Singendes Schleswig-Holstein
Berichte über das Chorleben in Schleswig-Holstein
Berichte über das Chorleben in Schleswig-Holstein
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Aktueller GEMA-Meldebogen<br />
Meldebogen<br />
liegt bei!<br />
65. Jahrgang<br />
Nr. 1<br />
Januar - März 2015
NACHRICHTENBLATT<br />
DES SÄNGERBUNDES SCHLESWIG-HOLSTEIN E.V.<br />
EDITORIAL<br />
Als Niedersächsischer Sängerbund gegründet am<br />
10. Juni 1862.<br />
Mitbegründer und Mitglied des Deutschen Chorverbandes.<br />
In dieser Ausgabe<br />
Editorial 2<br />
Veranstaltungen des SSH 2015 3<br />
Informationen für unsere Vereinsvorstände 4<br />
Landesdelegiertenversammlung 2015 5<br />
Kulturpreis Elmshorn an Susanne Drdack 12<br />
Aus den Chören 13<br />
Kinder– und Jugendchöre 23<br />
Adventskonzert 2014 des SSH 25<br />
Fortbildung 26<br />
Chorleiterausbildung 29<br />
Unsere Jubilare 30<br />
Nachrufe 32<br />
Aus der Chorszene 34<br />
Konzertkalender 35<br />
Der SSH auf einen Blick 36<br />
Titelbild:<br />
Die Chorgemeinschaft HLS - Heide, Linden, Süderheistedt -<br />
unter Leitung von Rainer Zeikau<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
-<strong>Holstein</strong> e.V.<br />
Redaktion:<br />
Druck:<br />
Sängerbund <strong>Schleswig</strong><br />
Helmut Zech, 1. Vizepräsident<br />
Wohldkoppel 14 · 24148 Kiel<br />
Tel: 0431 / 72 55 24<br />
E-Mail: helmut.zech@singakademie.eu<br />
Onlineprinters GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Straße 10<br />
91413 Neustadt a. d. Aisch<br />
Tel.: 09161 / 6 20 98 00<br />
Fax: 09161 / 66 29 - 20<br />
Auflage: 2.500<br />
Das Nachrichtenblatt des SSH erscheint dreimonatlich. Der<br />
Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Einsendungen<br />
nur an die Redaktion oder die Geschäftsstelle. Einsender von<br />
Briefen, Manuskripten u.a. erklären sich mit der redaktionellen<br />
Bearbeitung und ggf. Kürzung ihrer Beiträge einverstanden.<br />
Fotos bitte als bmp oder jpeg mit 300 dpi.<br />
Keine Haftung für unverlangte Einsendungen! Namentlich<br />
gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die<br />
Meinung der Redaktion wieder.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
- 2 -<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Der „magere“ Konzertkalender zeigt es: In den ersten<br />
Monaten des Jahres herrscht bei vielen Chören nach<br />
der intensiven Zeit der Advents-, Weihnachts– und<br />
Silvesterkonzerte erst einmal eine Phase der Erholung<br />
was die Konzerttätigkeit betrifft. Aber natürlich wird<br />
allerorten bereits intensiv für die Auftritte im neuen<br />
Jahr geprobt. Das gilt wohl in erster Linie für unsere<br />
Frauenchöre, die sich im Herbst nach 10 Jahren endlich<br />
wieder einmal auf einem Frauenchortag treffen<br />
werden. Nach dem gelungenen Männerchortag in Husum<br />
im September letzten Jahres wird das die nächste<br />
Großveranstaltung des SSH sein.<br />
Eine Meldung, die in der Fülle der Informationen, mit<br />
denen wir täglich überschwemmt werden, fast untergegangen<br />
wäre, will ich Ihnen nicht vorenthalten:<br />
In Berlin wurde im Dezember letzten Jahres von der<br />
Deutschen Unesco-Kommission und der Kultusministerkonferenz<br />
die Liste mit Deutschlands immateriellem<br />
Kulturerbe vorgestellt. Für die erste deutsche Liste<br />
waren insgesamt 83 Traditionen und Wissensformen<br />
durch die Bundesländer eingereicht worden. Auf<br />
der Liste, die erstmals für Deutschland erstellt wurde,<br />
stehen insgesamt 27 deutsche Bräuche und Wissensformen.<br />
Zum anerkannten Kulturerbe gehören u.a. so<br />
unterschiedliche Dinge wie die deutsche Brotkultur,<br />
das Reetdachdecker-Handwerk, die Flößerei, die Falknerei,<br />
der Rheinische Karneval, die deutsche Theater–<br />
und Orchesterlandschaft, die Orgelbautradition … und<br />
das Chorsingen in deutschen Amateurchören!<br />
Seit 2003 fördert die Unesco den Schutz, die Dokumentation<br />
und den Erhalt von Kulturformen, die von<br />
Generation zu Generation weitergegeben werden.<br />
Mehr als 350 Bräuche, Künste und Techniken stehen<br />
bereits auf der weltweiten Liste, darunter der Tango<br />
aus Argentinien und Uruguay, die traditionelle chinesische<br />
Medizin und die italienische Geigenbaukunst.<br />
Jedes Land - Deutschland ist seit 2013 Vertragsstaat<br />
– erstellt zunächst ein nationales Verzeichnis. Zumindest<br />
auf die deutsche Liste hat es also der Chorgesang<br />
erst einmal geschafft! Für uns alle sollte das Ver<br />
-pflichtung sein, diese Tradition von Generation zu<br />
Generation weiterzugeben.<br />
Übrigens: Das Skatspiel und das Bier schafften es<br />
nicht auf die deutsche Liste!<br />
Helmut Zech<br />
Berichtigung<br />
In der letzten Ausgabe sind wir beim Titelbild einer<br />
Fehlinformation durch den Fotografen aufgesessen.<br />
Das Foto zeigte nicht - wie angegeben - den Dithmarscher<br />
Männerchor sondern den Fette Männerchor aus<br />
Schwarzenbek. Wir bitten um Entschuldigung!<br />
Redaktionsschluß<br />
der nächsten Ausgabe ist der<br />
15. April 2015<br />
Einsendungen bitte nur per E-Mail !
VERANSTALTUNGEN DES SSH2015<br />
SSH-Frauenchortag 2015<br />
Nach dem großen Erfolg des Männerchortages im September 2014 in Husum beabsichtigt<br />
der SSH, eine entsprechende Veranstaltung für unsere Frauenchöre zu organisieren, zumal<br />
es 10 Jahre her ist, daß der letzte Frauenchortag - damals in Eutin - stattfand.<br />
Bevor wir in die konkrete Planung einsteigen konnten, haben wir alle Frauenchöre über<br />
unsere Absicht informiert und um eine Meinungsäußerung gebeten. Das erfreuliche Ergebnis<br />
ist, daß bisher schon 20 Frauenchöre ihr Interesse an einer derartigen Veranstaltung<br />
bekundet haben, so daß das Präsidium des SSH auf seiner Klausurtagung Anfang Januar<br />
beschließen konnte, den Frauenchortag 2015 tatsächlich durchzuführen.<br />
Termin und Ort standen bei Drucklegung dieser Zeitung noch nicht fest, jedoch konzentriert<br />
sich die Planung auf Sonntag, den 27. September. Mit dem Ziel, die Anfahrtwege<br />
für die Chöre zu minimieren (aus dem Sängerkreis 2 wollen 9 Chöre dabei sein, aus den<br />
Sängerkreisen 1 und 3 zusammen 6 Chöre), hat sich das Präsidium für einen Austragungsort<br />
auf der „Schiene“ Kiel - Pinneberg entschieden. Z.Zt. befinden wir uns in aussichtsreichen<br />
Gesprächen mit der Stadt Bad Bramstedt. Alle interessierten Chöre sollten<br />
sich daher darauf einstellen, daß der Frauenchortag 2015 des SSH aller Voraussicht<br />
nach am 27. Septemberin Bad Bramstedtstattfinden wird.<br />
Geplant sind zwischen Eröffnungs- und Abschlußveranstaltung<br />
1/2-stündige Auftritte der Chöre<br />
mehrere Workshops<br />
und evt. ein „sing-along“-Konzert.<br />
Bitte, leiten Sie der Geschäftsstelle möglichst bald Ihre Wünsche/Vorschläge für die zu<br />
planenden Workshops zu.<br />
Die Geschäftsstelle wird allen Frauenchören rechtzeitig einen Anmeldebogen zusenden, in<br />
dem Sie Ihre Wünsche im Hinblick auf die Mitwirkung am Frauenchortag aufgeben können.<br />
Über den Fortgang der Planungen werden wir auf der Website des SSH berichten.<br />
SSH-Adventskonzert2015<br />
Auch in diesem Jahr wird der SSH wieder ein zentrales Adventskonzert veranstalten. Als<br />
Veranstaltungsort hat sich Neumünster bewährt, wo wir unseren Chören in der Anscharkirche<br />
ideale Voraussetzungen bieten können.<br />
Voraussichtlicher Termin wird Sonnabend, der 28. November 2015 sein.<br />
Von einigen Chören liegen schon jetzt Interessensbekundungen vor, am Adventskonzert<br />
des SSH teilnehmen zu wollen. Falls auch Ihr Chor beim Adventskonzert mitwirken möchte,<br />
sollten Sie das der Geschäftsstelle möglichst bald mitteilen.<br />
Bestandsmeldung<br />
LetzterAufrufan die Nachzügler<br />
Die Geschäftsstelle bittet alle Chöre, die ihre Bestandsmeldung<br />
noch nicht abgegeben haben, diese umgehend der Geschäftsstelle<br />
zuzuleiten, damit die Mitgliedsbeiträge korrekt berechnet werden<br />
können.<br />
- 3 -
WICHTIGE INFORMATIONEN<br />
GEMA<br />
Informationen fürunsere Vereinsvorstände<br />
Mit dem Pauschalvertrag, den der Deutsche Chorverband für seine Mitgliedsverbände mit<br />
der GEMA abgeschlossen hat, übernimmt der SSH die GEMA-Gebühren für beliebig viele<br />
Chorkonzerte seiner Mitgliedschöre.<br />
Voraussetzung ist, daß Sie jedes Ihrer Konzerte dem SSH korrekt melden!<br />
Es gibt einige wichtige Änderungen im Meldeverfahren, die Sie bitte beachten<br />
wollen:<br />
Seitdem 1. April2014gelten nurnoch die neuen Meldebögen.<br />
Sie finden den aktuellen Meldebogen auf der Website des SSH unter dem Menüpunkt<br />
„Downloadbereich“. Außerdem liegt dieser Ausgabe von „<strong>Singendes</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>“<br />
ein aktuelles Formular bei, das Sie gerne kopieren können.<br />
Fürjedes Konzertmüssen Sie eine gesonderte Meldung abgeben.<br />
Die GEMA-Meldungen sind zeitnah nach Stattfinden des Konzerts an die Geschäftsstelle<br />
des SSH einzureichen.<br />
Füllen das Formular bitte vollständig und korrekt aus! Geben Sie unbedingt Ihre Chornummeran<br />
unter „Mitgliedsnummer im Einzelverband“!<br />
Zu den vollständige Angaben zum Veranstalter, Veranstaltungsort und –raum gehören<br />
verpflichtend auch die Angaben zu „Einnahmen aus Kartenverkauf“ und „Anzahl<br />
derBesucher“.<br />
Vergessen Sie bitte nicht die Titelliste zum Konzert auszufüllen bzw. ein Konzertprogramm<br />
beizufügen. Den vollständig ausgefüllten Meldebogen senden Sie bitte an:<br />
Sängerbund <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> e.V.<br />
Geschäftsstelle<br />
Moorhusen 4<br />
25335 Neuendorf<br />
ACHTUNG! Ein an Ihre Chorveranstaltung evtl. anschließender geselliger Teil ist nicht in<br />
der Chorpauschale enthalten und wird von der GEMA gesondert in Rechnung gestellt.<br />
Website des SSH<br />
Wir sind dabei, die Website des SSH in einigen Punkten zu überarbeiten und wären dankbar<br />
für Ihre kritische Mitwirkung. Das betrifft insbesondere die Angaben zu Ihrem Chor.<br />
Teilen Sie uns erforderliche Korrekturen zu Ihrem Eintrag bitte an folgende Email-<br />
Adresse mit: helmut.zech@singakademie.eu<br />
Sollte Ihr Chor eine eigene Homepage haben, können wir den Eintrag gerne mit Ihrer<br />
Homepage verlinken.<br />
Wir wären Ihnen auch dankbar, wenn Sie uns rechtzeitig alle Konzerte melden würden<br />
mit Datum, Uhrzeit und Veranstaltungsort, damit wir die Angaben auf unserer Website<br />
veröffentlichen können.<br />
Für Kritik, Vorschläge und Anregungen, die geeignet sind, den Informationsgehalt unserer<br />
Website zu verbessern, haben wir immer ein offenes Ohr!<br />
<strong>Singendes</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Wenn Sie Fotos als bmp oder jpeg an die Redaktion einsenden, achten sie bitte auf eine<br />
für den Druck ausreichende technische Qualität.<br />
- 4 -
LANDESDELEGIERTENVERSAMMLUNG 2015.<br />
Einladung<br />
zur<br />
Landesdelegiertenversammlung 2015<br />
des<br />
Sängerbundes <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> e.V.<br />
Am Sonnabend, dem 25. April2015um 14:00Uhr,<br />
findetin<br />
25876SCHWABSTEDT, „HotelzurTreene“,<br />
An derTreene 5<br />
die diesjährige Landesdelegiertenversammlung<br />
des SSHstatt.<br />
Aufden folgenden Seiten finden Sie<br />
die Tagesordnung Seite 6<br />
die Jahresabrechnung 2014 Seite 7<br />
den Plan-Ist-Vergleich 2014 Seite 8<br />
den Haushaltsvoranschlag 2015 Seite 9<br />
den BerichtderPräsidentin des SSH Seite 10<br />
den Berichtdes Landeschorleiters des SSH Seite 10<br />
den Berichtdes Jugendreferenten des SSH Seite 11<br />
Alle Mitgliedschöre des SSHsowie die Sängerkreise<br />
werden gebeten,<br />
ihre Delegierten zurLandesdelegiertenversammlung<br />
zu entsenden!<br />
- 5 -
LANDESDELEGIERTENVERSAMMLUNG 2015.<br />
Landesdelegiertenversammlung des SSH<br />
Sonnabend, 25. April 2015, 14:00 Uhr<br />
25876 SCHWABSTEDT, „Hotel zur Treene“, An der Treene 5<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung durch die Präsidentin<br />
Musikalischer Auftakt: Singkreis Arlau<br />
Grußwort (Bürgermeister Jürgen Meyer)<br />
2. Regularien<br />
2.1 Genehmigung der Tagesordnung<br />
2.2 Genehmigung der Niederschrift der LDV 2014<br />
(veröffentlicht in „<strong>Singendes</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>“ 3/2014)<br />
2.3 Feststellung der stimmberechtigten Delegierten<br />
(Stimmkarten werden am Eingang ausgegeben)<br />
3. Jahresberichte: Präsidentin, Landeschorleiter, Jugendreferent, Schatzmeisterin<br />
(Berichte veröffentlicht im Nachrichtenblatt 1/2015 )<br />
hier: Aussprache<br />
4. Kassenprüfung<br />
4.1 Bericht der Kassenprüfer 2014<br />
4.2 Entlastung des Vorstandes 2014<br />
5. Haushaltsvoranschlag 2015<br />
5.1 Aussprache<br />
5.2 Genehmigung des Haushaltsvoranschlags 2015<br />
6. Kaffeepause<br />
Musikalisches Zwischenspiel: Singgemeinschaft des MGV Schwabstedt v. 1860<br />
7. Wahlen<br />
7.1 2. Vizepräsident/in<br />
7.2 Schatzmeister/in<br />
7.3 Landeschorleiter/in<br />
7.4 Zweite/r Kassenprüfer/in<br />
7.5 Beauftragter für „Die Carusos“<br />
7.6 Mitglied im Ehrungsausschuß Heinrich-Paulsen-Medaille<br />
7.7 Bekanntgabe der neugewählten Funktionsträger in den Sängerkreisen<br />
