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40 Jahre 40 Jahre - Kinderschutzbund Wuppertal

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Ausblick für die Zukunft<br />

Als im Jahr 1953 der Arzt Prof. Fritz<br />

Lejeune den DKSB gründete, hatte Deutschland<br />

die ersten Nachkriegsschwierigkeiten<br />

überwunden.<br />

Zwanzig <strong>Jahre</strong> später, also 1973, wurde der<br />

<strong>Wuppertal</strong>er Ortsverband gegründet. Dieser<br />

hat sich von Anfang an einerseits den<br />

praktisch-betreuenden Aufgaben, andererseits<br />

den theoretisch-gesellschaftlichen<br />

Aufgaben zugewandt.<br />

Hier sind inzwischen acht hauptamtliche<br />

Mitarbeiterinnen in den verschiedenen<br />

Bereichen tätig.<br />

Täglich finden telefonische und persönliche<br />

Beratungen statt, der Vorstand trifft sich<br />

zu Vorstandssitzungen, die Mitarbeiterinnen<br />

der ambulanten Erziehungshilfe haben hier<br />

ihr Büro.<br />

Das gesellschaftspolitische Engagement<br />

des <strong>Wuppertal</strong>er Ortsverbandes zeigt sich<br />

vor allem in der Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Wir nehmen Stellung zu Gewalt gegen<br />

Kinder, sexuellem Missbrauch, Kind im<br />

Verkehr, Verankerung der Kinderrechte<br />

in der Verfassung und beteiligen uns mit<br />

Informationsständen bei Stadtteil- und<br />

Schulfesten.<br />

Zum Schluss möchten wir noch über Geld<br />

reden. Mit den Spenden und Beiträgen<br />

unserer 170 Mitgliedern können wir die<br />

vielfältigen Aufgaben nicht finanzieren.<br />

Dieses Problem wird in Zukunft noch zunehmen,<br />

denn die Zuschüsse von Stadt und<br />

Land sind uns nicht mehr so sicher wie<br />

früher.<br />

Zusätzlich bedrückt ein neues Phänomen<br />

unsere Arbeit: Kinderarmut in den vielfältigsten<br />

Formen, „Reiches Land – arme<br />

Kinder“ wird konkret. So ist in <strong>Wuppertal</strong><br />

bereits jedes vierte Kind Hartz-IV-<br />

Empfänger. Es bedarf also einer enormen<br />

Anstrengung, die Arbeit des <strong>Kinderschutzbund</strong>es<br />

in dem jetzt bestehenden Rahmen<br />

fortzusetzen und zu erweitern.<br />

Nur durch ehrenamtliche Mitarbeit und<br />

hilfreiche Finanzierung durch engagierte<br />

Menschen ist dies möglich!<br />

Deswegen bitten wir Sie herzlich um Ihre<br />

ehrenamtliche Mitarbeit in einem unserer<br />

Projekte oder eine Spende für unsere<br />

wichtige Arbeit.<br />

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