TOURISmUS FREIzEIT - e-reader.wko.at - Wirtschaftskammer Wien
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<strong>TOURISmUS</strong> l <strong>FREIzEIT</strong> 02|12<br />
Exklusive Inform<strong>at</strong>ionen für Mitglieder der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft <strong>Wien</strong><br />
GOLDENER SCHANI UND GOLDENE JETTI 2012<br />
Wir gr<strong>at</strong>ulieren herzlich den Gewinnern!<br />
INHALT<br />
Goldener Schani und Goldene Jetti 1<br />
Tourismuszahlen 2<br />
Vorwort Spartenobmann 3<br />
Käsekrainer bleibt Käsekrainer 3<br />
Aus den Fachgruppen:<br />
Aus für Gaststättenpauschalierung? 3<br />
Der Sterneclub der Hotellerie 4<br />
Jahr des Kaffees 2012 4<br />
Eine Branche stellt sich vor:<br />
Älteste Hochschaubahn im Pr<strong>at</strong>er 5<br />
Der Gastronom als Veranstalter 5<br />
Ausgleichs- und Betreuungsleistungen<br />
für Fluggäste 6<br />
Rückblick 6<br />
Sommerfest der Sparte Tourismus<br />
und Freizeitwirtschft 7<br />
Ihre Sparte:<br />
Kontaktd<strong>at</strong>en und Impressum 8<br />
Die beliebte Auszeichnung für die schönsten<br />
<strong>Wien</strong>er Gast- und Schanigärten, der<br />
„Goldene Schani“ wurde auch heuer wieder<br />
in drei K<strong>at</strong>egorien verliehen. Ebenfalls<br />
wurde zum 2. Mal der Branchenpreis „Goldene<br />
Jetti“ für besondere, innov<strong>at</strong>ive und<br />
spannende Ideen, Produkte, Veranstaltungen<br />
oder Einrichtungen im „nicht-gastronomischen“<br />
Bereich der Sparte Tourismus<br />
und Freizeitwirtschaft vergeben.<br />
Gewinner des „Goldenen Schani 2012“<br />
Klassischer Schanigarten:<br />
Café Amacord und ex aequo<br />
Restaurant Ella´s<br />
Im Grünen:<br />
Pan e <strong>Wien</strong>/Pan e Giardin<br />
Versteckte Juwele:<br />
Kristian´s Monastiri<br />
Gewinner der „Goldene Jetti 2012“<br />
Körper und Geist:<br />
Stand Up Paddling<br />
Kultur und Erlebnis:<br />
Führung „Kipflkoch & Br<strong>at</strong>lgeiger“<br />
„Als Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />
vertreten wir die unterschiedlichsten<br />
Branchen. Wir stehen den Fachgruppen<br />
Gastronomie, Kaffeehäuser und Hotellerie<br />
mit R<strong>at</strong> und T<strong>at</strong> zur Seite. Weiters setzen<br />
wir uns für die Interessen der Kino-, Kultur-<br />
und Vergnügungsbetriebe, der Gesundheitsbetriebe,<br />
der Reisebüros sowie der<br />
Freizeit- und Sportbetriebe ein. Als Zeichen<br />
der Anerkennung für die Leistungskraft<br />
unserer Betriebe gibt es deswegen<br />
nicht nur den „Goldenen Schani“ für die<br />
schönste Gast- und Schanigärten, sondern<br />
auch die „Goldene Jetti“ für den Bereich<br />
der Freizeit- und Gesundheitswirtschaft“,<br />
so Spartenobmann Bitzinger.<br />
Die Verleihung der Branchenpreise fand<br />
traditionsgemäß im Rahmen des Sommerfestes<br />
der <strong>Wien</strong>er Tourismus- und<br />
Freizeitwirtschaft st<strong>at</strong>t. Veranstaltungsort<br />
war heuer der Kursalon <strong>Wien</strong>. Weitere<br />
Impressionen vom Sommerfest finden Sie<br />
in diesem Heft auf Seite 7.<br />
info Nummer 053/2012<br />
exclusiv
2<br />
NÄCHTIGUNGSzAHLEN PERFEKT, UmSÄTzE HINKEN HINTERHER<br />
Starker Zuwachs bei den Nächtigungen, aber nicht bei den Umsätzen<br />
Mit 1.118.000 Nächtigungen übertraf der heurige<br />
April den bisherigen Rekord aus dem Vergleichsmon<strong>at</strong><br />
2011. Im Zeitraum von Jänner<br />
bis April 2012 verzeichnete <strong>Wien</strong> 3.266.000<br />
Nächtigungen, was ein Plus von 8,6 Prozent<br />
zum Vorjahr bedeutet. Soweit, so gut. Jetzt<br />
aber der Haken an der Sache: Der für das erste<br />
Quartal erfasste Netto-Nächtigungsums<strong>at</strong>z der<br />
<strong>Wien</strong>er Hotellerie weist mit 92,1 Mio. Euro ein<br />
Plus von nur 0,9 Prozent aus.<br />
Befürchtungen sind wahr geworden<br />
Dies belegt unsere Befürchtungen: Aufgrund<br />
des immer größer werdenden Angebots an<br />
