Programmheft 2011 - Nacht des Wissens - Hamburg
Programmheft 2011 - Nacht des Wissens - Hamburg
Programmheft 2011 - Nacht des Wissens - Hamburg
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Inhalt / Legende<br />
Inhalt<br />
Inhalt und Legende 1<br />
Grußwort 2<br />
Allgemeine Informationen 3<br />
Teilnehmer 4<br />
Programm am Rathausmarkt 6<br />
Programm am Jungfernstieg 8<br />
Programme der <strong>Hamburg</strong>er Teilnehmer 11<br />
Auftritt der Metropolregion <strong>Hamburg</strong><br />
und Norddeutschland 131<br />
Schlagwortregister 141<br />
Impressum 144<br />
Legende<br />
Veranstaltungsort ist barrierefrei<br />
Veranstaltungsort ist teilweise<br />
barrierefrei<br />
Catering<br />
ab 6<br />
Veranstaltung für Kinder<br />
(mit Altersangabe)<br />
Wann immer wir in diesem Heft von Menschen sprechen, meinen<br />
wir selbstverständlich gleichberechtigt Frauen und Männer.<br />
Allein aus Gründen der besseren Lesbarkeit beschränken<br />
wir uns in der Regel auf die zur Zeit noch häufiger gebrauchte<br />
männliche Form.<br />
www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 1
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Besucherinnen und Besucher der<br />
4. <strong>Hamburg</strong>er „<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>“!<br />
<strong>Wissens</strong>chaft hat eine große Bedeutung<br />
für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft.<br />
Um zu zeigen, wie leistungsfähig<br />
und vor allem spannend und anregend<br />
<strong>Wissens</strong>chaft und Forschung sind, laden<br />
wir Sie zu einer nächtlichen Entdeckungstour<br />
durch die <strong>Wissens</strong>chaftsstadt <strong>Hamburg</strong><br />
ein.<br />
Grusswort<br />
Wir, dass sind über 45 Hochschulen, Forschungsinstitute und<br />
andere wissenschaftliche Einrichtungen aus <strong>Hamburg</strong>, der<br />
Metropolregion und aus Norddeutschland unter Federführung<br />
der <strong>Hamburg</strong>er <strong>Wissens</strong>chaftsbehörde. Die Hochschulen<br />
und Forschungseinrichtungen öffnen ihre sonst für die Öffentlichkeit<br />
meist geschlossenen Türen und machen <strong>Wissens</strong>chaft<br />
erlebbar.<br />
Mehr als 650 verschiedene Angebote warten auf Sie: Hunderte<br />
von wissenschaftlichen Projekten, Ausstellungen, spannende<br />
Vorträge und Diskussionen, Führungen, fesselnde Experimente<br />
oder Mitmachaktionen. Dabei wollen wir insbesondere<br />
Kinder und Jugendliche für die faszinierende <strong>Wissens</strong>chaftsund<br />
Forschungsszene begeistern. Auch in diesem Jahr sind<br />
alle Veranstaltungen kostenfrei, ebenso die extra eingerichteten<br />
Shuttle-Busse, die auf Sonderlinien zwischen den Veranstaltungsorten<br />
pendeln.<br />
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beteiligten Einrichtungen<br />
danke ich für ihr großartiges Engagement sowie allen<br />
Partnern für ihre Unterstützung.<br />
Ihnen, den Besucherinnen und Besuchern, wünsche ich viel<br />
Vergnügen bei der 4. <strong>Hamburg</strong>er <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>. Lassen<br />
auch Sie sich begeistern, gehen Sie auf Ihre eigene Entdeckungsreise<br />
und erleben Sie, wie unterhaltsam und faszinierend<br />
<strong>Wissens</strong>chaft und Forschung sein können.<br />
Sie sind uns herzlich willkommen!<br />
Ihre<br />
Allgemeine Informationen<br />
Programm<br />
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie das umfangreiche<br />
Programm von 45 wissenschaftlichen Einrichtungen, alphabetisch<br />
sortiert. In der 4. <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> präsentieren sich<br />
auch wieder <strong>Wissens</strong>chaftseinrichtungen aus der Metropolregion.<br />
Die Angebote dieser Einrichtungen finden Sie ab Seite<br />
131.<br />
Busshuttles<br />
Alle teilnehmenden wissenschaftlichen Einrichtungen werden<br />
auf speziellen Busshuttle-Routen der <strong>Hamburg</strong>er Hochbahn angefahren.<br />
Sieben Linien (411 bis 417) starten und enden am<br />
Jungfernstieg. Einen Übersichtsplan finden Sie ganz hinten in<br />
diesem Heft. Zu erkennen sind die Busshuttles an der Leuchtschrift<br />
„<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>“ sowie der jeweiligen Liniennummer.<br />
Sie können an jedem Haltepunkt einer Linie zusteigen. Bitte<br />
beachten Sie dabei die Fahrtrichtung <strong>des</strong> Busses.<br />
Die Busse verkehren zwischen 16.00 und 1.00 Uhr im 10- bzw.<br />
15-Minuten-Takt. Ihre Nutzung ist kostenfrei. Verlauf und Takt<br />
der einzelnen Linien sind auf der Übersichtskarte dargestellt.<br />
Die Anbindung an die Busshuttle-Linien und das Netz <strong>des</strong><br />
<strong>Hamburg</strong>er Verkehrsverbunds (HVV) können Sie dem Programmteil<br />
<strong>des</strong> jeweiligen Teilnehmers entnehmen. Bitte beachten<br />
Sie, dass Sie bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
eine Fahrkarte erwerben müssen. Möglicherweise<br />
empfiehlt sich der Kauf einer Tageskarte. Weitere Informationen<br />
zum HVV finden Sie im Internet unter www.hvv.de.<br />
Informationen<br />
Das komplette Programmangebot finden Sie auch unter<br />
www.nacht<strong>des</strong>wissens.de. Hier können Sie sich auch Ihre individuelle<br />
<strong>Nacht</strong>route zusammenstellen, nach Schlagworten<br />
suchen oder sich über aktuelle Programmänderungen informieren.<br />
Am 29. Oktober gibt es im <strong>Wissens</strong>chaftszelt auf dem Rathausmarkt<br />
sowie am Jungfernstieg ab 12 Uhr zentrale Informationsstände.<br />
Zweite Bürgermeisterin und<br />
Senatorin für <strong>Wissens</strong>chaft und Forschung<br />
Freie und Hansestadt <strong>Hamburg</strong><br />
2 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 3
Programme der <strong>Hamburg</strong>er Teilnehmer<br />
Teilnehmer<br />
AMD Akademie Mode & Design 11<br />
Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin 15<br />
Bucerius Law School – Hochschule<br />
für Rechtswissenschaft 17<br />
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY 18<br />
EBC Hochschule 22<br />
FOM Hochschule für Oekonomie & Management 24<br />
Forschungsstelle für Zeitgeschichte<br />
in <strong>Hamburg</strong> (FZH) 125<br />
Forschungs- und Medienschiff ALDEBARAN 28<br />
GIGA German Institute of Global and Area Studies 29<br />
HafenCity Universität <strong>Hamburg</strong> 31<br />
<strong>Hamburg</strong> Media School 32<br />
<strong>Hamburg</strong>er Institut für Sozialforschung 34<br />
Hanseatische Verwaltungsund<br />
Wirtschaftsakademie VWA 37<br />
Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für<br />
Experimentelle Virologie 41<br />
Helmholtz-Zentrum Geesthacht –<br />
Zentrum für Material- und Küstenforschung 78<br />
Helmut-Schmidt-Universität 44<br />
HFH · <strong>Hamburg</strong>er Fern-Hochschule<br />
gemeinnützige GmbH 50<br />
Hochschule der Polizei <strong>Hamburg</strong> 53<br />
Hochschule Fresenius <strong>Hamburg</strong> 55<br />
Hochschule für Angewandte <strong>Wissens</strong>chaften<br />
<strong>Hamburg</strong> (HAW <strong>Hamburg</strong>) 59<br />
Hochschule für bildende Künste 64<br />
Hochschule für Musik und Theater 66<br />
Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik<br />
an der Universität <strong>Hamburg</strong> (IFSH) 126<br />
Institut für Geschichte der deutschen Juden (IGDJ) 127<br />
Internationale Bauausstellung IBA <strong>Hamburg</strong> GmbH 72<br />
ISS International Business School<br />
of Service Management 74<br />
KlimaCampus 78<br />
··<br />
Exzellenzcluster CliSAP<br />
··<br />
Universität <strong>Hamburg</strong><br />
··<br />
Max-Planck-Institut für Meteorologie<br />
··<br />
Helmholtz-Zentrum Geesthacht<br />
··<br />
Deutsches Klimarechenzentrum<br />
Max-Planck-Institut für ausländisches und<br />
internationales Privatrecht 85<br />
Michael-Balint-Institut 86<br />
Teilnehmer<br />
Staats- und Universitätsbibliothek <strong>Hamburg</strong><br />
Carl von Ossietzky 87<br />
Technische Universität <strong>Hamburg</strong>-Harburg (TUHH) 89<br />
Universität <strong>Hamburg</strong> 95<br />
··<br />
Hauptgebäude 95<br />
··<br />
Zoologisches Museum und Biozentrum Grindel 110<br />
··<br />
Schaugewächshäuser <strong>des</strong> Botanischen Gartens 112<br />
··<br />
Department Physik in der Jungiusstraße 113<br />
··<br />
Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für<br />
Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF) 125<br />
Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf 114<br />
Vier Institute „Beim Schlump 83“ 124<br />
··<br />
Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für<br />
Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF)<br />
··<br />
Forschungsstelle für Zeitgeschichte in <strong>Hamburg</strong> (FZH)<br />
··<br />
Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik<br />
an der Universität <strong>Hamburg</strong> (IFSH)<br />
··<br />
Institut für Geschichte der deutschen Juden (IGDJ)<br />
Auftritt der Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald 132<br />
Fachhochschule Lübeck 132<br />
Fachhochschule Stralsund 133<br />
Fachhochschule Wedel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134<br />
Fachhochschule Westküste 134<br />
Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) 135<br />
hochschule 21 gGmbH 136<br />
Hochschule Bremerhaven 7, 137<br />
Hochschule Neubrandenburg 137<br />
Hochschule Wismar – University of Applied Sciences,<br />
Technology, Business and Design 138<br />
KLIMZUG-NORD 139<br />
NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft 140<br />
4 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 5
Rathausdiele<br />
Rathausmarkt 1, 20095 <strong>Hamburg</strong><br />
Programm am RathausMarkt<br />
Eröffnung<br />
Die vierte <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> wird eröffnet von der Zweiten<br />
Bürgermeisterin und Senatorin für <strong>Wissens</strong>chaft und Forschung,<br />
Dr. Dorothee Stapelfeldt.<br />
16.45 Uhr<br />
Wieso? Weshalb? Warum?<br />
Die <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> hat <strong>Hamburg</strong>er Grundschulkinder gebeten,<br />
aufzuschreiben, was sie schon immer wissen wollten.<br />
Hunderte Fragen wurden gestellt. Auf viele davon gibt es in<br />
der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> Antworten und Erklärungen. Vier Fragen<br />
wurden ausgelost und werden in der Rathausdiele von<br />
<strong>Hamburg</strong>er Professorinnen und Professoren beantwortet. Die<br />
kleinen Fragesteller sind natürlich dabei.<br />
17.00, 17.30, 18.00, 18.30 Uhr, Informationen über die ausgewählten Fragen<br />
finden Sie unter www.nacht<strong>des</strong>wissens.de/kinderfragen<br />
ScienceSlam – kurzweilige <strong>Wissens</strong>chaft nonstop<br />
Zehn Minuten stehen jedem Studenten oder Nachwuchswissenschaftler<br />
zur Verfügung, um dem Publikum ein Projekt in<br />
einem populärwissenschaftlichen Vortrag vorzustellen. Alles<br />
ist erlaubt, um die Zuschauer zu überzeugen – denn sie bilden<br />
die Jury.<br />
19.30, 20.30 Uhr, Dauer: 60 Min.<br />
Programm am RathausMarkt<br />
<strong>Wissens</strong>chaftszelt auf dem Rathausmarkt<br />
Rathausmarkt, 20095 <strong>Hamburg</strong><br />
Infostand zur <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong><br />
bereits ab 12.00 Uhr<br />
Hochschule Bremerhaven<br />
(siehe auch Seite 137)<br />
Balance halten auf zwei Rädern: Hochschul-Wheelie mitbauen<br />
Wer hat nicht als Kind einen Besenstiel auf der Hand balanciert?<br />
Durch genaue Beobachtung und entsprechende Bewegungen<br />
kein Problem. Was der Mensch intuitiv beherrscht, ist<br />
für die Maschine eine Herausforderung. Mit dem Wheelie wird<br />
gezeigt, wie diese gemeistert wird. Mitbauen und Tüfteln erwünscht!<br />
Universität <strong>Hamburg</strong><br />
(das weitere Programm der Universität siehe ab Seite 95)<br />
Sechs Fakultäten der Universität <strong>Hamburg</strong> machen mit einem<br />
abwechslungsreichen Programm Lust auf einen langen klugen<br />
Abend: Fliegende Sternwarte, Finanzberatung, Gesundheitsstraße,<br />
E-Learning, Mehrsprachigkeit, Nanotechnologie,<br />
Bildungsforschung, <strong>Wissens</strong>ralley, Hochschulfinanzierung.<br />
Bei farbigen Drinks aus der selbst konstruierten Cocktailmaschine<br />
der Experten aus dem Fachbereich Chemie planen Sie<br />
Ihren nächtlichen Kurs durch die klügste <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> Jahres.<br />
Studier doch!<br />
»Studier doch! Wege ins Studium« ist eine in Deutschland<br />
bislang einzigartige Internetplattform, die Schülerinnen und<br />
Schüler, Eltern und Lehrkräfte über das vielfältige Angebot der<br />
<strong>Hamburg</strong>er Hochschulen, Universitäten und weiteren Einrichtungen<br />
informiert. Infostand<br />
Aldebaran<br />
Kleine Alster, Schiffsanleger, 20095 <strong>Hamburg</strong><br />
Gleich nebenan auf der Kleinen Alster liegt das Forschungsund<br />
Medienschiff Aldebaran, in dieser <strong>Nacht</strong> ebenfalls ein öffentlicher<br />
<strong>Wissens</strong>ort (Programm siehe Seite 28).<br />
6 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 7
Zentraler Busshuttle-Punkt am Jungfernstieg<br />
Jungernstieg, 20354 <strong>Hamburg</strong><br />
Programm am Jungfernstieg<br />
Veranstaltungen <strong>des</strong> NDR<br />
Wir sind <strong>Hamburg</strong>.<br />
Infostand zur <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong><br />
bereits ab 12.00 Uhr<br />
Emissionsfreie Rundfahrten mit der „FCS Alsterwasser“<br />
Seit 2008 können <strong>Hamburg</strong>er und Besucher der Hansestadt<br />
mit dem weltweit einzigartigen Brennstoffzellenschiff „FCS<br />
Alsterwasser“ die Alster erkunden. Insgesamt neun Partner<br />
aus Wirtschaft und <strong>Wissens</strong>chaft haben sich gemeinsam im<br />
Projekt „ZEMSHIPS“ für die Erforschung und Weiterentwicklung<br />
von Brennstoffzellen-Antriebssystemen für Fahrgastschiffe<br />
engagiert. Seit der Inbetriebnahme <strong>des</strong> ATG Alsterschiffes<br />
im August 2008 konnten bisher fast 14.000 Fahrgäste<br />
die abgasfreie und leise Alsterfahrt genießen.<br />
Während der Rundfahrten mit dem Brennstoffzellenschiff erläutert<br />
Heinrich Klingenberg (Geschäftsführer hySOLUTIONS<br />
GmbH) die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie der<br />
Stadt <strong>Hamburg</strong>, er berichtet über den Einsatz von Brennstoffzellen<br />
auf der Alsterwasser sowie bei weiteren Anwendungen<br />
in <strong>Hamburg</strong>. Die rund einstündige, kostenfreie Tour führt über<br />
die Binnen- und Außenalster.<br />
Abfahrtszeiten: 17.30, 19.00, 20.30 Uhr, Abfahrtsort: Anleger Jungfernstieg<br />
Der SauberBus kommt!<br />
Mit dem SauberBus bringt die HOCHBAHN eine echte Neuerung<br />
an den Start: Den ersten Bus auf <strong>Hamburg</strong>s Straßen, der<br />
rein elektrisch fährt, Wasserdampf statt Schadstoffe ausstößt<br />
und beim Bremsen Energie gewinnt. Besichtigen Sie den Bus<br />
in der „<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>“ und erfahren Sie mehr über die<br />
Technologie, die im SauberBus steckt.<br />
17.00 bis 22.00 Uhr, Standort Jungfernstieg<br />
NDR 90,3 ist mit einer einstündigen Live-Sendung auf der<br />
<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>. Im Abendjournal spezial, von 19.05 Uhr<br />
bis 20.00 Uhr, melden sich Reporter von den unterschiedlichen<br />
Veranstaltungsorten. Aber auch im Vorfeld berichten wir<br />
regelmäßig über die Programm-Highlights.<br />
Bei NDR 90,3 ist <strong>Hamburg</strong> Programm – mit Musik, die man<br />
gerne hört, gut recherchierten Nachrichten aus <strong>Hamburg</strong> und<br />
der Welt, Sport zum Mitfiebern, Kultur und Unterhaltung, die<br />
Spaß macht. Machen Sie den Hörtest: NDR 90,3 – einschalten<br />
lohnt sich!<br />
Weitere Informationen unter: www.ndr.de/903<br />
Auch das <strong>Hamburg</strong> Journal meldet sich in der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong><br />
live von einem der zahlreichen Veranstaltungsorte.<br />
Das <strong>Hamburg</strong> Journal zeigt, was in der Stadt los ist. Berichte<br />
aus Politik und Wirtschaft, Neuigkeiten aus der Hansestadt,<br />
Feste und Festivals – wir sind täglich dabei um 19.30 Uhr und<br />
wochentags auch um 19.00 Uhr im NDR Fernsehen: „Guten<br />
Abend <strong>Hamburg</strong>.“<br />
Weitere Informationen unter: www.ndr.de/hamburgjournal<br />
NDR Info ist das Informationsradio <strong>des</strong> Norddeutschen Rundfunks<br />
mit Nachrichten im Viertelstundentakt und einem breitgefächerten<br />
Informationsangebot zu den wichtigsten Themen<br />
<strong>des</strong> Tages: Ob Politik oder Kultur, das Neueste aus der Region,<br />
Wirtschaft oder Sport – der Hörer erfährt alles <strong>Wissens</strong>werte<br />
sofort. Zusätzlich gibt es abends und am Sonntag vertiefende<br />
Programmangebote, wie Talks, Features und das <strong>Wissens</strong>chaftsmagazin<br />
„Logo“.<br />
Zur „<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>“ gibt NDR Info wieder Tipps zu besonders<br />
sehenswerten Shows und Vorträgen aus Forschung<br />
und <strong>Wissens</strong>chaft.<br />
Weitere Informationen unter: www.ndr.de/info<br />
8 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 9
Partner<br />
AMD Akademie Mode & Design<br />
Alte Rabenstraße 1, 20148 <strong>Hamburg</strong>, hochschule.amdnet.de<br />
Linie<br />
Linie<br />
417<br />
413<br />
414<br />
Lebende Räume. Seit August 2008 befindet sich der Hauptsitz<br />
der AMD Akademie Mode & Design an der Außenalster.<br />
Als staatlich anerkannte private Hochschule bietet die AMD<br />
gestalterische und branchenspezifisch betriebswirtschaftliche<br />
Studiengänge an; ihr Profil orientiert sich an den Kompetenzen<br />
der Berufsbilder und an zukünftigen Handlungsfeldern der<br />
Mode- und Designbranche. Die AMD lädt dieses Jahr zu Kinder-Mitmach-Aktionen,<br />
Vorträgen und als Highlight zu leuchtenden<br />
Raum-Performances ein.<br />
Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />
HVV-Übergang: Bus Böttgerstraße, Fontenay (Linie 109); S-Bahn Dammtor<br />
(S11, S21, S31); U-Bahn Hallerstraße (U1)<br />
Partner der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> <strong>2011</strong><br />
ATG Alster-Touristik GmbH<br />
Tel.<br />
040 / 35 74 24 -0 | www.alstertouristik.de<br />
TRANSFORMATION I – Zwischen Kleid und Raum<br />
Gezeigt werden die Ergebnisse einer Zusammenarbeit der<br />
Studiengänge Raumkonzept und Design (B. A.) und Mode Design<br />
(B. A.). Prof. V. Doerk, Dipl.-Des. S. Müller-Elsner<br />
Präsentation, EG, Raum 0.19; 1. OG, Räume 1.01, 1.02, 1.03<br />
10<br />
www.nacht<strong>des</strong>wissens.de<br />
www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 11
Linie<br />
Linie<br />
417<br />
413<br />
AMD Akademie Mode & Design<br />
AMD Akademie Mode & Design<br />
Linie<br />
417<br />
Alte Rabenstraße 1, 20148 <strong>Hamburg</strong>, hochschule.amdnet.de<br />
Alte Rabenstraße 1, 20148 <strong>Hamburg</strong>, hochschule.amdnet.de<br />
413<br />
414 414<br />
TRANSFORMATION II – Raumkleid und Lichtkleid<br />
Wie kann sich ein Kleid vom Körper lösen und ein eigenständiges<br />
Raumobjekt bilden? Gibt es ein Niemandsland zwischen<br />
Raum und Kleid, zwischen Stoff und Licht? Eine kleine Einführung<br />
in die nachfolgende Performance mit Beispielen zum Thema<br />
technisches Kleid, Skulptur und Raum. Prof. Dr. P. Leutner<br />
19.30, 22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., 1. OG, Raum 1.02<br />
TRANSFORMATION III – Zwischen Kleid und Raum<br />
In einer medialen Inszenierung werden die Arbeiten interaktiv<br />
und performativ erlebbar.<br />
20.00, 22.30 Uhr, Präsentation, Führung, Dauer: 45 Min., 1. OG, Raum 1.02<br />
TRANSFORMATION IV – Die Medien im Raum<br />
Kreativ, interaktiv, performativ – die neuen Medien bieten faszinierende<br />
Möglichkeiten für die räumliche Inszenierung. Gewinnen<br />
Sie Einblicke in die Praxis der medialen Raumgestaltung<br />
zum Anfassen und Ausprobieren. Prof. V. Doerk<br />
20.45 Uhr, Vortrag, Experiment, Dauer: 45 Min., 1. OG, Raum 1.02<br />
fessioneller Anleitung entstehen in kurzer Zeit nützliche und<br />
ganz persönliche Beauty-Bags, die Du nach Herzenslust kreativ<br />
gestalten kannst. S. Goetze, B. Borgato<br />
19.00-22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, UG, Raum -1.06; Materialbeitrag: 2 Euro<br />
Die Stadt gehört uns – neue Ideen für Häuser, Plätze und Nachbarschaften<br />
Mit kurzen filmischen Beispielen aus New York, London und<br />
Kopenhagen zeigt Fernsehautor und Dozent Stefan Mischer,<br />
wie Architekten und Designer, Künstler und Bürger ihre Städte<br />
schöpferisch neu erfinden. Stefan Mischer<br />
21.30 Uhr, Präsentation, Diskussion, Dauer: 45 Min., 1. OG, Raum 1.10<br />
Darstellung von Raum in der Kunst und die Konstruktionen der Wirklichkeit<br />
Die Zentralperspektive wurde in Florenz an der Schwelle zwischen<br />
Mittelalter und Neuzeit entdeckt. Sie war ein »big bang«<br />
der Wahrnehmung der Welt. Dennoch suchten die Künstler in<br />
Malerei und Illusionsarchitektur auch immer wieder nach Alternativen<br />
zur Zentralperspektive. Prof. Dr. Ph. Zitzlsperger<br />
22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., 1. OG, Raum 1.08<br />
Linie<br />
ab 6<br />
TRANSFORMATION V – Abschlussevent<br />
»Zwischen Kleid und Raum«. Lassen Sie sich überraschen!<br />
23.30 Uhr, Präsentation, Dauer: 30 Min., 1. OG, Raum 1.02<br />
Raumkunst: eine Kategorie der Zeit um 1900<br />
Unter der Bezeichnung »Raumkunst« wurden um 1900 Gesamtkonzepte<br />
und Detaillösungen der Raumgestaltung vielfältig<br />
diskutiert und – ähnlich wie heute – mit umfassender<br />
medialer Aufmerksamkeit begleitet. Der Vortrag stellt prägnante<br />
Beispiele vor und fragt nach Gründen für dieses große<br />
Interesse. E. K. Wittich, Präsidentin der Hochschule<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., 1. OG, Raum 1.08<br />
Der kleine Stadtbaumeister oder: Stadt bauen aus bunter Pappe<br />
Um 1900 wurden Stadtbaugeschichte und Stadtplanung in die<br />
Lehre an Hochschulen aufgenommen. Zu dieser Zeit erschien<br />
in <strong>Hamburg</strong> auch ein »Lehr- und Spielbuch für Jugend, Eltern<br />
und Lehre«, mit <strong>des</strong>sen Hilfe wir eine ganze Stadt nachbauen<br />
können. E. K. Wittich, Prof. F. Borkenhagen<br />
18.00-20.00 Uhr, Mitmach-Aktion, UG, Raum -1.03; Materialbeitrag: 1 Euro<br />
Filz for fun I<br />
Handgefertigter Filz bietet vielfältige Gestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten.<br />
Wir stellen Kindern einfache Techniken<br />
vor, die auch zuhause leicht nachzumachen sind. Bitte unempfindliche<br />
Kleidung anziehen! Prof. K. Baldin-Erbe<br />
17.00 Uhr, Workshop, Dauer: 90 Min., EG, Raum 1.09; Materialbeitrag: 3 Euro<br />
Produkte, Projekte, Konzepte<br />
Studierende der Studiengänge Raumkonzept und Design<br />
(B.A.) und Mode- und Designmanagement (B.A.) zeigen Ideen,<br />
gestalterische Lösungen sowie (Marketing-)Konzepte für Objekte<br />
und Räume.<br />
Präsentation, UG, Raum -1.07<br />
Modejournalismus/Medienkommunikation<br />
Mode ist ein Kulturphänomen wie Film, Musik oder Design.<br />
Wie kann Mode für die Medien Online, Print und TV spannend<br />
inszeniert und reflektiert werden? Gezeigt werden Foto-Inszenierungen,<br />
Filme und Texte.<br />
Präsentation, Diskussion, 1. OG, Raum 1.10<br />
ab 6<br />
Erzählende Räume. Narrative Spaces.<br />
Im Kommunikationsmix wird die »räumliche Inszenierung«<br />
immer relevanter und entwickelt sich zur wahren Königsdisziplin.<br />
Wie kein anderes Medium können Räume Besucher entführen<br />
und Geschichten begehbar machen. Die Zukunft heißt<br />
»Kommunikation im Raum«! Prof. C. Schmachtenberg<br />
18.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., 1. OG, Raum 1.08<br />
Filz for fun II<br />
Seit der Steinzeit filzen die Menschen Wolle, um strapazierfähige<br />
Textilflächen herzustellen. Handgefertigter Filz bietet vielfältige<br />
Gestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten, die in diesem<br />
Workshop in zwei- und dreidimensionalen Techniken ausprobiert<br />
werden können. Prof. K. Baldin-Erbe<br />
ab 19.00 Uhr, Workshop, EG, Raum 1.09; Materialbeitrag: 3 Euro<br />
ab 12<br />
ab 12<br />
«Stauraum« – Nähen kleiner Taschen<br />
Du wolltest schon immer mal etwas selbst nähen? Dann hast<br />
Du in unserem Atelier die ideale Gelegenheit dazu! Unter pro-<br />
Unter Druck!<br />
Cotton-Bags sind nicht nur praktisch, sondern must-haves.<br />
Zum totalen Hingucker wird die Tasche, wenn sie selbst ge-<br />
ab 6<br />
12 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 13
Linie<br />
Linie<br />
417<br />
413<br />
414<br />
AMD Akademie Mode & Design<br />
Alte Rabenstraße 1, 20148 <strong>Hamburg</strong>, hochschule.amdnet.de<br />
staltet ist! In unserer Werkstatt kann man unter professioneller<br />
Anleitung eine Stofftasche bedrucken und zu einem ganz<br />
besonderen Accessoire machen. M. Holz, Prof. T. Meyer zur<br />
Capellen<br />
19.00-22.00 Uhr, Workshop, Mitmach-Aktion, UG, Raum -1.04;<br />
Materialbeitrag: 2 Euro<br />
Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin<br />
Bernhard-Nocht-Straße 74, 20359 <strong>Hamburg</strong>, www.bnitm.de<br />
Linie<br />
Linie<br />
417<br />
411<br />
Woran arbeiten Sie?<br />
Auf dem Podium berichten ehemalige Studierende der<br />
Studien gänge Raumkonzept und Design (B.A.), Mode- und<br />
Designmanagement (B.A.) und Mode Design über die eingeschlagenen<br />
Wege, die Möglichkeiten der beruflichen Karriere<br />
sowie über ihren jetzigen Arbeitsalltag. Prof. E. Jensen,<br />
M. Zühlke<br />
19.30 Uhr, Diskussion, Dauer: 45 Min., 1. OG, Raum 1.08<br />
Moving on<br />
Über intermediale Publikationen und Darstellungsformen der<br />
Mode im Internet. Der Modejournalist Fabian Kölmel präsentiert<br />
und reflektiert aktuelle Entwicklungen im Medium Online.<br />
F. Kölmel<br />
20.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 45 Min., 1. OG, Raum 1.10<br />
Die Welt der Mücken, Viren und Parasiten. Das Bernhard-<br />
Nocht-Institut für Tropenmedizin ist Deutschlands älteste und<br />
größte Einrichtung für tropenmedizinische Forschung. Rund<br />
100 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter forschen<br />
an Themen wie Malaria, tropische Fieberviren oder<br />
Amöbiasis. Das Institut verfügt über Laboratorien und ein Insektarium<br />
der höchsten Sicherheitsstufen und betreibt ein<br />
modernes Forschungs- und Ausbildungszentrum im westafrikanischen<br />
Regenwald.<br />
ab 6<br />
Special Guest: Werkstatt für Allerlei Eigensinniges<br />
Was immer Sie über die Wunderwelt der kleinen mechanischen<br />
Kunst-Dinge wissen wollen, hier können Sie es erfahren.<br />
Gezeigt werden Geräte, die Lärm machen, zeichnen oder<br />
beißen – eben Allerlei Eigensinniges. M. Pflüger<br />
20.30-22.30 Uhr, Präsentation, UG, Raum -1.03<br />
HVV-Übergang: Bus St. Pauli Hafenstraße (Linie 112); S-Bahn Landungsbrücken<br />
(S1, S2, S3); U-Bahn Landungsbrücken (U3)<br />
Field meets fashion – Info-Veranstaltung zum Thema Baumwolle<br />
Das Pestizid Aktions-Netzwerk informiert über ökologische<br />
und soziale Probleme im Baumwollanbau; eine Vertreterin aus<br />
Benin erklärt, welche Veränderungen die Umstellung auf Bio<br />
den Menschen in Westafrika bringt und M. Ahrberg vom ökofairen<br />
T-Shirt-Label Fairliebt berichtet aus der Praxis.<br />
20.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., 1. OG, Raum 1.08<br />
Rund um Mücken und Mückenfallen<br />
Hier lernen Sie Insekten aus aller Welt kennen, testen gefahrlos,<br />
wie attraktiv Sie für Stechmücken sind, und entdecken unterschiedlichste<br />
Fangmethoden eines Mückenjägers.<br />
Präsentation, Experiment, Treffpunkt: Foyer; ab 10 Jahren<br />
Die Welt der Kleinstlebewesen: Malaria-Parasiten und Co.<br />
<strong>Wissens</strong>chaftlerinnen und <strong>Wissens</strong>chaftler zeigen Ihnen unter<br />
dem Mikroskop, wie Amöben fressen oder wie sie Malaria-Parasiten<br />
mit modernsten Methoden sehen und erforschen können.<br />
Präsentation, Experiment, Treffpunkt: Foyer; ab 10 Jahren<br />
Hinter den Kulissen <strong>des</strong> Tropeninstituts<br />
Reisen Sie bei einem Besuch in der Bibliothek durch die Geschichte<br />
<strong>des</strong> Tropeninstituts, informieren Sie sich über die Be-<br />
14<br />
www.nacht<strong>des</strong>wissens.de<br />
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Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin<br />
Bernhard-Nocht-Straße 74, 20359 <strong>Hamburg</strong>, www.bnitm.de<br />
Bucerius Law School – Hochschule für Rechtswissenschaft<br />
Jungiusstraße 6, 20355 <strong>Hamburg</strong>, www.law-school.de<br />
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412<br />
sonderheiten eines Hochsicherheitslabors und steigen Sie für<br />
ein Erinnerungsfoto in den Schutzanzug eines Virologen.<br />
Präsentation, Mitmach-Aktion, Treffpunkt: Foyer; ab 6 Jahren<br />
<strong>Wissens</strong>chaft im Dialog<br />
Erfahren Sie <strong>Wissens</strong>wertes, Kurioses und Nachdenkliches<br />
aus den Arbeitsgebieten von <strong>Wissens</strong>chaftlerinnen und <strong>Wissens</strong>chaftlern.<br />
Publikumsfragen sind ausdrücklich erwünscht!<br />
Die Vortragsthemen finden Sie im Online-Programm der<br />
<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>.<br />
18.00-23.00 Uhr laufend, Vortrag, Diskussion, Dauer: 25 Min., Treffpunkt:<br />
Foyer<br />
Die Mitternachtsvorlesung<br />
Allgemeinverständliche Vorlesung zu aktuellen Themen der<br />
Tropenmedizin. Fragen sind ausdrücklich erwünscht!<br />
23.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Treffpunkt: Foyer<br />
Die Bucerius Law School wurde im Jahr 2000 von der ZEIT-<br />
Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius gegründet. Sie ist Deutschlands<br />
erste und einzige vollständig privat finanzierte Hochschule<br />
für Rechtswissenschaft mit Promotions- und Habilitationsrecht,<br />
staatlich anerkannt und vom <strong>Wissens</strong>chaftsrat akkreditiert.<br />
HVV-Übergang: Bus U Stephansplatz, <strong>Hamburg</strong> Messe/Eingang Ost, Bf.<br />
Dammtor (diverse Linien); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn Stephansplatz<br />
(U1), Gänsemarkt (U2)<br />
Legal Lounge<br />
Studenten und Mitarbeiter informieren über die Hochschule,<br />
die Besonderheiten <strong>des</strong> Jurastudiums und das Auswahlverfahren.<br />
Bei Führungen über den Campus der privaten Hochschule<br />
können Sie Spannen<strong>des</strong> zur Geschichte der Gebäude<br />
erfahren.<br />
Führungen: 17.00-23.00 Uhr zur vollen Stunde, Führung, Infostand, Dauer:<br />
45 Min., Coffee Lounge<br />
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www.nacht<strong>des</strong>wissens.de<br />
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Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY<br />
Notkestraße 85, 22607 <strong>Hamburg</strong>, www.<strong>des</strong>y.de<br />
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY<br />
Notkestraße 85, 22607 <strong>Hamburg</strong>, www.<strong>des</strong>y.de<br />
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Als eines der weltweit führenden<br />
Forschungszentren untersucht DESY<br />
die Struktur und Funktion der Materie<br />
mit Großgeräten auf höchstem<br />
internationalen Niveau. DESY ist einer<br />
der internationalen Vorreiter bei<br />
der Entwicklung und dem Bau von<br />
Teilchenbeschleunigern, der Forschung<br />
mit Photonen sowie der Teilchen-<br />
und Astroteilchenphysik. Auf<br />
dem DESY-Campus forschen neben<br />
den »DESYanern« jährlich auch über 3.000 <strong>Wissens</strong>chaftlerinnen<br />
und <strong>Wissens</strong>chaftler aus mehr als 40 Nationen.<br />
HVV-Übergang: Bus Zum Hühnengrab/DESY (Linie 1)<br />
Schülerlabor physik.begreifen<br />
Herrscht ewige Stille im All? Was ist Licht? Auf diese und viele<br />
weitere Fragen finden kleine und große Kinder Antworten bei<br />
Experimenten im Schülerlabor physik.begreifen.<br />
Experiment, Mitmach-Aktion, Gebäude 34a<br />
Science Café DESY<br />
Spannende Vorträge aus den Bereichen Naturwissenschaft<br />
und Technik mit anschließendem Gespräch – für Kinder, Jugendliche<br />
und alle neugierig gebliebenen Erwachsenen.<br />
14.00, 15.30, 17.00, 18.30, 20.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 30 Min.,<br />
Gebäude 9a (DESY-Bistro)<br />
Ausbildung bei DESY<br />
Ausbilder und Auszubildende präsentieren Übungsstücke, Projektarbeiten<br />
und Fertigungsbeispiele. Wir informieren Jugendliche<br />
über die gewerblich-technische Ausbildung bei DESY.<br />
bis 22.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Gebäude 34<br />
Karriere bei DESY<br />
Für verschiedene Berufsfelder bietet DESY hervorragende<br />
Einstiegsmöglichkeiten und Karrierechancen. Kreative Köpfe<br />
aus dem In- und Ausland finden bei DESY anspruchsvolle Aufgaben<br />
in einem internationalen Umfeld.<br />
Infostand, Gebäude 1<br />
ab 6<br />
ab 10<br />
Frauen bei DESY<br />
DESY-Mitarbeiterinnen aus den Bereichen Mathematik, Informatik,<br />
Naturwissenschaft und Technik berichten über ihr Berufs-<br />
und Arbeitsfeld und ihre Motivation.<br />
Infostand, Gebäude 72<br />
3 Am 29. Oktober <strong>2011</strong> ist Tag der offenen Tür am DESY.<br />
Alle Programmpunkte, die zeitlich nicht eingeschränkt<br />
sind, beginnen bereits um 12.00 Uhr.<br />
DESY in 8 Minuten<br />
Erfahren Sie <strong>Wissens</strong>wertes über DESY: Ein kurzer Film gibt<br />
einen Überblick über die <strong>Wissens</strong>chaft, die im Forschungszentrum<br />
betrieben wird. Zudem erhalten Sie kostenlose Informationsbroschüren<br />
und können Souvenirs erwerben.<br />
alle 15 Min., Film, Infostand, Gebäude 1<br />
<strong>Wissens</strong>wert<br />
Viele kurze, leicht verständliche Vorträge über DESYs erste<br />
Beschleuniger, Synchrotronstrahlung, Röntgenlaser, Astroteilchenphysik,<br />
Antimaterie, die Zukunft der Teilchenphysik,<br />
Computing und vieles mehr ...<br />
Vortrag, Dauer: 20 Min., Gebäude 6<br />
Handwerk und Hightech gehören zusammen<br />
Die in der Forschung verwendeten Geräte sind oft Einzelstücke,<br />
für die ausgeklügelte Teile extra angefertigt werden. Die<br />
Fachleute der DESY-Werkstatt zeigen Ihnen ihr Können.<br />
Präsentation, Gebäude 10<br />
Entdeckertour: Rennmaschinen bei DESY<br />
Die Entwicklung von Teilchenbeschleunigern stellt Mensch<br />
und Maschine vor große Herausforderungen. Immer wieder<br />
gilt es, in technisches Neuland vorzustoßen. DESY hat in über<br />
50 Jahren umfangreiche Erfahrungen in der Entwicklung, dem<br />
Bau und Betrieb von Beschleunigeranlagen gewonnen.<br />
Präsentation, Gebäude 28<br />
Wie funktionieren Teilchenbeschleuniger?<br />
Erfahren Sie, wie Beschleunigerelemente <strong>des</strong> Freie-Elektronen-Lasers<br />
FLASH montiert werden. Werfen Sie einen Blick in<br />
den Reinraum und lassen Sie sich den Beschleuniger anhand<br />
von Modellen und Originalteilen erklären.<br />
Präsentation, Gebäude 28<br />
ab 10<br />
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Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY<br />
Notkestraße 85, 22607 <strong>Hamburg</strong>, www.<strong>des</strong>y.de<br />
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY<br />
Notkestraße 85, 22607 <strong>Hamburg</strong>, www.<strong>des</strong>y.de<br />
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412<br />
ab 10<br />
ab 10<br />
Was ist Supraleitung?<br />
Supraleitende Beschleunigungsstrukturen sind die Basis für<br />
Teilchenbeschleuniger und Lichtquellen der Zukunft. Entdecken<br />
Sie die faszinierenden Möglichkeiten der Supraleitung.<br />
Experimente und Exponate veranschaulichen, was Metalle<br />
können, wenn sie auf Weltraumkälte tiefgefroren werden.<br />
Präsentation, Gebäude 72, ab 6 Jahren<br />
Wie erzeugt man Weltraum-Kälte?<br />
Kältetechniker führen Sie durch den größten Kühlschrank<br />
Deutschlands! DESYs Beschleuniger FLASH wird bei minus<br />
271 Grad Celsius betrieben. Diese Temperatur wird mit flüssigem<br />
Helium erreicht, das in der Kältehalle erzeugt wird.<br />
Präsentation, Führung, Gebäude 54<br />
Entdeckertour: auf den Spuren von Conrad Röntgen<br />
Teilchenbeschleuniger erzeugen ein Licht, das kleinste Details<br />
aus dem Mikrokosmos sichtbar macht. <strong>Wissens</strong>chaftler aus aller<br />
Welt untersuchen damit die atomare Struktur und die Reaktionen<br />
von Werkstoffen und Biomolekülen, aus denen neue<br />
Medikamente gewonnen werden können.<br />
Präsentation, Zelt vor Gebäude 28c<br />
Licht der Zukunft<br />
Mit dem European XFEL entsteht bis 2014 eine 3,4 km lange<br />
»Super-Lichtquelle« für die Forschung. Unsere <strong>Wissens</strong>chaftler<br />
stehen in einer Ausstellung Rede und Antwort.<br />
Präsentation, Zelt vor Gebäude 28c, ab 6 Jahren<br />
Hightech-Halle FLASH<br />
Besichtigen Sie die Experimentierhalle, in der mit dem Licht<br />
vom FLASH-Beschleuniger geforscht wird, und bestaunen Sie<br />
die komplizierten Aufbauten.<br />
Präsentation, Führung, Gebäude 28c<br />
PETRA III<br />
Besichtigen Sie die neue, knapp 300 Meter lange Experimentierhalle<br />
an der ringförmigen Strecke, in der einzigartige Röntgenstrahlen<br />
erzeugt werden. Mit diesem Licht hoffen Mediziner<br />
und Materialforscher neue Erkenntnisse zu gewinnen.<br />
Präsentation, Gebäude 47/47c<br />
Technologietransfer<br />
DESY fördert Kooperationen mit der Industrie. Die Stabsstelle<br />
Technologietransfer ist das Bindeglied zwischen interessierten<br />
Unternehmen und der Forschung und informiert über Patente,<br />
Lizenzen, Nutzungsmöglichkeiten der DESY-Anlagen für<br />
die Industrie und Sponsoring.<br />
bis 20.00 Uhr, Infostand, Gebäude 47/47c<br />
Entdeckertour: auf den Spuren von Higgs & Co<br />
Die Teilchenphysiker bei DESY erforschen das Gefüge der<br />
Welt. Mit großen Beschleunigeranlagen, Supercomputern und<br />
Spitzentechnologie an der Grenze <strong>des</strong> Machbaren ergründen<br />
sie die fundamentalen Bausteine und Kräfte im Universum.<br />
Präsentation, Zelt vor Gebäude 50<br />
Weltmaschine LHC – Ausstellung<br />
Der Natur ihre Geheimnisse entlocken – das ist das Ziel der<br />
»Weltmaschine«, <strong>des</strong> Large Hadron Collider LHC in Genf. Erfahren<br />
Sie mehr zum LHC und den spannenden Fragen, mit<br />
denen sich die beteiligten Forscher beschäftigen.<br />
Präsentation, Zelt vor Gebäude 50, ab 10 Jahren<br />
Das CMS Remote Centre<br />
Der CMS-Detektor ist einer der beiden Universaldetektoren<br />
am LHC in Genf, an dem <strong>Wissens</strong>chaftler nach dem Higgs-<br />
Boson, Extra-Dimensionen und supersymmetrischen Teilchen<br />
suchen. Im Remote Centre sind Sie während der Datennahme<br />
live dabei.<br />
Präsentation, Gebäude 1a, ab 6 Jahren<br />
DESY-Rechenzentrum<br />
Erfahren Sie bei einer Besichtigung mehr über zentrale Rechnersysteme,<br />
moderne Datennetze und Datenspeichernetze sowie<br />
über das Grid, die Vernetzung vieler Rechenzentren. Kommen<br />
Sie mit den IT-Experten ins Gespräch.<br />
Führung, Gebäude 2, ab 10 Jahren<br />
HERA: 15 Jahre Forschen im Untergrund<br />
Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen: Der HERA-<br />
Tunnel öffnet seine Pforten. Durchlaufen Sie einen 1,5 Kilometer<br />
langen Abschnitt <strong>des</strong> HERA-Tunnels und sehen Sie sich<br />
DESYs größten Beschleuniger unter der Erde an.<br />
Präsentation, Führung, Gebäude 50, Rücktransport mit Bussen<br />
HERA-B: ein echter Detektor<br />
In der »HERA-Halle West« steht ein kompletter Teilchendetektor<br />
für den HERA-Beschleuniger. Besuchen Sie den haushohen<br />
Apparat in der unterirdischen Experimentierhalle und sehen<br />
Sie, wie man damit kleinste Teilchen nachweisen kann.<br />
Präsentation, Gebäude 50<br />
Detektorlabor der Zukunft<br />
Bei DESY werden auch Beschleuniger und Detektoren für die<br />
Zukunft entwickelt. Schauen Sie echten Forschern über die<br />
Schulter und lassen Sie sich ihre Zukunftspläne erklären.<br />
Präsentation, Gebäude 50<br />
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EBC Hochschule<br />
EBC Hochschule<br />
