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POROTON- S10/11-P - ENEV-Online.de

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Baudaten<br />

Bautyp Wohnanlage<br />

Bauweise Ziegel massiv<br />

Geschosse 5<br />

Wohneinheiten<br />

Am Bau beteiligte Personen/Firmen<br />

Bauherren<br />

Architektur<br />

Bauunternehmung<br />

16<br />

AVILA Management &<br />

Consulting AG, Berlin<br />

Büro QBQ + Partner<br />

Architekten BDA, Berlin<br />

Groth & Co.,<br />

Neustrelitz<br />

Konstruktions<strong>de</strong>tails<br />

Außenwän<strong>de</strong><br />

Wohnungs trennwän<strong>de</strong><br />

Fensteranschlag<br />

131 mit 13 Whg.-Typen<br />

57 – 121 m 2<br />

Bauzeit 10/07 – 06/09<br />

<strong>POROTON</strong>-S<strong>11</strong>-P,<br />

36,5 cm<br />

<strong>POROTON</strong>-PFZ-T,<br />

24,0 cm<br />

<strong>POROTON</strong>-Anschlagschale,<br />

wärmegedämmt<br />

Objektbericht 4:<br />

Neues Wohnen am Alten Schlachthof,<br />

Berlin Prenzlauer Berg<br />

Noch vor zehn Jahren galt er als Inbegriff einer verfehlten Stadtentwicklungspolitik<br />

und als Millionengrab: <strong>de</strong>r ehemalige „Central Vieh- und Schlachthof“ Berlin. Kurz<br />

nach <strong>de</strong>r Wen<strong>de</strong> vom Berliner Senat in Erwartung stark steigen<strong>de</strong>r Einwohnerzahlen<br />

als eines von fünf Entwicklungsgebieten <strong>de</strong>r Hauptstadt festgelegt, erfüllten sich die<br />

Investitionspläne zunächst nicht. Mit <strong>de</strong>r Übernahme durch <strong>de</strong>n Liegenschaftsfond<br />

Berlin wur<strong>de</strong> die Planung <strong>de</strong>m Markt angepasst. Das Gebiet liegt zentral in <strong>de</strong>r<br />

Nähe <strong>de</strong>s Alexan<strong>de</strong>rplatzes an <strong>de</strong>r Schnittstelle <strong>de</strong>r drei dicht besie<strong>de</strong>lten Stadtteile<br />

Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Lichtenberg. Auf <strong>de</strong>m 50 Hektar großen Gelän<strong>de</strong><br />

entsteht seit 2006 ein neues, mo<strong>de</strong>rnes Stadtquartier mit rund 1.300 Wohnungen.<br />

„Avila-Carré“ beispielgebend für hochwertigen und<br />

bezahlbaren Mietwohnungsbau<br />

Das größte private Wohnungsbauvorhaben mit bis zu 500 geplanten Wohnungen<br />

realisierte die Avila Management & Consulting AG. Das Berliner Unternehmen<br />

errichtete für rund 90 Millionen Euro auf drei Baufel<strong>de</strong>rn (ca. 33.500 Quadratmeter)<br />

entlang <strong>de</strong>r alten Viehdrift <strong>de</strong>n Wohn- und Gewerbekomplex Avila-Carré, <strong>de</strong>r drei<br />

Bauabschnitte umfasst. Mit <strong>de</strong>n gemeinschaftlich geplanten drei Quartieren wollen<br />

Bauherr und Architekten ein Beispiel für hochwertigen und trotz<strong>de</strong>m bezahlbaren<br />

Mietwohnungsbau in <strong>de</strong>r Berliner Innenstadt geben. Die stringenten Vorgaben von<br />

1.300 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfl äche für die Herstellungskosten realisierten<br />

die Planer durch schlanke Managementstrukturen, kleinteilige Ausschreibung<br />

und Vergabe sowie präzise Einhaltung <strong>de</strong>s Termin- und Kostenplanes.<br />

Der erste Bauabschnitt – das anspruchsvolle Wohnquartier Haus Elija – wur<strong>de</strong> im<br />

Juni 2009 fertig gestellt. Das U-förmige Gebäu<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>r darunter befi ndlichen Tiefgarage<br />

für 140 Stellplätze öffnet sich nach Südwesten mit einer transparenten Fassa<strong>de</strong>,<br />

die die passive Nutzung von Sonnenenergie ermöglicht. Dafür sorgen nicht<br />

zuletzt die geschosshohen Fensterelemente und die Balkone in je<strong>de</strong>r Wohnung. Die<br />

Nordost-Fassa<strong>de</strong>n sind als energiesparen<strong>de</strong> geschlossene Konstruktion in kompakter<br />

Bauweise ausgeführt.<br />

Alle Wohnungen sind über einen Laubengang barrierefrei erreichbar und mit Parkett<br />

und hochwertigem Sanitärbereich ausgestattet. Auf <strong>de</strong>m Südwest-Riegel <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s<br />

lädt bei schönem Wetter eine Dachterrasse alle Mieter zur gemeinschaftlichen<br />

Nutzung ein.<br />

Dem Wunsch <strong>de</strong>s Bauherrn nach geringen Heizkosten, einem angenehmen und<br />

gesun<strong>de</strong>n Wohnklima sowie Ruhe für die Mieter in <strong>de</strong>n eigenen vier Wän<strong>de</strong>n, die<br />

vor allem in Innenstadtquartieren einen hohen Stellenwert hat, entsprachen die Architekten<br />

schon bei <strong>de</strong>r Wahl <strong>de</strong>s Baumaterials. Mit einem einschaligen, 36,5 cm

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