8. Berichte der Beauftragten und der Sängerkreisvorsitzenden (Tischvorlagen)<br />
hier: Aussprache<br />
9. Anträge<br />
10. Termine und Veranstaltungen<br />
10.1 Frauenchortag 2015<br />
10.2 Adventskonzert 2015<br />
10.3 Fort- und Weiterbildung<br />
11. Landesdelegiertenversammlung 2016, Termin und Ort<br />
12. Verschiedenes<br />
Schlussworte<br />
Bitte richten Sie Ihre Anträge bis zum 01. April 2015 an die Geschäftsstelle!<br />
Herzlich willkommen!<br />
Heide Simonis<br />
Präsidentin<br />
- 6 -
LANDESDELEGIERTENVERSAMMLUNG 2015<br />
Jahresabrechnung 2014<br />
Alle Beträge in €<br />
Einnahmen<br />
Beiträge Erwachsene 101.210,00<br />
Beiträge Kinder und Jugendliche 1.108,00<br />
Neue Chorzeit 8.991,60<br />
Nadeln, Abzeichen usw. 1.888,50<br />
Rücklage aus 2013 für 2014 5.500,00<br />
Zuschuss 2014 vom Land 15.500,00<br />
Fortbildung Chorleiter, Chorsänger und Vereinsvorstände 1.660,00<br />
Summe 135.858,10<br />
Ausgaben<br />
Büromaterial 915,56<br />
Porto, Telefon, Neopost 5.103,50<br />
Porto Vereinszeitung <strong>Singendes</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> 1.427,29<br />
Kontoführungskosten 101,47<br />
Miete 4.800,00<br />
Abgaben an DCV 18.895,57<br />
Neue Chorzeit 10.216,20<br />
Nadeln, Urkunden usw. 714,33<br />
Chorleiterausbildung Scheersberg 14.520,49<br />
Die CARUSOS / Felix Kinder- und Jugendarbeit 423,58<br />
Zuschuss 2014 an den Gemischten Chor des SSH 1.200,00<br />
Zuschüsse an Sängerkreise 7.860,00<br />
Sitzungen/Tagungen 1.688,07<br />
GA-, MA- und LDV -Tagung 3.493,20<br />
Zelterplakettenfeier 452,24<br />
Fortbildung Chorleiter, Chorsänger und Vereinsvorstände 3.162,00<br />
GEMA 14.629,00<br />
Zuschüsse 2014 an Kinder- und Jugendchöre 10.600,00<br />
Zuschuss 2014 an den Jugendchor des SSH 3.000,00<br />
Männerchortag 2014 Husum 4.212,68<br />
Adventskonzert 2014 Neumünster 495,54<br />
Öffentlichkeitsarbeit 350,00<br />
Beiträge an weitere Verbände 100,60<br />
Versicherungen 5.232,52<br />
EDV u. Software 296,57<br />
sonstige Ausgaben 29,00<br />
Wartungs-u. Instandhaltungskosten 216,58<br />
<strong>Singendes</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> 2.928,13<br />
Minijob W. Grapentien 5.400,00<br />
Aufwandsentschädigungen 2.500,00<br />
Reisekosten 4.924,50<br />
Sozialabgaben Knappschaft 856,32<br />
Summe 130.744,94<br />
Rücklage für den Frauenchortag 2015 5.113,16<br />
Bestand 31.12.2013 Bestand 31.12.2014<br />
Volksbank Pinneberg-Elmshorn 5.780,15 5.393,31<br />
abzüglich Rücklage aus 2013 für 2014 5.500,00<br />
280,15 5.393,31<br />
Rücklage für den Frauenchortag 2015 5.393,31<br />
Endbestand 280,15<br />
- 7 -
LANDESDELEGIERTENVERSAMMLUNG 2015<br />
Plan-Ist-Vergleich 2014<br />
Alle Beträge in €<br />
Einnahmen Plan 2014 Ist 2014<br />
Beiträge Erwachsene 102.000,00 101.210,00<br />
Beiträge Kinder und Jugendliche 1.000,00 1.108,00<br />
Neue Chorzeit 9.500,00 8.991,60<br />
Nadeln, Abzeichen usw. 1.900,00 1.888,50<br />
Übertrag aus 2013 für 2014 5.500,00 5.500,00<br />
Zuschuss 2014 vom Land 15.500,00 15.500,00<br />
Einnahmen Anzeigen 500,00 0,00<br />
Fortbildung Chorleiter, Chorsänger und Vereinsvorstände 1.100,00 1.660,00<br />
Einnahmen gesamt 137.000,00 135.858,10<br />
Ausgaben Plan 2014 Ist 2014<br />
Büromaterial 1.350,00 915,56<br />
Porto, Telefon, Neopost 7.300,00 5.103,50<br />
Porto Vereinszeitung 1.427,29<br />
Kontoführungskosten 50,00 101,47<br />
Miete 4.800,00 4.800,00<br />
Abgaben an DCV 20.000,00 18.895,57<br />
Neue Chorzeit 10.200,00 10.216,20<br />
Nadeln, Urkunden usw. 900,00 714,33<br />
Chorleiterausbildung Scheersberg 16.000,00 14.520,49<br />
Die CARUSOS u. Felix Kinder- und Jugendarbeit 900,00 423,58<br />
Zuschuss an den Gemischten des Chor SSH 1.200,00 1.200,00<br />
Zuschüsse an Sängerkreise 7.800,00 7.860,00<br />
Sitzungen/Tagungen 2.500,00 1.688,07<br />
Zelterplakettenfeier 0,00 452,24<br />
GA-, MA- und LDV -Tagung 2.400,00 3.493,20<br />
Fortbildung Chorleiter, Chorsänger und Vereinsvorstände 2.500,00 3.162,00<br />
GEMA 15.000,00 14.629,00<br />
Zuschüsse 2014 an Kinder- und Jugendchöre 13.400,00 10.600,00<br />
Zuschuss 2014 an den Jugendchor des SSH 3.000,00<br />
Männerchortag 2014 Husum 4.750,00 4.212,68<br />
Adventskonzert 2014 Neumünster 800,00 495,54<br />
Öffentlichkeitsarbeit 500,00 350,00<br />
Beiträge an weitere Verbände 100,00 100,60<br />
Versicherungen 5.250,00 5.232,52<br />
EDV u. Software 800,00 296,57<br />
sonstige Ausgaben 0,00 29,00<br />
Wartungs-u. Instandhaltungskosten 800,00 216,58<br />
<strong>Singendes</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> 2.800,00 2.928,13<br />
Minijob W. Grapentien 5.400,00 5.400,00<br />
Aufwandsentschädigungen 2.700,00 2.500,00<br />
Reisekosten 5.800,00 4.924,50<br />
Sozialabgaben Knappschaft 1.000,00 856,32<br />
Ausgaben gesamt 137.000,00 130.744,94<br />
- 8 -<br />
Einnahmen 2014 135.858,10<br />
abzgl.Ausgaben 2014 130.744,94<br />
5.113,16<br />
Saldovortrag 1.1.2014 280,15<br />
5.393,31<br />
abzgl. Rücklage<br />
Frauenchortag 2015 5.393,31<br />
0,00
LANDESDELEGIERTENVERSAMMLUNG 2015<br />
Haushaltsvoranschlag 2015<br />
Alle Beträge in €<br />
Einnahmen<br />
Beiträge Erwachsene 100.000,00<br />
Beiträge Kinder und Jugendliche 1.000,00<br />
Neue Chorzeit 9.000,00<br />
Nadeln, Abzeichen usw. 1.750,00<br />
Rücklage aus 2014 für Frauenchortag 2015 5.393,13<br />
Zuschuss vom Land für 2015 15.500,00<br />
Einnahmen Anzeigen 250,00<br />
Fortbildung Chorleiter, Chorsänger und Vereinsvorstände 1.100,00<br />
Summe 133.993,13<br />
Ausgaben<br />
Büromaterial 1.150,00<br />
Porto, Telefon, Neopost 7.000,00<br />
Kontoführung 100,00<br />
Miete 4.800,00<br />
Abgaben an den DCV 18.400,00<br />
Neue Chorzeit 10.000,00<br />
Nadeln, Urkunden 800,00<br />
Chorleiterausbildung Scheersberg 15.000,00<br />
Die CARUSOS Kinder-und Jugendarbeit 500,00<br />
Zuschuss an den Gemischten Chor des SSH 1.000,00<br />
Zuschüsse Sängerkreise 7.000,00<br />
Sitzungen/Tagungen 2.000,00<br />
GA-, MA- und LDV-Tagung 2.600,00<br />
Fortbildung Chorleiter, Chorsänger und Vereinsvorstände 2.400,00<br />
GEMA 21.000,00<br />
Zuschüsse 2015 an Kinder- und Jugendchöre 7.600,00<br />
Zuschuss 2015 an den Jugendchor des SSH 2.800,00<br />
Frauenchortag 2015 5.393,13<br />
Adventskonzert 600,00<br />
Öffentlichkeitsarbeit 350,00<br />
Beiträge an weitere Verbände 100,00<br />
Versicherungen 5.200,00<br />
Wartungskosten, Instandhaltungskosten 700,00<br />
EDV und Software 700,00<br />
<strong>Singendes</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> 2.800,00<br />
Minijob Waltraud Grapentien 5.400,00<br />
Aufwandsentschädigungen 2.500,00<br />
Reisekosten 5.200,00<br />
Sozialabgaben Knappschaft 900,00<br />
Summe 133.993,13<br />
- 9 -
LANDESDELEGIERTENVERSAMMLUNG 2015<br />
BerichtderPräsidentin<br />
Die Arbeit des Präsidiums hatte im Jahr 2014 wieder einen Schwerpunkt im Bereich Fortbildung,<br />
Ausbildung und Stärkung des Chorwesens. Die finanziellen Mittel, die uns zur<br />
Verfügung stehen, konnten nicht in dem Maße gesteigert werden, wie wir uns das gewünscht<br />
hatten. Dennoch konnten wir unsere wesentlichen Vorhaben verwirklichen, wobei<br />
es auch in Zukunft immer mehr darauf ankommen wird, durch integrierte Konzepte<br />
ein Mehr an Leistung zu erbringen, als beim Blick auf die nackten Haushaltszahlen zunächst<br />
möglich erscheint.<br />
Was bleibt festzuhalten, wenn man das Jahr 2014 Revue passieren läßt?<br />
Ein erfreuliches Ereignis war, daß wir mit dem Kieler Universitätsmusikdirektor Bernhard<br />
Emmer einen ausgewiesenen Fachmann als neuen Landeschorleiter gewinnen konnten.<br />
Die Zahl der Mitgliedschöre im SSH ist in 2014 leicht zurückgegangen. 17 Chöre haben<br />
sich aufgelöst bzw. ihre Mitgliedschaft gekündigt. Wir konnten aber auch 11 neue Chöre<br />
dazugewinnen, darunter erfreulicherweise einige Kinderchöre. Kinder- und Jugendchöre<br />
bieten eine fruchtbare Grundlage dafür, den Nachwuchs für Musik und Gesang neu zu interessieren.<br />
Daher gilt ihnen auch unsere besondere Aufmerksamkeit. Finanzielle Förderung<br />
dieser Nachwuchschöre sowie die Aus- und Fortbildung von Kinderchorleitern sind<br />
wichtige Elemente unserer Arbeit. Auf dem Gebiet der „Carusos“-Initiative sind wir mit einer<br />
ausreichenden Zahl von Beraterinnen und Beratern gut aufgestellt und werden uns<br />
verstärkt um die Zertifizierung von Kindergärten bemühen.<br />
Auch die Gesamtzahl unserer aktiven Sängerinnen und Sänger hat im vergangenen Jahr<br />
leicht abgenommen. Das geht hauptsächlich zu Lasten unserer Männer; die Zahl der Sängerinnen<br />
ist nahezu konstant geblieben. Als „Belohnung“ planen wir in diesem Jahr einen<br />
Frauenchortag, nachdem im letzten Jahr unsere Männer mit dem gelungenen Männerchortag<br />
in Husum im Fokus der Öffentlichkeit standen.<br />
Ich bin überzeugt davon, daß wir bei der harmonischen Zusammenarbeit im Präsidium<br />
und der engagierten Arbeit unserer Chöre auch ins neue Jahr mit viel Zuversicht und Optimismus<br />
gehen können.<br />
Heide Simonis<br />
Berichtdes Landeschorleiters<br />
Vor einem Jahr wurde mir das Amt des Landeschorleiters des <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>ischen<br />
Sängerbundes anvertraut. Seither konnte ich die Arbeit des Vorstandes kennenlernen und<br />
dabei mitwirken, den unter dem Motto „Mann o Mann“ stattgefundenen Männerchortag in<br />
Husum vorzubereiten und durchzuführen.<br />
Der Männerchortag in Husum war ein musikalisches Großereignis, an dem zwanzig Chöre<br />
mit insgesamt etwa 500 Sängern aus ganz <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> teilnahmen.<br />
Auf 14 „Bühnen“, in wichtigen Gebäuden Husums ebenso wie im Freien, hatten alle Chöre<br />
reichlich Gelegenheit, sich einem breiten Publikum musikalisch vorzustellen, und es war<br />
schön zu erleben, wie sowohl die engagiert vorgetragene Musik als auch manch unterhaltsame<br />
Moderation von Chorleitern oder Vorsitzenden die Zuhörer in ihren Bann zogen. Ein<br />
Stimmbildungsworkshop, der von ganzen Chorgruppen und von Einzelteilnehmern besucht<br />
wurde, vervollständigte das Angebot. Die viel beachtete „sing along“ Veranstaltung<br />
am Schloss vor Husum mündete schließlich im Abschlusskonzert einer rundherum gelungenen<br />
Veranstaltung<br />
Neben diesem Querschnitt durch das Männerchorgeschehen in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> habe<br />
ich Einblicke in die Chorleiterausbildung auf dem Scheersberg erhalten können. Diese seit<br />
Jahrzehnten seitens des Sängerbundes <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> angebotene Schulung bzw.<br />
- 10 -
LANDESDELEGIERTENVERSAMMLUNG 2015<br />
Ausbildung von Chorleiter/innen stellt sich mir als grundständige und solide Förderung<br />
des Übungsleiternachwuchses dar. Die fachliche Betereuung der drei Kurse – Unter-, Mittel-,<br />
Oberkurs – liegt in den Händen von Frau Renate Olizeg (Flensburg), Frau Thekla Jonathal<br />
(Uni Flensburg) und Herrn Andreas Cessak (Uni Kassel). Alle drei Dozenten sind<br />
ausgewiesene Fachleute in ihrem Metier. Die Organisation liegt bei Frau Erdmute Jonathal.<br />
Kernpunkt der Ausbildung ist das Erlernen und das Vertiefen der dirigentischen Bewegungsabläufe.<br />
Die Anwendung bzw. das Umsetzen des Gelernten findet in den drei<br />
Übungsgruppen statt. Alle Teilnehmer gemeinsam bilden einen Gesamtchor, der Fortgeschrittenen<br />
als „Übungsinstrument“ und Prüflingen als Prüfungschor dient. Exemplarische<br />
Chorproben der Dozenten mit diesem Ensemble haben Vorbildcharakter für die Arbeit der<br />
Kursteilnehmer. Der wichtige Unterricht in Gehörbildung und die Einführung in die Grundzüge<br />
der Harmonielehre ergänzen die Aus- und Weiterbildung. Viele der jetzt im Sängerbund<br />
aktiven Chorleiter sind durch diese Schule gegangen, und es bleibt zu wünschen,<br />
dass der Chorleitungslehrgang auf dem Scheersberg auch weiterhin als attraktives Angebot<br />
des Sängerbundes <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> angenommen wird.<br />
Bernhard Emmer<br />
Berichtdes Jugendreferenten<br />
Das Jugendreferat des SSH erlebte im abgelaufenen Kalenderjahr 2014 eine vergleichsweise<br />
ruhige Zeit.<br />
Zum Einen standen keine konkreten Veranstaltungen - wie z.B. ein Jugend- oder Kinderchortag<br />
- oder andere größere Vorhaben ins Haus.<br />
Zum Anderen zeigte sich auf dem Gebiet der „Die Carusos“-Initiative, dass die privaten<br />
und/oder beruflichen Belastungen nicht nur beim Jugendreferenten und „Die Carusos“-<br />
Beauftragten eine intensive Beschäftigung mit der Zertifizierung von Kindergärten verhinderten<br />
- von allen zwölf Beratern bzw. Beraterinnen konnten leider nur zwei Auszeichnungen<br />
zum Abschluss gebracht werden. Allerdings zählen wir auch das Bundesland Hamburg<br />
zu unseren Beratern hinzu, so dass es immerhin vier Zertifizierungen waren.<br />
Der „Kreis der Zwölf“ traf sich 2014 einmal zum gemeinsamen Gedanken- und Erfahrungsaustausch,<br />
einmal reiste der Beauftragte nach Berlin, um dort an der Weiterentwicklung<br />
der Initiative im Kreise aller Beauftragten mitzuwirken.<br />
Einer wesentlichen Entscheidung des DCV-Präsidiums hatten alle „Die Carusos“-MitarbeiterInnen<br />
im Jahr 2014 mit Spannung entgegengesehen: Im Herbst wurde nunmehr entschieden,<br />
