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21. Juli 2012 auf dem Brauereigelände - Schlossbrauerei Hirschau

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„Tradition heißt nicht die Asche anbeten, sondern das<br />

Feuer weitergeben“<br />

In diesem Sinne wollen wir unseren 200. Geburtstag angehen.<br />

Voller Stolz <strong>auf</strong> diese lange Geschichte der Familie Dorfner<br />

und der <strong>Schlossbrauerei</strong> <strong>Hirschau</strong>. Aber auch im Bewusstsein<br />

um die Verantwortung, die sich daraus ergibt: Das<br />

Erbe bewahren und die Grundlagen für die nachwachsende<br />

Generation schaffen. Nachhaltigkeit nennt sich das,<br />

was wir und die allermeisten der inhabergeführten<br />

mittelständischen Brauereien tagtäglich praktizieren.<br />

Vielleicht ist das auch der Grund, warum es kaum eine<br />

Branche gibt, in der so viele Betriebe seit Hunderten von<br />

Jahren bestehen. Bestimmt ein Grund ist die Liebe zum<br />

Beruf des Bierbraueres, die im Idealfall von Generation<br />

zu Generation „vererbt“ wird. Das Feuer weitergeben, also<br />

die Begeisterung für dieses alte und doch so junge Handwerk.<br />

Das scheint in unserer Familie ganz gut funktioniert<br />

zu haben, denn die <strong>Schlossbrauerei</strong> <strong>Hirschau</strong> kann <strong>auf</strong><br />

sieben Generationen der „Dorfners“ zurückblicken.<br />

Dieses Jubiläum wollen wir in diesem Jahr mit Ihnen feiern:<br />

Mit einem Schlossfest am 20.–<strong>21.</strong> <strong>Juli</strong>, verschiedenen<br />

Aktionen und natürlich mit <strong>dem</strong> speziell eingebrauten<br />

Jubiläums-Märzen „1812“!<br />

Ein herzliches Prosit aus der <strong>Schlossbrauerei</strong> <strong>Hirschau</strong> <strong>auf</strong><br />

einen schönen Jubiläumssommer!<br />

Ihr Franz Dorfner<br />

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1812<br />

<strong>2012</strong><br />

Jubiläumszeitung anlässlich des 200-jährigen Bestehens<br />

der <strong>Schlossbrauerei</strong> <strong>Hirschau</strong> / Privatbrauerei Dorfner<br />

Der Schloserer<br />

feiert Geburtstag!<br />

Editorial<br />

<strong>Hirschau</strong> · „Hopfen und Malz, Gott erhalt's“ ist eine<br />

alte Bierweisheit. Dieser Ausspruch steht auch für<br />

die <strong>Schlossbrauerei</strong> <strong>Hirschau</strong> der Familie Dorfner.<br />

In diesem Jahr feiert man beim „Schloserer“, wie es<br />

im Volksmund heißt, das 200-jährige Bestehen der<br />

Brauerei.<br />

Die Geburtsstunde sah so aus, dass Andreas Dorfner am 20.<br />

Oktober 1812 das Braurecht erwarb und das angek<strong>auf</strong>te Pflegschloss<br />

zur Brauerei umgebaut wurde. Über Florian Dorfner<br />

(1825), Johann (1863), Josef Vitus (1874), Franz Karl (1914)<br />

und nach seinem Tod bis 1955 Magdalena Dorfner zieht sich<br />

die Reihe der Besitzer.<br />

Das historische Foto von ca. 1900 zeigt den Brauereigasthof. Im Hintergrund sieht man das Pflegschloss mit <strong>dem</strong> angebauten Torturm, der 1911 abbrannte.<br />

Drei Generationen „Schloserer“: Johanna-Erras-Dorfner, Franz Dorfner,<br />

Konstantin Dorfner, Sebastian Dorfner und Rita Dorfner.<br />

Als dann Franz Dorfner die Brauerei übernahm, wurden viele<br />

Veränderungen notwendig. Füllerei und Brennerei wurden<br />

1958 erneuert, der Lagerkeller ein Jahr später erweitert. 1967<br />

wurde nach zweijähriger Bauzeit die Brauerei vollständig<br />

erneuert. 1980 starb Franz Dorfner, seine Frau Rita führte die<br />

Geschäfte bis 1993 und übergab dann an Sohn Franz, den heutigen<br />

Besitzer.<br />

Und der will weiter kräftig investieren: Rund eine halbe Million<br />

Euro sind geplant. Vor kurzem wurde bereits die Flaschen-<br />

Füllerei erneuert. Im Oktober 2011 wurde mit <strong>dem</strong> Abbau der<br />

