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Avantgarden 2014

Avantgarden - das Schweizer Gartenmagazin für Ambiente und Gestaltung. Ausgabe 2014

Avantgarden - das Schweizer Gartenmagazin für Ambiente und Gestaltung. Ausgabe 2014

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<strong>2014</strong>/15 | CHF 9.00 | Euro 7.50<br />

Wintergarten<br />

ISSN 1661-8408<br />

<strong>2014</strong>/15<br />

Gartenarchitektur<br />

Mit Holz und Stein gestalten<br />

Topf- und Kübelpflanzen<br />

Bunte Hingucker im Garten


CARENA ®<br />

JG JustGREEN<br />

sickerstein fino<br />

Pflegeleichtes Immergrün<br />

Durch seine naturnahe Optik kann der Kunst rasen überall eingesetzt werden.<br />

Der Sickerstein CARENA ®<br />

JG JUSTGREEN eignet sich für Hauseinfahrten und Autoabstellplätze,<br />

Garten wege usw. Einfach überall dort, wo Ästhetik mit Funktionalität<br />

gefragt ist und es einfach grün sein sollte.<br />

Besuchen Sie unsere Webseite mit interessanten Informationen und einer Fülle von<br />

Ideen für die Garten- und Umgebungsgestaltung.<br />

www.creabeton.ch | creaphone 0848 800 100


Hier geht‘s<br />

zu Ihrem<br />

Wintergarten.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Im Sommer liegt ein neuer Wintergarten<br />

