Katalog (pdf 15 MB) - christian hesse auktionen
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104 Bilderchroniken des Diebold Schilling – Zwei Werke. Luzern 1981 und 1991. Originalleinenbände<br />
mit -schutzumschlägen. € 100<br />
Die Schweizer Bilderchronik des Luzerners Diebold Schilling <strong>15</strong>13. Sonderausgabe des Kommentars<br />
zum Faksimile der Handschrift S. 23 fol. der Zentralbibliothek Luzern. Herausgegeben von<br />
Alfred A. Schmidt. – Die Schweiz im Mittelalter in Diebold Schillings Spiezer Bilderchronik. Studienausgabe<br />
zur Faksimile-Edition der Handschrift Mss. hist. helv. I. 16 der Burgerbibliothek Bern.<br />
Herausgegeben von Hans Haeberli und Christoph von Steiger.<br />
30,2 : 25,0 cm. 599 Seiten. – 30,2 : 22,0 cm. 724 Seiten. – Beide mit zahlreichen, teils farbigen Tafeln und Abbildungen.<br />
105 Dietrich Theodor Graminäus. Fürstliche Hochzeit, so der Durchluchtig hochgeborner Furst<br />
und Herr, herr Wilhelm Hertzog zu Gulich Cleve und Berg … Und der Durchleuchtige(n) hochgebornen<br />
Furstinen Frewlin Jacobae gebornen Marggraffinen zu Baden etc. In Ihrer F. G. Statt Düsseldorf<br />
gehalttenn. Anno Dni. <strong>15</strong>85 am 16. Junij. Köln <strong>15</strong>87. Düsseldorf, Hans Marcus 1982.<br />
Faksimile und Kommentarband. Originallederband und -halblederband in -schuber. € 180<br />
Eins von 600 Exemplaren (Gesamtauflage 650). – Der ausführliche und wegen seiner schönen<br />
Kupferstiche mit Ansichten der Stadt Düsseldorf gesuchte Bericht über die Hochzeit des Jülicher<br />
Herzogs erschien <strong>15</strong>87 in Köln. – Mit dem Kommentarband von Else Rümmler.<br />
28,3 : 18,0 cm. 284 Seiten. Mit 37 doppelblattgroßen Abbildungen; 78 Seiten. Mit Abbildungen.<br />
106 Zimmerische Chronik urkundlich berichtet von Graf Froben Christof von Zimmern † <strong>15</strong>67 und<br />
seinem Schreiber Johannes Müller † 1600. Nach der von Karl Barack besorgten zweiten Ausgabe<br />
neu herausgegeben von Paul Hermann. Meersburg am Bodensee und Leipzig, F. W. Hendel 1932.<br />
Vier Bände. Originalhalbpergamentbände mit farbig geprägter Deckel- und Rückenverzierung.<br />
€ 120<br />
Schöner Neudruck der berühmten Chronik in nummerierte Auflage. – Die Chronik bildet eine<br />
wichtige Quelle zur Adelskultur des 16. Jahrhunderts und zur Kultur des einfachen Volkes. Bemerkenswert<br />
ist ihr erzählender Charakter. – Karl Barack edierte 1869 eine erste gedruckte Ausgabe<br />
nach den existierenden Handschriften, die erweiterte Fassung erschien 1882.<br />
26,0 : 17,2 cm. Zusammen etwa 2500 Seiten.<br />
107 Girgio Maria Rapparini. Le portrait dv vrai merite dans la personne serenissime de Monseignevr<br />
l’electevr palatin. 1709. G 82 Inv.-Nr. 20.781 Universitätsbibliothek Düsseldorf, Kießer<br />
1988. Faksimile und Kommentarband. Gelb-rot gefärbter Originalpergamentband und -leinenband.<br />
€ 200<br />
Eins von <strong>15</strong>00 Exemplaren. – Faksimileausgabe einer wohl 1709 gefertigten barocken Huldigungsschrift<br />
für Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz. Diese ist mit zahlreichen gezeichneten<br />
Medaillen mit Porträts, allegorischen Szenen, Schiffsdarstellungen und Ansichten geschmückt. –<br />
Erschien anlässlich des 700. Jubiläums der Stadterhebung Düsseldorfs. – Tadellos.<br />
32,0 : 20,5 cm. X, 337 Seiten, 3 Blätter (Faksimile); 179 Seiten. Mit Abbildungen.<br />
108 41 Mappen mit Faksimiles von Miniaturen Stuttgart, Müller und Schindler um 1980–1990. 40<br />
Originalmappen mit vergoldeten Titeln. € 400<br />
Der Stuttgarter Verlag Müller und Schindler hat sich mit seinen hervorragenden Faksimileeditionen<br />
