Gemeindebrief 2/2013 - Evangelische Kirche in Heidelberg
Gemeindebrief 2/2013 - Evangelische Kirche in Heidelberg
Gemeindebrief 2/2013 - Evangelische Kirche in Heidelberg
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GEMEINDEBRIEF<br />
Nr. 157 2/<strong>2013</strong><br />
Kirchliche Nachrichten aus der Südstadt
Impressum<br />
<strong>Evangelische</strong> Markusgeme<strong>in</strong>de<br />
Rhe<strong>in</strong>straße 29/1<br />
69126 <strong>Heidelberg</strong><br />
06221 373420<br />
Fax: 316300<br />
E-Mail: markus@ekihd.de<br />
http://markus.ekihd.de<br />
www.facebook.com/Markusgeme<strong>in</strong>de<br />
Sparkasse <strong>Heidelberg</strong><br />
Konto-Nr: 1 902 091<br />
BLZ: 672 500 20<br />
Bürozeiten: Frau Niroomand<br />
Montag: 10 bis 11 Uhr<br />
Donnerstag: 16:30 bis 18:00 Uhr<br />
Pfarrer<strong>in</strong> S. Hannak<br />
Sprechzeiten nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Markusk<strong>in</strong>dergarten<br />
Rhe<strong>in</strong>straße 29/1<br />
69126 <strong>Heidelberg</strong><br />
Montag bis Freitag: 07:30 bis 14:00 Uhr<br />
06221 336045<br />
E-Mail: kita.markusgeme<strong>in</strong>de@ekihd.de<br />
Leitung: Frau Noori<br />
Katholische Pfarrgeme<strong>in</strong>de St. Michael<br />
Kirschgartenstraße 33<br />
69126 <strong>Heidelberg</strong><br />
06221 7293626<br />
Fax: 7291087<br />
E-Mail: michael@sepn.de<br />
www.sepn.de<br />
Liga-Bank Regensburg<br />
Konto-Nr: 7 108 729<br />
BLZ: 750 903 00<br />
Bürozeiten: Frau Fahsold<br />
Mittwoch: 15 bis 19 Uhr<br />
Pfarrer C. Heimpel<br />
Sprechzeiten: Mittwoch 17:00 bis 18:00 Uhr<br />
K<strong>in</strong>dertagesstätte St. Elisabeth<br />
Kirschgartenstraße 35<br />
69126 <strong>Heidelberg</strong><br />
Montag bis Freitag: 07:30 bis 16:30 Uhr<br />
06221 3379696<br />
E-Mail: kiga.elisabeth@sepn.de<br />
Leitung: Frau Stoiber-Engler<br />
Der ökumenische <strong>Geme<strong>in</strong>debrief</strong> ersche<strong>in</strong>t <strong>in</strong> der Regel dreimal jährlich.<br />
Er wird kostenlos an alle katholischen und evangelischen Haushalte verteilt.<br />
Für F<strong>in</strong>anzierungshilfen s<strong>in</strong>d wir dankbar. Verantwortlich für den<br />
Inhalt ist die Redaktion, soweit die Artikel nicht persönlich unterschrieben<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Die Redaktion: S. Hannak (ViSdP), A. Rochwalsky, U. Schwertner, G. Zeis<br />
Druckerei: Integra gGmbH<br />
Auflage: 1800 Exemplare<br />
2
Grußwort<br />
Liebe ökumenische Geme<strong>in</strong>de,<br />
jedes Jahr aufs Neue berufen sich<br />
die <strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong> der Debatte um die<br />
<strong>Heidelberg</strong>er E<strong>in</strong>kaufsnächte und<br />
verkaufsoffenen Sonntage auf das<br />
Grundgesetz, das für Sonn- und Feiertage<br />
„Arbeitsruhe“ und „seelische<br />
Erhebung“ vorsieht. Ausschlaggebend<br />
für die Position der <strong>Kirche</strong>n<br />
s<strong>in</strong>d aber natürlich <strong>in</strong>haltliche Gründe:<br />
Ist e<strong>in</strong>e durchgehende E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeit<br />
es wert, vielen Familien,<br />
Freunden und Geme<strong>in</strong>schaften die<br />
e<strong>in</strong>zige Möglichkeit zur geme<strong>in</strong>samen<br />
Zeit zu entreißen? Was würden<br />
mehr verkaufsoffene Sonntage für<br />
das ehrenamtliche Engagement <strong>in</strong><br />
unsrer Gesellschaft bedeuten? Was<br />
für Stadtteil-, Sport- oder Geme<strong>in</strong>defeste?<br />
Auch das Heil des E<strong>in</strong>zelnen<br />
und se<strong>in</strong>e Wertschätzung stehen im<br />
Fokus: Worüber def<strong>in</strong>ieren wir uns?<br />
Stehen Arbeit und Besitz an oberster<br />
Stelle? E<strong>in</strong>e Unterbrechung des Alltags<br />
— und für viele von uns die<br />
sonntägliche Zuwendung zu Gott <strong>in</strong><br />
der Geme<strong>in</strong>schaft — kann uns darum<br />
befreien von dem Blick ausschließlich<br />
auf Leistung und Produktivität.<br />
Sie kann<br />
uns helfen,<br />
das im Leben<br />
zu sehen,<br />
was<br />
w i r k l i c h<br />
zählt.<br />
I n n e h a l -<br />
ten, den<br />
Alltag unterbrechen, geme<strong>in</strong>sam<br />
feiern – all das steht <strong>in</strong> den kommenden<br />
Monaten gehäuft an: Südstadtfest,<br />
Sommerferien, 40-jähriges<br />
der Markusgeme<strong>in</strong>de und 50-<br />
jähriges von St. Michael zusammen<br />
mit dem Elisabethfest und vieles<br />
mehr. Gut, dass es diese Feste und<br />
Freiräume gibt. Ich wünsche uns<br />
allen, dass wir uns davon <strong>in</strong> unsrem<br />
Alltag unterbrechen lassen, dar<strong>in</strong><br />
Ruhe und seelische Erhebung f<strong>in</strong>den<br />
und immer wieder erkennen, was<br />
wirklich zählt.<br />
Ihnen allen e<strong>in</strong>e gesegnete Lektüre<br />
wünscht<br />
S. Hannak, Pfarrer<strong>in</strong><br />
3
Thema<br />
Priester, Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong>, Pastoralreferent<strong>in</strong><br />
- das s<strong>in</strong>d die Berufsbezeichnungen<br />
me<strong>in</strong>er drei katholischen Kollegen<br />
<strong>in</strong> der Seelsorgee<strong>in</strong>heit Philipp Neri.<br />
Aber was macht diese e<strong>in</strong>zelnen Berufsbilder<br />
eigentlich aus? Wor<strong>in</strong> unterscheiden<br />
sie sich? Und wie arbeiten die drei<br />
als Seelsorgeteam vor Ort zusammen?<br />
Weil ich diese Fragen immer e<strong>in</strong>mal<br />
wieder von evangelischen Geme<strong>in</strong>degliedern<br />
gestellt bekomme, habe ich Pfarrer<br />
Christof Heimpel, Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong><br />
Christiane Gutermuth und Pastoralreferent<strong>in</strong><br />
Alexandra Rochwalsky im Pfarrhaus<br />
St. Bomifatius <strong>in</strong>terviewt, denn sie<br />
können diese Fragen natürlich am besten<br />
selbst beantworten.<br />
Frau Hannak:<br />
Herr Heimpel, beschreiben Sie doch<br />
bitte kurz, wie man Priester wird<br />
und welche Aufgaben mit diesem<br />
Amt verbunden s<strong>in</strong>d.<br />
Herr Heimpel:<br />
Priester <strong>in</strong> der katholischen <strong>Kirche</strong><br />
können nur Männer werden, die<br />
bereit s<strong>in</strong>d zölibatär zu leben. Während<br />
des Theologiestudiums wohnt<br />
man zusammen im Priestersem<strong>in</strong>ar.<br />
In dieser Zeit erhält man e<strong>in</strong>e spirituelle<br />
und pastorale Ausbildung.<br />
Mit dem Empfang des Weihesakraments<br />
wird der Priester zum Amtsträger.<br />
Se<strong>in</strong>e Aufgabe ist es im S<strong>in</strong>ne<br />
Jesu der Geme<strong>in</strong>de zu dienen und<br />
sie zu leiten. Der Priester ist verantwortlich<br />
für die drei Grunddienste<br />
der <strong>Kirche</strong>: die Verkündigung des<br />
Wortes Gottes, die Feier der Liturgie<br />
und der Sakramente und den Dienst<br />
an den Menschen.<br />
4
Thema<br />
Frau Hannak:<br />
Zwar können nur Männer Priester<br />
werden, aber es gibt <strong>in</strong> der katholischen<br />
<strong>Kirche</strong> offensichtlich Berufe,<br />
die auch Frauen offen stehen. Frau<br />
Rochwalsky, seit wann ist das der<br />
Fall?<br />
Frau Rochwalsky:<br />
Unsere beiden Berufe - Pastoralreferent<strong>in</strong><br />
und Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong> -<br />
s<strong>in</strong>d ja im Vergleich zum Priesteramt<br />
noch relativ jung. Entstanden<br />
s<strong>in</strong>d sie im Zuge des Zweiten Vatikanischen<br />
Konzils (1962-1965), das<br />
zu e<strong>in</strong>em veränderten katholischen<br />
<strong>Kirche</strong>nbild geführt hat. Bis zum<br />
zweiten Vatikanum war die Seelsorge<br />
fast ausschließlich den geweihten<br />
Priestern übertragen. Auf dem Konzil<br />
wurde dann aber betont, dass<br />
allen getauften und gefirmten Christen<br />
e<strong>in</strong>e besondere Würde zukommt.<br />
Sie alle s<strong>in</strong>d von Christus<br />
gesendet, um ihren Glauben zu bezeugen<br />
und weiterzugeben. Seit<br />
dem Konzil versteht sich die katholische<br />
<strong>Kirche</strong> als wanderndes Gottesvolk,<br />
das sich aus geweihten Amtsträgern<br />
und nichtgeweihten Laien<br />
zusammensetzt. Alle zusammen<br />
gestalten <strong>Kirche</strong>.<br />
Frau Hannak:<br />
Frau Rochwalsky und Frau Gutermuth,<br />
Sie beide arbeiten hauptberuf-<br />
lich im kirchlichen Dienst, s<strong>in</strong>d aber<br />
„Laien“? Für viele von uns <strong>Evangelische</strong><br />
kl<strong>in</strong>gt das wie e<strong>in</strong> Widerspruch.<br />
Frau Gutermuth:<br />
„Laien“ im katholischen Verständnis<br />
bedeutet nicht, dass wir ke<strong>in</strong>e Ahnung<br />
haben und uns nicht gut auskennen.<br />
Es heißt e<strong>in</strong>fach, dass wir<br />
nicht geweiht s<strong>in</strong>d. Aufgrund unserer<br />
Taufe und unserer Firmung s<strong>in</strong>d<br />
wir zum Dienst <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong> berufen,<br />
wie jeder Christ. Zusätzlich befähigen<br />
uns unser Studium und unsere<br />
Ausbildung dazu, unseren Beruf, im<br />
Auftrag des Bischofs, auszuüben. Als<br />
hauptberufliche Laien kommt uns<br />
die Aufgabe zu, Ehrenamtliche <strong>in</strong><br />
unseren Geme<strong>in</strong>den zu begleiten, sie<br />
zu unterstützen und sie zu befähigen.<br />
Frau Hannak:<br />
Wären Sie so nett und würden uns<br />
darstellen, wor<strong>in</strong> sich Ihre beiden<br />
Berufe unterscheiden?<br />
Frau Gutermuth:<br />
Voraussetzung für den Beruf der<br />
Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong> praxisbezogenes<br />
Studium der Religionspädagogik<br />
an e<strong>in</strong>er Fachhochschule oder<br />
Fachakademie. Nach dem Studium<br />
folgt die zweijährige Assistenzzeit <strong>in</strong><br />
der Geme<strong>in</strong>de, die von Ausbildungswochen<br />
begleitet wird. Am Ende der<br />
5
Thema<br />
Assistenzzeit erhält man die Beauftragung<br />
für den kirchlichen Dienst<br />
durch den Bischof.<br />
Frau Rochwalsky:<br />