alten Maschinen begonnen, anschließend der alte Boden abgetragen.<br />

Auf <strong>dem</strong> neuen Spezialbelag konnten im Dezember die<br />

neuen Maschinen in Betrieb gehen. Seit Anfang des Jahres läuft<br />

die Anlage reibungslos. | weiter Seite 2<br />

1


2<br />

(Florian (1802–1872) Johann Sebastian (1821-1874) Josef Vitus (1850–1924) Franz Karl (1883–1943) Franz (1917–1980)<br />

Die Anfänge<br />

Andreas Dorfner erwirbt am 20.10.1812 das<br />

Braurecht. Bereits viele Jahre vorher wird das<br />

Brauerhandwerk aber schon im Rahmen des<br />

Kommunbraurechts ausgeübt, das die Stadt<br />

<strong>Hirschau</strong> den ansässigen Wirtsleuten reihum<br />

gewährt. Das von Andreas Dorfner angek<strong>auf</strong>te<br />

Pflegschloss wird im L<strong>auf</strong>e des Jahres 1817 zur<br />

Brauerei umgebaut.<br />

Sein Sohn Florian übernimmt 1825 die Brauerei.<br />

Er macht sich als Bürgermeister und Land-<br />

tagsabgeordneter sowie als Mitstifter des<br />

<strong>Hirschau</strong>er Krankenhauses einen Namen.<br />

Im Jahr 1863 erhält Johann Dorfner von seinem<br />

Onkel die Brauerei, er vererbt sie 1874 an<br />

seinen Sohn Josef Vitus, der die Brauerei vor<br />

allem nach der Jahrhundertwende stark vergrößert<br />

und die Mälzerei ausbaut. Seit 1914<br />

leitet nun Franz Karl Dorfner die Brauerei in<br />

schwierigen Zeiten, nach seinem Tode 1943<br />

übernimmt seine Frau Magdalena bis 1955<br />

diese Aufgabe.<br />

Franz Dorfner führt die Brauerei ab 1955. Viele<br />

Veränderungen werden notwendig. Bereits 1958<br />

werden Füllerei und Brennerei neu gebaut, im<br />

folgenden Jahr wird der Lagerkeller vergrößert.<br />

Seine wichtigste Entscheidung führt 1967 zum<br />

vollständigen Neubau der Brauerei, der zwei<br />

Jahre später vollendet werden kann.<br />

Nach seinem Tod 1980 führt seine Frau Rita<br />

die Brauerei mehr als 13 Jahre. In diesem Zeitraum<br />

wird auch die Renovierung der Brauereigaststätte<br />

zum Schloß-Hotel durchgeführt.<br />

200 Jahre <strong>Schlossbrauerei</strong> <strong>Hirschau</strong> / Privatbrauerei Dorfner<br />

Wir laden ein zum großen<br />

Seit 1994 leitet nun Franz Dorfner in der<br />

schon 7. Generation die Geschicke der<br />

Brauerei. Seit dieser Zeit wurden weitere<br />

Verbesserungen der Technik vorgenommen:<br />

Einbau einer CIP-Anlage zur automatischen<br />

Reinigung von Tanks und Anlagen, Neubau<br />

des Drucktank-Kellers sowie 1997 der Neubau<br />

des Vollgutlagers mit Garagen. �<br />

Jubiläumsfest<br />

20.–<strong>21.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Brauereigelände</strong><br />

Den 200. Geburststag feiert die <strong>Schlossbrauerei</strong> <strong>Hirschau</strong>/Privatbrauerei<br />

Dorfner mit einem großen Fest<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Brauereigelände</strong>. Am Freitag, 20.07., und<br />

