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SAM MOTOR JOURNAL 2015/01

Das MOTOR JOURNAL Nr. 1 vom 21. Januar 2015. Inhalt: - Supermoto of Nations Cremona I - Weltreise – ein OK-Präsi auf Reisen - Jahresrückblick der Zentralverwaltung - Jahresrückblick des Sportpräsidenten - Das MOTOR JOURNAL im Wandel der Zeit

Das MOTOR JOURNAL Nr. 1 vom 21. Januar 2015.
Inhalt:
- Supermoto of Nations Cremona I
- Weltreise – ein OK-Präsi auf Reisen
- Jahresrückblick der Zentralverwaltung
- Jahresrückblick des Sportpräsidenten
- Das MOTOR JOURNAL im Wandel der Zeit

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Nr. 1 / 21. Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong> / 31. Jahrgang<br />

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes<br />

Supermoto of Nations<br />

Cremona I<br />

Weltreise – ein OK-Präsi auf Reisen<br />

Jahresrückblick der Zentralverwaltung<br />

und des Sportpräsidenten<br />

Das <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> im Wandel der Zeit


In dieser Ausgabe<br />

<strong>MOTOR</strong><br />

<strong>JOURNAL</strong><br />

Herausgeber: Schweizerischer Auto- und<br />

Motorradfahrer-Verband <strong>SAM</strong><br />

Zentralpräsident: vakant<br />

Vizepräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405<br />

Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch<br />

Zentralverwaltung: Stephan Kessler,<br />

Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30,<br />

Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch<br />

Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11,<br />

5623 Boswil, Telefon/Fax 056 666 16 47,<br />

Natel 079 679 48 52, E-Mail redaktion@s-a-m.ch<br />

Verlag/Inserate: <strong>MOTOR</strong>-<strong>JOURNAL</strong>-Verlag,<br />

Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen,<br />

Telefon 062 745 96 49, E-Mail: motorjournal@ztonline.ch<br />

Druck: Zofinger Tagblatt AG,<br />

Medien- und Printunternehmen,<br />

Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen,<br />

Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19<br />

Anzeigenschluss: siehe Mediendaten<br />

Druckauflage: 5500 Exemplare<br />

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes <strong>SAM</strong><br />

für Werbezwecke verwendet werden.<br />

Roland Julmi – ein OK-Präsi auf Reisen12<br />

2<br />

1/<strong>2<strong>01</strong>5</strong> <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong>


Nr. 12 / 17. Dezember 2<strong>01</strong>4 / 30. Jahrgang<br />

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes<br />

MOTOCROSS AMRISWIL<br />

Editorial<br />

Liebe Motorsportfreunde<br />

Interview mit Tina Rüttimann20<br />

4<br />

Supermoto of Nations, Cremona I<br />

<br />

Weitere Inhalte<br />

Mega-Poster16<br />

Jahresrückblicke 10, 18<br />

Sektionsnachrichten26–27<br />

Nr. 9 / 26. September 2<strong>01</strong>4 / 30. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes<br />

Nr. 10 /15. Oktober 2<strong>01</strong>4 / 30. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes<br />

Freude herrscht! Ihr haltet rechtzeitig zum Jahreswechsel<br />

das neu gestaltete <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> in<br />

den Händen. Wie Ihr seht, hat es ein komplettes<br />

Redesign bekommen; von der Gestaltung bis zum<br />

Druckverfahren wurde alles überarbeitet. Diesem<br />

Schritt gingen einige Besprechungen und Überlegungen<br />

voraus; bereits Mitte 2<strong>01</strong>4 fanden erste<br />

Gespräche mit den Verantwortlichen vom Zofinger<br />

Tagblatt statt, welches das <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> layoutet<br />

und druckt. Ziel war es, den Auftritt zu verjüngen,<br />

gleichzeitig aber auch den bekannten Artikeln<br />

wie Sektionsnachrichten, Ausschreibungen<br />

etc. den nötigen Raum zu geben. Ein Redesign also,<br />

bei dem sich die <strong>SAM</strong>-Mitglieder und -Sektionen<br />

nach wie vor wohl fühlen, das aber zeitgemäss aussieht<br />

und welches man gerne liest. Ein Magazin mit<br />

Informationen für die Sektionsmitglieder, mit<br />

Rennberichten und Interviews, mit Auto- und Motorrad-Testberichten<br />

und vielem mehr.<br />

Wir freuen uns sehr, euch heute diese Ausgabe so<br />

präsentieren zu dürfen. Mit dem Redesign konnte<br />

nicht nur ein frischer Auftritt erreicht werden, sondern<br />

wir sind nun dank der Technik des Zofinger<br />

Tagblattes auch gerüstet für die Zukunft. Sollten<br />

Themen wie Online-Abo für PC oder Tablet zur Diskussion<br />

stehen – wir sind bereit . . . Zwar ist das im<br />

Moment noch nicht möglich, da es doch mit einigen<br />

Kosten verbunden ist, aber technisch wäre es mit<br />

wenigen Schritten machbar. So können wir gelassen<br />

in die Zukunft schauen.<br />

Jetzt wünsche ich euch viel Vergnügen bei der Lektüre<br />

des <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong>S – um es nochmals mit<br />

den Worten von alt Bundesrat Adolf Ogi zu sagen:<br />

«Freude herrscht!»<br />

MOTOCROSS AMRISWIL<br />

MOTOCROSS AMRISWIL<br />

SUPERMOTO RAMSEN<br />

MOFACUP-FINALE ROGGWIL<br />

JAHRESRANGLISTEN 2<strong>01</strong>4<br />

SUPERMOTO RAMSEN<br />

MOFACUP-FINALE ROGGWIL<br />

JAHRESRANGLISTEN 2<strong>01</strong>4<br />

Eure Redaktorin Gisela Hilfiker<br />

SUPERMOTO RAMSEN MOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2<strong>01</strong>4<br />

Testbericht Renault Captur<br />

25<br />

<br />

Nächste Ausgabe<br />

Nr. 02 25. Februar <strong>2<strong>01</strong>5</strong><br />

<br />

www.s-a-m.ch<br />

<strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> 1 /<strong>2<strong>01</strong>5</strong>3


Supermoto of Nations<br />

Cremona/Italien, 11./12. Oktober 2<strong>01</strong>4<br />

Toller<br />

7. Rang<br />

für die Schweiz<br />

Titelverteidiger Italien<br />

scheitert an Frankreich<br />

Zur Supermoto-Mannschafts-WM<br />

im italienischen Cremona traten<br />

21 Länderteams inkl. 5 Junior-Mannschaften<br />

an. Gefahren wurde auf<br />

dem ursprünglich nur für Testfahrten<br />

vorgesehenen, ultraschnellen<br />

Circuit San Martino del Lago.<br />

Text und Fotos: Michael Dichtl<br />

(www.midi-pics.de)<br />

4<br />

1/<strong>2<strong>01</strong>5</strong> <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong>


Philippe Dupasquier behauptet sich gegen Thomas Chareyre und Sylvain Bidart (beide Frankreich).<br />

<strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> 1 /<strong>2<strong>01</strong>5</strong>5


D<br />

as Schweizer Team mit Philippe<br />

Dupasquier (Husqvarna), Dani Müller<br />

(Yamaha) und Stephan Züger (KTM)<br />

agierte innerhalb seiner Möglichkeiten und schloss<br />

mit 62 Punkten auf dem guten 7. Rang ab.<br />

Stilstudie von Stephan Züger.<br />

«<br />

Ich<br />

fuhr ein Super-Rennen,<br />

es hat viel Spass gemacht.»<br />

Philippe Dupasquier<br />

Stütze des Teams<br />

Garant und Stütze des eidgenössischen Teams<br />

war klar Philippe Dupasquier. Mit der Weltspitze<br />

fahrend und dann noch zwei ungewohnt<br />

lange (20-minütige) Rennläufe aushaltend fuhr<br />

der entthronte Schweizermeister gleich in<br />

Heat 1 auf den guten<br />

9. Platz vor. Noch besser<br />

und eigentlich sensationell<br />

war dann der<br />

Auftritt des kleinen<br />

Mannes aus Sorens im<br />

3. Rennen: Von einem<br />

guten Startplatz aus lag<br />

in der Startkurve Dupasquier<br />

mit Thomas Chareyre (FRA/TM) und<br />

Ivan Lazzarini (ITA/Honda) gleichauf, beendete<br />

den Lauf als Fünfter und wurde nach dem<br />

Penalty der beiden als Dritter gewertet. «Ich<br />

fuhr ein Super-Rennen, es hat viel Spass gemacht.<br />

Im rutschigen Offroad hatte ich leider<br />

zwei kleine Fehler, da wischte mir Sylvain Bidart<br />

durch.»<br />

Zufriedene Gesichter<br />

und viel<br />

Lob erntete das<br />

Junioren-Team<br />

Suisse. Erstmals<br />

bei der Mannschafts-WM<br />

dabei<br />

und mit wenig<br />

Erfahrung auf internationalem Parkett ausgestattet,<br />

schafften Randy Götzl (Kawasaki), Marcel<br />

Baumgartner (KTM) und Mike Zürcher (Yamaha)<br />

am Samstag als 11.-schnellstes Team<br />

mühelos die Quali. Sie ernteten nach den<br />

3 Heats, mit dem 11. Platz, den 2. Rang hinter<br />

dem deutschen Trio in der Junior-Wertung.<br />

Mit der Set-up-Änderung vertan<br />

Ganz und gar nicht nach Wunsch lief das<br />

1. Rennen für den Aargauer Bad-Boy Dani Müller.<br />

«Ich hatte nach der Quali das Set-up geändert<br />

und dies ging in die Hose. Ich hatte kein<br />

Vertrauen in das Hinterrad und musste leider<br />

zurückstecken. Nachdem das Set-up wieder<br />

auf Samstags-Stand gebracht wurde, lief es im<br />

2. Lauf wieder besser.»<br />

/// Fotos: Michael Dichtl<br />

Das Schweizer Team: v. l. n. r. Mike Zürcher, Marcel Baumgartner und Randy Götzl vom Junioren-Team, dann<br />

Stephan Züger, Dani Müller und Philippe Dupasquier vom «A-Team». Hinten Betreuer Claude Clement.<br />

6<br />

1/<strong>2<strong>01</strong>5</strong> <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong>


Start zum Supermoto of Nations.<br />

Fehlendes Vertrauen wirkte sich<br />

auf dieser High-Speed-Piste<br />

grausam aus<br />

Gleich bei beiden Einsätzen (Heat 2 und 3) kam<br />

Stephan Züger nicht richtig in Fahrt. «Mir fehlt<br />

das Vertrauen in den Töff, bei den Jumps habe<br />

ich teilweise Mühe», diagnostizierte der dritte<br />

Mann des National-Teams. Auf dieser High-<br />

Speed-Strecke wirkte sich dies fatal aus . . .<br />

Randy Götzl in the Air<br />

Baumgartner: Der beste Junior<br />

Die Superleistung mit dem 11. Gesamtrang<br />

kam dank eines hervorragend agierenden<br />

Marcel Baumgartner zu Stande. Im Stil und als<br />

Vorbild von Dupasquier spielte er die Stütze<br />

des Youngster-Teams. Randy Götzl beklagte in<br />

Lauf 1 einen Motorschaden und lag im 3. Heat<br />

gleich in Runde 2 im Offroad auf dem Hosenboden.<br />

Zufriedene Mienen nach den zwei gefahrenen<br />

Läufen bei Mike Zürcher. Das Comeback<br />

nach dem Daumenbruch in Roggwil fiel<br />

positiv aus. «Klar habe ich noch Trainingsrückstand<br />

und die Verletzung ist noch nicht<br />

vollständig ausgeheilt. In Anbetracht der fehlenden<br />

internationalen Erfahrung und der langen<br />

Rennläufe bin ich sehr zufrieden.»<br />

Frankreich holt sich souverän<br />

die Francesco Zerby Trophy<br />

Die Franzosen brachten dem italienischen<br />

Team auf heimischem Boden eine böse Schlappe<br />

bei. Schon im Vorfeld dieser Veranstaltung<br />

waren sie von der Papierform her das stärkste<br />

Team. Das Trio Tricolore mit Thomas Chareyre<br />

(TM, Weltmeister 2<strong>01</strong>0/2<strong>01</strong>2 und 2<strong>01</strong>4),<br />

dessen Bruder Adrien (Aprilia, Weltmeister<br />

2<strong>01</strong>1) und Sylvain Bidart (Honda) war krass<br />

überlegen und verwies Jvan Lazzarini, Christian<br />

Ravaglia (Honda) und Edgardo Borella<br />

(Yamaha) auf den 2. Rang. Die Bronzemedaille<br />

ging mit hauchdünnem Vorsprung vor den Finnen<br />

mit Aushängeschild Mauno Hermunen<br />

(TM) an die deutsche Equipe mit Marc-Reiner<br />

Schmidt (KTM), Markus Class (Husqvarna) und<br />

Bernd Hiemer (KTM).<br />

<strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> 1 /<strong>2<strong>01</strong>5</strong>7


Viele Schweizer Fans fuhren nach Cremona, um das Schweizer Team zu unterstützen.<br />

Nicht am Start auf der Rennstrecke in der<br />

Po-Ebene war die letztjährige Vize-WM-Mannschaft<br />

Bulgariens: Seitens der Regierung wurden<br />

hier die Fördermittel eingefroren und so<br />

hiess es: Ohne Moos nichts los!<br />

Das amerikanische Team kam bei seiner ersten<br />

Nations-Teilnahme fast unter die Räder. Die<br />

US-Boys Johnny Lewis, Frank Monte und Gage<br />

Mc Allister kauften sich bei Aprilia ein. Nach<br />

der knappen Qualifikation für die Hauptrennen<br />

ging es dann, ausser bei Mc Allister (9. Platz<br />

im Rennen 3), nicht so richtig vorwärts und die<br />

Amis landeten abgeschlagen auf dem 15. Rang<br />

knapp vor der schwedischen Equipe.<br />

Protest der Finnen gegen Thomas<br />

Chareyre und Ivan Lazzarini geht<br />

durch<br />

Nachdem die Siegerzeremonie bereits längst<br />

abgeschlossen war, wurde dem finnischen<br />

Einspruch zur Wertung des 3. Laufes stattgegeben.<br />

Während des 3. Heats hatten einige<br />

Fahrer das Streckensignal missachtet und einen<br />

Penalty erhalten. Der Teammanager sah<br />

das ursprüngliche Siegerduo des 3. Durchganges,<br />

Th. Chareyre und Lazzarini, ebenfalls bei<br />

gelb geschwenkter Flagge die 3-fache Sprungkombination<br />

überspringen. Dieses Vergehen<br />

wurde im Nachhinein mit einer Zeitstrafe von<br />

1 Minute geahndet und Hermunen zum nachträglichen<br />

Sieger ernannt. Die Ergebnisberichtigung<br />

hatte allerdings keinen Einfluss auf<br />

die Nationenendwertung<br />

Super Unterstützung der<br />

Schweizer Zuschauer<br />

Das Supermoto of Nations fand auf der permanenten<br />

Strecke von Cremona/Italien statt. Eine<br />

tolle Veranstaltung; die zahlreichen aus der<br />

Schweiz angereisten Zuschauer sorgten ordentlich<br />

für Stimmung – das Schweizer Team<br />

dankte es ihnen mit dem guten 7. Rang. ❮<br />

Die Schweizer gut gelaunt vor dem Rennen.