dass ab dem neuen Jahr 2015 nur noch „Die Carusos“-Auszeichnungen verliehen<br />
werden sollten - „Felix“ darf nur noch in begründeten Einzelfällen letztmalig verlängert,<br />
nicht mehr aber neu- bzw. erstvergeben werden.<br />
Damit hatte sich das DCV-Präsidium dem Vorschlag des Beauftragten-Gremiums angeschlossen,<br />
was die schon zu lange anhaltende Verwirrung unter den Beratern jetzt beenden<br />
wird, zwischen zwei ähnlichen Auszeichnungen unterscheiden zu müssen.<br />
In <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> - wie schon erwähnt - gab es im Jugendsektor in diesem Jahr keine<br />
nennenswerten Veränderungen bzw. Neuerungen.<br />
Die Facebook-Seite „Kinder- und Jugendchöre des SSH“ gewinnt allmählich an Interesse -<br />
hier schlägt sich sicherlich auch die im SSH festzustellende Altersstruktur nieder.<br />
Zum Jahresende konnte das Präsidium noch eine „Anschaffung“ für die singfreudigen Kinder<br />
in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> beschließen: In Anlehnung an das im Jubiläumsjahr im ganzen<br />
Land verteilte Liederheft „Kinder singen Volkslieder“ konnte jetzt eine zweite Kooperation<br />
anlaufen. Und so dürfen sich zum kommenden Weihnachtsfest viele Kinder über „Nachschub“<br />
freuen: das Heft „Kinder singen Weihnachtslieder“.<br />
Zum Schluss gibt der Jugendreferent und „Die Carusos“-Beauftragte nun leider bekannt,<br />
- 11 -
KULTURPREIS ELMSHORN<br />
sein Amt zur nächsten LDV niederlegen zu müssen.<br />
Die beruflichen Verpflichtungen lassen diese ehrenamtliche Tätigkeit im SSH nicht mehr<br />
zu, und so ist es besser, den Weg für eine engagierte Nachfolgerin oder einen engagierten<br />
Nachfolger frei zu machen. Zumindest „Die Carusos“ sind schon in trockenen Tüchern:<br />
Das Präsidium wird den bisherigen Berater André Hanßke aus Lübeck mit der Aufgabe<br />
betrauen, die Funktion des Beauftragten der Initiative für unser Bundesland zu<br />
übernehmen, den Kreis der BeraterInnen zusammenzuhalten und den SSH auf Bundesebene<br />
zu vertreten.<br />
Der Jugendreferent dankt für das ihm entgegengebrachte Vertrauen, für jede Hilfe, jede<br />
positive und negative, vor allem aber konstruktive Kritik! Ein besonderer Dank geht an<br />
das Präsidium für die gute Zeit des gemeinsamen Arbeitens!<br />
Michael D. Müller<br />
Kulturpreis derStadtElmshorn an Susanne Drdack<br />
Der Kulturpreis der Stadt Elmshorn 2014 wurde am 17.01.2015 an Susanne Drdack verliehen.<br />
Die Verleihung des Preises erfolgte bereits zum 7. Mal und ist mit 2.500,00 € dotiert.<br />
Susanne Drdack wurde für diesen Preis u.a. vom Vorstand der Liedertafel Elmshorn<br />
vorgeschlagen und von der Jury aufgrund ihres großen Engagements als Kulturschaffende<br />
im Bereich Musik ausgewählt. Die Verleihung fand in den Räumen der Sparkasse Elmshorn<br />
statt.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Sparkassen-<br />
Vorstand Thorsten Stockfleet eröffnete das ensemble<br />
elmshorn der Liedertafel Elmshorn unter der Leitung<br />
von Susanne Drdack den Nachmittag mit dem Stück<br />
"Lux Aurumque“ von Eric Whitacre. Nachdem Susanne<br />
Drdack vom Bürgermeister der Stadt, Volker Hatje,<br />
den Preis entgegengenommen hatte und ihr die Liedertafel<br />
Elmshorn durch ihren Ersten Vorsitzenden Klaus<br />
Dittmer mit einer kleinen Rede zu dem Preis gratuliert<br />
hatte, präsentierte das ensemble noch zwei weitere<br />
ausdrucksstarke Lieder.<br />
Mit der Laudatio, die von Sabine Holst gehalten wurde,<br />
wurde das Leben und Wirken der Preisträgerin dem<br />
Publikum näher gebracht. Sabine Holst spielt wie auch<br />
Die Preisträgerin zusammen mit Bürgermeister<br />
Volker Hatje Foto: Morten Planer<br />
Susanne.Drdack bereits seit 37 Jahren im Akkordeonorchester<br />
der Musikschule Elmshorn. Im Jahre 1996<br />
übernahm Susanne Drdack dann die Leitung dieses Orchesters.<br />
Insgesamt leitet Susanne Drdack heute fünf Chöre in Elmshorn (den Gemischten<br />
Chor und das ensemble elmshorn sowie den Kinder- und Jugendchor der Liedertafel<br />
Elmshorn und den katholischen Kirchenchor St. Marien), ferner das Akkordeonorchester<br />
sowie das Jugendakkordeonorchester der Musikschule Elmshorn. Insgesamt musizieren in<br />
der Woche ca. 260 Menschen mit Susanne Drdack, da sie zusätzlich auch Musikunterricht<br />
für Klavier und Akkordeon gibt. Sie nimmt sowohl mit dem Akkordeonorchester als auch<br />
mit dem ensemble elmshorn regelmäßig erfolgreich an landes- und bundesweiten Wettbewerben<br />
teil.<br />
Damit ist sie mit ihrer Musik weit über die Grenzen Elmshorns bekannt. Mit ihrem Akkordeontrio<br />
Handregal tritt sie oft auch in Frankreich auf. Der Nachmittag wurde beschlossen<br />
mit der Darbietung „Keniade – IV. Moderato“ von Fritz Dobler und zwei weiteren anspruchsvollen<br />
Stücken des Akkordeonorchesters unter der Leitung der Preisträgerin.<br />
- 12 -<br />
Christine Harnau
AUS DEN CHÖREN<br />
In der Ausgabe 4 / 2014 begannen wir mit dem Abdruck eines Vortrags von Rüdiger Edelhoff,<br />
den der Autor aus Anlaß des 150jährigen Jubiläums des MGV Liedertafel „Eintracht”<br />
Munkbrarup gehalten hat. Hier folgt jetzt der zweite Teil.<br />
Festvortrag zum 150. Jubiläum des Männergesangvereins<br />
Liedertafel„Eintracht” Munkbrarup von 1864<br />
Ich springe in die Zeit des Nationalsozialismus.<br />
Nach der Machtergreifung im Jahre 1933 begann auch für die Männerchorbewegung eine<br />
Phase strikter staatlicher Reglementierung und Bevormundung. Der Deutsche Sängerbund<br />
sollte, wie alle Institutionen des öffentlichen, politischen und gesellschaftlichen<br />
Lebens, gleichgeschaltet werden. Aber der Deutsche Sängerbund bot diesem Ansinnen<br />
unerwartet Widerstand. Immerhin gehörten der Dachorganisation damals mehr als<br />
27.000 Chöre mit über 750.000 aktiven Sängern an. Die Nazis scheuten deshalb<br />
zunächst die entsprechenden Zwangsmaßnahmen anzuordnen. Im Verlaufe der nächsten<br />
Jahre begann jedoch eine langsame Anpassung an die politische und ideologische Linie<br />
der Nazis. Dagegen war kein Kraut gewachsen, möchte man meinen.<br />
Im Protokollbuch von 1935 habe ich jedoch folgende Eintragung des langjährigen Vorsitzenden<br />
Peter Lund gefunden. Die Notiz schreibt er selbst ins Protokollbuch, vermutlich<br />
um keinen der Sänger zu gefährden.<br />
Erschreibt: Auch unser Verein hat sich auf die Forderungen der heutigen Zeit einstellen<br />
müssen. Die ein- und mehrstimmigen Lieder, die den Takt und Rhythmus der heutigen<br />
Zeit atmen, wurden mehrfach geübt. Viele dieser Lieder sind direkt singbar. Ob aber der<br />
Sänger, wie der Hörende, an diesen Liedern so nachhaltige Freude haben werden, wie an<br />
den vierstimmigen Männerchorsätzen, steht dahin. Vor allen Dingen werden wir Sänger<br />
niemals die Pflege des schönen Volksliedes vergessen und auch zukünftig die Werke<br />
unserer großen Deutschen Meister vortragen.<br />
Wir wollen keine Verweigerer und keine Protestierer sein, sondern Kinder der neuen Zeit<br />
sein. Wir werden durch eine bessere Pflege der ewig deutschen Güter und Lieder dafür<br />
sorgen, dass sie auch in Zukunft ihren Wert behalten. Wir wollen keine Verflachung des<br />
Männerchores. Wir wollen uns die Freude an dem schönen alten und neuen Liedgut nicht<br />
nehmen lassen.<br />
Darüber hinaus wollen wir aber stets den Aufgaben der neuen Zeit Rechnung tragen und<br />
mithelfen, dass auch von unserem Gesangverein, aus Vergangenheit und Gegenwart eine<br />
neue Blütezeit echter deutscher Volkskunst und Kultur erstehe. (Ende des Zitats)<br />
Ich verstehe, dass dieser Spagat des Vorsitzenden Peter Lund nötig war, um zu<br />
verhindern, dass er für diese Dreistigkeit zur Rechenschaft gezogen wird. Darüber hinaus<br />
zeigt uns dieses Protokoll, in welchem Gewissenskonflikt viele Menschen in der Nazi-Zeit<br />
waren.<br />
Die Sorgen des Peter Lund, dass sich die Einmischungen der Nazis in die Auswahl des<br />
Liedgutes fortsetzen würden, waren berechtigt. Denn schon in den Jahren 1937/1938<br />
sang die Liedertafel zum Winterfest diese Lieder:<br />
Regiment sein Strassen zieht,<br />
Es leben die Soldaten,<br />
Waffentanz,<br />
Das Eisenlied,<br />
Kapitän und Leutnant<br />
Ich konnte nicht feststellen, ob es sich bei diesen Liedern um nazikonforme Musik handelt,<br />
- 13 -
AUS DEN CHÖREN<br />
fand aber die Menge an kriegerischen Texten bedenklich.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte gerne ganz allgemein ein paar Worte über das Liedgut<br />
verlieren:<br />
In vielen Jahreshauptversammlungen spielte die Auswahl der Lieder eine entscheidende<br />
Rolle. Auch in heutiger Zeit wird immer wieder um die richtige Auswahl gerungen.<br />
Grunsätzlich jedoch wurde den traditionellen, mehrstimmigen Chorsätzen der Vorzug<br />
gegeben. Wobei natürlich christliche und weltliche Lieder aller Epochen gesungen wurden.<br />
Dabei waren hochdeutsche, plattdeutsche und öfter auch fremdsprachliche Texte zu<br />
bewältigen. Die Auswahl der Lieder war sehr stark abhängig von den Chorleitern, die die<br />
Auswahl natürlich an die Leistungsfähigkeit der Sänger anpaßten. Aber sie hatten auch<br />
unterschiedliche Aufassungen hinsichtlich der Lieder, die mal mehr christlich, mehr volkstümlich<br />
oder mehr modern sein sollten. Am Ende war es eigentlich immer so, dass wir die<br />
Lieder gern gesungen haben. Das spricht für die Chorleiter und soll ein.... nein ist ein Lob<br />
für alle weiblichen wie männlichen Dirigenten, die der Verein je gehabt hat.<br />
Zurück zurChronik:<br />
1938<br />
Der Chronist beschreibt das 50-jährige Stiftungsfest des „Nordangler Sängerbundes. Die<br />
Eintracht hat ihre Lieder gut vorgetragen. Er meint jedoch, es gäbe zu viele Veranstaltungen<br />
aus anderen Anlässen, die nichts mit der Chormusik gemeinsam haben. Da die<br />
Teilnahme aber erwartet wird, ist die Lust schon vorher gestorben. Aus diesem Grunde<br />
hat man auch auf den Sommerausflug verzichtet.<br />
1939<br />
Aber es sind nicht nur die Bevormundungen der Nazis, die die Vereinsarbeit behindern.<br />
Im Herbst 1939 können eine längere Zeit keine Übungsstunden abgehalten werden, weil<br />
die Maul- und Klauenseuche immer noch nicht abgeklungen ist. Wegen der hohen Ansteckungsgefahr<br />
wurden in einem solchen Fall alle Versammlungen verboten, um Mensch<br />
und Tier nicht zu gefährden.<br />
Dann aber wieder die Nazis:<br />
Der Sängerkreisführer verlangt vom Verein sich künftig nur noch Männerchor Munkbrarup<br />
zu nennen. Der Namensteil “Eintracht” ist zu streichen.<br />
1941<br />
Die Vereinsarbeit wird immer stärker behindert, öffentliche Auftritte werden vermieden.<br />
Gesungen wird nur noch in der Kirche. Der Chronist schreibt:<br />
Hoffentlich ist der Krieg, das Ringen um Deutschlands Stellung innerhalb der Großmächte<br />
bald siegreich beendet, damit auch für den Gesangverein ein neues Aufatmen und<br />
Gedeihen folgen möge.<br />
1946(der 2. Weltkrieg ist vorbei)<br />
Notiz vom 15. Juli 1946<br />
15 Sänger sind gefallen. Peter Lund schreibt sich seine Gedanken von der Seele und ruft<br />
alle zum Neuanfang auf.<br />
Das gelingt im Februar 1947. Zehn neue Sänger treten dem Verein bei. Das Sängerfest<br />
findet bei grausiger Kälte im Gasthaus Munkbraup statt. Alles mußte mitgebracht werden.<br />
Auch Tassen und Teller waren nicht mehr da.<br />
Der Kaffee vermochte die Runde nicht zu wärmen. Es blieb ungemütlich, bis das Tanzbein<br />
geschwungen wurde. Danach dauerte es nicht mehr lange, bis jeder sein mitgebrachtes,<br />
selbstgemachtes Wässerchen herausholte.<br />
1948<br />
Heute am 09. Februar wird Peter Lund für 50 Jahre Mitglied im Chor geehrt. Er ist seit 36<br />
Jahren Vorsitzender. Ihm ist es zu verdanken, dass unser Verein heute noch besteht.<br />
- 14 -
AUS DEN CHÖREN<br />
Er hat das Vereinsschiff durch die schwierige Nazi- und Kriegszeit gesteuert und damit<br />
gerettet. Vereinsvorsitzender bleibt er noch neun Jahre und bittet dann um seine<br />
Ablösung.<br />
Trotz des Erfolges musste in diesem Jahr das Sommervergnügen auf allgemeinen<br />
Wunsch abgesagt werden, weil die Währungsreform, bei der das Geld um neunzehntel<br />
seines Wertes abgesenkt wurde, alle Mitglieder zum Sparen zwang.<br />
1950–Heute<br />
Das Chorleben ist wieder in eine ruhige Phase getreten. Das heißt, es gibt Jahreshauptversammlungen,<br />
Sommerfeste, Winterfeste, montags wird gesungen, und natürlich<br />
kommen außergewöhnliche Auftritte zustande. Der Chor ist immer in der Lage, sich zu<br />
präsentieren. Nie mangelt es an Sängern. Das Gegenteil ist der Fall. Ungefähr in der Zeit<br />
von 1970 – 1985 stieg die Sängerzahl auf 50 aktive Sänger. Diese Anzahl ist in den<br />
Jahren danach nie mehr erreicht worden.<br />
Heute sind wir noch 17 Sänger mit einem Altersdurchschnitt von 76 Jahren und mit vielen<br />
altersbedingten Gebrechen.<br />
Leider ist es bundesweit so, dass typische Männerchöre überall aussterben. Das ist auch<br />
in unserer Region so. Auch die Liedertafel „Eintracht” Munkbrarup wird sich noch in<br />
diesem Jahr auflösen. Sie können mir glauben, dass es uns nicht leicht gefallen ist, so zu<br />
entscheiden, denn der Chor ist ein Teil unseres Lebens.<br />
Lassen Sie mich zum Schluß kommen, verehrte Zuhörer. Ich habe Ihre Geduld nun lange<br />
