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Die Stimme der Genossenschaft - Magdeburger ...

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Ulrichplatz 1 • 39104 Magdeburg • Telefon 0391 6292-0 • info@wg1893.de<br />

• aktuell<br />

Ausgabe 02/2007<br />

<strong>Die</strong> <strong>Stimme</strong> <strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong><br />

Ihre Mitglie<strong>der</strong>vertreter wurden gewählt<br />

1<br />

1893-aktuell 01/2006<br />

Von Geburt an 1893er:<br />

D. Adam im Interview<br />

Zimmer mit Ausblick:<br />

Baufortschritt U14


<strong>Die</strong> <strong>Stimme</strong> <strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong><br />

Ihre Mitglie<strong>der</strong>vertreter wurden gewählt<br />

Ausgabe 02/2007<br />

Ulrichplatz 1 • 39104 Magdeburg • Telefon 0391 6292-0 • info@wg1893.de<br />

4<br />

2<br />

6<br />

13<br />

1<br />

1893-aktuell 01/2006<br />

Herausgeber:<br />

Vorstand <strong>der</strong> <strong>Magdeburger</strong><br />

Wohnungsbaugenossenschaft von 1893 eG<br />

Ulrichplatz 1, 39104 Magdeburg<br />

Tel.: 0391 6292-0, Fax: 0391 6292-222<br />

1893-aktuell 02/2007<br />

Wer spielt<br />

die Domorgel?<br />

Interview: Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong> Dennis Adam<br />

Der neue Aufsichtsrat ist <strong>der</strong> alte Aufsichtsrat<br />

Häuserfassade in <strong>der</strong> Semmelweisstraße<br />

Redaktionelle Beiträge:<br />

Christian Patzwahl, Sandra Wartmann, Dennis Adam,<br />

Ingmar Bonath, Ulrike Siska, Kristin Rusche, Michael Zenß,<br />

Uwe Braune<br />

Titelbild: <strong>Die</strong> <strong>Stimme</strong> <strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong>: Ihre Mitglie<strong>der</strong>vertreter<br />

Lesen Sie mehr dazu ab Seite 9.<br />

Inhalt<br />

Warum wird Gutes schlecht geredet – Balkonanbau in <strong>der</strong> Warschauer Straße 3<br />

Von Geburt an 1893er – im Gespräch: Dennis Adam und Roland Meißner 4<br />

Der neue Aufsichtsrat ist <strong>der</strong> alte Aufsichtsrat – Wechsel an <strong>der</strong> Spitze 6<br />

6.000 x 1,6 =1893 – Erste wertvolle Ergebnisse <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>befragung 7<br />

Zukunftsorientiert – <strong>Die</strong> 1893 bildet wie<strong>der</strong> aus 7<br />

Wetterfest – Dampferfahrt im Regen mit <strong>der</strong> weißen Flotte nach Hohenwarthe 8<br />

Pedalritter – Nicht vergessen: 2. WG-Fahrradtour am 15.09.2007 8<br />

Bekannte Gesichter, neue Gesichter – Unsere Mitglie<strong>der</strong>vertreter wurden gewählt 9<br />

Abrechnungsmarathon – Betriebskostenabrechnung kommt später als gewohnt 13<br />

Elbpanorama Semmelweisstraße – Künstler gestalten die Häuserfassade 13<br />

Kommunikationsprobleme ... – Aufregung in <strong>der</strong> Amsdorf- und Helmstedter Straße 14<br />

Zimmer mit Ausblick – Aktueller Stand des Projektes „U 14 - ein Haus für Kids“ 15<br />

Für ein schönes Zuhause – Pflegetipps für Laminatböden 15<br />

Rätsel – Den Gewinner erwartet ein Warengutschein vom Toom-Baumarkt 16<br />

Alles Gute zum Geburtstag – <strong>Die</strong> 1893 gratuliert 16<br />

Postkarten – Anmeldung für Radtour und Gästewohnung, Rätselkarte 17<br />

Kurz und Bündig 19<br />

Organisation:<br />

Michael Zenß<br />

Fotos:<br />

Wohnungsbaugenossenschaft von 1893 eG,<br />

Bernd Liebl, Andreas Lan<strong>der</strong>, DATEs Medien Verlag GmbH,<br />

Daniel Sommerfeldt, Christian Gramm, photocase.com,<br />

fotolia.de<br />

Gestaltung:<br />

DATEs Medien Verlag GmbH<br />

Druck:<br />

Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe 2/2007:<br />

27.08.2007


Warum wird Gutes schlecht geredet?<br />

Zum Thema Balkonanbau in <strong>der</strong> Warschauer Straße<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong>,<br />

vielleicht kann <strong>der</strong> eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e von Ihnen<br />

sich noch erinnern: Vor genau drei Jahren<br />

veröffentlichte die Volksstimme einen Artikel mit<br />

<strong>der</strong> Überschrift „Gitter statt Balkone, 24 Familien<br />

warten seit vier Jahren auf Ihre Loggia“. Damals<br />

wurde uns Untätigkeit vorgeworfen, weil unsere<br />

geplante Balkonanlage in <strong>der</strong> Semmelweisstraße<br />

auf Grund <strong>der</strong> damaligen finanziellen Lage <strong>der</strong><br />

<strong>Genossenschaft</strong> noch nicht fertig gestellt war.<br />

Unter an<strong>der</strong>em wurden Mieter zitiert, die nach<br />

ihrer Aussage nur wegen <strong>der</strong> Zusage auf einen<br />

Balkon in dieses Haus eingezogen waren.<br />

Vor wenigen Wochen war das Thema Balkonan-<br />

bau in <strong>der</strong> 1893 erneut Inhalt eines Volksstimmeartikels.<br />

Mit <strong>der</strong> reißerischen Überschrift<br />

„Mieterprotest in Buckau: Neue Balkone zur<br />

Straße, die kaum einer will“ wurde diesmal allerdings<br />

Stimmung gegen den Anbau von Balkonen<br />

gemacht. <strong>Die</strong> Balkone würden zum falschen<br />

Zeitpunkt und an <strong>der</strong> falschen Stelle gebaut.<br />

<strong>Die</strong> Mieter seien fast ausnahmslos dagegen und<br />

würden sich mit Unterschriftenaktionen wehren.<br />

Von den Mitarbeitern <strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong> kämen<br />

als Reaktion nur verbale Drohungen gegenüber<br />

den Betroffenen.<br />

Spätestens an dieser Stelle reißt mir <strong>der</strong> Geduldsfaden.<br />

Es gehört nicht zu den Gepflogenheiten<br />

unserer <strong>Genossenschaft</strong>, unseren Mietern und<br />

Mitglie<strong>der</strong>n zu drohen. <strong>Die</strong> für dieses<br />

Volksstimme <strong>Magdeburger</strong> Lokalanzeiger<br />

itung im Briefkasten? Rufen Sie uns an!<br />

8 02) 22 99 00 (EUR 0,06 pro Anruf)<br />

iben Sie eine E-Mail: vertrieb@volksstimme.de<br />

KTION Tel.: 59 99-232, Fax: -482<br />

e 17, 39104 Magdeburg<br />

@volksstimme.de<br />

r Schweingel (rs, -232)<br />

gdeburg: Birgit Ahlert (ba, -350), Matthias<br />

8), Karl-Heinz Kaiser (ka, -494), Peter Ließmann<br />

Tessnow (kt, -347), Jana Wiehe (jw, -273)<br />

l.: (0 18 02) 22 99 00 (EUR 0,06 pro Anruf)<br />

stimme.de<br />

E: Tel.: (0 18 05) 12 13 10 (EUR 0,14 pro Minute)<br />

R: Goldschmiedebrücke 15-17,<br />

rg<br />

E: Meyer Reisen GmbH: Breiter Weg 231,<br />

rg; Halberstädter Straße 100, 39112 Magdeer<br />

Graseweg (Flora-Park), 39128 Magdeburg<br />

UR: Kantor-Lotto, Genthiner Straße 18<br />

g<br />

S KURZ-INTERVIEW<br />

turverein<br />

stalt<br />

Guten Tag, Magdeburg!<br />

Freundes-Urlaub<br />

zeit, Reisezeit.<br />

n verschlägt es in<br />

n<strong>der</strong>, den Nächsten<br />

ee, an<strong>der</strong>e machen<br />

g. Der Möglichbt<br />

es viele. Gemein<br />

Endlich Zeit haben<br />

as im Alltag ein<br />

verloren geht, weil<br />

Möglichkeit dafür<br />

hen o<strong>der</strong> die Wege<br />

d o<strong>der</strong> o<strong>der</strong> …<br />

Abspannen am<br />

Wan<strong>der</strong>n durch<br />

e Gegenden gibt<br />

e Alternative:<br />

itness-Test für Kin<strong>der</strong><br />

Freundes-<br />

Urlaub. Den<br />

haben wir<br />

uns gerade<br />

gegönnt.<br />

Freunde<br />

besucht,<br />

Freunde<br />

eingeladen.<br />

Gemeinsame Stunden verbracht,<br />

ohne groß auf die<br />

Uhr sehen zu müssen. Uns<br />

gegenseitig Zeit geschenkt.<br />

Einfach schön. Es gibt nichts<br />

Angenehmeres als unter<br />

Freunden zu sein. B. Ahlert<br />

rn-Tag in Reform<br />

üb<br />

<strong>Die</strong> Wohnungsbaugenossenschaft<br />

von 1893 will an Mietshäusern<br />

in <strong>der</strong> Warschauer<br />

Straße Balkone anbauen lassen.<br />

Bei vielen Mietern <strong>der</strong> 80<br />

Wohnungen stößt dieser Plan<br />

allerdings auf wenig Gegenliebe.<br />

<strong>Die</strong> Straße sei für Balkone viel<br />

zu laut.<br />

Von Peter Ließmann<br />

Buckau. Backsteinbau, neue<br />

Fenster, saubere Fassade, <strong>der</strong><br />

Wohnblock in <strong>der</strong> Warschauer<br />

Straße gleich gegenüber dem<br />

Puppentheater macht einen ordentlichen<br />

Eindruck. 80 Wohnungen<br />

hat die Wohnungsbaugennossenschaft<br />

von 1893 dort<br />

zu vermieten. Einige stehen leer.<br />

Viele Mieter des Hauses mit insgesamt<br />

acht Eingängen sind allerdings<br />

unzufrieden. Und sie<br />

haben Unterschriften gesammelt.<br />

Jeanett Lenz und Jens Vetter,<br />

das Paar bewohnt eine <strong>der</strong><br />

Wohnungen, sagen warum.<br />

<strong>Die</strong> Wohnungsgenossenschaft<br />

beabsichtige den Häuserblock<br />

mit Balkonen auszustatten, die<br />

fast keiner <strong>der</strong> Mieter haben<br />

wolle, so Jens Vetter. Der Grund:<br />

<strong>Die</strong> Balkone sollen zur Straßenseite<br />

hin an die Wohnungen angebaut<br />

werden. Für Balkone sei<br />

die viel befahrene Warschauer<br />

Straße viel zu laut. Dazu komme,<br />

dass die Baumaßnahme im Oktober<br />

stattfi nden soll. „Also<br />

während <strong>der</strong> Heizperiode“, sagt<br />

Vetter. Immerhin müsste in je<strong>der</strong><br />

Wohnung eine Balkontür nach<br />

außen hin eingebaut und dazu<br />

die Außenwand durchbrochen<br />

werden. Auch werde es zu Ausfallzeiten<br />

<strong>der</strong> Heizungen kommen,<br />

ist sich Vetter sicher. Jeanett<br />

Lenz und er haben zwei<br />

kleine Kin<strong>der</strong>, eines ist gerade<br />

sieben Monate alt.<br />

Daneben wurmt die Mieter<br />

natürlich, dass sie für die ungeliebten<br />

Balkone auch noch zur<br />

Kasse gebeten werden sollen.<br />

Durch den B<br />

In <strong>der</strong> Warschauer Straße hängt <strong>der</strong> Haussegen schief:<br />

