Cruiser April 2014
Cruiser April 2014
Cruiser April 2014
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CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Dieses Magazin ist schwul<br />
Photographer Andreas Fux<br />
By Widmer + Theodoridis<br />
Ivan Modoni<br />
Oliver Fritz<br />
Luzius Sprüngli<br />
Break the Chains <strong>2014</strong><br />
10 Jahre Boyahkasha<br />
Hotel-Pension Wild in Wien
17.<br />
PI N K<br />
APPLE<br />
schwullesbisches<br />
Filmfestival<br />
Zürich 30. 4.– 8. 5. 14<br />
Frauenfeld 9. – 11. 5. 14<br />
VORVERKAUF AB 22. APRIL<br />
www.pinkapple.ch
CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Inhalt<br />
Editorial<br />
Mit dem <strong>April</strong> ist auch der Frühling in den Startlöchern und entsprechend tut sich was in der<br />
Gay-Szene. So kam es beim Verein Network zum Führungswechsel: Luzius Sprüngli übernahm<br />
das Steuer. Mit «Break the Chains» sollen wir HIV in die Schranken weisen, trotzdem können<br />
wir uns am zehnjährigen Jubiläum der Boyahkasha-Party erfreuen und mit dem jungen Sänger<br />
Ivan Modoni tolle Musik hören. Ausserdem wissen wir, in welcher Pension in Wien man(n) die<br />
schönsten Ostereier findet und haben endlich herausgefunden, wer John Emmet Tracy ist (wer?).<br />
Wir wünschen eine aufregende Lektüre!<br />
Daniel Diriwächter, Stv. Chefredaktor<br />
6<br />
Urban Gypsy<br />
Sänger Ivan Modoni über sein erstes Album «Indigo»<br />
10<br />
Break the Chains <strong>2014</strong><br />
30 Tage, um dem HI-Virus den Garaus zu machen<br />
14<br />
Führungswechsel bei Network<br />
Präsident Oliver Fritz übergibt das Zepter an Luzius Sprüngli<br />
16<br />
Wenn Gäste zu Freunden werden<br />
In schwuler Hand: Die Hotel-Pension Wild in Wien<br />
19<br />
Ausstellung Fährten<br />
Die Galerie Widmer + Theodoridis präsentiert Andreas Fux<br />
30<br />
10 Jahre Boyahkasha<br />
Der grosse Jubiläumsevent von Marco Uhlig<br />
News 4 • Prominent 8 • News Schweiz 12 • Kolumne 13<br />
Kultur 26 • Hot4You 29 • Szene 32 • Dr. Gay 34 • Pia 35 • Agenda 36<br />
3
News CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Internationale<br />
News<br />
4<br />
Wien<br />
Menschenrechte<br />
unverhandelbar<br />
Mit deutlichen Worten hat der österreichische<br />
Aussenminister Sebastian Kurz die Verfolgung<br />
von sexuellen Minderheiten in rund 80 Ländern<br />
kritisiert. «Die zunehmende Diskriminierung<br />
und sogar Kriminalisierung von homosexuellen,<br />
bisexuellen, trans- oder intersexuellen<br />
Personen (LGBTI) in einigen Staaten bereitet<br />
mir grosse Sorgen. Jeder Gesellschaft sind ihre<br />
kulturellen Werte wichtig, die universellen<br />
Menschenrechte und einfach die Würde des<br />
Menschen sind jedoch niemals verhandelbar»,<br />
betonte der 27-jährige Politiker der konservativen<br />
Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Österreich<br />
will wegen der extrem schwulenfeindlichen<br />
Gesetze in Uganda die Entwicklungshilfe<br />
für das ostafrikanische Land «grundsätzlich<br />
überdenken».<br />
Strassburg<br />
Gut, dass wir darüber<br />
gesprochen haben<br />
Das Europäische Parlament hat mit deutlicher<br />
Mehrheit eine Novelle zur EU-Datenschutzverordnung<br />
beschlossen, die auch ausdrücklich<br />
Schwule, Lesben, Bi- und Transsexuelle schützt.<br />
Zuvor hatte der Innenausschuss die Merkmale<br />
«sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität»<br />
in den Entwurf der EU-Kommission eingefügt.<br />
Darin heisst es nun: «Die Verarbeitung personenbezogener<br />
Daten, aus denen die Rasse oder<br />
ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse<br />
oder philosophische Überzeugungen, sexuelle<br />
Orientierung oder Geschlechtsidentität<br />
oder die Mitgliedschaft und Betätigung in einer<br />
Gewerkschaft hervorgehen, […] ist untersagt».<br />
Mangels einer einheitlichen Position unter den<br />
28 EU-Mitgliedsstaaten ist mit einer endgültigen<br />
Verabschiedung der Novelle vor der Europawahl<br />
im Mai nicht mehr zu rechnen.<br />
München<br />
Rosa Liste wieder im Stadtrat<br />
Thomas Niederbühl bleibt im Stadtrat in der<br />
bayerischen Landeshauptstadt. Nach dem vorläufigen<br />
Ergebnis der Kommunalwahl in München<br />
erzielte die Rosa Liste 261652 Stimmen.<br />
Das entspricht einem Anteil von 1,8 Prozent.<br />
Nicht im Stadtrat vertreten ist die rechtsextreme<br />
«Bürgerinitiative Ausländerstopp», die<br />
im Wahlkampf auch massiv auf Homophobie<br />
setzte. Allerdings scheint die Zeit des Mitregierens<br />
der Rosa Liste vorbei. Durch die Fraktionsgemeinschaft<br />
mit den Grünen war die<br />
Rosa Liste Koalitionspartner der SPD. Nach<br />
bisherigem Auszählungstand hat «Rot-Grün-<br />
Rosa» im neuen Stadtrat jedoch keine Mehrheit<br />
mehr.<br />
Paris<br />
Klage gegen Trauungspflicht<br />
Vierzehn französische Bürgermeister wollen<br />
mit einer Klage vor dem Europäischen<br />
Gerichtshof für Menschenrechte erreichen,<br />
dass sie die Trauung homosexueller Paare aus<br />
Gewissensgründen ablehnen dürfen. Im vergangenen<br />
Oktober hatte das oberste Gericht<br />
Frankreichs entschieden, dass die Pflicht der<br />
Bürgermeister zur Trauung gleichgeschlechtlicher<br />
Paare durch die Verfassung gedeckt ist.<br />
Zur Begründung ihrer Klage führen die konservativen<br />
Politiker an, das Verfassungsgericht<br />
habe sie in dem Eilverfahren nicht ausreichend<br />
angehört. Ihre Klage vor dem Verfassungsgericht<br />
hatten die Bürgermeister mit der in der<br />
Verfassung garantierten Gewissens- und Religionsfreiheit<br />
begründet. In Frankreich haben<br />
Bürgermeister auch die Funktion des Standesbeamten<br />
inne.<br />
Lissabon<br />
Kein Adoptionsrecht für<br />
Homopaare<br />
Mit knapper Mehrheit ist im Parlament von<br />
Portugal ein Antrag der oppositionellen Sozialistischen<br />
Partei gescheitert, homosexuellen<br />
Paaren die Stiefkindadoption zu gewähren.<br />
107 Abgeordnete stimmten für die<br />
Reform, 112 dagegen Bei der ersten Lesung im<br />
Mai 2013 hatte das Parlament dem Gesetzentwurf<br />
noch zugestimmt. Der Gesetzentwurf<br />
sah für alle über 25jährigen Homosexuellen,<br />
die in einer Ehe oder einer Partnerschaft leben,<br />
das Recht auf die Adoption eines leiblichen<br />
oder Adoptivkindes ihres Partners vor.<br />
Portugal hatte 2010 als eines der ersten Länder<br />
weltweit die Ehe für Schwule und Lesben<br />
geöffnet.
CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
News<br />
Phoenix<br />
Apple macht Druck<br />
Nach langer Zurückhaltung setzt sich der iKonzern<br />
Apple immer lauter für die Rechte von<br />
Schwulen und Lesben ein. Jüngstes Beispiel Arizona:<br />
Apple hat die Gouverneurin des erzkonservativen<br />
US-Bundesstaats aufgefordert, ein<br />
Gesetz, das Geschäftsinhabern die Diskriminierung<br />
Homosexueller aus religiösen Gründen<br />
erlaubt, nicht in Kraft zu setzen. Apple will in<br />
Arizona 578 Millionen US-Dollar in ein Werk<br />
zur Produktion von Saphir-Glas investieren und<br />
2000 Arbeitsplätze schaffen. Gouverneurin Jan<br />
Brewer sah in dem unternehmensfreundlichen<br />
Klima Arizonas den Grund für Apples Entscheidung.<br />
Im Kampf um Kunden und Märkte wird es<br />
aber für Unternehmen wie Apple immer wichtiger,<br />
deutlich soziale Verantwortung zu zeigen.<br />
Washington<br />
Davon geht die Welt nicht<br />
unter<br />
Laut einer Umfrage des Fernsehsenders ABC und<br />
der Tageszeitung «Washington Post» befürworten<br />
59 Prozent der Amerikaner die Homo-Ehe. 34<br />
Prozent sind dagegen. Vor gut vierzehn Jahren<br />
sah es noch umgekehrt aus. Laut der neuesten<br />
Umfrage haben gar 61 Prozent der US-Bürger<br />
keine Bedenken gegen das Adoptionsrecht für<br />
gleichgeschlechtliche Paare, und 80 Prozent<br />
sind überzeugt, dass Schwule und Lesben gute<br />
Eltern sein können. Allerdings ist die amerikanische<br />
Gesellschaft bei der Homo-Ehe politisch polarisiert.<br />
Unter den Anhängern der Demokraten<br />
sprechen sich 70 Prozent für eine Gleichstellung<br />
aus. Bei den erzkonservativen oppositionellen<br />
Republikanern sind es nur 40 Prozent.<br />
Kansas<br />
Schwulenhasser Fred Phelps<br />
gestorben.<br />
Fred Phelps, Gründer der Westboro Baptist<br />
Church, starb am 19. März im Alter von 84 Jahren.<br />
Seine Kirche, die er 1955 gegründet hat, fiel<br />
durch radikale wie schwulenfeindliche Ansichten<br />
auf. Beispielsweise protestierten die Mitglieder<br />
lautstark bei Soldaten-Begräbnissen oder<br />
liefen mit Schildern wie «God hates Fags» durch<br />
die Gegend. Dies ist auch die Kern-Botschaft einer<br />
Gemeinschaft, die mittlerweile nur noch<br />
ca. 20 Mitglieder hat. Viele davon sind verwandt<br />
mit Fred Phelps. Selbst konservativen Amerikanern<br />
war die Westboro Baptist Church zu extrem.<br />
Spätestens seit diese den 11. September als<br />
ein «Geschenk Gottes» bezeichnet. Die Zukunft<br />
der homophoben Kirche gilt als ungewiss. Mit<br />
Fred Phelps wird sie ihren Motor verlieren. Eine<br />
grosse Mehrheit wird es befürworten, wenn die<br />
Westboro Baptist Church von der Bildfläche verschwindet.<br />
Oder, wie einige Internet-User treffend<br />
schreiben: «Fahr zur Hölle, Fred Phelps».<br />
Richmond<br />
Sieg der Vernunft<br />
In Virginia kann ab sofort jeder seine Jungfräulichkeit<br />
auf jede ihm oder ihr genehme Weise<br />
verlieren, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu<br />
geraten. In seltener Einheit überantwortete das<br />
Parlament des US-Bundesstaats mit 100 zu Null<br />
Stimmen das Gesetz gegen «Straftaten gegen<br />
die Natur, die Moral und den Anstand» der Geschichte.<br />
Zuvor hatte bereits der Senat ebenfalls<br />
einstimmig die Aufhebung des Gesetzes aus<br />
dem Jahr 1950 beschlossen. Das Gesetz hatte<br />
jede Form von Oral- und Analsex sowie vorehelichen<br />
Sex unter Heterosexuellen verboten. Der<br />
Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten<br />
hatte derartige Gesetze bereits 2003 für verfassungwidrig<br />
erklärt. In Virginia sabotierten jedoch<br />
republikanische Abgeordnete jahrelang<br />
die Umsetzung des höchsten Richterspruchs.<br />
Abuja<br />
Schwule ausgepeitscht<br />
Im islamischen Norden Nigerias sind vier junge<br />
Männer öffentlich ausgepeitscht worden. Ein<br />
muslimisches Scharia-Gericht in der Stadt Bauchi<br />
hatte die Männer wegen Homosexualität zu<br />
dieser barbarischen Strafe verurteilt. Nach Informationen<br />
von internationalen Menschenrechtsorganisationen<br />
war das Geständnis der vier zwischen<br />
20 und 22 Jahre alten Männer durch Folter<br />
erzwungen worden. Zusätzlich zu den Peitschenhieben<br />
wurden sie zu je 80 Euro Geldstrafe oder<br />
ersatzweise einem Jahr Gefängnis verurteilt. In<br />
nigerianischen Gefängnissen sind Homosexuelle<br />
schlimmsten Misshandlungen durch ihre<br />
Mithäftlinge ausgesetzt. Erst vor wenigen Monaten<br />
hatte die nigerianische Regierung eine Strafverschärfung<br />
für Homosexualität beschlossen.<br />
Kuala Lumpur<br />
Homophobie als Politwaffe<br />
Ein Berufungsgericht in Malaysia hat Oppositionsführer<br />
Anwar Ibrahim wegen Homosexualität<br />
zu fünf Jahren Haft verurteilt. Damit hob<br />
das Gericht den Freispruch Anwars wegen Mangels<br />
an Beweisen aus dem Januar 2012 auf. Das<br />
Verfahren gegen Anwar wird international als<br />
politisch motivierter Prozess gegen einen Politiker<br />
gewertet, dessen Parteienkoalition Volksallianz<br />
bei den Wahlen von 2013 die malaysische<br />
Regierung an den Rand einer Wahlniederlage<br />
gebracht hatte. Im Jahre 2000 war Anwar,<br />
damals stellvertretender Premierminister, bereits<br />
schon einmal wegen angeblicher Homosexualität<br />
zu neun Jahren Gefängnis verurteilt<br />
worden. Im September 2004 hob der Oberste<br />
Gerichtshof überraschend das Urteil wieder auf.<br />
Taipeh<br />
Kulturkampf um Homo-Ehe<br />
Vor der Chiang-Kai-Shek-Gedenkhalle in Taipeh<br />
protestierten Mitte März Tausende von Taiwanesen<br />
gegen die Homo-Ehe. Auf der anderen Seite<br />
des Platzes der taiwanesischen Hauptstadt forderten<br />
gleichzeitig zwei Dutzend schwule und<br />
lesbische Paare vor dem Parlament mit einem<br />
Kiss-In die Abgeordneten auf, endlich den bereits<br />
vor einem halben Jahr eingebrachten Gesetzesentwurf<br />
zur Einführung der Homo-Ehe zu verabschieden.<br />
Zwei buddhistische Nonnen sowie eine<br />
lesbische Pfarrerin leisteten den Homo-Ehe-Befürwortern<br />
geistlichen Beistand. Auch Taiwans<br />
Justiz befasst sich mit der Homo-Ehe. Ein Aidsund<br />
Schwulenaktivist hat beim obersten Verwaltungsgericht<br />
Klage gegen den Ausschluss gleichgeschlechtlicher<br />
Paare von der Ehe eingereicht.<br />
Singapur<br />
Erste Pink Asia Awards<br />
verliehen<br />
Zehn Personen und fünf Unternehmen wurden<br />
im März mit dem vom Magazin Element gestifteten<br />
Pink Asia Award für ihre Verdienste um<br />
die Rechte von Schwulen, Lesben und Transsexuellen<br />
geehrt. Darunter waren der Menschenrechtsanwalt<br />
M. Ravi und der ehemalige Bischof<br />
der Methodisten Reverend Yap Kim Hao aus Singapur,<br />
der erste offen schwule japanische Politiker<br />
Taiga Ishikawa und Anan Bouapha, Initiator<br />
der ersten Gay Pride in Laos. Die Auszeichnung<br />
von Barclays, Goldman Sachs, JP Morgan, Google<br />
und Standard Chartered machte deutlich,<br />
dass auch Unternehmen bei dem Kampf um Akzeptanz<br />
von Homosexuellen eine wichtige Rolle<br />
spielen. Moderiert wurde die von moovz.com im<br />
Internet live übertragene Veranstaltung von Sebastian<br />
Castro, dessen Youtube-Video «Bubble»<br />
unter Asiens Schwulen ein Superhit ist.<br />
5
Portrait CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Urban Gypsy<br />
Der Sänger Ivan Modoni veröffentlicht Ende <strong>April</strong><br />
sein erstes Album «Indigo».<br />
Von Daniel Diriwächter<br />
Hat einen unstillbaren Durst auf das Leben: Ivan Modoni © Jiyoon Jean Kim<br />
6
CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Portrait<br />
Ivan Modoni – diesen<br />
Namen sollten wir uns merken.<br />
Der Sänger, der sich<br />
selbst als «Urban Gypsy»<br />
bezeichnet, schickt sich<br />
an, seine Songs in den Seelen<br />
von Musikliebhabern<br />
zu verankern. Und das<br />
nicht nur in der Schweiz<br />
– ganz nach dem Motto:<br />
Die Welt ist nicht genug.<br />
Ivan Modoni ist zufrieden. Beim Treffen mit der CR-Redaktion erleben wir<br />
einen 25-jährigen Sänger voller Vorfreude auf sein erstes eigenes Album.<br />
«Indigo», so der Titel, wird Ende <strong>April</strong> erscheinen, zunächst auf iTunes,<br />
später dann, wie es sich gehört, auch als Silberling. Um an diesen Punkt<br />
zu gelangen, musste er aber einen harten Weg auf sich nehmen. «Jedes<br />
Plattenlabel in der Schweiz hat mich abgelehnt», wie er im Gespräch zugibt.<br />
Was ihn freilich nicht davon abhielt, trotzdem an seinem Traum<br />
festzuhalten. Gerade kehrt er aus New York zurück, wo er seinen zweiten<br />
Video-Clip drehte.<br />
Doch von Anfang an: Ivan Modoni beschreibt sich selbst als Künstler<br />
medi terraner Abstammung. Festlegen will er sich nicht. «Menschen haben<br />
keine Wurzeln, Menschen haben Beine», sagt Ivan Modoni bestimmt<br />
und denkt dabei auch in erster Linie an seinen Werdegang. Er sieht sich<br />
als Weltenbummler, als musikalischen Gypsy. In seinen Adern fliesst italienisches,<br />
französisches und griechisches Blut. Aufgewachsen ist Ivan<br />
Modoni jedoch in Zürich. «Ich habe einen unstillbaren Durst nach der<br />
Welt da draussen», lächelt er. Er geniesst es, an fremden Orten zu sein,<br />
an denen er noch nicht weiss, was alles passieren kann. Veränderungen<br />
heisst Ivan Modoni, der bereits mit drei Jahren eine Tanzschule besuchte,<br />
jederzeit willkommen.<br />
The American Way of Life<br />
Musik gemacht hat er schon in angesagten Städten der Welt wie etwa Barcelona<br />
oder Berlin. «Manchmal hat mich auch die Liebe getrieben», wie<br />
Ivan Modoni gesteht – meistens war es aber die Lust an der Musik. Müsste<br />
er eine Stadt auswählen, dann würde sich Ivan Modoni wohl für New<br />
York entscheiden. Auf gut Glück verliess er vor einiger Zeit das heimische<br />
