Social Media Guide

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Social Media Guide 

So profitieren Sie von Facebook, Twitter & Co. 

- Praxisleitfaden - 

Social Media Masterkurs – Hier anmelden

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© 2013 Holger Freier 

Internet: www.gogozone.de 

Kontakt: holger.freier@gmail.com 

Auf Twitte r / Google+ folgen 

Alle in diesem Buch enthaltenen Angaben, Daten und Ergebnisse wurden nach bestem 

Wissen erstellt und vom Autor mit größtmöglicher Sorgfalt überprüft. Gleichwohl sind 

inhaltliche Fehler nicht vollständig auszuschließen. Daher wird keine juristische Verantwortung 

oder irgendeine Haftung für mögliche Fehler oder deren Folgen übernommen. 

Die in diesem Werk wiedergegebenen Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen 

usw. können auch ohne besondere Kennzeichnung Marken sein und als solche den 

gesetzlichen Bestimmungen unterliegen. 

Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung 

außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Autors 

unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, 

Mikroverfilmung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. 


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Inhaltsverzeichnis 

.............................................................................................................................................................5 

Einleitung zum Social Media Marketing .............................................................................................6 

Facebook-Marketing.............................................................................................................................9 

Erstellung Ihrer Marke auf Facebook..............................................................................................9 

Anlegen einer Facebook-Seite.......................................................................................................11 

1. Registrierung bei Facebook...................................................................................................11 

2. Facebook-Seite anlegen........................................................................................................12 

3. Die Seite mit Inhalten füllen.................................................................................................15 

4. Einstellungen der Facebook-Seite bearbeiten.......................................................................16 

5. Optimierung Ihrer Facebook-Seite........................................................................................17 

6. Veröffentlichen Sie Ihre Facebook-Seite ..............................................................................21 

Integration von Facebook in Ihren Blog........................................................................................22 

Fügen Sie eine „Gefällt mir“-Box hinzu...................................................................................23 

Fügen Sie Open-Graph-Meta-Elemente ein..............................................................................25 

Ersetzen Sie die Kommentar-Box ............................................................................................25 

Bringen Sie Ihre Facebook-Seite auf das nächste Level................................................................27 

„Teilen“-Gate ...........................................................................................................................27 

„Einladen“-Gate........................................................................................................................28 

Marketing mit Facebook-Ads .......................................................................................................29 

Gesponserte Meldungen auf Facebook.....................................................................................31 

Facebook-Statistiken.................................................................................................................32 

Schritte zum Erfolg auf Facebook.................................................................................................33 

Hilfreiche Tools.............................................................................................................................33 

Tipps zum Facebook-Marketing ...................................................................................................34 

Weitere Lektüre..............................................................................................................................34 

Twittern Sie Ihre Marke zum Erfolg...................................................................................................35 

Weshalb Sie Twitter nutzen sollten................................................................................................36 

Erstellung eines Twitter-Accounts.................................................................................................36 

Twitter-Profil einrichten............................................................................................................37 

Twitter-Einstellungen................................................................................................................42 

Erste Tweets...................................................................................................................................47 

Das Hashtag .............................................................................................................................49 

Auf andere Twitterer verweisen ...............................................................................................50 

Twitter-Funktionen in Ihrem Blog ...........................................................................................52 

Nützliche Twitter Tools..................................................................................................................54 

Schritte zum Erfolg auf Twitter.....................................................................................................56 

Google Plus .......................................................................................................................................58 

Google+ Profil...............................................................................................................................58 

Durchführung der Urheberkennzeichnung (Authorship Markup)............................................59 

Google-Plus-Kontakte ..............................................................................................................62 

Teilen, Kommentieren und Plussen auf Google+.....................................................................63 

Hangouts und Chats .................................................................................................................63 

Google+ für Unternehmen.............................................................................................................64 

Erstellen einer Unternehmens-Seite..........................................................................................64 

Erste Schritte.............................................................................................................................67 


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Einfach starten...........................................................................................................................71 

Integration von Google+ ..........................................................................................................72 

Kapitelzusammenfassung..............................................................................................................76 

Tools ..............................................................................................................................................77 

Tipps zum Google-Marketing........................................................................................................77 

Weitere Lektüre.........................................................................................................................78 

Der Social-Media-Marketing-Plan auf einen Blick............................................................................79 

Zum Schluss.......................................................................................................................................81 


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Vorwort 

Warum Social Media? 

Zu einer erfolgversprechenden Online-Marketing-Strategie gehört zunehmend mehr als nur 

Suchmaschinenoptimierung: Besonders Social Media wie die beliebten sozialen Netzwerke 

Facebook, Google+ und Twitter bieten sich als alternative Quellen für Traffic an. Gerade für 

Jungunternehmer mit einer internetaffinen Zielgruppe bieten sie ein nicht zu unterschätzendes 

Potenzial bei der Gewinnung neuer Besucher. Zudem entstehen durch diese Dienste neue 

Möglichkeiten für die Kundenkommunikation. 

Die Suchmaschinenoptimierung dominierte bis vor kurzer Zeit gemeinsam mit der 

kostenpflichtigen Banner- und Suchmaschinen-Werbung das Marketing im Online-Bereich. 

Besonders der unangefochtene Marktführer Google hat jedoch durch neue Updates des eigenen 

Such-Algorithmus den Schwierigkeitsgrad bei dieser Disziplin stark nach oben getrieben. 

Penguin- und Panda-Update haben viele einfache SEO-Techniken wertlos gemacht – was zur 

Folge hatte, dass Suchmaschinenoptimierung heute deutlich anspruchsvoller und auch teurer 

geworden ist. 

Die Strategie, allein auf SEO-Maßnahmen zu setzen, besitzt auch einige weitere Nachteile. So ist 

das Ergebnis der Optimierungen oft stark schwankend, und seriöse Agenturen können keine 

Top-Positionen in den Suchergebnislisten (SERPs) garantieren. Zudem dauert es oft einige 

Monate, bis sich die Maßnahmen voll auswirken. 

Natürlich ist es möglich, als Betreiber einer Website selbst für die Suchmaschinenoptimierung 

zu sorgen. Doch sollte das für diesen Zweck notwendige Wissen und der Zeitaufwand nicht 

unterschätzt werden, wodurch diese Aufgabe zu einem weiteren Kostenfaktor wird. Gerade nach 

den neuesten Google-Updates ist eine unprofessionelle Herangehensweise hier auch mit Risiken 

verbunden: Ein plumper, schlecht geplanter Backlink-Aufbau etwa kann schnell zu Abstrafungen 

beim Suchmaschinen-Primus führen, was das eigene Geschäft in Gefahr bringen kann. 


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Alternative Traffic-Quellen finden 

Aus all diesen Gründen wird es gerade für junge Unternehmer immer sinnvoller, sich nach 

Alternativen zur Suchmaschinenoptimierung umzusehen. Dies bedeutet nicht, SEO-Maßnahmen 

ganz aufzugeben. Sie sollten jedoch nicht der einzige Pfeiler der Online-Marketing-Strategie 

sein. 

Welche Quellen bieten sich nun für die Traffic-Generierung neben Google und Co. an? Ein 

interessanter und stark wachsender Sektor sind Social Media, insbesondere die Sozialen 

Netzwerke. Marktführer ist mit über einer Milliarde Nutzern Facebook, das auch in Deutschland 

und den Nachbarländern inzwischen alle Konkurrenten auf die Plätze verwiesen hat. 

Facebook ist weit mehr als eine Plauder-Plattform, auf der Urlaubsfotos, Frühstücksteller und 

andere Banalitäten gepostet werden können. Es bietet für das Marketing ein riesiges Potenzial, 

da seine Benutzer auf verschiedene Weise Interessen und andere Merkmale angeben können. 

Somit können die Nutzer gut segmentiert und bei geschickter Vorgehensweise große 

Besucherströme auf die eigene Webpräsenz umgeleitet werden. 

Die Vorteile von Facebook im Überblick 

Facebook bietet als Marketing-Kanal unter anderem folgende Vorteile: 

• Zielgruppengerichtete Werbung: Facebook-Nutzer können nach verschiedenen Kriterien 

sehr genau selektiert werden, beispielsweise nach Alter und Wohnort, aber auch über 

ihre Zugehörigkeit zu Gruppen oder über die vergebenen „Likes“. Somit kann Werbung 

sehr genau auf die anvisierte Zielgruppe zugeschnitten und gezeigt werden. 

