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Nichts als die<br />

reine Wahrheit!<br />

Nr. 8 · Februar 2013 · Das einzig wahre Käseblatt · Gratis seit 2006<br />

Goldenstedt soll immer lachen,<br />

zum 15. Mal lassen wird den Karneval krachen!<br />

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präsentiert von<br />

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Bahnhofstraße 9 · 27239 Twistringen<br />

Tel.: (04243) 509679 · Täglich ab 18.00 Uhr<br />

www.scubar.eu<br />

1


Grußwort des Bürgermeisters<br />

zum Karneval 2013<br />

Alaaf und Helau,<br />

Ihr Närrinnen und Narren<br />

aus Goldenstedt und dem<br />

Rest der Welt!<br />

Bald ist es wieder so weit: der jährliche<br />

Karneval reißt uns für einige Stunden aus<br />

dem Alltagstrott. Was 1999 recht klein<br />

und mühsam begann, zählt heute ohne<br />

Zweifel zu den Höhepunkten im Goldenstedter<br />

Veranstaltungskalender. Jung und<br />

Alt tun gut daran, für einige Stunden die<br />

Sorgen des grauen Alltags zu vergessen<br />

und in das närrische Karnevalstreiben einzutauchen.<br />

Der farbenprächtige, lebendige und ausgelassene<br />

Umzug am Karnevalssonntag<br />

(10.02.) wird auch in diesem Jahr mehrere<br />

tausend Besucherinnen und Besucher<br />

aus Nah und Fern in unser lebensfrohes<br />

Goldenstedt locken. Ich heiße alle faschingsbegeisterten<br />

Goldenstedter und<br />

Gäste aufs herzlichste willkommen und<br />

wünsche ihnen und uns allen viel Spaß<br />

im närrischen Getümmel bei hoffentlich<br />

sonnigem Wetter. Ich bin fest davon überzeugt,<br />

dass sie alle begeistert von dem<br />

karnevalistischen Treiben sein werden.<br />

Ich danke den zahlreichen Akteuren, die<br />

seit Jahren mit phantasievollen Wagen<br />

und bunten Fußgruppen sowie in farbenfrohen<br />

Uniformen und Kostümen für den<br />

unverwechselbaren Goldenstedter Karnevalsumzug<br />

sorgen. Auch in diesem Jahr<br />

wird durch einen hochkarätig besetzten<br />

Elferrat eine Prämierung der schönsten<br />

Wagen bzw. Gruppen stattfinden.<br />

Mein ganz besonderer Dank gilt den Musikkapellen,<br />

die die karnevalistische Stimmung<br />

anheizen, sowie der Goldenstedter<br />

Polizei, der Feuerwehr und dem MHD. Sie<br />

alle tragen mit Fingerspitzengefühl für<br />

eine dem Anlass angemessene Ordnung<br />

Sorge.<br />

meidbare Unannehmlichkeiten (zum Beispiel<br />

Lärm, Müll).<br />

Lieber Bernd, liebe Barbara,<br />

Ihr seid unbestritten die Initiatoren und<br />

Motoren des Goldenstedter Karnevals.<br />

Ohne Euren unermüdlichen Einsatz hätte<br />

sich dieses wunderbare Fest in unserer<br />

Gemeinde nicht so schnell etabliert und<br />

so heftig die Herzen der Goldenstedter<br />

und der auswärtigen Gäste erobert. Ihr<br />

konntet immer wieder neue Fußgruppen<br />

und Wagenbauer begeistern. Auch ihnen<br />

gilt mein Dankeschön, denn ohne sie wäre<br />

die Karnevalsflamme in unserer Gemeinde<br />

vielleicht schon erloschen.<br />

Ich persönlich und alle Freunde des Frohsinns<br />

und des Humors sind Euch dankbar.<br />

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Eine<br />

schöne Zeit<br />

mit Goldenstedter Moortropfen<br />

wünscht<br />

Mögen Euch die Herzen aller Närrinnen<br />

und Narren zufliegen und Euch die Karnevalisten<br />

aus Nah und Fern zu Füßen liegen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen Besucherinnen<br />

