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update<br />
GEOX<br />
Das Geheimnis der atmenden<br />
Bekleidung<br />
PARK HOTEL WALDHAUS FLIMS<br />
Fünfsterne-Wellness mit Aussicht<br />
das magazin der allenbach modeagentur<br />
Einzelpreis € 4.50 · CHF 6.80<br />
JETTE JOOP<br />
Fashion-Talk mit der<br />
Star-Designerin
Audi A8 2.8 FSI: Normverbrauch Gesamt 8,3 l/100 km. CO2-Emissionen Gesamt 199 g/km.<br />
CO2-Mittelwert aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeugmodelle: 200 g/km. Energieeffizienz-Kategorie C.<br />
Der neue Audi A8.<br />
Der Audi A8 – eine aufregende Kombination aus Kraft, überlegenem<br />
Allradantrieb quattro ® und zukunftsweisender Aluminium-Leichtbauweise.<br />
Lassen Sie sich bei Ihrem Audi-Händler beeindrucken. Dort erfahren Sie<br />
alles über den neuen verbrauchsgünstigen 2.8 FSI-Motor.<br />
quattro ® von Audi.<br />
Überlegene Sicherheit.<br />
Vorsprung durch Technik www.audi.ch<br />
Momente sind da,<br />
genossen zu werden.
Lust auf das Besondere<br />
Sich einer neuen Herausforderung<br />
zu stellen, ist immer mit viel Spannung,<br />
Spass und Aufregung verbunden.<br />
Auf ebendieser Achterbahn sind<br />
denn in den letzten Wochen auch<br />
mein Team und ich gefahren – und<br />
haben dabei das vorliegende Magazin<br />
update mit Formen, Text und<br />
Bildern gefüllt. Ein Magazin, das Sie<br />
mit wichtigen Saisonneuheiten,<br />
spannenden Stories, aufschlussreichen<br />
Blicken hinter die Kulissen und<br />
kompetenten Lifestyle-Tipps versorgen,<br />
erfreuen und unterhalten soll.<br />
So erfahren Sie beispielsweise, wie<br />
gut sich Tradition und Innovation<br />
vereinbaren lassen, warum Barbour<br />
längst mehr als ein Wachsjackenanbieter<br />
ist, welches Geheimnis hinter<br />
dem Erfolg von Geox liegt und wie<br />
man trotz schwankender Kurse<br />
sicher durch die Devisenmärkte<br />
segelt. Jette Joop äussert sich im<br />
Exklusivinterview zum Launch ihrer<br />
Herrenkollektion, das Park Hotel<br />
Waldhaus in Flims lädt zum<br />
geschichtsträchtigen Streifzug, die<br />
Carlton Restaurants & Bar zur adelsähnlichen<br />
Tafelrunde.<br />
In eigener Sache zeigen wir ihnen<br />
zudem, warum unsere Showrooms<br />
nun eine noch kompetentere und<br />
editorial<br />
übersichtlichere Präsentation der<br />
einzelnen Kollektionen ermöglichen<br />
und was es mit dem kleinen, aber feinen<br />
Apéro-Konzept Incontro auf<br />
sich hat.<br />
Ganz herzlich danke ich an dieser<br />
Stelle allen Partnern, welche in unterschiedlichster<br />
Form zum Gelingen<br />
dieses Projektes beigetragen haben<br />
und lade Sie ein, mit dieser unterhaltsamen<br />
Lektüre einen Moment zu<br />
verweilen!<br />
Andreas <strong>Allenbach</strong><br />
3
schneiders salzburg<br />
habsburg<br />
barbour<br />
artigiano<br />
johnstons cashmere<br />
valstar<br />
derek rose<br />
shirin sehan neu<br />
geox woman<br />
geox men<br />
jj men by jette joop neu<br />
condor gürtel<br />
geox babies<br />
geox junior<br />
geox teenies<br />
«Mode ist das,<br />
was uns angeboten wird,<br />
Stil ist das, was man<br />
sich davon aussucht!»<br />
www.allenbach.ag
collections<br />
7 Geox<br />
Die Erfolgsstory der atmenden<br />
Bekleidung<br />
11 Barbour<br />
Auch Seide wird gewachst<br />
13 Artigiano<br />
Viel Blusen-Innovation<br />
15 Schneiders<br />
Tradition meets Innovation<br />
people<br />
17 Jette Joop<br />
Fashion-Talk mit der<br />
Star-Designerin<br />
19 Sabine Weber<br />
Gut angekommen bei Schneiders<br />
lifestyle<br />
20 Restaurant Carlton<br />
Gaumenfreuden im Herzen von<br />
Zürich<br />
inside<br />
22 New Showrooms<br />
Die Umbauten sind abgeschlossen<br />
travel<br />
25 Travel Tipps<br />
26 Park Hotel Waldhaus Flims<br />
Relaxen in noblem Ambiente<br />
Auserlesene Speisen und Weine im Restaurant Carlton<br />
style<br />
29 Dresscodes<br />
Was bedeuten sie wirklich?<br />
special<br />
31 incontro<br />
Der entspannte Ausklang eines<br />
langen Einkaufstages<br />
companies<br />
33 FX <strong>AG</strong><br />
Starker Partner in Sachen Devisen<br />
guest<br />
34 Laut gedacht ...<br />
Die Kolumne von Anja Vatter<br />
inhaltimpressum<br />
Jette Joop – im Exklusivinterview<br />
verrät die Designerin alles über den<br />
Launch ihrer Herrenkollektion<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Allenbach</strong> Modeagentur Zürich<br />
www.allenbach.ag<br />
Redaktion:<br />
Karin Hänzi<br />
Andreas <strong>Allenbach</strong><br />
Anja Vatter (Kolumne)<br />
Fotograf:<br />
www.loveweber.ch<br />
Illustrationen:<br />
jaredillustrations.ch<br />
Gestaltung und Koordination:<br />
Mario Metzger, Typoprint<br />
www.typoprint.ch<br />
5
Distributed by John Lay Electronics <strong>AG</strong>, 6014 Littau
Die hohe Kunst des Joggens, atmende Schuhe und was diese beiden<br />
Dinge mit der <strong>Allenbach</strong> Modeagentur <strong>AG</strong> zu tun haben. Ein Blick auf<br />
die Erfolgsgeschichte des italienischen Labels Geox und dessen umtriebigen<br />
Gründer Mario Moretti Polegato.<br />
Wer über die Anfänge von Geox<br />
liest, glaubt wieder an die kreative<br />
Kraft des Sportes. Mario Moretti<br />
Polegato, zurzeit noch Geschäftsführer<br />
des Familien eigenen Weingutes<br />
La Gioiosa, nimmt an einem<br />
Weinbau-Kongress im amerikanischen<br />
Reno teil. Sein Tag beginnt<br />
wie gewohnt mit einer Runde<br />
Jogging. Doch bereits nach wenigen<br />
Minuten ist Endstation. Die Hitze<br />
Nevadas verwandelt seine Fusssohlen<br />
innert kürzester Zeit in ein brennendes<br />
Etwas. Das italienische Temperament<br />
fackelt nicht lange. Schuhe<br />
ausziehen, Löcher in die Gummisohle,<br />
Schuhe zurück an die Füsse<br />
und weiter geht’s. Wieder im Hotel,<br />
realisiert Moretti Polegato dank der<br />
durch die Lochaktion gewonnenen<br />
Abkühlung das Potential seiner<br />
Mario Moretti Polegato, 1952 in<br />
Crocetta del Montello geboren, ist<br />
auch heute noch Chairman von<br />
Geox. Die Leitung des väterlichen<br />
Weingutes übergab er nach der<br />
Lancierung seines Labels an seinen<br />
Bruder Giancarlo Moretti Polegato.<br />
GEOX<br />
DIE ERFOLGSSTORY<br />
DER ATMENDEN<br />
BEKLEIDUNG<br />
spontanen Eingebung. Belüftete<br />
Schuhe. Der Beginn eines neuen<br />
Lebensgefühls.<br />
Zurück in Italien machte sich der<br />
Tüftler an die Umsetzung. Die<br />
Herausforderung bestand darin, eine<br />
perforierte Gummisohle zu entwikkeln,<br />
die wohl atmungsaktiv, aber<br />
nicht wasserdurchlässig war. Die<br />