genug in Anspruch genommen. Wie sie sicherlich bemerkt haben, sind in meinem Rückblick<br />
fast keine Namen genannt worden. Wir hatten in den 150 Jahren tolle Vorstände<br />
und außerordentlich gute Chorleiter und eine Chorleiterin. Deren Wirken im einzelnen zu<br />
würdigen, hätte den Rahmen meines Vortrages gesprengt. Deshalb möchte ich an dieser<br />
Stelle ganz pauschal den Vorsitzenden mit ihren Vorständen und den Chorleitern bzw der<br />
Chorleiterin der vergangenen 150 Jahre für Ihren Einsatz danken.<br />
Eine Gruppe aber möchte ich besonders hervorheben. Das sind die Schriftführer, die ohne<br />
Ansehen der Personen und der Ereignisse konsequent das Vereinsleben protokollierten.<br />
Ohne sie wäre dieser Vortrag nicht möglich gewesen.<br />
„Die alten Säcke“ beeindruckten das Publikum<br />
In der blumengeschmückten und voll besetzten St. Jürgen-Kirche in Heide sangen auf<br />
Einladung des Heider Männerchor von 1841 in Chorgemeinschaft HLS mit den Männerchören<br />
aus Linden und Süderheistedt 90 Sängerinnen und Sänger.<br />
Das zehnjährige Bestehen der Chorgemeinschaft HLS war Anlass genug um<br />
stimmgewaltigen Chorgesang vor vielen Heider Gästen erklingen zu lassen. Neben dem<br />
Heider Bürgermeister, Ulf Stecher, waren zahlreiche Ehrengäste aus der Politik, der<br />
Kirche, dem Chorwesen und Ehrenmitglieder des Heider Männerchores von 1841<br />
anwesend.<br />
Nach einem gesungenen „Grüß Gott“ eröffnete die Kirchenvorstandsvorsitzende, Sonja<br />
Keck, das Chorkonzert und freute sich, dass trotz des bau- und wetterbedingten, sehr<br />
feuchten Zugangs zur Kirche so viele Zuhörer erschienen waren. Das graue Wetter wurde<br />
durch das Lied “Bunt sind schon die Wälder“ von der Chorgemeinschaft HLS herbstlich<br />
bunt aufgehellt. Danach begrüßte der Vorsitzende Ulrich Ernst dann alle Ehrengäste,<br />
Sänger und Gäste und gab einen Rückblick der letzten 10 Jahre der Chorgemeinschaft.<br />
Im nachfolgenden Grußwort vom Heider Bürgermeister erwähnte er, dass er erst als<br />
Süderheistedter Bürgermeister und dann als Heider Bürgermeister das Zusammenkommen<br />
- 15 -
AUS DEN CHÖREN<br />
und die Entwicklung der Chöre zur Chorgemeinschaft immer beobachtet hat. Durch den<br />
Zusammenschluss sind die Lindener und Süderheistedter Sänger in den Genuss<br />
gekommen, das Neujahrskonzert der Stadt Heide und den Marktfrieden zu bereichern.<br />
Durch das weitere Programm führte der in Heide geborene Lundener Sangesbruder<br />
Werner Rühmann. Die Chorgemeinschaft HLS unter Leitung von Rainer Zeikau besang<br />
dann den für alle Menschen wünschenswerten „Frieden“, begab sich mit dem italienischen<br />
Volkslied „Benia Calostoria“<br />
in die Höhen der<br />
Abruzzen, um dann den<br />
hiesigen „Dithmarscher<br />
Wind“ kräftig auf Plattdeutsch<br />
wehen zu lassen.<br />
Der gemischte Chor<br />
Terziano unter Leitung<br />
von Kerstin Sterzik sang<br />
„Ich lobe meinen Gott“,<br />
„Keiner ist wie Du“,<br />
„Sana Sananina“ in einer<br />
afrikanischen Mundart,<br />
„Lege deine Sorgen<br />
nieder“ und „Sage Dank“.<br />
Die Chorgemein-schaft<br />
Lunden/Kleve mit ihrem<br />
Chorleiter Rainer Zeikau<br />
erklärte uns allen mit<br />
„Denn jeder braucht mal<br />
eine Pause“ die gelassene<br />
Ruhe, entführte uns ins Mystische mit „Drees, de Wunderdraken“ und füllte aus Verdi’s<br />
Oper Ernani den Weinbecher mit „Erhebet das Glas“. Die Pop-Klassiker „Butterfly“, „Über<br />
sieben Brücken musst du geh’n“ und „Capri-Fischer“ rundeten unter dem Mitklatschen<br />
der Zuhörer den HLS Chorgesang ab. Das Publikum bedankte sich mit anhaltendem<br />
Applaus. Etwas ruhiger ließ es der Lundener Frauenchor von 1929 angehen. Mit den<br />
Liedern „An die Freude“, „Herbstlied“, „Überall auf der Welt singt man Lieder“, „Molly<br />
Malone“, „Vater unser“ und dem Lied „Irischer Segen“ erfreuten sie die Zuhörer.<br />
Den Abschlussblock begann der Dithmarscher Männerchor, gebildet durch die Chorgemeinschaften<br />
HLS und Lunden/Kleve und geleitet von Rainer Zeikau, mit der treffenden<br />
Humoreske auf die Männerchöre „Wir sind die alten Säcke“. Nach dem Lied<br />
„Sierra Madre Del Sur“ bildete der Wunsch für alle „Ein schöner Tag“ den Abschluss des<br />
Tages. In den Blöcken der Chorgemeinschaft HLS gaben als Solosänger die Sangesbrüder<br />
Helmut Hansen und Karl-Heinz Koch ihre Premiere. Im Schlusswort bedankte sich dann<br />
Ulrich Ernst mit Blumensträußen bei der Kirchenleitung und den Chorleitern sowie bei<br />
allen Sängerinnen und Sängern.<br />
Übungsabende der Chorgemeinschaft HLS finden jeden Donnerstag um 20.00 Uhr im<br />
Landgasthof „Zum Eichenhain“ in Süderheistedt statt.<br />
Im Internet sind die örtlichen Chöre unter www.sbndg1908.npage.de sowie der Männerchor<br />
von Heide unter www.heidermaennerchor.de zu finden.<br />
- 16 -
AUS DEN CHÖREN<br />
Besuch des KoretFacettaus Taastrup, DK<br />
beim Nordertor-ChorFlensburg<br />
Im Mai 2014 war der dänische gemischte Chor „Facett“ aus Taastrup bei Kopenhagen in<br />
Flensburg zu Besuch beim Nordertor-Chor in der Fördestadt. Als Höhepunkte standen auf<br />
dem Programm ein deutsch-dänisches Gemeinschaftskonzert im Flensborg-Hus sowie der<br />
Auftritt beider Chöre im Sonntagsgottesdienst in der St. Marien-Kirche.<br />
Als touristische Ziele waren die Fußgängerzone und der Hafen Flensburgs sowie Schloss<br />
Glücksburg vorbereitet. Zur Begrüßung und zum Kennenlernen fuhr eine Abordnung der<br />
Flensburger am Anreisetag in die Europa-Akademie nach Sankelmark, wo die Gäste Quartier<br />
bezogen hatten. Am letzten Abend des dreitägigen Aufenthaltes hatte der Nordertor-<br />
Chor die inzwischen vertraut gewordenen Besucher in ein Kameradschaftsheim in Fahrensodde<br />
eingeladen, wo ein sehr reichhaltiges Buffet – durch die Nordertor-Chor-Sänger<br />
liebevoll angerichtet – die muntere Sängerschar begeisterte. Beide Chöre trugen hier mit<br />
launigen Vorträgen zum gemütlichen Teil des dänischen Chorausfluges bei. Dieses freundschaftliche<br />
Treffen ist allen Beteiligten in guter Erinnerung, und von einem Gegenbesuch<br />
wird nicht nur geträumt.<br />
Gernot Hintze<br />
Pressesprecher des Nordertor-Chores<br />
Harmonische Mitgliederversammlaung derLundenerLiedertafel<br />
Die Lundener Liedertafel von 1843 hatte am 26. Oktober 2014 ihre Mitglieder zur<br />
Jahreshauptversammlung in den Lindenhof 1887 geladen. Nach einer gemütlichen<br />
Kaffeetafel eröffnete der erste Vorsitzende die 12 Tagesordnungspunkte und 9 Unterpunkte<br />
umfassende Mitgliederversammlung. Als Gäste begrüßte er den Lundener Bürgermeister<br />
sowie zahlreiche Ehrenmitglieder der Liedertafel und einige Sänger des Männergesangvereins<br />
Kleve. Für den Anfang des Jahres verstorbenen Sangesbruder, Günter<br />
Jasper, erhoben sich die Anwesenden von Ihren Plätzen.<br />
Schriftführer Werner Rühmann verlas den umfassenden Jahresbericht, des abgelaufenen<br />
Jahres. Er berichtete über die diversen Auftritte der Liedertafel zusammen mit dem<br />
Männergesangverein Kleve bei Familienjubiläen und Geburtstagen, sowie mit der Chorgemeinschaft<br />
HLS beim Jubiläum der Nordhastedter Liedertafel, beim Heider Marktfrieden,<br />
beim Männerchortag in Husum und beim Jubiläumskonzert der Chorgemeinschaft<br />
HLS. Viele dieser Veranstaltungen ernteten vom Chorleiter berechtigte negative Kritik.<br />
- 17 -
AUS DEN CHÖREN<br />
Aber auch von Lob konnte der Schriftführer öfters berichten. Der locker geschriebene und<br />
vorgetragene Bericht wurde mit Beifall belohnt. Mit einem für Kassenwarte typischem und<br />
seinem Vornamen entsprechendem Gesichtsausdruck, legte Ernst Sonnberg den ausgeglichenen<br />
Kassenbericht vor. Die Kassenlage entspricht aber nicht unbedingt dem Gesichtsausdruck<br />
des Kassenwartes. Die folgende Aussprache zu den Berichten, ergab dass<br />
das Protokoll unbedingt in der ausführlichen Art weitergeführt werden soll, damit spätere<br />
Chronisten auf umfangreiche Informationen zurückgreifen können. Die Kassenprüfer bescheinigten<br />
eine sehr ordentliche und übersichtliche Kassenführung und baten um Entlastung<br />
des Vorstandes, die einstimmig erteilt wurde. Die Neuwahlen waren Wiederwahlen.<br />
Alle zu Wahl anstehenden Vorstandsmitglieder wurden bei eigner Enthaltung einstimmig<br />
im Amt bestätigt. Zum neuen Kassenprüfer wurde Ulrich Zacharias ernannt. Trotz seiner<br />
wiederholten Kritik nach den Auftritten wurde der Chorleiter wieder einstimmig betätigt.<br />
Das Vereinslokal bleibt der Lindenhof 1887. Bis Ende Januar 2015 wurden bereits 11<br />
Termine geplant. Nach der Jahreshauptversammlung fand ein gemeinsames Essen mit<br />
den Partnerinnen statt. Es folgte Bingo mit vielen gestifteten Preisen. Der Abend klang<br />
danach in gemütlicher Runde aus.<br />
Uli Döscher<br />
Hört, es klang!<br />
Nach dem Auftaktlied „Hört, es klingt“, vorgetragen vom Dithmarscher Männerchor, begrüßte<br />
Rainer Zeikau in seiner Funktion als Vorsitzender der Lundener Liedertafel die Gäste<br />
im fast ausverkauftem Saal des Lindenhof in Lunden, darunter als Ehrengäste den Lundener<br />
Bürgermeister Peter Ahrens, den Bürgermeister aus Krempel, Ronald Petersen, sowie<br />
Rolf Nedebock, den Vorsitzenden des Sängerkreises 6 „Westholstein“ des Sängerbundes<br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>. Herr Nedebock nahm mehrere Ehrungen vor. Für 60 Jahre Sangestätigkeit<br />
wurde Claus-Hermann Söth vom Deutschen Chorverband mit Nadel und Urkunde<br />
geehrt, unterschrieben vom Präsidenten Dr. Henning Scherf. Für 40 Jahre Sangestätigkeit<br />
erhielten Jochen Sötje und Rainer Zeikau die goldene Ehrennadel des Sängerbundes<br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> nebst Urkunde, unterschrieben von Präsidentin Heide Simonis.<br />
Mit einem bunten Musikprogram von Oper bis zur Popmusik sorgten der Frauenchor Lunden,<br />
der Dithmarscher Männerchor sowie die Chorgemeinschaft Lunden/Kleve für einen<br />
schönen Abend. Als einen der Höhepunkte sangen die Lundener und Klever Sänger das<br />
Lied „Hoch im Norden“ der Gruppe Santiano mit der von Ruth Dreeßen ins Plattdeutsche<br />
übersetzten 1. Strophe. Die Soli von Karl-Heinz Koch und Rainer Zeikau bereicherten das<br />
Programm. Rainer Zeikau wurde als „Milchmann Tewje“ vom Publikum mit besonders viel<br />
Beifall belohnt. Zur Überraschung aller sang Rainer Zeikau dann in Erinnerung an den<br />
kurz vor Weihnachten verstorbenen Udo Jürgens das Lied „Der gekaufte Drachen“, was<br />
nach einer andächtigen Stille mit tosendem Beifall bedacht wurde. Mit achtzehn strammen<br />
Fußballerbeinen und viel Klamauk beendeten die in die Jahre gekommenen Eiderspatzen<br />
das Programm: „So sehen Sieger aus“, das Motto der Humoreske über die Fußballweltmeisterschaft<br />
2014 in Brasilien, verleitete das Publikum zum Mitmachen. Auf<br />
Grund des sehr guten Erfolges gibt es am 25. Januar 2015 ein Wiederholungskonzert, für<br />
das am Abend schon Karten vorbestellt wurden!<br />
Uli Döscher<br />
150Jahre Gesangverein von 1865GemischterChorWöhrden e.V.<br />
Der Gesangverein von 1865 Gemischter Chor Wöhrden e.V. wurde am 10. Dezember<br />
1865, wie ganz viele ältere Chöre auch, als reiner Männergesangverein gegründet. Nach<br />
den Protokollunterlagen, die vom 01. Oktober 1881 noch vollständig erhalten sind, wird<br />
als Initiator für die Gründung der damals in Wöhrden tätige Rechenmeister Heinrich Meier<br />
genannt, der auch der erste Dirigent war.<br />
- 18 -
AUS DEN CHÖREN<br />
Am 10. Dezember 1868 gab sich der Verein die ebenfalls noch in Original-Handschrift<br />
vorhandenen Statuten, die vom damaligen Vorstand, Johannes Heesch (Präses), Hans<br />
Jasper (Kassierer) Johannes Kohlsaat (Schriftführer) und Heinrich Meier (Dirigent) unterzeichnet<br />
wurden.<br />
Im § 1 heißt es: „ Der Zweck des Vereins besteht in Ausbildung und Ausübung des mehrstimmigen<br />
Männergesangs und in Beförderung des geselligen Verkehrs der Vereinsmitglieder<br />
untereinander.“<br />
Mit kleinen Abweichungen hat diese Aussage auch heute noch Bestand, denn der Gemischte<br />
Chor Wöhrden unternimmt noch immer Feste, Fahrradtouren und Zusammenkünfte,<br />
wo man auf die o.g. Tugenden noch sehr achtet und sie bewahrt.<br />
Zwischen 1872 und 1891 ruhte der Verein wegen zu geringer Zahl an Sängern und nicht<br />
vorhandener Kraft für die Leitung des Chores. Aber ein Jahr später wurde in der Generalversammlung<br />
am 12. Oktober 1892 ein neuer Vorstand und der Rechenmeister Hasenbein<br />
zum Dirigenten gewählt. Ebenso ruhte die Tätigkeit des Gesangvereins während der<br />
beiden Weltkriege.<br />
Unter Beteiligung der benachbarten Gesangvereine feierte der Verein runde Stiftungsfeste,<br />
die ab 1983 als Bundessängerfeste durchgeführt wurden. Dem Verein wurde am 16.<br />
Mai 1965 in St. Peter Ording die „Zelter-Plakette“ verliehen.<br />
Von 1949 an bestand der Männergesangverein noch bis 1970 weiter. In der außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung am 12. Dezember 1969 wurde beschlossen, dass der Männergesangverein<br />
Wöhrden weiter bestehen bleiben soll, auch wenn man nur mit vier<br />
Mann in jeder Stimme singen würde. Auf keinen Fall soll ein gemischter Chor gegründet<br />
werden. 1970 beschloss man einstimmig, den Verein erneut ruhen zu lassen.<br />
