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<strong>Andreas</strong> <strong>Albert</strong> <strong>Schule</strong> Seite 1<br />
<strong>Andreas</strong>-<strong>Albert</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Berufsbildende <strong>Schule</strong> Frankenthal (Pfalz)<br />
<strong>Schule</strong>ntwicklung<br />
Sachstandsbericht an die ADD Neustadt<br />
Schuljahr 2006/2007
<strong>Andreas</strong> <strong>Albert</strong> <strong>Schule</strong> Seite 2<br />
Fortschreibung <strong>des</strong> Qualitätsprogramms für das Schuljahr 2006-07<br />
Vorbemerkungen:<br />
Die AAS Frankenthal evaluierte in getrennten Abteilungskonferenzen die Ziele und<br />
Aufgaben aus dem <strong>Schule</strong>ntwicklungsprogramm. Dies ergibt sich aus dem Charakter<br />
der <strong>Schule</strong>, ihrem breit gefächerten Bildungsangebot in unterschiedlichen Ausbildungsgängen<br />
und entsprechender Vorgehensweisen bei der Erstellung der Ziele<br />
<strong>des</strong> Programms.<br />
Die Schulleitung begleitete den Prozess der Qualitätsentwicklung durch die Verbesserung<br />
der materiell-technischen Rahmenbedingungen, durch welche die Entwicklung<br />
der Lern und Arbeitssituation an der <strong>Schule</strong> weiter verbessert werden<br />
konnte.<br />
Auch im abgelaufenen Berichtszeitraum lag dabei der Schwerpunkt auf Anerkennung<br />
von Schüler und Lehrerleistung, Unterstützung im Bereich der Fortbildung,<br />
der Schulausstattung und Förderung und Pflege von Kontakten nach Außen.<br />
Seit Mai 2006 arbeitet ein verantwortliches Team (Steuerungsgruppe) in neuer Besetzung<br />
für die Belange der <strong>Schule</strong>ntwicklung im Rahmen <strong>des</strong> QM. Ziel dieser Arbeitsgruppe<br />
ist, im Schuljahr 2006-07 den Prozess eines einheitlichen, abteilungsübergreifenden<br />
Handelns bei der Zielsetzung und Evaluation anzubahnen.<br />
Zu Unterschiedlich sind noch die Ausrichtung und Arbeitsweise in den beiden Abteilungen.<br />
Dies wurde gerade im Vorfeld der Fortschreibung <strong>des</strong> Programms wieder<br />
deutlich. Hierbei setzt die Steuerungsgruppe auch auf eine Unterstützung der<br />
Schulleitung.<br />
Eine Schlüsselstellung für ein erfolgreiches Voranschreiten im Prozess der Qualitätsentwicklung<br />
an unserer <strong>Schule</strong> tragen die beiden Abteilungsleiter. Ihre besondere<br />
Nähe zu den Schülern, den Kollegen, den Aufgaben und Problemen der schulischen<br />
Arbeit qualifiziert sie in besondere Weise zu Helfer und Berater in diesem<br />
Prozess. Eine abteilungsübergreifende Zusammenarbeit ist unverzichtbar.<br />
Die Evaluation der gestellten Ziele erfolgte schuleinheitlich mit der so genannten<br />
S-O-F-T-Methode. In getrennten Abteilungskonferenzen erhielten die Kolleginnen<br />
und Kollegen die Möglichkeit sich mit dem Schulprogramm auseinander zu setzen.<br />
In beiden Abteilungen geschah dies schulartspezifisch. Die Verschriftlichung der<br />
Evaluationsergebnisse und die Ausformulierung der weiteren Vorgehensweise bzw.<br />
Zielsetzungen übernahmen die jeweiligen Gruppen-Verantwortlichen. Die Mitglieder<br />
