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April 2006 Nr. 38 A


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Liebe <strong>Subaru</strong>-Fahrer,<br />

wir haben im Februar unsere Initiative<br />

„Autogas ecomatic®“ gestartet. In<br />

diesem Rahmen bieten wir für die meisten<br />

Modelle Umrüstsätze für den Betrieb<br />

mit Autogas an. Diese Umrüstung auf den<br />

bivalenten Betrieb mit Autogas ist eine<br />

hochattraktive Möglichkeit, die Kraftstoffkosten<br />

zu senken. Ohne Einbußen bei<br />

Leistung, Komfort und Sicherheit sind im<br />

Autogasbetrieb erhebliche Einsparungen<br />

möglich. Außerdem schonen Sie die<br />

Umwelt, denn Autogas ist ein sehr sauberer<br />

Brennstoff.<br />

Die alten Einwände und Vorurteile<br />

gegen den alternativen Kraftstoff gelten<br />

heute nicht mehr. Der ADAC bestätigt auf<br />

seiner Homepage unter dem Stichwort<br />

„Autogas“, dass es keine Hinweise aus<br />

der Praxis gebe, „dass bei diesen Fahrzeugen<br />

ein erhöhtes Sicherheitsrisiko<br />

besteht. Crash- und Brandtests zeigen,<br />

dass sie nicht gefährlicher sind als vergleichbare<br />

Benzinfahrzeuge.“ Außerdem<br />

ist die Autogastechnik ebenso sicher und<br />

langlebig wie ein reiner Benzinbetrieb,<br />

und deshalb gewähren wir für Autogas-<br />

Fahrzeuge auch unsere übliche Dreijahres-Garantie<br />

oder bis maximal 100.000<br />

Kilometer Gesamtfahrleistung.<br />

Seit dem 1. Januar 2006 ist die<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH außerordentliches<br />

Mitglied im Deutschen Verband<br />

Flüssiggas e.V. (DVFG). Damit<br />

dokumentieren wir, dass unsere Aktivitäten<br />

im Bereich Autogas langfristiger Natur<br />

sind. Wir wollen uns dafür stark machen,<br />

dass Erdgas und Autogas gleich behandelt<br />

werden: Die Steuersätze, die für Erdgas<br />

schon bis 2020 verlängert wurden,<br />

sollten auch für Autogas gelten, dessen<br />

Förderung derzeit 2009 ausläuft. Aber es<br />

bewegt sich etwas. Im „Entwurf eines Gesetzes<br />

zur Neuregelung der Besteuerung<br />

von Energieerzeugnissen und zur Änderung<br />

des Stromsteuergesetzes" (Stand<br />

30.01.2006) ist als Begünstigungszeit-<br />

raum für Flüssig- und Erdgas Ende 2015<br />

vorgesehen. Das bedeutet gesetzliche<br />

Gleichbehandlung - immerhin.<br />

Als treue <strong>Subaru</strong>-Fahrer wissen Sie,<br />

das <strong>Subaru</strong> einen vortrefflichen Kundendienst<br />

hat. Auch die Leser des Fachmagazins<br />

„auto motor und sport“ honorieren<br />

die Qualität unseres Dienstes am Kunden<br />

und haben <strong>Subaru</strong> bei der Wahl „Die<br />

besten Autos 2006“ in der Kategorie<br />

„Guter Kundendienst“ auf Platz 1 gewählt<br />

– vor BMW, Lexus, Toyota und Porsche.<br />

Ein glänzendes Ergebnis.<br />

Dass der beste Kundendienst überfordert<br />

ist, wenn das Produkt nicht stimmt,<br />

versteht sich von selbst. Unsere Produkte,<br />

unsere Autos, zeichnen sich durch ein<br />

Höchstmaß von Qualität aus. Das beweist<br />

der AutoBild TÜV-Report 2006. Der<br />

Forester gewinnt in der „Königsklasse“, der<br />

Legacy behauptet sich prächtig auf Rang 7<br />

gleichauf mit dem Mercedes SLK. Das ausgezeichnete<br />

Abschneiden bestätigt die<br />

Ergebnisse der letzten Jahre: Immer war<br />

<strong>Subaru</strong> auf Spitzenpositionen zu finden.<br />

Eindrucksvoller lässt sich der hohe<br />

Qualitätsstandard unserer Allradfahrzeuge<br />

nicht untermauern.<br />

Doch wir wollen uns nicht auf den<br />

Lorbeeren ausruhen, sondern hohe Qualität<br />

zu höchster Qualität weiter entwickeln.<br />

Deshalb haben wir SIM gegründet,<br />

das <strong>Subaru</strong> Institute of Management,<br />

eine exklusive Lernplattform für ausgewählte<br />

Partner unseres Vertriebsnetzes.<br />

Dieses Projekt ist auf mehrere Jahre angelegt<br />

und wird die Qualität im Händlernetz<br />

signifikant steigern. Das Ziel ist klar:<br />

Wo wir die Nummer 1 sind, wollen wir es<br />

bleiben. Wo wir nicht die Nummer 1 sind,<br />

wollen wir es werden. In diesem Sinne.<br />

Ihr Jens Becker<br />

Editorial<br />

Jens Becker<br />

Managing Director der<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH<br />

drive 3


Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Inhalt 4<br />

TÜV-Report Forester siegt in der Königsklasse 6<br />

Turbo-Power Die Kraft und die Herrlichkeit 8<br />

<strong>Subaru</strong> ecomatic® Autogas-Initiative 2006 12<br />

Fahrbericht Outback 2.5 Autogas 14<br />

Technik & Design Hybrid Concept Car B5-TPH 16<br />

Lebensart Der erste Damen-Cocktail der Welt 18<br />

Wirtschaft Wachsen ohne Wachstumsmärkte 20<br />

Zubehör 22<br />

Er-Fahrungen 24<br />

Unternehmen <strong>Subaru</strong> Institute of Management 25<br />

Japan Die Magie der Mangas 26<br />

Sicherheit <strong>Subaru</strong> souverän im Crash 28<br />

Magazin 30<br />

Aus aller Welt 34<br />

Pressespiegel/Impressum 35<br />

4 drive<br />

6Sieg in der Königsklasse: Der Forester gewinnt.<br />

Beim AutoBild TÜV-Auto-Report 2006 hat<br />

der Forester in der Klasse der ein- bis dreijährigen<br />

Fahrzeuge mit der niedrigsten Mängelqoute<br />

gewonnen. „So sehen Sieger aus“, titelt der<br />

TÜV und stellt den Bestseller ins Rampenlicht.<br />

TPH: Die Zukunft fährt Hybrid:<br />

Fossile Brennstoffe werden knapp und<br />

16B5<br />

teuer, der Wechsel hin zu elektrischen,<br />

sauberen und erneuerbaren Energieträgern ist unvermeidlich.<br />

Mit dem B5 TPH startet <strong>Subaru</strong> in die<br />

Hybrid-Zukunft.<br />

überzeugt im Crash:<br />

Die Marke mit den sechs Sternen hat<br />

29<strong>Subaru</strong><br />

ein Abonnenment auf Fünf-Sterne-<br />

Wertungen bei internationalen Crashtests. Jüngster<br />

Sterne-Sieger wurde der B9 Tribeca, den <strong>Subaru</strong><br />

im Herbst auf dem deutschen Markt einführt.


TÜV Auto-Report 2006<br />

Forester gewinnt die Königsklasse<br />

Glanzvolle Bilanz beim AutoBild TÜV Auto-Report 2006. Die TÜV-Experten<br />

zollen den <strong>Subaru</strong>-Modellen höchste Anerkennung und großes Lob.<br />

Forester: „So sehen Sieger aus!“ – Legacy: „Ein heimliches Talent“.<br />

Der <strong>Subaru</strong> Forester belegt beim renommierten<br />

AutoBild TÜV Auto-Report 2006 Rang 1 in der<br />

„Königsklasse“: Mit einer Mängelquote von lediglich<br />

3,0 Prozent siegt der <strong>Subaru</strong> Forester im Rennen um<br />

den Spitzenplatz bei den „bis zu drei Jahre alten<br />

Pkw“ mit den wenigsten Mängeln. „So sehen Sieger<br />

aus!“ loben die TÜV-Prüfer das SUV aus dem Haus<br />

des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw. Stattliche<br />

78,7 Prozent aller Forester präsentieren sich bei<br />

ihrer ersten Hauptuntersuchung beim TÜV nach drei<br />

Jahren völlig mängelfrei.<br />

Auch der <strong>Subaru</strong> Legacy schlägt sich in der<br />

Königsklasse überzeugend und belegt mit einer<br />

Mängelquote von nur 3,8 Prozent Platz 7 gleichauf<br />

mit dem Mercedes SLK. So bezeichnet ihn der TÜV<br />

Auto-Report 2006 als „Ein heimliches Talent“, das<br />

unauffällig auftritt, „im Straßenverkehr ebenso wie<br />

bei der TÜV-Hauptuntersuchung.“<br />

Nach dem Legacy (1999) und dem Justy (2001)<br />

steht mit dem Forester zum dritten Mal ein <strong>Subaru</strong><br />

ganz oben auf dem Treppchen der Zuverlässigkeit.<br />

Den zweiten Platz teilen sich Mazda Demio und<br />

Toyota Yaris. Auf Platz 4 liegen der Porsche 911<br />

und der Toyota Corolla gleich auf. Im Gesamtergebnis<br />

des TÜV Auto-Report 2006 stieg die<br />

Quote der „erheblichen Mängel“ um 0,2 Prozentpunkte<br />

auf 18,9 Prozent und hat damit einen<br />

neuen Höchststand erreicht.<br />

Das ausgezeichnete Abschneiden der <strong>Subaru</strong>-<br />

Modelle im TÜV-Report 2006 bestätigt die Ergeb-<br />

6 drive<br />

nisse der letzten Jahre: Immer war <strong>Subaru</strong> auf<br />

Spitzenpositionen zu finden. Eindrucksvoller lässt<br />

sich der hohe Qualitätsstandard der Allradfahrzeuge<br />

aus Friedberg kaum untermauern. „Das ist<br />

ein glanzvolles Ergebnis“, kommentiert <strong>Subaru</strong>-<br />

Geschäftsführer Jens Becker den Sieg in der<br />

Königsklasse. „Wir verfolgen eine Politik der konsequenten<br />

Qualitätssicherung auf allen Ebenen,<br />

und deshalb sind wir mit dem Resultat mehr als<br />

zufrieden. Wir ernten die Früchte unserer strategischen<br />

Ausrichtung.“<br />

Erster Platz für den <strong>Subaru</strong> Forester beim TÜV-Report 2006.


Hervorragend schnitt beim TÜV-Auto-Report 2006 auch der <strong>Subaru</strong> Legacy ab: „Ein heimliches Talent“, titelten die TÜV-Experten.<br />

Für den TÜV Auto-Report 2006 wurden die<br />

Ergebnisse von rund 7,6 Millionen Hauptuntersuchungen<br />

ausgewertet, die der Technische Überwachungsverein<br />

2005 an den in Deutschland zugelassenen<br />

Pkw vorgenommen hat. Etwa 81 Prozent<br />

bestehen die Hauptuntersuchung auf Anhieb,<br />

die übrigen Fahrzeuge müssen erst in die Werkstatt,<br />

bevor sie die begehrte Plakette erhalten.<br />

Eingang in den TÜV-Report fanden knapp 200<br />

Fahrzeugtypen im Alter von drei bis elf Jahren. 6,6<br />

Prozent aller drei Jahre alten Fahrzeuge nehmen<br />

mit erheblichen Mängeln am Straßenverkehr teil<br />

(2005: 6,5 Prozent). Bei den vier- bis fünfjährigen<br />

Pkw liegt die Mängelquote bei 11,2 Prozent (2005:<br />

11,3 Prozent). 17,2 Prozent der sechs- bis siebenjährigen<br />

Pkw sind mit erheblichen Mängeln unterwegs<br />

(2005: 17,0 Prozent), gefolgt von 22,7 Prozent<br />

(2005: 22,4 Prozent) bei den acht- bis neunjährigen<br />

Pkw und 27,6 Prozent (2005: 27,7<br />

Prozent) bei den zehn- bis elfjährigen Fahrzeugen.<br />

Insgesamt verschlechtert sich der Zustand der<br />

Fahrzeuge auf unseren Straßen zusehends. Neben<br />

mangelnder Pflege und Wartung sind unfachmännisches<br />

Tuning und schlecht ausgeführte „Do-ityourself-Reparaturen“<br />

weitere Gründe, warum die<br />

Autos beim TÜV mit erheblichen Mängeln auffallen.<br />

VdTÜV-Geschäftsführer Dr. Klaus Brüggemann<br />

appelliert daher an die Autofahrer, besonders auf<br />

die Sicherheit ihrer Fahrzeuge zu achten. „Gerade<br />

in Zeiten steigender Benzinpreise und höherer<br />

Lebenshaltungskosten liegt die Versuchung nahe,<br />

am falschen Ende zu sparen. Dies kann aber<br />

fatale Auswirkung auf die Sicherheit im Straßenverkehr<br />

haben.“<br />

TÜV - seit 45 Jahren mit Plakette<br />

Am 1. Januar 1961 wurde in Deutschland die<br />

Plakette für die Kfz-Hauptuntersuchung (HU) eingeführt<br />

und ist zum Inbegriff einer Prüfung überhaupt geworden:<br />

Vorher war<br />

es die Aufgabe der<br />

Zulassungsstellen,<br />

alle Autobesitzer<br />

per Post zur nächsten<br />

HU an die<br />

TÜV-Stationen einzuladen.<br />

Doch Ende<br />

Wenn die Plakette vom Gutachter geklebt<br />

wird, ist alles im grünen Bereich. Besitzer<br />

eines <strong>Subaru</strong> müssen sich in den seltenstens<br />

Fällen Gedanken über die Verkehrssicherheit<br />

ihres Fahrzeugs machen.<br />

der 50er Jahre kam<br />

dieses System ins<br />

Wanken: Im Zuge<br />

von Wiederaufbau<br />

und Wirtschaftswunder<br />

war der<br />

Arbeitsmarkt fast leergefegt, die Zulassungsstellen<br />

litten — wie viele Behörden und Unternehmen — unter<br />

Personalmangel und waren kaum noch in der Lage,<br />

alle Autobesitzer rechtzeitig einzuladen. Die Lösung<br />

war 1961 die Plakettenregelung: Seither erinnert die<br />

Plakette auf dem Nummernschild an den Termin für die<br />

nächste Hauptuntersuchung. Säumige Autobesitzer<br />

können von Polizei oder Ordnungsamt zur Kasse<br />

gebeten, das Fahrzeug kann stillgelegt werden.<br />

drive 7


Turbo-Power<br />

Die Kraft und die Herrlichkeit<br />

Der Abgasturbolader ist nach Definition des Lingen-Techniklexikons eine<br />

„von den Abgasen eines Verbrennungsmotors angetriebene Turbine zur<br />

Vorverdichtung des Verbrennungsgemisches oder der Verbrennungsluft“.<br />

Nach der Definition des ambitionierten <strong>Subaru</strong>-<br />

Fahrers steht der Begriff „Turbo“ vor allem für<br />

Fahrspaß bis zum Abwinken. <strong>Subaru</strong> setzt zwei<br />

Turbolader-Versionen in seinen Modellen Impreza<br />

WRX STI und Forester 2.5XT ein. Der kompromisslose<br />

Trimm auf Leistung verlangt beim<br />

Impreza WRX STI, dem Basisfahrzeug für das<br />

WRC-Auto, nach einem „Hochdruck-Turbo“, der<br />

mit bis zu 1,07 bar Ladedruck arbeitet. Im Forester<br />

2.5XT steht ihm der „Soft Turbo“ zur Seite, dessen<br />

Ladedruck auf maximal 0,8 bar begrenzt bleibt.<br />

Beide Abgasturbolader mit elektronischer Lade-<br />

Kompakt und kraftvoll: Der 280 PS starke 2,5-Liter-Turbo-Boxermotor des <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STI.<br />

