Katalog (pdf 15 MB) - christian hesse auktionen
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60 Das Evangeliar Urbinas Latinus 10. Die vier Evangelisten Ferrara/Urbino, um 1474. Zürich, Belser<br />
1989. Faksimile und Kommentarband. Originalleinenleporellomappe und -leinenband. In Originalschuber.<br />
€ 100<br />
Ohne Auflagenangabe. – Faksimileedition der vier Evangelistenporträts, seit 1962 bekannt unter<br />
dem Ehrentitel »Evangelistar des II. Vatikanischen Konzils«. – Mit dem Kommentarband von Luigi<br />
Michelini Tocci und Gerd Betz.<br />
43,5 : 29,0 cm (Mappenformat). 4 Faksimiletafeln; 41 Seiten.<br />
61 Karolingisches Sakramentar. Fragment. Codex Vindobonensis 958 Österreichische Nationalbibliothek<br />
Wien. Graz 1971. Faksimile und Kommentar. Originalpergamentumschlag und -broschur.<br />
In Originalschweinslederkassette. € <strong>15</strong>0<br />
Codices selecti XXV. – Ohne Auflagenangabe. – Mit der Einführung von Franz Unterkircher.<br />
28,5 : 21,8 cm. 8 Blätter Faksimiletafeln; 28 Seiten, 2 Tafeln.<br />
62 Reichenauer Evangelistar. Codex 78A2 Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen Preußischer<br />
Kulturbesitz, Berlin. Graz 1972. Faksimile und Kommentarband. Originalpergamentumschlag und<br />
-halblederband. € 450<br />
Codices Selecti XXXI. – Ohne Auflagenangabe. – Mit dem Kommentarband von Peter Bloch. – »Die<br />
Zugehörigkeit der Handschriftengruppe um das Berliner Evangelistar zur Reichenauer Malerschule<br />
ist nicht mit letzter Sicherheit nachzuweisen […] In jedem Falle aber erweist sich das Berliner<br />
Evangelistar als charakteristisches Beispiel einer Situation des Übergangs. Die bizarr<br />
übersteigerten Gestalten wandeln den ottonischen Formenkanon ab« (aus dem Kommentarband).<br />
28,2 : 21,4 cm. 91 Blätter Faksimiletafeln. Mit 29 goldverzierten Miniaturen; 97 Seiten. Mit zahlreichen Abbildungen.<br />
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63 Das Evangelistar Kaiser Heinrich III. Ms. b 21 Universitätsbibliothek Bremen. Wiesbaden, Ludwig<br />
Reichert 1981. Faksimileband. Originalpergamentband mit vergoldeter Deckelvignette in -<br />
halbpergamentschuber. € 400<br />
Eins von 550 Exemplaren, davon 500 für den Handel. – Die Handschrift entstand um 1040 in dem<br />
für seine Handschriften berühmten Kloster Echternach. – Ohne den später erschienenen Kommentarband,<br />
jedoch mit der kleinen Ankündigungsbroschüre des Verlages.<br />
20,5 : <strong>15</strong>,2 cm. 127 Blätter Faksimiletafeln.<br />
64 Bibel Ludwigs des Heiligen. Ms. M. 240 Pierpont Morgan Library New York. Graz 1995. Faksimile<br />
und Kommentarband. Originallederband mit Blindprägung in -leinenkassette; Originalleinenband.<br />
€ 500<br />
Codices selecti CII. – Eins von 250 Exemplaren der Vorzugsausgabe (Gesamtauflage 1230). Bei den<br />
Vorzugsexemplaren wurde die in der Originalhandschrift vergoldeten Partien in Echtgoldauflage<br />
reproduziert, das Faksimile wurde in Leder, der Kommentarband in Leinen gebunden. – Die<br />
prachtvolle Bibel-Handschrift »biblia rica« entstand um 1230 im Umfeld des Pariser Hofes und<br />
gelangte noch zu Lebzeiten des Königs als Geschenk nach Toledo. Die hier reproduzierten Blätter<br />
wurden im 16. Jahrhundert dort aus dem nun »Toledaner Bibel« genannten Band separiert. – Mit<br />
dem Kommentarband von Hans-Walter Storck. – Dazu: Der Psalter Ludwigs des Heiligen. Wiedergabe<br />
der 78 ganzseitigen Miniaturen des Manuscrit latin 10525 aus der Bibliothèque Nationale<br />
Paris. Einleitung und Kommentar Marcel Thomas, Übersetzung Sabine Debains. Graz 1985.<br />
38,2 : 26,5 cm. 10 Blätter Faksimiletafeln. Mit 56 Bildmedaillons und 1 ganzseitigen Miniatur, alle vergoldet; 100 Seiten.<br />
65 Wenzelsbibel. König Wenzels Prachthandschrift der deutschen Bibel. Cod. 2759 Österreichische<br />
Nationalbibliothek Wien. Erläutert von Horst Appuhn. Einführung von Manfred Kramer. Dortmund,<br />
Harenberg 1990. Acht Bände. Rote Originallederbände mit Vergoldung. € 200<br />
Exemplar der nummerierten Vorzugsausgabe in Leder. – Die in Böhmen um 1400 entstandene<br />
Bibelhandschrift ist die zweitälteste bekannte vorlutherische Bibelübersetzung. Ihr Reichtum an<br />
Miniaturen und Buchschmuck machte sie zu einem der großartigsten Werke der Buchmalerei. –<br />
1981–88 erschien in Graz ein Vollfaksimile, innerhalb der »Bibliophilen Taschenbücher« erschien<br />
die auf etwa ein Drittel des Originals verkleinerte Sonderausgabe. Deren Aufteilung folgt der Grazer<br />
Ausgabe. – Dazu: Zwei Werke zu den Miniaturen der Wenzelsbibel. Graz 1983 und 1989.<br />
18,2 : 12,8 cm. Zusammen etwa 800 Faksimileblätter mit zahlreichen Miniaturen und Randverzierungen und etwa 1600<br />
Seiten Anmerkungen. – Wenige Seitenkanten geringfügig bestoßen, insgesamt sehr gut erhalten.<br />
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