der Steuerungsgruppe begleiteten aktiv diesen Evaluationsprozess.<br />
Sachstandsbericht an die ADD Neustadt 2006/07
<strong>Andreas</strong> <strong>Albert</strong> <strong>Schule</strong> Seite 3<br />
Die Kolleginnen und Kollegen, welche primär im Berufsschulbereich eingesetzt sind, haben<br />
sich im Rahmen einer Abteilungskonferenz mit dem Qualitätsmanagementprogramm für<br />
den Berufsschulbereich beschäftigt. Sie sind übereingekommen, den Schwerpunkt auf das<br />
Thema „Projekte“ zu legen.<br />
Im Zuge der Evaluation haben die Arbeitsgruppenmitglieder aus den Bereichen<br />
a) Projekte, die im vergangenen Schuljahr begonnen und abgeschlossen wurden<br />
b) Projekte, die je<strong>des</strong> Schuljahr wiederkehren<br />
c) Projekte, die im gesamten Berufsschulbereich durchgeführt werden und wiederkehrend<br />
sind<br />
jeweils ein Projekt exemplarisch ausgewählt.<br />
Zu a)<br />
„Konzeption kommunikationspolitischer Maßnahmen für eine Spezialverschraubung<br />
der Firma EM-Technik Maxdorf unter Einbindung der Bionik“<br />
Ziele:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ausweitung eines bereits bestehenden Marketing-Konzeptes<br />
Spezifikationen <strong>des</strong> Industriegütermarketings erarbeiten<br />
Anwendung der im Unterricht vermittelten Kenntnisse in der Praxis (Marketinginstrumente)/Bereicherung<br />
<strong>des</strong> eigenen Erfahrungsschatzes<br />
Präsentation unserer Ergebnisse unter Verwendung von Kommunikationstechnologien<br />
Übung im strukturierten Erarbeiten eines Vortrages<br />
Entwicklung der eigenen Kreativität<br />
Vorbereitung auf die mündliche Prüfung (Fachvortrag)<br />
Teamarbeit<br />
Kriterien/Maßnahmen:<br />
Durchführung einer Betriebsbesichtigung – Wer ist EM-Technik?<br />
Kennen lernen der 1M-Verschraubung<br />
Vorstellung <strong>des</strong> bisherigen Werbekonzeptes<br />
Verknüpfung <strong>des</strong> Praxisbeispiels mit den theoretischen Inhalten <strong>des</strong> LF10-Unterrichts<br />
Einführung in eine Software zur Erstellung einer Website<br />
Umsetzung mit Hilfe der Präsentationssoftware PowerPoint<br />
Besonderheiten und Problemstellungen einer Präsentation reflektieren<br />
Selbstgesteuertes und selbständiges Planen der Vorgehensweise und <strong>des</strong> Zeitrahmens seitens<br />
der Schüler<br />
Indikatoren:<br />
Zielgerichtete Präsentation<br />
Einhaltung eines Zeitplanes<br />
Die Resonanz <strong>des</strong> Unternehmens<br />
Anwendbarkeit der Ergebnisse<br />
Konstruktives Feedback der Schüler/kritische Selbstreflexion der Schüler<br />
Instrumente:<br />
Ergebnisse: Flyer, Website, PowerPoint-Präsentation, Plakate, Schülervortrag<br />
Verantwortliche:<br />
EM-Technik<br />
Klasse Industriekaufmann/Industriekauffrau 2004<br />
Frau Fock, Frau Ott<br />
Sachstandsbericht an die ADD Neustadt 2006/07
<strong>Andreas</strong> <strong>Albert</strong> <strong>Schule</strong> Seite 4<br />
Zeitplanung:<br />
Das Projekt wurde im Schuljahr 2004/2005 begonnen und abgeschlossen.<br />
Wo lief, was, warum verkehrt?<br />