Um Pastoralreferent<strong>in</strong> werden zu<br />
können, braucht man e<strong>in</strong> abgeschlossenes<br />
Theologiestudium.<br />
Nach dem Studium folgt e<strong>in</strong>e dreijährige<br />
Assistenzzeit, bei der man<br />
schon <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de tätig ist, aber<br />
parallel immer wieder Ausbildungskurse<br />
erhält. Nach Bestehen der<br />
Ausbildungszeit wird man vom Bischof<br />
für den kirchlichen Dienst beauftragt.<br />
Im Unterschied zu Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong>nen<br />
s<strong>in</strong>d Pastoralreferent<strong>in</strong>nen<br />
nicht nur <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de verortet,<br />
sondern auch über die Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
h<strong>in</strong>aus auf Dekanatsebene oder<br />
<strong>in</strong> der Region tätig. Auch <strong>in</strong> der Kategorialseelsorge,<br />
z. B. <strong>in</strong> der Kl<strong>in</strong>ik<br />
oder im Gefängnis, werden Pastoralreferent<strong>in</strong>nen<br />
e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Frau Hannak:<br />
Vielen Dank, jetzt s<strong>in</strong>d die Unterschiede<br />
<strong>in</strong> Ihren drei Berufsbildern<br />
deutlich geworden. Vor Ort arbeiten<br />
Sie ja im Team zusammen. Erzählen<br />
Sie uns bitte, wie das abläuft?<br />
Herr Heimpel:<br />
E<strong>in</strong>mal die Woche treffen wir uns<br />
zum Dienstgespräch und tauschen<br />
aus, was <strong>in</strong> unseren Arbeitsbereichen<br />
gerade läuft. Das regelmäßige<br />
Gespräch ist wichtig, damit wir vone<strong>in</strong>ander<br />
wissen. Als Dienstvorgesetzter<br />
habe ich auch e<strong>in</strong> Interesse<br />
daran zu erfahren, was die Mitarbeiter<br />
gerade beschäftigt.<br />
Als Priester b<strong>in</strong> ich <strong>in</strong> der Liturgie<br />
sehr präsent, z. B. bei der Feier der<br />
Sakramente. Während ich als Priester<br />
der Eucharistie vorstehen kann,<br />
nehmen Frau Gutermuth und Frau<br />
Rochwalsky andere liturgische Aufgaben<br />
wahr. Gottesdienste speziell<br />
für K<strong>in</strong>der und Familien werden<br />
beispielsweise von Frau Gutermuth<br />
geplant. Für die Wortgottesfeiern ist<br />
das Team um Frau Rochwalsky zuständig.<br />
Frau Gutermuth:<br />
Die Verteilung der Arbeitsbereiche<br />
zwischen Pastoral- und Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong><br />
kann von Geme<strong>in</strong>de zu<br />
Geme<strong>in</strong>de variieren. Bei uns ist es<br />
6
Thema<br />
so, dass ich für den Bereich K<strong>in</strong>derund<br />
Jugendarbeit, z. B. die Begleitung<br />
der M<strong>in</strong>istranten, zuständig<br />
b<strong>in</strong>. Ich b<strong>in</strong> verantwortlich für die<br />
Erstkommunionvorbereitung und<br />
unterrichte Religion an der Landhausschule,<br />
e<strong>in</strong>er Grundschule.<br />
Frau Rochwalsky:<br />
Ich unterrichte an der Johannes Gutenberg<br />
Schule, e<strong>in</strong>er gewerblichen<br />
Berufsschule. Ansonsten b<strong>in</strong> ich<br />
noch für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
verantwortlich, im Beerdigungsdienst<br />
und <strong>in</strong> der Trauerseelsorge<br />
tätig. Alle zwei Jahre leite ich die<br />
Firmvorbereitung.<br />
Herr Heimpel:<br />
Ich habe zusätzlich das Amt des Caritaspfarrers<br />
für die Stadt <strong>Heidelberg</strong><br />
<strong>in</strong>ne. Dass sich <strong>Kirche</strong> sozial<br />
engagiert, halte ich für enorm wichtig.<br />
Die Caritas nimmt <strong>in</strong> unserem<br />
Geme<strong>in</strong>deprofil e<strong>in</strong>en wichtigen<br />
Stellenwert e<strong>in</strong>.<br />
Frau Hannak:<br />
Stellen Sie bitte auch noch dar, welche<br />
Aufgaben Sie drei geme<strong>in</strong>sam<br />
ausüben?<br />
sitzungen vor, behält im Blick, was<br />
ansteht und ist für die Jahresplanung<br />
zuständig. Auch im Pfarrgeme<strong>in</strong>derat<br />
selbst s<strong>in</strong>d wir als Seelsorgeteam<br />
vertreten. Im Gegensatz<br />
zu Herrn Heimpel s<strong>in</strong>d Frau Rochwalsky<br />
und ich allerd<strong>in</strong>gs nicht<br />
stimmberechtigt, sondern nehmen<br />
vor Abstimmungen e<strong>in</strong>e beratende<br />
Funktion wahr.<br />
Frau Hannak:<br />
Ich danke Ihnen für das Interview.<br />
Auf die weitere ökumenische Zusammenarbeit<br />
mit Ihnen dreien<br />
freue ich mich sehr!<br />
Frau Gutermuth:<br />
Zu dritt arbeiten wir im Pfarrgeme<strong>in</strong>deratsvorstand<br />
unserer Seelsorgee<strong>in</strong>heit<br />
mit. Der Vorstand bereitet<br />
die anstehenden Pfarrgeme<strong>in</strong>derats-<br />
7
Rückblick<br />
Firmwochenende der Seelsorgee<strong>in</strong>heit<br />
Philipp Neri<br />
Vom 15. bis 17. März <strong>2013</strong> verbrachten<br />
die Firml<strong>in</strong>ge unserer Seelsorgee<strong>in</strong>heit<br />
zusammen mit ihren Katecheten<br />
Elisa Schäfer, Stefan Bellemann<br />
und Alexandra Rochwalsky<br />
e<strong>in</strong> gelungenes Wochenende im<br />
„Ziegelhaus“, e<strong>in</strong>em Selbstversorgerhaus<br />
der KJG <strong>in</strong> <strong>Heidelberg</strong> Ziegelhausen.<br />
Inhaltlich g<strong>in</strong>g es an diesem Wochenende<br />
um das Thema: Glaube,<br />
Firmung und Heiliger Geist. Dabei<br />
haben die Jugendlichen unter anderem<br />
das Pf<strong>in</strong>gstereignis szenisch<br />
nachgestellt und so das Wirken des<br />
Geistes veranschaulicht. Anhand<br />
weiterer biblischer Geschichten s<strong>in</strong>d<br />
wir dann dem Wirken des Heiligen<br />
Geistes <strong>in</strong> unserem Leben auf die<br />
Spur gekommen. Die aktive Gesprächsbeteiligung<br />
und das Interesse<br />
der Jugendlichen waren bee<strong>in</strong>druckend.<br />
Die Bedeutung des Firmsakraments,<br />
das die Jugendlichen für ihr Leben<br />
stärken soll, haben wir mit Hilfe verschiedener<br />
praktischer Kooperationsübungen<br />
nachvollzogen. So haben<br />
sich die Firml<strong>in</strong>ge gegenseitig<br />
die Hände mit Öl gesalbt und e<strong>in</strong>ander<br />
gesegnet, voll Vertrauen haben<br />
sie sich bl<strong>in</strong>d führen und lenken lassen<br />
und sie haben e<strong>in</strong>ander den Rücken<br />
gestärkt, <strong>in</strong>dem sie die Stärken<br />
und positiven Eigenschaften der anderen<br />
benannt haben.<br />
Aber nicht nur bei den Arbeitsphasen,<br />
sondern auch beim geme<strong>in</strong>samen<br />
Kochen und Essen und der geme<strong>in</strong>sam<br />
verbrachten Freizeit s<strong>in</strong>d<br />
wir an diesem Wochenende als<br />
Gruppe fester zusammengewachsen.<br />
Ich bedanke mich bei allen Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
und Teilnehmern, die<br />
durch ihre je persönliche Art dazu<br />
beigetragen haben, dass wir so e<strong>in</strong><br />
schönes Wochenende erleben durften.<br />
Für ihren weiteren Weg als gefirmte<br />
Christen wünsche ich ihnen,<br />
dass sie sich begleitet und gestärkt<br />
fühlen vom Geist Gottes.<br />
A. Rochwalsky, Pastoralreferent<strong>in</strong><br />
8
Rückblick<br />
Erstkommunion <strong>2013</strong> <strong>in</strong> der Seelsorgee<strong>in</strong>heit<br />
Philipp Neri<br />
35 K<strong>in</strong>der unserer Seelsorgee<strong>in</strong>heit<br />
feierten am 7. April <strong>in</strong> St. Bonifatius<br />
das Fest ihrer Erstkommunion. Der<br />
Gottesdienst stand unter dem Thema<br />
„E<strong>in</strong>er hat uns angesteckt mit<br />
der Flamme der Liebe“. Seit Dezember<br />
bereiteten sich die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />
Gruppenstunden, Gottesdiensten<br />
und e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Wochenende<br />
auf dieses Fest vor. Bei kaltem,<br />
aber sonnigem Wetter zogen wir<br />
voller Erwartung <strong>in</strong> die <strong>Kirche</strong> e<strong>in</strong>.<br />
Wie sehr die K<strong>in</strong>der mit dem Herzen<br />
dabei waren, merkte man beim<br />
Predigtgespräch, an dem sie sich<br />
voller Eifer beteiligten. Ihre Begeisterung<br />
war besonders zu spüren <strong>in</strong><br />
ihrem Liebl<strong>in</strong>gslied „Unser Freund<br />
heißt Jesus Christ“, das sie der Geme<strong>in</strong>de<br />
vorsangen.<br />
Möge Jesus Euer bester Freund bleiben,<br />
wenn Ihr nun Eure eigenen Wege<br />
im Glauben weitergeht! Das wünsche<br />
ich Euch von ganzem Herzen!<br />
Am darauffolgenden Tag machten<br />
wir e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Ausflug <strong>in</strong>s<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugenddorf Kl<strong>in</strong>ge, wo<br />
die K<strong>in</strong>der sich nach e<strong>in</strong>em Dankgottesdienst<br />
auf dem Abenteuerspielplatz<br />
vergnügten – sicher für<br />
alle, die dabei waren, e<strong>in</strong> gelungener<br />
Abschluss des Erstkommunionweges!<br />
Am 23. Juni durften wir 9 von Euch<br />
Erstkommunionk<strong>in</strong>dern bei den M<strong>in</strong>istranten<br />
begrüßen und feierlich<br />
aufnehmen. Darüber freuen wir uns<br />
sehr. - Vielleicht f<strong>in</strong>det ja auch der/<br />
die e<strong>in</strong> oder andere den Weg zu unseren<br />
Pfadf<strong>in</strong>dern! Habt Mut und<br />
kommt e<strong>in</strong>fach mal vorbei!<br />
C. Gutermuth, Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong><br />
9
Rückblick<br />
Neues von den K<strong>in</strong>der– und Jugendchören<br />
Südwestw<strong>in</strong>d<br />
„Smarties – die ökumenischen K<strong>in</strong>derchöre<br />
der Geme<strong>in</strong>den Markus<br />
und St. Michael und der evangelische<br />
K<strong>in</strong>derchor der Christusgeme<strong>in</strong>de“<br />
– dieser durch die Kooperation<br />
der Geme<strong>in</strong>den entstandene<br />
Name war e<strong>in</strong>fach zu lang für jedes<br />
Plakat und sorgte oft für Verwirrung.<br />
Darum haben wir Vorschläge<br />
der K<strong>in</strong>der und Eltern für e<strong>in</strong>en neuen<br />
K<strong>in</strong>derchornamen gesammelt.<br />
