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Beri<strong>ch</strong>t der S<strong>ch</strong>ulpflege Bauma<br />

Sanierung des Sekundars<strong>ch</strong>ulhauses<br />

Obwohl si<strong>ch</strong> die Baukommission im Laufe der letzten Monate immer wieder mit unliebsamen<br />

Überras<strong>ch</strong>ungen konfrontiert sah, s<strong>ch</strong>reiten die Bauarbeiten im Sekundars<strong>ch</strong>ulhaus sowohl<br />

in zeitli<strong>ch</strong>er wie au<strong>ch</strong> in finanzieller Hinsi<strong>ch</strong>t gemäss Plan voran.<br />

Der Umzug von vers<strong>ch</strong>iedenen Klassen in die Primars<strong>ch</strong>ulhäuser ging reibungslos vonstatten.<br />

Anfängli<strong>ch</strong>e Befür<strong>ch</strong>tungen bezügli<strong>ch</strong> dem „Zusammenleben“ von S<strong>ch</strong>ülern und S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

mit bis zu zwölf Jahren Altersunters<strong>ch</strong>ied haben si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bewahrheitet. Dank der<br />

dur<strong>ch</strong> die Lehrers<strong>ch</strong>aft der Primar- und Sekundarstufe gemeinsam organisierten Aktionen<br />

konnten si<strong>ch</strong> sowohl die S<strong>ch</strong>üler- wie au<strong>ch</strong> Lehrers<strong>ch</strong>aft ras<strong>ch</strong> kennen lernen. Die Rückmeldungen<br />

aus den S<strong>ch</strong>ulhäusern sind bis heute überwiegend positiv.<br />

Mittagstis<strong>ch</strong><br />

Am 30. März 2010 nahmen an der ausserordentli<strong>ch</strong>en Generalversammlung des Vereins<br />

Mittagstis<strong>ch</strong> 16 Personen teil. In einer angeregten Diskussion wurde betont, wie wi<strong>ch</strong>tig das<br />

Angebot des Mittagstis<strong>ch</strong>es ist. Wegen der kleinen Teilnehmerzahl entspri<strong>ch</strong>t der Kostendeckungsgrad<br />

jedo<strong>ch</strong> leider (no<strong>ch</strong>) ni<strong>ch</strong>t dem von der Gemeindeversammlung bewilligtem Budget.<br />

Trotzdem bes<strong>ch</strong>loss die Generalversammlung, den Betrieb bis Ende Kalenderjahr weiterlaufen<br />

zu lassen. Dies soll Zeit geben, die organisatoris<strong>ch</strong>en Rahmenbedingungen und die<br />

finanziellen Aspekte zu überprüfen und zu überdenken. Als erste Optimierungsmassnahme<br />

findet der bisher im Sekundars<strong>ch</strong>ulhaus dur<strong>ch</strong>geführte Mittagstis<strong>ch</strong> nun bei einer der Mittagstis<strong>ch</strong>-Betreuerinnen<br />

privat statt.<br />

Sonderpädagogis<strong>ch</strong>es Konzept der S<strong>ch</strong>ule Bauma<br />

Ab S<strong>ch</strong>uljahr 2010/2011 verfügt die S<strong>ch</strong>ule Bauma über ein von der S<strong>ch</strong>ulpflege genehmigtes<br />

sonderpädagogis<strong>ch</strong>es Konzept, das den Bestimmungen des Volkss<strong>ch</strong>ulgesetzes und<br />

den dazugehörigen Verordnungen entspri<strong>ch</strong>t, auf die Situation der Gemeinde Bauma abgestimmt<br />

ist und den Handlungsspielraum der S<strong>ch</strong>ulen definiert. Das Konzept sieht vor, dass<br />

mögli<strong>ch</strong>st alle Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>en die S<strong>ch</strong>ule in der Gemeinde Bauma besu<strong>ch</strong>en können.<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler sind mit ihren besonderen Bedürfnissen akzeptiert und in das<br />

gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Leben der S<strong>ch</strong>ule integriert. Na<strong>ch</strong> spätestens zwei Jahren wird eine Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>geführt.<br />

Die S<strong>ch</strong>ulpflege begrüsst den Rückzug des sonderpädagogis<strong>ch</strong>en Konzepts des Kantons<br />

Züri<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> die Bildungsdirektion. Au<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ule Bauma hat im Rahmen des Vernehmlassungsverfahrens<br />

die Ansi<strong>ch</strong>t vertreten, dass ein übergeordnetes pädagogis<strong>ch</strong>es Konzept<br />

Grundvoraussetzung für die Integration der Sonderpädagogik in den Regels<strong>ch</strong>ulberei<strong>ch</strong> ist.


