inn. joy
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<strong>inn</strong>. politics<br />
SCHÜLERUNION<br />
wer sind wir?<br />
MATURAREISE<br />
die beste Woche deines Lebens<br />
SCHÜLERPARLAMENTE<br />
Mitbestimmung 2.0<br />
<strong>inn</strong>. <strong>joy</strong><br />
1
Inhalt | Editorial<br />
Für mehr Vorbereitungsstunden<br />
<strong>inn</strong>. politics<br />
Kolumne unserer Landesobfrau Judith Nagiller<br />
Madeleine Oberlohr<br />
<strong>inn</strong>. politics<br />
<strong>inn</strong>. school<br />
<strong>inn</strong>. lifestyle<br />
Liebe Schülerin, lieber Schüler!<br />
Wie heißt es doch so schön:<br />
„Gut Ding will Weile haben“, so<br />
haben wir uns etwas mehr Zeit<br />
gelassen, um an einer neuen,<br />
perfekten Ausgabe der <strong>inn</strong>.<strong>joy</strong><br />
zuarbeiten. Doch die Mühe hat<br />
sich gelohnt. Jede Menge tolle<br />
und interessante Artikel warten<br />
auf DICH! Das Semester neigt<br />
sich dem Ende zu und somit steigt<br />
die Vorfreude auf die Ferien.<br />
Doch was tun, wenn es draußen<br />
schneit und stürmt? Schnapp dir<br />
die neue <strong>inn</strong>.<strong>joy</strong>, mach es dir mit<br />
einer heißen Tasse Schokolade<br />
oder Tee gemütlich und träum<br />
von hitzigen Sommertagen.<br />
Den Anstoß liefern wir dir dafür.<br />
Nur noch wenige Monate bis<br />
zur Matura und anschließender<br />
Maturareise, doch du kannst dich<br />
nicht entscheiden, wo die Reise<br />
hingehen soll? Wir haben für dich<br />
Inhalt | Editorial 2<br />
Für mehr Vorbereitungsstunden 3<br />
Schülerunion Tirol 4<br />
Rückblick 5<br />
Die LSV Tirol 6<br />
Schülerparlamente 8<br />
Schulfach Politische Bildung 10<br />
Maturareise 12<br />
Studentenverbindungen 14<br />
International School Kufstein 17<br />
Stay tuned 18<br />
Valentinstag 19<br />
YouTube Stars 20<br />
Kinovorschau 22<br />
Hot or Not 22<br />
Impressum 23<br />
einen Vorabcheck gemacht und<br />
stellen dir, die wohl mit Abstand<br />
coolste Maturareise Österreichs<br />
vor.<br />
Mehr Details findest du auf den<br />
Seiten 10-11.<br />
Auch die Faschingszeit steht<br />
bevor, doch was tun, wenn man<br />
noch nicht das richtige Kostüm<br />
für die bevorstehende Party<br />
gefunden hat? Kein Problem,<br />
denn wir haben Tipps und Tricks<br />
für dich, wie du das perfekte<br />
Outfit findest und selbst bei<br />
einer spontanen Einladung auf<br />
einer Faschingsparty glänzen<br />
kannst.<br />
Nicht nur der Spaß, sondern<br />
auch die Politik steht in dieser<br />
Ausgabe im Vordergrund. Der<br />
Begriff SiP ist dir schon öfters<br />
untergekommen und du möchtest<br />
nun endlich mehr darüber<br />
erfahren? Für was die Abkürzung<br />
SiP steht und noch viel<br />
mehr erfährst du auf den Seiten<br />
8-9. LS... what?! Vor mehreren<br />
Monaten wurde eine neue Landeschülervertretung<br />
gewählt.<br />
Wer sich dahinter verbirgt und<br />
welch Arbeit sie leistet, kannst<br />
du auf den Seiten 6-7 nachlesen.<br />
Auch wir stellen uns vor. Auf<br />
der nächsten Seite bekommst du<br />
einen kleinen Einblick wer hinter<br />
der Schülerunion Tirol steht<br />
und wie vielseitig dieser Verein<br />
ist. Außerdem erwartet dich<br />
eine spannende Kolumne unserer<br />
Landesobfrau Judith Nagiller, in<br />
der sie die Kürzung der Matura-<br />
Vorbereitungsstunden kritisch<br />
unter die Lupe nimmt.<br />
Viel mehr wollen wir an dieser<br />
Stelle eigentlich nicht verraten,<br />
lass dich einfach überraschen!<br />
Das 2. Schulsemester steht nun<br />
vor der Tür und für viele Schüler<strong>inn</strong>en<br />
und Schüler beg<strong>inn</strong>t somit<br />
auch der wohl aufregendste Teil<br />
ihrer Schullaufbahn – die Maturazeit.<br />
Als ob die Zentralmatura<br />
da schon nicht genug Stress<br />
verursachen würde, kommt nun<br />
noch eine weitere Hürde auf uns<br />
Schüler<strong>inn</strong>en und Schüler zu<br />
– die Kürzung der Matura-Vorbereitungsstunden.<br />
Bisher gab es in jedem<br />
Fach zwischen schriftlicher<br />
und mündlicher Matura<br />
4 Vorbereitungsstunden pro<br />
Wochenstunde. Je nach Fach<br />
variierte die Zahl der Vorbereitungsstunden<br />
also zwischen 8<br />
bis 20 Vorbereitungsstunden<br />
für die mündliche Matura. Diese<br />
hohe Zahl an Vorbereitungsstunden<br />
waren auch immer dringend<br />
notwendig, da viele Matura-<br />
Themen nicht ausführlich genug<br />
während des Unterrichts besprochen<br />
werden konnten.<br />
Mit der Zentralmatura wurden<br />
nun aber genau diese essentiellen<br />
Vorbereitungsstunden<br />
gekürzt und zwar auf sage und<br />
schreibe nur 4 Vorbereitungsstunden<br />
pro Fach.<br />
Somit wurden in Nebenfächer<br />
bis zu 8 Vorbereitungsstunden<br />
INFOBOX<br />
Möchtest auch du die Initiative<br />
für mehr Vorbereitungsstunden<br />
unterstützen? Dann beteilige auch<br />
du dich an der Bürgerinitiative<br />
zur Aufstockung der Vorbereitungsstunden<br />
unter: http://www.<br />
parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/<br />
BI/BI_00064/<br />
gestrichen, in Hauptfächern<br />
sogar zwischen 12 und 16. Noch<br />
hinzu kommt, dass die neuen<br />
Vorbereitungsstunden nicht<br />
mehr im kleinen Kreise, sondern<br />
klassenübergreifend statt<br />
finden sollten. Dadurch würde<br />
es für die Lehrpersonen fast<br />
schier unmöglich werden auf<br />
die einzelnen Schüler<strong>inn</strong>en und<br />
Schüler individuell einzugehen<br />
und die Qualität der Matura-Vorbereitung<br />
würde so enorm unter<br />
diesen Maßnahmen leiden.<br />
Trotz der landesweiten Proteste<br />
ließ sich das Bildungsministerium<br />
nicht milde stimmen und<br />
beharrte auf die Kürzung der<br />
Vorbereitungsstunden. Die Bundesschülervertretung<br />
startete<br />
daraufhin eine eigene parlamentarische<br />
Bürgerinitiative zur<br />
Aufstockung der Vorbereitungsstunden<br />
(siehe Infobox). Auch<br />
die Schülerunion leistet ihren<br />
Beitrag zur Beibehaltung der Vorbereitungsstunden<br />
und startete<br />
die bundesweite #matura2015-<br />
Kampagne und unterstützt<br />
tatkräftig die Bürgerinitiative<br />
der Bundeschülervertretung.<br />
Durch den hier aufgebauten<br />
Druck auf das Bildungsministerium<br />
konnte so bereits eine kleine<br />
Verbesserung herbeigeführt<br />
werden: zusätzliche Vorbereitungsstunden<br />
sollen zwischen<br />
der Notenkonferenz und der<br />
schriftlichen Matura eingeschoben<br />
werden. Dies ist zwar nur<br />
ein kleiner Schritt in die richtige<br />
Richtung, da eine Woche vor der<br />
schriftlichen Matura Vorbereitungsstunden<br />
für die Mündliche<br />
nur mäßig s<strong>inn</strong>voll erscheinen.<br />
Die Schülerunion und die Bundesschülervertretung<br />
werden<br />
sich jedoch weiterhin für mehr<br />
und vernünftige Vorbetreitungsstunden<br />
stark machen.<br />
Judith Nagiller<br />
2<br />
3
Schülerunion Tirol<br />
Rückblick<br />
<strong>inn</strong>. politics<br />
Das sind wir!<br />
Was bisher in unserem Schülerunions Jahr geschah...<br />
Fabian S. Bär<br />
Was ist die<br />
Schülerunion Tirol?<br />
Die Schülerunion ist ein Verein,<br />
in dem engagierte Schüler<strong>inn</strong>en<br />
und Schüler zusammenkommen,<br />
um gemeinsam am Schulsystem<br />
teilnehmen zu können. Das<br />
Ziel der Schülerunion ist die<br />
Verbesserung der Qualität des<br />
österreichischen Schulsystems<br />
in allen Aspekten, so haben wir<br />
uns in der Vergangenheit zum<br />
Beispiel für die Verschiebung der<br />
Zentralmatura stark gemacht,<br />
oder die Einführung eines<br />
eigenständigen Pflichtfaches<br />
politische Bildung, was im derzeitigen<br />
Regierungsprogramm<br />
auch schon teilweise verankert<br />
werden konnte.<br />
Allerdings erstreckt sich die<br />
Tätigkeit der Schülerunion auch<br />
über eine Vielzahl von anderen<br />
Gebieten, wie Fortbildungen<br />
in Bereichen wie Rhetorik oder<br />
Selfmarketing. Ein anderes<br />
bekanntes Beispiel dafür<br />
ist die von der Schülerunion<br />
durchgesetzte Einführung des<br />
Schulplus-Tickets für alle Tiroler<br />