Viele potentielle, fantasievolle Namen<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>gegangen und am Ende<br />
haben sich die K<strong>in</strong>der zwischen<br />
zwei Namen entschieden. In Zukunft<br />
heißen die K<strong>in</strong>derchöre unabhängig,<br />
ob K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der oder<br />
Grundschüler, Südstadt oder Weststadt:<br />
Südwestw<strong>in</strong>d auf großer Fahrt<br />
Ende April, es regnet, was vom<br />
Himmel kommt, und 25 Grundschüler<strong>in</strong>nen<br />
und e<strong>in</strong> mutiger Junge stehen<br />
am Bahnhof und warten nervös<br />
auf die Abfahrt Richtung Forbach/<br />
Schwarzwald. Vielleicht gibt es noch<br />
letzte Sorgen, ob das Heimweh doch<br />
10<br />
noch zuschlagen würde, doch es<br />
geht los! In der S-Bahn Richtung<br />
Karlsruhe f<strong>in</strong>den erst mal nicht alle<br />
K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>en Sitzplatz… Doch <strong>in</strong><br />
Anbetracht der Wochenendstimmung<br />
und so vieler gut gelaunter<br />
K<strong>in</strong>der macht das niemandem etwas<br />
aus! In Karlsruhe umgestiegen, sitzen<br />
wir im nächsten Zug nach Forbach.<br />
Dort treffen wir schon auf die<br />
Fußballmannschaft, die ebenfalls <strong>in</strong><br />
der Jugendherberge wohnen wird<br />
und zum ersten Mal denke ich: „B<strong>in</strong><br />
ich froh, nicht Fußballtra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> zu<br />
se<strong>in</strong>…“. Nach e<strong>in</strong>em langen Marsch<br />
bergauf durch den Nieselregen<br />
kommen wir <strong>in</strong> der Jugendherberge<br />
an. Nach vorbildlichem Bettenbeziehen<br />
gibt es Abendbrot – und wieder<br />
denke ich: „B<strong>in</strong> ich froh…“ B<strong>in</strong>nen<br />
kürzester Zeit haben die Chorkids<br />
beschlossen, dass es so wenig geme<strong>in</strong>same<br />
Mahlzeiten wie möglich<br />
mit den Fußballern zusammen ge-
Rückblick<br />
ben sollte. Die s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fach zu laut.<br />
Das Ehepaar Häntzschel, das uns<br />
wieder liebevoll aufgenommen hat,<br />
macht alles möglich! Wir proben im<br />
schönen Pavillon, bis den ersten die<br />
Augen zufallen… nach e<strong>in</strong>em<br />
Schlafliedmarathon und zwei Gute-<br />
Nacht-Geschichten <strong>in</strong> jedem Zimmer<br />
ist es (be<strong>in</strong>ahe) ruhig.<br />
Der Samstag beg<strong>in</strong>nt mit viiiel Regen<br />
und vielen Proben, die die K<strong>in</strong>der<br />
tapfer meistern! Justus kommt<br />
uns besuchen! Der Regen hält uns<br />
vom Wandern ab (wobei die Kids<br />
sehr gespalten s<strong>in</strong>d, ob das nun gut<br />
oder schlecht ist…). Der Spielplatz<br />
der Jugendherberge steht unter<br />
Wasser wie der Markusplatz, doch<br />
e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Spaziergang schaffen<br />
wir trockenen Fußes – und zum<br />
Spielen wird e<strong>in</strong>fach unser Probenraum<br />
umfunktioniert. Wir proben,<br />
versuchen uns die Sprechtexte zu<br />
merken, und schauspielern soll man<br />
ja auch noch… Nach dem Abendbrot<br />
entstehen sechs große selbst gemalte<br />
Plakate und e<strong>in</strong>ige K<strong>in</strong>der lernen<br />
den Becher-Rap. Bis der Zahnputzund<br />
Gutenachtgeschichtenmarathon<br />
beg<strong>in</strong>nt… und wieder komme ich zu<br />
erstaunlich viel Schlaf!<br />
Am Sonntag schaffen wir es morgens,<br />
trotz e<strong>in</strong>iger müder Äugle<strong>in</strong>,<br />
e<strong>in</strong>mal die Zauberflöte aufzuführen<br />
– da hat sich das viele Proben doch<br />
gelohnt! Nachdem wir die Zimmer<br />
geräumt und e<strong>in</strong> letztes Mittagessen<br />
<strong>in</strong> der Jugendherberge e<strong>in</strong>genommen<br />
haben, treten wir die 2,5 km<br />
lange Strecke bis zum Bahnhof an.<br />
Die war sche<strong>in</strong>bar so anstrengend,<br />
dass alle K<strong>in</strong>der unglaublichen Hunger<br />
bekamen und Beatrix e<strong>in</strong>ige Hefezöpfe<br />
kaufte, was die Stimmung<br />
wieder deutlich hob! E<strong>in</strong>e schöne<br />
Chorfreizeit g<strong>in</strong>g zu Ende, <strong>in</strong> zwei<br />
Jahren s<strong>in</strong>d wir wieder <strong>in</strong> Forbach…<br />
11
Rückblick<br />
M&Ms <strong>in</strong> Baden-Baden<br />
Samstagmorgen um 08:30 Uhr treffen<br />
wir uns am Hauptbahnhof. Eigentlich<br />
schläft Ev<strong>in</strong> da noch drei<br />
Stunden. Aber heute ist sie fit! Wir<br />
fahren nach Baden-Baden, um unseren<br />
Auftritt beim Südstadtfest vorzubereiten<br />
und „geme<strong>in</strong>same Sache“<br />
zu machen! Die älteren M&M’s gaben<br />
als Vorgabe, dass wir pro Tag<br />
sieben Stunden s<strong>in</strong>gen sollten… Bei<br />
dem schönen Wetter zog es uns<br />
nach e<strong>in</strong>er ersten Probe aber <strong>in</strong> die<br />
Stadt, um <strong>in</strong> der Sonne zu sitzen<br />
und e<strong>in</strong> Eis zu essen. Im Festspielhaus<br />
testeten wir die Akustik der<br />
Vorhalle, e<strong>in</strong>em ehemaligen Bahnhofsgebäude,<br />
das <strong>in</strong> die Architektur<br />
des Festspielhauses <strong>in</strong>tegriert wurde.<br />
Abends sangen wir noch e<strong>in</strong><br />
bisschen, um dann T-Shirts für unsere<br />
Auftritte zu bedrucken.<br />
Am Sonntag nahmen wir noch den<br />
letzten Schliff an unseren T-Shirts<br />
vor, e<strong>in</strong>er Sänger<strong>in</strong> g<strong>in</strong>g es leider<br />
nicht so gut, weshalb wir das genaue<br />
Proben e<strong>in</strong> wenig se<strong>in</strong> ließen<br />
und stattdessen „alte“ Lieder sangen.<br />
Nach dem Packen zeigte Joanna<br />
den anderen noch die neuesten Spiele<br />
der Pfadf<strong>in</strong>der und nach dem Mittagessen<br />
fuhren wir wieder zurück<br />
nach <strong>Heidelberg</strong>.<br />
Unter dem Motto „Uns schickt der<br />
Himmel“ setzen sich bei der 72<br />
Stunden Aktion junge Katholik<strong>in</strong>nen<br />
und Katholiken für das Gute<br />
e<strong>in</strong>. In 72 Stunden realisieren sie e<strong>in</strong>e<br />
geme<strong>in</strong>nützige soziale, ökologische,<br />
<strong>in</strong>terkulturelle oder politische<br />
Aufgabe und setzen damit e<strong>in</strong> Zeichen<br />
für Solidarität.<br />
Vom 13. bis 16. Juni fand die Aktion<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr erstmals <strong>in</strong> allen<br />
deutschen Bistümern und damit im<br />
gesamten Bundesgebiet statt. Motor<br />
für die Aktion ist die Überzeugung,<br />
dass e<strong>in</strong> Handeln aus e<strong>in</strong>em christlichen<br />
Verständnis heraus die Welt<br />
besser machen kann.<br />
K. Letters, Kantor<strong>in</strong><br />
12
Rückblick<br />
In der Seelsorgee<strong>in</strong>heit Philipp Neri<br />
hatten sich die M<strong>in</strong>istranten und die<br />
Pfadf<strong>in</strong>der zusammengetan, um geme<strong>in</strong>sam<br />
an der Aktion teilzunehmen.<br />
Rund 40 K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
- kle<strong>in</strong>e, mittlere und große -<br />
warteten am 13. Juni gespannt <strong>in</strong> der<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Bahnhofshalle auf die<br />
Bekanntgabe ihres Überraschungsprojekts.<br />
Pünktlich um 17:07 Uhr wurde<br />
schließlich der Luftballon zum Platzen<br />
gebracht, der den Umschlag mit<br />
der Projektbeschreibung enthielt.<br />
Unsere Gruppe erhielt den Auftrag,<br />
das Karl-Klotz-Haus der SKM-<br />
Wohnungslosenhilfe <strong>in</strong> der Kaiserstraße<br />
88 wieder auf Vordermann zu<br />
br<strong>in</strong>gen. Und das alles <strong>in</strong>nerhalb<br />
von 72 Stunden. Mit der Unterstützung<br />
zahlreicher Sponsoren und<br />
vieler ehrenamtlicher Helfer machten<br />
sich die K<strong>in</strong>der und Jugendlichen<br />
also sogleich daran, ihr Projekt<br />
zu realisieren.<br />
Anstrich. Und auch von außen wurde<br />
das Haus verschönert, z. B. mit<br />
dem knallroten SKM Logo an der<br />
Außenmauer.<br />
Zum Ausklang der Aktion fand e<strong>in</strong><br />
Grillfest auf dem Gelände des Karl<br />
Klotz Hauses statt. Den fleißigen<br />
K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen war ihre<br />
Erschöpfung zwar deutlich anzusehen,<br />
aber Freude und Stolz über das<br />
tolle Ergebnis überwogen e<strong>in</strong>deutig.<br />
In vier Jahren würden sie wieder<br />
mitmachen, me<strong>in</strong>ten viele der Teilnehmenden.<br />
A. Rochwalsky, Pastoralreferent<strong>in</strong><br />
Zum Ende der Aktion am 16. Juni<br />
um 17.07 Uhr hatten sie es tatsächlich<br />
geschafft alle gestellten Aufgaben<br />
mit Bravour zu meistern: E<strong>in</strong><br />
Garten wurde hübsch angelegt. Im<br />
Hof wurden Sitzgelegenheiten,<br />
Fahrradständer und Aschenbecher<br />
<strong>in</strong>stalliert. Die Räume im <strong>in</strong>neren<br />
des Hauses bekamen e<strong>in</strong>en neuen<br />
13
Rückblick<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Konfirmation<br />
V.l.n.r.: Carola Armbruster, Phil<strong>in</strong>e Mertens, Pfrn. Sab<strong>in</strong>e Hannak,<br />
Helen Lokowandt, Lena Dörzbach, Tamara Wagner.<br />
Motorradgottesdienst<br />
Am 21.4.<strong>2013</strong> fand auf dem ADAC-<br />
Gelände <strong>in</strong> Kirchheim e<strong>in</strong> Bezirksgottesdienst<br />
anlässlich des Motorrad<br />
StartUp Days statt. Pfarrer<strong>in</strong> Hannak<br />
hielt vor ca. 200 Besuchern den<br />
G o t t e s d i e n s t z u m T h e m a<br />
„Wasser“. Nach dem Segen nahmen<br />
Gottesdienstteilnehmer und Pfarrer<strong>in</strong><br />
an der geme<strong>in</strong>samen Ausfahrt<br />
mit dem Motorrad durch Kirchheim<br />
teil. Die e<strong>in</strong>gesammelte Kollekte<br />
spendete der Veranstalter für die<br />
K<strong>in</strong>der des K<strong>in</strong>derkirchentages <strong>2013</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Heidelberg</strong>.<br />
14
Rückblick<br />
Spendendank aus Ruanda<br />