Zürich und flog nach Übersee, wo er gleich länger blieb. Dort lebte Ivan<br />
Modoni den «American Way of Life», was im Big Apple bedeutet, sich nebenbei<br />
den Unterhalt, so gut es geht, zu verdienen, aber hauptsächlich<br />
für die Leidenschaft zu leben.<br />
«Teilweise war es hart, ich konnte mir nur wenig leisten. Aber dieses Leben<br />
hat auch meine Kreativität gesteigert», weiss Ivan Modoni. So wurde<br />
der Broadway seine «Ecke», und Gesangsstunden wechselten sich mit Jobs<br />
ab. Auch heute, zurück in Zürich, hat sich an diesem Lebensstil nicht viel<br />
verändert, wie er nachdenklich erzählt. «Damals lebte ich von der Hand in<br />
den Mund, und auch heute in Zürich ist es ähnlich». Obwohl das Geld in<br />
der Schweiz vorhanden ist, wird die Kunst hier nicht so sehr unterstützt<br />
wie in anderen Ländern, mein Ivan Modoni. «Hier brauchst du als Künstler<br />
meistens noch einen normalen Job». Aber dies brachte ihn finanziell<br />
an den Punkt, an dem er heute steht.<br />
Die erste Single «Lift me up»<br />
Der Frühling <strong>2014</strong> soll seine Zeit werden. Die erste Single «Lift me up» ist<br />
seit März auf den Markt, sogar ein dazugehöriges Video hat Ivan Modoni<br />
innerhalb von nur einem Tag in Zürich gedreht. Wie eingangs erwähnt,<br />
ohne einen Plattenmulti im Hintergrund. Er legt Wert darauf, dass seine<br />
Musik sowie Videos oder PR-Fotos auf seinen Ideen beruhen.<br />
«Ich arbeite praktisch Tag und Nacht, um meine Ziele zu verwirklichen»,<br />
erzählt er. Neben Büro-Jobs sang er aber auch schon im Background von<br />
Guillermo Sorya, Tom Bernhard oder Nubya. Natürlich hätte er auch an<br />
einem Casting-Format wie «The Voice of Switzerland» mitmachen können<br />
«oder sogar müssen, wie einige Leute bei den Plattenfirmen bemerkten.»<br />
Das kam für ihn aber nie in Frage, denn «die Musik ist kein Wettbewerb».<br />
Bei der Promotion steht ihm allerdings eine Agentur zu Seite, die ihm<br />
hilft, durchzustarten. «Bewusst haben wir die erste Single eher still und<br />
leise veröffentlicht, um einmal abzuwarten, was passiert.» Eine erste Single<br />
ist für einen Sänger wie ein Baby, auch für Ivan Modoni. «Obwohl der<br />
Song nicht unbedingt repräsentativ für das Album steht, das bald herauskommt.»<br />
In der Tat erweist sich «Lift me up» als leichter, hinreissender<br />
Pop-Song, der durch die sanfte Stimme von Ivan Modoni besticht und im<br />
Ohr hängenbleibt.<br />
Das Album «Indigo»<br />
Nun folgt mit «Indigo» das erste Album, das aus seiner Sicht sehr spanisch<br />
angehaucht ist, «auch wenn ich dabei immer in englischer Sprache singe».<br />
Die Vorfreude darauf ist bei Ivan Modoni hoch: «Vielleicht habe ich eine<br />
Träne im Auge, wenn ich das Album das erste Mal in den Händen halte.»<br />
Denn: Einige Menschen habe er durch die Arbeit an dem Album verloren,<br />
allerdings auch viele dazugewonnen.<br />
Einen Teil des Albums schrieb er selber. Aber auch zusammen mit Guillermo<br />
Sorya, der bekannt ist für einen Musikstil, in welchem sich Soul,<br />
Bossa Nova, Blues, Hip-Hop oder Reggae miteinander vermischen – «Eclectic<br />
Soul», so nennt auch Ivan Modoni diese Musikrichtung, die sein<br />
Album prägt. Weitere namhafte Künstler aus New York wie etwa der Sänger<br />
Lenny Harold von Blackstreet («No Diggity)» feilten mit an «Indigo».<br />
«Ich habe diese Leute damals in New York einfach gefragt, ob sie mit mir<br />
zusammensitzen und komponieren wollen», wie der Sänger seine Verbindungen<br />
zur Musik-Elite erklärt.<br />
Die Weichen sind nun gestellt, und Ivan Modoni ist gespannt, was in den<br />
nächsten Wochen auf ihn wartet. Sein zweites Video zum Titelsong des<br />
Albums hat er gerade in New York abgedreht – in einem alten Warenhaus<br />
in Brooklyn. Nun startet das Leben, das er sich erträumte. «Ich habe natürlich<br />
einen Plan», lässt Ivan Modoni uns geheimnisvoll wissen, «und<br />
ich will mit meiner Musik die Welt entdecken und Liebe damit erfahren.»<br />
Die PR-Maschinerie tritt Ende <strong>April</strong> auf das Gaspedal – hinaus aus dem<br />
08/15-Leben, weg vom Background und direkt vor das erste Mikrophon<br />
auf der Bühne.<br />
Ivan Modoni, Indigo, Release Date: 25. <strong>April</strong><br />
7
Prominent CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
John Emmet<br />
Tracy<br />
«Wer ist dieser John?» – eine Frage, die auch die<br />
CR-Redaktion stellte. Die Schweiz kennt «John»<br />
inzwischen als etwas schussligen Freund von<br />
Carlos Leal in den Werbespots eines namhaften<br />
Kabelnetzbetreibers. In den Filmchen beweist<br />
sich der Ex-Sens-Unik-Frontmann als ausgewiesener<br />
Fachmann in Sachen Internet &<br />
Co., während sein Nachbar – «John» – immer<br />
wieder einsehen muss, dass er keine Chance<br />
gegen Leal hat. Da aber mittlerweile einigen<br />
TV-Zuschauern die Selbstherrlichkeit von Leal<br />
auf den Wecker geht, rückt automatisch der Nebendarsteller<br />
«John» in den Fokus. Dieser wird<br />
als sympathischer wie auch hübscher Mann<br />
wahrgenommen, den das hiesige Publikum leider<br />
unzureichend kennt. Es handelt sich dabei<br />
um den amerikanischen Schauspieler John Emmet<br />
Tracy (44). Die Werbespots des erwähnten<br />
Unternehmens wurden in der Stadt der Engel<br />
gedreht – bekanntlich ist die Auswahl an Darstellern<br />
dort grösser als in heimischen Gefilden.<br />
Neil Patrick<br />
Harris<br />
In der Sitcom «How I met your Mother» spielte<br />
Neil Patrick Harris den Weiberhelden Barney<br />
Stinson, der seit Folge 1 Kultstatus geniesst. Das<br />
Harris privat auf Männer steht, schadete weder<br />
der Serie noch der Figur. Allerdings scheint es<br />
für viele Heterosexuelle noch immer unfassbar,<br />
dass «Barney» mit einem Mann ins Bett geht. Mit<br />
eingangs erwähnter Sitcom gelang Harris der<br />
grosse Durchbruch. Im Kino war er besonders<br />
in den 1990ern in Nebenrollen zu sehen. Etwa<br />
in dem Sciene-Fiction-Trashjuwel «Starship Troopers»<br />
(1997) oder an der Seite von Madonna in<br />
Baptiste<br />
Giabiconi<br />
Er galt als Muse von Designer Karl Lagerfeld: das<br />
Model Baptiste Giabiconi (25). Bis der Meister genug<br />
von ihm hatte. Bekanntlich haben Musen<br />
ein Verfalldatum – dabei begann alles vielsprechend.<br />
In einem französischen Fitnessstudio<br />
wurde Giabiconi als Model entdeckt. Schnell<br />
ergatterte er sich einen Job in der Sonnenbrillenkampagne<br />
von Karl Lagerfeld. Dieser erkor<br />
ihn daraufhin medienwirksam zu seiner Muse,<br />
und ein kometenhafter Start in die Branche war<br />
das Resultat. Kaum eine Mode-Zeitschrift, die<br />
keine Bilder von Giabiconi veröffentlichte, die<br />
Kampagnen von Chanel, Armani oder Just Cavalli<br />
adelte er mit seinem makellosen Antlitz,<br />
und schlussendlich wurde er auf Platz 1 der<br />
«Top 50 Best Models» gewählt. Modezar Lagerfeld<br />
widmete ihm gleichzeitig mehrere Fotoausstellungen,<br />
und im legendären Pirelli-Kalender<br />
erschien die Muse als Apollon und Narziss. Aber<br />
Giabiconi wollte mehr. Sein grösster Traum war,<br />
nicht etwa «nur» schön zu sein, sondern auch<br />
zu singen. Mit Erfolg: Sein erstes Album mit<br />
dem Titel «Oxygen» erschien vor zwei Jahren<br />
und belegte Platz 1 der französischen Charts.<br />
Auch privat lief es rund, er verlobte sich mit einer<br />
gewissen Sarah, was wohl viele Schwule in<br />
der Modeszene (nicht nur) äusserst bedauernswert<br />
fanden. Obwohl Giabiconi auch weiterhin<br />
Bereits mit sieben Jahren hat Tracy zusammen<br />
mit seiner Schwester diverse Cabaret-Shows auf<br />
die Beine gestellt. Das Spielen liegt im also im<br />
Blut. Seine Ausbildung als Schauspieler genoss<br />
er später an der «Royal Academy of dramatic<br />
Art» in London sowie im «National Shakespeare<br />
Conservatory» in New York. Die Bühne liess Tracy<br />
nicht mehr los; glaubt man seiner Webseite,<br />
spielte er schon den Hamlet bei einer Theatertournee<br />
durch Japan. Zudem hatte Tracy Gastrollen<br />
in TV-Serien wie «Smallville», «Fringe»<br />
oder «Psych». Eines seiner nächsten Projekte ist<br />
der Horrorfilm «Grace», zudem wird Tracy an<br />
der Seite von Sean Astin in dem Thriller «The<br />
Surface» zu sehen sein. Ob einer der Filme auch<br />
in der Schweiz ins Kino kommt, bleibt abzuwarten.<br />
Bis dahin können wir «John» in den Werbepausen<br />
bewundern – als typischen Schweizer.<br />
Was für ein Schauspieler! (dd)<br />
8<br />
© Pink Monday Studios<br />
© pd<br />
«The Next Best Thing» (1999). Ende Februar fiel<br />
die letzte Klappe von «How I met your Mother»,<br />
einer Serie, die mit Preisen geradezu überschüttet<br />
wurde und neun Staffeln lang mit 208 Episoden<br />
das Publikum zum Lachen brachte. Wie<br />
geht es nun weiter mit Harris? Derzeit probt der<br />
Schauspieler für eine Rolle in dem Broadway-<br />
Musical «Hedwig and the Angry Inch». Darin<br />
spielt er einen Transsexuellen und muss das erste<br />
Mal in seinem Leben öffentlich als Frau agieren.<br />
«Ich dachte nie, dass Drag so mitreissend<br />
ist. Ich hatte in Frauenklamotten nie betrunken<br />
Spass zu Halloween, und ich habe noch nie<br />
zuvor High Heels getragen, wirklich», erklärte<br />
Harris dem Magazin «Out». Weiter sind zwei<br />
Kinofilme mit Harris in den Startlöchern: die<br />
Western-Komödie «A Million Ways to Die» und,<br />
besonders spannend, «Gone Girl» unter der Regie<br />
von David Fincher. Der Vater von Zwillingen,<br />
die Harris zusammen mit seinem Partner David<br />
Burtka grosszieht, gönnt sich also auch weiterhin<br />
wenig Privatleben und viel Arbeit. Seinen<br />
«Barney» werden wir aber dennoch vermissen,<br />
vielleicht auch deswegen, weil Harris die Rolle<br />
als heterosexuelle Diva gespielt hat – und Diva<br />
bleibt bekanntlich Diva. (dd)<br />
© My Major Company<br />
als Model zu sehen sein wird, will er aus dem<br />
Schatten Lagerfelds treten und sein eigenes<br />
Ding drehen. Eine singende Muse kommt aber<br />
für Lagerfeld nicht in Frage, wie das Rauschen<br />
des Blätterwalds berichtete. Aber vielleicht ist<br />
noch nicht aller Tage Abend. Claudia Schiffer<br />
war einst auch die Muse des deutschen Designers<br />
– bis es zu einem Streit kam. Mittlerweile<br />
haben sich die beiden aber wieder versöhnt.<br />
Giabiconi muss sich daher keine Sorgen machen,<br />
für immer in Ungnade zu fallen – dafür<br />
ist er viel zu schön. (dd)
CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Prominent<br />
First Kiss<br />
Der Kuss: Ein oraler Körperkontakt als Zeichen<br />
der Zuneigung oder Verehrung, sagt der Duden.<br />
Eine Handlung mit physiologischen, sozialen<br />
und kulturellen Dimensionen bei der sich bis<br />
zu 34 Gesichtsmuskeln bewegen, sagt die Philematologie,<br />
die Wissenschaft des Küssens. Kein<br />
Wörterbuch und keine Studie kann die Magie<br />
des ersten Kusses auf den Punkt bringen, der<br />
Künstlerin Tatia Pilieva ist es mit ihrem dreieinhalbminütigen<br />
Video «First Kiss» gelungen.<br />
20 Fremde begegnen sich je zu zweit, lächeln<br />
verlegen, stellen unbeholfene Fragen, haben<br />
Schmetterlinge im Bauch und beflügeln sich<br />
zum Kuss, zwischen Mann und Frau, Frau und<br />
Frau, Mann und Mann. Liebe auf den ersten Lippenkontakt,<br />
sofort geliked und geshared, nach<br />
zwei Tagen 36 Millionen Mal angeschaut. Soko,<br />
Karim Saleh, Natalia Bonifacci und 17 andere<br />
werden rund um die Welt prominent. Dann<br />
die Ernüchterung: Alles gespielt, alles in der<br />
Werbe agentur von Wren, einer amerikanischen<br />
Jared Leto<br />
Er kam, sprach und siegte. Nicht nur einen Oscar<br />
hat Jared Leto gewonnen, sondern mit seiner<br />
legendären Dankesrede auch alle Herzen.<br />
Perfekt gekleidet in Saint Laurent mit weissem<br />
Jacket und roter Fliege, die wilde Mähne glattgekämmt,<br />
verlegte der dezent angepasste Rebell<br />
den Fokus auf das, was wirklich zählt: Er<br />
bedankte sich bei seinen Konkurrenten, ehrte<br />
David Geffen<br />
Listen machen das Leben leichter. Einkaufsliste,<br />
To-do-Liste und die 999 Orte, die man besuchen<br />
muss, bevor man stirbt strukturieren<br />
den Alltag der Normalsterblichen, die Liste<br />
der Sexiest Men Alive, der bestverdienenden<br />
Popsängerinnen (Madonna aktuell auf Platz<br />
1) und der angeblich 18 schönsten Frauen der<br />
Schweiz dressieren den Promizirkus. Besondere<br />
Beachtung findet alljährlich die «Forbes»-List<br />
der weltreichsten Persönlichkeiten. Zum ersten<br />
Mal wurde nun der Fokus der Milliardären-Linse<br />
auf LGBT gerichtet, mit folgendem Ergebnis:<br />
Reichster offen schwuler Mann ist Medienmogul<br />
David Geffen mit 6,1 Milliarden US-Dollar<br />
Vermögen, damit gerade mal auf Platz 227.<br />
Er hat Plattenlables gegründet, die Cher und<br />
Guns’n’Roses unter Vertrag nahmen, ist Besitzer<br />
eines Filmstudios und zeigt sich spendabel<br />
für AIDS- und Homoehe-Projekte. Höchst<br />
einflussreich, wenig bekannt. Zweitreichster<br />
Schwuler ist der in Frankfurt geborene Peter<br />
Andreas Thiel, PayPal-Mitgründer. Weiter in der<br />
Liste vertreten sind die Modedesigner Domenico<br />
Dolce und Stefano Gabbana, der Architekt Jon<br />
Stryker sowie die Transgender-Soldatin Jennifer<br />
Pritzker. Eine offen lesbische Milliardärin gibt<br />
es gemäss Forbes nicht, und so bunt gemischt<br />
die Riege auch scheinen mag: Im Vergleich zu<br />
© Tatia Pilieva<br />
Kleidermarke, gespricted. So what? Ellen de Generes‘<br />
scheinbar spontanes Oscar-Selfie war ja<br />
auch nur ein Samsung-Werbedeal. Zu schön, um<br />
nicht wahr zu sein. Links zu kreativen Kopien<br />
und Parodien füllen nach wie vor Facebook, von<br />
der verschärften «First Handjob»-Version über<br />
Katzen und Playboy-Bunnies bis zu Homophoben,<br />
die zum ersten Mal einen Schwulen umarmen.<br />
Gratiszeitungen und TV-Shows suchen<br />
Kusswillige zum Nachstellen, Fremde küssen<br />
avanciert neben Urban Gardening und Poweryoga<br />
zum neuen Trend-Hobby. Also auf in den<br />
Frühling, auf zum ersten Kuss! Man muss damit<br />
ja nicht gleich prominent werden, man soll’s<br />
bitte nicht mehr schwarzweiss gefilmt mit der<br />
Welt teilen. Der Hype züngelt nur, um die echte<br />
Romantik zu fressen, und schliesslich braucht<br />
nicht jede Zunge so prominent zu werden wie<br />
diejenige von Miley Cyrus. (rg)<br />
© Voltage Pictures<br />
rührend seine Mutter und seinen Bruder, wagte<br />
einen politischen Wink mit dem Zaunpfahl<br />
in Richtung Ukraine, widmete seine Auszeichnung<br />
denjenigen, die den Kampf gegen AIDS<br />
verloren haben und all denen, die jemals Ungerechtigkeit<br />
erfahren haben, weil sie sind, wer<br />
sie sind oder weil sie lieben, wen sie lieben. Verdientermassen<br />
ausgezeichnet für seine überragende<br />
Darstellung des wohl schönsten Transvestiten<br />
der Filmgeschichte im Must-see-Movie<br />
«Dallas Buyers Club» steht Leto auf dem Höhepunkt<br />
seiner Karriere, als vielversprechender<br />
Schauspieler, talentierter Musiker mit seiner<br />
Band «30 Seconds to Mars» und engagierter Sympathieträger<br />
der Gay-Community gleichermassen.<br />
Nach kleinen Rollen in TV-Serien gelang<br />
ihm 2000 der Durchbruch als Darsteller eines<br />
Heroinsüchtigen in «Requiem for a Dream»,<br />
gleichzeitig nahm er als Sänger und Gitarrist<br />
von «30 Seconds to Mars» musikalisch die Überholspur.<br />
Für seine Rolle in «Dalls Buyers Club»<br />
hat er 28 Kilo abgenommen, für das neue Album<br />
mächtig an musikalischem Ausdruck zugelegt.<br />
Ganz egal, auf welcher Schiene es nun weitergeht:<br />
Wir sagen danke und freuen uns auf alles,<br />
was noch kommen mag. (rg)<br />
© pd<br />
Bill Gates (76 Milliarden Dollar) oder Lidl-Chef<br />
Dieter Schwarz (21 Milliarden Dollar) sind die<br />
LGBT-Vertreter monetäre Leichtgewichte, ihr<br />
Vermögensanteil unter den 1645 Milliardären<br />
beträgt gerade mal 0,4 Prozent. Bevor einem<br />
jetzt ab all dieser Zahlen ganz schwindlig wird<br />
vielleicht einfach mal das Überlisten der Promi-<br />
Listen auf Platz 1 der persönlichen To-do-Liste<br />
setzen. Schwierig. Und auch mit 6,1 Milliarden<br />
