Ausgabe 04-2011 - Ruhesitz Stein
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Heimzeitung<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>04</strong>/<strong>2011</strong><br />
Okt/ Nov./Dez <strong>2011</strong><br />
<strong>Ruhesitz</strong> <strong>Stein</strong><br />
<strong>Stein</strong> Nr. 18<br />
95482<br />
Gefrees<br />
09273 /8606<br />
www.ruhesitz-stein.de<br />
1
2012<br />
2
Wünsche zum neuen Jahr<br />
Bisschen mehr Frieden und weniger Streit,<br />
ein bisschen mehr Güte und weniger Neid,<br />
ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass,<br />
ein bisschen mehr Wahrheit das wäre was!<br />
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruhe<br />
statt immer nur ich ein bisschen mehr Du,<br />
statt Angst und Hemmung ein bisschen<br />
mehr Mut und Kraft zum Handeln das wäre<br />
gut! In Trübsal und Dunkel ein bisschen<br />
mehr Licht, kein quälend Verlangen, ein<br />
froher Verzicht, und viel mehr Blumen<br />
solange es geht, nicht erst an Gräbern -da<br />
blühen sie zu spät. Peter Rosegger(1843-1918)<br />
Allen Hausbewohnern, Angehörigen,<br />
Betreuern und Freunden des <strong>Ruhesitz</strong> <strong>Stein</strong><br />
einen guten Rutsch, Gesundheit und vor<br />
allem innere Zufriedenheit wünschen Ihnen<br />
Inhaber W. Thoma und<br />
J.H. Wegner mit dem<br />
gesamten Personal<br />
3
Ein Prosit auf das neue Jahr<br />
4
Gott beschütze Euch im neuen Jahr 2012<br />
Vier Dinge im Leben<br />
kommen nie mehr<br />
zurück.<br />
Die Tage, die du gelebt<br />
hast.<br />
Die Erfahrungen, die du<br />
gemacht hast.<br />
Die Worte, die du<br />
benutzt hast.<br />
Die Chancen, die du<br />
verpasst hast.<br />
5
Lustiges Horoskop zum Schmunzeln -<br />
Mit Vorsicht zu genießen! ;-)<br />
Wassermann 21. Januar bis 19. Februar<br />
Vorsicht Geistesblitz-Einschlag<br />
Der Wassermann sprüht wie eine Wunderkerze<br />
vor verrückten Ideen und plötzlichen abartigen<br />
Einfällen. Seine Toilette wechselt täglich den<br />
Standort, er liebt Sex im Paternoster und setzt als<br />
Geisterfahrer auf den Überraschungseffekt.<br />
Fische 20. Februar bis 20. März<br />
Seifenblasen<br />
Schillernd, dünnhäutig und extrem zerbrechlich<br />
sind sie und wer nach den Fischen greift, der fasst<br />
ins Leere. Fische schweben auf Wolke 7 unter<br />
Wasser, tragen Hirn gespinstige Kleider und lösen<br />
sich auf in einem nach Brotstückchen haschenden<br />
Schwan.<br />
Widder 21. März bis 20. April<br />
Hals über Kopf direkt durch die Wand<br />
Ein verwegener Draufgänger, dem vor lauter<br />
Angriffslust der Kragen seiner Abenteurer-Kluft<br />
platzt. Des Widders Einkauf ist ein Beutezug, sein<br />
Wochenende ein Kettensägenmassaker. Mit dem<br />
Auto auf Konfrontationskurs, im Bett ein potenter<br />
Sexprotz und Manieren wie ein Nussknacker, der<br />
Widder haut rein!
Rückblick<br />
Et z is des Joahr scho wieder rum,<br />
und Du stehst dou und schaust recht dumm.<br />
Du wirfst an resignierten Blick<br />
auf des vergang’ne Joahr zurück<br />
und denkst: Mehr kann ma net verlanga,<br />
im grouß’n und ganz’n is scho ganga.<br />
Wenn a net alles hing ’haut hat<br />
und manches is etz krumm statt grad,<br />
da hilft ka Jammern und ka Flenna,<br />
es hätt’ nu schlimmer kumma könna!<br />
Natürlich stinkt es dir a weng,<br />
doch hilft’s dir nix, denn g’scheh’n is<br />
g’scheh’n.<br />
Schenk’ dir an Schnaps ei, so als Trost<br />
und dann sag zu dir selber „Prost!“<br />
So mancher Wunsch, der bleibt noch off’n,<br />
etz kannst ner blouß auf nächst’s Joahr hoff’n<br />
und is nächste Joahr is a schnell rum,<br />
dann schaust wohrscheins genauso dumm!<br />
7
Erntedankfest<br />
Auch im Oktober feierten wir unser Erntedankfest<br />
Abendbrotzeit<br />
Alle guten Gaben,<br />
alles, was wir haben,<br />
kommt, o Gott von dir.<br />
Dank sei dir dafür.<br />
Herr, segne diese Speisen,<br />
gib ein zufrieden Herz<br />
und lass uns stets dich preisen<br />
in Freude wie im Schmerz.<br />
Lass uns, Herr, beim Trinken,<br />
Essen<br />
deiner Güte nicht vergessen.<br />
Teil uns deine Gaben aus,<br />
