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Deutschland 3,00 EUR - Wohnen Regional Online Magazin

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wohnen<br />

DAS REGIONALE MAGAZIN FÜR BAUEN, WOHNEN UND IMMOBILIEN 1/11<br />

3€<br />

R E G I O N A L<br />

RHEIN-NECKAR<br />

Möbeltrends Möbeltrends 2011 2011<br />

Neues von der Kölner Möbelmesse<br />

Möbel • Systeme + Materialien • Wohnqualität<br />

Bad + Wellness<br />

Bad-Trends • Hightech-Ideen • Wohlfühl-Bad<br />

Heizung + Kamin<br />

Wärmepumpe • Holzfeuer • Passivhaus • Kachelöfen<br />

<strong>Deutschland</strong> 3,<strong>00</strong> <strong>EUR</strong><br />

Jetzt mit Special zur<br />

IMM COLOGNE 2011<br />

wohnenregional.de


FLEX’IT ® ist eine eingetragene Marke von FOPE<br />

1... 2... 3... Flex’it. Das Original. Das Einzige.<br />

info@fope.com www.fope.com<br />

Q1, 18 | Fressgasse | 68161 Mannheim<br />

®<br />

Copy G. Barcella, Ph. G. Cella, Art F. Marchesini<br />

Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

das „<strong>Wohnen</strong> <strong>Regional</strong>“-Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie ein gesundes<br />

und erfolgreiches 2011.<br />

Mit der vorliegenden Ausgabe starten wir nun in das dritte Jahr, wobei wir<br />

uns weiterhin vornehmen uns ständig zu verbessern um Ihnen interessante<br />

und nützliche Einblicke und Neuigkeiten rund um Wohnung, Haus und Garten<br />

zu präsentieren. Die stetig wachsende Zahl an interessierten Lesern und<br />

Besuchern unseres <strong>Online</strong>-Portals www.wohnenregional.de ermuntert uns<br />

diesen Weg mit Begeisterung weiter zu marschieren, zumal die stark verbesserte<br />

Wirtschaftslage zu einer gesteigerten Bau- und Renovierungstätigkeit<br />

führt. Viele liegengebliebenen Projekte werden nun in Angriff genommen!<br />

Auf der diesjährigen Möbelmesse in Köln konnten wir eigentlich keine herausragenden<br />

Neuigkeiten entdecken. Stattdessen verstärkt sich der Trend<br />

zum Verschönern der eigenen vier Wände. Das eigene Heim wird verstärkt<br />

zum sozialen Mittelpunkt – wir sind lieber Zuhause als in Kneipen- oder Restaurants.<br />

Und weil wir es uns daheim so schön gemacht haben, teilen wir<br />

dieses auch gerne mit Freunden. Das gesellige Zusammensein – zum gemeinsamen<br />

Kochen und Essen, oder zum gemeinsamen Fußballgucken – wird uns<br />

immer wichtiger.<br />

Zum Wohlfühlen zählt immer stärker auch ein Körper und Seele wärmender<br />

Kamin, um den sich die Familie und Freunde gerne gemütlich machen. Nach<br />

Wohnzimmer und Küche ist nun das Bad an der Reihe, neu gestaltet zu werden.<br />

Hierbei gilt es zunehmen das Thema „Wellness“ mit zu berücksichtigen.<br />

Steigende Energiekosten führen zur gesteigerten Notwendigkeit sich um<br />

sparsamere Wärme- und Lüftungsaggregate, sowie zur Stromerzeugung zu<br />

kümmern. Bei der Finanzierung hilft wieder der Staat. Die Vielzahl der vermeintlich<br />

interessanten Angebote machen es jedoch nicht leicht, sich zu entscheiden.<br />

Nach gründlichem Studium der Angebote ist der fachmännische<br />

Rat eines Experten unerlässlich. „<strong>Wohnen</strong> <strong>Regional</strong>“ hilft Ihnen sowohl in der<br />

gedruckten <strong>Magazin</strong>-Version, als auch mit täglichen Informationen und Meldungen<br />

auf der <strong>Online</strong>-Plattform sich diesem wichtigen Thema zu nähern.<br />

Auf der diesjährigen Baumesse in München haben die Hersteller eine ganze<br />

Reihe von Neuigkeiten vorgestellt, die das Bauen und Renovieren nicht nur<br />

leichter, sondern auch effizienter und sicherer machen. Einige stellen wir Ihnen<br />

in dieser (mit dem BAU 2011 Logo gekennzeichnet) und den nächsten<br />

Ausgaben, sowie in unserer <strong>Online</strong>-Plattform vor.<br />

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und hoffentlich gewinnbringende<br />

Erkenntnisse.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre Redaktion<br />

Carlos Thiermann<br />

Herausgeber<br />

Das tagesaktuelle<br />

<strong>Online</strong> <strong>Magazin</strong><br />

zu den Themen Bauen, <strong>Wohnen</strong> und Immobilien<br />

Einfach auf<br />

wohnenregional.de<br />

WOHNEN REGIONAL 1/2011


Inhaltsverzeichnis Kfw fördert ab März wieder 22 FENSTER + TÜREN<br />

Geben Sie Ihrer Feuerstelle Ihre ganz<br />

persönliche Note<br />

43<br />

IMPRESSUM<br />

BEZUGSQUELLEN<br />

Aktiver Klimaschutz, dank moderner<br />

Heizungspumpen<br />

23 Mehr Komfort durch Motorisierung<br />

von Rollladen und Sonnenschutz<br />

32<br />

BAD + WELLNESS<br />

„<strong>Wohnen</strong> <strong>Regional</strong>“<br />

Ausgabe Rhein-Neckar, 3. Jahrgang 2011,<br />

ALBRECHT JUNG GMBH &<br />

CO. KG<br />

Volmestraße 1<br />

D-58579 Schalksmühle<br />

http://www.jung.de<br />

BAUEN + RENOVIEREN<br />

Holzfeuer war noch nie so schön 24 Großflächig und effizient 34 Weiches Wasser tut gut 44 Verlag und Herausgeber:<br />

Master-Multi-Media GmbH<br />

Besselstraße 25, 68219 Mannheim<br />

Bau-Fritz GmbH & Co. KG<br />

Alpenweg 25<br />

D-87746 Erkheim<br />

http://www.baufritz.de<br />

Wer nachhaltig baut, profitiert vom<br />

hohen Wiederverkaufswert<br />

In der Zukunft wohnen 7 Elegante Kaminöfen speziell für das<br />

Wohnkonzept in modernen Häusern<br />

Die Symbiose aus Beton und<br />

Transluzenz<br />

Der richtige Baustoff beeinflußt das<br />

Raumklima positiv<br />

Intelligente Tageslichtarchitektur 10<br />

Gute Unterhaltung aus der Wand 12<br />

HEIZUNG + ENERGIE<br />

Ein Geschenk der Natur - Teil 2 20<br />

Erde, Luft und Wasser als Wärmelieferanten<br />

für die Heizung<br />

6 Achtung Kohlenmonoxid!<br />

Vorsichtsmaßnahmen bei Kaminöfen<br />

22<br />

8 Kachelöfen auf den Spuren des<br />

modernen Zeitgeistes<br />

9 Unverzichtbare Fußwärme 28<br />

Warmes Wasser zur richtigen Zeit 28<br />

Effiziente Wärmepumpen 29<br />

Innenwanddämmsystem für Neubau<br />

und Sanierung<br />

Der Weg zum Nullenergiehaus<br />

beginnt beim Dach<br />

Gut gedämmtes Dach spart<br />

Heizkosten<br />

25<br />

26<br />

30<br />

30<br />

Komfort Raumlüftung 34<br />

Natur- und Betonwerksteinbeläge<br />

gegen Flecken schützen<br />

Mülltonnen verschwinden unsichtbar<br />

im Boden<br />

KÜCHE<br />

Die Fernbedienung fürs Eigenheim 13 DACH + DÄMMUNG<br />

Farbe und Form akzentuieren die<br />

Architektur der Küche<br />

24<br />

Aluminium-Haustüren für ein gutes<br />

und sicheres Wohngefühl<br />

GARTEN + BALKON<br />

MATERIAL<br />

Die Fassade mit persönlicher Note 40<br />

31 Moderne Sichtbeton- und Steinoptik<br />

für Zuhause<br />

35<br />

42<br />

Bäder aus einem Guss 44<br />

Progressive Armatur 45<br />

36 Das individuelle Wohlfühl-Bad 48<br />

37<br />

38<br />

Der Siegeszug des Badezimmers 46<br />

Hightech-Ideen fürs Badezimmer 49<br />

SPECIAL: IMM COLOGNE 2011<br />

Special zur IMM Cologne<br />

Wir präsentieren Ihnen die aktuellen<br />

Trends der Internationalen Möbelmesse<br />

2011 in Köln<br />

4 WOHNEN REGIONAL 1/2011 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

5<br />

SICHERHEIT<br />

Moderne Alarmtechnik sorgt für<br />

Sicherheit und Komfort<br />

14<br />

50<br />

Registergericht: Amtsgericht Mannheim<br />

Registernummer: HRB 9774<br />

USt-ID gemäß §27a UStG: DE 23147<strong>00</strong>63<br />

Geschäftsführung: Carlos Thiermann<br />

Anzeigenleitung, Marketing und Vertrieb:<br />

Johannes Krämer, Betriebswirt B.A.<br />

Chefredaktion:<br />

Dipl.-Ing. (FH) Marcelo Thiermann Elten<br />

Hirschberger Allee 39<br />

68526 Ladenburg<br />

Fon: 06203/923336<br />

eMail: mt@thiermann.org<br />

Grafik: Ingenieurbüro M. Thiermann<br />

(Verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />

und des §6 Mediendienste-Staatsvertrag)<br />

Kontakt zur Redaktion:<br />

Fon: +49 621 845 -5334, Fax -51<strong>00</strong><br />

eMail: redaktion@wohnenregional.de<br />

Web: www.wohnenregional.de<br />

Coverbild: Jasba Ofenkachel / epr<br />

BetonMarketing Germany GmbH<br />

Steinhof 39<br />

D-40699 Erkrath<br />

http://www.beton.org<br />

Bosch Thermotechnik GmbH<br />

Sophienstrasse 30-32<br />

D-35576 Wetzlar<br />

http://www.junkers.com<br />

brühl & sippold GmbH<br />

Alter Bad Stebener Weg 1<br />

D-95138 Bad Steben<br />

http://www.bruehl.com<br />

Conde House Europe GmbH<br />

Klostergut Besselich<br />

D-56182 Urbar bei Koblenz<br />

http://www.condehouse.de<br />

dC-Marketing GmbH<br />

Postfach 1133<br />

D-74710 Buchen/Odenwald<br />

http://www.die-collection.de<br />

Deutsche FOAMGLAS® GmbH<br />

Freiheitstraße 11<br />

D-40699 Erkrath<br />

http://www.foamglas.de<br />

Deutsche Steinzeug Cremer &<br />

Breuer AG<br />

Servaisstraße<br />

D-53347 Alfter-Witterschlick<br />

http://www.jasba.de<br />

ECOPIEDRA<br />

c/ Emiliano Barral, 16<br />

E-28043 Madrid<br />

http://www.ecopiedra.com<br />

EcoWater Systems Germany<br />

GmbH<br />

Mollenbachstr. 4<br />

D-71229 Leonberg-Eltingen<br />

http://www.ecowater.de<br />

Faupel Communication GmbH<br />

Düsseldorfer Straße 88<br />

D-40545 Düsseldorf<br />

http://www.easy-pr.de<br />

Giersiepen GmbH & Co. KG<br />

Dahlienstraße<br />

D-42477 Radevormwald<br />

http://www.gira.de<br />

GRUNDFOS GMBH<br />

Schlüterstraße 33<br />

D-40699 Erkrath<br />

http://www.grundfos.de<br />

Hafnertec Bicker GmbH<br />

Unterauerstrasse 112<br />

A-3370 Ybbs/ Donau<br />

http://www.hafnertec.com<br />

Hase Kaminofenbau GmbH<br />

Niederkircher Straße 14<br />

D-54294 Trier<br />

http://www.hase.eu<br />

HLC Highlights Communication<br />

GmbH<br />

Viktor-Frankl-Str. 5<br />

D-86916 Kaufering<br />

http://www.hlc-highlights.de<br />

Hörmann KG<br />

Verkaufsgesellschaft<br />

Upheider Weg 94-98<br />

D-33803 Steinhagen<br />

http://www.hoermann.de<br />

HOESCH Design GmbH<br />

Schneidhausen<br />

D-52372 Kreuzau<br />

http://www.hoesch.de<br />

INITIATIVE ERDGAS PRO<br />

UMWELT GBR<br />

Brüsseler Platz 1<br />

D-45131 Essen<br />

http://www.moderne-heizung.de<br />

Initiative „Nicht bei mir“<br />

Hill&Knowlton Communications<br />

GmbH<br />

Friedrichstraße 148<br />

http://www.hillandknowlton.de<br />

Interprofil KG<br />

Potsdamer Straße 180<br />

D-33719 Bielefeld<br />

http://www.interprofil.de<br />

Jasba Ofenkachel GmbH<br />

Rheinstraße 1<strong>00</strong><br />

D-56235 Ransbach-Baumbach<br />

http://www.jasba-ofenkachel.de<br />

Kal-fire Hoofdkantoor<br />

Geloërveldweg 21<br />

Industrieterrein Geloërveld,<br />

nr. 7702<br />

NL-5951 DH BELFELD<br />

http://www.kal-fire.nl<br />

Keramag<br />

Keramische Werke<br />

Aktiengesellschaft<br />

Kreuzerkamp 11<br />

D-40878 Ratingen<br />

http://www.keramag.de<br />

Kneer GmbH<br />

Riedstraße 45<br />

D-72589 Westerheim<br />

http://www.kneer-suedfenster.de<br />

KWC <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />

Sigmaringer Str. 107<br />

D-70567 Stuttgart<br />

http://www.kwc.ch<br />

LEICHT Küchen AG<br />

Gmünder Straße 70<br />

D-73550 Waldstetten<br />

http://www.leicht.de<br />

Lucem GmbH<br />

Prattelsackstraße 25<br />

D-52222 Stolberg<br />

http://www.lucem.de<br />

Marley <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />

Adolf-Oesterheld-Str. 28<br />

D-31515 Wunstorf<br />

http://www.marley.de<br />

OCHSNER Wärmepumpen GmbH<br />

Krackowizerstrasse 4<br />

A-4020 Linz<br />

http://www.ochsner.de<br />

Phoenix Metall GmbH<br />

Industriestraße 1<br />

D-77731 Willstätt<br />

http://www.joco.de<br />

PR Company GmbH<br />

Werner-von-Siemens-Str. 6<br />

D-86159 Augsburg<br />

http://www.homesolute.com<br />

Rüttimann AG<br />

Zürcherstrasse30<br />

CH-8854 Siebnen<br />

http://www.r-mann.ch<br />

SchwörerHaus KG<br />

Hans Schwörer Strasse 8<br />

D-72531 Hohenstein/Oberstetten<br />

http://www.schwoererhaus.de<br />

Sudbrock GmbH Möbelwerk<br />

Brunnenstr. 2<br />

D-33397 Rietberg<br />

http://www.sudbrock.de<br />

URSA <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />

Abteilung Marketing<br />

Fuggerstr. 1d<br />

D-04158 Leipzig<br />

http://www.ursa.de<br />

VELUX <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />

Gazellenkamp 168<br />

D-22527 Hamburg<br />

http://www.velux.de<br />

Viega GmbH & Co. KG<br />

Viega Platz 1<br />

D-57439 Attendorn<br />

http://www.viega.de<br />

vitamin design showroom:<br />

Grosse Elbstr. 40<br />

D-22767 Hamburg<br />

http://www.vitamin-design.de<br />

Wallraven GmbH & Co. KG<br />

Brabanter Strasse 60<br />

D-41849 Wassenberg<br />

http://www.suterra.de<br />

WALTER KNOLL AG & Co.KG<br />

Bahnhofstrasse 25<br />

D-71083 Herrenberg<br />

http://www.walterknoll.de<br />

WI Wöstmann International GmbH<br />

& Co. KG<br />

Kolbeplatz 10<br />

D-33330 Gütersloh<br />

http://www.woestmanninternational.com<br />

Zehnder GmbH<br />

Almweg 34<br />

D-77933 Lahr<br />

http://www.zehnder-online.de


Wer nachhaltig baut, profitiert vom<br />

hohen Wiederverkaufswert<br />

Ein eigenes Haus zu bauen und sich damit ein persönliches Ambiente<br />

zu schaffen, war für Menschen schon immer ein grundsätzliches<br />

Bedürfnis.<br />

Das gilt auch im 21. Jahrhundert, allerdings<br />

unter grünen Vorzeichen: Hausbauer sollten<br />

auf ein ökologisches Konzept achten, um im<br />

Einklang mit der Natur zu leben. Insbesondere<br />

Eltern können so sichergehen, dass ihre<br />

Kinder in einem gesunden und natürlichen<br />

Umfeld aufwachsen.<br />

Nachhaltig bauen ist also nicht nur das Gebot<br />

der Stunde, sondern auch der Zukunft.<br />

Das fängt bei der Wahl der Baumaterialien an<br />

und endet mit der lückenlosen Rückführung<br />

des Gebäudes in die Natur. Wie sehr sich das<br />

Prinzip des nachhaltigen Bauens langfristig<br />

rechnet, beweisen Immobilienanleger: Laut<br />

einer Umfrage der Deutschen Bank wollen<br />

84 Prozent in „grüne Gebäude“ investieren.<br />

Banken bestätigen, dass sich nur so ein hoher<br />

Wiederverkaufwert garantieren lässt. Wer<br />

grün baut, investiert also gleich doppelt in die<br />

Zukunft seiner Kinder: in ihre Gesundheit<br />

und ein Objekt, das sich später einmal optimal<br />

vermarkten lässt. Als Baumaterial wird von<br />

Experten vor allem Holz empfohlen: „Holz ist<br />

ein nachwachsender Rohstoff und CO2-neutral“,<br />

bestätigt Karlheinz Müller, Baubiologe<br />

und Umweltexperte bei Baufritz, dem nach-<br />

Quelle: Baufritz / epr<br />

haltigsten Unternehmen <strong>Deutschland</strong>s 2<strong>00</strong>9.<br />

Während der Wachstumsphase und der Nutzung<br />

des Holzes werde das Kohlendioxid im<br />

Holz gespeichert. Dies verringere den Anstieg<br />

der CO2-Konzentration in der Atmosphäre<br />

und wirke dem Treibhauseffekt entgegen. Wer<br />

darüber hinaus für die Natur mitdenkt, wird<br />

für sein Engagement sogar ausgezeichnet: Als<br />

erstes Holzhausunternehmen <strong>Deutschland</strong>s<br />

hat Baufritz für das „munnosal“-Zentrum in<br />

Mainz die GreenBuilding-Zertifizierung erhalten.<br />

Neben dem nachhaltigen Bauprinzip im<br />

gesamten Lebenszyklus waren die Juroren der<br />

Deutschen Energieagentur dena insbesondere<br />

von der natürlichen Gebäudehülle angetan:<br />

In 37 Zentimeter starken, diffusionsoffenen<br />

Holzwänden sorgen schadstoffgeprüfte Baumaterialien<br />

sowie eine patentierte Biodämmung<br />

für ein wohngesundes Raumklima. Der<br />

Energieverbrauch sinkt um bis zu 50 Prozent.<br />

Das Allgäuer Familienunternehmen vermeidet<br />

zudem bedenkliche Baumaterialien und<br />

bietet seinen Kunden zur Sicherheit im zukünftigen<br />

Haus eine kostenlose Luftschadstoffmessung<br />

an.<br />

WR<br />

6 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

In der Zukunft wohnen<br />

Bauherren, die sich heute für den Hausbau<br />

interessieren, achten nicht nur auf eine schöne<br />

Architektur. Mindestens genauso wichtig sind<br />

zukunftsweisende Energiesparkonzepte. Erst<br />

wenn modernes Design und minimaler Energieverbrauch<br />

miteinander verbunden sind,<br />

erfüllen sich die Wünsche der heutigen Bauherren.<br />

Doch wie sieht das in der Realität aus?<br />

Das neue SCHÖNER WOHNEN-Haus beweist,<br />

dass beides geht. Als Europas größtes<br />

Wohnmagazin kennt die Redaktion die Wohnwünsche<br />

der Leser und Bauinteressenten.<br />

Gemeinsam mit dem schwäbischen Fertigbauunternehmen<br />

SchwörerHaus hat SCHÖ-<br />

NER WOHNEN mit dem Plus-Energiehaus<br />

eine Vision von zukunftsweisendem <strong>Wohnen</strong><br />

unter Berücksichtigung der Wohnwünsche<br />

seiner Leser entwickelt. Das SCHÖNER<br />

WOHNEN-Haus überzeugt durch Ästhetik,<br />

Behaglichkeit und ein durchdachtes Energie-<br />

WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

Quelle: Schwörer Haus / epr<br />

konzept. SchwörerHaus stellt mit dem Effizienzhaus<br />

55 nicht nur seine bautechnische Innovationskraft<br />

ein weiteres Mal unter Beweis,<br />

sondern wird auch hier seiner Vorreiterrolle<br />

hinsichtlich höchster Qualitätsansprüche und<br />

ausgefeilter Energiekonzepte gerecht. Eine<br />

innovative Fassadengestaltung im Materialmix<br />

mit warmem Holz lockert den schlichten<br />

Kubus auf. Innen herrscht eine helle und warme<br />

Atmosphäre, die die Bewohner freundlich<br />

empfängt. Die teils bodentiefen Verglasungen<br />

sorgen – so wie es sich viele Bauherren wünschen<br />

– für viel Licht.<br />

Neben der hoch wärmegedämmten Gebäudehülle<br />

garantieren eine Frischluft-Direktheizung<br />

mit kontrollierter Lüftung mit Wärmerückgewinnung,<br />

Kleinwärmepumpe und keramischen<br />

Nachheizelementen für einen sehr geringen<br />

Energiebedarf.<br />

WR<br />

So schön sieht bei uns<br />

Energiesparen aus.<br />

Planen und realisieren Sie mit uns Ihr neues<br />

Zuhause nach Passivhaus-Standard mit innovativer,<br />

speziell auf Ihre Wünsche abgestimmter Haustechnik.<br />

Erhalten Sie besonderen Wohnkomfort und<br />

minimale Energiekosten dank des ganzheitlichen<br />

Dämmkonzepts mit spezieller 3-fach Verglasung<br />

und Thermo Dachaufbau.<br />

Machen Sie sich unabhängig von steigenden Energiekosten<br />

und nutzen Sie über 80 Jahre Hausbauerfahrung<br />

sowie den überzeugenden Service eines<br />

leistungsstarken, innovativen Traditionsunternehmens.<br />

Von der solar-optimierten Planung bis zur zertifizierten<br />

Umsetzung gemäß den Vorgaben des Passivhaus<br />

Instituts erhalten Sie alle Leistungen aus einer<br />

Hand. Vereinbaren Sie jetzt ein Kennenlern-<br />

Gespräch oder fordern Sie Informationen an.<br />

Ausstellungshaus Mannheim<br />

Xaver-Fuhr-Straße 111/33<br />

68163 Mannheim<br />

Tel. 0621 31880940<br />

Mobil 0172 1491359<br />

mannheim@hanse-haus.de<br />

www.hanse-haus.de


Die Symbiose aus<br />

Beton und Transluzenz<br />

Der innovative Werkstoff für neue Gestaltungsmöglichkeiten<br />

– LUCEM®LICHTBETON<br />

lässt Licht und Masse verschmelzen, verbindet<br />

die Festigkeit von Beton mit optischer<br />

Leichtigkeit. Der transluzente Beton bietet für<br />

vielfältige Anwendungsbereiche der Architektur<br />

und Innenarchitektur neue Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Ob als Außenhaut oder Innenwand,<br />