Lösung fand sich in der Raumfahrt.<br />
Aus dort verwendeten Materialien<br />
entwickelte Moretti Polegato eine<br />
feine Membran, die in die Sohle ein-<br />
collections<br />
gebettet werden konnte. Ihr Geheimnis<br />
lag und liegt in ihrer Mikroporigkeit:<br />
Dank Poren in Kleinstformat<br />
gibt die Innensohle den<br />
Schweiss in Form von Wasserdampf<br />
nach aussen ab, bleibt dabei jedoch<br />
vollkommen wasserdicht, da Wassertropfen<br />
grösser als ihre Poren sind<br />
und deswegen nicht eindringen können.<br />
Das Resultat: trockene Füsse,<br />
angenehme Temperatur und eine<br />
verlängerte Schuhlebensdauer.<br />
Nachdem die Wundersohle durch<br />
ein internationales Patent weltweit<br />
geschützt worden war, versuchte<br />
Moretti Polegato, seine Erfindung an<br />
führende nationale und internationale<br />
Schuhfabrikanten zu verkaufen.<br />
Durch ihr Zögern brüskiert, fackelte<br />
der Geschäftsmann mit Sinn für<br />
Erfolgsstorys auch hier nicht lange<br />
und verwertete seine Innovation kurzerhand<br />
in Eigenregie. Geox – «geo»<br />
griechisch für Erde, «x» für die<br />
modernen Technologien – war geboren<br />
und lancierte 1995, nach zweijähriger<br />
Testphase, die erste Kinderschuhkollektion.<br />
Heute gehört Geox mit seiner<br />
Trilogie aus modernster Technologie,<br />
uritalienischem Stil und gesundheit-<br />
7
Konzert Oper Tanz Theater Kunst<br />
20. Juni bis 13. Juli 2008<br />
www.zuercher-festspiele.ch
lichen Vorteilen zu den wichtigsten<br />
italienischen Firmen. Ein durchschnittliches<br />
jährliches Umsatzwachstum<br />
von 30 Prozent hievte das<br />
Label in seiner Heimat rasch auf den<br />
Marktführer-Thron. International<br />
steht Moretti Polegato mit seiner<br />
Firma laut Shoe Intelligence im<br />
Bereich der Komfortschuhe an dritter<br />
Stelle. Weltweit kamen seit<br />
Beginn zudem über 30 Patente,<br />
unter anderem jenes für eine wasserdichte<br />
Ledersohle, sowie je eine<br />
Schuhlinie für Damen und Herren<br />
plus verschiedene Bekleidungslinien<br />
dazu.<br />
Um letztere kümmert sich in der<br />
Schweiz und in Liechtenstein die<br />
<strong>Allenbach</strong> Modeagentur <strong>AG</strong>. Geox-<br />
Kleider – Outdoorjacken für Erwachsene<br />
und Kinderbekleidung –<br />
zeichnen sich ebenso wie die Schuhe<br />
collections<br />
durch ihren atmenden Charakter<br />
aus. Die Wärme, die bei Arbeit,<br />
Stresssituationen oder wetterbedingter<br />
Hitze durch eine erhöhte Stoffwechselproduktion<br />
entsteht, wird<br />
hier durch den so genannten Kamineffekt<br />
nach oben geleitet und über<br />
die Membran im Schulterbereich<br />
nach aussen transportiert. Anstauung,<br />
Schweissflecken und unangenehme<br />
Feuchtigkeit werden damit<br />
verhindert. Ein weiterer Pluspunkt<br />
ist die Tatsache, dass Geox-Kleidung<br />
die Wärme auf natürliche Weise abgibt<br />
und so die Thermoregulation<br />
der Haut jederzeit gewährleistet ist.<br />
www.geox.com<br />
9
www.barbour.com
Mit robusten Wachsjacken bekannt und gross geworden, ist Barbour<br />
längst mehr als ein Jackenanbieter. Vielmehr gelang dem britischen<br />
Traditionshaus in den letzten Jahren der Turn zum allumfassenden<br />
Lifestylelabel. Der enorme Absatz der noch jungen Damen- und<br />
Accessoireslinien sind nur zwei der Erfolge, die diese Tatsache mit sich<br />
gebracht hat. Ein Blick hinter die Kulissen des modischen Umgangs mit<br />
Geschichte.<br />
Die Anforderungen an eine Barbourjacke<br />
sind heute die gleichen wie<br />
1894, als John Barbour in South<br />
Shields mit einem Tuchwarengeschäft<br />
für Seeleute den Grundstein<br />
zum Erfolg legte: wetterfest, langlebig,<br />
ungemein praktisch und ein<br />
sicherer Wert. Ursprünglich vor<br />
allem für alle in der Natur arbeitenden<br />
Menschen gedacht, später auch<br />
für Militärzwecke und von Motorradteams<br />
verwendet, wandelte sich<br />
Barbour in den 80er-Jahren zu<br />
einem Alltags- und Workerlabel gleichermassen.<br />
In dieser Zeit kamen<br />
viele der heutigen Klassiker erstmals<br />
auf den Markt. Zudem trugen<br />
immer mehr Kunden Barbour nun<br />
auch in ihrer Freizeit und brachten<br />
die Marke so in die grossen Städte.<br />
Für zusätzlichen Ruhm sorgten<br />
diverse Ernennungen des Königshauses.<br />
Bereits 1974 wurde Barbour<br />
durch den Duke of Edinburgh das<br />
erste Mal zum Hoflieferanten<br />
ernannt. 1982 erfolgte die zweite<br />
Ernennung durch Königin Elisabeth<br />
BARBOUR<br />
AUCH SEIDE WIRD<br />
GEWACHST<br />
II., 1987 die dritte durch Prinz<br />
Charles.<br />
Barbour-Kollektionen werden denn<br />
auch nach wie vor in ihrem Heimatland<br />
entwickelt und hergestellt.<br />
In die Bereiche Classic, Contemporary<br />
und Heritage aufgeteilt, tragen<br />
die verschiedenen Jacken, Blazer,<br />
Kurzmäntel, Stricksachen, Schuhe<br />
und Accessoires das grosse Barbour-<br />
Erbe rund um den Globus. Ein Erbe,<br />
das längst über sich hinaus gewachsen<br />
ist und den modernen Ansprüchen<br />
an ein Modelabel vollumfänglich<br />
zu genügen vermag. Gerade in<br />
Zeiten, in denen traditionelle Werte<br />
nachhaltig und langfristig an Bedeutung<br />
gewinnen, stehen hochwertige,<br />
zeitlose, authentische und auf ihre<br />
eigene Art elegante Kleider mit<br />
Geschichte hoch im Kurs. So<br />
erstaunt denn auch der grosse<br />
Anklang, den die erst vor fünf Jahren<br />
lancierten Damen- und Accessoireslinien<br />
fanden und finden, nicht.<br />
Sind sie doch massgeblich am<br />
collections<br />
verjüngten Image des Labels beteiligt.<br />
Eine Verjüngung, die sich nicht nur<br />
in überarbeiteten Schnitten bemerkbar<br />
macht, sondern auch im gesamten<br />
Markenauftritt und in der Suche<br />
nach Materialalternativen. Ein<br />
Highlight wird in dieser Hinsicht die<br />
gewachste Seide sein, die per Frühling/Sommer<br />
2008 erstmals den Weg<br />
in eine Kollektion findet. Vorerst auf<br />
das grosse Klassikermodell «Utility»<br />
und einen Kurzmantel beschränkt,<br />
kommt die aus kostbarer Bourret-<br />
Seide gefertigte Innovation in edlem<br />
Schwarz daher und bietet allen<br />
Stadtladies eine perfekte und chice<br />
Alternative zur herkömmlichen<br />
Wachsjacke.<br />
Willkommen im 21. Jahrhundert.<br />
www.barbour.com<br />
11
ARTIGIANO<br />
VIEL BLUSEN-INNOVATION<br />
Bekannt und beliebt für hochwertige Männerhemden, machte sich das<br />
Schweizer Label Artigiano vor zwei Jahren auf Fraueneroberungstour<br />