8 drive<br />

druckregelung und Ladeluftkühlung, die <strong>Subaru</strong><br />

von dem japanischen Lader-Spezialisten IHI bezieht,<br />

unterscheiden sich bautechnisch nur durch<br />

einen anderen Durchmesser.<br />

Dies bewirkt zwei Arten von Turbo-Power, doch<br />

eines ist beiden Turbo-Boxern gemein: Sie sorgen<br />

für eine Menge Freude am Fahren. 169 kW (230<br />

PS) bei 5.600/min leistet der neue 2.5-Liter-<br />

DOHC-Motor im Forester 2.5XT. Einzigartige<br />

Werte im SUV-Segment, in dem der Forester<br />

2.5XT zeigt, wo Bartel den Most holt. In glatten<br />

6,0 Sekunden sprintet der handgeschaltete<br />

Forester 2.5XT aus dem<br />

Stand auf 100 km/h, erreicht 221<br />

km/h Höchstgeschwindigkeit und<br />

zeigt der Konkurrenz die Schönheit<br />

seiner verchromten Doppel-<br />

Endrohre.<br />

Doch die Höchstgeschwindigkeit<br />

ist, auch wenn das paradox<br />

klingen mag, eher nebensächlich<br />

beim Forester 2.5XT. Drehmoment<br />

ist das, was der SUV-Fahrer<br />

schätzt, und davon bekommt er<br />

reichlich: 320 Nm bei 3.600/min<br />

lassen keine Fragen offen: drauf<br />

treten und ab. Seine kernige<br />

Leistung entfaltet der „sanfte“<br />

Turbo kontinuierlich und nachhaltig.<br />

Bei etwa 1.200/min beginnt<br />

der Lader seine Arbeit, erreicht bei


Die höchste Evolutionsstufe des Turboantriebs: Bei den Weltmeisterschaftsläufen steht der Turbolader im <strong>Subaru</strong> Impreza WRC unter Volldampf.<br />

3.600/min seinen maximalen Ladedruck von 0,8<br />

bar und liefert über das gesamte Drehzahlband<br />

Turbo-Power für den Alltag.<br />

Noch deutlicher besitzt der Impreza WRX STI<br />

das Doppelendrohr-Enthüllungspotenzial: Er ist<br />

der schnellste straßenzugelassene Impreza aller<br />

Zeiten und das allradgetriebene Synonym für<br />

„schieres Fahrvergnügen“. Unter der hutzenbewehrten<br />

Haube arbeitet der 2.5-Liter-DOHC-<br />

Boxermotor, dessen Turbolader ihm bei 4.000/min<br />

mit den maximalen 1.07 bar Ladedruck die Kraft<br />

und die Herrlichkeit einbläst: 206 kW (280 PS)<br />

erreicht er bei 5.600/min, sein maximales Drehmoment<br />

von 392 Nm wuchtet er bei 4.000/min an die<br />

Kurbelwelle. Schon die nackten Zahlen beflügeln<br />

die Phantasie, doch in der Praxis erst gewinnen sie<br />

Substanz, erwachen zum Leben und treiben den<br />

WRX STI mit Macht nach vorne.<br />

In 5,4 Sekunden katapultiert der Turbo-Boxer<br />

den Super-Impreza WRX STI aus dem Stand auf<br />

100 km/h, erst bei 255 km/h endet jeder weitere<br />

Vortrieb. Damit kann der Impreza WRX STI in der<br />

Klasse der Hochleistungssportwagen problemlos<br />

mithalten. Mühelos und voller Enthusiasmus fliegt<br />

der Schalthebel durch die Kulisse des präzise<br />

geführten Sechsganggetriebes, während der Boxer<br />

die Leistungsabfrage mit einem lustvollen Knurren<br />

quittiert und der Turbolader die Abgabe der Kraft<br />

drive 9


Turbo-Power<br />

Die Turbohutze auf der Motorhaube ist mehr als nur schmückendes Beiwerk eines Kraftpaketes. Sie sorgt für die effektive Luftzufuhr beim <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STI<br />

mit einem dezenten, aber doch unüberhörbaren<br />

Pfeifen begleitet.<br />

Außerdem haben die Ingenieure das vom<br />

Fahrer regelbare serienmäßige Zentraldifferenzial<br />

(Driver’s Control Centre Differential — DCCD)<br />

überarbeitet. Über einen Drehregler in der Mittelkonsole<br />

kann der Fahrer die Kraftverteilung<br />

zwischen Vorder- und Hinterachse manuell regeln<br />

und das Fahrverhalten noch stärker auf seine<br />

persönlichen Anforderungen fokussieren: Wenn<br />

der Pilot zur Gattung „Quertreiber“ gehört, dann<br />

lenkt er per Knopfdreh mehr Drehmoment an die<br />

Hinterachse, und der WRX STI schenkt ihm im<br />

Gegenzug — wenn auch nicht ganz so ausgeprägt<br />

— die Qualitäten eines Hecktrieblers. Wenn er<br />

automatische Balance wünscht, überlässt er die<br />

Drehmomentverteilung der Elektronik: Die regelt<br />

das dann schon.<br />

10 drive<br />

Hochkomplexe Hightech: Das<br />

Schnittbild des aufgeladenen<br />

2,5-Liter-Turbo-Boxermotors<br />

verdeutlicht das filigrane<br />

Zusammenspiel der einzelnen<br />

Komponenten.


Auch der Forester 2.5XT benötigt den zusätzlichen Lufteinlass, der wesentlich zur Freisetzung der 230 PS im Topmodell der <strong>Subaru</strong> SUV-Baureihe beiträgt.<br />

Abgas-Turbolader<br />

Mit einem Turbolader sollen hohe Drehmomente und somit höhere<br />

Motorleistungen erzielt werden. Dies gelingt, indem die angesaugte Luft<br />

verdichtet wird. Durch die erhöhte Dichte kann bei jedem Einlasstakt<br />

mehr Sauerstoff in den Brennraum des Motors gelangen. Mit dem<br />

höheren Sauerstoffgehalt ist eine bessere Verbrennung möglich, die<br />

Leistung steigt.<br />

Die Wärme- und Bewegungsenergie des Motorabgases werden genutzt,<br />

um die Abgasturbine des Turboladers anzutreiben. Die Abgasturbine<br />

betreibt den Verdichter. Dieser presst die angesaugte Luft zusammen,<br />

wodurch sie sich erwärmt. Im Ladeluftkühler wird sie wieder abgekühlt.<br />

Mit steigenden Drehzahlen erhöht sich wegen des zunehmenden<br />

Abgasstroms auch der Ladedruck und damit der maximale Druck im<br />

Zylinder. Um diese Belastung zu minimieren, wird der überschüssige<br />

Abgasstrom durch ein Waste-Gate an der Turbine vorbei direkt in den<br />

Auspuff geleitet. So wird der Ladedruck ständig auf einen vorgeschriebenen<br />

Wert geregelt.<br />

Wer derart vorwärts marschiert, braucht eine<br />

adäquate Bremsentechnik: Eine Brembo-Rennbremsanlage<br />

mit Aluminium-Bremszylindern,<br />

Doppelkammer-Bremskraftverstärker, vier großen,<br />

innenbelüfteten 17-Zoll-Bremsscheiben, dem<br />

elektronisch geregelten Super-Sports-ABS,<br />

Querbeschleunigungssensor und elektronischer<br />

Bremskraftverteilung EBD sorgt für die standfeste<br />

Verzögerung des Super-Sportlers.<br />

Eigentlich ließe sich der Impreza WRX STI<br />

außerordentlich schaltfaul fahren, aber seien wir<br />

mal ehrlich: Wer will das schon? Ich zumindest<br />

nicht. Ich will die sechs Gänge des speziell für den<br />

WRX STI konzipierten Getriebes nutzen, will<br />

Leistung abfragen, durch Kurven jagen und mich<br />

in jeder Kurve auf die nächste freuen. Und das<br />

geht im neuen Impreza WRX STI besser denn je,<br />

ab in Richtung „schier Plaisir".<br />

Rolf-Peter Bleeker<br />

drive 11


Service: Autogas ecomatic ® 2006<br />

Kleiner Umbau, große Wirkung<br />

Preiswert tanken und die Umwelt schonen – <strong>Subaru</strong> macht es mit der<br />

Ecomatic möglich. Im Rahmen der Initiative „Autogas ecomatic®“ bietet<br />

<strong>Subaru</strong> maßgeschneiderte Umrüstsätze für den Betrieb mit Autogas an.<br />

„Die Umrüstung auf den bivalenten Betrieb mit<br />

Autogas ist für unsere Kunden eine hochattraktive<br />

Möglichkeit, die Kraftstoffkosten zu senken“, betont<br />

Jens Becker, Geschäftsführer der <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

GmbH. „Ohne Einbußen bei Leistung, Komfort<br />

und Sicherheit sind im Autogasbetrieb erhebliche<br />

Kosteneinsparungen möglich. Darüber hinaus wird<br />

auch die Umwelt geschont.“<br />

Flüssiggas – allgemein bekannt als Autogas – ist<br />

ein Propan/Butan-Gemisch, das als Nebenprodukt<br />

bei der Rohölraffination anfällt. Schon bei niedrigem<br />

Druck wird es flüssig und lässt sich relativ einfach in<br />

geeigneten Druckbehältern speichern. Autogas ist<br />

nicht zu verwechseln mit Erdgas, das auch in komprimiertem<br />

Zustand gasförmig bleibt. Wegen seiner<br />

chemischen Zusammensetzung (Kohlenwasserstoffe)<br />

ist Autogas mit Benzin verwandt. Autogas zeichnet<br />

sich durch einen hohen Energiegehalt aus, ver-<br />

12 drive<br />

brennt schadstoffarm, lässt sich gut lagern, ist gut zu<br />

transportieren und eignet sich deshalb sehr gut als<br />

Kraftstoff. Eine der prägnantesten Eigenschaften ist<br />

die hohe Klopffestigkeit, die den Zusatz von Additiven<br />

unnötig macht. Autogas ist nahezu schwefelfrei, und<br />

die Verbrennung erfolgt fast rußfrei, der Ausstoß des<br />

Treibhausgases Kohlendioxid (CO 2 ) wird reduziert.<br />

Insgesamt zählen die Emissionen von Autogas-<br />

Fahrzeugen zu den niedrigsten, die sich in<br />

Verbrennungsmotoren realisieren lassen.<br />

Viele <strong>Subaru</strong>-Modelle lassen sich jetzt ganz einfach<br />

nachrüsten. Bei <strong>Subaru</strong> wird der Autogastank Platz<br />

sparend in der Reserveradmulde installiert, das Reserverad<br />

wird durch ein Pannenspray ersetzt, das Kofferraumvolumen<br />

bleibt beinahe in vollem Umfang erhalten.<br />

Über ein Leitungssystem gelangt das Flüssiggas zu<br />

einem Verdampfer und dann als zündfähiges Gemisch<br />

in die Zylinder. Die <strong>Subaru</strong>-Umrüstanlagen wurden in<br />

Neben einem Zusatztank<br />

müssen eine Zuleitung, ein<br />

Verdichter und ein Verdampfer<br />

nachgerüstet werden. Alle<br />

Aggregate sind TÜV-geprüft<br />

und für den Einsatz in den<br />

<strong>Subaru</strong>-Modellen kalibriert.