füll mit Frieden Herz und Haus.<br />
Ob wir trinken, ob wir essen<br />
lass uns dich, Herr nicht<br />
vergessen,<br />
dich, der Leib und Seele speist,<br />
Vater, Sohn und Heiliger Geist.<br />
O Gott, von dem wir alles<br />
haben,<br />
wir preisen dich für deine<br />
Gaben.<br />
Du speisest uns, weil du uns<br />
liebst;<br />
O segne auch, was du uns<br />
gibst.<br />
Zwei Dinge, Herr, sind Not,<br />
die gib nach deiner Huld:<br />
gib uns das täglich Brot,<br />
vergib uns unsre Schuld.<br />
8
Diamantene Hochzeit des<br />
Ehepaars Heidenreich<br />
im <strong>Ruhesitz</strong> gefeiert.<br />
Sechzig Jahre lang zu zweit,<br />
ein ganzen Leben Seit an Seit .<br />
Höhen waren und auch Tiefen,<br />
manchmal gar die Tränen liefen.<br />
Aber alles ging vorbei –<br />
zusammen hielten diese zwei.<br />
Sie haben Gottes Wort erfüllt,<br />
des Herzens Sehnsucht auch gestillt.<br />
Sie wurden eins nach Gottes Rat,<br />
ein Ganzes sind sie – ohne Naht.<br />
Herzlich gratulieren alle<br />
und gehen zu dem Freudenmahle.<br />
Das Jubelpaar, es lebe hoch<br />
und lebe glücklich weiter noch.<br />
9
Auch ein Krankenhausbesuch ist<br />
selbstverständlich<br />
Im Alter kommt es immer häufiger vor , dass eine<br />
Klinikeinweisung unumgänglich wird. Wir haben es uns zur<br />
Aufgabe gemacht unsere Bewohner nicht nur irgendwann zu<br />
besuchen, sondern erachten es für notwendig in den ersten 48<br />
Stunden anwesend zu sein ,um dem Pflegepersonal auch<br />
noch eine mündliche Auskunft über vorheriges Befinden<br />
geben zu können. Dazu auch ergänzend führen wir ein<br />
Gespräch mit dem behandelnden Arzt.<br />
Somit hoffen wir unseren Bewohnern das Gefühl umsorgt zu<br />
sein vermitteln zu können. Den Angehörigen bieten wir somit<br />
eine Entlastung bei der Wäscheversorgung und stehen ihnen<br />
bei Bedarf als Ansprechpartner in Entscheidungsfragen<br />
gerne zu Verfügung.<br />
Ihre Pflegedienstleitung<br />
Beate Kratkai<br />
10
Butter und<br />
Haferflockenplätzchen<br />
1.Advent<br />
Die fleißigen Bewohner<br />
beim Backen<br />
War ein sehr<br />
aufregender<br />
Nachmittag<br />
11
Der Nikolaus im <strong>Ruhesitz</strong> <strong>Stein</strong><br />
Der Nikolaus ,der kommt auch immer noch nach <strong>Stein</strong>,<br />
und bringt Geschenke , das ist doch fein<br />
Die Rute ist für groß und klein<br />
und bleibt im Sack , so soll es sein<br />
Gar mancher Vers war schnell gedichtet<br />
Wie unsre` Bewohner sind , berichtet.<br />
Groß war das Gelächter, obwohl es gab Verfechter.<br />
Gesungen wurde zum Klavier,<br />
aber nicht mit einem Gläschen Bier.<br />
Herr Schreiner spielte zwischen Punsch und Plätzchen<br />
Und machte dazwischen so manches Scherzchen.<br />
Und als sich St. Niklas verabschieden wollt ,<br />
rief noch eine Stimme holt:<br />
man hat ihn sich zur Brust genommen:<br />
seine Gesetzesverstöße werden dann nicht mehr ernst<br />
genommen ,<br />
wenn er im nächsten Jahr tut wieder kommen.<br />
12
Ein abwechslungsreicher Nachmittag<br />
Der Einladung der Seniorenkreises Bad-Berneck /<br />
Himmelkron haben wir gerne folge- geleistet, und<br />
sind am 15. Dezember zur Weihnachtsfeier in die<br />
Autobahnkirche nach Himmelkron gefahren. Wir<br />
wurden herzlich begrüßt und vorbildlich versorgt.<br />
Alte Bekannte waren zum Austausch an unseren<br />
Tisch gekommen. Das Unterhaltungsprogramm<br />
ließ nichts zuwünschen übrig . Geschichten,<br />
Darbietungen von Solisten, sowie der Kinderchor<br />
aus Wasserknoden ließ die Seniorenherzen höher<br />
schlagen und als dann alle noch zum Sitztanz bei<br />
Kerzenschein aktiviert wurden, hatten wir das<br />
Gefühl schon immer dazuzugehören ,so kam es<br />
dann auch ,dass wir das Versprechen gaben im<br />
Februar beim Faschingstreiben wieder mit von der<br />
Partie zu sein<br />
Glaube vereint – und nicht nur das Alter.<br />
Ein herzliches Dankeschön, all denen die diesen<br />
Nachmittag mitgestalteten.<br />
Eure Pflegedienstleitung Beate<br />
13
Weihnachten im <strong>Ruhesitz</strong> <strong>Stein</strong><br />
Als „Stade Zeit“ und „keine Entheiligung von<br />