und lancierte zusätzlich zum bestehenden Angebot eine Blusenkollektion.<br />
Herrin ebendieser ist seit Sommer 2007 die ausgewiesene Textilspezialistin<br />
Marlise Lareida.<br />
Mehr als zwanzig Jahre Tätigkeit in<br />
der Textilbranche hatten Marlise<br />
Lareida bereits vor ihrem jetzigen<br />
Job einmal zu Artigiano geführt. Von<br />
1995 bis 1999 zeichnete sie als<br />
Verkaufsleiterin von Artigiano Hemden<br />
verantwortlich. Nach einem<br />
Zwischenstopp von acht Jahren beim<br />
St. Galler Modehaus Akris ist die<br />
Bündnerin nun als Blusenchefin<br />
zurück beim Label, das «Handarbeit»<br />
im Namen trägt und als Basis<br />
für seine Kreationen nimmt. Die<br />
Konzentration auf Hemden und<br />
Blusen – erstes seit 1975, zweites seit<br />
2005 – führen bei der Neeracher<br />
Unternehmung zu Perfektionierungs-<br />
und Weiterentwicklungsmöglichkeiten,<br />
die nicht nur eingefleischte<br />
Artigiano-Fans zu schätzen<br />
wissen. Der stete Ausbau der Kundenkartei<br />
ist denn auch nicht bloss<br />
erklärtes Ziel, sondern Tatsache.<br />
Ausgangspunkt dieses Erfolges sind<br />
hochwertige, aus feinster ägyptischer<br />
Baumwolle gefertigte Hemden.<br />
Sorgfältig verarbeitet, kompromiss-<br />
los in Sachen Qualität sowie physisch<br />
und preislich gleichermassen<br />
tragbar, richten sie sich an den<br />
Quelle: style in progress<br />
Gentleman von heute, der Wert auf<br />
tadellosen Auftritt und guten Stil<br />
legt. Als Königsdisziplin lockt die<br />
«Premium»-Linie, für welche ein Teil<br />
der Artigiano-Produktion in Portu-<br />
collections<br />
gal auf Manufaktur umgestellt wurde.<br />
Resultat dieser Bemühungen sind<br />
moderne Hemden, gefertigt nach<br />
jahrhundertealten Regeln des traditionellen<br />
Schneiderhandwerks.<br />
Investitionen und Innovationen, in<br />
deren Genuss seit zwei Jahren auch<br />
die Dame von Welt kommt. Von<br />
Mitgründerin und -inhaberin Maya<br />
Aeberhard auf den Markt gebracht,<br />
wird die Blusen-Divison nun unter<br />
der Obhut der selbständigen Designerin<br />
Marlise Lareida geführt. Die<br />
Bluse als persönliches Lieblingskleidungsstück<br />
im Herzen, macht sie<br />
sich daran, das Label Artigiano auch<br />
in den Köpfen der Frauen langfristig<br />
zu verankern. Zwei elegante, teils<br />
streng, teils verspielt interpretierte<br />
Kollektionen pro Jahr sollen zuerst<br />
die Businesslady, später auch<br />
Avantgardistin und Klassikerin überzeugen.<br />
Oberstes Credo sind wie bei<br />
der «Uomo»-Linie hochwertige<br />
Materialien, ebensolche Verarbeitung,<br />
lückenlose und rasche Liefermöglichkeiten,<br />
attraktive Preise und<br />
ein ausserordentlicher Kundenservice.<br />
www.asoni.ch<br />
13
FÜHLEN SIE SICH AUF FOLGENDEN MESSEN WIE ZU HAUSE:<br />
PITTI UOMO, FLORENZ: 09.01.08 – 12.01.08, PAD<strong>AG</strong>LIONE CENTRALE, PIANO ATTICO, E17; MUNICH FASHION FAIR MEN, MÜNCHEN: 20.01.08 – 22.01.08;<br />
COLLECTIVE MEN, NEW YORK: 20.01.08 – 22.01.08; HOT 1/3S SALT OR SUGAR, SALZBURG: 23.01.08 – 24.01.08, FASHION MALL, TOP 43/2. STOCK; PRÊT À PORTER,<br />
PARIS: 24.01.08 – 27.01.08; STYLE MAX WOMEN, CHIC<strong>AG</strong>O: 02.02.08 – 05.02.08; FASHION PREMIERE, SALZBURG: 03.02.08 – 05.02.08, FASHION MALL,<br />
TOP 43/2. STOCK; COLLECTIVE MEN’S WEAR, CHIC<strong>AG</strong>O: 03.02.08 – 05.02.08; CPD/IGEDO FASHION WEEK, DÜSSELDORF: 10.02.08 – 12.02.08, FASHION HOUSE 2,<br />
RAUM B009; PURE, LONDON: 10.02.08 – 12.02.08; MRKET, LAS VEGAS: 11.02.08 – 13.02.08; HOT 2, SALZBURG: 17.02.08 – 19.02.08, FASHION MALL, TOP 43/<br />
2. STOCK; MUNICH FASHION FAIR WOMEN, MÜNCHEN: 23.02.08 – 26.02.08; TCC, SALZBURG: 29.02.08 – 02.03.08; COTERIE WOMEN, NEW YORK: 10.02.08 – 12.02.08<br />
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AT HOME.<br />
www.schneiders.com
Mit Geschichte, Traditionsbewusstsein und Freude an den eigenen<br />
Wurzeln auf dem Weg in die Zukunft: Wie Schneiders traditionelle<br />
Looks mit Hightechmaterialien kombiniert und damit den Bekleidungsmarkt<br />
revolutioniert. Ein Ausblick auf Winter 2008/2009.<br />
Tradition und Moderne in gekonnter<br />
Art und Weise Hand in Hand<br />
gehen lassen. Das ist es, was<br />
Schneiders, 1946 in Salzburg als<br />
«Schneiders Mantelfabrik» gegründet,<br />
seinen Kunden bietet. Die<br />
Modernität bezieht sich dabei allerdings<br />
nicht nur auf schnitttechnische<br />
Details wie schmalere Silhouetten,<br />
verkürzte Längen und adaptierte<br />
Kragen, sondern ebenso auf technische<br />
Highlights. War es letzte Saison<br />
noch die Integration von E-Blocker-<br />
Gewebe, bekannt für seine fast hundertprozentigeElektrosmogabsorbierung<br />
bei gleichzeitig uneingeschränkterHandyfunktionsfähigkeit,<br />
so wartet für den nächsten<br />
Winter die Heizrevolution auf<br />
modebewusste Männer.<br />
«novonic“ HEAT», heisst das Zauberwort,<br />
und sorgt für bisher noch<br />
nie erreichte aktive Wärmeerzeugung<br />
innerhalb eines Kleidungsstückes.<br />
Gegenüber herkömmlichen<br />
Funktionstextilien bietet das textile<br />
Heizsystem den Vorteil, dass es<br />
Wärme nicht bloss speichert, sondern<br />
aktiv erzeugt. Kombiniert mit<br />
Waschbarkeit, einfacher und ergono-<br />
SCHNEIDERS<br />
TRADITION MEETS<br />
INNOVATION<br />
mischer Bedienung, hohem Tragkomfort<br />
sowie grossflächiger und<br />
homogener Wärmeentwicklung ergibt<br />
sich für den Kunden eine<br />
beachtliche Reihe von Vorzügen.<br />
Damit reiht sich «novonic“ HEAT»<br />
collections<br />
nahtlos in Schneiders Markenphilosophie<br />
und bisherige Innovationen<br />
ein. In die Kollektion aufgenommen<br />
wird die zukunftsweisende Neuheit<br />
auf nächsten Winter, in Form von<br />
zwei Outdoorjacken. Das Design-<br />
Team entwickelte eine modern umgesetzte<br />
Lodenjacke, in deren herausnehmbaren<br />
Futter das Heizsystem<br />
eingenäht ist. Daneben wird<br />
sich auch ein «Field Jacket» aus<br />
«Techno de Luxe» in bester Heizmanier<br />
präsentieren.<br />
Konkret heisst dies: ausgestattet mit<br />
einer Heizspinne mit vier Heizpads<br />
und Anschlussstecker, einem Akku<br />
sowie einem Ladegerät. Die Leistungskapazität<br />
des Akkus ist auf<br />
einen Tag angelegt. Bei jeder Betätigung<br />
wird ein Heizzyklus ausgelöst,<br />
der sich nach jeweils 20 Minuten<br />
automatisch ausschaltet. So kann die<br />
wohlige Wärme über den ganzen Tag<br />
verteilt und nur wenn wirklich gewünscht<br />
genossen werden. Mit voll<br />
geladenem Akku wäre dies sieben bis<br />
