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Cruiser April 2014

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CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Dieses Magazin ist schwul<br />

Photographer Andreas Fux<br />

By Widmer + Theodoridis<br />

Ivan Modoni<br />

Oliver Fritz<br />

Luzius Sprüngli<br />

Break the Chains <strong>2014</strong><br />

10 Jahre Boyahkasha<br />

Hotel-Pension Wild in Wien


17.<br />

PI N K<br />

APPLE<br />

schwullesbisches<br />

Filmfestival<br />

Zürich 30. 4.– 8. 5. 14<br />

Frauenfeld 9. – 11. 5. 14<br />

VORVERKAUF AB 22. APRIL<br />

www.pinkapple.ch


CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Inhalt<br />

Editorial<br />

Mit dem <strong>April</strong> ist auch der Frühling in den Startlöchern und entsprechend tut sich was in der<br />

Gay-Szene. So kam es beim Verein Network zum Führungswechsel: Luzius Sprüngli übernahm<br />

das Steuer. Mit «Break the Chains» sollen wir HIV in die Schranken weisen, trotzdem können<br />

wir uns am zehnjährigen Jubiläum der Boyahkasha-Party erfreuen und mit dem jungen Sänger<br />

Ivan Modoni tolle Musik hören. Ausserdem wissen wir, in welcher Pension in Wien man(n) die<br />

schönsten Ostereier findet und haben endlich herausgefunden, wer John Emmet Tracy ist (wer?).<br />

Wir wünschen eine aufregende Lektüre!<br />

Daniel Diriwächter, Stv. Chefredaktor<br />

6<br />

Urban Gypsy<br />

Sänger Ivan Modoni über sein erstes Album «Indigo»<br />

10<br />

Break the Chains <strong>2014</strong><br />

30 Tage, um dem HI-Virus den Garaus zu machen<br />

14<br />

Führungswechsel bei Network<br />

Präsident Oliver Fritz übergibt das Zepter an Luzius Sprüngli<br />

16<br />

Wenn Gäste zu Freunden werden<br />

In schwuler Hand: Die Hotel-Pension Wild in Wien<br />

19<br />

Ausstellung Fährten<br />

Die Galerie Widmer + Theodoridis präsentiert Andreas Fux<br />

30<br />

10 Jahre Boyahkasha<br />

Der grosse Jubiläumsevent von Marco Uhlig<br />

News 4 • Prominent 8 • News Schweiz 12 • Kolumne 13<br />

Kultur 26 • Hot4You 29 • Szene 32 • Dr. Gay 34 • Pia 35 • Agenda 36<br />

3


News CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Internationale<br />

News<br />

4<br />

Wien<br />

Menschenrechte<br />

unverhandelbar<br />

Mit deutlichen Worten hat der österreichische<br />

Aussenminister Sebastian Kurz die Verfolgung<br />

von sexuellen Minderheiten in rund 80 Ländern<br />

kritisiert. «Die zunehmende Diskriminierung<br />

und sogar Kriminalisierung von homosexuellen,<br />

bisexuellen, trans- oder intersexuellen<br />

Personen (LGBTI) in einigen Staaten bereitet<br />

mir grosse Sorgen. Jeder Gesellschaft sind ihre<br />

kulturellen Werte wichtig, die universellen<br />

Menschenrechte und einfach die Würde des<br />

Menschen sind jedoch niemals verhandelbar»,<br />

betonte der 27-jährige Politiker der konservativen<br />

Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Österreich<br />

will wegen der extrem schwulenfeindlichen<br />

Gesetze in Uganda die Entwicklungshilfe<br />

für das ostafrikanische Land «grundsätzlich<br />

überdenken».<br />

Strassburg<br />

Gut, dass wir darüber<br />

gesprochen haben<br />

Das Europäische Parlament hat mit deutlicher<br />

Mehrheit eine Novelle zur EU-Datenschutzverordnung<br />

beschlossen, die auch ausdrücklich<br />

Schwule, Lesben, Bi- und Transsexuelle schützt.<br />

Zuvor hatte der Innenausschuss die Merkmale<br />

«sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität»<br />

in den Entwurf der EU-Kommission eingefügt.<br />

Darin heisst es nun: «Die Verarbeitung personenbezogener<br />

Daten, aus denen die Rasse oder<br />

ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse<br />

oder philosophische Überzeugungen, sexuelle<br />

Orientierung oder Geschlechtsidentität<br />

oder die Mitgliedschaft und Betätigung in einer<br />

Gewerkschaft hervorgehen, […] ist untersagt».<br />

Mangels einer einheitlichen Position unter den<br />

28 EU-Mitgliedsstaaten ist mit einer endgültigen<br />

Verabschiedung der Novelle vor der Europawahl<br />

im Mai nicht mehr zu rechnen.<br />

München<br />

Rosa Liste wieder im Stadtrat<br />

Thomas Niederbühl bleibt im Stadtrat in der<br />

bayerischen Landeshauptstadt. Nach dem vorläufigen<br />

Ergebnis der Kommunalwahl in München<br />

erzielte die Rosa Liste 261652 Stimmen.<br />

Das entspricht einem Anteil von 1,8 Prozent.<br />

Nicht im Stadtrat vertreten ist die rechtsextreme<br />

«Bürgerinitiative Ausländerstopp», die<br />

im Wahlkampf auch massiv auf Homophobie<br />

setzte. Allerdings scheint die Zeit des Mitregierens<br />

der Rosa Liste vorbei. Durch die Fraktionsgemeinschaft<br />

mit den Grünen war die<br />

Rosa Liste Koalitionspartner der SPD. Nach<br />

bisherigem Auszählungstand hat «Rot-Grün-<br />

Rosa» im neuen Stadtrat jedoch keine Mehrheit<br />

mehr.<br />

Paris<br />

Klage gegen Trauungspflicht<br />

Vierzehn französische Bürgermeister wollen<br />

mit einer Klage vor dem Europäischen<br />

Gerichtshof für Menschenrechte erreichen,<br />

dass sie die Trauung homosexueller Paare aus<br />

Gewissensgründen ablehnen dürfen. Im vergangenen<br />

Oktober hatte das oberste Gericht<br />

Frankreichs entschieden, dass die Pflicht der<br />

Bürgermeister zur Trauung gleichgeschlechtlicher<br />

Paare durch die Verfassung gedeckt ist.<br />

Zur Begründung ihrer Klage führen die konservativen<br />

Politiker an, das Verfassungsgericht<br />

habe sie in dem Eilverfahren nicht ausreichend<br />

angehört. Ihre Klage vor dem Verfassungsgericht<br />

hatten die Bürgermeister mit der in der<br />

Verfassung garantierten Gewissens- und Religionsfreiheit<br />

begründet. In Frankreich haben<br />

Bürgermeister auch die Funktion des Standesbeamten<br />

inne.<br />

Lissabon<br />

Kein Adoptionsrecht für<br />

Homopaare<br />

Mit knapper Mehrheit ist im Parlament von<br />

Portugal ein Antrag der oppositionellen Sozialistischen<br />

Partei gescheitert, homosexuellen<br />

Paaren die Stiefkindadoption zu gewähren.<br />

107 Abgeordnete stimmten für die<br />

Reform, 112 dagegen Bei der ersten Lesung im<br />

Mai 2013 hatte das Parlament dem Gesetzentwurf<br />

noch zugestimmt. Der Gesetzentwurf<br />

sah für alle über 25jährigen Homosexuellen,<br />

die in einer Ehe oder einer Partnerschaft leben,<br />

das Recht auf die Adoption eines leiblichen<br />

oder Adoptivkindes ihres Partners vor.<br />

Portugal hatte 2010 als eines der ersten Länder<br />

weltweit die Ehe für Schwule und Lesben<br />

geöffnet.


CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

News<br />

Phoenix<br />

Apple macht Druck<br />

Nach langer Zurückhaltung setzt sich der iKonzern<br />

Apple immer lauter für die Rechte von<br />

Schwulen und Lesben ein. Jüngstes Beispiel Arizona:<br />

Apple hat die Gouverneurin des erzkonservativen<br />

US-Bundesstaats aufgefordert, ein<br />

Gesetz, das Geschäftsinhabern die Diskriminierung<br />

Homosexueller aus religiösen Gründen<br />

erlaubt, nicht in Kraft zu setzen. Apple will in<br />

Arizona 578 Millionen US-Dollar in ein Werk<br />

zur Produktion von Saphir-Glas investieren und<br />

2000 Arbeitsplätze schaffen. Gouverneurin Jan<br />

Brewer sah in dem unternehmensfreundlichen<br />

Klima Arizonas den Grund für Apples Entscheidung.<br />

Im Kampf um Kunden und Märkte wird es<br />

aber für Unternehmen wie Apple immer wichtiger,<br />

deutlich soziale Verantwortung zu zeigen.<br />

Washington<br />

Davon geht die Welt nicht<br />

unter<br />

Laut einer Umfrage des Fernsehsenders ABC und<br />

der Tageszeitung «Washington Post» befürworten<br />

59 Prozent der Amerikaner die Homo-Ehe. 34<br />

Prozent sind dagegen. Vor gut vierzehn Jahren<br />

sah es noch umgekehrt aus. Laut der neuesten<br />

Umfrage haben gar 61 Prozent der US-Bürger<br />

keine Bedenken gegen das Adoptionsrecht für<br />

gleichgeschlechtliche Paare, und 80 Prozent<br />

sind überzeugt, dass Schwule und Lesben gute<br />

Eltern sein können. Allerdings ist die amerikanische<br />

Gesellschaft bei der Homo-Ehe politisch polarisiert.<br />

Unter den Anhängern der Demokraten<br />

sprechen sich 70 Prozent für eine Gleichstellung<br />

aus. Bei den erzkonservativen oppositionellen<br />

Republikanern sind es nur 40 Prozent.<br />

Kansas<br />

Schwulenhasser Fred Phelps<br />

gestorben.<br />

Fred Phelps, Gründer der Westboro Baptist<br />

Church, starb am 19. März im Alter von 84 Jahren.<br />

Seine Kirche, die er 1955 gegründet hat, fiel<br />

durch radikale wie schwulenfeindliche Ansichten<br />

auf. Beispielsweise protestierten die Mitglieder<br />

lautstark bei Soldaten-Begräbnissen oder<br />

liefen mit Schildern wie «God hates Fags» durch<br />

die Gegend. Dies ist auch die Kern-Botschaft einer<br />

Gemeinschaft, die mittlerweile nur noch<br />

ca. 20 Mitglieder hat. Viele davon sind verwandt<br />

mit Fred Phelps. Selbst konservativen Amerikanern<br />

war die Westboro Baptist Church zu extrem.<br />

Spätestens seit diese den 11. September als<br />

ein «Geschenk Gottes» bezeichnet. Die Zukunft<br />

der homophoben Kirche gilt als ungewiss. Mit<br />

Fred Phelps wird sie ihren Motor verlieren. Eine<br />

grosse Mehrheit wird es befürworten, wenn die<br />

Westboro Baptist Church von der Bildfläche verschwindet.<br />

Oder, wie einige Internet-User treffend<br />

schreiben: «Fahr zur Hölle, Fred Phelps».<br />

Richmond<br />

Sieg der Vernunft<br />

In Virginia kann ab sofort jeder seine Jungfräulichkeit<br />

auf jede ihm oder ihr genehme Weise<br />

verlieren, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu<br />

geraten. In seltener Einheit überantwortete das<br />

Parlament des US-Bundesstaats mit 100 zu Null<br />

Stimmen das Gesetz gegen «Straftaten gegen<br />

die Natur, die Moral und den Anstand» der Geschichte.<br />

Zuvor hatte bereits der Senat ebenfalls<br />

einstimmig die Aufhebung des Gesetzes aus<br />

dem Jahr 1950 beschlossen. Das Gesetz hatte<br />

jede Form von Oral- und Analsex sowie vorehelichen<br />

Sex unter Heterosexuellen verboten. Der<br />

Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten<br />

hatte derartige Gesetze bereits 2003 für verfassungwidrig<br />

erklärt. In Virginia sabotierten jedoch<br />

republikanische Abgeordnete jahrelang<br />

die Umsetzung des höchsten Richterspruchs.<br />

Abuja<br />

Schwule ausgepeitscht<br />

Im islamischen Norden Nigerias sind vier junge<br />

Männer öffentlich ausgepeitscht worden. Ein<br />

muslimisches Scharia-Gericht in der Stadt Bauchi<br />

hatte die Männer wegen Homosexualität zu<br />

dieser barbarischen Strafe verurteilt. Nach Informationen<br />

von internationalen Menschenrechtsorganisationen<br />

war das Geständnis der vier zwischen<br />

20 und 22 Jahre alten Männer durch Folter<br />

erzwungen worden. Zusätzlich zu den Peitschenhieben<br />

wurden sie zu je 80 Euro Geldstrafe oder<br />

ersatzweise einem Jahr Gefängnis verurteilt. In<br />

nigerianischen Gefängnissen sind Homosexuelle<br />

schlimmsten Misshandlungen durch ihre<br />

Mithäftlinge ausgesetzt. Erst vor wenigen Monaten<br />

hatte die nigerianische Regierung eine Strafverschärfung<br />

für Homosexualität beschlossen.<br />

Kuala Lumpur<br />

Homophobie als Politwaffe<br />

Ein Berufungsgericht in Malaysia hat Oppositionsführer<br />

Anwar Ibrahim wegen Homosexualität<br />

zu fünf Jahren Haft verurteilt. Damit hob<br />

das Gericht den Freispruch Anwars wegen Mangels<br />

an Beweisen aus dem Januar 2012 auf. Das<br />

Verfahren gegen Anwar wird international als<br />

politisch motivierter Prozess gegen einen Politiker<br />

gewertet, dessen Parteienkoalition Volksallianz<br />

bei den Wahlen von 2013 die malaysische<br />

Regierung an den Rand einer Wahlniederlage<br />

gebracht hatte. Im Jahre 2000 war Anwar,<br />

damals stellvertretender Premierminister, bereits<br />

schon einmal wegen angeblicher Homosexualität<br />

zu neun Jahren Gefängnis verurteilt<br />

worden. Im September 2004 hob der Oberste<br />

Gerichtshof überraschend das Urteil wieder auf.<br />

Taipeh<br />

Kulturkampf um Homo-Ehe<br />

Vor der Chiang-Kai-Shek-Gedenkhalle in Taipeh<br />

protestierten Mitte März Tausende von Taiwanesen<br />

gegen die Homo-Ehe. Auf der anderen Seite<br />

des Platzes der taiwanesischen Hauptstadt forderten<br />

gleichzeitig zwei Dutzend schwule und<br />

lesbische Paare vor dem Parlament mit einem<br />

Kiss-In die Abgeordneten auf, endlich den bereits<br />

vor einem halben Jahr eingebrachten Gesetzesentwurf<br />

zur Einführung der Homo-Ehe zu verabschieden.<br />

Zwei buddhistische Nonnen sowie eine<br />

lesbische Pfarrerin leisteten den Homo-Ehe-Befürwortern<br />

geistlichen Beistand. Auch Taiwans<br />

Justiz befasst sich mit der Homo-Ehe. Ein Aidsund<br />

Schwulenaktivist hat beim obersten Verwaltungsgericht<br />

Klage gegen den Ausschluss gleichgeschlechtlicher<br />

Paare von der Ehe eingereicht.<br />

Singapur<br />

Erste Pink Asia Awards<br />

verliehen<br />

Zehn Personen und fünf Unternehmen wurden<br />

im März mit dem vom Magazin Element gestifteten<br />

Pink Asia Award für ihre Verdienste um<br />

die Rechte von Schwulen, Lesben und Transsexuellen<br />

geehrt. Darunter waren der Menschenrechtsanwalt<br />

M. Ravi und der ehemalige Bischof<br />

der Methodisten Reverend Yap Kim Hao aus Singapur,<br />

der erste offen schwule japanische Politiker<br />

Taiga Ishikawa und Anan Bouapha, Initiator<br />

der ersten Gay Pride in Laos. Die Auszeichnung<br />

von Barclays, Goldman Sachs, JP Morgan, Google<br />

und Standard Chartered machte deutlich,<br />

dass auch Unternehmen bei dem Kampf um Akzeptanz<br />

von Homosexuellen eine wichtige Rolle<br />

spielen. Moderiert wurde die von moovz.com im<br />

Internet live übertragene Veranstaltung von Sebastian<br />

Castro, dessen Youtube-Video «Bubble»<br />

unter Asiens Schwulen ein Superhit ist.<br />

5


Portrait CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Urban Gypsy<br />

Der Sänger Ivan Modoni veröffentlicht Ende <strong>April</strong><br />

sein erstes Album «Indigo».<br />

Von Daniel Diriwächter<br />

Hat einen unstillbaren Durst auf das Leben: Ivan Modoni © Jiyoon Jean Kim<br />

6


CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Portrait<br />

Ivan Modoni – diesen<br />

Namen sollten wir uns merken.<br />

Der Sänger, der sich<br />

selbst als «Urban Gypsy»<br />

bezeichnet, schickt sich<br />

an, seine Songs in den Seelen<br />

von Musikliebhabern<br />

zu verankern. Und das<br />

nicht nur in der Schweiz<br />

– ganz nach dem Motto:<br />

Die Welt ist nicht genug.<br />

Ivan Modoni ist zufrieden. Beim Treffen mit der CR-Redaktion erleben wir<br />

einen 25-jährigen Sänger voller Vorfreude auf sein erstes eigenes Album.<br />

«Indigo», so der Titel, wird Ende <strong>April</strong> erscheinen, zunächst auf iTunes,<br />

später dann, wie es sich gehört, auch als Silberling. Um an diesen Punkt<br />

zu gelangen, musste er aber einen harten Weg auf sich nehmen. «Jedes<br />

Plattenlabel in der Schweiz hat mich abgelehnt», wie er im Gespräch zugibt.<br />