• Gut kalkulierbare Kosten: Als Facebook-Werbekunde kann man auf transparente 

Preismodelle bei den Anzeigen wie beispielsweise Pay per Click zugreifen. Man zahlt nur, 

wenn der potenzielle Kunden über einen Klick Interesse an der Werbeanzeige zeigt. 

• Messbarkeit und Auswertung von Kampagnen: Mit verschiedenen Methoden kann der 

Erfolg von Werbekampagnen auf Facebook sehr genau ausgewertet werden. Die 

gewonnenen Daten können dazu genutzt werden, zukünftige Aktivitäten zu planen. 

Weniger erfolgreiche Kampagnen können schnell identifiziert und eingestellt werden. 

Somit werden Streuverluste vermieden und unnötige Kosten eingespart. 


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Weitere Alternativen: Twitter und Google+ 

Doch Facebook ist nicht die einzige Social-Media-Plattform, auf die es sich zu konzentrieren 

lohnt. Als alternative Social Networks haben sich in der letzten Zeit Twitter und Google+ 

profiliert. 

Twitter besitzt über 230 Millionen aktive Nutzer und weist auch in Deutschland ein starkes 

Wachstum auf. Der Dienst wird im Allgemeinen als seriöser wahrgenommen als Facebook, das 

eher der privaten Kommunikation dient. Somit sind die Zielgruppen leicht abweichend. Google+ 

hat sich nach einem verhaltenen Start ebenfalls zu einem ernsthaften Konkurrenten für 

Facebook entwickelt. Mehr als 300 Millionen aktive Nutzer zählt das Netzwerk inzwischen. Auch 

dieser Dienst hat ein allgemein ernsthafteres Image als Facebook und wird eher von 

technikaffinen Personen genutzt. Twitter und Google+ sind hervorragende Tools für die 

Steigerung der Bekanntheit der eigenen Marke und der eigenen Reputation. 

Jeder Social-Media-Dienst hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Allen gemeinsam ist jedoch ein 

sehr direkter Kontakt zu den Kunden, der oft von diesen sehr geschätzt wird. Die Kosten für 

Kampagnen sind gering und gut kalkulierbar. Besonders attraktiv ist die Möglichkeit viraler 

Kampagnen: Interessante Beiträge ziehen viele Nutzer an, die selbst als Multiplikatoren 

fungieren und die Inhalte an ihre Kontakte weiterleiten. Somit ergänzen Social Media die 

Suchmaschinenoptimierung hervorragend und sollten einen festen Platz im Online-Marketing- 

Mix einnehmen. 


Einleitung zum Social Media Marketing 

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Bild © rikilo - Fotolia.com 

Konversation ist der erste Schritt ... 


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Ein hervorragender Weg, um Kunden zu erreichen 

Das Internet ist in den letzten Jahren exponentiell gewachsen. Eine Online- 

Präsenz zu haben, bedeutet schon lange nicht mehr nur eine „Visitenkarte“ des 

Unternehmens. 

Telefon, E-Mail, Mund-zu-Mund-Propaganda, Netzwerken – so vielfältig die 

Instrumente auch sind, um Neukunden und Interessenten anzusprechen, 

arbeitet der Kanal „Website“ fortwährend für Sie und das sogar, wenn Sie 

gerade mit anderen Aufgaben beschäftigt sind. Dazu kommt, dass die Website 

alle anderen Instrumente unterstützt und sogar enorm verstärken kann. 

Durch die Verwendung von Blogs in Verbindung mit einem geschickten Social 

Media Marketing können Sie die Vielfältigkeit Ihrer Online-Präsenz (nachfolgend 

als Blog bezeichnet) schnell erweitern. All das verursacht nur sehr wenige bis 

gar keine Kosten. 

Ein aktives Auftreten in Social Media Netzwerken kann dabei helfen, ein 

authentisches, transparentes und bestenfalls sympathisches Bild des 

Unternehmens zu vermitteln und aus dem Bild der anonymen Organisation 

auszubrechen. 

Soziale Medien können in der Lage sein, viele Besucher auf Ihre Website zu 

lenken. Schon allein die Webseiten sozialer Medien-Netzwerke können sofort 

eine große Zahl interessierter Besucher auf Ihren Blog bringen. 

Suchmaschinen registrieren öffentlich geteilte Beiträge sozialer Medien. Es ist 

mittlerweile bekannt, dass mit Social Media sogenannte „Social Signals“ 

erzeugt werden, welche bereits jetzt zu den Rankingfaktoren bei 

Suchmaschinen gehören (SEO - Suchmaschinenoptimierung). 

Dieser Faktor wird in Zukunft sicher noch an Bedeutung gewinnen. 


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Vielleicht haben Sie bemerkt, dass Google soziale Signale wie „Authorship“ 

(Anzeige eines Autorenfotos), „+1-Button“ und „Kreise“ direkt auf den 

Suchergebnisseiten anzeigt. 

Die Vermarktung Ihrer Website ist nicht so schwierig, wie es erscheinen mag. 

Es bedeutet allerdings mehr, als nur Links mittels Facebook und Twitter zu 

teilen. Ihre Webseite bzw. Ihren Unternehmensauftritt in den sozialen Medien zu 

gestalten, erfordert eine sorgfältig durchdachte Planung und die Verwendung 

der passenden Tools. 

Diese Anleitung wird Ihnen Techniken und Tools vorstellen, damit Sie die 

Grundlagen schaffen, um erfolgreich „Social Media Marketing“-Strategien 

durchzuführen, um neue Kunden zu gewinnen. 

In den folgenden Kapiteln werden wir uns nach und nach eingehend mit den 

wichtigsten sozialen Medien-Netzwerken befassen. Ich werde Ihnen Schritt für 

Schritt helfen, sich eine überzeugende Social-Media-Präsenz aufzubauen. 

Falls Sie noch keinen Blog betreiben empfehle ich Ihnen einen Blog für Ihr 

Unternehmen anzulegen. Dafür können Sie das am häufigsten genutzte 

Blogsystem Wordpress nutzen. (wordpress.org) 

In den folgenden Kapiteln stelle ich Social Media Möglichkeiten vor, welche sich 

einfach in einen Wordpress Blog integrieren lassen. 

Die beschriebenen Methoden können Sie aber auch auf Ihrer bisherigen 

Webseite/Content Managment System umsetzen. 


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Facebook-Marketing 

Erstellung Ihrer Marke auf Facebook 

Facebook wird von Millionen von Menschen genutzt und ist zweifelsohne eine 

der besten Möglichkeiten, gezielt eine große Besucherzahl auf Ihren Blog zu 

lenken. 

Möglicherweise sind Sie bereits bei Facebook aktiv. Allerdings ist die Nutzung 

des persönlichen Profils für das Social Media Marketing nicht so effektiv wie die 

Möglichkeiten, die Ihnen eine Facebook-Fanpage bietet (Facebook-Seite). 

Private Profile enthalten Ihre persönlichen Angaben, die Sie vielleicht nicht mit 

jedem teilen möchten. Ein weiteres Argument ist, dass die Informationen Ihres 

persönlichen Profils möglicherweise nicht von den Suchmaschinen registriert 

werden. Somit verlieren Sie diesen zusätzlichen Besucherstrom eventuell am 

Ende. 


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Eine Lösung ist die Erstellung einer Facebook-Seite oder -Gruppe, um Ihren 

Blog zu repräsentieren. Dies wird Ihnen dabei helfen, eine Markenpräsenz rund 

um Ihren Blog zu schaffen. Also, lassen Sie uns beginnen. 

Anlegen einer Facebook-Seite 

In diesem Kapitel zeige ich Ihnen, wie Sie eine Facebook-Seite erstellen und 

einen neuen Kommunikationskanal eröffnen. Facebook-Seiten sind nicht nur für 

große Unternehmen und bekannte Produkte interessant – mittlerweile sind über 

400 Millionen aktive Nutzer auf Facebook registriert. 

Das Wachstum der Community ist unglaublich. 

Nachfolgend erkläre ich, wie Sie eine Facebook-Seite erstellen und für Ihr 

Marketing nutzen. 

