Beelitzer Nachrichten - Februar 2015
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Foto: Bernhard Knuth<br />
26. Jahrgang<br />
Nr. 2<br />
25. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />
Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />
Zwischen den<br />
Jahren<br />
Es hat sich Einiges getan<br />
in Beelitz in 2014 und<br />
auch dieses Jahr wird bewegt. Die<br />
Stadtspitze dankte den Unterstützern<br />
auf dem Jahresempfang - S. 6<br />
Radweg wird<br />
gebaut<br />
Der lang ersehnte Radweg<br />
von Stücken nach<br />
Zauchwitz soll noch in diesem Jahr kommen.<br />
Das freut nicht nur Naturpark-<br />
Besucher - S. 3<br />
Die Spargelinos auf Reisen<br />
Unsere <strong>Beelitzer</strong> Knuddel-Spargel waren bei der größten Maskottchenparade Europas<br />
dabei. Gemeinsam mit über 200 Comicfiguren zogen sie durch Nürnberg - S. 5
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 2 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
BERLIN - Vom Spargellied bis zu den<br />
schönsten Operettenmelodien: Mit Witz,<br />
Charme und Musik hat Beelitz das Publikum<br />
auf der Grünen Woche begeistert.<br />
Auch in diesem Jahr durften die <strong>Beelitzer</strong><br />
wieder das Programm auf der Bühne<br />
in der Brandenburg-Halle mitgestalten –<br />
und nutzten die Gelegenheit, um für die<br />
Stadt, den Spargel und die Veranstaltungen<br />
in diesem Jahr zu werben.<br />
Im Mittelpunkt standen dabei natürlich<br />
die <strong>Beelitzer</strong> Festspiele, die vom 6. bis<br />
zum 16. August zum zweiten Mal zwischen<br />
Altstadt und Nieplitzufer statt<br />
finden werden. An sieben Abenden wird<br />
dann die Operette „Frau Luna“ gegeben.<br />
Bereits jetzt sind schon über 1000 Karten<br />
verkauft worden, berichtete Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth stolz. Einige<br />
der Akteure waren mit auf der Bühne<br />
und erklärten, wie sie den Charme der<br />
Berliner Kaiserzeit in die Spargelstadt<br />
IMPRESSUM<br />
Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />
„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />
Bürgerinformation<br />
„Das ist die <strong>Beelitzer</strong> Luft“ - die Akteure der Festspiele mit Bürgermeister Knuth auf der Antenne-<br />
Bühne. Unten: Spargelino in der Menge, die <strong>Beelitzer</strong> Kinder, Dagmar Frederic. Foto: Lähns<br />
<strong>Beelitzer</strong> Luft in Berlin<br />
Auf der Grünen Woche sorgte die Spargelstadt mit ihrem<br />
Bühnenprogramm für Stimmung in der Brandenburghalle<br />
bringen werden: Neben Schauspielerin<br />
Uta Schorn („Familie Dr. Kleist“) unterstützen<br />
Sängerin Eva Maria Pieckert,<br />
Choreograf Winfried Schneider und<br />
Regisseur Peter Fabers den Bürgermeister<br />
und die Spargelkönigin. Gemeinsam<br />
machten sie aus der "Berliner Luft" kurzer<br />
Hand die "<strong>Beelitzer</strong> Luft".<br />
Auf der Bühne gab es auch ein Wiedersehen<br />
mit Dagmar Frederic, die bei den<br />
ersten <strong>Beelitzer</strong> Festspielen dabei war<br />
und auch sonst sehr eng mit der Stadt<br />
verbunden ist, wie sie betonte. Mit <strong>Beelitzer</strong><br />
Kindern, die für den Auftritt nach<br />
Berlin gereist waren, sang sie unter anderem<br />
das Spargellied und erntete ebenfalls<br />
viel Beifall.<br />
Das Programm war das i-Tüpfelchen auf<br />
dem Auftritt der Stadt auf der Grünen<br />
Woche. Über zehn Tage warb Beelitz<br />
auch an einem eigenen Stand für hiesige<br />
Produkte und für seine Veranstaltungen.<br />
Altstadt erstrahlt<br />
in neuem Licht<br />
BEELITZ - Die Innenstadt erstrahlt in<br />
neuem Licht: Im Zuge der stadtweiten<br />
Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf<br />
stromsparende LED-Lampen sind jetzt<br />
auch die Altstadtlaternen zwischen<br />
Kirchplatz und Mauerstraße mit neuen<br />
Leuchtmitteln ausgerüstet worden. 177<br />
Lampen wurden seit September erneuert,<br />
dadurch wird deren Energieverbrauch<br />
um 62 Prozent gesenkt - und es werden,<br />
geht man von einer Lebensdauer von 20<br />
Jahren aus, 436 Tonnen CO² vermieden.<br />
Die Altstadt ist das dritte Gebiet, in dem<br />
die Straßenbeleuchtung umgerüstet wurde.<br />
Bereits im September sind im Wohngebiet<br />
Am Kiefernwald 160 Straßenlaternen<br />
neu bestückt worden, danach ging es<br />
mit 50 Lampen in Beelitz Heilstätten<br />
weiter. In diesen Gebieten wurde der<br />
Stromverbrauch sogar um rund 80 Prozent<br />
gesenkt. Insgesamt werden fast 100<br />
000 Kilowattstunden pro Jahr eingespart.<br />
Die Umrüstung wurde zu rund 20 Prozent<br />
im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative<br />
vom Bundesumweltministerium<br />
gefördert. Im Zuge des Projektes,<br />
welches bereits Anfang 2014 angelaufen<br />
war, haben sich die Investitionskosten<br />
indes deutlich verringert - da der<br />
Konkurrenzdruck auf die Hersteller gestiegen<br />
ist. So kostete zum Beispiel die<br />
Umrüstung von 50 Lampen in Heilstätten<br />
unterm Strich nur noch ca. 75 % des<br />
ursprünglich veranschlagten Preises.<br />
Leuchtendes Beispiel in Sachen Klimaschutz: Die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Straßenlampen. Foto: Lähns<br />
Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten<br />
durch den Bürgermeister, 14547<br />
Beelitz, Berliner Str. 202, Tel. 033204-<br />
391-0, Fax 033204-39135, E-mail:<br />
stadtverwaltung@beelitz.de, Internet:<br />
www.beelitz.de<br />
Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.)<br />
erscheint in der Regel monatlich, kostenlos<br />
für die Haushalte der Stadt Beelitz,<br />
die über einen von außen erreichbaren<br />
Briefkasten verfügen.<br />
Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für<br />
die nächste Ausgabe bis zum 09. März<br />
<strong>2015</strong> im Hauptamt der Stadtverwaltung<br />
Beelitz, Zimmer 204, per Mail an RedaktionBN@beelitz.de.<br />
Kostenlose Exemplare für die Haushalte<br />
der Stadt, Einsicht in alte Ausgaben,<br />
Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/<br />
Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung,<br />
Hauptamt. Für nicht gelieferte<br />
Zeitungen kann nur Ersatz eines<br />
Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe<br />
gefordert werden. Weitergehende<br />
Ansprüche, insbesondere auf<br />
Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Druckfehler und Irrtümer<br />
sind nicht ausgeschlossen. Redaktion:<br />
Claudia Uschner, Thomas Lähns,<br />
Jacqueline Schumach - Satz: Claudia<br />
Uschner / Thomas Lähns;<br />
Druck: TASTOMAT Druck GmbH
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 3<br />
Radweg nach Stücken wird gebaut<br />
Landesbetrieb Straßenwesen kündigt Sanierung der Landesstraße 73 an und will auch<br />
gleich für eine neue Radlerpiste sorgen. Arbeiten auch an der L 88 in Heilstätten geplant<br />
Die L 73 bei Zauchwitz: Für Radler, aber auch für Autofahrer im Moment ein unsicheres Pflaster.<br />
ZAUCHWITZ / BEELITZ - Der seit<br />
Jahren geplante Radweg von<br />
Zauchwitz nach Stücken soll<br />
noch in diesem Jahr gebaut werden.<br />
Das hat der Landesbetrieb<br />
Straßenwesen jetzt angekündigt.<br />
Laut einer entsprechenden Pressemitteilung<br />
beginnen die Arbeiten<br />
an der Radlerpiste Ende Mai /<br />
Anfang Juni und sollen im Oktober<br />
abgeschlossen werden.<br />
Zugleich soll auch die Landesstraße<br />
73 in diesem Bereich erneuert<br />
werden. Die holprige Fahrbahn<br />
bringt derzeit viele Stoßdämpfer<br />
an ihre Grenzen.<br />
Die ersten Vorbereitungen für<br />
den Ausbau sind bereits in diesem<br />
Monat angelaufen: Derzeit wird<br />
das Baufeld freigemacht, dafür<br />
müssen auch einige Bäume weichen.<br />
„Radfahrer werden gebeten,<br />
im unmittelbaren Fällbereich<br />
abzusteigen“, teilte der Landesbetrieb<br />
mit. „Alle Verkehrsteilnehmer werden<br />
um erhöhte Aufmerksamkeit sowie<br />
um Verständnis für die Beeinträchtigungen<br />
während der Baumfällarbeiten gebeten.“<br />
Die Landesstraße 73 ist die kürzeste<br />
Verbindung zwischen der Landeshauptstadt<br />
Potsdam und Luckenwalde. Vor<br />
allem in den Sommermonaten wird sie<br />
aber auch von Ausflüglern genutzt, die<br />
es in den Naturpark oder die Beelitz-<br />
Dörfer Zauchwitz, Körzin und Rieben<br />
zieht. Die Verlängerung des begleitenden<br />
Radweges, der zurzeit im Michendorfer<br />
Ortsteil Fresdorf endet, war bereits<br />
2012 geplant worden, wurde dann<br />
aber aus Kostengründen auf Eis gelegt.<br />
Jetzt sind die notwendigen Mittel in den<br />
Landeshaushalt eingestellt worden - für<br />
Beelitz ein Grund zur Freude.<br />
Die Stadtverwaltung hat bereits eine<br />
Verlängerung des Radweges in südliche<br />
Richtung bis nach Rieben im Fokus -<br />
und zwar mithilfe von EU-Mitteln. In<br />
der sogenannten regionalen Entwicklungsstrategie,<br />
welche die Lokalen Aktionsgruppe<br />
Fläming im vergangenen Jahr<br />
erstellt hat, ist das Projekt berücksichtigt<br />
worden. Mit dieser Entwicklungsstrategie<br />
wird der Einsatz von Fördergeldern<br />
Anzeigenbetrüger rufen wieder häufiger an<br />
Firma VGA Media arbeitet nicht im Auftrag der Stadt<br />
Erst kommt ein Fax, dann folgt ein penetranter<br />
Anruf: Die Firma VGA Media<br />
treibt derzeit wieder verstärkt ihr Unwesen<br />
mit <strong>Beelitzer</strong> Gewerbetreibenden.<br />
Einmal mehr muss die Stadtverwaltung<br />
darauf hinweisen, dass dieses Unternehmen<br />
(mit Sitz in der Türkei) nicht im<br />
Auftrag des Rathauses handelt.<br />
Wie uns mehrere Unternehmen in den<br />
vergangenen Wochen berichtet haben,<br />
erwecken die Anrufer gezielt den Eindruck,<br />
dass die Stadt eine Bürgerinformationsbroschüre<br />
herausgeben würde<br />
und dafür Unterstützung sucht. Als<br />
Pseudo-Nachweis wird auf dem Fax eine<br />
Anzeige abgedruckt, die man sich offenbar<br />
aus der nach wie vor aktuellen Informationsbroschüre<br />
herauskopiert hat. Das<br />
damals beauftragte Werbeunternehmen<br />
Inixmedia hat mit diesem Vorgehen<br />
ebenfalls nichts zu tun.<br />
Natürlich haben wir im<br />
Rathaus versucht, VGA<br />
Media telefonisch zu<br />
erreichen, allerdings ist<br />
unter der auf dem Fax<br />
genannten Servicenummer<br />
nur ein Anrufbeantworter<br />
anzutreffen gewesen.<br />
Leider ist es<br />
schwierig, solchen dubiosen<br />
Firmen rechtlich beizukommen, da<br />
zumeist nur der Eindruck erweckt wird,<br />
man handle im Auftrag der Stadt, es aber<br />
Solche Faxe nicht unterschreiben -<br />
es könnte teuer werden. Foto: TL<br />
Foto: Lähns<br />
aus dem Europa-Topf für Ländliche Entwicklung<br />
in den nächsten fünf Jahren<br />
gesteuert.<br />
Ein weiteres Bauvorhaben, welches dieser<br />
Tage vorbereitet wird, ist die Entschärfung<br />
der 90-Grad-Kurve zwischen<br />
Beelitz Heilstätten und der A9-<br />
Anschlussstele. Auch hier sollen die<br />
eigentlichen Arbeiten im Frühjahr beginnen<br />
und im Herbst abgeschlossen sein.<br />
„Diese Kurve ist ein Unfallschwerpunkt“,<br />
begründete der Landesbetrieb<br />
das Projekt. Über die konkreten Planungen<br />
und Beeinträchtigungen soll rechtzeitig<br />
informiert werden.<br />
nicht ausdrücklich behauptet oder sogar<br />
geschrieben wird. So kann man immer<br />
wieder nur davor warnen, ein solches<br />
Fax zu unterschreiben<br />
und zurück zu senden.<br />
Denn meistens wird nicht<br />
nur eine Anzeige zu einem<br />
unverschämten Preis<br />
angeboten, sondern gleich<br />
mehrere über eine Laufzeit<br />
von einem Jahr. Das<br />
Abo muss dann auch noch<br />
extra gekündigt werden.<br />
Und schließlich werden<br />
auch kaum Festlegungen getroffen,<br />
wann und wo die Broschüre erscheinen<br />
soll. Also: Finger weg!
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 4 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
Bereits im Vorfeld der Bewerbung<br />
um die Landesgartenschau<br />
2019 erhält die Spargelstadt<br />
jede Menge Unterstützung.<br />
„Der einzigartige Charme,<br />
der Beelitz ausmacht, würde<br />
der Laga 2019 eine besondere<br />
Note verleihen“, sagt zum<br />
Beispiel Maria Lemke. Die 25-<br />
jährige Moderatorin und<br />
Schauspielerin arbeitet in Köln,<br />
stammt aber aus unserer Nachbarstadt<br />
Werder (Havel), wo<br />
sie vor sechs Jahren Baumblütenkönigin<br />
war. „Beelitz ist<br />
genau der richtige Ort für die<br />
Landesgartenschau 2019“, findet<br />
auch Daniel Reuner, preisgekrönter<br />
Hotelier und Koch<br />
aus Zossen. Und die Sängerin<br />
EliZa aus Lübbenau im Spreewalt<br />
erklärt: „Beelitz, die Spargelstadt<br />
im Herzen Brandenburgs - es gibt kaum<br />
eine besser geeignete Stadt für die Landesgartenschau<br />
2019.“<br />
Es sind solche Stimmen, die Mut machen<br />
und die beim Wettbewerb um die<br />
Ausrichtung des Großereignisses in vier<br />
Jahren den Ausschlag geben könnten.<br />
Gesammelt werden sie derzeit von Gérard<br />
Lorenz, den viele <strong>Beelitzer</strong> als Fotografen<br />
und Betreiber zahlreicher Beelitz-<br />
Doku-Seiten im Internet kennen. Das<br />
Echo ist enorm - und der Tenor durchweg<br />
positiv. Beelitz und die Laga - das<br />
passt zusammen, so die einhellige Meinung<br />
der Befragten.<br />
Die Stimmen werden sich demnächst<br />
auch auf einer neuen Internetseite wiederfinden,<br />
auf der wir uns als Laga-<br />
Standort vorstellen. Unter www.lagabeelitz.de<br />
erhält man einen Einblick in<br />
die Standorte, die Planungen und natürlich<br />
Infos über die Stadt, ihre Ortsteile,<br />
die Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen.<br />
„Wir möchten deutlich machen,<br />
dass die Landesgartenschau nicht nur für<br />
Beelitz ein Segen wäre - denn das liegt<br />
auf der Hand“, sagt Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth. „Wir möchten auch zeigen,<br />
dass eine Laga in Beelitz ein Erfolg für<br />
das gesamte Land Brandenburg werden<br />
kann.“<br />
Ein erster Schritt in diese Richtung ist<br />
eine Einladung an märkische Künstler,<br />
sich an einer Beelitz-Laga zu beteiligen<br />
und diese als Plattform zur Präsentation<br />
ihrer Arbeiten zu nutzen. „Die brandenburgisch-preussische<br />
Gartentradition hat<br />
schon immer auf künstlerische Elemente<br />
zur Gestaltung von Parks wie denen in<br />
Sansscouci oder Charlottenburg zurückgegriffen“,<br />
so der Bürgermeister weiter.<br />
„Und so könnten auch bei uns Skulpturen<br />
oder Installationen noch mehr Farbe<br />
in das Meer von Blumen bringen.“<br />
Unterdessen wird weiter am Konzept<br />
gefeilt. Die Werderaner Landschaftsarchitektin<br />
Anja Möller arbeitet dafür die<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Laga 2019: Viel Zuspruch für Beelitz<br />
Unterstützer melden sich zu Wort und helfen damit der Stadt. Bürgermeister ruft Strategieteam<br />
zur Vorbereitung der Bewerbung ein. Neue Laga-Homepage im Netz.<br />
So sieht die neue Internetpräsenz zur Bewerbung um die Landesgartenschau aus.<br />
Ideen vom Wasserturm als „größtem<br />
Wasserfall Brandenburgs“ bis hin zur<br />
Umgestaltung des Alten Klärwerkes<br />
weiter aus. Auch die Blumenschauen<br />
nehmen weiter Form an. „Ein wesentlicher<br />
Aspekt soll das Thema Pflanzen als<br />
Kommunikationsmittel werden“, verrät<br />
sie im Vorfeld. So ist mit jeder Blume<br />
eine konkrete Bedeutung verbunden -<br />
die Iris steht zum Beispiel für Kreativität,<br />
die Tulpe für Zuneigung und die<br />
Chrysantheme für Beständigkeit.<br />
Erweitert werden sollen die Ideen in<br />
einem größeren Rahmen: Im Vorfeld der<br />
Bewerbung hat der Bürgermeister ein<br />
Strategieteam ins Leben gerufen. Dem<br />
gehören Vertreter aus Politik, Vereinen,<br />
Kitas, Schulen und Verbänden an.<br />
„Damit haben wir viele verschiedene<br />
Kompetenzen an einem Tisch versammelt<br />
und finden so ein Gartenschau-<br />
Konzept, dass nicht nur von der Stadt<br />
getragen wird, sondern auch aus ihr erwachsen<br />
ist.“<br />
Flurbereinigung in Wittbrietzen<br />
Verfahren könnte 2016 beginnen. Ortsvorsteherin lädt zur Bürgerinformationrunde am 18. März<br />
Das Land Brandenburg will im kommenden<br />
Jahr ein neues Flurbereinigungsverfahren<br />
auf dem Stadtgebiet auf<br />
den Weg bringen. Konkret geht es um<br />
2500 Hektar im Bereich Wittbrietzen,<br />
die geordnet werden sollen, um Konflikte<br />
bei der Landnutzung zu vermeiden.<br />
Dazu wird es am 18. März eine Informationsveranstaltung<br />
für die Bürger<br />
in der Sommerhalle am Dorflpatz 5 in<br />
Wittbrietzen geben. Elke Spahn vom<br />
Verband für Landesentwicklung und<br />
Flurneuordnung Brandenburg sowie der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Bauamtsleiter Torsten Zado<br />
werden die Vor– und Nachteile des Verfahrens<br />
darstellen und für Fragen zur<br />
Verfügung stehen. Beginn der Veranstaltung,<br />
zu der Ortsvorsteherin Simone<br />
Spahn einlädt, ist um 19 Uhr.<br />
Ein erfolgreiches Bereinigungsverfahren<br />
wird indes voraussichtlich im kommenden<br />
Jahr beendet werden: Das Bodenneuordnungsverfahren<br />
„Riebener See /<br />
Nuthe-Nieplitz-Niederung“ lief seit<br />
1999. In dessen Zuge waren nicht nur<br />
Eigentumsverhältnisse geklärt und Flächen<br />
abgerundet worden. Es wurden<br />
auch über 60 Einzelvorhaben wie der<br />
Abriss alter LPG-Anlagen, der Bau neuer<br />
Wege zur touristischen Nutzung und<br />
Sanierungsarbeiten an Flächen innerhalb<br />
des Ortes mit Hilfe von EU-<br />
Fördermitteln umgesetzt.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 5<br />
Termine März<br />
Die Spargelinos<br />
im Puppenland<br />
<strong>Beelitzer</strong> Knuddel-Spargel liefen bei der größten Maskottchenparade<br />
Europas in Nürnberg mit<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargel mitten in der Stadt<br />
der Lebkuchen und Rostbratwürste?!<br />
Spargelino und Spargelina sorgten am<br />
letzten Januar-Wochenende auf dem<br />
Nürnberger "Toon Walk" für Furore -<br />
zusammen mit über 200 weiteren kuscheligen<br />
Maskottchen und Comichelden.<br />
In einer langen Parade zogen Mickey<br />
Mouse, Sandmann, Biene Maja<br />
und Co. in Übergröße durch die fränkische<br />
Metropole und ließen sich<br />
von insgesamt 60 000<br />
Zuschauern bejubeln und<br />
fotografieren. Auch die<br />
Spargelbotschafter von der<br />
Nieplitz ernteten jede Menge<br />
Applaus.<br />
Die Organisatoren der größten<br />
Maskottchen-Parade Europas<br />
hatten die <strong>Beelitzer</strong><br />
Knuddel-Spargel im Vorfeld<br />
nach Nürnberg eingeladen. „Es<br />
war schon bewegend zu sehen,<br />
wie unsere beiden Maskottchen<br />
mit all den berühmten Figuren mitgelaufen<br />
sind und dabei genau so viel<br />
Zuspruch erhalten haben“, erklärte<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth, der<br />
mit Mitarbeitern des Rathauses mitgereist<br />
war. Im Gepäck hatte die Beelitz-<br />
Delegation Autogrammkarten der<br />
Maskottchen mit Infos zur Spargelstadt.<br />
Spargelino gibt es seit fünf Jahren,<br />
seinen Namen erhielt er von den <strong>Beelitzer</strong><br />
Kindern. Ob auf der Grünen<br />
Woche in Berlin oder dem Spargelfest<br />
in Beelitz: Überall sorgt der 2,50 Meter<br />
große Stoff-Spargel für leuchtende<br />
Kinderaugen. Im vergangenen Jahr ist<br />
mit Spargelina eine „bessere<br />
Hälfte“ dazugekommen.<br />
Beide wurden im norddeutschen<br />
Idstedt in der Werkstatt<br />
„fabula-Filmpuppen“<br />
angefertigt. Dort haben<br />
auch schon die Figuren<br />
aus der Sesamstraße das<br />
Licht der Welt erblickt.<br />
Zum Toon-Walk halfen<br />
die <strong>Beelitzer</strong>, einen<br />
neuen Rekord<br />
aufzustellen: "205<br />
Maskottchen !!! Europarekord<br />
!!! Danke an Alle !!", heißt es<br />
knapp auf der Internetpräsenz der Veranstalter.<br />
Angepeilt hatte man 166<br />
Figuren. Der Toon-Walk findet seit<br />
drei Jahren immer anlässlich der<br />
Spielwarenmesse in Nürnberg statt -<br />
der größten Fachmesse dieser Art<br />
weltweit.<br />
1. März, 14 - 18 Uhr: Line-Dance-Fasching,<br />
Jakobs-Hof Beelitz, Platzreservierung unter<br />
Tel.: 0157/39232123, Kontakt/Leiter Workshop:<br />
Ole Jacob ole@friends-of-dance.de,<br />
www.jakobs-hof.de<br />
6. März: Weltgebetstag der Frauen, 19Uhr,<br />
Themenland: Bahamas, Gemeindeabend<br />
mit gemeinsamen Essen, Pfarramt Beelitz,<br />
Kirchplatz 1, 14547 Beelitz<br />
6., 20. & 27. März: Bar-Abend im Moser‘s,<br />
Beginn jeweils ab 20 Uhr, Berliner Straße 1<br />
in 14547 Beelitz<br />
8. März: Gottesdienst zum WGT, 10.00<br />
Uhr, Themenland: Bahamas, anschließend<br />
gemeinsames Essen, Pfarramt Beelitz,<br />
Kirchplatz 1, 14547 Beelitz<br />
8. März: Internationaler Frauentag in<br />
Zauchwitz, Seniorenveranstaltung, Ortsbeirat<br />
Zauchwitz<br />
8. März: „CARMEN“ Die Dinner Show – frei<br />
nach Bizet, 18 Uhr, Jakobs-Hof Beelitz,<br />
Kähnsdorfer Weg 1a, 14547 Beelitz, Tel.<br />
033204-62714, www.jakobs-hof.de<br />
12. März, 15 Uhr im Seniorenzentrum Beelitz:<br />
Geschichten und Anekdoten über Beelitz<br />
Heilstätten, vorgetragen von Irene Krause<br />
14. März: Gemütlicher Weinabend, 17Uhr,<br />
Dieter Hoffmann an der Konzertgitarre, 5-<br />
Gang-Menü, Weinverkostung, Jakobs-Hof<br />
Beelitz, Kähnsdorfer Weg 1a, 14547 Beelitz,<br />
Tel. 033204-62714, www.jakobs-hof.de<br />
20. März, 9.30 Uhr bis ca. 12 Uhr: Öffnung<br />
der Sternwarte für die Öffentlichkeit zur<br />
Beobachtung der partiellen Sonnenfinsternis,<br />
Wasserturm Beelitz, Liebknecht-Straße<br />
4<br />
20. März: Schattenspiele in der Astronomie<br />
– Vortrag Prof. Staude, 19 Uhr, Tiedemann<br />
-Haus, Clara-Zetkin-Straße 8-16, 14547<br />
Beelitz, www.sternwarte-beelitz.de<br />
21. März ab 20 Uhr: Öffnung Wasserturm<br />
und Sternwarte zur Beobachtung von Jupiter<br />
und anderen Himmelskörpern<br />
21. März: Blutspende des DRK-<br />
Blutspendedienstes, Tiedemann-Haus<br />
Beelitz, Clara-Zetkin-Straße 8-16, Tel.<br />
0331-28460<br />
21./22. März: „Mit Musik in den Frühling“<br />
mit dem Jugendblasorchester Buchholz<br />
und den Nieplitztaler Musikanten, Anmeldung<br />