ob als Boden- oder Wandverkleidung,<br />

ob als Waschtisch, Möbel oder dekoratives<br />

Element.<br />

Das Besondere des Werkstoffs<br />

LUCEM®LICHTBETON ist die Ästhetik der<br />

lichtdurchlässigen Erscheinung in Verbindung<br />

mit dem massiven und beständigen Material,<br />

das hohen Belastungen standhält. In einem<br />

speziellen Herstellungsverfahren wird Beton<br />

werksseitig mit lichtleitenden Fasern bewehrt.<br />

Die so entstandenen LUCEM®LICHTBETON<br />

Rohblöcke können zu vielfältigen Formen<br />

weiter verarbeitet werden – seien es Platten,<br />

Mauersteine, Formelemente Waschtische<br />

oder individuelle Objekte. Geschliffen und<br />

poliert, entsteht eine hohe Oberflächenqua-<br />

BAUEN + RENOVIEREN<br />

Quelle: Lucem<br />

lität, die LUCEM®LICHTBETON zu einem<br />

ästhetischen Gestaltungselement macht und<br />

gleichzeitig innovative Lichtinszenierungen<br />

ermöglicht. Die häufigste Anwendung für<br />

LUCEM®LICHTBETON ist in Form von Platten<br />

für vorgehängte Wandverkleidungen von<br />

Fassaden, Teilfassaden oder Innenwände und<br />

als Bodenplatten. LUCEM®LICHTBETON<br />

kann in Platten von 1,2 bis 3 cm Dicke mit bis<br />

zu 3 m Kantenlänge gefertigt werden. Serienmäßig<br />

bietet die LUCEM GMBH Platten in<br />

der Abmessung 120 x 60 cm und 1<strong>00</strong> x 50 cm.<br />

Aber auch großformatige Platten in 150 x 1<strong>00</strong><br />

cm und individuelle Formate sind auf Wunsch<br />

realisierbar.<br />

Das Sortiment der LUCEM®LICHTBETON<br />

Platten umfasst drei Serien, die sich in ihrer<br />

Oberflächenoptik durch die unterschiedliche<br />

Größe und Verteilung der lichtleitenden<br />

Fasern unterscheiden. So werden bei<br />

LUCEM®LINES ganz feine lichtleitende Fasern<br />

zuerst zu Matten verarbeitet, die dann<br />

Schicht für Schicht in den Beton eingelegt werden.<br />

Der Beton erhält dadurch eine „feinma-<br />

schige“ Oberflächenoptik mit der Anmutung<br />

eines leichten Stoffes, die je nach Lichteinfall<br />

transluzent wird und sich dahinter befindliche<br />

Objekte schattenhaft sichtbar werden lässt. Für<br />

LUCEM®STARLIGHT werden lichtleitende<br />

Fasern mit unterschiedlichen Durchmessern<br />

und in unregelmäßigem Abstand zueinander<br />

eingearbeitet, die dem Beton eine optische<br />

Tiefe verleihen und die größeren Lichtpunkte<br />

im gesamten Erscheinungsbild hervor treten<br />

lassen. Bei LUCEM®Label werden lichtleitende<br />

Fasern nach individuellen Vorgaben<br />

positioniert. Damit können im Projektdesign<br />

Schriftzüge, Logos, Muster, Bilder, Ornamente<br />

und funktionale Signaturen gestaltet werden.<br />

Ganz individuelle Erscheinungsbilder sind somit<br />

realisierbar.<br />

LUCEM®LICHTBETON bietet die Möglichkeit<br />

zu interessanten Lichtgestaltungen<br />

und farbigen Lichtinszenierungen – denn die<br />

lichtleitenden Fasern leiten das Licht einer natürlichen<br />

oder künstlichen Lichtquelle durch<br />

den Beton zur anderen Seite und es entsteht<br />

der Effekt eines transluzenten Betonbauteils.<br />

Die einfachste Art der Beleuchtung von<br />

LUCEM®LICHTBETON ist das Sonnenlicht.<br />

Frei im Raum oder vor Fensterflächen montiert,<br />

benötigen sie keine künstlichen Lichtquellen.<br />

Bei einer Wand- oder Bodenmontage<br />

kann durch künstliche Lichtquellen eine flächige<br />

oder spotartige Hinterleuchtung erzielt<br />

werden.<br />

Die künstliche Beleuchtungstechnik für<br />

LUCEM®LICHTBETON kann in Form einer<br />

Flachlichttechnik auf LED Basis mit nur<br />

8 mm Aufbauhöhe realisiert werden. Die<br />

LUCEM GmbH bietet energieeffiziente Systeme<br />

zur Lichttechnik für Lichtbetonelemente<br />

an. Ein spezielles Montagesystem, das<br />

LUCEM®LICHTBETON Platten mit einer individuellen<br />

Flachlichttechnik ausstattet und<br />

außergewöhnliche Licht- und Farblichteffekte<br />

erzeugt, rundet das Sortiment ab.<br />

LUCEM®LICHTBETON ist erhältlich in<br />

grau, weiß und schwarz. Aber auch viele weitere<br />

Farben sind auf Wunsch realisierbar. Je<br />

nach beigefügtem Quarz-Sandgemisch ist eine<br />

feinere oder eine stärker strukturierte Oberfläche<br />

erhältlich. LUCEM®LICHTBETON<br />

ist witterungs- und UV-beständig, abriebfest<br />

durch Verwendung hochfester Betone und<br />

Zuschläge, nicht brennbar nach Baustoffklasse<br />

A1 bzw. A2 und kann je nach Anwendung<br />

die Feuerwiderstandklasse bis zu F60-A oder<br />

F90-A erreichen. Wand- und Bodenplatten<br />

sind zusätzlich mit einer wasserabweisenden<br />

Imprägnierung versehen.<br />

Die Anwendungsmöglichkeiten von<br />

LUCEM®LICHTBETON sind vielfältig: bei<br />

Gebäudehüllen und Fassaden, Innenwänden<br />

und Verkleidungen, Treppen und Böden, im<br />

Laden- und Messebau, für Foyers und Kunstobjekte<br />

bis hin zur Badgestaltung und im<br />

Leuchtendesign. Die Materialität des Betons<br />

und die Flexibilität der lichtleitenden Fasern<br />

erlauben es, auch ungewöhnliche Formen<br />

zu realisieren. Somit sind Einzelstücke und<br />

Kleinstserien möglich, die individuell für das<br />

jeweilige Objekt gefertigt werden. WR<br />

Der richtige Baustoff beeinflußt<br />

das Raumklima positiv<br />

Gerade im Winter ist es schwierig, in einem<br />

Raum eine konstant angenehme Temperatur<br />

zu halten. Dreht man die Heizung auf, ist<br />

es schnell zu warm. Öffnet man das Fenster,<br />

Quelle: Beton Marketing / epr<br />

kühlt sich die Luft so sehr ab, dass ein Aufenthalt<br />

nur noch in dicken Socken und unter einer<br />

Kuscheldecke möglich ist. Auf diese Weise<br />

strapaziert man nicht nur den Körper durch<br />

ein ständiges Wechselbad der Temperaturen,<br />

sondern auch die Heizung: Unnötig viel Wärmeenergie<br />

geht aufgrund geöffneter Fenster<br />

verloren, ohne dass die optimale Wohlfühltemperatur<br />

erreicht wird. Dabei sehnt man<br />

sich gerade in den Wintermonaten danach,<br />

wenigstens in den eigenen vier Wänden nicht<br />

von einer Kaltwetterfront überrascht zu werden.<br />

Ob Wohnräume dazu neigen, zu kühl oder<br />

überhitzt zu sein, hängt von der Beschaffenheit<br />

des Baumaterials ab. Hierbei gilt, dass<br />

Bauweisen aus schwerem Material die Wärme<br />

besser speichern können als leichte. Massive<br />

Wände und Decken aus Beton haben demzufolge<br />

eine besonders hohe Wärmespeicherfähigkeit.<br />

Diese sorgt dafür, dass sich witterungsbedingte<br />

Temperaturschwankungen nur<br />

stark vermindert im Rauminneren auswirken,<br />

da die Durchschnittstemperatur in einem Zimmer<br />

stabiler bleibt und Temperaturspitzen<br />

verhindert werden. In den Wintermonaten äußert<br />

sich das dadurch, dass die von der Sonne<br />

ausgehende Wärme von den Speichermassen<br />

der Beton-Außenwände aufgenommen wird.<br />

Zusätzlich speichern die inneren Wandoberflächen<br />

auch die überschüssige Heizwärme.<br />

Nachts, wenn die Heizkörper ausgestellt sind<br />

und die Zimmertemperatur wieder sinkt, gelangt<br />

diese gespeicherte Wärme wieder zurück<br />

an die Raumluft. Aber auch im Sommer<br />

ist man mit Beton im Vorteil: Normalerweise<br />

bewirkt die Sonneneinstrahlung einen Temperaturanstieg<br />

in geschlossenen Räumen, doch<br />

massive Wände fangen diesen durch ihre<br />

hohe Wärmespeicherfähigkeit auf. Selbst in<br />

Wohnungen unterm Dach bleibt der Aufenthalt<br />

auf diese Weise erträglich und angenehm.<br />

Wände und Decken aus Beton sorgen aber<br />

nicht nur für ein behagliches Raumklima: Indem<br />

auf eine Klimaanlage verzichtet werden<br />

kann und überschüssige Wärme nicht einfach<br />

weggelüftet, sondern gespeichert wird, lassen<br />

sich Energiekosten einsparen.<br />

WR<br />

koz_wohnen_reg_klein_4c_rz_zw.indd 1 14.10.2010 13:56:51 Uhr<br />

8 WOHNEN REGIONAL 1/2011 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

9


Intelligente Tageslichtarchitektur<br />

Tageslicht steuert den Lebensrhythmus der<br />

Menschen, fördert das Wohlbefinden und steigert<br />

die Leistungsfähigkeit. Zudem ermöglicht<br />

eine optimierte und kontrollierte Tageslichtnutzung<br />

den reduzierten Einsatz künstlicher<br />

Beleuchtung und sorgt für zusätzliche solare<br />

Energieeinträge im Winter. So kann die gezielte<br />

Nutzung von Tageslicht dazu beitragen,<br />

den Energieverbrauch eines Gebäudes<br />

maßgeblich zu verringern. Wie sich Tageslicht<br />

optimal auch im Rahmen von anspruchsvollen<br />

Bestandsmodernisierungen nutzen lässt,<br />

zeigt das Bauprojekt „LichtAktiv Haus“. Das<br />

zukunftsweisend modernisierte Siedlerhaus<br />

ist Teil des europaweiten Experiments Model<br />

Home 2020, in dessen Rahmen der Dachfensterhersteller<br />

VELUX sechs Konzepthäuser auf<br />

der Suche nach dem Bauen und <strong>Wohnen</strong> der<br />

Zukunft umsetzt.<br />

Die Ausgangssituation stellt sich als unsanierte<br />

Doppelhaushälfte eines Siedlerhauses<br />

aus den 1950er Jahren mit einer Grundfläche<br />

von 8 x 8 m sowie einem kleinem Anbau als<br />

Nebengelass dar. Das Wohngebäude besteht<br />

aus kleinen gedrungenen Räumen mit insgesamt<br />

nur 18 m² Fensterflächen, die die Räume<br />

mit einer eher dürftigen Tageslichtausbeute<br />

versorgen. Bedingungen also, die nicht mehr<br />

modernen Komfortansprüchen und Wohnbedürfnissen<br />

genügen. Dem gegenüber trägt ein<br />

Garten auf dem 1.1<strong>00</strong> m² Areal zum positiven<br />

Lebensgefühl bei. Hier begegnen die Bewohner<br />

dem tages- und jahreszeitlichen Rhythmus<br />

als unmittelbares Erfahrungs- und Erlebnisspektrum.<br />

Inspiriert von diesen Bedingungen<br />

entstand in Zusammenarbeit von VELUX,<br />

Professor Manfred Hegger (Lehrstuhl für<br />

Entwerfen und Energieeffizientes Bauen, TU<br />

Darmstadt) und seinen Studenten sowie weiteren<br />

renommierten Experten ein Projekt, dass<br />

ein innovatives Lichtkonzept in die Modernisierung<br />

des Bestandsgebäudes integriert und<br />

als Bestandteil des Energiekonzepts betrachtet.<br />

Die Tageslicht- und Kunstlichtplanung<br />

nahm eine zentrale Rolle bei der integralen<br />

Quelle: VELUX <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />

Planung des LichtAktiv Hauses ein. Sie basiert<br />

auf umfangreichen Untersuchungen<br />

des Lichtplaners Professor Peter Andres. Das<br />

Kunstlichtkonzept für das LichtAktiv Haus<br />

verfolgt das Ziel, für die späteren Bewohner<br />

des Hauses eine Lichtatmosphäre zu schaffen,<br />

durch die sie sich in ihrem Haus wohlfühlen.<br />

Das Kunstlicht stellt hierbei eine Ergänzung<br />

zum zur Verfügung stehenden Tageslicht<br />

dar. Um dem Grundgedanken des gesamten<br />

Hauses gerecht zu werden, wurden zunächst<br />

einfache Standardlösungen eingesetzt und in<br />

einem zweiten Schritt dann in einigen Punkten<br />

durch Neuinterpretation und neuartige<br />

Ansätze erweitert. Wesentlich ist zudem die<br />

Dimmbarkeit aller Leuchten. Dies schafft eine<br />

weitere Möglichkeit, das Licht optimal auf die<br />

Bedürfnisse des Bewohners abzustimmen.<br />

Im Fokus der Lichtplanung stand die Idee<br />

der Tageslichtoptimierung. Die Ergebnisse der<br />

Tageslichtanalysen wurden bereits in einem<br />

frühen Stadium der Entwurfsphase einbezogen<br />

und konnten so optimal in den dynamischen<br />

integralen Planungsprozess eingebunden<br />

werden. Das Lichtkonzept als zentrale<br />

Komponente des LichtAktiv Hauses verfolgt<br />

das Ziel, mit Hilfe einer anspruchsvollen Tageslichtarchitektur<br />

die natürliche Belichtung<br />

wesentlich zu verbessern. Denn Tageslicht<br />

trägt maßgeblich zu Gesundheit und Wohlbefinden<br />

der Bewohner bei. So zeigt beispielsweise<br />

eine Studie der Heschong Mahone<br />

Group, dass sich natürliches Licht positiv auf<br />

die menschliche Leistung auswirkt.<br />

Mit Tageslicht durchfluteten Räumen wird<br />

ein angenehmes visuelles Umfeld geschaffen,<br />

welches entscheidend Wohlbefinden und<br />

Behaglichkeit bedingt. Außerdem führt der<br />

kontrollierte Tageslicht- und Wärmeertrag<br />

über die Fenster zum reduzierten Einsatz von<br />

künstlicher Beleuchtung und Heizungskapazitäten.<br />

So wird die Energiebilanz des Gebäudes<br />

spürbar positiv beeinflusst.<br />

Lichtarchitektur auf der Basis des Tageslichtquotienten<br />

Die Tageslichtplanungen orientieren sich<br />

an den künftigen Raumfunktionen<br />

und basieren auf den Erkenntnissen,<br />

die Tageslichtausbeute mit<br />

dem Nutzungsverhalten in Übereinstimmung<br />

zu bringen. Angestrebtes<br />

Ziel der Tageslichtarchitektur<br />

ist es, einen Großteil der<br />

Räume intensiv von Tageslicht<br />

durchfluten zu lassen, denn in diesem<br />

Fall kann auf den Einsatz von<br />

Kunstlicht verzichtet werden. Die<br />

Tageslichtverfügbarkeit und deren<br />

Wirkung werden durch die Berechnung<br />

des Tageslichtquotienten<br />

vergleichbar. Dieser international<br />

anerkannte Wert in Prozent trifft<br />

eine Aussage darüber, wie viel des<br />

von außen einfallenden Tageslichts<br />

im Innenraum nutzbar ist. Ein<br />

Raum mit einem Tageslichtquotienten<br />

von durchschnittlich zwei<br />

Prozent gilt zwar als Licht durchflutet,<br />

muss aber für bestimmte Tätigkeiten<br />

zusätzlich mit Kunstlicht<br />

angereichert werden. Ein Raum<br />

mit über fünf Prozent wirkt schon<br />

besonders intensiv von Tageslicht<br />

durchflutet. Durch eine geschickte<br />

Positionierung der Fensteröffnungen<br />

im LichtAktiv Haus lassen sich<br />

in den stark frequentierten Aufenthaltsräumen<br />

wie dem Wohnbereich,<br />

der Küche oder den Kinderräumen<br />

die angestrebten Tageslichtquotienten<br />

von durchschnittlich fünf Prozent oder mehr<br />

verwirklichen.<br />

Strategische Fensterpositionierung<br />

Besonders gute Tageslichtausbeute liefert<br />

die so genannte „Tageslicht-Lampe“. Dieser<br />

zentrale Erschließungs- und Bibliotheksbereich<br />

löst das ehemals kleinteilige und geschlossene<br />

Treppenhaus des Bestandsgebäudes<br />

sowohl horizontal als auch vertikal auf und<br />

versorgt mit zehn großflächigen Dachfenstern<br />

den gesamten Raum vom Erdgeschoss bis zum<br />

Dach mit viel natürlichem Licht. Die geschickt<br />

angeordnete Treppe behindert nicht den Lichteinfall<br />

und unterstützt in ihrer Farbgebung die<br />

Lichtausbeute. Ein Geländer aus weißen Stahlprofilen<br />

schafft größtmögliche Transparenz<br />

und dadurch Helligkeit. Der Treppenbereich,<br />

einst schmuckloses architektonisches Stief-<br />

kind des Gebäudes, wird außerdem mit seiner<br />

fast fünf Meter langen Fensterfront zum Garten<br />

hin zum Erlebnisbereich, denn er eröffnet<br />

den ungestörten Blick ins Freie und macht den<br />

Wechsel der Tages- und Jahreszeiten auch im<br />

Inneren erlebbar. Im Erdgeschoss wird unter<br />

der Tageslicht-Lampe, der Aktivzone der Kinder,<br />

ein guter Tageslichtquotient von durchschnittlich<br />

fünf bis sechs Prozent erreicht. Auf<br />

Kunstlicht kann hier an gut belichteten Tagen<br />

komplett verzichtet werden. Im Treppen- und<br />

Bibliotheksbereich ist mit etwa vier Prozent zu<br />

rechnen. Die Oberlichter auf beiden Seiten des<br />

Firsts erzielen dort Werte von über zehn Prozent,<br />

denn Dachfenster liefern bei vergleichbaren<br />

Lichtverhältnissen mehr als doppelt so<br />

viel Licht wie vertikal angeordnete Fenster.<br />

Ihr Partner rund ums Bauen & <strong>Wohnen</strong><br />

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bei uns im Rundum-Sorglos-Paket!<br />

Wir unterstützen Sie aktiv in allen Phasen, von der<br />

Planung bis zur Fertigstellung Ihres Wunschobjekts,<br />

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Hohe Lichtausbeute auch im restlichen Altbau<br />

