09.03.2015 Aufrufe

Juli - Seelsorgeeinheit Philipp Neri, Heidelberg

Juli - Seelsorgeeinheit Philipp Neri, Heidelberg

Juli - Seelsorgeeinheit Philipp Neri, Heidelberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

in der<br />

Gemeindebrief der Pfarreien Markus und St. Michael HD<br />

Nr.<br />

Gemeindebrief<br />

137 – 2/2006<br />

der evangelischen Markusgemeinde und<br />

der katholischen Kirchengemeinde St. Michael HD<br />

Nr. 154 - 2/2012


Katholische Pfarrei St. Michael<br />

Evangelische Markusgemeinde<br />

Pfarrer Christof Heimpel<br />

Pfarrerin Sabine Hannak<br />

Kirschgartenstr. 33 69126 <strong>Heidelberg</strong> Rheinstraße 29/1 69126 <strong>Heidelberg</strong><br />

Tel: 7293626 FAX: 7291087 Tel: 373420<br />

www.sepn.de<br />

http://markus.ekihd.de<br />

Liga-Bank Regensburg<br />

Sparkasse <strong>Heidelberg</strong><br />

Kto.-Nr: 7108729 BLZ: 750 903 00 Kto.-Nr: 190 209 1 BLZ: 672 500 20<br />

Der ökumenische Gemeindebrief erscheint in der Regel dreimal jährlich. Er wird kostenlos an<br />

alle katholischen und evangelischen Haushalte verteilt. Für Finanzierungshilfen sind wir dankbar.<br />

Verantwortlich für den Inhalt ist die Redaktion, soweit Artikel nicht persönlich unterschrieben<br />

sind.<br />

Die Redaktion:<br />

Catherine Haas, Sabine Hannak, Alexandra Rochwalsky (ViSdP), Uta Schwertner, Gerdi Zeis<br />

Druckerei: Integra gGmbH<br />

Auflage: 1800 Exemplare<br />

2


Liebe Gemeindeglieder von St. Michael und Markus,<br />

„Unser Leben sei ein Fest“, heißt es in einem recht bekannten<br />

Kirchenlied von Peter Janssens. Und weiter: „Jesu Geist<br />

in unserer Mitte.“<br />

Vor ein paar Wochen haben wir an Pfingsten gefeiert, dass<br />

Gott seinen Heiligen Geist reichlich über die Menschen<br />

ausgießt und uns anstecken will mit seiner Lebensfreude<br />

und mit seiner Energie.<br />

Erfüllt von diesem Geist, der uns zu freien und aufrechten<br />

Menschen werden lässt, sind wir Christen darin bestärkt, mutig Zeugnis abzulegen<br />

für die Frohe Botschaft, an die wir glauben. Das tun wir nicht nur, wenn<br />

wir uns Sonntag für Sonntag treffen, um miteinander Gottesdienst zu feiern.<br />

Gottes Geist lässt sich nicht hinter dicken Kirchenmauern einsperren. Er will<br />

unser ganzes Leben durchdringen. Überall dort, wo wir Gemeinschaft pflegen,<br />

wo wir das Leben teilen, wo wir miteinander weinen und lachen, da wirkt der<br />

Geist und verwandelt unser Leben in ein Fest.<br />

„Unser Leben sei ein Fest, Jesu Geist in unserer Mitte“, diese Liedzeile zieht<br />

sich wie ein roter Faden durch die Sommerausgabe des Gemeindebriefes.<br />

Wir dürfen auf gelungene Feste zurück blicken, die wir im Geist Gottes miteinander<br />

gefeiert haben: Erstkommunion und Konfirmation, Katholikentag,<br />

Kindergartenfeste für die Kleinen und noch einige mehr.<br />

Und vielleicht wird beim Durchblättern auch Ihre Vorfreude geweckt, angesichts<br />

dessen, was uns an Festlichkeiten noch erwartet.<br />

„Unser Leben sei ein Fest, Jesu Geist in unserer Mitte.“ Ich wünsche uns, dass<br />

wir das keinen Tag aus dem Blick verlieren!<br />

Alexandra Rochwalsky, Pastoralreferentin<br />

3


Impressionen vom Katholikentag –<br />

Der Zug am <strong>Heidelberg</strong>er Bahnhof ist gar nicht<br />

so voll, wie ich erwartet hätte. Doch kaum steige<br />

ich ein, sehe ich, dass ein eigenwilliges<br />

Völkchen unterwegs ist, zu dem ich mich auch<br />

zähle. Rucksäcke mit Isomatten, Priester und<br />

Nonnen in ihren Gewändern, Pfadfinder, auffällig<br />

viele rote Rücksäcke - und alle mit einem<br />

Ausweis um den Hals: „Einen neuen Aufbruch<br />

wagen…“ steht darauf. 20 Minuten später entsteige<br />

ich dann entspannt und ausgeruht dem<br />

Zug und tauche ein in das Katholikentags Geschehen.<br />

In nur 20 Minuten schaffe ich es nicht bis nach<br />

Mannheim. Gemeinsam mit Ute Berning und Elisabeth<br />

Gerards habe ich mich nämlich entschlossen,<br />

so richtig zu pilgern. Ausgehend von der<br />

Wallfahrtskirche zur Schwarzen Madonna in Leutershausen,<br />

wagen wir den Aufbruch zu Fuß! Mit<br />

dabei: Unsere gepackten Rucksäcke und natürlich<br />

der bunte Pilgerstab der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Philipp</strong><br />

<strong>Neri</strong>. Ein rotes Band um den Hals tragen wir auch:<br />

Pilgerausweis steht darauf. Zusammen<br />

mit rund 200 Pilgern<br />

machen wir uns auf den Weg.<br />

Von einem kurzen heftigen Regenguss<br />

einmal abgesehen, ist<br />

das Wetter auf unserer Seite und so legen<br />

wir die 17 km lange Strecke gut gelaunt zurück<br />

und treffen pünktlich zur Eröffnung des<br />

98. Deutschen Katholikentages in der<br />

Mannheimer Innenstadt ein.<br />

4


Abend der Begegnung<br />

Hunderte von Menschen sind mir inzwischen<br />

entgegengekommen. Manche mit<br />

bunt geschmückten Stöcken, gut gelaunt<br />

und viele von Ihnen mit orangenen Schals<br />

um den Hals. Wieder steht da: „Einen<br />

neuen Aufbruch wagen“. Am Marktplatz<br />

sind Alexandra Rochwalsky und ich verabredet.<br />

Ökumenisch wollen wir den A-<br />

bend der Begegnung begehen und siehe<br />

da: wir treffen viele, viele Gemeindeglieder und gemeinsam genießen wir einen<br />

schönen Abend mit vielfältigen kulinarischen Genüssen aus dem Erzbistum<br />

Freiburg.<br />

Besonders das warme Spargelsüppchen, das<br />

die Landschaftsinsel Kurpfalz anbietet, tut<br />

richtig gut, denn mittlerweile ist es kühl geworden.<br />

Später bin ich froh, den Rückweg<br />

nach <strong>Heidelberg</strong> ganz bequem mit der S-<br />

Bahn anzutreten. Den ersten Abend des<br />

Mannheimer Katholikentages<br />

verbinde ich<br />

mit herzlichen Begegnungen<br />

und guten<br />

Gesprächen. Ein weiteres Erinnerungsstück an den A-<br />

bend der Begegnung ruht zudem in meinem Tiefkühlfach:<br />

Als mein Übernachtungsgast spät abends heim<br />

kam, brachte er mir ein 5 kg-Wurstsalat-Paket mit, das<br />

bei der Landschaftsinsel Schwarzwald übrig geblieben<br />

war. Die Bewirtung für<br />

einen nächsten Abend<br />

der Begegnung im<br />

Kleinen ist also gesichert.<br />

Alexandra Rochwalsky<br />

Sabine Hannak<br />

5


OB Dr. Würzner besucht das NächstenMahl<br />

6


Eine neue Küche für das NächstenMahl<br />

In der Sitzung vom 24.Mai 2012 hat der Ältestenkreis der Markusgemeinde<br />

sich einstimmig für das Angebot der Firma Tischer zum Neubau der Küche des<br />

Markushauses in Höhe von 32.103,85 EUR entschieden, das mit dem Planungsteam<br />

der Markusgemeinde und dem Architekten des Kirchengemeindeamtes<br />

abgestimmt wurde.<br />

Ein langgehegter Traum vieler Gemeindeglieder der Markusgemeinde geht<br />

damit endlich in Erfüllung. Über Jahre wurde in Flohmärkten, Bazaren und<br />

Gottesdienstkollekten für die in die Jahre gekommene Küche gesammelt.<br />

Seit unser Ökumenisches NächstenMahl, das monatlich samstags stattfindende<br />

kostenlose Essen für Bedürftige und Wohnungslose jedoch immer größeren<br />

Zulauf bekommt und inzwischen regelmäßig für über 100 Menschen gekocht<br />

werden muss, wird der Umbau der Küche wirklich dringlich. Der Zustand der<br />

alten Küche ist für die Ansprüche der 30 Ehrenamtlichen des NächstenMahls<br />

nicht mehr tragbar.<br />

So startete der Ältestenkreis der Markusgemeinde mit Unterstützung der Gemeinde<br />