Liebe Spender der Markusgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Heidelberg</strong>,<br />
im Namen aller K<strong>in</strong>der im Projekt<br />
Rubona bedanke ich mich herzlich<br />
für Ihre Unterstützung. Durch Ihre<br />
Hilfe kamen die K<strong>in</strong>der bei der Osterfeier<br />
<strong>in</strong> den Genuss e<strong>in</strong>es Amandazis<br />
und jeweils e<strong>in</strong>er Fanta. E<strong>in</strong><br />
Amandazi ist e<strong>in</strong> für Ruanda typisches<br />
Gebäck, das es - allseits beliebt<br />
- an jeder Straßenecke zu kaufen<br />
gibt. Für die Verpflegung hat das<br />
gespendete Geld perfekt gereicht.<br />
Aber bevor die K<strong>in</strong>der das Essen<br />
bekommen haben, präsentierten sie<br />
e<strong>in</strong>e lebhafte Show der ruandischen<br />
Kultur. Zuerst wurde auf K<strong>in</strong>yarwanda<br />
gesungen, dann wild getanzt,<br />
begleitet von dem Rhythmus<br />
der Trommel, gekonnt von den Älteren<br />
des Projekts gespielt. Alle, Kle<strong>in</strong>e<br />
und Große, Jungen und Mädchen<br />
fanden Spaß am Tanzen, während<br />
der Rest der K<strong>in</strong>der heftig klatschte<br />
und jubelte.<br />
Als Belohnung bekam jedes K<strong>in</strong>d<br />
(das die Weihnachtsfeier, mit gleichem<br />
Ablauf verpasst hatte) e<strong>in</strong><br />
nige K<strong>in</strong>der, die nichts zum Projekt<br />
gehören, aber dennoch vor der Tür<br />
unseres Projektraumes dem Fest zugeschauten,<br />
bekamen etwas, wenn<br />
es denn gepasst hat. Auch die<br />
Amandazis und Fantas, die übrig<br />
waren, wurden den K<strong>in</strong>der draußen<br />
verteilt. Wir erklärten den K<strong>in</strong>dern,<br />
dass man auch den K<strong>in</strong>der, die nicht<br />
das Privileg haben, <strong>in</strong> solch e<strong>in</strong>em<br />
Projekt teilzunehmen, etwas abgeben<br />
soll, wenn man die Möglichkeit<br />
hat zu teilen.<br />
Es war e<strong>in</strong> wunderschöner Vormittag<br />
voller Freude und schöner Momente.<br />
Dafür vielen Dank!<br />
Tatjana Tarko, FSJler<strong>in</strong> <strong>in</strong> Ruanda<br />
Kleidungsstück aus me<strong>in</strong>er Sammlung<br />
von Kleiderspenden. Auch ei-<br />
15
Rückblick/Ausblick<br />
Neues Geschirr<br />
Im Rahmen unsrer erfolgreichen<br />
Fundrais<strong>in</strong>gaktion für e<strong>in</strong>e neue Küche<br />
für das NächstenMahl wurde<br />
deutlich, dass nicht nur die Kapazitäten<br />
der Küche, sondern auch die<br />
des Geschirrs im Markushaus überschritten<br />
waren. Unsere Gäste beim<br />
NächstenMahl mussten wir deshalb<br />
auf Tellern mit verschiedenen Größen<br />
und Designs bewirten. Wir stellten<br />
uns vor, dass e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches<br />
Geschirr die warme und zugewandte<br />
Atmosphäre beim NächstenMahl<br />
noch verbessern würde. So wandten<br />
wir uns an die Firma Rosenthal, die<br />
uns erfreulicherweise mit e<strong>in</strong>er<br />
großzügigen Geschirrspende unterstützte.<br />
Wir bekamen verschiedene<br />
Teller, Schüsseln und e<strong>in</strong> komplettes<br />
Kaffeegeschirr von Rosenthal <strong>in</strong> ausreichender<br />
Zahl geschenkt.<br />
Von nun an können wir (nicht nur)<br />
unsre Gäste vom NächstenMahl auf<br />
Rosenthal-Geschirr bewirten. Wir<br />
s<strong>in</strong>d uns sicher, dass das Gefühl der<br />
Wertschätzung, das allen Menschen<br />
hier <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de gegeben wird,<br />
sich dadurch noch mehr erhöht.<br />
Danke Rosenthal!<br />
S. Hannak, Pfarrer<strong>in</strong><br />
NächstenMahlkiste<br />
Im Flur der Markusgeme<strong>in</strong>de steht<br />
e<strong>in</strong>e Truhe, <strong>in</strong> der monatlich festgelegte<br />
Sachspenden für unsere Gäste<br />
vom NächstenMahl gesammelt werden.<br />
Bei jedem NächstenMahl dürfen<br />
sich unsere Gäste diese D<strong>in</strong>ge<br />
dann mitnehmen. Was übrig bleibt,<br />
wird an den Tafelladen weitergegeben.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Sachspenden!<br />
In unsrer „Kiste für das Nächsten-<br />
Mahl“ sammeln wir <strong>in</strong> den kommenden<br />
Monaten:<br />
Juli: Waschpulver, Putzmittel,<br />
Putztücher<br />
August/September: Teebeutel,<br />
Kaffee, H-Milch<br />
Oktober: H-Milch, Oel<br />
November: (Friedhofs-) Kerzen,<br />
Streichhölzer<br />
16
Ausblick<br />
Die Zauberflöte<br />
Von W.A. Mozart/Michael Bender<br />
20.07.13<br />
17 Uhr <strong>in</strong> St. Michael (Südstadt)<br />
K<strong>in</strong>derchöre Südwestw<strong>in</strong>d<br />
Jugendchor M&Ms<br />
Klavier:<br />
Joachim Vette & Niklas Sikner<br />
Kostüme und Bühne:<br />
Beatrix Cunn<strong>in</strong>gham<br />
Die Bearbeitung von Michael Bender<br />
ist (von 10 Takten abgesehen) ausschließlich<br />
orig<strong>in</strong>al Mozart. Durch<br />
behutsame Umarbeitungen ist e<strong>in</strong>e<br />
lustige Geschichte entstanden, die 60<br />
K<strong>in</strong>der seit Beg<strong>in</strong>n des Jahres proben<br />
und so sehr begeistert, dass bereits<br />
an Fasch<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>ige Papagenos <strong>Heidelberg</strong><br />
unsicher machten. Anlässlich<br />
des Südstadtfestes und des Geme<strong>in</strong>defestes<br />
der Christuskirche<br />
werden Tam<strong>in</strong>o, Papageno, das Ungeheuer,<br />
die König<strong>in</strong> der Nacht und<br />
viele andere alles geben, um Sie mit<br />
schönen Tönen zu verzaubern und<br />
zum Lachen zu br<strong>in</strong>gen.<br />
Katja Letters. Kantor<strong>in</strong><br />
17
Term<strong>in</strong>e<br />
13. Juli Konfirmandentag, Beg<strong>in</strong>n im Markushaus<br />
Meditativer Tanz, Markushaus, 16:00 - 18:00 Uhr<br />
20./21. Juli Südstadtfest „Rund ums Markushaus“<br />
20. Juli K<strong>in</strong>derchoraufführung „Die Zauberflöte“,<br />
St. Michael, 17:00 Uhr<br />
21.07. - 16.09. Zeitraum zur E<strong>in</strong>reichung von Wahlvorschlägen für die<br />
Ältestenkreiswahl<br />
27. Juli NächstenMahl, Markushaus, ab 12:00 Uhr<br />
21. September Meditativer Tanz, Markushaus 16:00 - 18:00 Uhr<br />
22. September 40 Jahre Markusgeme<strong>in</strong>de<br />
28. September NächstenMahl, Markushaus, ab 12:00 Uhr<br />
29. September 50 Jahre St. Michael und Elisabethfest<br />
10. Oktober Seniorenkaffee, Markushaus, 15:00 - 17:00 Uhr<br />
14. Oktober Geme<strong>in</strong>debeirat, Markushaus, 19:00 Uhr<br />
19. Oktober Meditativer Tanz, Markushaus 16:00 - 18:00 Uhr<br />
26. Oktober NächstenMahl, Markushaus, ab 12:00 Uhr<br />
28.10. - 1.12. Wahlzeitraum für Ältestenwahl<br />
10. November Geme<strong>in</strong>deversammlung im Markushaus, ca. 12:00 Uhr<br />
16. November Meditativer Tanz, Markushaus, 16:00 - 18:00 Uhr<br />
23. November NächstenMahl, Markushaus, ab 12:00 Uhr<br />
30. November Adventsbasar, Markushaus<br />
01. Dezember Wahlsonntag zu den Ältestenwahlen,<br />
Markushaus, 12:00 - 14:00 Uhr<br />
Bethelsammlung <strong>2013</strong> <strong>in</strong> der Südstadt<br />
Die diesjährige Bethelsammlung f<strong>in</strong>det vom 9. bis 15. Oktober statt.<br />
Spenden (gut erhaltene Kleidung, Bettwäsche, gebündelte Schuhe) können<br />
<strong>in</strong> diesem Zeitraum während der Öffnungszeiten im Pfarramt der<br />
Markusgeme<strong>in</strong>de abgegeben werden.<br />
18
Gottesdienste<br />
So 14.07.<br />
Mi 17.07.<br />
So 21.07.<br />
So 28.07.<br />
So 04.08.<br />
So 11.08.<br />
So 18.08.<br />
Mi 21.08.<br />
So 25.08.<br />
So 01.09.<br />
Mi 04.09.<br />
So 08.09.<br />
11:30 Uhr Wilhelmsplatz, Ökum. Gottesdienst mit<br />
K<strong>in</strong>dergottesdienst Südstadt - Weststadt - Berghheim<br />
18:30 Uhr St. Michael, Ökum. Abendgottesdienst<br />
Pfr. Heimpel, Präd. Knecht<br />
10:30 Uhr Markusplatz, Ökum. Familiengottesdienst<br />
Pfr<strong>in</strong>. Hannak, Pfr. Heimpel, Past. Klaus und Team<br />
10:30 Uhr St. Bonifatius<br />
11:00 Uhr Markushaus mit Abendmahl, Pfr. Löffler<br />
18:30 Uhr St. Albert<br />
10:00 Uhr Christuskirche<br />
10:30 Uhr St. Bonifatius<br />
10:30 Uhr St. Bonifatius<br />
11:00 Uhr Markushaus mit Abendmahl, Pfr<strong>in</strong>. Re<strong>in</strong>hard<br />
10:00 Uhr Christuskirche<br />
10:30 Uhr St. Bonifatius<br />
18:30 Uhr Bethanienkrankenhaus<br />
10:30 Uhr St. Bonifatius<br />
11:00 Uhr Markushaus mit Abendmahl, Präd. Block<br />
18:30 Uhr St. Albert<br />
10:00 Uhr Christuskirche<br />
10:30 Uhr St. Bonifatius<br />
18:30 Uhr St. Michael<br />
18:30 Uhr St. Bethanienkrankenhaus<br />
10:30 Uhr Wilhelmsplatz, Ökum. Gottesdienst<br />
Pfr. Heßle<strong>in</strong>, Pfr. Heimpel<br />
11:00 Uhr Markushaus mit Taufe und Abendmahl,<br />
Pfr<strong>in</strong>. Hannak<br />
18:30 Uhr St. Albert<br />
19
Gottesdienste<br />
Sa 14.09.<br />
So 15.09.<br />
Mi 18.09.<br />
Sa 21.09.<br />
09:00 Uhr Christuskirche, E<strong>in</strong>schulungsgottesdienst<br />
Pestalozzischule, Pfr<strong>in</strong> Hannak<br />
10:30 Uhr St. Bonifatius<br />
10:45 Uhr St. Michael, Ökum. K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
11:00 Uhr Markushaus mit Abendmahl,<br />
Präd. Stetzelberger<br />
18:30 Uhr St. Michael<br />
18:30 Uhr Bethanienkrankenhaus<br />
18:30 Uhr St. Michael, Ökum. Abendgottesdienst,<br />
Pfr. Heimpel, Präd. Knecht<br />
14:00 Uhr Markushaus, Taufgottesdienst Pfr<strong>in</strong>. Hannak<br />
So 22.09.<br />
10:30 Uhr St. Bonifatius<br />
17:30 Uhr Markushaus, Festgottesdienst<br />
mit E<strong>in</strong>führung der Konfirmanden, Pfr<strong>in</strong>. Hannak<br />
18:30 Uhr St. Albert<br />
So 29.09.<br />
10:30 Uhr St. Michael, Festgottesdienst<br />
10:45 Uhr St. Michael, Ökum. K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
11:00 Uhr Markushaus, Pfr. Grüneisen<br />
Mi 02.10.<br />
So 06.10.<br />
Erntedank<br />
So 13.10.<br />
18:30 Uhr Bethanienkrankenhaus<br />
10:30 Uhr St. Bonifatius<br />
11:00 Uhr Markushaus, Gottesdienst für Alt und Jung<br />
Pfr<strong>in</strong>. Hannak und Team<br />
10:30 Uhr St. Bonifatius<br />