Im Erdgeschoss verbleiben zwei Kinderzimmer<br />

mit viel Tageslicht, um Gesundheit,<br />

Stimmung und Wohlbefinden der Kinder<br />

positiv zu fördern. Die Spielzonen bieten außerdem<br />

eine freie Sicht auf den Garten. Im<br />

Obergeschoss werden ein Elternschlafzimmer,<br />

ein Ankleideraum und ebenfalls ein Bad eingerichtet.<br />

Der ehemals dunkle Spitzboden verwandelt<br />

sich dank eines großzügigen Lichtbandes<br />

aus Klapp-Schwingfenstern, samt<br />

eines Zusatzelements und eines Schwingfensters<br />

in eine attraktive Dachgalerie. Insgesamt<br />

erhöht sich die Fensterfläche des Bestandgebäudes<br />

auf mehr als das Dreifache – von 18<br />

auf 60 m².<br />

Die Tageslichtplanung berücksichtigt außerdem<br />

die Schwankungen bei der Verfügbarkeit<br />

von Tageslicht – je nach Wetter, Ta-<br />

ges- und Jahreszeit. Im Zusammenspiel von<br />

Fenstern und Beschattungselementen lässt<br />

sich der Einfall von Tages- und Sonnenlicht<br />

dynamisch regulieren und so die Raumhelligkeit<br />

flexibel und komfortabel den Bedürfnissen<br />

der Bewohner anpassen. Dies bietet<br />

effektiven Schutz vor Blendung, verhindert<br />

ein Überhitzen der Räume und schafft ein angenehmes<br />

Raumklima.<br />

Optimale Lichtplanung im Erweiterungsbau<br />

Mit dem Erweiterungsbau sollen deutliche<br />

Wohn- und Nutzflächengewinne erzielt, aber<br />

auch weitere Perspektiven bei der Umsetzung<br />

des Energie- und Tageslichtkonzepts eröffnet<br />

werden. Um ein optimales Zusammenspiel<br />

zwischen Belichtung, passiven Wärmegewinnen<br />

und sommerlichem Wärmeschutz<br />

zu erzielen, werden sowohl<br />

die Süd- als auch die Nordfassade<br />

zum Teil aus transparenten Bauteilen<br />

errichtet. Die Giebelseiten<br />

bleiben weitgehend geschlossen.<br />

Die Raumaufteilung ist grundsätzlich<br />

flexibel angelegt. Raumteilende<br />

Möbel schaffen Platz für einen<br />

Wohn-, Koch- und Essbereich und<br />

garantieren ein Höchstmaß an Variabilität<br />

und Nutzungsfreiheit.<br />

Das Besondere: Durch die eingeschossige<br />

Bauweise des Erweiterungsbaus<br />

kann die Versorgung<br />

des Wohnraums mit natürlichem<br />

Licht auch über Dachfenster erfolgen.<br />

Diese ermöglichen eine gleichmäßige<br />

Ausleuchtung des Raums<br />

ohne Schattenwurf und erzeugen<br />

eine außergewöhnliche Lichtstimmung.<br />

So werden beispielsweise in<br />

der Küchenzone Tageslichtquotienten<br />

zwischen fünf und acht Prozent<br />

erreicht und die Möglichkeiten des<br />

Baukörpers ideal ausgenutzt.<br />

Im westlichen Kopf des Anbaus<br />

befinden sich ein Haustechnikraum,<br />

eine Vorratskammer sowie<br />

ein Gäste-WC. Den Abschluss bildet<br />

ein Carport, der aus der Konstruktion<br />

des Anbaus hervorgeht.<br />

Am östlichen Kopfbereich schließt<br />

sich an den Wohnbereich eine überdachte Terrasse<br />

an, die als Verbindung zwischen Innen<br />

und Außen ein hohes Maß an Lebensqualität<br />

bietet.<br />

Wohnwert und Energieeffizienz vereint<br />

Das LichtAktiv Hauses zeigt, wie sich auch<br />

anspruchsvolle Modernisierungsvorhaben<br />

zukunftsweisend umsetzen lassen. Dabei liegt<br />

der Fokus auf dem aktiven Prozess des Umdenkens,<br />

der eine attraktive Architektur mit<br />

ganzheitlichem Ansatz, intelligenter Materialauswahl<br />

sowie integraler Tageslichtplanung<br />

in den Dienst eines gesunden und komfortablen<br />

Wohnumfeldes stellt. Ein Ansatz, der auch<br />

den Weg eröffnet, die Energieeffizienz zu maximieren<br />

und den CO2-Ausstoß zu minimieren<br />

sowie den Einsatz erneuerbarer Energien<br />

als Beitrag zur Ressourcenschonung zu verstehen.<br />

WR<br />

10 WOHNEN REGIONAL 1/2011 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

11<br />

projektentwicklung<br />

BAUEN + RENOVIEREN


Gute Unterhaltung<br />

aus der Wand<br />

Wer hört nicht schon beim Frühstück gern<br />

die neuesten Hits? Oder will sich vor dem<br />

Start in den Tag nicht über die aktuellen Staumeldungen<br />

informieren? Für den richtigen<br />

Ton sorgt hier das Gira Unterputz-Radio RDS.<br />

Das Besondere dabei: Es steckt in der Wand.<br />

Genauer gesagt: in handelsüblichen Unterputz-Dosen.<br />

Sonst braucht es nichts – keine zusätzliche<br />

Antenne, keinen weiteren An-schluss, keine<br />

Boxen.<br />

Das Gira Unterputz-Radio RDS eignet sich<br />

besonders für Räume mit wenig Stellfläche.<br />

Für die Küche zum Beispiel. Weil sie nicht<br />

nur ein Arbeitsplatz ist, sondern immer mehr<br />

zum Wohn- und Lebensraum wird, wollen<br />

viele dort nicht mehr auf ihren Lieblingssender<br />

verzichten. Das kompakte Gerät spart<br />

aber nicht nur Platz, sondern garantiert auch<br />

mehr Sicherheit. Denn mit der Festinstallation<br />

ist immer ein ausreichender und deshalb<br />

sicherer Abstand zu Spülbecken und Anrichte<br />

gewahrt. Das batteriebetriebene Kofferradio<br />

auf der Arbeitsplatte gehört endgültig aus der<br />

Küche verbannt.<br />

Dabei hat das Radio alles, was selbst verwöhnte<br />

Hörer zufrieden stellt, vor allem hinsichtlich<br />

der Klangqualität. Der im Lieferumfang<br />

enthaltene Lautsprecher kann in direkter<br />

Kombination mit dem Radio montiert, aber<br />

auch davon abgesetzt angebracht werden.<br />

Der Anschluss eines weiteren Lautsprechers<br />

ist ebenfalls möglich – das Unterputz-Radio<br />

erkennt angeschlossene Lautsprecher automatisch<br />

und schaltet eigenständig von Mono-<br />

Quelle: Gira<br />

auf Stereobetrieb um. Zudem lässt es sich bei<br />

entsprechender Koppelung automatisch mit<br />

dem Licht an- und ausschalten. Oder mit einer<br />

Zeitschaltuhr kombinieren. Über einen Stereo<br />

AUX-Eingang in Verbindung mit einer optionalen<br />

Cinch-Steckdose lassen sich auch externe<br />

Musikquellen in das Gira Unterputz-Radio<br />

RDS einspeisen, beispielsweise MP3-Player.<br />

Damit wird das Radio in der Wand zu einer<br />

multifunktionalen Audioschnittstelle erweitert,<br />

was den Hörkomfort beträchtlich erhöht.<br />

Im Sleep-Modus schaltet das Radio eine halbe<br />

Stunde nach dem Einschalten selbsttätig wieder<br />

aus.<br />

Die Bedienung erfolgt über berührungssensitive<br />

Bedienflächen. Zum Einschalten muss<br />

lediglich eine beliebige Stelle der gesamten<br />

Bedienfläche berührt werden und nicht extra<br />

eine Ein/Aus-Fläche. Das Display zeigt die<br />

Frequenz des jeweils empfangenden Senders<br />

an. Wenn dieser das RDS-Signal überträgt,<br />

werden der Sendername groß und die Frequenz<br />

sowie die aktuelle Uhrzeit klein eingeblendet.<br />

Bei der ersten Inbetriebnahme werden die<br />

beiden stärksten Sender auf den zwei Senderspeichern<br />

hinterlegt, diese lassen sich aber jederzeit<br />

ändern.<br />

Und das Schöne dabei: Man kann das Gira<br />

Unterputz-Radio optisch jedem Wohnstil angleichen.<br />

Denn das Bedienfeld und der Lautsprecher-Einsatz<br />

können mit allen Rahmen der<br />

gängigen Gira Schalterprogramme frei kombiniert<br />

werden.<br />

WR<br />

WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

Die Fernbedienung fürs Eigenheim<br />

Glücklich schätzen sich Eigenheimbesitzer,<br />

die ihr eigenes Reich zukunftssicher, wirtschaftlich<br />

und komfortabel gestalten. In so einem<br />

Heim findet die ganze Familie eine Insel<br />

der Ruhe und Geborgenheit – mitten im hektischen<br />

Alltagstrubel. Praktisch, wenn man<br />

schon gleich nach dem Betreten der eigenen<br />

vier Wände die Füße hochlegen kann, ohne<br />

sich vorher erst um die optimale Beleuchtung,<br />

die Einstellung der Heizung und die Hintergrundmusik<br />

in den verschiedenen Räumen<br />

kümmern zu müssen. Denn das alles funktioniert<br />

mittlerweile mit einer innovativen Technologie<br />

wie von Zauberhand.<br />

Damit man sich in seinem Eigenheim so<br />

richtig wohlfühlt und mehr Zeit für die wirk-<br />

lich wichtigen Dinge im Leben bleibt, können<br />

nun sogar ganz bequem vom iPhone, iPod<br />

touch oder iPad die KNX-Raumfunktionen<br />

gesteuert werden – vernetztes <strong>Wohnen</strong>, das<br />

durch intuitive Bedienung ganz einfach und<br />

ohne spezielle Vorkenntnisse zur Realität<br />

wird. Das bedeutet, was früher eine Zukunftsvision<br />

war, ist heute Alltag: Die Jalousien fahren<br />

auf Wunsch hoch, die Beleuchtung wird<br />

eingeschaltet, die Räume sorgen selbst für die<br />

individuelle Wohlfühltemperatur, die Stereoanlage<br />

schaltet sich nach Belieben ein oder die<br />

Türsprechanlage kann sogar von der Couch<br />

aus bedient werden. Auch passende Lichtszenen<br />

kann man so mobil steuern. Wie das<br />

alles möglich ist? Die Antwort lautet: durch<br />

Quelle: Jung / epr<br />

eine clevere und gut durchdachte Technologie.<br />

Das Jung App „Smart Remote“ verwandelt<br />

die oben genannten mobilen Endgeräte<br />

in eine Multifunktionsfernbedienung, die<br />

KNX-Raumfunktionen ohne Weiteres steuert.<br />

Das heißt, dank des klaren und übersichtlichen<br />

Aufbaus der Jung Bedienoberflächen<br />

können alle Raumfunktionen durch die leicht<br />

verständlichen Symbole ganz intuitiv über<br />

Touchscreen mit dem Finger angetippt und<br />

dadurch bedient werden.<br />

Berührt man beispielsweise das Temperatursymbol,<br />

gelangt man direkt auf die Seite,<br />

mit der sich die Raumtemperatur durch einfaches<br />

Bewegen des Fingers auf dem Display<br />

des iPhones, iPod touch oder iPads höher oder<br />

niedriger einstellt. Hört sich einfach an, ist es<br />

auch.<br />

WR


Wohntrends 2011 - Die IMM Cologne<br />

Seit Jahren begleitet uns das „Homing“-Gefühl, welches zunehmend<br />

unser gesamtes Wohnkonzept prägt. Endlich haben wir<br />

erkannt, wie schön es Zuhause ist, bzw. sein kann.<br />

Das eigene Zuhause wird immer wichtiger<br />

und avanciert zum sozialen Mittelpunkt. Wir<br />

sitzen lieber mit Freunden gemütlich Zuhause,<br />

statt in Kneipen und Restaurants. Dabei<br />

spielen Aktivitäten, wie das gemeinsame Kochen<br />

oder das gemütliche „public viewing“<br />

in gemütlicher Atmosphäre eine zunehmend<br />

wichtigere Rolle. Und wenn man schon viel<br />

Zeit zuhause verbringt, soll es auch möglichst<br />

gemütlich und wohltuend ausgestattet<br />

und gestaltet sein. Natur, Natürlichkeit und<br />

Gemütlichkeit sind angesagt. Dafür gibt es<br />

kuschelige Sofas, Zimmerkamine, weiche<br />

Teppiche, Samtkissen, Wände mit Naturstein,<br />

Mineralstoffbadewannen, Massivholzkommoden.<br />

Dafür stehen selbstverständlich auch<br />

natürliche Materialien wie Holz, Glas, Stein<br />

und auch die Farbpalette aus dem Naturspektrum.<br />

Zu dem werden Menschen sensibler für<br />

die Ressourcen dieser Welt. Sie achten auch<br />

bei Möbeln immer mehr auf das Material und<br />

dessen Herkunft. Sie achten auf die eingesetzten<br />

Rohstoffmengen und ihre Recyclebarkeit.<br />

Neben der Qualität der Produkte wird das<br />

Thema „Nachhaltigkeit“ immer wichtiger.<br />

Nicht mehr gebrauchte Materialien sollen<br />

Sortenrein wieder verwertet werden, statt sie<br />

als Abfall zu deponiert, zu verbrennen oder<br />

geringwertiger recycled zu werden. Die Rohstoffe<br />

werden immer und immer wieder neu<br />

verwendet. Manche europäische Möbelhersteller<br />

verfolgen diesen sinnvollen Ansatz<br />

schon heute.<br />

Was bleibt uns erhalten?<br />

• Die Megafarbe Weiß bei Bezugsstoffen<br />

für Polstermöbel und als Oberfläche bei<br />

Kastenmöbeln, aber auch weiterhin als<br />

Wandfarbe Nr. 1<br />

• Wohnwände mit Flachbildschirm und<br />

Kombinationen aus langen Sideboards,<br />

Highboards und Lowboards<br />

• Die räumliche Einheit „Küche – Essen –<br />

<strong>Wohnen</strong>“<br />

• Möbel, die auch von hinten schön sind,<br />

weil sie frei im Raum stehen<br />

• Verstellbare Polstermöbel<br />

• Begehbare Kleiderschränke<br />

• Rokkoko-Ornamente als Muster, gern als<br />

gewebte Bezugsstoffe mit samtähnlicher<br />

Oberfläche und Reliefcharakter<br />

• Feuermöbel mit Bioalkohol, Kamine<br />

• Esssessel, auf denen man lange und bequem<br />

sitzen kann<br />

• Rechteckige Esstische<br />

• Gartenküchen und Gartenduschen<br />

• Induktionskochfelder, energiesparende<br />

Elektrogeräte, Dampfgarer<br />

Und was ist neu?<br />

• Private Spa-Oasen, in denen Schlafzimmer<br />

und Badezimmer zu einer Einheit verschmelzen<br />

• Dunkles Holz gern in Verbindung mit Glas<br />

und Edelstahl<br />

• Nanoveredelungen für Oberflächen<br />

• Hochwertige Green-Line Möbel (1<strong>00</strong>%ige<br />

Wertstoff-Wiederverwertung)<br />

• Lampen als „Hingucker“<br />

• Naturtöne und knallige Farben, auch Blau<br />

• Tapeten, deren Muster in den Bodenbelag<br />

übergeht<br />

• „Oma-Look-Bezugsstoffe“ und Accessoires<br />

wie Blümchenmuster und gehäkelte<br />

Handarbeiten<br />

• Mut zur farblichen Akzentuierung mit<br />

LED Licht, bei Küchen, Schränken, Sideboards<br />

• Das Wohnzimmer wird zur eigentlichen<br />

Privatsphäre, zum Ruheraum mit Massagesessel<br />

• Gartenmöbel, die aussehen wie Wohnzimmermöbel<br />

oder Loungemöbel<br />

Lokales Handwerk trifft<br />

internationales Design -<br />

Designkonzepte werden<br />

zu Möbeln und<br />

Objekten<br />

Internationales Design trifft auf lokales<br />

Handwerk - Designkompetenz verschmilzt<br />

mit traditioneller Holzbearbeitungstechnik.<br />

Möbel und Objekte, gestaltet von fünf renommierten<br />

Mitgliedern des DDC und fünf<br />

japanischen Designern, sind das Ergebnis einer<br />

intensiven Zusammenarbeit in der Sonderausstellung<br />

global:local.<br />

Der konzeptionelle Gedanke wird brillant<br />

umgesetzt in BARCA (Design: Jacob Joergensen),<br />

einem Möbel- und Designobjekt, in<br />

welchem sich die innovative Kraft guter Gestaltung<br />

und perfekter Handwerkskunst manifestiert.<br />

Beweglich und variabel erlaubt BARCA die<br />

permanente Formveränderung eines Designobjektes<br />

von streng symmetrisch bis chaotisch<br />

unstrukturiert.<br />

BARCA ist eine programmatische Produktinnovation,<br />

welche die umfangreichen<br />

Stärken von Conde House eindrucksvoll dokumentiert<br />

- Holz- und Objektbearbeitung<br />

par excellence und eigenständiges, wohl aber<br />

gewöhnungsbedürftiges Design.<br />

Quelle: Conde House Europe GmbH<br />

T-Ray<br />

Konsequentes Design des Star-Architekten<br />

Hadi Teherani. Die rationale Form - klar und<br />

logisch - erreicht mit T-Ray eine neue Ausprägung.<br />

Quadrat und Diagonale, Volumen<br />

und Fläche verbinden sich zu einer kraftvollen<br />

Gestalt. Beeindruckende Faltungen in den<br />

schmalen Seitenwangen bilden den geometrischen<br />

Rahmen von Sessel und Sofa. Darin<br />

eingespannt sorgt das üppige Sitzpolster für<br />

den Komfort. Die Sessel drehen sich auf Tellerfüßen.<br />

easy pieces wood<br />

Quelle: Walter Knoll<br />

Quelle: brühl & sippold GmbH<br />

„Easy pieces“, der Sofaentwurf der Designerin<br />

Kati Meyer-Brühl fasziniert mit architektonisch<br />

klaren green design (urban meets<br />

rural).Das lineare Massivholz-Gestell betont<br />

ein in Farben und Texturen kombiniertes Polstermosaik<br />

– spielerisch im Umgang wechselt<br />

es leicht sein Gesicht durch das Drehen von<br />

Kissen und stofflichen Fronten. Ausführung<br />

auch als „easy pieces padded“ uni grün oder<br />

weiss mit akzentuierender Kontur erhältlich.<br />

Quelle: brühl & sippold GmbH


Interprofil + Graft = drift<br />

Das Loungemöbel drift ist der ruhende Moment<br />

eines Objektes in Bewegung. Es wurde<br />

ausgezeichnet als Winner 2011 bei dem renommierten<br />

Interior Innovation Award.<br />

Interprofil knüpft mit dem Projekt drift in<br />

bester Weise an die seit 1977 bestehende Tradition<br />

der engsten Kooperationen mit international<br />

renommierten Designern und Architekten<br />

an. Nach Paolo Nava, Brian Kane, Otto Zapf,<br />

Toshiyuki Kita, dem Designstudio Ferdinand<br />

A. Porsche - um nur einige zu nennen - ist es<br />

nun das Architekturlabel Graft, mit dem ein<br />

erfolgsversprechendes Produkt anlässlich der<br />

imm cologne gelauncht werden kann.<br />

Seine dynamisierten Linienführungen sind<br />

der gestalterische Code einer Formensprache,<br />

die in einer formalen Balance Rastendes<br />

und Bewegtes in einem neuen Design vereint.<br />

Drei Teile eines Ganzen ermöglichen durch<br />

ihr Verschieben - ihr „Driften“ - in den verschiedenen<br />

Konfigurationen unterschiedliche<br />

Nutzungsszenarien. Zwischen dem großen<br />

„Bettkontinent“, einem zusammenhängenden<br />

„Sitzhufeisen“ und dem „Bausteinensemble“<br />

freier Objekte ermöglicht drift die Erfüllung<br />

fast aller Wohnwünsche.<br />

Graft: „Dieses Design vermittelt, was der<br />

moderne Mensch am meisten braucht - Ruhe<br />

in Bewegung. Drift lädt den bewegten Menschen<br />

zur Heimkehr ein - hier lässt es sich in<br />

Ruhe genießen, dass alles in Bewegung ist.“<br />

Designer-Informationen<br />

Das Architekturlabel GRAFT wurde 1998<br />

durch Lars Krückeberg, Wolfram Putz und<br />

Thomas Willemeit in Los Angeles, Kalifornien<br />

gegründet.<br />

Graft ist ein internationales Architekturbüro<br />

für Städtebau, Architektur, Design und „the<br />

pursuit of happiness“. Insgesamt beschäftigt<br />

Graft mit weiteren Büros in Berlin und Beijing<br />

weltweit ca. 75 Mitarbeiter auf drei Kontinenten.<br />

Das Büro in Los Angeles wird von Standortpartner<br />

Alejandra Lillo geleitet, respektive<br />

in Beijing von Gründungs-Partner Gregor Hoheisel.<br />

Graft zeichnet sich durch seine experimentierfreudige<br />

und interdisziplinäre Entwurfspraktik,<br />

und seine futuristische und<br />

unkonventionelle Formsprache aus. Graft‘s<br />

visionäre Designphilosophie beruft sich dabei<br />

auf einem der Botanik entnommenen Verfahren<br />

des Aufpropfens. In dieser werden die<br />

positiven Eigenschaften von zwei genetisch<br />

diversen Pflanzen durch das aufpropfen in einem<br />

neuartigen Hybriden kombiniert.<br />

Das „grafting“ versteht sich als das Verbinden<br />

von vermeintlichen Gegensätzen zu einem<br />

neuen, genetisch überlegenen, aber auch<br />

ausgewogenen und harmonischen Ergebnis.<br />

Eine wahrlich zunkunftsfähige Formensprache<br />

entsteht.<br />

Multifunktionsgruppe<br />

PARTY - die Multifunktionsgruppe mit<br />

dem kleinen Außenmaß (Achsenmaß 240 x 160<br />

cm, Liegefläche 148 x 220 cm). Die Verwandlung<br />

ist vielfältig und einfach: kleines Sitzelement<br />

nach vorne schieben und entweder die<br />

freigelegte Ecke als Ablage verwenden oder<br />

durch Einlegen eines Sitzkissens in eine große,<br />

bequeme Sitzecke verwandeln. Schwenkt<br />

Quelle: Interprofil<br />

man das Sitzelement zur Seite und klappt die<br />

Rückenlehne um, entsteht eine großzügige<br />

Liegefläche, die zum Relaxen, Arbeiten oder<br />

Schlafen einlädt.<br />

Unterschiedliche Fußlösungen passen sich<br />

den individuellen Wünschen an. Optional mit<br />

Bettkasten. PARTY gibt es in über 2<strong>00</strong> verschiedenen<br />

Bezugsvarianten.<br />

Filigranes Regalsystem<br />

SKY nimmt sich die zeitgemäße Architektur<br />

zum Vorbild und kann sowohl in quadratischer<br />

Strenge als auch in verspielten<br />

Proportionen geplant werden. Die filigrane<br />

Regalstruktur ist in Lack schwarz oder weiß<br />

sowie in Nussbaumfurnier erhältlich. Mit einer<br />

Materialstärke von nur 1,2cm entsteht ein<br />

spannungsvoller Kontrast zu den flächigen<br />

Türen und farbigen Filzkörben.<br />

SKY bietet individuell planbaren Stauraum<br />

in drei Breitenrastern (25, 37,5 und 50cm). Die<br />

Fachböden sind über das clevere Bohrraster<br />

für Ordner-, Bücher-, DVD- oder CD-Höhe variabel<br />

einsetzbar. Die Türen und die Filzkörbe<br />

als mobile Aufbewahrungsmöglichkeit bieten<br />

verschlossenen Stauraum.<br />

Das Aneinanderreihen von Elementen mit<br />

und ohne Rückwand eröffnet zusätzlichen<br />

Gestaltungsspielraum. Den hochwertigen<br />

Anspruch von SKY dokumentieren nicht nur<br />

Details wie Höhenversteller, Türen mit Dämpfung<br />

und Hochglanzlack, sondern auch der<br />

Fertigungsstandort <strong>Deutschland</strong>.<br />

Mix and Match<br />

Wie ein Spiel der Kontraste präsentiert sich<br />

das neue Sideboard aus der Wohnserie Cubo<br />

von Sudbrock. Die Kombinationsmöglichkeiten<br />

von verschiedenen Formen, Farben und<br />

Materialien sind so vielfältig wie nie zuvor<br />

und garantieren eine spannende Frontoptik.<br />

Kühler blütenweißer Hochglanzlack gepaart<br />

mit dem warmen Holz der Olive oder dezenter<br />

hellblauer Glattlack in Liaison mit ausdrucksvoller<br />

Walnuss schenken dem Solitär einen<br />

frischen Auftritt. Die einzelnen Holzelemente<br />

der Fronten fließen optisch ineinander über<br />

und zeichnen ein lebendiges Flächenbild der<br />

Maserung. So gelingt ein harmonisches Gesamtkunstwerk.<br />

Bei der Gestaltung sind Designliebhabern<br />

- gemäß der Maxime: „Mix und<br />

Quelle: die Collection<br />

Match“ - keine Grenzen gesetzt. Fronten und<br />

Korpusse können mit einer Vielzahl an Farben<br />

und edlen Holzarten wie Zebrano, Makassar<br />

oder Tineo zu einem attraktiven Frontdesign<br />

arrangiert werden. Die verschiedenen Korpuselemente<br />

lassen sich wie Bausteine ganz individuell<br />

zusammenstellen. Entscheidend allein<br />

ist der persönliche Platzbedarf.<br />

Quelle: die Collection Quelle: Sudbrock


Sinnlichkeit und<br />

Phantasie<br />

Funktional und effizient - diese Attribute<br />

werden häufig verwendet, wenn von Design<br />

die Rede ist. Doch die tatsächliche Entwicklung<br />

zeigt noch etwas anderes: Emotionen<br />

sind gefragt.<br />

Die eigenen „vier Wände“ sind unser ganz<br />

privater Rückzugsort. Hier spiegeln sich unsere<br />

Persönlichkeit und der eigene, ganz individuelle<br />

Stil wider. Hier sind wir einfach<br />

Zuhause.<br />

Mit ihren sanften Rundungen und edlen<br />

Materialkombinationen sorgt die Designlinie<br />

W2<strong>00</strong> - Design by Porsche Design Studio für<br />

ein harmonisches, stimmungsvolles Ambiente<br />

und lädt zum Wohlfühlen ein.<br />

Warmes Nussbaumholz und dezente Lacke<br />

in den Trendfarben Cappuccino und Schiefer<br />

matt bilden in Kombination mit kühlem Glas<br />

eine außergewöhnliche spannende Liaison.<br />

Die fein gerundeten Glaskanten an den Türen<br />

und Schubkästen dienen dabei gleichzeitig als<br />

markantes Gestaltungselement und Griff für<br />

die stehenden und wandhängenden Elemente.<br />

Um Schönes und Besonderes gelungen in<br />

Szene setzen zu können, bieten die gläsernen<br />

Aufsatzhauben der W2<strong>00</strong> Sideboards eine ideale<br />

Bühne als modern interpretierte Vitrinen-<br />

Varianten. Die eleganten LED-Beleuchtungseinheiten<br />

mit Warmlicht-Leuchtdioden setzen<br />

persönliche Schätze wahlweise ins perfekte<br />

Licht.<br />

Die gleichermaßen schwungvollen wie<br />

sanften Rundungen der W2<strong>00</strong> Sitzelemente<br />

laden mit Ihren vielseitigen Varianten und<br />

höchstem Sitzkomfort zum Entspannen und<br />

Verweilen ein. Besonderes zu bieten haben<br />

auch das stylishe Daybed sowie der großzügige<br />

Sessel mit angegliedertem Tisch: Nicht<br />

nur der außergewöhnliche Anblick begeistert<br />

- höchstes Sitzvergnügen ist ebenso garantiert.<br />

Echte Lieblingsstücke, auf Wunsch auch<br />

in aparter Farbkombination. Als optisches<br />

Highlight und besonders edles Design-Detail<br />

runden die hochwertigen chromschwarzglänzenden<br />

Fußgestelle die elegante Sitzmöbelkollektion<br />

mit dem dazu passenden Couchtisch<br />

(mit lackierter Glasplatte) ab.<br />

Ein Sprichwort sagt, die Umgebung mache<br />

den Genuss erst perfekt. Der einladende W2<strong>00</strong><br />

Esstisch aus Nussbaumholz mit lackierter<br />

Glasplatte bietet ausreichend Platz für unbeschwerte<br />

Tafelfreuden. Für größere Runden<br />

ist der Tisch wahlweise auch mit einer praktischen,<br />

auf den ersten Blick unsichtbaren<br />

Auszugfunktion erhältlich. Perfektioniert<br />

wird die Tafelrunde durch korrespondierende<br />

Freischwinger und Komfortpolsterstühle mit<br />

Nussbaum-Gestellen, die perfekt auf die Polstermöbel-Bezüge<br />

abgestimmt werden können.<br />

So macht Einrichten Spaß. Mit Möbeln, die<br />

durch ihre klare Formensprache, zeitlose Eleganz<br />

und sprichwörtliche Qualität made in<br />

Germany zu Ihren perfekten Lebensbegleitern<br />

werden. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen<br />

beim Entdecken Ihrer Lieblingsstücke!<br />

Green-Look<br />

Mit GO stellt vitamin design einen großzügigen<br />

Esstisch mit Starpotenzial vor. Wobei<br />

Tisch GO seinem Namen wirklich alle Ehre<br />

macht.<br />

Die Tischbeine sind schräg versetzt und<br />

münden in vier kuscheligen Stulpen. Ein Gag,<br />

der dem archaisch anmutenden Tisch eine<br />

überraschend freche Note gibt. Aber auch mit<br />

kultigen Stiefeln angezogen, zeigt der vielseitig<br />

einsetzbare Tisch seine Klasse.<br />

Gefertigt ist das massive Möbel aus bestem<br />

Eichenholz, das nach Kundenwunsch behandelt<br />

werden kann. Wie bei allen Tischen von<br />

vitamin design sind verschiedene Maße lieferbar.<br />

Innovatives und modernes Design mit<br />

Hinguck-Faktor.<br />

Fotastische Fronten<br />

Grenzenlose Individualität: Mit Fototüren<br />

von ®mann kann man sich diesen Wunsch ab<br />

sofort erfüllen. Urlaub, Freizeit, Familie, Natur<br />

... viele von uns besitzen ganz besondere<br />

Bilder, mit denen sie persönliche Erinnerungen<br />

an wunderschöne Momente verbinden<br />

und die einen aussergewöhnlichen Auftritt<br />

verdienen. Daher hat ®mann ein Verfahren<br />

entwickelt, mit dessen Hilfe das persönliche<br />