Auszug aus den Ranglisten:<br />

Supermoto of Nations: 1. Frankreich, 15, 2. Italien, 25,<br />

3. Deutschland, 32, 4. Finnland, 33, 5. Tschechien, 45;<br />

6. Österreich, 58; 7. Schweiz, 62; 8. Holland, 84;<br />

9. England, 84, 10. Belgien.<br />

Supermoto of Nations, Junioren: 1. Deutschland,<br />

2. Schweiz, 3. Italien, 4. Österreich, 5. Schweden.<br />

Dani Müller mit perfekter Schräglage.<br />

Mike Zürchers Comeback<br />

glückte nach der Verletzungspause.<br />

<strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> 1 /<strong>2<strong>01</strong>5</strong>9


Jahresberichte 2<strong>01</strong>4<br />

Jahresbericht 2<strong>01</strong>4 der<br />

<strong>SAM</strong>-Zentralverwaltung<br />

Das vergangene <strong>SAM</strong>-Jahr war ein arbeitsreiches, auch für die Zentralverwaltung. Wir haben den Anspruch,<br />

den <strong>SAM</strong> für seine Mitglieder so attraktiv wie möglich zu machen beziehungsweise zu halten. In verschiedenen<br />

Bereichen sind darum Erneuerungen oder Verbesserungen nötig. Teilweise sind diese bereits in der Umsetzung,<br />

an anderen Stellen in der Planung oder auch erst in der Evaluation.<br />

Stephan Kessler<br />

W<br />

ir freuen uns, tagtäglich für<br />

unsere Mitglieder da sein zu<br />

dürfen, und versuchen, die an uns<br />

gestellten Aufgaben möglichst effizient,<br />

kompetent, schnell und freundlich umzusetzen.<br />

GesamtgremiumsAnlass<br />

Ende Januar wurden im Rahmen der technischen<br />

Einteilung im Sport auch die Mitglieder<br />

aller <strong>SAM</strong>-Gremien (Zentralvorstand, Sportkommission,<br />

GPK und Schiedsgericht) mit Begleitung<br />

zu einem gemeinsamen Anlass eingeladen.<br />

Nach der Besichtigung der Schanzen<br />

in Einsiedeln traf man sich in Schindellegi zum<br />

gemeinsamen Bowling. Beim abschliessenden<br />

Nachtessen wurden über die Gremiumsgrenzen<br />

hinweg gute Gespräche geführt und somit<br />

der familiäre Charakter des <strong>SAM</strong> unterstrichen.<br />

10<br />

Delegiertenversammlung 2<strong>01</strong>4<br />

Am Samstag, 26. April fand die 87. ordentliche<br />

Delegiertenversammlung des <strong>SAM</strong> in Hasle<br />

bei Burgdorf statt. Der Anlass wurde vom neuen<br />

<strong>SAM</strong>-Zentralpräsidenten Markus Bütler<br />

geleitet. Insgesamt waren Delegierte von 43<br />

Sektionen, Vertreter von 4 Kommissionen sowie<br />

3 Ehrenmitglieder anwesend. Dieses Jahr<br />

war ein Wahljahr. Die GPK konnte mit Roman<br />

Rüegg aus der Sektion Winterthur und Willhelm<br />

«Willy» Schneider aus der Sektion MC<br />

Team Hasle-Rüegsau verstärkt werden. Alle<br />

anderen Funktionäre aus dem Zentralvorstand,<br />

der GPK und dem Schiedsgericht stellten<br />

sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung<br />

und wurden einstimmig wiedergewählt.<br />

13 Mitglieder wurden für ihre 45-jährige Verbandszugehörigkeit<br />

geehrt und erhielten das<br />

Ehrenveteranenabzeichen. Herzlichen Dank<br />

an Erich Utz und sein Team für die ausgezeichnete<br />

Organisation der DV.<br />

Verbandsleitung<br />

Der Zentralvorstand traf sich im Geschäftsjahr<br />

2<strong>01</strong>4 zu fünf Sitzungen. Neben den alltäglichen<br />

Geschäften sind folgende Themen speziell herauszuheben:<br />

Prüfung von Wiederbelebungsmassnahmen<br />

und allfälligen Fusionen von inaktiven<br />

<strong>SAM</strong>-Sektionen, Erstellung eines neuen<br />

<strong>SAM</strong>-Mitgliederverwaltungsprogramms, Überarbeitung<br />

des <strong>SAM</strong>-Motor Journals, Neuorganisation<br />

der Inserate-Akquisition, Erstellung<br />

und Versand des <strong>SAM</strong>/Helsana-Flyers in Zusammenarbeit<br />

mit solution + benefit, Vorabklärungen<br />

für die Digitalisierung des <strong>SAM</strong>-Zeitungsarchivs<br />

und die Neubeschaffung von<br />

Veteranenabzeichen und Ehrengaben.<br />

Arbeitsgruppensitzung 2<strong>01</strong>4<br />

Am 22. November fand in Adlikon bei Regensdorf<br />

die <strong>SAM</strong>-Arbeitsgruppensitzung für Sektionsfunktionäre<br />

statt. Neu wurde nur noch<br />

eine Sitzung an einem zentralen Ort durchgeführt<br />

mit der Idee, dass sich auch Sektionen<br />

aus verschiedenen Regionalgruppen untereinander<br />

austauschen können. Die Vertreter von<br />

insgesamt 18 Sektionen diskutierten dabei<br />

Themen wie Mitgliederwerbung und Massnahmen<br />

zur (Wieder-)Belebung von Sektionen. Im<br />

zweiten Teil der Sitzung gab die <strong>SAM</strong>-Redakteurin<br />

Gisela Hilfiker in einem Referat einen<br />

spannenden Einblick in ihre Arbeit und die<br />

Entstehung des Motor Journals. Als kleines<br />

Dankeschön für ihre Sektionsarbeit wurden<br />

die Teilnehmer anschliessend zu einem gemeinsamen<br />

Mittagessen eingeladen.<br />

Messen, Ausstellungen,<br />

Veranstaltungen<br />

Die <strong>SAM</strong>-Verbandstätigkeiten waren auch in<br />

diesem Jahr vielfältig. Der Hauptanlass war<br />

die «Swiss-Moto» in Zürich vom 20.–23. Februar,<br />

wo der <strong>SAM</strong> zusammen mit seinem Versicherungspartner<br />

Allianz Suisse auftrat. Wieder<br />

konnten viele gute Kontakte geknüpft oder<br />

aufgefrischt werden. Daneben war der Verband<br />

an der Motorradausstellung in Malters<br />

(8./9. März) mit einem Stand vertreten. Zusätzlich<br />

zu den Verbandsanlässen fanden 2<strong>01</strong>4<br />

insgesamt 55 Sportveranstaltungen statt, die<br />

ganz oder teilweise unter dem Patronat des<br />

<strong>SAM</strong> standen.<br />

Zentralverwaltung<br />

Neben den laufenden Mutationen der Mitgliederdatenbank<br />

waren es vor allem die Erstellung<br />

der Beitragsrechnungen und drei Mahnläufe,<br />

die einigen Aufwand benötigten. Diese<br />

brachten aber offene Beträge in die Kasse, so<br />

dass gegen Ende des Jahres nur noch wenige<br />

Ausstände offen waren. Leider mussten wir<br />

aber auch in diesem Jahr einige Fälle an unser<br />

Inkasso-Büro weitergeben, eine Massnahme,<br />

die nicht nötig wäre und für beide Seiten zusätzlich<br />

Aufwand und Kosten verursacht. Viele<br />

Sektionsfunktionäre unterstützen uns hier<br />

allerdings nach Kräften, so dass dieser Schritt<br />

1/<strong>2<strong>01</strong>5</strong> <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong>


Foto: Stephan Kessler<br />

Die Mitarbeiter der <strong>SAM</strong>-Zentralverwaltung, v. l. n. r.: Zentralverwalter Stephan Kessler, seine Frau Monika Kessler, Margrit Wichert und Hans Kreis<br />

die Ausnahme bleibt. Die Abgleichaktion mit<br />

der Allianz Suisse steht nun kurz vor dem Abschluss.<br />

Offenbar hatten<br />

in der Vergangenheit einige<br />

<strong>SAM</strong>-Mitglieder<br />

vorschnell den Austritt<br />

aus dem Verband gegeben<br />

und dabei vergessen,<br />

dass sie dann u. a.<br />

auch auf die Vergünstigungen<br />

bei der Allianz<br />

Suisse und bei der Helsana<br />

verzichten müssen.<br />

Das Ausfiltern und Anschreiben<br />

dieser Personen war aufwändig, der<br />

Erfolg der Aktion zeigt aber deren Notwendigkeit.<br />

Pünktliche Zahlung ist wichtig<br />

Wie von den Sektionen gewünscht, sind die<br />

Rechnungen für den Jahresbeitrag <strong>2<strong>01</strong>5</strong> bereits<br />

Ende November versandt worden. Wir<br />

bitten nun die Mitglieder, die ihren Beitrag<br />

noch nicht einbezahlt haben, dies so schnell<br />

als möglich nachzuholen. So werden der administrative<br />

und finanzielle Aufwand verringert<br />

und damit Kosten gespart.<br />

Carnets de Passages<br />

Nach wie vor ein begehrter Artikel ist das Carnet<br />

de Passages, das zum Grenzübertritt nach<br />

Italien mit nicht eingelösten Fahrzeugen benötigt<br />

wird. Insgesamt wurden im Jahr 2<strong>01</strong>4 über<br />

580 Carnets ausgestellt. Wichtig zu wissen ist,<br />

dass abgelaufene Carnets auf dem letzten<br />

Blatt abgestempelt (gelöscht) und unaufgefordert<br />

zurückgesandt werden müssen. Leider<br />

sind sich viele Bezüger nicht bewusst, dass es<br />

sich hier um ein offizielles<br />

Zolldokument handelt.<br />

Keinesfalls darf es<br />

mit dem Fahrzeug weiterverkauft<br />

oder gar<br />

«<br />

Wer richtig rechnet,<br />

wird die Vorteile einer<br />

<strong>SAM</strong>-Mitgliedschaft<br />

erkennen.»<br />

Stephan Kessler, <strong>SAM</strong>-Zentralverwalter<br />

vernichtet werden. Das<br />

Zurückverlangen der<br />

abgelaufenen Carnets<br />

verursacht einen-enormen<br />

Mehraufwand, der<br />

nicht sein müsste, aber<br />

nur nach einer korrekten<br />

Retournierung ihrer Carnets sind die Bezüger<br />

sicher, nicht in ein möglicherweise kostspieliges<br />

Verfahren mit der Zollverwaltung<br />

hineingezogen zu werden. Wir bitten um Nachsicht,<br />

dass wir hier keinen Spielraum haben.<br />

<strong>SAM</strong>-Mitglieder profitieren<br />

Immer wieder erreichen uns Anfragen von Mitgliedern,<br />

denen gar nicht (mehr) bewusst ist,<br />

welche geldwerten Vorteile sie durch den <strong>SAM</strong><br />

geniessen. So stehen nur <strong>SAM</strong>-Mitgliedern –<br />

neben diversen anderen Dienstleistungen (siehe<br />

www.s-a-m.ch) – Prämienrabatte bei der<br />

Allianz Suisse oder den Krankenkassen der<br />

Helsana-Gruppe zu. Unseres Wissens ist der<br />

<strong>SAM</strong> die einzige Organisation, die jährlich an<br />

einen Helm und/oder einen Sicherheits-Fahrkurs<br />

je Fr. 50.– vergütet. Dies alleine macht<br />

den Jahresbeitrag bereits wett. Wird die Mitgliedschaft<br />

gekündigt, entfallen diese Subventionen<br />

und Vergünstigungen. Wer richtig rechnet,<br />

wird die überwiegenden Vorteile erkennen.<br />

Nach wie vor arbeiten wir daran, dass in naher<br />

Zukunft den <strong>SAM</strong>-Mitgliedern durch das Vorzeigen<br />

des Mitgliederausweises bei einigen<br />

Unternehmen zusätzliche Rabatte gewährt<br />

werden, so dass sich eine Mitgliedschaft noch<br />

mehr auszahlt.<br />

Dank<br />

Unser Zentralpräsident Markus Bütler hatte<br />

sich aus verschiedenen Gründen entschieden,<br />

sein Amt auf Ende 2<strong>01</strong>4 niederzulegen. Der<br />

Entscheid fiel ihm nicht leicht. Er hat alles versucht,<br />

ein guter <strong>SAM</strong>-Präsident zu sein, doch<br />

als Quereinsteiger war das eine schwierige<br />

Aufgabe, umso mehr, als er auch noch mit gesundheitlichen<br />

Problemen zu kämpfen hatte.<br />

Für seinen Einsatz möchte ich «Küse» recht<br />

herzlich danken und freue mich, wenn er dem<br />

<strong>SAM</strong> in einer anderen Funktion erhalten bleibt.<br />

Zum Abschluss möchte ich mich bei meinen<br />

Zentralvorstandskollegen, den Sektionsfunktionären<br />

und natürlich auch bei allen <strong>SAM</strong>-Mitgliedern<br />

bedanken, die uns tatkräftig unterstützen<br />

und uns viele positive Rückmeldungen<br />

geben.<br />

Für das Jahr <strong>2<strong>01</strong>5</strong> wünschen wir euch und<br />

euren Familien alles Gute und viel Erfolg.<br />

Für die <strong>SAM</strong>-Zentralverwaltung<br />

Stephan Kessler ❮<br />

<strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> 1 /<strong>2<strong>01</strong>5</strong>11


Weltreise von Brigitte Notter und Roland Julmi Herbst 2<strong>01</strong>4<br />

1. Station der Weltreise:<br />

New York mit dem Ground<br />

Zero und dem neuen Tower.<br />

Roland Julmi und Brigitte Notter am Start zu ihrer Weltreise.<br />

12<br />

Zur Person:<br />

Roland Julmi ist OK-Präsident des traditionellen Motocross Gutenswil,<br />

früher Motocross Volketswil, welches seit 1988 IMBA-EM-Läufe durchführt;<br />

seit 1996 ist er (mit kurzem Unterbruch) im OK dieses Rennens,<br />

zuerst als Festwirt, dann als Vizepräsi und schliesslich übernahm er<br />

das OK-Präsidenten-Amt. Julmi ist 50 Jahre alt und wohnt in Uster. Seit<br />

1980 ist er Mitglied in der <strong>SAM</strong>-Sektion Uster und der Motorsportgruppe<br />

Gutenswil, auch MSG genannt. Julmi fuhr von 1981 bis 1992 Motocross<br />

von den Anfängern über die Junioren bis zu den Internationalen,<br />

wo er in der Kategorie 125 ccm auch IMBA-EM-Rennen bestritten hat.<br />

1/<strong>2<strong>01</strong>5</strong> <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong>


Wenn der MSG-OK-Präsi<br />

auf reisen geht ...<br />

Zwischen dem Motocross Gutenswil und der<br />

<strong>SAM</strong>-Terminkonferenz musste unsere Reise<br />

stattfinden. O.K., es war nicht die Terminkonferenz,<br />

sondern mein Geburtstag am<br />

10. November, der uns das Zeitfenster gab.<br />

/// Fotos: Roland Julmi<br />

Brigitte Notter / Roland Julmi<br />

16 Flüge, 45 832 Flugkilometer, 60 Stunden in der Luft und 3570 km am Steuer –<br />

und das in 6 Wochen.<br />

I<br />

ch<br />

wollte zu Hause mit meinen Freunden<br />

feiern, und so war wie erwähnt das<br />

Zeitfenster gegeben ...<br />

1. Ziel: USA / New York<br />

Am Freitag, 12. September starteten wir mit<br />

unserer Reise in Uster. Nicht mit dem Auto,<br />

sondern mit Bus und Zug zum Flughafen Kloten.<br />

Einchecken am KLM-Schalter. Zürich-<br />

Amsterdam / Amsterdam-New York. Alles<br />

schien o.k. Nach einem kleinen Mittagessen<br />

wollten wir zum Gate, nochmals einen Blick<br />

zur Abflugtafel und ... Flug nach Amsterdam<br />

annulliert! Aufregung pur. Ausgerechnet unser<br />

Flug. Sofort gingen wir zum KLM-Schalter.<br />

Wir wurden umgebucht auf Delta und via London<br />

nach New York. Nur zwei Stunden später<br />

als geplant kamen wir in New York an, aber<br />

leider ohne Gepäck. Fing ja gut an.<br />

Aber in einer Stadt wie New York ist das gar<br />

kein Problem. Das Nötigste war schnell eingekauft.<br />

Zwei Tage in New York. Diese Stadt kann<br />

man nicht in zwei Tagen anschauen, trotzdem<br />

waren wir unterwegs und haben die Stadt erlebt,<br />

bis die Füsse bluteten.<br />

Time Square, Central Park, Empire, Brooklyn,<br />

Ground Zero, 5 th Avenue, Brooklyn Bridge etc.<br />

Am Sonntagmorgen waren wir wieder im Besitz<br />

unserer Rucksäcke. Beruhigend, denn am<br />

Montag ging die Reise weiter.<br />

2. Ziel: Oahu/Honolulu<br />

9 Stunden Flug nach Oahu/Honolulu. Endlich<br />

Sonne und warm. Einchecken im Hotel und<br />

sofort an die berühmte Waikikibeach, gerade<br />

richtig zur Happy Hour. Uns ist aufgefallen,<br />

dass es extrem viele Japaner und Chinesen in<br />

Honolulu hat. Den nächsten Tag verbrachten<br />

wir in Pearl Harbour. Unglaubliches musste<br />

damals in ein paar Stunden passiert sein.<br />

Überall noch Schiffe auf dem Meeresgrund<br />

inkl. Besatzung. Noch heute werden Pearl-<br />

Harbour-Überlebende in der MSS Arizona beerdigt.<br />

Drei Tage verbrachten wir noch in Honolulu/Waikiki.<br />

Was die Japaner im Krieg nicht geschafft haben,<br />

haben sie jetzt geschafft. Waikiki ist in<br />

japanischen Händen ... wir waren froh eine<br />

Etappe weiter zu gehen. Längst hatten das Datum<br />

und die Wochentage keine Wichtigkeit<br />

mehr, ausser wenn es ums Fliegen ging.<br />

3. Ziel: Big Island / Kailua Kona/Hilo<br />

Der 40-minütige Flug brachte uns auf Big Island,<br />

die grösste Insel Hawaiis. Hier hatten wir<br />

einen Mietwagen, was das Erkunden der Insel<br />

spannend machte.<br />

Big Island ist auch die Insel des Ironmans, der<br />

wenige Tage nach unserer Abreise stattfand.<br />

Trainiert wurde schon wie wahnsinnig. Auf Big<br />

Island gibt es fast alle Klimazonen. Urwald,<br />

Regenwald, Lavawüsten, Schneeberge und<br />

traumhafte Sonnenstrände. Unsere Highlights<br />

auf der für mich schönsten Hawaii-Insel waren<br />

das Schwimmen mit wilden Delphinen, am<br />

gleichen Tag die Fahrt auf den 4205 m hohen<br />

Mauna Kea, Heliflug über dem aktiven Kilauea,<br />

wo ja die Lava am 11. 11. 2<strong>01</strong>4 das Dorf erreicht<br />

hat und ein Haus nach dem anderen zerstörte.<br />

Imposant auch die kalten Lavamassen aus den<br />

letzten Jahren, die ins Meer flossen.<br />

Big-Island-Lavastrand im Norden von Hawaiis grösster Insel.<br />

Schwimmen mit den wilden Delphinen auf Big Island.<br />

<strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> 1 /<strong>2<strong>01</strong>5</strong>13