nicht zu bezahlen. PS: Steuererklärung schon<br />
eingereicht, bevor die Liste der LGBT-Steueroptimierenden<br />
Schlagzeile macht? (rg)<br />
9
Prävention CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Break The Chains<br />
<strong>2014</strong><br />
30 Tage, um dem HIV den<br />
Garaus zu machen<br />
Von Martin Ender<br />
Die dritte Kampagne Break<br />
The Chains zielt auf «Null<br />
Neuinfektionen im <strong>April</strong>». Eine<br />
ambitiöse Vorgabe. Wie erfolgreich<br />
war die Kampagne<br />
in den vergangenen zwei Jahren?<br />
Diese und weitere Fragen<br />
zum Thema stellte das CR-<br />
Magazin dem Projektleiter,<br />
Andreas Lehner.<br />
Im Kampf gegen HIV arbeiten dieses Jahr bei der<br />
Kampagne Break The Chains verschiedene Partner<br />
zusammen: Das Bundesamt für Gesundheit<br />
(BAG), die Aids-Hilfe Schweiz (AHS), die Checkpoints<br />
und weitere regionale Test- und Beratungsstellen.<br />
Von Anfang an ist Andreas Lehner<br />
Projektleiter der Kampagne. Bis vor Kurzem<br />
war er beim Checkpoint Zürich tätig als Berater<br />
und in der Gassenarbeit – bislang war diese<br />
Organisation zuständig für die Durchführung<br />
der Kampagne. Nun liegt die Verantwortung bei<br />
der Aids-Hilfe Schweiz. Das ist neu und hängt<br />
mit Neustrukturierungen beim Checkpoint<br />
Zürich und bei der Aids-Hilfe Schweiz zusammen.<br />
Die Schwulen-Anliegen sollen alle von der<br />
Aids-Hilfe Schweiz aus betreut werden. Dies ist<br />
der Grund, weshalb Andreas Lehner als neuer<br />
Programmleiter MSM die Kampagne bei der<br />
AHS betreut.<br />
Break The Chains hatte bereits eine Vorgänger-<br />
Kampagne: «Mission Possible». Die Grundidee<br />
war ähnlich. Durch ein konsequentes Einhalten<br />
der Safer-Sex-Regeln über drei Monate sollten<br />
Primoinfektiöse aus dem ungeschützten<br />
Verkehr gezogen werden. Damals ging man<br />
davon aus, dass sich die Primo-Infektion über<br />
drei Monate hinzieht (die Zeit, in der ein Neuinfizierter<br />
hochansteckend ist). Die Aktion erstreckte<br />
sich logischerweise über drei Monate.<br />
Heute weiss man, dass die Zeit der Primo-Infektion<br />
bis zu fünf Monaten dauern kann. Nach<br />
Auffassung von Andreas Lehner ist jedoch eine<br />
Kampagne über fünf Monate hinweg schlicht<br />
nicht durchführbar. Dank neuen Erkentnisssen<br />
und neuen Testmethoden kann die von der<br />
Community abverlangte Zeit der «Risikominimierung»<br />
bei Break The Chains auf einen Monat<br />
reduziert werden. «Mit den neuen Tests der<br />
vierten Generation kann eine HIV-Infektion<br />
nach vier Wochen gut nachgewiesen werden.<br />
(Sie kann aber nicht ausgeschlossen werden.)<br />
Darum dauert die Zeit der Risikominimierung<br />
vier Wochen.» begründet Andreas Lehner das<br />
heutige Zeit-Konzept von Break The Chains.<br />
Wie erfolgreich<br />
war die Kampagne bisher?<br />
«Sehr erfolgreich», sagt Lehner. «Wir konnten<br />
den Beweis zu erbringen, dass die in der Theorie<br />
völlig logische Kampagne in der Praxis<br />
tatsächlich funktioniert. Wir haben<br />
vorab Daten erhoben durch eine Umfrage<br />
vor der ersten Kampagne, um einen Vergleich<br />
anstellen zu können mit Daten, die<br />
anschliessend im Rahmen des Gaysurvey<br />
2012 am Institut für Sozial- und Präventivmedizin<br />
der Universität Lausanne untersucht<br />
wurden. Eines ging ganz klar<br />
hervor: das Wissen über die Primoinfektion<br />
hat eine markante Verbesserung erfahren<br />
hat. Das Wissensziel ist also erreicht.»<br />
Das BAG schreibt dazu in seinem Newsletter:<br />
«Die Auswertung von Break the Chains<br />
2012 hat gezeigt, dass die Botschaften der<br />
Kampagne von den Teilnehmern gut verstanden<br />
wurden. Sie hat auch gezeigt, dass 50 % der<br />
Personen, die am Survey teilgenommen haben,<br />
Die «30» dominiert die neue Break<br />
The Chains Kampagne mit dem Slogan:<br />
«30 Tage, um dem HIV den Garaus zu<br />
machen»<br />
10
CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Prävention<br />
sich unabhängig von der Kampagne jedes Jahr<br />
testen lassen. 17 % der Survey-Teilnehmer haben<br />
hingegen angegeben, dass sie sich aufgrund von<br />
Break the Chains haben testen lassen oder sich<br />
noch testen lassen werden.»<br />
Andreas Lehner formuliert es so: «In den sechs<br />
Jahren vor der Kampagne hatte sich die Zahl der<br />
durchgeführten Tests kaum verändert. Im Mai<br />
2013 hingegen stieg die Anzahl stark an. Und<br />
zwar in der ganzen Schweiz. Nicht nur in den<br />
Checkpoints. Es gab ja noch weitere Testangebote<br />
in den übrigen Regionen, die keine Checkpoints<br />
haben. Z.B. im Inselspital in Bern oder im Kantonsspital<br />
St. Gallen und an weiteren Orten.» Dieser<br />
eingeschlagene Weg muss weiterverfolgt werden.<br />
Denn mehr durchgeführte Tests, und falls<br />
nötig anschliessende Therapien, vermindern das<br />
Risiko weiterer Ansteckungen in der Szene.<br />
Kein Verzicht auf Sex<br />
Man weiss es inzwischen: Das Risiko, jemanden<br />
anzustecken, ist in den ersten Monaten nach einer<br />
Infektion bis zu 100 Mal grösser als später.<br />
Die Kampagne ruft nun auf, im <strong>April</strong> dafür zu<br />
sorgen, dass es keine Neuinfektionen gibt. CR<br />
wollte von Andreas Lehner wissen, ob demzufolge<br />
Verzicht auf Sex in dieser Zeit das Beste<br />
wäre: «Das ist eine gute Idee, wenn jemand das<br />
will und fertigbringt. Aber reden wir lieber<br />
über Dinge, die machbar sind! Deshalb rufen<br />
wir auf zur so genannten Risikominimierung.<br />
Was es heisst, Risiken zu vermeiden, kommunizieren<br />
wir in unserer Kampagne.» Dabei legt<br />
Lehner Wert darauf, die gesicherten Erkenntnisse<br />
in der HIV-Forschung einfliessen zu lassen<br />
und auch klar zu kommunizieren, in welchen<br />
Fällen auch ohne Gummi eine Risikominimierung<br />
möglich ist. Zum Beispiel in einer treuen<br />
Zweierbeziehung unter der Voraussetzung, dass<br />
beide mit aktuellem Test HIV-negativ sind (ein<br />
Test vom Vorjahr genügt nicht!). HIV-Positive in<br />
wirksamer Therapie mit einer Viruslast unter<br />
der Nachweisgrenze werden heute zur Gruppe<br />
mit vermindertem Risiko gezählt. Nach wie vor<br />
gilt: Blasen ohne Abspritzen im Mund ist risikofrei.<br />
Aber wer den HIV-Status nicht kennt, fickt<br />
nur mit Gummi! Die Kampagne fordert ausserdem<br />
die Kenntnis über den eigenen Virusstatus.<br />
Andreas Lehner erklärt warum: «Es ist sinnvoll,<br />
seinen Status zu kennen. Mann kann besser<br />
für die eigene Gesundheit sorgen. Zudem trägt<br />
man dazu bei, die gesamte Virenlast in der Community<br />
zu senken und das bedeutet wiederum<br />
weniger Risiko für alle. Denn 80% der HIV-Neuinfektionen<br />
kommen von Männern, die meinen,<br />
sie seien negativ.»<br />
Ein Kränzchen für die Schwulen<br />
Zum Schluss widmet Lehner der Gay-Community<br />
ein Kränzchen: «Wir Schwulen dürfen<br />
schon fast stolz sein. Bei den Heteros bleiben<br />
HIV-Infektionen länger unentdeckt. In dieser<br />
Gruppe beträgt die Spanne von der Ansteckung<br />
bis zum Diagnose im Schnitt fünf Jahre.<br />
In diesen Jahren wird HIV unwissentlich oft<br />
mehrfach weitergegeben. Bei den Schwulen<br />
sind es knapp zwei Jahre. Wenn wir im Mai den<br />
Test machen, kann diese Zeit nochmals verkürzt<br />
werden, und das ist ganz wesentlich. Es<br />
bedeutet generell ein kleineres Risiko für alle.»<br />
Der Test in den teinehmenden Gesundheitszentren<br />
ist immer anonym und kostet<br />
im Aktionsmonat Mai statt üblicherweise<br />
50 bis 70 Franken nur zehn Franken. Break<br />
The Chains ist eine Kampagne in der ganzen<br />
Schweiz. Neu konnte in diesem Jahr erstmals<br />
auch das Ausland eingebunden werden. Die<br />
Region Mailand macht bei der Aktion mit. Das<br />
ist besonders wichtig für die Szene im Tessin,<br />
die ja stark mit dem nahe gelegenen Mailand<br />
verknüpft ist. Aber auch Deutschweizer geniessen<br />
gerne mal die Italianità in Mailand. Gut<br />
also, wenn auch in der Region Mailand der<br />
Slogan gilt: «30 Tage, um dem HIV den Garaus<br />
zu machen».<br />
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Ob LunchKino, OrangeCinema oder Pink Apple:<br />
So bunt und vielseitig wie das Publikum<br />
ist auch unser Engagement.<br />
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pinkapple<br />
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ein bunt gemischtes Publikum. Tauchen Sie ein in die facettenreiche Welt des Films –<br />
wir sind für Zürich engagiert und als Hauptpartnerin mit dabei.<br />
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11
News Schweiz CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Von Aminos bis<br />
Anabolika<br />
Bizeps, Waschbrett und<br />
Helden brust warten auf den<br />
Frühling. «Checkpoint im<br />
Gespräch» gibt Ratschläge in<br />
Sachen Schönheit.<br />
Es ist Teil unseres Lifestyles geworden, gut auszusehen,<br />
und es gibt ein unüberschaubares Angebot<br />
an Produkten, mit denen man(n) einen<br />
göttlichen Körper bekommt. Doch was nehmen<br />
wir zu uns? Einige Mittel bringen nichts. Andere<br />
wiederum bringen unseren Metabolismus und<br />
den Hormonhaushalt weit mehr durcheinander,<br />
als wir annehmen. Dies gilt nicht nur für Anabolika<br />
oder Hormonpräparate, sondern auch für<br />
Substanzen, die ganz harmlos scheinen.<br />
Michael Krattiger, Leiter Prävention/Information<br />
von Antidoping Schweiz, informiert über die<br />
Möglichkeiten und Gefahren solcher Mittel und<br />
über Strategien des Safer Use.<br />
Er kennt die verschiedenen Produkte im Detail,<br />
weiss, wo sie eingesetzt werden und worauf<br />
man achten muss. Er geht auf die spezifischen<br />
erwünschten und unerwünschten Wirkungen<br />
ein, zeigt Alternativen auf und weist auf Wechselwirkungen<br />
mit Medikamenten und auf besondere<br />
Aspekte für Männer mit HIV hin.<br />
Die Veranstaltungen der Reihe «Checkpoint im<br />
Gespräch» finden am Freitag, 25. <strong>April</strong> im Restaurant<br />
Bubbles, Werdstrasse 54, 8004 Zürich<br />
statt. Ab 18 Uhr.<br />
17. Pink Apple<br />
In Zürich und Frauenfeld wird<br />
im Mai wieder dem Schwullesbischen<br />
Film gehuldigt.<br />
Der Vorverkauf startet am 22.<br />
<strong>April</strong>.<br />
Auch wenn das Programm noch nicht komplett<br />
ist, einige Highlights sind schon bekannt und<br />
versprechen tolle Filmerlebnisse. Turnusgemäss<br />
eröffnet das Pink Apple dieses Jahr mit einem<br />
schwulen Film: «The Way He Looks» dreht sich<br />
um den blinden Leo, um den sich seine beste<br />
Freundin Giovana liebevoll kümmert. Der brasilianische<br />
Regisseur Daniel Ribeiro gewann an<br />
der diesjährigen Berlinale einen Teddy-Award.<br />
Mit «Homophobie in Russland» und «Homosexualität<br />
und Suizid» nimmt sich das Festival<br />
auch zwei ernsten Problemkreisen an, die die<br />
schwullesbische Community unentwegs beschäftigen.<br />
Auch hierzu zeigt Pink Apple bekannte<br />
und neue Filme. Ebenfalls zur Sprache<br />
kommt die «Männerprostitution», sowohl im<br />
Film als auch auf abseits der Leinwand.<br />
12<br />
Wer neben dem Gang ins Kino den Kontakt mit<br />
den Macherinnen und Machern sucht, kann<br />
sich bequem ins Cabaret Voltaire setzen und<br />
den «Pink Talks» lauschen. Dort plaudern sie<br />
mit wechselnden Gastgebern aus dem Nähkästchen<br />
und über Gott und die Welt. Am selben Ort<br />
finden übrigens auch Podiumsdiskussionen zu<br />
ausgewählten Themen statt.<br />
Das 17. Pink-Apple-Filmfestival findet vom 30.4.<br />
bis 8.5. in Zürich sowie vom 9. bis 11.5. in Frauenfeld<br />
statt. Alle Informationen sind unter<br />
www.pinkapple.ch zu finden.<br />
Pink Cloud mit<br />
neuer Adresse<br />
Der Reisespezialist der<br />
Schweizer Gay Community<br />
ist ab 31. März in der Kuoni-<br />
Filiale am Zürcher Bahnhofplatz<br />
zu finden.<br />
Pink Cloud Travel Service wechselt seinen<br />
Standort und zieht von Zürich West in die Kuoni-Filiale<br />
am Bahnhofplatz 7 in Zürich. Die Mitarbeitenden<br />
von Pink Cloud und das bestehende<br />
Team der Filiale werden ab dem 31. März ihre<br />
Kunden gemeinsam betreuen. Pink Cloud ist<br />
auf Reisen für Schwule und Lesben spezialisiert<br />
und wurde im Jahr 2000 in Adliswil gegründet<br />
und bedient seit 2008 seine Kunden in Zürich<br />
West. «Mit einem weinenden Auge verlassen wir<br />
das trendige Zürich-West-Quartier – mit einem<br />
lachenden Auge bedienen wir sie neu im pulsierenden<br />
Zentrum von Zürich», sagt Ray Fuhrer,<br />
Geschäftsführer von Pink Cloud. Die Reiseexperten<br />
von Pink Cloud und Kuoni empfangen<br />
ihre Kunden von Montag bis Freitag jeweils von<br />
08.30 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 10.00<br />
bis 16.00 Uhr.<br />
Die bestehenden Kontaktdaten für Beratungstermine<br />
bleiben unverändert.<br />
Bitterlin will<br />
Knuddel-Award<br />
Der ehemalige MrGay-<br />
Switzerland Stephan Bitterlin<br />
wurde als «Bester Repräsentant»<br />
der schwulen Szene<br />
nominiert.<br />
Auch wenn Stephan Bitterlin sich von seinem<br />
Titel als MrGay verabschiedete, so ganz kann<br />
er ihn nicht loslassen. Noch immer setzt er ihn<br />
ein und zeigt unermüdlichen Einsatz für die<br />
LGBT-Community. Bitterlin ist tatkräftig bei<br />
diversen Projekten tätig, z.B. Aufklärungsarbeit<br />
an Schulen (GLL), im Gay-Sport, Bewegung<br />
Schwuler Männer und setzt sich für homosexuelle<br />
Menschenrechte ein.<br />
Eine grosse Ehre und Dank für seine Arbeit ist<br />
nun die Nominierung für den Knuddel-Award<br />
<strong>2014</strong>. Dieser Preis wird jedes Jahr in Deutschland<br />
verlieren und steht für mehr Toleranz und<br />
Akzeptanz in der LGBT-Community. Bitterlin<br />
möchte gern diesen Preis in die Schweiz holen<br />
und grenzüberschreitend gerade in der heutigen<br />
Zeit zeigen, dass die LGBT-Community für<br />
alle in der Welt eins ist, egal aus welchen Land<br />
und egal welcher Rasse oder Nationalität angehörig.<br />
Unter www.knuddel-award.de darf man<br />
für Bitterlin abstimmen – die Verleihung findet<br />
am 30. Mai in Köln statt.<br />
«Neuer»<br />
schwuler Bauer<br />
Im Sommer beginnt eine<br />
neue Staffel von «Bauer, ledig,<br />
sucht». Mit dabei ein schwuler<br />
Ponyzüchter aus St. Gallen.<br />
Wie der TV-Sender 3+ mitteilte, lebt der 45-jährige<br />
Jeroen aus dem Kanton St. Gallen in einem<br />
250-Jahre alten Bauernhaus im original Toggenburger<br />
Stil, inmitten schöner Naturlandschaften,<br />
umringt von Wäldern, Wiesen und einem<br />
Bach. Jedes Jahr stellt Jeroen auf seinem Hof<br />
eine Art Pony-Schau auf die Beine und präsentiert<br />
seine Minishettland- und Welshponys. Der<br />
vielseitige Ponyzüchter ist auf der Suche nach<br />
einem offenen, ehrlichen und unternehmungslustigen<br />
Mann. Seinem Traumprinz würde er<br />
(fast) alle Wünsche erfüllen. Interessierte dürfen<br />
sich auf der Webseite des Senders für Jeroen<br />
als Objekt der Begierde melden: www.3plus.tv<br />
Nachruf – Michael Wenger (1962 – <strong>2014</strong>)<br />
Der Verein LesBiSchwul Zug nimmt Abschied von seinem<br />
Freund Michael Wenger, dem Gründer und langjährigen<br />
Leiter des LesBiSchwulen Treffs in Zug sowie<br />
Initiant der LesBiSchwulen Konferenz Zentralschweiz.<br />
Mit seinem Schaffen und seinem unermüdlichen Einsatz,<br />
das Leben für Lesben, Bisexuelle, Schwule und<br />
Transmenschen in Zug und Umgebung etwas einfacher<br />
zu machen, hat er viele von uns in einer schwierigen<br />
Lebensphase unterstützt. Seinem Engagement in der<br />
Zentralschweiz für uns alle und den verschiedenen<br />
LGBT Organisationen gebühren wir grossen Dank<br />
und Respekt.<br />
Michel, gerne denken wir an all die vielen tollen Momente<br />
am Zuger Treff zurück, die Du uns ermöglicht<br />
hast. Du wirst uns immer in guter Erinnerung bleiben.<br />
Vorstand LesBiSchwul Zug (lesbischwulzug.ch)
CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Kolumne<br />
Der Weg vorbei<br />
am eigenen<br />
Glück<br />
Von Michi Rüegg<br />
Kennst du, lieber Leser, Menschen, die sich permanent<br />
selber im Weg stehen? Die sich selbst<br />
ihr Leben zur Hölle machen, besser als ein anderer<br />