erforderlich unter Sommer-Tours<br />
GbR, Tel. 033204-35142, in der Gaststätte<br />
„Drei Linden“, Martin Szczepanski, Chausseestraße<br />
104, 14547 Beelitz OT Buchholz<br />
22. März: Line-Dance-Frühjahrsparty, Jakobs-Hof<br />
Beelitz, 15 - 20 Uhr, Platzreservierung<br />
unter Tel.: 0157/39232123, Kontakt/Leiter<br />
Workshop: Ole Jacob<br />
ole@friends-of-dance.de, www.jakobshof.de<br />
25. März: Versammlung des Brandenburgischen<br />
Seniorenverbandes – Ortsgruppe<br />
Beelitz, 15.30 Uhr, Treffpunkt in der Gaststätte<br />
am Schützenplatz, Clara-Zetkin-<br />
Straße, 14547 Beelitz<br />
27. März, 18 Uhr: Heimatgeschichtlicher<br />
Abend im Dorfgemeinschaftshaus Wittbrietzen:<br />
Der Ortschronist Günther Käbelmann<br />
berichtet über seine Forschungen zum<br />
Kriegsende 1945 in und um Wittbrietzen.<br />
Für das Leibliche Wohl ist bestens gesorgt<br />
29. März: Großer Familienflohmarkt, 10 –<br />
16 Uhr, Buschmann & Winkelmann Spargel<br />
- und Erlebnishof Klaistow, Glindower Straße<br />
28, 14547 Beelitz, Tel. 033206-61070,<br />
www.buschmann-winkelmann.de
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 6 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
Eine Turnhalle für Fichtenwalde, eine<br />
neue Stützpunktfeuerwehr für Beelitz,<br />
Festspiele im Sommer und die Bewerbung<br />
um die nächste Landesgartenschau:<br />
Die Spargelstadt Beelitz hat sich Einiges<br />
vorgenommen für dieses Jahr. Dass man<br />
dabei auf eine breite Unterstützung setzen<br />
kann, wurde beim Jahresempfang<br />
am Donnerstagabend deutlich: Knapp<br />
300 Gäste waren der Einladung von<br />
Stadtverordnetenvorsteherin<br />
Kathrin Wiencek und Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth gefolgt.<br />
Gemeinsam feierte man die<br />
bisherigen Erfolge und nahm<br />
die nächten Vorhaben ins Visier.<br />
Mit dabei waren Brandenburgs<br />
Bildungsminister<br />
Günter Baaske (SPD), Potsdam-Mittelmarks<br />
Vize-Landrat<br />
Christian Stein (CDU), die<br />
Bürgermeister von Werder<br />
(Havel), Seddiner See und<br />
Michendorf sowie zahlreiche<br />
Akteure aus der Stadt Beelitz.<br />
Und es kamen Künstler wie<br />
Dagmar Frederic, Andrea<br />
Meissner und die Akteure der<br />
nächsten <strong>Beelitzer</strong> Festspiele<br />
um Regisseur Peter Fabers<br />
sowie Uta Schorn und Eva-<br />
Maria Pieckert nach Beelitz.<br />
Erstmals seit Langem fand der<br />
Empfang nicht gemeinsam mit<br />
der Bundeswehr im Casino in<br />
der Zietenkaserne, sondern im<br />
Tiedemannsaal statt. Das <strong>Beelitzer</strong><br />
Logistikbataillon 172<br />
befindet sich derzeit im Einsatz<br />
– im Kosovo, in Mali, in<br />
der Türkei und demnächst<br />
auch wieder in Afghanistan.<br />
„Es wird immer schwieriger,<br />
diese Welt im Gleichgewicht<br />
zu halten. Unsere Soldaten<br />
leisten dafür täglich gewaltige<br />
Anstrengungen“, würdigte<br />
Bürgermeister Knuth deren Arbeit. Man<br />
müsse sich immer wieder klar machen,<br />
dass die weltweiten Konflikte weltweite<br />
Konsequenzen nach sich zögen – auch<br />
für Deutschland, auch für Brandenburg<br />
und sogar für Beelitz.<br />
Der Bürgermeister nutzte die Gelegenheit,<br />
all jenen zu danken, welche die<br />
Stadt in den vergangenen Monaten zur<br />
Seite gestanden und sie täglich in Bewegung<br />
gehalten haben: Spargelbauern,<br />
Unternehmen, Vereine, Feuerwehr, Polizei,<br />
Kulturschaffende, Stadtplaner, Kitas,<br />
Schulen und wichtige Entscheider<br />
auf Kreis- und Landesebene. Nur durch<br />
deren breite Unterstützung seien Sanierungs-<br />
und Infrastrukturprojekte wie der<br />
Kita-Anbau in Fichtenwalde und die<br />
Ortskernsanierung in Reesdorf oder Veranstaltungen<br />
wie das Spargelfest mit<br />
über 30 000 Besucher im vergangenen<br />
Jahr möglich gewesen.<br />
In 2014 habe es viele große Erfolge gegeben<br />
- wie der zweite Platz beim Kreiswettbewerb<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“<br />
für Wittbrietzen, wie der Aufstieg der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Fußballerinnen in die Regionalliga<br />
oder die Eröffnung der neuen<br />
Ausstellung zur <strong>Beelitzer</strong> Postgeschichte.<br />
Und es habe viele kleine Erfolge gegeben:<br />
81 <strong>Beelitzer</strong> Paare sind Eltern<br />
geworden, 114 Kinder im Stadtgebiet<br />
hielten im September ihre Schultüte in<br />
den Händen, 64 <strong>Beelitzer</strong> haben den<br />
Schritt in die Selbstständigkeit gewagt<br />
und ein Gewerbe angemeldet. Allerdings<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Innehalten zum Jahresbeginn<br />
Rund 300 geladene Gäste beim Jahresempfang der Stadt im Tiedemannsaal<br />
gab es auch schlechte <strong>Nachrichten</strong>: Dazu<br />
zähle der Beschluss des neuen Regionalplanes,<br />
der auf dem <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebiet<br />
1700 Hektar Windkrafteignungsfläche<br />
ausweist.<br />
Bernhard Knuth würdigte in seiner Ansprache<br />
auch besonders verdiente <strong>Beelitzer</strong>,<br />
zum Beispiel Siegfried Sagert, der<br />
nach 49 Jahren als – zuletzt ehrenamtlicher<br />
– Bürgermeister von Schäpe im<br />
Sommer sein Amt abgab.<br />
Oder Ellen Wisniewski, die<br />
mit 88 Jahren nicht nur wieder<br />
Ortsvorsteherin von<br />
Zauchwitz geworden ist, sondern<br />
auch Stadtverordnete<br />
und Vorsitzende der Verbandsversammlung<br />
beim<br />
WAZ Nieplitz. Ein Dank ging<br />
auch an Stephanie Bathe: Die<br />
Soldatin war als Spargelkönigin<br />
zwölf Monate für die<br />
Stadt im Einsatz. Die persönliche<br />
Konsequenz für sie: Sie<br />
wolle demnächst nach Beelitz<br />
ziehen, kündigte sie an.<br />
Beim Jahresempfang wurde<br />
dann auch eine neue Tradition<br />
geboren: Mit Jutta Bellin<br />
(CDU) war eine Ortsvorsteherin<br />
gebeten worden, ihre Sicht<br />
auf die Entwicklung von Beelitz<br />
zu schildern. Sie äußerte<br />
ihre Begeisterung über die<br />
Arbeit der Feuerwehren in<br />
Sachen Nachwuchsförderung.<br />
Zum zweiten Mal fand im<br />
vergangenen Jahr das Stadtjugendzeltlager<br />
in ihrem Ortsteil<br />
Salzbrunn statt. „In Zeiten,<br />
wo man sich immer mehr auf<br />
die freiwilligen Feuerwehren<br />
verlässt, kann die Anerkennung<br />
gar nicht groß genug<br />
sein“, sagte sie. Frau Bellin<br />
mahnte an, das gute Miteinander<br />
in der Stadt zu bewahren,<br />
vor allem zwischen den Generationen.<br />
„Bei Festen in unserem Ort<br />
feiern Alt und Jung gemeinsam, und<br />
auch in Beelitz insgesamt gibt es viele<br />
Begegnungen.“ Sie nannte die Kita Sonnenschein<br />
in der Nürnbergstraße als Beispiel,<br />
die viel mit dem benachbarten<br />
Seniorenzentrum unternehme.<br />
Die Bilanz des Abends: Vonseiten der<br />
Gäste wurden die angenehme Atmosphäre<br />
und der würdige Rahmen gelobt.<br />
Ein Abend, der als kurzes Innehalten<br />
diente, bevor es nun mit voller Kraft im<br />
längst begonnenen Jahr weitergeht.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 7<br />
Veranstaltungen<br />
Fastnachten in<br />
Schlunkendorf<br />
Am 28.02.<strong>2015</strong><br />
Umzug um<br />
9.00 Uhr mit den Flämingthaler Muskanten<br />
Ab 20.00 Uhr Fastnachtstanz<br />
mit Tommys Discothek und Bärenschlachten<br />
im Schlunkendorfer Gemeindehaus<br />
Wittbrietzen<br />
lädt ein zum<br />
Historischen Abend<br />
Am<br />
27.03.<strong>2015</strong> ab 18.00 Uhr<br />
führt Herr Käbelmann, im Dorfgemeinschaftshaus,<br />
durch die Ge<br />
schichte<br />
„Kriegsende 1945 in und um<br />
Wittbrietzen“.<br />
Fürs Leibliche Wohl ist bestens<br />
gesorgt.<br />
Besonders willkommen sind auch<br />
„Zeitzeugen“, die mit ihren eigenen<br />
Geschichten, Bildern oder Anschauungsmaterialien etwas zu<br />
diesem Thema beisteuern können.<br />
„Schnupperkurs“<br />
PERCUSSION & TROMMELN<br />
Die Welt ist Klang, die Welt ist Rhythmus Rhythmus ist eine<br />
ganz eigene, weite Welt, die es in der Musik zu entdecken<br />
und zu erobern gilt. Dieser Schnupper-Kurs bietet eine intensive<br />
Einführung in die Welt der Rhythmen und der Percussion-Instrumente<br />
von Trommeln (Congas, Bongos, Djembé),<br />
über Kleinpercussion (Tambourin, Clave, Guiro, Quica etc.)<br />
und Drumset (Schlagzeug), Marimba und Vibraphon.<br />
Sie können alle Instrumente anschauen, anfassen und spielen.<br />
Lassen sie sich überraschen.<br />
Weitere Information: http://www.arp-studio.de<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
trommeln@arp-studio.de<br />
Samstag, 07.03.<strong>2015</strong> 15:00 - 17:00 Uhr Fichtenwalde<br />
Tel: 0171 711 71 24<br />
Filmabend in Kanin<br />
Datum: 21.03.<strong>2015</strong>, ab 17:00 Uhr<br />
Ort: Lauter Leben eG, Dorfplatz 10<br />
in 14547 Beelitz OT Kanin<br />
Im Rahmen der Ökofilmtour <strong>2015</strong> zeigen wir u.a. den Dokumentarfilm<br />
„Willkommen auf Deutsch“ zur aktuellen Lage<br />
der Ausländer- und Integrationspolitik in Deutschland. Im<br />
Anschluss besteht Gelegenheit, die Thematik im Rahmen<br />
einer Diskussion mit geladenen Fachexperten zu vertiefen.<br />
Dazu gibt es Pizza aus dem Lehmofen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.lauter-leben.de/veranstaltungen und<br />
www.oekofilmtour.de<br />
Seniorenbeirat lädt herzlich ein<br />
Alle Seniorinnen und Senioren<br />
zur Nachlese<br />
„Geschichten und Anekdoten<br />
über Beelitz-Heilstätten“,<br />
vorgetragen von Frau Krause.<br />
am 12. März <strong>2015</strong><br />
um 15.00 Uhr<br />
im Seniorenzentrum Beelitz<br />
Bitte Vormerken!!!!<br />
Seit 20 Jahren arbeitet unser Seniorenbeirat ganz aktiv in der<br />
Stadt Beelitz. Unseren Gründungstag wollen wir feierlich<br />
begehen.<br />
Wann: Dienstag, 14. April <strong>2015</strong>, 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Wo: Tiedemann-Saal, Clara-Zetkin-Straße<br />
Anmeldung: bei Frau Johanna Ranneber unter<br />
Telefon: (033204) 33 627<br />
Kleintierzüchterverein Beelitz<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
Am 06. März <strong>2015</strong> um 19.00 Uhr führt der Kleintierzüchterverein<br />
Beelitz seine Jahreshauptversammlung im Versammlungsraum<br />
derTourist-Info in der Poststraße 15 in Beelitz<br />
durch.<br />
Haupt-Tagesordnungspunkte sind:<br />
1. Bericht des Vorsitzenden (Joachim Mahlow)<br />
2. Bericht der Kassiererin (Ramona Pchayek)<br />
3.Bericht des Kaninchen-Zuchtwartes (Wolfgang Griese)<br />
4.Bericht des Geflügel-Zuchtwartes (Wilfried Hein)<br />
5.Bericht des Zuchtbuchführers : (Bernhard Wystyrk)<br />
6.Bericht der Kassenprüfer (W. Griese, B. Wystyrk)<br />
7.Verschiedenes<br />
Anschließend wird die Wahl des neuen Vorstandes durchgeführt.<br />
Alle Mitglieder sind zu dieser Versammlung herzlich eingeladen.<br />
Gäste bzw. an der Kleintierzucht Interessierte sind jederzeit<br />
willkommen.<br />
R. Pchayek, Schriftführerin
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 8 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Koordinatorin:<br />
Claudia Weißgrab<br />
Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />
Tel: 033204-434732<br />
Mobil: 0176-100 99 837<br />
Mail: familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
www.job-ev.de/FZ-Beelitz<br />
www.facebook.com/<br />
Familienzentrum.beelitz<br />
Wochenangebot<br />
Montag<br />
10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe<br />
15.oo – 18.oo Seniorencafé<br />
19.oo – 20.15 Rückbildung<br />
abwechselnd mit<br />
19.oo – 21.oo Geburtsvorbereitung<br />
Dienstag<br />
09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />
und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />
10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Mon.)<br />
15.oo – 18.oo Familiencafé<br />
Mittwoch<br />
10.oo – 11.30 Rückbildung<br />
16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen<br />
Donnerstag<br />
10.oo – 11.3o Krabbelgruppe<br />
18.oo – 21.oo Nähkurs<br />
Freitag<br />
10.oo – 11.3o Babymassage<br />
10.oo – 11.3o Frühstück f. Schwangere<br />
16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen<br />
Samstag<br />
10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung<br />
Tauschbörse<br />
BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />
MEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />
Der<br />
Familien-Flohmarkt<br />
findet wieder statt:<br />
Sa, 18.April, 9.00 – 14.00 Uhr<br />
Diesmal sind wir draußen:<br />
Am Lustgarten<br />
(auf Gelände zwischen Grundschule<br />
und Café Lustgarten)<br />
Standgebühr: 5€<br />
Mitbringen: 1 Tisch<br />
Anmeldung unter: 033204/ 43 47 32<br />
oder<br />
familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
Wir haben eine neue WEBSITE: www.job-ev.de/FZ-Beelitz.<br />
Dort sind alle aktuellen Informationen über Veranstaltungen und Kurse zu finden.<br />
Seniorencafé<br />
Unser Seniorencafé ist nun seit Mai<br />
letzten Jahres sehr gut angelaufen. Gemeinsam<br />
treffen sich SeniorInnen hier<br />
bei uns und tauschen sich über aktuelle<br />
Alltagsdinge aus, spielen Brettspiele<br />
und genießen die gemeinsame Zeit bei<br />
Kaffee und Kuchen. Nun freuen wir<br />
uns über so viele Gäste, dass unser<br />
Raum sogar etwas klein wird. Deshalb<br />
bitten wir, alle Interessierten, die sich<br />
für das Seniorencafé interessieren, vorher<br />
telefonisch anzumelden:<br />
Anmeldung: 033204 – 631601 (Bärbel<br />
Frankenberg, ehrenamtliche Seniorin)<br />
oder 0176-10049828 (Anke Frenzel,<br />
Familienzentrum Beelitz)<br />
Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Gitarrenunterricht<br />
Wenn Sie oder Du das Spielen auf der<br />
Gitarre erlernen oder verbessern möchten,<br />
unterstützt Sie Mark Schlummberger<br />
(alias Mellow Mark) gern dabei. In<br />
seinem <strong>Beelitzer</strong> Studio gibt er Gitarrenunterricht<br />
für alle, die sich interessieren.<br />
Wann: jeweils dienstags Nachmittag<br />
Anmeldung: 0157-38141424 oder<br />
mellow.mark@gmx.de<br />
Eltern-Kind-Massagekurs (für Kinder<br />
von 6-10 Jahren)<br />
Kurszeit: 5 x mittwochs, 16.oo – 17.3o<br />
Uhr, ab 15. April<br />
Kosten: 50€<br />
Kursort: Familienzentrum Beelitz<br />
Gewinn: intensive Zeit für Eltern und<br />
Kind, die nicht zu bezahlen ist....<br />
Bitte mitbringen: ein großes und zwei<br />
kleine Handtücher, Kuscheldecke,<br />
Zeit...<br />
Kursleitung: Mirka Hentschel<br />
(Physiotherapeutin, Baby- und Kindermassage)<br />
Anmeldung: mirka.hentschel@gmx.de<br />
oder 033205/389594<br />
Besondere (Bastel-)Nachmittage im<br />
Familiencafé<br />
Di, 17. März, 15.oo – 18.oo Uhr<br />
Die ersten Ostersträuße blühen bereits<br />
und warten darauf dekoriert zu werden.<br />
Wir möchten für sie schönen Schmuck<br />
mit Euch basteln.<br />
Di, 31. März, 15.oo – 18.oo Uhr<br />
Wir laden alle großen und kleinen Besucher<br />
zu unserem Frühlingsfest ein.<br />
Wir planen für Euch schönen Überraschungen<br />
für drinnen und bei schönem<br />
Wetter auch draußen!<br />
Unsere Hebamme vor Ort<br />
Angela Simon<br />
Rückbildung (mit Kind)<br />
Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />
nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt<br />
unten<br />
Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />
mit/ ohne Partner)<br />
Wann: die nächsten Termine bitte bei<br />
Frau Simon erfragen, s. Kontakt unten<br />
Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),<br />
033731/ 289946 (Festnetz),<br />
info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />
Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />
Frühstück für Schwangere<br />
Jedes Frühstück mit Euch schwangeren<br />
Frauen ist ein Vergnügen! Seid gern<br />
beim nächsten Mal wieder willkommen!<br />
Ein Vormittag zum Entspannen!<br />
Wann:<br />
Fr, 27. <strong>Februar</strong>, 10.oo – 11.3o Uhr<br />
Fr, 27. März, 10.oo – 11.3o Uhr<br />
Fr, 24. April, 10.oo – 11.3o Uhr<br />
Kosten: 3€<br />
Bitte kurze Anmeldung unter<br />
033204/ 434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
Anmeldungen unter:<br />
Babymassage<br />
Mirka Hentschel (zert.<br />
Kursleiterin der DGBM<br />
e. V., Physiotherapeutin)<br />
Kontakt: 033205/389495<br />
oder mirka.hentschel@gmx.de<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
MINI (mittwochs)<br />
Wo: Turnhalle, Solar-<br />
Oberschule (Platanenring<br />
2, Beelitz)<br />
Leitung: Sebastian Falkenthal<br />
Anm. im Familienzentrum:<br />
033204/ 434732<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
MIDI (freitags)<br />
Wo: Turnhalle Diesterweg<br />
Grundschule (Clara-<br />
Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />
Leitung: Kristin Jentzsch<br />
Anmeldung im Familienzentrum:<br />
033204/<br />
434732<br />
Nähkurs für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene<br />
Anmeldung bei der<br />
Kvhs: 033841/ 45430<br />
Sprechstunde für Babys<br />
und Kleinkinder<br />
Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />
Kontakt: 030/53214858<br />
oder 0160/ 95005698<br />
Genauere Informationen<br />
zu unseren Angeboten<br />
erfahren sie unter<br />
www.job-ev.de oder<br />
unter<br />
www.facebook.com/<br />
familienzentrum.beelitz
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 9<br />
Neues aus dem<br />
Logistikbataillon 172<br />
Ein Anker für die Angehörigen<br />
Wichtiger Anker: In der Familienbetreuungsstelle in Beelitz erhalten Angehörige<br />
von Einsatzsoldaten Antworten auf ihre Fragen. Außerdem gibt<br />
es regelmäßig Neuigkeiten und vielfältige Unterstützung.<br />
Am 31. Januar fand die erste<br />
Familienbetreuungsveranstaltung<br />
für die Angehörigen der<br />
Einsatzsoldaten des Logistikbataillons<br />
172 in der <strong>Beelitzer</strong><br />
Kaserne „Hans Joachim von<br />
Zieten“ statt. Mittlerweile haben<br />
die ersten Soldaten des<br />
Logistikbataillons 172 ihren<br />
Einsatz begonnen oder werden<br />
in naher Zukunft in den Einsatz<br />
verlegen. Seit seiner Aufstellung<br />
hat der in Beelitz beheimatete<br />
Verband mittlerweile an<br />
acht Auslandseinsätzen der<br />
Bundeswehr im Kosovo, Bosnien-Herzegowina<br />
und Afghanistan<br />
teilgenommen. Im Gegensatz<br />
zu den vorherigen<br />
Einsatzzeiträumen werden die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Soldaten allerdings<br />
dieses Mal parallel in vier<br />
Einsatzgebieten – im Kosovo,<br />
in Afghanistan, Mali und der<br />
Türkei – die jeweiligen Kontingente<br />
logistisch unterstützen.<br />
Mindestens genauso wichtig<br />
wie die Unterstützung der Soldaten<br />
im Einsatz ist auch die<br />
Betreuung von deren Familienangehörigen.<br />
In diesem Selbstverständnis<br />
wurde im vergangenen<br />
Dezember die Familienbetreuungsstelle<br />
im Bataillon<br />
als zentrale Ansprechstelle für<br />
die Angehörigen der Einsatzsoldaten<br />
neu aufgestellt. Die<br />
Auftaktveranstaltung der Familienbetreuung<br />
Ende Januar stand<br />
unter dem Motto „Wir lernen<br />
uns kennen“. Informationen<br />
über die Einsatzgebiete sowie<br />
Antworten zu den verschiedensten<br />
einsatzbezogenen Fragen<br />
und Themen standen dabei im<br />
Mittelpunkt des Interesses. Neben<br />
dieser sehr wichtigen Informationsarbeit<br />
ist es aber auch<br />
ein Anliegen der Familienbetreuungsstelle<br />
Beelitz, den<br />
Angehörigen die Ansprechpartner<br />
eines erweiterten Netzwerks<br />
näher vorzustellen, das bei<br />
Problemen mit Rat und Tat zur<br />
Seite stehen kann.<br />
Jeweils zum Ende eines jeden<br />
Monats werden die kommenden<br />
Familienbetreuungsveranstaltungen<br />
stattfinden. „Der nächste<br />
Termin ist am 28.02.<strong>2015</strong>. Unter<br />
dem Motto „Das Leben im<br />
Einsatz“, werden wir Vorträge<br />
über die zum Zeitpunkt bestehende<br />
Einsatzlage anbieten. Für<br />
die Kleinsten haben wir eine<br />
Vorlesestunde mit dem<br />
„Einsatzbär“ vorbereitet, zu der<br />
sie ihre Lieblingsbücher mitbringen<br />
können“, so der Leiter<br />
der Familienbetreuungsstelle in<br />
Beelitz, Hauptmann Möller.<br />
Text/Bild: Berlin City News<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf<br />
Gottesdienstorte:<br />
Kapelle im Haus Immaculata der<br />
Mägde Mariens, Wilhelmshorst,<br />
Ravensbergweg 6 sowie Kapelle im<br />
Seniorenzentrum St. Elisabeth, Wilhelmshorst,<br />
Ravensbergweg 7<br />
Regelmäßige GOTTESDIENSTE<br />
Freitags: 17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Seniorenzentrum<br />
Sonntags: 9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Schwesternhaus,<br />
11.00 Heilige Messe in Michendorf,<br />
diese als Familiengottesdienst immer<br />
am letzten Sonntag im Monat<br />
Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />
halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />
Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />
Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />
Sie bitte unseren Aushängen.<br />
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />
unter 033205-7120<br />
Montag, Mittwoch und Freitag von<br />
10 – 15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr<br />
Regelmäßige Veranstaltungen:<br />
Die Seniorenrunde findet immer am<br />
letzten Donnerstag im Monat statt. Wir<br />
beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen<br />
Messe anschließend Kaffeetrinken<br />
und wechselndes Programm. ( Frau<br />
Katerbau)<br />
„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />
Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />
zu kommen über Fragen des<br />
Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />
die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />
und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />
und Lust haben und dabei sein möchten,<br />
sind herzlich willkommen“. (Sr. M.<br />
Ute)<br />
Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />
katholischen Gemeindezentrum<br />
Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />
Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />
St. Georg (DPSG) finden<br />
Samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />
17 Uhr statt. Interessierte Jugendliche<br />
und Kinder ab 7 Jahren sind hierzu<br />
herzlich willkommen.