Das letzte Paradies auf Erden: One Foot Island auf Aitutaki.<br />

Mein Name ist Forrest, Forrest Gump.<br />

4. Ziel: Maui/Lahaie<br />

Nächstes Ziel nach dem nur 30-minütigen Flug<br />

war Maui. Auch hier hatten wir wieder ein Auto,<br />

das am Flughafen für uns bereit stand. Diese<br />

Insel ist recht grün und hat auch einen 3200<br />

Meter hohen Vulkan (Haleakela), der über die<br />

Insel wacht. Dieser ist jedoch nicht mehr aktiv.<br />

Viele wunderschöne Sandstrände mit ebenso<br />

vielen Schildkröten, die überhaupt nicht scheu<br />

waren.<br />

Zu unseren Highlights auf Maui gehörte die<br />

«Road to Hana». Wir fuhren 160 Kilometer in<br />

11 Stunden. Chur–Arosa mal zehn. Sicher hundert<br />

einspurige Brücken und viel Gegenverkehr<br />

von Lastwagen, die den Vortritt immer erzwangen.<br />

Trotzdem ein super Erlebnis. Baden unter<br />

den Twin Falls im Urwald, 16–18 Uhr Happy<br />

Hour an den Stränden inkl. Essen und Livebands,<br />

die gar nicht schlecht waren, und perfekte<br />

Sonnenuntergänge sind auf Maui an der<br />

Tagesordnung. Nicht zu vergessen sind die<br />

feinen Shrimps bei Bubba Gump (RUN, FO-<br />

REST, RUN!).<br />

Mauis Traumstrand war das 4. Ziel unserer Reise.<br />

auf Moorea war aber trotzdem fantastisch. Wir<br />

schnorchelten im ca. 20 Meter tiefen Meer, als<br />

ein ca. 25 Meter langer Buckelwal unter uns<br />

durchschwamm. Zum Glück hatte dieser keinen<br />

Hunger auf uns Schweizer. Ich hatte während<br />

der ganzen Zeit wohl vergessen zu<br />

schnaufen ... Traumhaftes Erlebnis.<br />

6. Ziel: Cook Island / Raratonga /<br />

Aitutaki oder letztes Paradies<br />

auf Erden<br />

Nach zwei weiteren Flügen landeten wir via<br />

Raratonga in Aitutaki. Nach den eher unfreundlichen<br />

Bewohnern von Moorea erlebten<br />

wir hier das Gegenteil. Jeder grüsst jeden, ob<br />

auf der Strasse oder im Hotel. Weisser Sand,<br />

blaues Meer, Palmen und Temperaturen, die<br />

man sich auch in der Schweiz ab und zu wünschen<br />

würde. Es waren die ersten Tag auf unserer<br />

Reise, die wir mit Nichtstun und möglichst<br />

wenig Bewegung genossen. Joggen war<br />

nur am morgen von 6 bis 8 Uhr möglich. Dafür<br />

war dieses umso schöner. Leider blieb auch<br />

hier die Zeit nicht stehen ... Unser Highlight auf<br />

Aitutaki war der Schnorchelausflug im Atoll.<br />

One Foot Island war eine der Inseln, die wir nie<br />

vergessen werden. Wenn ich das Paradies<br />

zeichnen müsste, so würde ich dieses genau<br />

so zeichnen. Südsee pur!<br />

Nebenbei: Hier werden Bordkarten noch von<br />

Hand geschrieben und Internet gibts nicht auf<br />

der Insel. Sieben Tage ohne Handy (ohne Worte)!<br />

Uns standen die Tränen weit vorne, als es<br />

auf den Weg zum Flughafen ging.<br />

7. Ziel: Neuseeland (Nordinsel) /<br />

Auckland<br />

Wir starteten am 8. Oktober um 23 Uhr in Raratonga<br />

(Cook Island) in Richtung Auckland.<br />

Dieser Flug dauerte 4 Stunden. Ankunft am<br />

10. Oktober morgens um 6. Uns wurde der<br />

9. Oktober geklaut ...<br />

Um 9 Uhr konnten wir bereits mit unserem für<br />

10 Tage gemieteten Camper losfahren. Camperfeeling<br />

wie zu meiner aktiven Crössler-Zeit.<br />

VW statt Ford Transit, links gesteuert! Für Brigitte<br />

übrigens die ersten Camperferien. Unsere<br />

Route führte uns an der nördlichen Küste<br />

bis hinauf zur 90 Mile Beach. 90 Meilen langer<br />

Sandstrand, der mit allem befahren wird, was<br />

Räder hat. Ein Paradies für Quadfahrer. An der<br />

Ostküste gings dann wieder am Meer entlang<br />

runter. Extreme enge und kurvenreiche Strassen<br />

überall. Tagesetappen zwischen 300 und<br />

500 Kilometern legten wir zurück. Landschaftlich<br />

einfach nur traumhaft. Bay of Island, Helena<br />

Bay, Bay of Plenty, um nur einige Küsten<br />

zu nennen. Wir waren uns einig, dass Neuseeland<br />

doch einiges mit der Schweiz gemeinsam<br />

hat. Nach einigen langen Fahrten im Camper<br />

wollten wir doch auch noch anderes als Fahren<br />

5. Ziel: Tahiti/Papeete/Moorea<br />

Via Honolulu gings nach Papeete. In<br />

Papeete hatten wir eine Übernachtung,<br />

bevor wir mit der Fähre an unser eigentliches<br />

Ziel Moorea kamen. Diese<br />

spezielle Insel liegt wunderschön im<br />

blauen Meer. Es gibt nur eine Strasse,<br />

die rund um die Insel führt. In der Mitte<br />

erheben sich mehrere Berge. Mit dem<br />

Roller waren wir in 90 Minuten um die<br />

Insel gefahren. Uns beiden gefiel diese<br />

Insel nicht so gut. Auch die Bewohner<br />

(Tahiti ist ja französisch geführt) waren<br />

nicht sehr freundlich. Unser Highlight<br />

14<br />

Insel Moorea (Tahiti).<br />

Ein 25 Meter langer Buckelwal schwamm unter uns durch.<br />

1/<strong>2<strong>01</strong>5</strong> <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong>


Neuseeland (Coromandel)<br />

An der 90 Mile Beach auf Neuseeland.<br />

erleben. So gings nach Rotorua, dem Zentrum<br />

für Aktivitäten. Speziell in Rotorua ist, dass<br />

überall in der Stadt Schwefel austritt und es<br />

dadurch nicht immer fein riecht. Auch hat es<br />

überall heisse Quellen, die fürs Kochen, Heizen<br />

oder sonst was genutzt werden. Wir verbrachten<br />

drei Tage in dieser Region. Die Highlights<br />

in Rotorua waren die heissen Bäder<br />

(Wasser fliesst mit 100 Grad in die Hot Pools).<br />

Das Maoridorf Whakarewarewa. Hier lernten<br />

wir die Maoris und ihre Lebenseinstellung etwas<br />

kennen. Die Maoris waren für uns die<br />

spannendsten Bewohner auf unserer Reise.<br />

Wir befuhren mit einem Jetboot den Waikato<br />

River (längsten Fluss Neuseelands). Mit<br />

450 PS und rund 85 km/h ging die Post ab. Da<br />

schlägt jedes Crössler-Herz höher. Leider<br />

klappte der Flug wegen zu schlechtem Wetter<br />

über den Tongariro-Nationalpark nicht. Hier<br />

hätte eine traumhafte Vulkanlandschaft mit<br />

den zwei grössten Skigebieten auf uns gewartet.<br />

Weiter ging die Fahrt wieder zurück nach<br />

Auckland. Auch da hatten wir noch einen Event<br />

geplant. Am ersten Tag in Auckland goss es<br />

den ganzen Tag wie aus Kübeln. Bei dieser<br />

Aussicht schmeckte das Essen auf dem über<br />

200 Meter hohen Tower nur halb so gut, obschon<br />

es fantastisch gekocht war. Von dieser<br />

Höhe kann man übrigens für 200 Dollar noch<br />

in die Stadt hinunterspringen. Geht gerade mal<br />

10 Sekunden. Haben wir aber nicht gemacht.<br />

Am Sonntag war wunderschönes Wetter angesagt<br />

und so war es dann auch. So wurde auch<br />

der geplante Event zu einem Leckerbissen. Wir<br />

segelten mit der «New Zealand» (dieses Schiff<br />

war am Americas Cup 1995 im Einsatz) aus<br />

dem Hafen von Auckland. Nichts war es am<br />

Anfang mit Geniessen. Grinden war angesagt.<br />

Das Segel musste ja zuerst mal auf den 35 Meter<br />

hohen Masten aufgezogen werden. Dies<br />

benötigte 4 2er-Teams, die kurbelten, was das<br />

Zeug hielt. Kurz darauf zogen wir den Spinnaker<br />

aus der Koje und kurbelten diesen auch in<br />

die Höhe. Inzwischen hatten wir volle Regattawindstärke<br />

erreicht. Es ging richtig die Post<br />

ab. Brigitte steuerte die «New Zealand» unter<br />

der Harbour Bridge wieder zurück in den Hafen.<br />

Dies war ein super Erlebnis. Am nächsten<br />

Tag gaben wir den Camper wieder ab und es<br />

ging weiter.<br />

Auf der «New Zealand» war Kurbeln angesagt.<br />

8. Ziel: Australien/Sydney<br />

Die letzten fünf Tage unserer 46 Tage langen<br />

Reise standen uns jetzt noch bevor. In Sydney<br />

ist es ein Muss, die Sydney-Oper als Erstes anzuschauen.<br />

So machten auch wir das. Schon ein<br />

mystisches, beeindruckendes Gebäude, das<br />

der Architekt Jorn Utzon aus Dänemark zwischen<br />

1959 und 1973 gebaut hat.<br />

In Sydney sind sämtliche Sehenswürdigkeiten<br />

per Bus zu erreichen. Das Busnetz ist sehr gut<br />

ausgebaut. Die Frage ist jeweils nur, welcher<br />

Bus wann wohin fährt. Am zweiten Tag wollten<br />

wir auch noch ein wenig die Umgebung von Sydney<br />

anschauen. Dafür eignet sich ein Tagesausflug<br />

per Bus in die Blue Mountains. Es war<br />

herrlich, die Ruhe und den Ausblick in die<br />

traumhafte Landschaft zu geniessen. Wir<br />

konnten im feuchten Regenwald eine schöne<br />

Wanderung unternehmen, bevor uns die<br />

Schweizer Bergbahn wieder an den Ausgangort<br />

zurückbrachte. Ein Abstecher ins Olympiadorf<br />

und die Rückfahrt mit dem Schiff in den Darling<br />

Harbour rundeten diesen wunderschönen Tag<br />

ab. Nein, erst das feinste Bier Australiens im<br />

Hafen rundete den Tag definitiv ab, prost!<br />

Wir konnten Sydney nicht verlassen, ohne noch<br />

die berühmten zwei Beaches gesehen zu haben,<br />

Manly Beach und Bondi Beach. Es hat sich<br />

definitiv gelohnt.<br />

So, jetzt hiess es zum letzten Mal packen. Bevor<br />

es zum Flughafen ging, mussten wir morgens<br />

um sechs Uhr noch etwas Dringendes<br />

erledigen: Von unserem Hotel aus zur Oper<br />

joggen. Der Puls schlug höher, nicht nur wegen<br />

der Anstrengung! Rückflug: Sydney–Kuala<br />

Lumpur–Amsterdam–Zürich in 33 Stunden.<br />

Wir freuten uns auch wieder auf unser Zuhause.<br />

Zusammenfassung<br />

Gesund und ohne nennenswerte Zwischenfälle<br />

ging diese Traumreise für uns zu Ende. Natürlich<br />

haben wir noch viel, viel mehr erlebt.<br />

Wir haben eine Tagebuch geführtm in dem wir<br />

die kleinen Details, Geschichten und Begegnungen<br />

notierten. Wenn wir es heute lesen,<br />

merken wir, dass schon vieles wieder vergessen<br />

wurde. Leider. Wir wünschen jedem, dass<br />

er irgendwann mal im Leben seine Traumreise<br />

machen kann. 14 Tage Hawaii und 10 Tage Neuseeland<br />

haben uns nicht gereicht. Diese beiden<br />

Destinationen möchten wir nochmals bereisen.<br />

Irgendwann. ❮<br />

Die Oper von Sidney – ein genialer Bau und ein würdiger Abschluss unserer Reise.<br />

<strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> 1 /<strong>2<strong>01</strong>5</strong>15


Solch traumhafte Strände wie hier auf Cook Island / Aitutaki One Foot Island trafen Roland Julmi und Brigitte Notter auf ihrer<br />

Weltreise an. Wahrlich ein Ort, an dem man seine Seele nach der Organisation eines Motocross baumeln lassen kann!<br />

16<br />

1/<strong>2<strong>01</strong>5</strong> <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong>


<strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> 1 /<strong>2<strong>01</strong>5</strong>17


Jahresrückblicke 2<strong>01</strong>4<br />

Jahresrückblick<br />

des Sportpräsidenten<br />

Der Saisonstart 2<strong>01</strong>4 ist noch allzu gut in unseren Köpfen, in wenigen Monaten startet bereits wieder die<br />

Saison <strong>2<strong>01</strong>5</strong>. Wie schnell sich doch das Karussell dreht, manchmal hat man das Gefühl, dass wir immer am<br />

Anfang und am Ende stehen und uns kaum noch Zeit zum Verschnaufen bleibt ...<br />