gedanklich noch in weiter Ferne – doch<br />

diese Jahreszeit eignet sich perfekt, um<br />

ein solches Projekt anzugehen. Von der<br />

Idee bis zum bezugsbereiten Wintergarten<br />

vergehen nämlich einige Monate.<br />

Und spätestens, wenn die Tage wieder<br />

kürzer und kühler sind, werden Sie Ihr<br />

neues Refugium lieben. Doch welche<br />

konkreten Vorteile haben Wintergärten<br />

eigentlich? Wie entsteht darin ein optimales<br />

Klima – und nicht etwa ein Treibhausklima?<br />

Und: Welche Pflanzen eignen<br />

sich für den Wintergarten? In unserer Titelgeschichte<br />

erfahren Sie alles Wissenswerte<br />

rund um Wintergärten.<br />

Topf- und Kübelpflanzen peppen nicht<br />

nur den Wintergarten auf, sie setzen<br />

auch im Garten schöne Akzente – wenn<br />

man dabei einige Punkte beachtet. Gefässe<br />

sollten Teil der Gartenarchitektur,<br />

des Gesamtkonzepts sein. Geschickt angeordnet,<br />

können sie zum Beispiel die<br />

Tiefenwirkung positiv beeinflussen. Sie<br />

verleihen dem Garten eine leben dige,<br />

charmante Atmosphäre.<br />

ISSN 1661-8408<br />

<strong>2014</strong>/15<br />

Wintergarten<br />

gartenarchitektur<br />

Mit Holz und Stein gestalten<br />

topf- und kübelpflanzen<br />

Bunte Hingucker im Garten<br />

<strong>2014</strong>/15 | CHF 9.00 | Euro 7.50<br />

Titelseite<br />

Bild: Wigasol, www.wigasol.ch<br />

Editorial<br />

www.movitec.ch<br />

8820 Wädenswil<br />

Tel.: 044 782 00 80<br />

Ein warmes Ambiente schaffen Sie auch<br />

mit Materialien wie Holz und Naturstein.<br />

Was die Natur hervorbringt, passt perfekt<br />

in den Aussenraum. Holz und Naturstein<br />

eignen sich hervorragend, um verschiedene<br />

Räume innerhalb des Gartens<br />

zu definieren – etwa Sitzplatz, Spielzone<br />

oder Wege. Dabei ist es wichtig, die Architektur<br />

eines Gebäudes zu berücksichtigen.<br />

So bildet beispielsweise Holz<br />

einen stimmigen Kontrast zu grosszügigen<br />

Fensterflächen, wie sie in der modernen<br />

Architektur Standard sind.<br />

Im AVANTGARDEN erwarten Sie<br />

zudem viele weitere Themen und Inspirationen<br />

– ich wünsche Ihnen viel<br />

Freude bei der Lektüre und eine genussvolle<br />

Zeit im Garten!<br />

Die SonnenS eite D e S WohnenS<br />

Tanja Hegglin<br />

Redaktionsleitung<br />

AVANTGARDEN 3


Individuelle Gartengestaltung<br />

Flexibilität in Bezug auf Ausführung und<br />

Lieferung stand schon bei der Gründung der<br />

Mein Topf GmbH im Vordergrund. Was mit<br />

massgeschneiderten Töpfen aus Cortenstahl<br />

begann, hat sich innerhalb kürzester Zeit zu<br />

einem breiten Sortiment für die Garten-,<br />

Terrassen- und Landschaftsgestaltung entwickelt.<br />

So produziert Mein Topf.ch heute Pflanzengefässe<br />

aus Corten und aus pulverbeschichtetem<br />

Aluminium, Skulpturen, Abtrennwände,<br />

Ethanolcheminées und Feuerstellen,<br />

Brunnen, Rasenprofile, Kreiseldekorationen,<br />

Fassadenverkleidungen sowie Spezialanfertigungen<br />

aller Art.Alles individuell gefertigt<br />

nach Kundenwunsch.<br />

Mein Topf GmbH deckt die gesamte Wertschöpfungskette<br />

vom Konzept über die Produktion<br />

bis zurAuslieferung ab. Wir legen<br />

grossen Wert darauf, dass ab der Rohstofflieferung<br />

der gesamte Prozess in der Schweiz<br />

abläuft. Das gibt uns Planungssicherheit,<br />

bietet uns die notwendige Flexibilität und<br />

Kundennähe und schafft wertvolle Arbeitsplätze<br />

im Inland.<br />

Mein Topf GmbH<br />

Blegistrasse 15<br />

CH-6340 Baar<br />

Tel. 041 766 28 40<br />

info@meintopf.ch<br />

www.meintopf.ch


6<br />

Interview<br />

Inhalt<br />

Interview<br />

«Als Gärtner brauche ich eine<br />

gute Beobachtungsgabe» 6<br />

Topf-Pflanzen<br />

Das gewisse Etwas 10<br />

16<br />

Terrassen- und<br />

Gartengestaltung<br />

Terrassen- und Gartengestaltung<br />

Wohnen wie im Süden 16<br />

Preisgekröntes Unternehmen 20<br />

Massanfertigungen<br />

für Garten und Terrasse 24<br />

Der formal gestaltete Garten 28<br />

Gestaltung<br />

Warmes Holz, starker Stein 32<br />

Rasenpflege<br />

Automatisch zum perfekten Rasen 38<br />

Beschattung<br />

Grüne Schattenspender 40<br />

Gartenmöbel<br />

Luftiges Wohnzimmer 46<br />

54<br />

Wintergarten<br />

Terrassen- und Gartengestaltung<br />

Ein einzigartiger Garten im Herzen<br />

der Schweiz 53<br />

Wintergarten<br />

Refugium aus Glas 54<br />

Wohnen in neuen Dimensionen 62<br />

Aussenbeleuchtung<br />

GACOLI – trendige Aussenbeleuchtung 66<br />

Ausflug<br />

Kunst zum Anfassen 70<br />

Gartenwelten<br />

Gartentrophy 2015 72<br />

Impressum 74<br />

66<br />

Aussenbeleuchtung<br />

AVANTGARDEN 5


interview<br />

«Als Gärtner brauche<br />

ich eine gute<br />

Beobachtungsgabe»<br />

René Gerber ist seit 22 Jahren Gärtner im botanischen Garten<br />

der Universität Zürich. Ihn fasziniert, wenn Natur, Mensch und<br />

Technik zusammentreffen.<br />

Interview: Tanja Hegglin / Fotos: Tanja Hegglin, zVg.<br />

6 AVANTGARDEN


René Gerber, warum gibt es den botanischen<br />

Garten?<br />

Als Teil der Universität Zürich dient er<br />

der Forschung und Lehre. Hier befinden<br />

sich das Institut für Pflanzenbiologie<br />

und das Institut für Systematische<br />

Botanik. Nebst Artenerhaltung ist auch<br />

die Informationsvermittlung zentral –<br />

so gibt es zum Beispiel für Schulklassen<br />

Führungen zu allen möglichen Themen.<br />

Der botanische Garten ist nicht<br />

zuletzt auch ein Ort, wo sich Besucher<br />

erholen können. Er ist eine Oase der<br />

Ruhe mitten in der Stadt.<br />

Sie betreuen unter anderem das tropische<br />

Tieflandhaus. Was sind Ihre Aufgaben?<br />

Ich pflege, giesse, dünge und schneide<br />

die Pflanzen und schaue, dass die<br />

Technik läuft – also die Klimatisierung,<br />

Heizung, Lüftung und Befeuchtung. Ich<br />

stehe zudem Besuchern bei Fragen zur<br />

Verfügung. Manchmal haben die Leute<br />

die gleiche Pflanze zuhause und möchten<br />

Pflegetipps. Auf grosses Interesse<br />

stossen auch unsere tropischen Nutzpflanzen<br />

– hier sieht man einmal, wie<br />

Kaffee, Vanille oder Kakao gedeihen.<br />

Kann man auch im eigenen Wintergarten<br />

so schöne tropische Pflanzen ziehen?<br />

Der Wintergarten ist dafür nicht unbedingt<br />

geeignet, denn Tropenpflanzen<br />

brauchen es immer feucht und warm.<br />

Am besten eignen sich für den Wintergarten<br />

Kübelpflanzen, die sich im Sommer<br />

nach draussen stellen lassen, etwa<br />

Oleander, Olivenbäume oder Zitruspflanzen.<br />

Welche Pflanzen sind besonders anspruchsvoll?<br />

Die Orchideen. Wir haben hier Wildformen,<br />

keine Hybriden – sie sind also<br />

nicht vergleichbar mit den Orchideen,<br />

die man zuhause auf dem Fenstersims<br />

zieht. Die Zuchtformen sind in der Regel<br />

sehr robust, während wilde Orchideen<br />

besondere Pflegeansprüche haben.<br />

Wie bekämpfen Sie Schädlinge?<br />

Heute setzen wir auf Nützlinge statt<br />

auf Gift. Als Gärtner brauche ich eine<br />

gute Beobachtungsgabe, um Schädlinge<br />

genug früh zu bemerken. Denn<br />

bis die bestellten Nützlinge im botanischen<br />

Garten eintreffen, vergehen<br />

einige Tage – in dieser Zeit vermehren<br />

sich Läuse und Co. munter weiter.<br />

Können auch Private solche Nützlinge<br />

einsetzen?<br />

Auf jeden Fall. Auf Gift zu verzichten,<br />

kommt nicht nur der Natur, sondern<br />

auch der eigenen Gesundheit zugute.<br />

Der gezielte Einsatz von Nützlingen<br />

AVANTGARDEN 7


interview<br />

«Auch Pflanzen können sich verteidigen»<br />

funktioniert bestens. Um die richtige<br />

Wahl zu treffen, muss man die Schädlinge<br />

aber identifizieren können. Es gibt<br />

sehr effiziente Nützlinge, etwa der australische<br />

Marienkäfer.<br />

Breiten sich die Exoten dann nicht<br />

weiter aus?<br />

Insekten, deren natürlicher Lebensraum<br />

warm ist, überleben den hiesigen Winter<br />

nicht. Diese natürliche Populationskontrolle<br />

wird mit den immer wärmeren<br />

Wintern allerdings zunehmend<br />

unsicher.<br />

Welches ist Ihre persönliche Lieblingsp<br />

flanze?<br />

Die Victoria-Seerose, die Königin der<br />

Seerosen. Ich bin im botanischen Garten<br />

für den Victoria-Teich verantwortlich,<br />

deshalb habe ich einen starken Bezug<br />

zu dieser Seerose. Durch ihre Grösse<br />

und Stabilität könnte sie auf ihren Blättern<br />

sogar ein Kind tragen. Sie hat starke<br />

Blattadern und ist auf der Unterseite mit<br />

Stacheln bewehrt. So kommt kein Fisch<br />

auf den Gedanken, sie anzuknabbern.<br />

Auch Pflanzen können sich also verteidigen<br />

– es existieren faszinierende Mechanismen,<br />

um Schädlinge abzuwehren. So<br />

dient das Koffein der Kaffeepflanze eigentlich<br />

als Insektengift. Die Victoria-<br />

Seerose wird jeden Frühling neu ausgesät<br />

– aus erbsengrossen Samen wachsen<br />

innert weniger Wochen riesige Blätter.<br />

Ihre Wuchskraft ist immens.<br />

Sie sind also für das tropische Tieflandhaus<br />

und den Victoria-Teich zuständig.<br />

Haben Sie weitere Aufgaben?<br />

Ich betreue die Aquarien, wo wir unter<br />

anderem Piranhas halten, und bin ausserdem<br />

Imker. In unserem Bienenhaus<br />

leben im Moment drei Völker. Ich mache<br />

auch Bienenführungen für Kinder –<br />

natürlich in Schutzkleidung. Denn man<br />

kann urplötzlich allergisch reagieren.<br />

Selbst mir könnte das passieren, obwohl<br />

ich schon unzählige Male gestochen<br />

wurde.<br />

8 AVANTGARDEN


Botanischer Garten<br />

der Universität Zürich<br />

Warum stechen Bienen?<br />

Bienen sind wie Menschen, die einen<br />

sind einfach aggressiver als andere.<br />

Das Wetter und die Jahreszeit spielen<br />

auch eine grosse Rolle. Und Bienen ärgern<br />

sich natürlich, wenn Imker ihren<br />

Honig stehlen.<br />

Bestäubung ist auch für den Hobbygärtner<br />

ein zentrales Thema. Wie locke<br />

ich Bienen, Schmetterlinge und<br />

andere nützliche Insekten in den eigenen<br />

Garten?<br />

Man sollte die Natur ein Stück weit stehen<br />

lassen, also nicht immer gleich alles<br />

jäten. Ausserdem kann man darauf<br />

achten, dass bis im Herbst etwas blüht<br />

– also nicht nur im Frühjahr. So können<br />

Insekten. die ganze Saison lang Pollen<br />

sammeln.<br />

Zollikerstrasse 107, 8008 Zürich<br />

Führungen und Pflanzenauskünfte:<br />

044 634 84 61<br />

botanischer.garten@systbot.uzh.ch<br />

www.bguz.uzh.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

März – September<br />

Mo-Fr 7-19 Uhr, Sa-So 8-18 Uhr<br />

Oktober – Februar<br />

Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa/So 8-17 Uhr<br />

Die Tropenhäuser sind von<br />

9.30 bis 16.45 Uhr geöffnet.<br />

AVANTGARDEN 9


topf-pflanzen<br />

Bild: ERNI Gartenbau + Planung AG, Bottighofen, www.erni-gartenbau.ch<br />

10 AVANTGARDEN


Das gewisse Etwas<br />

Topf- und Kübelpflanzen setzen Akzente und sorgen für ein<br />

wechselndes Farbenspiel. Richtig platziert, werten sie jeden<br />

Garten auf.<br />

Text: Raphael Hegglin<br />

AVANTGARDEN 11


topf-pflanzen<br />

Bild: kilmarnockwillow, flickr.com<br />

Blütenpracht von Frühjahr bis<br />

Spätherbst: Das ist wohl der<br />

Wunsch aller Gartenbesitzer –<br />

egal, welchen Stil ihre grüne Oase hat.<br />

Bei richtiger Wahl der Pflanzen lösen<br />

die Blütezeiten einander ab und es<br />

folgt Bouquet auf Bouquet. Für erste<br />

Farbtupfer sorgen üblicherweise Zwiebelblumen<br />

wie Schneeglöckchen, Krokusse<br />

oder Narzissen. Darauf können<br />

Frühlingssträucher wie Schneeforsythie,<br />

Zwergmandel und Zierquitte<br />

folgen, bevor die Sommer- und Herbstblumen<br />

den Höhepunkt des Far benspiels<br />

bilden.<br />

Grössere Töpfe, also Kübel, lassen sich<br />

gut mit nacheinander blühenden Blumen<br />

und Blütenstauden bepflanzen –<br />

so ist für durchgehende Farbenpracht<br />

gesorgt. Immergrüne Bodendecker<br />

sorgen zudem dafür, dass es in den Kübeln<br />

nie karg aussieht. Kleine Töpfe<br />

wiederum eignen sich gut für Samenmischungen<br />

mit zu unterschiedlichen<br />

Zeiten blühenden Blumen. Etwas Pflege<br />

ist bei solchen Mischungen allerdings<br />

erforderlich: Verblühte Blumen<br />

müssen regelmässig entfernt werden –<br />

sonst sieht der Topf bald verwahrlost<br />

aus.<br />

Jedem Topf seinen Platz<br />

Damit die Pflanzen zur Geltung kommen,<br />

müssen Töpfe und Kübel richtig<br />

platziert sein. Sonne und Schatten sind<br />

zu beachten. Es ist wichtig, dass das<br />

Wasser immer ablaufen kann. Auf die<br />

Erde oder den Rasen gestellte Töpfe<br />

sinken ein und die Abflusslöcher verstopfen:<br />

Sie gehören deshalb auf ein<br />

Kiesbett oder einen Rost. Stehen Töpfe<br />

und Kübel auf Plattenböden, so<br />

schützen Unterteller den Boden und<br />

fangen überschüssiges Wasser ab.<br />

Doch Achtung: Im Freien müssen Unterteller<br />

während des Winters entfernt<br />

werden. Denn gefrierendes Wasser<br />

führt zu Schäden an den Pflanzen und<br />

sprengt die Gefässe. Töpfe und Kübel<br />

sollten ohne Unterteller auf einen Lattenrost<br />

oder auf Keramikfüsschen gestellt<br />

werden.<br />

Die Anordnung von Topfpflanzen hat<br />

grossen Einfluss auf das Erscheinungsbild<br />

des Gartens. Richtig platziert,<br />

kommen sie optimal zur Geltung und<br />

werten den Garten optisch auf. Nicht<br />

zu empfehlen ist es, die Töpfe in Reih<br />

und Glied den Rändern entlang aufzureihen.<br />

Spannungsvolle Wirkung wird<br />

erzielt, wenn nicht alle Ecken mit Töp-<br />

12 AVANTGARDEN


fen verstellt sind. So wirkt eine Fläche<br />

optisch grösser und die Pflanzen kommen<br />

besser zur Geltung. Werden Töpfe<br />

und Kübel kulissenartig angeordnet,<br />

entsteht Tiefe. Im Vordergrund eine<br />

grössere Pflanze gestellt, eröffnet den<br />

Gartenraum und der Garten bekommt<br />

Tiefe. Es lohnt sich, die Standorte für<br />

Töpfe und Kübel ins Gartenkonzept<br />

miteinzubeziehen. Landschaftsgärtner<br />

und Gartenarchitekten sind dazu geeignete<br />

Ansprechpartner.<br />

Jeder Pflanze ihre Erde<br />

Für eine jahreszeitlich durchgehende<br />

Bepflanzung braucht es frostfeste Gefässe,<br />

für nicht winterharte Pflanzen<br />

kann jedes Gefäss genommen werden.<br />

Der Wuchs der Pflanze bestimmt die<br />

Topfgrösse, zudem ist die Standfestigkeit<br />

wichtig, damit das Gefäss nicht umfällt.<br />

Müssen Pflanzen öfters verstellt<br />

werden, bieten sich leichte Gefässe an.<br />

Bild: PARC‘S, Rapperswil-Jona, www.gartengestaltung.ch<br />

Bild: pixabay<br />

AVANTGARDEN 13


topf-pflanzen<br />

Bild: Mein Topf GmbH, Baar, www.meintopf.ch<br />

Bild: Winkler Richard Naturgärten, Wängi, www.gartenland.ch<br />

14 AVANTGARDEN


Je nach Pflanzenart empfiehlt sich eine<br />

andere Erdmischung. Kübelpflanzen<br />

benötigen meist mittelschwere Erde,<br />

die Ton und gebrochenen Blähton enthält.<br />

Diese Erde behält ihre Bodenstruktur.<br />

Moorbeetpflanzen wie Rhododendren,<br />

Azaleen und Hortensien<br />

brauchen saure Spezialerde mit einem<br />

pH-Wert von 3,5 bis 5. Und Sai sonpflanzen<br />

wie Geranien oder Sommerflor<br />

bevorzugen leichte bis mittelschwere<br />

Erde. So können ihre Wurzeln<br />

schnell wachsen, womit die Pflanze<br />

schnell mit Nährstoffen versorgt wird –<br />

der Blütenpracht steht somit nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Bild: Manuela Wolff, pixelio.de<br />

Richtig eintopfen – so geht’s<br />

1. Wasserausfluss-Löcher mit Tonscherben überdecken<br />

2. Drainage-Schicht aus Tonscherben, Gartenkies oder Blähton einfüllen<br />

3. Trennvlies einlegen: Es verhindert die Verschmutzung der Drainage-Schicht<br />

4. Erste Schicht Erde einfüllen<br />

5. Pflanze ins Gefäss stellen (richtige Pflanztiefe beachten)<br />

6. Um den Wurzelballen Erde ein füllen und von Hand festdrücken, die Hohlräume<br />

zwischen Ballen und Topf schliessen (oben einen Giessrand von 1 – 2 cm frei lassen)<br />