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 10 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Aus der Stadt und den Ortsteilen<br />
„Ciao, Tine!“<br />
BEELITZ - Es ist Mittagszeit. Der<br />
Stammtisch sitzt bereits am gewohnten<br />
Tisch. Lona bewirtet die eintreffenden<br />
Gäste und Tines Lachen erklingt aus der<br />
Küche. Dort bereitet sie mit ihrer Kollegin<br />
Moni die Mittagsgerichte vor. Monka<br />
deckt derweilen den hinteren Bereich<br />
für die am Abend anstehende Geburtstagsfeier<br />
ein…<br />
Am 30. März 2002 öffneten sich erstmals<br />
die Türen von „Tine´s Gaststätte<br />
am Wiesengrund“. Unzählige Gäste von<br />
nah und fern haben sich seit dieser Zeit<br />
mit leckeren Speisen verwöhnen lassen.<br />
Egal ob zur Spargelzeit oder zu besonderen<br />
Anlässen. Leckeres Essen und<br />
freundliche Bewirtung, das ein oder<br />
andere herzliche Gespräch gab es dazu.<br />
Tine…Wo man gern isst!<br />
Nun ist es Zeit aufzuhören. „Mehr Zeit<br />
für die Familie, besonders für meine<br />
Enkelkinder“, diesen Traum erfüllt Tine<br />
sich nun. Am Wochenende frei haben,<br />
sich mal bekochen lassen und ihre lieben<br />
Kolleginnen nicht zwischen Töpfe<br />
und Pfannen begegnen, sondern vielleicht<br />
gemeinsam einen Einkaufsbummel<br />
machen. Etwas wehmütig schaut sie<br />
sich noch einmal in ihrem zweiten Zuhause<br />
um, seufzt und meint: „Ciao!“<br />
Am 20. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong> schließen sich<br />
nach 13 Jahren die Türen.<br />
Tine bedankt sich auf diesem Wege bei<br />
allen Besuchern ihrer Gaststätte für die<br />
jahrelange Treue. Ein besonderer Dank<br />
gilt ihren Mitstreitern der letzten Jahre,<br />
mit deren Unterstützung sie ihren kleinen<br />
Betrieb zum Erfolg führen konnte:<br />
Danke Monika „Moni“ Gerlach! Danke<br />
Monika „Monka“ Boller! Vielen Dank<br />
Ilona „Lona“ Wenzel! Und natürlich<br />
Danke Bernd!<br />
Ab Mitte März wird die Gaststätte durch<br />
Matthias Wildemann wiedereröffnet.<br />
Schauen sie doch mal vorbei!<br />
Jacqueline Schumach<br />
Schäper Verein<br />
plant Museum<br />
in Alter Schmiede<br />
SCHÄPE - Der Ortsteil Schäpe könnte<br />
bald ein eigenes Heimathaus bekommen:<br />
Der Förderverein Schinkelkirche Schäpe<br />
e.V. plant, in der Alten Schmiede neben<br />
der Kirche „Brandenburgs kleinstes Museum“<br />
einzurichten. Das Gebäude ist<br />
Ende des 19. Jahrhunderts gebaut worden.<br />
Bis 1964 wurden hier Pferde beschlagen,<br />
Maschinen repariert und Werkzeuge<br />
hergestellt. Heute gehört das Objekt<br />
zum Spargelhof von Josef Jakobs,<br />
der es für museale Zwecke zur Verfügung<br />
stellen wolle, wie Fördervereinschef<br />
Hardwig Remy berichtet.<br />
„Da der Raum klein ist, muss es ein wenig<br />
anders gestaltet sein als ein normales<br />
Museum“, erklärte er. Auf Vorschlag der<br />
im Ort ansässigen Werbedesignerin Susanne<br />
Noé könnte eine historische Stube<br />
eingerichtet werden, in der man sich unter<br />
anderem Bilder aus dem alten Schäpe<br />
anschauen könnte. Der Verein sucht neben<br />
authentischen Einrichtungsgegenständen<br />
in erster Linie noch solche Bilder,<br />
die man für die Ausstellung aufbereiten<br />
könnte. Kontakt: 0179 / 1270328.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 11<br />
Das bisschen Haushalt …<br />
... geht uns alle an. Bürgerhaushalt in Beelitz?<br />
Stadt gestalten, statt verwalten. Ob es in<br />
Beelitz in Zukunft einen sogenannten<br />
Bürgerhaushalt geben wird, ist offen. In<br />
der Finanzausschusssitzung am 12. November<br />
brachte neben der Fraktion<br />
„Grüne/ FDP/ Thiele“ (GFT) auch und<br />
die Fraktion „Gemeinsam für Beelitz“<br />
(GfB/SPD) einen Antrag zur Einführung<br />
eines Bürgerhaushaltes in Beelitz<br />
ein. Im Zuge der Kommunalwahl im<br />
Frühjahr 2014 wurde die Initiative zur<br />
Einführung eines Bürgerhaushaltes bereits<br />
von Gemeinsam für Beelitz im<br />
Wahlprogramm angekündigt. Bürgermeister<br />
Knuth sowie einige Mitglieder<br />
des Finanzausschusses äußerten sich<br />
aufgeschlossen und sagten zu<br />
sich nach Abschluss der laufenden<br />
Haushaltsplanung <strong>2015</strong>/16<br />
mit dieser Herausforderung für<br />
den folgenden Haushalt auseinandersetzen<br />
zu wollen.<br />
Das „Geld der Stadt“ ist unser<br />
aller Geld und geht alle an. Bisher<br />
war der Bürger aber bei den<br />
konkreten Planungen und Entscheidungen<br />
nicht direkt, sondern<br />
lediglich über seine Wählerstimme<br />
beteiligt. Im<br />
Rahmen eines Bürgerhaushaltes<br />
würde die<br />
Stadt den Bürger über<br />
einen Teil der frei verwendbaren Haushaltsmittel<br />
mitbestimmen und mitentscheiden<br />
lassen. Die Bevölkerung wird<br />
dabei, z.B. für vorher festgelegtes Budget,<br />
aktiv in die Planung von öffentlichen<br />
Ausgaben und Einnahmen einbezogen.<br />
Die Stadt gibt damit den Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern die Möglichkeit,<br />
ihre Ideen einzubringen und<br />
diese dann zu diskutieren, zum Beispiel<br />
bei Versammlungen oder über ein dafür<br />
eingerichtetes Internetportal, wofür die<br />
Stadt ihre Gelder ausgeben soll. Da der<br />
Haushaltsrahmen, sprich die für eine<br />
Zeitperiode zur Verfügung stehen finanziellen<br />
Mittel, vorher von der Stadtverordnetenversammlung<br />
beschlossen wurde<br />
und damit begrenzt ist, würden sich<br />
sicherlich nicht alle Ideen auch in die<br />
Praxis umsetzen lassen. Der Bürger<br />
erhält aber mehr Transparenz über die<br />
Verwendung öffentlicher Mittel und<br />
… engagierte Bürger könnten durch ihr<br />
Fachwissen und ihre Ideen die Verwaltung<br />
bei der Priorisierung ihrer Maßnahmen<br />
unterstützen.<br />
Beispiel könnte, unter vielen weiteren,<br />
eine Gemeinde in der Kieler Förde sein.<br />
Mit ca. 8500 Einwohnern ist sie zwar<br />
etwas kleiner als Beelitz, der Bürgerhaushalt<br />
wurde dort aber bereits 2011<br />
eingeführt und sollte eine „Chance sein<br />
für mehr Kommunikation zwischen<br />
Bürgern, der Politik und der Verwaltung,<br />
und sollte motivieren mit Ideen<br />
die Zukunft H.-dorfs mitzugestalten“.<br />
Diese Chance könnte sich auch<br />
für die <strong>Beelitzer</strong> auftun. Wer sich<br />
jetzt schon näher informieren<br />
möchte - einfach in der Internetsuchmaschine<br />
„Bürgerhaushalt“<br />
eingeben und umfassende Informationen<br />
finden.<br />
Petra Rimböck - Sachkundige<br />
Einwohnerin im Ausschuss für<br />
Finanzen, Wirtschaft und Entwicklungsfragen<br />
Teilen statt Besitzen<br />
Bücher in der<br />
Tausch-Zelle<br />
FICHTENWALDE - Bald leuchtet sie in<br />
sattem Dunkelrot: Der Fichtenwalder<br />
Marktplatz bekommt eine Mini-<br />
Bücherei. Die ausgediente Telefonzelle<br />
bietet Leseratten rund um die Uhr einen<br />
Anlaufpunkt zum Tausch und Ausleihen<br />
lesenswerter Literatur vom Krimiroman<br />
über den Reiseführer bis zum Sachbuch.<br />
Die Buchbude soll keine Konkurrenz<br />
zum Bücherhandel sein, stattdessen soll<br />
ein Treffpunkt entstehen, der Lust auf<br />
Lesen und Austausch schafft.<br />
Jetzt werden potenzielle Bücherspender<br />
gesucht. Wer also ein teilenswertes<br />
Buch sein Eigen nennen darf, kann dieses<br />
der Zelle spenden und sich dafür ein<br />
anderes begehrtes Buch herausnehmen.<br />
Als Spenderbücher kommt hauptsächlich<br />
Literatur für Jugendliche und Erwachsene<br />
in Frage, um die Kapazitäten der Zelle<br />
nicht zu überfordern – (den<br />
Kindern im Grundschulalter<br />
steht die Schulbibliothek zur<br />
Verfügung).<br />
Dringend werden jetzt noch<br />
FichtenwalderInnen gesucht,<br />
die Lust haben die Zelle regelmäßig<br />
im Auge zu haben, Ladenhüter<br />
auszusortieren und<br />
für eine gute thematische<br />
Durchmischung zu sorgen.<br />
Der Ortbeirat freut sich<br />
über Zellenpaten, bitte dazu<br />
eine kurze Nachricht in den<br />
Briefkasten der Gemeinde am Hans-<br />
Grade-Haus oder eine mail an ortsbeirat@fichtenwalde.de.<br />
Und liegt einmal<br />
irgendein Buch auf dem Marktplatz herum,<br />
darf es jeder, der es findet, wieder<br />
an seinen Platz in der Zelle stellen.<br />
Und, Danke, dass Du die Bücher nicht<br />
anzündest, sie brennen ohnehin<br />
nicht gut, Deinen Müll in Deiner<br />
Tonne entsorgst und die leeren<br />
Flaschen nur dem Pfandsystem<br />
oder dem Altglascontainer zuführst….<br />
so könnte es funktionieren.<br />
Der festliche Eröffnungstermin,<br />
voraussichtlich Frühjahr <strong>2015</strong>,<br />
wird kurzfristig bekannt gegeben.<br />
P.S. Gerade wenn es jetzt kalt ist,<br />
ist auch die Büchertauschecke im<br />
Kirchgemeindezentrum Arche,<br />
betreut durch Herrn Saalfrank, für<br />
alle Lesefreunde ein warmer Treffpunkt.<br />
Petra Rimböck<br />
Bereitschaftsdienst Heilpraktiker<br />
28.02./01.03., Beate<br />
Kringel, Brücker<br />
Straße 53, 14547<br />
Beelitz, <br />
033204/790103 u.<br />
0176/23853241<br />
07./08.03., Gabriela<br />
Tippelt, Karl-Sachs<br />
Straße 4,<br />
14770 Brandenburg,<br />
03381/3159127<br />
14./15.03., Dorothea<br />
Müller, Lehniner<br />
Straße 57,<br />
14797 Kloster Lehnin,<br />
<br />
03382/741553<br />
21./22.03., Kathleen<br />
Heinecke, Hohlweg<br />
2 a,<br />
14797 Kloster Lehnin,<br />
<br />
03382/741131<br />
28./29.03., Kathleen<br />
Heinecke, Hohlweg<br />
2 a,<br />
14797 Kloster Lehnin,<br />
<br />
03382/741131
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 12 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZ HEILSTÄTTEN - „Strecken -<br />
beugen, strecken - beugen...“ - langsam<br />
und gleichzeitig bewegen die zwölf Patienten<br />
ihre Arme in einer großen ausladenden<br />
Bewegung: Hinter den Rücken<br />
und wieder nach vorn, während fröhliche<br />
Musik aus dem Lautsprecher dringt.<br />
Man erkennt das Lied „Muss i denn zum<br />
Städtele hinaus“ in einer Art Discoversion.<br />
Einige singen mit, Bewegungen und<br />
Musik verschmelzen. Was<br />
hier, in der in der Sporthalle<br />
des Neurologischen Fachkrankenhauses<br />
geschieht,<br />
wirkt fast wie Ballett. Das<br />
Tempo wird schneller, die<br />
Musik lauter - alle strengen<br />
sich an, versuchen mitzuhalten.<br />
Dann ist Schluss.<br />
„Uuund Ausschütteln!“<br />
In der Parkinson-Fachklinik<br />
in Beelitz-Heilstätten ist<br />
jetzt ein Programm für das<br />
so genannte Heimeigentraining<br />
von Menschen entwickelt,<br />
die an Parkinson erkrankt<br />
sind. In der Zusammenarbeit<br />
von Physio- und<br />
Musiktherapeuten entstand<br />
ein einzigartiges Bewegungstraining<br />
mit funktionaler<br />
Trainingsmusik: die <strong>Beelitzer</strong><br />
Musikgymnastik.<br />
Bei der Behandlung der von Parkinson<br />
spielen aktivierende Therapien für den<br />
Erhalt der körperlichen Leistungsfähigkeit<br />
eine große Rolle. Viele Anwendungen<br />
lassen sich auch zuhause effektivdurchführen:<br />
Die Betroffenen fahren<br />
Fahrrad, schwimmen, joggen,<br />
walken oder machen einen<br />
Tanzkurs. Dabei kommt es<br />
darauf an, sich möglichst täglich<br />
körperlich zu betätigen - das mildert<br />
die Symptome und kann den Verlauf der<br />
Erkrankung deutlich verlangsamen.<br />
Das Besondere am Training<br />
„made in Beelitz“ ist eine<br />
spezielle Musik, die von den<br />
Musiktherapeuten Stefan<br />
Mainka und Matthias Köninger<br />
produziert wird. Melodie,<br />
Rhythmus, Harmonie - alles<br />
wurde so gestaltet, dass jede<br />
Bewegung genau hörbar ist.<br />
„Wir verwenden das Prinzip<br />
der kinematischen Melodie“,<br />
erklärt Stefan Mainka. „Diese<br />
Musik nimmt die Patienten<br />
sozusagen an die Hand. Sie<br />
gibt das Tempo vor und markiert<br />
präzise den Krafteinsatz<br />
in der Bewegung.“<br />
Schon länger ist bekannt, wie<br />
wichtig Musik für viele Menschen<br />
mit Parkinson sein<br />
kann. Allein das Hören von<br />
lauter und rhythmischer Musik<br />
führt zu einer messbaren<br />
Verbesserung der Beweglichkeit. Dabei<br />
wird im Gehirn Dopamin ausgeschüttet.<br />
Die Beweglichkeit verbessert also schon<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Der goldene<br />
Schlüssel ist zurück!<br />
Auch in Beelitz haben die Narren und Jecken<br />
am Rosenmontag die Stadt unsicher<br />
gemacht und mit Musik, Tanz und Gesang<br />
gefeiert. Traditionsgemäß schaute man<br />
Nachmittag unter Schlachtrufen wie<br />
„Beelitz Hellau“ oder „Spargel spitz!“<br />
auch im Rathaus vorbei. Bei der Gelegenheit<br />
bekam Bürgermeister Bernhard Knuth<br />
gleich den Stadtschlüssel zurück. Unter<br />
dem Motto „Krimi, Gangster und Ganoven<br />
– die Jagd nach dem Goldenen Schlüssel<br />
der Stadt“ hatte der <strong>Beelitzer</strong> Carneval<br />
Club in den vergangenen Wochen seine 35.<br />
Saison gefeiert. Zu den Narrenshows waren<br />
unterm Strich über 1300 Gäste gekommen,<br />
sagte Ehrenpräsident Gerd Nöthe.<br />
Das zeigt: Der Karneval hat seinen festen<br />
Platz in der Stadt. Bürgermeister Knuth<br />
dankte den Karnevalisten, dass sie die<br />
Stadt ein wenig bunter machen. Foto: T.L.<br />
Wenn man mit dem Rhythmus mit muss<br />
In Heilstätten haben Physio– und Musiktherapeuten eine neue Bewegungstherapie für<br />
Parkinson-Erkrankte entwickelt. Die <strong>Beelitzer</strong> Musikgymnastik funktioniert auch zu Hause<br />
durch Hören! Viele Parkinsonpatienten<br />
kennen dies aus eigenem Erleben:<br />
Manchmal klingt im Radio ein flottes<br />
Lied, und man bewegt sich<br />
spontan tänzelnd durch die Küche<br />
- und das, obwohl eben noch<br />
die Füße wie mit Blei beschwert<br />
am Boden klebten.<br />
Diese Effekte nutzt man seit längerer<br />
Zeit für therapeutische Anwendungen<br />
wie Tanztherapie oder musikgestütztes<br />
Gangtraining. Das Besondere an der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Musikgymnastik: sie lässt sich<br />