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417<br />
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Esplanade 6, 20354 <strong>Hamburg</strong>, www.ebc-hochschule.de<br />
Esplanade 6, 20354 <strong>Hamburg</strong>, www.ebc-hochschule.de<br />
412<br />
413 413<br />
414<br />
415<br />
Guerilla-Marketing-Match<br />
Prof. Dr. N. Fabisch<br />
17.30, 19.15, 20.30 Uhr, Workshop, Vortrag, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />
414<br />
415<br />
Praktika im Ausland – Erfahrungsberichte, Besonderheiten, Beispiele<br />
C. Helwig<br />
18.15 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />
Quiz-Vortrag zum Hafen- und Logistikstandort <strong>Hamburg</strong><br />
Prof. Dr. K. Zimmermann<br />
18.15, 20.00 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 25 Min., 3. OG<br />
E-Commerce: Trojaner, HTTPS & Crawler vs. Facebook, Ihre Bank & Co.<br />
Prof. Dr. V. Tiemann<br />
18.45 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 25 Min., 3. OG<br />
Linie<br />
Die EBC Hochschule <strong>Hamburg</strong> ist eine private Fachhochschule<br />
und hat ihren Sitz im Herzen der Stadt – an der Esplanade genau<br />
zwischen Außen- und Binnenalster. Studierende können<br />
nach dem dreijährigen Studium in kleinen Studiengruppen inklusive<br />
Praktika und Auslandssemester den anerkannten Abschluss<br />
Bachelor of Arts (B.A.) in verschiedenen Wirtschaftsstudiengängen<br />
erlangen. Die Hochschule ist in einem denkmalgeschützten,<br />
renovierten und gut erreichbaren Gebäude<br />
im Zentrum <strong>Hamburg</strong>s untergebracht.<br />
HVV-Übergang: Bus U Stephansplatz (diverse Linien); S-Bahn Dammtor<br />
(S11, S21, S31), Jungfernstieg (S1, S2, S3); U-Bahn Stephansplatz (U1),<br />
Jungfernstieg (U2)<br />
Eurokrise und kein Ausweg?<br />
Prof. Dr. N. Dieckmann<br />
19.15 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />
Einführung in die chinesische Schrift<br />
20.15 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />
Tai Chi<br />
21.15 Uhr, Mitmach-Aktion, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />
Diskussion am Beispiel <strong>Hamburg</strong> – soziale Stadt?<br />
Dr. K.-M. Beneke<br />
21.15 Uhr, Diskussion, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />
Powerpoint einmal spielerisch<br />
B. Saul<br />
22.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 45 Min., 3. OG.<br />
Max. 10 Personen.<br />
British Humor<br />
22.15 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />
Die Kunst, sich zu verändern – Kreativität als innovative Gestaltungskraft<br />
Wie kann ich Kreativität zur Lösung komplexer Probleme einsetzen,<br />
was sind Kreativitätsblocker und welche Lösungsansätze<br />
gibt es? M. Elle<br />
22.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., 3. OG<br />
Paradoxes aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />
Prof. Dr. V. Tiemann<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 25 Min., 3. OG<br />
Kurioses aus dem Auslandssemester<br />
C. Gill<br />
17.15 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />
Spanisch – eine Reise um die Welt<br />
23.15 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />
Informationen über die Studiengänge an der EBC Hochschule<br />
Infostand, 3. OG<br />
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FOM Hochschule für Oekonomie & Management<br />
FOM Hochschule für Oekonomie & Management<br />
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Rothenbaumchaussee 5, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.fom.de<br />
Rothenbaumchaussee 5, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.fom.de<br />
413<br />
414 414<br />
Der Bildungsverbund BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW)<br />
ist eine gemeinnützige Einrichtung mit dem Ziel, Fach- und<br />
Führungskräfte weiterzubilden. Ihm gehören unter anderem<br />
die FOM Hochschule für Oekonomie & Management <strong>Hamburg</strong><br />
und die Hanseatische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie<br />
VWA an. Die FOM ist eine Hochschule der Wirtschaft für Berufstätige<br />
und Auszubildende mit (Fach-)Hochschulreife. Sie<br />
bietet internationale Bachelor- und Master-Abschlüsse sowie<br />
spezielle Management-Studiengänge an.<br />
Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />
HVV-Übergang: Bus Bf. Dammtor (diverse Linien), Universität/Staatsbibliothek<br />
(Linie 4 und 5); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn Stephansplatz<br />
(U1)<br />
Wann machen Computer unsere Hausaufgaben?<br />
Das Anstrengendste am Lernen sind oft die Hausaufgaben.<br />
Erwachsenen wird immer mehr Arbeit von Computern abgenommen.<br />
Sollte das bei Schülern genauso sein? Wo<br />
kann der Computer helfen? Was muss ich selber machen?<br />
Dr. U Schüler<br />
18.30, 20.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Isebek<br />
English makes the world go round – Die Welt spricht Englisch<br />
Englisch ist die meistgenutzte Sprache in der Welt. Nur wenn<br />
Menschen die gleiche Sprache sprechen, können sie sich verständigen.<br />
Auch im Internet geht ohne Englisch nichts. In diesem<br />
interaktiven Vortrag erkunden wir spielerisch die englische<br />
Sprachwelt. S. Horn<br />
19.00, 21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Isebek<br />
Was macht die Wirtschaft in der Zeitung?<br />
Warum ist der Wirtschaftsteil einer Zeitung oft größer als zum<br />
Beispiel der Sportteil? Wieso stehen da so viele Zahlen und<br />
was bedeuten sie? Wir erklären den Wirtschaftsteil einer Zeitung,<br />
wer auf ihn Einfluss nimmt und warum in unserer Welt<br />
gerade die Wirtschaft eine so wichtige Rolle spielt. Prof. Dr.<br />
W. Küpper<br />
21.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. Etage, Raum Isebek<br />
Zauber- und Jonglier-Workshop für Kinder<br />
Bälle und Keulen wirbeln durch die Luft, Karten tauchen aus<br />
dem Nichts auf, Tücher verwandeln sich in Kerzen! N. Kalz<br />
bis 22.00 Uhr, Workshop, Mitmach-Aktion, EG, Raum Alster<br />
ab 8<br />
ab 8<br />
ab 12<br />
Linie<br />
ab 10<br />
ab 10<br />
ab 6<br />
Wie gewinne ich jeden Streit?<br />
»Wer soll der Bestimmer sein?«, »Wer hat das Spiel gewonnen?«:<br />
Wenn Kinder streiten, gibt es nicht immer Gewinner<br />
– oft geht es tränenreich und laut zu. Wie streiten Kinder am<br />
besten? Wie können sie einen Streit gewinnen? Dr. P. R. Holm<br />
18.00, 20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Isebek<br />
Warum brauchen wir Chefs?<br />
»Schluss! Basta! Aus! Ich bin hier der Chef! Wir machen es<br />
so, wie ich es sage!«: Wohl jeder hat sich schon einmal gewünscht,<br />
seinen Willen mit einem einzigen Wort durchzusetzen.<br />
Aber nicht nur der Chef, auch Mitarbeiter haben ein Wörtchen<br />
mitzureden! Prof. Dr. T. Pfahler<br />
17.30, 19.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Isebek<br />
Der Euro und warum gibt es Geld?<br />
Geld in verschiedenen Formen gibt es seit vielen Jahrhunderten<br />
(Muscheln, Steine). Wo kann man mit Euros bezahlen, wie<br />
sehen die Münzen und Banknoten aus, welchen Wert haben<br />
sie und wie rechnet man damit? Prof. Dr. M. Ross<br />
17.30, 19.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />
Neuromarketing – Was spielt sich ab im Kopf <strong>des</strong> Kunden?<br />
Wie können wir Erkenntnisse der Neurowissenschaften nutzen,<br />
um Produkte oder Dienstleistungen besser zu verkaufen? Erfahren<br />
Sie mehr über den Zusammenhang zwischen menschlichem<br />
Kaufverhalten und Gehirnprozessen. Prof. J. Kellner<br />
19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />
Schwarmintelligenz: Sind wir gemeinsam klüger?<br />
Ameisenstraßen in der Natur und Umwälzungen in Diktaturen<br />
haben eines gemeinsam: Sie sind Ausdruck selbstorganisierten<br />
Verhaltens von Gruppen. Die Ergebnisse können vorteilhaft<br />
oder nachteilig sein – fest steht: Jeder von uns ist Teil von<br />
Prozessen der Schwarmintelligenz. Prof. Dr. S. Thode<br />
19.00, 21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />
Wie lüge ich mit Statistik?<br />
»Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.«<br />
Scheinbar sind Zahlen und Statistiken immer wahr. Wie stark<br />
kann durch Manipulation die Interpretation von Statistiken<br />
verändert werden? Werfen Sie mit uns einen Blick auf die Darstellungen,<br />
die uns täglich begleiten. Prof. Dr. R. Keim<br />
18.30, 21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />
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FOM Hochschule für Oekonomie & Management<br />
FOM Hochschule für Oekonomie & Management<br />
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Rothenbaumchaussee 5, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.fom.de<br />
Rothenbaumchaussee 5, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.fom.de<br />
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414 414<br />
Produktpiraterie<br />
Allein von 1999 bis 2004 hat sich die Zahl der vom Zoll der EU-<br />
Staaten beschlagnahmten Produktpiraterie-Waren auf ca. 100<br />
Millionen Euro verzehnfacht. Was ist Produktpiraterie? Wem<br />
schadet sie und wie schützt man sich? Prof. Dr. S. Ahrens<br />
18.00 Uhr: 4. OG, Raum Goldbek; 21.00 Uhr: EG, Raum Elbe, Vortrag, Dauer:<br />
20 Min.<br />
Potenzialanalyse<br />
Sag mir, was ich kann und zukünftig können werde. Immer ausgefeiltere<br />
Instrumente der Potenzialanalyse helfen Unternehmen<br />
bei der Auswahl und Entwicklung talentierter Mitarbeiter.<br />
Eine moderne Form <strong>des</strong> Kaffeesatz-Lesens? Lassen Sie sich von<br />
uns testen und bilden Sie sich Ihre Meinung. Prof. Dr. W. Küpper<br />
17.00-21.00, 22.30-24.00 Uhr, Experiment, Mitmach-Aktion, EG, Raum Bille<br />
Kommt die Inflation?<br />
Was sind Ursachen der Inflation? Preise für Güter und Dienstleistungen<br />
werden von privaten Personen festgelegt. Die<br />
Geldmenge bestimmt, wie viele dieser Güter gekauft werden<br />
können. Diskutiert werden aktuelle Entwicklungen, wie zum<br />
Beispiel die Griechenland-Krise, Staatsschulden, Ölpreise und<br />
Bankenkrise. Prof. Dr. M. Ross<br />
18.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />
<strong>Nacht</strong>arbeit macht dick?! – Und was sonst noch?<br />
Aus wirtschaftlichen, technologischen und nachfragebedingten<br />
Gründen ist <strong>Nacht</strong>arbeit häufig unvermeidbar. Warum<br />
stellt sie eine Belastung für Beschäftigte dar? Kann sich der<br />
Mensch an <strong>Nacht</strong>arbeit gewöhnen? Dr. P. Tegtmeier<br />
22.00 Uhr: 4. OG, Raum Goldbek; 23.00 Uhr: EG, Raum Elbe, Vortrag, Dauer:<br />
20 Min.<br />
Insolvenz – Die Schattenseiten <strong>des</strong> Unternehmertums: Was passiert,<br />
wenn das Geld ausgeht?<br />
Ein rational handelnder Mensch ist jemand, der Marktchancen<br />
und eigene Ideen als Einkommensquelle nutzt. Was passiert,<br />
wenn diese Idee am Markt scheitert? Ist der Unternehmer<br />
wirklich ein homo oeconomicus? Wie geht er mit dem beruflichen<br />
Misserfolg um? H. Meyer<br />
21.00, 22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />
China – Die Super-Wirtschaftsmacht. Vom Maoismus zum Turbokapitalismus!<br />
China ist eine Supermacht und wird in 10-15 Jahren die<br />
größte Wirtschaftsmacht der Welt sein. Das Land hat die<br />
größten Devisenreserven der Welt und betreibt eine globale<br />
Expansion. Wie ist das möglich? Wird China auch die größte<br />
Denkfabrik der Welt? Oder gar die größte Demokratie? Prof.<br />
J. Kellner<br />
20.30, 22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />
Linie<br />
Nachhaltigkeit im Containerumschlag am HH-Hafen<br />
In der modernen Hafenwirtschaft werden Millionen von Containern<br />
umgeschlagen, bewegt und gestapelt. Spielen dabei<br />
Nachhaltigkeit und ökologische Aspekte eine Rolle? Wie lassen<br />
sich Umschlagsvorgänge ausführen? K. Müller<br />
19.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />
Savoir Vivre – Was macht Frankreich so interessant? Über die Positionierung<br />
französischer Produkte in Deutschland<br />
Wie unterscheiden sich die deutsche und französische Wahrnehmung<br />
von Werbung und was sind die Ursachen? Erfahren<br />
Sie mehr über die Grenzen <strong>des</strong> globalen Einheitsmarketings<br />
und über interkulturelle Aspekte. K. Heise<br />
20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />
Markt, Macht und Moral<br />
Ist ein Verständnis von Moral und verantwortlichem Handeln,<br />
das über das Ziel der Gewinnmaximierung hinausgeht oder<br />
im Gegensatz dazu steht, der Wirtschaft wirklich so fremd?<br />
Können Manager überhaupt moralisch handeln oder haben<br />
sie nur Profit im Blick? Welchen Einfluss können Verbraucher<br />
nehmen? Prof. Dr. M. Zimmer<br />
18.00 Uhr: EG, Raum Elbe; 20.30 Uhr: 4. OG, Raum Goldbek,<br />
Vortrag, Dauer: 20 Min.<br />
Die 10 häufigsten Irrtümer <strong>des</strong> Arbeitsrechts<br />
Klassische Irrtümer von Arbeitgeber und -nehmern werden<br />
anschaulich erklärt. Kündigungsschutz in der Probezeit? Darf<br />
es bei der Abfindung auch ein bißchen mehr sein? Ist Urlaub<br />
wirklich die schönste Zeit <strong>des</strong> Jahres? Dr. U. Schlegel<br />
22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />
Schuld oder Nichtschuld? – Möglichkeiten und Grenzen der Wahrheitsfindung<br />
im Strafprozess<br />
In einem demokratischen Rechtsstaat ist eine gerichtliche Entscheidung,<br />
die auf einem Vorurteil beruht, nicht hinnehmbar.<br />
Daher müssen Tatgerichte den Vorwurf in einer Hauptverhandlung<br />
nachweisen, zu der es in der Realität nur selten<br />
kommt. Gründe und besondere Schwierigkeiten werden erörtert.<br />
Prof. Dr. O. Eggerts<br />
17.30, 20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />
Kinderschminken<br />
Unser Schminkteam verwandelt Euch in geheimnisvolle Fabelwesen,<br />
zauberhafte Märchenfeen und liebenswerte Kobolde.<br />
FOM/VWA-Team <strong>Hamburg</strong><br />
bis 22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, 4. OG, Foyer<br />
Lesezeichen basteln<br />
Bastelt mit uns Lesezeichen für Euer Lieblingsbuch oder als kleines<br />
Geschenk für Oma und Opa. FOM/VWA-Team <strong>Hamburg</strong><br />
bis 22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, 4. OG, Bastelstube<br />
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417<br />
411<br />
416<br />
417<br />
Forschungs- und Medienschiff ALDEBARAN<br />
Kleine Alster, Schiffsanleger, 20095 <strong>Hamburg</strong>, www.aldebaran.org<br />
GIGA German Institute of Global and Area Studies<br />
Neuer Jungfernstieg 21, 20354 <strong>Hamburg</strong>, www.giga-hamburg.de<br />
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417<br />
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415<br />
Die <strong>Hamburg</strong>er Crossmedia Agentur ALDEBARAN ist auf die<br />
Kommunikation von wissenschaftlichen und maritimen Inhalten<br />
spezialisiert. Seit 1992 betreibt ALDEBARAN das gleichnamige<br />
und einzigartige Forschungs- und Medienschiff. Hier<br />
können <strong>Wissens</strong>chaftler die in der Natur beobachteten Vorgänge<br />
direkt an Bord untersuchen, in hoher Qualität visualisieren<br />
und live ins Fernsehen, den Hörfunk und in die neuen<br />
Medien senden. Über 3.200 Radio- und Fernsehbeiträge wurden<br />
bereits von Bord ausgestrahlt.<br />
Das GIGA German Institute of Global and Area Studies/Leibniz-Institut<br />
für Globale und Regionale Studien (ehemals Deutsches<br />
Übersee-Institut) ist die größte deutsche und eine der<br />
größten europäischen Forschungseinrichtungen für Area Studies<br />
und Comparative Area Studies. Die Forschung konzentriert<br />
sich auf politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche<br />
Entwicklungen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost sowie<br />
interregionale Verflechtungen und globale Themen.<br />
HVV-Übergang: Bus Rathaus (Linie 3); U-Bahn Rathaus (U3)<br />
HVV-Übergang: Bus U Stephansplatz (diverse Linien); S-Bahn Dammtor<br />
(S11, S21, S31), Jungfernstieg (S1, S2, S3); U-Bahn Stephansplatz (U1),<br />
Jungfernstieg (U2)<br />
Dem faszinierenden Mikrokosmos der Kleinen Alster auf der Spur<br />
Mit nächtlicher Projektion auf den Segeln <strong>des</strong> Forschungsund<br />
Medienschiffs ALDEBARAN tauchen die Besucher <strong>des</strong><br />
sailingLabs ein in die innerstädtische Unterwasserwelt und<br />
sehen, was sich dort unterm Mikroskop entdecken lässt.<br />
Durch neueste Medien werden biologische Vielfalt und Klimawandel<br />
erlebbar.<br />
Präsentation, Experiment; der Programmteil an Bord ist leider nicht barrierefrei<br />
zugänglich.<br />
Zwischen Demokratie und Autokratie – politische Dynamiken in Afrika,<br />
Asien, Lateinamerika und Nahost<br />
Autoritäre, wirtschaftlich erfolgreiche Regime in Asien gelten<br />
als Gegenmodell zu westlichen Demokratien. Die politischen<br />
Umbrüche in der arabischen Welt haben ihre Leitfunktion in<br />
Frage gestellt. Werden Forderungen nach politischer Teilhabe<br />
auch in anderen autoritären Entwicklungsländern laut?<br />
Vorträge, Diskussionen, Dauer: 45 Min., 5. OG, Raum 519 3<br />
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www.nacht<strong>des</strong>wissens.de<br />
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415<br />
GIGA German Institute of Global and Area Studies<br />
Neuer Jungfernstieg 21, 20354 <strong>Hamburg</strong>, www.giga-hamburg.de<br />
17.00 Uhr: Ende der Dritten Welle der Demokratisierung –<br />
Rollback der Autokratien? Dr. G. Erdmann<br />
18.15 Uhr: Demokratie in Honduras: Defekt? Gescheitert?<br />
Wiederhergestellt? P. Peetz, Dr. S. Kurtenbach<br />
19.30 Uhr: Warum hat es die Demokratie in Asien so schwer?<br />
Dr. G. Schucher, Dr. M. Bünte<br />
20.45 Uhr: Ägyptens Lotus-Revolution und Perspektiven für<br />
den Nahen und Mittleren Osten. A. Büchs<br />
22.00 Uhr: Afrika zwischen Staatszerfall und Verfassungspatriotismus<br />
– Schwarz-Weiß-Denken hilft nicht<br />
weiter. A. Stroh<br />
23.00 Uhr: Der arabische Frühling im Herbst – eine Zwischenbilanz.<br />
Prof. Dr. H. Fürtig<br />
HafenCity Universität <strong>Hamburg</strong> –<br />
Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung (HCU)<br />
Hebebrandstraße 1, 22297 <strong>Hamburg</strong>, www.hcu-hamburg.de<br />
Die HafenCity Universität <strong>Hamburg</strong> ist die einzige<br />
Universität Europas, die ausschließlich auf<br />
Bauen und die Gestaltung von Stadt fokussiert<br />
ist. Sie vereint die drei akademischen Bereiche Ingenieur-<br />
und Naturwissenschaften, Geistes- und<br />
Sozialwissenschaften sowie Gestaltung und Entwurf.<br />
Sie deckt damit sämtliche Kompetenzfelder<br />
ab, die zum Verständnis und zur Gestaltung der<br />
städtischen Umwelt notwendig sind. Die HCU begreift<br />
sich auch als Forum für den Dialog zwischen<br />
<strong>Wissens</strong>chaft und Öffentlichkeit.<br />
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417<br />
416<br />
Bibliotheksführung im GIGA Informationszentrum<br />
Das GIGA verfügt über das größte außeruniversitäre Informationszentrum<br />
für Area Studies und Comparative Area Studies<br />
in Deutschland. Vier regionale Fachbibliotheken sammeln Literatur<br />
zu wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen<br />
Entwicklungen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost.<br />
18.00, 19.15, 21.00 Uhr, Führung, Dauer: 15 Min., 4. OG, Raum 441<br />
HVV-Übergang: Bus S Rübenkamp (diverse Linien); S-Bahn Rübenkamp<br />
(S1, S11); U-Bahn Sengelmannstraße (U1)<br />
HCU Jahresausstellung <strong>2011</strong> – »Mehr als ein Gebäude«<br />
Planen, Entwerfen, Umsetzen und Gestalten: Einmal jährlich<br />
zeigt die HCU studentische Arbeiten und Projekte aller Studiengänge.<br />
Entwürfe, Modelle, Installationen – ein repräsentativer<br />
Querschnitt bietet spannende Einblicke in die individuelle<br />
und disziplinübergreifende Arbeit an der Universität.<br />
Präsentation, Campus City Nord, Gebäude D<br />
HCU Labore und Werkstätten – Orte, die Wissen schaffen<br />
Wieso können Brücken schweben? Wie visualisiert man ein<br />
Haus? Auf welchem Grund lässt sich bauen? Und wann bricht<br />
der Balken? Die HafenCity Universität gibt einen Einblick in<br />
ihre sonst nicht öffentlich zugänglichen Werkstätten und Labore.<br />
Entdecken Sie und machen Sie mit!<br />
Präsentation, Experiment, Campus City Nord, Gebäude B und C<br />
HCU – eine Universität im Dialog<br />
Vorlesungen, Diskussionen, Kurzfilm-Lounge, Musik und andere<br />
Aktionen: Ein buntes Programm begleitet Sie durch die<br />
<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>.<br />
Vortrag, Diskussion, Campus City Nord, Gebäude D. Das genaue Programm<br />
entnehmen Sie bitte dem Online-Programm zur <strong>Nacht</strong> der <strong>Wissens</strong>.<br />
30<br />
www.nacht<strong>des</strong>wissens.de<br />
www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 31
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417<br />
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<strong>Hamburg</strong> Media School<br />
Finkenau 35, 22081 <strong>Hamburg</strong>, www.hamburgmediaschool.com<br />
<strong>Hamburg</strong> Media School<br />
Finkenau 35, 22081 <strong>Hamburg</strong>, www.hamburgmediaschool.com<br />
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417<br />
417<br />
Medien selber machen, mitgestalten<br />
und verstehen.<br />
Die <strong>Hamburg</strong> Media School bildet<br />
in ihren Master-Programmen auf<br />
höchstem Niveau Medienmanager,<br />
Journalisten und Filmschaffende<br />
aus. Die HMS ist als Public Private<br />
Partnership aus öffentlicher<br />
Hand und privater Wirtschaft organisiert.<br />
Die Partner sind 40 nationale<br />
und internationale Medienunternehmen,<br />
die Freie und Hansestadt<br />
<strong>Hamburg</strong> sowie die Universität<br />
<strong>Hamburg</strong> und die HfbK. Alle Abschlüsse<br />
sind staatlich anerkannt<br />
und berechtigen zur Promotion.<br />
HVV-Übergang: Bus Uferstraße (diverse Linien); S-Bahn Landwehr (S1,<br />
S11); U-Bahn Mundsburg (U3), Wartenau (U1)<br />
Fernsehansagen sprechen<br />
Die Kameraeinstellung in der Regie checken, für die Tonprobe<br />
erzählen, was man gefrühstückt hat, einmal die Nase abpudern:<br />
Bei TIDE-TV schaut man hinter die Kulissen und steht<br />
selbst vor der Kamera. Sprechen Sie eine Fernsehansage!<br />
17.00-20.30 Uhr, Führung, Mitmach-Aktion, TIDE, EG, TV-Studio<br />
Radiogrüße und Jingle-Ansagen sprechen<br />
TIDE 96.0 einschalten und die eigene Stimme im Radio hören.<br />
Nach kurzer Einführung in die technischen Abläufe eines Radiostudios<br />
– Wie pegelt man den Aufnahmeton richtig? Wie<br />
werden Versprecher rausgeschnitten? – können Sie Grüße<br />
oder TIDE Jingle-Ansagen ins Mikro sprechen.<br />
17.00-22.00 Uhr, Führung, Mitmach-Aktion, TIDE, 2. OG, Radiostudio 2<br />
Privatsphäre im Social Web<br />
Bei der Nutzung <strong>des</strong> Social Web offenbaren die User private<br />
und intime Informationen. Diese Selbstoffenbarung gilt als<br />
die Währung <strong>des</strong> Web 2.0. In unserem Vortrag zeigen wir die<br />
Chancen und Risiken im Netz. Prof. Dr. S. Trepte<br />
18.00, 20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., 2. OG rechts, Hörsaal Journalismus<br />
Mein Profil im Internet<br />
Am Computer werden Profileinträge in den Social Networks<br />
untersucht. Diskutieren Sie mit Medienpsychologen die Risiken<br />
und Chancen Ihres Profils im Internet! Dipl.-Psych. W. Maaß<br />
ab 18.30 Uhr, Mitmach-Aktion, 2. OG rechts, Redaktionsraum Journalismus<br />
Unsere Filmproduktionen<br />
Wir zeigen aktuelle HMS-Kurzfilme sowie die besten Produktionen<br />
der letzten Jahrgänge, zum Beispiel unseren Oscarpreisträger<br />
»Raju«. Studierende aus den Bereichen Drehbuch, Regie,<br />
Kamera und Produktion erklären, wie die Filme entstanden<br />
sind, und beantworten Fragen.<br />
Präsentation, Film, 1. OG rechts, Räume 121, 103<br />
Film- und Fernsehmuseum <strong>Hamburg</strong> – ein Museum im Aufbau<br />
Über die Jahre sind bereits große Bestände an Geräten, Filmen,<br />
Plakaten, Schriftstücken, Originalmaterial etc. zusammengekommen.<br />
Hier wird auf spannende Weise deutsche<br />
Film- und Fernsehgeschichte dokumentiert und erlebbar gemacht.<br />
J. Lossau, J. Paschen, V. Reißmann<br />
18.00-21.00 Uhr, Präsentation, Führung, Bunker, Eingang über die Rampe<br />
Super-8-Screening: Retro-City <strong>Hamburg</strong><br />
Dreißig ratternde Super-8-Projektoren mit Filmschleifen zeigen<br />
die schönste Stadt der Welt aus dem Blickwinkel der Filmer<br />
um 1970 – und das auf den nackten Wänden <strong>des</strong> Bunkers.<br />
Präsentiert von der Zeitschrift schmalfilm. J. Lossau<br />
18.00-23.00 Uhr, Präsentation, Film, Bunker, Eingang über die Rampe<br />
Wie entsteht eine Zeitung?<br />
In der fiktiven Redaktionskonferenz entscheiden Sie zusammen<br />
mit Journalismus-Studierenden anhand von Pressemeldungen,<br />
welche Themen wo in der Zeitung platziert werden.<br />
Sie erleben, wie Zeitung gemacht wird, und setzen Digitalfotos,<br />
Texte und Überschriften ins Zeitungslayout.<br />
17.00-20.00, 21.00-24.00 Uhr, Mitmach-Aktion, 2. OG rechts, Teamraum<br />
Journalismus<br />
Wie kommt das Bild zum Ton?<br />
Bei den Avid-Schnittvorführungen zeigen Editoren, wie Bild<br />
und Ton zusammenkommen und wie aus einer Fülle von Rohmaterial<br />
ein szenischer Ablauf entsteht. Studiengangsleiter<br />
Prof. Richard Reitinger und Studiengangskoordinatorin Patricia<br />
Steber stehen für beratende Gespräche bereit.<br />
ab 19.00 Uhr zur vollen Stunde, Präsentation, 1. OG rechts, Schnitträume<br />
106, 107<br />
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<strong>Hamburg</strong>er Institut für Sozialforschung<br />
<strong>Hamburg</strong>er Institut für Sozialforschung<br />
Linie<br />
417<br />
413<br />
417<br />
Mittelweg 36, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.his-online.de<br />
Mittelweg 36, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.his-online.de<br />
413<br />
414 414<br />
Zahl atypischer Beschäftigungsformen gleichsetzen. Sie muss<br />
die Erwerbsbiografien, Haushaltskonstellationen und das subjektive<br />
Erleben einbeziehen. N. Grimm<br />
18.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 106<br />
Linie<br />
Das 1984 gegründete <strong>Hamburg</strong>er Institut für Sozialforschung<br />
(HIS) ist eine unabhängige Stiftung mit empirischen, theoretischen,<br />
zeithistorischen und soziologischen Forschungsschwerpunkten.<br />
In drei Arbeitsbereichen geht es um die bun<strong>des</strong>deutsche<br />
Gesellschaft, um Protestbewegungen seit dem<br />
NS, um Gewalt (Genozide, Terror und Krieg im 20. und 21.<br />
Jahrhundert), um Fragen und Ideen der politischen Vergesellschaftung<br />
sowie den Wandel gesellschaftlicher Normbildung<br />
und der staatlichen Sozialpolitik.<br />
HVV-Übergang: Bus Böttgerstraße (Linie 109), Alsterchaussee (Linien 15<br />
und 109); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn Hallerstraße (U1)<br />
Was macht Dienstleistungsarbeit proletarisch? – Teil 1<br />
In der Dienstleistungsgesellschaft steht der wissensbasierten<br />
Arbeit einer professionalisierten Dienstklasse der weißen<br />
Kragen Handarbeit, Dequalifizierung und geringe soziale<br />
Absicherung gegenüber. Wie stellt sich die Situation den<br />
Akteuren dar? Welches Bild von Gesellschaft zeichnen sie?<br />
F. Bahl<br />
18.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 106<br />
Was kann Charisma in der degradierten Stadt?<br />
Am Beispiel von Wittenberge, einer schrumpfenden Stadt<br />
in Brandenburg, wird gezeigt, wie Akteure, die weder eine<br />
offizielle Funktion bekleiden noch an den Schaltstellen der<br />
Kommunalpolitik sitzen, durch charismatisches Handeln Gemeinschaften<br />
mobilisieren und den Stadtraum verändern.<br />
I. Haese<br />
19.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 106<br />
Was macht den Öffentlichen Dienst öffentlich?<br />
Die Zeit <strong>des</strong> verbeamteten Postboten in Uniform ist vorbei,<br />
die ehemals staatliche Behörde hat den Umbruch zum Global<br />
Player vollzogen. Was bedeutet das für die Beschäftigten<br />
dieses öffentlichen Dienstes? Geboten werden Einblicke in die<br />
Wandlungen der Arbeitswelt aus ihrer Sicht. A. Pfeuffer<br />
20.15 Uhr, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 106<br />
Was macht Dienstleistungsarbeit proletarisch? – Teil 2<br />
Herrschaft bestimmt soziale Positionen. Sie kann konzeptionell<br />
durch Zwang oder aber durch Zustimmung gekennzeichnet<br />
werden. Was aber passiert, wenn der Zwang nicht wirkt<br />
oder die Zustimmung verweigert wird? Diese Frage stellt sich<br />
im Bereich »einfacher« Dienstleistungsarbeit. P. Staab<br />
21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 106<br />
Was verändern Richterinnen und Richter in der Arbeitswelt?<br />
Die Arbeitswelt verändert sich. Doch was sind die Faktoren<br />
und Akteure der Veränderung? Nur selten reden wir in diesem<br />
Zusammenhang über das Recht und seine Anwender: die<br />
Richterinnen und Richter der Arbeitsgerichte. Was sind ihre<br />
Aufgaben und ihr Gestaltungsraum? B. Vogel<br />
17.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 106<br />
Wie wird Prekarität erforscht?<br />
Neue soziale Ungleichheiten werden oft unter dem Begriff<br />
Prekarität verhandelt. Die Grenzen zwischen sicheren und unsicheren<br />
Zonen der Arbeitswelt verlieren an Klarheit. Die Forschung<br />
darf daher Prekarität nicht allein mit der wachsenden<br />
Wie werden irreguläre Migranten ausgegrenzt?<br />
Die Situation irregulärer MigrantInnen lässt sich als hyperprekär<br />
bezeichnen. Aus Furcht vor Abschiebung können sie nicht<br />
selber auf ihre Situation aufmerksam machen. Die <strong>Hamburg</strong>er<br />
Diskussion um das Recht statusloser Kinder auf Bildung<br />
zeigt, wie Ausgrenzung dennoch teilweise überwunden werden<br />
konnte. N. Cyrus<br />
21.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 106<br />
Was kann vergleichende Sozialforschung?<br />
Wie deuten Beschäftige im öffentlichen Dienst den Einfluss<br />
von Organisationskonzepten, Privatisierung und Rationalisierung<br />
auf ihre Arbeit? Diskutiert werden Arbeitsweisen in der<br />
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Linie<br />
417<br />
413<br />
<strong>Hamburg</strong>er Institut für Sozialforschung<br />
Hanseatische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie VWA<br />
Linie<br />
417<br />
Mittelweg 36, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.his-online.de<br />
Rothenbaumchaussee 5, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hanseatische-vwa.de<br />
413<br />
414 414<br />
vergleichenden Sozialforschung sowie ihre methodischen<br />
und inhaltlichen Möglichkeiten und Grenzen. L. Grabe<br />
22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 106<br />
Was macht arme Kinder arm?<br />
Kinder aus armen Familien erlangen oft niedrigere Bildungsabschlüsse<br />
und sind öfter krank als die aus begüterten Familien.<br />
Das liegt nicht nur am Geld. Fest steht, dass Kinder aus<br />
Elternhäusern mit wenigen Büchern, die viel fernsehen und<br />
ein hohes Taschengeld bekommen, kaum das Abitur schaffen<br />
werden. H. Bude<br />
23.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., 1. OG, Raum 106<br />
Der Bildungsverbund BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW)<br />
ist eine gemeinnützige Einrichtung mit dem Ziel, Fach- und<br />
Führungskräfte weiterzubilden. Ihm gehören unter anderem<br />
die Hanseatische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie<br />
VWA und die FOM Hochschule für Oekonomie & Management<br />
<strong>Hamburg</strong> an. Die VWA bietet BWL- und Informatik-Studiengänge<br />
auf universitärem Niveau für Berufstätige mit und ohne<br />
Hochschulreife an sowie Spezialistenstudiengänge für Ökonomen<br />
in zwölf verschiedenen Branchen und Sparten.<br />
Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />
Linie<br />
Mittendrin – Protestbewegungen in der Bun<strong>des</strong>republik Deutschland<br />
Wir zeigen eine der größten bun<strong>des</strong>deutschen Sammlungen<br />
von Quellen der Protestbewegungen. Die Dokumente geben<br />
Einblick in die politische Entwicklung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> bis in die<br />
jüngste Zeit, die von intensiven Debatten, handfesten Auseinandersetzungen<br />
und genereller Kritik begleitet wurde.<br />
EG, Archiv<br />
HVV-Übergang: Bus Bf. Dammtor (diverse Linien), Universität/Staatsbibliothek<br />
(Linie 4 und 5); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn Stephansplatz<br />
(U1)<br />
ÜberLeben im Umbruch. Am Beispiel Wittenberge<br />
Städte schrumpfen, Gesellschaften verändern sich – was passiert<br />
mit den Menschen? Soziologen und Ethnologen, Stückeschreiber<br />
und Performance-Künstler beschreiben aus ihren<br />
Perspektiven das ÜberLeben im Alltag. Hörinstallation mit<br />
ausgewählten Reportagen aus Wittenberge, gesprochen von<br />
Schauspielern <strong>des</strong> Maxim Gorki Theaters Berlin.<br />
Präsentation: EG und UG<br />
Die <strong>Hamburg</strong>er Edition. Forschung trifft LeserInnen<br />
Jan Philipp Reemtsma über Folter, Zygmunt Bauman über<br />
Konsum, Heinz Bude über Exklusion, Maren Lorenz über Vandalismus,<br />
Regina Mühlhäuser über Eroberungen … Dies und<br />
mehr präsentiert die <strong>Hamburg</strong>er Edition, der Verlag <strong>des</strong> Instituts.<br />
Anwesenheit von AutorInnen nicht ausgeschlossen.<br />
Infostand, UG<br />
Die Zeitschrift »Mittelweg 36«<br />
Seit bald zwanzig Jahren begleitet der »Mittelweg 36« die Arbeit<br />
<strong>des</strong> <strong>Hamburg</strong>er Instituts für Sozialforschung. Dabei benennt<br />
der Titel der Publikation ihr Programm: Sie ist eine<br />
Adresse, an der Leser Autoren und Autoren Themen treffen.<br />
Infostand, UG<br />
Was kennzeichnet eine Institutszeitschrift wie den »Mittelweg 36«?<br />
Während andere Zeitschriften eher literarisch oder essayistisch<br />
orientiert sind, profiliert sich der »Mittelweg 36« in der bun<strong>des</strong>republikanischen<br />
Zeitschriftenlandschaft durch seine geschichts-<br />
und sozialwissenschaftliche Kompetenz. M. Bauer<br />
18.00, 20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., UG<br />
Wie gewinne ich jeden Streit?<br />
»Wer soll der Bestimmer sein?«, »Wer hat das Spiel gewonnen?«:<br />
Wenn Kinder streiten, gibt es nicht immer Gewinner<br />
– oft geht es tränenreich und laut zu. Wie streiten Kinder am<br />
besten? Wie können sie einen Streit gewinnen? Dr. P. R. Holm<br />
18.00, 20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Isebek<br />
Warum brauchen wir Chefs?<br />
»Schluss! Basta! Aus! Ich bin hier der Chef! Wir machen es<br />
so, wie ich es sage!«: Wohl jeder hat sich schon einmal gewünscht,<br />
seinen Willen mit einem einzigen Wort durchzusetzen.<br />
Aber nicht nur der Chef, auch Mitarbeiter haben ein Wörtchen<br />
mitzureden! Prof. Dr. T. Pfahler<br />
17.30, 19.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Isebek<br />
Der Euro und warum gibt es Geld?<br />
Geld in verschiedenen Formen gibt es seit vielen Jahrhunderten<br />
(Muscheln, Steine). Wo kann man mit Euros bezahlen, wie<br />
sehen die Münzen und Banknoten aus, welchen Wert haben<br />
sie und wie rechnet man damit? Prof. Dr. M. Ross<br />
17.30, 19.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />
ab 10<br />
ab 10<br />
ab 6<br />
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Linie<br />
417<br />
413<br />
Hanseatische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie VWA<br />
Hanseatische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie VWA<br />
Linie<br />
417<br />
Rothenbaumchaussee 5, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hanseatische-vwa.de<br />
Rothenbaumchaussee 5, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hanseatische-vwa.de<br />
413<br />
414 414<br />
ab 8<br />
ab 8<br />
ab 12<br />
Wann machen Computer unsere Hausaufgaben?<br />
Das Anstrengendste am Lernen sind oft die Hausaufgaben.<br />
Erwachsenen wird immer mehr Arbeit von Computern abgenommen.<br />
Sollte das bei Schülern genauso sein? Wo kann der<br />
PC helfen? Was muss ich selber machen? Dr. U. Schüler<br />
18.30, 20.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Isebek<br />
English makes the world go round – Die Welt spricht Englisch<br />
Englisch ist die meistgenutzte Sprache in der Welt. Nur wenn<br />
Menschen die gleiche Sprache sprechen, können sie sich verständigen.<br />
Auch im Internet geht ohne Englisch nichts. In diesem<br />
interaktiven Vortrag erkunden wir spielerisch die englische<br />
Sprachwelt. S. Horn<br />
19.00, 21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Isebek<br />
Was macht die Wirtschaft in der Zeitung?<br />
Warum ist der Wirtschaftsteil einer Zeitung oft größer als zum<br />
Beispiel der Sportteil? Wieso stehen da so viele Zahlen und<br />
was bedeuten sie? Wir erklären den Wirtschaftsteil einer Zeitung,<br />
wer auf ihn Einfluss nimmt und warum in unserer Welt<br />
gerade die Wirtschaft eine so wichtige Rolle spielt. Prof. Dr.<br />
W. Küpper<br />
21.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. Etage, Raum Isebek<br />
Zauber- und Jonglier-Workshop für Kinder<br />
Bälle und Keulen wirbeln durch die Luft, Karten tauchen aus<br />
dem Nichts auf, Tücher verwandeln sich in Kerzen! N. Kalz<br />
bis 22.00 Uhr, Workshop, Mitmach-Aktion, EG, Raum Alster<br />
Neuromarketing – Was spielt sich ab im Kopf <strong>des</strong> Kunden?<br />
Wie können wir Erkenntnisse der Neurowissenschaften nutzen,<br />
um Produkte oder Dienstleistungen besser zu verkaufen?<br />
Erfahren Sie mehr über den Zusammenhang zwischen<br />
menschlichem Kaufverhalten und Gehirnprozessen. Prof. J.<br />
Kellner<br />
19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />
Schwarmintelligenz: Sind wir gemeinsam klüger?<br />
Ameisenstraßen in der Natur und Umwälzungen in Diktaturen<br />
haben eines gemeinsam: Sie sind Ausdruck selbstorganisierten<br />
Verhaltens von Gruppen. Die Ergebnisse können vorteilhaft<br />
oder nachteilig sein – fest steht: Jeder von uns ist Teil von<br />
Prozessen der Schwarmintelligenz. Prof. Dr. S. Thode<br />
19.00, 21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />
Wie lüge ich mit Statistik?<br />
»Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.«<br />
Scheinbar sind Zahlen und Statistiken immer wahr. Wie stark<br />
kann durch Manipulation die Interpretation von Statistiken<br />
verändert werden? Werfen Sie mit uns einen Blick auf die Darstellungen,<br />
die uns täglich begleiten. Prof. Dr. R. Keim<br />
18.30, 21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />
Produktpiraterie<br />
Allein von 1999 bis 2004 hat sich die Zahl der vom Zoll der EU-<br />
Staaten beschlagnahmten Produktpiraterie-Waren auf ca. 100<br />
Millionen Euro verzehnfacht. Was ist Produktpiraterie? Wem<br />
schadet sie und wie schützt man sich? Prof. Dr. S. Ahrens<br />
18.00 Uhr: 4. OG, Raum Goldbek; 21.00 Uhr: EG, Raum Elbe, Vortrag, Dauer:<br />
20 Min.<br />
Potenzialanalyse<br />
Sag mir, was ich kann und zukünftig können werde. Immer ausgefeiltere<br />
Instrumente der Potenzialanalyse helfen Unternehmen<br />
bei der Auswahl und Entwicklung talentierter Mitarbeiter.<br />
Eine moderne Form <strong>des</strong> Kaffeesatz-Lesens? Lassen Sie sich von<br />
uns testen und bilden Sie sich Ihre Meinung. Prof. Dr. W. Küpper<br />
17.00-21.00, 22.30-24.00 Uhr, Experiment, Mitmach-Aktion, EG, Raum Bille<br />
Kommt die Inflation?<br />
Was sind Ursachen der Inflation? Preise für Güter und Dienstleistungen<br />
werden von privaten Personen festgelegt. Die<br />
Geldmenge bestimmt, wie viele dieser Güter gekauft werden<br />
können. Diskutiert werden aktuelle Entwicklungen, wie zum<br />
Beispiel die Griechenland-Krise, Staatsschulden, Ölpreise und<br />
Bankenkrise. Prof. Dr. M. Ross<br />
18.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />
Nachhaltigkeit im Containerumschlag am HH-Hafen<br />
In der modernen Hafenwirtschaft werden Millionen von Containern<br />
umgeschlagen, bewegt und gestapelt. Spielen dabei<br />