Beispielrechnung:<br />

<strong>Subaru</strong> Forester 2.0X: Jahresfahrleistung 20.000 Kilometer; durchschnittlicher<br />

Verbrauch 9,3 l/100 km. Bei der Berechnung ist ein gasspezifischer<br />

Mehrverbrauch von 30 Prozent berücksichtigt. Grund: Autogas<br />

hat eine im Vergleich zu Benzinkraftstoffen geringere Dichte und somit<br />

einen geringer ausfallenden Energiewert. Dies führt zu einem etwas<br />

höheren Verbrauch.<br />

Kosten mit Superbenzin pro Jahr:<br />

1.860 l x 1,25 EUR = 2.325,00 EUR<br />

Kosten mit Autogas pro Jahr:<br />

2.418 l x 0,60 EUR = 1.450,80 EUR<br />

Ersparnis pro Jahr: 874,20 EUR<br />

Bei einer Jahresfahrleistung von 20.000 Kilometern amortisiert sich der<br />

Umbau nach drei Jahren und zehn Monaten. Das entspricht einer Fahrstrecke<br />

von rund 70.000 Kilometern.<br />

Langzeittests geprüft und zertifiziert. Alle Bauteile sind<br />

nach ECE 67 geprüft. Auch der ADAC bestätigt<br />

Autogas eine hohe Sicherheit: „Es gibt keine Hinweise<br />

aus der Praxis, dass bei diesen Fahrzeugen ein<br />

erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht, auch nicht aus<br />

jenen Ländern, wo relativ viele Autogasautos zugelassen<br />

sind. Crash- und Brandtests zeigen, dass sie nicht<br />

gefährlicher sind als vergleichbare Benzinfahrzeuge.“<br />

Die Technik ist ebenso sicher und langlebig wie ein<br />

reiner Benzinantrieb: Daher bietet <strong>Subaru</strong> auch eine<br />

bis zu dreijährige Garantie oder bis maximal 100.000<br />

Kilometer Gesamtfahrleistung. Der komplette Einbau<br />

der Autogasanlage ist ein kleiner Umbau mit großer<br />

Wirkung und dauert einschließlich aller Prüfungen<br />

etwa zwölf Stunden. Auch die durchschnittlichen<br />

Anschaffungskosten halten sich im Rahmen. Die Einbaukosten<br />

für ein <strong>Subaru</strong> Modell mit ecomatic® belaufen<br />

sich auf rund 3.100 Euro.<br />

Da Autogas wesentlich billiger ist als Benzin – derzeit<br />

kostet in Deutschland der Liter Autogas im Schnitt<br />

0,60 Euro (Stand: März 2006) – rechnet sich je nach<br />

Jahresfahrleistung die Umrüstung relativ schnell (siehe<br />

Beispielrechnung oben). Übrigens: Kein Fahrer eines<br />

Autogas-<strong>Subaru</strong> muss Nachteile bei der Parkplatzsuche<br />

befürchten, denn Autogas-Fahrzeuge dürfen<br />

seit der Novellierung der Garagenverordnung im<br />

November 1993 auch in Tiefgaragen geparkt werden.<br />

In Europa fahren derzeit schon rund vier Millionen<br />

Fahrzeuge mit Autogas. Nach offiziellen Schätzungen<br />

sind es in Deutschland rund 40.000 Autos. Die<br />

EU-Kommission sieht bis 2010 weiteres Wachstumspotenzial:<br />

Fünf Prozent aller in der EU zugelassenen<br />

Fahrzeuge dürften dann mit Autogas fahren. In den<br />

Niederlanden, Frankreich, Italien und Polen existiert<br />

bereits heute ein flächendeckendes Autogas-<br />

Tankstellennetz.<br />

Vorteil Autogas!<br />

Autogas (LPG) bietet im Vergleich zu Erdgas (CNG) einige Vorteile:<br />

1. Der End-Energieverbrauch von Erdgas- und Autogasfahrzeugen liegt<br />

etwa auf demselben Niveau. Der Primärenergieaufwand einschließlich<br />

Bereitstellungsaufwand liegt für Erdgas aufgrund der erforderlichen<br />

Kompression an der Tankstelle höher als bei Autogas.<br />

2. Autogas-Tanks werden mit niedrigeren Drücken betrieben (zirka acht<br />

bar gegenüber zirka 200 bis 250 bar Erdgas-Befülldruck), was in der<br />

Regel eine freiere Formgebung der Kraftstofftanks und somit weniger<br />

Einschränkungen der Ladevolumina in Fahrzeugen ermöglicht.<br />

3. Durch die höhere spezifische Energiedichte bei Autogasspeicherung<br />

können höhere Reichweiten mit einer Tankfüllung Autogas im Vergleich<br />

zu Erdgas (bei gleichem Tankvolumen) erzielt werden, ohne die Nutzlast<br />

oder den Stauraum des Fahrzeuges einzuschränken.<br />

4. Für Autogas existiert eine einheitliche europäische Norm hinsichtlich<br />

der Kraftstoffqualität: Erdgas wird in wechselnden Gasbeschaffenheiten<br />

(H-Gas, L-Gas) angeboten; dies kann gegebenenfalls Rückwirkungen<br />

auf das Emissionsverhalten und die Reichweite mit einer Tankfüllung<br />

haben.<br />

5. Autogas wird in Tankwagen wie Benzin und Diesel zur Tankstelle<br />

angeliefert und gewährleistet damit eine flexiblere Tankstellen-Standortwahl;<br />

Erdgas-Tankstellen benötigen einen Anschluss an ein Gas-Versorgungsnetz.<br />

6. Während die spezifischen Treibstoffkosten für Erdgas geringer sind,<br />

ist die Erdgas-Nachrüstung deutlich teurer als für Autogas, wodurch<br />

sich Autogas-betriebene Fahrzeuge früher amortisieren.<br />

7. Auf EU-Ebene sind beide Gas-Kraftstoffe steuerlich gleichgestellt<br />

(Mindeststeuersatz). Die Begrenzung der Gleichstellung in Deutschland<br />

bis zum Jahr 2009 wird wahrscheinlich fallen gelassen. Damit könnte<br />

auch nach 2009 Autogas weiterhin kostengünstig angeboten werden.<br />

8. Das Tankstellennetz in Deutschland umfasst mittlerweile rund 1.100<br />

Autogastankstellen. Bis Mitte 2006 rechnen Experten mit 1.500 Stützpunkten.<br />

Dagegen existieren aktuell nur 663 Erdgastankstellen, die bis<br />

2007 auf nur 1.000 anwachsen sollen.<br />

drive 13


Fahrbericht: Outback 2.5i Autogas<br />

Verblüffend einfach und kinderleicht<br />

Nach zwei Tagen in der Werkstatt ist der <strong>Subaru</strong> Outback 2.5i bereit<br />

für den Einsatz mit Autogas. Ab sofort zaubert er beim Bezahlen an<br />

der Tankstelle ein Lächeln auf das Gesicht seines Fahrers.<br />

Klack! Der leise metallische Ton aus dem Kofferraum<br />

erinnert den Fahrer, dass er eine richtige und<br />

wichtige Entscheidung getroffen hat. Jedes Mal,<br />

wenn dieses leise Klicken ertönt, zaubert es ein<br />

zufriedenes Lächeln auf das Gesicht, denn es ist<br />

das Signal dafür, dass der Motor von Benzin auf<br />

Autogas umgeschaltet hat. Ab jetzt wird gespart –<br />

und zwar kräftig. Nur noch beim Anlassen und für<br />

Der Flüssiggastank im Outback passt perfekt in die Reserveradmulde. Das Kofferraumvolumen<br />

bleibt vollständig erhalten. Eine Tankfüllung reicht für 400 Kilometer.<br />

ein paar Sekunden in der Warmlaufphase versorgt<br />

sich der Motor des Outback mit Benzin. Dann klickt<br />

es leise, die Anzeige links am Luftausströmer auf<br />

dem Armaturenbrett leuchtet grün auf und signalisiert<br />

auch optisch, dass der Outback ganz automatisch<br />

auf den Kosten sparenden Autogasbetrieb<br />

14 drive<br />

umgeschaltet hat. Zu spüren ist kaum etwas. Den<br />

Tritt auf das Gaspedal quittiert der Outback mit<br />

gewohnter Agilität, weder im Stadtverkehr noch auf<br />

der Autobahn lässt sich ein Unterschied zwischen<br />

beiden Energieträgern des bivalenten Systems feststellen.<br />

Der Vierzylinder-Boxermotor hängt – im<br />

Sinne des Wortes – exzellent am Gas, reagiert direkt<br />

und spontan auf jeden Befehl des Gaspedals.<br />

Zur Sparversion des Tankens kommt man<br />

schnell. Innerhalb von zwei Arbeitstagen in der<br />

<strong>Subaru</strong>-Werkstatt bauen die Spezialisten den<br />

Gastank in die Reserveradmulde unter dem Kofferraum<br />

ein und verlegen die Zuleitungen. Der<br />

Kofferraumboden ist nun rund fünf Zentimeter höher<br />

als vorher, die Ladekapazität beeinträchtigt das<br />

aber nur marginal. Nach dem Einbau des Verdampfers<br />

und der Modifikation an der Einspritzanlage ist<br />

der Outback 2.5i zur ersten Betankung mit Autogas<br />

bereit. Befürchtungen wegen eines zu dünnen Tankstellennetzes<br />

sind unbegründet: Aktuell gibt es rund<br />

1.100 Autogastankstellen in Deutschland. Damit sind<br />

nicht nur die Großstädte gut bestückt. Und das Netz<br />

wächst ständig. Bis Mitte dieses Jahres soll es rund<br />

1.500 Flüssiggastankstellen geben.<br />

Der erste Tankstop an der Autogas-Säule, die<br />

meist mit den drei Buchstaben LPG (Liquified<br />

Petroleum Gas) erkennbar ist, erweist sich als<br />

ebenso unkompliziert wie ungewohnt. Dabei ist das<br />

Betanken selbst kinderleicht: Einfach den Bajonettverschluss<br />

am Outback lösen und den Tankstutzen<br />

aufschrauben – fertig. Der Rest funktioniert dann


Kinderleicht lässt sich der Flüssiggas-Outback betanken. Noch komfortabler geht es aber an den vielen Gastankstellen mit Bedienung.<br />

fast genau so wie bei einem Benziner. Fast, denn<br />

beim Lösen des Verschlusses am Gastankstutzen<br />

nach dem Tanken entweicht allerdings mit lautem<br />

Zischen noch eine kleine Restmenge Gas. Deshalb<br />

sollte man beim Tanken am besten einen Handschuh<br />

überstreifen. Oder noch besser: Man wählt<br />

eine Gastankstelle mit Bedienung, und davon gibt<br />

es in Deutschland einige.<br />

Man spart mit Autogas nicht nur eine Menge Geld,<br />

der Umwelt tut der saubere Kraftstoff ebenfalls gut.<br />

Jedes Autogas-Fahrzeug erspart bei einer jährlichen<br />

Fahrleistung von 35.000 Kilometern der Atmosphäre<br />

rund 1,19 Tonnen des Treibhausgases CO 2 ein. Nach<br />

dem Fortschrittsbericht der Bundesregierung zur<br />

nationalen Nachhaltigkeitsstrategie könnten im Jahr<br />

2020 rund eine Million Autogas-Fahrzeuge auf<br />

Deutschlands Straßen rollen. Die sauberen Autogas-<br />

Autos würden jährlich unsere Umwelt um rund 1,2 Millionen<br />

Tonnen CO 2 entlasten und könnten die Gefahr<br />

von Sommersmog um bis zu 67 Prozent senken, denn<br />

die Verbrennung vollzieht sich nahezu schwefelfrei und<br />

so gut wie rußfrei, der Ausstoß an CO 2 , Benzol und<br />

Aldehyden wird wesentlich gemindert.<br />

Der Einbau der Flüssiggasanlage wird in den Fahrzeugpapieren dokumentiert. Selbstverständlich erfüllt das umweltfreundliche System die strenge Euro 4-Abgasnorm.<br />

drive 15


Technik & Design: B5-TPH<br />

Die Zukunft fährt Hybrid<br />

Fossile Brennstoffe werden knapp und teuer, der Wechsel hin zu<br />

sauberen und erneuerbaren Energieträgern ist unvermeidlich. Deshalb<br />

entwickelt FHI hochleistungsfähige Energie-Speichersysteme.<br />

Hochleistungs-Speichersysteme sind die Schlüsseltechnologie<br />

für Fahrzeuge mit Hybridsystemen,<br />

Brennstoffzellen und Elektroantrieb. <strong>Subaru</strong>-Mutterkonzern<br />

Fuji Heavy Industries (FHI) hat zwei neue<br />

Technologieprojekte aufgelegt, die auf die Entwicklung<br />

umweltfreundlicher Fahrzeuge zielen:<br />

1. Turbo Parallel Hybrid (TPH): Dabei handelt es<br />

sich um ein revolutionäres Antriebssystem für das<br />

Hybridfahrzeug HEV, das <strong>Subaru</strong> im Jahr 2007 für<br />

einen groß angelegten Feldversuch in Japan auf<br />

den Markt bringen wird.<br />

2. Der Lithium-Ionen-Kondensator (Li-ion): Diese<br />

Technologie steigert die Kapazität der<br />

Energiespeicher ganz erheblich.<br />

Beim B5-TPH wird ein Elektromotor<br />

zwischen Verbrennungsmotor und Automatikgetriebe direkt auf die Kurbelwelle platziert.<br />

16 drive<br />

Strategisch ist die TPH-Technologie als Energiequelle<br />

für saubere Fahrzeuge für <strong>Subaru</strong> von hoher<br />

Bedeutung. Mit dem klaren Entwicklungsfokus auf<br />

eine künftige Großserienfertigung wird das System in<br />

die <strong>Subaru</strong>-Kerntechnologien Boxermotor und<br />

Symmetrical AWD integriert. Der Versuchsträger<br />

B5-TPH präsentiert sich zurzeit auf den Auto-Messen<br />

rund um die Welt.<br />

Bei der Turbo Parallel Hybrid-Technologie wird ein<br />

dünner, zehn Kilowatt starker Elektromotor direkt auf<br />

der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors platziert. Er<br />

spielt eine wichtige Rolle, da er das Drehmoment bei<br />

niedrigen Drehzahlen erheblich verstärkt. Die Kombination<br />

des Generators<br />

und des Boxer-<br />

Turbomotors, der<br />

nach dem Miller-<br />

Prinzip (siehe<br />

Kasten) arbeitet,<br />

liefert einerseits<br />

außerordentliches<br />

Drehmoment bei<br />

mittleren


Noch ist der B5-TPH ein Versuchsfahrzeug, doch schon bald könnte das Coupé in Serie gehen und bei <strong>Subaru</strong> ein neues Technologiezeitalter einläuten.<br />