Enormer Zeitaufwand – die vorgesehene Stundenanzahl war nicht ausreichend<br />
Der thematische Umfang war nicht überschaubar – das Thema hätte im Vorfeld stärker<br />
eingegrenzt werden müssen<br />
Zu b)<br />
„Gestaltung eines Schaufensters“<br />
Ziele:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Veranschaulichung der theoretischen Grundlagen<br />
Praktische Präsentationsübungen<br />
Beschaffung von Dekorationsmaterial und Ausstellungsware<br />
Selbstständige Beurteilung eines Schaufensters<br />
Kriterien/Maßnahmen:<br />
Planung der Gestaltung<br />
Aufbau <strong>des</strong> Dekorationsmaterials und der zu präsentierenden Ware<br />
Beschaffungsaufträge der Schüler<br />
Kriterienkatalog zur Beurteilung <strong>des</strong> Schaufensters<br />
Indikatoren:<br />
Ist überhaupt ein Schaufenster gestaltet worden?<br />
Qualität der Präsentation<br />
Menge und Qualität <strong>des</strong> Ausstellungsmaterials<br />
Schriftliche Bewertung <strong>des</strong> Schaufensters<br />
Verantwortliche:<br />
Fachlehrer <strong>des</strong> Lernfel<strong>des</strong> 4<br />
Zeitplanung:<br />
Ausführung: min<strong>des</strong>tens 4 Unterrichtsstunden<br />
Vorbereitungszeit: min<strong>des</strong>tens 3 Wochen<br />
Das Projekt sollte ca. 4 Wochen vor Beginn der Sommerferien abgeschlossen sein.<br />
Wo lief, was, warum verkehrt?<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Das Ergebnis war insgesamt sehr zufrieden stellend.<br />
Die Schüler engagierten sich überdurchschnittlich.<br />
Das Dekorationsmaterial, das die Betriebe zur Verfügung stellten, war teilweise nicht<br />
mehr ganz auf dem neuesten Stand.<br />
Der Übungszweck wurde voll erfüllt; die Vorgehensweise wird daher beibehalten.<br />
Sachstandsbericht an die ADD Neustadt 2006/07
<strong>Andreas</strong> <strong>Albert</strong> <strong>Schule</strong> Seite 5<br />
Zu c)<br />
„Anwesenheitsnachweise“<br />
Ziele:<br />
<br />
<br />
Reduzierung der unentschuldigten Fehlzeiten<br />
Pünktliches Erscheinen zum Unterricht<br />
Kriterien/Maßnahmen:<br />
Entwicklung eines Anwesenheitsnachweises<br />
Täglicher Beleg der Anwesenheit durch die Lehrer<br />
Regelmäßige Gegenzeichnung durch den Ausbilder<br />
Indikatoren:<br />
Merklicher Rückgang <strong>des</strong> Zuspätkommens<br />
Rückgang der Fehlzeiten<br />
Instrumente:<br />
Klassenbucheinträge<br />
Anzahl der Mahnungen<br />
Verantwortliche:<br />
Alle Fachlehrer, Klassenlehrer, Ausbildungsbetrieb<br />
Zeitplanung:<br />
Laufend<br />
Wo lief, was, warum verkehrt?<br />
Rücklaufzeitpunkt wurde uneinheitlich geregelt<br />
Unterschiedlich konsequente Umsetzung der Maßnahme<br />
Unterschiedliche Akzeptanz bei den Ausbildungsbetrieben<br />
Rücklauf verläuft in manchen Klassen nur sehr schleppend, dies bedeutet für den Klassenlehrer<br />
einen enormen Zeitaufwand<br />
Sachstandsbericht an die ADD Neustadt 2006/07
<strong>Andreas</strong> <strong>Albert</strong> <strong>Schule</strong> Seite 6<br />
Evaluation der Ziele: „Verbesserte Verzahnung <strong>des</strong> Lehrplanes mit dem Ausbildungsrahmenplan und Ausbildungsordnung und der<br />