und Besuchern viel Spaß an dem<br />

Karnevalswochenende und vor allem an<br />

dem Karnevalsumzug und dem anschließenden<br />

närrischen Getümmel vor dem<br />

Rathaus auf dem Bürgermeister-Dierkes-<br />

Platz. Möge die Witterung dem bunten<br />

Treiben förderlich sein.<br />

Alaaf, Helau,<br />

Euer<br />

Willibald Meyer<br />

Bürgermeister<br />

Wie in den Vorjahren, so möchte ich auch<br />

dieses Mal alle Besucherinnen und Besucher<br />

des Karnevalsumzuges um Verständnis<br />

dafür bitten, dass für das närrische<br />

Treiben ein „kleiner Obulus“ erhoben<br />

wird. Nach Abzug verschiedener Kosten<br />

(zum Beispiel Straßenreinigung, Genehmigungsgebühren)<br />

kommt der Reinerlös<br />

wieder der Jugend- und Familienpflege<br />

zugute. Die Anlieger der „Karnevalsroute“<br />

bitte ich um Verständnis für unver-<br />

Moosweg 1 · 49424 Goldenstedt-Varenesch<br />

Tel.: (04444) 2346 · Fax: (04444) 1076<br />

2


Regeln für<br />

Festwagen<br />

Beliebte Nebenjobs in der<br />

Karnevalssession im Test<br />

Für die Verantwortlichen, die mit einem<br />

Festwagen am Karnevalsumzug teilnehmen<br />

gelten folgende Regeln:<br />

• Für jedes Fahrzeug muss ein eine Kraftfahrzeugversicherung<br />

bestehen.<br />

• Für jedes eingesetzte Fahrzeug muss<br />

eine Betriebserlaubnis vorhanden sein.<br />

• Die Länge eines Zuges darf nicht über<br />

18 m, die Breite nicht über 3,30 m sein.<br />

• Der Festwagen ist technisch und personell<br />

so abzusichern, dass eine Gefährdung<br />

der Zuschauer ausgeschlossen ist.<br />

• Die Räder des Festwagens sind so zu<br />

verkleiden, dass Kinder und andere Personen<br />

die unter Umständen vor einen<br />

Wagen geraten, nicht überrollt werden<br />

können.<br />

• Die Ladefläche von anhängern muss<br />

eben, tritt- und rutschfest sein und für<br />

jeden Sitz- und Stehplatz muss eine<br />

ausreichende Sicherung gegen Verletzungen<br />

und Herunterfallen des Platzinhabers<br />

bestehen.<br />

• Die Aufbauten sind sicher zu gestalten<br />

und am Anhänger fest anzubringen.<br />

• Um Unfälle während des Umzugs zu<br />

vermeiden, ist auf jeder Seite der eingesetzten<br />

Zugmaschine ein Ordner zu<br />

postieren, der mit einer einheitlichen<br />

Armbinde kenntlich zumachen ist.<br />

Wir möchten alle Verantwortlichen bitten,<br />

die genannten Auflagen zu beachten. Wir<br />

denken, dass dies machbar ist, denn dann<br />

werden wir alle unbeschwert den Karnevalsumzug<br />

genießen können.<br />

Gemeinde Goldenstedt<br />

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Wagenbauen und coole Karnevalskostüme<br />