Nachhaltigkeit und ökologische Aspekte eine Rolle? Wie lassen<br />
sich Umschlagsvorgänge ausführen? K. Müller<br />
19.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />
Savoir Vivre – Was macht Frankreich so interessant? Über die Positionierung<br />
französischer Produkte in Deutschland<br />
Wie unterscheiden sich die deutsche und französische Wahrnehmung<br />
von Werbung und was sind die Ursachen? Erfahren<br />
Sie mehr über die Grenzen <strong>des</strong> globalen Einheitsmarketings<br />
und über interkulturelle Aspekte. K. Heise<br />
20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />
Markt, Macht und Moral<br />
Ist ein Verständnis von Moral und verantwortlichem Handeln,<br />
das über das Ziel der Gewinnmaximierung hinausgeht oder<br />
im Gegensatz dazu steht, der Wirtschaft wirklich so fremd?<br />
Können Manager überhaupt moralisch handeln oder haben<br />
sie nur Profit im Blick? Welchen Einfluss können Verbraucher<br />
nehmen? Prof. Dr. M. Zimmer<br />
18.00 Uhr: EG, Raum Elbe; 20.30 Uhr: 4. OG, Raum Goldbek, Vortrag, Dauer:<br />
20 Min.,<br />
<strong>Nacht</strong>arbeit macht dick?! – Und was sonst noch?<br />
Aus wirtschaftlichen, technologischen und nachfragebeding-<br />
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417<br />
413<br />
Hanseatische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie VWA<br />
Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie<br />
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417<br />
Rothenbaumchaussee 5, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hanseatische-vwa.de<br />
Martinistraße 52, N63, 20251 <strong>Hamburg</strong>, www.hpi-hamburg.de<br />
413<br />
414 414<br />
ten Gründen ist <strong>Nacht</strong>arbeit häufig unvermeidbar. Warum<br />
stellt sie eine Belastung für Beschäftigte dar? Kann sich der<br />
Mensch an <strong>Nacht</strong>arbeit gewöhnen? Dr. P. Tegtmeier<br />
22.00 Uhr: 4. OG, Raum Goldbek; 23.00 Uhr: EG, Raum Elbe, Vortrag, Dauer:<br />
20 Min.<br />
Insolvenz – Die Schattenseiten <strong>des</strong> Unternehmertums: Was passiert,<br />
wenn das Geld ausgeht?<br />
Ein rational handelnder Mensch ist jemand, der Marktchancen<br />
und eigene Ideen als Einkommensquelle nutzt. Was passiert,<br />
wenn diese Idee am Markt scheitert? Ist der Unternehmer<br />
wirklich ein homo oeconomicus? Wie geht er mit dem beruflichen<br />
Misserfolg um? H. Meyer<br />
21.00, 22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />
Linie<br />
China – Die Super-Wirtschaftsmacht. Vom Maoismus zum Turbokapitalismus!<br />
China ist eine Supermacht und wird in 10-15 Jahren die größte<br />
Wirtschaftsmacht der Welt sein. Das Land hat die größten<br />
Devisenreserven der Welt und betreibt eine globale Expansion.<br />
Wie ist das möglich? Wird China auch die größte Denkfabrik<br />
der Welt? Oder gar die größte Demokratie? Prof. J. Kellner<br />
20.30, 22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />
Die 10 häufigsten Irrtümer <strong>des</strong> Arbeitsrechts<br />
Klassische Irrtümer von Arbeitgeber und -nehmern werden<br />
anschaulich erklärt. Kündigungsschutz in der Probezeit? Darf<br />
es bei der Abfindung auch ein bißchen mehr sein? Ist Urlaub<br />
wirklich die schönste Zeit <strong>des</strong> Jahres? Dr. U. Schlegel<br />
22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />
Das Heinrich-Pette-Institut erforscht humanpathogene Viren<br />
und die Entstehung virus-assoziierter Erkrankungen. Ziel ist<br />
es, auf Basis dieser klinikorientierten Grundlagenforschung<br />
neue Ansätze für antivirale Therapien zu finden. Die 60 Forscherinnen<br />
und Forscher <strong>des</strong> HPI untersuchen ein breites<br />
Spektrum weltweit bedeutsamer Viren, wie HIV-1, Influenza-,<br />
Hepatitis-, Herpes-, Adeno- und Retroviren, darunter auch Viren,<br />
die an der Entstehung von Tumoren oder Leukämien beteiligt<br />
sind.<br />
HVV-Übergang: Bus UK Eppendorf (Linien 20 und 25), Brunsberg (Linie 5)<br />
Schuld oder Nichtschuld? – Möglichkeiten und Grenzen der Wahrheitsfindung<br />
im Strafprozess<br />
In einem demokratischen Rechtsstaat ist eine gerichtliche Entscheidung,<br />
die auf einem Vorurteil beruht, nicht hinnehmbar.<br />
Daher müssen Tatgerichte den Vorwurf in einer Hauptverhandlung<br />
nachweisen, zu der es in der Realität nur selten<br />
kommt. Gründe und besondere Schwierigkeiten werden erörtert.<br />
Prof. Dr. O. Eggerts<br />
17.30, 20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />
Kinderschminken<br />
Unser Schminkteam verwandelt Euch in geheimnisvolle Fabelwesen,<br />
zauberhafte Märchenfeen und liebenswerte Kobolde.<br />
FOM/VWA-Team <strong>Hamburg</strong><br />
bis 22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, 4. OG, Foyer<br />
Lesezeichen basteln<br />
Bastelt mit uns Lesezeichen für das eigene Lieblingsbuch oder<br />
als kleines Geschenk für Oma und Opa. FOM/VWA-Team <strong>Hamburg</strong><br />
bis 22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, 4. OG, Bastelstube<br />
Was sind Viren?<br />
Influenza, Hepatitis, AIDS – täglich werden wir mit Meldungen<br />
über Viruserkrankungen konfrontiert. Was sind Viren eigentlich?<br />
Wir beantworten grundlegende Fragen zur Virologie: Wie<br />
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417<br />
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Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie<br />
Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie<br />
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Martinistraße 52, N63, 20251 <strong>Hamburg</strong>, www.hpi-hamburg.de<br />
Martinistraße 52, N63, 20251 <strong>Hamburg</strong>, www.hpi-hamburg.de<br />
413<br />
414 414<br />
sind Viren aufgebaut, woher kommen sie und wie beeinflussen<br />
sie unsere Körperzellen? Dr. A. Grundhoff<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., EG, Ferdinand-Bergen-Auditorium<br />
Influenza – was macht Grippeviren gefährlich?<br />
Warum sind die Influenzaviren der Vogel- und Schweinegrippe<br />
für den Menschen gefährlich? Welche Barrieren muss ein<br />
Grippevirus überwinden, um infektiös zu sein? Wie verändern<br />
sich die Viren und warum brauchen wir je<strong>des</strong> Jahr neue Grippeschutzimpfungen?<br />
Dr. G. Gabriel<br />
17.45, 22.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., EG, Ferdinand-Bergen-Auditorium<br />
Neue Therapiestrategien gegen HIV/AIDS<br />
HIV/AIDS ist nach wie vor nicht heilbar. Die Krankheit kann<br />
nur unterdrückt oder verzögert werden. Deshalb werden dringend<br />
verbesserte HIV-Therapien benötigt. Wir stellen neuartige<br />
Therapieansätze vor. Prof. J. Hauber<br />
18.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., EG, Ferdinand-Bergen-Auditorium<br />
Herpesviren: Infektionserreger als lebenslange Begleiter<br />
Herpesviren bleiben nach einer Erstinfektion lebenslang im<br />
Körper und ruhen in einem quasi schlafenden Zustand. Warum<br />
können sie dort vom Immunsystem unerkannt bleiben?<br />
Wodurch werden Herpesviren wieder aktiviert und warum<br />
kann dies lebensbedrohlich sein? Prof. W. Brune<br />
19.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., EG, Ferdinand-Bergen-Auditorium<br />
Viren und Krebs<br />
Experten schätzen, dass min<strong>des</strong>tens 15 Prozent aller Tumore<br />
in den Industrienationen durch eine Virusinfektion ausgelöst<br />
werden. Welche Krebsviren sind bekannt? Warum verursachen<br />
Viren bei Menschen Krebs? Wie kann man sich schützen?<br />
Prof. T. Dobner<br />
20.00, 23.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., EG, Ferdinand-Bergen-Auditorium<br />
Wenn das Blut krank wird<br />
Stammzellen sind für die Bildung aller Blut- und Abwehrzellen<br />
<strong>des</strong> Körpers verantwortlich. Was geschieht, wenn ihre Ausreifung<br />
gestört wird und bestimmte Blutzellen unkontrolliert<br />
wachsen – wenn das Blut krank wird? Dr. M. Fischer<br />
20.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., EG, Ferdinand-Bergen-Auditorium<br />
Viren und Lebererkrankungen<br />
Etwa jeder dritte Mensch kommt mit Hepatitis-B- oder -C-Viren<br />
in Berührung. Diese infizieren die Leber, schädigen sie und<br />
können Leberkrebs auslösen. Wie geschieht dies und wie wirken<br />
Virus-hemmende Medikamente? Prof. H. Will<br />
21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., EG, Ferdinand-Bergen-Auditorium<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
Erfahren Sie mehr über die Sicherheitstechnik, Wasseraufbereitung<br />
und Entsorgungstechnik in einem hochmodernen Institut<br />
der biomedizinischen Grundlagenforschung. W. Möller<br />
18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Führung, Dauer: 45 Min., Treffpunkt: EG, Foyer<br />
Experimentieren und Basteln mit Kindern<br />
Lasst Euch entführen in die spannende Welt der Biologie und<br />
Chemie-Magie.<br />
bis 21.30 Uhr, Mitmach-Aktion, EG, Seminarräume<br />
Forschung hautnah – Laboralltag zum Anfassen<br />
Kleine Experimente, die Sie unter Anleitung selbst durchführen,<br />
geben Ihnen Einblick in die Arbeitsweise von Virologen<br />
und Tumorbiologen. Sie mikroskopieren, pipettieren, reinigen<br />
DNA und erfahren, wie DNA und Proteine untersucht<br />
werden.<br />
ab 17.00 Uhr alle 30 Min., Experiment, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min.,<br />
Treffpunkt: EG, Foyer, ab 12 Jahren<br />
Arbeiten im biologischen Sicherheitslabor<br />
Wie arbeiten Forscher mit gefährlichen Viren? Welche Sicherheitsvorschriften<br />
gibt es? Testen Sie die Schutzkleidung<br />
für Arbeiten der Sicherheitsstufe 3, wie sie zum Beispiel Influenzaforscher<br />
tragen, und nehmen Sie Ihr Foto davon mit<br />
nach Hause!<br />
ab 17.00 Uhr alle 30 Min., Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min.,<br />
Treffpunkt: EG, Foyer, ab 8 Jahren<br />
Mikroskopieren mit Kindern<br />
Was lebt denn da im Käse? Entdeckt unter dem Mikroskop<br />
winzig kleine Krabbeltiere, die in einem besonderen Käse heimisch<br />
sind. In Würchwitz entsteht der »Mellnkase«, den Millionen<br />
winzig kleiner Käsemilben reifen lassen.<br />
Mitmach-Aktion, 1. UG<br />
Reise in den Mikrokosmos<br />
Unvorstellbar viele Biomoleküle bauen eine Körperzelle auf –<br />
eine Nano- und Mikrowelt mit eigenen Gesetzen. Der Film entführt<br />
in die faszinierende Welt der kleinsten Strukturen.<br />
Film, Dauer: 30 Min., 1. UG<br />
Hochauflösende Licht- und Elektronenmikroskopie<br />
In der superauflösenden Lichtmikroskopie (STORM) und der<br />
systemischen Elektronenmikroskopie lassen sich Ultrastrukturen,<br />
Makromoleküle und Zellen lebensnah und dynamisch<br />
darstellen. Wir demonstrieren die neuesten Hightech-Mikroskope.<br />
Werfen Sie faszinierende Blicke in die Nanowelt!<br />
Präsentation, Dauer: 20 Min., Treffpunkt: EG, Foyer<br />
42 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 43<br />
ab 6<br />
ab 6<br />
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417<br />
417<br />
Helmut-Schmidt-Universität<br />
Holstenhofweg 85, 22043 <strong>Hamburg</strong>, www.hsu-hh.de<br />
Helmut-Schmidt-Universität<br />
Holstenhofweg 85, 22043 <strong>Hamburg</strong>, www.hsu-hh.de<br />
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417<br />
417<br />
Wirtschaft erleben<br />
Bei einem Kartenspiel erfahren Sie, warum Umweltverschmutzung<br />
ein Problem ist und Deutschland einen zu geringen<br />
Beitrag zur NATO leistet. Prof. Dr. K. Beckmann<br />
18.30 Uhr, Mitmach-Aktion, Dauer: 15 Min., Hauptgebäude<br />
An der Helmut-Schmidt-Universität gibt es von allem etwas:<br />
Nicht nur Technik-, sondern auch Wirtschafts-, Sozial- und<br />
Geisteswissenschaften. Davon wollen wir den Besucherinnen<br />
und Besuchern einen umfassenden Eindruck vermitteln.<br />
Mit dabei ist auch die Universitätsbibliothek, die zu den besten<br />
Deutschlands gehört. Die Wege sind kurz, denn alle Hochschuleinrichtungen<br />
befinden sich nach dem Vorbild amerikanischer<br />
Campus-Universitäten auf einem überschaubaren<br />
Areal. Und natürlich sorgen wir auch für das leibliche Wohl.<br />
Wahlumfragen und Co. – über Fehler, Fallen, Täuschungen und Tricks im<br />
Umgang mit statistischen Daten und Ergebnissen<br />
Allerorten werden wir mit Statistiken bombardiert, die etwas<br />
beweisen oder widerlegen sollen. Statistiken seien eine unverschämte<br />
Form der Lüge, weiß hingegen der Volksmund.<br />
Spannende Beispiele zeigen typische Fallen statistischer Analysen<br />
und vermitteln, wie man Fehlinterpretationen vermeiden<br />
kann. Prof. Dr. U. Kelle, Dr. B. Metje<br />
19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Hauptgebäude<br />
Leistungselektronik<br />
Vom blauen Licht <strong>des</strong> Quecksilber-Dampfgleichrichters zur<br />
modernen Energiesparlampe. Vorführung im Laboratorium<br />
für Leistungselektronik. Prof. Dr.-Ing. K. Hoffmann<br />
19.00, 20.00, 21.00 Uhr, Führung, Dauer: 45 Min., Hauptgebäude<br />
HVV-Übergang: Bus Universität der Bun<strong>des</strong>wehr (diverse Linien)<br />
Aktive Schallreduktion<br />
Mitarbeiter der Professur für Mechatronik zeigen Anwendungsgebiete<br />
der aktiven Schallreduzierung an Beispielen aus aktuellen<br />
Forschungsprojekten. Vortrag mit anschließender Vorführung<br />
an einem originalgroßen Flugzeug-Versuchsträger. Dipl.-<br />
Ing. N. Hövelmann, Dipl.-Ing. J. Foht, Dipl.-Ing. K. Simanowski<br />
19.00, 21.00 Uhr, Vortrag, Experiment, Dauer: 60 Min., Hauptgebäude<br />
Gedruckte Elektronik<br />
Wir drucken mit einem Inkjet-Drucker funktionierende elektronische<br />
Schaltungen. Der Vortrag zeigt verschiedene Anwendungsgebiete<br />
und deren technischen Hintergrund. Prof.<br />
Dr.-Ing. K. Krüger<br />
19.30 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min.<br />
Benefizkonzert<br />
Das Marineorchester <strong>Hamburg</strong> spielt zugunsten <strong>des</strong> Volksbun<strong>des</strong><br />
Deutsche Kriegsgräberfürsorge.<br />
18.00 Uhr, Konzert, Dauer: 90 Min., Aula<br />
Fetische <strong>des</strong> Konsums<br />
Schon Marx hatte darauf hingewiesen, dass Produkte, sobald<br />
sie in den Markt eingeführt werden, eine Veränderung erfahren.<br />
Aus der Ware wird ein Fetisch, voller metaphysischer<br />
Spitzfindigkeiten und theologischer Mucken. Es sind vor allem<br />
Marken, die Fetischcharakter tragen. PD Dr. K.-U. Hellmann<br />
18.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 20 Min., Hauptgebäude<br />
»Gehirngerechtes Denken« – über Neuro-Bullshitting in der Pädagogik<br />
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Rolle der modernen<br />
Hirnforschung in der Pädagogik. Dr. H. Wille<br />
20.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., Hauptgebäude<br />
Wir brauchen mehr Demokratie<br />
Viele Bürger sind mit den politischen Prozessen und ihren Ergebnissen<br />
immer weniger zufrieden. Im Kern handelt es sich<br />
dabei um Probleme der institutionellen Gestaltung unserer<br />
Demokratie. Im Mittelpunkt <strong>des</strong> Vortrages stehen konstruktive<br />
Reformvorschläge. Prof. Dr. J. Kruse<br />
20.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., Hauptgebäude<br />
International Trade Game<br />
Im Welthandelsspiel erleben Sie spielerisch die Mechanismen<br />
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417<br />
417<br />
Helmut-Schmidt-Universität<br />
Holstenhofweg 85, 22043 <strong>Hamburg</strong>, www.hsu-hh.de<br />
Helmut-Schmidt-Universität<br />
Holstenhofweg 85, 22043 <strong>Hamburg</strong>, www.hsu-hh.de<br />
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417<br />
417<br />
<strong>des</strong> internationalen Handels und die ökonomischen Grundlagen<br />
internationaler Konflikte. Die Teilnahme setzt nicht mehr<br />
voraus als Bastelwillen. Prof. Dr. K. Beckmann<br />
20.30 Uhr, Mitmach-Aktion, Dauer: 60 Min., Hauptgebäude<br />
geblich verbessern. Testen Sie selbst in einem Fahrsimulator!<br />
Dipl.-Tech.-Math. N. Fischer v. Rönn, M.Eng. O. Zieher<br />
Mitmach-Aktion, Gebäude H8, Laboratorium für Kraftfahrwesen, ab 10<br />
Jahren, leider nicht barrierefrei<br />
Flotter Fahrspaß durch E-Mobilität<br />
Durch den Einsatz von Elektromotoren an allen vier Rädern<br />
und die individuelle Verteilung der Antriebsmomente (Torque-<br />
Vectoring) kann man die Fahrdynamik von Fahrzeugen maßab<br />
12<br />
ab 5<br />
ab 10<br />
Dorftrottel 2.0 de luxe<br />
Arne Tiedemann präsentiert ganz normale Abenteuer eines<br />
behüteten Landmanns. Von Schmerzen, Glück, Schafen,<br />
Schweinen, von der Bahn und aus dem Fernsehen.<br />
20.30, 22.00 Uhr, Lesung, Dauer: 45 Min., Hauptgebäude, Hauptbibliothek,<br />
ab 12 Jahren<br />
Geschüttelt, nicht gerührt<br />
James Bond und die Werkstoffkunde. Prof. Dr.-Ing. T. Klassen<br />
21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Hauptgebäude<br />
Auf Teufel komm raus ...<br />
Historische Impressionen über Satan und seine Anhänger.<br />
Prof. Dr. J. Nowosadtko, Dr. S. Todt, K. Lohsträter, M.A.<br />
23.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Hauptgebäude. Die Veranstaltung ist<br />
für Jugendliche unter 16 Jahren nicht geeignet.<br />
Sonne, Wind, Wasserstoff – erneuerbare Energien zum Mitmachen<br />
Hier experimentieren Kinder, Jugendliche und Erwachsene,<br />
wie Stromerzeugung mit Sonne und Wind funktioniert.<br />
Auch die Funktionsweise einer Brennstoffzelle kann ausprobiert<br />
werden; deren mögliche Anwendung in zukünftigen<br />
Großflugzeugen wird gezeigt. Dr.-Ing. K.-D. Dettmann, Dipl.-<br />
Ing. T. Do Thanh, Dipl.-Ing. H. Langkowski, Dipl.-Ing. M. Jordan,<br />
Dipl.-Ing. J. Brombach, Dipl.-Ing. A. Lücken, Dipl.-Ing.<br />
I. Purellku<br />
Experiment, Mitmach-Aktion, Hauptgebäude<br />
Aufklärung von Innenräumen durch Bodenroboter und Drohnen<br />
Die Professur für Regelungstechnik stellt verschiedene Roboterplattformen<br />
zu Lande und in der Luft in möglichen Einsatzszenarien<br />
vor. Dabei gibt es auf Wunsch auch einen Einblick<br />
in die Funktionsweisen und die Programmierung der<br />
Roboter. Prof. Dr.-Ing. J. Horn, Dr.-Ing. K. Frick, Dipl.-Ing. M.<br />
Alpen<br />
Präsentation, Führung, Hauptgebäude<br />
Die autonom fahrende Carrera-Bahn<br />
Eines unserer Carrera-Autos wird durch ein künstliches neuronales<br />
Netz angesteuert. Wer gewinnt eine Wettfahrt? Prof. Dr.-<br />
Ing. K. Krüger, Dipl.-Ing. D. Jeschke<br />
bis 21.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Hauptgebäude<br />
CAE: Computerspiele für Ingenieure<br />
An einem Beispiel aus der Crashsimulation wird CAE (Computer-Aided-Engineering)<br />
erläutert. In einem Experiment am<br />
Fallprüfstand zerstört ein Fallkörper kontrolliert eine Komponente<br />
aus einem Fahrzeug. Prof. Dr.-Ing. M. Meywerk<br />
stündlich, Präsentation, Dauer: 20 Min., Gebäude H8, Laboratorium für<br />
Kraftfahrwesen, ab 12 Jahren<br />
Unterm Rad – Literatur im Fahrzeugtechnik-Labor?<br />
Was passiert tatsächlich unterm Rad? An einem speziellen<br />
Prüfstand, der mit einer Plexiglas-Fahrbahn ausgestattet ist,<br />
werden mit einer Kamera die Vorgänge unter dem Rad untersucht.<br />
Dr.-Ing. W. Tomaske, Dipl.-Ing. (FH) A. Penske<br />
stündlich, Präsentation, Dauer: 15 Min., Gebäude H8, Laboratorium für<br />
Kraftfahrwesen, ab 12 Jahren<br />
Hart am Ra(n)d<br />
Räder an Fahrzeugen sind hohen Belastungen ausgesetzt, die<br />
zum Teil am Rand <strong>des</strong> Erträglichen liegen. Diese Belastungen<br />
können auch in Laborexperimenten nachgestellt werden. Ein<br />
solches Experiment, unter anderem mit einer Vollbremsung<br />
aus hoher Geschwindigkeit heraus, wird vorgeführt. Dipl.-Ing.<br />
(FH) K. Schirk, Dr.-Ing. W. Tomaske<br />
stündlich, Präsentation, Dauer: 15 Min., Gebäude H8, Laboratorium für<br />
Kraftfahrwesen, ab 12 Jahren<br />
Auf de' schwäbsche Eisebahne<br />
gibt's gar viele Haltstatione … und durch das häufige Halten<br />
von Diesellokomotiven wird viel CO 2 ausgestoßen. Wie man<br />
diesen CO 2 -Ausstoß reduzieren und wie man Dieselantriebe<br />
für Lokomotiven untersuchen kann, wird auf der Leistungsprüfanlage<br />
<strong>des</strong> Fahrzeugtechnik-Labors gezeigt. Dr.-Ing. W.<br />
Tomaske, Dipl.-Ing. T. Hellberg<br />
stündlich, Präsentation, Dauer: 20 Min., Gebäude H8, Laboratorium für<br />
Kraftfahrwesen, ab 12 Jahren<br />
Der Test für's Leben<br />
Fahrzeuge werden in unterschiedlichen Crashtests auf Verletzungsrisiken<br />
von Insassen hin untersucht. Wir erklären die<br />
Hintergründe und zeigen an einem Komponenten-Crashtest,<br />
wie Detailfragen in diesem Bereich beantwortet werden können.<br />
Dipl.-Ing. (FH) A. Sonnenberg<br />
stündlich, Präsentation, Dauer: 20 Min., Gebäude H8, ab 12 Jahren<br />
Der Preis unserer Mobilität<br />
Mit welchen Kraftstoffen werden die Motoren in der Zukunft<br />
laufen? Was hat ein Kraftwerk mit einem Auto gemeinsam<br />
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417<br />
417<br />
Helmut-Schmidt-Universität<br />
Holstenhofweg 85, 22043 <strong>Hamburg</strong>, www.hsu-hh.de<br />
Helmut-Schmidt-Universität<br />
Holstenhofweg 85, 22043 <strong>Hamburg</strong>, www.hsu-hh.de<br />
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417<br />
417<br />
und warum ist der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors<br />
gut? Außerdem: lustiges Motorenteileraten für Groß und<br />
Klein. Prof. Dr.-Ing. W. Thiemann, Dipl.-Ing. S. Schwarze, Dipl.-<br />
Ing. E. Wolgast, Dipl.-Ing. B. Peter, Dipl.-Ing. S. Ohler, M. Eng,<br />
T. Tiedemann<br />
Mitmach-Aktion, Dauer: 45 Min., Gebäude H9, Laboratorium für Antriebssystemtechnik,<br />
ab 10 Jahren<br />
Turbomaschinen<br />
Wie funktioniert ein Hubschraubertriebwerk? Demonstration<br />
an einem aufgeschnittenen Triebwerksmodell. Prof. Dr.-Ing. F.<br />
Joos<br />
Präsentation, Gebäude H10, Laboratorium für Strömungsmaschinen<br />
bestimmter Präparate und Medikamente. Manche sprechen in<br />
diesem Zusammenhang auch von »Gehirndoping«. Diese Praxis<br />
kommt selbst an Schulen und Hochschulen vor. PD Dr. K.-<br />
U. Hellmann, V. Kaufmann<br />
Infostand, Hauptgebäude<br />
Eleven-O-Six Racing Team<br />
Die Formula Student ist eine eigene Klasse für den akademischen<br />
Rennsport. Nur Studenten dürfen teilnehmen, und ihre<br />
Boliden müssen sie eigenhändig konstruieren und bauen.<br />
Das erfogreiche Rennteam der HSU präsentiert sich und seine<br />
Rennwagen.<br />
Infostand, Hauptgebäude<br />
Der Teetasseneffekt<br />
Warum sammeln sich die Teeblätter immer in der Tassenmitte?<br />
Prof. Dr.-Ing. F. Joos<br />
Experiment, Gebäude H10, Laboratorium für Strömungsmaschinen<br />
Die Physik <strong>des</strong> Regentropfens<br />
Tropfenzerplatzen auf einer trockenen Oberfläche. Prof. Dr.-<br />
Ing. F. Joos<br />
Experiment, Gebäude H10, Laboratorium für Strömungsmaschinen<br />
Biokatalyse mit neuen Enzymen sowie Gewinnung von Wertstoffen und<br />
Abscheidung von Schadstoffen mit leistungsstarken Techniken<br />
Enzyme Reaktion, Adsorptive/Chromatographische Stofftrennung,<br />
Gerücheentfernung aus Kochabluft (Pilotanlage), Riechen<br />
verschiedener Aromen. Prof. Dr.-Ing. B. Niemeyer, Dipl.-<br />
Chem. O. Dethloff, Dipl.-Ing. D. Herbst, Dr. S. Hubo, Dipl.-Ing.<br />
T. Täffner, Dr.-Ing. S. Peper, Dipl.-Ing. H. Temme, C. Vargas<br />
Experiment, Mitmach-Aktion, Gebäude H10, Laboratorium für Strömungsmaschinen,<br />
ab 8 Jahren<br />
Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGhK) e. V., Regionalverein<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Die DGhK informiert über Möglichkeiten der inner- und außerschulischen<br />
Begabtenförderung in der Metropolregion <strong>Hamburg</strong>,<br />
Beratungsmöglichkeiten und Zielsetzungen. Dipl.-Ing.<br />
O. Rebach<br />
Infostand, Hauptgebäude<br />
Bilder und die digitale Welt<br />
Wie erkennt ein Computer Gesichter? Welche Möglichkeiten<br />
bietet das Internet, um Bild und Ton zu übertragen und was<br />
hat Steganographie damit zu tun? Mit kleinen Experimenten<br />
soll diesen und anderen Fragen auf den Grund gegangen werden.<br />
B. Holm, B. Zessack, I. Camino, S. Wulf<br />
Experiment, Diskussion<br />
Rechnerarchitekturen der Zukunft<br />
Prof. Dr. B. Klauer<br />
20.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min.<br />
ab 12<br />
Letterheinz – das Spiel der Bibliothek<br />
Heinz wohnt in der Bibliothek. Er ist ein Bücherwurm, der sich<br />
in einem Online-Spiel durch die Bibliothek scheuchen lässt<br />
und dabei auf Gespenster, Spinnen, Schiffe und Ufos trifft.<br />
Präsentation, Mitmach-Aktion, Hauptgebäude, Hauptbibliothek<br />
»Schnäppchen der <strong>Nacht</strong>« – Bücherflohmarkt<br />
Hauptgebäude, Hauptbibliothek<br />
3 Jahre – 100 Bilder. Foto-Grafiken von Reinhard Scheiblich<br />
Ausstellung digitaler Bildkompositionen von Reinhard Scheiblich,<br />
<strong>Wissens</strong>chaftsfotograf an der HSU, aus den Jahren 2009-<br />
<strong>2011</strong>.<br />
Hauptgebäude, Hauptbibliothek<br />
Leistungssteigerung durch Mitteleinnahme?<br />
Seit geraumer Zeit schon gibt es eine Debatte um die Steigerung<br />
der kognitiven Leistungsfähigkeit durch die Einnahme<br />
Der Blick <strong>des</strong> Besatzers: Paris mit deutschen Augen, 1940-1944<br />
Hunderttausende deutscher Soldaten und Zivilisten kamen<br />
zwischen 1940 und 1944 ins besetzte Paris und damit in eine<br />
Stadt, die sie unter anderen Umständen zumeist niemals hätten<br />
besuchen können. Alle aber trugen ein Bild von Paris in<br />
sich – als Stadt der Liebe, <strong>des</strong> Lichts, <strong>des</strong> Luxus. Wie reagierten<br />
die deutschen »Kriegstouristen« auf Paris und seine Bewohner?<br />
Und wie wirkten die Stadt und das Leben in ihr auf<br />
diejenigen zurück, die sich ihrer als »Sieger« bemächtigten?<br />
Prof. Dr. B. Wegner<br />
21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 90 Min.<br />
Wie weiter in Libyen? Die Grenzen externer Intervention<br />
Der Vortrag diskutiert die Interventionspolitik der internationalen<br />
Gemeinschaft in Libyen und gibt Ausblicke auf mögliche<br />
Zukunftsszenarien. Prof. Dr. A. Pradetto, Dr. B. Bliesemann<br />
de Guevara<br />
19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min.<br />
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HFH · <strong>Hamburg</strong>er Fern-Hochschule – Studienzentrum <strong>Hamburg</strong><br />
Alter Teichweg 21, 22081 <strong>Hamburg</strong>, www.hamburger-fh.de<br />
HFH · <strong>Hamburg</strong>er Fern-Hochschule – Studienzentrum <strong>Hamburg</strong><br />
Alter Teichweg 21, 22081 <strong>Hamburg</strong>, www.hamburger-fh.de<br />
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Die <strong>Hamburg</strong>er Fern-Hochschule wurde<br />
1997 staatlich anerkannt und ist gemeinnützig.<br />
Mit rund 10.000 Studierenden<br />
ist sie eine der größten privaten<br />
Hochschulen Deutschlands.<br />
Berufs- und ausbildungsbegleitend<br />
bietet sie Bachelor- und Master-Studiengänge<br />
in den Fachbereichen Wirtschaft, Technik sowie Gesundheit<br />
und Pflege im Fernstudium an. An mehr als 40 Studienzentren<br />
in Deutschland, Österreich und der Schweiz ermöglicht<br />
die Hochschule eine wohnortnahe Betreuung der Studierenden.<br />
Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />
Gesundheit haben, ist möglich – wenn wir gut informiert sind.<br />
Woran erkenne ich seriöse Patienteninformationen? Was sind<br />
sogenannte Entscheidungshilfen? Wo finde ich Unterstützung<br />
und Orientierungshilfe?<br />
19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 1. OG<br />
Demenz und Selbstbestimmung: neue Perspektiven<br />
Die Menschenwürde kann für Menschen mit Demenz nur verwirklicht<br />
werden, wenn Selbstbestimmung, aber auch Schutz<br />
und Sorge garantiert werden. Vor dem Hintergrund steigender<br />
Zahlen und der oft starken familiären Belastung eine große<br />
Herausforderung für uns alle. Dr. M. Wunder, Ev. Stiftung<br />
Alsterdorf, Mitglied im Deutschen Ethikrat<br />
20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 25 Min., 1. OG<br />
HVV-Übergang: Bus Stückenstraße (Klinikum Eilbek) (Linie 213); S-Bahn<br />
Barmbek (S1, S11); U-Bahn Alter Teichweg (U1), Barmbek (U3), Dehnhaide<br />
(U3)<br />
Die Baumaßnahme der Elbphilharmonie: ein Desaster?<br />
Die Elbphilharmonie soll das Aushängeschild <strong>Hamburg</strong>s<br />
werden. Bei Planung und Bau <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> traten ökonomische<br />
und ökologische Gesichtspunkte jedoch in den Hintergrund.<br />
Was wurde falsch gemacht und mit welchen Folgekosten<br />
ist zu rechnen? Bewertungen aus Sicht eines Facility-Managers.<br />
20.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 25 Min., 1. OG<br />
Trommeln für Bildung<br />
Afrikanische Rhythmen in Barmbek: Die Trommelgruppe unter<br />
der Leitung von Carsten Gundlach bringt Groove in das<br />
Studienzentrum. Die Klänge von Djemben laden zum Zuhören<br />
und Tanzen ein.<br />
17.00, 19.30 Uhr, Konzert, Dauer: 15 Min.<br />
Studieren ohne Abitur<br />
In Zeiten lebenslangen Lernens ist der klassische Weg (Abitur,<br />
Studium, Beruf) nicht mehr die einzige Möglichkeit, einen akademischen<br />
Abschluss zu erlangen. An der HFH nehmen viele<br />
Berufstätige auch ohne (Fach-)Abitur ein Studium auf. Für<br />
sie gelten spezielle Zugangswege. U. Ploch, Kanzler der HFH<br />
17.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 1. OG<br />
Mehr Erfolg: besseres Selbst- und Zeitmanagement<br />
Warum sind manche Menschen erfolgreicher als andere? Wie<br />
kann ich erfolgreicher werden? Ausgewählte Tipps und Methoden<br />
zur Verbesserung der persönlichen Produktivität und<br />
<strong>des</strong> persönlichen Erfolgs. Prof. Dr. P. François, HFH-Präsident<br />
18.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 1. OG<br />
Sorry doctor, I disagree – der informierte Patient<br />
Eine Beteiligung an Entscheidungen, die Einfluss auf unsere<br />
Logistik <strong>des</strong> Alltags<br />
Wie kommt die Banane von der Plantage zu uns nach Hause?<br />
Inwieweit unser tägliches Leben von der Logistik bestimmt ist,<br />
oft auch dort, wo wir es niemals vermuten würden, erfährt<br />
man in diesem Vortrag.<br />
21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 1. OG<br />
Wie sieht das Gebäude der Zukunft aus?<br />
Wer heute ein Haus baut, wird voraussichtlich in wenigen<br />
Jahren ein Sanierungsobjekt besitzen. Denn die Standards<br />
der Energieeinsparverordnung steigen. Der Trend beim Hausund<br />
Wohnungsbau geht zum Nullenergiehaus: Hier nutzt man<br />
Umweltenergie.<br />
22.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 25 Min., 1. OG<br />
Berufsbegleitend an der HFH studieren<br />
Wirtschaft, Technik, Recht, Gesundheit und Pflege – was kann<br />
ich an der HFH studieren? Wie verbinde ich Beruf oder Ausbildung<br />
und Familie mit dem Studium? Wie viel Zeit muss ich für<br />
ein Fernstudium einplanen? Kann ich auch ohne Abitur studieren?<br />
Wir geben Antworten!<br />
Infostand, 1. OG<br />
Schau mal! Die Kunst, differenziert zu beobachten<br />
Objekte betrachten, Eindrücke beschreiben: Jeder sieht etwas<br />
anderes, drückt sich unterschiedlich aus. Am Beispiel <strong>des</strong> Gemäl<strong>des</strong><br />
»Die niederländischen Sprichwörter« von Pieter Bruegel<br />
d. Ä. wird gezeigt, wie sich aus individueller Wahrnehab<br />
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417<br />
HFH · <strong>Hamburg</strong>er Fern-Hochschule – Studienzentrum <strong>Hamburg</strong><br />
Alter Teichweg 21, 22081 <strong>Hamburg</strong>, www.hamburger-fh.de<br />
Hochschule der Polizei <strong>Hamburg</strong><br />
PAZ Polizeiausbildungszentrum, Braamkamp 3B, 22297 <strong>Hamburg</strong>, hdp.hamburg.de<br />
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416<br />
mung über Kommunikation eine gemeinsame Basis entwickelt.<br />
Präsentation, Infostand, 1. OG<br />
Von Leihmüttern, Samenspendern und Sterbehilfe<br />
Ethische Fragen im Studium der Gesundheitsberufe lassen<br />
sich anhand von Fallbeispielen gut reflektieren. Ein moralisch<br />
schwieriger Fall aus dem Studienmaterial der Gesundheitsberufe<br />
lädt zum Nachdenken und Diskutieren ein.<br />
Präsentation, Infostand, 1. OG<br />
E-Learning: neue Welten entdecken und ausprobieren<br />
E-Learning ist eine sinnvolle Ergänzung <strong>des</strong> Fernstudiums.<br />
Der Einsatz neuer Medien an der HFH wird an ausgewählten<br />
Studienmodulen <strong>des</strong> Fachbereichs Technik gezeigt. Außerdem<br />
zum Mitmachen: das virtuelle Klassenzimmer und ein<br />
Unternehmensplanspiel.<br />
18.00-23.00 Uhr stündlich, Mitmach-Aktion, Infostand, 1. OG<br />
Hereinspaziert: ein virtuelles Klassenzimmer<br />
Arbeiten Sie zeitgleich, aber ortsunabhängig zusammen – ideale<br />
Bedingungen für ein Fernstudium. Virtuelle Klassenräume<br />
bieten die Möglichkeit, mehr miteinander zu studieren. Bei<br />
uns haben Sie die Möglichkeit, es auszuprobieren.<br />
Präsentation, Mitmach-Aktion, 1. OG, ab 10 Jahren<br />
Coaching-Boxenstopp<br />
Unser Beratungsteam hilft bei Ihren Fragen: Sie stecken<br />
in einer beruflichen Sackgasse oder suchen noch nach der<br />
richtigen Work-Life-Balance? Wir hören Ihnen zu, liefern<br />
ein erstes Feedback und überlegen mit Ihnen die nächsten<br />
Schritte.<br />
18.00-21.00 Uhr, Diskussion, Infostand, 1. OG<br />
Die Hochschule der Polizei <strong>Hamburg</strong> (HdP) ist eine der jüngsten<br />
Polizeihochschulen Deutschlands. In der Nähe <strong>des</strong> Polizeipräsidiums<br />
in <strong>Hamburg</strong>-Alsterdorf zentral gelegen ist die<br />
Hochschule mit derzeit etwa 250 Studierenden eher klein –<br />
aber fein. Dies schafft eine persönliche Lernatmosphäre für<br />
angehende Kommissare der Kriminal-, Schutz- und Wasserschutzpolizei<br />
sowie für künftige Sicherheitsmanager. Die HdP<br />
verleiht die beiden Bachelorabschlüsse Polizei (B.A.) und Sicherheitsmanagement<br />
(B.A.).<br />
Rund um die HdP stehen wegen einer anderen Großveranstaltung in der<br />
Nachbarschaft keine Parkplätze zur Verfügung. Besucher werden daher<br />
gebeten, den kostenlosen Busshuttle-Service zu nutzen oder mit der U-<br />
Bahn anzureisen.<br />
HVV-Übergang: Bus Braamkamp (Linie 109), Ohlsdorfer Straße (Planetarium)<br />
(Linien 20, 118); U-Bahn Lattenkamp (Sporthalle) (U1)<br />
ab 5<br />
Spiele mit Sinn & Verstand – nicht nur für Kinder<br />
Bastelt Euer eigenes Memory und trainiert mit Spielen Gedächtnis<br />
und Balance. Riesenmikado und Knobelecke stellen<br />
die Sinne auf die Probe. Wer hat beim Wattepusten den längsten<br />
Atem und lässt den Papierflieger am weitesten gleiten?<br />
Eltern sind gern gesehen!<br />
bis 21.00 Uhr, Mitmach-Aktion, 1. OG<br />
ab 8<br />
Aktionsmeile an der HFH<br />
Lernen Sie bei einer Rallye und in Gesprächen mit Absolventen<br />
und Studierenden unser Studienzentrum kennen! Besuchen<br />
Sie die Knobelecke oder entspannen und stärken Sie sich<br />
in unserer Plauderlounge. Kurze Filmbeiträge informieren Sie<br />
auf unterhaltsame Weise.<br />
Mitmach-Aktion, Diskussion, UG, EG, 1. OG<br />
Eröffnung an der Hochschule der Polizei <strong>Hamburg</strong><br />
Hochschulpräsident Jörg Feldmann und Vizepräsident Prof.<br />
Dr. Reimer Eggers eröffnen die 4. <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>, die erstmals<br />
auch an der Hochschule der Polizei <strong>Hamburg</strong> stattfindet.<br />
17.00 Uhr, Dauer: 20 Min.<br />
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Hochschule der Polizei <strong>Hamburg</strong><br />
PAZ Polizeiausbildungszentrum, Braamkamp 3B, 22297 <strong>Hamburg</strong>, hdp.hamburg.de<br />
»Ich will dich für immer« – Phänomene <strong>des</strong> Stalkings<br />
<strong>Wissens</strong>chaftler erläutern, wie Täter oft über Jahre hinweg<br />
Macht auf und Kontrolle über ihre Opfer ausüben und wie<br />
man rechtlich dagegen vorgehen kann. Akteure stellen Stalking-Szenen,<br />
die auf wahren Begebenheiten beruhen, realistisch<br />
nach und involvieren das Publikum als Statisten.<br />
17.30, 19.30, 21.30, 23.30 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min.,<br />
ab 14 Jahren<br />
Weggeschaut. Ignoriert. Gekniffen.<br />
Das Phänomen <strong>des</strong> »Non-Helping-Bystander«-Effekts ist so<br />
simpel wie erschreckend: Je mehr Menschen anwesend sind<br />
und helfen könnten, um so seltener schreitet jemand ein. Zwei<br />
Experten analysieren die Kultur <strong>des</strong> Wegschauens und geben<br />
Hinweise für eine Kultur der Achtsamkeit. Ist Zivilcourage<br />
lernbar?<br />
18.30, 20.30, 22.30 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Aula, ab 12<br />
Jahren<br />
Sicherheitstechnische Vorführung<br />
Präsentiert werden Vorführungen und Vorträge unter anderem<br />
zum Thema „Schutz vor Einbruchdiebstahl und Vandalismus“.<br />
Wie können Fenster und Autoscheiben sicherheitstechnisch<br />
nachgerüstet werden? Livetests zeigen Angriffe und die<br />
Wirksamkeit von Gegenmaßnahmen.<br />
Vier Vorführungen, ab 17.30 Uhr, Vortrag, Präsentation, Außenfläche vor<br />
dem PTZ (Braamkamp 3A)<br />
Hochschule Fresenius, Fachbereiche Wirtschaft & Medien/Gesundheit<br />
Alte Rabenstraße 1, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hs-fresenius.de<br />
Die Hochschule Fresenius mit<br />
rund 4.000 Studierenden gehört<br />
zu den größten und renommiertesten<br />
privaten Hochschulen in<br />
Deutschland. 1848 als »Chemisches<br />
Laboratorium Fresenius«<br />
gegründet und seit 1971 als staatlich<br />
anerkannte Fachhochschule<br />
in privater Trägerschaft zugelassen, unterhält sie Standorte in<br />
Idstein, Köln, <strong>Hamburg</strong> und München. In den Fachbereichen<br />
Chemie & Biologie, Gesundheit und Wirtschaft & Medien können<br />
hier Studien- und Weiterbildungsangebote wahrgenommen<br />
werden.<br />
HVV-Übergang: Bus Böttgerstraße, Fontenay (Linie 109); S-Bahn Dammtor<br />
(S11, S21, S31); U-Bahn Hallerstraße (U1)<br />
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414<br />
Interessiert am Polizeidienst? Studium und Ausbildung bei der Polizei<br />
<strong>Hamburg</strong> – die Einstellungsstelle der Polizei und die HdP informieren<br />
Sie sind kontaktfreudig und arbeiten gern im Team? Dann<br />
könnte das vielfältige Aufgabenspektrum der Schutzpolizei,<br />
Kriminalpolizei und Wasserschutzpolizei <strong>Hamburg</strong> eine echte<br />
Herausforderung für Sie sein.<br />
ab 17.00 Uhr stündlich, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Raum E24<br />
Stalking – Wie geht die Polizei mit dem Phänomen um?<br />
Das Lan<strong>des</strong>kriminalamt 12 (Prävention und Opferschutz) ist<br />
die Zentralstelle für Opferschutzangelegenheiten der Polizei<br />
<strong>Hamburg</strong> und damit Partner im komplexen Netzwerk Opferschutz.<br />
Zu den Aufgaben <strong>des</strong> LKA 12 zählt auch die Weiterentwicklung<br />
von polizeilichen Handlungskonzepten für das<br />
professionelle Einschreiten bei Beziehungsgewalt, wozu auch<br />
Stalkingfälle gehören.<br />
Informationsstand, Foyer <strong>des</strong> PAZ (Braamkamp 3B)<br />
KinderUni: Passt der Schuh zur Kuh?<br />
Reime, Silben, Laute … Spielerisches zum Thema Lesen und<br />
Schreiben.<br />
17.00-20.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Raum 2.13<br />
KinderUni: Macht Fernsehen doof?<br />
Fernsehen kann toll sein. Muss es aber nicht! Dipl.-Sportök.<br />
N. Dlugi<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Raum 2.01<br />
KinderUni: Lernen, wie geht das?<br />
Warum bringt der Hund das Stöckchen? Warum fassen wir<br />
nicht auf die heiße Herdplatte? Ganz einfach: Weil wir es so<br />
gelernt haben. Wir stellen verschiedene Lernwege vor. Dr. S.<br />
Ott<br />
18.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Raum 2.01<br />
ab 6<br />
ab 8<br />
ab 8<br />
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Hochschule Fresenius, Fachbereiche Wirtschaft & Medien/Gesundheit<br />
Hochschule Fresenius, Fachbereiche Wirtschaft & Medien/Gesundheit<br />
Linie<br />
417<br />
Alte Rabenstraße 1, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hs-fresenius.de<br />
Alte Rabenstraße 1, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hs-fresenius.de<br />
413<br />
414 414<br />
