HA052011neu - WIR in Hille

Ausgabe 41 - April 2011 

Hiller Markt 2011 

29.04.-01.05. 

Jazz - Pop 

& Prosecco 

Livemusik 

Samstag- und 

Sonntagnachmittag

Impressum: 

Herausgeber: 

Hiller Anzeiger 

Redaktion: 

Hans-Joachim Mroz 

Redaktionsanschrift: 

Mindener Str. 64 

32479 Hille 

Telefon 05703/91223 

Telefax 05703/5853 

hiller-anzeiger@t-online.de 

Mobil 0179/1018650 

Layout: 


Joschka Mroz 

Anzeigen: 


Stephanie Radig 

freie Redakteure: 

Günter Böker 

Peter Carmine 

Hans-Werner Dielitzsch 

Druck: 

print design, Minden 

Auflage 

8.000 

Verteilung: 

PNP Post 

Deutsche Post 

Nächste Ausgabe 

04.06.2011 

Redaktionsschluss 

21.05.2011 

Anzeigenschluss 

21.05.2011 

Liebe Leser, 

wieder ist kaum noch Platz geblieben für ein Grußwort. Ich möchte es jedoch nicht 

versäumen auf den diesjährigen Hiller Markt hinzuweisen. Der Gewerbeverein Hille hat 

in Zusammenarbeit mit der Gemeinde ein neues Konzept für das Gewerbezelt erstellt 

und erscheint mit neuem Plan. Zwei Zelte und ein im Gesamtkonzept besser integrierter 

Außenbereich erwarten die zahlreichen Besucher in diesem Jahr. 

Ich denke den Organisatoren ist es mit dieser Idee gelungen, den Markt für die Aussteller 

und Besucher noch interessanter zu machen. Unser kleines Team vom Reisebüro 

freut sich auf jeden Fall auf diesen Hiller Markt. 

Kommen Sie und schauen Sie, was die Gewerbetreibenden in diesem Jahr zu bieten 

haben Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall viel Spaß 


Vereinsboule-Turnier des TSV Rothenuffeln ein großer Erfolg 

Das Wetter war hochsommerlich, die 

Organisation ausgezeichnet und die Stimmung 

unter den Teilnehmern des Vereinsboule-Turniers 

des TSV Rothenuffeln von 

1911 hervorragend. Dieses Fazit lässt sich 

ohne Übertreibung aus der im Rahmen 

der Jahrhundertfeier des Sportvereins am 

2. April 2011 im Kurpark von Rothenuffeln 

durchgeführten Veranstaltung ziehen. 

Fünfzehn(!) Teilnehmer- Gruppen und 

eine Vielzahl interessierter Zuschauer 

hatten sich am Veranstaltungsort eingefunden, 

um sich im friedlichen Wettstreit 

miteinander zu messen oder – als Zuschauer 

– erste, nachahmenswerte Taktiken 

des Boulespiels kennen zu lernen. 

Obwohl das Turnier überwiegend von 

Mitgliedern der unterschiedlichsten Ortsvereine 

bestritten wurde, hatten sich auch 

aus den Zuschauern spontane Spielergruppen 

zusammen gefunden, die – wie 

die Gruppen „Bonanza“, „Flippers“ und 

„Beckers’s Sisters“ – erstaunlichen Ehrgeiz 

entwickelten, um als Teilnehmer 

möglichst erste Plätze zu belegen. 

Mitorganisator Ingolf Ewe hatte alle 

Hände voll zu tun, die teilweise mit Zollstock 

millimetergenau zu ermittelnden 

Ergebnisse in den großen, von jedermann 

einzusehenden Übersichtsplan exakt einzutragen. 

Die Gruppe der „Flippers“ belegte 

schließlich den Ersten Platz vor den 

Teilnehmern des Heimatvereins (Platz 

Tolle 

Markt- 

Angebote 

zwei) und der am Turnier ebenfalls beteiligten 

Ratsmitgliedergruppe, die Platz drei 

belegen konnte. Die drei Erstplatzierten 

erhielten jeweils eine Urkunde und der 

Höhe nach gestaffelte Verzehrgutscheine. 

Kommentar eines aufmerksamen Zuschauers 

zum Schluss der gelungenen 

Veranstaltung; „ Van düssen Spiel bin eck 

begeistert un in den nächsten Doogen 

werde eck hier mit mienen Enkelkinnern 

süms spierlen.“ Ein Kompliment für die 

Initiatoren des Boulespiel-Platzes im 

Kurpark von Rothenuffeln, deren Erwartungen, 

dass sich diese Spielart auch 

vor Ort durchsetzen wird, wieder einmal 

mehr eindrucksvoll bestätigt wurde. 

Text und Foto: Günter Böker 

Welche Kugel liegt der Zielkugel am nächsten? 

Hier muss durch Nachmessen der Zollstock 

entscheiden 

kommen sehen staunen 

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und besuchen Sie uns auf dem Hiller Markt 

Brennhorster Straße 92 - 32479 Hille - Tel.: 0 57 03 / 6 34 

An der Bahn 1 - 32469 Petershagen - Tel.: 0 57 02 / 83 90 90


Er ist seit Jahrzehnten Anziehungspunkt von Besuchern 

aus nah und fern, hat Höhen und Tiefen 

überstanden und dennoch bis heute nichts von seiner 

Attraktivität verloren: der Hiller Frühjahrsmarkt, 

Spiegelbild der heimischen Wirtschaft mit Kirmescharakter. 

Das ist in diesem Jahr vom 29.April bis zum 01. Mai 

nicht anders. Fünfundfünzig (!) Aussteller aus Hille und 

angrenzenden Gebieten stellen in zwei Gewerbezelten auf 

26oo qm und auf rd. 4000 qm im Freien ihre Produkte und 

Dienstleistungen vor. Für Kinder wurde zusätzlich ein 200 

qm großer Aktionsbereich geschaffen, und mit Speisen und 

Getränken ist die Gastronomie auf rd. 150 qm mit ihren 

Angeboten vertreten. Auf dem Festplatz sorgen 35 (!) Aussteller 

mit Auto-Skooter, Kinderkarussels, Scheibenwischer, 

Imbiß-, Kuchenwagen-, Haushaltswaren-, Modeschmuck- 

und Verlosungsständen für echte Kirmesatmosphäre und am 

Freitag und Samstag kann im Festzelt bei Disco-Musik 

fleißig das Tanzbein geschwungen werden. 

Beim Marktrally-Quiz im Gewerbezelt mit täglich zwei 

Durchgängen sind Tickets für Hubschrauberflüge am 1. Mai 

zu gewinnen. Den „Kids-Day“ am Samstag , durchgeführt 

von 14.00 bis 18.00 Uhr, gestalten Jugendpfleger und Mitglieder 

der Verkehrswacht mit einem breit gefächertes Animations-Programm 

für die kleinen Marktbesucher gemeinsam. 

Noch wichtig zu wissen: Am 1. Mai findet um 11.00 

Uhr ein Zeltgottesdienst mit anschließendem Marktfrühschoppen 

und Erbsensuppe-Essen statt. 

Eröffnet wird der Hiller Frühjahrsmarkt am Freitag, den 

29.04.2011, pünktlich um 12.00 Uhr unter den Klängen des 

Musikzuges Victorie Hille bei deftiger Suppe und Freibier. 

An der Eröffnungsveranstaltung können, wie uns Detlev 

Hartmann, verantwortlicher Organisator des Marktgeschehens 

wissen lässt, auch Nichtaussteller teilnehmen. Mit 

dem Rundgang der Honoratioren wird dann um 14.00 Uhr 

die Gewerbeschau offiziell eröffnet, an der sich auch die 

Gemeinde Hille mit einem Informationsstand im Gewerbezelt 

zum aktuellen Thema „Bürgerbus“ und 

„Seniorenbeirat“ beteiligt. 

29.04. - 01.05.2011 

Mode + Sport in Hille 

Angebote im Gewerbezelt 

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Tel.: 05771 913804 

Öffnungszeiten: 

Mo.-Fr. 8.30 - 13.00 Uhr, 14.30 - 18.00 Uhr 

Samstag: nach Vereinbarung 

2011 

Hiller Markt 29.04. - 

Freitag, 29.04.2011 

12.00 Uhr 

Eröffnungsveranstaltung mit Musik (Victoria Hille) 

Freibier 

Deftige Suppe 

14.00 Uhr 

Öffnung der Gewerbeausstellung 

17.00 Uhr 

1. Verlosung Marktralley 

20.00 Uhr 


21.00 Uhr 

Schließung der Gewerbeausstellung 

Ab 21.00 Uhr 

„Vier-Chanchen-Tour“ Disco im Tanzzelt 

Daniela Schafmeier 

Hörgeräteakustikmeisterin 

Samstag, 30.04.2011 

14.00 Uhr 


14.00 Uhr bis 18.00 Uhr 

Kid´s –Day mit Kicker, Bungeerun, 

Spielanhänger der Verkehrswacht 

Kinderanimation mit Jugendpfleger 

und seinem Team 

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01.05.2011 

Samstag, 30.04.2011 

17.00 Uhr 


20.00 Uhr 


21.00 Uhr 


Ab 21.00 Uhr 

Ü-30 Party 

Sonntag, 01.05.2011 

11.00 Uhr 

Zeltgottesdienst anschl. 

Marktfrühschoppen und Erbsensuppe 

12.00 Uhr 


Ab 12.00 Uhr 

Hubschrauberrundflüge 

15.00 Uhr 


18.00 Uhr 


19.00 Uhr 


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Zukunft gestalten 

Auch in diesem Jahr präsentiert sich die 

Volksbank Minden-Hille-Porta als Partner 

der heimischen Wirtschaft und als Dienstleister 

für ihre Kunden traditionell im Gewerbezelt 

des Hiller Marktes. 

Am Volksbank-Stand gibt es Informationen 

rund um das Thema „Zukunft gestalten“, 

z.B. zu folgenden Fragen: „Wie 

kann ich meine Ziele und Wünsche finanziell 

planen?“ – „In welchen vier Wänden 

will ich zukünftig wohnen?“ – „Welche 

Vorteile bringt mir die geplante Fusion 

mit der Volksbank Petershagen?“ Darüber 

Ein ganz besonderen Leckerbissen bietet 

in diesem Jahr die Fa. Optik Horstmeier 

Ihren Kunden und den Besuchern des 

Marktes. Am Samstag- und Sonntagnachmittag 

lädt das Team um Dirk Horstmeier 

zu einem Proseco und Live Musik auf 

dem Stand im Zelt 2 ein. Zu Gast ist die 

Gruppe NOW LIVE. 

Für diesen Namen stehen drei Musiker, 

die die Leidenschaft für Musik 

zusammenbrachte. 

hinaus haben Besucher die Möglichkeit, 

sich eine Tasse mit persönlichem Foto erstellen 

zu lassen. Fotografiert wird vor 

Ort, auf Wunsch können aber auch mi-gebrachte 

Fotos verarbeitet werden. So 

lächelt demnächst bereits beim Frühstück 

der Partner, Enkel oder eine andere geliebte 

Person von der Kaffeetasse, und der 

Start in den Tag ist gut! 

Schöner Nebeneffekt: Vom Verkaufserlös 

gibt die Volksbank einen Euro pro 

Tasse an den ev. Kindergarten Hille weiter 

– so kann auch dort „Zukunft gestaltet“ 

werden. 

Die Volksbank-Mitarbeiter freuen sich 

auf viele interessierte Besucher. 

