Mississippi - Clipper DJS

Jonny sucht die Kokusnuss . . .
. . . und findet sie auf einer Insel im San Blás-Archipel
In diesem Winter finden Clipperaner ihre
"Jonny" weder auf "Mississippi" im
Harburger Hafen zur Winterarbeit noch
durchs Mittelmeer kreuzend. Nein, sie treibt
sich an ganz neuen Ufern herum, sucht die
Kokosnuss(-Insel) in der Karibik. Nach (und
vor) der Atlantiküberquerung mit 25 Schülern
plus Lehrern des High Seas High School-
Projekts finden vom 14. bis 25. Januar und
vom 26. Januar bis zum 4. Februar 2008 die
ersten beiden CLIPPER-Törns in der Karibik
statt.
Die CLIPPER-Karibik-Novizen im Alter von
15 bis 70 Jahren aus ganz Deutschland (plus
zwei Costa Ricanerinnen) haben den wohlorganisierten
vielstündigen Flug, eine Übernachtung
in San José (Costa Rica) und eine
eindrucksvolle Bustour von der Zentralkordillere
an die Karibikküste bewältigt, als sie,
hinter sich sanft im Winde wiegenden
Palmen, die Masten von "Johann Smidt"
erblicken. Vertraute CLIPPER-Elemente wie
Wach- und Kojenplan, Proviant- und
Getränkestauen, Sicherheitseinweisung etc.
werden deutlich aufgelockert durch das
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Anlegen des "karibischen Ölzeugs" -
Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 20 und
mehr. Vertraut ist in
den nächsten elf
Tagen auch das
Hissen und Einholen
der Gastlandflagge morgens
und abends, allerdings
ist es nicht wie gewohnt
der ausgefranste Danebrog, sondern die neu
angeschaffte Flagge Panamas. Die erste
CLIPPER-Crew lernt in Puerto Limón, Costa
Rica, auch gleich das karibische Zeitgefühl
kennen, das die ganze Reise begleiten wird.
Der souveräne Kapitän Joachim Kahl fördert
mit karibischem Look und vor allem hilfreichen
Connections allerorten den Übergang in den
CLIPPER-Calypso-Alltag.
Die Kulisse dieses Alltags ist zwar anders als
gewohnt, aber Segel- und Ankermanöver und
nicht zuletzt die notwendigen Knoten werden
auch hier unter Anleitung und Aufsicht der
Stammbesatzung gelernt bzw. je nach
Vorkenntnissen der einzelnen Mitsegler perfektioniert.
Seemannschaft in der täglichen