Weiterbildungstag Sekundarstufe<br />

Im Rahmen der externen S<strong>ch</strong>ulbeurteilung dur<strong>ch</strong> das zuständige Amt der Bildungsdirektion<br />

des Kantons Züri<strong>ch</strong> im kommenden Herbst realisierten die Lehrkräfte eine umfassende Stärken/S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en-Analyse<br />

zu wi<strong>ch</strong>tigen Berei<strong>ch</strong>en der S<strong>ch</strong>ulqualität. Die Fa<strong>ch</strong>stelle für S<strong>ch</strong>ulbeurteilung<br />

wird ihr Fremdbild zu denselben Merkmalen dokumentieren und dem Selbstbild<br />

der Sekundars<strong>ch</strong>ule gegenüberstellen.<br />

Ebenfalls befasst si<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ulkonferenz mit der Neuorganisation der 3. Sek. Ziel der Neugestaltung<br />

ist es, die Voraussetzungen für den Übertritt der S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler in die<br />

Berufswelt zu verbessern. Das ges<strong>ch</strong>ieht unter anderem dur<strong>ch</strong> Stärkung der fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en<br />

Kompetenzen. Um dies zu realisieren, müssen si<strong>ch</strong> die Sekundars<strong>ch</strong>ulen ents<strong>ch</strong>eiden, ob<br />

sie profilorientierte Wahlfä<strong>ch</strong>er oder ein Lernatelier betreiben wollen, wobei au<strong>ch</strong> Mis<strong>ch</strong>formen<br />

denkbar sind. Die Lehrpersonen ma<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong> mit den Wissensgrundlagen zur Modellwahl<br />

vertraut und diskutierten darüber, wel<strong>ch</strong>es Modell si<strong>ch</strong> unter den gegebenen Voraussetzungen<br />

und mit den verfügbaren Mitteln am Besten verwirkli<strong>ch</strong>en lässt. Die S<strong>ch</strong>ulpflege<br />

wird no<strong>ch</strong> vor den Sommerferien über den endgültigen Ents<strong>ch</strong>eid der Modellwahl informiert.<br />

Die Lehrers<strong>ch</strong>aft hat darüber hinaus ein Konzept zur Gesundheitsförderung und Prävention<br />

an der Sekundars<strong>ch</strong>ule ausgearbeitet. Dabei sollen im Dreijahres-Rhythmus die Themen<br />

Su<strong>ch</strong>tproblematik, Sexualität, Fitness, Ernährung, Förderung der sozialen Kompetenz und<br />

Partizipation im Unterri<strong>ch</strong>t einfliessen.<br />

Weiterbildungstag Primarstufe/Kindergarten<br />

Au<strong>ch</strong> die Lehrpersonen der Primarstufe und des Kindergartens befassten si<strong>ch</strong> mit der Stärken/S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en-Analyse<br />

wel<strong>ch</strong>e von der Fa<strong>ch</strong>stelle für S<strong>ch</strong>ulbeurteilung im Zusammenhang<br />

mit der geplanten Evaluation im September 2010 benötigt wird. Na<strong>ch</strong>mittags evaluierten die<br />

Kindergärtnerinnen und Unterstufenlehrpersonen die Neugestaltung der beiden Infoabende<br />

betreffend Kindergarten-/S<strong>ch</strong>uleintritt. Die Mittelstufenlehrpersonen bes<strong>ch</strong>äftigten si<strong>ch</strong> mit<br />

dem erstmals zentral angebotenen Gymnasiumsvorbereitungskurs, sowie dem zu Beginn<br />

des S<strong>ch</strong>uljahrs erstmals neu organisierten Übertrittsabend von der 6. Klasse in die Sekundarstufe.<br />