Schüler<strong>inn</strong>en und Schüler.<br />
Außerdem betreiben wir auch<br />
einen Schulrechtsnotruf bei dem<br />
du dir 24 Stunden am Tag Auskunft<br />
zu schulrechtlichen Fragen<br />
holen kannst.<br />
Seit über 40 Jahren gestaltet<br />
die Schülerunion gemeinsam<br />
mit den anderen Schulpartnern,<br />
den Eltern und den Lehrern, die<br />
österreichische Schulpolitik mit.<br />
Zahlreiche Prominente waren<br />
Mitglieder der Schülerunion –<br />
beispielsweise der bekannte<br />
Journalist Armin Wolf, oder der<br />
österreichische EU-Abgeordnete<br />
Othmar Karas.<br />
Die Schülerunion ist an keine<br />
politische Partei gebunden und<br />
dient allein den Schüler<strong>inn</strong>en<br />
und Schülern in ganz Österreich.<br />
In der Schülerunion treffen<br />
die verschiedensten Ideen und<br />
Menschen aufeinander, die alle<br />
von einem gemeinsamen Leitbild<br />
und dem Streben nach einer<br />
besseren Schule geeint werden.<br />
Das sind nur einige der Gründe,<br />
wieso die Schülerunion mit ca.<br />
30.0000 Mitgliedern die größte<br />
Schülerorganisation Österreichs<br />
ist, die jeden Tag daran arbeitet,<br />
das System Schule für alle österreichischen<br />
Schüler<strong>inn</strong>en und<br />
Schüler zu verbessern.<br />
Wer steht hinter der<br />
Schülerunion Tirol?<br />
Die Schülerunion Tirol setzt sich<br />
aus dem Landesvorstand, den<br />
Regionalgruppen und vielen<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
zusammen. Der Landesvorstand<br />
wird jedes Jahr neu gewählt.<br />
Dieses Jahr sind 13 hochengagierte<br />
Jugendliche das ganze<br />
Jahr über für dich im Einsatz und<br />
setzten sich für deine Rechte<br />
als Schülerin und Schüler ein,<br />
organisieren tirolweite Seminare<br />
und dienen dir als Sprachrohr<br />
bei schulischen Angelegenheiten<br />
aller Art! Ziel der ReGru‘s<br />
(Regionalgruppen) ist es, mehr<br />
persönlichen Kontakt zu den<br />
Schüler<strong>inn</strong>en und Schülern in<br />
den jeweiligen Regionen (Oberland,<br />
Unterland, Innsbruck)<br />
aufzubauen und ihnen mit Rat<br />
und Tat zur Seite zu stehen.<br />
Auch Veranstaltungen verschiedenster<br />
Art, wie beispielsweise<br />
eintägige Seminare oder Stammtische,<br />
sind Teil ihrer Arbeit.<br />
Auf Facebook unter Tiroler<br />
Schülerunion oder auf unserer<br />
Homepage tirol.schuelerunion.<br />
at findest du Infos zu anstehenden<br />
Veranstaltungen. Also sei<br />
dabei, wir freuen uns auf dich!<br />
AUGUST 2014<br />
Landestag: das Landesvorstandsteam<br />
„Feueradler“ übernimmt<br />
das Ruder in der Schülerunion<br />
Tirol<br />
SEPTEMBER 2014<br />
„High School Clubbing“: pünktlich<br />
zum Schulstart feiern wir<br />
unser großes Schülerclubbing in<br />
den Stadtsälen<br />
Schulstartaktion: 4.000 Schulstartpakete,<br />
mit Eistees,<br />
Schulheften und Schogetten,<br />
werden von der Schülerunion<br />
Tirol an Tirols Schulen verteilt<br />
Seminar „in.progress“ : 30<br />
motivierte Schüler<strong>inn</strong>en und<br />
Schüler werden auf ihre Arbeit<br />
in der Schülervertretung vorbereitet<br />
OKTOBER 2014<br />
Pro Gymnasium Initiative:<br />
Die Schülerunion Tirol startet<br />
gemeinsam mit mehreren<br />
Unterstützern die Initiative<br />
zur Beibehaltung und Stärkung<br />
unseres vielfältigen Schulsystems<br />
Klassensprecherkongress Innsbruck:<br />
die neu gegründete<br />
Schülerunion Innsbruck realisiert<br />
ihr erstes Projekt – einen<br />
Klassensprecherkongress in<br />
Innsbruck mit 40 interessierten<br />
Klassensprecher<strong>inn</strong>en und<br />
Klassensprechern<br />
Halloweenfeier: gruselige Stimmung<br />
in der Schülerunion Tirol<br />
– die eigene Halloweenfeier<br />
steht vor der Tür!<br />
NOVEMBER 2014<br />
Come2gether der Schülerunion<br />
Innsbruck: Die Schülerunion<br />
Innsbruck lädt zu einem gemütlichen<br />
Treffen bei dem sich<br />
Schüler und Schülervertreter<br />
aus Innsbruck und Umgebung<br />
vernetzen können.<br />
Take Off 2014: Westösterreichs<br />
größtes Seminar geht in die<br />
nächste Runde! 120 Schüler<strong>inn</strong>en<br />
und Schüler aus Salzburg,<br />
Tirol und Vorarlberg lassen sich<br />
auf unserem dreitätigen Seminar<br />
von der Schülerunion verzaubern<br />
und bilden sich in Bereichen wie<br />
Selfmarketing oder Rhetorik<br />
weiter.<br />
Aktionstagstrainercoaching:<br />
Erstmals in der Geschichte der<br />
Schülerunion Tirol findet eine<br />
eigene Tiroler Aktionstagtrainerausbildung<br />
statt. Die neu<br />
ausgebildeten Trainer erobern<br />
ab nun unsere Seminarräume.<br />
DEZEMBER 2014<br />
Come2gether der Schülerunion<br />
Imst und Kufstein: Auch im<br />
Ober- und Unterland laden die<br />
neu gegründeten Regionalgruppen<br />
zu einer bildungspolitischen<br />
Diskussionsrunde ein<br />
#matura2015: Die Online<br />
Kampagne „Für mehr Vorbereitungsstunden“<br />
startet.<br />
Gemeinsam mit vielen Unterstützern<br />
österreichweit, schafft<br />
es die Schülerunion wenigstens<br />
in kleinen Teilen mehr<br />
Vorbereitungsstunden für die<br />
Maturierenden zu erwirken.<br />
Seminar „Keep Flying“: Vor<br />
den Weihnachtsferien werden<br />
40 motivierte Schüler<strong>inn</strong>en<br />
und Schüler noch einmal in den<br />
Bereichen „Leadership“ und<br />
„Brain & More“ geschult.<br />
Weihnachtsfeier: bevor das<br />
neue Jahr startet, lassen wir das<br />
alte bei unserer Weihnachtsfeier<br />
noch einmal hoch leben – außerdem<br />
bekommen wir Besuch vom<br />
Weihnachtsmann ;)<br />
JÄNNER 2015<br />
Treffen Schülerunion Bayern:<br />
Die Ferien werden von uns gleich<br />
genutzt um uns mit unserer<br />
befreundeten Organisation der<br />
„Schülerunion Bayern“ über die<br />
verschiedenen Schulsysteme<br />
auszutauschen<br />
Klassensprecherkongress Kufstein:<br />
Die Schülerunion Kufstein<br />
startet mit einem tollen Klassensprecherkongress<br />
in das neue<br />
Schuljahr<br />
Aktionstag KORG Innsbruck: Die<br />
Schüler<strong>inn</strong>en und Schüler des<br />
KORG Innsbruck lassen sich von<br />
uns in den Bereichen „Rhetorik<br />
und Präsentationstechnik“für<br />
die nächsten Referate und Reden<br />
etwas beibringen<br />
Aktionstag BRG Imst: Auch das<br />
BRG Imst nutzt unser vielfältiges<br />
Seminar Angebot<br />
Treffen mit LH Günther Platter:<br />
wir treffen uns mit dem Landeshauptmann<br />
um ihn unsere<br />
bildungspolitischen Forderungen<br />
dar zu legen. Außerdem<br />
diskutieren wir mit ihm über die<br />
aktuelle bildungspolitische Lage<br />
FEBRUAR 2015<br />
Release unserer <strong>inn</strong>.<strong>joy</strong>!<br />
Judith Nagiller<br />
4<br />
5
Die LSV Tirol<br />
<strong>inn</strong>. politics<br />
Deine Vertretung vor Ort!<br />
Clara Köhler<br />
LSV Tirol steht für „Landesschülervertretung<br />
Tirol“ und ist deine<br />
gesetzlich gewählte Vertretung<br />
in Tirol. Doch was macht die LSV<br />
und wie wird sie gewählt? Wir<br />
haben die wichtigsten Fragen<br />
für euch beantwortet und geben<br />
euch Einblick in die Struktur und<br />
die Arbeit der LSV Tirol.<br />
LS... what?!<br />
In jeder Klasse gibt es eine<br />
Klassensprecherin oder einen<br />
Klassensprecher. Und in jeder<br />
Schule gibt es eine Schulsprecherin<br />
oder einen Schulsprecher.<br />
Ihre Aufgabe ist es, die Schüler<strong>inn</strong>en<br />
und Schüler ihrer Klasse<br />
oder Schule zu vertreten. Dann<br />
gibt es da auch noch eine Schülervertretung<br />
auf Landesebene,<br />
deren Aufgabe ist die landesweite<br />
Vertretung der Interessen<br />
der Schülerschaft Tirols.<br />
Die LSV besteht aus drei Bereichen:<br />
• AHS (allgemeinbildende<br />
höhere Schulen),<br />
• BMHS (berufsbildenden<br />
höhere und mittlere<br />
Schulen)<br />
• BS (Berufsschulen).<br />
Mehr zur<br />
LSV Tirol:<br />
In jedem Bereich gibt es je eine<br />
Landesschulsprecherin oder<br />
einen Landesschulsprecher, 5<br />
weitere aktive Mitglieder, sowie<br />
jeweils 6 Ersatzmitglieder.<br />
Was macht die LSV?<br />
Als gesetzlich gewählte Schülervertretung<br />