zu Hause und im Sitzen durchführen.<br />
Die Übungen sind so gestaltet, dass alle<br />
wichtigen Körperpartien wie Füße, beine,<br />
Rumpf und Arme einbezogen werden.<br />
„Für viele Patienten sind diese<br />
Übungen wirklich anstrengend“, meint<br />
die Physiotherapeutin Annette Sprock.<br />
„Aber wenn sie zur Musik ausgeführt<br />
werden, geht es oft viel leichter und<br />
macht sogar Spaß.“<br />
Die Patienten erlernen das Programm in<br />
der Klinik, um es dann zu Hause fortzuführen.<br />
Damit das besser gelingt, gibt es<br />
eine Broschüre, in der alle Übungen<br />
genau erklärt werden. So können die<br />
Betroffenen auch im häuslichen Umfeld<br />
aktiv und mobil bleiben. Die Musik vermittelt<br />
dabei ein lang vermisstes Gefühl:<br />
Freude an Bewegung.<br />
Selbsthilfe-CD und Übungsbroschüre<br />
können per Mail bestellt werden:<br />
grabowski2@kliniken-beelitz.de. Preis:<br />
18 Euro (incl. MwSt. und Versand).
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 13<br />
Die 80. Internationale Grüne Woche hat<br />
auch in diesem Jahr wieder ehr als 400.000<br />
Gäste angezogen. Auf unserem Besuch am<br />
23.01.<strong>2015</strong> zum Tag des Landkreises Potsdam<br />
Mittelmark konnten wir viele Gewerbevereinsmitglieder<br />
und Gewerbetreibende<br />
begrüßen.<br />
Vereinsleben<br />
Ob Spargel, Kürbisse und Kaninchen - diese sind seit Jahren<br />
fester Bestandteil der Brandenburghalle. Es präsentieren sich<br />
die Spargelbauern Buschmann und Winkelmann, der <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelverein, der Kaninchenbetrieb Schmidt, der Kürbisexperte<br />
Thomas Syring und viele andere. Die Terrasse der Brandenburghalle<br />
bewirtschafteten die Jakobs-Höfe.<br />
Mit Begeisterung erfuhren wir von den vielen interessierten<br />
Besuchern die an jedem der zahlreichen Stände kosten konnten<br />
und umfangreichen Informationen erhielten.<br />
So trafen wir z. B. unseren Bürgermeister Herrn Knuth, die<br />
noch amtierende Spargelkönigin Stefanie Bothe und den Vorsitzenden<br />
des Spargelvereins Herrn Schmidt bei einem<br />
Schwätzchen am Stand 115 der Stadt Beelitz.<br />
Durch dieses Engagement haben die Stadt Beelitz und unsere<br />
Mitglieder dazu beigetragen die Stadt und die Leistungen unserer<br />
Unternehmen innerhalb der Sparten des Gewerbevereins<br />
öffentlich und transparent zu machen.<br />
Vielen Dank an alle Akteure!<br />
Silvana Hinrichs<br />
stellv. Vorstandsvorsitzende<br />
Die Sternfreunde<br />
Beelitz laden ein!<br />
3 tolle Tage im Karneval / Fasching<br />
sind vorbei und schon warten die<br />
nächsten 2 tollen Tage. Allerdings in<br />
der Astronomie. An dem deutschlandweiten<br />
Astronomietag beteiligt sich<br />
natürlich auch unser Verein, wie schon<br />
im Januar berichtet.<br />
Am 20. März wird in Deutschland die<br />
nächste Sonnenfinsternis zu beobachten<br />
sein, hier leider nur partiell. Wasserturm<br />
und Sternwarte werden wir ab ca.<br />
9 Uhr für alle Interessierten öffnen und<br />
entsprechende Beobachtungsinstrumente<br />
bereitstellen.<br />
Finsternisse waren bereits in der Antike<br />
bekannt, galten aber damals als Unheil<br />
bringende Zeichen göttlicher Mächte.<br />
So ist zum Beispiel bei Wikipedia zu<br />
lesen: „Bekannt ist etwa die von Herodot<br />
überlieferte Anekdote, wonach Thales<br />
von Milet für<br />
die Zeit eines Krieges<br />
zwischen den<br />
Medern und den<br />
Lydern eine Sonnenfinsternis<br />
vorausgesagt<br />
habe. Als diese tatsächlich<br />
eintrat, hätten die Gegner den Kampf<br />
erschreckt beendet und Frieden geschlossen.“<br />
Eine Sonnenfinsternis entsteht, wenn<br />
Sonne – Mond – Erde in einer Linie zu<br />
einander stehen.<br />
Weitere Einzelheiten werden dann u. a.<br />
am 20.03.<strong>2015</strong> bei unserem Vortragsabend<br />
ab 19 Uhr im Tiedemannhaus<br />
unter dem Thema „Schattenspiele“ erläutert.<br />
Wir freuen uns auf einen Gastvortrag<br />
von Prof. Dr. Jürgen Staude.<br />
Am 21.03.<strong>2015</strong> werden wir dann am<br />
Abend ab 20 Uhr auch wieder Wasserturm<br />
und Sternwarte öffnen um in die<br />
Sterne und besonders auf Jupiter und<br />
seine Monde zu schauen. Ein Blick<br />
durch unser großes Teleskop wird sicher<br />
für jeden Besucher ein Erlebnis<br />
sein.<br />
Zu allen Veranstaltungen sind Besucher<br />
herzlich willkommen. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Klaus Rosenmüller, Vorsitzender<br />
Neuer Vorstand gewählt<br />
Am Freitag, den 16.01.<strong>2015</strong> waren die<br />
Mitglieder der Volkssolidarität ins Vereinshaus<br />
nach Busendorf eingeladen. Die<br />
Veranstaltung begann um 15.30 Uhr mit<br />
einer gemeinsamen Kaffeetafel für die<br />
Anwesenden. Nachdem einige Neuigkeiten<br />
ausgetauscht waren, berichtete der<br />
Vorstand von der Arbeit in den letzten<br />
Jahren. Dazu konnten auch Fototalben<br />
betrachtet werden, in denen die Ergebnisse<br />
dokumentiert waren. Anschließend<br />
stellten sich die Kandidaten für den Vorstand<br />
vor. Fragen zur Arbeit wurden gestellt<br />
und Vorschläge für die weitere Arbeit<br />
unterbreitet. Danach erfolgte die<br />
Wahl des neuen Vorstandes. 10 Vorstandsmitglieder<br />
um die neue Vorsitzende<br />
Regina Runzi werden nun die Geschicke<br />
der Ortsgruppe leiten. In diesem Jahr<br />
sind 2 Höhepunkte zu gestalten, zum<br />
Ersten der „70. Jahres tag der Volkssolidarität“<br />
und das Jubiläum für die „Drei<br />
sächsischen Dörfer“ 200 Jahre Preußen.<br />
Weitere Aktivitäten sind zu planen, zu<br />
gestalten und vorzubereiten.<br />
Dazu wünschen wir dem neuen Vorstand<br />
viel Erfolg und Freude bei der Arbeit.<br />
C. Niederland,<br />
OG der Volkssolidarität Busendorf
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 14 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Nachtrag - Neues Domizil in 96 Stunden<br />
Der Verein „Kindersorgen-Sorgenkinder“ bezog die neuen Vereinsräume in der Berliner Straße 27A<br />
Leider ist in der letzten Ausgabe<br />
der <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong> nicht<br />
unser gesamtes Dankesschreiben<br />
veröffentlicht worden. Nun möchte<br />
ich mich auch noch ganz herzlich<br />
für die großzügigen finanziellen<br />
Unterstützungen bedanken:<br />
ALBAKON GmbH<br />
Lions-Club Beelitz-Zauche<br />
Firma Schielicke Bau<br />
AVS Beelitz<br />
Edith Krupik<br />
Dagmar Trebuth<br />
Familie Hans-Joachim Werner<br />
Brigitte Schneider<br />
Anke Friedrich (Heidenheim)<br />
Lieselotte Westphal<br />
Gerda Purps und Karl Steffens<br />
Ursula Schulte<br />
Fam. Holger Kühne<br />
Angela Harnack<br />
Thomas Grabinski<br />
Frau Otto<br />
Familie Marzahn<br />
Herr Höhne (Seddiner See)<br />
Mein Dank gilt auch den vielen<br />
Helfern, die mit ihren Privatfahrzeugen<br />
Materialien herangeschafft<br />
haben, um den Baufortschritt zu<br />
gewährleisten bzw. die Versorgung<br />
der Helfer sicher stellten.<br />
Gabriela Schrader<br />
Das Tafelteam stellt sich vor<br />
Der Verein „Kindersorgen-Sorgenkinder“<br />
ist nun im neuen Jahr in seinen<br />
Räumen angekommen. In der Berliner<br />
Straße 27a finden wir den Kinderclub,<br />
die Tafel, die Kleiderkammer und die<br />
Möbelbörse.<br />
Die Tafel wurde eingerichtet, um bedürftige<br />
Bürger mit Lebensmitteln, die<br />
uns diverse Verkaufseinrichtungen zur<br />
Verfügung stellen, zu unterstützen. Die<br />
Lebensmittel werden von den Märkten<br />
in Seddin, Wilhelmshorst, Caputh, Lehnin<br />
und Beelitz abgeholt. Die Aufgabe<br />
übernehmen die ehrenamtlichen Fahrer-<br />
Dennie Neumann, Norbert Schüler, Carola<br />
Losenky, Michael Graedtke und<br />
Roland Sander. Die Ware wird dann zur<br />
Ausgabestelle gebracht. Hier warten die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dann<br />
bereits, um die Ware kundenfreundlich<br />
vorzubereiten oder zu sortieren. Gegen<br />
13.00 Uhr sind dann die Mitarbeiter mit<br />
den Vorbereitungen fertig. Ansprechpartner<br />
für die Tafel ist Frau Marlis<br />
Wagner, ihr zur Seite stehen die Mitarbeiter<br />
Herr Matthias Hausmann, Frau<br />
Annette Dreger, Herr Dietmar Hüthel<br />
und Herr Andreas Näthe. Sie alle sind<br />
bereits langjährig im Tafelteam tätig und<br />
ihre Arbeit ist gut organisiert und untereinander<br />
abgestimmt. Bei Bedarf erhält<br />
das Team Hilfe von den Mitarbeitern der<br />
Kleiderkammer.<br />
Die Essenausgabe liegt in Verantwortung<br />
von Frau Karin Matthisen. Herr<br />
Helmut Haverland fährt einmal in der<br />
Woche Lebensmittel zu älteren und nicht<br />
mobilen Tafelnutzern. Alle Mitarbeiter<br />
sind bemüht, ihrer Verantwortung gerecht<br />
zu werden und leisten einen wertvollen<br />
Beitrag für die Bürger von Beelitz.<br />
Dafür nochmal ein herzliches Dankeschön<br />
an alle.<br />
C. Niederland, Vors. Sozialausschuss
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 15<br />
www.bushido-beelitz<br />
Heute wollen wir Euch vom 15. Sakura<br />
Cup am 17. Januar <strong>2015</strong> in Schwarzheide<br />
berichten. Dies ist ein wichtiger<br />
Wettkampf im Karate Breitensport, besonders<br />
dann, wenn man sich für die<br />
deutsche Meisterschaft<br />
www.bushido-potsdam<br />
SAKURA-Cup in Schwarzheide<br />
qualifizieren möchte.<br />
Ausrichter ist der SA-<br />
KURA Senftenberg<br />
e.V..<br />
Mit 500 gemeldeten<br />
Starts war das Turnier<br />
gut besetzt. Die Stimmung<br />
war kämpferisch<br />
und die Konkurrenz<br />
groß. Umso mehr freut<br />
Die Platzierungen<br />
unserer Kader:<br />
Nico Bohnenstengel: in<br />
der Klasse U16 den 1. Platz<br />
und in der U18 den 2. Platz<br />
Ole Scherer: in der Klasse<br />
U16 und U18 je den 3. Platz<br />
Lorenz Spahn: in der<br />
Klasse U14 den 3. Platz<br />
es uns, dass unsere Kader (Leistungssportler)<br />
in den vordersten Reihen zu<br />
finden sind. Das harte Training und die<br />
guten Vorbereitungen haben sich gelohnt.<br />
Unsere Starter sind über sich<br />
selbst hinausgewachsen<br />
und haben ihre Leistungen<br />
steigern können.<br />
Erfreulich ist auch die<br />
Tatsache, dass das Land<br />
Brandenburg insgesamt<br />
der 2. erfolgreichste<br />
Verein war. Zudem gab<br />
es erstmalig im Kata-<br />
Bereich Erfolge.<br />
Foto und Text: Petra<br />
Mehr auf: http://kdb-brandenburg.de/index.php/222-newsflash/548-sakura-<strong>2015</strong><br />
Seniorenkarneval<br />
in Beelitz<br />
Der <strong>Beelitzer</strong> Carneval<br />
Club feierte den Auftakt<br />
der 35. Saison mit allen<br />
Senioren aus Beelitz und<br />
Umgebung. Am 24.und 25. Januar <strong>2015</strong><br />
hieß es wieder: Bühne frei für alle aktiven<br />
Mitglieder von 5-65 Jahre.<br />
Mit Kaffee und Kuchen und unter dem<br />
Motto „ Gangstern, Gauner und Ganoven“<br />
wurde dieses Wochenende zu einem<br />
unvergessenen Erlebnis.<br />
Los ging es zur Einstimmung auf das<br />
Programm mit Gesang und anschließend<br />
auf die „Jagd nach dem goldenen Schlüssel<br />
der Stadt“. Unterstützung gab es von<br />
dem Seniorenprinzenpaar Hannelore und<br />
Herbert dem Prinzenpaar Mareen und<br />
Henry sowie dem Kinderprinzenpaar Zoe<br />
und Johann (die den Schlüssel ständig<br />
bewachten, dann aber doch aus den Augen<br />
verloren).<br />
SherLocke Holmes war persönlich vor<br />
Ort und konnte sich von dem dreistündigen<br />
Programm überzeugen. Am Ende<br />
2. ALLIANZ SCHADE & SCHADE CUP<br />
Gelungenes F-Junioren Turnier mit eigenen Sieg!!!<br />
Am 25.01.15 war es wieder<br />
einmal soweit. Die F-<br />
Junioren vom SV71 Busendorf<br />
haben geladen. 7<br />
Mannschaften waren am<br />
Start: V Ziesar 31, SG Geltow,<br />
SG Michendorf, Caputher<br />
SV1981, SV Kloster<br />
Lehnin, SG Blau-Weiss-<br />
Beelitz und der Gastgeber<br />
SV71 Busendorf. Wir spielten<br />
jeder gegen jeden wo<br />
wir sehr spannende Spiele<br />
sehen konnten, da alle<br />
Mannschaften auf gleichen<br />
Niveau spielten. Das Derby<br />
Busendorf gegen Beelitz spielten beide<br />
Mannschaften mit Respekt und endete<br />
0:0. Am Ende wurde der Gastgeber ohne<br />
ein Gegentor zum Turniersieger gekürt<br />
und auf den 2. Platz der Caputher<br />
SV1981 und 3. Platz SG Blau-Weiss<br />
Beelitz. Solch ein Ergebnis kommt nur<br />
durch eine starke Mannschaftsleistung,<br />
wo nicht nur die Kids und die Trainer zu<br />
beitragen. Denn auch die Eltern und<br />
unsere Sponsoren Falken Hausbau Falkensee<br />
und ALL-FA Maschinen Handel<br />
& Vermietung Fichtenwalde sind die<br />
Bausteine zum Erfolg. Wir möchten uns<br />
für die Hauptpreise beim Autohaus Borchert<br />
Beelitz und Maschinendoktor Norbert<br />
Leisner Fichtenwalde bedanken,<br />
genauso wie bei Schreibwaren Albers<br />
aus Beelitz materielle Unterstützung<br />
bedanken.<br />
Allianz Schade & Schade OHG haben<br />
sich dafür eingesetzt das jedes Kind (80)<br />
ein Pokal mitnehmen konnte. Danke an<br />
die Stadt Beelitz die uns die schöne Halle<br />
zur Verfügung gestellt hat.<br />
M. Bastian<br />
wurde der „ Gangster“ gefasst und der<br />
Schlüssel wieder an den BCC übergeben.<br />
Es hat uns allen viel Spaß gemacht und<br />
mit Musik und Tanz ging es dann bis in<br />
die Abendstunden weiter. Vielen Dank<br />
an alle Senioren, die uns dabei begleitet<br />
haben, an alle Aktiven des BCC und der<br />
Gruppe Sound XL für dieses schöne Wochenende.<br />
Beelitz Helau!<br />
In der nächsten Ausgabe werden wir über<br />
die weiteren Show der laufenden Saison<br />
berichten. Euer <strong>Beelitzer</strong> Carneval Club<br />
Redaktionsschluss:<br />
09.03. <strong>2015</strong><br />
Senden Sie Ihre Anzeigen<br />
bitte per Mail an<br />
uschner@beelitz.de
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 16 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V.<br />
Badminton-Fußball-Gymnastik-Handball-Kegeln-Ropes Skipping-Tischtennis-Volleyball | www.sg-beelitz.de<br />
SG Beelitz startet Trainer-Offensive<br />
Für den Bereich Fußball werden jetzt gezielt Übungsleiter gesucht<br />
In Sachen Nachwuchsarbeit geht die SG<br />
Beelitz jetzt in die Offensive: Um auch<br />
künftig optimale Trainingsbedingungen<br />
für die rund 160 Kinder und Jugendlichen<br />
in der Sektion Fußball zu bieten,<br />
wird intensiv um Trainer und Übungsleiter<br />
geworben. Nachdem mehrere Ehrenamtliche<br />
aus privaten oder beruflichen<br />
Gründen ihre Turnschuhe an den Nagel<br />
gehängt haben, gebe es einen gewissen<br />
personellen Rückstand, heißt es vonseiten<br />
des Vereins. Das war Thema einer<br />
Beratungsrunde, zu die der Vorstand vor<br />
kurzem Vereinsmitglieder, Elternvertreter,<br />
Spieler und Sponsorenvertreter eingeladen<br />
hatte.<br />
„Wir haben großartige Bedingungen für<br />
die Arbeit in diesem Bereich“, erklärte<br />
der Vorsitzende der Sportgemeinschaft,<br />
Bernd Ahlfeld. „Aus- und Weiterbildungen<br />
kann man sich vom Verein finanzieren<br />
lassen, die Trainer werden zum Teil<br />
mit Bekleidung ausgerüstet und mit<br />
Trainingsmaterialien ausgestattet.“ Außerdem<br />
seien die Trainings- und Wettkampfplätze<br />
gut und würden mit der<br />
Errichtung eines neuen Kunstrasenplatzes<br />
auf dem Sportplatz in der Bergstraße<br />
noch besser. Der erste Anstoß auf dem<br />
neuen Platz wird voraussichtlich an<br />
Pfingsten erfolgen. Auch die Räume im<br />
Vereinsgebäude seien sehr gut ausgestattet,<br />
so Ahlfeld.<br />
Potenzielle Trainer und Übungsleiter hat<br />
der Vorstand längst im Auge: So sollen<br />
Spieler und Spielerinnen angesprochen<br />
werden, die vor Kurzem aus dem aktiven<br />
Bereich ausgeschieden sind oder dies<br />
demnächst vorhaben. „Einige von ihnen<br />
begleiten ihre Kinder ohnehin regelmäßig<br />
zum Training. Da läge es nahe, mit<br />
unserer Unterstützung die nötigen Lizenzen<br />
zu erwerben und mehr Verantwortung<br />
zu übernehmen“, erläuterte der<br />
Vorsitzende. Potenzial gebe es auch unter<br />
ehemaligen Trainern, mit denen man<br />
Der <strong>Beelitzer</strong> Fußballnachwuchs braucht Übungsleiter. Hier ein Foto vom Spargelcup.<br />
reden müsse. Schließlich seien aber alle<br />
ausgebildeten oder ausbildungsbereiten<br />
Fußballfreunde willkommen – gern auch<br />
Übungsleiter aus anderen Vereinen. Wer<br />
Interesse hat, sich dazu aber nicht gleich<br />
entschließen möchte, könne sich auch<br />
gern als Betreuer einbringen.<br />
Ein weiteres Problem, welches die<br />
Sportgemeinschaft jetzt anpacken will,<br />
ist das Fehlen einer zweiten Männermannschaft.<br />
„In den nächsten Jahren<br />
werden viele Spieler aus dem A-<br />
Junioren-Bereich herauswachsen. Aber<br />
wohin sollen sie wechseln?“, so die Frage<br />
des Vereinsvorsitzenden. Nicht alle<br />
würden den Sprung in die erste Mannschaft,<br />
die derzeit in der Kreisliga B<br />
kickt und dort die letzten sieben Spiele<br />
gewonnen hat, schaffen. Für die anderen<br />
Nachwuchsspieler, die der Verein unbedingt<br />
halten möchte, soll die derzeitige<br />
Freizeitmannschaft erweitert werden.<br />
Neben dem spaßbetonten Hobbyfußball<br />
werde es künftig auch ein „leistungsorientiertes“<br />
Training für dieses Team<br />
Die Nordic - Walking-Saison beginnt wieder<br />
Fühlen sich ihre Schulterpartie und ihr<br />
Nackenbereich nach dem walken verspannt<br />
an? Dann liegt es evtl. an der<br />
falschen Technik oder nicht richtig eingestelltem<br />
Sportgerät. Die SG Beelitz<br />
bietet wieder Kurse zu je zehn Übungseinheiten<br />
an. Das benötigte Sportgerät<br />
(Stöcke und Pulsuhren) wird für die<br />
Dauer des Kurses von der<br />
SG Beelitz gestellt. Der<br />
Kostenbeitrag beläuft sich<br />
auf 80,- EUR. Interessenten<br />
können sich telefonisch bei Ulrike<br />
Bolz ( 033204 / 35349 ) informieren und<br />
auch anmelden. Es werden auch Aufbaukurse<br />
angeboten.<br />
Foto: Verein<br />
geben. Unterstützt werden soll die zweite<br />
Männermannschaft auch von Ehemaligen<br />
aus der ersten.<br />
Der Verein will nun genau beobachten,<br />
wie die Neuerungen greifen. Dazu soll<br />
es dann eine Auswertungsrunde geben,<br />
deren Termin allerdings noch nicht feststeht.<br />
„Zusammenfassend kann man aber<br />
sagen, dass alle acht Abteilungen des<br />
Vereins gesunde Strukturen aufweisen.<br />
Auch wenn es mal zu Kontroversen<br />
kommt, für die wir gemeinsam Lösungen<br />
suchen, macht es Spaß, hier als Trainer<br />
oder Betreuer seine Freizeit einzusetzen“,<br />
betont Vereinschef Ahlfeld.<br />
Das liege auch an einem großen Rückhalt<br />
in der Stadt: So gibt es neben den<br />
vielen Sponsoren aus der Wirtschaft seit<br />
zwei Jahren auch einen Förderverein für<br />
den Kinder- und Jugendbereich im gesamten<br />
Verein. Der leistet neben Spenden<br />
auch aktive Unterstützung. „Es sind<br />
die großen Kleinigkeiten, die unseren<br />
Verein so besonders machen“, sagt der<br />
Vorsitzende.<br />
Viele Krankenkassen haben<br />
den Kurs als qualifizierte<br />
Maßnahme zur Primärprävention<br />
anerkannt.<br />
Sie haben die Möglichkeit, sich über §<br />
20 SGB V bis zu 80% der Kurskosten<br />
rückerstatten zu lassen. Fragen Sie bitte<br />
Ihre Krankenkasse.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 17<br />
Auf sicherem Parkett<br />
<strong>Beelitzer</strong> Fußballerinnen wurden Vizemeister beim NOFV-<br />
Hallencup - und gewannen zuhause den Schneiders Cup<br />
Wenn es draußen stürmt und schneit,<br />
wird Hallenfußall gespielt. Die Fußballerinnen<br />
der SG Blau-Weiß Beelitz haben<br />
in den vergangenen Wochen gleich<br />
zwei Turniere erfolgreich bestritten. So<br />
überraschten die „<strong>Beelitzer</strong> Zicken“ am<br />
ersten <strong>Februar</strong>wochenende bei den Hallenmasters<br />
des Nordostdeutschen Fußballverbandes<br />
- indem sie vor 150 Zuschauern<br />
in der Berliner Sömmeringhalle<br />
den zweiten Platz belegten.<br />
Bereits in den Gruppenspielen konnten<br />
sich die <strong>Beelitzer</strong>innen gegen namhafte<br />
Bundesligisten wie den Tabellenführer<br />
der 2.Bundesliga, 1,FC Lübars (mit 2:1),<br />
gegen die FC Viktoria 1889 Berlin (mit<br />
1:1) und den Ligakonkurrenten 1.FFC<br />
Fortuna Dresden (mit 2:0) durchsetzten.<br />
Lediglich im letzten Gruppenspiel unterlag<br />
man dem 1.FFC Turbine Potsdam<br />
mit 0:1.<br />
Im Halbfinale konnten die Spargelstädterinnen<br />
in einem der spannendsten<br />
Spiele dieses Nachmittags mit 1:0 gegen<br />
den 1.FC Union Berlin punkten. Im Finale<br />
mussten sie sich gegen den überlegenden<br />
Bundesligisten FFV Leipzig<br />
allerdings mit 4:1 geschlagen geben. Für<br />
die <strong>Beelitzer</strong>innen, die für das Turnier<br />
erst nachnominiert worden waren, war<br />
dies ein sensationelles Ergebnis, mit<br />
dem wohl niemand gerechnet hätte.<br />
Bereits am letzten Januarwochenende<br />
fand indes in Beelitz der Schneiders-<br />
Cup statt. Neben den Gastgeberinnen<br />
gesellten traten die Berliner Verbandsligisten<br />
1.FC Union Berlin II und die Kickerinnen<br />
vom FC Viktoria 1889 Berlin<br />
II, der ambitionierte Kreisligist vom SV<br />
Babelsberg 03 und die Vertretung der<br />
Saalfeld Titans gegeneinander an.<br />
In einem äußerst fairen Turnier mit vielen<br />
Toren und sehenswerten Hallenfußball<br />
konnten sich die <strong>Beelitzer</strong>innen<br />
stellenweise nur mühsam durchsetzen.<br />
So musste man sich im letzten Spiel der<br />
Hinrunde den „Eisernen Ladys“ vom<br />
Berliner FC Union mit 1:2 geschlagen<br />
geben. Somit einwickelte sich ein Dreikampf<br />
um den Turniersieg, in dem der<br />
FC Viktoria 1889 munter mitmischte.<br />
Es dauerte schließlich bis zum letzten<br />
Spiel des Abends, in dem sich die <strong>Beelitzer</strong>innen<br />
und Berlinerinnen vom FC<br />
Viktoria gegenüberstanden. Ein echtes<br />
Endspiel, das die in allerbester Spiellaune<br />
aufgelegte Bianca Gottlob (insgesamt<br />
2 Tore, 11 Vorlagen), mit ihrem 1:0<br />
entschied.<br />
Für die Babelsberger Vertretung gab es<br />
an diesem Nachmittag nichts zu holen:<br />
Bereits zum Ende der Hinrunde musste<br />
die Mannschaft von Spielerinnen des<br />
1.FC Union ergänzt werden. Für die<br />
Saalfelderinnen lief es besser: Sie kamen<br />
auf Platz vier. „Wir haben nicht<br />
wirklich geglänzt und konnten unser<br />
Spiel nicht wie gewohnt aufziehen. Unterm<br />
Strich sind wir aber mit dem Ergebnis<br />
zufrieden.“ sagte der <strong>Beelitzer</strong><br />
Trainer Stefan Ristow im Nachhinein.<br />
Die Platzierungen:<br />
1. SG Blau-Weiß Beelitz (21 Punkte)<br />
2. FC Viktoria 1889 Berlin (15)<br />
3. Erster FC Union Berlin (15)<br />
4. Saalfeld Titans (5)<br />
5. SV Babelsberg 03 (2)<br />
Beste Torschützin:<br />
Lisa Budde (1.FCUnion Berlin)<br />
Beste Torhüterin:<br />
Elke Lange (SV Babelsberg 03)<br />
Wertvollste Spielerin:<br />
Lisa Budde (1.FC Union Berlin)<br />
Kay Hofmann<br />
Der Vorstand der SG Blau Weiß Beelitz e.V. gratuliert im <strong>Februar</strong> Christian Wodarz<br />
(50), Katrin Rudolph (50), Martin Blume (60) und Albert Schubert (75) recht<br />
herzlich zum Geburtstag!<br />
Spielmannszug Beelitz<br />
Spielmannszug<br />
sucht Verstärkung<br />
1. Querflöte, 2. Bass Drum, 3. Snare Drum, 4.<br />
Cymbals(Becken), 5. Quint Toms<br />
Foto: ©LiBo Media<br />
Der Spielmannszug Beelitz bereitet sich<br />
auf die Spielsaison <strong>2015</strong> vor. In unser<br />
musikalisches Programm werden wir das<br />
„Lummerlandlied“ oder besser bekannt<br />
als „Eine Insel mit zwei Bergen“ neu<br />
auflegen. Damit eine bunte Mischung<br />
entsteht und für jeden Geschmack etwas<br />
dabei ist, studieren wir auch Evergreens,<br />
wie „Aber bitte mit Sahne“ oder Filmmusik<br />
wie „Indianer Jones“, ein.<br />
Leider mussten unsere Beckenspieler aus<br />
gesundheitlichen Gründen letztes Jahr<br />
aufhören. Wir danken euch für die tollen<br />
Jahre und hoffen, dass wir mit euch als<br />
passive Mitglieder noch viele weitere<br />
haben werden. Dafür können wir im<br />
Schlagwerk mit 4 Trommlern beginnen<br />
eine kleine Trommelshow und Solostücke<br />
einzustudieren.<br />
Am Wochenende vom 24./25. Januar<br />
waren unserer Spielleute in Rastede<br />
(Oldenburg) auf dem jährlichen internationalen<br />
„Music und Marching Workshop“.<br />
Dort konnten Sie Ihre Spieltechniken<br />
erweitern und verfeinern und viele<br />
tolle Eindrücke sammeln. An dieser Stelle<br />
danken wir dem Gymnasium Beelitz<br />
für die Bereitstellung des Kleinbusses.<br />
Wer Lust hat an solchen Events dabei zu<br />
sein, kann gerne mittwochs oder freitags<br />
von 18.30 bis 20 Uhr auf dem Feuerwehrgelände,<br />
Berliner Straße 27 in Beelitz<br />
vorbeikommen und mitmachen.<br />
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich,<br />
jeder ab 6 Jahren darf mitmachen. Das<br />
Equipment wird kostenfrei gestellt und<br />
ihr erhaltet eine professionelle Ausbildung.<br />
Informationen unter:<br />
www.spielmannszug-beelitz.de<br />
www.facebook.com/<br />
SpielmannszugBeelitz<br />
Telefon: 033204 63489<br />
Der Spielmannszug gratuliert nachträglich<br />
Patrick Zesche zum Geburtstag.