Samstag, <strong>21.</strong>07., warten als Höhepunkt die „Swinga-Ling-Ding“-Bigband<br />

und das Musikkabarett<br />

Treml und Schuier <strong>auf</strong> die Besucher. Kulinarisch verwöhnt<br />

werden die Gäste mit Oberpfälzer Spezialitäten<br />

und den süffigen Bieren der <strong>Schlossbrauerei</strong><br />

<strong>Hirschau</strong>.<br />

Außer<strong>dem</strong> gibt es am Samtstag ab 19.30 Uhr eine<br />

große Verlosung von Preisen im Wert von knapp<br />

1.500 Euro!<br />

Programm-Übersicht:<br />

Donnerstag, 19.07.<br />

19.00 Uhr Ausstellungseröffnung „Alte <strong>Hirschau</strong>er<br />

Bierkrüge“ Herstellung in der<br />

früheren <strong>Hirschau</strong>er Keramik fabrik<br />

aus der Zeit 19. /frühes 20. Jahrhundert<br />

· Alte Mälzerei<br />

Freitag 20.07.<br />

20.00 Uhr Beginn des Brauereifestes mit der<br />

„Swing-a-Ling-Ding“-Swing- und<br />

Jazz-Bigband · Festspielgelände<br />

(Eintritt: 5 EUR*)<br />

Samstag <strong>21.</strong>07.<br />

10.00 Uhr Weißwurst-Frühschoppen mit frisch<br />

gezapftem Zwickelbier, Unterhaltungsmusik<br />

mit der „Schloosmuse“ ·<br />

<strong>Brauereigelände</strong><br />

14.00 Uhr Offizielle Eröffnung mit Landrat,<br />

Bürgermeister und geladenen Gästen,<br />

danach „Tag der offenen Tür“ mit<br />

Bieretiketten-Ausstellung, Biergartenbetrieb<br />

mit Live-Musik, Aktivitäten<br />

für Groß und Klein (z. B. Bierkastenklettern<br />

mit drei Preisen, Gewinnspiel<br />

mit Verlosung ab 19.30 Uhr und vieles<br />

mehr!) · <strong>Brauereigelände</strong><br />

20.00 Uhr „Treml und Schuier“ Musikkabarett,<br />

Festspielgelände (Eintritt: 5 EUR*)<br />

ca. 22.30 Großes Feuerwerk vom Dach der<br />

alten Mälzerei<br />

*Es stehen maximal 700 Plätze zur Verfügung.<br />

Karten gibt es im Vorverk<strong>auf</strong> ab 02.07. in<br />

der Brauerei und den Raiffeisenbank-Filialen in<br />

<strong>Hirschau</strong>, Schnaittenbach und Freudenberg.<br />

Der Nettoerlös aus den beiden Musikveranstaltungen wird an folgende Vereine gespendet:<br />

Wasserwacht <strong>Hirschau</strong>, Musikzug <strong>Hirschau</strong>, Jugendblaskapelle Schnaittenbach, Marktbläser Hahnbach,<br />

Blasmusik Gebenbach und Männerchor Ehenfeld.