dies je könnte? Die an jedem Weg des Schicksals<br />
instinktiv die falsche Abzweigung wählen<br />
– oder aber dort warten, in der Hoffnung, ein<br />
Strassenschild möge plötzlich aus dem Nichts<br />
erscheinen?<br />
Kennst du, lieber Leser, die Geschichte von Hassan?<br />
Von klein auf war Hassan – ein quirliger,<br />
aber intelligenter Junge – fasziniert von Bläsern.<br />
Horn, Trompete, Flöte, Klarinette, Fagott, egal.<br />
Hauptsache, Blasinstrument. Es verging kein<br />
Tag, an dem Hassan nicht an der Mauer des Konzerthauses<br />
sass, um durchs offene Fenster ein<br />
paar Töne zu erhaschen.<br />
Aus dem kleinen Hassan wurde ein grosser, stattlicher<br />
junger Mann. Doch seine Obsession für<br />
Bläser liess in keiner Weise nach. Im Gegenteil,<br />
nun träumte er nachts noch intensiver von ihnen.<br />
Praktisch jeden Abend wartete er am Hintereingang<br />
des Konzerthauses darauf, dass die<br />
Tür aufging und die Orchestermusiker aus dem<br />
Gebäude tröpfelten. Immer, wenn ein Bläser<br />
aus dem Gebäude trat, lächelte Hassan ihn mit<br />
leuchtenden Augen an. Doch die Trompeter, Flötisten<br />
und Posaunisten interessierten sich nicht<br />
für Hassans Augenaufschlag. Sie wollten bloss in<br />
die Kneipe ums Eck und ein Bier trinken.<br />
Die Jahre vergingen, doch sie zogen nicht spurlos<br />
an Hassan vorbei, der noch immer am Hintereingang<br />
sass und die Bläser anglotzte. Eines<br />
Tages sprach der Dirigent ihn an: «Mir ist in den<br />
letzten Jahren nicht entgangen», so der Dirigent,<br />
«dass du dich sehr für Bläser interessierst.» Hassan<br />
war dies etwas peinlich. Denn obwohl er<br />
sich bewusst war, dass seine Liebe zu diesen Musikern<br />
mehr als offensichtlich war, musste sie<br />
auf Aussenstehende doch befremdlich wirken.<br />
«Es ist wahr, Herr Dirigent», sprach Hassan, «ich<br />
möchte im Leben nichts mehr als einen Bläser,<br />
das ist mein einziger und innigster Wunsch.»<br />
Der Dirigent verstand, klopfte Hassan auf die<br />
Schultern und zog von dannen.<br />
Ein paar Wochen später gesellte sich der Dirigent<br />
wiederum zu Hassan. «Ich habe nachgedacht»,<br />
sagte der Dirigent. «Ich glaube, du bist<br />
zu sehr auf Bläser fixiert.» Hassan fand diese<br />
Aussage seltsam. Was hiess schon fixiert? Er<br />
wollte einfach einen Bläser und damit basta!<br />
«Versuch doch mal, auch anderen Klängen zu<br />
lauschen. Stell in deinem Kopf mal das Blasen<br />
ab und wende dich einem Streicher zu.» Dann<br />
ging der Dirigent fort.<br />
Vierzehn Tage lang konnte Hassan weder schlafen<br />
noch essen, so sehr beunruhigten ihn die<br />
Worte des Dirigenten. Dann aber passierte etwas<br />
mit ihm. Eines Abends, Hassan sass einmal<br />
mehr an der Hintertür des Konzerthauses, ging<br />
die Tür auf. Heraus kam ein wunderschöner<br />
Violinist, mit strahlend blauen Augen und einem<br />
Lächeln, das einen Gletscher zum Schmelzen<br />
bringen könnte. Hassan wurde schlagartig<br />
bewusst, dass er sein ganzes Leben eigentlich<br />
gar nicht einen Bläser wollte, sondern lediglich<br />
einen Musiker. Er nahm also seinen ganzen<br />
Mut zusammen, und sprach den Violinisten<br />
an. Doch dieser schaute Hassan bloss kurz von<br />
Kopf bis Fuss an, zuckte mit den Schultern und<br />
ging davon. In diesem Moment wurde Hassan<br />
bewusst, dass er nicht mehr der Jüngste war.<br />
Und dass er sich mit der unsäglichen Warterei<br />
auf den Bläser jegliche Chancen bei potentiellen<br />
Violinisten vergeigt hatte.<br />
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Nachgefragt CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Führungswechsel<br />
bei Network<br />
Präsident Oliver Fritz übergibt<br />
das Zepter an Luzius Sprüngli<br />
Von Martin Ender<br />
An der Generalversammlung<br />
wurden vier neue Vorstandmitglieder<br />
gewählt und das<br />
Präsidium mit Luzius Sprüngli<br />
neu besetzt. CR sprach kurz<br />
vor der GV mit Oliver Fritz, der<br />
nach sechs Jahren sein Präsidium<br />
niederlegt, über seine<br />
Amtszeit, die bisherige Entwicklung<br />
und die Ziele des<br />
Vereins.<br />
CR: Oliver Fritz, du hast sechs Jahre Network<br />
präsidiert, den Verein schwuler Führungskräfte.<br />
Im Network-Logo steht der Begriff<br />
Gayleadership. Zu deiner Person: In welcher<br />
Branche, welchem Beruf, welchem Unternehmen<br />
bist du als «Leader» tätig?<br />
Network wurde 1995 in Zürich gegründet<br />
und etablierte sich schnell. Seit wann bist du<br />
Präsident?<br />
Ich bin Präsident geworden an der GV in Luzern<br />
im Jahr 2008, das ist nun ziemlich genau sechs<br />
Jahre her. Davor war ich bereits zwei Jahre im<br />
Vorstand.<br />
Nächstes Jahr kann Network den 20. Geburtstag<br />
feiern...<br />
...nächstes oder übernächstes Jahr, das kommt<br />
drauf an, wie man unsere Annalen liest.<br />
Nun trittst du Ende März <strong>2014</strong> zurück. Hat es<br />
dich nicht gereizt, diesen Anlass noch als<br />
Präsident des Vereins zu feiern?<br />
Ich werde den 20. Geburtstag von Network mit<br />
Sicherheit gerne mitfeiern. Und ich werde ihn<br />
als Mitglied genauso gut mitfeiern können wie<br />
Oliver Fritz leitete sechs Jahre den Verein Network. © Marco Carocari<br />
OLIVER FRITZ: (lächelt)... Leader – nun, ich leite eine<br />
Forschungsgruppe am Forschungszentrum der<br />
ABB (Schweiz) in Baden Dättwil. Wir sind acht<br />
Physiker. Somit wäre die Frage nach dem Brotberuf<br />
beantwortet. Ich habe in Basel Physik studiert,<br />
nach einigen wenigen andern Anstellungen<br />
bin ich seit 15 Jahren bei der ABB. Ich hatte<br />
zuvor auch Musik studiert, und ich übe diesen<br />
«Beruf» auch noch aus, trete ab und zu auf...<br />
...man kennt dich als Musiker ja in der Szene<br />
von Auftritten zusammen mit Röbi Rapp...<br />
...genau, ich trete aber auch sonst ab und zu auf.<br />
als Präsident. Ich habe dieses Amt gerne gemacht,<br />
aber sechs Jahre sind genug. Wir wollen<br />
bei Network nicht so lange Amtszeiten, dafür<br />
bin ich selber eingestanden.<br />
20 Jahre Network, was hat sich in dieser Zeit<br />
in der Zielsetzung des Vereins geändert?<br />
An der Zielsetzung per se hat sich in den letzten<br />
zehn Jahren eigentlich nichts geändert. Vielmehr<br />
haben sich unsere Mittel geändert. Wir suchen,<br />
verglichen mit den Anfangszeiten, breitere Abstützungen,<br />
unser Mitgliederkreis hat sich etwas<br />
geöffnet. Wir pflegen heute auch verstärkt die Zu-<br />
14
CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Nachgefragt<br />
sammenarbeit mit andern Organisationen. Wir<br />
freuen uns, dass wir mit WyberNet auf nationaler<br />
Ebene und in Europa mit EGMA (European Gay<br />
and Lesbian Managers’ Associaction) neue, gute<br />
Verbündete haben. In diesem Sinne gehen wir<br />
einen breiteren Weg, unsere Ziele zu erreichen:<br />
Volle Entfaltung und Gleichberechtigung von<br />
schwulen und lesbischen Persönlichkeiten am<br />
Arbeitsplatz, gerade wenn sie in einer führenden<br />
Stellung sind.<br />
Der Verein hat rund 400 Mitglieder, inzwischen<br />
auch in der französischen Schweiz<br />
und im Tessin. Nimmt die Zahl noch zu?<br />
Leicht – wir haben gerade jetzt zur GV die Zahlen<br />
zusammengetragen. Wir sind während meiner<br />
Amtszeit von 300 auf 420 Mitglieder gewachsen.<br />
Das ist ein Zuwachs von rund 20 pro<br />
Jahr. Natürlich gab es auch Fluktuationen. Die<br />
Regionen sind unterschiedlich schnell gewachsen.<br />
Was mich besonders freut, ist der Generationen-Mix.<br />
Wir wachsen mit jüngeren Mitgliedern.<br />
Interessenten sind oft Mitte dreissig, sie<br />
haben ihre erste Stelle, an der sie Verantwortung<br />
tragen, sie wollen ihr Netzwerk ausbauen<br />
oder Kollegen in einer ähnlichen Situation<br />
kennenlernen. Viele möchten auf ihre Art auch<br />
etwas für die schwule Community tun.<br />
Welche Voraussetzungen braucht es, um in<br />
den Verein aufgenommen zu werden. Ist das<br />
ein elitärer Verein?<br />
Elitär...? Nein, aber wir haben gewisse Kriterien.<br />
Wir erwarten, dass jemand integer und natürlich<br />
ein schwuler Mann ist. Da wir sowohl in<br />
der Wirtschaft wie auch in der Politik und in<br />
der Kultur verankert sind, sind unsere Kriterien<br />
unterschiedlich. Z.B. erwarten wir bei Angestellten<br />
Gruppenleitungs- oder Budget-Verantwortung.<br />
Bei Selbständigen erwarten wir ein<br />
grösseres Business oder Mitarbeiter... Wir haben<br />
aber auch Professoren als Mitglieder, hier ist das<br />
Kriterium, dass jemand in seiner Berufsgruppe<br />
besondere Anerkennung geniesst. Das kann z.B.<br />
auch ein Künstler sein, der in einer Jury sitzt.<br />
Was für Pflichten habe ich als Vereinsmitglied?<br />
Im Gegensatz zu traditionellen Vereinigungen<br />
wie Rotary fordern wir keine rituellen Pflichten,<br />
keine regelmässige Erfüllung einer bestimmten<br />
Aufgabe. Was wir erwarten, ist ein fallweises<br />
Engagement bei einem bestimmten Projekt<br />
und dass man da auch seine Beziehungen miteinbringt.<br />
Reine Passivmitglieder möchten wir<br />
nicht. Doch wir nehmen Rücksicht auf die berufliche<br />
Situation und die Auslastung.<br />
Network hat immer wieder – zum Beispiel an<br />
den Pride-Paraden – Flagge gezeigt und nach<br />
aussen sichtbar gemacht, dass es auch unter<br />
Leadern Schwule gibt. Wie stark ist das Netzwerk<br />
nach innen unter den «Networkern»?<br />
Ich persönlich weiss, dass gute Freundschaften<br />
entstanden sind, und gemeinsame Interessen<br />
sind bei uns sehr ausgeprägt. So gehen einige<br />
zusammen auf eine Skitour, verbringen zusammen<br />
die Freizeit, gehen auf eine Reise, die sie<br />
alleine nie machen würden. Dieser innere Zusammenhalt<br />
ist ganz wichtig. Was das Business<br />
angeht: Ja, das findet statt. Aber nicht organisiert.<br />
Man darf nicht mit der Erwartung zu uns<br />
kommen, dass das Business dank unserem Netzwerk<br />
von alleine kommt. Ein Vorteil ist sicher,<br />
dass man einander kennt. Gute Businessangebote<br />
werden dadurch sicher wohlwollend geprüft.<br />
Das Thema Arbeitsplatz ist die Kernkompetenz<br />
des Vereins Network und seiner Mitglieder.<br />
Was bedeutet das konkret?<br />
Konkret geben wir jetzt – zusammen mit WyberNet<br />
– eine Broschüre heraus. Mit «Erfolgsgeschichten»<br />
wollen wir darin unsere Mitglieder<br />
zum Coming-out am Arbeitsplatz ermutigen,<br />
falls es noch nicht erfolgt ist. Die Beispiele sollen<br />
zeigen, dass Outings bei andern funktioniert<br />
haben. Wir geben darin Ratschläge, wie<br />
man mit Kunden, Mitarbeitern, dem Chef umgehen<br />
soll, wenn Fragen gestellt werden. Ebenfalls<br />
aktuell: In der Woche vor der Pride organisieren<br />
wir für Personal-Verantwortliche einen Workshop,<br />
an den wir Leute aus Firmen einladen, damit<br />
das Thema Diversity wieder einmal aus der<br />
LGBT-Sicht diskutiert wird.<br />
Vieles ist erreicht worden. Auch ein Leader<br />
darf sich heute offen schwul zeigen. Dennoch<br />
habe ich gelesen, dass etliche Network-<br />
Mitglieder mittlere und höhere Kaderpositionen<br />
inne haben. Aber ganz oben in der<br />
Geschäftsleitung oder im Verwaltungsrat einer<br />
grossen, börsenkotierten Firma sieht es<br />
noch dünn aus. Woran liegt das?<br />
Ich denke, es braucht noch Zeit. Und jemand<br />
muss den ersten Schritt machen. Dann kann<br />
die Entwicklung sehr schnell gehen. Ich erinnere<br />
an die Politik, lange war keiner sichtbar.<br />
Dann besetzte Klaus Wowereit ein hohes politisches<br />
Amt. Danach ging es Schlag auf Schlag.<br />
Beispiel Kultur. Bei Biolek war es fast noch ein<br />
Skandal, ein paar Jahre danach hatte man das<br />
Gefühl – ich spitze es zu –, im Fernsehen gibt’s<br />
nur noch Schwule!<br />
Aber, das kommt dazu, es gibt natürlich in der<br />
Arbeitswelt nach wie vor einen enormen heteronormativen<br />
Druck, vor allem in den obersten<br />
Etagen. Da überwiegt noch die Vorstellung,<br />
der Top-Manager braucht Frau und Kind, also<br />
eine intakte Familie, die den 150-prozentigen<br />
Einsatz des Familienvaters mitträgt und unterstützt.<br />
Nur dann könne er in ganz hohe Jobs<br />
vordringen.<br />
Network engagiert sich auch kulturell und<br />
verleiht z.B. den Network-Kulturpreis. Wie<br />
kam es dazu?<br />
Das ist eine schöne Geschichte. Wir haben Mitglieder,<br />
denen die Kultur sehr am Herzen liegt.<br />
Am Anfang des Kulturpreises stand 2001 die<br />
Versteigerung eines gespendeten Bildes. Da kam<br />
ein höherer 5stelliger Betrag zusammen. Später<br />
fand in Lausanne eine zweite Versteigerung von<br />
Bildern statt. Jetzt haben wir einen Betrag im<br />
Kulturfonds, um fünf bis sechs mal den Kulturpreis<br />
zu verleihen.<br />
Zum Schluss gibt es auf eurer Website die<br />
Rubrik «Geselliges». Wie wichtig ist dieser<br />
Aspekt?<br />
Sehr! Die Vielzahl der Mitglieder freut sich auf<br />
die regelmässigen Treffen und nimmt gerne<br />
daran teil. Es ist eine natürliche Geselligkeit.<br />
Wir erzwingen nichts, es ist keine organisierte<br />
Fröhlichkeit. Das wäre ganz falsch. Die Geselligkeit<br />
wird gepflegt an den Apéros, aber auch<br />
bei Freizeitaktivitäten vom Jassen bis zur Sommerwanderung.<br />
Das alles fördert unseren Zusammenhalt,<br />
und solange man bei uns Mitglied<br />
ist, wird man nicht vereinsamen und Gefahr<br />
laufen, keine Freunde mehr zu haben. Das ist<br />
auch ganz wichtig für unsere älteren Mitglieder.<br />
Willst du deinem Nachfolger einen Rat mit<br />
auf den Weg geben?<br />
Ratschläge erteile ich ihm nicht. Aber ich kann<br />
kurz erzählen, wie ich die Amtszeit erlebt habe.<br />
Ich bin viel gereist – in die Regionen, an die<br />
dortigen Apéros und an spezielle Anlässe, um<br />
mit den Leuten zu reden. Das Schöne ist, man<br />
hat als Präsident noch viel mehr Gelegenheit,<br />
neue Leute kennenzulernen. Das hat mir viel<br />
gebracht. Ich habe viel zugehört, um herauszufinden,<br />
was für die Entwicklung des Vereins<br />
wichtig ist. Zudem habe ich gerne den Kontakt<br />
gepflegt zu andern, ähnlich gelagerten Organisationen,<br />
Die Frage war hier: Was ist unterschiedlich,<br />
was gleich, wo kann man sich ergänzen?<br />
Insgesamt war diese Zeit für mich eine<br />
grosse Bereicherung.<br />
Generalversammlung von Network in Genf<br />
mit Neuwahlen<br />
An der diesjährigen Generalversammlung wurde<br />
der Vorstand grossenteils neu besetzt. Neben<br />
drei Bisherigen (Alain Bühler, Frank Preuss und<br />
Luzius Sprüngli) wurden neu Etienne Francey,<br />
Stefan Grieder, Daniel Seiler und Donald van<br />
de Weyer gewählt. Als Nachfolger von Oliver<br />
Fritz, welcher nach sechs Jahren sein Amt niederlegte,<br />
wurde Luzius Sprüngli zum Präsidenten<br />
gewählt.<br />
Der 51-jährige Sprüngli ist Marketingberater<br />
und gleichzeitig im Immobilien- und Finanzierungsbereich<br />
tätig. Er hat an der Hochschule<br />
St.Gallen promoviert. Im Laufe seiner Karriere<br />
als Marketingfachmann hat er in New York,<br />
Wien, London und Paris gelebt. Er ist seit 2009<br />
im Vorstand von Network tätig und dort zuständig<br />
für das Ressort Kultur sowie für die Regionen<br />
Zürich (bis 2011) und Ostschweiz. Seine<br />
Liebe gilt allen kulturellen Ausdrucksformen –<br />
dem Film, der Musik und der Literatur. Er kocht<br />
leidenschaftlich und reist gerne.<br />
Luzius Sprüngli, neuer Network-Präsident<br />
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Reisen CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Wenn Gäste zu<br />
Freunden werden<br />
In schwuler Hand: Die Hotel-<br />
Pension Wild in Wien<br />
Von Daniel Diriwächter<br />
Wien gilt als Stadt mit hoher<br />
Lebensqualität, deren Gay-<br />
Szene sich mittlerweile als<br />
charmante Variante zu Berlin<br />
oder London etabliert hat. Mitten<br />
im Herzen von Wien befindet<br />
sich auch die Hotel-Pension<br />
Wild – dort sind Schwule<br />
und Lesben seit Jahren willkommen.<br />
Ein Spaziergang im Prater, Staunen in der Albertina,<br />
Wandeln in der Hofburg, das Entdecken<br />
eines Kaffeehauses oder Sushi am Naschmarkt;<br />
Wien ist eine Weltstadt mit kaiserlicher Seele.<br />
Mit 1,7 Millionen Einwohnern überwältigend<br />