1. Registrierung bei Facebook 

Falls Sie noch keinen Account bei Facebook haben, registrieren Sie sich hier: 

http://www.facebook.com/ 

Das ist Ihr persönliches Profil, das Sie nicht veröffentlichen. Bearbeiten Sie Ihre 

Einstellungen für die Privatsphäre entsprechend (Konto -> Privatsphäre- 

Einstellungen). 


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2. Facebook-Seite anlegen 

Das Anlegen einer Facebook-Seite ist einfach. Gehen Sie dazu auf: 

https://www.facebook.com/pages/create/ 

Wählen Sie eine der folgenden Optionen: 

• “Lokales Unternehmen oder Ort” für ein regionales Unternehmen, wie 

zum Beispiel einen Laden 

• “Unternehmen, Organisation oder Institution” für Ihr Unternehmen ohne 

regionalen Bezug 

• “Marke oder Produkt” für Ihr Produkt oder Ihre Marke 

Suchen Sie eine entsprechende Unterkategorie und geben Sie der Seite einen 

passenden Namen. 


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Tragen Sie eine Beschreibung der Seite ein und fügen Sie darunter Links zu Ihrer Webseite / 

Blog / Twitter Profil etc... ein. 

Klicken Sie auf „Überspringen“ - Die Einstellungen nehmen wir später vor. 


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Wichtig: Ihre Fan-Seite ist bereits öffentlich. Zum Ändern klicken Sie in der 

rechten Spalte Ihrer Fan-Seite auf den Button “Seite bearbeiten” → 

„Einstellungen bearbeiten“ → „Sichtbarkeit der Seite“ und aktivieren auf der 

rechten Seite ganz oben die Option “Veröffentlichung der Seite rückgängig 

machen ”. (Bitte nicht vergessen, diese Option später wieder zu deaktivieren.) 


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3. Die Seite mit Inhalten füllen 

Fügen Sie ein Bild hinzu. Diese Option ist freiwillig, jedoch für eine bessere 

Wiedererkennbarkeit zu empfehlen. Nutzen Sie Ihr Firmen-Logo oder ein 

anderes ansprechendes Bild. 

Wählen Sie ein quadratisches Bild mit mindestens 200 Pixeln. Besuchen Sie 

andere Fan-Seiten, um zu sehen, wie andere Profilbilder genutzt werden, um 

Marketing-Botschaften zu vermitteln. Für den Anfang finden Sie hier Hilfe auf 

Facebook. 

Mit der neuen Facebook-Chronik können Sie zusätzlich ein Titelbild einfügen. 

Dieses Titelbild wird das Erste sein, was die Besucher Ihrer Seite sehen werden. 

Daraus können Sie einen großen Nutzen ziehen. 

Facebook hat die Richtlinien seit März 2013 gelockert und Sie können Preisoder 

Verkaufsinformationen, Kontakt-Details, Aufrufe zu Aktionen oder 

Bezugnahmen zu Facebook-Funktionen wie „Gefällt mir“ oder „Teilen“ zu Ihrem 

Titelbild hinzufügen. 

Das Titelbild hat eine Größe von 851 x 351 Pixel. Wählen Sie ein einzigartiges 

Bild. Dieses können Sie jederzeit durch ein neues tauschen. 


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4. Einstellungen der Facebook-Seite bearbeiten 

Klicken Sie dazu auf den Link “Seite bearbeiten” → „Einstellungen bearbeiten“ 

und ändern Sie alle Einstellungen zu Land, Altersbeschränkung, 

Benachrichtigungen etc. nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen. 

Tipp: Deaktivieren Sie die Option „Jeder darf in der Chronik an meiner Seite 

posten“ wenn Sie nicht möchten das Andere auf Ihrer Seite Beiträge schreiben. 


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5. Optimierung Ihrer Facebook-Seite 

Sobald Ihre Seite erstellt ist, können Sie deren Funktionen bearbeiten. Fügen 

Sie relevante Informationen in der Beschreibung hinzu. Dadurch kann diese von 

Facebook eingeordnet werden. 

Erklären Sie Besuchern, was Sie auf der Facebook-Seite erwartet, und schreiben 

Sie einen kurzen Text über Ihr Produkt und Ihr Unternehmen. Klicken Sie dazu 

auf den Link „Seite bearbeiten“ → “Einstellungen bearbeiten” → „Seiteninfo“. 

Die Inhalte unter Kurz-Beschreibung erscheinen dann über dem Menüpunkt 

“Info” (in der linken Spalte). 


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Facebook-Internetadresse: Die individuelle URL 

Der Einsatz einer „Vanity-URL“ ist positiv hinsichtlich SEO-Optimierung. 

Achtung: Die Wahl eines zu generischen Benutzernamens könnte von Facebook 

aus Gründen von AGB-Verletzungen geändert werden. 

Der Name 

Wichtig ist, dass der Name oder Titel authentisch ist und mit dem 

Firmennamen, der Marke oder dem Produkt übereinstimmt. Die Versuchung, 

möglichst viele Keywords in den Namen zu packen, ist zwar groß, schadet aber 

der Seite mehr, als es ihr nützt. Der Name darf weder Slogans noch Symbole 

oder Beschreibungen enthält 

Kurze Beschreibung – die "Info"-Text-Box 

Füllen Sie den Info-Tab mit wichtigen Informationen. Innerhalb des Reiters 

können Sie Keywords, aber auch Fließtext verwenden. 

Aus rechtlicher Sicht ist es wichtig, einen Link auf das Impressum einzufügen – 

verlinken Sie das Impressums Ihres Blogs. Da nur 250 Zeichen in der Box zur 

Verfügung stehen, sollten Sie sich die Kurzbeschreibung gut überlegen. 


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Ausführliche Beschreibung 

Hier haben Sie die Möglichkeit eine längere Beschreibung Ihres Unternehmens 

einzutragen. Verwenden Sie relevante Keywörter für Ihre Produkte/Service. 

Webseite -zum Beispiel die Url zu Ihrem Blog 


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Boxen und Tabs 

Die Möglichkeiten für größere Text-Blöcke oder statische Texte im Standard-Tab 

sind limitiert. Facebook erlaubt aber Seiten-Besitzern zusätzliche Static-HTML- 

Boxen und Tabs zu erstellen. Sie sind eine gute Möglichkeit, um die 

Inhaltsdichte auf der Fan-Seite zu vergrößern. 

Fotos, Likes und Apps werden nun oben auf Ihrer Seite angezeigt. Fotos 

erscheinen an erster Stelle, jedoch können Sie die Reihenfolge der anderen 

Apps ändern, damit Ihre Besucher gleich erkennen, was für Sie am wichtigsten 

ist. 

Sie können maximal bis zu 12 Apps anzeigen, deshalb sollten Sie sicherstellen, 

dass Sie zuerst die wichtigsten installieren. 

Tipp: Um HTML Boxen anzulegen nutzen Sie die App Static HTML: iframe tabs 


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Für den Anfang laden Sie Ihre Freunde ein, Ihre Seite mit „Gefällt mir“ zu 

bewerten. 

Beginnen Sie anschließend, Ihre Blog-Artikel auf Ihrer Facebook-Seite zu teilen. 

Besucher, denen Ihre Seite „gefällt“, werden diese Beiträge automatisch auf 

Ihrer Facebook-Pinnwand sehen. 

Gehen Sie auf einen Beitrag und klicken Sie auf den Stern an der oberen 

rechten Ecke, um ihn zu vergrößern, oder auf den Stift, um ihn am Anfang Ihrer 

Seite zu verankern, zu verstecken oder komplett zu löschen. 

Dies ist die Grundinstallation einer Fan-Seite. Im Weiteren werden wir 

fortgeschrittene Möglichkeiten zur Optimierung der Seite durchgehen, um mehr 

„Gefällt mir“-Klicks zu erhalten, was die Interaktion der Besucher erhöht. 

6. Veröffentlichen Sie Ihre Facebook-Seite 

Wenn alles fertig ist, können Sie die Fan-Seite veröffentlichen. Klicken Sie auf 

“Seite bearbeiten” → „Einstellungen bearbeiten“ und deaktivieren Sie die 

Option “Sichtbarkeit der Seite”. 


