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gesammelte Berichte - MR Ettingen

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<strong>Berichte</strong> über unsere ausserturnerischen Aktivitäten in der Periode vom 15.11.2011-15.5.2012<br />

Samstag, 26. November 2011:<br />

29. Basler Stadtlauf<br />

Perfektere Bedingungen für den Stadtlauf hätte man sich gar nicht wünschen können: Kühles, aber<br />

nicht kaltes Wetter, trockene Luft, durch die Weihnachtsbeleuchtung und die Weihnachtsmärkte<br />

verzauberte Innenstadt, eindrucksvolle Zuschauerkulisse.<br />

Obwohl der Basler Stadtlauf kein offizieller Anlass im Jahreskalender der Männerriege <strong>Ettingen</strong><br />

darstellt, haben sich auch dieses Jahr 5 von uns für eine Teilnahme entschieden. Hier unsere<br />

Resultate:<br />

Kolb Richard Jg 1967 Gr M40+ 25‘20‘‘ Rang 252 von 466 Klassierten<br />

Ebner Roland Jg 1961 Gr M50+ 28‘10‘‘ Rang 206 von 295 Klassierten<br />

Babics Josef Jg 1951 Gr M60+ 26‘48‘‘ Rang 36 von 169 Klassierten<br />

Heuberger Robert Jg 1941 Gr M60+ 29‘36‘‘ Rang 103 von 169 Klassierten<br />

Brodmann Robert Jg 1937 Gr M60+ 32‘24‘‘ Rang 143 von 169 Klassierten<br />

Wie immer ging die Route in 2.5 Runden und 5.5 km ab Münsterplatz durch die Rittergasse, St.<br />

Alban-Graben, Freie Strasse, Marktplatz, Mittlere Brücke, Rheingasse, Waisenhaus, Wettsteinbrücke<br />

und dann für eine weitere Runde erneut durch den St. Alban-Graben etc. mit Zieleinlauf auf<br />

dem Marktplatz. Die Steigung ab Ende der Rheingasse bis Waisenhaus und über die Wettsteinbrücke<br />

wollte und wollte nicht enden. Trotzdem haben wir es geschafft und sind mit unseren<br />

Zeiten durchaus zufrieden. Teilnahme kommt ja auch hier vor Sieg. Es hat Spass gemacht.<br />

Röbi 99<br />

Freitag, 2. Dezember 2011:<br />

Fondueplausch in der Blockhütte<br />

Obwohl das turnerische Vereinsjahr noch einen ganzen Monat andauert, stellt der traditionelle<br />

Fondueplausch in der Blockhütte jeweils dessen würdigen Abschluss dar, wie Kurt Züllig in seiner<br />

Ansprache an diesem Abend feststellen wird.<br />

Um 19 Uhr treffen wir uns bei Pik und Marc im Pub zum scharfen Egg für ein kleines Bier zur<br />

Einstimmung, bevor wir um 19:30 Uhr zur Blockhütte hinauf wandern. Da heute zum ersten Mal<br />

seit Wochen ein leichter Regen eingesetzt hat, müssen wir auf dem Weg unsere Regenschirme<br />

aufspannen.<br />

Als wir um 20 Uhr in die Blockhütte eintreten, wabert ein feiner Käseduft in der Luft. Eine ganze<br />

Anzahl Kollegen, die den Apéro ausgelassen haben, sitzen bereits an den Tischen. Es dauert nur<br />

wenige Minuten, bis unsere Küchencrew, bestehend aus Notker Metzger, Ruedi Christen, Toni<br />