Lieblingsmotiv direkt auf das Glas der neuen<br />

Schrankfronten gedruckt werden kann. So<br />

entstehen Unikate, die die unverwechselbare<br />

Handschrift ihrer Besitzer tragen.<br />

Die rasante Entwicklung der digitalen Kameratechnik<br />

hat dazu geführt, dass heute<br />

mehr Mensch denn je in der Lage sind, qualitativ<br />

hochwertige Fotos zu machen. Kameras<br />

mit 7 oder noch mehr Millionen Pixel Bildauflösung<br />

sind mittlerweile durchaus bezahlbar<br />

und finden sich in vielen Haushalten. So kam<br />

es dazu, dass sich auf unzähligen Festplatten<br />

und Speicherchips wahre Kunstwerke befinden<br />

... die nun auch die Front des neuen<br />

Schrankes schmücken können!<br />

Quelle: Wöstmann International<br />

Quelle: vitamin design<br />

Der Druck ist sowohl auf monoplanen<br />

Schiebetüren, als auch auf einzelnen oder<br />

mehreren Flügeltüren möglich. Insbesondere<br />

die Kombination von „normalen“ Türen und<br />

individuellen Fototüren ermöglicht spannende<br />

und wunderschöne Variationen.<br />

Darüber hinaus hat ®mann einige Standardmotive<br />

gestaltet, die allesamt exakt für<br />

die entsprechenden Schränke angepasst wurden<br />

- ein weiterer optischer Leckerbissen, der<br />

sicherlich begeistern wird.<br />

Quelle: Rüttimann AG


Ein Geschenk der Natur<br />

Teil 2: Fassade und Wand<br />

In Heft 4/2010 von <strong>Wohnen</strong> <strong>Regional</strong> haben<br />

wir über den neuen, innovativen Dämmstoff<br />

NeptuTherm® erstmals berichtet.<br />

Wir möchten noch einmal kurz zusammenfassen:<br />

NeptuTherm® besteht aus den Fasern<br />

von sog. Neptunbällen, die man rund um das<br />

Mittelmeer von Herbst bis Frühjahr nach Stürmen<br />

und starkem Seegang an den Stränden<br />

fin-den kann. Die Fasern dieser Bälle haben<br />

die tolle Eigenschaft, dass sie sich auch ohne<br />

weitere Behandlung und ohne Zusätze zu einer<br />

hervorragenden Dämmwolle verarbeiten<br />

lassen. Diese Dämmwolle erfüllt alle Bedingungen,<br />

die an einen Baustoff gestellt werden<br />

und wurde im Dezember 2010 vom Deutschen<br />

Institut für Bautechnik DIBT in Berlin<br />

zum Stopfen und Losen Schütten zugelassen.<br />

Erfunden hat den Dämmstoff der Karlsruher<br />

Architekturprofessor Richard Meier. Von ihm<br />

wird NeptuTherm® auch hergestellt und -<br />

vorläufig nur im Direktvertrieb - vermarktet.<br />

Im Gegensatz zu herkömmlichen Dämmstoffen<br />

aus Rohölderivaten (wie z.B. Polystyrol),<br />

Glas- bzw. Steinwolle oder der eigentlich<br />

sonst sehr guten Holzweichfaser, verbraucht<br />

NeptuTherm® das hundertfache weniger<br />

Energie im Herstellungsprozess. Als umweltbewusster<br />

Mensch sollte man sich fragen, was<br />

soll die ganze „Dämmerei“, wenn man für die<br />

Herstellung des für die Sanierung verwendeten<br />

Dämmstoffs weit mehr Energie verbraucht<br />

hat, als zum Beheizen des unsanierten Gebäudes<br />

in einem Zeitraum von mehreren Jahren<br />

notwendig gewesen wäre?<br />

Man kann nun mit NeptuTherm® Dächer<br />

und Wände sowie die obersten Geschossdecken<br />

von Gebäuden dämmen. Gerade letztere<br />

HEIZUNG + ENERGIE<br />

Anwendung ist besonders interessant, denn in<br />

<strong>Deutschland</strong> gibt es gerade da einen unglaublichen<br />

Nachholbedarf.<br />

Dämmung der Außenwand<br />

Quelle: NeptuTherm / Meier<br />

Wir wollen uns heute mit der Problematik<br />

der Dämmung der Außenwand beschäftigen.<br />

Bei Neubauten haben wir drei Möglichkeiten:<br />

• entweder wird eine Außenwandkonstruktion<br />

gewählt, bei der das tragende Bauteil<br />

auch gleichzeitig die Anforderungen an<br />

die Wärmedämmung übernimmt – die<br />

sogenannte „monolithische“ Wand. Hier<br />

kommen Baustoffe wie porosierte Ziegel,<br />

Blähtonsteine, Porenbeton o.ä. zum<br />

Einsatz. Der Dämmwirkung sind hier aber<br />

Grenzen gesetzt, da die Dämmeigenschaften<br />

nur besser werden, wenn die Wand<br />

möglichst dick ist oder man die Baustoffe<br />

möglichst leicht macht. Darunter leiden<br />

aber die Tragfähigkeit und der Schallschutz.<br />

Auch kann man die Gebäudewände<br />

nicht beliebig dick machen, sonst nimmt<br />

man sich ja die wertvolle Wohnfläche. So<br />

kommen maximal Wandstärken von 42,5<br />

cm in Frage. Da das Gebäude während der<br />

Bauphase lange Zeit der Witterung ausgesetzt<br />

bleibt und innen und außen verputzt<br />

wird, dauert es sehr lange, diese Feuchtigkeit<br />

dem Gebäude nach dem Bezug wieder<br />

zu entziehen. Man muss es deshalb ca. 2-<br />

bis 3 Jahre „trockenwohnen“.<br />

• Da der Dämmwert von monolithischen<br />

Baumaterialien durchweg um mindestens<br />

den Faktor 20 schlechter ist als bei wirk-<br />

lichen Dämmstoffen, wählt man sehr oft<br />

eine zweischalige Konstruktion, bestehend<br />

aus der statisch notwendigen Wandkonstruktion<br />

- so dünn wie möglich, d.h. schon<br />

ab 11,5 cm - und einer außen angebrachten<br />

Dämmschicht, die heute meistens mit ca.<br />

18 cm und mehr hergestellt wird. Damit<br />

erfüllt man üblicherweise mindestens die<br />

Anforderungen an ein sog. „Energieeffizienzhaus“<br />

nach KfW- Bedingungen, das<br />

heißt der Dämmwert ist damit wesentlich<br />

besser als bei einer monolithischen<br />

Konstruktion bei geringerer Gesamtdicke.<br />

Üblicherweise werden hier Dämmstoffe<br />

aus expandiertem Polystyrolhartschaum<br />

oder aus Steinwolle verwendet, die ja<br />

leider nicht besonders ökologisch sind.<br />

Man nennt die Bauart der außen aufgebrachten,<br />

verputzten Dammschicht ein<br />

„Wärmedämmverbundsystem“ (WDVS).<br />

Die Feuchtigkeitsprobleme des Neubaus<br />

sind adäquat zum monolithischen Haus<br />

sehr groß.<br />

• Dritte Variante ist ein Holzhaus in sogenannter<br />

Rahmen- oder Ständerbauweise.<br />

Hierbei wird ein Holzskelett erstellt, das<br />

– vereinfacht gesagt - von innen und außen<br />

mit Holzwerkstoffen beplankt wird und<br />

die Zwischenräume mit Dämmstoff gefüllt<br />

werden. Damit besteht, von den tragenden<br />

Teilen einmal abgesehen, die komplette<br />

Wand eigentlich nur aus Dämmstoff. Das<br />

heißt, hier sind die besten Dämmwerte zu<br />

erzielen, mit denen auch die sehr hohen<br />

Anforderungen an die „Passivhausbauweise“<br />

erreicht werden können. Hier werden<br />

schon heute überwiegend nachhaltige<br />

Dämmstoffe verwendet. Besonders vorteilhaft<br />

ist auch, dass das Holzhaus normalerweise<br />

unter besten Arbeitsbedingungen<br />

vorgefertigt werden kann und deshalb<br />

auch von Anfang an völlig trocken ist.<br />

NeptuTherm® ist ideal als Dämmstoff für die<br />

Variante 3, den Neubau aus einer Holzkonstruktion.<br />

Hier kommt noch ein weiterer Vorteil<br />

von NeptuTherm® zum Tragen: durch das<br />

relativ hohe Dämmstoffgewicht verfügt ein<br />

so gedämmtes Haus auch über einen viel besseren<br />

sommerlichen Wärmeschutz – d.h. das<br />

Haus heizt sich im Sommer wesentlich weniger<br />

auf - als ein gleichartiges mit einem leichten<br />

Dämmstoff.<br />

Prof. Meier sieht aber das größte Einsatzgebiet<br />

für sein NeptuTherm® hauptsächlich in<br />

der Sanierung: relativ einfach und mit überschaubaren<br />

Mitteln, kann man energetische<br />

Mängel an bestenden Bauten beheben.<br />

Am einfachsten geschieht dies, wenn man<br />

die Bestandsgebäude im Bereich der Wände<br />

mit einem warmen Mantel einpackt. Bei auf<br />

dem Grundstück freistehenden Gebäuden<br />

ist dies unproblematisch, bei Gebäuden auf<br />

der Grundstücksgrenze oder bei zu geringen<br />

Abständen zu Nachbarbebauung muss man<br />

evtl. auf die schwierigere Innendämmung zurückgreifen.<br />

Darüber und die Sanierung von<br />

Decken und Dächern informieren wir Sie im<br />

nächsten und übernächsten Heft. Bauphysikalisch<br />

völlig unproblematisch ist das nach-<br />

20 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

Vorher Nachher<br />

trägliche Aufbringen einer Dämmung entsprechend<br />

dem oben genannten Beispiel des<br />

Wärmedämmverbundsystems. Nur wäre es<br />

natürlich zu wünschen, dass man hier auf die<br />

nachhaltigen, regenerativen Baustoffe zurückgreift<br />

und öfter alternative Lösungen einsetzt.<br />

Eine solche unkonventionelle aber sehr einfache<br />

und gute Lösung hat Prof. Meier bei der<br />

energetischen Generalsanierung eines kleinen<br />

Wohnhauses in Stutensee-Friedrichstal realisiert,<br />

das auch gleichzeitig Pilotbaustelle im<br />

Rah-men des über NeptuTherm® laufenden<br />

„EFRE- Forschungsprojektes“ ist. Neben der<br />

Erneuerung der Fenster wurde dabei die komplette<br />

Fassade des ca. 1860 erbauten Gebäudes<br />

mit einer Holzverschalung versehen.<br />

Zuerst wurden auf der Fassade in annä-<br />

Thermographie<br />

hernd regelmäßigen Abständen spezielle wenig<br />

wärmeleitenden Holzträger vertikal angedübelt.<br />

Durch deren Tiefe von 12 cm wird der<br />

Dämmraum definiert. Eine größere Dämmdicke<br />

war in diesem Fall aus nachbarrechtlichen<br />

Gründen nicht möglich. Unten werden die<br />

Gefache mit einer OSB-Platte geschlossen. Die<br />

Träger, und damit die Dämmung, gehen am<br />

Sockel ca. 50 cm tiefer als innen die Oberfläche<br />

der Decke ist. Dadurch ist die Wärmebrücke in<br />

diesem Bereich relativ gering.<br />

Die Fassade wird aus einer farblich endbehandelten<br />

Keilspundschalung gebildet. Der<br />

Zwischenraum zwischen Wand und Schalung<br />

wurde von Hand mit NeptuTherm® ausgestopft.<br />

Zum Nachweis, dass der Dämmstoff<br />

auch lückenlos eingebaut ist, wurden vom<br />

„Fraunhofer Institut für Chemische Technologie<br />

ICT“ am 22.12.2010 Infrarotaufnahmen<br />

mit der Wärmebildkamera gemacht. Die Außentemperatur<br />

betrug -1 bis +1 Grad Celsius,<br />

im Gebäude ca. +10 Grad Celsius, da es noch<br />

nicht bewohnt ist. Deshalb sind die Farbunter-<br />

WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

Quelle: Fraunhofer ICT Pfinztal<br />

schiede leider nicht sehr groß (heller ist wärmer,<br />

das heißt, dort sind größere Wärmeverluste<br />

als an dunkleren Stellen).<br />

Dennoch ist ganz klar zu sehen, dass die<br />

bereits verschalten Bereiche die gleiche Oberflächentemperatur<br />

aufweisen wie die umgebende<br />

Luft. Die noch nicht gedämmten und<br />

verschalten Bereiche dagegen strahlen kräftig<br />

Wärme ab. Ein kleineres Wärmeleck befindet<br />

sich im Sockelbereich unter dem linken Fenster<br />

auf der Straßenseite.<br />

Dahinter steht ein Speicherofen, der etwas<br />

Wärme über den Fußboden an die Sockelzone<br />

abgibt. Diese ist aber sehr gering im Vergleich<br />

zu den Verlusten an den Fenstern. Hier zeigt<br />

sich, dass man bei den Fensterverglasungen<br />

unbedingt auf die neueste Entwicklung zurückgreifen<br />

sollte: die sog. „warmen Kante“,<br />

ein Glas-Abstandshalter aus Edelstahl oder<br />

Kunststoff, bei dem die Wärmeabstrahlung<br />

wesentlich geringer wäre.<br />

Normalerweise wird NeptuTherm® von<br />

Fachbetrieben eingebaut, lässt sich aber – wie<br />

auch in diesem Beispiel - sehr gut in Eigenleistung<br />

verarbeiten. Das fachgerechte Stopfen<br />

der Wolle als Dach-, Innen- oder Fassadendämmung<br />

sowie das Ausbreiten auf der<br />

obersten Geschossdecke ist kinderleicht.<br />

Noch in diesem Jahr wird es möglich sein,<br />

NeptuTherm® in die Konstruktion und in die<br />

vorbereiteten Dämmräume einzublasen. Dann<br />

wird die Sache noch einfacher, allerdings dürfen<br />

diese Arbeiten dann nur von zertifizierten<br />

Firmen durchgeführt werden. Schon jetzt vermittelt<br />

Ihnen Prof. Meier auf Wunsch einen<br />

geeigneten Handwerker.<br />

Wie bereits oben erwähnt, werden wir in<br />

den kommenden zwei Ausgaben über weitere<br />

praktische Beispiele und Anwendungen berichten:<br />

• Dach und Decke<br />

• Innendämmung<br />

WR<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Dieses Produkt erhalten Sie ganz in Ihrer<br />

Nähe bei:<br />

NeptuTherm - Prof. Richard Meier<br />

Im Speitel 56, 76229 Karlsruhe<br />

FON 0721 / 94 63 349<br />

FAX 0721 / 46 23 88<br />

MAIL richard.meier@neptutherm.de<br />

WEB www.neptutherm.de


Im Neubau werden deshalb gerne Wärmepumpen<br />

eingesetzt.<br />

Sie bieten die günstigsten Betriebskosten,<br />

denn sie nutzen in der Luft, im Wasser oder<br />

Erdreich gespeicherte Sonnenenergie, um so<br />

Heizung und Warmwasserbereitung zu betreiben.<br />

Dazu bieten sie viele weitere Vorteile gegenüber<br />

herkömmlichen Systemen: Unabhängigkeit<br />

von Öl oder Gas, einen sicheren und<br />

schadstofflosen Betrieb vor Ort. Lagerraum,<br />

Kesselservice, Rauchfangkehrer, Öl tanken<br />

und unangenehmer Geruch oder Staub etc.<br />

entfallen.<br />

Die Gegebenheiten des Hauses und des<br />

Grundstücks geben vor, welches Wärmepumpensystem<br />

am besten geeignet ist. Prinzipiell<br />

können Grundwasser, Erdwärme, oder Außenluft<br />

als Wärmelieferanten dienen, wobei<br />

diese Wärmequellen unterschiedlich erschlossen<br />

werden.<br />

Am bekanntesten sind Tiefenbohrungen<br />

oder Erdkollektoren, welche auch am häufigsten<br />

eingesetzt werden. Doch auch Grundwasser<br />

eignet sich ideal als Wärmequelle für die<br />

Wärmepumpe.<br />

Steht das Grundwasser bis zu einer bestimmten<br />

Tiefe in ausreichender Menge und<br />

Qualität zur Verfügung, so erreicht man damit<br />

die geringsten Heizkosten aller Wärmepumpensysteme.<br />

Besonders gefragt sind derzeit Luft/Wasser-<br />

Wärmepumpen. Diese eignen sich nicht nur<br />

HEIZUNG + ENERGIE<br />

Erde, Luft und Wasser als<br />

Wärmelieferanten für die Heizung<br />

Die Wahl des richtigen Heizsystems für das Eigenheim ist eine<br />

wichtige Entscheidung. Niedrigste Heizkosten, höchster Komfort<br />

und eine möglichst umweltschonende Technik für einen langen<br />

Betrieb, das sind die Anforderungen an das Heizsystem.<br />

für Neubauten, sondern ganz besonders zur<br />

Heizungssanierung, denn der Einbau erfolgt<br />

rasch und unkompliziert und es ist kein Graben<br />

oder Bohren notwendig.<br />

Auch Betreiber bestehender Heizanlagen<br />

in Altbauten müssen nicht auf diese Art des<br />

günstigen und umweltfreundlichen Heizens<br />

verzichten.<br />

Für die Heizungssanierung wurde von der<br />

Firma OCHSNER eine Wärmepumpengeneration<br />

entwickelt, die serienmäßig 65°C Vorlauftemperatur<br />

erreicht und somit auch für Heizkörper<br />

geeignet ist.<br />

Wichtig ist ein umfangreiches Angebot<br />

mit Modellen für alle Wärmequellen (Wasser,<br />

Erde und Luft).<br />

Der Wärmepumpen-Spezialist OCHSNER<br />

ist hier führend mit einem kompletten Produktprogramm<br />

und Spitzenwerten bei der<br />

Effizienz.<br />

Wärmepumpen können übrigens nicht nur<br />

heizen, sondern im Sommer auf Wunsch das<br />

Haus auch angenehm kühlen!<br />

Dazu wird der Arbeitsprozess der Wärmepumpe<br />

einfach umgekehrt. Die Wärme wird<br />

über die bestehenden Heizungsrohre in der<br />

Wand bzw. im Fußboden aufgenommen und<br />

außen an Erdreich, Wasser oder Luft abgegeben.<br />

Die Wärmepumpe ist auf jeden Fall die<br />

richtige Entscheidung.<br />

Für die Umwelt, den Komfort und die<br />

Geldbörse.<br />

WR<br />

KfW fördert ab<br />

März wieder<br />

Die KfW Bankengruppe fördert ab dem 1.<br />

März 2011 neben umfassenden Sanierungen<br />

auch wieder einzelne hochenergieeffiziente<br />

Sanierungsmaßnahmen, die der Energiebilanz<br />

eines Wohngebäudes zugute kommen.<br />

Dazu zählt unter anderem die Erneuerung der<br />

Heizungsanlage.<br />

Um die wiederaufgenommene Förderung<br />

in Anspruch zu nehmen, müssen Sanierer allerdings<br />

um 20 Prozent höhere technische Anforderungen<br />

als bisher erfüllen. Somit sind bei<br />

der Sanierung die Kriterien der Effizienzhauses<br />

55 zu erfüllen.<br />

Im Rahmen der vom Bundesministerium<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

(BMVBS) aufgelegten Förderprogramme zum<br />

energieeffizienten Bauen und Sanieren (CO2-<br />

Gebäudesanierungsprogramm) werden Eigentümer<br />

dann mit zinsgünstigen Krediten<br />

oder attraktiven Investitionszuschüssen unterstützt.<br />

Dabei bleibt es bei dem Grundsatz: Je besser<br />

der erreichte Energiestandard nach Sanierung<br />

sein wird, umso attraktiver fällt die Förderung<br />

aus.<br />

Außerdem führt die KfW zum 1. März<br />

2011 in allen wohnwirtschaftlichen Förderprogrammen<br />

eine endfällige Finanzierungsvariante<br />

ein.<br />

Das bedeutet für den Kunden, dass KfW-<br />

Darlehen zukünftig noch besser in die individuelle<br />

Finanzierungsplanung integriert<br />

werden können. So ist es dann beispielsweise<br />

möglich, fällige Sparguthaben nach Ablauf<br />

der vier- bis achtjährigen endfälligen Kreditlaufzeit<br />

zur Tilgung einzusetzen.<br />

Alle Leistungen der KfW beantragen Sie<br />

übrigens über Ihre Hausbank oder Ihren unabhängigen<br />

Finanzberater.<br />

WR<br />

Aktiver Klimaschutz, dank<br />

moderner Heizungspumpen<br />

Wenn es um den Energieverbrauch geht,<br />

denken die meisten Menschen zuerst an die<br />

Waschmaschine, den Kühlschrank oder die<br />

Beleuchtung als potenzielle Hauptverursacher.<br />

Nur die wenigsten wissen, dass einer der<br />

größten Energiefresser sein Dasein im Keller<br />

fristet: eine veraltete Heizungspumpe. Sie ist<br />

für die Zirkulation von heißem Wasser in der<br />

Heizungsanlage verantwortlich. Ist sie nicht<br />

richtig eingestellt, also ungeregelt, läuft sie<br />

Tag und Nacht auf der höchsten Drehzahl und<br />

verbraucht bis zu 5<strong>00</strong> Kilowattstunden Strom<br />

pro Jahr. Damit beträgt ihr Anteil an der privaten<br />

Stromrechnung bis zu zehn Prozent.<br />

Mit der energiesparenden Heizungsumwälzpumpe<br />

Alpha2 aus dem Hause Grundfos<br />

lässt sich der Stromverbrauch der Heizungspumpe<br />

in Ein- und Zweifamilienhäusern auf<br />

bis zu 60 Kilowattstunden jährlich reduzieren.<br />

Möglich wird dies durch die AutoAdapt-<br />

Funktion: Die Pumpe stellt sich automatisch<br />

auf die Heizungsanlage ein und erkennt<br />

selbsttätig, wann eine Anpassung der Drehzahl<br />

erforderlich ist. So wählt sie bei jeder<br />

Wärmebedarfsveränderung die optimale Einstellung<br />

für den minimalen Energieverbrauch<br />

WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

Quelle: Grundfos / epr<br />

und verwendet nur so viel Antriebsleistung,<br />

wie tatsächlich benötigt wird. Zu Recht gehört<br />

die Alpha2 zur höchsten Energieeffizienzklasse<br />

A; bestätigt durch das bekannte Energielabel.<br />

Auch der fachgerechte Einbau durch einen<br />

Heizungsinstallateur und die Inbetriebnahme<br />

sind unkompliziert, denn mithilfe des patentierten<br />

Alpha-Steckers schließt er die Pumpe<br />

einfach an die Versorgungsspannung an. Das<br />

spart Zeit und ermöglicht die Installation,<br />

auch wenn nur wenig Platz vorhanden ist.<br />

Langwierige Einstellarbeiten entfallen ebenfalls,<br />

da die AutoAdapt-Funktion schon bei<br />

Inbetriebnahme greift. Aufgrund der regelmäßigen<br />

Überprüfung der Anlagenverhältnisse<br />

kann die Alpha2 nie falsch eingestellt sein<br />

und sorgt so tagein, tagaus für einen geringen<br />

Energieverbrauch.<br />

Die Anschaffungskosten einer neuen Umwälzpumpe<br />

mit A-Label und der Austausch<br />

amortisieren sich bereits nach wenigen Jahren.<br />

Neben der finanziellen Entlastung können<br />

sich Inhaber einer energiesparenden Alpha2<br />

aber auch darüber freuen, dass sie sich aktiv<br />

daran beteiligen, den CO2-Ausstoß so gering<br />

wie möglich zu halten.<br />

WR


Draußen regnet es aus Kübeln. Es ist kalt,<br />

dunkel, windig und der Gedanke, das Haus<br />

verlassen zu müssen, macht schlechte Laune.<br />

Zu dieser Jahreszeit ist man am liebsten zu<br />

Hause, verbringt gemeinsame Stunden mit<br />

Freunden und mit der Familie. Daher gibt es<br />

nichts Schöneres, als es sich bei solch einem<br />

Wetter in den eigenen vier Wänden so richtig<br />

gemütlich zu machen. Mit wohliger Wärme<br />

unterstützt ein stilvoller Kaminofen diese<br />

wohltuende Atmosphäre. Ein mit Holz geheizter<br />

Ofen sorgt nicht nur für eine sinnliche<br />

Stimmung, sondern integriert sich als attraktives<br />

Feuermöbel ins individuelle Interieur.<br />

Wer sich für ein Modell der neuen Heat<br />

Pure-Serie von Kal-fire entscheidet, holt sich<br />

einen modernen, stilvollen Holzkaminofen<br />

nach Hause. Besonders charakteristisch ist<br />

das minimalistische Design, das vor allem von<br />

geradlinigen Formen dominiert wird – unauffällig<br />

und faszinierend zugleich. Ein besonderer<br />

Hingucker ist der Heat Pure 65. Bei<br />

diesem dreiseitigen Kamineinsatz erfolgt der<br />

Anschluss serienmäßig nach oben. Ein deutliches<br />

Mehr an Raum ist das Resultat. Die Öfen<br />

Quelle: Kal-Fire / epr, Grafik: Marley <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />

Holzfeuer war noch nie so schön<br />

punkten alle mit einer Vielzahl an Vorteilen.<br />

Eine hochschiebbare Tür aus Glas ist in einen<br />

kaum sichtbaren Rahmen gefasst. Dies ermöglicht<br />

beste Sicht auf die tanzenden Flammen,<br />

egal ob die Tür geschlossen, halb offen oder<br />

ganz geöffnet ist. Erholsame Stunden mit einem<br />

ungestörten Blick aufs knisternde Feuer<br />

sind vorprogrammiert. Auch in Sachen Verbrennungstechnik<br />

sind die Geräte auf dem<br />

neuesten Stand und erfüllen zukunftssicher<br />

alle Anforderungen, die heute an eine moderne<br />

Feuerstätte gestellt werden. Eine sehr<br />

heiße Verbrennungsluft garantiert einen sauberen<br />

Abbrand. Damit erfüllen die Heat Pure-Modelle<br />

die hohen, gesetzlich festgelegten<br />

Emissionswerte und stellen eine nur geringe<br />

Belastung der Umwelt bei maximaler Leistung<br />

dar. Das eingebaute Thermostat regelt<br />

die Verbrennungsluft.<br />

Dies sorgt für ein schnelles und einfaches<br />

Befeuern des Holzkamins. Aufgrund der besonders<br />

guten Abdichtung des Holzkamins<br />

lässt sich das Feuer sogar bequem per Hand<br />

regeln und damit nach Wunsch stärker oder<br />

niedriger einstellen.<br />

WR<br />

Achtung<br />

Kohlenmonoxid!<br />

Vorsichtsmaßnahmen<br />

bei<br />

Kaminöfen<br />

Bei gleichzeitigem Betrieb von Kaminofen<br />

und Dunstabzugshaube kann das gemütliche<br />

flackernde Feuer zur tödlichen Gefahr werden.<br />

Der DIBt-geprüfte Marley Zuluft-Wächter<br />

stellt die lebensnotwendige Frischluftzufuhr<br />

sicher.<br />

Jetzt kommt wieder die Zeit der gemütlichen<br />

Kaminabende. Doch die anheimelnde<br />

Wärmequelle kann gefährlich und sogar tödlich<br />

werden. Nämlich dann, wenn Kamin oder<br />

Kaminofen gleichzeitig mit einem Abluftgerät<br />

wie Dunstabzugshaube oder Abluft-Wäschetrockner<br />

betrieben werden, ohne dass eine<br />

hinreichende Frischluftzufuhr sichergestellt<br />

ist. Denn sind Türen und Fenster geschlossen,<br />

erzeugt die laufende Dunstabzugshaube<br />

einen Unterdruck, der die Verbrennungsgase<br />

des gemütlich flackernden Kaminfeuers aus<br />

dem Schornstein zurück in den Wohnraum<br />

zieht.<br />

Das geruchlose und unsichtbare Kohlenmonoxid<br />

kann sogar zum Erstickungstod führen.<br />

Deshalb verlangt die Feuerungsverordnung<br />

{§4(2)}, dass in diesem Fall eine Sicherheitseinrichtung<br />

wie z.B. der funkgesteuerte<br />

Marley Zuluftwächter verwendet werden<br />

muss. Er sorgt dafür, dass sich die Abluft-<br />

Dunstabzugshaube nur bei geöffnetem Fenster<br />

einschalten lässt. So wird der gefährliche<br />

Unterdruck im Wohnraum ausgeglichen und<br />

verhindert, dass die Verbrennungsgase des<br />

Kaminofens in den Raum einströmen können.<br />

Der Sensor des Gerätes wird am Fensterrahmen<br />

befestigt und das Schaltgerät zwischen<br />

Abluftgerät und Wandsteckdose gesetzt. Bei<br />

geschlossenem Fenster unterbricht der Zuluftwächter<br />

die Stromzufuhr zur Abzugshaube.<br />

Dabei dürfen nur solche Geräte eingesetzt<br />

werden, die wie der Marley Zuluftwächter<br />

vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt)<br />

geprüft und zugelassen worden sind. WR<br />

Zukunftsfähig!<br />

Elegante Kaminöfen speziell für das<br />

Wohnkonzept in modernen<br />

Niedrigenergie- und Passivhäusern<br />

Bei Dauerregen, kühlen Temperaturen und unangenehmem Wind<br />

hilft meist nur ein heißer Tee, getrunken auf dem bequemen Sofa<br />

direkt vor dem eigenen, urgemütlichen Kaminofen.<br />

Das Flammenspiel zaubert Entspannung:<br />

Ein wärmendes, die Sinne belebendes Feuer<br />

bringt Körper und Seele schnell wieder auf<br />

Vordermann. So ist es kein Wunder, dass ein<br />

eleganter, individuell ausgesuchter Kaminofen<br />

fest zum Wohntraum vieler Menschen gehört.<br />

Diejenigen jedoch, die sich für ein Niedrigenergie-<br />

oder Passivhaus entschieden haben<br />

oder die Anschaffung eines solch nachhaltigen<br />

Gebäudes planen, glauben oft, dass ein Kaminofen<br />

nicht mehr in ihr Wohnkonzept passt.<br />

Sie planen schon während der Bauphase keinen<br />

zusätzlichen Schornstein ein, weil sie befürchten,<br />

dass ein loderndes Feuer im Wohnzimmer<br />

die Räumlichkeiten überheizen und<br />

die Bewohner ins Schwitzen bringen könnte.<br />

Dieser baulichen Situation passen sich moderne<br />

Kaminöfen wie das neue Modell Merida<br />

von Hase jedoch an:<br />

Seine Heizleistung ist mit zwei bis fünf Kilowatt<br />

perfekt auf Besitzer eines Hauses mit<br />

niedrigem Wärmebedarf zugeschnitten. Die<br />

notwendige Verbrennungsluft kann Merida<br />

über einen externen Luftkanal zugeführt wer-<br />

LagerVerkauf<br />

stark reduzierte Auslaufmodelle und attraktive<br />

Angebote im aktuellen Kaminofen-Sortiment!<br />

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Samstag, 12.03.11 · 8 - 16 Uhr<br />

