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Programmheft 2011 - Nacht des Wissens - Hamburg

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Inhalt / Legende<br />

Inhalt<br />

Inhalt und Legende 1<br />

Grußwort 2<br />

Allgemeine Informationen 3<br />

Teilnehmer 4<br />

Programm am Rathausmarkt 6<br />

Programm am Jungfernstieg 8<br />

Programme der <strong>Hamburg</strong>er Teilnehmer 11<br />

Auftritt der Metropolregion <strong>Hamburg</strong><br />

und Norddeutschland 131<br />

Schlagwortregister 141<br />

Impressum 144<br />

Legende<br />

Veranstaltungsort ist barrierefrei<br />

Veranstaltungsort ist teilweise<br />

barrierefrei<br />

Catering<br />

ab 6<br />

Veranstaltung für Kinder<br />

(mit Altersangabe)<br />

Wann immer wir in diesem Heft von Menschen sprechen, meinen<br />

wir selbstverständlich gleichberechtigt Frauen und Männer.<br />

Allein aus Gründen der besseren Lesbarkeit beschränken<br />

wir uns in der Regel auf die zur Zeit noch häufiger gebrauchte<br />

männliche Form.<br />

www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 1


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Besucherinnen und Besucher der<br />

4. <strong>Hamburg</strong>er „<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>“!<br />

<strong>Wissens</strong>chaft hat eine große Bedeutung<br />

für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft.<br />

Um zu zeigen, wie leistungsfähig<br />

und vor allem spannend und anregend<br />

<strong>Wissens</strong>chaft und Forschung sind, laden<br />

wir Sie zu einer nächtlichen Entdeckungstour<br />

durch die <strong>Wissens</strong>chaftsstadt <strong>Hamburg</strong><br />

ein.<br />

Grusswort<br />

Wir, dass sind über 45 Hochschulen, Forschungsinstitute und<br />

andere wissenschaftliche Einrichtungen aus <strong>Hamburg</strong>, der<br />

Metropolregion und aus Norddeutschland unter Federführung<br />

der <strong>Hamburg</strong>er <strong>Wissens</strong>chaftsbehörde. Die Hochschulen<br />

und Forschungseinrichtungen öffnen ihre sonst für die Öffentlichkeit<br />

meist geschlossenen Türen und machen <strong>Wissens</strong>chaft<br />

erlebbar.<br />

Mehr als 650 verschiedene Angebote warten auf Sie: Hunderte<br />

von wissenschaftlichen Projekten, Ausstellungen, spannende<br />

Vorträge und Diskussionen, Führungen, fesselnde Experimente<br />

oder Mitmachaktionen. Dabei wollen wir insbesondere<br />

Kinder und Jugendliche für die faszinierende <strong>Wissens</strong>chaftsund<br />

Forschungsszene begeistern. Auch in diesem Jahr sind<br />

alle Veranstaltungen kostenfrei, ebenso die extra eingerichteten<br />

Shuttle-Busse, die auf Sonderlinien zwischen den Veranstaltungsorten<br />

pendeln.<br />

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beteiligten Einrichtungen<br />

danke ich für ihr großartiges Engagement sowie allen<br />

Partnern für ihre Unterstützung.<br />

Ihnen, den Besucherinnen und Besuchern, wünsche ich viel<br />

Vergnügen bei der 4. <strong>Hamburg</strong>er <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>. Lassen<br />

auch Sie sich begeistern, gehen Sie auf Ihre eigene Entdeckungsreise<br />

und erleben Sie, wie unterhaltsam und faszinierend<br />

<strong>Wissens</strong>chaft und Forschung sein können.<br />

Sie sind uns herzlich willkommen!<br />

Ihre<br />

Allgemeine Informationen<br />

Programm<br />

Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie das umfangreiche<br />

Programm von 45 wissenschaftlichen Einrichtungen, alphabetisch<br />

sortiert. In der 4. <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> präsentieren sich<br />

auch wieder <strong>Wissens</strong>chaftseinrichtungen aus der Metropolregion.<br />

Die Angebote dieser Einrichtungen finden Sie ab Seite<br />

131.<br />

Busshuttles<br />

Alle teilnehmenden wissenschaftlichen Einrichtungen werden<br />

auf speziellen Busshuttle-Routen der <strong>Hamburg</strong>er Hochbahn angefahren.<br />

Sieben Linien (411 bis 417) starten und enden am<br />

Jungfernstieg. Einen Übersichtsplan finden Sie ganz hinten in<br />

diesem Heft. Zu erkennen sind die Busshuttles an der Leuchtschrift<br />

„<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>“ sowie der jeweiligen Liniennummer.<br />

Sie können an jedem Haltepunkt einer Linie zusteigen. Bitte<br />

beachten Sie dabei die Fahrtrichtung <strong>des</strong> Busses.<br />

Die Busse verkehren zwischen 16.00 und 1.00 Uhr im 10- bzw.<br />

15-Minuten-Takt. Ihre Nutzung ist kostenfrei. Verlauf und Takt<br />

der einzelnen Linien sind auf der Übersichtskarte dargestellt.<br />

Die Anbindung an die Busshuttle-Linien und das Netz <strong>des</strong><br />

<strong>Hamburg</strong>er Verkehrsverbunds (HVV) können Sie dem Programmteil<br />

<strong>des</strong> jeweiligen Teilnehmers entnehmen. Bitte beachten<br />

Sie, dass Sie bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

eine Fahrkarte erwerben müssen. Möglicherweise<br />

empfiehlt sich der Kauf einer Tageskarte. Weitere Informationen<br />

zum HVV finden Sie im Internet unter www.hvv.de.<br />

Informationen<br />

Das komplette Programmangebot finden Sie auch unter<br />

www.nacht<strong>des</strong>wissens.de. Hier können Sie sich auch Ihre individuelle<br />

<strong>Nacht</strong>route zusammenstellen, nach Schlagworten<br />

suchen oder sich über aktuelle Programmänderungen informieren.<br />

Am 29. Oktober gibt es im <strong>Wissens</strong>chaftszelt auf dem Rathausmarkt<br />

sowie am Jungfernstieg ab 12 Uhr zentrale Informationsstände.<br />

Zweite Bürgermeisterin und<br />

Senatorin für <strong>Wissens</strong>chaft und Forschung<br />

Freie und Hansestadt <strong>Hamburg</strong><br />

2 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 3


Programme der <strong>Hamburg</strong>er Teilnehmer<br />

Teilnehmer<br />

AMD Akademie Mode & Design 11<br />

Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin 15<br />

Bucerius Law School – Hochschule<br />

für Rechtswissenschaft 17<br />

Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY 18<br />

EBC Hochschule 22<br />

FOM Hochschule für Oekonomie & Management 24<br />

Forschungsstelle für Zeitgeschichte<br />

in <strong>Hamburg</strong> (FZH) 125<br />

Forschungs- und Medienschiff ALDEBARAN 28<br />

GIGA German Institute of Global and Area Studies 29<br />

HafenCity Universität <strong>Hamburg</strong> 31<br />

<strong>Hamburg</strong> Media School 32<br />

<strong>Hamburg</strong>er Institut für Sozialforschung 34<br />

Hanseatische Verwaltungsund<br />

Wirtschaftsakademie VWA 37<br />

Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für<br />

Experimentelle Virologie 41<br />

Helmholtz-Zentrum Geesthacht –<br />

Zentrum für Material- und Küstenforschung 78<br />

Helmut-Schmidt-Universität 44<br />

HFH · <strong>Hamburg</strong>er Fern-Hochschule<br />

gemeinnützige GmbH 50<br />

Hochschule der Polizei <strong>Hamburg</strong> 53<br />

Hochschule Fresenius <strong>Hamburg</strong> 55<br />

Hochschule für Angewandte <strong>Wissens</strong>chaften<br />

<strong>Hamburg</strong> (HAW <strong>Hamburg</strong>) 59<br />

Hochschule für bildende Künste 64<br />

Hochschule für Musik und Theater 66<br />

Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik<br />

an der Universität <strong>Hamburg</strong> (IFSH) 126<br />

Institut für Geschichte der deutschen Juden (IGDJ) 127<br />

Internationale Bauausstellung IBA <strong>Hamburg</strong> GmbH 72<br />

ISS International Business School<br />

of Service Management 74<br />

KlimaCampus 78<br />

··<br />

Exzellenzcluster CliSAP<br />

··<br />

Universität <strong>Hamburg</strong><br />

··<br />

Max-Planck-Institut für Meteorologie<br />

··<br />

Helmholtz-Zentrum Geesthacht<br />

··<br />

Deutsches Klimarechenzentrum<br />

Max-Planck-Institut für ausländisches und<br />

internationales Privatrecht 85<br />

Michael-Balint-Institut 86<br />

Teilnehmer<br />

Staats- und Universitätsbibliothek <strong>Hamburg</strong><br />

Carl von Ossietzky 87<br />

Technische Universität <strong>Hamburg</strong>-Harburg (TUHH) 89<br />

Universität <strong>Hamburg</strong> 95<br />

··<br />

Hauptgebäude 95<br />

··<br />

Zoologisches Museum und Biozentrum Grindel 110<br />

··<br />

Schaugewächshäuser <strong>des</strong> Botanischen Gartens 112<br />

··<br />

Department Physik in der Jungiusstraße 113<br />

··<br />

Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für<br />

Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF) 125<br />

Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf 114<br />

Vier Institute „Beim Schlump 83“ 124<br />

··<br />

Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für<br />

Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF)<br />

··<br />

Forschungsstelle für Zeitgeschichte in <strong>Hamburg</strong> (FZH)<br />

··<br />

Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik<br />

an der Universität <strong>Hamburg</strong> (IFSH)<br />

··<br />

Institut für Geschichte der deutschen Juden (IGDJ)<br />

Auftritt der Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />

Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald 132<br />

Fachhochschule Lübeck 132<br />

Fachhochschule Stralsund 133<br />

Fachhochschule Wedel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134<br />

Fachhochschule Westküste 134<br />

Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) 135<br />

hochschule 21 gGmbH 136<br />

Hochschule Bremerhaven 7, 137<br />

Hochschule Neubrandenburg 137<br />

Hochschule Wismar – University of Applied Sciences,<br />

Technology, Business and Design 138<br />

KLIMZUG-NORD 139<br />

NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft 140<br />

4 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 5


Rathausdiele<br />

Rathausmarkt 1, 20095 <strong>Hamburg</strong><br />

Programm am RathausMarkt<br />

Eröffnung<br />

Die vierte <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> wird eröffnet von der Zweiten<br />

Bürgermeisterin und Senatorin für <strong>Wissens</strong>chaft und Forschung,<br />

Dr. Dorothee Stapelfeldt.<br />

16.45 Uhr<br />

Wieso? Weshalb? Warum?<br />

Die <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> hat <strong>Hamburg</strong>er Grundschulkinder gebeten,<br />

aufzuschreiben, was sie schon immer wissen wollten.<br />

Hunderte Fragen wurden gestellt. Auf viele davon gibt es in<br />

der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> Antworten und Erklärungen. Vier Fragen<br />

wurden ausgelost und werden in der Rathausdiele von<br />

<strong>Hamburg</strong>er Professorinnen und Professoren beantwortet. Die<br />

kleinen Fragesteller sind natürlich dabei.<br />

17.00, 17.30, 18.00, 18.30 Uhr, Informationen über die ausgewählten Fragen<br />

finden Sie unter www.nacht<strong>des</strong>wissens.de/kinderfragen<br />

ScienceSlam – kurzweilige <strong>Wissens</strong>chaft nonstop<br />

Zehn Minuten stehen jedem Studenten oder Nachwuchswissenschaftler<br />

zur Verfügung, um dem Publikum ein Projekt in<br />

einem populärwissenschaftlichen Vortrag vorzustellen. Alles<br />

ist erlaubt, um die Zuschauer zu überzeugen – denn sie bilden<br />

die Jury.<br />

19.30, 20.30 Uhr, Dauer: 60 Min.<br />

Programm am RathausMarkt<br />

<strong>Wissens</strong>chaftszelt auf dem Rathausmarkt<br />

Rathausmarkt, 20095 <strong>Hamburg</strong><br />

Infostand zur <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong><br />

bereits ab 12.00 Uhr<br />

Hochschule Bremerhaven<br />

(siehe auch Seite 137)<br />

Balance halten auf zwei Rädern: Hochschul-Wheelie mitbauen<br />

Wer hat nicht als Kind einen Besenstiel auf der Hand balanciert?<br />

Durch genaue Beobachtung und entsprechende Bewegungen<br />

kein Problem. Was der Mensch intuitiv beherrscht, ist<br />

für die Maschine eine Herausforderung. Mit dem Wheelie wird<br />

gezeigt, wie diese gemeistert wird. Mitbauen und Tüfteln erwünscht!<br />

Universität <strong>Hamburg</strong><br />

(das weitere Programm der Universität siehe ab Seite 95)<br />

Sechs Fakultäten der Universität <strong>Hamburg</strong> machen mit einem<br />

abwechslungsreichen Programm Lust auf einen langen klugen<br />

Abend: Fliegende Sternwarte, Finanzberatung, Gesundheitsstraße,<br />

E-Learning, Mehrsprachigkeit, Nanotechnologie,<br />

Bildungsforschung, <strong>Wissens</strong>ralley, Hochschulfinanzierung.<br />

Bei farbigen Drinks aus der selbst konstruierten Cocktailmaschine<br />

der Experten aus dem Fachbereich Chemie planen Sie<br />

Ihren nächtlichen Kurs durch die klügste <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> Jahres.<br />

Studier doch!<br />

»Studier doch! Wege ins Studium« ist eine in Deutschland<br />

bislang einzigartige Internetplattform, die Schülerinnen und<br />

Schüler, Eltern und Lehrkräfte über das vielfältige Angebot der<br />

<strong>Hamburg</strong>er Hochschulen, Universitäten und weiteren Einrichtungen<br />

informiert. Infostand<br />

Aldebaran<br />

Kleine Alster, Schiffsanleger, 20095 <strong>Hamburg</strong><br />

Gleich nebenan auf der Kleinen Alster liegt das Forschungsund<br />

Medienschiff Aldebaran, in dieser <strong>Nacht</strong> ebenfalls ein öffentlicher<br />

<strong>Wissens</strong>ort (Programm siehe Seite 28).<br />

6 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 7


Zentraler Busshuttle-Punkt am Jungfernstieg<br />

Jungernstieg, 20354 <strong>Hamburg</strong><br />

Programm am Jungfernstieg<br />

Veranstaltungen <strong>des</strong> NDR<br />

Wir sind <strong>Hamburg</strong>.<br />

Infostand zur <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong><br />

bereits ab 12.00 Uhr<br />

Emissionsfreie Rundfahrten mit der „FCS Alsterwasser“<br />

Seit 2008 können <strong>Hamburg</strong>er und Besucher der Hansestadt<br />

mit dem weltweit einzigartigen Brennstoffzellenschiff „FCS<br />

Alsterwasser“ die Alster erkunden. Insgesamt neun Partner<br />

aus Wirtschaft und <strong>Wissens</strong>chaft haben sich gemeinsam im<br />

Projekt „ZEMSHIPS“ für die Erforschung und Weiterentwicklung<br />

von Brennstoffzellen-Antriebssystemen für Fahrgastschiffe<br />

engagiert. Seit der Inbetriebnahme <strong>des</strong> ATG Alsterschiffes<br />

im August 2008 konnten bisher fast 14.000 Fahrgäste<br />

die abgasfreie und leise Alsterfahrt genießen.<br />

Während der Rundfahrten mit dem Brennstoffzellenschiff erläutert<br />

Heinrich Klingenberg (Geschäftsführer hySOLUTIONS<br />

GmbH) die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie der<br />

Stadt <strong>Hamburg</strong>, er berichtet über den Einsatz von Brennstoffzellen<br />

auf der Alsterwasser sowie bei weiteren Anwendungen<br />

in <strong>Hamburg</strong>. Die rund einstündige, kostenfreie Tour führt über<br />

die Binnen- und Außenalster.<br />

Abfahrtszeiten: 17.30, 19.00, 20.30 Uhr, Abfahrtsort: Anleger Jungfernstieg<br />

Der SauberBus kommt!<br />

Mit dem SauberBus bringt die HOCHBAHN eine echte Neuerung<br />

an den Start: Den ersten Bus auf <strong>Hamburg</strong>s Straßen, der<br />

rein elektrisch fährt, Wasserdampf statt Schadstoffe ausstößt<br />

und beim Bremsen Energie gewinnt. Besichtigen Sie den Bus<br />

in der „<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>“ und erfahren Sie mehr über die<br />

Technologie, die im SauberBus steckt.<br />

17.00 bis 22.00 Uhr, Standort Jungfernstieg<br />

NDR 90,3 ist mit einer einstündigen Live-Sendung auf der<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>. Im Abendjournal spezial, von 19.05 Uhr<br />

bis 20.00 Uhr, melden sich Reporter von den unterschiedlichen<br />

Veranstaltungsorten. Aber auch im Vorfeld berichten wir<br />

regelmäßig über die Programm-Highlights.<br />

Bei NDR 90,3 ist <strong>Hamburg</strong> Programm – mit Musik, die man<br />

gerne hört, gut recherchierten Nachrichten aus <strong>Hamburg</strong> und<br />

der Welt, Sport zum Mitfiebern, Kultur und Unterhaltung, die<br />

Spaß macht. Machen Sie den Hörtest: NDR 90,3 – einschalten<br />

lohnt sich!<br />

Weitere Informationen unter: www.ndr.de/903<br />

Auch das <strong>Hamburg</strong> Journal meldet sich in der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong><br />

live von einem der zahlreichen Veranstaltungsorte.<br />

Das <strong>Hamburg</strong> Journal zeigt, was in der Stadt los ist. Berichte<br />

aus Politik und Wirtschaft, Neuigkeiten aus der Hansestadt,<br />

Feste und Festivals – wir sind täglich dabei um 19.30 Uhr und<br />

wochentags auch um 19.00 Uhr im NDR Fernsehen: „Guten<br />

Abend <strong>Hamburg</strong>.“<br />

Weitere Informationen unter: www.ndr.de/hamburgjournal<br />

NDR Info ist das Informationsradio <strong>des</strong> Norddeutschen Rundfunks<br />

mit Nachrichten im Viertelstundentakt und einem breitgefächerten<br />

Informationsangebot zu den wichtigsten Themen<br />

<strong>des</strong> Tages: Ob Politik oder Kultur, das Neueste aus der Region,<br />

Wirtschaft oder Sport – der Hörer erfährt alles <strong>Wissens</strong>werte<br />

sofort. Zusätzlich gibt es abends und am Sonntag vertiefende<br />

Programmangebote, wie Talks, Features und das <strong>Wissens</strong>chaftsmagazin<br />

„Logo“.<br />

Zur „<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>“ gibt NDR Info wieder Tipps zu besonders<br />

sehenswerten Shows und Vorträgen aus Forschung<br />

und <strong>Wissens</strong>chaft.<br />

Weitere Informationen unter: www.ndr.de/info<br />

8 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 9


Partner<br />

AMD Akademie Mode & Design<br />

Alte Rabenstraße 1, 20148 <strong>Hamburg</strong>, hochschule.amdnet.de<br />

Linie<br />

Linie<br />

417<br />

413<br />

414<br />

Lebende Räume. Seit August 2008 befindet sich der Hauptsitz<br />

der AMD Akademie Mode & Design an der Außenalster.<br />

Als staatlich anerkannte private Hochschule bietet die AMD<br />

gestalterische und branchenspezifisch betriebswirtschaftliche<br />

Studiengänge an; ihr Profil orientiert sich an den Kompetenzen<br />

der Berufsbilder und an zukünftigen Handlungsfeldern der<br />

Mode- und Designbranche. Die AMD lädt dieses Jahr zu Kinder-Mitmach-Aktionen,<br />

Vorträgen und als Highlight zu leuchtenden<br />

Raum-Performances ein.<br />

Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />

HVV-Übergang: Bus Böttgerstraße, Fontenay (Linie 109); S-Bahn Dammtor<br />

(S11, S21, S31); U-Bahn Hallerstraße (U1)<br />

Partner der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> <strong>2011</strong><br />

ATG Alster-Touristik GmbH<br />

Tel.<br />

040 / 35 74 24 -0 | www.alstertouristik.de<br />

TRANSFORMATION I – Zwischen Kleid und Raum<br />

Gezeigt werden die Ergebnisse einer Zusammenarbeit der<br />

Studiengänge Raumkonzept und Design (B. A.) und Mode Design<br />

(B. A.). Prof. V. Doerk, Dipl.-Des. S. Müller-Elsner<br />

Präsentation, EG, Raum 0.19; 1. OG, Räume 1.01, 1.02, 1.03<br />

10<br />

www.nacht<strong>des</strong>wissens.de<br />

www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 11


Linie<br />

Linie<br />

417<br />

413<br />

AMD Akademie Mode & Design<br />

AMD Akademie Mode & Design<br />

Linie<br />

417<br />

Alte Rabenstraße 1, 20148 <strong>Hamburg</strong>, hochschule.amdnet.de<br />

Alte Rabenstraße 1, 20148 <strong>Hamburg</strong>, hochschule.amdnet.de<br />

413<br />

414 414<br />

TRANSFORMATION II – Raumkleid und Lichtkleid<br />

Wie kann sich ein Kleid vom Körper lösen und ein eigenständiges<br />

Raumobjekt bilden? Gibt es ein Niemandsland zwischen<br />

Raum und Kleid, zwischen Stoff und Licht? Eine kleine Einführung<br />

in die nachfolgende Performance mit Beispielen zum Thema<br />

technisches Kleid, Skulptur und Raum. Prof. Dr. P. Leutner<br />

19.30, 22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., 1. OG, Raum 1.02<br />

TRANSFORMATION III – Zwischen Kleid und Raum<br />

In einer medialen Inszenierung werden die Arbeiten interaktiv<br />

und performativ erlebbar.<br />

20.00, 22.30 Uhr, Präsentation, Führung, Dauer: 45 Min., 1. OG, Raum 1.02<br />

TRANSFORMATION IV – Die Medien im Raum<br />

Kreativ, interaktiv, performativ – die neuen Medien bieten faszinierende<br />

Möglichkeiten für die räumliche Inszenierung. Gewinnen<br />

Sie Einblicke in die Praxis der medialen Raumgestaltung<br />

zum Anfassen und Ausprobieren. Prof. V. Doerk<br />

20.45 Uhr, Vortrag, Experiment, Dauer: 45 Min., 1. OG, Raum 1.02<br />

fessioneller Anleitung entstehen in kurzer Zeit nützliche und<br />

ganz persönliche Beauty-Bags, die Du nach Herzenslust kreativ<br />

gestalten kannst. S. Goetze, B. Borgato<br />

19.00-22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, UG, Raum -1.06; Materialbeitrag: 2 Euro<br />

Die Stadt gehört uns – neue Ideen für Häuser, Plätze und Nachbarschaften<br />

Mit kurzen filmischen Beispielen aus New York, London und<br />

Kopenhagen zeigt Fernsehautor und Dozent Stefan Mischer,<br />

wie Architekten und Designer, Künstler und Bürger ihre Städte<br />

schöpferisch neu erfinden. Stefan Mischer<br />

21.30 Uhr, Präsentation, Diskussion, Dauer: 45 Min., 1. OG, Raum 1.10<br />

Darstellung von Raum in der Kunst und die Konstruktionen der Wirklichkeit<br />

Die Zentralperspektive wurde in Florenz an der Schwelle zwischen<br />

Mittelalter und Neuzeit entdeckt. Sie war ein »big bang«<br />

der Wahrnehmung der Welt. Dennoch suchten die Künstler in<br />

Malerei und Illusionsarchitektur auch immer wieder nach Alternativen<br />

zur Zentralperspektive. Prof. Dr. Ph. Zitzlsperger<br />

22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., 1. OG, Raum 1.08<br />

Linie<br />

ab 6<br />

TRANSFORMATION V – Abschlussevent<br />

»Zwischen Kleid und Raum«. Lassen Sie sich überraschen!<br />

23.30 Uhr, Präsentation, Dauer: 30 Min., 1. OG, Raum 1.02<br />

Raumkunst: eine Kategorie der Zeit um 1900<br />

Unter der Bezeichnung »Raumkunst« wurden um 1900 Gesamtkonzepte<br />

und Detaillösungen der Raumgestaltung vielfältig<br />

diskutiert und – ähnlich wie heute – mit umfassender<br />

medialer Aufmerksamkeit begleitet. Der Vortrag stellt prägnante<br />

Beispiele vor und fragt nach Gründen für dieses große<br />

Interesse. E. K. Wittich, Präsidentin der Hochschule<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., 1. OG, Raum 1.08<br />

Der kleine Stadtbaumeister oder: Stadt bauen aus bunter Pappe<br />

Um 1900 wurden Stadtbaugeschichte und Stadtplanung in die<br />

Lehre an Hochschulen aufgenommen. Zu dieser Zeit erschien<br />

in <strong>Hamburg</strong> auch ein »Lehr- und Spielbuch für Jugend, Eltern<br />

und Lehre«, mit <strong>des</strong>sen Hilfe wir eine ganze Stadt nachbauen<br />

können. E. K. Wittich, Prof. F. Borkenhagen<br />

18.00-20.00 Uhr, Mitmach-Aktion, UG, Raum -1.03; Materialbeitrag: 1 Euro<br />

Filz for fun I<br />

Handgefertigter Filz bietet vielfältige Gestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten.<br />

Wir stellen Kindern einfache Techniken<br />

vor, die auch zuhause leicht nachzumachen sind. Bitte unempfindliche<br />

Kleidung anziehen! Prof. K. Baldin-Erbe<br />

17.00 Uhr, Workshop, Dauer: 90 Min., EG, Raum 1.09; Materialbeitrag: 3 Euro<br />

Produkte, Projekte, Konzepte<br />

Studierende der Studiengänge Raumkonzept und Design<br />

(B.A.) und Mode- und Designmanagement (B.A.) zeigen Ideen,<br />

gestalterische Lösungen sowie (Marketing-)Konzepte für Objekte<br />

und Räume.<br />

Präsentation, UG, Raum -1.07<br />

Modejournalismus/Medienkommunikation<br />

Mode ist ein Kulturphänomen wie Film, Musik oder Design.<br />

Wie kann Mode für die Medien Online, Print und TV spannend<br />

inszeniert und reflektiert werden? Gezeigt werden Foto-Inszenierungen,<br />

Filme und Texte.<br />

Präsentation, Diskussion, 1. OG, Raum 1.10<br />

ab 6<br />

Erzählende Räume. Narrative Spaces.<br />

Im Kommunikationsmix wird die »räumliche Inszenierung«<br />

immer relevanter und entwickelt sich zur wahren Königsdisziplin.<br />

Wie kein anderes Medium können Räume Besucher entführen<br />

und Geschichten begehbar machen. Die Zukunft heißt<br />

»Kommunikation im Raum«! Prof. C. Schmachtenberg<br />

18.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., 1. OG, Raum 1.08<br />

Filz for fun II<br />

Seit der Steinzeit filzen die Menschen Wolle, um strapazierfähige<br />

Textilflächen herzustellen. Handgefertigter Filz bietet vielfältige<br />

Gestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten, die in diesem<br />

Workshop in zwei- und dreidimensionalen Techniken ausprobiert<br />

werden können. Prof. K. Baldin-Erbe<br />

ab 19.00 Uhr, Workshop, EG, Raum 1.09; Materialbeitrag: 3 Euro<br />

ab 12<br />

ab 12<br />

«Stauraum« – Nähen kleiner Taschen<br />

Du wolltest schon immer mal etwas selbst nähen? Dann hast<br />

Du in unserem Atelier die ideale Gelegenheit dazu! Unter pro-<br />

Unter Druck!<br />

Cotton-Bags sind nicht nur praktisch, sondern must-haves.<br />

Zum totalen Hingucker wird die Tasche, wenn sie selbst ge-<br />

ab 6<br />

12 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 13


Linie<br />

Linie<br />

417<br />

413<br />

414<br />

AMD Akademie Mode & Design<br />

Alte Rabenstraße 1, 20148 <strong>Hamburg</strong>, hochschule.amdnet.de<br />

staltet ist! In unserer Werkstatt kann man unter professioneller<br />

Anleitung eine Stofftasche bedrucken und zu einem ganz<br />

besonderen Accessoire machen. M. Holz, Prof. T. Meyer zur<br />

Capellen<br />

19.00-22.00 Uhr, Workshop, Mitmach-Aktion, UG, Raum -1.04;<br />

Materialbeitrag: 2 Euro<br />

Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin<br />

Bernhard-Nocht-Straße 74, 20359 <strong>Hamburg</strong>, www.bnitm.de<br />

Linie<br />

Linie<br />

417<br />

411<br />

Woran arbeiten Sie?<br />

Auf dem Podium berichten ehemalige Studierende der<br />

Studien gänge Raumkonzept und Design (B.A.), Mode- und<br />

Designmanagement (B.A.) und Mode Design über die eingeschlagenen<br />

Wege, die Möglichkeiten der beruflichen Karriere<br />

sowie über ihren jetzigen Arbeitsalltag. Prof. E. Jensen,<br />

M. Zühlke<br />

19.30 Uhr, Diskussion, Dauer: 45 Min., 1. OG, Raum 1.08<br />

Moving on<br />

Über intermediale Publikationen und Darstellungsformen der<br />

Mode im Internet. Der Modejournalist Fabian Kölmel präsentiert<br />

und reflektiert aktuelle Entwicklungen im Medium Online.<br />

F. Kölmel<br />

20.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 45 Min., 1. OG, Raum 1.10<br />

Die Welt der Mücken, Viren und Parasiten. Das Bernhard-<br />

Nocht-Institut für Tropenmedizin ist Deutschlands älteste und<br />

größte Einrichtung für tropenmedizinische Forschung. Rund<br />

100 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter forschen<br />

an Themen wie Malaria, tropische Fieberviren oder<br />

Amöbiasis. Das Institut verfügt über Laboratorien und ein Insektarium<br />

der höchsten Sicherheitsstufen und betreibt ein<br />

modernes Forschungs- und Ausbildungszentrum im westafrikanischen<br />

Regenwald.<br />

ab 6<br />

Special Guest: Werkstatt für Allerlei Eigensinniges<br />

Was immer Sie über die Wunderwelt der kleinen mechanischen<br />

Kunst-Dinge wissen wollen, hier können Sie es erfahren.<br />

Gezeigt werden Geräte, die Lärm machen, zeichnen oder<br />

beißen – eben Allerlei Eigensinniges. M. Pflüger<br />

20.30-22.30 Uhr, Präsentation, UG, Raum -1.03<br />

HVV-Übergang: Bus St. Pauli Hafenstraße (Linie 112); S-Bahn Landungsbrücken<br />

(S1, S2, S3); U-Bahn Landungsbrücken (U3)<br />

Field meets fashion – Info-Veranstaltung zum Thema Baumwolle<br />

Das Pestizid Aktions-Netzwerk informiert über ökologische<br />

und soziale Probleme im Baumwollanbau; eine Vertreterin aus<br />

Benin erklärt, welche Veränderungen die Umstellung auf Bio<br />

den Menschen in Westafrika bringt und M. Ahrberg vom ökofairen<br />

T-Shirt-Label Fairliebt berichtet aus der Praxis.<br />

20.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., 1. OG, Raum 1.08<br />

Rund um Mücken und Mückenfallen<br />

Hier lernen Sie Insekten aus aller Welt kennen, testen gefahrlos,<br />

wie attraktiv Sie für Stechmücken sind, und entdecken unterschiedlichste<br />

Fangmethoden eines Mückenjägers.<br />

Präsentation, Experiment, Treffpunkt: Foyer; ab 10 Jahren<br />

Die Welt der Kleinstlebewesen: Malaria-Parasiten und Co.<br />

<strong>Wissens</strong>chaftlerinnen und <strong>Wissens</strong>chaftler zeigen Ihnen unter<br />

dem Mikroskop, wie Amöben fressen oder wie sie Malaria-Parasiten<br />

mit modernsten Methoden sehen und erforschen können.<br />

Präsentation, Experiment, Treffpunkt: Foyer; ab 10 Jahren<br />

Hinter den Kulissen <strong>des</strong> Tropeninstituts<br />

Reisen Sie bei einem Besuch in der Bibliothek durch die Geschichte<br />

<strong>des</strong> Tropeninstituts, informieren Sie sich über die Be-<br />

14<br />

www.nacht<strong>des</strong>wissens.de<br />

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Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin<br />

Bernhard-Nocht-Straße 74, 20359 <strong>Hamburg</strong>, www.bnitm.de<br />

Bucerius Law School – Hochschule für Rechtswissenschaft<br />

Jungiusstraße 6, 20355 <strong>Hamburg</strong>, www.law-school.de<br />

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412<br />

sonderheiten eines Hochsicherheitslabors und steigen Sie für<br />

ein Erinnerungsfoto in den Schutzanzug eines Virologen.<br />

Präsentation, Mitmach-Aktion, Treffpunkt: Foyer; ab 6 Jahren<br />

<strong>Wissens</strong>chaft im Dialog<br />

Erfahren Sie <strong>Wissens</strong>wertes, Kurioses und Nachdenkliches<br />

aus den Arbeitsgebieten von <strong>Wissens</strong>chaftlerinnen und <strong>Wissens</strong>chaftlern.<br />

Publikumsfragen sind ausdrücklich erwünscht!<br />

Die Vortragsthemen finden Sie im Online-Programm der<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>.<br />

18.00-23.00 Uhr laufend, Vortrag, Diskussion, Dauer: 25 Min., Treffpunkt:<br />

Foyer<br />

Die Mitternachtsvorlesung<br />

Allgemeinverständliche Vorlesung zu aktuellen Themen der<br />

Tropenmedizin. Fragen sind ausdrücklich erwünscht!<br />

23.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Treffpunkt: Foyer<br />

Die Bucerius Law School wurde im Jahr 2000 von der ZEIT-<br />

Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius gegründet. Sie ist Deutschlands<br />

erste und einzige vollständig privat finanzierte Hochschule<br />

für Rechtswissenschaft mit Promotions- und Habilitationsrecht,<br />

staatlich anerkannt und vom <strong>Wissens</strong>chaftsrat akkreditiert.<br />

HVV-Übergang: Bus U Stephansplatz, <strong>Hamburg</strong> Messe/Eingang Ost, Bf.<br />

Dammtor (diverse Linien); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn Stephansplatz<br />

(U1), Gänsemarkt (U2)<br />

Legal Lounge<br />

Studenten und Mitarbeiter informieren über die Hochschule,<br />

die Besonderheiten <strong>des</strong> Jurastudiums und das Auswahlverfahren.<br />

Bei Führungen über den Campus der privaten Hochschule<br />

können Sie Spannen<strong>des</strong> zur Geschichte der Gebäude<br />

erfahren.<br />

Führungen: 17.00-23.00 Uhr zur vollen Stunde, Führung, Infostand, Dauer:<br />

45 Min., Coffee Lounge<br />

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www.nacht<strong>des</strong>wissens.de<br />

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412<br />

Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY<br />

Notkestraße 85, 22607 <strong>Hamburg</strong>, www.<strong>des</strong>y.de<br />

Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY<br />

Notkestraße 85, 22607 <strong>Hamburg</strong>, www.<strong>des</strong>y.de<br />

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417<br />

412<br />

Als eines der weltweit führenden<br />

Forschungszentren untersucht DESY<br />

die Struktur und Funktion der Materie<br />

mit Großgeräten auf höchstem<br />

internationalen Niveau. DESY ist einer<br />

der internationalen Vorreiter bei<br />

der Entwicklung und dem Bau von<br />

Teilchenbeschleunigern, der Forschung<br />

mit Photonen sowie der Teilchen-<br />

und Astroteilchenphysik. Auf<br />

dem DESY-Campus forschen neben<br />

den »DESYanern« jährlich auch über 3.000 <strong>Wissens</strong>chaftlerinnen<br />

und <strong>Wissens</strong>chaftler aus mehr als 40 Nationen.<br />

HVV-Übergang: Bus Zum Hühnengrab/DESY (Linie 1)<br />

Schülerlabor physik.begreifen<br />

Herrscht ewige Stille im All? Was ist Licht? Auf diese und viele<br />

weitere Fragen finden kleine und große Kinder Antworten bei<br />

Experimenten im Schülerlabor physik.begreifen.<br />

Experiment, Mitmach-Aktion, Gebäude 34a<br />

Science Café DESY<br />

Spannende Vorträge aus den Bereichen Naturwissenschaft<br />

und Technik mit anschließendem Gespräch – für Kinder, Jugendliche<br />

und alle neugierig gebliebenen Erwachsenen.<br />

14.00, 15.30, 17.00, 18.30, 20.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 30 Min.,<br />

Gebäude 9a (DESY-Bistro)<br />

Ausbildung bei DESY<br />

Ausbilder und Auszubildende präsentieren Übungsstücke, Projektarbeiten<br />

und Fertigungsbeispiele. Wir informieren Jugendliche<br />

über die gewerblich-technische Ausbildung bei DESY.<br />

bis 22.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Gebäude 34<br />

Karriere bei DESY<br />

Für verschiedene Berufsfelder bietet DESY hervorragende<br />

Einstiegsmöglichkeiten und Karrierechancen. Kreative Köpfe<br />

aus dem In- und Ausland finden bei DESY anspruchsvolle Aufgaben<br />

in einem internationalen Umfeld.<br />

Infostand, Gebäude 1<br />

ab 6<br />

ab 10<br />

Frauen bei DESY<br />

DESY-Mitarbeiterinnen aus den Bereichen Mathematik, Informatik,<br />

Naturwissenschaft und Technik berichten über ihr Berufs-<br />

und Arbeitsfeld und ihre Motivation.<br />

Infostand, Gebäude 72<br />

3 Am 29. Oktober <strong>2011</strong> ist Tag der offenen Tür am DESY.<br />

Alle Programmpunkte, die zeitlich nicht eingeschränkt<br />

sind, beginnen bereits um 12.00 Uhr.<br />

DESY in 8 Minuten<br />

Erfahren Sie <strong>Wissens</strong>wertes über DESY: Ein kurzer Film gibt<br />

einen Überblick über die <strong>Wissens</strong>chaft, die im Forschungszentrum<br />

betrieben wird. Zudem erhalten Sie kostenlose Informationsbroschüren<br />

und können Souvenirs erwerben.<br />

alle 15 Min., Film, Infostand, Gebäude 1<br />

<strong>Wissens</strong>wert<br />

Viele kurze, leicht verständliche Vorträge über DESYs erste<br />

Beschleuniger, Synchrotronstrahlung, Röntgenlaser, Astroteilchenphysik,<br />

Antimaterie, die Zukunft der Teilchenphysik,<br />

Computing und vieles mehr ...<br />

Vortrag, Dauer: 20 Min., Gebäude 6<br />

Handwerk und Hightech gehören zusammen<br />

Die in der Forschung verwendeten Geräte sind oft Einzelstücke,<br />

für die ausgeklügelte Teile extra angefertigt werden. Die<br />

Fachleute der DESY-Werkstatt zeigen Ihnen ihr Können.<br />

Präsentation, Gebäude 10<br />

Entdeckertour: Rennmaschinen bei DESY<br />

Die Entwicklung von Teilchenbeschleunigern stellt Mensch<br />

und Maschine vor große Herausforderungen. Immer wieder<br />

gilt es, in technisches Neuland vorzustoßen. DESY hat in über<br />

50 Jahren umfangreiche Erfahrungen in der Entwicklung, dem<br />

Bau und Betrieb von Beschleunigeranlagen gewonnen.<br />

Präsentation, Gebäude 28<br />

Wie funktionieren Teilchenbeschleuniger?<br />

Erfahren Sie, wie Beschleunigerelemente <strong>des</strong> Freie-Elektronen-Lasers<br />

FLASH montiert werden. Werfen Sie einen Blick in<br />

den Reinraum und lassen Sie sich den Beschleuniger anhand<br />

von Modellen und Originalteilen erklären.<br />

Präsentation, Gebäude 28<br />

ab 10<br />

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417<br />

412<br />

Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY<br />

Notkestraße 85, 22607 <strong>Hamburg</strong>, www.<strong>des</strong>y.de<br />

Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY<br />

Notkestraße 85, 22607 <strong>Hamburg</strong>, www.<strong>des</strong>y.de<br />

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417<br />

412<br />

ab 10<br />

ab 10<br />

Was ist Supraleitung?<br />

Supraleitende Beschleunigungsstrukturen sind die Basis für<br />

Teilchenbeschleuniger und Lichtquellen der Zukunft. Entdecken<br />

Sie die faszinierenden Möglichkeiten der Supraleitung.<br />

Experimente und Exponate veranschaulichen, was Metalle<br />

können, wenn sie auf Weltraumkälte tiefgefroren werden.<br />

Präsentation, Gebäude 72, ab 6 Jahren<br />

Wie erzeugt man Weltraum-Kälte?<br />

Kältetechniker führen Sie durch den größten Kühlschrank<br />

Deutschlands! DESYs Beschleuniger FLASH wird bei minus<br />

271 Grad Celsius betrieben. Diese Temperatur wird mit flüssigem<br />

Helium erreicht, das in der Kältehalle erzeugt wird.<br />

Präsentation, Führung, Gebäude 54<br />

Entdeckertour: auf den Spuren von Conrad Röntgen<br />

Teilchenbeschleuniger erzeugen ein Licht, das kleinste Details<br />

aus dem Mikrokosmos sichtbar macht. <strong>Wissens</strong>chaftler aus aller<br />

Welt untersuchen damit die atomare Struktur und die Reaktionen<br />

von Werkstoffen und Biomolekülen, aus denen neue<br />

Medikamente gewonnen werden können.<br />

Präsentation, Zelt vor Gebäude 28c<br />

Licht der Zukunft<br />

Mit dem European XFEL entsteht bis 2014 eine 3,4 km lange<br />

»Super-Lichtquelle« für die Forschung. Unsere <strong>Wissens</strong>chaftler<br />

stehen in einer Ausstellung Rede und Antwort.<br />

Präsentation, Zelt vor Gebäude 28c, ab 6 Jahren<br />

Hightech-Halle FLASH<br />

Besichtigen Sie die Experimentierhalle, in der mit dem Licht<br />

vom FLASH-Beschleuniger geforscht wird, und bestaunen Sie<br />

die komplizierten Aufbauten.<br />

Präsentation, Führung, Gebäude 28c<br />

PETRA III<br />

Besichtigen Sie die neue, knapp 300 Meter lange Experimentierhalle<br />

an der ringförmigen Strecke, in der einzigartige Röntgenstrahlen<br />

erzeugt werden. Mit diesem Licht hoffen Mediziner<br />

und Materialforscher neue Erkenntnisse zu gewinnen.<br />

Präsentation, Gebäude 47/47c<br />

Technologietransfer<br />

DESY fördert Kooperationen mit der Industrie. Die Stabsstelle<br />

Technologietransfer ist das Bindeglied zwischen interessierten<br />

Unternehmen und der Forschung und informiert über Patente,<br />

Lizenzen, Nutzungsmöglichkeiten der DESY-Anlagen für<br />

die Industrie und Sponsoring.<br />

bis 20.00 Uhr, Infostand, Gebäude 47/47c<br />

Entdeckertour: auf den Spuren von Higgs & Co<br />

Die Teilchenphysiker bei DESY erforschen das Gefüge der<br />

Welt. Mit großen Beschleunigeranlagen, Supercomputern und<br />

Spitzentechnologie an der Grenze <strong>des</strong> Machbaren ergründen<br />

sie die fundamentalen Bausteine und Kräfte im Universum.<br />

Präsentation, Zelt vor Gebäude 50<br />

Weltmaschine LHC – Ausstellung<br />

Der Natur ihre Geheimnisse entlocken – das ist das Ziel der<br />

»Weltmaschine«, <strong>des</strong> Large Hadron Collider LHC in Genf. Erfahren<br />

Sie mehr zum LHC und den spannenden Fragen, mit<br />

denen sich die beteiligten Forscher beschäftigen.<br />

Präsentation, Zelt vor Gebäude 50, ab 10 Jahren<br />

Das CMS Remote Centre<br />

Der CMS-Detektor ist einer der beiden Universaldetektoren<br />

am LHC in Genf, an dem <strong>Wissens</strong>chaftler nach dem Higgs-<br />

Boson, Extra-Dimensionen und supersymmetrischen Teilchen<br />

suchen. Im Remote Centre sind Sie während der Datennahme<br />

live dabei.<br />

Präsentation, Gebäude 1a, ab 6 Jahren<br />

DESY-Rechenzentrum<br />

Erfahren Sie bei einer Besichtigung mehr über zentrale Rechnersysteme,<br />

moderne Datennetze und Datenspeichernetze sowie<br />

über das Grid, die Vernetzung vieler Rechenzentren. Kommen<br />

Sie mit den IT-Experten ins Gespräch.<br />

Führung, Gebäude 2, ab 10 Jahren<br />

HERA: 15 Jahre Forschen im Untergrund<br />

Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen: Der HERA-<br />

Tunnel öffnet seine Pforten. Durchlaufen Sie einen 1,5 Kilometer<br />

langen Abschnitt <strong>des</strong> HERA-Tunnels und sehen Sie sich<br />

DESYs größten Beschleuniger unter der Erde an.<br />

Präsentation, Führung, Gebäude 50, Rücktransport mit Bussen<br />

HERA-B: ein echter Detektor<br />

In der »HERA-Halle West« steht ein kompletter Teilchendetektor<br />

für den HERA-Beschleuniger. Besuchen Sie den haushohen<br />

Apparat in der unterirdischen Experimentierhalle und sehen<br />

Sie, wie man damit kleinste Teilchen nachweisen kann.<br />

Präsentation, Gebäude 50<br />

Detektorlabor der Zukunft<br />

Bei DESY werden auch Beschleuniger und Detektoren für die<br />

Zukunft entwickelt. Schauen Sie echten Forschern über die<br />

Schulter und lassen Sie sich ihre Zukunftspläne erklären.<br />

Präsentation, Gebäude 50<br />

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Linie<br />

EBC Hochschule<br />

EBC Hochschule<br />

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417<br />

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417<br />

Esplanade 6, 20354 <strong>Hamburg</strong>, www.ebc-hochschule.de<br />

Esplanade 6, 20354 <strong>Hamburg</strong>, www.ebc-hochschule.de<br />

412<br />

413 413<br />

414<br />

415<br />

Guerilla-Marketing-Match<br />

Prof. Dr. N. Fabisch<br />

17.30, 19.15, 20.30 Uhr, Workshop, Vortrag, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />

414<br />

415<br />

Praktika im Ausland – Erfahrungsberichte, Besonderheiten, Beispiele<br />

C. Helwig<br />

18.15 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />

Quiz-Vortrag zum Hafen- und Logistikstandort <strong>Hamburg</strong><br />

Prof. Dr. K. Zimmermann<br />

18.15, 20.00 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 25 Min., 3. OG<br />

E-Commerce: Trojaner, HTTPS & Crawler vs. Facebook, Ihre Bank & Co.<br />

Prof. Dr. V. Tiemann<br />

18.45 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 25 Min., 3. OG<br />

Linie<br />

Die EBC Hochschule <strong>Hamburg</strong> ist eine private Fachhochschule<br />

und hat ihren Sitz im Herzen der Stadt – an der Esplanade genau<br />

zwischen Außen- und Binnenalster. Studierende können<br />

nach dem dreijährigen Studium in kleinen Studiengruppen inklusive<br />

Praktika und Auslandssemester den anerkannten Abschluss<br />

Bachelor of Arts (B.A.) in verschiedenen Wirtschaftsstudiengängen<br />

erlangen. Die Hochschule ist in einem denkmalgeschützten,<br />

renovierten und gut erreichbaren Gebäude<br />

im Zentrum <strong>Hamburg</strong>s untergebracht.<br />

HVV-Übergang: Bus U Stephansplatz (diverse Linien); S-Bahn Dammtor<br />

(S11, S21, S31), Jungfernstieg (S1, S2, S3); U-Bahn Stephansplatz (U1),<br />

Jungfernstieg (U2)<br />

Eurokrise und kein Ausweg?<br />

Prof. Dr. N. Dieckmann<br />

19.15 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />

Einführung in die chinesische Schrift<br />

20.15 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />

Tai Chi<br />

21.15 Uhr, Mitmach-Aktion, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />

Diskussion am Beispiel <strong>Hamburg</strong> – soziale Stadt?<br />

Dr. K.-M. Beneke<br />

21.15 Uhr, Diskussion, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />

Powerpoint einmal spielerisch<br />

B. Saul<br />

22.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 45 Min., 3. OG.<br />

Max. 10 Personen.<br />

British Humor<br />

22.15 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />

Die Kunst, sich zu verändern – Kreativität als innovative Gestaltungskraft<br />

Wie kann ich Kreativität zur Lösung komplexer Probleme einsetzen,<br />

was sind Kreativitätsblocker und welche Lösungsansätze<br />

gibt es? M. Elle<br />

22.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., 3. OG<br />

Paradoxes aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />

Prof. Dr. V. Tiemann<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 25 Min., 3. OG<br />

Kurioses aus dem Auslandssemester<br />

C. Gill<br />

17.15 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />

Spanisch – eine Reise um die Welt<br />

23.15 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 45 Min., 3. OG<br />

Informationen über die Studiengänge an der EBC Hochschule<br />

Infostand, 3. OG<br />

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417<br />

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FOM Hochschule für Oekonomie & Management<br />

FOM Hochschule für Oekonomie & Management<br />

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Rothenbaumchaussee 5, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.fom.de<br />

Rothenbaumchaussee 5, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.fom.de<br />

413<br />

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Der Bildungsverbund BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW)<br />

ist eine gemeinnützige Einrichtung mit dem Ziel, Fach- und<br />

Führungskräfte weiterzubilden. Ihm gehören unter anderem<br />

die FOM Hochschule für Oekonomie & Management <strong>Hamburg</strong><br />

und die Hanseatische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie<br />

VWA an. Die FOM ist eine Hochschule der Wirtschaft für Berufstätige<br />

und Auszubildende mit (Fach-)Hochschulreife. Sie<br />

bietet internationale Bachelor- und Master-Abschlüsse sowie<br />

spezielle Management-Studiengänge an.<br />

Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />

HVV-Übergang: Bus Bf. Dammtor (diverse Linien), Universität/Staatsbibliothek<br />

(Linie 4 und 5); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn Stephansplatz<br />

(U1)<br />

Wann machen Computer unsere Hausaufgaben?<br />

Das Anstrengendste am Lernen sind oft die Hausaufgaben.<br />

Erwachsenen wird immer mehr Arbeit von Computern abgenommen.<br />

Sollte das bei Schülern genauso sein? Wo<br />

kann der Computer helfen? Was muss ich selber machen?<br />

Dr. U Schüler<br />

18.30, 20.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Isebek<br />

English makes the world go round – Die Welt spricht Englisch<br />

Englisch ist die meistgenutzte Sprache in der Welt. Nur wenn<br />

Menschen die gleiche Sprache sprechen, können sie sich verständigen.<br />

Auch im Internet geht ohne Englisch nichts. In diesem<br />

interaktiven Vortrag erkunden wir spielerisch die englische<br />

Sprachwelt. S. Horn<br />

19.00, 21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Isebek<br />

Was macht die Wirtschaft in der Zeitung?<br />

Warum ist der Wirtschaftsteil einer Zeitung oft größer als zum<br />

Beispiel der Sportteil? Wieso stehen da so viele Zahlen und<br />

was bedeuten sie? Wir erklären den Wirtschaftsteil einer Zeitung,<br />

wer auf ihn Einfluss nimmt und warum in unserer Welt<br />

gerade die Wirtschaft eine so wichtige Rolle spielt. Prof. Dr.<br />

W. Küpper<br />

21.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. Etage, Raum Isebek<br />

Zauber- und Jonglier-Workshop für Kinder<br />

Bälle und Keulen wirbeln durch die Luft, Karten tauchen aus<br />

dem Nichts auf, Tücher verwandeln sich in Kerzen! N. Kalz<br />

bis 22.00 Uhr, Workshop, Mitmach-Aktion, EG, Raum Alster<br />

ab 8<br />

ab 8<br />

ab 12<br />

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ab 10<br />

ab 10<br />

ab 6<br />

Wie gewinne ich jeden Streit?<br />

»Wer soll der Bestimmer sein?«, »Wer hat das Spiel gewonnen?«:<br />

Wenn Kinder streiten, gibt es nicht immer Gewinner<br />

– oft geht es tränenreich und laut zu. Wie streiten Kinder am<br />

besten? Wie können sie einen Streit gewinnen? Dr. P. R. Holm<br />

18.00, 20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Isebek<br />

Warum brauchen wir Chefs?<br />

»Schluss! Basta! Aus! Ich bin hier der Chef! Wir machen es<br />

so, wie ich es sage!«: Wohl jeder hat sich schon einmal gewünscht,<br />

seinen Willen mit einem einzigen Wort durchzusetzen.<br />

Aber nicht nur der Chef, auch Mitarbeiter haben ein Wörtchen<br />

mitzureden! Prof. Dr. T. Pfahler<br />

17.30, 19.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Isebek<br />

Der Euro und warum gibt es Geld?<br />

Geld in verschiedenen Formen gibt es seit vielen Jahrhunderten<br />

(Muscheln, Steine). Wo kann man mit Euros bezahlen, wie<br />

sehen die Münzen und Banknoten aus, welchen Wert haben<br />

sie und wie rechnet man damit? Prof. Dr. M. Ross<br />

17.30, 19.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />

Neuromarketing – Was spielt sich ab im Kopf <strong>des</strong> Kunden?<br />

Wie können wir Erkenntnisse der Neurowissenschaften nutzen,<br />

um Produkte oder Dienstleistungen besser zu verkaufen? Erfahren<br />

Sie mehr über den Zusammenhang zwischen menschlichem<br />

Kaufverhalten und Gehirnprozessen. Prof. J. Kellner<br />

19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />

Schwarmintelligenz: Sind wir gemeinsam klüger?<br />

Ameisenstraßen in der Natur und Umwälzungen in Diktaturen<br />

haben eines gemeinsam: Sie sind Ausdruck selbstorganisierten<br />

Verhaltens von Gruppen. Die Ergebnisse können vorteilhaft<br />

oder nachteilig sein – fest steht: Jeder von uns ist Teil von<br />

Prozessen der Schwarmintelligenz. Prof. Dr. S. Thode<br />

19.00, 21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />

Wie lüge ich mit Statistik?<br />

»Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.«<br />

Scheinbar sind Zahlen und Statistiken immer wahr. Wie stark<br />

kann durch Manipulation die Interpretation von Statistiken<br />

verändert werden? Werfen Sie mit uns einen Blick auf die Darstellungen,<br />

die uns täglich begleiten. Prof. Dr. R. Keim<br />

18.30, 21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />

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FOM Hochschule für Oekonomie & Management<br />

FOM Hochschule für Oekonomie & Management<br />

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Rothenbaumchaussee 5, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.fom.de<br />

Rothenbaumchaussee 5, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.fom.de<br />

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Produktpiraterie<br />

Allein von 1999 bis 2004 hat sich die Zahl der vom Zoll der EU-<br />

Staaten beschlagnahmten Produktpiraterie-Waren auf ca. 100<br />

Millionen Euro verzehnfacht. Was ist Produktpiraterie? Wem<br />

schadet sie und wie schützt man sich? Prof. Dr. S. Ahrens<br />

18.00 Uhr: 4. OG, Raum Goldbek; 21.00 Uhr: EG, Raum Elbe, Vortrag, Dauer:<br />

20 Min.<br />

Potenzialanalyse<br />

Sag mir, was ich kann und zukünftig können werde. Immer ausgefeiltere<br />

Instrumente der Potenzialanalyse helfen Unternehmen<br />

bei der Auswahl und Entwicklung talentierter Mitarbeiter.<br />

Eine moderne Form <strong>des</strong> Kaffeesatz-Lesens? Lassen Sie sich von<br />

uns testen und bilden Sie sich Ihre Meinung. Prof. Dr. W. Küpper<br />

17.00-21.00, 22.30-24.00 Uhr, Experiment, Mitmach-Aktion, EG, Raum Bille<br />

Kommt die Inflation?<br />

Was sind Ursachen der Inflation? Preise für Güter und Dienstleistungen<br />

werden von privaten Personen festgelegt. Die<br />

Geldmenge bestimmt, wie viele dieser Güter gekauft werden<br />

können. Diskutiert werden aktuelle Entwicklungen, wie zum<br />

Beispiel die Griechenland-Krise, Staatsschulden, Ölpreise und<br />

Bankenkrise. Prof. Dr. M. Ross<br />

18.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />

<strong>Nacht</strong>arbeit macht dick?! – Und was sonst noch?<br />

Aus wirtschaftlichen, technologischen und nachfragebedingten<br />

Gründen ist <strong>Nacht</strong>arbeit häufig unvermeidbar. Warum<br />

stellt sie eine Belastung für Beschäftigte dar? Kann sich der<br />

Mensch an <strong>Nacht</strong>arbeit gewöhnen? Dr. P. Tegtmeier<br />

22.00 Uhr: 4. OG, Raum Goldbek; 23.00 Uhr: EG, Raum Elbe, Vortrag, Dauer:<br />

20 Min.<br />

Insolvenz – Die Schattenseiten <strong>des</strong> Unternehmertums: Was passiert,<br />

wenn das Geld ausgeht?<br />

Ein rational handelnder Mensch ist jemand, der Marktchancen<br />

und eigene Ideen als Einkommensquelle nutzt. Was passiert,<br />

wenn diese Idee am Markt scheitert? Ist der Unternehmer<br />

wirklich ein homo oeconomicus? Wie geht er mit dem beruflichen<br />

Misserfolg um? H. Meyer<br />

21.00, 22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />

China – Die Super-Wirtschaftsmacht. Vom Maoismus zum Turbokapitalismus!<br />

China ist eine Supermacht und wird in 10-15 Jahren die<br />

größte Wirtschaftsmacht der Welt sein. Das Land hat die<br />

größten Devisenreserven der Welt und betreibt eine globale<br />

Expansion. Wie ist das möglich? Wird China auch die größte<br />

Denkfabrik der Welt? Oder gar die größte Demokratie? Prof.<br />

J. Kellner<br />

20.30, 22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />

Linie<br />

Nachhaltigkeit im Containerumschlag am HH-Hafen<br />

In der modernen Hafenwirtschaft werden Millionen von Containern<br />

umgeschlagen, bewegt und gestapelt. Spielen dabei<br />

Nachhaltigkeit und ökologische Aspekte eine Rolle? Wie lassen<br />

sich Umschlagsvorgänge ausführen? K. Müller<br />

19.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />

Savoir Vivre – Was macht Frankreich so interessant? Über die Positionierung<br />

französischer Produkte in Deutschland<br />

Wie unterscheiden sich die deutsche und französische Wahrnehmung<br />

von Werbung und was sind die Ursachen? Erfahren<br />

Sie mehr über die Grenzen <strong>des</strong> globalen Einheitsmarketings<br />

und über interkulturelle Aspekte. K. Heise<br />

20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />

Markt, Macht und Moral<br />

Ist ein Verständnis von Moral und verantwortlichem Handeln,<br />

das über das Ziel der Gewinnmaximierung hinausgeht oder<br />

im Gegensatz dazu steht, der Wirtschaft wirklich so fremd?<br />

Können Manager überhaupt moralisch handeln oder haben<br />

sie nur Profit im Blick? Welchen Einfluss können Verbraucher<br />

nehmen? Prof. Dr. M. Zimmer<br />

18.00 Uhr: EG, Raum Elbe; 20.30 Uhr: 4. OG, Raum Goldbek,<br />

Vortrag, Dauer: 20 Min.<br />

Die 10 häufigsten Irrtümer <strong>des</strong> Arbeitsrechts<br />

Klassische Irrtümer von Arbeitgeber und -nehmern werden<br />

anschaulich erklärt. Kündigungsschutz in der Probezeit? Darf<br />

es bei der Abfindung auch ein bißchen mehr sein? Ist Urlaub<br />

wirklich die schönste Zeit <strong>des</strong> Jahres? Dr. U. Schlegel<br />

22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />

Schuld oder Nichtschuld? – Möglichkeiten und Grenzen der Wahrheitsfindung<br />

im Strafprozess<br />

In einem demokratischen Rechtsstaat ist eine gerichtliche Entscheidung,<br />

die auf einem Vorurteil beruht, nicht hinnehmbar.<br />

Daher müssen Tatgerichte den Vorwurf in einer Hauptverhandlung<br />

nachweisen, zu der es in der Realität nur selten<br />

kommt. Gründe und besondere Schwierigkeiten werden erörtert.<br />

Prof. Dr. O. Eggerts<br />

17.30, 20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />

Kinderschminken<br />

Unser Schminkteam verwandelt Euch in geheimnisvolle Fabelwesen,<br />

zauberhafte Märchenfeen und liebenswerte Kobolde.<br />

FOM/VWA-Team <strong>Hamburg</strong><br />

bis 22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, 4. OG, Foyer<br />

Lesezeichen basteln<br />

Bastelt mit uns Lesezeichen für Euer Lieblingsbuch oder als kleines<br />

Geschenk für Oma und Opa. FOM/VWA-Team <strong>Hamburg</strong><br />

bis 22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, 4. OG, Bastelstube<br />

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416<br />

417<br />

Forschungs- und Medienschiff ALDEBARAN<br />

Kleine Alster, Schiffsanleger, 20095 <strong>Hamburg</strong>, www.aldebaran.org<br />

GIGA German Institute of Global and Area Studies<br />

Neuer Jungfernstieg 21, 20354 <strong>Hamburg</strong>, www.giga-hamburg.de<br />

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Die <strong>Hamburg</strong>er Crossmedia Agentur ALDEBARAN ist auf die<br />

Kommunikation von wissenschaftlichen und maritimen Inhalten<br />

spezialisiert. Seit 1992 betreibt ALDEBARAN das gleichnamige<br />

und einzigartige Forschungs- und Medienschiff. Hier<br />

können <strong>Wissens</strong>chaftler die in der Natur beobachteten Vorgänge<br />

direkt an Bord untersuchen, in hoher Qualität visualisieren<br />

und live ins Fernsehen, den Hörfunk und in die neuen<br />

Medien senden. Über 3.200 Radio- und Fernsehbeiträge wurden<br />

bereits von Bord ausgestrahlt.<br />

Das GIGA German Institute of Global and Area Studies/Leibniz-Institut<br />

für Globale und Regionale Studien (ehemals Deutsches<br />

Übersee-Institut) ist die größte deutsche und eine der<br />

größten europäischen Forschungseinrichtungen für Area Studies<br />

und Comparative Area Studies. Die Forschung konzentriert<br />

sich auf politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche<br />

Entwicklungen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost sowie<br />

interregionale Verflechtungen und globale Themen.<br />

HVV-Übergang: Bus Rathaus (Linie 3); U-Bahn Rathaus (U3)<br />

HVV-Übergang: Bus U Stephansplatz (diverse Linien); S-Bahn Dammtor<br />

(S11, S21, S31), Jungfernstieg (S1, S2, S3); U-Bahn Stephansplatz (U1),<br />

Jungfernstieg (U2)<br />

Dem faszinierenden Mikrokosmos der Kleinen Alster auf der Spur<br />

Mit nächtlicher Projektion auf den Segeln <strong>des</strong> Forschungsund<br />

Medienschiffs ALDEBARAN tauchen die Besucher <strong>des</strong><br />

sailingLabs ein in die innerstädtische Unterwasserwelt und<br />

sehen, was sich dort unterm Mikroskop entdecken lässt.<br />

Durch neueste Medien werden biologische Vielfalt und Klimawandel<br />

erlebbar.<br />

Präsentation, Experiment; der Programmteil an Bord ist leider nicht barrierefrei<br />

zugänglich.<br />

Zwischen Demokratie und Autokratie – politische Dynamiken in Afrika,<br />

Asien, Lateinamerika und Nahost<br />

Autoritäre, wirtschaftlich erfolgreiche Regime in Asien gelten<br />

als Gegenmodell zu westlichen Demokratien. Die politischen<br />

Umbrüche in der arabischen Welt haben ihre Leitfunktion in<br />

Frage gestellt. Werden Forderungen nach politischer Teilhabe<br />

auch in anderen autoritären Entwicklungsländern laut?<br />

Vorträge, Diskussionen, Dauer: 45 Min., 5. OG, Raum 519 3<br />

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415<br />

GIGA German Institute of Global and Area Studies<br />

Neuer Jungfernstieg 21, 20354 <strong>Hamburg</strong>, www.giga-hamburg.de<br />

17.00 Uhr: Ende der Dritten Welle der Demokratisierung –<br />

Rollback der Autokratien? Dr. G. Erdmann<br />

18.15 Uhr: Demokratie in Honduras: Defekt? Gescheitert?<br />

Wiederhergestellt? P. Peetz, Dr. S. Kurtenbach<br />

19.30 Uhr: Warum hat es die Demokratie in Asien so schwer?<br />

Dr. G. Schucher, Dr. M. Bünte<br />

20.45 Uhr: Ägyptens Lotus-Revolution und Perspektiven für<br />

den Nahen und Mittleren Osten. A. Büchs<br />

22.00 Uhr: Afrika zwischen Staatszerfall und Verfassungspatriotismus<br />

– Schwarz-Weiß-Denken hilft nicht<br />

weiter. A. Stroh<br />

23.00 Uhr: Der arabische Frühling im Herbst – eine Zwischenbilanz.<br />

Prof. Dr. H. Fürtig<br />

HafenCity Universität <strong>Hamburg</strong> –<br />

Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung (HCU)<br />

Hebebrandstraße 1, 22297 <strong>Hamburg</strong>, www.hcu-hamburg.de<br />

Die HafenCity Universität <strong>Hamburg</strong> ist die einzige<br />

Universität Europas, die ausschließlich auf<br />

Bauen und die Gestaltung von Stadt fokussiert<br />

ist. Sie vereint die drei akademischen Bereiche Ingenieur-<br />

und Naturwissenschaften, Geistes- und<br />

Sozialwissenschaften sowie Gestaltung und Entwurf.<br />

Sie deckt damit sämtliche Kompetenzfelder<br />

ab, die zum Verständnis und zur Gestaltung der<br />

städtischen Umwelt notwendig sind. Die HCU begreift<br />

sich auch als Forum für den Dialog zwischen<br />

<strong>Wissens</strong>chaft und Öffentlichkeit.<br />

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417<br />

416<br />

Bibliotheksführung im GIGA Informationszentrum<br />

Das GIGA verfügt über das größte außeruniversitäre Informationszentrum<br />

für Area Studies und Comparative Area Studies<br />

in Deutschland. Vier regionale Fachbibliotheken sammeln Literatur<br />

zu wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost.<br />

18.00, 19.15, 21.00 Uhr, Führung, Dauer: 15 Min., 4. OG, Raum 441<br />

HVV-Übergang: Bus S Rübenkamp (diverse Linien); S-Bahn Rübenkamp<br />

(S1, S11); U-Bahn Sengelmannstraße (U1)<br />

HCU Jahresausstellung <strong>2011</strong> – »Mehr als ein Gebäude«<br />

Planen, Entwerfen, Umsetzen und Gestalten: Einmal jährlich<br />

zeigt die HCU studentische Arbeiten und Projekte aller Studiengänge.<br />

Entwürfe, Modelle, Installationen – ein repräsentativer<br />

Querschnitt bietet spannende Einblicke in die individuelle<br />

und disziplinübergreifende Arbeit an der Universität.<br />

Präsentation, Campus City Nord, Gebäude D<br />

HCU Labore und Werkstätten – Orte, die Wissen schaffen<br />

Wieso können Brücken schweben? Wie visualisiert man ein<br />

Haus? Auf welchem Grund lässt sich bauen? Und wann bricht<br />

der Balken? Die HafenCity Universität gibt einen Einblick in<br />

ihre sonst nicht öffentlich zugänglichen Werkstätten und Labore.<br />

Entdecken Sie und machen Sie mit!<br />

Präsentation, Experiment, Campus City Nord, Gebäude B und C<br />

HCU – eine Universität im Dialog<br />

Vorlesungen, Diskussionen, Kurzfilm-Lounge, Musik und andere<br />

Aktionen: Ein buntes Programm begleitet Sie durch die<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>.<br />

Vortrag, Diskussion, Campus City Nord, Gebäude D. Das genaue Programm<br />

entnehmen Sie bitte dem Online-Programm zur <strong>Nacht</strong> der <strong>Wissens</strong>.<br />

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<strong>Hamburg</strong> Media School<br />

Finkenau 35, 22081 <strong>Hamburg</strong>, www.hamburgmediaschool.com<br />

<strong>Hamburg</strong> Media School<br />

Finkenau 35, 22081 <strong>Hamburg</strong>, www.hamburgmediaschool.com<br />

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417<br />

Medien selber machen, mitgestalten<br />

und verstehen.<br />

Die <strong>Hamburg</strong> Media School bildet<br />

in ihren Master-Programmen auf<br />

höchstem Niveau Medienmanager,<br />

Journalisten und Filmschaffende<br />

aus. Die HMS ist als Public Private<br />

Partnership aus öffentlicher<br />

Hand und privater Wirtschaft organisiert.<br />

Die Partner sind 40 nationale<br />

und internationale Medienunternehmen,<br />

die Freie und Hansestadt<br />

<strong>Hamburg</strong> sowie die Universität<br />

<strong>Hamburg</strong> und die HfbK. Alle Abschlüsse<br />

sind staatlich anerkannt<br />

und berechtigen zur Promotion.<br />

HVV-Übergang: Bus Uferstraße (diverse Linien); S-Bahn Landwehr (S1,<br />

S11); U-Bahn Mundsburg (U3), Wartenau (U1)<br />

Fernsehansagen sprechen<br />

Die Kameraeinstellung in der Regie checken, für die Tonprobe<br />

erzählen, was man gefrühstückt hat, einmal die Nase abpudern:<br />

Bei TIDE-TV schaut man hinter die Kulissen und steht<br />

selbst vor der Kamera. Sprechen Sie eine Fernsehansage!<br />

17.00-20.30 Uhr, Führung, Mitmach-Aktion, TIDE, EG, TV-Studio<br />

Radiogrüße und Jingle-Ansagen sprechen<br />

TIDE 96.0 einschalten und die eigene Stimme im Radio hören.<br />

Nach kurzer Einführung in die technischen Abläufe eines Radiostudios<br />

– Wie pegelt man den Aufnahmeton richtig? Wie<br />

werden Versprecher rausgeschnitten? – können Sie Grüße<br />

oder TIDE Jingle-Ansagen ins Mikro sprechen.<br />

17.00-22.00 Uhr, Führung, Mitmach-Aktion, TIDE, 2. OG, Radiostudio 2<br />

Privatsphäre im Social Web<br />

Bei der Nutzung <strong>des</strong> Social Web offenbaren die User private<br />

und intime Informationen. Diese Selbstoffenbarung gilt als<br />

die Währung <strong>des</strong> Web 2.0. In unserem Vortrag zeigen wir die<br />

Chancen und Risiken im Netz. Prof. Dr. S. Trepte<br />

18.00, 20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., 2. OG rechts, Hörsaal Journalismus<br />

Mein Profil im Internet<br />

Am Computer werden Profileinträge in den Social Networks<br />

untersucht. Diskutieren Sie mit Medienpsychologen die Risiken<br />

und Chancen Ihres Profils im Internet! Dipl.-Psych. W. Maaß<br />

ab 18.30 Uhr, Mitmach-Aktion, 2. OG rechts, Redaktionsraum Journalismus<br />

Unsere Filmproduktionen<br />

Wir zeigen aktuelle HMS-Kurzfilme sowie die besten Produktionen<br />

der letzten Jahrgänge, zum Beispiel unseren Oscarpreisträger<br />

»Raju«. Studierende aus den Bereichen Drehbuch, Regie,<br />

Kamera und Produktion erklären, wie die Filme entstanden<br />

sind, und beantworten Fragen.<br />

Präsentation, Film, 1. OG rechts, Räume 121, 103<br />

Film- und Fernsehmuseum <strong>Hamburg</strong> – ein Museum im Aufbau<br />

Über die Jahre sind bereits große Bestände an Geräten, Filmen,<br />

Plakaten, Schriftstücken, Originalmaterial etc. zusammengekommen.<br />

Hier wird auf spannende Weise deutsche<br />

Film- und Fernsehgeschichte dokumentiert und erlebbar gemacht.<br />

J. Lossau, J. Paschen, V. Reißmann<br />

18.00-21.00 Uhr, Präsentation, Führung, Bunker, Eingang über die Rampe<br />

Super-8-Screening: Retro-City <strong>Hamburg</strong><br />

Dreißig ratternde Super-8-Projektoren mit Filmschleifen zeigen<br />

die schönste Stadt der Welt aus dem Blickwinkel der Filmer<br />

um 1970 – und das auf den nackten Wänden <strong>des</strong> Bunkers.<br />

Präsentiert von der Zeitschrift schmalfilm. J. Lossau<br />

18.00-23.00 Uhr, Präsentation, Film, Bunker, Eingang über die Rampe<br />

Wie entsteht eine Zeitung?<br />

In der fiktiven Redaktionskonferenz entscheiden Sie zusammen<br />

mit Journalismus-Studierenden anhand von Pressemeldungen,<br />

welche Themen wo in der Zeitung platziert werden.<br />

Sie erleben, wie Zeitung gemacht wird, und setzen Digitalfotos,<br />

Texte und Überschriften ins Zeitungslayout.<br />

17.00-20.00, 21.00-24.00 Uhr, Mitmach-Aktion, 2. OG rechts, Teamraum<br />

Journalismus<br />

Wie kommt das Bild zum Ton?<br />

Bei den Avid-Schnittvorführungen zeigen Editoren, wie Bild<br />

und Ton zusammenkommen und wie aus einer Fülle von Rohmaterial<br />

ein szenischer Ablauf entsteht. Studiengangsleiter<br />

Prof. Richard Reitinger und Studiengangskoordinatorin Patricia<br />

Steber stehen für beratende Gespräche bereit.<br />

ab 19.00 Uhr zur vollen Stunde, Präsentation, 1. OG rechts, Schnitträume<br />

106, 107<br />

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Linie<br />

<strong>Hamburg</strong>er Institut für Sozialforschung<br />

<strong>Hamburg</strong>er Institut für Sozialforschung<br />

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417<br />

413<br />

417<br />

Mittelweg 36, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.his-online.de<br />

Mittelweg 36, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.his-online.de<br />

413<br />

414 414<br />

Zahl atypischer Beschäftigungsformen gleichsetzen. Sie muss<br />

die Erwerbsbiografien, Haushaltskonstellationen und das subjektive<br />

Erleben einbeziehen. N. Grimm<br />

18.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 106<br />

Linie<br />

Das 1984 gegründete <strong>Hamburg</strong>er Institut für Sozialforschung<br />

(HIS) ist eine unabhängige Stiftung mit empirischen, theoretischen,<br />

zeithistorischen und soziologischen Forschungsschwerpunkten.<br />

In drei Arbeitsbereichen geht es um die bun<strong>des</strong>deutsche<br />

Gesellschaft, um Protestbewegungen seit dem<br />

NS, um Gewalt (Genozide, Terror und Krieg im 20. und 21.<br />

Jahrhundert), um Fragen und Ideen der politischen Vergesellschaftung<br />

sowie den Wandel gesellschaftlicher Normbildung<br />

und der staatlichen Sozialpolitik.<br />

HVV-Übergang: Bus Böttgerstraße (Linie 109), Alsterchaussee (Linien 15<br />

und 109); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn Hallerstraße (U1)<br />

Was macht Dienstleistungsarbeit proletarisch? – Teil 1<br />

In der Dienstleistungsgesellschaft steht der wissensbasierten<br />

Arbeit einer professionalisierten Dienstklasse der weißen<br />

Kragen Handarbeit, Dequalifizierung und geringe soziale<br />

Absicherung gegenüber. Wie stellt sich die Situation den<br />

Akteuren dar? Welches Bild von Gesellschaft zeichnen sie?<br />

F. Bahl<br />

18.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 106<br />

Was kann Charisma in der degradierten Stadt?<br />

Am Beispiel von Wittenberge, einer schrumpfenden Stadt<br />

in Brandenburg, wird gezeigt, wie Akteure, die weder eine<br />

offizielle Funktion bekleiden noch an den Schaltstellen der<br />

Kommunalpolitik sitzen, durch charismatisches Handeln Gemeinschaften<br />

mobilisieren und den Stadtraum verändern.<br />

I. Haese<br />

19.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 106<br />

Was macht den Öffentlichen Dienst öffentlich?<br />

Die Zeit <strong>des</strong> verbeamteten Postboten in Uniform ist vorbei,<br />

die ehemals staatliche Behörde hat den Umbruch zum Global<br />

Player vollzogen. Was bedeutet das für die Beschäftigten<br />

dieses öffentlichen Dienstes? Geboten werden Einblicke in die<br />

Wandlungen der Arbeitswelt aus ihrer Sicht. A. Pfeuffer<br />

20.15 Uhr, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 106<br />

Was macht Dienstleistungsarbeit proletarisch? – Teil 2<br />

Herrschaft bestimmt soziale Positionen. Sie kann konzeptionell<br />

durch Zwang oder aber durch Zustimmung gekennzeichnet<br />

werden. Was aber passiert, wenn der Zwang nicht wirkt<br />

oder die Zustimmung verweigert wird? Diese Frage stellt sich<br />

im Bereich »einfacher« Dienstleistungsarbeit. P. Staab<br />

21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 106<br />

Was verändern Richterinnen und Richter in der Arbeitswelt?<br />

Die Arbeitswelt verändert sich. Doch was sind die Faktoren<br />

und Akteure der Veränderung? Nur selten reden wir in diesem<br />

Zusammenhang über das Recht und seine Anwender: die<br />

Richterinnen und Richter der Arbeitsgerichte. Was sind ihre<br />

Aufgaben und ihr Gestaltungsraum? B. Vogel<br />

17.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 106<br />

Wie wird Prekarität erforscht?<br />

Neue soziale Ungleichheiten werden oft unter dem Begriff<br />

Prekarität verhandelt. Die Grenzen zwischen sicheren und unsicheren<br />

Zonen der Arbeitswelt verlieren an Klarheit. Die Forschung<br />

darf daher Prekarität nicht allein mit der wachsenden<br />

Wie werden irreguläre Migranten ausgegrenzt?<br />

Die Situation irregulärer MigrantInnen lässt sich als hyperprekär<br />

bezeichnen. Aus Furcht vor Abschiebung können sie nicht<br />

selber auf ihre Situation aufmerksam machen. Die <strong>Hamburg</strong>er<br />

Diskussion um das Recht statusloser Kinder auf Bildung<br />

zeigt, wie Ausgrenzung dennoch teilweise überwunden werden<br />

konnte. N. Cyrus<br />

21.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 106<br />

Was kann vergleichende Sozialforschung?<br />

Wie deuten Beschäftige im öffentlichen Dienst den Einfluss<br />

von Organisationskonzepten, Privatisierung und Rationalisierung<br />

auf ihre Arbeit? Diskutiert werden Arbeitsweisen in der<br />

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417<br />

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<strong>Hamburg</strong>er Institut für Sozialforschung<br />

Hanseatische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie VWA<br />

Linie<br />

417<br />

Mittelweg 36, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.his-online.de<br />

Rothenbaumchaussee 5, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hanseatische-vwa.de<br />

413<br />

414 414<br />

vergleichenden Sozialforschung sowie ihre methodischen<br />

und inhaltlichen Möglichkeiten und Grenzen. L. Grabe<br />

22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 106<br />

Was macht arme Kinder arm?<br />

Kinder aus armen Familien erlangen oft niedrigere Bildungsabschlüsse<br />

und sind öfter krank als die aus begüterten Familien.<br />

Das liegt nicht nur am Geld. Fest steht, dass Kinder aus<br />

Elternhäusern mit wenigen Büchern, die viel fernsehen und<br />

ein hohes Taschengeld bekommen, kaum das Abitur schaffen<br />

werden. H. Bude<br />

23.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., 1. OG, Raum 106<br />

Der Bildungsverbund BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW)<br />

ist eine gemeinnützige Einrichtung mit dem Ziel, Fach- und<br />

Führungskräfte weiterzubilden. Ihm gehören unter anderem<br />

die Hanseatische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie<br />

VWA und die FOM Hochschule für Oekonomie & Management<br />

<strong>Hamburg</strong> an. Die VWA bietet BWL- und Informatik-Studiengänge<br />

auf universitärem Niveau für Berufstätige mit und ohne<br />

Hochschulreife an sowie Spezialistenstudiengänge für Ökonomen<br />

in zwölf verschiedenen Branchen und Sparten.<br />

Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />

Linie<br />

Mittendrin – Protestbewegungen in der Bun<strong>des</strong>republik Deutschland<br />

Wir zeigen eine der größten bun<strong>des</strong>deutschen Sammlungen<br />

von Quellen der Protestbewegungen. Die Dokumente geben<br />

Einblick in die politische Entwicklung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> bis in die<br />

jüngste Zeit, die von intensiven Debatten, handfesten Auseinandersetzungen<br />

und genereller Kritik begleitet wurde.<br />

EG, Archiv<br />

HVV-Übergang: Bus Bf. Dammtor (diverse Linien), Universität/Staatsbibliothek<br />

(Linie 4 und 5); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn Stephansplatz<br />

(U1)<br />

ÜberLeben im Umbruch. Am Beispiel Wittenberge<br />

Städte schrumpfen, Gesellschaften verändern sich – was passiert<br />

mit den Menschen? Soziologen und Ethnologen, Stückeschreiber<br />

und Performance-Künstler beschreiben aus ihren<br />

Perspektiven das ÜberLeben im Alltag. Hörinstallation mit<br />

ausgewählten Reportagen aus Wittenberge, gesprochen von<br />

Schauspielern <strong>des</strong> Maxim Gorki Theaters Berlin.<br />

Präsentation: EG und UG<br />

Die <strong>Hamburg</strong>er Edition. Forschung trifft LeserInnen<br />

Jan Philipp Reemtsma über Folter, Zygmunt Bauman über<br />

Konsum, Heinz Bude über Exklusion, Maren Lorenz über Vandalismus,<br />

Regina Mühlhäuser über Eroberungen … Dies und<br />

mehr präsentiert die <strong>Hamburg</strong>er Edition, der Verlag <strong>des</strong> Instituts.<br />

Anwesenheit von AutorInnen nicht ausgeschlossen.<br />

Infostand, UG<br />

Die Zeitschrift »Mittelweg 36«<br />

Seit bald zwanzig Jahren begleitet der »Mittelweg 36« die Arbeit<br />

<strong>des</strong> <strong>Hamburg</strong>er Instituts für Sozialforschung. Dabei benennt<br />

der Titel der Publikation ihr Programm: Sie ist eine<br />

Adresse, an der Leser Autoren und Autoren Themen treffen.<br />

Infostand, UG<br />

Was kennzeichnet eine Institutszeitschrift wie den »Mittelweg 36«?<br />

Während andere Zeitschriften eher literarisch oder essayistisch<br />

orientiert sind, profiliert sich der »Mittelweg 36« in der bun<strong>des</strong>republikanischen<br />

Zeitschriftenlandschaft durch seine geschichts-<br />

und sozialwissenschaftliche Kompetenz. M. Bauer<br />

18.00, 20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., UG<br />

Wie gewinne ich jeden Streit?<br />

»Wer soll der Bestimmer sein?«, »Wer hat das Spiel gewonnen?«:<br />

Wenn Kinder streiten, gibt es nicht immer Gewinner<br />

– oft geht es tränenreich und laut zu. Wie streiten Kinder am<br />

besten? Wie können sie einen Streit gewinnen? Dr. P. R. Holm<br />

18.00, 20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Isebek<br />

Warum brauchen wir Chefs?<br />

»Schluss! Basta! Aus! Ich bin hier der Chef! Wir machen es<br />

so, wie ich es sage!«: Wohl jeder hat sich schon einmal gewünscht,<br />

seinen Willen mit einem einzigen Wort durchzusetzen.<br />

Aber nicht nur der Chef, auch Mitarbeiter haben ein Wörtchen<br />

mitzureden! Prof. Dr. T. Pfahler<br />

17.30, 19.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Isebek<br />

Der Euro und warum gibt es Geld?<br />

Geld in verschiedenen Formen gibt es seit vielen Jahrhunderten<br />

(Muscheln, Steine). Wo kann man mit Euros bezahlen, wie<br />

sehen die Münzen und Banknoten aus, welchen Wert haben<br />

sie und wie rechnet man damit? Prof. Dr. M. Ross<br />

17.30, 19.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />

ab 10<br />

ab 10<br />

ab 6<br />

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417<br />

413<br />

Hanseatische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie VWA<br />

Hanseatische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie VWA<br />

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Rothenbaumchaussee 5, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hanseatische-vwa.de<br />

Rothenbaumchaussee 5, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hanseatische-vwa.de<br />

413<br />

414 414<br />

ab 8<br />

ab 8<br />

ab 12<br />

Wann machen Computer unsere Hausaufgaben?<br />

Das Anstrengendste am Lernen sind oft die Hausaufgaben.<br />

Erwachsenen wird immer mehr Arbeit von Computern abgenommen.<br />

Sollte das bei Schülern genauso sein? Wo kann der<br />

PC helfen? Was muss ich selber machen? Dr. U. Schüler<br />

18.30, 20.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Isebek<br />

English makes the world go round – Die Welt spricht Englisch<br />

Englisch ist die meistgenutzte Sprache in der Welt. Nur wenn<br />

Menschen die gleiche Sprache sprechen, können sie sich verständigen.<br />

Auch im Internet geht ohne Englisch nichts. In diesem<br />

interaktiven Vortrag erkunden wir spielerisch die englische<br />

Sprachwelt. S. Horn<br />

19.00, 21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Isebek<br />

Was macht die Wirtschaft in der Zeitung?<br />

Warum ist der Wirtschaftsteil einer Zeitung oft größer als zum<br />

Beispiel der Sportteil? Wieso stehen da so viele Zahlen und<br />

was bedeuten sie? Wir erklären den Wirtschaftsteil einer Zeitung,<br />

wer auf ihn Einfluss nimmt und warum in unserer Welt<br />

gerade die Wirtschaft eine so wichtige Rolle spielt. Prof. Dr.<br />

W. Küpper<br />

21.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. Etage, Raum Isebek<br />

Zauber- und Jonglier-Workshop für Kinder<br />

Bälle und Keulen wirbeln durch die Luft, Karten tauchen aus<br />

dem Nichts auf, Tücher verwandeln sich in Kerzen! N. Kalz<br />

bis 22.00 Uhr, Workshop, Mitmach-Aktion, EG, Raum Alster<br />

Neuromarketing – Was spielt sich ab im Kopf <strong>des</strong> Kunden?<br />

Wie können wir Erkenntnisse der Neurowissenschaften nutzen,<br />

um Produkte oder Dienstleistungen besser zu verkaufen?<br />

Erfahren Sie mehr über den Zusammenhang zwischen<br />

menschlichem Kaufverhalten und Gehirnprozessen. Prof. J.<br />

Kellner<br />

19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />

Schwarmintelligenz: Sind wir gemeinsam klüger?<br />

Ameisenstraßen in der Natur und Umwälzungen in Diktaturen<br />

haben eines gemeinsam: Sie sind Ausdruck selbstorganisierten<br />

Verhaltens von Gruppen. Die Ergebnisse können vorteilhaft<br />

oder nachteilig sein – fest steht: Jeder von uns ist Teil von<br />

Prozessen der Schwarmintelligenz. Prof. Dr. S. Thode<br />

19.00, 21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />

Wie lüge ich mit Statistik?<br />

»Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.«<br />

Scheinbar sind Zahlen und Statistiken immer wahr. Wie stark<br />

kann durch Manipulation die Interpretation von Statistiken<br />

verändert werden? Werfen Sie mit uns einen Blick auf die Darstellungen,<br />

die uns täglich begleiten. Prof. Dr. R. Keim<br />

18.30, 21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />

Produktpiraterie<br />

Allein von 1999 bis 2004 hat sich die Zahl der vom Zoll der EU-<br />

Staaten beschlagnahmten Produktpiraterie-Waren auf ca. 100<br />

Millionen Euro verzehnfacht. Was ist Produktpiraterie? Wem<br />

schadet sie und wie schützt man sich? Prof. Dr. S. Ahrens<br />

18.00 Uhr: 4. OG, Raum Goldbek; 21.00 Uhr: EG, Raum Elbe, Vortrag, Dauer:<br />

20 Min.<br />

Potenzialanalyse<br />

Sag mir, was ich kann und zukünftig können werde. Immer ausgefeiltere<br />

Instrumente der Potenzialanalyse helfen Unternehmen<br />

bei der Auswahl und Entwicklung talentierter Mitarbeiter.<br />

Eine moderne Form <strong>des</strong> Kaffeesatz-Lesens? Lassen Sie sich von<br />

uns testen und bilden Sie sich Ihre Meinung. Prof. Dr. W. Küpper<br />

17.00-21.00, 22.30-24.00 Uhr, Experiment, Mitmach-Aktion, EG, Raum Bille<br />

Kommt die Inflation?<br />

Was sind Ursachen der Inflation? Preise für Güter und Dienstleistungen<br />

werden von privaten Personen festgelegt. Die<br />

Geldmenge bestimmt, wie viele dieser Güter gekauft werden<br />

können. Diskutiert werden aktuelle Entwicklungen, wie zum<br />

Beispiel die Griechenland-Krise, Staatsschulden, Ölpreise und<br />

Bankenkrise. Prof. Dr. M. Ross<br />

18.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />

Nachhaltigkeit im Containerumschlag am HH-Hafen<br />

In der modernen Hafenwirtschaft werden Millionen von Containern<br />

umgeschlagen, bewegt und gestapelt. Spielen dabei<br />

Nachhaltigkeit und ökologische Aspekte eine Rolle? Wie lassen<br />

sich Umschlagsvorgänge ausführen? K. Müller<br />

19.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />

Savoir Vivre – Was macht Frankreich so interessant? Über die Positionierung<br />

französischer Produkte in Deutschland<br />

Wie unterscheiden sich die deutsche und französische Wahrnehmung<br />

von Werbung und was sind die Ursachen? Erfahren<br />

Sie mehr über die Grenzen <strong>des</strong> globalen Einheitsmarketings<br />

und über interkulturelle Aspekte. K. Heise<br />

20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />

Markt, Macht und Moral<br />

Ist ein Verständnis von Moral und verantwortlichem Handeln,<br />

das über das Ziel der Gewinnmaximierung hinausgeht oder<br />

im Gegensatz dazu steht, der Wirtschaft wirklich so fremd?<br />

Können Manager überhaupt moralisch handeln oder haben<br />

sie nur Profit im Blick? Welchen Einfluss können Verbraucher<br />

nehmen? Prof. Dr. M. Zimmer<br />

18.00 Uhr: EG, Raum Elbe; 20.30 Uhr: 4. OG, Raum Goldbek, Vortrag, Dauer:<br />

20 Min.,<br />

<strong>Nacht</strong>arbeit macht dick?! – Und was sonst noch?<br />

Aus wirtschaftlichen, technologischen und nachfragebeding-<br />

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417<br />

413<br />

Hanseatische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie VWA<br />

Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie<br />

Linie<br />

417<br />

Rothenbaumchaussee 5, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hanseatische-vwa.de<br />