Stärkung der gemeinsamen Verantwortung für das Bestehen der Facharbeiterprüfung in der gewerblichen Ausbildung“<br />
Satisfactions Opportunities Faults Threts<br />
- bisherigen Zielstellungen<br />
wurden erreicht;<br />
- die Zusammenarbeit mit<br />
den Betrieben ist auch<br />
Dank der regelmäßigen<br />
Arbeitskreissitzungen viel<br />
enger geworden;<br />
- Kontinuität in der Teambildung<br />
der Lehrer in den<br />
einzelnen Berufsgruppen;<br />
- im Metallbereich wird im<br />
nächsten Schulhalbjahr ein<br />
Projekt vorbereitet, welches<br />
im Schuljahr 07- 08 seine<br />
Verwirklichung findet;<br />
- leider sind noch nicht alle<br />
Handwerksbetriebe an<br />
dieser engen Zusammenarbeit<br />
interessiert;<br />
- größere vorbildungsbedingte<br />
Lernschwierigkeiten<br />
bei einigen Schülern<br />
erschwert das Umsetzen<br />
der Lernfelder;<br />
- in diesem und im nächsten<br />
Schuljahr wird an der<br />
Umsetzung weiterer<br />
Lernfelder gearbeitet, da<br />
noch nicht alle Gegenstand<br />
<strong>des</strong> Unterrichtes sind;<br />
- überdurchschnittliche<br />
Ergebnisse der Facharbeiterprüfung<br />
sind<br />
Ausdruck dafür;
<strong>Andreas</strong> <strong>Albert</strong> <strong>Schule</strong> Seite 7<br />
Ziele Maßnahmen Evaluation Verantwortung<br />
- Verbesserte Verzahnung <strong>des</strong><br />
Lehrplanes mit dem<br />
Ausbildungsrahmenplan und<br />
Ausbildungsordnung;<br />
- Stärkung der gemeinsamen<br />
Verantwortung für das<br />
Bestehen der Facharbeiterprüfung<br />
- regelmäßige Kontakte mit<br />
den Betrieben;<br />
- Absprache <strong>des</strong> gemeinsamen<br />
Projektes;<br />
- über Gesprächsnotizen<br />
- Auswertung <strong>des</strong> Projekts<br />
- Klassenleier<br />
- Fachleher<br />
- Erarbeitung der anstehenden<br />
Lernfelder in den Fachgruppen<br />
und Abstimmung<br />
mit den dualen Partnern in<br />
den entsprechenden Arbeitskreisen;<br />
- Planung <strong>des</strong> gemeinsamen<br />
Projektes im Metallbereich;<br />
Sachstandsbericht an die ADD Neustadt 2006/07
<strong>Andreas</strong> <strong>Albert</strong> <strong>Schule</strong> Seite 8<br />
Projekt „Torsteuerung“ im Bereich der Elektroausbildung<br />
Dieses Projekt bearbeitet die Klasse EL05. Dieses Projekt wird unterrichtsbegleitend<br />
erstellt. Eine erste Evaluation ist <strong>des</strong>halb frühestens vor den Osterferien<br />
sinnvoll.<br />
Projekt „ Fortentwicklung der Sozialkompetenz und der Sauberkeit im Schulhaus“<br />
Die Arbeitsgruppe informierte die Abteilungskonferenz über den aktuellen Stand.<br />
In Gesprächen mit Hausmeister, Putzfrauen und Lehrern wurde übereinstimmend<br />
eine Verbesserung von Ordnung und Sauberkeit im Haus festgestellt. Da es sich bei<br />
dieser Zielstellung um ein langfristiges und auf Nachhaltigkeit angelegtes Projekt<br />
handelt, erschein der Evaluationszeitraum (September bis Oktober) zu gering.<br />
Dieses Ziel der Abteilung GT erfährt in der Abteilungskonferenz zu Beginn <strong>des</strong><br />
zweiten Schulhalbjahres eine erste Auswertung.