seien mit allen Mietern Gespräche<br />

geführt worden. Dass<br />

einige Mieter mit den geplanten<br />

Balkonen nicht einverstanden<br />

sind, sei bekannt.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Genossenschaft</strong> habe den<br />

Mietern des Hauses eine so genannte<br />

Mietvereinbarung zugeschickt<br />

die <strong>Genossenschaft</strong>s-Chefi n,<br />

dass von einem Architekten untersucht<br />

worden sei, wo die Balkone<br />

am besten angebaut werden<br />

könnten. Nach reichlicher<br />

Abwägung aller baulichen Gesichtspunkte<br />

sei man zu d<br />

E<br />

Projekt verantwortlichen Mitarbeiter, namentlich<br />

Frau Herzog, Frau Kühn, Frau Brock und Herr<br />

Braune sind von diesen Vorwürfen tief getroffen<br />

und das zu Recht. In Wirklichkeit haben sie<br />

nämlich mit überdurchschnittlichem Einsatz und<br />

Verständnis für die Bedürfnisse jedes einzelnen<br />

-oft weit über die eigentlichen Arbeitszeiten hinaus-<br />

versucht, ihr Bestes zu geben, es allen Recht<br />

zu machen und gleichzeitig die wirtschaftlichen<br />

und technischen Rahmenbedingungen niemals<br />

aus dem Auge zu verlieren. Dafür gebührt ihnen<br />

Anerkennung und Respekt. Als Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

verbürge ich mich für meine Mitarbeiter<br />

und stehe hun<strong>der</strong>tprozentig zu ihnen. Das gleiche<br />

gilt für meine Kollegin Frau Wartmann.<br />

Zurück zu den Fakten:<br />

Buckau ist ein Stadtbezirk, <strong>der</strong> innerhalb Magdeburgs<br />

keinen beson<strong>der</strong>s guten Ruf genießt.<br />

Wir investieren hier in ein einzelnes Gebäude<br />

über 800.000 €, weil wir an die Qualität dieses<br />

Standortes glauben und weil wir unseren dort<br />

wohnenden Mitglie<strong>der</strong>n gute Wohn- und Lebensbedingungen<br />

schaffen wollen. Mehr als ein Drittel<br />

aller hier vorgesehenen Balkone werden zur<br />

Hofseite errichtet. <strong>Die</strong> übrigen Balkone zeigen zur<br />

Straße, weil die dahinter liegenden Wohnungen<br />

es nicht an<strong>der</strong>s hergeben. In den großzügigen<br />

Drei-Zimmer-Wohnungen, die wir im Übrigen insbeson<strong>der</strong>e<br />

an junge Familien vermieten wollen,<br />

befinden sich zur Hofseite nur das Bad, das<br />

Kin<strong>der</strong>- und das Schlafzimmer. Wir bauen<br />

<strong>Die</strong>nstag, 14. August 2007 Teil III<br />

Mieterprotest in Buckau: Neue Balkone<br />

zur Straße, die kaum einer will<br />

Jeanett Lenz steht vor dem Haus <strong>der</strong> Wohnungsbaugenossenschaft von 1893 in <strong>der</strong> Warschauer Straße. <strong>Die</strong> <strong>Genossenschaft</strong> will dort an <strong>der</strong><br />

Straßenfront des Gebäudes Balkone anbauen lassen. Jeanett Lenz und ihr Lebenspartner Jens Vetter kämpfen dagegen – unter an<strong>der</strong>en mit einer<br />

Unterschriftenaktion, bei <strong>der</strong> ein Großteil <strong>der</strong> Mieter des Blocks unterschrieben hat. Foto: Peter Ließmann<br />

Mieterverein Magdeburg:<br />

H<br />

NACHGEFRAGT<br />

Christian Patzwahl, Vorstand<br />

die Balkone dort hin, wo sie hingehören: Vor den<br />

geräumigen Wohn- und Essbereich.<br />

<strong>Die</strong> Balkone befinden sich keineswegs direkt<br />

an <strong>der</strong> Straße, son<strong>der</strong>n sind um mehrere Meter<br />

zurückgesetzt und werden durch großen, alten<br />

Baumbestand von <strong>der</strong> Straße getrennt. Auf <strong>der</strong><br />

gegenüberliegenden Straßenseite befinden sich<br />

ebenfalls Balkone, die von den dort wohnenden<br />

Mietern bestens angenommen sind.<br />

Ganze drei Mietparteien weigern sich, <strong>der</strong> geplanten<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahme ihre Zustimmung<br />

zu erteilen. Hier werden wir individuelle<br />

Lösungen finden, wie es uns auch bei an<strong>der</strong>en<br />

bereits gelungen ist, und zwar ohne Drohungen.<br />

Alle an<strong>der</strong>en Bewohner haben sich mit<br />

dem Balkonanbau einverstanden erklärt, hierzu<br />

gehört übrigens auch die im Volksstimmebericht<br />

erwähnte Familie.<br />

Insgesamt kann ich nur folgendes Resümee ziehen:<br />

Schade, dass wir es nicht geschafft haben,<br />

es allen Recht zu machen. Bedenklich, wenn<br />

schlecht gemacht wird, was gut gemeint ist.<br />

Ihr<br />

Christian Patzwahl<br />

1893-aktuell 02/2007 3


Von Geburt an 1893er<br />

Der neue Aufsichtsratsvorsitzende heißt Dennis Adam. Lesen Sie unser Interview mit dem Direktor des Verbandes <strong>der</strong><br />

Wohnungsgenossenschaften Sachsen-Anhalt e.V., Herrn Ronald Meißner und Herrn Adam.<br />

Herr Meißner beglückwünscht Herrn Adam<br />

zur Wahl des Aufsichtsratsvorsitzenden.<br />

Herr Meißner: <strong>Die</strong> <strong>Genossenschaft</strong>sidee ist in<br />

Deutschland mittlerweile über 120 Jahre alt.<br />

Weltweit gibt es 1,5 Milliarden <strong>Genossenschaft</strong>smitglie<strong>der</strong>,<br />

das wissen viele nicht, wie in den<br />

Bereichen Wohnen, Kredite, Versicherungen und<br />

vieles an<strong>der</strong>e mehr.<br />

Ihre <strong>Genossenschaft</strong> ist die älteste <strong>Genossenschaft</strong><br />

hier in Magdeburg, wie es <strong>der</strong> Name<br />

schon sagt, 1893. Nach Recherchen ist Herr<br />

Adam und Herr Hoppe <strong>der</strong> jüngste Aufsichtsrat<br />

aller <strong>Magdeburger</strong> Wohnungsgenossenschaften.<br />

Ist das ein Signal nach Innen, gegenüber ihren<br />

Mitglie<strong>der</strong>n und Bewohnern und nach Außen,<br />

dass dieser alte Dampfer „1893“ sich weiter<br />

verjüngt?<br />

Herr Adam: Beides, es muss auch beides sein.<br />

Das Eine kann ohne das An<strong>der</strong>e nicht funktionieren.<br />

Wir haben im Aufsichtsrat über mehrere<br />

Jahre perspektivisch darauf hingearbeitet, diesen<br />

Schritt zu vollziehen. <strong>Die</strong>sem Schritt voran ging<br />

die Verjüngung im Vorstand mit Frau Wartmann<br />

und <strong>der</strong> daraus resultierenden langfristigen<br />

Perspektive und zum zweiten haben wir mit <strong>der</strong><br />

Vertreterwahl ganz gezielt die jüngere Generation<br />

<strong>der</strong> 30- bis 40-jährigen angesprochen, um<br />

sie für die Mitglie<strong>der</strong>vertreterwahl zu gewinnen.<br />

Und jetzt wurde auch im Aufsichtsrat gesagt, es<br />

ist an <strong>der</strong> Zeit, einen Generationswechsel zu vollziehen.<br />

Das Gefüge des Aufsichtsrates hat sich<br />

nicht verän<strong>der</strong>t, wir haben lediglich die ersten<br />

zwei Köpfe ausgetauscht und zwei Jüngere an<br />

die Spitze gesetzt.<br />

Herr Meißner: Sie sind ja, was viele nicht wissen,<br />

kein Newcomer in diesem Bereich, son<strong>der</strong>n<br />

Sie sind schon über Jahre Mitglied des AR. Sie<br />

haben also auch Einblick in wirtschaftliche<br />

Prozesse. Wohnen hat ja auch eine Doppelnatur,<br />

es ist soziales, also sicheres Wohnen, gutes<br />

Wohnen und es ist ein Wirtschaftsgut. Ohne gesunde<br />

wirtschaftliche Basis wird es kein soziales<br />

Wohnen geben. Ihr Einblick heute, wie fit ist Ihre<br />

<strong>Genossenschaft</strong>?<br />

Herr Adam: Ich wohne von Geburt an in dieser<br />

<strong>Genossenschaft</strong> und sehe schon, dass wir eine<br />

4<br />

1893-aktuell 02/2007<br />

Drei Argumente für die 1893 – Dennis Adam<br />

Mischung finden müssen zwischen den immer<br />

stärker werdenden sozialen Ansprüchen, die <strong>der</strong><br />

Staat auch den Menschen abverlangt und die<br />

älter werdende Generation <strong>der</strong> Rentner, die auf<br />

uns zukommen wird. <strong>Die</strong>s wird maßgeblich die<br />

Gesellschaft verän<strong>der</strong>n und damit auch die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an das gesamte soziale Umfeld einschließlich<br />

