Flyer Gandhi-Club Deutschland e.V.

Patenschaften Den Menschen eine Chance geben
Das erste Patenkind des Gandhi-
Clubs: Sanu Kushwaha Kailash
Wenn man Menschen helfen will, muss alles gut
durchdacht und geplant sein. Das gilt auch für
den Gandhi-Club. Allerdings sind wir alles andere
als ein Debattierkreis, der sich grauer Theorie
verschrieben hat. Wir wollen handeln. Schnell,
effektiv und direkt. So lautet unsere Maxime,
und diese haben wir schon unmittelbar nach
der Gründung umgesetzt. Bereits in der ersten
Sitzung fiel der Entschluss, die Patenschaft
für ein indisches Kind zu beantragen. In dieser
Sache wandten wir uns an die Hilfsorganisation
World Vision, und schon nach wenigen Wochen
trafen die Unterlagen bei uns ein. Wir freuen uns
sehr über diesen ersten Schritt, dem noch viele
weitere folgen sollen.
Unser Patenkind heißt Sanu Kushwaha Kailash.
Der Junge ist neun Jahre alt und wohnt im
Norden Indiens, im Distrikt Lalitpur des Bundesstaates
Uttar Pradesh, 500 Kilometer südlich von
Dehli. Sanu besucht noch den Kindergarten, und
wir freuen uns, ihn auf seinem Lebensweg begleiten
zu dürfen - und sei es nur aus der Ferne.
In dieser Region leben 75000 Menschen, die
meisten von ihnen arbeiten in der Landwirtschaft,
wobei die Produktivität äußerst gering ist.
In den vergangenen Jahren hat sich die Situation
der heimischen Bevölkerung durchaus verbessert,
doch es gibt immer noch eine Menge zu tun.
Gerade einmal ein Drittel der Menschen kann
lesen und schreiben. Diese Quote muss deutlich
verbessert werden, denn ohne diese Qualifikation
fehlt es an realen Aufstiegschancen.
Sanu Kushwaha Kailash ist das erste Kind, dem
wir helfen. Es werden noch viele weitere folgen.
Dorfaufbau Grundstein für ein besseres Leben
Strahlende Kinder rennen durch die Straßen;
sie sind von den Eltern nicht zu bremsen. Kein
Wunder, denn diesen steht die Freude ebenfalls
ins Gesicht geschrieben. Sie wissen, dieser
Grundstein bedeutet das Sinnbild für ein besseres
Leben. Ein Dorf wurde gebaut, und nun ist es
endlich Zeit zu feiern. Für die Menschen, die dort
leben, bedeutet ein solches Zuhause die Chance
auf eine bessere Zukunft. Ein eigenes Dach über
dem Kopf festigt die Bindung zu ihrer Heimat und
lässt den Gedanken verschwinden, nur in der
Flucht in die Stadt einen Ausweg zu sehen. Kein
Zweifel, die Einrichtung eines solchen Dorfes mit
einfachen, aber festen Wohnhäusern, Schulen,
Helfen Sie helfen.
und Krankenstationen,
stellt eine der wichtigsten
Aufgaben der Hilfe
zur Selbsthilfe dar.
Und dieser Aufgabe
stellt sich auch der
Gandhi-Club. In
den nächsten zwei
Jahren wollen wir den
Menschen in Vallanedu,
so heißt das Dorf,
helfen, sich ein neues
Heim zu bauen. Der
kleine Weiler liegt im
Staat Andhra Pradesh,
Distrikt Nellore und
damit im Südosten des
Landes wo er 60 Familien
beherbergt. Es wird
nicht leicht, dies zu schaffen, doch wir werden
alles dafür tun: Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung,
denn die benötigten finanziellen Mittel
belaufen sich auf 100000 Euro. Ein ordentlicher
Batzen, doch gemeinsam werden wir es schaffen.
Dabei fahren wir zweigleisig. Wir knüpfen Kontakte
zu anderen Hilfsorganisationen, setzen aber
Der Gedenkstein wird enthüllt, die Feier zur Einweihung des neuen
Dorfes in Indien kann beginnen
gleichzeitig auf unsere eigenen Verbindungen
nach Indien. Davon gibt es eine ganze Reihe;
einige unserer Mitglieder haben maßgeblich zum
Erfolg verschiedenster Projekte in Indien beigetragen.
Erste Reisen (diese werden natürlich aus
eigener Tasche bezahlt) in den Fernen Osten
sind bereits geplant, um direkt vor Ort Informationen
einzuholen. Machen Sie mit.
Wir wollen Menschen helfen, und dazu brauchen wir auch Ihre Hilfe. Je mehr wir sind, desto besser. Machen Sie mit bei uns,
und werden Sie Mitglied im Gandhi-Club Deutschland e.V. Wir freuen uns natürlich auch über eine Spende. Wir versprechen
Ihnen ein Höchstmaß an Transparenz. Die finanziellen Mittel werden schnell und gezielt eingesetzt, ohne kostenintensive
Bürokratie, denn wir arbeiten allesamt ehrenamtlich für unsere Organisation. Machen Sie mit. Helfen Sie helfen.
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