acht Mal, also während rund 150<br />
Minuten möglich. Wir wünschen<br />
einen guten Winter und frohes Warten<br />
an Ampeln, Haltestellen und<br />
Marroniständen.<br />
www.schneiders.com<br />
Joerg Miedke – Head of Design<br />
15
JETTE<br />
POWERFRAU MIT NEUER MÄNNERLINIE<br />
JOOP<br />
Jette Joop, als Mode- und Schmuckdesignerin seit Jahren eine feste<br />
Grösse in der Lifestylewelt und Tochter des ebenso bekannten<br />
Modeschöpfers Wolfgang Joop, lanciert per Anfang 2008 eine<br />
Herrenlinie. In der Schweiz wird die Kollektion von der <strong>Allenbach</strong><br />
Modeagentur <strong>AG</strong> vertrieben. Inhaber Andreas <strong>Allenbach</strong> hatte die<br />
Gelegenheit, der Designerin einige Fragen zu stellen.<br />
Nach der erfolgreichen Entwicklung<br />
Ihrer Damenkollektion launchen Sie<br />
im Januar auf der Pitti Uomo in<br />
Florenz die Herrenlinie J.J. MEN.<br />
Welchen Mann möchten Sie damit<br />
anziehen?<br />
Zurzeit findet gerade eine Trendwende<br />
statt – weg vom metrosexuellen<br />
Mann, hin zum männlichen<br />
Mann. Ich meine damit eine wirkliche<br />
Männlichkeit, abseits von sexuellen<br />
Präferenzen. Das hat mehr mit<br />
Verantwortung zu tun. Ob jemand<br />
bereit ist, für Dinge einzustehen oder<br />
Verantwortung für andere zu übernehmen,<br />
das entscheidet für mich,<br />
ob jemand männlich ist oder nicht.<br />
Wie oder was ist Ihre persönliche<br />
Beziehung zu Herrenmode?<br />
Ich glaube, es ist fast einfacher, für<br />
Männer Mode zu entwerfen als für<br />
Frauen. Weil man da abstrahieren<br />
kann – und weil es nicht so viele<br />
Styles gibt wie bei den Frauen.<br />
Was macht für Sie einen gut angezogenen<br />
Mann aus?<br />
Er ist modisch interessiert, aber kein<br />
fashion victim – entspannt und mit<br />
einer gewissen Selbstverständlichkeit.<br />
Auf welche Details legen Sie dabei<br />
besonderen Wert?<br />
Entscheidend sind eine gute Passform<br />
und die Qualität der Materialien.<br />
Dabei unterstreicht die lässige<br />
Verarbeitung die moderne Silhouette.<br />
Wie beschreiben Sie J.J. MEN in drei<br />
Begriffen?<br />
Maskulin – casual – authentisch.<br />
Welche Produktgruppen beinhaltet<br />
Ihre Herrenkollektion?<br />
Strick- und Wirkwaren, Hemden,<br />
Jeans, Chinos sowie Casual- und<br />
Lederjacken.<br />
Sind neben dem Vertrieb an Multilabel-Geschäfte<br />
in Zukunft auch<br />
Monolabel-Stores von Jette Joop/<br />
J.J. MEN geplant?<br />
Zurzeit haben wir zehn Shop-in-<br />
Shops, weitere sind für das nächste<br />
Jahr geplant. Längerfristig soll es<br />
auch eigene Stores geben, der Zeitpunkt<br />
steht allerdings noch nicht<br />
people<br />
fest. Momentan sind wir auf der<br />
Suche nach dem richtigen Partner.<br />
J.J. MEN wird von Beginn an auch<br />
in der Schweiz vertrieben. Was verbindet<br />
Sie persönlich mit Ihrem südlichen<br />
Nachbarland?<br />
Ich habe in der Schweiz eine zeitlang<br />
studiert.<br />
Wie und wo lassen Sie sich für Ihre<br />
Kreationen inspirieren?<br />
Mich inspiriert eigentlich alles –<br />
Menschen, Orte, es kann auch nur<br />
ein Blatt sein, das gerade vom Baum<br />
fällt. Manchmal betreibe ich allerdings<br />
auch intensive Recherche, also<br />
Ausrisse aus Zeitungen und Zeitschriften<br />
sammeln, auf Messen<br />
gehen... Auch so können Ideen entstehen.<br />
Was ist von Jette Joop als nächstes zu<br />
erwarten?<br />
Bei der GDS in Düsseldorf haben<br />
wir diesen Herbst unsere erste<br />
Taschenkollektion vorgestellt. Sie<br />
kommt ab Mitte März 2008 in den<br />
Handel. Ausserdem kommt Anfang<br />
März der dritte Damenduft auf den<br />
Markt. Erstmalig wird es dazu auch<br />
ein passendes Schmuckset geben.<br />
Und die Männerwelt kann sich auf<br />
JETTE Herrenbrillen freuen, die ab<br />
Frühjahr 2008 im Handel erhältlich<br />
sein werden.<br />
17
Als Tochter eines Österreichers in Deutschland geboren, später der<br />
Liebe wegen in der Schweiz gelandet und nun seit eineinhalb Jahren<br />
wieder zurück am Ausgangspunkt: Wie Sabine Weber einem Angebot<br />
des österreichischen Labels Schneiders folgte und sich damit ein Kreis<br />
schloss.<br />
Weil ihr Vater 1960 dem Ruf einer<br />
deutschen Urlaubsbekanntschaft folgte,<br />
wurde Sabine Weber einerseits<br />
als Österreicherin in Deutschland,<br />
andererseits als Ergebnis einer erfreulichen<br />
und erfolgreichen Ferienliebelei<br />
geboren. Doch nach Schule,<br />
Bank- und Schneiderlehre sowie<br />
Studium der Bekleidungstechnik zog<br />
es auch ihr Herz an einen anderen<br />
Ort. Diesmal sollte die Schweiz die<br />
Oase des Glücks sein. Hier war<br />
Sabine Weber im Produktmanagement<br />
und Einkauf verschiedener einheimischerModehandelsunternehmen<br />
tätig, lehrte mehrere Jahre an<br />
der Textilfachschule Wattwil und<br />
wurde Mutter zudem von zwei<br />
Söhnen.<br />
Aber auch dieser Aufenthalt sollte<br />
nur von beschränkter Dauer sein. Im<br />
Sommer 2006 nahm sie ein Angebot<br />
des Salzburger Modehauses Schneiders<br />
an und kehrte zurück in ihre<br />
Heimat. Gekrönt wurde die Rückkehr<br />
vom Einzug ins in Eigenregie<br />
liebevoll renovierte Haus der Gross-<br />
mutter in Unterach. Dort findet<br />
Sabine Weber seither die nötige<br />
Ruhe, Inspiration und Energie für<br />
ihre Tätigkeit als Produktmanagerin<br />
der Damenlinie von Schneiders.<br />
Energie, die sie in Kollektionen<br />
steckt, die der Käuferin mit modischen,<br />
individuellen und «Austrian»<br />
angehauchten Stücken ein Lächeln<br />
ins Gesicht zaubern und ihr Attraktivität<br />
verleihen sollen. Für die<br />
aktuelle Saison stehen, im Zeichen<br />
der grossen Nachhaltigkeitsdebatte,<br />
people<br />
SABINE<br />
GUT ANGEKOMMEN BEI SCHNEIDERS<br />
WEBER<br />
Werte wie Tradition und Authentizität<br />
im Vordergrund. Eine Echtheit,<br />
die bei Schneiders bereits bei den<br />
Stoffen und ihrer Herkunft beginnt.<br />
So bildet österreichischer Loden das<br />
Fundament, präsentiert und verwendet<br />
in seiner ganzen Breite und all<br />
seinen Ausführungen. Umgesetzt<br />
wird er in einer reichhaltigen Farbpalette<br />
und neu interpretierten<br />
Silhouetten. Ob Rot, Beige, Dunkelbraun,<br />
Grün, Brombeere oder<br />
Anthrazit, farblos zeigen sich die<br />
hübschen Jacky O.-Jäckchen, Marlenehosen,<br />
Bleistiftröcke, Taillenbünde<br />
und Röhrenjeans ganz<br />
bestimmt nicht.<br />
www.schneiders.com<br />
19
RESTAURANT CARLTON<br />
GAUMENFREUDEN IM<br />
HERZEN VON ZÜRICH<br />