Philipp Kempf<br />

Ü<br />

ber die Saison 2<strong>01</strong>4 können wir uns<br />

im Grossen und Ganzen nur freuen,<br />

waren doch unsere Rennen wieder<br />

bestens organisiert, was auch meistens mit<br />

grossem Zuschaueraufmarsch und der<br />

Teilnahme der Fahrer belohnt wurde.<br />

Sicher könnte die Beteiligung der Fahrer immer<br />

besser sein, nur bewegen wir uns heute<br />

mit den vielen Möglichkeiten und Verpflichtungen<br />

in einer sehr schwierigen Zeit, in der halt<br />

auch andere Interessen manchmal ebenso<br />

wichtig/verpflichtend sind, wie an einem Rennen<br />

teilzunehmen.<br />

Für mich gab es aber überwiegend erfreuliche<br />

Momente, die motivieren das Karussell weiter<br />

möglichst fehlerfrei sich drehen zu lassen.<br />

Was mich sehr gefreut hat in der Saison 2<strong>01</strong>4,<br />

ist, wie junge Leute an vielen Rennen in der<br />

Organisation geholfen und trotzdem noch an<br />

den Läufen teilgenommen haben. Diese Leute<br />

wissen, was es alles dazu braucht, eine Veranstaltung<br />

zu organisieren. Auch kennen sie die<br />

grossen Sorgen und das Bangen der Organisatoren,<br />

wie wohl das Wetter wird, ob genug<br />

Fahrer und Zuschauer kommen, um nicht rote<br />

Zahlen zu schreiben, damit auch die vielen Helfer<br />

mit einem kleinen Dankeschön wieder für<br />

das nächste Rennen motiviert werden können.<br />

Leider gibt es auch bei uns zeitbedingte Wechsel<br />

und die müssen ja auch irgendwie aufgefangen<br />

werden, was zum Glück bis jetzt machbar<br />

gewesen ist. Trotz allem sind wir natürlich<br />

immer wieder auf der Suche<br />

nach guten Leuten, die<br />

dem Karussell neuen<br />

Schwung geben. Teamgeist<br />

und gute Kameradschaft<br />

sind auch hier ein grosses<br />

Thema, damit auch die SPOKO/technische Leitung<br />

immer so problemlos funktionieren kann.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Leuten<br />

recht herzlich bedanken, die dazu beitragen<br />

haben, dass sich unser Karussell immer<br />

so schnell und reibungslos drehen konnte.<br />

Ich wünsche allen gute Gesundheit und viel<br />

Erfolg im neuen Jahr und hoffe, dass wir uns<br />

alle an irgendeinem Rennen wieder sehen<br />

werden.<br />

Euer <strong>SAM</strong>-Sportpräsident<br />

Philipp Kempf ❮<br />

«<br />

Danke an alle Leute, die mithelfen,<br />

»<br />

das Karussell in Schwung zu halten!<br />

Philipp Kempf<br />

/// Foto: Gisela Hilfiker<br />

Das Team der Sportkommission und der technischen Leitung, welches die ganze<br />

Saison im Einsatz ist, um einen reibungslosen Ablauf der Rennen sicherzustellen.<br />

18<br />

1/<strong>2<strong>01</strong>5</strong> <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong>


Arbeitsgruppensitzung des <strong>SAM</strong> in Adlikon bei Regensdorf 22. November 2<strong>01</strong>4<br />

Gemeinsam Vorwärts gehen<br />

Aus 18 Sektionen trafen sich die Funktionäre, um Ideen für die Zukunft zu sammeln.<br />

Fast alle Sektionen haben ähnliche Probleme – sei es mit<br />

dem Nachwuchs, mit der Beteiligung oder damit, dass man<br />

keine Nachfolger in den Vorstand findet. Es gibt aber auch<br />

positive Beispiele, wie sich in der Diskussion gezeigt hat.<br />

Gisela Hilfiker<br />

Zentralverwalter Stephan Kessler informierte<br />

die Anwesenden über die aktuelle Lage.<br />

U<br />

rsprünglich fand dieses Arbeitsgruppensitzung<br />

an zwei Samstagen im<br />

November statt; je nach Region.<br />

Nun fügte man das Ganze zusammen, und es<br />

entstand so eine positive Dynamik.<br />

Probleme erkannt...<br />

Eines kann man vorneweg sagen-die Teilnehmer<br />

dieser Arbeitsgruppensitzungen sind meistens<br />

ganz andere als diejenigen, die an den<br />

Sportveranstaltungen anzutreffen sind. Es sind<br />

oftmals stille Schaffer im Hintergrund; Vereinspräsidenten,<br />

Aktuare usw.; und sie alle kennen<br />

dieselben Probleme. Wo einen Nachfolger finden,<br />

wenn alle Angst vor zu viel Arbeit haben?<br />

Wie die Mitglieder motivieren, auch mal an einen<br />

Kegelabend zu kommen – oder vielleicht sogar<br />

einen Anlass zu organisieren? Es hatte sogar<br />

Sektionen dabei, die vor der Auflösung standen.<br />

... Diskussion eröffnet<br />

Bald entstand eine rege Diskussion unter den<br />

Gleichgesinnten. Es gab spannende Anhaltspunkte,<br />

da doch auch Sektionen vertreten waren,<br />

die diese Probleme nicht haben. Sektionen,<br />

die ständig am Wachsen sind, die in den<br />

letzten Jahren eine komplette Verjüngung erfahren<br />

haben. Was auffällt, ist, dass es durchwegs<br />

Sektionen sind, die ein sehr aktives<br />

Clubleben haben. Die Kunst besteht offenbar<br />

darin, aktive Mitglieder nach deren Sportkarriere<br />

im Verein zu halten und zum Mitmachen<br />

zu bewegen.<br />

Eines kristallisierte sich bald heraus; Jammern<br />

bringt nichts, im Gegenteil, man vertreibt<br />

die positiv gestimmten Clubmitglieder. Die Gefahr<br />

ist natürlich gross, dass man sich beklagt;<br />

die Situation ist ja auch unschön. Aber diejenigen,<br />

die an den Anlässen teilnehmen, sind ja da<br />

– das ist definitiv das falsche Publikum ...<br />

Motor Journal<br />

Im zweiten Teil der Sitzung gab Redakteurin<br />

Gisela Hilfiker einen Einblick in das Entstehen<br />

des Motor Journals; ein Bereich, von dem viele<br />

nicht wissen, wie so ein Medium entsteht.<br />

Viele der Anwesenden senden regelmässig die<br />

Sektionsnachrichten für die Veröffentlichung<br />

im Motor Journal, und so war das Interesse da<br />

am Alltag einer Redaktion.<br />

Fusionen<br />

Nach dem Mittagessen blieben viele sitzen und<br />

tauschten sich weiter aus; es gab sogar Fusionsgespräche<br />

zwischen zwei Sektionen. Wenn<br />

keine Nachfolger gefunden werden können, ist<br />

das durchaus etwas Begrüssenswertes; das<br />

Gespräch verlief vielversprechend. Es sollte in<br />

jedem Fall der Zentralvorstand kontaktiert<br />

werden, bevor man seine Sektion auflöst, denn<br />

unter Umständen kann man helfend vermitteln<br />

und so eine Fusion unterstützen.<br />

Auch nächstes Jahr wieder<br />

Es hat sich gezeigt, dass fast zu wenig Zeit zum<br />

Diskutieren war, so angeregt verlief der Morgen.<br />

Auf jeden Fall ist die Arbeitsgruppensitzung ein<br />

sehr wertvolles Instrument, um sich auszutauschen,<br />

und der Anlass wird mit Sicherheit auch<br />

im November <strong>2<strong>01</strong>5</strong> stattfinden. ❮<br />

Die anwesenden Sektionsfunktionäre<br />

während der Sitzung.<br />

Viktor Koch, Präsident des MC<br />

Dübendorf, beim Apéro.<br />

Beim Apéro ging der rege Austausch weiter.<br />

<strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> 1 /<strong>2<strong>01</strong>5</strong>19


Die Gesichter dahinter – Motocross-Administration<br />

Startnummer 1 noch frei?<br />

Tina Rüttimann übernimmt die Motocross-Administration von Ursi Schläpfer.<br />

Wer macht die Lizenzen, wer koordiniert die Tageslizenzen?<br />

Wer verwaltet die Lizenzgesuche und vergibt die Startnummern?<br />

Text: Gisela Hilfiker<br />

Fotos: Tina Rüttimann<br />

/// Fotos: Tina Rüttimann<br />

A<br />

m Anfang der Saison überlegt sich<br />

der Fahrer, in welcher Kategorie er<br />

starten möchte, welche Startnummer<br />

er sich wünscht usw. Oder er möchte<br />

einfach nur eine Tageslizenz lösen, an einigen<br />

wenigen Rennen starten ... Keine Frage, da<br />

muss jemand den Überblick haben. Damit es<br />

keine doppelten Startnummern hat, damit alle<br />

vorschriftsgemäss versichert sind usw., dafür<br />

gibt es die gute Fee in der Administration. Beim<br />

Supermoto heisst sie Andie Brotzge, im<br />

Motocross ist es Tina Rüttimann. Stellvertretend<br />

für all die anderen Chrampfer der<br />

technischen Leitung einige Fragen an jemanden,<br />

der fast seine gesamte Freizeit in diesen<br />

Sport investiert ...<br />

20<br />

Tina Rüttimanns kleiner Sonnenschein (Tochter Anna)<br />

ist an jedem Rennen dabei.<br />

Tina, Du hast einige Jahre in<br />

der technischen Leitung an<br />

den Motocross-Rennen gearbeitet.<br />

beschreib doch mal<br />

einen Tagesablauf; was<br />

macht man da eigentlich?<br />

Tina R.: Recht viel, smile! Also, einer<br />

von uns (von der technischen Leitung)<br />

ist immer Freitagnachmittag<br />

auf dem Rennplatz. Es werden diverse<br />

Vorbereitungen gemacht: den<br />

Jurywagen aufstellen, sprich das ganze technische<br />

Material (Computer, Internet, Speaker,<br />

Fahrerbox, Lärmmessung). Rennpläne bearbeiten<br />

/ mit dem Veranstalter diverse offene<br />

Fragen oder fehlende Informationen er-, bearbeiten,<br />

Fahrer erfassen/umschreiben, um einen<br />

reibungslosen Ablauf für das Wochenende<br />

zu garantieren.<br />

Dann ist am Morgen das Einschreiben, welches<br />

recht knapp ist, sprich, wenn Fahrer zu<br />

spät kommen, können wir im Jurywagen nicht<br />

pünktlich die nötigen Daten erfassen und das<br />

wiederum kann zu Verzögerungen im Training<br />

führen. Dann startet das Training, die Transponder<br />

werden kontrolliert<br />

(alle Fahrer erscheinen?!),<br />

Nummernkontrolle (Name<br />

– Nummer – Transponder =<br />

stimmen überein!?). Permanente<br />

Kontrolle der Zeitmessung,<br />

akustisch (Piep)<br />

und visuell. Startaufstellung<br />

und Ranglisten drucken. Bei<br />

den Rennen ist das genau<br />

gleich. Wir laden nach jedem<br />

Training/Rennen alles auf<br />

das Internet (sofern es eine<br />

Verbindung hat).<br />

Viele kennen Tina Rüttimann von der technischen<br />

Leitung; nun hat sie auch die Administration<br />

Motocross übernommen.<br />

Wir arbeiten ja mit dem Live<br />

Timing von AMB, wo man gerade<br />

das sieht. was bei uns<br />

läuft. Im Ausland ist das leider<br />

alles noch ein wenig eingeschränkt, aber<br />

wir sind auf Lösungssuche. Dann machen wir<br />

nach Rennende noch die Platzierungen und<br />

bereiten alles für den nächsten Tag vor. Es gibt<br />

noch vieles mehr. das ich jetzt nicht aufgezählt<br />

habe.<br />

Nun hast du die Administration des<br />

Motocross von Ursi Schläpfer übernommen.<br />

Auch hier die Frage; was<br />

gehört zu dieser Arbeit dazu?<br />

Es geht primär um die Bearbeitung von Gesuchen,<br />

Versicherungsaspekte / Gewährleistung<br />

und Sicherstellung, dass alle Voraussetzungen<br />

für den Versicherungsschutz vorhanden<br />

sind (Fahrer/Veranstalter/Verband) sprich,<br />

dass alles schön ausgefüllt und unterschrieben<br />

ist. Auskünfte geben, Tageslizenzen erstellen,<br />

Rechnungswesen, Verwaltung der<br />

Fahrer allgemein / enge Zusammenarbeit mit<br />

der Zentralverwaltung/Spoko/Veranstalter/<br />

Fahrer. Man hat einen kompletten Bürojob, der<br />

grosse Freude bereitet und mich persönlich<br />

wachsen lässt. Es ist eine grosse Verantwortung,<br />

welche konsequentes Handeln erfordert.<br />

Wie ist der Ablauf für den Erhalt einer<br />

normalen Lizenz?<br />

Man schickt am besten das Lizenzgesuch, Notfallblatt,<br />

Versicherungsnachweis und Foto per<br />

1/<strong>2<strong>01</strong>5</strong> <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong>


Mail oder Post an mich (bis Ende Jahr). Mitte/<br />

Ende Januar haben wir dann eine Spokositzung,<br />

wo über die Gesuche und gewünschten<br />

Startnummern entschieden wird. Nach dieser<br />

Sitzung folgen dann die ersten Schreiben.<br />

Wenn dann alle folgenden Punkte erfüllt sind,<br />

gibt es die Lizenz:<br />

• Lizenzgesuch (bis 31. 12. 14)<br />

• Notfallblatt + Versicherungsnachweis<br />

(ausgefüllt und unterschrieben, bis 1. 3. 15)<br />

• ein Passfoto (falls letztes Jahr keine Lizenz<br />

gelöst wurde)<br />

• Mitgliederbeitrag bezahlt<br />

• Lizenzgebühr bezahlt<br />

Wie gesagt, nur wenn all diese Punkte erfüllt<br />

sind, gibt es eine Lizenz. Falls nicht bis zu der<br />

angegebenen Frist alles bei mir ist, wird eine<br />

Bearbeitungsgebühr erhoben und man kann<br />

es bei den ersten zwei Rennen bei mir persönlich<br />

vor Ort auf dem Rennplatz abholen. Ich bin<br />

dann auch beim Einschreiben dabei, jedoch an<br />

einem separaten Tisch; Fahrer, die keine Lizenz<br />

bis dato erhalten haben, müssen zuerst<br />

zu mir, bevor sie sich bei dem Veranstalter / bei<br />

der Spoko für den Renntag anmelden! Da es<br />

immer wieder zu Stau kommt, wäre das ein<br />

sehr wichtiger Punkt für alle Fahrer.<br />

Was muss man machen, um eine<br />

Tageslizenz zu erhalten?<br />

Sich früh genug bei mir anmelden, per Mail<br />

oder Telefon ... Dann gibt es die nötigen Dokumente<br />

per Post. Natürlich kann man sich auch<br />

beim Einschreiben am Renntag für eine Tageslizenz<br />

anmelden, das kostet einfach mehr und<br />

es ist auch nicht garantiert, dass es Platz in<br />

der entsprechenden Kategorie hat.<br />

Das Ganze ist mit einer enormen Arbeit<br />

verbunden; dessen bewusst sind<br />

sich viele Leute nicht. Woher nimmst<br />

du die Motivation? Immerhin bist du<br />

einerseits zuhause dran, andererseits<br />

auch an vielen Wochenenden unterwegs<br />

an den Rennen …<br />

«<br />

Es ist eine grosse Verantwortung,<br />

»<br />

welche konsequentes Handeln erfordert.<br />

Tina Rüttimann<br />

Generell bin ich begeistert von diesem Sport,<br />

schätze die Menschen, die diese Begeisterung<br />

teilen. Es ist wie eine Familie/Freunde und es<br />

gibt nichts Schöneres, als Freizeit mit der Familie<br />

und Freunden zu verbringen, das ist die<br />

volle Motivation. Schön, ein Teil des Ganzen zu<br />

sein!<br />

Warst du schon immer mit dem Motorsport<br />

verbunden?<br />

Der Motorsport hat mich seit der frühen Jugend<br />

geprägt, ich wollte auch immer einen Töff<br />

haben und die Faszination von Geschwindigkeit<br />

und Freiheit erleben. Ich machte daraufhin mit<br />

18 Jahren den Ausweis, fuhr eine Kawa Ninja...<br />

Motocross habe ich auch probiert, doch der<br />

Asphalt und ich passen besser zusammen.<br />

Es gibt sicher schöne Momente an den<br />

Rennen, aber auch nervige. Hast du<br />

ein paar Beispiele?<br />

Ein paar von diesen vielen schönen Momenten<br />

sind sicher der Zusammenhalt von unserem<br />

Team wie auch der Grossteil der Fahrer, der<br />

sich als grosse Familie erweist! Das gemeinsame<br />

Interesse am Sport verbindet und prägt.<br />

Wie auch nach getaner Arbeit zusammen zu<br />

essen, zu lachen und auch zu diskutieren.<br />

Ich denke, die nervigen Momente sind punktuell<br />

da, sie verschwinden aber auch schnell<br />

wieder (Internet geht nicht, wenn die Box aussteigt,<br />

zu viel Regen etc.), aber die probiert<br />

man ganz schnell zu lösen, denn man möchte<br />

es ja so gut wie perfekt haben. Das ist mein<br />

persönlicher Anspruch und Pflicht in diesem<br />

Job! Dann gibt es immer mal wieder ein paar<br />

Leute, die dann reklamieren und nicht sehen,<br />

dass man ja versucht, eine Lösung zustande zu<br />

bringen. Doch ich verstehe das natürlich auch<br />

und sehe das nicht als nervig, sondern als<br />

Feed back ...<br />

Gibt es etwas, das du den Fahrern<br />

gerne mitteilen würdest, etwas, das<br />

dir die Arbeit erleichtern würde?<br />

... schön pünktlich alle Dokumente schicken,<br />

pünktlich zum Einschreiben kommen, sich<br />

früh genug für eine Tageslizenz anmelden. Gut<br />

sichtbare und die richtigen Nummern an Töff/<br />

Kleidung haben (denn das verhindert Fragen<br />

beim Fahrer und bei uns), so dass wir eine<br />

Nummer zuweisen können und er richtig erscheint.<br />

Und natürlich fair und unfallfrei fahren!<br />

Persönlich:<br />

Name: Rüttimann<br />

Vorname: Tina<br />

Wohnort: ab Februar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>:<br />

Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten<br />

Geburtsdatum: 20. 8. 1982<br />

Zivilstand: Single mit Kind :-) ❮<br />

/// Foto: Philippe Weber<br />

Ist noch ein Startplatz frei? Tina Rüttimann hat den Überblick.<br />

<strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> 1 /<strong>2<strong>01</strong>5</strong>21