<strong>Andreas</strong> <strong>Albert</strong> <strong>Schule</strong> Seite 9<br />
Evaluation der Berufsfachschulschwerpunktprojekte im Schuljahr 2006/2007:<br />
1. Projekt: „Führung eines Kontaktheftes“<br />
Satisfactions<br />
(Zufriedenheit bzw.<br />
befriedigende Ergebnisse)<br />
Opportunities<br />
(Möglichkeiten, Chancen,<br />
Herausforderungen )<br />
Faults<br />
(Fehler, Probleme, Missstände, Unzulänglichkeiten)<br />
Threats<br />
(Bedrohungen, potentielle<br />
Gefahren)<br />
• Weitestgehende Akzeptanz<br />
durch Schüler;<br />
• positive Reaktion durch<br />
Eltern;<br />
• Reduzierung der Verspätungen.<br />
• Verbesserung bzw. Ü-<br />
berarbeitung <strong>des</strong> Kontaktheftes;<br />
• monatliche Überprüfung<br />
durch den Klassenleiter;<br />
• Konsolidierung;<br />
• bei Verlust: roter<br />
Kontaktbogen(!)<br />
• Änderung der Bezeichnung:<br />
aus „Kontaktheft“ wurde<br />
„Kontaktbogen“;<br />
• bei Verlust der Bögen erfolgen<br />
keine Sanktionen;<br />
• z. T. mangelhafte Führung;<br />
• Klassenleiter sind zu wenig in<br />
ihren Klassen eingesetzt, um<br />
eine ordnungsgemäße Überprüfung<br />
zu gewährleisten;<br />
• das Eintragen von Klassenarbeits-<br />
oder Testnoten erfordert<br />
sehr viel Zeit;<br />
• auf der Vorderseite <strong>des</strong> Kontaktbogens<br />
sollte unbedingt<br />
eine Extra – Spalte für „Verspätungen“<br />
hinzugefügt werden.<br />
• evtl. zum Scheitern<br />
verurteilt bei nicht<br />
konsequenter Führung<br />
und bei keinen klar<br />
formulierten Sanktionen;<br />
• evtl. positive Anreize<br />
schaffen? (z. B. Bowling?)
<strong>Andreas</strong> <strong>Albert</strong> <strong>Schule</strong> Seite 10<br />
2. Projekt:<br />
„Handicapped – Projekt für ein faires Miteinander – Begegnungen mit geistig behinderten Menschen“<br />
Satisfactions<br />
(Zufriedenheit bzw.<br />
befriedigende Ergebnisse)<br />
• Schärfung der emotionalen<br />
Wahrnehmung der Schüler;<br />
• Abbau <strong>des</strong> „Mitleidfaktors“;<br />
• Sensibilisierung für die<br />
Alltagsprobleme für Menschen<br />
mit Handicaps;<br />
• Reduzierung bzw. Vermeidung<br />
von diskriminierenden<br />
Behindertenwitzen;<br />
• introvertierte Schüler konnten<br />
sich handlungsaktiv<br />
einbringen;<br />
• Lernortkombination:<br />
<strong>Schule</strong> – Wohnheim –<br />
Werksstätten;<br />
• der Schüler, der den Projektfilm<br />
drehte, erhält eine<br />
Praktikums-stelle im Medien-bereich;<br />
• Projektpräsentation.<br />
Opportunities<br />
(Möglichkeiten, Chancen,<br />
Herausforderungen )<br />
• Zeitraubender Prozess, bis<br />
sich die Schüler auf dieses<br />
Projekt letztendlich eingelassen<br />
haben;<br />