Drehzahlen und anderseits enorme Beschleunigung<br />

und hohe Wirtschaftlichkeit im Alltagsbetrieb. Zur<br />

exzellenten Leistungsfähigkeit in allen Bereichen<br />

trägt Motor-Assist bei: Dabei greift der Elektromotor<br />

frühzeitig ein und behebt auf diese Weise die für<br />

Turbomotoren typische Drehmomentschwäche bei<br />

niedrigen Drehzahlen. So bringt das TPH-System<br />

das Turbotriebwerk über das gesamte Drehzahlband<br />

auf eine höhere Leistungsstufe. Außerdem<br />

sind in dem neuen Hybrid-AWD-System entscheidende<br />

Funktionen vereint: Der Elektromotor treibt<br />

die Räder an, der Generator gewinnt die Bremsenergie<br />

zurück und leitet diese „regenerative“<br />

Energie in die Batterien.<br />

Zur Steigerung des Wirkungsgrades von TPH<br />

setzen die Ingenieure auf hochleistungsfähige<br />

Mangan-Lithium-Ionen-Batterien, die gemeinsam mit<br />

dem Kooperationspartner NEC Lamillion Energy Co.,<br />

Ltd. entwickelt werden. Dieses Joint Venture zwischen<br />

FHI und NEC wurde bereits 2002 gegründet.<br />

Der B5-TPH ist mit einer dieser hochmodernen Liion-Batterie<br />

bestückt, die den Elektromotor mit Strom<br />

versorgt. Verglichen mit Nickel-Metallhydrid-Batterien,<br />

wie sie normalerweise in vielen Hybridfahrzeugen verwendet<br />

werden, übertrifft die Mangan-Lithium-Ionen<br />

Batterie diese an Energiedichte, gleichzeitig blieben<br />

die überlegene Fähigkeit der spontanen Ladung und<br />

Zündung sowie die außerordentliche Langlebigkeit<br />

normaler Kondensatoren erhalten. Neue Materialien an<br />

der Anode des Li-ion-Kondensators verdoppeln theoretisch<br />

die Speicherkapazität heutiger Kondensatoren,<br />

Der Miller-Zyklus<br />

1947 meldete der Amerikaner Ralph Miller seinen „Miller-Motor“ zum<br />

Patent an. Durch Modifikationen am Active Valve Control System (AVCS)<br />

des Vierzylinder-Turbo-Boxermotors verzögert der „Miller-Zyklus“ das<br />

Schließen der Einlassventile. Dabei wird ein Teil des angesaugten Luft-<br />

Benzin-Gemischs durch das Einlassventil, das im Verdichtungstakt noch<br />

eine Zeitlang offen steht, sofort wieder ausgestoßen. So sorgt der Miller-<br />

Zyklus für einen geringeren Kraftstoffverbrauch im täglichen Fahrbetrieb.<br />

Der Turbomotor verliert nichts von seiner Leistungsfähigkeit bei hohen<br />

Drehzahlen, Verbrauch und CO 2 -Emissionen werden gesenkt.<br />

indem sie die Pre-Doping-Technik einsetzen: Dabei<br />

bestehen Elektrolyt und die negative Elektrode (Kathode)<br />

aus einem neu entwickelten Li-ion-Karbonmaterial,<br />

und diese Technologie ermöglicht den Einschluss<br />

einer großen Anzahl von Lithium-Ionen an der Kathode,<br />

erhöht damit Ladekapazität und elektrische Potenzialdifferenz<br />

und ermöglicht hohe Spannungen, ohne die<br />

Leistung der positiven Elektrode (Anode) zu beeinträchtigen.<br />

Die Batterieeinheit ist mit der elektronischen<br />

Kontrolleinheit in einer Baugruppe untergebracht<br />

und befindet sich im Heck des Fahrzeugs.<br />

So richtungweisend wie die revolutionäre<br />

Hybrid-Technologie ist der <strong>Subaru</strong> B5-TPH. Das<br />

Konzeptfahrzeug auf der Basis des Outback ist eine<br />

Mischung aus Sportkombi, Coupé und SUV und<br />

entwickelt das Design-Thema „Crossover“ weiter.<br />

So überzeugt der B5-TPH nicht nur wegen der<br />

reinen Funktionalität — er sieht einfach gut aus.<br />

Damit zeigt er die neue Dimension von Attraktivität<br />

künftiger <strong>Subaru</strong>-Modelle.<br />

drive 17


Lebensart<br />

Der erste Damen-Cocktail der Welt<br />

Unter meinen Schuhen knirschen die Erdnussschalen, die fast lückenlos<br />

den Boden bedecken. An der Decke schwingen die blattförmigen Fächer,<br />

die ein lautlos arbeitender Elektromotor hin- und her bewegt.<br />

Zauberhafte Bedienungen füllen die Knabberschalen<br />

ständig nach mit eben jenen frischen<br />

Erdnüssen, die in zwei großen Säcken in einer<br />

Ecke stehen. Am Tresen aus dunklem Tropenholz<br />

amüsiert sich ein internationales Publikum, und<br />

wer kein Bier in der hohen Glasstange im<br />

hölzernen Halter vor sich stehen hat, der trinkt<br />

„Singapore Sling“, einen geschichtsträchtigen<br />

Cocktail, von dem Insider und Kenner behaupten,<br />

man könne ihn rein und unverfälscht nur hier,<br />

an der Stätte seiner Geburt, zu sich nehmen, in<br />

der „Long Bar“ im Hotel Raffles in Singapur.<br />

Ohne den chinesischen Barkeeper Ngiam<br />

Tong Boon, der anno 1915 die Herrschaft an der<br />

Long bar innehatte, gäbe es den Singapore Sling<br />

wahrscheinlich nicht. Dem Guten war in einer<br />

stillen Stunde eine tief schürfende Erkenntnis<br />

gekommen, die ihn zu jenen kolonialen Zeiten<br />

von seinen Berufsgenossen fundamental unterschied:<br />

„Wenn Damen in die Bar kommen, dann<br />

folgen automatisch mehr Männer." Das konnte<br />

18 drive<br />

dem Geschäft nur gut tun. Also erfand er den<br />

Singapore Sling, der als erster „Damen-Cocktail“<br />

in die Geschichte eingehen sollte.<br />

Das erdige Dekor der zweigeschossigen Bar<br />

– die Long Bar oben, die Writer’s Bar unten – ist<br />

den malaiischen Plantagen der goldenen 20er<br />

Jahre nachempfunden. Wer sich durch die endlos<br />

lange Liste der alkoholischen Flüssigkeiten<br />

trinken will, der hat sich wahrlich Großes vorgenommen.<br />

Auf dass ihn das gewaltige Angebot<br />

nicht vorzeitig aus den Schuhen hebe, serviert<br />

die Küche der Long Bar eine nicht ganz so<br />

üppige, aber wohlschmeckende Auswahl von<br />

asiatischen und traditionellen Bar-Spezialitäten –<br />

und damit ist feste Nahrung gemeint.<br />

Das „Raffles“ wurde im Jahr 1886 als erweitertes<br />

Gästehaus des britischen Kolonialoffiziers<br />

Captain Dare eröffnet. Anlässlich seines 100.<br />

Geburtstags anno 1987 wurde das „Raffles“ zum<br />

nationalen Wahrzeichen ernannt. Es ist eines der


letzten großen Hotels des 19. Jahrhunderts, die<br />

noch auf der Welt existieren. Und es ist mehr als<br />

eines der besten Hotels der Welt, es ist eine Legende.<br />

Ob Schriftsteller, Schauspieler und Staatschefs<br />

oder Prominenz – wer immer es sich leisten konnte<br />

und kann, für den gibt es in Singapur nur eine<br />

Adresse: das „Raffles“ an der Beach Road mit eben<br />

der legendären „Long Bar“ und der mindestens<br />

ebenso legendären „Writer’s Bar“. Die ist kleiner<br />

und intimer und zählte zu den bevorzugten Plätzen<br />

für Zechgelage großer Schriftsteller. Ich nenne nur<br />

Somerset Maugham, dessen wilde Whisky-Orgien<br />

so legendär sind wie die Bar selbst. 1936 feierten<br />

Königin Mary und König George V. ihr Silbernes<br />

Thron-Jubiläum im „Raffles“, und der Glanz der<br />

britischen Royals strahlte auf das edle Etablissement<br />

ab. Tradition und Geschichte gelten viel im<br />

„Raffles“, man ist stolz auf Namen und die große<br />

Vergangenheit: Der hoch gewachsene Sikh-Portier<br />

in seiner prächtigen Uniform demonstriert dies mit<br />

hoheitsvollem Habitus an jedem neuen Tag.<br />

Rolf-Peter Bleeker<br />

drive 19


Wirtschaft<br />

Wachsen ohne Wachstumsmarkt<br />

Traditionelle, produktzentrierte Strategien allein führen nicht zu echtem<br />

Wachstum, besonders nicht in einem schwachen Gesamtmarkt. Beim<br />

Rezept für Erfolg gegen den Trend steht im Mittelpunkt — der Kunde.<br />

Der Automobilmarkt in Deutschland enttäuscht.<br />

Im letzten Jahr wurden 3.342.122 Fahrzeuge<br />

neu zugelassen, 75.296 mehr als 2004.<br />

Das ist ein Plus von gerade einmal 2,3 Prozent. In<br />

den Vorjahren sah es noch schlechter aus: Das<br />

Jahr 2004 verzeichnete 3.266.826 Neuzulassungen<br />

– ein Plus von 0,92 Prozent. 2003 sank der<br />

Gesamtmarkt (3.236.938 Einheiten) um 0,49<br />

Prozent zu 2002 (3.252.898 Einheiten). Da darf<br />

man feststellen: Rasantes Wachstum sieht anders<br />

aus. Die Rabattschlachten haben sich als nicht<br />

zielführende Marketing-Sackgasse erwiesen. Die<br />

Käufer halten sich trotz zum Teil horrender Nachlässe<br />

mit dem Kauf zurück – aus Angst vor dem<br />

Verlust des Arbeitsplatzes und vor neuen staatlich<br />

verordneten Belastungen. Hinzu kommen die<br />

explosionsartig gestiegenen Spritpreise, die<br />

abschreckend wirkten und weiter wirken.<br />

Unsere Marke zeigt nicht die Schwäche des<br />

Gesamtmarkts. <strong>Subaru</strong> wuchs 2005 in Deutschland<br />

um 10,76 Prozent – mehr als vier Mal so stark<br />

wie der Gesamtmarkt. Mit 10.200 neu zugelassenen<br />

Autos haben wir 2005 trotz des schwachen<br />

Umfeldes erstmals seit 1999 in Deutschland wieder<br />

die 10.000er-Grenze überschritten. Damit<br />

sind wir jetzt im dritten Jahr hintereinander<br />

gewachsen, was für die Kontinuität in der Entwicklung<br />

der Marke spricht. Die jährlichen Wachstumsraten<br />

in der Größenordnung von jeweils rund<br />

zehn Prozent dokumentieren die Dynamik, die<br />

<strong>Subaru</strong> an den Tag legt. Was noch viel wichtiger<br />

ist und für die Kraft der Marke spricht: Wir wach-<br />

20 drive<br />

sen ohne Wachstumsmarkt, denn wir haben uns<br />

schon in der Vergangenheit nicht allein auf die<br />

klassischen, rein produktorientierten Strategien<br />

verlassen. Die sind unbestritten wichtig, doch sie<br />

haben ihre natürlichen Grenzen: Viele Unternehmen<br />

können mit produktzentrierten Strategien<br />

gerade einmal die sinkenden Umsätze und Gewinne<br />

abfedern, die der verschärfte Wettbewerbsdruck<br />

nach sich zieht. Konkret bedeutet das: Sie<br />

geben viel Geld aus, um den aktuellen Status Quo<br />

zu erhalten. Wachstum erreicht man durch solche<br />

Strategien nicht.<br />

Dazu braucht es andere Ideen. „Nachfrage-<br />

Innovation“ nennt die Unternehmensberatung<br />

Mercer Management Consulting ein Rezept, das<br />

aus der Wachstumsschwäche herausführen soll:<br />

„Statt in stagnierenden Märkten mit starkem Wett-<br />

Jens Becker,<br />

Managing Director<br />

der <strong>Subaru</strong><br />

Deutschland GmbH,<br />

sieht nur in<br />

der absoluten<br />

Kundenorientierung<br />

eine Möglichkeit,<br />

gegen den Trend<br />

weiter zu wachsen.