Hotels in <strong>Wien</strong> und der gestiegenen Bettenanzahl<br />
- <strong>Wien</strong>s Hotelkapazität erhöhte sich<br />
von April 2011 bis April 2012 um rund 3.700<br />
Betten (+ 7,4 Prozent) - wird der Konkurrenzkampf<br />
zwischen den Anbietern härter<br />
und härter. Es kommen zwar mehr Touristen<br />
nach <strong>Wien</strong>, jedoch ist der Preiskampf so angespannt,<br />
dass die Umsätze nicht steigen.<br />
Ganz im Gegens<strong>at</strong>z zu den Investitionen, die<br />
Hoteliers tätigen müssen, um für ihre Gäste<br />
<strong>at</strong>traktiv zu bleiben.<br />
„Trübsalblasen ist nicht unser Motto. Trotzdem<br />
muss man es wieder und wieder sagen:<br />
Der <strong>Wien</strong>er Hotellerie geht es leider nicht so<br />
gut, wie die Nächtigungszahlen vermuten lassen<br />
würden. Wenn wir uns dann gegen eine<br />
Erhöhung der Ortstaxe wehren, ist das mehr<br />
als gerechtfertigt.“, so Dr. Martin Schick, Obmann<br />
der Fachgruppe Hotellerie <strong>Wien</strong>.<br />
serViCe<br />
Online-r<strong>at</strong>geber:<br />
„Kmu-stresstest“<br />
Belebung des <strong>Wien</strong>er Tourismus durch<br />
Inbetriebnahme des Check-in 3 am<br />
Flughafen <strong>Wien</strong><br />
Lange h<strong>at</strong> es gedauert, aber seit Juni ist es<br />
soweit: Bekannt geworden unter dem Namen<br />
Skylink, jetzt jedoch Check-in 3 genannt, ist<br />
der neue Terminalbereich mit einer Länge von<br />
270 m und einer Fläche von 76.000 m² am<br />
Flughafen <strong>Wien</strong>, mit 5. Juni 2012 in Betrieb<br />
gegangen. Der sichelartige Bau gliedert sich in<br />
zwei Hallen. Die Landseitige wird auf Ebene 0<br />
für die Ankünfte genutzt. Hier befinden sich<br />
mehrere Shopping- und Gastronomieflächen<br />
und zudem die direkte Verbindung zu dem bereits<br />
neu gebauten Flughafenbahnhof. In der<br />
luftseitigen Halle befinden sich auf Ebene 1<br />
die 64 Check-in-Schalter und die zentrale Sicherheitskontrolle.<br />
Über die gesamte luftseitige<br />
Dachhälfte des Terminals erstreckt sich eine<br />
frei zugängliche, offene Besucherterrasse.<br />
<strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/sicherheit<br />
01/514 50-1122<br />
Top-10-Herkunftsländer <strong>Wien</strong>s<br />
Wer sind aktuell die zahlenstärksten Gäste<br />
<strong>Wien</strong>s? Hier sehen Sie einen Überblick über<br />
die Top-10-Herkunftsländer im April 2012 bei<br />
den Zuwachsr<strong>at</strong>en:<br />
1. Deutschland<br />
2. Österreich<br />
3. Italien<br />
4. USA<br />
5. Russland<br />
6. Großbritannien<br />
7. Spanien<br />
8. Schweiz<br />
9. Frankreich<br />
10. Japan<br />
Für mehr Infos zu diesem Service der <strong>Wirtschaftskammer</strong> <strong>Wien</strong> einfach QR Code mit dem Handy scannen.<br />
Gebäudetechnik im Skylink<br />
Im Check-in 3 kommt ein spezielles Steuerungssystem<br />
für die rund 2000 Sicherheitstüren<br />
zum Eins<strong>at</strong>z, welches gewährleistet, dass<br />
der Passagier im Gebäude richtig geleitet wird<br />
und dass sich die Personenströme von An-<br />
und Abreisenden nicht vermischen. Je nach<br />
Flugziel werden durch die Software bestimmte<br />
Türen autom<strong>at</strong>isch geöffnet/geschlossen,<br />
Rolltreppen fahren nur in eine bestimmte<br />
Richtung und Aufzüge dürfen nur an bestimmten<br />
Punkten halten.<br />
„Die Eröffnung des neuen Check-in 3 freut<br />
die Tourismus- und Freizeitwirtschaft ganz<br />
besonders. Für die Stärkung des Tourismus-<br />
und Wirtschaftsstandortes <strong>Wien</strong> ist ein gut<br />
ausgebauter Flughafen von allergrößter Wichtigkeit.<br />
Ebenso sprechen wir uns für den Bau<br />
einer dritten Piste aus. Ein dichtes Flugnetz<br />
ist sowohl für ÖsterreicherInnen ins Ausland<br />
als auch für ankommende Touristen besonders<br />
wichtig. Außerdem muss sich <strong>Wien</strong> als Umstiegsknotenpunkt<br />
Nr. 1 in den Osten positionieren“,<br />
so Spartenobmann Bitzinger.<br />
Wie belastungsfähig ist<br />
mein unternehmen?