7. Reichlich angiessen (einschwemmen), so verbindet sich der Wurzelballen mit der Erde<br />

AVANTGARDEN 15


Terrassen- und Gartengestaltung<br />

Promotion Silvedes AG


Wohnen wie im Süden<br />

Während der Sommermonate lockt die stimmig gestaltete<br />

Terrasse, möglichst viel Zeit unter freiem Himmel zu verbringen.<br />

Wird umsichtig geplant, erfüllt der Aussenlebensraum aber<br />

ganzjährig die Sehnsucht nach südländischem Lebensgefühl.<br />

Text: Tobias Franzke, Silvedes AG / Fotos: Silvedes AG


TerrasseN- und Gartengestaltung<br />

Promotion Silvedes AG<br />

Die Wetterkapriolen der Alpennordseite<br />

lassen die offene<br />

Bauweise tropischer Regionen<br />

leider nicht zu. Moderne Baustoffe<br />

und Techniken ermöglichen allerdings<br />

die optische Öffnung der Räume nach<br />

aussen hin. Das klassische Einfamilienhaus<br />

wird immer seltener realisiert.<br />

Hingegen liegen Terrassenhäuser mit<br />

grossen Glasflächen und ausgedehnten<br />

Aussenräumen eindeutig im<br />

Trend. Während früher entlang der<br />

Grundstücksgrenzen einige Sträucher<br />

gepflanzt und dazwischen pflegeintensiver<br />

Rasen angelegt wurde, eröffnen<br />

sich bei der Gestaltung von Attikawohnungen<br />

und Terrassen völlig<br />

neue Möglichkeiten. Die Aussenbereiche<br />

werden nicht nur auf eine sommerliche<br />

Nutzung zum Relaxen, Sonnenbaden<br />

oder Grillieren ausgerichtet,<br />

sondern liefern dank ausgefeilter Konzeption<br />

auch im Winter entspannenden<br />

Nutzen.<br />

Innen- und Aussenbereich<br />

verschmelzen<br />

Die grundsätzliche Einteilung des<br />

Aussenraumes ergibt sich aus der geplanten<br />

Nutzung. Ein grosszügiger<br />

Esstisch darf meist ebenso wenig fehlen<br />

wie ein Loungebereich oder der<br />

geschützte Platz an der Sonne. Vielleicht<br />

gibt es eine besondere Aussicht<br />

hervorzuheben, anderenorts soll die<br />

Bepflanzung auf elegante Weise neugierige<br />

Einblicke abschirmen. Bei der<br />

Definition der einzelnen Bereiche werden<br />

stets die Sichtachsen aus dem<br />

Wohnraum in die Überlegung mit einbezogen.<br />

Was fällt beim Betreten des<br />

Eingangsbereiches ins Auge? Welches<br />

Highlight wird vom Sofa aus in Szene<br />

gesetzt? Schliesslich ergibt sich aus<br />

den Wünschen und Anforderungen<br />

der Bauherrschaft und der langjährigen<br />

Erfahrung des Gestalters eine<br />

stimmige Komposition, welche sowohl<br />

von der Terrasse aus als auch vom Innenbereich<br />

zu begeistern vermag.<br />

Ganzjährige Entspannungszone<br />

Die fundierte Konzeption erweitert<br />

den Nutzen einer Terrassenfläche auf<br />

den ganzen Jahresverlauf. Immergrüne<br />

Pflanzen werden so platziert, dass<br />

sie auch beim winterlichen Blick nach<br />

draussen die Natur spürbar machen.<br />

Gezielte Lichtakzente setzen bei Einbruch<br />

der Dunkelheit einzelne Pflanzenpersönlichkeiten<br />

dezent in Szene<br />

und verleihen dem Wohnraum die<br />

Grosszügigkeit einer zusätzlichen Dimension.<br />

Die Wohnfläche wird erheblich<br />

erweitert und die Terrasse bietet<br />

plötzlich auch ohne Wollmantel und<br />

Winterstiefel ganzjährig ihren Nutzen.<br />

Von der wohlig warmen Stube aus<br />

lässt sich ein Stück des südländischen<br />

Lebensgefühls nachempfinden, auch<br />

wenn die Glasfront noch immer die<br />

winterliche Kälte vom Innenbereich<br />

abhält. Dieses grosszügige Ambiente<br />

kann mit durchdachter Planung und<br />

fachgerechter Umsetzung dauerhaft<br />

zur ganz persönlichen Wirklichkeit<br />

werden.<br />

18 AVANTGARDEN


Silvedes AG<br />

Terrassen – Wintergärten – Interiorscape<br />

Bellevue<br />

8311 Brütten<br />

Tel. 052 355 01 02<br />

Fax 052 355 01 09<br />

www.silvedes.ch<br />

info@silvedes.ch<br />

AVANTGARDEN 19


TerrasseN- und Gartengestaltung<br />

Promotion Gartencenter Hoffmann AG<br />

Preisgekröntes<br />

Unternehmen<br />

Das Gartencenter Hoffmann in Unterengstringen besteht seit<br />

über 100 Jahren und wird in der vierten Generation geführt.<br />

Junge Ideen und trendige Produkte bestimmen heute das Bild<br />

des Traditionsunternehmens.<br />

Text und Fotos: Gartencenter Hoffmann AG<br />

20 AVANTGARDEN


Die Produktebereiche «Blumenhaus»,<br />

«Gartencenter» und<br />

«Gartenbau» bilden die Eckpfeiler<br />

des Unternehmens. Besondere<br />

Beachtung findet dabei das Blumenhaus<br />

mit der hochwertigen Floristik,<br />

die unter Meisterhänden geführt wird<br />

und in dieser Form konkurrenzlos ist.<br />

Mit dem einzigartigen «Terrassenbau»<br />

ist das Unternehmen weit über die<br />

Grenzen von Zürich hinaus bekannt<br />

und mit dem Know-how im Bereich der<br />

Madagaskar-Pflanzen und Sukkulenten<br />

gar über die Landesgrenzen hinaus.<br />

Das Gartencenter beschäftigt rund 50<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und<br />

ist somit eines der bedeutendsten und<br />

grössten Unternehmen seiner Branche<br />

im Grossraum Zürich.<br />

Vielbeachtete Auftritte<br />

Der «Ritterschlag» der Branche wird jeweils<br />

mittels Verleihung einer Medaille<br />

an der GIARDINA, der alljährlich stattfindenden<br />

Gartenmesse, vergeben.<br />

Olivia Hoffmann ist mit ihrer Meisterfloristik<br />

seit Jahren Dauerabonnentin<br />

auf die Goldmedaille. Ihre künstlerischen<br />

und kreativen Präsentationen<br />

finden in weiten Kreisen grosse Beachtung.<br />

Olivia zeigt ihre Kunst aber auch<br />

an vielen anderen namhaften Events<br />

der Schweiz. Sie bestückt beispielsweise<br />

die «Basel World» seit zwei Jahren<br />

mit ihrer floralen Kunst, und das<br />

Zürcher Film Festival setzt für den<br />

VIP-Bereich ebenfalls auf Olivias Inspirationen.<br />

Doch auch der Auftritt von<br />

Ralph Hoffmann bringt jedes Jahr Medaillen<br />

und Ehren ins Haus. Er setzt in<br />

Sachen Innovation und Gestaltung jedes<br />

Jahr wieder neue Massstäbe an<br />

der Messe.<br />

Jedes Jahr begeistert der einmalige<br />

und grosse Showgarten die Besucher.<br />

Unter den Produkten finden sich Exklusivitäten<br />

aus der ganzen Welt. Das<br />

Motto «reduce to the max» gilt vor allem<br />

für den Gartenbonsai. Diese bis zu<br />

100jährigen Bäume haben es in den<br />

AVANTGARDEN 21


TerrasseN- und Gartengestaltung<br />

Promotion Gartencenter Hoffmann AG<br />

letzten Jahren sprungartig in die Gärten<br />

und auf die Terrassen der Kunden<br />

geschafft. Vor allem, weil man viel<br />

Wirkung mit wenig Aufwand erzielen<br />

kann. Gartenbonsai sind sehr einfach<br />

zu pflegen: sie sind robust, pflegeleicht<br />

und vertragen problemlos einen<br />

Schnitt pro Jahr. Und mit etwas Dünger,<br />

Wasser und Licht ist das Meisterwerk<br />

perfekt gepflegt. Das Sortiment<br />

umfasst über 80 verschiedene Pflanzen<br />

in jeder Preisklasse.<br />

Ein vielseitiger und spannender<br />

Produktemix<br />

Das Gartencenter Hoffmann beherbergt<br />

eine Fülle an Abteilungen,<br />

Dienstleistungen und Produkten. Die<br />

Kernkompetenz vom Team «Gartengestaltung»<br />

lässt sich wie folgt umschreiben:<br />

Von der Umänderung bis zur kompletten<br />

Neugestaltung planen und<br />

realisieren wir individuelle Gartenwünsche<br />

und stehen dem Kunden als kompetenter<br />

Unternehmer, Gartenbauarchitekt<br />

und Berater zur Seite. Auf<br />

Schnittarbeiten sind wir ebenso spezialisiert<br />

wie auf das Bauen von Mauern,<br />

das Erstellen von Bewässerungssystemen,<br />

dem Konzipieren von Gartenbeleuchtungen<br />

oder dem Anlegen von<br />

Steingärten.<br />

Das Team «Terrassengestaltung»,<br />

eben falls eine namhafte Abteilung des<br />

Unternehmens, arbeitet inzwischen<br />

schweizweit. Dank der langjährigen Erfahrung<br />

profitieren die Kunden von bewährten<br />

Systemen zur Erweiterung des<br />

Wohnzimmers auf die Terrasse. So werden<br />

Bodenbeläge verlegt, Bewässerungs-<br />

und Beleuchtungssysteme installiert,<br />

Gefässe nach Mass gefertigt<br />

und Pflanzenkonzepte passend auf die<br />

individuelle Ausgangslage des Kunden<br />

erstellt. Neu werden zwei Muster einer<br />

Terrassengestaltung im erweiterten<br />

Gartencenter gezeigt.<br />

Gartencenter und Floristik<br />

Das Gartencenter ist das Zentrum des<br />

Unternehmens und bietet auf über<br />

6000m 2 ein riesiges Angebot vom Kaktus<br />

bis zur Wasserpflanze und von der<br />

Freilandpflanze bis zur Zimmerpflanze.<br />

Die Kunden finden eine grosse Auswahl<br />

an erlesenen Grossgehölzen, japanischen<br />

Gartenbonsai, Steinwasserschalen<br />

und massgefertigten Gefässen<br />

sowie passenden Accessoires für ein<br />

stimmungsvolles Gartenambiente.<br />

22 AVANTGARDEN


Sprichwörtlich Farbe ins Ganze bringt<br />

Olivia Hoffmanns Blumenoase: Ihr Blumenladen<br />

ist wie eine farbenfrohe Erholungszone<br />

inmitten des Gartencenters.<br />

Täglich frische Schnittblumen und<br />

eine Vielzahl an Rosensorten und Orchideen<br />

sind nur ein kleiner Teil der<br />

Vielfalt an Flora, die das Team immer<br />

wieder mit viel Engagement kreiert<br />

und aus dem Blumenladen ein Refugium<br />

mit sagenhaften Themenausstellungen<br />

zaubert. Das Motto lautet: «Wir<br />

respektieren die Natur als unser Vorbild<br />

und fertigen immer wieder Meisterstücke<br />

an». Das Angebot umfasst<br />

Blumensträusse, Accessoires, Festdekorationen,<br />

florale Gestaltung für<br />

Hochzeiten, Geschäftsräume und vielem<br />

mehr.<br />

Gartencenter Hoffmann AG<br />

Untere Bergstrasse 11<br />

8103 Unterengstringen<br />

Telefon 044 752 31 31<br />

www.gartencenter-hoffmann.ch<br />

info@gartencenter-hoffmann.ch<br />

AVANTGARDEN 23


TerrasseN- und Gartengestaltung<br />

Promotion Mein Topf GmbH


Massanfertigungen<br />

für Garten und Terrasse<br />

Mein Topf.ch bietet Lösungen für fast alle Aufgaben im Garten,<br />

auf der Terrasse oder bei der Landschaftsgestaltung. Und dies zu<br />

überraschend günstigen Konditionen.<br />

Text und Fotos: Mein Topf GmbH


TerrasseN- und Gartengestaltung<br />

Promotion Mein Topf GmbH<br />

26 AVANTGARDEN


Individualität ist heute gefragter<br />

denn je. Architekten, Gartenbauer<br />

und Gärtner unternehmen vieles, um<br />

auf die individuellen Kundenwünsche<br />

einzugehen. Oft muss aber am Ende<br />

selbst bei den ausgefeiltesten Projekten<br />

auf Standardprodukte zugegriffen<br />

werden. Die Mein Topf GmbH hat dies<br />

erkannt und bietet entsprechende Lösungen.<br />

Flexibilität in Bezug auf Ausführung<br />

und Lieferung stand schon bei der<br />

Gründung der Mein Topf GmbH im<br />

Vordergrund. Was mit massgeschneiderten<br />

Töpfen aus Cortenstahl begann,<br />

hat sich innerhalb kürzester Zeit<br />

zu einem breiten Sortiment für die Garten-,<br />

Terrassen- und Landschaftsgestaltung<br />

entwickelt. So produziert Mein<br />

Topf heute Pflanzengefässe aus Corten<br />

und aus pulverbeschichtetem Aluminium,<br />

Skulpturen, Trennwände, Ethanolcheminées<br />

und Feuerstellen, Brunnen,<br />

Rasenprofile, Kreiseldekorationen, Fassadenverkleidungen<br />

aus Stahl sowie<br />

Spezialanfertigungen aller Art. Alles<br />

individuell gefertigt nach Kundenwunsch.<br />

Alles Swiss made<br />

Ab der Rohstofflieferung läuft der ganze<br />

Prozess von der Beratung, Planung<br />

bis zur Produktion in der Schweiz ab.<br />

Hochwertige Bleche werden im St. Galler<br />

Rheintal von Metallbearbeitungsexperten<br />

auf modernsten Maschinen mittels<br />

Laser geschnitten und darauf in die<br />

gewünschte Form gebracht und verschweisst.<br />

Die ausgefeilte Projektorganisation<br />

mit einem hohen Automatisierungsanteil<br />

minimiert Schnittstellen,<br />

senkt die Kosten und lässt Termine<br />

realistisch werden, die mit einer ausländischen<br />

Produktion schlicht nicht<br />

möglich sind. Und für alles gilt: Individuallösungen,<br />

Schweizer Handwerkskunst<br />

und höchste Präzision sind inbegriffen.<br />

Dabei werden zudem wertvolle<br />

Arbeitsplätze in der Schweiz gesichert.<br />

Mein Topf GmbH<br />

Der Vertrieb erfolgt über ausgesuchte<br />

Landschaftsgärtner und<br />

Gartencenter sowie über die<br />

Zentrale der Mein Topf GmbH<br />

in Baar. Das Vertriebsnetz wird<br />

laufend ausgebaut und ist auf der<br />

Webseite www.meintopf.ch zu<br />

finden.<br />

Mein Topf GmbH<br />

Blegistrasse 15<br />

6340 Baar<br />

Tel. 041 766 28 40<br />

Fax 041 766 28 00<br />

www.meintopf.ch<br />

info@meintopf.ch<br />

AVANTGARDEN 27


TerrasseN- und Gartengestaltung<br />

Promotion Mario Müller Gartengestaltung


Der formal gestaltete<br />

Garten<br />

Unsere Stärke ist es, in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden,<br />