Die Aussage von 1969 – auf keinen Fall einen gemischten Chor zu gründen – sollte bald<br />
hinfällig sein, denn es trafen sich am 24. März 1980 im Vereinslokal „Oldenwöhrden“, dem<br />
man von Anfang an die Treue hielt, 17 Sangesbrüder sowie Frau Wierig (die spätere Dirigentin),<br />
um zu beschließen, was mit dem seit dem Oktober 1970 ruhenden Männergesangverein<br />
von 1865 geschehen soll. Einstimmig sind sich alle Anwesenden darüber einig,<br />
dass der Verein als reiner Männergesangverein vorläufig nicht wieder zustande kommt,<br />
da der Nachwuchs junger Männer fehlt. Es soll daher ein „Gemischter Chor“ gegründet<br />
werden, in dem die Tradition des Männergesangvereins Wöhrden von 1865 gewahrt werden<br />
soll. Die Gründungsversammlung wurde zum 02. April 1980 einberufen.<br />
Zu der Geburtsstunde des Gemischten Chores kamen 21 Bürgerinnen und Bürger zusammen<br />
und man beschloss, den Gesang wieder aufzunehmen. In der Generalversammlung<br />
wird der gesamte Vorstand unter Vorsitz des Sangesbruders Günter Claußen neu gewählt,<br />
- 19 -
AUS DEN CHÖREN<br />
der bis 2003 als Vorsitzender den Chor leitete. Seit Februar 2003 wird der Verein von<br />
Hans-Joachim Wohlgehaben als Vorsitzender geleitet.<br />
Im Jahre 1985 beantragte der Verein beim Amtsgericht in Meldorf die Eintragung in das<br />
Vereinsregister, so dass hierfür eine Satzungsänderung notwendig wurde. Damit auch<br />
weiterhin die finanzielle Unterstützung seitens der Kommune und von Firmen und Bürgern<br />
gesichert ist, beschloss der Verein im Jahre 1999 beim zuständigen Finanzamt in Itzehoe<br />
die Anerkennung als gemeinnütziger Verein zu beantragen. Diese wurde dem Verein<br />
dann auch nach dadurch notwendiger Satzungsänderung erteilt.<br />
Zwischenzeitlich zählte der Gemischte Chor Wöhrden 50 Sängerinnen und Sänger, die<br />
seit 1990 unter Leitung der Dirigentin Frau Jutta Fahl jeden Donnerstag um 20.00 Uhr im<br />
Gemeindesaal in Wöhrden ihren Übungsabend abhielten. Seit Oktober 2012 hat Herr Martin<br />
Schoen die Leitung des Chores übernommen, nachdem er zuvor die langjährige Dirigentin<br />
Frau Fahl 12 Monate vertreten hatte. Herr Schoen ist seit 2009 als Musiklehrer an<br />
der Freien Waldorfschule in Wöhrden tätig.<br />
Mit dem Chorprojekt „Chorino“ entwickelte der Gemischte Chor Wöhrden ein zweites<br />
Standbein. „Chorino“ leitet sich ab aus einem Wortspiel aus „Chor“ und dem lateinischen<br />
„initio novum occassion“, was so viel bedeutet wie „Chance für einen Neuanfang“.<br />
Für Stücke, die zeitlich oder vom Anspruch her bei der „normalen“ Chorarbeit nur schwer<br />
umzusetzen sind, wurde hier Raum und Zeit geschaffen. Von Herbst 2013 bis zur Sommerpause<br />
2014 konnten wir mit dem Chorprojekt viele positive Erfahrungen machen.<br />
Die Teilnehmer kamen z.T. von außerhalb, z.T. waren es Mitglieder aus dem Gemischten<br />
Chor Wöhrden. Viele konnten in dieser Zeit neben dem Spaß und den herausfordernden<br />
Aufgaben eine deutliche Verbesserung ihrer eigenen gesanglichen Fähigkeiten feststellen.<br />
An dieser Stelle ein Dank an unseren Dirigenten Herrn Martin Schoen, der mit großem Engagement<br />
das Chorprojekt mit Leben erfüllt. Leider konnten wir die Anzahl der Teilnehmer<br />
nicht halten oder gar steigern. Sobald aber wieder genügend Interessenten zusammen<br />
kommen, werden die Proben fortgesetzt.<br />
Der Chor hatte immer sehr gute Beziehungen zu der Kirchengemeinde Wöhrden. Man<br />
singt heute noch zum Konfirmations- und Erntedankgottesdienst sowie bei der Gedenkfeier<br />
des Volkstrauertages in der St. Nicolai-Kirche. Der Höhepunkt eines jeden Jahres<br />
aber ist das seit 1980 stattfindende Weihnachtskonzert in der Kirche, das zusammen mit<br />
dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Wöhrden und den Schülerinnen und Schülern<br />
der Freien Waldorfschule Wöhrden durchgeführt wird.<br />
Aus Anlass des 150 jährigen Bestehens wird der Gemischte Chor Wöhrden am 30. Mai<br />
2015 zusammen mit sieben befreundeten Chören aus Dithmarschen in der St. Nicolai-Kirche<br />
ein Jubiläumskonzert ausrichten, das gleichzeitig als Bundessängerfest des Dithmarscher<br />
Sängerbundes deklariert wird. Der Chor wird weiterhin bemüht sein, die Pflege des<br />
Gesangs und der Geselligkeit zu bewahren sowie als Träger für das kulturelle und gesellschaftliche<br />
Leben in der Gemeinde Wöhrden tätig zu sein. Wir möchten das Jubiläum unter<br />
folgendem Motto feiern:<br />
„Willkommen Freunde des Gesangs,<br />
willkommen spätund früh!<br />
Erfreu’n wiruns des schönen Klangs<br />
gesung’nerMelodie!“<br />
Hans-Joachim Wohlgehaben, Vorsitzender<br />
- 20 -
AUS DEN CHÖREN<br />
Gesangverein EintrachtEinfeld von 1921ehrte<br />
Klaus Burmeisterfür40Jahre Chorleitertätigkeit<br />
Seit 40 Jahren ist Klaus Burmeister Chorleiter und seit<br />
dieser Zeit leitet er auch den Gesangverein Eintracht<br />
Einfeld von 1921.<br />
Auf der Jahreshauptversammlung am 22.2.2014<br />
konnten sich die 45 aktiven und fördernden Mitglieder<br />
über die Ehrung freuen.<br />
Von der Geschäftsführerin des SSH, Frau Waltraud<br />
Grapentien, bekam Klaus Burmeister für seine 40jährige<br />
Tätigkeit als Chorleiter die Chorleiterehrennadel<br />
des Deutschen Chorverbandes mit Urkunde.<br />
Alle aktiven Sängerinnen und Sänger sind froh, daß<br />
Klaus Burmeister immer wieder neues Liedgut anbietet<br />
und alle zu Höchstleistungen antreibt. Das Repertoire<br />
reicht vom Volkslied und der weltlichen Chormusik<br />
bis hin zu Gospel, geistlichen Chorwerken und Arrangements<br />
aus seiner eigenen Feder.<br />
Der Verein hat z. Zt. 34 aktive Sängerinnen und Sänger.<br />
Alle wünschen Klaus alles Gute und daß er noch<br />
viele Jahre den Verein musikalisch leiten kann und ihn<br />
weiterhin zu Höchstleistungen bei den Auftritten - z.B.<br />
„Neumünster singt und spielt“, den Gruppensängerfesten<br />
um Nortorf und den vielen anderen Veranstaltungen<br />
- führt. Der Vorstand wünscht ihm alles Gute!<br />
Ein Hoch aufdie Geselligkeit<br />
Die Liedertafelin Elmshorn<br />
istmitrund 200Sängern eine dergrößten Chorgemeinschaften im Norden<br />
Liedertafel, das klingt irgendwie alt. Ist sie auch. Fast 150 Jahre liegen die Wurzeln der<br />
Liedertafel "<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> von 1866 Elmshorn", wie der Verein vollständig heißt, zurück.<br />
"Dennoch ist die Liedertafel eine moderne und lebendige Chorgemeinschaft", sagt<br />
Klaus Dittmer, ihr Erster Vorsitzender. Unter dem Dach des Vereins singen derzeit fünf<br />
Chöre aller Altersgruppen und Niveaustufen. Mit insgesamt rund 200 Sängern ist es eine<br />
der größten Chorgemeinschaften im Norden.<br />
Begonnen hat damals alles mit einem reinen Männerchor, der nur wenige Tage nach seiner<br />
Gründung am 16. Januar 1866 erstmals probte und dessen Konzerte bald zum festen<br />
Elmshorner Kulturgut zählten. Die Männer bereicherten mit ihren Auftritten die Feste in<br />
der Stadt und pflegten untereinander den Zusammenhalt. Zwei feste Größen, die bis heute<br />
Bestand haben.<br />
Anderes änderte sich grundlegend. "Anfang dieses Jahrhunderts bemerkten die Männer,<br />
daß sich der Chor öffnen muss", sagt Dittmer. "Die Zeit war eine andere geworden. Der<br />
Nachwuchs blieb aus." Ein Problem, das viele Chöre kennen. Gemeinsam mit Diplom-Musiklehrerin<br />
Susanne Drdack, die 2003 die Leitung des Männerchores übernahm, stellte<br />
sich die Liedertafel neu auf. Der Anfang war gemacht, als Drdack, die 2014 mit dem Kulturpreis<br />
Elmshorn ausgezeichnet wurde, ehemalige Schulchorsänger für einen Chor bei<br />
der Liedertafel begeistern konnte. Nach und nach kamen weitere Chöre hinzu, die die altehrwürdige<br />
Liedertafel aufleben ließen. "Mit dem Kinderchor, dem Jugendchor, dem En-<br />
- 21 -
AUS DEN CHÖREN<br />
semble Elmshorn, dem Gemischten Chor sowie dem Volkslieder-Singkreis ist eine Struktur<br />
geschaffen worden, die den Chorsängern eine langfristige Perspektive bietet und stetig<br />
für Nachwuchs sorgt", sagt Dittmer, der im Jahr 2005 dem frisch gegründeten Volkslieder-Singkreis<br />
beitrat und sich seitdem alle 14 Tage mit den anderen Chormitgliedern<br />
zum Proben trifft.<br />
Mit 85 Sängern ist er der größte Chor im Sängerbund <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>. Das Geheimnis<br />
seines Erfolgs? "Jede Probe beginnt mit einer gemütlichen Runde Kaffee und Kuchen",<br />
sagt Dittmer mit einem Augenzwinkern. Frisch gestärkt und gut gelaunt werden dann unter<br />
der Leitung von Theo Ziskoven Volkslieder, plattdeutsche Lieder und Shanties gesungen,<br />
begleitet von zwei Gitarren und Akkordeons. "Die Geselligkeit ist uns sehr wichtig",<br />
sagt der Vorsitzende. Feste Termine im Kalender sind neben den Probennachmittagen eine<br />
gemeinsame Ausfahrt, das Weinfest und die Weihnachtsfeier. Auch die anderen Chöre<br />
legen viel Wert auf ein abwechslungsreiches Chorleben. Grillfeste, mal ein Ausflug oder<br />
Probenwochenenden stärken den Zusammenhalt und bringen Spaß. So fährt der Kinderchor<br />
jedes Jahr drei Tage nach Glücksstadt und der Jugendchor ins Schloss Noer an die<br />
Ostsee. Singen kann übrigens jeder, davon ist nicht nur Frank Franzke, Stimmbildner der<br />
Liedertafel, überzeugt. Wer mitmachen möchte, kann sich bei Chorleiterin Susanne<br />
Drdack unter 04121/85428 oder susanne@drdack.de melden. Für den Volkslieder-Singkreis<br />
ist Jürgen Semmelhaack Ansprechpartner, Telefon 04121/462933.<br />
(Quelle: Anne Dewitz, Hamburger Abendblatt, Regionalausgabe Pinneberg, 05.12.2014)<br />
25Jahre „Liederim Advent“<br />
Festliches Jubiläumskonzertin derLundenerSt. Laurentiuskirche<br />
Nachdem die Glocken vom Turm der St. Laurentiuskirche verklungen waren, spielte Kantor<br />
Martino Convertini auf dem Flügel seine Impressionen zum Adventslied „Tochter Zion“<br />
von Georg Friedrich Händel. Dann zogen die Sängerinnen des Frauenchores Lunden mit<br />
Kerzen in den Händen und mehrstimmig „Laudate omnes gentes“ singend, in die Kirche<br />
ein. Anschließend formierte sich der Chor für seinen Auftritt und eröffnete das Konzert<br />
mit den Weihnachtsliedern „Komm nun, weihnachtlicher Geist“ und „Weihnacht überall“.<br />
Pastor Björn Ströh begrüßte die Gemeindemitglieder und Gäste zur 25. Konzertveranstaltung<br />
„Lieder im Advent“ und wünschte allen Besuchern viel Freude an der Musik.<br />
Die nächsten Lieder, beginnend mit „Zündet die Lichter der Freude an“, standen ganz im<br />
Zeichen des „Lichtes in der Krippe“, an das sich die Menschen alle Jahre Weihnachten<br />
gern erinnern. Zwischendurch erfreute Elke Hachmann ihr Publikum mit der kleinen Weihnachtsgeschichte<br />
„Wie man zum Engel<br />
wird“. Unter der souveränen Führung von<br />
Maren Thiessen setzten die Sängerinnen das<br />
Konzert fort. „Fröhliche Weihnacht“ sowie<br />
weitere bekannte Lieder, u.a. „Herbei, oh Ihr<br />
Gläubigen“, „Zu Bethlehem geboren“ und<br />
„Heilige Nacht“ standen auf dem versiert<br />
konzipierten Programm. Anschließend sangen<br />
Chor und Gemeinde das Weihnachtlied<br />
„Es ist ein Ros’ entsprungen“ und mehrstimmig<br />
„Dona nobis pacem“, das bei keinem Konzert fehlen darf. Erstmals brillierte der Chor<br />
mit einer Neueinstudierung der Hanne-Haller-Version von „Halleluja“. Und was wäre ein<br />
Weihnachtskonzert ohne die bekannten Lieder „Vater Unser“ von Hanne Haller und „Dona<br />
pacem domine“, bearbeitet von M. Bühler. Der eindrucksvolle Gesangsvortrag wurde am<br />
Flügel begleitet von Martino Convertini. Das hervorragende Zusammenspiel und die gemeinsame<br />
Arbeit zwischen Chor und Kantor brachte allen sehr viel Freude und Spaß.<br />
- 22 -
KINDER- UND JUGENDCHÖRE<br />
Abschließend dankte die Vorsitzende Waltraud Sonnberg dem Hausherrn Pastor Björn<br />
Ströh für seine einführenden Worte. Besonderer Dank gebührte Maren Thiessen, Martino<br />
Convertini und den Sängerinnen, außerdem allen Beteiligten und Helfern, die am Zustandekommen<br />
des Konzertes ihren Anteil hatten.<br />
Danach sang die Gemeinde „O, du fröhliche“ .Von der Orgelempore erklang eine Improvisation<br />
von „Hört der Engel helle Lieder“. Zum Abschluss des Konzertes wünschten die<br />
Sängerinnen dem Publikum musikalisch „Frohe Weihnachten“. Pastor Björn Ströh erteilte<br />
der Gemeinde seinen Segen. Das Publikum war von der hervorragenden Gesamtleistung<br />
der Mitwirkenden begeistert und spendete dem Team viel Applaus.<br />
R. Braband<br />
200Jahre Chorgesang<br />
Ehrungen bei derEsingerLiedertafelin 2014<br />
v.l.n.r.: Lisa Beyer, Ingrid Reimers, Helga Schiwek und<br />
Lisa Knoop (Foto: Wolfgang Griesing)<br />
Die Vorsitzende Marita Dolling-Nottelmann<br />
konnte auf der Weihnachtsfeier der E-Singer<br />
vier Auszeichnungen vornehmen, und diese<br />
in geballter Frauenpower: 200 Jahre Sangestätigkeit<br />
wurden von den Damen vertreten,<br />
die jeweils 50 Jahre Mitgliedschaft nachwiesen.<br />
Lisa Beyer wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
im Deutschen Chorverband (DCV) mit<br />
Urkunde, Ehrenausweis und Ehrenbrosche<br />
ausgezeichnet. Die Sängerinnen Ingrid Reimers,<br />
Helga Schiwek und Lisa Knoop erhielten<br />
die gleiche Ehrung, und weil sie diese 50<br />
Jahre singenderweise in der Esinger Liedertafel<br />