Weihnachten“ begannen wir die Festtage mit<br />
den Adventssonntagen ;da wurden jeden<br />
Sonntag Lieder zur Vorweihnachtszeit<br />
gesungen , Geschichten zum Adventskranz<br />
gelesen, besinnliche Stunden gefeiert und<br />
Erinnerungen an die Kindheit ausgetauscht .<br />
So besannen wir uns am 22. Dezember auf das<br />
nahe Fest :Mit Hr.Thorsten Pöhlmann und dem<br />
Christkind aus Bad Berneck Mona Schreiner<br />
verlebten wir einen kurzweiligen Nachmittag<br />
Durch die Geschichte aus Lukas 2 wurde der<br />
Heilig Abend als Fest der Besinnung näher<br />
gebracht. Nicht nur die Volkszählung sei mit<br />
der heutigen Zeit zu vergleichen , sondern ein<br />
Aufruf dafür ,dass Weihnachten für uns immer<br />
noch etwas Heiliges, Helfendes sein sollte.<br />
Beate Kratkai<br />
14
Weihnachtsfeier<br />
15
Schneemann vom<br />
letzten Jahr in<br />
Bischofsgrün Bischofsgr n 12<br />
hoch und 32 m<br />
Umfang<br />
16
5 Schneeflocken fallen auf die Erde nieder.<br />
Das erste Schneeflöckchen macht sich den Spaß<br />
Und setzt sich mitten auf die Nas´.<br />
Das zweite Schneeflöckchen setzt sich auf das Ohr.<br />
Und kommt sich dort ganz lustig vor.<br />
Das dritte Schneeflöckchen klettert hoch hinauf.<br />
Und setzt sich auf das Köpfchen drauf.<br />
Das vierte Schneeflöckchen setzt sich auf die Wange. Und<br />
bleibt dort auch nicht lange.<br />
Das fünfte Schneeflöckchen setzt sich auf deinen<br />
Mund<br />
Und glaubt der Schnee, der ist gesund!<br />
Draußen steht ein weißer Mann der<br />
sich niemals wärmen kann.<br />
Wenn die warme Sonne scheint,<br />
schwitzt der weiße Mann und weint,<br />
er wird klein und immer kleiner.<br />
Sag, was ist das wohl für einer?<br />
17
Schneeballtorte<br />
1 Tortenboden (Biskuit),<br />
dünn, selber gebacken oder gekauft<br />
Für die Creme:<br />
8 Blatt Gelatine<br />
2 Dose/n Mandarinen<br />
600 ml Natur-Joghurt<br />
2 Pck. Vanillinzucker<br />
2 EL Zucker<br />
Für den Belag:<br />
6 Blatt Gelatine<br />
500 ml Sahne<br />
100 g Getränkepulver, instant (Orange)<br />
3 Pck. Vanillinzucker<br />
Für die Garnitur: 1 Kaffeepulver oder Kakao<br />
Zubereitung<br />
Die Gelatine einweichen, die Mandarinen abtropfen<br />
lassen und den Saft aufheben. Einige Mandarinen für<br />
die Dekoration aufheben. Joghurt, Vanillinzucker,<br />
Zucker und 125 ml Mandarinensaft miteinander<br />
verrühren. Die ausgedrückte Gelatine auflösen, unter die<br />
Joghurtcreme rühren und die Mandarinen unterheben.<br />
Einen Tortenring um den Boden legen, die Joghurtcreme<br />
darauf geben und die Torte 30 Minuten kühl stellen.<br />
Für die Schneebälle die Gelatine einweichen, die Sahne<br />
mit Getränkepulver und Vanillinzucker steif schlagen<br />
und die ausgedrückte und aufgelöste Gelatine<br />
unterrühren. Die Masse in den Kühlschrank stellen bis<br />
sie fest ist. Mit einem Eisportionierer Kugeln abstechen<br />
und auf die Jouhgurtcreme setzen. Mit den restlichen<br />
Mandarinen garnieren und mit Kaffeepulver oder<br />
Kakaopulver bestäuben.<br />
18
Warum knirscht der Schnee<br />
Das sind im wesentlichen zwei Effekte. Zum einen: Frischen<br />
Schnee treten Sie ja richtig zusammen. Das heißt, der Schnee<br />
enthält ziemlich viel Luft und wenn Sie drauf treten, drücken<br />
Sie die Luft raus. Deshalb können Sie den Schnee ja<br />
zusammendrücken, zum Beispiel, wenn Sie einen Schneeball<br />
formen. Sie drücken dann die Luft raus, und das gibt so ein<br />
Geräusch. Aber das ist noch nicht das Entscheidende, denn<br />
wenn es nur die Luft wäre, dann müsste ja ein normaler<br />
Haushaltsschwamm ebenfalls so ein Geräusch machen, wenn<br />
Sie drauf treten. Tut er aber nicht, sondern es kommt noch<br />
etwas hinzu: Schneeflocken sind bekanntlich eine<br />
Ansammlung von kleinen Eiskristallen, die lose<br />
aneinanderhängen.<br />
Nun wissen wir, wie diese Eiskristalle aussehen: Das sind<br />
diese wunderschönen 6-strahligen symmetrischen Sternchen.<br />
Jedes Eiskristall ist dabei einzigartig; es hat ja nicht nur diese<br />
sechs Strahlen oder Äste, sondern von denen gehen dann<br />