Martinistraße 52, N63, 20251 <strong>Hamburg</strong>, www.hpi-hamburg.de<br />

413<br />

414 414<br />

ten Gründen ist <strong>Nacht</strong>arbeit häufig unvermeidbar. Warum<br />

stellt sie eine Belastung für Beschäftigte dar? Kann sich der<br />

Mensch an <strong>Nacht</strong>arbeit gewöhnen? Dr. P. Tegtmeier<br />

22.00 Uhr: 4. OG, Raum Goldbek; 23.00 Uhr: EG, Raum Elbe, Vortrag, Dauer:<br />

20 Min.<br />

Insolvenz – Die Schattenseiten <strong>des</strong> Unternehmertums: Was passiert,<br />

wenn das Geld ausgeht?<br />

Ein rational handelnder Mensch ist jemand, der Marktchancen<br />

und eigene Ideen als Einkommensquelle nutzt. Was passiert,<br />

wenn diese Idee am Markt scheitert? Ist der Unternehmer<br />

wirklich ein homo oeconomicus? Wie geht er mit dem beruflichen<br />

Misserfolg um? H. Meyer<br />

21.00, 22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 4. OG, Raum Goldbek<br />

Linie<br />

China – Die Super-Wirtschaftsmacht. Vom Maoismus zum Turbokapitalismus!<br />

China ist eine Supermacht und wird in 10-15 Jahren die größte<br />

Wirtschaftsmacht der Welt sein. Das Land hat die größten<br />

Devisenreserven der Welt und betreibt eine globale Expansion.<br />

Wie ist das möglich? Wird China auch die größte Denkfabrik<br />

der Welt? Oder gar die größte Demokratie? Prof. J. Kellner<br />

20.30, 22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />

Die 10 häufigsten Irrtümer <strong>des</strong> Arbeitsrechts<br />

Klassische Irrtümer von Arbeitgeber und -nehmern werden<br />

anschaulich erklärt. Kündigungsschutz in der Probezeit? Darf<br />

es bei der Abfindung auch ein bißchen mehr sein? Ist Urlaub<br />

wirklich die schönste Zeit <strong>des</strong> Jahres? Dr. U. Schlegel<br />

22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />

Das Heinrich-Pette-Institut erforscht humanpathogene Viren<br />

und die Entstehung virus-assoziierter Erkrankungen. Ziel ist<br />

es, auf Basis dieser klinikorientierten Grundlagenforschung<br />

neue Ansätze für antivirale Therapien zu finden. Die 60 Forscherinnen<br />

und Forscher <strong>des</strong> HPI untersuchen ein breites<br />

Spektrum weltweit bedeutsamer Viren, wie HIV-1, Influenza-,<br />

Hepatitis-, Herpes-, Adeno- und Retroviren, darunter auch Viren,<br />

die an der Entstehung von Tumoren oder Leukämien beteiligt<br />

sind.<br />

HVV-Übergang: Bus UK Eppendorf (Linien 20 und 25), Brunsberg (Linie 5)<br />

Schuld oder Nichtschuld? – Möglichkeiten und Grenzen der Wahrheitsfindung<br />

im Strafprozess<br />

In einem demokratischen Rechtsstaat ist eine gerichtliche Entscheidung,<br />

die auf einem Vorurteil beruht, nicht hinnehmbar.<br />

Daher müssen Tatgerichte den Vorwurf in einer Hauptverhandlung<br />

nachweisen, zu der es in der Realität nur selten<br />

kommt. Gründe und besondere Schwierigkeiten werden erörtert.<br />

Prof. Dr. O. Eggerts<br />

17.30, 20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., EG, Raum Elbe<br />

Kinderschminken<br />

Unser Schminkteam verwandelt Euch in geheimnisvolle Fabelwesen,<br />

zauberhafte Märchenfeen und liebenswerte Kobolde.<br />

FOM/VWA-Team <strong>Hamburg</strong><br />

bis 22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, 4. OG, Foyer<br />

Lesezeichen basteln<br />

Bastelt mit uns Lesezeichen für das eigene Lieblingsbuch oder<br />

als kleines Geschenk für Oma und Opa. FOM/VWA-Team <strong>Hamburg</strong><br />

bis 22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, 4. OG, Bastelstube<br />

Was sind Viren?<br />

Influenza, Hepatitis, AIDS – täglich werden wir mit Meldungen<br />

über Viruserkrankungen konfrontiert. Was sind Viren eigentlich?<br />

Wir beantworten grundlegende Fragen zur Virologie: Wie<br />

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Linie<br />

Linie<br />

417<br />

413<br />

Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie<br />

Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie<br />

Linie<br />

417<br />

Martinistraße 52, N63, 20251 <strong>Hamburg</strong>, www.hpi-hamburg.de<br />

Martinistraße 52, N63, 20251 <strong>Hamburg</strong>, www.hpi-hamburg.de<br />

413<br />

414 414<br />

sind Viren aufgebaut, woher kommen sie und wie beeinflussen<br />

sie unsere Körperzellen? Dr. A. Grundhoff<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., EG, Ferdinand-Bergen-Auditorium<br />

Influenza – was macht Grippeviren gefährlich?<br />

Warum sind die Influenzaviren der Vogel- und Schweinegrippe<br />

für den Menschen gefährlich? Welche Barrieren muss ein<br />

Grippevirus überwinden, um infektiös zu sein? Wie verändern<br />

sich die Viren und warum brauchen wir je<strong>des</strong> Jahr neue Grippeschutzimpfungen?<br />

Dr. G. Gabriel<br />

17.45, 22.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., EG, Ferdinand-Bergen-Auditorium<br />

Neue Therapiestrategien gegen HIV/AIDS<br />

HIV/AIDS ist nach wie vor nicht heilbar. Die Krankheit kann<br />

nur unterdrückt oder verzögert werden. Deshalb werden dringend<br />

verbesserte HIV-Therapien benötigt. Wir stellen neuartige<br />

Therapieansätze vor. Prof. J. Hauber<br />

18.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., EG, Ferdinand-Bergen-Auditorium<br />

Herpesviren: Infektionserreger als lebenslange Begleiter<br />

Herpesviren bleiben nach einer Erstinfektion lebenslang im<br />

Körper und ruhen in einem quasi schlafenden Zustand. Warum<br />

können sie dort vom Immunsystem unerkannt bleiben?<br />

Wodurch werden Herpesviren wieder aktiviert und warum<br />

kann dies lebensbedrohlich sein? Prof. W. Brune<br />

19.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., EG, Ferdinand-Bergen-Auditorium<br />

Viren und Krebs<br />

Experten schätzen, dass min<strong>des</strong>tens 15 Prozent aller Tumore<br />

in den Industrienationen durch eine Virusinfektion ausgelöst<br />

werden. Welche Krebsviren sind bekannt? Warum verursachen<br />

Viren bei Menschen Krebs? Wie kann man sich schützen?<br />

Prof. T. Dobner<br />

20.00, 23.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., EG, Ferdinand-Bergen-Auditorium<br />

Wenn das Blut krank wird<br />

Stammzellen sind für die Bildung aller Blut- und Abwehrzellen<br />

<strong>des</strong> Körpers verantwortlich. Was geschieht, wenn ihre Ausreifung<br />

gestört wird und bestimmte Blutzellen unkontrolliert<br />

wachsen – wenn das Blut krank wird? Dr. M. Fischer<br />

20.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., EG, Ferdinand-Bergen-Auditorium<br />

Viren und Lebererkrankungen<br />

Etwa jeder dritte Mensch kommt mit Hepatitis-B- oder -C-Viren<br />

in Berührung. Diese infizieren die Leber, schädigen sie und<br />

können Leberkrebs auslösen. Wie geschieht dies und wie wirken<br />

Virus-hemmende Medikamente? Prof. H. Will<br />

21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., EG, Ferdinand-Bergen-Auditorium<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Erfahren Sie mehr über die Sicherheitstechnik, Wasseraufbereitung<br />

und Entsorgungstechnik in einem hochmodernen Institut<br />

der biomedizinischen Grundlagenforschung. W. Möller<br />

18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Führung, Dauer: 45 Min., Treffpunkt: EG, Foyer<br />

Experimentieren und Basteln mit Kindern<br />

Lasst Euch entführen in die spannende Welt der Biologie und<br />

Chemie-Magie.<br />

bis 21.30 Uhr, Mitmach-Aktion, EG, Seminarräume<br />

Forschung hautnah – Laboralltag zum Anfassen<br />

Kleine Experimente, die Sie unter Anleitung selbst durchführen,<br />

geben Ihnen Einblick in die Arbeitsweise von Virologen<br />

und Tumorbiologen. Sie mikroskopieren, pipettieren, reinigen<br />

DNA und erfahren, wie DNA und Proteine untersucht<br />

werden.<br />

ab 17.00 Uhr alle 30 Min., Experiment, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min.,<br />

Treffpunkt: EG, Foyer, ab 12 Jahren<br />

Arbeiten im biologischen Sicherheitslabor<br />

Wie arbeiten Forscher mit gefährlichen Viren? Welche Sicherheitsvorschriften<br />

gibt es? Testen Sie die Schutzkleidung<br />

für Arbeiten der Sicherheitsstufe 3, wie sie zum Beispiel Influenzaforscher<br />

tragen, und nehmen Sie Ihr Foto davon mit<br />

nach Hause!<br />

ab 17.00 Uhr alle 30 Min., Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min.,<br />

Treffpunkt: EG, Foyer, ab 8 Jahren<br />

Mikroskopieren mit Kindern<br />

Was lebt denn da im Käse? Entdeckt unter dem Mikroskop<br />

winzig kleine Krabbeltiere, die in einem besonderen Käse heimisch<br />

sind. In Würchwitz entsteht der »Mellnkase«, den Millionen<br />

winzig kleiner Käsemilben reifen lassen.<br />

Mitmach-Aktion, 1. UG<br />

Reise in den Mikrokosmos<br />

Unvorstellbar viele Biomoleküle bauen eine Körperzelle auf –<br />

eine Nano- und Mikrowelt mit eigenen Gesetzen. Der Film entführt<br />

in die faszinierende Welt der kleinsten Strukturen.<br />

Film, Dauer: 30 Min., 1. UG<br />

Hochauflösende Licht- und Elektronenmikroskopie<br />

In der superauflösenden Lichtmikroskopie (STORM) und der<br />

systemischen Elektronenmikroskopie lassen sich Ultrastrukturen,<br />

Makromoleküle und Zellen lebensnah und dynamisch<br />

darstellen. Wir demonstrieren die neuesten Hightech-Mikroskope.<br />

Werfen Sie faszinierende Blicke in die Nanowelt!<br />

Präsentation, Dauer: 20 Min., Treffpunkt: EG, Foyer<br />

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ab 6<br />

ab 6<br />

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417<br />

417<br />

Helmut-Schmidt-Universität<br />

Holstenhofweg 85, 22043 <strong>Hamburg</strong>, www.hsu-hh.de<br />

Helmut-Schmidt-Universität<br />

Holstenhofweg 85, 22043 <strong>Hamburg</strong>, www.hsu-hh.de<br />

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417<br />

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Wirtschaft erleben<br />

Bei einem Kartenspiel erfahren Sie, warum Umweltverschmutzung<br />

ein Problem ist und Deutschland einen zu geringen<br />

Beitrag zur NATO leistet. Prof. Dr. K. Beckmann<br />

18.30 Uhr, Mitmach-Aktion, Dauer: 15 Min., Hauptgebäude<br />

An der Helmut-Schmidt-Universität gibt es von allem etwas:<br />

Nicht nur Technik-, sondern auch Wirtschafts-, Sozial- und<br />

Geisteswissenschaften. Davon wollen wir den Besucherinnen<br />

und Besuchern einen umfassenden Eindruck vermitteln.<br />

Mit dabei ist auch die Universitätsbibliothek, die zu den besten<br />

Deutschlands gehört. Die Wege sind kurz, denn alle Hochschuleinrichtungen<br />

befinden sich nach dem Vorbild amerikanischer<br />

Campus-Universitäten auf einem überschaubaren<br />

Areal. Und natürlich sorgen wir auch für das leibliche Wohl.<br />

Wahlumfragen und Co. – über Fehler, Fallen, Täuschungen und Tricks im<br />

Umgang mit statistischen Daten und Ergebnissen<br />

Allerorten werden wir mit Statistiken bombardiert, die etwas<br />

beweisen oder widerlegen sollen. Statistiken seien eine unverschämte<br />

Form der Lüge, weiß hingegen der Volksmund.<br />

Spannende Beispiele zeigen typische Fallen statistischer Analysen<br />

und vermitteln, wie man Fehlinterpretationen vermeiden<br />

kann. Prof. Dr. U. Kelle, Dr. B. Metje<br />

19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Hauptgebäude<br />

Leistungselektronik<br />

Vom blauen Licht <strong>des</strong> Quecksilber-Dampfgleichrichters zur<br />

modernen Energiesparlampe. Vorführung im Laboratorium<br />

für Leistungselektronik. Prof. Dr.-Ing. K. Hoffmann<br />

19.00, 20.00, 21.00 Uhr, Führung, Dauer: 45 Min., Hauptgebäude<br />

HVV-Übergang: Bus Universität der Bun<strong>des</strong>wehr (diverse Linien)<br />

Aktive Schallreduktion<br />

Mitarbeiter der Professur für Mechatronik zeigen Anwendungsgebiete<br />

der aktiven Schallreduzierung an Beispielen aus aktuellen<br />

Forschungsprojekten. Vortrag mit anschließender Vorführung<br />

an einem originalgroßen Flugzeug-Versuchsträger. Dipl.-<br />

Ing. N. Hövelmann, Dipl.-Ing. J. Foht, Dipl.-Ing. K. Simanowski<br />

19.00, 21.00 Uhr, Vortrag, Experiment, Dauer: 60 Min., Hauptgebäude<br />

Gedruckte Elektronik<br />

Wir drucken mit einem Inkjet-Drucker funktionierende elektronische<br />

Schaltungen. Der Vortrag zeigt verschiedene Anwendungsgebiete<br />

und deren technischen Hintergrund. Prof.<br />

Dr.-Ing. K. Krüger<br />

19.30 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min.<br />

Benefizkonzert<br />

Das Marineorchester <strong>Hamburg</strong> spielt zugunsten <strong>des</strong> Volksbun<strong>des</strong><br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge.<br />

18.00 Uhr, Konzert, Dauer: 90 Min., Aula<br />

Fetische <strong>des</strong> Konsums<br />

Schon Marx hatte darauf hingewiesen, dass Produkte, sobald<br />

sie in den Markt eingeführt werden, eine Veränderung erfahren.<br />

Aus der Ware wird ein Fetisch, voller metaphysischer<br />

Spitzfindigkeiten und theologischer Mucken. Es sind vor allem<br />

Marken, die Fetischcharakter tragen. PD Dr. K.-U. Hellmann<br />

18.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 20 Min., Hauptgebäude<br />

»Gehirngerechtes Denken« – über Neuro-Bullshitting in der Pädagogik<br />

Eine kritische Auseinandersetzung mit der Rolle der modernen<br />

Hirnforschung in der Pädagogik. Dr. H. Wille<br />

20.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., Hauptgebäude<br />

Wir brauchen mehr Demokratie<br />

Viele Bürger sind mit den politischen Prozessen und ihren Ergebnissen<br />

immer weniger zufrieden. Im Kern handelt es sich<br />

dabei um Probleme der institutionellen Gestaltung unserer<br />

Demokratie. Im Mittelpunkt <strong>des</strong> Vortrages stehen konstruktive<br />

Reformvorschläge. Prof. Dr. J. Kruse<br />

20.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., Hauptgebäude<br />

International Trade Game<br />

Im Welthandelsspiel erleben Sie spielerisch die Mechanismen<br />

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417<br />

417<br />

Helmut-Schmidt-Universität<br />

Holstenhofweg 85, 22043 <strong>Hamburg</strong>, www.hsu-hh.de<br />

Helmut-Schmidt-Universität<br />

Holstenhofweg 85, 22043 <strong>Hamburg</strong>, www.hsu-hh.de<br />

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417<br />

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<strong>des</strong> internationalen Handels und die ökonomischen Grundlagen<br />

internationaler Konflikte. Die Teilnahme setzt nicht mehr<br />

voraus als Bastelwillen. Prof. Dr. K. Beckmann<br />

20.30 Uhr, Mitmach-Aktion, Dauer: 60 Min., Hauptgebäude<br />

geblich verbessern. Testen Sie selbst in einem Fahrsimulator!<br />

Dipl.-Tech.-Math. N. Fischer v. Rönn, M.Eng. O. Zieher<br />

Mitmach-Aktion, Gebäude H8, Laboratorium für Kraftfahrwesen, ab 10<br />

Jahren, leider nicht barrierefrei<br />

Flotter Fahrspaß durch E-Mobilität<br />

Durch den Einsatz von Elektromotoren an allen vier Rädern<br />

und die individuelle Verteilung der Antriebsmomente (Torque-<br />

Vectoring) kann man die Fahrdynamik von Fahrzeugen maßab<br />

12<br />

ab 5<br />

ab 10<br />

Dorftrottel 2.0 de luxe<br />

Arne Tiedemann präsentiert ganz normale Abenteuer eines<br />

behüteten Landmanns. Von Schmerzen, Glück, Schafen,<br />

Schweinen, von der Bahn und aus dem Fernsehen.<br />

20.30, 22.00 Uhr, Lesung, Dauer: 45 Min., Hauptgebäude, Hauptbibliothek,<br />

ab 12 Jahren<br />

Geschüttelt, nicht gerührt<br />

James Bond und die Werkstoffkunde. Prof. Dr.-Ing. T. Klassen<br />

21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Hauptgebäude<br />

Auf Teufel komm raus ...<br />

Historische Impressionen über Satan und seine Anhänger.<br />

Prof. Dr. J. Nowosadtko, Dr. S. Todt, K. Lohsträter, M.A.<br />

23.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Hauptgebäude. Die Veranstaltung ist<br />

für Jugendliche unter 16 Jahren nicht geeignet.<br />

Sonne, Wind, Wasserstoff – erneuerbare Energien zum Mitmachen<br />

Hier experimentieren Kinder, Jugendliche und Erwachsene,<br />

wie Stromerzeugung mit Sonne und Wind funktioniert.<br />

Auch die Funktionsweise einer Brennstoffzelle kann ausprobiert<br />

werden; deren mögliche Anwendung in zukünftigen<br />

Großflugzeugen wird gezeigt. Dr.-Ing. K.-D. Dettmann, Dipl.-<br />

Ing. T. Do Thanh, Dipl.-Ing. H. Langkowski, Dipl.-Ing. M. Jordan,<br />

Dipl.-Ing. J. Brombach, Dipl.-Ing. A. Lücken, Dipl.-Ing.<br />

I. Purellku<br />

Experiment, Mitmach-Aktion, Hauptgebäude<br />

Aufklärung von Innenräumen durch Bodenroboter und Drohnen<br />

Die Professur für Regelungstechnik stellt verschiedene Roboterplattformen<br />

zu Lande und in der Luft in möglichen Einsatzszenarien<br />

vor. Dabei gibt es auf Wunsch auch einen Einblick<br />

in die Funktionsweisen und die Programmierung der<br />

Roboter. Prof. Dr.-Ing. J. Horn, Dr.-Ing. K. Frick, Dipl.-Ing. M.<br />

Alpen<br />

Präsentation, Führung, Hauptgebäude<br />

Die autonom fahrende Carrera-Bahn<br />

Eines unserer Carrera-Autos wird durch ein künstliches neuronales<br />

Netz angesteuert. Wer gewinnt eine Wettfahrt? Prof. Dr.-<br />

Ing. K. Krüger, Dipl.-Ing. D. Jeschke<br />

bis 21.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Hauptgebäude<br />

CAE: Computerspiele für Ingenieure<br />

An einem Beispiel aus der Crashsimulation wird CAE (Computer-Aided-Engineering)<br />

erläutert. In einem Experiment am<br />

Fallprüfstand zerstört ein Fallkörper kontrolliert eine Komponente<br />

aus einem Fahrzeug. Prof. Dr.-Ing. M. Meywerk<br />

stündlich, Präsentation, Dauer: 20 Min., Gebäude H8, Laboratorium für<br />

Kraftfahrwesen, ab 12 Jahren<br />

Unterm Rad – Literatur im Fahrzeugtechnik-Labor?<br />

Was passiert tatsächlich unterm Rad? An einem speziellen<br />

Prüfstand, der mit einer Plexiglas-Fahrbahn ausgestattet ist,<br />

werden mit einer Kamera die Vorgänge unter dem Rad untersucht.<br />

Dr.-Ing. W. Tomaske, Dipl.-Ing. (FH) A. Penske<br />

stündlich, Präsentation, Dauer: 15 Min., Gebäude H8, Laboratorium für<br />

Kraftfahrwesen, ab 12 Jahren<br />

Hart am Ra(n)d<br />

Räder an Fahrzeugen sind hohen Belastungen ausgesetzt, die<br />

zum Teil am Rand <strong>des</strong> Erträglichen liegen. Diese Belastungen<br />

können auch in Laborexperimenten nachgestellt werden. Ein<br />

solches Experiment, unter anderem mit einer Vollbremsung<br />

aus hoher Geschwindigkeit heraus, wird vorgeführt. Dipl.-Ing.<br />

(FH) K. Schirk, Dr.-Ing. W. Tomaske<br />

stündlich, Präsentation, Dauer: 15 Min., Gebäude H8, Laboratorium für<br />

Kraftfahrwesen, ab 12 Jahren<br />

Auf de' schwäbsche Eisebahne<br />

gibt's gar viele Haltstatione … und durch das häufige Halten<br />

von Diesellokomotiven wird viel CO 2 ausgestoßen. Wie man<br />

diesen CO 2 -Ausstoß reduzieren und wie man Dieselantriebe<br />

für Lokomotiven untersuchen kann, wird auf der Leistungsprüfanlage<br />

<strong>des</strong> Fahrzeugtechnik-Labors gezeigt. Dr.-Ing. W.<br />

Tomaske, Dipl.-Ing. T. Hellberg<br />

stündlich, Präsentation, Dauer: 20 Min., Gebäude H8, Laboratorium für<br />

Kraftfahrwesen, ab 12 Jahren<br />

Der Test für's Leben<br />

Fahrzeuge werden in unterschiedlichen Crashtests auf Verletzungsrisiken<br />

von Insassen hin untersucht. Wir erklären die<br />

Hintergründe und zeigen an einem Komponenten-Crashtest,<br />

wie Detailfragen in diesem Bereich beantwortet werden können.<br />

Dipl.-Ing. (FH) A. Sonnenberg<br />

stündlich, Präsentation, Dauer: 20 Min., Gebäude H8, ab 12 Jahren<br />

Der Preis unserer Mobilität<br />

Mit welchen Kraftstoffen werden die Motoren in der Zukunft<br />

laufen? Was hat ein Kraftwerk mit einem Auto gemeinsam<br />

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417<br />

417<br />

Helmut-Schmidt-Universität<br />

Holstenhofweg 85, 22043 <strong>Hamburg</strong>, www.hsu-hh.de<br />

Helmut-Schmidt-Universität<br />

Holstenhofweg 85, 22043 <strong>Hamburg</strong>, www.hsu-hh.de<br />

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417<br />

417<br />

und warum ist der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors<br />

gut? Außerdem: lustiges Motorenteileraten für Groß und<br />

Klein. Prof. Dr.-Ing. W. Thiemann, Dipl.-Ing. S. Schwarze, Dipl.-<br />

Ing. E. Wolgast, Dipl.-Ing. B. Peter, Dipl.-Ing. S. Ohler, M. Eng,<br />

T. Tiedemann<br />

Mitmach-Aktion, Dauer: 45 Min., Gebäude H9, Laboratorium für Antriebssystemtechnik,<br />

ab 10 Jahren<br />

Turbomaschinen<br />

Wie funktioniert ein Hubschraubertriebwerk? Demonstration<br />

an einem aufgeschnittenen Triebwerksmodell. Prof. Dr.-Ing. F.<br />

Joos<br />

Präsentation, Gebäude H10, Laboratorium für Strömungsmaschinen<br />

bestimmter Präparate und Medikamente. Manche sprechen in<br />

diesem Zusammenhang auch von »Gehirndoping«. Diese Praxis<br />

kommt selbst an Schulen und Hochschulen vor. PD Dr. K.-<br />

U. Hellmann, V. Kaufmann<br />

Infostand, Hauptgebäude<br />

Eleven-O-Six Racing Team<br />

Die Formula Student ist eine eigene Klasse für den akademischen<br />

Rennsport. Nur Studenten dürfen teilnehmen, und ihre<br />

Boliden müssen sie eigenhändig konstruieren und bauen.<br />

Das erfogreiche Rennteam der HSU präsentiert sich und seine<br />

Rennwagen.<br />

Infostand, Hauptgebäude<br />

Der Teetasseneffekt<br />

Warum sammeln sich die Teeblätter immer in der Tassenmitte?<br />

Prof. Dr.-Ing. F. Joos<br />

Experiment, Gebäude H10, Laboratorium für Strömungsmaschinen<br />

Die Physik <strong>des</strong> Regentropfens<br />

Tropfenzerplatzen auf einer trockenen Oberfläche. Prof. Dr.-<br />

Ing. F. Joos<br />

Experiment, Gebäude H10, Laboratorium für Strömungsmaschinen<br />

Biokatalyse mit neuen Enzymen sowie Gewinnung von Wertstoffen und<br />

Abscheidung von Schadstoffen mit leistungsstarken Techniken<br />

Enzyme Reaktion, Adsorptive/Chromatographische Stofftrennung,<br />

Gerücheentfernung aus Kochabluft (Pilotanlage), Riechen<br />

verschiedener Aromen. Prof. Dr.-Ing. B. Niemeyer, Dipl.-<br />

Chem. O. Dethloff, Dipl.-Ing. D. Herbst, Dr. S. Hubo, Dipl.-Ing.<br />

T. Täffner, Dr.-Ing. S. Peper, Dipl.-Ing. H. Temme, C. Vargas<br />

Experiment, Mitmach-Aktion, Gebäude H10, Laboratorium für Strömungsmaschinen,<br />

ab 8 Jahren<br />

Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGhK) e. V., Regionalverein<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Die DGhK informiert über Möglichkeiten der inner- und außerschulischen<br />

Begabtenförderung in der Metropolregion <strong>Hamburg</strong>,<br />

Beratungsmöglichkeiten und Zielsetzungen. Dipl.-Ing.<br />

O. Rebach<br />

Infostand, Hauptgebäude<br />

Bilder und die digitale Welt<br />

Wie erkennt ein Computer Gesichter? Welche Möglichkeiten<br />

bietet das Internet, um Bild und Ton zu übertragen und was<br />

hat Steganographie damit zu tun? Mit kleinen Experimenten<br />

soll diesen und anderen Fragen auf den Grund gegangen werden.<br />

B. Holm, B. Zessack, I. Camino, S. Wulf<br />

Experiment, Diskussion<br />

Rechnerarchitekturen der Zukunft<br />

Prof. Dr. B. Klauer<br />

20.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min.<br />

ab 12<br />

Letterheinz – das Spiel der Bibliothek<br />

Heinz wohnt in der Bibliothek. Er ist ein Bücherwurm, der sich<br />

in einem Online-Spiel durch die Bibliothek scheuchen lässt<br />

und dabei auf Gespenster, Spinnen, Schiffe und Ufos trifft.<br />

Präsentation, Mitmach-Aktion, Hauptgebäude, Hauptbibliothek<br />

»Schnäppchen der <strong>Nacht</strong>« – Bücherflohmarkt<br />

Hauptgebäude, Hauptbibliothek<br />

3 Jahre – 100 Bilder. Foto-Grafiken von Reinhard Scheiblich<br />

Ausstellung digitaler Bildkompositionen von Reinhard Scheiblich,<br />

<strong>Wissens</strong>chaftsfotograf an der HSU, aus den Jahren 2009-<br />

<strong>2011</strong>.<br />

Hauptgebäude, Hauptbibliothek<br />

Leistungssteigerung durch Mitteleinnahme?<br />

Seit geraumer Zeit schon gibt es eine Debatte um die Steigerung<br />

der kognitiven Leistungsfähigkeit durch die Einnahme<br />

Der Blick <strong>des</strong> Besatzers: Paris mit deutschen Augen, 1940-1944<br />

Hunderttausende deutscher Soldaten und Zivilisten kamen<br />

zwischen 1940 und 1944 ins besetzte Paris und damit in eine<br />

Stadt, die sie unter anderen Umständen zumeist niemals hätten<br />

besuchen können. Alle aber trugen ein Bild von Paris in<br />

sich – als Stadt der Liebe, <strong>des</strong> Lichts, <strong>des</strong> Luxus. Wie reagierten<br />

die deutschen »Kriegstouristen« auf Paris und seine Bewohner?<br />

Und wie wirkten die Stadt und das Leben in ihr auf<br />

diejenigen zurück, die sich ihrer als »Sieger« bemächtigten?<br />

Prof. Dr. B. Wegner<br />

21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 90 Min.<br />

Wie weiter in Libyen? Die Grenzen externer Intervention<br />

Der Vortrag diskutiert die Interventionspolitik der internationalen<br />

Gemeinschaft in Libyen und gibt Ausblicke auf mögliche<br />

Zukunftsszenarien. Prof. Dr. A. Pradetto, Dr. B. Bliesemann<br />

de Guevara<br />

19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min.<br />

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HFH · <strong>Hamburg</strong>er Fern-Hochschule – Studienzentrum <strong>Hamburg</strong><br />

Alter Teichweg 21, 22081 <strong>Hamburg</strong>, www.hamburger-fh.de<br />

HFH · <strong>Hamburg</strong>er Fern-Hochschule – Studienzentrum <strong>Hamburg</strong><br />

Alter Teichweg 21, 22081 <strong>Hamburg</strong>, www.hamburger-fh.de<br />

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Die <strong>Hamburg</strong>er Fern-Hochschule wurde<br />

1997 staatlich anerkannt und ist gemeinnützig.<br />

Mit rund 10.000 Studierenden<br />

ist sie eine der größten privaten<br />

Hochschulen Deutschlands.<br />

Berufs- und ausbildungsbegleitend<br />

bietet sie Bachelor- und Master-Studiengänge<br />

in den Fachbereichen Wirtschaft, Technik sowie Gesundheit<br />

und Pflege im Fernstudium an. An mehr als 40 Studienzentren<br />

in Deutschland, Österreich und der Schweiz ermöglicht<br />

die Hochschule eine wohnortnahe Betreuung der Studierenden.<br />

Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />

Gesundheit haben, ist möglich – wenn wir gut informiert sind.<br />

Woran erkenne ich seriöse Patienteninformationen? Was sind<br />

sogenannte Entscheidungshilfen? Wo finde ich Unterstützung<br />

und Orientierungshilfe?<br />

19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 1. OG<br />

Demenz und Selbstbestimmung: neue Perspektiven<br />

Die Menschenwürde kann für Menschen mit Demenz nur verwirklicht<br />

werden, wenn Selbstbestimmung, aber auch Schutz<br />

und Sorge garantiert werden. Vor dem Hintergrund steigender<br />

Zahlen und der oft starken familiären Belastung eine große<br />

Herausforderung für uns alle. Dr. M. Wunder, Ev. Stiftung<br />

Alsterdorf, Mitglied im Deutschen Ethikrat<br />

20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 25 Min., 1. OG<br />

HVV-Übergang: Bus Stückenstraße (Klinikum Eilbek) (Linie 213); S-Bahn<br />

Barmbek (S1, S11); U-Bahn Alter Teichweg (U1), Barmbek (U3), Dehnhaide<br />

(U3)<br />

Die Baumaßnahme der Elbphilharmonie: ein Desaster?<br />

Die Elbphilharmonie soll das Aushängeschild <strong>Hamburg</strong>s<br />

werden. Bei Planung und Bau <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> traten ökonomische<br />

und ökologische Gesichtspunkte jedoch in den Hintergrund.<br />

Was wurde falsch gemacht und mit welchen Folgekosten<br />

ist zu rechnen? Bewertungen aus Sicht eines Facility-Managers.<br />

20.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 25 Min., 1. OG<br />

Trommeln für Bildung<br />

Afrikanische Rhythmen in Barmbek: Die Trommelgruppe unter<br />

der Leitung von Carsten Gundlach bringt Groove in das<br />

Studienzentrum. Die Klänge von Djemben laden zum Zuhören<br />

und Tanzen ein.<br />

17.00, 19.30 Uhr, Konzert, Dauer: 15 Min.<br />

Studieren ohne Abitur<br />

In Zeiten lebenslangen Lernens ist der klassische Weg (Abitur,<br />

Studium, Beruf) nicht mehr die einzige Möglichkeit, einen akademischen<br />

Abschluss zu erlangen. An der HFH nehmen viele<br />

Berufstätige auch ohne (Fach-)Abitur ein Studium auf. Für<br />

sie gelten spezielle Zugangswege. U. Ploch, Kanzler der HFH<br />

17.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 1. OG<br />

Mehr Erfolg: besseres Selbst- und Zeitmanagement<br />

Warum sind manche Menschen erfolgreicher als andere? Wie<br />

kann ich erfolgreicher werden? Ausgewählte Tipps und Methoden<br />

zur Verbesserung der persönlichen Produktivität und<br />

<strong>des</strong> persönlichen Erfolgs. Prof. Dr. P. François, HFH-Präsident<br />

18.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 1. OG<br />

Sorry doctor, I disagree – der informierte Patient<br />

Eine Beteiligung an Entscheidungen, die Einfluss auf unsere<br />

Logistik <strong>des</strong> Alltags<br />

Wie kommt die Banane von der Plantage zu uns nach Hause?<br />

Inwieweit unser tägliches Leben von der Logistik bestimmt ist,<br />

oft auch dort, wo wir es niemals vermuten würden, erfährt<br />

man in diesem Vortrag.<br />

21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 1. OG<br />

Wie sieht das Gebäude der Zukunft aus?<br />

Wer heute ein Haus baut, wird voraussichtlich in wenigen<br />

Jahren ein Sanierungsobjekt besitzen. Denn die Standards<br />

der Energieeinsparverordnung steigen. Der Trend beim Hausund<br />

Wohnungsbau geht zum Nullenergiehaus: Hier nutzt man<br />

Umweltenergie.<br />

22.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 25 Min., 1. OG<br />

Berufsbegleitend an der HFH studieren<br />

Wirtschaft, Technik, Recht, Gesundheit und Pflege – was kann<br />

ich an der HFH studieren? Wie verbinde ich Beruf oder Ausbildung<br />

und Familie mit dem Studium? Wie viel Zeit muss ich für<br />

ein Fernstudium einplanen? Kann ich auch ohne Abitur studieren?<br />

Wir geben Antworten!<br />

Infostand, 1. OG<br />

Schau mal! Die Kunst, differenziert zu beobachten<br />

Objekte betrachten, Eindrücke beschreiben: Jeder sieht etwas<br />

anderes, drückt sich unterschiedlich aus. Am Beispiel <strong>des</strong> Gemäl<strong>des</strong><br />

»Die niederländischen Sprichwörter« von Pieter Bruegel<br />

d. Ä. wird gezeigt, wie sich aus individueller Wahrnehab<br />

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HFH · <strong>Hamburg</strong>er Fern-Hochschule – Studienzentrum <strong>Hamburg</strong><br />

Alter Teichweg 21, 22081 <strong>Hamburg</strong>, www.hamburger-fh.de<br />

Hochschule der Polizei <strong>Hamburg</strong><br />

PAZ Polizeiausbildungszentrum, Braamkamp 3B, 22297 <strong>Hamburg</strong>, hdp.hamburg.de<br />

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mung über Kommunikation eine gemeinsame Basis entwickelt.<br />

Präsentation, Infostand, 1. OG<br />

Von Leihmüttern, Samenspendern und Sterbehilfe<br />

Ethische Fragen im Studium der Gesundheitsberufe lassen<br />

sich anhand von Fallbeispielen gut reflektieren. Ein moralisch<br />

schwieriger Fall aus dem Studienmaterial der Gesundheitsberufe<br />

lädt zum Nachdenken und Diskutieren ein.<br />

Präsentation, Infostand, 1. OG<br />

E-Learning: neue Welten entdecken und ausprobieren<br />

E-Learning ist eine sinnvolle Ergänzung <strong>des</strong> Fernstudiums.<br />

Der Einsatz neuer Medien an der HFH wird an ausgewählten<br />

Studienmodulen <strong>des</strong> Fachbereichs Technik gezeigt. Außerdem<br />

zum Mitmachen: das virtuelle Klassenzimmer und ein<br />

Unternehmensplanspiel.<br />

18.00-23.00 Uhr stündlich, Mitmach-Aktion, Infostand, 1. OG<br />

Hereinspaziert: ein virtuelles Klassenzimmer<br />

Arbeiten Sie zeitgleich, aber ortsunabhängig zusammen – ideale<br />

Bedingungen für ein Fernstudium. Virtuelle Klassenräume<br />

bieten die Möglichkeit, mehr miteinander zu studieren. Bei<br />

uns haben Sie die Möglichkeit, es auszuprobieren.<br />

Präsentation, Mitmach-Aktion, 1. OG, ab 10 Jahren<br />

Coaching-Boxenstopp<br />

Unser Beratungsteam hilft bei Ihren Fragen: Sie stecken<br />

in einer beruflichen Sackgasse oder suchen noch nach der<br />

richtigen Work-Life-Balance? Wir hören Ihnen zu, liefern<br />

ein erstes Feedback und überlegen mit Ihnen die nächsten<br />

Schritte.<br />

18.00-21.00 Uhr, Diskussion, Infostand, 1. OG<br />

Die Hochschule der Polizei <strong>Hamburg</strong> (HdP) ist eine der jüngsten<br />

Polizeihochschulen Deutschlands. In der Nähe <strong>des</strong> Polizeipräsidiums<br />

in <strong>Hamburg</strong>-Alsterdorf zentral gelegen ist die<br />

Hochschule mit derzeit etwa 250 Studierenden eher klein –<br />

aber fein. Dies schafft eine persönliche Lernatmosphäre für<br />

angehende Kommissare der Kriminal-, Schutz- und Wasserschutzpolizei<br />

sowie für künftige Sicherheitsmanager. Die HdP<br />

verleiht die beiden Bachelorabschlüsse Polizei (B.A.) und Sicherheitsmanagement<br />

(B.A.).<br />

Rund um die HdP stehen wegen einer anderen Großveranstaltung in der<br />

Nachbarschaft keine Parkplätze zur Verfügung. Besucher werden daher<br />

gebeten, den kostenlosen Busshuttle-Service zu nutzen oder mit der U-<br />

Bahn anzureisen.<br />

HVV-Übergang: Bus Braamkamp (Linie 109), Ohlsdorfer Straße (Planetarium)<br />

(Linien 20, 118); U-Bahn Lattenkamp (Sporthalle) (U1)<br />

ab 5<br />

Spiele mit Sinn & Verstand – nicht nur für Kinder<br />

Bastelt Euer eigenes Memory und trainiert mit Spielen Gedächtnis<br />

und Balance. Riesenmikado und Knobelecke stellen<br />

die Sinne auf die Probe. Wer hat beim Wattepusten den längsten<br />

Atem und lässt den Papierflieger am weitesten gleiten?<br />

Eltern sind gern gesehen!<br />

bis 21.00 Uhr, Mitmach-Aktion, 1. OG<br />

ab 8<br />

Aktionsmeile an der HFH<br />

Lernen Sie bei einer Rallye und in Gesprächen mit Absolventen<br />

und Studierenden unser Studienzentrum kennen! Besuchen<br />

Sie die Knobelecke oder entspannen und stärken Sie sich<br />

in unserer Plauderlounge. Kurze Filmbeiträge informieren Sie<br />

auf unterhaltsame Weise.<br />

Mitmach-Aktion, Diskussion, UG, EG, 1. OG<br />

Eröffnung an der Hochschule der Polizei <strong>Hamburg</strong><br />

Hochschulpräsident Jörg Feldmann und Vizepräsident Prof.<br />

Dr. Reimer Eggers eröffnen die 4. <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>, die erstmals<br />

auch an der Hochschule der Polizei <strong>Hamburg</strong> stattfindet.<br />

17.00 Uhr, Dauer: 20 Min.<br />

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Hochschule der Polizei <strong>Hamburg</strong><br />

PAZ Polizeiausbildungszentrum, Braamkamp 3B, 22297 <strong>Hamburg</strong>, hdp.hamburg.de<br />

»Ich will dich für immer« – Phänomene <strong>des</strong> Stalkings<br />

<strong>Wissens</strong>chaftler erläutern, wie Täter oft über Jahre hinweg<br />

Macht auf und Kontrolle über ihre Opfer ausüben und wie<br />

man rechtlich dagegen vorgehen kann. Akteure stellen Stalking-Szenen,<br />

die auf wahren Begebenheiten beruhen, realistisch<br />

nach und involvieren das Publikum als Statisten.<br />

17.30, 19.30, 21.30, 23.30 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min.,<br />

ab 14 Jahren<br />

Weggeschaut. Ignoriert. Gekniffen.<br />

Das Phänomen <strong>des</strong> »Non-Helping-Bystander«-Effekts ist so<br />

simpel wie erschreckend: Je mehr Menschen anwesend sind<br />

und helfen könnten, um so seltener schreitet jemand ein. Zwei<br />

Experten analysieren die Kultur <strong>des</strong> Wegschauens und geben<br />

Hinweise für eine Kultur der Achtsamkeit. Ist Zivilcourage<br />

lernbar?<br />

18.30, 20.30, 22.30 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Aula, ab 12<br />

Jahren<br />

Sicherheitstechnische Vorführung<br />

Präsentiert werden Vorführungen und Vorträge unter anderem<br />

zum Thema „Schutz vor Einbruchdiebstahl und Vandalismus“.<br />

Wie können Fenster und Autoscheiben sicherheitstechnisch<br />

nachgerüstet werden? Livetests zeigen Angriffe und die<br />

Wirksamkeit von Gegenmaßnahmen.<br />

Vier Vorführungen, ab 17.30 Uhr, Vortrag, Präsentation, Außenfläche vor<br />

dem PTZ (Braamkamp 3A)<br />

Hochschule Fresenius, Fachbereiche Wirtschaft & Medien/Gesundheit<br />

Alte Rabenstraße 1, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hs-fresenius.de<br />

Die Hochschule Fresenius mit<br />

rund 4.000 Studierenden gehört<br />

zu den größten und renommiertesten<br />

privaten Hochschulen in<br />

Deutschland. 1848 als »Chemisches<br />

Laboratorium Fresenius«<br />

gegründet und seit 1971 als staatlich<br />

anerkannte Fachhochschule<br />

in privater Trägerschaft zugelassen, unterhält sie Standorte in<br />

Idstein, Köln, <strong>Hamburg</strong> und München. In den Fachbereichen<br />

Chemie & Biologie, Gesundheit und Wirtschaft & Medien können<br />

hier Studien- und Weiterbildungsangebote wahrgenommen<br />

werden.<br />

HVV-Übergang: Bus Böttgerstraße, Fontenay (Linie 109); S-Bahn Dammtor<br />

(S11, S21, S31); U-Bahn Hallerstraße (U1)<br />

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Interessiert am Polizeidienst? Studium und Ausbildung bei der Polizei<br />

<strong>Hamburg</strong> – die Einstellungsstelle der Polizei und die HdP informieren<br />

Sie sind kontaktfreudig und arbeiten gern im Team? Dann<br />

könnte das vielfältige Aufgabenspektrum der Schutzpolizei,<br />

Kriminalpolizei und Wasserschutzpolizei <strong>Hamburg</strong> eine echte<br />

Herausforderung für Sie sein.<br />

ab 17.00 Uhr stündlich, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Raum E24<br />

Stalking – Wie geht die Polizei mit dem Phänomen um?<br />

Das Lan<strong>des</strong>kriminalamt 12 (Prävention und Opferschutz) ist<br />

die Zentralstelle für Opferschutzangelegenheiten der Polizei<br />

<strong>Hamburg</strong> und damit Partner im komplexen Netzwerk Opferschutz.<br />

Zu den Aufgaben <strong>des</strong> LKA 12 zählt auch die Weiterentwicklung<br />

von polizeilichen Handlungskonzepten für das<br />

professionelle Einschreiten bei Beziehungsgewalt, wozu auch<br />

Stalkingfälle gehören.<br />

Informationsstand, Foyer <strong>des</strong> PAZ (Braamkamp 3B)<br />

KinderUni: Passt der Schuh zur Kuh?<br />

Reime, Silben, Laute … Spielerisches zum Thema Lesen und<br />

Schreiben.<br />

17.00-20.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Raum 2.13<br />

KinderUni: Macht Fernsehen doof?<br />

Fernsehen kann toll sein. Muss es aber nicht! Dipl.-Sportök.<br />

N. Dlugi<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Raum 2.01<br />

KinderUni: Lernen, wie geht das?<br />

Warum bringt der Hund das Stöckchen? Warum fassen wir<br />

nicht auf die heiße Herdplatte? Ganz einfach: Weil wir es so<br />

gelernt haben. Wir stellen verschiedene Lernwege vor. Dr. S.<br />

Ott<br />

18.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Raum 2.01<br />

ab 6<br />

ab 8<br />

ab 8<br />

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Hochschule Fresenius, Fachbereiche Wirtschaft & Medien/Gesundheit<br />

Hochschule Fresenius, Fachbereiche Wirtschaft & Medien/Gesundheit<br />

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Alte Rabenstraße 1, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hs-fresenius.de<br />

Alte Rabenstraße 1, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hs-fresenius.de<br />

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Der alte König in seinem Exil: Wie verändert die Demenz unser Sprechen?<br />

Bei Demenz verändert sich nicht nur die Gedächtnisleistung,<br />

sondern oft auch die Sprache und damit die Kommunikation.<br />

Manche Betroffene sprechen viel, können sich aber trotzdem<br />

kaum verständlich machen. Dr. C. Knels<br />

17.00, 20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 3.01, ab 12 Jahren<br />