Jahresrückblick der Zentralverwaltung<br />

und des Sportpräsidenten<br />

Das Motor Journal im Wandel der Zeit<br />

Vom Buchstabensalat<br />

zum Photoshop und zurück ...<br />

2<strong>01</strong>4 war ein bewegtes Jahr für die Redaktion des <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong>S ...<br />

der Grund dafür liegt auf der Hand.<br />

Bereits in der Schule drohte mir mein Vater – er meinte es natürlich<br />

liebevoll –, dass aus mir «später einmal» eine Journalistin werde.<br />

Wie recht er hatte!<br />

Gisela Hilfiker<br />

Nr. 1 / 21. Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong> / 31. Jahrgang<br />

Supermoto of Nations<br />

Cremona I<br />

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes<br />

N<br />

un ja, mit lauter guten Noten in<br />

Deutsch während der ganzen<br />

Schulzeit war das auch keine allzu<br />

schwierige Prophezeiung. Allerdings gehört da<br />

schon ein bisschen mehr dazu als nur eine<br />

gute Note in Deutsch, und so schlug ich zuerst<br />

mal eine ganz andere Laufbahn ein – meine<br />

Hochbauzeichner-Kollegin und ich waren die<br />

einzigen Frauen, die dazumal mit dem «grossen<br />

Töff» beim Gewerbeschulhaus vorfuhren. Wie<br />

mir Jahre später ein Polizist bei einer<br />

Bussen-Diskussion erklärte, hatte das ihn und<br />

seine Kollegen sehr beeindruckt (er machte<br />

eine Lehre als Gartenbauer) und ich konnte<br />

mich natürlich überhaupt nicht mehr an ihn<br />

erinnern.<br />

Seit 1992 Motocross-Berichterstattung<br />

Tempi passati – viel Wasser ist in der Zwischenzeit<br />

den Rhein hinabgeflossen. 1986<br />

lernte ich meinen Mann Ueli kennen, ab 1989<br />

war ich mit ihm an den Motocross-Rennen dabei,<br />

und irgendwer fragte mich 1992, ob ich<br />

keine Lust hätte, die Berichte der Rennen für<br />

das <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> zu schreiben. Natürlich<br />

hatte ich Lust, und seither schreibe ich die Berichte<br />

der Motocross-Rennen.<br />

In der Zwischenzeit hat sich die Berichterstattung<br />

sehr verändert. Vorbei die Zeiten, als man<br />

den ganzen Tag am Streckenrand stand und<br />

Notizen machte. Vorbei auch die Zeit, wo man<br />

zehn Filme gefüllt hat und schlussendlich doch<br />

nur fünf Fotos brauchen konnte – im digitalen<br />

Zeitalter ist das alles kein Thema mehr. Natürlich<br />

muss man immer noch vor Ort beobachten<br />

oder «einen Späher haben», mit der heutigen<br />

Zeitmessung kann man zusätzlich sehr gut die<br />

Weltreise – ein OK-Präsi auf Reisen<br />

Jahresrückblick der Zentralverwaltung<br />

und des Sportpräsidenten<br />

Das <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> im Wandel der Zeit<br />

Ranglisten abrufen, Rennverläufe anhand der<br />

Rundenkontrolle ablesen und so (hoffentlich)<br />

spannende Berichte schreiben. Man kann unter<br />

gefühlten 500 Fotos auswählen, mit dem<br />

Photoshop bearbeiten – times are changing ...<br />

Cremona I<br />

Nations of Supermoto<br />

Das <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> im Wandel der Zeit<br />

Weltreise – ein OK-Präsi auf Reisen<br />

2002 Übernahme der Redaktion<br />

Irgendwann – bei genauerem Recherchieren<br />

stösst man auf das Jahr 2002 – wurde eine<br />

neue Redaktion gesucht. Nach Heidi Bono und<br />

Wohlwend/Kupper ergriff ich die Gelegenheit<br />

Nr. 1 / 21. Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong> / 31. Jahrgang<br />

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes<br />

und übernahm die Redaktion, was gleichzeitig<br />

auch die Mitgliedschaft im Zentralvorstand des<br />

1939<br />

«Motor und Sport»-Ausgabe von 1939<br />

Bereits damals gab es einen<br />

Occasionsmarkt – das Angebot<br />

ähnelt dem von heute...<br />

22<br />

1/<strong>2<strong>01</strong>5</strong> <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong>


<strong>SAM</strong> bedeutete. Es ist eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe, denn neben der Vollständigkeit der<br />

Ausschreibungen/Sektionsnachrichten usw.<br />

stehen auch Entscheide an wie: Wer ist auf der<br />

Titelseite abgebildet? Über wen erscheint ein<br />

Hintergrundbericht, welche Tests werden veröffentlicht?<br />

Ab und zu hört man Reklamationen<br />

über Fotos oder Inhalt, oft bekommt man aber<br />

auch ein sehr positives Echo. Dankbar war die<br />

Umstellung von Schwarz-Weiss-Fotos auf Farbe,<br />

das hat viele sehr positive Reaktionen ausgelöst.<br />

Die Möglichkeiten des Internets und<br />

der Mails vereinfachen vieles, es birgt aber<br />

auch Tücken ...<br />

«<br />

Das<br />

ERste Ausgabe 1904<br />

Das <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> hat eine bewegte<br />

Geschichte. Wer hätte gedacht, dass<br />

die erste Ausgabe bereits 1904 gedruckt<br />

wurde? Es hiess damals «Motor<br />

und Sport», erschien wöchentlich und<br />

war das «Obligatorische Organ des<br />

Ostschweizerischen Motorfahrer-Verbandes<br />

OMV». (Daraus wurde später<br />

der <strong>SAM</strong> gegründet.) Heikle Themen wurden<br />

ebenso aufgegriffen wie technische Sachen; so<br />

sprach man zum Beispiel bereits 1939 von einem<br />

«Strassenkrieg in der Ostschweiz» wegen<br />

der Benzinpreise.<br />

Von Blau zu Rot<br />

In den 1980 er Jahren wurde die erste Farbe<br />

eingeführt – die Zeitung, mittlerweile «<strong>MOTOR</strong><br />

<strong>JOURNAL</strong>» genannt, erschien mit Blau im Titel<br />

und in einzelnen Spalten. Fast eine Revolution,<br />

peppte es das Ganze doch auf und man nahm<br />

es wieder gerne in die Hand. Heidi Bono als<br />

damalige Redaktorin beneide ich aus heutiger<br />

Sicht kein bisschen – sie musste gute Fotos aus<br />

«Kohlesäcken» drucken, Texte «abdöggeln»<br />

usw. – manchmal nervte man sich wegen ihr,<br />

sie erschien einem sehr pingelig, im Nachhinein<br />

verstehe ich es aber sehr gut!<br />

Irgendwann wechselte man auf Rot anstelle<br />

der blauen Felder. Auch hier ging wieder ein<br />

Ruck durch die Leserschaft. Wohlwend/Kupper<br />

übernahmen die Redaktion, und sie hatten<br />

von Anfang an keine leichte Aufgabe. Sie waren<br />

eher alternativ, hatten vom Motorsport keine<br />

Ahnung und kamen ab und zu mit Kinderwagen<br />

an die Rennen – nun ja, man kann sich vorstellen,<br />

dass dies nicht gerade einfach für sie war.<br />

Ohne nötiges Hintergrundwissen ist dieser Job<br />

ziemlich schwierig, denn noch heute muss ich<br />

zum Beispiel peinlich genau darauf achten,<br />

dass die Ausschreibungen zur rechten Zeit<br />

veröffentlicht werden, und das erfordert oft ein<br />

mehrfaches Nachhaken – ob der Fehler jeweils<br />

bei Veranstalter oder SPOKO liegt, will ich<br />

nicht beurteilen, diejenigen, die es dann betrifft,<br />

wissen es selbst :-)<br />

neue <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />

soll die Jungen und die ältere<br />

Generation ansprechen»<br />

Gisela Hilfiker<br />

Wechsel im Verlag<br />

Nach so vielen Jahren ist eine gewisse Müdigkeit<br />

spürbar, wenn alles immer den gewohnten<br />

Tritt nimmt, und so machte ich mir Anfang 2<strong>01</strong>4<br />

ernsthafte Gedanken, ob ich dies noch lange<br />

so weitermachen möchte, zumal ich auch noch<br />

2–3 andere Sachen mache. Da wollte es der<br />

Zufall, dass beim Zofinger Tagblatt, wo das<br />

Layout und der Druck des <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong>S<br />

gemacht werden, ein Wechsel stattfand. Die<br />

neuen Leute nahmen bald Kontakt mit mir auf,<br />

und so kam es zu einem ersten Treffen mit Peter<br />

Utz und Urs Schnider vom Zofinger Tagblatt.<br />

Online-Erfassung der Artikel<br />

Mit einer ziemlich revolutionären Idee «überfielen»<br />

sie uns, denn der Fortschritt hat auch<br />

vor den Druckereien nicht Halt gemacht. Es<br />

gibt so geniale Programme wie Woodwing<br />

ContentStation, und schon wars passiert – seit<br />

dem Sommer erfasse ich die Texte und Fotos<br />

für das <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> online über dieses<br />

Programm. Peter Utz vom Zofinger Tagblatt<br />

macht das Layout, und so sah man bereits Mitte<br />

Jahr, dass sich sanft etwas verändert hatte<br />

– times are changing.<br />

Redesign<br />

Wenn schon, denn schon – die Gelegenheit<br />

packten wir gleich beim Schopf und machten<br />

uns Gedanken über ein Redesign, über einen<br />

komplett überarbeiteten Auftritt. Wie im Editorial<br />

beschrieben sollte es die Jungen wie<br />

auch die ältere Generation ansprechen, es<br />

sollte den bewährten Sachen Platz lassen und<br />

zugleich einen frischen Auftritt haben. Es gibt<br />

immer verschiedene Meinungen zu etwas Gestalterischem,<br />

und wir sind uns sehr bewusst,<br />

dass dieser Schritt hier ein riesengrosser ist<br />

– nicht nur eine sanfte Überarbeitung. Die neuen<br />

technischen Mittel wie hochauflösende Kameras<br />

mit tollen Fotos erleichtern einem natürlich<br />

die kreative Gestaltung eines Artikels.<br />

Es wäre toll, wenn sich die <strong>SAM</strong>-Mitglieder<br />

jeden Monat auf das neue <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />

freuen!<br />

Fazit<br />

Wir haben es gewagt und hoffen sehr, dass es<br />

der Mehrheit der Leser gefällt. Anregungen<br />

und Ideen zu Beiträgen sind jederzeit herzlich<br />

willkommen; ebenso kann das eine oder andere<br />

noch überarbeitet werden, es wird sich zeigen<br />

im Laufe der nächsten Ausgaben.<br />

Meinerseits bin ich mitten in einem grossen<br />

Energieschub, ich freue mich wie ein Kind über<br />

die neue Gestaltung dieses Magazins (nicht<br />

mehr Zeitung) und dass ich Teil davon sein<br />

darf. Ich möchte mich ganz herzlich bei Peter<br />

Utz und Urs Schnider vom Zofinger Tagblatt,<br />

aber auch bei meinen Kollegen vom Zentralvorstand<br />

bedanken, dass das Ganze so unbürokratisch<br />

und rasch zustande kam. Ich bin<br />

gespannt, was noch alles kommt, und topmotiviert<br />

für die Zukunft! ❮<br />

1992<br />

/// Fotos: Gisela Hilfiker<br />

In den 80er Jahren frischte man das <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> mit Blau auf.<br />

Die Fotos waren aber nach wie<br />

vor schwierig; hier von der<br />

Meisterehrung 1992 Kategorie<br />

International 500 ccm mit den<br />

heute noch bekannten Peter<br />

Egloff, Walter Schudel und Fridel<br />

Keller (hintere Reihe).<br />

<strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> 1 /<strong>2<strong>01</strong>5</strong>23


RaTGeber<br />

Angefrorene Scheibenwischer<br />

Mit der kalten Jahreszeit kommt der Ärger mit den angefrorenen Scheibenwischern ...<br />

Wer kennt das nicht – vereiste Scheiben, schlappe Batterien oder zugefrorene Schlösser?<br />

Auch angefrorene Scheibenwischer gehören zu den Ärgernissen.<br />

ampnet<br />

O<br />

hne die reibungslose Arbeit der<br />

Scheibenwischer ist vor allem in<br />

der dunklen, kalten Jahreszeit die<br />

Sicherheit nicht gewährleistet.<br />

Keine Gewaltakte!<br />

Wer die empfindlichen Gummis von der Scheibe<br />

reisst, riskiert winzige Lücken, die Schlieren<br />

auf der Scheibe hinterlassen und so die<br />

Sicht gefährlich einschränken können.<br />

Experten empfehlen, die sensiblen Wischerlippen<br />

mit Frostschutzkonzentrat aufzutauen<br />

und vorsichtig von der Scheibe abzuheben.<br />

Notfalls hilft auch Enteiserspray. Auf keinen<br />

Fall sollte der Scheibenwischer betätigt werden.<br />

Schlimmstenfalls brennt die Sicherung<br />

durch, oder der Antriebsmotor schleift die Verzahnung<br />

des Gestänges rund. Das heisst auch,<br />

beim Abstellen des Autos nicht nur<br />

die Zündung, sondern auch die<br />

Scheibenwischer auszuschalten.<br />

Vorbeugen ist besser<br />

Aufmerksame Autofahrer bauen vor,<br />

warten und schonen die Wischer.<br />

Das geht schon ganz leicht mit einer<br />

Scheibenfolie, die nach der Fahrt<br />

unter die Wischer geklemmt wird.<br />

So bleiben Glas und Gummis über<br />

Nacht eisfrei. Pappe eignet sich nur bedingt.<br />

Saugt sie sich mit Wasser voll, friert sie ebenfalls<br />

fest. Selbst das Hochstellen der Wischerarme<br />

birgt ein Risiko: Bei Wind und Sturm<br />

könnten sie auf die Scheibe prallen und sie<br />

beschädigen. Und natürlich gehört im Winter<br />

Frostschutzmittel ins Wischwasser, sonst<br />

friert die komplette Scheibenwaschanlage ein.<br />

Regelmässige Reinigung empfohlen<br />

Grundsätzlich nicht schaden kann die regelmässige<br />

Reinigung der Gummis. Dazu wird der<br />

Abrieb von den Lippen mit klarem Wasser,<br />

Schwamm oder Lappen entfernt. Von Gummipflegestiften<br />

raten Profis ab: Es entsteht ein<br />

Schmierfilm, der nur mühsam wieder verschwindet.<br />

❮<br />

Schneekettenpflicht nicht einheitlich<br />

In welchem Land gelten welche Vorschriften? In Europa gibt es keine einheitliche Schneekettenpflicht. Bei winterlichen<br />