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Integration von Facebook in Ihren Blog 

Lassen Sie Artikel von Besuchern direkt in Ihrem Blog durch „Teilen“- und 

„Gefällt mir“-Button bewerten. 

Wenn Leser die Artikel auf Ihrem Blog nützlich finden, werden sie diese auch 

mit anderen Usern teilen. 

Daher sollten Sie Buttons zum Teilen sozialer Medien direkt bei Ihren Blog- 

Artikeln bereitstellen. 

Sie können diese „Teilen“-Buttons ober- und unterhalb Ihrer Artikel anbringen 

oder eine kostenlose Social-Sharing-Button-Leiste hinzufügen. 

Diese mitlaufenden Leisten zum Teilen in sozialen Netzwerken funktionieren 

besser, da ein „Teilen“-Button immer sichtbar ist, selbst wenn der Leser 

weiterscrollt. 


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Fügen Sie eine „Gefällt mir“-Box hinzu 

Da Sie nun eine Facebook-Seite installiert haben, sollten Sie eine „Gefällt mir“- 

Box zu Ihrer Blog-Sidebar hinzufügen. Diese Box erlaubt es den Besuchern, Ihre 

Seite innerhalb Ihres Blogs positiv zu bewerten. 

Wenn User Ihre Seite mögen, wird Ihre Seite automatisch bei deren Aktivitäten 

angezeigt, was wiederum für deren Freunde sichtbar ist. 

Diese Freunde besuchen dann wieder Ihre Seite. Gefällt sie ihnen, wird dies 

wieder deren Freunden mitgeteilt. Und somit steigt die Zahl der Interessenten 

immer weiter an. 

Um eine „Gefällt mir“-Box auf Facebook einzubinden, gehen Sie einfach auf den 

folgenden Link: Like Box - Facebook Developers. 

Geben Sie Ihre Facebook-URL ein. Tragen Sie die anderen Optionen gemäß Ihrer 

Präferenzen ein. 

Dann nutzen Sie den „Code abrufen“-Button, um den Code abzurufen. 

Facebook stellt Anwendungen für HTML5, XFBML und IFRAME bereit. Sollten Sie 

neu auf diesem Gebiet sein, wählen Sie einfach den IFRAME-Code und fügen 

ihn in ein Text-Widget auf Ihrer WordPress-Sidebar ein. 


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Ähnlich können Sie auch eine Facebook „Empfehlen-Box“,ein Aktivitäten-Feed 

oder andere Plug-ins einrichten. 

Das Plug-in „Empfehlen“-Box (Recommendations Box) kann sehr nützlich sein, 

um persönliche Empfehlungen für Ihre Besucher bereitzustellen. Es ist ideal zur 

Verbreitung und arbeitet dabei komplett selbstständig. 

Es entnimmt Beiträge aus Ihrem Blog und zeigt den Besuchern die 

interessantesten Artikel, basierend auf deren Besucherhistorie. 

Eingeloggte Facebook-User erhalten auf diese Weise eine persönliche 

Empfehlung, die zu ihrem Nutzerprofil passt. User, die hingegen nicht auf 

Facebook eingeloggt sind, erhalten eine allgemeine Empfehlung aller Nutzer. 


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Fügen Sie Open-Graph-Meta-Elemente ein 

Facebook Open Graph hilft Facebook dabei, das Bild, den Titel und die 

Beschreibungen Ihrer Blogseiten zu identifizieren. Es handelt sich um jene 

Information, die im Aktivitäten-Feed der Anwender angezeigt wird, wenn sie 

Facebook nutzen. Sie sollten sich vergewissern, dass Bilder, Titel und 

Beschreibungen korrekt bezeichnet werden. 

Hier finden Sie eine hilfreiche Präsentation, die das Open-Graph-Protokoll 

vorstellt. 

Sie müssen kein Programmierer sein, um damit zu beginnen, Open Graph 

wirksam einzusetzen. Am Ende des Kapitels finden Sie einfache Tools, die all 

das in wenigen Minuten für Sie erledigen. 

Ersetzen Sie die Kommentar-Box 

Viele User werden von dem Gedanken abgehalten, ihre E-Mail-Adresse 

bereitstellen zu müssen, um einen Blog-Artikel zu kommentieren. Bei der Blog- 

Software WordPress kann z. B. ein Kommentar nur hinterlassen werden, wenn 

eine E-Mail-Adresse mit angegeben wird. 

Dies gilt insbesondere für neue User, die Sie noch nicht kennen oder Ihnen 

eventuell noch nicht vertrauen. Ihnen zu gestatten, sich mit ihrem Facebook- 

Account einzuloggen, hilft ihnen dabei, sich selbst korrekt zu identifizieren und 

gleichzeitig ihre Privatsphäre zu schützen. 


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Die „Kommentar“-Box (Comments Box) ist ein Social-Plug-in, das es den 

eingeloggten Facebook-Usern ermöglicht Ihre Blog-Artikel zu kommentieren. 

Damit können Sie auch die WordPress-Kommentarbox vollständig ersetzen. 

Ein Grund hierfür wäre, dass dann automatisch ein Kommentar auf dem 

Facebook-Profil des jeweiligen Users erscheint. Sämtliche Freunde jener Person 

werden dies ebenfalls in ihrem Aktivitäten-Feed sehen, was zur Folge hat, dass 

die Reichweite Ihrer Blog-Artikel enorm durch diesen viralen Effekt steigt. 

Klingt das alles zu technisch? 

Falls das alles zu technisch oder zu schwierig klingt, machen Sie sich keine 

Sorgen. Es gibt eine einfache Lösung. 

Es gibt ein wunderbares und kostenloses Plug-in, genannt Simple Facebook 

Connect, das Ihnen die ganze Arbeit abnehmen wird. 

Sie können dieses Plug-in nutzen, um „Gefällt mir“-Buttons, „Gefällt mir“- 

Boxen, Facebook-Log-in und andere Social-Plugins von Facebook einzufügen. 

Es wird das Facebook Open Graph auf Ihrem Blog umsetzen und kann Blog- 

Artikel auf Ihrer Facebook-Seite automatisch veröffentlichen. 


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Bringen Sie Ihre Facebook-Seite auf das nächste Level 

„Fan“-Gate oder „Gefällt mir“-Gate 

„Fan“-Gate oder „Gefällt mir“-Gate erlauben es Ihnen, den Zugang zu 

verschiedenen Bereichen Ihrer Facebook-Seite exklusiv für Ihre Fans 

bereitzustellen. 

Um auf diesen exklusiven Inhalt zugreifen zu können, werden die Besucher Fan 

Ihrer Seite werden müssen, indem sie auf den „Gefällt mir“-Button auf Ihrer 

Facebook-Seite klicken. Dies wird Sie dabei unterstützen, noch schneller eine 

Fan-Gemeinschaft zu schaffen. 

Zum Beispiel können Sie nur den Mitgliedern Inhalte oder Angebote zeigen, die 

Ihre Seite bereits mögen. Und Sie können denjenigen, die noch kein Fan sind, 

ein anderes Angebot oder eine andere Startseite anbieten. 

„Teilen“-Gate 

Das „Teilen“-Gate ist eine leistungsstarke Technik, die sicherstellt, dass sich Ihre 

Facebook-Seite rasend schnell verbreitet. 

Sie könnten z. B. Gutschein-Codes oder exklusive Inhalte via „Teilen“-Gate 

anbieten. 

Um auf diesen Inhalt zugreifen zu können, müssen die Nutzer eine vordefinierte 

Nachricht auf ihrer Facebook-Pinnwand teilen. 


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Sobald sie dies getan haben, werden all ihre Freunde diese Nachricht wiederum 

auf ihrer Facebook-Seite sehen. Diese wird auf Ihre Facebook-Fanseite 

zurückverweisen. Somit werden schneller mehr User Ihre Seite entdecken und 

Fan werden. 

Sagen wir einmal, dass einige dieser Besucher die Nachricht auch auf ihrer 

eigenen Pinnwand posten, dann können Sie sogar noch mehr Fans bekommen. 

Dadurch können Sie Hunderte und Tausende von Fans gewinnen, ohne etwas 

für Werbung auszugeben. 