„1812“<br />

Unser Jubiläums-Märzen<br />

Anlässlich des 200jährigen<br />

Jubiläums<br />

hat die <strong>Schlossbrauerei</strong><br />

<strong>Hirschau</strong>/ Privatbrauerei<br />

Dorfner ein<br />

Festbier nach überlieferten<br />

Rezepturen<br />

eingebraut: das „1812<br />

- Jubiläums-Märzen.“<br />

Das bernsteinfarbene untergärige Bier<br />

mit 13,7 % Stammwürze und 5,6 %<br />

Alkoholgehalt lagert bereits seit einigen<br />

Wochen und wird voraussichtlich am 10.<br />

<strong>Juli</strong> abgefüllt. Liebhaber der <strong>Hirschau</strong>er<br />

Bier-Spezialitäten können sich also schon<br />

freuen <strong>auf</strong> einen besonders gehaltvollen<br />

Biergenuss!<br />

Doch woher kommt eigentlich die<br />

Bezeichnung „Märzen“? Ursprünglich<br />

Bier ist das <strong>auf</strong>wändigst erzeugte Lebensmittel:<br />

Von der Würzekochung über<br />

Lagertanks bis hin zur Abfüllung durchläuft<br />

es eine ganze Reihe von Anlagen,<br />

ehe es nach mehreren Wochen zum Verbraucher<br />

gelangt. Nach<strong>dem</strong> sich gerade<br />

in jüngster Zeit die Rohstoffe und vor<br />

allem die Ressourcen wie Wasser und<br />

Energie erheblich verteuert haben, ist es<br />

ein Gebot von Ökonomie und Ökologie,<br />

<strong>dem</strong> Verbraucher ein gleichermaßen<br />

preiswertes wie nachhaltig erzeugtes Produkt<br />

anbieten zu können. Auch in der<br />

<strong>Schlossbrauerei</strong> <strong>Hirschau</strong> wurden die<br />

Weichen für die Zukunft gestellt und<br />

kräftig investiert.<br />

Rechtzeitig zum anstehenden 200-jährigen<br />

Gründungsfest wurde eine ganz<br />

durfte nur zwischen Michaeli, <strong>dem</strong> Tag<br />

des Hl. Michael (29. September), und<br />

Georgi, <strong>dem</strong> Tag des Hl. Georg<br />

(23. April), Bier gebraut werden. Die<br />

Gründe dafür erschließen sich heute<br />

kaum noch: Zum Einen bestand in den<br />

Sommermonaten erhöhte Feuergefahr<br />

in den Brauereien, zum Anderen war das<br />

Sondersud „1812“<br />

13,7 % Stammwürze · 5,6 % Alkohol<br />

Farbe: Bernstein · Abfüllung: ca. 10. <strong>Juli</strong><br />

sehr vollmundig, leicht malzbetont,<br />

süffig, mit runder Hopfennote<br />

Brauen der damals vorherrschenden<br />

untergärigen Biere ohne Kühltechnik<br />

nicht in verlässlicher Qualität garantiert.<br />

Doch wer wollte schon in den Sommermonaten<br />

ohne Bier sein? Also sannen<br />

die Brauer dar<strong>auf</strong>, den Stammwürze-<br />

wichtige Anlage der Brauerei, die Füllerei,<br />

erneuert. Nach <strong>dem</strong> Abbau der alten<br />

Maschinen im Oktober und der Erneuerung<br />

des alten Bodens durch einen<br />

Spezialbelag konnten die neuen Anlagen<br />

Ende des vergangenen Jahres in Betrieb<br />

gehen.<br />

Mit dieser Investition in die Qualitätssicherung<br />

hat die <strong>Schlossbrauerei</strong> <strong>Hirschau</strong><br />

auch einen beachtlichen Beitrag<br />

zum Umweltschutz geleistet, da nun<br />

deutlich weniger Energie- und Wasser<br />

verbraucht werden. Und dass, obwohl<br />

die Kapazität der neuen Anlage jetzt bei<br />

7.500 Flaschen pro Stunde liegt.<br />

Das war aber nur die jüngste Modernisierungsmaßnahme<br />

in der Brauerei: Im<br />

nächsten Schritt wird der bisherige<br />

und Alkoholgehalt anzuheben sowie die<br />

Biere stärker zu hopfen. Und es mussten<br />

Möglichkeiten gesucht werden, das Bier<br />

in den Sommermonaten kalt zu lagern.<br />

Vor der Einführung der Kältetechnik<br />

kamen dafür nur tiefe Bierkeller in<br />

Frage, die mit Natureis aus Flüssen oder<br />

Teichen in großen Blöcken bestückt<br />

wurden. Im Winter konnten die Keller<br />

in der Regel nur bis März mit frischen<br />

Eisblöcken bestückt werden. Daher<br />

stammt der Name Märzen für das dort<br />

gelagerte Bier.<br />

Und dieser besondere Biertyp hat sich<br />

auch erhalten, als längst Kältemaschinen<br />

von Linde Einzug in die Brauereien<br />

hielten. Beim Oktoberfest wurden<br />

ursprünglich ausschließlich Märzen-<br />

Biere ausgeschenkt. Die <strong>Schlossbrauerei</strong><br />

<strong>Hirschau</strong> wünscht Ihnen mit <strong>dem</strong> „1812-<br />

Jubiläums-Märzen“ viel Vergnügen! �<br />

Investition<br />

in zeitgemäße Technik<br />

Der neue Füller ist seit Dezember 2011 in Betrieb: Braumeister Johann Wild und Franz<br />