Während sich der<br />

Gesamtmarkt der<br />

Neuzulassungen<br />

von Automobilen in<br />

Deutschland (rote Linie)<br />

im Schneckentempo<br />

entwickelt, legt<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

(blaue Linie) ein<br />

rasantes Wachstum hin.<br />

bewerb die Preise immer weiter zu senken,<br />

müssen Unternehmen verstärkt kundenzentrierte<br />

Strategien rund um ihr Kerngeschäft entwickeln.“<br />

Dem kann ich nur beipflichten.<br />

Ob diese Erkenntnis allerdings unbedingt eine<br />

„Innovation“ ist, wage ich zu bezweifeln. Wir<br />

wenden dieses Rezept seit Jahren erfolgreich an:<br />

Bei <strong>Subaru</strong> steht der Kunde konsequent im Mittelpunkt<br />

der Unternehmenspolitik, denn nur der Kunde<br />

kann den Wachstumsmotor auf Touren bringen.<br />

Wir haben die ausgetretenen, produktzentrierten<br />

Pfade längst verlassen und uns für eine kundenzentrierte<br />

Strategie entschieden. Das bedeutet:<br />

Bei <strong>Subaru</strong> werden nicht nur die Produkte selbst<br />

ständig verbessert, sondern das gesamte Umfeld<br />

optimiert. Wir schaffen höchste Qualität in der<br />

Beziehung zwischen unseren Kunden und unserer<br />

Marke – mit Leistungen, die unseren Kunden das<br />

Leben erleichtern, mit vorbildlichem Service, mit<br />

exzellenten Produkten. Wir beteiligen uns nicht an<br />

den Rabattschlachten, die seit einiger Zeit auch auf<br />

dem deutschen Markt toben, sondern wir betreiben<br />

eine wertorientierte Preispolitik. Das heißt: Wir<br />

gewähren keine Riesennachlässe beim Neuwagenkauf,<br />

die den Wert der Gebrauchtfahrzeuge zerstören.<br />

Damit betreiben wir aktiven Kundenschutz.<br />

Unsere konsequente Kundenorientierung legt<br />

das Fundament für eine solide Unternehmensentwicklung,<br />

und das sehen wir nicht allein im stetigen<br />

und nachhaltigen Wachstum, sondern auch<br />

bei Markenloyalität und der Kundenzufriedenheit.<br />

Die ist so exzellent, dass wir seit Jahren bei den<br />

einschlägigen Befragungen einen Titel nach dem<br />

anderen gewinnen. Diesen Nachhaltigkeitsfaktoren,<br />

die in unserem Wirkungssystem im Verbund<br />

mit anderen Elementen von hoher Bedeutung<br />

sind, verdanken wir den dauerhaften Aufschwung.<br />

Auch für dieses Jahr erwarten wir einen Anstieg<br />

der <strong>Subaru</strong>-Neuzulassungen – stetig, nachhaltig<br />

und profitabel für uns und unsere Partner. Auf dem<br />

Plan für 2006 stehen 11.500 Einheiten.<br />

Damit wir unsere Ziele erreichen können, darf<br />

die Politik die Rahmenbedingungen für den Individualverkehr<br />

allerdings nicht weiter verschlechtern.<br />

Die Autofahrer dürfen nicht mit neuen Kosten wie<br />

einer Pkw-Maut auf Autobahnen oder einer City-<br />

Maut belastet werden. Unter den exorbitanten Kraftstoffkosten,<br />

die sich auf einem sehr hohen Niveau<br />

verfestigt haben, haben die meisten Autofahrer<br />

schon genug zu leiden. Die meisten fahren ja nicht<br />

zum Spaß, sondern sind aus beruflichen Gründen<br />

auf ihre Fahrzeuge angewiesen. Und wer kein Geld<br />

mehr in der Tasche hat, kann auch nicht konsumieren<br />

und die Konjunktur ankurbeln.<br />

Für 2007 steht auch noch die Erhöhung der<br />

Mehrwertsteuer auf 19 Prozent ins Haus. Wie das<br />

zu einem allgemeinen Wachstum führen soll, bleibt<br />

ein Rätsel, dessen Auflösung nur die kennen, die<br />

sich das ausgedacht haben. Ich würde mir statt<br />

Steuererhöhung ein Ideen-Wachstum zur Überwindung<br />

der Stagnation wünschen. Das braucht<br />

Deutschland am nötigsten.<br />

drive 21


Zubehör<br />

22 drive<br />

Sicher und sauber<br />

Auch der matschigste Waldweg<br />

verliert seine Schrecken,<br />

wenn der Hund nachher in der<br />

Hundebox im Kofferraum Platz<br />

nehmen kann. Das Interieur bleibt<br />

sauber und der beste Freund des<br />

Für den guten Ton<br />

Der neue Impreza trägt die<br />

Gene eines Sportwagens in<br />

sich. Mit dem Sport-Endschalldämpfer<br />

aus Edelstahl<br />

kann man das jetzt auch hören.<br />

Er verstärkt den sportlichen<br />

Sound, der so konzertant<br />

nur aus einem Boxermotor<br />

tönen kann.<br />

Menschen fährt ebenso sicher<br />

wie die Passagiere auf den<br />

Sitzen. Außerdem lässt sich die<br />

Hundebox nach Gebrauch leicht<br />

ausbauen und vor dem nächsten<br />

Einsatz reinigen. Die Boxen sind<br />

Für Forester, Legacy Kombi und<br />

Outback erhältlich.<br />

Kinderleicht bedienbar<br />

Die Navigationsgeräte von<br />

TomTom überzeugen besonders<br />

durch ihre kinderleichte Bedienung.<br />

Die Routenberechnung<br />

erfolgt blitzschnell und je nach<br />

Ausführung ist Kartenmaterial für<br />

Deutschland oder Europa im<br />

Lieferumfang enthalten. Je nach<br />

Version kann ein Handy über eine<br />

Bluetooth-Schnittstelle in das<br />

System eingebunden werden.<br />

Mehr als nur navigieren<br />

Sicher an jedes Ziel führt Sie<br />

das Becker Traffic Assist. Das<br />

mitgelieferte Kartenmaterial sorgt<br />

für eine problemlose Navigation in<br />

27 europäischen Ländern. Aber<br />

das Gerät kann noch mehr: Mit<br />

eingebautem MP3-Player und<br />

Bildbetrachter ist es Navigationsgerät,<br />

Musikanlage und Fotoalbum<br />

mit kontrastreichem 3,5-Zoll-TFT-<br />

Touch-Screen-Display in einem.<br />

Zwei Standard-Akkus sorgen auch<br />

außerhalb des Fahrzeugs für<br />

beste Orientierung.


Für die ganze Familie<br />

Aufladen und abfahren. So<br />

leicht geht das mit dem Fahrradaufsatz<br />

für die Anhängerkupplung.<br />

Denn Fahrräder müssen nun<br />

Feuer und Flamme<br />

Die <strong>Subaru</strong>-Autogasoffensive<br />

„ecomatic“ 2006 macht auch vor<br />

dem Zubehör nicht Halt: Das Edelstahl-Sturmfeuerzeug<br />

mit <strong>Subaru</strong>-<br />

Gravur verfügt über eine leistungsfähige<br />

Turboflamme und ist nachfüllbar.<br />

Mit der zusätzlichen lichtstarken<br />

LED-Lampe weist das<br />

Multitalent auch bei Dunkelheit den<br />

Weg von Ihrem <strong>Subaru</strong><br />

zur Haustüre.<br />

nicht mehr auf das Dach gewuchtet<br />

werden, sondern fahren huckepack<br />

am Heck mit. Mit dem<br />

Erweiterungssatz für ein drittes<br />

Rad ist dann auch eine große<br />

Familie im Urlaub mobil.<br />

Zeitlos, aber limitiert<br />

In einer streng limitierten<br />

Sonderauflage von 250 Stück<br />

ist der <strong>Subaru</strong>-Chronograph<br />

„Lousiana“ erhältlich. Die Uhr<br />

mit dem eleganten Lederarband<br />

aus der <strong>Subaru</strong>-<br />

Kollektion. verfügt über<br />

ein OS20-Markenuhrwerk<br />

des Herstellers<br />

Miyota (by<br />

Citizen).<br />

Hände weg vom Handy<br />

Das ist im Auto ein Muss: Mit<br />

der Bluetooth-Freisprecheinrichtung<br />

ist nun auch das freihändige<br />

Telefonieren in den aktuellen<br />

<strong>Subaru</strong>-Modellen kein Problem<br />

mehr. Das Mikrofon wird am<br />

Dachhimmel befestigt und die<br />

Sprachsteuerung ist mit den<br />

meisten bluetoothfähigen Mobiltelefonen<br />

kompatibel. Den<br />

Gesprächspartner hören sie in<br />

exzellenter Tonqualität über die<br />

Lautsprecher im Fahrzeug.<br />

Wenn die Regentropfen klopfen...<br />

... dann wäre es doch schön,<br />

wenn der Scheibenwischer ganz<br />

automatisch die Scheibe wischt.<br />

Mit dem nachrüstbaren Regensensor<br />

geht dieser Wunsch in<br />

Erfüllung. Er aktiviert die Scheibenwischer,<br />

sobald Wasser auf<br />

die Frontscheibe tröpfelt.<br />

Alle Artikel auf den Seiten 22 und 23 erhalten Sie bei Ihrem<br />

<strong>Subaru</strong>-Partner. Sollten Sie dennoch Fragen oder Anregungen<br />

zum <strong>Subaru</strong>-Zubehörprogramm haben, helfen Ihnen die Mitarbeiter/innen<br />

der Zubehörabteilung,<br />

Tel. 06031-606 293, 606-294 und 606-601.<br />

drive 23


Er-Fahrungen<br />

Die Eheleute Böhm freuen sich über ihren 9. <strong>Subaru</strong>, einen Forester.<br />

Der neunte <strong>Subaru</strong><br />

Seit 1990 fahre ich <strong>Subaru</strong> und habe mir im<br />

Sommer 2005 meinen neunten <strong>Subaru</strong> bei der<br />

Firma Johann Groß in Anzing gekauft. Angefangen<br />

vom L1800 Travel über Libero, Legacy Kombi und<br />

Limousine bis zum Forester war ich immer sehr<br />

zufrieden mit den Fahrzeugen. Das hängt auch mit der<br />

guten Betreuung durch den hiesigen Händler, die Firma<br />

Johann Groß, zusammen. Ich weiß den über Jahre<br />

gleichbleibend guten Service sehr zu schätzen und habe<br />

deshalb aus meinem Bekanntenkreis schon erfolgreich<br />

weitere Kunden empfohlen.<br />

Hans Böhm, 85646 Anzing<br />

Zuverlässiger Begleiter<br />

Wir fuhren von 2000 bis 2006 einen <strong>Subaru</strong><br />

Legacy 2.0 GL Kombi. Dieses Auto hat uns im Alltag<br />

sowie bei Urlaubsreisen immer zuverlässig begleitet.<br />

Wir wissen, dass nicht bei allen Herstellern<br />

die Zuverlässigkeit und Verarbeitung im Vordergrund<br />

steht, aber wir hatten nicht eine Panne<br />

oder mussten anderweitig außerplanmäßig in die<br />

Werkstatt. Auch nach sechs Jahren und 130.000<br />

Kilometern Fahrleistung hat nichts geklappert<br />

oder ist abgefallen oder war verschlissen. Deshalb<br />

sagen wir Ihnen hiermit DANKE! Und genau aus<br />

diesem Grund haben wir uns auch bei unserem<br />

nächsten Fahrzeug wieder für einen Legacy<br />

entschieden. Verbunden mit der Hoffnung wieder<br />

genauso gut damit zu fahren.<br />

Andreas Pfahl, Machern<br />

24 drive<br />

Schnelle Hilfe<br />

Wir möchten uns beim <strong>Subaru</strong>-Autohaus Pricken in<br />

06408 Baalberge bedanken. Am 19.07.05 hatten wir in<br />

Italien/Südtirol einen Unfall, rund 770 Kilometer von<br />

Baalberge entfernt, unser Impreza war ziemlich<br />

beschädigt. Dabei hatten wir unseren Urlaub noch vor<br />

uns. Nach Rücksprache mit Herrn Pricken wurde uns<br />

unbürokratisch geholfen. Schon am 21.07.05 wurde<br />

uns ein Leihwagen von Herrn Pricken persönlich überbracht<br />

und das beschädigte Fahrzeug wurde mit nach<br />

Deutschland genommen. Dafür noch ein „großes<br />

Dankeschön“ an das Autohaus Pricken.<br />

Edeltraut und Dieter Lange, 06408 Biendorf<br />

Kulant und fair<br />

Unser <strong>Subaru</strong> Legacy<br />

(Baujahr 1990, 200.000 km)<br />

hat uns bisher viel Freude<br />

gemacht. Ein so gutes Auto —<br />

was Rost und Reparaturen<br />

anbelangt — hatten wir noch<br />

nie. Als aber auf einer Fahrt Richtung Hildesheim der<br />

Kühler leckte, ließen wir uns zur Firma Steinbrecher in<br />

Hasede schleppen. Dort wurden wir so kulant und<br />

preiswert bedient, dass wir der Firma Steinbrecher auf<br />

diesem Weg ein ganz großes Lob aussprechen möchten.<br />

Die „Notreparatur“ hält auch nach einem halben<br />

Jahr und mehreren tausend Kilometern immer noch.<br />

WIlma und Reinhard Gärtner, 91586 Lichtenau<br />

Fun & Action Training<br />

Ich hatte das Vergnügen, am Fun & Action Training<br />

auf dem Hockenheimring teilnehmen zu dürfen - dies<br />

primär mit dem Ziel das Fahrzeug quasi durch diese<br />

ungewöhnliche „Probefahrt“ kennenzulernen. Kurz<br />

gesagt: SPITZE! So stelle ich mir einen WRC vor — mit<br />

„meinem“ Händler in Krefeld werde ich nun Kontakt<br />

aufnehmen, da ich 2006 mein derzeitiges Fahrzeug<br />

ersetzen werde und der Impreza eine der TOP-Varianten<br />

ist. Ihr Training ist eine wirklich gelungene Einrichtung<br />

— vor allem der Handling-Parcours zum Abschluß.<br />

Als Beirat im Vorstand des deutschen Ferrari Eigner<br />

Clubs würde ich diese Veranstaltung 2006 gerne auch<br />

einigen Clubmitgliedern anbieten.<br />

Walter Ben Dörrenberg, 41238 Mönchengladbach<br />

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe sinngerecht zu<br />

kürzen. Haben Sie bitte Verständnis, dass wir aus Platzgründen<br />

nur eine kleine Auswahl von Leserbriefe berücksichtigen können.<br />

Die Notreparatur<br />

hält noch: Die Eheleute<br />

Gärtner und<br />

ihr 16 Jahre alter<br />

Legacy.


Unternehmen<br />

SIM — Aus der Praxis für die Praxis<br />

„Qualität schafft Quantität“ – nach dieser Devise startet <strong>Subaru</strong> eine neue<br />

Qualifizierungsmaßnahme für sein Händlernetz. Das „<strong>Subaru</strong> Institute of<br />

Management“ ist eine exklusive Lernplattform für ausgewählte Partner<br />

Auf Anregung von Jens Becker, Managing Director<br />

der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH, wurde im Jahr 2005<br />

das <strong>Subaru</strong> Institute of Management, kurz SIM, ins<br />

Leben gerufen. „Das SIM bietet ausgewählten<br />

Partnern des deutschen <strong>Subaru</strong> Händlernetzes eine<br />

exklusive Lernplattform. Diese Projekt, von dem wir uns<br />

eine Menge versprechen, ist auf mehrere Jahre angelegt<br />

und wird die Qualität im Händlernetz signifikant<br />

steigern“, erläutert Becker die Ziele des Instituts.<br />

Bei <strong>Subaru</strong> ist man der Überzeugung, dass der<br />

Ausbau und die Festigung der Premium-Stellung der<br />

Marke und das anspruchsvolle Absatzziel (18.000<br />

Einheiten im Jahr 2010) nur mit einem bestens<br />

geschulten Händlernetz gelingen kann. Das SIM soll<br />

diese Qualifizierung konsequent vorantreiben und die<br />

Händlerbetriebe für die Aufgaben der Zukunft rüsten.<br />

Nach dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“<br />

finden die Seminare in einer Mischung aus Lehrgesprächen<br />

sowie Gruppen- und Einzelarbeiten statt.<br />

Alle Seminare dauern zwei volle Tage. Auch Vertreter<br />

der Geschäftsführung von <strong>Subaru</strong> Deutschland sind<br />

als Gesprächspartner präsent. SIM versteht sich als<br />

Unternehmer-Schulung; daher werden in der Regel<br />

Geschäftsführer/Inhaber eingeladen; für spezifische<br />

Themen kommen weitere Führungskräfte in Frage.<br />

Besonders gefragt sind bei den Händlern Themen wie<br />

• strategische Führung des Autohauses<br />

• aktives Marketing<br />

• Mitarbeiterführung<br />

• finanzielle Führung und Organisation des Händler-<br />

betriebes<br />

Prof. Dr. Klaus Haake leitet das<br />

<strong>Subaru</strong> Institute of Management: „Die<br />

meisten Teilnehmer haben sich zur<br />

grundsätzlichen Stoßrichtung<br />

„Qualitätsführerschaft“ entschieden.<br />

Am meisten Profilierungspotenzial gibt es<br />

für Autohäuser in der Service-Qualität.<br />

Viele Qualitätsführer sind einfach gut,<br />

kommunizieren es aber viel zu wenig.“<br />

Der Start der Seminarreihe im November 2005 mit<br />

dem Thema „Strategie“ ist auf hohem Niveau geglückt:<br />

Die Teilnehmer zeigten sich begeistert und bewerteten<br />

das erste Seminar (SIM I) als „gut“ bis „sehr gut“ und<br />

geizten nicht mit Lob: „Hoher Praxisbezug“, „gute<br />

Lernplattform“, „Chance zum Erfahrungsaustausch“,<br />

„konnte Visionen entwickeln“, „werde Kernkompetenzen<br />

aufbauen“, „denke über Filial-Gründungen nach“,<br />

„macht Spaß, freue mich auf SIM II“. Keiner von ihnen<br />

möchte auf die nächsten Seminare verzichten. Im<br />

Sommer 2006 folgt die zweite Seminar-Reihe zum<br />

Thema Mitarbeiterführung. Danach folgen weitere<br />

Blöcke im Jahres-Rhythmus, um den Händlern die<br />

Chance zur Umsetzung zu geben. Mit der Konzeption<br />

und Durchführung des SIM hat <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