S<strong>ch</strong>ülerpartizipation<br />

Das neue Volks<strong>ch</strong>ulgesetz verlangt, dass alle S<strong>ch</strong>ulen die S<strong>ch</strong>ülerInnenpartizipation einführen.<br />

Die S<strong>ch</strong>ule Bauma hat si<strong>ch</strong> bereits an der Weiterbildungswo<strong>ch</strong>e im Herbst 2009 mit dieser<br />

Thematik auseinandergesetzt. Eine Projektgruppe leistete die nötigen Vorarbeiten bevor<br />

im Januar 2010 die abs<strong>ch</strong>liessenden Arbeiten erledigt werden konnten. Na<strong>ch</strong> den Sportferien


wurde in allen Klassen mit der Umsetzung begonnen. Konkret bedeutet dies, dass in allen<br />

Klassen vom Kindergarten bis in die Sekundarstufe der Klassenrat regelmässig tagt.<br />

Elternmitwirkung<br />

Die Elternmitwirkung ist gut angelaufen. Bereits wurden vers<strong>ch</strong>iedene Aktivitäten geplant und<br />

dur<strong>ch</strong>geführt. Die Elternmitwirkung informiert regelmässig über Projekte, die in den einzelnen<br />

S<strong>ch</strong>ulhäusern dur<strong>ch</strong>geführt werden. Informationen sind au<strong>ch</strong> auf der Homepage der S<strong>ch</strong>ule<br />

Bauma abrufbar.<br />

Planung S<strong>ch</strong>uljahr 2010/2011<br />

Die Stellenplanung für das S<strong>ch</strong>uljahr 2010/2011 ist abges<strong>ch</strong>lossen. Die Sekundars<strong>ch</strong>ule wird<br />

mit 8 Abteilungen ins neue S<strong>ch</strong>uljahr starten. Die Primars<strong>ch</strong>ul- und Kindergartenklassen<br />

werden ungefähr im glei<strong>ch</strong>en Umfang wie im laufenden S<strong>ch</strong>uljahr geführt.<br />

Sekundars<strong>ch</strong>ule: 1A/B: vakant; 1B/C: Orlando Andreoli; 2A: Jan Hlavacek; 2B/C: Christoph<br />

Streit; 2A/B: Christoph Bühler; 3Aa: Willy Weibel / Sandra Berts<strong>ch</strong>inger; 3Ab: Jasmin<br />

Stäuble; 3B: Hansjörg Alder; 3B/C: Franz Rüdisüli; Integrative Förderung (IF): Albert Zgraggen;<br />

Handarbeit: Liliane Bargetzi; Hauswirts<strong>ch</strong>aft: Verena Hofmaier; Sport: Pascal Hug;<br />

Werken: Mireille Lalive d’Epinay.<br />

Primars<strong>ch</strong>ule, Altlandenberg: 1. Kl.: Peter Girs<strong>ch</strong>weiler / Daniela Fäs; 2. Kl.: Elfi<br />

Breits<strong>ch</strong>mid / Angela Inauen; 3. Kl.: Andrea Rudolf / Angelika Plüss; 4. Kl.: Martin Hendry;<br />

5./6. Kl.: Annemarie Meier / Ruth Thalmann; 6. Kl.: Heidi Bollmann / Katrin Zbinden; Integrative<br />

Förderung (IF): Beatrice Heimgartner / Ursina Scrowther; Handarbeit/Englis<strong>ch</strong>: Heidi<br />

Gnos; Handarbeit: Barbara Bühler / Sara Diener; S<strong>ch</strong>wimmen/Turnen: Augusto Do-Valé;<br />

Begabtenförderung: Ursina Scrowther; Entlastungen: Susanne Leutwyler;<br />

Primars<strong>ch</strong>ule, Haselhalden: 1. Kl.: Markus Fink; 2./3. Kl.: Bernard Gyger; 4. Kl.: Benjamin<br />

Plüss; 5. Kl.: Barbara Rancan / Susanne Leutwyler; 6. Kl.: Stefanie Kramer; Integrative Förderung<br />