Meury und Charly Tschachtli, die dampfenden Caquelons auf die Rechauds stellt. Wir haben also<br />

kaum Zeit, uns an den ebenfalls bereitgestellten Erdnüsschen – St. Nikolaus lässt grüssen –


gütlich zu tun. Der Fondueschmaus kann beginnen. Die Organisatoren haben grosszügig Käse<br />

eingekauft. Es kann jeder der rund 40 Anwesenden zugreifen, bis er satt ist. Mit dem Käsefondue<br />

ist es aber nicht getan. Anschliessend wird ein feiner Fruchtsalat serviert. Auch Kaffee, mit oder<br />

ohne Seitenwagen, gibt es à discrétion.<br />

Wie schon eingangs erwähnt, hält an diesem Abend unser Sekretär Kurt Züllig die Ansprache, da<br />

unser Preesi einer anderen Verpflichtung den Vortritt hat gewähren müssen. Der Fondueplausch<br />

belastet traditionsgemäss die Vereinskasse nicht, was den ebenfalls abwesenden Jean-Jacques<br />

freut. Kurt bedankt sich deshalb im Namen aller Anwesenden bei den diesjährigen Sponsoren<br />

Ruedi Christen, Röbi Heuberger und der Fässlikasse für die Übernahme der Kosten.<br />

Gegen 11 Uhr brechen die Ersten zurück ins Dorf auf. Einige bleiben aber noch länger sitzen. Die<br />

Küchencrew muss natürlich bis zum Schluss ausharren, um die Blockhütte wieder so zu verlassen,<br />

wie sie betreten wurde. Wir danken diesen vier Kollegen recht herzlich für ihren Einsatz und das<br />

wie immer exzellente Fondue.<br />

Röbi 99<br />

PS: Wie der <strong>Berichte</strong>rstatter im Nachhinein erfahren hat, stammt ein wesentlicher Teil des<br />

Zustupfes aus der Fässlikasse von Peter Imhof, der seinen Obolus aus Anlass seines 75.<br />

Geburtstages leistete und diesen mit der expliziten Bestimmung Fondueplausch 2011 in die<br />

Fässlikasse einzahlte, was zu erwähnen in der Hitze des Gefechtes vergessen worden ist.<br />

Dies sei hiermit mit dem besten Dank an dieser Stelle nachgeholt.<br />

Dienstag, 13. Dezember 2011:<br />

Aquagym in Oberwil – wir treten und trinken Wasser<br />

Unser Leiterteam hat sich für den Start in das diesjährige Winterprogramm etwas Neues<br />

ausgedacht. Zum ersten Mal versuchen wir uns im Aquagym.<br />

Im Hallenbad Oberwil machen wir Bekanntschaft mit unserer schneidigen Einpeitscherin. Jeder der<br />

23 anwesenden Männerriegler fasst entweder ein „Spaghetti“ (eine farbige Polystyrol-Wurst) oder<br />

– wer Angst hat abzusaufen - einen Schwimmgürtel. René muss feststellen, dass es für einen<br />

Novizen gar nicht so einfach ist, eben dieses Ding richtig anzulegen. Jedenfalls muss ihm unsere<br />

Aquagym-Lehrerin zu Hilfe eilen. Dann geht es los. Während rund 45 Minuten versuchen wir, den<br />

Kopf über Wasser zu halten und gleichzeitig den Anweisungen unserer Leiterin zu folgen. So<br />

einfach ist das aber nicht. Mit der Plastikwurst zwischen den Beinen, unter den Füssen, auf den<br />

Knien und unter den Armen geht es darum, schön gerade im Wasser zu „stehen“ (Bodenkontakt<br />

hat man nicht) und mit Armen und/oder Beinen die verlangten Übungen auszuführen: vorwärts,<br />

rückwärts, seitwärts, nur mit den Beinen, nur mit den Armen, dann wieder mit Armen und Beinen.<br />

Manchmal rutscht die Plastiknudel ab und man riskiert, etwas Wasser zu schlucken. Pausen gibt<br />

es keine, ständig werden wir von unserer sympathischen Trainerin zu Höchstleistungen<br />

angespornt. Nach 45 Minuten sind wir richtig genudelt. Den anschliessenden gesellschaftlichen<br />

Teil in der Waage in <strong>Ettingen</strong> haben wir uns redlich verdient. Hier ziehen wir dem Wasser ein<br />

kühles Bier vor. Offenbar hat das Aquagym auch Hungergefühle ausgelöst. Anders ist es nicht zu<br />

erklären, dass neben Waldfesten Pizzas im XXL-Format bestellt werden. Dem Pizzaiolo kann man<br />

zuschauen, wie er den Teig zirkusreif in der Luft herumwirbelt und gekonnt wieder auffängt.<br />

Vielleicht sollten wir ihm in der Männerriege eine Chance geben. Gute Fänger sind bei uns immer<br />

willkommen.