10:45 Uhr St. Michael, Ökum. K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
11:00 Uhr Markushaus, Pfr. Löffler<br />
18:30 Uhr St. Michael<br />
20
Gottesdienste<br />
Mi 16.10.<br />
So 20.10.<br />
Mi 23.10.<br />
So 27.10.<br />
Do 31.10.<br />
Reformationstag<br />
Fr 01.11.<br />
So 03.11.<br />
Mi 06.11.<br />
So 10.11.<br />
So 17.11.<br />
Volkstrauertag<br />
18:30 Uhr St. Michael, Ökum. Abendgottesdienst<br />
Pfr. Heimpel, Präd. Knecht<br />
10:30 Uhr St. Albert<br />
10:00 Uhr bis 14:30 Heiliggeistkirche,<br />
<strong>Heidelberg</strong>er K<strong>in</strong>derkirchentag<br />
11:00 Uhr Markushaus, Pfr<strong>in</strong>. Re<strong>in</strong>hard<br />
18:30 Uhr Bethanienkrankenhaus<br />
10:30 Uhr St. Bonifatius<br />
11:00 Uhr Markushaus mit Abendmahl und Med. Tanz,<br />
Pfr<strong>in</strong>. Hannak<br />
18:30 Uhr St. Michael<br />
Heiliggeistkirche, zentraler Gottesdienst der ACK<br />
10:30 Uhr St. Albert<br />
18:30 Uhr St. Michael<br />
10:30 Uhr St. Bonifatius<br />
11:00 Uhr Markushaus mit Abendmahl, Pfr<strong>in</strong>. Siehl-Kaegi<br />
18:30 Uhr St. Albert<br />
18:30 Uhr Bethanienkrankenhaus<br />
10:30 Uhr St. Bonifatius<br />
11:00 Uhr Markushaus, Ökum. K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
11:00 Uhr Markushaus, Pfr<strong>in</strong>. Hannak<br />
18:30 Uhr St. Michael<br />
10:30 Uhr St. Bonifatius<br />
11:00 Uhr Markushaus mit Abendmahl, Pfr<strong>in</strong>. Re<strong>in</strong>hard<br />
18:30 Uhr St. Albert<br />
Fett: Ökumenisch, kursiv: Katholisch, Standard: Evangelisch<br />
21
Gottesdienste<br />
Mi 20.11.<br />
Buß– und Bettag<br />
So 24.11.<br />
Ewigkeitssonntag<br />
So 01.12.<br />
18:30 Uhr Markushaus, Ökum. Abendgottesdienst,<br />
Pfr. Heimpel, Pfr<strong>in</strong>. Hannak<br />
10:30 Uhr St. Bonifatius<br />
10:45 Uhr St. Michael, Ökum. K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
17:00 Uhr St. Michael, Ökum. Gottesdienst mit<br />
Totengedenken, Pfr<strong>in</strong>. Hannak, Pastoralref. Rochwalsky<br />
10:30 Uhr St. Bonifatius<br />
1. Advent 11:00 Uhr Markushaus, Familiengottesdienst mit<br />
K<strong>in</strong>dergarten, Pfr<strong>in</strong>. Hannak<br />
18:30 Uhr St. Albert<br />
Jeden Dienstag<br />
08:30 Uhr Ökumenische Morgengebet Markushaus,<br />
(außer <strong>in</strong> den Ferien)<br />
K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d bei uns immer willkommen. Bei diesem Zeichen<br />
s<strong>in</strong>d unsere Gottesdienste besonders auf K<strong>in</strong>der ausgerichtet.<br />
Fett: Ökumenisch, kursiv: Katholisch, Standard: Evangelisch<br />
22
Ausblick<br />
40 Jahre Markusgeme<strong>in</strong>de<br />
Das wollen wir am<br />
22. September feiern!<br />
Alle Geme<strong>in</strong>deglieder,<br />
Freunde und<br />
Freund<strong>in</strong>nen der<br />
Markusgeme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen.<br />
Begonnen wird um 15 Uhr mit e<strong>in</strong>em<br />
geme<strong>in</strong>samen Luftballon-<br />
Steigen auf dem Markusplatz. Danach<br />
feiern wir weiter unter dem<br />
Motto „40 Jahre mit allen S<strong>in</strong>nen“.<br />
Unser Mitbr<strong>in</strong>gbuffet freut sich auf<br />
allerlei Leckereien. Unsre Gruppen<br />
und Kreise s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen etwas<br />
zum Festprogramm beizutragen.<br />
Mit e<strong>in</strong>em festlichen Familiengottesdienst<br />
um 17:30 Uhr runden wir unser<br />
Fest ab.<br />
50 Jahre St. Michael<br />
und Elisabethfest<br />
Am Sonntag, den 29.<br />
September, gibt es <strong>in</strong><br />
der Südstadt gleich<br />
zwei Anlässe zum<br />
Feiern:<br />
Zunächst e<strong>in</strong>mal hat der Gedenktag<br />
der Erzengel und das Patroz<strong>in</strong>ium<br />
der <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong>e ganz<br />
besondere Bedeutung für die Geme<strong>in</strong>de:<br />
Am 29. September vor 50 Jahren<br />
wurde nämlich zum ersten Mal Gottesdienst<br />
<strong>in</strong> der neuen Pfarrkirche<br />
St. Michael gefeiert. Damals zusammen<br />
mit Dekan Alfons Beil. Dieses<br />
besondere Jubiläum werden wir mit<br />
e<strong>in</strong>em Festgottesdienst am 29. September<br />
um 10:30 Uhr <strong>in</strong> St. Michael<br />
feierlich begehen. Stellwände <strong>in</strong> der<br />
<strong>Kirche</strong> werden außerdem e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick<br />
<strong>in</strong> die lebendige Geschichte der<br />
Geme<strong>in</strong>de gewähren und Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />
der ersten Stunde wissen<br />
bestimmt noch die e<strong>in</strong>e oder andere<br />
Anekdote zu erzählen.<br />
Außerdem wollen wir an diesem<br />
Sonntag bereits zum zweiten Mal<br />
rund um das Sozialzentrum das Elisabethfest<br />
feiern. Bis <strong>in</strong> den Nachmittag<br />
h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> präsentieren sich deshalb<br />
die <strong>Kirche</strong> St. Michael, der K<strong>in</strong>dergarten<br />
St. Elisabeth, das Caritashaus,<br />
der Laden der <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Südstadt-Tafel, das effata Fair-<br />
Handels-Zentrum und die Sozialstation<br />
<strong>Heidelberg</strong> Süd bei e<strong>in</strong>em Tag<br />
der offenen Tür.<br />
Informationen, Musik, Bewirtung -<br />
für jedes Alter ist etwas geboten, um<br />
die vernetzte Hilfe, die das Markenzeichen<br />
des Sozialzentrums ist, näher<br />
kennen zu lernen. Über zahlreiche<br />
Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher<br />
freuen wir uns sehr!<br />
23
Ausblick<br />
Globales Lernen: Bildungsarbeit<br />
im effata Weltladen<br />
K<strong>in</strong>der aus e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />
kommen, um dann mit e<strong>in</strong>em Teppich<br />
<strong>in</strong> das Land der Schokolade zu<br />
fliegen, wo sie etwas über den Kakaoanbau<br />
und das Leben der Menschen<br />
<strong>in</strong> Afrika erfahren. E<strong>in</strong>e<br />
Grundschulklasse erfreut sich an<br />
e<strong>in</strong>em Fairen Frühstück, wo sie etwas<br />
über die Herkunft unserer Lebensmittel<br />
erfahren. E<strong>in</strong>e Realschulklasse<br />
dreht bei uns im Laden e<strong>in</strong>en<br />
Werbespott über den Fairen Handel.<br />
SchülerInnen von e<strong>in</strong>em Gymnasium<br />
beschäftigen sich mit den Ursachen<br />
von Armut und <strong>in</strong>wieweit der<br />
Faire Handel e<strong>in</strong>e Alternative se<strong>in</strong><br />
kann. E<strong>in</strong>e Gruppe von Frauen aus<br />
e<strong>in</strong>em Seniorenzentrum <strong>in</strong>formiert<br />
sich über den Kaffeeanbau und die<br />
Situation von Frauen <strong>in</strong> den Kaffeekooperativen.<br />
All das s<strong>in</strong>d Beispiele für die Bildungsarbeit<br />
im effata Weltladen.<br />
Neben dem Verkauf Fair gehandelter<br />
Waren ist die Bildungsarbeit e<strong>in</strong><br />
weiterer großer Schwerpunkt unserer<br />
Arbeit. Für LehrerInnen, GruppenleiterInnen<br />
und Aktionsgruppen<br />
bieten wir Themenkoffer (z. B. der<br />
Kakaokoffer, Mangokoffer oder Fußballkoffer)<br />
zum Ausleihen an, mit<br />
denen e<strong>in</strong>e vielfältige Herangehensweise<br />
an das entsprechende Thema<br />
möglich ist. Wir verstehen unsere<br />
Bildungsarbeit als Globales Lernen –<br />
dies ist erlebnisorientiertes Lernen:<br />
Intensiv mit allen S<strong>in</strong>nen zu erfahren,<br />
was auch Spaß und Neugierde<br />
wecken soll.<br />
Im Rahmen e<strong>in</strong>es besonderen Bildungsprojekts<br />
haben wir im letzten<br />
Jahr fast 30 Workshops mit K<strong>in</strong>dergärten<br />
und Grundschulen zum Thema<br />
Fairer Handel durchgeführt. Höhepunkt<br />
dieses Projekts war e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />
Lernfest, wo die K<strong>in</strong>der<br />
an verschiedenen Stationen das Gelernte<br />
vertiefen konnten. Ähnliches<br />
wollen wir <strong>in</strong> diesem Jahr wiederholen.<br />
Bisher haben wir diese Lerne<strong>in</strong>heiten<br />
<strong>in</strong> unserem Laden, im Turnraum<br />
des K<strong>in</strong>dergartens St. Elisabeth oder<br />
im V<strong>in</strong>cent-von-Paul-Raum der<br />
Kath. Sozialstation durchgeführt.<br />
K. Gottermeier, effata<br />
24
Ausblick<br />
M<strong>in</strong>istrantensakristei<br />
St. Michael<br />
Nun ist <strong>in</strong> der M<strong>in</strong>istrantensakristei<br />
der <strong>Kirche</strong> St. Michael e<strong>in</strong><br />
Raum entstanden, den wir auch<br />
für unsere Bildungsarbeit nutzen<br />
können. Wir danken der Seelsorgee<strong>in</strong>heit<br />
Philipp-Neri für die Bereitstellung<br />
der Mittel für die Renovierung.<br />
E<strong>in</strong> besonderer Dank<br />
gilt Isolde Hauser-Krauter, Thomas<br />
Mahr und Josef Hoffmann,<br />
die sich um die e<strong>in</strong>zelnen Schritte<br />
gekümmert haben.<br />
Diesen Raum würden wir gern so<br />
e<strong>in</strong>richten, dass daraus e<strong>in</strong> Globales<br />
Klassenzimmer werden kann.<br />
Dazu gehört e<strong>in</strong> fest <strong>in</strong>stallierter<br />
Beamer sowie e<strong>in</strong>e Le<strong>in</strong>wand, e<strong>in</strong>e<br />
große P<strong>in</strong>nwand, wo Ideen von<br />
den TeilnehmerInnen gesammelt<br />
werden können, e<strong>in</strong> paar Bilderrahmen,<br />
ansprechende Tische und<br />
Stühle, die stapelbar und leicht wegzuräumen<br />
s<strong>in</strong>d, um den Raum flexibel<br />
nutzen zu können. Dafür benötigen<br />
wir 2.000,- Euro. Bitte unterstützen<br />
Sie unsere Bildungsarbeit mit<br />
Ihrer Spende. Auch kle<strong>in</strong>e Spenden<br />
helfen uns weiter.<br />
Klaus Gottermeier, effata<br />
Spendenkonto<br />
Verwendungszweck:<br />
„Globales Klassenzimmer“<br />
effata E<strong>in</strong>e-Welt-Kreis e.V.<br />
Volksbank Kurpfalz H&G Bank<br />
BLZ 672 901 00<br />
Konto 63 851 310<br />
25
Ausblick<br />
Nachbarschaftshilfe <strong>Heidelberg</strong> Mitte<br />
Wer hilft mir beim E<strong>in</strong>kaufen?<br />