Rückenmuskeln in Balance<br />

Testen Sie Ihre Balance mit uns auf Balimo-Stühlen!<br />

Mitmach-Aktion, Raum 3.15<br />

Individuelle Studienberatung und Hochschulpräsentation<br />

Raum 3.04<br />

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ADHS – eine Diagnose? Eine Modeerscheinung?<br />

Hinter der Diagnose ADHS versteckt sich eine Vielzahl von<br />

Problemen. Wie sieht die diagnostische Abklärung aus? Welche<br />

Behandlungsverfahren gibt es und wie können Eltern ihre<br />

Kinder unterstützen? Prof. Dr. G. Hanne-Behnke<br />

17.30 Uhr: Großer Hörsaal; 21.00 Uhr: Raum 3.01, Vortrag, Dauer: 30 Min.<br />

Ein-Blick in die Kehle<br />

Sie sind nur ein paar Millimeter lang, legen aber mehrere Kilometer<br />

am Tag zurück: unsere Stimmlippen. Was passiert da eigentlich<br />

beim Sprechen und Singen? Dipl.-Gesangspäd. B. v.<br />

Kirchbach, J. Appel, BSc SLT<br />

Präsentation, Film, Raum 2.07<br />

Stimmcheck<br />

Sie kann rau, behaucht, heiser, dumpf, angenehm und unangenehm<br />

klingen. In der Stimmdiagnostik nutzen wir auch<br />

computergestützte Verfahren zur Bestimmung <strong>des</strong> Stimmklangs.<br />

Erfahren Sie Neues über den Klang Ihrer Stimme.<br />

Dipl.-Gesangspäd. B. v. Kirchbach, J. Appel, BSc SLT<br />

Mitmach-Aktion, Raum 2.07, ab 12 Jahren.<br />

Sprichst Du noch oder verarbeitest Du schon?<br />

Kommen Sie Ihrem Sprachtalent auf die Spur. Anhand verschiedener<br />

Aufgaben werden Sie Ihre Sprachverarbeitung<br />

ganz neu entdecken. P. Schmitz, MSc, B. Schäfer, PhD<br />

Mitmach-Aktion, Raum 2.13<br />

Mythen zu Stottern – was ist dran?<br />

Wie die Hauptfigur im Oscar-prämierten Film »The King's<br />

Speech« sind viele Menschen von Stottern betroffen. Alleine<br />

in Deutschland stottern 800.000 Menschen. Oftmals sind<br />

Stotterer mit Vorurteilen konfrontiert. Doch was sagt die Forschung<br />

dazu? Dipl.-Psych S. Bühling, J. Zang<br />

18.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 3.01, ab 12 Jahren<br />

Testen Sie Ihr Wissen zum Thema Stottern!<br />

Ein Quiz zum Oscar-prämierten Film »The King´s Speech«.<br />

Dipl.-Psych. S. Bühling, J. Zang<br />

Mitmach-Aktion, Raum 2.13<br />

5-Minuten-Entspannungsmassage<br />

Sie sind verspannt? Egal ob Rücken, Schultern, Nacken oder<br />

Hände: Entspannen Sie sich bei einer kleinen Massage!<br />

Mitmach-Aktion, Raum 3.15<br />

Präsentation <strong>des</strong> Fachbereichs Wirtschaft & Medien<br />

Das Studium an der Hochschule Fresenius – was haben wir,<br />

was andere nicht haben? Dipl.-Psych. S. Hilger<br />

18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Präsentation, Dauer: 30 Min., Raum 3.13<br />

Elf Freunde und das Finanzamt – Treffer und Eigentore im Bilanz- und<br />

Steuerrecht der Fußball-Bun<strong>des</strong>liga<br />

Das Bilanz- und Steuerecht bietet interessante und kuriose Anknüpfungspunkte<br />

zur Fußball-Bun<strong>des</strong>liga. Wie bilanziere ich<br />

zum Beispiel einen Fußballspieler? Und gibt es spezielle Steuervorteile<br />

für ihn? Dipl.-Kfm. M. Klübenspies<br />

18.00 Uhr: Raum 3.07; 21.00 Uhr: Raum 2.15, Vortrag, Dauer: 60 Min.<br />

Mehr Geld – mehr Leistung?<br />

Allgemein wird davon ausgegangen, dass man Mitarbeiter<br />

durch mehr Gehalt stärker zur Arbeitsleistung motivieren<br />

kann. Der Vortrag geht diesem Trugschluss auf den Grund.<br />

Prof. Dr. habil. M. Göbel<br />

18.00 Uhr: großer Hörsaal; 22.00 Uhr: Raum 2.01, Vortrag,<br />

Dauer: 60 Min.<br />

Fit fürs Alter – Älterwerden sportlich nehmen<br />

Tägliche moderate Bewegung sorgt nicht nur für den Erhalt<br />

der allgemeinen Fitness, sondern hat auch Einfluss auf Herzund<br />

Kreislauf und vermindert das Risiko, an Alzheimer zu erkranken.<br />

Dieser Vortrag informiert über Bewegungsmöglichkeiten<br />

und Kriterien der Durchführung. A. Dautel, BSc<br />

18.30, 22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 3.01<br />

«Schau mir in die Augen, Kleines!« – zur Psychologie <strong>des</strong> Blickes<br />

Können Blicke töten? Was meinen wir genau damit, wenn wir<br />

sagen, dass die Augen ein Fenster zur Seele sind? Wann können<br />

wir unseren Augen trauen und wann nicht? Und sieht<br />

Gott wirklich alles? Dipl.-Psych. U. Steingen<br />

19.00 Uhr: Raum 2.01, 22.00 Uhr: großer Hörsaal, Vortrag,<br />

Dauer: 60 Min.<br />

Mehrsprachigkeit – Chance oder Fluch?<br />

Immer häufiger wachsen Kinder mehrsprachig auf, sei es<br />

von Geburt an oder mit Beginn <strong>des</strong> Kita-Besuchs. Dennoch<br />

herrscht eine große Unsicherheit darüber, ob mehrsprachiges<br />

Aufwachsen gut für ein Kind ist oder ob dem Kind dadurch<br />

<strong>Nacht</strong>eile entstehen. Prof. A. Fox-Boyer, PhD<br />

19.00 Uhr: großer Hörsaal, 21.30 Uhr: Raum 3.01, Vortrag,<br />

Dauer: 30 Min.<br />

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Hochschule Fresenius, Fachbereiche Wirtschaft & Medien/Gesundheit<br />

Alte Rabenstraße 1, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hs-fresenius.de<br />

Markenführung: Wie Produkte zu Marken werden.<br />

Über die Bedeutung von Marken und ihre Einflusskraft auf die<br />

Konsumenten. Prof. Dr. Y. v. Borcke<br />

19.00 Uhr: Raum 2.15, 21.00 Uhr: großer Hörsaal, Vortrag,<br />

Dauer: 60 Min.<br />

Gesetzlich oder privat – der kleine Unterschied zwischen den Krankenversicherungen<br />

In Deutschland kann man sich auf zwei Weisen gegen das Risiko<br />

einer drohenden oder bereits eingetretenen Erkrankung<br />

absichern. Hinter »GKV« oder »PKV« stehen Unterschiede, die<br />

auch in der öffentlichen Wahrnehmung emotional sehr stark<br />

besetzt sind. Dr. rer. pol. H.-R. Hartweg<br />

19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Raum 3.07<br />

Hochschule für Angewandte <strong>Wissens</strong>chaften <strong>Hamburg</strong> (HAW <strong>Hamburg</strong>)<br />

Berliner Tor 5, 20099 <strong>Hamburg</strong>, www.haw-hamburg.de<br />

HAW <strong>Hamburg</strong> – Wissen fürs Leben.<br />

Die HAW <strong>Hamburg</strong> ist die größte praxisorientierte<br />

Hochschule im Norden.<br />

Unser Portfolio: Design, Medien und<br />

Information, Life Sciences, Technik<br />

und Informatik, Wirtschaft und Soziales.<br />

Zukunftsorientierte Hochschulausbildung<br />

auf hohem Niveau, Interdisziplinarität<br />

in Lehre und anwendungsorientierter<br />

Forschung, ein ausgeprägter<br />

Bezug zur Praxis und gelebte<br />

Internationalität zeichnen uns aus. Wir<br />

machen Vielfalt produktiv.<br />

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417<br />

416<br />

417<br />

Vom Hören zum Sprechen: Faszination Sprache und Gehirn<br />

Jeder kann nachsprechen; auch Wörter in einer Sprache, die<br />

man selbst nicht versteht. Wie schafft das Gehirn das eigentlich?<br />

Welche Areale und welche kognitiven Funktionen sind<br />

daran beteiligt? Dieser Vortrag diskutiert neueste Erkenntnisse<br />

aus der Bildgebung. Prof. A. Baumgärtner, PhD<br />

19.30 Uhr: großer Hörsaal, 23.00 Uhr: Raum 3.01, Vortrag,<br />

Dauer: 30 Min.<br />

HVV-Übergang: Bus U Lohmühlenstraße (Linien 35 und 36), U+S Berliner<br />

Tor (diverse Linien); S-Bahn Berliner Tor (S1, S11, S2, S21); U-Bahn Berliner<br />

Tor (U2, U3)<br />

«Die im Dunkeln sieht man nicht ...« – Führung und Persönlichkeit<br />

Barack Obama, Angela Merkel, Josef Ackermann – drei sehr<br />

unterschiedliche Personen, doch alle erfolgreiche Führungskräfte.<br />

Was lässt einen Menschen zu einem erfolgreichen<br />

»Leader« werden? Ist es Charisma, Intelligenz, Dominanz oder<br />

auch Selbstverliebtheit? Prof. Dr. C. Gerhardt<br />

20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., großer Hörsaal<br />

Weiblich, qualifiziert, ambitioniert sucht … Chancen weiblicher Nachwuchskräfte<br />

in Zeiten <strong>des</strong> demografischen Wandels.<br />

Wie wirkt sich der demografische Wandel tatsächlich in den<br />

Unternehmen aus? Wie sieht die Verteilung der Geschlechter<br />

für qualifizierte Tätigkeiten und Führungspositionen aus?<br />

Prof. Dr. U. Lieberum<br />

20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Raum 2.15<br />

Laufen und Wirbelsäule<br />

Laufen ist gesund! Doch welchen Einfluss hat es auf die Wirbelsäule?<br />

Was passiert während <strong>des</strong> Laufens und danach mit<br />

der Bandscheibe? Eine Fallstudie zeigt Untersuchungsergebnisse<br />

von einem Ultra-Etappenlauf durch Spanien! C. Kätzel,<br />

MAS SPT<br />

20.30, 23.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 3.01<br />

HAW <strong>Hamburg</strong>, Hauptgebäude, Berliner Tor 5<br />

HAWKS Racing<br />

Im virtuellen Motorsportunternehmen entwerfen, fertigen und<br />

vermarkten Studenten Rennfahrzeuge für die Formula Student<br />

und ergänzen ihr akademisches Studium durch eigenverantwortliches<br />

Arbeiten in Theorie und Praxis. Wir präsentieren<br />

den H 06.9. Prof. S. Bigalke, Prof. Dr. C. W. Fervers<br />

Präsentation, Foyer<br />

Zukünftige Kommunikationssysteme im Auto<br />

Reduktion <strong>des</strong> Verbrauchs, E-Mobilität, Sicherheit, Unterstützung<br />

<strong>des</strong> Fahrers und Komfortfunktionen sind entscheidend<br />

für Autos der Zukunft. Diese elektronischen Systeme im Auto<br />

müssen intensiv untereinander kommunizieren. Sehen Sie,<br />

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Hochschule für Angewandte <strong>Wissens</strong>chaften <strong>Hamburg</strong> (HAW <strong>Hamburg</strong>)<br />

Hochschule für Angewandte <strong>Wissens</strong>chaften <strong>Hamburg</strong> (HAW <strong>Hamburg</strong>)<br />

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Berliner Tor 5, 20099 <strong>Hamburg</strong>, www.haw-hamburg.de<br />

Berliner Tor 5, 20099 <strong>Hamburg</strong>, www.haw-hamburg.de<br />

416<br />

417 417<br />

wie dies in den Fahrzeugen von morgen realisiert wird. Prof.<br />

Dr. F. Korf<br />

Präsentation, Infostand, Foyer<br />

Informatik: die FAUST-Projekte<br />

Wir entwickeln Technologien für Fahrassistenz- und autonome<br />

Systeme. Erleben Sie ein Modellfahrzeug, das mit einer<br />

Kamera, Sensoren und einem Computer ausgestattet ist. Es<br />

kann selbstständig fahren, Hindernisse erkennen, ausweichen<br />

und einparken. Prof. Dr. F. Korf, Prof. Dr. S. Pareigis<br />

Präsentation, Infostand, Foyer<br />

Wie sieht das Internet von innen aus?<br />

Im Internet kann jeder von uns alle anderen Menschen erreichen.<br />

Wie aber hängt das Netz der Netze zusammen? Wie sicher<br />

und zuverlässig funktioniert es? Was können wir zukünftig<br />

erwarten? Prof. Dr. T. C. Schmidt<br />

Präsentation, Infostand, Foyer<br />

Programme (Apps) verrichten hilfreiche Dienste für ihre Nutzer.<br />

Doch wie steht es um die Sicherheit von Nutzer- oder Geschäftsdaten?<br />

Wir zeigen Wege zur Erhöhung der Sicherheit<br />

für Android-basierte Smartphones. Prof. Dr. D. Westhoff, Dipl.-<br />

Inf. O. Ugus<br />

Präsentation, Foyer<br />

Wie steuere ich Förderbänder?<br />

Förderbänder werden heutzutage in der Industrie im großen<br />

Umfang eingesetzt. Unsere Studierenden demonstrieren<br />

zwei Förderbänder, für die sie die Steuerungs-Software<br />

implementiert haben. Die Förderbänder erkennen und sortieren<br />

Werkstücke von unterschiedlichen Größen, Formen und<br />

Materialien. Prof. Dr. Z. Ru Dai, Prof. T. Kaltenhäuser, Prof.<br />

Dr. F. Korf<br />

Präsentation, Foyer<br />

ZET Zentrum für Energietechnik, Gebäude Berliner Tor 11<br />

Linie<br />

Wie sicher ist eigentlich der Cyberspace?<br />

Das Internet ist heute eine kritische Infrastruktur, ohne die unsere<br />

Welt nicht mehr funktioniert. Doch ab und zu schrecken<br />

uns globale »Internet-Katastrophen« auf. Das Internet kann in<br />

seinem Kern angegriffen werden – wie kann ein Schutz dagegen<br />

aussehen? Prof. Dr. T. C. Schmidt<br />

17.30, 19.30, 21.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 1. OG, Raum 01.11<br />

Eingebettete Systeme – ausgeschlafene Studierende werden zu Netto-<br />

Steuerzahlern<br />

Neue Chip-Integrationstechnologien durchdringen die eingebetteten<br />

Systeme, die als versteckte Computer in vielen Geräten<br />

zu unserem Alltag gehören. Mit dem Entwurf von »System<br />

on Chip« bereiten sich Studierende auf attraktive Arbeitsplätze<br />

vor. Prof. Dr.-Ing. B. Schwarz<br />

18.30, 20.30, 22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., 1. OG, Raum 01.11<br />

· Bildverarbeitung mit »System on Chip« Mit der Echtzeitbildverarbeitung<br />

für eine Modellfahrzeug-Spurführung wird die FPGAbasierte<br />

SoC-Technologie demonstriert. Diese bietet eine anwendungsspezifische<br />

Kombination aus SW-Modulen und parallelen<br />

Beschleunigern für hohe Eingangsdatenraten von<br />

mathematischen Anwendungen. Prof. Dr.-Ing. B. Schwarz Präsentation,<br />

Infostand: Foyer<br />

· Cloud-Computing mit »System on Chip« Cloud-Computing verteilt<br />

Berechnungen mit komplexen Algorithmen auf weltweit bereitgestellte<br />

Rechner. Im Projekt DSN werden für solche Auswertungen<br />

SoCs genutzt, die mit der innovativen Dynamic-<br />

Partial-Reconfiguration-Technologie eine Mehrfachnutzung<br />

von energieeffizienten Ressourcen realisieren. Prof. Dr.-Ing. B.<br />

Schwarz Präsentation, Infostand: Foyer<br />

Wie kann ich meinem Smartphone vertrauen?<br />

Smartphones erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Tausende<br />

Wie schaffen wir die Energiewende?<br />

Die nachhaltige Gewinnung von Energie steht auf der Tagesordnung.<br />

Wie ist dieser komplexe Systemwandel zu schaffen?<br />

Antworten aus den Themenbereichen Energieeffizienz,<br />

Energiespeicherung und Regenerative Energieentwicklung<br />

geben wir Ihnen in unserem neuen Zentrum für Energietechnik<br />

(ZET). Prof. Dr. H. Frischgesell, Prof. Dr.-Ing. V. Gheorghiu,<br />

Dipl.-Ing. H. Tanger, Prof. Dr.-Ing. T. Veeser, Prof. Dr.-Ing. F.<br />

Vinnemeier<br />

Präsentationen, Kurzvorträge<br />

Wie testet man einen Solarkollektor?<br />

Thermische Solarkollektoren helfen inzwischen in vielen Häusern<br />

bei der Warmwassererzeugung. Um ihr Verhalten und<br />

ihre Qualität zu untersuchen, braucht man eine einstellbare<br />

Strahlungsquelle – ein »Solarium« für Kollektoren. Prof. Dr.-<br />

Ing. T. Veeser<br />

alle 30 Min., Experiment, Sonnenlichtsimulator<br />

Wärme und mechanische Energie – zwei Seiten einer Münze<br />

An Modellen und Postern wird erläutert, wie sich einerseits<br />

Wärme in mechanische Energie und andererseits mechanische<br />

Energie in Wärme umwandeln lässt bzw. dazu genutzt<br />

werden kann, Wärme auf ein höheres Temperaturniveau zu<br />

bringen. Prof. Dr.-Ing. T. Veeser<br />

alle 30 Min., Präsentation, Kabinendach<br />

Zukunftsfrage Energie – wie bereiten wir unsere Ingenieure vor?<br />

Ingenieure stehen vor einer entscheidenden Herausforderung:<br />

Die Energieversorgung muss weltweit nach nachhaltigen Kriterien<br />

umgestellt werden. Wie werden sie dafür in der Fakultät<br />

Technik und Informatik ausgebildet? Prof. Dr.-Ing. T. Veeser<br />

Vortrag, Kabine<br />

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Hochschule für Angewandte <strong>Wissens</strong>chaften <strong>Hamburg</strong> (HAW <strong>Hamburg</strong>)<br />

Hochschule für Angewandte <strong>Wissens</strong>chaften <strong>Hamburg</strong> (HAW <strong>Hamburg</strong>)<br />

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Berliner Tor 5, 20099 <strong>Hamburg</strong>, www.haw-hamburg.de<br />

Berliner Tor 5, 20099 <strong>Hamburg</strong>, www.haw-hamburg.de<br />

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ab 5<br />

ab 8<br />

Energie aus Meereswellen – der Wellenkanal der HAW <strong>Hamburg</strong><br />

Die Nutzung von Wellenenergie kann einen wichtigen Beitrag<br />

zur Energieversorgung liefern. Wir nehmen zurzeit einen Wellenkanal<br />

zur Untersuchung von Wellenkraftwerken im Modellmaßstab<br />

in Betrieb und stellen Ihnen diesen sowie die geplanten<br />

Lehr- und Forschungsaufgaben vor. Prof. Dipl-Ing. P. Dahlhoff,<br />

Prof. Dr. P. Wulf<br />

Präsentation, Experiment, Wellenkanal<br />

Living Place <strong>Hamburg</strong> – Konzepte für die Wohnung der Zukunft<br />

Seit Januar 2009 entwickeln wir an der HAW <strong>Hamburg</strong> eine<br />

intelligente Wohnung. Das Projekt wird von der Wirtschaftsbehörde<br />

gefördert und dient zur interdisziplinären Forschung<br />

über Wohnen in der Zukunft. Prof. G. Klemke, Prof. K. v. Luck,<br />

Prof. B. Wendholt<br />

Präsentation, 3. OG<br />

Gebäude Alexanderstraße 1<br />

Wir basteln Lesezeichen<br />

Kinder im Vorschulalter können in der Bibliothek ihr eigenes<br />

Lesezeichen zeichnen, laminieren und mit einem Schmuckbändchen<br />

versehen.<br />

18.00-22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, 1. OG, Raum 1.05<br />

Was finde ich alles in einer Bibliothek?<br />

Fragenrallye durch die Bibliothek: Anhand eines Fragebogens<br />

können lesekundige Kinder und Jugendliche die Räumlichkeiten<br />

und Angebote der Bibliothek erkunden. Der Ausleihbetrieb<br />

ist geöffnet.<br />

18.00-23.00 Uhr, Mitmach-Aktion, 1. OG, Raum 1.01<br />

Singen? Singen! Der neue Chor der HAW <strong>Hamburg</strong><br />

Schon 80 Mitglieder zählt der Chor, der erst am 6. April unter<br />

dem Motto »Mit Musik geht alles besser« gestartet ist. Geleitet<br />

wird er von der Musikpädagogin Uschi Krosch.<br />

18.00 Uhr, Konzert, EG, Versammlungsraum<br />

Work-Life-Balance – ein Spagat zwischen Job und Privatleben<br />

Eine Balance zwischen beruflichen und privaten Anforderungen<br />

und Wünschen zu finden, stellt oft eine große Herausforderung<br />

dar. Welche Lösungsstrategien gibt es, wie ist Zufriedenheit<br />

im Leben trotz der auftretenden Interessenkonflikte<br />

zu erreichen? Diese und weitere Fragen werden im Gespräch<br />

erörtert. A. Borchert, L. Zwanzleitner, C. Schäfer<br />

18.00-20.00 Uhr, Diskussion, Raum ZG 01<br />

Die Leichtigkeit <strong>des</strong> Seins – ein Leben in Bewegung<br />

Wir qualifizieren unsere Studierenden dafür, professionelle<br />

Versorgung pflegebedürftiger Menschen zu übernehmen, Angehörige<br />

in der Pflege zu unterstützen und neue Versorgungsformen<br />

zu entwickeln. Wir stellen Ihnen Pflegesituationen vor;<br />

Sie können selbst Techniken ausprobieren. Prof. Dr. U. Gaidys,<br />

Prof. Dr. P. Stratmeyer, Prof. P. Weber<br />

18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 60 Min., 1. OG,<br />

Raum 1.32<br />

Containerprojekt für obdachlose Frauen<br />

In <strong>Hamburg</strong> gibt es offiziell 1.029 Obdachlose, rund 22 Prozent<br />

davon sind Frauen. Die HAW <strong>Hamburg</strong> und die Ambulante<br />

Hilfe <strong>Hamburg</strong> e. V. bieten diesen Frauen eine Unterkunft<br />

und Unterstützung an. Informieren Sie sich über ihre besondere<br />

Lebenslage und unser Angebot. A. Hniopek, Prof. Dr. H.<br />

Ansen, C. Farken<br />

Präsentation, Diskussion, Vorplatz<br />

Das Competence Center Kids (CCKids) stellt sich vor<br />

17 ProfessorInnen aus verschiedenen Fakultäten und Departments<br />

der HAW <strong>Hamburg</strong> haben als »<strong>Hamburg</strong>er KinderexpertInnen«<br />

das Competence Center Kids gegründet. Sie alle<br />

lehren und forschen aus verschiedenen Disziplinen heraus<br />

über die Bedingungen <strong>des</strong> Aufwachsens von Kindern.<br />

18.00-20.00 Uhr, Infostand, EG, Raum 01.15<br />

· Wie lernen Kinder Sprache? Mit Sprache erschließen sich Kinder<br />

die Welt. Sprache öffnet Türen zu sozialen Kontakten und zu<br />

Bildungsprozessen in Familie, Kitas und Schule. Dies gilt für<br />

alle Kinder, ob mit oder ohne Migrationshintergrund. Vorgestellt<br />

werden Ergebnisse unserer Forschung zur Sprachförderung<br />

in Kitas. Prof. Dr. P. Strehmel Vortrag, Diskussion<br />

· Ist mein Kind depressiv? Wie erkennen Eltern und andere Bezugspersonen,<br />

ob ihr Kind unter ernst zu nehmenden psychischen<br />

Problemen leidet? Was sind Depressionen, wie äußern<br />

sie sich bei Kindern und Jugendlichen? Über diese früheren<br />

Tabus wird heute immer offener gesprochen. Prof. Dr.<br />

G. Groen Vortrag, Diskussion<br />

Das Zentrum für Praxisentwicklung stellt sich vor<br />

»ZEPRA« ist die Weiterbildungseinheit der Fakultät Wirtschaft<br />

und Soziales. Es bietet Fort- und Weiterbildungen sowie maßgeschneiderte<br />

Schulungen an und fördert die Zusammenarbeit<br />

von Hochschule und Sozial- und Gesundheitswirtschaft in<br />

<strong>Hamburg</strong>. M. Hinck<br />

Infostand, Foyer<br />

Diverse Orte in der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong><br />

Mit dem Handy zu kontroversen Fragen abstimmen: X-Poll Eine mobile<br />

Anwendung, die auf einfache Weise Abstimmungen über kontroverse<br />

Themen ermöglicht und die jeweils aktuell ermittelten<br />

Ergebnisse grafisch darstellt. X-Poll ist universell einsetzbar<br />

und wurde im Rahmen eines Seminars am Department<br />

Design erstellt. Prof. P. Kabel und Studierende<br />

Mitmachaktion, die genauen Präsentationsorte entnehmen Sie bitte dem<br />

Online-Programm zur <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>.<br />

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417<br />

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Hochschule für bildende Künste<br />

Lerchenfeld 2 und Mediencampus, Finkenau 35, 22081 <strong>Hamburg</strong>, www.hfbk-hamburg.de<br />

Hochschule für bildende Künste<br />

Lerchenfeld 2 und Mediencampus, Finkenau 35, 22081 <strong>Hamburg</strong>, www.hfbk-hamburg.de<br />

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417<br />

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Die Hochschule für bildende<br />

Künste <strong>Hamburg</strong> (HFBK)<br />

ist eine künstlerisch-wissenschaftliche<br />

Hochschule. Ihr<br />

Bachelor-/Masterstudiengang<br />

»Bildende Künste« bietet mit<br />

seinem breiten Studienangebot<br />

von Bildhauerei, Bühnenraum,<br />

Design, Film, Grafik/Typo-/Fotografie,<br />

Malerei/<br />

Zeichnen, Theorie und Geschichte<br />

bis zu Zeitbezogene<br />

Medien die Möglichkeit einer<br />

übergreifenden, künstlerischen<br />

und wissenschaftlichen<br />

Qualifizierung. Zahlreiche Werkstätten vermitteln zudem umfassende<br />

technische Fertigkeiten.<br />

Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />

»Folgen<strong>des</strong>«<br />

ist der Titel einer Ausstellungsreihe, in der junge Künstler-<br />

Innen Position in Sachen Fotografie und fotografische Medien<br />

beziehen. Anlässlich der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> wird ein<br />

»Folgen<strong>des</strong>«-Spezial zu sehen sein.<br />

Präsentation, 2. OG, Bibliotheksvorraum<br />

Radierung/Tiefdruckverfahren<br />

Eine Einführung in den Tiefdruck mit dem Schwerpunkt Ätzradierung.<br />

Zeichnen, ätzen und drucken Sie selbst eine kleine<br />

Radierung!<br />

bis 22.00 Uhr, Workshop, Präsentation, 3. OG, Druckwerkstatt Raum 355,<br />

ab 10 Jahren<br />

Siebdruck<br />

Wir präsentieren die Siebdrucktechnik von der Erstellung der<br />

Schablone bis zum Siebdruck auf unterschiedlichen Oberflächen<br />

und Trägermaterialien. Sie können verschiedene Druckerzeugnisse<br />

erwerben.<br />

Präsentation, 1. OG, Raum 131<br />

HVV-Übergang: Bus Uferstraße (diverse Linien); S-Bahn Landwehr (S1,<br />

S11); U-Bahn Mundsburg (U3), Wartenau (U1)<br />

Metallguss<br />

Wir stellen mit praktischen Beispielen verschiedene Gusstechniken<br />

vor. Erleben Sie live, wie Metall geschmolzen und in einen<br />

Spezialsand gegossen wird. Erstellen Sie selbst ein eigenes<br />

Wachsausspritzmodell!<br />

Workshop, Präsentation, UG, Feinmetallwerkstatt Raum K 53,<br />

ab 12 Jahren<br />

Offene Werkstätten<br />

In den Werkstätten der HFBK werden umfassende handwerkliche<br />

und technische Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt.<br />

Die Besucher erhalten Einblick in verschiedene Techniken.<br />

Präsentation; bitte beachten Sie die Aushänge vor Ort.<br />

Agriculture & the City<br />

Design-Studierende präsentieren Strategien für eine urbane<br />

Landwirtschaft: Zu entdecken gibt es eine Kompostier-Lösung<br />

für die eigene Küche, hocheffiziente Anbaustrategien für den<br />

Innenraum, die poetische Formulierung eines Pflanzengefäßes<br />

und vieles mehr.<br />

Präsentation, Aula<br />

Offene Ateliers<br />

Studierende geben Einblick in ihre Ateliers und Arbeitsprozesse.<br />

Präsentation; bitte beachten Sie die Aushänge vor Ort.<br />

HFBK-Filme auf dem Mediencampus Finkenau<br />

Der Studienschwerpunkt Film der HFBK stellt Projekte der Studierenden<br />

und dazugehörige Produktionsabläufe im Kino, im<br />

Studio und den Werkstätten für Trickfilm, Schnitt und Kamera<br />

vor.<br />

Präsentation, Führung, Kino in der Finkenau<br />

Elektrische Seifenkiste<br />

Präsentation <strong>des</strong> Akkuschrauber-angetriebenen Gefährts, mit<br />

dem das HFBK-Team »Leichte Jungs« beim diesjährigen Hil<strong>des</strong>heimer<br />

Akkuschrauberrennen den Sieg in der Kategorie<br />

»Gewicht« errang.<br />

Vorführung: stündlich, Präsentation, Aulavorhalle<br />

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Hochschule für Musik und Theater<br />

Hochschule für Musik und Theater<br />

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Harvestehuder Weg 12, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hfmt-hamburg.de<br />

Harvestehuder Weg 12, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hfmt-hamburg.de<br />

413<br />

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Die in Teilen historischen<br />

Gebäude der Hochschule<br />

für Musik und Theater liegen<br />

zentral an der Außenalster.<br />

Dazu gehören ein<br />

professionell ausgestattetes<br />

Theater und ein audiovisuelles<br />

Medienzentrum.<br />

Die Hochschule bietet eine<br />

Ausbildung in allen Bereichen<br />

der klassischen Musik,<br />

aber auch in Jazz- und Popmusik an. Hinzu kommen stärker<br />

wissenschaftlich geprägte Bereiche sowie die Theaterakademie.<br />

Mit ca. 350 Veranstaltungen im Jahr zählt die Hochschule<br />

zu den großen Kulturträgern in <strong>Hamburg</strong>.<br />

HVV-Übergang: Bus Böttgerstraße (Linie 109), Alsterchaussee (Linie 15<br />

und 109); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn Hallerstraße (U1)<br />

einer Improvisations-Abenteuerreise. Mit Bewegung, Stimme,<br />

Instrumenten und anderen Materialien schlagen wir spielerisch<br />

ungewohnte Wege ein. Prof. Dr. A. Süberkrüb<br />

17.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min., Bewegungsraum 2<br />

Wie Sie hören, hören Sie nichts! – aurale Illusionen<br />

Visuelle Illusionen sind weithin bekannt. Dass es aber auch<br />

Hörerlebnisse gibt, bei denen irgendetwas nicht zu stimmen<br />

scheint, liegt an der allen Sinneskanälen gemeinsamen neuropsychologischen<br />

Verarbeitung. B. Fenker<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Opernstudio<br />

Alles über Bühnenberufe: Studien- und Berufsinformationen<br />

Präsentationen, Infostände, Dauer: 30 Min., Schauspielstudio 3<br />

· Wie wird man Theaterregisseur/in? Seit über zwanzig Jahren<br />

kann man in <strong>Hamburg</strong> Schauspielregie studieren. Was ist<br />

der Vorteil einer solchen künstlerischen-praktischen wie<br />

theoretischen Ausbildung? Was sind die Voraussetzungen,<br />

um aufgenommen werden zu können? Prof. M. Börgerding<br />

17.00 Uhr<br />

· Wie wird man Opernregisseur/in? Welche Inhalte hat das Studium?<br />

Prof. A. Faasch 17.30 Uhr<br />

· Traumberuf Schauspieler/in? Was für Voraussetzungen sind nötig,<br />

um das Schauspielstudium anzutreten? Welche, um als<br />

Schauspieler erfolgreich zu sein? M. Letzig 18.00, 20.00 Uhr<br />

· Was macht eigentlich ein Dramaturg? Seit drei Jahren kann man<br />

bei uns im Masterstudiengang Dramaturgie studieren – was<br />

kann man dabei lernen und was ist das eigentlich für ein merkwürdiger<br />

Beruf? Prof. M. Börgerding 19.00 Uhr<br />

· Wie werde ich als Sänger/in erfolgreich? Was für Voraussetzungen<br />

sind nötig, um das Gesangsstudium anzutreten? Welche,<br />

um als Sänger erfolgreich zu sein? Prof. G. Smits 21.00 Uhr<br />

Linie<br />

Cross Fire<br />

Werke von Hempel, Stock, Rohwer und anderen für Percussion<br />

Duo. Prof. C. Monske, L. Chen<br />

17.00 Uhr, Konzert, Dauer: 30 Min., Forum<br />

Alles über das Musikstudium (einschließlich Lehramt)<br />

Wie sieht ein Musikstudium an der HfMT aus? Welche Voraussetzungen<br />

sind mitzubringen? Wie steht es mit den Berufschancen?<br />

Präsentationen, Infostände, Dauer: 30 Min., Raum 11<br />

· Dekanat 1 – das künstlerische Studium Prof. Dr. M. v. Troschke<br />

17.00, 19.00 Uhr<br />

· Dekanat 3 – das wissenschaftliche oder pädagogische Studium Prof.<br />

Dr. W. Hochstein 18.00, 20.00 Uhr<br />

ab 6<br />

Die Musiktherapie stellt sich vor<br />

Mit Kurzvorträgen und Filmbeiträgen führen Lehrende in ihr<br />

Fachgebiet ein. In kleinen Improvisationsübungen können Sie<br />

die Instrumente kennenlernen und ausprobieren. Anschließend<br />

stehen die Lehrenden für Fragen zur Verfügung.<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min., Hörsaal Musiktherapie<br />

Abenteuerreise für Kinder und Erwachsene<br />

Studierende der »Elementaren Musikpädagogik« laden ein zu<br />

88 Tasten und noch viel mehr<br />

Eine spannende Entdeckungsgeschichte rund um das Klavier<br />

für Kinder. R. Seibel<br />

17.30, 18.30, 19.30 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., EG, Bewegungsraum<br />

1<br />

Von Tromboncini bis Mixtur – die Orgeln der HfMT<br />

»Welche Musik für welche Orgel?« In Kurzporträts werden die<br />

italienische Orgel (204 blau), die romantische Orgel (203 blau)<br />

ab 6<br />

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Linie<br />

Linie<br />

417<br />

413<br />

Hochschule für Musik und Theater<br />

Hochschule für Musik und Theater<br />

Linie<br />

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Harvestehuder Weg 12, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hfmt-hamburg.de<br />

Harvestehuder Weg 12, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hfmt-hamburg.de<br />

413<br />

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ab 6<br />

und die Orgel im Orgelstudio vorgestellt. Prof. W. Zerer<br />

17.30, 18.30, 19.30 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Orgelstudio<br />

Ohne Ende – Musik im Spektrum der Unendlichkeit<br />

Apeiron, En Sof, Aleph-0 – dass man ausgerechnet in der Musik,<br />

der vergänglichsten Kunstform, nach Spuren <strong>des</strong> Unendlichen<br />

sucht, mag absurd erscheinen. Musik kann nicht nur das<br />

Zeitempfinden verändern, einige Musiker beschäftigen sich<br />

noch konkreter mit dem Nie-Endenden. B. Fenker<br />

17.45 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Opernstudio<br />

Klangfarbe<br />

Fragen zur Metaphorik von Musik und Farbe. S. Safari<br />

17.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Hörsaal Musiktherapie<br />

Eventim Popkurs <strong>Hamburg</strong><br />

· Absolventen im Gespräch über ihre Erfahrungen und die »Zeit<br />

danach«. Diskussion: 18.00 Uhr, Forum<br />

· »Live on Stage« Überraschungskonzert mit Popkurs-Absolventinnen<br />

und -Absolventen. Konzert: 18.30 Uhr, Forum<br />

Tierisch – menschlich<br />

Schon immer hat das Tierreich Dichter und Komponisten zu<br />

vielfältigen Werken inspiriert. Meistens erzählen die Fabeln<br />

oder Parabeln eigentlich von uns Menschen ... Ein unterhaltsamer<br />

Streifzug durch die Literatur, bei dem gesprochen, gespielt,<br />

gesungen wird. Prof. M. Aisenbrey<br />

18.00 Uhr, Vortrag, Konzert, Dauer: 30 Min., Mendelssohnsaal<br />

Was fuchtelt der Dirigent und was bringt das?<br />

Die Frage stellen sich oft nicht nur Konzertbesucher, sondern<br />

auch Musiker. Bei uns können Sie mit Hilfe eines kleinen Ensembles<br />

selbst ausprobieren, wie Dirigieren funktioniert und<br />

warum es (manchmal) etwas bringt. Prof. L. Nordmeyer<br />

18.00, 19.00 Uhr, Workshop, Dauer: 30 Min., Orchesterstudio<br />

Der Bau einer Meistergitarre<br />

Der Weg vom Holzstamm bis zur fertigen Gitarre wird an Bildern<br />

und praktischen Beispielen für Kenner und interessierte<br />

Laien erläutert. Prof. B. Ahlert<br />

18.00, 20.00 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Raum 204 Orange<br />

»Sketches for a Postcard to Sirius« – Einführung<br />

Vier ineinander übergehende Studien für zwei Klaviere und<br />

Elektronik. Der Komponist erläutert sein Werk und die elektronischen<br />

Transformationen der Klaviere und präsentiert anschließend<br />

eine Fassung für Video und Mehrkanalbeschallung.<br />

S. L. Lemke<br />

18.30 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., ELA 1<br />

<strong>Wissens</strong>chaft und Kultur zwischen Markt und Staat.<br />

Wie fördert man Kreation und Transmission in Krisenzeiten?<br />

Unter dieser Fragestellung möchten wir aus der Sicht der<br />

Musik- und Sozialwissenschaften eine Diskussion über Kultur-<br />

und <strong>Wissens</strong>chaftspolitik anregen. Y. Quenel, C. Barbier<br />

18.30 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 30 Min., Hörsaal Musiktherapie<br />

Klingende Reliefpfeiler – Musik vor- und rückwärts<br />

Seit dem Mittelalter haben sich Komponisten immer wieder<br />

an musikalischen Strukturen versucht, die – wie der »Reliefpfeiler«<br />

– vorwärts und rückwärts gelesen zum gleichen Ergebnis<br />

führen. Können wir diese Umkehrung <strong>des</strong> musikalischen<br />

Zeitverlaufs beim Hören nachvollziehen? S. Sprenger<br />

18.45 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Opernstudio<br />

Lieder zum Mitsingen<br />

Singen macht Freude! Unter diesem Motto laden wir zum gemeinsamen<br />

Singen bekannter Lieder ein (Texte und Noten<br />

werden verteilt). Prof. W. Hochstein, Prof. T. Hettwer<br />

19.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Konzert, Dauer: 30 Min., Mendelssohnsaal<br />

Hässlichkeit als neue Schönheit?<br />

Können »kranke« Formen und Farben in Musik zu einer neuen<br />

»Schönheit« und »Wahrheit« führen? Zur Aufführung (mit einleitendem<br />

Vortrag) kommt die Komposition »Holzschnitt« für<br />

zwei Klaviere und Streicher von Prof. Dr. M. Stahnke.<br />

19.30 Uhr, Vortrag, Konzert, Dauer: 30 Min., ELA 1<br />

Hören nach Zahlen: Musik & Mathe – geht das?<br />

Was sind die Zusammenhänge, wo sind die Grenzen zwischen<br />

Musik und Mathematik? Ein Überblick von Konzepten<br />

und Hörbeispielen von der Antike bis zur Gegenwart.<br />

B Fenker<br />

19.45 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Opernstudio<br />

Die große Jazznacht<br />

Warum ist Jazz anders? Erläuterungen und jede Menge Live-<br />

Musik – präsentiert von Studierenden der Jazzabteilung.<br />

ab 20.00 Uhr, Präsentation, Konzert, Forum<br />

<strong>Nacht</strong> und Räume<br />

Lieder bewohnen einen Raum so wie Träume die menschliche<br />

Seele bewohnen. Besonders nachts werden der akustische<br />

Raum und der innere Raum der Seele spürbar – Träume werden<br />

hörbar. Prof. M. Tucker<br />

20.00 Uhr, Konzert, Dauer: 30 Min., Mendelssohnsaal<br />

Die Clave in der afrokubanischen Musik<br />

Nach einer Einführung werden einige charakteristische Percussionstücke<br />

gespielt. Erfahren Sie die Bedeutung der Clave,<br />

indem Sie die Clave-Pattern in Form einfacher Bodypercussion<br />

mitspielen! G. Meyer und die Schulmusik-Percussionsgruppe<br />

20.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Konzert, Dauer: 30 Min., Orchesterstudio<br />

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413<br />

Hochschule für Musik und Theater<br />

Hochschule für Musik und Theater<br />

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Harvestehuder Weg 12, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hfmt-hamburg.de<br />

Harvestehuder Weg 12, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.hfmt-hamburg.de<br />

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Bachs Kanonwerk »Vom Himmel hoch, da komm ich her«<br />

In einem kurzen Überblick werden die Entstehungsgeschichte<br />

und Bachs Kompositionsweise (Kanontechnik, Figurenlehre,<br />

Symbolik etc.) erläutert. Prof. W. Zerer<br />

20.30 Uhr, Vortrag, Konzert, Dauer: 30 Min., Orgelstudio<br />

Conlon Nancarrow, der Musik-Ingenieur<br />

Nancarrow schrieb fast ausschließlich für das selbstspielende<br />

Player-Piano. Verrückte Rhythmik und berauschende Energie<br />

prägen seine Stücke. Zudem stanzte er alle Werke eigenhändig<br />

in die Lochstreifenrolle. B. Fenker<br />

20.30 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Opernstudio<br />

Demonstration der neuen Wellenfeldsyntheseanlage<br />

Die Wellenfeldsynthese ist ein neues Prinzip bei der Verräumlichung<br />

von Klängen: Mittels komplizierter Berechnungen in<br />

Echtzeit lassen sich Klangquellen synthetisieren, die im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen Lautsprechern von einem Punkt im<br />

Raum auszugehen scheinen. Prof. Dr. G. Hajdu<br />

20.30 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., ELA 1<br />

Die Sprache <strong>des</strong> Ornaments in der Musik<br />

Die musikalische Ornamentik ist Ausdruck von Geschmack<br />

und Stil einer Zeit und nicht selten ein Streitpunkt zwischen<br />

Komponisten und Interpreten. In welchen Formen treten musikalische<br />

Ornamente auf und was können sie dem Hörer an<br />

musikalischem Inhalt überbringen? Prof. R. Bahr<br />

20.45 Uhr, Vortrag, Konzert, Dauer: 30 Min., Mendelssohnsaal<br />

Polyrhythmik in der afrikanischen und afroamerikanischen Musik<br />

Nach einer Einführung werden einige für das Thema charakteristische<br />

Percussionsstücke gespielt. Das Publikum erfährt die<br />

polyrhythmischen Strukturen, indem es diese in Form einfacher<br />

Bodypercussion mitspielt. Prof. G. Meyer<br />

21.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min., Orchesterstudio<br />

Standard, Form und individueller Ausdruck in Songs<br />

Die Form ist Inbegriff künstlerischer Gestaltung in der europäischen<br />

Konzertmusik. Ob sich ähnliche Kriterien auf Songs<br />

von Richard Rodgers, Cole Porter, Gershwin und anderen anwenden<br />

lassen, wird untersucht und mit Klangbeispielen von<br />

CD und am Klavier illustriert. Prof. R. Bahr<br />

21.30 Uhr, Vortrag, Konzert, Dauer: 30 Min., Mendelssohnsaal<br />

»Schwer, unheimlich schwer«<br />

Ein Portrait von Ulrike Meinhof, das den Zwiespalt dieser<br />

Person abbildet, hin und her pendelnd zwischen zwei klanglichen<br />

Texturen, die eine sich behauptend, die andere zerbrechlich.<br />

Das Stück ging aus der Analyse eines Interviews<br />

hervor und wird auf Laptops in Echtzeit notiert. Prof. Dr.<br />

G. Hajdu<br />

21.30 Uhr, Vortrag, Konzert, Dauer: 30 Min., ELA 1<br />

Lange <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> Quizzens<br />

<strong>Wissens</strong>wertes zum <strong>Hamburg</strong>er Kulturleben verpackt in ein<br />

spannen<strong>des</strong> Quiz. Wer kennt sich am besten aus in der <strong>Hamburg</strong>er<br />

Musik- und Kunstszene, auf den Bühnen, in den Museen<br />

und hinter den Kulissen? D. Grundorf, T. Zimmermann<br />

21.30 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min., Opernstudio<br />

TRANSFIGURATION VIII – Flöten und Live-Elektronik<br />

Die Komposition entfaltet sich vom »reinen« Instrumentalton<br />

und seinen mannigfaltigen Farbgebungen bis zum völlig veränderten<br />

Klang mit allen Zwischenstufen der Verfremdung,<br />

Klangerweiterung im kreativen Prozess. Prof. H. W. Erdmann<br />

21.45 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 30 Min., Orchesterstudio<br />