St. Michael Ende vergangenen Jahres eine größer angelegte Fundraisingaktion.<br />

Durch viele Einzelspenden zwischen 10 EUR und 2.000 EUR aus<br />

der Katholischen und Evangelischen Gemeinde, aber auch durch die besonders<br />

großzügige Spende des Lions Clubs Mittlere Bergstraße in Höhe von<br />

6.000EUR gelang es uns, bereits 26.305,93 EUR zu sammeln (Stand<br />

14.06.2012). Allen Spenderinnen und Spendern sei auf diesem Wege noch<br />

einmal herzlich gedankt.<br />

Obwohl uns noch knapp 6.000 EUR fehlen hat sich der Ältestenkreis bereits<br />

für den Einbau entschieden, denn die Sommerferien bieten sich als sinnvolle<br />

Umbauzeit an und mit unserer neuen Küche werden wir sowohl den Bedürfnissen<br />

unserer Gäste als auch unseren ehrenamtlichen Helfern besser gerecht<br />

werden können.<br />

Durch den Erlös des Südstadtfestes, aber vor allem durch weitere Spenden<br />

hofft der Ältestenkreis in absehbarer Zeit die fehlenden 6.000 EUR zusammenzubekommen.<br />

Bitte helfen Sie uns, durch eine (erneute) Spende den noch ausstehenden Fehlbetrag<br />

für unsere Küche für das NächstenMahl aufzubringen.<br />

Im Namen des Ältestenkreises danke ich Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung<br />

Sabine Hannak, Pfarrerin<br />

7


Die Markusgemeinde braucht Hilfe<br />

Mit Gott und der Welt plaudern<br />

und dabei ehrenamtlich etwas zur Gemeinschaft beitragen? Das können Sie<br />

sich gut vorstellen? Dann sind Sie bei uns richtig. Wir suchen für die Erledigung<br />

der Weihnachtsgrüße an unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter(innen) ca.<br />

4 - 5 Personen, die sich einmal gegen Ende November treffen, um kleine<br />

Präsente zu verpacken und zu adressieren.<br />

„Traum“-Job<br />

Zur Entlastung des Büros suchen wir eine/n Idealisten/in<br />

der sich ca. 2 – 3 Stunden die Woche einbringen kann.<br />

Wir bieten:<br />

- einen krisengeprüften ehrenamtlichen Arbeitsplatz<br />

- nette Kollegen (alles Idealisten)<br />

- gutes Arbeitsklima<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Haben Sie was für uns übrig?<br />

Bevor wir unnötig Geld ausgeben, fragen wir lieber bei Ihnen nach: Wer hat<br />

noch ein voll funktionstüchtiges Faxgerät, eine Dialeinwand oder vielleicht<br />

im Geschäft ein gutes Flipchart, das nicht mehr gebraucht wird und möchte es<br />

der Markusgemeinde schenken?<br />

Wir würden uns sehr freuen!<br />

Bitte melden Sie sich bei uns im Gemeindebüro oder schreiben Sie eine E-Mail<br />

an markus@ekihd.de.<br />

Der Ältestenkreis der Markusgemeinde<br />

8


Erstkommunion der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

45 Kinder unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong> feierten am 15. April in St. Bonifatius das<br />

Fest ihrer Erstkommunion. Der Gottesdienst stand unter dem Thema „Komm<br />

mit, wir suchen einen Schatz“. Seit Dezember waren die Kinder in ihrer<br />

Erstkommunion-Vorbereitung auf Schatzsuche und entdeckten gemeinsam viele<br />

Schätze des Lebens und Glaubens. Es zeigte sich, dass die Schätze, die uns<br />

am glücklichsten machen, wie Liebe, Freundschaft und Vertrauen, oft nicht<br />

sichtbar und schon gar nicht käuflich sind. Den wertvollsten Schatz empfingen<br />

die Kinder nun am weißen Sonntag: Jesus Christus, verborgen im Brot, für unsere<br />

Augen nicht sichtbar, und doch der kostbarste Schatz unseres Lebens! –<br />

Bei gut gefüllter Kirche und vielen frohen Gesichtern feierten wir mit den<br />

Kindern und ihren Familien dieses Fest des Glaubens. Mit ihrem gemeinsamen<br />

Lied luden die Kinder alle ein, mit ihnen auf Schatzsuche zu gehen und den<br />

Schatz des Glaubens an andere weiter zu schenken. Auch das Wetter hatte<br />

Erbarmen mit uns und schickte uns zum Gruppenfoto sogar ein paar Sonnenstrahlen!<br />

Am darauffolgenden Tag machten wir einen gemeinsamen Ausflug ins Kinderund<br />

Jugenddorf Klinge, wo die Kinder sich nach einem Dankgottesdienst auf<br />

dem Abenteuerspielplatz vergnügten – sicher für alle, die dabei waren, ein gelungener<br />

Abschluss des Erstkommunionweges!<br />

Am 13. Mai durften wir 12 von Euch Erstkommunionkindern schon bei den<br />

Ministranten begrüßen und feierlich aufnehmen – was für eine Freude war<br />

das!!! ☺ - Vielleicht findet ja auch der/die ein oder andere den Weg zu unseren<br />

Pfadfindern! Habt Mut und kommt einfach mal vorbei! Wir freuen uns auf<br />

Euch!<br />

Christiane Gutermuth<br />

9


Konfi-Wochenende<br />

Dieses Jahr waren wir mit der<br />

Konfigruppe 2012 für ein Wochenende<br />

in Mönchzell. Das<br />

Thema für unser Konfiwochenende<br />

und auch für unseren<br />

selbstgestalteten Gottesdienst<br />

lautete „Wann in meinem Leben<br />

ist mein Glaube sichtbar?“<br />

Zuerst haben wir in Gruppen<br />

Fragen zu diesem Thema bearbeitet.<br />

Nach dem leckeren Essen,<br />

das Frau Cunningham netterweise für uns gekocht hatte, haben wir uns in<br />

3 Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe hat zu unserem Thema einen Film geschrieben<br />

und gedreht. Die zweite Gruppe suchte unsere Musik für den Gottesdienst<br />

aus und dichtete das Lied „Danke für diesen guten Morgen“ um. Die<br />

dritte und letzte Gruppe schrieb eigene<br />

Glaubensbekenntnisse und gestaltete<br />

sie. Am Abend spielten wir Spiele,<br />

gingen spät ins Bett und waren am<br />

nächsten Tag hundemüde. Am Sonntag<br />

hielten wir eine Morgenandacht<br />

und haben dann unseren Gottesdienst<br />

weiter vorbereitet. Dazu teilten wir<br />

uns wieder in Gruppen auf. Die erste Gruppe schrieb mit Frau Hannak eine<br />

Predigt, die zweite strukturierte mit Sibylle Holzwarth-Weiss den Gottesdienst<br />

und die dritte Gruppe beschäftigte sich mit unseren Teamern Lars und Janina<br />

mit Fürbitten und Dankesgebeten.<br />

Wir hatten am Konfiwochenende<br />

viel Spaß und möchten<br />

uns hiermit auch noch einmal<br />

ganz herzlich bei Frau Hannak,<br />

Frau Holzwarth-Weiss, Frau<br />

Cunningham und unseren Teamern<br />

Lars und Janina für die<br />

schöne Zeit bedanken.<br />

Den Gottesdienst haben wir am<br />

Samstag darauf mit vollem Erfolg im Markushaus gefeiert.<br />

10


und Konfirmation<br />

Auf diesen Tag hatten wir uns über ein Jahr lang vorbereitet. Am 13.5.2012<br />

war es dann endlich soweit, wir wurden konfirmiert. Der stimmungsvolle Gottesdienst<br />

wurde in der Kirche St. Michael mit Frau Pfarrerin Hannak gefeiert.<br />

Die von den Eltern selbst gebastelten Konfirmationskerzen und die Kirche<br />

wurden von Frau Cunningham mit Blumen festlich geschmückt und der Elternchor<br />

begleitete den Gottesdienst mit einem Lied. Der Gottesdienst dauerte<br />

fast zwei Stunden, da wir 23 Konfirmandinnen und Konfirmanden waren, die<br />

alle einzeln eingesegnet wurden. Am nächsten Tag veranstalteten wir mit Frau<br />