• viele hatten regelrecht Begegnungsängste;<br />
• Unsicherheit beim ersten Zusammentreffen:<br />
„Hoffentlich<br />
mache ich nichts falsch…!“<br />
• Sehr positiv wirkte sich die<br />
„Natürlichkeit“ der behinderten<br />
Menschen aus: „Eigentlich<br />
sind die ja so wie wir…!“<br />
• Team – Teaching zusammen<br />
mit den Heilerziehungspflegern<br />
der Behindertenwohnstätten.<br />
Faults<br />
(Fehler, Probleme, Missstände,<br />
Unzulänglichkeiten)<br />
• Reaktionäre Stellungnahme<br />
eines Erziehungsberechtigten,<br />
obwohl die Eltern<br />
schriftlich über die Durchführung<br />
<strong>des</strong> Projektes in<br />
Kenntnis gesetzt und bei<br />
minderjährigen Schülern<br />
das Einverständnis der<br />
• Eltern eingeholt wurde(n);<br />
• dadurch: sehr negative<br />
Stimmungsmache in Form<br />
übelster Stammtischparolen<br />
gegenüber Schülern und<br />
Projektleitung;<br />
• Folge: drei Schüler boykottierten<br />
das Projekt bis zum<br />
Ende;<br />
• Möglichkeit: Künftig einen<br />
Elternabend dem Projekt<br />
vorausschalten.<br />
Threats<br />
(Bedrohungen, potentielle<br />
Gefahren)<br />
• Die einzige und größte<br />
Gefahr ging von<br />
den Erziehungsberechtigten<br />
und deren<br />
Einstellung zum<br />
Thema <strong>des</strong> Projektes<br />
aus: „Behindere<br />
nehmen arbeitslosen<br />
Familienvätern die<br />
Arbeit weg…!“<br />
Sachstandsbericht an die ADD Neustadt 2006/07
<strong>Andreas</strong> <strong>Albert</strong> <strong>Schule</strong> Seite 11<br />
3. Projekt: Vision „Schulsozialarbeit – Schulseelsorge“<br />
Satisfactions<br />
(Zufriedenheit bzw.<br />
befriedigende Ergebnisse)<br />
Opportunities<br />
(Möglichkeiten, Chancen,<br />
Herausforderungen )<br />
Faults<br />
(Fehler, Probleme, Missstände, Unzulänglichkeiten)<br />
Threats<br />
(Bedrohungen, potentielle<br />
Gefahren)<br />
• Einzel- bzw. Gruppengespräche<br />
wurden intensiv<br />
von der Schulsozialarbeiterin<br />
mit Schülern / Kollegen<br />
/ Eltern durchgeführt;<br />
• durch die Institutionalisierung<br />
von „Schulsozialarbeit“<br />
sollen aber nicht die<br />
zeit- und kraft raubenden<br />
Gespräche der Kollegen<br />
mit den o. g. Gesprächspartnern<br />
außer acht gelassen<br />
werden;<br />
• positiv ist zu vermerken,<br />
dass die BBS Frankenthal<br />
im Berichtsjahr eine volle<br />
Sozialarbeiterstelle zugewiesen<br />
bekam und diese<br />
sofort von der ADD besetzt<br />
wurde.<br />
• Intensiverer Kontakt mit<br />
verhaltensauffälligen<br />
Schülern möglich;<br />
• Vernetzung mit örtlichen<br />
Beratungsstellen für weitere<br />
fachmännische Hilfe;<br />
• Unterstützung bei der<br />
schwierigen Aufgabe, die<br />
