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Lux Tenebris Ausgabe 01/2015 Februar/März

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CD Rezensionen ­<br />

Angehört und für gut befunden<br />

Bad Boys I love you by Cora Lee<br />

Vor einigen Tagen flatterte mir das neue Cora<br />

Lee Album auf meinen Schreibtisch.<br />

Mit shame on you öffnet der Silberling recht<br />

ruhig, aber schon hier wird einem die<br />

musikalische Klasse der Berlinerin bewusst.<br />

Eine klare Stimme mit vielen Nuancen, wie man<br />

beim weiteren Hören unweigerlich feststellen<br />

wird und muss.<br />

Wer nun denkt, gut schon 1000mal gehört der<br />

wird spätestens beim zweiten Song, der dem<br />

Album den Titel gab erkennen müssen, dass<br />

hier absolutes Hitpotenzial auf die Scheibe<br />

gepresst wurde.<br />

BAD BOYS ILOVE YOU ist ein Genre<br />

übergreifendes Werk, wo jeder garantiert seinen<br />

Ohrwurm findet. Das man Cora nicht in die bekannten Schubladen zwängen kann, beweist die<br />

„Kleene“ mit der zart­harten Rockstimme auf dem Album und live.<br />

Man findet auf der CD Titel die von den verschiedensten Stilrichtungen beeinflusst scheinen.<br />

Cora Lee spielt gekonnt mit den Elementen der verschiedensten Musikrichtungen, und man<br />

hört Ihr den Spaß am Musizieren an. Melodiestrecken, bekannt aus Rock, Pop, Dance, House<br />

und Country, werden in den Stücken so gekonnt miteinander verwoben, dass kein Titel wie der<br />

andere klingt. Von Balladen wie my shining light, über Tanzflächen kompatible Songs wie bad<br />

boys I love you, bis hin zu den Rocksongs, wie dem neu aufgenommenen Hit Rock’n Roll<br />

Megastar, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ich kann nur empfehlen sich einmal willkürlich<br />

drei Titel aus dem Album zu nehmen, und behaupte: Egal in welcher Kombination, man findet<br />

keine zwei Songs die gleich klingen. Primär verantwortlich dafür ist natürlich der Gesang von<br />

Cora Lee. Ihre Stimme hat so viele Farben und auch die Interpretationen mit lauten und leisen<br />

Tönen schaffen beim Zuhörer dieses sinnlich – harte Gefühl beim Zuhören. Gerade noch liegst<br />

auf einer Blumenwiese unter blauem Himmel, da geht ein Rockgewitter los und knallt Dich<br />

wieder auf den Boden der Realitäten.Auffällig ist aber auch, dass die Titel alle sehr fantasievoll<br />

arrangiert und produziert wurden. Der unaufdringliche Einbau elektronisch unterstützter<br />

Sampler und melodiöse Gitarrensolos bilden ein perfektes Ganzes. Um auf meine<br />

Anfangsthese zurück zu kommen…<br />

Ja es stimmt, alles schon 1000mal gehört, aber definitiv nicht von einer Künstlerin, nicht auf<br />

einem Album und lange nicht so klar und sauber musikalisch produziert.<br />

Wer sich auf ein sinnlich, hartes Wechselbad der Gefühle einlassen möchte, ist mit dem Album<br />

BAD BOYS I LOVE YOU von Cora Lee gut beraten und macht nichts falsch.<br />

Tracklist:<br />

<strong>01</strong> shame on you<br />

02 bad boys I love you<br />

03 ur tie<br />

04 rock'n'roll megastar<br />

05 amazing<br />

06 rocket too the moon<br />

07 walk over water<br />

08 my shining light<br />

09 the way I am<br />

10 information overkill<br />

11 nothing's for free

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