Hannak noch einen Brunch im Markushaus, zu dem alle Konfirmanden eingeladen<br />

waren.<br />

Elena und Tobias Buck, Clara Staupendahl<br />

Unser neuer Konfirmandenjahrgang<br />

Unsre neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden werden Sie bereits im Gottesdienst<br />

beim Südstadtfest antreffen können. Die Gruppe wird sich am 21. <strong>Juli</strong><br />

zum ersten Mal für einen Tag im Kletterpark treffen und sich am 16. September<br />

im Gottesdienst offiziell vorstellen.<br />

11


– der neue Familienkreis<br />

Veranstaltungen, bei denen Stühle hinzugestellt werden müssen, sind in der<br />

Markusgemeinde nicht selten. Doch das erste Treffen des neuen Familienkreises<br />

am 11. März 2012 übertraf alle Erwartungen. Achtzehn<br />

Familien mit insgesamt 87 Erwachsenen, Jugendlichen und Kinder fanden ihren<br />

Weg ins Markushaus, um das<br />

lebendig werden zu lassen.<br />

In einem riesigen Stuhlkreis, in dessen Mitte ein aufgezeichnetes Mauerwerk<br />

und die selbstgestaltete<br />

-Kerze stand, brachte uns unsere Pfarrerin<br />

Frau Hannak den - zuerst etwas sperrigen<br />

– Namen unseres Familienkreises<br />

mit einer Bibelstelle aus dem 1. Petrusbrief<br />

näher: Dort wird Gemeinde nämlich<br />

als ein „Haus aus lebendigen Steinen“ beschrieben.<br />

Bezugnehmend auf dieses<br />

Bild, dürfen die Menschen im<br />

- Familienkreis wie diese<br />

beschriebenen Steine sein: bewegt und<br />

beweglich - mal groß, mal klein, mit Ecken und Kanten, manche mit Rissen,<br />

andere ganz glatt - sich gegenseitig haltend - und alle auf dem Fundament des<br />

christlichen Glaubens.<br />

Nach dieser einladenden und den offenen und lebendigen Charakter des<br />

es beschreibenden Einführung, stellte sich jede Familie vor. Alle<br />

durften Ihre Namen in die Steine des aufgemalten Mauerwerkes schreiben und<br />

schon wurde das<br />

ganz konkret und mit Leben gefüllt.<br />

Gemeinsam wurden Spiele<br />

gespielt, wurde gesungen<br />

und gegessen. Alle hatten<br />

Spaß und es wurde bald<br />

sichtbar, dass<br />

kein statischer Begriff ist,<br />

sondern für ein lebendiges<br />

und bewegtes Zusammensein<br />

steht.<br />

12


– der neue Familienkreis<br />

Das zweite Treffen fand am 1. Mai<br />

statt. Zehn<br />

-Familien<br />

machten sich auf zur Maiwanderung.<br />

Von morgens bis in den späten<br />

Nachmittag waren wir bei herrlichem<br />

Wetter auf dem neu eingeweihten<br />

Neckarsteig unterwegs.<br />

Selbst die Jüngeren haben die lange Wanderung<br />

mit der Aussicht auf einen großen Eisbecher<br />

gut geschafft. In der Eisdiele in Rohrbach<br />

ließen wir den Tag ausklingen.<br />

Für das Südstadtfest wird vom Familienkreis<br />

ein Sonntagnachmittagprogramm<br />

für ältere Kinder und Jugendliche geplant.<br />

Wir freuen uns über alle, die Lust haben, beim Südstadtfest oder auch bei anderen<br />

- Treffen mitzumachen!<br />

Trotz des überwältigenden Zulaufes können immer noch Steine im<br />

dazukommen, denn die ein oder andere Lücke im Mauerwerk ist<br />

noch frei.<br />

Die nächsten Termine sind der 6. Oktober und 11. November.<br />

Näheres erfahren sie über Aushänge im Markushaus.<br />

Renate Hager<br />

(renate.hager@web.de oder Tel. 315086)<br />

13


Sommerfest im Kindergarten -<br />

Am 12. Mai 2012 fand im Kindergarten der Markusgemeinde das alljährliche<br />

(Früh)Sommerfest statt. Einen Tag vor Muttertag und eine knappe Woche vor<br />

Vatertag stand das Fest unter dem Motto "Weißt Du eigentlich, wie lieb ich<br />

Dich hab?"<br />

Das Fest begann unter freiem Himmel mit einem kleinen Gottesdienst unter<br />

Leitung von Frau Pfarrerin Hannak.<br />

Im Anschluss daran durften die Kinder die Lieder, die im Vorfeld wieder und<br />

wieder und wieder geübt wurden, endlich ihren Eltern vorsingen. Mit den ü-<br />

berzeugend und dann und wann lautstark verkündeten Refrains "Meine Mama<br />

ist die Beste" und "Papa Papa Papa, mit Dir ist's wunderschön" hat jedes Kind<br />

seiner Mama und seinem Papa die ein oder andere Träne in die Augen gesungen.<br />

Gemeinsam mit den<br />

Eltern ging's nach den<br />

Liedern zu den einzelnen<br />

Spielstationen:<br />

Mit bunten Farben<br />

wurden Blumentöpfe<br />

bemalt, aus Ton konnten<br />

Blumen oder Herzen<br />

geformt und mit<br />

Glitzer verziert und<br />

aus Pappe ein Marienkäfer<br />

gebastelt werden.<br />

Unter Anleitung der<br />

Erzieherinnen konnte man auch ein Farbexperiment durchführen und die Eltern<br />

oder Oma und Opa über einen "Blindenparcours" führen, bei dem den "Großen"<br />

die Augen verbunden wurden und die Kinder sie dann über Hindernisse<br />

führen durften. Hier konnten die Kinder beweisen, dass auch sie den "Großen"<br />

mal den Weg zeigen können.<br />

Der Knaller war die "Konfetti-Fiesta": Jedes Kind durfte ein mit Konfetti gefüllte<br />

Glitzer-Ei in den Garten werfen, was super viel Spaß gemacht hat – vor<br />

allem, wenn noch jemand im Weg stand ☺!<br />

14


- der Markusgemeinde<br />

Die Pausen zwischen den einzelnen Spielen wurden durch viele interessante<br />

Gespräche gefüllt. Oder man konnte sich am abwechslungsreichen und umfangreichen<br />

Buffet stärken. Die Abwechslung durch die amerikanischen Familien<br />

werden wir in den nächsten Jahren sicherlich vermissen, auch wenn die<br />

Farbe der Blue-Corn-Tortillas von dem ein oder anderen zunächst etwas skeptisch<br />

betrachtet wurde.<br />

Für das traditionelle Stockbrot haben sich dann alle um den Grill zusammengefunden.<br />

Man braucht nicht viel Teig, aber etwas Geduld, um ein leckeres<br />

Stockbrot zu erhalten. Wem das zu langweilig war, hatte dieses Jahr auch die<br />