OFFEN GESAGT<br />
KommR Ing. Josef Bitzinger, Spartenobmann<br />
Sehr geehrte Unternehmerin,<br />
sehr geehrter Unternehmer,<br />
persönliche Kontakte zu Branchenkollegen<br />
sind von allergrößter Wichtigkeit. Deshalb<br />
freut es mich umso mehr, dass es wieder<br />
so viele UnternehmerInnen zum Sommerfest<br />
der <strong>Wien</strong>er Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />
geschafft haben. Ganz herzliche<br />
Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion auch an die Gewinner der Branchenpreise<br />
„Goldener Schani“ und „Goldene<br />
Jetti“, die im Rahmen des Sommerfestes<br />
prämiert wurden. Es ist wichtig, auf unsere<br />
Branchen als Vorzeigebranchen in der Öffentlichkeit<br />
aufmerksam zu machen.<br />
Leider ist es zu oft der Fall, dass Belastungen<br />
auf uns alle zukommen. Die geplante<br />
Erhöhung der Ortstaxe h<strong>at</strong> uns hart getroffen,<br />
wir sind noch immer in Gesprächen,<br />
hier doch noch zu einer für die Betriebe<br />
positiven Änderung zu kommen. Wir werden<br />
Sie über die laufenden Verhandlungen<br />
selbstverständlich informieren.<br />
In dieser Ausgabe der Spartenzeitung „Tourismus-Freizeit“<br />
sprechen wir viele aktuelle<br />
Branchenneuigkeiten an: Von der Gaststättenpauschalierung,<br />
über den Siegeszug der<br />
Käsekrainer bis hin zu Ihren Rechten als<br />
Fluggast ist das Themenspektrum breit gefächert.<br />
Hätten Sie einmal ein Thema, über<br />
welches Sie gerne lesen würden? Dann melden<br />
Sie sich doch bei uns.<br />
In der Rubrik „Eine Branche stellt sich vor“<br />
stellen wir diesmal die <strong>Wien</strong>er Hochschau-<br />
PROTEST ERFOLGREICH: KÄSEKRAINER BLEIBT KÄSEKRAINER<br />
Einigung zwischen Österreich und Slowenien im Streit um die Wurst<br />
Wie in den Medien berichtet, wollte Slowenien<br />
die auch in Österreich verwendete<br />
Bezeichnung „Krainer Wurst“ als geschützte<br />
Herkunftsbezeichnung eintragen lassen.<br />
Das hätte für <strong>Wien</strong>er Würstelstände bedeutet,<br />
dass man keine Käsekrainer mehr bestellen<br />
hätte können.<br />
AUS DEN FACHGRUPPEN<br />
AUS FÜR GASTSTÄTTENPAUSCHALIERUNG?<br />
Ab 2013 ist die Pauschalierung in der derzeitigen Form nicht mehr möglich<br />
Im Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe<br />
können unter bestimmten Voraussetzungen<br />
der Gewinn und/oder die Vorsteuern<br />
mit pauschalen Sätzen ermittelt<br />
werden. Im Jahr 2009 haben von dieser<br />
Möglichkeit in Österreich etwas mehr als<br />
6.200 Betriebe Gebrauch gemacht. Die seit<br />
1999 unverändert bestehende Gaststättenpauschalierungsverordnung<br />
wurde kürzlich<br />
vom Verfassungsgerichtshof mit Wirkung<br />
ab 31.12.2012 aufgehoben.<br />
Medialer Aufschrei zeigte Wirkung<br />
Dank des enormen Protestes der Sparte<br />
Tourismus und Freizeitwirtschaft und des<br />
Eins<strong>at</strong>zes von Landwirtschaftsminister Nikolaus<br />
Berlakovich kam es zu einer Einigung<br />
im Streit um die Wurst. Slowenien<br />
werde demnach zwar seine landestypische<br />
Bezeichnung „Kranjska Klobasa“ als<br />
geografisch geschützte Angabe eintragen<br />
lassen, akzeptierte jedoch gleichzeitig<br />
die deutschsprachige Bezeichnung „Käsekrainer“.<br />
Eine Umbenennung der beliebten<br />
Spezialität wäre schlichtweg unmöglich<br />
gewesen.<br />
Die <strong>Wien</strong>er Würstelstände sind ein touristisches<br />
Markenzeichen von <strong>Wien</strong> und Käsekrainer<br />
dürfen im Sortiment nicht fehlen.<br />
Man kann ja auch nicht einfach das <strong>Wien</strong>er<br />
Schnitzel von der Speisekarte eines Gast-<br />
Wie geht’s weiter?<br />
Als Frist für die Aufhebung wurde der<br />
31.12.2012 bestimmt. Das Finanzministerium<br />
h<strong>at</strong> die Möglichkeit, die Verordnung<br />
ab dem Jahr 2013 gesetzeskonform neu<br />
zu fassen. Für die Veranlagung 2012 kann<br />
daher die Pauschalierung noch angewendet<br />
werden. Die Bundessparte Tourismus und<br />
Freizeitwirtschaft und der Fachverband<br />
Gastronomie der WKÖ sind gemeinsam mit<br />
der Finanzpolitischen Abteilung gerade<br />
bahn im Pr<strong>at</strong>er vor. Falls<br />
auch Sie ein außergewöhnliches<br />
Gewerbe betreiben,<br />
dann schreiben Sie uns. Wir<br />
stellen Sie gerne in einer der kommenden<br />
Ausgaben der Spartenzeitung Ihren Branchenkollegen<br />
vor.<br />
Viel Spaß beim Lesen und einen erfolgreichen,<br />
heißen Ums<strong>at</strong>zsommer!<br />
Herzlichst,<br />
Ihr Josef Bitzinger<br />
ronomiebetriebs streichen. Die Frankfurter<br />
Würstel heißen in Deutschland übrigens<br />
<strong>Wien</strong>er Würstel und dass ist ja auch kein<br />
Problem. Der Verlust der Käsekrainer wäre<br />
für die Gastronomie auf jeden Fall dem Verlust<br />
eines Kulturgutes gleich gekommen.<br />
Außerdem hätte es für die Unternehmer einen<br />
enormen Ums<strong>at</strong>zverlust bedeutet“, so<br />
KommR Ing. Josef Bitzinger, Obmann der<br />
Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />
der WK <strong>Wien</strong>.<br />
Rückfragen<br />
Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />
T 01/514 50-4104<br />
W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus<br />
dabei, in einer Verhandlung mit dem Bundesministerium<br />
für Finanzen eine Lösung<br />
zu suchen, die eine Pauschalierung unter<br />
angepassten Gegebenheiten weiter zulässt.<br />
Rückfragen zum Thema Steuern<br />
T 01/514 50-1625<br />
E steuern@wkw.<strong>at</strong><br />
W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/steuern<br />
<strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus<br />
3<br />
Die Gastronomie
4<br />
Die Kaffeehäuser Die Hotellerie<br />
HERzLICH WILLKOmmEN Im STERNECLUB DER HOTELLERIE<br />
Attraktive Vorteile für alle Hotels, die nach den Sternen greifen<br />
Hotelsterne sind nicht nur ein Leistungsversprechen<br />
an den Gast, sondern sollen<br />
dem Hotelier auch einen konkreten Nutzen<br />
bringen. Deshalb h<strong>at</strong> die <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
Österreich gemeinsam mit allen Landeskammern<br />
den „Sterneclub“ ins Leben<br />
gerufen. Jeder sterneklassifizierte Betrieb<br />
ist autom<strong>at</strong>isch Mitglied im Sterneclub und<br />
kann daraus zahlreiche Vorteile ziehen.<br />
Zirka 50 hochqualifizierte Partner bieten<br />
persönliche Ber<strong>at</strong>ungen, interessante<br />
Tipps, Rab<strong>at</strong>te und Vergünstigungen auf<br />
Dienstleistungen und Produkte exklusiv<br />
<strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus<br />
für Sterneclubmitglieder an. Von der Wirtschaftsber<strong>at</strong>ung<br />
über Sanitärausst<strong>at</strong>tung<br />
bis hin zu Buchungspl<strong>at</strong>tformen, von intern<strong>at</strong>ionalen<br />
Brands bis zu regionalen Branchendienstleistern<br />
gibt es viel im Angebot.<br />
Auf der Homepage www.hotelsterne.<strong>at</strong><br />
finden Sie alle aktuellen Sterneclub-Vorteile.<br />
Weiters können Sie auch kostenfrei Ihr<br />
Sterneclub-Scheckheft unter sternehotline@<strong>wko</strong>.<strong>at</strong><br />
anfordern.<br />
JAHR DES KAFFEES 2012<br />
Viele Aktivitäten sollen im heurigen Jahr die <strong>Wien</strong>er Kaffeehauskultur bereichern<br />
Das heurige Jahr 2012 kann man getrost<br />
als „Jahr des Kaffees“ in <strong>Wien</strong> bezeichnen.<br />
Zahlreiche Event beleben die Kaffeehausszene.<br />
So findet am 1. Oktober 2012 wieder<br />
der „Tag des Kaffees“ st<strong>at</strong>t. Ebenfalls<br />
im Herbst kann man auf dem traditionellen<br />
Kaffeehausflohmarkt am Gelände der Ottakringer<br />
Brauerei von der Kaffeeschale bis<br />
zum Bierglas - sprich „Kostbarkeiten“ für<br />
den eigenen Betrieb oder für den priv<strong>at</strong>en<br />
Haushalt - erwerben.<br />
Höhepunkt des Kaffeejahres<br />
2012 war aber eindeutig die<br />
dreitägige Messe „Wonderful<br />
World of Coffee Vienna 2012“<br />
am <strong>Wien</strong>er Messegelände von<br />
13.-15. Juni 2012. Dieser<br />
Branchentreffpunkt bot zahlreiche<br />
Workshops zum Erfahrungs-<br />
und Wissensaustausch.<br />
Im Rahmen der Messe wurden<br />
vier Weltmeisterschaftsbewerbe<br />
ausgetragen. Die weltbesten<br />
Baristi - Sta<strong>at</strong>smeister in ihrem<br />
Land in der jeweiligen Disziplin<br />
- tr<strong>at</strong>en gegeneinander an<br />
und stellten ihr Können unter<br />
Beweis. In den vier K<strong>at</strong>egorien<br />
World Barista, Cup Tasting,<br />
Brewers Cup, Cezve/Ibrik ging<br />
es in <strong>Wien</strong> um den Weltmeistertitel.<br />
„Mit Teilnehmern aus mehr als 50 Ländern<br />
und geschätzten 10.000 Besuchern war<br />
diese Messe neben dem unschätzbaren Wert<br />
für die Kaffeehausbranche auch ein touristisch<br />
besonders wertvoller Teil des Jahres<br />
2012. Veranstaltungen wie die „Wonderful<br />
World of Coffee“ sind eine wichtige Maßnahme<br />
zur Verbesserung der Kaffeezubereitung“,<br />
so Berndt Querfeld, Obmann der<br />
Fachgruppe <strong>Wien</strong> der Kaffeehäuser.<br />
Kaffeehauskultur vs. Kaffeezubereitung<br />
Die richtige Zubereitung des Kaffees liegt<br />
Querfeld besonders am Herzen. „Die <strong>Wien</strong>er<br />
Kaffeehauskultur ist bereits eine Trademark,<br />
sie wurde sogar letztes Jahr von<br />
der UNESCO als imm<strong>at</strong>erielles Kulturerbe<br />
gesichert. Selbstverständlich muss dies<br />
bewahrt und ausgebaut werden. Dass Kaffeehauskultur<br />
aber nicht gleich Kaffeezubereitungskultur<br />
ist, ist auch ein Fakt.<br />
V.l.n.r.: Peter Breimaier (Café Ritter), KommR Josef Zeiner (Café Leopoldau), KommR Reginalt<br />
Walter Dreier (Café Dreier), KommR Berndt Querfeld (Café Landtmann)<br />
Einen Cappucino kann man sich überall<br />
auf der ganzen Welt bestellen, eine <strong>Wien</strong>er<br />
Melange leider noch nicht. Mein Ziel wäre<br />
es, die Spezialitäten der <strong>Wien</strong>er Kaffeetradition<br />