individuelle Wünsche und Vorstellungen zu verwirklichen.<br />

Text und Fotos: Müller Gartengestaltung


TerrasseN- und Gartengestaltung<br />

Promotion Mario Müller Gartengestaltung<br />

Die schwebende Treppe<br />

Trittflächen mit grossformatigen Gartenplatten eingebettet<br />

in verschiedenen Grüntönen gehaltene Formgehölze.<br />

Müller Gartengestaltung<br />

Wir lieben die Natur und planen Gärten aus Leidenschaft.<br />

Seit 22 Jahren pflegen und gestalten<br />

wir Kundengärten.<br />

Schirmbaum ins richtige Licht gesetzt<br />

Die gezielte Beleuchtung unterstreicht und betont in der<br />

Nacht den Habitus des Solitär-Gehölzes.<br />

Wir suchen gemeinsam innovative Lösungen für Ihren<br />

Garten, um mit unserem Fachwissen im Hintergrund den<br />

Garten zu schaffen, der Ihren individuellen Bedürfnissen<br />

entspricht.<br />

Gemeinsam finden wir für jeden den Traumgarten.<br />

Diese Aufgaben sind immer wieder eine spannende<br />

Herausforderung, die wir mit gärtnerischer Leidenschaft<br />

angehen.<br />

Wir sind ein eingespieltes Team von insgesamt<br />

zehn Mitarbeitern, davon acht Gärtner/Fachkräfte<br />

(zwei in Ausbildung).<br />

Mario Müller<br />

Gartengestaltung<br />

Sonnmattweg 13<br />

5620 Bremgarten<br />

T 056 631 93 94<br />

www.mueller-gaerten.ch<br />

Pizzaras-Schiefer hinter Steinkorb<br />

Im Steinkorb aufgeschichteter<br />

anthrazitfarbiger Pizzaras-Schiefer<br />

mit leichten Rost-Einschlüssen in<br />

Harmonie mit anderen Gartenelementen.


Kunst im Garten<br />

Skulpturen bereichern und beleben die<br />

formale Gartenarchitektur.<br />

Sitzplatz mit Aussicht<br />

Zum Geniessen, Feiern, Kontakte pflegen oder<br />

einfach zum Erholen.<br />

Wasserkaskade an Betonmauer<br />

Bereits am Tag ein Blickfang wird dieses Gartenelement<br />

durch dezente Beleuchtung nachts nochmals effektvoll in Szene<br />

gesetzt.


gestaltung<br />

Bild: PARC‘S, Rapperswil-Jona, www.gartengestaltung.ch


Warmes Holz,<br />

starker Stein<br />

Holz und Stein: Nichts passt so gut in den Garten wie<br />

Naturmaterialien. Sie schaffen eine Brücke zwischen Haus<br />

und Landschaft.<br />

Text: Tanja Hegglin / Fotos: zVg.


gestaltung<br />

Bild: Royal Botania, www.royalbotania.com<br />

34 AVANTGARDEN


Wer sich gerne in der Natur<br />

aufhält, trifft das Nebeneinander<br />

von Stein und Holz<br />

immer wieder an. Ob der Lärchenwald<br />

im Gebirge oder das steinige Ufer eines<br />

Flusses, der quer durch den Wald<br />

führt: Für das menschliche Auge wirkt<br />

die Kombination von Gestein und Holz<br />

besonders stimmig – auch im eigenen<br />

Garten. Hier lässt sie sich einsetzen,<br />

um optische Spannung zu erzeugen:<br />

So kommen schlichte Holzmöbel auf<br />

einem groben Natursteinboden schön<br />

zur Geltung. Ein Findling oder eine<br />

Steinskulptur auf der Holzterrasse<br />

dient als Blickfang. Ein Steinboden<br />

passt gut zur Holzfassade, während Betonbauten<br />

von einem warm wirkenden<br />

Holzboden kontrastiert werden.<br />

In der Landschaftsarchitektur setzt<br />

man gezielt unterschiedliche Bodenbeläge<br />

ein: «Man kombiniert Materialien,<br />

um verschiedene Gartenräume zu<br />

unterstreichen», erklärt Martin Maurer,<br />

Inhaber von Wetzel Gartenbau in Birmenstorf.<br />

Solche Räume sind beispielsweise<br />

Sitzplatz, Spielzone, Badebereich,<br />

ein Rückzugsort, Wege und<br />

Treppen.<br />

Bild: ERNI Gartenbau + Planung AG, Bottighofen, www.erni-gartenbau.ch<br />

Holz verbindet<br />

Ob Stein oder Holz, Naturmaterialien<br />

sind nicht nur langlebig, sondern vermitteln<br />

zwischen Natur und gebauter<br />

Umwelt. Der Landschaftsarchitekt<br />

Hans Schoch sieht Holz als klaren<br />

Trendsetter: «Holz verbindet ganz<br />

zwanglos Innen und Aussen.» Das habe<br />

auch damit zu tun, dass der heutige<br />

Garten gerade in der Stadt oft ohne<br />

Erde auskommen muss. «Alle schätzen<br />

einen Bezug nach draussen, die Erweiterung<br />

des Wohnens in die Umgebung.<br />

Der Grossgarten ist im urbanen Raum<br />

aber vorbei, und auch nur schon ein<br />

Einfamilienhaus mit Grün ringsum ist<br />

nicht allen vergönnt.» Heute gelte es,<br />

in einer dichter werdenden Umgebung<br />

aus weniger mehr zu machen und auch<br />

das Beschränkte grosszügig wirken zu<br />

lassen. «Dabei kann Holz in einer Vielzahl<br />

von Formen, etwa als Holzrost<br />

oder Sichtschutz, seine ästhetischen<br />

Qualitäten voll ausspielen», ist der<br />

Landschaftsarchitekt überzeugt.<br />

Holz patiniert<br />

Doch das lebendige Material zeigt mit<br />

der Zeit Spuren des Alters. Insbesondere<br />

tragen unbehandelte Hölzer mit<br />

den Jahren eine silbergraue Patina,<br />

ohne dass das Holz deswegen unbrauchbar<br />

würde. Tatsache ist jedoch:<br />

Holz verändert sich und baut sich unter<br />

Wind und Wetter auch ganz langsam<br />

ab. Hans Schoch sieht das jedoch nicht<br />

negativ: «Heute werden Gärten nicht<br />

mehr für die Ewigkeit angelegt. Wenn<br />

der Horizont für eine Erneuerung oder<br />

Umgestaltung bei 15 oder 20 Jahren<br />

liegt, entspricht das heutigen Erwartungen.»<br />

Stein ist extrem robust<br />

«Holz ist angenehm für die Füsse – im<br />

Sommer nicht zu heiss, in der Übergangszeit<br />

nicht zu kalt», sagt auch<br />

Gärtnermeister Martin Maurer. «Holz<br />

eignet sich aber nicht für viel belaufene<br />

Flächen wie etwa den Eingangsbereich,<br />

da es in Kombination mit Frost<br />

AVANTGARDEN 35


gestaltung<br />

Bild: ERNI Gartenbau + Planung AG, Bottighofen, www.erni-gartenbau.ch<br />

extrem glatt wird.» Sein persönlicher<br />

Tipp: Travertin, ein heller Kalkstein.<br />

«Travertin hat ähnliche Eigenschaften<br />

wie Holz und ist ideal für stark besonnte<br />

Terrassen.» Dunkler Naturstein ist an<br />

so exponierten Lagen heikel, da er sich<br />

stark erhitzt. Deshalb werden im Garten<br />

– im Gegensatz zum Innenbereich<br />

– praktisch nur helle und natürlich<br />

frostbeständige Steinsorten eingesetzt.<br />

Wichtig ist, besonders bei Pooleinfassungen<br />

oder Treppen, dass der<br />

Naturstein rutschfest ist.<br />

Ein wortwörtlich unschlagbarer Vorteil<br />

von Naturstein ist seine Haltbarkeit:<br />

«Naturstein hält bei richtiger Pflege<br />

ewig. Bei Holz muss man auf die Holzart<br />

achten», so Martin Maurer. Es muss für<br />

den Aussenbereich geeignet und robust<br />

sein – und am besten FSC-zertifiziert.<br />

Fazit: Holz und Stein haben beide<br />

ihre optischen und praktischen Qualitäten.<br />

Besonders gut kommen sie zur<br />

Geltung, wenn sie geschickt kombiniert<br />

werden.<br />

Bild: Atlas Natursteine AG,<br />

Marthalen, www.atlas-natursteine.ch<br />

Infos im Internet<br />

Dachorganisation der<br />

Schweizer Waldund<br />

Holzwirtschaft:<br />

www.lignum.ch<br />

Naturstein-Verband Schweiz:<br />

www.nvs.ch<br />

36 AVANTGARDEN


Ausstellungen sind beliebte Ideenlieferanten<br />

Ausstellungen, wie etwa die alljährlich Anfang März stattfindende Giardina in Zürich, sind beliebte Ideenlieferanten<br />

für die Garten- und Umgebungsgestaltung. Die CREABETON BAUSTOFF AG unterhält zwei grosse und vier kleinere<br />

permanent zugängliche Ausstellungen an verschiedenen Standorten im Mittelland und im Kanton Graubünden.<br />

Die Openair-Ausstellungen online<br />

Das Eine tun und das Andere nicht lassen. Die<br />

modernen Kommunikationsmittel machen es<br />

möglich, die Openair-Ausstellungen ins Büro<br />

oder in die gute Stube zu holen.<br />

Mit dem virtuellen 360°-Rundblick kann jederzeit<br />

und ohne zeitlichen Aufwand gestaltet,<br />

geplant und Material für die Gestaltung des<br />

Freiraums ausgesucht werden.<br />

Der Betrachter steht mitten in der Ausstellung<br />

und kann die Art und Weise, wie die Produkte<br />

verbaut sind sowie deren Farben beurteilen<br />

und auf sich wirken lassen.<br />

Per GPS an die Ausstellungen vor Ort<br />

6221 Rickenbach, Bohler: Die Ausstellung befindet<br />

sich auf dem Werkgelände und ist nicht<br />

zu übersehen.<br />

Der in Spendern angebotene Gartenbaukatalog<br />

und die numerierte Produktübersicht führen<br />

durch die Ausstellung. Im Ausstellungsraum<br />

liegen Mustersteine bereit und dürfen<br />

mitgenommen werden. Gleiches gilt für die<br />

Ausstellung auf dem öffentlichen Werkgelände<br />

in 6362 Stansstad, Rotzloch NW.<br />

www.creabeton-baustoff.ch<br />

Webcode 13034<br />

Die Ausstellung in Rickenbach LU präsentiert sich exakt wie auf der Webseite dargestellt. Über die Pfeile wechselt der Besucher zum<br />

nächsten Panorama und unter den i-Buttons werden Informationen zum Produkt angezeigt.<br />

Die Ausstellung Rozpark in Stansstad NW liegt sehr schön gelegen am Vierwaldstättersee und ist ein Ausflug wert.<br />