Möglichkeit, Marshmallows zu grillen - für ganz "Süße" dann auch zwischen<br />

Schokokeksen serviert.<br />

Spaß hat's auf alle Fälle Allen gemacht.<br />

Für die amerikanischen Familien, für die neben dem Abschied vom Kindergarten<br />

auch ein Abschied von <strong>Heidelberg</strong> bevorsteht, war dieses Sommerfest ein<br />

wunderschöner Abschluss ihrer Zeit bei uns. Auch die künftigen Schulkinder<br />

und deren Eltern haben ihr letztes Kindergartensommerfest genossen und finden<br />

es (nicht nur) deswegen schade, dass der Kindergarten bald vorbei ist.<br />

Wir freuen uns auf die nächste Feier, das nächste (Früh)Sommerfest und das<br />

nächste Stockbrot!!<br />

Carmen Römer<br />

Allen Helferinnen und Helfern, vor allem aber unseren Erzieherinnen, Frau<br />

Noori und Frau Höhnel, sei herzlich gedankt.<br />

15


Familienfest im Kindergarten St. Elisabeth<br />

Bei Spiel und Spaß und ganz<br />

viel Sonnenschein wurde am<br />

Freitag, den 11. Mai das diesjährige<br />

Familienfest des St. Elisabeth-Kindergartens<br />

gefeiert.<br />

Es war schön zu sehen, wie<br />

Kinder, Eltern und Erzieherinnen<br />

gemeinsam einen Nachmittag,<br />

der ganz im Zeichen von<br />

Harmonie und ausgelassener<br />

Freude stand, verbrachten. Das Strahlen in den Gesichtern von Groß und Klein<br />

ist Beleg dafür, dass sich alle Beteiligten sicherlich noch lange an diesen Tag<br />

erinnern werden.<br />

Den Auftakt des Festprogramms bildete die entzückende Gesangsdarbietung<br />

der Kindergartenkinder, die mit viel Freude und Inbrunst „Kommt alle her,<br />

Halli Hallo“ sangen und die Anwesenden zum Mitsingen und Mitklatschen a-<br />

nimierten. „Kommt alle her und macht mit“, das könnte auch das Motto dieses<br />

Kindertages gewesen sein, hieß es<br />

doch sodann für Eltern und Kinder<br />

gemeinsam kreativ und im Team<br />

Familienfahnen zu gestalten. Die<br />

wunderschönen Kunstwerke werden<br />

bestimmt von so manchem<br />

Balkon oder Obstbaum in nächster<br />

Zeit wehen oder als liebevolle Dekoration<br />

im Kinderzimmer einen<br />

bleibenden Platz finden. Im Anschluss<br />

konnten sich die Eltern in<br />

geselliger Runde oder beim gemeinsamen Grillen näher kennenlernen und sich<br />

über so allerhand unterhalten, während die Kleinen ausgelassen bis in die frühen<br />

Abendstunden herumtollten. Als aus der Ferne ein dunkles Grollen das<br />

lang erwartete Frühlingsgewitter ankündigte, hieß es schnell aufräumen und<br />

zusammenpacken. Das tat der guten Laune aber keinen Abbruch, wusste man<br />

doch, dass dies nicht das letzte Fest im St. Elisabeth-Kindergarten war.<br />

Großen Dank an Erzieher und Erzieherinnen und an die Kindergartenleitung<br />

für die Organisation und die Durchführung des gelungenen Kindergartenfestes.<br />

Ralf Slot<br />

16


Termine<br />

07./08. <strong>Juli</strong> Südstadtfest auf dem Markusplatz<br />

13. <strong>Juli</strong> Frauenfrühstück im Markushaus, 09:00 - 11:00 Uhr<br />

14. <strong>Juli</strong> Meditativer Tanz im Markushaus, 16:00 - 18:00 Uhr<br />

21. <strong>Juli</strong> Konfirmandentag im Markushaus, 14:00 Uhr<br />

22. <strong>Juli</strong> Ökumenischer Gottesdienst auf dem Wilhelmsplatz, 10:30 Uhr<br />

23. <strong>Juli</strong> Großer Aufräumvormittag im Markushaus<br />

25. <strong>Juli</strong> Sommerserenade des Jugendchors M & Ms, 17:30 Uhr<br />

09. September Serenade zum Sommerferienende, Markushaus, 17:00 Uhr<br />

15. September Meditativer Tanz im Markushaus, 16:00 - 18:00 Uhr<br />

20. September Seniorenkaffee im Markushaus, 15:00 - 17:00 Uhr<br />

22. September NächstenMahl im Markushaus ab 12:00 Uhr<br />

30. September Erntedank-Familiengottesdienst, im Markushaus 11:00 Uhr<br />

anschließend gemeinsames Mittagessen im Markushaus<br />

06. Oktober steinhaus<br />

12. Oktober Frauenfrühstück im Markushaus, 09:00 - 11:00 Uhr<br />

13. Oktober Gemeindeausflug der Markusgemeinde<br />

14. Oktober Gemeindeversammlung nach dem Gottesdienst<br />

20. Oktober Kinderflohmarkt im Markushaus 14:00 – 16:00 Uhr<br />

27. Oktober NächstenMahl im Markushaus ab 12:00 Uhr<br />

27. Oktober Meditativer Tanz im Markushaus 16:00 bis 18:00 Uhr<br />

10. November Kammerkonzert im Markushaus, 17:00 Uhr<br />

11. November steinhaus<br />

24. November NächstenMahl im Markushaus ab 12:00 Uhr<br />

01. Dezember Adventsbasar<br />

Bethel-Sammlung<br />

Gute Kleider für die Bethel-Sammlung können am 11. Oktober nachmittags<br />

und am 16. Oktober vormittags im Gemeindehaus abgegeben werden.<br />

Bitte halten Sie sich an diese Zeiten.<br />

Vielen Dank<br />

17


Unsere Gottesdienste<br />

Tag Evangelisch Katholisch<br />

So 01.07.<br />

Mi 04.07.<br />

So 08.07.<br />

Mi 11.07.<br />

Sa 14.07.<br />

So 15.07.<br />

Mi 18.07.<br />

So 22.07.<br />

Mi 25.07.<br />

So 29.07.<br />

So 05.08.<br />

Sa 11.08.<br />

So 12.08.<br />

So 19.08.<br />

So 26.08.<br />

Mi 29.08<br />

So 02.09.<br />

11:00 Uhr Markushaus<br />

18<br />

19:00 Uhr Beth.Krankenh.<br />

10:30 Uhr Markusplatz<br />

Ökumenischer Familiengottesdienst zum Südstadtfest,<br />

19:00 Uhr St. Michael<br />

18:30 Uhr Bethanienkrankenhaus, Ökumenischer Gottesdienst<br />

11:00 Uhr Markushaus<br />

19:00 Uhr St. Michael, Ökumenischer Abendgottesdienst<br />

10:30 Uhr vor der Kirche St. Bonifatius<br />

Ökumenischer Familiengottesdienst der kath. und evang.<br />

Gemeinden der West- und Südstadt und aus Bergheim<br />

11:00 Uhr Markushaus<br />

mit Abendmahl<br />

10:00 Uhr Christuskirche<br />

19:00 Uhr St. Michael<br />

18:30 Uhr St. Michael<br />

18:30 Uhr Bethanienkrankenhaus, Ökumenischer Gottesdienst<br />

11:00 Uhr Markushaus<br />

mit Abendmahl<br />

10:00 Uhr Christuskirche<br />

11:00 Uhr Markushaus<br />

mit Abendmahl<br />

10:00 Uhr Christuskirche<br />

18:30 Uhr St. Michael<br />

18:30 Uhr St. Michael<br />

19:00 Uhr St. Michael<br />

So 09.09. 11:00 Uhr Markushaus 18:30 Uhr St. Michael<br />

Sa 15.09.<br />

So 16.09.<br />

Mi 19.09<br />

18:30 Uhr Bethanienkrankenhaus, Ökumenischer Gottesdienst<br />

10:45 Uhr St. Michael, Ökumenischer Kindergottesdienst.<br />

11:00 Uhr Markushaus<br />

19:00 Uhr St. Michael, Ökumenischer Abendgottesdienst<br />

So 23.09. 11:00 Uhr Markushaus 18:30 Uhr St. Michael<br />

Mi 26.09.<br />

19:00 Uhr St. Michael


Unsere Gottesdienste<br />

Tag Evangelisch Katholisch<br />

So 30.09. 11:00 Uhr Markushaus<br />

Erntedank Familiengottesdienst zum Erntedank<br />

So 07.10.<br />

Mi. 10.10.<br />

Sa 13.10.<br />

So 14.10.<br />

Mi 17.10.<br />

11:00 Uhr Markushaus<br />

mit Abendmahl<br />

19<br />

19:00 Uhr St.Michael<br />

18:30 Uhr Bethanienkrankenhaus,<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