wieder kleine Äste ab und so weiter. Der Schnee, über den<br />
wir drüber laufen, enthält somit unzählige von diesen Eis<br />
Ästchen, und wenn wir sie zusammentreten, dann brechen<br />
sie. Jedes dieser Ästchen ist zwar mikroskopisch klein und<br />
fein, aber wenn Millionen davon brechen, dann machen sie<br />
dieses knirschende Geräusch.<br />
Und das ist auch der Grund, warum der Schnee dann<br />
besonders laut knirscht, wenn er kalt ist. Dann sind nämlich<br />
die Eis Ästchen richtig steif und fest und brechen umso<br />
lauter. Wenn es warm ist, dann werden sie etwas beweglicher<br />
und krachen nicht mehr so aus dem Auto ausgestiegen bin.<br />
Da lag ja noch ganz frischer Neuschnee, aber dadurch, dass<br />
die Temperaturen nicht wirklich eiskalt waren, sondern nur<br />
so um den Gefrierpunkt, hat der Schnee beim Drüber laufen<br />
kaum ein Geräusch gemacht. Weil es zu warm war. Und<br />
wenn es noch wärmer wird, dann sind die feinen ästchen bei<br />
den Eiskristallen ohnehin das erste, was abtaut. Deshalb<br />
können die dann auch nicht mehr so schön knirschen.<br />
19
Wissenschaftlich belegt: Hirnzellen<br />
wachsen auch im Alter<br />
Es gilt mittlerweile als erwiesen, dass Hirnzellen auch im Alter<br />
wachsen – soweit die gute Nachricht. Doch wo stehen Sie im<br />
Moment? Um besser einschätzen zu können, auf welchem Stand<br />
Ihre Gehirnleistung aktuell ist, empfiehlt sich ein kleiner<br />
Alterscheck.<br />
Prägen Sie sich die folgenden Begriffe eine Minute lang ein.<br />
Anschließend sollten Sie sich für fünf Minuten mit anderen<br />
Dingen ablenken. Ziel ist es, danach möglichst alle Wörter<br />
aufzuschreiben, die “hängengeblieben” sind. Dabei kommt es<br />
nicht auf die Reihenfolge an.<br />
Testen Sie sich, bleiben Sie aber ehrlich und vermeiden Sie zu<br />
schummeln!<br />
Los geht’s<br />
Wie viel kannst du dir merken?<br />
Notizblock, Creme, Foto, Sessel, Koffer, Fenster, Maus<br />
Schreibtisch, Straße,<br />
Lachen, Herd, Mund, Falten, Haus, Bleistift, Handy,<br />
Bildschirm, Küche.<br />
Wie viel waren es? ☺<br />
20
Wenn Sie diese Herausforderung erledigt<br />
haben, können k nnen Sie Ihre Hirnleistung<br />
anhand folgender Auswertung überpr berprüfen: fen:<br />
Weniger als fünf Begriffe richtig = geistiges Alter<br />
von circa 70 Jahren<br />
Fünf bis sieben Begriffe richtig = geistiges Alter<br />
von circa 60 Jahren<br />
Acht bis zehn Begriffe richtig = geistiges Alter von<br />
circa 50 Jahren<br />
Elf bis 13 Begriffe richtig = geistiges Alter von<br />
circa 40 Jahren<br />
14 bis 16 Begriffe richtig = geistiges Alter von circa<br />
30 Jahren<br />
Mehr als 16 Begriffe richtig = geistiges Alter von<br />
circa 20 Jahren<br />
Ganz gleich, welches Ergebnis Sie erzielt haben,<br />
es gibt keinen Grund zur Panik! Allein die<br />
Tagesform und die Umgebung haben einen<br />
großen Einfluss auf Ihre Konzentration. Testen<br />
Sie sich an einem anderen Tag noch einmal.<br />
Wenn Sie auch beim zweiten Mal ein Ergebnis<br />
erzielen, welches für eine ältere Zielgruppe als<br />
Sie spricht, dann ist es zwingend nötig, etwas für<br />
Ihre Gehirnleistung zu tun.<br />
21
Mit dieser einfachen Übung können Sie ganz leicht Ihr<br />
Kurzzeitgedächtnis testen.<br />
Für diese Übung benötigen Sie einen Freund oder<br />
Bekannten, der Ihnen dabei hilft, die Übung durchzuführen.<br />
Ihr Freund hat nun die Aufgabe, die nachfolgend<br />
abgebildeten Zahlen laut vorzulesen. Er beginnt mit der<br />
ersten Zeile. Der Abstand zwischen den vorzulesenden<br />
Ziffern sollte etwa 1 Sekunde betragen. Nachdem Ihr Freund<br />
eine Zahlenfolge komplett vorgelesen hat, schreiben Sie die<br />
gehörten Ziffern unverzüglich auf ein Blatt Papier.<br />
Wiederholen Sie den Vorgang solange, bis Sie den Faden<br />
verlieren und nicht mehr alle Ziffern richtig wiedergeben<br />
können.<br />
Die Ziffernfolge, die Sie noch komplett richtig wiedergeben<br />
konnten ist ein Maß für die Informationsspeicherfähigkeit<br />
Ihres Kurzzeitgedächtnisses. Ihr Kurzspeichergedächtnis<br />
konnte maximal so viele Einzelinformationen speichern, wie<br />
die Zeile Ziffern hat.<br />