vertritt die LSV<br />
die Meinungen und Interessen<br />
der Tiroler Schülerschaft auf<br />
Landesebene gegenüber den<br />
Entscheidungsträgern der Politik.<br />
Außerdem hat sie das Recht<br />
von Zuständigen des Landesschulrates<br />
angehört zu werden<br />
und wird als beratendes Organ<br />
in Sitzungen und Gremien des<br />
Landeschulrates geladen, um die<br />
Bedürfnisse der Schüler<strong>inn</strong>en<br />
und Schüler aufzuzeigen.<br />
Zudem sind alle drei Landesschulsprecher<br />
gleichzeitig in der<br />
Bundesschülervertretung und<br />
geben so uns Tiroler<strong>inn</strong>en und<br />
Tirolern auf Bundesebene eine<br />
Stimme.<br />
www.lsv-tirol.tsn.at<br />
Landesschülervertretung<br />
Tirol<br />
Des Weiteren organisiert die<br />
LSV Seminare, Informationsveranstaltungen<br />
und<br />
Schülerparlamente.<br />
Wer steht hinter der<br />
LSV?<br />
An der Spitze der LSV stehen<br />
drei Landesschulsprecher<strong>inn</strong>en<br />
und Landesschulsprecher die<br />
gemeinsam mit einem motivierten<br />
Team aus 18 Schüler<strong>inn</strong>en<br />
und Schüler die LSV bilden.<br />
Eure<br />
Landesschulsprecher:<br />
Johannes Schretter<br />
AHS-Landesschulsprecher<br />
Clara Köhler<br />
BMHS-Landesschulsprecherin<br />
Be part of it!<br />
Dich interessiert Schülervertretung<br />
oder die LSV im<br />
Allgemeinen? Dann besuch sie<br />
doch auf einer ihrer Veranstaltungen:<br />
Schülerparlamente<br />
Auch dieses Jahr werden sogenannte<br />
Schülerparlamente im<br />
Landtagssaal stattfinden. Im<br />
Rahmen eines Schülerparlamentes<br />
werden Anliegen und<br />
Probleme der Schüler und<br />
Schüler<strong>inn</strong>en ausführlich diskutiert<br />
und anschließend über<br />
Lösungsvorschläge abgestimmt.<br />
Der nächste Termin steht auch<br />
schon: Dienstag, der 24. Februar.<br />
Du willst die spannenden<br />
Diskussionen mitverfolgen?<br />
– Kein Problem mit dem LSV<br />
Live-Ticker! Den Link dazu wirst<br />
du am 24.Febraur auf der Facebook<br />
Seite der LSV Tirol.<br />
LSV-Seminare<br />
Im heurigen Jahr findet wieder<br />
ein bundesländerübergreifendes<br />
Politikplanspiel statt. In<br />
Zusammenarbeit mit Salzburg<br />
und Niederösterreich können<br />
Schülervertreter<strong>inn</strong>en und Schülervertreter<br />
sowie Schüler<strong>inn</strong>en<br />
und Schüler sich in neue Dimensionen<br />
der Politik begeben und<br />
dabei Leute aus ganz Österreich<br />
kennenlernen. Das Anfang März<br />
stattfindende Seminar wird wie<br />
bereits im letzten Jahr mehr als<br />
100 Teilnehmer<strong>inn</strong>en und Teilnehmer<br />
begeistern.<br />
Außerdem besitzt die LSV Tirol<br />
eine eigene App! Im App Store<br />
unter Landesschülervertretung<br />
Tirol könnt ihr euch diese herunter<br />
laden und seit somit immer und<br />
überall top informiert!<br />
Emanuel Ralser<br />
BS-Landesschulsprecher<br />
6<br />
7
Schülerparlamente<br />
<strong>inn</strong>. politics<br />
Den Landtagsabgeordneten<br />
wurde so die Möglichkeit geboten,<br />
bei einem Schülerparlament<br />
dabei zu sein, zu sehen, wie<br />
es funktioniert und wie wichtig<br />
Mitbestimmung durch uns<br />
Schüler<strong>inn</strong>en und Schüler ist.<br />
Im Rahmen der darauf folgenden<br />
Landtagssitzung stimmten<br />
die Abgeordneten einen Antrag,<br />
der fordert, dass Schülerparlamente<br />
gesetzlich in der<br />
Bundesverfassung Österreichs<br />
festgeschrieben werden, positiv<br />
ab. Auch in Niederösterreich<br />
konnte die Schülerunion bereits<br />
den Landtag bewegen, sich für<br />
eine gesetzliche Verankerung<br />
der SiPs einzusetzen.<br />
Fabian S. Bär<br />
Innerhalb des Schulsystems<br />
gibt es verschiedene Ebenen<br />
von demokratischen Prozessen.<br />
Das fängt in der untersten<br />
Ebene mit der Wahl des Klassensprechers<br />
an, geht über die<br />
Schulsprecherwahl zur Wahl der<br />
Landesschülervertretung, und<br />
endet schussendlich mit der Wahl<br />
der Bundesschülervertretung.<br />
Auf den verschiedenen Ebenen<br />
konnten wir Schüler und auch<br />
wir als Schülerunion schon viel<br />
erreichen. Von der Einführung<br />
der 5 Tagewoche, über das Öffi<br />
Ticket bis zur Verschiebung der<br />
Zentralmatura. Doch eine Plattform<br />
die es einer breiteren Masse<br />
von Schüler<strong>inn</strong>en und Schülern<br />
erlaubt mitzudiskutieren und<br />
sich einzubringen gibt es noch<br />
nicht. Aufgrund dieser Tatsache<br />
fordert die Österreichische<br />
Schülerunion die Einführung von<br />
Schülerparlamenten oder kurz<br />
SiPs.<br />
Was sind<br />
Schülerparlamente?<br />
Schülerparlamente auf Landesund<br />
Bundesebene sind sozusagen<br />
der Landtag und der Nationalrat<br />
der Schüler<strong>inn</strong>en, bei dem<br />
die Schulsprecher und deren<br />
Stellvertreter als Abgeordnete<br />
fungieren und die Landesschülervertretung,<br />
beziehungsweise<br />
Bundesschülervertretung den<br />
Vorsitz <strong>inn</strong>ehaben. Obwohl nur<br />
die Schülervertreter delegiert<br />
sind, können sich alle Schüler<strong>inn</strong>en<br />
und Schüler einbringen,<br />
Anträge stellen und mitdiskutieren.<br />
Aber das Schülerparlament<br />
endet nicht auf Bundes- und<br />
Landesebene:<br />
Das Konzept des Schülerparlaments<br />
basiert auch auf der Idee,<br />
dass es möglich sein muss, dass<br />
Schüler<strong>inn</strong>en und Schüler an der<br />
Schüler stärker in den schulpolitischen<br />
Prozess eingebunden<br />
müssen.<br />
Schülerparlamente werden von<br />
den Schülern an der eigenen<br />
Schule selbst organisiert, und<br />
sie finden frei vom Einfluss der<br />
Direktion, des Lehrkörpers, oder<br />
der Eltern statt. So soll es Schüler<strong>inn</strong>en<br />
und Schülern möglich<br />
sein, als Delegierte, unter dem<br />
Vorsitz der Schülervertretung an<br />
der Schule, eigenständig Ideen<br />
und Anträge einzubringen, zu<br />
diskutieren, und dem SGA vorzulegen.<br />
Die Schülerparlamente sollen<br />
gesetzlich verankert werden,<br />
sodass dort, mindestens einmal<br />
im Semester, Ideen und<br />
Vorschläge zur Verbesserung<br />
des Schulsystems diskutiert<br />
und beschlossen werden können.<br />
Außerdem beinhalten die<br />
Forderungen im Positionspapier<br />
der Schülerunion, dass das<br />
Schülerparlament, sowohl in<br />
den Ländern, als auch österreichweit,<br />
die Möglichkeit<br />
haben sollte, seine Beschlüsse<br />
den Bildungsausschüssen der<br />
Landtage und des Parlaments<br />
vorzulegen, sodass diese an die<br />
richtigen Stellen gelangen und<br />
nicht in irgend einer Schublade<br />
verschwinden. Denn ohne eine<br />
gesetzliche Verankerung ist es<br />
möglich, dass wichtige Anliegen<br />
von Schüler<strong>inn</strong>en und Schülern<br />
nicht einmal an die Verantwortlichen<br />
gelangen und wie könnten<br />
unsere Anliegen umgesetzt werden<br />
wenn sie nicht einmal gehört<br />
werden?<br />
Aus diesem Grund hat die<br />
Schülerunion Kärnten vor<br />
einigen Monaten selbst ein<br />
Schülerparlament vor dem<br />
Kärntner Landtag abgehalten.<br />
Doch auch in Tirol ist das<br />
Ziel für Landesgeschäftsführer<br />
Dominik Berger ganz klar:<br />
„Die gesetzliche Verankerung<br />
der Schülerparlamente ist ein<br />
notwendiger Schritt um Schüler<strong>inn</strong>en<br />
und Schülern das<br />
Werkzeug zur Mitbestimmung in<br />
die Hände zu geben und einen<br />
Einblick in den Ablauf demokratischer<br />
Prozesse zu ermöglichen.<br />
Deshalb werden wir uns dafür<br />
stark machen, dass sich auch<br />
der Tiroler Landtag sich für die<br />
gesetzliche Verankerung von<br />
Schülerparlamenten einsetzt“<br />
Denn Schülerparlamente verankern,<br />
bedeutet Demokratie<br />
stärken.<br />
Solltest du auch an deiner Schule<br />
ein SiP organisieren wollen,<br />
weißt aber nicht wie, dann melde<br />
dich bei uns unter<br />
info@schuelerunion.at!<br />
8<br />
9
Schulfach Politische Bildung<br />
<strong>inn</strong>. politics<br />
Fabian S. Bär<br />
POLITISCHE BILDUNG<br />