10:45 Uhr St. Michael, Ökumenischer Kindergottesdienst<br />

11:00 Uhr Markushaus 18:30 Uhr St. Michael<br />

19:00 Uhr St. Michael, Ökumenischer Abendgottesdienst<br />

So 21.10. 11:00 Uhr Markushaus 10:30 Uhr St. Albert<br />

Mi 24.10.<br />

So 28.10.<br />

Do 1.11.<br />

Allerheiligen<br />

11:00 Uhr Markushaus,<br />

mit Abendmahl<br />

19:00 Uhr St. Michael<br />

10:30 Uhr St. Michael<br />

So 04.11. 11:00 Uhr Markushaus 18:30 Uhr St. Michael<br />

Mi 07.11.<br />

So 11.11.<br />

Mi 14.11.<br />

So 18.11.<br />

Mi 21.11.<br />

Buß- u. Bettag<br />

So 25.11.<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Mi 28.11.<br />

So 2.12.<br />

1. Advent<br />

19:00 Uhr Beth.Krankenh.<br />

11:00 Uhr Markushaus<br />

Gottesdienst und Ökumenischer Kindergottesdienst<br />

11:00 Uhr Markushaus<br />

mit Abendmahl<br />

19:00 Uhr Bethanienkr.<br />

19:00 Uhr Markushaus, Ökumenischer Abendgottesdienst<br />

10:45 Uhr, St. Michael, Ökumenischer Kindergottesdienst<br />

17:00 Uhr St. Michael, Ökumenischer Gottesdienst<br />

mit Gedenken an unsere verstorbenen Gemeindeglieder<br />

11:00 Uhr Markushaus<br />

Familiengottesdienst<br />

19:00 Uhr St. Michael<br />

In unseren Gemeinden sind Kinder immer willkommen. Wo Sie jedoch das nebenstehende Zeichen finden ist der<br />

Gottesdienst besonders auf Kinder<br />

ausgerichtet.


egelmäßig stattfindende Gruppen<br />

Bastelkreis Frau Kirsten Dienstag 20:00 Uhr Markushaus<br />

Tel: 393112<br />

Bibelgespräch Herr Haas monatlich Dienstag 19:30 Uhr<br />

Tel: 24420<br />

Pfarrbüro St. Michael<br />

Bethanienkreis Frau Zeis zweimal im Jahr, Donnerstag 19:30 Uhr<br />

Tel: 474925 Markushaus<br />

Frauenfrühstück Frau Roedern<br />

am 2. Freitag im Monat 09:00 Uhr<br />

Markushaus<br />

Grüner Gockel Herr Trott Treffen nach Vereinbarung<br />

Umweltteam Tel: Markushaus<br />

Gymnastik Frau Schwarz Montag 16:45 Uhr Markushaus<br />

Kinderchöre Frau Mechelke Donnerstag Markushaus<br />

Tel: 0621 Minismarties 16:30 – 17:00 Uhr<br />

1819506 Smarties 17:00 – 17:45 Uhr<br />

M & Ms 1<br />

18:30 – 19:15 Uhr<br />

M & Ms 2<br />

19:00 – 19:45 Uhr<br />

Markuskantorei Frau Letters Donnerstag 20:00 Uhr Markushaus<br />

Tel: 0621 1819506<br />

Schokogruppe Frau Holzwarth 2. Freitag im Monat 19:00 – 21:00 Uhr<br />

Markushaus<br />

Seniorentreff Frau Vorwirth am 1. Dienstag im Monat 15:00 Uhr<br />

Tel. 894267 Markushaus<br />

Seniorenkaffee Frau Hannak 4mal im Jahr, Donnerstag<br />

15:00 – 17:00 Uhr, Markushaus<br />

Sonntagskaffee Frau Hager am 2. Sonntag im Monat<br />

Tel. 315086 nach dem Gottesdienst im Markushaus<br />

steinhaus Frau Hager 6mal im Jahr<br />

Tel. 315086 siehe Schaukasten<br />

Posaunenchor Frau Kaltschmitt Mittwoch Markushaus<br />

Tel: 782692 Jungbläser 19:00 Uhr,<br />

Bläser 19:30 Uhr<br />

Pfadfinder Stammesleitung Montag 16:15 bis 17:45 Uhr Markushaus<br />

Luzia Teinert Jahrgang 2001 – 2003<br />

Tel: 786196<br />

Mittwoch 14:30 - 16:00 Uhr Markushaus<br />

Jahrgang 2003 - 2007<br />

Mittwoch 16:15 – 17:45 Uhr, Markushaus<br />

Jahrgänge 1999 - 2002<br />

Donnerstag 17:15 bis 18:45 Uhr Markushaus<br />

Jahrgang 1995 – 1997<br />

20


Es hochzeitet…<br />

Wer sind denn die Damen Rochwalsky, Letters<br />

und Scharf???<br />

Sind etwa in den Südstadt-Gemeinden die meisten<br />

hauptamtlichen Frauenstellen neu besetzt??<br />

Nein – das Jahr 2012 ist das große Heiratsjahr:<br />

Unsere Kinderchorleiterin<br />

Frau<br />

Mechelke heißt<br />

nun Frau Letters,<br />

unsere Kantorin Frau Kohoutova dürfen wir<br />

nun Frau Scharf rufen und Pastoralreferentin<br />

Frau Zimnik nennt sich seit Mai Frau Rochwalsky.<br />

Wir gratulieren den Hochzeitspaaren<br />

von ganzem Herzen und wünschen<br />

Ihnen für ihre Ehe und ihr gemeinsames<br />

Zusammenleben Gottes reichen<br />

Segen!<br />

21


GRÜNER GOCKEL - Umweltprogramm<br />

Im Jahr 2005 hat der Ältestenkreis beschlossen, das Pilotprojekt<br />

„Grüner Gockel“ in der Markusgemeinde /<br />

Markushaus durchzuführen.<br />

Es hat sich das Umwelt-Team unserer Gemeinde gebildet<br />

und das Umweltmanagement-System „Grüner Gockel“<br />

der Ev. Landeskirche eingeführt<br />

Dabei wurde die Energie- und Umwelt-Ressourcen der<br />

Gemeinde analysiert und nach Möglichkeiten gesucht<br />

den Ressourcenverbrauch unserer Gemeinde zu minimieren.<br />

Es folgte im Jahre 2008 die Umwelterklärung und die<br />

Zertifizierung gemäß EMAS.<br />

Durch vielfältige Maßnahmen vor allem in den Bereichen Heizung, Beleuchtung,<br />

Verkehr und Beschaffung konnten deutliche Effizienz-Steigerungen bzw.<br />

Verbrauchs- und damit letztendlich Kosten-Senkungen erreicht werden.<br />

Nach einem „externen Audit“ 2011 erfolgte die (Re-) Validierung nach EMAS<br />

III, die nunmehr für vier Jahre gültig ist.<br />

Jetzt fand am 08. Mai ein sog. „internes Audit“ statt, bei dem die Auditorin<br />

Fr. Timmermann unsere fortlaufenden Bemühungen überprüfte und kommentierte.<br />

Wir konnten zeigen, dass der Rückgang der Verbräuche sich auch in<br />

diesem Jahr fortgesetzt hat und die von uns selbst gesetzten Umweltziele eingehalten<br />

wurden.<br />

Ein großer Teil der täglichen Arbeit wird dabei vom FSJler des Kinder- und<br />

Jugendwerkes geleistet und wir können nur hoffen, dass wir im Sommer einen<br />

ebenso tüchtigen Nachfolger finden.<br />

Der „Umweltbericht 2011“ kann bei Interesse gerne eingesehen werden. Ebenso<br />

freuen wir uns über weitere Anregungen zum Thema Energiesparen aus der<br />

Gemeinde!<br />

Johannes Trott<br />

(Für das Umwelt-Team der Markusgemeinde)<br />

22


Verabschiedung und Dank<br />

Wir danken Herrn Tiede für seinen langjährigen und verantwortungsvollen<br />

Einsatz als Umweltbeauftragter der Markusgemeinde.<br />

Nach vielen erkennbaren und erfolgreichen<br />

Maßnahmen, die er im Umweltteam angeleitet hat, hat Herr<br />

Tiede nun sein Amt als Umweltbeauftragter an Herrn Trott<br />

abgeben. Dem Umweltteam wird Herr Tiede jedoch als Mitarbeiter<br />

erhalten bleiben, wofür wir sehr dankbar sind.<br />

Herrn Trott wünschen wir einen guten Start und danken ihm<br />

für die Übernahme des Amtes als Umweltbeauftragter der Markusgemeinde.<br />

Der Ältestenkreis<br />

DU ...<br />

JUGENDSONNTAG HEIDELBERG am 15. <strong>Juli</strong><br />

... willst Teil von Kirche sein?<br />

... willst dich mit deinen Ideen einbringen?<br />

... willst dich begeistern lassen?<br />

... willst deine Konfi-Leute wieder treffen?<br />

... hast Lust auf coole Aktionen wie Klettern in der Heiliggeistkirche?<br />

... willst wissen wie du nachhaltig leben kannst?<br />

Das und vieles Mehr gibt´s beim JUGEND SONNTAG<br />

HEIDELBERG. Thema: „Nachhaltig glauben – nachhaltig leben.“<br />

In der Heiliggeistkirche und auf dem Karlsplatz wird es Offenes Singen,<br />

Singworkshop für SolistInnen mit Christoph Georgii, Rap und Sprayworkshop,<br />

ein Fußballturnier, brasilianisches Poetry Slam, Trommelworkshop,<br />

Selbstbehauptungstraining für Mädchen, 100 Meter Bibel, Geocaching, Gottesdienst<br />

mit Dr. Thomas Schalla, Begegnungen mit Promis und vieles mehr<br />

geben. Alle Infos und Anmeldung unter www.jugendsonntaghd.ejuba.de<br />

Also sei dabei, melde dich an.<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