Was ihn freilich nicht davon abhielt, trotzdem an seinem Traum<br />

festzuhalten. Gerade kehrt er aus New York zurück, wo er seinen zweiten<br />

Video-Clip drehte.<br />

Doch von Anfang an: Ivan Modoni beschreibt sich selbst als Künstler<br />

medi terraner Abstammung. Festlegen will er sich nicht. «Menschen haben<br />

keine Wurzeln, Menschen haben Beine», sagt Ivan Modoni bestimmt<br />

und denkt dabei auch in erster Linie an seinen Werdegang. Er sieht sich<br />

als Weltenbummler, als musikalischen Gypsy. In seinen Adern fliesst italienisches,<br />

französisches und griechisches Blut. Aufgewachsen ist Ivan<br />

Modoni jedoch in Zürich. «Ich habe einen unstillbaren Durst nach der<br />

Welt da draussen», lächelt er. Er geniesst es, an fremden Orten zu sein,<br />

an denen er noch nicht weiss, was alles passieren kann. Veränderungen<br />

heisst Ivan Modoni, der bereits mit drei Jahren eine Tanzschule besuchte,<br />

jederzeit willkommen.<br />

The American Way of Life<br />

Musik gemacht hat er schon in angesagten Städten der Welt wie etwa Barcelona<br />

oder Berlin. «Manchmal hat mich auch die Liebe getrieben», wie<br />

Ivan Modoni gesteht – meistens war es aber die Lust an der Musik. Müsste<br />

er eine Stadt auswählen, dann würde sich Ivan Modoni wohl für New<br />

York entscheiden. Auf gut Glück verliess er vor einiger Zeit das heimische<br />

Zürich und flog nach Übersee, wo er gleich länger blieb. Dort lebte Ivan<br />

Modoni den «American Way of Life», was im Big Apple bedeutet, sich nebenbei<br />

den Unterhalt, so gut es geht, zu verdienen, aber hauptsächlich<br />

für die Leidenschaft zu leben.<br />

«Teilweise war es hart, ich konnte mir nur wenig leisten. Aber dieses Leben<br />

hat auch meine Kreativität gesteigert», weiss Ivan Modoni. So wurde<br />

der Broadway seine «Ecke», und Gesangsstunden wechselten sich mit Jobs<br />

ab. Auch heute, zurück in Zürich, hat sich an diesem Lebensstil nicht viel<br />

verändert, wie er nachdenklich erzählt. «Damals lebte ich von der Hand in<br />

den Mund, und auch heute in Zürich ist es ähnlich». Obwohl das Geld in<br />

der Schweiz vorhanden ist, wird die Kunst hier nicht so sehr unterstützt<br />

wie in anderen Ländern, mein Ivan Modoni. «Hier brauchst du als Künstler<br />

meistens noch einen normalen Job». Aber dies brachte ihn finanziell<br />

an den Punkt, an dem er heute steht.<br />

Die erste Single «Lift me up»<br />

Der Frühling <strong>2014</strong> soll seine Zeit werden. Die erste Single «Lift me up» ist<br />

seit März auf den Markt, sogar ein dazugehöriges Video hat Ivan Modoni<br />

innerhalb von nur einem Tag in Zürich gedreht. Wie eingangs erwähnt,<br />

ohne einen Plattenmulti im Hintergrund. Er legt Wert darauf, dass seine<br />

Musik sowie Videos oder PR-Fotos auf seinen Ideen beruhen.<br />

«Ich arbeite praktisch Tag und Nacht, um meine Ziele zu verwirklichen»,<br />

erzählt er. Neben Büro-Jobs sang er aber auch schon im Background von<br />

Guillermo Sorya, Tom Bernhard oder Nubya. Natürlich hätte er auch an<br />

einem Casting-Format wie «The Voice of Switzerland» mitmachen können<br />

«oder sogar müssen, wie einige Leute bei den Plattenfirmen bemerkten.»<br />

Das kam für ihn aber nie in Frage, denn «die Musik ist kein Wettbewerb».<br />

Bei der Promotion steht ihm allerdings eine Agentur zu Seite, die ihm<br />

hilft, durchzustarten. «Bewusst haben wir die erste Single eher still und<br />

leise veröffentlicht, um einmal abzuwarten, was passiert.» Eine erste Single<br />

ist für einen Sänger wie ein Baby, auch für Ivan Modoni. «Obwohl der<br />

Song nicht unbedingt repräsentativ für das Album steht, das bald herauskommt.»<br />

In der Tat erweist sich «Lift me up» als leichter, hinreissender<br />

Pop-Song, der durch die sanfte Stimme von Ivan Modoni besticht und im<br />

Ohr hängenbleibt.<br />

Das Album «Indigo»<br />

Nun folgt mit «Indigo» das erste Album, das aus seiner Sicht sehr spanisch<br />

angehaucht ist, «auch wenn ich dabei immer in englischer Sprache singe».<br />

Die Vorfreude darauf ist bei Ivan Modoni hoch: «Vielleicht habe ich eine<br />

Träne im Auge, wenn ich das Album das erste Mal in den Händen halte.»<br />

Denn: Einige Menschen habe er durch die Arbeit an dem Album verloren,<br />

allerdings auch viele dazugewonnen.<br />

Einen Teil des Albums schrieb er selber. Aber auch zusammen mit Guillermo<br />

Sorya, der bekannt ist für einen Musikstil, in welchem sich Soul,<br />

Bossa Nova, Blues, Hip-Hop oder Reggae miteinander vermischen – «Eclectic<br />

Soul», so nennt auch Ivan Modoni diese Musikrichtung, die sein<br />

Album prägt. Weitere namhafte Künstler aus New York wie etwa der Sänger<br />

Lenny Harold von Blackstreet («No Diggity)» feilten mit an «Indigo».<br />

«Ich habe diese Leute damals in New York einfach gefragt, ob sie mit mir<br />

zusammensitzen und komponieren wollen», wie der Sänger seine Verbindungen<br />

zur Musik-Elite erklärt.<br />

Die Weichen sind nun gestellt, und Ivan Modoni ist gespannt, was in den<br />

nächsten Wochen auf ihn wartet. Sein zweites Video zum Titelsong des<br />

Albums hat er gerade in New York abgedreht – in einem alten Warenhaus<br />

in Brooklyn. Nun startet das Leben, das er sich erträumte. «Ich habe natürlich<br />

einen Plan», lässt Ivan Modoni uns geheimnisvoll wissen, «und<br />

ich will mit meiner Musik die Welt entdecken und Liebe damit erfahren.»<br />

Die PR-Maschinerie tritt Ende <strong>April</strong> auf das Gaspedal – hinaus aus dem<br />

08/15-Leben, weg vom Background und direkt vor das erste Mikrophon<br />

auf der Bühne.<br />

Ivan Modoni, Indigo, Release Date: 25. <strong>April</strong><br />

7


Prominent CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

John Emmet<br />

Tracy<br />

«Wer ist dieser John?» – eine Frage, die auch die<br />

CR-Redaktion stellte. Die Schweiz kennt «John»<br />

inzwischen als etwas schussligen Freund von<br />

Carlos Leal in den Werbespots eines namhaften<br />

Kabelnetzbetreibers. In den Filmchen beweist<br />

sich der Ex-Sens-Unik-Frontmann als ausgewiesener<br />

Fachmann in Sachen Internet &<br />

Co., während sein Nachbar – «John» – immer<br />

wieder einsehen muss, dass er keine Chance<br />

gegen Leal hat. Da aber mittlerweile einigen<br />

TV-Zuschauern die Selbstherrlichkeit von Leal<br />

auf den Wecker geht, rückt automatisch der Nebendarsteller<br />

«John» in den Fokus. Dieser wird<br />

als sympathischer wie auch hübscher Mann<br />

wahrgenommen, den das hiesige Publikum leider<br />

unzureichend kennt. Es handelt sich dabei<br />

um den amerikanischen Schauspieler John Emmet<br />

Tracy (44). Die Werbespots des erwähnten<br />

Unternehmens wurden in der Stadt der Engel<br />

gedreht – bekanntlich ist die Auswahl an Darstellern<br />

dort grösser als in heimischen Gefilden.<br />

Neil Patrick<br />

Harris<br />

In der Sitcom «How I met your Mother» spielte<br />

Neil Patrick Harris den Weiberhelden Barney<br />

Stinson, der seit Folge 1 Kultstatus geniesst. Das<br />

Harris privat auf Männer steht, schadete weder<br />

der Serie noch der Figur. Allerdings scheint es<br />

für viele Heterosexuelle noch immer unfassbar,<br />

dass «Barney» mit einem Mann ins Bett geht. Mit<br />

eingangs erwähnter Sitcom gelang Harris der<br />

grosse Durchbruch. Im Kino war er besonders<br />

in den 1990ern in Nebenrollen zu sehen. Etwa<br />

in dem Sciene-Fiction-Trashjuwel «Starship Troopers»<br />

(1997) oder an der Seite von Madonna in<br />

Baptiste<br />

Giabiconi<br />

Er galt als Muse von Designer Karl Lagerfeld: das<br />

Model Baptiste Giabiconi (25). Bis der Meister genug<br />

von ihm hatte. Bekanntlich haben Musen<br />

ein Verfalldatum – dabei begann alles vielsprechend.<br />

In einem französischen Fitnessstudio<br />

wurde Giabiconi als Model entdeckt. Schnell<br />

ergatterte er sich einen Job in der Sonnenbrillenkampagne<br />

von Karl Lagerfeld. Dieser erkor<br />

ihn daraufhin medienwirksam zu seiner Muse,<br />

und ein kometenhafter Start in die Branche war<br />

das Resultat. Kaum eine Mode-Zeitschrift, die<br />

keine Bilder von Giabiconi veröffentlichte, die<br />

Kampagnen von Chanel, Armani oder Just Cavalli<br />

adelte er mit seinem makellosen Antlitz,<br />

und schlussendlich wurde er auf Platz 1 der<br />

«Top 50 Best Models» gewählt. Modezar Lagerfeld<br />

widmete ihm gleichzeitig mehrere Fotoausstellungen,<br />

und im legendären Pirelli-Kalender<br />

erschien die Muse als Apollon und Narziss. Aber<br />

Giabiconi wollte mehr. Sein grösster Traum war,<br />

nicht etwa «nur» schön zu sein, sondern auch<br />

zu singen. Mit Erfolg: Sein erstes Album mit<br />

dem Titel «Oxygen» erschien vor zwei Jahren<br />

und belegte Platz 1 der französischen Charts.<br />

Auch privat lief es rund, er verlobte sich mit einer<br />

gewissen Sarah, was wohl viele Schwule in<br />

der Modeszene (nicht nur) äusserst bedauernswert<br />

fanden. Obwohl Giabiconi auch weiterhin<br />

Bereits mit sieben Jahren hat Tracy zusammen<br />

mit seiner Schwester diverse Cabaret-Shows auf<br />

die Beine gestellt. Das Spielen liegt im also im<br />

Blut. Seine Ausbildung als Schauspieler genoss<br />

er später an der «Royal Academy of dramatic<br />

Art» in London sowie im «National Shakespeare<br />

Conservatory» in New York. Die Bühne liess Tracy<br />

nicht mehr los; glaubt man seiner Webseite,<br />

spielte er schon den Hamlet bei einer Theatertournee<br />

durch Japan. Zudem hatte Tracy Gastrollen<br />

in TV-Serien wie «Smallville», «Fringe»<br />

oder «Psych». Eines seiner nächsten Projekte ist<br />

der Horrorfilm «Grace», zudem wird Tracy an<br />

der Seite von Sean Astin in dem Thriller «The<br />

Surface» zu sehen sein. Ob einer der Filme auch<br />

in der Schweiz ins Kino kommt, bleibt abzuwarten.<br />

Bis dahin können wir «John» in den Werbepausen<br />

bewundern – als typischen Schweizer.<br />

Was für ein Schauspieler! (dd)<br />

8<br />

© Pink Monday Studios<br />

© pd<br />

«The Next Best Thing» (1999). Ende Februar fiel<br />

die letzte Klappe von «How I met your Mother»,<br />

einer Serie, die mit Preisen geradezu überschüttet<br />

wurde und neun Staffeln lang mit 208 Episoden<br />

das Publikum zum Lachen brachte. Wie<br />

geht es nun weiter mit Harris? Derzeit probt der<br />

Schauspieler für eine Rolle in dem Broadway-<br />

Musical «Hedwig and the Angry Inch». Darin<br />

spielt er einen Transsexuellen und muss das erste<br />

Mal in seinem Leben öffentlich als Frau agieren.<br />

«Ich dachte nie, dass Drag so mitreissend<br />

ist. Ich hatte in Frauenklamotten nie betrunken<br />

Spass zu Halloween, und ich habe noch nie<br />

zuvor High Heels getragen, wirklich», erklärte<br />

Harris dem Magazin «Out». Weiter sind zwei<br />

Kinofilme mit Harris in den Startlöchern: die<br />

Western-Komödie «A Million Ways to Die» und,<br />

besonders spannend, «Gone Girl» unter der Regie<br />

von David Fincher. Der Vater von Zwillingen,<br />

die Harris zusammen mit seinem Partner David<br />

Burtka grosszieht, gönnt sich also auch weiterhin<br />

wenig Privatleben und viel Arbeit. Seinen<br />

«Barney» werden wir aber dennoch vermissen,<br />

vielleicht auch deswegen, weil Harris die Rolle<br />

als heterosexuelle Diva gespielt hat – und Diva<br />

bleibt bekanntlich Diva. (dd)<br />

© My Major Company<br />

als Model zu sehen sein wird, will er aus dem<br />

Schatten Lagerfelds treten und sein eigenes<br />

Ding drehen. Eine singende Muse kommt aber<br />

für Lagerfeld nicht in Frage, wie das Rauschen<br />

des Blätterwalds berichtete. Aber vielleicht ist<br />

noch nicht aller Tage Abend. Claudia Schiffer<br />

war einst auch die Muse des deutschen Designers<br />

– bis es zu einem Streit kam. Mittlerweile<br />

haben sich die beiden aber wieder versöhnt.<br />

Giabiconi muss sich daher keine Sorgen machen,<br />

für immer in Ungnade zu fallen – dafür<br />

ist er viel zu schön. (dd)


CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Prominent<br />

First Kiss<br />

Der Kuss: Ein oraler Körperkontakt als Zeichen<br />

der Zuneigung oder Verehrung, sagt der Duden.<br />

Eine Handlung mit physiologischen, sozialen<br />

und kulturellen Dimensionen bei der sich bis<br />

zu 34 Gesichtsmuskeln bewegen, sagt die Philematologie,<br />

die Wissenschaft des Küssens. Kein<br />

Wörterbuch und keine Studie kann die Magie<br />

des ersten Kusses auf den Punkt bringen, der<br />

Künstlerin Tatia Pilieva ist es mit ihrem dreieinhalbminütigen<br />

Video «First Kiss» gelungen.<br />

20 Fremde begegnen sich je zu zweit, lächeln<br />

verlegen, stellen unbeholfene Fragen, haben<br />

Schmetterlinge im Bauch und beflügeln sich<br />

zum Kuss, zwischen Mann und Frau, Frau und<br />

Frau, Mann und Mann. Liebe auf den ersten Lippenkontakt,<br />

sofort geliked und geshared, nach<br />

zwei Tagen 36 Millionen Mal angeschaut. Soko,<br />

Karim Saleh, Natalia Bonifacci und 17 andere<br />

werden rund um die Welt prominent. Dann<br />

die Ernüchterung: Alles gespielt, alles in der<br />

Werbe agentur von Wren, einer amerikanischen<br />

Jared Leto<br />

Er kam, sprach und siegte. Nicht nur einen Oscar<br />

hat Jared Leto gewonnen, sondern mit seiner<br />

legendären Dankesrede auch alle Herzen.<br />

Perfekt gekleidet in Saint Laurent mit weissem<br />

Jacket und roter Fliege, die wilde Mähne glattgekämmt,<br />

verlegte der dezent angepasste Rebell<br />

den Fokus auf das, was wirklich zählt: Er<br />

bedankte sich bei seinen Konkurrenten, ehrte<br />

David Geffen<br />

Listen machen das Leben leichter. Einkaufsliste,<br />

To-do-Liste und die 999 Orte, die man besuchen<br />

muss, bevor man stirbt strukturieren<br />

den Alltag der Normalsterblichen, die Liste<br />

der Sexiest Men Alive, der bestverdienenden<br />

Popsängerinnen (Madonna aktuell auf Platz<br />

1) und der angeblich 18 schönsten Frauen der<br />

Schweiz dressieren den Promizirkus. Besondere<br />

Beachtung findet alljährlich die «Forbes»-List<br />

der weltreichsten Persönlichkeiten. Zum ersten<br />

Mal wurde nun der Fokus der Milliardären-Linse<br />

auf LGBT gerichtet, mit folgendem Ergebnis:<br />

Reichster offen schwuler Mann ist Medienmogul<br />

David Geffen mit 6,1 Milliarden US-Dollar<br />

Vermögen, damit gerade mal auf Platz 227.<br />

Er hat Plattenlables gegründet, die Cher und<br />

Guns’n’Roses unter Vertrag nahmen, ist Besitzer<br />

eines Filmstudios und zeigt sich spendabel<br />

für AIDS- und Homoehe-Projekte. Höchst<br />

einflussreich, wenig bekannt. Zweitreichster<br />

Schwuler ist der in Frankfurt geborene Peter<br />

Andreas Thiel, PayPal-Mitgründer. Weiter in der<br />

Liste vertreten sind die Modedesigner Domenico<br />

Dolce und Stefano Gabbana, der Architekt Jon<br />

Stryker sowie die Transgender-Soldatin Jennifer<br />

Pritzker. Eine offen lesbische Milliardärin gibt<br />

es gemäss Forbes nicht, und so bunt gemischt<br />

die Riege auch scheinen mag: Im Vergleich zu<br />

© Tatia Pilieva<br />

Kleidermarke, gespricted. So what? Ellen de Generes‘<br />

scheinbar spontanes Oscar-Selfie war ja<br />

auch nur ein Samsung-Werbedeal. Zu schön, um<br />

nicht wahr zu sein. Links zu kreativen Kopien<br />

und Parodien füllen nach wie vor Facebook, von<br />

der verschärften «First Handjob»-Version über<br />

Katzen und Playboy-Bunnies bis zu Homophoben,<br />

die zum ersten Mal einen Schwulen umarmen.<br />

Gratiszeitungen und TV-Shows suchen<br />

Kusswillige zum Nachstellen, Fremde küssen<br />

avanciert neben Urban Gardening und Poweryoga<br />

zum neuen Trend-Hobby. Also auf in den<br />

Frühling, auf zum ersten Kuss! Man muss damit<br />

ja nicht gleich prominent werden, man soll’s<br />

bitte nicht mehr schwarzweiss gefilmt mit der<br />

Welt teilen. Der Hype züngelt nur, um die echte<br />

Romantik zu fressen, und schliesslich braucht<br />

nicht jede Zunge so prominent zu werden wie<br />

diejenige von Miley Cyrus. (rg)<br />

© Voltage Pictures<br />

rührend seine Mutter und seinen Bruder, wagte<br />

einen politischen Wink mit dem Zaunpfahl<br />

in Richtung Ukraine, widmete seine Auszeichnung<br />

denjenigen, die den Kampf gegen AIDS<br />

verloren haben und all denen, die jemals Ungerechtigkeit<br />

erfahren haben, weil sie sind, wer<br />

sie sind oder weil sie lieben, wen sie lieben. Verdientermassen<br />

ausgezeichnet für seine überragende<br />

Darstellung des wohl schönsten Transvestiten<br />

der Filmgeschichte im Must-see-Movie<br />

«Dallas Buyers Club» steht Leto auf dem Höhepunkt<br />

seiner Karriere, als vielversprechender<br />

Schauspieler, talentierter Musiker mit seiner<br />

Band «30 Seconds to Mars» und engagierter Sympathieträger<br />

der Gay-Community gleichermassen.<br />

Nach kleinen Rollen in TV-Serien gelang<br />

ihm 2000 der Durchbruch als Darsteller eines<br />

Heroinsüchtigen in «Requiem for a Dream»,<br />

gleichzeitig nahm er als Sänger und Gitarrist<br />

von «30 Seconds to Mars» musikalisch die Überholspur.<br />

Für seine Rolle in «Dalls Buyers Club»<br />

hat er 28 Kilo abgenommen, für das neue Album<br />

mächtig an musikalischem Ausdruck zugelegt.<br />

Ganz egal, auf welcher Schiene es nun weitergeht:<br />

Wir sagen danke und freuen uns auf alles,<br />

was noch kommen mag. (rg)<br />

© pd<br />

Bill Gates (76 Milliarden Dollar) oder Lidl-Chef<br />

Dieter Schwarz (21 Milliarden Dollar) sind die<br />

LGBT-Vertreter monetäre Leichtgewichte, ihr<br />

Vermögensanteil unter den 1645 Milliardären<br />

beträgt gerade mal 0,4 Prozent. Bevor einem<br />

jetzt ab all dieser Zahlen ganz schwindlig wird<br />

vielleicht einfach mal das Überlisten der Promi-<br />

Listen auf Platz 1 der persönlichen To-do-Liste<br />

setzen. Schwierig. Und auch mit 6,1 Milliarden<br />

nicht zu bezahlen. PS: Steuererklärung schon<br />

eingereicht, bevor die Liste der LGBT-Steueroptimierenden<br />

Schlagzeile macht? (rg)<br />

9


Prävention CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Break The Chains<br />

