ZEG Brandschutzlösungen 2011 - ZEG Zentraleinkauf Holz und ...
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Vorbeugender Brandschutz im Innenausbau<br />
<strong>ZEG</strong> BRaNdScHUtZ-LöSUNGEN<br />
NoRMEN<br />
tRäGERMatERIaLIEN<br />
BEScHIcHtUNGSMatERIaLIEN<br />
VERBUNdMatERIaLIEN<br />
BRaNdScHUtZELEMENtE<br />
RaUcHScHUtZELEMENtE<br />
FEUERScHUtZ-tüRGRIFFE
2<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong><br />
Notwendigkeit des Brandschutzes<br />
In Deutschland entstehen durch Brände täglich Schäden in Höhe<br />
von mehreren Millionen Euro. Noch schwerer wiegen die nicht<br />
ersetzbaren Verluste an Leben <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit von Menschen.<br />
In Sorge um die Sicherheit des Menschen <strong>und</strong> die Erhaltung<br />
von Sachwerten, Betrieben <strong>und</strong> Arbeitsplätzen wurde deshalb<br />
eine Vielzahl brandschutztechnischer Gesetze, Verordnungen<br />
<strong>und</strong> Bestimmungen geschaffen, die den vorbeugenden <strong>und</strong><br />
abwehrenden Brandschutz betreffen.<br />
Diese Broschüre bringt Ihnen das Thema „Brandschutz“ in den<br />
Bereichen Innenausbau <strong>und</strong> Fassade näher <strong>und</strong> zeigt auf, welche<br />
Materialien Sie für den vorbeugenden Brandschutz einsetzen<br />
können. Gerne beraten wir Sie auch telefonisch oder persönlich.<br />
Weitere Informationen finden Sie im <strong>ZEG</strong> Online-Shop unter<br />
www.zeg-holz.de. Hier stehen technische Angaben, Hinweise<br />
zur werkstoffgerechten Verarbeitung <strong>und</strong> Prüfzeugnisse für Sie<br />
zum Download bereit. Darüber hinaus können Sie r<strong>und</strong> um die<br />
Uhr ganz bequem bestellen <strong>und</strong> Ihre Bestellungen verwalten.
Inhaltsverzeichnis<br />
Die Normen im Überblick Seite 4 - 7<br />
Lieferprogramm Träger- <strong>und</strong> Verb<strong>und</strong>material Seite 8<br />
FIREPLAC ® <strong>und</strong> FIPRO A2 Seite 9<br />
VINOVA ® <strong>und</strong> VINOVAred Seite 10 - 11<br />
Amroc Panel Seite 12<br />
Sperrholz B1, s1, s2, s3 Seite 12<br />
Finsa GreenPanel ® Seite 13<br />
MDF B1 schwarz durchgefärbt Seite 14<br />
MDF B1-Platte Seite 14<br />
Rohspanplatte B1 <strong>und</strong> MDF B1 Seite 14 -15<br />
Lieferprogramm Beschichtungsmaterial Seite 16<br />
Schichtstoffplatten Seite 17<br />
Kompaktplatten Seite 17<br />
Schichtstoff-Verb<strong>und</strong>elemente Seite 17<br />
Hanex Mineralwerkstoff Seite 18 - 19<br />
Brand- <strong>und</strong> Rauchschutzelemente aus <strong>Holz</strong> Seite 20 - 23<br />
Brand- <strong>und</strong> Rauchschutzelemente aus Stahl Seite 24 - 25<br />
Brand- <strong>und</strong> Rauchschutzelemente aus Glas Seite 26<br />
Kniestocktüren <strong>und</strong> Bodentreppen Seite 27<br />
Feuerschutz-Beschläge Seite 28 - 31<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong> 3
4<br />
die Normen im überblick<br />
Unter vorbeugendem Brandschutz versteht man Maßnahmen,<br />
die die Entstehung <strong>und</strong> Ausbreitung eines Brandes verhindern.<br />
Die zum Einsatz kommenden Baustoffe <strong>und</strong> -materialien müssen<br />
nicht nur den Flammen widerstehen, sie müssen auch toxikologisch<br />
unbedenklich sein. Um die Entstehung <strong>und</strong> Ausbreitung<br />
eines Brandes in Bereichen von Flucht- oder Rettungswegen oder<br />
Versammlungsstätten öffentlicher Gebäude zu verhindern, gibt<br />
es viele Sicherheitsvorschriften.<br />
definition Baustoffe – Bauteile<br />
Baustoffe<br />
Als Baustoffe gelten im Sinne der Brandschutznorm alle für die<br />
Herstellung von Bauteilen <strong>und</strong> für den Ausbau eines Gebäudes<br />
oder einer Anlage verwendeten Materialien. Sie werden nach<br />
ihrem Brenn- <strong>und</strong> Rauchverhalten beurteilt.<br />
Brandverhalten von Bauprodukten<br />
Baustoffklassen nach dIN 4102<br />
Bei der Einteilung der Baustoffklassen unterscheidet man<br />
zwischen nichtbrennbaren <strong>und</strong> brennbaren Baustoffen. Letztere<br />
unterteilt man in schwer entflammbare, normal entflammbare<br />
<strong>und</strong> leicht entflammbare Baustoffe.<br />
Klasse a1<br />
Nicht brennbare Baustoffe, ohne organische oder brennbare<br />
Bestandteile. Darf bei einem Brand weder entflammen oder<br />
brennbare Gase erzeugen noch einen nennenswerten Beitrag<br />
an Wärme liefern.<br />
Klasse a2<br />
Nicht brennbare Baustoffe mit brennbaren organischen Bestandteilen.<br />
Sie dürfen bei der Prüfung bis zu 20 Sek<strong>und</strong>en<br />
entflammen. Zusätzliche Anforderungen stellen sicher, dass beim<br />
Verbrennen dieser Baustoffe weder Rauch noch toxische Gase in<br />
gefährlichen Mengen entstehen können <strong>und</strong> nur eine bestimmte<br />
Wärmemenge frei wird.<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong><br />
Die wichtigsten sind:<br />
• Die Norm DIN 4102 – Brandverhalten von Baustoffen <strong>und</strong><br />
Bauteilen mit Ausblick auf die neuen Europäischen Klassen<br />
nach DIN EN 13501-1<br />
• Die DIN 18095 für Rauchschutztüren<br />
• Die Landesbauordnungen der Länder mit den dazugehörenden<br />
Durchführungsvorschriften<br />
• Die Richtlinien für die Verwendung brennbarer Baustoffe im<br />
Hochbau<br />
Bauteile<br />
Als Bauteile gelten im Sinne der Brandschutznorm alle Teile eines<br />
Bauwerkes, an deren Feuerwiderstand Anforderungen gestellt<br />
werden. Sie werden nach ihrem Brandverhalten, insbesondere<br />
nach der Dauer ihres Feuerwiderstandes beurteilt.<br />
Klasse B1<br />
Schwer entflammbare Baustoffe, die nur unter Zufuhr von<br />
Wärmeenergie verbrennen <strong>und</strong> nach Wegnahme der Zündquelle<br />
wieder erlöschen. Sie werden insbesondere bezüglich<br />
der Entflammung <strong>und</strong> Feuerausbreitung, sowie der Höhe der<br />
Rauchgastemperatur geprüft <strong>und</strong> beurteilt. Auch das brennende<br />
Abfallen <strong>und</strong> Abtropfen des Stoffes wird beobachtet <strong>und</strong> im<br />
Prüfbescheid kenntlich gemacht.<br />
Klasse B2<br />
Normal entflammbare Baustoffe, die nach dem Entzünden unter<br />
Abgabe von Wärmeenergie selbstständig weiter brennen. Bei der<br />
Prüfung dieser Stoffe wird lediglich die Entflammung an Kante<br />
<strong>und</strong> Fläche des Prüfkörpers, die Abbrandgeschwindigkeit <strong>und</strong><br />
das brennende Abfallen <strong>und</strong> Abtropfen des Baustoffes geprüft.<br />
Klasse B3<br />
Alle leicht entflammbaren Baustoffe, welche die Anforderungen<br />
der Klasse B2 nicht erfüllen.<br />
Die DIN 4102 wird voraussichtlich in den nächsten Jahren ihre Gültigkeit verlieren <strong>und</strong> durch die neue europäische<br />
Norm dIN EN 13501-1 abgelöst.
Brandverhalten von Bauprodukten<br />
dIN EN 13501-1<br />
Die neue europäische Klassifizierung der Brandeigenschaften<br />
von Bauprodukten nach DIN EN 13501-1 ist differenzierter<br />
als das nationale Bezeichnungssystem. Sie wird das einfache<br />
System nach DIN 4102-1 ersetzen. Vorläufig bestehen jedoch<br />
beide Systeme nebeneinander. Bei Bauprodukten, die nicht<br />
nach beiden Systemen gekennzeichnet sind, ist gegebenenfalls<br />
eine Umcodierung erforderlich, damit sie den baurechtlichen<br />
Bestimmungen zugeordnet werden können.<br />
Bauaufsichtliche<br />
anforderungen<br />
nicht brennbar •<br />
•<br />
schwer entflammbar •<br />
•<br />
Zusatzanforderungen Europäische<br />
Kein Rauch Kein brennendes<br />
abfallen/<br />
abtropfen<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
normal entflammbar •<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Klasse nach<br />
dIN EN 13501-1<br />
A1<br />
A2 - s1 d0<br />
B - s1 d0<br />
C - s1 d0<br />
A2 - s2 d0<br />
A2 - s3 d0<br />
B - s2 d0<br />
B - s3 d0<br />
C - s2 d0<br />
C - s3 d0<br />
A2 - s1 d1<br />
A2 - s1 d2<br />
B - s1, d1<br />
B - s1 d2<br />
C - s1 d1<br />
C - s1 d2<br />
A2 - s3 d2<br />
B - s3 d2<br />
C - s3 d2<br />
D - s1 d0<br />
D - s2 d0<br />
D - s2 d0<br />
E<br />
D - s1 d1<br />
D - s2 d1<br />
D - s3 d1<br />
D - s1 d2<br />
D - s2 d2<br />
D - s3 d2<br />
E - d2<br />
Baustoffklasse<br />
nach<br />
dIN 4102-1<br />
leicht entflammbar F B3<br />
Zur Harmonisierung technischer Regeln <strong>und</strong> zur Angleichung<br />
der Rechts- <strong>und</strong> Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten<br />
über Bauprodukte hatte der Rat der EG die Bauproduktenrichtlinie<br />
erlassen. Diese ist seit geraumer Zeit durch Regelungen in<br />
den Landesbauordnungen <strong>und</strong> durch das Bauproduktgesetz im<br />
deutschen Baurecht verankert. Ziel der Bauproduktenrichtlinie ist<br />
es, technische Hemmnisse beim Warenverkehr mit Bauprodukten<br />
innerhalb der EU abzubauen.<br />
A1, A2<br />
B1<br />
B2<br />
Zusätzliche<br />
Klassifizierungen<br />
s<br />
(smoke)<br />
für Rauch-<br />
entwicklung<br />
s1 keine/kaum<br />