Der alte König in seinem Exil: Wie verändert die Demenz unser Sprechen?<br />
Bei Demenz verändert sich nicht nur die Gedächtnisleistung,<br />
sondern oft auch die Sprache und damit die Kommunikation.<br />
Manche Betroffene sprechen viel, können sich aber trotzdem<br />
kaum verständlich machen. Dr. C. Knels<br />
17.00, 20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 3.01, ab 12 Jahren<br />
Rückenmuskeln in Balance<br />
Testen Sie Ihre Balance mit uns auf Balimo-Stühlen!<br />
Mitmach-Aktion, Raum 3.15<br />
Individuelle Studienberatung und Hochschulpräsentation<br />
Raum 3.04<br />
Linie<br />
ADHS – eine Diagnose? Eine Modeerscheinung?<br />
Hinter der Diagnose ADHS versteckt sich eine Vielzahl von<br />
Problemen. Wie sieht die diagnostische Abklärung aus? Welche<br />
Behandlungsverfahren gibt es und wie können Eltern ihre<br />
Kinder unterstützen? Prof. Dr. G. Hanne-Behnke<br />
17.30 Uhr: Großer Hörsaal; 21.00 Uhr: Raum 3.01, Vortrag, Dauer: 30 Min.<br />
Ein-Blick in die Kehle<br />
Sie sind nur ein paar Millimeter lang, legen aber mehrere Kilometer<br />
am Tag zurück: unsere Stimmlippen. Was passiert da eigentlich<br />
beim Sprechen und Singen? Dipl.-Gesangspäd. B. v.<br />
Kirchbach, J. Appel, BSc SLT<br />
Präsentation, Film, Raum 2.07<br />
Stimmcheck<br />
Sie kann rau, behaucht, heiser, dumpf, angenehm und unangenehm<br />
klingen. In der Stimmdiagnostik nutzen wir auch<br />
computergestützte Verfahren zur Bestimmung <strong>des</strong> Stimmklangs.<br />
Erfahren Sie Neues über den Klang Ihrer Stimme.<br />
Dipl.-Gesangspäd. B. v. Kirchbach, J. Appel, BSc SLT<br />
Mitmach-Aktion, Raum 2.07, ab 12 Jahren.<br />
Sprichst Du noch oder verarbeitest Du schon?<br />
Kommen Sie Ihrem Sprachtalent auf die Spur. Anhand verschiedener<br />
Aufgaben werden Sie Ihre Sprachverarbeitung<br />
ganz neu entdecken. P. Schmitz, MSc, B. Schäfer, PhD<br />
Mitmach-Aktion, Raum 2.13<br />
Mythen zu Stottern – was ist dran?<br />
Wie die Hauptfigur im Oscar-prämierten Film »The King's<br />
Speech« sind viele Menschen von Stottern betroffen. Alleine<br />
in Deutschland stottern 800.000 Menschen. Oftmals sind<br />
Stotterer mit Vorurteilen konfrontiert. Doch was sagt die Forschung<br />
dazu? Dipl.-Psych S. Bühling, J. Zang<br />
18.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 3.01, ab 12 Jahren<br />
Testen Sie Ihr Wissen zum Thema Stottern!<br />
Ein Quiz zum Oscar-prämierten Film »The King´s Speech«.<br />
Dipl.-Psych. S. Bühling, J. Zang<br />
Mitmach-Aktion, Raum 2.13<br />
5-Minuten-Entspannungsmassage<br />
Sie sind verspannt? Egal ob Rücken, Schultern, Nacken oder<br />
Hände: Entspannen Sie sich bei einer kleinen Massage!<br />
Mitmach-Aktion, Raum 3.15<br />
Präsentation <strong>des</strong> Fachbereichs Wirtschaft & Medien<br />
Das Studium an der Hochschule Fresenius – was haben wir,<br />
was andere nicht haben? Dipl.-Psych. S. Hilger<br />
18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Präsentation, Dauer: 30 Min., Raum 3.13<br />
Elf Freunde und das Finanzamt – Treffer und Eigentore im Bilanz- und<br />
Steuerrecht der Fußball-Bun<strong>des</strong>liga<br />
Das Bilanz- und Steuerecht bietet interessante und kuriose Anknüpfungspunkte<br />
zur Fußball-Bun<strong>des</strong>liga. Wie bilanziere ich<br />
zum Beispiel einen Fußballspieler? Und gibt es spezielle Steuervorteile<br />
für ihn? Dipl.-Kfm. M. Klübenspies<br />
18.00 Uhr: Raum 3.07; 21.00 Uhr: Raum 2.15, Vortrag, Dauer: 60 Min.<br />
Mehr Geld – mehr Leistung?<br />
Allgemein wird davon ausgegangen, dass man Mitarbeiter<br />
durch mehr Gehalt stärker zur Arbeitsleistung motivieren<br />
kann. Der Vortrag geht diesem Trugschluss auf den Grund.<br />
Prof. Dr. habil. M. Göbel<br />
18.00 Uhr: großer Hörsaal; 22.00 Uhr: Raum 2.01, Vortrag,<br />
Dauer: 60 Min.<br />
Fit fürs Alter – Älterwerden sportlich nehmen<br />
Tägliche moderate Bewegung sorgt nicht nur für den Erhalt<br />
der allgemeinen Fitness, sondern hat auch Einfluss auf Herzund<br />
Kreislauf und vermindert das Risiko, an Alzheimer zu erkranken.<br />
Dieser Vortrag informiert über Bewegungsmöglichkeiten<br />
und Kriterien der Durchführung. A. Dautel, BSc<br />
18.30, 22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 3.01<br />
«Schau mir in die Augen, Kleines!« – zur Psychologie <strong>des</strong> Blickes<br />
Können Blicke töten? Was meinen wir genau damit, wenn wir<br />
sagen, dass die Augen ein Fenster zur Seele sind? Wann können<br />
wir unseren Augen trauen und wann nicht? Und sieht<br />
Gott wirklich alles? Dipl.-Psych. U. Steingen<br />
19.00 Uhr: Raum 2.01, 22.00 Uhr: großer Hörsaal, Vortrag,<br />
Dauer: 60 Min.<br />
Mehrsprachigkeit – Chance oder Fluch?<br />
Immer häufiger wachsen Kinder mehrsprachig auf, sei es<br />
von Geburt an oder mit Beginn <strong>des</strong> Kita-Besuchs. Dennoch<br />
herrscht eine große Unsicherheit darüber, ob mehrsprachiges<br />
Aufwachsen gut für ein Kind ist oder ob dem Kind dadurch<br />
<strong>Nacht</strong>eile entstehen. Prof. A. Fox-Boyer, PhD<br />
19.00 Uhr: großer Hörsaal, 21.30 Uhr: Raum 3.01, Vortrag,<br />
Dauer: 30 Min.<br />
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Hochschule Fresenius, Fachbereiche Wirtschaft & Medien/Gesundheit<br />
Alte Rabenstraße 1, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hs-fresenius.de<br />
Markenführung: Wie Produkte zu Marken werden.<br />
Über die Bedeutung von Marken und ihre Einflusskraft auf die<br />
Konsumenten. Prof. Dr. Y. v. Borcke<br />
19.00 Uhr: Raum 2.15, 21.00 Uhr: großer Hörsaal, Vortrag,<br />
Dauer: 60 Min.<br />
Gesetzlich oder privat – der kleine Unterschied zwischen den Krankenversicherungen<br />
In Deutschland kann man sich auf zwei Weisen gegen das Risiko<br />
einer drohenden oder bereits eingetretenen Erkrankung<br />
absichern. Hinter »GKV« oder »PKV« stehen Unterschiede, die<br />
auch in der öffentlichen Wahrnehmung emotional sehr stark<br />
besetzt sind. Dr. rer. pol. H.-R. Hartweg<br />
19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Raum 3.07<br />
Hochschule für Angewandte <strong>Wissens</strong>chaften <strong>Hamburg</strong> (HAW <strong>Hamburg</strong>)<br />
Berliner Tor 5, 20099 <strong>Hamburg</strong>, www.haw-hamburg.de<br />
HAW <strong>Hamburg</strong> – Wissen fürs Leben.<br />
Die HAW <strong>Hamburg</strong> ist die größte praxisorientierte<br />
Hochschule im Norden.<br />
Unser Portfolio: Design, Medien und<br />
Information, Life Sciences, Technik<br />
und Informatik, Wirtschaft und Soziales.<br />
Zukunftsorientierte Hochschulausbildung<br />
auf hohem Niveau, Interdisziplinarität<br />
in Lehre und anwendungsorientierter<br />
Forschung, ein ausgeprägter<br />
Bezug zur Praxis und gelebte<br />
Internationalität zeichnen uns aus. Wir<br />
machen Vielfalt produktiv.<br />
Linie<br />
Linie<br />
417<br />
416<br />
417<br />
Vom Hören zum Sprechen: Faszination Sprache und Gehirn<br />
Jeder kann nachsprechen; auch Wörter in einer Sprache, die<br />
man selbst nicht versteht. Wie schafft das Gehirn das eigentlich?<br />
Welche Areale und welche kognitiven Funktionen sind<br />
daran beteiligt? Dieser Vortrag diskutiert neueste Erkenntnisse<br />
aus der Bildgebung. Prof. A. Baumgärtner, PhD<br />
19.30 Uhr: großer Hörsaal, 23.00 Uhr: Raum 3.01, Vortrag,<br />
Dauer: 30 Min.<br />
HVV-Übergang: Bus U Lohmühlenstraße (Linien 35 und 36), U+S Berliner<br />
Tor (diverse Linien); S-Bahn Berliner Tor (S1, S11, S2, S21); U-Bahn Berliner<br />
Tor (U2, U3)<br />
«Die im Dunkeln sieht man nicht ...« – Führung und Persönlichkeit<br />
Barack Obama, Angela Merkel, Josef Ackermann – drei sehr<br />
unterschiedliche Personen, doch alle erfolgreiche Führungskräfte.<br />
Was lässt einen Menschen zu einem erfolgreichen<br />
»Leader« werden? Ist es Charisma, Intelligenz, Dominanz oder<br />
auch Selbstverliebtheit? Prof. Dr. C. Gerhardt<br />
20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., großer Hörsaal<br />
Weiblich, qualifiziert, ambitioniert sucht … Chancen weiblicher Nachwuchskräfte<br />
in Zeiten <strong>des</strong> demografischen Wandels.<br />
Wie wirkt sich der demografische Wandel tatsächlich in den<br />
Unternehmen aus? Wie sieht die Verteilung der Geschlechter<br />
für qualifizierte Tätigkeiten und Führungspositionen aus?<br />
Prof. Dr. U. Lieberum<br />
20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Raum 2.15<br />
Laufen und Wirbelsäule<br />
Laufen ist gesund! Doch welchen Einfluss hat es auf die Wirbelsäule?<br />
Was passiert während <strong>des</strong> Laufens und danach mit<br />
der Bandscheibe? Eine Fallstudie zeigt Untersuchungsergebnisse<br />
von einem Ultra-Etappenlauf durch Spanien! C. Kätzel,<br />
MAS SPT<br />
20.30, 23.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 3.01<br />
HAW <strong>Hamburg</strong>, Hauptgebäude, Berliner Tor 5<br />
HAWKS Racing<br />
Im virtuellen Motorsportunternehmen entwerfen, fertigen und<br />
vermarkten Studenten Rennfahrzeuge für die Formula Student<br />
und ergänzen ihr akademisches Studium durch eigenverantwortliches<br />
Arbeiten in Theorie und Praxis. Wir präsentieren<br />
den H 06.9. Prof. S. Bigalke, Prof. Dr. C. W. Fervers<br />
Präsentation, Foyer<br />
Zukünftige Kommunikationssysteme im Auto<br />
Reduktion <strong>des</strong> Verbrauchs, E-Mobilität, Sicherheit, Unterstützung<br />
<strong>des</strong> Fahrers und Komfortfunktionen sind entscheidend<br />
für Autos der Zukunft. Diese elektronischen Systeme im Auto<br />
müssen intensiv untereinander kommunizieren. Sehen Sie,<br />
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www.nacht<strong>des</strong>wissens.de<br />
www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 59
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Linie<br />
417<br />
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Hochschule für Angewandte <strong>Wissens</strong>chaften <strong>Hamburg</strong> (HAW <strong>Hamburg</strong>)<br />
Hochschule für Angewandte <strong>Wissens</strong>chaften <strong>Hamburg</strong> (HAW <strong>Hamburg</strong>)<br />
Linie<br />
417<br />
Berliner Tor 5, 20099 <strong>Hamburg</strong>, www.haw-hamburg.de<br />
Berliner Tor 5, 20099 <strong>Hamburg</strong>, www.haw-hamburg.de<br />
416<br />
417 417<br />
wie dies in den Fahrzeugen von morgen realisiert wird. Prof.<br />
Dr. F. Korf<br />
Präsentation, Infostand, Foyer<br />
Informatik: die FAUST-Projekte<br />
Wir entwickeln Technologien für Fahrassistenz- und autonome<br />
Systeme. Erleben Sie ein Modellfahrzeug, das mit einer<br />
Kamera, Sensoren und einem Computer ausgestattet ist. Es<br />
kann selbstständig fahren, Hindernisse erkennen, ausweichen<br />
und einparken. Prof. Dr. F. Korf, Prof. Dr. S. Pareigis<br />
Präsentation, Infostand, Foyer<br />
Wie sieht das Internet von innen aus?<br />
Im Internet kann jeder von uns alle anderen Menschen erreichen.<br />
Wie aber hängt das Netz der Netze zusammen? Wie sicher<br />
und zuverlässig funktioniert es? Was können wir zukünftig<br />
erwarten? Prof. Dr. T. C. Schmidt<br />
Präsentation, Infostand, Foyer<br />
Programme (Apps) verrichten hilfreiche Dienste für ihre Nutzer.<br />
Doch wie steht es um die Sicherheit von Nutzer- oder Geschäftsdaten?<br />
Wir zeigen Wege zur Erhöhung der Sicherheit<br />
für Android-basierte Smartphones. Prof. Dr. D. Westhoff, Dipl.-<br />
Inf. O. Ugus<br />
Präsentation, Foyer<br />
Wie steuere ich Förderbänder?<br />
Förderbänder werden heutzutage in der Industrie im großen<br />
Umfang eingesetzt. Unsere Studierenden demonstrieren<br />
zwei Förderbänder, für die sie die Steuerungs-Software<br />
implementiert haben. Die Förderbänder erkennen und sortieren<br />
Werkstücke von unterschiedlichen Größen, Formen und<br />
Materialien. Prof. Dr. Z. Ru Dai, Prof. T. Kaltenhäuser, Prof.<br />
Dr. F. Korf<br />
Präsentation, Foyer<br />
ZET Zentrum für Energietechnik, Gebäude Berliner Tor 11<br />
Linie<br />
Wie sicher ist eigentlich der Cyberspace?<br />
Das Internet ist heute eine kritische Infrastruktur, ohne die unsere<br />
Welt nicht mehr funktioniert. Doch ab und zu schrecken<br />
uns globale »Internet-Katastrophen« auf. Das Internet kann in<br />
seinem Kern angegriffen werden – wie kann ein Schutz dagegen<br />
aussehen? Prof. Dr. T. C. Schmidt<br />
17.30, 19.30, 21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 1. OG, Raum 01.11<br />
Eingebettete Systeme – ausgeschlafene Studierende werden zu Netto-<br />
Steuerzahlern<br />
Neue Chip-Integrationstechnologien durchdringen die eingebetteten<br />
Systeme, die als versteckte Computer in vielen Geräten<br />
zu unserem Alltag gehören. Mit dem Entwurf von »System<br />
on Chip« bereiten sich Studierende auf attraktive Arbeitsplätze<br />
vor. Prof. Dr.-Ing. B. Schwarz<br />
18.30, 20.30, 22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 1. OG, Raum 01.11<br />
· Bildverarbeitung mit »System on Chip« Mit der Echtzeitbildverarbeitung<br />
für eine Modellfahrzeug-Spurführung wird die FPGAbasierte<br />
SoC-Technologie demonstriert. Diese bietet eine anwendungsspezifische<br />
Kombination aus SW-Modulen und parallelen<br />
Beschleunigern für hohe Eingangsdatenraten von<br />
mathematischen Anwendungen. Prof. Dr.-Ing. B. Schwarz Präsentation,<br />
Infostand: Foyer<br />
· Cloud-Computing mit »System on Chip« Cloud-Computing verteilt<br />
Berechnungen mit komplexen Algorithmen auf weltweit bereitgestellte<br />
Rechner. Im Projekt DSN werden für solche Auswertungen<br />
SoCs genutzt, die mit der innovativen Dynamic-<br />
Partial-Reconfiguration-Technologie eine Mehrfachnutzung<br />
von energieeffizienten Ressourcen realisieren. Prof. Dr.-Ing. B.<br />
Schwarz Präsentation, Infostand: Foyer<br />
Wie kann ich meinem Smartphone vertrauen?<br />
Smartphones erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Tausende<br />
Wie schaffen wir die Energiewende?<br />
Die nachhaltige Gewinnung von Energie steht auf der Tagesordnung.<br />
Wie ist dieser komplexe Systemwandel zu schaffen?<br />
Antworten aus den Themenbereichen Energieeffizienz,<br />
Energiespeicherung und Regenerative Energieentwicklung<br />
geben wir Ihnen in unserem neuen Zentrum für Energietechnik<br />
(ZET). Prof. Dr. H. Frischgesell, Prof. Dr.-Ing. V. Gheorghiu,<br />
Dipl.-Ing. H. Tanger, Prof. Dr.-Ing. T. Veeser, Prof. Dr.-Ing. F.<br />
Vinnemeier<br />
Präsentationen, Kurzvorträge<br />
Wie testet man einen Solarkollektor?<br />
Thermische Solarkollektoren helfen inzwischen in vielen Häusern<br />
bei der Warmwassererzeugung. Um ihr Verhalten und<br />
ihre Qualität zu untersuchen, braucht man eine einstellbare<br />
Strahlungsquelle – ein »Solarium« für Kollektoren. Prof. Dr.-<br />
Ing. T. Veeser<br />
alle 30 Min., Experiment, Sonnenlichtsimulator<br />
Wärme und mechanische Energie – zwei Seiten einer Münze<br />
An Modellen und Postern wird erläutert, wie sich einerseits<br />
Wärme in mechanische Energie und andererseits mechanische<br />
Energie in Wärme umwandeln lässt bzw. dazu genutzt<br />
werden kann, Wärme auf ein höheres Temperaturniveau zu<br />
bringen. Prof. Dr.-Ing. T. Veeser<br />
alle 30 Min., Präsentation, Kabinendach<br />
Zukunftsfrage Energie – wie bereiten wir unsere Ingenieure vor?<br />
Ingenieure stehen vor einer entscheidenden Herausforderung:<br />
Die Energieversorgung muss weltweit nach nachhaltigen Kriterien<br />
umgestellt werden. Wie werden sie dafür in der Fakultät<br />
Technik und Informatik ausgebildet? Prof. Dr.-Ing. T. Veeser<br />
Vortrag, Kabine<br />
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Linie<br />
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Hochschule für Angewandte <strong>Wissens</strong>chaften <strong>Hamburg</strong> (HAW <strong>Hamburg</strong>)<br />
Hochschule für Angewandte <strong>Wissens</strong>chaften <strong>Hamburg</strong> (HAW <strong>Hamburg</strong>)<br />
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Berliner Tor 5, 20099 <strong>Hamburg</strong>, www.haw-hamburg.de<br />
Berliner Tor 5, 20099 <strong>Hamburg</strong>, www.haw-hamburg.de<br />
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ab 5<br />
ab 8<br />
Energie aus Meereswellen – der Wellenkanal der HAW <strong>Hamburg</strong><br />
Die Nutzung von Wellenenergie kann einen wichtigen Beitrag<br />
zur Energieversorgung liefern. Wir nehmen zurzeit einen Wellenkanal<br />
zur Untersuchung von Wellenkraftwerken im Modellmaßstab<br />
in Betrieb und stellen Ihnen diesen sowie die geplanten<br />
Lehr- und Forschungsaufgaben vor. Prof. Dipl-Ing. P. Dahlhoff,<br />
Prof. Dr. P. Wulf<br />
Präsentation, Experiment, Wellenkanal<br />
Living Place <strong>Hamburg</strong> – Konzepte für die Wohnung der Zukunft<br />
Seit Januar 2009 entwickeln wir an der HAW <strong>Hamburg</strong> eine<br />
intelligente Wohnung. Das Projekt wird von der Wirtschaftsbehörde<br />
gefördert und dient zur interdisziplinären Forschung<br />
über Wohnen in der Zukunft. Prof. G. Klemke, Prof. K. v. Luck,<br />
Prof. B. Wendholt<br />
Präsentation, 3. OG<br />
Gebäude Alexanderstraße 1<br />
Wir basteln Lesezeichen<br />
Kinder im Vorschulalter können in der Bibliothek ihr eigenes<br />
Lesezeichen zeichnen, laminieren und mit einem Schmuckbändchen<br />
versehen.<br />
18.00-22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, 1. OG, Raum 1.05<br />
Was finde ich alles in einer Bibliothek?<br />
Fragenrallye durch die Bibliothek: Anhand eines Fragebogens<br />
können lesekundige Kinder und Jugendliche die Räumlichkeiten<br />
und Angebote der Bibliothek erkunden. Der Ausleihbetrieb<br />
ist geöffnet.<br />
18.00-23.00 Uhr, Mitmach-Aktion, 1. OG, Raum 1.01<br />
Singen? Singen! Der neue Chor der HAW <strong>Hamburg</strong><br />
Schon 80 Mitglieder zählt der Chor, der erst am 6. April unter<br />
dem Motto »Mit Musik geht alles besser« gestartet ist. Geleitet<br />
wird er von der Musikpädagogin Uschi Krosch.<br />
18.00 Uhr, Konzert, EG, Versammlungsraum<br />
Work-Life-Balance – ein Spagat zwischen Job und Privatleben<br />
Eine Balance zwischen beruflichen und privaten Anforderungen<br />
und Wünschen zu finden, stellt oft eine große Herausforderung<br />
dar. Welche Lösungsstrategien gibt es, wie ist Zufriedenheit<br />
im Leben trotz der auftretenden Interessenkonflikte<br />
zu erreichen? Diese und weitere Fragen werden im Gespräch<br />
erörtert. A. Borchert, L. Zwanzleitner, C. Schäfer<br />
18.00-20.00 Uhr, Diskussion, Raum ZG 01<br />
Die Leichtigkeit <strong>des</strong> Seins – ein Leben in Bewegung<br />
Wir qualifizieren unsere Studierenden dafür, professionelle<br />
Versorgung pflegebedürftiger Menschen zu übernehmen, Angehörige<br />
in der Pflege zu unterstützen und neue Versorgungsformen<br />
zu entwickeln. Wir stellen Ihnen Pflegesituationen vor;<br />
Sie können selbst Techniken ausprobieren. Prof. Dr. U. Gaidys,<br />
Prof. Dr. P. Stratmeyer, Prof. P. Weber<br />
18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 60 Min., 1. OG,<br />
Raum 1.32<br />
Containerprojekt für obdachlose Frauen<br />
In <strong>Hamburg</strong> gibt es offiziell 1.029 Obdachlose, rund 22 Prozent<br />
davon sind Frauen. Die HAW <strong>Hamburg</strong> und die Ambulante<br />
Hilfe <strong>Hamburg</strong> e. V. bieten diesen Frauen eine Unterkunft<br />
und Unterstützung an. Informieren Sie sich über ihre besondere<br />
Lebenslage und unser Angebot. A. Hniopek, Prof. Dr. H.<br />
Ansen, C. Farken<br />
Präsentation, Diskussion, Vorplatz<br />
Das Competence Center Kids (CCKids) stellt sich vor<br />
17 ProfessorInnen aus verschiedenen Fakultäten und Departments<br />
der HAW <strong>Hamburg</strong> haben als »<strong>Hamburg</strong>er KinderexpertInnen«<br />
das Competence Center Kids gegründet. Sie alle<br />
lehren und forschen aus verschiedenen Disziplinen heraus<br />
über die Bedingungen <strong>des</strong> Aufwachsens von Kindern.<br />
18.00-20.00 Uhr, Infostand, EG, Raum 01.15<br />
· Wie lernen Kinder Sprache? Mit Sprache erschließen sich Kinder<br />
die Welt. Sprache öffnet Türen zu sozialen Kontakten und zu<br />
Bildungsprozessen in Familie, Kitas und Schule. Dies gilt für<br />
alle Kinder, ob mit oder ohne Migrationshintergrund. Vorgestellt<br />
werden Ergebnisse unserer Forschung zur Sprachförderung<br />
in Kitas. Prof. Dr. P. Strehmel Vortrag, Diskussion<br />
· Ist mein Kind depressiv? Wie erkennen Eltern und andere Bezugspersonen,<br />
ob ihr Kind unter ernst zu nehmenden psychischen<br />
Problemen leidet? Was sind Depressionen, wie äußern<br />
sie sich bei Kindern und Jugendlichen? Über diese früheren<br />
Tabus wird heute immer offener gesprochen. Prof. Dr.<br />
G. Groen Vortrag, Diskussion<br />
Das Zentrum für Praxisentwicklung stellt sich vor<br />
»ZEPRA« ist die Weiterbildungseinheit der Fakultät Wirtschaft<br />
und Soziales. Es bietet Fort- und Weiterbildungen sowie maßgeschneiderte<br />
Schulungen an und fördert die Zusammenarbeit<br />
von Hochschule und Sozial- und Gesundheitswirtschaft in<br />
<strong>Hamburg</strong>. M. Hinck<br />
Infostand, Foyer<br />
Diverse Orte in der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong><br />
Mit dem Handy zu kontroversen Fragen abstimmen: X-Poll Eine mobile<br />
Anwendung, die auf einfache Weise Abstimmungen über kontroverse<br />
Themen ermöglicht und die jeweils aktuell ermittelten<br />
Ergebnisse grafisch darstellt. X-Poll ist universell einsetzbar<br />
und wurde im Rahmen eines Seminars am Department<br />
Design erstellt. Prof. P. Kabel und Studierende<br />
Mitmachaktion, die genauen Präsentationsorte entnehmen Sie bitte dem<br />
Online-Programm zur <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>.<br />
62 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 63<br />
Linie
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417<br />
417<br />
Hochschule für bildende Künste<br />
Lerchenfeld 2 und Mediencampus, Finkenau 35, 22081 <strong>Hamburg</strong>, www.hfbk-hamburg.de<br />
Hochschule für bildende Künste<br />
Lerchenfeld 2 und Mediencampus, Finkenau 35, 22081 <strong>Hamburg</strong>, www.hfbk-hamburg.de<br />
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417<br />
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Die Hochschule für bildende<br />
Künste <strong>Hamburg</strong> (HFBK)<br />
ist eine künstlerisch-wissenschaftliche<br />
Hochschule. Ihr<br />
Bachelor-/Masterstudiengang<br />
»Bildende Künste« bietet mit<br />
seinem breiten Studienangebot<br />
von Bildhauerei, Bühnenraum,<br />
Design, Film, Grafik/Typo-/Fotografie,<br />
Malerei/<br />
Zeichnen, Theorie und Geschichte<br />
bis zu Zeitbezogene<br />
Medien die Möglichkeit einer<br />
übergreifenden, künstlerischen<br />
und wissenschaftlichen<br />
Qualifizierung. Zahlreiche Werkstätten vermitteln zudem umfassende<br />
technische Fertigkeiten.<br />
Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />
»Folgen<strong>des</strong>«<br />
ist der Titel einer Ausstellungsreihe, in der junge Künstler-<br />
Innen Position in Sachen Fotografie und fotografische Medien<br />
beziehen. Anlässlich der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> wird ein<br />
»Folgen<strong>des</strong>«-Spezial zu sehen sein.<br />
Präsentation, 2. OG, Bibliotheksvorraum<br />
Radierung/Tiefdruckverfahren<br />
Eine Einführung in den Tiefdruck mit dem Schwerpunkt Ätzradierung.<br />
Zeichnen, ätzen und drucken Sie selbst eine kleine<br />
Radierung!<br />
bis 22.00 Uhr, Workshop, Präsentation, 3. OG, Druckwerkstatt Raum 355,<br />
ab 10 Jahren<br />
Siebdruck<br />
Wir präsentieren die Siebdrucktechnik von der Erstellung der<br />
Schablone bis zum Siebdruck auf unterschiedlichen Oberflächen<br />
und Trägermaterialien. Sie können verschiedene Druckerzeugnisse<br />
erwerben.<br />
Präsentation, 1. OG, Raum 131<br />
HVV-Übergang: Bus Uferstraße (diverse Linien); S-Bahn Landwehr (S1,<br />
S11); U-Bahn Mundsburg (U3), Wartenau (U1)<br />
Metallguss<br />
Wir stellen mit praktischen Beispielen verschiedene Gusstechniken<br />
vor. Erleben Sie live, wie Metall geschmolzen und in einen<br />
Spezialsand gegossen wird. Erstellen Sie selbst ein eigenes<br />
Wachsausspritzmodell!<br />
Workshop, Präsentation, UG, Feinmetallwerkstatt Raum K 53,<br />
ab 12 Jahren<br />
Offene Werkstätten<br />
In den Werkstätten der HFBK werden umfassende handwerkliche<br />
und technische Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt.<br />
Die Besucher erhalten Einblick in verschiedene Techniken.<br />
Präsentation; bitte beachten Sie die Aushänge vor Ort.<br />
Agriculture & the City<br />
Design-Studierende präsentieren Strategien für eine urbane<br />
Landwirtschaft: Zu entdecken gibt es eine Kompostier-Lösung<br />
für die eigene Küche, hocheffiziente Anbaustrategien für den<br />
Innenraum, die poetische Formulierung eines Pflanzengefäßes<br />
und vieles mehr.<br />
Präsentation, Aula<br />
Offene Ateliers<br />
Studierende geben Einblick in ihre Ateliers und Arbeitsprozesse.<br />
Präsentation; bitte beachten Sie die Aushänge vor Ort.<br />
HFBK-Filme auf dem Mediencampus Finkenau<br />
Der Studienschwerpunkt Film der HFBK stellt Projekte der Studierenden<br />
und dazugehörige Produktionsabläufe im Kino, im<br />
Studio und den Werkstätten für Trickfilm, Schnitt und Kamera<br />
vor.<br />
Präsentation, Führung, Kino in der Finkenau<br />
Elektrische Seifenkiste<br />
Präsentation <strong>des</strong> Akkuschrauber-angetriebenen Gefährts, mit<br />
dem das HFBK-Team »Leichte Jungs« beim diesjährigen Hil<strong>des</strong>heimer<br />
Akkuschrauberrennen den Sieg in der Kategorie<br />
»Gewicht« errang.<br />
Vorführung: stündlich, Präsentation, Aulavorhalle<br />
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Linie<br />
Linie<br />
417<br />
413<br />
Hochschule für Musik und Theater<br />
Hochschule für Musik und Theater<br />
Linie<br />
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Harvestehuder Weg 12, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hfmt-hamburg.de<br />
Harvestehuder Weg 12, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hfmt-hamburg.de<br />
413<br />
414 414<br />
Die in Teilen historischen<br />
Gebäude der Hochschule<br />
für Musik und Theater liegen<br />
zentral an der Außenalster.<br />
Dazu gehören ein<br />
professionell ausgestattetes<br />
Theater und ein audiovisuelles<br />
Medienzentrum.<br />
Die Hochschule bietet eine<br />
Ausbildung in allen Bereichen<br />
der klassischen Musik,<br />
aber auch in Jazz- und Popmusik an. Hinzu kommen stärker<br />
wissenschaftlich geprägte Bereiche sowie die Theaterakademie.<br />
Mit ca. 350 Veranstaltungen im Jahr zählt die Hochschule<br />
zu den großen Kulturträgern in <strong>Hamburg</strong>.<br />
HVV-Übergang: Bus Böttgerstraße (Linie 109), Alsterchaussee (Linie 15<br />
und 109); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn Hallerstraße (U1)<br />
einer Improvisations-Abenteuerreise. Mit Bewegung, Stimme,<br />
Instrumenten und anderen Materialien schlagen wir spielerisch<br />
ungewohnte Wege ein. Prof. Dr. A. Süberkrüb<br />
17.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min., Bewegungsraum 2<br />
Wie Sie hören, hören Sie nichts! – aurale Illusionen<br />
Visuelle Illusionen sind weithin bekannt. Dass es aber auch<br />
Hörerlebnisse gibt, bei denen irgendetwas nicht zu stimmen<br />
scheint, liegt an der allen Sinneskanälen gemeinsamen neuropsychologischen<br />
Verarbeitung. B. Fenker<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Opernstudio<br />
Alles über Bühnenberufe: Studien- und Berufsinformationen<br />
Präsentationen, Infostände, Dauer: 30 Min., Schauspielstudio 3<br />
· Wie wird man Theaterregisseur/in? Seit über zwanzig Jahren<br />
kann man in <strong>Hamburg</strong> Schauspielregie studieren. Was ist<br />
der Vorteil einer solchen künstlerischen-praktischen wie<br />
theoretischen Ausbildung? Was sind die Voraussetzungen,<br />
um aufgenommen werden zu können? Prof. M. Börgerding<br />
17.00 Uhr<br />
· Wie wird man Opernregisseur/in? Welche Inhalte hat das Studium?<br />
Prof. A. Faasch 17.30 Uhr<br />
· Traumberuf Schauspieler/in? Was für Voraussetzungen sind nötig,<br />
um das Schauspielstudium anzutreten? Welche, um als<br />
Schauspieler erfolgreich zu sein? M. Letzig 18.00, 20.00 Uhr<br />
· Was macht eigentlich ein Dramaturg? Seit drei Jahren kann man<br />
bei uns im Masterstudiengang Dramaturgie studieren – was<br />
kann man dabei lernen und was ist das eigentlich für ein merkwürdiger<br />
Beruf? Prof. M. Börgerding 19.00 Uhr<br />
· Wie werde ich als Sänger/in erfolgreich? Was für Voraussetzungen<br />
sind nötig, um das Gesangsstudium anzutreten? Welche,<br />
um als Sänger erfolgreich zu sein? Prof. G. Smits 21.00 Uhr<br />
Linie<br />
Cross Fire<br />
Werke von Hempel, Stock, Rohwer und anderen für Percussion<br />
Duo. Prof. C. Monske, L. Chen<br />
17.00 Uhr, Konzert, Dauer: 30 Min., Forum<br />
Alles über das Musikstudium (einschließlich Lehramt)<br />
Wie sieht ein Musikstudium an der HfMT aus? Welche Voraussetzungen<br />
sind mitzubringen? Wie steht es mit den Berufschancen?<br />
Präsentationen, Infostände, Dauer: 30 Min., Raum 11<br />
· Dekanat 1 – das künstlerische Studium Prof. Dr. M. v. Troschke<br />
17.00, 19.00 Uhr<br />
· Dekanat 3 – das wissenschaftliche oder pädagogische Studium Prof.<br />
Dr. W. Hochstein 18.00, 20.00 Uhr<br />
ab 6<br />
Die Musiktherapie stellt sich vor<br />
Mit Kurzvorträgen und Filmbeiträgen führen Lehrende in ihr<br />
Fachgebiet ein. In kleinen Improvisationsübungen können Sie<br />
die Instrumente kennenlernen und ausprobieren. Anschließend<br />
stehen die Lehrenden für Fragen zur Verfügung.<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min., Hörsaal Musiktherapie<br />
Abenteuerreise für Kinder und Erwachsene<br />
Studierende der »Elementaren Musikpädagogik« laden ein zu<br />
88 Tasten und noch viel mehr<br />
Eine spannende Entdeckungsgeschichte rund um das Klavier<br />
für Kinder. R. Seibel<br />
17.30, 18.30, 19.30 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., EG, Bewegungsraum<br />
1<br />
Von Tromboncini bis Mixtur – die Orgeln der HfMT<br />
»Welche Musik für welche Orgel?« In Kurzporträts werden die<br />
italienische Orgel (204 blau), die romantische Orgel (203 blau)<br />
ab 6<br />
66 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 67
Linie<br />
Linie<br />
417<br />
413<br />
Hochschule für Musik und Theater<br />
Hochschule für Musik und Theater<br />
Linie<br />
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Harvestehuder Weg 12, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hfmt-hamburg.de<br />
Harvestehuder Weg 12, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hfmt-hamburg.de<br />
413<br />
414 414<br />
ab 6<br />
und die Orgel im Orgelstudio vorgestellt. Prof. W. Zerer<br />
17.30, 18.30, 19.30 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Orgelstudio<br />
Ohne Ende – Musik im Spektrum der Unendlichkeit<br />
Apeiron, En Sof, Aleph-0 – dass man ausgerechnet in der Musik,<br />
der vergänglichsten Kunstform, nach Spuren <strong>des</strong> Unendlichen<br />
sucht, mag absurd erscheinen. Musik kann nicht nur das<br />
Zeitempfinden verändern, einige Musiker beschäftigen sich<br />
noch konkreter mit dem Nie-Endenden. B. Fenker<br />
17.45 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Opernstudio<br />
Klangfarbe<br />
Fragen zur Metaphorik von Musik und Farbe. S. Safari<br />
17.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Hörsaal Musiktherapie<br />
Eventim Popkurs <strong>Hamburg</strong><br />
· Absolventen im Gespräch über ihre Erfahrungen und die »Zeit<br />
danach«. Diskussion: 18.00 Uhr, Forum<br />
· »Live on Stage« Überraschungskonzert mit Popkurs-Absolventinnen<br />
und -Absolventen. Konzert: 18.30 Uhr, Forum<br />
Tierisch – menschlich<br />
Schon immer hat das Tierreich Dichter und Komponisten zu<br />
vielfältigen Werken inspiriert. Meistens erzählen die Fabeln<br />
oder Parabeln eigentlich von uns Menschen ... Ein unterhaltsamer<br />
Streifzug durch die Literatur, bei dem gesprochen, gespielt,<br />
gesungen wird. Prof. M. Aisenbrey<br />
18.00 Uhr, Vortrag, Konzert, Dauer: 30 Min., Mendelssohnsaal<br />
Was fuchtelt der Dirigent und was bringt das?<br />
Die Frage stellen sich oft nicht nur Konzertbesucher, sondern<br />
auch Musiker. Bei uns können Sie mit Hilfe eines kleinen Ensembles<br />
selbst ausprobieren, wie Dirigieren funktioniert und<br />
warum es (manchmal) etwas bringt. Prof. L. Nordmeyer<br />
18.00, 19.00 Uhr, Workshop, Dauer: 30 Min., Orchesterstudio<br />
Der Bau einer Meistergitarre<br />
Der Weg vom Holzstamm bis zur fertigen Gitarre wird an Bildern<br />
und praktischen Beispielen für Kenner und interessierte<br />
Laien erläutert. Prof. B. Ahlert<br />
18.00, 20.00 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Raum 204 Orange<br />
»Sketches for a Postcard to Sirius« – Einführung<br />
Vier ineinander übergehende Studien für zwei Klaviere und<br />
Elektronik. Der Komponist erläutert sein Werk und die elektronischen<br />
Transformationen der Klaviere und präsentiert anschließend<br />
eine Fassung für Video und Mehrkanalbeschallung.<br />
S. L. Lemke<br />
18.30 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., ELA 1<br />
<strong>Wissens</strong>chaft und Kultur zwischen Markt und Staat.<br />
Wie fördert man Kreation und Transmission in Krisenzeiten?<br />
Unter dieser Fragestellung möchten wir aus der Sicht der<br />
Musik- und Sozialwissenschaften eine Diskussion über Kultur-<br />
und <strong>Wissens</strong>chaftspolitik anregen. Y. Quenel, C. Barbier<br />
18.30 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 30 Min., Hörsaal Musiktherapie<br />
Klingende Reliefpfeiler – Musik vor- und rückwärts<br />
Seit dem Mittelalter haben sich Komponisten immer wieder<br />
an musikalischen Strukturen versucht, die – wie der »Reliefpfeiler«<br />
– vorwärts und rückwärts gelesen zum gleichen Ergebnis<br />
führen. Können wir diese Umkehrung <strong>des</strong> musikalischen<br />
Zeitverlaufs beim Hören nachvollziehen? S. Sprenger<br />
18.45 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Opernstudio<br />
Lieder zum Mitsingen<br />
Singen macht Freude! Unter diesem Motto laden wir zum gemeinsamen<br />
Singen bekannter Lieder ein (Texte und Noten<br />
werden verteilt). Prof. W. Hochstein, Prof. T. Hettwer<br />
19.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Konzert, Dauer: 30 Min., Mendelssohnsaal<br />
Hässlichkeit als neue Schönheit?<br />
Können »kranke« Formen und Farben in Musik zu einer neuen<br />
»Schönheit« und »Wahrheit« führen? Zur Aufführung (mit einleitendem<br />
Vortrag) kommt die Komposition »Holzschnitt« für<br />
zwei Klaviere und Streicher von Prof. Dr. M. Stahnke.<br />
19.30 Uhr, Vortrag, Konzert, Dauer: 30 Min., ELA 1<br />
Hören nach Zahlen: Musik & Mathe – geht das?<br />
Was sind die Zusammenhänge, wo sind die Grenzen zwischen<br />
Musik und Mathematik? Ein Überblick von Konzepten<br />
und Hörbeispielen von der Antike bis zur Gegenwart.<br />
B Fenker<br />
19.45 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Opernstudio<br />
Die große Jazznacht<br />
Warum ist Jazz anders? Erläuterungen und jede Menge Live-<br />
Musik – präsentiert von Studierenden der Jazzabteilung.<br />
ab 20.00 Uhr, Präsentation, Konzert, Forum<br />
<strong>Nacht</strong> und Räume<br />
Lieder bewohnen einen Raum so wie Träume die menschliche<br />
Seele bewohnen. Besonders nachts werden der akustische<br />
Raum und der innere Raum der Seele spürbar – Träume werden<br />
hörbar. Prof. M. Tucker<br />
20.00 Uhr, Konzert, Dauer: 30 Min., Mendelssohnsaal<br />
Die Clave in der afrokubanischen Musik<br />
Nach einer Einführung werden einige charakteristische Percussionstücke<br />
gespielt. Erfahren Sie die Bedeutung der Clave,<br />
indem Sie die Clave-Pattern in Form einfacher Bodypercussion<br />
mitspielen! G. Meyer und die Schulmusik-Percussionsgruppe<br />
20.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Konzert, Dauer: 30 Min., Orchesterstudio<br />
68 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 69<br />
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413<br />
Hochschule für Musik und Theater<br />
Hochschule für Musik und Theater<br />
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Harvestehuder Weg 12, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hfmt-hamburg.de<br />
Harvestehuder Weg 12, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hfmt-hamburg.de<br />
413<br />
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Bachs Kanonwerk »Vom Himmel hoch, da komm ich her«<br />
In einem kurzen Überblick werden die Entstehungsgeschichte<br />
und Bachs Kompositionsweise (Kanontechnik, Figurenlehre,<br />
Symbolik etc.) erläutert. Prof. W. Zerer<br />
20.30 Uhr, Vortrag, Konzert, Dauer: 30 Min., Orgelstudio<br />
Conlon Nancarrow, der Musik-Ingenieur<br />
Nancarrow schrieb fast ausschließlich für das selbstspielende<br />
Player-Piano. Verrückte Rhythmik und berauschende Energie<br />
prägen seine Stücke. Zudem stanzte er alle Werke eigenhändig<br />
in die Lochstreifenrolle. B. Fenker<br />
20.30 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Opernstudio<br />
Demonstration der neuen Wellenfeldsyntheseanlage<br />
Die Wellenfeldsynthese ist ein neues Prinzip bei der Verräumlichung<br />
von Klängen: Mittels komplizierter Berechnungen in<br />
Echtzeit lassen sich Klangquellen synthetisieren, die im Gegensatz<br />
zu herkömmlichen Lautsprechern von einem Punkt im<br />
Raum auszugehen scheinen. Prof. Dr. G. Hajdu<br />
20.30 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., ELA 1<br />
Die Sprache <strong>des</strong> Ornaments in der Musik<br />
Die musikalische Ornamentik ist Ausdruck von Geschmack<br />
und Stil einer Zeit und nicht selten ein Streitpunkt zwischen<br />
Komponisten und Interpreten. In welchen Formen treten musikalische<br />
Ornamente auf und was können sie dem Hörer an<br />
musikalischem Inhalt überbringen? Prof. R. Bahr<br />
20.45 Uhr, Vortrag, Konzert, Dauer: 30 Min., Mendelssohnsaal<br />
Polyrhythmik in der afrikanischen und afroamerikanischen Musik<br />
Nach einer Einführung werden einige für das Thema charakteristische<br />
Percussionsstücke gespielt. Das Publikum erfährt die<br />
polyrhythmischen Strukturen, indem es diese in Form einfacher<br />
Bodypercussion mitspielt. Prof. G. Meyer<br />
21.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min., Orchesterstudio<br />
Standard, Form und individueller Ausdruck in Songs<br />
Die Form ist Inbegriff künstlerischer Gestaltung in der europäischen<br />
Konzertmusik. Ob sich ähnliche Kriterien auf Songs<br />
von Richard Rodgers, Cole Porter, Gershwin und anderen anwenden<br />
lassen, wird untersucht und mit Klangbeispielen von<br />
CD und am Klavier illustriert. Prof. R. Bahr<br />
21.30 Uhr, Vortrag, Konzert, Dauer: 30 Min., Mendelssohnsaal<br />
»Schwer, unheimlich schwer«<br />
Ein Portrait von Ulrike Meinhof, das den Zwiespalt dieser<br />
Person abbildet, hin und her pendelnd zwischen zwei klanglichen<br />
Texturen, die eine sich behauptend, die andere zerbrechlich.<br />
Das Stück ging aus der Analyse eines Interviews<br />
hervor und wird auf Laptops in Echtzeit notiert. Prof. Dr.<br />
G. Hajdu<br />
21.30 Uhr, Vortrag, Konzert, Dauer: 30 Min., ELA 1<br />
Lange <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> Quizzens<br />
<strong>Wissens</strong>wertes zum <strong>Hamburg</strong>er Kulturleben verpackt in ein<br />
spannen<strong>des</strong> Quiz. Wer kennt sich am besten aus in der <strong>Hamburg</strong>er<br />
Musik- und Kunstszene, auf den Bühnen, in den Museen<br />
und hinter den Kulissen? D. Grundorf, T. Zimmermann<br />
21.30 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min., Opernstudio<br />
TRANSFIGURATION VIII – Flöten und Live-Elektronik<br />
Die Komposition entfaltet sich vom »reinen« Instrumentalton<br />
und seinen mannigfaltigen Farbgebungen bis zum völlig veränderten<br />
Klang mit allen Zwischenstufen der Verfremdung,<br />
Klangerweiterung im kreativen Prozess. Prof. H. W. Erdmann<br />
21.45 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Orchesterstudio<br />
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417<br />
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Internationale Bauausstellung <strong>Hamburg</strong> GmbH<br />
Am Zollhafen 12, 20539 <strong>Hamburg</strong>, www.iba-hamburg.de<br />
Internationale Bauausstellung <strong>Hamburg</strong> GmbH<br />