die HSP Consulting AG (www.hsp-con.ch) mit Sitz in<br />

St. Gallen beauftragt. Die Leitung des SIM obliegt<br />

Prof. Dr. Klaus Haake. Der Dozent der Universität St.<br />

Gallen und der Steinbeis-Universität in Berlin ist<br />

Spezialist für die Betreuung von KMU (kleine und<br />

mittlere Untenehmen) und bringt Erfahrungen aus der<br />

Automobil-Branche mit. Durch seine pragmatische<br />

Arbeitsweise spricht er besonders mittelständische<br />

Unternehmer an.<br />

drive 25


Japan<br />

Die Magie der Mangas<br />

Lange, bevor sich in Europa der Begriff „Manga“ für japanische Comics<br />

durchsetzte, gab es im deutschen Fernsehen Serien mit den Figuren mit<br />

den großen, runden Augen. Oder kennen Sie etwa Kimba nicht?<br />

Kimba, der weiße Löwe und Heidi, das kleine<br />

Mädchen von der Alm mit den großen Augen und der<br />

traurigen Freundin Klara – die Zeichentrickserien liefen<br />

in den 70er Jahren im deutschen Fernsehen und<br />

zählen zu den erfolgreichsten Manga-Comics, die<br />

den Weg nach Europa gefunden haben. Doch die<br />

Erfolgsproduktionen stammen nicht aus amerikanischen,<br />

schweizerischen oder deutschen Produktionen,<br />

sondern aus den Federn japanischer Zeichner in<br />

den Studios Ghibli. Spätestens seit die Phantasiewesen<br />

„Pokemon“ in Form von Stickern, Abziehbildern,<br />

Actionfiguren, Schmusetiere, Computerspiele<br />

und TV-Trickfilme die Kinder der Welt faszinierten,<br />

sind Mangas auch bei uns ein Begriff. Überaus<br />

populärer Ableger der Manga-Familie<br />

ist die Geschichte um die Tänzerin<br />

„<strong>Subaru</strong> Myamoto“ von Soda Masahito.<br />

Doch Mangas sind mehr als nur<br />

nette, aufgemalte Bildergeschichten.<br />

Mangas haben eine jahrhundertealte<br />

Tradition, sind heute Kult und besitzen<br />

eine riesige Fangemeinde in der<br />

ganzen Welt. Doch nirgends ist die<br />

Magie der Mangas stärker zu spüren<br />

als in der japanischen Gesellschaft.<br />

Manga lässt sich etwa als „zwangloses,<br />

ungezügeltes Bild“ übersetzen.<br />

Ihr Ursprung reicht weit zurück in die<br />

japanische Geschichte: Schon im 6.<br />

Jahrhundert zeichneten buddhistische<br />

Mönche Bildergeschichten, meist<br />

Vogel- und Tierkarikaturen, auf<br />

26 drive<br />

Papierrollen. Um das Jahr 1100 kamen stilisierte<br />

Verhaltensmaßregeln für das mönchische Leben<br />

hinzu, und ab dem 16. Jahrhundert folgten Zeichnungen<br />

und Holzschnitte aus dem Alltagsleben und<br />

Bilder mit erotischen Hintergrund. Den Begriff<br />

Manga prägte erstmals der Zeichner Katsushika<br />

Hokusai (1760-1849). In 15 Bänden stellte er in<br />

Skizzen Momentaufnahmen der japanischen Gesellschaft<br />

während der späten Edo-Zeit (1603-1867)<br />

dar. Die Einzelbilder wichen im frühen 18. Jahrhundert<br />

den so genannten Tobae: Wie bei den heutigen<br />

Comics ergänzte ein kurzer Text die Bilder und so<br />

entstanden fortlaufende Geschichten mit meist<br />

satirischen oder amüsanten Inhalten.<br />

Kunst, Kitsch oder Literatur?<br />

Bei Mangas scheiden sich<br />

die Geister. Überaus populär ist<br />

derzeit die Geschichte der hoch<br />

talentierten Balletttänzerin<br />

„<strong>Subaru</strong> Myamoto“ erzählt von<br />

Autor Soda Masahito.<br />

Die unzähligen Manga-Shops<br />

in Japan bieten eine Fülle<br />

von Magazinen und<br />

Taschenbüchern für alle<br />

Altersklassen und zu nahezu<br />

jedem Themengebiet.


Durch moderne Drucktechniken und die Welle<br />

amerikanischer „comic strips“, die auch Japan<br />

erreichte, entwickelten sich Mangas nach dem 2.<br />

Weltkrieg zur echten Massenware. Die Schlüsselfigur<br />

im Manga-Megamarkt war der Arzt Osamu<br />

Tezuka (1928-1989), der neben seinem Beruf<br />

auch als Zeichner für einen Kleinverlag arbeitete.<br />

Er entwickelte Anfang der 50er Jahre die Grundlagen<br />

des heutigen Manga-Stils. Eines seiner<br />

weltweit bekanntesten Werke ist Tetsuwan Atomu<br />

(Astro Boy) und die TV-Serie „Kimba, der weiße<br />

Löwe“. Die Figuren in den Mangas sehen sich alle<br />

recht ähnlich und sind vor allem eins: schön.<br />

Dafür sorgen die großen runden Augen, Stupsnasen<br />

und perfekt frisierte Haare. Ein guter Manga-<br />

Comic folgt immer ganz bestimmten Regeln:<br />

Spannung erzeugt man durch große Bilder, etwa<br />

Gesichter in Großaufnahme. Schnelle Aktionen<br />

stilisieren die Manga-Zeichner durch schräg<br />

angeschnitten Kästchen der Comic-Strips.<br />

Mangas sind ein erheblicher Wirtschaftsfaktor<br />

der japanischen Verlage. 3,7 Milliarden Euro setzen<br />

die Verlage mit Mangas im Jahr um. Knapp 40<br />

Prozent aller Drucksachen in Japan entfallen auf<br />

Manga-Magazine und Manga-Taschenbücher.<br />

Zum Vergleich: In Deutschland entfallen rund drei<br />

Prozent aller Drucksachen auf Comics. Die Japaner<br />

verschlingen ihre Mangas: Jeder Japaner kauft<br />

durchschnittlich pro Jahr 15 Mangas, in Deutschland<br />

kauft nur jeder vierte ein Comic pro Jahr. Für<br />

diese Produktionsmengen sind zehntausende von<br />

Manga-Zeichnern, die Mangaka, verantwortlich.<br />

Ihren Lebensunterhalt können die meisten von<br />

ihnen nicht damit bestreiten und zeichnen nebenberuflich.<br />

Nur etwa 300 Mangaka leben von ihren<br />

lang laufenden Manga-Serien.<br />

Manga-Magazine sind üblicherweise mehr als<br />

300 Seiten dick und werden oft auf Altpapier in<br />

hoher Auflage gedruckt. Die Geschichten kommen<br />

ohne Farben aus, Schwarzweiß-Druck ist billiger<br />

und Mangas sind schnell konsumierbare<br />

Wegwerflektüre, die weniger kosten als ein U-<br />

Bahnticket in Tokio. Die erfolgreichsten Geschichten<br />

der Magazine kolorieren die Mangaka nach<br />

und veröffentlichen sie in Taschenbuch-Ausgaben<br />

die dann auch schnell Sammlerstücke werden.<br />

Mangas sind mehr als anspruchslose Unterhaltung<br />

für Kinder. Heute sind die Themenbereiche<br />

der Mangas fast unüberschaubar. Für jede Altersund<br />

Interessengruppe ist etwas dabei. Es gibt<br />

spezielle Serien für Jungen und Mädchen oder für<br />

kleine Kinder, Erwachsene und Senioren. Da sie<br />

so einprägsam sind, finden Manga-Zeichnungen<br />

sogar Eingang in Kochbücher, Gebrauchsanweisungen,<br />

Faltblätter von Behörden, Schulbücher<br />

oder Informationsbroschüren. Auf diese Weise<br />

werden den Anwendern in kurzen Sachcomics<br />

Informationen zu komplexen Sachverhalten unterhaltsam<br />

und leicht verständlich nahe gebracht.<br />

1950 zeichnete Osamu Tezuka den Manga „Janguru Taitei“ (König des<br />

Dschungels). 1965 wurde daraus die Fernsehserie „Kimba, der weiße Löwe“.<br />

Seit 1997 verleiht die renommierte japanische<br />

Zeitung „Asahi Shimbun“ jährlich in vier Kategorien<br />

den Osamu-Tezuka-Kulturpreis für herausragende<br />

Zeichner und Personen oder Institutionen, die sich<br />

um Mangas verdient gemacht haben. Seit dem<br />

Jahr 2000 gelten Mangas in Japan als eigenständige,<br />

förderungswürdige Kunstform. Zwei Mal<br />

jährlich findet in Tokio die größte Comic-Messe<br />

der Welt mit über 40.000 Ausstellern und über<br />

450.000 Besuchern statt. Mangas besitzen mittlerweile<br />

auch auf etablierten deutschen Literaturveranstaltungen<br />

wie der Frankfurter und der Leipziger<br />

Buchmesse eigene Messebereiche.<br />

Eine Eins-zu-eins-Übersetzung der Mangas<br />

für den europäischen Sprachraum gestaltete sich<br />

lange Zeit schwierig. Weil in Japan von hinten<br />

nach vorne und von rechts nach links gelesen<br />

wird, können nicht einfach die Sprechblasen<br />

übersetzt werden, vielmehr musste vor dem<br />

Druck jedes Manga gespiegelt werden. Manche<br />

Verlage verzichten heute auf diesen Aufwand:<br />

Wer ein „deutsches“ Manga wie ein normales<br />

Buch aufschlägt, stößt sofort auf den unmissverständlichen<br />

Hinweis „Dieses Buch fängt NICHT auf<br />

dieser Seite an“ - sondern eben ganz hinten. Die<br />

notorischen Manga-Liebhaber haben sich an die<br />

Leserichtung gewöhnt: Die ist so typisch japanisch<br />

wie Mangas. Markus Jantzen<br />

drive 27


Sicherheit<br />

Mit dem Abo auf fünf Sterne<br />

„Unfallvermeidungsfähigkeit“ lautet das Credo bei <strong>Subaru</strong>. Doch wenn die<br />

Grenzen der aktiven Sicherheit überschritten sind und der Unfall eintritt,<br />

dann zeigt sich das Potenzial der passiven Sicherheit.<br />

Mit der Sicherheit ist es ja wie im richtigen Leben:<br />

Die Theorie ist eine Seite der Medaille, die Praxis die<br />

andere. <strong>Subaru</strong> hat sich einen simplen Anspruch auf<br />

die Fahnen geschrieben: „Wir retten keine Dummies,<br />

wir retten Menschen". Und das gelingt ihnen überzeugend.<br />

In allen wesentlichen Crashtests der Welt<br />

landen die Modelle des weltgrößten Herstellers von<br />

28 drive<br />

Allrad-Pkw auf Spitzenplätzen. Ihre aktiven und<br />

passiven Sicherheitselemente entsprechen den<br />

höchsten internationalen Standards.<br />

Für die aktive Sicherheitskomponente sorgen<br />

der symmetrische Allradantrieb sowie viele interaktive<br />

elektronische Systeme, vom ABS über elektro-


nische Bremskraftverteilung bis zur Traktionskontrolle.<br />

Für die passive Seite ist ein ausgefeiltes<br />

Crashmanagement nötig. Hier arbeiten Crash-,<br />

ABS- und Airbagsensoren exakt aufeinander<br />

abgestimmt zusammen.<br />

Wesentlich für die Sicherheit der Fahrgastzelle<br />

ist die Knautschzone. Das funktioniert im Prinzip wie<br />

bei einem rohen Ei, das man in eine Blechdose<br />

steckt. Lässt man diese auf den Boden fallen, so ist<br />

das Ei kaputt. Packt man das Ei aber in weiche<br />

Tücher und steckt es dann in die Blechdose, so<br />

„überlebt“ es den Sturz. Ganz ähnlich ist das beim<br />

Crash im Auto, der korrekterweise in drei Einzelcrashs<br />

unterteilt werden müsste. Erster Crash:<br />

Das Auto trifft auf einen Fels, einen Baum oder ein<br />

anderes Fahrzeug. Zweiter Crash: Die Insassen<br />

treffen auf die Rückhaltesysteme wie Gurt, Airbag<br />

oder im ungünstigsten Fall auf Lenkrad oder Armaturenbrett.<br />

Dritter Crash: Die inneren Organe schlagen<br />

gegen die eigenen Rippen oder den Schädel.<br />

Um die Überlebenschancen der Insassen so hoch<br />

wie möglich zu halten, müssen die <strong>Subaru</strong>-Crashforscher<br />

aus Crash Eins soviel Energie wie möglich<br />

abziehen, um Crash Zwei und Drei zu minimieren.<br />

Dabei sind Klein- und Kompaktwagen aus physikalischen<br />

Gründen im Nachteil: Je kürzer die Frontpartie<br />

ist, desto kleiner ist die Absorptionszone, der<br />

Bereich also, der die Energie aufnimmt, ohne sie in<br />

den Innenraum weiter zu leiten. Während hochfeste<br />

Stähle in Motorraum und Türen möglichst viel Energie<br />

in möglichst kleinen Deformationszonen aufnehmen<br />

sollen, gilt für die Insassen das Gegenteil:<br />

Sie sollen so langsam und weich wie möglich aufgefangen<br />

werden. Dafür sorgen neben zweistufig<br />

auslösenden Frontairbags sowie Seitenairbags<br />

auch Gurtkraftbegrenzer und aktive Kopfstützen.<br />

Alle Komponenten arbeiten in <strong>Subaru</strong>-Modellen<br />

beispielhaft zusammen. Bei allen internationalen<br />

Crashtests schneidet <strong>Subaru</strong> mit Bestwertungen<br />

ab, und damit setzen die Modelle des weltgrößten<br />

Herstellers von Allrad-Pkw Maßstäbe sowohl bei<br />

der aktiven als auch bei der passiven Sicherheit.<br />

Den jüngsten Beweis für sprichwörtliche <strong>Subaru</strong>-<br />

Sicherheit liefert das neue Flaggschiff B9 Tribeca,<br />

das im Herbst auf den deutschen Markt kommt.<br />

Das „progressive SUV“ hat den Crashtest des<br />

US-NCAP (New Car Assessment Program) der<br />

amerikanischen National Highway Traffic Safety<br />

Administration (NHTSA) souverän bestanden. Für<br />

seine überragende Crashsicherheit erhielt der B9<br />

Tribeca ebenso die maximal möglichen fünf Sterne<br />

wie der Outback des Modelljahrs 2006.<br />

Sicherheit<br />

Sowohl beim Frontal- als auch beim Seitencrash erzielte der B9 Tribeca<br />

(Foto linke Seite) des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw die beste<br />