Rauchentwicklung<br />
s2 mittlere<br />
Rauchentwicklung<br />
s3 starke<br />
Rauchentwicklung<br />
d<br />
(droplets)<br />
für brennendes<br />
abtropfen/<br />
abfallen<br />
d0 kein Abtropfen<br />
d1 begrenztes<br />
Abtropfen<br />
d2 starkes Abtropfen<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong> 5
6<br />
Brandverhalten von Bauprodukten<br />
Einteilung der Bauteile – Feuerwiderstandsklasse<br />
Der Feuerwiderstand eines Bauteils ist Teil des Brandverhaltens<br />
eines Stoffes. Die Feuerwiderstandsklasse beschreibt, wie viele<br />
Minuten ein Bauteil unter definierten Normbedingungen seine<br />
Funktion behält. Sie besteht aus einem Buchstaben <strong>und</strong> einer<br />
nachfolgenden Zahl.<br />
Folgende Buchstaben kommen für entsprechende Bauteilgruppen<br />
zur Anwendung:<br />
F für tragende Wände, Stützen, Träger, Treppen, Decken,<br />
Dächer etc.<br />
G für bestimmte Verglasungselemente<br />
I Elektroinstallationskanal für Installationsleitungen<br />
(Brandbeanspruchung von Innen nach Außen,<br />
kein zwingender Funktionserhalt)<br />
K Absperrvorrichtungen in Lüftungsleitungen<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong><br />
L Lüftungskanäle<br />
R Rohrleitungen<br />
t für selbstschließende Türen, Feuerschutzabschlüsse,<br />
Klappen, Rollläden, Tore<br />
W nicht tragende Außenwände, Brüstungen, Schürzen<br />
Die nachfolgende Zahl gibt die Feuerwiderstandsdauer<br />
in Minuten an:<br />
Feuerwiderstandsklasse<br />
F 30<br />
F 60<br />
F 90<br />
F 120<br />
F 180<br />
Bauaufsichtliche<br />
Benennung<br />
feuerhemmend<br />
hoch-feuerhemmend<br />
feuerbeständig<br />
hoch-feuerbeständig<br />
höchst-feuerbeständig<br />
Bestimmungen für Brandschutz-türen <strong>und</strong> -Verglasungen<br />
Die DIN 4102 definiert Brandschutztüren als „Feuerschutzabschlüsse“.<br />
Im Teil 5 bzw. Teil 13 (Verglasungen) der DIN 4102<br />
sind Begriffe, Anforderungen <strong>und</strong> Prüfungen beschrieben.<br />
Feuerwiderstandsklassen<br />
Nach ihrer Fähigkeit, den Durchtritt des Feuers für einen in<br />
Minuten gemessenen Zeitraum zu verhindern, werden Feuerschutzabschlüsse<br />
in folgende Feuerwiderstandsklassen eingeteilt:<br />
t 30 (feuerhemmend)<br />
G 30 (feuerwiderstandsfähig)<br />
t 60 (hoch-feuerhemmend)<br />
F 30 (feuerhemmend)<br />
t 90 (feuerbeständig)<br />
F 90 (feuerbeständig)<br />
t 120 (hoch-feuerbeständig)<br />
Funktion<br />
Brandschutztüren müssen selbstschließend sein.<br />
Liefereinheit<br />
Brandschutztüren bilden eine Einheit aus Türzarge, Türblatt <strong>und</strong><br />
den für die Funktion erforderlichen Beschlägen.<br />
allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />
Brandschutztüren <strong>und</strong> Verglasungen bedürfen einer allgemeinen<br />
bauaufsichtlichen Zulassung. Diese ist vom Hersteller durch<br />
das Anbringen des amtlichen Kennzeichnungsschildes (an der<br />
Bandkante des Türblattes) <strong>und</strong> durch die unaufgeforderte Vorlage<br />
des Bescheides über die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung<br />
nachzuweisen.<br />
Feuerwiderstandsdauer<br />
in Minuten<br />
> 30<br />
> 60<br />
> 90<br />
> 120<br />
> 180<br />
Der Hersteller muss außerdem vertraglich sicherstellen <strong>und</strong><br />
nachweisen, dass die Produktion seiner Brandschutztüren von<br />
einer Zertifizierungsstelle hinsichtlich gleichbleibender Qualität<br />
<strong>und</strong> Einhaltung der Zulassungsbestimmungen überwacht wird.<br />
Bei Verglasungen wird dies durch die Übereinstimmungserklärung<br />
des Herstellers ersetzt.<br />
Zustimmung im Einzelfall<br />
Verlangt eine Bausituation Brandschutztüren, die durch allgemein<br />
bauaufsichtlich zugelassene Modelle nicht abgedeckt werden,<br />
bedarf es der sogenannten bauaufsichtlichen Zustimmung für<br />
den Einzelfall. Diese Zustimmung kann bei Vorlage des erforderlichen<br />
Eignungsnachweises (§ 22 MBO) nur von der Obersten<br />
Bauaufsichtsbehörde des jeweiligen B<strong>und</strong>eslandes erteilt werden.<br />
Die Zustimmung im Einzelfall ist auf andere Bauvorhaben nicht<br />
übertragbar.<br />
Vorschriftsmäßige Montage<br />
Gleichzeitig ist beim Einbau der Elemente auf die in der entsprechenden<br />
Zulassung aufgezeigte Montage <strong>und</strong> Kombinationsmöglichkeit<br />
mit Wandarten <strong>und</strong> auch Brandschutzverglasungen zu<br />
achten. Nach Teil 13 der DIN 4102 werden amtliche Zulassungen<br />
nur für diejenigen Kombinationen erteilt, für die Brandschutztür<br />
<strong>und</strong> anschließende Brandschutzverglasung die gleiche Feuerwiderstandsklasse<br />
erreichen. Somit wird, nach positiver Prüfung,<br />
der Einbau von T30-Türen in F30-Verglasung, respektive T90-<br />
Türen in F90-Verglasungen zugelassen. Die Kombination von<br />
T30- oder RS-Türen mit F 90- oder auch G30-Verglasungen ist<br />
vom DIBt nicht vorgesehen.
dIN 18095 - Rauchschutztüren<br />
Die DIN 18095 ist als technische Baubestimmung in nahezu allen<br />
B<strong>und</strong>esländern eingeführt. Mit der bauaufsichtlichen Einführung<br />
erfolgt die verbindliche Vorgabe für den Einsatz von sogenannten<br />
„rauchdichten“ Türen, für die ein Prüfzeugnis nach DIN 18095<br />
bei der Bauabnahme vorzulegen ist.<br />
Weiterhin erfolgte die Aufnahme der Rauchschutztüren erstmals<br />
als geregeltes Bauprodukt durch Mitteilung des Deutschen Instituts<br />
für Bautechnik (DIBt) vom 1. Juni 1994 in der Bauregelliste A.<br />
Hierdurch wird für alle B<strong>und</strong>esländer festgelegt, dass für die<br />
Verwendung von Rauchschutztüren eine „Übereinstimmungserklärung<br />
des Herstellers nach vorheriger Prüfung des Bauproduktes<br />
durch eine anerkannte Prüfstelle (ÜHP)“ erforderlich ist.<br />
Begriffe <strong>und</strong> Anforderungen beschreibt hierzu die DIN18095,<br />
Teil 1. Darin wird festgelegt, dass jede Bauart von Rauchschutztüren<br />
nach DIN 18095, Teil 2 zu prüfen ist. Die Prüfung ist vom<br />
Hersteller durch das Anbringen eines Kennzeichnungsschildes<br />
(an der Bandkante des Türblattes) <strong>und</strong> durch die Vorlage eines<br />
Prüfzeugnisses nachzuweisen.<br />
Funktion<br />
Rauchschutztüren sind dazu bestimmt, im eingebauten <strong>und</strong><br />
geschlossenen Zustand den Durchtritt von Rauch zu behindern.<br />
Rauchschutztüren müssen selbstschließend sein. Als Schließmittel<br />
kommen nur Türschließer mit hydraulischer Dämpfung in Frage.<br />
Liefereinheit<br />
Rauchschutztüren bilden eine geprüfte Einheit aus Türzarge,<br />
Türblatt <strong>und</strong> den für die Funktion erforderlichen Beschlägen.<br />
Einbau <strong>und</strong> Wartung<br />
Zu jeder Rauchschutztür sind vom Hersteller Einbau- <strong>und</strong><br />
Wartungsanleitungen mitzuliefern. Außerdem muss als Nachweis,<br />
dass die Türen der DIN 18095 entsprechen, eine Werksbescheinigung<br />
erbracht werden.<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong> 7
8<br />
<strong>ZEG</strong> Lieferprogramm Träger- <strong>und</strong> Verb<strong>und</strong>materialien<br />
Folgende, bei der <strong>ZEG</strong> erhältliche Plattenmaterialien sind für den Brandschutz nach DIN 4102<br />
<strong>und</strong> teilweise nach der neuen DIN EN 13501-1 geprüft.<br />
Produkt Anwendungszweck geprüft nach<br />
Amroc-Panel – zementgeb<strong>und</strong>ene Spanplatte Innenausbau/<br />
Akustik, Fassade<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong><br />
4102 - B1<br />
B1-Rohspanplatte oder Direktbeschichtete Spanplatte Innenausbau EN 13501-1 - B-s1 d0<br />
4102 - B1<br />
FIPRO ® – Vermiculit-Platte Innenausbau 4102 - A1<br />
FIREPLAC ® – Vermiculit-Platte mit Furnier beschichtet<br />
<strong>und</strong> lackiert<br />
Innenausbau<br />
4102 - A2<br />
FIREPLAC ® – Vermiculit-Platte mit HPL beschichtet Innenausbau 4102 - A2<br />
MDF B1-<strong>Holz</strong>faserplatte, roh oder mit Gr<strong>und</strong>ierfolie Innenausbau 4102 - B1<br />
MDF-Leichtbau-Stegplatte Finsa GreenPanel ® Innenausbau/<br />
Leichtbau<br />
EN 13501-1 - B-s2 d0<br />
oder EN 13501-1 - B-s3 d0<br />
MDF B1 schwarz durchgefärbt Innenausbau EN 13501-1 - B-s2 d0<br />
Resopal Akustik, Träger Mikropor G<br />
Blähglas <strong>und</strong> perforierter Schichtstoff (Schall absorbierend)<br />
Resopal A2glass, Träger Mikropor G<br />
Blähglas <strong>und</strong> Schichtstoff (Schall reflektierend)<br />
Sperrholzplatten, schwer entflammbar<br />
Innenausbau/<br />
Akustik<br />
Innenausbau/<br />
Leichtbau<br />
Innenausbau<br />
Trägerplatte A2 nach DIN 4102<br />
Trägerplatte A2 nach DIN 4102<br />
EN 13501-1 - B - s1 d0<br />
oder EN 13501-1 - B-s2 d0<br />
oder EN 13501-1 - B-s3 d0<br />
VINOVA ® _ nichtbrennbarer Gipsfaserwerkstoff Akustik EN 13501-1 - A1<br />
VINOVAred _ nichtbrennbarer Gipsfaserwerkstoff Innenausbau EN 13501-1 - A1