Optik Horstmeier lädt ein 

Lebendig, jetzt und hier, gekonnt und 

vor allem mit Spaß. Da ist Frank Caspar, 

der mit seinem einfühlsamen und vielseitigen 

Gesang begeistert, und auch verschiedene 

Blasinstrumente zu spielen 

weiß. Svetlana Hoffmann, eine excellente 

Pianistin mit Fingerspitzengefühl und 

Swing. Das rhythmische Herz des Trios 

schlägt bei Reinhard Berg am Schlagzeug, 

der auch gelegentlich zur Gitarre greift. 

Kommen Sie und lassen sich überraschen!

Sonderfahrplan des Bürgerbusses Hille 

anlässlich des Hiller Marktes am 30.April und 01.Mai 

Haltestellen 1. Fahrt Sa. 

Hille, "Hiller Markt", Marktplatz 

Hille, Brockkamp 

Hi-Brennhorst, Wittemeier 

Hi-Brennhorst, Kleine 

Hi-Mindenerwald, Schule 

Hi-Mindenerwald, Schröder 

Hi-Nordhemmern, Im Schottbruch 

Hi-Nordhemmern, Römerweg 

Hi-Nordhemmern, Schule 

Hi-Nordhemmern, Buchhorst 

Hi-Nordhemmern, Kreuzbrink 

Hi-Holzhausen, Volksbank 

Hi-Holzhausen, Zum Bruchkamp 

Hi-Holzhausen, Breede 

Hi-Hartum, Niemeier 

Hi-Hartum, Bahnhof 

Hi-Hartum, Rathaus 

Hi-Hartum, Kirche 

Hi-Rothenuffeln, Ortsmitte 

Hi-Rothenuffeln, Engelbrecht 

Hi-Rothenuffeln, Dubbel 

Hi-Oberlübbe, Hauptstraße 

Hi-Oberlübbe, Elfter Straße 

Hi-Unterlübbe, Köhlterholtz 

Hi-Unterlübbe, Erdbrüggenkamp 

Hi-Unterlübbe, Köhlte 

Hi-Unterlübbe, Köhlte 

Hi-Unterlübbe, Waschhorst (Volksbank) 

Hi-Oberlübbe, Lenger 

Hi-Oberlübbe, Ellernstraße 

Hi-Oberlübbe, Schülerweg 

Hi-Oberlübbe, Bergweg 

Hi-Oberlübbe, Zum Königsberg 

Hi-Oberlübbe, Lübber Berg 

Hi-Eickhorst, Klein Holland 

Hi-Eickhorst, Dorfstraße 

Hi-Eickhorst, Bahnhof 

Hi-Eickhorst, Trafo 

Hi-Eickhorst, Steimkestraße 

Hille, Kanalbrücke 

Hille, Apotheke 

Hille, WEZ 

Hille, Imkerweg , 

Hille, Schulzentrum (Seniorenhem) 

Hille, Am neuen Garten 

Hille, "Hiller Markt", Marktplatz 

SP: Becker 

GmbH & CoKG 

Fernseh - HiFi - Video - Mobilfunk - Sat Anlagen 

Becker GmbH& Co KG 

Holzhauser Str. 106 

32479 Hille-Hartum 

www.sp-becker.de 

2. Fahrt Sa. 

1. Fahrt So. 

2. Fahrt So. 

11.55 12.58 12.57 13.57 16.27 17.30 

11.56 12.59 12.58 13.58 16.28 17.31 

11.57 13.00 12.59 13.59 16.29 17.32 

11.59 13.02 13.00 14.00 16.30 17.33 

12.01 13.04 13.02 14.02 16.32 17.35 

12.03 13.06 13.04 14.04 16.34 17.37 

12.04 13.07 13.06 14.06 16.36 17.39 

12.05 13.08 13.07 14.07 16.37 17.40 

12.07 13.10 13.09 14.09 16.39 17.42 

12.09 13.12 13.11 14.11 16.41 17.44 

12.10 13.13 13.12 14.12 16.42 17.45 

12.13 13.16 13.15 14.15 16.45 17.48 

12.14 13.17 13.16 14.16 16.46 17.49 

12.15 13.18 13.17 14.17 16.47 17.50 

12.17 13.20 13.19 14.19 16.49 17.52 

12.18 13.21 13.20 14.20 16.50 17.53 

12.19 13.22 13.21 14.21 16.51 17.54 

12.20 13.23 13.22 14.22 16.52 17.55 

12.24 13.27 13.26 14.26 16.56 17.59 

12.25 13.28 13.27 14.27 16.57 18.00 

12.26 13.29 13.28 14.28 16.58 18.01 

12.27 13.30 13.29 14.29 16.59 18.02 

12.28 13.31 13.30 14.30 17.00 18.03 

12.29 13.32 13.31 14.31 17.01 18.04 

12.30 13.33 13.32 14.32 17.02 18.05 

12.31 13.34 13.33 14.33 17.03 18.06 

12.32 13.35 13.34 14.34 17.04 18.07 

12.34 13.37 13.36 14.36 17.06 18.09 

12.35 13.38 13.37 14.37 17.07 18.10 

12.36 13.39 13.38 14.38 17.08 18.11 

12.37 13.40 13.39 14.39 17.09 18.12 

12.37 13.40 13.39 14.39 17.09 18.12 

12.38 13.41 13.40 14.40 17.10 18.13 

12.39 13.42 13.41 14.41 17.11 18.14 

12.40 13.43 13.42 14.42 17.12 18.15 

12.42 13.45 13.44 14.44 17.14 18.17 

12.43 13.46 13.45 14.45 17.15 18.18 

12.44 13.47 13.46 14.46 17.16 18.19 

12.45 13.48 13.47 14.47 17.17 18.20 

12.47 13.50 13.49 14.49 17.19 18.22 

12.49 13.52 13.51 14.51 17.21 18.24 

12.50 13.53 13.52 14.52 17.22 18.25 

12.51 13.54 13.53 14.53 17.23 18.26 

12.52 13.55 13.54 14.54 17.24 18.27 

12.54 13.57 13.56 14.56 17.26 18.29 

12.55 13.58 13.57 14.57 17.27 18.30 

Opas Fernsehen wird 

abgeschaltet. ARD und 

ZDF haben sich festgelegt. 

Nach dem 30. April 2012 

wird eine keine analogen 

Fernseh-Ausstahlungen 

mehr geben. 

Beugen Sie schon jetzt 

vor: 

Informationen erhalten Sie u.a. auf 

unserem Stand auf dem Hiller Markt 

3. Fahrt So. 

Tel.: 0571 - 64 86 50 

Fax: 0571 - 64 86 51 

info@sp-becker-funk.de 

www.sp-becker-funk.de 

4. Fahrt So. 

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater 

Wolfgang Rehmet 

Steuerberater 

Heinz-Dieter Rüter 

Uwe Huter * 

Christoph Schlüter 

Dipl.-Ing. agr. 

Thomas Hilgert 

(Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.V.) 

Alexander Freitag * 

* angestellt nach § 58 StBerG

Frühjahrsputz in Rothenuffeln erfolgreich abgeschlossen 

Bei wolkenverhangenem Himmel trafen 

sich am vergangenen Samstag in den 

Morgenstunden mehr als fünfzig Personen 

zur Reinigung der Rothenuffelner Landschaft 

am Feuerwehrgerätehaus. Mit drei 

Traktoren- und sieben PKW Gespannen 

fuhren die Putzkolonnen in die Sammelbezirke. 

Es ist immer wieder erstaunlich, dass 

zum Sammelgut Abfälle aus dem Wirtschaftskreislauf 

geborgen werden müssen. 

Neben den Flaschen aus Glas mit der Aufschrift 

Jelzin, Gorbatschow, Puschkin und 

Anderen oder Kunststoffflaschen und Behältern 

werden Reifen und in Kunststoff- 

Der Kindergarten Hartum erwartet Nachwuchs 

Auch in diesem Jahr hat der Rassegeflügelzuchtverein 

Hartum dem Kindergarten 

die Möglichkeit gegeben, das 

Schlüpfen der Küken hautnah mit zu 

erleben. Ende März wurden die Eier mit 

Hilfe der Kinder in die Brutmaschine 

gelegt, in der sie 3 Wochen bei 37,5 ° 

ruhen mussten. Zwischendurch wurden 

die Eier einzeln durchleuchtet, um zu 

schauen, welche befruchtet sind und 

welche nicht. Am 14.04. war es dann 

säcken entsorgter Grünabfall eingesammelt. 

Bereits am Freitag hatten 120 Kinder 

und Lehrerinnen der Grundschule die 

Landschaft um den Friedhof, Schule, 

Kindergarten und Kurpark von Unrat geräumt. 

Mit Bollerwagen, Eimern, Säcken, 

Grillzangen und Abfallgreifern ging es 

zur Sammlung von achtlos weggeworfenen 

Gegenständen des täglichen Lebens 

oder auch willkürliche entsorgten Abfällen 

in die Landschaft 

Bei der Sammlung im Bereich des Kurparks 

bargen die Schulkinder Bündel mit 

Werbeprospekten und einen Toilettendeckel. 

Mit einem zünftigen Imbiss klang 

für die Kinder mit ihren Mitstreitern ein 

erlebnisreicher Schultag aus. 

Störend wirkte sich in diesen Jahr besonders 

die Verkotung der Grünstreifen 

durch die Hinterlassenschaften von Hunden 

beim einsammeln der Abfälle aus. 

Auch die Ablagerung von Rasenschnitt an 

den Grabenrändern ist negativ 

aufgefallen. Hier ist ein Umdenkprozess 

der Verursacher dringend geboten. 

Bei den Sammlungen kam in diesem 

Partner 

soweit. Die Küken begannen 

die Schalen aufzupicken. 

Im Laufe des Tages 

konnten die Kinder mit 

Spannung das Schlüpfen 

beobachten. Die Küken 

blieben noch einige Tage 

im Kindergarten und waren 

für Kinder, Eltern, Geschwisterkinder, 

Großeltern 

und Erzieherinnen ein 

aufregendes Erlebnis. 

Jahr eine wieder eine Abfallmenge von 

über 5 Kubikmeter zusammen. Ob daran 

der lange Winter oder vielleicht ein 

anderes Umweltbewusstsein die Ursache 

war, bleibt der Spekulation vorbehalten. 

Nach den Sammlungen konnte einhellig 

festgestellt werden, dass Rothenuffeln 

mindestens für einige Stunden wieder 

sauber war. Mit heißen Würstchen und 

kühlen Getränken klang der Frühjahrsputz 

in Rothenuffeln aus. Dabei konnten die 

vielen gesammelten Erlebnisse 

ausgetauscht werden. 

Text und Fotos: Wilhelm Rohlfing 

E l k e 

Möller 

Frisör 

Lange Strasse 23 

32479 Hille-Oberlübbe 

Tel.: 0 57 34/96 90 69 


Di-Do 

Fr 

Sa 

Mo 

9.00 bis 18.00 

8.00 bis 18.00 

7.00 bis 13.00 

geschlossen

Hiller Pflegedienst in neuen Räumen 

Nach dem Umzug des Hiller Pflegedienstes 

im Februar 2011 in die neuen 

Räume in Hartum, Am Rathaus 1, konnten 

die Räumlichkeiten im Rahmen eines 

Tages der offenen Tür vorgestellt werden. 

Die große Resonanz zeigte, dass das Unternehmen 

im Bereich von Pflege- und 

Gesundheitsdienstleistungen in der Gemeinde 

Hille auf dem richtigen Weg ist, 

um die Anfragen sorgfältig und gewissenhaft 

zufrieden zu stellen. 

