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Ausgabe A, Siegen, Wilnsdorf (8.27 MB) - Siegerländer Wochen ...

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Schnelle Diagnose<br />

Alterserscheinungen sollten nicht einfach so hingenommen werden. Es empfiehlt sich, die Symptome<br />

mit einem Arzt zu besprechen. Denn es könnte sich auch eine Krankheit hinter den<br />

Beschwerden verstecken. Allein in Deutschland leiden bis zu 60 000 meist ältere Menschen an<br />

Normaldruck-Hydrozephalus, dem so genannten Altershirndruck. Durch die Erkrankung ist die<br />

Zirkulation der Hirnflüssigkeit gestört. Erste Symptome sind Gangstörungen und Schwindelgefühl.<br />

Im fortgeschrittenen Stadium kommen verlangsamte motorische Reaktionen, geistige Einschränkungen<br />

und Inkontinenz hinzu. Altershirndruck wird selten erkannt und oft mit normalen<br />

Alterserscheinungen, Alzheimer oder Parkinson verwechselt. Mit der richtigen Diagnose lassen<br />

sich die Beschwerden aber beseitigen. txn/Foto: www.iz-a.de<br />

Gemeinschaft erleben – Entlastung erfahren<br />

Tagespflegezentrum<br />

Freudenberg<br />

Volker Münker und Roland Nöh GbR<br />

Bahnhofstr. 84 · 57258 Freudenberg<br />

Telefon: 0 27 34 / 4 38 99 41<br />

weil Nähe zählt<br />

Mahlzeitendienst<br />

Sieben Tage heißes Essen:<br />

große Auswahl Vollkost<br />

Diabetiker-Kost Leichte Kost<br />

Vegetarische Kost Tagessuppe<br />

Salatteller Getränke Obst<br />

Kuchen Abendessen<br />

Wir beraten Sie gern. Telefon 02738 / 17 17<br />

Ihr Malteserteam<br />

ENiOREN<br />

Neutra<br />

Pflegeb<br />

P�egebedürftig<br />

Welche P�eges<br />

-neutraleP�egg<br />

des Med. Dien<br />

Denken Sie schon frühzeitig an<br />

Bestattungs- und<br />

Grabmalvorsorge!<br />

Bitte recht freundlich<br />

Helle Wände erleichtern das Sehen<br />

Die Vorlieben für die farbige<br />

Gestaltung der Wohnung ändern<br />

sich im Laufe des Lebens.<br />

Für das Wohnen im Alter müssen<br />

jedoch neben der reinen<br />

Auswahl der Farben zusätzliche<br />

Aspekte bei der altersgerechten<br />

Gestaltung der eigenen<br />

vier Wände berücksichtigt<br />

werden. „Natürlich sind die<br />

Senioren von heute aktiv und<br />

modebewusst und wollen sich<br />

auch im Alter in einer ästhetisch<br />

ansprechenden Umgebung<br />

zu Hause fühlen“, weiß<br />

Michael Bross, Geschäftsführer<br />

des Deutschen Lackinstituts in<br />

Frankfurt.<br />

„Und sie wollen so lange<br />

wie möglich ein selbstbestimmtes<br />

Leben in den eigenen<br />

vier Wänden führen. Gerade<br />

deshalb sollte man, beispiels-<br />

Gültig nach einer <strong>Wochen</strong>bestellung ab 5 Menüs.<br />

über den DRK-Kreisverband <strong>Siegen</strong>-Wittgenstein e.V..<br />

Pro Person und Haushalt einmal bei Ihrer<br />

erneuten Bestellung einzulösen.<br />

Anzeige ausschneiden und mitsenden.<br />

Gilt nur für Neukunden.<br />

Andrea<br />

Schröder<br />

-neutraleP�egg<br />

Widerspruchs p<br />

abgelehnter oder zu niedriger P�egestufe<br />

- Hilfestellung während des Besuches des MDK<br />

-allgemeine P�egeberatung<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Andrea Schröder, Tel 02733-129515<br />

unabhängige P�egesachverständige (TÜV), P�egeberaterin<br />

Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin und beraten Sie persönlich.<br />