„Einladen“-Gate 

Das „Einladen“-Gate ist eine andere hervorragende Technik, die Sie nutzen 

können, um gezielt mehr Besucher auf Ihre Facebook-Seite zu leiten. Damit 

können Sie erreichen, dass Ihre Freunde wiederum deren Freunde einladen, Fan 

Ihrer Seite zu werden. 

Ihre Fans werden nur dann in der Lage sein, auf diese Angebote zuzugreifen, 

nachdem sie erfolgreich ihre Freunde auf Ihre Seite eingeladen haben. 

Besucher, die diese Einladung bekommen haben, werden automatisch von 

Facebook benachrichtigt. 

Sobald sie die Einladung anklicken, werden sie automatisch auf Ihre Facebook- 

Seite verwiesen. 

Ist es nicht erstaunlich, wie sich Ihr Traffic durch virale Verbreitung gigantisch 

erhöht? 


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Tipp: Posten Sie einfach ein Angebot auf Ihrer Facebook-Seite und bitten Sie 

Ihre Fans, deren Freunde einzuladen, um das Angebot oder den 

Discount-Code einzusehen! 

Marketing mit Facebook-Ads 

Facebook-Anzeigen können sehr schnell große Mengen an zielgerichtetem 

Traffic auf Ihre Facebook-Seite lenken. Es dauert nur wenige Minuten, eine 

Anzeige zu erstellen. 

Facebook-Ads ist für Unternehmen eine sehr interessante Möglichkeit, auf die 

Zielgruppe abgestimmte Werbung zu schalten und so die eigenen Produkte, 

Dienstleistungen und Angebote einer breiteren Masse bekannt zu machen. 

Die Zielgruppe einer Facebook-Werbeanzeige bildet die Basis des 

Werbeprozesses, egal, um welches Thema und Produkt es sich handelt. 

Jeder Werbende sucht sich einen Teil einer Zielgruppe aus, der für ihn am 

passendsten erscheint. 

Am Anfang sollte man für Facebook-Werbeanzeigen mehrere Zielgruppen 

wählen und diese parallel zueinander testen. Im ersten Schritt wählt man die 

Kernzielgruppe und teilt sie möglichst gut über verschiedene Facebook- 

Werbeanzeigen auf. 

Diese ersten Test-Kampagnen sind vor dem Start einer großen Kampagne 

wichtig, um die beste Zielgruppe für Werbung bei Facebook herauszufinden 

und damit nicht zu viel Budget zu riskieren. 


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Generell kann man bei Facebook-Anzeigen zwischen Standard-Werbeanzeigen 

und gesponserten Meldungen unterscheiden. Eine „normale“ Werbeanzeige bei 

Facebook ist immer nach dem Muster Titel, Ziel-URL, Bild und Text aufgebaut. 

Die Standard-Anzeigen können zum einen auf eine externe Website oder auf 

eine Fanseite aufmerksam machen. Letzteres schließt auch das Bewerben von 

Veranstaltungen oder Applikationen mit ein. 

Wichtigste Voraussetzung ist in diesem Fall aber, dass der Werbetreibende 

auch Administrator der zu bewerbenden Fanseite ist. 

Der Facebook-Anzeigen-Manager bietet Ihnen verschiedene detaillierte 

Statistiken und Beiträge als Hilfe für die Optimierung Ihrer Anzeigen. 

Zur Verbesserung der Umsetzung können Sie Ihre Anzeigen entsprechend 

bearbeiten. 

Die Konfiguration einer Facebook-Kampagne wird durch einen Assistenten 

gelenkt und ist einfach in der Handhabung. 

Wenn Ihre Kampagne erst einmal installiert ist und läuft, können Sie Facebook 

Insights für weitere Analysen und Beiträge nutzen. 


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Gesponserte Meldungen auf Facebook 

Gesponserte Meldungen (Sponsored Stories) sind Beiträge auf Ihrer Facebook- 

Seite, die kostenpflichtig hervorgehoben werden können. 

Es können über die Funktion “Promoted Posts” alle Inhalte, welche über die 

Facebook-Seite vom Administrator veröffentlicht werden, verstärkt werden, 

unabhängig davon, ob es sich dabei um ein Video, einen Text, einen Link, ein 

Bild oder eine Frage handelt. Allerdings dürfen laut Facebook Beiträge nicht 

älter als drei Tage sein. 


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Facebook-Statistiken 

Facebook Insights ist ein kostenloser Service, der von Facebook angeboten 

wird. Sie können ihn nutzen, um die Statistiken über die Leistung Ihrer 

Facebook-Seite oder App zu erfahren. 

Das Insights Dashboard zeigt alle Statistiken über Ihre Facebook-Seite an. Falls 

Sie den Open Graph korrekt installiert haben, können Sie auch Statistiken Ihrer 

Website einsehen. Sie haben den Open Graph bereits im vorherigen Abschnitt 

kennengelernt. Die Statistiken sind nur für die Verwalter und Entwickler der 

Seite sichtbar. 

Aktuell können Sie die detaillierten Statistiken über die Aktivitäten der letzten 

90 Tage einsehen. Sie können die Statistiken auch regelmäßig exportieren und 

downloaden, falls Sie ein Protokoll für künftige Analysen behalten möchten. 

Die Nutzung von Facebook Insights kann sehr hilfreich sein, wenn Sie konkrete 

Schlussfolgerungen aus den Statistiken ziehen und geeignete Maßnahmen zur 

Verbesserung durchführen wollen. 


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Schritte zum Erfolg auf Facebook 

1. Fügen Sie „Social Share“-Buttons zu Ihrem Blog hinzu. 

2. Ergänzen Sie die Facebook „Gefällt mir“-Box und andere soziale Plug-ins. 

3. Installieren Sie Open Graph Protocol auf Ihrem Blog. 

4. Erstellen Sie eine Facebook-Seite. 

5. Fügen Sie ein „Like“-Gate zu Ihrer Facebook-Seite hinzu. 

6. Betreiben Sie optional Facebook-Werbekampagnen oder gesponserte 

Meldungen (Sponsored Stories). 

7. Erstellen Sie optional E-Mail-Listen und richten Gewinnspiele aus. Auf 

Facebook-Seiten ist die nicht erlaubt. Sie dürfen aber auf eine Webseite 

z.B. Ihren Blog verlinken wo es stattfindet. 

8. Prüfen, analysieren und entwickeln Sie Ihre eigenen Strategien. 

Hilfreiche Tools 

• GetSocial WordPress Plug-in (kostenlos) 

• Simple Facebook Connect WordPress Plug-in (kostenlos) 

• Facebook Social Plug-ins (kostenlos) 

• Social Metrics Pro WordPress Plug-in 

• Facebook Insights (kostenlos) 

• Klick-Tipp E-Mail-Marketing Software mit Facebook Integrations Apps 


35 

Tipps zum Facebook-Marketing 

• Senden Sie Freundschaftsanfragen an renommierte und erfolgreiche 

Marketer Ihrer Branche. Selbst wenn diese Ihre Anfrage nicht akzeptieren, 

können Sie zumindest in deren öffentliche Updates eingetragen werden. 

• Fügen Sie Ihrer Facebook-Seite wertvolle und fesselnde Inhalte hinzu. 

Mittels „Anfragen“ bitten Sie die Nutzer Ihre Inhalte zu teilen. 

• Stellen Sie Fragen oder führen Sie Umfragen auf Ihrer Facebook-Seite 

durch. 

• Beantworten Sie Fragen oder reagieren Sie auf Kommentare, die von 

Ihren Fans gepostet worden sind. 

• Nutzen Sie auf Verbreitung ausgerichtete Techniken, um Ihre Fan-Seite zu 

erweitern. 

• Bieten Sie Ihren Fans Discounts und Freebies an. Führen Sie Gewinnspiele 

durch. 

• Erstellen Sie mittels Klick-Tipp E-Mail-Listen, um besser mit Ihren Kunden 

zu kommunizieren. Aber benutzen Sie keine Spams! 

• Verkaufen Sie Ihre Angebote nicht bei jedem Update. Schränken Sie die 

Sales-Mitteilungen auf ein Minimum ein. Ungefähr 10-20 % sind gut. 