6<br />
9 2<br />
3 1 7<br />
6 2 9 5<br />
8 3 7 3 6<br />
1 8 5 3 2 6<br />
8 7 3 9 5 2 6<br />
2 9 4 7 8 5 8 3<br />
Auswertung:<br />
Wenn Sie zwischen 5 und 7 Ziffern richtig wiedergeben konnten, liegen<br />
Sie im Durchschnitt. Haben Sie sich mehr als 7 Ziffern gemerkt, haben Sie<br />
entweder geschummelt oder Sie gehören tatsächlich zu der ganz kleinen<br />
Minderheit, die mit einem phänomenalen Kurzzeitgedächtnis ausgestattet<br />
ist. Es gibt aber auch noch ein dritte Möglichkeit, die wohl am ehesten<br />
zutrifft. Sie haben bereits unbeabsichtigt eine Lerntechnik eingesetzt,<br />
indem Sie zwei oder mehr Ziffern zu einer neuen Informationseinheit<br />
zusammengefügt haben und so die Anzahl der zu lernenden<br />
Informationseinheiten herabgesetzt haben. Diese Lerntechnik wird z.B.<br />
auch von Gedächtniskünstlern eingesetzt, wenn sie sich lange<br />
Zahlenreihen merken müssen.<br />
22
Schau genau hin was ist<br />
doppelt male es aus ☺<br />
23
Wer sind die Berühmten Leute??<br />
25
Januar 6. Die Sternsinger kommen<br />
19. Musikalischer Nachmittag<br />
mit Hr. Pöhlmann am Klavier<br />
Februar<br />
März<br />
Hausfasching Fr. Riedel<br />
Do 16.2.2012<br />
Einladung des Seniorenkreises Himmelkron<br />
Fasching mit den Wikingern aus BB<br />
mit Sketschen und Vorträge Fr. Kratkai<br />
Bilder aus <strong>2011</strong> :Feste/ Aktivitäten Fr.Pittroff<br />
April Ausflugs-,Osterbrunnenfahrt<br />
Ausflugsfahrten sind wetterbedingt<br />
Hr. Wegner Hr.Kaschewske<br />
26
Allen Geburtstagskindern der Monate<br />
Jan, Feb. März gratulieren wir herzlich.<br />
Bewohner<br />
Frau Else Kolb am 19.1. zum 75.<br />
Frau Heidenreich am 20.1 zum 87.<br />
Herr Pertsch am 23.1.zum 89.<br />
Herr Bußler am 28.1. zum 85.<br />
Herr Eubert am 30.1. zum 67.<br />
Frau Reuth am 8.2.zum 76.<br />
Frau Kellner am 9.2. zum 72.<br />
Frau Müller am 22.2. zum 83.<br />
Herr Zapf am 28.2.zum 80.<br />
Herr Richter am 16.3. zum 89.<br />
Mitarbeiter<br />
17.1. Fellner Ingrid<br />
11.2 Ilner Angelika<br />
12.2 Kaschewski Frank<br />
20.2. Kratkai Beate<br />
27
Bald ist wieder Karneval<br />
Karneval<br />
Auch uns, in Ehren sei's gesagt,<br />
Hat einst der Karneval behagt,<br />
Besonders und zu allermeist<br />
In einem Dorf, das <strong>Stein</strong> heißt.<br />
Wie reizend fand man dazumal<br />
Ein menschenwarmes Festlokal,<br />
Wie fleißig wurde über Nacht<br />
Das Glas gefüllt und leer gemacht,<br />
Und gingen wir im Schnee nach Haus,<br />
War grad die frühe Messe aus,<br />
Dann können gleich die frömmsten Fraun<br />
Sich negativ an uns erbaun.<br />
Die Zeit verging, das Alter kam,<br />
Wir wurden sittsam, wurden zahm.<br />
Nun sehn wir zwar noch ziemlich gern<br />
Die Sach uns an, doch nur von fern<br />
Ein Auge zu, Mundwinkel schief<br />
Durchs umgekehrte Perspektiv.<br />
Wilhelm Busch<br />
28
Die Fastenzeit beginnt<br />
Bekömmlich is für die Figur Vo Zeit zu Zeit a<br />
Fastnkur!<br />
Es schpannt der Rock, es platzt die Noaht,<br />
Wall ma halt dauernd gsündicht hoat!<br />
Drum bleibt dir sauber etz as Maul,<br />
Du zählst noach Kalorien und Tschaul!<br />
Du träumst vom idioaln Moaß<br />
Und kaust Karottn wäi a Hoas.<br />
Moacherquark und Blummakohl<br />
Tun der schlankn Linie wohl.<br />
Ka Haxn gibt’s, ka Kniedla mehr,<br />
Kahn Schokoload und kahn Likör!<br />
Doch woasd ah treibst, es hoat kahn Zweck<br />
Und letztn Endes bleibt der Schpeck!<br />
Du siechstas ei und denkst dir: „Leider!“ -<br />
Nou machma halt die Klahder weiter!“<br />
M"Vugl friß,<br />
oder schtirb"<br />
Hoats fräiher<br />
Ghaßn!<br />
Heit koann ma soang:<br />
Frisst net,<br />
Schterbst<br />
und wennst frisst,<br />
Schterbst ah!"<br />
29
Gedichte<br />
Als altes Eisen behalte den Humor,<br />
stimme nicht ein in den Jammerchor,<br />
wenn die morschen Knochen knacken,<br />
und Dein Gebiss knirscht in den Backen.<br />
Die Hüfte ist schon ausgetauscht,<br />
mit Hörgerät wird jetzt gelauscht,<br />
Die Brille wird auch immer stärker,<br />
der Sehverlust verursacht Ärger,<br />
Mit Rollator und mit Stock,<br />
zu laufen hast Du keinen Bock.<br />