Perspektivlosigkeit der<br />
Schüler zu überwinden;<br />
• Hilfestellung z. B. bei der<br />
Erstellung der Bewerbungsunterlagen<br />
und evtl.<br />
Trainieren von Bewerbungsgesprächen<br />
• Erstellen <strong>des</strong> Konzepts <strong>des</strong><br />
befristeten Schulschwänzerprojektes<br />
im Schuljahr2006/2007<br />
im Bereich<br />
„Schulseelsorge“.<br />
• Zeitproblem: viel zu viele<br />
Schüler benötigen diese intensive<br />
Betreuung insb. in BVJ –<br />
BF 1 – BF 2 – Klassen;<br />
• Eltern sind oft nicht besonders<br />
kooperationsbereit;<br />
• Konsequentes Einhalten der<br />
Maßnahmen / Möglichkeiten<br />
bei Verstoß gegen das Schulgesetz<br />
(insb. bei entschuldigten<br />
oder unentschuldigten<br />
Fehlzeiten).<br />
• Verlieren der Übersicht<br />
bei der Vielzahl von<br />
„schwierigen Fällen“:<br />
Was ist wo (noch)<br />
möglich und wo<br />
kommt Hilfe bereits<br />
(leider) zu spät.<br />
Sachstandsbericht an die ADD Neustadt 2006/07
<strong>Andreas</strong> <strong>Albert</strong> <strong>Schule</strong> Seite 12<br />
Bereich: Berufsfachschulen (BF)<br />
Diese Projekte sind mit dem Vertreter der kfm. – hsw. Abtlg. zu koordinieren!<br />
Projekt Ziele Verantwortung<br />
Weiterführung <strong>des</strong> „Kontaktbogens“<br />
• Intensivierung <strong>des</strong><br />
Kontaktbogens;<br />
• Klassenleiter;<br />
• Fachlehrer<br />
„Beziehung – Professionalität“<br />
• mit hsw. Abteilung; • Ennemoser – Bohrer<br />
Stun-<br />
„Pädagogische<br />
denpläne“<br />
• Bessere Rahmenbedingungen<br />
bei der<br />
Stundenverteilung;<br />
• Klassenleiter mehr<br />
Stunde in „seiner“<br />
Klasse;<br />
• bessere Verteilung<br />
von Fachunterrichtsstunden<br />
über die<br />
Woche;<br />
• Stundenplaner<br />
„Frankenthal – Texas“ • via Internet; • Ennemoser – Bohrer<br />
„Schulschwänzerprojekt“<br />
(im Rahmen von<br />
Schulseelsorge –<br />
Schulsozialarbeit)<br />
„Parkhaus“ BBS:<br />
„Die Perspektivlosigkeit<br />
junger Menschen…“<br />
Termin:<br />
September 2007<br />
• befristetes Projekt im<br />
Rahmen von Schulseelsorge<br />
– Schulsozialarbeit<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem<br />
Präventionsrat der<br />
Stadt Frankenthal.<br />
• „Verschiebebahnhof“<br />
BBS;<br />
• Podiumsdiskussion<br />
mit Vertretern aus<br />
Politik, der Bun<strong>des</strong>agentur<br />
für Arbeit;<br />
Lehrerverbänden;<br />
Kirchen; Arbeitgeber;<br />
Betriebsräte.<br />
• Vikarin Anke Lind;<br />
• Sozialarbeiterin<br />
Klein;<br />
• Metzdorf (Stadt<br />
FT);<br />
• Pfr. Hutzel.<br />
• Pfr. Hans Hutzel;<br />
• Frau Antony - Hatzfeld<br />
(Vertretung für<br />
Lehrerverband<br />
VLW).