zu Weltmarken zu machen. Und dies<br />
beginnt bei einer exzellenten Zubereitung<br />
und Qualität des Produktes im Herkunftsland,<br />
also hier bei uns. Deshalb ist die<br />
„World of Coffee“ so wichtig für uns“, so<br />
Querfeld.<br />
Fachgruppe Hotellerie<br />
T 01/514 50-4108<br />
W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/hotel<br />
Eins<strong>at</strong>z für Branchenkollegen<br />
Ebenfalls am Herzen liegt dem Fachgruppenobmann<br />
Querfeld die Unterstützung<br />
seiner Branchenkollegen, besonders im Bereich<br />
Schanigartengenehmigungen. „Schanigärten<br />
in der Sommersaison bereichern<br />
die Stadt ungemein. Umso schmerzlicher<br />
ist die Erkenntnis, dass Behörden in Sachen<br />
Schanigärten oft sehr rigoros und unflexibel<br />
vorgehen, wie heuer beim Institutionscafé<br />
Drechsler gesehen. Die Nichtbewilligung<br />
des geplanten Schanigartens zwingt<br />
den Geschäftsführer, das Kaffeehaus<br />
über die Sommermon<strong>at</strong>e<br />
aus Rentabilitätsgründen<br />
zuzusperren. Ein großer Verlust<br />
für die <strong>Wien</strong>er Gäste und<br />
Touristen“, so Querfeld.<br />
Deshalb möchte Querfeld für<br />
das kommende Jahr als Vermittler<br />
auftreten und hofft<br />
auf einen Kompromiss: „Das<br />
Café Drechsler h<strong>at</strong> bereits über<br />
die letzten Jahre kre<strong>at</strong>ive Vorschläge<br />
für einen Schanigarten<br />
eingebracht. Sogar die Attraktivierung<br />
eines angrenzenden<br />
Parks war eine Idee. Solche<br />
engagierten Unternehmer<br />
müssen unterstützt werden.<br />
In Gesprächen mit dem Bezirk<br />
und der Stadt werde ich mich für<br />
eine Bewilligung einsetzen, um<br />
einem wichtigen <strong>Wien</strong>er Traditionsbetrieb<br />
zu helfen.“<br />
Haben auch Sie Probleme mit Schanigartenbewilligungen?<br />
Dann wenden Sie sich<br />
an ihre Fachgruppe, die Ihnen mit R<strong>at</strong> und<br />
T<strong>at</strong> zur Seite steht.<br />
Fachgruppe <strong>Wien</strong> der Kaffeehäuser<br />
T 01/514 50-4112<br />
W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/kaffeehaeuser
EINE BRANCHE STELLT SICH VOR…<br />
Die älteste Hochschaubahn steht im <strong>Wien</strong>er Pr<strong>at</strong>er - Geschäftsführer KommR Ing. Hubert Pichler im Interview<br />
Was ist das besondere an der Hochschaubahn<br />
im <strong>Wien</strong>er Pr<strong>at</strong>er?<br />
Die Hochschaubahn ist eines der letzten<br />
alten Bauwerke im <strong>Wien</strong>er Pr<strong>at</strong>er, das in<br />
Bauart und Charakteristik ein Stück Vergangenheit<br />
in die heutige<br />
Zeit herübergerettet<br />
h<strong>at</strong>. Es handelt sich<br />
um eine Holzbaukonstruktion,<br />
die in den<br />
Jahren 1948-50 gebaut<br />
und im Februar 1950<br />
in Betrieb genommen<br />
wurde. Bei der Berg-<br />
und Talfahrt sausen<br />
die Passagiere durch<br />
felsige Landschaften,<br />
dunkle Grotten und<br />
vorbei an Dörfern und<br />
Flüssen. Die schelmischen<br />
Gartenzwerge,<br />
die neben der Strecke<br />
pl<strong>at</strong>ziert sind, geben<br />
der Bahn ihren zweiten<br />
Namen: Zwergerlbahn.<br />
Seit wann gibt es das<br />
Familienunternehmen<br />
im Pr<strong>at</strong>er?<br />
Seit dem Jahr 1971 befindet sich das Unternehmen<br />
komplett im Familienbesitz<br />
Kremser/Pichler. Meine Mutter h<strong>at</strong> es jahrelang<br />
geführt, danach habe ich es über-<br />
DER GASTRONOm ALS VERANSTALTER<br />
Worauf Sie achten müssen!<br />
Das <strong>Wien</strong>er Veranstaltungsgesetz regelt<br />
alles rund um das Thema öffentliche Veranstaltungen.<br />
Gastronomiebetriebe übersehen<br />
oft, dass auch sie öffentliche Veranstaltungen<br />
in ihrem Betrieb abhalten und<br />
deshalb einiges beachten müssen. Damit<br />
es zu keinem Gesetzesverstoß und Strafen<br />
kommt, hier ein kleiner Überblick.<br />
Definition öffentliche Veranstaltungen<br />
Ab wann gilt eine Veranstaltung als öffentlich?<br />
Grundsätzlich dann, wenn sie allgemein<br />
zugänglich ist. Ob gegen Entgelt oder<br />
kostenlos spielt hier keine Rolle. Auch Veranstaltungen<br />
für geladene Gäste mit mehr<br />
als 20 Personen gelten als öffentlich, als<br />
Ausnahme gilt die Familienfeier.<br />
Achtung: Eine Feier im Freundeskreis<br />
zählt nicht als Familienfeier. Solange die<br />
Gäste allerdings nur gesellig beieinander<br />
sitzen, sich gut unterhalten und gastronomisch<br />
bewirtet werden, gilt dies noch nicht<br />
als Veranstaltung, außer sie ist mit beson-<br />
nommen. Unser Herz hängt sehr an dem<br />
Betrieb. Auch in schwierigen Zeiten ist es<br />
uns gelungen, durch innov<strong>at</strong>ive Ideen Geld<br />
für notwendige Investitionen aufzubringen.<br />
So haben wir 1980 zusätzlich einen<br />
Radverleih eröffnet, der sich von anfänglich<br />
20 auf 400 Leihräder ausgedehnt h<strong>at</strong>.<br />
Auch einen Gastronomiebetrieb haben wir<br />
dabei.<br />
deren Darbietungen wie Livemusik, einem<br />
