gesammelte Berichte - MR Ettingen
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gütlich zu tun. Der Fondueschmaus kann beginnen. Die Organisatoren haben grosszügig Käse<br />
eingekauft. Es kann jeder der rund 40 Anwesenden zugreifen, bis er satt ist. Mit dem Käsefondue<br />
ist es aber nicht getan. Anschliessend wird ein feiner Fruchtsalat serviert. Auch Kaffee, mit oder<br />
ohne Seitenwagen, gibt es à discrétion.<br />
Wie schon eingangs erwähnt, hält an diesem Abend unser Sekretär Kurt Züllig die Ansprache, da<br />
unser Preesi einer anderen Verpflichtung den Vortritt hat gewähren müssen. Der Fondueplausch<br />
belastet traditionsgemäss die Vereinskasse nicht, was den ebenfalls abwesenden Jean-Jacques<br />
freut. Kurt bedankt sich deshalb im Namen aller Anwesenden bei den diesjährigen Sponsoren<br />
Ruedi Christen, Röbi Heuberger und der Fässlikasse für die Übernahme der Kosten.<br />
Gegen 11 Uhr brechen die Ersten zurück ins Dorf auf. Einige bleiben aber noch länger sitzen. Die<br />
Küchencrew muss natürlich bis zum Schluss ausharren, um die Blockhütte wieder so zu verlassen,<br />
wie sie betreten wurde. Wir danken diesen vier Kollegen recht herzlich für ihren Einsatz und das<br />
wie immer exzellente Fondue.<br />
Röbi 99<br />
PS: Wie der <strong>Berichte</strong>rstatter im Nachhinein erfahren hat, stammt ein wesentlicher Teil des<br />
Zustupfes aus der Fässlikasse von Peter Imhof, der seinen Obolus aus Anlass seines 75.<br />
Geburtstages leistete und diesen mit der expliziten Bestimmung Fondueplausch 2011 in die<br />
Fässlikasse einzahlte, was zu erwähnen in der Hitze des Gefechtes vergessen worden ist.<br />
Dies sei hiermit mit dem besten Dank an dieser Stelle nachgeholt.<br />
Dienstag, 13. Dezember 2011:<br />
Aquagym in Oberwil – wir treten und trinken Wasser<br />
Unser Leiterteam hat sich für den Start in das diesjährige Winterprogramm etwas Neues<br />
ausgedacht. Zum ersten Mal versuchen wir uns im Aquagym.<br />
Im Hallenbad Oberwil machen wir Bekanntschaft mit unserer schneidigen Einpeitscherin. Jeder der<br />
23 anwesenden Männerriegler fasst entweder ein „Spaghetti“ (eine farbige Polystyrol-Wurst) oder<br />
– wer Angst hat abzusaufen - einen Schwimmgürtel. René muss feststellen, dass es für einen<br />
Novizen gar nicht so einfach ist, eben dieses Ding richtig anzulegen. Jedenfalls muss ihm unsere<br />
Aquagym-Lehrerin zu Hilfe eilen. Dann geht es los. Während rund 45 Minuten versuchen wir, den<br />
Kopf über Wasser zu halten und gleichzeitig den Anweisungen unserer Leiterin zu folgen. So<br />
einfach ist das aber nicht. Mit der Plastikwurst zwischen den Beinen, unter den Füssen, auf den<br />
Knien und unter den Armen geht es darum, schön gerade im Wasser zu „stehen“ (Bodenkontakt<br />
hat man nicht) und mit Armen und/oder Beinen die verlangten Übungen auszuführen: vorwärts,<br />
rückwärts, seitwärts, nur mit den Beinen, nur mit den Armen, dann wieder mit Armen und Beinen.<br />
Manchmal rutscht die Plastiknudel ab und man riskiert, etwas Wasser zu schlucken. Pausen gibt<br />
es keine, ständig werden wir von unserer sympathischen Trainerin zu Höchstleistungen<br />
angespornt. Nach 45 Minuten sind wir richtig genudelt. Den anschliessenden gesellschaftlichen<br />
Teil in der Waage in <strong>Ettingen</strong> haben wir uns redlich verdient. Hier ziehen wir dem Wasser ein<br />
kühles Bier vor. Offenbar hat das Aquagym auch Hungergefühle ausgelöst. Anders ist es nicht zu<br />
erklären, dass neben Waldfesten Pizzas im XXL-Format bestellt werden. Dem Pizzaiolo kann man<br />
zuschauen, wie er den Teig zirkusreif in der Luft herumwirbelt und gekonnt wieder auffängt.<br />
Vielleicht sollten wir ihm in der Männerriege eine Chance geben. Gute Fänger sind bei uns immer<br />
willkommen.