Nur solange der Vorrat reicht!<br />

Über 50 Ausstellungsöfen, 10 befeuerte Kaminöfen.<br />

den, sodass bei einer sehr dichten Bauweise<br />

oder bei Häusern mit Lüftungsanlagen die<br />

Verbrennungsluft nicht dem Wohnraum entnommen<br />

werden muss.<br />

Dank eines Schiebers lässt sich die Luftzufuhr<br />

bei Merida exakt regulieren, sodass mit<br />

wenig Brennholz ein schönes Flammenspiel<br />

entsteht – ohne Wohnzimmer und Co zu<br />

stark zu erhitzen. Der verhältnismäßig kleine<br />

Feuerraum des Merida hat ein prägnantes<br />

Panoramafenster, das mittig in der schlanken<br />

Ofensäule aus Keramik positioniert ist. Die<br />

elegante Keramikhülle entsteht in Handarbeit:<br />

Dabei erlauben verschiedene Farben und Glasuren<br />

– darunter zeitlose Farbtöne wie Sand,<br />

Bambus, Mohn oder Basalt – viel Individualität.<br />

Die Stahlfarben Silbergrau, Schwarz, Umbra<br />

und der mit Goldschimmer versetzte<br />

Grauton Titan setzen zusätzlich spannende<br />

Akzente. Den neuen, speziell auf Passiv- und<br />

Niedrigenergiehäuser zugeschnittenen Kaminofen<br />

Merida sowie weitere aufregende Feuermöbel<br />

gibt es beim nächstgelegenen Fachhändler.<br />

WR<br />

Wärme<br />

Speicher<br />

Ottawa<br />

· ca. 12 Stunden<br />

Speicherwärme<br />

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Wärmeabgabe<br />

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24 WOHNEN REGIONAL 1/2011 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

25<br />

Quelle: HASE / epr


Quelle: Jasba Ofenkachel / epr<br />

Kachelöfen auf den Spuren des<br />

modernen Zeitgeistes<br />

Gegensätze ziehen sich bekanntlich an. Wie<br />

in bestimmten Alltagssituationen oder bei der<br />

Partnerwahl fällt auch die Entscheidung bei<br />

der Inneneinrichtung nicht immer ganz leicht.<br />

Modern oder klassisch, traditionell oder futuristisch<br />

– warum oder? Gerade die Mischung<br />

aus verschiedenen Stilen haucht der Wohnung<br />

eine unverwechselbare Lebensfreude ein und<br />

macht sie zu etwas Besonderem. Design und<br />

Behaglichkeit in einem bieten Kachelöfen oder<br />

-kamine, die eine unvergessliche Atmosphäre<br />

schaffen.<br />

Moderne, klassische oder traditionelle Feuerstellen<br />

– so unterschiedlich die drei Varianten<br />

des faszinierenden Elementes auch sind,<br />

Design und Individualität verbinden sie auf<br />

höchstem Niveau miteinander. In <strong>Deutschland</strong><br />

kreierend und produzierend, verfügt<br />

die Jasba Ofenkachel GmbH über langjährige<br />

Erfahrung und ausgeprägtes Know-how im<br />

Bereich keramischer Formen und Glasuren.<br />

Die Mischung aus stimmungsvollem Kontrast<br />

und geometrischen Linien, gut kombinierten<br />

Details und dem Material Keramik schafft<br />

zum einen eine besondere Atmosphäre des<br />

Wohlbefindens, zum anderen ist sie Ausdruck<br />

eines individuellen, persönlichen und modernen<br />

Anspruchs. Harmonisch in die modernen<br />

Wohnwelten eingefügt, passen sich die Kachelöfen<br />

dank zahlreicher Farbvarianten optimal<br />

den eigenen vier Wänden an. Sie dominieren<br />

den Raum nicht optisch, sondern sorgen<br />

mit ihrer Eleganz und Qualität für einen besonderen<br />

Hingucker.<br />

In geselliger Runde oder auch allein kann<br />

man den Feierabend so noch stimmungsvoller<br />

ausklingen lassen. Klassik trifft auf Moderne,<br />

Tradition auf Faszination, Design auf Behaglichkeit<br />

– vom Kachelofenbauer geplant und<br />

gebaut, entsteht ein persönliches, exklusives<br />

Unikat, das selbst interpretiert und mitgestaltet<br />

werden kann. Motivkacheln bieten<br />

hierbei hervorragende Möglichkeiten, Räume<br />

um Wirkung und Funktion zugleich zu bereichern.<br />

Von Künstlern handgemalt, Stück für<br />

Stück sorgfältig bearbeitet und mit viel Liebe<br />

zum Detail zusammengestellt, entsteht aus<br />

dem Kachelofen ein einzigartiges Kunstwerk.<br />

Das Besondere: Eine spezielle Bearbeitungstechnik<br />

macht es möglich, eigene Ideen und<br />

Entwürfe umzusetzen – der Kreativität sind<br />

keine Grenzen gesetzt. Eine einfache Skizze<br />

genügt als Vorlage zur Umsetzung des eigenen<br />

Werkes mit bleibendem Wert. WR<br />

Vollautomatischer<br />

Kachelofen<br />

Ein Kachelofen steht seit Generationen als<br />

Synonym für Gemütlichkeit: Er spendet gesunde<br />

Strahlungswärme und vermittelt eine<br />

unvergleichliche Wohn-Atmosphäre. Moderne<br />

Kachelofen können heutzutage mehr,<br />

als nur die „gute Stube“ zu versorgen. Dank<br />

technisch ausgeklügeltem Know-how wird<br />

mit einer Kachelofen-Zentralheizung ein<br />

komplettes Haus effizient, sparsam und umweltfreundlich<br />

mit Wärme und warmem Wasser<br />

versorgt. Durch den wartungsfreien Luft-<br />

Wasser-Wärme-Tauscher (LWWT) werden bis<br />

zu 90% der Energie wasserseitig genutzt. Da<br />

sich die gesamte Technik außerhalb des Ofens<br />

befindet und frei zugänglich ist, mutiert der<br />

Kachelofen nicht zum Heizkessel.<br />

Das moderne „Allround-Heizsystem“ von<br />

Hafnertec funktioniert vollautomatisch mit<br />

Pellets. Für die romantischen Momente im<br />

Leben kann der Kachelofen aber auch manuell<br />

mit Stückholz betrieben werden. Möglich<br />

wird diese Auswahl durch das „Dual Fire<br />

Room“-System. Von der Kachelofentechnik<br />

In der Nähe liegt die Kraft.<br />

über Puffersysteme bis zur Flächenheizung<br />

sind alle Komponenten der Heiztechnologie<br />

perfekt aufeinander<br />

abgestimmt.<br />

Ausgefeilte Regeltechniküberwacht<br />

alle Geräte<br />

wie ein „Energieverkehrspolizist“.<br />

Das Niedrigtemperatur-Heizsystem<br />

funktioniert<br />

ebenso einfach<br />

wie effektiv:<br />

Heißluft wird<br />

aus dem Hohlraum<br />

des Kachelofens<br />

angesaugt<br />

und in Warmwasser umgewandelt. Dieses<br />

wird stets neu aufbereitet und sprudelt dank<br />

dem ausgefeilten Warmwasseraufbereitungs-<br />

System immer hygienisch frisch aus dem Wasserhahn<br />

oder Duschkopf.<br />

Durch extrem dünne, rasch reagierende<br />

Fußboden- und Wandheizungen werden alle<br />

Räume optimal mit gesunder Wärme versorgt.<br />

Eine Fernwartung oder das Ein- und Ausschalten<br />

kann über Handy oder übers Internet<br />

erfolgen. Neben aller modernen Technik ist<br />

die Kachelofen-Zentralheizung auch ein echtes<br />

Lifestyle-Objekt:<br />

Die Ofen-Keramik wird nach den Wünschen<br />

des Käufers individuell gefertigt und<br />

vom Innenarchitekten oder Kachelofenbauer<br />

an die jeweilige, individuelle Wohnsituation<br />

angepasst.<br />

WR<br />

EffiziEnt bEi jEdEm baustil: unsErE EnErgiEbEratung.<br />

Quelle: Hafnertec/HLC<br />

www.thuega-energie.de<br />

26 WOHNEN REGIONAL 1/2011 WOHNEN THU_AZ_Iglu_243x108.indd REGIONAL 1 1/2011<br />

22.09.2010 13:26:28 27 Uhr


Unverzichtbare Fußwärme<br />

Fröstelnde Temperaturen zu früher Stunde<br />

erschweren das allmorgendliche Aufstehen.<br />

Deshalb gibt es kein unangenehmeres Gefühl<br />

am Morgen, als barfuß einen kalten Fliesenboden<br />

zu betreten und in ein unbeheiztes Badezimmer<br />

zu kommen. Am liebsten möchte man<br />

rückwärts zurück unter die warme, kuschelige<br />

Bettdecke kriechen. Deutlich leichter in den<br />

Tag kommt man, wenn das Bad zur richtigen<br />

Zeit etwas vorgeheizt ist und man auch beim<br />

Ankleiden im Schlaf- und Wohnraum keine<br />

Gänsehaut bekommt.<br />

Wärme zum Wohlfühlen, die einem den<br />

Start in den Tag deutlich erleichtert, spendet<br />

eine moderne Fußbodenheizung. Mit dem<br />

KlimaBoden TOP 2<strong>00</strong>0 von Joco beispielsweise<br />

erhält man ein auf die eigenen Bedürfnisse<br />

abgestimmtes System. Höchste Energieeffizienz<br />

dank schnellster Regelfähigkeit kann der<br />

Bewohner bei dieser Heiztechnik erwarten.<br />

Zusammen mit der Permat Entkopplungsmatte<br />

stellt diese reaktionsschnelle Fußbodenheizung<br />

im Vergleich zu einem herkömmlichen<br />

System mit dicker Estrichschicht und sperrigen<br />

Heizkörpern eine effiziente sowie ökonomische<br />

Alternative dar. Nach bereits fünf Mi-<br />

HEIZUNG + ENERGIE<br />

Neue Fußbodenheizungen heizen, kühlen und lüften nach Bedarf<br />

nuten ist die Wärme zu spüren: Fußwärme, auf<br />

die so schnell keiner mehr verzichten möchte,<br />

und das nicht nur am frühen Morgen. Besonders<br />

praktisch in heißen Sommernächten: Die<br />

Kühlfunktion des KlimaBoden TOP 2<strong>00</strong>0 sorgt<br />

für angenehme Erfrischung. Wem zusätzlich<br />

zum Heizen und Kühlen eine Frischluftzufuhr<br />

wichtig ist, dem sei die multifunktionale<br />

Fußbodenheizung AirconFloor empfohlen.<br />

Dieses einzigartige System nutzt den gesunden<br />

Baustoff Lehm als Wärmespeicher. Da<br />

bei der Installation kein Estrich benötigt wird,<br />

Quelle: Joco / epr<br />

verkürzt sich nicht nur die Bauzeit um drei bis<br />

vier Wochen, sondern auch die Anlaufzeit der<br />

Erwärmung. Hohlräume auf der Unterseite<br />

sorgen für permanente Frischluftzufuhr. Ein<br />

Lüftungsgerät versorgt in Verbindung mit einem<br />

Wärmetauscher den Raum kontinuierlich<br />

mit frischer Luft. Verbrauchte Luft wird abgesaugt,<br />

während gleichzeitig von außen frische<br />

Luft gefiltert, erwärmt und dem Wohnraum<br />

wieder zugeführt wird. Feuchtigkeit wird auf<br />

diese Weise effizient reguliert und das Risiko<br />

von gesundheitsschädlichem Schimmel minimiert.<br />

Das Frösteln am Morgen hat somit ein<br />

Ende.<br />

WR<br />

Warmes Wasser<br />

zur richtigen Zeit<br />

Niemand lässt den Motor seines Autos ständig<br />

laufen, nur weil er mehrmals am Tag eine<br />

kurze Fahrt unternimmt. Das würde Unmengen<br />

an Benzin verschwenden. Bei herkömmlichen<br />

Trinkwarmwasser-Zirkulationspumpen<br />

ist das aber praktisch so – sie arbeiten auch<br />

zu den Zeiten, in denen kein warmes Wasser<br />

benötigt wird. Auf diese Weise entsteht ein<br />

hoher Energieaufwand, der sich nicht rentiert.<br />

Grundfos hat nun mit der Comfort AutoAdapt<br />

ein System entwickelt, das sich<br />

selbstlernend automatisch an das individuelle<br />

Quelle: Grundfos / epr<br />

Verbrauchsverhalten anpasst: eine intelligente<br />

Bedarfs-Zirkulationspumpe. Das Bereitstellen<br />

von Warmwasser beschränkt sich weitestgehend<br />

auf die Zapfzeiten der Nutzer. Im Vergleich<br />

zu herkömmlichen Zirkulationspumpen<br />

– selbst solchen mit Hocheffizienzantrieb<br />

und Zeitschaltuhr – spart diese AutoAdapt-<br />

Funktion bis zu 90 Prozent der Energie zur<br />

Trinkwassererwärmung ein. Ausgangspunkt<br />

der Grundfos-Entwickler war die Überlegung:<br />

Wenn die Pumpe „wüsste“, wann Trinkwarmwasser<br />

abgefordert wird, könnte sie sich darauf<br />

einstellen und vorzeitig Wasser erhitzen.<br />

Wie aber kommt die Pumpe an diese Informationen<br />

heran? Die Lösung: Wie bisher wird die<br />

Zirkulationspumpe in die Trinkwarmwasser-<br />

Zirkulationsleitung eingebaut. Über Sensoren<br />

erkennt die AutoAdapt-Funktion, wann die<br />

Bewohner warmes Wasser entnehmen, und<br />

speichert die Entnahmezeiten in einem Kalender.<br />

In Abhängigkeit zu den Zapfgewohnheiten<br />

der Nutzer steuert das intelligente<br />

System mit diesen Informationen den Betrieb<br />

der Pumpe. Konkret: Geht aus dem Kalender<br />

hervor, dass ein Bewohner am Vortag zum<br />

selben Zeitpunkt Wasser gebraucht hat, wird<br />

die Pumpe entsprechend gesteuert: Die Pumpe<br />

schaltet sich ein, kurz bevor laut Kalender<br />

Warmwasser benötigt wird. So steht warmes<br />

Wasser ohne jede Verzögerung und Wasserverschwendung<br />

sofort bereit. Die Zirkulationspumpe<br />

Comfort AutoAdapt zeichnet die<br />

Daten der zwei zurückliegenden Wochen auf.<br />

Auf diese Weise berücksichtigt die lernende<br />

Pumpe das unterschiedliche Verbrauchsverhalten<br />

an Werktagen und am Wochenende.<br />

Wenn einen Tag lang überhaupt kein warmes<br />

Wasser entnommen wird, schaltet die Pumpe<br />

um auf den sogenannten Ferienbetrieb. WR<br />

Effiziente<br />

Wärmepumpen<br />

Mehr als 350.<strong>00</strong>0 Wärmepumpen sind derzeit<br />

in <strong>Deutschland</strong> im Einsatz. Sie senken<br />

die jährlichen Betriebskosten im Vergleich zu<br />

Öl- oder Gasheizungen um bis zu 60 Prozent.<br />

Zudem bekommen Modernisierer, die ihre<br />

alte Heizung durch eine effiziente Wärmepumpe<br />

ersetzen, nach einem vorübergehenden<br />

Förderstopp inzwischen wieder einen satten<br />

Zuschuss vom Staat. Eine Wärmepumpe<br />

funktioniert im Prinzip wie ein Kühlschrank,<br />

nur umgekehrt: Der Kühlschrank entzieht<br />

der Luft in seinem Innern Wärme und leitet<br />

sie nach außen, um die Lebensmittel zu<br />

kühlen. Die Wärmepumpe hingegen entzieht<br />

dem Grundwasser, dem Erdreich oder der<br />

Außenluft Wärme und leitet sie ins Haus,<br />

um die Räume zu beheizen oder Wasser zu<br />

erwärmen. Moderne Geräte benötigen dabei<br />

nur etwa 25 Prozent Strom, um 1<strong>00</strong> Prozent<br />

Wärme- und Warmwasserkomfort zu erzeugen.<br />

Die restlichen 75 Prozent der Energie<br />

holen sie sich kostenlos aus der Umwelt. Bei<br />

der Erdwärmepumpe wird dazu eine Sonde in<br />

den Erdboden eingeführt, in der die Wärmeträgerflüssigkeit<br />

nach unten gelangt und sich<br />

erwärmt – schon in einer Tiefe von 50 bis 1<strong>00</strong><br />

Metern herrschen das ganze Jahr über Temperaturen<br />

von etwa zehn Grad Celsius. Diese<br />

Energie nutzt die Wärmepumpe zum Heizen<br />

oder zur Erwärmung des Trinkwassers. Während<br />

die Wasserwärmepumpe die Temperatur<br />

des Grundwassers mithilfe eines Brunnensystems<br />

nutzt, entzieht die Luftwärmepumpe der<br />

Außenluft Energie – auch bei Minusgraden.<br />

Wärmepumpen sind sehr effizient und müssen<br />

kaum gewartet werden. Zudem arbeiten<br />

die Geräte umweltschonend: Die Wärmepumpe<br />

selbst erzeugt im Betrieb überhaupt kein<br />

CO2. Kohlenstoffdioxid entsteht lediglich bei<br />

der Erzeugung des Stroms, den die Pumpe<br />

benötigt. Rechnet man diesen Anteil mit ein,<br />

produziert eine Wärmepumpe immer noch bis<br />

zu 60 Prozent weniger CO2 als ein veralteter<br />

Ölkessel. Nutzt der Besitzer Ökostrom, ist seine<br />

Wärmepumpe CO2-neutral. WR<br />

Quelle: Junkers / epr<br />

Energieberatung spart Heizkosten<br />

mit Thermografie Wärmeverluste sichtbar machen!<br />

Winteraktion ab 120,– Euro:<br />

hochwertige Wärmebildanalyse<br />

Weitere Leistungen:<br />

• Kostenlose Initial Beratung • Förderberatung • BAFA Vor-Ort Energieberatung<br />

• Energieausweis • KFW Effizienzhaus • 80% Heizkosten sparen, mit BIO Dämmstoffen<br />

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28 WOHNEN REGIONAL 1/2011 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