Brandschutzplatten FIPRo ® <strong>und</strong> FIREPLac ®<br />
Vorteile:<br />
• Staubarme Verarbeitung<br />
• Geringes Gewicht<br />
• Natürliches Material<br />
• Problemlose Bearbeitung mit normalen<br />
Schreinerwerkzeugen<br />
FIPRo ® A1 rohe Trägerplatte –<br />
nicht brennbar a1 nach EN 13501-1<br />
Dichte: ca. 850 kg/m³<br />
Biegefestigkeit (DIN 52362): 6,0 N/mm²<br />
Format (Kanten besäumt): max. Länge: 3500 mm<br />
max. Breite: 1800 mm<br />
Stärken: 8 - 40 mm<br />
Trägerplatte<br />
Die Trägerplatten der FIPRO ® <strong>und</strong> FIREPLAC ® bestehen aus dem<br />
natürlichen Material Vermiculit. Das granulatförmige Rohmaterial<br />
wird durch große gesteuerte Hitzeeinwirkung stark aufgebläht<br />
<strong>und</strong> mit Bindemittel ohne Faserzusatz zu homogenen Platten<br />
verpresst. Zement- oder sonstige Zuschlagstoffe werden nicht<br />
verwendet. Die Be- <strong>und</strong> Verarbeitung ist mit den üblichen Werkzeugen<br />
<strong>und</strong> <strong>Holz</strong>bearbeitungsmaschinen (sägen, fräsen, bohren<br />
etc.) problemlos möglich. Der Zuschnitt erfolgt liegend durch<br />
Kreissägeeinrichtungen mit Hartmetallbestückung.<br />
Einsatzgebiete<br />
Ideal für alle Möbel- <strong>und</strong> Innenausbauten, die den Brandschutzbestimmungen<br />
entsprechen müssen. Besonders geeignet für<br />
Wand- <strong>und</strong> Deckenverkleidung, Säulenverkleidungen, Paneele,<br />
Möbel, Schrankwände <strong>und</strong> Brandschutztüren. Brandschutzplatten<br />
werden eingesetzt in öffentlichen Gebäuden, Schulen <strong>und</strong><br />
Kindergärten, Krankenhäuser, Theatern, Museen, Kinos, Hotels,<br />
Hochhäusern <strong>und</strong> im Bereich Altbausanierungen.<br />
FIRPO ® <strong>und</strong> FIREPLAC ® werden von uns hauptsächlich als<br />
Rohplatte, Verb<strong>und</strong>element mit Schichtstoff oder mit Echtholzfurnier<br />
angeboten. Sie erhalten auch gerne Zuschnitte mit<br />
Kantenumleimung nach Maß.<br />
Besonderheit bei FIREPLAC ® :<br />
Baustoffklasse A2 im<br />
Verb<strong>und</strong> mit Echtholzfurnier<br />
<strong>und</strong> Schichtstoff.<br />
FIREPLac ® rohe Trägerplatte –<br />
nicht brennbar a2 nach EN 13501-1<br />
Dichte: ca. 850 kg/m³<br />
Biegefestigkeit (DIN 52362): 6,0 N/mm²<br />
Format (Kanten besäumt): max. Länge: 3500 mm<br />
max. Breite: 1800 mm<br />
Stärken: 17 - 26 mm<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong> 9
10<br />
Nichtbrennbare VINoVa ® <strong>und</strong> VINoVared Platten der Baustoffklasse a 1<br />
Bearbeitung <strong>und</strong> Montage<br />
Der VINOVAred-Werkstoff lässt sich mit für die <strong>Holz</strong>werkstoffbearbeitung<br />
üblichen Maschinen <strong>und</strong> Werkzeugen sägen,<br />
fräsen, bohren, schleifen, klammern, nageln, schrauben... Zur<br />
Reduzierung der Staubentwicklung beim Bearbeiten sind Absaugvorrichtungen<br />
empfehlenswert. Bei Baustellenmontagen<br />
bei der Befestigung Ausdehnung <strong>und</strong> Gewicht berücksichtigen.<br />
VINOVAred kann mit HM-bestückten Werkzeugen bearbeitet<br />
werden, Diamantbestückte Werkzeuge sind bei schnelllaufenden<br />
Maschinen empfehlenswert. Verschraubungen können je nach<br />
Schraubendurchmesser <strong>und</strong> verwendetem Schraubentyp ohne<br />
vorbohren durchgeführt werden.<br />
Dichte: ca. 1100 kg/m³<br />
Formate: 3040 x 1260 mm<br />
2560 x 1260 mm<br />
Stärken: 12, 16, 18 <strong>und</strong> 22 mm<br />
(Andere Formate <strong>und</strong> Stärken auf Anfrage)<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong><br />
Konstruktion<br />
VINOVAred Großplatten sind Rohzuschnittplatten für die<br />
industrielle <strong>und</strong> werkstattmäßige Weiterbearbeitung zu Fertigprodukten.<br />
Die Großplatten werden wegen ihrer Klassifizierung<br />
nach EN 13501-1 als nichtbrennbarer Baustoff A1 beispielsweise<br />
für den Möbelbau in Fluchtwegbereichen, Wand- oder Deckenverkleidung<br />
oder als Rammschutz anstelle von <strong>Holz</strong> verwendet.<br />
Dünne Platten lassen sich zu gebogenen Formen biegen. Eine<br />
Verleimung mehrerer Platten zu größerer Gesamtdicke ist<br />
möglich. Der VINOVAred Gipsfaserwerkstoff sollte durch<br />
geeigneten Maßnahmen vor Wasser geschützt werden.<br />
• Rohplatte kann furniert, mit HPL beschichtet, gr<strong>und</strong>iert oder<br />
lackiert werden<br />
• Rohplatte kann bekantet werden<br />
(Klebstoffempfehlung auf Anfrage)<br />
• Rohplatte ist beidseitig geschliffen
Vorteile im überblick<br />
• Brandschutz mit allgemein bauaufsichtlicher Zulassung<br />
im Verb<strong>und</strong> geprüft (nach EN 13501-1, Echtholzfurnier<br />
oder Kunststoffbeschichtung)<br />
• Schallschutz mit Prüfzeugnis<br />
• Extrem stark belastbar mit überzeugender Stabilität<br />
• Lange Nutzungszeit dank hoher Oberflächenqualität<br />
• Trockene <strong>und</strong> zeitsparende Montage durch einfache Systeme<br />
• Hoher Vorfertigungsgrad erlaubt schnellen Baufortschritt<br />
• Baubiologisch unbedenklich<br />
Produkte<br />
• Beschichtete, Echtholzfurnierte, Lackierte <strong>und</strong><br />
Magnetischwirksame Gipsfaser-Elemente<br />
• Ballwurfsichere Wand <strong>und</strong> Decke<br />
• Geprüfte Prallwand für Sporthallen<br />
• Wand, Decke, Deckensegel<br />
• Keilleistensystem<br />
• Revisionstüren<br />
• Treppe, Einzeltreppentritte<br />
• Rampe<br />
• Gipsfasermöbel<br />
• Gebogene Gipsfaser-Elemente<br />
• Hohlkehlelemente<br />
• GIFAfloor<br />
• Hochfeste Gipsfaserplatten<br />
• Beschusssichere Platten<br />
• Geschlitzte Gipsfaser-Elemente<br />
• Mikroperforierte Gipsfaser-Elemente<br />
• Gelochte Gipsfaser-Elemente<br />
akustik – Schall eliminieren oder optimieren<br />
• Sowohl zur Schalldämmung als auch zur deutlichen<br />
Verbesserung der Raumakustik geeignet<br />
• Die Elemente können mit gleichem Oberflächendesign<br />
akustisch absorbierend oder reflektierend produziert werden<br />
• Mit geprüften Schallabsorptionswerten bei den<br />
verschiedenen Modellen<br />
Werkstoff<br />
• Rezeptur aus Naturgips <strong>und</strong> Cellulosefasern mit<br />
mineralischen Zuschlagstoffen<br />
Baustoffklasse<br />
• Der Gipsfaserwerkstoff ist nicht brennbar <strong>und</strong> gehört zur<br />
Baustoffklasse A2 nach DIN 4102, Teil 1 <strong>und</strong> A1 nach<br />
DIN EN 13501, Teil 1. Er lässt sich in allen Gebäudeteilen,<br />
inklusive der Fluchtwege, verwenden<br />
• Alle vinova – Elemente sind A2 im Verb<strong>und</strong> geprüft mit<br />
Echtholzfurnieren <strong>und</strong> kunststoffbeschichteter Oberfläche<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong> 11
12<br />
aMRoc Panel<br />
Vielseitig einsetzbare Bauplatten mit glatter oder geschliffener<br />
Oberfläche, die Brandschutz-, Schallschutz- <strong>und</strong> Feuchteschutzanforderungen<br />
in sich vereinen. Die Platten werden aus Nadelholzspänen<br />
<strong>und</strong> Portlandzement in Verbindung mit Mineralisierungsstoffen<br />
<strong>und</strong> Wasser hergestellt. AMROC Zementspanplatten<br />
enthalten kein Formaldehyd, keine Giftstoffe oder Schadstoffe<br />
anderer Art <strong>und</strong> sind resistent gegen Nagetiere, Pilzbefall <strong>und</strong><br />
Termiten.<br />
Einsatzbereich<br />
Fassadenverkleidung (alle RAL-Töne möglich), Fußböden, Wände<br />
<strong>und</strong> Decken, Feuchtraumauskleidung, Schallschutzkonstruktionen/Akustik,<br />
Sportbauten (Ballwurfsicher) <strong>und</strong> viele mehr.<br />
Verschiedene Kantenausbildungen sind möglich.<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong><br />
Verarbeitung<br />
AMROC Panel ist, ähnlich den leimgeb<strong>und</strong>enen <strong>Holz</strong>spanplatten,<br />
mit hartmetallbestückten Werkzeugen zu bearbeiten.<br />
Die Platten können durch Nageln, Schrauben oder Klammern<br />
befestigt werden.<br />
Eigenschaften<br />
AMROC Panel: Rohdichte ca. 1300 kg/m³<br />
E-Modul: 6000 N/mm²<br />
Biegefestigkeit: 9 N/mm²<br />
Brandverhalten: A2-s1, d0<br />
Sperrholz B1, s1, s2, s3 (EN 13501-1)<br />
Spezialsperrholz, das in schwer entflammbarer Ausführung (B1)<br />
die Merkmale kaum qualmend (s1), schwach qualmend (s2)<br />
als auch stark qualmend (s3) aufweisen kann. Werte variieren<br />
je nach <strong>Holz</strong>art. Als <strong>Holz</strong>arten kommen hauptsächlich Buche,<br />
Fichte, Pappel <strong>und</strong> Birke zum Einsatz. Bei Sperrholz gibt es kein<br />
Abtropfen/Abfallen von brennenden Teilen (d0). Es ist sowohl<br />
als schäl- als auch messerfurniertes Sperrholz erhältlich. Die<br />
Verleimung entspricht EN 636-2 oder besser.<br />
Einsatzgebiete:<br />
Objektbau (öffentlicher Bereich), Innenausbau, Fahrzeugbau,<br />
Messebau <strong>und</strong> viele mehr.<br />
Verarbeitung:<br />
Die Verarbeitung des Sperrholzes erfolgt mit üblichen <strong>Holz</strong>bearbeitungsmaschinen<br />
<strong>und</strong> hartmetallbestücktem Werkzeug.