kosten Geld. Wer nicht gerade von<br />

seinen Eltern ausgestattet wird oder über<br />

die Muße verfügt, einen Antrag auf Kleidergeldzuschuss<br />

mit sämtlichen Belegen<br />

abzugeben, ist schnell pleite und muss<br />

daher nebenher arbeiten. Wir stellen die<br />

beliebtesten Nebenjobs vor.<br />

Hot-Dog-Verkäufer<br />

Neben dem „Helau-Rufen“ und „Schnapstrinken“<br />

ist die Nahrungsaufnahme des<br />

Karnevalisten liebste Beschäftigung. Ein<br />

traditionelles Karnevalfrühstück besteht<br />

aus warmer Brühwurst im Weizenbrötchen<br />

mit eingelegten Gurken und kreativ<br />

angebratenen Röstzwiebeln in einer<br />

Ketchup-Senf-Remoulade.<br />

Entspannte Arbeitszeiten, faire Bezahlung,<br />

nette Kollegen – all das kannst du<br />

als Hot-Dog-Verkäufer voll vergessen.<br />

Dafür trainierst du deine grauen Zellen,<br />

indem du Sätze im 30-Sekunden-Takt wiederholst<br />

und witzige Bestellungen wie<br />

„1 x Hot Dog Spezial, ohne Wurst“ entgegennimmst,<br />

aber nie wieder brauchst.<br />

Besonders geeignet ist dieser Job für Gemeindefachangestellte.<br />

Nebenwirkungen wie ein ständig verspannter<br />

Rücken und aufgesetzte Emotionen<br />

sind dort ohnehin bekannt. Und das<br />

in der Monatsmitte ausgezahlte Gehalt<br />

liegt oftmals über einer durchschnittlichen<br />

Hartz-IV-Gage, reicht aber noch lange<br />

nicht zum Leben.<br />

VORTEIL: Nach kürzester Zeit kennst Du<br />

die Alkoholiker unter deinen Kunden<br />

und hast ein Druckmittel in der Hand.<br />

FAZIT: Ein katastrophaler Knochenjob mit<br />

Déjà-vu-Faktor.<br />

Deejay<br />

Mal ehrlich: In einer Stunde 150,– € verdienen<br />

wär’ schon was, oder? Aufgabe<br />

eines DJs ist es, den Dancefloor zu füllen<br />

und dem Zuhörer akustisch aufregend<br />

klingende Momente zu verschaffen. Doch<br />

manchmal spielen sich bei den tanzwütigen<br />

Partygängern menschliche Tragödien<br />

ab. Ein Klassiker ist z.B. wenn jede<br />

x-beliebige Hinterhof-Band ihre selbstgebrannte<br />

Promo-CD mitbringt und verlangt,<br />

diese zu spielen.<br />

VORTEIL: Du kannst einfach nach ein paar<br />

Jahren von engagierten Fans aufgenommene<br />

„Best-Of-Tapes“ spielen oder von<br />

Musikstreamingdiensten eingerichtete<br />

Playlisten verwenden. Diese werden jedoch<br />

von den meisten Partypeople weitgehend<br />

ignoriert. Beck’s Alkoholfrei ist<br />

auch keine Lösung, von der Bühne fallen<br />

allerdings auch nicht.<br />

FAZIT: Ein vergleichsweise lukrativer Job,<br />

wenn Du gern von den Gästen mit Fragen<br />

bombadiert werden willst, wie z.B. „Darf<br />

ich mal in Deinen CD-Koffer schauen?“,<br />

„Kann ich meine Jacke bei Dir positionieren?“,<br />

„Spielst Du um 0.00 Uhr bitte den<br />

Birthday-Song, meine Freundin hat gleich<br />

Geburtstag!“<br />

Barkeeper oder Servicekraft<br />