dem Wohnumfeld. Darauf müssen wir<br />

unsere <strong>Genossenschaft</strong> mit unseren Mitglie<strong>der</strong>n<br />

vorbereiten. Auf Grund <strong>der</strong> Entwicklungen <strong>der</strong><br />

letzten Jahre müssen wir weiterhin kontinuierlich<br />

viel sparen und mit den Banken, den Rahmenkonstrukt<br />

so aufbauen, dass wir auch die Dinge<br />

zukünftig finanzieren können, unsere Schulden<br />

verringern und dadurch auch mehr Spielräume<br />

gewinnen. Wir sollten uns aber nicht davon verleiten<br />

lassen, den schnellen Profit zu suchen und<br />

mit Mieterhöhungen agieren. Wir haben Mitglie-<br />

<strong>der</strong>, die wohnen schon viele Jahrzehnte bei uns<br />

und mit denen macht man so etwas nicht. Bei<br />

den neueren Mitglie<strong>der</strong>n, werden mit den neuen<br />

Mietverträgen marktfähige Preise vereinbart.<br />

Herr Meißner: Ich würde Sie gern einmal<br />

entführen, außerhalb Ihrer Geschäftsräume und<br />

wir treffen uns auf <strong>der</strong> Straße. Sie würden mich<br />

spontan überzeugen wollen, ja müssen, Mitglied<br />

Ihrer <strong>Genossenschaft</strong> zu werden. Was spricht<br />

dafür?<br />

Herr Adam: 3 Aspekte, ich nenne es in einem,<br />

die Lage, die Lage, die Lage. Da sind wir natürlich<br />

einmalig, was wir hier in Magdeburg anbieten<br />

können. Dann <strong>der</strong> Punkt <strong>Genossenschaft</strong>, das<br />

was lei<strong>der</strong> in den letzten 15 Jahren doch etwas<br />

verloren gegangen ist, dieser genossenschaftliche<br />

Gemeinschaftsgedanke und jedes Mitglied


auch ein Stück Eigentümer <strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong><br />

ist. Was wir jetzt versuchen, gemeinsam mit<br />

dem Vorstand, mit unseren neuen Mitglie<strong>der</strong>vertretern<br />

in Gesprächen, (Vorstand, Aufsichtsrat,<br />

Mitglie<strong>der</strong>vertreter) wie<strong>der</strong> zu beleben und<br />

die Möglichkeit <strong>der</strong> Mitbestimmung die jedes<br />

Mitglied unserer <strong>Genossenschaft</strong> hat.<br />

Herr Meißner: Ich habe Ihrer Vita entnommen,<br />

Sie sind ja mehr als verwurzelt mit dieser <strong>Genossenschaft</strong>,<br />

seit Ihrer Geburt.<br />

Wie ich so Ihren Antworten entnehmen kann, Sie<br />

brennen ja für diese Idee und für diese <strong>Genossenschaft</strong>.<br />

Nun ist es ja jungen Leuten eigen,<br />

dass sie vieles an<strong>der</strong>s machen wollen. Neue<br />

Schwerpunkte setzen, deshalb ist es legitim zu<br />

Beginn einer neuen Amtszeit zu hinterfragen, wo<br />

Sie denn Schwerpunkte sehen, immer aus <strong>der</strong><br />

Sicht des Vorsitzenden des AR?<br />

Herr Adam: Neben dem Altbewährten, das wir<br />

natürlich beibehalten, sind folgende Punkte sind<br />

hier zu nennen:<br />

• Unsere WG v. 1893 auf eine weiterhin solide<br />

Finanzbasis stellen. Durch den einmaligen<br />

Besserungsfond und mit <strong>der</strong> Unterstützung<br />

durch Frau Bertling (Prüfungsdirektorin)<br />

haben wir hier eine ganz an<strong>der</strong>e Gesprächsbasis<br />

zu den Banken gefunden.<br />

• <strong>Die</strong> Weiterentwicklung des beginnenden<br />

Umdenkprozesses im Vorstand. Weg vom<br />

„Sanierer“ hin zum Entwickler. Unser größtes<br />

Potenzial liegt in unserem Bestand. Wie<br />

gehen wir hier auf unsere Mitglie<strong>der</strong> zu und<br />

welche Prozesse/Detailschritte sind zu optimieren,<br />

damit vieles noch besser wird? Das<br />

sind die Dinge, für die man den langen Atem<br />

braucht und darauf muss sich <strong>der</strong> Vorstand<br />

einstellen.<br />

• Motivierte Mitarbeiter sind <strong>der</strong> Grundstock<br />

für den Erfolg. Sie haben durch den täglichen<br />

Kontakt zu unseren Mitglie<strong>der</strong>n als erste<br />

alle Infos vorliegen, um die Weichen für die<br />

Zukunft zu stellen.<br />

• Weitere Investitionen in unsere Immobilien.<br />

<strong>Die</strong> Grundsanierungen sind teilweise schon<br />

15 Jahre zurückliegend da müssen wir bald<br />

wie<strong>der</strong> rein, um den sich ständig verän<strong>der</strong>nden<br />

Ansprüchen gerecht zu werden.<br />

• <strong>Die</strong> Basisarbeit mit unseren Mitglie<strong>der</strong>n und<br />

<strong>der</strong>en Vertretern aus denen dann wie<strong>der</strong>um<br />

neue Mitglie<strong>der</strong> wachsen können. <strong>Die</strong>s ist<br />

ein weiterer wichtiger Grundstein für den<br />

Erfolg unserer <strong>Genossenschaft</strong>.<br />

Um keine Antwort verlegen – Dennis Adam und Ronald Meißner im Gespräch<br />

Herr Meißner: Als Interviewpartner muss<br />

ich Ihnen sagen, Sie haben selbst eben das<br />

Stichwort Belegschaft/Mitarbeiter genannt. Nach<br />

meiner Wahrnehmung hat insbeson<strong>der</strong>e auch<br />

in diesem Bereich ihre <strong>Genossenschaft</strong> in den<br />

letzten Jahren eine wahre Rosskur über sich<br />

ergehen lassen müssen. Haben wir denn jetzt<br />

das Ende <strong>der</strong> Fahnenstange erreicht? Wie wird<br />

es mit den Mitarbeitern aus Ihrer Sicht weitergehen,<br />

wird das die Zukunftsmannschaft sein, wo<br />

sehen Sie den Schwerpunkt? Wohlwissendlich,<br />

es ist Vorstandsaufgabe, Mitarbeiter zu führen.<br />

Als AR-Vorsitzen<strong>der</strong> erwartet man dann ja sicher<br />

auch ein Signal.<br />

Herr Adam: Ich würde mich freuen, wenn <strong>der</strong><br />

Vorstand das bestehende Personal als Basis<br />

für die Zukunft sieht. Mit dem Einstellen von<br />

Azubis und jungen Studienabgängern wird<br />

die Mannschaft punktuell verstärkt und ältere<br />

Kollegen können in den verdienten Ruhestand<br />

gehen. <strong>Die</strong> jetzigen Mitarbeiter haben viele<br />

Tiefschläge erleben müssen, aber wer von ganz<br />

unten kommt, hat den Blick immer nach oben<br />

gerichtet. Hier muss <strong>der</strong> Vorstand die Potenziale<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter erkennen und weiterentwickeln.<br />

<strong>Die</strong> Führungsqualitäten heutzutage nehmen<br />

mehr und mehr zu, das Fachliche wird erwartet<br />

und 70 % sind Soft Skills (Personalführung- und<br />

Entwicklung). Der Vorstand wird es schaffen<br />

müssen, den richtigen Ton zu finden und seine<br />

Leute zu motivieren, sie mitzunehmen, so dass<br />

diese frühmorgens brennen und dann loslegen.<br />

Das brauchen wir.<br />

Herr Meißner: Zum Schluss stelle ich Ihnen 2<br />

Thesen vor und Sie versuchen, nur einmal mit<br />

Ja o<strong>der</strong> Nein zu antworten. 1. Wohnen in <strong>der</strong><br />

<strong>Magdeburger</strong> Wohnungsbaugenossenschaft von<br />

1893 eG ist sicher?<br />

Herr Adam: Ja<br />

Herr Meißner: 2. Wohnen in <strong>der</strong> <strong>Magdeburger</strong><br />

Wohnungsbaugenossenschaft von 1893 eG ist<br />

preiswert?<br />

Herr Adam: Jein<br />

Herr Meißner: warum Jein?<br />

Herr Adam: Wir haben Wohnungen in sehr guten<br />

Ecken <strong>der</strong> Stadt, dort können und müssen wir<br />

auch einen gehobenen Preis verlangen, weil die<br />

Wohnungen auch sehr gut ausgestattet sind.<br />

Wir haben genauso auch Wohngebiete, mit<br />

„normaler“ Wohnausstattung und dort bieten<br />

wir den normalen, sicheren und preiswerten<br />

Wohnraum an.<br />

Ansonsten sind wir durch unseren sanierten Altbaubestand<br />

schon eher eine <strong>Genossenschaft</strong>, die<br />

sich am oberen Drittel des Preislevels bewegt.<br />

Herr Meißner: Ich schließe mit einer sehr wohlwollenden<br />

Meinung und sage: lieber Kollege<br />

Adam, ich wünsche Ihnen Glück, Fortune. Ich<br />

denke, dass viele Ihrer heute dargestellten Positionen<br />

sehr beeindruckend sind und ich wünsche<br />

Ihnen die Kraft, zum Teil die Kompromissbereitschaft,<br />

das umzusetzen, was Ihnen vorschwebt.<br />

Herzlichen Dank.<br />

1893-aktuell 02/2007 5


Der neue Aufsichtsrat ist <strong>der</strong> alte Aufsichtsrat<br />

Än<strong>der</strong>ungen nur an <strong>der</strong> Spitze des Aufsichtsrates – enorme Beteiligung bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>vertreterversammlung<br />

Unter beson<strong>der</strong>s großer Beteiligung<br />

fand am 28. Juni unsere 20. ordentliche<br />

Mitglie<strong>der</strong>vertreterversammlung statt. Neben<br />

den amtierenden Vertretern waren auch die<br />

neuen, im April gewählten, geladen.<br />

Zwar waren sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht<br />

stimmberechtigt, erfuhren aber als Gäste viel<br />

Interessantes aus dem Jahr 2006 und bekamen<br />

einen Einblick in den Ablauf <strong>der</strong> Abstimmung.<br />

Der Aufsichtsrat berichtete über seine Arbeit.<br />

Schwerpunkte waren:<br />

6<br />

∙ Kontinuität bei <strong>der</strong> Umsetzung des<br />

Sanierungskonzeptes,<br />

∙ Abbau des Wohnungsleerstandes,<br />

∙ Strategische Positionierung <strong>der</strong> WG am<br />

wachsenden Markt,<br />

∙ Entwicklung und Neuausrichtung sowie<br />

Ausbau zu einem mo<strong>der</strong>nen <strong>Die</strong>nstleistungsund<br />