So endet ein erfolgreicher Abend mit zufriedenen Gesichtern. Den Muskelkater sparen wir uns für<br />

morgen auf. Hans Rippstein danken wir dafür, dass es ihm gelungen ist, ein Aquagym-Training für<br />

uns zu organisieren. Ganz so leicht war dies anscheinend nicht. Alle, die am Training<br />

teilgenommen haben, können bezeugen, dass Aquagym mehr als ein Spassfaktor ist. Wir können<br />

den heutigen Abend mit gutem Gewissen zu unseren turnerischen Anlässen zählen.<br />

Röbi 99<br />

Dienstag, 3. Januar 2012:<br />

Prosit Neujahr<br />

Welch ein Glücksfall für die Männerriege, dass Werner Aschwanden jeweils am 30. Dezember<br />

seinen Geburtstag feiert und uns aus diesem Anlass heraus anschliessend an die erste<br />

Turnstunde im neuen Jahr traditionell einen Apéro offeriert. Weil er diesmal seinen 70. gefeiert hat,<br />

kommt dem Anlass heuer eine ganz besondere Bedeutung zu. Werner, wir wünschen Dir alles<br />

Gute und hoffen, Du bleibst auch im kommenden Jahrzehnt weiterhin so fit. Natürlich vielen Dank<br />

für Speis und Trank.<br />

So können wir also mit neuem Elan ins Jahr 2012 einsteigen. Es bleibt zu hoffen, dass der gute<br />

Besuch in der ersten Turnstunde weiterhin anhalten wird und wir so alle unserem Slogan „fit ohne<br />

Stress“ nachleben können.<br />

Röbi 99<br />

Sonntag, 15. Januar 2012:<br />

Hallen-Faustballmeisterschaftsrunde in Aesch. Es reicht leider nicht für die Finalrunde<br />

Die diesjährige Hallen-Faustballmeisterschaft, die am 5./6. November in <strong>Ettingen</strong> begonnen hatte<br />

(entsprechender Bericht steht im Internet), wurde am 26. November in Münchenstein fortgesetzt<br />

und fand am 15. Januar für unsere Mannschaft in Allschwil ein vorzeitiges Ende. Leider reichte es<br />

nicht für die Finalrunde vom 11. Februar in Sissach.<br />

In Münchenstein gewann unsere Mannschaft eine Halbzeit gegen Arlesheim. Das ergab 2 Punkte<br />

und bedeutete den 4. Schlussrang der 5 platzierten Mannschaften (<strong>Ettingen</strong>, Aesch, Allschwil,<br />

Arlesheim und Itingen).<br />

In Allschwil fehlte die Mannschaft aus Arlesheim am Start. Unser Team gewann hier 2 Halbzeiten<br />

gegen Arlesheim und Itingen. Somit 4 Punkte, was den 4. Schlussrang der 4 platzierten<br />

Mannschaften ergab. Leider reichte es mit diesem Ergebnis nicht für die Finalrunde in Sissach.<br />

Wie immer gingen einzelne Halbzeiten nur knapp verloren. Die meisten Gegner spielten auf<br />

ähnlich hohem Niveau und so fehlte halt im einen oder anderen Fall das Quäntchen Glück, um<br />

eine Halbzeit oder ein Spiel zu gewinnen. Das Wichtigste aber ist, dass unsere Mannen Spass an<br />

der Sache hatten, wie das in Allschwil von Urs geschossene Gruppenfoto zeigt. Er konnte diesmal<br />

leider aus gesundheitlichen Gründen nur als Schlachtenbummler dabei sein.<br />

Röbi 99


Freitag, 27. Januar 2012:<br />

67. GV im Restaurant Rebstock<br />

Punkt 20 Uhr läutet Otti, unser Preesi, die 67. GV der Männerriege <strong>Ettingen</strong> ein. Dass wir heute im<br />