Du denkst, Du bist ein altes Eisen<br />
und merkst, Du gehörst nun zu den Greisen.<br />
Bleib bei Laune stets, trotz allem,<br />
sei vorsichtig, um nicht hinzufallen.<br />
Auch wenn Du bist schon sehr betagt,<br />
bleib aufrecht, das sei Dir gesagt.<br />
Genieße es, Du bist am Leben,<br />
es wird noch viel Schönes für Dich geben.<br />
Als altes Eisen bist Du fein raus,<br />
Du hast der Jugend viel voraus,<br />
Du bist gelassen und bist weise,<br />
durch Deine lange Lebensreise.<br />
Lebe bewusst, genieße jede Stunde,<br />
feiere auch mal in froher Runde.<br />
Kommt eines Tages das Ende zu Dir,<br />
dann weißt Du: "Ich war gerne hier."<br />
30
Gespräch im Altenheim<br />
Drei Frauen sitzen im Dämmerschein an einem Fenster im Altersheim.<br />
Hätt ich doch damals einen Mann genommen, vielleicht wären zwei, drei<br />
Kinder gekommen !’’<br />
So spricht die erste: Ich wäre nicht allein, und säss nicht am Fenster im<br />
Altersheim !’’<br />
Die zweite nimmt ein Bild von der Wand<br />
und betrachtet es lange in ihrer Hand:<br />
Ach, wär doch der Krieg nicht gekommen<br />
und hätt mir alle drei Buben genommen.<br />
Den Albert, den Joseph und den Hein,<br />
ich säße nicht am Fenster im Altersheim !’’<br />
Da spricht die dritte mit müdem Blick<br />
und streichelt eine weiße Strähne zurück:<br />
Mir schenkte der Herrgott der Kinder sieben<br />
und alle sind am Leben geblieben.<br />
Vier Mädchen, drei Jungen nenne ich meinund<br />
ich sitze am Fenster im Altersheim !<br />
Da kam eine Vierte froh heran:<br />
‘’ Na, Leute, was hat’s euch denn angetan ?<br />
Wir sind doch hier ganz gut untergebracht !<br />
Drum frisch auf ! Mal herzlich gelacht !<br />
Man braucht nicht so traurig sein,<br />
sitzt man am Fenster im Altersheim !<br />
Wenn die Beine noch mittun, dann heißt es wandern !<br />
Tun sie es nicht, setzt sich Einer zum Andern !<br />
Dann wird gespielt und geplaudert von Lust und Leid,<br />
aus schöner und aus schwerer Lebenszeit !<br />
Dann wird es euch leichter ums Herze seinsitzt<br />
ihr am Fenster im Altersheim !<br />
Hier hat jeder sein Zimmer, sein Eigenheim,<br />
es können auch Blinde und Taubstumme sein !<br />
Es helfen Ärzte und Schwestern, Pfarrer und Küchen,<br />
auch Fußpfleger und Frisöre lassen sich blicken !<br />
Auf Wunsch kann man allein oder mit Hilfe baden,<br />
oft wird zu Kuchen, Musik und Tanz geladen.<br />
Oft ! Man kann schon zufrieden und Gott dankbar seindarf<br />
man sitzen am Fenster im Altersheim !<br />
31
Das waren noch Zeiten<br />
Wenn ich früher vor dem Spiegel stand<br />
und meine ersten Falten fand,<br />
Ihr glaubt nicht, wie mich das bedrückte,<br />
weil doch das Alter immer näher rückte.<br />
Heute sehe ich mit Schmunzeln<br />
jeden Tag ein paar neue Runzeln.<br />
Jedoch, in meinem Alter kann ich Falten<br />
tragen,<br />
im Rock, im Gesicht und überm Kragen.<br />
So brachte das Alter mir Gewinn.<br />
Ich freu mich, dass ich 'ne Alte bin.<br />
Zähneputzen nicht vergessen<br />
und nachher nichts Süßes mehr essen.<br />
So hieß es doch immer auf dem Weg ins<br />
Bade.<br />
Dabei hatte ich gerade abends Hunger auf<br />
Schokolade.<br />
Doch heute bin ich so gut dran,<br />
dass ich nachts ruhig schleckern kann.<br />
Die Zähne derweil im Glase liegen.<br />
Die können keinen Karies mehr kriegen.<br />
So brachte das Alter mir Gewinn.<br />
Ich freu mich, dass ich 'ne Alte bin.<br />
Scheinen Fenster und Gardinen grau,<br />
dann nehm ich die Brille ab und seh' es<br />
nicht mehr genau.<br />
Auch so brachte das Alter mir Gewinn.<br />
Ich freu mich, dass ich 'ne Alte bin.<br />
32
Man sollte jeden Tag mit einem Lächeln beginnen<br />
Wahrsagerin zur Ehefrau: "Morgen stirbt ihr Mann."<br />
"Ich weiß " antwortet die Frau. "Mich interessiert nur, ob ich<br />
freigesprochen werde.<br />
☺<br />
Herr Doktor, immer habe ich diese Kopfschmerzen,<br />
und dieses Reißen in den Armen,<br />
dann habe ich diese Bruststiche, wirklich diese unangenehmen<br />
Stiche<br />
in meiner Brust.<br />
Ich habe auch ständig diese Magenschmerzen, und meine Knie<br />
und Füße tun mir dauernd weh.<br />