gross und doch nie überfüllt. Der Anziehungskraft<br />
der Bundeshauptstadt von Österreich<br />
kann sich kaum einer entziehen. Mit ihrer Altstadt,<br />
die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört,<br />
sowie dem unverkennbaren Wiener Schmäh<br />
hat sie es nicht nötig, einem Trend hinterher<br />
zu laufen.<br />
In den vergangenen Jahren etablierte sich Wien<br />
auch zur angesagten Destination für Schwule<br />
und Lesben. Dies sicher auch dank dem jährlichen<br />
«Life-Ball», der Schöne wie Reiche anlockt<br />
und für Offenheit sowie Toleranz steht. Auch<br />
mehr. In einem Patrizierhaus beheimatet, das<br />
1904 errichtet und 2007 renoviert wurde, sollen<br />
sich die Gäste, egal ob auf Urlaub oder im Zuge<br />
einer Geschäftsreise, wie zuhause fühlen.<br />
© ZVG Hotel-Pension Wild<br />
wenn die Wiener Gay-Szene eher überschaubar<br />
ist, passt sie mit ihren angenehmen Lokalen<br />
und Events zu einer Stadt, die man bei Nacht<br />
gesehen haben muss – wie Rainhard Fendrich<br />
einst sang. Um die Nächte (nicht nur) besonders<br />
schön zu gestalten, lohnt es sich für Reisende,<br />
einen gemütlichen wie einladenden Schlafplatz<br />
zu suchen. Die Hotel-Pension Wild mitten<br />
im Herzen von Wien bietet genau das – und<br />
Ein Haus mit Tradition<br />
Hoteldirektor Peter Wild setzt auf diese Stärke:<br />
«Die persönliche Betreuung und die Herzlichkeit<br />
werden bei uns sehr geschätzt». Schon seine<br />
Mutter Maria Wild, die den Betrieb im Jahr 1960<br />
gegründet hat, pflegte zu sagen «wenn die Gäste<br />
als solche kommen und als Freunde gehen,<br />
dann haben wir alles richtig gemacht». Mit zwei<br />
kleinen Zimmern hat sie damals begonnen und<br />
die Pension im Laufe der Jahre ausgebaut. Vor<br />
33 Jahren begann Peter Wild bei seiner Mutter<br />
zu arbeiten, seit 1998 leitet er den Betrieb. Die<br />
Fokussierung auf schwule Gäste war «früher<br />
oder später naheliegend», erklärt Peter Wild,<br />
da er eben auch schwul ist. «Meine Mutter hat<br />
‹ihren Buam› immer sehr gemocht und nie des<br />
Profites wegen in diese Richtung geliebäugelt».<br />
Maria Wild hatte auch keine Bedenken, als ihr<br />
Sohn damit begann, die Hotel-Pension Wild in<br />
einschlägigen Medien zu bewerben.<br />
«Es gibt in Wien viele schwulenfreundliche Hotels,<br />
aber unser Haus befindet sich – soviel ich<br />
weiss – als einziges in schwuler Hand und kann<br />
in allen spezifischen Fragen und Wünschen hilfreich<br />
sein», so Peter Wild. Keine Wünsche lassen<br />
die Zimmer offen. Ob Standard- oder Luxuszimmer,<br />
vielleicht auch ein Appartement, der Gast<br />
sucht sich die Unterkunft nach seinem Gusto<br />
aus. Bei Preisen ab 37 Euro mit allem Komfort,<br />
inklusive Frühstücksbuffet, bietet die Hotel-Pension<br />
Wild ein faires Angebot. Im Hause selbst<br />
wird die «Gayfriendly»-Atomsphäre gelebt, aber<br />
weder laut noch aufdringlich. Einzig eine Regen-<br />
16
CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Reisen<br />
bogenfahne deutet öffentlich darauf hin. Der<br />
Hoteldirektor betont, dass kein Unterschied zwischen<br />
schwul oder hetero gemacht wird. «Für<br />
viele heterosexuelle Gäste ist der Aufenthalt oft<br />
auch der erste Kontakt zu Schwulen und Lesben.<br />
Oft kommt es dadurch zum Abbau vieler Vorurteile»,<br />
freut sich Peter Wild.<br />
Die Sauna im Hause<br />
Dank der zentralen Lage im 8. Bezirk sind nicht<br />
nur Wiens Sehenswürdigkeiten sehr nahe, sondern<br />
auch die Szenelokale um die Wienzeile,<br />
das Café Berg oder die beliebte Gay-Disco «Why<br />
not». Ebenfalls im Hause befindet sich die rege<br />
frequentierte «Sportsauna» – eine Gay-Sauna.<br />
Sie erstreckt sich über zwei Etagen. Saunieren<br />
und gemütlich an der Bar etwas trinken ist in<br />
der oberen Etage gegeben. Ruhe und Entspannung<br />
hingegen bieten die Ruheräume in der<br />
unteren Etage. «Wir haben viele Stammgäste,<br />
die besonders wegen der Sauna immer wieder<br />
zu uns kommen», weiss Peter Wild. Hotelgäste<br />
geniessen einen reduzierten Eintrittspreis von<br />
Peter Wild und Christian Rendgen mit<br />
Hund Dimitry<br />
nur sieben Euro. Zudem besitzt die Sportsauna<br />
einen guten Ruf, und die Leitung des Lokals<br />
ist sehr darauf bedacht, den Betrieb seriös zu<br />
führen.<br />
Ein Besuch im Hause Wild lohnt sich also in jeder<br />
Hinsicht. Wien selbst ist für Peter Wild noch<br />
immer eine Traumdestination. «Das Schöne an<br />
Wien ist die Gemütlichkeit und Aufgeschlossenheit<br />
der Wiener, das reiche Angebot an Kunst<br />
und Kultur und natürlich die beliebte Wiener<br />
Küche», schwärmt der Hoteldirektor. Willkommen<br />
in Wien kann man da nur sagen – in der<br />
Hoffnung auf schöne «wilde» Erlebnisse.<br />
Hotel-Pension Wild<br />
Lange Gasse 10, 1070 Wien<br />
+43 1 406 51 74<br />
www.pension-wild.at<br />
Informationen über das schwullesbische<br />
Leben in Wien:<br />
www.wien.info/de/wien-fuer/schwul-lesbisch<br />
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Where to go in the little big city<br />
Interesse in diesem<br />
Inserat aufgeführt zu sein?<br />
Anfragen an:<br />
info@zbiro.ch<br />
MOUSTACHE<br />
Die Sauna für Männer<br />
Engelstrasse 4<br />
www.moustache.ch<br />
(Nachtsauna jeden Fr / Sa)<br />
11<br />
CRANBERRY<br />
Bar<br />
Metzgergasse 3<br />
www.cranberry.ch<br />
1<br />
TIP TOP BAR<br />
Die Schlager Bar<br />
Seilergraben 13<br />
www.tip-top-bar.ch<br />
Dienstag – Samstag ab 17 Uhr<br />
2<br />
PARAGONYA<br />
Wellness Club<br />
Mühlegasse 11<br />
www.paragonya.ch<br />
3<br />
PREDIGERHOF<br />
bistro – bar<br />
Mühlegasse 15<br />
www.predigerhof.ch<br />
4<br />
THE DYNASTY CLUB<br />
2 Bars – 1 Eingang<br />
Zähringerstrasse 11<br />
www.dynastyclub.ch<br />
5<br />
LES GARÇONS<br />
Bar/Tanzbar<br />
Kernstrasse 60<br />
www.garcons.ch<br />
Täglich geöffnet ab 17 Uhr<br />
14<br />
ARON<br />
Lounge. Café.<br />
Rolandstrasse 9<br />
www.aroncafe.ch<br />
16<br />
ZAHNARZT AM<br />
HELVETIAPLATZ<br />
Langstrasse 20<br />
www.zahn-arzt.ch<br />
043 243 80 00<br />
13<br />
MÄNNERZONE<br />
Shop & Bar<br />
Kernstrasse 57<br />
www.maennerzone.ch<br />
15<br />
LEONHARDS-<br />
APOTHEKE<br />
Stampfenbachstr. 7<br />
www.leonhards.apotheke.ch<br />
044 252 44 20<br />
7<br />
ES COLLECTION<br />
Shop (ES Collection & addicted)<br />
Weite Gasse 8<br />
www.escollection.ch<br />
8<br />
HUUSMAA<br />
Kafi – Reschti – Bar<br />
Badenerstrasse 138<br />
044 241 11 18<br />
www.huusmaa.ch<br />
Sa & So Brunch 10:00 – 15:00<br />
12<br />
MACHO<br />
City Shop<br />
Häringstrasse 16<br />
www.macho.ch<br />
6<br />
CHECKPOINT<br />
Gesundheitszentrum<br />
Konradstrasse 1<br />
www.checkpoint-zh.ch<br />
044 455 59 10<br />
9<br />
gaycity.ch<br />
HERR GRÜN<br />
Blumen & Gestaltung<br />
Badenerstrasse 131<br />
www.herrgruen.ch<br />
10<br />
collection<br />
BEAUTY LOUNGE<br />
FOR MEN<br />
Haarentfernung,<br />
Massagen und Kosmetik<br />
Kalkbreitestrasse 42<br />
www.marciomf.ch<br />
079 533 41 01<br />
17
CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Fotostrecke<br />
Andreas Fux<br />
Photographer<br />
www.andreas-fux.de<br />
Der deutsche Fotograf Andreas Fux wurde 1964<br />
geboren und lebt in Berlin. Vom 24. <strong>April</strong> bis 4.<br />
Mai präsentiert die Zürcher Galerie widmertheodoridis<br />
den Künstler in der Photobastei. Die<br />
Ausstellung «Fährten» zeigt einen Querschnitt<br />
durch sein dreissigjähriges Schaffen. Seine Arbeiten<br />
wurden in zahlreichen Ausstellungen im<br />
In- und Ausland präsentiert. 2005 erschien das<br />
Aufsehen erregende Buch «Die süsse Haut». 2015<br />
erscheint das Buch «Fährten» mit einer Gesamtübersicht<br />
über sein Werk.<br />
1984 legte Andreas Fux seine erste Fährte in<br />
Ost-Berlin. Er streunte durch die Strassen und<br />
Hinterhöfe, traf sich mit Gleichgesinnten, hielt<br />
Ausschau und fotografierte. Was er festhielt<br />
sind stille, manchmal melancholische Bilder<br />
von Menschen abseits eines DDR-Alltags.<br />
Für die Serie Horizonte reiste Fux anfangs September<br />
2001 auf einem ukrainischen Segelschulungsschiff<br />
durch die Nordsee. Weitab der<br />
Zivilisation zelebrierte er in täglichen Aufnahmen<br />
die Schönheit des Horizontes im Wechselspiel<br />
von Meer, Wolken und Licht.<br />
Der Serie Horizonte stellt Fux Porträts von Männern<br />
gegenüber, deren Blick und Augenfarbe<br />
diese Weite und Reinheit des Ozeans reflektieren.<br />
Eine fast romantisch melancholische Komposition,<br />
wäre da nicht diese unheimliche Dimension<br />
realer Geschichte.<br />
Ausstellung «Fährten»<br />
24. <strong>April</strong> bis 4. Mai, Dienstag bis Sonntag,<br />
12 bis 21 Uhr<br />
Vernissage, Donnerstag, 24. <strong>April</strong> <strong>2014</strong>, 18 Uhr<br />
Photobastei, Bärengasse 29 , 8001 Zürich,<br />
www.photobastei.ch<br />
www.andreas-fux.de<br />
www.0010.ch<br />
19
Marcel / Am Ende der Nacht
9. September 2001 / Horizonte
Joris / Am Ende der Nacht
10. September 2001 / Horizonte
Martin / Am Ende der Nacht
11. September 2001 / Horizonte
Kultur CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Game of Thrones<br />
«Das Lied von Feuer und Eis»<br />
geht in die dritte Runde und<br />
präsentiert die «Bluthochzeit».<br />
Lilo Wanders<br />
Schweizer Premiere der neuen<br />
One-Woman-Show von<br />
Lilo Wanders im Zürcher Boulevard.<br />
Die Expertin für Liebe, Sex und Partnerschaft<br />
präsentiert ihr neues Programm «Beziehungsstatus:<br />
Es ist kompliziert». Lilo Wanders hat<br />
die Erfahrung gemacht: Unter jedem Dach ein<br />
«Ach» und fragt, gibt es denn überhaupt Rezepte<br />
für ein glückliches Miteinander, und weshalb<br />
muss deine Mutter bei uns wohnen?<br />
Wer in einer Beziehung lebt, weiss: Aus der grossen<br />
Liebe wird oft innerhalb weniger Jahre so<br />
etwas wie ein nervender, streitsüchtiger und<br />
unordentlicher Mitbewohner. Es gibt keine Garantie<br />
für ein Happy End, eine schreckliche<br />
Ehe oder eine unglückliche Beziehung scheinen<br />
normal zu sein. Trennungen sind an der Tagesordnung,<br />
und man torkelt wie ein Zombie von<br />
einer Katastrophe zur nächsten.<br />
In der dritten Staffel der Hitserie von HBO können<br />
sich die Lennisters gerade noch auf dem<br />
Thron halten, nachdem Stannis Baratheon ihnen<br />
in einer gewaltigen Seeschlacht große Verluste<br />
zugefügt hatte, während Umbrüche im<br />
Norden drohen, das Gleichgewicht der Macht zu<br />
zerstören. Robb Stark, dem König des Nordens,<br />
widerfährt großes Unheil, als er gegen die Lennisters<br />
zu Felde zieht, während hinter der Mauer<br />
Manke Rayder und seine riesige Armee von<br />
Wildlingen ihren unaufhaltsamen Marsch gen<br />
Süden fortsetzen.<br />
Dolly Parton<br />
Anlässlich des Moon & Stars<br />
Festivals in Locarno tritt die<br />
Country-Legende Dolly Parton<br />
auf.<br />
Seit den 1970er Jahren ist Dolly Parton eine der<br />
erfolgreichsten Sängerinnen und Songautorinnen<br />
im Bereich Country- und Popmusik. Sie<br />
verkaufte mehr als 100 Millionen Schallplatten<br />
und erhielt acht Grammys. Sie schrieb Filmmusik,<br />
übernahm selber Rollen als Schauspielerin<br />
und ist als Miteigentümerin des Freizeitparks<br />
«Dollywood» auch als Unternehmerin tätig.<br />
«Jedes Mal, wenn ich nach Europa komme, bin<br />
ich so aufgeregt wie vor vielen, vielen Jahren,<br />
als ich das erste Mal in diesem Teil der Welt<br />
aufgetreten bin. Ich liebe vor allem die Fans,<br />
die mir so viel Fan-Post geschickt haben, dass<br />
ich gerne wieder nach Europa reise!» Mit ihrer<br />
«Blue Smoke World Tour» wird sie deshalb auch<br />
in Europa unterwegs sein und auch bei Moon &<br />
Stars in Locarno gastieren.<br />
Nach ihrem Programm «Sex ist ihr Hobby» widmet<br />
sich Lilo Wanders nun in gewohnt humorvoller<br />
Art der Vielfalt zwischenmenschlichen<br />
Zusammenseins und vermittelt Zuversicht, dass<br />
ein glückliches Miteinander möglich ist – vielleicht.<br />
11./12. <strong>April</strong>, Boulevard, Zürich<br />
www.blvd.ch<br />
26<br />
Jenseits der Meerenge gelingt es Daenerys Targaryen<br />
– wiedervereint mit ihren drei rasch<br />
wachsenden Drachen –, eine Armee zusammenzustellen,<br />
um mit dieser von Essos aufzubrechen<br />
und den Eisernen Thron für sich zu beanspruchen.<br />
In der auf den Bestsellern von George R.R. Martin<br />
basierende Serie kämpfen die verfeindeten<br />
Familien von Westeros weiter erbittert gegeneinander,<br />
wenn Bündnisse auf die Probe gestellt<br />
werden, Treue getestet wird und das Schicksal<br />
grausam zuschlägt. Insbesondere die Episode<br />
«Red Wedding», oder Bluthochzeit genannt, hat<br />
bei Fans der Romane sowie der Serie bereits<br />
Kultstatus – trotz ihrer Brutalität.<br />
DVD & Blu-Ray: Game of Thrones – Staffel 3<br />
Warmer Home / HBO<br />
Im Handel<br />
Dolly Parton ist weiter eine flammende Befürworterin<br />
der LGBT-Rechte. Oft steht sie dafür<br />
bei ihren konservativen Fans in den Staaten in<br />
der Kritik.<br />
Montag, 14. Juli<br />
Moon & Stars Festivals in Locarno<br />
www.moonandstars.ch
CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Kultur<br />
George Michael<br />
Die englische Diva veröffentlichte<br />
das Live-Album<br />
«Symphonica».<br />
Endlich ist es soweit: George Michael präsentiert<br />
sein achtes Album «Symphonica», das während<br />
der gleichnamigen Europa-Tour in den<br />
Jahren 2011 und 2012 entstand. Unterstützt<br />
wurde der ehemalige Wham!-Sänger von einem<br />
großen Sinfonieorchester, das ihn zu Songs wie<br />
«Let Her Down Easy» begleitete. Während der<br />
Europa-Tour spielte der Sänger live die größten<br />
Hits aus seinem Repertoire sowie Cover-Versionen<br />
seiner Lieblingsbands.<br />
Yves Saint<br />
Laurent<br />
Regisseur Jalil Lespert bringt<br />
50 Jahre revolutionäre Modegeschichte<br />
auf die Leinwand.<br />
Eine sehenswerte Stil-Lektion.<br />
YSL – Initialen, die wie keine anderen für Stil<br />
und Luxus stehen. Sie stehen aber auch für die<br />
bewegende Lebensgeschichte eines depressiven<br />
Genies, der sich Jalil Lespert in seiner Hommage<br />
für die grosse Leinwand zu nähern versucht.<br />
Während des deutsch-französischen Krieges<br />
flohen Yves Eltern nach Nordafrika. Beim Entwerfen<br />
von Kostümen für ein Schülertheater<br />
entdeckte er die Welt der Mode als Zuflucht vor<br />
Mobbing und Ausgrenzung fürs Anderssein.<br />
Entwürfe für elegante Abendkleider verschafften<br />
ihm den Sprung von Algerien in die Mode-<br />
Tod auf dem Nil<br />
Im Bernhard-Theater wird der<br />
Klassiker von Agatha Christie<br />
vom Berliner Kriminal Theater<br />
aufgeführt.<br />
An Bord eines Nil-Dampfes befindet sich nicht<br />
nur das Flitterwochen-Paar Simon und Linnet<br />
Doyle; auch Simons Ex-Geliebte Jacqueline de<br />
Bellefort hat sich einquartiert. Schließlich<br />
schiesst Jacqueline auf ihn, und Linnet wird<br />
ermordet – und als deren Zofe Louise eine Aussage<br />
machen will, wird auch sie ermordet. Die<br />
Angst nimmt zu, doch Meisterdetektiv Hercule<br />
Poirot klärt den verzwickten Fall schliesslich<br />
souverän.<br />
George Michael kann stolz von sich behaupten,<br />
der erste Pop-Künstler überhaupt zu sein, der<br />
im Palais Garnier der Pariser Oper auftreten<br />
durfte – was für eine Ehre. Durch die viele Live-<br />
Erfahrung auf der Bühne fühlte sich der Brite<br />
zum Album «Symphonica» inspiriert. Doch<br />
George Michael glänzt auf der Platte nicht nur<br />
mit seinen eigenen Songs. Der britische Sänger<br />
brilliert auch mit selbst ausgesuchten Covertracks<br />
einiger Lieblingskünstler. Auf der Deluxe-Version<br />
gibt es unter anderem «Roxanne»<br />
von The Police und «Going To A Town» von Rufus<br />
Wainwright zu hören.<br />
George Michael – «Symphonica».<br />
Im Handel<br />
Universal Music<br />
Metropole Paris, mit 21 wird er Assistent bei<br />
Christian Dior. Als Dior kurz darauf stirbt, wird<br />
Saint Laurent Leiter eines der renommiertesten<br />
Modehäuser der Welt. Doch es dauert nicht<br />
lange, bis erste Schaffenskrisen und Drogenabstürze<br />
den Erfolg gefährden und die schwierige<br />