Finsa GreenPanel ® B1 –<br />
die innovative Leichtbauplatte exklusiv bei der <strong>ZEG</strong><br />
Vielseitigkeit ist <strong>und</strong> bleibt Trumpf – speziell im expandierenden Bereich der <strong>Holz</strong>werkstoffe. Die<br />
Leichtbau MDF-Stegplatte Finsa GreenPanel ® macht da keine Ausnahme!<br />
GreenPanel ® ist eine durch <strong>und</strong> durch revolutionäre Entwicklung im Leichtbauplattenbereich.<br />
Die aus MDF-Deckplatten <strong>und</strong> einem Raster von MDF-Streifen aufgebaute Platte hat ein extrem<br />
niedriges Eigengewicht zwischen 7 <strong>und</strong> 19 kg/m³ (abhängig von der jeweiligen Stärke) <strong>und</strong> bietet<br />
die ideale Lösung für alle Bereiche, in denen hohe Stabilität bei niedrigem Gewicht gewünscht<br />
sind. GreenPanel ® eignet sich daher insbesondere für Stollen, Regale, Tische, Trennwände, Decken,<br />
leichte Möbelteile, Elemente für den Caravanbau etc.<br />
Verarbeitung<br />
Die Platten lassen sich einfach zuschneiden <strong>und</strong> bekanten, sowohl maschinell als auch per Hand.<br />
Dies ermöglicht es problemlos auch Großformate zu lagern, welche anschließend einfach auf das<br />
jeweilige Endmaß zugeschnitten <strong>und</strong> ohne zusätzlichen Aufwand weiterverarbeitet werden können.<br />
Das Thema Brandschutz kommt dabei ebenfalls nicht zu kurz: GreenPanel ® ist in einer Stärke von<br />
28 bis 100 mm auch als schwerentflammbar (B-s2-d0 nach DIN EN 13501-1 <strong>und</strong> B-s3-d0 nach<br />
DIN EN 13501-1 je nach Ausführung) lieferbar.<br />
Beschläge<br />
Als komplette Beschlagslösung bietet sich die<br />
Leichtbau – Verbindungstechnologie hettinject<br />
mit Verbinder <strong>und</strong> Klebedübel an.<br />
Erhältlich ist diese innovative Platte in vielen<br />
verschiedenen Stärken <strong>und</strong> Ausführungen<br />
exklusiv in deutschland nur bei der<br />
<strong>ZEG</strong> <strong>Zentraleinkauf</strong> <strong>Holz</strong> + Kunststoff eG.<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong> 13
14<br />
MDF B1 schwarz durchgefärbt<br />
MDF schwarz durchgefärbt ist ein Plattenmaterial aus sorgfältig<br />
ausgewählten <strong>Holz</strong>fasern, die unter Zusatz von Brandverzögerern<br />
<strong>und</strong> speziellen Farbtränkungen unter Druck <strong>und</strong> Hitze miteinander<br />
verklebt werden. Emissionsklasse: E1, niedrige Formaldehydemission.<br />
Klassifikation B-s2, d0, schwer entflammbar.<br />
Einsatzbereich<br />
Messebau, Ausstellungsbau, Laden- <strong>und</strong> Innenausbau, Öffentliche<br />
Gebäude, Türenindustrie, Beschilderung.<br />
Eigenschaften<br />
Die MDF-Platte verbindet hohe Feuerbeständigkeit mit dem breiten<br />
Anwendungsspektrum im Bereich der dekorativen Gestaltung.<br />
Abhängig vom jeweils gewünschten optischen Raumeffekt können die<br />
Oberflächen lackiert, gewachst oder mit Klarlack überzogen werden,<br />
wodurch die Intensität <strong>und</strong> Einheitlichkeit der Farbgebung verstärkt<br />
wird. Ebenso kann die MDF-Platte mit einem Natur- oder Melaminharz-<br />
Überzug versehen werden, was einen feinen Übergangskontrast<br />
zwischen Oberfläche <strong>und</strong> Kanten entstehen lässt.<br />
MdF B1-Platte<br />
Die schwer entflammbare MDF B1-Platte für den Innenausbau<br />
<strong>und</strong> Objektbereich mit speziellen Anforderungen an den Brandschutz.<br />
Dank feiner Hainbuchenfasern sehr homogene Deck- <strong>und</strong><br />
Mittellage. Sehr gut profilier- <strong>und</strong> fräsbar. Im Rahmen der Zulassung<br />
ist ein Streichen mit Dispersionsfarben nach DIN 53 778<br />
sowie eine Beschichtung mit<br />
melaminharzimprägniertem<br />
Papier bis max. 160 g/m²<br />
zulässig. - Prüfzeugnis-Nr.<br />
P-BWU03-I-16.5.86. Bauaufsichtliche<br />
Zulassung Z-PA-III<br />
2.3143, Emissionsklasse E1.<br />
B1-Rohspanplatte<br />
Die B1-Rohspanplatte mit dem idealen Verhalten im Brandfall.<br />
Sehr vielseitig durch die große Auswahl an Dekoren in der<br />
Direktbeschichtung <strong>und</strong> an Schichtstoff-Belägen.<br />
Eigenschaften<br />
Rohdichte ca. 700 kg/m³<br />
E-Modul ca. 1500 N/mm²<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong><br />
Einsatzbereich<br />
Messebau, Ausstellungsbau, Laden- <strong>und</strong> Innenausbau, Öffentliche<br />
Gebäude, Türenindustrie.<br />
Eigenschaften<br />
Die physikalischen <strong>und</strong> mechanischen Eigenschaften dieser<br />
MDF-Platten bleiben unverändert. Die Platten sind nach wie vor<br />
für die maschinelle Bearbeitung mit Standard-<strong>Holz</strong>bearbeitungsmaschinen<br />
geeignet, die feuerhemmenden Eigenschaften sind<br />
jedoch wesentlich verbessert.<br />
Dichte: ca. 800 kg/m³,<br />
E-Modul: ca. 2200 N/mm²
Rohspanplatte B1 <strong>und</strong> MDF B1 mit großer Dekor-Kollektion<br />
Das ist Brandschutz im Innenausbau von seiner schönsten Seite:<br />
Die schwerentflammbare Rohspanplatte B1 ist in vielen Dekoren<br />
erhältlich – ohne dabei seine Brandschutz-Eigenschaften einzubüßen.<br />
Damit ist diese Platte auch in beschichteter Form<br />
gemäß DIN EN 13501-1 <strong>und</strong> DIN 4102-1 B1 für Räume mit<br />
besonders hohen Brandschutzbestimmungen geeignet. Sie erhalten<br />
die Platte entweder als bewährte Rohspanplatte B1 oder als<br />
MDF B1 mit den ästhetischen Vorzügen einer Faserplatte.<br />
Beiden ist ein Flammschutzmittel zugesetzt, das die Durchbrandgeschwindigkeit<br />
<strong>und</strong> Energiefreisetzung reduziert bzw.<br />
den Feuerwiderstand deutlich erhöht. Dadurch verzögert sich der<br />
so genannte „Flash-over-Zeitpunkt“, an dem sich das Feuer voll<br />
entfaltet. So kann ein Brand unter Umständen sogar vollständig<br />
verhindert werden.<br />
MDF B1 – ideal für Gebäude mit sehr strengen Brandschutzbestimmungen<br />
Die Vorzüge der Faserplatte liegen vor allem in ihrer Profilierbarkeit<br />
<strong>und</strong> der ruhigen Oberfläche, die mit vielen Dekoren <strong>und</strong> einer<br />
Vielzahl von Strukturen veredelt werden können. So bietet sich<br />
die MDF B1 besonders an, um damit öffentliche Gebäude<br />
wie Krankenhäuser, Schulen, Tagungsstätten oder Theater auszukleiden,<br />
für die besonders strenge Brandschutzbestimmungen<br />
Eigenschaften <strong>und</strong> Vorteile<br />
• Schwer entflammbar<br />
• Hohe Festigkeit<br />
• Hohe Lebensdauer<br />
• Gute Verarbeitbarkeit<br />
• Vielfältige Beschichtungsmöglichkeiten<br />
• Große Dekorauswahl<br />
• Farbverb<strong>und</strong> mit B 1-HPL möglich<br />
• Rohspanplatte B1 ist auch als Nut- <strong>und</strong> Feder-Variante erhältlich<br />
Anwendungsgebiete<br />
• Innenauskleidung öffentlicher Gebäude (z. B. Säle, Tagungsstätten, Kinos oder Theater)<br />
• Räume, in denen höhere Brandgefahr besteht (z. B. Labore, Tankstellen oder Fernsehstudios)<br />
gelten. Wo sich Architekten, Planern <strong>und</strong> Innenausstattern in<br />
der Regel wenig Gestaltungsspielraum bietet, eröffnen ihnen die<br />
Platten nun ganz neue Möglichkeiten. Darüber hinaus kann die<br />
beschichtete MDF B1 im Produkt- <strong>und</strong> Farbverb<strong>und</strong> dekorgleich<br />
mit Schichtstoffplatten kombiniert werden.<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong> 15
16<br />
<strong>ZEG</strong> Lieferprogramm Beschichtungsmaterial<br />
<strong>ZEG</strong> bringt Trägerplatte <strong>und</strong> Oberflächenbelag zusammen. Sichern Sie sich<br />
diesen Vorteil für eine perfekte Lösung.<br />
Die hier genannten Hersteller bieten die Ausführung B1 an. Die Mengen<br />
<strong>und</strong> Ausführungen der einzelnen Produzenten ist variabel <strong>und</strong> muss immer<br />
gesondert angefragt werden.<br />
Produkt Anwendungszweck geprüft nach<br />
Abet – B1 – HPL, Schichtstoff Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Abet – Kompakt B1, Schichtstoff 2 – 20 mm Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Formica B1 HPL, Schichtstoff Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Formica – Compact B1, Schichtstoff 2 – 20 mm Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
F<strong>und</strong>erMax B1 HPL, Schichtstoff Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
F<strong>und</strong>erMax Compact B1, Schichtstoff 2 – 20 mm Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
F<strong>und</strong>erMax Exterior, Fassaden- <strong>und</strong> Balkonplatte, 2 – 15 mm Außenbereich Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Getalit – B1 HPL, Schichtstoff Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Getalit – Kompakt B1, Schichtstoff 2 – 14 mm Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Homapal – B1 HPL, Schichtstoff Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Kaindl – B1 –Schichtstoff Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Polyrey B1 HPL, Schichtstoff Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Polyrey Compact B1, Schichtstoff 4 – 12,5 mm Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Resopal B1 HPL Schichtstoff Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Resopal – Massiv B1, Schichtstoff 1,8 – 42 mm Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Resoplan / X – Line B1, Fassaden- <strong>und</strong> Balkonplatte, 3 – 12 mm Außenbereich Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Sprela – B1 – Schichtstoff Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Thermopal – B1 –Schichtstoff Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Thermopal Compact B1 1,8-15 mm Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Wodego/Duropal B1 HPL, Schichtstoff Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
Wodego/Duropal – Compact, B1 Schichtstoff 2 – 20 mm Innenausbau Din 4102-1 / EN 13823 – B 1<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong>
Schichtstoffplatten<br />
Schichtstoffplatten sind duromere Hochdrucklaminate<br />
(HPL = High Pressure Laminates) Typ HGS nach EN 438 oder in<br />
Bahnen hergestellt (CPL = Continues Pressure Laminate). Diese<br />
Platten zeichnen sich durch hohe Widerstandsfestigkeit gegen<br />
Abrieb, Stoß <strong>und</strong> Verkratzen sowie durch eine gute Wärmebeständigkeit<br />
aus.<br />
Kompaktplatten<br />
Kompaktplatten F-Qualität sind Hochdruck-Schichtstoffplatten<br />
HPL nach EN 438-4 Typ CGF für hochbeanspruchte Anwendungsgebiete<br />
(z. B. Büromöbel, Wandschutz, Nassräume, etc.)<br />
mit erhöhten Anforderungen an das Brandverhalten.<br />
Dichte: ca. 1450 kg/m³<br />
dicken<br />
Mit gleichem Dekor auf Vorder- <strong>und</strong> Rückseite:<br />
2 - 45 mm.<br />
Mit Dekor einseitig (Rückseite: Melamingegenzug geschliffen):<br />
2 - 5 mm.<br />
Kern: schwarz, Standardqualität auf Wunsch auch in F-Qualität<br />
Qualitäten<br />
Standard: Typ CGF nach EN 438-4.<br />
Klassifizierung gemäß EN 13501-1:<br />
Euroclass B - s2 d0 bzw.<br />
B1 schwerentflammbar nach DIN 4102.<br />
Schichtstoff-Verb<strong>und</strong>elemente<br />
Schichtstoff-Verb<strong>und</strong>elemente bringen Trägerwerkstoffe mit<br />
Schichtstoff zusammen. Auf Wunsch liefern wir Ihnen hochwertige<br />
Verb<strong>und</strong>elemente von vorgenannten Herstellern mit<br />
HPL oder CPL.<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong> 17
18<br />
Hanex ® Mineralwerkstoff – standardmäßig mit der Brandschutzklasse B1<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong><br />
Kreativität ohne Grenzen<br />
Beim Einsatz von natürlichen Werkstoffen stoßen wir bei der Verarbeitung<br />
im Bereich von Machbarkeit <strong>und</strong> Hygiene immer wieder<br />
an Grenzen. Die maßgeschneiderte Lösung (nicht nur im Bereich<br />
von Küche <strong>und</strong> Bad) bietet der Hanex Mineralwerkstoff, bei<br />
dem sich Funktionalität <strong>und</strong> Ästhetik in idealer Weise ergänzen.<br />
Er ist in seiner Oberfläche <strong>und</strong> Haptik einem Stein sehr ähnlich,<br />
er ist hart, porenlos sowie geruchs- <strong>und</strong> geschmacksneutral. Mit<br />
diesen Eigenschaften ausgestattet, entspricht er den lebensmittelrechtlichen<br />
Anforderungen. Hanex Mineralwerkstoff ist<br />
massiv <strong>und</strong> homogen (durchgefärbt).