Auch diese Ausstellung kann virtuell besucht werden.<br />

www.creabeton-baustoff.ch<br />

Webcode 13035<br />

Die weiteren Ausstellungen<br />

4658 Däniken SO, Schachenstrasse 32<br />

5201 Brugg AG, Aarauerstrasse 75<br />

7203 Trimmis, Rheinstrasse 2<br />

9230 Flawil, Burgau<br />

Grosses Sortiment<br />

Bitte prüfen Sie vor dem Besuch einer Ausstellung<br />

die Verfügbarkeit bestimmter Produkte<br />

am Standort. Gerne liefern wir die gewünschten<br />

Muster an den Standort in Ihrer Nähe.<br />

Für detaillierte Informationen zu unseren<br />

Produkten finden Sie entsprechende Links auf<br />

unserer Webseite.<br />

Gartenbaukatalog <strong>2014</strong><br />

Produkte und Beispiele für die Freiraumgestaltung<br />

Bestellen Sie kostenlos unseren<br />

aktuellen Gartenbaukatalog<br />

mit Produkten und Beispielen<br />

für die Freiraumgestaltung.<br />

Alle Informationen erhalten Sie<br />

bei CREABETON BAUSTOFF AG<br />

Telefon 0848 400 401<br />

www.creabeton-baustoff.ch


asenpflege<br />

Automatisch zum<br />

perfekten Rasen<br />

Rasenmäher-Roboter werden immer beliebter.<br />

Die kleinen Robo-Gärtner sorgen für einen dichten, kurzen<br />

Rasen – und nehmen Hausbesitzern viel Arbeit ab.<br />

Text: Tanja Hegglin<br />

Wer einen Garten mit Rasenfläche<br />

hat, kennt das Problem:<br />

Das Gras wächst und<br />

wächst – und ausgerechnet am Samstag,<br />

wenn man Zeit fürs Rasenmähen<br />

hätte, regnet es. Oder man sollte noch<br />

den Wocheneinkauf erledigen. Und<br />

selbst wenn es mit dem Zeitplan klappt,<br />

beschleicht einem angesichts der<br />

Nachbarn, die draussen gemütlich lesen<br />

wollen, das schlechte Gewissen.<br />

Kein Wunder, setzen immer mehr<br />

Hausbesitzer auf einen Rasenmähroboter.<br />

Der erledigt den unliebsamen<br />

Job zuverlässig, effizient und geräuscharm<br />

– und sorgt, bei richtiger Anwendung,<br />

erst noch für dichten Graswuchs.<br />

Revier abstecken<br />

Selber denken kann ein Rasenmäher-<br />

Roboter nicht: Eine sorgfältige Inbetriebnahme<br />

ist deshalb das A und O.<br />

Die Ladestation sollte gut erreichbar<br />

an einem geschützten Standort<br />

stehen. Denn auch Roboter wollen<br />

ihre Arbeitspausen nicht im strömenden<br />

Regen verbringen. Bevor<br />

der Rasenmäher loslegt, muss er seinen<br />

Zuständigkeitsbereich kennen.<br />

Sonst mäht er munter drauflos und<br />

landet irgendwann im Gemüsebeet<br />

des Nachbarn. Er braucht also eine<br />

Begrenzung, und die muss verlegt<br />

werden. An diesem Begrenzungsdraht<br />

kann sich der Roboter quasi<br />

entlang tasten. Durch den Draht<br />

fliesst schwacher Strom. Das so entstehende<br />

Magnetfeld signalisiert<br />

dem Roboter, wo die Grenze ist, und<br />

er dreht rechtzeitig in eine andere<br />

Richtung ab. Übrigens sind die<br />

Mähroboter auch für Gärten mit Ge-<br />

38 AVANTGARDEN


Bild: Husqvarna, www.husqvarna.ch<br />

fälle geeignet: Gewisse Modelle kommen<br />

mit Steigungen von bis zu 35 Prozent<br />

klar.<br />

Schliesslich muss das Gerät noch programmiert<br />

werden. So kann man es<br />

zum Beispiel anweisen, jeden Montag<br />

und Donnerstag seine Runde zu drehen.<br />

Besonders schlaue Exemplare<br />

merken, wenn es stark regnet – und<br />

kehren gleich wieder zur Ladestation<br />

zurück, um später einen neuen Versuch<br />

zu starten.<br />

Schneiden und düngen<br />

Je nach Nutzung des Rasens schickt<br />

man den Roboter ein- oder mehrmals<br />

wöchentlich zur Arbeit. Ein englischer<br />

Garten braucht zweimal wöchentlich<br />

einen Schnitt, ein Spielrasen mit etwas<br />

höherem Gras muss nur einmal pro<br />

Woche gemäht werden. Egal welcher<br />

Intervall: Man sollte den Rasenmäher-<br />

Roboter regelmässig arbeiten lassen,<br />

denn so wächst das Gras nie zu hoch<br />

und der Roboter muss nur wenig<br />

schneiden – er kommt so nicht an seine<br />

Leistungsgrenze.<br />

Ein Rasenmäher-Roboter zerstückelt<br />

das geschnittene Gras und führt es<br />

dem Rasen in Form von feinem Mulch<br />

wieder zu. Ein unschätzbarer Vorteil,<br />

denn so wird der Rasen automatisch<br />

gedüngt – ohne zu «ersticken». Konventionell<br />

geschnittenes Gras hingegen<br />

wieder über den Rasen zu kippen,<br />

wäre zu viel des Guten.<br />

Damit er seinen Job jahrelang einwandfrei<br />

ausführt, sollte ein Roboter<br />

regelmässig kontrolliert und gewartet<br />

werden. So müssen etwa stumpfe Messer<br />

ersetzt werden. Am besten lässt<br />

man sich im Fachhandel beraten. Dort<br />

wird in der Regel auch gleich eine Installation<br />

angeboten.<br />

Thema Sicherheit<br />

Beim Kauf eines Mähroboters<br />

sollte die Abstellautomatik ein<br />

entscheidender Punkt sein.<br />

Die Schneidmesser müssen<br />

zum Beispiel sofort stoppen,<br />

wird der Roboter angehoben.<br />

Er sieht zwar harmlos aus, der<br />

kleine Mähroboter, doch seine<br />

Messer sind scharf und er ist<br />

meist ohne Aufsicht unterwegs<br />

– eine Gefahrenquelle etwa für<br />

Kinder und Haustiere, die Zugang<br />

zum Garten haben. Auch<br />

während der Reinigung und<br />

Wartung muss gewährleistet<br />

sein, dass sich das Gerät nicht<br />

einschalten kann.<br />

Bild: Viking, www.stihl.ch<br />

AVANTGARDEN 39


eschattung<br />

Bild: ERNI Gartenbau + Planung AG, Bottighofen, www.erni-gartenbau.ch<br />

40 AVANTGARDEN


Grüne<br />

Schattenspender<br />

Eine gute Beschattung ist das A und O eines gemütlichen<br />

Sitzplatzes. Bäume spenden nicht nur Schatten, sondern<br />

schaffen auch ein angenehmes Klima. Doch auch Markisen<br />

und andere Beschattungsysteme sorgen für Abkühlung.<br />

Text: Tanja Hegglin / Fotos: zVg.<br />

AVANTGARDEN 41


eschattung<br />

Bild: Martin Gebhardt, pixelio.de<br />

Wer schon einmal das sommerliche<br />

Feierabendbier<br />

unter alten Kastanienbäumen<br />

getrunken hat, weiss: Die schönsten<br />

Schattenspender sind Bäume mit<br />

ausladender Krone – bei geeigneten<br />

Platzverhältnis auch im eigenen Garten.<br />

Von der Felsenbirne bis zur Zierkirsche<br />

gibt es unzählige Sorten, die das<br />

Zeug zum Schattenspender haben.<br />

Doch ein Baumkauf sollte wohl überlegt<br />

und am besten vom Profi empfohlen<br />

sein. Nicht jeder Baum eignet sich<br />

für jeden Standort. Und der Pflegeaufwand<br />

unterscheidet sich von Baum zu<br />

Baum: Gewisse Sorten mit Schirmkronen<br />

müssen regelmässig in Form geschnitten<br />

werden, um ihre hübsche<br />

Wuchsart zu erhalten. Und: Wer sich für<br />

einen Baum als Schattenspender entscheidet,<br />

entscheidet sich auch für<br />

Herbstlaub – je nach Baumart ein nicht<br />

zu unterschätzender Aufwand.<br />

Zartes Laub<br />

Soll der Baum nahe am Haus stehen,<br />

empfehlen sich Sorten, die in vollbelaubtem<br />

Zustand genug Licht durchlassen<br />

– sonst wird der Wohnbereich<br />

hinter der Terrasse zu stark verdunkelt.<br />

Ideal sind dafür Bäume mit lockerer,<br />

lichter Krone und feinem<br />

Laub. Der Vorteil von Laubbäumen:<br />

In der kalten, dunklen Jahreszeit lassen<br />

sie das Licht durch, da sie ihr<br />

Laub im Herbst abwerfen.<br />

Ist der Baum für einen Platz abseits<br />

des Hauses vorgesehen, etwa bei<br />

einer Sitzecke oder einem Sandkasten,<br />

eignen sich auch Sorten, die<br />

aufgrund ihrer dichten Belaubung<br />

und einer kompakten Krone einen<br />

sehr tiefen Schatten werfen.<br />

Grundsätzlich gilt, dass einheimische<br />

Bäume am besten mit den hiesigen<br />

Boden-, Temperatur- und<br />

Lichtverhältnissen klar kommen.<br />

Ahorn, Buche, Birke und andere heimische<br />

Baumarten bieten zudem<br />

42 AVANTGARDEN


AG-beschattung-guggenberger<br />

Bild: Paulwip, pixelio.de<br />

AVANTGARDEN 43


eschattung<br />

vielen Tierarten einen Lebensraum.<br />

Doch es gibt auch exotische Baumarten,<br />

die sich hierzulande gut entwickeln.<br />

Am besten lässt man sich in der<br />

Baumschule beraten.<br />

Einen «ausgewachsenen» Baum einzupflanzen,<br />

ist kostspielig. Die Alternative<br />

besteht darin, einen mittelgrossen<br />

Baum zu zu kaufen und sich in den ersten<br />

Jahren mit einem Sonnenschirm zu<br />

behelfen.<br />

Markisen & Co.<br />

Nicht alle haben Platz für einen Baum<br />

– oder sie wollen punkto Beschattung<br />

flexibler sein. Hier bieten sich Markisen,<br />

Sonnensegel und Baldachine an.<br />

Es gibt für jede Situation das ideale Beschattungssystem.<br />

Am häufigsten verbreitet<br />

sind nach wie vor Markisen. Moderne<br />

Systeme lassen sich im Winkel<br />

verstellen, so dass auch die tiefliegende<br />

Abendsonne abgefangen wird. Sie<br />

sind heute sehr robust – doch bei stürmischem<br />

Wetter müssen sie eingefahren<br />

werden.<br />

Wer eine flexible Lösung sucht oder einen<br />

frei stehenden Platz beschatten<br />

möchte, kann auch ein Sonnensegel<br />

wählen. Dieses robuste, massgefertigte<br />

Beschattungssystem lässt sich an<br />

nahezu jedem Ort montieren und hält<br />

auch garstigem Wetter stand. Moderne<br />

Baldachine – ebenfalls für exponierte<br />

Plätze, etwa am Pool – wirken sehr<br />

exklusiv. Ein idealer Schattenspender<br />

kann auch ein Sonnenschirm sein: Qualitativ<br />

hochwertige Modelle lassen sich<br />

in alle Richtungen schwenken und neigen,<br />

sind dank Kurbel einfach bedienbar<br />

und sehr stabil.<br />

Bild: Guggenberger, Einsiedeln,<br />

www.automatischesonnensegel.ch<br />

44 AVANTGARDEN


Bild: Markilux, www.markilux.com<br />

Bild: Biossun, www.biossun.com<br />

AVANTGARDEN 45


gartenmöbel<br />

Luftiges Wohnzimmer<br />

Nie gab es so viele Möglichkeiten, sich draussen gemütlich einzurichten.<br />

Ob verspielt, puristisch oder rustikal: Es lohnt sich, in<br />

das Outdoor-Wohnzimmer zu investieren.<br />

Text: Tanja Hegglin / Fotos: zVg.<br />

46 AVANTGARDEN


Bild: Tribù, www.tribu.com<br />

AVANTGARDEN 47


gartenmöbel<br />

Bild: Hunn Gartenmöbel, Bremgarten, www.hunn.ch<br />

In der Stube steht ein edles Designsofa<br />

auf glänzendem Riemenparkett,<br />

vor dem Fenster gedeiht ein prächtiger<br />

Ficus – und zwei Meter weiter, auf<br />

dem Gartensitzplatz, findet sich ein<br />

Stilleben aus zwei abgenutzten Plastikliegestühlen,<br />

einem vertrockneten<br />

Rosmarinstrauch und einem Grill mit<br />

Baujahr 1987: Manchmal ist die Terrassentür<br />

eine Art Stilgrenze. Das mag daran<br />

liegen, dass wir in unseren Breitengraden<br />

häufiger drinnen als draussen<br />

sind. Oder dass man sich dazu verleiten<br />

lässt, das Eigenheim-Budget schon<br />

für die Innenausstattung aufzubrauchen.<br />

Was angesichts der verlockend<br />

attraktiven Vielfalt von Materialien und<br />

Designs verständlich ist. Und so wirken<br />

manche Gartensitzplätze mehr praktisch<br />

denn gemütlich.<br />

Am Bestehenden orientieren<br />

Als Erweiterung des Wohnraums wird<br />

der Gartensitzplatz vor allem wahrgenommen,<br />

wenn er geschickt gestaltet<br />

und attraktiv möbliert ist. Wird der Stil<br />

des Interieurs draussen fortgesetzt,<br />

entsteht ein harmonisches Ganzes. Zu<br />

starke Gegensätze – etwa innen sehr<br />

schlicht und draussen sehr verspielt –<br />

bewirken einen optischen Bruch. Wer<br />

Bild: Viteo, www.viteo.com<br />

48 AVANTGARDEN


Bild: Dedon, www.dedon.de<br />

AVANTGARDEN 49


gartenmöbel<br />

Bild: Garpa, www.garpa.ch<br />

50 AVANTGARDEN


an die Neumöblierung des Gartensitzplatzes<br />

geht, orientiert sich also am<br />

besten am bestehenden Interieur. Dabei<br />

sollte man die Architektur des Hauses<br />

und die Umgebung berücksichtigen.<br />

Die Auswahl an Gartenmöbeln und Accessoires<br />

ist riesig. Im Trend sind nach<br />

wie vor Naturmaterialien und hochwertiges<br />

Aluminium, Kissen und Polster,<br />

einfarbige Oberflächen, geflochtene<br />

Strukturen und gerade Linien. <strong>2014</strong><br />

darf es durchaus farbig werden: Kräftige<br />

Farbtöne treffen auf schlichtes Design.<br />

Doch auch gedeckte Töne wie<br />

gebrochenes Weiss, Beige und Braun<br />

bleiben beliebt. Gemütliche Sitzgelegenheiten<br />

wie Sofas, Schaukeln und<br />

Outdoor-Betten laden dazu ein, die<br />

schöne Jahreszeit draussen zu verbringen.<br />

Hauptsache, in Ihrem Garten entsteht<br />

richtiges Wohnzimmer-Feeling.<br />

Lassen Sie sich von unserer Bildstrecke<br />

inspirieren!<br />

Bild: Interio, www.interio.ch<br />

AVANTGARDEN 51


Zeit zum Geniessen<br />

Entspannen<br />

Ruhen<br />

sich wohl fühlen<br />

relaxen<br />

sich freuen<br />

abschalten<br />

träumen<br />

Zeit zum Geniessen<br />

Entspannen<br />

Ruhen<br />

sich wohl fühlen<br />

relaxen<br />

sich freuen<br />

abschalten<br />

träumen<br />

Zeit zum Geniessen<br />

Entspannen<br />

Ruhen<br />

sich wohl fühlen<br />

relaxen<br />

sich freuen<br />

abschalten<br />

träumen<br />

Hoffmann<br />

Gartencenter - Untere Bergstrasse 11 - 8103 Unterengstringen - www.gartencenter-hoffmann.ch


TerrasseN- und Gartengestaltung<br />

stilhaus AG<br />

Ein einzigartiger Garten<br />

im Herzen der Schweiz<br />

Die Gartenanlage vor dem stilhaus in Rothrist zeigt aktuelle Gartengestaltung<br />