<strong>2014</strong><br />

30 Tage, um dem HIV den<br />

Garaus zu machen<br />

Von Martin Ender<br />

Die dritte Kampagne Break<br />

The Chains zielt auf «Null<br />

Neuinfektionen im <strong>April</strong>». Eine<br />

ambitiöse Vorgabe. Wie erfolgreich<br />

war die Kampagne<br />

in den vergangenen zwei Jahren?<br />

Diese und weitere Fragen<br />

zum Thema stellte das CR-<br />

Magazin dem Projektleiter,<br />

Andreas Lehner.<br />

Im Kampf gegen HIV arbeiten dieses Jahr bei der<br />

Kampagne Break The Chains verschiedene Partner<br />

zusammen: Das Bundesamt für Gesundheit<br />

(BAG), die Aids-Hilfe Schweiz (AHS), die Checkpoints<br />

und weitere regionale Test- und Beratungsstellen.<br />

Von Anfang an ist Andreas Lehner<br />

Projektleiter der Kampagne. Bis vor Kurzem<br />

war er beim Checkpoint Zürich tätig als Berater<br />

und in der Gassenarbeit – bislang war diese<br />

Organisation zuständig für die Durchführung<br />

der Kampagne. Nun liegt die Verantwortung bei<br />

der Aids-Hilfe Schweiz. Das ist neu und hängt<br />

mit Neustrukturierungen beim Checkpoint<br />

Zürich und bei der Aids-Hilfe Schweiz zusammen.<br />

Die Schwulen-Anliegen sollen alle von der<br />

Aids-Hilfe Schweiz aus betreut werden. Dies ist<br />

der Grund, weshalb Andreas Lehner als neuer<br />

Programmleiter MSM die Kampagne bei der<br />

AHS betreut.<br />

Break The Chains hatte bereits eine Vorgänger-<br />

Kampagne: «Mission Possible». Die Grundidee<br />

war ähnlich. Durch ein konsequentes Einhalten<br />

der Safer-Sex-Regeln über drei Monate sollten<br />

Primoinfektiöse aus dem ungeschützten<br />

Verkehr gezogen werden. Damals ging man<br />

davon aus, dass sich die Primo-Infektion über<br />

drei Monate hinzieht (die Zeit, in der ein Neuinfizierter<br />

hochansteckend ist). Die Aktion erstreckte<br />

sich logischerweise über drei Monate.<br />

Heute weiss man, dass die Zeit der Primo-Infektion<br />

bis zu fünf Monaten dauern kann. Nach<br />

Auffassung von Andreas Lehner ist jedoch eine<br />

Kampagne über fünf Monate hinweg schlicht<br />

nicht durchführbar. Dank neuen Erkentnisssen<br />

und neuen Testmethoden kann die von der<br />

Community abverlangte Zeit der «Risikominimierung»<br />

bei Break The Chains auf einen Monat<br />

reduziert werden. «Mit den neuen Tests der<br />

vierten Generation kann eine HIV-Infektion<br />

nach vier Wochen gut nachgewiesen werden.<br />

(Sie kann aber nicht ausgeschlossen werden.)<br />

Darum dauert die Zeit der Risikominimierung<br />

vier Wochen.» begründet Andreas Lehner das<br />

heutige Zeit-Konzept von Break The Chains.<br />

Wie erfolgreich<br />

war die Kampagne bisher?<br />

«Sehr erfolgreich», sagt Lehner. «Wir konnten<br />

den Beweis zu erbringen, dass die in der Theorie<br />

völlig logische Kampagne in der Praxis<br />

tatsächlich funktioniert. Wir haben<br />

vorab Daten erhoben durch eine Umfrage<br />

vor der ersten Kampagne, um einen Vergleich<br />

anstellen zu können mit Daten, die<br />

anschliessend im Rahmen des Gaysurvey<br />

2012 am Institut für Sozial- und Präventivmedizin<br />

der Universität Lausanne untersucht<br />

wurden. Eines ging ganz klar<br />

hervor: das Wissen über die Primoinfektion<br />

hat eine markante Verbesserung erfahren<br />

hat. Das Wissensziel ist also erreicht.»<br />

Das BAG schreibt dazu in seinem Newsletter:<br />

«Die Auswertung von Break the Chains<br />

2012 hat gezeigt, dass die Botschaften der<br />

Kampagne von den Teilnehmern gut verstanden<br />

wurden. Sie hat auch gezeigt, dass 50 % der<br />

Personen, die am Survey teilgenommen haben,<br />

Die «30» dominiert die neue Break<br />

The Chains Kampagne mit dem Slogan:<br />

«30 Tage, um dem HIV den Garaus zu<br />

machen»<br />

10


CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Prävention<br />

sich unabhängig von der Kampagne jedes Jahr<br />

testen lassen. 17 % der Survey-Teilnehmer haben<br />

hingegen angegeben, dass sie sich aufgrund von<br />

Break the Chains haben testen lassen oder sich<br />

noch testen lassen werden.»<br />

Andreas Lehner formuliert es so: «In den sechs<br />

Jahren vor der Kampagne hatte sich die Zahl der<br />

durchgeführten Tests kaum verändert. Im Mai<br />

2013 hingegen stieg die Anzahl stark an. Und<br />

zwar in der ganzen Schweiz. Nicht nur in den<br />

Checkpoints. Es gab ja noch weitere Testangebote<br />

in den übrigen Regionen, die keine Checkpoints<br />

haben. Z.B. im Inselspital in Bern oder im Kantonsspital<br />

St. Gallen und an weiteren Orten.» Dieser<br />

eingeschlagene Weg muss weiterverfolgt werden.<br />

Denn mehr durchgeführte Tests, und falls<br />

nötig anschliessende Therapien, vermindern das<br />

Risiko weiterer Ansteckungen in der Szene.<br />

Kein Verzicht auf Sex<br />

Man weiss es inzwischen: Das Risiko, jemanden<br />

anzustecken, ist in den ersten Monaten nach einer<br />

Infektion bis zu 100 Mal grösser als später.<br />

Die Kampagne ruft nun auf, im <strong>April</strong> dafür zu<br />

sorgen, dass es keine Neuinfektionen gibt. CR<br />

wollte von Andreas Lehner wissen, ob demzufolge<br />

Verzicht auf Sex in dieser Zeit das Beste<br />

wäre: «Das ist eine gute Idee, wenn jemand das<br />

will und fertigbringt. Aber reden wir lieber<br />

über Dinge, die machbar sind! Deshalb rufen<br />

wir auf zur so genannten Risikominimierung.<br />

Was es heisst, Risiken zu vermeiden, kommunizieren<br />

wir in unserer Kampagne.» Dabei legt<br />

Lehner Wert darauf, die gesicherten Erkenntnisse<br />

in der HIV-Forschung einfliessen zu lassen<br />

und auch klar zu kommunizieren, in welchen<br />

Fällen auch ohne Gummi eine Risikominimierung<br />

möglich ist. Zum Beispiel in einer treuen<br />

Zweierbeziehung unter der Voraussetzung, dass<br />

beide mit aktuellem Test HIV-negativ sind (ein<br />

Test vom Vorjahr genügt nicht!). HIV-Positive in<br />

wirksamer Therapie mit einer Viruslast unter<br />

der Nachweisgrenze werden heute zur Gruppe<br />

mit vermindertem Risiko gezählt. Nach wie vor<br />

gilt: Blasen ohne Abspritzen im Mund ist risikofrei.<br />

Aber wer den HIV-Status nicht kennt, fickt<br />

nur mit Gummi! Die Kampagne fordert ausserdem<br />

die Kenntnis über den eigenen Virusstatus.<br />

Andreas Lehner erklärt warum: «Es ist sinnvoll,<br />

seinen Status zu kennen. Mann kann besser<br />

für die eigene Gesundheit sorgen. Zudem trägt<br />

man dazu bei, die gesamte Virenlast in der Community<br />

zu senken und das bedeutet wiederum<br />

weniger Risiko für alle. Denn 80% der HIV-Neuinfektionen<br />

kommen von Männern, die meinen,<br />

sie seien negativ.»<br />

Ein Kränzchen für die Schwulen<br />

Zum Schluss widmet Lehner der Gay-Community<br />

ein Kränzchen: «Wir Schwulen dürfen<br />

schon fast stolz sein. Bei den Heteros bleiben<br />

HIV-Infektionen länger unentdeckt. In dieser<br />

Gruppe beträgt die Spanne von der Ansteckung<br />

bis zum Diagnose im Schnitt fünf Jahre.<br />

In diesen Jahren wird HIV unwissentlich oft<br />

mehrfach weitergegeben. Bei den Schwulen<br />

sind es knapp zwei Jahre. Wenn wir im Mai den<br />

Test machen, kann diese Zeit nochmals verkürzt<br />

werden, und das ist ganz wesentlich. Es<br />

bedeutet generell ein kleineres Risiko für alle.»<br />

Der Test in den teinehmenden Gesundheitszentren<br />

ist immer anonym und kostet<br />

im Aktionsmonat Mai statt üblicherweise<br />

50 bis 70 Franken nur zehn Franken. Break<br />

The Chains ist eine Kampagne in der ganzen<br />

Schweiz. Neu konnte in diesem Jahr erstmals<br />

auch das Ausland eingebunden werden. Die<br />

Region Mailand macht bei der Aktion mit. Das<br />

ist besonders wichtig für die Szene im Tessin,<br />

die ja stark mit dem nahe gelegenen Mailand<br />

verknüpft ist. Aber auch Deutschweizer geniessen<br />

gerne mal die Italianità in Mailand. Gut<br />

also, wenn auch in der Region Mailand der<br />

Slogan gilt: «30 Tage, um dem HIV den Garaus<br />

zu machen».<br />

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So bunt und vielseitig wie das Publikum<br />

ist auch unser Engagement.<br />

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8. Mai <strong>2014</strong> begeistern die Filme des 17. Pink Apple Filmfestivals in Zürich wieder<br />

ein bunt gemischtes Publikum. Tauchen Sie ein in die facettenreiche Welt des Films –<br />

wir sind für Zürich engagiert und als Hauptpartnerin mit dabei.<br />

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11


News Schweiz CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Von Aminos bis<br />

Anabolika<br />

Bizeps, Waschbrett und<br />

Helden brust warten auf den<br />

Frühling. «Checkpoint im<br />

Gespräch» gibt Ratschläge in<br />

Sachen Schönheit.<br />

Es ist Teil unseres Lifestyles geworden, gut auszusehen,<br />

und es gibt ein unüberschaubares Angebot<br />

an Produkten, mit denen man(n) einen<br />

göttlichen Körper bekommt. Doch was nehmen<br />

wir zu uns? Einige Mittel bringen nichts. Andere<br />

wiederum bringen unseren Metabolismus und<br />

den Hormonhaushalt weit mehr durcheinander,<br />

als wir annehmen. Dies gilt nicht nur für Anabolika<br />

oder Hormonpräparate, sondern auch für<br />

Substanzen, die ganz harmlos scheinen.<br />

Michael Krattiger, Leiter Prävention/Information<br />

von Antidoping Schweiz, informiert über die<br />

Möglichkeiten und Gefahren solcher Mittel und<br />

über Strategien des Safer Use.<br />

Er kennt die verschiedenen Produkte im Detail,<br />

weiss, wo sie eingesetzt werden und worauf<br />

man achten muss. Er geht auf die spezifischen<br />

erwünschten und unerwünschten Wirkungen<br />

ein, zeigt Alternativen auf und weist auf Wechselwirkungen<br />

mit Medikamenten und auf besondere<br />

Aspekte für Männer mit HIV hin.<br />

Die Veranstaltungen der Reihe «Checkpoint im<br />

Gespräch» finden am Freitag, 25. <strong>April</strong> im Restaurant<br />

Bubbles, Werdstrasse 54, 8004 Zürich<br />

statt. Ab 18 Uhr.<br />

17. Pink Apple<br />

In Zürich und Frauenfeld wird<br />

im Mai wieder dem Schwullesbischen<br />

Film gehuldigt.<br />

Der Vorverkauf startet am 22.<br />

<strong>April</strong>.<br />

Auch wenn das Programm noch nicht komplett<br />

ist, einige Highlights sind schon bekannt und<br />

versprechen tolle Filmerlebnisse. Turnusgemäss<br />

eröffnet das Pink Apple dieses Jahr mit einem<br />

schwulen Film: «The Way He Looks» dreht sich<br />

um den blinden Leo, um den sich seine beste<br />

Freundin Giovana liebevoll kümmert. Der brasilianische<br />

Regisseur Daniel Ribeiro gewann an<br />

der diesjährigen Berlinale einen Teddy-Award.<br />

Mit «Homophobie in Russland» und «Homosexualität<br />

und Suizid» nimmt sich das Festival<br />

auch zwei ernsten Problemkreisen an, die die<br />

schwullesbische Community unentwegs beschäftigen.<br />

Auch hierzu zeigt Pink Apple bekannte<br />

und neue Filme. Ebenfalls zur Sprache<br />

kommt die «Männerprostitution», sowohl im<br />

Film als auch auf abseits der Leinwand.<br />

12<br />

Wer neben dem Gang ins Kino den Kontakt mit<br />

den Macherinnen und Machern sucht, kann<br />

sich bequem ins Cabaret Voltaire setzen und<br />

den «Pink Talks» lauschen. Dort plaudern sie<br />

mit wechselnden Gastgebern aus dem Nähkästchen<br />

und über Gott und die Welt. Am selben Ort<br />

finden übrigens auch Podiumsdiskussionen zu<br />

ausgewählten Themen statt.<br />

Das 17. Pink-Apple-Filmfestival findet vom 30.4.<br />

bis 8.5. in Zürich sowie vom 9. bis 11.5. in Frauenfeld<br />

statt. Alle Informationen sind unter<br />

www.pinkapple.ch zu finden.<br />

Pink Cloud mit<br />

neuer Adresse<br />

Der Reisespezialist der<br />

Schweizer Gay Community<br />

ist ab 31. März in der Kuoni-<br />

Filiale am Zürcher Bahnhofplatz<br />

zu finden.<br />

Pink Cloud Travel Service wechselt seinen<br />

Standort und zieht von Zürich West in die Kuoni-Filiale<br />

am Bahnhofplatz 7 in Zürich. Die Mitarbeitenden<br />

von Pink Cloud und das bestehende<br />

Team der Filiale werden ab dem 31. März ihre<br />

Kunden gemeinsam betreuen. Pink Cloud ist<br />

auf Reisen für Schwule und Lesben spezialisiert<br />

und wurde im Jahr 2000 in Adliswil gegründet<br />

und bedient seit 2008 seine Kunden in Zürich<br />

West. «Mit einem weinenden Auge verlassen wir<br />

das trendige Zürich-West-Quartier – mit einem<br />

lachenden Auge bedienen wir sie neu im pulsierenden<br />

Zentrum von Zürich», sagt Ray Fuhrer,<br />

Geschäftsführer von Pink Cloud. Die Reiseexperten<br />

von Pink Cloud und Kuoni empfangen<br />

ihre Kunden von Montag bis Freitag jeweils von<br />

08.30 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 10.00<br />

bis 16.00 Uhr.<br />

Die bestehenden Kontaktdaten für Beratungstermine<br />

bleiben unverändert.<br />

Bitterlin will<br />

Knuddel-Award<br />

Der ehemalige MrGay-<br />

Switzerland Stephan Bitterlin<br />

wurde als «Bester Repräsentant»<br />

der schwulen Szene<br />

nominiert.<br />

Auch wenn Stephan Bitterlin sich von seinem<br />

Titel als MrGay verabschiedete, so ganz kann<br />

er ihn nicht loslassen. Noch immer setzt er ihn<br />

ein und zeigt unermüdlichen Einsatz für die<br />

LGBT-Community. Bitterlin ist tatkräftig bei<br />

diversen Projekten tätig, z.B. Aufklärungsarbeit<br />

an Schulen (GLL), im Gay-Sport, Bewegung<br />

Schwuler Männer und setzt sich für homosexuelle<br />

Menschenrechte ein.<br />

Eine grosse Ehre und Dank für seine Arbeit ist<br />

nun die Nominierung für den Knuddel-Award<br />

<strong>2014</strong>. Dieser Preis wird jedes Jahr in Deutschland<br />

verlieren und steht für mehr Toleranz und<br />

Akzeptanz in der LGBT-Community. Bitterlin<br />

möchte gern diesen Preis in die Schweiz holen<br />

und grenzüberschreitend gerade in der heutigen<br />

Zeit zeigen, dass die LGBT-Community für<br />

alle in der Welt eins ist, egal aus welchen Land<br />

und egal welcher Rasse oder Nationalität angehörig.<br />

Unter www.knuddel-award.de darf man<br />

für Bitterlin abstimmen – die Verleihung findet<br />

am 30. Mai in Köln statt.<br />

«Neuer»<br />

schwuler Bauer<br />

Im Sommer beginnt eine<br />

neue Staffel von «Bauer, ledig,<br />

sucht». Mit dabei ein schwuler<br />

Ponyzüchter aus St. Gallen.<br />

Wie der TV-Sender 3+ mitteilte, lebt der 45-jährige<br />

Jeroen aus dem Kanton St. Gallen in einem<br />

250-Jahre alten Bauernhaus im original Toggenburger<br />

Stil, inmitten schöner Naturlandschaften,<br />

umringt von Wäldern, Wiesen und einem<br />

Bach. Jedes Jahr stellt Jeroen auf seinem Hof<br />

eine Art Pony-Schau auf die Beine und präsentiert<br />

seine Minishettland- und Welshponys. Der<br />

vielseitige Ponyzüchter ist auf der Suche nach<br />

einem offenen, ehrlichen und unternehmungslustigen<br />

Mann. Seinem Traumprinz würde er<br />

(fast) alle Wünsche erfüllen. Interessierte dürfen<br />

sich auf der Webseite des Senders für Jeroen<br />

als Objekt der Begierde melden: www.3plus.tv<br />

Nachruf – Michael Wenger (1962 – <strong>2014</strong>)<br />

Der Verein LesBiSchwul Zug nimmt Abschied von seinem<br />

Freund Michael Wenger, dem Gründer und langjährigen<br />

Leiter des LesBiSchwulen Treffs in Zug sowie<br />

Initiant der LesBiSchwulen Konferenz Zentralschweiz.<br />

Mit seinem Schaffen und seinem unermüdlichen Einsatz,<br />

das Leben für Lesben, Bisexuelle, Schwule und<br />

Transmenschen in Zug und Umgebung etwas einfacher<br />

zu machen, hat er viele von uns in einer schwierigen<br />

Lebensphase unterstützt. Seinem Engagement in der<br />

Zentralschweiz für uns alle und den verschiedenen<br />

LGBT Organisationen gebühren wir grossen Dank<br />

und Respekt.<br />

Michel, gerne denken wir an all die vielen tollen Momente<br />

am Zuger Treff zurück, die Du uns ermöglicht<br />

hast. Du wirst uns immer in guter Erinnerung bleiben.<br />

Vorstand LesBiSchwul Zug (lesbischwulzug.ch)


CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Kolumne<br />

Der Weg vorbei<br />

am eigenen<br />

Glück<br />

Von Michi Rüegg<br />

Kennst du, lieber Leser, Menschen, die sich permanent<br />

selber im Weg stehen? Die sich selbst<br />

ihr Leben zur Hölle machen, besser als ein anderer<br />

dies je könnte? Die an jedem Weg des Schicksals<br />

instinktiv die falsche Abzweigung wählen<br />

– oder aber dort warten, in der Hoffnung, ein<br />

Strassenschild möge plötzlich aus dem Nichts<br />

erscheinen?<br />

Kennst du, lieber Leser, die Geschichte von Hassan?<br />

Von klein auf war Hassan – ein quirliger,<br />

aber intelligenter Junge – fasziniert von Bläsern.<br />

Horn, Trompete, Flöte, Klarinette, Fagott, egal.<br />

Hauptsache, Blasinstrument. Es verging kein<br />

Tag, an dem Hassan nicht an der Mauer des Konzerthauses<br />

sass, um durchs offene Fenster ein<br />

paar Töne zu erhaschen.<br />

Aus dem kleinen Hassan wurde ein grosser, stattlicher<br />

junger Mann. Doch seine Obsession für<br />

Bläser liess in keiner Weise nach. Im Gegenteil,<br />

nun träumte er nachts noch intensiver von ihnen.<br />

Praktisch jeden Abend wartete er am Hintereingang<br />

des Konzerthauses darauf, dass die<br />

Tür aufging und die Orchestermusiker aus dem<br />

Gebäude tröpfelten. Immer, wenn ein Bläser<br />

aus dem Gebäude trat, lächelte Hassan ihn mit<br />

leuchtenden Augen an. Doch die Trompeter, Flötisten<br />

und Posaunisten interessierten sich nicht<br />

für Hassans Augenaufschlag. Sie wollten bloss in<br />

die Kneipe ums Eck und ein Bier trinken.<br />

Die Jahre vergingen, doch sie zogen nicht spurlos<br />

an Hassan vorbei, der noch immer am Hintereingang<br />

sass und die Bläser anglotzte. Eines<br />

Tages sprach der Dirigent ihn an: «Mir ist in den<br />

letzten Jahren nicht entgangen», so der Dirigent,<br />

«dass du dich sehr für Bläser interessierst.» Hassan<br />

war dies etwas peinlich. Denn obwohl er<br />

sich bewusst war, dass seine Liebe zu diesen Musikern<br />

mehr als offensichtlich war, musste sie<br />

auf Aussenstehende doch befremdlich wirken.<br />

«Es ist wahr, Herr Dirigent», sprach Hassan, «ich<br />

möchte im Leben nichts mehr als einen Bläser,<br />

das ist mein einziger und innigster Wunsch.»<br />

Der Dirigent verstand, klopfte Hassan auf die<br />

Schultern und zog von dannen.<br />

Ein paar Wochen später gesellte sich der Dirigent<br />

wiederum zu Hassan. «Ich habe nachgedacht»,<br />

sagte der Dirigent. «Ich glaube, du bist<br />

zu sehr auf Bläser fixiert.» Hassan fand diese<br />

Aussage seltsam. Was hiess schon fixiert? Er<br />

wollte einfach einen Bläser und damit basta!<br />

«Versuch doch mal, auch anderen Klängen zu<br />

lauschen. Stell in deinem Kopf mal das Blasen<br />

ab und wende dich einem Streicher zu.» Dann<br />

ging der Dirigent fort.<br />

Vierzehn Tage lang konnte Hassan weder schlafen<br />

noch essen, so sehr beunruhigten ihn die<br />

Worte des Dirigenten. Dann aber passierte etwas<br />

mit ihm. Eines Abends, Hassan sass einmal<br />

mehr an der Hintertür des Konzerthauses, ging<br />

die Tür auf. Heraus kam ein wunderschöner<br />

Violinist, mit strahlend blauen Augen und einem<br />

Lächeln, das einen Gletscher zum Schmelzen<br />

bringen könnte. Hassan wurde schlagartig<br />

bewusst, dass er sein ganzes Leben eigentlich<br />

gar nicht einen Bläser wollte, sondern lediglich<br />

einen Musiker. Er nahm also seinen ganzen<br />

Mut zusammen, und sprach den Violinisten<br />

an. Doch dieser schaute Hassan bloss kurz von<br />

Kopf bis Fuss an, zuckte mit den Schultern und<br />

ging davon. In diesem Moment wurde Hassan<br />

bewusst, dass er nicht mehr der Jüngste war.<br />

Und dass er sich mit der unsäglichen Warterei<br />

auf den Bläser jegliche Chancen bei potentiellen<br />

Violinisten vergeigt hatte.<br />

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13<br />

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Nachgefragt CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Führungswechsel<br />

bei Network<br />

Präsident Oliver Fritz übergibt<br />

das Zepter an Luzius Sprüngli<br />

Von Martin Ender<br />

An der Generalversammlung<br />

wurden vier neue Vorstandmitglieder<br />

gewählt und das<br />

Präsidium mit Luzius Sprüngli<br />

neu besetzt. CR sprach kurz<br />

vor der GV mit Oliver Fritz, der<br />

nach sechs Jahren sein Präsidium<br />

niederlegt, über seine<br />

Amtszeit, die bisherige Entwicklung<br />

und die Ziele des<br />

Vereins.<br />

CR: Oliver Fritz, du hast sechs Jahre Network<br />

präsidiert, den Verein schwuler Führungskräfte.<br />

Im Network-Logo steht der Begriff<br />

Gayleadership. Zu deiner Person: In welcher<br />

Branche, welchem Beruf, welchem Unternehmen<br />

bist du als «Leader» tätig?<br />

Network wurde 1995 in Zürich gegründet<br />

und etablierte sich schnell. Seit wann bist du<br />

Präsident?<br />

Ich bin Präsident geworden an der GV in Luzern<br />

im Jahr 2008, das ist nun ziemlich genau sechs<br />

Jahre her. Davor war ich bereits zwei Jahre im<br />

Vorstand.<br />

Nächstes Jahr kann Network den 20. Geburtstag<br />

feiern...<br />

...nächstes oder übernächstes Jahr, das kommt<br />

drauf an, wie man unsere Annalen liest.<br />

Nun trittst du Ende März <strong>2014</strong> zurück. Hat es<br />

dich nicht gereizt, diesen Anlass noch als<br />

Präsident des Vereins zu feiern?<br />

Ich werde den 20. Geburtstag von Network mit<br />

Sicherheit gerne mitfeiern. Und ich werde ihn<br />

als Mitglied genauso gut mitfeiern können wie<br />

Oliver Fritz leitete sechs Jahre den Verein Network. © Marco Carocari<br />

OLIVER FRITZ: (lächelt)... Leader – nun, ich leite eine<br />

Forschungsgruppe am Forschungszentrum der<br />

ABB (Schweiz) in Baden Dättwil. Wir sind acht<br />

Physiker. Somit wäre die Frage nach dem Brotberuf<br />

beantwortet. Ich habe in Basel Physik studiert,<br />

nach einigen wenigen andern Anstellungen<br />

bin ich seit 15 Jahren bei der ABB. Ich hatte<br />

zuvor auch Musik studiert, und ich übe diesen<br />

«Beruf» auch noch aus, trete ab und zu auf...<br />

...man kennt dich als Musiker ja in der Szene<br />

von Auftritten zusammen mit Röbi Rapp...<br />

...genau, ich trete aber auch sonst ab und zu auf.<br />

als Präsident. Ich habe dieses Amt gerne gemacht,<br />

aber sechs Jahre sind genug. Wir wollen<br />

bei Network nicht so lange Amtszeiten, dafür<br />

bin ich selber eingestanden.<br />

20 Jahre Network, was hat sich in dieser Zeit<br />

in der Zielsetzung des Vereins geändert?<br />

An der Zielsetzung per se hat sich in den letzten<br />

zehn Jahren eigentlich nichts geändert. Vielmehr<br />

haben sich unsere Mittel geändert. Wir suchen,<br />

verglichen mit den Anfangszeiten, breitere Abstützungen,<br />

unser Mitgliederkreis hat sich etwas<br />

geöffnet. Wir pflegen heute auch verstärkt die Zu-<br />

14


CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Nachgefragt<br />

sammenarbeit mit andern Organisationen. Wir<br />

freuen uns, dass wir mit WyberNet auf nationaler<br />

Ebene und in Europa mit EGMA (European Gay<br />

and Lesbian Managers’ Associaction) neue, gute<br />

Verbündete haben. In diesem Sinne gehen wir<br />

einen breiteren Weg, unsere Ziele zu erreichen:<br />

Volle Entfaltung und Gleichberechtigung von<br />

schwulen und lesbischen Persönlichkeiten am<br />

Arbeitsplatz, gerade wenn sie in einer führenden<br />

Stellung sind.<br />

Der Verein hat rund 400 Mitglieder, inzwischen<br />

auch in der französischen Schweiz<br />

und im Tessin. Nimmt die Zahl noch zu?<br />

Leicht – wir haben gerade jetzt zur GV die Zahlen<br />

zusammengetragen. Wir sind während meiner<br />

Amtszeit von 300 auf 420 Mitglieder gewachsen.<br />

Das ist ein Zuwachs von rund 20 pro<br />

Jahr. Natürlich gab es auch Fluktuationen. Die<br />

Regionen sind unterschiedlich schnell gewachsen.<br />

Was mich besonders freut, ist der Generationen-Mix.<br />

Wir wachsen mit jüngeren Mitgliedern.<br />

Interessenten sind oft Mitte dreissig, sie<br />

haben ihre erste Stelle, an der sie Verantwortung<br />

tragen, sie wollen ihr Netzwerk ausbauen<br />

oder Kollegen in einer ähnlichen Situation<br />

kennenlernen. Viele möchten auf ihre Art auch<br />

etwas für die schwule Community tun.<br />

Welche Voraussetzungen braucht es, um in<br />

den Verein aufgenommen zu werden. Ist das<br />

ein elitärer Verein?<br />

Elitär...? Nein, aber wir haben gewisse Kriterien.<br />

Wir erwarten, dass jemand integer und natürlich<br />

ein schwuler Mann ist. Da wir sowohl in<br />

der Wirtschaft wie auch in der Politik und in<br />

der Kultur verankert sind, sind unsere Kriterien<br />

unterschiedlich. Z.B. erwarten wir bei Angestellten<br />

Gruppenleitungs- oder Budget-Verantwortung.<br />

Bei Selbständigen erwarten wir ein<br />

grösseres Business oder Mitarbeiter... Wir haben<br />

aber auch Professoren als Mitglieder, hier ist das<br />

Kriterium, dass jemand in seiner Berufsgruppe<br />

besondere Anerkennung geniesst. Das kann z.B.<br />

auch ein Künstler sein, der in einer Jury sitzt.<br />

Was für Pflichten habe ich als Vereinsmitglied?<br />

Im Gegensatz zu traditionellen Vereinigungen<br />

wie Rotary fordern wir keine rituellen Pflichten,<br />

keine regelmässige Erfüllung einer bestimmten<br />

Aufgabe. Was wir erwarten, ist ein fallweises<br />

Engagement bei einem bestimmten Projekt<br />

und dass man da auch seine Beziehungen miteinbringt.<br />

Reine Passivmitglieder möchten wir<br />

nicht. Doch wir nehmen Rücksicht auf die berufliche<br />

Situation und die Auslastung.<br />

Network hat immer wieder – zum Beispiel an<br />

den Pride-Paraden – Flagge gezeigt und nach<br />

aussen sichtbar gemacht, dass es auch unter<br />

Leadern Schwule gibt. Wie stark ist das Netzwerk<br />

nach innen unter den «Networkern»?<br />

Ich persönlich weiss, dass gute Freundschaften<br />

entstanden sind, und gemeinsame Interessen<br />

sind bei uns sehr ausgeprägt. So gehen einige<br />

zusammen auf eine Skitour, verbringen zusammen<br />

die Freizeit, gehen auf eine Reise, die sie<br />

alleine nie machen würden. Dieser innere Zusammenhalt<br />

ist ganz wichtig. Was das Business<br />

angeht: Ja, das findet statt. Aber nicht organisiert.<br />

Man darf nicht mit der Erwartung zu uns<br />

kommen, dass das Business dank unserem Netzwerk<br />

von alleine kommt. Ein Vorteil ist sicher,<br />

dass man einander kennt. Gute Businessangebote<br />

werden dadurch sicher wohlwollend geprüft.<br />

Das Thema Arbeitsplatz ist die Kernkompetenz<br />

des Vereins Network und seiner Mitglieder.<br />

Was bedeutet das konkret?<br />

Konkret geben wir jetzt – zusammen mit WyberNet<br />

– eine Broschüre heraus. Mit «Erfolgsgeschichten»<br />

wollen wir darin unsere Mitglieder<br />

zum Coming-out am Arbeitsplatz ermutigen,<br />

falls es noch nicht erfolgt ist. Die Beispiele sollen<br />

zeigen, dass Outings bei andern funktioniert<br />

haben. Wir geben darin Ratschläge, wie<br />

man mit Kunden, Mitarbeitern, dem Chef umgehen<br />

soll, wenn Fragen gestellt werden. Ebenfalls<br />

aktuell: In der Woche vor der Pride organisieren<br />

wir für Personal-Verantwortliche einen Workshop,<br />

an den wir Leute aus Firmen einladen, damit<br />

das Thema Diversity wieder einmal aus der<br />

LGBT-Sicht diskutiert wird.<br />

Vieles ist erreicht worden. Auch ein Leader<br />

darf sich heute offen schwul zeigen. Dennoch<br />

habe ich gelesen, dass etliche Network-<br />

Mitglieder mittlere und höhere Kaderpositionen<br />

inne haben. Aber ganz oben in der<br />

Geschäftsleitung oder im Verwaltungsrat einer<br />

grossen, börsenkotierten Firma sieht es<br />

noch dünn aus. Woran liegt das?<br />

Ich denke, es braucht noch Zeit. Und jemand<br />

muss den ersten Schritt machen. Dann kann<br />

die Entwicklung sehr schnell gehen. Ich erinnere<br />

an die Politik, lange war keiner sichtbar.<br />

Dann besetzte Klaus Wowereit ein hohes politisches<br />

Amt. Danach ging es Schlag auf Schlag.<br />

Beispiel Kultur. Bei Biolek war es fast noch ein<br />

Skandal, ein paar Jahre danach hatte man das<br />

Gefühl – ich spitze es zu –, im Fernsehen gibt’s<br />

nur noch Schwule!<br />

Aber, das kommt dazu, es gibt natürlich in der<br />

Arbeitswelt nach wie vor einen enormen heteronormativen<br />

Druck, vor allem in den obersten<br />

Etagen. Da überwiegt noch die Vorstellung,<br />

der Top-Manager braucht Frau und Kind, also<br />

eine intakte Familie, die den 150-prozentigen<br />

Einsatz des Familienvaters mitträgt und unterstützt.<br />

Nur dann könne er in ganz hohe Jobs<br />

vordringen.<br />

Network engagiert sich auch kulturell und<br />

verleiht z.B. den Network-Kulturpreis. Wie<br />

kam es dazu?<br />

Das ist eine schöne Geschichte. Wir haben Mitglieder,<br />

denen die Kultur sehr am Herzen liegt.<br />

Am Anfang des Kulturpreises stand 2001 die<br />

Versteigerung eines gespendeten Bildes. Da kam<br />

ein höherer 5stelliger Betrag zusammen. Später<br />

fand in Lausanne eine zweite Versteigerung von<br />

Bildern statt. Jetzt haben wir einen Betrag im<br />

Kulturfonds, um fünf bis sechs mal den Kulturpreis<br />

zu verleihen.<br />

Zum Schluss gibt es auf eurer Website die<br />

Rubrik «Geselliges». Wie wichtig ist dieser<br />

Aspekt?<br />

Sehr! Die Vielzahl der Mitglieder freut sich auf<br />

die regelmässigen Treffen und nimmt gerne<br />

daran teil. Es ist eine natürliche Geselligkeit.<br />

Wir erzwingen nichts, es ist keine organisierte<br />

Fröhlichkeit. Das wäre ganz falsch. Die Geselligkeit<br />

wird gepflegt an den Apéros, aber auch<br />

bei Freizeitaktivitäten vom Jassen bis zur Sommerwanderung.<br />

Das alles fördert unseren Zusammenhalt,<br />

und solange man bei uns Mitglied<br />

ist, wird man nicht vereinsamen und Gefahr<br />

laufen, keine Freunde mehr zu haben. Das ist<br />

auch ganz wichtig für unsere älteren Mitglieder.<br />

Willst du deinem Nachfolger einen Rat mit<br />

auf den Weg geben?<br />

Ratschläge erteile ich ihm nicht. Aber ich kann<br />

kurz erzählen, wie ich die Amtszeit erlebt habe.<br />

Ich bin viel gereist – in die Regionen, an die<br />

dortigen Apéros und an spezielle Anlässe, um<br />

mit den Leuten zu reden. Das Schöne ist, man<br />

hat als Präsident noch viel mehr Gelegenheit,<br />

neue Leute kennenzulernen. Das hat mir viel<br />

gebracht. Ich habe viel zugehört, um herauszufinden,<br />

was für die Entwicklung des Vereins<br />

wichtig ist. Zudem habe ich gerne den Kontakt<br />

gepflegt zu andern, ähnlich gelagerten Organisationen,<br />

Die Frage war hier: Was ist unterschiedlich,<br />

was gleich, wo kann man sich ergänzen?<br />

Insgesamt war diese Zeit für mich eine<br />

grosse Bereicherung.<br />

Generalversammlung von Network in Genf<br />

mit Neuwahlen<br />

An der diesjährigen Generalversammlung wurde<br />

der Vorstand grossenteils neu besetzt. Neben<br />

drei Bisherigen (Alain Bühler, Frank Preuss und<br />

Luzius Sprüngli) wurden neu Etienne Francey,<br />

Stefan Grieder, Daniel Seiler und Donald van<br />

de Weyer gewählt. Als Nachfolger von Oliver<br />

Fritz, welcher nach sechs Jahren sein Amt niederlegte,<br />

wurde Luzius Sprüngli zum Präsidenten<br />

gewählt.<br />

Der 51-jährige Sprüngli ist Marketingberater<br />

und gleichzeitig im Immobilien- und Finanzierungsbereich<br />

tätig. Er hat an der Hochschule<br />

St.Gallen promoviert. Im Laufe seiner Karriere<br />

als Marketingfachmann hat er in New York,<br />

Wien, London und Paris gelebt. Er ist seit 2009<br />

im Vorstand von Network tätig und dort zuständig<br />

für das Ressort Kultur sowie für die Regionen<br />

Zürich (bis 2011) und Ostschweiz. Seine<br />

Liebe gilt allen kulturellen Ausdrucksformen –<br />

dem Film, der Musik und der Literatur. Er kocht<br />

leidenschaftlich und reist gerne.<br />

Luzius Sprüngli, neuer Network-Präsident<br />

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Reisen CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Wenn Gäste zu<br />