Konzert oder einer Lesung verbunden.<br />
Müssen öffentliche Veranstaltungen<br />
gemeldet werden?<br />
Ja, öffentliche Veranstaltungen müssen<br />
grundsätzlich bei der Veranstaltungsbehörde<br />
(MA 36) angemeldet werden und unterliegen<br />
behördlichen Auflagen, der behördlichen<br />
Kontrolle und baulichen Regelungen<br />
über die Veranstaltungsstätte.<br />
Die Gastronomie-Ausnahme<br />
2009 ist es der Sparte Tourismus und<br />
Freizeitwirtschaft der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
<strong>Wien</strong> unter Federführung der Fachgruppe<br />
Freizeit- und Sportbetriebe gelungen,<br />
eine Ausnahme für Gastronomiebetriebe,<br />
in denen auch öffentliche Veranstaltungen<br />
st<strong>at</strong>tfinden, zu erreichen. Unter bestimmten<br />
Voraussetzungen können dort gewisse<br />
Veranstaltungen anmeldefrei durchgeführt<br />
werden. Diese Anmeldefreiheit betrifft<br />
z.B. musikalische Darbietungen (Konzer-<br />
Die Hochschaubahn ist auch bei Filmemachern<br />
ein beliebter Schaupl<strong>at</strong>z?<br />
Richtig, wir sind bereits in diversen Filmen<br />
und TV-Produktionen vorgekommen, wie<br />
z.B. in einer Folge der Krimiserie „Trautmann“<br />
oder in der erfolgreichenRomanverfilmung<br />
„Der Fall des<br />
Lemming“.<br />
Wie oft sind sie<br />
selbst bereits mit<br />
der Hochschaubahn<br />
gefahren?<br />
Bestimmt mehrere<br />
100.000 Mal, wieviel<br />
genau kann ich aber<br />
nicht sagen. Es ist immer<br />
sehr vergnüglich<br />
anzusehen, wie die<br />
Menschen jeden Alters<br />
eine Fahrt mit der<br />
Hochschaubahn genießen.<br />
Können Sie sich<br />
ein Leben ohne die<br />
Hochschaubahn vorstellen?<br />
Nein, ganz ehrlich gesagt<br />
hänge ich sehr an meinem Betrieb. Es<br />
ist für mich mehr Hobby als Arbeit, deshalb<br />
stört mich auch die 7-Tage-Woche nicht.<br />
te, Karaoke-Abende etc.), bestimmte The<strong>at</strong>er-<br />
und varietéeartige Veranstaltungen<br />
in kleinerem Rahmen, Wohltätigkeitsfeste<br />
mit Publikumstanz, Ausstellungen und bestimmte<br />
Modeschauen. Allfällige Vergnügungssteuerpflichten<br />
bzw. die Pflicht zur<br />
AKM-Anmeldung musikalischer Veranstaltungen<br />
bestehen aber auch hier weiterhin.<br />
Tipp: Sie können im Betriebsanlagenrefer<strong>at</strong><br />
der WKW (T: 51450 1036, E: rechtspolitik@wkw.<strong>at</strong>)<br />
individuell überprüfen lassen,<br />
ob Ihre Betriebsanlagengenehmigung<br />
den Anforderungen für Veranstaltungen<br />
entspricht.<br />
Detaillierte Inform<strong>at</strong>ionen dazu finden Sie<br />
auf <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus<br />
Fachgruppe <strong>Wien</strong> der Freizeit-<br />
und Sportbetriebe<br />
T 01/514 50-4212<br />
W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/freizeitbetriebe<br />
<strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus<br />
5<br />
Die Kulturbetriebe<br />
Die Freizeitbetriebe
Die Reisebüros 6<br />
FLUG VERSPÄTET ODER ABGESAGT ? WAS SIND IHRE RECHTE ?<br />
Ausgleichs- und Betreuungsleistungen für Fluggäste<br />
In den Sommermon<strong>at</strong>en nutzen überdurchschnittlich<br />
viele Menschen das Transportmittel<br />
Flugzeug. Aber was tun, wenn der<br />
geplante Flug Verspätung h<strong>at</strong> oder überhaupt<br />
ausfällt?<br />
Eine neue Verordnung regelt für die Fälle<br />
der Nichtbeförderung (in der Regel Überbuchung),<br />
Annullierung und Verspätung die<br />
Rechte des Fluggastes. Je nach Situ<strong>at</strong>ion<br />
h<strong>at</strong> man Anspruch auf Ausgleichs- und Unterstützungsleistungen.<br />
RÜCKBLICK<br />
BEFÄHIGUNGSPRÜFUNG<br />
Haus der <strong>Wien</strong>er Gastwirte<br />
15. Mai 2012<br />
Die Dekretüberreichung anlässlich der<br />
bestandenen Gastgewerbebefähigungsprüfung<br />
findet traditionellerweise 4 Mal<br />
jährlich im Festsaal des Hauses der <strong>Wien</strong>er<br />
Gastwirte st<strong>at</strong>t. Am 15.5.2012 erhielten<br />
erneut 47 Damen und Herren ihr Prüfungszeugnis<br />
sowie eine Ehrenurkunde und haben<br />
im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />
mit Prüfern, Obleuten und Angehörigen<br />
auf eine erfolgreiche, unternehmerische<br />
Zukunft angestoßen.<br />
INFO-VERANSTALTUNG „mEIN BE-<br />
TRIEBSANLAGENGENEHmIGUNGSBE-<br />
SCHEID“<br />
Haus der <strong>Wien</strong>er Gastwirte<br />
7. Mai 2012<br />
Jede gastgewerbliche Betriebsanlage ist<br />
nach der Gewerbeordnung zu genehmigen,<br />
um die Sicherheit gegenüber dem Betriebsinhaber,<br />
seinen Mitarbeitern, den Gästen<br />
und Anrainern zu gewährleisten. Häufig<br />
gestellte Fragen im Zusammenhang mit der<br />
SICHERHEIT IN DER WIENER HO-<br />
TELLERIE, WERTVOLLE TIPPS zUR<br />
KRImINALPRÄVENTION<br />
Haus der <strong>Wien</strong>er Gastwirte<br />
12. Juni 2012<br />
Auf Grund der großen Nachfrage im Vorjahr<br />
veranstaltete die Fachgruppe Hotellerie gemeinsam<br />
mit der <strong>Wien</strong>er Polizei auch dieses<br />