Strassenverhältnissen ordnet jedes Land mit unterschiedlichen Beschilderungen die Benutzung an.<br />

ampnet<br />

Auch die Höhe der Bussgelder bei<br />

Zuwiderhandlung variiert. Wer also eine<br />

Reise plant, sollte sich vor der Abfahrt<br />

über die Bestimmungen im Urlaubsland informieren.<br />

24<br />

Andere Länder, andere Sitten ...<br />

Generell gilt, dass Schneeketten nur auf<br />

schneebedeckten Strassen benutzt werden<br />

dürfen.<br />

In Österreich müssen grundsätzlich dort Ketten<br />

aufgezogen werden, wo dies auf einem runden<br />

Schild mit blauem Grund und Schneeketten-Symbol<br />

angezeigt ist. Sie müssen auf die<br />

Räder der Antriebsachse montiert werden. Bei<br />

Allradfahrzeugen sollte die Bedienungsanleitung<br />

des Herstellers beachtet werden. Bei Zuwiderhandlungen<br />

gegen die Beschilderung<br />

müssen Autofahrer – je nach Schweregrad – mit<br />

einem Bussgeld bis zu 5000 Euro rechnen.<br />

Ist in der Schweiz eine Strecke mit dem Verkehrszeichen<br />

«Schneeketten obligatorisch»<br />

ausgeschildert, dürfen Autofahrer diese auch<br />

nur mit Ketten befahren. Für Allradfahrzeuge<br />

können Ausnahmen gelten wie zum Beispiel<br />

durch ein Zusatzschild «4 × 4 ausgenommen».<br />

Verstösse werden mit einem Bussgeld von<br />

100 Franken (rund 73 Euro) geahndet.<br />

In Italien kann eine Schneekettenpflicht mittels<br />

gesonderter Beschilderung im Bedarfsfall angeordnet<br />

werden. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit<br />

beträgt dann 50 km/h. Bei Verstössen<br />

droht ein Bussgeld von mindestens<br />

84 Euro.<br />

Auch in Frankreich kann die Benutzung von<br />

Schneeketten kurzfristig durch entsprechende<br />

Schilder angeordnet werden. Die damit zulässige<br />

Höchstgeschwindigkeit beträgt ebenfalls<br />

50 km/h. Ketten müssen auf die Räder der Antriebsachse<br />

montiert werden. Zuwiderhandlungen<br />

führen zu einem Bussgeld von 135 Euro,<br />

zudem wird die Weiterfahrt untersagt. ❮<br />

1/<strong>2<strong>01</strong>5</strong> <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong>


Fahrbericht<br />

Da ist Musik drin Fahrbericht Renault Captur dCi 90 Luxe<br />

Kleine SUV und Crossover sind en vogue. Opel schwimmt mit dem Mokka auf der Erfolgswelle, und Peugeot<br />

verzichtet seit 2008 sogar gleich ganz auf den Kombi für seine Kleinwagenbaureihe 208.<br />

ampnet<br />

Z<br />

u den ersten Marken, die den Zug der<br />

Zeit erkannt haben, gehört Renault.<br />

Der kleine Captur wirkt mit der in<br />

verschiedenen Varianten angebotenen<br />

Zwei-Farben-Lackierung und den eingezogenen<br />

Seitenwangen inklusive betont geformter<br />

Schutzleisten ein bisschen frecher als andere.<br />

Zwei Benzinmotoren und ein Diesel<br />

Mit seinen 4,12 Metern Länge reiht sich der<br />

Captur zwischen Clio und Clio Kombi. Trotz 17<br />

Zentimetern Bodenfreiheit ist der kleine Franzose<br />

natürlich kein Geländegänger, aber einem<br />

kleinen Abstecher ins Grüne steht nichts im<br />

Wege.<br />

Den Captur gibt es mit zwei Benzinmotoren<br />

und einem Diesel. Mit den 66 kW / 90 PS des<br />

Selbstzünders ist der kleine Crossover ausreichend<br />

flink unterwegs, wenngleich der subjektive<br />

Eindruck nicht ganz von den nackten Fakten<br />

gedeckt wird. Schnell kommt der dCi 90<br />

aus dem Drehzahlkeller und erreicht sein<br />

spürbares Drehmomentmaximum von 220<br />

Newtonmetern bei 1750 Umdrehungen, so<br />

dass früh geschaltet werden kann. Nur der<br />

fünfte Gang ist recht lang übersetzt. Ab Autobahnrichtgeschwindigkeit<br />

steigt der Geräuschpegel<br />

etwas an. Dafür verwöhnt der Captur mit<br />

einer der komfortabelsten Federungen, die wir<br />

in letzter Zeit in einem Kleinwagen erlebt haben.<br />

Der kombinierte Normverbrauch von 3,6 Litern<br />

ist allerdings reine Theorie. Dennoch sind<br />

sechs Liter im Alltag durchaus akzeptabel. Mit<br />

der Eco-Taste, die nicht nur die Motorleistung,<br />

sondern auch die Klimaanlage etwas zurückfährt,<br />

verliert der 1,5-Liter-Motor spürbar an<br />

Durchzugsfreude, senkt dafür aber den Kraftstoffkonsum<br />

nach Herstellerangaben um bis<br />

zu zwölf Prozent.<br />

Unkonventionelles Interieur<br />

Das Interieur zeigt sich ebenso unkonventionell<br />

wie das Aussendesign. Das Cockpit wirkt<br />

gefällig. Zwischen den beiden grossen Rundinstrumenten<br />

für Drehzahl und Tankinhalt verläuft<br />

eine Spange, die in der Mitte den digitalen<br />

Tachometer und darüber den Bordcomputer<br />

sowie darunter eine Eco-Anzeige beherbergt.<br />

Letztere wechselt je nach Fahrweise von Grün<br />

auf Orange (wird aber nie rot).<br />

Während die üblichen Ablageflächen ein wenig<br />

klein geraten sind, trumpft Renault beim<br />

LED-beleuchteten Handschuhfach auf. Es ist<br />

als Schublade konzipiert und dadurch extrem<br />

bedienfreundlich. Hier finden auch kleinere<br />

Getränkeflaschen gut Platz. Ebenfalls einen<br />

Hauch der früher so bekannten neuen Ideen<br />

französischer Hersteller versprühen die Gepäcknetze<br />

hinter den Vordersitzen aus Spannbändern.<br />

Sie mögen zwar nicht die zweckmässigsten<br />

sein, sehen aber schick aus.<br />

Übertrieben haben es die Ingenieure hingegen<br />

mit der ungewohnten Platzierung des Aktivierungsschalters<br />

für die Geschwindigkeitsregelanlage.<br />

Er liegt in der Mittelkonsole.<br />

Die Sitze sind bequem, könnten aber einen<br />

ausgeprägteren Seitenhalt haben. Der Captur<br />

bietet hinten genügend Kopf- und Beinfreiheit.<br />

Die verschiebbare Rücksitzbank hat hier mehr<br />

als nur eine Alibifunktion. Die Sitzbezüge sind<br />

pflegeleicht: Sie haben einen Reissverschluss<br />

und sind waschmaschinengeeignet.<br />

Los geht es mit dem Captur cDi 90 bei 17 290<br />

Euro. Die Topausstattung Luxe steht für 20 990<br />

Euro in der Preisliste. Rückfahrkamera und<br />

das Online-Mediasystem R-Link mit Sprachsteuerung<br />

kosten extra. Dafür ist das Navigationsgerät<br />

seiner Zeit dann aber schon voraus:<br />

«Sie fahren auf eine gebührenpflichtige Strasse»,<br />

heisst es auf der Autobahnauffahrt. ❮<br />

Daten Renault Captur dCi 90 Luxe<br />

– Länge × Breite × Höhe (m): 4,12 × 1,78 × 1,57<br />

– Radstand: 2,61 m<br />

– Motor: R4, Turbodiesel, 1461 ccm<br />

– Leistung: 66 kW / 90 PS bei 4000 U/min<br />

– Max. Drehmoment: 220 Nm bei 1750 U/min<br />

– Höchstgeschwindigkeit: 171 km/h<br />

– Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 13,1 Sek.<br />

– ECE-Durchschnittsverbrauch: 3,6 Liter<br />

– CO 2<br />

-Emissionen: 95 g/km<br />

– Leergewicht / Zuladung: 1245 kg / 484 kg<br />

– Kofferraumvolumen: 377 – 1235 Liter<br />

– Reifen: 205/55 R17<br />

– Max. Anhängelast: 1200 kg<br />

– Wendekreis: 10,4 m<br />

– Preis: 20990 Euro (ohne Gewähr)<br />

Der Renault Captur findet<br />

innen und aussen Gefallen.<br />

<strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> 1 /<strong>2<strong>01</strong>5</strong>25


Aus unseren Sektionen<br />

Am Albis<br />

Sali mitenand<br />

Willkommen im <strong>2<strong>01</strong>5</strong>, wir hoffen, ihr<br />

seid alle gut ins neue Jahr herübergerutscht.<br />

Der Hock vom 22. 11. 14<br />

musste leider auf das Restaurant<br />

Post in Hedingen verlegt werden.<br />

Dennoch waren 7 Mitglieder und 1<br />

Gast an diesem Hock. 1 Mitglied hatte<br />

sich für diesen Anlass entschuldigt.<br />

Nun noch der Hinweis auf unsere<br />

Generalversammlung. Diese<br />

findet am Freitag, 13. Februar <strong>2<strong>01</strong>5</strong><br />

im Restaurant Zwillike (vormals<br />

Cafe66) statt. Genaueres steht dann<br />

wie üblich in der Einladung, die Ende<br />

Januar in eurem Briefkasten ist.<br />

Nun noch etwas zum Schmunzeln:<br />

Die erste Stunde in der Fahrschule<br />

ist die schwerste. Fahrschüler Heiner<br />

ist genervt: «Wie soll man denn<br />

überhaupt fahren? Es laufen ja ständig<br />

Leute vor dem Auto herum.» Der<br />

Fahrlehrer kennt das schon: «Keine<br />

Sorge, wenn wir vom Gehweg runter<br />

sind, wird es gleich besser.»<br />

| Der Vorstand<br />

26<br />

Andelfingen<br />

Sali zämä<br />

Wir hoffen, ihr seid gut ins neue<br />

Jahr gestartet! Am Freitag, 30. Jan.<br />

steht die GV mit anschliessendem<br />

Helferessen in der ZSA Andelfingen<br />

auf dem Programm, die Ein ladung<br />

dazu habt ihr bereits mit der Post<br />

erhalten. Wer sich noch immer nicht<br />

ans Helferessen angemeldet hat,<br />

kann das bis am 15. Januar noch bei<br />

Richi unter 079 457 75 33 oder richi.<br />

weilenmann@gmx.ch nachholen.<br />

Bereits am Samstag, 31. Januar findet<br />

unser Winterplausch in Savognin<br />

statt, Anmeldeschluss ist am<br />

24. Januar und Rolf unter schoch-<br />

6@hotmail.ch zu erreichen.<br />

| Bis bald und sportliche Grüsse, Erich<br />

Bischofszell<br />

Hallo zusammen<br />

Alle gut gerutscht? Ist euch der Start<br />

geglückt? Der Vorstand wünscht<br />

euch ein gesundes, glückliches <strong>2<strong>01</strong>5</strong>.<br />

Bestellcoupon für ein<br />

Gratisinserat im <strong>SAM</strong>-$hop<br />

Aufgepasst, liebe <strong>SAM</strong>-Mitglieder!<br />

Als <strong>SAM</strong>-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift <strong>MOTOR</strong><br />

<strong>JOURNAL</strong> ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden.<br />

Ich möchte mein Inserat einmal im <strong>SAM</strong>-Shop erscheinen lassen.<br />

Name<br />

Strasse<br />

PLZ/Ort<br />

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Text<br />

Telefon<br />

Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre<br />

Telefonnummer, nicht Ihre Adresse!<br />

Bitte ausschneiden und einsenden an:<br />

<strong>MOTOR</strong>-<strong>JOURNAL</strong>-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen<br />

Wir starten im Jahresprogramm mit<br />

unserer GV, Samstag, 24. Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong><br />

Rest. Rosengarten Bischofszell. Weiter<br />

geht’s dann: Samstag, 14. Febr.,<br />

Metzgete Bina Bischofszell; Freitag,<br />

27. März, Lotto AMCO Amriswil;<br />

Samstag, 25. April, Jassen; Samstag,<br />

30. Mai, 8. Stadt-Trial Bischofszell;<br />

Sonntag, 21. Juni, Helferessen mit<br />

Minigolf oder Dart; Sonntag, 12. Juli,<br />

Armbrustschiessen und Grillieren;<br />

5.+6. September 38. GS-Fahren MCB<br />

in Sulgen; Samstag, 19. September,<br />

Rangverkündigung GS-Fahren Bitzihalle;<br />

Freitag, 2. Oktober, Metzgete<br />

Rest. Rosengarten Bischofszell;<br />

Sonntag, 25. Oktober, Mittagessen<br />

und Kegeln Rest. Sennhof Waldkirch;<br />

Samstag, 5. Dezember, Weihnachtshöck<br />

und Rang verkündigung Jahreswettbewerb;<br />

Samstag, 23. Januar<br />

2<strong>01</strong>6, GV 2<strong>01</strong>6 Rest. Rosengarten Bischofszell.<br />

Jahreswettbewerb, Jassen,<br />

Minigolf oder Dart, Armbrustschiessen<br />

und Kegeln. Alle Termine<br />

werden an der GV besprochen und<br />

festgesetzt. Vor der Versammlung<br />

ist wie immer das Nachtessen. Bitte<br />

Anmeldetermin einhalten. Weitere<br />

Informationen wie immer unter<br />

www.mc-bischofszell.ch<br />

| Gruss, Marcel<br />

AMC Bülach<br />

Liebe Clubmitglieder<br />

Nun sind wir bereits im <strong>2<strong>01</strong>5</strong>, wir<br />

vom Vorstand wünschen euch allen<br />

ein gesundes und unfallfreies Jahr.<br />

Unser nächster Anlass wäre unsere<br />

GV am 23. Jan. <strong>2<strong>01</strong>5</strong>, leider müssen<br />

wir aus Terminkollision das<br />

Datum verschieben. Neu findet die<br />

GV am Freitag, 27. Febr. <strong>2<strong>01</strong>5</strong> im<br />

Rest. zur Schmitte in Schöfflisdorf<br />

statt. Die persönliche Einladung zur<br />

GV erhaltet ihr termingerecht auf<br />

das neue Datum. Ich wünsche euch<br />

eine gute Zeit und bis bald<br />

| Heidi<br />

Burgau<br />

Sali zämä<br />

Das neue Jahr ist schon wieder einige<br />

Tage alt und somit fängt unser<br />

Vereinsleben wieder an. Höck Fr.,<br />

6. 2. <strong>2<strong>01</strong>5</strong> Rest. Steinbock Flawil;<br />

Hauptversammlung Sa., 23. 3. <strong>2<strong>01</strong>5</strong>,<br />

ist noch offen, weitere Infos am<br />

Höck im Februar. | Gruss, Erika<br />

Cham<br />

Liebe Clubmitglieder<br />

Wenn ihr das lest, gehört die GV bereits<br />

wieder der Vergangenheit an.<br />

Wir danken allen, die daran teilgenommen<br />

haben und sich damit aktiv<br />

am Vereinsleben beteiligen! News<br />

in Sachen Termine <strong>2<strong>01</strong>5</strong> werdet ihr<br />

rechtzeitig per Mail oder hier im<br />

<strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> nachlesen können.<br />

| Der Vorstand<br />

An der Hulftegg<br />

Geschätzte Clubmitglieder<br />

Zur Hauptversammlung am 13. Dezember<br />

durfte ich 20 Mitglieder und<br />

Gäste im Restaurant Post im Dreien<br />

begrüssen und willkommen heissen.<br />

Nach dem feinen Znacht aus<br />

der «Pöstli»-Küche folgte der<br />

geschäftliche Teil. Das Protokoll<br />

der letzten HV sowie die Jahresrechnung<br />

2<strong>01</strong>4, welche einen Rückschlag<br />

auswies, wurden mit<br />

grossem Mehr genehmigt. Für 25-<br />

jährige pflichtbewusste Arbeit als<br />

Aktuarin wurde Conny Uhr geehrt<br />

und mit einem Geschenkkorb mit<br />

regionalen Produkten beschenkt.<br />

Ebenfalls für 25-jährige Vorstandstätikeit<br />

, wovon 23 Jahre als Sportpräsident,<br />

wurde Werner Rüesch<br />

geehrt und mit einem Gutschein<br />

beschenkt. Erfreulich, dass beide<br />

weiterhin im Vorstand mitarbeiten.<br />

Das Club-Preisjassen wurde von<br />

Köbi Brändle gewonnen gefolgt von<br />

Paul Böhi und Karl Holinger. Mit<br />

Lottospiel, gemütlichem Beisammensein<br />

und dem Auftritt von Hans<br />

mit seinem speziellen Begleiter<br />

(elektrisch-mechanischer Samichlaus)<br />

ging der Abend allzu rasch<br />

zu Ende.<br />

Verbunden mit den besten Wünschen<br />

zu guter Gesundheit und<br />

Wohlergehen im Jahr <strong>2<strong>01</strong>5</strong> grüsst<br />

euch<br />

| euer Präsident Paul Böhi<br />

Ein Mann kommt in die Apotheke<br />

und fragt: «Haben Sie etwas Zucker?»<br />

Der Apotheker geht nach<br />

hinten und kommt mit einem Beutel<br />

Zucker wieder. «Haben Sie vielleicht<br />

auch einen Löffel?», fragt der<br />

Mann. Der Apotheker langt unter<br />

die Theke und holt einen Löffel hervor.<br />

Der Mann holt einen Löffel voll<br />

1/<strong>2<strong>01</strong>5</strong> <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong>