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417<br />

415<br />

Internationale Bauausstellung <strong>Hamburg</strong> GmbH<br />

Am Zollhafen 12, 20539 <strong>Hamburg</strong>, www.iba-hamburg.de<br />

Internationale Bauausstellung <strong>Hamburg</strong> GmbH<br />

Am Zollhafen 12, 20539 <strong>Hamburg</strong>, www.iba-hamburg.de<br />

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417<br />

415<br />

Im Zentrum von <strong>Hamburg</strong> liegt die größte<br />

Flussinsel Europas. Bis 2013 steht die Elbinsel<br />

im Fokus der IBA <strong>Hamburg</strong>. Auf dem<br />

IBA DOCK, Deutschlands größtem schwimmenden<br />

Ausstellungs- und Bürogebäude,<br />

wird die interaktive und multimediale<br />

Werkstattschau IBA at WORK präsentiert.<br />

Der Deponiehügel Georgswerder wird im<br />

Rahmen der IBA <strong>Hamburg</strong> zum Energieberg.<br />

Allein durch Windkraft und Sonnenenergie wird er künftig<br />

rund 4.000 Haushalte der Elbinseln mit Strom versorgen.<br />

Ausstellung Deichpark Elbinseln<br />

Was ist ein Deichpark, welche Funktionen hat er, wie sieht er<br />

aus und wo finden wir ihn? Hier können Sie den Deich ganz<br />

neu erfahren und die Idee <strong>des</strong> »Deichparks« entdecken.<br />

Präsentation, Deck 1<br />

Smart Materials: intelligente Baumaterialien anfassen und erleben<br />

Was ist eine Bioreaktorfassade und was haben Algen mit Häusern<br />

zu tun? Was können Fassaden zur Energiegewinnung,<br />

Lichtsteuerung und Beschattung beitragen? Hier erfahren Sie<br />

alles über den Bau <strong>des</strong> Smart Treefrog und seine intelligenten<br />

Materialien.<br />

Präsentation, Erlebnisraum Veddel<br />

HVV-Übergang: Bus Wilhelmsburger Platz (diverse Linien); S-Bahn Veddel<br />

(S3, S31)<br />

H<br />

H<br />

Modellschau: Bauen für die Zukunft der Metropole<br />

Die Modelle der IBA <strong>Hamburg</strong> werden Ihnen hier geballt präsentiert.<br />

Ob Wettbewerbsentwurf, realisiertes Projekt oder<br />

Baustelle – schauen Sie sich die Modelle an und machen Sie<br />

sich ein eigenes Bild. Was sind Ihre Lieblingsobjekte?<br />

Präsentation, Erlebnisraum Harburg<br />

A255<br />

Kinder-Ralley durch IBA at Work<br />

Das Kinderprogramm bietet auch den Kleinen die Möglichkeit,<br />

auf eigene Faust die Projekte der IBA <strong>Hamburg</strong> in der Ausstellung<br />

zu entdecken.<br />

Mitmachaktion, Deck 2-3<br />

ab 6<br />

H<br />

H<br />

A252<br />

Energieberg Georgswerder<br />

Fiskalische Straße 2, 21109 <strong>Hamburg</strong><br />

HVV-Übergang: Bus Fiskalische Straße (Linie 154)<br />

0 100<br />

300 m<br />

IBA DOCK<br />

Was tut Wilhelmsburg für <strong>Hamburg</strong>? IBA-Projekte kompakt<br />

Die Planer der IBA <strong>Hamburg</strong> präsentieren Ihnen ihre Projekte<br />

für die Elbinseln. Erklärt werden die IBA-Projekte mit Führungen,<br />

Materialien und Modellen für Groß und Klein.<br />

17.00-23.00 Uhr stündlich, Präsentation, Dauer: 20 Min., Erlebnisraum<br />

Wilhelmsburg<br />

Kino: Filme von den Elbinseln<br />

Wir zeigen Ihnen gemütlich und informativ in Wort und Bild,<br />

was auf den Elbinseln geschieht. Haben Sie sich schon einmal<br />

gefragt, wie der Bunker aufgebaut ist? Hier können Sie im 3-D-<br />

Flug den Energiebunker erkunden.<br />

17.30-22.30 Uhr stündlich, Film, Dauer: 20 Min., Erlebnisraum Wilhelmsburg<br />

<strong>Nacht</strong>wanderung auf den Energieberg Georgswerder<br />

Besteigen Sie den 40 Meter hohen Energieberg mit unseren<br />

IBA-Gui<strong>des</strong> und erleben Sie einen einmaligen Blick.<br />

17.45, 19.45, 21.45 Uhr, Führung, Dauer: 60 Min., Treffpunkt: Informationszentrum,<br />

bitte festes Schuhwerk mitbringen, max. 15 Personen<br />

Ausstellung »Energieberg Georgswerder – zum ersten ...«<br />

Machen Sie eine Bildungsreise, die beide Geschichten erzählt:<br />

die einer giftigen Umweltaltlast und die vom Standort für regenerative<br />

Energieerzeugung.<br />

Präsentation, Informationszentrum<br />

Labor für Kinder: Recycling und Wassersäuberung<br />

Wir experimentieren mit Euch zum Thema Recycling und<br />

Was sersäuberung!<br />

Mitmach-Aktion, Informationszentrum<br />

ab 6<br />

ab 6<br />

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417<br />

416<br />

ISS International Business School of Service Management<br />

Hans-Henny-Jahnn-Weg 9, 22085 <strong>Hamburg</strong>, www.iss-hamburg.de<br />

ISS International Business School of Service Management<br />

Hans-Henny-Jahnn-Weg 9, 22085 <strong>Hamburg</strong>, www.iss-hamburg.de<br />

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417<br />

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wickeln und zu einem Erfolgsfaktor für das Unternehmen zu<br />

machen, setzt betriebswirtschaftliches Know-how und ein<br />

besonderes Gefühl für Kundenbedürfnisse voraus.<br />

19.00, 21.00, 22.00, 23.00 Uhr, Präsentation, Dauer: 15 Min.,<br />

Raum Backyard<br />

Nehmen Sie Ihre Hochschule doch einfach mit<br />

Berufsbegleitend studieren heißt, eigenverantwortlich zu<br />

lernen. <strong>Wissens</strong>aneignung muss nicht immer im Hörsaal erfolgen<br />

– längst werden Vorlesungen auch online abgehalten<br />

und sogar die Studienberatung findet interaktiv und individuell<br />

statt. Flexibilität ist gerade für Berufstätige entscheidend.<br />

Präsentation, Mitmach-Aktion, Bibliothek<br />

Dienstleistungen zum Erfolgsfaktor für Unternehmen zu<br />

machen, das ist die Zielsetzung der ISS <strong>Hamburg</strong>. Als einzige<br />

Hochschule in Deutschland bietet sie den Studiengang<br />

»MBA Service Management« für Fach- und Führungs kräfte<br />

an und reagiert damit auf die wachsende Bedeutung der<br />

Service qualität für den Unternehmenserfolg. Der »B.A. Service<br />

Management« richtet sich an Abiturienten und Fachkräfte<br />

ohne ersten Studienabschluss.<br />

Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />

HVV-Übergang: Bus Mühlenkamp/Hofweg (Linien 6 und 25), Herderstraße<br />

(diverse Linien)<br />

Dienstleistungsmanagement: Der Kunde ist König. Ist dem wirklich so?<br />

Welche Chancen bieten Dienstleistungen für Unternehmen<br />

und wo sind die Grenzen? Die ISS <strong>Hamburg</strong> zeigt Wachstumspotenziale<br />

auf und nimmt das Rollenverständnis sowie die Erwartungshaltung<br />

zwischen Unternehmen und Kunden kritisch<br />

unter die Lupe.<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum Riverside<br />

Neues aus der Service-Forschung<br />

<strong>Wissens</strong>chaftler der ISS <strong>Hamburg</strong> geben einen Einblick in<br />

ihre Forschung. Mit dem klaren Fokus auf dem Thema Service<br />

trägt die ISS zur Weiterentwicklung <strong>des</strong> Servicestandorts<br />

Deutschland bei.<br />

17.20-23.20 Uhr stündlich, Infostand, Dauer: 20 Min., Foyer<br />

Die Google-Story – vom Garagenprojekt zum Daten-Imperium<br />

Wie wurde aus der Vision zweier US-Mathematikstudenten<br />

der dominierende Serviceanbieter im Internet? Vorgestellt<br />

werden auch kaum bekannte Google-Services, die alle Bereiche<br />

Ihres Lebens einfacher machen.<br />

17.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., Raum Riverside<br />

Wie Sie Ideen in erfolgreiche Geschäftsmodelle verwandeln<br />

Mit »Lean Startup« testen Sie Geschäftsideen auf ihren Erfolg,<br />

indem sie die richtige Kombination von Kunde-Problem-Lösung<br />

ermitteln. Im Workshop lernen Sie, wie es funktioniert,<br />

und testen Ihre eigenen Ideen.<br />

18.30 Uhr, Workshop, Dauer: 120 Min., Raum Blue Ocean<br />

Study smart, study service<br />

Schon heute erwirtschaften Unternehmen in Deutschland 70<br />

Prozent ihrer Umsätze mit Dienstleistungen. Services zu ent-<br />

Postfiliale ohne Ladenschluss<br />

Die Deutsche Post erläutert, wie der E-POSTBRIEF die traditionelle<br />

Briefzustellung ergänzt und zum Teil ersetzt – vertraulich,<br />

umweltbewusst und rund um die Uhr.<br />

18.45 Uhr, Präsentation, Dauer: 30 Min., Raum Riverside<br />

Wie viel Strom verbraucht eine Google-Abfrage im Netz?<br />

Green-IT fängt mit dem Bewusstsein an. Die Info AG stellt eine<br />

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ISS International Business School of Service Management<br />

Hans-Henny-Jahnn-Weg 9, 22085 <strong>Hamburg</strong>, www.iss-hamburg.de<br />

Projektidee vor, in der Wärme aus Rechenzentren genutzt und<br />

so die Umwelt geschont wird.<br />

19.45 Uhr, Präsentation, Dauer: 30 Min., Raum Riverside<br />

Flying with the Eagles or Scratching with the Chickens<br />

Im Zeitalter von Internet und Apps wird Service zum Erfolgsfaktor<br />

für Unternehmen. Schuhe werden online gekauft, Partyverabredungen<br />

über Facebook getroffen und Termine und<br />

Kontakte in der Cloud gepflegt.<br />

20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., Raum Backyard<br />

Handeln im Sinne <strong>des</strong> Gastes und der Nachhaltigkeit<br />

Mit legerem und aktivem Urlaub auf dem Meer ist AIDA Cruises<br />

in wenigen Jahren zum Marktführer in Deutschland geworden.<br />

Nachhaltiges Handeln bewahrt die Grundlagen <strong>des</strong><br />

Geschäftsmodells und sorgt dafür, dass der Gast den bestmöglichen<br />

Service erfährt.<br />

20.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., Raum Riverside<br />

Mitspielen, gewinnen und Gutes tun: ISS <strong>Hamburg</strong> unterstützt Hilfsprojekt<br />

in Indien<br />

Bildung ist ein hohes Gut und in Ländern wie Indien nicht<br />

selbstverständlich. Die ISS <strong>Hamburg</strong> unterstützt das Projekt<br />

einer Karlsruher Studentengruppe, ein abgelegenes Schulungszentrum<br />

im Osten Indiens mit Solarstrom zu versorgen.<br />

Damit wird der Unterricht in der strukturarmen Region gesichert.<br />

76<br />

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KlimaCampus, Exzellenzcluster CliSAP<br />

KlimaCampus, Exzellenzcluster CliSAP<br />

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Bun<strong>des</strong>straße 53-55, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.klimacampus.de<br />

Bun<strong>des</strong>straße 53-55, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.klimacampus.de<br />

413<br />

414 414<br />

Die Forscher <strong>des</strong> KlimaCampus analysieren<br />

natürliche und vom Menschen<br />

gemachte Klimaänderungen<br />

und entwickeln Zukunftsszenarien.<br />

Im Mittelpunkt steht der Exzellenzcluster<br />

CliSAP, an dem die Universität<br />

<strong>Hamburg</strong>, das Max-Planck-Institut<br />

für Meteorologie, das Institut<br />

für Küstenforschung <strong>des</strong> Helmholtz-<br />

Zentrums Geesthacht und das Deutsche<br />

Klimarechenzentrum beteiligt<br />

sind. Mit dabei ist auch das Climate<br />

Service Center am Helmholtz-Zentrum Geesthacht.<br />

HVV-Übergang: Bus Bun<strong>des</strong>straße (Linien 4 und 15); U-Bahn Schlump<br />

(U2, U3)<br />

Das große Schmelzen<br />

Das Meereis in der Arktis verschwindet im Moment deutlich<br />

schneller als von Klimamodellen prognostiziert. Wird der Arktische<br />

Ozean schon bald im Sommer komplett eisfrei sein? Mit<br />

welchen Folgen? Was ist die Ursache für das große Schmelzen?<br />

Dr. D. Notz, Max-Planck-Institut für Meteorologie<br />

20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H1<br />

Klimanachtcafé<br />

<strong>Wissens</strong>chaft macht hungrig! Stärken Sie sich in unserem Klimanachtcafé<br />

mit kleinen Leckereien für den nächsten Vortrag!<br />

Geomatikum, Foyer<br />

Volle Fahrt voraus!<br />

Steuern Sie das Modell eines Fährschiffs von Cuxhaven über<br />

England nach Norwegen. Mit an Bord: eine Ferrybox, die<br />

während der Fahrt die Wasserqualität erfasst. Entdecken Sie<br />

Algenblüten oder erfahren Sie, wie sich die Temperatur in<br />

der offenen See von der in Küstengewässern unterscheidet.<br />

Institut für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht<br />

17.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Geomatikum, Foyer<br />

Meereis oder weniger Eis?<br />

Die Meere der polaren Regionen tragen eine Decke aus Eis.<br />

Wie sieht dieses Meereis aus? Wie kann man es beobachten,<br />

und was passiert zurzeit damit? Zunächst per Schiff und Kamera,<br />

dann via Satellit begeben Sie sich auf eine Reise in die<br />

Arktis, um dem Meereis auf die Spur zu kommen. Dr. S. Kern,<br />

Institut für Meereskunde<br />

20.00 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H4<br />

MegaCities in Südostasien<br />

Jakarta, Saigon, Bangkok – die großen Metropolen in Südostasien<br />

befinden sich im Aufbruch. Wie sich die Megastädte in<br />

dieser hochdynamischen Region entwickeln, können Sie bei<br />

dieser Posterausstellung mitverfolgen. Gleichzeitig bekomab<br />

6<br />

Linie<br />

Klimawandel in der Metropolregion <strong>Hamburg</strong> – bisher und in Zukunft<br />

Anhand von Messungen und regionalen Klimarechenmodellen<br />

werden bisherige und künftig mögliche Klimaänderungen<br />

in der Metropolregion <strong>Hamburg</strong> aufgezeigt. Dabei im Fokus:<br />

das Sturmflutgeschehen in Nordsee und Tideelbe. Dr. I. Meinke,<br />

Norddeutsches Klimabüro, Institut für Küstenforschung<br />

am Helmholtz-Zentrum Geesthacht<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H1<br />

· Der Klimawandel in Norddeutschland Am Stand <strong>des</strong> Norddeutschen<br />

Klimabüros können Sie sich über künftig mögliche Klimaänderungen<br />

in Norddeutschland informieren. Dazu steht der<br />

Norddeutsche Klimaatlas bereit – ein digitaler und selbstständig<br />

nutzbarer Internetatlas. Infostand: Geomatikum, EG, Foyer<br />

Methan-Eis im Meeresboden – Risiko oder Chance?<br />

Im Meeresboden der Ozeanränder sind große Mengen von<br />

Methan als Gashydrat eingebunden. Die darin gebundene<br />

Menge organischen Kohlenstoffs übersteigt die der klassischen<br />

Energiereserven wie Erdgas um ein Vielfaches. Prof. Dr.<br />

C. Hübscher, Institut für Geophysik<br />

21.00 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H2<br />

Boomland Vietnam – Klimawandel als Chance?<br />

Vietnam ist weltweit eines der am stärksten vom Klimawandel<br />

betroffenen Länder. Inwieweit gefährdet dies die beeindruckende<br />

wirtschaftliche und soziale Entwicklung der letzten<br />

Jahre? Kann der Klimawandel auch eine Chance für mehr<br />

Nachhaltigkeit sein? Dr. M. Waibel, Institut für Geographie<br />

21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H1<br />

· Ausstellung: Boomland Vietnam – Klimawandel als Chance? Geomatikum,<br />

Foyer<br />

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417<br />

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KlimaCampus, Exzellenzcluster CliSAP<br />

KlimaCampus, Exzellenzcluster CliSAP<br />

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Bun<strong>des</strong>straße 53-55, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.klimacampus.de<br />

Bun<strong>des</strong>straße 53-55, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.klimacampus.de<br />

413<br />

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men Sie einen Einblick, wie Jugendliche in den MegaCities leben.<br />

Dr. M. Waibel, Institut für Geographie<br />

Präsentation, Geomatikum, UG, Foyer<br />

»Nasse Füße am Fischmarkt? Haben wir doch zweimal im Jahr!«<br />

Ein windiger Herbsttag am Altonaer Fischmarkt: Bayerische<br />

Klimaforscherin trifft <strong>Hamburg</strong>er Straßenkehrer. Die beiden<br />

reden Klartext – über den Klimawandel, Hochwasser in <strong>Hamburg</strong><br />

und die Politik in der Umwelthauptstadt <strong>2011</strong>. Klimatheater<br />

für Jung und Alt. knerr.event.theater<br />

20.00, 22.00 Uhr, Präsentation, Dauer: 20 Min., Geomatikum, EG, H2<br />

Einblick in die Meeresforschung<br />

Wie sieht der Forschungsalltag von Meereswissenschaftlern<br />

aus? Anhand von Exponaten und im persönlichen Gespräch<br />

berichten Mitarbeiterinnen der Deutschen Gesellschaft für<br />

Meeresforschung über die vielfältigen Arbeitsfelder. Beim<br />

Quiz können Sie Ihr Wissen testen. Dr. I. Hamann, C. Ruhland,<br />

Deutsche Gesellschaft für Meeresforschung<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, ZMAW, Raum 010 »Gruppenraum Ozean«, Zugang<br />

über die Bibliothek<br />

Für die Forschung auf den sieben Weltmeeren unterwegs<br />

Die »Leitstelle Deutsche Forschungsschiffe« betreut die Schiffe<br />

METEOR und MARIA S. MERIAN, die für Forschungsreisen<br />

auf allen Weltmeeren ausgerüstet sind. Am Infostand können<br />

Interessierte das Schiff METEOR virtuell begehen und allerlei<br />

Gerätschaften der Meeresforschung bestaunen. N. Jakobi, T.<br />

Rabenseifner, Leitstelle Deutsche Forschungsschiffe<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, ZMAW, EG<br />

Das Leben an Bord von Forschungsschiffen – ein Bericht<br />

Mehr als 40 Mal hat Dr. Niko Lahajnar (Institut für Biogeochemie<br />

und Meereschemie) auf internationalen Forschungsschiffen<br />

gearbeitet und war zwischen Pol und Äquator unterwegs.<br />

Anhand von Bildern und persönlichen Geschichten gewährt er<br />

einen Einblick in den Forscheralltag auf hoher See.<br />

Vortrag, Dauer: 45 Min., 18.00 Uhr: Geomatikum, EG, H2; 22.00 Uhr: Geomatikum,<br />

EG, H4<br />

Klimaexperimente<br />

Für das Verständnis <strong>des</strong> Klimasystems sind Antworten auf einige<br />

simple Fragen sehr wichtig: Wie salzig ist das Meer? Ist<br />

das Abschmelzen <strong>des</strong> Meereises am Nordpol noch zu stoppen?<br />

Wie funktioniert der Golfstrom? Mit Experimenten suchen<br />

wir zusammen mit Ihnen Antworten auf diese Fragen. Dr.<br />

D. Notz, Max-Planck-Institut für Meteorologie<br />

Experiment, Mitmach-Aktion, ZMAW, 1. OG, Raum 101<br />

Bäume pflanzen für den Klimaschutz?<br />

Warum gibt es in der Sahara so wenige Pflanzen? Kann sich<br />

das in Zukunft ändern? Und sollte man wirklich Bäume pflanzen,<br />

um das Klima zu retten? Science-Slam-Gewinner Sebastian<br />

Bathiany (Max-Planck-Institut für Meteorologie) erklärt unterhaltsam<br />

die Rolle der Vegetation im Klimasystem.<br />

Vortrag, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, 18.00 Uhr: H4, 19.00 Uhr: H2<br />

Wie werde ich Klimaforscher?<br />

Meteorologie studieren, Physik oder Biologie? Labor, Schreibtisch<br />

oder Forschungsschiff? Wie sieht der Alltag eines Forschers<br />

aus? Was verdient man? Studierende, junge <strong>Wissens</strong>chaftler<br />

und Professoren berichten von ihren Plänen und ihrem<br />

Werdegang. Mit Diskussionsrunde.<br />

19.00, 21.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, ZMAW, EG, Raum 022/023<br />

Bevölkerungsumfragen in der Klimaforschung – ein Blick hinter die Kulissen<br />

Was denkt die deutsche Bevölkerung über den Klimawandel?<br />

Welche Formen <strong>des</strong> Klimaschutzes würde sie unterstützen?<br />

Wie viele Menschen halten den Klimawandel für eine Erfindung?<br />

Der interaktive Vortrag stellt Ergebnisse einer aktuellen<br />

Umfrage <strong>des</strong> KlimaCampus vor und erklärt ihre Entstehung.<br />

Prof. Dr. A. Engels, Institut für Soziologie, Centrum für Globalisierung<br />

und Governance<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 45 Min., ZMAW, EG, R. 022/23<br />

Das Stadtklima erforschen<br />

Wie lässt sich durch intelligente Bebauung Luft in die Stadt<br />

lenken? Wie kann an heißen Tagen durch Grünflächen die<br />

Temperatur gesenkt werden? In einer interaktiven <strong>Wissens</strong>ausstellung<br />

erfahren Sie wichtige Fakten rund ums Stadtklima<br />

und erhalten einen Einblick in die <strong>Hamburg</strong>er Stadtklimaforschung.<br />

U. Kreis, Öffentlichkeitsarbeit KlimaCampus<br />

Präsentation, Mitmach-Aktion, Geomatikum, UG, Foyer<br />

Zeitreise mit dem Klimaglobus<br />

Reisen Sie mit unserem interaktiven Klimaglobus durch die<br />

Zeit. Wählen Sie unter verschiedenen Simulationen der Zukunft<br />

aus und schauen Sie sich die möglichen Auswirkungen<br />

<strong>des</strong> Klimawandels rund um den Globus an. Wo wird es wärmer,<br />

wo trockener? Unsere Forscher erklären die Hintergründe.<br />

Dr. C. Wunram (CSC/HZG), J. Meyer (DKRZ)<br />

Präsentation, Mitmach-Aktion, Geomatikum, EG, Foyer<br />

Bibliotheks-Lounge<br />

Informatives, aber auch Unterhaltsames wird in der Bibliothek<br />

geboten: Rätseln Sie beim Klima-Quiz, machen Sie mit beim<br />

»Winds of Change«-Klimaspiel oder genießen Sie einfach das<br />

umfassende Multimedia-Angebot der Bibliothek in entspannter<br />

Atmosphäre. C. Kauhs, K. Raab, J. Heinemeier<br />

17.00 Uhr, Mitmach-Aktion, ZMAW, EG, Bibliothek<br />

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Erdbeben und Erdbebenmessungen in <strong>Hamburg</strong><br />

Erdbebenmessungen gibt es in <strong>Hamburg</strong> schon seit 1898. Damals<br />

wurden sie mit großen, tonnenschweren Seismogra-<br />

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413<br />

KlimaCampus, Exzellenzcluster CliSAP<br />

KlimaCampus, Exzellenzcluster CliSAP<br />

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417<br />

Bun<strong>des</strong>straße 53-55, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.klimacampus.de<br />

Bun<strong>des</strong>straße 53-55, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.klimacampus.de<br />

413<br />

414 414<br />

phen durchgeführt – heute dagegen mit kleinen und hochempfindlichen<br />

Seismometern. Doch wozu dienen diese Messungen?<br />

Kann auch in <strong>Hamburg</strong> in Zukunft die Erde beben?<br />

Prof. Dr. T. Dahm, Institut für Geophysik<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H2<br />

Wie entstehen Erdbeben?<br />

Die Erdbebenkatastrophe von Fukushima hatte dramatische<br />

Folgen für Japan. Doch wie entstehen diese Erschütterungen<br />

eigentlich? Was passiert genau im Erdinneren, wenn die<br />

Erde bebt? Ein Geologe erklärt die Entstehung von Erdbeben.<br />

Prof. Dr. C.-D. Reuther, Geologisch-Paläontologisches<br />

Institut<br />

21.00 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H4<br />

Wenn die Erde bebt: Seismologie und Plattentektonik<br />

Selbst ein Erdbeben erzeugen – das ist bei uns möglich! Hier<br />

können Sie Ihre selbst verursachten Erderschütterungen mit<br />

einem Seismographen messen. Außerdem erfahren Sie, wie<br />

Erdbeben erforscht werden, wo die Erde am häufigsten bebt<br />

und ob es auch Erdstöße in <strong>Hamburg</strong> geben kann. Prof. Dr. T.<br />

Dahm, Institut für Geophysik, Prof. Dr. C.-D. Reuther, Geologisch-Paläontologisches<br />

Institut<br />

Präsentation, Mitmach-Aktion, Geomatikum, UG, Museum<br />

Mathe-Quiz: Hier wird keiner Millionär<br />

Namen, Fakten, Knobeleien: Erleben Sie, dass Mathematik<br />

nicht nur unterhaltsam und spannend ist, sondern auch glücklich<br />

macht. Testen Sie selbst, wie fit Sie in Mathe sind. Zu gewinnen<br />

gibt es Preise vom Pi-Stift bis zum Mathe-Bildband.<br />

Prof. Dr. R. Lauterbach, Jun.-Prof. W. Wollner, Fachbereich<br />

Mathematik, Universität <strong>Hamburg</strong><br />

19.00, 22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Geomatikum, EG, H6<br />

Computersimulationen: globale Landnutzung im Modell<br />

Welchen Einfluss haben globalisierte Agrarmärkte auf das<br />

weltweite Klima, auf Wasser und Ökosysteme? Mathematische<br />

Modelle geben Aufschluss über die Wechselwirkungen<br />

von Nahrungsmittelproduktion und Umweltschutzmaßnahmen.<br />

Erfahren Sie, wie daraus Simulationen entwickelt werden<br />

und wie sie aussehen. Dr. U. Schneider, Forschungsstelle<br />

Nachhaltige Umweltentwicklung<br />

18.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., ZMAW, 1. OG, Raum 133<br />

Mathematik erleben<br />

Mathe zum Anfassen und Mitmachen: Erleben Sie bei dieser<br />

Ausstellung einen spielerischen Zugang zur Mathematik. Experimentieren<br />

Sie mit Computerprogrammen und Exponaten aus<br />

dem Mathematikum und erfahren Sie nebenbei, dass Mathe<br />

glücklich macht. Prof. Dr. J. Gasser, Prof. Dr. M. Schacht, Prof.<br />

Dr. B. Richter, Fachbereich Mathematik, Universität <strong>Hamburg</strong><br />

Präsentation, Mitmach-Aktion, Geomatikum, UG, Foyer<br />

<strong>Wissens</strong>chaftskino – »Eisbären können nicht weinen«<br />

Sehen Sie Dokumentarfilme rund um die <strong>Hamburg</strong>er Klimaforschung,<br />

unter anderem den Dokumentarfilm »Eisbären<br />

können nicht weinen«. Er führt vor Augen, wie gravierend sich<br />

die Erderwärmung auf die Lebenswelt von Ringelrobben und<br />

Eisbären im »ewigen Eis« der Arktis auswirkt. KlimaCampus<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

17.00 Uhr, Film, ZMAW, EG, Raum 002<br />

Auf dem Weg nach Durban: weltweite Klimaverhandlungen im Blick<br />

Im Dezember treffen sich Vertreter aus 192 Staaten der Welt<br />

zum Klimagipfel in Durban. Das Kyoto-Protokoll verpflichtet<br />

die Staaten nur noch bis 2012 zum aktiven Klimaschutz in<br />

weltweiter Abstimmung. Wir erklären, wie auf dem Klimagipfel<br />

verhandelt wird, welche Schwierigkeiten und Chancen es<br />

gibt. Dr. M. Groth, Climate Service Center am Helmholtz-Zentrum<br />

Geesthacht<br />

18.00 Uhr, Vortrag, Geomatikum, EG, H1<br />

Der <strong>Hamburg</strong>er Grenzschichtwindkanal: Klima- und Umweltforschung<br />

im Labor<br />

Der Klimawandel bringt tendenziell mehr Hitze, mehr Niederschlag,<br />

mehr Wind. Wie werden unsere Städte das verkraften?<br />

Im Windkanallabor simuliert das Team <strong>des</strong> Meteorologischen<br />

Instituts verschiedene Szenarien. Vortrag mit anschließender<br />

Führung. Prof. Dr. B. Leitl, Meteorologisches Institut<br />

18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Führung, Dauer: 60 Min., Geomatikum, EG,<br />

H3, begrenzte Teilnehmerzahl<br />

Hochleistungsrechner für die Erdsystemforschung<br />

Hochleistungsrechner sind DAS »Werkzeug«, um das vergangene,<br />

heutige und künftige Klima zu modellieren. Was ist das<br />

besondere an den Rechnern, wozu werden sie benötigt? Nach<br />

einem Vortrag können Sie Computer und die Datensilos <strong>des</strong><br />

DKRZ besichtigen. J. Meyer, Dr. P. Adamidis, DKRZ<br />

17.00, 19.00, 21.00 Uhr, Präsentation, Führung, Dauer: 45 Min., Geomatikum,<br />

EG, H3, max. 25 Teilnehmer<br />

Forschen und studieren am Puls der Klimawissenschaft<br />

Ob Studium oder Promotion, am KlimaCampus bieten renommierte<br />

Institute ein inspirieren<strong>des</strong> Umfeld für Nachwuchswissenschaftler.<br />

Informieren Sie sich über die Ausbildungsprogramme<br />

der <strong>Hamburg</strong>er Klima- und Erdsystemwissenschaften.<br />

Sprechen Sie mit den Leitern der beiden Graduiertenschulen<br />

IMPRS-ESM und SICSS. Dr. A. Weitz, PD Dr. O. Dilly<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H4<br />

· Das Klima- und Erdsystem studieren: Graduiertenprogramme mit Zukunft<br />

Was erforschen Doktoranden und Masterstudenten am<br />

KlimaCampus? Die International Max Planck Research School<br />

on Earth System Modelling (IMPRS-ESM) und die School of<br />

Integrated Climate System Sciences (SICSS) erläutern ihre<br />

Graduiertenprogramme. Experimentieren Sie selbst am me-<br />

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417<br />

413<br />

KlimaCampus, Exzellenzcluster CliSAP<br />

Max-Planck-Institut für Privatrecht<br />

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417<br />

Bun<strong>des</strong>straße 53-55, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.klimacampus.de<br />

Mittelweg 187, 20148 <strong>Hamburg</strong>, www.mpipriv.de<br />

413<br />

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chanischen Klimamodell! Dr. A. Weitz, PD Dr. O. Dilly, L. Oster<br />

Mitmach-Aktion, Infostand: ZMAW, EG<br />

Eine kurze Geschichte <strong>des</strong> Rechnens – Computer gestern, heute und<br />

morgen<br />

Im Jahr 1950 wollte der englische Mathematiker Lewis Fry<br />

Richardson mithilfe von 64.000 Mitstreitern das Wetter berechnen.<br />

Heute setzen <strong>Wissens</strong>chaftler aus Meteorologie und<br />

Klimaforschung bereits Höchstleistungsrechner mit tausenden<br />

von Prozessoren ein. Wie werden die Computer der Zukunft<br />

aussehen? Prof. Dr. T. Ludwig, DKRZ<br />

19.00 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H4<br />

Linie<br />

Lässt sich das Klimaproblem kostengünstig und fair lösen?<br />

Um ehrgeizige Klimaziele kostengünstig umzusetzen, müssen<br />

die Energieeffizienz und der Ausbau erneuerbarer Energien<br />

gesteigert werden. Es bleibt auszuhandeln, wie das globale<br />

Budget an noch erlaubten Treibhausgasemissionen und<br />

die Nebenwirkungen technischer Lösungen weltweit verteilt<br />

werden können. Prof. Dr. H. Held, Forschungsstelle Nachhaltige<br />

Umweltentwicklung<br />

19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., Geomatikum, EG, H1<br />

Großer Ozean im kleinen Tank<br />

Was treibt Meeresströmungen an, was bremst sie und welche<br />

Rolle spielt das im weltweiten Klimageschehen? In Tankexperimenten<br />

werden wichtige ozeanographische Prozesse vorgeführt,<br />

zum Beispiel, wie das abgekühlte Oberflächenwasser<br />

der Grönlandsee absinkt. Prof. Dr. D. Quadfasel, S. Thomsen,<br />

L. Volmer, J. Lensch, Institut für Meereskunde<br />

18.00, 20.00 Uhr, Präsentation, Experiment, Dauer: 45 Min., Geomatikum,<br />

EG, H5<br />

Lange bevor die Politik über neue Gesetze oder Rechtsreformen<br />

entscheidet, beschäftigen sich die <strong>Wissens</strong>chaftler <strong>des</strong><br />

Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales<br />

Privatrecht mit den juristischen Grundlagen. Hierfür analysieren<br />

sie Rechtsordnungen aus aller Welt, vergleichen sie untereinander<br />

und suchen nach Möglichkeiten der Harmonisierung.<br />

Sowohl im vereinten Europa als auch vor dem Hintergrund<br />

der zunehmenden Globalisierung ist dies eine bedeutende<br />

wissenschaftliche Aufgabe.<br />

HVV-Übergang: Bus Fontenay (Linie 109); S-Bahn Dammtor (S11, S21,<br />

S31); U-Bahn Stephansplatz (U1)<br />

ab 6<br />

Aktives Kindermuseum<br />

Kleine Forscher können bei einer Urzeit-Rallye Dino-Eier und<br />

ausgestorbene Tiere unter die Lupe nehmen. Für Tüftler gibt<br />

es ein Riesenpuzzle. Wer etwas über die Meeresströmung in<br />

der Nordsee erfahren möchte, kann eine Gummiente auf die<br />

Reise schicken und auf hoher See beobachten.<br />

17.00-22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Geomatikum, UG, Museum<br />

Schülerlabor »Quantensprung«<br />

Im Schülerlabor »Quantensprung« <strong>des</strong> Helmholtz-Zentrums<br />

Geesthacht können kleine und große Besucher experimentieren.<br />

Dabei dreht sich alles um das Thema Wasserstoff, einen<br />

möglichen Energieträger der Zukunft. Aus nächster Nähe bestaunt<br />

werden kann auch ein echter Wasserstoff-Rennwagen!<br />

M. Buchsteiner, Helmholtz-Zentrum Geesthacht<br />

Mitmach-Aktion, Geomatikum, UG<br />

Expeditionen ins Recht<br />

Das Institut bietet in Vorträgen, Diskussionen, Bibliotheksführungen<br />

und einem Kamingespräch Einblicke in die faszinierende<br />

Vielfalt der rechtsvergleichenden Forschung.<br />

Den genauen Ablauf entnehmen Sie bitte dem Online-Programm zur<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>.<br />

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417<br />

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Michael-Balint-Institut<br />

Staats- und Universitätsbibliothek <strong>Hamburg</strong> Carl von Ossietzky<br />

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Falkenried 7, 20251 <strong>Hamburg</strong>, www.mbi-hh.de<br />

Von-Melle-Park 3, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.sub.uni-hamburg.de<br />

413<br />

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Das Michael-Balint-Institut (MBI) bietet insbesondere für Ärzte<br />

und Diplompsychologen Ausbildung und Weiterbildung in<br />

Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie<br />

und analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie<br />

an, sowie Diagnostik, Beratung und Vermittlung in geeignete<br />

psychotherapeutische Behandlung für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene.<br />

Hervorgegangen aus der 1479 gegründeten Ratsbibliothek,<br />

ist die »Stabi« <strong>Hamburg</strong>s größte wissenschaftliche Allgemeinbibliothek,<br />

Lan<strong>des</strong>bibliothek und die zentrale Bibliothek<br />

der <strong>Hamburg</strong>er Hochschulen. Ihren Nutzern bietet sie über<br />

4,5 Millionen Medien, geöffnet ist sie jeden Tag. In ihren Sondersammlungen<br />

vereinigt sie vielfältige Materialien aus einer<br />

500jährigen Sammlungsgeschichte: Handschriften, alte<br />

Drucke, Nachlässe und Autographen, Musikalien, Karten und<br />

<strong>Hamburg</strong>-Literatur.<br />

Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />

HVV-Übergang: Bus U Eppendorfer Baum (Linie 114), U Hoheluftbrücke<br />

(Linie 5); U-Bahn Eppendorfer Baum (U3), Hoheluftbrücke (U3)<br />

HVV-Übergang: Bus Bf. Dammtor (diverse Linien), Universität/Staatsbibliothek<br />

(Linien 4 und 5); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn Stephansplatz<br />

(U1)<br />

<strong>Nacht</strong> der offenen Tür im Michael-Balint-Institut<br />

Das Ausbildungsinstitut für Psychotherapie, Kinderpsychotherapie<br />

und Psychoanalyse MBI stellt seine Arbeit in der praktischen<br />

Anwendung dar. Wo und wie findet Psychotherapie im<br />

öffentlichen und klinischen Leben statt? Wie sieht die Ausbildung<br />

und Arbeit eines Psychoanalytikers aus?<br />

Vortrag, Diskussion, Dauer: 45 Min., 3. OG, Bibliothek und Seminarraum<br />

· Vorträge zur psychoanalytischen Arbeit Psychotherapeuten <strong>des</strong> Institutes<br />

stellen verschiedene Facetten ihrer Arbeit dar. Neben<br />

den Vorträgen besteht die Möglichkeit, sich im persönlichen<br />

Gespräch über die Ausbildungsgänge zu informieren. Vortrag,<br />

Diskussion: 14 Vorträge zwischen 17.00 und 24.00 Uhr.<br />

<strong>Hamburg</strong>s Adressbücher: erstklassige historische Fundgruben<br />

Was hatte Opa Jonny eigentlich für Nachbarn? Seit wann war<br />

Heinrich Heine in <strong>Hamburg</strong>? Wieviele Frisörinnen gab es hier<br />

1910? Wie oft fuhr 1880 die Pferdebahn Altona-<strong>Hamburg</strong>? Fragen<br />

über Fragen, die die Adressbücher zuverlässig beantworten.<br />

Wir verraten Tipps und Tricks für die Suche.<br />

17.00, 21.00, 23.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 50 Min.,<br />

<strong>Hamburg</strong>-Lesesaal<br />

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414<br />

Staats- und Universitätsbibliothek <strong>Hamburg</strong> Carl von Ossietzky<br />

Von-Melle-Park 3, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.sub.uni-hamburg.de<br />

Die Stabi als Lan<strong>des</strong>bibliothek: vielfältig, bunt, fundiert<br />

Seit 1696 liefern uns <strong>Hamburg</strong>er Verlage ihre Publikationen.<br />

Dazu kaufen wir alles zum Thema <strong>Hamburg</strong>. Literatur über Ihren<br />

»Lieblingshamburger«? Tipp: die <strong>Hamburg</strong>-Bibliographie!<br />

Der <strong>Hamburg</strong>-Lesesaal bietet Lesestoff zu allen Facetten der<br />

Stadt. Plakate und Flyer geben Infos zum Kulturleben.<br />

18.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 50 Min., <strong>Hamburg</strong>-Lesesaal<br />

Technische Universität <strong>Hamburg</strong>-Harburg (TUHH)<br />

Schwarzenbergstraße 95, 21073 <strong>Hamburg</strong>, www.tuhh.de<br />

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ab 6<br />

Der Schatz im Turm – Kinderführung<br />

Wie viele Bücher stehen in der Stabi? Wo sind die alle untergebracht?<br />

Und wie alt ist das älteste? Seht eines unserer ältesten<br />

Bücher im Original: das Elfenbeinevangeliar!<br />

18.00 Uhr, Führung, Dauer: 60 Min., Treffpunkt: EG, Foyer<br />

<strong>Hamburg</strong>Wissen Digital – das Tor zu <strong>Hamburg</strong><br />

<strong>Hamburg</strong> – eine Stadt, über die es viel zu wissen gibt. Mit<br />

<strong>Hamburg</strong>Wissen Digital entsteht zurzeit ein Themenportal zur<br />

Geschichte und Lan<strong>des</strong>kunde der Hansestadt. Probieren Sie<br />

das Portal erstmalig und exklusiv vor Ort aus!<br />

19.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 50 Min., <strong>Hamburg</strong>-Lesesaal<br />

Der <strong>Wissens</strong>speicher von innen: Führung durch die Stabi<br />

Über drei Millionen Bücher! Aber wo sind sie denn? Schauen<br />

Sie hinter die Kulissen der Stabi und sehen Sie in den Magazinen<br />

unter und über der Erde, wo die Bücher untergebracht<br />

sind und wie sie zu den Lesern gelangen. Vom Dach <strong>des</strong> Bücherturms<br />

aus öffnet sich der Blick auf <strong>Hamburg</strong>.<br />

20.00, 22.00 Uhr, Führung, Dauer: 60 Min., Treffpunkt: EG, Foyer<br />

Die Technische Universität <strong>Hamburg</strong>-Harburg ist eine Universität<br />

mit klarem Profil in der Forschung und modernen, praxisorientierten<br />

Lernmethoden. Nähe ist ein wichtiges Motiv im<br />

Umgang mit den Studierenden. Sie wird erlebbar beim projektorientierten<br />

Lernen in kleinen Gruppen und beim engen<br />

Kontakt mit den <strong>Wissens</strong>chaftlern. Unser Ziel ist es, kreative<br />

Köpfe auszubilden, die ein individuelles fachliches Profil<br />

haben und über hohe soziale Kompetenzen verfügen.<br />

HVV-Übergang: Bus TUHH/Kasernenstraße (Linie 142), Technische Universität<br />

Harburg (diverse Linien); S-Bahn Harburg Rathaus, Heimfeld (S3, S31)<br />

<strong>Hamburg</strong> im Zeitraffer: Karten, Stadtansichten, Portraits<br />

Wie sich <strong>Hamburg</strong>s Erscheinungsbild im Laufe der Jahrhunderte<br />

gewandelt hat, können Sie auf unseren digitalisierten<br />

Karten und Stadtansichten verfolgen. Wer sich für die <strong>Hamburg</strong>er<br />

Berühmtheiten früherer Zeiten interessiert, kann in der<br />

frisch digitalisierten Portraitsammlung stöbern.<br />

20.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 50 Min., <strong>Hamburg</strong>-Lesesaal<br />

<strong>Hamburg</strong> University Press und digitale <strong>Hamburg</strong>-Zeitschriften<br />

Generationen von <strong>Hamburg</strong>er Historikern haben ihre Heimat<br />

erforscht – reiche Ausbeute bieten online die Zeitschriften der<br />

Geschichts- u. Bürgervereine, Stadtteilarchive und Museen.<br />

Mehr Erkenntnisse zur lokalen Geschichte offeriert der Stabi-<br />

Verlag <strong>Hamburg</strong> University Press.<br />

22.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 50 Min., <strong>Hamburg</strong>-Lesesaal<br />

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www.nacht<strong>des</strong>wissens.de<br />

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Technische Universität <strong>Hamburg</strong>-Harburg (TUHH)<br />

Schwarzenbergstraße 95, 21073 <strong>Hamburg</strong>, www.tuhh.de<br />

Technische Universität <strong>Hamburg</strong>-Harburg (TUHH)<br />

Schwarzenbergstraße 95, 21073 <strong>Hamburg</strong>, www.tuhh.de<br />

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ab 6<br />

Gebäude H<br />

Kinderforscher Experimentiershow<br />

Experimente, Phänomene, Versuche: Prof. Dr. Andreas Liese<br />

erläutert mit Schülern in Theorie und Praxis Themen der Naturwissenschaften<br />

– für Jedermann verständlich.<br />

17.15 Uhr, Präsentation, Dauer: 30 Min., Audimax I, Klassenstufen 3-9<br />

Besichtigen Sie unsere 1a-Hüftgelenke – Ihr neues könnte dabei sein<br />

Der Leiter <strong>des</strong> Institutes für Biomechanik, Prof. Dr. habil.<br />

Michael Morlock gibt einen spannenden Überblick über jüngste<br />

Erkenntnisse und Resultate der Biomechanik und erklärt,<br />

was diese für unser eigenes Leben bedeuten können.<br />

18.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Audimax I<br />

Können Knie knirschen? – Knorpel aus dem Bioreaktor<br />

Wenn der Knorpel defekt ist und Knochen auf Knochen scheuert,<br />

tut das sehr weh. Prof. Dr.-Ing. Ralf Pörtner vom Institut<br />

für Bioprozess- und Biosystemtechnik berichtet über neueste<br />

Erkenntnisse <strong>des</strong> »Tissue Engineering« (Gewebezüchtung).<br />

17.15 Uhr: Raum 0.01/0.02; 18.45 Uhr: Audimax I, Vortrag, Dauer: 30 Min.<br />

»In Afrika« von und mit Heinz Strunk<br />

Bitter, komisch, gnadenlos direkt: Der Autor <strong>des</strong> auch verfilmten<br />