Ob Tische oder Theke: Du wirst auf jeden<br />

Fall einen gewissen Pegel brauchen, um die<br />

anstrengende Arbeit zu überstehen. Trinke<br />

dich von kleinen Bierchen über leckere<br />

Obstler zu exotischen Kräuterschnäpsen,<br />

wie z.B. Ramazotti oder Jagdhund, durch<br />

den Tag. Koste mit dem ganzen Körper<br />

die Segnungen des Alkohols, der dich und<br />

deine Kunden so herrlich besoffen macht.<br />

VORTEIL: Dank deiner abenteuerlustigen<br />

Saufkumpane (Gäste) kannst du dabei<br />

auch noch ein wunderschön en Abend<br />

verbringen und das mit dem Verrechnen<br />

gleicht sich schon irgendwie aus.<br />

FAZIT: Einsplus mit Sternchen (1+ mit*)<br />

3


Das Festprogramm im Überblick<br />

Freitag, 08.02.2013<br />

Karneval-Warm-Up<br />

Am Freitag startet die <strong>Marktkulisse</strong> die<br />

Session mit einem Karneval Warm-up und<br />

hat diverse Drinks im närrischen Angebot.<br />

Die Jecken können sich schon mal auf das<br />

gigantische Partywochenende vorbereiten<br />

und das Goldenstedter Karnevalslied<br />

singen.<br />

Samstag, 09.02.2013<br />

Mega Karnevalsparty<br />

Endlich kommt die langersehnte Partynacht<br />

im Festzelt. Alle Goldenstedter Jecken<br />

verkleiden sich heute phantasievoll<br />

und wollen ausgiebig feiern und tanzen.<br />

Zum 15. Mal lassen wir den Karneval wieder<br />

krachen.<br />

Goldenstedt soll immer<br />

lachen, zum 15. Mal<br />

lassen wir den<br />

Karneval krachen!<br />

Sonntag, 10.02.2013<br />

Riesen Karnevalsumzug<br />

Egal bei welcher Witterung, pünktlich um<br />

13.11 Uhr setzt sich der Karnevalsumzug<br />

in Bewegung. Das närrische Treiben ist<br />

das spektakulärste was Goldenstedt zu<br />

bieten hat. Und alle aktiven Teilnehmer,<br />

Besucher und Anwohner erleben eine außergewöhnliche<br />

Party auf den Straßen.<br />

4


Raten Sie mal!<br />

KEINE Anzeige<br />

Was wird am häufigsten auf der Karnevals-<br />

Theke liegengelassen?<br />

a) Kopfkissen<br />

b) Aschenbecher<br />

c) Führerschein<br />

d) Kleines Pils<br />

e) Smarties im Wert von 20,– €<br />

f) Smartphone<br />

g) Dildo in Delphinform<br />

h) Autoschlüssel<br />

i) Pappnase<br />

j) Beutel Tabak ohne Blättchen<br />

k) Luftschlangen<br />

l) String-Tanga<br />

m) Cindy aus Marzahn<br />

AUFLÖSUNG:<br />

Raten Sie ruhig noch’n bisschen, is’<br />

grad so schön …<br />

Vorsicht! Nicht lesen!<br />

Dieser Artikel verändert<br />

Ihr Leben!<br />

Unangenehme Informationen, ohne die<br />

Ihr Leben besser wäre, die Sie aber leider<br />

nicht wieder vergessen können:<br />

Wer sich beim Duschen zuerst untenrum<br />

wäscht und dann ohne Desinfektion der<br />

Hände obenrum, der soll Handschuhe zu<br />

seinem Kostüm tragen!<br />

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Friseure, zu denen wir<br />

