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Aktuelles<br />
Aktuelles<br />
zusammengestellt von Matthias Parthesius<br />
10.000.000 iPad mini<br />
für Weihnachten<br />
Mit der Präsentation des iPad mini liegt Apple voll im Zeitplan<br />
für das besonders lukrative Weihnachtsgeschäft. Die<br />
Produktion des kleinen Tablets soll bereits an Fahrt aufgenommen<br />
haben: Gerüchten zufolge haben Apples asiatische<br />
Vertragsfertiger Aufträge über insgesamt 10 Millionen<br />
Stück erhalten. Mit dem iPad mini will Apple vor allem Amazons<br />
Kindle Fire sowie dem Nexus 7 das Wasser abgraben.<br />
10 Millionen iPad minis wären laut Wall Street Journal gut<br />
doppelt so viele Tablets, wie der US-amerikanische Onlinehändler<br />
Amazon fertigen lässt. Von Januar bis März diesen<br />
Jahres konnte Apple etwa 28 Millionen iPads verkaufen,<br />
so eine Schätzung. Das iPad mini könnte neue Kunden vor<br />
allem durch seinen niedrigeren Preis überzeugen.<br />
iOS 6.1 geht ins Kino<br />
Die erste Beta von iOS 6.1 wurde an<br />
Entwickler verteilt und bringt eine<br />
neue Funktion für Siri: Über Siri lassen<br />
sich Informationen zum Kinoprogramm<br />
einholen und zusätzlich Kino-<br />
Karten kaufen. Apple kooperiert dazu<br />
mit einem Anbieter namens Fandango.com.<br />
Die neue Siri-Funktion ist<br />
allerdings nur in den USA verfügbar.<br />
iTunes 11 kommt später<br />
Apple verschiebt iTunes 11 auf November,<br />
um der Software den sprichwörtlich<br />
„letzten Schliff“ zu verpassen.<br />
Erwartet werden viele Design-Elemente<br />
aus iOS. Mittels iCloud-Integration<br />
sollen Musiktitel, Filme und TV-Sendungen,<br />
die an einem iOS-Gerät oder<br />
einem Computer des Nutzers gekauft<br />
wurden, in der iTunes-Mediathek des<br />
Nutzers angezeigt werden. Apple wird<br />
das Software-Update wie immer als<br />
kostenlosen Download bereitstellen.<br />
iOS-Chef Scott Forstall<br />
verlässt Apple<br />
3 Mio.<br />
Einheiten des iPad 4<br />
und iPad mini wurden<br />
am Startwochende<br />
verkauft<br />
Tim Cook baut Management um<br />
Ende Oktober gab Apple Veränderungen in der Unternehmensleitung<br />
bekannt. So bekommen Jony Ive, Bob Mansfield, Eddy Cue und<br />
Craig Federighi zusätzliche Verantwortlichkeiten, wohingegen Scott<br />
Forstall und John Browett das Unternehmen verlassen werden. Während<br />
der für die Apple Stores verantwortliche Browett sofort gehen<br />
muss, wird Forstall übergangsweise als Berater von CEO Tim Cook<br />
fungieren. Für die Verkaufsfront wird bereits ein Nachfolger gesucht.<br />
Die Kompetenzen von Forstall – er war für iOS verantwortlich – werden<br />
neu verteilt. Aspekte der Gestaltung werden beim Chef-Designer<br />
Jony Ive zusammengeführt. Ive wird zusätzlich für die konzernweite<br />
Regie des Human Interface (HI) übernehmen. Eddy Cue wird<br />
die zusätzliche Verantwortlichkeit für Siri und Karten übernehmen,<br />
um alle Online-Dienste in einer Abteilung zusammenzuführen. Craig<br />
Federighi wird sowohl iOS als auch OS X führen.<br />
Bob Mansfield wird eine neue Abteilung namens „Technologies“ leiten. Mansfield wurde<br />
aus dem Ruhestand zurückgeholt, denn Apple hat nach eigenen Bekunden für die eigenen<br />
Halbleiter ambitionierte Pläne.<br />
8 <strong>iPhone</strong> Life