Serviceunternehmen.<br />

Der Vorstand und <strong>der</strong> Aufsichtsrat berichteten in<br />

ihren Beiträgen ausführlich über die wichtigsten<br />

Ereignisse des vergangenen Jahres.<br />

Ausführlich erläutert wurde die Bilanz und<br />

die Gewinn- und Verlustrechnung. Wegen <strong>der</strong><br />

Ausgleichszahlung an den Besserungsfonds in<br />

Höhe von 279.357,90 € wurde ein Verlust von<br />

103.837,35 € verbucht.<br />

<strong>Die</strong> im Jahr 2002 mit den Gläubigerbanken getroffenen<br />

Vereinbarungen, diese zehn Jahre lang<br />

am Erfolg <strong>der</strong> 1893 zu beteiligen, wurden auch<br />

im Jahr 2006 eingehalten. Positive Signale, die<br />

das Vertrauen <strong>der</strong> Banken in unsere WG stärken<br />

und die tägliche Arbeit inzwischen erleichtern.<br />

Ein weiterer Punkt waren die in 2006 erfolgten<br />

Investitionen in Höhe von 2,6 Mio Euro.<br />

Neben <strong>der</strong> kleinen Instandhaltung wurden auch<br />

große Maßnahmen, wie <strong>der</strong> Anbau von Balkonen<br />

in <strong>der</strong> Albert-Vater-Straße und die Fassadensanierung<br />

in <strong>der</strong> Amsdorf-/Helmstedter Straße<br />

durchgeführt. Für den Ausbau von 204 leerstehenden<br />

Wohnungen hat die <strong>Genossenschaft</strong><br />

1893-aktuell 02/2007<br />

Blumen und Ehrenurkunden – Dank für geleistete Arbeit<br />

1,2 Mio EURO aufgewendet und konnte dadurch<br />

den Leerstand im sanierten Kernbestand auf<br />

3,25 % senken.<br />

Ohne diese Investitionen wäre <strong>der</strong> ausgewiesene<br />

Gewinn zwar ungleich höher gewesen, jedoch<br />

versprechen wir uns von <strong>der</strong> nachhaltig erhöhten<br />

Qualität unserer Bestände eine langfristig gute<br />

Vermietbarkeit und damit zukünftige sichere<br />

Einnahmen.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Augenmerk wurde vom Aufsichtsrat<br />

und dem Vorstand darauf gelegt, dass<br />

diese Investitionen aus eigener Kraft, ohne die<br />

Aufnahme neuer Kredite, erfolgten.<br />

Der Jahresabschluss 2006 wurde vom Verband<br />

<strong>der</strong> Wohnungsgenossenschaften Sachsen-Anhalt<br />

geprüft und die Ordnungsmäßigkeit <strong>der</strong><br />

Geschäftsführung bestätigt.<br />

Aufsichtsratmitglied Jochen Hoppe vermittelte<br />

den Vertretern die Hauptaussagen des Prüfberichtes.<br />

<strong>Die</strong> Prüfungshandlungen ergaben, dass<br />

Aufsichtsrat und Vorstand ihren gesetzlichen und<br />

satzungsgemäßen Verpflichtungen ordnungsgemäß<br />

nachkamen.<br />

Frau Gertrud Bertling (Prüfungsdirektorin), die als<br />

Gast eingeladen war, gab einen kleinen Rückblick<br />

über die vergangenen fünf Wirtschaftsjahre <strong>der</strong><br />

WG. Nach ihren Erwartungen werden auch die<br />

kommenden Jahre gute für die 1893 werden.<br />

<strong>Die</strong> anschließenden Abstimmungen über das<br />

Jahresergebnis und die Entlastung des Aufsichtsrates<br />

und des Vorstandes erfolgten einstimmig.<br />

Karl-Heinz Rädisch und Dennis Adam, die sich<br />

<strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>wahl stellten, wurden mit jeweils<br />

einer Gegenstimme als Mitglie<strong>der</strong> des Aufsichtsrates<br />

bestätigt.<br />

An <strong>der</strong> Spitze des Aufsichtsrates gab es eine<br />

Verän<strong>der</strong>ung. Nach <strong>der</strong> konstituierenden Sitzung<br />

wurde Dennis Adam als Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />

und Jochen Hoppe als Stellvertreter vorgestellt.<br />

Vorstand und Aufsichtsrat bedankten sich zum<br />

Ende <strong>der</strong> Veranstaltung bei den Mitglie<strong>der</strong>vertre-<br />

tern, für die an diesem Tag ihr Amt endete, mit<br />

Blumen und Ehrenurkunden.


6.000 x 1,6 =1893?<br />

<strong>Die</strong> Mitglie<strong>der</strong>befragung in <strong>der</strong> 1893 brachte erste wertvolle Ergebnisse<br />

Bestimmt können Sie sich noch an die freundlichen<br />

Interviewer <strong>der</strong> 1893 erinnern, die während<br />

des letzten halben Jahres an Ihrer Tür geklingelt<br />

haben! Und vermutlich haben Sie sich gefragt,<br />

was Ihre <strong>Genossenschaft</strong> mit diesen Daten<br />

anstellen möchte.<br />

<strong>Die</strong> ursprüngliche Idee dieser Befragung ist die<br />

Aufstellung einer Alterspyramide für die 1893<br />

und damit verbunden eine Bevölkerungsprognose<br />

<strong>der</strong> kommenden Jahre für unsere Quartiere.<br />

Wie wird sich die „Bevölkerung“ <strong>der</strong> 1893 in<br />

Zukunft zusammensetzen und voraussichtlich<br />

entwickeln – und welchen Wohnungsbedarf<br />

können wir daraus ableiten, um weiterhin erfolgreich<br />

am Markt zu bestehen.<br />

Zukunftsorientiert<br />

<strong>Die</strong> 1893 bildet wie<strong>der</strong> aus<br />

Ausbildung sichert den Fachkräftebedarf von<br />

morgen – auch den <strong>der</strong> 1893. Ab 1. August<br />

2007 wird Janine Gebert zur Immobilienkauffrau<br />

ausgebildet.<br />

Beworben hatte sich Frau Gebert auf Grund<br />

unserer Stellenausschreibung im März dieses<br />

Jahres. Sie setzte sich schließlich gegen 177<br />

Mitbewerber durch.<br />

An den Lernorten Schule und Betrieb wird sie<br />

nun in den kommenden drei Jahren ihre immobilienwirtschaftliche<br />

Basisausbildung absolvieren<br />

und mit einer IHK-Abschlussprüfung im Sommer<br />

2010 beenden. „<strong>Die</strong> Immobilienbranche ist ein<br />

Willkommener Nebeneffekt dabei: Wir konnten<br />

unsere Kontaktdaten aktualisieren: Telefonnummern<br />

än<strong>der</strong>n sich häufig, auch <strong>der</strong> Arbeitgeber<br />

wechselt mal, es werden Kin<strong>der</strong> geboren, junge<br />

Menschen verlassen die elterliche Wohnung o<strong>der</strong><br />

neue Lebenspartner ziehen in die Wohnung mit<br />

ein. Rund drei Viertel <strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong>er gaben<br />

uns bereitwillig Auskunft – alle, die wir nicht<br />

erwischt haben, versuchen wir in einer zweiten<br />

Runde telefonisch o<strong>der</strong> persönlich zu erreichen.<br />

Erst durch diese Erhebung wissen wir, dass rund<br />

6000 Menschen in <strong>der</strong> 1893 miteinan<strong>der</strong> leben<br />

– aber nur 1,6 Menschen im Durchschnitt in<br />

je<strong>der</strong> Wohnung.<br />

sehr abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld. Ich<br />

freue mich insbeson<strong>der</strong>e auf die Arbeit und den<br />

Umgang mit Kunden. Schon während <strong>der</strong> Schulferien<br />

und an den Wochenenden sammelte ich<br />

einige Erfahrungen in <strong>der</strong> Gastronomie, die ich<br />

nun in meiner Ausbildung zur Immobilienkauffrau<br />

anwenden und ausbauen kann“, zeigt sich<br />

unsere neue Auszubildende voller Tatendrang.<br />

<strong>Die</strong> Ausbildungsinhalte umfassen im Wesentlichen<br />

Vermietung und Bestandspflege, Finanzierung<br />

und Buchhaltung aber auch Bautätigkeit<br />

und werden in den Abteilungen Vermietungsmanagement,<br />

Servicemanagement, Rechnungswesen<br />

und Projektmanagement vermittelt.<br />

Notfall?<br />

Tel.: 0391 6230545<br />

Jung und Alt leben in unserer <strong>Genossenschaft</strong><br />

miteinan<strong>der</strong> und bringen Verständnis für die<br />

jeweils an<strong>der</strong>e Generation auf: Neben rund<br />

780 Kin<strong>der</strong>n, die noch bei ihren Eltern leben<br />

und etwa 300 Azubis und Studierenden, die<br />

den ersten eigenen Haushalt gegründet haben,<br />

genießen 1800 Rentnerinnen und Rentner ihren<br />

Ruhestand in unseren Wohnungen.<br />

Dort, wo wir erfahren haben, dass <strong>Genossenschaft</strong>er<br />

und Mieter mit ihrer Wohnsituation<br />

unzufrieden sind, half das Vermietungsbüro<br />

schnell und unbürokratisch – einige <strong>Genossenschaft</strong>er<br />

freuen sich noch auf die neue Wohnung<br />

bei <strong>der</strong> 1893, die ihren Ansprüchen wie<strong>der</strong> voll<br />