Wer hat Zeit, mit mir e<strong>in</strong>mal zu<br />
e<strong>in</strong>er Behörde zu gehen?<br />
Wer kann mal e<strong>in</strong>en Abend nach<br />
den K<strong>in</strong>dern schauen?<br />
Wer Hilfe im Alltag sucht, der steht<br />
manchmal ratlos vor den verschiedenen<br />
Angeboten, doch was Unternehmen<br />
oder soziale E<strong>in</strong>richtungen<br />
hierfür anbieten, muss man sich ja<br />
auch noch leisten können.<br />
Die Antwort auf solche Fragen wollen<br />
nun mehre christliche Geme<strong>in</strong>den<br />
<strong>in</strong> <strong>Heidelberg</strong>s Mitte geben:<br />
– die ökumenische Nachbarschaftshilfe.<br />
Drei Buchstaben, die als Kürzel<br />
für e<strong>in</strong> großes Anliegen stehen.<br />
Sieben Geme<strong>in</strong>den haben sich zusammengetan,<br />
um die „organisierte<br />
Nachbarschaftshilfe“ als ökumenische<br />
E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong>s Leben zu rufen.<br />
Die bisherige Ökumenische Nachbarschaftshilfe<br />
Weststadt soll damit<br />
e<strong>in</strong>e Fortsetzung f<strong>in</strong>den, die e<strong>in</strong> viel<br />
weiteres Gebiet im Herzen <strong>Heidelberg</strong>s<br />
umfasst. Die Geme<strong>in</strong>den St.<br />
Albert, St. Bonifatius und St. Michael,<br />
die Markusgeme<strong>in</strong>de, die Chris-<br />
tusgeme<strong>in</strong>de und die Luthergeme<strong>in</strong>de<br />
sowie d ie Evangelisch -<br />
Freikirchliche Geme<strong>in</strong>de der Hoffnungskirche<br />
haben sich für dieses<br />
Projekt zusammengetan. In den vergangenen<br />
Monaten haben die Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />
und Pfarrer dieser Geme<strong>in</strong>den,<br />
Vertreter des Caritasverbandes<br />
und des Diakonischen Werkes und<br />
Mitglieder aus den Geme<strong>in</strong>den die<br />
Weichen gestellt, dass die Ökumenische<br />
Nachbarschaftshilfe <strong>Heidelberg</strong><br />
Mitte im Juli an den Start gehen<br />
kann.<br />
Wir wissen: Hilfe und gegenseitige<br />
Unterstützung unter Nachbarn gibt<br />
es auch heute ganz selbstverständlich,<br />
still und im Verborgenen. Diese<br />
Art der gegenseitigen Hilfe ist wichtig,<br />
und es ist gut, dass es sie gibt.<br />
Daran wollen wir nichts verändern.<br />
Uns geht es jedoch um die Menschen,<br />
die ke<strong>in</strong>en oder nur ger<strong>in</strong>gen<br />
Kontakt zu ihren Nachbarn haben,<br />
deren Angehörige oder Freunde<br />
nicht <strong>in</strong> der Nähe leben, die oftmals<br />
nicht wissen, an wen sie sich wenden<br />
können, wenn sie alltägliche Aufgaben<br />
nicht mehr alle<strong>in</strong>e bewältigen<br />
können.<br />
Wir denken an Eltern mit K<strong>in</strong>dern,<br />
an alle<strong>in</strong>stehende oder an alte Men-<br />
26
Ausblick<br />
schen. ) Das Angebot der Nachbarschaftshilfe<br />
soll sich an alle Bürgemen.<br />
helfen möchte, herzlich willkomr<strong>in</strong>nen<br />
und Bürger <strong>in</strong> den Stadtteilen<br />
Bergheim, Bahnstadt, Weststadt und<br />
Südstadt richten, unabhängig von<br />
deren Alter, Status, Familienstand,<br />
Nationalität und Religion.<br />
Die ökumenische Nachbarschaftshilfe<br />
<strong>Heidelberg</strong>-Mitte leistet Hilfe …<br />
bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten<br />
durch gelegentliche K<strong>in</strong>derbetreuung<br />
als Begleitung, z. B. zu Arzt oder<br />
Behörden<br />
zur Entlastung und Unterstützung<br />
pflegender Angehöriger,<br />
besonders von Demenzkranken.<br />
Für jede E<strong>in</strong>satzstunde s<strong>in</strong>d 9 € zu<br />
bezahlen, wovon 7 € als Aufwandsentschädigung<br />
an die Helfer ausgezahlt<br />
werden.<br />
Nicht geleistet werden kann Hilfe<br />
bei pflegerischen Tätigkeiten, durch<br />
Fahrdienste oder durch regelmäßige<br />
K<strong>in</strong>derbetreuung. In diesen Bereichen<br />
kann jedoch die Hilfe anderer<br />
Dienste vermittelt werden.<br />
Helfer gesucht<br />
Wer Hilfe benötigt, soll anrufen können,<br />
und wer Hilfe zugesagt bekommt,<br />
der soll sich darauf verlassen<br />
dürfen. Und natürlich ist, wer<br />
Damit die Nachbarschaftshilfe ihre<br />
Arbeit aufnehmen kann, suchen wir<br />
nun natürlich nach Frauen und<br />
Männern, die sich hier engagieren<br />
möchten. Wir freuen uns, wenn Sie<br />
Kontakt aufnehmen!<br />
Den Kontakt zu allen, die mitarbeiten<br />
möchten, und alle weiteren Aufgaben,<br />
die zur Abwicklung und Abrechnung<br />
der Hilfse<strong>in</strong>sätze erforderlich<br />
s<strong>in</strong>d, übernimmt die E<strong>in</strong>satzleitung<br />
der NBH. Diese ist telefonisch<br />
erreichbar unter 06221-26456. Da<br />
nicht immer jemand am Apparat<br />
se<strong>in</strong> kann, können Sie gerne auch<br />
ihre Rufnummer h<strong>in</strong>terlassen, so<br />
dass Sie zurückgerufen werden.<br />
Ihren Sitz soll die E<strong>in</strong>richtung übrigens<br />
<strong>in</strong> der Bahnstadt haben, im<br />
ökumenischen <strong>Kirche</strong>nraum „Halt“.<br />
Da dieser aber wegen baulicher Verzögerung<br />
noch nicht bezugsfertig<br />
ist, wird das Büro vorübergehend<br />
im Lutherzentrum Bergheim zu f<strong>in</strong>den<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Im Internet f<strong>in</strong>den Sie uns aber bereits<br />
– auch auf diesem Weg können<br />
Sie Hilfe suchen oder Hilfe anbieten:<br />
www.NBH-Mitte.de<br />
C. Heimpel, Pfarrer<br />
27
Ausblick<br />
E<strong>in</strong> Krankenhaus – mitten <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />
Ja, geographisch liegt das Agaplesion-Bethanien-Krankenhaus<br />
mitten<br />
im Wohngebiet der Südstadt. Und<br />
doch ist Bethanien als Kl<strong>in</strong>ik für ältere<br />
Menschen manchmal so etwas<br />
wie e<strong>in</strong> Randgebiet unserer Geme<strong>in</strong>den.<br />
Über 30 Jahre lang hat der ökumenische<br />
Bethanienkreis sich engagiert<br />
für die Menschen <strong>in</strong> dieser Kl<strong>in</strong>ik<br />
e<strong>in</strong>gesetzt. Nun besteht der<br />
Kreis seit Ende 2012 nicht mehr. Wir<br />
bedanken uns für das wichtige und<br />
vielfältige Engagement der vielen<br />
Ehrenamtlichen <strong>in</strong> all den Jahren.<br />
Zur Zeit wird jeden Mittwoch um<br />
18:30 Uhr (gelegentlich auch an<br />
Sonntagen) <strong>in</strong> der Bethanien-Kapelle<br />
e<strong>in</strong> Gottesdienst gefeiert, zu dem<br />
Mitglieder der Geme<strong>in</strong>den ebenso<br />
wie alle Kranken unabhängig von<br />
ihrer Konfession e<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d.<br />
Verantwortlich für die Gottesdienste<br />
s<strong>in</strong>d die beiden Kl<strong>in</strong>ikseel-<br />
sorger, Pastor<strong>in</strong> Ingeborg Dorn und<br />
Pfarrer Christof Heimpel CO<br />
(unterstützt von Pfarrer i.R. Ludwig<br />
Weiß).<br />
Nun wollen wir den Blick nach vorne<br />
wagen: Die evangelische Markusgeme<strong>in</strong>de,<br />
die Evangelisch -<br />
Freikirchliche Geme<strong>in</strong>de der Hoffnungskirche<br />
und die katholische<br />
Seelsorgee<strong>in</strong>heit Philipp Neri möchten<br />
<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der<br />
Krankenhausseelsorger<strong>in</strong> Pastor<strong>in</strong><br />
Ingeborg Dorn das Krankenhaus<br />
mehr „<strong>in</strong> die Mitte“ rücken und bewusster<br />
als Teil unserer christlichen<br />
Geme<strong>in</strong>den sehen. Damit reihen wir<br />
uns e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die christliche Tradition<br />
der Wegbegleitung <strong>in</strong> Krisenzeiten,<br />
wie sie <strong>in</strong> Jesu Zuwendung zu den<br />
Kranken erkennbar ist. Besonders<br />
deutlich zeigt sich die Zuwendung<br />
Jesu <strong>in</strong> der Geschichte der Emmaus-<br />
Jünger (Lk 24, 13-35). Durch Begleiten,<br />
Zuhören, Auslegen der Heiligen<br />
Schrift und das geme<strong>in</strong>same Brotbrechen<br />
empf<strong>in</strong>gen die traurigen,<br />
enttäuschten, vor Gram erkrankten<br />
Jünger Trost und Heil. Als <strong>Kirche</strong>n<br />
wollen wir dieses Handeln Jesu zum<br />
Vorbild nehmen und Menschen <strong>in</strong><br />
schweren Zeiten begleiten, ihnen<br />
zuhören, mit ihnen die Heilige<br />
Schrift auslegen und das Brot bre-<br />
28
Ausblick<br />
chen.<br />
Hierzu möchten wir e<strong>in</strong>en neuen<br />
ökumenischen Gottesdienstkreis für<br />
das Bethanienkrankenhaus aufbauen.<br />
Die Gruppe wird von Pastor<strong>in</strong><br />
Dorn begleitet und unterstützt werden.<br />
haben zu sprechen. Um 20 Uhr treffen<br />
wir uns im Bethanien -<br />
Krankenhaus, direkt <strong>in</strong> der Kapelle<br />
(gegenüber des E<strong>in</strong>gangs).<br />
Wir freuen uns, wenn Sie uns schon<br />
vorher (je früher, desto besser) ihr<br />
Interesse wissen lassen; wir werden<br />
Sie dann gerne auch noch e<strong>in</strong>mal<br />
kurzfristig an den Informationsabend<br />
er<strong>in</strong>nern.<br />
C. Heimpel, Pfarrer<br />
Planungstreffen:<br />
24. Oktober <strong>2013</strong> um 20 Uhr <strong>in</strong><br />
der Kapelle des Bethanienkrankenhauses<br />
Wir suchen daher Frauen und Männer,<br />
die sich mit kranken Menschen<br />
solidarisch zeigen möchten, ihnen<br />
Wegbegleiter werden wollen und<br />
Freude haben, e<strong>in</strong>mal im Monat geme<strong>in</strong>sam<br />
e<strong>in</strong>en ökumenischen Gottesdienst<br />
zu gestalten.<br />
Am Donnerstag, 24. 10. <strong>2013</strong> laden<br />
wir alle Interessierten e<strong>in</strong>, um offen<br />
und unverb<strong>in</strong>dlich über unser Vor-<br />
Kontakt und Info:<br />
Markusgeme<strong>in</strong>de: Tel. 373420<br />
Markus@ekihd.de<br />
EFG <strong>Heidelberg</strong>: Tel. 5991811<br />
mareike.klaus@googlemail.com<br />
SE Philipp Neri: Tel. 13020<br />
buero@sepn.de<br />
29
Ausblick<br />
Erntedank<br />
Ganz herzliche E<strong>in</strong>ladung zum<br />
Erntedankgottesdienst am 6. Oktober<br />
um 11 Uhr im Markushaus.<br />
Nach den guten Erfahrungen im<br />
letzten Jahr, wollen wir an Ernted<br />