verbrachten, wurde ihnen die Ehrenmitgliedschaft<br />
im Verein verliehen und mit vereinsinterner Urkunde belegt. Der Chor brachte<br />
den Geehrten natürlich ein Ständchen.<br />
Wolfgang Griesing<br />
Mit freundlicher Genehmigung der Autorin Nicola Rochlitz drucken wir - leicht gekürzt - einen Artikel<br />
aus dem „Hamburger Abendblatt“ vom 15. Januar 2015 ab.<br />
Chorknaben Uetersen feiern 2015ihr50-jähriges Bestehen<br />
2015 wird ein großes Jahr für die Chorknaben Uetersen: Vor 50 Jahren gründete Ilse<br />
Rieth den Vorzeigechor der Rosenstadt. Hans-Joachim Lustig, selbst ehemaliger Chorknabe<br />
und jetziger Chorleiter, erinnert sich.<br />
Ob die Chorknaben Uetersen zu den besten Chören in Deutschland gehören? "Andere behaupten<br />
das", meint Chorleiter Hans-Joachim Lustig. Die Antwort muss als hanseatisches<br />
Understatement verstanden werden, denn tatsächlich reichen in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> nur<br />
wenige Chöre an den Uetersener heran. Selbst vor berühmten Formationen im Osten und<br />
Süden der Bundesrepublik müssen sich die etwa 150 Chorknaben nicht verstecken: Im<br />
Jahr 2002 belegten sie den ersten Platz beim deutschen Chorwettbewerb. Auch auf Konzerte<br />
im In- und Ausland, Auftritte mit weltbekannten Solisten wie dem Tenor Peter<br />
Schreier und vier CDs können sie verweisen.<br />
2015 werden die Chorknaben 50 Jahre alt. Den runden Geburtstag wollen sie in den<br />
kommenden zwölf Monaten mit einem abwechslungsreichen Programm unter dem Motto<br />
"Offenheit" feiern. Bereits am Sonnabend, 17. Januar, präsentiert sich der gesamte Chor<br />
– Vorgruppen, Konzertchor und Männerstimmen – beim Neujahrsempfang der Chorknaben<br />
in der Uetersener Gaststätte Zur Erholung.<br />
- 23 -
KINDER- UND JUGENDCHÖRE<br />
Zu den Höhepunkten des Jubiläumsreigens dürften die beiden Auftritte der 38 Männerstimmen<br />
am Sonnabend, 28. Februar um 18.30 Uhr und 21 Uhr, in der Pinneberger<br />
Christuskirche, Bahnhofstraße 2, zählen. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der<br />
Lichtkünstlerin Gisela Meyer-Hahn und dem Saxophonisten Stefan Kuchel. Chorleiter Lustig<br />
verspricht eine stimmungsvolle Inszenierung aus Tönen, Licht und Lesung. Los geht es<br />
Die Knabenstimmen hingegen werden sich am Sonntag, 29. März, an der Aufführung der<br />
Matthäus-Passion von Johann<br />
Sebastian Bach im Hamburger<br />
Michel beteiligen. Auch am Sonnabend,<br />
13. Juni, gibt der Nachwuchs<br />
ein Konzert. Von 19 Uhr<br />
an singen die Vorgruppen in der<br />
Uetersener Klosterkirche an der<br />
Kirchenstraße Seite an Seite mit<br />
Knabenchören aus Göttingen und<br />
Lübeck. Vor dem Auftritt treten<br />
die drei Gruppen bei einem Fußballturnier<br />
gegeneinander an.<br />
"Odi et Amo" heißt das Oratorium,<br />
das kleine und große Sänger<br />
vom 3. bis 5. Juli dreimal im<br />
Kreis Pinneberg aufführen. "Mit<br />
den Konzerten wollen wir den Beweis erbringen, dass die Chorknaben und Rockmusik<br />
durchaus zusammenpassen", sagt Lustig, der den Chor seit 15 Jahren leitet. Unterstützung<br />
erhalten die Uetersener dabei von einer Band und dem lettischen Komponisten Ugis<br />
Praulins, der das Stück geschrieben hat und die Sänger am Keyboard begleiten wird.<br />
Nostalgischer, aber nicht minder fröhlich wird es vermutlich beim Treffen von ehemaligen<br />
und aktiven "Knaben" am Sonnabend, 26. September, zugehen. In den vergangenen fünf<br />
Jahrzehnten haben laut Lustig etwa 800 Jungen bei den Chorknaben mitgesungen. "Davon<br />
haben wir etwa 700 angeschrieben und zu dem Termin eingeladen", sagt er. "Wir<br />
wollen uns austauschen und Filme von damals zeigen." Von 20 Uhr an geben die jungen<br />
und älteren Teilnehmer ein Festkonzert in der Uetersener Klosterkirche.<br />
Ein musikalischer Leckerbissen verspricht die Darbietung des mehrfach ausgezeichneten<br />
A-Capella-Ensembles Quartonal zu werden. Am Sonnabend, 7. November, zeigen die Profis<br />
von 20 Uhr an in der Uetersener Klosterkirche eine Kostprobe ihres Könnens. Für drei<br />
der vier Sänger ist der Auftritt ein echtes Heimspiel: Mirko Ludwig, Florian Sievers und<br />
Christoph Behm haben ihre ersten musikalischen Gehversuche bei den Chorknaben gemacht.<br />
Mittlerweile tritt Quartonal bundesweit auf und hat 2013 bei Sony Classical ein Album<br />
veröffentlicht. "Mich freut es, dass sie das geschafft haben", sagt Lustig.<br />
Das Festjahr klingt mit Advents- und Weihnachtsliedern sowie tatkräftiger Unterstützung<br />
verschiedener Gastkünstler aus. Bei einem Konzert am Sonnabend, 19. Dezember, liest<br />
Moderator Carlo von Tiedemann. Für Sonntag, 20. Dezember, ist ein Blechbläser-Ensemble<br />
gebucht. Beide Konzerte finden in der Klosterkirche statt. Während der Aufführung<br />
des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach im Elmshorner Saalbau, Adenauerdamm<br />
2, will Lustig das Publikum einbinden. "Wer die Kantaten I-III schon einmal gesungen<br />
hat, ist herzlich eingeladen, das Werk mit uns aufzuführen", sagt er. Die "Sing-Along-<br />
Veranstaltung" findet am Sonntag, 27. Dezember, statt.<br />
Anlässlich des Jubiläums ist die Chronik "50 Jahre Chorknaben Uetersen" erschienen. Das<br />
Heft kostet zehn Euro und ist bei den Buchhandlungen Lavorenz und Schröder in Uetersen<br />
sowie in Pinneberg beim Bücherwurm erhältlich. Dort sowie bei der Theaterkasse<br />
Moorrege, Optiker Brillenmacher in Tornesch, dem Buchhaus Steyer in Wedel und dem<br />
Musikhaus Hofer in Elmshorn gibt es Tickets für die Auftritte der Chorknaben.<br />
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KINDER- UND JUGENDCHÖRE<br />
Mit freundlicher Genehmigung der Autorin Veronika Sawicki drucken wir hier einen Artikel aus der <strong>Holstein</strong>er<br />
Zeitung vom 9.12.2014 ab.<br />
Concordia Kids stellen erste CDvor<br />
Gesangverein und Kinderchorsangen zum Advent<br />
Gnutz. Der Männergesangverein Concordia sowie der Kinderchor Concordia Kids luden<br />
am Sonntag zum Adventskonzert in die Gnutzer Kapelle ein und unterhielten das Publikum<br />
mit stimmungsvollen Weihnachtsliedern. Bei dieser Gelegenheit präsentierten die<br />
Kinder auch ihre erste CD.<br />
Zehn Stücke hatten die kleinen Sängerinnen und<br />
Sänger drei Wochen zuvor für ihre Weihnachts-<br />
CD in nur zwei Stunden aufgenommen. Mit einer<br />
Spende von 200 Euro von der Bürgerstiftung Nortorfer<br />
Land und der kostenlosen Unterstützung des<br />
Mountain-Studios aus Österrönfeld konnten die<br />
Concordia Kids das Projekt umsetzen. „Die Kinder<br />
waren zwar aufgeregt, haben sich aber gleichzeitig<br />
auch sehr gut konzentriert“, sagte Chorleiter<br />
Ralf Witte, der die Kinder zusammen mit Ideengeberin<br />
Claudia Puke-Nies musikalisch begleitet.<br />
Der Nachwuchs-Chor, bestehend aus rund 20<br />
Kindern, ist seit Anfang 2009 aktiv.<br />
Stücke wie Feliz Navidad oder Stille Nacht und<br />
auch eine deutsche Variante von Jingle Bells sind<br />
auf der Platte zu finden. „Die Kinder sollen Spaß<br />
haben. Deshalb durften sie die Lieder selbst aussuchen“, betonte Witte. Interessierte<br />
konnten das musikalische Werk der Kinder nach dem Konzert gegen eine Spende von maximal<br />
5 Euro erwerben.<br />
Stimmungsvolles Adventskonzertdes SSHin Neumünster<br />
Zum vierten Mal nach 2010 war unser Sängerbund mit seinem zentralen Adventskonzert<br />
zu Gast in der Neumünsteraner Anscharkirche. Am Vorabend des 1. Advent gestalteten<br />
vier Chöre aus vier verschiedenen Sängerkreisen ein stimmungsvolles Konzert.<br />
Der Nordertor-Chor aus Flensburg machte den Anfang. Der in Österreich geborene Chorleiter<br />
Reinhard Salamonsberger hatte u.a. weihnachtliche Melodien aus seiner Heimat arrangiert,<br />
mit denen der Chor zu gefallen wußte: „Jetzt fangen wir zum Singen an“ und<br />
„Andachtsjodler“. Der Chor Einigkeit Wittorf unter Leitung von Martin Werner-Jonathal<br />
steuerte u.a. mit „Jul, jul, strålande jul“ und „Sankta Lucia“ zwei schwedischsprachige<br />
Weihnachtslieder zum Programm bei. Barbara Rupp und ihre Oldesloer Singakademie<br />
sangen neben traditionellen deutschen Weihnachtslieder auch das englische „We wish you<br />
a merry Christmas“ und „White Christmas“. Der Madrigalchor Elmshorn (Leitung: Hartmut<br />
Deutsch) schließlich erfreute u.a. mit „Tollite hostias“ aus Camille Saint-Saëns Weihnachtsoratorium<br />
sowie Mendelssohn-Bartholdys „Frohlocket, ihr Völker“.<br />
Mit Orgelwerken von Johann Sebastian Bach, dessen Sohn Johann Christoph Friedrich sowie<br />
von Christian Heinrich Rinck bereicherte der Lübecker Kirchenmusikdirektor Prof.<br />
Ernst-Erich Stender das Programm.<br />
160 Besucher folgten den Vorträgen der Chöre und spendeten reichlich Beifall. Mit dem<br />
gemeinsam gesungenen „O du fröhliche“ endete eine gelungene Veranstaltung. Auch<br />
2015 wird es wieder ein Adventskonzert des SSH in Neumünster geben. Chöre, die an einer<br />
Mitwirkung interessiert sind, sollten sich schon jetzt bei der Geschäftsstelle melden.<br />
- 25 -
FORTBILDUNG<br />
Werkwoche Chordirigieren/Ensemblesingen mitProf. Timo Nuoranne<br />
13. –17. 10. 2014im Nordkolleg Rendsburg<br />
Ein Stimmungsbild von Martin Werner-Jonathal<br />
Chorleiterfortbildung, Skandinavische Chormusik, renommierter Dozent aus Finnland, und<br />
dann in erreichbarer Entfernung, im Nordkolleg Rendsburg – das waren die Gründe, mich<br />
zu einer Chorleiterfortbildung anzumelden. Nachdem ich lange Zeit die Chorleitungslehrgänge<br />
auf dem Scheersberg genossen und genutzt habe, hatte ich nach einigen Jahren<br />
Chorleitertätigkeit den Wunsch, mal wieder neue Impulse, Anregungen, und Korrekturen<br />
bei eingeschliffenen Angewohnheiten zu suchen. Meine Freude war groß, als ich die Zusage<br />
als aktiver Dirigierteilnehmer erhielt. Die Noten wurden bestellt und erwiesen sich als<br />
sehr anspruchsvoll. Jeder Teilnehmer konnte zwei Stücke benennen, die er oder sie gerne<br />
bearbeiten wollte.<br />
Am Montag traf man im Nordkolleg ein, und machte die Bekanntschaft der Kursteilnehmer.<br />
8 Dirigenten, 8 Choristen – eine gute Kammerchorbesetzung. Der Kursleiter, Prof.<br />
Timo Nuoranne, führte mit skandinavischer Freundlichkeit und Souveränität, die sich<br />
auch in der Arbeitssprache Deutsch zeigte, in das Programm ein. Und in diesem Lehrgangschor<br />
konnten dann sogar alle Stimmen besetzt werden, obwohl teilweise bis zu 12-<br />
stimmige Sätze in der Mappe lagen.<br />
Die Bandbreite der Teilnehmer war groß: langjährig erfahrene A-Kirchenmusiker und freischaffende<br />
Chordirigenten bis zu zwei „Handwerkern“, die sich natürlich vom Scheersberg<br />
her kannten. Sie waren aus dem ganzen Bundesgebiet angereist. Auch bei den Sänger/innen<br />
des Ensembleworkshops fanden sich erfahrene Choristen und erfahrene Kirchenmusiker/innen<br />
aus der ganzen Republik.<br />
Die Werkauswahl war vielfältig und rhythmisch wie klanglich anspruchsvoll: Aus dem<br />
Magnificat von Rautavaara zwei Sätze, die mit rhythmischer Pointierung und interessanten<br />
Klängen Chor wie Dirigenten aufs Höchste forderten, ebenso die Sätze aus der Missa<br />
brevis von Knut Nystedt, der grauen Eminenz der norwegischen Chormusik. Aber auch<br />
scheinbar einfache harmonische Werke von Niels la Cour (*1944), einem dänischen Komponisten<br />
(„Dominus custodit te“ aus den „4 Salmi per Coro“), oder das dreistimmige, sehr<br />
leise „Ty där din skatt är“ (Dort, wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz) von Sven-David<br />
Sandstrøm (*1942) erwiesen sich als viel schwieriger als zunächst gedacht. Auch die<br />
zwei schwedischen Psalmen von Matthew Whittal (*1975), einem kanadisch-stämmigen<br />
Komponisten, der in Finnland lebt und auf Schwedisch komponiert, der zweiten Amtssprache<br />
in Finnland, stellten die Dirigenten mit den komplexen Klängen, den wechselnden<br />
Takten sowie dem Anspruch, möglichst alles aus dieser Musik herauszuholen, vor große<br />
Aufgaben. Da war das „Ave maris stella“ von Edvard Grieg fast schon erholsam, aber<br />
nicht minder eindrucksvoll!<br />
Timo Nuoranne, international gefragter Chorleiter und langjähriger Dozent an der Sibelius-Akademie<br />
in Helsinki, lehrt seit dem Sommersemester 2014 an der Robert-Schumann-Hochschule<br />
in Düsseldorf. Er brachte mit der hochinteressanten Musik auch einen<br />
riesigen Erfahrungsschatz im Umgang mit Chorsängern und Chorpädagogik mit. Er forderte<br />
die Dirigenten, unterstützte mit sehr hilfreichen Tipps und demonstrierte, wie auch<br />
diese komplexe Musik mit Leichtigkeit zum Klingen gebracht werden kann. Dabei wurden<br />
die Themen Balance, Intonation, Rhythmik und Phrasierung im Sinne der Komponisten<br />
(von denen Prof. Nuoranne die meisten persönlich kannte) erarbeitet.<br />
Im Probenraum herrschte die ganze Zeit eine hochkonzentrierte Arbeitsatmosphäre, dabei<br />
ein sehr positiver und motivierender Umgangston zwischen allen Beteiligten. Besonders<br />
vor den Sängerinnen und Sängern, die auch nach langen Probenzeiten geduldig und<br />
konzentriert und immer gut gelaunt mitarbeiteten, empfand ich große Hochachtung.<br />
Im Abschlusskonzert am Freitag Abend in der gut besuchten Rendsburger Marienkirche<br />
dirigierte jede/r Dirigent/in ein Werk, und alle konnten die Früchte der engagierten Arbeit<br />