Rufen Sie uns an: 0271/81920 oder 0271/232320 I www.loos-naturstein.de<br />

weise im Zuge einer Renovierung<br />

oder Neugestaltung der<br />

Wohnung, auch bei der Farbwahl<br />

an die Zukunft denken.<br />

Menschen über 60 benötigen<br />

mehr als doppelt so viel<br />

Licht wie junge Menschen, um<br />

sich wohl zu fühlen. Deshalb<br />

bevorzugen Senioren helle Farben,<br />

die aber durchaus eine intensive<br />

Farbstärke haben dürfen.“<br />

Sie vermitteln eine positive<br />

Grundstimmung und schaffen<br />

eine angenehme Wohnatmosphäre.<br />

Die Wahl von<br />

feuchtigkeitsregulierenden und<br />

allergikerfreundlichen Farben,<br />

beispielsweise Silikatfarben,<br />

können diesen Effekt noch verstärken,<br />

da sie zusätzlich auch<br />

für ein angenehmes Raumklima<br />

sorgen.<br />

heute<br />

heute<br />

Wenn mit zunehmendem Alter die Sehstärke nachlässt,<br />

erleichtert eine helle, freundliche Wohnungsgestaltung<br />

das Orientieren in den heimischen vier Wänden.<br />

Foto: DLI<br />

Die Wandgestaltung sollte<br />

in ein farbliches Gesamtkonzept<br />

der Wohnung eingebettet<br />

sein, das auch die Farben von<br />

Möbeln, Vorhängen und Bezügen<br />

mit einbezieht. Die nachlassende<br />

Sehkraft erschwert im<br />

Alter insgesamt die präzise<br />

Wahrnehmung von Gegenständen.<br />

Dies kann zum Teil<br />

durch ein kontrastreiches Ambiente<br />

ausgeglichen werden.<br />

„Starke Kontraste an den<br />

Wänden selbst sind allerdings<br />

wenig hilfreich“, erklärt Bross.<br />

„Möbel und andere Einrichtungsgegenstände<br />

sollten sich<br />

deutlich von Boden und Wänden<br />

abheben.<br />

Das erleichtert die Orientierung<br />

und erlaubt es, sich in<br />

allen Räumen mit größerer Sicherheit<br />

zu bewegen.“ Ein solches<br />

Farbkonzept muss natürlich<br />

Hand in Hand mit der<br />

barrierefreien Gestaltung aller<br />

Räumlichkeiten gehen.<br />

Um auch im Alter ein hohes<br />

Maß an Komfort und Bequemlichkeit<br />

genießen zu können,<br />

bietet es sich zudem an,<br />

besonders in reinigungsintensiven<br />

Räumen wie Küche oder<br />

Bad, Farben mit zusätzlichen<br />

Funktionen zu verwenden.<br />

„Mittlerweile gibt es<br />

Wandfarben, die auf Grund<br />

ihrer Zusammensetzung bakterienresistent<br />

sind, die Bildung<br />

von Schimmel verhindern und<br />

gleichzeitig leicht zu reinigen<br />

sind“, so Bross. bbs<br />

Sicher fahren<br />

Tipps zur Mobilität<br />

Die Broschüre der Alzheimer<br />

Forschung Initiative „Sicher<br />

Auto fahren im Alter“ gibt<br />

Tipps für sicheres Fahren im<br />

Alter und zeigt Möglichkeiten<br />

auf, auch ohne Auto mobil zu<br />

bleiben. Für die schwierige Situation,<br />

dass einem Betroffenen<br />

das Autofahren untersagt<br />

werden muss, gibt die Broschüre<br />

viele Hinweise.<br />

Das Auto ist das Verkehrsmittel,<br />

das uns jederzeit überall<br />

hinbringt. Wenn die Beine<br />

nicht mehr so recht wollen<br />

und die Wege beschwerlich<br />

werden, gewährleistet das Auto<br />

die gewünschte Mobilität.<br />

Aber mit dem Älterwerden<br />

kommen auch Beschwerden<br />

oder Krankheiten, die das<br />

Fahren schwieriger und in<br />

manchen Fällen unmöglich<br />

machen.<br />

Die meisten Autofahrer<br />

richten sich darauf ein und<br />

versuchen, gefährliche Situationen<br />

zu vermeiden. In der<br />

Broschüre werden wesentliche<br />

Hinweise, wie man lange si-<br />

cher Auto fahren kann, aufgelistet.<br />

Andererseits gibt es auch<br />

Personen, die ihre Fahrleistung<br />

falsch einschätzen. Im Falle<br />

von Alzheimer-Patienten, deren<br />

Urteilsfähigkeit gestört ist<br />

oder die krankheitsbedingt vergessen<br />

haben, dass sie nicht<br />

mehr Auto fahren dürfen,<br />

stellt die Broschüre Maßnahmen<br />

vor, wie man die Situation<br />

entschärfen kann. Wenn<br />

ein älterer Mensch sich entschließt,<br />

das Autofahren aufzugeben,<br />

ist es wichtig, die Mobilität<br />

zu erhalten, um weiter ein<br />

selbstbestimmtes Leben zu führen<br />

und aktiv am Leben teilzunehmen.<br />

Die Broschüre „Sicher Auto<br />

fahren im Alter“ kann bei<br />

der Alzheimer Forschung Initiative,<br />

Grabenstraße 5, 40213<br />

Düsseldorf, kostenfrei angefordert<br />

werden. Erhältlich ist sie<br />

im Internet unter www.alzheimer-forschung.de<br />

oder über die<br />

gebührenfreie Rufnummer<br />

08 00/2 00 40 01. ots

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