a n k w i e d e r u n s e r e n<br />
„Gottesdienst für Alt und Jung“<br />
feiern. Geme<strong>in</strong>sam beg<strong>in</strong>nen wir<br />
mit Alt und Jung, Groß und Kle<strong>in</strong>.<br />
Danach teilen wir uns <strong>in</strong> Gruppen<br />
auf, <strong>in</strong> denen wir altersgerecht<br />
über Erntedank sprechen wollen.<br />
Nach dieser Gruppenphase führen<br />
wir das <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Gruppen<br />
Erlebte und Besprochene wieder<br />
zusammen und beenden den Gottesdienst<br />
geme<strong>in</strong>sam. Die dah<strong>in</strong>ter<br />
stehende Idee lautet: Alle Generationen<br />
s<strong>in</strong>d willkommen und können<br />
sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em auf sie ausgerichteten<br />
eigenen Teil wohlfühlen<br />
und e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />
Herzliche E<strong>in</strong>ladung zum geme<strong>in</strong>samen<br />
Mittagessen nach dem<br />
Gottesdienst.<br />
S. Hannak, Pfarrer<strong>in</strong><br />
Im Gespräch auf Gottes Wort<br />
hören<br />
Die Ökumene ist unseren Geme<strong>in</strong>den<br />
<strong>in</strong> der Südstadt e<strong>in</strong> großes Anliegen.<br />
Bei verschiedensten Gelegenheiten<br />
feiern wir auch Gottesdienste<br />
ökumenisch. Dabei ist der<br />
monatliche „Ökumenische Abendgottesdienst“,<br />
den manche noch<br />
unter dem Namen „Gottesdienst<br />
für die E<strong>in</strong>heit“ kennen, e<strong>in</strong>e besondere<br />
Gelegenheit. In der Regel<br />
am dritten Mittwoch e<strong>in</strong>es Monats<br />
feiern wir diesen Gottesdienst, <strong>in</strong><br />
dem der Schrifttext e<strong>in</strong>en ganz<br />
besonderen Platz e<strong>in</strong>nimmt. Beiden<br />
Konfessionen ist es ja heute<br />
e<strong>in</strong> wichtiges Anliegen, dass der<br />
Glaube immer neu im Hören auf<br />
Gottes Wort aus der heiligen<br />
Schrift erwächst.<br />
Das war jedoch nicht immer so. In<br />
der <strong>Kirche</strong> des Mittelalters gab es<br />
große Vorbehalte im Umgang mit<br />
der Bibel. Ursprünglich aus der<br />
Sorge, dass der Text der Heiligen<br />
Schrift viele Erklärungen benötige,<br />
kam es dazu, dass den gläubigen<br />
Christen abgeraten wurde, zeitweise<br />
dann sogar verboten war,<br />
selbst <strong>in</strong> der Bibel zu lesen.<br />
Mit se<strong>in</strong>er Übersetzung, die bald<br />
weite Verbreitung fand, wollte<br />
Mart<strong>in</strong> Luther allen Christen die<br />
30
Ausblick<br />
Schrift direkt zugänglich machen.<br />
Interessant ist, dass <strong>in</strong> Rom wenige<br />
Jahre später Filippo Neri e<strong>in</strong>e Gruppe<br />
<strong>in</strong>s Leben rief, die trotz der Verbote<br />
die Bibel <strong>in</strong> der Muttersprache<br />
las und den Text im Gespräch erklärte.<br />
Bis heute ist dieser „familiäre<br />
Umgang mit der Heiligen Schrift“<br />
e<strong>in</strong> Grundanliegen des Oratoriums<br />
des hl. Philipp Neri.<br />
Diese biblischen Traditionen <strong>in</strong> der<br />
evangelischen <strong>Kirche</strong> (Luthers<br />
Wunsch, jeder solle die Bibel lesen<br />
können) und <strong>in</strong> der katholischen<br />
<strong>Kirche</strong> (Philipp Neris Laienbewegung<br />
zum Lesen der Bibel) s<strong>in</strong>d vor<br />
e<strong>in</strong>igen Jahren neu aufgegriffen<br />
worden. Immer am dritten Mittwoch<br />
des Monats feiern wir <strong>in</strong> der<br />
Kapelle der St.-Michaels-<strong>Kirche</strong> den<br />
ökumenischen Gottesdienst. E<strong>in</strong><br />
Schrifttext wird vorgetragen und<br />
dann im Gespräch danach gesucht,<br />
wie wir ihn heute verstehen können<br />
und wie er uns als Christen anspricht.<br />
Verantwortlich für die Gestaltung<br />
der Feier s<strong>in</strong>d die evangelische Prädikant<strong>in</strong><br />
Almut Knecht und der katholische<br />
Pfarrer Christof Heimpel<br />
CO (Mitglied des Oratoriums<br />
von Philipp Neri). E<strong>in</strong>mal im Jahr,<br />
immer im November, f<strong>in</strong>det dieser<br />
ökumenische Gottesdienst im Markushaus<br />
statt. Dieser Gottesdienst,<br />
der zugleich der Geme<strong>in</strong>degottesdienst<br />
zum Buß- und Bettag ist, wird<br />
von Pfarrer<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Hannak zusammen<br />
mit Pfarrer Christof Heimpel<br />
CO gefeiert.<br />
Immer wieder machen wir die Erfahrung,<br />
dass sich im Mite<strong>in</strong>ander-<br />
Sprechen e<strong>in</strong> Abschnitt der Bibel <strong>in</strong><br />
ganz neuem Licht zeigt. Verschiedene<br />
Erfahrungen und unterschiedliche<br />
Blickw<strong>in</strong>kel werden <strong>in</strong> diesem<br />
Austausch über die Schrift immer<br />
wieder zur Bereicherung. Im Gespräch<br />
wird Gottes Wort für uns<br />
lebendig erfahrbar.<br />
C. Heimpel, Pfarrer<br />
31
Ausblick<br />
Stadtteilvere<strong>in</strong> <strong>Heidelberg</strong>-<br />
Südstadt ist gegründet<br />
Am 18. Juni war es soweit: Wir<br />
gründeten endlich unseren eigenen<br />
Stadtteilvere<strong>in</strong>, um die Südstadt lebendiger<br />
zu machen, lokale Identität<br />
und kulturelle Vielfalt mitzugestalten,<br />
gute Nachbarschaft zu fördern,<br />
und hierzu Engagement, Ideen, Interessen<br />
und Me<strong>in</strong>ungen zu bündeln.<br />
In der Südstadt gibt es <strong>in</strong> naher Zukunft<br />
große Veränderungen. Durch<br />
den Abzug der Amerikaner wird<br />
sich die verfügbare Fläche und die<br />
E<strong>in</strong>wohnerschaft der Südstadt erheblich<br />
vergrößern. Die Gestaltung<br />
und Entwicklung dieser Konversionsflächen<br />
werden im den nächsten<br />
Jahren im Mittelpunkt der Stadtpolitik,<br />
aber vor allem auch der Stadtteilentwicklung<br />
stehen. Dies ist für<br />
uns <strong>in</strong> der Südstadt e<strong>in</strong>e große<br />
Chance: Entwicklung von mehr Leben<br />
im Stadtteil, E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten,<br />
e<strong>in</strong> sich entwickelndes Stadtteilzentrum.<br />
Hier wollen wir begleiten, anregen<br />
und die Interessen der Südstädter <strong>in</strong><br />
die Öffentlichkeit und die Politik<br />
tragen.<br />
Wir freuen uns über jedes weitere<br />
Mitglied. Nehmen Sie Kontakt mit<br />
uns auf und gestalten Sie Ihren<br />
Stadtteil mit!<br />
Kontakt:<br />
Tel. 314068<br />
suedstadt-heidelberg@gmx.de<br />
www.stadtteilvere<strong>in</strong>-suedstadtheidelberg.de<br />
Ursula Röper, 1. Vorsitzende<br />
Seniorenkaffee –<br />
Südstadt, quo vadis?<br />
Zum Seniorenkaffee<br />
am 10. Oktober von<br />
15 – 17 Uhr lädt die<br />
Markusgem e <strong>in</strong>de<br />
alle katholischen<br />
und evangelischen<br />
Südstädter Senioren e<strong>in</strong>. Frau Pfr<strong>in</strong>.<br />
Hannak wird uns über den Planungsstand<br />
für die freiwerdenden<br />
Konversionsflächen nach Abzug der<br />
Amerikaner <strong>in</strong>formieren und von<br />
ihrer Arbeit im Entwicklungsbeirat<br />
der Stadt berichten. Geme<strong>in</strong>sam<br />
wollen wir über die Zukunft der<br />
Südstadt <strong>in</strong>s Gespräch kommen. Wir<br />
freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Das Seniorenkaffeeteam<br />
32
Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
Markusgeme<strong>in</strong>de<br />
Ausblick<br />
Herzliche E<strong>in</strong>ladung zur Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
der Markusgeme<strong>in</strong>de<br />
am 10. November im Anschluss an<br />
den Gottesdienst im Markushaus.<br />
Die zur Wahl stehenden Ältesten für<br />
die <strong>Kirche</strong>nwahlen <strong>2013</strong> werden sich<br />
während der Versammlung vorstellen.<br />
Die vollständige Tagesordnung<br />
entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />
im Schaukasten zwei Wochen vor<br />
der Versammlung.<br />
M. Braun, Vorsitzender<br />
St. Mart<strong>in</strong><br />
Herbstfest <strong>in</strong> St. Albert<br />
Es ist schon fast e<strong>in</strong> bisschen zur<br />
Tradition geworden, unser kle<strong>in</strong>es<br />
aber fe<strong>in</strong>es Herbstfest <strong>in</strong> St. Albert!<br />
Am Sonntag, den 20. Oktober werden<br />
wir es wieder feiern. Das Fest<br />
beg<strong>in</strong>nt mit dem geme<strong>in</strong>samen Familiengottesdienst<br />
um 10:30 Uhr <strong>in</strong><br />
St. Albert, zu dem wir herzlich e<strong>in</strong>laden.<br />
Im Anschluss daran wollen<br />
wir noch bei Neuem We<strong>in</strong> und<br />
Zwiebelkuchen beisammen bleiben,<br />
mite<strong>in</strong>ander essen, tr<strong>in</strong>ken und erzählen.<br />
„Durch die Straßen auf und nieder…“<br />
ziehen die Südstadtk<strong>in</strong>der<br />
wieder am 11. November. Treffpunkt<br />
ist um 17:30 Uhr <strong>in</strong> St. Michael.<br />
In Er<strong>in</strong>nerung an den Heiligen<br />
Mart<strong>in</strong> organisieren die Erzieher<strong>in</strong>nen<br />
des Markusk<strong>in</strong>dergartens<br />
und des K<strong>in</strong>dergartens St. Elisabeth<br />
den alljährlichen Laternenumzug<br />
durch die Südstadt mit anschließendem<br />
Feuer auf dem Markusplatz.<br />
Die Kle<strong>in</strong>en dürfen sich auf K<strong>in</strong>derpunsch<br />
und Mart<strong>in</strong>smännchen freuen,<br />
die Großen auf wärmenden<br />
Glühwe<strong>in</strong>.<br />
Herzlichen Dank an unsre Erzieher<strong>in</strong>nen<br />
und herzliche E<strong>in</strong>ladung an<br />
alle K<strong>in</strong>der der Südstadt.<br />
33
Ausblick<br />
<strong>Kirche</strong>nältestenwahlen<br />
der Markusgeme<strong>in</strong>de <strong>2013</strong><br />
Die sechsjährige Amtszeit der Ende<br />
2007 gewählten <strong>Kirche</strong>nältesten<br />
läuft Ende des Jahres <strong>2013</strong> ab. Daher<br />
werden am 1. Dezember diesen<br />
Jahres die <strong>Kirche</strong>nältesten neu gewählt.<br />
Die Vorbereitungen zur<br />
Wahl laufen jetzt bereits an. Wir<br />
bitten Sie herzlich, bei diesen Wahlen<br />
mitzuwirken und wollen im<br />