Mit einer schicken Trilogie aus Art Déco-Restaurant, Cocktailbar und<br />
Weinkeller sorgen die Carlton Restaurants & Bar an der Zürcher Bahnhofstrasse<br />
41 seit bald zehn Jahren für vielfältige Gaumentänze.<br />
Ob English Afternoon Tea, Weindegustationen, Afterworkparties oder<br />
Dinner- und Kinokombinationen, das Pächterehepaar Markus und<br />
Daniela Segmüller-Reuss bietet für jeden Geschmack das passende<br />
Angebot. Guten Appetit<br />
Perfekte Gastgeber: Daniela und Markus Segmüller<br />
Im Juni 1999 nach dreijähriger<br />
Umbauzeit eröffnet, entwickelten<br />
sich die Carlton Restaurants & Bar<br />
unter der Führung des Ehepaars Segmüller<br />
im Handumdrehen zur Erfolgsgeschichte.<br />
14 Gault Millau-<br />
Punkte, vier Hauben im Guide Bleu,<br />
Markus Segmüller als Sommelier des<br />
Jahres 2006 und ein «Award of<br />
Excellence» des Wine Spectators sind<br />
nur einige der Auszeichnungen, die<br />
seit der Eröffnung gesammelt werden<br />
konnten. Eckpfeiler des Erfolges<br />
bilden ein authentisches und sorgfältig<br />
ausgewähltes Angebot aus Küche<br />
und Weinkeller, eine überdurchschnittliche<br />
Serviceleistung, persönliche<br />
Gästepflege und die stete<br />
lifestyle<br />
Lancierung neuer Aktivitäten. Einige<br />
Beispiele: «5nach6», die hauseigene<br />
After Work Party, die Networkingund<br />
Flirtfans jeden Dienstag auf ihre<br />
Kosten kommen lässt, «English<br />
Afternoon Tea», während dem die<br />
Gäste im Winter von Mittwoch bis<br />
Freitag mit Teespezialitäten, hausgemachten<br />
Scones, kleinen Sandwiches<br />
und süssen Häppchen nach stilechter<br />
britischer Tradition verwöhnt<br />
werden oder «Ciné & Diner», das<br />
jeden Mittwoch ein Dreigangmenu<br />
mit einem Kinobesuch im gegenüberliegenden<br />
Filmpodium verbindet.<br />
Neuster Fixpunkt des vielfältigen<br />
Eventprogramms ist «Monday<br />
Bouteille». Jeweils montags sind die<br />
Gäste eingeladen, den Wein zum<br />
aufgetischten Dreigangmenu von<br />
zuhause mitzubringen. Vor Ort wird<br />
er auf die ideale Genusstemperatur<br />
gebracht, auf Wunsch dekantiert<br />
und anschliessend in bester Carlton-<br />
Manier serviert. Zapfengeld sucht<br />
man am Ende des Abends vergeblich<br />
auf der Rechnung. Vielmehr behält<br />
sich Sommelier Markus Segmüller<br />
vor, von jedem mitgebrachten<br />
Tropfen einen kleinen Schluck zu<br />
degustieren. Eine Tätigkeit, die der<br />
20
Blick ins Restaurant<br />
Gastgeber seinen Gäste gerne auch<br />
im Weinkeller «The Vault» anbietet.<br />
Im Gewölbekeller lagern über 900<br />
verschiedene Weine. Sie werden<br />
wahlweise zum Essen, im Rahmen<br />
von Degustationen ab acht Personen<br />
oder während Banketten verkostet.<br />
Für Bankette stehen neben Restaurant,<br />
Cocktailbar und Weinkeller<br />
auch die unter Denkmalschutz stehende<br />
Locanda sowie der Garten zur<br />
Verfügung.<br />
Gut gefüllter Weinkeller:<br />
Der Sommelier des Jahres Markus<br />
Segmüller berät sie kompetent<br />
Tafelfreuden: Für geschlossene<br />
Gesellschaften bieten sich die<br />
Weinkeller-Räumlichkeiten perfekt an<br />
Für die Gault Millau gekrönte<br />
Küche zeichnet Philippe Janes verantwortlich.<br />
Im Vordergrund stehen<br />
klassische und unverfälschte Gerichte,<br />
die ausschliesslich auf der Basis<br />
von frischen Produkten entstehen.<br />
lifestyle<br />
Neben der gängigen Speisekarte stehen<br />
mittags drei verschiedene Businesslunches<br />
zur Auswahl, abends<br />
verschiedene marktfrische Tagesspezialitäten.<br />
Und wen es mehr nach<br />
Hamburgern gelüstet, wird in nächster<br />
Nähe unter prominenter Obhut<br />
fündig. Seit August 2004 gehört<br />
auch das traditionsreiche James Joyce<br />
an der Pelikanstrasse 8 zur Carlton-<br />
Gruppe. Ein Barklassiker, der laut<br />
Kennern die besten hausgemachten<br />
Hamburger serviert.<br />
www.carlton.ch<br />
21
NEW SHOWROOMS<br />
Neues Kleid für gewohnt hohe Qualität<br />
inside<br />
Facelifting der gelungenen Art: Nach mehrwöchigen Umbauarbeiten erstrahlen die Showrooms der<br />
<strong>Allenbach</strong> Modeagentur <strong>AG</strong> in neuem Glanz. Die Marken präsentieren sich in auf die jeweilige Identität<br />
abgestimmten Interieurs und entführen den Besucher damit mühelos in die verschiedenen Themenwelten.<br />
Ein Rundgang in Bildern.<br />
Doch nicht nur in Sachen Showrooms,<br />
auch hinsichtlich ihres Serviceangebotes<br />
beweisen Andreas<br />
<strong>Allenbach</strong> und sein Team ein geschicktes<br />
Händchen. Seit mehr als<br />
zwanzig Jahren steht die Zürcher<br />
Modeagentur für eine hervorragende<br />
Kundenbetreuung, egal, ob während<br />
oder ausserhalb der gängigen Verkaufssaisons.<br />
Meetings vor Ort,<br />
kompetent beantwortete Telefonanfragen,<br />
rasch verfügbare Lieferanteninfos,<br />
Mehrsprachigkeit, all<br />
dies gehört hier zur Grundausstattung.<br />
Ein Standard, der auch in<br />
Zukunft gehalten und stets ausgebaut<br />
werden soll. Darum zeigt sich<br />
termingerecht zur neuen Saison<br />
nicht nur die Verkaufsfläche, sondern<br />
auch das Team in neuem Kleid.<br />
Als Neuankömmling wird Lea Rast<br />
erwartet. Die 24-jährige Thurgauerin<br />
verfügt über einen eidgenössischen<br />
Fachausweis als Textildetailhandelsspezialistin<br />
und wird die<br />
<strong>Allenbach</strong> Modeagentur <strong>AG</strong> vor<br />
allem im Bereich des Costumer<br />
Service verstärken. Ist ihre Arbeitszeit<br />
voll und ganz den textilen Verführungen<br />
gewidmet, so gehört ihre<br />
Freizeit dem Querflöten-Spiel,<br />
Standard- und Lateintanz sowie<br />
Gedankenreisen nach Australien.<br />
Herzlich willkommen!<br />
22
inside<br />
23
Reisen ist wie die Mode –<br />
individuell und persönlich.<br />
Wir kennen viele Destinationen persönlich<br />
und planen gerne Ihre individuelle Reise.<br />
Kuoni Reisen <strong>AG</strong><br />
Seestrasse 127, Postfach 1467, 8700 Küsnacht<br />
Telefon 044 914 25 25, Fax 044 914 25 20<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag– Freitag 8.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 –13.00 Uhr
Kommerzialrat Alfons Schneider<br />
Schneiders Bekleidung<br />
Lieblingsdestination: Der Lungau<br />
im Süden des Landes Salzburg.<br />
Weshalb: Der Lungau ist eine verträumte,<br />
nicht überlaufene Landschaft<br />
mit gesundem Klima und<br />
zahlreichen lokalen Sehenswürdigkeiten<br />
wie Schloss Mauterndorf,<br />
Schloss Mosham, dem berühmten<br />
und originellen Bauernmuseum<br />