Weitere Lektüre 

• Facebook Hilfe Bereich 

• Facebook Insights Guide 

• Facebook Marketing Bücher 


36 

Twittern Sie Ihre Marke zum Erfolg 

Twitter ist ein sogenannter Mikro-Blogging-Dienst. Angemeldete User können 

kleine Texte, die aus maximal 140 Zeichen bestehen dürfen, senden und die 

Nachrichten anderer Twitter-Freunde empfangen. Um mittwittern zu können, ist 

zuallererst eine Anmeldung erforderlich. 

In Deutschland gab es im September 2011 mehr als 550.000 aktive Twitter- 

Konten, die Entwicklung ist weiter steigend. Ob Twitter für Ihr Unternehmen 

Sinn macht, hängt davon ab, ob Sie Ihre Zielgruppe hier erreichen. Mit einer 

schnellen Google-Suche können Sie herausfinden, ob die Unternehmen oder 

Personen, die Sie erreichen möchten, auf Twitter aktiv sind. 

Dieses Kapitel wird Ihnen zeigen, wie Sie Ihre Marke bekannt machen und 

Twitter zu Online-Marketing-Zwecken effektiv einsetzen. 


37 

Weshalb Sie Twitter nutzen sollten 

Twitter eignet sich hervorragend für die folgenden Marketingziele: 

• Bekanntheit Ihres Unternehmens oder Ihrer Marke steigern 

• mit Kunden kommunizieren und Hilfe/Kundensupport anbieten 

• beobachten, was Leute über Ihr Unternehmen/Ihre Marke sagen 

• Aufmerksamkeit und Hype für bevorstehende Angebote und Events 

erzeugen 

• Ihre Inhalte verbreiten 

• Beziehungen zu Bloggern und Journalisten aufbauen 

• Leads für Ihren Vertrieb generieren 

• Beziehungen aufbauen und pflegen 

• neue Kunden und Leads finden 

Erstellung eines Twitter-Accounts 

Screenshot: twitter.com 


38 

Twitter-Profil einrichten 

1.) Firmen-Profil oder persönliches Profil? 

Zuallererst stellt sich die Frage, wofür Sie Twitter nutzen wollen. Davon hängt 

ab, ob Sie ein Firmen-Profil oder ein personengebundenes Profil einrichten. 

Ein Firmen-Twitter-Profil ist unpersönlicher und eher als Nachrichtenkanal für 

Unternehmensmeldungen zu sehen. Das Profilfoto und die Profilinformationen 

repräsentieren das Unternehmen. Es werden keinerlei persönliche oder 

individuelle Updates verschickt. Diese Art von Profil eignet sich, um 

• Kunden über Veranstaltungen zu informieren, 

• Firmen- und Produktneuigkeiten zu verbreiten, 

• offene Jobs bekannt zu geben, 

• Kundenservice und Support anzubieten. 

Beim personengebundenen Profil stehen Sie stellvertretend für Ihr 

Unternehmen. Diese Art von Konto eignet sich weitaus besser, um Beziehungen 

aufzubauen und Kontakte zu knüpfen, da Sie hier Ihre Persönlichkeit 

durchscheinen lassen können. Dieses Profil gibt Ihnen die Möglichkeit, 

• ein Firmennetzwerk aufzubauen, 

• als Verbindung zwischen Firma und Öffentlichkeit zu fungieren, 

• über Projekte, an denen Sie gerade arbeiten, zu informieren. 


39 

Viele Unternehmen bevorzugen es, ein Foto von der Person zu nutzen, die 

auch tatsächlich twittert. Es hilft ihnen dabei, schnell Kontakt zu anderen 

Personen aufzunehmen. 

2.) Anmeldung und Benutzername 

Twitter führt Sie durch den Anmeldeprozess und fragt Sie auch, ob Sie Ihre 

Kontakte einladen wollen. Davon ist aus datenschutzrechtlichen Gründen 

abzuraten. 

• Ihr Benutzername wird nach dem @ und in Ihrer persönlichen Twitter URL 

angezeigt. 

• Ihr Name hingegen wird hervorgehoben in Ihrem Profil angezeigt. 


40 

Um gefunden zu werden und damit die User sehen, mit wem sie es zu tun 

haben, tragen Sie Ihren Namen vollständig ein. Falls dieser schon belegt ist, 

kombinieren Sie diesen mit Initialen. 

Tipp: Benennen Sie Ihr Twitter Handle (das ist der Nutzername, der nach dem 

@ angezeigt wird) einfach nach Ihrer Firma bzw Webseite. 

3.) Ihre Profil-Informationen 

160 Zeichen stehen zur Verfügung, um Ihre Firma zu präsentieren. 

Tragen Sie relevante Keywörter ein, mit denen Kunden nach Ihren Produkten 

suchen. Nutzen Sie die maximale Anzahl an Zeichen aus! 

Folgende Angaben sollten Sie eintragen: 

• Ihren richtigen Namen 

• Ihre Position (Inhaber, Leiter Werbung etc.) 

• Ihre Projekte, Publikationen etc. 

• Ihre Produkte oder Dienstleistungen 

Außerdem können Sie einen Link angeben und diese Möglichkeit auch auf jeden 

Fall nutzen. 

Verlinken Sie auf: 

• Ihre Webseite 

• Ihren Blog 

• Ihr Xing- oder LinkedIn-Profil 


41 

4.) Twitter-Foto 

Falls Sie ein Firmenprofil einrichten, so verwenden Sie Ihr Firmen-Logo als Foto. 

Bei einem persönlichen Profil, auch wenn Sie nach dem @ Ihren Firmennamen 

nutzen, nehmen Sie ein Porträtfoto von sich. 

Verwenden Sie qualitativ hochwertige Fotos. Wie überall zählt auch auf Twitter 

der erste Eindruck. 

Das Foto muss zwischen 48 und 700 kB groß sein und kann im Format .png, 

.jpg oder .gif sein. 

5.) Design des Profils 

Lassen Sie sich von einem Designer einen Hintergrund farblich passend zu Ihrer 

Firmenwebseite erstellen. Corporate Designs! 

Im Hintergrund können folgende Informationen mit dargestellt werden: 

• Firmenlogo 

• Firmenname 

• Kurzbeschreibung 

• Kontaktdaten 

Schauen Sie sich das Profil von CocaCola an, welches sehr gut gestaltet ist. 


42 

Größen für das Hintergrund-Design für Bildschirmauflösung 1280 Pixel Breite: 

• Bildmaße 2000 Pixel breit x 1200 Pixel hoch 

• Die linke Grafik (Informationen und Logo) kann maximal 172 Pixel breit 

sein mit einem oberen Rand von 20 Pixel. 

• Beim Hintergrundbild muss die Twitterzeile am oberen Rand einkalkuliert 

werden. Diese ist 20 Pixel hoch. 

• Die Twitterbox ist 920 Pixel breit. 

• Bildgröße bis 800 kB als .png, .jpg oder .gif 


43 

Twitter-Einstellungen 

Direkt nach der Registrierung empfiehlt es sich, sofort einige Einstellungen 

vorzunehmen: 

Profil-Einstellungen 

• Zeitzone, für Deutschland im Menü “(GTM+01:00) Berlin” auswählen 

• Webseite – Platz für einen Weblink, etwa zum eigenen Blog, der eigenen 

Webseite oder dem Profil bei einem Social Network. Bei beruflich 

genutzten Profilen machen Links zur Firmen-Webseite oder zum Profil bei 

dem Business-Network Xing Sinn. 


44 

• Bio – 160 Zeichen Platz, um sich kurz selbst zu beschreiben und z. B. die 

berufliche Stellung oder private Interessen anzugeben 

• Standort – Der eigene Wohnort. Die Angabe der Stadt reicht hier völlig 

aus. 

• Standort twittern – Diese Einstellung ermöglicht es, Tweets mit den 

geografischen Daten des aktuellen Standortes zu versehen. Es handelt 

sich hierbei allerdings nur um eine allgemeine Erlaubnis. Anwendungen 

fragen in der Regel nach, ob geografische Daten gesendet werden 

dürfen. 

• Sprache – Hier lässt sich die Webseite www.twitter.com in die deutsche 

Sprache umstellen. 


45 

• Tweet-Sicherheit – Versetzt das Twitter-Profil in den protected-Status. In 

diesem Fall müssen neue Follower erst vom Profilinhaber angenommen 

werden. Dessen Einträge sind nur für Follower sichtbar. Die Tweets 

tauchen nicht in der Twitter-Suche auf. 