Seit Mai 2007 ist der Hiller Pflegedienst 

im Bereich der häuslichen Alten- und 

Krankenpflege tätig. Unter der neuen Anschrift 

„Am Rathaus 1“ in Hille-Hartum 

hat der Betrieb sein neues Domizil – in 

unmittelbarer Nachbarschaft zur „Tagespflege 

Am Rathaus“, dem teilstationären 

Annegret Hohlfeld 

Annegret Hohlfeld mit Ihrem Mann Jörg 

Tagespflege am Rathaus 7 in Hartum 

Ambulante Alten- und Krankenpflege 

Betreuung, Begleitung, Beratung 

Hauswirtschaftliche Versorgung 

Nah und 24 Stunden erreichbar 

Bereich des Hiller Pflegedienstes. Dieses 

Angebot richtet sich seit Mai 2010 an 

Pflegebedürftige und deren Angehörige. 

Die Gäste werden auf Wunsch vom eigenen 

Fahrdienst morgens zu Hause abgeholt 

und Spätnachmittags wieder zurück gebracht. 

Sie werden tagsüber betreut, beschäftigt 

und verpflegt. Mit der Einrichtung 

eines Ruheraumes können sich die 

Gäste zurück ziehen und ruhen. 

„Durch die Zusammenlegung von 

Pflegedienst und Tagespflege in Hartum 

können wir für unsere Kunden und Leistungsempfänger 

kurze Wege, optimierte 

Abläufe und bereichsübergreifende Beratung 

und Pflege sicherstellen“, sagt Annegret 

Hohlfeld, Inhaberin des Hiller Pflegedienstes. 

Das sehr gute Ergebnis (Note 

1,4) der Überprüfung der 

Dienstleistungsqualität 

durch den MDK (Medizinischer 

Dienst der Krankenkassen) 

zeigt, dass stets 

hochwertige und dennoch 

kostengünstige Pflegedienstleistungen 

in der 

Gemeinde Hille und angrenzenden 

Ortsteilen der 

Nachbarkommunen angeboten 

werden 

können. Durch 

die Nähe zu den 

0571- 

9727272 

Am Rathaus 1 - 3 2479 Hille - Hartum 

Fax: 05 71 - 9 72 72 70 - email: hiller.pflegedienst@teleos-web.de 

zum Saisonstart neu 

im Programm 

Am Timpen 16 - 32479 Hille 

Tel. 0 57 03 / 24 15 o. 808 - Fax 0 57 34 / 36 94 

Patienten und der Tag- und 

Nachterreichbarkeit ist Hilfe stets schnell 

verfügbar. 

„Das funktioniert jedoch nur mit einem 

leistungsstarken Team, in dem jeder seine 

Aufgabe und seinen Platz hat“, weist Annegret 

Hohlfeld hin. Es werden daher 

stets teamfähige und gut ausgebildete 

Fachkräfte gesucht, sowohl in Vollzeit- 

als auch in Teilzeitanstellung oder als 

Minijobber. 

Unter der Telefonnummer 0571 – 9 72 

72 72 ist der Hiller Pflegedienst 24 Stunden 

erreichbar. Auch auf dem Hiller 

Markt ist die Einrichtung wieder vertreten, 

in diesem Jahr auch mit der 

Tagespflege. Es ist ein Besuch wert! 

Jeden Tag werden es mehr Firmen bei dem Firmenportal 

der Internetseite “www.wir-in-hille.de. Hier 

präsentieren Regina Wachtmann von Getränke 

Brandhorst und der Macher Jens Krentscher die neue 

Infoseite zum ortsansässigen Getränkelieferanten. 

Infos zu den Werbemöglichkeiten gibt es direkt unter: 

www.wir-in-hille.de

Truppmannlehrgang der Feuerwehr erfolgreich absolviert! 

Im Rahmen der Ausbildungsgemeinschaft 

der Freiwilligen Feuerwehren der 

Gemeinde Hille, der Gemeinde Stemwede, 

sowie den Städten Espelkamp und 

Rahden absolvierten kürzlich 30 junge 

Männer und Frauen erfolgreich einen 

Truppmannlehrgang. Die 70 Unterrichtsstunden 

teilten sich auf in ein Modul 

Theorie und ein Modul Praxis. 

Im Theorie Modul schulten sich die 

Teilnehmer auf Rechtsgrundlagen in der 

Freiwilligen Feuerwehr, auf Aufgaben im 

Zivil und Katastrophenschutz, auf Brandsicherheitswachen 

und Brandmeldeanlagen, 

auf erste Hilfemaßnahmen bei Einsätzen, 

sowie auf die vorhanden unterschiedlichen 

Gruppen der Feuerwehrfahrzeuge. 

Auch mit der Thematik Notfallseelsorge 

sowie physische und psychische 

Belastung mußten sich die Teilnehmer 

auseinandersetzen. Den Abschluss des 

Theorie Moduls bildete eine schriftliche 

Prüfung, die alle Teilnehmer erfolgreich 

absolvierten. 

Das für die Lehrgangsteilnehmer sicherlich 

wesentlich interessantere Praxis 

Modul wurde gleich im Anschluss an die 

Theorie fortgeführt. In praktischen Einsatzübungen 

wurden verschiedene Löscheinsätze, 

Übungen mit Menschenrettung, 

Sichern gegen Absturz und Wasserförderung 

bei Einsätzen geübt. Viel Zeit nahm 

auch die Unterweisung im Bereich technischer 

Hilfeleistung, wie z.B. Rettung 

aus verunfallten Fahrzeugen und das Bewegen 

und Heben von Lasten ein. Das 

Verhalten bei einem Einsatz mit gefährlichen 

Stoffen und Gütern und die Vielfalt 

der ABC Gefahrstoffe wurde auch praktisch 

geübt. 

„ Angriffstrupp zur Menschenrettung vor“ 

oder „ Wassertrupp Wasserförderung aufbauen 

„ oder „ Schlauchtrupp zur Unterstützung 

des Angriffstrupp unter 

Pressluftatmer vor „ so schallten die Befehle 

der Gruppenführer an Ihre Gruppe 

im Rahmen der praktischen Prüfung und 

unter den kritischen Augen der Wehrführer, 

der stellvertretenden Wehrführer 

und der Ausbildungsbeauftragten der 

Städte und Gemeinden. Im Rahmen der 

Prüfung konnten alle Lehrgangsteilnehmer 

die Fragen der Prüfer beantworten, so 

dass am Ende allen eine erfolgreiche Teilnahme 

bescheinigt werden konnte. 

„Ihr habt euch Wissen und Kenntnisse 

erworben, um eure ehrenamtliche Tätigkeit 

in der Freiwilligen Feuerwehr erfolgreich 

weiter zu führen und an weiterführenden 

Lehrgängen teilzunehmen“ mit 

diesen Worten bedankte sich Gemeindebrandinspektor 

Andreas Schossau bei den 

Lehrgangsteilnehmern für ihre Mitarbeit 

und wünschte ihnen eine erfolgreiche 

Feuerwehrzukunft. Lehrgangsleiter Bernhard 

Förster bedankte sich bei allen Teilnehmern 

für ihr korrektes Verhalten 

während des Lehrganges, aber auch bei 

allen ehrenamtlichen Ausbildern für ihre 

Tätigkeit sowie bei der ausrichtenden 

Löschgruppe Unterlübbe. Zum Abschluss 

ließen es sich die Teilnehmer nicht 

nehmen , zu einer zünftigen Abschlussfeier 

einzuladen.

Bilden im Friseursalon von Elke Möller ein tolles Team: Anja Hagemeier, Erika Reinhardt, 

Alexandra Sieg und Elke Möller (von links) 

Friseurgeschäft Elke Möller aus Oberlübbe feiert 10-jähriges Bestehen 

Voller Optimismus und unerschütterlichem 

Selbstvertrauen startete sie 2001 - 

ein Jahr nach bestandener Meisterprüfung 

- in die Selbständigkeit: Elke Möller, 

Friseurmeisterin aus Hille/Oberlübbe, 

Lange Str. 23. Jetzt feierte sie mit ihrem 

inzwischen auf sechs Mitarbeiterinnen 

angewachsenen Team ihr 1o-jähriges Bestehen. 

Mit dabei von Anfang an Friseurmeisterin 

Anja Hagemeier. Mit hoher 

Fachkompetenz und kundenfreundlichem 

Service bauten beide Schritt für Schritt 

den heimischen Betrieb, eingerichtet auf 

dem elterlichen Anwesen der Chefin, 

kontinuierlich zu dem aus, was er heute 

ist: Eine weithin bekannte „Erste Adresse“ 

im Friseurbereich mit ansprechendem 

Ambiente. Schon bald musste aufgrund 

des stetig steigen Zuspruchs, dessen sich 

das Friseurgeschäft von Beginn an erfreute, 

das Team personell erweitert werden, 

um allen Kundenanforderungen gerecht 

zu werden. Welche Haarfrisuren auch 

immer von Frauen, Männern oder Kindern 

gewünscht werden, ob konventionell 

oder modern, Elke Möllers Team macht‘s 

möglich. Natürlich gehört eine fachlich 

kompetente Beratung der Kunden ebenso 

zum umfangreichen Service-Angebot des 

Oberlübber Friseurgeschäftes, wie die 

Fülle von Kosmetikartikeln, auf die Kunden 

– ob Frauen oder Männer - heute 

nicht verzichten möchten. Stolz ist Elke 

Möller auch auf die zum Angebot ihres 

Fachbetriebes gehörenden so genannten 

Hochsteckfrisuren. Ein keineswegs überall 

anzutreffendes Highlight für anspruchsvolle 

Kundinnen, die hier unter 

den geschickten Händen fachlich qualifizierter 

Mitarbeiterinnen in Vollendung 

angefertigt werden können. Auch um die 

Ausbildung von Nachwuchskräften 

kümmert sich die Oberlübber Friseurmeisterin. 

Gegenwärtig werden zwei 

Lehrkräfte beschäftigt, wovon eine bereits 

die Ausbildung zur Kosmetikerin als 

zweifellos sinnvolle 

Ergänzung ihres 

angestrebten 

Zweitberufes 

abgeschlossen hat. 

Auch der Hiller 

Anzeiger gratuliert 

zum 10-jährigenFirmenjubiläum 

und wünscht 

dem Elke-Möller- 

Team mit Anja 

Hagemeier, Frauke 

Schütte, Anja Gerfen, 

Sandra Gesel, 

Erika Reinhardt 

und Alexandra Sieg 

weiterhin viel 

Startete vor 10 Jahren erfolgreich in die Selbständigkeit: Friseurmeisterin 

Elke Möller, hier in ihrem lichtdurchfluteten, geschmackvoll eingerichteten 

Friseursalon zu sehen 

Erfolg. 

Text und Fotos: 

Günter Böker 

Übersichtlich geordnet - wie alles im geschmacklich 

eingerichteten Friseur-Salon - das reichhaltige 

Kosmetikangebot von Elke Möller 

über 

85 Jahre

Dienstag, 26. April 

Ortsgespräch der Gemeinde Hille in Eickhorst 

18:00 Uhr 

Veranstalter: Gemeinde Hille 

Freitag, 29. April 

Gewerbeschau auf dem Hiller Markt 

bis 01.05.2011 

Veranstalter: Gewerbeverein Hille e.V. 