Freunden werden<br />

In schwuler Hand: Die Hotel-<br />

Pension Wild in Wien<br />

Von Daniel Diriwächter<br />

Wien gilt als Stadt mit hoher<br />

Lebensqualität, deren Gay-<br />

Szene sich mittlerweile als<br />

charmante Variante zu Berlin<br />

oder London etabliert hat. Mitten<br />

im Herzen von Wien befindet<br />

sich auch die Hotel-Pension<br />

Wild – dort sind Schwule<br />

und Lesben seit Jahren willkommen.<br />

Ein Spaziergang im Prater, Staunen in der Albertina,<br />

Wandeln in der Hofburg, das Entdecken<br />

eines Kaffeehauses oder Sushi am Naschmarkt;<br />

Wien ist eine Weltstadt mit kaiserlicher Seele.<br />

Mit 1,7 Millionen Einwohnern überwältigend<br />

gross und doch nie überfüllt. Der Anziehungskraft<br />

der Bundeshauptstadt von Österreich<br />

kann sich kaum einer entziehen. Mit ihrer Altstadt,<br />

die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört,<br />

sowie dem unverkennbaren Wiener Schmäh<br />

hat sie es nicht nötig, einem Trend hinterher<br />

zu laufen.<br />

In den vergangenen Jahren etablierte sich Wien<br />

auch zur angesagten Destination für Schwule<br />

und Lesben. Dies sicher auch dank dem jährlichen<br />

«Life-Ball», der Schöne wie Reiche anlockt<br />

und für Offenheit sowie Toleranz steht. Auch<br />

mehr. In einem Patrizierhaus beheimatet, das<br />

1904 errichtet und 2007 renoviert wurde, sollen<br />

sich die Gäste, egal ob auf Urlaub oder im Zuge<br />

einer Geschäftsreise, wie zuhause fühlen.<br />

© ZVG Hotel-Pension Wild<br />

wenn die Wiener Gay-Szene eher überschaubar<br />

ist, passt sie mit ihren angenehmen Lokalen<br />

und Events zu einer Stadt, die man bei Nacht<br />

gesehen haben muss – wie Rainhard Fendrich<br />

einst sang. Um die Nächte (nicht nur) besonders<br />

schön zu gestalten, lohnt es sich für Reisende,<br />

einen gemütlichen wie einladenden Schlafplatz<br />

zu suchen. Die Hotel-Pension Wild mitten<br />

im Herzen von Wien bietet genau das – und<br />

Ein Haus mit Tradition<br />

Hoteldirektor Peter Wild setzt auf diese Stärke:<br />

«Die persönliche Betreuung und die Herzlichkeit<br />

werden bei uns sehr geschätzt». Schon seine<br />

Mutter Maria Wild, die den Betrieb im Jahr 1960<br />

gegründet hat, pflegte zu sagen «wenn die Gäste<br />

als solche kommen und als Freunde gehen,<br />

dann haben wir alles richtig gemacht». Mit zwei<br />

kleinen Zimmern hat sie damals begonnen und<br />

die Pension im Laufe der Jahre ausgebaut. Vor<br />

33 Jahren begann Peter Wild bei seiner Mutter<br />

zu arbeiten, seit 1998 leitet er den Betrieb. Die<br />

Fokussierung auf schwule Gäste war «früher<br />

oder später naheliegend», erklärt Peter Wild,<br />

da er eben auch schwul ist. «Meine Mutter hat<br />

‹ihren Buam› immer sehr gemocht und nie des<br />

Profites wegen in diese Richtung geliebäugelt».<br />

Maria Wild hatte auch keine Bedenken, als ihr<br />

Sohn damit begann, die Hotel-Pension Wild in<br />

einschlägigen Medien zu bewerben.<br />

«Es gibt in Wien viele schwulenfreundliche Hotels,<br />

aber unser Haus befindet sich – soviel ich<br />

weiss – als einziges in schwuler Hand und kann<br />

in allen spezifischen Fragen und Wünschen hilfreich<br />

sein», so Peter Wild. Keine Wünsche lassen<br />

die Zimmer offen. Ob Standard- oder Luxuszimmer,<br />

vielleicht auch ein Appartement, der Gast<br />

sucht sich die Unterkunft nach seinem Gusto<br />

aus. Bei Preisen ab 37 Euro mit allem Komfort,<br />

inklusive Frühstücksbuffet, bietet die Hotel-Pension<br />

Wild ein faires Angebot. Im Hause selbst<br />

wird die «Gayfriendly»-Atomsphäre gelebt, aber<br />

weder laut noch aufdringlich. Einzig eine Regen-<br />

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CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Reisen<br />

bogenfahne deutet öffentlich darauf hin. Der<br />

Hoteldirektor betont, dass kein Unterschied zwischen<br />

schwul oder hetero gemacht wird. «Für<br />

viele heterosexuelle Gäste ist der Aufenthalt oft<br />

auch der erste Kontakt zu Schwulen und Lesben.<br />

Oft kommt es dadurch zum Abbau vieler Vorurteile»,<br />

freut sich Peter Wild.<br />

Die Sauna im Hause<br />

Dank der zentralen Lage im 8. Bezirk sind nicht<br />

nur Wiens Sehenswürdigkeiten sehr nahe, sondern<br />

auch die Szenelokale um die Wienzeile,<br />

das Café Berg oder die beliebte Gay-Disco «Why<br />

not». Ebenfalls im Hause befindet sich die rege<br />

frequentierte «Sportsauna» – eine Gay-Sauna.<br />

Sie erstreckt sich über zwei Etagen. Saunieren<br />

und gemütlich an der Bar etwas trinken ist in<br />

der oberen Etage gegeben. Ruhe und Entspannung<br />

hingegen bieten die Ruheräume in der<br />

unteren Etage. «Wir haben viele Stammgäste,<br />

die besonders wegen der Sauna immer wieder<br />

zu uns kommen», weiss Peter Wild. Hotelgäste<br />

geniessen einen reduzierten Eintrittspreis von<br />

Peter Wild und Christian Rendgen mit<br />

Hund Dimitry<br />

nur sieben Euro. Zudem besitzt die Sportsauna<br />

einen guten Ruf, und die Leitung des Lokals<br />

ist sehr darauf bedacht, den Betrieb seriös zu<br />

führen.<br />

Ein Besuch im Hause Wild lohnt sich also in jeder<br />

Hinsicht. Wien selbst ist für Peter Wild noch<br />

immer eine Traumdestination. «Das Schöne an<br />

Wien ist die Gemütlichkeit und Aufgeschlossenheit<br />

der Wiener, das reiche Angebot an Kunst<br />

und Kultur und natürlich die beliebte Wiener<br />

Küche», schwärmt der Hoteldirektor. Willkommen<br />

in Wien kann man da nur sagen – in der<br />

Hoffnung auf schöne «wilde» Erlebnisse.<br />

Hotel-Pension Wild<br />

Lange Gasse 10, 1070 Wien<br />

+43 1 406 51 74<br />

www.pension-wild.at<br />

Informationen über das schwullesbische<br />

Leben in Wien:<br />

www.wien.info/de/wien-fuer/schwul-lesbisch<br />

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Where to go in the little big city<br />

Interesse in diesem<br />

Inserat aufgeführt zu sein?<br />

Anfragen an:<br />

info@zbiro.ch<br />

MOUSTACHE<br />

Die Sauna für Männer<br />

Engelstrasse 4<br />

www.moustache.ch<br />

(Nachtsauna jeden Fr / Sa)<br />

11<br />

CRANBERRY<br />

Bar<br />

Metzgergasse 3<br />

www.cranberry.ch<br />

1<br />

TIP TOP BAR<br />

Die Schlager Bar<br />

Seilergraben 13<br />

www.tip-top-bar.ch<br />

Dienstag – Samstag ab 17 Uhr<br />

2<br />

PARAGONYA<br />

Wellness Club<br />

Mühlegasse 11<br />

www.paragonya.ch<br />

3<br />

PREDIGERHOF<br />

bistro – bar<br />

Mühlegasse 15<br />

www.predigerhof.ch<br />

4<br />

THE DYNASTY CLUB<br />

2 Bars – 1 Eingang<br />

Zähringerstrasse 11<br />

www.dynastyclub.ch<br />

5<br />

LES GARÇONS<br />

Bar/Tanzbar<br />

Kernstrasse 60<br />

www.garcons.ch<br />

Täglich geöffnet ab 17 Uhr<br />

14<br />

ARON<br />

Lounge. Café.<br />

Rolandstrasse 9<br />

www.aroncafe.ch<br />

16<br />

ZAHNARZT AM<br />

HELVETIAPLATZ<br />

Langstrasse 20<br />

www.zahn-arzt.ch<br />

043 243 80 00<br />

13<br />

MÄNNERZONE<br />

Shop & Bar<br />

Kernstrasse 57<br />

www.maennerzone.ch<br />

15<br />

LEONHARDS-<br />

APOTHEKE<br />

Stampfenbachstr. 7<br />

www.leonhards.apotheke.ch<br />

044 252 44 20<br />

7<br />

ES COLLECTION<br />

Shop (ES Collection & addicted)<br />

Weite Gasse 8<br />

www.escollection.ch<br />

8<br />

HUUSMAA<br />

Kafi – Reschti – Bar<br />

Badenerstrasse 138<br />

044 241 11 18<br />

www.huusmaa.ch<br />

Sa & So Brunch 10:00 – 15:00<br />

12<br />

MACHO<br />

City Shop<br />

Häringstrasse 16<br />

www.macho.ch<br />

6<br />

CHECKPOINT<br />

Gesundheitszentrum<br />

Konradstrasse 1<br />

www.checkpoint-zh.ch<br />

044 455 59 10<br />

9<br />

gaycity.ch<br />

HERR GRÜN<br />

Blumen & Gestaltung<br />

Badenerstrasse 131<br />

www.herrgruen.ch<br />

10<br />

collection<br />

BEAUTY LOUNGE<br />

FOR MEN<br />

Haarentfernung,<br />

Massagen und Kosmetik<br />

Kalkbreitestrasse 42<br />

www.marciomf.ch<br />

079 533 41 01<br />

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CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Fotostrecke<br />

Andreas Fux<br />

Photographer<br />

www.andreas-fux.de<br />

Der deutsche Fotograf Andreas Fux wurde 1964<br />

geboren und lebt in Berlin. Vom 24. <strong>April</strong> bis 4.<br />

Mai präsentiert die Zürcher Galerie widmertheodoridis<br />

den Künstler in der Photobastei. Die<br />

Ausstellung «Fährten» zeigt einen Querschnitt<br />

durch sein dreissigjähriges Schaffen. Seine Arbeiten<br />

wurden in zahlreichen Ausstellungen im<br />

In- und Ausland präsentiert. 2005 erschien das<br />

Aufsehen erregende Buch «Die süsse Haut». 2015<br />

erscheint das Buch «Fährten» mit einer Gesamtübersicht<br />

über sein Werk.<br />

1984 legte Andreas Fux seine erste Fährte in<br />

Ost-Berlin. Er streunte durch die Strassen und<br />

Hinterhöfe, traf sich mit Gleichgesinnten, hielt<br />

Ausschau und fotografierte. Was er festhielt<br />

sind stille, manchmal melancholische Bilder<br />

von Menschen abseits eines DDR-Alltags.<br />

Für die Serie Horizonte reiste Fux anfangs September<br />

2001 auf einem ukrainischen Segelschulungsschiff<br />

durch die Nordsee. Weitab der<br />

Zivilisation zelebrierte er in täglichen Aufnahmen<br />

die Schönheit des Horizontes im Wechselspiel<br />

von Meer, Wolken und Licht.<br />

Der Serie Horizonte stellt Fux Porträts von Männern<br />

gegenüber, deren Blick und Augenfarbe<br />

diese Weite und Reinheit des Ozeans reflektieren.<br />

Eine fast romantisch melancholische Komposition,<br />

wäre da nicht diese unheimliche Dimension<br />

realer Geschichte.<br />

Ausstellung «Fährten»<br />

24. <strong>April</strong> bis 4. Mai, Dienstag bis Sonntag,<br />

12 bis 21 Uhr<br />

Vernissage, Donnerstag, 24. <strong>April</strong> <strong>2014</strong>, 18 Uhr<br />

Photobastei, Bärengasse 29 , 8001 Zürich,<br />

www.photobastei.ch<br />

www.andreas-fux.de<br />

www.0010.ch<br />

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Marcel / Am Ende der Nacht


9. September 2001 / Horizonte


Joris / Am Ende der Nacht


10. September 2001 / Horizonte


Martin / Am Ende der Nacht


11. September 2001 / Horizonte


Kultur CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Game of Thrones<br />

«Das Lied von Feuer und Eis»<br />

geht in die dritte Runde und<br />

präsentiert die «Bluthochzeit».<br />

Lilo Wanders<br />

Schweizer Premiere der neuen<br />

One-Woman-Show von<br />

Lilo Wanders im Zürcher Boulevard.<br />

Die Expertin für Liebe, Sex und Partnerschaft<br />

präsentiert ihr neues Programm «Beziehungsstatus:<br />

Es ist kompliziert». Lilo Wanders hat<br />

die Erfahrung gemacht: Unter jedem Dach ein<br />

«Ach» und fragt, gibt es denn überhaupt Rezepte<br />

für ein glückliches Miteinander, und weshalb<br />

muss deine Mutter bei uns wohnen?<br />

Wer in einer Beziehung lebt, weiss: Aus der grossen<br />

Liebe wird oft innerhalb weniger Jahre so<br />

etwas wie ein nervender, streitsüchtiger und<br />

unordentlicher Mitbewohner. Es gibt keine Garantie<br />

für ein Happy End, eine schreckliche<br />

Ehe oder eine unglückliche Beziehung scheinen<br />

normal zu sein. Trennungen sind an der Tagesordnung,<br />

und man torkelt wie ein Zombie von<br />

einer Katastrophe zur nächsten.<br />

In der dritten Staffel der Hitserie von HBO können<br />

sich die Lennisters gerade noch auf dem<br />

Thron halten, nachdem Stannis Baratheon ihnen<br />

in einer gewaltigen Seeschlacht große Verluste<br />

zugefügt hatte, während Umbrüche im<br />

Norden drohen, das Gleichgewicht der Macht zu<br />

zerstören. Robb Stark, dem König des Nordens,<br />

widerfährt großes Unheil, als er gegen die Lennisters<br />

zu Felde zieht, während hinter der Mauer<br />

Manke Rayder und seine riesige Armee von<br />

Wildlingen ihren unaufhaltsamen Marsch gen<br />

Süden fortsetzen.<br />

Dolly Parton<br />

Anlässlich des Moon & Stars<br />

Festivals in Locarno tritt die<br />

Country-Legende Dolly Parton<br />

auf.<br />

Seit den 1970er Jahren ist Dolly Parton eine der<br />

erfolgreichsten Sängerinnen und Songautorinnen<br />

im Bereich Country- und Popmusik. Sie<br />

verkaufte mehr als 100 Millionen Schallplatten<br />

und erhielt acht Grammys. Sie schrieb Filmmusik,<br />

übernahm selber Rollen als Schauspielerin<br />

und ist als Miteigentümerin des Freizeitparks<br />

«Dollywood» auch als Unternehmerin tätig.<br />

«Jedes Mal, wenn ich nach Europa komme, bin<br />

ich so aufgeregt wie vor vielen, vielen Jahren,<br />

als ich das erste Mal in diesem Teil der Welt<br />

aufgetreten bin. Ich liebe vor allem die Fans,<br />

die mir so viel Fan-Post geschickt haben, dass<br />

ich gerne wieder nach Europa reise!» Mit ihrer<br />

«Blue Smoke World Tour» wird sie deshalb auch<br />

in Europa unterwegs sein und auch bei Moon &<br />

Stars in Locarno gastieren.<br />

Nach ihrem Programm «Sex ist ihr Hobby» widmet<br />

sich Lilo Wanders nun in gewohnt humorvoller<br />

Art der Vielfalt zwischenmenschlichen<br />

Zusammenseins und vermittelt Zuversicht, dass<br />

ein glückliches Miteinander möglich ist – vielleicht.<br />

11./12. <strong>April</strong>, Boulevard, Zürich<br />

www.blvd.ch<br />

26<br />

Jenseits der Meerenge gelingt es Daenerys Targaryen<br />

– wiedervereint mit ihren drei rasch<br />

wachsenden Drachen –, eine Armee zusammenzustellen,<br />

um mit dieser von Essos aufzubrechen<br />

und den Eisernen Thron für sich zu beanspruchen.<br />

In der auf den Bestsellern von George R.R. Martin<br />

basierende Serie kämpfen die verfeindeten<br />

Familien von Westeros weiter erbittert gegeneinander,<br />

wenn Bündnisse auf die Probe gestellt<br />

werden, Treue getestet wird und das Schicksal<br />

grausam zuschlägt. Insbesondere die Episode<br />

«Red Wedding», oder Bluthochzeit genannt, hat<br />

bei Fans der Romane sowie der Serie bereits<br />

Kultstatus – trotz ihrer Brutalität.<br />

DVD & Blu-Ray: Game of Thrones – Staffel 3<br />

Warmer Home / HBO<br />

Im Handel<br />

Dolly Parton ist weiter eine flammende Befürworterin<br />

der LGBT-Rechte. Oft steht sie dafür<br />

bei ihren konservativen Fans in den Staaten in<br />

der Kritik.<br />

Montag, 14. Juli<br />

Moon & Stars Festivals in Locarno<br />

www.moonandstars.ch


CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Kultur<br />

George Michael<br />

Die englische Diva veröffentlichte<br />

das Live-Album<br />

«Symphonica».<br />

Endlich ist es soweit: George Michael präsentiert<br />

sein achtes Album «Symphonica», das während<br />

der gleichnamigen Europa-Tour in den<br />

Jahren 2011 und 2012 entstand. Unterstützt<br />

wurde der ehemalige Wham!-Sänger von einem<br />

großen Sinfonieorchester, das ihn zu Songs wie<br />

«Let Her Down Easy» begleitete. Während der<br />

Europa-Tour spielte der Sänger live die größten<br />

Hits aus seinem Repertoire sowie Cover-Versionen<br />

seiner Lieblingsbands.<br />

Yves Saint<br />

Laurent<br />

Regisseur Jalil Lespert bringt<br />

50 Jahre revolutionäre Modegeschichte<br />

auf die Leinwand.<br />

Eine sehenswerte Stil-Lektion.<br />

YSL – Initialen, die wie keine anderen für Stil<br />

und Luxus stehen. Sie stehen aber auch für die<br />

bewegende Lebensgeschichte eines depressiven<br />

Genies, der sich Jalil Lespert in seiner Hommage<br />

für die grosse Leinwand zu nähern versucht.<br />

Während des deutsch-französischen Krieges<br />

flohen Yves Eltern nach Nordafrika. Beim Entwerfen<br />

von Kostümen für ein Schülertheater<br />

entdeckte er die Welt der Mode als Zuflucht vor<br />

Mobbing und Ausgrenzung fürs Anderssein.<br />

Entwürfe für elegante Abendkleider verschafften<br />

ihm den Sprung von Algerien in die Mode-<br />

Tod auf dem Nil<br />

Im Bernhard-Theater wird der<br />

Klassiker von Agatha Christie<br />

vom Berliner Kriminal Theater<br />

aufgeführt.<br />

An Bord eines Nil-Dampfes befindet sich nicht<br />

nur das Flitterwochen-Paar Simon und Linnet<br />

Doyle; auch Simons Ex-Geliebte Jacqueline de<br />

Bellefort hat sich einquartiert. Schließlich<br />

schiesst Jacqueline auf ihn, und Linnet wird<br />

ermordet – und als deren Zofe Louise eine Aussage<br />

machen will, wird auch sie ermordet. Die<br />

Angst nimmt zu, doch Meisterdetektiv Hercule<br />

Poirot klärt den verzwickten Fall schliesslich<br />

souverän.<br />

George Michael kann stolz von sich behaupten,<br />

der erste Pop-Künstler überhaupt zu sein, der<br />

im Palais Garnier der Pariser Oper auftreten<br />

durfte – was für eine Ehre. Durch die viele Live-<br />

Erfahrung auf der Bühne fühlte sich der Brite<br />

zum Album «Symphonica» inspiriert. Doch<br />

George Michael glänzt auf der Platte nicht nur<br />

mit seinen eigenen Songs. Der britische Sänger<br />

brilliert auch mit selbst ausgesuchten Covertracks<br />

einiger Lieblingskünstler. Auf der Deluxe-Version<br />

gibt es unter anderem «Roxanne»<br />

von The Police und «Going To A Town» von Rufus<br />

Wainwright zu hören.<br />

George Michael – «Symphonica».<br />

Im Handel<br />

Universal Music<br />

Metropole Paris, mit 21 wird er Assistent bei<br />

Christian Dior. Als Dior kurz darauf stirbt, wird<br />

Saint Laurent Leiter eines der renommiertesten<br />

Modehäuser der Welt. Doch es dauert nicht<br />

lange, bis erste Schaffenskrisen und Drogenabstürze<br />

den Erfolg gefährden und die schwierige<br />

Beziehung zum Kunstsammler Pierre Bergé zusätzliche<br />

Steine in den glamourösen Weg legt.<br />

Mit atmosphärischer Dichte und einem präzisen<br />

Auge für Details fesselt die Verfilmung eines<br />

faszinierenden Lebens, getragen von herausragenden<br />

Schauspiel-Leistungen des blutjungen<br />

Pierre Niney, der Yves Saint Laurent verblüffend<br />

ähnlich sieht und Guillaume Gallienne («Les<br />

garçons et Guillaume, à table!»), der in der Rolle<br />

Bergés zu Hochform aufläuft. Dass es dem Film<br />

bisweilen an Tiefgang fehlt, macht die fulminante<br />

Optik, die Saint Laurents Lebensstationen<br />

einfängt, locker wett. (rg)<br />

Yves Saint Laurent, im Kino ab 10.4<br />

Universum Film<br />

Tod auf dem Nil ist der 22. Kriminalroman von<br />

Agatha Christie, er erschien 1937 in Großbritannien.<br />

Agatha Christie adaptierte den Roman<br />

selbst für die Bühne. Der Film, unter anderem<br />

mit Peter Ustinov, Bette Davis und Angela<br />

Lansbury, kam 1978 in die Kinos und wurde<br />

zum Klassiker. Das Berliner Kriminal Theater<br />

spielt den Krimi vom 4. bis 6. <strong>April</strong> im Bernhard-<br />

Theater. Regie führen Wolfgang Rumpf & Matti<br />

Wien.<br />

Bernhard Theater, 4. bis 6. <strong>April</strong><br />

www.bernhard-theater.ch<br />

27


Kapitel Titel CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

28


CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Lifestyle<br />

HOT 4 YOU!<br />

Art – Trucker Jacket<br />

Für seine Capsule Collection kombiniert Levi’s, das legendäre Jeanslabel, diesen Frühling modernen<br />