Bewertung. Die Verletzungsrisiken sowohl für die Front- als auch für die Fondpassagiere<br />

sind gering, die Fahrgastzelle des B9 Tribeca mit den ringförmigen<br />

Sicherheitselementen erwies sich als überaus verformungsresistent.<br />

Seitenairbags (Foto oben) schützen die Insassen. Wie sicher der Legacy<br />

(Fotos unten) ist, hat er unlängst bewiesen. Er gilt in den USA als<br />

„top safety pick“, als erste Wahl bei der Sicherheit.<br />

Eine Goldmedaille gewann auch der Legacy. Das<br />

beste Crashtest-Urteil des amerikanischen<br />

„Insurance Institute for Highway Safety“ (IIHS)<br />

brachte ihm den Titel „Top Safety Pick Award“. Das<br />

Institut hatte Fahrzeuge in vier Kategorien getestet:<br />

Kleinwagen, Mittelklasse, Oberklasse und Minivans.<br />

Im Mittelklasse-Segment gewann der Legacy den<br />

erstmals vergebenen „Top Safety Pick Award". Mit<br />

dem Preis „Erste Wahl bei der Sicherheit“ vergab<br />

das Institut erstmals eine Gesamtwertung für die<br />

Crashsicherheit, während in früheren Jahren jeweils<br />

separate Bewertungen für Frontal- und Seitencrash<br />

erfolgten. Mit seinem Sieg im Mittelklasse-Segment<br />

verwies der Legacy namhafte deutsche Mitbewerber<br />

auf die Plätze und gehört zur „Elitefraktion des<br />

Automarktes“, wie das IIHS die Gewinner der Goldmedaillen<br />

nennt. Künftig wird der Top Safety Pick<br />

Award den Titel „best pick“, („beste Wahl“) ersetzen,<br />

der bisher für gutes Abschneiden bei Front- und<br />

Seitencrash vergeben wurde. Diesen Titel gewann<br />

unlängst der <strong>Subaru</strong> Forester.<br />

drive 29


Magazin<br />

Forester „Lady“ für die Lady aus Saalburg<br />

Die Entscheidung ist gefallen: Die „<strong>Subaru</strong> Allrad-Lady 2005“ heißt<br />

Heike Rothe. Die 36jährige aus Saalburg-Ebersdorf setzte sich im Finale<br />

gegen elf Konkurrentinnen aus ganz Deutschland durch.<br />

Auf dem Testgelände des ADAC-Fahrsicherheitszentrums<br />

in Linthe bei Berlin erwies sich die<br />

Autoverkäuferin vom Opel-Autohaus Brandeis in<br />

Bad Lobenstein als Meisterin des Fahrzeughandlings.<br />

In der <strong>Subaru</strong>-Zentrale in Friedberg nahm die<br />

„Allrad-Lady 2005“ ihren <strong>Subaru</strong> Forester „Lady“ in<br />

Empfang. Der <strong>Subaru</strong> Forester „Lady“ ist ein Einzelstück<br />

im Wert rund 36.000 Euro, das der renommierte<br />

Schweizer Veredler Rinspeed zusammen mit<br />

Tochter und Junior-Designerin Jenna C. Rinderknecht<br />

in Kooperation mit Swarovski,<br />

dem weltbekannten Hersteller<br />

von Kristallschmuck und Accessoires,<br />

gestaltet hat. So ist der Forester<br />

„Lady“ ein im Sinne des Wortes<br />

durchgestyltes Glanzstück: Sein<br />

Exterieur besticht durch polierte 18-<br />

Zoll-Alufelgen im Zehn-Speichen-<br />

Design mit Breitreifen Continental<br />

der Dimension 225/45 R 18. Eine<br />

Heckzierleiste in alt-rosa, dazu farblich<br />

passende Außenspiegel und<br />

Swarovski-Kristallelemente an der<br />

C-Säule unterstreichen den betont<br />

femininen Auftritt.<br />

Im Innenraum besticht der<br />

glitzernde Schaltknauf mit seinen<br />

eingelassenen Swarovski-Edelsteinen,<br />

die körpergerecht geformten<br />

Sitze mit exklusiven Sitzbezügen aus<br />

edlem Alcantara-Leder in alt-rosa<br />

und schwarz sind farblich auf die<br />

30 drive<br />

Außen-Accessoires abgestimmt und sorgen für<br />

exquisiten Sitzkomfort. Die in alt-rosa gehaltene<br />

Mittelkonsole mit Intarsien aus Swarovski-<br />

Steinen und dem Schriftzug „Lady“ rundet<br />

harmonisch den Charakter des femininen<br />

Forester ab. Auch im Jahr 2006 sucht <strong>Subaru</strong><br />

wieder die Allrad-Lady in einer Kooperation mit<br />

der Zeitschrift FÜR SIE. Anmeldungen ab 15.<br />

Mai bei der FÜR SIE, bei ihrem <strong>Subaru</strong>-Partner<br />

oder per E-mail bei presse@subaru.de.<br />

In der <strong>Subaru</strong>-Zentrale in Friedberg übergaben Jens Becker (rechts), Managing Director der <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

GmbH, Uwe Grautegein (links), Geschäftsführer des Landesverbands Kfz-Gewerbe Hessen (ZDK) und<br />

Jürgen Bente (mitte) vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) den Siegespreis an Heike Rothe.


80 Forester für Niedersächsische Landesforsten<br />

Das <strong>Subaru</strong> Autohaus<br />

Klein in Mariental liefert 80<br />

<strong>Subaru</strong> Forester an die<br />

Niedersächsischen Landesforsten.<br />

In den 340.000<br />

Hektar Wald und Feld der<br />

Landesforste werden künftig<br />

die Revierförster und<br />

Forstamtsleiter mit dem<br />

Forester unterwegs sein.<br />

Martin Klein (zweiter von<br />

links) vom Autohaus Klein<br />

übergab die ersten Fahrzeuge persönlich an die<br />

Mitarbeiter beim Forstamt in Unterlüß.<br />

Hannes Bongartz fährt <strong>Subaru</strong> Legacy<br />

Hannes Bongartz (rechts), neuer Trainer des Fußball-Zweitligisten<br />

Sportfreunde Siegen, fährt <strong>Subaru</strong><br />

Legacy. Im Autohaus Muhr nahm der einst liebevoll<br />

„Spargeltarzan“ genannte Ex-Profi von Schalke 04 und<br />

Wattenscheid 09 seinen neuen Dienstwagen von<br />

Geschäftsführer Peter Büdenbender entgegen.<br />

Forester war Hauptgewinn beim IAA-Gewinnspiel<br />

Lutz Hößler aus Marienberg im Erzgebirge ist stolzer Gewinner eines Forester 2.0X<br />

Comfort. <strong>Subaru</strong>-Chef Jens Becker und Auto Bild alles allrad Chefredaktuer<br />

Bernhard Weinbacher (rechts) übergaben dem strahlenden Sieger des<br />

IAA-Gewinnspiels sein neues Fahrzeug.<br />

<strong>Subaru</strong> - Kurz notiert:<br />

<strong>Subaru</strong> gewinnt den DSI zum 9. Mal<br />

<strong>Subaru</strong>-Partner waren auch 2005 die zufriedensten<br />

Autohändler. Zum 9. Mal gewann <strong>Subaru</strong><br />

den Dealer Satisfaction Index der Bamberger<br />

Forschungsstelle Automobilwirtschaft (FAW).<br />

<strong>Subaru</strong> hat den besten Kundendienst<br />

<strong>Subaru</strong> hat bei der Leserwahl „Die besten Autos<br />

2006“ der Zeitschrift „auto motor und sport“ die<br />

Kategorie „Guter Kundendienst“ gewonnen. Bei der<br />

Frage „gute Verarbeitung“ steigerte sich <strong>Subaru</strong> im<br />

Vergleich zum Vorjahr um eindrucksvolle 17 Prozent.<br />

<strong>Subaru</strong> bietet neue Langzeit-Mobilitätsgarantie<br />

Die neue <strong>Subaru</strong>-Langzeit-Mobilitätsgarantie bietet<br />

deutlich mehr Leistungen, von denen auch Fahrer von<br />

Fremdfabrikaten profitieren können. Detaillierte Informationen<br />

halten die <strong>Subaru</strong>-Händler bereit.<br />

Aktion „Pro saubere Luft“<br />

<strong>Subaru</strong> beteiligt sich an der Initiative „Pro Saubere<br />

Luft“. Autofahrer können ihre Altfahrzeuge, die nach<br />

Euro 1 oder schlechter eingestuft sind, beim <strong>Subaru</strong>-<br />

Händler gegen einen Neuwagen eintauschen und ab<br />

dem 1. April von mehreren Vorteilen profitieren.<br />

Mechaniker WM: Gerhard Gans erreicht Platz 4<br />

Gerhard Gans, Sieger der Deutschen <strong>Subaru</strong><br />

Techniker Meisterschaft, hat in Japan Platz 4 unter<br />

den „Best of the Best“ . Weltmeister wurde Japan vor<br />

USA und Singapur.<br />

AutoMarxX 2005: <strong>Subaru</strong>-Fahrer sind zufrieden<br />

Im ADAC-AutoMarxX 2005 bekommt der Friedberger<br />

Allradspezialist bei der Frage „Wie zufrieden<br />

sind Sie mit Ihrer Automarke?“ die exzellente Note<br />

1,22. Damit belegt <strong>Subaru</strong> einen hervorragenden<br />

zweiten Platz knapp hinter Porsche und vor Toyota.<br />

Mit dem Forester trainieren<br />

<strong>Subaru</strong> und das ADAC Fahrsicherheitszentrum in<br />

Weilerswist bieten spezielle SUV-Trainings und Allrad-<br />

Erlebnistrainings mit dem Forester an. Termine und<br />

Anmeldung unter: www.sicherheitstraining.de oder<br />

telefonisch: 02254/60150<br />

drive 31


Magazin<br />

Prominenz an der Skisprung-Schanze: <strong>Subaru</strong>-Partner Ernst Schüppler begrüßt<br />

den Intendanten des Hessischen Rundfunks, Dr. Helmut Reitze.<br />

Skispringen in Willingen: Neben der Schanze<br />

Willingen ist Kult, Willingen ist Party, Willingen<br />

ist Skispringen. Was auf der Schanze passierte,<br />

sahen Millionen Zuschauer im Fernsehen und<br />

70.000 erlebten es live neben der Schanze. Seit 23<br />

Jahren stellt <strong>Subaru</strong>, vor Ort vertreten durch Ernst<br />

Schüppler, den Fahrdienst für Reporter und<br />

Ehrengäste. 2006 waren 32 <strong>Subaru</strong>s im Einsatz<br />

und wie immer klappte alles reibungslos.<br />

Termine der <strong>Subaru</strong>-Clubs<br />

<strong>Subaru</strong>freunde Sonnenbühl:<br />

29. bis 30.04.2006; „<strong>Subaru</strong> damals, <strong>Subaru</strong><br />

heute“, 2. Internationales <strong>Subaru</strong>-Treffen. Steinlachstr.81,<br />

72116 Mössingen-Talheim. Infos:<br />

www.subarufreunde.com / www.subaru-event.de,<br />

Email: subaruray@hotmail.com<br />

<strong>Subaru</strong> Impreza GT Club e.V.:<br />

20. bis 21.05.2006; 3. <strong>Subaru</strong> Community Convention<br />

in Walkersbrunn. Infos: www.subarutreffen.de<br />

E-Mail: info@subaru-community-convention.de<br />

<strong>Subaru</strong> Club Deutschland:<br />

02. bis 03.09.2006; 5 Jahre SCD in Schöneck im<br />

Vogtland, Fahrzeugservice Kürschner, Falkensteiner<br />

Str. 9, 08261 Schöneck. Infos: www.subaruclub.com<br />

SVX-Club:<br />

21. bis 24.09.2006; Treffen in Nottwil bei Luzern.<br />

Infos: H. Schramm, Katzensteige 9, 74076 Heilbronn.<br />

32 drive<br />

Sieg für Sommer im <strong>Subaru</strong><br />

Armin Sommer siegte mit seinem <strong>Subaru</strong> WRX<br />

STI bei der 1. ADAC-Rallye Lebacher Land. Mit 70<br />

Teams rollten deutlich mehr als erwartet über die Startrampe.<br />

Drei jeweils doppelt gefahrene sehr selektive<br />

Wertungsprüfungen sorgten für große Begeisterung<br />

bei Fahrern und Fans. <strong>Subaru</strong>-Pilot Armin Sommer<br />

sicherte sich erstmals den Gesamtsieg. Nach vielen<br />

zweiten und dritten Plätzen im Verlauf der Saison<br />

klappte es dann doch noch mit dem Sieg.<br />

Forester „Pirates of Dance“ als Hauptgewinn<br />

Einen Forester 2.0X „Pirates of Dance“ nahm Natalie Vogt aus Waldbröl von<br />

<strong>Subaru</strong>-Marketingleiter Jürgen Ehlenberger (links) und Jörg Halstenbach vom<br />

gleichnamigen Autohaus in Empfang. Aus den mehr als 6.500 richtigen<br />

Einsendungen zum Preisausschreiben anlässlicd des „Pirates of Dance“-Festivals<br />

wurde die glückliche Gewinnerin gezogen.<br />

Deutscher Meister im<br />

Hirschrufen fährt <strong>Subaru</strong><br />

<strong>Subaru</strong>-Fahrer Tasso<br />

Wolzenburg aus Bad Laasphe<br />

hat seinen Titel als Deutscher<br />

Meister im Hirschrufen verteidigt.<br />

Die neun Kandidaten im<br />

Ringen um den Titel des<br />

Deutschen Meisters traten im<br />

Rahmen der Messe JAGD &<br />

HUND in Dortmund an. Auf ihrem Weg zum Titel<br />

mussten sie drei Rufarten des Hirsches nachahmen.<br />

Drei neue <strong>Subaru</strong>-Sondermodelle<br />

Mit drei Sondermodellen startet <strong>Subaru</strong> in das<br />

Modelljahr 2006. Neben einem bärenstarken<br />

Impreza STI mit Sonderausstattung und dem<br />

eleganten Legacy Kombi 2.0 Special ist auch der<br />

G3X Justy als Special Edition erhältlich. Weitere<br />

Infos hält Ihr <strong>Subaru</strong>-Partner bereit.