Aus unseren Sektionen<br />

<strong>SAM</strong>-KONTAKTE<br />

Zucker aus dem Beutel, zieht ein<br />

kleines Fläschchen aus der Tasche<br />

und träufelt vorsichtig zwanzig<br />

Tropfen auf den Zucker. «Probieren<br />

Sie doch mal», sagt er zum Apotheker.<br />

Der probiert den beträufelten<br />

Zucker und fragt: «Und was soll das<br />

jetzt bedeuten?» – «Ach, nichts weiter,<br />

mein Arzt hat zu mir gesagt:<br />

Gehen Sie in die Apotheke und lassen<br />

Sie Ihren Urin auf Zucker testen<br />

. . .»<br />

AMC Obersee<br />

Altendorf<br />

Hallo zusammen<br />

Das OK der diesjährigen Meisterehrung<br />

möchte sich bei allen Helfern<br />

vor und hinter der Kulisse ganz<br />

herzlich für den steilen Einsatz bedanken!<br />

So super wie eure Arbeit war auch<br />

das Echo der Besucher.<br />

Ich hoffe, ihr seid gut ins <strong>2<strong>01</strong>5</strong> gestartet,<br />

wünsche viel Freude und<br />

eine unfallfreie Saison.<br />

| Euer Präsi Heinz<br />

Voranzeige: Generalversammlung<br />

Freitag, 30. Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>, Landgasthof<br />

Mühlebach, Altendorf, 19.30 Uhr.<br />

Uster<br />

<strong>SAM</strong><br />

Sektion<br />

USTER<br />

Hoi mitenand<br />

Ich wünsche allen «es guets Nöis»,<br />

viel Glück, Gesundheit und Erfolg<br />

für das noch junge Jahr <strong>2<strong>01</strong>5</strong>. Mögen<br />

alle eure guten Vorsätze in Erfüllung<br />

gehen. Hier noch einige Infos<br />

zu den vergangenen Anlässen:<br />

Der Uster Märt Ende November war<br />

– trotz relativ warmem Wetter – ein<br />

schöner Erfolg. Einige <strong>SAM</strong>-Kafis<br />

mehr hätten es schon noch sein<br />

dürfen. Aber eben, es war zu wenig<br />

kalt draussen. Der Fondue-Abend<br />

am 5. Dezember wurde dieses Jahr<br />

nicht so zahlreich besucht wie im<br />

Vorjahr. Wahrscheinlich braucht es<br />

dazu eine Änderung? Am 13. Dezember<br />

besuchten wir (wieder einmal)<br />

einen Weihnachtsmärt. Das<br />

Elsässer Städtchen Riquewihr war<br />

festlich geschmückt und beleuchtet.<br />

Den Teilnehmern hat es gemäss<br />

Rundfrage sehr gut gefallen,<br />

also ein rundum gelungener Anlass.<br />

Bitte merkt euch den nächsten<br />

Termin: die Generalversammlung<br />

findet am 6. Februar (nicht am<br />

13. wie im Jahresprogramm) im<br />

Rest. Steinfels statt. Ich werde da<br />

meinen vor 2 Jahren angekündigten<br />

Rücktritt als Präsi vollziehen. Leider<br />

konnten wir innerhalb des Vorstands<br />

niemanden als Nachfolger<br />

überreden. Deshalb auch an dieser<br />

Stelle ein Aufruf an alle: Wer in der<br />

Sektion Uster etwas bewegen will,<br />

soll sich doch bitte melden. Das<br />

Amt ist sicher von jeder oder jedem<br />

zu bewältigen, auch unter Mithilfe<br />

der anderen erfahrenen Vorstandsmitglieder.<br />

Eine Verjüngung würde<br />

dem Verein sicher sehr gut anstehen.<br />

Vielleicht möchte mal ein aktiver<br />

oder ehemals aktiver Fahrer<br />

seine Ideen einbringen, was dem<br />

Ganzen jedenfalls neuen Aufschwung<br />

bringen würde. Also, gebt<br />

euch einen Ruck und meldet euch.<br />

Vor allem: Kommt an die GV und<br />

<strong>SAM</strong>-$hop<br />

Crossfire-Stiefel SIDI, Gr. 44,<br />

schwarz, neuwertig,<br />

NP: Fr. 450.–, VP: Fr. 180.–, 2-mal<br />

getragen. Telefon 076 390 20 67<br />

Risk-Racing-Motocross-Ständer,<br />

2 Stück, Fr. 50.– pro Stück.<br />

Telefon 076 390 20 67<br />

Suche Kinder-Cross-Töff Suzuki<br />

RV 50 oder 125, Pw 50/80<br />

KTM Adventure 50 ccm.<br />

Telefon 078 649 17 67<br />

Versch. Roller 50/125 ccm,<br />

ab MFK; grosses stabiles Zelt;<br />

Motorrad-Anhänger für 2–3<br />

Motorräder; Leibchendruckmaschine<br />

für Zahlen und Buchstaben.<br />

Telefon 062 293 64 22<br />

bestimmt mit! Nur so kann das<br />

Bestehen der Sektion Uster weiter<br />

gesichert werden! Oder wollt ihr die<br />

Verwaltung der Sektion an den<br />

Zentralvorstand abgeben? Dann<br />

braucht es auch kein Jahresprogramm<br />

mehr … Wollt ihr das wirklich?<br />

Auch das beliebte Club-Cross<br />

in Nänikon (übrigens am 28. und<br />

29. März) wäre dann wohl das letzte<br />

… In diesem Sinne: Machets guet<br />

und bis zum nächschte Mal!<br />

| Euer (noch) Präsi Remo<br />

Speer Weesen<br />

Glarnerland<br />

Hoi miteinander<br />

Jeden Tag erleben wir gute und<br />

schlechte Dinge, du entscheidest,<br />

welchem du die meiste Aufmerksamkeit<br />

schenkst. Mit diesen Worten<br />

zum neuen Jahr wünsche ich<br />

allen viel Zufriedenheit, Gesundheit<br />

und für unsere Sektion gute, humorvolle<br />

Momente. Unser nächster<br />

Anlass ist die HV am 31. Januar.<br />

| Dann bis zum nächsten Mal, Lydia<br />

Todesanzeige<br />

Unser langjähriges Mitglied<br />

Thomas<br />

Glarner<br />

ist Anfang November 2<strong>01</strong>4<br />

verstorben. Den Angehörigen<br />

herzliches Beileid.<br />

Sektion Speer Weesen Glarnerland<br />

Wohlen<br />

Liebe Clubmitglieder<br />

Achtung, fertig, los – so kommt es<br />

mir jeweils vor, wenn der Jahreswechsel<br />

vorbei ist. Die Organisation<br />

des Motocross läuft auf vollen Touren,<br />

so wird uns sicher nicht langweilig!<br />

Aber auch das Clubleben<br />

kommt nicht zu kurz. So trafen wir<br />

uns am 3. Januar zum Kegeln im<br />

Restaurant Freiämterhof. Eine gemütliche<br />

Sache, danke allen, die<br />

dabei waren. Eine Woche später war<br />

bereits das Schneeweekend angesagt.<br />

Fast 30 Leute fuhren nach Dalaas<br />

im Vorarlberger Klostertal, wo<br />

wir ein lustiges Weekend miteinander<br />

erleben durften. Der nächste<br />

Clubanlass ist der Höck am Freitag,<br />

6. Februar 2<strong>01</strong>4, ab 19.00 Uhr in der<br />

Clubhütte in Hilfikon. Und besucht<br />

doch unsere Kaffeebar an der Swiss<br />

Moto in Zürich vom 19. bis 22. Februar,<br />

wir freuen uns über euren Besuch!<br />

Bei all diesen Sachen vergesst<br />

bitte eines nicht – die Inserate für<br />

das Programmheft des Motocross<br />

müssen dringend eingeholt werden.<br />

Schön wäre auch, wenn der eine oder<br />

andere neue Inserent gewonnen<br />

werden könnte. Wir zählen auf euch!<br />

| Euer Mädchen für alles, Gisela :-)<br />

Zentralpräsident<br />

vakant<br />

Vizepräsident:<br />

Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch<br />

Ehrenpräsident:<br />

Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil<br />

(Natel 079 543 09 76)<br />

Redaktion:<br />

Gisela Hilfiker, Bachstr. 11, 5623 Boswil<br />

(Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52)<br />

E-Mail: redaktion@s-a-m.ch<br />

Zentralverwalter:<br />

Stephan Kessler, Firststr. 15, 8835 Feusisberg<br />

(Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31)<br />

E-Mail: info@s-a-m.ch<br />

GPK-Präsident:<br />

Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden<br />

(Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71)<br />

E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch<br />

Schiedsgerichtspräsident:<br />

Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach<br />

(Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch<br />

Sportkommission/Sportpräsident:<br />

Philipp Kempf, Ibergstr. 66, 8405 Winterthur<br />

(Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68)<br />

E-Mail: sport@s-a-m.ch<br />

Vizepräsident:<br />

vakant<br />

Kassier:<br />

Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18,<br />

Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25)<br />

E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch<br />

Sparten-Kommissare Motocross:<br />

Urs Kiener (Natel 076 383 77 49)<br />

E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch<br />

Sanna Keller (Natel 077 488 26 56)<br />

E-Mail: s.keller@s-a-m.ch<br />

Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89)<br />

E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch<br />

Administration Motocross:<br />

Tina Rüttimann, Zürcherstr. 27, 8854 Siebnen<br />

(bis 30. 1. <strong>2<strong>01</strong>5</strong>) (Natel 079 844 26 75)<br />

E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch<br />

Freestyle/Supermoto:<br />

Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81,<br />

G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89,<br />

Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch<br />

Supermoto:<br />

Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81,<br />

Natel 079 620 60 74), E-Mail: r. brotzge@s-a-m.ch<br />

Andy Heierli (Natel 079 462 22 25)<br />

E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch<br />

Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00)<br />

E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch<br />

Urs Kiener (Natel 076 383 77 49)<br />

E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch<br />

Administration Supermoto:<br />

Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt<br />

E-Mail: a.brotzge@s-a-m.ch<br />

(Tel. 052 366 66 81)<br />

Trial:<br />

Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94,<br />

G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94,<br />

Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch<br />

Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43,<br />

G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16)<br />

E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch<br />

Mofacup:<br />

Pierre Aregger (Tel. 041 980 27 77)<br />

E-Mail: p.aregger@s-a-m.ch<br />

Mofacross:<br />

Alex Durrer (Natel 079 503 46 82)<br />

E-Mail: a.durrer@s-a-m.ch<br />

Geschicklichkeitsfahren:<br />

Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch<br />

Pocketbike:<br />

Bourqui Nicolas (Natel 079 884 <strong>01</strong> 04)<br />

E-Mail: n.bourqui@s-a-m.ch<br />

IMBA-Leiter:<br />

Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24,<br />

Natel 079 203 32 24)<br />

E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch<br />

Elektr. Zeitmessung:<br />

Urs Bolliger, Grundgasse 5, 9500 Wil<br />

(Tel. 071 911 54 69, Natel 079 663 79 60)<br />

E-Mail: u.bolliger@s-a-m.ch<br />

Materialverwalter:<br />

Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81,<br />

Natel 079 620 60 74), E-Mail: r.brotzge@s-a-m.ch<br />

Mitgliederdaten können im Interesse<br />

des Verbandes des <strong>SAM</strong><br />

für Werbezwecke<br />

verwendet werden.<br />

<strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> 1 /<strong>2<strong>01</strong>5</strong>27


Pannenhilfe Inland<br />

(ausgeschlossen Unfall und dessen<br />

Pannenfolgen!)<br />

Pro Mitglied und Jahr höchstens<br />

Fr. 300.–.<br />

Mitglieder entpannen sich selber<br />

respektive durch einen Pannendienst,<br />

wie TCS, ACS, örtliche Pannenhilfe/Garage.<br />

Rechnung dem<br />

Hilfeleistenden bezahlen. Quittungsbeleg<br />

zur Rückerstattung (bitte eigenen<br />

Einzahlungsschein beilegen)<br />

senden an: <strong>SAM</strong>-Zentralverwaltung,<br />

Firststrasse 15, 8835 Feusisberg.<br />

Pannenhilfe Ausland<br />

Pro gelösten APH-Ausweis höchstens<br />

Fr. 2000.–.<br />

(Die spezielle Ausweiskarte muss im<br />

Voraus bei der Zentralverwaltung<br />

verlangt und vor der Abreise einbezahlt<br />

werden – Kosten = Fr. 30.–.)<br />

Die Auslandpannenhilfe-Deckung<br />

Sonderbus<br />

P+R - Sportzentrum<br />

Kombi-Ticket<br />

Leistungen des Verbandes<br />

Kurzfassung Stand 1. Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong><br />