Veranstaltungsort: Marktplatz 

Hiller Markt bis 01.05.2011 


Veranstaltungsort: Marktplatz Hille 

Samstag, 30. April 

Sportaktionstag des CVJM Oberlübbe 

Veranstalter: CVJM Oberlübbe 

Veranstaltungsort: Sporthalle Oberlübbe 

Tag der offenen Mühle mit Bewirtung 

14:00 Uhr bis 18:00 Uhr 

Veranstalter: Mühlengruppe Eickhorst 

Veranstaltungsort: Windmühle Eickhorst 

Sonntag, 1. Mai 

"Morgenstimmung im Hiller Moor" - Führung 

mit Landschaftswart Rainer Eschedor und 

anschließendem Frühstück; 06:30 Uhr 

Veranstalter: 

Heimat und Gartenbauverein Hille 

Verabstaltungsort: Alte Brennerei Meyer 

Konfirmation l mit Abendmahl 10:00 Uhr 

Veranstalter: 

Ev.-luth. Kirchengemeinde Holzhausen II; 

Pfarrbezirk Holzhausen II, Nordhemmern; 

Pfarrer Niedermeier 

Veranstaltungsort: Kirche Holzhausen II 

Königsschießen des Schützenvereins 

"Zentrum" Mindenerwald 11:00 Uhr 

Veranstalter: 

Schützenverein "Zentrum" Mindenerwald 

Veranstaltungsort: Nato-Schießstand Wittloge 

Aktionstag des Heimatvereins Rotheuffeln 

Veranstalter: Heimatverein Rothenuffeln e.V. 

Veranstaltungsort: Heuerlingshaus 

Was ist los in Hille 

Dienstag, 3. Mai 

Clubnachmittag des DRK-Seniorenclub 

Unterlübbe 15:00 Uhr 

Veranstalter: DRK Seniorenclub Unterlübbe 

Veranstaltungsort: 

DRK - Unterkunft, Unterlübbe 

Mitarbeiterabend des CVJM 

Rothenuffeln/Haddenhausen 20:00 Uhr 

Veranstalter: 

CVJM Rothenuffeln/Haddenhausen 


Gemeindehaus Rothenuffeln 

Mittwoch, 4. Mai 

Abschluss der Winterarbeit 14:30 Uhr 

Veranstalter: Ev. Frauenhilfe Rothenuffeln 



"Veronika der Lenz ist da ?! Gelsenwasser 

Generationenprojekt 15:45 Uhr bis 17:15 Uhr 

Veranstalter: Verbundschule Hille 


Kunstraum 2 der Verbundschule Hille 

Samstag, 7. Mai 

Leistungsnachweis der Freiwilligen Feuerwehr 

Löschgruppe Südhemmern 

Veranstalter: 

Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe 

Südhemmern 

Montag, 9. Mai 

Offene Moorführung durch das "Goße 

Torfmoor" 10:00 Uhr 


Veranstaltungsort: Große Torfmoor 

Konfirmation des Pfarrbezirk ll der Ev. 

Kirchengemeinde Hille 10:00 Uhr 

Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Hille II 

(Südhemmern); Pfarrbezirk II: Südhemmern, 

Mindenerwald; Pfarrer Brüll 

Veranstaltungsort: Kirche Hille 

Konfirmation ll mit Abendmahl der 

Kirchengemeinde Holzhausen-Nordhemmern 

10:00 Uhr 

Veranstalter: Ev.-luth. Kirchengemeinde 

Holzhausen II; Pfarrbezirk Holzhausen II, 

Nordhemmern; Pfarrer Niedermeier 

Veranstaltungsort: Kirche 


Holzhausen II 

Konfirmation der Konfirmanden aus 

Haddenhausen 10:00 Uhr 


Rothenuffeln; Pfarrbezirk II: Rothenuffeln, 

Haddenhausen; Pfarrer Ehlert 

Veranstaltungsort: Kreuzkirche Rothenuffeln 

Mahl- und Backtag 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr 

Veranstalter: Mühlengruppe Südhemmern 

Veranstaltungsort: Windmühle Südhemmern 

Tag der offenen Tür in der alten Brennerei 

Meyer 13:30 Uhr 

Veranstalter: Heimat u. Gartenbauverein Hille 


Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins, 

Eickhorst 20:00 Uhr 

Veranstaltungsort: Sporthalle Eickhorst 

Versammlung des Rassekaninchenzuchtverein 

W 92 Holzhausen ll 

19:00 Uhr bis 21:00 Uhr 

Veranstalter: Kaninchenzuchtverein W 92 

Hahlen-Holzhausen II 

Veranstaltungsort: Gemeinschaftsraum an der 

Bürgerhalle Holzhausen II 

Ortsgespräch der Gemeinde Hille in 

Nordhemmern 18:00 Uhr 



Elterninformation für den zukünftigen 

Jahrgang 5 des Gymnasiums der 

Verbundschule Hille 16:30 Uhr 



Klausurraum der Verbundschule Hille 

Elterninformation für den zukünftigen 

Jahrgang 5 der Gesamtschule 17:00 Uhr 


Schulleiter Wolf-Rüdiger Berndt 

Veranstaltungsort: Aula d. Verbundschule Hille

Donnerstag, 12. Mai 

Seniorenklubnachmittag des DRK 

Seniorenklubs Rothenuffeln 14:30 Uhr 

Veranstalter: Seniorenklub Rothenuffeln im 

DRK Ortsverein Hille 

Veranstaltungsort: Bürgerhaus Rothenuffeln 

Freitag, 13. Mai 

Mitgliederversammlung der CDU Ortsunion, 




Tagesfahrt zur Kultur-Metropole Essen 

Veranstalter: Landfrauenverein Minden 

Ortsverband Hille-Hartum 

Veranstaltungsort: Essen 

Altenfeier der Gemeinde Hille 15:00 Uhr 


Veranstaltungsort: Gemeinschaftsraum an der 

Bürgerhalle Holzhausen II 


Fahrradtour (ca. 25 km) des Heimat -und 

Gartenbauvereins Hille 09:30 Uhr 

Veranstalter: 

Heimat und Gartenbauverein Hille 

Treffpunkt: Alte Brennerei Meyer, Hille 

Konfirmation der Konfirmanden aus 

Rothenuffeln 10:00 Uhr 

Veranstalter: 

Ev.-luth. Kirchengemeinde Rothenuffeln 

Pfarrbezirk II: Rothenuffeln, Haddenhausen 

Pfarrer Ehlert 


Garteneröffnung "Paeonien und 

Rhododendren" bei Fam. Ortelt 

11:00 Uhr bis 18:00 Uhr 


Garten der Fam. Ortelt(Gosenstr. 81) 

Freundschaftssingen des gemischten Chores 

"Sangeslust" 14:30 Uhr 

Veranstalter: Gemischter Chor "Sangeslust" 

Nordhemmern-Detzkamp e.V. 


Grundschule Nordhemmern 



Ausstellung "Hiller ganz ARTig" bis 

01.07.2011 



Rathaus der Gemeinde Hille 


Marktabend des Netzwerkes Südehemmern 

Veranstalter: Netzwerk Südhemmern 


Gemeindehaus Südhemmern 

Spargelessen des DRK-Seniorenclub 


Veranstalter:DRK Seniorenclub Unterlübbe 

Veranstaltungsort: Gasthaus Kreft 


Jahresahauptversammlung des TuS "Eintracht" 

Oberlübbe 19:30 Uhr 

Veranstalter: TuS "Eintracht" Oberlübbe e.V. 


Dorfgemeinschaftshaus Oberlübbe 


Halbjahresversammlung der Schützen aus 




Radwanderung des CVJM Oberlübbe und des 

Heimatvereins "Zwischen Berg und Bruch" 

Ober- und Unterlübbe e.V. , 09:00 Uhr 

Veranstalter: CVJM Oberlübbe 


Gemeindehaus Oberlübbe 

Tag der offenen Mühle mit Bewirtung der 

Mühlengruppe Eickhorst 

14:00 Uhr bis 18:00 Uhr 

Veranstalter: Mühlengruppe Eickhorst 

Veranstaltungsort: Windmühle Eickhorst 

Telefon: 

Fax: 

Mobil: 

0 57 03 - 622 

0 57 03 - 879 

0 170 - 58 86 020 


Offene Moorführung durch das Große 

Torfmoor 14:00 Uhr 


Veranstaltungsort: Große Torfmoor 

Seniorenfeier der Gemeinde Hille 14:30 Uhr 




Konfirmation der ev.-luth. Kirchengemeinde 

Oberlübbe-Rothenuffeln l 

Veranstalter: 

Ev.-luth. Kirchengemeinde Oberlübbe- 

Rothenuffeln I 

Pfarrbezirk I: Oberlübbe, Unterlübbe 

Veranstaltungsort: Kirche Oberlübbe 

Kantate-Gottesdienst mit dem Winterchor der 

Kirchengemeinde Holzhausen-Nordhemmern 

10:00 Uhr 

Veranstalter:Ev.-luth. Kirchengemeinde 

Holzhausen II 

Pfarrbezirk Holzhausen II, Nordhemmern 


Veranstaltungsort:Kapelle Nordhemmern 

Tag der offenen Tür des Heimatvereins 

Holzhausen ll 

14:00 Uhr bis 18:00 Uhr 

Veranstalter: 

Heimatverein Holzhausen II e.V. 

Veranst..ort:Alte Schmiede Holzhausen ll 


Ortsgespräch der Gemeinde Hille in 



Donnerstag, 26. Mai 

Blutspendetermin im Bürgerhaus Rothenuffeln 

15:30 Uhr bis 20:00 Uhr 

Veranstalter: DRK Ortsverein Hille e.V. 


GETRÄNKE 

BRANDHORST 

Bahnhofstr. 5 32479 Hille 

1 Kasten Barre 24/3 

Zugabe 1 Kiste Wasser 12 x 0,7 l (zzgl. Pfand) 

12,49 

Aktionszeitraum 26. - 30.04..2011

Wohnmobile Pettkau, Autohaus Töpel, Anita Kording, Fa 

Eingan 

GVoA mbH 

Pflege Iuvare Rahden 

Dachfit GmbH 

ADFC 

Fa. Oestreich 

Alado IT 

rink 

Co KG 

gesellschaft Struck 

HILLER 

REISEBÜRO 

Marktstraße 

jahrsmarkt 2011 

zelte & ca. 4.000 m² Freigelände 

SP: Becker 

Öffnungszeiten des Gewerbezeltes: 

Haus und Heim 

Diakonisches Werk Minden 

Klaus Tappe 

Schützenbund Hartum 

Gasversorgung Westfalica G 

Energetix Magnetschmuck F 

Fa. H. Weng 

Volker Wilms Isoklinker 

Brüggemann Vodafone 

14:00 - 21:00 Uhr 

14:00 - 21:00 Uhr 

12:00 - 19:00 Uhr 

Freitag, 29.04.2011 

Samstag, 30.04.2011 

Sonntag, 01.05.2011 

ie im Zelt 1 

ullbrandt


Sportwerbewoche des TuS "Rot-Weiß" 

Unterlübbe bis 02.06.2011 

Veranstalter: 

TuS "Rot-Weiß" Unterlübbe e.V. 

Mitarbeiterbörse des CVJM 

Rothenuffeln/Haddenhausen 19:00 Uhr 

Veranstalter: 

CVJM Rothenuffeln/Haddenhausen 



Jahreshauptversammlung des Dammvereins 

Holzhausen ll 19:30 Uhr 

Veranstalter: Dammverein 


Wanderung des Rassegeflügelzuchtvereins 


Veranstalter: 

Rassegeflügelzuchtverein Oberlübbe 

Gourmetabend des TuS "Rot-Weiß" 


Veranstalter: TuS "Rot-Weiß" Unterlübbe e.V. 