Neuer Copilot im WRC? Nicht<br />

wirklich. Michael Brochhaus<br />

durfte als Gewinner des<br />

sport auto-Preisausschreibens<br />

im Rahmen der Rallye<br />

Catalunya mit Petter Solberg<br />

über die Piste fliegen.<br />

Weltmeisterlich unterwegs<br />

Mulmig war ihm wohl schon, weiche Knie mag er<br />

auch gehabt haben, aber Michael Brochhaus ließ<br />

sich nichts anmerken. Der Gewinner des Preisausschreibens<br />

des Fachmagazins „sport auto“ saß<br />

nach den Wertungsprüfungen der Rallye Catalunya<br />

für eine Runde in der ersten Reihe — neben Vizeweltmeister<br />

Petter Solberg. „Die Fahrt im WRC war<br />

der absolute Höhepunkt. Die Jungs fahren ja<br />

schneller, als die eigenen Sinne das überhaupt<br />

erfassen können. Besonders die brachiale<br />

Beschleunigung hat mich stark beeindruckt. Erst<br />

fünf oder sechs Sekunden nach dem Start habe ich<br />

wieder angefangen zu atmen,“ gab Brochhaus<br />

anschließend überwältigt zu.<br />

Hellauf begeistert zeigte er sich auch von den<br />

Testfahrten im WRX und WRX STI in den spanischen<br />

Bergen und auf der Rennstrecke. „Der Boxer<br />

zieht seidenweich an, ohne jedes Turboloch. Bremsen,<br />

Straßenlage und Kurvenverhalten sind extrem<br />

stabil. Da kann man ruhig in der Kurve mal auf dem<br />

Gas bleiben und muss nicht gleich einen Abflug<br />

Rallye-WM<br />

Einmal mit einem Weltmeister fahren — dieser Traum ging für Michael<br />

Brochhaus, Sieger des Preisausschreibens von „sport auto“ bei der<br />

Rallye Catalunya in Erfüllung. Auch Petter Solberg hatte seinen Spaß.<br />

befürchten. Bei meinen 1,93 Meter Größe habe ich<br />

bequem gesessen, das ist nicht selbstverständlich.“<br />

Für Petter Solberg lief es nicht so richtig rund.<br />

Mit drei Saisonsiegen und fünf Podiumsplätzen kürte<br />

sich der Weltmeister von 2003 nach 2004 zum<br />

Vize-Champion. Für die Saison 2006 stapelt Petter<br />

Solberg tief: „Ein Podiumsplatz müsste für mich auf<br />

jeden Fall drin sein.“ Als klare Hauptgegner wertet<br />

Vize-Champion Solberg im <strong>Subaru</strong> Impreza WRC<br />

2006 den Franzosen Sébastien Loeb und den Finnen<br />

Marcus Grönholm. Toshi Arai schaffte nach den<br />

WM-Siegen 2003 und 2004 im letzten Jahr den Hattrick<br />

und gewann mit dem seriennahen Impreza WRX<br />

STI zum dritten Mal in Folge die heiß umkämpfte Produktionswagen-Weltmeisterschaft.<br />

Zufriedene Mienen<br />

auch bei Sportchef Luis Moya: „Wir sind 2005 einige<br />

Male von der Siegerpiste abgerutscht, doch dafür hat<br />

sich unser Jungtalent Chris Atkinson bestens entwickelt.“<br />

Auch Petter Solberg ist optimistisch: „Noch in<br />

der ersten Saisonhälfte 2006 wird Chris erstmals ganz<br />

oben auf dem Siegerpodest stehen", vermutet er.<br />

drive 33


Aus aller Welt<br />

2005: B9 Tribeca sorgt für Rekordabsatz in USA<br />

<strong>Subaru</strong> hat 2005 in den USA zum dritten Mal in<br />

Folge einen neuen Absatzrekord aufgestellt. Mit<br />

196.002 verkauften Fahrzeugen übertrafen sie den<br />

Vorjahreswert um fünf Prozent. Wesentlich am<br />

Erfolg beteiligt war mit 14.797 Einheiten das neue<br />

Flaggschiff B9 Tribeca. Die europäische Version hat<br />

<strong>Subaru</strong> auf dem Genfer Automobilsalon 2006 vorgestellt,<br />

die Deutschland-Premiere feiert er auf der<br />

AMI Leipzig. Alles über den neuen B9 Tribeca<br />

erfahren Sie in der drive Nr. 39 im Oktober 2006.<br />

Der <strong>Subaru</strong> Forester ist Millionär<br />

Der <strong>Subaru</strong> Forester ist Millionär: Am 17.<br />

Februar 2006 lief das Exemplar Nummer 1.000.000<br />

vom Band. Genau neun Jahre und drei Monate nach<br />

dem Produktionsstart im Dezember 1996 im japanischen<br />

Werk Gunma Yajima übertraf der Forester die<br />

Ein-Millionen-Marke. 83,2 Prozent der Forester Produktion<br />

werden auf den internationalen Märkten<br />

abgesetzt: Damit weist der Forester den größten<br />

Auslandsanteil aller <strong>Subaru</strong>-Modelle auf und ist der<br />

wichtigste globale Erfolgsträger der Marke <strong>Subaru</strong>.<br />

<strong>Subaru</strong> startet Vertrieb in Mexiko<br />

<strong>Subaru</strong> vertreibt seit Februar auch in Mexiko an<br />

acht Standorten allradgetriebene Fahrzeuge. Alle<br />

Modelle für den mexikanischen Markt stammen aus<br />

der amerikanischen Produktion in Indiana. Bis zum Jahr<br />

2008 sollen jährlich rund 2.000 Fahrzeuge verkauft<br />

werden. Mexiko gilt als starker Wachstumsmarkt mit<br />

einem Absatz von einer Million Fahrzeuge pro Jahr.<br />

Internationaler Club der Rally-Fans<br />

Für alle, die von Petter Solberg und den <strong>Subaru</strong>-<br />

Rallye-Erfolgen nicht genug bekommen können, gibt<br />

es jetzt den internationalen <strong>Subaru</strong> World Rally Fan<br />

Club. Weitere Infos unter: www.swrt.com/fanclub<br />

34 drive<br />

Fuji Heavy Industries kooperiert mit Toyota<br />

Fuji Heavy Industries Ltd. (FHI), der Mutterkonzern<br />

von <strong>Subaru</strong> hat die strategische Allianz mit<br />

General Motors Corp. (GM) gelöst. Von den 157<br />

Millionen FHI-Aktien im Besitz von GM (etwa 20<br />

Prozent der gesamten FHI-Stammaktien) hat GM<br />

68 Millionen (8,7 Prozent) an die Toyota Motor<br />

Corp. (TMC) verkauft. Die verbleibenden 89 Millionen<br />

Anteile (11,4 Prozent) hat GM auf dem Markt veräußert.<br />

Gleichzeitig hat FHI 90 Millionen Anteile zur<br />

Erhöhung des Eigenanteils zurück gekauft. Auf der<br />

Grundlage der Beteiligung von TMC an FHI kamen<br />

die beiden Unternehmen überein, eine Zusammenarbeit<br />

zu prüfen. FHI und TMC haben ein gemeinsames<br />

Steuerungskommittee zur Untersuchung möglicher<br />

Gemeinschaftsprojekte und Synergieeffekte auf den<br />

Gebieten Forschung & Entwicklung und Produktion<br />

sowie zur Ergänzung der beiderseitigen technischen<br />

Entwicklung gebildet. FHI setzt seinen Fünfjahresplan<br />

FDR-1, der im März 2007 endet, weiter fort. Die neue<br />

Situation wird keine Auswirkungen auf die konsequente<br />

Umsetzung der festgelegten Ziele haben.<br />

Britische Polizei setzt auf Forester<br />

Den Impreza nutzt die britische Polizei schon seit<br />

Jahren als Einsatzfahrzeug. Nun hat <strong>Subaru</strong> in Großbritannien<br />

auch den Forester für den Polizeieinsatz<br />

umgerüstet. Der Forester 2.5XT könnte vor allem in<br />

unwegsameren Gebieten zum Einsatz kommen.<br />

Australien: <strong>Subaru</strong> bei der Sicherheit ganz vorn<br />

Einmal im Jahr bewerten die australischen Autoversicherer<br />

die Diebstahlsicherheit von Fahrzeugen.<br />

Dabei sicherte sich der Outback Platz 2 und der<br />

Forester Platz 6 in der Kategorie der allradgetriebenen<br />

Autos. Legacy und Impreza schafften es in der Gesamtwertung<br />

unter die besten zehn. Neben der schnellen<br />

Identifikation gestohlener Fahrzeuge bewerteten die<br />

Versicherer auch Diebstahlwarnanlagen und Schutzmechanismen<br />

gegen Einbruchsversuche.


Ein Japaner wieder auf Platz 1<br />

Ein Exot darf sich mit dem Titel „Sieger im TÜV-<br />

Report“ schmücken. Der <strong>Subaru</strong> Forester gewann in<br />

der Kategorie der zwei- bis dreijährigen Autos.<br />

BILD 25.01.2006<br />

150 Sekunden Vollwaschgang<br />

Wenn man das Angebot bekommt, als Beifahrer<br />

in einem Rallye-Auto mitzufahren, überlegt man sich<br />

die Antwort nicht wirklich zweimal. Ein leichtes<br />

Kopfnicken, wieder dieses unverschämte Grinsen<br />

und eine kaum sichtbare Handbewegung hinter<br />

dem Lenkrad – schon scheint die Physik außer Kraft<br />

gesetzt. Während mein Körper damit beschäftigt<br />

ist, zwischen der Flut von Sinneseindrücken die<br />

lebenswichtigen Körperfunktionen aufrecht zu erhalten,<br />

reißt Petter die Gänge durch. Dabei nimmt er<br />

weder den Fuß vom Gas, noch die Hände vom<br />

Lenkrad – ein sequentielles Getriebe macht’s möglich.<br />

Mit einer schnellen Bewegung schaltet Kollege<br />

Solberg einen Gang runter und kommt mit Vollgas<br />

ums Eck. Dass dabei die Hälfte des Wagens neben<br />

der Strecke unterwegs ist, stört weder ihn noch seinen<br />

Dienstwagen. Der Impreza WRC schießt wie<br />

von einem übermächtigen Gummiband gezogen<br />

durch die katalanischen Hügel. Ein paar Kurven<br />

später verliert die Fahrt langsam ihre Schrecken. Es<br />

bleibt Zeit, den Meister bei der Arbeit zu beobachten.<br />

Oder für das herrliche Zwitschern des Turboladers,<br />

dessen Ablassventil bei jedem Gangwechsel<br />

den überschüssigen Druck abbaut. Oder aber für<br />

Petter Solbergs Grinsen. Der Mann ist unfassbar. ...<br />

Autobild.de / 27.01.2006<br />

Presseschau<br />

<strong>Subaru</strong> Outback: Fünf Sterne<br />

Der <strong>Subaru</strong> Outback begründete im Jahr 1995 die<br />

neue Fahrzeuggattung „Sport Utility Wagon“, den<br />

geländegängigen Kombi. Das Modelljahr 2006<br />

bewahrt die Outback-Tugenden: symmetrischer<br />

Allradantrieb, bulliger Auftritt, Vielseitigkeit eines SUV,<br />

Komfort eines klassischen Kombi. Für das neue<br />

Modelljahr wurde die Lenkung überarbeitet und der<br />

Komfort optimiert. Der <strong>Subaru</strong> Outback des Modelljahres<br />

2005 hat den Crashtest des US-NCAP der<br />

amerikanischen National Highway Traffic Safety<br />

Administration souverän bestanden. Er erhielt die<br />

maximal möglichen fünf Sterne. Seit diesem Jahr bietet<br />

<strong>Subaru</strong> auch die Umrüstung auf bivalenten Antrieb mit<br />

Autogas an. Im Alltag ist der <strong>Subaru</strong> Outback<br />

tatsächlich ein Allrounder.<br />

AUTOHAUS Spezial/ 16.01.2006<br />

<strong>Subaru</strong> Outback: Ein Kombi will nach oben<br />

Die höher gelegte Variante des Bruders Legacy ist<br />

nahezu voll ausgestattet. Mit dem von uns getesteten<br />

Outback zeigt <strong>Subaru</strong>, dass sie neben schnellen Rallye-Fahrzeugen<br />

auch gute straßentaugliche Modelle<br />

bauen können. Im Inneren offenbart sich eine erstklassige<br />

Verarbeitung, die in jeder Beziehung überzeugen<br />

kann. Die Qualität ist tadellos, die Sitze bequem. Das<br />

Platzangebot ist ausreichend, selbst für lange Zeitgenossen<br />

über 190 Zentimeter Körpergröße. Die leicht<br />

erhöhte Sitzposition liefert zudem einen guten<br />

Überblick. Er bedient das Klientel, das ein Auto mit<br />

genügend Platz, üppiger Ausstattung und prima Fahrleistungen<br />

wünscht.<br />

boerse-online, 20.02.2006<br />

Bei Adressenänderungen unbedingt auch<br />

die alte - falsche - Adresse mit angeben.<br />

<strong>Subaru</strong> Servicecenter, Aachener Straße 1334,<br />

50859 Köln, Tel. 0180-5 911 912 oder E-mail:<br />

servicecenter@subaru.de<br />

IImmpprreessssuumm<br />

Herausgeber: <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH,<br />

Abt. Öffentlichkeitsarbeit, Mielestraße 6, 61169 Friedberg<br />

Tel.: (06031) 606-1 88, Fax: (06031) 606-1 83, e-mail: presse@subaru.de<br />

http://www.subaru.de<br />

Verantwortlich: Jutta Sein<br />

Redaktion: Rolf-Peter Bleeker, Jutta Sein,<br />

Fotos: Rolf-Peter Bleeker, FHI, Markus Jantzen, Gerd Kreusch, privat,<br />

prodrive, Jutta Sein, <strong>Subaru</strong><br />

Agentur: consellgruppe, Frankfurt<br />

Produktion und Gestaltung: Redaktionsbüro Bleeker, Dortmund<br />

Druck: PPM, Mühlheim<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen<br />

werden. Alle Rechte vorbehalten, ebenso Änderungen und Irrtümer an technischen<br />

Daten und Ausstattungsdetails. Alle Preisangaben sind unverbindliche Preisempfehlungen<br />

ab Importlager, zzgl. Überführungskosten, incl. gesetzl. MwSt.<br />

Dieses Magazin ist besonders umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />

gedruckt. Heftpreis 1,25 Euro. ® <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH.<br />

Die nächste Ausgabe von <strong>Subaru</strong> drive erscheint im Oktober 2006

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