entspricht – an<strong>der</strong>e leben bereits in ihrer neuen<br />

Traumwohnung.<br />

Freut sich auf Sie – Janine Gebert ist unsere Auszubildende<br />

Wir wünschen ihr viel Erfolg auf dem Weg zur<br />

Immobilienkauffrau.<br />

Sollte einmal ein Notfall in Ihrer Wohnung auftreten<br />

und wir sind nicht mehr erreichbar (außerhalb<br />

unserer Geschäftszeiten), wählen Sie bitte unsere<br />

WG-1893-Notdienst-Zentrale.<br />

Notfälle sind dann eingetreten, wenn gravierende<br />

Defekte an <strong>der</strong> Mietsache vorhanden sind, wie z.B.<br />

Heizungsausfall bei Minusgraden, Rohrbruch u.ä.<br />

o<strong>der</strong> wenn die Sicherheit gefährdet ist.<br />

1893-aktuell 02/2007 7


Wetterfest<br />

Unsere Dampferfahrt im Regen mit <strong>der</strong><br />

Weißen Flotte nach Hohenwarthe<br />

<strong>Die</strong> erste 1893-Dampferfahrt hatten wir lange im<br />

Voraus geplant. Wenn wir geahnt hätten, dass es<br />

sich bei diesem 11. August 2007 wahrscheinlich<br />

um den Regentag des Sommers handeln würde,<br />

dann hätten wir sicherlich umgebucht, aber<br />

wer weiß das schon. Einzig <strong>der</strong> Kapitän hatte<br />

eine gute Idee, sein Tipp, beim nächsten Mal<br />

das schöne Wetter einfach mitbuchen, aber so<br />

einfach ist das nicht und so traten wir tapfer die<br />

kleine Reise an. Sechs Plätze auf dem Sonnendeck,<br />

von Sonne keine Spur, von Sitzplätzen aber<br />

auch nicht und so war die Stimmung verständlicherweise<br />

bei den Betroffenen etwas gedrückt.<br />

<strong>Die</strong> gastronomische Versorgung an Bord des<br />

Schiffes war gut, es wurden alle Wünsche erfüllt.<br />

Doch unser Pech hatte schon vorher begonnen<br />

und nahm seinen Lauf, wie das manchmal in<br />

8<br />

An die <strong>Magdeburger</strong> Volksstimme Lokalredaktion<br />

Dampferfahrt <strong>der</strong> „1893“<br />

Keiner kann ungünstiges Wetter voraussehen!<br />

Trotzdem war die, von unserer Wohnungsbaugenossenschaft von 1893 gut vorbereitete,<br />

Dampferfahrt ein schönes Erlebnis, aber einen Meckerer gibt es immer<br />

mal!<br />

Unsere Route sollte uns eigentlich über das Wasserstraßenkreuz (Große Acht)<br />

führen. Lei<strong>der</strong> war dies nicht möglich, weil die Schleuse in Niegripp momentan<br />

wegen Reparaturarbeiten gesperrt ist und dies, wie wir von unserem Kapitän<br />

erfahren haben auch noch mindestens bis Dezember bleibt.<br />

Deshalb wurde die Route kurzerhand geän<strong>der</strong>t, und ein Aufenthalt am<br />

Schiffsanleger in Hohenwarthe mit Grill-Picknick von <strong>der</strong> Fleischerei Schulze<br />

organisiert.<br />

Von dort erreicht man zu Fuß in fünf Minuten auch die große Trogbrücke und<br />

hat dann einen herrlichen Ausblick über die Elbauenlandschaft und den Mittellandkanal<br />

bis nach Magdeburg im Südwesten und die Zielitzer Salzhalden im<br />

Norden.<br />

Nach <strong>der</strong> Stärkung erfolgte eine durch Herrn Braune geführte Wan<strong>der</strong>ung mit<br />

vielen Hinweisen auf Altes und Neues in dieser schönen Gegend. Hohenwarthe<br />

ist ein sich lohnendes Ausflugsziel und sollte genutzt werden.<br />

Es muss ja nicht immer weit weg o<strong>der</strong> gar das Ausland sein!<br />

<strong>Die</strong>se Zeilen sollen auch ein herzliches Dankeschön an den Vorstand, Frau<br />

Wartmann, und weitere nette Mitarbeiter sein, die durch Ihr Engagement zum<br />

guten Gelingen unserer Tour beigetragen haben.<br />

Margot Kanter<br />

39108 Magdeburg<br />

1893-aktuell 02/2007<br />

solchen Situationen ist. Denn eigentlich war eine<br />

Fahrt über das Wasserstraßenkreuz, die große<br />

Acht, vorgesehen.<br />

Das war aber nicht mehr möglich, weil die<br />

Schleuse Niegripp geschlossen wurde. So<br />

hatten wir uns entschieden, am Schiffsanleger<br />

in Hohenwarthe vor Anker zu gehen und quasi<br />

als Ausgleich für die geän<strong>der</strong>te Tour ein kleines<br />

Grillfest zu organisieren, um dann zu Fuß durch<br />

Hohenwarthe zum Wasserstraßenkreuz auf die<br />

Trogbrücke zu wan<strong>der</strong>n. Für gute Stimmung<br />

sollte eigentlich ein Schifferklavierspieler sorgen,<br />

<strong>der</strong> jedoch kurzfristig abgesagt hatte.<br />

Den Regen weggelacht – Gruppenfoto nach <strong>der</strong> Tour<br />

Das von <strong>der</strong> Fleischerei Schulze organisierte<br />

Grillbuffet am Flussufer war gut und es konnte<br />

wetterbedingt an Bord unseres Schiffes gegessen<br />

werden. Letztendlich hat ein kleiner Tross von 13<br />

wetterfesten <strong>Genossenschaft</strong>ern das Angebot zur<br />

Wan<strong>der</strong>ung trotz Regen und Wind angenommen.<br />

Kaum hatten wir die Rückfahrt angetreten, ließ<br />

auch <strong>der</strong> Regen nach.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Tour schossen wir noch ein<br />

Gruppenfoto und verabschiedeten uns, bis zum<br />

nächsten Mal?<br />

Pedalritter<br />

Nicht vergessen,<br />

am 15. September<br />

startet unsere<br />

2. WG-Fahrradtour<br />

Der Termin rückt näher<br />

und wir erneuern unseren Aufruf zur Teilnahme.<br />

Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass eine Streckenän<strong>der</strong>ung<br />

wegen des Wetters o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er<br />

Gründe kurzfristig möglich ist.<br />

Treff: 9:00 Uhr, am Springbrunnen vor dem<br />

Ulrichshaus Nr. 1<br />

Abfahrt: ca. 9:30 Uhr, in Richtung östliches Elbufer<br />

(bitte an Wetterschutzbekleidung denken)<br />

Auf dem Elberadweg geht es am Elbauenpark<br />

vorbei in Richtung Hohenwarthe.<br />

Weiter führt uns die Tour am Schiffsanleger vorbei<br />

in Richtung Trogbrücke. Dort am „steilen Aufstieg“<br />

heißt es, Treppe klettern. Gehalten wird auch an<br />

<strong>der</strong> Doppelsparschleuse und zum Schiffshebewerk<br />

Rothensee, mit Besteigung des Aussichtsturmes.<br />

Zurück geht es dann auf dem Kanal Richtung<br />

Niegripp, Detershagen, um dann an <strong>der</strong> Wassermühle<br />

Bocksmühle eine zweite kleine Pause<br />

einzulegen. Auf Waldwegen weiter, vorbei an <strong>der</strong><br />

Quickbornquelle und dem Forsthaus Külzau, in<br />

Richtung Hohenwarthe, wo in <strong>der</strong> Gaststätte am<br />

Sportplatz gespeist werden kann. Anschließend<br />

folgt die Heimfahrt über den Elberadweg zurück<br />

nach Magdeburg, Ankunft ca. 16:30 Uhr, Fahrstrecke<br />

ca. 50 km.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.


Bekannte Gesichter – neue Gesichter<br />

Am 19. April wurden<br />

in den 6 Wahlbezirken<br />

unserer <strong>Genossenschaft</strong><br />

die Mitglie<strong>der</strong>vertreter<br />

gewählt.<br />

Wahlbezirk 1 – Brückfeld<br />

Werner Belter<br />

Bauhausstr. 13<br />

Thomas Losse<br />

Dessauer Str. 5a<br />

Norbert Popien<br />

Dessauer Str. 17<br />

Seit nunmehr einem Jahr berichten wir über die Wahl <strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong>vertreter unserer <strong>Genossenschaft</strong>. Am 19. April<br />

war es endlich so weit. <strong>Die</strong> <strong>Stimme</strong>n wurden ausgezählt,<br />

die neuen 78 Mitglie<strong>der</strong>vertreter stehen fest. Nun sollen Sie<br />