nicht gehen:<br />

• Komm Hair<br />

• Vielhaarmonie<br />

• Chic Saal<br />

• Hin & Hair<br />

• Haar ²<br />

O*<br />

• Haarcore**<br />

* Aua! Aua! Aua!<br />

** Na gut, hier schon (aber nur, weil ihr’s seid, Mädels!)<br />

5


Verköffs mi dat Schwien?<br />

Van Alfred Kuhlmann ut Ellenste<br />

So lange at Schnieders sien Bennad denken<br />

kann, krigg hei siene Rente bor utbetaohlt.<br />

Uck vandaoge noch, wor aals<br />

äöwerwiest wedd. Postbote Paul staiht<br />

bi üm in ’n Schwienestall un maokt dat<br />

Warks klor.<br />

„Na, Bennad“, sägg Paul, „lohnt sick dat<br />

noch mitte Rente?“<br />

„Jao wisse“, giff Bennad trügge, „duusendfiewhunnert<br />

Euro häbben or nich,<br />

datt sünd dreiduusend Euro.“<br />

„Dor häss du recht“, lachert dei Postbote<br />

un drückt üm drei lila-witte Fiewhunnerteuroschiene<br />

inne Hand. „Tell äben nao,<br />

off dat passt!“<br />

„Passt“, sägg Bennad at hei dei Schiene<br />

döre Finger glien lätt un stick (= steckt) dat<br />

Geld inne Taschken. Wat hei aower nich<br />

markt, aale drei Schiene fallt dor rut un<br />

ligget uppen Bodden. Ruckzuck kummp<br />

ein’ vanne Schwiene un frätt aale Schiene<br />

up. Schmatz! Wäge sünd se – aale drei.<br />

Bennad krigg bolle ’n Daolschlag. „Och“,<br />

grient dei Postbote at ’n Hönnigkaukenperd,<br />

„dat maokt nicks. Du kenns doch<br />

den Schnack: Ein gauet Schwien frätt aals.<br />

Dei Schiene kriss aower woller. Gaoh dor<br />

man mit nao ’n Piesel (= Wirt) hen, gäw<br />

dat Schwien ’n Schluck un träe ’t önnlick<br />

ein’n mit ’n Faut achtervör. Schass man<br />

seihn, dat Schwien spuckt dei Schiene<br />

woller ut.“<br />

„Dei will mi vör ’n Naaren kriegen“, denkt<br />

Bennad, maokt dat taun Ölbenuhr-Schluck<br />

affhaolen aower doch. Man jüst inne Kneipe<br />

sägg Bennad tau den Piesel: „Giff mi<br />

drocke ’n Schluck un ’n Beier.“ Hei drinkt<br />

dat Beier un trichtert dat Schwien den<br />

Schluck in. Achteran trätt hei dat Deiert<br />

(= Tier) mit ’n Faut in ’n Mors. Dat Schwien<br />

schüddelt sick, haußt – un spuckt mit einen<br />

Satz einen Fiewhunnerteuroschien ut.<br />

Den Piesel fallt dei Oogen bolle ut ’n Kopp.<br />

„Dat kann ’ck nich glöwen“, staomert (=<br />

stammelt) hei.<br />

Kött drup sägg Bennad eis: „Giff mi noch<br />

’n Schluck un ’n Beier.“ Woller drinkt Bennad<br />

dat Beier – lickt sick mitte Tungen<br />

äöwere Lippen – un trichtert dat Schwien<br />

den Kötten in. Dornao trätt hei dat Deiert<br />

önnlick mit ’n Faut in ’n Mors. Dat Schwien<br />

gielt luut, schrammhaußt – un spuckt den<br />

tweiden Fiewhunnerteuroschien ut.<br />

Dei Piesel, dei wedd d’ bolle rein aohnewäten<br />

bi. „Dat Schwien mott ick häbben“,<br />

schütt üm dat in sien’n Brägenkassen (=<br />

Gehirn). „Köst’t et wat et will!“<br />

„Du“, sägg hei tau Bennad, „dais mi dat<br />

Schwien verkoopen? Ick gäw di dor duusend,<br />

aowat, tweiduusend Euro för!“<br />

„Nä“, giff Bennad trügge, „dat Deiert<br />

kanns nich koopen, nich eis för dreiduusend<br />

Euro.“<br />

Un dunn, dei Piesel kann ’t bolle nich glöben,<br />

bestellt Bennad woller ’n Schluck un<br />

’n Beier. Hei drinkt dat Beier in ein’n Zug<br />

weg un – den Piesel bliff dei Luft bolle<br />

wäge – giff den Schluck dat Schwien.<br />

Woller trätt hei dat Schwien mit ’n Faut<br />

in ’n Mors, dat Deiert knücht (= grunzt),<br />

haußt – un spuckt den drütten Fiewhunnerteuroschien<br />

ut.<br />

Dei Piesel packt sick an ’n Kopp, haut<br />

mitte Hand uppe Theke un larmt Bennad<br />

an: „Ick gäw di fiewduusend Euro för dat<br />

Schwien. Fiewduusend Euro, schlao in!“<br />

Hei löpp nao gägenan, kummp woller un<br />

legg fiewduusend Euro uppe Theke.<br />

„Na gaut“, sägg Bennad, „weil du ’t bis,<br />

Piesel.“ Hei nimmp dat Geld, stick et inne<br />

Taschken un gaiht sinnig nao buuten. Ut<br />

’n Oogwinkel sütt hei noch, wo dei Piesel<br />

dat Schwien ’n Schluck giff, noch ein’n un<br />

noch ein’n…<br />

… un weiß du, wat ännern Dag inne Zeitung<br />

stünd? „Wahnsinniger Gastwirt tritt<br />

betrunkene Sau mit dem Fuß fast zu Tode!“<br />

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Günter Schilmöller<br />

Kfz-Meister<br />

Hagebuttenstraße 19<br />

49424 Goldenstedt-Ellenstedt<br />

Telefon: (04444) 2671<br />

Telefax: (04444) 1227<br />

E-Mail: schilmoeller@web.de<br />

6


Goldenstedt – Wie sicher wird dieser Park?<br />