JETZT!<br />
Mit 16 Jahren kann man schon<br />
wählen, aber was bedeutet das<br />
überhaupt? Woher soll man<br />
wissen, was das Wahlrecht beinhaltet?<br />
Was ist aktives, was<br />
passives Wahlrecht? Wie läuft<br />
der politische Prozess überhaupt<br />
ab, wie wird ein Gesetz<br />
gemacht, und wenn „Brüssel“<br />
etwas beschließt – was heißt das<br />
eigentlich?<br />
Das alles sind Fragen, die sich<br />
viele junge Menschen stellen<br />
oder stellen sollten, denn die<br />
Antworten auf diese Fragen<br />
betreffen jeden von uns. Dummerweise<br />
sind die Antworten<br />
auf diese Fragen aber auch oft<br />
sehr komplex (das heißt schwierig)<br />
– wenn man also keine Lust<br />
hat, sich durch hunderte Seiten<br />
von politischen Büchern,<br />
Zeitschriften, oder Wikipediaartikel<br />
durchzulesen, hat man<br />
eben Pech gehabt, und am Ende<br />
verliert man das Interesse an der<br />
Politik, man wird vielleicht sogar<br />
politikverdrossen – was bei einer<br />
stetig schrumpfenden Wahlbeteiligung<br />
ein immer aktuelles<br />
Problem darstellt.<br />
Aber wenn wir ehrlich sind,<br />
überrascht das auch nicht – für<br />
die meisten anderen Bereiche<br />
des Lebens wird man in der<br />
Schule rechtzeitig vorbereitet.<br />
Wieso dann für die Politik nicht?<br />
Gerade darauf sollte man als<br />
junger Erwachsener eigentlich<br />
besonders gut vorbereitet sein,<br />
schließlich betrifft die Politik<br />
das Leben jedes Menschen, ob<br />
man es will oder nicht.<br />
Glücklicherweise gibt es bereits<br />
Schritte in diese richtige Richtung:<br />
So wird von vielen Seiten<br />
gefordert, dass „Politische<br />
Bildung“ als eigenständiges<br />
Schulfach eingeführt wird. Im<br />
Rahmen dieses Schulfaches soll<br />
versucht werden, jugendlichen<br />
Schülern zu vermitteln, wie Politik<br />
funktioniert, und vor allem,<br />
wie man sie mitgestalten kann<br />
– schließlich darf man schon ab<br />
dem Alter von 16 Jahren wählen<br />
gehen. Dazu kommt, dass Informationen,<br />
die Politik betreffen,<br />
oft einseitig dargestellt werden,<br />
und so leicht die Meinung von<br />
Jugendlichen beeinflussen können.<br />
Im Rahmen des Unterrichts<br />
könnte man einen geschützten,<br />
objektiven Raum anbieten,<br />
in dem politische Themen und<br />
Prozesse erklärt und diskutiert<br />
werden können.<br />
Deshalb fordern wir als Schülerunion<br />
Politische Bildung als<br />
eigenständiges Schulfach ab der<br />
7. Schulstufe sowie eine umfassende<br />
Fokussierung auf Aspekte<br />
politischer Bildung ab der Volksschule.<br />
Ab der 7. Schulstufe (also<br />
der 3. Klasse AHS oder NMS)<br />
sollte Politische Bildung als<br />
Pflichtfach mit mindestens einer<br />
Stunde Unterricht pro Woche<br />
angeboten werden, ab der 8.<br />
Schulstufe mit mindestens zwei<br />
Unterrichtsstunden. Zusätzlich<br />
wird gefordert, dass es möglich<br />
sein muss, die Matura im Fach<br />
„Politische Bildung“ abzulegen.<br />
Wie aber soll der Unterricht in so<br />
einem Fach überhaupt aussehen?<br />
Kann man den Unterricht eines<br />
Faches wie Politische Bildung<br />
überhaupt auf traditionelle Weise<br />
angehen? Dazu wird vorgeschlagen,<br />
dass bestimmte Methoden<br />
gemischt angewendet werden<br />
sollen. So sollten beispielsweise<br />
Referate und Präsentationen,<br />
sowie Diskussionen zu tagespolitischen<br />
Themen in den Vordergrund<br />
treten. Die Rolle der Lehrer im<br />
Fach Politische Bildung wird so<br />
definiert, dass sie zusätzlich zum<br />
Erklären des Lehrstoffes auch als<br />
Moderatoren fungieren sollten,<br />
um Schülern die Möglichkeit zu<br />
bieten, den Lehrstoff selbstständig<br />
zu erarbeiten.<br />
Um einen optimalen Unterricht<br />
gestalten zu können, müssen<br />
Lehrer aber auch dementsprechend<br />
ausgebildet sein. In der<br />
näheren Zukunft sollten etwa<br />
Geschichtelehrer eine Zusatzausbildung<br />
ablegen können, um<br />
danach Politische Bildung zu<br />
unterrichten. Längerfristig soll<br />
Politische Bildung als eigenes<br />
Lehramtsstudienfach eingeführt<br />
werden.<br />
Ich finde die Schule bietet die<br />
richtige Plattform und ist ein<br />
geschütztes Umfeld um Schüler<strong>inn</strong>en<br />
und Schüler politisch<br />
weiterzubilden<br />
–Stefanie Schurtl<br />
Schulsprecherin Ferrarischule IBK<br />
Aber was wird nun genau im Fach<br />
Politische Bildung behandelt? Im<br />
Rahmen des Unterrichts sollen<br />
nicht nur die Grundlagen des politischen<br />
Systems in Österreich,<br />
oder internationaler politischen<br />
Systeme und Vereinigungen wie<br />
zum Beispiel der Europäischen<br />
Union erarbeitet werden – wir<br />
wollen, dass sich Schüler im Fach<br />
Politische Bildung mit aktuellen<br />
tagespolitischen Themen<br />
und Entwicklungen, Positionen<br />
von Parteien, der eigenen Rolle<br />
im politischen Prozess, und<br />
auch der Rolle der Medien<br />
kritisch und eigenständig auseinandersetzen.<br />
Außerdem wird<br />
vorgeschlagen, auf politische<br />
Themen, die hauptsächlich Schüler<br />
betreffen, näher einzugehen,<br />
indem beispielsweise Mitglieder<br />
von Schüler-, Studenten-,<br />
oder Jugendvertretungen eingeladen<br />
und befragt werden. So<br />
lässt sich die Rolle von Politik<br />
im alltäglichen Leben gut veranschaulichen.<br />
Die Einführung eines eigenen<br />
Schulfaches Politische Bildung<br />
bedeutet übrigens nicht, dass<br />
diese in anderen Fächern vernachlässigt<br />
werden sollte.<br />
Politische Bildung ist in auch<br />
in anderen Fächern relevant!<br />
Passend dazu sollen alle Lehramtsstudenten<br />
Grundmodule<br />
absolvieren können, die sie auf<br />
den Unterricht von Politischer<br />
Bildung vorbereiten sollen.<br />
Das endgültige Ziel der Politischen<br />
Bildung ist, dass sich<br />
Jugendliche ihrer Rolle im politischen<br />
Prozess bewusst werden,<br />
und eine allgemeine Einführung<br />
in die Grundzüge der österreichischen<br />
und europäischen Politik<br />
erhalten.<br />
Letztendlich wäre Politische Bildung<br />
als Schulfach eine wahre<br />
Bereicherung für jeden Schüler.<br />
Die Themen, die in so einem<br />
Fach behandelt werden, sind ein<br />
wichtiger Teil des Lebens, und<br />
sie verdienen es definitiv, im<br />
Rahmen eines eigenen Schulfaches<br />
vermittelt zu werden.<br />
10<br />
11
Maturareise<br />
<strong>inn</strong>. politics school<br />
Judith Nagiller<br />
Jede Maturareise ist ein emotionaler<br />
Abschluss einer harten,<br />
aber schönen Zeit im Leben.<br />
Und dieser Lebensabschnitt will<br />
(und muss) gefeiert werden. Am<br />
besten mit Kolleg<strong>inn</strong>en und Kollegen<br />
in ganz Österreich. Wir<br />
waren auf einer „Event-Maturareise“<br />
in er Türkei und sind heute<br />
noch begeistert von der positiven<br />
Stimmung, dem saucoolen<br />
Ambiente und den megageilen<br />
Partys auf höchstem Niveau.<br />
Eigentlich möchten wir doch<br />
noch einmal maturieren<br />
Am Anfang des Schuljahres<br />
haben wir auch debattiert. Na<br />
klar. Maturareise ja oder nein.<br />
Wenn ja, wohin und auf welche<br />
Art. Einige in der Klasse waren<br />
für eine individuelle Reise.<br />
Natürlich auch eine gute Idee,<br />
aber die Mehrheit war dann doch<br />
dafür, auch andere Leute kennen<br />
lernen zu wollen und einen<br />
Riesen-Club nur für Gleichges<strong>inn</strong>te<br />
zu haben. Keine Kids,<br />
keine Grannys ... nur wir MaturantInnen,<br />
Tausende davon.<br />
Wir haben uns dann aufgrund<br />
der Erfahrungsberichte und<br />
dem überzeugenden Angebot<br />
für Summer Splash entschieden.<br />
Vorweg: es war die richtige<br />
Entscheidung eine Event-Maturarreise<br />
zu buchen, keiner von<br />
unserer Klasse möchte diese<br />
Woche vermissen, sie hat sich in<br />
unsere Herzen eingraviert.<br />
Entgegen vieler Klischees (reine<br />
Sauferei etc.) muss man sagen,<br />
dass der ganze Urlaub wie ein<br />
Aufenthalt in einem Mega-Club<br />
a la Ibiza oder Miami abläuft.<br />
Super Hotel, tolle Speisen und<br />
