<strong>an</strong>ce zwischen der Wohnung<br />

als Wirtschaftsgut einerseits<br />

und der sozialen Ver<strong>an</strong>twortung<br />

gegenüber den Bürgern<br />

<strong>an</strong>dererseits einhalten.<br />

Alle Menschen brauchen<br />

ein Dach über dem<br />

Kopf. Daher ist <strong>die</strong> Wohnung nie nur<br />

Wirtschaftsgut im klassischen Sinne.<br />

Sie ist der Rückzugsort der Bürger<br />

in H<strong>an</strong>au und eingebettet in eines<br />

der g<strong>an</strong>z besonderen und sensiblen<br />

Vertragsverhältnisse des deutschen<br />

Rechts. Genau darüber, im<br />

Gegensatz zu <strong>an</strong>deren Investoren<br />

und vielen privaten Vermietern, definiert<br />

<strong>die</strong> Baugesellschaft H<strong>an</strong>au<br />

ihre soziale Ver<strong>an</strong>twortung. (sem)<br />

Der neue Komplex <strong>an</strong> der Wallonisch-Niederländischen Kirche.<br />

Fr<strong>an</strong>zösische Allee<br />

Hier entsteht ein Neubau mit 57<br />

Wohnungen und 39 Tiefgaragen-<br />

Plätzen. Der Altbest<strong>an</strong>d mit 76<br />

Wohnungen wurde abgerissen.<br />

Ende <strong>2015</strong> soll der Rohbau fertig<br />

sein, im Herbst 2016 können <strong>die</strong><br />

ersten Mieter einziehen. Der moderne<br />

Bau wird mit vier Geschossen<br />

genauso hoch wie der Neubau<br />

genau gegenüber ( „Westcarré“).<br />

Die Fassade ist geprägt von<br />

hellen Klinkersteinen und großen<br />

Antoniterstraße<br />

96 Wohnungen mit<br />

den Hausnummern 24<br />

bis 28e bekommen eine<br />

energetische S<strong>an</strong>ierung<br />

(neue Dämmung,<br />

Fenster, Balkonbrüstungen,<br />

Haustüren<br />

und Dacheindeckung).<br />

Auch <strong>die</strong><br />

Wohnungen selbst<br />

werden von Grund auf<br />

s<strong>an</strong>iert. Im Laufe <strong>die</strong>ses<br />

und des nächsten Jahres<br />

werden <strong>die</strong> Arbeiten<br />

abgeschlossen. Der<br />

Mietpreis in den s<strong>an</strong>ierten Wohnungen<br />

nahe der Wilhelmsbrücke<br />

liegt bei sieben Euro pro Quadratmeter.<br />

Ab Sommer will <strong>die</strong> Baugesellschaft<br />

in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft Neubauten errichten.<br />

In drei Baukörpern entstehen<br />

40 neue Wohnungen mit 58 bis 78<br />

Quadratmetern Wohnfläche, <strong>die</strong><br />

Gabelsberger Straße<br />

Die Häuser auf der Ostseite der<br />

Gabelsberger Straße mit 26 Wohnungen<br />

wurden abgerissen, das<br />

Grundstück im Lamboy soll verkauft<br />

werden. Seit einiger Zeit<br />

st<strong>an</strong>den <strong>die</strong> Wohnungen leer, <strong>die</strong><br />

letzten drei Mieter erhielten eine<br />

Wohnung im gegenüberliegenden<br />

Komplex. Die Zeile im Westen<br />

soll auf einen zeitgemäßeren<br />

Fensterfronten. Alle Hauseingänge<br />

werden in <strong>die</strong> Fr<strong>an</strong>zösische Allee<br />

gelegt. Jede Wohnung besitzt<br />

eine Loggia und einen Balkon<br />

oder eine Terrasse mit Grünfläche.<br />

Die Größen variieren zwischen<br />

44,5 und 125 Quadratmetern. Der<br />

Mietpreis liegt bei etwa 9,60 Euro<br />

pro Quadratmeter. (sem)<br />

Kontakt: Katrin Steinert,<br />

Telefon: 0 61 81/ 25 01 12, E-Mail:<br />

katrin.steinert@bau-h<strong>an</strong>au.de<br />

In der Nähe der Innenstadt entstehen drei<br />

Neubauten mit 40 Wohnungen.<br />

für etwa 8,50 Euro pro Quadratmeter<br />

zu mieten sind und ein „lebensl<strong>an</strong>ges<br />

Wohnen“ im Quartier<br />

ermöglichen sollen: Alle Häuser<br />

sind behinderten- und seniorengerecht<br />

ausgestattet. (sem)<br />

Kontakt: Hak<strong>an</strong> Yilmaz,<br />

Telefon: 0 61 81/ 25 01 27, E-Mail:<br />

hak<strong>an</strong>.yilmaz@bau-h<strong>an</strong>au.de<br />

Wohnst<strong>an</strong>dard gebracht werden.<br />

Dazu gehören eine S<strong>an</strong>ierung von<br />

Fassade und Dach sowie kleinere<br />

S<strong>an</strong>ierungen in den Wohnungen.<br />

Die 33 Wohnungen kosten je nach<br />

Heizart 4,50 bis 5,80 Euro pro<br />

Quadratmeter.<br />

(sem)<br />

Kontakt: Cerstin Centner,<br />

Telefon: 0 61 81/ 25 01 26, E-Mail:<br />

cerstin.centner@bau-h<strong>an</strong>au.de<br />

Diese Häuserzeile ist inzwischen komplett abgerissen.

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