Restaurant Rebstock zu Gast sein dürfen, ist nicht selbstverständlich, da Urban Thüring-Möschlin,<br />

der Ehemann unserer Gastgeberin, am Vortag ganz unerwartet und viel zu früh verstorben ist. Otti<br />

drückt Romy im Namen aller Anwesenden unser Beileid aus. Im Andenken an den Verstorbenen<br />

erheben wir uns für eine Schweigeminute.<br />

Neben 51 Männerrieglern kann Otti Kathrin, Annarös und Georgi als VertreterInnen der Partnervereine<br />

begrüssen.<br />

Das von unserem Sekretär Kurt Züllig verfasste Protokoll der letzten GV gibt wie erwartet zu<br />

keinen Bemerkungen Anlass und wird mit Applaus genehmigt.<br />

In seinem Jahresrückblick äussert sich Otti auch zur weltwirtschaftlichen Lage, von der wir zwar<br />

auch, aber glücklicherweise nur am Rande betroffen sind. Ob es nach dem am 21.12.2012<br />

ablaufenden Maya-Kalender immer noch so sein wird, bleibt abzuwarten. 2011 war für die<br />

Männerriege eher ein ruhiges, „normales“ Jahr ohne Turnfestbeteiligung, mit Ausnahme des KMU-<br />

Festes ohne Grossanlässe und vor allem – Jean-Jacques weiss es zu schätzen – ohne finanzielle<br />

Sorgen. Dank eines engagierten Leiterteams, das die unterschiedlichen Leistungsniveaus der<br />

Turnenden unter einen Hut zu bringen weiss, funktioniert die Männerriege bestens. Ganz ohne<br />

Schatten verlief aber das Vereinsjahr doch nicht. Otti denkt dabei insbesondere an die Krankheiten<br />

von Dani Muster, Urs Haensli, Roland Ebner und Hans Rippstein sowie den unfallbedingten Ausfall<br />

von Roger Fivaz. Otti dankt dem Leiterteam, seinen Kollegen im Vorstand und allen Helfern für<br />

ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit.<br />

Unser technischer Leiter Hans Rippstein, der in alter Frische wieder unter uns weilt, kann in<br />

seinem Jahresrückblick auf die im TV aktuell und auf unserer Internet-Seite publizierten <strong>Berichte</strong><br />

verweisen. Die Sommer- und Winterprogramme brachten Abwechslung in den turnerischen<br />

Betrieb. Dieser wurde in 4 Leitersitzungen vorbereitet. Der Turnstundenbesuch war im<br />

abgelaufenen Jahr wiederum gut, wenn auch mit stark variierenden Teilnehmerzahlen und einem<br />

um 3 Turner tieferen Durchschnitt als im Vorjahr. Etwas störend waren oft die Privatunterhaltungen<br />

einzelner Turner im laufenden Turnbetrieb. Dafür gehen wir ja anschliessend an die Turnstunden<br />

in eine Dorfbeiz. Der verletzungsbedingte Ausfall unseres Hilfsleiters Roger Fivaz konnte<br />

glücklicherweise kompensiert werden, weil spontan Klaus Fischer, aber auch Andreas Brodmann,<br />

Roman Stöcklin und Roger Schaub eingesprungen sind. Da die Faustballer ein eingespieltes<br />

Team sind, ist darauf verzichtet worden, ihren aus familiären Gründen in dieser Funktion<br />

zurückgetretenen Leiter Werner Aschwanden zu ersetzen, was umso eher möglich war, als sich<br />

Urs Haensli weiterhin um die Organisation und die administrativen Aufgaben kümmert.<br />

Um den Turnenden attraktive Turnstunden bieten zu können, haben mehrere Mitglieder des<br />

Leiterteams im abgelaufenen Jahr wiederum Weiterbildungskurse besucht. Hans dankt seinen<br />