als Mitglied auch wissen, wer. Auf den folgenden Seiten<br />

stellen wir Ihnen die Vertreter vor – mit Straße und Hausnummer,<br />

damit Sie auch wissen, wer Ihre Interessen vertritt,<br />

Ansprechpartner in Ihrem Wahlbezirk ist und wohin Sie sich<br />

im Bedarfsfall wenden können.<br />

Regina Breske<br />

Coswiger Str. 12<br />

Udo Mädler<br />

Roßlauer Str. 1 a<br />

Heike Präfke<br />

Bauhausstr. 16<br />

Bernd Chudzinski<br />

Berliner Chaussee 59<br />

Jürgen Naeter<br />

Roßlauer Str. 4<br />

Bernd Reinecke<br />

Bauhausstr. 9<br />

So hat es sich zum Beispiel unser Mitglied Günter Richter<br />

gewünscht, wie er uns in einem Brief mitteilte. Er möchte<br />

wissen, ob seine „Kandidaten des Vertrauens“, wie er es<br />

nannte, genug <strong>Stimme</strong>n hatten. Zu Recht, wie wir finden<br />

und kommen diesem Wunsch gern nach.<br />

Wir wünschen allen Vertretern viel Spaß und Erfolg in ihrem<br />

neuen Amt!<br />

Frank Feuchter<br />

Raguhner Str. 10<br />

Peter Oberpichler<br />

Coswiger Str. 7<br />

<strong>Die</strong>ter Rödl<br />

Wörlitzer Str. 7<br />

Eva Kosser<br />

Raguhner Str. 15<br />

Wolfgang Peine<br />

Roßlauer Straße 1<br />

Christoph Schwarz<br />

Dessauer Str. 17<br />

1893-aktuell 02/2007 9


10<br />

Cordula Stamm<br />

Dessauer Str. 7<br />

Wahlbezirk 2 – Stadtfeld Ost<br />

Jürgen Bednarz<br />

Albert-Vater-Str. 57<br />

Detlef Heyland<br />

Rödelstr. 15<br />

Dagmar Lück<br />

Gagernstr. 2<br />

1893-aktuell 02/2007<br />

Klaus Steinmeyer<br />

Georg-Heidler- Str. 4<br />

Jörg Bremer<br />

M.-A.-Nexö-Str. 17<br />

Margot Kanter<br />

Röntgenstr. 15<br />

Konrad Matz<br />

Röntgenstr. 2/3<br />

Eva-Maria Weise<br />

Raguhner Str. 14<br />

Roland Fehringer<br />

Westernplan 29<br />

Willi Klose<br />

Gagernstr. 5<br />

Barbara Pieper<br />

Westernplan 3<br />

noch ohne Bild (WB1):<br />

Annett Andratschke, Wörlitzer Str. 7<br />

Simone Prahst, Jerichower Str. 38<br />

Henry Pucklitzsch, Wörlitzer Str. 3a<br />

Thomas Götz<br />

Westernplan 10<br />

Oliver Koch<br />

M.-A.-Nexö-Str. 20<br />

Rüdiger Reinwald<br />

Motzstr. 1<br />

Maria-Christa Henseleit<br />

Rödelstr. 10<br />

Klaus Kümmel<br />

M.-A.-Nexö-Str. 22<br />

Hannah Schreckenbach<br />

M.-A.-Nexö-Str. 16


Kathrin Schuch<br />

M.-A.-Nexö-Str. 20<br />

Wahlbezirk 3 – Sudenburg<br />

Wolfgang Bubeck<br />

Braunschweiger Str. 67a<br />

Alfons Asmus<br />

Bachstraße 5<br />

Heiko Michael<br />

Sonnensteig 10<br />

Katrin Seifert<br />

Fr.-vom-Stein-Str. 39<br />

Bernd Hufnagel<br />

Braunschweiger Str. 66b<br />

Wahlbezirk 4 – Neue Neustadt/Altstadt<br />

Simone Bartels<br />

Nachtweide 61c<br />

Stephanie Schmöche<br />

Rosenthalstr. 1a<br />

Stefan Walkhoff<br />

Gagernstr. 11<br />

Martin Joppich<br />

Braunschweiger Str. 59b<br />

Leopold Bernhardt<br />

Hertzstr. 13<br />

Petra Wiedenbeck<br />

Rostocker Str. 19a<br />

Gerrit Werner<br />

Westernplan 5a<br />

Hans-<strong>Die</strong>ter Sztukowski<br />

Braunschweiger Str. 67a<br />

Andrea Kannenberg<br />

Kleine Schulstr. 3<br />

Manuela Wruck<br />

Rosenthalstraße 2a<br />

Hans-Joachim Wolff<br />

Westernplan 14<br />

noch ohne Bild (WB2):<br />

Jens Hentschel,<br />

Ebendorfer Str. 11a<br />

Günter Lindemann<br />

Heinrichstr. 23b<br />

1893-aktuell 02/2007 11


Wahlbezirk 5 – Stadtfeld West<br />

12<br />

Frank Thale<br />

Am Schroteanger 101<br />

Günter Brieger<br />

Wilhelm-Niemann-Str. 1<br />

Reinhard Körner<br />

Helmholtzstr. 26<br />

Marion Splitt<br />

Semmelweisstr. 9<br />

1893-aktuell 02/2007<br />

Sabine Meyer<br />

Zackelbergstr. 34<br />

Hans-Joachim Busch<br />

Helmholtzstr. 37<br />

Kathleen Naß<br />

Wiener Str. 41<br />

Monika Stange<br />

Semmelweisstr. 5<br />

noch ohne Bild (WB5):<br />

Peggy Baller,<br />

Am Schroteanger 95<br />

Joachim Dazert<br />

Schneidlinger Str. 11<br />

<strong>Die</strong>ter Rudloff<br />

Rudolf-Wolf-Str. 3<br />

Reinhard Strümpel<br />

Helmholtzstr. 31<br />

Wahlbezirk 6 – Buckau/Leipziger Straße<br />

Karl-Ernst Krüger<br />

Wilhelm-Niemann-Str. 9<br />

Ina Herzger<br />

Niemöller-Privatweg 8<br />

Sylke Schuchardt<br />

Kutzstr. 4<br />

Rainer Wallich<br />

Helmholtzstr. 5<br />

Lutz Adam<br />

Wiener Str. 41b<br />

Günter Herzger<br />

Helmholtzstr. 5<br />

Hans <strong>Die</strong>trich Schulle<br />

Helmholtzstr. 25<br />

noch ohne Bild (WB6):<br />

Lars Duckstein,<br />

Niemöller Privatweg 8<br />

Kathleen Michaelis,<br />

Raiffeisenstr. 14<br />

Harald Schmidt,<br />

Innsbrucker Str. 4<br />

Andreas Truckenbrodt,<br />

Kutzstraße 12


Abrechnungsmarathon<br />

Betriebskostenabrechnung in 2007 kommt später als gewohnt<br />

<strong>Die</strong> Abrechnung <strong>der</strong> Nebenkosten für das<br />

Kalen<strong>der</strong>jahr 2006 gestaltet sich hürdenreicher<br />

als gedacht. Deswegen wurden bisher auch noch<br />

keine Schreiben versandt.<br />

Warum? –<br />

Viele Aspekte spielen dabei eine Rolle. Wir<br />

wollen versuchen, Ihnen einige „Hin<strong>der</strong>nisse“ zu<br />

verdeutlichen.<br />

<strong>Die</strong> Betriebskostenabrechnung wird in diesem<br />

Jahr erstmals an<strong>der</strong>s aussehen als die bislang<br />

bekannten Schreiben. Grund dafür ist die in<br />

den vergangenen Ausgaben bereits erwähnte<br />

Softwareumstellung im Hause <strong>der</strong> 1893 eG. Mit<br />

<strong>der</strong> neuen Software kommt es zu Verzögerungen<br />

beim Datentransfer <strong>der</strong> Ablesedienste. Hinzu<br />

kommt, dass im neuen Programm verschiedene<br />

Grundeinstellungen vorgenommen werden<br />

müssen, was uns jetzt erst möglich ist.<br />

<strong>Die</strong> mit <strong>der</strong> Abrechnung beauftragten Mitarbeiter<br />

unseres Unternehmens sind bereits umfassend<br />

geschult und werden vom Softwarehersteller<br />

während <strong>der</strong> Abrechnungserstellung intensiv<br />

begleitet.<br />

Sie können davon ausgehen, dass Ihnen ihre<br />

Abrechnung für das Kalen<strong>der</strong>jahr 2006 fristgerecht,<br />

spätestens zum Ende des Jahres 2007,<br />

zugehen wird.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Ihr Kundenbetreuer<br />

je<strong>der</strong>zeit zur Verfügung.<br />

Elbpanorama Semmelweisstraße<br />

Brandenburger Künstler gestalten die Häuserfassade in <strong>der</strong> Semmelweisstraße<br />

An die Wand gefeuert – die Brandenburger Firma Printfire gestaltete die Hauswand in <strong>der</strong> Semmelweisstraße<br />

Das Telefon <strong>der</strong> 1893 klingelt und ein besorgter<br />

Mieter <strong>der</strong> 1893 teilt uns mit, dass zwei Jugendliche<br />

in <strong>der</strong> Semmelweisstraße mitten am Tag wie<strong>der</strong><br />

unsere Häuserfassade besprühen. Den netten<br />

Herrn können wir diesmal beruhigen, denn die<br />

zwei „Jugendlichen“ machen dies im Auftrag <strong>der</strong><br />

<strong>Genossenschaft</strong>. Sie sprühen das <strong>Magdeburger</strong><br />

Elbpanorama an die Fassade. Dabei sorgt ihre<br />

Arbeit für großes Aufsehen und Begeisterung<br />

nicht nur bei unseren Mietern, son<strong>der</strong>n auch bei<br />

allen Besuchern <strong>der</strong> Edelweißpassage. <strong>Die</strong> Menschen<br />

bleiben stehen und bewun<strong>der</strong>n beson<strong>der</strong>s<br />

die Detailtreue, mit <strong>der</strong> die beiden Künstler arbei-<br />

ten. Wir hoffen mit <strong>der</strong> künstlerischen Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Fassade auch die wilden Schmierereien an<br />

dieser Wand zu unterbinden.<br />

Seit Ende Juli kann man jetzt in <strong>der</strong> Semmelweisstraße<br />

das Graffiti des Panoramas des Elbufers<br />

bestaunen. In nur drei Tagen brachten die<br />

Brandenburger Marco Brzozowski und Andreas<br />

Mielke <strong>der</strong> Firma Printfire das 12 x 3 Meter große<br />

Bild an die Wand. <strong>Die</strong> beiden Jungunternehmer<br />

haben vor einem Jahr ihre Firma gegründet und<br />

mit ihrem Projekt „Wallfire“ bereits schon für<br />

Einkaufszentren, Restaurants und viele Privatpersonen<br />

Graffiti-Bil<strong>der</strong> gemalt.<br />

Wohnungsangebot<br />

Wohnen in Sudenburg<br />

Braunschweiger Straße 67,<br />

2-Raum-Wohnung im Hochparterre,<br />

ca. 54 m², Wohnküche und Bad<br />

mit Fenster, Bad mit Wanne,<br />

Laminat und Teppichboden,<br />

259,20 € zzgl. NK,<br />

1893-aktuell 02/2007 13


Kommunikationsprobleme nachträglich beseitigt<br />

Aufregung in <strong>der</strong> Amsdorf- und Helmstedter Straße<br />

Restsanierungsbedarf gibt es an vielen unserer<br />

bereits rekonstruierten Wohngebäude. Um<br />

genau diesen Bedarf zu ermitteln und unsere<br />

Wohngebäude mit dem Umfeld komplett fertig<br />

zu stellen, werden gemeinsam mit Mitglie<strong>der</strong>n<br />

des Aufsichtsrates und Vorstandes regelmäßig<br />

in vorher ausgewählten Quartieren Begehungen<br />

durchgeführt. Dabei wird detailliert erfasst,<br />

welche Arbeiten ausgeführt werden müssen.<br />

Anschließend werden die erfor<strong>der</strong>lichen Kosten<br />

ermittelt und die jeweiligen Arbeiten in einen<br />

Zeitplan entsprechend unseres vorgesehenen<br />

Budgets zur Abarbeitung eingeordnet.<br />

Genau dies fand am 17. April 2007 im Quartier<br />

Amsdorf- und Helmstedter Straße statt. Ermittelt<br />

wurde dabei, dass unter an<strong>der</strong>em Restsanierungsbedarf<br />

für das Kellergeschoss, für die<br />

Laubengänge, für die Glasdachentwässerung, für<br />

den desolaten und gesperrten Spielplatz sowie<br />

den Dachbodenbereich besteht.<br />

Voller Tatendrang beauftragten die verantwort-<br />

lichen Mitarbeiter <strong>der</strong> WG die Instandsetzung<br />

des Dachbodens. Lei<strong>der</strong> kam es auf die Schnelle<br />

zu einer Panne, denn die von dieser Maßnahme<br />

betroffenen <strong>Genossenschaft</strong>er wurden vor<br />

vollendete Tatsachen gestellt.<br />

Stein des Anstoßes – Dachbodenrückbau<br />

14<br />

1893-aktuell 02/2007<br />

Eine kurzerhand einberaumte Krisensitzung machte klar – eine Hofversammlung muss her<br />