Verantwortliche Politiker und Investoren<br />

zeigen sich besorgt angesichts steigender<br />

Anzahl von Übergriffen neuer Banden in<br />

Goldenstedt.<br />

Parolen wie: „Mein Dorf, mein Park, meine<br />

Parkbank!“ lassen darauf schließen, daß<br />

sich ihre Aktivitäten in Zukunft auf den<br />

Mehrgenerationenpark konzentrieren<br />

werden. „Es wird mit massiven Übergriffen<br />

auf Spaziergänger und Erholungssuchende<br />

gerechnet“, so ein Sprecher der<br />

örtlichen Sicherheitszentrale.<br />

Aus Führungskreisen etablierter Jugendbanden<br />

waren Aussagen zu hören wie:<br />

„Die sind echt krass, schrecken vor nichts<br />

zurück. Wir werden den Park nicht betreten,<br />

bleiben in unseren Revieren!“<br />

Kommunalpolitiker und örtliche Ordnungshüter<br />

zeigen sich ratlos. Entwickelt<br />

sich der Park zu einem Sicherheitsrisiko,<br />

wo liegen die Ursachen dieser Problematik?<br />

Tatsache ist, daß knappe Renten und<br />

die immer schlechter werdende Attraktivität<br />

des Dorfkernes zu einer steigenden<br />

Demotivation unter unseren älteren Mitbürgern<br />

führt.<br />

Die Verwirklichung des Mehrgenerationenparks<br />

wird immer unwahrscheinlicher,<br />

weil die tatsächlichen Kosten explodieren.<br />

Sicherheitseinrichtungen wie<br />

z.B. Notrufsäulen und Überwachungstechniken<br />

würden Unsummen kosten!<br />

Laufende Fixkosten für Securitypersonal<br />

und Streetworker sind dabei noch nicht<br />

einmal berücksichtigt!<br />

Angesichts dieser Tatsachen muß die Fertigstellung<br />

des Parks in Frage gestellt und<br />

über einen Baustop nachgedacht werden.<br />

Wolfgang Schlotmann<br />

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7


Golden Willy<br />

2012<br />

Die originellsten Karnevalswagen<br />

und Fußgruppen<br />

wurden auch 2012 mit dem<br />

begehrten Karnevalsoskar<br />

vom Elferrat ausgezeichnet.<br />

Wagen (diese Seite)<br />

1. Michael Beering & Freunde (Golden Line)<br />

2. Zapfhahn 360 (Après Ski)<br />

3. Fredelake (Eurorettung)<br />

Fußgruppen (Seite rechts)<br />

1. Niklas Schlömer & Freunde<br />

(Legomännchen)<br />

2. Montagsstrampler (Kakteen)<br />

3. Beate Engelhard & Freunde<br />

(Kranich-Lazarett)<br />

8


Die schönsten Bilder<br />

von 2005 bis 2012<br />

Von Barbara Brinkmann<br />

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Wir wünschen<br />

viel Spaß auf dem<br />

Goldenstedter Karneval!<br />

Zur Lieth 6<br />

49424 Goldenstedt<br />

Tel.: (04444) 961122<br />

Fax: (04444) 967184<br />

Inh.: Yvonne Warczak<br />

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Bahnhofstraße 16 · Goldenstedt<br />

Tel.: (04444) 338 · Fax: 2705<br />

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Bahnhofstraße 1<br />

49424 Goldenstedt<br />

Tel.: (04444) 968886<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.–Fr. 11.00–14.00 Uhr & ab 17.00 Uhr<br />

Sa. & So. ab 11.00 Uhr · Montag Ruhetag<br />

15


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Von der Idee bis zum Einzug<br />

Herzlichen Dank<br />

an die Sponsoren<br />

Auf diesem Wege möchten wir den Sponsoren<br />

ganz herzlich für ihre Unterstützung<br />

danken. Besonderen Dank gilt auch der<br />

Gemeinde Goldenstedt, Feuerwehr, Polizei,<br />

Malteser Hilfsdienst, dem Team <strong>Marktkulisse</strong><br />

und allen Musikvereinen. Ohne Sie<br />

wäre der Goldenstedter Karneval nicht<br />

möglich.<br />

Barbara & Berni<br />

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Vahrenkamp 8 Fax: (04444) 965028<br />

49424 Goldenstedt info@anhuth-bau.de<br />

Tel.: (04444) 96500 www.anhuth-bau.de<br />

Impressum<br />

Der Goldenstedter Karneval Telegraph ist<br />

das einzig wahre Käseblatt für alle Jecken<br />

und erscheint einmal jährlich zum Karneval<br />

in Goldenstedt.<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Barbara Brinkmann & Bernhard Uhlhorn<br />

c/o Bistro <strong>Marktkulisse</strong><br />

Hauptstraße 37<br />

49424 Goldenstedt<br />

Tel.: (0173) 8576784<br />

info@karneval-in-goldenstedt.de<br />

www.karneval-in-goldenstedt.de<br />

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Viel<br />

Spaß!<br />

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Hergen Dießelberg<br />

Hauptstraße 46<br />

49424 Goldenstedt<br />

Tel.: (04444) 1642<br />

Fax: (04444) 1016<br />

Zimmerei · Innenausbau · Dacheindeckung<br />

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