Leiterkollegen für die tolle Zusammenarbeit und ihr Engagement.<br />

Unter den im Vereinsjahr 2011 stattgefundenen Anlässen ausserhalb des regulären Turnbetriebs<br />

erwähnt Hans insbesondere die Volleyball-Wintermeisterschaft, die Faustball-Hallen- und<br />

Feldmeisterschaften sowie die Teilnahmen am Baselbieter Team-Orientierungslauf und dem<br />

Basler Stadtlauf. Der im Rahmen einer Faustball-Meisterschaftsrunde vom Sonntagvormittag auf<br />

den Samstagnachmittag vorverlegte Apéro der Männerriege hat sich bewährt. Für 2012 steht die


Teilnahme der <strong>MR</strong>E am Oberländer Turnfest in Gstaad im Zentrum. Es sind dafür mehrere<br />

Vorbereitungstrainings vorgesehen, an denen all jene, die sich für das Turnfest eingeschrieben<br />

haben, möglichst lückenlos teilnehmen sollten, damit sich die Mitglieder der einzelnen Teams auf<br />

einander einspielen können.<br />

Jean-Jacques strahlt richtiggehend bei der Präsentation der Jahresrechnung, die mit einem<br />

beachtlichen Überschuss abschliesst. Es gibt dafür mehrere Gründe: unerwartet hoher Ertrag am<br />

Banntag (schönes Wetter, guter Besuch), Entschädigung für die am KMU -Fest geleisteten<br />

Helferdienste, guter Erlös aus den am Leiterkurs und an einer Faustball-Meisterschaftsrunde<br />

geführten Beizli, geringere Ausgaben für das GV-Essen und Leiterkurse, kein Familienbummel,<br />

verschiedene Minderausgaben. Roland Ebner als Sprecher der Revisionsstelle kann Jean-<br />

Jacques einmal mehr eine perfekt geführte Buchhaltung bescheinigen. Es war auch nicht das<br />

geringste Härchen in der Suppe zu finden.<br />

Für 2012 budgetiert Jean-Jacques einen Verlust. Er geht davon aus, dass der Banntag mit einem<br />

geringeren Gewinn abschliessen wird als jener im vergangenen Jahr, desgleichen die Beizli am<br />

Leiterkurs und an der Faustball-Meisterschaftsrunde. Natürlich entfallen die Einnahmen aus dem<br />

KMU-Fest. Hingegen wird wieder ein Familienbummel mit entsprechenden Ausgaben geplant. Die<br />

Beteiligung am Oberländer Turnfest geht ins gute Tuch (Festkarten) . Das Budget und die<br />

unveränderten Mitgliederbeiträge (CHF 100 für Aktive und CHF 30 für Passive) werden einstimmig<br />

genehmigt.<br />

Die Anzahl Mitglieder der Männerriege hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 111 auf 109<br />

reduziert. Als Neumitglied können wir Jörg Schaub begrüssen. Einzelne Passivmitglieder sind<br />

ausgetreten, einzelne Aktivmitglieder sind zu den Passivmitgliedern übergetreten.<br />

2012 ist eigentlich kein Wahljahr, aber der grosse Countdown läuft, finden doch 2013 die<br />

angekündigten, grossen Wechsel im Vorstand statt. Im Sinne eines gestaffelten Übergangs erklärt<br />

Walti Rahm seinen vorzeitigen Rücktritt aus dem Vorstand auf die heutige GV. Er bleibt aber<br />

weiterhin Leiter, wo er sich zusammen mit Jean-Jacques Frey und Hans-Peter Schaub künftig vor<br />

allem um die Senioren kümmern wird. Hans-Peter Schaub hält die Laudatio auf die eindrucksvolle<br />

Männerriege-Karriere von Walti. Es ist ja nicht alltäglich, dass man ein ehemaliges Mitglied einer<br />

Schweizer Bob-Olympia-Mannschaft (Lake Placid) – zudem noch ein Zürcher – als Mitglied der<br />