Dorfner bei der inbetriebnahme.<br />

Dampfkessel durch eine neue Energiezentrale<br />

ersetzt, wo Hackschnitzel dann<br />

die CO2-neutrale Energie liefern.<br />

Ebenfalls bereits in Planung von Brauinhaber<br />

Franz Dorfner ist der Einbau<br />

eines neuen Sudkessels. Dann ist die<br />

Brauerei bereit für die nächste Generation,<br />

die schon in den Startlöchern steht.<br />

Übrigens ist die <strong>Schlossbrauerei</strong> durch<br />

die neue Abfüllung nun in der Lage, einen<br />

ganz besonderen Service anzubieten:<br />

Bereits ab 50 l (also 5 Kisten Bier) können<br />

die Flaschen mit einem ganz individuellen<br />

Etikett versehen werden! Eine<br />

charmante Idee für ganz besondere<br />

Anlässe wie Geburtstage, Hochzeiten<br />

oder Jubiläen. �<br />

Spektakuläre Anlieferung der Waschmaschine <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Brauereigelände</strong>.<br />

Zitiert:<br />

Bierperlen aus der<br />

<strong>Schlossbrauerei</strong> <strong>Hirschau</strong><br />

(...) Die Liebe der Bierdynastie Dorfner zum goldenen<br />

Gerstensaft merkt man auch <strong>dem</strong> Geschmack der Biere<br />

an. Das Dorfner „1812 Original“, ein klassisches Helles,<br />

hat es beim internationalen European Beer Star Wettbewerb,<br />

der Olympiade der Biere, unter Hunderten von<br />

Konkurrenten unter die letzten Zehn geschafft. Besonders<br />

stolz ist Brauereichef Dorfner <strong>auf</strong> seine Spezialbiere. Mit<br />

saisonalen Spezialitäten wie <strong>dem</strong> hellen Festbier, <strong>dem</strong><br />

frischen Johannibier, <strong>dem</strong> würzigen Märzen Erntebier<br />

oder <strong>dem</strong> vollmundigen Bockbier widmet die Brauerei<br />

jeder Jahreszeit ihr passendes Bier. Zum diesjährigen<br />

<strong>Hirschau</strong>er Brauereifest (...) wird anlässlich des 200jährigen<br />