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 18 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Spendenaktion für den Nachwuchs<br />
Edeka-Senteck sammelte Leergutbons im Wert von 1300 Euro für die Feuerwehr<br />
Seit gut zwei Jahren<br />
beteiligt sich der<br />
EDEKA-Markt von<br />
Familie Senteck in<br />
der Karl-Marx-Straße<br />
nun schon aktiv an der<br />
Förderung der Jugendarbeit<br />
der Ortsfeuerwehr<br />
Fichtenwalde.<br />
Auf einer Geburtstagsfeier im Januar<br />
2013 traten die beiden mit der Idee,<br />
Leergut-Pfandbons ihrer Kunden in<br />
einer Box zu sammeln, an den Ortswehrführer<br />
von Fichtenwalde heran.<br />
Nachdem nun erstmals ein volles Kalenderjahr<br />
fleißig gesammelt und die<br />
Box in 2014 fünf Mal mit jeweils hunderten<br />
Bons geleert werden konnte, hat<br />
der Förderverein der Feuerwehr Fichtenwalde<br />
e.V. zum Jahresabschluss eine<br />
beachtliche Gesamtspende<br />
von über 1300€<br />
vermelden können. Der<br />
Förderverein nimmt<br />
die Spenden entgegen<br />
und verwendet sie vornehmlich<br />
für die Jugendarbeit,<br />
in Interesse<br />
und Abstimmung mit<br />
der Feuerwehr Fichtenwalde.<br />
So konnten im vergangenen Jahr zum<br />
Beispiel ein Erste-Hilfe-Rucksack für<br />
die Jugendfeuerwehr beschafft werden,<br />
um bei Ausflügen, Zeltlagern und Veranstaltungen<br />
vernünftiges Notfallequipment<br />
mitführen zu können. Als Weihnachtsgeschenk<br />
wurden zum Jahresabschluss<br />
schließlich für alle Jugendlichen<br />
einheitliche Mützen mit Namen<br />
und Stadtwappen beschafft.<br />
Da die Spendenaktion so erfolgreich ist,<br />
wird sie auch in diesem Jahr fortgesetzt.<br />
Um sich abermals bei den Kunden<br />
des EDEKA-Marktes zu bedanken,<br />
wird es auch in diesem Frühsommer<br />
wieder eine kleine Dankesaktion geben.<br />
Da im letzten Jahr fleißig gegrillt wurde,<br />
haben sich die Kinder und Jugendlichen<br />
für dieses Jahr vorgenommen ein<br />
Kuchenbasar auszurichten. Der genaue<br />
Termin wird vorab rechtzeitig über<br />
Aushänge am Markt bekanntgegeben.<br />
Abschließend bleibt uns nur nochmals<br />
den unzähligen, fleißigen Spendern ein<br />
großes Dankeschön auszusprechen. Wir<br />
hoffen, das auch in diesem Jahr die<br />
Jugendarbeit weiterhin so tatkräftig<br />
unterstützt wird.<br />
Die Kinder und Jugendlichen<br />
der Ortsfeuerwehr Fichtenwalde<br />
Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz im<br />
aktiven Dienst Felix Wilksch und Daniel<br />
Kotsch, der Kinderfeuerwehr Paul David,<br />
Benedict Heese und Leonhard Fuhs herzliche<br />
Glückwünsche zum Geburtstag. Es<br />
gratuliert die Ortswehrführung<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Kinderfeuerwehr Buchholz<br />
Raik Becker, Jessica Woelfert sowie<br />
dem Ehrenmitglied Ehrenfried Müller. Dennis<br />
Herrmann, Ortswehrführer<br />
Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Lars Dienemann,<br />
Wolfram Seehaus und Nico Haase.<br />
Es gratuliert die Wehrleitung<br />
Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />
Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf<br />
folgenden Kameraden herzliche Glückwünsche:<br />
Burkhard Kasten, Nicole Schlecht,<br />
Fabian Dathe, Michael Böhnke und in der<br />
Jugendfeuerwehr Lina Neubert.<br />
Herzliche Grüße zum Geburtstag übermitteln<br />
den Kameraden Peter Egler, Britt Wittenberg<br />
und Max Däumichen der Feuerwehr<br />
Rieben Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />
Ingo Schulze, Ortswehrführer der Ortswehr<br />
Rieben.<br />
Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert zum<br />
Geburtstag den Kameraden Thomas Schulze,<br />
Joachim Traute, Christopher Huschke,<br />
Matthias Huschke und Heidrun Liefeld. Der<br />
Ortswehrführer<br />
Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Salzbrunn/Birkhorst Rainer Beelitz, Stephan<br />
Beelitz, Jürgen Gensch, Dietmar Höhne,<br />
Frank Jurthe, Karl-Heinz Mehlis, Michael<br />
Scherer und Klaus Pietzner (50.) gratuliert<br />
herzlich zum Geburtstag der Ortswehrführer<br />
Markus Haedecke<br />
Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />
Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den aktiven<br />
Kameraden Lutz Seehaus und Karl-Heinz<br />
Miethe. Manuel Rohde, Ortswehrführer<br />
Viele Geburtstagsgrüße gehen an die Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Schlunkendorf<br />
Mario Block und Frank Imme. René<br />
Großkopf, Ortswehrführer<br />
Zum Geburtstag herzlichen Glückwunsch<br />
den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Zauchwitz Heiko Gensch und Sophie<br />
Schwäbisch. Marcel Manica, Ortswehrführer<br />
Die Schützengilde zu Beelitz/Mark<br />
1465 e.V. gratuliert<br />
im Monat <strong>Februar</strong> ihren<br />
Mitgliedern Helmut Pantke, Helmut<br />
Klingner, Gerhard Lüdicke und Martin<br />
Schade recht herzlich zum Geburtstag.<br />
Der Vorstand<br />
Die Schützengilde Fichtenwalde<br />
von 1997 e.V.<br />
gratuliert allen Mitgliedern zum<br />
Geburtstag: Hans-Jörg Lehmann,<br />
Elke Neue, Thomas Lütge und<br />
Ingeborg Schlüter.<br />
Der Vorstand<br />
Der Wittbrietzener Kultur- und<br />
Fußballverein eV gratuliert recht<br />
herzlich zum Geburtstag Heinrich Kiso,<br />
Uwe Tietjen, Andreas Krüger, Christopher<br />
Huschke, Matthias Huschke, Franziska<br />
Schulze und Sieglinde Wegener.<br />
Der Vorstand<br />
Zeit bedeutet Veränderung<br />
Hans Markert, Monika Große, Helmut<br />
Wudi, Burkhard Kasten, Kerstin Brauner,<br />
Dragana Oelschner, Rene Ottenberg,<br />
Sandy Gutschmidt, Mathias<br />
Schröder, Patrik Thiele, Uwe Kitzmann,<br />
Sebastian Geyer, Aneka Kohlack, Michael<br />
Böhnke, Kay Seifarth, Jacqueline<br />
Lassahn, Sylvia Winter, Sascha Mühlinghaus,<br />
Günther Strehmel, Nadine<br />
Stroka, Daniel Finke, Katharina v.<br />
Schierstedt, Sarah Antoina Paul, Marc<br />
Wilkens, Til Breitfeld, Rainer Käsbauer,<br />
Jeffrey Kneller, Konstantin Nettelmann<br />
Die SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
wünscht allen Geburtstagskindern<br />
viel Gesundheit und interessante Erfahrungen<br />
im neuen Lebensjahr.<br />
Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 19<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />
Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />
Bernhard Knuth<br />
Lieber Herr Rainer Sommer,<br />
zu Ihrem 70. Geburtstag wünschen<br />
wir Ihnen persönlich sowie für Ihr<br />
Amt als Ortsvorsteher in Buchholz<br />
alles erdenklich Gute.<br />
Bernhard Knuth<br />
Ortsbeirat Buchholz<br />
Ortsteil Beelitz<br />
Die Ortsvorsteherin von Beelitz gratuliert<br />
allen Senioren recht herzlich zum<br />
Geburtstag und wünscht alles Gute zum<br />
70. Geb. Hans-Jürgen Mühle, Erika<br />
Parahina<br />
75. Geb. Rosemarie Aland, Eckhard<br />
Grigoleit, Albert Schubert, Heidemarie<br />
Blum, Edith Albrecht<br />
76. Geb. Wolfgang Blum, Bernd<br />
Kähne, Inge Dumröse, Gerhard Lüdicke,<br />
Dorothee Bahr, Dieter Gartenschläger,<br />
Erich Meer, Sieglinde<br />
Tietz, Heinz Siebert<br />
77. Geb. Sigrid Rampo, Helga Trautvetter<br />
78. Geb. Wanda Zagarus, Kurt<br />
Eckert, Brigitte Rottstock, Werner<br />
Milde, Gerda Luschnat, Gerd Rothe,<br />
Joachim Block, Ursula Rosin, Angelika<br />
Seeger<br />
79. Geb. Helmut Pantke, Hans-Peter<br />
Billig<br />
80. Geb. Hannelore Wiggert, Manfred<br />
Kloschik, Melitta Gelch, Waltraud<br />
Franke<br />
81. Geb. Martha Röh, Ursula Schreiber,<br />
Hannelore Pich, Martin Hagen<br />
82. Geb. Rosemarie Gürtler, Christa<br />
Wolters, Heinz Puzich<br />
83. Geb. Kurt Frobenius, Horst<br />
Baum, Lieselotte Hene, Regina<br />
Jeschke<br />
84. Geb. Rita Kleps, Hans Jeschke,<br />
Inge Gedicke, Inge Ulbricht<br />
85. Geb. Karl Gedicke<br />
86. Geb. Waltraud Stangenberg<br />
89. Geb. Horst Fechner, Elsbeth<br />
Schneider<br />
94. Geb. Erna Heese<br />
95. Geb. Karl Dannhäuser<br />
Kanin Höpfner, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Buchholz<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich<br />
zum 89. Geb. Elisabeth Stimm<br />
Rainer Sommer, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Busendorf<br />
Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute<br />
zum<br />
75. Geb. Siegfried Leber<br />
86. Geb. Ingeburg Ledebuhr<br />
87. Geb. Anni Schönefeld, Adina<br />
Rottstock<br />
Matthias Gedicke, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Elsholz<br />
Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert<br />
allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag<br />
und wünscht alles Gute, vor allem<br />
Glück und Gesundheit zum06.02.1950<br />
zum 65. Geburtstag<br />
65. Geb. Gerhard Schulz<br />
72. Geb. Monika Daebel<br />
Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Fichtenwalde<br />
Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende<br />
des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde<br />
gratulieren zum<br />
70. Geb.<br />
75. Geb. Erhard Milewski, Hans<br />
Markert, Gerda Ziegenhagen, Helga<br />
Kitzmann<br />
80. Geb. Doris Blossey, Günter Engel<br />
81. Geb. Hildegard Scheerat<br />
82. Geb. Anton Mühlhans<br />
83. Geb. Hans Hannemann, Hans<br />
Mattern<br />
89. Geb. Gerda Philipp<br />
Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />
Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub<br />
e.V.<br />
Ortsteil Reesdorf<br />
Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />
Ortsvorsteherin zum<br />
87. Geb. Ilse Hagen<br />
Christiane Kutzner, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Rieben<br />
Alle guten Wünsche übermittelt der<br />
Ortsvorsteher von Rieben zum<br />
75. Geb. Erika Rosin<br />
Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Schäpe<br />
Alles Gute zum<br />
70. Geb. Eberhard Chabrowski<br />
77. Geb. Heinrich Noé<br />
79. Geb. Gisela Neumann<br />
85. Geb. Erika Seehaus<br />
Axel Grüsner, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Schlunkendorf<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich<br />
zum 88. Geb. Arthur Falkenthal<br />
Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Wittbrietzen<br />
Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert<br />
recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />
mit den besten Wünschen für<br />
das neue Lebensjahr<br />
75. Geb. Klaus Werner<br />
80. Geb. Sieglinde Paul<br />
83. Geb. Joachim Traute, Erika Frobenius<br />
87. Geb. Inge Henschel<br />
Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />
Der Vorstand der Volkssolidarität<br />
gratuliert im März folgenden Mitgliedern<br />
herzlich zum Geburtstag.<br />
Bianca Sieber, Jürgen Müller, Emil<br />
Willmann, Elke Albrecht, Christine<br />
Frische, Ein besonderer geht an Inge<br />
Willmann zum 80. und Ferdinand Kübeck<br />
zum 70. Geburtstag.<br />
Weiterhin alle guten Wünsche an Eva<br />
und Günter Rost zur Diamantenden<br />
Hochzeit sowie Ursula und Walter<br />
Klande zur Goldenen Hochzeit.<br />
Unserer neuen Vorsitzenden Regina<br />
Rünzi wünschen alle Mitglieder der<br />
Ortsgruppe alles Gute.<br />
Ortsgruppe Busendorf<br />
Der Vorstand des SV 71 Busendorf<br />
wünscht folgenden Mitgliedern alles<br />
Gute zum Geburtstag im März<br />
Kristoffer Danders, Mario Brügmann,<br />
Jonas Heise, Sascha Hertowski, Sebastian<br />
Galle, Tobias Müller, Philipp Scholz,<br />
Timo Schrödel, Christian Heß, Christian<br />
Schnetzke, Rene Rachner, Dr. Rainer<br />
Schmidt, Andreas Thiele<br />
Ein besonderer Glückwunsch geht an<br />
unsere Sponsoren Ernst August Winkelmann<br />
und Gerald Simianer.<br />
Raik Knoche, Vors.