23


Nachtklänge in der Christusgemeinde<br />

Konzertreihe auf der restaurierten Walcker-Orgel<br />

2.5.2012 bis 25.7.2012<br />

jeden Mittwoch Abend um 21 Uhr<br />

Evangelische Christuskirche <strong>Heidelberg</strong><br />

Nachtklänge<br />

Nach der „Entdeckungsreise“ im letzten Jahr laden wir<br />

ganz herzlich zur zweiten Konzertreihe an der frisch<br />

restaurierten Walcker-Orgel der Christuskirche ein. Zu hören sind wieder Gäste<br />

aus nah und fern; einige von ihnen unterrichten an der Hochschule für Kirchenmusik,<br />

darunter der neue Orgelprofessor Carsten Klomp.<br />

Die große Klangvielfalt unserer Orgel hat zur Programmausweitung geführt:<br />

So gibt es dieses Jahr auch Musik für Sopran und Orgel, jazzoide Klänge für<br />

Orgel und Saxophon und schließlich eine großbesetzte Vesper mit Ensembles<br />

der Hochschule für Kirchenmusik.<br />

Um romantische „Nachtklänge“ geht es auch auf der CD, die Gerhard Luchterhandt<br />

im Mai einspielt. Sie wird voraussichtlich noch im Sommer erhältlich<br />

sein und enthält neben Originalkompositionen von Reger und Karg-Elert auch<br />

einige Transkriptionen, die nach Werken von Humperdinck, Debussy und<br />

Gershwin eigens für diese Aufnahme entstanden sind.<br />

Alle Konzerte finden statt in der Evangelischen Christuskirche<br />

Zähringerstraße (Ecke Römerstraße)<br />

69115 HD-Weststadt.<br />

Veranstalter:<br />

Evangelische Christusgemeinde <strong>Heidelberg</strong><br />

Freunde der Walcker-Orgel e.V.<br />

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.<br />

Um eine Spende für die Restaurierung der Walcker-Orgel wird gebeten.<br />

24


Ökumenische Kinder- und Jugendchöre<br />

30. Juni 2012, 15:00 Uhr 07. <strong>Juli</strong> 2012, 17:00 Uhr<br />

Christuskirche HD-Weststadt Markushaus HD-Südstadt<br />

Der Zirkus Furioso ist in <strong>Heidelberg</strong> zu Gast!<br />

Manege frei für die Ökumenischen Kinderchöre der Gemeinden Markus und<br />

St. Michael in Kooperation mit dem evangelischen Kinderchor der Christusgemeinde!<br />

Freuen Sie sich auf Fakir, Seiltänzer, Zauberkünstler und vieles mehr!<br />

25. <strong>Juli</strong> 2012, 17:00 Uhr<br />

Dieses Jahr findet die Sommerserenade des Ökumenischen Jugendchores<br />

M & Ms auf dem Markusplatz statt. Im ersten Teil nehmen wir Sie mit auf einen<br />

kleinen filmmusikalischen Ausflug. Anschließend lassen wir den Abend<br />

bei englischer Chormusik von John Rutter und Bob Chilcott ausklingen! Wir<br />

freuen uns auf einen lauschigen Sommerabend am Grill.<br />

Katja Letters<br />

25


Unsere Nachbarn, die Amis<br />

Wir Rohrbacher Kinder nutzten nach dem Krieg vorwiegend Höfe und Straßen<br />

als Spielpätze. Wir trafen uns täglich und spielten meist in Gruppen Ball oder<br />

Klickerles, Räuber und Gendarm oder Verstecken. Viel Spielzeug hatten wir<br />

nicht, die Puppen der Mädchen blieben im Haus. An den Lindenweg, wo ich<br />

wohnte, grenzten Felder mit Bäumen, von denen wir am Morgen kältestarre<br />

Maikäfer schüttelten, um sie dann in Schuhkartons zu sammeln, in die wir mit<br />

der Schere Löcher gepiekt hatten. Wir fütterten sie liebevoll mit Blättern und<br />

Gras und bestimmten ihr Geschlecht nach der Dichte ihrer Fühler, der Püschel.<br />

Meist verloren wir aber bald das Interesse und ließen sie fliegen, im Kindergarten<br />

und zu Hause waren sie nämlich unerwünscht.<br />

In dem Jahr, in dem ich zur Schule kam, änderte sich alles: „Unsere“ Spielfläche<br />

wurde abgesteckt, Bagger rollten an, Wohnblocks wurden schnell hochgezogen<br />

und uns wurde verboten, auf der riesigen Baustelle zu spielen.<br />

Da entstand ein neues Viertel, Klein-Amerika geheißen. Dass in unserer Stadt<br />

Amis wohnten, wusste jedes Kind. Sie lebten verstreut in einzelnen Villen und<br />

weckten unsere Neugier: Ihre Kinder sprachen so, dass wir sie nicht verstehen<br />

konnten, sie waren viel schöner angezogen, und sie hatten Dinge, die wir nicht<br />

hatten: Fahrräder in leuchtenden Farben mit dicken weißen Reifen; Kaugummi,<br />

das man zu großen Blasen aufblasen konnte, und die Mädchen trugen winters<br />

wie sommers weiße Söckchen. Wie ich sie darum beneidete! Wir mit unseren<br />

kratzigen Wollstrümpfen!<br />

Jetzt also würden die Villen der ganzen Stadt ihren Besitzern zurückgegeben<br />

werden und alle Amis in unsere Nachbarschaft ziehen. Es dauerte nicht lange,<br />

da waren die Häuser bezogen, dazwischen wurde Rasen gesät und es entstanden<br />

Spielplätze. Anfangs war es uns verboten, dort zu spielen, die Berührungsängste<br />

der Erwachsenen auf beiden Seiten waren wohl nicht unerheblich. Doch<br />

nach und nach „schlenderten“ wir wie zufällig vorbei, schaukelten mal mit und<br />

versuchten, über Schimpfwörter Kontakt aufzunehmen, die die „Amikinder“<br />

aber wohl nicht verstanden, denn sie ließen uns mitspielen. Obwohl es mir<br />

verboten war, ließ ich mich von einem Mädchen etwa meines Alters einmal mit<br />

in ihre Wohnung nehmen. Noch immer erinnere ich mich an den Geruch. Es<br />

muss an der parfümierten Wäsche gelegen haben, die uns damals fremd war –<br />

heute werben Waschmittel mit „Aprilduft“.<br />

Auch die Fenster mit den Fliegengittern davor oder die praktischen Einbauschränke<br />

sind mir in Erinnerung geblieben. Es ist bei diesem einen Besuch<br />

geblieben, den Gegenbesuch bei mir hat das Mädchen verlegen abgelehnt. Ich<br />

habe mich damals redlich bemüht, mit ihr englisch zu sprechen und mit Händen<br />

und Füßen muss es auch einigermaßen geklappt haben. Nie aber hat sie<br />

versucht, auch nur ein Wort Deutsch zu verstehen oder gar zu sprechen.<br />

26


Unsere Nachbarn, die Amis<br />

Viele Jahre später, als ich in die Südstadt umgezogen war, war die Nachbarschaft<br />

zur Selbstverständlichkeit geworden. Amerikanische Kinder besuchten<br />

mit unseren gemeinsam den Kindergarten in der Spitzwegstraße, und obwohl<br />

die Familien nur einige Jahre hier verbrachten, kannten wir einige über die<br />

Kinder oder die Hunde näher und hielten ein Schwätzchen - natürlich auf Englisch.<br />