Bestsellers »Fleisch ist mein Gemüse« liest aus seinem<br />

jüngsten Werk. Zum ersten Mal gastiert der Musiker und Humorist<br />

in Harburg, wo er lebte – und litt.<br />

21.00 Uhr, Lesung, Dauer: 90 Min., Audimax I<br />

Konzert: Serenade<br />

Zum Ausklang <strong>des</strong> Abends gibt es eine Serenade präsentiert<br />

von SingING und SymphonING.<br />

22.45 Uhr, Konzert, Dauer: 45 Min., Audimax I<br />

Wie Verfahrenstechnik die Welt verändert<br />

Von Rapsöl über Pharmaka, Kunststoffe, Abfallbeseitigung<br />

und Energieerzeugung – Verfahrenstechnik entwickelt Lösungen,<br />

die unser Leben komfortabel machen. Wir erklären anschaulich,<br />

wie verschiedene Produkte <strong>des</strong> Alltags produziert<br />

werden. Dipl.-Ing. M. Frank<br />

18.00, 21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 0.01/0.02<br />

Verpackung und Haltbarkeit von Trinkwasser<br />

Fast alle Lebensmittel haben eine Verpackung und weisen<br />

eine Min<strong>des</strong>thaltbarkeit auf. Auch das wichtigste Lebensmittel<br />

Trinkwasser hat eine »Verpackung«, gibt es dafür auch eine<br />

Min<strong>des</strong>thaltbarkeit? Dr.-Ing. habil. K. Johannsen<br />

18.45 Uhr: Raum 0.01/0.02; 21.00 Uhr: Ditze Hörsaal, Vortrag, Dauer: 30 Min.<br />

Biokraftstoffe: Chancen, Irrweg ...?<br />

Das Für und Wider der Biokraftstoffe wurde in den letzten Jahren<br />

sehr kontrovers diskutiert; sie sind vom Hoffnungsträger<br />

für eine klima- und umweltfreundliche sowie krisensichere<br />

Mobilität zum Grund für Urwaldrodung und Hungersnöte in<br />

Drittweltländern mutiert. Prof. Dr.-Ing. M. Kaltschmitt<br />

18.00 Uhr: Ditze Hörsaal; 19.30 Uhr: Raum 0.01/0.02, Vortrag, Dauer: 30 Min.<br />

Google und Wikipedia damals: zur Frühgeschichte <strong>des</strong> Internets<br />

Informationsflut und das maschinelle Suchen und Aufbewahren<br />

von Informationen und Wissen – diese modernen Aspekte<br />

<strong>des</strong> Informationswesens haben eine Geschichte! T. Hapke<br />

17.15 Uhr: Gebäude i, Audimax II; 20.15 Uhr: Raum 0.01/0.02, Vortrag, Dauer:<br />

30 Min.<br />

Die Muskeln <strong>des</strong> Flugzeuges<br />

Zur Betätigung wichtiger Flugzeugsysteme wie der Steuerflächen<br />

und <strong>des</strong> Fahrwerkes werden hydraulische und/oder elektrische<br />

Aktuatoren eingesetzt. Diese »Muskeln <strong>des</strong> Flugzeuges«<br />

müssen Höchstleistungen bei geringem Gewicht und hoher<br />

Zuverlässigkeit erbringen. S. Benischke, D. Doberstein<br />

18.00 Uhr: Raum 0.08; 19.30 Uhr: Ditze Hörsaal, Vortrag, Dauer: 30 Min.<br />

Vom Winde gedreht – Windkraftanlagen<br />

Wie Windenergieanlagen im Meer geplant und gebaut werden,<br />

wird anhand neuer Forschungsergebnisse gezeigt. Prof.<br />

Dr. -Ing. J. Grabe<br />

20.15 Uhr, Vortrag, Raum 0.08<br />

Gleichstrom, Wechselstrom, grüner Strom – eine kurze Geschichte <strong>des</strong><br />

elektrischen Stromes und seiner Erzeugung<br />

Unsere moderne Gesellschaft lebt vom elektrischen Strom<br />

bzw. der elektrischen Energieversorgung. Anschaulich wird<br />

erklärt, wie diese ihren Anfang nahm, wie wir Strom »erzeugen«<br />

und transportieren können und was es mit Gleich- und<br />

Wechselstrom auf sich hat. Prof. Dr. sc. techn. C. Schuster<br />

17.15 Uhr: Raum 0.01/0.02; 18.45 Uhr: Ditze Hörsaal, Vortrag, Dauer: 30 Min.<br />

Hell yeah, it's rocket science – Mondfahrzeuge an der TUHH<br />

Erfahren Sie mehr über die Arbeit an einem Mondfahrzeug,<br />

das in absehbarer Zeit zu einer einzigartigen Mission zum<br />

Mond starten wird: der Übertragung von HD-Bildern von der<br />

Mondoberfläche. Dipl.-Ing. K. Becker<br />

21.45 Uhr, Vortrag, Raum 001/002<br />

Warum sollen Flugzeuge nicht leise sein?<br />

Ingenieure arbeiten mit verschiedensten Zielsetzungen an der<br />

Flugzeugakustik: Der Außenlärm muss reduziert, der Komfort<br />

optimiert werden. Die Klangqualität lässt Wünsche offen. Wo<br />

liegen die Grenzen <strong>des</strong> Machbaren? Prof. Dr.-Ing. O. v. Estorff<br />

18.45 Uhr: Raum 0.08; 20.15 Uhr: Ditze Hörsaal, Vortrag<br />

CFK im Flugzeugbau: leicht gebaut – schwer gemacht<br />

CarbonFaserverstärkte Kunststoffe, für den Flugzeugkonstrukteur<br />

verlockend, weil 25 Prozent leichter als Aluminium, drei-<br />

90 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 91


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Technische Universität <strong>Hamburg</strong>-Harburg (TUHH)<br />

Schwarzenbergstraße 95, 21073 <strong>Hamburg</strong>, www.tuhh.de<br />

Technische Universität <strong>Hamburg</strong>-Harburg (TUHH)<br />

Schwarzenbergstraße 95, 21073 <strong>Hamburg</strong>, www.tuhh.de<br />

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mal fester und steifer, aber schwer zu handhaben in der Produktion.<br />

Wir zeigen, wie es geht! Prof. Dr.-Ing. W. Hintze<br />

21.45 Uhr, Vortrag, Ditze Hörsaal<br />

te Fernsehshow testen Zuschauer-Kandidaten ihr Wissen an<br />

Technik, Mathematik und Naturwissenschaften.<br />

19.30 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, Dauer: 75 Min., Audimax II<br />

ab 10<br />

Wie sicher sind unsere Schiffe?<br />

Sicherheit wird im Schiffbau immer wichtiger, nicht nur für die<br />

Nutzer <strong>des</strong> Schiffes, sondern auch für die Umwelt, in der sich<br />

das Schiff bewegt. Prof. Dr.-Ing. S. Krüger<br />

21.45 Uhr, Vortrag, Raum 0.08<br />

Das Null-Energiehaus – Vision oder Perpetuum Mobile?<br />

Begriffe wie »Niedrigenergiehaus«, »Passivhaus«, »Nullenergiehaus«<br />

oder »Plus-Energie-Haus« beherrschen die<br />

aktuelle Diskussion um Energieeinsparung im Gebäudebereich.<br />

Sind wirklich Gebäude denkbar, die ohne Energie auskommen,<br />

mit denen sich sogar Energie gewinnen lässt? Dr.-<br />

Ing. G. Schmitz<br />

17.15 Uhr: Ditze Hörsaal; 19.30 Uhr: Raum 0.08, Vortrag, Dauer: 30 Min.<br />

Ingenieure ohne Grenzen e. V. – Entwicklungszusammenarbeit hautnah<br />

Weltweit führen die Regionalgruppen <strong>des</strong> Vereines in Zusammenarbeit<br />

mit den Menschen vor Ort Projekte zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität durch. F. Lamers<br />

Infostand, Raum 0.07<br />

Mathematik für Kinder<br />

Prof. Dr. W. Mackens | Vorträge, Dauer: 25 Min.<br />

· Du sollst mir einen Namen geben! Die Macht der Algebra oder<br />

das Rechnen mit Variablen. Ab 10 Jahren. 19.30 Uhr, Audimax I<br />

· Pythagoras, der schnellste Weg über die Straße und Hochtechnologie<br />

Der Satz <strong>des</strong> Pythagoras in <strong>Wissens</strong>chaft und Technik. Ab 14<br />

Jahren. 20.15 Uhr, Audimax I<br />

· Zählen, Zahlen Zauberei: Vom Rechnen und von Rechentricks. Prof.<br />

Dr. W. Mackens 21.00 Uhr, Raum 0.08<br />

Flugzeug- und Schiffbau-Origami<br />

Papierflugzeuge und Papierschiffe zum Selbstfalten (für kleine<br />

und große Flieger und Schiffbauer von 6 – 99 Jahren). Bei Bedarf<br />

auch unter Anleitung fachkundiger Studenten!<br />

Foyer vor Audimax I, Mitmachaktion<br />

Martin Buchholz erklärt die Welt<br />

Martin Buchholz kann erklären wie kein Zweiter. Der Thermodynamiker<br />

ist amtierender deutscher Meister im Science<br />

Slam. Ein Science Slam ist, ähnlich dem Poetry Slam, ein<br />

Wettbewerb zwischen Vortragenden. Hier erleben Sie den<br />

Meister mit einem Solo-Programm aus seinen besten Auftritten!<br />

21.00 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 90 Min., Audimax II<br />

Wie sehen Roboter unsere Welt? Eine Vorlesung über künstliche Intelligenz<br />

und menschliche Sinne!<br />

Wer wird Fussball-Weltmeister im Jahr 2050? Viele Ingenieure<br />

behaupten: ein Team von humanoiden Robotern! Aber ist das<br />

wirklich möglich? Kann es ein Roboter mit Ronaldo aufnehmen?<br />

Wie geschickt sind Robotersysteme schon heute? Und<br />

wie sehen Roboter mit künstlicher Intelligenz überhaupt unsere<br />

Welt? Prof. Dr.-Ing. S.-O. Voigt und Team<br />

18.00 Uhr, Präsentation, Dauer: 75 Min., Audimax II<br />

Mit Radargeräten dem Klimawandel auf der Spur<br />

Die Dicke der polaren Eiskappen, ihre internen Schichtungen<br />

und die in weiten Teilen der Antarktis und Arktis noch nicht<br />

bekannte Untergrundtopographie sind wichtige Parameter für<br />

die Erforschung der Eismassen. Mit Hilfe von Radargeräten<br />

kann man bis zu 4.000 Meter dicke Eisbedeckung vermessen.<br />

Dr. -Ing. Jenett und Mitarbeiter<br />

Experiment, Mitmach-Aktion, Raum 0049/0050<br />

Gebäude C/D<br />

DLR_School_Lab<br />

An sechs Versuchsstationen werden Einblicke in die Physik<br />

und Technik <strong>des</strong> Fliegens gegeben: Warum hebt ein Flugzeug<br />

ab? Wie wird ein Flugzeug konstruiert, damit es leicht und verbrauchsarm<br />

ist und viel transportieren kann?<br />

Workshop, Mitmach-Aktion, Foyer<br />

ab 8<br />

Hightech auf dem Wasser – Schiffbaustudenten entwickeln Tretboote<br />

Die Schiffbaustudenten präsentieren sich, ihre Fachschaft und<br />

ihre neuesten Tretboote.<br />

Präsentation, Foyer<br />

Gebäude i<br />

Demonstration von Untersuchungen am Windkanal<br />

Das Strömungsverhalten von modernen Schiffen wird beispielhaft<br />

mit Modellen im großen Windkanal der TUHH demonstriert.<br />

Prof. Dr.- Ing. M. Abdel-Maksoud, Prof. Dr.- Ing.<br />

T. Rung und Team<br />

Präsentation, Windkanal<br />

Wer wird Ingenieur? Das WWI-Quiz<br />

Wer noch nie auf dem heißen Stuhl saß, kennt nicht den Nervenkitzel:<br />

Tolle Gewinne locken und der Ruhm, den Bachelor-,<br />

oder Master-Titel zu erringen. In Anlehnung an eine bekann-<br />

Faszination Flugzeugbau<br />

Fliegen mit dem Flugsimulator, Besichtigung <strong>des</strong> Experimentalflugzeugs.<br />

Präsentation, Raum 2.022<br />

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415<br />

Technische Universität <strong>Hamburg</strong>-Harburg (TUHH)<br />

Schwarzenbergstraße 95, 21073 <strong>Hamburg</strong>, www.tuhh.de<br />

Mit der 3-D-Brille durchs Schiff<br />

Virtual Reality spielt bei der Konstruktion und Produktion von<br />

Schiffen eine große Rolle. Gezeigt werden neueste Einsatzmöglichkeiten.<br />

Dr.-Ing. A. Friedewald, Prof. Dr.-Ing. W. Hintze<br />

Präsentation, Raum 2.022<br />

Universität <strong>Hamburg</strong><br />

Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

Linie<br />

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417<br />

413<br />

414<br />

BIOTechnikum. Leben erforschen – Zukunft gestalten<br />

Offene Tür im BIOTechnikum, dem ScienceTruck auf dem<br />

TUHH-Campus.<br />

Führungen zur vollen Stunde, vor dem Gebäude<br />

InfoMobil von NORDMETALL<br />

Alles über die Berufschancen in Deutschlands größtem Industriezweig<br />

zeigt NORDMETALL. Mit Beratung und vielen Experimenten.<br />

Präsentation, Experiment, vor dem Gebäude<br />

Gebäude J, Bibliothek<br />

Biblio-Caching – Schätze in der TUHH-Bibliothek<br />

Mit Lesungen, Rallye und Mitmach-Aktion, Bücherständen<br />

und mehr präsentiert sich die TUHH-Bibliothek.<br />

Präsentation, Mitmach-Aktion<br />

Im traditionsreichen Hauptgebäude der Universität <strong>Hamburg</strong><br />

präsentieren sich die Geistes- und Rechtswissenschaften sowie<br />

die Informatik und das Rechenzentrum. Zudem sind das<br />

Konfuzius-Institut und die Sternwarte zu Gast, die außergewöhnliche<br />

Einblicke in fremde Welten ermöglichen. Im Westflügel<br />

stellen die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, die<br />

Erziehungswissenschaft, die Psychologie und die Bewegungswissenschaft<br />

die Vielfalt ihrer Forschungsschwerpunkte vor.<br />

Gebäude L<br />

Kraftvoll und filigran – Industrieroboter<br />

Sehen Sie einen vollwertigen Industrieroboter im Einsatz und<br />

programmieren Sie selbst unter Anleitung einen Industrieroboter.<br />

Es können Schriftzüge gestaltet werden, die anschließend<br />

von einem Industrieroboter in Metallschilder gefräst<br />

werden. Dipl.-Ing. M. Höfener<br />

Präsentation, Mitmach-Aktion, Raum 0061<br />

HVV-Übergang: Bus Bf. Dammtor (diverse Linien), Universität/Staatsbibliothek<br />

(Linie 4 und 5); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn Stephansplatz<br />

(U1)<br />

Faszination Flugzeug-Produktionstechnik<br />

Einsatz eines mobilen Roboters. Prof. Dr.-Ing. T. Schüppstuhl<br />

Präsentation, Halle 0061<br />

Gebäude M<br />

Faszination maritime Technik: Mechanik und Meerestechnik<br />

In der Versuchshalle am Institut für Mechanik und Meerestechnik<br />

werden Vorführungen zu Forschungsvorhaben aus drei<br />

Forschungsgebieten angeboten: Containerbrückenversuchsstand<br />

(Maßstab 1:6), Modellwellenkanal, Tiefbohrversuchsstand.<br />

Prof. Dr.-Ing. E. Kreuzer, Dr.-Ing. M.-A. Pick<br />

Präsentation, Experiment, Halle 0562<br />

Hauptgebäude (ESA 1)<br />

Infopoint<br />

Alle Informationen zu Standorten und Veranstaltungen der<br />

Universität <strong>Hamburg</strong> in der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> sowie Sammeltreffpunkt<br />

für Veranstaltungen in anderen Gebäuden.<br />

Foyer<br />

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www.nacht<strong>des</strong>wissens.de<br />

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Universität <strong>Hamburg</strong><br />

Universität <strong>Hamburg</strong><br />

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Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

413<br />

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ab 6<br />

Schnupperkurs Chinesisch<br />

Sie interessieren sich für China und das Chinesische? In unserer<br />

Schnupperstunde lernen Sie die Besonderheiten der chinesischen<br />

Sprache kennen. Schon nach einer Stunde beherrschen<br />

Sie erste Sätze und Schriftzeichen – Chinesisch ist nämlich<br />

gar nicht so schwer, wie man denkt!<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />

Fantastisch! Eine interaktive Kulturreise in fremde Welten<br />

Magische Orte und entfernte Galaxien – die Fantastik bietet<br />

eine Flucht aus der Realität in fremde Welten. Der Vortrag liefert<br />

verschiedene kulturelle Reiseberichte und soll so fantastisches<br />

Fernweh wecken (inkl. <strong>Wissens</strong>test)! L. Schmeink, M.A.<br />

17.00, 18.45 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 40 Min., Hörsaal J, ab<br />

12 Jahren<br />

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Chinesische Kalligrafie<br />

Tauchen Sie ein in die Welt der chinesischen Schreibkunst.<br />

In unserer Kalligrafie-Einführung lernen Sie alle wichtigen<br />

Grundlagen: Wie hält man den Pinsel? Wie bereitet man die<br />

Tusche zu? Wie schreibt man ein harmonisches Zeichen?<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer, ab 12 Jahren<br />

Chinesisches Schach<br />

Das traditionelle Brettspiel »Xiangqi« wird häufig als chinesisches<br />

Schach bezeichnet. Im Mittelpunkt unserer Einführung<br />

soll das gemeinsame Spielerlebnis stehen. Dabei vermitteln<br />

wir einen Einblick in die langjährige Tradition dieses Spiels.<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer, ab 12 Jahren<br />

Aktuelle Entwicklungen der chinesischen Jugend- und Internetsprache<br />

Das Konfuzius-Institut <strong>Hamburg</strong> gewährt einen Einblick in<br />

spannende Veränderungen und Innovationen <strong>des</strong> Sprachgebrauchs<br />

unter Jugendlichen in China. A. Storch, W. Lei<br />

17.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., Hörsaal C<br />

Liebe, Leid und List: die Baumgartenszene in »Tristan und Isolde«<br />

Gottfried von Straßburgs Version <strong>des</strong> »Tristan«-Stoffs gilt als<br />

herausragen<strong>des</strong> Beispiel der Erzählkunst. Sein um 1210 entstandener<br />

Roman erzählt von einer von Normen und Gesellschaft<br />

verstoßenen Liebe, die durch einen Zaubertrank ausgelöst<br />

wird und schließlich zum Tode führt. F. Schmid, M.A.<br />

18.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., Hörsaal C<br />

Das Gedächtnis der Handschrift: die (Re-)Konstruktion eines mittelalterlichen<br />

Kunstwerks<br />

Wie entsteht eine Handschrift? Was ist ihre Funktion? Wie<br />

kommt der Text in ein Buch, das wir aufschlagen können? Der<br />

Handschriftencensus gibt Auskunft zur Überlieferung von momentan<br />

mehr als 4.300 deutschsprachigen Werken aus über<br />

19.000 mittelalterlichen Handschriften. F. Schmid, M.A.<br />

19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., Hörsaal C<br />

Stranger than Fiction: Wie Fakten gemacht werden.<br />

Damit wir Informationen als Fakten erfahren, müssen sie einen<br />

komplexen Prozess der Auswahl, der medialen Aufbereitung,<br />

der konventionellen Markierung als »Fakt« durchlaufen. Dies<br />

verwischt die Grenzen zwischen »Fakt« und »Fiktion« – wie sehr,<br />

das zeigen Filmauschnitte, Fotos und Texte.<br />

18.00, 19.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., Hörsaal J, ab 12 Jahren<br />

Passgeschichten – Reisepässe als Spiegel der Exilerfahrung<br />

Darstellung der Lebenswege ausgewählter Exilanten anhand<br />

ihrer Reisepässe. Prof. Dr. D. Bischoff<br />

Infostand, Foyer, ab 12 Jahren<br />

<strong>Hamburg</strong>isch – Kultur und Platt, für jeden wat!<br />

Erfahren Sie auf dem <strong>Hamburg</strong>isch-Parcours <strong>Wissens</strong>wertes<br />

über <strong>Hamburg</strong> und das <strong>Hamburg</strong>ische und testen Sie<br />

Ihre Kenntnisse bei einem Quiz und Hörversuchen. Wissen<br />

Sie, was hamburgische Begriffe bedeuten, oder sind Sie ein<br />

Quiddje? Dr. Ruge, Y. Hettler, B. Weeke<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />

Wer spricht wie mit wem? Sprachvariation in Norddeutschland<br />

Erfahren Sie <strong>Wissens</strong>wertes über die Sprache bei uns im Norden<br />

und darüber, wie Sprecher zwischen Hochdeutsch und<br />

Plattdeutsch wechseln. C. Jürgens, K. Hilpert<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer, ab 12 Jahren<br />

Digital Humanities@Uni <strong>Hamburg</strong><br />

Auch in den Geisteswissenschaften wird zunehmend mit digitalen<br />

Methoden und Objekten gearbeitet. Wir demonstrieren<br />

an drei innovativen Projekten, was das in der Praxis von Lehre<br />

und Forschung in den Literaturwissenschaften heißt. Prof.<br />

Dr. J. C. Meister<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />

Wer kann »Bildungssprache«?<br />

PISA behauptet: Manche Schüler sind sprachlich nicht fit genug<br />

für die Schule. Die Herausforderung besteht darin, die unterrichteten<br />

Inhalte fachlich und sprachlich zu verstehen. Hier<br />

kann man testen, wie gut man die Bildungssprache der 4. und<br />

5. Jahrgangsstufe versteht. Prof. Dr. A. Redder<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />

Manuskriptforschung und Technik: Digitalisierung und Rekonstruktion<br />

mittelalterlicher Kodizes<br />

Digitale Aufnahmen erleichtern die Arbeit mit historischen<br />

Dokumenten. Mit Spezialkameras und Röntgenstrahlung werden<br />

sogar gelöschte Texte wieder sichtbar. Wir erklären die<br />

Techniken und zeigen Ihnen moderne Möglichkeiten der Manuskriptforschung.<br />

Prof. Dr. C. Brockmann, D. Deckers<br />

19.30, 21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., Infostand, Foyer, Hörsaal C, ab<br />

12 Jahren<br />

ab 8<br />

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417<br />

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Universität <strong>Hamburg</strong><br />

Universität <strong>Hamburg</strong><br />

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Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

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ab 10<br />

Philosophie-Parcours<br />

Wer Spaß daran hat, den Dingen auf den Grund zu gehen,<br />

kann sich im Knobel-Parcours <strong>des</strong> Fachbereichs Philosophie<br />

austoben. Es gibt nur Gewinner! Vorsicht: Nebenwirkungen<br />

(erhöhter Grübel-Effekt, Aha-Erlebnis) nicht ausgeschlossen.<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />

Mit Hightech in die Vergangenheit<br />

Laserscanning, 3-D-Vermessung, Modellierung und Rekonstruktion:<br />

Die Archäologie nutzt modernste Techniken im Labor<br />

und im Gelände. Erfahren Sie mehr über Anwendungsmöglichkeiten<br />

und Ergebnisse. Jun.-Prof Dr. B. Ramminger<br />

und Team<br />

20.15, 21.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., Infostand, Foyer, Hörsaal C, ab<br />

12 Jahren<br />

Lassen Sie sich von uns hinters Licht und in die Erforschung<br />

<strong>des</strong> Gehirns führen! Prof. Dr. B. Röder<br />

Vorträge: zur vollen Stunde; Experiment: durchgängig, Treffpunkt: Foyer,<br />

Infopoint, alle 30 Min. (Veranstaltung: VMP 9)<br />

Finstere asiatische und afrikanische Geschichten zum Gruseln<br />

18.00-22.00 Uhr, stündlich, Lesung, Dauer: 20 Min., Treffpunkt: Foyer, Infopoint,<br />

jeweils 15 Min. vor Beginn (Veranstaltungen: ESA O)<br />

Juristisches Ratequiz für Kinder und Jugendliche<br />

Was geht Digger? Abzocken, Abräumen, Abziehen: Im Ratequiz<br />

treten zwei Teams gegeneinander an und erraten juristische<br />

Fragen aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen.<br />

Kleine Preise zu gewinnen! A. v. Knebel Doeberitz<br />

17.15, 20.30 Uhr, Mitmach-Aktion, Film, Dauer: 20 Min., Hörsaal A<br />

ab 10<br />

ab 10<br />

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ab 6<br />

Das Hauptgebäude – ethnographische Sondierungen<br />

Lassen Sie sich von dieser Medien-Installation zu neuen Sichtweisen<br />

auf das Hauptgebäude verführen!<br />

Präsentation, Raum 118<br />

<strong>Hamburg</strong> volkskundlich<br />

Aktuelle Publikationen und Projekte <strong>des</strong> Instituts für Volkskunde/Kulturanthropologie.<br />

18.00 Uhr: Vortrag, Dauer 20 Min., Präsentation: durchgängig, Hörsaal K<br />

Japan in <strong>Hamburg</strong><br />

Schon 1914 wurde in <strong>Hamburg</strong> der erste Lehrstuhl für Japanologie<br />

im deutschsprachigen Raum ins Leben gerufen. Der<br />

Stand bietet Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart der<br />

<strong>Hamburg</strong>er Japanforschung. Prof. Dr. G. Vogt<br />

Infostand, Foyer<br />

Hörspielgeschichte und Hörspielanalyse: Vom »Wortkunstwerk« zu<br />

»Soundscapes« und »Medienkunst«<br />

Methoden der Medien- und Literaturwissenschaft zur historischen<br />

Entwicklung <strong>des</strong> Hörspiels im Radio.<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Hörsaal M<br />

Komm zu Apollon, befrag das Orakel!<br />

Das antike Orakel von Delphi zu Gast in der Gipsabguss-<br />

Sammlung. Studenten führen bei Speis und Trank in die Welt<br />

der Mysterien ein. Die Kleinen können wie Archäologen graben<br />

und Gipsfiguren bemalen, denn die antike Welt war bunt!<br />

Führungen: 17.30, 20.30, 23.00 Uhr; Prozession: 18.00, 21.00 Uhr; Vortrag:<br />

20.00, 22.30 Uhr; Pythia: 19.00, 22.00 Uhr, Führung, Mitmach-Aktion, Treffpunkt:<br />

Foyer, Infopoint, alle 30 Min. (Veranstaltungen: VMP 9)<br />

Vom Gehirn hinters Licht geführt<br />

Unsere Wahrnehmung kann uns manchmal einen Streich<br />

spielen. Solche Täuschungen können <strong>Wissens</strong>chaftler nutzen,<br />

um mehr über die Funktionsweise unseres Gehirns zu lernen.<br />

Gerichtsverhandlung mit Kindern<br />

Verhandelt wird ein Rechtsfall aus dem Alltag von Kindern. In<br />

einer kurzen Einführung lernen die Kinder den Ablauf der Verhandlung<br />

und die Rollen der verschiedenen Verfahrensbeteiligten<br />

kennen. Dr. A. Kwaschik<br />

18.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Dauer: 120 Min., Hörsaal A<br />

Ask an astronomer! Infostand der Sternwarte<br />

Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, mit den Astrophysikern<br />

der <strong>Hamburg</strong>er Sternwarte ins Gespräch zu kommen. Haben<br />

Sie Fragen zu den Vorgängen im Weltall oder wollen Sie<br />

Astronomie studieren? Wir geben Antworten und beraten Sie.<br />

Infostand, 2. OG, Foyer vor dem Agathe-Lasch-Hörsaal<br />

Die Welt im infraroten Licht<br />

Erleben Sie interaktiv, wie die Welt (und das Weltall) in infrarot<br />

aussehen. Experimentieren Sie live mit unserer Wärmebildkamera<br />

und sehen sie alles »in einem anderen Licht«.<br />

Experiment, Mitmach-Aktion, 2. OG, Foyer vor dem Agathe-Lasch-<br />

Hörsaal<br />

Astronomie und Weltraum – Vorträge<br />

Vorträge, Dauer: 60 Min., Hörsaal B, ab 12 Jahren<br />

· Wie ist die Erde entstanden? Die Erde kommt uns heute fest und<br />

sicher vor. Aber das war nicht immer so. Hier erfahren Sie, wie<br />

sich die Astronomen die Bildung der Sonne und der Planeten<br />

aus einer großen Wolke aus Gas und Staub vorstellen. Prof.<br />

Dr. P. Hauschildt 17.00 Uhr<br />

· SOFIA – die fliegende Sternwarte SOFIA ist eine umgebaute Boeing<br />

747 mit einem 2,7-Meter-Teleskop an Bord. In einer Flughöhe<br />

von etwa 13 km ist der Einfluss der Erdatmosphäre vernachlässigbar<br />

und somit der Weg frei für die Beobachtung der<br />

infraroten Strahlung astronomischer Objekte. Dr. D. Angerhausen<br />

18.15 Uhr<br />

· Die zweite Erde – Planeten fremder Sterne Unser Sonnensystem<br />

hat viele Geschwister im Weltall. Wie man Planeten anderer<br />

ab 10<br />

ab 6<br />

ab 6<br />

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Universität <strong>Hamburg</strong><br />

Universität <strong>Hamburg</strong><br />

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Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

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ab 8<br />

ab 6<br />

Sterne entdeckt und welche Fundstücke die Jagd nach einer<br />

»zweiten Erde« bisher geliefert hat, erfahren Sie in diesem<br />

Vortrag. Dr. K. Poppenhäger 19.30 Uhr<br />

· Wie wird man aus dem Licht der Sterne schlau? Woher weiß man,<br />

wie heiß ein Stern ist oder woraus er besteht? Das Licht der<br />

Sterne ist dazu fast die einzige Informationsquelle. Erfahren<br />

Sie, wie die Lichtfarben in Sternen entstehen und was man damit<br />

über Sterne lernt. Dr. A. Schweitzer 20.45 Uhr<br />

· Leben im Weltall Gibt es Leben nur auf der Erde? Wie entwickelt<br />

sich Leben? Wie können wir Leben außerhalb der Erde<br />

finden? Lernen Sie mehr über »das Leben« und den Beitrag<br />

der modernen Astronomie zur Beantwortung solcher Fragen.<br />

Dr. K. Huber 22.00 Uhr<br />

· Wie entstehen Sterne? Sterne am <strong>Nacht</strong>himmel sind vertraute<br />

Erscheinungen, aber wie kommen sie dahin? In diesem Vortrag<br />

erfahren Sie, warum, wo und wann Sterne in unserer<br />

Milchstraße entstehen. Prof. Dr. R. Banerjee 23.15 Uhr<br />

nanoTruck – Treffpunkt Nanowelten<br />

Die neue mobile, doppelstöckige Ausstellungs- und Erlebniswelt<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>ministeriums für Bildung und Forschung lädt<br />

alle Neu- und Wissbegierigen ein, in der Welt kleinster Materiestrukturen<br />

»Nanotechnologie live« zu erleben.<br />

Vortrag: ab 18.00 Uhr stündlich, Dauer: 10 Min., Infostand, Vorplatz, ab<br />

12 Jahren<br />

Neues zur Gebärdensprache<br />

Das Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation<br />

Gehörloser stellt seine Forschungsgebiete vor.<br />

1. OG, Foyer<br />

· Schnupperkurs deutsche Gebärdensprache und Fingeralphabet Für<br />

Kinder und Erwachsene. Mitmach-Aktion, Infostand<br />

· Poesie in der Gebärdensprache zum Mitmachen Mitmach-Aktion, Infostand<br />

· Korpustechnologien zum Anfassen: 3-D-Video und Gebärdenspracherkennung<br />

Mit dem Einsatz von 3-D-Video werden Daten für ein<br />

Korpus der Deutschen Gebärdensprache gewonnen. Sie sehen<br />

sich selbst in 3-D, können schauen, ob der Computer Ihre<br />

Gebärden versteht (Kinect) und Ihren Namen per Fingeralphabet<br />

buchstabieren. Experiment, Mitmach-Aktion<br />

· Gebärdensprache und Schrift Wie verstehen Gehörlose deutsche<br />

Schriftsprache? Wie sieht eine Gebärdenschrift aus? Kombinieren<br />

Sie bei uns anschauliche, gerade von Kindern schnell erfassbare<br />

Schriftelemente! Experiment, Mitmach-Aktion<br />

· Stille Post? Dolmetschen zwischen Gebärdensprachen und zwischen<br />

Laut- und Gebärdensprache Wir demonstrieren Ihnen das Zusammenspiel<br />

von gehörlosen und hörenden Gebärdensprachdolmetschern.<br />

Machen Sie mit beim Quiz zu Gebärdensprachen<br />

dieser Welt. Experiment, Mitmach-Aktion: ab 12 Jahren<br />

· Den Panther sehen Rilkes Gedicht »Der Panther« ist eines der<br />

berühmtesten deutschen Gedichte. Was passiert, wenn neue<br />

Erkenntnisse aus der Gebärdensprach-Forschung eingesetzt<br />

werden, um den leidenden Panther sichtbar zu machen? Fischer,<br />

Goldschmidt, Kollien<br />

Vortrag: 20.30 Uhr, Dauer: 45 Min., Hörsaal J<br />

Können Computer denken?<br />

Es gibt Beispiele, wo Computer sich schlau anstellen, aber genau<br />

betrachtet eigentlich ziemlich dumm sind. Und Beispiele,<br />

wo Computer Dinge tun, die schon erstaunlich nahe am Denken<br />

dran sind. Dr. U. v. Luxburg<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Hörsaal H<br />

Helfende Roboter<br />

Stellt Euch vor, es gibt jemanden, der alle lästigen Hausarbeiten<br />

macht: Abwaschen, Müll raustragen, Tisch decken, Zimmer<br />

aufräumen. Ein schöner Traum – noch, denn wir arbeiten<br />

an einem Roboter dafür! Dr. N. Hendrich, Dr. A. Mäder<br />

Vortrag: 17.45, 20.45 Uhr, Dauer: 30 Min., Präsentation: durchgängig, vor<br />

Hörsaal H<br />

Gehörlose lernen Deutsch mit Gebärdenschrift<br />

Gehörlose, die sich in Gebärdensprache unterhalten, lernen<br />

Deutsch als Fremdsprache. Im Unterricht ist es wichtig, beide<br />

Sprachen schriftlich gegenüberzustellen. Eine Web-Anwendung<br />

hilft beim Erstellen entsprechender Unterrichtsmaterialien.<br />

Dipl.-Inf. Dr. G. Gryczan, Dipl.-Inf. J. Koch, J. Nitschke,<br />

B.Sc., L. Schneider<br />

Vortrag: 18.30, 21.30 Uhr, Dauer: 30 Min., Präsentation: durchgängig, vor<br />

Hörsaal H<br />

Von der Servicewüste zum »Internet of Services«<br />

Deutschland galt lange als Servicewüste. Praxisbeispiele und<br />

aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass dies ein Vorurteil<br />

ist. Gerade elektronische Dienstleistungen deutscher Anbieter<br />

sind auf dem Vormarsch. Prof. Dr. T. Böhmann<br />

19.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Hörsaal H<br />

3-D-Visualisierung zur Unterstützung interdisziplinärer Forschung<br />

Exzellente Forschungsbereiche nutzen Supercomputer als virtuelles<br />

Labor, das Simulation, Datenanalyse und Visualisierung<br />

beinhaltet. Auf einer interaktiven 3-D-Projektion werden<br />

wissenschaftliche Anwendungen dieser innovativen Methodik<br />

gezeigt. Prof. Dr.-Ing. S. Olbrich<br />

Vortrag: 20.00, 21.00 Uhr; Dauer: 20 Min., Präsentation: bis 22.00 Uhr,<br />

Foyer<br />

Mehr-Wissen-Schafft-Mehr<br />

Wir informieren über die Kampagne zum Erhalt und zur Förderung<br />

von <strong>Wissens</strong>chaft und Forschung an der Universität<br />

<strong>Hamburg</strong>. Mitmach-Aktion, Foyer<br />

Infostand <strong>des</strong> ASTA der Uni <strong>Hamburg</strong><br />

Foyer<br />

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ab 10<br />

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Universität <strong>Hamburg</strong><br />

Universität <strong>Hamburg</strong><br />

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Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

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ab 6<br />

Beeindruckende Vielfalt – Berufsfelder für Geisteswissenschaftler<br />

Vortrag über die Fülle beruflicher Perspektiven von GeisteswissenschaftlerInnen<br />

und die Unterstützung Studierender bei<br />

der beruflichen Orientierung.<br />

18.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., Hörsaal M<br />

Was wie wofür studieren?<br />

In der Vorlesungsreihe »Was wie wofür studieren?« informieren<br />

<strong>Wissens</strong>chaftlerInnen über Studiengänge der UHH. Wir<br />

zeigen die Videos der Vorträge aus den letzten Semestern.<br />

ab 19.30 Uhr, Film, Hörsaal M<br />

Das Hauptgebäude der Universität <strong>Hamburg</strong> als Gedächtnisort<br />

Historiker führen Sie durch das Hauptgebäude. Verkauf <strong>des</strong><br />

Jubiläumsbuches. Prof. Dr. R. Nicolaysen, E. Krause<br />

18.00, 21.00 Uhr, Führung, Dauer: 60 Min., Treffpunkt: Foyer, Infopoint<br />

Hauptgebäude, Westflügel (ESA W)<br />

Babylonischer Schilderwald in St. Georg<br />

»Köz Ocakbasi, Sönmez Markt, Devanagari« – man muss<br />

schon mehrsprachig sein, um alle Sprachen und Schriftarten<br />

auf den Schildern in St. Georg zu verstehen. Sprachwissenschaftler<br />

führen Sie mit einer animierten Sprachkarte durch<br />

diesen Schilderdschungel. R. Pappenhagen<br />

zur vollen Stunde und nach Bedarf, Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer, ab<br />

12 Jahren<br />

Ist Sprache angeboren oder angelernt? (Engl.)<br />

Wird man mehrsprachig geboren? In welchen Gehirnteilen<br />

wird Sprache gespeichert? Warum benutzen Babys mehr Nomen<br />

als Verben? Und warum ist die Forschung zur Babysprache<br />

wichtig für uns? Dr. E. Kapia<br />

zur halben Stunde und nach Bedarf, Mitmach-Aktion, Film, Foyer, in englischer<br />

Sprache, ab 12 Jahren<br />

Wird die Stimme durch die Sprache beeinflusst? (Engl.)<br />

Verändern Sie Ihre Stimmlage, wenn Sie in einer anderen<br />

Sprache sprechen? Klingen Sie zum Beispiel in Englisch tiefer<br />

als in Deutsch? Messen Sie Ihre Stimmhöhe mit einem professionellen<br />

Analyseprogramm. M. Corum<br />

zur vollen Stunde und nach Bedarf, Experiment, Infostand, Foyer, in englischer<br />

Sprache, ab 12 Jahren<br />

Wie gut spreche ich meine Sprache(n)? (Engl., Türk., Russ.)<br />

Testen Sie Ihre Sprachkompetenz oder die Ihrer Kinder mit einem<br />

besonderen Sprachanalyseprogramm. Sie erzählen eine<br />

kurze Bildfolge – <strong>Wissens</strong>chaftler analysieren Ihren Wortschatz,<br />

den Satzbau und die Vollständigkeit der Geschichte.<br />

Dr. J. Duarte, T. Klinger<br />

zur halben Stunde und nach Bedarf, Experiment, Dauer: 10 Min., Foyer, in<br />

englischer, türkischer und russischer Sprache<br />

Sind Sie mehrsprachig?<br />

Lassen Sie sich überraschen! Studenten <strong>des</strong> Masterstudiengangs<br />

»Mehrsprachigkeit und Bildung« finden mit Ihnen heraus,<br />

wie viele Sprachen Sie sprechen. Mutige lassen sich während<br />

<strong>des</strong> Interviews filmen und können sich später in einem<br />

Podcast bewundern. T. Lam, K. Lauer<br />

nach Bedarf, Mitmach-Aktion, Foyer<br />

Böse Mädchen kommen überall hin – go MINT!<br />

Mädchen fehlen in naturwissenschaftlich-technischen Berufen,<br />

Jungen sollten auch Erzieher werden: So das bekannte<br />

Klagelied. Wir sammeln Ihre Ideen, die Motivation von Jugendlichen<br />

zu solchen Berufswahlen zu stärken, und informieren<br />

Sie über unser Forschungsprojekt. J. Rother<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />

Studierende im Mittelpunkt: Studium und Studiengangsgestaltung in<br />

Zeiten von Bologna<br />

Das Projekt »USuS – Untersuchung zu Studienverläufen und<br />

Studienerfolg« will Studiengänge studierbarer machen. Wir<br />

erforschen das Studium in Zeiten von Bologna aus der Studierendensicht.<br />

Prof. Dr. M. Bülow-Schramm, Vertr.-Prof. Dr. M.<br />

Merkt und Team Infostand, Foyer<br />

Elternuniversität: Erziehung verstehen lernen<br />

Was Erziehung ist, weiß doch je<strong>des</strong> Kind. Viele denken nicht<br />

gut über ihre Eltern – das tut in keinem Alter gut. Glückliche<br />

Kinder kann es nur bei glücklichen Eltern geben. Erziehungswissenschaftler<br />

forschen und werben für mehr Elterlichkeit in<br />

der Gesellschaft. Prof. Dr W. Lauff und Team<br />

Vortrag: 19.00, 21.00 Uhr, Dauer: 20 Min., Infostand, Foyer<br />

Lesen- und Schreibenlernen mit dem »Bärenboot«<br />

Ein Video stellt das innovative »Bärenbootkonzept« von Klasse<br />

1-3 vor. Anschließend liefern wir Hintergrundinformationen<br />

und beantworten Fragen. I. Blatt, B. Pagel, C. Hein<br />

19.45 Uhr, Vortrag, Film, Dauer: 90 Min., 1. OG, Raum 119<br />

Unterricht mit Video beobachten<br />

Wir berichten über Beobachtung und Schnitt bei Unterrichtsvideoaufnahmen.<br />

Neben einem Video zur Leseförderung in<br />

Klasse 5 werden drei Filme zu unterschiedlichen Förderkonzepten<br />

gezeigt. S. Leutner-Ramme, C. Hein, I. Blatt<br />

21.30 Uhr, Vortrag, Film, Dauer: 90 Min., 1. OG, Raum 119<br />

Bildung von der Wiege bis zur Bahre<br />

Das Nationale Bildungspanel untersucht in einer repräsentativen<br />

Längsschnittstudie die Bildungsverläufe über die Lebenszeit<br />

in Deutschland. <strong>Hamburg</strong> liefert einen Beitrag zur Rechtschreibkompetenzentwicklung<br />

in der Sekundarstufe und zur<br />

Computertestung. I. Blatt, S. Frahm<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 60 Min., 1. OG, Raum 122<br />

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Universität <strong>Hamburg</strong><br />

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Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

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Was ist Service Learning? Lernen durch Engagement?<br />

Studierende leisten ehrenamtlich einen Service für Nonprofit-Organisationen.<br />

Interaktive Präsentationen aktueller Service<br />

Learning Projekte mit unter anderem NCL Stiftung, Hope<br />

for Life e. V., Terres <strong>des</strong> Hommes e. V. Prof. Dr. S. Boenigk,<br />

V. Schuchardt und Team, NPO-Partner<br />

17.45, 19.15 Uhr, Vortrag, Film, Dauer: 30 Min., 2. OG, Raum 223<br />

Haben Sie auch Angst vor dem Blutspenden?<br />

Stellen Sie sich der Angst und durchlaufen Sie den Blutspendeparcours<br />

mit kleinem Blut-Quiz, Arztgespräch und<br />

Probe liegen, ohne wirklich Blut spenden zu müssen. Befragen<br />

Sie anschließend die Forscher zu Projekten rund um die<br />

Blutspendergewinnung. Prof. Dr. S. Boenigk, Prof. Dr. M. Clement<br />

ab 20.15 Uhr, Mitmach-Aktion, Infostand, 1. OG, Raum 121<br />

Finanzberatung: Beraten oder Verkauft?<br />

Verkaufen Finanzberater nur Produkte nach ihren eigenen Interessen<br />

oder beraten sie ihre Kunden in deren Sinne? Vorgestellt<br />

werden die Ergebnisse von etwa 1.000 Testberatungen in<br />

den USA, um so eine wissenschaftliche Grundlage für Regulierungsfragen<br />

zu legen. Prof. Dr. M. Nöth<br />

19.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 221<br />

Bankkunden zwischen Gier und Beratung<br />

Entgegen der landläufigen Meinung ist es denkbar, dass nicht<br />

Finanzberater, sondern eher Bankkunden mit falschen Erwartungen<br />

und Einstellungen für die beobachteten Portfolios verantwortlich<br />

sind. Eine Analyse von Experimentaldaten liefert<br />

erste Erkenntnisse. Prof. Dr. M. Nöth<br />

21.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 221<br />

Globale Gesellschaft?<br />

Geladene Referenten streiten darüber, ob sich – etwa auf der<br />

Basis der Menschenrechte – eine gemeinsame Weltkultur<br />

herausbildet. Dabei wird auch gefragt, ob durch die Politik der<br />

globalen NGOs eine gemeinsame Sozialpolitik entsteht. Prof.<br />

Dr. Pfau-Effinger, Dr. P. Frericks<br />

20.00, 21.15 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., 2. OG, Raum 223<br />

»Wer regiert die Welt, in der wir leben?« – wir diskutieren dies<br />

mit dem Publikum. Prof. A. Wiener<br />

20.15 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., 1. OG, Raum 122<br />