«Maurerhaus» in Zederhaus sowie<br />
der Wallfahrtskirche St. Leonhard in<br />
Tamsweg. Zudem ist die Region für<br />
vielfältiges und lebendiges Brauchtum<br />
bekannt und bietet viele<br />
Möglichkeiten für jede Art von<br />
Wanderungen, sei es durch Gebirgstäler<br />
mit Bergseen oder zum Sammeln<br />
von Beeren und Pilzen.<br />
Beste Reisezeit: Im Winter Februar<br />
und März, im Sommer Juni, August<br />
und September.<br />
Tipps: Das beste Hotel ist der<br />
Eggerwirt in St. Michael, ausgestattet<br />
mit allem Komfort und grosser<br />
Wellnessanlage. Unter den Restaurants<br />
sticht für Gourmetdinner das<br />
Mesnerhaus in Mauterndorf, für<br />
gute bodenständige Küche der Andlwirt<br />
in St. Andrä hervor. Ebenfalls<br />
sehr empfehlenswert ist eine Fahrt<br />
mit der romantischen Murtalbahn.<br />
Maya Aeberhard<br />
Inhaberin Artigiano<br />
Lieblingsdestination:<br />
Südafrika<br />
Weshalb: Ich habe in den 70er-<br />
Jahren einige wunderbare Jahre dort<br />
verbracht, daher zieht es mich immer<br />
wieder zurück. Mit abenteuerlichen<br />
Safaris, dem Indischen und dem<br />
Atlantischen Ozean sowie traumhaften<br />
Golfplätzen hat Südafrika alles<br />
zu bieten, was das Herz begehrt.<br />
Beste Reisezeit:<br />
November, Januar und Februar.<br />
Tipps: Als Ausgangspunkt für erholsame<br />
Strandtage, spannende Ausflüge<br />
und kulinarische Freuden eignet<br />
sich die kleine luxuriöse Pension<br />
«Ocean Eleven» in Hermanus besonders<br />
gut. Umgeben von reizenden<br />
Restaurants wie beispielsweise dem<br />
«La Mediterane», lassen sich von hier<br />
aus mit Weinresortbesuchen, Walewatching<br />
und Safaris viele interessante<br />
Tagestouren planen.<br />
travel<br />
TRAVEL TIPPS<br />
Jens Bakker, Barbour<br />
International Sales Manager<br />
Lieblingsdestination:<br />
Skandinavien, insbesondere<br />
Dänemark.<br />
Weshalb: Als Hundeliebhaber bietet<br />
uns Dänemark hervorragende Möglichkeiten<br />
für einen erholsamen<br />
Urlaub mit dem ganzen «Rudel».<br />
Dank dem gemässigten Klima sind<br />
lange Spaziergänge an den endlosen<br />
Sandstränden zu jeder Jahreszeit<br />
möglich. Daneben schätzen wir die<br />
dänische Gastfreundschaft und die<br />
sehr abwechslungsreiche Küche mit<br />
vielen frischen Zutaten. Als kulinarisches<br />
Highlight empfehlen wir das<br />
berühmte «Smørrebrød».<br />
Beste Reisezeit: Jede Jahreszeit ist<br />
empfehlenswert. Wir bevorzugen<br />
jedoch den Mai, da sich in diesem<br />
Monat die Natur in ihrer schönsten<br />
Pracht zeigt.<br />
Tipps: Dänemark-Neulinge sollten<br />
in jedem Fall Kopenhagen, dänische<br />
Hauptstadt, Residenzstadt der Königin<br />
und Sitz des ältesten Königreichs<br />
der Welt, besuchen. Hier gibt es eine<br />
Menge zu entdecken. Ein besonderer<br />
Tipp ist sicherlich der Gammel<br />
Strand Flohmarkt. Neben allerlei<br />
Trödel findet man hier auch tolle<br />
Antiquitäten und Kunst. Als Zückerchen<br />
lockt die dank Aussicht auf<br />
Schloss Christiansborg bestechend<br />
schöne Lage des Flohmarktes.<br />
25
PARK HOTEL WALDHAUS FLIMS<br />
RELAXEN IN<br />
NOBLEM AMBIENTE<br />
Es waren einmal... ein märchenhafter Park, eine beeindruckende Bergkulisse,<br />
frische Höhenluft, GaultMillau gekrönte Restaurants, ein lichtdurchfluteter<br />
Wellness-Pavillon, viel Liebe zum Detail, aufmerksame<br />
Gastfreundschaft, ein umfassendes Aktivitätenprogramm – und mitten<br />
drin das Park Hotel Waldhaus. Willkommen in der Flimser Luxusoase.<br />
Wenn ein Hotel mit derart viel<br />
Schönem gesegnet ist, wie das Park<br />
Hotel Waldhaus – geschichtsträchtiges<br />
Grand Hotel, Flimser Stein,<br />
weitläufiger, zum Lustwandeln,<br />
Relaxen und Entdecken einladender<br />
Park, unglaublich frische Luft und<br />
absolute Ruhe – dann sind es oft die<br />
vermeintlich kleinen Dinge, die den<br />
Genuss mit Bestnote adeln. Die<br />
Aussicht auf Bioteich und Birken,<br />
beispielsweise, die geniesst, wer sich<br />
im Ruheraum vom Saunagang erholt.<br />
Das Kinderbuffet mit Cornflakes-Packungen,<br />
Nutella und<br />
Pavillon by night<br />
Ketchup in Kleinformat, aufgebaut<br />
auf Kinderhöhe, im Frühstückssaal.<br />
Die Kinderbücher in der stilechten<br />
Bibliothek. Die getrockneten Früchte<br />
und frischen Säfte im Wellness-<br />
Pavillon. Die Friandis auf dem<br />
Salontischchen im Zimmer.<br />
Zur Ruhe kommen, durchatmen,<br />
Energie tanken, all dies fällt in dieser<br />
Umgebung nicht schwer. Egal, ob<br />
beim Seele und Gedanken baumeln<br />
lassen im Liegestuhl, bei Massage<br />
und Gesichts-Treatment in der Wellness-Suite,<br />
während Tennis-, Fitness-<br />
travel<br />
The Lounge – Bistro Café & Bar<br />
oder Kletterstunden, auf Wandertouren,<br />
beim Whisky-Fachsimpeln<br />
in der Bar oder Gaumentanzen in<br />
einem der hoteleigenen Restaurants,<br />
26
immer trägt man ein zufriedenes<br />
Lächeln im Gesicht. Weil hier so gar<br />
nichts von angestrengtem Schickimicki-Getue<br />
zu spüren ist, sich die<br />
Szenerie wohltuend ungekünstelt<br />
präsentiert, man zwar alles kann,<br />
aber nichts muss.<br />
Eine Authentizität, die sich auch im<br />
neusten Wellness-Angebot des Park<br />
Hotel Waldhaus niederschlägt.<br />
«Tujetsch», eine Kombination aus<br />
Wellness und medizinischer Massage,<br />
setzt auf die lang anhaltende<br />
Wärmespeicherung eines Bündner<br />
Specksteins und baut diesen als<br />
Massageutensil in kühlende, durchblutungsfördernde<br />
und wärmende<br />
Behandlungen ein. Damit beweist<br />
das Fünfsternehaus einmal mehr<br />
seine Verbundenheit mit seinen<br />
Wurzeln und trägt die Tradition der<br />
früheren Tujetscher Bevölkerung,<br />
Speckstein als Wärmespeicher im<br />
Ofenbau zu benutzen, auf rückenstärkende<br />
Art und Weise in die heu-<br />
«delight» – Saunas & Dampfbäder<br />
travel<br />
tige Zeit. Wie alle anderen Spa- und<br />
Beauty-Treatments ist auch «Tujetsch»<br />
im Wellnessbereich buchbar.<br />
Wenn also die Zeit einmal nicht für<br />
eine Übernachtung reichen sollte,<br />
lohnt sich die Destination Park<br />
Hotel Waldhaus durchaus auch als<br />
Tagesausflug.<br />
Park Hotel Waldhaus, 7018 Flims<br />
Waldhaus, Tel. +41(0)81 928 48 48.<br />
DZ ab CHF 470.-, inklusive Frühstücksbuffet<br />
und freiem Spa-<br />
Zugang. Verschiedene saisonale<br />
Packages, aktuell «Shopping&Spa»<br />
inklusive Limousinenservice sowie<br />
Übernachtung, Dinner und Shoppingtour<br />
mit Stilberater Clifford<br />