Jahr eine kostenlose, zweistündige Sicherheitsschulung<br />
für ihre Mitglieder und<br />
deren Mitarbeiter. Ziel der Schulung war<br />
es, Auffälliges in Gefahrensitu<strong>at</strong>ionen zu<br />
erkennen und richtig zu reagieren.<br />
Inhalte waren unter anderem Diebstahlorte,<br />
Täterprofile, Arbeitsweisen von Tätern,<br />
Bombendrohungen, Umgang mit Falschgeld<br />
etc.<br />
<strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus<br />
Was kann ich als Konsument erwarten?<br />
Damit man in solch unangenehmen Situ<strong>at</strong>ionen<br />
zumindest finanziell nicht auch<br />
noch auf der Strecke bleibt, gibt es diverse<br />
Entschädigungsleistungen. Diese reichen<br />
von monetären Ausgleichszahlungen über<br />
Mahlzeiten und Erfrischungen im Verhältnis<br />
zur Wartezeit, Gr<strong>at</strong>is-Telefon<strong>at</strong>en, Anspruch<br />
auf Hotelunterbringung bis hin zur<br />
Rückerst<strong>at</strong>tung des Ticketpreises.<br />
Betriebsanlagengenehmigung sind: „Wie<br />
oft müssen die Bescheidauflagen auf ihre<br />
Einhaltung überprüft werden?“ „Wer h<strong>at</strong><br />
die Überprüfung vorzunehmen?“ „Welche<br />
Änderungen im Betrieb zeige ich der Behörde<br />
nur an?“ „Welche Änderungen müssen<br />
genehmigt werden?“<br />
Um diese und weitere Fragen zu erörtern<br />
h<strong>at</strong> die Fachgruppe Gastronomie am Montag,<br />
dem 7. Mai 2012 zu einer Inform<strong>at</strong>ionsveranstaltung<br />
in das Haus der <strong>Wien</strong>er<br />
Ein Handbuch Hotelsicherheit steht auf<br />
der Fachgruppenhomepage <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/<br />
hotel bereit.<br />
Tipp: Bei Bedarf besteht auch die Möglichkeit,<br />
solche Sicherheitsschulungen direkt<br />
im Betrieb durchzuführen (Mindestteilnahme:<br />
8 Personen).<br />
Foto: Abteilungsinspektor Ursula Ivkovits<br />
von der BPD <strong>Wien</strong> und die stellvertretende<br />
Fachgruppen-Obfrau Dr. Andrea Feldbacher<br />
(v.l.n.r.)<br />
Womit muss ich als Reisebüro rechnen?<br />
In Krisenfällen ist das Reisebüro als Ansprechpartner<br />
speziell gefordert. Durch<br />
eine persönliche Ber<strong>at</strong>ung kann man sich<br />
vom anonymen Internet deutlich abheben<br />
und dem Konsumenten Service bieten. Das<br />
Inform<strong>at</strong>ionsbl<strong>at</strong>t „Fluggastrechte“ erhalten<br />
Sie von Ihrer Fachgruppe.<br />
Fachgruppe <strong>Wien</strong> der Reisebüros<br />
T 01/514 50-4102<br />
W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/reisebueros<br />
Gastwirte auf den Judenpl<strong>at</strong>z geladen.<br />
Vortragende waren Ing. Peter Nowak und<br />
Mag. Leonhard Palden vom Betriebsanlagenservice<br />
der Abteilung Rechtspolitik<br />
der WKW. Viele der zahlreich erschienen<br />
Gastwirtinnen und Gastwirte haben den<br />
Genehmigungsbescheid ihres Betriebes zur<br />
Veranstaltung mitgenommen und konkrete<br />
Fragen gestellt. Diese wurden von den beiden<br />
Routiniers vom Betriebsanlagenservice<br />
souverän beantwortet.
DAS WAR DAS SOmmERFEST 2012<br />
DER SPARTE <strong>TOURISmUS</strong> UND <strong>FREIzEIT</strong>WIRTSCHAFT<br />
Ein Get-Together der Branche mit Verleihung<br />
des Goldenen Schani & der Goldenen<br />
Jetti 2012<br />
Jedes Jahr ist es wieder ein Branchenhighlight<br />
der besonderen Art: Die Vergabe des<br />
Branchenpreises „Goldener Schani“. Auch<br />
dieses Jahr ging die Verleihung feierlich<br />
im Kursalon <strong>Wien</strong> von der Bühne. Nach<br />
einem Schlumberger Sektempfang wurde<br />
die Veranstaltung durch die Begrüßung<br />
von KommR Brigitte Jank, Präsidentin der<br />
<strong>Wirtschaftskammer</strong> <strong>Wien</strong> und KommR Ing.<br />
Josef Bitzinger, Obmann der Sparte Tourismus<br />
und Freizeitwirtschaft <strong>Wien</strong>, eröffnet.<br />
Bei der Verleihung des „Goldenen Schani<br />
2012“ in den K<strong>at</strong>egorien „Versteckte Juwele“,<br />
„Klassischer Schanigarten“, „Im Grünen“<br />
herrschte Hochspannung.<br />
DIE GOLDENE JETTI – DER <strong>FREIzEIT</strong>-<br />
UND GESUNDHEITS-BRANCHENPREIS<br />
Wer heuer geehrt wurde<br />
Erneut wurde beim Sommerfest der Branchenpreis<br />
„Goldene Jetti“ vergeben. Zur<br />
Teilnahme waren alle Mitglieder der Fachgruppen<br />
Freizeit- und Sportbetriebe, Reisebüros,<br />
Gesundheitsbetriebe sowie der<br />
Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe<br />
berechtigt.<br />
Prämiert wurden Unternehmen, die mit<br />
ihren innov<strong>at</strong>iven, außergewöhnlichen,<br />
erfolgreichen und spannenden Ideen, Produkten,<br />
Veranstaltungen oder Einrichtungen<br />
wesentlich zur Lebensqualität in <strong>Wien</strong><br />
beitragen.<br />
Das sind die Sieger und Nominierten<br />
des „Goldenen Schani 2012“:<br />
Klassischer Schanigarten:<br />
Café Amacord und<br />
Restaurant Ella´s (ex aequo)<br />
Aux Gazelles<br />
Im Grünen:<br />
Pan e <strong>Wien</strong>/Pan e Giardin<br />