und innovative Produkte sowie modernen Holz-Modulbau. Der<br />

3000 m 2 grosse Schaugarten soll inspirieren und bei den Besuchern das<br />

Interesse am Garten wecken. <br />

Text und Fotos: stilhaus AG<br />

Die von BSLA Landschaftsarchitekten<br />

geplante und 2013 eröffnete<br />

Schaugartenanlage wird<br />

von einem professionellen Gartenteam<br />

bewirtschaftet. Aktuell präsentieren 20<br />

Partner ihre Produkte rund um den<br />

Garten beziehungsweise ihre Dienstleistung<br />

im Gartenbau. Das Team im<br />

Garten berät Kunden über Produkte<br />

und Dienstleistungen, verkauft diese<br />

oder vermittelt die Kunden an Gartenbaupartner.<br />

Ende April <strong>2014</strong> startete das Gartenteam<br />

um Gartenleiter Martin Schneider<br />

in die zweite Saison. Im Interview erklärt<br />

der stilhaus-Gärtner, worauf sich<br />

die Kunden in diesem Jahr freuen können,<br />

was die Gartentrends <strong>2014</strong> sind<br />

und welches sein Lieblingskraut aus<br />

dem Garten ist.<br />

<strong>Avantgarden</strong>: Martin Schneider, auf<br />

welche Highlights im stilhaus-Garten<br />

dürfen sich die Besucher in der neuen<br />

Gartensaison freuen?<br />

Viele Farben, Informationen und eine<br />

schöne Gestaltung. In der zweiten Saison,<br />

seit Bestehen des stilhaus-Gartens,<br />

kommt der Garten erst richtig zur<br />

Geltung, und viele Pflanzen sind nun<br />

weiter als noch vor einem Jahr. Zudem<br />

gibt es neu zu jedem Produkt spannende<br />

Hintergrundinformationen und Bilder.<br />

Die Schaugartenanlage weckt<br />

Emotionen und zeigt, was unsere Gartenbaupartner<br />

alles können – eine<br />

schöne Oase, um Neues zu entdecken.<br />

Neue Saison heisst neue Trends.<br />

Was gehört dieses Jahr in die Gärten?<br />

Ganz nach unserem Motto, dass der<br />

Garten schon lange zum Wohnen gehört,<br />

werden auch in diesem Jahr<br />

wohnliche Elemente im Garten zu finden<br />

sein. Neben einer Erweiterung der<br />

Wohnfläche im Garten durch passende<br />

Böden, allenfalls Holzbodenplatten,<br />

werden Gartenteppiche immer mehr<br />

gefragt sein. Die Möbelgeschäfte im<br />

stilhaus bieten hier eine passende Ergänzung<br />

zu unseren Pflanzen sowie<br />

dem Produkte- und Dienstleistungsangebot.<br />

Trends entdeckt man am besten<br />

gleich bei uns vor Ort!<br />

zigartig und sie schmecken noch besser,<br />

wenn sie aus dem eigenen Garten<br />

kommen. Wenn ich wählen<br />

müsste, würde ich mich wohl für den<br />

feinen Duft des schön blühenden<br />

Thymians entscheiden.<br />

Gartenleiter<br />

Martin Schneider<br />

Hand aufs Herz, welches ist Ihr Lieblingskraut<br />

aus dem stilhaus Garten?<br />

Ich mag eigentlich alle Kräuter – vor<br />

allem der Duft frischer Kräuter ist einstilhaus<br />

AG<br />

Der stilhaus-Garten gehört zum<br />

grössten Einkaufscenter der Schweiz<br />

für Bauen, Wohnen, Design und<br />

Lebensqualität – dem stilhaus,<br />

direkt an der A1, in Rothrist.<br />

4852 Rothrist<br />

Tel. 062 785 76 30<br />

www.stilhaus.ch/garten<br />

AVANTGARDEN 53


wintergarten<br />

Refugium aus Glas<br />

Der Trend zu Wintergärten ist ungebrochen. Das Plus an Licht<br />

und Wohnraum trägt viel zur Lebensqualität bei. Es lohnt sich,<br />

bereits im Frühsommer mit der Planung zu beginnen.<br />

Text: Tanja Hegglin / Fotos: zVg.<br />

54 AVANTGARDEN


Bild: Thermogreen, www.thermogreen.ch<br />

AVANTGARDEN 55


wintergarten<br />

Bild: Wahl & Krummenacher, www.wkl.ch<br />

Wintergärten nutzen die Kraft<br />

der Sonne – auch während<br />

der kalten Jahreszeit: Das<br />

machten sich schon vor 250 Jahren<br />

wohlhabende Leute zunutze. Im 18.<br />

Jahrhundert leisteten sie sich gläserne<br />

Anbauten, um die damals begehrten<br />

exotischen Früchte zu ziehen. In der<br />

folgenden viktorianischen Epoche entstanden<br />

dann prächtig verzierte Glas-<br />

Stahl-Konstruktionen, die man noch<br />

heute an etlichen historischen Häusern<br />

und in botanischen Gärten bewundern<br />

kann: die Orangerien. Sie dienten, der<br />

Name verrät es, in erster Linie der<br />

Zucht von Zitrusfrüchten und exotischen<br />

Pflanzen. In dieser Zeit begannen<br />

die Leute auch, ihre Wintergärten<br />

zu möblieren – der Vorläufer des heutigen<br />

Wohnwintergartens entstand. Dieser<br />

entstand schliesslich in den 1980er<br />

Jahren, als Isoliergläser auf den Markt<br />

kamen.<br />

Wintergarten als Wärmespeicher<br />

Heute ist der Wohnwintergarten per<br />

Definition direkt mit dem bestehenden<br />

Haus verbunden und ganzjährig warm<br />

– er ist also eine Wohnraumerweiterung.<br />

Seine Beheizung richtet sich nach<br />

dem bestehenden Heizsystem. So<br />

kann etwa eine Bodenheizung einfach<br />

erweitert werden. Doch idealerweise<br />

nutzt der Wintergarten, ähnlich wie seine<br />

viktorianischen Vorläufer, vor allem<br />

das Sonnenlicht als Wärmequelle.<br />

Grundsätzlich unterliegt ein Wohnwintergarten<br />

– also ein mit dem Wohnraum<br />

verbundener Wintergarten – den<br />

Energievorschriften und erfordert eine<br />

richtige Isolation. Ein nach Süden ausgerichteter<br />

Wintergarten speichert die<br />

Wärme und muss dadurch weniger<br />

stark beheizt werden. Ein solcher Wintergarten<br />

vermag sogar den Wohnraum<br />

mitheizen – was gerade in der<br />

Übergangszeit und an sonnigen Wintertagen<br />

einiges an Heizenergie sparen<br />

kann. Je schattiger der Wintergar-<br />

56 AVANTGARDEN


Bild: Wigasol, www.wigasol.ch<br />

Bild: Thermogreen, www.thermogreen.ch<br />

AVANTGARDEN 57


wintergarten<br />

Bild: Wigart, www.wigart.ch<br />

ten liegt, umso stärker muss er isoliert<br />

und beheizt werden.<br />

Wer den Wintergarten vor allem in der<br />

Übergangszeit nutzen möchte und einen<br />

hellen Überwinterungsstandort für<br />

mediterrane Pflanzen braucht, ist mit<br />

einer kühleren – und damit günstigeren<br />

Variante – vielleicht glücklicher. Ein solcher<br />

Wintergarten ist vom Wohnraum<br />

getrennt und weniger stark gedämmt,<br />

in der kühlen Jahreszeit aber nur an<br />

sonnigen Tagen gemütlich warm.<br />

Damit aus der behaglichen Wärme kein<br />

Treibhausklima wird, müssen sonnige<br />

Wintergärten mit einem Beschattungssystem<br />

oder modernen Sonnenschutzgläsern<br />

ausgestattet sein. Die Beschattung<br />

sollte an der Aussenseite erfolgen,<br />

damit es zwischen Glas und Beschattungssystem<br />

zu keinem Wärmestau<br />

kommt. Empfehlenswert sind ausserdem<br />

elektrische Storen. Sie lassen sich<br />

komfortabel bedienen, und Komfort<br />

bedeutet Lebensqualität - wer möchte<br />

schon jeden Morgen bis zum Schweissausbruch<br />

die Storen runter kurbeln?<br />

Zudem sind Lichtsensoren hilfreich –<br />

sie sorgen für eine automatische Beschattung<br />

bei starker Sonneneinstrahlung.<br />

Individuelles Design<br />

Auch wenn sich viele Wintergärten<br />

gleichen: Im Grunde lässt sich fast jeder<br />

Gestaltungswunsch erfüllen. Wem<br />

es gefällt, lässt das Glas mit Ornamenten,<br />

farbigen Einsätzen oder Sprossen<br />

verzieren. Auch die Materialien spielen<br />

eine grosse Rolle: Mit Metall kann man<br />

grundsätzlich feiner fahren als mit Holz.<br />

Üblicherweise bieten Wintergartenhersteller<br />

mehrere vorgefertigte Bauformen<br />

an – zum Beispiel einfache,<br />

rechteckige Formen mit geneigter<br />

Dachschräge. Idealerweise ist der Wintergarten<br />

nach mehreren Himmelsrichtungen<br />

ausgerichtet: am besten nach<br />

Süden und Westen. So ist die Sonnenenergie<br />

während vielen Tagesstunden<br />

nutzbar.<br />

58 AVANTGARDEN


Wohlbefinden dank<br />

Wintergarten<br />

Licht macht glücklich: Heute bestätigen<br />

zahlreiche Studien, dass natürliches<br />

Tageslicht am effizientesten<br />

gegen Winterdepressionen wirkt.<br />

Ein klarer Vorteil des Wintergartens<br />

– denn hinter Glas ist die Beleuchtungsstärke<br />

fast gleich gross<br />

wie draussen. Wer sich im Winter<br />

also häufig im Wintergarten aufhält,<br />

profitiert enorm. Ausserdem ergab<br />

eine Studie der US-amerikanischen<br />

Weltraumbehörde NASA, dass auch<br />

Pflanzen die Gesundheit positiv<br />

beeinflussen. Die «NASA Clean Air<br />

Study» kommt zum Schluss, dass<br />

Zimmerpflanzen zum einen für einen<br />

konstant hohen Sauerstoffgehalt<br />

in der Luft sorgen, zum anderen<br />

sogar Giftstoffe daraus entfernen.<br />

Die Goldfruchtpalme beispielsweise<br />

befreit Luft von giftigen chemischen<br />

Substanzen wie Formaldehyd.<br />

Efeu absorbiert flüchtige organische<br />

Kohlenstoffe und andere schädliche<br />

Chemikalien. Eine Liste der untersuchten<br />

Pflanzen findet man unter<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_<br />