• Speichern – Einstellungen abspeichern nicht vergessen! 

Einstellungsempfehlungen: Der „Meine Tweets schützen“ für Twitter-Profile 

ist in der Regel nicht zu empfehlen. Er erschwert es sehr, von neuen und 

interessanten Menschen gefunden zu werden, da diese Ihre Tweets nicht 

lesen/finden können. Profile sollten in der Regel öffentlich geführt werden. 

Dabei kann jeder 

Nutzer selbst bestimmen, wie privat die eigenen Informationen , die er anderen 

Usern mitteilt, sein sollen. 


46 

Jeder Tweet sollte aber so ernst gemeint sein, dass man ihn ohne Probleme mit 

seinem eigenen Namen versehen kann. 

Nach der Bearbeitung des Status sollte man ein Nutzerfoto hochladen, um dem 

eigenen Profil ein Gesicht zu geben. Hier empfiehlt sich ein persönliches Foto. 

Das schafft Vertrauen und einen direkten Bezug. 

Um ein Userfoto hochzuladen, klicken Sie den Reiter “Profilbild” (oder “Picture”, 

wenn die Twitter-Webseite noch nicht auf deutsche Sprache umgestellt wurde) 

an. 

Weitere mögliche Einstellungen sind: 

• Passwort – Hier ändert man das Passwort, mit dem man sich bei Twitter 

anmeldet. Passwort vergessen? Hier kann man es sich erneut per E-Mail 

zusenden lassen. 

• Handy – Unter diesem Punkt findet man die Einstellungen, um Tweets als 

SMS vom Handy aus senden zu können. Diese Lösung bietet sich jedoch 

nicht an, da für jeden Tweet die Kosten einer SMS entstehen. Mehr Sinn 

macht es, ein Twitter-Programm auf dem Handy zu installieren oder sich 

über das Internet auf der mobilen Version der Twitter-Webseite unter 

https://mobile.twitter.com/ einzuloggen. 


47 

Es ist jedoch dringend anzuraten, zuvor einen entsprechenden Datentarif 

beim Mobilfunkanbieter zu buchen, da die Verbindungskosten ansonsten 

sehr teuer sind. 

• Benachrichtigungen – An- und Abschalten von standardisierten 

Benachrichtigungs-E-Mails, etwa bei neuen Followern 

Tipp: Füllen Sie Ihr Profil vollständig aus. Verwenden Sie in der Beschreibung 

unter „Bio“ auch relevante Keywörter. 


48 

Erste Tweets 

Beginnen Sie langsam damit, über Ihre Marke und Produkte zu twittern. 

Vermeiden Sie es, in jedem Tweet einen Link auf Ihre Produkte anzugeben. 

Nur einer von fünf Tweets sollte tatsächlich Werbe-Links enthalten. Die anderen 

vier Tweets könnten nützliche Informationen für Ihre Leser beinhalten, ohne 

jedoch dabei in direkter Verbindung mit Ihrer Marke zu stehen. Sie könnten z. B. 

andere interessante Tweets „re-tweeten“. 

Um selbst einen Tweet zu schreiben, trägt man in das Feld “Was gibt’s Neues?” 

seinen Text ein. Twitter zeigt beim Schreiben an, wie viele Zeichen noch zur 

Verfügung stehen. 

Tipp: Verwenden Sie nur maximal 120 Zeichen. Bei einem Re-Tweet ist dann 

noch genügend Platz für Ihren Namen vorhanden. 

Nach mehr als 140 Zeichen wird eine negative Zahl angezeigt, damit man 

weiß, um wie viele Zeichen man seinen Tweet noch kürzen muss. Unter dem 

Eingabefeld befindet sich ein kleines Kamera-Symbol. 

Wenn man darauf klickt, kann man zu seinem Text-Tweet ein Foto hinzufügen. 

Rechts neben dem Foto-Symbol befindet sich eine Schaltfläche für die 

Ortsangabe. 

Man kann hier dem Geo-Vorschlag des Browsers folgen oder die Angabe 

ändern. Man kann die Ortsangabe, die ohnehin nur sehr grob ist, auch ganz 

ausschalten. 


49 


50 

Das Hashtag 

Mit dem Hashtag wird vor allem bei Twitter versucht, ein kleines bisschen 

Ordnung in die Millionen Tweets zu bekommen. Dazu wird nach einer Raute ein 

Schlagwort geschrieben, dem der Tweet nach Ansicht des jeweiligen Verfassers 

eventuell zugeordnet werden könnte, wie zum Beispiel #Ebook. Ein Klick auf 

einen Hashtag löst bei Twitter eine Suche aus und listet die aktuellsten Tweets 

zu diesem Suchbegriff auf. Praktisch. 

Tipp: Verwenden Sie nicht mehr als zwei Hashtags im Tweet. 


51 

Auf andere Twitterer verweisen 

Taucht vor einem Namen das At-Zeichen (@) auf, verweist der Beitrag auf 

einen anderen Twitter-Anwender: 

Wird in einem Tweet ein Username, wie z.B. @mustermann, erwähnt, bekommt 

der entsprechende Benutzer “mustermann” diese Antwort in der Rubrik 

“Erwähnungen” zugeschickt, auch wenn er den Antwortenden gar nicht 

abonniert hat. 

Wichtig: 

Dafür muss das @NAME ganz am Anfang der Nachricht stehen. 


52 

Würde man ohne das At-Zeichen zurückzwitschern wollen, könnte der 

angedachte Empfänger das unter Umständen gar nicht mitbekommen. Die 

Rubrik “Erwähnungen” kann man einsehen, wenn man sich auf twitter.com 

einloggt und am oberen Bildschirmrand auf “@ Verbinden” klickt. 

Tipp: Folgen Sie Experten in Ihrer Branche und antworten Sie auf 

entsprechenden Tweets indem Sie das @Name am Anfang des Tweets 

verwenden. (wie oben in der Grafik an @seo_max) 

Beachten Sie die Twitter-Etikette – Beitrag auf Xing 


53 

Twitter-Funktionen in Ihrem Blog 

Wie bereits im Facebook-Kapitel vorgestellt wurde, empfiehlt es sich, Social 

Sharing Buttons in Ihrem Blog zu nutzen. Damit können die Besucher Ihre 

Artikel auch auf Twitter teilen. Twitter-Buttons stehen standardmäßig in vielen 

dieser Plug-ins zur Verfügung. 

Beginnen Sie damit, Twitter-Buttons zu Ihrer Blog-Seitenleiste hinzuzufügen. 

Neben der Option Ihre Links zu twittern, gibt es Buttons, dies es Usern 

ermöglichen, Ihnen oder Ihren Hashtags zu folgen oder Sie auf Twitter zu 

erwähnen. Sie können diese Buttons je nach Bedarf entsprechend in Ihrem 

Blog nutzen. 

Benutzen Sie Twitter Widgets, um Ihren Blog-Besuchern Ihre Twitter-Updates zu 

zeigen. Die Nutzer können ganz einfach die Konversationen durchlesen, Sie 

nachverfolgen und an den Diskussionen teilnehmen. 

Tipp: Im Widgets-Konfigurator kann “Twitter für mich nicht anpassen” 

angeklickt werden. Dann wird die Standard-Formatierung in den Blog 

eingebettet, so dass höchstmögliche Kompatibilität gegeben ist. 


54 

Erstellen eines Widget auf twitter.com/settings/widgets 

Klicken Sie auf „Neu erstellen“ (rechts oben) 

„Benutzer Timeline“ Widget hilft Ihnen dabei, Ihre aktuellsten Twitter- 

Updates auf Ihrer Website darzustellen. 

Sie können „Suche“ Widget nutzen, um Suchresultate wiederzugeben, die 

Ihre Hashtags enthalten oder die in Beziehung zu Ihrem Sachgebiet stehen. 

„Favoriten“ Widget kann genutzt werden, um Ihre als Favorit markierten 

Tweets anzuzeigen. 


55 

Nützliche Twitter Tools 

TwitterFeed ermöglicht es Ihnen, das Twittern neuer Inhalte auf Ihrem Blog zu 

automatisieren. Fügen Sie einfach das RSS Feed Ihres Blogs Ihrem TwitterFeed 

hinzu und es werden automatisch nur dann Tweets herausgeschickt, wenn Sie 

neue Beiträge in Ihrem Blog veröffentlichen. 