Brandverhalten<br />
klassifiziert als B-s1, d0 nach DIN EN 13501-1.<br />
Verarbeitung<br />
Hanex Mineralwerkstoff kann mit handelsüblichen<br />
<strong>Holz</strong>bearbeitungsgeräten bearbeitet<br />
werden.<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong> 19
20<br />
Schörghuber Brand- <strong>und</strong> Rauchschutzelemente aus <strong>Holz</strong><br />
Als 1- <strong>und</strong> 2-flügelige Elemente, mit <strong>und</strong> ohne Oberteile oder Seitenteile, als Volltüren oder Türen mit Lichtausschnitt,<br />
mit <strong>Holz</strong>- <strong>und</strong> Stahlzargen sowie vielen kombinierbaren Funktionsmöglichkeiten:<br />
Rauchschutztürelemente<br />
• Rauchschutztüren sind dafür bestimmt, in eingebautem <strong>und</strong> ge-<br />
schlossenem Zustand den Durchtritt von Rauch zu behindern.<br />
• Eine vorgeschriebene Dichtigkeitsprüfung gestattet lediglich<br />
eine geringe Leckrate von Rauch: 1-flgl. = 20 m³/h, 2-lflg. =<br />
30 m³/h. Rauchschutztüren bedürfen einer Prüfung <strong>und</strong> wer-<br />
den entsprechend mit einem Kennzeichnungsschild versehen.<br />
• Mit der bauaufsichtlichen Einführung erfolgte eine verbind-<br />
liche Vorgabe für den Einbau von rauchdichten Türen für die<br />
ein Prüfzeugnis vorzulegen ist.<br />
• Rauchschutztüren bilden in Verbindung von Türzarge,<br />
Türblatt <strong>und</strong> alle zur Funktion erforderlichen Beschläge<br />
eine komplette Liefereinheit.<br />
T30 mit<br />
Edelstahlbeplankung<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong><br />
T30 Nassraumtüre<br />
Brandschutzelemente<br />
• Klassifizierungs-Einstufung: T 30, T 60, T 90.<br />
• Brandschutztüren sind dafür bestimmt in geschlossenem<br />
Zustand das Ausbreiten von Bränden innerhalb eines<br />
Gebäudes für den definierten Zeitraum des Feuerwider-<br />
standes zu reduzieren, zu verhindern oder zu hemmen.<br />
• Brandschutztüren bedürfen mehrerer Prüfungen <strong>und</strong> letzt-<br />
lich einer Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung des<br />
DIBt Berlin, die mittels Anbringen eines Kennzeichnungs-<br />
schildes nachzuweisen ist.<br />
• Brandschutztüren sind nur als Einheit (Türzarge, Türblatt<br />
<strong>und</strong> für die Funktion notwendigen Beschläge) geprüft<br />
<strong>und</strong> zugelassen.<br />
T30 Slimline-Zarge mit<br />
Oberlicht ohne Kämpfer<br />
T30 in Systemverglasung mit<br />
verdecktliegendem Rahmen
Problemlösungen für Sonderanschlüsse<br />
<strong>Holz</strong>blockzarge Befestigung C-4 <strong>Holz</strong>stockzarge mit<br />
Schattennutmontage<br />
Sanierungszarge Sanierungs-<br />
<strong>Holz</strong>futterzarge<br />
Gestaltungs- <strong>und</strong> ausführungslösungen<br />
Spezialisten unterstützen Sie in Bezug auf bauliche<br />
Anforderungen <strong>und</strong> Auflagen:<br />
• Sicherheitsanforderungen<br />
• Gestaltungsmöglichkeiten<br />
• Planungsunterstützung<br />
• Einbaumöglichkeiten<br />
• Denkmalschutz<br />
• Sonderkonstruktionen<br />
• <strong>Holz</strong>futter-, <strong>Holz</strong>block- <strong>und</strong> <strong>Holz</strong>stockzargen<br />
• Schattennut- <strong>und</strong> Sporthallenzargen<br />
• R<strong>und</strong>form- <strong>und</strong> zweischalige Zargen<br />
• 1- <strong>und</strong> 2-flügelig<br />
• Mit Oberteilen (Glasoberlicht <strong>und</strong> Blende)<br />
<strong>und</strong> Seitenteile in diversen Formen<br />
• Verschiedene Verglasungen<br />
• Stiltüren: Profilleisten, Füllungen, Kassetten<br />
• Schiebetüren<br />
Spezialtüren für folgende Funktionen<br />
<strong>und</strong> Kombinationen:<br />
• Brandschutz, T 30, T 60, T 90<br />
• Rauchschutz<br />
• Schallschutz bis 50 dB<br />
• Einbruchschutz WK 2, WK 3, WK 4<br />
• Beschusshemmung<br />
• Klimakategorie II, III <strong>und</strong> IV<br />
• Strahlenschutz bis Bleigleichwert 6 mm<br />
• Nassraum- <strong>und</strong> Feuchtraumeignung<br />
• Beanspruchungsgruppe S <strong>und</strong> E<br />
Doppelfalz<br />
gefälzt<br />
nachträglicher Einbau<br />
Laschen-Klemm-Befestigung<br />
Schattennutzarge Stahlblockzarge mit<br />
Schweißanker-Befestigung<br />
Funktions- <strong>und</strong> anforderungsbedingte<br />
Sonderausstattungen<br />
<strong>Holz</strong>stockzarge mit<br />
Blendrahmenmontage<br />
Schiebetürelement<br />
• Bodendichtungen<br />
• Dreifachverriegelungen<br />
• Sicherungsbolzen<br />
• Verb<strong>und</strong>einlagen (Alu/Blei)<br />
• Überwachungsbeschläge<br />
• Sicherheitseinrichtungen (Blockschloss,<br />
Riegel- <strong>und</strong> Magnetkontakte)<br />
• Fluchtwegsicherungssysteme<br />
• Türverriegelungen<br />
• Beschläge in Alu <strong>und</strong> Edelstahl<br />
• E-Öffner <strong>und</strong> Fluchttüröffner<br />
• Bänder in 3-D <strong>und</strong> verdeckt liegend<br />
• Antipanikanforderungen<br />
• Zugangskontrollsysteme<br />
• Sperrelemente<br />
• Automatische Antriebe sowie integrierte Gleitschienenschließer<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong> 21
22<br />
türblatt 1- <strong>und</strong> 2-flügelig, Türstärke 42, 50, 70 mm<br />
gefälzte oder stumpfe Kanten<br />
abmessungen<br />
Höhen: Alle Höhen von 1875 bis 2250 mm<br />
Breiten: Alle Breiten von 625 bis 1250 mm (1-flügelig)<br />
1500 bis 2250 mm (2-flügelig)<br />
Lichtausschnitte Standard 220/500 mm, nach DIN 68706,<br />
Rahmenverglasung, Schlitzglas, Bullauge<br />
Wände Massivwand, Leichtbauwand<br />
Zargen Viele Varianten in Stahlzargen, variable Spiegel-<br />
breiten, Blechdicke in 1,5 mm <strong>und</strong> 2 mm, Eck-<br />
zargen, Zweigeteilte Zargen, Schattennutzargen,<br />
Blockzarge mit Propelleranker<br />
Oberflächen Große Furnierauswahl, HPL <strong>und</strong> CPL im Lager-<br />
programm, Türenformate von Resopal, Duropal<br />
<strong>und</strong> Egger, Polyurethan-Kanten in RAL 9010, 7035<br />
<strong>und</strong> 7016, RAL-Lackierungen (9010, 9016 <strong>und</strong> 7035),<br />
Gr<strong>und</strong>ierfolie, Weißlackfolie<br />
Beschläge Umfangreiche Auswahl an Bänder, Schlösser,<br />
Türschließer <strong>und</strong> Drücker<br />
Sonderausstattung Elektr. Türöffner, 3-fach Verriegelung, Sicherungs-<br />
bolzen, Bodendichtung, Spion, Klimakategorie III,<br />
Magnet- <strong>und</strong> Riegelkontakt, Lüftungsgitter,<br />
Sperrelement<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong><br />
das Schörghuber Schnellschuss ® -Programm: Spezialtüren in<br />
vielen Variationen, die standardmäßig der Beanspruchungsgruppe<br />
4 (E) Extrem nach dIN EN 1192 entsprechen<br />
Ungeachtet von Funktion, Größe, Türstärke oder Ausstattung, mit sensationell kurzen Lieferzeiten<br />
für auftragsbezogen gefertigte hochwertige Spezialtüren <strong>und</strong> einem riesigen Lieferprogramm setzt<br />
Schörghuber neue Maßstäbe. Lange Lieferzeiten gehören der Vergangenheit an. Optimal für alle,<br />
denen die Termine auf den Nägeln brennen:<br />
• 48 St<strong>und</strong>en-Service, gegen geringen Expresszuschlag, für lagergeführte Normabmessungen<br />
• 5 Arbeitstage zzgl. Transport für Stahlzargen in Normgrößen<br />
• 8 Arbeitstage zzgl. Transport für Türblätter, <strong>Holz</strong>zargen <strong>und</strong> Sonder-Stahlzargen<br />
• 15 Arbeitstage zzgl. Transport für Oberflächen aus Türenkollektionen der Fabrikate RESOPAL,<br />
DUROPAL <strong>und</strong> EGGER, sowie <strong>Holz</strong>blockzargen u. RAL-Lackierungen (9016 <strong>und</strong> 7035)<br />
T 30, T 90<br />
Brandschutz<br />
RS<br />
Rauchschutz<br />
SD 32, SD 37, SD 42<br />
Schallschutz<br />
WK 2 <strong>und</strong> WK 3<br />
Einbruchschutz<br />
VT<br />
Vollspantüren<br />
FT<br />
Feuchtraumeignung<br />
NT<br />
Nassraumeignung
das Schörghuber Massivholz-Sprint ® Programm:<br />
in sensationellen 15 arbeitstagen<br />
das Massivholz-Sprint ® -Programm<br />
Sie benötigen kurzfristig hochwertige Massivholz-Spezialtüren <strong>und</strong> Verglasungen in<br />
unterschiedlichsten Abmessungen? Dann sind Sie beim Massivholz-Sprint ® -Programm<br />
von Schörghuber genau richtig. Innerhalb von 15 Arbeitstagen zzgl. Transport erhalten<br />
Sie Türblätter, <strong>Holz</strong>stockzargen <strong>und</strong> Verglasungselemente.<br />
ausführungen<br />
Massivholzrahmentür: 1-flügelig Typ 25 N, 2-flügelig Typ 27 N<br />
Plattentür: 1-flügelig Typ 3N, Modell 13 <strong>und</strong> 5<br />
2-flügelig Typ 4N, Modell 14 <strong>und</strong> 6<br />
Massivholz-Verglasungen: Einzelelement oder gekoppelte Elemente<br />
in Verbindung mit Türelementen,<br />
wahlweise mit Zwischensprossen<br />
Kantenausbildung stumpf mit Leibungsfalz<br />
abmessungen<br />
Türelemente alle Sondergrößen<br />
Höhe: 1875 - 2250 mm, mit Oberlicht bis 3000 mm<br />
Breite: 875 - 1250 mm (1-flügelig)<br />
1500 - 2500 mm (2-flügelig)<br />
Verglasungen alle Sondergrößen<br />
Höhe: 300 - 2400 mm, mit Kämpfer bis 3000 mm<br />
Breite: 300 - 1400 mm<br />
gekoppelte Elemente<br />
endlos (Massivwand)<br />
bis max. 4000 mm (Leichtbauwand)<br />
Wände Massivwand, Leichtbauwand<br />
Zarge <strong>Holz</strong>stockzarge von 70 - 120 mm<br />
Oberflächen Furniere, Farblackierung, Anstrich<br />
Beschläge Umfangreiche Auswahl an Bändern, Schlössern,<br />
Türschließern <strong>und</strong> Drückern<br />
Sonderausstattung Elektrischer Türöffner, Bodendichtung absenkbar,<br />
Magnet- <strong>und</strong> Riegelkontakt<br />
T 30, F 30<br />
Brandschutz<br />
RS<br />
Rauchschutz<br />
SD 32, SD 37, SD 42<br />
Schallschutz<br />
MT, 0V, VT<br />
Massivholz<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong> 23
24<br />
Feuerschutztür STS 30/90 2-flügelig<br />
Zweiflügelige Türen ohne Schlagleiste<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong><br />
Flächenbündige Optik von Tür <strong>und</strong><br />
Zarge mit Blockzarge, beidseitig<br />
Hörmann Brand- <strong>und</strong> Rauchschutzelemente<br />
aus Stahl<br />
Das breitgefächerte Komplett-Programm für<br />
den vorbeugenden Brandschutz <strong>und</strong> sichere<br />
Fluchtwege im Objektbau.<br />
T-30-feuerhemmende Stahltüren sind nach<br />
DIN 4102-T5 oder EN 1634-1 geprüft <strong>und</strong><br />
bauaufsichtlich zugelassen. In Brandprüfungen<br />
müssen diese Türen nach der Einheitstem-<br />
peraturkurve mind. 30 Minuten Hitzebelastungen<br />
bis ca. 820 °C standhalten. Auch T-90-feuerbeständige<br />
Stahltüren werden nach DIN 4102-<br />
T5 oder EN 1634-1 geprüft <strong>und</strong> bauaufsichtlich<br />
zugelassen. Diese Türen müssen in Brandprüfungen<br />
nach der Einheitstemperaturkurve<br />
mindestens 90 Minuten Hitzebelastungen bis<br />
ca. 1000 °C standhalten.<br />
Flächenbündige Feuer-/Rauchschutztüren<br />
aus Stahl<br />
Hervorstechendes Merkmal dieser Stahl-Feuerschutztüren<br />
ist die flächenbündige, elegante<br />
Optik mit 100%iger Ansichtsgleichheit bei T30,<br />
T90 <strong>und</strong> Rauchschutz. Auf Wunsch sind auch<br />
individuelle Verglasungen, verdeckt liegende<br />
Türschließer, eine Panikfunktion nach DIN<br />
sowie Überwachungskontakte <strong>und</strong> elektrische<br />
Türöffner lieferbar.