Und immer wieder dieses Ohrensausen und Augenflimmern.<br />
Herr Doktor, können Sie mir sagen was mir fehlt?<br />
Der Arzt: "Was soll Ihnen denn fehlen? Sie haben ja schon<br />
alles."<br />
☺<br />
Eine alte Dame zu ihrer Freundin:<br />
In letzter Zeit ist mein Mann so vergesslich.<br />
Aber ich will mich nicht beklagen.<br />
Ich hatte dieses Jahr schon drei Mal Geburtstag.<br />
☺<br />
Einmal im Quartal gehe ich zum Arzt - der will schließlich<br />
auch leben.<br />
Der schreibt mir dann ein Rezept auf.<br />
Dann hole ich die Medikamente beim Apotheker -<br />
der will schließlich auch leben.<br />
Zuhause werfe ich alles in den Müll - ich will schließlich auch<br />
leben.<br />
☺<br />
Der Patient hat heftiges Händezittern.<br />
Der Arzt fragt ihn daraufhin: "Sie trinken wohl ziemlich viel,<br />
wie?"<br />
Nein, gar nicht, Herr Doktor. Das meiste verschütte ich."<br />
34
Lachen ist xund<br />
Scheißt Dei Chef Diech manchmol zamm,<br />
odder aa di Fraa dahamm,<br />
wos willst do dagecha machn,<br />
des Beste is, Du tust gscheit lachn.<br />
Im Urlaub rengts di ganza Zeit,<br />
di Kinner machen Stress statt Freid,<br />
woss sollst do dagecha machn,<br />
des Beste is, Du tust gscheit lachn.<br />
Die Ampeln, di sin fortna rot,<br />
wo Du parkst is Haltverbot,<br />
wos sollst do dagecha machn,<br />
des Beste is, Du tust gscheit lachn.<br />
Mechast Du oft grodnaus greina,<br />
des Lachn lässt di Sunna scheina,<br />
drum lach, ob mit, ob ohne Grund,<br />
wall des Lachn, des is xund.<br />
35
Gibt es ein Leben nach der<br />
Geburt?<br />
Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im<br />
Bauch seiner Mutter.<br />
Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach<br />
der Geburt?" Fragt der eine Zwilling.<br />
Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und<br />
werden stark für das, was draußen kommen wird."<br />
Antwortet der andere Zwilling.<br />
Das ist doch Blödsinn," meint der erste. "Es kann<br />
kein Leben nach der Geburt geben, wie soll das<br />
denn bitteschön aussehen?"<br />
So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird<br />
sicher viel heller sein als hier. Und vielleicht werden<br />
wir herumlaufen und mit dem Mund essen."<br />
So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört. Mit<br />
dem Mund essen? Was für eine verrückte Idee. Es<br />
gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie<br />
willst du denn herumlaufen? Dafür ist die<br />
Nabelschnur doch viel zu kurz."<br />
Doch, es wird bestimmt gehen, es ist eben dann<br />
alles nur ein bisschen anders."<br />
Du spinnst! Es ist noch nie einer zurück gekommen<br />
von nach der Geburt. Mit der Geburt ist das Leben<br />
zu Ende. Punktum"<br />
36
Ich gebe ja zu, dass keiner richtig weiß, wie das<br />
Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß,<br />
dass wir dann unsere Mutter sehen werden und dass<br />
sie für uns sorgen wird."<br />
Mutter? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter! Wo<br />
ist sie denn?<br />
Na, hier - überall um uns herum. Wir leben in ihr und<br />
durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!"<br />
Quatsch, von einer Mutter habe ich noch nie etwas<br />
bemerkt, also kann es sie auch nicht geben."<br />
Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du<br />
sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt<br />
streichelt...."<br />
37
Liebe geht durch den Magen<br />
Unter diesem Motto hantiere ich seit dem 1.Mai 2003 mit<br />
Töpfen und Pfannen, hier im <strong>Ruhesitz</strong> <strong>Stein</strong> herum.<br />
Zusammen mit Anneli und Heike bilden wir das<br />
Küchentrio.<br />
Ich bin gelernte Hauswirtschafterin und von allen<br />
Hausarbeiten ist mir das Braten und Kochen am<br />
Liebsten.<br />
Wenn ich dann noch unseren Bewohnern Wünsche<br />
erfüllen kann, bin ich so froh.<br />
Nach der Arbeit genieße ich die langen Spaziergänge mit<br />
meinem Hund rund um meine Heimatstadt Gefrees.<br />
Die Liebe zur Natur und den Tieren teile ich mit meinem<br />
Mann und meiner Tochter.<br />
Auch in Zukunft meine Lieben dessen könnt ihr sicher<br />