Brauereibestehens ein Sondersud angesetzt.<br />

Als Jubiläumsbier wird ab <strong>Juli</strong> ein besonders süffiges<br />

Helles ausgeschenkt. (...)<br />

aus: „Genuss.bier.pur“ · 01/<strong>2012</strong><br />

Wissenswertes: Bier<br />

Ein Liter Bier Helles versorgt den Erwachsenen mit<br />

folgenden Stoffen (in % des Tagesbedarfs):<br />

Kalium 27 % Magnesium 45 %<br />

Phosphor 23 % Niacin 46 %<br />

Pantothensäure 24 % Pyridoxin (B6) 26 %<br />

Riboflavin (B2) 20 % Folsäure 38 %<br />

Der hohe Gehalt an Mineralstoffen und Vitaminen im<br />

Bier unterstützen das Wohlbefinden. Besonders wichtig:<br />

Kalium, Magnesium und Phosphor, die aus <strong>dem</strong> Braumalz<br />

ins Bier gelangen. Darüber hinaus enthält Bier alle<br />

B-Vitamine. Sie fördern reine Haut, schönes Haar,<br />

Stoff wechsel, Sehvermögen und Blutbildung.<br />

Ausgezeichnet!<br />

Im Degustationswettbewerb<br />

der Zeitschrift „selection“ für<br />

Biere der Saison <strong>2012</strong> wurde<br />

das „<strong>Hirschau</strong>er Spezial“<br />

mit 4 Sternen ausgezeichnet<br />

(„ausgezeichnet“/ Kategorie<br />

Export) und das „1812 Original<br />

Helles“ mit 3 Sternen („sehr gut“ / Kategorie Lager).<br />

Wissenswertes: Hopfen<br />

Der Hopfen verleiht, je nach Bierrezept, <strong>dem</strong> Bier<br />

insbesondere die angenehme Bittere, ein feines<br />

Aroma und die nötige Schaumstabilität. Zusätzlich<br />

macht er das Bier durch seine antibakterielle<br />

Wirkung besser haltbar.<br />

Hopfen gilt als „Seele des Bieres“. Mit <strong>dem</strong> Begriff<br />

„Seele“ ist im heutigen Sprachgebrauch oft die<br />

Gesamtheit aller Gefühlsregungen und geistigen<br />

Vorgänge beim Menschen gemeint.<br />

Wenn diese beim Biergenuss nun wirklich durch den<br />

Hopfen hervorgerufen werden sollen, muss bei der<br />

Hopfengabe alles passen. „Alles“ meint u. a. die Wahl<br />

der Hopfensorten, die Hopfenmengen und den Zeitpunkt<br />

der Zugabe des Hopfens während des Brauprozesses.<br />

· Helle Biere werden bei gleichem Stammwürze-Gehalt<br />

stärker gehopft als dunkle Biere<br />

· Pilsner Bier wird stärker gehopft als Weizenbiere<br />

· Bockbiere werden stärker gehopft als Vollbiere<br />

aus: „Bier und Brauhaus“, Ausgabe 12/2011<br />

3


4<br />

Die Biere der<br />

Der in <strong>Hirschau</strong> ansässige Getränkeverleger<br />

Karl-Heinz Stein zählt<br />

seit fast einem Vierteljahrhundert<br />

zu den treuen Kunden der<br />

<strong>Schlossbrauerei</strong> <strong>Hirschau</strong>.<br />

Dort kann das ganze Bier-Sortiment<br />

des „Schloserers“ erworben<br />

werden, darunter auch die beliebten<br />

Saisonbiere oder ab Mitte <strong>Juli</strong><br />

das „1812 - Jubiläums-Märzen“.<br />

Getränke Stein beeindruckt mit<br />

einem breiten Sortiment an Mineral-<br />

und Heilwässern, Säften und<br />

Süßgetränken oder Winzerweinen<br />

aus der Pfalz und Baden-Württemberg.<br />

Das ganze Sortiment wird auch im<br />

Heimdienst angeboten. Für größere<br />

Feiern werden Getränke auch<br />

<strong>auf</strong> Kommission geliefert. �<br />

Das Gebäude war urspünglich das<br />

Mauthaus eines an dieser Stelle liegenden<br />

Zugangs zu <strong>Hirschau</strong>. Anfang des<br />

19. Jahrhunderts wurde es im Rahmen<br />

des Baus der <strong>Schlossbrauerei</strong> im<br />

eigentlichen Schloss-Gebäude zur<br />

Schlossgaststätte umgebaut und zeigt<br />

sich seit nun fast 200 Jahren in dieser<br />

Form. Für Übernachtungsgäste stehen<br />

im Schloß-Hotel 12 Zimmer zur Verfügung.<br />

Alle Zimmer sind mit Dusche<br />

oder Bad und WC sowie mit Kabel-<br />

Fernsehen, Radio-Wecker, ISDN-Telefon<br />

und Fön ausgestattet. Die drei<br />

Einzel- und neun Doppelzimmer bieten<br />

zusammen Platz für bis zu 21<br />

Gäste. Zusätzlich bietet das Gästehaus<br />

ein Einzel- sowie ein Doppelzimmer.<br />

<strong>Schlossbrauerei</strong> <strong>Hirschau</strong><br />

seit 1989 bei Getränke Stein erhältlich<br />

Getränke Stein,<br />

Inh. Karlheinz Stein<br />

Amberger Str. 1<br />

92242 <strong>Hirschau</strong><br />

Tel. 09622/718544<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Fr. 8.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa: 8.00 - 16.00 Uhr<br />

Für Familien mit Kleinkindern wird<br />

<strong>auf</strong> Wunsch ein Kinderbett ins Zimmer<br />

gestellt.<br />

Zum Speisen hat der Gast die Wahl<br />

zwischen <strong>dem</strong> eleganten Restaurant<br />

und <strong>dem</strong> rustikalen Stüberl. Im Sommer<br />

lädt außer<strong>dem</strong> ein gemütlicher<br />

Biergarten unter Kastanien zu einer<br />

Brotzeit mit einem der süffigen Biere<br />

der benachbarten <strong>Schlossbrauerei</strong> ein.<br />

Für Familienfeiern oder andere Gruppen<br />

bietet der über 500 Jahre alte<br />

Schlosskeller eine im weiten Umkreis<br />

einzigartige Atmosphäre. Hier wurde<br />

fast 200 Jahre lang Bier vergoren und<br />

gelagert. Das Gewölbe stammt vermutlich<br />

noch aus <strong>dem</strong> 12. oder 13.<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