Getränke (und das den ganzen<br />
Tag) und Partys, Live-Acts, Side<br />
Events auf internationalem Top<br />
Niveau. Ganz ehrlich - das hätten<br />
wir so gar nicht erwartet,<br />
wir waren überrascht, dass es so<br />
professionell und super abläuft.<br />
Da waren dann unsere internen<br />
Diskussionen von vorher schnell<br />
vergessen.<br />
Weil es einfach nur geil war und<br />
keine von uns von dieser Woche<br />
genug bekommen konnte. Die<br />
Jungs und Mädels aus den anderen<br />
Bundesländern waren spitze.<br />
Nicht nur vom aussehen her<br />
Es war lässig, mit den vielen<br />
neuen Bekanntschaften tagsüber<br />
etwas zu unternehmen,<br />
abzuhängen oder einfach nur zu<br />
quatschen und am Abend Party<br />
zu machen. Viele der Bekanntschaften<br />
sind übrigens aufrecht<br />
geblieben, viele von uns konnten<br />
sich gleich ein cooles Netzwerk<br />
- zum Beispiel fürs Studium in<br />
Wien - aufbauen. Das macht den<br />
Einstieg gleich viel angenehmer<br />
und einfacher.<br />
Beeindruckend auch der<br />
Beach und das Freizeit- und<br />
Sportangebot. Abhängen und<br />
Chillen inklusive. Super auch,<br />
dass internationale Marken vor<br />
Ort inszenieren. Den abgefahrenen<br />
Red Bull Soundpool, Secret<br />
Partys , das Swatch Holi Festival<br />
und internationale Top-DJs<br />
auf der Sony Mainstage. Oder<br />
die Havanna-Club Lounge zum<br />
gemütlichen rumhängen in der<br />
Sonne. Einfach lässig, wenn sich<br />
internationale Top-Marken bei<br />
deiner Maturareise rund um dich<br />
aufbauen, sich um dich kümmern<br />
und dir einen Mehrwert bieten.<br />
Summer Splash - das war für uns<br />
die perfekte Party und Chill-Out<br />
Location, der mit Abstand geilste<br />
Urlaub unseres Lebens. Das<br />
schöne ist, dass man einerseits<br />
perfekt mit seinen Klassenkameraden<br />
feiern kann,<br />
aber auch noch 10.000 andere<br />
Leute, die gut drauf sind, kennen<br />
lernen kann. Das haben wir sehr<br />
Der krönende Abschluss<br />
mit der geilsten Party meines Lebens<br />
geschätzt. Besonders in<br />
Er<strong>inn</strong>erung geblieben ist<br />
den meisten von uns der<br />
Sundowner auf der Red Bull<br />
Cruise Missile, dem unvergleichlichen<br />
Party-Schiff<br />
mit feinsten DJ-Lines am<br />
offenen Meer.<br />
Unser Fazit: unsere Maturareise<br />
auf Summer Splash war<br />
einfach genial. Wir können<br />
- auch wenn man vorher skeptisch<br />
ist - wirklich jeden nur<br />
empfehlen, denn diese Erfahrung<br />
kann man nur einmal im<br />
Leben machen - andere Urlaube<br />
noch hundert Mal ...<br />
INFOBOX<br />
Dieser Artikel ist ein Gast Artikel von<br />
Peter Diensthuber aus dem BRG Kufstein.<br />
Wenn auch du gerne schreibst<br />
und gerne einmal einen Artikel in der<br />
<strong>inn</strong>.<strong>joy</strong> veröffentlichen möchtest, dann<br />
melde dich unter info@schuelerunion.<br />
at. Wir freuen uns deine Schreibkünste<br />
zu sehen!<br />
12<br />
13
Studentenverbindungen<br />
<strong>inn</strong>. politics school<br />
Mehr als nur ein Vorurteil<br />
Man kennt sie aus dem Fernsehen,<br />
aus politischen<br />
Diskussionen und Medien ordnen<br />
sie meist dem rechten<br />
Rand unserer Gesellschaft zu -<br />
Studentenverbindungen. Doch<br />
was sind eigentlich diese Verbindungen?<br />
Um diese Frage beantworten<br />
zu können, muss man vorerst<br />
unterscheiden, dass Studentenverbindung<br />
nicht gleich<br />
Studentenverbindung ist. So<br />
gibt es eine Vielzahl an sogenannten<br />
Korporationen im<br />
mitteleuropäischen Raum sowie<br />
in anderen Ländern der Welt<br />
- angefangen von „Turnerschaften“<br />
über „Burschenschaften“<br />
bis hin zu „katholischen Studentenverbindungen“.<br />
selten differenziert und nur selten<br />
ein objektives Bild gezeigt<br />
wird.<br />
Doch was sind nun katholische<br />
und was ist der Unterschied<br />
zu anderen Verbindungen?<br />
Diese Frage lässt sich sehr gut<br />
anhand eines Beispiels, dem<br />
Tiroler Mittelschüler Verband,<br />
erklären, welcher in Tirol auf<br />
AHS- und BMHS-, also Mittel-<br />
Wie der Titel „Mittelschulverbindung“<br />
verrät, kommen die<br />
Mitglieder einer Verbindung<br />
während ihrer Schulzeit zu<br />
dieser. Sie verbringen ihre sogenannte<br />
„Aktiven-Zeit“ damit,<br />
sich in der Verbindung einzubringen,<br />
Freundschaften aufzubauen<br />
und ihren Horizont zu erweitern.<br />
Nach abgelegter Matura oder<br />
Studium, bzw. mit anschließen<br />
Oliver Allmoslechner<br />
Wenn man in Österreich von Studentenverbindungen<br />
und deren<br />
Mitgliedern hört, wird meist<br />
über deutschnationale Burschenschaften<br />
berichtet, die<br />
aber lediglich einen geringen<br />
Bruchteil der österreichischen<br />
Verbindungsstudenten, teils auf<br />
fragwürdige Weise, repräsentieren.<br />
Doch wer genau steckt dann<br />
unter den bunten Mützen der<br />
„anderen“ Verbindungsstudenten<br />
hierzulande? Knapp 40.000<br />
Verbindungsmitglieder zählen<br />
alle österreichischen Verbände<br />
der katholischen Verbindungen<br />
auf Hoch- und Mittelschulebene<br />
(AHS & BMHS). Somit stellen<br />
diese den Großteil der Verbindungsstudenten<br />
in Österreich.<br />
Das Faktum, dass sich katholische<br />
Verbindungen von<br />
Burschenschaften stark unterscheiden,<br />
wird in Diskussionen<br />
oft (bewusst) übersehen, weshalb<br />
in der Öffentlichkeit nur<br />
schulebene, wirkt. Der TMV<br />
versteht sich als Dachverband<br />
individueller, insgesamt sind es<br />
20, kath. Mittelschülerverbindungen<br />
in Tirol. Diese werden<br />
von engagierten und motivierten<br />
Schülern organisiert und<br />
geleitet. Das Einzigartige an<br />
diesen Verbindungen ist, dass<br />
sich ihre Mitglieder zu vier Prinzipien<br />
bekennen – Bekenntnis<br />
zum katholischen Glauben, zur<br />
Republik Österreich, zum lebenslangen<br />
Lernen und zu einer<br />
immerwährenden Freundschaft<br />
gegenüber ihren Mitgliedern.<br />
Diese Prinzipien schließen somit<br />
den deutschnationalen Gedanken,<br />
sowie das Duell mit scharfen<br />
Waffen (Mensur) aus.<br />
dem Eintritt in die Arbeitswelt,<br />
wird man „Altherr“ oder „Philister“<br />
einer Verbindung. So kommt<br />
es, dass zwischen Schülern und<br />
Studenten auch Absolventen<br />
jeglichen Alters und Berufes<br />
anzutreffen sind. Egal ob man<br />
mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft,<br />
Politik, Wirtschaft<br />
oder Kirche kommuniziert,<br />
man begegnet sich stets mit<br />
gegenseitigem Respekt, aber<br />
dem freundschaftlichen „Du“.<br />
Meinungsbildung und Engagement<br />
der einzelnen<br />
„Bundesbrüder“ in jeglicher<br />
Form, zeichnen katholische Mittelschulverbindungen<br />
aus. So<br />
kann an dieser Stelle gesagt<br />
werden, dass Mittelschulverbindungen<br />
politisch, aber nicht<br />
parteipolitisch gebunden sind.<br />
Auffällig ist demnach, dass<br />
Verbindungsstudenten aktiv<br />
in der (Schul)politik, mitwirken,<br />
sich aber auch im sozialen<br />
Bereich engagieren. So unterstützt<br />
die Verbandsspitze des<br />
TMVs regelmäßige Projekte von<br />
geme<strong>inn</strong>ützigen Organisationen<br />
und stellt auf freiwilliger Basis,<br />
verbindungsübergreifend Mitglieder,<br />
die sich den Projekten<br />
annehmen.<br />
„Eine Verbindung fördert und<br />
fordert seine Mitglieder“, meint<br />
Franz Lechner, seit zwei Jahren<br />
bei der K.Ö.St.V. Lebenberg Kitzbühel.<br />
„Gemeint ist damit, dass<br />
dir eine Verbindung viel bringen<br />
kann. Sei es im gegenseitigen<br />
Austausch, bei der Vermittlung<br />
von Soft-Skills, oder bei alltäglichen<br />
Dingen, wie etwa bei Hilfe im<br />
schulischen Bereich. Aber dafür<br />
musst du auch „etwas geben“ –<br />
für deine Bundesbrüder da sein,<br />
ebenso in den verschiedensten<br />
Bereichen helfen und im Allgemeinen<br />
offen sein“, führt er<br />
weiter aus.<br />
Nebst diesen Aspekten kommt<br />
aber auch das Feiern nicht<br />
zu kurz. Gemeinsam werden<br />
„Buden-Partys“ organisiert<br />