Über die bevorstehenden Arbeiten, unter<br />

an<strong>der</strong>em den Rückbau <strong>der</strong> Dachbodenkammern,<br />

informierte lediglich die beauftragte Firma mittels<br />

Briefwurfsendungen und Aushängen in recht<br />

knapper und rigi<strong>der</strong> Art und Weise.<br />

Wenige Stunden danach erreichten uns empörte<br />

Anrufe und schließlich ein von 28 Mietparteien<br />

(von 64 Mietern) unterzeichneter Brief, in dem<br />

Unmut über die Vorgehensweise und vor allem<br />

die Nichteinbeziehung <strong>der</strong> dort wohnenden<br />

<strong>Genossenschaft</strong>er zum Ausdruck gebracht wurde<br />

– zu Recht.<br />

Der fehlerhafte Ablauf wurde intern besprochen<br />

und ausgewertet. In einer Hofversammlung am<br />

8. August erklärten Aufsichtsrat und Vorstand<br />

den Fall. Alle anwesenden <strong>Genossenschaft</strong>er<br />

wurden über bevorstehende, geplante Maßnahmen<br />

informiert und wir haben versichert, dass<br />

rechtzeitig vor Beginn die Information zuerst<br />

durch die <strong>Genossenschaft</strong> erfolgt. Es wurde<br />

verdeutlicht, dass alle Maßnahmen notwendig<br />

sind, um vom Wohngebäude dauerhaft Schaden<br />

abzuwenden. Mit Sorgfalt werden die Bereiche,<br />

wo Mieter unmittelbar betroffen sind, vorbereitet<br />

und so weit wie möglich werden auch individuelle<br />

Wünsche bei <strong>der</strong> Durchführung berücksichtigt.<br />

Wohnungsangebot<br />

Wohnen am grünen Elbauenpark<br />

Jerichower Straße 52<br />

2-Raum-Wohnung, 2. OG,<br />

ca. 55 m², Wohnküche und Bad<br />

mit Fenster, Bad mit Wanne,<br />

264,00 € zzgl. NK


Zimmer mit Ausblick<br />

Aktueller Stand des Projektes „U 14 - ein Haus für Kids“<br />

Wie auf den Bil<strong>der</strong>n deutlich zu sehen ist,<br />

haben die Baumaßnahmen im Westernplan<br />

5-9 begonnen bzw. sind im vollen Gange. Das<br />

neue Dach ist schon drauf, die Verkleidung <strong>der</strong><br />

Fassade mit dem Wärmedämmverbundsystem ist<br />

fast abgeschlossen und es wird damit begonnen,<br />

die Bodenplatten für die neuen Wintergärten<br />

anzubauen.<br />

Für ein schönes Zuhause<br />

Pflegetipps für Laminatböden<br />

Mit einem Laminatfußboden haben Sie sich für<br />

einen zeitlos eleganten, mo<strong>der</strong>nen und sehr<br />

hygienischen Boden entschieden.<br />

Mit wenig Zeit und Mühe können Sie dazu<br />

beitragen, dass Ihr neuer Laminatfußboden lange<br />

schön bleibt und auch <strong>der</strong> Werterhalt langfristig<br />

gegeben ist. So kommt es auf das Pflegemittel<br />

und die laufende Reinigung und Pflege an.<br />

Für eine erste Grundreinigung empfiehlt sich das<br />

Entfernen von Staub und Schmutz mittels eines<br />

Staubsaugers o<strong>der</strong> Besens, wobei <strong>der</strong> Besen weiche<br />

Borsten haben sollte, um durch das Fegen<br />

keine Kratzer zu verursachen.<br />

Stärkere Verschmutzungen o<strong>der</strong> Verkrustungen<br />

entfernt man mit einem feuchten Tuch. Wichtig<br />

ist es, darauf zu achten, dass das Laminat nicht<br />

Freie Sicht – nach dem Anbau <strong>der</strong> Erker wird man hier eine großzügige Glasfront haben<br />