Streetwear-Style mit kalifornischem Ostküsten-Flair. Das neu aufgelegte Denim Trucker Jacket wurde<br />

durch den amerikanischen Künstler Jim Philipps aufgepeppt und setzt so auch gleich ein entspanntes<br />

Fashion-Statement. Die handbestickten Patches sehen nicht nur cool aus, sie widerspiegeln auch<br />

gekonnt den Zeitgeist des Golden State. Tipp: die Jeansjacke lieber eine Nummer kleiner kaufen, sie<br />

sollte ziemlich knapp und sexy sitzen, so erhält man automatisch auch den angesagten 70ties-Look.<br />

Ab sofort erhältlich, CHF 179.90, www.levis.com<br />

Timetunnel goes Viadukt<br />

Der legendäre Vintage-Möbel-Laden Timetunnel kehrt nach 18 Jahren dem<br />

Niederdorf den Rücken und zügelt in die angesagten Viaduktbögen im Kreis 5.<br />

Die Ausstellungsfläche kann so fast verdoppelt werden, und so kommen jetzt<br />

die wunderschönen Design-Objekte auch besser zur Geltung.<br />

Die ausgesuchten Möbel werden liebevoll auf Vordermann gebracht und sehen<br />

danach wieder wie neu aus. Besonders im Trend liegen im Moment Design-<br />

Klassiker aus Teakholz aus den 50er und 60er Jahren – das Interior von Mad<br />

Man lässt grüssen. Am 25. <strong>April</strong> feiert das Unternehmen ab 20 Uhr die grosse<br />

Opening Party. Unser Favorit!<br />

Timetunnel Living, Viaduktstrasse 77, Bogen 5, 8005 Zürich<br />

Neuer Look bei Globus<br />

Die Herrenmode-Etage des Globus an der Zürcher Bahnhofstrasse zeigt sich ab sofort<br />

urban und topgestylt. Die neue Abteilung besticht durch eine schlichte räumliche<br />

Gestaltung; eingesetzt wurden hochwertige Materialien – die Verkaufsfläche<br />

erstrahlt nun übersichtlicher und gibt einen angenehmen Shop-in-Shop-Charakter.<br />

Hier findet der selbstbewusste Mann vom Casual- über den Trend- bis hin<br />

zum In-Look Semi-Business nun eine noch grössere Auswahl, um sich von Kopf<br />

bis Fuss neu auszustatten. Das bisherige Angebot konnte neu mit Top-Labels wie<br />

Ralph Lauren, Michael Kors, Whyred, L.B.M 1911, Phil Petter und G.T.A. ergänzt<br />

werden. Natürlich darf auch ein ausgesuchtes Angebot an Accessoires für den<br />

Mann auf der neuen Herrenetage nicht fehlen. Ein wahres Shopping-Eldorado<br />

für alle Modeliebhaber!<br />

Globus, Bahnhofstrasse, 8001 Zürich<br />

Classima von Baume-Mercier<br />

Die Classima aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 42 mm ist für anspruchsvolle Städter gedacht.<br />

Mit ihrer extrem flachen Bauart verkörpert sie den Archetyp der urbanen Armbanduhr mit Fokus<br />

auf das Wesentliche. Ihr Quarzkaliber aus schweizerischer Herstellung ist für grösste Zuverlässigkeit<br />

bekannt. Sie erfordert keine spezielle Wartung, sondern nur gute Pflege. Dieses kleine Wunder mit versilbertem<br />

Sonnenschliff-Zifferblatt, römischen Ziffern und schlanken, vergoldeten Indexen lässt sich<br />

nicht nur hervorragend zum Anzug tragen. Das puristische Modell zeigt die Stunden und die Minuten<br />

sowie das Datum in einem Fenster bei 3 Uhr an. Getragen wird es an einem braunroten Alligatorlederband<br />

mit Dornschliesse.<br />

Im ausgesuchten Fachhandel erhältlich, Preis auf Anfrage<br />

29


Szene CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

10 Jahre<br />

Boyahkasha!<br />

Der grosse Jubiläums-Event<br />

von Marco Uhlig und seinem<br />

Party-Team<br />

Von Daniel Diriwöchter<br />

Am Ostersonntag feiert Boyahkasha<br />

das zehnjährige Jubiläum<br />

im Zürcher Club Plaza.<br />

Für die Party wurden auch<br />

Gäste aus Hollywood eingeladen:<br />

Das Drag-Trio «DWV».<br />

Seit dem 26. März 2004 ist die Boyahkasha auf<br />

ihrer Reise durch die Schweizer Clublandschaft<br />

viel herumgekommen. Besonders die junge Gay-<br />

Community schätzt das Partylabel, das Marco<br />

Uhlig einst für Zürich kreierte. Für den Gründer<br />

sind die zehn Jahre keine lange Zeit. «Wir<br />

stecken ja noch in den Kinderschuhen», lacht<br />

er. Trotzdem hat er für den Event das, aus seiner<br />

Sicht, «beliebteste Lokal in Zürich» gebucht: das<br />

Plaza. Mit seinen zwei Dancefloors, den vielen<br />

Nischen, Treppen und Etagen soll es der perfekte<br />

Ort sein, um für eine Nacht in der Welt der<br />

Nachtgeschöpfe abzutauchen.<br />

persönliche Freunde von mir.» Gerade diese<br />

familiäre Grundstimmung unterscheidet die<br />

Boyahkasha-Partys von anderen Events. «Egal<br />

woher unsere DJ’s und Acts kommen – das ist<br />

die Erfolgsformel», weiss Marco Uhlig.<br />

An vorderster Front<br />

Weiter wird auch die Resident-DJane Nicky<br />

Dyna mite aus Hamburg mit ihren energiegeladenen<br />

Sets die Gäste begeistern. Ein Wiedersehen<br />

gibt es zudem mit DJ Kenny Dee aus Berlin.<br />

Er hat vor zehn Jahren an den ersten beiden<br />

Events aufgelegt und trug mit seiner Hilfe stark<br />

zum Erfolg des Labels bei. Louis de Fumer vom<br />

Studio91-Team und Zör Gollin runden diese Partynacht<br />

mit ihrer Musik ab. Als Zör Golling unterwegs<br />

ist bekannterweise Marco Uhlig selbst,<br />

der damit an vorderster Front steht. «Genau<br />

diese Abwechslung macht Spass. Nirgends sonst<br />

kann man die Stimmung wahrnehmen und<br />

Willam Belli, Vicky Vox und Detox, das Star-Drag-Trio. © pd<br />

Stargäste aus Hollywood<br />

Für den runden Geburtstag ist den Veranstaltern<br />

nur ein hochkarätiges Line Up gut genug.<br />

Allen voran die legendäre Band «DWV» aus der<br />

Stadt der Engel. Das Star-Drag-Trio Willam Belli,<br />

Vicky Vox und Detox ist durch seinen Hit «This<br />

Boy is a Bottom» quasi über Nacht berühmt geworden.<br />

Direkt aus West Hollywood nach Zürich<br />

werden sie von Boyahkasha eingeflogen,<br />

um ihre bekanntesten Songs zum Besten geben.<br />

Üblicherweise sind an den Boyahkasha<br />

die Gäste hinter dem DJ-Pult häufig aus Berlin<br />

– kein Wunder, da Marco Uhlig in Deutschlands<br />

Hauptstadt aufgewachsen ist. «Alle Gäste sind<br />

mitgestalten wie am DJ-Pult.» Und vielleicht<br />

verrät Marco Uhlig an der Party auch, was es<br />

mit dem Namen «Boyahkasha» auf sich hat. Bislang<br />

ist nur bekannt, dass es ein Synonym für<br />

Spiel, Spass und Spannung sei, «alles in einem<br />

Ei». Eine spannende Voraussetzung für eine lange<br />

Nacht.<br />

Zehn Jahre Boyahkasha<br />

Plaza, Zürich<br />

Ostersonntag, 20. <strong>April</strong>, ab 22 Uhr<br />

Ticket Vorverkauf: Mini-Bar (Heaven),<br />

Cranberry Bar & ES Collection Shop<br />

30


Szene CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Partys und Events Behave –<br />

anything but<br />

straight…<br />

DJ Alle Farben<br />

Die <strong>April</strong>-Ausgabe der Behave Party verspricht<br />

bunt zu werden. Denn die Gay Party im Club<br />

Frieda’s Büxe bringt niemand Geringeres als DJ<br />

Alle Farben aus Berlin zurück nach Zürich. Zurück<br />

nach Zürich deshalb, weil Alle Farben in<br />

seinen Anfangsjahren ein regelmässiger Gast-<br />

DJ in der Helden-Bar war. Mittlerweile ist Alle<br />

Farben daran, als DJ und Produzent die Welt<br />

zu erobern. Genau so bunt wie sein Name ist<br />

auch der ihm eigene Stil. So scheut er sich nicht,<br />

schon mal Tschaikowsky mit Techno zu mixen.<br />

Aber nicht nur in den Clubs ist Alle Farben mittlerweile<br />

ein Star. Auch auf Facebook, Soundcloud<br />

und Beatport hat er eine riesige Fangemeinde,<br />

welche seinen Mixes folgt.<br />

Den bunten Abend ergänzen behave-Resident-<br />

DJ Nici Faerber und DJ Frenchwork aus dem<br />

Café Gold.<br />

behave<br />

Freitag 4. <strong>April</strong>, 23 Uhr<br />

Frieda’s Büxe, Friedaustrasse 23, 8003 Zürich<br />

www.friedasbuexe.ch<br />

B(l)ack 2 the<br />

future<br />

Zör Gollins Birthday<br />

Diese Black 2 the Future Party wird etwas ganz<br />

Besonderes. Dies gleich aus zwei Gründen: Zum<br />

einen feiert Clubbetreiber Marco, aka DJ Zör<br />

Gollin, seinen Geburtstag, und zum anderen ist<br />

Nina Queer aus Berlin zu Besuch. Die Chefin der<br />

Bar Zum Schmutzigen Hobby ist ein legendäres<br />

Gesamtkunstwerk. So ist sie nicht nur eine<br />

der bekanntesten deutschen Drag-DJs, sondern<br />

auch Buchautorin, Sängerin, Musikerin, Schauspielerin<br />

und vor allem: ein perfekter Geburtstagsgast!<br />

80er, 90er, Disco, R’n’B.<br />

Zör Gollins Birthday<br />

Freitag, 11. <strong>April</strong>, 23 Uhr<br />

Heaven Club, Spitalgasse 5, 8001 Zürich<br />

www.heavenclub.ch<br />

Paradise Garage<br />

Vol.15<br />

let's go underground<br />

Zum 15. Mal feiert Paradise Garage in Zürich ein<br />

Revival der schwulen Kult-Location der 1980er<br />

Jahre im Greenwich Village unter dem Motto:<br />

Adam und Adam sowie Eva und Eva ...oder beides.<br />

Mit den DJs Peeza - Angel O. - She DJ Strumberg<br />

and Friends sind erneut renommierte Plattenkünstler<br />

in da House! Es gibt Partytickets<br />

sowie eine Reise nach London zu gewinnen.<br />

SMS mit dem Keyword «Paradise» an 079 807 10<br />

30 (Normaltarif ca. 10 Rp.)<br />

Paradise Garage<br />

Freitag, 11. <strong>April</strong>, 23 Uhr<br />

Supermarket, Geroldstr. 17, 8005 Zürich<br />

www.HouseFashion.ch<br />

Frigay Night<br />

Im <strong>April</strong> eine Woche<br />

vorgezogen<br />

The Loft Club bleibt am Karfreitag geschlossen.<br />

Die Frigay Night Party mit DJ C-Side findet daher<br />

ausnahmsweise am zweiten Freitag im Monat<br />

und somit am 11. <strong>April</strong> statt. Seit Anfang Jahr<br />

hat die Frigay Night eine neue Website. Nebst<br />

aktuellen Partypics gibt’s einen Wettbewerb,<br />

bei dem es zwei Eintritte sowie eine Lounge inklusive<br />

Flasche Champagner zu gewinnen gibt.<br />

Im Juni wird dann zehn Jahre Frigay Night gefeiert.<br />

Es wartet ein tolles Jubiläumsprogramm<br />

mit vielen Überraschungen. Unter anderem<br />

gibt es dann eine Reise auf die Gayinsel Mykonos<br />

zu gewinnen.<br />

Frigay Night<br />

Freitag, 11. <strong>April</strong>, 22 bis 5 Uhr<br />

The Loft Club, Haldenstr. 21, 6006 Luzern<br />

www.frigaynight.ch<br />

I think he is gay /<br />

I think she is gay<br />

Crazy, sexy & gay!<br />

Am Gründonnerstag erstrahlt das Moods im<br />

Zürcher Schiffbau erneut in den Regenbogen-<br />

Farben. Nach den erfolgreichen vergangenen<br />

i think he is gay – i think she is gay-Ausgaben<br />

soll das Moods wieder so richtig zum Beben gebracht<br />

werden.<br />

Crazy, sexy & gay ist die Devise. Gay bedeutet<br />

in diesem Fall auch bunt, glänzend und lebenslustig.<br />

Die Veranstalter versprechen eine etwas<br />

andere, buntere Gayparty in der Zürcher Trend-<br />

Location Moods. Eingeladen sind Schwule, Lesben<br />

und all diejenigen, die gerne Party machen<br />

bei House & Partytunes.<br />

I think he is gay – I think she is gay<br />

Donnerstag, 17. <strong>April</strong>, 23 Uhr<br />

Moods im Schiffbau, Schiffbaustrasse 6,<br />

8005 Zürich<br />

www.moods.ch<br />

32


CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Szene<br />

Wonderworld<br />

Olympia – Sportswear highly<br />

recommended!<br />

Das Motto Olympia bedeutet: am besten heisse<br />

Sport-Outfits aussuchen und anziehen. Auch die<br />

Deko im Club X-Tra ist ganz im Stil der olympischen<br />

Spiele. Die Top DJs Rado, Vasco, Wollana,<br />

Luca Papini und Resident ajaxx verlangen den<br />

Tanzenden einiges an Sportlichkeit ab. Die ganze<br />

Nacht lang soll keiner zum Stillstehen kommen.<br />

DJ Rado bringt als Resident DJ der Bear Necessity<br />

in Amsterdam sowie auf Partys in Sydney<br />

regelmässig die Partygänger in Freudentaumel.<br />

DJ Vasco ist mit seinem breiten Spektrum elektronischer<br />

Musik bei den Wonderworld und<br />

Flexx Partys immer ein gern gehörter Gast hinter<br />

den Plattentellern.<br />

DJ Wollana und DJ Luca Papini bedürfen keiner<br />

weiteren Vorstellung. Ihr wilder Mix aus Disco,<br />

Pop, Schlager und Chansons ist weit über die<br />

Schweizer Grenzen bekannt und beliebt. Mitsingen<br />

ist garantiert.<br />

Resident DJ ajaxx bildet den perfekten Abschluss<br />

dieser illustren DJ-Riege. Ob Circuit<br />

Tribal, Progressive oder Tech-House, er weiss<br />

jeweils ganz genau, was die Partygänger zum<br />

Abtanzen bringt. Dazu gibt’s noch sexy Show<br />

Acts, spektakuläre Light-/Laser Shows und weitere<br />

Überraschungen für eine Sportswear Party<br />

der besonderen Art.<br />

Wer nach diesen Spielen noch immer in Feierlaune<br />

ist, der ist bei der offiziellen Afterhour im Bagatelle§93<br />

an der Langstrasse genau richtig. Ab 5<br />

Uhr bringen die DJs Angy Dee und ajaxx den perfekten<br />

Afterhour Sound auf die Tanzfläche. Progressive<br />

& Tech-House bis in den späten Morgen.<br />

Vorverkauf: Cranberry Bar, Moustache Sauna,<br />

Les Garçons, Ticketino.ch<br />

Wonderworld, Samstag, 19. <strong>April</strong> 22 Uhr<br />

Club X-Tra, Limmatstrasse 118, 8005 Zürich<br />

www.wonderworldparty.ch<br />

Sexxy Lüte Sunday<br />

Night Club<br />

Wintervertreibung im Heaven<br />

Bevor am Montag wieder die alten Herren in<br />

Strümpfen und komischen Kleidern am Sechsilüte<br />

durch die Zürcher Strassen ziehen, sind<br />

die Jungen dran. Aber keine Angst: Fürs Heaven<br />

muss sich niemand verkleiden! Mit DJ Galax<br />

geht das Weekend in die Verlängerung. DJ Galax<br />

ist bereits länger im Geschäft, und viele kennen<br />

ihn noch vom Laby oder vom T&M – seine Musik<br />

ist aber immer top-aktuell!<br />

Sexxy Lüte, Sonntag, 27. <strong>April</strong>, 23 Uhr<br />

Heaven Club, Spitalgasse 5, 8001 Zürich<br />

www.heavenclub.ch<br />

20 Jahre Angels<br />

Angels White Party<br />

Tatsächlich! Es stimmt und es ist bald soweit.<br />

Angels feiern 20 Jahre White Party. Das ist<br />

natürlich Grund für einen Geburtstagsevent<br />

ganz nach Angels-Art – an zwei Tagen. Zwei<br />

Topshots der internationalen DJ-Szene stehen<br />

zum White-Party-Jubiläum am Mischpult.<br />

DJ Saeed Ali und Danny Verde brachten schon<br />

bei den grössten Partylabels die Hallen zum<br />

Kochen; egal ob Matinee, SuperMartXe, WE<br />

Party, Salvation oder Rapido. Versprochen<br />

wird ein musikalisches Geburtstagsfeuerwerk<br />

erster Güte – drei Floors, sechs DJs!<br />

Auf dem Upper Floor sorgen die Lokalmatadoren<br />

DJs Angel O. und Juiceppe mit breitem Stilrepertoire<br />

aus Pop und Dance für Stimmung.<br />

DJ RW und DJ ajaxx übernehmen das Zepter<br />

auf dem White-Floor.<br />

Auf dem Main-Floor zaubern die Angels-Artisten<br />

visuelle Highlights. Der Eintritt ist zur<br />

Party am Freitag ist frei. Anmeldung für die<br />

Guestlist über die Website.<br />

Opening-Party Freitag 2. Mai, 22 Uhr<br />

White Party Samstag, 3. Mai, 22 Uhr<br />

Volkshaus<br />

Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich<br />

www.angels.ch<br />

Anzeige<br />

Du wurdest vor kurzem informiert,<br />

dass du dich mit HIV infiziert hast?<br />

Workshopweekend für HIVneudiagnostizierte<br />

Männer und ihre Partner<br />

24. - 27. APRIL <strong>2014</strong><br />

Anmeldung und Infos unter: www.checkpoint-zh.ch<br />

33


Gesundheit CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Wunde im Zahnfleisch –<br />