Beziehung zum Kunstsammler Pierre Bergé zusätzliche<br />
Steine in den glamourösen Weg legt.<br />
Mit atmosphärischer Dichte und einem präzisen<br />
Auge für Details fesselt die Verfilmung eines<br />
faszinierenden Lebens, getragen von herausragenden<br />
Schauspiel-Leistungen des blutjungen<br />
Pierre Niney, der Yves Saint Laurent verblüffend<br />
ähnlich sieht und Guillaume Gallienne («Les<br />
garçons et Guillaume, à table!»), der in der Rolle<br />
Bergés zu Hochform aufläuft. Dass es dem Film<br />
bisweilen an Tiefgang fehlt, macht die fulminante<br />
Optik, die Saint Laurents Lebensstationen<br />
einfängt, locker wett. (rg)<br />
Yves Saint Laurent, im Kino ab 10.4<br />
Universum Film<br />
Tod auf dem Nil ist der 22. Kriminalroman von<br />
Agatha Christie, er erschien 1937 in Großbritannien.<br />
Agatha Christie adaptierte den Roman<br />
selbst für die Bühne. Der Film, unter anderem<br />
mit Peter Ustinov, Bette Davis und Angela<br />
Lansbury, kam 1978 in die Kinos und wurde<br />
zum Klassiker. Das Berliner Kriminal Theater<br />
spielt den Krimi vom 4. bis 6. <strong>April</strong> im Bernhard-<br />
Theater. Regie führen Wolfgang Rumpf & Matti<br />
Wien.<br />
Bernhard Theater, 4. bis 6. <strong>April</strong><br />
www.bernhard-theater.ch<br />
27
Kapitel Titel CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
28
CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Lifestyle<br />
HOT 4 YOU!<br />
Art – Trucker Jacket<br />
Für seine Capsule Collection kombiniert Levi’s, das legendäre Jeanslabel, diesen Frühling modernen<br />
Streetwear-Style mit kalifornischem Ostküsten-Flair. Das neu aufgelegte Denim Trucker Jacket wurde<br />
durch den amerikanischen Künstler Jim Philipps aufgepeppt und setzt so auch gleich ein entspanntes<br />
Fashion-Statement. Die handbestickten Patches sehen nicht nur cool aus, sie widerspiegeln auch<br />
gekonnt den Zeitgeist des Golden State. Tipp: die Jeansjacke lieber eine Nummer kleiner kaufen, sie<br />
sollte ziemlich knapp und sexy sitzen, so erhält man automatisch auch den angesagten 70ties-Look.<br />
Ab sofort erhältlich, CHF 179.90, www.levis.com<br />
Timetunnel goes Viadukt<br />
Der legendäre Vintage-Möbel-Laden Timetunnel kehrt nach 18 Jahren dem<br />
Niederdorf den Rücken und zügelt in die angesagten Viaduktbögen im Kreis 5.<br />
Die Ausstellungsfläche kann so fast verdoppelt werden, und so kommen jetzt<br />
die wunderschönen Design-Objekte auch besser zur Geltung.<br />
Die ausgesuchten Möbel werden liebevoll auf Vordermann gebracht und sehen<br />
danach wieder wie neu aus. Besonders im Trend liegen im Moment Design-<br />
Klassiker aus Teakholz aus den 50er und 60er Jahren – das Interior von Mad<br />
Man lässt grüssen. Am 25. <strong>April</strong> feiert das Unternehmen ab 20 Uhr die grosse<br />
Opening Party. Unser Favorit!<br />
Timetunnel Living, Viaduktstrasse 77, Bogen 5, 8005 Zürich<br />
Neuer Look bei Globus<br />
Die Herrenmode-Etage des Globus an der Zürcher Bahnhofstrasse zeigt sich ab sofort<br />
urban und topgestylt. Die neue Abteilung besticht durch eine schlichte räumliche<br />
Gestaltung; eingesetzt wurden hochwertige Materialien – die Verkaufsfläche<br />
erstrahlt nun übersichtlicher und gibt einen angenehmen Shop-in-Shop-Charakter.<br />
Hier findet der selbstbewusste Mann vom Casual- über den Trend- bis hin<br />
zum In-Look Semi-Business nun eine noch grössere Auswahl, um sich von Kopf<br />
bis Fuss neu auszustatten. Das bisherige Angebot konnte neu mit Top-Labels wie<br />
Ralph Lauren, Michael Kors, Whyred, L.B.M 1911, Phil Petter und G.T.A. ergänzt<br />
werden. Natürlich darf auch ein ausgesuchtes Angebot an Accessoires für den<br />
Mann auf der neuen Herrenetage nicht fehlen. Ein wahres Shopping-Eldorado<br />
für alle Modeliebhaber!<br />
Globus, Bahnhofstrasse, 8001 Zürich<br />
Classima von Baume-Mercier<br />
Die Classima aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 42 mm ist für anspruchsvolle Städter gedacht.<br />
Mit ihrer extrem flachen Bauart verkörpert sie den Archetyp der urbanen Armbanduhr mit Fokus<br />
auf das Wesentliche. Ihr Quarzkaliber aus schweizerischer Herstellung ist für grösste Zuverlässigkeit<br />
bekannt. Sie erfordert keine spezielle Wartung, sondern nur gute Pflege. Dieses kleine Wunder mit versilbertem<br />
Sonnenschliff-Zifferblatt, römischen Ziffern und schlanken, vergoldeten Indexen lässt sich<br />
nicht nur hervorragend zum Anzug tragen. Das puristische Modell zeigt die Stunden und die Minuten<br />
sowie das Datum in einem Fenster bei 3 Uhr an. Getragen wird es an einem braunroten Alligatorlederband<br />
mit Dornschliesse.<br />
Im ausgesuchten Fachhandel erhältlich, Preis auf Anfrage<br />
29
Szene CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
10 Jahre<br />
Boyahkasha!<br />
Der grosse Jubiläums-Event<br />
von Marco Uhlig und seinem<br />
Party-Team<br />
Von Daniel Diriwöchter<br />
Am Ostersonntag feiert Boyahkasha<br />
das zehnjährige Jubiläum<br />
im Zürcher Club Plaza.<br />
Für die Party wurden auch<br />
Gäste aus Hollywood eingeladen:<br />
Das Drag-Trio «DWV».<br />
Seit dem 26. März 2004 ist die Boyahkasha auf<br />
ihrer Reise durch die Schweizer Clublandschaft<br />
viel herumgekommen. Besonders die junge Gay-<br />
Community schätzt das Partylabel, das Marco<br />
Uhlig einst für Zürich kreierte. Für den Gründer<br />
sind die zehn Jahre keine lange Zeit. «Wir<br />
stecken ja noch in den Kinderschuhen», lacht<br />
er. Trotzdem hat er für den Event das, aus seiner<br />
Sicht, «beliebteste Lokal in Zürich» gebucht: das<br />
Plaza. Mit seinen zwei Dancefloors, den vielen<br />
Nischen, Treppen und Etagen soll es der perfekte<br />
Ort sein, um für eine Nacht in der Welt der<br />
Nachtgeschöpfe abzutauchen.<br />
persönliche Freunde von mir.» Gerade diese<br />
familiäre Grundstimmung unterscheidet die<br />
Boyahkasha-Partys von anderen Events. «Egal<br />
woher unsere DJ’s und Acts kommen – das ist<br />
die Erfolgsformel», weiss Marco Uhlig.<br />
An vorderster Front<br />
Weiter wird auch die Resident-DJane Nicky<br />
Dyna mite aus Hamburg mit ihren energiegeladenen<br />
Sets die Gäste begeistern. Ein Wiedersehen<br />
gibt es zudem mit DJ Kenny Dee aus Berlin.<br />
Er hat vor zehn Jahren an den ersten beiden<br />
Events aufgelegt und trug mit seiner Hilfe stark<br />
zum Erfolg des Labels bei. Louis de Fumer vom<br />
Studio91-Team und Zör Gollin runden diese Partynacht<br />
mit ihrer Musik ab. Als Zör Golling unterwegs<br />
ist bekannterweise Marco Uhlig selbst,<br />
der damit an vorderster Front steht. «Genau<br />
diese Abwechslung macht Spass. Nirgends sonst<br />
kann man die Stimmung wahrnehmen und<br />
Willam Belli, Vicky Vox und Detox, das Star-Drag-Trio. © pd<br />
Stargäste aus Hollywood<br />
Für den runden Geburtstag ist den Veranstaltern<br />
nur ein hochkarätiges Line Up gut genug.<br />
Allen voran die legendäre Band «DWV» aus der<br />
Stadt der Engel. Das Star-Drag-Trio Willam Belli,<br />
Vicky Vox und Detox ist durch seinen Hit «This<br />
Boy is a Bottom» quasi über Nacht berühmt geworden.<br />
Direkt aus West Hollywood nach Zürich<br />
werden sie von Boyahkasha eingeflogen,<br />
um ihre bekanntesten Songs zum Besten geben.<br />
Üblicherweise sind an den Boyahkasha<br />
die Gäste hinter dem DJ-Pult häufig aus Berlin<br />
– kein Wunder, da Marco Uhlig in Deutschlands<br />
Hauptstadt aufgewachsen ist. «Alle Gäste sind<br />
mitgestalten wie am DJ-Pult.» Und vielleicht<br />
verrät Marco Uhlig an der Party auch, was es<br />
mit dem Namen «Boyahkasha» auf sich hat. Bislang<br />
ist nur bekannt, dass es ein Synonym für<br />
Spiel, Spass und Spannung sei, «alles in einem<br />
Ei». Eine spannende Voraussetzung für eine lange<br />
Nacht.<br />
Zehn Jahre Boyahkasha<br />
Plaza, Zürich<br />
Ostersonntag, 20. <strong>April</strong>, ab 22 Uhr<br />
Ticket Vorverkauf: Mini-Bar (Heaven),<br />
Cranberry Bar & ES Collection Shop<br />
30
Szene CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Partys und Events Behave –<br />
anything but<br />
straight…<br />
DJ Alle Farben<br />
Die <strong>April</strong>-Ausgabe der Behave Party verspricht<br />
bunt zu werden. Denn die Gay Party im Club<br />
Frieda’s Büxe bringt niemand Geringeres als DJ<br />
Alle Farben aus Berlin zurück nach Zürich. Zurück<br />
nach Zürich deshalb, weil Alle Farben in<br />
seinen Anfangsjahren ein regelmässiger Gast-<br />
DJ in der Helden-Bar war. Mittlerweile ist Alle<br />
Farben daran, als DJ und Produzent die Welt<br />
zu erobern. Genau so bunt wie sein Name ist<br />
auch der ihm eigene Stil. So scheut er sich nicht,<br />
schon mal Tschaikowsky mit Techno zu mixen.<br />
Aber nicht nur in den Clubs ist Alle Farben mittlerweile<br />
ein Star. Auch auf Facebook, Soundcloud<br />
und Beatport hat er eine riesige Fangemeinde,<br />
welche seinen Mixes folgt.<br />
Den bunten Abend ergänzen behave-Resident-<br />
DJ Nici Faerber und DJ Frenchwork aus dem<br />
Café Gold.<br />
behave<br />
Freitag 4. <strong>April</strong>, 23 Uhr<br />
Frieda’s Büxe, Friedaustrasse 23, 8003 Zürich<br />
www.friedasbuexe.ch<br />
B(l)ack 2 the<br />
future<br />
Zör Gollins Birthday<br />
Diese Black 2 the Future Party wird etwas ganz<br />
Besonderes. Dies gleich aus zwei Gründen: Zum<br />
einen feiert Clubbetreiber Marco, aka DJ Zör<br />
Gollin, seinen Geburtstag, und zum anderen ist<br />
Nina Queer aus Berlin zu Besuch. Die Chefin der<br />
Bar Zum Schmutzigen Hobby ist ein legendäres<br />
Gesamtkunstwerk. So ist sie nicht nur eine<br />
der bekanntesten deutschen Drag-DJs, sondern<br />
auch Buchautorin, Sängerin, Musikerin, Schauspielerin<br />
und vor allem: ein perfekter Geburtstagsgast!<br />
80er, 90er, Disco, R’n’B.<br />
Zör Gollins Birthday<br />
Freitag, 11. <strong>April</strong>, 23 Uhr<br />
Heaven Club, Spitalgasse 5, 8001 Zürich<br />
www.heavenclub.ch<br />
Paradise Garage<br />
Vol.15<br />
let's go underground<br />
Zum 15. Mal feiert Paradise Garage in Zürich ein<br />
Revival der schwulen Kult-Location der 1980er<br />
Jahre im Greenwich Village unter dem Motto:<br />
Adam und Adam sowie Eva und Eva ...oder beides.<br />
Mit den DJs Peeza - Angel O. - She DJ Strumberg<br />
and Friends sind erneut renommierte Plattenkünstler<br />
in da House! Es gibt Partytickets<br />
sowie eine Reise nach London zu gewinnen.<br />
SMS mit dem Keyword «Paradise» an 079 807 10<br />
30 (Normaltarif ca. 10 Rp.)<br />
Paradise Garage<br />
Freitag, 11. <strong>April</strong>, 23 Uhr<br />
Supermarket, Geroldstr. 17, 8005 Zürich<br />
www.HouseFashion.ch<br />
Frigay Night<br />
Im <strong>April</strong> eine Woche<br />
vorgezogen<br />
The Loft Club bleibt am Karfreitag geschlossen.<br />
Die Frigay Night Party mit DJ C-Side findet daher<br />
ausnahmsweise am zweiten Freitag im Monat<br />
und somit am 11. <strong>April</strong> statt. Seit Anfang Jahr<br />
hat die Frigay Night eine neue Website. Nebst<br />
aktuellen Partypics gibt’s einen Wettbewerb,<br />
bei dem es zwei Eintritte sowie eine Lounge inklusive<br />
Flasche Champagner zu gewinnen gibt.<br />
Im Juni wird dann zehn Jahre Frigay Night gefeiert.<br />
Es wartet ein tolles Jubiläumsprogramm<br />
mit vielen Überraschungen. Unter anderem<br />
gibt es dann eine Reise auf die Gayinsel Mykonos<br />
zu gewinnen.<br />
Frigay Night<br />
Freitag, 11. <strong>April</strong>, 22 bis 5 Uhr<br />
The Loft Club, Haldenstr. 21, 6006 Luzern<br />
www.frigaynight.ch<br />
I think he is gay /<br />
I think she is gay<br />
Crazy, sexy & gay!<br />
Am Gründonnerstag erstrahlt das Moods im<br />
Zürcher Schiffbau erneut in den Regenbogen-<br />
Farben. Nach den erfolgreichen vergangenen<br />
i think he is gay – i think she is gay-Ausgaben<br />
soll das Moods wieder so richtig zum Beben gebracht<br />
werden.<br />
Crazy, sexy & gay ist die Devise. Gay bedeutet<br />
in diesem Fall auch bunt, glänzend und lebenslustig.<br />
Die Veranstalter versprechen eine etwas<br />
andere, buntere Gayparty in der Zürcher Trend-<br />
Location Moods. Eingeladen sind Schwule, Lesben<br />
und all diejenigen, die gerne Party machen<br />
bei House & Partytunes.<br />
I think he is gay – I think she is gay<br />
Donnerstag, 17. <strong>April</strong>, 23 Uhr<br />
Moods im Schiffbau, Schiffbaustrasse 6,<br />
8005 Zürich<br />
www.moods.ch<br />
32
CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Szene<br />
Wonderworld<br />
Olympia – Sportswear highly<br />
recommended!<br />
Das Motto Olympia bedeutet: am besten heisse<br />
Sport-Outfits aussuchen und anziehen. Auch die<br />
Deko im Club X-Tra ist ganz im Stil der olympischen<br />
Spiele. Die Top DJs Rado, Vasco, Wollana,<br />
Luca Papini und Resident ajaxx verlangen den<br />
Tanzenden einiges an Sportlichkeit ab. Die ganze<br />
Nacht lang soll keiner zum Stillstehen kommen.<br />
DJ Rado bringt als Resident DJ der Bear Necessity<br />
in Amsterdam sowie auf Partys in Sydney<br />
regelmässig die Partygänger in Freudentaumel.<br />
DJ Vasco ist mit seinem breiten Spektrum elektronischer<br />
Musik bei den Wonderworld und<br />
Flexx Partys immer ein gern gehörter Gast hinter<br />
den Plattentellern.<br />
DJ Wollana und DJ Luca Papini bedürfen keiner<br />
weiteren Vorstellung. Ihr wilder Mix aus Disco,<br />
Pop, Schlager und Chansons ist weit über die<br />
Schweizer Grenzen bekannt und beliebt. Mitsingen<br />
ist garantiert.<br />
Resident DJ ajaxx bildet den perfekten Abschluss<br />
dieser illustren DJ-Riege. Ob Circuit<br />
Tribal, Progressive oder Tech-House, er weiss<br />
jeweils ganz genau, was die Partygänger zum<br />
Abtanzen bringt. Dazu gibt’s noch sexy Show<br />
Acts, spektakuläre Light-/Laser Shows und weitere<br />
Überraschungen für eine Sportswear Party<br />
der besonderen Art.<br />
Wer nach diesen Spielen noch immer in Feierlaune<br />
ist, der ist bei der offiziellen Afterhour im Bagatelle§93<br />
an der Langstrasse genau richtig. Ab 5<br />
Uhr bringen die DJs Angy Dee und ajaxx den perfekten<br />
Afterhour Sound auf die Tanzfläche. Progressive<br />
& Tech-House bis in den späten Morgen.<br />
Vorverkauf: Cranberry Bar, Moustache Sauna,<br />
Les Garçons, Ticketino.ch<br />
Wonderworld, Samstag, 19. <strong>April</strong> 22 Uhr<br />
Club X-Tra, Limmatstrasse 118, 8005 Zürich<br />
www.wonderworldparty.ch<br />
Sexxy Lüte Sunday<br />
Night Club<br />
Wintervertreibung im Heaven<br />
Bevor am Montag wieder die alten Herren in<br />
Strümpfen und komischen Kleidern am Sechsilüte<br />
durch die Zürcher Strassen ziehen, sind<br />
die Jungen dran. Aber keine Angst: Fürs Heaven<br />
muss sich niemand verkleiden! Mit DJ Galax<br />
geht das Weekend in die Verlängerung. DJ Galax<br />
ist bereits länger im Geschäft, und viele kennen<br />
ihn noch vom Laby oder vom T&M – seine Musik<br />
ist aber immer top-aktuell!<br />
Sexxy Lüte, Sonntag, 27. <strong>April</strong>, 23 Uhr<br />
Heaven Club, Spitalgasse 5, 8001 Zürich<br />
www.heavenclub.ch<br />
20 Jahre Angels<br />
Angels White Party<br />
Tatsächlich! Es stimmt und es ist bald soweit.<br />
Angels feiern 20 Jahre White Party. Das ist<br />
natürlich Grund für einen Geburtstagsevent<br />
ganz nach Angels-Art – an zwei Tagen. Zwei<br />
Topshots der internationalen DJ-Szene stehen<br />
zum White-Party-Jubiläum am Mischpult.<br />
DJ Saeed Ali und Danny Verde brachten schon<br />
bei den grössten Partylabels die Hallen zum<br />
Kochen; egal ob Matinee, SuperMartXe, WE<br />
Party, Salvation oder Rapido. Versprochen<br />
wird ein musikalisches Geburtstagsfeuerwerk<br />
erster Güte – drei Floors, sechs DJs!<br />
Auf dem Upper Floor sorgen die Lokalmatadoren<br />
DJs Angel O. und Juiceppe mit breitem Stilrepertoire<br />
aus Pop und Dance für Stimmung.<br />
DJ RW und DJ ajaxx übernehmen das Zepter<br />
auf dem White-Floor.<br />
Auf dem Main-Floor zaubern die Angels-Artisten<br />
visuelle Highlights. Der Eintritt ist zur<br />
Party am Freitag ist frei. Anmeldung für die<br />
Guestlist über die Website.<br />
Opening-Party Freitag 2. Mai, 22 Uhr<br />
White Party Samstag, 3. Mai, 22 Uhr<br />
Volkshaus<br />
Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich<br />
www.angels.ch<br />
Anzeige<br />
Du wurdest vor kurzem informiert,<br />
dass du dich mit HIV infiziert hast?<br />