In einigen Kronkorken unserer Biere haben wir unser<br />

Jubiläumsjahr „1812“ eingedruckt.<br />

Wenn Sie einen Kronkorken mit dieser Zahl finden, schicken<br />

Sie den Kronkorken bis zum 01.09.<strong>2012</strong> zusammen<br />

mit Name, Adresse und Alter an:<br />

<strong>Schlossbrauerei</strong> <strong>Hirschau</strong><br />

Stichwort „Gewinnspiel 1812“<br />

Mühlstr. 6, 92242 <strong>Hirschau</strong><br />

Viel Glück!<br />

Einsendeschluss ist Samstag, 8. September <strong>2012</strong>. Die Verlosung findet Mitte September<br />

statt, die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. Mitarbeiter der <strong>Schlossbrauerei</strong> sind von der Verlosung ebenso<br />

ausgeschlossen, wie Personen, die noch nicht volljährig sind.<br />

Schloß-Hotel<br />

Machen Sie mit und gewinnen Sie einen von 100 tollen Preisen!<br />

Unsere Preise:<br />

1. Preis Ein Getränkeabo für ½ Jahr:<br />

Jede Woche 1 Kasten Ihrer Wahl<br />

2. Preis Brauereibesichtigung bis 20 Personen<br />

mit Bierprobe und Brotzeit<br />

3. Preis Eine Biertischgarnitur in Brauereiqualität<br />

4. Preis Eine Brauereibesichtigung bis 12 Personen mit<br />

Bierprobe und Brotzeit<br />

5. Preis Eine Brauereibesichtigung bis 10 Personen mit<br />

Bierprobe und Brotzeit<br />

6. Preis Ein 5 Gänge-Biermenü für 2 Personen Schloß-<br />

Hotel<br />

7. Preis Gutschein Schloß-Hotel á 40,00 €<br />

8. Preis Eine Brauereibesichtigung bis 10 Personen mit<br />

Bierprobe<br />

9. Preis Gutschein Schloß-Hotel á 30,00 €<br />

10.–14. Preis Je einen Jubiläumsbierkrug mit persönlcher<br />

Gravur<br />

<strong>Hirschau</strong><br />

Jahrhundert und war schon Teil des<br />

im 15. Jahrhundert abgebrannten<br />

Schlossgebäudes.<br />

Der Keller bietet je nach Bestuhlung<br />

Platz für bis zu 100 Personen und wird<br />

gerne für Familienfeiern genutzt �<br />

Schloß-Hotel <strong>Hirschau</strong><br />

Hauptstraße 1 · 92242 <strong>Hirschau</strong><br />

Tel.: 09622/70100<br />

www.schloss-hirschau.de<br />

Öffnungszeiten: Mo-Mi: 10-22 Uhr<br />

Fr: 15-22 Uhr · Sa: 10-22 Uhr ·<br />

So: 09-22 Uhr<br />

warme Küche jeweils<br />

11.30 Uhr - 14 Uhr/18-22 Uhr<br />

Ruhetag: Do, Freitag mittags<br />

Freuen sich mit der <strong>Schlossbrauerei</strong><br />

über den 200. Geburtstag:<br />

Karl-Heinz Stein mit Ehefrau<br />

Claudia Stein (rechts) und Mitarbeiterin<br />

Christa Meier.<br />

15. Preis Eine Brauereibesichtigung bis 8 Personen<br />

mit Bierprobe<br />

16./17. Preis Je einen Gutschein Schloß-Hotel à 25,00 €<br />

18.–27. Preis Je einen Getränkegutschein à 20,00 €<br />

28./29.Preis Je 6 <strong>Hirschau</strong>-Bierkrüge<br />

30.–39. Preis Je einen Schlossgeist (0,7 l)<br />

40.–59. Preis Je einen Getränkegutschein à 15,00 €<br />

60.–69. Preis Je ein <strong>Hirschau</strong>-Polo-Shirt<br />

70. Preis Je 6 <strong>Hirschau</strong>-Weizengläser<br />

71.–100. Preis Je ein <strong>Hirschau</strong>-Käppi<br />

Herausgeber: <strong>Schlossbrauerei</strong> <strong>Hirschau</strong> / Privatbrauerei Dorfner · Konzept, Gestaltung: IMAGO87, Attenkirchen/Hopfenland Hallertau · Druck: Frischmann Druck & Medien, Amberg

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