wie sicher ist Blasen?<br />

Hallo Dr. Gay<br />

Vor rund 5 Wochen wurde mir ein Weisheitszahn entfernt. 10 Tage später<br />

sind dann die Fäden gezogen worden. Heute ist noch eine kleine Öffnung<br />

im Zahnfleisch, dort, wo der Zahn vorher war. Nun frage ich mich, ob ich<br />

mich beim Oralverkehr ohne Kondom einem HIV-Risiko aussetze. Was<br />

meinst du dazu? Jan, 26<br />

Hallo Jan<br />

Wenn die Wunde verheilt ist und nicht mehr blutet, besteht beim Oralverkehr<br />

ohne Sperma im Mund kein HIV-Risiko. Im Normalfall ist eine<br />

solche Wunde 5 Wochen nach der Operation verheilt. Sollte die Wunde<br />

doch noch offen sein, würdest du eine relevante Menge Blut ganz sicher<br />

bemerken bzw. schmecken. Vielleicht solltest du dir dann überlegen, die<br />

Wunde nochmal vom Zahnarzt kontrollieren zu lassen. In diesem Fall ist<br />

es dann auch ratsam, sicherheitshalber entweder vorerst auf das Blasen<br />

zu verzichten oder einen Gummi zu benutzen, bis die Wunde endgültig<br />

verheilt ist.<br />

Alles Gute, Dr. Gay<br />

Ich betrüge meinen Freund<br />

Hallo Dr. Gay<br />

Ich bin 47 und lebe mit meinem Partner seit fast 10 Jahren zusammen. In<br />

letzter Zeit hatte ich über Internetforen heimlich Sexkontakte, was mein<br />

Partner nun herausgefunden und mich damit konfrontiert hat. Leider<br />

war es nicht das erste Mal. Vor Jahren waren wir deswegen erfolgreich<br />

bei einem Therapeuten, aber ich bin wieder in die alten Muster zurück<br />

gefallen. Es verselbständigt sich halt manchmal. Nun ist er zutiefst verletzt<br />

und zieht eine Trennung in Betracht, obwohl er mich im Grunde<br />

noch liebt. Ich möchte die Trennung nicht, denn wir passen eigentlich<br />

gut zusammenpassen, teilen vieles und ergänzen uns gegenseitig. Wir<br />

können uns zurzeit zwar beide nicht vorstellen, mit jemand anderem<br />

zu leben, doch vieles spricht aus seiner Sicht für eine Auflösung unserer<br />

Lebensgemeinschaft. Gibt es vielleicht doch noch Hoffnung? Oder ist es<br />

für uns beide besser und ehrlicher, wenn wir uns trennen? Wolfgang, 47<br />

Hallo Wolfgang<br />

Was denkst du, hat deinen Partner genau verletzt? Ist es dein Fremdgehen<br />

an sich, oder vielleicht doch eher die Tatsache, dass du ihn hintergangen<br />

und ihm nichts von deinen Wünschen mitgeteilt hast? Du zeigst damit<br />

eigentlich, dass du deinem Freund nicht vertraust. Mit der Aussage «es<br />

verselbständigt sich halt» machst du es dir recht einfach und weist quasi<br />

jede Verantwortung von dir. Mir scheint, dass das Problem eher daran<br />

liegt, wie ihr miteinander kommuniziert (oder eben nicht). Ich würde<br />

euch darum raten, ein klärendes Gespräch zu führen, wenn nötig wieder<br />

mit professioneller Hilfe. Dabei solltet ihr möglichst ehrlich eure<br />

Wünsche und Erwartungen an die Beziehung äussern und versuchen,<br />

einen Mittelweg zu finden, der für beide stimmt. Wichtig ist, dass ihr offen<br />

und ehrlich an die Sache ran geht. So könnt ihr Regeln festlegen und<br />

euch sozusagen in der Mitte treffen. Eine Beziehung besteht immer auch<br />

aus Kompromissen. Ihr habt offenbar vieles gemeinsam und auch schon<br />

eine Therapie hinter euch. Darum denke ich, dass es sich lohnen könnte,<br />

wenn ihr an eurer Beziehung arbeitet.<br />

Alles Gute, Dr. Gay<br />

<br />

Eine Dienstleistung der Aids-Hilfe Schweiz<br />

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34<br />

LIVE RUND UM DIE UHR:<br />

Aufregende Flirts<br />

Junge Gays Live<br />

Scharfe Boys online<br />

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CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Gesundheit<br />

Pia<br />

Anabolika und<br />

die Impotenz<br />

Keine Ahnung, was den Bär beschäftigt, wenn<br />

er merkt, dass der Winterschlaf wieder mal vorbei<br />

ist. Ich nehme aber an, dass die Form seines<br />

Hinterns für ihn nicht von grosser Relevanz ist.<br />

Ich wünschte, es wäre bei mir auch so.<br />

Das Gegenteil ist der Fall. Leider. Denn mit der ersten<br />

Frühlingssonne beginnt die elende Auszieherei<br />

wieder, und da siehst du dann schnell, dass es<br />

nicht so eine gute Idee war, von Oktober bis März<br />

eine Festtagspause im Fitnessstudio einzulegen.<br />

Wenn du jetzt noch Pech hast, und die Badis gehen<br />

schon im <strong>April</strong> auf, dann gibt es nur zwei mögliche<br />

Szenarien: Entweder, du bist charakterstark<br />

und zeigst dich gelassener als die Planetengeburt,<br />

die dieser Winter aus dir gemacht hat. Oder aber<br />

du ergreifst Notfallmassnahmen, um in sensationeller<br />

Kurzzeit körperlich vorzeigefähig zu<br />

werden. Dabei gibt es die vergleichsweise sanfte<br />

Methode der optischen Täuschung. Zwei bis drei<br />

Sitzungen im Solarium, und du verlierst optisch<br />

ca. drei Kilo. So ein Bitchburner kann Wunder wirken,<br />

schau Wolfgang Joop an. Die andere Variante<br />

ist ein Human Upgrade in Form einer Fettabsaugung,<br />

was nur etwas für wirklich starke Nerven<br />

und fitte Portemonnaies ist. Oder du greifst zu<br />

substanzunterstütztem Fitnesstraining. Macht<br />

aus jedem Spargelkind in Nullkommanix eine<br />

Muskelspinne und erfreut sich derzeit wachsender<br />

Beliebtheit, auch in der Schwulenszene. Anabolika,<br />

Steroide – künstlich hergestellte Hormone,<br />

die meistens gespritzt werden. Diese Substanzen,<br />

die ursprünglich entwickelt wurden, um Wachstumsstörungen<br />

zu behandeln, werden zurzeit<br />

von vielen Männern als verwegene Selbstbemuskler<br />

missbraucht. Verwegen deshalb, weil kein<br />

Arzt bei Trost diese rezeptpflichtigen Medikamente<br />

an Hobbysportler verschreibt und man sie deshalb<br />

entweder im chinesischen Internet bestellen<br />

muss oder sie direkt im Fitnesscenter von irgendeinem<br />

zwielichtigen Hulk verdealt bekommt. Es<br />

ist wie bei allem: Wer es will, findet Wege. Zu sagen<br />

sind einige Dinge. Das Wichtigste: Die Folgen<br />

von Anabolika-Konsum sind massiv, und auch<br />

wenn ihr das Zeug nur saisonal einnehmt, um<br />

euch auf den Sommer vorzubereiten, so können<br />

die Folgen des Konsums bleibend sein. Neben<br />

Herzkreislaufstörungen und Pelzverlust müsst<br />

ihr ausserdem mit Wesensveränderungen wie<br />

Depressionen oder Aggressionen rechnen. Dazu<br />

kommt das wohl bekannteste Gerücht, dass Anabolika<br />

impotent machen, welches sich übrigens<br />

so erklärt: Der Körper produziert männliche und<br />

weibliche Hormone. Wenn dem Körper über Monate,<br />

zusätzlich zur Eigenproduktion, männliche<br />

Hormone zugeführt werden, dann steigert das<br />

zwar tatsächlich die Muskelmasse in kurzer Zeit.<br />

Gleichzeitig stellt der Körper aber leider auch die<br />

hauseigene Produktion von männlichen Hormonen<br />

ein, da er lernt, dass die sowieso zugeführt<br />

werden. Das führt dazu, dass der Körper nach<br />

einiger Zeit nur noch weibliche Hormone selber<br />

produziert. Wenn ihr die Anabolika dann absetzt,<br />

seid ihr im schlimmsten Fall eine Breitarschgazelle<br />

mit einem Bubenspätzle. Da sollte Mann schon<br />

mal kurz ein paar Minuten opfern und sich überlegen:<br />

Lohnt sich das jetzt?<br />

Ich überlasse das euch. Wenn ihr aber noch<br />

mehr Infos dazu braucht, dann empfehle ich<br />

euch den nächsten «Checkpoint im Gespräch»<br />

zu diesem Thema. Am Freitag, 25. <strong>April</strong>, ab 18<br />

Uhr im Restaurant Bubbles, Werdstrasse 54.<br />

Noch viel mehr nützliches Wissen gibt’s übrigens<br />

Ende <strong>April</strong> am Workshop-Weekend<br />

Queer+ für Männer, die kürzlich mit HIV diagnostiziert<br />

wurden und ihre Partner, gratis<br />

und franko, und anmelden geht einfach über<br />

myCheckpoint.ch.<br />

Schönheit von der Gratis-Sorte gibt es im <strong>April</strong><br />

praktischerweise mit der Break-the-Chains-<br />

App: Botox-Behandlungen zum Schnäppchenpreis,<br />

Massagen, eine neue Sonnenbrille oder<br />

einen günstigen Eintritt in die Sauna, etc. 1<br />

Monat lang alle Risiken vermeiden und dabei<br />

maximal profitieren!!! Ihr habt bestimmt Verständnis<br />

dafür, dass ich stichprobenweise eure<br />

Smartphones kontrollieren werde. Im Auftrag<br />

der eindringlichen Beratung.<br />

Bis bald, Eure Pia<br />

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Dr. med. dent.<br />

Martin Lehner<br />

Limmattalstrasse 25<br />

8049 Zürich<br />

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35


Agenda CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

GAY-TANTRA ®<br />

mit Armin C. Heining<br />

Festival der<br />

Berührung<br />

30.04.-04.05.<strong>2014</strong><br />

Schloss Glarisegg<br />

(Bodensee)<br />

T.: +49 30 26344515<br />

www.gay-tantra.ch<br />

März <strong>2014</strong><br />

FR 28. März<br />

Zürich<br />

18.00 Checkpoint im Gespräch@Bubbles:<br />

Werdstrasse 54. Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Online-Dating ohne Ende? Infos zu Social<br />

Media, Online-Plattformen usw. Apéro<br />

ab 18h, 19h Info & Diskussion, ab 20h Essen<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24,<br />

Wallisellen. Fucking day - Fohlennacht<br />

22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren<br />

Nasty boyz cruising<br />

23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Molke 7<br />

– Die Milchbüechli-Party. Elektronische<br />

Tanzmusik mit DJs The Dramaqueens,<br />

Zartstrom & Secret-O<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />

Schlieren. Strikter Dresscode Underwear,<br />

Jocks, naked<br />

SA 29. März<br />

Bern<br />

23.00 Bloc - The Gay Party: DJs Phil Romano<br />

(BCN), Digital Tina, (BE), VJ Frenzy (BE),<br />

more DJs comming soon. Vocal/Tech House,<br />

Techno, & Disco, Pop Bis 6 Uhr! Im Gasskessel,<br />

Sandrainstrasse 25<br />

Zürich<br />

11.00 Queer Tango: Workshop mit Astrid<br />

Weiske für fortgeschrittene Anfänger &<br />

Mittelstufe. Samstag und Sonntag<br />

diverse Workshops. 1 bis 2 WS Fr. 35.– / WS,<br />

ab 3 WS Fr. 30.– / WS. Im Cafétin de Buenos<br />

Aires, Alfred-Escher-Strasse 23.<br />

Infos zum Workshop und zur Anmeldung<br />

unter www.queertango.ch<br />

21.00 Männerzone: Kernstrasse 57. Hier treffen<br />

sich Männer und Kerle! Fetisch Frühling.<br />

Mister B - Party mit DJ Nick Harvey & Fetishshow<br />

22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren<br />

Workwear Party.<br />

23.00 WE Party: Banana 2 Dancefloors. Vocal<br />

& Club House, Pop mit Chartz & Remixes.<br />

Komplex 457, Hohlstrasse 457.<br />

Infos www.playerz.ch<br />

23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Dudecute!<br />

DJ Merte Rox mit Pop, Charts 6 House<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />

Schlieren. Strikter Dresscode Workers in<br />

Gear. Worker, Bauern, Army (yellow)<br />

SO 30. März<br />

Basel<br />

21.00 Untragbar!: Die heterofreundliche Homobar<br />

am Sonntag im Keller des Restaurants<br />

Hirscheneck, Lindenberg 23 DJ Superhomo<br />

– Electrostuff<br />

<strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

DI 01. <strong>April</strong><br />

Zürich<br />

19.00 Spot25 Jugendgruppe Zürich: Ob du<br />

lesbisch, schwul, bisexuell oder anderartig<br />

orientiert bist, alle sind herzlich willkommen.<br />

Treff im HAZ-Centro, Sihlquai 67<br />

MI 02. <strong>April</strong><br />

Bern<br />

18.30 3gang in der Villa Stucki: Seftigenstrasse<br />

11. Essen und Kultur. Treffpunkt für das<br />

translesbischwule Bern. Bar ab 18.30h,<br />

Essen ab 19.30h von Markus Reichlin. Zudem<br />

Lesbenstammtisch und Bibliothek<br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Naked Mask-Party. Masken können für<br />

Fr. 5.– gemietet werden<br />

19.30 z&h: Schwule Studis an Uni & ETH<br />

Spieleabend. Katholisches Hochschulforum,<br />

Hirschengasse 66<br />

20.00 Heldenbar@Provitreff:<br />

Sihlquai 240 DJ Mirk Oh - Electro (Swing)<br />

DO 03. <strong>April</strong><br />

Winterthur<br />

19.30 Badgasse 8: LesBiGay & Friends<br />

Treff im Lokal Badgasse 8<br />

Zürich<br />

17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60.<br />

Flirtfaktor im Les Garçons<br />

18.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Plan D. Heile<br />

Welt nach Feierabend. Afterworkparty.<br />

Freier Eintritt und special Drinks. DJ Louis<br />

de Fumer<br />

19.00 Bi-Treffpunkt: offener Treff für bisexuelle<br />

Männer und Frauen 19h Treff im Café Rathaus,<br />

Limmatquai 61 zum Apéro, dann ab<br />

20.15h im HAZ-Centro, Sihlquai 67 zu geleiteten<br />

Gesprächen zum Thema Bi-Sexualität<br />

und Polyamory<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Mega Darkroom<br />

20.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />

Schlieren. Mega Nackt-Party<br />

FR 04. <strong>April</strong><br />

Zürich<br />

17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. DJ Nick<br />

Harvey<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Mega Stutenmarkt<br />

20.00 Gay Bikers Zürich: Höck im Aron Cafe,<br />

Rolandstrasse 9<br />

22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren Suck &<br />

Fuck Friday<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />

Schlieren. Strikter Dresscode Army, Uniform,<br />

Security<br />

23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5.<br />

Black Label by Boyahkasha! DJ Berry E<br />

23.00 behave, anything but straight: DJs Alle<br />

Farben, Nici Faerber & Frenchwork. Fiedas<br />

Büxe, Friedaustrasse 23<br />

SA 05. <strong>April</strong><br />

Thurgau<br />

19.30 HOT: Spezialanlass im HOT, Wilerstrasse 5,<br />

9545 Wängi Köstlichkeiten aus dem Land<br />

des Lächelns. Thailändisches Abendessen<br />

kreiert von Thömi & Markus. Fr. 32.– (Mitglieder<br />

HOT, Wilsch & Queerdom), Besucher<br />

Fr. 38.-. Anmeldung über www.hot-tg.ch<br />

Zürich<br />

17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. DJ Jesse Jay<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Fummler Nacht<br />

19.00 Lakritze: Treffpunkt für Lesben und<br />

Freunde in der Xenixbar, Kanzleistrasse 52<br />

20.00 Das Zelt auf dem Kasernenareal: vom<br />

5.4. bis 24.4.. Diverse Shows u.a. mit Divertimento<br />

- Gate 10, Chaostheater Oropax<br />

- Chaso Royal, Duo Fischbach - Endspurt,<br />

Comedy Club 14 - Kabarett, Satire und<br />

Parodie und Variéte - Showspektakel mit<br />

Sven Epiney. Infos www.daszelt.ch, Tickets<br />

über www.starticket.ch<br />

22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren<br />

Prollboyz – Sneaks-Party<br />

22.00 Lollipop Party: Party auf 4 Ebenen.<br />

Lollipop Floor: Schlager, Schweizerhits,<br />

Mallorca, Klassiker & Canzoni; Wannabe<br />

Floor: 80er/90er Party Hits; Après Suisse<br />

Floor: Die grössten Pistenheuler und Hitparaden<br />

Knaller. Plus Karaoke Lounge. X-Tra,<br />

Limmatstr. 118. Infos www.lollipopparty.ch<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />

Schlieren. Strikter Dresscode Prollboyz<br />

-Sneaks-Party<br />

23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5.<br />

Klubabend. DJ José Parra<br />

SO 06. <strong>April</strong><br />

Basel<br />

21.00 Untragbar!: Die heterofreundliche Homobar<br />

am Sonntag im Keller des Restaurants<br />

Hirscheneck, Lindenberg 23 DJ Curtis - 80s<br />

& beyond<br />

Zürich<br />

17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. Mens Club<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Underwear Flohmarkt<br />