Vollverglaste Feuer-<strong>und</strong> Rauchschutzelemente<br />
Hörmann bietet Ihnen ein großes Programm vollverglaster Rauchschutz-, T30- <strong>und</strong><br />
T90-Rohrrahmenelemente. Sie wählen zwischen drei verschiedenen Ausführungen:<br />
Stahl S-Line, Stahl N-Line <strong>und</strong> Aluminium, jeweils ansichtsgleich <strong>und</strong> bis maximal<br />
4,5 m Elementhöhe <strong>und</strong> unendliche Breiten.<br />
durchblickfenster<br />
Hörmann Durchblickverglasungen werden als Fenster oder raumhohe Elemente für<br />
mehr Licht <strong>und</strong> besseren Sichtkontakt eingesetzt. Durchblickverglasungen erhalten<br />
Sie für Anforderungen wie Wärmedämmung, Schall- <strong>und</strong> Strahlenschutz, sowie in<br />
feuerhemmenden F30 <strong>und</strong> feuerbeständigen F90 Varianten. Sprossenaufteilung,<br />
Aussparung <strong>und</strong> Schrägen ermöglichen auch individuelle Lösungen.<br />
Stahl-Multifunktionstüren – im objektbau oft gefordert<br />
Stahltüren von Hörmann sind mehr als reine Funktionstüren. Viele Stahl T30<br />
<strong>und</strong> T90 Türen sind bei entsprechender Ausstattung auch rauchdicht, schalldämmend<br />
(bis 48 dB) <strong>und</strong> sogar einbruchhemmend (WK2, WK3, WK4), also<br />
echte Multifunktionstüren. Sie zeichnen sich durch eine durchgängige identische<br />
Optik aus. Der Vorteil für Architekten <strong>und</strong> Bauherren: Türen unterschiedlicher<br />
Funktionsanforderungen, die in der gleichen Gebäudeebene eingebaut sind,<br />
passen perfekt zueinander.<br />
dryFix Zarge mit diagonal-Befestigung für einfache, schnelle Montage<br />
ohne Vermörtelung.<br />
Die neue Hörmann DryFix Zarge ist ab Werk komplett vorgerichtet <strong>und</strong> bereits mit<br />
Mineralwolle hinterfüllt. Das spart bis zu 50% Montagezeit auf der Baustelle. Der<br />
trockene Einbau reduziert zudem das Risiko von Verschmutzungen <strong>und</strong> Schäden<br />
an der Zarge oder am Mauerwerk.<br />
2-schalige Umfassungszarge mit unsichtbarer Befestigung.<br />
Das 2-schalige Zargensystem ist für den nachträglichen Einbau in die fertige<br />
Wandöffnung die optimale Lösung. Das neu entwickelte Befestigungssystem<br />
ermöglicht eine verdeckte Verschraubung der Zarge.<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong> 25
26<br />
Geprüfter Rauchschutz nach dIN 18095<br />
die Rauchschutz-Ganzglastür<br />
Eine Rauchschutz-Ganzglastür behindert die Ausbreitung von<br />
Rauch. Sie hält Flucht- <strong>und</strong> Rettungswege weitgehend rauchfrei<br />
<strong>und</strong> dient somit auch dem Schutz umliegender Räume. Überall<br />
dort, wo im Objektbereich Rauchschutztüren notwendig sind,<br />
können Sie mit einer Rauchschutztür aus Glas zusätzlich alle<br />
transparenten Vorteile einer Glastür nutzen. Ein Türdesign mit<br />
großer blickdichter Fläche schafft Ihnen Rückzugsraum <strong>und</strong> sorgt<br />
für Diskretion. Ein dezentes Glasdesign auf klarer Fläche bewahrt<br />
auch noch im geschlossenen Zustand großzügige Räumlichkeit.<br />
Jedes Objekt, ob Arztpraxis, Anwaltskanzlei, Wartezimmer, Büro-<br />
oder Besprechungsraum hat seine individuelle Anforderung.<br />
Geprüft nach dIN 18095<br />
Unsere Ganzglas-Rauchschutztüren tragen ein Kennzeichnungsschild<br />
auf dem Türblatt – gemäß dem bauaufsichtlichen Prüfzeugnis.<br />
Dieses gilt für das komplette Element (Türblatt, Türzarge <strong>und</strong><br />
Beschläge) <strong>und</strong> die durch das Prüfzeugnis abgedeckten Varianten.<br />
Zusatzfunktion Schallschutz<br />
Mit der Ganzglas-Rauchschutztür werden zusätzlich die Anforderungen<br />
an den Schallschutz nach DIN 4109 erfüllt. Die<br />
Rauchschutztür in Einscheibensicherheitsglas (Rw,P = 32 dB)<br />
<strong>und</strong> die Rauchschutztür in Verb<strong>und</strong>sicherheitsglas (Rw,P = 34 dB)<br />
entsprechen der Schallschutzklasse 1.<br />
die Ganzglas-Rauchschutztür<br />
Lieferung als komplettes Element<br />
Die Ganzglas-Rauchschutztür bildet eine Einheit aus Türzarge,<br />
Türblatt <strong>und</strong> den für die Funktion erforderlichen Beschlägen.<br />
türblatt max. 1084 x 2097 mm<br />
Wählen Sie zwischen:<br />
L&H Typ E (ESG-Glas 10 mm, Schalldämmwert 32dB/Rw,P)<br />
L&H Typ V (VSG-Glas ca. 9 mm, Schalldämmwert 34dB/Rw,P)<br />
Bänder<br />
Office-RS-Bänder mit VX-Rahmenteil<br />
Schlosskasten<br />
Office-RS-Schlosskasten in eckig/r<strong>und</strong>, PZ vorgerichtet<br />
drücker<br />
RS-R<strong>und</strong>form<br />
Türschließer<br />
Türschließer mit Gleitschiene nach DIN EN 1154<br />
Zarge<br />
RS-<strong>Holz</strong>umfassungszarge oder RS-Stahlzarge<br />
Bodendichtung<br />
Mechanisch absenkbare Bodendichtung, Schall-Ex Duo GS-H10<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong><br />
Automatische Schließung<br />
Eine Rauchschutztür muss selbstschließend sein. Als Schließmittel<br />
dient ein Türschließer mit hydraulischer Dämpfung.<br />
Die Befestigung erfolgt mit durchgehender Bohrung im<br />
Glas-Türblatt.<br />
Überall dort, wo es wichtig ist, dass eine Tür automatisch<br />
schließt, ist die Lösung eines automatischen Türschließers<br />
perfekt.<br />
Prüfbericht Rauchschutz Prüfzeugnis Schallschutz
Bauteilgeprüfter Feuerschutz für Bodentreppe <strong>und</strong> Einbaufuge<br />
Wellhöfer-Bodentreppen bieten das volle Programm<br />
für alle Brandschutz-anforderungen:<br />
Feuerwiderstand 30 Minuten von unten<br />
Feuerwiderstand 30 Minuten von unten <strong>und</strong> oben<br />
Feuerwiderstand 90 Minuten von unten <strong>und</strong> oben<br />
Das Problem: Schwachstelle Einbaufuge<br />
Die Fuge zwischen Decke <strong>und</strong> Futterkasten ist<br />
eine gefährliche Schwachstelle! Was nützt<br />
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feuerdurchlässig ����� ������� �� ������ ����� ist? ������������� Um das ����������� Haftungsrisiko ���������� �������������<br />
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zu minimieren, muss � � ����������� der Einbau der Boden-<br />
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treppe genau so erfolgen, wie bei der amtlichen Brandprüfung!<br />
Bauseits die Fuge vollständig mit Mörtel ausfüllen oder mit<br />
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die Lösung: deckenanschluss-System<br />
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lichkeit.<br />
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Deshalb bietet Wellhöfer mit FeuerSchutz ein<br />
komfortables Deckenanschluss-System. Dies<br />
ist bauteilgeprüft <strong>und</strong> immer im Lieferumfang<br />
enthalten. Einfach den Fugenzopf in die Einbaufuge<br />
drücken <strong>und</strong> schon entspricht der<br />
Deckenanschluss genau der Brandprüfung<br />
- fehlerfrei <strong>und</strong> prüfungsgerecht. Bei allen<br />
Wellhöfer-Bodentreppen mit FeuerSchutz<br />
überzeugt dieses bauteilgeprüfte System<br />
durch Planungssicherheit <strong>und</strong> Einbaufre<strong>und</strong>-<br />
Vorteile FeuerSchutz:<br />
• Bauteilgeprüftes Deckenanschluss-System ist immer im<br />
Lieferumfang enthalten<br />
• Für einbaufre<strong>und</strong>liche 20 mm maximale Fugenbreite geprüft<br />
• Für Einbau in <strong>Holz</strong>balken- <strong>und</strong> Betondecken,<br />
abgehängte Decken auf Anfrage<br />
• Einbaufertiges Produkt in Möbelqualität (weißer Deckel,<br />
weiße Deckleisten auf Gehrung im Stecksystem)<br />
• Geprüftes Befestigungsmaterial wird mitgeliefert<br />
• Umfangreiche Zusatzausstattung (WärmeSchutz 3D,<br />
Handlauf, Schutzgeländer, Schloss mit Profilzylinder)<br />
Maßanfertigung<br />
Mit einer maßgefertigten Bodentreppe gehen<br />
Sie immer auf Nummer Sicher <strong>und</strong> sorgen ganz<br />
einfach für die passende Fugenbreite. Überraschend<br />
günstig <strong>und</strong> mit kurzer Lieferzeit.<br />
Sicherheit<br />
Jede FeuerSchutz-Bodentreppe trägt das<br />
Garantiezeichen mit dem Hinweis auf einen<br />
prüfungsgerechten Einbau. Damit sind Sie auf<br />
der sicheren Seite bei Ausschreibung, Einbau<br />
<strong>und</strong> Brandfall.<br />
Kniestocktüre Feuerwiderstand 30 Minuten zweiseitig,<br />
abschluss von Revisionsöffnungen „I30“<br />
In dieser Sonderausführung ist die Kniestocktüre<br />
als Revisionsklappe geeignet <strong>und</strong> gemäß<br />
DIN 4102-11 geprüft. Die Kniestocktüre FS30<br />
2S ist geprüft zum Einbau in Installations- <strong>und</strong><br />
Wandkonstruktionen der Feuerwiderstandsklasse<br />
F30.<br />
Mit den einbaufertigen Kniestocktüren profitieren Sie:<br />
• Immer maßgefertigt<br />
(Wandöffnungen 30 x 30 bis 70 x 100 cm)<br />
• Möbelqualität: Türblatt <strong>und</strong> Rahmen weiß<br />
beschichtet, weiße Deckleisten auf Gehrung<br />
• Inkl. Zylinderschloss mit Zwangsschließung<br />
• Inklusive Anschluss-System<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong> 27
28<br />
Feuerschutz-türgriff-Garnituren<br />
Wie muss eine Feuerschutz-türgriff-Garnitur<br />
aufgebaut sein?<br />
Feuerschutz-Türgriff-Garnituren müssen, um die Funktion des<br />
Feuerschutzabschlusses zu gewährleisten, nach den in der DIN<br />
18273 geregelten Anforderungen aufgebaut sein. Diese Norm<br />
gilt für alle Feuerschutz-Türgriff-Garnituren, die bei Feuerschutztüren<br />
<strong>und</strong> Rauchschutztüren eingesetzt werden. Neben der<br />
Türgriff-Garnitur gehören auch weitere feuerschutz-geprüfte<br />
Bauteile, wie beispielsweise das Schloss, die Bänder, die Türschließer<br />
usw. zur Feuerschutztür. Wird ein nicht feuerschutzgeprüftes<br />
Bauteil an einer Feuerschutztür verwendet, erlischt<br />
die gesamte Zulassung.<br />
Wesentliche Merkmale von Garnituren, die nach der<br />
DIN 18273 gefertigt werden, sind:<br />
Werkstoffe <strong>und</strong> konstruktiver Aufbau der Feuerschutz-Türgriff-<br />
Garnituren müssen so beschaffen sein, dass bei vorschriftgemäßer<br />
Montage <strong>und</strong> bestimmungsgemäßem Gebrauch das<br />
Brandschutzverhalten <strong>und</strong> die dauerhafte Funktion der Tür<br />
nicht beeinträchtigt werden. Der Vierkantstift muss aus Stahl<br />
sein, einen Querschnitt von 9 x 9 mm aufweisen <strong>und</strong> in Längsrichtung<br />
ungeteilt sein. Sind Feuerschutz-Türgriff-Garnituren<br />
(z. B. Aluminium-Garnituren) aus einem unterhalb 1000 °C (300 °C<br />
für Rauchschutztüren) schmelzenden Werkstoff, so müssen in<br />
der Regel alle für die Funktion relevanten Einzelteile (Griff –<br />
Stahl-Kern / Schilder <strong>und</strong> Rosetten – Stahl-Unterkonstruktion /<br />
Befestigungsmittel aus Stahl) mit einem oberhalb 1000 °C<br />
schmelzenden Werkstoff versehen werden. Wichtig ist, dass die<br />
Brandschutztür auch nach einem Brand noch begangen werden<br />
kann. Feuerschutz-Türgriff-Garnituren müssen der Dauerfunktionsprüfung<br />
(200.000 Öffnungs- <strong>und</strong> Schließvorgänge,<br />
Standflügel-Garnitur 100.000)<br />
ohne Schäden, wie z. B. Verformungen<br />
<strong>und</strong> Risse, standhalten. Türen in<br />
Rettungswegen müssen, um Unfallgefährdungen<br />
zu vermeiden,<br />
mit einem Türgriff ausgerüstet<br />
sein, dessen Ende in geeigneter<br />
Weise gestaltet ist.<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong><br />
Wichtig:<br />
Feuerschutz-Garnituren nach DIN 18273 sind Bestandteil der<br />
Bauregelliste A der Landesbauordnungen <strong>und</strong> müssen als<br />
Verwendungsnachweis das Übereinstimmungszertifikat (ÜZ)<br />
führen. Ausgestellt wird das Übereinstimmungszertifikat von<br />
einer anerkannten Prüf- <strong>und</strong> Zertifizierungsstelle unter der<br />
Voraussetzung, dass das Bauprodukt der maßgeblichen technischen<br />
Regel (hier DIN 18273) entspricht, einer ständigen werkseigenen<br />
Produktionskontrolle <strong>und</strong> einer Fremdüberwachung<br />
durch die Zertifizierungsstelle unterliegt.<br />
Die <strong>ZEG</strong> bietet Ihnen eine große Auswahl des am Markt<br />
befindlichen Programm, in Kombination mit Rosetten,<br />
Kurzschildern sowie Langschildern, zertifiziert <strong>und</strong><br />
ständig überwacht vom Materialprüfamt (MPA) auf<br />
anfrage.