Workshopweekend für HIVneudiagnostizierte<br />
Männer und ihre Partner<br />
24. - 27. APRIL <strong>2014</strong><br />
Anmeldung und Infos unter: www.checkpoint-zh.ch<br />
33
Gesundheit CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Wunde im Zahnfleisch –<br />
wie sicher ist Blasen?<br />
Hallo Dr. Gay<br />
Vor rund 5 Wochen wurde mir ein Weisheitszahn entfernt. 10 Tage später<br />
sind dann die Fäden gezogen worden. Heute ist noch eine kleine Öffnung<br />
im Zahnfleisch, dort, wo der Zahn vorher war. Nun frage ich mich, ob ich<br />
mich beim Oralverkehr ohne Kondom einem HIV-Risiko aussetze. Was<br />
meinst du dazu? Jan, 26<br />
Hallo Jan<br />
Wenn die Wunde verheilt ist und nicht mehr blutet, besteht beim Oralverkehr<br />
ohne Sperma im Mund kein HIV-Risiko. Im Normalfall ist eine<br />
solche Wunde 5 Wochen nach der Operation verheilt. Sollte die Wunde<br />
doch noch offen sein, würdest du eine relevante Menge Blut ganz sicher<br />
bemerken bzw. schmecken. Vielleicht solltest du dir dann überlegen, die<br />
Wunde nochmal vom Zahnarzt kontrollieren zu lassen. In diesem Fall ist<br />
es dann auch ratsam, sicherheitshalber entweder vorerst auf das Blasen<br />
zu verzichten oder einen Gummi zu benutzen, bis die Wunde endgültig<br />
verheilt ist.<br />
Alles Gute, Dr. Gay<br />
Ich betrüge meinen Freund<br />
Hallo Dr. Gay<br />
Ich bin 47 und lebe mit meinem Partner seit fast 10 Jahren zusammen. In<br />
letzter Zeit hatte ich über Internetforen heimlich Sexkontakte, was mein<br />
Partner nun herausgefunden und mich damit konfrontiert hat. Leider<br />
war es nicht das erste Mal. Vor Jahren waren wir deswegen erfolgreich<br />
bei einem Therapeuten, aber ich bin wieder in die alten Muster zurück<br />
gefallen. Es verselbständigt sich halt manchmal. Nun ist er zutiefst verletzt<br />
und zieht eine Trennung in Betracht, obwohl er mich im Grunde<br />
noch liebt. Ich möchte die Trennung nicht, denn wir passen eigentlich<br />
gut zusammenpassen, teilen vieles und ergänzen uns gegenseitig. Wir<br />
können uns zurzeit zwar beide nicht vorstellen, mit jemand anderem<br />
zu leben, doch vieles spricht aus seiner Sicht für eine Auflösung unserer<br />
Lebensgemeinschaft. Gibt es vielleicht doch noch Hoffnung? Oder ist es<br />
für uns beide besser und ehrlicher, wenn wir uns trennen? Wolfgang, 47<br />
Hallo Wolfgang<br />
Was denkst du, hat deinen Partner genau verletzt? Ist es dein Fremdgehen<br />
an sich, oder vielleicht doch eher die Tatsache, dass du ihn hintergangen<br />
und ihm nichts von deinen Wünschen mitgeteilt hast? Du zeigst damit<br />
eigentlich, dass du deinem Freund nicht vertraust. Mit der Aussage «es<br />
verselbständigt sich halt» machst du es dir recht einfach und weist quasi<br />
jede Verantwortung von dir. Mir scheint, dass das Problem eher daran<br />
liegt, wie ihr miteinander kommuniziert (oder eben nicht). Ich würde<br />
euch darum raten, ein klärendes Gespräch zu führen, wenn nötig wieder<br />
mit professioneller Hilfe. Dabei solltet ihr möglichst ehrlich eure<br />
Wünsche und Erwartungen an die Beziehung äussern und versuchen,<br />
einen Mittelweg zu finden, der für beide stimmt. Wichtig ist, dass ihr offen<br />
und ehrlich an die Sache ran geht. So könnt ihr Regeln festlegen und<br />
euch sozusagen in der Mitte treffen. Eine Beziehung besteht immer auch<br />
aus Kompromissen. Ihr habt offenbar vieles gemeinsam und auch schon<br />
eine Therapie hinter euch. Darum denke ich, dass es sich lohnen könnte,<br />
wenn ihr an eurer Beziehung arbeitet.<br />
Alles Gute, Dr. Gay<br />
<br />
Eine Dienstleistung der Aids-Hilfe Schweiz<br />
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34<br />
LIVE RUND UM DIE UHR:<br />
Aufregende Flirts<br />
Junge Gays Live<br />
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CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Gesundheit<br />
Pia<br />
Anabolika und<br />
die Impotenz<br />
Keine Ahnung, was den Bär beschäftigt, wenn<br />
er merkt, dass der Winterschlaf wieder mal vorbei<br />
ist. Ich nehme aber an, dass die Form seines<br />
Hinterns für ihn nicht von grosser Relevanz ist.<br />
Ich wünschte, es wäre bei mir auch so.<br />
Das Gegenteil ist der Fall. Leider. Denn mit der ersten<br />
Frühlingssonne beginnt die elende Auszieherei<br />
wieder, und da siehst du dann schnell, dass es<br />
nicht so eine gute Idee war, von Oktober bis März<br />
eine Festtagspause im Fitnessstudio einzulegen.<br />
Wenn du jetzt noch Pech hast, und die Badis gehen<br />
schon im <strong>April</strong> auf, dann gibt es nur zwei mögliche<br />
Szenarien: Entweder, du bist charakterstark<br />
und zeigst dich gelassener als die Planetengeburt,<br />
die dieser Winter aus dir gemacht hat. Oder aber<br />
du ergreifst Notfallmassnahmen, um in sensationeller<br />
Kurzzeit körperlich vorzeigefähig zu<br />
werden. Dabei gibt es die vergleichsweise sanfte<br />
Methode der optischen Täuschung. Zwei bis drei<br />
Sitzungen im Solarium, und du verlierst optisch<br />
ca. drei Kilo. So ein Bitchburner kann Wunder wirken,<br />
schau Wolfgang Joop an. Die andere Variante<br />
ist ein Human Upgrade in Form einer Fettabsaugung,<br />
was nur etwas für wirklich starke Nerven<br />
und fitte Portemonnaies ist. Oder du greifst zu<br />
substanzunterstütztem Fitnesstraining. Macht<br />
aus jedem Spargelkind in Nullkommanix eine<br />
Muskelspinne und erfreut sich derzeit wachsender<br />
Beliebtheit, auch in der Schwulenszene. Anabolika,<br />
Steroide – künstlich hergestellte Hormone,<br />
die meistens gespritzt werden. Diese Substanzen,<br />
die ursprünglich entwickelt wurden, um Wachstumsstörungen<br />
zu behandeln, werden zurzeit<br />
von vielen Männern als verwegene Selbstbemuskler<br />
missbraucht. Verwegen deshalb, weil kein<br />
Arzt bei Trost diese rezeptpflichtigen Medikamente<br />
an Hobbysportler verschreibt und man sie deshalb<br />
entweder im chinesischen Internet bestellen<br />
muss oder sie direkt im Fitnesscenter von irgendeinem<br />
zwielichtigen Hulk verdealt bekommt. Es<br />
ist wie bei allem: Wer es will, findet Wege. Zu sagen<br />
sind einige Dinge. Das Wichtigste: Die Folgen<br />
von Anabolika-Konsum sind massiv, und auch<br />
wenn ihr das Zeug nur saisonal einnehmt, um<br />
euch auf den Sommer vorzubereiten, so können<br />
die Folgen des Konsums bleibend sein. Neben<br />
Herzkreislaufstörungen und Pelzverlust müsst<br />
ihr ausserdem mit Wesensveränderungen wie<br />
Depressionen oder Aggressionen rechnen. Dazu<br />
kommt das wohl bekannteste Gerücht, dass Anabolika<br />
impotent machen, welches sich übrigens<br />
so erklärt: Der Körper produziert männliche und<br />
weibliche Hormone. Wenn dem Körper über Monate,<br />
zusätzlich zur Eigenproduktion, männliche<br />
Hormone zugeführt werden, dann steigert das<br />
zwar tatsächlich die Muskelmasse in kurzer Zeit.<br />
Gleichzeitig stellt der Körper aber leider auch die<br />
hauseigene Produktion von männlichen Hormonen<br />
ein, da er lernt, dass die sowieso zugeführt<br />
werden. Das führt dazu, dass der Körper nach<br />
einiger Zeit nur noch weibliche Hormone selber<br />
produziert. Wenn ihr die Anabolika dann absetzt,<br />
seid ihr im schlimmsten Fall eine Breitarschgazelle<br />
mit einem Bubenspätzle. Da sollte Mann schon<br />
mal kurz ein paar Minuten opfern und sich überlegen:<br />
Lohnt sich das jetzt?<br />
Ich überlasse das euch. Wenn ihr aber noch<br />
mehr Infos dazu braucht, dann empfehle ich<br />
euch den nächsten «Checkpoint im Gespräch»<br />
zu diesem Thema. Am Freitag, 25. <strong>April</strong>, ab 18<br />
Uhr im Restaurant Bubbles, Werdstrasse 54.<br />
Noch viel mehr nützliches Wissen gibt’s übrigens<br />
Ende <strong>April</strong> am Workshop-Weekend<br />
Queer+ für Männer, die kürzlich mit HIV diagnostiziert<br />
wurden und ihre Partner, gratis<br />
und franko, und anmelden geht einfach über<br />
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Schönheit von der Gratis-Sorte gibt es im <strong>April</strong><br />
praktischerweise mit der Break-the-Chains-<br />
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Massagen, eine neue Sonnenbrille oder<br />
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Monat lang alle Risiken vermeiden und dabei<br />
maximal profitieren!!! Ihr habt bestimmt Verständnis<br />
dafür, dass ich stichprobenweise eure<br />
Smartphones kontrollieren werde. Im Auftrag<br />
der eindringlichen Beratung.<br />
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35
Agenda CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
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März <strong>2014</strong><br />
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Online-Dating ohne Ende? Infos zu Social<br />
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ab 18h, 19h Info & Diskussion, ab 20h Essen<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24,<br />
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22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren<br />
Nasty boyz cruising<br />
23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Molke 7<br />
– Die Milchbüechli-Party. Elektronische<br />
Tanzmusik mit DJs The Dramaqueens,<br />
Zartstrom & Secret-O<br />
23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />
Schlieren. Strikter Dresscode Underwear,<br />
Jocks, naked<br />
SA 29. März<br />
Bern<br />
23.00 Bloc - The Gay Party: DJs Phil Romano<br />
(BCN), Digital Tina, (BE), VJ Frenzy (BE),<br />
more DJs comming soon. Vocal/Tech House,<br />
Techno, & Disco, Pop Bis 6 Uhr! Im Gasskessel,<br />
Sandrainstrasse 25<br />
Zürich<br />
11.00 Queer Tango: Workshop mit Astrid<br />
Weiske für fortgeschrittene Anfänger &<br />
Mittelstufe. Samstag und Sonntag<br />
diverse Workshops. 1 bis 2 WS Fr. 35.– / WS,<br />
ab 3 WS Fr. 30.– / WS. Im Cafétin de Buenos<br />
Aires, Alfred-Escher-Strasse 23.<br />
Infos zum Workshop und zur Anmeldung<br />
unter www.queertango.ch<br />
21.00 Männerzone: Kernstrasse 57. Hier treffen<br />
sich Männer und Kerle! Fetisch Frühling.<br />
Mister B - Party mit DJ Nick Harvey & Fetishshow<br />
22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren<br />
Workwear Party.<br />
23.00 WE Party: Banana 2 Dancefloors. Vocal<br />
& Club House, Pop mit Chartz & Remixes.<br />
Komplex 457, Hohlstrasse 457.<br />
Infos www.playerz.ch<br />
23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Dudecute!<br />
DJ Merte Rox mit Pop, Charts 6 House<br />
23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />
Schlieren. Strikter Dresscode Workers in<br />
Gear. Worker, Bauern, Army (yellow)<br />
SO 30. März<br />
Basel<br />
21.00 Untragbar!: Die heterofreundliche Homobar<br />
am Sonntag im Keller des Restaurants<br />
Hirscheneck, Lindenberg 23 DJ Superhomo<br />
– Electrostuff<br />
<strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
DI 01. <strong>April</strong><br />
Zürich<br />
19.00 Spot25 Jugendgruppe Zürich: Ob du<br />
lesbisch, schwul, bisexuell oder anderartig<br />
orientiert bist, alle sind herzlich willkommen.<br />
Treff im HAZ-Centro, Sihlquai 67<br />
MI 02. <strong>April</strong><br />
Bern<br />
18.30 3gang in der Villa Stucki: Seftigenstrasse<br />
11. Essen und Kultur. Treffpunkt für das<br />
translesbischwule Bern. Bar ab 18.30h,<br />
Essen ab 19.30h von Markus Reichlin. Zudem<br />
Lesbenstammtisch und Bibliothek<br />
Zürich<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
Naked Mask-Party. Masken können für<br />
Fr. 5.– gemietet werden<br />
19.30 z&h: Schwule Studis an Uni & ETH<br />
Spieleabend. Katholisches Hochschulforum,<br />
Hirschengasse 66<br />
20.00 Heldenbar@Provitreff:<br />
Sihlquai 240 DJ Mirk Oh - Electro (Swing)<br />
DO 03. <strong>April</strong><br />
Winterthur<br />
19.30 Badgasse 8: LesBiGay & Friends<br />
Treff im Lokal Badgasse 8<br />
Zürich<br />
17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60.<br />
Flirtfaktor im Les Garçons<br />
18.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Plan D. Heile<br />
Welt nach Feierabend. Afterworkparty.<br />
Freier Eintritt und special Drinks. DJ Louis<br />
de Fumer<br />
19.00 Bi-Treffpunkt: offener Treff für bisexuelle<br />
Männer und Frauen 19h Treff im Café Rathaus,<br />
Limmatquai 61 zum Apéro, dann ab<br />
20.15h im HAZ-Centro, Sihlquai 67 zu geleiteten<br />
Gesprächen zum Thema Bi-Sexualität<br />
und Polyamory<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
Mega Darkroom<br />
20.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />
Schlieren. Mega Nackt-Party<br />
FR 04. <strong>April</strong><br />
Zürich<br />
17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. DJ Nick<br />
Harvey<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
Mega Stutenmarkt<br />
20.00 Gay Bikers Zürich: Höck im Aron Cafe,<br />
Rolandstrasse 9<br />
22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren Suck &<br />
Fuck Friday<br />
23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />
Schlieren. Strikter Dresscode Army, Uniform,<br />
Security<br />
23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5.<br />
Black Label by Boyahkasha! DJ Berry E<br />
23.00 behave, anything but straight: DJs Alle<br />
Farben, Nici Faerber & Frenchwork. Fiedas<br />
Büxe, Friedaustrasse 23<br />
SA 05. <strong>April</strong><br />
Thurgau<br />
19.30 HOT: Spezialanlass im HOT, Wilerstrasse 5,<br />
9545 Wängi Köstlichkeiten aus dem Land<br />
des Lächelns. Thailändisches Abendessen<br />
kreiert von Thömi & Markus. Fr. 32.– (Mitglieder<br />
HOT, Wilsch & Queerdom), Besucher<br />
Fr. 38.-. Anmeldung über www.hot-tg.ch<br />
Zürich<br />
17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. DJ Jesse Jay<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
Fummler Nacht<br />
19.00 Lakritze: Treffpunkt für Lesben und<br />
Freunde in der Xenixbar, Kanzleistrasse 52<br />
20.00 Das Zelt auf dem Kasernenareal: vom<br />
5.4. bis 24.4.. Diverse Shows u.a. mit Divertimento<br />
- Gate 10, Chaostheater Oropax<br />
- Chaso Royal, Duo Fischbach - Endspurt,<br />
Comedy Club 14 - Kabarett, Satire und<br />
Parodie und Variéte - Showspektakel mit<br />
Sven Epiney. Infos www.daszelt.ch, Tickets<br />
über www.starticket.ch<br />
22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren<br />
Prollboyz – Sneaks-Party<br />
22.00 Lollipop Party: Party auf 4 Ebenen.<br />
Lollipop Floor: Schlager, Schweizerhits,<br />
Mallorca, Klassiker & Canzoni; Wannabe<br />
Floor: 80er/90er Party Hits; Après Suisse<br />
Floor: Die grössten Pistenheuler und Hitparaden<br />
Knaller. Plus Karaoke Lounge. X-Tra,<br />
Limmatstr. 118. Infos www.lollipopparty.ch<br />
23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />
Schlieren. Strikter Dresscode Prollboyz<br />
-Sneaks-Party<br />
23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5.<br />
Klubabend. DJ José Parra<br />
SO 06. <strong>April</strong><br />
Basel<br />
21.00 Untragbar!: Die heterofreundliche Homobar<br />
am Sonntag im Keller des Restaurants<br />
Hirscheneck, Lindenberg 23 DJ Curtis - 80s<br />
& beyond<br />
Zürich<br />
17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. Mens Club<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
Underwear Flohmarkt<br />
DI 08. <strong>April</strong><br />
Basel<br />
19.00 Homophobie im Sport: organisiert von habs<br />
und zentrum gender studies. Gast; Marcus<br />
Urban - geouteter schwuler Profifussballer.<br />
Gesprächspartner Vojin Sasa Vukadinovic<br />
& Axel Schubert. Hörsaal 114, Kollegienhaus<br />
Uni Basel, Petersplatz 1. Eintritt frei<br />
Bern<br />
20.30 Uncut: warme Filme im Kino Kunstmuseum<br />
Bern Hodelstrasse 8. «La Partida - Das<br />
letzte Spiel», Kuba 2013, Digital HD, 94 Min.,<br />
Spanisch/d. Infos www.gaybern.ch/uncut<br />
Zürich<br />
19.30 z&h: Schwule Studis an Uni & ETH<br />
Filmabend «Looking», USA <strong>2014</strong>. ETH, HG,<br />
Rämistrasse, Saal F26.5<br />
36
CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
MI 09. <strong>April</strong><br />
Winterthur<br />
19.30 Badgasse 8: Lesbenbar<br />
Zürich<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
Bukkake Party Naked<br />
20.00 Heldenbar@Provitreff: Sihlquai 240<br />
DJ Gino – elektronische Tanzmusik<br />