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 20 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Die BI Fichtenwalde/Waldkleeblatt - Natürlich Zauche e.V. informiert<br />
Sehr geehrte <strong>Beelitzer</strong>innen und <strong>Beelitzer</strong>,<br />
in einer losen Folge möchten wir Sie<br />
künftig über „Risiken und Nebenwirkungen“<br />
von Windkraftanlagen (WKA/<br />
WEA) informieren.<br />
Passend zur Jahreszeit beginnen wir mit<br />
dem Thema „Eisabwurf“:<br />
Unter bestimmten Wetterbedingungen<br />
(Niederschlag oder Wolken/Nebel im<br />
Rotorbereich bei Temperaturen um und<br />
unter dem Gefrierpunkt) kann es zu<br />
Eisansatz an den Rotorblättern von<br />
WKA kommen. Integrierte Systeme<br />
sollen diese Fälle erkennen und die Anlage<br />
abschalten. Dennoch geschehen<br />
immer wieder Unfälle, bei denen<br />
schwere Eisbrocken hunderte Meter<br />
weit geschleudert werden können.<br />
Deshalb wird die gesamte Umgebung<br />
von WKA im Winter weiträumig gesperrt.<br />
Bereits im <strong>Februar</strong> 2005 hat H. Seifert<br />
im DEWI Magazin<br />
Nr. 26 ausgeführt: „Mit<br />
zunehmender Anzahl von<br />
Windenergieanlagen, die<br />
in Gebieten aufgestellt werden, in denen<br />
... mit Vereisung zu rechnen ist,<br />
häufen sich Berichte von abfallenden<br />
und weggeschleuderten Eisfragmenten,<br />
die ein Gefährdungspotential darstellen<br />
können. … Mit der zunehmenden Größe<br />
der heutigen Multimegawatt -WEA<br />
kommt noch ein weiterer Parameter<br />
hinzu. Bei Turmhöhen von 100 m und<br />
mehr und gleichzeitiger Blattlänge von<br />
mehr als 50 m kann der äußere Teil des<br />
Rotors selbst in ebenem Gelände leicht<br />
in niedrige Wolken eintauchen und dort<br />
auf Vereisungsbedingungen treffen. Ein<br />
auf der Gondel angebrachter Eissensor<br />
alleine würde die Vereisung der Blattspitze<br />
unter solchen Bedingungen nicht<br />
registrieren“. Die Rede ist 2005 von<br />
einer Anlagenhöhe von ca. 125 m. Heute<br />
sind wir bei 200 m. Also ein weitaus<br />
größeres Potential der Eisbildung.<br />
F. Lautenschlager führt in der Studie<br />
zum Einfluss der Windgeschwindigkeit<br />
auf das Ereignis Eisabwurf bei Windenergieanlagen<br />
aus: „Darüber hinaus<br />
bedeutet Eisbruch eine große Gefahr für<br />
Menschen und Tiere, die sich im Bereich<br />
der WEA aufhalten. Auch bauliche<br />
Strukturen oder Gebrauchsgegenstände<br />
unterhalb der WEA können durch herabfallende<br />
Eisobjekte beschädigt werden.<br />
… Bei allen Fundstücken ist die<br />
Rundung der vorderen Rotorblattkante<br />
(Rotorblattnase) sichtbar. …<br />
Eisansatz an den Anemometerschalen<br />
erhöht den<br />
aerodynamischen Widerstand<br />
des Anemometers<br />
[Instrument für die Messung der Windgeschwindigkeit].<br />
Die gemessene Windgeschwindigkeit<br />
wird dadurch unterschätzt.<br />
… Bei hohen Windgeschwindigkeiten<br />
führt die Unterschätzung der tatsächlichen<br />
Windgeschwindigkeit zu einem<br />
unzulässigen Betriebszustand. Die<br />
Anlage wird nicht mit dem Erreichen<br />
der Abschaltwindgeschwindigkeit heruntergefahren,<br />
sondern erst bei Windgeschwindigkeiten<br />
oberhalb der Abschaltwindgeschwindigkeit<br />
ausgeschaltet.“<br />
(Die Recherchen haben uns Fam. Prof.<br />
A. Goette aus Borkheide dankenswerterweise<br />
zur Verfügung gestellt.)<br />
Am 03.12.2014 berichtete nordbayern.de<br />
(http://www.nordbayern.de/<br />
region/pegnitz/eiswurf-stadt-pegnitzlasst-windrader-abstellen-1.4050919)<br />
aus Büchenbach: „Eisbrocken, die von<br />
den Rotorblättern der Windkraftanlagen<br />
bei Büchenbach gefallen sein sollen,<br />
bewegen weiter die Gemüter. Während<br />
ein Sprecher der Firma Ostwind – sie<br />
hat den Windpark gebaut – sagt, bei<br />
Eisbildung schalten die Anlagen sofort<br />
ab, haben Bürger anderes beobachtet.<br />
Die Stadt Pegnitz als Betreiber der Anlagen<br />
hat nun reagiert. Und die Anlagen<br />
abgeschaltet, bis eine Überprüfung nähere<br />
Aufschlüsse gibt.“<br />
Wenn also die Pläne von juwi, UKA<br />
etc. zur Errichtung von Windkraftanlagen<br />
auf unserem Stadtgebiet Wirklichkeit<br />
werden sollten, leben wir künftig<br />
wohl mit vorgenannten Gefahren. Spazierengehen<br />
wird dann von entsprechenden<br />
Warnschildern begleitet:<br />
Informieren Sie sich auch unter<br />
www.waldkleeblatt.de<br />
Dr. Winfried Ludwig / BI<br />
Fichtenwalde / Vorsitzender<br />
„Waldkleeblatt - Natürlich Zauche e.V.“<br />
Einwohnerstatistik 01. Januar bis 31. Januar <strong>2015</strong> der Stadt Beelitz (Stand: 06.02.<strong>2015</strong>)<br />
Orts- und Gemeindeteile<br />
Anfangsbestand<br />
Geburten Sterbefälle Zuzüge Umzüge Wegzüge Endstand<br />
GT Birkhorst 46 -- -- -- -- -- 46<br />
GT Beelitz-Heilstätten 490 3 -- 1 -- 6 488<br />
GT Kanin 138 -- -- -- -- -- 138<br />
GT Klaistow 110 -- -- -- -- 2 108<br />
GT Körzin 58 -- -- -- -- 1 57<br />
GT Schönefeld 118 -- 1 -- -- 3 114<br />
OT Beelitz 5.409 4 6 30 16 24 5.413<br />
OT Buchholz 406 -- -- 5 -- 4 407<br />
OT Busendorf 379 -- -- 2 -- 1 380<br />
OT Elsholz 328 -- -- -- -- 2 326<br />
OT Fichtenwalde 2.799 1 1 19 4 11 2.807<br />
OT Reesdorf 119 -- -- -- -- -- 119<br />
OT Rieben 310 -- -- -- -- -- 310<br />
OT Salzbrunn 132 -- -- -- -- -- 132<br />
OT Schäpe 154 -- -- 2 -- 2 154<br />
OT Schlunkendorf 197 -- -- -- -- -- 197<br />
OT Wittbrietzen 496 2 -- 2 2 -- 500<br />
OT Zauchwitz 243 -- -- 2 -- -- 245<br />
Gesamt Stadt Beelitz 11.932 10 8 63 22 56 11.941
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 21<br />
Qualifikation zum Unterwasserexperten<br />
Projektarbeit in der Hortgruppe 1 / 2 B<br />
Unsere Halbjahresfahrt nach Berlin /<br />
Sealife steht vor der Tür. Damit wir<br />
nicht ganz unerfahren dort verweilen,<br />
starteten wir ein Projekt: „Qualifikation<br />
zum Unterwasserexperten“. Um<br />
den Kindern zu den Themen in einem<br />
Sealife möglichst viele Informationen<br />
übermitteln zu können, haben wir uns<br />
mit vielfältigen Informationen auseinander<br />
gesetzt, viele Fakten kennengelernt<br />
und einige Quizspiele durchgeführt.<br />
Wusstet Ihr zum Beispiel, dass<br />
alle Clownfische als Jungen geboren<br />
werden oder das größte Meereslebewesen<br />
mit bis zu 30 m der Blauwal<br />
ist? Haie gab es schon vor den Dinosauriern<br />
und der Walhai ist der größte<br />
Fisch der Gegenwart. Wusstet Ihr,<br />
dass die größte Meeresschildkröte so<br />
viel wiegt wie eine weibliche Giraffe<br />
und die Ohren einer Schildkröte unter<br />
ihrer Haut liegen? Das nicht alle Seesterne<br />
5 Arme haben? Der Sonnenstern<br />
zum Beispiel kann bis zu 40 Arme<br />
haben. Vieles haben<br />
wir in den letzten Gruppennachmittagen<br />
erarbeitet,<br />
mitgenommen und<br />
für alle Kinder im Haus<br />
Plakate mit den Fakten<br />
dargestellt. So kann jeder<br />
einmal nachlesen. Am<br />
22.01. findet gemeinsam<br />
mit der Hortgruppe 1 /2<br />
C unsere Fahrt nach Berlin<br />
/ Sealife statt. Die<br />
Hortgruppe 1 / 2 C hat<br />
sich ebenfalls mit einigen<br />
Themen beschäftigt. Im<br />
Sealife können wir nun das theoretisch<br />
Erlernte praktisch nachvollziehen und<br />
Neues in direkter Verbindung mit dem<br />
Thema erlernen. Einige Fragen stehen<br />
auch noch offen, die wir im Sealife<br />
erfragen und beobachten werden: „<br />
Gibt es in der Ost- und Nordsee Haie?<br />
Wenn ja, welche ?“ und „ Wie fressen<br />
Seepferdchen?“ und vieles mehr. Die<br />
Kinder erhalten nach der Fahrt eine<br />
Urkunde. Abschließend werden wir<br />
uns mit dem Thema Umweltverschmutzung<br />
auseinandersetzen. Umweltverschmutzung<br />
durch achtlos<br />
weggeworfenen Müll ist ein großes<br />
Problem für alle Gewässer.<br />
Tilo Fuhrmann, Erzieher der Kita<br />
Kinderland<br />
Am 22.01.<strong>2015</strong> war die Aufregung<br />
sehr groß. Die beiden Hortgruppen<br />
Flex B und Flex C bekamen nach der<br />
dritten Unterrichtsstunde Schulschluss,<br />
damit wir noch Mittag essen<br />
und pünktlich um 11 Uhr unsere Fahrt<br />
nach Berlin starten konnten. Im Sealife<br />
angekommen, wurden wir vom<br />
Personal begrüßt und verbrachten dort<br />
wissenswerte Stunden. Zu sehen gab<br />
es ganz viele Meeresbewohner wie die<br />
Katzenhaie, Adlerrochen, Glatthai,<br />
Seepferdchen, Clownfische, Quallen<br />
und auch viele Süßwasserbewohner zu<br />
bestaunen u.v.m. Im Vorfeld haben wir<br />
schon vieles gelernt, aber einige Fragen<br />
standen noch offen. Gibt es in der<br />
Nord- und Ostsee<br />
Haie ? Ja, in der<br />
Nord und Ostsee<br />
gibt es Haie. Angst braucht aber keiner<br />
haben, denn die Haie in der Nord<br />
und Ostsee haben vor uns Menschen<br />
viel mehr Angst. In der Nordsee gibt<br />
es den Dornhai, Riesenhai, Hundshai,<br />
S c h o k o l a d e n h a i , N a g e l h a i ,<br />
kleingefleckter Katzenhai und den<br />
Heringshai. In der Ostsee gibt es den<br />
Heringshai, jedoch ist dieser sehr stark<br />
vom Aussterben bedroht. Die Haiarten<br />
in der Nord- und Ostsee ernähren sich<br />
von Krebsen und Fischen. Dann gab<br />
es noch die Frage zu klären, wie die<br />
Seepferdchen fressen? Seepferdchen<br />
saugen ihre Beute durch ihrer<br />
röhrenförmigen Schnauze blitzartig<br />
ein. Sie verbringen die meiste Zeit mit<br />
fressen, bis zu 10 Stunden am Tag. Sie<br />
können am Tag bis zu viertausend<br />
Schwebgranelen aufnehmen. Im<br />
Souvenirladen konnten nun noch<br />
kleine Andenken gekauft werden. Am<br />
Ende unseres Rundganges ging es<br />
zum Aquadom. Der Aquadom in<br />
Berlin ist das größte zylindrische<br />
Salzwasseraquarium der Welt. Dort<br />
leben bis zu 1200 Fische aus rund 95<br />
Arten in einer Million Liter<br />
Salzwasser. Nun ging unsere Fahrt<br />
zurück zur Kita Kinderland.<br />
Dieser Tag wird uns bestimmt noch<br />
lange in Erinnerung bleiben. Es war<br />
ein Erlebnis für uns alle.<br />
Frau H. Schmeil, Erzieherin der<br />
Flexklasse 1 / 2 C und Tilo Fuhrmann,<br />
Erzieher der Flexklasse 1 / 2 B
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 22 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
In dieser Woche beschäftigten wir uns insbesondere mit<br />
Aktivitäten die der Gesundheit dienen. Den Anfang machte<br />
eine Collage über gesunde und ungesunde Lebensweisen,<br />
die von den Kindern selbst erarbeitet und gestaltet wurden.<br />
Damit gesundes Essen nicht zu kurz kam, stellten wir am<br />
Dienstag einen sehr leckeren Obstsalat her, der sogleich<br />
während der Obstpause vollständig verzehrt wurde.<br />
Besonders viel Zeit verbrachten die Kinder auf dem Sportplatz<br />
und im Wald. Und sangen dabei unser Lied „Wir essen<br />
gerne Apfel“, was wir schon in unserem Projekt über<br />
gesunde Ernährung gelernt hatten.<br />
Am meisten Spaß machte den Kindern das Wassertreten<br />
nach Kneipp und die Reaktion der Füße (warm und kribblig)<br />
war zugleich ein kleines Experiment. Am Ende der<br />
Woche backten wir alle gemeinsam in unserer Kinderküche<br />
Haferflockenkekse, die alles sehr gut geschmeckt haben.<br />
Zum Abschluss stellten wir fest, dass gesunde Sachen und<br />
Aktivitäten sehr viel Spaß machen können und beschlossen<br />
vieles in den Tagesablauf zu übernehmen.<br />
Christiane, Ilona und die Bärenkinder der Kita Borstel<br />
„Ganz schön anders“<br />
Mit Freude fieberten wir unserer Fahrt in den Friedrich-<br />
Stadt-Palast entgegen. Am Donnerstag, den 22.02.<strong>2015</strong> war<br />
es endlich soweit. Mit gepackten Rucksäcken machten wir<br />
uns in zwei Sonderbussen auf den Weg in die große Stadt.<br />
Die Kinderrevue „Ganz schön anders“ erzählte die Geschichte<br />
eines kleines Mädchens, dass keine Freunde hatte<br />
und sich sehr einsam fühlte. Aber wie in jeder guten Geschichte<br />
gab es auch hier ein Happy End.<br />
Wie immer begeisterte die Show mit besonderen Effekten,<br />
phantasievollen Kostümen, Akrobatik Wasser- und Lasershow<br />
und vieles mehr. Mit begeisterten Kindern traten wir<br />
unsere Heimreise an.<br />
Wir freuen uns schon auf die nächste Revue.<br />
Kita „Borstel“ Fichtenwalde<br />
Erzieherin zu Johanna, 4 Jahre: „ Hast<br />
du schon mal eine Gans gesehen? Sie<br />
sieht aus wie eine Ente, hat aber einen<br />
längeren Hals.“ Johanna schaut skeptisch<br />
und meint: „ Du meinst eine Giraffe!“<br />
(aus Heute sind die Erzieherinnen<br />
wieder durcheinander von Heike<br />
und Christine Kern)<br />
Daniel, 4 Jahre, zieht den Pullover<br />
über den Kopf und der Erzieher hilft<br />
ihm. Als er nicht gleich den Ärmel<br />
findet, meint er: „Oh, die Ausfahrt<br />
verpasst!“ (aus Heute sind die Erzieherinnen<br />
wieder durcheinander von<br />
Heike und Christine Kern)<br />
Mama putzt die Wohnung. Lotte, 6<br />
Jahre sieht zu und meint verwundert:<br />
„Warum putzt du? Kommen heute<br />
Gäste?!“ (aus Heute sind die Erzieherinnen<br />
wieder durcheinander von<br />
Heike und Christine Kern)<br />
Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck<br />
eines Kindes schmunzeln oder<br />
sogar herzhaft lachen müssen? Lassen<br />
Sie uns daran teilhabenden und senden<br />
Sie uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung<br />
zu. Herzlichen Dank für<br />
Ihre Unterstützung!<br />
Kontaktperson: Jacqueline Schumach<br />
| E-Mail: schumach@beelitz-online.de
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 23<br />
Faustlos<br />
Ein Konzept zur Förderung sozial- emotionaler Kompetenzen und zur Gewaltprävention<br />
Im Frühjahr 2013 haben wir<br />
Mitarbeiter der „Kita am Park“ eine<br />
F o r t b i l d u n g z u m T h e m a<br />
Gewaltprävention gemacht. Wir haben<br />
uns bewusst für Faustlos entschieden.<br />
Faustlos ist ein für Schulen und<br />
Kindergärten entwickeltes Projekt und<br />
gehört in unserer Einrichtung zum<br />
festen Bestandteil der pädagogischen<br />
Arbeit. Faustlos fördert gezielt sozial<br />
-emotionale Kompetenzen in den<br />
Bereichen Empathie, Impulskontrolle<br />
und Umgang mit Ärger und<br />
Wut. Wir möchten die Kinder in<br />
ihrem Selbstbewusstsein stärken und<br />
ihnen Lösungen für verschiedenste<br />
Situationen aufzeigen. Wir bieten<br />
einmal in der Woche eine Lektion zu<br />
verschiedenen Themen an. Diese<br />
werden im Kita-Alltag aufgegriffen<br />
und gefestigt. In der 1. Lektion,<br />
Empathieförderung, lernen die Kinder<br />
ihre eigenen und die Gefühle anderer<br />
zu erkennen, beschreiben und<br />
Mitgefühl zu zeigen. In der 2. Lektion,<br />
Impulskontrolle, werden verschiedene<br />
Problemlösungen besprochen und<br />
angemessene Verhaltensweisen<br />
vorgeschlagen. In der 3. und letzten<br />
Lektion lernen die Kinder mit Ärger<br />
und Wut umzugehen, d.h. Wie<br />
beruhige ich mich? Wie reagiere ich<br />
angemessen bei Kritik, Kränkungen<br />
etc.? Momentan haben wir das Thema<br />
„Gefühle“. Explizit haben wir<br />
„wütend, traurig und glücklich“ besprochen.<br />
Wir haben uns Bilder mit<br />
verschiedenen Gefühlsausdrücken<br />
angesehen und diese benannt. Gemeinsam<br />
haben wir überlegt, wann<br />
wir „traurig, wütend oder glücklich“<br />
sind. Die Kinder lernen somit auch<br />
diese Gefühle zu unterscheiden. Sie<br />
lernen, dass es okay ist wütend zu<br />
sein. Wichtig ist die Reaktion, die der<br />
Wut folgt. Körperliche Auseinandersetzungen<br />
sind nicht erwünscht und<br />
nicht geduldet. Dieses Projekt macht<br />
uns allen viel Spaß, denn ob Klein<br />
oder Groß, man lernt nie aus!<br />
Herzlichst, Ihr „Kita am Park“ Team<br />
Vielen Dank an die Firma "ela- mechanische Sicherheitstechnik GmbH" für die Sicherung unserer Eingangstür.<br />
Diese kann ab sofort nur durch einen PIN geöffnet werden. Vielen lieben Dank dafür!<br />
Die Kleinen und Großen "Kita am Park" Besucher
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 24 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Entwicklung der Feinmotorik<br />
Im Spätsommer beginnt für viele Kinder<br />
ein neuer Lebensabschnitt: die Schulzeit.<br />
In dieser Zeit lernen sie u. a. Lesen,<br />
Schreiben und Rechnen. Die Thematik<br />
des Schreibens (Entwicklung der Feinmotorik,<br />
Sitzhaltung, Stifthaltung,<br />
Linkshänder, ...) werde ich in den folgenden<br />
Ausgaben der <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
aufgreifen. Heute geht es um die<br />
Entwicklung der Feinmotorik.<br />
Entwicklung der Feinmotorik<br />
Der Begriff "Motorik" umfasst die gesamten<br />
Aktionen des Körpers, die durch<br />
Muskelarbeit ausgeführt werden.<br />
"Motorik" kann unterteilt werden in die<br />
Fein- und Grobmotorik. Zur Grobmotorik<br />
werden Bewegungen des gesamten<br />
Körpers oder eines Teilgebietes gezählt,<br />
die u. a. die Aufrichtung gegen die<br />
Schwerkraft gewährleisten oder der<br />
Fortbewegung dienen (z. B.: hüpfen,<br />
laufen, rennen).<br />
Zur Feinmotorik werden kleinräumige,<br />
feine, gezielte Bewegungen der Finger<br />
gezählt. aber auch differenzierte Bewegungen<br />
der Zehen- und Gesichtsmuskulatur<br />
(Mimik, Augen) gehören im eigentlichen<br />
Sinne dazu. Neben grundlegenden<br />
Fertigkeiten wie reichen, greifen,<br />
tragen und willentliches loslassen<br />
sind auch komplexe Fertigkeiten, ein<br />
Teil der Feinmotorik. Hierzu zählt man<br />
u. a. die Fertigkeit, die Position eines<br />
Gegenstandes in der Hand zu verändern<br />
und für den weiteren Gebrauch vorzubereiten,<br />
die gezielte Zusammenarbeit<br />
beider Hände und der Einsatz von<br />
Werkzeugen.<br />
Erstes Lebensjahr<br />
Im ersten Lebensjahr entwickeln sich<br />
die Hände enorm. Die ersten Bewegungen<br />
des Kindes sind unwillkürlich (vom<br />
Kind selbst nicht steuerbar) und spontan.<br />
Verschiedene Reflexe (wie der<br />
Greifreflex) sind aktiv und beeinflussen<br />
anfangs noch die Bewegungen. Zu Beginn<br />
sind die Arme seitlich weg gestreckt<br />
und können nicht über der Körpermittellinie<br />
zusammengeführt werden.<br />
Die Hände sind gefaustet und können<br />
nicht gezielt einen Gegenstand greifen.<br />
Ab dem 3. Lebensmonat kann das Kind<br />
kleine Gegenstände mit der Kleinfingerseite<br />
aufnehmen (ulnares Greifen - s.<br />
Abb.). Die Zusammenarbeit<br />
beider Hände<br />
m i t e i n a n d e r<br />
und mit den<br />
Augen funktioniert<br />
noch nicht. Zum Ende des ersten<br />
Lebensjahres kann das Kind die eigene<br />
Position gezielt wählen und ändern.<br />
Gegenstände können gezielt ergriffen<br />
und von der einen zur anderen Hand<br />
übergeben werden. Das Kind erkundet<br />
seine Umwelt und Gegenstände, es kann<br />
gezielt einzelne Finger und Bewegungen<br />
des Unterarms nutzen, um Gegenstände<br />
von allen Seiten zu betrachten<br />
sowie deren Beschaffenheit und Funktionen<br />
zu erforschen.<br />
Zweites Lebensjahr<br />
Das Kind erkennt zunehmend die Funktionen<br />
von Gegenständen und beginnt<br />
diese funktionell einzusetzen: es isst mit<br />
Löffel, trinkt selbstständig aus dem Becher,<br />
hält einen Telefonhörer an das Ohr<br />
oder geht mit der Bürste durch das Haar.<br />
Stifte werden zu<br />
Beginn des<br />
zweiten Lebensjahres<br />
noch<br />
im Faustgriff<br />
(s. Abb.) gehalten,<br />
später<br />
kommt der<br />
Pressgriff (s.<br />
Abb.) dazu.<br />
Anfangs werden<br />
Türme aus<br />
2-3 Bausteinen<br />
gebaut, zum<br />
Ende des zweiten Lebensjahres sind es<br />
bis zu 6 Bausteinen und neben dem vertikalen<br />
Stapeln kommt das horizontale<br />
aneinanderreihen dazu.<br />
Drittes Lebensjahr<br />
Das Kind kann<br />
verschiedene<br />
Griffarten, wie<br />
z. B. den Pinzetten-<br />
und<br />
Zangengriff (s.<br />
Abb.) situatio<br />
n s a b h ä n g i g<br />
und variabel<br />
einsetzen. Die<br />
Handpräferenz<br />
(das bevorzugte<br />
Einsetzen einer<br />
Hand in bestimmten<br />
Situationen) wird deutlicher,<br />
auch wenn es noch kein sicherer Hinweis<br />
auf die endgültige Händigkeit bedeutet.<br />
Die Kinder imitieren ihre Umwelt<br />
beim Erlernen neuer Fähigkeiten,<br />
schauen die Handhaltung ab und probieren<br />
es oft mit beiden Händen aus wie es<br />
besser geht. Das Kind kann immer besser<br />
Drehverschlüsse (Flasche, Wasserhahn)<br />
öffnen. Es erkennt räumliche Beziehungen<br />
(hinten, vorne, daneben) und<br />
baut diese in das Spiel mit ein (z. B.: bei<br />
einem Stau stehen die Autos hintereinander).<br />
Zum Ende des dritten Lebensjahres<br />
beginnt es Reißverschlüsse zu<br />
öffnen.<br />
Viertes Lebensjahr<br />
Bisher erlernte feinmotorische Fähigkeiten<br />
werden differenzierter und gezielter.<br />
Reißverschlüsse können geöffnet werden,<br />
der Umgang mit der Schere wird<br />
sicherer und die Kinder können gerade<br />
Schnitte an einer Linie gezielt ausführen.<br />
Perlen oder Kugeln können an einer<br />
Schnur aufgefädelt werden. Beim Malen<br />
wird der Stift sicherer gehalten und Striche<br />
können zu geometrischen Formen<br />
(Viereck, Dreieck) zusammengefügt<br />
werden.<br />
Fünftes Lebensjahr<br />
Die Händigkeit sollte sich bis zum Ende<br />
des fünften Lebensjahres eindeutig zeigen.<br />
Beim Zusammenarbeiten der rechten<br />
und linken Hand zeigt sich, welche<br />
die assistierende (beim Schneiden hält<br />
diese das Blatt, beim Malen liegt diese<br />
auf dem Blatt, beim Essen hält diese die<br />
Gabel, ...) und die agierende Hand (die<br />
Hand schneidet, hält den Stift, hält das<br />
Messer, ...) ist. Im Umgang mit der<br />
Schere gelingt es einfache Formen auszuschneiden.<br />
Die Kinder lernen rechts<br />
und links zu unterscheiden, wobei die<br />
Zuordnung noch schwierig ist, da sie<br />
vom Standpunkt abhängig ist. Große<br />
Knöpfe/Haken und Reißverschlüsse<br />
können geöffnet und geschlossen werden.<br />
Sechstes Lebensjahr<br />
Schere, Stifte und Besteck werden sicher<br />
gehalten und eingesetzt. Im Vorschulalter<br />
lernen die Kinder den eigenen<br />
Namen in Druckbuchstaben zu schreiben,<br />
Stifte anzuspitzen und Knoten bzw.<br />
Schleifen zu binden. Das sind wichtige<br />