<strong>Die</strong> beiden Musterwohnungen, die seit Mitte<br />

April fertiggestellt sind, konnten und können<br />

je<strong>der</strong>zeit besichtigt werden. Sie vermitteln den<br />

Mietinteressenten schon jetzt einen Eindruck<br />

von <strong>der</strong> zukünftigen Wohnungsgestaltung. An<br />

den Tagen <strong>der</strong> offenen Tür, die bisher schon<br />

durchgeführt wurden, waren die Besucher von<br />

den Wohnungen begeistert und erste Mietverträ-<br />

zu nass wird – „nebelfeucht“ wischen – das heißt<br />

nicht abtropfend, son<strong>der</strong>n gut ausgewrungen.<br />

Verblasst <strong>der</strong> Glanz Ihres Bodens, ist eine<br />

Grundreinigung angezeigt. In Wohnräumen ist<br />

dies, abhängig von ihrer Beanspruchung und<br />

ihrer Pflege, ca. einmal jährlich <strong>der</strong> Fall. Laminat<br />

reinigen Sie mit einem speziellen Laminatbodenreiniger<br />

unter Beachtung <strong>der</strong> Herstellerempfehlungen.<br />

Vermeiden sollten Sie den Einsatz von<br />

aggressiven Reinigungsmitteln.<br />

Außerdem sollten Sie<br />

∙ Schmutz vermeiden, denn Steinchen und<br />

Erdkrumen wirken wie Schleifpapier, was zu<br />

unschönen Kratzern führt.<br />

∙ Und Stuhl-, Tisch- und Schrankfüße mit<br />

Filzgleitern ausrüsten, um Kratzern beim<br />

ge für dieses einzigartige Wohnprojekt für junge<br />

Familien wurden bereits abgeschlossen.<br />

Sollten Sie o<strong>der</strong> Bekannte und Verwandte<br />

Interesse an einer Besichtigung <strong>der</strong> Musterwohnung<br />

haben, setzen Sie sich einfach mit unserem<br />

Vermietungscenter (0391 62 92 200) bzgl. eines<br />

Termins in Verbindung.<br />

Laminat – zeitlos elegant, mo<strong>der</strong>n und sehr hygienisch<br />

Verschieben <strong>der</strong> Möbel vorzubeugen. Auch<br />

Kunststoffmatten aus transparentem Polycarbonat<br />

unter den Bürostühlen schützen den<br />

Boden<br />

Unter Beachtung unserer Pflegehinweise werden<br />

auch Sie lange Freude an Ihrem Laminatfußboden<br />

haben.<br />

1893-aktuell 02/2007 15


Vorsilbe:<br />

ehemaliger<br />

Schall,<br />

Bürgermeister<br />

Ton<br />

(griech.)<br />

Magdeburgs<br />

Bewohner<br />

eines<br />

Erdteils<br />

Strom<br />

in Ostsibirien<br />

Ausbil<strong>der</strong>,<br />

Meister<br />

griechischerHirtengott<br />

koffeinhaltigesKaltgetränk<br />

großer<br />

Nachtvogel<br />

kosmet.<br />

Mittel<br />

und<br />

Pflege<br />

Ostgermane<br />

Verbandmaterial<br />

16<br />

Verkehrsmittel<br />

(Kzw.)<br />

3<br />

den Gehorsamverweigern<br />

Vorfahr<br />

jetzt<br />

Gürtel<br />

zum<br />

Kimono<br />

Feuchtigkeit<br />

80 Jahre<br />

Süd Ingeborg Groiss, Hans<br />

<strong>Die</strong>trich Schulle, Hans<br />

Rindorf, Franz Herforth,<br />

Regina Schultze, Erika<br />

Pohlmann, Herbert Kny<br />

Stadtfeld Rainer Jeschky, Wolfgang<br />

Zeitz, Gerd Fleischer,<br />

Rosemarie Loof, Kurt<br />

Riedel, Edith-Melanie<br />

Kollatzsch<br />

Brückfeld Herbert Pasemann, Ilse<br />

Radtke, Ursula Müller,<br />

Stadtmitte Erwin Kupka,<br />

8<br />

1893-aktuell 02/2007<br />

11<br />

10 konfekt<br />

Florenz<br />

gibbon<br />

2<br />

bayr.<br />

Schriftsteller<br />

(Ludwig)<br />

Kalifenname<br />

Nusso<strong>der</strong>Mandel-<br />

Fußballmannschaft<br />

Glie<strong>der</strong>band;Schmuckstück<br />

5<br />

Südosteuropäer<br />

Einrichtung<br />

für<br />

Bank-<br />

kunden<br />

jemandes<br />

Besitz<br />

sein<br />

Zier-,<br />

Nutzpflanze<br />

Affe,<br />

Weißhand-<br />

schlechteAngewohnheit<br />

nervöse<br />

Muskelzuckung<br />

trockenes<br />

Gras Zeit(Viehmesserfutter)<br />

Partner<br />

von<br />

Patachon<br />

Stadt<br />

an <strong>der</strong><br />

Weißen<br />

Elster<br />

Landkartenwerk<br />

wurde in<br />

<strong>Magdeburger</strong>funden<br />

selten,<br />

knapp<br />

innerasiatisches<br />

Gebirge<br />

9<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

7<br />

orientalischeKopfbedeckung<br />

eine <strong>der</strong><br />

Musen<br />

Lärm,<br />

großes<br />

Aufsehen<br />

(ugs.)<br />

chem.<br />

Element, FensterSeltenvorhangerdmetall<br />

natürlicherKopfschmuck<br />

4<br />

Nationalitätszeichen<br />

Tunesien<br />

6<br />

beständig,gleichbleibend<br />

Fluss<br />

durch<br />

Einrichtungsgegenstände<br />

Fleck;<br />

Zeichen<br />

Stadt an<br />

<strong>der</strong> Murg<br />

(Baden-<br />

Württ.)<br />

VermietHauswagenhalts <strong>der</strong> 1893 plan<br />

85 Jahre<br />

Süd Lisa Klein, Ursula Zimmermann,<br />

Susanna Klose, Gertrud Rohde,<br />

Erwin Burgis<br />

Stadtfeld Hildegard Glade, Elli Petzold,<br />

Hans Joachim Rümmler<br />

Brückfeld Erna Heue<br />

Stadtmitte Ruth Bäck, Lieselotte Schmidt<br />

90 Jahre<br />

Süd Gerda Werth<br />

Stadtfeld Ilse-Dore Bohn<br />

Auswertung<br />

Preisrätsel<br />

„Vortrefflich“ war die Lösung des Preisrätsels<br />

<strong>der</strong> letzten Ausgabe. Zahlreiche Einsendungen<br />

erreichten wie immer die Redaktion. Gewonnen<br />

hat Heidrun Groneberg aus <strong>der</strong> Rödelstraße 6. Ihr<br />

gratulieren wir zu einem 100,00 € Gutschein des<br />

Toom-Baumarktes.<br />

Und auch Sie können bei uns gewinnen! Wir<br />

verlosen erneut einen Gutschein des Toom-Baumarktes<br />

im Wert von 100,00 €. Notieren Sie<br />

einfach das Lösungswort wie gewohnt auf <strong>der</strong><br />

anliegenden Postkarte und senden diese bis zum<br />

31.10.2007 an die 1893.<br />

Alles Gute zum Geburtstag<br />

wünscht Ihnen Ihre Wohnungsbaugenossenschaft von 1893 eG.<br />

Abkürzung<br />

für<br />

Edition<br />

Sportru<strong>der</strong>boot<br />

1<br />

Großraumwohnung<br />

(engl.)<br />

feierliches<br />

Gedicht<br />

R I D E<br />

B R U E C K F E L D A L T<br />

O H H I O B R U M B A<br />

S T E I F R U T E B E I<br />

E O E D E H E R G<br />

C H L O R T H E A R A<br />

O A M A R A E N E H<br />

R U N K N N E O N<br />

A N T I Q U I T A E T D E<br />

P E T M D E P O T<br />

M A T T E K O J E I S T<br />

R R T U E R<br />

K O L A R A H<br />

S G E U<br />

W A S E L I A S<br />

D U E R R E V A<br />

E S E E L E R<br />

Auflösung<br />

des letzten<br />

Rätsels


Radtour<br />

Bitte tragen Sie auf <strong>der</strong> Antwortkarte<br />

ein, mit wieviel Personen sie dabei<br />

sind und schicken Sie uns die Karte zu.<br />

Weitere Infos zur Radtour siehe Seite 8.<br />

Gästewohnung<br />

Bitte tragen Sie auf <strong>der</strong> Karte ein,<br />

wann Sie eine Gästewohnung<br />

benötigen und schicken Sie uns<br />

die Karte zu.<br />

Rätselkarte<br />

Bitte tragen Sie die Lösung auf<br />

<strong>der</strong> Antwortkarte ein und schicken<br />

Sie uns diese zu. Den Gewinner<br />

erwartet ein Warengutschein vom<br />

Toom-Baumarkt im Wert von<br />

100,00 EUR.<br />

Der Einsendeschluss ist <strong>der</strong><br />

31. Oktober 2007!<br />

Viel Glück!<br />

Um 1893 geht es los!<br />

1893-aktuell 02/2007 17


Radtour<br />

Ja, ich möchte mit ____ Personen an <strong>der</strong><br />

Radtour teilnehmen<br />

Name, Vorname<br />

Straße/Hausnummer<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

E-mail<br />

Gästewohnung<br />

Ich möchte eine Gästewohnung reservieren und<br />

bitte um Rückruf!<br />

Name, Vorname<br />

Straße/Hausnummer<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

E-mail<br />

Rätselkarte<br />

Bitte tragen Sie die Lösung hier ein und schicken Sie<br />

uns die Karte zu.<br />

Den Gewinner erwartet ein Warengutschein vom<br />

Toom-Baumarkt im Wert von 100,00 EUR. Viel Glück!<br />

Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 31. Oktober 2007!<br />

Lösungswort:<br />

Name, Vorname<br />

Straße/Hausnummer<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

Unterschrift<br />

Geburtstag<br />

<strong>Magdeburger</strong><br />

Wohnungsbaugenossenschaft<br />

von 1893 eG<br />

Stichwort „Radtour“<br />

Ulrichplatz 1<br />

39104 Magdeburg<br />

<strong>Magdeburger</strong><br />

Wohnungsbaugenossenschaft<br />

von 1893 eG<br />

Stichwort „Gästewohnung“<br />

Ulrichplatz 1<br />

39104 Magdeburg<br />

<strong>Magdeburger</strong><br />

Wohnungsbaugenossenschaft<br />

von 1893 eG<br />

Stichwort „Rätsel“<br />

Ulrichplatz 1<br />

39104 Magdeburg<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren!<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren!<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren!


Kurz und Bündig<br />

Überraschung für die Grundschule<br />

„Am Westernplan“<br />

Auf die Schüler <strong>der</strong><br />

Grundschule „Am<br />

Westernplan“ wartete<br />

an ihrem letzten Schultag<br />

vor den Sommerferien<br />

eine ganz beson<strong>der</strong>e<br />

Überraschung<br />

auf dem Schulhof. <strong>Die</strong> 1893 organisierte einen<br />

Eiswagen und alle Kin<strong>der</strong> konnten sich über 3<br />

Kugeln „Frei-Eis“ freuen. <strong>Die</strong> Schlange vor dem<br />

Eismobil wurde immer länger und es dauerte<br />

einige Zeit, bis alle Kin<strong>der</strong> an ihrem Eis lecken<br />

konnten. Eine gelungene Überraschung, fanden<br />

auch Sophie Schuch und Josephien-M. Borchers,<br />

die mit einem Brief „Danke“ bei <strong>der</strong> 1893 sagten.<br />

Rauchmel<strong>der</strong> können Leben retten<br />

Viele Menschen<br />

sterben an den Folgen<br />

von Bränden. <strong>Die</strong><br />

wenigsten wissen,<br />

dass oft nicht nur das<br />

Feuer selbst son<strong>der</strong>n<br />

auch <strong>der</strong> eingeatmete<br />

Rauch tödlich ist. Bereits wenige Atemzüge<br />

giftigen Rauchgases machen bewusstlos. Wer im<br />

Schlaf überrascht wird, hat oft keine Chance.<br />

Der laute Alarm eines Rauchmel<strong>der</strong>s warnt rechtzeitig<br />

vor <strong>der</strong> Gefahr und sorgt für den nötigen<br />

Vorsprung, den man zur Rettung benötigt.<br />

Gute Rauchmel<strong>der</strong> kosten heute schon weniger<br />

als 29 Euro und sind einfach zu montieren.<br />

Unser Rat: Keine ungeprüften Billiggeräte<br />

son<strong>der</strong>n nur Geräte mit Vds – Kennzeichen<br />

kaufen, diese erfüllen alle notwendigen Kriterien<br />

einschlägiger deutscher Normen.<br />

Der Sommer macht den Keller feucht<br />

Bedeuten<strong>der</strong> ist die<br />

Frage, ob man im<br />

Sommer den Keller<br />

lüften soll. <strong>Die</strong> Antwort<br />

ist eindeutig „ja“,<br />

entscheidend ist nur,<br />

wann und wie.<br />

Das Lüften in <strong>der</strong> Sommerzeit erfor<strong>der</strong>t etwas<br />

„Fingerspitzengefühl“ o<strong>der</strong> Messtechnik.<br />

Denn, um Kondensations- Erscheinungen zu<br />

verhin<strong>der</strong>n, sollte man nur lüften, wenn die Außentemperatur-<br />

und Feuchtigkeit niedriger ist als<br />

im Keller. Wenn Messtechnik nicht verfügbar ist<br />

gilt: Lüften in <strong>der</strong> Regel nachts o<strong>der</strong> an einigen<br />

Tagen mit niedriger Temperatur und Feuchtigkeit.<br />

Ansonsten sollten die Kellerfenster in <strong>der</strong> wärmsten<br />

Jahreszeit geschlossen gehalten werden.<br />

Magdeburg / Berliner Chaussee 48 – 50<br />

Auf über 5000 m² gibt’s bei toom alles, was das Zuhause schöner macht. Zum<br />

Beispiel jeden Monat zwei unserer neuen Selbstbauideen – inklusive Materialliste<br />

und Bauanleitung. Darüber hinaus bietet toom natürlich noch vieles mehr,<br />

was das Heimwerkerherz höher schlagen lässt: Von <strong>der</strong> Deko-Idee bis zum<br />

39114 MAGDEBURG / BERLINER CHAUSSEE 48 – 50 / TELEFON (03 91) 8 11 02 15<br />

WWW.TOOM-BAUMARKT.DE<br />

Ferien in Stadtfeld<br />

5000m 2<br />

Selbstbauideen Bauen Wohnen Garten<br />

Seit August dieses<br />

Jahres gibt es auch im<br />

Quartier Stadtfeld, in<br />

<strong>der</strong> Albert-Vater-Straße<br />

69, eine Gästewohnung.<br />

Ausgestattet<br />

wie eine Ferienwohnung,<br />

dient Sie als Herberge für den Besuch unserer<br />

Mitglie<strong>der</strong>, wenn die eigene Wohnung nicht<br />

genügend Schlafmöglichkeiten bietet. Seit vielen<br />

Jahren freuen wir uns über eine gute Auslastung<br />

<strong>der</strong> bereitgestellten Gästewohnungen.<br />

Im Angebot sind <strong>der</strong>zeit drei Wohnungen, davon<br />

die oben genannte in Stadtfeld, die Wohnung<br />

im südlichen Zentrum, in <strong>der</strong> Helmholtzstraße 24<br />

und die dritte in <strong>der</strong> Angersiedlung, in <strong>der</strong> Wörlitzer<br />

Straße 1a. Der Preis für eine Übernachtung<br />

beträgt zwischen 31 bis 36 Euro pro Wohnung,<br />

wenn Mitglie<strong>der</strong> für Ihre Gäste buchen. Nur<br />

Bettwäsche, Handtücher und die Endreinigung<br />

sind nicht im Preis enthalten. <strong>Die</strong> Belegung pro<br />

Wohnung ist mit bis zu fünf Personen möglich.<br />

Haben Sie noch Fragen o<strong>der</strong> wollen Sie eine<br />

dieser Wohnungen reservieren? Dann nutzen Sie<br />

unsere Postkarte im Heft o<strong>der</strong> sprechen Sie mit<br />

unserem Mitarbeiter Lutz Jaenicke unter<br />

03 91/62 92-100.<br />

Dachausbau, von Farbmischservice bis Klick-Laminat – hier bekommen Sie alles,<br />

was Sie für die Umsetzung Ihrer Ideen brauchen. Und wenn Sie mal nicht<br />

weiterwissen, fragen Sie einfach einen unserer Fachberater. Der erzählt Ihnen<br />

auch gerne etwas über unsere Services. Freuen sie sich auf über 5000 m² WOW!<br />

1893-aktuell 02/2007 19

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