29


Innenwanddämmsystem für<br />

Neubau und Sanierung<br />

Bei Sanierung, Modernisierung und Neubau<br />

empfiehlt es sich, schon im Vorfeld sorgfältig<br />

zu planen. Das richtige Dämmsystem<br />

beispielsweise sorgt für ein angenehmes und<br />

Passiv- oder Nullenergiehäuser liegen im<br />

Trend und das verwundert kaum. Denn mit<br />

den steigenden Energiekosten nimmt die finanzielle<br />

Belastung deutscher Haushalte zu<br />

und rückt das Thema „Energiesparen“ weiter<br />

in den Mittelpunkt. Das Beispiel Heizöl zeigt,<br />

dass konventionelle Wohngebäude im Schnitt<br />

15 Liter Öl pro m² Wohnfläche verbrauchen.<br />

Ein Passivhaus würde dagegen bereits mit<br />

rund 1,5 Liter Öl auskommen. Und ein Nullenergiehaus<br />

bezieht rein rechnerisch keine<br />

externe Energie in Form von Elektrizität, Gas<br />

oder Öl – die benötigte Energie für Strom,<br />

Heizung und Warmwasser wird einfach selbst<br />

erzeugt.<br />

„Aufrüsten“ lohnt sich<br />

Auch in die Jahre gekommene Häuser lassen<br />

sich mit der richtigen Planung in Passiv-<br />

oder Nullenergiehäuser verwandeln. Dabei ist<br />

systematisches Vorgehen gefragt: „Generell<br />

DACH + DÄMMUNG<br />

wohngesundes Klima – und steigert dadurch<br />

ganz nebenbei auch den Wert der Immobilie.<br />

Das handwerklich einfach zu verarbeitende<br />

FOAMGLAS®-Innendämmsystem eignet sich<br />

Der Weg zum Nullenergiehaus<br />

beginnt beim Dach<br />

Quelle: Foamglas / epr<br />

sollte erst gedämmt und dann das Heizsystem<br />

erneuert werden“, erklärt Alexander Flebbe,<br />

Energieexperte bei Braas, dem führenden Anbieter<br />

intelligenter Dachsysteme in <strong>Deutschland</strong>.<br />

Idealerweise beginnt die energetische<br />

Sanierung bei der Dämmung des Daches, da<br />

hier gerade bei älteren Häusern viel Energie<br />

verloren geht. Mit einer Aufdachdämmung,<br />

die vollflächig von oben auf das Gebälk angebracht<br />

wird, können Energiekosten bereits<br />

um bis zu 20 Prozent reduziert werden. In<br />

Verbindung mit einer Solaranlage lässt sich<br />

die Energieeinsparung weiter erhöhen. „Mit<br />

Thermokollektoren von Braas lassen sich in<br />

den meisten Regionen <strong>Deutschland</strong>s bis zu<br />

60 Prozent Energie zur Warmwasseraufbereitung<br />

einsparen“, so Flebbe. Mit dem Einbau<br />

von Photovoltaikanlagen kann aus einem<br />

Nullenergiehaus sogar ein Plusenergiehaus<br />

werden. Der Hausbesitzer speist seinen über-<br />

für Neubau und Sanierung zur nachhaltigen<br />

Energieeinsparung. Es besteht aus Schaumglas:<br />

Da dieses Material überhaupt kein Wasser<br />

aufnimmt, bleibt seine Dämmfunktion<br />

während der gesamten Lebensdauer konstant<br />

– ganz im Gegensatz zu offenporigen Dämmstoffen.<br />

Denn je mehr Feuchtigkeit von einem<br />

offenporigen Dämmstoff aufgenommen wird,<br />

desto geringer wird sein Dämmvermögen; in<br />

etwa vergleichbar mit einem nassen Pullover.<br />

Bei der wärmebrückenfreien Konstruktion mit<br />

dem geschlossenzelligen Dämmstoff FOAM-<br />

GLAS® findet dagegen keine Einwanderung<br />

von Wasserdampf in die Außenwand statt,<br />

da sowohl der Wärmedämmstoff als auch die<br />

eingesetzten Kleber dampfdicht sind. Ohne<br />

aufwändige Konstruktion, sondern lediglich<br />

durch eine vollflächige und vollfugige<br />

Verklebung der Dämmplatten, werden die<br />

Tauwasserbildung im Wandquerschnitt und<br />

damit letztlich auch die gefürchtete Schimmelbildung<br />

vermieden. Eine Dampfsperre auf<br />

der warmen Seite der Außenwand ist deshalb<br />

nicht notwendig. Neben der Funktionalität<br />

wird beim FOAMGLAS®-Innendämmsystem<br />

auch an die Optik gedacht: Für die Beschichtung<br />

des Dämmstoffs lassen sich beliebige<br />

Materialien, von der Gipskartonplatte über<br />

Putzsysteme bis hin zu hochwertigen Plattenbelägen,<br />

verarbeiten. Der Dämmstoff ist rein<br />

mineralisch, umweltneutral und baubiologisch<br />

unbedenklich. Die Herstellung erfolgt<br />

mit einem Glasrecyclinganteil von bis zu 66<br />

Prozent, ohne Verwendung ozonabbauender<br />

Treibgase oder Kunststoffanteile. Analog zu<br />

den Eigenschaften von Glas ist der Baustoff<br />

beständig gegen Säure, Öle und die meisten<br />

Laugen. Er ist stauchungsfrei und schützt<br />

gegen Radonbelastungen aus dem Erdreich.<br />

Das Institut Bauen und Umwelt (IBU) hat den<br />

Dämmstoff mit der Umweltdeklaration nach<br />

internationalen Regeln ausgezeichnet. WR<br />

schüssigen Strom zu guten Preisen einfach ins<br />

öffentliche Netz ein.<br />

System gewinnt<br />

Für ein optimales Ergebnis hinsichtlich<br />

Energieeffizienz sollten die verwendeten Einzelteile<br />

nicht nur hochwertig, sondern auch<br />

bestmöglich aufeinander abgestimmt sein.<br />

Experten raten deshalb zu einem kompletten<br />

Dach-System aus einer Hand. Ein Beispiel<br />

dafür ist die Marke Braas (www.braas.de),<br />

die neben hochwertigen Dach-Pfannen auch<br />

Unterdeckbahnen, Dämmstoffe, Solarsysteme<br />

und weitere Dach-Systemteile anbietet.<br />

Braas ist die bekannteste Marke bei Dachbaustoffen<br />

in <strong>Deutschland</strong>, die bundesweit<br />

von der Monier Braas GmbH produziert und<br />

vertrieben wird.<br />

Die Monier Braas GmbH ist ein Unternehmen<br />

der Monier Gruppe. Die Leidenschaft für<br />

Qualität und die besten Services für die Kunden<br />

machen Monier zum weltweit führenden<br />

Hersteller von Baustoffen für das geneigte<br />

Dach und Schornsteinsystemen. Die Gruppe<br />

ist in 46 Ländern aktiv und produziert an<br />

mehr als 150 Standorten.<br />

WR<br />

30 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

Gut gedämmtes Dach<br />

spart Heizkosten<br />

Das ungedämmte Dach ist einer der größten<br />

Heizenergiefresser im Haus. Und die Wärme<br />

entweicht auch noch ungenutzt in die Atmosphäre.<br />

Deshalb sollte die Dämmung des<br />

Schrägdachs der erste Schritt beim Ausbau<br />

oder bei der Modernisierung sein. Das senkt<br />

einerseits die Heizkosten: Mit einer hocheffizienten<br />

Wärmedämmung aus Mineralwolle<br />

hat sich die Investition nach ca. vier Jahren<br />

amortisiert. Danach kann die Haushaltskasse<br />

über ca. 1.<strong>00</strong>0 Euro mehr im Jahr verfügen,<br />

weil diese nicht mehr verheizt werden. Zudem<br />

sorgt die Dachdämmung für Behaglichkeit<br />

und gesundes Wohlfühlklima – im Winter<br />

gegen Kälte und im Sommer gegen Hitze.<br />

Auch weniger geübte Heimwerker können<br />

die Zwischensparren- und die Untersparrendämmung<br />

sowie die Dämmung der obersten<br />

Geschossdecke mit dem Hochleistungsdämmstoff<br />

„Pureone in 032“ von Ursa erfolgreich<br />

selbst durchführen. Die weiße, weiche und<br />

hautfreundliche Mineralwolle ist als Spannfilz<br />

und als Untersparrenfilz erhältlich. Beide Versionen<br />

sind einfach und nahezu staubfrei zu<br />

verarbeiten. Mit einer Wärmeleitfähigkeit von<br />

λ = 0,032 W/(m•K) ist der natürliche Dämmstoff<br />

aus mineralischen Rohstoffen wie Sand<br />

und Altglas hoch Wärme dämmend und sehr<br />

gut Schall dämmend.<br />

So lässt sich nicht nur deutlich Energie einsparen,<br />

was zudem für einen guten Energiebedarfswert<br />

im Energieausweis sorgt, auch<br />

Quelle: Ursa/HLC<br />

die Anforderungen der EnEV werden leicht<br />

erfüllt. Das kann unter bestimmten Voraussetzungen<br />

von Bund, Ländern und Kommunen<br />

mit Fördermitteln unterstützt werden – einfach<br />

mal nachfragen.<br />

Weitere Vorteile des High-Performance-<br />

Dämmstoffs: Er ist nicht brennbar, formaldehydfrei,<br />

geruchsneutral, bietet Insekten,<br />

Bakterien oder Schimmelpilzen keinerlei<br />

Nährboden, benötigt keine Wartung und wird<br />

umweltfreundlich und nachhaltig hergestellt.<br />

Dank des Acrylbindemittels auf Wasserbasis<br />

entsteht im Produktionsprozess als einziges<br />

Nebenprodukt Wasserdampf.<br />

Im Einsatz über 50 Jahre spart ein Quadratmeter<br />

„Pureone“ mehr als das 2<strong>00</strong>fache<br />

der für Herstellung, Transport und Einbau<br />

benötigten Energie ein. Weil der Altglasanteil<br />

bei weit über 50% liegt, wurde der Hochleistungsdämmstoff<br />

mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.<br />

WR


Mehr Komfort durch Motorisierung<br />

von Rolladen und Sonnenschutz,<br />

auch nachträglich<br />

Mehr Licht, mehr Sicht: Wer altersbedingt<br />

nicht mehr so oft das Haus verlassen kann,<br />

ist froh, wenn großflächig verglaste Fenster<br />

eine hohe Dosis Tageslicht in die Innenräume<br />

bringen. Denn natürliche Helligkeit hat<br />

einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf<br />

das Wohlbefinden des Menschen. Außerdem<br />

ermöglichen große Fenster einen gefühlt stärkeren<br />

Kontakt zur Außenwelt. Der Bezug zur<br />

äußeren Umgebung ist intensiver, wenn die<br />

Sicht nach draußen so wenig wie möglich eingeschränkt<br />

ist. Hier ergibt sich allerdings ein<br />

Problem. Gerade im Sommer ist helles Licht<br />

ein Nachteil. Denn mit ihm dringt auch die<br />

Wärme ungehindert nach innen und heizt die<br />

Räume auf. Das ist vor allem für Herz und<br />

Kreislauf älterer Menschen eine starke Belastung.<br />

Also müssen Rollladen oder Jalousien<br />

für eine effektive Verschattung sorgen. Doch<br />

für großflächige Fensterfronten sind entsprechend<br />

breite Sonnenschutzelemente notwendig.<br />

Diese manuell per Gurt oder Kurbel zu<br />

bedienen ist äußerst anstrengend. Eine intelligente<br />

Lösung bieten hier automatische Sonnenschutzsysteme<br />

des Herstellers Somfy.<br />

Bequemer leben mit Motorisierung<br />

Die Motorisierung von Rollläden und Sonnenschutz<br />

gehört zunehmend zur Standard-<br />

FENSTER + TÜREN<br />

Um auch im Alter selbstständig in den eigenen vier Wänden leben<br />

zu können, muss die häusliche Umgebung entsprechend gestaltet<br />

sein. Was dabei meist vergessen wird, ist die bequeme Steuerung<br />

von Rollladen- und Sonnenschutz. Eine Ausstattung mit Motor und<br />

Handsender erleichtert nicht nur die tägliche Bedienung, sondern<br />

erhöht die Sicherheit und spart Energie ein.<br />

Quelle: Somfy GmbH<br />

Ausstattung. Damit ist es möglich, die einzelnen<br />

Elemente mühelos per Knopfdruck zu<br />

öffnen und zu schließen. Ein weiterer Vorteil:<br />

Die meist unschönen Rollladengurte oder<br />

Kurbeln verschwinden komplett. Bequem ist<br />

die Steuerung per Funk. Der Schalter kann<br />

dort platziert werden, wo er gebraucht wird -<br />

ganz ohne das lästige Verlegen von Leitungen.<br />

Das ist vor allem bei der Nachrüstung ideal.<br />

Noch angenehmer ist der Einsatz eines Handsenders,<br />

denn die Behänge lassen sich damit<br />

ohne aufzustehen öffnen und schließen - egal,<br />

an welchem Ort im Haus man sich befindet.<br />

Werden gar Zeitschaltuhren verwendet, erfolgt<br />

die Bedienung ganz automatisch zur<br />

vorher eingegebenen Zeit. Mehrere Rollläden<br />

in unterschiedlichen Räumen des Hauses sowie<br />

Markise, Innen- und Außenlicht können<br />

darüber hinaus mit einer Zentralsteuerung<br />

aktivieret werden. Zur Steuerung von Außen-<br />

und Innenjalousien bietet darüber hinaus der<br />

Handsender Telis Modulis RTS von Somfy<br />

hohen Komfort. Er verfügt über ein Scrollrad<br />

zum Feintuning der Jalousielamellen. Damit<br />

lässt sich das einfallende Tageslicht punktgenau<br />

nach individuellem Wunsch dosieren.<br />

Sensoren sorgen für Wohlfühlklima und nutzen<br />

solare Energie<br />

Eine intelligente Funk-Automation der<br />

Sonnenschutzelemente mit moderner Sensorik<br />

trägt entscheidend dazu bei, dass im Sommer<br />

wie Winter angenehme Innentemperaturen<br />

herrschen. Ein gutes Beispiel dafür bietet<br />

der Funk-Innensonnensensor Thermosunis<br />

des Herstellers Somfy. Er misst neben der Helligkeit<br />

auch die momentane Raumtemperatur<br />

und gleicht diese mit dem gewünschten Wärmegrad<br />

ab. Ist die Raumtemperatur zu niedrig,<br />

schaltet sich die Energiesparfunktion ein:<br />

Der Sensor fährt die Rollläden erst dann in die<br />

Sonnenschutzposition, wenn die eingestellte<br />

Wohlfühltemperatur erreicht ist. So kann die<br />

Energie der Sonne im Winter zum Heizen der<br />

Wohnung genutzt werden. Und im Sommer<br />

schließt der Sonnenschutz rechtzeitig, bevor<br />

sich die Innenräume zu stark aufheizen.<br />

Mehr Sicherheit für Mensch und Material<br />

Was vielen Planern, Bauherren und Modernisierern<br />

noch nicht bekannt ist: Hochwertige<br />

Antriebsmotoren unterstützen auch<br />

den Einbruchschutz. Mit cleveren Schutzsystemen<br />

wie denen des Herstellers Somfy sind<br />

die Behänge einbruchhemmend, da sie sich<br />

nur mit sehr hohem Kraftaufwand nach oben<br />

schieben lassen. Zudem kann mit einer Zeitschaltuhr<br />

Anwesenheit vorgetäuscht werden.<br />

Das schreckt potenzielle Eindringlinge ab,<br />

wenn die Bewohner mal außer Haus oder im<br />

Urlaub sind. Ein weiterer Vorteil: Trifft der<br />

Rollladen auf ein Hindernis - eine Leiter, ein<br />

Blumentopf oder ein vergessener Gartenstuhl<br />

- schaltet sich der Antrieb automatisch ab.<br />

Sonnenschutz und Technik sind so vor Schäden<br />

sicher.<br />

Die Investition in intelligente Steuerung<br />

und Sensorik lohnt sich - das zeigen aktuelle<br />

Studien. Das Fraunhofer Institut für Bauphysik<br />

hat beispielsweise festgestellt, dass sich<br />

der Wärmeverlust an Fenstern durch Schließen<br />

der Rollläden um bis zu 25 Prozent verringern<br />

lässt. Und die belgische Physibel-Studie<br />

weist nach, dass die Heizkosten im Winter mit<br />

rechtzeitig schließenden Behängen um durchschnittlich<br />

zehn Prozent sinken.<br />

Elektronischer Universalantrieb für Rollläden<br />

Mit einem neuen Antriebssystem für Rollläden<br />

setzt Hersteller Somfy Maßstäbe. Der<br />

elektronische Universalantrieb besitzt eine<br />

Reihe von Einbauvorteilen für den Installateur<br />

und verfügt über ein innovatives Sicherheitssystem.<br />

Er eignet sich für Kunststoffrollläden bis 6<br />

Quadratmeter. Der Clou des Systems: Es lässt<br />

sich flexibel für Rollläden mit festen oder automatischen<br />

Endlagen verwenden. Welchen<br />

Vorteil hat das? In der Regel weiß der Monteur<br />

nicht, ob der Rollladen, in den er einen<br />

Antrieb einbauen soll, mit einem Stopper ausgestattet<br />

ist. Dieser kennzeichnet den oberen<br />

Abschaltpunkt. Gibt es keinen, muss für den<br />

Antrieb eine feste Endlage programmiert werden.<br />

Sonst läuft der Motor immer weiter und<br />

wird dadurch beschädigt. Bei vorhandenen<br />

Stoppern wird ein Antrieb benötigt, der auf<br />

32 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

Drehmoment abschaltet, das heißt die Endlage<br />

automatisch erkennt.<br />

Herkömmliche Antriebe können allerdings<br />

nur eine der beiden genannten Abschaltpunkte<br />

realisieren. Verwendet der Monteur also<br />

den neuen elektronischen Universalantrieb<br />

von Somfy, muss er nicht mehr zwei verschiedene<br />

Antriebe auf die Baustelle mitnehmen<br />

beziehungsweise läuft er nicht Gefahr, den<br />

falschen einzupacken. Denn der Universalantrieb<br />

kann als einziger auf dem Markt beide<br />

Varianten ausführen.<br />

Somfy Drive Control – Schutz für Rollladen und<br />

Antrieb<br />

Die Intelligenz hinter der Endlagenabschaltung<br />

nennt sich Somfy Drive Control. Das<br />

System überwacht das Motordrehmoment<br />

permanent elektronisch, so dass die auf den<br />

Rollladen wirkenden Kräfte reduziert werden<br />

und sich damit seine Lebenserwartung verlängert.<br />

Teil dieser Technik ist zudem die Hinderniserkennung.<br />

Trifft der motorisierte Rollladen<br />

beim Schließen auf eine Barriere, wie<br />

beispielsweise einen Blumentopf, unterbricht<br />

das System die Fahrt, gibt das Hindernis frei<br />

und fährt wieder ein Stück nach oben. Ein<br />

weiterer Bestandteil von Somfy Drive Control<br />

ist der Festfrierschutz. Ist der geschlossene<br />

Rollladen im Winter festgefroren, schaltet sich<br />

der Antrieb automatisch ab. Die Gefahr eines<br />

Schadens reduziert sich damit erheblich. Die<br />

Endlageneinstellung lässt sich darüber hinaus<br />

problemlos über den Rollladenschalter vornehmen.<br />

Ein Zugriff auf den Motorkopf ist<br />

dafür nicht notwendig. Bis zu drei Antriebe<br />

können parallel geschaltet werden und sind<br />

so mit einem Tastendruck bedienbar.<br />

Einbruchhemmende Wirkungsweise<br />

Somfy setzt bei seinem elektronischen<br />

Universalantrieb auf ein hochwertiges Sicherheitssystem,<br />

das aus zwei Komponenten<br />

besteht: Die glasfaserverstärkten Schnellverbinder<br />

fixieren den Rollladenpanzer so an<br />

der Welle, dass das Hochschieben erheblich<br />

erschwert wird. Sie widerstehen einem Druck<br />

von weit über 1<strong>00</strong> Kilogramm. Damit sind sie<br />

um ein Vielfaches robuster als die bislang häufig<br />

verwendeten Federaufhängungen. Zudem<br />

lassen sie sich einfach montieren. Der zweite<br />

Bestandteil des Somfy Sicherheitssystems ist<br />

die kraftvolle Doppelscheibenbremse. Sie sitzt<br />

zwischen Motor und Getriebe, hält den Rollladenpanzer<br />

zuverlässig in der gewünschten<br />

Position und unterstützt die einbruchhemmende<br />

Funktion mit einer erstklassigen<br />

Bremswirkung.<br />

WR<br />

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Großflächig und effizient<br />

Kneer-Südfenster unterstützt mit neuen<br />

Hebe-Schiebe-Türen den Trend zu großzügigen<br />

Glasflächen und maximalen Energieeinsparungen.<br />

Die neuen Systeme aus Aluminium-Holz<br />

und aus Kunststoff sorgen sowohl<br />

bei Neubauten als auch bei Sanierungen für<br />

komfortable und barrierefreie Übergänge<br />

zwischen Wohn- und Außenbereichen – auf<br />

Wunsch auf Passivhaus-Niveau. Mit ihrer<br />

Großflächigkeit und mit schlanken Profilen<br />

unterstreichen sie moderne Architektur und<br />

sind dabei leicht zu öffnen und zu schließen.<br />

Bei den Hebe-Schiebetüren aus Kunststoff<br />

garantiert das Profilsystem Geneo von Rehau<br />

mit seinem Hightech-Faserverbundwerkstoff<br />

eine hohe Stabilität und Energieeffizienz.<br />

Durch ihre größere Bautiefe von 203 mm/86<br />

mm (Zarge/Flügel) erreichen die Elemente<br />

bei entsprechender Verglasung und in Verbindung<br />

mit einem Mehrkammer-Zargenprofil<br />

Passivhaus-Standard. Dank des äußerst belastbaren<br />

Werkstoffs lassen sich großflächige<br />

Quelle: Kneer-Südfenster<br />

Elemente problemlos realisieren. Optimal<br />

aufeinander abgestimmte Dichtungssysteme<br />

garantieren hervorragende Wind- und Schlagregendichtigkeit.<br />

Die Flügelprofile ermöglichen den Einsatz<br />

von maximalen Glasstärken bis 53 Millimeter,<br />

so dass sich fast alle Funktionsscheiben mit einer<br />

Top-Wärmedämmung kombinieren lassen<br />

und individuell auf die Anforderungen eines<br />

Gebäudes abgestimmt werden können. Eine<br />

Neukonstruktion sind auch die Bodenschwellen,<br />

die an entscheidender Stelle den Wärmeschutz<br />

der Hebe-Schiebe-Türen optimieren.<br />

Sie erfüllen Barrierefreiheit gemäß den Anforderungen<br />

der DIN 18025.<br />

Vergleichbar hohe Ansprüche erfüllt auch<br />

die Hebe-Schiebe-Tür in der edlen Materialkombination<br />

Aluminium-Holz. Hier können<br />

Bauherren und Modernisierer aus unendlich<br />

vielen Farbkombinationen auswählen und die<br />

warme Ausstrahlung der Holzoberfläche genießen.<br />

WR<br />

Komfort<br />

Raumlüftung<br />

Lahr im November 2010. Raumlüftung<br />

in der Sanierung ist zum Top-Thema in der<br />

Bauplanung geworden. Die profine Group,<br />

Weltmarktführer für Kunststofffensterprofile,<br />

bietet mit PremiVent nun einen intelligenten,<br />

neuartigen Lösungsansatz speziell für den<br />

Renovierungsfall. Zusammen mit Zehnder,<br />

dem europäischen Marktführer für Komfortlüftungsanlagen<br />

mit Wärmerückgewinnung,<br />

wurde ein System entwickelt, bei dem das<br />

Lüftungsgerät direkt am Austauschfenster integriert<br />

wird.<br />

Ein Hauptproblem der energetischen Modernisierung<br />

besteht darin, dass durch die<br />

Einbringung komplett dichter Fenster der<br />

natürliche Luftaustausch unterbunden wird.<br />

Dadurch steigt die Schadstoffkonzentration<br />

in den Räumen, eine hohe Luftfeuchtigkeit<br />

begünstigt Bauschimmelbefall. Mit PremiVent<br />

wird es nun im Modernisierungsfall besonders<br />

einfach, dem Frischluft-Dilemma Abhilfe<br />

zu schaffen. Denn durch das intelligente System<br />

kann beim Fensteraustausch auch gleich<br />

noch für eine komfortable Raumlüftung gesorgt<br />

werden: Der Fensterbaubetrieb setzt<br />

hierzu neue Fenster der profine Marken KBE,<br />

KÖMMERLING oder TROCAL ein, die bereits<br />

ein Gehäuse für ein kompaktes, dezentrales<br />

Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung<br />

enthalten.<br />

Nach Abschluss der Fenstermontage wird<br />

das Zehnder Lüftungsgerät einfach eingeschoben<br />

und elektrisch angeschlossen. Eine<br />

besonders leichte Montage also, die in der<br />

Bestandsanierung eine wirtschaftliche Systemlösung<br />

aus einer Hand darstellt. Dabei<br />

überzeugt das Gerät durch einen besonders<br />

leisen Betrieb sowie optionale Pollenfilter für<br />

Allergiker. Weil das System bei geschlossenen<br />

Fenstern arbeitet, verbessert es auch den<br />

Schallschutz. Über einen integrierten Enthalpietauscher<br />

kann PremiVent der Abluft über<br />

80 Prozent der Wärme entziehen und an die<br />

einströmende Außenluft übertragen. Diese innovative<br />

Enthalpietauscher-Technologie trägt<br />

nicht nur zu Energieeffizienz bei, sondern<br />

gleichermaßen zum Wohnkomfort: Gereizte<br />

Schleimhäute durch trockene Heizungsluft erhalten<br />

Erleichterung, weil gleichzeitig Feuchte<br />

von der Abluft auf die Außenluft übertragen<br />

wird.<br />

Anders als sonst üblich ist es auf diese<br />

Weise auch nicht notwendig, das Kondensat<br />

aufwendig über die Fassade abzuführen. Zudem<br />

lassen sich mit ComfoTube-Rohren auch<br />

Nachbarräume an das Gerät anschließen, womit<br />

ganze Wohnungen einfach be- und entlüftet<br />

werden können.<br />

PremiVent stellt eine innovative und unkomplizierte<br />

dezentrale Lüftungslösung für<br />

Bauvorhaben dar, in denen aus technischen<br />

oder wirtschaftlichen Gründen die nachträgliche<br />

Realisierung einer zentralen Wohnungslüftungsanlage<br />

zu aufwendig wäre. WR<br />

Aluminium-Haustüren für ein<br />

gutes und sicheres Wohngefühl<br />

Der lange Arbeitstag, der Familienurlaub<br />

oder ein schöner Theaterabend sind vorbei.<br />

Man freut sich, nach Hause zu kommen.<br />

Schon wenn man auf die Haustür zugeht, verheißt<br />

das Entspannung, Rückkehr ins Vertraute<br />

oder einen schönen Ausklang. Die Haustür<br />

sollte die Bewohner also entsprechend empfangen.<br />

Hochwertige Aluminium-Haustüren<br />

für ein gutes und sicheres Wohngefühl<br />

Der lange Arbeitstag, der Familienurlaub<br />

oder ein schöner Theaterabend sind vorbei.<br />

Man freut sich, nach Hause zu kommen.<br />

Schon wenn man auf die Haustür zugeht, verheißt<br />

das Entspannung, Rückkehr ins Vertraute<br />

oder einen schönen Ausklang. Die Haustür<br />

sollte die Bewohner also entsprechend empfangen.<br />

Schon beim Anfassen des Türgriffs und<br />

beim Aufsperren haben viele Bauherren unterschiedliche<br />

Vorlieben. Greift man lieber<br />

waagerecht oder senkrecht? Möchte man mit<br />

der linken oder rechten Hand aufschließen?<br />

Liegen runde, eckige Stangengriffe oder vollflächige<br />

Griffe besser in der Hand? Vor Kauf<br />

der Haustür sollte man sich über seine und<br />

die Bedürfnisse seiner Familienmitglieder<br />

bewusst werden. Und selbstverständlich auf<br />

allgemeine qualitative Merkmale achten: Ein<br />

schweres, dickes Türblatt mit durchgehenden<br />

Flächen innen und außen deutet auf höchste<br />

Qualität hin. Trotz seines Gewichts sollte sich<br />

der Türflügel ohne Kraftanstrengung öffnen<br />

lassen und leise ins Schloss fallen. Verglasungen<br />

sollten sauber eingesetzt sein. Edelstahl-<br />

Rahmen und sauber verarbeitete Zierleisten<br />

um das Glas bedeuten hochwertige Konstruktion.<br />

Geachtet werden muss auch auf<br />

FENSTER + TÜREN<br />

Zusatzoptionen: Gibt<br />

es zusätzliche Sicherheitsoptionen?<br />

Sehr<br />

hohe Einbruchhemmung<br />

weisen geprüfte<br />

Türen auf, die auch einer<br />

Widerstandsklasse<br />

entsprechen.<br />

Auch eine passende<br />

Briefkästenanlage und<br />

Vordächer sollten lieferbar<br />

sein. So lässt sich<br />

der Eingangsbereich<br />

harmonisch gestalten.<br />

Wichtig ist auch, sich<br />

über die bei den Herstellern<br />

verfügbaren<br />

Farben zu informieren.<br />

Das ist besonders<br />

beim Austausch einer<br />

alten Haustür wichtig.<br />

Schließlich möchte<br />

man zu bestehenden<br />

Fenstern oder Fassadenelementen<br />

eine<br />

farblich harmonierende<br />

Haustür. Bei einer<br />

großen Farbauswahl<br />

findet man eher die<br />

passende. Erkundigen<br />

sollten man sich<br />

auch nach der Lieferzeit.<br />

Besonders, wenn<br />

man eine kurzfristig<br />

Entscheidung treffen<br />

muss: 8 bis 13 Werktage<br />

schaffen Herstel-<br />

ler heute. Last but not least: Das Material der<br />

Haustür entscheidet über Haltbarkeit und ein<br />

gutes Gefühl. Zu empfehlen sind heute Haustüren<br />

aus Aluminium. In puncto Wärmedämmung,<br />

Sicherheit, Stabilität und Robustheit<br />

und nicht zuletzt Pflegeaufwand, ist es heute<br />

das beste Material und Holz oder Kunststoff<br />

überlegen.<br />

Die Variantenvielfalt und Qualität der<br />

Hersteller zeigt am besten eine umfangreiche<br />

Ausstellung im Fachhandel, der darüber hinaus<br />

später auch Fullservice mit Aufmaß und<br />

Montage an einem Tag bietet. In der Entscheidungsphase<br />

kann man in der Ausstellung<br />

die zukünftige „Visitenkarte des Hauses“ anfassen<br />

und auf sich wirken lassen. Zahlreiche<br />

Hersteller von Haustüranlagen, so nennt<br />

man Konstruktionen aus Tür, Seitenteilen<br />

und Oberlicht, bieten jedoch eine weit größere<br />

Vielfalt als ausgestellt. Einer der größten<br />

deutschen Hersteller, das ostwestfälische Familienunternehmen<br />

Hörmann, bietet stolze 79<br />

Motive.<br />

Die Aluminium-Haustüren der Ausführungen<br />

TopComfort, TopPrestige und TopPrestigePlus<br />

können zudem mit vielen verschiedenen<br />

Verglasungen, Griffen und mehr als 2<strong>00</strong><br />

Farben versehen werden.<br />

Für sämtliche Motive ist die von der Kriminalpolizei<br />

empfohlene Widerstandsklasse 2,<br />

kurz: WK 2, erhältlich.<br />

WR<br />

34 WOHNEN REGIONAL 1/2011 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

35<br />

Quelle: Hörmann


Lithofin FLECKSTOP W (erhältlich unter<br />

www.fleckstop.de) schützt saugfähige Natur-<br />

und Betonwerksteinbeläge gegen Flecken.<br />

Verhindert weitgehend das Eindringen von<br />

Öl, Fett und Wasser und erleichtert die weitere<br />

Unterhaltspflege. Bevorzugter Einsatz in<br />

Bereichen, wo Gerüche und Lösungsmitteldämpfe<br />

stören:<br />

• gebrauchsfertig für innen und außen , auch<br />

auf polierten Flächen<br />

• ohne Glanz, mit Langzeitwirkung<br />

• lösemittelfrei und geruchslos<br />

Das Spezialprodukt ist ein wassergelöstes<br />

Imprägniermittel. Es ist lösemittelfrei, anwendungsfertig<br />

und enthält hochwirksame<br />

öl- und wasserabweisende Polymere und Additive.<br />

Lithofin Fleckstop W dringt in aufnahmefähige,<br />

poröse Oberflächen ein und bildet<br />

in den Kapillaren sofort einen hauchdünnen,<br />

unsichtbaren Film. Dieser reduziert die Saugfähigkeit<br />

und verhindert so weitgehend, daß<br />

Wasser, Öl und Fett eindringen und Flecken<br />

verursachen können. Verschmutzungen bleiben<br />

also auf der Oberfläche, wo sie leicht abgewischt<br />

werden können. Das Aussehen der<br />

behandelten Oberfläche wird nicht oder nur<br />

gering verändert.<br />

Zur fleckabweisenden Pflegeleichtausrüstung<br />

von fleckempfindlichen Flächen wie<br />

Böden in Küchen und Eßbereichen, sowie für<br />

Tische, Arbeitsplatten u.ä. Die Oberflächen<br />

können poliert, feingeschliffen oder rau sein.<br />

Für innen und außen geeignet.<br />

Viele Natursteine, wie polierte und raue<br />

Hartgesteine, raue und geschliffene Kalksteine<br />

und Betonwerkstein, wie auch Cotto, Terracotta,<br />

saugfähige, unglasierte Fliesen etc.<br />

Bitte beachten: Bei<br />

Marmor und anderensäureempfindlichen<br />

Steinarten mit<br />

polierter Oberfläche<br />

sowie bei Feinsteinzeug<br />

aller Art muss<br />

die Eignung vorher<br />

überprüft werden.<br />

Dies ist auch ratsam<br />

bei schon früher mit<br />

anderen Produkten<br />

behandelten Flächen.<br />

Die Flächen sollen<br />

vollständig ausgetrocknet,<br />

sauber<br />

und fleckfrei sein.<br />

Flasche vor Gebrauch schütteln. Mit Lithofin-Applikator,<br />

Pinsel, Rolle oder Schwamm<br />

satt und gleichmäßig auftragen. Bei polierten<br />

Oberflächen durch mehrmaliges Überwischen<br />

für gleichmäßige Verteilung sorgen. Lithofin<br />

Fleckstop W kann auch mit einer Gartenspritze<br />

gleichmäßig aufgesprüht und sofort gleichmäßig<br />

verteilt werden. Bei stark saugfähigen<br />

Oberflächen nur kleine Abschnitte behandeln.<br />

Pfützen und Tropfen vermeiden oder sofort<br />

abwischen. Auf der Oberfläche sollen keine<br />

Produktreste antrocknen, deshalb Überschuss<br />

vor dem Trocknen vollständig abreiben. Dazu<br />

Tuch evtl. mit Isopropanol o.ä. anfeuchten.<br />

Dies ist besonders wichtig bei ungleich saugendem<br />

Untergrund, da es sonst zu unerwünschter<br />

Glanzbildung kommen kann.<br />

Die Lithofin Fleckstop-Produkte beziehen<br />

Sie online unter www.fleckstop.de. WR<br />

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Natur- und Betonwerksteinbeläge<br />