Voraussetzungen für die Selbstständigkeit<br />
im kommenden Schulalltag. Auch<br />
kleine Knöpfe und diffizile Reißverschlüsse<br />
können nun geöffnet und geschlossen<br />
werden.<br />
Julia Wiesatzki<br />
(Physiotherapeutin, B.Sc. Physiotherapie)
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 25<br />
Die Jungen Reporter<br />
Der 7. Mathetag an<br />
der Diesterweg<br />
Grundschule Beelitz<br />
Am Donnerstag, den 29.01.<strong>2015</strong>,<br />
fand an der Diesterweg Grundschule<br />
Beelitz<br />
der 7. Mathetag statt.<br />
Insgesamt wurden 16 verschiedene<br />
Stationen angeboten, von denen<br />
6 Pflichtstationen durchlaufen<br />
werden mussten. Während<br />
die Klassen 1 und 2 in kleine<br />
Gruppen aufgeteilt wurden,<br />
konnten die Schüler der Klassen<br />
3 – 6 alleine ihre Stationen aufsuchen<br />
und absolvieren.<br />
Unterstützt wurden wir von zahlreichen<br />
Eltern, Schülern des<br />
Gymnasiums, der ehemaligen<br />
Lehrerin Frau Rau und einer Mitarbeiterin<br />
der Abfallwirtschaft<br />
Niemegk.<br />
Angeboten wurden Stationen<br />
wie: Sudoku, Abfallmengenberechnung,<br />
mathematische Spiele,<br />
Würfelbau und Mustergestaltung<br />
sowie Einkaufen und Messen.<br />
Wir fanden den Mathetag sehr<br />
interessant, lustig und spannend.<br />
Wir hatten viel Spaß beim Knobeln<br />
und freuen uns schon auf<br />
das nächste Jahr. Bei allen fleißigen<br />
Helfern, die zum Gelingen<br />
des Mathetages beitrugen, möchten<br />
wir uns recht herzlich bedanken.<br />
Alina Rumstich und<br />
Tabea Rügen<br />
„Your horoscope“<br />
Rollenspiel im Englischunterricht<br />
Im Rahmen des Englischunterrichts Klasse 6 führten die<br />
Schüler der Klasse 6c ein englisches Rollenspiel durch. Hierbei<br />
verkleideten sich die Schüler und spielten die Situation<br />
bei einer Wahrsagerin nach. Im Vorfeld wurden die englischen<br />
Dialoge erarbeitet. Es wurden Fragen zur persönlichen<br />
Zukunft gestellt und amüsante Antworten gegeben.<br />
Erste Stunde bei Morgendämmerung und eine Leuchtkugel<br />
sorgten für die richtige Einstimmung.<br />
Die Schüler waren mit Eifer dabei.<br />
K.Vondran<br />
Körbe flechten<br />
Seit dem Schuljahr 2014/15 gibt es an der Diesterweg<br />
Grundschule die neue Arbeitsgemeinschaft „ Körbe flechten“.<br />
Den Schülern macht diese AG viel Freude, da am Ende ein<br />
sehr schönes handwerkliches Ergebnis steht. So werden Körbe<br />
in verschiedenen Formen geflochten, oftmals in zweifarbiger<br />
Ausführung.<br />
Diese kleinen Schmuckstücke können dann als Obst- oder<br />
Brotkorb genutzt werden, aber auch kleine Dosen werden<br />
hergestellt.<br />
Leiter der Arbeitsgemeinschaft ist Herr Kuckuk, der Hausmeister<br />
der Diesterweg Grundschule. Er beherrscht dieses<br />
schöne Handwerk und leitet die Schüler an.<br />
K.Vondran - AG Junge Reporter
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 26 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Tag der offenen Tür an der Solar-Oberschule<br />
Am Samstag, 24. Januar, öffneten<br />
wir von 10 bis 13 Uhr für die<br />
Schülerinnen und Schüler der 6.<br />
Klassen und deren Eltern unsere<br />
Türen. Empfangen wurden alle<br />
Gäste durch unsere Schulleiterin,<br />
Frau Fleischmann.<br />
Der Rundgang durch die Schule<br />
führte unsere Gäste zunächst in<br />
den Fitnessraum, wo Schülerinnen<br />
und Schüler an zahlreichen<br />
Geräten ihre Sportlichkeit unter<br />
Beweis stellten. Der Fachbereich<br />
Sport war außerdem in der Turnhalle<br />
präsent.<br />
In unserer Werkstatt konnten Exponate<br />
besichtigt werden, die im Rahmen des<br />
Wahlpflichtunterrichts Wirtschaft-Arbeit<br />
-Technik angefertigt wurden. Die Fächer<br />
Chemie, Biologie und Physik präsentierten<br />
Experimente, die bestaunt und auch<br />
selbst ausprobiert werden konnten. Der<br />
Fremdsprachenbereich lud die Sechstklässler<br />
ein, erste Vokabeln spielerisch<br />
zu erlernen sowie Schülerinnen und<br />
Schüler im Dialog zu erleben. In den<br />
Fachbereichen Deutsch und Lebensgestaltung-Ethik-Religion<br />
erhielten die Besucher<br />
Einblicke in Schülerarbeiten. Auf<br />
Tag der offenen Tür<br />
Wochenende. Ausschlafen. Weit gefehlt.<br />
Am Samstag, 24.01.<strong>2015</strong>, hieß es für<br />
Schüler und Lehrer des <strong>Beelitzer</strong> Gymnasiums<br />
früh aufstehen. Es galt, den<br />
Gästen des Tages der offenen Tür die<br />
Schule zu präsentieren. Die Besucher<br />
hatten volles Programm. Nach dem<br />
Empfang durch die Schulleitung im<br />
Haus 1 konnten noch die anderen drei<br />
Gebäude in Augenschein genommen<br />
werden. Um sich auf dem Campus rasch<br />
orientieren zu können, führten viele<br />
Gymnasiasten Interessierte über das Gelände<br />
und informierten über die Gegebenheiten<br />
vor Ort.<br />
In den verschiedenen Fachbereichen<br />
standen Lehrer und Schüler Rede und<br />
Antwort auf Fragen und stellten Ergebnisse<br />
ihrer Unterrichtsarbeit, zum Beispiel<br />
Plakate, Leserollen und Kunstwerke,<br />
vor. Neben einer kleinen sportlichen<br />
Betätigung konnte man sein Hirn im<br />
Mathematikfachbereich qualmen lassen.<br />
Der naturwissenschaftliche Bereich beeindruckte<br />
außerdem mit Experimenten<br />
und der Chemie-Show.<br />
Einblicke bekamen die Gäste auch in das<br />
spielerische Art konnten die Sechstklässler<br />
ihre Kenntnisse im Fach Geografie<br />
testen. Sehr angetan waren unsere<br />
kleinen und großen Besucher von der<br />
Ausstellung der Schülerarbeiten, die im<br />
Fachbereich Kunst zu sehen war. In unserem<br />
modern ausgestatteten Computerkabinett<br />
lud unsere Fachlehrerin für Informatik<br />
unsere Gäste zu einem Quiz am<br />
PC ein und demonstrierte unsere Homepage.<br />
In der Lehrküche gab es einen kleinen<br />
Imbiss, den Frau Szczepanski mit Schülerinnen<br />
und Schülern zubereitet hatte.<br />
Für das leibliche Wohl war auch im<br />
Schulclub gesorgt: Hier konnten unsere<br />
Sally-Bein-Gymnasium<br />
Angebot der zweiten Fremdsprache.<br />
Diese Wahl ist eine schwierige Entscheidung<br />
für jeden Schüler und abhängig<br />
von Interessen und beruflichen Absichten.<br />
Aber egal, ob man sich für Französisch<br />
oder Latein entscheidet, Vokabeln<br />
lernen bleibt in keinem der beiden Fächer<br />
aus. Power-Point- Präsentationen,<br />
Ausstellungen und Fotos von „Schüler<br />
unterrichten Schüler“, von Fahrten nach<br />
England, Frankreich und Rom, vom Volleyballturnier<br />
und der Sudoku-<br />
Meisterschaft gaben den Besuchern einen<br />
Eindruck von den abwechslungsreichen<br />
außerschulischen Unternehmungen<br />
der Lehrer und Schüler des Sally-Bein-<br />
Gymnasiums.<br />
Freude bereitet es auch jedes Jahr von<br />
Neuem, wenn ehemalige Schüler zu Besuch<br />
kommen und von ihrer erfolgreichen<br />
beruflichen Laufbahn berichten.<br />
Den krönenden Abschluss bildete die<br />
Gäste in gemütlicher Atmosphäre<br />
verweilen und sich über unsere<br />
Schülerfirma „SolarEss“, die für<br />
die tägliche Pausenversorgung<br />
zuständig ist und gerade ihr einjähriges<br />
Jubiläum beging, informieren.<br />
Außerdem konnten die Besucher<br />
mit unserer Schulsozialarbeiterin<br />
ins Gespräch kommen.<br />
Offen gebliebene Fragen zum Profil<br />
der Schule, zur Unterrichtsorganisation<br />
oder auch zum Anmeldeverfahren<br />
wurden am Ende des<br />
Rundgangs durch die Schulleiterin beantwortet.<br />
Wir haben uns über die zahlreichen Besucher<br />
gefreut, bedanken uns für das<br />
Interesse und weisen alle Schülerinnen<br />
und Schüler sowie Eltern, die am 24.<br />
Januar keine Möglichkeit zu einem Besuch<br />
hatten, auf unsere Homepage hin.<br />
Unter solar-oberschule.de geben wir<br />
Auskunft über die Angebote an unserer<br />
Schule, über das Schulprogramm sowie<br />
über unsere berufsorientierte Profilierung.<br />
Darüber hinaus kann unter der<br />
Tel. (033204) 42400 ein Termin für ein<br />
persönliches Beratungsgespräch vereinbart<br />
werden.<br />
Schulleitung<br />
Premiere der Theatergruppe "Nerv", die<br />
die Zuschauer in ihren Bann zog und<br />
zeigte, dass das Gute siegt. Bergmann<br />
Erfolgreicher Tag für<br />
die <strong>Beelitzer</strong> Schulen<br />
Ein lobendes kurzes Dankeswort möchte<br />
ich als Besucherin auf diesem Wege an<br />
beide Schulen senden, an alle Pädagogen,<br />
Eltern, Kinder und Jugendliche.<br />
Sämtliche Präsentationen in sprachlichen<br />
naturwissenschaftlichen, künstlerischen<br />
und sportlichen Fächern haben<br />
mich sehr beeindruckt. Alles hier näher<br />
zu beschreiben, der Text würde zu umfangreich.<br />
Aber ich denke, dieser Tag<br />
war für beide Schulen ein Erfolg.<br />
Abschließend sei hier auch der Stadt<br />
Beelitz als öffentliche Trägerin dieser<br />
schulischen Einrichten für die gute verwaltungstechnische<br />
Arbeit gedankt. Und<br />
so bleibt mir persönlich die schönste<br />
Aufgabe, alles mit lieben Gedanken weiterhin<br />
zu begleiten.<br />
Katharina Sonntag<br />
(Sachkundige Bürgerin<br />
im Sozialausschuss Beelitz)
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 27<br />
Tschüss,<br />
Wikipedia!<br />
Von einem Seminarkurs der auszog, das<br />
Recherchieren zu lernen<br />
Recherche? Wo ist das Problem?<br />
Schließlich gibt es ja Google und Co.<br />
Na ja, spätestens, wenn man im Seminarkurs<br />
der Sekundarstufe II eine wissenschaftliche<br />
Arbeit produzieren soll<br />
stellt man fest, dass diese Quelle durchaus<br />
ihre Grenzen hat. Alternativen? Ja,<br />
klar, Bibliothek – schon mal gehört.<br />
Aber ist das im Zeitalter der modernen<br />
Technik nicht etwas überholt?<br />
Wir, ein Seminarkurs der 11. Klasse<br />
des Sally-Bein-Gymnasiums gingen der<br />
Sache in der Bibliothek der Fachhochschule<br />
Potsdam auf den Grund und kamen<br />
zu erstaunlichen Erkenntnissen.<br />
Es ist ja nicht nur so, dass eine Bibliothek<br />
grandios viel wissenschaftliche<br />
Literatur anzubieten hat, die man vor<br />
Ort nutzen oder ausleihen kann. Da<br />
auch die gute alte Bibliothek sich die<br />
Sally-Bein-Gymnasium<br />
moderne Technik zunutze<br />
macht ist es möglich, sich<br />
viele wichtige Informationen<br />
bereits über das<br />
Internet zu holen. Man<br />
hat beispielsweise komfortablen<br />
Zugang zu Bibliothekskatalogen<br />
oder zu<br />
elektronisch erscheinenden<br />
wissenschaftlichen<br />
Zeitschriften, die Artikel<br />
im Volltext anbieten.<br />
Diese kann man sich<br />
dann sogar auf den eigenen<br />
Computer laden.<br />
Das Seminar, das wir in<br />
der Bibliothek der Fachhochschule<br />
besuchten bot<br />
darüber hinaus genaue<br />
Informationen zur Erstellung<br />
der Seminararbeit<br />
und zur Einarbeitung der Rechercheergebnisse<br />
in die Arbeit.<br />
Dies nahm doch vielen von uns die<br />
Hemmungen, die große Aufgabe der<br />
Anfertigung unserer ersten umfangreichen<br />
wissenschaftlichen Arbeit anzugehen.<br />
Na, dann kann´s ja losgehen …<br />
Kristina Bussmann, Leonie Obereisenbuchner,<br />
Jgst. 11<br />
Die „Herren“ der Bühne - „Nerv“ hat es wieder mal geschafft!<br />
-gelungene Theateraufführungen am <strong>Beelitzer</strong> Gymnasium –<br />
Nach langen, „Nerv“-enaufreibenden, aber immer lustigen anderthalb<br />
Jahren Vorbereitung haben wir, die Theatergruppe des Sally-Bein-<br />
Gymnasiums, nun die ersehnte Aufführung von Cornelia Funkes<br />
„Herrn der Diebe“ vollständig auf und über die Bühne gebracht…und<br />
das gleich drei Mal!<br />
Es war ein komplexes Stück, einhergehend mit ständigen Wechseln<br />
der aufwändigen Bühnenbilder und viel Text, den es zu lernen galt.<br />
Hier lag schon das erste Hindernis, doch letzten Endes haben wir auf<br />
der Bühne immer die richtigen Worte gefunden, auch wenn es manchmal<br />
nicht die waren, die in unseren Textbüchern standen.<br />
Doch das erheiterte Publikum unterstützte uns kräftig und sah darüber<br />
hinweg, wenn man einmal die Namen seiner Kameraden vergaß oder<br />
ein paar Sätze vorwegnahm.<br />
Auch die zahlreichen Requisiten mussten immer an ihren Plätzen sein,<br />
was uns doch sehr gut gelungen ist, übersieht man die Gläser und Kerzen,<br />
die manchmal nicht dort standen, wo sie hin sollten.<br />
Um das Ganze abzurunden, arbeiteten wir natürlich noch mit stimmungsvollen<br />
Lichteffekten, Nebel und Geräuschen, die unsere beiden<br />
Techniker und Frau Wismer im Hintergrund kontrollierten. Auch das<br />
lief meistens wie geschmiert. Aber die drei konnten es nicht lassen,<br />
unser Publikum zu erheitern, indem das Licht mal zu früh anging und<br />
uns auf der Bühne für einen Moment erstarren ließ.<br />
Doch bei allen drei Aufführungen hatten wir unheimlich viel Spaß und<br />
die Lacher und der Applaus des Publikums haben uns umso stolzer<br />
gemacht.<br />
„Nerv“ stürzt sich nun mit großem Eifer auf das nächste Stück. Am<br />
Ende des Schuljahres, so hoffen wir, sind wir erneut auf der Bühne zu<br />
sehen und freuen uns auf ein gespanntes Publikum.<br />
Christiane Voigt (Rolle der Scip und Schülerin der 11.Klasse)
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 28 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Sally-Bein-Gymnasium<br />
Schüler als Lehrer – Schüler des Sally-Bein-Gymnasiums unterrichten<br />
Schüler aus den umliegenden Grundschulen<br />
„Einen jungen Menschen unterrichten<br />
heißt nicht, einen Eimer füllen, <br />
sondern ein Feuer entzünden.“ Dies<br />
zumindest behauptet der griechische<br />
Philosoph Aristoteles. Und genau das<br />
versuchen Leonie und Helle umzusetzen,<br />
als sie vor den Schülerinnen und<br />
Schülern einer 6. Klasse stehen. Beide<br />
haben eine Geografie-Stunde über den<br />
Kontinent Australien vorbereitet. Hinten<br />
im Raum warten noch weitere Schüler<br />
des Sally-Bein-Gymnasiums darauf,<br />
Unterricht zu gestalten. Ihre Stunden,<br />
die sie selbstständig geplant und organisiert<br />
haben, tragen so spannende Titel<br />
wie „In 45 minutes throug London“ –<br />
eine Englischstunde oder „SOS – Barack<br />
Obama braucht eure Hilfe“ – eine<br />
Chemiestunde, in der natürlich experimentiert<br />
wird oder „So gut wie Michael<br />
Jordan„ – eine Sportstunde der besonderen<br />
Art.<br />
Da es nicht die erste Grundschule ist,<br />
die die <strong>Beelitzer</strong> Gymnasiasten als<br />
„Junglehrer“ angefordert hat, sind sie<br />
schon gelassener. In den Monaten November,<br />
Dezember und Januar wurden<br />
sie schon von vielen Grundschulen aus<br />
der Umgebung angefordert. „Man<br />
glaubt gar nicht, wie viel Aufwand in so<br />
einer Stunde steckt“, so Leonie. „Aber<br />
den Kindern aus den Grundschulen<br />
macht es viel Spaß, wenn ihnen mal<br />
nicht der Lehrer etwas erklärt. Und es<br />
ist wirklich aufregend mit ihnen zu arbeiten.“,<br />
ergänzt sie weiter.<br />
Seit einigen Jahren ist es eine Tradition<br />
am Sally-Bein-Gymnasium in Beelitz in<br />
der Projektwoche Stunden für die<br />
Grundschulen vorzubereiten. Die Schülerinnen<br />
und Schüler, die sich für den<br />
Lehrberuf interessieren, können so etwas<br />
Erfahrung sammeln und für die<br />
Kinder der Grundschulen ist es eine<br />
tolle Abwechslung.<br />
„Man lernt am meisten, wenn man sein<br />
Wissen anderen erklärt“ ist eine Aussage<br />
der modernen Pädagogik, die hier<br />
umgesetzt wird und damit zu wertvollen<br />
Erfahrungen für alle Beteiligten führt.<br />
Andrea Kassebaum<br />
Projektleiterin
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 29<br />
Moped-Verkehrsjahr <strong>2015</strong>/16<br />
An der Farbe des Kennzeichens, die<br />
jedes Jahr wechselt, erkennt man die<br />
ordnungsgemäße Versicherung der<br />
Fahrzeuge bis 50 ccm. Das Versicherungsjahr<br />
beginnt am 1. März <strong>2015</strong> um<br />
null Uhr und endet am 29. <strong>Februar</strong><br />
2016. Das neue Schild mit blauer<br />
Schrift auf weißem Grund gibt es nur<br />
beim Versicherungsvertreter.<br />
Haftpflichtversicherung und mehr<br />
Wer rechtzeitig an das neue Kennzeichen<br />
denkt, erspart sich viel Ärger.<br />
Denn wer nach diesem Termin noch mit<br />
einem alten Versicherungsschild fährt,<br />
hat keinen Versicherungsschutz mehr –<br />
und macht sich darüber hinaus strafbar.<br />
Das Fahren ohne gültiges Versicherungskennzeichen<br />
führt laut Gesetz zu<br />
einer Geldstrafe oder sogar zu einer<br />
Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr Gefängnis.<br />
Wissenswertes zum Versicherungskennzeichen<br />
Ob ein Versicherungs- bzw. Mopedkennzeichen<br />
gültig ist, lässt sich in der<br />
Ratgeber<br />
Ratgeber Versicherungen<br />
Regel bereits durch einen kurzen Blick<br />
erkennen. Denn die Schriftfarbe ändert<br />
sich in jedem Versicherungsjahr. Die ab<br />
dem 1. März <strong>2015</strong> gültigen Kennzeichen<br />
haben eine blaue Schrift auf weißem<br />
Grund und lösen die bis dahin gültigen<br />
Schilder mit schwarzer Schrift ab.<br />
Die drei Zahlen, die in der ersten Zeile<br />
des Kennzeichens zu sehen sind, werden<br />
im Regelfall zufällig vergeben und sind<br />
nicht an ein bestimmtes Fahrzeug gebunden.<br />
Die drei Buchstaben darunter<br />
geben an, bei welcher Versicherungsgesellschaft<br />
ein Mofa, Moped oder Roller<br />
versichert ist. Ganz unten wird der farbige<br />
Rand durch die Jahreszahl unterbrochen,<br />
in der das Kennzeichen gültig<br />
ist – ab dem 1. März sollte hier also<br />
"<strong>2015</strong>" stehen. Diese zusätzliche Angabe<br />
ist notwendig, weil es insgesamt lediglich<br />
drei verschiedene Farben für<br />
diese Kennzeichen – Schwarz, Blau und<br />
Grün ‒ gibt, zwischen denen turnusmäßig<br />
gewechselt wird. So könnte also auf<br />
einem blaubeschrifteten Kennzeichen<br />
theoretisch auch 2012 stehen. Damit<br />
Mindestunterhalt muss gezahlt werden!<br />
wäre ein Moped aber <strong>2015</strong> nicht versichert.<br />
Mit der Allianz Moped- und Mofaversicherung<br />
haben Sie die Wahl zwischen<br />
einer einfachen und einer doppelt guten<br />
Lösung:<br />
Haftpflicht: Die Allianz leistet umfassenden<br />
Schadensersatz, wenn durch Sie<br />
oder andere berechtigte Fahrer dritte<br />
Personen oder fremde Gegenstände zu<br />
Schaden kommen. Diese Haftpflichtversicherung<br />
deckt Schäden bis zu 100<br />
Millionen Euro, davon bis zu 12 Millionen<br />
Euro pro Person bei Personenschäden.<br />
Teilkasko: Die optionale Teilkasko<br />
springt bei Verlust ihres eigenen Fahrzeugs<br />
durch Diebstahl ein und deckt<br />
Fahrzeugschäden, die durch Wind, Hagel,<br />
Brand oder Wildunfall entstehen.<br />
Schutz für alle Fahrer: Der Versicherungsschutz<br />
umfasst nicht nur den Versicherungsnehmer,<br />
sondern auch den<br />
Eigentümer des Fahrzeugs und alle berechtigten<br />
Fahrer.<br />
Verantwortlich für diesen Ratgeber ist:<br />
Ihre Allianz-Generalvertretung<br />
Sonja Zietemann-Fehr<br />
Das minderjährige Kind hat grundsätzlich<br />
gegen den nicht betreuenden Elternteil<br />
einen Anspruch auf Leistung von<br />
Mindestunterhalt. Die Höhe des Mindestunterhalts<br />
kann zum Beispiel den<br />
jeweils aktuellen Leitlinien des Oberlandesgerichts<br />
Brandenburg entnommen<br />
werden. Umstritten ist immer wieder die<br />
Frage, welche Abzüge der Unterhaltsschuldner<br />
von seinem Einkommen vornehmen<br />
kann, wenn dadurch der Anspruch<br />
auf den geschuldeten Mindestunterhalt<br />
nicht mehr realisiert werden<br />
kann.<br />
In einem, zunächst vor dem Amtsgericht<br />
Potsdam geführten Abänderungsverfahren,<br />
begehrte der Unterhaltsschuldner<br />
die vollständige Aufhebung der Verpflichtung<br />
zur Zahlung von Unterhalt.<br />
Zur Begründung trug er vor, dass seine<br />
Ausgaben für eine Berufsunfähigkeitsversicherung,<br />
für zwei Rentenversicherungen,<br />
zwei private Darlehen und die<br />
monatlich anfallenden Umgangskosten<br />
von seinem Einkommen in Abzug zu<br />
bringen seien. Aufgrund dieser Belastungen<br />
sei er nicht mehr leistungsfähig<br />
und somit von der Unterhaltsverpflichtung<br />
freizustellen. Im Ergebnis sollte<br />
das minderjährige Kind also nicht einmal<br />
mehr den Mindestunterhalt bekommen.<br />
Das Amtsgericht Potsdam folgte<br />
dieser Ansicht nicht und verneinte die<br />
Möglichkeit, die vorgetragenen Belastungen<br />
in Abzug zu bringen.<br />
Die daraufhin eingelegte Beschwerde<br />
des Unterhaltsschuldners wurde durch<br />
das Brandenburgische Oberlandesgericht<br />
(15 WF 101/14) zurück gewiesen.<br />
Das Gericht führt in den Gründen aus,<br />
dass weder die Beiträge für eine zusätzliche<br />
private Altersvorsorge noch für die<br />
Berufsunfähigkeit einkommensmindernd<br />
zu berücksichtigen sind. Derartige<br />
Aufwendungen eines gesteigert unterhaltspflichtigen<br />
Elternteils sind unterhaltsrechtlich<br />
nicht berücksichtigungsfähig,<br />
wenn der Mindestunterhalt für ein<br />
minderjähriges Kind andernfalls nicht<br />
aufgebracht werden kann. Ob der Unterhaltsschuldner<br />
die Versicherungen abgeschlossen<br />
hat, als er noch leistungsfähig<br />
war, ist unerheblich.<br />
Das Oberlandesgericht führt weiter aus,<br />
dass das Amtsgericht zu Recht auch die<br />
Darlehensraten nicht berücksichtigt habe.<br />
Die Sicherung des Existenzminimums<br />
des Kindes hat in jedem Fall Vorrang<br />
vor der Rückführung des Darlehens,<br />
zumal jeglicher Vortrag des Unterhaltsschuldner<br />
dazu fehlte, ob die<br />
Rückzahlung aufgeschoben werden<br />
könne oder zumindest die Ratenhöhe<br />
gesenkt werden könne.<br />
Den Abzug der Umgangskosten lehnte<br />
das Gericht ebenfalls ab. Dem Unterhaltsschuldner<br />
verbleibt nach Zahlung<br />
des Mindestunterhalts weiterhin ein<br />
Einkommen über dem zu berücksichtigenden<br />
Selbstbehalt. Das Gericht stellte<br />
fest, dass der Unterhaltsschuldner weiterhin<br />
den Mindestunterhalt leisten<br />
muss.<br />
Im Ergebnis bleibt also festzuhalten,<br />
dass der Anspruch auf Mindestunterhalt<br />
seitens des minderjährigen Kindes ein<br />