Am Zollhafen 12, 20539 <strong>Hamburg</strong>, www.iba-hamburg.de<br />
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Im Zentrum von <strong>Hamburg</strong> liegt die größte<br />
Flussinsel Europas. Bis 2013 steht die Elbinsel<br />
im Fokus der IBA <strong>Hamburg</strong>. Auf dem<br />
IBA DOCK, Deutschlands größtem schwimmenden<br />
Ausstellungs- und Bürogebäude,<br />
wird die interaktive und multimediale<br />
Werkstattschau IBA at WORK präsentiert.<br />
Der Deponiehügel Georgswerder wird im<br />
Rahmen der IBA <strong>Hamburg</strong> zum Energieberg.<br />
Allein durch Windkraft und Sonnenenergie wird er künftig<br />
rund 4.000 Haushalte der Elbinseln mit Strom versorgen.<br />
Ausstellung Deichpark Elbinseln<br />
Was ist ein Deichpark, welche Funktionen hat er, wie sieht er<br />
aus und wo finden wir ihn? Hier können Sie den Deich ganz<br />
neu erfahren und die Idee <strong>des</strong> »Deichparks« entdecken.<br />
Präsentation, Deck 1<br />
Smart Materials: intelligente Baumaterialien anfassen und erleben<br />
Was ist eine Bioreaktorfassade und was haben Algen mit Häusern<br />
zu tun? Was können Fassaden zur Energiegewinnung,<br />
Lichtsteuerung und Beschattung beitragen? Hier erfahren Sie<br />
alles über den Bau <strong>des</strong> Smart Treefrog und seine intelligenten<br />
Materialien.<br />
Präsentation, Erlebnisraum Veddel<br />
HVV-Übergang: Bus Wilhelmsburger Platz (diverse Linien); S-Bahn Veddel<br />
(S3, S31)<br />
H<br />
H<br />
Modellschau: Bauen für die Zukunft der Metropole<br />
Die Modelle der IBA <strong>Hamburg</strong> werden Ihnen hier geballt präsentiert.<br />
Ob Wettbewerbsentwurf, realisiertes Projekt oder<br />
Baustelle – schauen Sie sich die Modelle an und machen Sie<br />
sich ein eigenes Bild. Was sind Ihre Lieblingsobjekte?<br />
Präsentation, Erlebnisraum Harburg<br />
A255<br />
Kinder-Ralley durch IBA at Work<br />
Das Kinderprogramm bietet auch den Kleinen die Möglichkeit,<br />
auf eigene Faust die Projekte der IBA <strong>Hamburg</strong> in der Ausstellung<br />
zu entdecken.<br />
Mitmachaktion, Deck 2-3<br />
ab 6<br />
H<br />
H<br />
A252<br />
Energieberg Georgswerder<br />
Fiskalische Straße 2, 21109 <strong>Hamburg</strong><br />
HVV-Übergang: Bus Fiskalische Straße (Linie 154)<br />
0 100<br />
300 m<br />
IBA DOCK<br />
Was tut Wilhelmsburg für <strong>Hamburg</strong>? IBA-Projekte kompakt<br />
Die Planer der IBA <strong>Hamburg</strong> präsentieren Ihnen ihre Projekte<br />
für die Elbinseln. Erklärt werden die IBA-Projekte mit Führungen,<br />
Materialien und Modellen für Groß und Klein.<br />
17.00-23.00 Uhr stündlich, Präsentation, Dauer: 20 Min., Erlebnisraum<br />
Wilhelmsburg<br />
Kino: Filme von den Elbinseln<br />
Wir zeigen Ihnen gemütlich und informativ in Wort und Bild,<br />
was auf den Elbinseln geschieht. Haben Sie sich schon einmal<br />
gefragt, wie der Bunker aufgebaut ist? Hier können Sie im 3-D-<br />
Flug den Energiebunker erkunden.<br />
17.30-22.30 Uhr stündlich, Film, Dauer: 20 Min., Erlebnisraum Wilhelmsburg<br />
<strong>Nacht</strong>wanderung auf den Energieberg Georgswerder<br />
Besteigen Sie den 40 Meter hohen Energieberg mit unseren<br />
IBA-Gui<strong>des</strong> und erleben Sie einen einmaligen Blick.<br />
17.45, 19.45, 21.45 Uhr, Führung, Dauer: 60 Min., Treffpunkt: Informationszentrum,<br />
bitte festes Schuhwerk mitbringen, max. 15 Personen<br />
Ausstellung »Energieberg Georgswerder – zum ersten ...«<br />
Machen Sie eine Bildungsreise, die beide Geschichten erzählt:<br />
die einer giftigen Umweltaltlast und die vom Standort für regenerative<br />
Energieerzeugung.<br />
Präsentation, Informationszentrum<br />
Labor für Kinder: Recycling und Wassersäuberung<br />
Wir experimentieren mit Euch zum Thema Recycling und<br />
Was sersäuberung!<br />
Mitmach-Aktion, Informationszentrum<br />
ab 6<br />
ab 6<br />
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417<br />
416<br />
ISS International Business School of Service Management<br />
Hans-Henny-Jahnn-Weg 9, 22085 <strong>Hamburg</strong>, www.iss-hamburg.de<br />
ISS International Business School of Service Management<br />
Hans-Henny-Jahnn-Weg 9, 22085 <strong>Hamburg</strong>, www.iss-hamburg.de<br />
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wickeln und zu einem Erfolgsfaktor für das Unternehmen zu<br />
machen, setzt betriebswirtschaftliches Know-how und ein<br />
besonderes Gefühl für Kundenbedürfnisse voraus.<br />
19.00, 21.00, 22.00, 23.00 Uhr, Präsentation, Dauer: 15 Min.,<br />
Raum Backyard<br />
Nehmen Sie Ihre Hochschule doch einfach mit<br />
Berufsbegleitend studieren heißt, eigenverantwortlich zu<br />
lernen. <strong>Wissens</strong>aneignung muss nicht immer im Hörsaal erfolgen<br />
– längst werden Vorlesungen auch online abgehalten<br />
und sogar die Studienberatung findet interaktiv und individuell<br />
statt. Flexibilität ist gerade für Berufstätige entscheidend.<br />
Präsentation, Mitmach-Aktion, Bibliothek<br />
Dienstleistungen zum Erfolgsfaktor für Unternehmen zu<br />
machen, das ist die Zielsetzung der ISS <strong>Hamburg</strong>. Als einzige<br />
Hochschule in Deutschland bietet sie den Studiengang<br />
»MBA Service Management« für Fach- und Führungs kräfte<br />
an und reagiert damit auf die wachsende Bedeutung der<br />
Service qualität für den Unternehmenserfolg. Der »B.A. Service<br />
Management« richtet sich an Abiturienten und Fachkräfte<br />
ohne ersten Studienabschluss.<br />
Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />
HVV-Übergang: Bus Mühlenkamp/Hofweg (Linien 6 und 25), Herderstraße<br />
(diverse Linien)<br />
Dienstleistungsmanagement: Der Kunde ist König. Ist dem wirklich so?<br />
Welche Chancen bieten Dienstleistungen für Unternehmen<br />
und wo sind die Grenzen? Die ISS <strong>Hamburg</strong> zeigt Wachstumspotenziale<br />
auf und nimmt das Rollenverständnis sowie die Erwartungshaltung<br />
zwischen Unternehmen und Kunden kritisch<br />
unter die Lupe.<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum Riverside<br />
Neues aus der Service-Forschung<br />
<strong>Wissens</strong>chaftler der ISS <strong>Hamburg</strong> geben einen Einblick in<br />
ihre Forschung. Mit dem klaren Fokus auf dem Thema Service<br />
trägt die ISS zur Weiterentwicklung <strong>des</strong> Servicestandorts<br />
Deutschland bei.<br />
17.20-23.20 Uhr stündlich, Infostand, Dauer: 20 Min., Foyer<br />
Die Google-Story – vom Garagenprojekt zum Daten-Imperium<br />
Wie wurde aus der Vision zweier US-Mathematikstudenten<br />
der dominierende Serviceanbieter im Internet? Vorgestellt<br />
werden auch kaum bekannte Google-Services, die alle Bereiche<br />
Ihres Lebens einfacher machen.<br />
17.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., Raum Riverside<br />
Wie Sie Ideen in erfolgreiche Geschäftsmodelle verwandeln<br />
Mit »Lean Startup« testen Sie Geschäftsideen auf ihren Erfolg,<br />
indem sie die richtige Kombination von Kunde-Problem-Lösung<br />
ermitteln. Im Workshop lernen Sie, wie es funktioniert,<br />
und testen Ihre eigenen Ideen.<br />
18.30 Uhr, Workshop, Dauer: 120 Min., Raum Blue Ocean<br />
Study smart, study service<br />
Schon heute erwirtschaften Unternehmen in Deutschland 70<br />
Prozent ihrer Umsätze mit Dienstleistungen. Services zu ent-<br />
Postfiliale ohne Ladenschluss<br />
Die Deutsche Post erläutert, wie der E-POSTBRIEF die traditionelle<br />
Briefzustellung ergänzt und zum Teil ersetzt – vertraulich,<br />
umweltbewusst und rund um die Uhr.<br />
18.45 Uhr, Präsentation, Dauer: 30 Min., Raum Riverside<br />
Wie viel Strom verbraucht eine Google-Abfrage im Netz?<br />
Green-IT fängt mit dem Bewusstsein an. Die Info AG stellt eine<br />
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ISS International Business School of Service Management<br />
Hans-Henny-Jahnn-Weg 9, 22085 <strong>Hamburg</strong>, www.iss-hamburg.de<br />
Projektidee vor, in der Wärme aus Rechenzentren genutzt und<br />
so die Umwelt geschont wird.<br />
19.45 Uhr, Präsentation, Dauer: 30 Min., Raum Riverside<br />
Flying with the Eagles or Scratching with the Chickens<br />
Im Zeitalter von Internet und Apps wird Service zum Erfolgsfaktor<br />
für Unternehmen. Schuhe werden online gekauft, Partyverabredungen<br />
über Facebook getroffen und Termine und<br />
Kontakte in der Cloud gepflegt.<br />
20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., Raum Backyard<br />
Handeln im Sinne <strong>des</strong> Gastes und der Nachhaltigkeit<br />
Mit legerem und aktivem Urlaub auf dem Meer ist AIDA Cruises<br />
in wenigen Jahren zum Marktführer in Deutschland geworden.<br />
Nachhaltiges Handeln bewahrt die Grundlagen <strong>des</strong><br />
Geschäftsmodells und sorgt dafür, dass der Gast den bestmöglichen<br />
Service erfährt.<br />
20.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., Raum Riverside<br />
Mitspielen, gewinnen und Gutes tun: ISS <strong>Hamburg</strong> unterstützt Hilfsprojekt<br />
in Indien<br />
Bildung ist ein hohes Gut und in Ländern wie Indien nicht<br />
selbstverständlich. Die ISS <strong>Hamburg</strong> unterstützt das Projekt<br />
einer Karlsruher Studentengruppe, ein abgelegenes Schulungszentrum<br />
im Osten Indiens mit Solarstrom zu versorgen.<br />
Damit wird der Unterricht in der strukturarmen Region gesichert.<br />
76<br />
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417<br />
413<br />
KlimaCampus, Exzellenzcluster CliSAP<br />
KlimaCampus, Exzellenzcluster CliSAP<br />
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Bun<strong>des</strong>straße 53-55, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.klimacampus.de<br />
Bun<strong>des</strong>straße 53-55, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.klimacampus.de<br />
413<br />
414 414<br />
Die Forscher <strong>des</strong> KlimaCampus analysieren<br />
natürliche und vom Menschen<br />
gemachte Klimaänderungen<br />
und entwickeln Zukunftsszenarien.<br />
Im Mittelpunkt steht der Exzellenzcluster<br />
CliSAP, an dem die Universität<br />
<strong>Hamburg</strong>, das Max-Planck-Institut<br />
für Meteorologie, das Institut<br />
für Küstenforschung <strong>des</strong> Helmholtz-<br />
Zentrums Geesthacht und das Deutsche<br />
Klimarechenzentrum beteiligt<br />
sind. Mit dabei ist auch das Climate<br />
Service Center am Helmholtz-Zentrum Geesthacht.<br />
HVV-Übergang: Bus Bun<strong>des</strong>straße (Linien 4 und 15); U-Bahn Schlump<br />
(U2, U3)<br />
Das große Schmelzen<br />
Das Meereis in der Arktis verschwindet im Moment deutlich<br />
schneller als von Klimamodellen prognostiziert. Wird der Arktische<br />
Ozean schon bald im Sommer komplett eisfrei sein? Mit<br />
welchen Folgen? Was ist die Ursache für das große Schmelzen?<br />
Dr. D. Notz, Max-Planck-Institut für Meteorologie<br />
20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H1<br />
Klimanachtcafé<br />
<strong>Wissens</strong>chaft macht hungrig! Stärken Sie sich in unserem Klimanachtcafé<br />
mit kleinen Leckereien für den nächsten Vortrag!<br />
Geomatikum, Foyer<br />
Volle Fahrt voraus!<br />
Steuern Sie das Modell eines Fährschiffs von Cuxhaven über<br />
England nach Norwegen. Mit an Bord: eine Ferrybox, die<br />
während der Fahrt die Wasserqualität erfasst. Entdecken Sie<br />
Algenblüten oder erfahren Sie, wie sich die Temperatur in<br />
der offenen See von der in Küstengewässern unterscheidet.<br />
Institut für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht<br />
17.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Geomatikum, Foyer<br />
Meereis oder weniger Eis?<br />
Die Meere der polaren Regionen tragen eine Decke aus Eis.<br />
Wie sieht dieses Meereis aus? Wie kann man es beobachten,<br />
und was passiert zurzeit damit? Zunächst per Schiff und Kamera,<br />
dann via Satellit begeben Sie sich auf eine Reise in die<br />
Arktis, um dem Meereis auf die Spur zu kommen. Dr. S. Kern,<br />
Institut für Meereskunde<br />
20.00 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H4<br />
MegaCities in Südostasien<br />
Jakarta, Saigon, Bangkok – die großen Metropolen in Südostasien<br />
befinden sich im Aufbruch. Wie sich die Megastädte in<br />
dieser hochdynamischen Region entwickeln, können Sie bei<br />
dieser Posterausstellung mitverfolgen. Gleichzeitig bekomab<br />
6<br />
Linie<br />
Klimawandel in der Metropolregion <strong>Hamburg</strong> – bisher und in Zukunft<br />
Anhand von Messungen und regionalen Klimarechenmodellen<br />
werden bisherige und künftig mögliche Klimaänderungen<br />
in der Metropolregion <strong>Hamburg</strong> aufgezeigt. Dabei im Fokus:<br />
das Sturmflutgeschehen in Nordsee und Tideelbe. Dr. I. Meinke,<br />
Norddeutsches Klimabüro, Institut für Küstenforschung<br />
am Helmholtz-Zentrum Geesthacht<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H1<br />
· Der Klimawandel in Norddeutschland Am Stand <strong>des</strong> Norddeutschen<br />
Klimabüros können Sie sich über künftig mögliche Klimaänderungen<br />
in Norddeutschland informieren. Dazu steht der<br />
Norddeutsche Klimaatlas bereit – ein digitaler und selbstständig<br />
nutzbarer Internetatlas. Infostand: Geomatikum, EG, Foyer<br />
Methan-Eis im Meeresboden – Risiko oder Chance?<br />
Im Meeresboden der Ozeanränder sind große Mengen von<br />
Methan als Gashydrat eingebunden. Die darin gebundene<br />
Menge organischen Kohlenstoffs übersteigt die der klassischen<br />
Energiereserven wie Erdgas um ein Vielfaches. Prof. Dr.<br />
C. Hübscher, Institut für Geophysik<br />
21.00 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H2<br />
Boomland Vietnam – Klimawandel als Chance?<br />
Vietnam ist weltweit eines der am stärksten vom Klimawandel<br />
betroffenen Länder. Inwieweit gefährdet dies die beeindruckende<br />
wirtschaftliche und soziale Entwicklung der letzten<br />
Jahre? Kann der Klimawandel auch eine Chance für mehr<br />
Nachhaltigkeit sein? Dr. M. Waibel, Institut für Geographie<br />
21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H1<br />
· Ausstellung: Boomland Vietnam – Klimawandel als Chance? Geomatikum,<br />
Foyer<br />
78 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 79
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417<br />
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KlimaCampus, Exzellenzcluster CliSAP<br />
KlimaCampus, Exzellenzcluster CliSAP<br />
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Bun<strong>des</strong>straße 53-55, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.klimacampus.de<br />
Bun<strong>des</strong>straße 53-55, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.klimacampus.de<br />
413<br />
414 414<br />
men Sie einen Einblick, wie Jugendliche in den MegaCities leben.<br />
Dr. M. Waibel, Institut für Geographie<br />
Präsentation, Geomatikum, UG, Foyer<br />
»Nasse Füße am Fischmarkt? Haben wir doch zweimal im Jahr!«<br />
Ein windiger Herbsttag am Altonaer Fischmarkt: Bayerische<br />
Klimaforscherin trifft <strong>Hamburg</strong>er Straßenkehrer. Die beiden<br />
reden Klartext – über den Klimawandel, Hochwasser in <strong>Hamburg</strong><br />
und die Politik in der Umwelthauptstadt <strong>2011</strong>. Klimatheater<br />
für Jung und Alt. knerr.event.theater<br />
20.00, 22.00 Uhr, Präsentation, Dauer: 20 Min., Geomatikum, EG, H2<br />
Einblick in die Meeresforschung<br />
Wie sieht der Forschungsalltag von Meereswissenschaftlern<br />
aus? Anhand von Exponaten und im persönlichen Gespräch<br />
berichten Mitarbeiterinnen der Deutschen Gesellschaft für<br />
Meeresforschung über die vielfältigen Arbeitsfelder. Beim<br />
Quiz können Sie Ihr Wissen testen. Dr. I. Hamann, C. Ruhland,<br />
Deutsche Gesellschaft für Meeresforschung<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, ZMAW, Raum 010 »Gruppenraum Ozean«, Zugang<br />
über die Bibliothek<br />
Für die Forschung auf den sieben Weltmeeren unterwegs<br />
Die »Leitstelle Deutsche Forschungsschiffe« betreut die Schiffe<br />
METEOR und MARIA S. MERIAN, die für Forschungsreisen<br />
auf allen Weltmeeren ausgerüstet sind. Am Infostand können<br />
Interessierte das Schiff METEOR virtuell begehen und allerlei<br />
Gerätschaften der Meeresforschung bestaunen. N. Jakobi, T.<br />
Rabenseifner, Leitstelle Deutsche Forschungsschiffe<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, ZMAW, EG<br />
Das Leben an Bord von Forschungsschiffen – ein Bericht<br />
Mehr als 40 Mal hat Dr. Niko Lahajnar (Institut für Biogeochemie<br />
und Meereschemie) auf internationalen Forschungsschiffen<br />
gearbeitet und war zwischen Pol und Äquator unterwegs.<br />
Anhand von Bildern und persönlichen Geschichten gewährt er<br />
einen Einblick in den Forscheralltag auf hoher See.<br />
Vortrag, Dauer: 45 Min., 18.00 Uhr: Geomatikum, EG, H2; 22.00 Uhr: Geomatikum,<br />
EG, H4<br />
Klimaexperimente<br />
Für das Verständnis <strong>des</strong> Klimasystems sind Antworten auf einige<br />
simple Fragen sehr wichtig: Wie salzig ist das Meer? Ist<br />
das Abschmelzen <strong>des</strong> Meereises am Nordpol noch zu stoppen?<br />
Wie funktioniert der Golfstrom? Mit Experimenten suchen<br />
wir zusammen mit Ihnen Antworten auf diese Fragen. Dr.<br />
D. Notz, Max-Planck-Institut für Meteorologie<br />
Experiment, Mitmach-Aktion, ZMAW, 1. OG, Raum 101<br />
Bäume pflanzen für den Klimaschutz?<br />
Warum gibt es in der Sahara so wenige Pflanzen? Kann sich<br />
das in Zukunft ändern? Und sollte man wirklich Bäume pflanzen,<br />
um das Klima zu retten? Science-Slam-Gewinner Sebastian<br />
Bathiany (Max-Planck-Institut für Meteorologie) erklärt unterhaltsam<br />
die Rolle der Vegetation im Klimasystem.<br />
Vortrag, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, 18.00 Uhr: H4, 19.00 Uhr: H2<br />
Wie werde ich Klimaforscher?<br />
Meteorologie studieren, Physik oder Biologie? Labor, Schreibtisch<br />
oder Forschungsschiff? Wie sieht der Alltag eines Forschers<br />
aus? Was verdient man? Studierende, junge <strong>Wissens</strong>chaftler<br />
und Professoren berichten von ihren Plänen und ihrem<br />
Werdegang. Mit Diskussionsrunde.<br />
19.00, 21.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, ZMAW, EG, Raum 022/023<br />
Bevölkerungsumfragen in der Klimaforschung – ein Blick hinter die Kulissen<br />
Was denkt die deutsche Bevölkerung über den Klimawandel?<br />
Welche Formen <strong>des</strong> Klimaschutzes würde sie unterstützen?<br />
Wie viele Menschen halten den Klimawandel für eine Erfindung?<br />
Der interaktive Vortrag stellt Ergebnisse einer aktuellen<br />
Umfrage <strong>des</strong> KlimaCampus vor und erklärt ihre Entstehung.<br />
Prof. Dr. A. Engels, Institut für Soziologie, Centrum für Globalisierung<br />
und Governance<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 45 Min., ZMAW, EG, R. 022/23<br />
Das Stadtklima erforschen<br />
Wie lässt sich durch intelligente Bebauung Luft in die Stadt<br />
lenken? Wie kann an heißen Tagen durch Grünflächen die<br />
Temperatur gesenkt werden? In einer interaktiven <strong>Wissens</strong>ausstellung<br />
erfahren Sie wichtige Fakten rund ums Stadtklima<br />
und erhalten einen Einblick in die <strong>Hamburg</strong>er Stadtklimaforschung.<br />
U. Kreis, Öffentlichkeitsarbeit KlimaCampus<br />
Präsentation, Mitmach-Aktion, Geomatikum, UG, Foyer<br />
Zeitreise mit dem Klimaglobus<br />
Reisen Sie mit unserem interaktiven Klimaglobus durch die<br />
Zeit. Wählen Sie unter verschiedenen Simulationen der Zukunft<br />
aus und schauen Sie sich die möglichen Auswirkungen<br />
<strong>des</strong> Klimawandels rund um den Globus an. Wo wird es wärmer,<br />
wo trockener? Unsere Forscher erklären die Hintergründe.<br />
Dr. C. Wunram (CSC/HZG), J. Meyer (DKRZ)<br />
Präsentation, Mitmach-Aktion, Geomatikum, EG, Foyer<br />
Bibliotheks-Lounge<br />
Informatives, aber auch Unterhaltsames wird in der Bibliothek<br />
geboten: Rätseln Sie beim Klima-Quiz, machen Sie mit beim<br />
»Winds of Change«-Klimaspiel oder genießen Sie einfach das<br />
umfassende Multimedia-Angebot der Bibliothek in entspannter<br />
Atmosphäre. C. Kauhs, K. Raab, J. Heinemeier<br />
17.00 Uhr, Mitmach-Aktion, ZMAW, EG, Bibliothek<br />
Linie<br />
Erdbeben und Erdbebenmessungen in <strong>Hamburg</strong><br />
Erdbebenmessungen gibt es in <strong>Hamburg</strong> schon seit 1898. Damals<br />
wurden sie mit großen, tonnenschweren Seismogra-<br />
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KlimaCampus, Exzellenzcluster CliSAP<br />
KlimaCampus, Exzellenzcluster CliSAP<br />
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Bun<strong>des</strong>straße 53-55, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.klimacampus.de<br />
Bun<strong>des</strong>straße 53-55, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.klimacampus.de<br />
413<br />
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phen durchgeführt – heute dagegen mit kleinen und hochempfindlichen<br />
Seismometern. Doch wozu dienen diese Messungen?<br />
Kann auch in <strong>Hamburg</strong> in Zukunft die Erde beben?<br />
Prof. Dr. T. Dahm, Institut für Geophysik<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H2<br />
Wie entstehen Erdbeben?<br />
Die Erdbebenkatastrophe von Fukushima hatte dramatische<br />
Folgen für Japan. Doch wie entstehen diese Erschütterungen<br />
eigentlich? Was passiert genau im Erdinneren, wenn die<br />
Erde bebt? Ein Geologe erklärt die Entstehung von Erdbeben.<br />
Prof. Dr. C.-D. Reuther, Geologisch-Paläontologisches<br />
Institut<br />
21.00 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H4<br />
Wenn die Erde bebt: Seismologie und Plattentektonik<br />
Selbst ein Erdbeben erzeugen – das ist bei uns möglich! Hier<br />
können Sie Ihre selbst verursachten Erderschütterungen mit<br />
einem Seismographen messen. Außerdem erfahren Sie, wie<br />
Erdbeben erforscht werden, wo die Erde am häufigsten bebt<br />
und ob es auch Erdstöße in <strong>Hamburg</strong> geben kann. Prof. Dr. T.<br />
Dahm, Institut für Geophysik, Prof. Dr. C.-D. Reuther, Geologisch-Paläontologisches<br />
Institut<br />
Präsentation, Mitmach-Aktion, Geomatikum, UG, Museum<br />
Mathe-Quiz: Hier wird keiner Millionär<br />
Namen, Fakten, Knobeleien: Erleben Sie, dass Mathematik<br />
nicht nur unterhaltsam und spannend ist, sondern auch glücklich<br />
macht. Testen Sie selbst, wie fit Sie in Mathe sind. Zu gewinnen<br />
gibt es Preise vom Pi-Stift bis zum Mathe-Bildband.<br />
Prof. Dr. R. Lauterbach, Jun.-Prof. W. Wollner, Fachbereich<br />
Mathematik, Universität <strong>Hamburg</strong><br />
19.00, 22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Geomatikum, EG, H6<br />
Computersimulationen: globale Landnutzung im Modell<br />
Welchen Einfluss haben globalisierte Agrarmärkte auf das<br />
weltweite Klima, auf Wasser und Ökosysteme? Mathematische<br />
Modelle geben Aufschluss über die Wechselwirkungen<br />
von Nahrungsmittelproduktion und Umweltschutzmaßnahmen.<br />
Erfahren Sie, wie daraus Simulationen entwickelt werden<br />
und wie sie aussehen. Dr. U. Schneider, Forschungsstelle<br />
Nachhaltige Umweltentwicklung<br />
18.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., ZMAW, 1. OG, Raum 133<br />
Mathematik erleben<br />
Mathe zum Anfassen und Mitmachen: Erleben Sie bei dieser<br />
Ausstellung einen spielerischen Zugang zur Mathematik. Experimentieren<br />
Sie mit Computerprogrammen und Exponaten aus<br />
dem Mathematikum und erfahren Sie nebenbei, dass Mathe<br />
glücklich macht. Prof. Dr. J. Gasser, Prof. Dr. M. Schacht, Prof.<br />
Dr. B. Richter, Fachbereich Mathematik, Universität <strong>Hamburg</strong><br />
Präsentation, Mitmach-Aktion, Geomatikum, UG, Foyer<br />
<strong>Wissens</strong>chaftskino – »Eisbären können nicht weinen«<br />
Sehen Sie Dokumentarfilme rund um die <strong>Hamburg</strong>er Klimaforschung,<br />
unter anderem den Dokumentarfilm »Eisbären<br />
können nicht weinen«. Er führt vor Augen, wie gravierend sich<br />
die Erderwärmung auf die Lebenswelt von Ringelrobben und<br />
Eisbären im »ewigen Eis« der Arktis auswirkt. KlimaCampus<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
17.00 Uhr, Film, ZMAW, EG, Raum 002<br />
Auf dem Weg nach Durban: weltweite Klimaverhandlungen im Blick<br />
Im Dezember treffen sich Vertreter aus 192 Staaten der Welt<br />
zum Klimagipfel in Durban. Das Kyoto-Protokoll verpflichtet<br />
die Staaten nur noch bis 2012 zum aktiven Klimaschutz in<br />
weltweiter Abstimmung. Wir erklären, wie auf dem Klimagipfel<br />
verhandelt wird, welche Schwierigkeiten und Chancen es<br />
gibt. Dr. M. Groth, Climate Service Center am Helmholtz-Zentrum<br />
Geesthacht<br />
18.00 Uhr, Vortrag, Geomatikum, EG, H1<br />
Der <strong>Hamburg</strong>er Grenzschichtwindkanal: Klima- und Umweltforschung<br />
im Labor<br />
Der Klimawandel bringt tendenziell mehr Hitze, mehr Niederschlag,<br />
mehr Wind. Wie werden unsere Städte das verkraften?<br />
Im Windkanallabor simuliert das Team <strong>des</strong> Meteorologischen<br />
Instituts verschiedene Szenarien. Vortrag mit anschließender<br />
Führung. Prof. Dr. B. Leitl, Meteorologisches Institut<br />
18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Führung, Dauer: 60 Min., Geomatikum, EG,<br />
H3, begrenzte Teilnehmerzahl<br />
Hochleistungsrechner für die Erdsystemforschung<br />
Hochleistungsrechner sind DAS »Werkzeug«, um das vergangene,<br />
heutige und künftige Klima zu modellieren. Was ist das<br />
besondere an den Rechnern, wozu werden sie benötigt? Nach<br />
einem Vortrag können Sie Computer und die Datensilos <strong>des</strong><br />
DKRZ besichtigen. J. Meyer, Dr. P. Adamidis, DKRZ<br />
17.00, 19.00, 21.00 Uhr, Präsentation, Führung, Dauer: 45 Min., Geomatikum,<br />
EG, H3, max. 25 Teilnehmer<br />
Forschen und studieren am Puls der Klimawissenschaft<br />
Ob Studium oder Promotion, am KlimaCampus bieten renommierte<br />
Institute ein inspirieren<strong>des</strong> Umfeld für Nachwuchswissenschaftler.<br />
Informieren Sie sich über die Ausbildungsprogramme<br />
der <strong>Hamburg</strong>er Klima- und Erdsystemwissenschaften.<br />
Sprechen Sie mit den Leitern der beiden Graduiertenschulen<br />
IMPRS-ESM und SICSS. Dr. A. Weitz, PD Dr. O. Dilly<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H4<br />
· Das Klima- und Erdsystem studieren: Graduiertenprogramme mit Zukunft<br />
Was erforschen Doktoranden und Masterstudenten am<br />
KlimaCampus? Die International Max Planck Research School<br />
on Earth System Modelling (IMPRS-ESM) und die School of<br />
Integrated Climate System Sciences (SICSS) erläutern ihre<br />
Graduiertenprogramme. Experimentieren Sie selbst am me-<br />
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KlimaCampus, Exzellenzcluster CliSAP<br />
Max-Planck-Institut für Privatrecht<br />
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417<br />
Bun<strong>des</strong>straße 53-55, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.klimacampus.de<br />
Mittelweg 187, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.mpipriv.de<br />
413<br />
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chanischen Klimamodell! Dr. A. Weitz, PD Dr. O. Dilly, L. Oster<br />
Mitmach-Aktion, Infostand: ZMAW, EG<br />
Eine kurze Geschichte <strong>des</strong> Rechnens – Computer gestern, heute und<br />
morgen<br />
Im Jahr 1950 wollte der englische Mathematiker Lewis Fry<br />
Richardson mithilfe von 64.000 Mitstreitern das Wetter berechnen.<br />
Heute setzen <strong>Wissens</strong>chaftler aus Meteorologie und<br />
Klimaforschung bereits Höchstleistungsrechner mit tausenden<br />
von Prozessoren ein. Wie werden die Computer der Zukunft<br />
aussehen? Prof. Dr. T. Ludwig, DKRZ<br />
19.00 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H4<br />
Linie<br />
Lässt sich das Klimaproblem kostengünstig und fair lösen?<br />
Um ehrgeizige Klimaziele kostengünstig umzusetzen, müssen<br />
die Energieeffizienz und der Ausbau erneuerbarer Energien<br />
gesteigert werden. Es bleibt auszuhandeln, wie das globale<br />
Budget an noch erlaubten Treibhausgasemissionen und<br />
die Nebenwirkungen technischer Lösungen weltweit verteilt<br />
werden können. Prof. Dr. H. Held, Forschungsstelle Nachhaltige<br />
Umweltentwicklung<br />
19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H1<br />
Großer Ozean im kleinen Tank<br />
Was treibt Meeresströmungen an, was bremst sie und welche<br />
Rolle spielt das im weltweiten Klimageschehen? In Tankexperimenten<br />
werden wichtige ozeanographische Prozesse vorgeführt,<br />
zum Beispiel, wie das abgekühlte Oberflächenwasser<br />
der Grönlandsee absinkt. Prof. Dr. D. Quadfasel, S. Thomsen,<br />
L. Volmer, J. Lensch, Institut für Meereskunde<br />
18.00, 20.00 Uhr, Präsentation, Experiment, Dauer: 45 Min., Geomatikum,<br />
EG, H5<br />
Lange bevor die Politik über neue Gesetze oder Rechtsreformen<br />
entscheidet, beschäftigen sich die <strong>Wissens</strong>chaftler <strong>des</strong><br />
Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales<br />
Privatrecht mit den juristischen Grundlagen. Hierfür analysieren<br />
sie Rechtsordnungen aus aller Welt, vergleichen sie untereinander<br />
und suchen nach Möglichkeiten der Harmonisierung.<br />
Sowohl im vereinten Europa als auch vor dem Hintergrund<br />
der zunehmenden Globalisierung ist dies eine bedeutende<br />
wissenschaftliche Aufgabe.<br />
HVV-Übergang: Bus Fontenay (Linie 109); S-Bahn Dammtor (S11, S21,<br />
S31); U-Bahn Stephansplatz (U1)<br />
ab 6<br />
Aktives Kindermuseum<br />
Kleine Forscher können bei einer Urzeit-Rallye Dino-Eier und<br />
ausgestorbene Tiere unter die Lupe nehmen. Für Tüftler gibt<br />
es ein Riesenpuzzle. Wer etwas über die Meeresströmung in<br />
der Nordsee erfahren möchte, kann eine Gummiente auf die<br />
Reise schicken und auf hoher See beobachten.<br />
17.00-22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Geomatikum, UG, Museum<br />
Schülerlabor »Quantensprung«<br />
Im Schülerlabor »Quantensprung« <strong>des</strong> Helmholtz-Zentrums<br />
Geesthacht können kleine und große Besucher experimentieren.<br />
Dabei dreht sich alles um das Thema Wasserstoff, einen<br />
möglichen Energieträger der Zukunft. Aus nächster Nähe bestaunt<br />
werden kann auch ein echter Wasserstoff-Rennwagen!<br />
M. Buchsteiner, Helmholtz-Zentrum Geesthacht<br />
Mitmach-Aktion, Geomatikum, UG<br />
Expeditionen ins Recht<br />
Das Institut bietet in Vorträgen, Diskussionen, Bibliotheksführungen<br />
und einem Kamingespräch Einblicke in die faszinierende<br />
Vielfalt der rechtsvergleichenden Forschung.<br />
Den genauen Ablauf entnehmen Sie bitte dem Online-Programm zur<br />
<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>.<br />
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Michael-Balint-Institut<br />
Staats- und Universitätsbibliothek <strong>Hamburg</strong> Carl von Ossietzky<br />
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Falkenried 7, 20251 <strong>Hamburg</strong>, www.mbi-hh.de<br />
Von-Melle-Park 3, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.sub.uni-hamburg.de<br />
413<br />
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Das Michael-Balint-Institut (MBI) bietet insbesondere für Ärzte<br />
und Diplompsychologen Ausbildung und Weiterbildung in<br />
Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie<br />
und analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie<br />
an, sowie Diagnostik, Beratung und Vermittlung in geeignete<br />
psychotherapeutische Behandlung für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene.<br />
Hervorgegangen aus der 1479 gegründeten Ratsbibliothek,<br />
ist die »Stabi« <strong>Hamburg</strong>s größte wissenschaftliche Allgemeinbibliothek,<br />
Lan<strong>des</strong>bibliothek und die zentrale Bibliothek<br />
der <strong>Hamburg</strong>er Hochschulen. Ihren Nutzern bietet sie über<br />
4,5 Millionen Medien, geöffnet ist sie jeden Tag. In ihren Sondersammlungen<br />
vereinigt sie vielfältige Materialien aus einer<br />
500jährigen Sammlungsgeschichte: Handschriften, alte<br />
Drucke, Nachlässe und Autographen, Musikalien, Karten und<br />
<strong>Hamburg</strong>-Literatur.<br />
Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />
HVV-Übergang: Bus U Eppendorfer Baum (Linie 114), U Hoheluftbrücke<br />
(Linie 5); U-Bahn Eppendorfer Baum (U3), Hoheluftbrücke (U3)<br />
HVV-Übergang: Bus Bf. Dammtor (diverse Linien), Universität/Staatsbibliothek<br />
(Linien 4 und 5); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn Stephansplatz<br />
(U1)<br />
<strong>Nacht</strong> der offenen Tür im Michael-Balint-Institut<br />
Das Ausbildungsinstitut für Psychotherapie, Kinderpsychotherapie<br />
und Psychoanalyse MBI stellt seine Arbeit in der praktischen<br />
Anwendung dar. Wo und wie findet Psychotherapie im<br />
öffentlichen und klinischen Leben statt? Wie sieht die Ausbildung<br />
und Arbeit eines Psychoanalytikers aus?<br />
Vortrag, Diskussion, Dauer: 45 Min., 3. OG, Bibliothek und Seminarraum<br />
· Vorträge zur psychoanalytischen Arbeit Psychotherapeuten <strong>des</strong> Institutes<br />
stellen verschiedene Facetten ihrer Arbeit dar. Neben<br />
den Vorträgen besteht die Möglichkeit, sich im persönlichen<br />
Gespräch über die Ausbildungsgänge zu informieren. Vortrag,<br />
Diskussion: 14 Vorträge zwischen 17.00 und 24.00 Uhr.<br />
<strong>Hamburg</strong>s Adressbücher: erstklassige historische Fundgruben<br />
Was hatte Opa Jonny eigentlich für Nachbarn? Seit wann war<br />
Heinrich Heine in <strong>Hamburg</strong>? Wieviele Frisörinnen gab es hier<br />
1910? Wie oft fuhr 1880 die Pferdebahn Altona-<strong>Hamburg</strong>? Fragen<br />
über Fragen, die die Adressbücher zuverlässig beantworten.<br />
Wir verraten Tipps und Tricks für die Suche.<br />
17.00, 21.00, 23.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 50 Min.,<br />
<strong>Hamburg</strong>-Lesesaal<br />
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Staats- und Universitätsbibliothek <strong>Hamburg</strong> Carl von Ossietzky<br />
Von-Melle-Park 3, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.sub.uni-hamburg.de<br />
Die Stabi als Lan<strong>des</strong>bibliothek: vielfältig, bunt, fundiert<br />
Seit 1696 liefern uns <strong>Hamburg</strong>er Verlage ihre Publikationen.<br />
Dazu kaufen wir alles zum Thema <strong>Hamburg</strong>. Literatur über Ihren<br />
»Lieblingshamburger«? Tipp: die <strong>Hamburg</strong>-Bibliographie!<br />
Der <strong>Hamburg</strong>-Lesesaal bietet Lesestoff zu allen Facetten der<br />
Stadt. Plakate und Flyer geben Infos zum Kulturleben.<br />
18.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 50 Min., <strong>Hamburg</strong>-Lesesaal<br />
Technische Universität <strong>Hamburg</strong>-Harburg (TUHH)<br />
Schwarzenbergstraße 95, 21073 <strong>Hamburg</strong>, www.tuhh.de<br />
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ab 6<br />
Der Schatz im Turm – Kinderführung<br />
Wie viele Bücher stehen in der Stabi? Wo sind die alle untergebracht?<br />
Und wie alt ist das älteste? Seht eines unserer ältesten<br />
Bücher im Original: das Elfenbeinevangeliar!<br />
18.00 Uhr, Führung, Dauer: 60 Min., Treffpunkt: EG, Foyer<br />
<strong>Hamburg</strong>Wissen Digital – das Tor zu <strong>Hamburg</strong><br />
<strong>Hamburg</strong> – eine Stadt, über die es viel zu wissen gibt. Mit<br />
<strong>Hamburg</strong>Wissen Digital entsteht zurzeit ein Themenportal zur<br />
Geschichte und Lan<strong>des</strong>kunde der Hansestadt. Probieren Sie<br />
das Portal erstmalig und exklusiv vor Ort aus!<br />
19.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 50 Min., <strong>Hamburg</strong>-Lesesaal<br />
Der <strong>Wissens</strong>speicher von innen: Führung durch die Stabi<br />
Über drei Millionen Bücher! Aber wo sind sie denn? Schauen<br />
Sie hinter die Kulissen der Stabi und sehen Sie in den Magazinen<br />
unter und über der Erde, wo die Bücher untergebracht<br />
sind und wie sie zu den Lesern gelangen. Vom Dach <strong>des</strong> Bücherturms<br />
aus öffnet sich der Blick auf <strong>Hamburg</strong>.<br />
20.00, 22.00 Uhr, Führung, Dauer: 60 Min., Treffpunkt: EG, Foyer<br />
Die Technische Universität <strong>Hamburg</strong>-Harburg ist eine Universität<br />
mit klarem Profil in der Forschung und modernen, praxisorientierten<br />
Lernmethoden. Nähe ist ein wichtiges Motiv im<br />
Umgang mit den Studierenden. Sie wird erlebbar beim projektorientierten<br />
Lernen in kleinen Gruppen und beim engen<br />
Kontakt mit den <strong>Wissens</strong>chaftlern. Unser Ziel ist es, kreative<br />
Köpfe auszubilden, die ein individuelles fachliches Profil<br />
haben und über hohe soziale Kompetenzen verfügen.<br />
HVV-Übergang: Bus TUHH/Kasernenstraße (Linie 142), Technische Universität<br />
Harburg (diverse Linien); S-Bahn Harburg Rathaus, Heimfeld (S3, S31)<br />
<strong>Hamburg</strong> im Zeitraffer: Karten, Stadtansichten, Portraits<br />
Wie sich <strong>Hamburg</strong>s Erscheinungsbild im Laufe der Jahrhunderte<br />
gewandelt hat, können Sie auf unseren digitalisierten<br />
Karten und Stadtansichten verfolgen. Wer sich für die <strong>Hamburg</strong>er<br />
Berühmtheiten früherer Zeiten interessiert, kann in der<br />
frisch digitalisierten Portraitsammlung stöbern.<br />
20.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 50 Min., <strong>Hamburg</strong>-Lesesaal<br />
<strong>Hamburg</strong> University Press und digitale <strong>Hamburg</strong>-Zeitschriften<br />
Generationen von <strong>Hamburg</strong>er Historikern haben ihre Heimat<br />
erforscht – reiche Ausbeute bieten online die Zeitschriften der<br />
Geschichts- u. Bürgervereine, Stadtteilarchive und Museen.<br />
Mehr Erkenntnisse zur lokalen Geschichte offeriert der Stabi-<br />
Verlag <strong>Hamburg</strong> University Press.<br />
22.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 50 Min., <strong>Hamburg</strong>-Lesesaal<br />
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www.nacht<strong>des</strong>wissens.de<br />
www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 89
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Technische Universität <strong>Hamburg</strong>-Harburg (TUHH)<br />
Schwarzenbergstraße 95, 21073 <strong>Hamburg</strong>, www.tuhh.de<br />
Technische Universität <strong>Hamburg</strong>-Harburg (TUHH)<br />
Schwarzenbergstraße 95, 21073 <strong>Hamburg</strong>, www.tuhh.de<br />
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ab 6<br />
Gebäude H<br />
Kinderforscher Experimentiershow<br />
Experimente, Phänomene, Versuche: Prof. Dr. Andreas Liese<br />
erläutert mit Schülern in Theorie und Praxis Themen der Naturwissenschaften<br />
– für Jedermann verständlich.<br />
17.15 Uhr, Präsentation, Dauer: 30 Min., Audimax I, Klassenstufen 3-9<br />
Besichtigen Sie unsere 1a-Hüftgelenke – Ihr neues könnte dabei sein<br />
Der Leiter <strong>des</strong> Institutes für Biomechanik, Prof. Dr. habil.<br />
Michael Morlock gibt einen spannenden Überblick über jüngste<br />
Erkenntnisse und Resultate der Biomechanik und erklärt,<br />
was diese für unser eigenes Leben bedeuten können.<br />
18.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Audimax I<br />
Können Knie knirschen? – Knorpel aus dem Bioreaktor<br />
Wenn der Knorpel defekt ist und Knochen auf Knochen scheuert,<br />
tut das sehr weh. Prof. Dr.-Ing. Ralf Pörtner vom Institut<br />
für Bioprozess- und Biosystemtechnik berichtet über neueste<br />
Erkenntnisse <strong>des</strong> »Tissue Engineering« (Gewebezüchtung).<br />
17.15 Uhr: Raum 0.01/0.02; 18.45 Uhr: Audimax I, Vortrag, Dauer: 30 Min.<br />
»In Afrika« von und mit Heinz Strunk<br />
Bitter, komisch, gnadenlos direkt: Der Autor <strong>des</strong> auch verfilmten<br />
Bestsellers »Fleisch ist mein Gemüse« liest aus seinem<br />
jüngsten Werk. Zum ersten Mal gastiert der Musiker und Humorist<br />
in Harburg, wo er lebte – und litt.<br />
21.00 Uhr, Lesung, Dauer: 90 Min., Audimax I<br />
Konzert: Serenade<br />
Zum Ausklang <strong>des</strong> Abends gibt es eine Serenade präsentiert<br />
von SingING und SymphonING.<br />
22.45 Uhr, Konzert, Dauer: 45 Min., Audimax I<br />
Wie Verfahrenstechnik die Welt verändert<br />
Von Rapsöl über Pharmaka, Kunststoffe, Abfallbeseitigung<br />
und Energieerzeugung – Verfahrenstechnik entwickelt Lösungen,<br />