<strong>Andreas</strong> <strong>Albert</strong> <strong>Schule</strong> Seite 13<br />
Evaluationsplan Berufsfachschule: Abteilung WV/HW/GP<br />
Ziele<br />
(Mögl. i.S. von Schülerverhalten)<br />
Stärkung der Sozialkompetenz<br />
Erwerb von Zusatzqualifikationen<br />
Kriterien/Maßnahmen<br />
Was wird getan bzw. muss<br />
geschehen, damit das Ziel<br />
erreicht wird ?<br />
Landschulaufenthalt in<br />
Altleiningen<br />
-Kompetenzschulung<br />
-fächerübergreifende<br />
Kleinprojekte<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Indikatoren<br />
Woran erkennen wir,<br />
dass die Zielsetzungen<br />
verwirklicht werden ?<br />
-weniger Disziplinprobleme<br />
-Stärkung <strong>des</strong> Klassenzusammenhalts<br />
-verbessertes Unterrichtsklima<br />
-Verringerung der<br />
Fehlzeiten<br />
-Rückmeldungen von<br />
Betrieben, Eltern<br />
und Schülern<br />
-Anstieg der Ersthelferzahl<br />
an der <strong>Schule</strong><br />
-Vorteile im Fachunterricht<br />
(GP)<br />
Instrumente<br />
Mit welchen Instrumenten<br />
/Methoden können wir das<br />
feststellen ?<br />
-Klassenbucheinträge<br />
-Fehlzeitendokumentation<br />
-Unterrichtsalltag<br />
-Bewerbungsunterlagen --<br />
Alltagsleben<br />
(Führerschein)<br />
Verantwortliche<br />
-Personen<br />
-Durchführung<br />
-Dokumentation<br />
-Klassenleiter BF 1<br />
-Frau Klöttschen<br />
-Fachlehrer<br />
-Frau Mössinger<br />
-Frau Held<br />
-Frau Weis<br />
Zeitplanung<br />
Möglichst in der<br />
1. Schulwoche<br />
im neuen Schuljahr<br />
Mehrere Schultage<br />
im Schuljahr<br />
Verbesserung der<br />
Methodenkompetenz<br />
Expert- Führerschein<br />
Landschulaufenthalt in Altleiningen<br />
-Bewerbertraining (insbesondere<br />
WV-Abteilung)<br />
-Rückmeldung von<br />
Betrieben, Eltern und<br />
Schülern<br />
-Rückmeldung von<br />
Betrieben, Eltern und<br />
Schülern<br />
-Bewerbungsunterlagen<br />
Verbesserung der Bewerbungschancen<br />
-Externes Zeugnis von der<br />
VHS<br />
-Bewerbungsunterlagen<br />
-Rückmeldung von<br />
Fachlehrern (Deutsch)<br />
-Frau Mössinger<br />
-Frau Gross<br />
-Herr Burkhardt<br />
-Klassenleiter<br />
BF1<br />
-Frau Klöttschen<br />
-Fachlehrer<br />
-Mehrere Unterrichtstage<br />
im<br />
Schuljahr<br />
-Möglichst in der<br />
1. Schulwoche<br />
im neuen Schuljahr
<strong>Andreas</strong> <strong>Albert</strong> <strong>Schule</strong> Seite 14<br />
Berufsnahe Umsetzung<br />
von Lerninhalten<br />
Unterstützung bei<br />
der Berufswahl<br />
Projekt: Schüler machen<br />
Kino für Schüler<br />
-Planung<br />
-Kalkulation<br />
-Verkauf<br />
(Fächerübergreifend:<br />
Mathe, Deutsch, Fachpraxis)<br />
Verpflichten<strong>des</strong> Berufspraktikum<br />
(GP/HW)<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
im Fachunterricht<br />
(z.B. Abrechnung)<br />
Rückmeldung von<br />
Betrieben, Eltern und<br />
Schülern<br />
Kritisches Hinterfragen<br />
<strong>des</strong> Berufswunsches<br />
-Erfolg <strong>des</strong> Projekts<br />
(z.B.Gewinn/Verlustrechnung)<br />
-Rückmeldung von Schülern<br />
und Kollegen<br />
-Zustandekommen von<br />
Ausbildungsverträgen<br />
-Umorientierung bei der<br />
Berufswahl<br />
-Frau Klöttschen<br />
-Herr Steil<br />
-Herr Reder<br />
-Lehrerteam der<br />
BF<br />
Mehrere Tage<br />
am Schuljahresende<br />
4 - wöchiges<br />
Praktikum im<br />
Laufe <strong>des</strong> Schuljahres<br />
Sachstandsbericht an die ADD Neustadt 2006/07