hohes Rechtsgut ist und nur in wenigen<br />
Ausnahmefällen eine Reduzierung in<br />
Betracht kommt.<br />
Rechtsanwältin Diana Konopka-<br />
Körner<br />
Bürogemeinschaft Freitag & Konopka-Körner<br />
- Ihre Kanzlei für Familienrecht<br />
Telefon: 033204 – 634 27
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 30 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
Psst, streng geheim:<br />
TTIP wird schlimme Folgen haben - TISA wird gefährlich<br />
In den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong> Nr. 1 vom<br />
28. Januar <strong>2015</strong> konnten Sie lesen, dass<br />
die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft<br />
TTIP unsere<br />
europäischen und deutschen Standards<br />
im Umweltrecht, im Verbraucherschutz<br />
und in der Landwirtschaft sowie unsere<br />
demokratischen Grundsätze in Frage<br />
stellen.<br />
TTIP war aber wohl erst der Anfang!<br />
Das neue Geheimabkommen TISA<br />
(Trade in Services Agreement - Abkommen<br />
über den Handel mit Dienstleistungen)<br />
droht die Privatisierung<br />
unseres Trinkwassers voranzutreiben,<br />
die Weitergabe unserer Bankdaten<br />
an die USA zu erlauben und den<br />
Datenschutz regelrecht auszuhebeln!<br />
Auch das Dienstleistungsabkommen<br />
TISA wird hinter verschlossenen Türen<br />
verhandelt.<br />
Wasser ist ein öffentliches Gut und darf<br />
nicht privatisiert werden, es muss in der<br />
öffentlichen Hand bleiben. Es gibt einige<br />
Städte, die ihre Wasserversorgung<br />
schon einmal privatisiert hatten – und<br />
dann haben sie sie teuer wieder zurückgekauft.<br />
Das muss jetzt unterbunden<br />
werden und darf nicht eintreten. Denn<br />
genau wie bei TTIP werden Monopole<br />
hoffiert und die Bürger zur Kasse gebeten.<br />
Wegen der massiven Proteste ist<br />
TTIP inzwischen ins Wanken geraten<br />
und die Verhandlungsführer tun alles,<br />
um eine ähnliche Protestwelle für<br />
TISA zu verhindern. Noch sind Einzelheiten<br />
über TISA noch nicht öffentlich<br />
bekannt – es ist aber wichtig, die<br />
Diskussion öffentlich zu führen!<br />
Helfen Sie mit, informieren Sie sich und<br />
nehmen Sie die Informationen von campact,<br />
attac und anderen Protagonisten<br />
zur Kenntnis und Handeln Sie.<br />
Das EU-Verhandlungsmandat muss<br />
öffentlich gemacht werden.<br />
Wasser ist das wertvollste Gut auf der<br />
Erde. Kein Wunder, dass private Konzerne<br />
gerne darüber verfügen möchten.<br />
Berlin verkaufte 49,9 Prozent seiner<br />
Wasserbetriebe an private Konzerne –<br />
zur Sanierung der Haushaltskasse.<br />
Die Aktivisten vom "Berliner Wassertisch"<br />
waren von Anfang an dagegen.<br />
Gegen die Geheimhaltung der Verträge,<br />
gegen die garantierten Renditen. Und<br />
sie behielten mit ihrer Skepsis Recht.<br />
2013 kaufte Berlin die Anteile zurück.<br />
Das Feld der Dienstleistungen über die<br />
verhandelt wird, ist riesig. Beispiele<br />
sind Wasser und Energie, Transport,<br />
Finanzen, Kommunikation, die Post, das<br />
Gesundheitswesen und öffentliche Beschaffungen.<br />
Aber solche Aktionen wie in Berlin<br />
könnten künftig nicht mehr möglich<br />
sein. Gegenstand der Verhandlung beim<br />
TISA sind nämlich auch Stillhalte- und<br />
Sperrklinkenklauseln und diese bedeuten,<br />
dass eine einmal durchgeführte Liberalisierung<br />
oder Privatisierung nicht<br />
mehr rückgängig gemacht werden darf.<br />
Bei diesen Liberalisierungsabkommen<br />
geht es immer weiter nach vorne, aber<br />
ein Zurück ist typischerweise nicht vorgesehen.<br />
Dagegen sträubt sich auch der<br />
Deutsche Städtetag.<br />
Diese Regeln gelten für alle Dienstleistungen<br />
– wenn die EU sie nicht explizit<br />
im Abkommen ausschließt. Eine solche<br />
„Negativliste“ berge enorme Risiken für<br />
die Zukunft der Daseinsvorsorge, mahnen<br />
Bundestagsabgeordnete. Alles was<br />
nicht auf dieser Liste geschützt werde,<br />
sei per se erst mal liberalisiert und privatisiert.<br />
Dabei erfänden wir ständig<br />
neue Dinge, zum Beispiel Internet oder<br />
Mobilfunk. Alles Dinge, die auch als<br />
Recht für alle geöffnet werden können.<br />
Das wäre künftig aber nicht mehr möglich,<br />
weil jeder neue Sektor grundsätzlich<br />
dem freien Wettbewerb ausgesetzt<br />
werden müsse. Dies sei die Hauptgefahr<br />
bei TiSA.<br />
Bei so viel Geheimnistuerei erhebt sich<br />
die Frage, ob TISA "ein gefährliches<br />
Vorhaben ist, das alle möglichen<br />
Dienstleistungen unter den Zwang permanenter<br />
Liberalisierung stellt und privaten<br />
Unternehmen Vorfahrt mit garantierten<br />
Profiten gibt", wie Abgeordnete<br />
wettern. Die Bundesregierung erklärt<br />
kategorisch, eine Privatisierung öffentlicher<br />
Dienstleistungen wie Bildung oder<br />
Wasser sei nicht geplant. Skeptiker<br />
zweifeln und fürchten, dass private Firmen<br />
auch noch der Weg zu staatlichen<br />
Subventionen geebnet werden soll.<br />
„Der Mensch hat dreierlei Wege, klug<br />
zu handeln:<br />
Erstens durch Nachdenken, das ist der<br />
edelste;<br />
Zweitens durch Nachahmen, das ist der<br />
leichteste;<br />
Und drittens durch Erfahrung, das ist<br />
der bitterste.“ (Konfuzius)<br />
Warum gehen wir immer den dritten<br />
Weg? Es lohnt sich immer noch, sich zu<br />
engagieren.<br />
Dr. Elke Seidel<br />
Kreistagsmitglied Potsdam-Mittelmark<br />
09.02.<strong>2015</strong><br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Johanniter erhalten<br />
erneut DZI-Spenden-<br />
Siegel<br />
Zum elften Mal in Folge verantwortungsvoller<br />
Umgang mit Spendengeldern<br />
attestiert<br />
Potsdam • Wer sichergehen will, dass<br />
seine Spende ihren Zweck erfüllt, sollte<br />
auf das Spenden-Siegel des Deutschen<br />
Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI)<br />
achten. Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.<br />
V. – seit 2004 Träger des DZI-Spenden-<br />
Siegels – hat dieses auch für das Jahr<br />
<strong>2015</strong> erhalten. Das DZI attestiert den<br />
Johannitern damit erneut einen gewissenhaften<br />
Umgang mit den ihnen anvertrauten<br />
Spendengeldern. Von bundesweit<br />
rund 580.000 registrierten gemeinnützigen<br />
Vereinen tragen derzeit nur<br />
228 das DZI-Siegel, darunter die Johanniter-Unfall-Hilfe.<br />
„Das DZI-Spenden-Siegel ist eine wichtige<br />
Orientierungshilfe für alle, die Geld<br />
für wohltätige Zwecke spenden wollen.<br />
Dass die Johanniter es nun schon im<br />
elften Jahr in Folge zuerkannt bekommen<br />
haben, freut uns sehr und es bestätigt<br />
uns in unserer Arbeit“, so Ralf Boost,<br />
Regionalvorstand der Johanniter in<br />
Potsdam-Mittelmark-Fläming.<br />
Das DZI gilt seit vielen Jahren als deutscher<br />
Spenden-TÜV und vergibt sein<br />
renommiertes Siegel jeweils für ein Jahr<br />
an Hilfsorganisationen, die Finanzen<br />
und Werbung freiwillig überprüfen lassen<br />
und dabei bestimmte Kriterien erfüllen.<br />
Geprüft werden unter anderem Mittelbeschaffung<br />
und -verwendung sowie<br />
die Vermögenslage der betreffenden<br />
Organisation. Eine wesentliche Voraussetzung<br />
für den Erhalt des Spenden-<br />
Siegels ist ein angemessen niedriger<br />
Anteil von Werbe- und Verwaltungskosten<br />
an den Gesamtausgaben.<br />
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist mit<br />
mehr als 15 000 Beschäftigten, 30 000<br />
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern<br />
und rund 1,3 Millionen Fördermitgliedern<br />
eine der größten deutschen Hilfsorganisationen.<br />
Ihr breitgefächertes karitatives<br />
Engagement reicht von der Arbeit<br />
mit sozial benachteiligten Kindern und<br />
Jugendlichen über Besuchsdienste für<br />
ältere und kranke Menschen bis hin zur<br />
Hospizarbeit. Darüber hinaus engagieren<br />
sich die Johanniter in der humanitären<br />
Hilfe im Ausland und leisten dort im<br />
Rahmen von Soforthilfeeinsätzen nach<br />
Katastrophen sowie in langfristig angelegten<br />
Projekten Hilfe zur Selbsthilfe.<br />
Romy Fuchs-Ullrich, JUH
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 31<br />
Institution/Anschrift<br />
Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz<br />
Beratungszentrum Potsdam-Mittelmark, in Beelitz<br />
Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung<br />
Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen<br />
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />
Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung<br />
Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder ….<br />
Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />
Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz<br />
Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />
Migrationsberatung<br />
Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle<br />
AWO-Beratungsstelle in Beelitz<br />
Clara-Zetkin-Str. 196, Beelitz, Raum 001<br />
- Schuldnerberatung<br />
- Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />
- Migrationsberatungsstelle<br />
DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming<br />
Trebbiner Straße 22, 14547 Beelitz<br />
- ambulanter Pflegedienst<br />
- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung<br />
- Hausnotruf<br />
Mieterbund e.V.,<br />
Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelitz<br />
Begegnungshaus, Berliner Straße 27, 14547 Beelitz<br />
<strong>Beelitzer</strong> Tafel, Kleiderkammer (Bekleidung f.Bedürftige)<br />
Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer<br />
Clara-Zetkin-Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelitz 033204)<br />
Raum 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625)<br />
Raum 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)<br />
Raum 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633)<br />
Raum 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638)<br />
Raum 003, Fr. Seidlitz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638)<br />
Raum 001, Herr Frank, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr (617625)<br />
Raum 001, Herr Eule jed. 1. u. 3. Die/Mo. 9-18 Uhr, 03327-5737280<br />
Raum 003, Frau Koch, Mi 13.00 - 15.00 Uhr 0178-2118340)<br />
Raum 001, Frau Marte, jed. 4. Fr./Monat 9 - 14 Uhr (617625)<br />
Raum 004, Frau Reiche, Fr. 9 - 13 Uhr o. m. Vereinb. (617625)<br />
jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Herr Eule<br />
nur nach Vereinbarung, 03327-5737280<br />
Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr, Herr Frank, 033204-617625<br />
jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Marte, 033204-617625<br />
Bürozeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0<br />
- Frau Sommerfeld, Tel. 6285-15<br />
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Hauskrankenpflege Schwester Annette Tel.: 033204-40600, Fax: 033204-63380<br />
Mobil: 0173-2360877<br />
Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,<br />
Tagespflege 033204-3<strong>2015</strong>9<br />
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Michendorf, Langerwischer Str. 27 A<br />
MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
Ärztehaus, Trebbiner Str. 94<br />
Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit & Bürgerengagement<br />
in Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.)<br />
Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof<br />
Am Bahnhof 11, 14806 Belzig<br />
Beratungsst. f. Angehörige Demenzkranker u. des Familien<br />
entlastenden Dienstes für Menschen mit geistigen<br />
Behinderungen, Teltower Diakonisches Werkstätten,<br />
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Seniorenbeirat<br />
Selbsthilfegruppen zum erfragen bei AWO KIS<br />
Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten Paracelsusweg 6a<br />
Friedhofsverwaltung der Ev. Kirchengemeinde<br />
St. Marien - St. Nikolai<br />
Friedhof: Trebbiner Straße<br />
Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz<br />
Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz<br />
Vorübergehend: 0177/2737189<br />
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Informationen unter 0331/710298 zu folgenden Zeiten:<br />
Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr<br />
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Tel. 033204/50100 oder 03328/427258, Terminvereinbarung<br />
Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/4495-18,<br />
e-mail: freiwillig-pm@aafv.de,<br />
Internet: www.freiwilligenarbeit-pm.de<br />
Termine in Beelitz nach Vereinbarung<br />
jeden 1. Mittwoch/Monat von 13 - 15 Uhr<br />
Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433321,<br />
Frau Rosenfeldt (0157 72161888)<br />
Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich<br />
Frau Schenk 03329-612325<br />
Beratung dienstags17-18.30 Uhr<br />
Friedhofs- und Kirchenbüro, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352<br />
Bürozeiten:<br />
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Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr,<br />
im Seniorenzentrum, Nürnbergstraße (Caféteria);<br />
Info unter der Rufnummer 033204-33304<br />
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25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 32 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Anzeigen<br />
Danksagung<br />
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.<br />
Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr.<br />
Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,<br />
die uns niemand nehmen kann.<br />
Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme<br />
durch Wort, Schrift und Blumen, sowie persönliches<br />
Geleit zur letzten Ruhestätte meines lieben Mannes,<br />
lieben Vati, Schwiegervater und Opa<br />
Rudi Imme<br />
möchten wir uns bei allen Verwandten, Bekannten,<br />
Nachbarn und Freunden herzlich bedanken. Besonderer<br />
Dank gilt dem Pfarrer Prelwitz, dem Bestattungshaus<br />
Beelitz, dem Blumenhaus LaFlor, der Johanniter Beelitz,<br />
Herrn Dr. S. Salitter und der Gaststätte „Zur alten Schule“<br />
Zauchwitz.<br />
In stiller Trauer<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Ingrid Imme<br />
Beelitz-Schönefeld, im Januar <strong>2015</strong><br />
Danksagung<br />
Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />
Wort, Schrift und Blumen, sowie persönliches Geleit zur<br />
letzten Ruhestätte meines Vaters und Schwiegervaters<br />
Friedrich Muschert<br />
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und<br />
Nachbarn herzlichen Dank.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Pflegeteam Feeling, dem<br />
Redner Herrn Obst, dem Bestattungshaus Beelitz und<br />
Blumen-Meer.<br />
Beelitz, im Januar <strong>2015</strong><br />
In stiller Trauer<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Kurt und Birgit Muschert<br />
Danksagung<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />
nahmen, sich mit Trauer verbunden fühlten und ihre<br />
Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />
In stiller Trauer<br />
Lieselotte Bauers<br />
* 10.07.1934 † 30.11.2014<br />
Wir werden Dich sehr vermissen.<br />
Holger, Carola, Raik und Keith<br />
sowie Urenkelin Mio-Isalie<br />
Am 28. Januar <strong>2015</strong> verstarb nach langem Leiden<br />
Manfred Cichon<br />
* 28. September 1934<br />
Für die liebevollen Beweise der Anteilnahme<br />
sowie persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte<br />
bedanken wir uns bei allen Verwandten und<br />
Freunden, bei dem Bestattungsinstitut Roloff<br />
und dem Blumenhaus Weber.<br />
In stiller Trauer<br />
Lieseth Cichon<br />
und Söhne Henry und Guido<br />
Am 29.01.<strong>2015</strong> verstarb unser geliebtes Frauchen<br />
Christiane Wehnert<br />
In tiefer Trauer<br />
Maik Ludwig und Beethoven<br />
Danksagung<br />
Du bist von uns gegangen,<br />
aber nicht aus unseren Herzen.<br />
Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />
Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen, sowie<br />
persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte meiner lieben<br />
Frau, Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma<br />
Gerda Manthey<br />
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und<br />
Nachbarn herzlichen Dank.<br />
Beelitz, im Januar <strong>2015</strong><br />
In stiller Trauer<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Kurt Manthey<br />
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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 33<br />
Wir danken recht herzlich für die<br />
guten Wünsche, schönen Blumen und<br />
Geschenke zu unserer<br />
Goldenen Hochzeit<br />
Otto und Ingrid Görisch<br />
Buchholz, im Januar <strong>2015</strong><br />
Wir sagen „Danke“ allen, die an unsere<br />
Goldene Hochzeit<br />
gedacht haben.<br />
Besonderen Dank denen, die zur<br />
unvergesslich schönen Feier beigetragen haben.<br />
Willi und Helga Hohnschild<br />
Beelitz, 23.01.<strong>2015</strong><br />
Bei allen Verwandten, Freunden und Bekannten,<br />
die anlässlich unserer<br />
Goldenen Hochzeit<br />
mit Blumen, Geschenken und lieben Worten<br />
an uns gedacht und uns damit eine große Freude<br />
bereitet haben, möchten wir uns hiermit<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Kanin im Januar <strong>2015</strong>,<br />
Helga und Günter Finger<br />
Mein 70. Geburtstag war ein Traum!<br />
Sooo viele Glückwünsche, Blumen und Geschenke,<br />
man glaubt es kaum.<br />
Ein riesengroßes Dankeschön an meine gesamte Familie,<br />
an Hartmut, all meinen Verwandten, Freunden, Bekannten<br />
und Musikern, die eine tolle Stimmung verbreiteten.<br />
Der Lindenschenke Elsholz für die ausgezeichnete<br />
Bewirtung und Fleischerei Becker für den Plattenservice.<br />
Pfarrer Bloedhorn, der Kirchengemeinde, dem<br />
Kindergarten, den fleißigen Backfrauen Anita und Karsta,<br />
den Nachbarn und unserem Taxifahrer Günter.<br />
Besonderen Dank noch für die gelungenen Überraschungen<br />
meiner Enkel und Kinder, Hartmuts Schwester Ingrid sowie<br />
Dieter W. für sein Ständchen.<br />
lichen Dank für diesen unvergesslichen Tag<br />
Marianne Spahn<br />
Ein bisschen Mama,<br />
ein bisschen Papa<br />
und ganz viel Wunder!<br />
Am 17.12.2014<br />
erblickte unser<br />
süßer Sohn<br />
Leonas Rombrecht<br />
das Licht der Welt.<br />
Wir möchten uns bei allen bedanken für die vielen lieben<br />
Glückwünsche, die tollen Geschenke<br />
und den herzlichen Empfang!<br />
Arnd, Claudia und Leonas<br />
Neue Öffnungszeiten:<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
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Telefon: 033204 637577<br />
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Di<br />
Mi<br />
Do<br />
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8.00 - 20.00 Uhr<br />
8.00 - 20.00 Uhr<br />
8.00 - 20.00 Uhr<br />
8.00 - 18.00 Uhr<br />
7.00 - 12.00 Uhr
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 34 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
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Ihr Partner von der Beratung bis zur Ausführung<br />
Bad-Sanierung aus einer Hand + barrierefrei/Fliesen<br />
Bio-Kleinkläranlagen / Sammelgruben / Regenwasser<br />
Solaranlagen, PV-Anlagen<br />
Holzheizungen, Wärmepumpen, Brennwerttechnik<br />
Trink– und Abwasserhausanschlüsse<br />
Havarie–, Wartungs-, Servicearbeiten und Störungsdienst<br />
Göde & Sohn GmbH<br />
Schillerstraße 5 14547 Beelitz<br />
(03 32 04) 3 55 60<br />
Fax (03 32 04) 3 55 59<br />
www.goede-beelitz.de<br />
info@goede-beelitz.de<br />
*Maurer-, Putz- und Betonarbeiten, Vollwärmeschutz *<br />
* Neubau, Pflaster- u. Wegebau, Denkmalpflegearbeiten *<br />
* Um- u. Ausbauarbeiten, Altbausanierung, Trockenbau *<br />
Ankauf:<br />
Büro:<br />
Buntmetallankauf<br />
Altmetallankauf<br />
René Bulgrin<br />
Im Schäwe 12, 14547 Beelitz<br />
Heidelandstr. 1a, 14547 Beelitz<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Mi, Fr 09.00 - 13.00 Uhr<br />
Di, Do 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Tel. 033204 / 50104 Funk 0170 / 4817591 • Fax 033204 / 60200<br />
Kostenlose Containerstellung 1,5; 3,0; 5,0 m³<br />
Nur für Schrott!
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 43<br />
MP <strong>Beelitzer</strong> Bauelemente GmbH<br />
Service & Vertrieb<br />
Fenster • Innen-/Haustüren • Rollläden<br />
Tore • Markisen • Terrassen-/Vordächer<br />
Insektenschutz • Parkett • Wintergärten<br />
Mathias Freitag Funk (0173) 9 44 94 65<br />
Poststraße 20 in 14547 Beelitz Fon (033204) 3 56 91<br />
beelitzer_bauelemente@t-online.de Fax (033204) 4 19 31<br />
Tel.: 03 32 04 / 6 11 60<br />
Fax: 03 32 04 / 6 11 61<br />
Funk: 0172/8 03 78 63<br />
www.koerner-hausverwaltung.de<br />
Mail: koerner_hausverwaltung@web.de<br />
Ich übernehme für Sie u.a.:<br />
- das Erstellen von Betriebs– und Heizkostenabrechnungen<br />
- den Verkauf und/oder die Vermietung Ihres Objektes<br />
- den Hausmeisterservice u.a.<br />
Sie erreichen mich in der Trebbiner Straße 37 * 14547 Beelitz<br />
Bürozeiten: nach vorheriger Terminabsprache<br />
Die Tür<br />
Das Fenster<br />
Der Boden<br />
Ihr Fachhändler<br />
Fenster - Türen - Rollläden - Trockenbau<br />
Parkett- und Laminatboden<br />
Fensterbänke / Insektenschutz / Vordächer<br />
Jalousien / Verschattungen<br />
Montagen - Reparaturen - Serviceleistungen<br />
Edelstr. 7 in 14547 Beelitz<br />
Tel. 033204/63785 Fax. 63786 Mobil 0173 7216610
25. FEBRUAR <strong>2015</strong>, SEITE 44 NR. 2 / 26. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Gebäudereinigung Beelitz GmbH<br />
INNUNGSMITGLIED<br />
Glasreinigungen jeglicher Art<br />
Teppichbodenreinigungen<br />
Vermietung von Teppichreinigungsgeräten<br />
Treuenbrietzener Str. 9 ~ 14547 Beelitz<br />
Telefon 033204.40129 ~ 0172.3844312<br />
E-Mail info@reinigung-beelitz.de<br />
Siedlung 27 / 14547 Beelitz OT Schlunkendorf<br />
Tel.: 03 32 04 / 4 25 71<br />
Fax: 03 32 04 / 4 03 38<br />
Mobil: 0173 / 39 123 29<br />
Internet: www.Dachbau-Rüdiger.de<br />
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