die unser Leben komfortabel machen. Wir erklären anschaulich,<br />
wie verschiedene Produkte <strong>des</strong> Alltags produziert<br />
werden. Dipl.-Ing. M. Frank<br />
18.00, 21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 0.01/0.02<br />
Verpackung und Haltbarkeit von Trinkwasser<br />
Fast alle Lebensmittel haben eine Verpackung und weisen<br />
eine Min<strong>des</strong>thaltbarkeit auf. Auch das wichtigste Lebensmittel<br />
Trinkwasser hat eine »Verpackung«, gibt es dafür auch eine<br />
Min<strong>des</strong>thaltbarkeit? Dr.-Ing. habil. K. Johannsen<br />
18.45 Uhr: Raum 0.01/0.02; 21.00 Uhr: Ditze Hörsaal, Vortrag, Dauer: 30 Min.<br />
Biokraftstoffe: Chancen, Irrweg ...?<br />
Das Für und Wider der Biokraftstoffe wurde in den letzten Jahren<br />
sehr kontrovers diskutiert; sie sind vom Hoffnungsträger<br />
für eine klima- und umweltfreundliche sowie krisensichere<br />
Mobilität zum Grund für Urwaldrodung und Hungersnöte in<br />
Drittweltländern mutiert. Prof. Dr.-Ing. M. Kaltschmitt<br />
18.00 Uhr: Ditze Hörsaal; 19.30 Uhr: Raum 0.01/0.02, Vortrag, Dauer: 30 Min.<br />
Google und Wikipedia damals: zur Frühgeschichte <strong>des</strong> Internets<br />
Informationsflut und das maschinelle Suchen und Aufbewahren<br />
von Informationen und Wissen – diese modernen Aspekte<br />
<strong>des</strong> Informationswesens haben eine Geschichte! T. Hapke<br />
17.15 Uhr: Gebäude i, Audimax II; 20.15 Uhr: Raum 0.01/0.02, Vortrag, Dauer:<br />
30 Min.<br />
Die Muskeln <strong>des</strong> Flugzeuges<br />
Zur Betätigung wichtiger Flugzeugsysteme wie der Steuerflächen<br />
und <strong>des</strong> Fahrwerkes werden hydraulische und/oder elektrische<br />
Aktuatoren eingesetzt. Diese »Muskeln <strong>des</strong> Flugzeuges«<br />
müssen Höchstleistungen bei geringem Gewicht und hoher<br />
Zuverlässigkeit erbringen. S. Benischke, D. Doberstein<br />
18.00 Uhr: Raum 0.08; 19.30 Uhr: Ditze Hörsaal, Vortrag, Dauer: 30 Min.<br />
Vom Winde gedreht – Windkraftanlagen<br />
Wie Windenergieanlagen im Meer geplant und gebaut werden,<br />
wird anhand neuer Forschungsergebnisse gezeigt. Prof.<br />
Dr. -Ing. J. Grabe<br />
20.15 Uhr, Vortrag, Raum 0.08<br />
Gleichstrom, Wechselstrom, grüner Strom – eine kurze Geschichte <strong>des</strong><br />
elektrischen Stromes und seiner Erzeugung<br />
Unsere moderne Gesellschaft lebt vom elektrischen Strom<br />
bzw. der elektrischen Energieversorgung. Anschaulich wird<br />
erklärt, wie diese ihren Anfang nahm, wie wir Strom »erzeugen«<br />
und transportieren können und was es mit Gleich- und<br />
Wechselstrom auf sich hat. Prof. Dr. sc. techn. C. Schuster<br />
17.15 Uhr: Raum 0.01/0.02; 18.45 Uhr: Ditze Hörsaal, Vortrag, Dauer: 30 Min.<br />
Hell yeah, it's rocket science – Mondfahrzeuge an der TUHH<br />
Erfahren Sie mehr über die Arbeit an einem Mondfahrzeug,<br />
das in absehbarer Zeit zu einer einzigartigen Mission zum<br />
Mond starten wird: der Übertragung von HD-Bildern von der<br />
Mondoberfläche. Dipl.-Ing. K. Becker<br />
21.45 Uhr, Vortrag, Raum 001/002<br />
Warum sollen Flugzeuge nicht leise sein?<br />
Ingenieure arbeiten mit verschiedensten Zielsetzungen an der<br />
Flugzeugakustik: Der Außenlärm muss reduziert, der Komfort<br />
optimiert werden. Die Klangqualität lässt Wünsche offen. Wo<br />
liegen die Grenzen <strong>des</strong> Machbaren? Prof. Dr.-Ing. O. v. Estorff<br />
18.45 Uhr: Raum 0.08; 20.15 Uhr: Ditze Hörsaal, Vortrag<br />
CFK im Flugzeugbau: leicht gebaut – schwer gemacht<br />
CarbonFaserverstärkte Kunststoffe, für den Flugzeugkonstrukteur<br />
verlockend, weil 25 Prozent leichter als Aluminium, drei-<br />
90 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 91
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Technische Universität <strong>Hamburg</strong>-Harburg (TUHH)<br />
Schwarzenbergstraße 95, 21073 <strong>Hamburg</strong>, www.tuhh.de<br />
Technische Universität <strong>Hamburg</strong>-Harburg (TUHH)<br />
Schwarzenbergstraße 95, 21073 <strong>Hamburg</strong>, www.tuhh.de<br />
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417<br />
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mal fester und steifer, aber schwer zu handhaben in der Produktion.<br />
Wir zeigen, wie es geht! Prof. Dr.-Ing. W. Hintze<br />
21.45 Uhr, Vortrag, Ditze Hörsaal<br />
te Fernsehshow testen Zuschauer-Kandidaten ihr Wissen an<br />
Technik, Mathematik und Naturwissenschaften.<br />
19.30 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 75 Min., Audimax II<br />
ab 10<br />
Wie sicher sind unsere Schiffe?<br />
Sicherheit wird im Schiffbau immer wichtiger, nicht nur für die<br />
Nutzer <strong>des</strong> Schiffes, sondern auch für die Umwelt, in der sich<br />
das Schiff bewegt. Prof. Dr.-Ing. S. Krüger<br />
21.45 Uhr, Vortrag, Raum 0.08<br />
Das Null-Energiehaus – Vision oder Perpetuum Mobile?<br />
Begriffe wie »Niedrigenergiehaus«, »Passivhaus«, »Nullenergiehaus«<br />
oder »Plus-Energie-Haus« beherrschen die<br />
aktuelle Diskussion um Energieeinsparung im Gebäudebereich.<br />
Sind wirklich Gebäude denkbar, die ohne Energie auskommen,<br />
mit denen sich sogar Energie gewinnen lässt? Dr.-<br />
Ing. G. Schmitz<br />
17.15 Uhr: Ditze Hörsaal; 19.30 Uhr: Raum 0.08, Vortrag, Dauer: 30 Min.<br />
Ingenieure ohne Grenzen e. V. – Entwicklungszusammenarbeit hautnah<br />
Weltweit führen die Regionalgruppen <strong>des</strong> Vereines in Zusammenarbeit<br />
mit den Menschen vor Ort Projekte zur Verbesserung<br />
der Lebensqualität durch. F. Lamers<br />
Infostand, Raum 0.07<br />
Mathematik für Kinder<br />
Prof. Dr. W. Mackens | Vorträge, Dauer: 25 Min.<br />
· Du sollst mir einen Namen geben! Die Macht der Algebra oder<br />
das Rechnen mit Variablen. Ab 10 Jahren. 19.30 Uhr, Audimax I<br />
· Pythagoras, der schnellste Weg über die Straße und Hochtechnologie<br />
Der Satz <strong>des</strong> Pythagoras in <strong>Wissens</strong>chaft und Technik. Ab 14<br />
Jahren. 20.15 Uhr, Audimax I<br />
· Zählen, Zahlen Zauberei: Vom Rechnen und von Rechentricks. Prof.<br />
Dr. W. Mackens 21.00 Uhr, Raum 0.08<br />
Flugzeug- und Schiffbau-Origami<br />
Papierflugzeuge und Papierschiffe zum Selbstfalten (für kleine<br />
und große Flieger und Schiffbauer von 6 – 99 Jahren). Bei Bedarf<br />
auch unter Anleitung fachkundiger Studenten!<br />
Foyer vor Audimax I, Mitmachaktion<br />
Martin Buchholz erklärt die Welt<br />
Martin Buchholz kann erklären wie kein Zweiter. Der Thermodynamiker<br />
ist amtierender deutscher Meister im Science<br />
Slam. Ein Science Slam ist, ähnlich dem Poetry Slam, ein<br />
Wettbewerb zwischen Vortragenden. Hier erleben Sie den<br />
Meister mit einem Solo-Programm aus seinen besten Auftritten!<br />
21.00 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 90 Min., Audimax II<br />
Wie sehen Roboter unsere Welt? Eine Vorlesung über künstliche Intelligenz<br />
und menschliche Sinne!<br />
Wer wird Fussball-Weltmeister im Jahr 2050? Viele Ingenieure<br />
behaupten: ein Team von humanoiden Robotern! Aber ist das<br />
wirklich möglich? Kann es ein Roboter mit Ronaldo aufnehmen?<br />
Wie geschickt sind Robotersysteme schon heute? Und<br />
wie sehen Roboter mit künstlicher Intelligenz überhaupt unsere<br />
Welt? Prof. Dr.-Ing. S.-O. Voigt und Team<br />
18.00 Uhr, Präsentation, Dauer: 75 Min., Audimax II<br />
Mit Radargeräten dem Klimawandel auf der Spur<br />
Die Dicke der polaren Eiskappen, ihre internen Schichtungen<br />
und die in weiten Teilen der Antarktis und Arktis noch nicht<br />
bekannte Untergrundtopographie sind wichtige Parameter für<br />
die Erforschung der Eismassen. Mit Hilfe von Radargeräten<br />
kann man bis zu 4.000 Meter dicke Eisbedeckung vermessen.<br />
Dr. -Ing. Jenett und Mitarbeiter<br />
Experiment, Mitmach-Aktion, Raum 0049/0050<br />
Gebäude C/D<br />
DLR_School_Lab<br />
An sechs Versuchsstationen werden Einblicke in die Physik<br />
und Technik <strong>des</strong> Fliegens gegeben: Warum hebt ein Flugzeug<br />
ab? Wie wird ein Flugzeug konstruiert, damit es leicht und verbrauchsarm<br />
ist und viel transportieren kann?<br />
Workshop, Mitmach-Aktion, Foyer<br />
ab 8<br />
Hightech auf dem Wasser – Schiffbaustudenten entwickeln Tretboote<br />
Die Schiffbaustudenten präsentieren sich, ihre Fachschaft und<br />
ihre neuesten Tretboote.<br />
Präsentation, Foyer<br />
Gebäude i<br />
Demonstration von Untersuchungen am Windkanal<br />
Das Strömungsverhalten von modernen Schiffen wird beispielhaft<br />
mit Modellen im großen Windkanal der TUHH demonstriert.<br />
Prof. Dr.- Ing. M. Abdel-Maksoud, Prof. Dr.- Ing.<br />
T. Rung und Team<br />
Präsentation, Windkanal<br />
Wer wird Ingenieur? Das WWI-Quiz<br />
Wer noch nie auf dem heißen Stuhl saß, kennt nicht den Nervenkitzel:<br />
Tolle Gewinne locken und der Ruhm, den Bachelor-,<br />
oder Master-Titel zu erringen. In Anlehnung an eine bekann-<br />
Faszination Flugzeugbau<br />
Fliegen mit dem Flugsimulator, Besichtigung <strong>des</strong> Experimentalflugzeugs.<br />
Präsentation, Raum 2.022<br />
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Technische Universität <strong>Hamburg</strong>-Harburg (TUHH)<br />
Schwarzenbergstraße 95, 21073 <strong>Hamburg</strong>, www.tuhh.de<br />
Mit der 3-D-Brille durchs Schiff<br />
Virtual Reality spielt bei der Konstruktion und Produktion von<br />
Schiffen eine große Rolle. Gezeigt werden neueste Einsatzmöglichkeiten.<br />
Dr.-Ing. A. Friedewald, Prof. Dr.-Ing. W. Hintze<br />
Präsentation, Raum 2.022<br />
Universität <strong>Hamburg</strong><br />
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
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417<br />
413<br />
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BIOTechnikum. Leben erforschen – Zukunft gestalten<br />
Offene Tür im BIOTechnikum, dem ScienceTruck auf dem<br />
TUHH-Campus.<br />
Führungen zur vollen Stunde, vor dem Gebäude<br />
InfoMobil von NORDMETALL<br />
Alles über die Berufschancen in Deutschlands größtem Industriezweig<br />
zeigt NORDMETALL. Mit Beratung und vielen Experimenten.<br />
Präsentation, Experiment, vor dem Gebäude<br />
Gebäude J, Bibliothek<br />
Biblio-Caching – Schätze in der TUHH-Bibliothek<br />
Mit Lesungen, Rallye und Mitmach-Aktion, Bücherständen<br />
und mehr präsentiert sich die TUHH-Bibliothek.<br />
Präsentation, Mitmach-Aktion<br />
Im traditionsreichen Hauptgebäude der Universität <strong>Hamburg</strong><br />
präsentieren sich die Geistes- und Rechtswissenschaften sowie<br />
die Informatik und das Rechenzentrum. Zudem sind das<br />
Konfuzius-Institut und die Sternwarte zu Gast, die außergewöhnliche<br />
Einblicke in fremde Welten ermöglichen. Im Westflügel<br />
stellen die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, die<br />
Erziehungswissenschaft, die Psychologie und die Bewegungswissenschaft<br />
die Vielfalt ihrer Forschungsschwerpunkte vor.<br />
Gebäude L<br />
Kraftvoll und filigran – Industrieroboter<br />
Sehen Sie einen vollwertigen Industrieroboter im Einsatz und<br />
programmieren Sie selbst unter Anleitung einen Industrieroboter.<br />
Es können Schriftzüge gestaltet werden, die anschließend<br />
von einem Industrieroboter in Metallschilder gefräst<br />
werden. Dipl.-Ing. M. Höfener<br />
Präsentation, Mitmach-Aktion, Raum 0061<br />
HVV-Übergang: Bus Bf. Dammtor (diverse Linien), Universität/Staatsbibliothek<br />
(Linie 4 und 5); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn Stephansplatz<br />
(U1)<br />
Faszination Flugzeug-Produktionstechnik<br />
Einsatz eines mobilen Roboters. Prof. Dr.-Ing. T. Schüppstuhl<br />
Präsentation, Halle 0061<br />
Gebäude M<br />
Faszination maritime Technik: Mechanik und Meerestechnik<br />
In der Versuchshalle am Institut für Mechanik und Meerestechnik<br />
werden Vorführungen zu Forschungsvorhaben aus drei<br />
Forschungsgebieten angeboten: Containerbrückenversuchsstand<br />
(Maßstab 1:6), Modellwellenkanal, Tiefbohrversuchsstand.<br />
Prof. Dr.-Ing. E. Kreuzer, Dr.-Ing. M.-A. Pick<br />
Präsentation, Experiment, Halle 0562<br />
Hauptgebäude (ESA 1)<br />
Infopoint<br />
Alle Informationen zu Standorten und Veranstaltungen der<br />
Universität <strong>Hamburg</strong> in der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> sowie Sammeltreffpunkt<br />
für Veranstaltungen in anderen Gebäuden.<br />
Foyer<br />
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www.nacht<strong>des</strong>wissens.de<br />
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Linie<br />
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Universität <strong>Hamburg</strong><br />
Universität <strong>Hamburg</strong><br />
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417<br />
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
413<br />
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ab 6<br />
Schnupperkurs Chinesisch<br />
Sie interessieren sich für China und das Chinesische? In unserer<br />
Schnupperstunde lernen Sie die Besonderheiten der chinesischen<br />
Sprache kennen. Schon nach einer Stunde beherrschen<br />
Sie erste Sätze und Schriftzeichen – Chinesisch ist nämlich<br />
gar nicht so schwer, wie man denkt!<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />
Fantastisch! Eine interaktive Kulturreise in fremde Welten<br />
Magische Orte und entfernte Galaxien – die Fantastik bietet<br />
eine Flucht aus der Realität in fremde Welten. Der Vortrag liefert<br />
verschiedene kulturelle Reiseberichte und soll so fantastisches<br />
Fernweh wecken (inkl. <strong>Wissens</strong>test)! L. Schmeink, M.A.<br />
17.00, 18.45 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 40 Min., Hörsaal J, ab<br />
12 Jahren<br />
Linie<br />
Chinesische Kalligrafie<br />
Tauchen Sie ein in die Welt der chinesischen Schreibkunst.<br />
In unserer Kalligrafie-Einführung lernen Sie alle wichtigen<br />
Grundlagen: Wie hält man den Pinsel? Wie bereitet man die<br />
Tusche zu? Wie schreibt man ein harmonisches Zeichen?<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer, ab 12 Jahren<br />
Chinesisches Schach<br />
Das traditionelle Brettspiel »Xiangqi« wird häufig als chinesisches<br />
Schach bezeichnet. Im Mittelpunkt unserer Einführung<br />
soll das gemeinsame Spielerlebnis stehen. Dabei vermitteln<br />
wir einen Einblick in die langjährige Tradition dieses Spiels.<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer, ab 12 Jahren<br />
Aktuelle Entwicklungen der chinesischen Jugend- und Internetsprache<br />
Das Konfuzius-Institut <strong>Hamburg</strong> gewährt einen Einblick in<br />
spannende Veränderungen und Innovationen <strong>des</strong> Sprachgebrauchs<br />
unter Jugendlichen in China. A. Storch, W. Lei<br />
17.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., Hörsaal C<br />
Liebe, Leid und List: die Baumgartenszene in »Tristan und Isolde«<br />
Gottfried von Straßburgs Version <strong>des</strong> »Tristan«-Stoffs gilt als<br />
herausragen<strong>des</strong> Beispiel der Erzählkunst. Sein um 1210 entstandener<br />
Roman erzählt von einer von Normen und Gesellschaft<br />
verstoßenen Liebe, die durch einen Zaubertrank ausgelöst<br />
wird und schließlich zum Tode führt. F. Schmid, M.A.<br />
18.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., Hörsaal C<br />
Das Gedächtnis der Handschrift: die (Re-)Konstruktion eines mittelalterlichen<br />
Kunstwerks<br />
Wie entsteht eine Handschrift? Was ist ihre Funktion? Wie<br />
kommt der Text in ein Buch, das wir aufschlagen können? Der<br />
Handschriftencensus gibt Auskunft zur Überlieferung von momentan<br />
mehr als 4.300 deutschsprachigen Werken aus über<br />
19.000 mittelalterlichen Handschriften. F. Schmid, M.A.<br />
19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., Hörsaal C<br />
Stranger than Fiction: Wie Fakten gemacht werden.<br />
Damit wir Informationen als Fakten erfahren, müssen sie einen<br />
komplexen Prozess der Auswahl, der medialen Aufbereitung,<br />
der konventionellen Markierung als »Fakt« durchlaufen. Dies<br />
verwischt die Grenzen zwischen »Fakt« und »Fiktion« – wie sehr,<br />
das zeigen Filmauschnitte, Fotos und Texte.<br />
18.00, 19.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., Hörsaal J, ab 12 Jahren<br />
Passgeschichten – Reisepässe als Spiegel der Exilerfahrung<br />
Darstellung der Lebenswege ausgewählter Exilanten anhand<br />
ihrer Reisepässe. Prof. Dr. D. Bischoff<br />
Infostand, Foyer, ab 12 Jahren<br />
<strong>Hamburg</strong>isch – Kultur und Platt, für jeden wat!<br />
Erfahren Sie auf dem <strong>Hamburg</strong>isch-Parcours <strong>Wissens</strong>wertes<br />
über <strong>Hamburg</strong> und das <strong>Hamburg</strong>ische und testen Sie<br />
Ihre Kenntnisse bei einem Quiz und Hörversuchen. Wissen<br />
Sie, was hamburgische Begriffe bedeuten, oder sind Sie ein<br />
Quiddje? Dr. Ruge, Y. Hettler, B. Weeke<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />
Wer spricht wie mit wem? Sprachvariation in Norddeutschland<br />
Erfahren Sie <strong>Wissens</strong>wertes über die Sprache bei uns im Norden<br />
und darüber, wie Sprecher zwischen Hochdeutsch und<br />
Plattdeutsch wechseln. C. Jürgens, K. Hilpert<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer, ab 12 Jahren<br />
Digital Humanities@Uni <strong>Hamburg</strong><br />
Auch in den Geisteswissenschaften wird zunehmend mit digitalen<br />
Methoden und Objekten gearbeitet. Wir demonstrieren<br />
an drei innovativen Projekten, was das in der Praxis von Lehre<br />
und Forschung in den Literaturwissenschaften heißt. Prof.<br />
Dr. J. C. Meister<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />
Wer kann »Bildungssprache«?<br />
PISA behauptet: Manche Schüler sind sprachlich nicht fit genug<br />
für die Schule. Die Herausforderung besteht darin, die unterrichteten<br />
Inhalte fachlich und sprachlich zu verstehen. Hier<br />
kann man testen, wie gut man die Bildungssprache der 4. und<br />
5. Jahrgangsstufe versteht. Prof. Dr. A. Redder<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />
Manuskriptforschung und Technik: Digitalisierung und Rekonstruktion<br />
mittelalterlicher Kodizes<br />
Digitale Aufnahmen erleichtern die Arbeit mit historischen<br />
Dokumenten. Mit Spezialkameras und Röntgenstrahlung werden<br />
sogar gelöschte Texte wieder sichtbar. Wir erklären die<br />
Techniken und zeigen Ihnen moderne Möglichkeiten der Manuskriptforschung.<br />
Prof. Dr. C. Brockmann, D. Deckers<br />
19.30, 21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., Infostand, Foyer, Hörsaal C, ab<br />
12 Jahren<br />
ab 8<br />
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Universität <strong>Hamburg</strong><br />
Universität <strong>Hamburg</strong><br />
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Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
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ab 10<br />
Philosophie-Parcours<br />
Wer Spaß daran hat, den Dingen auf den Grund zu gehen,<br />
kann sich im Knobel-Parcours <strong>des</strong> Fachbereichs Philosophie<br />
austoben. Es gibt nur Gewinner! Vorsicht: Nebenwirkungen<br />
(erhöhter Grübel-Effekt, Aha-Erlebnis) nicht ausgeschlossen.<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />
Mit Hightech in die Vergangenheit<br />
Laserscanning, 3-D-Vermessung, Modellierung und Rekonstruktion:<br />
Die Archäologie nutzt modernste Techniken im Labor<br />
und im Gelände. Erfahren Sie mehr über Anwendungsmöglichkeiten<br />
und Ergebnisse. Jun.-Prof Dr. B. Ramminger<br />
und Team<br />
20.15, 21.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., Infostand, Foyer, Hörsaal C, ab<br />
12 Jahren<br />
Lassen Sie sich von uns hinters Licht und in die Erforschung<br />
<strong>des</strong> Gehirns führen! Prof. Dr. B. Röder<br />
Vorträge: zur vollen Stunde; Experiment: durchgängig, Treffpunkt: Foyer,<br />
Infopoint, alle 30 Min. (Veranstaltung: VMP 9)<br />
Finstere asiatische und afrikanische Geschichten zum Gruseln<br />
18.00-22.00 Uhr, stündlich, Lesung, Dauer: 20 Min., Treffpunkt: Foyer, Infopoint,<br />
jeweils 15 Min. vor Beginn (Veranstaltungen: ESA O)<br />
Juristisches Ratequiz für Kinder und Jugendliche<br />
Was geht Digger? Abzocken, Abräumen, Abziehen: Im Ratequiz<br />
treten zwei Teams gegeneinander an und erraten juristische<br />
Fragen aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen.<br />
Kleine Preise zu gewinnen! A. v. Knebel Doeberitz<br />
17.15, 20.30 Uhr, Mitmach-Aktion, Film, Dauer: 20 Min., Hörsaal A<br />
ab 10<br />
ab 10<br />
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ab 6<br />
Das Hauptgebäude – ethnographische Sondierungen<br />
Lassen Sie sich von dieser Medien-Installation zu neuen Sichtweisen<br />
auf das Hauptgebäude verführen!<br />
Präsentation, Raum 118<br />
<strong>Hamburg</strong> volkskundlich<br />
Aktuelle Publikationen und Projekte <strong>des</strong> Instituts für Volkskunde/Kulturanthropologie.<br />
18.00 Uhr: Vortrag, Dauer 20 Min., Präsentation: durchgängig, Hörsaal K<br />
Japan in <strong>Hamburg</strong><br />
Schon 1914 wurde in <strong>Hamburg</strong> der erste Lehrstuhl für Japanologie<br />
im deutschsprachigen Raum ins Leben gerufen. Der<br />
Stand bietet Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart der<br />
<strong>Hamburg</strong>er Japanforschung. Prof. Dr. G. Vogt<br />
Infostand, Foyer<br />
Hörspielgeschichte und Hörspielanalyse: Vom »Wortkunstwerk« zu<br />
»Soundscapes« und »Medienkunst«<br />
Methoden der Medien- und Literaturwissenschaft zur historischen<br />
Entwicklung <strong>des</strong> Hörspiels im Radio.<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Hörsaal M<br />
Komm zu Apollon, befrag das Orakel!<br />
Das antike Orakel von Delphi zu Gast in der Gipsabguss-<br />
Sammlung. Studenten führen bei Speis und Trank in die Welt<br />
der Mysterien ein. Die Kleinen können wie Archäologen graben<br />
und Gipsfiguren bemalen, denn die antike Welt war bunt!<br />
Führungen: 17.30, 20.30, 23.00 Uhr; Prozession: 18.00, 21.00 Uhr; Vortrag:<br />
20.00, 22.30 Uhr; Pythia: 19.00, 22.00 Uhr, Führung, Mitmach-Aktion, Treffpunkt:<br />
Foyer, Infopoint, alle 30 Min. (Veranstaltungen: VMP 9)<br />
Vom Gehirn hinters Licht geführt<br />
Unsere Wahrnehmung kann uns manchmal einen Streich<br />
spielen. Solche Täuschungen können <strong>Wissens</strong>chaftler nutzen,<br />
um mehr über die Funktionsweise unseres Gehirns zu lernen.<br />
Gerichtsverhandlung mit Kindern<br />
Verhandelt wird ein Rechtsfall aus dem Alltag von Kindern. In<br />
einer kurzen Einführung lernen die Kinder den Ablauf der Verhandlung<br />
und die Rollen der verschiedenen Verfahrensbeteiligten<br />
kennen. Dr. A. Kwaschik<br />
18.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Dauer: 120 Min., Hörsaal A<br />
Ask an astronomer! Infostand der Sternwarte<br />
Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, mit den Astrophysikern<br />
der <strong>Hamburg</strong>er Sternwarte ins Gespräch zu kommen. Haben<br />
Sie Fragen zu den Vorgängen im Weltall oder wollen Sie<br />
Astronomie studieren? Wir geben Antworten und beraten Sie.<br />
Infostand, 2. OG, Foyer vor dem Agathe-Lasch-Hörsaal<br />
Die Welt im infraroten Licht<br />
Erleben Sie interaktiv, wie die Welt (und das Weltall) in infrarot<br />
aussehen. Experimentieren Sie live mit unserer Wärmebildkamera<br />
und sehen sie alles »in einem anderen Licht«.<br />
Experiment, Mitmach-Aktion, 2. OG, Foyer vor dem Agathe-Lasch-<br />
Hörsaal<br />
Astronomie und Weltraum – Vorträge<br />
Vorträge, Dauer: 60 Min., Hörsaal B, ab 12 Jahren<br />
· Wie ist die Erde entstanden? Die Erde kommt uns heute fest und<br />
sicher vor. Aber das war nicht immer so. Hier erfahren Sie, wie<br />
sich die Astronomen die Bildung der Sonne und der Planeten<br />
aus einer großen Wolke aus Gas und Staub vorstellen. Prof.<br />
Dr. P. Hauschildt 17.00 Uhr<br />
· SOFIA – die fliegende Sternwarte SOFIA ist eine umgebaute Boeing<br />
747 mit einem 2,7-Meter-Teleskop an Bord. In einer Flughöhe<br />
von etwa 13 km ist der Einfluss der Erdatmosphäre vernachlässigbar<br />
und somit der Weg frei für die Beobachtung der<br />
infraroten Strahlung astronomischer Objekte. Dr. D. Angerhausen<br />
18.15 Uhr<br />
· Die zweite Erde – Planeten fremder Sterne Unser Sonnensystem<br />
hat viele Geschwister im Weltall. Wie man Planeten anderer<br />
ab 10<br />
ab 6<br />
ab 6<br />
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Universität <strong>Hamburg</strong><br />
Universität <strong>Hamburg</strong><br />
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Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
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ab 8<br />
ab 6<br />
Sterne entdeckt und welche Fundstücke die Jagd nach einer<br />
»zweiten Erde« bisher geliefert hat, erfahren Sie in diesem<br />
Vortrag. Dr. K. Poppenhäger 19.30 Uhr<br />
· Wie wird man aus dem Licht der Sterne schlau? Woher weiß man,<br />
wie heiß ein Stern ist oder woraus er besteht? Das Licht der<br />
Sterne ist dazu fast die einzige Informationsquelle. Erfahren<br />
Sie, wie die Lichtfarben in Sternen entstehen und was man damit<br />
über Sterne lernt. Dr. A. Schweitzer 20.45 Uhr<br />
· Leben im Weltall Gibt es Leben nur auf der Erde? Wie entwickelt<br />
sich Leben? Wie können wir Leben außerhalb der Erde<br />
finden? Lernen Sie mehr über »das Leben« und den Beitrag<br />
der modernen Astronomie zur Beantwortung solcher Fragen.<br />
Dr. K. Huber 22.00 Uhr<br />
· Wie entstehen Sterne? Sterne am <strong>Nacht</strong>himmel sind vertraute<br />
Erscheinungen, aber wie kommen sie dahin? In diesem Vortrag<br />
erfahren Sie, warum, wo und wann Sterne in unserer<br />
Milchstraße entstehen. Prof. Dr. R. Banerjee 23.15 Uhr<br />
nanoTruck – Treffpunkt Nanowelten<br />
Die neue mobile, doppelstöckige Ausstellungs- und Erlebniswelt<br />
<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>ministeriums für Bildung und Forschung lädt<br />
alle Neu- und Wissbegierigen ein, in der Welt kleinster Materiestrukturen<br />
»Nanotechnologie live« zu erleben.<br />
Vortrag: ab 18.00 Uhr stündlich, Dauer: 10 Min., Infostand, Vorplatz, ab<br />
12 Jahren<br />
Neues zur Gebärdensprache<br />
Das Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation<br />
Gehörloser stellt seine Forschungsgebiete vor.<br />
1. OG, Foyer<br />
· Schnupperkurs deutsche Gebärdensprache und Fingeralphabet Für<br />
Kinder und Erwachsene. Mitmach-Aktion, Infostand<br />
· Poesie in der Gebärdensprache zum Mitmachen Mitmach-Aktion, Infostand<br />
· Korpustechnologien zum Anfassen: 3-D-Video und Gebärdenspracherkennung<br />
Mit dem Einsatz von 3-D-Video werden Daten für ein<br />
Korpus der Deutschen Gebärdensprache gewonnen. Sie sehen<br />
sich selbst in 3-D, können schauen, ob der Computer Ihre<br />
Gebärden versteht (Kinect) und Ihren Namen per Fingeralphabet<br />
buchstabieren. Experiment, Mitmach-Aktion<br />
· Gebärdensprache und Schrift Wie verstehen Gehörlose deutsche<br />
Schriftsprache? Wie sieht eine Gebärdenschrift aus? Kombinieren<br />
Sie bei uns anschauliche, gerade von Kindern schnell erfassbare<br />
Schriftelemente! Experiment, Mitmach-Aktion<br />
· Stille Post? Dolmetschen zwischen Gebärdensprachen und zwischen<br />
Laut- und Gebärdensprache Wir demonstrieren Ihnen das Zusammenspiel<br />
von gehörlosen und hörenden Gebärdensprachdolmetschern.<br />
Machen Sie mit beim Quiz zu Gebärdensprachen<br />
dieser Welt. Experiment, Mitmach-Aktion: ab 12 Jahren<br />
· Den Panther sehen Rilkes Gedicht »Der Panther« ist eines der<br />
berühmtesten deutschen Gedichte. Was passiert, wenn neue<br />
Erkenntnisse aus der Gebärdensprach-Forschung eingesetzt<br />
werden, um den leidenden Panther sichtbar zu machen? Fischer,<br />
Goldschmidt, Kollien<br />
Vortrag: 20.30 Uhr, Dauer: 45 Min., Hörsaal J<br />
Können Computer denken?<br />
Es gibt Beispiele, wo Computer sich schlau anstellen, aber genau<br />
betrachtet eigentlich ziemlich dumm sind. Und Beispiele,<br />
wo Computer Dinge tun, die schon erstaunlich nahe am Denken<br />
dran sind. Dr. U. v. Luxburg<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Hörsaal H<br />
Helfende Roboter<br />
Stellt Euch vor, es gibt jemanden, der alle lästigen Hausarbeiten<br />
macht: Abwaschen, Müll raustragen, Tisch decken, Zimmer<br />
aufräumen. Ein schöner Traum – noch, denn wir arbeiten<br />
an einem Roboter dafür! Dr. N. Hendrich, Dr. A. Mäder<br />
Vortrag: 17.45, 20.45 Uhr, Dauer: 30 Min., Präsentation: durchgängig, vor<br />
Hörsaal H<br />
Gehörlose lernen Deutsch mit Gebärdenschrift<br />
Gehörlose, die sich in Gebärdensprache unterhalten, lernen<br />
Deutsch als Fremdsprache. Im Unterricht ist es wichtig, beide<br />
Sprachen schriftlich gegenüberzustellen. Eine Web-Anwendung<br />
hilft beim Erstellen entsprechender Unterrichtsmaterialien.<br />
Dipl.-Inf. Dr. G. Gryczan, Dipl.-Inf. J. Koch, J. Nitschke,<br />
B.Sc., L. Schneider<br />
Vortrag: 18.30, 21.30 Uhr, Dauer: 30 Min., Präsentation: durchgängig, vor<br />
Hörsaal H<br />
Von der Servicewüste zum »Internet of Services«<br />
Deutschland galt lange als Servicewüste. Praxisbeispiele und<br />
aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass dies ein Vorurteil<br />
ist. Gerade elektronische Dienstleistungen deutscher Anbieter<br />
sind auf dem Vormarsch. Prof. Dr. T. Böhmann<br />
19.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Hörsaal H<br />
3-D-Visualisierung zur Unterstützung interdisziplinärer Forschung<br />
Exzellente Forschungsbereiche nutzen Supercomputer als virtuelles<br />
Labor, das Simulation, Datenanalyse und Visualisierung<br />
beinhaltet. Auf einer interaktiven 3-D-Projektion werden<br />
wissenschaftliche Anwendungen dieser innovativen Methodik<br />
gezeigt. Prof. Dr.-Ing. S. Olbrich<br />
Vortrag: 20.00, 21.00 Uhr; Dauer: 20 Min., Präsentation: bis 22.00 Uhr,<br />
Foyer<br />
Mehr-Wissen-Schafft-Mehr<br />
Wir informieren über die Kampagne zum Erhalt und zur Förderung<br />
von <strong>Wissens</strong>chaft und Forschung an der Universität<br />
<strong>Hamburg</strong>. Mitmach-Aktion, Foyer<br />
Infostand <strong>des</strong> ASTA der Uni <strong>Hamburg</strong><br />
Foyer<br />
100 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 101<br />
ab 10<br />
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Universität <strong>Hamburg</strong><br />
Universität <strong>Hamburg</strong><br />
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Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
413<br />
414 414<br />
ab 6<br />
Beeindruckende Vielfalt – Berufsfelder für Geisteswissenschaftler<br />
Vortrag über die Fülle beruflicher Perspektiven von GeisteswissenschaftlerInnen<br />
und die Unterstützung Studierender bei<br />
der beruflichen Orientierung.<br />
18.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Hörsaal M<br />
Was wie wofür studieren?<br />
In der Vorlesungsreihe »Was wie wofür studieren?« informieren<br />
<strong>Wissens</strong>chaftlerInnen über Studiengänge der UHH. Wir<br />
zeigen die Videos der Vorträge aus den letzten Semestern.<br />
ab 19.30 Uhr, Film, Hörsaal M<br />
Das Hauptgebäude der Universität <strong>Hamburg</strong> als Gedächtnisort<br />
Historiker führen Sie durch das Hauptgebäude. Verkauf <strong>des</strong><br />
Jubiläumsbuches. Prof. Dr. R. Nicolaysen, E. Krause<br />
18.00, 21.00 Uhr, Führung, Dauer: 60 Min., Treffpunkt: Foyer, Infopoint<br />
Hauptgebäude, Westflügel (ESA W)<br />
Babylonischer Schilderwald in St. Georg<br />
»Köz Ocakbasi, Sönmez Markt, Devanagari« – man muss<br />
schon mehrsprachig sein, um alle Sprachen und Schriftarten<br />
auf den Schildern in St. Georg zu verstehen. Sprachwissenschaftler<br />
führen Sie mit einer animierten Sprachkarte durch<br />
diesen Schilderdschungel. R. Pappenhagen<br />
zur vollen Stunde und nach Bedarf, Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer, ab<br />
12 Jahren<br />
Ist Sprache angeboren oder angelernt? (Engl.)<br />
Wird man mehrsprachig geboren? In welchen Gehirnteilen<br />
wird Sprache gespeichert? Warum benutzen Babys mehr Nomen<br />
als Verben? Und warum ist die Forschung zur Babysprache<br />
wichtig für uns? Dr. E. Kapia<br />
zur halben Stunde und nach Bedarf, Mitmach-Aktion, Film, Foyer, in englischer<br />
Sprache, ab 12 Jahren<br />
Wird die Stimme durch die Sprache beeinflusst? (Engl.)<br />
Verändern Sie Ihre Stimmlage, wenn Sie in einer anderen<br />
Sprache sprechen? Klingen Sie zum Beispiel in Englisch tiefer<br />
als in Deutsch? Messen Sie Ihre Stimmhöhe mit einem professionellen<br />
Analyseprogramm. M. Corum<br />
zur vollen Stunde und nach Bedarf, Experiment, Infostand, Foyer, in englischer<br />
Sprache, ab 12 Jahren<br />
Wie gut spreche ich meine Sprache(n)? (Engl., Türk., Russ.)<br />
Testen Sie Ihre Sprachkompetenz oder die Ihrer Kinder mit einem<br />
besonderen Sprachanalyseprogramm. Sie erzählen eine<br />
kurze Bildfolge – <strong>Wissens</strong>chaftler analysieren Ihren Wortschatz,<br />
den Satzbau und die Vollständigkeit der Geschichte.<br />
Dr. J. Duarte, T. Klinger<br />
zur halben Stunde und nach Bedarf, Experiment, Dauer: 10 Min., Foyer, in<br />
englischer, türkischer und russischer Sprache<br />
Sind Sie mehrsprachig?<br />
Lassen Sie sich überraschen! Studenten <strong>des</strong> Masterstudiengangs<br />
»Mehrsprachigkeit und Bildung« finden mit Ihnen heraus,<br />
wie viele Sprachen Sie sprechen. Mutige lassen sich während<br />
<strong>des</strong> Interviews filmen und können sich später in einem<br />
Podcast bewundern. T. Lam, K. Lauer<br />
nach Bedarf, Mitmach-Aktion, Foyer<br />
Böse Mädchen kommen überall hin – go MINT!<br />
Mädchen fehlen in naturwissenschaftlich-technischen Berufen,<br />
Jungen sollten auch Erzieher werden: So das bekannte<br />
Klagelied. Wir sammeln Ihre Ideen, die Motivation von Jugendlichen<br />
zu solchen Berufswahlen zu stärken, und informieren<br />
Sie über unser Forschungsprojekt. J. Rother<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />
Studierende im Mittelpunkt: Studium und Studiengangsgestaltung in<br />
Zeiten von Bologna<br />
Das Projekt »USuS – Untersuchung zu Studienverläufen und<br />
Studienerfolg« will Studiengänge studierbarer machen. Wir<br />
erforschen das Studium in Zeiten von Bologna aus der Studierendensicht.<br />
Prof. Dr. M. Bülow-Schramm, Vertr.-Prof. Dr. M.<br />
Merkt und Team Infostand, Foyer<br />
Elternuniversität: Erziehung verstehen lernen<br />
Was Erziehung ist, weiß doch je<strong>des</strong> Kind. Viele denken nicht<br />
gut über ihre Eltern – das tut in keinem Alter gut. Glückliche<br />
Kinder kann es nur bei glücklichen Eltern geben. Erziehungswissenschaftler<br />
forschen und werben für mehr Elterlichkeit in<br />
der Gesellschaft. Prof. Dr W. Lauff und Team<br />
Vortrag: 19.00, 21.00 Uhr, Dauer: 20 Min., Infostand, Foyer<br />
Lesen- und Schreibenlernen mit dem »Bärenboot«<br />
Ein Video stellt das innovative »Bärenbootkonzept« von Klasse<br />
1-3 vor. Anschließend liefern wir Hintergrundinformationen<br />
und beantworten Fragen. I. Blatt, B. Pagel, C. Hein<br />
19.45 Uhr, Vortrag, Film, Dauer: 90 Min., 1. OG, Raum 119<br />
Unterricht mit Video beobachten<br />
Wir berichten über Beobachtung und Schnitt bei Unterrichtsvideoaufnahmen.<br />
Neben einem Video zur Leseförderung in<br />
Klasse 5 werden drei Filme zu unterschiedlichen Förderkonzepten<br />
gezeigt. S. Leutner-Ramme, C. Hein, I. Blatt<br />
21.30 Uhr, Vortrag, Film, Dauer: 90 Min., 1. OG, Raum 119<br />
Bildung von der Wiege bis zur Bahre<br />
Das Nationale Bildungspanel untersucht in einer repräsentativen<br />
Längsschnittstudie die Bildungsverläufe über die Lebenszeit<br />
in Deutschland. <strong>Hamburg</strong> liefert einen Beitrag zur Rechtschreibkompetenzentwicklung<br />
in der Sekundarstufe und zur<br />
Computertestung. I. Blatt, S. Frahm<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., 1. OG, Raum 122<br />
102 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 103<br />
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Universität <strong>Hamburg</strong><br />
Universität <strong>Hamburg</strong><br />
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Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
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414 414<br />
Was ist Service Learning? Lernen durch Engagement?<br />
Studierende leisten ehrenamtlich einen Service für Nonprofit-Organisationen.<br />
Interaktive Präsentationen aktueller Service<br />
Learning Projekte mit unter anderem NCL Stiftung, Hope<br />
for Life e. V., Terres <strong>des</strong> Hommes e. V. Prof. Dr. S. Boenigk,<br />
V. Schuchardt und Team, NPO-Partner<br />
17.45, 19.15 Uhr, Vortrag, Film, Dauer: 30 Min., 2. OG, Raum 223<br />
Haben Sie auch Angst vor dem Blutspenden?<br />
Stellen Sie sich der Angst und durchlaufen Sie den Blutspendeparcours<br />
mit kleinem Blut-Quiz, Arztgespräch und<br />
Probe liegen, ohne wirklich Blut spenden zu müssen. Befragen<br />
Sie anschließend die Forscher zu Projekten rund um die<br />
Blutspendergewinnung. Prof. Dr. S. Boenigk, Prof. Dr. M. Clement<br />
ab 20.15 Uhr, Mitmach-Aktion, Infostand, 1. OG, Raum 121<br />
Finanzberatung: Beraten oder Verkauft?<br />
Verkaufen Finanzberater nur Produkte nach ihren eigenen Interessen<br />
oder beraten sie ihre Kunden in deren Sinne? Vorgestellt<br />
werden die Ergebnisse von etwa 1.000 Testberatungen in<br />
den USA, um so eine wissenschaftliche Grundlage für Regulierungsfragen<br />
zu legen. Prof. Dr. M. Nöth<br />
19.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 221<br />
Bankkunden zwischen Gier und Beratung<br />
Entgegen der landläufigen Meinung ist es denkbar, dass nicht<br />
Finanzberater, sondern eher Bankkunden mit falschen Erwartungen<br />
und Einstellungen für die beobachteten Portfolios verantwortlich<br />
sind. Eine Analyse von Experimentaldaten liefert<br />
erste Erkenntnisse. Prof. Dr. M. Nöth<br />
21.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 221<br />
Globale Gesellschaft?<br />
Geladene Referenten streiten darüber, ob sich – etwa auf der<br />
Basis der Menschenrechte – eine gemeinsame Weltkultur<br />
herausbildet. Dabei wird auch gefragt, ob durch die Politik der<br />
globalen NGOs eine gemeinsame Sozialpolitik entsteht. Prof.<br />
Dr. Pfau-Effinger, Dr. P. Frericks<br />
20.00, 21.15 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., 2. OG, Raum 223<br />
»Wer regiert die Welt, in der wir leben?« – wir diskutieren dies<br />
mit dem Publikum. Prof. A. Wiener<br />
20.15 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., 1. OG, Raum 122<br />
Ambivalenzen im Verhältnis der Gesellschaft zu den Tieren<br />
Das Verhältnis der Gesellschaft zu Tieren hat sich in den letzten<br />
Jahrzehnten gewandelt. Tiere wurden in neuen Formen in<br />
das Alltagsleben der Menschen einbezogen. So wird zum Beispiel<br />
den größeren Haustieren ein Status als Partner und Familienmitglied<br />
eingeräumt. Prof. Dr. B. Pfau-Effinger<br />
18.15 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., 2. OG, Raum 221<br />
Mehrheit, Minderheit: Warum es so schwer ist, gerecht zu wählen<br />
Mit Hilfe eines Abstimmungssystems, wie es etwa aus »Wer<br />
wird Millionär« bekannt ist, wird in der Veranstaltung praktisch<br />
vorgeführt, warum es so schwierig ist, in einer Demokratie<br />
verbindliche und breit akzeptierte Entscheidungen zu treffen.<br />
Prof. Dr. K.-U. Schnapp<br />
20.15 Uhr, Mitmach-Aktion, Infostand, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 220<br />
Marketingwissenschaft erlebbar machen – Einstellungsmessung zu<br />
Marken(transfer)produkten<br />
Auf Basis neuartiger Marketingverfahren und -methoden, die<br />
zunehmend die klassische Fragebogentechnik ersetzen, gelingt<br />
es, die Einstellung zu Marken und Produkten auf »spielerische«<br />
Art und Weise zu analysieren. D. Wagenführer<br />
21.15 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 40 Min., 2. OG, Raum 220<br />
Warum Prominente in der Werbung zu Vampiren werden können<br />
Werbung mit Prominenten liegt im Trend. Häufig werden allerdings<br />
Bedenken geäußert, dass Prominente von der beworbenen<br />
Marke ablenken, das heißt ein »Vampireffekt« auftreten<br />
könnte. Eine aktuelle Studienreihe hat sich mit dem Phänomen<br />
beschäftigt. C. Erfgen<br />
22.15 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 15 Min., 2. OG, Raum 220<br />