Männerriege <strong>Ettingen</strong> gewinnen kann. Walti ist 1994 als Aktivmitglied zu uns gestossen, wurde<br />

schon bald danach zum Hilfsleiter, zum Stellvertreter des technischen Leiters und schliesslich zum<br />

technischen Leiter befördert, bevor er diese Funktion vor einem Jahr an Hans Rippstein abtrat.<br />

Walti hat wohl über 800 Turnstunden geleitet. Der Preesi dankt Walti für seinen immensen Einsatz.<br />

Er wird einen bleibenden Fussdruck hinterlassen. Er ergibt ihm einen Energieriegel, den er sicher<br />

an den kommenden Langlauf-Rennen gut gebrauchen kann, sowie einen Check von 100 Franken,<br />

den Walti für gutes Wachs (das A und O im Langlauf) zu investieren gedenkt.<br />

Als Ersatz von Walti Rahm im Vorstand hat sich erfreulicherweise Klaus Fischer zur Verfügung<br />

gestellt. Otti ist beruhigt zu wissen, dass Andreas Brodmann bereit ist, ihn ab 2013 als Präsident<br />

abzulösen. Dani Muster schliesslich entlastet 2012 interimsmässig Kurt Züllig im administrativen<br />

Bereich. Als engagierter Gemeinderat kann Kurt diese Entlastung sehr wohl gebrauchen. Otti stellt<br />

mit Befriedigung fest, dass der Übergang auf eine neue Führungsmannschaft auf bestem Wege<br />

ist.<br />

Hans Rippstein kommentiert das Jahresprogramm 2012. Höhepunkt wird das Oberländer Turnfest<br />

vom 16. – 17. Juni in Gstaad sein, für das die <strong>MR</strong>E 24 Teilnehmer für Fit & Fun, Crosslauf,<br />

Steinstossen und Schleuderball (1 Gruppe zu 12 und 2 Teams mit je 6 Teilnehmern) gemeldet hat.<br />

Erfreulicherweise können an der GV die Lücken der Teilnehmer und der zu stellenden


Schiedsrichter aufgefüllt werden. Hans erinnert daran, dass für verschiedene Sonderanlässe im<br />

Jahr 2012 wiederum Helferdienste benötigt werden. Er denkt dabei insbesondere an den Banntag,<br />

den Familienbummel, die Fässli im Wald und die Meisterschaftsbeizli.<br />

Otti gibt bekannt, dass das TV aktuell per Ende 2012 eingestellt wird. Damit wir mit den Mitgliedern<br />

auch elektronisch kommunizieren können, bittet er alle, auf der Mitglieder-/ Präsenzliste die gültige<br />

e-mail-Adresse zu vermerken. Röbi 99 fordert seine Kollegen auf, regelmässig die Internet-Seite<br />

www.mrettingen.ch zu konsultieren, wo die <strong>Berichte</strong> über Sonderanlässe praktisch tagesaktuell<br />

publiziert werden. Dies könnte für den einen oder anderen Nicht-Teilnehmer Anreiz sein, den<br />

Dienstagabend wieder als festen Termin auf seine Agenda zu setzen. Man findet aber auf der<br />

Homepage unter „Aktuell“ und „kommende Anlässe“ auch Hinweise auf Abfahrtsort und –zeit zu<br />

Sonderanlässen und vermeidet so, zur üblichen Stunde in der Turnhalle aufzukreuzen, obwohl die<br />

Kollegen bereits zu einem Sonderanlass abgefahren sind. Es ist beabsichtigt, auch nach der<br />

Einstellung des TV aktuell <strong>Berichte</strong> über Sonderanlässe zu verfassen. Diese wären dann auf der<br />

Homepage einsehbar und würden all jenen in schriftlicher Form zur Verfügung gestellt, die keinen<br />

Zugang zu einem Computer haben. Da Röbi 99 nicht an allen Sonderanlässen anwesend sein<br />

kann, ist er darauf angewiesen, dass in solchen Fällen ein anderer Teilnehmer die Aufgabe des<br />