DI 08. <strong>April</strong><br />

Basel<br />

19.00 Homophobie im Sport: organisiert von habs<br />

und zentrum gender studies. Gast; Marcus<br />

Urban - geouteter schwuler Profifussballer.<br />

Gesprächspartner Vojin Sasa Vukadinovic<br />

& Axel Schubert. Hörsaal 114, Kollegienhaus<br />

Uni Basel, Petersplatz 1. Eintritt frei<br />

Bern<br />

20.30 Uncut: warme Filme im Kino Kunstmuseum<br />

Bern Hodelstrasse 8. «La Partida - Das<br />

letzte Spiel», Kuba 2013, Digital HD, 94 Min.,<br />

Spanisch/d. Infos www.gaybern.ch/uncut<br />

Zürich<br />

19.30 z&h: Schwule Studis an Uni & ETH<br />

Filmabend «Looking», USA <strong>2014</strong>. ETH, HG,<br />

Rämistrasse, Saal F26.5<br />

36


CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

MI 09. <strong>April</strong><br />

Winterthur<br />

19.30 Badgasse 8: Lesbenbar<br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Bukkake Party Naked<br />

20.00 Heldenbar@Provitreff: Sihlquai 240<br />

DJ Gino – elektronische Tanzmusik<br />

DO 10. <strong>April</strong><br />

Zürich<br />

17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. Flirtfaktor<br />

18.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Plan D. Heile<br />

Welt nach Feierabend. Afterworkparty.<br />

Freier Eintritt und special Drinks. Zudem<br />

1 Jahr Mini-Bar. DJ Louis de Fumer<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Mega Darkroom<br />

FR 11. <strong>April</strong><br />

Luzern<br />

22.00 Frigay Night: happy sound for happy<br />

people@The Loft Haldenstrasse 21.<br />

DJ C-Side. Infos www.frigaynight.ch<br />

Zürich<br />

17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. DJ Marc S<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Dildo Sling Nacht<br />

19.30 HAZ-Centro: Sihlquai 67. Freitags-Centro<br />

mit speziellem kulinarischem Angebot<br />

präsentiert von Heinz & Marco<br />

20.00 gay: my way: Schwule Männer im<br />

Coming-out Treff im HAZ-Centro,<br />

Sihlquai 67. Coming-out Gespräche in<br />

Kleingruppen<br />

22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren<br />

Welcum Bikers<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />

Schlieren. Strikter Dresscode Full Fetish<br />

23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. B(l)ack 2 the<br />

Furture & Zör Gollins Birthday. DJ Nina<br />

Queer mit 80er, 90er, Disco & RnB<br />

23.00 Paradise Garage@Supermarket:<br />

Geroldstrasse 17. Let s go underground. Gay<br />

Zurich meets New York. DJs Peeza, Angel O.<br />

& She DJ Strumberg<br />

SA 12. <strong>April</strong><br />

Basel<br />

23.00 QueerPlanet Party: The hot house & electro<br />

house party for gays, lesbians and friends.<br />

DJs Taylor Cruz & Olivier. Im Singerhaus,<br />

Marktplatz 34. Ticketverlosung & Infos<br />

www.queerplanet.ch. Break the chains-<br />

Teilnehmer erhalten vergünstigten Eintritt<br />

Winterthur<br />

17.00 WILSCH: Winterthurer Lesben und Schwule<br />

We are family! Essen, Geniesserabend<br />

für die LesBiSchwule Community im Lokal<br />

Badgasse 8 Dreierleier mit Arlette, Roli &<br />

Leo. Fr. 22.–. Anmeldung bis 10.4. unter<br />

www.badgasse8.ch<br />

Zürich<br />

17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. Ab 23h<br />

Wonderworld Pre-Party für «Wonderworld<br />

Qlympia» mit DJ Ajaxx<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Glory Hole Nacht<br />

Agenda<br />

21.00 come together: Lesbian & Gay Party 30+.<br />

She DJ Mary. Marquee Club, Weinbergstrasse<br />

68 (Tram 7 & 15, N6, Sonneggstrasse).<br />

Infos www.party4lesandgay.ch<br />

22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren<br />

Bikerweekend<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />

Schlieren. Strikter Dresscode Motorbiker,<br />

Leather & Rubber only<br />

23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Gravity.<br />

DJ José Parra<br />

SO 13. <strong>April</strong><br />

Basel<br />

21.00 Untragbar!: Die heterofreundliche Homobar<br />

am Sonntag im Keller des Restaurants<br />

Hirscheneck, Lindenberg 23 DJ Scroootch<br />

– Tuten & Blasen<br />

Zürich<br />

17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. Mens Club<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Cum control Nacht<br />

DI 15. <strong>April</strong><br />

Aarau<br />

19.30 Aarglos: Lesbengruppe Treff Ostereier-<br />

Färben. Details folgen nach Anmeldung bei<br />

chuchitiger@gmx.ch<br />

Zürich<br />

19.00 Spot25: Jugendgruppe Zürich Ob du<br />

lesbisch, schwul, bisexuell oder anderartig<br />

orientiert bist, alle sind herzlich willkommen.<br />

Treff im HAZ-Centro, Sihlquai 67<br />

37


Agenda CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

MI 16. <strong>April</strong><br />

Bern<br />

18.30 3gang in der Villa Stucki: Seftigenstrasse<br />

11. Essen und Kultur. Treffpunkt für das<br />

translesbischwule Bern. Bar ab 18.30h, Essen<br />

ab 19.30h von Markus Reichlin. Zudem<br />

TGNS-Stammtisch, Rechtsberatung, Jassen<br />

und Bibliothek<br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Mask-Party naked<br />

19.30 z&h: Schwule Studis an Uni & ETH Speedfriending.<br />

Katholisches Hochschulforum,<br />

Hirschengasse 66. Anschliessend besuchen<br />

wir die Heldenbar<br />

20.00 Heldenbar@Provitreff: Sihlquai 240 DJ<br />

Polabdul - G-house<br />

DO 17. <strong>April</strong><br />

Zürich<br />

11.30 Moustache: Sauna Engelstrasse 4.<br />

Nachtsauna bis 07h<br />

17.00 Les Garçons:<br />

Kernstrasse 60. DJs Glitzerhaus<br />

18.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Plan D. Heile<br />

Welt nach Feierabend. Afterworkparty. Freier<br />

Eintritt und special Drinks. Hasenpfeffer.<br />

DJ DjCK<br />

19.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren.<br />

Cruise+explore Easter Welcum Party. Im<br />

Sector c ab 23h The big Gang Bang Party<br />

(ohne Dresscode)<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24,<br />

Wallisellen. Mega Darkroom<br />

22.00 Tanzleila@Exil: Hardstrasse 245. Women<br />

only Oster-Special Party. Ab 22h DJane<br />

Madame Léa (deluxe-pop), Ab 23.30h DJane<br />

N. Cole (chartbreaker-soundz), ab 01h DJane<br />

Sabaka (elektronische tanzmusik), ab<br />

02.30h DJane Sanguine (tec house bis teki).<br />

Infos www.tanzleila.ch<br />

23.00 I think he is gay - I think she is gay:<br />

LesBiSchwule Party für alle, die gerne<br />

feiern. House und Partytunes. DJs Angel O.,<br />

Mary & Dynam!ke. Im Moods, Schiffbau,<br />

Schiffbaustr. 6. (Tram 4, Bus 33 & 72, Nachtbus).<br />

Infos www.housefashion.ch<br />

FR 18. <strong>April</strong><br />

Zürich<br />

17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. DJ Nick Harvey<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Grosser Stutenmarkt<br />

22.00 Rage: Wagistrasse 13,<br />

Schlieren Easter Friday Party<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />

Schlieren. Strikter Dresscode Underwear,<br />

Jocks, naked<br />

23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Balkan Gay<br />

Night. DJ Violet Green. Balkan Beats, House<br />

& Show by Denny Doll & die Balkan Truppe<br />

SA 19. <strong>April</strong><br />

Zürich<br />

17.00 Les Garçons:<br />

Kernstrasse 60. DJ Christiano S<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Fummler Nacht<br />

22.00 Rage: Wagistrasse 13,<br />

Schlieren Easter Cruise Party<br />

22.00 Wonderworld Olympia: 2 Dancefloors.<br />

Mainfloor DJs Rado, Vasco & Ajaxx. Pop<br />

& Discofloor DJs Wollana & Luca Papini.<br />

Trisha & Surprise Show Act. X-Tra, Limmatstrasse<br />

118. Vorverkauf www.ticketino.<br />

ch, Cranberry, Sauna Moustache & Les<br />

Garçons. Afterhours im Bagatelle93<br />

23.00 Sector c; Fetish Club:<br />

Wagistrasse 13, Schlieren. Strikter<br />

Dresscode In Gear / Full Fetish<br />

23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. One Year Hell<br />

on Heels. DJs Barbara Fox & Tobicé<br />

SO 20. <strong>April</strong><br />

Basel<br />

21.00 Untragbar!: Die heterofreundliche Homobar<br />

am Sonntag im Keller des Restaurants<br />

Hirscheneck, Lindenberg 23 Ostern - Kreuz<br />

& Queer. Konzert mit Secret Chiefs (USA),<br />

Gregaldur (F). DJ High Heels on Speed. Konzert<br />

ab 21.30h.<br />

Siehe Programm www.hirscheneck.ch<br />

Zürich<br />

05.00 Wonderworld:<br />

Afterhour@Bagatelle93 Langstrasse 93. DJs<br />

Angy Dee & Ajaxx<br />

11.30 Moustache Sauna: Engelstrasse 4.<br />

Nachtsauna bis 07h<br />

17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. Mens Club<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24,<br />

Wallisellen. XL Schwanz Nacht<br />

22.00 Easter Ladies Night: presented by Colors &<br />

Palace. Women only Party mit Special Guest<br />

She DJ Jasi. Resident DJs Mary & Ambient P.<br />

Im Hard One, Hardstrasse 260.<br />

Fr. 20.– ab 21 Jahre<br />

38


CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Agenda<br />

22.00 10 Jahre Boyahkasha!: Jubiläumsparty<br />

im Plaza Club, Badenerstrasse 109. Band<br />

«DWV» - Detox, William Belli & Vicky Vox,<br />

Star Drag Trio aus West Hollywood. DJs Nicki<br />

Dynamite, Kenny Dee, Louis de Fumer<br />

& Zör Gollin. Hosted by Milky Diamond.<br />

Vorverkauf ab 3.4. über Cranberry, Mini-Bar<br />

im Heaven. Infos www.boyahkasha.ch<br />

22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren. Freistoss!<br />

Sportswear. Ab 23 ist auch Sector c offen<br />

mit striktem Dresscode Sportswear only!<br />

DI 22. <strong>April</strong><br />

Bern<br />

20.30 Uncut: warme Filme im Kino Kunst museum<br />

Bern Hodelstrasse 8. «Bambi», Doku, F 2013,<br />

Digtal HD, 60 Min. F/d.<br />

Infos www.gaybern.ch/uncut<br />

MI 23. <strong>April</strong><br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Sling Gang Bang<br />

20.00 Heldenbar@Provitreff: Sihlquai 240<br />

DJ Lässig aka Wollana – mixed Sound<br />

DO 24. <strong>April</strong><br />

Bern<br />

21.00 Comeback Bar: Rathausgasse 42.<br />

Elektronischer Musikabend mit DJs<br />

Audiophil & ELfERich<br />

Zürich<br />

17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. Flirtfaktor<br />

18.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Plan D.<br />

Heile Welt nach Feierabend. Afterworkparty.<br />

Freier Eintritt und special Drinks.<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Mega Darkroom<br />

19.30 z&h: Schwule Studis an Uni & ETH z&h<br />

Nachtessen im HAZ-Centro, Sihlquai 67<br />

20.00 HAZ-Centro: Schwubliothek, Schwule<br />

Bücher- und ausgewählte Videoausleihe,<br />

Sihlquai 67<br />

FR 25. <strong>April</strong><br />

Bern<br />

20.00 Männer: Tanzstück mit Junges Theater Basel<br />

unter der Choreographie von Ives Thuwis<br />

aus Belgien. Es geht um Fragen, was es heute<br />

bedeutet, ein Mann zu sein. Dampfzentrale<br />

Bern, Turbinensaal, Marzilistrasse 47. Auch<br />

am 26.4. gleiche Zeit. Infos über www.dampfzentrale.ch,<br />

Tickets über www.starticket.ch.<br />

Preise ab Fr. 15.– bis Fr. 25.–<br />

Zürich<br />

17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. DJ LeMec<br />

18.00 Checkpoint im Gespräch@Bubbles:<br />

Werdstrasse 54. Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Sie machen uns schön – von Aminos<br />

bis Anabolika. Information & Diskussion mit<br />

Michael Krattiger, Leiter Prävention/Information<br />

von Antidoping Schweiz. Ab 18h Apéro,<br />

ab 19h Infos und ca. ab 20h Essen & Trinken<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Mega Stutenmarkt<br />

20.00 Queertango: QueerTango Milonga für<br />

Schwule, Lesben und ihre Freunde. Cafetin<br />

Buenos Aires/El Artesano, Alfred-Escherstr. 23<br />

22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren Suck &<br />

Fuck Friday<br />

22.00 Lollipop Party: auf 4 Ebenen! Lollipop<br />

Floor: Schlager, Schweizerhits, Mallorca,<br />

Klassiker & Canzoni; Wannabe Floor:<br />

80er/90er Party Hits; Après Suisse Floor:<br />

Die grössten Pistenheuler und Hitparaden<br />

Knaller. Plus Karaoke Lounge. X-Tra, Limmatstr.<br />

118. Infos www.lollipopparty.ch<br />

23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Scream &<br />

Shout. DJ Louis de Fumer<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />

Schlieren. Strikter Dresscode Open Sector -<br />

diesmal kein Dresscode<br />

SA 26. <strong>April</strong><br />

Bern<br />

21.00 Belmondo Club: Partytime 100% Pure<br />

Mad House. DJ Mad House<br />

22.00 Tolerdance: für Schwule, Lesben und<br />

FreundInnen Im ISC Club Neubrückstr. 10<br />

(Sommerpause Juni/Juli) Elektro Tolerdance<br />

mit DJ PCB & Guest<br />

Zürich<br />

12.30 Trans* ohne Tabus: Workshops, Abendessen<br />

und Live Musik mit anschliessendem<br />

Besuch der Offstream Party. Türöffnung<br />

12.30h an der Mattengasse 27 und im<br />

HAZ-Centro, Sihlquai 67, 13h Begrüssung<br />

ab 13.30h Workshops. WS 1 13.30h: LibiDo<br />

it Yourself «Potenz und Empowerment» für<br />

Transmännlichkeiten aller Couleur, egal ob<br />

mit oder ohne Testo. WS 2 13.30h: «Komplikationen<br />

und andere Herausforderungen»<br />

für Trans*Menschen aller Couleur. Beide<br />

WS im HAZ-Centro, Sihlquai 67. 13.30h WS<br />

5 «Dreamking» für all gender and no gender.<br />

Fr. 45.– inkl. Material. Wiederholung<br />

um 16.30h im Babachinchin, Mattengasse<br />

27. 16.30h WS 3 «Transphobie – ganz unter<br />

uns» für Trans*Menschen aller Couleur.<br />

16.30h WS 4 «Open Space» – das Thema<br />

wird selbst bestimmt. Beide WS im HAZ-<br />

Centro, Sihlquai 67. Ab 20h Abendessen<br />

und Livemusik mit Lila im Babachinchin,<br />

Mattengasse 27. Infos und Anmeldung<br />

http://transtag.genderwonderland.com<br />

17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. DJ Marc S<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

U30-Sauna<br />

22.00 696club: Badenerstrasse 696. BareBeatz 4.<br />

Infos über www.696club.ch<br />

22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren Cruising<br />

unlimited<br />

22.00 Offstream: The alternative Gay Party für<br />

Schwule, Lesben, Bi, Transgender and<br />

Friends. Offstream Resident DJs. Alte Kaserne,<br />

Zeughaus 5. Infos www.offstream.ch<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />

Schlieren. Strikter Dresscode Schweinebucht,<br />

Full Fetish (Yellow). Bierpass 3 für 2<br />

23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Dudecute!<br />

DJ Loyce<br />

SO 27. <strong>April</strong><br />

Basel<br />

21.00 Untragbar!: Die heterofreundliche Homobar<br />

am Sonntag im Keller des Restaurants<br />

Hirscheneck, Lindenberg 23 DJ Deufeli<br />

– 80s & 90s<br />

Zürich<br />

08.00 HAZ Outdoor: Bluestwanderung im Baselbiet.<br />

Genaue Infos unter<br />

www.haz.ch/Outdoor.htm<br />

17.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren. i-cruise@<br />

sunday. Fr. 8.– & Mindestkonsumation<br />

Fr. 5.-. SportsCODE - sportswear<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24,<br />

Wallisellen. XL Schwanz Nacht<br />

23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Sexxy Lüte<br />

Sunday Night Club. DJ Violet Green aka<br />

Galax<br />

DI 29. <strong>April</strong><br />

Zürich<br />

19.00 Lesbentreff Zürich-Wiedikon: Trinken,<br />

essen, kennenlernen. Im Huusmaa,<br />

Badenerstr. 138<br />

19.00 Spot25: Jugendgruppe Zürich Ob du<br />

lesbisch, schwul, bisexuell oder anderartig<br />

orientiert bist, alle sind herzlich willkommen.<br />

Treff im HAZ-Centro, Sihlquai 67<br />

MI 30. <strong>April</strong><br />

Bern<br />

18.30 3gang in der Villa Stucki: Seftigenstrasse<br />

11. Essen und Kultur. Treffpunkt für das<br />

translesbischwule Bern. Apéro-Bar ab<br />

18.30h, Abendessen ab 19.30h mit Beat und<br />

Mathias Schertenleib. Zudem Lesbenstammtisch<br />

& Bibliothek<br />

Zürich<br />

11.30 Moustache Sauna:<br />

Engelstrasse 4. Nachtsauna bis 07h<br />

17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60.<br />

DJs Glitzerhaus<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24,<br />

Wallisellen. Masked Party – naked<br />

20.00 Heldenbar@Provitreff: Sihlquai 240 DJ<br />

Discarga – Ghetto-tech, Vogue-house,<br />

Kuduro, NYC LGBT rap<br />

20.00 Pink Apple: schwullesbisches Filmfestival<br />

Eröffnungsabend im Arthouse Kino Le<br />

Paris mit dem Film «The way he looks», Brasilien,<br />

Teddy-Arward-Gewinner <strong>2014</strong>. Infos<br />

und genaues Programm www.pinkapple.ch<br />

23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Tanz in den<br />

Mai. DJs Jose Jones & Forty Seven<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Verleger, Redaktion und Verlagsadresse: <br />

AfM-Publikationen, Martin Ender, Mühlebachstrasse 174, Postfach, 8034 Zürich, Tel. 044 388 41 54, Fax 044 388 41 56, info@cruiser.ch<br />

Infos für die Agenda: agenda@cruiser.ch<br />

Infos an die Redaktion: redaktion@cruiser.ch<br />

Redaktionelle Mitarbeit: Martin Ender (Chefredaktor), Daniel Diriwächter (Stv. Chefredaktor), Thomas Borgmann, Charly Büchi,<br />

Branko B. Gabriel, René Gerber, Michael Lenz<br />

Fotograf: Stefan Büchi, talk@stefanbuechi.ch<br />

Grafik / Layout: Deny Fousek, Bertastrasse 1, 8003 Zürich Litho: Beni Roffler, Letzigraben 114a, 8047 Zürich<br />

Inserate: AfM-Publikationen, Martin Ender,<br />

Postfach, 8034 Zürich, Tel. 044 388 41 54, Fax 044 388 41 56, anzeigen@cruiser.ch<br />

Druck: LZ Print, www.lzprint.ch, Auflage: 12 000 Exemplare, 10 Ausgaben jährlich<br />

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