sein, werd ich Kochen, Backen, sieden, in unserem<br />
schönen Pflegeheim.<br />
Herzlichst Eure Ulli<br />
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Die Tagesgruppe<br />
Täglich von 09:30 Uhr – 11:00 Uhr (Mo – Fr) bieten wir die<br />
Tagesgruppe an. Dazu gehören z. B. Lesestunden,<br />
Quizspiele, Gesprächsrunden, Singen und auch Basteln.<br />
Ziele und Inhalt:<br />
Das wichtigste ist uns euer Wohlbefinden, dass ihr gut in<br />
den Tag startet mit Unterhaltung und Abwechslung<br />
freudvollen Ausgleich findet. Zu den wenigen angenehmen<br />
Erfahrungen im Alter. Verbinden wollen wir dies mit dem,<br />
was man auch als geistige Regankeit bezeichnet. „Fit fürs<br />
Alter“ lautet das Motto! Denn genauso wie bei der<br />
Aktivgruppe oder der Gymnastikgruppe am Nachmittag<br />
gilt auch fürs Hirn: „Wer rastet der rostet“.<br />
Ablauf:<br />
Einleitend dürfen wir uns alles erst mal sortieren. Wie<br />
schauen auf das Wetter, aufs Thermometer und den<br />
Kalender – wegen Wochentag, Datum oder guten<br />
Sprüchen, die ihr natürlich jede Menge selbst auf Lager<br />
hat.<br />
Euch interessiert, ob ein besonderer Tag ist, wo z. B. ein<br />
Fest ansteht, ob Sonne, blühende Natur, oder bunte<br />
Blätter, Stürme bis zum Schneefall den Rhythmus der<br />
Jahreszeiten anzeigen. Und euer Befinden, eure Wünsche<br />
wollen wir klären, nicht zuletzt bezüglich dem Essen im<br />
<strong>Ruhesitz</strong>.<br />
39
So orientieren wir uns in direkter Umgebung, aber<br />
dann selbstverständlich auch überregional. Die<br />
Tageszeitung will gelesen werden und kaum eine<br />
Meldung, wo es nicht humorvolles, nachdenkliches,<br />
aber auch fast immer einen Bezug zu den<br />
Erinnerungen aus den eigenen, oft schon langen<br />
Leben zu hören gibt. Humorvolles sei hier besonders<br />
betont: Ich kann mich an keinen Tag erinnern, wo<br />
wir nicht, trotz allem, etwas zu lachen gehabt<br />
hätten, meistens spontan oder über Beiträge aus<br />
unserer Witze Sammlung in Büchern oder der<br />
Zeitung. Nebenbei trägt dies alles dazu bei, das<br />
Gedächtnis und das Mitdenken zu trainieren. Was<br />
dann insbesondere durch unterhaltsame Quizspiele<br />
intensiviert wird. Ausflüge in die „Jugendzeit“<br />
nehmen hier einen hohen Stellenwert ein. Dies<br />
gelingt besonders gut über die Musik, das Singen.<br />
Jeder ist herzlich eingeladen soweit wie möglich mit<br />
singen wenn er auch nur ein wenig Freude daran hat.<br />
Hohe Ansprüche sind nicht gefragt, aber die Seele<br />
soll aufleben mit Gefühlen, die früher, wie auch jetzt<br />
so vielen wieder ins Gleichgewicht bringen können!<br />
Frank (Ergotherapeut)<br />
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Therapeutischer<br />
Tischbesuch<br />
Singstunde<br />
Beschäftigung<br />
10 min Aktivierung<br />
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Dein Stern zum Abschied...<br />
Ein neuer Stern im Himmelsbett er leuchtet über<br />
uns hinweg und sagt Dir jede Nacht: Ich habe dir<br />
ein kleines Lichtlein mitgebracht. Ich hab gelebtgeliebt<br />
und Visionen gehabt, Feunde gefunden<br />
und Spaß gemacht. Das Leben war nicht immer<br />
leicht, auch konnt ich nicht mehr sagen: Tut mir<br />
leid... doch vergessen werde ich nie die schöne<br />
gemeinsame Zeit. Und wenn du nicht mehr weiter<br />
weißt, dann schau nur in den Himmel hoch.<br />
Siehst du den Stern, den Stern der leuchtet zu<br />
dir? Es ist ein Stern, den jeder sieht und sagt: Ich<br />
hab dich lieb.<br />
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Verantwortlicher<br />
Herausgeber:<br />
Ingrid Riedel<br />
Steigerstr.11<br />
93562 Kupferberg<br />
Tel.: 0171 8659400<br />
09227 1800<br />
Die nächste<br />
Heimzeitung<br />
erscheint im März<br />
Die Die näächste n chste Heimzeitung Heimzeitung erscheint erscheint im im April<br />
April<br />
Altwerden<br />
ist wie auf<br />
einen Berg<br />
steigen.<br />
Je höher<br />
man kommt<br />
desto mehr<br />
Kräfte sind<br />
verbraucht,<br />
aber umso<br />
weiter sieht<br />
man.<br />
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