Veranstaltungsort: Sportplatz Unterlübbe 


Gottesdienst des TuS "Rot-Weiß" Unterlübbe 

Veranstalter: 



Sportplatz Unterlübbe 

Gottesdienst mit Verabschiedung von Martina 

Esdorn 10:00 Uhr 

Veranstalter: 

Ev.-luth. Kirchengemeinde Holzhausen II 

Pfarrbezirk Holzhausen II, Nordhemmern 


Veranstaltungsort: Kirche Holzhausen II 

Königsschießen (Adler) des Schützenvereins 

"Zu Scheibe Detzkamp" der Ortschaft 

Nordhemmern 15:00 Uhr 

Veranstalter: Schützenverein "Zur Scheibe" 

Nordhemmern-Detzkamp v. 1911 e.V. 

Veranstaltungsort: Sporthalle Nordhemmern 



Blutspendetermin im ev. Gemeindehaus 

Hartum 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr 

Veranstalter: DRK Ortsverein Hille e.V. 


Gemeindehaus Hartum 


Sporwerbewoche des TuS Südhemmern e.V. 

bis 05.06.2011 

Veranstalter: TuS Südhemmern e.V. 

Veranstaltungsort: Sportplatz Südhemmern 

Mittwoch, 1. Juni 

"Diese Stimmung kenne ich auch" 

(Gelsenwasser Generationenprojekt) 

15:45 Uhr bis 17:15 Uhr 



Kunstraum 2 der Verbundschule Hille 

Volkswandern mit anschließender Disco 

18:00 Uhr 


Veranstaltungsort: Sportplatz Südhemmern 

Donnerstag, 2. Juni 

Vatertagsparty des Tus "Rot-Weiß" Unterlübbe 

Veranstalter: 


Königsschießen für jedermann ab 14 Jahren 

des Schützenvereins ''Viktoria Hille'' 

09:00 Uhr 

Veranstalter: Schützenverein "Viktoria" Hille 


Schießstand am Seltmoor 39 

Fahrradtreff zu Himmelfahrt des TuS 

"Eintracht" Oberlübbe 10:00 Uhr 

Veranstalter: TuS "Eintracht" Oberlübbe e.V. 


Vereinsheim Oberlübbe 

Familiengottesdienst 10:00 Uhr 


Rothenuffeln, Pfarrbezirk II: Rothenuffeln, 

Haddenhausen, Pfarrer Ehlert 



Donnerstag, 2. Juni 

Radtour der Löschgruppe Eickhorst 

10:00 Uhr 

Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr 

Löschgruppe Eickhorst 


Gerätehaus Eickhorst 

Traditionsfußballtunier der Ortsteile und 

Vatertagsparty des Tus Südhemmern 

10:30 Uhr 



Sportplatz Südhemmern 

Freitag, 3. Juni 

Maiday-Festival, christliches Musikfestivel 

18:00 Uhr 

Veranstalter: CVJM Hille 

Veranstaltungsort: Kampahalle Minden 

Samstag, 4. Juni 

Festakt des 40-jahrigen Jubiläums 

Veranstalter: 

Jugend Blasorchester Rothenuffeln e. V. 

Sonntag, 5. Juni 

Sportwerbewoche des Turn- und Sportvereins 

Rothenuffeln anlässlich des 100-jährigen 

Bestehens bis 13.06.2011 

Veranstalter: Turn- und Sportverein 

Rothenuffeln v. 1911 e.V. 

Veranstaltungsort: Sportplatz Rothenuffeln 

Goldene un Diamantene Konfirmation der ev. 

Kirchengemeinde Rothenuffeln 10:00 Uhr 


Rothenuffeln, Pfarrbezirk II: Rothenuffeln, 

Haddenhausen, Pfarrer Ehlert 


1. Backtag im Backhaus Böhne des 

Heimatverein "Zwischen Berg und Bruch" 

Ober- und Unterlübbe 14:00 Uhr 

Veranstalter: Heimatverein "Zwischen Berg 

und Bruch" Ober- und Unterlübbe e.V. 

Veranstaltungsort: Backhaus Böhne 

Aktionstag des Heimatvereins Rothenuffeln 

und Honigschleudern des Imkervereins 

Veranstalter: Heimatverein Rothenuffeln e.V. 

Veranstaltungsort: Heuerlingshaus, 

Rothenuffeln ; 14:00 Uhr

Autolackiererei Steinmann zur Werkstatt des Vertrauens 2011 gewählt 

“Meiner Werkstatt kann ich vertrauen“– 

unter diesem Motto startete zum dritten 

Mal der Bundeswettbewerb für die Lackund 

Karosseriebetriebe in Deutschland. 

Die Fa. Autolackierei Steinmann in Hille 

wurde von Ihren Kunden gewählt und 

darf mit dem Gütesiegel 

WERKSTATT DES VERTRAUENS 2011 

werben. Die Kunden wurden nach den 

Gründen für Ihre Werkstattwahl gefragt. 

Die meistgenannten Antworten lauteten: 

„Kompetenz,guter Preis und Service, 

freundliche Beratung, Zuverlässigkeit und 

Pünktlichkeit“. Das patentierte Markenzeichen 

das durch die Wahl der Autofahrer 

vergeben wird, kann die Fa. Steinmann 

in Hille nun ein Jahr lang für seine 

Werbung und sein Erscheinungsbild 

nutzen. Kerstin Steinmann weiss, dass die 

Ehrung für die Mitarbeiter Ihrer Werkstatt 

einen hohe Verpfichtung darstellt und 

dass sich der Betrieb im nächsten Jahr für 

diese Auszeichnung erneut qualifizieren 

muss. „Wir bedanken uns für das Vertrauen, 

dass wir von unserer Kundschaft 

erhalten haben und wissen, dass wir 

dieses täglich immer bestätigen müssen“, 

so die Chefin. Das diese Ehrung nicht die 

erste für die Werkstatt ist, davon zeugen 

weitere zahlreiche Urkunden im 

Empfangsbereich. 

Die Fa. Steinmann in Hille ist der kompetente 

Servicebetrieb für Lackierungen, 

Reparaturen von Unfallschäden, Minischaden-Reparaturen,Motorradlackierungen 

und alles rund um Lack und 

Karosserie. 

Kerstin Steinmann bedankt sich an 

dieser Stelle bei Ihren Mitarbeitern für die 

gute Arbeit, die sich letztlich im Vertrauen 

der Kunden wiederspiegelt. 

Mindener Straße 35 - 32479 Hille 

Telefon: 0 57 03 / 21 88 

Telefax: 0 57 03 / 30 07 

e-mail: Info@autolackiererei-steinmann.de 

www.autolackiererei-steinmann.de 

Meisterbetrieb für: 

Unfallreparaturen 

Fahrzeuglackierungen 

Beschriftungen 

Motorrad-Lackierungen 

Der Großteil des Teams der Fa. Steinmann 

Effekt- und Design-Lackierungen 

LKW- und Industrielackierungen 

Kunststoffreparaturen 

Autoglasreparaturen

In neuem Glanz der Gastraum in Meyers Krug 

„Meyers Krug“ zu neuem Leben erwacht 

Es ist kurz vor 18 Uhr an einem sonnigen 

Aprilwochenende. In den Wirtschaft- 

und den Gasträumen der Dorfgaststätte 

„Meyers Krug“ herrscht seit langem 

wieder eine rege Betriebsamkeit. Junge 

Menschen im Kochoutfit oder als Servicekräfte 

legen letzte Handgriffe an, um vorbereitet 

zu sein, wenn die Gäste eintreffen. 

Mittendrin Jürgen Froböse, der Chef 

und Initiator des Projektes (der Hiller Anzeiger 

berichtete), er überwacht die Abläufe 

und gibt den jungen Mitarbeitern 

Tipps bei ihren Tätigkeiten. 

Zusammen mit dem Kreisverband der 

Arbeiterwohlfahrt und dem Mindener 

Fachwerk hat Froböse in diesem besonderen 

Projekt für junge benachteiligte 

Jugendliche „Meyers Krug“ in der Zeit 

vom 01.04. bis zum 30.06.11 

zu einem Übungsrestaurant 

umfunktioniert. Die jungen 

Leute werden unterstützt 

durch erfahrene Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter aus 

Froböses eigenem Partyservice. 

So kann für die Gäste 

nichts schiefgehen. 

In zwei Gruppen arbeiten 

die Jugendlichen unter der 

fachlichen Anleitung der 

Ausbilderin Sigrid Möller 

und der erfahrenen Servicekraft 

Marlies Meier. Das heutige 

Team besteht aus Janine 

Kregeler, Mauro Garica, 

Sascha Frankwitz, Philipp 

Baumann, Anna Reese und 

Dinah Pöhls. 

Der zweite 

Gruppe, die wochenweise 

wechselt, gehören Nadine 

Neuse, Ilona Penner Heike 

Hans Sabrina Wahl, Juliana 

Keller und Sabrina Steinbach 

an. 

Die Jugendlichen lernen in dem Projekt 

den kompletten Ablauf der konkreten 

gastronomischen Planung und Umsetzung.„Es 

kann manchmal schon etwas 

stressig werden“, so ein junger Teilnehmer. 

Jürgen Froböse berichtet, dass 

Jürgen Froböse (Links) und sein Team

Die Küchencrew bei der Arbeit 

alle sich sehr engagieren, diszipliniert und 

konzentriert mitarbeiten. „Dies sei keine 

Selbst-verständlichkeit in den Berufsvorbereitungsmaßnahmen“, 

lobt der Chef 

seine jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Froböse ist auch mit der ersten 

Resonanz bei den Gästen und den Gästezahlen 

sehr zufrieden. Einige Abende 

seien hervorragend besucht und auch das 

sonntägliche Frühstück erfreue sich guten 

Zuspruchs. 

Wie das so ist, wenn ein lange leerstehendes 

Gebäude wieder genutzt werden 

will, sind auch Vorarbeiten, die nichts 

mit der Küche und Keller zu haben notwendig. 

Es muss aufgeräumt, geputzt und 

Verschönerungsarbeiten getan werden. 

„Hier kam dann noch mal richtig Stress 

auf“, berichtet Jürgen Froböse. Aus anderen 

Berufvorbereitungskursen waren 

Malerarbeiten eingeplant, die dann so 

nicht umgesetzt werden konnten. Andere 

Lösungen musste auf die Schnelle organisiert 

werden. Ein anderes Mal fiel der 

Strom aus. Herausforderungen der unabsehbaren 

Art, die Froböse und sein Team 

aber gemeistert haben. 

Punkt 18 Uhr treffen die ersten Gäste 

ein, werden mit einem Aperitif begrüßt 

und zeigen sich sehr angetan von der 

Atmosphäre des Restaurants. 

Text und Fotos: Hans-Werner Dielitzsch. 

Es wird angerichtet 

Immer von freitags bis sonntags öffnet Meyers Krug. 

Voranmeldungen sind ratsam. 


April, Mai und Juni 2011 hat „Meyers Krug“ folgende Öffnungszeiten: 

Freitag: 17.00 bis 22.00 Uhr Samstag: 17.00 bis 22.00 Uhr 

Sonntag: 9.00 bis 14.00Uhr 

Voranmeldungen bitte unter der Rufnummer: 05703-3027 oder 01717845763 

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Sommer schöner macht

Präsentiert sich dem Betrachter im modernen Baustil und bietet Schülerinnen und Schülern optimale schulische Ausbildungsmöglichkeiten: die Verbundschule Hille 

Sie ist der Stolz der politischen Gemeinde, 

die Verbundschule in Hille, Bildungsstätte 

mit breit gefächertem Programm für 

Schülerinnen und Schüler vom Grundschulalter 

bis zum gymnasialen Abschluss. 