Ambivalenzen im Verhältnis der Gesellschaft zu den Tieren<br />

Das Verhältnis der Gesellschaft zu Tieren hat sich in den letzten<br />

Jahrzehnten gewandelt. Tiere wurden in neuen Formen in<br />

das Alltagsleben der Menschen einbezogen. So wird zum Beispiel<br />

den größeren Haustieren ein Status als Partner und Familienmitglied<br />

eingeräumt. Prof. Dr. B. Pfau-Effinger<br />

18.15 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., 2. OG, Raum 221<br />

Mehrheit, Minderheit: Warum es so schwer ist, gerecht zu wählen<br />

Mit Hilfe eines Abstimmungssystems, wie es etwa aus »Wer<br />

wird Millionär« bekannt ist, wird in der Veranstaltung praktisch<br />

vorgeführt, warum es so schwierig ist, in einer Demokratie<br />

verbindliche und breit akzeptierte Entscheidungen zu treffen.<br />

Prof. Dr. K.-U. Schnapp<br />

20.15 Uhr, Mitmach-Aktion, Infostand, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 220<br />

Marketingwissenschaft erlebbar machen – Einstellungsmessung zu<br />

Marken(transfer)produkten<br />

Auf Basis neuartiger Marketingverfahren und -methoden, die<br />

zunehmend die klassische Fragebogentechnik ersetzen, gelingt<br />

es, die Einstellung zu Marken und Produkten auf »spielerische«<br />

Art und Weise zu analysieren. D. Wagenführer<br />

21.15 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 40 Min., 2. OG, Raum 220<br />

Warum Prominente in der Werbung zu Vampiren werden können<br />

Werbung mit Prominenten liegt im Trend. Häufig werden allerdings<br />

Bedenken geäußert, dass Prominente von der beworbenen<br />

Marke ablenken, das heißt ein »Vampireffekt« auftreten<br />

könnte. Eine aktuelle Studienreihe hat sich mit dem Phänomen<br />

beschäftigt. C. Erfgen<br />

22.15 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 15 Min., 2. OG, Raum 220<br />

Mythen <strong>des</strong> Gesundheitswesens<br />

Vortrag vom <strong>Hamburg</strong> Center for Health Economics. Prof. Dr.<br />

M. Kifmann, Prof. Dr. J. Schreyögg<br />

19.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 220<br />

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Arbeiten oder Babypause? Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung im internationalen<br />

Vergleich<br />

Wie verbinden Eltern kleiner Kinder in verschiedenen Städten<br />

und Ländern die Kinderbetreuung und ihre Erwerbstätigkeit?<br />

Welche Rolle spielt die »Babypause«, welche die schnelle<br />

Rückkehr in die Erwerbstätigkeit? Prof. Dr. Pfau-Effinger<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., 2. OG, Raum 220<br />

Wer regiert die Welt? – ein interaktiver Vortrag<br />

Wir leben in einer Welt, in der außerhalb von Staaten getroffene<br />

Entscheidungen vermehrt unseren Alltag bestimmen.<br />

Die Marke Ich – so präsentieren Sie sich gut im Job<br />

18.15 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 220<br />

Marktplatz: aktuelle Forschungsprojekte der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br />

in Poster-Ausstellungen<br />

Themenauswahl: Demonstration Analysetool; Lokale Pflegepolitiken<br />

in West- und Ostdeutschland; Politische Partizipation<br />

von Seniorenvertretungen – Engagement matters.<br />

Infostände, 2. OG, Raum 221<br />

· Fachbereich BWL Themenauswahl: Government-Nonprofit Relations'<br />

Impact on Disaster Management; Availability of and<br />

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Universität <strong>Hamburg</strong><br />

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Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

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Access to Orphan Drugs; Controlling im Spannungsfeld der<br />

Corporate Governance; Graduate School Media & Communication:<br />

Interdisziplinäre Forschung im Bereich Medien und<br />

Kommunikation.<br />

· Fachbereich Sozialökonomie Themenauswahl: Mikropolitik: Aufstiegskompetenz<br />

von Frauen; How networks matter – Netzwerkressourcen<br />

junger Erwachsener in der Berufseinmündungsphase;<br />

Quasi-hyperbolische Diskontierung und die Nachfrage<br />

nach Pflegeversicherung; Ego-Net: Egozentrierte Netzwerke.<br />

· Fachbereich Sozialwissenschaften Themenauswahl: Öffentlichrechtliche<br />

Jugendwellen – zwischen Musikteppich und Integrationsauftrag;<br />

Medien-Klima: kommunikationswissenschaftliche<br />

Forschung zum Klimawandel; StarG – Sturmfluten als regionale<br />

Geohazards; Informationsangebote öffentlich-rechtlicher<br />

Jugendsender.<br />

· Fachbereich VWL Themenauswahl: Ökonomie hautnah: Das<br />

<strong>Hamburg</strong>er »Dies Academicus Feldexperiment«; Using an<br />

Open-Economy DSGE Model to Look at House Price Boom-<br />

Bust Cycles in Hong Kong; Modeling International Agreements<br />

for Environmental Protection.<br />

Macht Spenden glücklich?<br />

Viele Menschen haben nach dem Spenden ein gutes Gefühl.<br />

Sie auch? <strong>Wissens</strong>chafter erklären dieses Phänomen und geben<br />

individuelles Feedback. Prof. Dr. S. Boenigk<br />

17.00, 18.30 Uhr, Vortrag, 2. OG, Raum 223<br />

Matching von Innovationsfähigkeit und nachhaltigen Organisationsmodellen<br />

F. Eckert, S. Kircher, U. Ludwig Infostand, 2. OG, Foyer<br />

EU-Projekt »FLOWS«<br />

Frauenerwerbstätigkeit in <strong>Hamburg</strong> und ihre Rahmenbedingungen<br />

im internationalen Städtevergleich. Prof. Dr. B. Pfau-<br />

Effinger, P. Aurich, Dr. P. Frericks, N. Schwindt, R. Och<br />

Infostand, 2. OG, Foyer<br />

<strong>Hamburg</strong> Center for Health Economics<br />

Gemeinsames Zentrum der Fakutät WiSo und der Medizinischen<br />

Fakultät der Universität <strong>Hamburg</strong>. Forschungsgegenstand<br />

ist die Suche nach Lösungen für aktuelle Herausforderungen<br />

<strong>des</strong> Gesundheitssystems und der Gesundheitsversorgung.<br />

Infostand, 2. OG, Foyer<br />

Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br />

Allgemeine Informationen zum Institut. P. Wismann, H.<br />

Klopsch Infostand, Foyer<br />

Präsentation Studienbüro BWL<br />

Was kann man alles werden, wenn man bei uns studiert?; »Test<br />

Yourself«-Klausur mit Urkunde. Dr. W. Lehne<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />

Das Gesicht als Spiegel der Emotion<br />

C. Rasch Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />

WiSo-Forschungslabor<br />

Forschungslabor der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.<br />

Angewandte Wirtschaftsforschung live mit Mitmachexperiment.<br />

Jun.-Prof. Dr. A. Nicklisch, O. Bock, F. Benitsch<br />

ab 18.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Infostand, 2. OG, Raum 224<br />

Make your choice: Entscheidungsprobleme im Gesundheitswesen<br />

Interaktive Veranstaltung mit dem Schnapp-Clicker.<br />

Demonstration: zur vollen Stunde; Präsentation: durchgängig, Mitmach-<br />

Aktion, Infostand, Dauer: 30 Min., 2. OG, Foyer<br />

Mikrokosmos Uni<br />

Quiz zu den Themen Forschung, Lehre und Bildung. Prof. Dr.<br />

B. Hollstein, D. Zanker<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />

Film: »Pilgerfahrt nach Hadsch«<br />

Film über die Gestaltung eines Management- und Informationsystems.<br />

Prof. Dr. K. Haase<br />

22.30 Uhr, Film, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 209<br />

Das Auge kauft mit<br />

Ob Sideboard, Handy oder Automobil: Das Auge kauft mit.<br />

Welche Bedeutung hat das Design von Produkten für den Konsumenten?<br />

Die Professur für Entrepreneurship und Innovation<br />

lädt zu einem spannenden Experiment ein. S. Müller<br />

Experiment, Infostand, Foyer<br />

Gesundheitsstraße zur Überprüfung <strong>des</strong> Fitness- und Gesundheitszustan<strong>des</strong><br />

Auf der Gesundheitsstraße ermitteln wir Ihre (sport-)medizinischen<br />

Parameter. Auf Basis der erhobenen Daten werden Trainings-<br />

und Lebensstil-Empfehlungen individuell für jeden einzelnen<br />

Teilnehmer abgeleitet. D. Stein, M. Grudniak<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, 1. OG, Foyer<br />

Bildungsforschung – Zahlen, Fakten und leuchtende Augen<br />

PISA, IGLU und Co. haben unser Bild von Schulen nachhaltig<br />

verändert. Wie kommt man von Kreuzen auf Fragebögen zu<br />

Aussagen, die ein Bildungssystem verändern? Und vor allem:<br />

Warum bringt es auch Spaß, wenn man befragt wird?<br />

alle 30 Min., Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />

Aufbruch in eine neue Kultur der Sprachbildung: Sprachenvielfalt –<br />

Chancengleichheit<br />

Russisch im Kopf, Deutsch in den Armen, Englisch im Bauch.<br />

Wo stecken Ihre Sprachen? Entdecken Sie die Anatomie Ihrer<br />

Sprachen! Prof. Dr. U. Neumann, H. Brandt, U. Michel<br />

alle 30 Min., Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />

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ab 10<br />

ab 6<br />

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Universität <strong>Hamburg</strong><br />

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Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

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Sprache bilden – Sprache bildet. Von der Kita bis in den Beruf.<br />

Durchgängig Sprache bilden ist das Ziel von FörMig. Sie fragen<br />

sich, wie das möglich ist? Lehrkräfte aus sieben Modellschulen<br />

berichten über ihre Erfahrungen.<br />

zur vollen Stunde, Film, Dauer: 20 Min., Infostand, Foyer<br />

Interkulturelles Schülerseminar<br />

Das interkulturelle Schülerseminar (iks) ist ein Mentorenprojekt<br />

zur Sprachenbildung von Kindern und Jugendlichen mit<br />

Migrationshintergrund. Der Unterricht wird von Lehramtsstudierenden<br />

der Universität erteilt, die sich zugleich für ihren zukünftigen<br />

Beruf qualifizieren. Prof. Dr. I. Gogolin<br />

Infostand, Foyer<br />

REDCo – Religion in Education (Engl.)<br />

Religion in Education. A contribution to Dialogue or a factor of<br />

Conflict in transforming societies of European Countries. The<br />

REDCo project represents a necessary approach to address<br />

the question, how religions and values can contribute to dialogue<br />

or tension in Europe. Prof. Dr. W. Weisse<br />

Infostand, Foyer, in englischer Sprache<br />

Akademie der Weltreligionen<br />

Prof. Dr. W. Weisse Infostand, Foyer<br />

Heimweh – Fernweh<br />

Der Referent für Internationalisierung der Fakultät EPB und<br />

sein Team stellen sich Ihren Fragen rund um das Thema »Studieren<br />

im Ausland«. M. Friederici<br />

Infostand, Foyer<br />

Ghana – ein Abenteuer für das eigene Geschichtsdenken<br />

Studierende und Lehrende lassen alle Interessierten an ihren<br />

abenteuerlichen Erlebnissen in Ghana teilhaben.<br />

17.00, 19.45 Uhr, Präsentation, Film, Dauer: 20 Min., 2. OG, Raum 209, Infostand<br />

vor Raum 209, ab 12 Jahren<br />

Motivation und Selbstmanagement im Alltag<br />

Fünf Kurzvorträge zu den Themen: Wie setzen und verfolgen<br />

wir unsere Ziele? Was motiviert uns dazu, bestimmte Dinge zu<br />

tun? Wir untersuchen, wie Personen sich mit einfachen Handlungsstrategien<br />

selbst motivieren können. Diskussion im Anschluss.<br />

Dr. T. Sevincer, B. Sc. J. Schrage, Dipl.-Psych. G. Burisch,<br />

Dipl.-Psych. L. Kluge, Dipl.-Psych. E. Jünger<br />

17.00-20.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 30 Min., 1. OG, Raum 121, ab<br />

12 Jahren<br />

E-Learning-Workshop<br />

Wir stellen unser Konzept <strong>des</strong> betreuten E-Learnings in der berufsbezogenen<br />

Weiterbildung vor und erläutern Anforderungen<br />

und Potenzial. Dr. M. Bruhn-Suhr<br />

18.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 119<br />

Infostand der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung (AWW)<br />

Informationen aus erster Hand zum Kontaktstudium Geschichte.<br />

Vorträge: 18.00, 19.00, 20.00, 21.00 Uhr; Infostand: durchgehend, Foyer<br />

Do you have a story to tell? – Creative-Writing-Workshop (Engl.)<br />

In diesem englischsprachigen Workshop in Zusammenarbeit<br />

mit der Open University, UK, wird David Stephenson einen<br />

praktischen Einblick in das Creative Writing geben.<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 90 Min., 1. OG, Raum 119, ab<br />

12 Jahren<br />

Campus-Führung<br />

Wir führen über das Universitätsgelände vom Hauptgebäude<br />

über Von-Melle-Park bis Grindelhof, geben Informationen zur<br />

Geschichte der Universität und stellen die wichtigsten universitären<br />

Einrichtungen und Gebäude vor. K. Pauls, S. Woll<br />

17.00, 19.00 Uhr, Führung, Dauer: 60 Min., Treffpunkt: Foyer, Infostand<br />

AWW, ab 12 Jahren<br />

E-Learning an der Universität <strong>Hamburg</strong><br />

Das Netzwerk der E-Learning-Büros der UHH stellt seine<br />

Dienstleistungsangebote für Studierende und Lehrende vor.<br />

E-Learning zum Anfassen mit einem interaktiven Whiteboard.<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, Foyer<br />

Vortrag zur Hochschulfinanzierung der Fakultät WiSo<br />

Was haben die Universität und eine Energiesparlampe gemeinsam?<br />

Die ökonomische Wirkung von Sparbeschlüssen.<br />

Prof. Dr. A. Bassen<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., 2. OG, Raum 221<br />

What's hot in the internet?<br />

Eine Reise durch das Internet, bei der neue, coole Dienste präsentiert<br />

werden, die das Potenzial haben, traditionelle Geschäfte<br />

zu verändern.<br />

17.00 Uhr, Präsentation, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 224<br />

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Universität <strong>Hamburg</strong> –<br />

Zoologisches Museum und Biozentrum Grindel (MLK 3)<br />

Universität <strong>Hamburg</strong> –<br />

Zoologisches Museum und Biozentrum Grindel (MLK 3)<br />

Martin-Luther-King-Platz 3, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

Martin-Luther-King-Platz 3, 20146 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

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aus Nervenzellen, sondern aus sogenannten Gliazellen (glia,<br />

griech. »Leim«). Neben ihrer Stützfunktion regulieren Gliazellen<br />

die Durchblutung <strong>des</strong> Gehirns und sind sogar an der Gedächtnisbildung<br />

beteiligt. Prof. Dr. C. Lohr<br />

17.45, 20.45 Uhr, Vortrag, Dauer: 20 Min., Biozentrum Grindel, Hörsaal, ab<br />

12 Jahren<br />

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Die Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften<br />

präsentiert sich an verschiedenen Standorten. Spannende<br />

Forschungsergebnisse der Informatik können Sie im<br />

Hauptgebäude der Universität kennenlernen. Mathematik<br />

zum Anfassen wird Ihnen dieses Jahr im Geomatikum geboten,<br />

in dem sich auch der KlimaCampus befindet. Alle, die<br />

sich für Zähne, Fell und Fische begeistern, finden im Zoologischen<br />

Museum und Biozentrum Grindel am Martin-Luther-<br />

King-Platz 3 Antworten auf ihre Fragen.<br />

Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />

HVV-Übergang: Bus Grindelhof (Linien 4 und 5), Bun<strong>des</strong>straße (Linien 4<br />

und 15); U-Bahn Schlump (U2, U3)<br />

Ein Blick in die wissenschaftlichen Archive <strong>des</strong> Zoologischen Museums<br />

Gezeigt werden in Alkohol eingelegte Tiere, die seit über 150<br />

Jahren in Kellerräumen lagern und der <strong>Wissens</strong>chaft dienen.<br />

Erläutert werden ihre Herkunft und ihr Nutzen für verschiedene<br />

Disziplinen innerhalb der Zoologie. Dr. J. Hallermann<br />

17.00, 18.30, 20.00, 21.30, 23.00 Uhr, Führung, Dauer: 40 Min., Treffpunkt:<br />

Foyer, max. 15 Personen<br />

<strong>Wissens</strong>rallye für Kinder und Erwachsene<br />

Knifflige und spannende Fragen sind während einer Museumsrallye<br />

zu lösen. D. Bein<br />

Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min., Schaumuseum<br />

Zähne, Fell und Krallen – wie fühlt sich das an?<br />

Tierpräparate mal ganz nah<br />

Felle, Knochen und Skelette zum Anfassen und Untersuchen.<br />

Wir erklären Merkmale, mit denen man einzelne Tierarten bestimmen<br />

kann. D. Bein<br />

17.00, 19.00, 21.00, 23.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min., Schaumuseum,<br />

Pädagogikbereich<br />

ab 8<br />

ab 8<br />

ab 8<br />

Studienstart leicht gemacht!<br />

Am Stand der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften<br />

können Sie sich über die vielfältigen Studienmöglichkeiten<br />

informieren. Wir beraten Sie gerne!<br />

Infostand, Foyer Biologie<br />

Gliazellen: multipotenter Bioklebstoff im Gehirn<br />

Der weitaus größte Anteil unseres Gehirns besteht nicht<br />

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Universität <strong>Hamburg</strong> –<br />

Schaugewächshäuser <strong>des</strong> Botanischen Gartens – Planten un Blomen<br />

Wallringanlagen, 20355 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

Universität <strong>Hamburg</strong> – Department Physik in der JungiusstraSSe<br />

Jungiusstraße 11, 20355 <strong>Hamburg</strong>, www.uni-hamburg.de<br />

Das Institut für Angewandte<br />

Physik mit dem Mikrostrukturzentrum<br />

und das<br />

Institut für Theoretische<br />

Physik öffnen in der Jungiusstraße<br />

für Sie ihre<br />

Labore. Die <strong>Hamburg</strong>er<br />

Sternwarte ist in diesem<br />

Jahr wieder im Hauptgebäude<br />

vertreten.<br />

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412<br />

Fakultät Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften:<br />

Botanik In den Schaugewächshäusern der Universität <strong>Hamburg</strong><br />

erwarten Sie die Schätze der Tropen und Subtropen! Die<br />

Mitarbeiter <strong>des</strong> Botanischen Gartens (ent)führen Sie in tropische<br />

Regenwälder, Wüsten, subtropische Urlaubsgebiete und<br />

die Welt der Dinosaurier. Fackeln und geschickt beleuchtete<br />

Pflanzen machen die Expedition durch die abendliche Stimmung<br />

<strong>des</strong> Tropengewächshauses zu mehr als einem rein wissenschaftlichen<br />

Erlebnis!<br />

Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />

HVV-Übergang: Bus U Stephansplatz, <strong>Hamburg</strong> Messe/Eingang Ost,<br />

Bf. Dammtor (diverse Linien); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn<br />

Dammtor (U1), Gänsemarkt (U2)<br />

Dieser Standort ist leider nicht barrierefrei.<br />

HVV-Übergang: Bus Bf. Dammtor (diverse Linien); S-Bahn Dammtor (S11,<br />

S21, S31); U-Bahn Stephansplatz (U1)<br />

Nanotechnologie – Aufbruch in neue Welten<br />

Die Nanotechnologie ist die Zukunftstechnologie <strong>des</strong> 21. Jahrhunderts.<br />

Neben technologischen Visionen, wie die Spintronik<br />

oder atomare Datenspeicher, gibt es im Alltag schon lange<br />

Anwendungen der Nanotechnologie: im Bad, in der Küche<br />

oder im Auto. H. Fuchs<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, Hörsaal<br />

ab 8<br />

3 Sammeltreffpunkt im Foyer <strong>des</strong> Hauptgebäu<strong>des</strong> am Infopoint:<br />

Wir begleiten Sie zu den Schaugewächshäusern!<br />

alle 30 Min.<br />

Illuminierte Tropengewächshäuser Planten un Blomen<br />

Botanische Entdeckungsreisen für <strong>Nacht</strong>schwärmer. Die Teilnehmerzahl<br />

der Führungen ist begrenzt, bitte holen Sie rechtzeitig<br />

eine Zählkarte in der Eingangshalle ab. Dort gibt es auch<br />

Cocktails bei Musik. Dr. C. Schirarend<br />

zur vollen Stunde, Führung, Dauer: 50 Min., Treffpunkt: Eingangshalle,<br />

max. 25 Teilnehmer<br />

Im Reich der Atome und Moleküle – Filmvorführungen<br />

Nanotechnologie hat nicht nur in der <strong>Wissens</strong>chaft, sondern<br />

auch in vielen Bereichen <strong>des</strong> alltäglichen Lebens bereits Einzug<br />

gehalten. Tauchen Sie ein in eine faszinierende Bilderwelt.<br />

H. Fuchs Film, Infostand, Hörsaal<br />

Im Reich der Atome und Moleküle – Laborbesichtigungen<br />

In unseren Laboren werden mit modernsten Technologien<br />

einzelne Atome und deren Eigenschaften sichtbar gemacht.<br />

Wie könnten zukünftige Computerbauteile und Datenspeicher<br />

aussehen? H. Fuchs<br />

zur vollen Stunde, Experiment, Führung, Treffpunkt: Eingangshalle<br />

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Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />

Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />

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Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />

Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />

413<br />

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Kunstgelenk selbst mittels einer Kniespiegelung zu untersuchen.<br />

Dr. med. J. P. Petersen, Klinik und Poliklinik für Unfall-,<br />

Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />

Workshop, Mitmach-Aktion, Dauer: 10 Min., ab 10 Jahren<br />

Was haben die Operation eines Schienbeinbruches und Computerspiele<br />

gemeinsam?<br />

Exemplarisch wird die Operation eines Schienbeinbruches erklärt<br />

und an einem Kunstknochen demonstriert. Sie können<br />

einzelne Operationsschritte am Kunstknochen selbst durchführen!<br />

Dr. med. A. Ruecker, Klinik und Poliklinik für Unfall-,<br />

Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />

Workshop, Mitmach-Aktion, Dauer: 10 Min., ab 10 Jahren<br />

Linie<br />

Das Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE) umfasst<br />

heute in 14 Zentren mehr als 80 interdisziplinär zusammenarbeitende<br />

Kliniken, Polikliniken und Institute und ist damit<br />

eines der größten Krankenhäuser in <strong>Hamburg</strong>. Forschung<br />

ist wichtige Voraussetzung für Fortschritte in Diagnostik und<br />

Therapie. Viele neue Behandlungsformen werden erst möglich<br />

durch intensive Untersuchung von Krankheitsursachen<br />

und deren Entstehungsmechanismen. Wissen – Forschen –<br />

Heilen durch vernetzte Kompetenz: das UKE.<br />

HVV-Übergang: Bus UK Eppendorf, Eppendorfer Park (Linien 20 und 25),<br />

Brunsberg (Linie 5), Frickestraße (Linien 32 und 39); U-Bahn Kellinghusenstraße<br />

(U1, U3)<br />

Neues Klinikum, Gebäude O10 (Foyer)<br />

Die Spiegelung <strong>des</strong> Kniegelenks<br />

Wir erklären die Funktionsweise <strong>des</strong> Kniegelenks und besprechen<br />

häufige Verletzungen. Es besteht die Möglichkeit, ein<br />

Vom Splitter im Finger bis zur Versorgung Schwerstverletzter – was kann<br />

eine unfallchirurgische Universitätsklinik heutzutage leisten?<br />

Informieren Sie sich bei uns über einzelne Behandlungen,<br />

Operationen, Sprechstunden etc. und befragen Sie Mitarbeiter!<br />

Dr. med. M. Hoffmann, Klinik und Poliklinik für Unfall-,<br />

Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />

Diskussion, Infostand<br />

Aktuelle Forschungsprojekte in der Unfallchirurgie <strong>des</strong> UKE<br />

Im Rahmen einer Posterausstellung werden aktuelle klinische<br />

und experimentelle Forschungsprojekte demonstriert. Dr.<br />

med. M. Rupprecht, Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand- und<br />

Wiederherstellungschirurgie<br />

Workshop, Mitmach-Aktion<br />

Gipsen bis der Arzt kommt<br />

Welche unterschiedlichen Gipstechniken und Formen gibt es?<br />

Kinder können sich bei uns einen Gips anlegen lassen. M. Rieper,<br />

Dr. med. M. Rupprecht, Klinik und Poliklinik für Unfall-,<br />

Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />

Workshop, Mitmach-Aktion<br />

Ein Blick in die Leber<br />

Die Leber ist das zentrale Organ <strong>des</strong> Stoffwechsels. Schauen<br />

Sie sich Ihre Leber im Ultraschall an. Mithilfe <strong>des</strong> Fibroscans<br />

können Sie erfahren, wieviel Bindegewebe Ihre Leber enthält<br />

– ein wichtiges Maß, um Lebererkrankungen zu erkennen.<br />

Informieren Sie sich über die Leber und Lebererkrankungen.<br />

Dr. med. H. Wege, Dr. med. J. Schulze zur Wiesch, Mitarbeiter<br />

der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik und <strong>des</strong> Sonderforschungsbereiches<br />

841<br />

bis 22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Infostand<br />

Blutspender fallen nicht vom Himmel<br />

Der Blutspendedienst am UKE registriert Knochenmarkspender<br />

und bestimmt Ihre Blutgruppe. Jeder, der sich an diesem<br />

Abend ein Silikonarmband abholt, kann dies in der folgenden<br />

Woche (KW 44) gegen ein T-Shirt nach der Blutspende eintauab<br />

3<br />

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Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />

Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />

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Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />

Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />

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schen. Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts für Transfusionsmedizin<br />

Mitmach-Aktion, Infostand<br />

Blut – ein ganz besonderer Saft<br />

Jeder zweite von uns wird statistisch gesehen einmal in seinem<br />

Leben auf die Gabe von Blutprodukten angewiesen sein.<br />

Wo kommen diese Blutprodukte her und reicht der Vorrat für<br />

alle? Fragen rund um den Weg vom Blutspender zum Empfänger<br />

möchten wir an diesem Abend beantworten! Dr. med. S.<br />

Peine, Institut für Transfusionsmedizin<br />

17.30-23.30 Uhr stündlich, Präsentation, Dauer: 30 Min., Seminarraum 012<br />

Krebserkrankungen behandeln: Was muss ich wissen, was kann ich tun?<br />

Informationen rund um das Thema Krebs: Prävention, Diagnostik<br />

und Therapie. Wie arbeitet ein onkologisches Spitzenzentrum<br />

und was ist das überhaupt? Es werden Führungen<br />

durch den Bereich der Strahlentherapie angeboten. Prof. Dr.<br />

C. Petersen, Prof. Dr. D. Arnold, PD Dr. A. Block, PD Dr. A. Krüll,<br />

Dr. A. Löwe, Dr. G. Schilling, Dr. M. Rostock<br />

Führungen: stündlich, Mitmach-Aktion, Infostand, Dauer: 30 Min., ab 13<br />

Jahren<br />

Es werde Licht!<br />

Die moderne Augenmedizin ist eine hochtechnisierte Spezialdisziplin.<br />

Die Entwicklung vom primitiven Lichtstrahl zum modernen<br />

Hochleistungslaser wird am Beispiel der Augenlaserkorrektur<br />

von Fehlsichtigkeiten anschaulich dargestellt. Dr. med. S.<br />

Linke, Dr. med. T. Katz, Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde<br />

17.00-22.00 Uhr, stündlich, Vortrag, Präsentation, Dauer: 15 Min.<br />

Campus Lehre, Gebäude N55<br />

Den Darm »begreifen« – das größte begehbare Darmmodell Europas<br />

Im größten Darmmodell Europas erfahren Sie Interessantes<br />

und <strong>Wissens</strong>wertes über den menschlichen Darm und mögliche<br />

krankhafte Veränderungen. In Touren durch den Darm<br />

erklären Ärzte verschiedener Fachdisziplinen mögliche Krankheitsbilder<br />

und informieren über Therapieoptionen. Klinik für<br />

Allgemeinchirurgie, I. Medizinische Klinik (Gastroenterologie),<br />

II. Medizinische Klinik (Onkologie), Klinik für Endoskopie, Hubertus<br />

Wald Tumorzentrum<br />

bis 23.00 Uhr regelmäßig, Führung, Mitmach-Aktion, Foyer, vor dem Gebäude,<br />

ab 6 Jahren<br />

Kollege Computer bittet zur OP<br />

Flugsimulatoren kennen Sie, aber haben Sie schon mal in einen<br />

Zahn gebohrt oder einen menschlichen Schädel chirurgisch<br />

eröffnet? In der (zahn-)medizinischen Ausbildung bieten<br />

computerbasierte Simulatoren ganz neue Möglichkeiten. Am<br />

OP-Simulator VOXEL-MAN können Sie selbst Ihre Fähigkeiten<br />

erproben. Mitarbeiter der AG Voxel-Man<br />

Mitmach-Aktion, Dauer: 20 Min., Foyer, ab 12 Jahren<br />

Die Kunst der Stammzellforschung<br />

<strong>Wissens</strong>chaftliche Probleme und Methoden in der Stammzellforschung<br />

werden bildlich dargestellt. Malerische Kompositionen<br />

lassen die komplexen Vorgänge im Bereich der Stammzellforschung<br />

hinter jedem einzelnen Bild in Vergessenheit geraten<br />

und ermöglichen eine <strong>Wissens</strong>übertragung auf spielerische<br />

Art. Prof. Dr. med. S. Schrepfer, F. Ricklefs, X. Hua,<br />

Transplant and Stem Cell Immunobiology (TSI) Lab<br />

20.00-23.30 Uhr, alle 30 Min., Experiment, Mitmach-Aktion, Dauer: 30<br />

Min., EG, Hörsaal, ab 10 Jahren<br />

Greys Anatomy im UKE oder: Wie sieht eine Operation aus?<br />

Alle gängigen Operationen werden anhand von kleinen Lehrfilmen<br />

gezeigt, so zum Beispiel Eingriffe an der Schilddrüse,<br />

der Speiseröhre, dem Magen, dem Darm, die Operation eines<br />

Leistenbruches, <strong>des</strong> Blinddarms sowie ein Beispiel der<br />

Schlüsselloch-Chirurgie. Mitarbeiter der Klinik für Allgemein-,<br />

Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

19.00-22.00 Uhr, alle 30 Min., Vortrag, Film, Dauer: 30 Min., 2. OG, Raum<br />

205. Die Veranstaltung ist für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet.<br />

Endoskopie für jedermann – legen Sie selbst Hand an am Simulator!<br />

Sehen Sie an einem Endoskop-Simulator selbst, was Ihr Magen-Darm-Arzt<br />

mit einem Spiegelungsgerät so anstellt. Manövrieren<br />

Sie sich in einen virtuellen Darm, suchen Sie nach<br />

Darmpolypen und nehmen an anderen Simulator-Überraschungen<br />

teil. Prof. Dr. T. Rösch, Dr. S. Groth<br />

18.00-20.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, EG, Foyer<br />

Was macht Asbest so gefährlich?<br />

Illustriert wird die Geschichte <strong>des</strong> Asbests vom Altertum bis<br />

heute. Erfahren Sie mehr zu asbestbedingten Erkrankungen,<br />

zu Krankheitsentstehung, zeitlicher Latenz von Exposition zur<br />

Erkrankung, Verlauf, gesundheitlichen und wirtschaftlichen<br />

Folgen. Dr. med. A. Preisser, Prof. Dr. med. X. Baur, M. Velasco<br />

Garrido, Univ.-Professur für Arbeitsmedizin<br />

19.00-23.00 Uhr, stündlich, Diskussion, Infostand, Dauer: 20 Min., 2. OG,<br />

Raum 201<br />

Neue chemische Produktionsstoffe – ständige Herausforderung für die<br />

Arbeitsmedizin. Beispiel: Isocyanatasthma<br />

Die Industrie nutzt permanent neue chemische Stoffe, die Produkte<br />

und wirtschaftliche Erträge verbessern sollen. In der Arbeitsmedizin<br />

werden die möglichen damit verbundenen Gesundheitsrisiken<br />

mit entsprechend variierenden Methoden nachgewiesen<br />

und Präventionsstrategien entwickelt. PD Dr. L. T. Budnik,<br />

Prof. Dr. med. X. Baur, Univ.-Professur für Arbeitsmedizin<br />

18.20-22.20 Uhr, stündlich, Diskussion, Infostand, Dauer: 20 Min., 2. OG,<br />

Raum 201<br />

Gesundheitsbedrohungen am Arbeitsplatz durch globalisierten Warenhandel<br />

Die wachsende Massenproduktion in Billiglohnländern be-<br />

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Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />

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Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />

Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />

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Chromosomenpuzzle<br />

Die DNA in einer menschlichen Zelle ist stark zusammengeknäuelt<br />

und misst insgesamt etwa 2 Meter. Solche DNA-Knäuel<br />

nennt man Chromosomen. Ein Mensch besitzt 23 Chromosomenpaare.<br />

Bei dieser Mitmach-Aktion sollen die Chromosoab<br />

10<br />

ab 10<br />

ab 10<br />

inhaltet gesundheitliche Risiken durch die Verbreitung von<br />

Schadstoffen, Krankheitsvektoren oder ortsfremde Organismen.<br />

Dagegen werden meist Begasungsmittel eingesetzt, die<br />

zu Intoxikationen bei Ladung und Lagerung der Güter führen<br />

können. PD Dr. L. T. Budnik, Prof. Dr. med. X. Baur, Univ.-Professur<br />

für Arbeitsmedizin<br />

18.40-22.40 Uhr, stündlich, Diskussion, Infostand, Dauer: 20 Min., 2. OG,<br />

Raum 201<br />

Sexualität entdecken<br />

Sexualität ist so vielfältig wie die Menschen, die sie praktizieren.<br />

Seit mehr als 50 Jahren untersucht das UKE den Wandel<br />

der Sexualität und hilft Menschen, die sexuelle Probleme haben.<br />

Wir zeigen überraschende Fakten aus unserer Forschung<br />

und geben einen Einblick in die therapeutische Praxis. Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Klinik, Institut und Poliklinik<br />

für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie<br />

bis 22.00 Uhr, Präsentation, Mitmach-Aktion, 2. OG, Raum 204<br />

Organtransplantation: Probleme und Lösungsansätze<br />

Wir stellen aktuelle Probleme der Organtransplantation dar<br />

und beschreiben, welche Wege die experimentelle Forschung<br />

der Klinik für Hepatobiliäre Chirurgie und Transplantationschirurgie<br />

einschlägt, um sie zu lösen. Dr. med. A. Lehnhardt, Dr.<br />

rer. nat. H. Thude<br />

stündlich, Vortrag, Infostand, Dauer: 20 Min., 2. OG, Raum 206, 207<br />

Meine Gene, Deine Gene – gute Gene, Krankheitsgene?<br />

Gene sind die Baupläne für unsere Körper und bestimmen<br />

maßgeblich viele unserer Eigenschaften. Aber wo verstecken<br />

sich die Gene eigentlich? Woher kommen meine Gene? Und in<br />

welcher Weise unterscheiden sich gesunde Gene von Genen,<br />

die Krankheiten verursachen? Prof. Dr. A. Gal, Mitarbeiter <strong>des</strong><br />

Instituts für Humangenetik<br />

17.00-22.00 Uhr, stündlich, Präsentation, Dauer: 15 Min., 2. OG,<br />

Raum 208, 209<br />

DNA-Gewinnung aus Erdbeere, Kiwi und Tomate<br />

In allen Lebewesen ist DNA (Desoxyribonukleinsäure) der Träger<br />

der Gene und somit der Erbinformation. Mithilfe einfacher<br />

Küchengeräte und haushaltsüblicher Reinigungsmittel werden<br />

wir gemeinsam DNA aus Früchten gewinnen. Am Ende<br />

<strong>des</strong> Versuchs ist die DNA sichtbar. Prof. Dr. A. Gal, Mitarbeiter<br />

<strong>des</strong> Instituts für Humangenetik<br />

17.15-22.15 Uhr, stündlich, Experiment, Mitmach-Aktion, Dauer: 25 Min.,<br />

2. OG, Raum 208, 209<br />

menpaare anhand ihrer Form identifiziert und vereint werden.<br />

Prof. Dr. A. Gal, Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts für Humangenetik<br />

17.40-22.40 Uhr, stündlich, Mitmach-Aktion, Dauer: 20 Min., 2. OG, Raum<br />

208, 209<br />

Finde das Gen für Kinngrübchen!<br />

In großen Familien kann man Gene aufspüren, die ein bestimmtes<br />

Merkmal, wie zum Beispiel das Auftreten eines<br />

Kinngrübchens, hervorrufen. In dieser Denkaufgabe soll anhand<br />

eines Familienstammbaumes durch einfaches kombinatorisches<br />

Überlegen das Gen für Kinngrübchen identifiziert<br />

werden. Prof. Dr. A. Gal, Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts für Humangenetik<br />

17.40-22.40 Uhr, stündlich, Mitmach-Aktion, Dauer: 15 Min., 2. OG, Raum<br />

208, 209<br />

Neue Zähne – neue Lebensqualität<br />

Wenn die eigenen Zähne verloren gehen, verliert man auch<br />

Lebensqualität. Das muss nicht sein. Implantate stellen eine<br />

moderne, sichere und langfristige Möglichkeit dar, verlorene<br />

Zähne zu ersetzen und damit die Lebensqualität wieder deutlich<br />

zu steigern. PD Dr. H. Seedorf, Dr. D. Reißmann, Poliklinik<br />

für Zahnärztliche Prothetik<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, 2. OG, Raum 210, 211<br />

Zähne gut – alles gut<br />

Was können Sie für Ihre Zahngesundheit tun? Neues aus der<br />

Prophylaxe sowie Informationen zur Therapie der Volkskrankheit<br />

Parodontose. Die Zahnklinik lädt Sie ein, sich über Zahnpflege,<br />

Vorsorge sowie Schmerzbehandlungen zu informieren<br />

und viele weitere Behandlungsschwerpunkte kennen zu lernen.<br />

Prof. Dr. U. Platzer, Mitarbeiter der Poliklinik für Zahnerhaltung<br />

und Präventive Zahnheilkunde<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, 2. OG, Raum 210, 211<br />

Urologie – »steinhart«<br />

Oft jahrelang unbemerkt und ruhend in der Niere, machen<br />

Steine keine Probleme. Begeben sie sich jedoch einmal auf die<br />

Wanderschaft, so kann es richtig unangenehm werden. Dr. M.-<br />

C. Kuhl, Dr. M. Traumann, Dr. J. Spalteholz, Dr. M. Adam, PD Dr.<br />

F. K.-H. Chun, Prof. Dr. M. Fisch, Klinik für Urologie<br />

17.00-23.00 Uhr, stündlich, Film, Infostand, Dauer: 45 Min., 2. OG,<br />

Raum 212<br />

Bildgebende Massenspektrometrie – eine neue Technik für die Analyse<br />

von Proteinen in Geweben<br />

Bildgebende Massenspektrometrie (Mass Spectrometric Imaging<br />

– MSI) dient zur Sichtbarmachung von Proteinen in Gewebeschnitten<br />

und ergänzt damit die klassische Mikroskopie.<br />

MSI ist besonders hilfreich zur Erkennung von krankheitsbedingten<br />

Veränderungen im Gewebe. Prof. Dr. H. Schlüter<br />

18.00, 19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., 2. OG, Raum 213<br />

118 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 119<br />

ab 10<br />

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Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />

Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />

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Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />

Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />

413<br />

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ab 4<br />

Fritz Schumacher-Haus, Gebäude N30<br />

Male das, was in Dir drin ist!<br />

Kinder und Jugendliche malen ein Bild davon, wie sie sich das<br />

Innere ihres Körpers vorstellen. Diese Bilder kommen dann in<br />

die Sammlung <strong>des</strong> Medizinhistorischen Museums am UKE.<br />

Die Kinder tauschen ihr Bild gegen einen selbstgemachten<br />

Button vom Museum. A. Zare, C. Pirsig<br />

bis 22.00 Uhr, Führung, Mitmach-Aktion, Dauer: 15 Min., rechter Eingang, EG<br />

»Vom Tatort ins Labor – Rechtsmediziner decken auf« – Sonderausstellung<br />

Im historischen Sektionssaal von 1926 gewährt eine Ausstellung<br />

zur aktuellen Rechtsmedizin einen ungeschönten Blick<br />

hinter die Kulissen der Pathologie. Veranschaulicht werden<br />

verschiedenste To<strong>des</strong>ursachen und ihre Erforschung. Prof. Dr.<br />

H.-P. Schmiedebach, A. Zare<br />

Kurzführungen: 17.00-23.00 Uhr, alle 30 Min., Präsentation, Führung, Dauer:<br />

30 Min., rechter Eingang, EG, Ausstellung für Kinder nicht zugelassen!<br />

VOLL FETT<br />

Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts für Biochemie und Molekulare Zellbiologie<br />

· Chemie der Fette Anhand von Experimenten sollen die grundlegenden<br />

chemischen und physikalischen Eigenschaften<br />

von Fetten erläutert und demonstriert werden. Dr. rer. nat.<br />

K. Tödter. Vortrag, Experiment: 18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Dauer: 45<br />

Min., linker Eingang, EG, Hörsaal, ab 10 Jahren<br />

· Fette in der Ernährung Welche Rolle spielen Fette in unserer<br />

Ernährung und für unsere Gesundheit? Gibt es gutes und<br />

schlechtes Fett? Dr. med. C. Altenburg. Vortrag: 19.30, 21.30 Uhr,<br />

Dauer: 30 Min., linker Eingang, 3. OG, Raum 308a, ab 8 Jahren<br />

· Quiz: Fett in der Ernährung Hier erfahren Sie, wie viel Fett und<br />

wie viel Zucker in welchen Nahrungsmitteln enthalten sind. A.<br />

Falkenberg, BFS für Diätassistenz. Quiz: bis 23.00 Uhr, linker Eingang,<br />

1. OG, Foyer<br />

· Fette im Körper Welche Krankheiten stehen mit dem Fettstoffwechsel<br />

in Verbindung? Welche Rolle spielen die Blutfette bei<br />

der Entstehung <strong>des</strong> Typ 2 Diabetes (Volkskrankheit: Alterszucker)?<br />

Dr. rer. nat. A. Laatsch. Vortrag: 19.00, 21.00 Uhr, Dauer: 30<br />

Min., linker Eingang, 3. OG, Raum 308a<br />

· Fett(e) Forschung Bei einer Führung durch ein Forschungslabor<br />

erhalten Sie einen Einblick in aktuelle Forschungsschwerpunkte<br />

<strong>des</strong> Instituts. Dabei werden Methoden und Forschungsinstrumente<br />

anhand von Experimenten erklärt. Prof. Dr. J. Heeren.<br />

Experiment, Führung: bis 23.00 Uhr, linker Eingang, 2. OG,<br />

ab 12 Jahren<br />

· Fetter Knochen Hier erfahren Sie, dass Knochen ein dynamisches<br />

Organ ist – und voll Fett. Einblicke in gesunde und kranke<br />

Knochen werden geboten, um die Dynamik <strong>des</strong> Knochenstoffwechsels<br />

greifbar zu machen. Dr. Bartelt, PD Dr. Niemeier,<br />

Prof. Rüther, Mitarbeiter der Klinik für Orthopädie. Diskussion,<br />

Infostand: bis 22.00 Uhr, linker Eingang, 2. OG<br />

Eisen rostet! – Eisenüberladung kann Organe krank machen<br />

Eisen ist ein notwendiges und wichtiges Spurenelement im<br />

Körper. Es kann aber im Überschuss auch zu gefährlichen Organschäden<br />

führen. Mit dem Biomagnetometer messen wir<br />

Eisen in der Leber und erkennen so frühzeitig eine Eisenüberladung.<br />

PD Dr. med. Dr. rer. nat. P. Nielsen, Institut für Biochemie<br />

und Molekulare Zellbiologie<br />

stündlich, Vortrag, Infostand, Dauer: 45 Min., Treffpunkt: linker Eingang, EG<br />

Studieren oder nicht, das ist hier die Frage!<br />

Seit 2008 vergibt das Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf<br />

60 Prozent der medizinischen Studienplätze über ein Auswahlverfahren.<br />

In einem Vortrag erfahren Sie Näheres über<br />

die unterschiedlichen Tests und haben anschließend die Möglichkeit,<br />

Ihre eigenen Chancen durch Ausprobieren selbst abzuschätzen.<br />

Prof. Dr. W. Hampe, Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts für<br />

Biochemie und Molekulare Zellbiologie<br />

19.00, 21.00 Uhr, Vortrag, Mitmach-Aktion, Dauer: 30 Min., linker Eingang,<br />

EG, Hörsaal<br />

Ärztliche Zentralbibliothek, Gebäude N60<br />

MediTreFF – fit werden für den Medizineralltag<br />

Die Besucher erhalten Einblicke in die Räume <strong>des</strong> Medizinischen<br />

Trainingszentrums eigener Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

(MediTreFF). Präsentiert werden anatomische Modelle und<br />

Untersuchungsgeräte.<br />

18.00-22.00 Uhr, stündlich, Präsentation, 1. OG, rechts vom Leihtresen<br />

Entdecke den Bibliotheksschatz!<br />

Bibliotheksführung als Schnitzeljagd, die durch die Welt der<br />

Informationen aus verschiedenen Zeitaltern führt. Mitarbeiter<br />

der Ärztlichen Zentralbibliothek<br />

bis 22.00 Uhr, Führung, Mitmach-Aktion, Dauer: 20 Min., 1. bis 3. OG<br />

Stöbern bei <strong>Nacht</strong><br />

Gut erhaltene Fach- und Lehrbücher aus vielen Fachdisziplinen<br />

der Medizin suchen neue Besitzer. Auf dem Bücherflohmarkt<br />

der Ärztlichen Zentralbibliothek können alle Bücherwürmer<br />

für wenig Mäuse fündig werden.<br />

ab 18.00 Uhr, 3. OG, Gruppenarbeitsräume<br />

Gebäude W30<br />

Neurowissenschaften – ein Fenster in unser Gehirn<br />

Das Gehirn ist das komplizierteste und wichtigste Organ <strong>des</strong><br />