von_luftreinigenden_Pflanzen.<br />

Bild: Zubag, www.zubag.ch<br />

AVANTGARDEN 59


wintergarten<br />

Bild: Wigasol, www.wigasol.ch<br />

60 AVANTGARDEN


Wer nun von einem eigenen botanischen<br />

Garten, einem üppigen Dschungel<br />

voller exotischer Pflanzen, träumt,<br />

sei sich bewusst: Im warmen Wohnwintergarten<br />

darf es nicht zu feucht<br />

werden. Wer zu viele Pflanzen in den<br />

Wintergarten stellt, fördert ein Gewächshausklima.<br />

Im Winter bildet sich<br />

dann Kondenswasser, weil die Glasoberfläche<br />

kalt ist und die Luftfeuchtigkeit<br />

hoch. Die bessere Wahl sind<br />

deshalb Pflanzen mit geringem Wasserbedarf,<br />

etwa Palmen und Kakteen.<br />

Auch regelmässiges Lüften kann zu<br />

hoher Luftfeuchtigkeit vorbeugen.<br />

Pflege und Wartung<br />

Glas ist schön – aber nur, wenn es sauber<br />

ist. Wie bleibt der Wintergarten<br />

gepflegt? Zum einen gibt es nanotechnologisch<br />

beschichtete, selbstreinigende<br />

Gläser. Sie sorgen dafür, dass<br />

organische Verschmutzungen durch<br />

UV-Licht zersetzt werden und mit dem<br />

nächsten Regen abgewaschen werden.<br />

Damit das wirklich funktioniert, sollte<br />

die Dachneigung jedoch mindestens<br />

15 bis 30 Grad betragen – was nur wenige<br />

Wintergärten erfüllen. Deshalb<br />

sind es meist nur die vertikalen Flächen,<br />

die aus diesem Spezialglas bestehen.<br />

Bei herkömmlichen Gläsern reicht es,<br />

wenn die Hülle des Wintergartens einmal<br />

jährlich gereinigt wird. Das lässt<br />

sich auch an die Profis delegieren. Viele<br />

Firmen bieten Service-Abos an und<br />

kontrollieren dabei gleich die technischen<br />

Anlagen wie Heizung, Belüftung<br />

oder Steuerelemente.<br />

Muss man denn im Frühling schon an<br />

den Wintergarten denken? Viel Zeit zu<br />

haben, ist ein Vorteil – denn Wintergärten<br />

brauchen eine Baubewilligung und<br />

müssen sorgfältig geplant und kalkuliert<br />

werden. Wer sich nicht mit Papierkram<br />

herumschlagen will, kann das<br />

Baubewilligungsverfahren in der Regel<br />

dem Wintergartenhersteller überlassen.<br />

Von der Idee bis zum fertigen<br />

Wintergarten dauert es dann rund zwei<br />

Monate.<br />

AVANTGARDEN 61


wintergarten<br />

Promotion WIGASOL AG<br />

Wohnen in neuen<br />

Dimensionen<br />

Mehr Glas. Mehr Sicht. Mehr Licht. Klare Formensprache, filigrane<br />

Linien, rechte Winkel: Wintergarten-Architektur mit Stil.<br />

Text und Fotos: WIGASOL AG


wintergarten<br />

Promotion WIGASOL AG<br />

Wohnen zwischen drinnen und<br />

draussen.<br />

Ein Wintergarten ist etwas ganz<br />

Be sonderes. Er verbindet das Leben<br />

draussen mit dem Leben drinnen.<br />

Den Garten mit dem Wohnraum. Das<br />

Draussensein mit dem Drinnensein.<br />

Verpassen Sie Ihrem Zuhause einen<br />

neuen architektonischen Akzent.<br />

Manchmal ist es am schönsten, wenn<br />

es ganz anders aussieht. Eine neue<br />

Form in das bestehende Haus einfliesst<br />

und Bestand vom Neuen klar trennt.<br />

Selbstverständlich lässt sich Ihr Wintergarten<br />

auch harmonisch in den Baustil<br />

Ihres Hauses einfügen.<br />

Auswählen macht Vorfreude.<br />

Bestimmt haben Sie bereits Vorstellungen<br />

zu Ausstattung, Technik, Materia<br />

lien. Auch beim Design-Wohnwintergarten<br />

haben Sie unbeschränkte<br />

Möglichkeiten. Gemütliches Fichtenholz,<br />

schönste Lärchenhölzer oder modern<br />

aussehendes Aluminium. Was am<br />

besten zu Ihnen und Ihrem Haus passt:<br />

Die Antworten dazu finden wir gemeinsam.<br />

Wir «erfinden» Ihren Wintergarten.<br />

Zum Gestaltungsspielraum kommt<br />

der Nutzungsspielraum. Der WIGASOL<br />

Design-Wohnraumwintergarten kann<br />

Ihr naturnaher Rückzugsort sein. Oder<br />

ein inspirierender Salon. Ein Sport- und<br />

Wellnessraum. Ein gediegenes Esszimmer,<br />

eine Kunstgalerie, Ihr persönlicher<br />

botanischer Garten, … Sie haben die<br />

Freiheit.<br />

64 AVANTGARDEN


Design: gradlinig, kubisch, elegant.<br />

Der Design-Wohnwintergarten besticht<br />

mit seinen klaren Linien und der<br />

kubischen Form. Das Dach ist flach.<br />

Möglichst flach. Je nachdem, ob Sie<br />

ein Glasdach oder lieber ein geschlossenes<br />

Dach bevorzugen. So oder so,<br />

das Dach soll möglichst elegant und<br />

filigran ins Gesamtbild passen.<br />

Näheres erfahren Sie beim unverbindlichen<br />

Gespräch mit Ihrem Wintergarten-Spezialisten.<br />

Mit Design leben.<br />

Der Design-Wohnwintergarten ist einer<br />

für alle. Er passt eigentlich immer.<br />

Egal, wie Ihr Haus heute aussieht und<br />

wie die Platzverhältnisse sind.<br />

In der Bauweise können Sie alle Varianten<br />

bekommen. Den kalten Design-<br />

Wintergarten, den temperierten und<br />

auch den Design-Wohnwintergarten.<br />

Wollen Sie einen Wohnwintergarten,<br />

dann eignet sich der Design ganz besonders.<br />

Denn bei keinem anderen<br />

System kann so viel Energie gespart<br />

werden. Betriebskosten senken und<br />

Klima schonen. Kommen jetzt noch die<br />

energietechnisch optimalen WIGA-<br />

SOL-Komponenten dazu, geniessen<br />

Sie einen Wintergarten mit sensationellen<br />

Isolierwerten. Der lässt das Herz<br />

des klimabewussten Energiesparers<br />

höher schlagen. Ganz zu schweigen<br />

vom positiven Effekt auf die Heizkostenabrechnung.<br />

Gegenüber einem<br />

herkömmlichen Wintergarten mit zweifacher<br />

Isolierverglasung lassen sich so<br />

nämlich mehrere hundert Liter Heizöl<br />

pro Jahr sparen.<br />

WIGASOL finden Sie an<br />

folgenden Adressen:<br />

WIGASOL-Chur<br />

Raschärenstrasse 27A, 7000 Chur<br />

Telefon 081 253 45 45<br />

Telefax 081 253 45 49<br />

WIGASOL-Effretikon<br />

Rikonerstr. 21, 8307 Effretikon<br />

Telefon 052 347 02 47<br />

Telefax 052 347 02 49<br />

WIGASOL-Gossau<br />

Center Moos<br />

Wilerstrasse 82, 9200 Gossau<br />

WIGASOL Telefon 071 740 finden 03 35 Sie an<br />

folgenden Telefax 071 740 Adressen:<br />

03 37<br />

WIGASOL-Münsingen<br />

Südstrasse 1, 3110 Münsingen<br />

Telefon 031 721 09 09<br />

Telefax 031 721 05 06<br />

WIGASOL-Niederbuchsiten<br />

Neumatt 2, 4626 Niederbuchsiten<br />

b. Egerkingen<br />

Telefon 062 393 28 55<br />

Telefax 062 393 24 85
<br />

WIGASOL-Sins<br />

Schürmattstrasse 5, 5643 Sins<br />

Telefon 041 763 06 66<br />

Telefax 041 763 06 67<br />

WIGASOL-Yverdon<br />

av. des Quatre-Marronniers 28,<br />

1400 Yverdon-les-Bains<br />

Telefon 024 426 32 00<br />

Telefax 024 426 32 04<br />

E-Mail: info@wigasol.ch<br />

AVANTGARDEN 65


aussenbeleuchtung<br />

Promotion Neogard AG<br />

GACOLI – trendige<br />

Solar-Aussenleuchten<br />

Die Gartenleuchten von GACOLI machen aus Ihrer Gartenterrasse<br />

einen Freiluft-Wohnraum. Die eleganten Aussenleuchten sind nicht<br />

nur optisch ein Blickfang, sondern auch technisch ein Highlight.<br />

Text und Fotos: Neogard AG<br />

66 AVANTGARDEN


EMU – Energy Management Unit<br />

Mit den neuen, stylischen Gartenleuchten<br />

von GACOLI holen<br />

Sie das Wohnzimmer<br />

nach draussen. Schlicht und elegant<br />

bereichern sie den Garten, Balkon oder<br />

die Terrasse. Die Aussenleuchten sind<br />

das ganze Jahr einsetzbar und können<br />

somit 365 Tage im Jahr im Freien stehen.<br />

Alle GACOLI-Leuchten werden zu<br />

100% mit Sonnenenergie betrieben<br />

und sind daher kabellos. So müssen<br />

keine zusätzlichen Elektroinstallationen<br />

vorgenommen werden und es entstehen<br />

auch keine hohen Energiekosten.<br />

Kinderleicht können die Lampen<br />

innert wenigen Minuten aufgestellt<br />

und nach Belieben umplatziert werden.<br />

Mit Leuchtdioden<br />

Das Herzstück jeder Leuchte ist die<br />

EMU (Energy Management Unit). Sie<br />

besitzt hochwertige Solarzellen und einen<br />

intelligenten Akku für die Speisung<br />

der LEDs. Je nach Modell ist im Lieferumfang<br />

ebenfalls noch eine Fernbedienung<br />

oder ein automatischer Dämmerungsschalter<br />

integriert.<br />

Sobald die Sonne untergegangen ist,<br />

entfalten die Solargartenleuchten ihre<br />

volle Kraft. Die integrierten LEDs spenden<br />

ausreichend Licht, um draussen<br />

noch gemütlich das Buch zu Ende zu<br />

lesen oder um einfach die romantische<br />

Abendstimmung zu geniessen. Einer<br />

genussvollen Zeit in Ihrem neuen Freiluft-Wohnraum<br />

steht somit nichts mehr<br />

im Wege!<br />

Mehr Informationen zu den GACOLI-<br />

Aussenleuchten finden Sie auf<br />

www.neogard.ch.<br />

Neogard AG<br />

Industriestrasse, Postfach 32<br />

5728 Gontenschwil<br />

Tel. 062 767 00 50<br />

Fax 062 767 00 67<br />

www.neogard.ch<br />

info@neogard.ch<br />

AVANTGARDEN 67


Bösch-Holzkohlegrill<br />

Der königliche Holzkohlegrill aus dem Handwerksbetrieb im Toggenburg.<br />

Tobler Haustechnik +<br />

Metallbau AG<br />

Rutzenbach<br />