Mythen <strong>des</strong> Gesundheitswesens<br />
Vortrag vom <strong>Hamburg</strong> Center for Health Economics. Prof. Dr.<br />
M. Kifmann, Prof. Dr. J. Schreyögg<br />
19.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 220<br />
Linie<br />
Arbeiten oder Babypause? Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung im internationalen<br />
Vergleich<br />
Wie verbinden Eltern kleiner Kinder in verschiedenen Städten<br />
und Ländern die Kinderbetreuung und ihre Erwerbstätigkeit?<br />
Welche Rolle spielt die »Babypause«, welche die schnelle<br />
Rückkehr in die Erwerbstätigkeit? Prof. Dr. Pfau-Effinger<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., 2. OG, Raum 220<br />
Wer regiert die Welt? – ein interaktiver Vortrag<br />
Wir leben in einer Welt, in der außerhalb von Staaten getroffene<br />
Entscheidungen vermehrt unseren Alltag bestimmen.<br />
Die Marke Ich – so präsentieren Sie sich gut im Job<br />
18.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 220<br />
Marktplatz: aktuelle Forschungsprojekte der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br />
in Poster-Ausstellungen<br />
Themenauswahl: Demonstration Analysetool; Lokale Pflegepolitiken<br />
in West- und Ostdeutschland; Politische Partizipation<br />
von Seniorenvertretungen – Engagement matters.<br />
Infostände, 2. OG, Raum 221<br />
· Fachbereich BWL Themenauswahl: Government-Nonprofit Relations'<br />
Impact on Disaster Management; Availability of and<br />
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Universität <strong>Hamburg</strong><br />
Universität <strong>Hamburg</strong><br />
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Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
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Access to Orphan Drugs; Controlling im Spannungsfeld der<br />
Corporate Governance; Graduate School Media & Communication:<br />
Interdisziplinäre Forschung im Bereich Medien und<br />
Kommunikation.<br />
· Fachbereich Sozialökonomie Themenauswahl: Mikropolitik: Aufstiegskompetenz<br />
von Frauen; How networks matter – Netzwerkressourcen<br />
junger Erwachsener in der Berufseinmündungsphase;<br />
Quasi-hyperbolische Diskontierung und die Nachfrage<br />
nach Pflegeversicherung; Ego-Net: Egozentrierte Netzwerke.<br />
· Fachbereich Sozialwissenschaften Themenauswahl: Öffentlichrechtliche<br />
Jugendwellen – zwischen Musikteppich und Integrationsauftrag;<br />
Medien-Klima: kommunikationswissenschaftliche<br />
Forschung zum Klimawandel; StarG – Sturmfluten als regionale<br />
Geohazards; Informationsangebote öffentlich-rechtlicher<br />
Jugendsender.<br />
· Fachbereich VWL Themenauswahl: Ökonomie hautnah: Das<br />
<strong>Hamburg</strong>er »Dies Academicus Feldexperiment«; Using an<br />
Open-Economy DSGE Model to Look at House Price Boom-<br />
Bust Cycles in Hong Kong; Modeling International Agreements<br />
for Environmental Protection.<br />
Macht Spenden glücklich?<br />
Viele Menschen haben nach dem Spenden ein gutes Gefühl.<br />
Sie auch? <strong>Wissens</strong>chafter erklären dieses Phänomen und geben<br />
individuelles Feedback. Prof. Dr. S. Boenigk<br />
17.00, 18.30 Uhr, Vortrag, 2. OG, Raum 223<br />
Matching von Innovationsfähigkeit und nachhaltigen Organisationsmodellen<br />
F. Eckert, S. Kircher, U. Ludwig Infostand, 2. OG, Foyer<br />
EU-Projekt »FLOWS«<br />
Frauenerwerbstätigkeit in <strong>Hamburg</strong> und ihre Rahmenbedingungen<br />
im internationalen Städtevergleich. Prof. Dr. B. Pfau-<br />
Effinger, P. Aurich, Dr. P. Frericks, N. Schwindt, R. Och<br />
Infostand, 2. OG, Foyer<br />
<strong>Hamburg</strong> Center for Health Economics<br />
Gemeinsames Zentrum der Fakutät WiSo und der Medizinischen<br />
Fakultät der Universität <strong>Hamburg</strong>. Forschungsgegenstand<br />
ist die Suche nach Lösungen für aktuelle Herausforderungen<br />
<strong>des</strong> Gesundheitssystems und der Gesundheitsversorgung.<br />
Infostand, 2. OG, Foyer<br />
Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br />
Allgemeine Informationen zum Institut. P. Wismann, H.<br />
Klopsch Infostand, Foyer<br />
Präsentation Studienbüro BWL<br />
Was kann man alles werden, wenn man bei uns studiert?; »Test<br />
Yourself«-Klausur mit Urkunde. Dr. W. Lehne<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />
Das Gesicht als Spiegel der Emotion<br />
C. Rasch Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />
WiSo-Forschungslabor<br />
Forschungslabor der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.<br />
Angewandte Wirtschaftsforschung live mit Mitmachexperiment.<br />
Jun.-Prof. Dr. A. Nicklisch, O. Bock, F. Benitsch<br />
ab 18.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Infostand, 2. OG, Raum 224<br />
Make your choice: Entscheidungsprobleme im Gesundheitswesen<br />
Interaktive Veranstaltung mit dem Schnapp-Clicker.<br />
Demonstration: zur vollen Stunde; Präsentation: durchgängig, Mitmach-<br />
Aktion, Infostand, Dauer: 30 Min., 2. OG, Foyer<br />
Mikrokosmos Uni<br />
Quiz zu den Themen Forschung, Lehre und Bildung. Prof. Dr.<br />
B. Hollstein, D. Zanker<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />
Film: »Pilgerfahrt nach Hadsch«<br />
Film über die Gestaltung eines Management- und Informationsystems.<br />
Prof. Dr. K. Haase<br />
22.30 Uhr, Film, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 209<br />
Das Auge kauft mit<br />
Ob Sideboard, Handy oder Automobil: Das Auge kauft mit.<br />
Welche Bedeutung hat das Design von Produkten für den Konsumenten?<br />
Die Professur für Entrepreneurship und Innovation<br />
lädt zu einem spannenden Experiment ein. S. Müller<br />
Experiment, Infostand, Foyer<br />
Gesundheitsstraße zur Überprüfung <strong>des</strong> Fitness- und Gesundheitszustan<strong>des</strong><br />
Auf der Gesundheitsstraße ermitteln wir Ihre (sport-)medizinischen<br />
Parameter. Auf Basis der erhobenen Daten werden Trainings-<br />
und Lebensstil-Empfehlungen individuell für jeden einzelnen<br />
Teilnehmer abgeleitet. D. Stein, M. Grudniak<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, 1. OG, Foyer<br />
Bildungsforschung – Zahlen, Fakten und leuchtende Augen<br />
PISA, IGLU und Co. haben unser Bild von Schulen nachhaltig<br />
verändert. Wie kommt man von Kreuzen auf Fragebögen zu<br />
Aussagen, die ein Bildungssystem verändern? Und vor allem:<br />
Warum bringt es auch Spaß, wenn man befragt wird?<br />
alle 30 Min., Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />
Aufbruch in eine neue Kultur der Sprachbildung: Sprachenvielfalt –<br />
Chancengleichheit<br />
Russisch im Kopf, Deutsch in den Armen, Englisch im Bauch.<br />
Wo stecken Ihre Sprachen? Entdecken Sie die Anatomie Ihrer<br />
Sprachen! Prof. Dr. U. Neumann, H. Brandt, U. Michel<br />
alle 30 Min., Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />
106 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 107<br />
ab 10<br />
ab 6<br />
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Universität <strong>Hamburg</strong><br />
Universität <strong>Hamburg</strong><br />
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Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
413<br />
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Sprache bilden – Sprache bildet. Von der Kita bis in den Beruf.<br />
Durchgängig Sprache bilden ist das Ziel von FörMig. Sie fragen<br />
sich, wie das möglich ist? Lehrkräfte aus sieben Modellschulen<br />
berichten über ihre Erfahrungen.<br />
zur vollen Stunde, Film, Dauer: 20 Min., Infostand, Foyer<br />
Interkulturelles Schülerseminar<br />
Das interkulturelle Schülerseminar (iks) ist ein Mentorenprojekt<br />
zur Sprachenbildung von Kindern und Jugendlichen mit<br />
Migrationshintergrund. Der Unterricht wird von Lehramtsstudierenden<br />
der Universität erteilt, die sich zugleich für ihren zukünftigen<br />
Beruf qualifizieren. Prof. Dr. I. Gogolin<br />
Infostand, Foyer<br />
REDCo – Religion in Education (Engl.)<br />
Religion in Education. A contribution to Dialogue or a factor of<br />
Conflict in transforming societies of European Countries. The<br />
REDCo project represents a necessary approach to address<br />
the question, how religions and values can contribute to dialogue<br />
or tension in Europe. Prof. Dr. W. Weisse<br />
Infostand, Foyer, in englischer Sprache<br />
Akademie der Weltreligionen<br />
Prof. Dr. W. Weisse Infostand, Foyer<br />
Heimweh – Fernweh<br />
Der Referent für Internationalisierung der Fakultät EPB und<br />
sein Team stellen sich Ihren Fragen rund um das Thema »Studieren<br />
im Ausland«. M. Friederici<br />
Infostand, Foyer<br />
Ghana – ein Abenteuer für das eigene Geschichtsdenken<br />
Studierende und Lehrende lassen alle Interessierten an ihren<br />
abenteuerlichen Erlebnissen in Ghana teilhaben.<br />
17.00, 19.45 Uhr, Präsentation, Film, Dauer: 20 Min., 2. OG, Raum 209, Infostand<br />
vor Raum 209, ab 12 Jahren<br />
Motivation und Selbstmanagement im Alltag<br />
Fünf Kurzvorträge zu den Themen: Wie setzen und verfolgen<br />
wir unsere Ziele? Was motiviert uns dazu, bestimmte Dinge zu<br />
tun? Wir untersuchen, wie Personen sich mit einfachen Handlungsstrategien<br />
selbst motivieren können. Diskussion im Anschluss.<br />
Dr. T. Sevincer, B. Sc. J. Schrage, Dipl.-Psych. G. Burisch,<br />
Dipl.-Psych. L. Kluge, Dipl.-Psych. E. Jünger<br />
17.00-20.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 30 Min., 1. OG, Raum 121, ab<br />
12 Jahren<br />
E-Learning-Workshop<br />
Wir stellen unser Konzept <strong>des</strong> betreuten E-Learnings in der berufsbezogenen<br />
Weiterbildung vor und erläutern Anforderungen<br />
und Potenzial. Dr. M. Bruhn-Suhr<br />
18.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 119<br />
Infostand der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung (AWW)<br />
Informationen aus erster Hand zum Kontaktstudium Geschichte.<br />
Vorträge: 18.00, 19.00, 20.00, 21.00 Uhr; Infostand: durchgehend, Foyer<br />
Do you have a story to tell? – Creative-Writing-Workshop (Engl.)<br />
In diesem englischsprachigen Workshop in Zusammenarbeit<br />
mit der Open University, UK, wird David Stephenson einen<br />
praktischen Einblick in das Creative Writing geben.<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 90 Min., 1. OG, Raum 119, ab<br />
12 Jahren<br />
Campus-Führung<br />
Wir führen über das Universitätsgelände vom Hauptgebäude<br />
über Von-Melle-Park bis Grindelhof, geben Informationen zur<br />
Geschichte der Universität und stellen die wichtigsten universitären<br />
Einrichtungen und Gebäude vor. K. Pauls, S. Woll<br />
17.00, 19.00 Uhr, Führung, Dauer: 60 Min., Treffpunkt: Foyer, Infostand<br />
AWW, ab 12 Jahren<br />
E-Learning an der Universität <strong>Hamburg</strong><br />
Das Netzwerk der E-Learning-Büros der UHH stellt seine<br />
Dienstleistungsangebote für Studierende und Lehrende vor.<br />
E-Learning zum Anfassen mit einem interaktiven Whiteboard.<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />
Vortrag zur Hochschulfinanzierung der Fakultät WiSo<br />
Was haben die Universität und eine Energiesparlampe gemeinsam?<br />
Die ökonomische Wirkung von Sparbeschlüssen.<br />
Prof. Dr. A. Bassen<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., 2. OG, Raum 221<br />
What's hot in the internet?<br />
Eine Reise durch das Internet, bei der neue, coole Dienste präsentiert<br />
werden, die das Potenzial haben, traditionelle Geschäfte<br />
zu verändern.<br />
17.00 Uhr, Präsentation, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 224<br />
108 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 109<br />
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Universität <strong>Hamburg</strong> –<br />
Zoologisches Museum und Biozentrum Grindel (MLK 3)<br />
Universität <strong>Hamburg</strong> –<br />
Zoologisches Museum und Biozentrum Grindel (MLK 3)<br />
Martin-Luther-King-Platz 3, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
Martin-Luther-King-Platz 3, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
414 414<br />
aus Nervenzellen, sondern aus sogenannten Gliazellen (glia,<br />
griech. »Leim«). Neben ihrer Stützfunktion regulieren Gliazellen<br />
die Durchblutung <strong>des</strong> Gehirns und sind sogar an der Gedächtnisbildung<br />
beteiligt. Prof. Dr. C. Lohr<br />
17.45, 20.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., Biozentrum Grindel, Hörsaal, ab<br />
12 Jahren<br />
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Die Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften<br />
präsentiert sich an verschiedenen Standorten. Spannende<br />
Forschungsergebnisse der Informatik können Sie im<br />
Hauptgebäude der Universität kennenlernen. Mathematik<br />
zum Anfassen wird Ihnen dieses Jahr im Geomatikum geboten,<br />
in dem sich auch der KlimaCampus befindet. Alle, die<br />
sich für Zähne, Fell und Fische begeistern, finden im Zoologischen<br />
Museum und Biozentrum Grindel am Martin-Luther-<br />
King-Platz 3 Antworten auf ihre Fragen.<br />
Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />
HVV-Übergang: Bus Grindelhof (Linien 4 und 5), Bun<strong>des</strong>straße (Linien 4<br />
und 15); U-Bahn Schlump (U2, U3)<br />
Ein Blick in die wissenschaftlichen Archive <strong>des</strong> Zoologischen Museums<br />
Gezeigt werden in Alkohol eingelegte Tiere, die seit über 150<br />
Jahren in Kellerräumen lagern und der <strong>Wissens</strong>chaft dienen.<br />
Erläutert werden ihre Herkunft und ihr Nutzen für verschiedene<br />
Disziplinen innerhalb der Zoologie. Dr. J. Hallermann<br />
17.00, 18.30, 20.00, 21.30, 23.00 Uhr, Führung, Dauer: 40 Min., Treffpunkt:<br />
Foyer, max. 15 Personen<br />
<strong>Wissens</strong>rallye für Kinder und Erwachsene<br />
Knifflige und spannende Fragen sind während einer Museumsrallye<br />
zu lösen. D. Bein<br />
Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min., Schaumuseum<br />
Zähne, Fell und Krallen – wie fühlt sich das an?<br />
Tierpräparate mal ganz nah<br />
Felle, Knochen und Skelette zum Anfassen und Untersuchen.<br />
Wir erklären Merkmale, mit denen man einzelne Tierarten bestimmen<br />
kann. D. Bein<br />
17.00, 19.00, 21.00, 23.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min., Schaumuseum,<br />
Pädagogikbereich<br />
ab 8<br />
ab 8<br />
ab 8<br />
Studienstart leicht gemacht!<br />
Am Stand der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften<br />
können Sie sich über die vielfältigen Studienmöglichkeiten<br />
informieren. Wir beraten Sie gerne!<br />
Infostand, Foyer Biologie<br />
Gliazellen: multipotenter Bioklebstoff im Gehirn<br />
Der weitaus größte Anteil unseres Gehirns besteht nicht<br />
110 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 111
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417<br />
413<br />
414<br />
Universität <strong>Hamburg</strong> –<br />
Schaugewächshäuser <strong>des</strong> Botanischen Gartens – Planten un Blomen<br />
Wallringanlagen, 20355 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
Universität <strong>Hamburg</strong> – Department Physik in der JungiusstraSSe<br />
Jungiusstraße 11, 20355 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />
Das Institut für Angewandte<br />
Physik mit dem Mikrostrukturzentrum<br />
und das<br />
Institut für Theoretische<br />
Physik öffnen in der Jungiusstraße<br />
für Sie ihre<br />
Labore. Die <strong>Hamburg</strong>er<br />
Sternwarte ist in diesem<br />
Jahr wieder im Hauptgebäude<br />
vertreten.<br />
Linie<br />
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417<br />
412<br />
Fakultät Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften:<br />
Botanik In den Schaugewächshäusern der Universität <strong>Hamburg</strong><br />
erwarten Sie die Schätze der Tropen und Subtropen! Die<br />
Mitarbeiter <strong>des</strong> Botanischen Gartens (ent)führen Sie in tropische<br />
Regenwälder, Wüsten, subtropische Urlaubsgebiete und<br />
die Welt der Dinosaurier. Fackeln und geschickt beleuchtete<br />
Pflanzen machen die Expedition durch die abendliche Stimmung<br />
<strong>des</strong> Tropengewächshauses zu mehr als einem rein wissenschaftlichen<br />
Erlebnis!<br />
Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />
HVV-Übergang: Bus U Stephansplatz, <strong>Hamburg</strong> Messe/Eingang Ost,<br />
Bf. Dammtor (diverse Linien); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn<br />
Dammtor (U1), Gänsemarkt (U2)<br />
Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />
HVV-Übergang: Bus Bf. Dammtor (diverse Linien); S-Bahn Dammtor (S11,<br />
S21, S31); U-Bahn Stephansplatz (U1)<br />
Nanotechnologie – Aufbruch in neue Welten<br />
Die Nanotechnologie ist die Zukunftstechnologie <strong>des</strong> 21. Jahrhunderts.<br />
Neben technologischen Visionen, wie die Spintronik<br />
oder atomare Datenspeicher, gibt es im Alltag schon lange<br />
Anwendungen der Nanotechnologie: im Bad, in der Küche<br />
oder im Auto. H. Fuchs<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, Hörsaal<br />
ab 8<br />
3 Sammeltreffpunkt im Foyer <strong>des</strong> Hauptgebäu<strong>des</strong> am Infopoint:<br />
Wir begleiten Sie zu den Schaugewächshäusern!<br />
alle 30 Min.<br />
Illuminierte Tropengewächshäuser Planten un Blomen<br />
Botanische Entdeckungsreisen für <strong>Nacht</strong>schwärmer. Die Teilnehmerzahl<br />
der Führungen ist begrenzt, bitte holen Sie rechtzeitig<br />
eine Zählkarte in der Eingangshalle ab. Dort gibt es auch<br />
Cocktails bei Musik. Dr. C. Schirarend<br />
zur vollen Stunde, Führung, Dauer: 50 Min., Treffpunkt: Eingangshalle,<br />
max. 25 Teilnehmer<br />
Im Reich der Atome und Moleküle – Filmvorführungen<br />
Nanotechnologie hat nicht nur in der <strong>Wissens</strong>chaft, sondern<br />
auch in vielen Bereichen <strong>des</strong> alltäglichen Lebens bereits Einzug<br />
gehalten. Tauchen Sie ein in eine faszinierende Bilderwelt.<br />
H. Fuchs Film, Infostand, Hörsaal<br />
Im Reich der Atome und Moleküle – Laborbesichtigungen<br />
In unseren Laboren werden mit modernsten Technologien<br />
einzelne Atome und deren Eigenschaften sichtbar gemacht.<br />
Wie könnten zukünftige Computerbauteile und Datenspeicher<br />
aussehen? H. Fuchs<br />
zur vollen Stunde, Experiment, Führung, Treffpunkt: Eingangshalle<br />
112<br />
www.nacht<strong>des</strong>wissens.de<br />
www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 113
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Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />
Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />
Linie<br />
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Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />
Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />
413<br />
414 414<br />
Kunstgelenk selbst mittels einer Kniespiegelung zu untersuchen.<br />
Dr. med. J. P. Petersen, Klinik und Poliklinik für Unfall-,<br />
Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />
Workshop, Mitmach-Aktion, Dauer: 10 Min., ab 10 Jahren<br />
Was haben die Operation eines Schienbeinbruches und Computerspiele<br />
gemeinsam?<br />
Exemplarisch wird die Operation eines Schienbeinbruches erklärt<br />
und an einem Kunstknochen demonstriert. Sie können<br />
einzelne Operationsschritte am Kunstknochen selbst durchführen!<br />
Dr. med. A. Ruecker, Klinik und Poliklinik für Unfall-,<br />
Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />
Workshop, Mitmach-Aktion, Dauer: 10 Min., ab 10 Jahren<br />
Linie<br />
Das Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE) umfasst<br />
heute in 14 Zentren mehr als 80 interdisziplinär zusammenarbeitende<br />
Kliniken, Polikliniken und Institute und ist damit<br />
eines der größten Krankenhäuser in <strong>Hamburg</strong>. Forschung<br />
ist wichtige Voraussetzung für Fortschritte in Diagnostik und<br />
Therapie. Viele neue Behandlungsformen werden erst möglich<br />
durch intensive Untersuchung von Krankheitsursachen<br />
und deren Entstehungsmechanismen. Wissen – Forschen –<br />
Heilen durch vernetzte Kompetenz: das UKE.<br />
HVV-Übergang: Bus UK Eppendorf, Eppendorfer Park (Linien 20 und 25),<br />
Brunsberg (Linie 5), Frickestraße (Linien 32 und 39); U-Bahn Kellinghusenstraße<br />
(U1, U3)<br />
Neues Klinikum, Gebäude O10 (Foyer)<br />
Die Spiegelung <strong>des</strong> Kniegelenks<br />
Wir erklären die Funktionsweise <strong>des</strong> Kniegelenks und besprechen<br />
häufige Verletzungen. Es besteht die Möglichkeit, ein<br />
Vom Splitter im Finger bis zur Versorgung Schwerstverletzter – was kann<br />
eine unfallchirurgische Universitätsklinik heutzutage leisten?<br />
Informieren Sie sich bei uns über einzelne Behandlungen,<br />
Operationen, Sprechstunden etc. und befragen Sie Mitarbeiter!<br />
Dr. med. M. Hoffmann, Klinik und Poliklinik für Unfall-,<br />
Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />
Diskussion, Infostand<br />
Aktuelle Forschungsprojekte in der Unfallchirurgie <strong>des</strong> UKE<br />
Im Rahmen einer Posterausstellung werden aktuelle klinische<br />
und experimentelle Forschungsprojekte demonstriert. Dr.<br />
med. M. Rupprecht, Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand- und<br />
Wiederherstellungschirurgie<br />
Workshop, Mitmach-Aktion<br />
Gipsen bis der Arzt kommt<br />
Welche unterschiedlichen Gipstechniken und Formen gibt es?<br />
Kinder können sich bei uns einen Gips anlegen lassen. M. Rieper,<br />
Dr. med. M. Rupprecht, Klinik und Poliklinik für Unfall-,<br />
Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />
Workshop, Mitmach-Aktion<br />
Ein Blick in die Leber<br />
Die Leber ist das zentrale Organ <strong>des</strong> Stoffwechsels. Schauen<br />
Sie sich Ihre Leber im Ultraschall an. Mithilfe <strong>des</strong> Fibroscans<br />
können Sie erfahren, wieviel Bindegewebe Ihre Leber enthält<br />
– ein wichtiges Maß, um Lebererkrankungen zu erkennen.<br />
Informieren Sie sich über die Leber und Lebererkrankungen.<br />
Dr. med. H. Wege, Dr. med. J. Schulze zur Wiesch, Mitarbeiter<br />
der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik und <strong>des</strong> Sonderforschungsbereiches<br />
841<br />
bis 22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Infostand<br />
Blutspender fallen nicht vom Himmel<br />
Der Blutspendedienst am UKE registriert Knochenmarkspender<br />
und bestimmt Ihre Blutgruppe. Jeder, der sich an diesem<br />
Abend ein Silikonarmband abholt, kann dies in der folgenden<br />
Woche (KW 44) gegen ein T-Shirt nach der Blutspende eintauab<br />
3<br />
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417<br />
413<br />
Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />
Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />
Linie<br />
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Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />
Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />
413<br />
414 414<br />
schen. Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts für Transfusionsmedizin<br />
Mitmach-Aktion, Infostand<br />
Blut – ein ganz besonderer Saft<br />
Jeder zweite von uns wird statistisch gesehen einmal in seinem<br />
Leben auf die Gabe von Blutprodukten angewiesen sein.<br />
Wo kommen diese Blutprodukte her und reicht der Vorrat für<br />
alle? Fragen rund um den Weg vom Blutspender zum Empfänger<br />
möchten wir an diesem Abend beantworten! Dr. med. S.<br />
Peine, Institut für Transfusionsmedizin<br />
17.30-23.30 Uhr stündlich, Präsentation, Dauer: 30 Min., Seminarraum 012<br />
Krebserkrankungen behandeln: Was muss ich wissen, was kann ich tun?<br />
Informationen rund um das Thema Krebs: Prävention, Diagnostik<br />
und Therapie. Wie arbeitet ein onkologisches Spitzenzentrum<br />
und was ist das überhaupt? Es werden Führungen<br />
durch den Bereich der Strahlentherapie angeboten. Prof. Dr.<br />
C. Petersen, Prof. Dr. D. Arnold, PD Dr. A. Block, PD Dr. A. Krüll,<br />
Dr. A. Löwe, Dr. G. Schilling, Dr. M. Rostock<br />
Führungen: stündlich, Mitmach-Aktion, Infostand, Dauer: 30 Min., ab 13<br />
Jahren<br />
Es werde Licht!<br />
Die moderne Augenmedizin ist eine hochtechnisierte Spezialdisziplin.<br />
Die Entwicklung vom primitiven Lichtstrahl zum modernen<br />
Hochleistungslaser wird am Beispiel der Augenlaserkorrektur<br />
von Fehlsichtigkeiten anschaulich dargestellt. Dr. med. S.<br />
Linke, Dr. med. T. Katz, Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde<br />
17.00-22.00 Uhr, stündlich, Vortrag, Präsentation, Dauer: 15 Min.<br />
Campus Lehre, Gebäude N55<br />
Den Darm »begreifen« – das größte begehbare Darmmodell Europas<br />
Im größten Darmmodell Europas erfahren Sie Interessantes<br />
und <strong>Wissens</strong>wertes über den menschlichen Darm und mögliche<br />
krankhafte Veränderungen. In Touren durch den Darm<br />
erklären Ärzte verschiedener Fachdisziplinen mögliche Krankheitsbilder<br />
und informieren über Therapieoptionen. Klinik für<br />
Allgemeinchirurgie, I. Medizinische Klinik (Gastroenterologie),<br />
II. Medizinische Klinik (Onkologie), Klinik für Endoskopie, Hubertus<br />
Wald Tumorzentrum<br />
bis 23.00 Uhr regelmäßig, Führung, Mitmach-Aktion, Foyer, vor dem Gebäude,<br />
ab 6 Jahren<br />
Kollege Computer bittet zur OP<br />
Flugsimulatoren kennen Sie, aber haben Sie schon mal in einen<br />
Zahn gebohrt oder einen menschlichen Schädel chirurgisch<br />
eröffnet? In der (zahn-)medizinischen Ausbildung bieten<br />
computerbasierte Simulatoren ganz neue Möglichkeiten. Am<br />
OP-Simulator VOXEL-MAN können Sie selbst Ihre Fähigkeiten<br />
erproben. Mitarbeiter der AG Voxel-Man<br />
Mitmach-Aktion, Dauer: 20 Min., Foyer, ab 12 Jahren<br />
Die Kunst der Stammzellforschung<br />
<strong>Wissens</strong>chaftliche Probleme und Methoden in der Stammzellforschung<br />
werden bildlich dargestellt. Malerische Kompositionen<br />
lassen die komplexen Vorgänge im Bereich der Stammzellforschung<br />
hinter jedem einzelnen Bild in Vergessenheit geraten<br />
und ermöglichen eine <strong>Wissens</strong>übertragung auf spielerische<br />
Art. Prof. Dr. med. S. Schrepfer, F. Ricklefs, X. Hua,<br />
Transplant and Stem Cell Immunobiology (TSI) Lab<br />
20.00-23.30 Uhr, alle 30 Min., Experiment, Mitmach-Aktion, Dauer: 30<br />
Min., EG, Hörsaal, ab 10 Jahren<br />
Greys Anatomy im UKE oder: Wie sieht eine Operation aus?<br />
Alle gängigen Operationen werden anhand von kleinen Lehrfilmen<br />
gezeigt, so zum Beispiel Eingriffe an der Schilddrüse,<br />
der Speiseröhre, dem Magen, dem Darm, die Operation eines<br />
Leistenbruches, <strong>des</strong> Blinddarms sowie ein Beispiel der<br />
Schlüsselloch-Chirurgie. Mitarbeiter der Klinik für Allgemein-,<br />
Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />
19.00-22.00 Uhr, alle 30 Min., Vortrag, Film, Dauer: 30 Min., 2. OG, Raum<br />
205. Die Veranstaltung ist für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet.<br />
Endoskopie für jedermann – legen Sie selbst Hand an am Simulator!<br />
Sehen Sie an einem Endoskop-Simulator selbst, was Ihr Magen-Darm-Arzt<br />
mit einem Spiegelungsgerät so anstellt. Manövrieren<br />
Sie sich in einen virtuellen Darm, suchen Sie nach<br />
Darmpolypen und nehmen an anderen Simulator-Überraschungen<br />
teil. Prof. Dr. T. Rösch, Dr. S. Groth<br />
18.00-20.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, EG, Foyer<br />
Was macht Asbest so gefährlich?<br />
Illustriert wird die Geschichte <strong>des</strong> Asbests vom Altertum bis<br />
heute. Erfahren Sie mehr zu asbestbedingten Erkrankungen,<br />
zu Krankheitsentstehung, zeitlicher Latenz von Exposition zur<br />
Erkrankung, Verlauf, gesundheitlichen und wirtschaftlichen<br />
Folgen. Dr. med. A. Preisser, Prof. Dr. med. X. Baur, M. Velasco<br />
Garrido, Univ.-Professur für Arbeitsmedizin<br />
19.00-23.00 Uhr, stündlich, Diskussion, Infostand, Dauer: 20 Min., 2. OG,<br />
Raum 201<br />
Neue chemische Produktionsstoffe – ständige Herausforderung für die<br />
Arbeitsmedizin. Beispiel: Isocyanatasthma<br />
Die Industrie nutzt permanent neue chemische Stoffe, die Produkte<br />
und wirtschaftliche Erträge verbessern sollen. In der Arbeitsmedizin<br />
werden die möglichen damit verbundenen Gesundheitsrisiken<br />
mit entsprechend variierenden Methoden nachgewiesen<br />
und Präventionsstrategien entwickelt. PD Dr. L. T. Budnik,<br />
Prof. Dr. med. X. Baur, Univ.-Professur für Arbeitsmedizin<br />
18.20-22.20 Uhr, stündlich, Diskussion, Infostand, Dauer: 20 Min., 2. OG,<br />
Raum 201<br />
Gesundheitsbedrohungen am Arbeitsplatz durch globalisierten Warenhandel<br />
Die wachsende Massenproduktion in Billiglohnländern be-<br />
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Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />
Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />
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Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />
Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />
413<br />
414 414<br />
Chromosomenpuzzle<br />
Die DNA in einer menschlichen Zelle ist stark zusammengeknäuelt<br />
und misst insgesamt etwa 2 Meter. Solche DNA-Knäuel<br />
nennt man Chromosomen. Ein Mensch besitzt 23 Chromosomenpaare.<br />
Bei dieser Mitmach-Aktion sollen die Chromosoab<br />
10<br />
ab 10<br />
ab 10<br />
inhaltet gesundheitliche Risiken durch die Verbreitung von<br />
Schadstoffen, Krankheitsvektoren oder ortsfremde Organismen.<br />
Dagegen werden meist Begasungsmittel eingesetzt, die<br />
zu Intoxikationen bei Ladung und Lagerung der Güter führen<br />
können. PD Dr. L. T. Budnik, Prof. Dr. med. X. Baur, Univ.-Professur<br />
für Arbeitsmedizin<br />
18.40-22.40 Uhr, stündlich, Diskussion, Infostand, Dauer: 20 Min., 2. OG,<br />
Raum 201<br />
Sexualität entdecken<br />
Sexualität ist so vielfältig wie die Menschen, die sie praktizieren.<br />
Seit mehr als 50 Jahren untersucht das UKE den Wandel<br />
der Sexualität und hilft Menschen, die sexuelle Probleme haben.<br />
Wir zeigen überraschende Fakten aus unserer Forschung<br />
und geben einen Einblick in die therapeutische Praxis. Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Klinik, Institut und Poliklinik<br />
für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie<br />
bis 22.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, 2. OG, Raum 204<br />
Organtransplantation: Probleme und Lösungsansätze<br />
Wir stellen aktuelle Probleme der Organtransplantation dar<br />
und beschreiben, welche Wege die experimentelle Forschung<br />
der Klinik für Hepatobiliäre Chirurgie und Transplantationschirurgie<br />
einschlägt, um sie zu lösen. Dr. med. A. Lehnhardt, Dr.<br />
rer. nat. H. Thude<br />
stündlich, Vortrag, Infostand, Dauer: 20 Min., 2. OG, Raum 206, 207<br />
Meine Gene, Deine Gene – gute Gene, Krankheitsgene?<br />
Gene sind die Baupläne für unsere Körper und bestimmen<br />
maßgeblich viele unserer Eigenschaften. Aber wo verstecken<br />
sich die Gene eigentlich? Woher kommen meine Gene? Und in<br />
welcher Weise unterscheiden sich gesunde Gene von Genen,<br />
die Krankheiten verursachen? Prof. Dr. A. Gal, Mitarbeiter <strong>des</strong><br />
Instituts für Humangenetik<br />
17.00-22.00 Uhr, stündlich, Präsentation, Dauer: 15 Min., 2. OG,<br />
Raum 208, 209<br />
DNA-Gewinnung aus Erdbeere, Kiwi und Tomate<br />
In allen Lebewesen ist DNA (Desoxyribonukleinsäure) der Träger<br />
der Gene und somit der Erbinformation. Mithilfe einfacher<br />
Küchengeräte und haushaltsüblicher Reinigungsmittel werden<br />
wir gemeinsam DNA aus Früchten gewinnen. Am Ende<br />
<strong>des</strong> Versuchs ist die DNA sichtbar. Prof. Dr. A. Gal, Mitarbeiter<br />
<strong>des</strong> Instituts für Humangenetik<br />
17.15-22.15 Uhr, stündlich, Experiment, Mitmach-Aktion, Dauer: 25 Min.,<br />
2. OG, Raum 208, 209<br />
menpaare anhand ihrer Form identifiziert und vereint werden.<br />
Prof. Dr. A. Gal, Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts für Humangenetik<br />
17.40-22.40 Uhr, stündlich, Mitmach-Aktion, Dauer: 20 Min., 2. OG, Raum<br />
208, 209<br />
Finde das Gen für Kinngrübchen!<br />
In großen Familien kann man Gene aufspüren, die ein bestimmtes<br />
Merkmal, wie zum Beispiel das Auftreten eines<br />
Kinngrübchens, hervorrufen. In dieser Denkaufgabe soll anhand<br />
eines Familienstammbaumes durch einfaches kombinatorisches<br />
Überlegen das Gen für Kinngrübchen identifiziert<br />
werden. Prof. Dr. A. Gal, Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts für Humangenetik<br />
17.40-22.40 Uhr, stündlich, Mitmach-Aktion, Dauer: 15 Min., 2. OG, Raum<br />
208, 209<br />
Neue Zähne – neue Lebensqualität<br />
Wenn die eigenen Zähne verloren gehen, verliert man auch<br />
Lebensqualität. Das muss nicht sein. Implantate stellen eine<br />
moderne, sichere und langfristige Möglichkeit dar, verlorene<br />
Zähne zu ersetzen und damit die Lebensqualität wieder deutlich<br />
zu steigern. PD Dr. H. Seedorf, Dr. D. Reißmann, Poliklinik<br />
für Zahnärztliche Prothetik<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, 2. OG, Raum 210, 211<br />
Zähne gut – alles gut<br />
Was können Sie für Ihre Zahngesundheit tun? Neues aus der<br />
Prophylaxe sowie Informationen zur Therapie der Volkskrankheit<br />
Parodontose. Die Zahnklinik lädt Sie ein, sich über Zahnpflege,<br />
Vorsorge sowie Schmerzbehandlungen zu informieren<br />
und viele weitere Behandlungsschwerpunkte kennen zu lernen.<br />
Prof. Dr. U. Platzer, Mitarbeiter der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />
und Präventive Zahnheilkunde<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, 2. OG, Raum 210, 211<br />
Urologie – »steinhart«<br />
Oft jahrelang unbemerkt und ruhend in der Niere, machen<br />
Steine keine Probleme. Begeben sie sich jedoch einmal auf die<br />
Wanderschaft, so kann es richtig unangenehm werden. Dr. M.-<br />
C. Kuhl, Dr. M. Traumann, Dr. J. Spalteholz, Dr. M. Adam, PD Dr.<br />
F. K.-H. Chun, Prof. Dr. M. Fisch, Klinik für Urologie<br />
17.00-23.00 Uhr, stündlich, Film, Infostand, Dauer: 45 Min., 2. OG,<br />
Raum 212<br />
Bildgebende Massenspektrometrie – eine neue Technik für die Analyse<br />
von Proteinen in Geweben<br />
Bildgebende Massenspektrometrie (Mass Spectrometric Imaging<br />
– MSI) dient zur Sichtbarmachung von Proteinen in Gewebeschnitten<br />
und ergänzt damit die klassische Mikroskopie.<br />
MSI ist besonders hilfreich zur Erkennung von krankheitsbedingten<br />
Veränderungen im Gewebe. Prof. Dr. H. Schlüter<br />
18.00, 19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., 2. OG, Raum 213<br />
118 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 119<br />
ab 10<br />
Linie
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Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />
Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />
Linie<br />
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Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />
Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />
413<br />
414 414<br />
ab 4<br />
Fritz Schumacher-Haus, Gebäude N30<br />
Male das, was in Dir drin ist!<br />
Kinder und Jugendliche malen ein Bild davon, wie sie sich das<br />
Innere ihres Körpers vorstellen. Diese Bilder kommen dann in<br />
die Sammlung <strong>des</strong> Medizinhistorischen Museums am UKE.<br />
Die Kinder tauschen ihr Bild gegen einen selbstgemachten<br />
Button vom Museum. A. Zare, C. Pirsig<br />
bis 22.00 Uhr, Führung, Mitmach-Aktion, Dauer: 15 Min., rechter Eingang, EG<br />
»Vom Tatort ins Labor – Rechtsmediziner decken auf« – Sonderausstellung<br />
Im historischen Sektionssaal von 1926 gewährt eine Ausstellung<br />
zur aktuellen Rechtsmedizin einen ungeschönten Blick<br />
hinter die Kulissen der Pathologie. Veranschaulicht werden<br />
verschiedenste To<strong>des</strong>ursachen und ihre Erforschung. Prof. Dr.<br />
H.-P. Schmiedebach, A. Zare<br />
Kurzführungen: 17.00-23.00 Uhr, alle 30 Min., Präsentation, Führung, Dauer:<br />
30 Min., rechter Eingang, EG, Ausstellung für Kinder nicht zugelassen!<br />
VOLL FETT<br />
Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts für Biochemie und Molekulare Zellbiologie<br />
· Chemie der Fette Anhand von Experimenten sollen die grundlegenden<br />
chemischen und physikalischen Eigenschaften<br />
von Fetten erläutert und demonstriert werden. Dr. rer. nat.<br />
K. Tödter. Vortrag, Experiment: 18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Dauer: 45<br />
Min., linker Eingang, EG, Hörsaal, ab 10 Jahren<br />
· Fette in der Ernährung Welche Rolle spielen Fette in unserer<br />
Ernährung und für unsere Gesundheit? Gibt es gutes und<br />
schlechtes Fett? Dr. med. C. Altenburg. Vortrag: 19.30, 21.30 Uhr,<br />
Dauer: 30 Min., linker Eingang, 3. OG, Raum 308a, ab 8 Jahren<br />
· Quiz: Fett in der Ernährung Hier erfahren Sie, wie viel Fett und<br />
wie viel Zucker in welchen Nahrungsmitteln enthalten sind. A.<br />
Falkenberg, BFS für Diätassistenz. Quiz: bis 23.00 Uhr, linker Eingang,<br />
1. OG, Foyer<br />
· Fette im Körper Welche Krankheiten stehen mit dem Fettstoffwechsel<br />
in Verbindung? Welche Rolle spielen die Blutfette bei<br />
der Entstehung <strong>des</strong> Typ 2 Diabetes (Volkskrankheit: Alterszucker)?<br />
Dr. rer. nat. A. Laatsch. Vortrag: 19.00, 21.00 Uhr, Dauer: 30<br />
Min., linker Eingang, 3. OG, Raum 308a<br />
· Fett(e) Forschung Bei einer Führung durch ein Forschungslabor<br />
erhalten Sie einen Einblick in aktuelle Forschungsschwerpunkte<br />
<strong>des</strong> Instituts. Dabei werden Methoden und Forschungsinstrumente<br />
anhand von Experimenten erklärt. Prof. Dr. J. Heeren.<br />
Experiment, Führung: bis 23.00 Uhr, linker Eingang, 2. OG,<br />
ab 12 Jahren<br />
· Fetter Knochen Hier erfahren Sie, dass Knochen ein dynamisches<br />
Organ ist – und voll Fett. Einblicke in gesunde und kranke<br />
Knochen werden geboten, um die Dynamik <strong>des</strong> Knochenstoffwechsels<br />
greifbar zu machen. Dr. Bartelt, PD Dr. Niemeier,<br />
Prof. Rüther, Mitarbeiter der Klinik für Orthopädie. Diskussion,<br />
Infostand: bis 22.00 Uhr, linker Eingang, 2. OG<br />
Eisen rostet! – Eisenüberladung kann Organe krank machen<br />
Eisen ist ein notwendiges und wichtiges Spurenelement im<br />
Körper. Es kann aber im Überschuss auch zu gefährlichen Organschäden<br />
führen. Mit dem Biomagnetometer messen wir<br />
Eisen in der Leber und erkennen so frühzeitig eine Eisenüberladung.<br />
PD Dr. med. Dr. rer. nat. P. Nielsen, Institut für Biochemie<br />
und Molekulare Zellbiologie<br />
stündlich, Vortrag, Infostand, Dauer: 45 Min., Treffpunkt: linker Eingang, EG<br />
Studieren oder nicht, das ist hier die Frage!<br />
Seit 2008 vergibt das Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf<br />
60 Prozent der medizinischen Studienplätze über ein Auswahlverfahren.<br />
In einem Vortrag erfahren Sie Näheres über<br />
die unterschiedlichen Tests und haben anschließend die Möglichkeit,<br />
Ihre eigenen Chancen durch Ausprobieren selbst abzuschätzen.<br />
Prof. Dr. W. Hampe, Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts für<br />
Biochemie und Molekulare Zellbiologie<br />
19.00, 21.00 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min., linker Eingang,<br />
EG, Hörsaal<br />
Ärztliche Zentralbibliothek, Gebäude N60<br />
MediTreFF – fit werden für den Medizineralltag<br />
Die Besucher erhalten Einblicke in die Räume <strong>des</strong> Medizinischen<br />
Trainingszentrums eigener Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
(MediTreFF). Präsentiert werden anatomische Modelle und<br />
Untersuchungsgeräte.<br />
18.00-22.00 Uhr, stündlich, Präsentation, 1. OG, rechts vom Leihtresen<br />
Entdecke den Bibliotheksschatz!<br />
Bibliotheksführung als Schnitzeljagd, die durch die Welt der<br />
Informationen aus verschiedenen Zeitaltern führt. Mitarbeiter<br />
der Ärztlichen Zentralbibliothek<br />
bis 22.00 Uhr, Führung, Mitmach-Aktion, Dauer: 20 Min., 1. bis 3. OG<br />
Stöbern bei <strong>Nacht</strong><br />
Gut erhaltene Fach- und Lehrbücher aus vielen Fachdisziplinen<br />
der Medizin suchen neue Besitzer. Auf dem Bücherflohmarkt<br />
der Ärztlichen Zentralbibliothek können alle Bücherwürmer<br />
für wenig Mäuse fündig werden.<br />
ab 18.00 Uhr, 3. OG, Gruppenarbeitsräume<br />
Gebäude W30<br />