ist ohne Panne ein Jahr gültig. Eingeschlossen<br />

in diesem Betrag ist<br />

Entpannung oder Reparatur (ohne<br />

Ersatzteile) oder günstigste Personenheimreise<br />

wie günstigste Heimschaffung<br />

des Fahrzeuges sowie<br />

Rechtsauskunft. Schadenregelung<br />

wie Inlandpanne.<br />

Rechtsauskünfte<br />

Pro Mitglied und Jahr höchstens<br />

Fr. 250.–.<br />

Gratis Rechtsauskunft durch bewährte<br />

Juristen.<br />

Marderschaden<br />

Pro Mitglied und Jahr höchstens<br />

Fr. 250.–, in Ergänzung zu Versicherungsleistungen,<br />

d. h., wenn die<br />

Versicherung den Schaden nur teilweise<br />

oder nicht übernimmt (spez.<br />

Formular bei Zentralverwaltung anfordern!).<br />

ab 09.00 Uhr: freies Training<br />

aller Kategorien<br />

auf einen Blick<br />

Bild: Wikimedia-commons/User:Steindy<br />

Mit internationalem<br />

Eisspeedway-Lauf<br />

Eis-Freestyle-<br />

Stunt-Show<br />

Schnee-Bar<br />

DJ<br />

Alpenarena-Brevet<br />

Plausch-Speedway mit Töffli / Pocketbike<br />

ca 15.00 Uhr: Rennen Alpenarena-Brevet – der Plausch für alle!<br />

Eisspeedway + SWISS-MOTO<br />

CHF 36.– statt CHF 47.–!<br />

13.00 Uhr: Rennen FM Enduro Eisracing<br />

17.30 Uhr: Fahrervorstellung<br />

Schweizermeisterschaft<br />

18.00–21.00 Uhr: Eisspeedway-<br />

Schweizermeisterschaft<br />

ab 21.30 Uhr: grosse Eis-Party mit DJ<br />

Wettbewerb auf dem<br />

Wheelie-Simulator!<br />

Wildschadenvergütung<br />

Pro Mitglied und Jahr höchstens<br />

Fr. 800.– (spezielles Formular anfordern!)<br />

Beiträge an Verkehrssicherheitskosten<br />

Für Motorrad-Schutzhelme Fr. 50.–<br />

pro Mitglied und Jahr<br />

Für Fahrrad-Schutzhelme Fr. 25.–<br />

pro Mitglied und Jahr<br />

Für besuchte Fahrkurse Fr. 50.–<br />

pro Mitglied und Jahr<br />

z. B. bei obligatorischen Kursen der<br />

Neulenker-Zweiphasenausbildung,<br />

Verkehrs-Sicherheits-Zentrum<br />

Veltheim (VSZV), Antischleuderschule<br />

Regensdorf (ASSR), Allianz-Suisse-<br />

Sicherheitstraining oder ähnliche.<br />

Quittung des besuchten Fahrkurses<br />

zur Rückerstattung (eigenen Einzahlungsschein<br />

beilegen) senden an:<br />

<strong>SAM</strong>-Zentralverwaltung, Firststrasse<br />

15, 8835 Feusisberg.<br />

Prämienvergünstigung<br />

bei der Allianz Suisse<br />

<strong>SAM</strong>-Mitglieder und deren Familienangehörige<br />

erhalten bei der Allianz<br />

Suisse auf vielen Versicherungsprodukten<br />

einen exklusiven Spezialrabatt<br />

bis 10 % (siehe Online-Offertanfrage).<br />

Unfall-Zusatzversicherung<br />

der Allianz Suisse<br />

<strong>SAM</strong>-lizenzierte Motorsportler können<br />

eine exklusive Unfall-Taggeldversicherung<br />

abschliessen, welche die<br />

Folgen der Kürzungen bei Wagnis<br />

mildert.<br />

Kollektiv- und Familienrabatt<br />

bei der Helsana-<br />

Gruppe<br />

Die Helsana-Gruppe (Helsana, Progrès,<br />

Avanex, sansan) gewährt <strong>SAM</strong>-<br />

Mitgliedern einen Kollektivrabatt<br />

von 15 % auf den häufigsten Zusatzversicherungen<br />

– auch für Familienmitglieder.<br />

Zusätzlich gewährt<br />

die Helsana einen Familienrabatt<br />

von 5 % – 10 % (siehe Online-Offertanfrage).<br />

Werbeprämie<br />

Pro neugeworbenes Mitglied Fr. 30.–<br />

plus ein Swisslos.<br />

Zolldokumente<br />

Verkauf von «Carnets de passages»,<br />

Gültigkeitsdauer jeweils ein<br />

Jahr, ohne Kautionshinterlage.<br />

Offizielles Verbandsorgan<br />

Motor Journal (MJ)<br />

erscheint 11 × pro Jahr, ist für alle<br />

Mitglieder obligatorisch!<br />

Die Details sowie Reglemente zu<br />

den Verbandsleistungen können bei<br />

der Zentralverwaltung angefordert<br />

oder auf der <strong>SAM</strong>-Homepage eingesehen<br />

werden. ❮<br />

Einzeleintritt: CHF 25.– / Vergünstigung für Gruppen ab 20 Personen: CHF 18.– /<br />

Kombiticket SWISS-MOTO CHF 36.– statt CHF 47.– (2 x Tagespass) / Senioren, IV, Studenten CHF 18.– / Türöffnung: 09.00 Uhr<br />

Details: www.mannhard.ch<br />

19.–22. Februar <strong>2<strong>01</strong>5</strong><br />

Messe Zürich<br />

28<br />

1/<strong>2<strong>01</strong>5</strong> <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />

12oel_ins_motorjournal_1<strong>01</strong>x69_4s.indd 1 16.03.12 11:26


AUSschreibung<br />

<strong>SAM</strong>-Solo-Trainingslager<br />

16.–20. Februar <strong>2<strong>01</strong>5</strong><br />

Nach einem erfolgreichen<br />

Trainingslager 2<strong>01</strong>4 haben sich<br />

Fabian Hublard und Mario Kern<br />

bereit erklärt dies wieder durchzuführen.<br />

Das Trainingslager wird voraussichtlich in<br />

Chieve Italien stattfinden.<br />

16.–20. Februar <strong>2<strong>01</strong>5</strong><br />

Im Programm steht: Fahrtechnik, Wartung, Kondition,<br />

Ernährung und ganz viel Spass.<br />

Um individuell und effizient trainieren zu können,<br />

werden wir in kleinen Gruppen arbeiten, je nach<br />

Gruppengrösse stehen uns noch weitere Trainer<br />

zur Verfügung. Die Kosten belaufen sich auf rund<br />

Fr. 260.–.<br />

Für Essen, Unterkunft, Motorrad etc. muss selbst<br />

geschaut werden. Bitte meldet euch so rasch wie<br />

möglich an.<br />

Anmeldung unter: www.team-hublard.ch<br />

Nach der Anmeldung werden die genaueren<br />

Details den Teilnehmer mitgeteilt.<br />

Wir freuen uns wieder auf ein zahlreiches<br />

Erscheinen.<br />

| Mario und Fabian<br />

/// Foto: Fabian Hublard<br />

<strong>SAM</strong>-Delegiertenversammlung<br />

Einladung zur 88. Delegiertenversammlung des <strong>SAM</strong> in Boswil AG<br />

Die 88. <strong>SAM</strong>-Delegiertenversammlung<br />

findet am<br />

28. März <strong>2<strong>01</strong>5</strong> in Boswil<br />

AG statt.<br />

Zum höchsten Verbandsanlass sind<br />

alle Sektionen, Funktionäre und<br />

Gäste des <strong>SAM</strong> herzlich eingeladen.<br />

Die persönlichen Einladungen werden<br />

wie bereits letztes Jahr rund<br />

fünf Wochen vor dem Anlass versandt.<br />

Selbstverständlich werden<br />

die Sektionspräsidenten, die noch<br />

nicht per Mail erreichbar sind, wie<br />

gewohnt brieflich eingeladen.<br />

Bitte beachtet Art. 23 der <strong>SAM</strong>-Statuten<br />

betreffend Anträge, Wahlvorschläge<br />

etc.<br />

Boswil liegt im schönen Freiamt im<br />

Kanton Aargau, A1 Autobahnausfahrt<br />

Lenzburg Richtung Wohlen/<br />

Muri. Die Delegiertenversammlung<br />

findet im Saal des Restaurant Löwen<br />

statt. Die Parkplätze sind gegenüber<br />

dem Restaurant bei der Schulanlage.<br />

Der Zentralvorstand und der MSC<br />

Wohlen als Veranstalter der Delegiertenversammlung<br />

hoffen auf<br />

zahlreiches Erscheinen und auf eine<br />

konstruktive Delegiertenversammlung.<br />

| <strong>SAM</strong>-Zentralvorstand<br />

MSC Wohlen<br />

<strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> 1 /<strong>2<strong>01</strong>5</strong>29


Aus der SPOKO <br />

Mofa-Cross-Saison <strong>2<strong>01</strong>5</strong><br />

Bereits fünf Veranstaltungen fix<br />

W<br />

erte Fahrer, Freunde, Veranstalter stützung, damit wir eine grandiose Meisterschaft<br />

<strong>2<strong>01</strong>5</strong> haben. Somit mein erneuter Aufruf<br />

des Mofa-Cross<br />

an die Fahrer!<br />

Mit Freude darf ich euch verkünden,<br />

Ich möchte es nicht unterlassen, Danke zu<br />

dass wir bereits fünf fixe Veranstaltungs-<br />

termine für die Schweizer Mofa-Cross-Meisterschaft<br />

<strong>2<strong>01</strong>5</strong> bestätigen können.<br />

sagen an alle, die den Mofa-Sport betreiben<br />

oder unterstützen.<br />

Wir vom <strong>SAM</strong>-Mofa-Cross wünschen alle ein<br />

Die ersten Lizenzgesuche <strong>2<strong>01</strong>5</strong> sind auch eingegangen.<br />

erfolgreiches <strong>2<strong>01</strong>5</strong>. ❮<br />

Geschätzte Fahrer, bitte schaut, dass ihr eure<br />

Lizenzgesuche, falls noch nicht erledigt, sofort<br />

an mich sendet.<br />

Leider hat sich bis anhin noch keine Person gemeldet,<br />

die mithilft Rennberichte, News usw.<br />

für das <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> zu schreiben und<br />

online zu stellen. Es soll nicht heissen, dass nur<br />

diese eine Person dann alle Berichte schreibt.<br />

Es geht nur zusammen . . . Wir fünf, die da am<br />

Strick ziehen, damit was läuft im Mofa-Cross,<br />

investieren sehr viel Zeit. Wir brauchen Unter-<br />

Bis dann in der neuen Saison!<br />

Gruss<br />

Alex Durrer<br />

<strong>SAM</strong>-Administrator<br />

Sparte Mofa-Cross<br />

Motos<br />

Meili Motos<br />

Meili<br />

Meisterschwanden<br />

Tel: 056/667 35 25<br />

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Der Schweizerische Auto- und Motorradfahrer-Verband (<strong>SAM</strong>) und die Allianz Suisse sind langjährige Partner.<br />

Deshalb kommen <strong>SAM</strong>-Mitglieder beim Versicherungsabschluss als Privatperson in den Genuss exklusiver<br />

Sondervergünstigungen.<br />

Ja, ich interessiere mich als Privatperson für die <strong>SAM</strong>-Versicherungsangebote der Allianz Suisse<br />

Ich wünsche eine persönliche Beratung Ich bin bereits Kunde der Allianz Suisse<br />

Meine <strong>SAM</strong>-Mitglied-Nummer lautet<br />

Vorname<br />

Name<br />

Strasse Nr.<br />

PLZ Ort<br />

Tel. P. Tel. G.<br />

E-Mail<br />

Erreichbar (Tag/Zeit)<br />

Policen-Nummer<br />

Privatpersonen<br />

› Motorfahrzeuge- und Wasserfahrzeuge:<br />

› Haftpflichtversicherung<br />

› Teil- oder Vollkaskoversicherung<br />

› Insassen-Unfallversicherung<br />

› Verzicht auf Kürzung bei Grobfahrlässigkeit<br />

› Hausratversicherung<br />

› Privathaftpflichtversicherung<br />

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Allianz Suisse, Verbandsvergünstigungen (D DA DA), Bleicherweg 19, 8002 Zürich<br />

30<br />

1/<strong>2<strong>01</strong>5</strong> <strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />

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Termine <strong>2<strong>01</strong>5</strong><br />

Provisorische Termine<br />

Stand 4. Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen<br />

im <strong>SAM</strong>-<strong>MOTOR</strong>-<strong>JOURNAL</strong> beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch<br />

nachschauen.<br />

Philipp Kempf<br />

Motocross<br />

18./19. April Wohlen AG EM Seitenwagen<br />

25./26. April Schlatt b. Winterthur<br />

2./3. Mai Mauren TG 3 <strong>SAM</strong>-Kl./Women-Cup<br />

9. Mai Oberriet SG <strong>SAM</strong>-SW/Women-Cup<br />

20./21. Juni Ederswiler JU<br />

27./28. Juni Feldkirch A <strong>SAM</strong>-Masters MX1/MX2/SW<br />

4./5. Juli Obernheim D<br />

8./9. August Hugelshofen TG evtl. mit Women-Cup<br />

15./16. August Schleitheim SH<br />

22./23. August Möggers A<br />

29./30. August Eschenbach SG evtl. mit Women-Cup<br />

5./6. September Gutenswil ZH EM Open<br />

12./13. September Hasle-Rüegsau EM Ladys<br />

26./27. September Amriswil TG EM MX2<br />

10./11. Oktober Dätwil ZH<br />

Supermoto<br />

11./12. April Villars F Trainings- Event<br />

9./10. Mai Roggwil BE<br />

16./17. Mai Bürglen TG<br />

6./7. Juni Hoch-Ybrig SZ<br />

13./14. Juni Cazis GR noch offen<br />

20./21. Juni Lignières JU<br />

11./12. Juli Bäretswil ZH<br />

8./9. August Luterbach SO<br />

5./6. September Frauenfeld TG<br />

19./20. September Villars F<br />

3./4. Oktober Ramsen SH<br />

offen<br />

Sundgau F<br />

Mofacross<br />

2. oder 3. Mai Mauren ZH<br />

15./16. Mai Schongau LU<br />

15. August Montlingen SG<br />

5. oder 6. September Hasle-Rüegsau BE<br />

12./13. September Koppigen BE<br />

offen<br />

Grossaffoltern BE und 2 weitere Rennen<br />

Mofacup<br />

2. Mai Lyss BE<br />

6. Juni Lyss BE<br />

22. August Lyss BE<br />

weitere Termine in Abklärung<br />

Trial<br />

3. Mai Baden-Baden D<br />

10. Mai Windlach ZH<br />

17. Mai Bühl D<br />

24. Mai Delémont JU noch offen<br />

30. Mai Bischofszell TG Samstag<br />

7. Juni Hilfikon AG<br />

28. Juni Oelbronn D<br />

16. August Roches BE zusammen mit FMS<br />

13. September Vandans A<br />

4. Oktober Grandval BE zusammen mit FMS<br />

17. Oktober Herbolzheim D Samstag<br />

Pocket Bike<br />

10. Mai Courgenay JU<br />

23./24. Mai Crevoladossola I<br />

20./21. Juni Col des Mosses VD<br />

16. August Courgenay JU<br />

29./30. August Romont FR<br />

12./13. September Savigny VD<br />

19./20. September Chessel VD<br />

Geschicklichkeitsfahren<br />

5./6. September Sulgen TG<br />

Weitere Termine<br />

19.–22. Februar <strong>SAM</strong>-Stand an der Swiss Moto Messe Zürich<br />

28. März Delegiertenversammlung Boswil AG<br />

31. Oktober Terminkonferenz<br />

7./8. November IMBA-Kongress<br />

21. November Meisterehrung, Ort noch offen<br />

EM (IMBA)<br />

Stand 4. Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im<br />

<strong>SAM</strong>-<strong>MOTOR</strong>-<strong>JOURNAL</strong> beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch<br />

nachschauen.<br />

Nick Hildebrand<br />

IMBA-EM MX2 (125 ccm)<br />

12. April Belgien Koningshooikt<br />

24. Mai Italien Fara Vicentino<br />

21. Juni Grossbritannien Norley<br />

18. Juli Frankreich Allaire<br />

23. August Holland Venlo Blerick<br />

27. September Schweiz Amriswil<br />

4. Oktober Kleinhau Deutschland<br />

IMBA-EM Open<br />

5. April Frankreich Loon Plage<br />

3. Mai Belgien Vollezele<br />

7. Juni Dänemark Hadsund<br />

21. Juni Grossbritannien Norley<br />

16. August Deutschland Ohlenberg<br />

6. September Schweiz Gutenswil<br />

20. September Holland Boekel<br />

IMBA-EM Seitenwagen<br />

19. April Schweiz Wohlen<br />

17. Mai Belgien Genk<br />

5. Juli Frankreich St-Même-le-Tenu<br />

26. Juli Grossbritannien Lower Drayto<br />

9. August Deutschland Arnoldsweiler<br />

13. September Holland Meijel<br />

IMBA-EM Ladys<br />

3. Mai Holland Geldermalsen<br />

17. Mai Belgien Genk<br />

7. Juni Dänemark Hadsund<br />

13. September Schweiz Hasle-Rüegsau<br />

Jugend<br />

24. Mai Italien Fara Vicentino<br />

7. Juni Dänemark Hadsund<br />

18. Juli Holland Venray<br />

19. Juli Holland Venray<br />

<strong>MOTOR</strong> <strong>JOURNAL</strong> 1 /<strong>2<strong>01</strong>5</strong>31


19.–22. FEBRUAR <strong>2<strong>01</strong>5</strong><br />

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DO 10.00–21.00 FR 10.00–22.00 SA 9.00–19.00 SO 9.00–18.00 Uhr<br />

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