Menschen. Es verarbeitet und speichert die Sinneseindrücke,<br />

steuert das Verhalten, lernt, erinnert sich, ängstigt und belohnt<br />

uns. In den Neurowissenschaften werden diese Prozesse untersucht,<br />

um das Gehirn besser zu verstehen. Prof. Dr. C. Büchel,<br />

Institut für Systemische Neurowissenschaften<br />

17.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., Hörsaal, ab 10 Jahren<br />

120 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 121<br />

ab 10<br />

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417<br />

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Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />

Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf (UKE)<br />

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Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />

Martinistraße 52, 20246 <strong>Hamburg</strong>, www.uke.de<br />

413<br />

414 414<br />

Belohnungen für unser Gehirn: Sex, Drugs und Dopamin<br />

Erwartete Belohnungen motivieren unsere Entscheidungen<br />

in vielen Situationen. Das können Dinge sein wie Liebe, Geld<br />

oder ein Sieg von St. Pauli, aber leider auch Drogen. Mitarbeiter<br />

<strong>des</strong> Instituts für Systemische Neurowissenschaften<br />

18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Hörsaal,<br />

ab 10 Jahren<br />

Tatort Gehirn – neurowissenschaftlich fundierte Lügendetektion<br />

Während einer Straftat werden vielfältige Sinneseindrücke<br />

vom Gehirn aufgenommen, verarbeitet und gespeichert, sodass<br />

der Täter sich an Details <strong>des</strong> Opfers und <strong>des</strong> Tathergangs<br />

erinnern kann. Können diese Gedächtnisspuren aufgedeckt<br />

werden, um den Täter zu identifizieren? Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts<br />

für Systemische Neurowissenschaften<br />

18.30. 20.30, 22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Hörsaal,<br />

ab 10 Jahren<br />

Noch in Arbeit – das Gehirn von Teenagern<br />

Die Jugendzeit ist etwas Besonderes: Diese Lebensphase ist<br />

geprägt von neuen Erlebnissen und Veränderungen, auch<br />

im Gehirn. Dabei entwickelt sich jeder ganz individuell. Viele<br />

Menschen bleiben ein Leben lang gesund, andere bekommen<br />

psychische Probleme. Woran kann das liegen? Mitarbeiter <strong>des</strong><br />

Instituts für Systemische Neurowissenschaften<br />

19.00, 21.00, 23.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Hörsaal<br />

Gehirn und Altern – ein erfolgreiches Zusammenspiell<br />

Wie ist das Gehirn in der Lage, normale Altersveränderungen<br />

zu kompensieren? Helfen uns Erkenntnisse dazu, typische Alterserkrankungen<br />

wie Demenz oder Altersdepression zu verstehen<br />

oder sogar zu vermeiden? Wir stellen aktuelle Forschungsergebnisse<br />

vor. Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts für Systemische<br />

Neurowissenschaften<br />

19.30, 21.30, 23.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Hörsaal<br />

Wie Augenbewegungen die Informationsverarbeitung optimieren<br />

Unsere Augen sind möglicherweise unser wichtigster Zugang<br />

zur Welt. Augenbewegungen helfen dabei, relevante Reize<br />

schnell und präzise zu erfassen. Mithilfe eines Eye-Tracking-<br />

Systems demonstrieren wir, wie wichtig diese Augenbewegungen<br />

für alltägliche Aufgaben sind. Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts<br />

für Systemische Neurowissenschaften<br />

18.00-23.00 Uhr, alle 30 Min., Präsentation, Experiment, Dauer: 30 Min.,<br />

Seminarraum, ab 10 Jahren<br />

Autsch! Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Schmerz<br />

Die Arbeitsgruppe Schmerz & Kognition gibt Ihnen schmerzfreie<br />

und interessante Informationen über die Schmerzempfindung<br />

und erklärt, warum diese von Person zu Person so unterschiedlich<br />

ist. Mutige Freiwillige können ihre persönliche<br />

Schmerzwahrnehmung in zwei Experimenten testen. Mitarbeiter<br />

<strong>des</strong> Instituts für Systemische Neurowissenschaften und<br />

der Klinik für Neurologie<br />

Mitmach-Aktion, Infostand, Dauer: 15 Min., Seminarraum,<br />

ab 10 Jahren<br />

Na sowas! Neuropsychologische Experimente im Selbstversuch<br />

Führen Sie am Computer Experimente durch, die in der Hirnforschung<br />

verwendet werden, um Leistungen, aber auch Fehlleistungen<br />

<strong>des</strong> menschlichen Gehirns zu untersuchen. <strong>Wissens</strong>chaftler<br />

erklären die Experimente und verraten, was damit<br />

über das Gehirn herausgefunden werden kann. Mitarbeiter<br />

<strong>des</strong> Instituts für Systemische Neurowissenschaften<br />

Experiment, Mitmach-Aktion, Dauer: 15 Min., Seminarraum,<br />

ab 10 Jahren<br />

Das Gehirn bei der Arbeit – Hirnströme und Biofeedback<br />

Die Nervenpulse <strong>des</strong> Gehirns erzeugen elektrische Felder, die<br />

mit Elektroden auf der Kopfhaut gemessen werden können.<br />

Man kann lernen, diese Hirnströme bewusst zu verändern und<br />

die damit verbundene Leistung <strong>des</strong> Gehirns zu beeinflussen.<br />

Dieses »Biofeedback« wird von geübten Probanden demonstriert.<br />

Mitarbeiter <strong>des</strong> Instituts für Systemische Neurowissenschaften<br />

17.00-23.30 Uhr, alle 30 Min., Präsentation, Experiment, Dauer: 30 Min.,<br />

Treffpunkt: Eingangshalle, ab 10 Jahren<br />

Das Gehirn bei der Arbeit – Bildgebung <strong>des</strong> menschlichen Gehirns<br />

Mit der Kernspin-Tomographie kann die Funktion <strong>des</strong> lebenden<br />

menschlichen Gehirns nicht-invasiv untersucht werden.<br />

Dies zeigen wir in einem einfachen Experiment, bei dem die<br />

Hirnaktivität beim Sehen, der Bewegung von Fingern oder der<br />

Verarbeitung von Sprache sichtbar gemacht wird. Mitarbeiter<br />

<strong>des</strong> Instituts für Systemische Neurowissenschaften<br />

17.00-23.30 Uhr, alle 30 Min., Präsentation, Experiment, Dauer: 30 Min.,<br />

Treffpunkt: Gebäude W32, Eingangsbereich, ab 10 Jahren<br />

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417<br />

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Vier Institute »Beim Schlump 83«<br />

ZNF / FZH / IFSH / IGDJ<br />

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Beim Schlump 83, 20144 <strong>Hamburg</strong><br />

Beim Schlump 83, 20144 <strong>Hamburg</strong><br />

413<br />

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Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für Naturwissenschaft<br />

und Friedensforschung (ZNF)<br />

Das Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung<br />

(ZNF) behandelt naturwissenschaftliche Fragestellungen mit<br />

friedenspolitischer Relevanz. Ein besonderer Fokus liegt auf<br />

der Kontrolle und Verifikation von Nuklearwaffen und biologischen<br />

Waffen sowie auf Entstehung und Auswirkungen von<br />

Ressourcenkonflikten. Getragen von allen Fakultäten der Universität<br />

<strong>Hamburg</strong> vereint das ZNF interdisziplinären Anspruch<br />

mit ausgeprägter Fachkompetenz.<br />

www.znf.uni-hamburg.de<br />

Umweltradioaktivität – ein alltägliches Phänomen<br />

Natürliche und künstliche radioaktive Substanzen treten überall<br />

auf. In harmlosen Experimenten veranschaulichen wir, was<br />

diese Stoffe für unser Leben bedeuten, wie man sie auffindet<br />

und identifiziert. Dr. A. Ramseger, J. Hands, M. Kohler, S. Hebel<br />

18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Experiment, Dauer: 45 Min., 2. OG,<br />

Raum 2/016<br />

Der Einsatz <strong>des</strong> globalen nuklearen Monitoringsystems im Fall atomarer<br />

Katastrophen<br />

Nach einer Katastrophe wie dem Nuklearunfall von Fukushima<br />

ist eine schnelle Aufklärung wichtig, um die Öffentlichkeit<br />

zu informieren und zu schützen. Diverse Messnetze staatlicher<br />

und überstaatlicher Organisationen liefern gemeinsam ein genaues<br />

Bild der Lage. M. B. Kalinowski, S. Hebel, M. Kohler<br />

19.30, 22.30 Uhr, Vortrag, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 2/023<br />

HVV-Übergang: Bus Bun<strong>des</strong>straße (Linien 4 und 15); U-Bahn Schlump<br />

(U2, U3)<br />

Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für<br />

Naturwissenschaft und Friedensforschung ZNF<br />

Forschungsstelle für Zeitgeschichte in <strong>Hamburg</strong><br />

Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik<br />

an der Universität <strong>Hamburg</strong><br />

Institut für Geschichte der deutschen Juden IGDJ<br />

Forschungsstelle für Zeitgeschichte in <strong>Hamburg</strong> (FZH)<br />

Die FZH erforscht die Geschichte <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts unter<br />

besonderer Berücksichtigung <strong>Hamburg</strong>s und Norddeutschlands.<br />

Die Bibliothek steht allen Interessierten zur Verfügung.<br />

Das Archiv und die »Werkstatt der Erinnerung« können für<br />

wissenschaftliche und publizistische Zwecke genutzt werden.<br />

1960 als Forschungsstelle für die Geschichte <strong>des</strong> Nationalsozialismus<br />

in <strong>Hamburg</strong> gegründet, besteht die FZH seit 1997 als<br />

Stiftung und ist seit 2000 wissenschaftliche Einrichtung an der<br />

Universität <strong>Hamburg</strong>.<br />

www.zeitgeschichte-hamburg.de<br />

Schlaglichter auf die <strong>Hamburg</strong>er Stadtgeschichte aus den 1950er bis<br />

1970er Jahren<br />

Sechs Einblicke in den FZH-Forschungsschwerpunkt zu <strong>Hamburg</strong><br />

in der zweiten Hälfte <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts. Moderation:<br />

PD Dr. K. Heinsohn<br />

Vorträge, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 2/023<br />

· Wandlungsprozesse in Wirtschaft und Arbeitswelt erläutert am Beispiel<br />

der Kaffeehändler, <strong>des</strong> Hafens und der gewerkschaftli-<br />

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417<br />

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ZNF / FZH / IFSH / IGDJ<br />

ZNF / FZH / IFSH / IGDJ<br />

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417<br />

Beim Schlump 83, 20144 <strong>Hamburg</strong><br />

Beim Schlump 83, 20144 <strong>Hamburg</strong><br />

413<br />

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chen Maikundgebungen. Prof. Dr. D. Wierling, Dr. C. Strupp,<br />

Dr. K. Andresen 17.15 Uhr<br />

· Politische Entwicklungen erläutert am Beispiel der »Ostpolitik«<br />

der Ära Sieveking, der »Bunten Liste« 1978 sowie der Großsiedlung<br />

Steilshoop. PD Dr. F. Bajohr, J. Szodrzynski, Dr. S. Necker<br />

20.15 Uhr<br />

Erinnerungen an die Deportation nach Theresienstadt<br />

»…in schwarzer <strong>Nacht</strong> und lautloser Stille muss ich meinen<br />

Weg alleine suchen…« Käthe Starke-Goldschmidts Deportation<br />

und ihre Rückkehr nach <strong>Hamburg</strong>. Lesung und Erstpräsentation<br />

<strong>des</strong> im Juni <strong>2011</strong> erschienenen, von Laura de Weck<br />

gelesenen Hörbuchs mit Audioeinspielung. Dr. L. Apel<br />

18.00, 21.00 Uhr, Vortrag, Präsentation, Dauer: 45 Min., 1. OG,<br />

Raum 1/014<br />

Rette das Wissen: das extra-spannende FZH-Geschichtsquiz<br />

Gleich zu Beginn bekommen Sie sechs Bücher zur Zeitgeschichte<br />

überreicht – sie gehören Ihnen, wenn Sie sechs Fragen<br />

rund um das Thema »<strong>Hamburg</strong> nach 1945« richtig beantworten<br />

können! Dr. C. Kemper<br />

22.00 Uhr, Mitmach-Aktion, Dauer: 60 Min., 1. OG,<br />

Raum 1/014<br />

Führung durch das Archiv der FZH<br />

Wir informieren über die Geschichte <strong>des</strong> Archivs und über<br />

die Bestände in den Sammlungsschwerpunkten Persönliche<br />

Nachlässe, NS-Verfolgung und Wiedergutmachung sowie Arbeiter-<br />

und Friedensbewegung. Dipl.-Bibl. A. Voß-Louis<br />

18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Führung, Dauer: 45 Min., EG,<br />

Raum 0/020<br />

Führung durch die Bibliothek der FZH<br />

Blicken Sie hinter die Kulissen einer wissenschaftlichen Spezialbibliothek<br />

und sehen Sie ganz besondere Stücke! Unsere<br />

Schwerpunkte: Geschichte <strong>des</strong> Nationalsozialismus, der frühen<br />

Bun<strong>des</strong>republik, der Weimarer Republik und <strong>Hamburg</strong>s.<br />

Dipl.-Bibl. K. O. Schütt<br />

19.00, 21.00, 23.00 Uhr, Führung, Dauer: 45 Min.,<br />

EG, Lesesaal<br />

Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der<br />

Universität <strong>Hamburg</strong> (IFSH)<br />

Das IFSH erforscht die Ursachen und den Verlauf von Konflikten,<br />

erarbeitet Strategien zu deren gewaltfreier Bearbeitung<br />

und berät Akteure bei der Entwicklung friedens- und sicherheitspolitischer<br />

Konzepte. Es ist in drei Forschungsbereiche<br />

gegliedert, die sich mit der EU einschließlich ihres regionalen<br />

Umfelds, der OSZE sowie mit Abrüstung, Rüstungskontrolle<br />

und Risikotechnologien befassen. Neben der Forschung betreibt<br />

das 1971 gegründete IFSH akademische Lehre und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

www.ifsh.de<br />

Wie sicher ist die neue Seidenstraße? Herrschaftssysteme und Außenpolitiken<br />

der zentralasiatischen Staaten<br />

Die zentralasiatischen Staaten streben nach einer Neuordnung<br />

ihrer Außenbeziehungen. Wird den autoritären Führungen<br />

eine Überwindung von Ressourcenkonkurrenz, ethnopolitischen,<br />

religiösen und ökologischen Konflikten sowie von<br />

Menschenrechtsverletzungen gelingen, und wenn ja, wie? Dr.<br />

A. Kreikemeyer<br />

17.00, 21.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., 2. OG,<br />

Raum 2/016<br />

Arabischer Frühling – wie weiter?<br />

»Die Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte.«<br />

schrieb Karl Marx. So war es in Tunesien und Ägypten, wo die<br />

Despoten in wenigen Wochen stürzten. Anderswo klammern<br />

sie sich an die Macht, setzen Scharfschützen und Panzer gegen<br />

friedliche Bürger ein. Was hat Europa, was haben wir damit<br />

zu tun? Dr. M. Johannsen<br />

18.45 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 45 Min., 2. OG,<br />

Raum 2/023<br />

Cyberwar: Steht ein Krieg im Netz bevor?<br />

Moderne Gesellschaften sind von digitalen Diensten und Netzen<br />

abhängig. Kriege können in Zukunft auch im Cyberspace<br />

stattfinden. Das Militär prüft offensive und defensive Maßnahmen<br />

im Netz. Der Vortrag stellt die technischen Möglichkeiten<br />

für Cyberwar und Maßnahmen zur Rüstungskontrolle im Netz<br />

vor. Prof. Dr. G. Neuneck<br />

19.00, 23.00 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 60 Min., 2. OG,<br />

Raum 2/016<br />

Piraterie am Horn von Afrika – was tun?<br />

Wir erläutern die internationalen Herausforderungen und Aktivitäten<br />

sowie die Hintergründe der somalischen Piraterie<br />

und zeigen, was dagegen getan werden kann. Anschließend<br />

beantworten wir Fragen. Dr. H.-G. Ehrhart, K. Petretto<br />

21.45 Uhr, Vortrag, Diskussion, Dauer: 45 Min., 2. OG, Raum 2/023<br />

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Führung durch die Bibliothek und Dokumentation <strong>des</strong> IFSH<br />

U. Polley<br />

18.00, 20.00, 22.00 Uhr, Führung, Dauer: 30 Min., IFSH-Bibliothek<br />

Institut für Geschichte der deutschen Juden (IGDJ)<br />

Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden widmet<br />

sich der deutsch-jüdischen Geschichte. Zu den Hauptaufgaben<br />

zählen die Forschung, Veröffentlichungen wissenschaft-<br />

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ZNF / FZH / IFSH / IGDJ<br />

Beim Schlump 83, 20144 <strong>Hamburg</strong><br />

licher Studien sowie die Förderung <strong>des</strong> wissenschaftlichen<br />

Nachwuchses. Die <strong>Wissens</strong>chaftlerInnen lehren außerdem an<br />

der Universität <strong>Hamburg</strong>. Das Institut veranstaltet Konferenzen,<br />

Kolloquien und Gastvorträge in enger Zusammenarbeit<br />

mit in- und ausländischen Forschungsinstitutionen.<br />

www.igdj-hh.de<br />

Führung durch die Bibliothek <strong>des</strong> IGDJ<br />

Blicken Sie hinter die Kulissen einer wissenschaftlichen Spezialbibliothek<br />

und sehen Sie ganz besondere Sammelstücke!<br />

S. Küther<br />

19.00, 21.00 Uhr, Führung, Dauer: 45 Min., EG, Lesesaal<br />

Die Tagebücher Kurt Fritz Rosenbergs 1933-1937/39<br />

Das IGDJ präsentiert ein Editionsprojekt: Ausgewählte Textpassagen<br />

bieten Einblicke in den deutsch-jüdischen Alltag im<br />

nationalsozialistischen Deutschland. Zudem stellen die Bearbeiter<br />

die Möglichkeiten und Schwierigkeiten einer Edition<br />

vor. Dr. B. Meyer, Dr. B. Siegel, Lesung: C. Jensen<br />

17.00, 19.00 Uhr, Lesung, Vortrag, Dauer: 40 Min., 1. OG, Raum 1/014<br />

Ein Rundgang durch das »jüdische« Grindelviertel<br />

In einem virtuellen Rundgang durch das Grindelviertel werden<br />

Grundlinien der jüdischen Geschichte in <strong>Hamburg</strong> gezeichnet.<br />

Zur Sprache kommen auch die Entwicklungen der<br />

jüngsten Vergangenheit. PD Dr. A. Brämer<br />

18.00, 21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., 2. OG, Raum 2/023<br />

128<br />

www.nacht<strong>des</strong>wissens.de


Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />

Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />

Auftritt der Metropolregion<br />

<strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />

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414<br />

Bei der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> präsentieren sich unter einem<br />

Dach auch die Hochschulen und <strong>Wissens</strong>chaftseinrichtungen<br />

aus ganz Norddeutschland. Gewinnen Sie am zentralen Ort<br />

im Ostflügel <strong>des</strong> Hauptgebäu<strong>des</strong> der Universität <strong>Hamburg</strong>, an<br />

der Edmund-Siemers-Allee 1, in zahlreichen spannenden Präsentationen,<br />

Vorträgen, Mitmach-Aktionen und im persönlichen<br />

Gespräch einen Eindruck von der Vielfalt und Leistungsfähigkeit<br />

unserer norddeutschen Region!<br />

Aktuelle Hinweise finden Sie auch im Online-Programm unter<br />

www.nacht<strong>des</strong>wissens.de.<br />

Standort in der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>: Universität <strong>Hamburg</strong>, Edmund-<br />

Siemers-Allee 1 (ESA O), Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />

HVV-Übergang: Bus Bf. Dammtor (diverse Linien), Universität/Staatsbibliothek<br />

(Linie 4); S-Bahn Dammtor (S11, S21, S31); U-Bahn Stephansplatz<br />

(U1)<br />

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Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />

Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />

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417<br />

Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />

Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />

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Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald<br />

Domstraße 11, 17487 Greifswald, www.uni-greifswald.de<br />

Die FHL bietet berufsbegleitende Online-Studiengänge in<br />

BWL, Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen an. Das rund<br />

25 Personen starke E-Learning-Team »oncampus« entwickelt<br />

Online-Module und sorgt für die technischen Services. Das<br />

Technische Informatiksystem (TIS) erforscht und entwickelt<br />

formale, maschinell durchführbare Verfahren für informationstechnische<br />

Probleme. Es beschäftigt sich mit Robotern<br />

und eingebetteten Systemen. E-Learning wird zur Simulation<br />

technischer Konstrukte eingesetzt.<br />

Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald ist eine der ältesten<br />

akademischen Bildungsstätten in Europa. Sie wurde<br />

1456 gegründet. An der traditionsbewussten, modernen<br />

Universität studieren zurzeit 12.300 junge Menschen. In Forschung<br />

und Lehre wird auf Exzellenz gesetzt. Die Studierenden<br />

schätzen das familiäre Klima an der Universität. Greifswald<br />

ist eine alte Hansestadt am Wasser. Nur wenige Kilometer<br />

entfernt liegen die beliebtesten deutschen Urlaubsregionen,<br />

die Inseln Usedom und Rügen.<br />

Die Zukunft <strong>des</strong> Lernens<br />

Das E-Learning-Team der FH Lübeck und das TIS der Universität<br />

<strong>Hamburg</strong> demonstrieren mit Präsentationen und Mitmach-<br />

Aktionen, wie wir in Zukunft lernen können. Prof. Dr. R. Granow<br />

(FH Lübeck), Prof. Dr. D. Möller (Universität HH)<br />

Präsentation, Mitmach-Aktion am Infostand<br />

Fachhochschule Stralsund<br />

Zur Schwedenschanze 15, 18435 Stralsund, www.fh-stralsund.de<br />

Wissen lockt. Seit 1456<br />

Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald stellt sich vor.<br />

Am Stand der 555 Jahre alten Alma Mater können Sie sich<br />

über Lehre und Forschung in Greifswald informieren. Wir<br />

stellen Ihnen unsere Forschungsprojekte vor und erklären<br />

Studien interessierten, warum Studieren Spaß macht.<br />

Infostand<br />

Was ist individualisierte Medizin?<br />

GANI_MED – dahinter verbirgt sich die Medizin der Zukunft.<br />

Bei der individuellen Behandlung eines Patienten müssen Vorerkrankungen,<br />

erbliche Belastungen, körperliche Konstitution<br />

und Medikamentenverträglichkeit berücksichtigt werden.<br />

Infostand<br />

Fachhochschule Lübeck<br />

Mönkhofer Weg 239, 23562 Lübeck, www.fh-luebeck.de<br />

An der Fachhochschule Stralsund studieren Sie berufsbezogen<br />

in kurzen Studiengängen mit integrierten Praxisphasen<br />

nach modernsten Lehr- und Lernmethoden. In den drei Fachbereichen<br />

Wirtschaft, Elektrotechnik/Informatik und Maschinenbau<br />

können Sie in einer Vielzahl von grundständigen und<br />

weiterbildenden Studiengängen berufsqualifizierende Abschlüsse<br />

mit dem Diplom (FH), dem Bachelor- und dem Master-Grad<br />

erhalten.<br />

Der ThaiGer-Rennwagen<br />

Ziel <strong>des</strong> internationalen Projektes ist der Entwurf, die Konstruktion<br />

und der Bau eines Fahrzeuges, das mit einem Liter<br />

Kraftstoff die größtmögliche Entfernung zurücklegt und dabei<br />

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Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />

Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />

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Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />

Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />

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so wenig Schadstoffe wir möglich ausstößt. Institut für Regenerative<br />

EnergieSysteme<br />

Präsentation<br />

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Fachhochschule Wedel<br />

Feldstraße 143, 22880 Wedel, www.fh-wedel.de/<br />

Cool bleiben mit Elektronik<br />

Warum brauchen Computer einen Lüfter? Wieso wird es immer<br />

schwieriger, die Mikro-Elektronik zu kühlen und wie<br />

macht man das im Elektroauto? Am Stand werden viele bunte<br />

Ergebnisse aus dem Netzwerk Leistungselektronik Schleswig-Holstein<br />

präsentiert. Prof. Dr.-Ing. M. Berger, W. Schernus<br />

Infostand<br />

Die Fachhochschule Wedel ist eine private, staatlich anerkannte<br />

Hochschule. Das Studienangebot konzentriert sich auf sieben<br />

interdisziplinäre, gut aufeinander abgestimmte Studiengänge<br />

in der Informatik und den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften.<br />

Rund 1.000 Studierende nutzen die exzellente<br />

Infrastruktur und hochwertige Ausstattung der Hochschule. Es<br />

bestehen Kooperationsverträge mit mehr als 25 Partnerhochschulen<br />

weltweit sowie intensive Beziehungen zu Spitzenunternehmen<br />

aller Branchen.<br />

Computer bauen Computer<br />

Wer heute Elektronik entwickeln will, braucht dazu Elektronik.<br />

Ohne vielfältige Software-Werkzeuge würde es heute nicht mehr<br />

gelingen, die oft Milliarden von Bauteilen und Verbindungen im<br />

Griff zu behalten. Vielfach ist es sogar so, dass die wesentliche<br />

Arbeit schon die Automaten leisten. Prof. Dr.-Ing. M. Berger<br />

20.00, 22.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 122<br />

Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT)<br />

Fraunhoferstraße 1, 25524 Itzehoe, www.isit.fraunhofer.de<br />

Spielend Technik erleben mit der FH Wedel<br />

Am berührungssensitiven Tisch erleben die Besucher auf spielerische<br />

Art physikalische Phänomene. Zum Lösen <strong>des</strong> mehrteiligen<br />

Technikspiels sind möglichst viele Spieler gleichzeitig<br />

notwendig. Der Egg-Bot dagegen erledigt die Arbeit ganz von<br />

selbst. Er bemalt Eier mit filigranen Mustern. Prof. Dr. S. Sawitzki<br />

Mitmach-Aktion, Infostand<br />

Fachhochschule Westküste<br />

Fritz-Thiedemann-Ring 20, 25746 Heide, www.fh-westkueste.de<br />

Die Fachhochschule Westküste in Heide/Holstein wurde 1993<br />

gegründet mit der Zielsetzung, einen technologischen Kristallisationskeim<br />

im Raum Unterelbe/Westküste zu bilden. Im Bereich<br />

Technik setzt sie Schwerpunkte in Automation, Elektronik<br />

und umweltschonender Gebäudetechnik.<br />

Das Fraunhofer ISIT in Itzehoe ist eine der europaweit modernsten<br />

Forschungseinrichtungen für Mikroelektronik und<br />

Mikrosystemtechnik. Herzstück <strong>des</strong> Instituts ist der 3.000 m²<br />

große Reinraum, groß genug, um nicht nur Forschung zu betreiben,<br />

sondern auch, um die entwickelten Mikrochips im industriellen<br />

Maßstab zu fertigen. 150 <strong>Wissens</strong>chaftlerinnen<br />

und <strong>Wissens</strong>chaftler entwickeln im ISIT in enger Zusammenarbeit<br />

mit Partnern aus der Industrie Bauelemente der Leistungselektronik<br />

und Mikrosysteme.<br />

Mikroelektronik und Mikrosysteme für die Technik der Zukunft<br />

Sie sind klein und dennoch unersetzbar. Mikrochips verbessern<br />

medizintechnische Geräte oder erhöhen die Leistungs-<br />

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Linie<br />

Linie<br />

417<br />

413<br />

Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />

Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />

Linie<br />

417<br />

Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />

Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />

413<br />

414 414<br />

fähigkeit von Handys. Elektromobilität und regenerative<br />

Energieerzeugung sind ohne moderne Leistungsbauelemente<br />

nicht denkbar. Das ISIT zeigt ihre Herstellung und präsentiert<br />

Anwendungen. Prof. Dr. R. Dudde, J. Lähn, N. Lausen, S.<br />

Schröder<br />

Präsentation, Infostand<br />

hochschule 21 gGmbH<br />

Harburger Straße 6, 21614 Buxtehude, www.genialdual.de<br />

Die hochschule 21 aus Buxtehude ist<br />

mit Professorinnen und Professoren<br />

vor Ort und zeigt Modelle und Exponate<br />

aus den Studiengängen Bauingenieurwesen,<br />

Bauen im Bestand/<br />

Architektur sowie Mechatronik und<br />

Physiotherapie. Hier erfahren Sie,<br />

wie man Hochhäuser erdbebensicher<br />

baut, wie man in 30 Sekunden<br />

Segway fahren lernt, warum Physiotherapie<br />

eine wissenschaftliche Säule<br />

in der Gesundheitsprävention sein<br />

kann und wie unsere dual Studierenden<br />

am A 350 und an der Hafen-City<br />

mitbauen.<br />

Genial dual: Studieren vor den Toren <strong>Hamburg</strong>s, bei 400<br />

Partnerunternehmen<br />

Die hochschule 21 zeigt Modelle und Exponate aus den dualen<br />

Studiengängen Bauingenieurwesen, Bauen im Bestand/<br />

Architektur, Bau- und Immobilienmanagement sowie Mechatronik<br />

und Physiotherapie. Nehmen Sie Fahrstunden auf dem<br />

Segway!<br />

Infostand<br />

Achtung, Einsturzgefahr!<br />

Anhand von vielen beweglichen, spannenden Modellen werden<br />

Statikkonzepte und physikalische Grundprinzipien in<br />

der Tragwerkslehre erläutert – bis es kracht. Prof. Dr.-Ing. M.<br />

Betzler<br />

19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 121<br />

Altersgerechte Assistenzsysteme – wie bauen wir morgen?<br />

Im Jahr 2035 wird mehr als die Hälfte der Menschen 50 Jahre<br />

und älter, jeder Dritte älter als 60 sein. Architekten und Bauingenieure<br />

müssen ihre ergonomischen Standards und baulichen<br />

Konzepte interdisziplinär mit Erkenntnissen aus Medizin,<br />

Physiotherapie und Pflegewissenschaften verbinden. Prof.<br />

Dipl.-Ing. J. Herrmann, Architekt BDA<br />

19.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 122<br />

Die Cyborgs sind schon unter uns – wie Mechatronik den Menschen<br />

verbessert<br />

Rund zehn Prozent der Bevölkerung in Industriegesellschaften<br />

sind im technischen Sinne Cyborgs – Mischwesen aus Organismus<br />

und Maschine. Implantate und künstliche Gliedmaßen<br />

sind Beispiele für mechatronische Prothetik, Segway und iBot<br />

für moderne Mobilitätshilfen. Prof. Dr.-Ing. T. Uelzen, Prof. Dr.-<br />

Ing. U. Panten<br />

21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 121<br />

Hochschule Bremerhaven<br />

An der Karlstadt 8, 27568 Bremerhaven, www.hs-bremerhaven.de<br />

Standort in der <strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong>: <strong>Wissens</strong>chafszelt auf dem Rathausmarkt,<br />

Rathausmarkt, 20095 <strong>Hamburg</strong><br />

Innovativ, modern und maritim<br />

– das ist für die Hochschule Bremerhaven<br />

charakteristisch. In<br />

24 technisch und wirtschaftlich<br />

orientierten Bachelor- und Masterstudiengänge<br />

studieren rund<br />

3.000 Studierende. Projekte der<br />

Kontaktstelle Schule-Hochschule<br />

informieren über das Studienangebot<br />

und bieten Einblicke<br />

in den Studienalltag. Gefördert<br />

durch den Stifterverband für die<br />

Deutsche <strong>Wissens</strong>chaft konzipieren<br />

Schüler zum Beispiel im<br />

Rahmen einer Robotik-AG ihren<br />

eigenen Wheelie.<br />

Linie<br />

Physiotherapie – eine wichtige wissenschaftliche Säule in der<br />

Gesundheitsprävention<br />

Gesundheitsprävention wird zum Pflichtthema – am Arbeitsplatz,<br />

in der Schule und im Sport. Das bedeutet: gute Berufsperspektiven<br />

für Physiotherapeuten. Wir informieren über die<br />

Akademisierung der Gesundheitsberufe und geben praktische<br />

Präventionstipps am Beispiel Computerarbeitsplatz. Prof. Dr.<br />

med. B. Zimmermann<br />

21.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 122<br />

Programm: siehe Seite 7<br />

Hochschule Neubrandenburg<br />

Brodaer Str. 2, 17033 Neubrandenburg, www.hs-nb.de<br />

Praxisnähe und Leistungsstärke. Die Campus-Hochschule<br />

Neubrandenburg bietet in landschaftlich reizvoller Lage<br />

ein vielfältiges Studienangebot im ingenieur-, sozial- und ge-<br />

136 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 137


Linie<br />

Linie<br />

417<br />

413<br />

Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />

Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />

Linie<br />

417<br />

Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />

Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />

413<br />

414 414<br />

Linie<br />

sundheitswissenschaftlichen Bereich. Rund 2.100 Studierende<br />

schätzen die gute Betreuung durch das Lehrpersonal, die exzellente<br />

technische Ausstattung, die Forschungsinfrastrukur<br />

und die frühzeitige Einbindung in praxisnahe Forschungsprojekte.<br />

Innovationsgeist, Entdeckerfreude und Querdenkertum<br />

zeichnen unsere Hochsschule aus.<br />

DEIN PLATZ ist bei uns reserviert<br />

Die Hochschule Neubrandenburg präsentiert ihr vielseitiges<br />

Studienangebot. Infostand<br />

Lebensmittelindustrie versus Verbraucherverbände – wollen nicht beide<br />

nur das Beste für den Konsumenten?<br />

Eine ökonomische Betrachtung unter besonderer Berücksichtigung<br />

marketingpolitischer Aspekte. Dr. K. Bickel<br />

18.00, 20.00 Uhr, Vortrag, Dauer: 30 Min., Raum 121<br />

Müssen Traktoren so schwer sein? Oder: Warum man mit dem Hubschrauber<br />

nicht pflügen kann.<br />

Die Übertragung von Zugkraft in der landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung<br />

stellt diverse Anforderungen an das Zugfahrzeug.<br />

Der Versuchsaufbau mit ferngesteuerten Modelltraktoren<br />

im Maßstab 1:32 zeigt, welche Parameter die Zugkraftübertragung<br />

beeinflussen. Prof. Dr. L. Popp<br />

Präsentation, Experiment am Infostand<br />

Mathematik im technologisierten Alltag: von der Gesichtserkennung bis<br />

zur Rekonstruktion alter Gemälde<br />

Egal, wo man hinschaut, ob Handy, Internet, Auto oder Flugzeug<br />

– überall steckt Mathematik drin. Vorgestellt werden zwei<br />

mathematische Anwendungen: die Gesichtserkennung und<br />

die virtuelle Rekonstruktion zerstörter Kunstwerke. Prof. Dr.<br />

rer. nat. habil. G. Teschke<br />

Präsentation, Experiment am Infostand, ab 12 Jahren<br />

Hochschule Wismar – University of Applied Sciences,<br />

Technology, Business and Design<br />

Philipp-Müller-Straße, 23952 Wismar, www.hs-wismar.de<br />

Die Hochschule Wismar als größte Bildungseinrichtung im<br />

Nordwesten Mecklenburg-Vorpommerns zeichnet sich durch<br />

ein einzigartiges »Drei-Säulen-Profil« aus, das die Fakultäten<br />

für Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften<br />

sowie die Fakultät Gestaltung umfasst. Die Hochschule Wismar<br />

setzt auf das interdisziplinäre Arbeiten in Forschung und<br />

Lehre, ist im Fernstudienbereich hervorragend aufgestellt<br />

und versteht sich als familiengerechte und unternehmerische<br />

Hochschule.<br />

Hochschule Wismar: Mit allen Wassern gewaschen.<br />

An einem attraktiven Messestand bieten wir Ihnen neben Informationen<br />

zum Studium und zur Hochschule auch ausgewählte<br />

Erlebnismöglichkeiten!<br />

Infostand<br />

KLIMZUG-NORD<br />

Harburger Schloßstraße 6-12, 21079 <strong>Hamburg</strong>, www.klimzug-nord.de<br />

KLIMZUG-NORD ist ein<br />

Verbund aus Hochschulen,<br />

Forschungseinrichtungen,<br />

Behörden, behördennahen<br />

Einrichtungen<br />

und Unternehmen.<br />

Hinzu kommen<br />

zahlreiche weitere assoziierte<br />

Partner. Die Projektpartner<br />

von KLIM-<br />

ZUG-NORD erforschen<br />

Auswirkungen <strong>des</strong> Klimawandels<br />

auf Städte,<br />

ländliche Räume und das Einzugsgebiet der Elbe in der Metropolregion<br />

<strong>Hamburg</strong>. Ziel ist die Entwicklung eines abgestimmten<br />

Handlungskonzeptes, welches Optionen für die Metropolregion<br />

<strong>Hamburg</strong> aufzeigt.<br />

Kursbuch Klimaanpassung<br />

Wie können wir uns an den Klimawandel anpassen? Wir zeigen,<br />

wie wir auf Grundlage der Auswertung von Klimadaten,<br />

Planungen für den Naturschutz, Feldversuchen und wirtschaftlichen<br />

Modellen einen Maßnahmenkatalog entwickeln.<br />

Infostand<br />

138 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 139


Metropolregion <strong>Hamburg</strong> und Norddeutschland<br />

Edmund-Siemers-Allee 1, Ostflügel, 20146 <strong>Hamburg</strong><br />

Schlagwortregister<br />

NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft<br />

Köllner Chaussee 11, 25337 Elmshorn, www.nordakademie.de<br />

Schlagwortregister<br />

Archäologie und Kunstgeschichte<br />

12f, 20, 98, 137f<br />

Architektur und Bauwesen<br />

11ff, 31, 51, 72f, 79, 92, 102, 136ff<br />

Ausbildung und Arbeitswelt<br />

19, 21, 24, 27, 37, 40, 50ff, 54, 57f, 66f, 74ff, 86, 94, 102, 105ff, 116, 121<br />

Bank, Geld, Börse<br />

23f, 26f, 37, 39f, 44f, 57, 104, 106, 138<br />

Bibliothek, Archiv, Datenbank<br />

21, 30, 36, 48, 62, 85, 87f, 94, 121, 126f<br />

Die NORDAKADEMIE gehört mit über 1.200 Studierenden zu<br />

den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie bietet<br />

vier Master – sowie drei duale Bachelor-Studiengänge (Betriebswirtschaftslehre,<br />

Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik)<br />

an. Der Vorteil <strong>des</strong> dualen Studiums liegt<br />

in der engen Verzahnung von Theorie und Praxis. Jeder Studierende<br />

ist gleichzeitig Praktikant in einem Betrieb. Die Hochschule<br />

mit Sitz in Elmshorn arbeitet seit Gründung mit ca. 600<br />

Betrieben zusammen.<br />

Flugdrohnen oder Roboterhunde: Wie funktionieren die eigentlich?<br />

Was hält eine Flugdrohne überhaupt in der Luft? Wie funktioniert<br />

ein Roboterhund? Diesen Fragen kann am Informationsstand<br />

der NORDAKADEMIE nachgegangen werden. Hier berichten<br />

Studenten und Mitarbeiter über das elektronische Innenleben<br />

und die Funktionsweise von Robotern, Handy, Spielekonsolen<br />

usw.<br />

Infostand<br />

Bildung und Pädagogik<br />

19, 24f, 27f, 37f, 40, 45, 48ff, 58, 66, 76, 89f, 92, 97, 99ff, 107ff, 111, 133, 136<br />

Biologie<br />

15f, 19f, 28, 41ff, 48, 80f, 84, 110ff, 116, 118ff, 136f<br />

Chemie und Biochemie<br />

19f, 43, 48, 80, 83, 89f, 100, 110, 113, 117, 119f<br />

Datenverarbeitung und -schutz<br />

20f, 23, 49, 75, 82ff, 91, 93, 97, 127<br />

Design und Mode<br />

11ff, 44, 62, 138<br />

Energie<br />

46f, 51, 72f, 75, 84, 90f, 93, 100, 133, 135<br />

Ethik<br />

26, 39, 51f<br />

Gartenbau und Landwirtschaft<br />

82, 137f<br />

Gentechnologie und Biotechnologie<br />

118f<br />

Geowissenschaften<br />

81ff, 93<br />

Geschichtswissenschaften<br />

15, 46, 49, 87f, 96f, 102, 108, 120, 125ff<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

23, 33, 78, 87f, 97f, 121, 125<br />

Informatik und Computer Science<br />

7, 12, 20f, 23, 25, 38, 46, 49, 59ff, 70, 74ff, 82ff, 91ff, 100f, 107ff, 116, 121, 134,<br />

136ff, 140<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

7, 19f, 31, 45ff, 51, 54, 59, 89ff, 133ff, 140<br />

140 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 141


Klima- und Umweltschutz<br />

28, 46, 48, 51, 72f, 75f, 78ff, 83f, 90ff, 106, 110, 125, 133, 139<br />

Schlagwortregister<br />

Kommunikation und Medien<br />

11ff, 23ff, 30, 32f, 36ff, 44, 49ff, 55, 58, 63, 67ff, 74ff, 81, 83, 91ff, 98, 100, 102f,<br />

105ff, 109, 121, 134, 138<br />

Kunst und Kultur<br />

11ff, 23, 32f, 36, 46, 48, 50ff, 64f, 68ff, 90, 96, 98ff, 104, 108, 117, 138<br />

Management<br />

24, 26, 37, 39, 58, 75<br />

Marketing<br />

13, 23, 25f, 39, 58, 75f, 105, 138<br />

Maschinenbau und Fahrzeugtechnik<br />

7, 19, 47ff, 59, 61f, 80, 89ff, 133f, 137f<br />

Mathematik<br />

7, 19, 22f, 25, 38, 69, 82, 84, 92, 110, 137f<br />

Schlagwortregister<br />

Sport<br />

48, 52, 57, 107, 114<br />

Sprache und Literatur<br />

23, 25, 30, 38, 46, 68, 90, 96ff, 102f, 107ff<br />

Stadt und Metropole<br />

27, 31, 35, 40, 50ff, 72f, 78ff, 83, 87f, 98, 125f, 137, 139<br />

Studium, Universität und <strong>Wissens</strong>chaft<br />

7, 16, 19, 21ff, 25ff, 30f, 34ff, 38ff, 50ff, 62f, 67, 75f, 81, 83, 86, 89ff, 97f, 101ff,<br />

115, 119ff, 132ff, 136ff<br />

Verkehr, Transport, Logistik<br />

23, 26, 39, 46f, 51, 75, 80, 91f, 107, 133<br />

Weltraum<br />

91, 99f<br />

Wetter und Klima<br />

28, 78ff, 139<br />

Medizin und Gesundheit<br />

15f, 20, 26, 39, 41ff, 48, 50ff, 55ff, 62, 66, 90, 104ff, 114ff, 125, 132, 136ff<br />

Meeresforschung<br />

28, 78ff, 91<br />

Messen und Wiegen<br />

21, 31, 78, 81ff, 93<br />

Musik und Theater<br />

44, 50, 66ff, 90<br />

Neue Technologien und Materialien<br />

12, 19ff, 23, 31, 45f, 48, 51f, 75f, 90, 92f, 97f, 100, 102, 108, 116, 119, 135, 137<br />

Neurowissenschaften<br />

25, 38, 45, 67, 121ff<br />

Physik<br />

7, 18ff, 48, 80ff, 92, 99f, 113, 116, 123, 125, 137f<br />

Politik und Gesellschaft<br />

19, 23, 26, 29f, 33ff, 39, 45, 49ff, 63, 68, 76, 79ff, 83ff, 98, 100, 102ff, 115ff, 126f<br />

Psyche und Gehirn<br />

23ff, 37f, 45, 48, 50ff, 54f, 57f, 69, 86, 90, 98, 102, 106ff, 118, 121ff<br />

Recht und Gesetz<br />

17, 26f, 34, 39f, 54, 85, 99, 104, 106<br />

Religion und Philosophie<br />

45, 90, 98, 104f, 108<br />

Sicherheit<br />

23, 42, 53f, 126f<br />

Soziale Arbeit<br />

51, 62f<br />

142 www.nacht<strong>des</strong>wissens.de www.nacht<strong>des</strong>wissens.de 143


Impressum<br />

<strong>Nacht</strong> <strong>des</strong> <strong>Wissens</strong> <strong>2011</strong><br />

Veranstalter und Herausgeber:<br />

Behörde für <strong>Wissens</strong>chaft und Forschung<br />

<strong>Hamburg</strong>er Straße 37, 22083 <strong>Hamburg</strong><br />

Organisation, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit:<br />

con gressa GmbH, Berlin<br />

Redaktion:<br />

Anna Paterok, con gressa GmbH, Berlin<br />

Webseite:<br />

Heiko Fritsch, ITCOOP, Berlin<br />

Gestaltung:<br />

UNICOM Werbeagentur GmbH, Berlin<br />

Kartographie:<br />

Katrin Gräger, UNICOM Werbeagentur GmbH, Berlin<br />

Plakatidee (Titelmotiv):<br />

Martin Molter Graphic Design, Schwerin<br />

Auflage: 75.000 Exemplare<br />

Redaktionsschluss: 14. September <strong>2011</strong><br />

Die Abbildungen wurden freundlicherweise von den<br />

beteiligten Institutionen zur Verfügung gestellt.<br />

144<br />

www.nacht<strong>des</strong>wissens.de

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