Optimale schulische Möglichkeiten 

vor Ort, um die im Widerstreit zwischen 

Befürwortern und den zu hohe Kosten 

befürchtenden Bedenkenträgern gerungen 

wurde und die im ländlichen Bereich 

eher die Ausnahme geblieben sind. 

Heute sind viele Eltern und Schüler der 

Gemeinde Hille froh, vor Ort eine Schule 

zu haben, die alles das in sich vereint, 

was beide Seiten gleichermaßen zu schätzen 

wissen: Relativ kurze Wege gegenüber 

anderen weiterführenden Schulen 

und optimale Ausbildungsmöglichkeiten, 

von denen Schülerinnen und Schüler ver- 

Hiller Schulgeschichte 

ein Blick zurück in die Vergangenheit 

gangener Epochen nie zu träumen gewagt 

hätten. Ein Blick zurück ins 19. Jahrhundert, 

in dem der schulische Bereich auch 

hierzulande immer weiter ausgebaut wurde, 

wird dies eindrucksvoll bestätigen und 

zugleich deutlich machen, unter welchen 

oft widrigen Umständen damals Unterricht 

in Hille gestaltet werden musste. 

Hiller Schulen Mitte des 19. Jahrhundert 

alles andere als komfortabel. 

Hermann Buhrmester, ehemals 28 (!) 

Jahre Ortsvorsteher in Hille, und seinen 

Übersetzungen der vorliegenden, handgeschriebenen 

Niederschriften - für viele 

wegen der damals in „Steilschrift“ abgefassten 

Berichte nicht mehr lesbar - ist es 

zu danken, dass wir an dieser Stelle auszugsweise 

einen Blick zurück in jene Zeit 

des 19. Jahrhunderts werfen können, in 

der es auch damals schon unterschiedliche 

Auffassungen über zu setzende schulische 

Schwerpunkte gab. Bereits im Jahre 1852 

unterhielt Hille zwei Schulen, die nach 

Auffassung der Schulbehörde wegen angeblich 

überhöhter Schülerzahlen eine 

optimale Unterrichtung nicht mehr sicherstellten. 

Die verlangte deshalb, eine dritte 

Schule einzurichten. Sowohl die für die 

Genehmigung zuständige Amtsverwaltung, 

die Vertreter der Gemeinde und 

selbst der damalige Pastor Wex hielten 

dies jedoch zum damaligen Zeitpunkt für 

nicht notwendig. Ein umfangreicher 

Schriftverkehr über das Für und Wider 

war die Folge. Die Gemeinde, die vorsorglich 

für einen Schulbau einen „Baukosten-Fonds“ 

angelegt hatte, in den 

Mieteinnahmen aus 

gemeindeeigenen 

Grundstücksflächen und 

Überschüsse aus verkauftem 

Holz flossen und in 

dem zu diesem Zeitpunkt 

erst ganze 500 Taler angesammelt 

waren, hielt 

die Einrichtung einer dritten 

Schule aus finanziellen 

Überlegungen für 

verfrüht, und die angeschriebeneAmtsverwaltung 

empfahl, zunächst 

erst einmal weitere 100 

Taler in den Fonds einzuzahlen. 

Diese Auffassung 

und die damit zwangsläufig 

verbunden gewesene 

Hinauszögerung der Einrichtung 

einer dritten 

Schulstelle hielt die 

Schulbehörde für nicht 

geboten, die Gemeindevertretung 

jedoch für 

einen willkommenen Anlass, 

nunmehr mit Schreiben 

vom 2. März 1852 an 

die Regierung in Minden

erneut den Antrag zu stellen, von der unverzüglichen 

Einzahlung der 100 Taler in 

den „Baukostenfonds“ und der Genehmigung 

einer dritten Schulstelle in Hille 

zunächst Abstand zu nehmen. Die Regierung 

entschied anders. Die Gemeinde 

wurde aufgefordert, die dritte Schule zu 

bauen. 

Proteste im Schulbereich auch vor 

mehr als 16o Jahren keine Seltenheit 

Die damalige Ortschaft Hille hatte nach 

den Aufzeichnungen von 1848 rd. 3000 

Einwohner. In den beiden vorhandenen 

Schulen wurden 1852 täglich in drei Stunden 

vormittags 621 Schülerinnen und 

Schüler unterrichtet, und zwar 404 Schüler 

von zwei Lehrern an der – wie der 

Chronist berichtet – „Kirchspiel Hauptschule“ 

und 217 Schüler an der „Nebenschule 

Brennhorst“. Die Vertreter der 

Gemeinde hielten trotz der Anordnung zur 

Errichtung einer dritten Schulstelle durch 

die Regierung in Minden Mitte des 19. 

Jahrhunderts im Gegensatz zu den Schulinteressen-Vertretern 

die von denen geforderte 

zusätzliche Schule für nicht notwendig 

und begründeten in einem weiteren 

Schreiben - dieses Mal gerichtet an 

Brennhorster Schule: Wird heute als Wohnhaus 

genutzt: die ehemalige „Nebenschule Brennhorst“ 

aus dem 19. Jahrhundert. Noch heute ist der 

Psalmspruch am Haus zu lesen, unter den 

damals viele Schulen gestellt wurden. 

den „Staatsminister für geistlich gerichteten 

Unterricht und Medizinalangelegenheiten 

in Berlin“ - ihre ablehnende Halltung 

, vorwiegend mit bestehenden 

finanziellen Engpässen und der damals 

auch in Hille verstärkt zu beobachtenden 

Auswanderung von Einwohnern nach 

Amerika, die – so ist zu lesen – „ den 

kräftigen und besten Lebensjahren ange- 

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hörend sich auch auf die Population auswirken 

wird.“ Sinkende Kinderzahlen seien 

deshalb die Folge und ein weiterer 

Schulbau nicht notwendig. Der Minister - 

im damaligen preußischen Machtbereich 

um die schulische Ausbildung von Kindern 

unter effizienten Bedingungen auch 

auf dem Land bemüht - reagierte prompt 

und bestätigte die zuvor vom „Ober-

präsidenten von Westfalen“ ergangenen 

Bescheid, wonach der Bau einer dritten 

Schule in Hille unabwendbar sei. Die Gemeindevertreter 

in Hille blieben hartnäckig. 

Erneut richteten sie an den 

„Königlichen Staatsminister in Berlin“ am 

13. April 1858 ein Schreiben, in dem sie 

in Fünf-Punkten nochmals ihre ablehnende 

Haltung untermauerten mit - wie sie 

dachten – beeindruckenden Zahlen über 

jährlich zu leistende Abgaben und Aufwendungen, 

über die erneut durch Auswanderung 

gesunkenen Schülerzahlen auf 

nunmehr 505 und über viele für die dörfliche 

Infrastruktur geleisteten finanziellen 

Belastungen. Gleichzeitig baten sie 

darum, den mit 4000 Talern veranschlagten 

Schulneubau aufzuschieben, „bis wir 

den dafür bedürftigen Baukostenfonds 

angesammelt haben“, wie den Unterlagen 

zu entnehmen ist. Die Entscheidung aus 

Berlin ließ nicht lange auf sich warten. 

Die dritte Schule musste gebaut werden. 

Alle Einwendungen der Gemeinde Hille 

wurden verworfen, der Schulneubau für 

das Frühjahr 1859 angeordnet. 

Torf im 19. Jahrhundert für die Beheizung 

der Schulräume unverzichtbar 

Beheizt wurden die Schulräume damals 

mit dem im Hiller Moor abgebauten Torf. 

Für jedes unterrichtete Kind hatten die 

Eltern 13o „Törfe“ zu entrichten, wie 

einem Schreiben der Amtsverwaltung 

vom 30. März 1848 an den Gemeindevorsteher 

Droste in Hille zu entnehmen 

ist, in dem auf die Beschwerde des 

damaligen Kantors und Lehrers Wodepohl 

über nicht fristgerechte Torflieferungen 

Bezug genommen wird. Danach 

war bereits 1839 festgelegt worden, an 

bestimmten Tagen im Beisein der Lehrer, 

eines Mitgliedes des Schulvorstandes oder 

des Ortsvorstehers die festgelegte Torfmenge 

auf einmal anzuliefern. „Wer nicht 

fristgerecht oder nicht vorschriftsmäßiges 

Material anliefert“, so der Beschwerdeführer 

Wodepohl in seinem Schreiben an 

die Verwaltung, „hat aufgrund der Vereinbarung 

vom 27. September 1839 fünf 

Groschen Feuerungsgeld pro Kind zu zahlen.“ 

Der Kantor wies außerdem darauf 

hin, dass die Hälfte des Torfkontingents 

aus „schwarzem Torf“ zu bestehen habe, 

was ebenfalls nicht immer beachtet 

würde. 

Auffassungsunterschiede über 

zugeordnete Arbeiten 

Unterschiedliche Auffassungen gab es 

den vorliegenden Aufzeichnungen zu Folge 

auch gelegentlich über die in den 

Schulräumen zu leistenden Arbeiten, wie 

beispielsweise das Weißen der Wände mit 

Kalk oder die Sauberhaltung durch die 

hierfür bestimmten Personen. So schreiben 

die beiden Lehrer Wodepohl und 

Dammeyer an den „Vorsteher und Gutsbesitzer 

von der Heide Wohlgeborenen“ 

am 4. Oktober 1852, dass er doch darauf 

hinweisen möge, dass die zuvor genannten 

Arbeiten, sowie das Waschen der Fen- 

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ster, der Tische und Stühle nicht Lehrerarbeit 

sei, was offenbar einige glaubten 

und die deshalb ihre Arbeit – wie zu lesen 

ist - „ meistens unter Murren mit Widerwillen 

und eben deshalb möglichst 

schlecht ausführen.“ Der Bitte wurde alsbald 

entsprochen und der dörfliche Frieden 

wiederhergestellt. 

Ganztagsunterricht Ende des 19. Jahrhunderts 

nicht widerspruchslos 

hingenommen 

Gegen Ende des 19 Jahrhunderts - die 

wöchentlichen Unterrichtsstunden waren 

inzwischen längst von 18 auf 26 Vormittagsstunden 

erhöht worden – gab es 

zwischen dem Schulvorstand und den 

Gemeindevertretern einerseits und den 

Anordnungen der Schulbehörde andererseits 

erneut erhebliche Auseinandersetzungen 

Der Grund: Die Regierung mit 

Sitz in Minden hatte verfügt, die Unterrichtsstunden 

wöchentlich nochmals um 

zwei Stunden zu erhöhen, wodurch aus 

organisatorischen Überlegungen nun an 

den Hiller Schulen an manchen Tagen 

auch ganztags unterrichtet werden musste. 

Da Schulkinder damals auf dem Lande 

auch in den ländlichen Arbeitsprozess mit 

Kantor-Haus: Dem alten, im Stil der Vorväter errichteten und erhalten geblieben 

so genannten Kantorhaus in unmittelbarer Nähe der Kirche war früher südlich 

vorgelagert die „Kirchspielschule Hille“ des 19. Jahrhunderts zu finden 

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Ist mit seinen über 8o Jahren immer noch an Hiller Geschichte interessiert: Altortsvorsteher Hermann 

Buhrmester, hier beim Studium und der Übersetzung von in „Steilschrift“ verfassten Schulunterlagen 

aus dem 19. Jahrhundert zu sehen. 

eingebunden waren, ob nun auf dem Anwesen 

der Eltern oder beispielsweise in 

der Erntezeit auch gelegentlich bei den 

Bauern, hielten die Schulvertreter „vor 

Ort“ dieses Ansinnen für nicht akzeptabel. 