Neurowissenschaften – ein Fenster in unser Gehirn<br />
Das Gehirn ist das komplizierteste und wichtigste Organ <strong>des</strong><br />
Menschen. Es verarbeitet und speichert die Sinneseindrücke,<br />
steuert das Verhalten, lernt, erinnert sich, ängstigt und belohnt<br />
uns. In den Neurowissenschaften werden diese Prozesse untersucht,<br />
um das Gehirn besser zu verstehen. Prof. Dr. C. Büchel,<br />
Institut für Systemische Neurowissenschaften<br />
17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., Hörsaal, ab 10 Jahren<br />
120 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 121<br />
ab 10<br />
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417<br />
413<br />
Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />
Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />
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417<br />
Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />
Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />
413<br />
414 414<br />
Belohnungen für unser Gehirn: Sex, Drugs und Dopamin<br />
Erwartete Belohnungen motivieren unsere Entscheidungen<br />
in vielen Situationen. Das können Dinge sein wie Liebe, Geld<br />
oder ein Sieg von St. Pauli, aber leider auch Drogen. Mitarbeiter<br />
<strong>des</strong> Instituts für Systemische Neurowissenschaften<br />
18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Hörsaal,<br />
ab 10 Jahren<br />
Tatort Gehirn – neurowissenschaftlich fundierte Lügendetektion<br />
Während einer Straftat werden vielfältige Sinneseindrücke<br />
vom Gehirn aufgenommen, verarbeitet und gespeichert, sodass<br />
der Täter sich an Details <strong>des</strong> Opfers und <strong>des</strong> Tathergangs<br />
erinnern kann. Können diese Gedächtnisspuren aufgedeckt<br />
werden, um den Täter zu identifizieren? Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts<br />
für Systemische Neurowissenschaften<br />
18.30. 20.30, 22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Hörsaal,<br />
ab 10 Jahren<br />
Noch in Arbeit – das Gehirn von Teenagern<br />
Die Jugendzeit ist etwas Besonderes: Diese Lebensphase ist<br />
geprägt von neuen Erlebnissen und Veränderungen, auch<br />
im Gehirn. Dabei entwickelt sich jeder ganz individuell. Viele<br />
Menschen bleiben ein Leben lang gesund, andere bekommen<br />
psychische Probleme. Woran kann das liegen? Mitarbeiter <strong>des</strong><br />
Instituts für Systemische Neurowissenschaften<br />
19.00, 21.00, 23.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Hörsaal<br />
Gehirn und Altern – ein erfolgreiches Zusammenspiell<br />
Wie ist das Gehirn in der Lage, normale Altersveränderungen<br />
zu kompensieren? Helfen uns Erkenntnisse dazu, typische Alterserkrankungen<br />
wie Demenz oder Altersdepression zu verstehen<br />
oder sogar zu vermeiden? Wir stellen aktuelle Forschungsergebnisse<br />
vor. Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts für Systemische<br />
Neurowissenschaften<br />
19.30, 21.30, 23.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Hörsaal<br />
Wie Augenbewegungen die Informationsverarbeitung optimieren<br />
Unsere Augen sind möglicherweise unser wichtigster Zugang<br />
zur Welt. Augenbewegungen helfen dabei, relevante Reize<br />
schnell und präzise zu erfassen. Mithilfe eines Eye-Tracking-<br />
Systems demonstrieren wir, wie wichtig diese Augenbewegungen<br />
für alltägliche Aufgaben sind. Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts<br />
für Systemische Neurowissenschaften<br />
18.00-23.00 Uhr, alle 30 Min., Präsentation, Experiment, Dauer: 30 Min.,<br />
Seminarraum, ab 10 Jahren<br />
Autsch! Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Schmerz<br />
Die Arbeitsgruppe Schmerz & Kognition gibt Ihnen schmerzfreie<br />
und interessante Informationen über die Schmerzempfindung<br />
und erklärt, warum diese von Person zu Person so unterschiedlich<br />
ist. Mutige Freiwillige können ihre persönliche<br />
Schmerzwahrnehmung in zwei Experimenten testen. Mitarbeiter<br />
<strong>des</strong> Instituts für Systemische Neurowissenschaften und<br />
der Klinik für Neurologie<br />
Mitmach-Aktion, Infostand, Dauer: 15 Min., Seminarraum,<br />
ab 10 Jahren<br />
Na sowas! Neuropsychologische Experimente im Selbstversuch<br />
Führen Sie am Computer Experimente durch, die in der Hirnforschung<br />
verwendet werden, um Leistungen, aber auch Fehlleistungen<br />
<strong>des</strong> menschlichen Gehirns zu untersuchen. <strong>Wissens</strong>chaftler<br />
erklären die Experimente und verraten, was damit<br />
über das Gehirn herausgefunden werden kann. Mitarbeiter<br />
<strong>des</strong> Instituts für Systemische Neurowissenschaften<br />
Experiment, Mitmach-Aktion, Dauer: 15 Min., Seminarraum,<br />
ab 10 Jahren<br />
Das Gehirn bei der Arbeit – Hirnströme und Biofeedback<br />
Die Nervenpulse <strong>des</strong> Gehirns erzeugen elektrische Felder, die<br />
mit Elektroden auf der Kopfhaut gemessen werden können.<br />
Man kann lernen, diese Hirnströme bewusst zu verändern und<br />
die damit verbundene Leistung <strong>des</strong> Gehirns zu beeinflussen.<br />
Dieses »Biofeedback« wird von geübten Probanden demonstriert.<br />
Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts für Systemische Neurowissenschaften<br />
17.00-23.30 Uhr, alle 30 Min., Präsentation, Experiment, Dauer: 30 Min.,<br />
Treffpunkt: Eingangshalle, ab 10 Jahren<br />
Das Gehirn bei der Arbeit – Bildgebung <strong>des</strong> menschlichen Gehirns<br />
Mit der Kernspin-Tomographie kann die Funktion <strong>des</strong> lebenden<br />
menschlichen Gehirns nicht-invasiv untersucht werden.<br />
Dies zeigen wir in einem einfachen Experiment, bei dem die<br />
Hirnaktivität beim Sehen, der Bewegung von Fingern oder der<br />
Verarbeitung von Sprache sichtbar gemacht wird. Mitarbeiter<br />
<strong>des</strong> Instituts für Systemische Neurowissenschaften<br />
17.00-23.30 Uhr, alle 30 Min., Präsentation, Experiment, Dauer: 30 Min.,<br />
Treffpunkt: Gebäude W32, Eingangsbereich, ab 10 Jahren<br />
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413<br />
Vier Institute »Beim Schlump 83«<br />
ZNF / FZH / IFSH / IGDJ<br />
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Beim Schlump 83, 20144 <strong>Hamburg</strong><br />
Beim Schlump 83, 20144 <strong>Hamburg</strong><br />
413<br />
414 414<br />
Linie<br />
Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für Naturwissenschaft<br />
und Friedensforschung (ZNF)<br />
Das Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung<br />
(ZNF) behandelt naturwissenschaftliche Fragestellungen mit<br />
friedenspolitischer Relevanz. Ein besonderer Fokus liegt auf<br />
der Kontrolle und Verifikation von Nuklearwaffen und biologischen<br />
Waffen sowie auf Entstehung und Auswirkungen von<br />
Ressourcenkonflikten. Getragen von allen Fakultäten der Universität<br />
<strong>Hamburg</strong> vereint das ZNF interdisziplinären Anspruch<br />
mit ausgeprägter Fachkompetenz.<br />
www.znf.uni-hamburg.de<br />
Umweltradioaktivität – ein alltägliches Phänomen<br />
Natürliche und künstliche radioaktive Substanzen treten überall<br />
auf. In harmlosen Experimenten veranschaulichen wir, was<br />
diese Stoffe für unser Leben bedeuten, wie man sie auffindet<br />
und identifiziert. Dr. A. Ramseger, J. Hands, M. Kohler, S. Hebel<br />
18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Experiment, Dauer: 45 Min., 2. OG,<br />
Raum 2/016<br />
Der Einsatz <strong>des</strong> globalen nuklearen Monitoringsystems im Fall atomarer<br />
Katastrophen<br />
Nach einer Katastrophe wie dem Nuklearunfall von Fukushima<br />
ist eine schnelle Aufklärung wichtig, um die Öffentlichkeit<br />
zu informieren und zu schützen. Diverse Messnetze staatlicher<br />
und überstaatlicher Organisationen liefern gemeinsam ein genaues<br />
Bild der Lage. M. B. Kalinowski, S. Hebel, M. Kohler<br />
19.30, 22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 2/023<br />
HVV-Übergang: Bus Bun<strong>des</strong>straße (Linien 4 und 15); U-Bahn Schlump<br />
(U2, U3)<br />
Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für<br />
Naturwissenschaft und Friedensforschung ZNF<br />
Forschungsstelle für Zeitgeschichte in <strong>Hamburg</strong><br />
Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik<br />
an der Universität <strong>Hamburg</strong><br />
Institut für Geschichte der deutschen Juden IGDJ<br />
Forschungsstelle für Zeitgeschichte in <strong>Hamburg</strong> (FZH)<br />
Die FZH erforscht die Geschichte <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts unter<br />
besonderer Berücksichtigung <strong>Hamburg</strong>s und Norddeutschlands.<br />
Die Bibliothek steht allen Interessierten zur Verfügung.<br />
Das Archiv und die »Werkstatt der Erinnerung« können für<br />
wissenschaftliche und publizistische Zwecke genutzt werden.<br />
1960 als Forschungsstelle für die Geschichte <strong>des</strong> Nationalsozialismus<br />
in <strong>Hamburg</strong> gegründet, besteht die FZH seit 1997 als<br />
Stiftung und ist seit 2000 wissenschaftliche Einrichtung an der<br />
Universität <strong>Hamburg</strong>.<br />
www.zeitgeschichte-hamburg.de<br />
Schlaglichter auf die <strong>Hamburg</strong>er Stadtgeschichte aus den 1950er bis<br />
1970er Jahren<br />
Sechs Einblicke in den FZH-Forschungsschwerpunkt zu <strong>Hamburg</strong><br />
in der zweiten Hälfte <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts. Moderation:<br />
PD Dr. K. Heinsohn<br />
Vorträge, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 2/023<br />
· Wandlungsprozesse in Wirtschaft und Arbeitswelt erläutert am Beispiel<br />
der Kaffeehändler, <strong>des</strong> Hafens und der gewerkschaftli-<br />
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413<br />
ZNF / FZH / IFSH / IGDJ<br />
ZNF / FZH / IFSH / IGDJ<br />
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Beim Schlump 83, 20144 <strong>Hamburg</strong><br />
Beim Schlump 83, 20144 <strong>Hamburg</strong><br />
413<br />
414 414<br />
chen Maikundgebungen. Prof. Dr. D. Wierling, Dr. C. Strupp,<br />
Dr. K. Andresen 17.15 Uhr<br />
· Politische Entwicklungen erläutert am Beispiel der »Ostpolitik«<br />
der Ära Sieveking, der »Bunten Liste« 1978 sowie der Großsiedlung<br />
Steilshoop. PD Dr. F. Bajohr, J. Szodrzynski, Dr. S. Necker<br />
20.15 Uhr<br />
Erinnerungen an die Deportation nach Theresienstadt<br />
»…in schwarzer <strong>Nacht</strong> und lautloser Stille muss ich meinen<br />
Weg alleine suchen…« Käthe Starke-Goldschmidts Deportation<br />
und ihre Rückkehr nach <strong>Hamburg</strong>. Lesung und Erstpräsentation<br />
<strong>des</strong> im Juni <strong>2011</strong> erschienenen, von Laura de Weck<br />
gelesenen Hörbuchs mit Audioeinspielung. Dr. L. Apel<br />
18.00, 21.00 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min., 1. OG,<br />
Raum 1/014<br />
Rette das Wissen: das extra-spannende FZH-Geschichtsquiz<br />
Gleich zu Beginn bekommen Sie sechs Bücher zur Zeitgeschichte<br />
überreicht – sie gehören Ihnen, wenn Sie sechs Fragen<br />
rund um das Thema »<strong>Hamburg</strong> nach 1945« richtig beantworten<br />
können! Dr. C. Kemper<br />
22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Dauer: 60 Min., 1. OG,<br />
Raum 1/014<br />
Führung durch das Archiv der FZH<br />
Wir informieren über die Geschichte <strong>des</strong> Archivs und über<br />
die Bestände in den Sammlungsschwerpunkten Persönliche<br />
Nachlässe, NS-Verfolgung und Wiedergutmachung sowie Arbeiter-<br />
und Friedensbewegung. Dipl.-Bibl. A. Voß-Louis<br />
18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Führung, Dauer: 45 Min., EG,<br />
Raum 0/020<br />
Führung durch die Bibliothek der FZH<br />
Blicken Sie hinter die Kulissen einer wissenschaftlichen Spezialbibliothek<br />
und sehen Sie ganz besondere Stücke! Unsere<br />
Schwerpunkte: Geschichte <strong>des</strong> Nationalsozialismus, der frühen<br />
Bun<strong>des</strong>republik, der Weimarer Republik und <strong>Hamburg</strong>s.<br />
Dipl.-Bibl. K. O. Schütt<br />
19.00, 21.00, 23.00 Uhr, Führung, Dauer: 45 Min.,<br />
EG, Lesesaal<br />
Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der<br />
Universität <strong>Hamburg</strong> (IFSH)<br />
Das IFSH erforscht die Ursachen und den Verlauf von Konflikten,<br />
erarbeitet Strategien zu deren gewaltfreier Bearbeitung<br />
und berät Akteure bei der Entwicklung friedens- und sicherheitspolitischer<br />
Konzepte. Es ist in drei Forschungsbereiche<br />
gegliedert, die sich mit der EU einschließlich ihres regionalen<br />
Umfelds, der OSZE sowie mit Abrüstung, Rüstungskontrolle<br />
und Risikotechnologien befassen. Neben der Forschung betreibt<br />
das 1971 gegründete IFSH akademische Lehre und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
www.ifsh.de<br />
Wie sicher ist die neue Seidenstraße? Herrschaftssysteme und Außenpolitiken<br />
der zentralasiatischen Staaten<br />
Die zentralasiatischen Staaten streben nach einer Neuordnung<br />
ihrer Außenbeziehungen. Wird den autoritären Führungen<br />
eine Überwindung von Ressourcenkonkurrenz, ethnopolitischen,<br />
religiösen und ökologischen Konflikten sowie von<br />
Menschenrechtsverletzungen gelingen, und wenn ja, wie? Dr.<br />
A. Kreikemeyer<br />
17.00, 21.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., 2. OG,<br />
Raum 2/016<br />
Arabischer Frühling – wie weiter?<br />
»Die Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte.«<br />
schrieb Karl Marx. So war es in Tunesien und Ägypten, wo die<br />
Despoten in wenigen Wochen stürzten. Anderswo klammern<br />
sie sich an die Macht, setzen Scharfschützen und Panzer gegen<br />
friedliche Bürger ein. Was hat Europa, was haben wir damit<br />
zu tun? Dr. M. Johannsen<br />
18.45 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 45 Min., 2. OG,<br />
Raum 2/023<br />
Cyberwar: Steht ein Krieg im Netz bevor?<br />
Moderne Gesellschaften sind von digitalen Diensten und Netzen<br />
abhängig. Kriege können in Zukunft auch im Cyberspace<br />
stattfinden. Das Militär prüft offensive und defensive Maßnahmen<br />
im Netz. Der Vortrag stellt die technischen Möglichkeiten<br />
für Cyberwar und Maßnahmen zur Rüstungskontrolle im Netz<br />
vor. Prof. Dr. G. Neuneck<br />
19.00, 23.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., 2. OG,<br />
Raum 2/016<br />
Piraterie am Horn von Afrika – was tun?<br />
Wir erläutern die internationalen Herausforderungen und Aktivitäten<br />
sowie die Hintergründe der somalischen Piraterie<br />
und zeigen, was dagegen getan werden kann. Anschließend<br />
beantworten wir Fragen. Dr. H.-G. Ehrhart, K. Petretto<br />
21.45 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 2/023<br />
Linie<br />
Führung durch die Bibliothek und Dokumentation <strong>des</strong> IFSH<br />
U. Polley<br />
18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Führung, Dauer: 30 Min., IFSH-Bibliothek<br />
Institut für Geschichte der deutschen Juden (IGDJ)<br />
Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden widmet<br />
sich der deutsch-jüdischen Geschichte. Zu den Hauptaufgaben<br />
zählen die Forschung, Veröffentlichungen wissenschaft-<br />
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417<br />
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ZNF / FZH / IFSH / IGDJ<br />
Beim Schlump 83, 20144 <strong>Hamburg</strong><br />
licher Studien sowie die Förderung <strong>des</strong> wissenschaftlichen<br />
Nachwuchses. Die <strong>Wissens</strong>chaftlerInnen lehren außerdem an<br />
der Universität <strong>Hamburg</strong>. Das Institut veranstaltet Konferenzen,<br />
Kolloquien und Gastvorträge in enger Zusammenarbeit<br />
mit in- und ausländischen Forschungsinstitutionen.<br />
www.igdj-hh.de<br />
Führung durch die Bibliothek <strong>des</strong> IGDJ<br />
Blicken Sie hinter die Kulissen einer wissenschaftlichen Spezialbibliothek<br />
und sehen Sie ganz besondere Sammelstücke!<br />
S. Küther<br />
19.00, 21.00 Uhr, Führung, Dauer: 45 Min., EG, Lesesaal<br />
Die Tagebücher Kurt Fritz Rosenbergs 1933-1937/39<br />
Das IGDJ präsentiert ein Editionsprojekt: Ausgewählte Textpassagen<br />
bieten Einblicke in den deutsch-jüdischen Alltag im<br />
nationalsozialistischen Deutschland. Zudem stellen die Bearbeiter<br />
die Möglichkeiten und Schwierigkeiten einer Edition<br />
vor. Dr. B. Meyer, Dr. B. Siegel, Lesung: C. Jensen<br />
17.00, 19.00 Uhr, Lesung, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 1/014<br />
Ein Rundgang durch das »jüdische« Grindelviertel<br />
In einem virtuellen Rundgang durch das Grindelviertel werden<br />
Grundlinien der jüdischen Geschichte in <strong>Hamburg</strong> gezeichnet.<br />
Zur Sprache kommen auch die Entwicklungen der<br />
jüngsten Vergangenheit. PD Dr. A. Brämer<br />
18.00, 21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., 2. OG, Raum 2/023<br />
128<br />
www.nacht<strong>des</strong>wissens.de
Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />
Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />
Auftritt der Metropolregion<br />
<strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />
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414<br />
Bei der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> präsentieren sich unter einem<br />
Dach auch die Hochschulen und <strong>Wissens</strong>chaftseinrichtungen<br />
aus ganz Norddeutschland. Gewinnen Sie am zentralen Ort<br />
im Ostflügel <strong>des</strong> Hauptgebäu<strong>des</strong> der Universität <strong>Hamburg</strong>, an<br />
der Edmund-Siemers-Allee 1, in zahlreichen spannenden Präsentationen,<br />
Vorträgen, Mitmach-Aktionen und im persönlichen<br />
Gespräch einen Eindruck von der Vielfalt und Leistungsfähigkeit<br />
unserer norddeutschen Region!<br />
Aktuelle Hinweise finden Sie auch im Online-Programm unter<br />
www.nacht<strong>des</strong>wissens.de.<br />
Standort in der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>: Universität <strong>Hamburg</strong>, Edmund-<br />
Siemers-Allee 1 (ESA O), Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />
HVV-Übergang: Bus Bf. Dammtor (diverse Linien), Universität/Staatsbibliothek<br />
(Linie 4); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn Stephansplatz<br />
(U1)<br />
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Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />
Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />
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Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />
Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />
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Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald<br />
Domstraße 11, 17487 Greifswald, www.uni-greifswald.de<br />
Die FHL bietet berufsbegleitende Online-Studiengänge in<br />
BWL, Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen an. Das rund<br />
25 Personen starke E-Learning-Team »oncampus« entwickelt<br />
Online-Module und sorgt für die technischen Services. Das<br />
Technische Informatiksystem (TIS) erforscht und entwickelt<br />
formale, maschinell durchführbare Verfahren für informationstechnische<br />
Probleme. Es beschäftigt sich mit Robotern<br />
und eingebetteten Systemen. E-Learning wird zur Simulation<br />
technischer Konstrukte eingesetzt.<br />
Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald ist eine der ältesten<br />
akademischen Bildungsstätten in Europa. Sie wurde<br />
1456 gegründet. An der traditionsbewussten, modernen<br />
Universität studieren zurzeit 12.300 junge Menschen. In Forschung<br />
und Lehre wird auf Exzellenz gesetzt. Die Studierenden<br />
schätzen das familiäre Klima an der Universität. Greifswald<br />
ist eine alte Hansestadt am Wasser. Nur wenige Kilometer<br />
entfernt liegen die beliebtesten deutschen Urlaubsregionen,<br />
die Inseln Usedom und Rügen.<br />
Die Zukunft <strong>des</strong> Lernens<br />
Das E-Learning-Team der FH Lübeck und das TIS der Universität<br />
<strong>Hamburg</strong> demonstrieren mit Präsentationen und Mitmach-<br />
Aktionen, wie wir in Zukunft lernen können. Prof. Dr. R. Granow<br />
(FH Lübeck), Prof. Dr. D. Möller (Universität HH)<br />
Präsentation, Mitmach-Aktion am Infostand<br />
Fachhochschule Stralsund<br />
Zur Schwedenschanze 15, 18435 Stralsund, www.fh-stralsund.de<br />
Wissen lockt. Seit 1456<br />
Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald stellt sich vor.<br />
Am Stand der 555 Jahre alten Alma Mater können Sie sich<br />
über Lehre und Forschung in Greifswald informieren. Wir<br />
stellen Ihnen unsere Forschungsprojekte vor und erklären<br />
Studien interessierten, warum Studieren Spaß macht.<br />
Infostand<br />
Was ist individualisierte Medizin?<br />
GANI_MED – dahinter verbirgt sich die Medizin der Zukunft.<br />
Bei der individuellen Behandlung eines Patienten müssen Vorerkrankungen,<br />
erbliche Belastungen, körperliche Konstitution<br />
und Medikamentenverträglichkeit berücksichtigt werden.<br />
Infostand<br />
Fachhochschule Lübeck<br />
Mönkhofer Weg 239, 23562 Lübeck, www.fh-luebeck.de<br />
An der Fachhochschule Stralsund studieren Sie berufsbezogen<br />
in kurzen Studiengängen mit integrierten Praxisphasen<br />
nach modernsten Lehr- und Lernmethoden. In den drei Fachbereichen<br />
Wirtschaft, Elektrotechnik/Informatik und Maschinenbau<br />
können Sie in einer Vielzahl von grundständigen und<br />
weiterbildenden Studiengängen berufsqualifizierende Abschlüsse<br />
mit dem Diplom (FH), dem Bachelor- und dem Master-Grad<br />
erhalten.<br />
Der ThaiGer-Rennwagen<br />
Ziel <strong>des</strong> internationalen Projektes ist der Entwurf, die Konstruktion<br />
und der Bau eines Fahrzeuges, das mit einem Liter<br />
Kraftstoff die größtmögliche Entfernung zurücklegt und dabei<br />
132 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 133
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417<br />
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Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />
Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />
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Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />
Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />
413<br />
414 414<br />
so wenig Schadstoffe wir möglich ausstößt. Institut für Regenerative<br />
EnergieSysteme<br />
Präsentation<br />
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Fachhochschule Wedel<br />
Feldstraße 143, 22880 Wedel, www.fh-wedel.de/<br />
Cool bleiben mit Elektronik<br />
Warum brauchen Computer einen Lüfter? Wieso wird es immer<br />
schwieriger, die Mikro-Elektronik zu kühlen und wie<br />
macht man das im Elektroauto? Am Stand werden viele bunte<br />
Ergebnisse aus dem Netzwerk Leistungselektronik Schleswig-Holstein<br />
präsentiert. Prof. Dr.-Ing. M. Berger, W. Schernus<br />
Infostand<br />
Die Fachhochschule Wedel ist eine private, staatlich anerkannte<br />
Hochschule. Das Studienangebot konzentriert sich auf sieben<br />
interdisziplinäre, gut aufeinander abgestimmte Studiengänge<br />
in der Informatik und den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften.<br />
Rund 1.000 Studierende nutzen die exzellente<br />
Infrastruktur und hochwertige Ausstattung der Hochschule. Es<br />
bestehen Kooperationsverträge mit mehr als 25 Partnerhochschulen<br />
weltweit sowie intensive Beziehungen zu Spitzenunternehmen<br />
aller Branchen.<br />
Computer bauen Computer<br />
Wer heute Elektronik entwickeln will, braucht dazu Elektronik.<br />
Ohne vielfältige Software-Werkzeuge würde es heute nicht mehr<br />
gelingen, die oft Milliarden von Bauteilen und Verbindungen im<br />
Griff zu behalten. Vielfach ist es sogar so, dass die wesentliche<br />
Arbeit schon die Automaten leisten. Prof. Dr.-Ing. M. Berger<br />
20.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 122<br />
Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT)<br />
Fraunhoferstraße 1, 25524 Itzehoe, www.isit.fraunhofer.de<br />
Spielend Technik erleben mit der FH Wedel<br />
Am berührungssensitiven Tisch erleben die Besucher auf spielerische<br />
Art physikalische Phänomene. Zum Lösen <strong>des</strong> mehrteiligen<br />
Technikspiels sind möglichst viele Spieler gleichzeitig<br />
notwendig. Der Egg-Bot dagegen erledigt die Arbeit ganz von<br />
selbst. Er bemalt Eier mit filigranen Mustern. Prof. Dr. S. Sawitzki<br />
Mitmach-Aktion, Infostand<br />
Fachhochschule Westküste<br />
Fritz-Thiedemann-Ring 20, 25746 Heide, www.fh-westkueste.de<br />
Die Fachhochschule Westküste in Heide/Holstein wurde 1993<br />
gegründet mit der Zielsetzung, einen technologischen Kristallisationskeim<br />
im Raum Unterelbe/Westküste zu bilden. Im Bereich<br />
Technik setzt sie Schwerpunkte in Automation, Elektronik<br />
und umweltschonender Gebäudetechnik.<br />
Das Fraunhofer ISIT in Itzehoe ist eine der europaweit modernsten<br />
Forschungseinrichtungen für Mikroelektronik und<br />
Mikrosystemtechnik. Herzstück <strong>des</strong> Instituts ist der 3.000 m²<br />
große Reinraum, groß genug, um nicht nur Forschung zu betreiben,<br />
sondern auch, um die entwickelten Mikrochips im industriellen<br />
Maßstab zu fertigen. 150 <strong>Wissens</strong>chaftlerinnen<br />
und <strong>Wissens</strong>chaftler entwickeln im ISIT in enger Zusammenarbeit<br />
mit Partnern aus der Industrie Bauelemente der Leistungselektronik<br />
und Mikrosysteme.<br />
Mikroelektronik und Mikrosysteme für die Technik der Zukunft<br />
Sie sind klein und dennoch unersetzbar. Mikrochips verbessern<br />
medizintechnische Geräte oder erhöhen die Leistungs-<br />
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Linie<br />
Linie<br />
417<br />
413<br />
Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />
Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />
Linie<br />
417<br />
Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />
Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />
413<br />
414 414<br />
fähigkeit von Handys. Elektromobilität und regenerative<br />
Energieerzeugung sind ohne moderne Leistungsbauelemente<br />
nicht denkbar. Das ISIT zeigt ihre Herstellung und präsentiert<br />
Anwendungen. Prof. Dr. R. Dudde, J. Lähn, N. Lausen, S.<br />
Schröder<br />
Präsentation, Infostand<br />
hochschule 21 gGmbH<br />
Harburger Straße 6, 21614 Buxtehude, www.genialdual.de<br />
Die hochschule 21 aus Buxtehude ist<br />
mit Professorinnen und Professoren<br />
vor Ort und zeigt Modelle und Exponate<br />
aus den Studiengängen Bauingenieurwesen,<br />
Bauen im Bestand/<br />
Architektur sowie Mechatronik und<br />
Physiotherapie. Hier erfahren Sie,<br />
wie man Hochhäuser erdbebensicher<br />
baut, wie man in 30 Sekunden<br />
Segway fahren lernt, warum Physiotherapie<br />
eine wissenschaftliche Säule<br />
in der Gesundheitsprävention sein<br />
kann und wie unsere dual Studierenden<br />
am A 350 und an der Hafen-City<br />
mitbauen.<br />
Genial dual: Studieren vor den Toren <strong>Hamburg</strong>s, bei 400<br />
Partnerunternehmen<br />
Die hochschule 21 zeigt Modelle und Exponate aus den dualen<br />
Studiengängen Bauingenieurwesen, Bauen im Bestand/<br />
Architektur, Bau- und Immobilienmanagement sowie Mechatronik<br />
und Physiotherapie. Nehmen Sie Fahrstunden auf dem<br />
Segway!<br />
Infostand<br />
Achtung, Einsturzgefahr!<br />
Anhand von vielen beweglichen, spannenden Modellen werden<br />
Statikkonzepte und physikalische Grundprinzipien in<br />
der Tragwerkslehre erläutert – bis es kracht. Prof. Dr.-Ing. M.<br />
Betzler<br />
19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 121<br />
Altersgerechte Assistenzsysteme – wie bauen wir morgen?<br />
Im Jahr 2035 wird mehr als die Hälfte der Menschen 50 Jahre<br />
und älter, jeder Dritte älter als 60 sein. Architekten und Bauingenieure<br />
müssen ihre ergonomischen Standards und baulichen<br />
Konzepte interdisziplinär mit Erkenntnissen aus Medizin,<br />
Physiotherapie und Pflegewissenschaften verbinden. Prof.<br />
Dipl.-Ing. J. Herrmann, Architekt BDA<br />
19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 122<br />
Die Cyborgs sind schon unter uns – wie Mechatronik den Menschen<br />
verbessert<br />
Rund zehn Prozent der Bevölkerung in Industriegesellschaften<br />
sind im technischen Sinne Cyborgs – Mischwesen aus Organismus<br />
und Maschine. Implantate und künstliche Gliedmaßen<br />
sind Beispiele für mechatronische Prothetik, Segway und iBot<br />
für moderne Mobilitätshilfen. Prof. Dr.-Ing. T. Uelzen, Prof. Dr.-<br />
Ing. U. Panten<br />
21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 121<br />
Hochschule Bremerhaven<br />
An der Karlstadt 8, 27568 Bremerhaven, www.hs-bremerhaven.de<br />
Standort in der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>: <strong>Wissens</strong>chafszelt auf dem Rathausmarkt,<br />
Rathausmarkt, 20095 <strong>Hamburg</strong><br />
Innovativ, modern und maritim<br />
– das ist für die Hochschule Bremerhaven<br />
charakteristisch. In<br />
24 technisch und wirtschaftlich<br />
orientierten Bachelor- und Masterstudiengänge<br />
studieren rund<br />
3.000 Studierende. Projekte der<br />
Kontaktstelle Schule-Hochschule<br />
informieren über das Studienangebot<br />
und bieten Einblicke<br />
in den Studienalltag. Gefördert<br />
durch den Stifterverband für die<br />
Deutsche <strong>Wissens</strong>chaft konzipieren<br />
Schüler zum Beispiel im<br />
Rahmen einer Robotik-AG ihren<br />
eigenen Wheelie.<br />
Linie<br />
Physiotherapie – eine wichtige wissenschaftliche Säule in der<br />
Gesundheitsprävention<br />
Gesundheitsprävention wird zum Pflichtthema – am Arbeitsplatz,<br />
in der Schule und im Sport. Das bedeutet: gute Berufsperspektiven<br />
für Physiotherapeuten. Wir informieren über die<br />
Akademisierung der Gesundheitsberufe und geben praktische<br />
Präventionstipps am Beispiel Computerarbeitsplatz. Prof. Dr.<br />
med. B. Zimmermann<br />
21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 122<br />
Programm: siehe Seite 7<br />
Hochschule Neubrandenburg<br />
Brodaer Str. 2, 17033 Neubrandenburg, www.hs-nb.de<br />
Praxisnähe und Leistungsstärke. Die Campus-Hochschule<br />
Neubrandenburg bietet in landschaftlich reizvoller Lage<br />
ein vielfältiges Studienangebot im ingenieur-, sozial- und ge-<br />
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Linie<br />
Linie<br />
417<br />
413<br />
Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />
Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />
Linie<br />
417<br />
Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />
Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />
413<br />
414 414<br />
Linie<br />
sundheitswissenschaftlichen Bereich. Rund 2.100 Studierende<br />
schätzen die gute Betreuung durch das Lehrpersonal, die exzellente<br />
technische Ausstattung, die Forschungsinfrastrukur<br />
und die frühzeitige Einbindung in praxisnahe Forschungsprojekte.<br />
Innovationsgeist, Entdeckerfreude und Querdenkertum<br />
zeichnen unsere Hochsschule aus.<br />
DEIN PLATZ ist bei uns reserviert<br />
Die Hochschule Neubrandenburg präsentiert ihr vielseitiges<br />
Studienangebot. Infostand<br />
Lebensmittelindustrie versus Verbraucherverbände – wollen nicht beide<br />
nur das Beste für den Konsumenten?<br />
Eine ökonomische Betrachtung unter besonderer Berücksichtigung<br />
marketingpolitischer Aspekte. Dr. K. Bickel<br />
18.00, 20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 121<br />
Müssen Traktoren so schwer sein? Oder: Warum man mit dem Hubschrauber<br />
nicht pflügen kann.<br />
Die Übertragung von Zugkraft in der landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung<br />
stellt diverse Anforderungen an das Zugfahrzeug.<br />
Der Versuchsaufbau mit ferngesteuerten Modelltraktoren<br />
im Maßstab 1:32 zeigt, welche Parameter die Zugkraftübertragung<br />
beeinflussen. Prof. Dr. L. Popp<br />
Präsentation, Experiment am Infostand<br />
Mathematik im technologisierten Alltag: von der Gesichtserkennung bis<br />
zur Rekonstruktion alter Gemälde<br />
Egal, wo man hinschaut, ob Handy, Internet, Auto oder Flugzeug<br />
– überall steckt Mathematik drin. Vorgestellt werden zwei<br />
mathematische Anwendungen: die Gesichtserkennung und<br />
die virtuelle Rekonstruktion zerstörter Kunstwerke. Prof. Dr.<br />
rer. nat. habil. G. Teschke<br />
Präsentation, Experiment am Infostand, ab 12 Jahren<br />
Hochschule Wismar – University of Applied Sciences,<br />
Technology, Business and Design<br />
Philipp-Müller-Straße, 23952 Wismar, www.hs-wismar.de<br />
Die Hochschule Wismar als größte Bildungseinrichtung im<br />
Nordwesten Mecklenburg-Vorpommerns zeichnet sich durch<br />
ein einzigartiges »Drei-Säulen-Profil« aus, das die Fakultäten<br />
für Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften<br />
sowie die Fakultät Gestaltung umfasst. Die Hochschule Wismar<br />
setzt auf das interdisziplinäre Arbeiten in Forschung und<br />
Lehre, ist im Fernstudienbereich hervorragend aufgestellt<br />
und versteht sich als familiengerechte und unternehmerische<br />
Hochschule.<br />
Hochschule Wismar: Mit allen Wassern gewaschen.<br />
An einem attraktiven Messestand bieten wir Ihnen neben Informationen<br />
zum Studium und zur Hochschule auch ausgewählte<br />
Erlebnismöglichkeiten!<br />
Infostand<br />
KLIMZUG-NORD<br />
Harburger Schloßstraße 6-12, 21079 <strong>Hamburg</strong>, www.klimzug-nord.de<br />
KLIMZUG-NORD ist ein<br />
Verbund aus Hochschulen,<br />
Forschungseinrichtungen,<br />
Behörden, behördennahen<br />
Einrichtungen<br />
und Unternehmen.<br />
Hinzu kommen<br />
zahlreiche weitere assoziierte<br />
Partner. Die Projektpartner<br />
von KLIM-<br />
ZUG-NORD erforschen<br />
Auswirkungen <strong>des</strong> Klimawandels<br />
auf Städte,<br />
ländliche Räume und das Einzugsgebiet der Elbe in der Metropolregion<br />
<strong>Hamburg</strong>. Ziel ist die Entwicklung eines abgestimmten<br />
Handlungskonzeptes, welches Optionen für die Metropolregion<br />
<strong>Hamburg</strong> aufzeigt.<br />
Kursbuch Klimaanpassung<br />
Wie können wir uns an den Klimawandel anpassen? Wir zeigen,<br />
wie wir auf Grundlage der Auswertung von Klimadaten,<br />
Planungen für den Naturschutz, Feldversuchen und wirtschaftlichen<br />
Modellen einen Maßnahmenkatalog entwickeln.<br />
Infostand<br />
138 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 139
Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />
Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />
Schlagwortregister<br />
NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft<br />
Köllner Chaussee 11, 25337 Elmshorn, www.nordakademie.de<br />
Schlagwortregister<br />
Archäologie und Kunstgeschichte<br />
12f, 20, 98, 137f<br />
Architektur und Bauwesen<br />
11ff, 31, 51, 72f, 79, 92, 102, 136ff<br />
Ausbildung und Arbeitswelt<br />
19, 21, 24, 27, 37, 40, 50ff, 54, 57f, 66f, 74ff, 86, 94, 102, 105ff, 116, 121<br />
Bank, Geld, Börse<br />
23f, 26f, 37, 39f, 44f, 57, 104, 106, 138<br />
Bibliothek, Archiv, Datenbank<br />
21, 30, 36, 48, 62, 85, 87f, 94, 121, 126f<br />
Die NORDAKADEMIE gehört mit über 1.200 Studierenden zu<br />
den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie bietet<br />
vier Master – sowie drei duale Bachelor-Studiengänge (Betriebswirtschaftslehre,<br />
Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik)<br />
an. Der Vorteil <strong>des</strong> dualen Studiums liegt<br />
in der engen Verzahnung von Theorie und Praxis. Jeder Studierende<br />
ist gleichzeitig Praktikant in einem Betrieb. Die Hochschule<br />
mit Sitz in Elmshorn arbeitet seit Gründung mit ca. 600<br />
Betrieben zusammen.<br />
Flugdrohnen oder Roboterhunde: Wie funktionieren die eigentlich?<br />
Was hält eine Flugdrohne überhaupt in der Luft? Wie funktioniert<br />
ein Roboterhund? Diesen Fragen kann am Informationsstand<br />
der NORDAKADEMIE nachgegangen werden. Hier berichten<br />
Studenten und Mitarbeiter über das elektronische Innenleben<br />
und die Funktionsweise von Robotern, Handy, Spielekonsolen<br />
usw.<br />
Infostand<br />
Bildung und Pädagogik<br />
19, 24f, 27f, 37f, 40, 45, 48ff, 58, 66, 76, 89f, 92, 97, 99ff, 107ff, 111, 133, 136<br />
Biologie<br />
15f, 19f, 28, 41ff, 48, 80f, 84, 110ff, 116, 118ff, 136f<br />
Chemie und Biochemie<br />
19f, 43, 48, 80, 83, 89f, 100, 110, 113, 117, 119f<br />
Datenverarbeitung und -schutz<br />
20f, 23, 49, 75, 82ff, 91, 93, 97, 127<br />
Design und Mode<br />
11ff, 44, 62, 138<br />
Energie<br />
46f, 51, 72f, 75, 84, 90f, 93, 100, 133, 135<br />
Ethik<br />
26, 39, 51f<br />
Gartenbau und Landwirtschaft<br />
82, 137f<br />
Gentechnologie und Biotechnologie<br />
118f<br />
Geowissenschaften<br />
81ff, 93<br />
Geschichtswissenschaften<br />
15, 46, 49, 87f, 96f, 102, 108, 120, 125ff<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
23, 33, 78, 87f, 97f, 121, 125<br />
Informatik und Computer Science<br />
7, 12, 20f, 23, 25, 38, 46, 49, 59ff, 70, 74ff, 82ff, 91ff, 100f, 107ff, 116, 121, 134,<br />
136ff, 140<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
7, 19f, 31, 45ff, 51, 54, 59, 89ff, 133ff, 140<br />
140 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 141
Klima- und Umweltschutz<br />
28, 46, 48, 51, 72f, 75f, 78ff, 83f, 90ff, 106, 110, 125, 133, 139<br />
Schlagwortregister<br />
Kommunikation und Medien<br />
11ff, 23ff, 30, 32f, 36ff, 44, 49ff, 55, 58, 63, 67ff, 74ff, 81, 83, 91ff, 98, 100, 102f,<br />
105ff, 109, 121, 134, 138<br />
Kunst und Kultur<br />
11ff, 23, 32f, 36, 46, 48, 50ff, 64f, 68ff, 90, 96, 98ff, 104, 108, 117, 138<br />
Management<br />
24, 26, 37, 39, 58, 75<br />
Marketing<br />
13, 23, 25f, 39, 58, 75f, 105, 138<br />
Maschinenbau und Fahrzeugtechnik<br />
7, 19, 47ff, 59, 61f, 80, 89ff, 133f, 137f<br />
Mathematik<br />
7, 19, 22f, 25, 38, 69, 82, 84, 92, 110, 137f<br />
Schlagwortregister<br />
Sport<br />
48, 52, 57, 107, 114<br />
Sprache und Literatur<br />
23, 25, 30, 38, 46, 68, 90, 96ff, 102f, 107ff<br />
Stadt und Metropole<br />
27, 31, 35, 40, 50ff, 72f, 78ff, 83, 87f, 98, 125f, 137, 139<br />
Studium, Universität und <strong>Wissens</strong>chaft<br />
7, 16, 19, 21ff, 25ff, 30f, 34ff, 38ff, 50ff, 62f, 67, 75f, 81, 83, 86, 89ff, 97f, 101ff,<br />
115, 119ff, 132ff, 136ff<br />
Verkehr, Transport, Logistik<br />
23, 26, 39, 46f, 51, 75, 80, 91f, 107, 133<br />
Weltraum<br />
91, 99f<br />
Wetter und Klima<br />
28, 78ff, 139<br />
Medizin und Gesundheit<br />
15f, 20, 26, 39, 41ff, 48, 50ff, 55ff, 62, 66, 90, 104ff, 114ff, 125, 132, 136ff<br />
Meeresforschung<br />
28, 78ff, 91<br />
Messen und Wiegen<br />
21, 31, 78, 81ff, 93<br />
Musik und Theater<br />
44, 50, 66ff, 90<br />
Neue Technologien und Materialien<br />
12, 19ff, 23, 31, 45f, 48, 51f, 75f, 90, 92f, 97f, 100, 102, 108, 116, 119, 135, 137<br />
Neurowissenschaften<br />
25, 38, 45, 67, 121ff<br />
Physik<br />
7, 18ff, 48, 80ff, 92, 99f, 113, 116, 123, 125, 137f<br />
Politik und Gesellschaft<br />
19, 23, 26, 29f, 33ff, 39, 45, 49ff, 63, 68, 76, 79ff, 83ff, 98, 100, 102ff, 115ff, 126f<br />
Psyche und Gehirn<br />
23ff, 37f, 45, 48, 50ff, 54f, 57f, 69, 86, 90, 98, 102, 106ff, 118, 121ff<br />
Recht und Gesetz<br />
17, 26f, 34, 39f, 54, 85, 99, 104, 106<br />
Religion und Philosophie<br />
45, 90, 98, 104f, 108<br />
Sicherheit<br />
23, 42, 53f, 126f<br />
Soziale Arbeit<br />
51, 62f<br />
142 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 143
Impressum<br />
<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> <strong>2011</strong><br />
Veranstalter und Herausgeber:<br />
Behörde für <strong>Wissens</strong>chaft und Forschung<br />
<strong>Hamburg</strong>er Straße 37, 22083 <strong>Hamburg</strong><br />
Organisation, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit:<br />
con gressa GmbH, Berlin<br />
Redaktion:<br />
Anna Paterok, con gressa GmbH, Berlin<br />
Webseite:<br />
Heiko Fritsch, ITCOOP, Berlin<br />
Gestaltung:<br />
UNICOM Werbeagentur GmbH, Berlin<br />
Kartographie:<br />
Katrin Gräger, UNICOM Werbeagentur GmbH, Berlin<br />
Plakatidee (Titelmotiv):<br />
Martin Molter Graphic Design, Schwerin<br />
Auflage: 75.000 Exemplare<br />
Redaktionsschluss: 14. September <strong>2011</strong><br />
Die Abbildungen wurden freundlicherweise von den<br />
beteiligten Institutionen zur Verfügung gestellt.<br />
144<br />
www.nacht<strong>des</strong>wissens.de