gegen Flecken schützen<br />

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Mülltonnen verschwinden<br />

unsichtbar im Boden<br />

Da steht auf dem Grundstück das nagelneue<br />

Eigenheim oder ein wunderschön saniertes<br />

altes Haus. Doch was zuerst ins Auge<br />

fällt, sind hässliche Mülltonnen in asphalt-<br />

grau, quietsch-gelb oder schlamm-grün, die<br />

den Vorgarten oder die Einfahrt verschandeln.<br />

Neben dem optischen, bringen offen herumstehende<br />

Tonnen weitere Probleme: Sie frie-<br />

Quelle: Wallraven/HLC<br />

ren im Winter ein, stinken im Sommer, ziehen<br />

Ungeziefer an und können auch von Unbefugten<br />

befüllt werden. Aber welches Gesetz<br />

sagt eigentlich, dass die ökologisch sinnvolle<br />

Mülltrennung zwangsläufig mit optischen<br />

und olfaktorischen Belästigungen verbunden<br />

sein muss? Auf elegante Weise lässt sich das<br />

Problem mit einem in der Erde versenkbaren<br />

Mülltonnensystem lösen. In der glasfaserverstärkten<br />

Kunststoffwanne der „Suterra“ von<br />

Wallraven haben bis zu vier Mülltonnen mit<br />

jeweils maximal 240 Liter Füllvolumen Platz.<br />

Das System wird als geprüfte und fertig montierte<br />

Einheit geliefert. Schon nach drei bis vier<br />

Stunden Erdarbeiten und elektrischem Anschluss<br />

verschwinden die Sammelbehälter für<br />

immer unsichtbar in der Grube und sind dort<br />

auch noch sicher vor Wind, Wetter, widerrechtlicher<br />

Fremdbefüllung und Vandalismus<br />

geschützt. Mit der Funkfernbedienung kann<br />

der Lift schon beim näher kommen oder vom<br />

Haus aus binnen acht Sekunden hochgefahren<br />

werden. Das Stoppen ist in jeder gewünschten<br />

Höhe möglich. So können z.B. auch Kinder,<br />

ältere Menschen oder Rollstuhlfahrer die<br />

Mülltonnen problemlos und bequem befüllen.<br />

Der automatisch öffnende, rutschsichere Hubdeckel<br />

ist mit einer Belastung von 130 Kilo begehbar,<br />

sodass die Anlage auch innerhalb von<br />

Gehwegen oder in der Garage installiert werden<br />

kann. Ganz neu gibt es eine überfahrbare<br />

Variante. Wer gemeinsam mit Nachbarn Müll<br />

sammeln möchte, der kann auch 1.1<strong>00</strong>-Liter-<br />

Rollcontainer versenken.<br />

WR<br />

36 WOHNEN REGIONAL 1/2011 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

37


Farbe und Form akzentuieren die<br />

Architektur der Küche<br />

Farbe betont die Form; im harmonischen<br />

Zusammenspiel entsteht eine nachvollziehbare,<br />

klare und verständliche Raumarchitektur.<br />

Ein hohes Maß an Wohnlichkeit wird erzielt<br />

durch die Farbwahl, den Materialeinsatz und<br />

die Lichtgestaltung. Ein warmer Mokkaton in<br />

Kombination mit magnoliefarbenen Fronten<br />

akzentuiert verschiedene Bereiche. Dadurch<br />

wird das interessante Architekturkonzept mit<br />

eingeschnittenen Schrankelementen und sich<br />

wiederholenden geometrischen Formen optisch<br />

herausgearbeitet und betont.<br />

Die LEICHT Küche CLASSIC-FS öffnet sich<br />

zum Wohnraum. Die Insel ist parallel zu den<br />

wandbündigen Hochschränken ausgerichtet.<br />

Optisch sind beide Seiten durch den Einsatz<br />

offener, mattbraun lackierter Regale verbunden.<br />

Die farbigen Regaleinschnitte setzen sich<br />

auch übereck auf die Schrankseiten fort; die<br />

Küche gewinnt an Ausdruck und Leichtigkeit.<br />

Ein innovativer Planungsansatz wurde<br />

mit neuen, von der Decke abgehängten Oberschränken<br />

realisiert, der Übergang von Küche<br />

und Wohnbereich damit neu definiert. Die<br />

Räume sind optisch getrennt, gleichzeitig bleiben<br />

Offenheit und Transparenz erhalten. Der<br />

Gewinn an Stauraum ist ein erwünschter Zusatznutzen.<br />

CLASSIC-FS<br />

Eine Deckenblende stellt die Verbindung<br />

zwischen Oberschrank und Raumdecke her.<br />

Dahinter lässt sich auch die Technik (zum<br />

Beispiel Dunstabzug und Licht) verstecken.<br />

Die Blende kann wahlweise zurückspringend<br />

oder bündig mit der Front gestaltet werden<br />

und passt sich damit den darunter angeordneten<br />

Unterschränken optisch perfekt an. Unter-<br />

und Oberschränke bilden so eine Einheit,<br />

die Insel wird zu einer freistehenden, in sich<br />

geschlossenen Skulptur. Die symmetrische<br />

Frontteilung bei den Unter- und Oberschrän-<br />

ken betont die flächige und ruhige Wirkung.<br />

In die Insel ist ein schmaler, halbhoher<br />

Raumteiler eingeschnitten, der den Charakter<br />

einer freistehenden Bartheke hat. Er ist - wie<br />

die Regale - farblich in Mokka abgesetzt und<br />

lockert mit seiner Asymmetrie die Insel elegant<br />

auf. Die einheitliche Farbigkeit von Fronten<br />

und Schrankabdeckung sorgt dafür, dass<br />

der Raumteiler wie eine geschlossener Kubus<br />

wirkt. Seine L-Form korrespondiert mit der<br />

L-förmigen Anordnung der magnoliefarbenen<br />

Insel-Oberschränke. Dieses geometrische<br />

Architekturelement wird auch von den Regalen<br />

in der Hochschrankzeile noch einmal aufgenommen.<br />

Das durchgängige Gestaltungskonzept<br />

vermittelt Ruhe und Harmonie. Die<br />

in die offenen Regale integrierten LED-Spots<br />

spenden ein wohnliches, dekoratives Licht.<br />

Eine Wirkung, die durch den warmen Mok-<br />

katon des Umfelds und die matte Lackierung<br />

noch verstärkt wird. Die nur 17 mm starke<br />

Insel-Arbeitsplatte aus hellem sandfarbigen<br />

Quarzwerkstoff und die formal darauf abgestimmten<br />

Unterböden der Hängeschränke bilden<br />

einen formschönen Abschluss. WR<br />

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Umfangreiche Planungsleistungen erhalten<br />

Sie ganz in Ihrer Nähe bei:<br />

KüchenCentrum Habermehl & Wallé<br />

Saarburger Str. 23<br />

67071 Ludwigshafen<br />

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38 WOHNEN REGIONAL 1/2011 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

39<br />

9210_Anzeige_v2_RZ_PF.indd 1 17.08.2<strong>00</strong>9 17:54:07 Uhr<br />

Quelle: Leicht


Die Fassade mit persönlicher Note<br />

Das renommierte spanische Unternehmen<br />

ECOPIEDRA hat sich auf die Herstellung von<br />

Betonstein-Paneelen spezialisiert, die der Natur<br />

nachempfunden sind und ihr an Schönheit<br />

um nichts nachstehen. Die Paneele sind als<br />

Wandverkleidungen oder als dekorative Beläge<br />

für den Innen- und Außenbereich gleichermaßen<br />

geeignet und können zur Renovierung<br />

oder Dekoration von Wänden verwendet wer-<br />

den. Mit ECOPIEDRA-Produkten realisieren<br />

Sie Ihr Projekt einfacher, schneller und flexibler,<br />

da sie wesentlich leichter sind und mit<br />

ihrer Dicke von maximal 3,0 cm weniger Platz<br />

brauchen als herkömmliche Steine. Durch ihre<br />

Paneelfertigung ist das Verlegen darüber hinaus<br />

wesentlich schneller und daher auch kostengünstiger.<br />

ECOPIEDRA bietet mit der Produktserie<br />

SILVER eine große Vielfalt an Betonstein-Designs<br />

an: ob Ihre Wand sich in ein maurisches<br />

„Ladrillo“-Element, als Teil einer schweizer<br />

Berghütte oder gar als Teil eines spanischen<br />

Schlosses „verzaubern“ lässt, hängt von Ihrem<br />

persönlichen Wünschen ab. Die Steine<br />

sind sowohl für den privaten Bereich wie<br />

z.B. Wohnzimmer, Bad oder Küche, als auch<br />

für den Gewerbe- und Objektbereich (Läden,<br />

Gaststätten und Verkaufsräume) geeignet.<br />

Eines ist jedoch sicher: die neu gestaltete<br />

Wand wird nicht nur ein „Hingucker“, sondern<br />

wird ständig die Blicke von Passanten<br />

40 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

und Besuchern anziehen.<br />

Mit diesen Steinen bauen sie keine gewöhnlichen<br />

Fassaden, sondern Wände mit neuen<br />

Gesichtern und eigenem Charakter.<br />

Die Betonsteine sind sowohl für den Innen-,<br />

als auch für den Außenbereich geeignet.<br />

Bezüglich der Montage der Steine sprechen<br />

Sie Ihren Fachhändler vor Ort an. Dieser kann<br />

Ihnen außerdem die gesamte Palette des außergewöhnlichen<br />

Lieferprogramms präsentieren,<br />

sie können sich also einen Eindruck des<br />

echten Materials verschaffen und in Ruhe eine<br />

Auswahl treffen.<br />

WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Quelle: Ecopiedra<br />

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GRES SpanienFliesen GmbH<br />

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Moderne Sichtbeton- und Steinoptik<br />

für Zuhause<br />

Die dreidimensionalen Oberflächen der<br />

Paneele verleihen Ihrer Wand eine attraktive<br />

Spannung und geben mit Licht ein interessantes<br />

Schattenspiel, das die Fläche mit Leben<br />

erfüllt.<br />

Kreativität kennt hier keine Grenzen, sei<br />

es als Wand oder Möbel-Element, als Schiebetür,<br />

Raumteiler oder Bett-Kopfteil, es gibt eine<br />

Vielzahl an Möglichkeiten, bei denen Sie die<br />

Kunstharz-Paneele sowie die Akzent-Paneele<br />

Quelle: Menzel, msd / Menzel<br />

aus MDF von StoneslikeStones einsetzen können.<br />

Akzent-Paneel steht für klare Linien, helles,<br />

modernes Design, variable Oberflächen,<br />

leichte Installation, Veränderung der Raumatmosphäre,<br />

flexibel in Farb- und Oberflächengestaltung,<br />

innovativ für Raumteiler, Türfüllungen,<br />

Schrankwände oder Decken-Paneel.<br />

In der Kunstharz-Paneele-Linie finden Sieoriginalgetreue<br />

Designs von Sichtbeton über<br />

Backstein bis hin zu mediterranen Naturstei-<br />

Die Sichtbeton-Optik der Rückwand und des<br />

Küchenspiegels wurden unter Verwendung eines<br />

msd-Kunstharz-Paneels hergestellt. Weitere<br />

Beton- und Steinoptiken sind ebenfalls<br />

verfügbar. Wir werden in der nächsten Ausgabe<br />

darüber berichten.<br />

nen. Im Angebot finden Sie sowohl Moderne<br />

Designs als auch den Retro-Look der 70er und<br />

80er Jahre.<br />

Die aus MDF (Mitteldichte Faserplatte)<br />

gefrästen Akzent-Paneele werden mit weißer<br />

Grundlackierung ausgeliefert. Die Plattenrückseite<br />

ist feuchtigkeitsresistent mit einem<br />

Nitro-Celluloselack grundiert. Sie können<br />

leicht mit herkömmlichen Kreissägen verarbeitet<br />

und zugeschnitten werden.<br />

Das Akzent-Paneel aus MDF kann auf einem<br />

Träger, zum Beispiel einer Spanplatte,<br />

geleimt oder mit Nut und Feder verbunden<br />

montiert werden. Dazu muß die Platte aufgedoppelt<br />

werden, um etwa 16–20 mm. In die<br />

Aufdoppelung wird dann die gewünschte<br />

Nut gefräst.<br />

Die Paneele können auch rückseitig verschraubt<br />

werden. Die Montage sollte immer<br />

von einer Fachfirma ausgeführt werden, um<br />

den gewünschten Qualitätsgrad zu erreichen.<br />

Über die msd-Kunstharz-Paneele, die zahlreichen<br />

Einsatzmöglichkeiten und deren Verarbeitung<br />

werden wir in den nächsten Ausgaben<br />

ausführlicher berichten.<br />

WR<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Dieses Produkt erhalten Sie ganz in Ihrer<br />

Nähe bei:<br />

Andreas Menzel - Lehm, Stein, Holz<br />

Markircher Straße 23<br />

68229 Mannheim<br />

FON 0621 / 861 90 -<strong>00</strong><br />

FAX 0621 / 861 90 -01<br />

MOBIL 0163 / 915 46 15<br />

42 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

Geben Sie Ihrer Feuerstelle Ihre<br />

ganz persönliche Note<br />

Mit Flex-Stone Sandstein können Sie Ihre<br />

ganz persönlichen Gestaltungswünsche verwirklichen.<br />

Dieser flexible Sandstein ist mit<br />

nur 1 bis 5 Millimeter Stärke und mit nur etwa<br />

5 Kg pro m² Gewicht unvergleichlich leicht<br />

und somit ideal für jedes Bauvorhaben. Nach<br />

Erhitzung passt sich dieser Naturstein nahezu<br />

jeder Kontur – ob scharfkantig oder gewölbt<br />

– an. Ein umweltfreundliches Herstellungsverfahren<br />

im Tagebau ermöglicht den<br />

dünnwandigen Abbau von Lockersediment –<br />

deutscher Quarzsand eiszeitlichen Ursprungs<br />

– auf einem speziellen Trägergewebe. Der so<br />

entstandene Flex-Stone Sandstein enthält Sedimentsstrukturen<br />

die in Jahrtausenden von<br />

der Natur abgelagert wurden. Durch seine<br />

dekorativen Farbstrukturen ist dieses Material<br />

einmalig schön und strahlt eine warme und<br />

sehr freundliche Atmosphäre, aber auch ein<br />

Hauch von Luxus aus. Seine in 40 Millionen<br />

Jahren natürlich gewachsene Gesteinsstrukturen<br />

verleihen jedem Objekt einen exklusiven<br />

und unverwechselbaren Charakter. Zeitlos<br />

faszinierend bis ins kleinste Detail ermöglicht<br />

dieses Material die Herstellung von absoluten<br />

Unikaten.<br />

Flex-Stone, als feuerfestes Naturprodukt<br />

ist formbar und besticht durch seine faszinierende<br />

Optik und durch eine unglaubliche<br />

Funktionalität. Er kann in Formaten oder<br />

auch fugenlos in den verschiedensten Anwendungsbereichen<br />

mit entsprechender Versiegelung<br />

verarbeitet werden. Die Verwendung ermöglicht<br />

bislang nicht für möglich gehaltene<br />

Gestaltungsvarianten. Die Wandverkleidung<br />

kann durch Verwendung von großformatigen<br />

WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

Bahnen erfolgen. Diese Technik ermöglicht<br />

großflächige Anwendungen nahezu ohne<br />

oder mit geringem Fugenanteil. Es ist aber<br />

auch möglich mit kleineren Formaten die typische<br />

Optik von Sandsteinmauerwerk, z.B. in<br />

orthogonalen Quaderformen oder in polygonaler<br />

Bruchsteinoptik herzustellen.<br />

So können Sie zum Beispiel Ihren Kaminaufbau<br />

und/oder Kaminveredelung mit Flex-<br />

Stone zum einzigartigen Original verwandeln<br />

und somit nicht nur ein optischen „Hingucker“<br />

entstehen lassen, sondern auch eine<br />

einzigartige „Wohlfühl-Insel“ in Ihr Heim<br />

zaubern. Durch seine hohe Flexibilität können<br />

alle nur erdenklichen Formen und Stile<br />

verwirklicht werden. Seine Verlegung verursacht<br />

weder Schmutz, Staub oder Lärm und<br />

ist gleichzeitig schnell und kostengünstig zu<br />

verarbeiten. Durch eine entsprechende Versiegelung<br />

wird das Material schmutzabweisend<br />

und wasseresistent. Darüber hinaus verhindert<br />

Sie die Absandung der naturbelassenen<br />

Oberfläche des Materials.<br />

WR<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Dieses Produkt erhalten Sie ganz in Ihrer<br />

Nähe bei:<br />

Flex-Stone GmbH<br />

Seekatzstraße 5<br />

67269 Grünstadt<br />

FON 07<strong>00</strong> / 30 130 130 1<br />

FAX 06359 / 840 182<br />

WEB www.flex-stone.de<br />

Quelle: FlexStone<br />

LEHM<br />

Lehmputze<br />

STEIN<br />

HOLZ<br />

Telefon 0621 / 861 90 -<strong>00</strong> • Fax 0621 / 861 90 -01<br />

Mobil 0163 / 915 46 15<br />

Ausstellungsräume:<br />

Markircher Straße 23<br />

68229 Mannheim<br />

Lehmputze<br />

Lehmputze Lehmfarben<br />

Stein-Paneele<br />

Stein-Paneele<br />

Holztüren<br />

Parkett<br />

Sandsteintapeten<br />

Parkett<br />

Holztüren<br />

Ausstellungsöffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 10:<strong>00</strong> - 12:<strong>00</strong> und 14:<strong>00</strong> - 18:<strong>00</strong><br />