Folgenden über den weiteren Ablauf<br />
der <strong>Kirche</strong>nwahl <strong>in</strong>formieren.<br />
E<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>übersicht f<strong>in</strong>den Sie<br />
am Ende des Artikels.<br />
Der Ältestenkreis<br />
Der Begriff der „Ältesten“ ist dem<br />
Neuen Testament im S<strong>in</strong>ne der für<br />
die Geme<strong>in</strong>de Verantwortlichen<br />
entnommen und bezeichnet heute<br />
diejenigen Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />
von 18 bis <strong>in</strong>s hohe Alter, welche<br />
qua <strong>Kirche</strong>nwahl die Geschicke<br />
unserer <strong>Kirche</strong> vor Ort mit lenken.<br />
Das Ältestenamt kann auf e<strong>in</strong>e lange<br />
Geschichte zurückblicken.<br />
Schon die Bibel spricht an mehreren<br />
Stellen von Ältesten. Im 4.<br />
Buch Mose des Alten Testaments<br />
steht, dass Mose aus dem israelitischen<br />
Volk Männer aussuchte, die<br />
ihn <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Amt entlasten sollten.<br />
34<br />
Wer kann wählen?<br />
Wahlberechtigt ist jedes Geme<strong>in</strong>deglied<br />
e<strong>in</strong>er Pfarrgeme<strong>in</strong>de, das das<br />
14. Lebensjahr vollendet hat. Alle<br />
wahlberechtigten Mitglieder s<strong>in</strong>d im<br />
Wählerverzeichnis registriert. Nach<br />
der Prüfung durch den Ältestenkreis<br />
und den Geme<strong>in</strong>dewahlausschuss<br />
wird das Wählerverzeichnis am 29.<br />
September im Gottesdienst bekannt<br />
gegeben. Änderungen und E<strong>in</strong>sprüche<br />
s<strong>in</strong>d dann bis zum 7. Oktober<br />
möglich.<br />
Wer kann gewählt werden?<br />
Die <strong>Kirche</strong>nältesten bilden mit dem<br />
Geme<strong>in</strong>depfarrer oder der Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong><br />
den Ältestenkreis. Die<br />
Größe des Ältestenkreises hängt von<br />
der Geme<strong>in</strong>degröße ab. In der Markusgeme<strong>in</strong>de<br />
sollten es 9 Älteste<br />
se<strong>in</strong>. Den Vorsitz übernimmt e<strong>in</strong>e<br />
oder e<strong>in</strong>er der Ältesten oder der<br />
Pfarrer bzw. die Pfarrer<strong>in</strong>.<br />
Wählbar <strong>in</strong> den Ältestenkreis s<strong>in</strong>d<br />
alle Geme<strong>in</strong>deglieder, die wahlberechtigt<br />
s<strong>in</strong>d, spätestens am Tag der<br />
Wahl das 18. Lebensjahr vollendet<br />
haben, geschäftsfähig s<strong>in</strong>d sowie<br />
bereit s<strong>in</strong>d, verantwortlich <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>de mitzuarbeiten.<br />
Von der Wählbarkeit <strong>in</strong> den Äl-
Ausblick<br />
testenkreis ist e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>deglied<br />
ausgeschlossen, das <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Dienst<br />
- oder Arbeitsverhältnis zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />
steht. Nicht wählbar<br />
s<strong>in</strong>d außerdem Vorgänger<strong>in</strong>nen und<br />
Vorgänger der Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong><br />
sowie Angehörige der Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong>.<br />
In der Zeit vom 21. Juli bis 16. September<br />
<strong>2013</strong> dürfen alle Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />
Wahlvorschläge e<strong>in</strong>reichen.<br />
Die Bekanntgabe e<strong>in</strong>er Wahlvorschlagsliste<br />
wird dann am 13.<br />
Oktober im Gottesdienst stattf<strong>in</strong>den.<br />
Änderungen bzw. E<strong>in</strong>sprüche s<strong>in</strong>d<br />
von 14. bis 18. Oktober möglich. E<strong>in</strong><br />
Infobrief zu den Kandidaten wird<br />
geme<strong>in</strong>sam mit den Briefwahlunterlagen<br />
am 28. Oktober verschickt. Die<br />
zur Wahl stehenden Kandidaten<br />
werden <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
am 10. November nach dem<br />
Gottesdienst vorgestellt.<br />
Wie funktioniert die Wahl?<br />
Der Wahlzeitraum erstreckt sich<br />
vom 28. Oktober bis 1. Dezember <strong>2013</strong>.<br />
Es stehen mehrere Wahlmöglichkeiten<br />
zur Verfügung:<br />
Briefwahl per Post: Allen wahlberechtigten<br />
Geme<strong>in</strong>demitgliedern<br />
wird e<strong>in</strong>e Wahlbenachrichtigung<br />
zusammen mit dem Stimmzettel<br />
postalisch übersendet. Die ausgefüllten<br />
Unterlagen können per<br />
Post an die Markusgeme<strong>in</strong>de versandt<br />
werden, oder <strong>in</strong> den Briefkasten<br />
der Markusgeme<strong>in</strong>de am<br />
Markushaus e<strong>in</strong>geworfen werden.<br />
Urnenwahl: Die Briefwahlunterlagen<br />
können zusätzlich ab Zustellung<br />
bis 1. Dezember <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Wahlurne e<strong>in</strong>geworfen werden.<br />
Wahlurnen s<strong>in</strong>d während dieses<br />
Zeitraumes aufgestellt bei Blumen<br />
Kamm und dem Effata-<br />
Laden.<br />
Direkt-Wahl: Am 1. Advent können<br />
Sie ihre Stimme nach dem Gottesdienst<br />
bis 14 Uhr im Markushaus<br />
im „Wahllokal“ direkt abgeben.<br />
Die Bekanntgabe der Wahlergebnisse<br />
erfolgt am 8. Dezember im Gottesdienst.<br />
E<strong>in</strong>e Anfechtung dieser Er-<br />
35
Ausblick<br />
gebnisse ist bis 14. Dezember möglich.<br />
Die E<strong>in</strong>führung des neuen Ältestenkreises<br />
erfolgt am 3. Adventsgottesdienst,<br />
den 15. Dezember.<br />
Geme<strong>in</strong>dewahlausschuss<br />
Term<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong>nwahl <strong>2013</strong> Wahlabschnitte<br />
21. Juli bis 16. September Zeitraum für Wahlvorschläge<br />
29. September Bekanntgabe des Wählerverzeichnisses im Gottesdienst<br />
29. September bis 7. Oktober Änderungen/E<strong>in</strong>sprüche zum Wählerverzeichnis möglich<br />
13. Oktober Bekanntgabe der Wahlvorschläge<br />
14. bis 18. Oktober Änderungen/E<strong>in</strong>spruch zu den Wahlvorschlägen möglich<br />
28. Oktober Versand der Wahlunterlagen an die Wahlberechtigten<br />
28. Oktober bis 1. Dezember Wahlzeitraum<br />
10. November Vorstellung der Kandidierenden <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
nach dem Gottesdienst<br />
1. Dezember Direktwahl im Markushaus nach dem Gottesdienst<br />
8. Dezember Bekanntgabe des Wahlergebnisses<br />
8. bis 14. Dezember E<strong>in</strong>sprüche/Anfechtungen der Wahlergebnisse möglich<br />
15. Dezember E<strong>in</strong>führung des neuen Ältestenkreises<br />
36
Aus den <strong>Kirche</strong>nbüchern<br />
Getauft wurden<br />
Markusgeme<strong>in</strong>de<br />
Elias, Rosa und Theodor Maruhn<br />
Jakob We<strong>in</strong>schenk<br />
Moritz Zürmer<br />
Paul<strong>in</strong>a Hauck<br />
Mika Jirka<br />
Louisa Schmidt<br />
Emma Krumme<br />
Bestattet wurden<br />
Markusgeme<strong>in</strong>de<br />
Liesbeth Stojanik<br />
Dieter Schmitt<br />
St. Michael<br />
Amelie Robers<br />
Aurelia Wisniewski<br />
Justus Buntrock<br />
St. Michael<br />
Hildegard Haßlacher<br />
Johanna Reg<strong>in</strong>ek<br />
Cather<strong>in</strong>e Haas<br />
Hildegard Köhnle<br />
Dorothea Wagner<br />
Hansjörg Mehl<strong>in</strong><br />
Otto Knopf<br />
37
Regelmäßige Gruppen und Kontakte<br />
Bastelkreis Frau Kirsten Dienstag 20:00 Uhr Markushaus<br />
Tel: 393112 Treffen nach Absprache<br />
Bibelgespräch Herr Haas monatlich Dienstag 19:30 Uhr<br />
Tel: 24420 Pfarrbüro St. Michael<br />
Chöre Frau Letters Donnerstag Markushaus<br />
Tel: 0621 16:30 – 17:00 Uhr, Südwestw<strong>in</strong>d<br />
3247945 K<strong>in</strong>der bis e<strong>in</strong>schl. 1. Klasse<br />
17:00 – 17:45 Uhr, Südwestw<strong>in</strong>d<br />
Grundschüler der 2.—4. Klasse<br />
18:45 – 19:45 Uhr M&Ms<br />
Grüner Gockel Herr Trott<br />
Tel: 314068<br />
Treffen nach Absprache Markushaus<br />
Gymnastik Frau Schwarz Montag 16:45 Uhr Markushaus<br />
<strong>Kirche</strong>ndiener Herr Kremer<br />
Konfirmanden Frau Hannak<br />
Tel: 373420<br />
über das Geme<strong>in</strong>debüro Markus<br />
Mittwoch 15:15 - 16:45 Uhr<br />
Markushaus<br />
Mesner<strong>in</strong> Frau Pogoda über das Pfarrbüro St. Michael<br />
NBH-Mitte<br />
N.N.<br />
Tel. 26456<br />
Organist<strong>in</strong> Frau Scharf über das Geme<strong>in</strong>debüro Markus<br />
Schokogruppe Frau Holzwarth Donnerstags nach Absprache<br />
Tel. 22324 Markushaus, 19:00 – 20:30 Uhr<br />
Seniorentreff Frau Vorwirth am 1. Dienstag im Monat 15:00 Uhr<br />
Tel. 894267<br />
Seniorenkaffee Frau Hannak<br />
Tel: 373420<br />
viermal im Jahr, Donnerstag<br />
15:00 – 17:00 Uhr, Markushaus<br />
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Regelmäßige Gruppen und Kontakte<br />
Sonntagskaffee Frau Hager<br />
Tel. 315086<br />
am 2. Sonntag im Monat<br />
nach dem Gottesdienst im Markushaus<br />
ste<strong>in</strong>haus Frau Hager viermal im Jahr<br />
Tel. 315086 siehe Schaukasten<br />
Posaunenchor Frau Kaltschmitt<br />
Tel: 782692<br />
Mittwoch Markushaus<br />
Jungbläser 19:00 Uhr<br />
Bläser 19:30 Uhr<br />
Pfadf<strong>in</strong>der Stammesleitung Montag 16:15 bis 17:45 Uhr<br />
Charles Majer Markushaus Jahrgang 2001 – 2003<br />
Tel: 3543269<br />
Mittwoch 14:30 - 16:00 Uhr<br />
Markushaus, Jahrgang 2003 - 2007<br />
Mittwoch 16:15 – 17:45 Uhr<br />
Markushaus, Jahrgang 1999 - 2002<br />
Donnerstag 17:30 bis 19:00 Uhr<br />
Markushaus, Jahrgang 1995 – 1997<br />
Nachruf—Cather<strong>in</strong>e Haas<br />
Dankbar und<br />
traurig gedenken<br />
wir unsres langjährigen<br />
Redaktion<br />
sm itglie d e s<br />
Cather<strong>in</strong>e Haas,<br />
die wir im April<br />
zu Grabe getragen<br />
haben.<br />
Sie hat über viele Jahre den Ökumenischen<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>debrief</strong> <strong>in</strong> der Südstadt<br />
mitgestaltet. Ihre ruhige und<br />
liebevolle Art, ihr großer ehrenamtlicher<br />
E<strong>in</strong>satz für Glaube und Geme<strong>in</strong>de,<br />
sowie ihre festen Überzeugungen,<br />
werden uns fehlen.<br />
Das Redaktionsteam<br />
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