und besondere Anlässe zelebriert,<br />
um Freundschaften zu<br />
intensivieren, neue Kontakte<br />
zu knüpfen oder einfach eine<br />
bestandene Prüfung zu feiern.<br />
Wie bereits erwähnt, sind<br />
Verbindungen oftmals Kritik<br />
ausgesetzt. Das häufigste<br />
Argument gegen katholische<br />
Verbindungen ist demnach, dass<br />
Frauen in Verbindungen unerwünscht<br />
sind.<br />
Dieses Gerücht ist insofern<br />
falsch, da es ebenso reine Mädchenverbindungen<br />
in ganz<br />
Österreich gibt, die ähnlich, bis<br />
gleich organisiert sind wie beispielsweise<br />
TMV-Verbindungen.<br />
So gibt es in Tirol die christlich<br />
österreichische Mittelschul-<br />
Mädchenverbindung Veldidena<br />
Innsbruck, die als Antwort auf<br />
die Mittelschulverbindungen<br />
des TMVs gegründet wurde. „Die<br />
Veldidena“ genießt seit ihrer<br />
Gründung im Jahr 1995 kontinuierlichen<br />
Zuwachs und steigende<br />
Bekanntheit.<br />
14<br />
15
International School Kufstein<br />
<strong>inn</strong>. politics school<br />
Mehr als nur ein Vorurteil<br />
Es ist zwar wahr, dass die Mitglieder<br />
im TMV bzw. im MKV, dem<br />
Mittelschüler Kartellverband<br />
(bundesweiter Dachverband<br />
katholischer Mittelschülerverbindungen),<br />
ausschließlich<br />
männlich sind, das bedeutet<br />
aber nicht, dass Frauen nicht<br />
willkommene Gäste sind. Beim<br />
Großteil der Verbindungs-Veranstaltungen,<br />
bei der Häufigkeit<br />
gibt es von Verbindung zu Verbindung<br />
Abweichungen, sind Damen<br />
gerngesehene Gäste. Ebenso<br />
der Austausch und gemeinsame<br />
Veranstaltungen mit Mädchenverbindungen<br />
finden regelmäßig<br />
statt. Die Beziehung zwischen<br />
dem TMV und der Ch.Ö.M.M.V.<br />
Veldidena Innsbruck intensivierte<br />
sich beispielsweise mit<br />
einem Freundschaftsabkommen,<br />
welches im Jahr 2001 abgeschlossen<br />
wurde.<br />
Ein weiteres, sehr hartnäckiges<br />
Gerücht, welches sich trotz<br />
intensiver Öffentlichkeitsarbeit<br />
hält, ist, katholische Verbindungen<br />
seien rechtsradikal.<br />
Dass es immer noch Personen<br />
gibt, die den katholischen Verbindungen<br />
so etwas vorwerfen<br />
ist äußerst bedenklich und vor<br />
allem verwerflich, zumal der<br />
MKV (Dachverband des TMVs)<br />
als Gegenbewegung zum Nationalsozialismus<br />
in Österreich<br />
entstanden ist. Ferner wurden<br />
katholische Verbindungsstudenten<br />
politisch verfolgt und<br />
in Arbeits- bzw. Konzentrationslagern<br />
interveniert, ihre<br />
Verbindungshäuser wurden zerstört<br />
und das Verbindungswesen<br />
strengstens verboten. Erst nach<br />
1945 konnten Verbindungen mit<br />
dem Wiederaufbau der Republik,<br />
an dem MKVer maßgeblich beteiligt<br />
waren, Fuß fassen.<br />
Katholischen Verbindungsstudenten<br />
vorzuwerfen, sie seien<br />
in irgendeiner Form extrem,<br />
oder gar rechtsextrem, ist keine<br />
tragbare Behauptung. Ebenso<br />
der Dialog mit anderen kulturellen<br />
Vereinigungen, wie etwa der<br />
israelitischen Kultusgemeinde<br />
Wien und die Aufrechterhaltung<br />
INFOBOX<br />
einer toleranten und demokratiebewussten<br />
Gesellschaft, sind<br />
Kernkompetenzen des MKVs, des<br />
TMVs und jeder einzelnen katholischen<br />
Mittelschülerverbindung.<br />
In den Grundzügen konnten wir<br />
nun erklären, was der TMV ist,<br />
respektive was katholische Verbindungen<br />
sind.<br />
Du bist engagiert, interessiert, möchtest neue Leute<br />
kennenlernen und Geschichte hautnah miterleben,<br />
oder dich einfach mehr über katholische Mittelschulbzw.<br />
Studentenverbindungen informieren? Dann<br />
erwarten dich hier in Tirol über 20 Verbindungen und<br />
über 200 Schüler, die aktiv in einer Verbindung tätig<br />
sind. Ebenso die Website des TMVs und des MKVs, sowie<br />
die Homepage der Ch.Ö.M.M.V. Veldidena Innsbruck<br />
bieten dir nützliche Informationen und Kontaktmöglichkeiten.<br />
www.tmv.or.at<br />
www.mkv.at<br />
www.veldidena.at<br />
14 Jahre – was nun? – Ein neues,<br />
international ausgerichtetes<br />
Schulangebot in Kufstein ab<br />
Herbst 2015<br />
Die ISK – International School<br />
Kufstein Tirol - ist ein Oberstufenrealgymnasium<br />
mit<br />
Öffentlich-keitsrecht und versteht<br />
sich als Talentschmiede für<br />
motivierte Jugendliche im Alter<br />
von 14/15-18/19 Jahren (5.-8.<br />
Klasse). Eine solche „International<br />
School“ ist eine weltweit<br />
nachgefragte und ideale Ergänzung<br />
zur bereits bestehenden<br />
Ausbildungspalette.<br />
In der katholischen Privatschule<br />
ohne soziale Schranken sind alle<br />
Jugendlichen, unabhängig von<br />
ihrem religiösen Bekenntnis,<br />
willkommen. Die Unterrichtssprache<br />
ist Englisch und baut<br />
auf dem Unterstufen-Englisch<br />
auf. Dieses Vorwissen ist absolut<br />
ausreichend. Die ISK Tirol<br />
wird eine von der International<br />
Baccalaureate Organization<br />
autorisierte „IB World School“.<br />
Sie bietet zusätzlich zur österreichischen<br />
Zentralmatura das<br />
„International Baccalaureate“<br />
als Schulabschluss an. Die Absolvent<strong>inn</strong>en<br />
und Absolventen sind<br />
damit für die globalisierte Welt<br />
optimal vorbereitet und erlangen<br />
nach dieser vierjährigen Ausbildung<br />
den weltweiten Zugang zu<br />
führenden Hoch- schulen und<br />
Universitäten.<br />
Unsere Meinung dazu<br />
Als Schülerunion Tirol begrüßen<br />
wir die Gründung der<br />
international School Kufstein.<br />
Je vielfältiger und individueller<br />
das Bildungssystem in Tirol,<br />
desto besser für jede einzelne<br />
Schülerin und jeden einzelnen<br />
Schüler. Die ISK steuert der Bildungslandschaft<br />
Tirols einige<br />
Komponenten bei, die in Kombination<br />
einzigartig sind: Die<br />
hochmoderne Ausstattung<br />
ermöglicht<br />
einen Unterricht<br />
der an unsere Zeit<br />
und die gegebenen<br />
technischen Anforderungen<br />
angepasst<br />
ist.<br />
Ebenso<br />
ermöglicht die<br />
Zugehörigkeit zur<br />
Fachhochschule Kufstein<br />
es den Schülern<br />
sich eigenständig<br />
ihren Interessen zu<br />
widmen, welche sie<br />
vor dem Besuch einer<br />
Hochschule sonst<br />
wohl nirgends pflegen<br />
könnten. Auch<br />
die Tatsache, dass das „International<br />
Baccalaureate“ angeboten<br />
wird, begrüßen wir sehr. Durch<br />
dieses stehen den Schülern<br />
weltweit fast alle Türen offen.<br />
Doch der allerwichtigste Punkt<br />
den wir hervorheben wollen ist<br />
die individuelle Betreuung, die<br />
durch kleinere Klassenverbände<br />
zustande kommt. Dadurch ist es<br />
möglich, schwächere Schüler zu<br />
fördern und stärkere zu fordern.<br />
Alles in allem lässt sich sagen,<br />
dass die ISK ein Angebot schafft,<br />
dass es, zumindest im Tiroler<br />
Unterland, vorher nicht gab.<br />
INFOBOX<br />
Infobox:<br />
Anmeldungen für das Schuljahr<br />
2015/2016 und persönliche Gespräche<br />
sind jederzeit möglich unter:<br />
International School Kufstein Tirol<br />
Andreas-Hofer-Straße 7<br />
6330 Kufstein<br />
Tel. 05372/21990<br />
www.isk-tirol.at<br />
office@isk-tirol.at<br />
Herbert Madl & Dominik Berger<br />
16<br />
17
Stay tuned<br />
Valentinstag<br />
<strong>inn</strong>. <strong>inn</strong>. lifestyle politics <strong>inn</strong>. school <strong>joy</strong><br />
Motiviert ins neue Schuljahr<br />
Tamara Stocker<br />
Wer kennt sie nicht, diese<br />
anfängliche Euphorie, die einen<br />
zum Schulstart Mitte September<br />
überfällt und sich aber bedauerlicherweise<br />
meist schon Anfang<br />
November still und heimlich<br />
verdrückt? Gerade richtig zur<br />
Test- und Schularbeitenphase<br />
kommt wieder der <strong>inn</strong>ere Schweinehund<br />
durch, der uns noch viele<br />
weitere Stunden auf der Couch<br />
vorm Fernseher einredet.<br />
Die schlechte Nachricht: Er wird<br />
immer wieder kommen. Die gute<br />
Nachricht: Wenn man was dagegen<br />
tut, bleibt er länger weg.<br />
Aber welche Tricks kann man<br />
anwenden, um auch nach Weihnachten<br />
noch Lust und Kraft für<br />
Schule zu haben?<br />