<strong>Berichte</strong>rstatters übernimmt. Wenn erforderlich, können solche <strong>Berichte</strong> vor der Veröffentlichung<br />

sprachlich überarbeitet werden. Also: kein <strong>Berichte</strong>rstatter – kein Bericht.<br />

Kathrin Kolb überbringt die Grüsse der Turnerinnen. Sie dankt der Männerriege für deren<br />

Unterstützung am KMU-Fest, wo die Turnerinnen im Guggerhus das Kuchenbuffet führten.<br />

Georgi spricht für die Aktivriege den Dank an die Männerriege aus. Für die Aktivriege wird der<br />

Anlass vom 1.12.2012 „75 Jahre Juspo“ einer der Höhepunkte darstellen.<br />

Kurt Züllig schliesslich überbringt die Grüsse des Gemeinderates.<br />

Hans dankt den Kollegen für deren Anteilnahme an seiner Krankheit. Er hofft, bis in 3 Wochen<br />

wieder in alter Frische dabei sein zu können.<br />

Otti schliesst den offiziellen Teil der GV um 21:35 Uhr. Anschliessend geniessen wir das feine<br />

Nachtessen, serviert von der Rebstock-Crew, und geniessen den gemütlichen, gesellschaftlichen<br />

Teil, bis sich die Ränge gegen Mitternacht zu lichten beginnen.<br />

Der <strong>Berichte</strong>rstatter: Röbi 99<br />

Dienstag, 7. Februar 2012:<br />

Schneewanderung<br />

Endlich. Wie viele Anläufe hat es wohl gebraucht, bis es dieses Jahr mit der angekündigten<br />

Schneewanderung doch noch geklappt hat? Das Alternativprogramm „Nachtwanderung“ können<br />

wir für einmal beiseite lassen.<br />

Trotz sibirischer Temperaturen findet der heutige Anlass grossen Anklang, sind wir doch beim<br />

Abmarsch um 19 Uhr 30 nicht weniger als 24 Schneewanderer – 3 weitere stossen später dazu -,<br />

alle warm eingepackt in Skijacken und ausgerüstet mit Handschuhen und Mützen.<br />

Hans-Peter führt uns zuerst Richtung Witterswil und dann kreuz und quer über das Witterswilerfeld<br />

nach Therwil, wo wir das Restaurant Grossmatt für einmal links liegen lassen. Wir setzen unsere


Wanderung via Känelboden und das Hochfeld hinauf zum Eigen fort. Eigentlich sind wir da schon<br />

fast wieder zurück in <strong>Ettingen</strong>, aber doch noch auf Therwiler Boden, mit Sicht auf das hell<br />

erleuchtete <strong>Ettingen</strong>. Im Eigenhof kehren wir bei Hanny und Andreas Gschwind-Brodbeck zum<br />

kulinarischen Teil des Abends ein. Der Ort ist so hübsch und sympathisch wie unsere Gastgeberin,<br />

die Hans-Peter in seiner Ansprache zu Recht in höchsten Tönen lobt und ihr sogar noch ein<br />

kleines Präsent überreicht, weil sie ihre Besenbeiz heute speziell für uns geöffnet hat. Bei<br />

Wurstsalat, Speckbrättli oder Rauch-Schweinswürstli geniessen wir die ruhige Stube, natürlich<br />

begleitet von frischem Bauernbrot und einem süffigen Wein aus eigenem Anbau. Die Fässlikasse<br />

offeriert uns zum Abschluss eines von Hanny’s feinen Rahmcornets und Kaffee. Da es bis zu<br />

Hause nur ein Katzensprung ist, leeren sich die Bänke erst gegen Mitternacht.<br />

Hans-Peter, unserem Organisator, und Hanny, unserer charmanten Gastgeberin danken wir an<br />

dieser Stelle nochmals für den gelungenen Abend. Der Eigenhof ist ein Ort, an dem man bei<br />

anderer Gelegenheit gerne wieder einmal einkehrt.<br />

Röbi 99

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