- 26 -
FORTBILDUNG<br />
in der klaren Akustik dieser Kirche genießen. Dem Publikum bot sich dabei ein vielseitiger<br />
Eindruck verschiedener Werke und Chorleiter.<br />
Mein großer Dank geht an alle Chorleitungskollegen und Ensemblemitglieder für eine<br />
fröhliche, arbeitsame und höchst ergiebige Werkwoche. Ihr habt unermüdlich mit uns Dirigenten<br />
gearbeitet, wir haben gemeinsam tolle Werke kennengelernt und wunderbare<br />
Musik aufgeführt.<br />
Vielen Dank an Anne Kankainen, Musikreferentin am Nordkolleg und Organistin und Altistin<br />
im Konzert, dass sie Timo Nuoranne nach Rendsburg holte und einen so gut besetzten<br />
Chor sowie diese angenehme und inspirierende Werkwoche organisierte.<br />
Die hervorragende Ausstattung im Nordkolleg (Probenraum, Konzertflügel, Videoanlage)<br />
sowie die bekannte kaum zu übertreffende Verpflegung (Vielen Dank an das Nordkolleg-<br />
Team!) boten den richtigen Rahmen für diese hochkarätige Werkwoche.<br />
Und einen speziellen Dank an unseren Dozenten Timo Nuoranne. Wir treffen uns bestimmt<br />
wieder und freuen uns darauf!<br />
Fortbildung fürVereinsvorstände<br />
Ein spannendes SeminarmitFerdinand Emmrich vom CVNiedersachsen<br />
Zum wiederholten Mal hatte der SSH mit Ferdinand Emmrich, Vizepräsident des Chorverbandes<br />
Niedersachsen-Bremen, einen fachkundigen Referenten zu einer Fortbildungsveranstaltung<br />
eingeladen, um Vereinsvorständen die Gelegenheit zu geben, sich über grundsätzliche<br />
Aspekte und aktuelle Entwicklungen ihres Tätigkeitsfeldes zu informieren.<br />
Die Kapazität des Seminarraums im Kieler Hotel „Avantage“ reichte kaum aus, so groß<br />
war der Ansturm der Interessierten. Ferdinand Emmrich referierte in gewohnt kurzweiliger<br />
Art über Gemeinnützigkeit und Spenden, Vereinsrecht, Mitgliederwerbung und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Bei den zahlreichen Nachfragen blieb er (fast) keine Antwort schuldig.<br />
Die Teilnehmer, die durchweg von einer sehr gelungenen Veranstaltung sprachen, erhielten<br />
zum Abschluß eine CD mit allen wichtigen Informationen, so daß sie das Gehörte im<br />
Detail nachlesen und ihr Wissen vertiefen können. Im Herbst dieses Jahres soll das Seminar<br />
mit teilweise veränderten Schwerpunkten wiederholt werden.<br />
- 27 -<br />
Foto: Emmrich
FORTBILDUNG<br />
Kinderchorleitung<br />
Fortbildung am Nordkolleg (in Kooperation mitdem Sängerbund SH)<br />
Das Singen mit Kindern erlebt in den letzten Jahren eine kleine Renaissance. Kinderchöre<br />
sind die Chorgruppen mit den größten Zuwachsraten und der Bedarf an qualifizierten und<br />
durchaus auch ambitionierten Angeboten steigt. Diese Fortbildung mit Prof. Göstl gibt<br />
Kinderchorleitenden Gelegenheit, Tipps zu den Themen Probengestaltung, Kinderstimmbildung<br />
– insbesondere Umgang mit Brummern - und Literaturauswahl für Kinderchöre zu<br />
erhalten. Individuelle Fragestellungen werden nach Möglichkeit ebenfalls berücksichtigt.<br />
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem SSH statt. Auf Antrag in der Geschäftsstelle<br />
des SSH erhalten Mitglieder des SSH einen Zuschuss zur Kursgebühr.<br />
Leitung:<br />
Prof. Robert Göstl<br />
Termin:<br />
Fr., 20. März, 18.00 Uhr – So., 22. März 2015, 13.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Nordkolleg Rendsburg<br />
Kursgebühr: 160 € | 120 € erm. zzgl. Ü/V im DZ: 86,50 €<br />
Anmeldeschluss: 27.02.2015<br />
Weitere Informationen und Anmeldung:<br />
Web: bit.ly/kinderchorleitung_2015, Mail: musik@nordkolleg.de oder Tel. 04331-143813<br />
Fortbildungsangebote des SSH<br />
Der SSH kann zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkreten Termine für Fortbildungsveranstaltungen<br />
im Jahre 2015 machen.<br />
Einen Schwerpunkt werden Stimmbildungsseminare für Sängerinnen und Sänger sowie<br />
Fortbildungsangebote für Chorleiterinnen und Chorleiter bilden. Um den Wegeaufwand zu<br />
minimieren und die Akzeptanz zu erhöhen, wird der SSH in Abstimmung mit den Sängerkreisvorsitzenden<br />
versuchen, im Herbst in jedem Sängerkreis ein Stimmbildungsseminar<br />
anzubieten. Ein Angebot im SK 2 (auch offen für andere Teilnehmer) finden Sie unten!<br />
Für die Vereinsvorstände wird es wieder ein Seminar mit Ferdinand Emmrich vom Chorverband<br />
Niedersachsen-Bremen geben. Die Inhalte können Sie mitgestalten, wenn Sie<br />
der Geschäftsstelle Ihre Themenwünsche mitteilen. Geplant ist auch ein Seminar zum<br />
Thema „Öffentlichkeitsarbeit“ (Pressearbeit, Gestaltung von Homepage, Plakaten und Programmen).<br />
Alle Termine und Veranstaltungsorte werden so bald wie möglich auf der<br />
Website des SSH und in „<strong>Singendes</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>“ veröffentlicht.<br />
Stimmbildungs-Seminar<br />
Wann? Freitag, 18. September 2015, 15-18 Uhr<br />
Wo? Hof Brache, 24211 Wielen/Wahlstorf<br />
Dozentin: Kreischorleiterin Laida Zech<br />
Kosten: 10 €<br />
Anmeldungen beim Vorsitzenden des Sängerkreises 2, Karl-Otto Schuldt<br />
karlos42@t-online.de oder Tel. 04521 - 4986<br />
Chorleiterin suchtChor<br />
Welcher Chor im Bereich Rendsburg<br />
sucht eine erfahrene Chorleiterin mit sehr guten Klavierkenntnissen?<br />
Kontakt über l.tropmann@gmx.de<br />
- 28 -
CHORLEITERAUSBILDUNG<br />
Scheersberg: Hiergibtes das Handwerkszeug fürChorleiter<br />
Der neu gewählte Landeschorleiter - Universitätsmusikdirektor Bernhard Emmer – hat neben<br />
vielen anderen Aufgaben auch die Leitung der Ausbildungslehrgänge zur Chorleiterin/<br />
zum Chorleiter inne. So haben wir ihn auf dem Scheersberg begrüßen und kennenlernen<br />
können. Als Landeschorleiter begleitet er die Chorleitungsausbildung, er nimmt am Lehrgangsgeschehen<br />
Anteil, berät in der Ausbildung und nimmt als Ausschussvorsitzender die<br />
Prüfungen ab. Bernhard Emmer war angetan und begeistert von unserer Arbeitsleistung<br />
und Arbeitsatmosphäre, und so gab es von ihm viele positive Rückmeldungen.<br />
Unser „Gruppenfoto“ zeigt das aktuelle Team, das sich gemeinsam mit den ca. 40 Teilnehmer/innen<br />
auf die neue Zusammenarbeit freut.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
möchte ich noch einmal auf die<br />
Termine für dieses und das<br />
kommende Jahr hinweisen.<br />
Auch für 2016 laufen schon die<br />
Vorgespräche, so dass jeder<br />
Teilnehmer und Interessent die<br />
Möglichkeit hat, die Daten für<br />
sich zu reservieren. Der regelmäßige<br />
Besuch der Lehrgänge<br />
ist auch ein Erfolgsgarant für<br />
das angestrebte Ziel, die Prüfung<br />
zur/m Chorleiter/in.<br />
Die Teilnehmer erarbeiten mit<br />
den Dozenten neben der praktischen<br />
Chorleitung und der Dirigiertechnik<br />
auch Harmonie- und Formenlehre sowie Stimm- und Gehörbildung. Dazu<br />
kommen Probenmethodik, praktisches Chorsingen und nicht zuletzt das Kennenlernen<br />
von abwechslungsreicher Chorliteratur für jeden Chor.<br />
Die Lehrgangsteilnehmer/innen durchlaufen die 3 Stufen (Chorhelfer, Vizechorleiter,<br />
Chorleiter) der Chorleiter-Ausbildung in etwa jeweils 2 Jahren (also 10 Lehrgänge pro<br />
Stufe). Individuell gibt es da natürlich je nach Vorbildung und Praxis starke Unterschiede.<br />
Die Struktur ist in gewissem Rahmen flexibel, so dass jeder die Zeit bekommt, die er<br />
oder sie benötigt.<br />
Teilnehmen kann, wer sich in einer kleinen Aufnahmeprüfung und einem Aufnahmegespräch<br />
mit dem Landeschorleiter und den Dozenten zu Anfang jeden Jahres als qualifiziert<br />
erweist, die Leitung von Laienchören zu übernehmen. Viele Teilnehmer kommen übrigens<br />
zum „Scheersberg“, weil sie bereits die Leitung eines Chores übernommen haben.<br />
Noch besser ist es nach unseren Erfahrungen, wenn die Chöre hoffnungsvolle Sängerinnen<br />
oder Sänger frühzeitig zum Lehrgang senden, da diese dann bereits als Vertretung<br />
des amtierenden Dirigenten erste Erfahrungen sammeln können. Damit lassen sich starke<br />
Einbrüche bei Ausfall oder Wechsel der musikalischen Leitung vermeiden.<br />
Viele Chöre erhalten neue Chorleiterinnen oder -leiter durch die Netzwerke, die sich "auf<br />
dem Scheersberg" bilden. Auch werden unter den Lehrgangsteilnehmern nicht nur Literaturtipps<br />
und praktische Hilfen ausgetauscht, sondern auch gemeinsame Konzerte oder<br />
Projekte verschiedener Chöre organisiert. Dieses Netzwerk aktiver und ehemaliger<br />
„Scheersberger“ stellt eine wichtige und tragfähige Struktur innerhalb unseres Sängerbundes<br />
dar.<br />
Das bewährte Dozententeam ist unverändert besetzt mit Renate Olizeg (Chorhelferkurs),<br />
Thekla Jonathal (Vizechorleiter) und Andreas Cessak (Chorleitergruppe).<br />
- 29 -
JUBILARE<br />
Die produktive Zusammenarbeit und die herzliche Atmosphäre auf dem Scheersberg sind<br />
Basis der erfolgreichen Arbeit und prägen Teilnehmer und damit künftige Chorleiter wie<br />
uns, das Dozententeam und die Organisation.<br />
Chorsänger/innen, die sich für unsere Lehrgänge interessieren, sind herzlich eingeladen,<br />
sich vor Ort einen Eindruck von der Arbeit und dem angenehmen und anregenden Lernklima<br />
zu verschaffen. Einen Chor zu leiten ist keine Hexerei; mit dem richtigen Handwerkszeug<br />
und einer guten Technik bringt es nicht nur den Chören Freude, sondern auch der<br />
Chorleiterin / dem Chorleiter großen Spaß.<br />
Falls Sie sich zu einem Besuch anmelden wollen oder weitere Fragen haben, rufen oder<br />
mailen Sie mich gerne an, oder sagen Sie meinem Anrufbeantworter, dass ich Sie anrufen<br />
möge, ich melde mich dann gerne bei Ihnen.<br />
Die Lehrgänge finden 2015 an folgenden Wochenenden statt:<br />
I<br />
II<br />
III<br />
IV<br />
V<br />
16. - 18. Januar<br />
13. - 15. März<br />
12. - 14. Juni<br />
11. - 13. September<br />
13. -15. November<br />
Die Beauftragte des SSH für die Durchführung der Scheersberglehrgänge<br />
Erdmute Jonathal<br />
Brambusch 3<br />
Telefon 04192/81 65 101<br />
eMail: erdmute.jonathal@gmx.de<br />
Wirgratulieren sehrherzlich unseren Jubilaren!<br />
Das 60jährige Sängerjubiläum feiern:<br />
Konrad Bellgardt, MGV Frohsinn Kellinghusen<br />
Wilhelm Bielfeldt, Doppelquartett Bargteheide<br />
Eva Böttcher, Fackenburger Liedertafel<br />
Behrend Clausen, MGV Frohsinn Treia<br />
Anke Drewsen, Gemischter Chor Nieblum<br />
Asmus Henningsen, MGV Hürup v. 1867<br />
Johann Friedrich Holtorf, MGV Frohsinn Treia<br />
WernerJürgensen, MGV Hürup v. 1867<br />
Gottfried Müller, MGV Hörnerkirchen<br />
Asmus Nielsen, MGV Hürup v. 1867<br />
Philipp Nikolaus, Neustädter Liedertafel v. 1844<br />
Edda Petersen, Gemischter Chor Nieblum<br />
RudolfSemmelhack, MGV Hörnerkirchen<br />
Claus Hermann Söth, Lundener Liedertafel von 1843<br />
Jürgen Utecht, Neustädter Liedertafel v. 1844<br />
Das 50jährige Sängerjubiläum feiern :<br />
Lisa Beyer, Die E-Singer<br />
Hans Christiansen, Grundhofer Gesangverein<br />
Hans-GüntherHasche, MGV Frohsinn Treia<br />
Paula Golly, Liedertafel Hoffnung Hemmingstedt<br />
Matthias Höck-Jacobsen, Grundhofer Gesangverein<br />
- 30 -
UNSERE JUBILARE.<br />
Heinrich Jebe, MGV Frohsinn Kellinghusen<br />
Gerhard Löwe, Norderstedter Männerchorgemeinschaft<br />
Georg-Wilhelm Meyer, Lauenburger Männerchor<br />
Inge Möller, Singgemeinschaft MGV Schwabstedt<br />
Ingrid Pieper, Gemischter Chor Wacken<br />
Ingrid Reimers, Die E-Singer<br />
Jürgen Ritz, Norderstedter Männerchorgemeinschaft<br />
Hans Rohwer, MGV Sandesneben<br />
Helga Schiwek, Die E-Singer<br />
HorstPrieß, Liedertafel von 1843 Mölln<br />
HorstRecht, Rendsburger Männerchor<br />
Ilse Sliwka, Ahrensböker Singgemeinschaft<br />
Lydia Sinnig, Musikverein Bad Schwartau<br />
ErnstWilstermann, MGV Frohsinn Treia<br />
KarlWirkner, Neumühlen-Dietrichsdorfer Liedertafel<br />
Klaus PeterWittdorf, Oldenburger Liedertafel<br />
Ihr 10jähriges Jubiläum feiern die folgenden Jugendlichen:<br />
Jesslin Felgentreff, MGV Eintracht Hetlingen<br />
Anika Koskowski, MGV Eintracht Hetlingen<br />
Fenja Sevke, Liedertafel Harmonie Rugenbergen<br />
Sina Taubitz, MGV Eintracht Hetlingen<br />
Sofie Henrike Worm, MGV Eintracht Hetlingen<br />
Ihr 5jähriges Jubiläum feiern die folgenden Jugendlichen:<br />
Florian Frauen, Liedertafel Elmshorn, Jugendchor<br />
Alina Grampp, Liedertafel Harmonie Rugenbergen<br />
Laura Gaudlitz, Jugendchor Zwischentöne<br />
Levke Grupen, MGV Eintracht Hetlingen<br />
Antonia Hachmann, Jugendchor Zwischentöne<br />
Lisa-Marie Harnau, Liedertafel Elmshorn, Jugendchor<br />
Felix Herold, Liedertafel Elmshorn, Jugendchor<br />
Helena Zoe Kyas, Liedertafel Elmshorn, Jugendchor<br />
Svenja Ladiges, MGV Eintracht Hetlingen<br />
Melina Maier, Jugendchor Zwischentöne<br />
Marie Seeger, MGV Eintracht Hetlingen<br />
Fee Sponagel, Jugendchor Zwischentöne<br />
Tami Sponagel, Jugendchor Zwischentöne<br />
Mette Weiß, Liedertafel Elmshorn,Jugendchor<br />
Probentermine 2015des SSH-Chors<br />
31. Januar - 21. Februar mit JHV - 07. März - 18. April -<br />
09. Mai - 13. Juni - 11. Juli - 05. September - 10. Oktober - 14. November<br />
Proben jeweils von 10 bis 18 Uhr im<br />
Gemeindehaus, Pastor-Schröder-Str. 70, 24768 Rendsburg, Parksiedlung<br />
Terminabsprachen und Info über: Melanie Dunse, Chorsprecherin, Tel.: 04392/840177<br />
- 31 -
NACHRUFE<br />
Wir trauern um unsere liebe Sangesschwester<br />