über Jahre hinweg den Editionen aus Graz und Luzern ebenbürtig gezeigt. – Jede Mappe mit<br />
erläuterndem Text und jeweils einer faksimilierten Miniatur in Originalgröße, meist mit Handvergoldung.<br />
– Darunter: Stundenbuch der Amadée de Saluces; Psalter Heinrich des Löwen, Da Costa<br />
Gebetbuch, Pariser Psalter, Stundenbuch des Lorenzo de Medici, Evangeliar Otto III., Ingeborg<br />
Psalter, Lochner Gebetbuch u. v. m. – Die meisten der aufwändigen Faksimiledrucke wurden im<br />
Atelier Richard Mayer, Stuttgart, handvergoldet. – Dazu: 16 Dokumentationsmappen des Faksimile-Verlages<br />
Luzern mit Beispielfaksimiletafeln. – Einige Beigaben.<br />
40,0 : 28,2 cm (Mappenformat, 3 abweichend).<br />
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109 Konvolut von <strong>15</strong> Werken und Kommentarbänden zu verschiedenen Faksimileausgaben.<br />
Graz, Luzern, Zürich u. a. 1972–1996. Originaleinbände. € <strong>15</strong>0<br />
Darunter Werke zu »Das liebentbrannte Herz«, zum Perikopenbuch Heinrichs II., zur Manesse-Liederhandschrift,<br />
zum Lektionar des Desiderus von Montecassino, zu Boccaccios Decameron-Handschrift<br />
in der Biblioteca Apostolica Vaticana und zu den Evangeliaren in Vorau, Quedlinburg, im<br />
Aachener Domschatz und in Groß-Sankt-Martin in Köln. – Unter den Verfassern: Eberhard König,<br />
Ernst Günter Grimme, Hinrich Sieveking und Dagmar Thoss. – Alle tadellos erhalten.<br />
110 Leuchtendes Mittelalter. Teile I –VI (alles Erschienene). Rotthalmünster und Ramsen, Antiquariat<br />
Heribert Tenschert 1989–1994. Mit zahlreichen Farbtafeln. Ein illustrierter Originalpappband, fünf<br />
Originalleinenbände mit illustrierten -schutzumschägen. € 300<br />
Vollständige Folge der legendären Handschriftenkataloge, verfasst von Eberhard König und Heribert<br />
Tenschert. – Die weit über das übliche Maß eines Antiquariatskataloges hinausgehenden<br />
Bände verzeichnen mehr als 250 Codices, jeder mit zahlreichen farbigen Abbildungstafeln in Originalgröße<br />
und ausführlichen wissenschaftlichen Anmerkungen beschrieben. – »Wären wir allein<br />
kommerziellen Zwecken verpflichtet, dann hätten […] knappe Beschreibungen und ein oder<br />
zwei Abbildungen genügt. Jedoch faszinierte der Gedanke, daß an uns eine Art imaginäre Handschriftenbibliothek<br />
vorbeizog« (Vorwort zu Band VI). – Die Reihe bildet die <strong>Katalog</strong>e 21, 25, 27, 29,<br />
30 und 31 des Antiquariats Tenschert. 1996 erschien als <strong>Katalog</strong> 36: »Fazit. Die noch verfügbaren<br />
Manuskripte« (hier nicht vorliegend). – Tadellos erhalten.<br />
29,5 : 24,0 cm. Jeweils etwa 600 Seiten. Mit zahlreichen Farbtafeln.<br />
111 Anton von Euw und Joachim M. Plotzek. Die Handschriften der Sammlung Ludwig. Herausgegeben<br />
vom Schnütgen-Museum der Stadt Köln. Köln 1979–1985. Vier Bände. Mit zahlreichen,<br />
teils farbigen und montierten Tafeln. Originalleinenbände mit -schutzumschlägen. € <strong>15</strong>0<br />
Akribische wissenschaftliche Bestandsaufnahme der 144 Stücke umfassenden Sammlung des<br />
Aachener Sammlers. Der <strong>Katalog</strong> wurde in Zusammenarbeit mit Anton von Euw vom damaligen<br />
Museumsdirektor Plotzek erstellt und diente wohl 1983 als »Angebotsliste« (Der Spiegel 11/1983)<br />
für den spektakulären Ankauf der Sammlung durch das Paul Getty Museum im kalifornischen<br />
Malibu. – Mit dem Gesamtregister in Band IV. – Tadellos erhalten.<br />
34,2 : 24,8 cm. Zusammen etwa 1300 Seiten und 660 Tafeln.<br />
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