DIN EN 179 für Notausgangs-Verschlüsse<br />
<strong>und</strong> DIN EN 1125 für <strong>und</strong> Antipanik-Türverschlüsse<br />
DIN EN 1125 für Antipanik-Türverschlüsse<br />
Die neuen europäischen Normen Die neuen DIN europäischen EN 79 für Notausgangs-Verschlüsse<br />
Normen DIN EN 79 für Notausgangs-Verschlüsse<br />
<strong>und</strong> DIN EN 25 für Antipanik-Türverschlüsse <strong>und</strong> DIN EN 25 für gelten Antipanik-Türverschlüsse seit Juni 2002. Sie wur- gelten seit Juni 2002. Sie wurden<br />
im Februar 2004 in die den Bauregelliste im Februar B 2004 / Teil in die des Bauregelliste Deutschen Instituts B / Teil des Deutschen Instituts<br />
für Bautechnik DIBt aufgenommen für Bautechnik <strong>und</strong> sind DIBt entsprechend aufgenommen anzuwenden.*<br />
<strong>und</strong> sind entsprechend anzuwenden.*<br />
In der Vergangenheit wurde In der in Deutschland Vergangenheit bei wurde Türen in Deutschland Flucht- <strong>und</strong> Ret- bei Türen in Flucht- <strong>und</strong> Rettungswegen<br />
nicht zwischen tungswegen Notausgangs-Verschlüssen nicht zwischen Notausgangs-Verschlüssen <strong>und</strong> Antipanik-Tür- <strong>und</strong> Antipanik-Tür-<br />
Notausgangs-Verschlüsse verschlüssen unterschieden. verschlüssen Zulässig <strong>und</strong> antipanik-türverschlüsse<br />
waren unterschieden. alle Feuerschutz-Antipanik-Be-<br />
Zulässig waren alle Feuerschutz-Antipanik-Beschläge<br />
mit einem Vierkant schläge von 9 mm mit einem <strong>und</strong> Griff-Formen, Vierkant von deren 9 mm Enden <strong>und</strong> Griff-Formen, zum deren Enden zum<br />
Die neuen europäischen Türblatt zeigen. Normen DIN EN Türblatt 179 für zeigen. Notausgangs- kann. In der Vergangenheit wurde in Deutschland bei Türen<br />
Verschlüsse <strong>und</strong> DIN EN 1125 für Antipanik-Türverschlüsse gelten in Flucht- <strong>und</strong> Rettungswegen nicht zwischen Notausgangs-<br />
Die genannten Normen unterscheiden Die genannten zwischen Normen beiden unterscheiden Verschlussarten. zwischen beiden Verschlussarten.<br />
seit Juni 2002. Sie Sie defi wurden nieren im jeweils Februar die 2004 Anforderungen Sie defi in die nieren Bauregelliste jeweils <strong>und</strong> Prüfverfahren die Anforderungen Verschlüssen <strong>und</strong> geben <strong>und</strong> <strong>und</strong> kon- Prüfverfahren Antipanik-Türverschlüssen <strong>und</strong> geben konunterschieden.<br />
B / Teil 1 des krete Deutschen Empfehlungen Instituts zu für deren Bautechnik krete Anwendung. Empfehlungen DIBt aufge- zu deren Zulässig Anwendung. waren alle Feuerschutz-Antipanik-Beschläge mit einem<br />
nommen <strong>und</strong> sind entsprechend anzuwenden. Zu diesem Thema Vierkant von 9 mm <strong>und</strong> Griff-Formen, deren Enden zum Türblatt<br />
gibt es widersprüchliche Aussagen. Wir verweisen auf die Stel- zeigen. Die genannten Normen unterscheiden zwischen beiden<br />
lungnahme des Fachverbandes Schloss- <strong>und</strong> Beschlagindustrie Verschlussarten. Sie definieren jeweils die Anforderungen <strong>und</strong><br />
e. V. zur Verwendung von Produkten nach DIN EN 179 <strong>und</strong> DIN Prüfverfahren <strong>und</strong> geben konkrete Empfehlungen zu deren<br />
EN 1125, die unter www.schlossindustrie.de<br />
DIN EN 179<br />
abgerufen werden<br />
DIN EN 179DIN<br />
Anwendung.<br />
EN 1125<br />
DIN EN 1125<br />
Notausgangs-Verschlüsse Notausgangs-Verschlüsse<br />
Antipanik-Türverschlüsse Antipanik-Türverschlüsse<br />
Anwendungsbereich: Anwendungsbereich: Anwendungsbereich: Anwendungsbereich:<br />
Gilt für Verschlüsse an Gilt Türen für in Verschlüsse Gilt für Verschlüsse an Türen in an Gilt Türen für in Verschlüsse an Türen in<br />
dIN EN 179 Flucht- <strong>und</strong> Rettungswegen, Flucht- wo Not- <strong>und</strong> Rettungswegen, Flucht- <strong>und</strong> Rettungswegen, dIN wo EN Not- 1125Flucht-<br />
wo Pa- <strong>und</strong> Rettungswegen, wo Pa-<br />
Notausgangs-Verschlüsse<br />
situationen entstehen können. situationen Die entstehen niksituationen können. antipanik-türverschlüsse<br />
entstehen Die können. niksituationen Die entstehen können. Die<br />
Ausgänge <strong>und</strong> ihre Beschläge Ausgänge sind <strong>und</strong> Ausgänge ihre Beschläge <strong>und</strong> deren sind Beschläge Ausgänge sind <strong>und</strong> deren Beschläge sind<br />
Anwendungsbereich:<br />
den Menschen im Gebäude den vertraut Menschen nicht im Gebäude allen Menschen Anwendungsbereich:<br />
vertraut im nicht Gebäude allen Menschen im Gebäude<br />
Gilt für Verschlüsse (z. B. Bürogebäude an Türen in ohne Flucht Publikums- <strong>und</strong> (z. B. Rettungswegen,<br />
Bürogebäude vertraut ohne (z. Publikums- B. Gilt Ausgangstüren für Verschlüsse vertraut in an öf(z.<br />
Türen B. Ausgangstüren in Flucht <strong>und</strong> Rettungswegen,<br />
in öfverkehr).fentlichen<br />
Gebäuden).<br />
wo Notsituationen entstehen können. Die verkehr). Ausgänge <strong>und</strong> wo Paniksituationen fentlichen entstehen Gebäuden). können. Die Ausgänge <strong>und</strong><br />
ihre Beschläge Notsituation:<br />
sind den Menschen im Gebäude vertraut Paniksituation: deren Beschläge sind nicht allen Menschen im Gebäude<br />
Notsituation:<br />
Paniksituation:<br />
(z. B. Bürogebäude Eine Notsituation ohne Publikumsverkehr).<br />
tritt ein, Eine wenn Notsituation für Eine tritt Paniksituation ein, vertraut wenn für kann (z. B. Eine Ausgangstüren eintreten, Paniksituation in öffentlichen kann eintreten, Gebäuden).<br />
eine Person oder Personengruppe eine Person wenn oder Personengruppe<br />
aufgr<strong>und</strong> einer lebensbedroh- wenn aufgr<strong>und</strong> einer lebensbedroh-<br />
ema gibt * es Notsituation:<br />
Zu wider- diesem eine Thema lebensbedrohliche gibt es wider- Situation eine lebensbedrohliche entlichen Situation Situation<br />
Paniksituation:<br />
viele ent- Menschen lichen oder Situation viele Menschen oder<br />
sagen. Wir sprüchliche verwei Eine Notsituation sen Aussagen. steht, tritt jedoch Wir ein, verwei nicht wenn sen davon für eine steht,auszuge- Person jedoch oder Menschenmassen nicht davon Eine auszuge- Paniksituation aus einem Menschenmassen Gebäu- kann eintreten, aus wenn einem aufgr<strong>und</strong> Gebäu- einer<br />
nahme des auf Personengruppe Fach die ver- Stellungnahme hen eine ist, dass lebensbedrohliche des Fach diese ver- zu einer hen Situation Panik ist, dass entsteht, de diese fl iehen zu müssen. einer lebensbedrohlichen Panik Oftmals de spielen fl iehen Situation müssen. viele Oftmals Menschen spielen oder Menschen-<br />
- <strong>und</strong> Beschlagindusbandes jedoch Schloss- nicht führt. davon <strong>und</strong> Ein auszugehen Beschlagindus-<br />
typisches ist, Szenario dass führt. diese ist Ein der zu typisches einer Faktoren Panik Szenario wie massen starke ist der aus Rauchentwick- einem Faktoren Gebäude wie starke fliehen Rauchentwick-<br />
müssen. Oftmals spielen<br />
rwendungtrie von e. Pro- V. zur Brand Verwendung einer Büroetage, von Pro- auf Brand der das einer Büroetage, lung, Dunkelheit auf der <strong>und</strong> das die Anwesen-<br />
führt. Ein typisches Szenario ist der Brand einer Büroetage, Faktoren wie starke lung, Dunkelheit Rauchentwicklung, <strong>und</strong> die Dunkelheit Anwesen- <strong>und</strong> die<br />
EN 79 <strong>und</strong> dukten DIN EN nach DIN Büropersonal EN 79 <strong>und</strong> mit DIN den EN Fluchtwegen Büropersonal heit mit ortsfremder den Fluchtwegen Personen eine heit ortsfremder Rolle. Personen eine Rolle.<br />
ww.schlossindustrie. auf der das Büropersonal<br />
25, die unter vertraut www.schlossindustrie.<br />
ist <strong>und</strong> mit den so kontrolliert Fluchtwegen<br />
vertraut der vertraut<br />
ist <strong>und</strong> Ein typisches ist Anwesenheit<br />
so kontrolliert Beispiel der ist der ortsfremder<br />
Ein Brand typisches in Personen eine Rolle. Ein typisches<br />
Beispiel ist der Brand in<br />
rden kann. de <strong>und</strong> abgerufen so kontrolliert Gefahr werden der entkommen kann. Gefahr entkommen kann. Gefahr kann. entkommen einem Kinosaal. kann. Beispiel ist der einem Brand Kinosaal. in einem Kinosaal.<br />
4Zulässige<br />
Beschläge:<br />
Zulässige Beschläge:<br />
Türgriffe oder Stoßgriffe bzw. Griffplatten, die für die Waagerechte, über die gesamte Türbreite reichende<br />
Verwendung in Notsituationen entwickelt wurden.<br />
Griff- oder Druckstangen.<br />
2008_A_Infoseiten.indd 34 06.11.2007 14:27:31<br />
