AVANTGARDEN 2014

Bild: Husqvarna, www.husqvarna.ch
fälle geeignet: Gewisse Modelle kommen
mit Steigungen von bis zu 35 Prozent
klar.
Schliesslich muss das Gerät noch programmiert
werden. So kann man es
zum Beispiel anweisen, jeden Montag
und Donnerstag seine Runde zu drehen.
Besonders schlaue Exemplare
merken, wenn es stark regnet – und
kehren gleich wieder zur Ladestation
zurück, um später einen neuen Versuch
zu starten.
Schneiden und düngen
Je nach Nutzung des Rasens schickt
man den Roboter ein- oder mehrmals
wöchentlich zur Arbeit. Ein englischer
Garten braucht zweimal wöchentlich
einen Schnitt, ein Spielrasen mit etwas
höherem Gras muss nur einmal pro
Woche gemäht werden. Egal welcher
Intervall: Man sollte den Rasenmäher-
Roboter regelmässig arbeiten lassen,
denn so wächst das Gras nie zu hoch
und der Roboter muss nur wenig
schneiden – er kommt so nicht an seine
Leistungsgrenze.
Ein Rasenmäher-Roboter zerstückelt
das geschnittene Gras und führt es
dem Rasen in Form von feinem Mulch
wieder zu. Ein unschätzbarer Vorteil,
denn so wird der Rasen automatisch
gedüngt – ohne zu «ersticken». Konventionell
geschnittenes Gras hingegen
wieder über den Rasen zu kippen,
wäre zu viel des Guten.
Damit er seinen Job jahrelang einwandfrei
ausführt, sollte ein Roboter
regelmässig kontrolliert und gewartet
werden. So müssen etwa stumpfe Messer
ersetzt werden. Am besten lässt
man sich im Fachhandel beraten. Dort
wird in der Regel auch gleich eine Installation
angeboten.
Thema Sicherheit
Beim Kauf eines Mähroboters
sollte die Abstellautomatik ein
entscheidender Punkt sein.
Die Schneidmesser müssen
zum Beispiel sofort stoppen,
wird der Roboter angehoben.
Er sieht zwar harmlos aus, der
kleine Mähroboter, doch seine
Messer sind scharf und er ist
meist ohne Aufsicht unterwegs
– eine Gefahrenquelle etwa für
Kinder und Haustiere, die Zugang
zum Garten haben. Auch
während der Reinigung und
Wartung muss gewährleistet
sein, dass sich das Gerät nicht
einschalten kann.
Bild: Viking, www.stihl.ch
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