Erst einmal die Grundregel: Hals<br />
dir am Anfang nicht zu viel auf!<br />
Vorsätze á la „Ich werde jeden<br />
Tag den Stoff vor- und nachbereiten!“<br />
bringen dir gar nichts.<br />
Denn irgendwann – vermutlich<br />
am dritten Tag - hast du keine<br />
Lust mehr dazu und dann neigt<br />
man dazu, alles schleifen zu lassen.<br />
Stattdessen kann man sich<br />
am Wochenende ein oder zwei<br />
Stunden reservieren, in denen<br />
man die vergangene Woche<br />
noch einmal rekapituliert und<br />
beispielsweise unvollständige<br />
Mitschriften ergänzt.<br />
Nächster Tipp: „Aufschieberitis“<br />
bereits beim Entstehen bekämpfen!<br />
Wahrscheinlich hat so<br />
ziemlich jeder momentan gerade<br />
eine Sache im Hinterkopf, die<br />
er eigentlich tun müsste... aber<br />
nicht kann, weil... wenn... und<br />
so geht das ewig weiter. Bis die<br />
Deadline kommt und man nichts<br />
als Unfug fabriziert und dann<br />
eine schlechte Note kassiert.<br />
Obwohl man sich schwört, das<br />
nächste Mal früher anzufangen,<br />
schafft man es nicht. Wieso?<br />
Das Projekt oder die Aufgabe<br />
erscheint groß, mächtig und so,<br />
als ob es unheimlich viel Arbeit<br />
wäre. Wir sehen nur das Ganze,<br />
die 20 Stunden, die wir darin<br />
investieren müssen, kommen<br />
uns lang vor. Wenn wir aber das<br />
Projekt in mehrere kleine Einzelteile<br />
zerlegen und uns täglich<br />
nur einen Teil vornehmen, ist es<br />
wahrscheinlicher, dass wir motiviert<br />
bleiben. Dafür muss man<br />
aber auch früher anfangen.<br />
Damit kommen wir zum nächsten<br />
Ratschlag: Just do it! Manchmal<br />
erfinden wir die kreativsten<br />
Ausreden, warum wir gerade<br />
nicht Hausübungen machen können,<br />
aber in Zukunft werden wir,<br />
wenn wir uns dabei ertappen,<br />
uns sofort an die Arbeit machen.<br />
Denn was gibt es Schöneres als<br />
ein gutes Gewissen...?<br />
… Genau! Eine tolle Belohnung!<br />
Das kann der Cocktail mit der<br />
besten Freundin oder dem besten<br />
Freund nach einem langen Lerntag<br />
sein, die neuen Klamotten<br />
für den Einser in Latein oder ein<br />
DVD-Abend mit dem Schatz, um<br />
sich für die vergangene Woche<br />
zu honorieren. Solche kleinen<br />
Dinge tun uns gut und zeigen<br />
uns gleichzeitig aber auch, dass<br />
es ohne Fleiß keinen Preis gibt.<br />
Mit diesen Tipps steht einem<br />
erfolgreichen Schuljahr<br />
2013/2014 nichts mehr im Weg!<br />
In der Zwischenzeit wird fast auf<br />
der ganzen Welt am 14. Februar<br />
Valentinstag gefeiert. Der Tag der<br />
Liebenden. Die Bedeutung des<br />
Valentinstags, wie wir sie heute<br />
kennen, also mit Blumen und<br />
Geschenken, hat ihren Ursprung<br />
bereits im 3. Jahrhundert. Allerdings<br />
wurde der Valentinstag<br />
erst nach dem 2. Weltkrieg wieder<br />
modern, als amerikanische<br />
Soldaten den Brauch aus Amerika<br />
wieder zurück brachten nach<br />
Europa. In Deutschland gab es<br />
bereits in den 50er Jahren erste<br />
Valentinsbälle.<br />
Der Brauchtum dieses Tages geht<br />
auf den christliche Märtyrer<br />
namens Valentinus zurück. Doch<br />
wer war dieser Valentin? Valentin<br />
war ein Priester aus Ternia,<br />
der später als Märtyrer heilig<br />
gesprochen wurde. Er wurde am<br />
14. Februar 269, in einer Zeit,<br />
als die Christenverfolgung im<br />
Römischen Reich noch einmal<br />
besonders intensiv war, hingerichtet.<br />
Der Hinrichtungsgrund<br />
war, dass er Paare, insbesondere<br />
Soldaten des römischen Heeres,<br />
christlich traute. Der Legende<br />
nach hatte er ein besonderes<br />
Wohlwollen für Jungverliebte.<br />
Er soll einen großen Blumengarten<br />
unterhalten haben und<br />
vorbeikommende Paare mit den<br />
Blumen beschenkt haben. Andere<br />
Erzählungen berichten davon,<br />
dass er selbst in die Tochter eines<br />
römischen Gefängnisaufsehers<br />
verliebt war, mit der er heimlich<br />
Briefe austauschte.<br />
Der in England und Frankreich<br />
verbreitete konventionelle<br />
Glaube sagt, dass der Beg<strong>inn</strong><br />
der Paarungszeit der Vögel<br />
genau am 14. Februar, in der<br />
Mitte des zweiten Monats im<br />
Jahr ist. Ausgehend von England<br />
und Frankreich verbreitete<br />
sich im Mittelalter das Brauchtum,<br />
am 14. Februar Blumen<br />
und Geschenke zu verschicken.<br />
Mit der Auswanderung wurde<br />
der Brauch später nach Amerika<br />
gebracht und dort intensiviert.<br />
Vom englischen „Tag der Liebenden“<br />
wurde es zu einem Tag der<br />
Freundschaft und der Familie.<br />
Bis heute schickt man sich in<br />
England am 14. Februar anonyme<br />
Liebesbriefe (Valentine<br />
Greetings), die meist aus vierzeiligen<br />
Liebesgedichten und<br />
anderen Liebeszeichen bestehen.<br />
In Japan beschenken nur<br />
Frauen ihre Männer, Kollegen<br />
und Chefs. Dafür bekommen<br />
die Japaner<strong>inn</strong>en am „White<br />
Day“ Mitte März ihre verdienten<br />
Geschenke. In Italien, wo einst<br />
der Bischof von Terni wirkte,<br />
wird heutzutage die an Schlagersänger<br />
vergebene Auszeichnung<br />
„San Valentino d´Oro“ verliehen.<br />
Caroline Mayr<br />
18<br />
19
YouTube Stars<br />
<strong>inn</strong>. <strong>inn</strong>. lifestyle politics <strong>inn</strong>. school <strong>joy</strong><br />
Der Traumberuf im Netz?<br />
Judith Nagiller<br />
Mit über eine Milliarden Nutzer<br />
gilt YouTube als größte und<br />
erfolgreichste Online Videobase.<br />
Kein Wunder also, dass Werbeindustrie,<br />
TV-Channels und sogar<br />
die Politik auf die Videoplattform<br />
aufgesprungen sind, um<br />
ihren persönlichen Nutzen daraus<br />
zu ziehen. Doch unter den<br />
vielen verschiedenen Channels<br />
hat sich in den letzten Jahren<br />
eine ganz besondere Sparte<br />
entwickelt – die „Vlogger“ oder<br />
„YouTuber“ Szene.<br />
Das Wort „Vlogger“ ist die<br />
Abkürzung für Videoblogger.<br />
Videoblogger sind Personen,<br />
welche über Online Video Channels<br />
kontinuierlich selbst<br />
produzierte Videos veröffentlichen.<br />
Für viele Jugendliche ein<br />
spannendes Hobby und ein lustiger<br />
Zeitvertreib – für manche<br />
aber, ist es der große Sprung<br />
nach oben.<br />
Über Nacht berühmt<br />
So erging es beispielsweise der<br />
Berlinerin Nilam Farooq, welche<br />
unter dem Pseudonym „daaruum“<br />
Lifestyle und Beauty Blogs auf<br />
YouTube veröffentlichte. Ihre<br />
Videos fanden beim Publikum<br />
so großen Anklang, dass sie<br />
schon nach wenigen Monaten<br />
mehrere tausende Abonnenten<br />
verzeichnen konnte. Doch nicht<br />
nur YouTube Nutzer wurden auf die<br />
mittlerweile 26-jährige aufmerksam:<br />
Das Online Portal YouTube<br />
meldete sich höchstpersönlich<br />
bei der jungen „Vloggerin“ und<br />
bot ihr an, sie für ihre Videos<br />
zu bezahlen. Als Gegenleistung<br />
dafür, werden kleine Werbeclips<br />
zu Beg<strong>inn</strong> und am Ende von Nilams<br />
Videos eingeblendet. Mittlerweile<br />
zählt Nilams Kanal „daaruum“<br />
über 900.000 Abonnenten. Nilam<br />
selbst gibt an, dass YouTube ihr<br />
Hauptberuf ist und veröffentlicht<br />
wöchentlich mehrere Videos.<br />
Nilams Geschichte ist kein<br />
Einzelfall. Viele Jugendliche<br />
stolperten mittlerweile von<br />
einem anfänglichen Hobby in die<br />
Rolle von YouTube Stars. „Über<br />
Nacht berühmt“ könnte man fast<br />
sagen – aber warum?<br />
Das Erfolgsrezept der<br />
YouTube Stars<br />
Vergleicht man deutsche YouTube<br />
Größen wie „Gronkh“, „LeFloid“,<br />
„dieAußenseiter“ usw. werden<br />
schnell einige Similaritäten zwischen<br />
den einzelnen Kanälen<br />
sichtbar, die maßgeblich zum<br />
Erfolg der einzelnen YouTuber<br />
beitragen:<br />
Das Genre:<br />
Erfolgreiche Vlogger sprechen<br />
über viele Themen, aber lang<br />
nicht über alle. Die beliebtesten<br />
Themengebiete sind: Beauty &<br />
Lifestyle, Comedy, Games und<br />
Musik Parodien. Kaum eine You-<br />
Tube Größe beschäftigt sich<br />
mit anderen Thematiken, da die<br />
oben genannten Genres beim<br />
Publikum am Beliebtesten sind.<br />