Sa 10:<strong>00</strong> - 14:<strong>00</strong> sowie nach Absprache<br />

Menzel<br />

LEHM STEIN HOLZ


Weiches Wasser tut gut<br />

Neurodermitis ist eine meist chronische<br />

Hautkrankheit, die besonders bei Kindern<br />

auftritt. Rund 13% der Kinder in <strong>Deutschland</strong><br />

leiden unter den empfindlichen, trockenen,<br />

geröteten Hautstellen, die insbesondere in<br />

Gesicht, Nacken, Armbeugen und Kniekehlen<br />

auftreten. Bei Babys sind vorwiegend Stirn,<br />

Wangen, Vorderarme, Beine, Kopfhaut und<br />

Nacken befallen. Das Hauptproblem ist der<br />

starke Juckreiz, auf den die Kinder mit unkontrolliertem<br />

Kratzen reagieren, was wiederum<br />

zu neuen Hautirritationen führt.<br />

Die Gefahr von Ekzembildung kann durch<br />

die Nutzung von Wasserenthärtern (sog. Ionenaustauschern)<br />

gesenkt werden. Eine Studie<br />

der Nottingham University belegt schon<br />

zwei Wochen nach der ausschließlichen Nutzung<br />

von enthärtetem Wasser entscheidende<br />

Besserungen der Symptome. Als Erklärung<br />

gilt, dass Mineralien wie Kalzium und Magnesium,<br />

die sich reichlich in hartem Wasser<br />

befinden, die Haut reizen. Auch der durch<br />

kalkhaltiges Wasser bedingte vermehrte Verbrauch<br />

von Seife und Waschmitteln scheint die<br />

Quelle: Ecowater/HLC<br />

Haut anzugreifen. Die neuen Wasserenthärter<br />

der Baureihe „ERM“ mit Aktivkohlefilter von<br />

Ecowater versorgen als Zentralwasserfilter<br />

alle angeschlossenen Wasserhähne im Haus<br />

ständig mit gereinigtem, weichem Wasser. So<br />

schützen die Geräte nicht nur die Gesundheit,<br />

sondern auch Sanitäreinrichtungen, Elektrogeräte,<br />

Heizung usw. vor Schäden durch Kalkablagerungen.<br />

Bei der chemiefreien Wasserenthärtung mit<br />

dem Ionen-Austauschverfahren werden Härtebildner,<br />

Kalk und Gips im Austauscher gebunden<br />

und durch weiche Natrium- oder Kalium-Ione<br />

ersetzt. Das Ergebnis ist: quellfrisch<br />

schmeckendes Trinkwasser, weiche Haut,<br />

kuschelige Wäsche, geringerer Wasch- und<br />

Reinigungsmittelverbrauch, niedrigere Energiekosten,<br />

weil kalkfreie Heizungsanlage und<br />

Elektrogeräte weniger Strom verbrauchen und<br />

fleckenlose Armaturen. Eine Ecowater-Wasserenthärtungsanlage<br />

braucht nur wenig Platz<br />

und kann im Regelfall unkompliziert und problemlos<br />

im Keller oder Hauswirtschaftsraum<br />

installiert werden.<br />

WR<br />

Bäder aus<br />

einem Guss<br />

Erleichterte Produktauswahl mit Komplettbad-Serien<br />

und perfekte Abstimmung bei Formen,<br />

Farben und Funktionen. Keramik bietet<br />

Objekte, Wannen, Badmöbel und Accessoires<br />

aus einer Hand.<br />

Wer sich – wie die meisten Bundesbürger<br />

– ein neues Bad wünscht, sieht sich einer<br />

kaum noch überschaubaren Produktvielfalt<br />

gegenüber. Für die kompetente Beratung bei<br />

der Auswahl steht das örtliche Sanitär-Fachhandwerk<br />

zur Verfügung. Erleichtert wird der<br />

Weg zum individuellen Traumbad darüber<br />

hinaus durch die Entscheidung für Komplettbad-Programme,<br />

die in Formen, Farben und<br />

Funktionen bis ins Detail abgestimmte Keramikobjekte,<br />

Wannen, Badmöbel, Lichtspiegel<br />

und Accessoires umfassen. Darauf weist mit<br />

Keramag einer der führenden deutschen Markenhersteller<br />

hin.<br />

Die „Philosophie des Komplettangebots“<br />

erspare den Bauherren und Modernisierern<br />

die ansonsten unvermeidliche Aufgabe, sich<br />

mühsam das jeweils Gewünschte und Passende<br />

zusammenzustellen. Außerdem schaffe sie<br />

hohe Sicherheit für formal überzeugende und<br />

technisch kompatible Bäder aus einem Guss.<br />

Nicht gemeint sei dagegen mit dem Komplettbad-Gedanken,<br />

den Modernisierer in irgendeiner<br />

Weise bei der Realisierung seiner<br />

persönlichen Wünsche und Geschmackspräferenzen<br />

einzuschränken. Ganz im Gegenteil<br />

sichere die enorme Sortimentsbreite von Komplettbadserien<br />

eine uneingeschränkte Gestaltungsfreiheit<br />

unter bestmöglicher Nutzung<br />

der räumlichen Gegebenheiten.<br />

Als Beispiel nennt Keramag die im rechteckigen<br />

Trend-Design angelegte Erfolgsserie<br />

„Renova Nr. 1 Plan“, die mit zahlreichen<br />

Waschtischen, Handwaschbecken, WCs, Bidets,<br />

Urinalen, Unter- und Spiegelschränken,<br />

Seiten- und Hochschränken in unterschiedlichen<br />

Ausführungen und Abmessungen eine<br />

ungewöhnliche Vielfalt biete. Zu den Features<br />

gehören die reinigungsfreundliche Bodenfreiheit<br />

von 6 cm, WC-Sitze mit Absenkautomatik,<br />

die 4,5 l- und die Zweimengenspülung.<br />

Alle Keramikobjekte sind auf Wunsch mit der<br />

schmutzabweisenden Oberflächenveredelung<br />

„KeraTect“, auf die der Hersteller eine 30-jährige<br />

Funktionsgarantie gewährt, lieferbar. Die<br />

Badmöbel gibt es mit weißem Korpus und<br />

den drei Front-Varianten „Weiß Hochglanz“,<br />

„Wenge Dekor Hochglanz“ und „Rubin Hochglanz“.<br />

Keramag fasst die Besonderheiten so zusammen:<br />

„Mit ‚Renova Nr. 1 Plan’ bieten wir<br />

den Bauherren und Modernisierern eine Komplettbadserie<br />

an, die bewährte Markenqualität,<br />

zeitlos modernes Design, Variantenreichtum<br />

und ausgeprägte Montagefreundlichkeit<br />

verbindet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.“<br />

WR<br />

44 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

Progressive<br />

Armatur<br />

Die mehrfach ausgezeichnete Armaturenlinie<br />

KWC ONO touch light wird um eine elektronische<br />

Bedienungsvariante reicher. Hinter<br />

dem kleinen Zusatz «PRO» verbergen sich Luxus,<br />

ungeahnter Komfort, höchste Flexibilität<br />

und ein breites Anwendungsspektrum – echt<br />

progressiv!<br />

Mit KWC ONO touch light hat KWC bereits<br />

vor Jahren ein neues Zeitalter der Bedienungstechnologie<br />

eingeläutet. Das innovative<br />

elektronische Bedienungskonzept «tip<br />

control» brachte eine neue Dimension von<br />

Komfort und Hygiene in Küche und Bad. Nun<br />

kommt mit «touch light PRO» ein Maximum<br />

an Flexibilität hinzu: Die neu von der Armatur<br />

losgelöste Bedieneinheit mit «tip’n’flow<br />

1-2-3»-Funktion kann nach ergonomischen<br />

und ästhetischen Gesichtspunkten frei platziert<br />

werden – fest montiert oder völlig losgelöst<br />

mit Wireless-Zusatz. Luxus? Nur bis man<br />

es das erste Mal ausprobiert hat!<br />

Das Design entspricht der hohen Designkultur<br />

der Marke, die in der Linie KWC<br />

ONO ganzheitlich zum Ausdruck kommt.<br />

Die Bedieneinheit besticht durch eine minimalistisch-puristische<br />

und gleichzeitig ganz<br />

auf Funktionalität ausgerichtete Formensprache.<br />

Herausragendes Merkmal sind einmal<br />

mehr die tadellosen Proportionen. Sie machen<br />

das Gesamtkonzept «KWC ONO touch light<br />

PRO» zu einem Instrument für hochwertige<br />

Architekturlösungen in Küche und Bad: Armaturen<br />

werden hier zu unverwechselbaren<br />

Gestaltungsobjekten.<br />

Der neue Ansatz: Bedienung, Steuerung<br />

und Auslauf sind flexibel platzierbar. Die Bedieneinheit<br />

kann fest auf Arbeitsplatte oder<br />

Waschtisch montiert werden, an der Wand<br />

(UP) oder auf einer mit der Armatur verbundenen<br />

Sockelplatte. In der Zusatzvariante Wireless<br />

ist die Bedienung als völlig losgelöstes<br />

Element frei beweglich. Das handliche Objekt<br />

ist mit einem starken Magneten ausgestattet,<br />

sodass es nicht nur überall stabil steht, sondern<br />

auch auf dem Armaturenkörper oder<br />

sogar am Kühlschrank einfach angedockt werden<br />

kann.<br />

Die Grundfunktionen entsprechen den bewährten<br />

Prinzipien von «touch light» und sind<br />

einfach, logisch, sinnvoll. Mit der Funktion<br />

«tip’n’flow 1-2-3» wählt man die Voreinstellungen<br />

Kalt, Warm oder Heiss durch Antippen,<br />

durch Drehen lässt sich die Temperatur<br />

individuell verändern und auch abspeichern.<br />

Quelle: KWC<br />

Je nach Anwendungsbereich fliessen dabei in<br />

der Basiseinstellung 50% (Küche), 80% (Dusche)<br />

oder 1<strong>00</strong>% (Wanne) Wasser.<br />

Zusatzfunktionen wie Reinigungsmodus<br />

oder Wasserhygiene sowie individuelle Einstellungen<br />

oder Rückstellung auf Werkeinstellungen<br />

können jederzeit ganz einfach vorgenommen<br />

werden.<br />

Dank ausgereifter Technologien und herausragender<br />

Qualität eröffnet KWC ONO<br />

touch light PRO ein breites Einsatzspektrum,<br />

das vom Designbad bis hin zu massgeschneiderten<br />

barrierefreien Lösungen bei Handicaps<br />

reicht. Elektronik ermöglicht in Küche und<br />

Bad ungeahnten Bedienungskomfort, sogar<br />

losgelöst von festen Installationen. WR


Der Siegeszug des Badezimmers<br />

In nicht allzu ferner Zukunft wird das Bad dem Schlaf- oder Wohnzimmer<br />

den Rang ablaufen. Und genau darauf deuten auch die<br />

aktuellen Trends im Baddesign hin.<br />

Dank moderner Ausstattungselemente<br />

wird der Badaufenthalt heute zum Entspannungserlebnis<br />

– das Bad selbst zum Lebensraum,<br />

der Wohn- und Schlafzimmer wohl<br />

bald den Rang streitig machen wird.<br />

(tdx) Die karge Nasszelle, in der man die<br />

tägliche Körperhygiene so schnell wie möglich<br />

hinter sich bringen wollte, war gestern.<br />

Heute ist das Badezimmer ein Ort der Regeneration<br />

und des Wohlbefindens. Hintergrund:<br />

Das Bedürfnis der Menschen nach Entspannung<br />

ist so groß wie nie, denn leistungsfähig<br />

bleibt vermeintlich nur, wer Hektik und Stress<br />

kompensieren kann. Deshalb besinnt man sich<br />

darauf, was schon die alten Römer wussten:<br />

„Im Bad lassen sich Körperpflege und Erholung<br />

optimal verbinden“, erklären die Exper-<br />

ten von homesolute.com, dem führenden <strong>Online</strong>magazin<br />

rund ums Bauen, <strong>Wohnen</strong> und<br />

Leben. Sie zeigen neben den aktuellen Trends<br />

im Baddesign auch, warum sich Schlaf- und<br />

Wohnzimmer dem Bad bald geschlagen geben<br />

müssen.<br />

Badkonzept: Luxus, ja. Dekadenz, nein.<br />

Betrachtet man das aktuelle Baddesign<br />

in seiner Gesamtheit, lässt sich vor allem ein<br />

Trend beobachten: Der Trend zur Individualisierung,<br />

der kein „one size fits all“-Denken<br />

mehr kennt. „Funktionale Elemente wie<br />

Waschmaschine oder Toilette werden immer<br />

häufiger aus dem Wohlfühlbad verbannt,<br />

während natürliche Materialien wie Holz und<br />

Naturstein sowie organische Formen immer<br />

öfter zu finden sind“, wissen die Experten von<br />

homesolute.com. Ein offenes Raumkonzept<br />

und große Fenster – am besten mit Blick in die<br />

Natur – vermitteln das Gefühl von Ursprünglichkeit,<br />

wie es sich Badliebhaber von heute<br />

wünschen. Durch helle Farben, durchsichtige<br />

Badeelemente und stimmungsvolle Wasserspiele<br />

kommt zudem eine neue Leichtigkeit<br />

zum Ausdruck, die signalisieren soll: Hier<br />

vereinen sich Komfort, Design und Qualität,<br />

ohne das eigentliche Ziel aus dem Auge zu<br />

verlieren: Entspannung für Körper und Seele.<br />

Luxus ohne Dekadenz.<br />

Wannen: Stunden in Zweisamkeit<br />

So wie der Mensch im Zentrum dieses<br />

neuen Badkonzepts steht, rückt die Badewanne<br />

immer mehr in die Mitte des Raumes. Ob<br />

bodengleich oder freistehend, ob Stahl-Email-<br />

Wanne oder transparenter Glaskubus: Als<br />

zentraler Wohlfühl-Faktor kann jede Wanne<br />

exakt auf die Bedürfnisse des Benutzers zugeschnitten<br />

werden. Stark im Kommen sind<br />

dabei nicht nur komfortable Wannenlösungen<br />

für das kleine Bad, sondern auch geräumige,<br />

46 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

möglichst tiefe Wannenmodelle, die auch zu<br />

zweit genutzt werden können. Farbige LED-<br />

Spots, die am Wannenrand angebracht werden,<br />

tauchen das Badewasser zusätzlich in<br />

stimmungsvolles Licht.<br />

Duschen: Barrierefreiheit und Multifunktionalität<br />

Dementsprechend beliebt sind Duschmodelle<br />

mit großzügigen Abmessungen, die mit<br />

einem bodengleichen „Walk-In-Zugang“ den<br />

Eintritt für jedermann ermöglichen. Große<br />

Regenbrausen und Duschpaneele mit Seitendüsen<br />

versprechen sanfte Wassermassagen,<br />

während weitere Funktionen, z.B. Farblichtwechsler,<br />

Dampfautomatik oder eine ausklappbare<br />

Sitzbank, die Dusche in eine wahre<br />

„Wellness-Oase“ verwandeln. „Solche Multifunktionskabinen,<br />

in denen man dampfen<br />

und duschen, Farben, Klänge und Düfte auf<br />

sich wirken lassen kann, erzielen bei minimalem<br />

Platzaufwand ein Maximum an Komfort<br />

und bieten sich vor allem für kleinere Bäder<br />

an,“ so die Empfehlung der homesolute-Experten.<br />

Neben vielfältigen Funktionen sind auch<br />

WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

Quelle: tdx/Kaldewei<br />

moderne Technologien nicht mehr aus dem<br />

Bad wegzudenken. Allerdings werden DVD-<br />

Player, Flatscreens und Soundsysteme nur solange<br />

als Bereicherung angesehen, wie sie sich<br />

im Hintergrund halten. Dazu die homesolute-<br />

Experten: „Die Untermalung mit meditativer<br />

Musik beispielsweise wird von den meisten<br />

als wohltuend empfunden, während Telefonieren<br />

oder Internetsurfing im Bad eher weniger<br />

Anhänger finden.“ Daran wird erneut die<br />

Naturverbundenheit der Badnutzer spürbar,<br />

die sich auch auf den Umgang mit der Ressource<br />

Wasser überträgt. WCs und Armaturen<br />

mit niedrigem Energie- und Wasserverbrauch<br />

liegen derzeit hoch im Kurs – Tendenz steigend.<br />

Fazit: Das Bad wird zum Lebensraum.<br />

Dank moderner Ausstattungselemente wird<br />

der Aufenthalt im Bad zum Entspannungserlebnis,<br />

und das Bad selbst zum Lebensraum.<br />

Schließlich möchte man das Erholungsangebot,<br />

das das moderne Bad bereithält, so oft<br />

wie möglich, so lange wie möglich nutzen. Es<br />

wäre also kaum verwunderlich, wenn Singles,<br />

Pärchen oder auch Familien ihre Abende in<br />

Zukunft häufiger in der blubbernden Wanne<br />

als vor dem Fernseher verbrächten. WR<br />

Seit fünf Jahren<br />

im Aufwind!<br />

Die Metropolregion Rhein-Neckar.<br />

Leben in Bewegung<br />

Typisch Metropolregion Rhein-Neckar: Da sind<br />

wir gerade mal fünf Jahre jung – und wurden mit<br />

dem Doppelsieg beim Spitzenclusterwettbewerb<br />

schon zur Innovationsregion Nummer 1 in <strong>Deutschland</strong>.<br />

Oder wir organisieren unseren ersten Freiwilligentag<br />

– und dann wurde daraus der größte<br />

<strong>Deutschland</strong>s. Übrigens nur zwei von vielen guten<br />

Beispielen, die zeigen: Gemeinsam geben wir<br />

der Region gewaltig Auftrieb. Und das ist erst<br />

der Anfang.<br />

Mehr unter www.m-r-n.com


Das individuelle Wohlfühl-Bad<br />

Badserie „Silk“: Badeinheit statt Einheitsbad. Attraktives Design<br />

und viel Zusatznutzen.<br />

Durchschnittlich etwa 36 Minuten hält sich<br />

der Bundesbürger tagtäglich im Bad auf. Im<br />

ganzen Jahr summiert sich die Verweildauer<br />

auf imposante 216 Stunden. Kein Wunder<br />

also, dass die Ansprüche an Komfort, Design,<br />

Ergonomie und Gebrauchsnutzen deutlich<br />

steigen. Bei einer GfK-Untersuchung haben<br />

es 79 % der befragten Deutschen so auf den<br />

Punkt gebracht: „Man muss sich im Bad ganz<br />

und gar wohlfühlen“.<br />

Da die Investition in ein neues Bad langlebiger<br />

Natur ist, setzen die Modernisierer im<br />

Regelfall auf Sicherheit durch Markenqualität.<br />

Und sie wünschen sich meist nicht das<br />

08/15-Standardbad, sondern eine individuelle<br />

Ausstattung, die ihren ganz persönlichen Vorlieben<br />

und familiären Bedürfnissen Rechnung<br />

trägt. Kompetenter Wegweiser und Begleiter<br />

vom Badtraum zum Traumbad sind die Fachbetriebe<br />

des örtlichen Sanitär-Handwerks,<br />

deren Komplettdienstleistung von der Bestandsaufnahme<br />

und Planung über die Produktauswahl<br />

und Instal-lation bis zu Service<br />

und Gewährleistung reicht.<br />

Bei der Realisierung auch ungewöhnlicher<br />

Wünsche und Anforderungen hat das Komplettbadprogramm<br />

„Silk“ von Keramag Zeichen<br />

gesetzt, das einen besonders großen Gestaltungsspielraum<br />

für gehobene Privatbäder<br />

eröffnet. Außerdem eignet sich die Serie mit<br />

ebenso intel-ligenten wie pfiffigen Kompo-<br />

nenten auch für die Generation 50 plus.<br />

Darüber hinaus gefällt die Serie durch ihr<br />

zeitlos-modernes Design, das durch eine ungewöhnliche<br />

Verbindung massiver und filigraner<br />

Elemente unverwechselbar ist. Im<br />

Mittelpunkt steht dabei das siebenteilige<br />

Waschtischprogramm, das vielfältige Lösungen<br />

für unterschied-liche Raumsituationen<br />

bietet. Die Keramikobjekte sind sanft abgerundet<br />

und weisen großzügige Ablageflächen<br />

auf, die über die Seiten aus-laufen und sich<br />

nach vorne zu einem schmalen Rand verjüngen.<br />

Durch die Abstufung im hinteren Bereich<br />

gewinnen sie ein hohes Maß an Leichtigkeit.<br />

Verstärkt wird dieser Effekt durch eine leicht<br />

angeschrägte Außenkontur und die flachen<br />

Innenbecken, was den Waschtischen einen<br />

Schalencharakter verleiht.<br />

Durch die Anlehnung der Außenkonturen<br />

der WC- und Bidet-Varianten an die Waschtischoptik<br />

entsteht für das gesamte Keramikprogramm<br />

ein außerordentlich harmonischer<br />

Gesamteindruck. Die 6l-WCs sind als wandhängende<br />

Tiefspül- oder Flachspül-Varianten<br />

verfügbar. Außergewöhnlich ist bei diesen<br />

Elementen die um 3 cm erhöhte Sitzposition,<br />

die das Setzen und Aufstehen erleichtert.<br />

Die WCs weisen mit einer Absenkautomatik<br />

ausgestattete Sitze auf. Die Außenflächen der<br />

WCs sind völlig glatt und damit besonders<br />

reinigungsfreundlich. Auf Wunsch sind die<br />

Quelle: Keramag<br />

keramischen Produkte mit der schmutzabweisenden<br />

Oberflächenveredelung „KeraTect“<br />

lieferbar.<br />

„Silk“ umfasst darüber hinaus ein umfangreiches<br />

Badmöbelprogramm. Besonders repräsentativ<br />

wirken die in fünf Breiten erhältlichen<br />

Wasch-tischplatten in hochwertigem „Eiche-“<br />

oder „Wenge Pangar“-Echtholzfurnier mit<br />

einer umlaufenden, zurückversetzten Blende<br />

in Chromoptik. Passend dazu sind wandhängende<br />

Unterschränke sowie Seiten- und<br />

Hochschränke verfügbar. Für die Waschtisch-<br />

Nutzung im Sitzen ist ein gepolsterter und in<br />

zwei Höhen verstellbarer Rollhocker lieferbar.<br />

Die Waschtischunterschränke sind neben den<br />

genannten Echtholzfurnieren auch in „Hochglanz<br />

weiß“ erhältlich. Die Seiten- und Hochschränke<br />

sind drehbar und mit Einlegeböden<br />

ausgestattet. Der Hochschrank verfügt über<br />

einen Spiegel auf der Innentür sowie eine<br />

Lichtleiste.<br />

Ebenso originell wie nützlich ist das „Beauty-Modul“,<br />

das bündig an die Waschtischplatten<br />

angeschlossen werden kann. Beim<br />

Aufklappen nach oben wird ein integrierter,<br />

beleuchteter Spiegel sichtbar. Der untere Teil<br />

bietet Platz für kleinere Schmink-Utensilien<br />

sowie Kosmetiktücher. Ein weiteres intelligentes<br />

Zusatzelement stellt ein WC-Modul dar,<br />

das Ablagefläche sowie Stauraum für feuchte<br />

Toilettentücher und einen Papierrollenhalter<br />

bietet. Abgerundet wird das Accessoires-<br />

Programm durch ein Lichtspiegelement mit<br />

Chromrahmen in vier Größen.<br />

Eine exklusive Badewanne (2<strong>00</strong>x90 cm) mit<br />

verdecktem Überlauf unter dem integrierten<br />

Kissen sowie Paneelen in Echtholzfurnier mit<br />

in-tegriertem Auszug komplettiert das Programm.<br />

Passende Duschwannen und -Abtrennungen<br />

in verschiedenen Abmessungen bietet<br />

das Produktprogramm der Koralle Sanitärprodukte<br />

GmbH.<br />

WR<br />

Moderne Bäder haben kaum noch Ähnlichkeit<br />

mit der nüchternen Nasszelle von einst.<br />

Sie sind größer geworden, schöner und laden<br />

zum Verweilen ein.<br />

Ganz entspannt wird es, wenn Hightech<br />

das Badezimmer abrundet. Denn die Rede ist<br />

hier nicht von technischen Spielereien, sondern<br />

von elektronischen Produkten, die den<br />

Benutzern das Leben im Alltag in vielerlei<br />

Hinsicht erleichtern und angenehmer gestalten<br />

sollen.<br />

Wannen-Wonnen<br />

BAD + WELLNESS<br />

Hightech-Ideen fürs Badezimmer<br />

Wie zum Beispiel die Badewannenarmatur<br />

Multiplex Trio E von Viega. Mit ihr kann per<br />

Knopfdruck die gewünschte Badetemperatur<br />

sowie der gewünschte Wasserstand in der Badewanne<br />

im Vorhinein ausgewählt und abgespeichert<br />

werden.<br />

Multiplex Trio E „merkt“ sich von bis zu<br />

drei Nutzern die bevorzugte Füllhöhe sowie<br />

Temperatur und gibt diese Daten an das<br />

Mischventil weiter. Ab dem Moment heißt es<br />

für den Besitzer: Abwarten und die Seele baumeln<br />

lassen.<br />

Denn Multiplex Trio E stoppt den Wasserzulauf<br />

automatisch sobald die Badewanne gefüllt<br />

ist.<br />

Kein Überlaufen mehr, kein entsetztes Aufschreien,<br />

weil das Badewasser zu heiß (oder<br />

zu kalt) ist – einfach komfortabel und entspannt<br />

baden.<br />

Schönheiten aus Glas<br />

Hightech im Bad bedeutet jedoch nicht nur,<br />

Technik im Verborgenen zu nutzen. Hightech<br />

bedeutet auch, neue, ungewohnte Materialien<br />

einzusetzen und damit den Weg für ein ganz<br />

neues Design zu bahnen.<br />

Wie zum Beispiel bei der WC-Betätigungsplatte<br />

Visign for More sensitive. Der Hersteller<br />

Viega hat hier zum ersten Mal das Material<br />

Glas eingesetzt und damit ein Produkt<br />

geschaffen, das Wertigkeit ausstrahlt und<br />

gleichzeitig Komfort bietet. Denn ein einfaches<br />

Vorbeiführen der Hand reicht aus, um<br />

die WC-Spülung auszulösen. Völlig berührungslos<br />

kann dabei auch gewählt werden,<br />

wie viel Wasser benötigt wird: Der größere<br />

Kreis steht für eine Vollspülung, der kleinere<br />

Kreis symbolisiert die wassersparende Drei-<br />

Liter-Variante.<br />

Apropos Glas: Dank Hightech wird dieses<br />

Material im Bad nicht nur bei Duschabtrennungen,<br />

Badmöbeln oder Accessoires,<br />

sondern auch auf dem Boden eingesetzt.<br />

Viega macht es vor und bietet seine Design-<br />

Duschrinnen für bodengleiche Duschen auch<br />

aus Einscheiben-Sicherheitsglas an – in den<br />

Farben Hellgrau und Schwarz.<br />

Bei der individuellen Auswahl der Sanitärartikel<br />

ist Ihnen Ihr Sanitär-Fachbetrieb vor<br />

Ort gerne behilflich.<br />

WR<br />

48 WOHNEN REGIONAL 1/2011 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

49<br />

Quelle: Viega


Alle zwei Minuten wird in <strong>Deutschland</strong><br />

eingebrochen. Ob Häuslebauer, Wohnungseigentümer<br />

oder Mieter – alle sind betroffen.<br />

Wie Sie Ihre Sicherheit erhöhen und gleichzeitig<br />

den Wohnkomfort steigern können, dazu<br />

haben wir den Experten Joachim Schairer<br />

von der Initiative für aktiven Einbruchschutz<br />

„Nicht bei mir!“ befragt.<br />

Man hört heutzutage viel vom „intelligenten<br />

<strong>Wohnen</strong>“. Was genau bedeutet das und was bietet<br />

die Technik?<br />

Das „intelligente <strong>Wohnen</strong>“ bezeichnet den<br />

Einsatz von Geräten, Systemen oder Technologien,<br />

die mehr Komfort, Wirtschaftlichkeit<br />

und Sicherheit bieten. Das umfasst die Audio-<br />

und Videotechnik, die Beleuchtungstechnik,<br />

die Sicherheitstechnik oder die Steuerung<br />

der Heizungstechnik. Um Energie zu sparen,<br />

kann man beispielsweise seine Heizung bequem<br />

über Smartphone oder Internet steuern.<br />

Bei Wasserschäden, bei einem Einbruch oder<br />

SICHERHEIT<br />

Das intelligente Haus:<br />

Moderne Alarmtechnik sorgt für<br />

Sicherheit und Komfort<br />

Quelle: Gira<br />

einem Stromausfall sendet das System eine<br />

Störungsmeldung – entweder direkt an den<br />

Bewohner oder eine Hilfe leistende Stelle. Sie<br />

brauchen somit keine Angst mehr zu haben,<br />

dass der Gashahn offen steht, das Bügeleisen<br />

brennt oder der Waschmaschinen-Schlauch<br />

platzt.<br />

Welche intelligente Haustechnik ist sinnvoll und<br />

was ist bloße, technische Spielerei?<br />

Wenn mir mein Kühlschrank sagt, was<br />

ich einkaufen muss, oder wenn ich auf dem<br />

Heimweg schon mal die Kaffeemaschine einschalte<br />

– das sind für mich technische Spielereien.<br />

Empfehlenswert ist allerdings eine<br />

kombinierte Einbruch- und Brandmeldeanlage,<br />

gegebenenfalls mit Überfallmelder und<br />

ergänzt mit „technischen“ Meldern wie z.B.<br />

Gas-, und Wassermelder. Außerdem sinnvoll:<br />

Eine Beleuchtungssteuerung, mit der man<br />

Anwesenheit simuliert und damit potentielle<br />

Einbrecher abschreckt.<br />

Warum sollte man sich eine Alarmanlage<br />

einbauen lassen?<br />

Eine Alarmanlage erhöht objektiv und<br />

subjektiv das Sicherheitsgefühl. Erwiesen ist:<br />

Wenn das Vorhandensein einer Alarmanlage<br />

von außen erkennbar ist, hat sie eine abschreckende<br />

Wirkung. Außerdem warnt sie den Bewohner<br />

vor unliebsamen Eindringlingen. Die<br />

Statistik beweist: 40 Prozent der Einbrüche<br />

scheitern an Sicher-heitstechnik.<br />

Was kostet eine Alarmanlage?<br />

Es ist schwierig, eine Preisspanne für<br />

Alarmanlagen zu nennen. Der Preis ergibt<br />

sich aus dem eigenen Anspruch. Wie beim Autokauf:<br />

Für den einen muss es eine neue Oberklasse-Limousine<br />

sein, dem anderen reicht der<br />

gebrauchte Kleinwagen. Für eine Alarmanlage<br />

inklusive Planung und Installation sollte<br />

man bei einem Ein-familienhaus aber rund<br />

5.<strong>00</strong>0 Euro einplanen.<br />

Hand aufs Herz, Herr Schairer. Bei mir ist nicht<br />

viel zu holen – lohnt sich der Einbau einer Alarmanlage<br />

überhaupt?<br />

Das Argument „Bei mir ist ja eh nichts zu<br />

holen“ ist ein Schein-Argument, gar ein Mythos.<br />

Ein Einbrecher weiß ja nicht vorher, ob es<br />

sich für ihn lohnt! In der Regel ist das größte<br />

Problem auch nicht der Sachschaden, der nach<br />

einem Einbruch entsteht, sondern vielmehr<br />

die psychischen Probleme. Vor einem Einbruch<br />

in die Privatsphäre schützt am besten<br />

eine Kombination aus elektronischer und mechanischer<br />

Sicherheitstechnik.<br />

Was passiert genau, wenn ein Alarm gemeldet<br />

wird?<br />

Der Alarm wird zumeist lautlos an die Hilfe<br />

leistende Stelle weiter-geleitet, in der Regel<br />

ist dies ein privater Wach- und Sicherheitsdienst.<br />

Dieser fährt raus, überprüft den Alarm<br />

und alarmiert die Polizei, wenn tatsächlich ein<br />

Einbruch vorliegt. Ein lauter Alarm mit Sirene<br />

und Blitzleuchte hilft auch, denn er kann die<br />

Einbrecher von der weiteren Ausführungen<br />

ihrer Tat abhalten und schreckt die Nachbarn<br />

auf.<br />

Diese können nachschauen und Hilfe holen,<br />

etwa wenn die Bewohner verreist sind.<br />

Eine Kombination aus lautem und stillem<br />

Alarm ist am sinnvollsten.<br />

Wie vermeide ich, dass meine Nachbarn durch den<br />

Krach eines Falschalarms umsonst aufgeschreckt<br />

werden?<br />

Wenn die Planung und Installation einer<br />

Alarmanlage fachmännisch vorgenommen<br />

wurde, arbeitet diese zuverlässig. Falschalarme<br />

kommen so gut wie gar nicht vor. Bei „billigen“<br />

Anlagen kann es zu Beeinflussungen<br />

durch beispielsweise starke Temperaturveränderungen<br />

oder elektromagnetische Strahlung<br />

kommen, die zu Falschalarmen führen.<br />

Hochwertige Alarmanlagen hingegen können<br />

unterscheiden, ob es sich um die Wärme eines<br />

Menschen, eines Heizkörpers oder eines Tieres<br />

handelt.<br />

Ich rate jedem, der noch unsicher ist: Suchen<br />

Sie das Gespräch mit dem Fachmann<br />

und klären Sie ab, welche Sicherheitstechnik<br />

die richtige für Sie ist.<br />

WR<br />

50 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

Das regionale <strong>Magazin</strong> für Bauen,<br />

<strong>Wohnen</strong> und Immobilien<br />

„<strong>Wohnen</strong> <strong>Regional</strong>“ ist das <strong>Magazin</strong> für<br />

Haus-, Wohnungs- und Gartenbesitzer, und<br />

die, die daran denken es zu werden. Unser<br />

<strong>Magazin</strong> erscheint alle drei Monate und konzentriert<br />

sich auf die Region Rhein-Neckar.<br />

Fachleute aus dem Gebiet stellen sich und<br />

ihr Leistungsangebot vor, beraten und informieren<br />

über aktuelle Themen rund um Haus,<br />

Wohnung und Garten.<br />

Hiermit haben Sie einen persönlichen, direkten<br />

und nachbarschaftlichen Draht zu den<br />

Experten, die Ihnen helfen können, das <strong>Wohnen</strong><br />

besser und einfacher zu gestalten.<br />

Darüber hinaus berichten wir über aktuelle<br />

und interessante Themen rund um das Thema<br />

Bauen, Modernisieren und <strong>Wohnen</strong> und stellen<br />

Ihnen entsprechende Produkte und Leistungen<br />

vor.<br />

Verbreitung von <strong>Wohnen</strong> <strong>Regional</strong> im Herzen<br />

der Metropolregion Rhein-Neckar<br />

Redaktion<br />

Die Fach-Redaktion steht Ihnen bei allen<br />

Fragen und Anregungen gerne und immer<br />

hilfsbereit zur Verfügung:<br />

redaktion@wohnenregional.de<br />

<strong>Online</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

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