Pfarrwirt<br />
Café Restaurant décor im Augarten<br />
Versteckte Juwele:<br />
Kristian´s Monastiri<br />
Gergely´s<br />
Basteigarten Restaurant (im Palais Coburg)<br />
Durch die Veranstaltung führte die bekannte<br />
ORF-Moder<strong>at</strong>orin Caroline Aigner. Im Anschluss<br />
nutzten die Gäste den verbleibenden<br />
Abend zum Branchennetworking.<br />
Das sind die Gewinner und Nomminierten<br />
der „Goldenen Jetti 2012“:<br />
K<strong>at</strong>egorie „Körper & Geist“:<br />
Stand Up Paddling<br />
SandintheCity<br />
Festival der Sinne<br />
K<strong>at</strong>egorie „Kultur & Erlebnis“:<br />
Führung „Kipflkoch & Br<strong>at</strong>lgeiger“<br />
<strong>Wien</strong>er Wiesn-Fest<br />
Musikfest der Vielfalt<br />
„Wir möchten uns ganz herzlich für die<br />
eingereichten Beiträge bedanken. Es zeigt<br />
wieder einmal, dass <strong>Wien</strong> für unsere Einwohner<br />
und unsere Gästen eine <strong>at</strong>traktive<br />
Kultur-, Tourismus- und Freizeitmetropole<br />
ist, auf die wir stolz sein können“, so Spartenobmann<br />
Bitzinger.<br />
Café Amacord<br />
Restaurant Ella´s<br />
Pan e <strong>Wien</strong>/Pan e Giardin<br />
Kristian´s monastiri<br />
Stand Up Paddling<br />
Führung „Kipflkoch & Br<strong>at</strong>lgeiger“<br />
<strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus<br />
7
8<br />
IHRE ANSPRECHPARTNERinnen<br />
in der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />
Sparte Tourimus und Freizeitwirtschaft<br />
Judenpl<strong>at</strong>z 3-4<br />
1010 <strong>Wien</strong><br />
E tourismus@wkw.<strong>at</strong><br />
W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus<br />
Fachgruppe <strong>Wien</strong> der Freizeit- und<br />
Sportbetriebe<br />
W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/freizeitbetriebe<br />
Fachgruppe Gastronomie <strong>Wien</strong><br />
W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/gastronomie<br />
Fachgruppe <strong>Wien</strong> der Gesundheitsbetriebe<br />
W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/gesundheitsbetriebe<br />
Fachgruppe <strong>Wien</strong> der Kino-, Kulturund<br />
Vergnügungsbetriebe<br />
W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/kulturbetriebe<br />
Fachgruppe Hotellerie <strong>Wien</strong><br />
W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/hotel<br />
Fachgruppe <strong>Wien</strong> der Kaffeehäuser<br />
W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/kaffeehaeuser<br />
Fachgruppe <strong>Wien</strong> der Reisebüros<br />
W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/reisebueros<br />
service<br />
pooL -<br />
Kooper<strong>at</strong>ionsservice<br />
der WK <strong>Wien</strong><br />
01/514 50-6724<br />
<strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/netzwerke<br />
Impressum:<br />
MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER:<br />
<strong>Wirtschaftskammer</strong> <strong>Wien</strong> | Stubenring 8-10, 1010 <strong>Wien</strong><br />
INHALT: Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft,<br />
Mag. Alexandra Griess, Mag. C<strong>at</strong>herine Michel-Seitl, Mag. Sonja Parzmayr<br />
AUSGABE: Juni 2012<br />
DRUCK: Piacek GesmbH | Favoritner Gewerbering 19, 1100 <strong>Wien</strong><br />
GRAFIK: Ref. Organis<strong>at</strong>ionsmanagement, Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />
Foto: Florian Wieser (S. 1, 5 und 7), Fotolia (S. 2), Zwefo (S. 3), Mag. N. Lux (S 4),<br />
Pictures born (S. 6), Dr. A. Dänemark (S. 6)<br />
P.b.b. Verlagspostamt 1010 <strong>Wien</strong>, Nr.: 02Z032241M<br />
Geschäftsführerin:<br />
Mag. Alexandra Griess<br />
T 01/514 50-4105<br />
E alexandra.griess@wkw.<strong>at</strong><br />
Geschäftsführer:<br />
Mag. Dr. Klaus Christian Vögl<br />
T 01/514 50-4212<br />
E klaus.voegl@wkw.<strong>at</strong><br />
Geschäftsführer:<br />
Mag. Walter Freundsberger<br />
01/T 514 50-4207<br />
E walter.freundsberger@wkw.<strong>at</strong><br />
Geschäftsführer:<br />
Mag. Oswald Bacovsky<br />
T 01/514 50-4116<br />
E oswald.bacovsky@wkw.<strong>at</strong><br />
Geschäftsführer:<br />
Dr. Andreas Dänemark<br />
T 01/514 50-4109<br />
E andreas.daenemark@wkw.<strong>at</strong><br />
Geschäftsführer:<br />
Mag. Norbert Lux<br />
T 01/514 50-4103<br />
E norbert.lux@wkw.<strong>at</strong><br />
Wie finde ich den passenden<br />
Kooper<strong>at</strong>ionspartner?<br />
Für mehr Infos zu diesem Service der <strong>Wirtschaftskammer</strong> <strong>Wien</strong> einfach QR Code mit dem Handy scannen.<br />
Balkeninser<strong>at</strong>_60x194_pool.indd info exclusiv<br />
1 Nummer 06.06.2012 053/2012<br />
08:15:39<br />
Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit sind die verwendeten Begriffe, Bezeichnungen und Funktionstitel zum Teil in einer geschlechtsspezifischen Formulierung angeführt. Selbstverständlich sind immer beide Geschlechter gemeint.<br />
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