DO 10. <strong>April</strong><br />
Zürich<br />
17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. Flirtfaktor<br />
18.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Plan D. Heile<br />
Welt nach Feierabend. Afterworkparty.<br />
Freier Eintritt und special Drinks. Zudem<br />
1 Jahr Mini-Bar. DJ Louis de Fumer<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
Mega Darkroom<br />
FR 11. <strong>April</strong><br />
Luzern<br />
22.00 Frigay Night: happy sound for happy<br />
people@The Loft Haldenstrasse 21.<br />
DJ C-Side. Infos www.frigaynight.ch<br />
Zürich<br />
17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. DJ Marc S<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
Dildo Sling Nacht<br />
19.30 HAZ-Centro: Sihlquai 67. Freitags-Centro<br />
mit speziellem kulinarischem Angebot<br />
präsentiert von Heinz & Marco<br />
20.00 gay: my way: Schwule Männer im<br />
Coming-out Treff im HAZ-Centro,<br />
Sihlquai 67. Coming-out Gespräche in<br />
Kleingruppen<br />
22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren<br />
Welcum Bikers<br />
23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />
Schlieren. Strikter Dresscode Full Fetish<br />
23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. B(l)ack 2 the<br />
Furture & Zör Gollins Birthday. DJ Nina<br />
Queer mit 80er, 90er, Disco & RnB<br />
23.00 Paradise Garage@Supermarket:<br />
Geroldstrasse 17. Let s go underground. Gay<br />
Zurich meets New York. DJs Peeza, Angel O.<br />
& She DJ Strumberg<br />
SA 12. <strong>April</strong><br />
Basel<br />
23.00 QueerPlanet Party: The hot house & electro<br />
house party for gays, lesbians and friends.<br />
DJs Taylor Cruz & Olivier. Im Singerhaus,<br />
Marktplatz 34. Ticketverlosung & Infos<br />
www.queerplanet.ch. Break the chains-<br />
Teilnehmer erhalten vergünstigten Eintritt<br />
Winterthur<br />
17.00 WILSCH: Winterthurer Lesben und Schwule<br />
We are family! Essen, Geniesserabend<br />
für die LesBiSchwule Community im Lokal<br />
Badgasse 8 Dreierleier mit Arlette, Roli &<br />
Leo. Fr. 22.–. Anmeldung bis 10.4. unter<br />
www.badgasse8.ch<br />
Zürich<br />
17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. Ab 23h<br />
Wonderworld Pre-Party für «Wonderworld<br />
Qlympia» mit DJ Ajaxx<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
Glory Hole Nacht<br />
Agenda<br />
21.00 come together: Lesbian & Gay Party 30+.<br />
She DJ Mary. Marquee Club, Weinbergstrasse<br />
68 (Tram 7 & 15, N6, Sonneggstrasse).<br />
Infos www.party4lesandgay.ch<br />
22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren<br />
Bikerweekend<br />
23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />
Schlieren. Strikter Dresscode Motorbiker,<br />
Leather & Rubber only<br />
23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Gravity.<br />
DJ José Parra<br />
SO 13. <strong>April</strong><br />
Basel<br />
21.00 Untragbar!: Die heterofreundliche Homobar<br />
am Sonntag im Keller des Restaurants<br />
Hirscheneck, Lindenberg 23 DJ Scroootch<br />
– Tuten & Blasen<br />
Zürich<br />
17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. Mens Club<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
Cum control Nacht<br />
DI 15. <strong>April</strong><br />
Aarau<br />
19.30 Aarglos: Lesbengruppe Treff Ostereier-<br />
Färben. Details folgen nach Anmeldung bei<br />
chuchitiger@gmx.ch<br />
Zürich<br />
19.00 Spot25: Jugendgruppe Zürich Ob du<br />
lesbisch, schwul, bisexuell oder anderartig<br />
orientiert bist, alle sind herzlich willkommen.<br />
Treff im HAZ-Centro, Sihlquai 67<br />
37
Agenda CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
MI 16. <strong>April</strong><br />
Bern<br />
18.30 3gang in der Villa Stucki: Seftigenstrasse<br />
11. Essen und Kultur. Treffpunkt für das<br />
translesbischwule Bern. Bar ab 18.30h, Essen<br />
ab 19.30h von Markus Reichlin. Zudem<br />
TGNS-Stammtisch, Rechtsberatung, Jassen<br />
und Bibliothek<br />
Zürich<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
Mask-Party naked<br />
19.30 z&h: Schwule Studis an Uni & ETH Speedfriending.<br />
Katholisches Hochschulforum,<br />
Hirschengasse 66. Anschliessend besuchen<br />
wir die Heldenbar<br />
20.00 Heldenbar@Provitreff: Sihlquai 240 DJ<br />
Polabdul - G-house<br />
DO 17. <strong>April</strong><br />
Zürich<br />
11.30 Moustache: Sauna Engelstrasse 4.<br />
Nachtsauna bis 07h<br />
17.00 Les Garçons:<br />
Kernstrasse 60. DJs Glitzerhaus<br />
18.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Plan D. Heile<br />
Welt nach Feierabend. Afterworkparty. Freier<br />
Eintritt und special Drinks. Hasenpfeffer.<br />
DJ DjCK<br />
19.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren.<br />
Cruise+explore Easter Welcum Party. Im<br />
Sector c ab 23h The big Gang Bang Party<br />
(ohne Dresscode)<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24,<br />
Wallisellen. Mega Darkroom<br />
22.00 Tanzleila@Exil: Hardstrasse 245. Women<br />
only Oster-Special Party. Ab 22h DJane<br />
Madame Léa (deluxe-pop), Ab 23.30h DJane<br />
N. Cole (chartbreaker-soundz), ab 01h DJane<br />
Sabaka (elektronische tanzmusik), ab<br />
02.30h DJane Sanguine (tec house bis teki).<br />
Infos www.tanzleila.ch<br />
23.00 I think he is gay - I think she is gay:<br />
LesBiSchwule Party für alle, die gerne<br />
feiern. House und Partytunes. DJs Angel O.,<br />
Mary & Dynam!ke. Im Moods, Schiffbau,<br />
Schiffbaustr. 6. (Tram 4, Bus 33 & 72, Nachtbus).<br />
Infos www.housefashion.ch<br />
FR 18. <strong>April</strong><br />
Zürich<br />
17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. DJ Nick Harvey<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
Grosser Stutenmarkt<br />
22.00 Rage: Wagistrasse 13,<br />
Schlieren Easter Friday Party<br />
23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />
Schlieren. Strikter Dresscode Underwear,<br />
Jocks, naked<br />
23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Balkan Gay<br />
Night. DJ Violet Green. Balkan Beats, House<br />
& Show by Denny Doll & die Balkan Truppe<br />
SA 19. <strong>April</strong><br />
Zürich<br />
17.00 Les Garçons:<br />
Kernstrasse 60. DJ Christiano S<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
Fummler Nacht<br />
22.00 Rage: Wagistrasse 13,<br />
Schlieren Easter Cruise Party<br />
22.00 Wonderworld Olympia: 2 Dancefloors.<br />
Mainfloor DJs Rado, Vasco & Ajaxx. Pop<br />
& Discofloor DJs Wollana & Luca Papini.<br />
Trisha & Surprise Show Act. X-Tra, Limmatstrasse<br />
118. Vorverkauf www.ticketino.<br />
ch, Cranberry, Sauna Moustache & Les<br />
Garçons. Afterhours im Bagatelle93<br />
23.00 Sector c; Fetish Club:<br />
Wagistrasse 13, Schlieren. Strikter<br />
Dresscode In Gear / Full Fetish<br />
23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. One Year Hell<br />
on Heels. DJs Barbara Fox & Tobicé<br />
SO 20. <strong>April</strong><br />
Basel<br />
21.00 Untragbar!: Die heterofreundliche Homobar<br />
am Sonntag im Keller des Restaurants<br />
Hirscheneck, Lindenberg 23 Ostern - Kreuz<br />
& Queer. Konzert mit Secret Chiefs (USA),<br />
Gregaldur (F). DJ High Heels on Speed. Konzert<br />
ab 21.30h.<br />
Siehe Programm www.hirscheneck.ch<br />
Zürich<br />
05.00 Wonderworld:<br />
Afterhour@Bagatelle93 Langstrasse 93. DJs<br />
Angy Dee & Ajaxx<br />
11.30 Moustache Sauna: Engelstrasse 4.<br />
Nachtsauna bis 07h<br />
17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. Mens Club<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24,<br />
Wallisellen. XL Schwanz Nacht<br />
22.00 Easter Ladies Night: presented by Colors &<br />
Palace. Women only Party mit Special Guest<br />
She DJ Jasi. Resident DJs Mary & Ambient P.<br />
Im Hard One, Hardstrasse 260.<br />
Fr. 20.– ab 21 Jahre<br />
38
CRUISER Edition <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Agenda<br />
22.00 10 Jahre Boyahkasha!: Jubiläumsparty<br />
im Plaza Club, Badenerstrasse 109. Band<br />
«DWV» - Detox, William Belli & Vicky Vox,<br />
Star Drag Trio aus West Hollywood. DJs Nicki<br />
Dynamite, Kenny Dee, Louis de Fumer<br />
& Zör Gollin. Hosted by Milky Diamond.<br />
Vorverkauf ab 3.4. über Cranberry, Mini-Bar<br />
im Heaven. Infos www.boyahkasha.ch<br />
22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren. Freistoss!<br />
Sportswear. Ab 23 ist auch Sector c offen<br />
mit striktem Dresscode Sportswear only!<br />
DI 22. <strong>April</strong><br />
Bern<br />
20.30 Uncut: warme Filme im Kino Kunst museum<br />
Bern Hodelstrasse 8. «Bambi», Doku, F 2013,<br />
Digtal HD, 60 Min. F/d.<br />
Infos www.gaybern.ch/uncut<br />
MI 23. <strong>April</strong><br />
Zürich<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
Sling Gang Bang<br />
20.00 Heldenbar@Provitreff: Sihlquai 240<br />
DJ Lässig aka Wollana – mixed Sound<br />
DO 24. <strong>April</strong><br />
Bern<br />
21.00 Comeback Bar: Rathausgasse 42.<br />
Elektronischer Musikabend mit DJs<br />
Audiophil & ELfERich<br />
Zürich<br />
17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. Flirtfaktor<br />
18.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Plan D.<br />
Heile Welt nach Feierabend. Afterworkparty.<br />
Freier Eintritt und special Drinks.<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
Mega Darkroom<br />
19.30 z&h: Schwule Studis an Uni & ETH z&h<br />
Nachtessen im HAZ-Centro, Sihlquai 67<br />
20.00 HAZ-Centro: Schwubliothek, Schwule<br />
Bücher- und ausgewählte Videoausleihe,<br />
Sihlquai 67<br />
FR 25. <strong>April</strong><br />
Bern<br />
20.00 Männer: Tanzstück mit Junges Theater Basel<br />
unter der Choreographie von Ives Thuwis<br />
aus Belgien. Es geht um Fragen, was es heute<br />
bedeutet, ein Mann zu sein. Dampfzentrale<br />
Bern, Turbinensaal, Marzilistrasse 47. Auch<br />
am 26.4. gleiche Zeit. Infos über www.dampfzentrale.ch,<br />
Tickets über www.starticket.ch.<br />
Preise ab Fr. 15.– bis Fr. 25.–<br />
Zürich<br />
17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. DJ LeMec<br />
18.00 Checkpoint im Gespräch@Bubbles:<br />
Werdstrasse 54. Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Sie machen uns schön – von Aminos<br />
bis Anabolika. Information & Diskussion mit<br />
Michael Krattiger, Leiter Prävention/Information<br />
von Antidoping Schweiz. Ab 18h Apéro,<br />
ab 19h Infos und ca. ab 20h Essen & Trinken<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
Mega Stutenmarkt<br />
20.00 Queertango: QueerTango Milonga für<br />
Schwule, Lesben und ihre Freunde. Cafetin<br />
Buenos Aires/El Artesano, Alfred-Escherstr. 23<br />
22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren Suck &<br />
Fuck Friday<br />
22.00 Lollipop Party: auf 4 Ebenen! Lollipop<br />
Floor: Schlager, Schweizerhits, Mallorca,<br />
Klassiker & Canzoni; Wannabe Floor:<br />
80er/90er Party Hits; Après Suisse Floor:<br />
Die grössten Pistenheuler und Hitparaden<br />
Knaller. Plus Karaoke Lounge. X-Tra, Limmatstr.<br />
118. Infos www.lollipopparty.ch<br />
23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Scream &<br />
Shout. DJ Louis de Fumer<br />
23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />
Schlieren. Strikter Dresscode Open Sector -<br />
diesmal kein Dresscode<br />
SA 26. <strong>April</strong><br />
Bern<br />
21.00 Belmondo Club: Partytime 100% Pure<br />
Mad House. DJ Mad House<br />
22.00 Tolerdance: für Schwule, Lesben und<br />
FreundInnen Im ISC Club Neubrückstr. 10<br />
(Sommerpause Juni/Juli) Elektro Tolerdance<br />
mit DJ PCB & Guest<br />
Zürich<br />
12.30 Trans* ohne Tabus: Workshops, Abendessen<br />
und Live Musik mit anschliessendem<br />
Besuch der Offstream Party. Türöffnung<br />
12.30h an der Mattengasse 27 und im<br />
HAZ-Centro, Sihlquai 67, 13h Begrüssung<br />
ab 13.30h Workshops. WS 1 13.30h: LibiDo<br />
it Yourself «Potenz und Empowerment» für<br />
Transmännlichkeiten aller Couleur, egal ob<br />
mit oder ohne Testo. WS 2 13.30h: «Komplikationen<br />
und andere Herausforderungen»<br />
für Trans*Menschen aller Couleur. Beide<br />
WS im HAZ-Centro, Sihlquai 67. 13.30h WS<br />
5 «Dreamking» für all gender and no gender.<br />
Fr. 45.– inkl. Material. Wiederholung<br />
um 16.30h im Babachinchin, Mattengasse<br />
27. 16.30h WS 3 «Transphobie – ganz unter<br />
uns» für Trans*Menschen aller Couleur.<br />
16.30h WS 4 «Open Space» – das Thema<br />
wird selbst bestimmt. Beide WS im HAZ-<br />
Centro, Sihlquai 67. Ab 20h Abendessen<br />
und Livemusik mit Lila im Babachinchin,<br />
Mattengasse 27. Infos und Anmeldung<br />
http://transtag.genderwonderland.com<br />
17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60. DJ Marc S<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />
U30-Sauna<br />
22.00 696club: Badenerstrasse 696. BareBeatz 4.<br />
Infos über www.696club.ch<br />
22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren Cruising<br />
unlimited<br />
22.00 Offstream: The alternative Gay Party für<br />
Schwule, Lesben, Bi, Transgender and<br />
Friends. Offstream Resident DJs. Alte Kaserne,<br />
Zeughaus 5. Infos www.offstream.ch<br />
23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />
Schlieren. Strikter Dresscode Schweinebucht,<br />
Full Fetish (Yellow). Bierpass 3 für 2<br />
23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Dudecute!<br />
DJ Loyce<br />
SO 27. <strong>April</strong><br />
Basel<br />
21.00 Untragbar!: Die heterofreundliche Homobar<br />
am Sonntag im Keller des Restaurants<br />
Hirscheneck, Lindenberg 23 DJ Deufeli<br />
– 80s & 90s<br />
Zürich<br />
08.00 HAZ Outdoor: Bluestwanderung im Baselbiet.<br />
Genaue Infos unter<br />
www.haz.ch/Outdoor.htm<br />
17.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren. i-cruise@<br />
sunday. Fr. 8.– & Mindestkonsumation<br />
Fr. 5.-. SportsCODE - sportswear<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24,<br />
Wallisellen. XL Schwanz Nacht<br />
23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Sexxy Lüte<br />
Sunday Night Club. DJ Violet Green aka<br />
Galax<br />
DI 29. <strong>April</strong><br />
Zürich<br />
19.00 Lesbentreff Zürich-Wiedikon: Trinken,<br />
essen, kennenlernen. Im Huusmaa,<br />
Badenerstr. 138<br />
19.00 Spot25: Jugendgruppe Zürich Ob du<br />
lesbisch, schwul, bisexuell oder anderartig<br />
orientiert bist, alle sind herzlich willkommen.<br />
Treff im HAZ-Centro, Sihlquai 67<br />
MI 30. <strong>April</strong><br />
Bern<br />
18.30 3gang in der Villa Stucki: Seftigenstrasse<br />
11. Essen und Kultur. Treffpunkt für das<br />
translesbischwule Bern. Apéro-Bar ab<br />
18.30h, Abendessen ab 19.30h mit Beat und<br />
Mathias Schertenleib. Zudem Lesbenstammtisch<br />
& Bibliothek<br />
Zürich<br />
11.30 Moustache Sauna:<br />
Engelstrasse 4. Nachtsauna bis 07h<br />
17.00 Les Garçons: Kernstrasse 60.<br />
DJs Glitzerhaus<br />
19.00 GayAqua: Hertistrasse 24,<br />
Wallisellen. Masked Party – naked<br />
20.00 Heldenbar@Provitreff: Sihlquai 240 DJ<br />
Discarga – Ghetto-tech, Vogue-house,<br />
Kuduro, NYC LGBT rap<br />
20.00 Pink Apple: schwullesbisches Filmfestival<br />
Eröffnungsabend im Arthouse Kino Le<br />
Paris mit dem Film «The way he looks», Brasilien,<br />
Teddy-Arward-Gewinner <strong>2014</strong>. Infos<br />
und genaues Programm www.pinkapple.ch<br />
23.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Tanz in den<br />
Mai. DJs Jose Jones & Forty Seven<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Verleger, Redaktion und Verlagsadresse: <br />
AfM-Publikationen, Martin Ender, Mühlebachstrasse 174, Postfach, 8034 Zürich, Tel. 044 388 41 54, Fax 044 388 41 56, info@cruiser.ch<br />
Infos für die Agenda: agenda@cruiser.ch<br />
Infos an die Redaktion: redaktion@cruiser.ch<br />
Redaktionelle Mitarbeit: Martin Ender (Chefredaktor), Daniel Diriwächter (Stv. Chefredaktor), Thomas Borgmann, Charly Büchi,<br />
Branko B. Gabriel, René Gerber, Michael Lenz<br />
Fotograf: Stefan Büchi, talk@stefanbuechi.ch<br />
Grafik / Layout: Deny Fousek, Bertastrasse 1, 8003 Zürich Litho: Beni Roffler, Letzigraben 114a, 8047 Zürich<br />
Inserate: AfM-Publikationen, Martin Ender,<br />
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Druck: LZ Print, www.lzprint.ch, Auflage: 12 000 Exemplare, 10 Ausgaben jährlich<br />
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