Lilley in Zürich.<br />
www.parkhotel-waldhaus.ch<br />
27<br />
«delight» – spa & beauty
DES KÖNIGS NEUE KLEIDER.<br />
DIE NEUE HERBST/WINTER KOLLEKTION<br />
VON HABSBURG: JETZT IM SHOWROOM<br />
SALZBURG – MÜNCHEN – DÜSSELDORF – ZÜRICH<br />
WWW.HABSBURG.CO.AT<br />
TELEFON: +43 ( 0 ) 662 /43 23 66-0
Einladung mit dem Vermerk «Black Tie» und keine schwarze Krawatte<br />
zur Hand? Zum «Casual»-Apéro erwartet und bereits die Shorts bereit<br />
gelegt? Ein kurzer Abriss über stilvolle Auftritte, peinliche Fettnäpfchen<br />
und vermeidbare Fauxpas.<br />
Etikette, gute Manieren und Stilbewusstsein<br />
werden wieder wichtiger.<br />
Mit im Gepäck: die mit vielen<br />
Stolpersteinen angereicherte Welt<br />
der Dresscodes. Gerne auf Einladungen<br />
vermerkt, werden die wenigen<br />
Worte öfter als nützlich falsch<br />
umgesetzt. Während die Damen<br />
etwas mehr an Spielraum geniessen,<br />
sind vor allem die Herren an enge<br />
Vorgaben gebunden. Darum gleich<br />
zu Beginn die Top drei der Stilregeln:<br />
Kurzarmhemden passen nie. Auch<br />
bei 30 Grad im Schatten nicht. Zu<br />
einem Anzug gehört eine Hemdmanschette,<br />
die ungefähr einen<br />
Daumenbreit unter dem Sakkoärmel<br />
hervorlugt. Ebenso verboten sind<br />
knöchelkurze Socken. Wer guten Stil<br />
beweisen will, trägt knielange<br />
Socken und überzeugt sein Gegenüber<br />
auch im Sitzen mit tadellosem<br />
Erscheinen. Und: Sakkos werden<br />
unter keinen Umständen ganz geschlossen.<br />
Der unterste Knopf bleibt<br />
immer offen. Bei drei Knöpfen<br />
schliesst man die beiden oberen oder,<br />
wenn die Chose etwas lässiger wirken<br />
soll, nur den mittleren, bei zwei<br />
nur den obersten.<br />
Die wichtigsten Dresscodes: White<br />
Tie verlangt nach der Königin der<br />
Abendgarderobe, dem Frack mit<br />
Schössen. Getragen wird er zur<br />
dunklen Hose mit doppelten Satinstreifen,<br />
Lack-Pumps, weisser Weste<br />
und ebensolcher selbstgebundener<br />
Pikee-Fliege. Die Dame darf beherzt<br />
zu bodenlangen Prinzessinnenroben<br />
greifen. Black Tie meint ebenfalls<br />
einen Smoking, nun aber mit geschnürten<br />
Lackschuhen, Kummerbund<br />
statt Gürtel und selbstgebundener<br />
Fliege in schwarz. Farbtupfer<br />
in Form von bunten Fliegen sind<br />
tabu. Für die Dame empfiehlt sich<br />
ein langes Abendkleid. Wer formal<br />
oder im Tenue de ville einlädt,<br />
erwartet in der Regel einen dunklen,<br />
bürotauglichen Stadtanzug mit<br />
dunkler Krawatte. Bei Abendeinladungen<br />
bedeutet formal allerdings<br />
Black Tie. Semi-formal suggeriert<br />
mehr Freiheit als tatsächlich<br />
vorhanden. Tagsüber erfordert dieser<br />
Dresscode dunkler Anzug und<br />
Krawatte, nach 18 Uhr oder für<br />
Hochzeiten aber durchaus auch den<br />
Smoking, wahlweise ohne Fliege.<br />
Die Dame wählt ein kurzes Cocktailkleid<br />
oder Abendgarderobe. Bei<br />
style<br />
DRESSCODES<br />
WAS BEDEUTEN SIE<br />
WIRKLICH?<br />
Businesseinladungen gehört Smart<br />
Casual zu den Klassikern. Gemeint<br />
sind Kombinationen aus Sakko,<br />
Hose und Hemd. Letzteres darf auch<br />
durch Poloshirts oder Pullover ersetzt<br />
werden. Pluspunkte kriegt hier,<br />
wer zwei der drei Teile aus der gleichen<br />
Farbfamilie wählt. An den<br />
Füssen sind nun auch Loafers,<br />
Mokassins und Slippers erlaubt.<br />
Bleibt Casual, was zwar für ungezwungen<br />
steht, aber trotzdem nach<br />
gewissem Stil verlangt. Chinos, einwandfreie<br />
Jeans, Kaschmirpullis,<br />
Poloshirts oder Blazer kommen hier<br />
immer gut an. Wird zu einer<br />
Hochzeit casual eingeladen, tut auch<br />
ein nonchalant interpretierter Anzug<br />
gute Dienste. Steht der Zusatz<br />
Sporty dabei, kommen Cord, Tweed,<br />
Jeans oder Baumwollhosen zum<br />
Zug.<br />
Wir wünschen gelungenes Kombinieren!<br />
Und meinen im Sinne eines<br />
letzten Rates: Im Zweifelsfall ist es<br />
immer besser, zur etwas eleganteren<br />
Variante zu greifen.<br />
Für mehr Details und Tipps: Der<br />
Dresscode. Fragen des Stils. Antworten<br />
des guten Geschmacks. Präsentiert<br />
von Herren Globus, verfasst<br />
von Jeroen van Rooijen und Clifford<br />
Lilley.<br />
29
Beyond Compare...<br />
Home delivery<br />
www.hildon.ch info@hildon.ch √ 044 341 40 01
special<br />
incontro<br />
DER ENTSPANNTE AUSKLANG<br />
EINES LANGEN EINKAUFST<strong>AG</strong>ES<br />
Wer bei einem Glas Prosecco unverbindlich in verschiedenen Kollektionen<br />
stöbern, TMC-Luft schnuppern und Kontakte knüpfen möchte,<br />
ist in den Showrooms der <strong>Allenbach</strong> Modeagentur <strong>AG</strong> richtig. Pünktlich<br />
zur Einkaufssaison startet der Zürcher Bekleidungsspezialist mit<br />
Incontro ein kleines, aber feines Apéroprojekt.<br />
Wenn sich im Februar die Einkaufswelt<br />
im Zürcher TMC zum grossen<br />
Shopping trifft, warten Andreas<br />
<strong>Allenbach</strong> und sein Team mit einem<br />
besonderen Zückerchen auf. An vier<br />
Abenden öffnen sie ihre Showrooms<br />
auch ausserhalb der Einkaufszeiten<br />
und laden zum gepflegten Afterwork-Apéro<br />
bei Prosecco, Wasser,<br />
Kaffee und Häppchen. Sei es zu<br />
einem kleinen Umtrunk vor dem<br />
Gang ins Hotel, zum ungezwungenen<br />
Austausch mit anderen Modespezialisten<br />
oder zum unverbindlichen<br />
Kennen lernen der <strong>Allenbach</strong>-<br />
Kollektionen, zwischen 17.30 und<br />
19 Uhr stehen Türen und Bar-<br />
Corner allen Interessierten offen.<br />
Und wer dabei auf den Geschmack<br />
kommt, vereinbart für den nächsten<br />
Tag einen Beratungstermin. Networking<br />
leicht gemacht. Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Incontro in den Showrooms der<br />
<strong>Allenbach</strong> Modeagentur <strong>AG</strong>,<br />
4., 5., 18. und 19. Februar 2008,<br />
jeweils 17.30 bis 19 Uhr.<br />
31
Firmeninhaber Adrian Spörri
Wer seine Devisen bei Banken wechseln<br />
will, sieht sich öfter als lieb mit<br />
hohen Kosten konfrontiert. Grund<br />
genug, in diesem Bereich auf selbständige<br />
Spezialisten wie die Zürcher<br />
FX-Consulting <strong>AG</strong> zu setzen. 1995<br />
von ausgewiesenen Devisenspezialisten<br />
gegründet, hat der Finanzintermediär<br />
unter Firmeninhaber<br />
Adrian Spörri seither unzähligen<br />
KMUs und Treuhandfirmen zum<br />
Devisenglück verholfen. Basis der<br />
Kundenvorteile bilden die namhaften<br />
Referenzen der FX-Mitarbeiter<br />
sowie die damit verbundenen fundierten<br />
Branchenkenntnisse und<br />
Netzwerke. Adrian Spörri beispielsweise<br />