Unsere Kinder fuhren gern auf ihren Rollern oder später auf Rollerblades<br />

durchs „Amiviertel“ (kein Mensch sagte damals „Mark-Twain-Village“), denn<br />

die Autofahrer fuhren äußerst rücksichtsvoll in Schrittgeschwindigkeit und bildeten<br />

somit keine Gefahr. Später dann wurden auch wir an Halloween mit Süßem<br />

bedacht, das Mütter vor den Häusern in Körben bereithielten.<br />

Mit 9/11 änderte sich das alles schlagartig. Als der Irakkrieg vor der Tür stand,<br />

sah man an den Haustüren Zettel angeschlagen, auf denen die Bewohner aufgefordert<br />

wurden, die Häuser möglichst nicht zu verlassen und sich auf keine<br />

Diskussionen mit der einheimischen Bevölkerung einzulassen. Demonstranten<br />

zogen durch die Römerstraße zum Hauptquartier und es wurden Übergriffe befürchtet.<br />

Es war viel Polizei unterwegs, deutsche und MP. Die Römerstraße<br />

war für den gesamten Autoverkehr gesperrt und das Hauptquartier hermetisch<br />

abgeriegelt. Als ich spät nachts noch einmal mit dem Hund ums Haus ging, erlebte<br />

ich eine völlig fremde Welt: Es war eine warme Sommernacht, mitten auf<br />

der Römerstraße waren brennende Kerzen aufgestellt und in Grüppchen saßen<br />

junge Leute und diskutierten leise miteinander. Die Polizei ließ sie gewähren;<br />

dem Aufruf, nicht mit den Einheimischen zu sprechen, hatten sich viele widersetzt.<br />

Auch die amerikanischen Jugendlichen hatten Angst um ihre Angehörigen.<br />

So nahe habe ich mich unseren Nachbarn nie zuvor gefühlt.<br />

Die über mannshohen Zäune machten dann leider ein richtiges Getto aus dem<br />

Village. Die Spielplätze waren für deutsche Kinder nicht mehr zugänglich, das<br />

„Dorf“ isoliert.<br />

Jetzt wohnen nur noch wenige in den Häusern, oft nur noch eine Familie oder<br />

zwei pro Block. Vorbei sind die Zeiten, als in der Adventszeit ein Stall mit<br />

Krippe mit überlebensgroßen Figuren, nebst Ochs, Esel und Kamel vor der<br />

amerikanischen Kirche aufgebaut war, Christbäume mit blinkenden Lichtchen<br />

in allen Farben erglänzten oder ganze Arrangements von beleuchteten Santa<br />

Claus samt Rentierschlitten die Vordächer über den Hauseingängen zierten.<br />

Wenn ich heute auf der Straße einen der wenigen übrig gebliebenen Nachbarn<br />

treffe und mit einem „Hi“ grüße, so wird mir in aller Regel mit einem „Guten<br />

Tag, wie geht es Ihnen?“ gedankt. Auf Deutsch.<br />

1949 wurden die Anwohner nicht um ihr Einverständnis gebeten - und 2014?<br />

Uta Schwertner<br />

27


Kirche und Konversionsflächen<br />

„Wo Kirche im Stadtteil aktiv wird, geht es […] auch darum, Menschen zu helfen,<br />

die Kraftquellen für ihr Leben zu entdecken; die Quellen, die Mut machen<br />

und Hoffnungen geben und die uns Heimat finden lassen mitten in den Umbrüchen<br />

unserer Zeit.“ Cornelia Coenen-Marx (2010)<br />

Mit den spätestens im Jahr 2015 insgesamt 180,3 ha großen, freiwerdenden<br />

Konversionsflächen, gibt es in <strong>Heidelberg</strong> die umfassendste städtebauliche<br />

Entwicklungsmöglichkeit seit seiner Entstehungsgeschichte. Durch den Abzug<br />

der US-Streitkräfte werden riesige Flächen frei, deren Neubebauung und neue<br />

Nutzung die Stadt und ihre Partner vor weit reichende Entscheidungsfragen<br />

stellt, die aber auch der gesamten Stadt große Chancen zu einer positiven Weiterentwicklung<br />

bietet.<br />

Wir in der Südstadt sind die am<br />

stärksten betroffenen Gemeinden<br />

in <strong>Heidelberg</strong>. Mit 43,4 ha wird<br />

unser Stadtteil um 1/3 seiner bisherigen<br />

Fläche anwachsen. Auch<br />

wird durch den zu erwartenden<br />

Zuzug in 700 freiwerdende Wohnungen<br />

(und nach einer möglichen<br />

Nachverdichtung noch mehr) ein<br />

verhältnismäßig großer Zuwachs<br />

von Gemeindegliedern zu verzeichnen<br />

sein. In der Markusgemeinde<br />

rechnen wir vorsichtig mit<br />

mindestens 300 neuen Gemeindegliedern.<br />

Der Ältestenkreis der Markusgemeinde arbeitet darum seit dem letzten Jahr an<br />

diesem Thema. Im nächsten Gemeindebrief, nach Abstimmung mit dem katholischen<br />

Pfarrgemeinderat der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> Philip <strong>Neri</strong>, werden wir darüber<br />

berichten, wie und womit wir auf die neuen Flächen reagieren wollen. Wir sind<br />

der Überzeugung, dass es wichtig ist, als Kirche auch im neu dazukommenden<br />

Stadtteil-Teil präsent zu sein, denn mit Hilfe des Erfahrungsschatzes der Kirchengemeinden<br />

und ihren Mitarbeitenden, die traditionell hier in der Südstadt<br />

neben der alltäglichen Gemeindearbeit auch Stadtteilarbeit leisten, kann die<br />

gesamte Südstadt besser zu einem attraktiven, gesunden und lebenswerten<br />

Stadtteil zusammenwachsen.<br />

28


Kirche und Konversionsflächen<br />

Auch auf Kirchlicher Bezirksebene wird inzwischen an diesem Thema weitergearbeitet.<br />

Auf der Homepage der Evangelischen Kirche <strong>Heidelberg</strong> können Sie die Ziele<br />

nachlesen, die die Kirchen auf den Konversionsflächen verfolgen. Hier ein<br />

kleiner Ausschnitt davon:<br />

Zentrale kirchliche Anliegen sind:<br />

- Bezahlbarer, ökologisch verantworteter Wohnraum<br />

- Angebote für junge Familien (Kindertagesstätten-Plätze)<br />

- Angebote und Raum für Jugendliche<br />

- Integration und Inklusion von Menschen mit Migrationshintergrund und<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

- Durchmischung der BewohnerInnen bezüglich Alter, finanzieller<br />

Möglichkeiten, Herkunftsländern<br />

- Orte, an denen religiöses und kulturelles Leben möglich ist<br />

Außerdem konnten die Kirchen durchsetzen, dass folgender Satz als sektorales<br />

Ziel in den Leitlinien für die Konversionsflächen aufgenommen wurde, die<br />

vom Entwicklungsbeirat der Stadt vorbereitet wurden und vom Gemeinderat<br />

inzwischen auch verabschiedet sind:<br />

„Räume und Orte für Kirchen, Glaubensgemeinschaften und deren Einrichtungen<br />

sowie für interreligiösen Dialog“<br />

Um nun konkret an den einzelnen kirchlichen Visionen zu den Konversionsflächen<br />

arbeiten zu können, hat sich die Arbeitsgruppe „Kirchen und Konversionsflächen“,<br />

bestehend aus Vertretern beider Kirchen auf Dekanats- und Bezirksebene,<br />

am 11. Juni zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen. Sie hat<br />

sich zum Ziel gesetzt – parallel zu der in der Stadt stattfindenden „Phase 2“ der<br />

städtischen Arbeit auf den Konversionsflächen – , mit den betroffenen Gemeinden<br />

eine Vision zu den einzelnen Konversionsflächen zu erarbeiten, die<br />

dann durch die Vertreterin der Kirchen (Frau Pfarrerin Hannak) in den Entwicklungsbeirat<br />