Die Kontinuität:<br />
Ein YouTube Star zu sein, bedeutet<br />
vor allem am Ball zu bleiben.<br />
Die Abonnenten wollen regelmäßige<br />
Beiträge von ihren<br />
Sternchen sehen und das am<br />
Besten einmal pro Woche. Viele<br />
Star-Vlogger bereiten aus diesem<br />
Grund Videos schon mehrere<br />
Wochen vor ihrer Veröffentlichung<br />
vor, um auch im Urlaub<br />
von sich hören und sehen lassen<br />
zu können.<br />
Die Identifikation<br />
Viele Abonnenten folgen You-<br />
Tube Channels nicht nur wegen<br />
deren Inhalte, sondern vor allem<br />
wegen der Person vor der Kamera.<br />
Für viele Jugendliche gelten<br />
YouTube-Stars als Vorbilder und<br />
Berater zu den verschiedensten<br />
Themen. Aus diesem Grund ist<br />
es für das Publikum wichtig, sich<br />
mit den Personen in den Videos<br />
identifizieren zu können. Vielen<br />
Vloggern ist das auch sehr wohl<br />
bewusst: neben ihren themenspezifischen<br />
Videos produzieren<br />
sie aus diesem Grund meistens<br />
auch Beiträge, in denen sie über<br />
die eigene Person oder über ihr<br />
Privatleben erzählen.<br />
Star um jeden Preis?<br />
Star zu werden, und vor allem<br />
Star zu bleiben, bedeutet sehr<br />
viel Zeit und Arbeit in YouTube<br />
zu investieren. Auch das teure<br />
Kamera und Videoequipment<br />
muss nebenher ständig erneuert<br />
werden. Ist es also überhaupt<br />
rentabel „YouTube-Star“ zu sein?<br />
JA!<br />
Wie man am Beispiel des Video<br />
Channels „Y-Titty“ gut sehen<br />
kann, kann der Beruf „YouTube-<br />
Star“ durchaus ein Sprungbrett<br />
sein: „Y-Titty“ ist das Pseudonym<br />
des Kölner Comedy Trios Philipp<br />
Laude („Phil“), Matthias Roll<br />
(„TC“) und Oğuz Yılmaz („OG“).<br />
Die drei Jugendlichen heimsten<br />
bei YouTube so viele Abonnenten<br />
und positive Bewertungen ein,<br />
dass ihre Musik Video Parodien<br />
sogar die deutschen und österreichischen<br />
Charts stürmten.<br />
Außerdem gründete „Y-Titty“<br />
ihre eigene Firma und gewann<br />
sogar den Echo 2014.<br />
NEIN!<br />
Nicht jede YouTube Karriere verläuft<br />
wie die oben genannte<br />
Erfolgsstory von „Y-Titty“. Nur<br />
die wenigsten YouTube Stars<br />
schaffen den Sprung von der virtuellen<br />
Video Base in das echte<br />
Film-, Musik- und Comedy Business.<br />
Somit bleibt der Großteil<br />
der „Vlogger“ Stars abhängig<br />
von YouTube und vor allem von<br />
ihrer Fangemeinde. Der Druck auf<br />
die einzelnen Personen wächst<br />
dadurch enorm. Ständig müssen<br />
neue und vor allem gute Videos<br />
produziert werden um weiterhin<br />
ein Star zu bleiben. Zeit für eine<br />
gute Ausbildung oder einen fixen<br />
Job bleibt da noch kaum.<br />
Unser Fazit:<br />
YouTube bietet Aufstiegschancen<br />
die genutzt werden können. Allerdings<br />
ist es ratsam, nicht alles<br />
auf die Online Szene zu setzten,<br />
sondern sich auch ein zweites<br />
Standbein (Schulabschluss, Studium,<br />
Job) zu schaffen. Egal ob<br />
die YouTube Karriere aufgeht<br />
oder nicht – abgesichert seid ihr<br />
dadurch dann auf alle Fälle ;)<br />
Die größten deutschen<br />
Stars auf einen Blick:<br />
1. Gronkh<br />
37 jähriger Gamer aus Köln der<br />
vor allem viel Herzblut für „Let ’s<br />
Play“ Videos aufbringt<br />
2. Y-Titty<br />
Comedy Trio aus Köln - bekannt<br />
durch Musik Parodien und verschiedenen<br />
Sketches<br />
3. Le Floid<br />
Student aus Berlin - berühmt<br />
berüchtigt für seine „Nachrichten<br />
Sendungen“ aus dem<br />
persönlichen Blickwinkel<br />
4. DieAußenseiter<br />
Die beiden Cousins Sascha und<br />
Dima bieten überdrehte Situationscomedy<br />
am laufenden Band<br />
5.BibisBeautyPalace<br />
21 jährige Kölnerin die sich vor<br />
allem auf die Themen Beauty,<br />
Lifestyle und Fashion fokussiert<br />
20 21
Kinovorschau<br />
Impressum<br />
<strong>inn</strong>. politics <strong>inn</strong>. school <strong>joy</strong><br />
Madeleine Oberlohr Madeleine Oberlohr<br />
Fifty Shades of Grey<br />
Kinostart: 12.02.2015<br />
Die 21-jährige Studentin Anastasia<br />
Steele bekommt die<br />
Chance, für die Universitätszeitung<br />
ein Interview mit Milliardär<br />
Christian Grey zu führen. Die<br />
attraktive, aber unsichere,<br />
schüchterne, junge Frau ist<br />
schockiert vom arroganten und<br />
gleichzeitig anzüglichen Auftreten<br />
des erst 27-jährigen<br />
Selfmade-Mannes. Doch ist sie<br />
auch fasziniert von ihm. Sie lässt<br />
sich auf eine Beziehung mit ihm<br />
ein, mit der sie nicht nur die für<br />
sie unerreichbar geglaubte Welt<br />
der Reichen betritt, sondern Sex<br />
und Leidenschaft erlebt, wie sie<br />
sie nicht kannte.<br />
Hot or Not<br />
HOT<br />
Halbjahrzeugnis<br />
Bereits 5 Monate haben wir uns<br />
mit Schularbeiten, Noten und<br />
Lehrern herumgeärgert. Jetzt<br />
gibt es eine kurze Verschnaufpause.<br />
Die Semesterferien<br />
stehen vor der Tür! Egal ob den<br />
ganzen Tag auf der Piste, auf<br />
einer Alm beim Rodeln oder am<br />
Abend in der Disco. Jede Schülerin<br />
und jeder Schüler kann sich<br />
in den Ferien nach Herzenslust<br />
austoben. Also vergesst den<br />
stressigen Schulalltag für eine<br />
Woche und genießt die Zeit!<br />
NOT<br />
to be addicted to ..<br />
Überall sieht man sie, egal ob im<br />
Bus, in der Straßenbahn oder<br />
im Café – Menschen<br />
süchtig nach ihrem<br />
Smartphone. Auch<br />
im eigenen Freundeskreis<br />
bleiben<br />
viele nicht verschont.<br />
Anstatt<br />
sich zu unterhalten,<br />
sitzen viele<br />
einfach nur da und<br />
starren auf ihr Handy.<br />
Egal ob sie auf Facebook<br />
Heute bin ich Samba<br />
Kinostart: 26.02.2015<br />
Schon zehn Jahre lebt der Senegalese<br />
Samba als Illegaler in<br />
Frankreich und schlägt sich<br />
als Tellerwäscher durch. Als er<br />
bei den Behörden um Aufenthaltspapiere<br />
anfragt, landet<br />
er nach einer Polizeikontrolle<br />
in Abschiebehaft. Eine Hilfsorganisation<br />
setzt sich für ihn<br />
ein. Dort arbeitet ehrenamtlich<br />
Alice, die nach einem Burn-out<br />
ihren gut bezahlten Job an den<br />
Nagel gehängt hat und nicht den<br />
Rat der Kollegin beherzigt, auf<br />
Distanz zu bleiben. Trotz großer<br />
gesellschaftlicher Unterschiede<br />
entsteht eine zarte Beziehung.<br />
Die INN.<strong>joy</strong> Redaktion sagt: auf<br />
keinen Fall verpassen!<br />
sind, Fotos von sich auf Instagram<br />
posten oder auf Whats<br />
App ihrer „ABF“ schreiben,<br />
nichts stört<br />
eine Unterhaltung<br />
mehr, als<br />
die Handysucht.<br />
Also einfach mal<br />
das Handy beiseitelegen<br />
oder<br />
sogar ausschalten<br />
und stattdessen<br />
mit Freunden Spaß<br />
haben!<br />
Schu<br />
chulr<br />
recht<br />
tsnot<br />
truf:<br />
01/<br />
/ 40<br />
06 58<br />
40<br />
Impressum:<br />
an dieser Ausgabe haben mitgewirkt:<br />
Oliver Allmoslechner, Fabian S. Bär, Dominik Berger,<br />
Clara Köhler, Marco Murr, Judith Nagiller,<br />
Madeleine Oberlohr, Johannes Schretter, Caroline Mayr<br />
Layout:<br />
Niklas „der Zerstörer“ Noldin<br />
SCHÜLERUNION<br />
Bildquellen: Seite 3-6: alle Bilder: Tiroler Schülerunion | Seite 7-9: alle Bilder: Landesschülervertretung Tirol | Seite 11: Bild Schurtl: Privat zur Verfügung gestellt von Stefanie<br />
Schurtl | Seite 12-13: alle Bilder: summersplash.at | Seite 14-16: alle Bilder: MKV | Seite 17: alle Bilder: isk-tirol.at | Seite 18: Bild Header: xn--sport-et-sant-nhb.com Bild itsrightinsideyou:<br />
healthfitnessboss.com | Seite 19: Bild Header: aspiringservant.blogspot.co.at Bild Herz: quote-wishes.com | Seite 21: Bild Gronkh: wikimedia.org Bild Y-Titty: chip.<br />
de Bild Le Floid: cicero.de Bild Die Außenseiter: webvideopreis.de Bild BibisBeautyPalace: thomascook.de Bild Header: playnation.de | Seite 22: Bild 50Shades: cineplex.com<br />
22<br />
23
B E CLE V E R .<br />
B E E I GI.<br />
Du musst nicht schneller sein,<br />
du musst nur schlauer sein!<br />
Also: Sei noch schlauer, komme<br />
in die Fahrschule Eigenstiller und informiere<br />
dich über unsere tollen Angebote.