hat sich seine Sporen unter<br />
anderem als Chefhändler und Leiter<br />
des Devisenhandels der UBS und als<br />
Geschäftsleitungsmitglied der HSBC<br />
Republic Bank abverdient.<br />
Kombiniert man diese Erfahrung<br />
mit der Tatsache, dass die FX <strong>AG</strong><br />
den Banken dank gesammelten<br />
Aufträgen mit einem grösseren<br />
companies<br />
FX <strong>AG</strong><br />
STARKER PARTNER IN<br />
SACHEN DEVISEN<br />
In Zeiten der Globalisierung sind Devisen auch für Modegeschäfte<br />
mehr denn je ein Thema. Damit die besagten Forderungen nicht zum<br />
geschäftlichen Risiko verkommen, empfiehlt sich bei der Wahl des<br />
Devisenpartners grösste Sorgfalt. Eine Firma, die in dieser Hinsicht mit<br />
einem lupenreinen Leistungsausweis aufwarten kann, ist die FX-Consulting<br />
<strong>AG</strong> aus Zürich. Konto frei für eingesparte Wechselkurskosten.<br />
FX-Consulting<br />
<strong>AG</strong><br />
Volumen entgegentreten kann und<br />
somit in den Genuss von Grosskundenkonditionen<br />
kommt, ergeben<br />
sich für die einzelnen Kunden<br />
unter dem Strich Wechselkurskosteneinsparungen<br />
zwischen 60<br />
und 70 Prozent. Abgerundet werden<br />
die hohen Einsparungen durch spesenfreien<br />
Zahlungsverkehr, kostenlose<br />
individuelle Beratung, transparente<br />
Preisvergleiche, klar kommunizierte<br />
Wechselkurse und ein breites<br />
Währungsangebot: Über 60 verschiedene<br />
Währungspaare sind ver-<br />
handelbar, Wechsel von Fremdwährung<br />
zu Fremdwährung also kein<br />
Problem.<br />
Ganz ohne Bürokratie kommt aber<br />
auch die FX <strong>AG</strong> nicht aus, ist doch<br />
gerade das Finanzgeschäft bekannt<br />
für sein halbseidenes Potential. Um<br />
bezüglich Vertrauen und Seriosität<br />
ein deutliches Zeichen zu setzen, ist<br />
das stadtzürcherische Finanzunternehmen<br />
deshalb seit seinen Anfängen<br />
Mitglied des Vereins zur Qualitätssicherung<br />
von Finanzdienstleistungen<br />
(VGF). Er erfüllt die strengen<br />
Auflagen der Eidgenössischen<br />
Bankenkommission und der Eidgenössischen<br />
Finanzverwaltung. Will<br />
heissen: Wer waschen will, muss weiterhin<br />
mit einer herkömmlichen<br />
Maschine vorlieb nehmen. Alle<br />
anderen schicken eine beglaubigte<br />
Passkopie, einen aktuellen Handelsregisterauszug<br />
sowie diverse unter<br />
www.fxag.ch verfügbare Formulare<br />
ein und freuen sich auf grosszügige<br />
Einsparungen.<br />
www.fxag.ch<br />
33
– vom Urlaub machen und reisen<br />
Dem Menschen als soziales Wesen<br />
scheint es ein Bedürfnis zu sein, sich<br />
und andere in Gruppen ein- und<br />
somit sich selbst auch anderen<br />
Menschen zuzuteilen. So tue ich dies<br />
hier auch und mache zwei Häufchen<br />
Mensch: Die einen reisen und die<br />
anderen machen Urlaub. Die Unterschiede<br />
sind ziemlich klar sichtbar:<br />
Wer reist, ist ein Abenteurer, jemand,<br />
dem Planen zuwider ist, weil<br />
er spontan und offen für Neues ist.<br />
Wer reist, lebt im Transit, kommt<br />
niemals an, sondern sein Weg ist das<br />
Ziel. Reisende haben offene Augen,<br />
offene Ohren, offene Münder, befreunden<br />
sich mit Fremden, speisen<br />
Spezialitäten, konfrontieren sich mit<br />
Kulturen. Der Urlauber hingegen ist<br />
gerne auf der sicheren Seite. Er plant<br />
mindestens ein halbes Jahr im<br />
Voraus, an welchem Strand er sich<br />
beim nächsten Mal ausstreckt und<br />
dabei ist es ihm eigentlich egal, auf<br />
welchem Kontinent der liegt, solange<br />
die Umgebung sonnig ist. Er ist<br />
ein Freund von Charterflügen,<br />
bestellt die Drinks mit farbigen<br />
Schirmchen gerne beim leicht<br />
bekleideten Servicepersonal und<br />
dankt in seiner Muttersprache –<br />
schliesslich ist ja „all inclusive“.<br />
Selbstverständlich bin ich selbst<br />
Reisende.<br />
guest<br />
LAUT GEDACHT...<br />
Ich habe lange studiert. Als Geisteswissenschaftlerin<br />
vor den Zeiten der<br />
Hochschulreform ist das nicht unbedingt<br />
ein Armutszeugnis, sondern<br />
schon fast eine Auszeichnung. Zugegebenermassen<br />
war nicht nur der unbändige<br />
Drang nach wissenschaftlicher<br />
Auseinandersetzung Motor für<br />
meine 19 Semester Kunstgeschichte,<br />
sondern nebst der Einfachheit des<br />
Wissenserwerbs und des spannenden<br />
Themas durchaus auch die Flexibilität<br />
studentischer Lebensgestaltung.<br />
Nach meiner institutionalisierten<br />
Bildungszeit zog kein Jahr in die<br />
Lande, während dem ich nicht mindestens<br />
drei Monate in die Ferne<br />
zog. Ich ging reisen. Und selbstverständlich<br />
nicht in den Urlaub. Wie<br />
bereits angedeutet ist der Faktor Zeit<br />
ein entscheidender bei der Unterscheidung<br />
von „gut“ und „böse“,<br />
also Reisenden und Urlaubern. Wer<br />
reist, besitzt ihn, den grossen Luxus<br />
Zeit, um den man unter<br />
Gleichgesinnten um einiges stärker<br />
beneidet wird als um den Luxus<br />
Geld – dieser ist sogar verpönt in der<br />
unregelmässig duschenden<br />
Reisenden-Gemeinde.<br />
Seit gut über zweit Jahren bin ich<br />
nun vollwertiges Mitglied einer ökonomisch<br />
funktionierenden Gesellschaft,<br />
sprich: ich arbeite. Ich arbei-<br />
DIE KOLUMNE<br />
VON ANJA VATTER<br />
te, um mir meinen eigenen Lebensunterhalt<br />
zu verdienen. Und das<br />
bedeutet, dass – mit einem Schlag –<br />
meine jährlichen drei Reisemonate<br />
zu vier kläglichen Urlaubswochen<br />
zusammengeschrumpft sind. Ich bin<br />
somit zu meinem eigenen Feindbild<br />
geworden. Ich habe jetzt zwar Geld,<br />
aber nicht mehr wirklich Zeit zum<br />
Reisen. Ich arbeite gerne. Wirklich.<br />
Aber sie kommen immer öfter, die<br />
schüchternen, aber sehnsüchtigen<br />
Träume von einigen entspannenden<br />
Tagen in einem Strandhotel mit integriertem<br />
Day-Spa. Egal, wo dieses<br />
liegt.<br />
Doch ich habe Probleme damit,<br />
meine Prinzipien zu verleugnen. Das<br />
Reisen wohnt in meiner Seele. Ich<br />
will es. Ich definiere mich damit. Ich<br />
bin eine Werderin, nicht eine<br />
Seierin. Aber ich hab mir sagen lassen,<br />
dass die Schweiz selbst eigentlich<br />
auch ganz schön ist. Und da<br />
gibt’s auch Campingplätze. Und<br />
lokale Spezialitäten. Die können<br />
durchaus zu Abenteuern werden.<br />
Und die Dialekte verstehe ich<br />
schliesslich auch noch nicht alle.<br />
Ebenso soll das eine oder andere<br />
Wellnesshotel hierzulande ja ganz<br />
hervorragend sein...<br />
34
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