Bildungssituation und Bildungsverhalten migrantischer Gruppen in ...

Darstellung 1:
Migrantenmilieus in Deutschland: Soziale Lage und Grundorientierung
© Sinus Sociovision 2008 / Wippermann, Carsten, Flaig, Berthold Bodo, Januar 2009: „Lebenswelten von
Migrantinnen und Migranten“. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 5/2009, Bundeszentrale für politische
Bildung (Hg.), Bonn, S. 9.
Das wäre die Konsequenz aus der empirisch belegten These, „dass die Ressourcen an
kulturellem Kapital von Migranten und Migrantinnen in Deutschland bisher weitgehend
unterschätzt werden“. 92 D. h., die verschiedensten Lebensstile und Lebenshaltungen gewinnen
alle „gleichzeitige Bedeutung“. Sie können genau etwas von dem Wissen und den
Kulturmustern aufweisen, die morgen schon und in gewandelter Form allgemeinere
Bedeutsamkeit erlangen könnten. In ihrer Abhandlung zu „Lebenswelten von Migrantinnen
und Migranten, die auf empirischen Ergebnissen, gewonnen durch das SINUS-Institut
beruhen, geben C. Wippermann und B. B. Flaig folgenden Befund: „dass es in der Population
der Menschen mit Migrationshintergrund (ebenso wie in der autochthonen bzw.
einheimischen deutschen Bevölkerung) eine bemerkenswerte Vielfalt von
Lebensauffassungen und Lebensweisen gibt. Es wird der empirischen Wirklichkeit nicht
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Wippermann, Carsten, Flaig, Berthold Bodo, Januar 2009: „Lebenswelten von Migrantinnen und
Migranten“. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 5/2009, Bundeszentrale für politische Bildung (Hg.),
Bonn, S. 9.
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