9652 Neu St. Johann<br />

+41 (0)71 994 27 77<br />

info@boesch-grill.ch<br />

www.boesch-grill.ch<br />

Langzeit-Erde und<br />

Profi-Langzeit-Dünger<br />

kräftiges Wachstum<br />

üppiges Gedeihen<br />

einfache Handhabung<br />

sehr langlebig<br />

Bezugsquellen:<br />

Langzeit-Erde.ch<br />

Deltaplan AG • 052 355 01 03 • www.Langzeit-Erde.ch<br />

All Weather Markisen<br />

All Weather<br />

E. BIASI GmbH<br />

Galerieweg 11<br />

CH-9443 Widnau<br />

Tel. +41 (0)71 733 22 77<br />

Fax +41 (0)71 733 22 79<br />

info@ebiasi.com<br />

www.ebiasi.com


www.wasserwand.ch<br />

Peter Winter<br />

Albisriederstrasse 10<br />

8003 Zürich<br />

T 044 492 21 41<br />

www.automatischesonnensegel.ch<br />

CH-8840 Einsiedeln Telefon +41 55 422 27 45<br />

Hochformat 90 x 137 mm<br />

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Leicht gemacht!<br />

Giftfreie,<br />

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Infrarotbasis<br />

DIE Adresse in der Region für<br />

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www.bb-shop.ch<br />

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Fax 071 973 80 49<br />

Tel. 071 973 80 40<br />

Weitere Modelle, Infos und technische Daten:<br />

www.infraweeder.ch<br />

oder eine persönliche Beratung in Balterswil.<br />

Hersteller:<br />

Brühwiler Maschinen AG<br />

Hauptstrasse 1<br />

8362 Balterswil<br />

www.bruehwiler.com<br />

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8207 Schaffhausen<br />

T 052 643 56 33<br />

maendli-freizeit.ch


ausflug<br />

Kunst zum Anfassen<br />

Unweit von Zürich, oberhalb Dietikon, liegt der über die<br />

Landesgrenzen hinaus bekannte Bruno Weber Park.<br />

Text und Fotos: zVg.<br />

70 AVANTGARDEN


Der Maler und Bildhauer Bruno<br />

Weber hat in seinem Skulpturenpark<br />

in 50 Jahren, unterstützt<br />

von seiner Frau Maria Anna, den<br />

beiden Töchtern Mireille und Rebecca<br />

und vielen weiteren Helferinnen und<br />

Helfern, ein Gesamtkunstwerk geschaffen.<br />

Auf rund 20 000 Quadratmetern<br />

erbauten sie eine einzigartige<br />

Parklandschaft mit Fabelwesen, Pflanzen<br />

und surrealen Skulpturen.<br />

Fabelwesen und<br />

Vogelschaukeln<br />

Umspielt von Bäumen und Gewässern<br />

wachsen Gestalten und Gebäude in<br />

Form und Farbe. Fabelwesen und<br />

Schlinggewächse. Vegetativ entsprungene<br />

Rastplätze und Häuser. Figuren,<br />

Tore und Brücken aus allen Weltgegenden<br />

und Kulturen, in denen sich unverkennbar<br />

Bruno Webers Geist und seine<br />

ureigene Handschrift ausdrücken.<br />

Nach dem Besteigen des Wassergartenbergs<br />

öffnet sich ein erster Blick auf<br />

Bruno Webers Welt und macht neugierig.<br />

Auf der rechten Seite im Hintergrund<br />

erhebt sich der Turm, der zum<br />

Wohnhaus der Familie Weber gehört.<br />

Kinder werden schnell den Spielplatz<br />

mit den Vogelschaukeln entdecken.<br />

Die 105 Meter langen Flügelhunde laden<br />

zum Erklimmen der steilen Treppe<br />

ein. Von oben bietet sich ein Blick auf<br />

den Wassergarten mit der Wasserspinne,<br />

wo gelegentlich Enten gemächlich<br />

ihre Kreise ziehen.<br />

Berühren erlaubt<br />

Wundersame Figuren bewohnen einen<br />

verwunschenen Wald, in den man<br />

durch das Drachentor eintauchen kann:<br />

eine reitende Vogelfrau, eine Blumenfrau<br />

mit Kind, eine Schlangenbrücke,<br />

Frösche und Schnecken. Anfassen ist<br />

erlaubt, auf manche Skulpturen kann<br />

man sich setzen, manche darf man begehen.<br />

Bruno Weber Park<br />

Zur Weinrebe<br />

8953 Dietikon<br />

Öffnungszeiten April-Oktober<br />

April - Oktober<br />

Sa/So 11 - 18 Uhr<br />

Mi 13 - 18 Uhr<br />

Führungen<br />

Führungen können auch ausserhalb<br />

der Besuchszeiten gebucht werden,<br />

von Dienstag bis Sonntag (bei jeder<br />

Witterung). Eine Führung dauert ca.<br />

1¼ Stunden (mit DVD-Projektion 2<br />

Stunden). In deutscher, englischer<br />

oder französischer Sprache möglich.<br />

www.bruno-weber.com<br />

AVANTGARDEN 71


Gartenwelten<br />

Gartentrophy<br />

2015<br />

Traumhafte Gartenanlagen gesucht.<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

AVANTGARDEN wird in der Frühjahresausgabe 2015 die begehrte,<br />

mit TOTAL CHF 10‘000. – PREISGELD dotierte GARTENTROPHY<br />

2015 ausschreiben.<br />

An der GARTENTROPHY 2015 können 16 Gartenbauunternehmen<br />

teilnehmen. Mit einer Publikation im AVANTGARDEN können Sie<br />

eine Ihrer attraktiven Gartenanlagen präsentieren und nehmen somit<br />

am Wettbewerb teil.<br />

Die eingereichten Referenzobjekte – Gartenerneuerung oder neue<br />

Gartenanlage – werden von den Leserinnen und den Lesern nach<br />

vorgegebenen Bewertungspunkten beurteilt.<br />

Die 3 Referenzobjekte mit den meisten Stimmen zählen zu den<br />

Gewinnern und erhalten den begehrten Award mit Preisgeld –<br />

siehe Teilnahmebedingungen.<br />

72 AVANTGARDEN


2015<br />

GARTEN TROPHY<br />

PREISDOTIERUNG<br />

1. Award Gold Preisgeld CHF 3‘000.–<br />

2. Award Silber Preisgeld CHF 1‘500.–<br />

3. Award Bronze Preisgeld CHF 500.–<br />

Als Druckunterlagen benötigen wir ein Manuskript und Fotos mit<br />

300 dpi Auflösung. Die Überarbeitung des Textes und die Bildauswahl<br />

obliegt unserem ausgewiesenen Layoutteam. Vor der Druck legung<br />

erhalten alle TeilnehmerInnen ein Gut zum Druck. Eingabefrist für<br />

Manus- und Bilddaten ist der Mittwoch, 26. November <strong>2014</strong><br />

VERÖFFENTLICHUNG<br />

Die Gewinner werden im AVANTGARDEN 2015/16 publiziert.<br />

PREISVERLEIHUNG GARTENTROPHY 2015<br />

Im Stihlhaus, Rothrist. Das Datum wird rechtzeitig mitgeteilt.<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

Wir freuen uns auf Sie und heissen Sie herzlich willkommen.<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Für die GARTENTROPHY 2015 dürfen<br />

sich die Gartenbauunternehmen<br />

anmelden und teilnehmen, die ihren<br />

Firmensitz in der Schweiz haben.<br />

Der Tätigkeitsradius für die Gestaltung<br />

und Ausführung von Gartenanlagen<br />

im privaten Wohnbereich muss<br />

überregional gesichert sein.<br />

Zulassung an die GARTENTROPHY<br />

erhalten nur ausgeführte und ausgewiesene<br />

Referenzobjekte mit Ausführung<br />

in den letzten 5 Jahren.<br />

Interessiert?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf.<br />

Telefon 056 249 30 30, Herr M. Cecchin<br />

AVANTGARDEN 73


Die Realität ist nicht perfekt.<br />

Ihr Rasen kann es sein.<br />

Copyright © <strong>2014</strong> Husqvarna AB (publ). All rights reserved.<br />

VON DER INSPIRATION ZUR INNOVATION<br />

Grasende Schafe haben uns gezeigt, wie der perfekte Rasen entsteht: Nur ein bisschen schneiden,<br />

dafür regelmässig und in einem zufälligen Muster. Mit dieser Inspiration haben wir den Husqvarna<br />

Automower ® , den original Roboter-Rasenmäher und inzwischen unbestrittenen Marktführer, entwickelt.<br />

Entdecken Sie, wie auch Sie einen perfekten Rasen bekommen – einfach durch Nichtstun.<br />

www.husqvarna.ch<br />

Automower_AvantGarden_202x132.indd 1 04.03.<strong>2014</strong> 08:35:53<br />

Impressum<br />

Herausgeber/Verlag<br />

Verlag AVANTGARDEN Mario Cecchin<br />

Das Gartenmagazin für Ambiente<br />

und Gestaltung<br />

Layout / Druck<br />

Bodan AG Druckerei und Verlag<br />

Zelgstrasse 1<br />

8280 Kreuzlingen<br />

T 071 686 52 52<br />

F 071 686 52 51<br />

www.bodan-ag.ch<br />

Bei uns drucken Sie klimaneutral!<br />

Wir setzen uns bewusst und mit<br />

Überzeugung für die Reduktion von<br />

CO2-Emissionen ein.<br />

Anzeigenverkauf<br />

Cecchin Media&Verlag<br />

Mario Cecchin<br />

Im Hof 15<br />

Postfach 16<br />

5420 Ehrendingen<br />

T 056 249 30 30<br />

M 079 640 64 40<br />

cem@cemedia.ch<br />

Redaktion<br />

MeineTexter GmbH<br />

Salvatorstrasse 9<br />

8050 Zürich<br />

www.meinetexter.ch<br />

Ausgabe <strong>2014</strong>/15<br />

Nachdruck von Texten nur mit<br />

Zustimmung der Redaktion und unter<br />

Quellenangabe gestattet. Für den<br />

Inhalt von Firmenreportagen ist die<br />

Redaktion nicht verantwortlich.<br />

74 AVANTGARDEN


« Das grösste<br />

Einkaufscenter der Schweiz<br />

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Design & Lebensqualität »<br />

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BEWÄSSERUNGSSYSTEME<br />

SCHWIMMTEICHE | SWIMMING POOLS<br />

TERRASSENBAU | GARTENBAU<br />

GARTENPFLEGE | BAUMPFLEGE<br />

GARTENBERATUNG | PFLANZEN<br />

GARTENBELEUCHTUNG<br />

FEUERSTELLEN | SONNENSEGEL<br />

Über 20 Hersteller und Dienstleister nutzen den<br />

stilhaus Garten als Plattform und präsentieren vom<br />

Blütenstrauch über den Gartensessel bis hin zum<br />

Bodenbelag und Schwimmteich alles was der grüne<br />

Daumen begehrt. Der stilhaus Garten gehört zum<br />

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