In einem Schreiben an die „Hochlöbliche 

Regierung in Minden“ vom 22. Mai 

1891 begründeten sie ihre ablehnende 

Haltung. Dort ist unter anderem neben 

dem Hinweis auf lange Hiller Schulwege 

auch zu lesen: „ Eine Schädigung des gemeinen 

Wohls dürfte auch darin gefunden 

werden, dass die Knaben, die nun nicht 

mehr von früh an Übung und Erfahrung in 

ländlichen Beschäftigungen erhalten, 

nachher schlechter Knechte werden können 

…..“ Im Antwortschreiben vom 10. 

Juli 1891 lehnt die Regierung in Minden 

die Bitte um Wiedereinführung des Halbtagsunterricht 

ab, weil – wie zu ,lesen ist - 

„der Ganztagsunterricht in der ganzen 

preußischen Monarchie eingeführt ist, 

ohne das dort wirtschaftliche Hinweise 

als Benachteiligung wie in Hille angegeben 

werden.“ Das reichte den Hillern 

nicht. Sie wandten sich mit ihrer Bitte um 

Aufhebung des Ganztagsunterrichts nun 

mit einem umfangreichen Schreiben vom 

28.Februar 1892 an die Regierung in Berlin. 

Auch dort wurde der Eingabe des Hiller 

Schulvorstandes und der Gemeindevertreter 

nicht entsprochen. Vorrang hatte 

in der Beurteilung des Gesetzgebers die 

schulische Ausbildung der Kinder. In den 

ländlichen Bereichen hatte man sich – wie 

damals in Hille – darauf einzustellen. 

Mehr als 100 Jahre später hat sich an der 

Auffassung des Gesetzgebers nichts 

geändert, der nach wie vor Investitionen 

in schulische Ausbildung für unerlässlich 

hält. Die Verbundschule in Hille ist 

dafür mit ihrem breit gefächerten Angebot 

ein überzeugendes Beispiel unserer Tage. 

Text und Fotos: Günter Böker 

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Es war wie kaum ein anderes historisches 

Gebäude im Minden-Lübbecker 

Raum in machtpolitische Auseinandersetzungen 

der einstigen geistlichen Würdenträger 

des ehemaligen Bistums Minden 

mit ihren Widersachern verwickelt, 

hat – 1306 als „Borg tom Petershag“ vom 

Bischof Graf Gottfried von Waldeck erbaut 

– in seiner nunmehr über 7oo jährigen, 

bewegten Geschichte Höhen und 

Tiefen mit glanzvollen Empfängen und 

kriegerischen Zerstörungen erlebt und 

demonstriert mit seinen wuchtigen Mauern, 

zur ehemals schützenden Weser hin 

drohend aufragend, bis in unsere Tage 

das, was es in früheren Jahrhunderten immer 

war: ein wehrhaftes Schloss mit 

Burgcharakter zur Verteidigung der 

Interessen Mindener Fürstbischöfe. 

Historie und Moderne sinnvoll miteinander 

verknüpft 

Heute ist Schloss Petershagen, das auch 

der Stadt seinen Namen gab, dank der 

weitsichtigen Initiative der Familie Hestermann 

– seit nunmehr 1902 Eigentümer 

der historischen Anlage – und ihrer inzwischen 

hier in vier Generationen geleisteten, 

kostenaufwendigen Investitionen 

vor allem der jetzigen Eigentümer, Klaus 

Hestermann und seiner Gattin, nicht nur 

Schloss Petershagen, wie es sich heute ankommenden Besuchern präsentiert 

Schloss Petershagen – Jahrhunderte lang Schutz- und Trutzburg Mindener Fürstbischöfe 

als historisches Kleinod einer längst vergangenen 

Zeit zu bestaunen, sondern 

präsentiert sich dem Besucher durch 

geschicktes Einbinden von Historie und 

Moderne auch als Hotel mit gepflegtem 

Ambiente in idyllischer, ruhiger Lage. Mit 

der mehrfach ausgezeichneten Küche und 

seinen gediegenen Räumen ist die einstige 

Trutzburg gleichermaßen gefragte Anlaufstelle 

für Übernachtungen, gaumenverwöhnte 

Gourmets, historisch interessierte 

Besucher und – mit seinen liebevoll gestalteten 

Räumlichkeiten - auch Austragungsort 

vieler kultureller Veranstaltungen. 

Windgeschützte Sportanlagen, umgeben 

von altem Baumbestand, bieten zudem 

Gästen die Möglichkeit, den Körper 

fit zu halten. Für geschichtsinteressierte 

Besucher lässt der jetzige Eigentümer auf 

Wunsch und nach vorheriger Anmeldung 

in fesselnden Führungen den Hauch der 

unvergleichlichen Geschichte „seines 

Schlosses“ und beim „Rittermahl“ die 

Sitten und Bräuche einer längst vergangenen 

Zeit - realistisch nachgezeichnet - 

noch einmal lebendig werden. Angebote, 

die deutlich machen, mit welcher Liebe 

zum Detail die jetzigen Eigentümer sich 

bemühen, Vergangenes zu bewahren und 

Modernes in ihre Überlegungen mit 

einzubinden. Ein Spagat, der im altehrwürdigen 

Gemäuer 

des geschichtsträchtigen 

Schlosses Petershagen 

zweifellos als 

gelungen bezeichnet 

werden kann . 

13o6 – Grundsteinlegung in unsicherer 

Zeit 

Die Gründung der ehemaligen „Borg 

tom Petershag“, wie in schriftlichen Überlieferungen 

nachzulesen ist, fällt mit dem 

Jahr 13o6 in die Zeit ständiger Auseinandersetzungen 

mächtiger Geschlechter 

untereinander, die nach dem Zerfall der 

kaiserlichen Hohenstaufenepoche nunmehr 

danach trachteten, ihren Einfluss- 

und Machtbereich zu erweitern, notfalls 

auch mit Gewalt. Das traf auch auf das 

Fürstbistum Minden zu, das sich im Zuge 

der Bestrebungen der Stadt nach mehr 

Unabhängigkeit und Freiheit zunehmend 

in Konfrontation mit der Bürgerschaft 

verwickelt sah. Umstände, die zweifellos 

das Schutzbedürfnis des damaligen 

Bischofs Graf Gottfried von Waldeck 

beflügelt haben dürften. Hinzu kam noch, 

dass der Mindener Würdenträger nach 

Möglichkeiten suchte, wie er „seine“ Besitztümer 

gegenüber den Grafen von 

Schaumburg und Hoya, seinen erklärten 

und ebenfalls nach mehr Besitz strebenden 

Gegnern, besser schützen und ihnen 

die Stirn bieten konnte. Mit der Errichtung 

des „Schlossbaues zu Hiddesen- 

Hockeleve“, wie erhalten gebliebene Aufzeichnungen 

die Gründungsstätte bezeichnen 

(die städtischen Ansiedlungen erhielten 

den Namen Petershagen erst viel später), 

glaubte der Bischof, die Lösung gefunden 

zu haben.. Einerseits bot die 

Weser, deren Verlauf damals offenbar 

näher an der Burg vorbeiführte, nach 

Osten einen natürlichen Schutz, andererseits 

konnte sie die um die Burg herum zu

Klaus Hestermann, Schlossherr in vierter Generation, auf dem Bischofsstuhl 

ehemaliger Mindener Fürstbischöfe. Von hier aus wurde Geschichte 

geschrieben. 

ziehenden Wassergräben relativ schnell 

und unproblematisch füllen. Vorteile, die 

alsbald zum Schutz des Schlosses mit 

Burgcharakter verwirklicht wurden. Die 

Mittel für den am 1. Mai 13o6 errichteten 

Bau beschaffte sich der Mindener Bischof 

durch Verpfändung der Burg und der 

ebenfalls in seinem Einflussbereich liegenden 

Stadt Wunstorf an das Mindener 

Domkapitel. Arbeitskräfte standen 

Bischof Gottfried als Landesherren reichlich 

zur Verfügung, ebenfalls Fuhrwerke 

und Baumaterialien. So entstand im Laufe 

der Zeit ein stattlicher Bau mit Quartieren 

zur Unterbringung der Hofhaltung, des 

Hofpersonals, der dem Bischof zur Verfügung 

stehenden Soldaten und seiner militärischen 

Berater. Ständige Erweiterungen 

des Komplexes in der Folgezeit machten 

Schloss Petershagen zu einem bischöflichen 

Landsitz, der weithin sichtbar auch 

optisch die landesherrliche Machtfülle der 

hier residierenden Mindener Bischöfe 

unterstrich, die nicht nur ihren Wohnsitz, 

sondern auch die bischöfliche Kanzlei 

und die landesherrliche Verwaltung nach 

hier verlegt hatten und in ihrer jeweiligen 

Amtszeit ihre Machtfülle mit unterschiedlich 

gesetzten Schwerpunkten ausübten, 

die sich im Laufe der Jahrhunderte 

sowohl positiv als auch negativ auf die 

Bürgerschaft der Stadt Petershagen 

auswirken konnten. 

Preußen regelt Besitz- und Machtverhältnisse 

neu 

20 (! ) Bischöfe residierten in Petershagen 

von der Gründung des Schlosses im 

Jahre 1306 bis zur Neuregelung von Besitz- 

und Machtverhältnissen durch den 

Friedensvertrag von Osnabrück und Münster 

im Jahre 1648, der den blutigen, 30jährigen 

Religionskrieg beendete. Die 

Karten wurden neu gemischt, die Machtfülle 

der Bischöfe eingedämmt und 

Minden als Bischofsitz schließlich aufgehoben. 

Minden-Ravensberg als Teil Westfalens 

fiel an Brandenburg- Preußen. Auf 

Schloss Petershagen nahm der Statthalter 

Preußens die Erbhuldigungen der Stände 

an den neuen Machthaber, Friedrich-Wilhelm, 

hierzulande besser bekannt unter 

dem Namen „Großer Kurfürst“, entgegen. 

Preußische Verwaltung und preußische 

Disziplin bestimmten fortan für lange Zeit 

das Geschehen im ehemaligen Bereich 

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Ob Gast oder geschichtsinteressierter Besucher – von der 

gelungenen Verschmelzung von Althergebrachtem mit 

stilvollem Ambiente sind beide gleichermaßen beeindruckt. 

des Fürstbistums Minden mit weitreichenden 

Folgen auch für das Schloss Petershagen. 

Nachdem der letzte Bischof, Christian 

von Braunschweig-Lüneburg, der 

1599 nach Petershagen kam, resigniert 

sein Amt aufgegeben hatte, blieb Petershagen 

nicht mehr Residenz mit fürstlicher 

Hofhaltung. Ein langes Kapitel fürstbischöflicher 

Geschichte war zu Ende. 