Gisela Vollstedt<br />
die am 03.09.2014 nach schwerer Krankheit im 71. Lebensjahr verstarb.<br />
Sie bereicherte unseren Chor seit 1956, war Vizechorleiterin und Ehrenvorsitzende<br />
und war uns allen eine sehr liebe und fröhliche Mitsängerin.<br />
Wir sind sehr traurig und werden sie nicht vergessen.<br />
Singekreis TimmendorferStrand e.V.<br />
Gisela Bartels, Vorsitzende Margarita Priebe, Chorleiterin<br />
Wir trauern um unseren Ehrenvorsitzenden<br />
Karl-Heinz Jerratsch<br />
Am 26. September 2014 verstarb Karl-Heinz im Alter von 95 Jahren.<br />
Von 1960 bis 1966 leitete er unseren Verein als 1. Vorsitzender.Sein größter<br />
Verdienst war die Überlassung des Lager- und Bürogebäudes<br />
vom Bezugsverein Elmschenhagen/Kroog an den Männergesangverein Kroog.<br />
In unzähligen ehrenamtlichen Stunden haben wir das Gebäude<br />
zu unserem schmucken Sängerheim ausgebaut.<br />
Noch in diesem Jahr konnten wir mit Karl-Heinz 50 Jahre Sängerheim feiern.<br />
Wir werden sein Andenken in Ehren halten.<br />
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie<br />
Männergesangverein Kroog von 1926e.V.<br />
Unser 1. Vorsitzender, unser Sangesbruder und Freund<br />
Karl- Heinz Clasen<br />
hat uns am 15.10. 2014 für immer verlassen.<br />
Wir haben ihn in einer bewegenden Trauerfeier am 24.10.2014 verabschiedet.<br />
Karl-Heinz war ein begeisterter Sänger, der sich sehr gerne für die Belange<br />
des Männergesangvereins „Freundschaft“ engagiert hat. Es lag ihm immer am Herzen,<br />
neben dem Gesang auch gesellige Zusammenkünfte zu organisieren.<br />
So wurde es Tradition, im Winter einen Spiele-Abend zu veranstalten;<br />
zum Erbsenessen wurde in der Karnevalszeit eingeladen, im Sommer standen<br />
mehrere Tagesausfahrten mit interessanten Besichtigungen an.<br />
Schließlich gab es auch einen Grillabend nach der Sommerpause.<br />
Gern erinnern wir uns auch an die mehrtägigen Ausfahrten mit den Ehefrauen,<br />
Lebensgefährtinnen und Freunden. Ein volles Programm mit Besichtigungen<br />
und geselligen Abenden mit Tanz war von Karl-Heinz voll durchorganisiert.<br />
Er war einzigartig, und wir werden ihn sehr vermissen.<br />
Die Sängerdes Männergesangvereins „Freundschaft“ Kiebitzreihe.<br />
Am 9.01.2015 verstarb im Alter von 80 Jahren unser langjähriges Chormitglied<br />
HerbertWaage<br />
Träger der goldenen Nadel des SSH<br />
Herbert hat über 52 Jahre aktiv am Chorleben teilgenommen.<br />
Er wird uns stets in guter Erinnerung bleiben.<br />
Männergesangverein „Frohsinn“ Vaale<br />
- 32 -
NACHRUFE<br />
Wir trauern um unsere Sangesbrüder<br />
PeterSteinbach<br />
Peter Steinbach war mehrere Jahre unser Chorleiter und blieb uns als Sänger und stellvertretender<br />
Chorleiter treu. Unvergessen bleiben auch viele schöne Stunden, wenn er<br />
uns mit humorvollen Geschichten unterhielt und uns mit seinem Akkordeonspiel erfreute.<br />
Unser Mitgefühl gilt unserer Sangesschwester Monika Steinbach.<br />
Harald Bünning<br />
Harald Bünning war begeisterter Chorsänger und war Träger der Goldenen Ehrennadel<br />
des SSH. In unserem Chor hat er 45 Jahre mit seiner guten Tenorstimme gesungen,<br />
und es schmerzte ihn sehr, als er nicht mehr zu den Chorproben kommen konnte.<br />
Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.<br />
Unserer Sangesschwester Helga Bünning gilt unser Mitgefühl.<br />
Im Namen aller Mitglieder des Chores Einigkeit Wittorf<br />
Der Vorstand<br />
NachruffürPeterSteinbach<br />
Sein Leben war Musik. Ein Spruch, der nur für wenige Menschen gilt, für Peter Steinbach<br />
allemal. Schon seit frühester Jugend schleppte er sein Akkordeon von einer Feier zur<br />
nächsten und bescherte so unzähligen Menschen wunderschöne Stunden. Ob die bunte<br />
Kaffeetafel beim Sportverein, die Weihnachtsfeier im Seniorenheim oder einfach nur beim<br />
geselligen Zusammensein mit seinen Mitsängern/innen. Peter Steinbach machte nicht nur<br />
einfach Musik, er verbreitete auch das, was Musik ausmachen soll: Freude beim<br />
Zusammensein mit anderen Menschen konnte er wie kein Zweiter vermitteln.<br />
Nach seiner Ausbildung zum Chorleiter leitete er den<br />
Chor Einigkeit Wittorf einige Jahre, bevor er den Stab<br />
weiterreichte, um ungebundener zu sein. Nichtsdestotrotz<br />
vertrat er den Chorleiter in vielen Proben<br />
und Konzerten.<br />
Genauso enthusiastisch hat er auch einige Zeit den<br />
Eisenbahn-Männerchor Neumünster geleitet.<br />
Aber das war nur der eine Chor bei dem er ständig<br />
sang: im Gemischten Chor des SSH war er ein<br />
zuverlässiger Sänger, der nebenbei – so wie beim<br />
Chor Einigkeit Wittorf auch – das Notenarchiv<br />
verwaltete. Ein Job der, das kennt jeder Notenwart,<br />
auch so manche Stunde seiner Freizeit kostete.<br />
Und wenn dann mal bei dem einen oder anderen<br />
befreundeten Chor „Stimmennotstand“ herrschte: ein<br />
Anruf bei Peter Steinbach, und das Konzert war<br />
gerettet. Sogar im Urlaub ließ ihn die Musik nicht los,<br />
und so kam er manches Mal mit einem auf einer<br />
Serviette notierten kleinen Lied zurück, wie z.B.<br />
einem Prostlied aus Tirol.<br />
Gerne würden wir dieses Lied jetzt gemeinsam mit ihm singen. Es geht nicht mehr. Viel<br />
zu früh, mit 66 Jahren, hat er uns Ende Oktober für immer verlassen müssen. Wir werden<br />
Peter Steinbach immer gedenken und wünschen seiner Frau Monika, die ihn stets bei all<br />
seinen Aktivitäten tatkräftig unterstützte, Kraft und Zuversicht für die vor ihr liegende<br />
schwere Zeit. Tschüß Peter!<br />
- 33 -
AUS DER CHORSZENE<br />
EuropäischerPreis fürChorkomponisten<br />
Am 18. September 2014 hat die Jury des European Award for Choral<br />
Composers offiziell die Gewinner des Wettbewerbs 2014 bekannt gegeben.<br />
In der Kategorie "a capella" hat Hans Helsens Werk "Missa brevis"<br />
für gemischten Chor einen Preis erhalten. Darüber hinaus wurden<br />
in der Kategorie "mit Instrumenten" Maarten Van Ingelgem und Henrik<br />
Colding-Jorgensen für Ihre Kompositionen "Fairy Ring" und"Diptychon"<br />
mit einer besonderen Würdigung bedacht. Der nächste Kompositionspreis<br />
wird 2017 vergeben.<br />
Tage der<br />
Chor- und Orchestermusik 2015<br />
Vom 13.-15. März 2015 finden die von<br />
der Bundesvereinigung Deutscher Chorverbände<br />
(BDC) und ihrem Schwesterverband<br />
(BDO) ausgerichteten Tage der<br />
Chor- und Orchestermusik in der Residenzstadt<br />
Celle statt. Wie üblich wird es<br />
auch diesmal ein abwechslungsreiches<br />
Programm mit hervorragenden Vokal- und<br />
Instrumentalensembles aus der Region<br />
geben. Ab sofort kann man sich einen ersten<br />
Übersichtsflyer mit den wichtigsten<br />
Programmhighlights hierherunterladen.<br />
Welt-Symposium<br />
fürChormusik<br />
Das nächste World Symposium on ChoralMusic,<br />
das 2014 in Seoul ausgerichtet<br />
wurde, wird vom 22. bis 29. Juli 2015<br />
unter der Schirmherrschaft der IFCM in<br />
Barcelona stattfinden. Gastgeber wird<br />
die Federació Catalana d´Entitas Corals<br />
sein. Bitte markieren Sie sich schon jetzt<br />
diesen wichtigen Termin rot in Ihrem Kalender.<br />
ChorleiterfürShanty-Sängergesucht<br />
Die Shanty-SängerFahrdorfbestehen seit 1980.<br />
Wir sind z.Zt. 23 Sänger und zwei Akkordeonspieler.<br />
Fahrdorf liegt an der Schlei gegenüber von <strong>Schleswig</strong>. Die Proben finden 14-tägig statt.<br />
Wir haben uns zur Aufgabe gemacht,<br />
das Liedgut der Arbeitslieder auf den Großseglern zu pflegen.<br />
Weitere Informationen unter www.shanty-saenger-fahrdorf-online.de<br />
oder direkt bei Wolfgang Common Tel. 04621-26676,<br />
E-Mail: wolfgang.common@freenet.de<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
- 34 -
KONZERTKALENDER.<br />
13.02. DeKielaSunrise e.V.<br />
„Elemente-Eine liederliche Zauberei“, Aula im RBZ Wirtschaft Kiel<br />
28.02. 19:00 Uhr Gesangverein Jevenstedt von 1871<br />
144. Sängerfest, „Möhls Gasthof“ Jevenstedt<br />
21.03. DeKielaSunrise e.V.<br />
„Elemente-Eine liederliche Zauberei“, Werftparktheater Kiel<br />
28.03. 19:30 Uhr Shanty-Chor Fahrdorf<br />
Festkonzert zum 35jährigen Jubiläum, Hotel Hohenzollern <strong>Schleswig</strong><br />
29.03. 17:00 Uhr schubydu, der kleine Chor<br />
Johannes-Passion a cappella, Marien-Kirche Nübel (bei Neuberend)<br />
22.04. 17:00 Uhr Kieler Sing Akademie<br />
„Die musikalische halbe Stunde“, Nikolaikirche Kiel<br />
26.03. 17:00 Uhr Kieler Sing Akademie<br />
Frühlingskonzert, Prinzenhaus Plön<br />
08.05. Groß-Rheider Chöre<br />
Frühlingssingen mit mehreren Chören, Rosengarten Kropp<br />
09.05. 18:00 Uhr Rhener Chor<br />
Festkonzert 40 Jahre Rhener Chor, Henstedt-Rhen, St. Petrus-Kirche<br />
10.05. 18:00 Uhr Sing Sang Song Schwarzenbek<br />
Konzert 36 Jahre Sing Sang Song, Rathaus Schwarzenbek<br />
04.-06.09. Stapelholmer Sängerbund<br />
Fest der Vereine, Süderstapel<br />
07.11. 19:00 Uhr Chor- & Orchestergemeinschaft Kiel<br />
„Wir machen Musik“, Konzertsaal im Schloss, Kiel<br />
29.11. 17:00 Uhr Kieler Sing Akademie<br />
Adventskonzert, Prinzenhaus Plön<br />
06.12. 18:00 Uhr Sing Sang Song Schwarzenbek<br />
Weihnachtskonzert, Kath. Kirche St. Michael, Schwarzenbek<br />
12.12. 18:00 Uhr Sing Sang Song Schwarzenbek<br />
Weihnachtskonzert, Kirche St. Marien, Basthorst<br />
27.12. Lundener Liedertafel v. 1843 und MGV Kleve v. 1875<br />
Jahreskonzert, Lindenhof in Lunden<br />
ShantychorfürKonzertin Berlin gesucht<br />
Der Shanty ChorReinickendorf/Berlin - der Chor befindet sich im 101. Jahr seit seiner<br />
Gründung - beabsichtigt, auch im Jahr 2015 seine Konzertreihe unter dem Thema<br />
„7. Maritime Seereise“ fortzusetzen.<br />
Hierzu soll wie in den vorherigen Jahren ein weiterer Shanty-Chor unser Gast sein.<br />
Die Veranstaltung ist für die 2. Oktoberhälfte geplant. Der genaue Termin steht z.Zt. noch<br />
nicht fest. Der Konzertsaal, direkt neben dem Rathaus Reinickendorf gelegen,<br />
hat 730 Sitzplätze und war letztes Jahr bei unserem Konzert ausverkauft.<br />
Nähere Informationen:<br />
Karl-Heinz Schmidt, Ahornstrasse 10, 16552 Schildow<br />
Telefon: 033056-89089 oder 0171-7714721<br />
Telefax: 033056-89090<br />
E-Mail: shanty-chor-reinickendorf@t-online.de<br />
- 35 -
DER SSH AUF EINEN BLICK<br />
GESCHÄFTSSTELLE: WALTRAUD GRAPENTIEN · MOORHUSEN 4 · 25335 NEUENDORF<br />
GEMA-MELDUNGEN TEL. 04121 / 211 87 · FAX 04121 / 266 147<br />
E-MAIL: waltraudgrapentien@t-online.de · INTERNET: www.saengerbundschleswig-holstein.de<br />
PRÄSIDIUM<br />
Präsidentin:<br />
HEIDE SIMONIS · POSTANSCHRIFT: GESCHÄFTSSTELLE DES SSH<br />
C/O WALTRAUD GRAPENTIEN · MOORHUSEN 4 · 25335 NEUENDORF<br />
1. Vizepräsident: HELMUT ZECH · WOHLDKOPPEL 14 · 24148 KIEL<br />
Presse– und Öffentlich- TEL.: 0431/ 72 55 24 · E-MAIL: helm ut.zech@singakadem ie.eu<br />
keitsarbeit, Hom epage,<br />
Nachrichtenblatt<br />
2. Vizepräsidentin: ERDMUTE JONATHAL · BRAMBUSCH 3 · 24576 BAD BRAMSTEDT<br />
Scheersberg-Lehrgänge TEL.: 04192 / 81 65 101 · E-MAIL: erdm ute.jonathal@gm x.de<br />
Schatzmeisterin:<br />
Schriftführer:<br />
Landeschorleiter:<br />
Jugendreferent:<br />
ANNEMAGRET KÜHNTOPF · JACOBYSTR. 14 · 24106 KIEL<br />
TEL.: 0431/ 54 95 26 · E-MAIL: akuehntopf@t-online.de<br />
KARL-OTTO SCHULDT · SANDFELDWEG 58 · 23707 EUTIN-FISSAU<br />
TEL.: 04521/ 4986 · E-MAIL: karlos42@t-online.de<br />
BERNHARD EMMER · POSTANSCHRIFT: GESCHÄFTSSTELLE DES SSH<br />
TEL.: 0431/ 880-2209 · E-MAIL: b.em m er@m usik.uni-kiel.de<br />
MICHAEL D. MÜLLER · FEHLINGSTR. 11 · 23570 TRAVEMÜNDE<br />
TEL.: 04502/ 85 74 100 · E-MAIL: m ichael.d.m ueller@gm x.de<br />
SÄNGERKREISE Vorsitzende/r: Kreis-Chorleiter/in:<br />
Sängerkreis 1 GunterNuppnau - vakant -<br />
Südholstein Wöhrendam m 57<br />
22927 Großhansdorf<br />
Tel.: 04102/ 6 35 42<br />
E-Mail: g-nuppnau@versanet.de<br />
Sängerkreis 2 Karl-Otto Schuldt Laida Zech<br />
Ostsee Sandfeldweg 58 Wohldkoppel14<br />
23701 Eutin-Fissau 24148 Kiel<br />
Tel.+Fax: 04521/ 4986 Tel.: 0431/ 72 55 24<br />
E-Mail: karlos42@t-online.de<br />
E-Mail: laida.zech@singakadem ie.eu<br />
Sängerkreis 3 Waltraud Grapentien Dorothea Dreessen<br />
Segeberg/Pinneberg Moorhusen 4 FalkenburgerStr. 128<br />
25335 Neuendorf 23795 Bad Segeberg<br />
Tel. 04121/ 211 87 Tel.: 04551/ 84 09 10<br />
E-Mail: waltraudgrapentien@t-online.de E-Mail: dorothea.dreessen@googlem ail.com<br />
Sängerkreis 4 WernerCarstensen Britta Klinkowski<br />
<strong>Schleswig</strong>/Flensburg Kiehlen 2a Stapelholm erWeg 27<br />
24887 Silberstedt 24803 Erfde<br />
Tel.: 04625/ 932 Tel.: 04333/ 645<br />
E-Mail: carstensen-m ail@t-online.de E-Mail: -<br />
Sängerkreis 5 Sigrid Hornburger - vakant -<br />
Nordfriesland Pfahl4<br />
25813 Schwesing<br />
Tel.: 04841/ 71794<br />
E-Mail: sigrid.hornburger@gm x.de<br />
Sängerkreis 6 Rolf Nedebock Heinke Hachm ann-Köhncke<br />
West-<strong>Holstein</strong> Bauernpriel38 Jahnstraße 3<br />
25348 Glückstadt 25358 Horst<br />
Tel.: 04124/ 89 115 Tel.: 04126/ 18 39<br />
E-Mail: rolfnede@t-online.de<br />
E-Mail: heinkehachm ann@web.de<br />
Sängerkreis 7 Heinz E.E. Schneegans Gabriele Schroeter<br />
Mittel-<strong>Holstein</strong> Am Holm 4 Langenheisch 46<br />
24631 Langwedel 24582 Bordesholm<br />
Tel.: 04329/ 91 27 02 Tel.: 04322/ 888 76 32<br />
E-Mail: heinz-schneegans@gm x.de<br />
E-Mail: gabriele.schroeter@web.de