IF: Christine Dovlo; Zei<strong>ch</strong>nen/Turnen/Handarbeit: Sybille Bieri; Handarbeit: Beatrice<br />

Osterwalder;<br />

Primars<strong>ch</strong>ule, Wellenau: 1.-3. Kl.: Luc-Olivier Grütter; 4.-6. Kl.: Beat Suter; Englis<strong>ch</strong> / Integrative<br />

Förderung (IF): Sylvia Beutler; Handarbeit: Monika Oertig; Werken: Nelly Suter; Entlastung:<br />

Mona Grütter;<br />

Kindergarten: Altlandenberg: Raphaela Cornelli; Dorf: Ursula Dobler / Rita Baumgartner;<br />

Haselhalden: Euphemia Huber; Wellenau: Maggie Christen / Eve Eisenhut; Integrative Förderung<br />

(IF): Maggie Christen / Angela Inauen / Christine Dovlo;<br />

S<strong>ch</strong>ulleitung: Sekundarstufe: Bruno Grison; Primarstufe/Kindergarten: Eri<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>nider


Teamleitung: Altlandenberg: Peter Girs<strong>ch</strong>weiler; Haselhalden: Stefanie Kramer; Wellenau:<br />

Luc-Olivier Grütter<br />

Förderunterri<strong>ch</strong>t: Logopädie: Annette Geisel; Deuts<strong>ch</strong> als Zweitspra<strong>ch</strong>e (DaZ): Beatrix<br />

Spaltenstein / Irene Dobbelfeld; Psy<strong>ch</strong>omotorik: Geri Lienert<br />

S<strong>ch</strong>ulsozialarbeit: Daniela Rei<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>ulzahnpflege: Esther Martinet<br />

Eine grosse Herausforderung ist und bleibt die sehr s<strong>ch</strong>wierige Personalsituation im Berei<strong>ch</strong><br />

der Sekundarstufe. Der Stellenmarkt für diese S<strong>ch</strong>ulstufe ist ausgetrocknet und es ist ein<br />

immer grösseres Problem bzw. man<strong>ch</strong>mal beinahe ein Ding der Unmögli<strong>ch</strong>keit, geeignete<br />

Lehrpersonen zu finden. Au<strong>ch</strong> die Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> ausgebildeten Heilpädagogen gestaltet si<strong>ch</strong><br />

alles andere als einfa<strong>ch</strong>. S<strong>ch</strong>ulleitung und S<strong>ch</strong>ulpflege setzen alles daran, die offene Stelle<br />

no<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>tzeitig besetzen zu können.<br />

Austritte per Ende S<strong>ch</strong>uljahr 2009/2010<br />

Beatrice Bürge (Heilpädagogin), Bigna Girtanner (Legasthenietherapeutin), Therese Vogel<br />

(Logopädin), Vreni Metlicka (Kindergartenlehrperson), Doris Zopfi (Primarlehrerin) und Hugo<br />

Fröhle (Primarlehrer) treten per Ende S<strong>ch</strong>uljahr alle in den wohlverdienten Ruhestand. Claude<br />

Bühler (Sekundarlehrer) verlässt die S<strong>ch</strong>ule Bauma um eine neue Herausforderung an<br />

seinem Wohnort anzunehmen. Die S<strong>ch</strong>ulpflege bedankt si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on heute bei allen für ihren<br />

Einsatz zum Wohle unserer S<strong>ch</strong>ule. Die offizielle Verabs<strong>ch</strong>iedung findet anlässli<strong>ch</strong> der<br />

S<strong>ch</strong>uljahress<strong>ch</strong>lussfeier Ende S<strong>ch</strong>uljahr statt.<br />

Weiter hat die S<strong>ch</strong>ulpflege<br />

Vers<strong>ch</strong>iedene Reglemente aktualisiert und verabs<strong>ch</strong>iedet<br />

Kostengutspra<strong>ch</strong>en für integrative und auswärtige Sonders<strong>ch</strong>ulungen geleistet<br />

S<strong>ch</strong>ulpflege Bauma / 15.06.2010

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