06.11.2007 14:27:31<br />
Unbedingt beachten:<br />
Beschlag <strong>und</strong> Schloss müssen stets gemeinsam geprüft <strong>und</strong><br />
zertifiziert sein. Sie können aber separat ausgeschrieben <strong>und</strong><br />
ausgeliefert werden.<br />
Unbedingt beachten:<br />
Griff- oder Druckstangen <strong>und</strong> Schloss müssen stets<br />
gemeinsam geprüft <strong>und</strong> zertifiziert sein. Sie können aber<br />
separat ausgeschrieben <strong>und</strong> ausgeliefert werden.<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong> 29
30<br />
Wichtige Merkmale bei Feuerschutz-Beschlägen<br />
für Notausgangs-Verschlüsse nach dIN EN 179<br />
Wichtige Merkmale bei Feuerschutz-Beschlägen für Notausgangs-Verschlüsse nach DIN EN 179<br />
1. Feuerschutz-Wechsel-Garnitur<br />
„U-Form“-Griff mit Stahlkern<br />
<strong>und</strong> fest/drehbarer Lagerung<br />
2. Feuerschutz-antipanik-Garnitur (FSaP)<br />
„U-Form“-Griff<br />
(Detail-Informationen siehe Skizze<br />
unten rechts) mit Stahlkern <strong>und</strong><br />
fest/drehbarer Lagerung<br />
3. Feuerschutz-Standflügel-Garnitur (FSSF)<br />
„U-Form“-Griff<br />
(Detail-Informationen siehe Skizze<br />
unten rechts) mit Stahlkern <strong>und</strong><br />
fest/drehbarer Lagerung<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong><br />
Knopf HOPPE-FDW-Profilvollstift (� 9 x 9 mm)<br />
Außenblindrosette<br />
Getrennte Lieferung von Schloss <strong>und</strong> Beschlag<br />
Notausgangs-Verschlüsse <strong>und</strong> Antipanik-Türverschlüsse sind<br />
bauaufsichtlich relevante Produkte mit EG-Konformitätszertifikat<br />
(= CE-Zeichen). Nur CE-gekennzeichnete Produkte dürfen in<br />
Verkehr gebracht werden.<br />
Die Lieferung der Komponenten von Notausgangs-Verschlüssen<br />
<strong>und</strong> Antipanik-Türverschlüssen, d. h. von Schloss <strong>und</strong> Beschlag,<br />
kann getrennt erfolgen, wenn die Kennzeichnung der Produkte<br />
deren Zusammengehörigkeit eindeutig aufzeigt. Das Kennzeichnungs-System,<br />
auf das sich Schloss- <strong>und</strong> Beschlaghersteller mit<br />
den Prüfinstituten in Deutschland geeinigt haben, sieht vor, dass<br />
die Schlösser die CE-Kennzeichnung erhalten <strong>und</strong> die zugehörigen<br />
HOPPE-FSAP-Vollstift (� 9 x 9 mm)<br />
HOPPE-Vollstift (� 9 x 9 mm)<br />
Beschläge mit einer vom Prüfinstitut vergebenen Identnummer<br />
gekennzeichnet werden. Der Schlosshersteller erhält das<br />
EG-Konformitätszertifikat, der Beschlaghersteller erhält eine<br />
korrespondierende Bescheinigung.<br />
Die zulässigen Kombinationen von Schlössern <strong>und</strong> Beschlägen<br />
werden sowohl in den EG-Konformitätszertifikaten/-bescheinigungen<br />
als auch in den Installations- <strong>und</strong> Montageanleitungen<br />
aufgeführt. Bei getrennter Lieferung ist sicherzustellen, dass nur<br />
zusammen geprüfte <strong>und</strong> zertifizierte Produkte an den Verarbeiter<br />
ausgeliefert werden oder, wenn Sie selbst Verarbeiter<br />
sind, montiert werden.
auszug aus unserem Lagerprogramm<br />
Feuerschutz-Rosettengarnitur<br />
GenoTop Stuttgart Edelstahl<br />
TS 37 - 62 mm<br />
Feuerschutz-Rosettengarnitur<br />
GenoTop Mannheim Edelstahl<br />
TS 37 - 62 mm<br />
Feuerschutz-Rosettengarnitur<br />
GenoTop München Edelstahl<br />
TS 37 - 62 mm<br />
Feuerschutz-Rosettengarnitur GenoTop Stuttgart <strong>und</strong> Mannheim<br />
auch lieferbar in der Ausführung Aluminium F1 natursilber eloxiert.<br />
Unser tipp<br />
Rauchmelder RM10VdS<br />
Optischer Stand-Alone-Rauchmelder mit durch-<br />
dringendem Alarmton. VdS, GS, CE zertifiziert.<br />
Artikel-Nr. E431419<br />
Rauchmelder RM04VdS Funk<br />
Kann per Funk mit anderen<br />
Meldern vernetzt werden,<br />
mit durchdringendem<br />
Alarmton. VdS, GS,<br />
CE zertifiziert.<br />
Artikel-Nr. E401420<br />
Feuerschutz-Rosettengarnitur<br />
Hoppe Marseille F1 natursilber eloxiert<br />
TS 45 - 65 mm<br />
Feuerschutz-Kurzschildgarnitur<br />
Hoppe Marseille F1 natursilber eloxiert<br />
TS 45 - 65 mm<br />
Lieferbar in den Ausführungen beidseitig Drücker, PZ gelocht<br />
<strong>und</strong> als Wechselgarnitur, PZ gelocht. Hoppe Marseille lieferbar<br />
auch als Feuerschutz-Antipanik-Garnitur, beidseitig Drücker,<br />
PZ gelocht.<br />
Weitere Feuerschutz-Garnituren der Marken: Dieckmann, FSB,<br />
Hewi, Hoppe, Hafi <strong>und</strong> Jado auf Bestellung lieferbar.<br />
<strong>ZEG</strong> drückergarnituren-Katalog<br />
Drückergarnituren gibt es viele: matt oder poliert, schlicht oder<br />
verspielt, mit Langschild, Kurzschild oder Rosette. Da ist es für<br />
Handwerker <strong>und</strong> K<strong>und</strong>e nicht immer leicht, den Überblick zu<br />
bewahren. Der Drückergarnituren-<br />
Katalog wird Ihnen die Auswahl<br />
erleichtern.<br />
Fordern Sie einfach den neuen<br />
Drückergarniturenkatalog bei<br />
Ihrer <strong>ZEG</strong>-Niederlassung an. Sie<br />
finden den Katalog auch als pdf-<br />
Datei zum download auf unseren<br />
Internetseiten. Überzeugen auch<br />
Sie sich von der Vielfalt des ausgewählten<br />
<strong>ZEG</strong> Sortiments!<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen · Stand 03/<strong>2011</strong> 31
Unsere Niederlassungen<br />
<strong>ZEG</strong> Bocholt<br />
Robert-Bosch-Straße 10<br />
46397 Bocholt<br />
Tel. 0 28 71 / 2 52 76 - 0<br />
Fax 0 28 71 / 2 52 76 - 99<br />
bocholt@zeg-holz.de<br />
<strong>ZEG</strong> Mannheim<br />
Einsteinstraße 22<br />
68169 Mannheim<br />
Tel. 06 21 / 32 38 - 0<br />
Fax 06 21 / 31 84 13<br />
mannheim@zeg-holz.de<br />
<strong>ZEG</strong> Sachsen<br />
Betriebsstätte Dresden<br />
Hamburger Ring 7<br />
01665 Klipphausen<br />
Tel. 03 52 04 / 43 - 60<br />
Fax 03 52 04 / 43 - 720<br />
dresden@zeg-holz.de<br />
<strong>ZEG</strong> Strasbourg<br />
11, Route de Furdenheim<br />
67117 Quatzenheim<br />
Tel. (0033) 03 88 69 08 33<br />
Fax (0033) 03 88 69 03 02<br />
strasbourg@zeg-holz.de<br />
<strong>ZEG</strong> Brandenburg<br />
Rietz / Rietzer Berg 18<br />
14797 Kloster Lehnin<br />
Tel. 0 33 81 / 2 76 - 60<br />
Fax 0 33 81 / 22 44 83<br />
brandenburg@zeg-holz.de<br />
<strong>ZEG</strong> Morsbach<br />
Wissener Straße 60<br />
51597 Morsbach<br />
Tel. 0 22 94 / 98 04 - 0<br />
Fax 0 22 94 / 98 04 - 21<br />
morsbach@zeg-holz.de<br />
<strong>ZEG</strong> Sachsen<br />
Betriebsstätte Annaberg<br />
Gewerbering 14<br />
09456 Annaberg<br />
Tel. 0 37 33 / 69 06 - 0<br />
Fax 0 37 33 / 69 06 - 18<br />
annaberg@zeg-holz.de<br />
<strong>ZEG</strong> Stuttgart<br />
Schwieberdinger Straße 28<br />
70435 Stuttgart<br />
Tel. 07 11 / 1 36 66 - 0<br />
Fax 07 11 / 1 36 66 - 410<br />
stuttgart@zeg-holz.de<br />
<strong>ZEG</strong> Brandschutz-Lösungen | Stand 03/<strong>2011</strong><br />
<strong>ZEG</strong> Erfurt<br />
Hagansplatz 3<br />
99085 Erfurt<br />
Tel. 03 61 / 7 40 66 - 0<br />
Fax 03 61 / 7 40 66 - 20<br />
erfurt@zeg-holz.de<br />
<strong>ZEG</strong> München<br />
Kirchhoffstraße 3<br />
85386 Eching<br />
Tel. 0 81 65 / 95 18 - 0<br />
Fax 0 81 65 / 95 18 - 105<br />
muenchen@zeg-holz.de<br />
<strong>ZEG</strong> Sachsen<br />
Betriebsstätte Bautzen<br />
Fabrikstraße 1<br />
02625 Bautzen<br />
Tel. 0 35 91 / 37 35 - 0<br />
Fax 0 35 91 / 30 45 16<br />
bautzen@zeg-holz.de<br />
info@zeg-holz.de ∙ www.zeg-holz.de<br />
<strong>ZEG</strong> Hannover<br />
Otto-Lilienthal-Straße 1<br />
30989 Gehrden<br />
Tel. 0 51 08 / 91 57 - 0<br />
Fax 0 51 08 / 91 57 - 15<br />
hannover@zeg-holz.de<br />
<strong>ZEG</strong> Rottenacker<br />
Gr<strong>und</strong>lerstraße 11<br />
89616 Rottenacker<br />
Tel. 0 73 93 / 9 59 - 8<br />
Fax 0 73 93 / 9 59 - 640<br />
rottenacker@zeg-holz.de<br />
<strong>ZEG</strong> Sachsen<br />
Betriebsstätte Chemnitz<br />
Blankenauer Straße 85<br />
09113 Chemnitz<br />
Tel. 03 71 / 4 61 65 - 0<br />
Fax 03 71 / 4 61 65 - 18<br />
chemnitz@zeg-holz.de<br />
Herausgeber: <strong>ZEG</strong> <strong>Zentraleinkauf</strong> <strong>Holz</strong> + Kunststoff eG, Stuttgart ∙ Für eventuelle Druckfehler <strong>und</strong> Irrtümer, die bei der Erstellung der<br />
Broschüre unterlaufen sind, ist jede Haftung ausgeschlossen ∙ Jede Vervielfältigung, auch nur auszugsweise, bedarf der vorherigen<br />
schriftlichen Genehmigung durch die <strong>ZEG</strong> <strong>Zentraleinkauf</strong> <strong>Holz</strong> + Kunststoff eG, Stuttgart.<br />
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