Streitbare Würdenträger mit menschlichen 

Schwächen 

Es würde zu weit führen, die Regierungszeiten 

der 2o in Petershagen ansässig 

gewesenen Fürstbischöfe, ihre Machtausübung 

und deren Folgen für die Bürger im 

Rahmen dieser Artikelserie über die Herrenhäuser 

unserer Region ausführlich 

darzustellen; dennoch müssen wir uns mit 

den Amtszeiten zweier streitbarer und in 

ihrer Machtausübung offenbar auch skrupelloser 

„Würdenträger“ befassen, die 

Schloss Petershagen als eine von machtbesessenen 

Bischöfen regierte Trutzburg 

in die heimatkundlichen Geschichtsbücher 

Einlass verschafften. Untrennbar 

verbunden mit Franz I., der hier als 

Bischof von 1508 bis 1529 residierte, 

bleiben die von ihm veranstalteten großen 

Zechgelage, an dessen Folgen auf der 

Schalksburg sogar drei Brüder starben, 

seine kriegerischen Auseinandersetzungen 

mit den Grafen von Hoya und – nach dem 

Sieg über seine Widersacher – die Rückgewinnung 

zuvor verloren gegangener 

bzw. neu hinzu gewonnener Gebiete und 

Besitzungen. Durch Brüskierung der 

Tochter des Herzogs von Braunschweig 

und mehrerer zusätzlicher Übergriffe 

gegen die Grafen von Diepholz, sowie 

durch die Beraubung von Kaufleuten aus 

dem Raum Lüneburg und Hildesheim, 

kam es 1519 zur so genannten „Hildesheimer 

Fehde“. Eine gewaltige Streitmacht 

hatte sich Ostern 1519 vor dem 

Schloss Petershagen versammelt, aus dem 

sich Franz – nach Abbrennen der Stadt 

Petershagen und der Kirche zur Erreichung 

eines besseren Verteidigungsschussfeldes 

– zuvor in Richtung Minden abgesetzt 

hatte. Ähnlich brutal war er auch in 

Rahden und Hausberge vorgegangen, 

dessen Bürger ebenfalls durch 

Niederbrennen ihrer Häuser 

erheblichen Schaden erlitten 

hatten. Auch aus Minden 

musste er alsbald fliehen, 

kehrte aber 1520 nach hier 

zurück und unterstützte in 

den letzten Jahren seiner 

Amtszeit die Bürger Petershagens 

beim Wiederaufbau 

ihrer von ihm niedergebrannten 

Häuser. Wie überliefert 

ist, starb er an den Folgen 

seines ungezügelten Lebenswandels. 

Franz II., Graf von Waldeck, 

vormals Domherr in 

Köln gewesen, bestimmte 

von 1530 bis 1553 das geistliche 

Geschehen nicht nur im Domkapitel 

Minden, sondern nach den Wahlen zum 

Bischof von Münster und Osnabrück im 

Jahre 1532 maßgeblich auch das dortige 

Geschehen im kirchlichen Bereich. Das 

Schloss Petershagen, das er als Residenz 

erst 1535 bezog, verdankt ihm einen 

gründlichen Umbau seiner Häuser und 

Befestigungsanlagen. Sein ebenfalls ausschweifender 

Lebenswandel und die Eskapaden 

mit seiner Maitresse, der Wäscherin 

Anna Pohlmann, mit der er zahlreiche 

Nachkommen zeugte, sowie die am Hofe 

gepflegte Völlerei und die Zechgelagen 

machten ihn alsbald zum Gespött des 

Adels und des Domkapitels im hiesigen 

Raum. Trotzdem vereinigte er als Bischof 

von Münster und Osnabrück eine erhebliche 

Machtfülle in seiner Hand, die ihn 

mit Unterstützung des Rheinischen Kreises 

und des Paderborner Adels in die Lage 

versetzte, Münster von den Wiedertäufern 

nach einem fürchterlichen Blutbad zu befreien. 

Die Führer der Wiedertäufer wurden 

am 22. Januar 1536 auf dem Prinzipalmarkt 

grausam zu Tode gefoltert, ihre 

Leichen in eisernen Körben zur Abschrekkung 

am Turm der Lambertikirche befestigt. 

Die Brutalität dieses Vorgangs 

lässt noch heute die Besucher der Stadt 

Münster beim Anblick der hier immer 

noch hängenden Käfige in schwindelnder 

Höhe erschaudern und macht deutlich, 

wozu Menschen zu 

allen Zeiten fähig 

waren und – wie die 

Gegenwart zeigt – 

auch heute noch sind. 

Hexenverbrennungen 

in Petershagen 

Traurige Berühmtheit 

in der langen Geschichte 

des Schlosses 

Petershagen erlangte 

das Jahr 1605 

mit der ersten hier 

stattgefundenen Hexenverbrennung 

unter der Regentschaft 

von Bischof 

Christian von Braun- 

schweig-Lüneburg. Wie der Chronist berichtet, 

hatte die juristische Fakultät Marburg 

am 15. Februar 16o4 bereits ein Gutachten 

abgegeben, wonach Blenske 

Anneske wegen Zauberei mit der Todesstrafe 

und Gese Nordlingh mit der Landesverweisung 

zu bestrafen seien. „In 

scharfer Execution“, so ist den Unterlagen 

zu entnehmen, „wurde eine schöne Frauensperson, 

welche zwei Liebhaber gehabt 

und den einen umgebracht hatte, mit Zangen 

gezwickt, gerädert und gevierteilt. 

Die Körperteile hängte man an verschiedenen 

Stellen auf.“ Der Beginn einer 

Wahnsinnszeit, in der in Petershagen in 

den Folgejahren 1654 über 30, 1655 = 

23 und 1656 eine nicht näher benannte 

Anzahl von Hexen verbrannt wurden. 

Überliefert ist auch, dass am 28. Nov. 

1655 in Petershagen Hans Harmsen aus 

Nordhemmern wegen angeblicher Bigamie 

enthauptet wurde. Mit dem so genannten 

„Hexenpatent“ des Statthalters 

des Großen Kurfürsten, Graf Georg 

Friedrich Waldeck, wurde ab 1657 die 

Hexenverbrennung unter Androhung von 

Strafe zunächst eingedämmt, flammte 

aber nach dem Weggang des Grafen vor 

allem in Minden wieder auf. Erst als der 

Große Kurfürst 1675 die Erneuerung des 

von Georg Friedrich erlassenen Hexenpatents 

befahl, hatte der Spuk ein Ende. 

Noch heute ist das Ausguckfenster im 

Schloss Petershagen zu sehen, von dem 

aus geistliche Herren das „Spektakel“ 

grausamer Verbrennungen angeblicher 

Hexen genüsslich beobachtet haben 

sollen. Verhaltensweisen, die deutlich 

machen, wozu Intoleranz und Fanatismus 

führen können. 

Wer mehr über die Geschichte des 

Schlosses Petershaben erfahren möchte, 

dem sei das vom Vater des jetzigen Eigentümers, 

von Gustav Hestermann, herausgebrachte 

Buch empfohlen, das detailliert 

die 700-jährige Geschichte eines Schlosses 

in fesselnder Form schildert, das sich 

im Laufe der Jahrhunderte von einer 

Schutz- und Trutzburg zu einer gefragten 

Hotelanlage entwickelt hat. Hier spürt 

der Gast heute nicht nur auf Schritt und 

Tritt einen Hauch geschichtlicher

Vergangenheit, sondern ihn erwarten 

auch und vor allem mit Liebe zum Detail 

gestaltete Räumlichkeiten , eine vorzügliche 

Küche und ein aufmerksamer, zuvorkommender 

Service, die in idyllischer, 

ruhiger Lage behagliche Gastlichkeit 

vermitteln. Ein unbestreitbares 

Verdienst der Familie Hestermann, die mit 

ihren Ideen und ihrer Investitionsbereitschaft 

ein geschichtsträchtiges Kulturgut 

unserer Heimat erhalten hilft. Welche 

Veranstaltungen mit Besichtigungen des 

Schlosses in diesem Jahr vorgesehen sind, 

werden in der Presse rechtzeitig bekanntgegeben 

und können auch im Internet 

abgerufen werden. 


Immer umlagert: das vielfältige Angebot mit Frühjahrsblumen der Gärtnerei vom Wittekindshof 

Erster Aktionstag des Heimatvereins Rothenuffeln ein voller Erfolg 

Trotz des nicht gerade hochsommerlichen 

Wetters war die Eröffnung der 

Freiluftsaison des Heimatvereins auf dem 

Areal des Heuerlingshauses im Kurpark 

von Rothenuffeln am 3. April des Jahres 

wieder ein voller Erfolg. Schon nach kurzer 

Zeit war das Kuchenbüfett, liebevoll 

mit selbstgebackenem Kuchen in der Kulturscheune 

aufgebaut, erschöpft. Deutliches 

Zeichen für eine bei Freiluftveranstaltungen 

im April keineswegs selbstverständliche 

hohe Besucherzahl. Auch 

die Betreuer der Informations- und Verkaufsstände 

waren zufrieden. Besonderes 

Interesse der Besucher fanden das breit 

gefächerte Informations-Programm des 

Naturschutzbundes des Kreises Minden- 

Lübbecke und die von ihm entwickelten 

Aktivitäten zum Schutz von 

Natur und Umwelt, sowie 

das variationsreiche Angebot 

von Nistkästen für heimische 

Vogelarten des Espelkamper 

Ausstellers Manfred 

Schäfers. Hinterfragt 

von vielen Besuchern wurde 

vor allem auch der Startschuss 

für den beabsichtigten 

Bau vom Moorhus 

unterhalb des Freibades in 

Gehlenbeck, für das die 

Grundsteinlegung voraussichtlich 

im Mai des Jahres 

erfolgen und das nach 

Fertigstellung mit Ausstellungen 

über die Entstehung 

Termine für den offenen Garten 2011bei der Fam. Ortelt 

Fam. Ortelt, Gosenstr. 81,32479 Hille-Holzhausen, Tel.: 05 71 / 4 00 57 

. 

Samstag 15.05.2011 

ist für Baumpfingstrosen und Rhododendren vorgesehen. 

Samstag 19.06.2011 

„Rosen und mehr..“ mit Kunsthandwerkern, BUND und anderem geplant 

Ab 16 Uhr liest Frau Arja Barton eigene Lyrik und Geschichten. 

Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. 

Geöffnet ist der Garten jeweils von 11 bis 18 Uhr oder auch nach telefonischer Anfrage. 

des Großen Torfmoores, seine Fauna und 

Flora und die Artenvielfalt der dort lebenden 

Tiere informieren wird. Auch das 

überaus vielfältige Blumenangebot des 

Wittekindhofes fand ebenso großes Interesse 

wie der „Hingucker des Tages“, das 

Üfler Wiesken, in der Tracht vergangener 

Generationen. Musikalisch untermalt 

wurde der 1. Aktionstag des Rothenuffelner 

Heimatvereins von Alleinunterhalter 

Hermann an der elektronischen 

Orgel. Eine in Organisation und Präsentation 

gelungene Veranstaltung, die bei 

Besuchern und Ausstellern gleichermaßen 

Anerkennung fand. 


Besonders gefragt: das Nistkastenangebot für heimische Vögel von 

Manfred Schäfers aus Espelkamp 

RV Hille Sommerturnier 2011 

Vom 26. - 29. Mai 2011 findet in 

diesem Jahr das große Sommerturnier 

des RV Hille statt. Wieder haben 

die Veranstalter ein hochwertiges 

Turnier auf die Beine gestellt. 

Höhepunkte sind unter anderen die 

Wettbewerbe mit der Qualifikation 

zum Bundeschampionat des Deutschen 

Dressurpferdes 2011 (5- u. 6j. 

Pferde) und Sichtungsprüfungen für 

westfälische Junioren und Junge 

Reiter zur Westfälischen und 

Deutschen Meisterschaft Springen 

2011.Sieser von den Provinizalversicherungen 

unterstützte 

Förderpreis 2011 wird bestimmt 

wieder großes Interesse der jungen 

Reiter landesweit hervorrufen, so dass 

man sich auf ein qualitativ sehr gut 

besetztes Teilnehmerfeld freuen darf.

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