der Stadt und den mit den Bürgern angedachten Workshops<br />

mit eingebracht und möglichst auch umgesetzt werden sollen.<br />

Sabine Hannak<br />

29


Wettbewerb – Neues LOGO<br />

Leider gab es keine einzige Einreichung zu unserem Logowettbewerb,<br />

so dass in diese Ausgabe kein neues Logo vorgestellt<br />

werden kann.<br />

Der Ältestenkreis der Markusgemeinde wird jedoch weiter<br />

daran arbeiten und wir hoffen mit der neuen Ausgabe unseres<br />

Gemeindebriefes im November ein neues Logo präsentieren<br />

zu können.<br />

Großer Aufräum-Vormittag im Markushaus<br />

Am 23.7. von 08:30 – 12:30 Uhr werden etwa 20 freiwillige<br />

Schülerinnen und Schüler des Thadden-Gymnasiums zu uns<br />

kommen, um einen Vormittag Hilfe zu leisten. Im und um das<br />

Markushaus herum wird geputzt und aufgeräumt, geschnitten<br />

und gekehrt werden. Wer Lust und Zeit hat, an diesem Tag<br />

mitzuhelfen oder eine kleine Schülergruppe anzuleiten wird<br />

dringend benötigt und ist herzlich willkommen.<br />

Bitte im Pfarramt melden.<br />

Gemeindeversammlung der Markusgemeinde<br />

Hiermit lade ich alle Gemeindeglieder zur diesjährigen Gemeindeversammlung<br />

am 14. Oktober nach dem Gottesdienst ein. Der Ältestenkreis wird über Gewesenes<br />

und Ausstehendes berichten.<br />

Michael Braun<br />

(Vorsitzender der Gemeindeversammlung)<br />

30


Der Kirchenladen in der Bahnstadt hat Richtfest<br />

Im Stadtteil Bahnstadt, der zur Zeit neu gebaut wird, werden die <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

<strong>Philipp</strong> <strong>Neri</strong> und die evangelische Luthergemeinde einen Kirchenladen eröffnen:<br />

Als Christen wollen wir in der neuen Bahnstadt präsent sein und den<br />

Menschen Informationen, Rat und Hilfe anbieten.<br />

Beim Richtfest am Sonntag, 16. September, laden wir von 15 bis 20 Uhr alle<br />

ein, das Projekt kennen zu lernen. Wir informieren und feiern - und freuen uns<br />

auf viele, die mit uns das neue Projekt "aus der Taufe heben".<br />

Tag der offenen Tür im Sozialzentrum St. Elisabeth<br />

In der Südstadt ist seit einiger Zeit das Sozialzentrum<br />

St. Elisabeth entstanden. Am Sonntag, 23. September<br />

präsentieren sich deshalb die Kirche St. Michael, der<br />

Kindergarten St. Elisabeth, das Caritashaus, der Laden<br />

der <strong>Heidelberg</strong>er Südstadt-Tafel, das effata Fair-<br />

Handels-Zentrum und die Sozialstation <strong>Heidelberg</strong> Süd von 14:00 bis<br />

19:30 Uhr bei einem Tag der offenen Tür.<br />

Informationen, Musik, Bewirtung - für jedes Alter ist etwas geboten, um die<br />

vernetzte Hilfe, die das Markenzeichen des Sozialzentrums ist, näher kennen<br />

zu lernen.<br />

Der Tag der offenen Tür findet seinen Abschluss im Gottesdienst der Gemeinde,<br />

der um 18:30 Uhr beginnt.<br />

Herbstfest in St. Albert<br />

Der Herbst schmeckt nach Zwiebelkuchen und Neuem Wein! Und ganz besonders<br />

gut schmeckt er bei unserem Herbstfest in St. Albert, das wir am 21. Oktober<br />

wieder feiern werden. Das Fest beginnt mit dem gemeinsamen Gottesdienst<br />

um 10:30 Uhr in St. Albert, zu dem wir herzlich einladen. Im Anschluss<br />

daran wollen wir noch bei Neuem Wein und Zwiebelkuchen beisammen bleiben,<br />

miteinander essen, trinken und erzählen.<br />

31


Gemeindeausflug der Markusgemeinde<br />

Am 13. Oktober 2012 wird der Gemeindeausflug stattfinden, zu dem wir Sie<br />

bereits jetzt herzlich einladen. Wir werden in das Barockstädtchen Amorbach<br />

im hessischen Odenwald fahren. Dort erwarten uns viele Sehenswürdigkeiten,<br />

wie zum Beispiel die bekannte Abteikirche. Nach den bisherigen Planungen,<br />

die noch nicht abgeschlossen sind, wollen wir außerdem auf einer kleinen<br />

Wanderung, die auch für Kinder geeignet sein wird, die nähere Umgebung erkunden.<br />

Für diejenigen, die nicht an der Wanderung teilnehmen möchten, soll<br />

es ein Alternativprogramm geben.<br />

Nähere Informationen über den geplanten Ablauf werden noch vor den Sommerferien<br />

im Markushaus erhältlich sein.<br />

Markus Krumme<br />

Damit alle die daran Interesse haben mitfahren können melden Sie sich bitte<br />

im Büro der Markusgemeinde, Tel: 373420 oder schicken sie uns eine email:<br />

http://markus@ekihd.de<br />

Oder abtrennen und im Markushaus abgeben bzw. einwerfen<br />

✂ --------------------------------------------------------------<br />

Gemeindeausflug Amorbach am 13. Oktober 2012<br />

Ich fahre mit ___________ Personen mit.<br />

NAME: ____________________________________________<br />

ADRESSE:<br />

_______________________________________<br />

_______________________________________<br />

32


Aus den Kirchenbüchern<br />

Getauft wurden<br />

Markusgemeinde<br />

Pauline Jovic<br />

<strong>Philipp</strong>a Flora Oellers<br />

St. Michael<br />

Max Ulrich<br />

Maja Dodek<br />

Josephine Wiemers<br />

Paul Elser<br />

Getraut wurden<br />

Markusgemeinde<br />

Anna Christina Trimborn und<br />

Gregor Scepanek<br />

Bestattet wurden<br />

Markusgemeinde<br />

Otto Fütterer<br />

Angelika Bierhaus<br />

Anny Beisel<br />

Ingrid Schlotter<br />

33<br />

St. Michael<br />

Hanne Jordan<br />

Willibald Lenski<br />

Winfried Wittmann<br />

Alois Zirm<br />

Gerhard Tutschner


Ökumenischer Gottesdienst vor der St. Bonifatiuskirche<br />

Ein Schiff das sich Gemeinde nennt<br />

ist das Thema des 3. Ökumenischen Gottesdienstes,<br />

am Sonntag, 22. <strong>Juli</strong> 2012 um 10:30 Uhr<br />

in der Weststadt bei der Kirche St. Bonifatius.<br />

Sechs Gemeinden treffen sich, um Gemeinsames herauszufinden und zu erleben.<br />

Nach dem Gottesdienst gibt es die Gelegenheit miteinander ins Gespräch<br />

zu kommen, um mehr von einander zu erfahren.<br />

Dieser Gottesdienst wird vom Ökumenischen Arbeitskreis „unserer“ sechs<br />

Gemeinden vorbereitet: von St. Albert und der Luthergemeinde aus Bergheim,<br />

St. Bonifatius und der Christusgemeinde aus der Weststadt sowie St. Michael<br />

und der Markusgemeinde aus der Südstadt.<br />

Herzliche Einladung<br />

Isolde Hauser-Krauter<br />

Kammerkonzert im Markushaus<br />

Am Samstag 10. November 2012 findet um 17:00 Uhr im Markushaus ein<br />

Kammerkonzert statt. Geplant ist ein buntes Programm von Barock bis Folk<br />

für Streicher und Vokal-Ensemble.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Anke Müller-Schwartz<br />

34


Serenade zum Ferien-Ende<br />

mit Unterhaltungsmusik von Klassik bis Tango<br />

Beethoven Trio G-Dur opus 1, Nr. 2<br />

Tango im Trio und Quartett<br />

Violine: Christiane Hauß<br />

Cello: Anke Müller-Schwartz<br />

Piano: Elisabeth Schmidt<br />

Saxophon: Sabine Heim<br />

Sonntag 09. September 2012<br />

Markushaus<br />

Rheinstraße 29/1<br />

17:00 Uhr<br />

Gute Laune und ein beschwingter Start nach den Ferien sind garantiert.<br />

Eintritt frei – Spenden für die Markusgemeinde erwünscht<br />

35


07./08. <strong>Juli</strong> 2012<br />

Samstag : 17:00 Uhr Kindermusical Zirkus Furioso<br />

danach Dämmerschoppen<br />

Essen und Trinken<br />

Sonntag : 10:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

auf dem Markusplatz<br />

anschl.<br />

Mittagessen<br />

Kinderfest<br />

Spielstraße<br />

Jugendaktion<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Grillen auf dem Markusplatz<br />

18:00 Uhr Ende<br />

36

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!