HootSuite ist ein Social-Media-Management-Tool, das sowohl als webbasiertes 

Dashboard als auch in Form einer Smartphone-App zur Verfügung steht. 

HootSuite kann Beiträge automatisch veröffentlichen und wird als kostenloses 

Modell sowie als bezahltes Premium-Modell angeboten. HootSuite kann 

mehrere soziale Netzwerke parallel zueinander verwalten. 

SocialOomph: Diese Applikation beschränkt sich nicht nur auf eine Social- 

Media-Seite, sondern kann für viele verschiedene Dienste eingesetzt werden. 

Die wohl interessanteste angebotene Funktion ist “Follow those who follow 

you” und “Unfollow those who unfollow you”. Obwohl diese Dienstleistung 

zahlungspflichtig ist, kann dadurch viel Arbeit und Zeit eingespart werden. 

TwitterCounter: Dieser Dienst bietet hervorragende Statistik-Funktionen. Mittels 

informativer Grafiken kann man sich die Anzahl der Followers, Following, 

Tweets, Erwähnungen und viele weitere Kennzahlen anzeigen lassen. Zusätzlich 

kann man seine Statistiken mit beliebig vielen anderen Twitterern vergleichen. 


56 

Falls Sie WordPress als Blogsystem nutzen, können Sie das Plug-in Social 

Metrics Pro in Ihrem Blog dazu benutzen, die Popularität Ihres Seiteninhalts auf 

Twitter zu kontrollieren. 

Das Social Metrics Pro Dashboard stellt Ihre Twitter-Aktivitäten sowie die 

Aktivitäten aller anderen führenden sozialen Netzwerke für Ihre gesamten Blog- 

Artikel dar. 

Optional können Sie Ihre Inhalte auch direkt vom Social Metrics Pro Dashboard 

twittern und teilen. 

Abgesehen von der Möglichkeit Ihren am besten laufenden Inhalt zu ermitteln, 

hilft Ihnen Social Metrics Pro somit, Ihren Inhalt direkt innerhalb von WordPress 

zu promoten. 

Das Erlangen von mehr Tweets und Retweets auf Ihre Artikel wird Ihnen helfen, 

diese auf dem Social Metrics Pro Dashboard in grüne Posts zu verwandeln. 

Grün auf einem bestimmten Beitrag bedeutet eine höhere Popularität sowie 

größeres User- Engagement im Vergleich zu anderen Beiträgen auf Ihrem Blog. 


57 

Schritte zum Erfolg auf Twitter 

1. Erstellen Sie ein Twitter-Profil für Ihr Unternehmen/Ihre Marke. 

2. Verfassen Sie eine Kurzbiografie, ein Profilbild, ein Hintergrund-Design und 

fügen Sie einen Link auf die Homepage oder auf eine Landingpage hinzu. 

3. Eine Landingpage kann zur Erstellung einer E-Mail-Liste genutzt werden. 

4. Beginnen Sie mit Twittern und folgen Sie anderen aus Ihrer Branche. 

5. Nutzen Sie ein Hashtag, um eine Markenpräsenz zu schaffen. 

6. Verwenden Sie Keywörter in Ihren Tweets. 

7. Retweeten Sie populäre Tweets. 

8. Fügen Sie Social-Sharing-Buttons zu Ihrem Blog hinzu. 

9. Ergänzen Sie weitere Twitter-Buttons und Widgets auf Ihrem Blog. 

10. Bieten Sie ein kostenloses Produkt zum Tausch gegen einen Tweet. 

11. Veranstalten Sie Gewinnspiele auf Twitter. 

12. Nutzen Sie Twitter-Tools wie TweetAdder, Twitterfeed. 

13. Führen Sie optional Twitter-Werbekampagnen durch. 

14. Prüfen, analysieren und entwickeln Sie Ihre Strategien 


58 

Tools und Plug-ins 

• Twitter Search (kostenlos) 

• GetSocial Wordpress Plug-in (kostenlos) 

• Twitter Buttons and Widgets (kostenlos) 


• TwitterFeed (kostenlos) 

• Pay with a Tweet (kostenlos) 

• TweetAdder für Windows und Mac 

• Twitter Ads 

• Sponsored Tweets 

• Klick-Tipp E-Mail Marketing Software (deutsch) 


• Twitter Support (deutsch) 

• Bücher auf Amazon 


59 

Google Plus 

Google Plus wächst so schnell wie einst Facebook: 500 Millionen Menschen 

haben sich laut Google inzwischen beim sozialen Netzwerk angemeldet, 135 

Millionen nutzen die Seite aktiv. 

Um die Nutzerzahlen zu steigern, hat der Suchmaschinen-Konzern Ende 2012 

eine Funktion vorgestellt: Mitglieder können nun öffentliche oder private 

Communitys gründen, um sich zu bestimmten Themen auszutauschen. 

Google+ Profil 

Nach der Anmeldung bei Google Plus unter https://plus.google.com sollte man 

zunächst das eigene Profil umfassend ausfüllen und die Zusammenhänge 

zwischen der eigenen Person und dem eigenen Unternehmen 

suchmaschinengerecht darstellen. Denn die Suchmaschinen bewerten auch bei 

Google Plus Keywords und externe Verlinkungen, um den Rang des Profils in 

den Suchmaschinen-Ergebnisseiten festzustellen. 

Laden Sie ein schönes Profil-Foto hoch, dadurch können sich die anderen 

Nutzer ein Bild von der Kontaktperson machen, mit der sie über Google Plus in 

Verbindung treten. 

Schreiben Sie eine Kurzbiografie und füllen Sie Ihre Kontaktdaten aus. 

Außerdem haben Sie die Möglichkeit, auf soziale Profile, Blog und andere 

interessante Webseiten Links zu setzen. 


60 

Durchführung der Urheberkennzeichnung (Authorship Markup) 

Google gewährleistet nicht, dass Urheberinformationen in den Ergebnissen der 

Google-Websuche oder von Google News erscheinen. Wenn Sie möchten, dass 

in den Suchergebnissen neben von Ihnen stammenden Inhalten Ihre 

Urheberinformationen erscheinen, benötigen Sie ein Google+-Profil mit einem 

Foto, auf dem Sie gut zu erkennen sind. Verbinden Sie dann Ihre Inhalte mit 

Ihrem Profil, um Ihre Urheberschaft zu bestätigen. Gehen Sie dazu nach einem 

der folgenden Verfahren vor. 

Wenn Sie keine E-Mail-Adresse mit Ihrer Domain haben (info@gogozone.de), 

dann folgen Sie der Anleitung in der 2. Variante. 

1. Variante – Verbinden Sie Ihre Inhalte über eine bestätigte E-Mail-Adresse 

mit Ihrem Google+-Profil. 

1. Prüfen Sie, ob Sie eine E-Mail-Adresse, zum Beispiel info@gogozone.de, 

in der Domain haben, in der sich auch Ihre Inhalte befinden 

(www.gogozone.de). 

2. In jedem von Ihnen in dieser Domain veröffentlichten Artikel oder 

Beitrag muss gut sichtbar angegeben sein, dass Sie der Verfasser sind, 

zum Beispiel: "von Maik Meier" oder "Autor: Maik Meier". 

3. Besuchen Sie die Seite Urheberschaft und senden Sie Ihre E-Mail- 


61 

Adresse an Google. Dies müssen Sie nur einmal tun. Sie können daraufhin 

beliebig viele Artikel oder Beiträge in dieser Domain veröffentlichen. Ihre 

E-Mail-Adresse erscheint in Ihrem Google+-Profil unter „Macht mit bei“. 

4. Mit dem Test-Tool für strukturierte Daten können Sie prüfen, welche 

Autorendaten Google aus Ihrer Seite herauslesen kann. 

2. Variante – Richten Sie die Urheberschaft durch Verknüpfung Ihrer Inhalte 

mit Ihrem Google+-Profil ein. 

1. Fügen Sie in Ihrer Webseite einen Link ein, der auf Ihr Google+-Profil 

verweist: 

Google 

Ersetzen Sie [profil_url] durch die URL Ihres Google+-Profils. Das sieht 

dann so aus: 

Google 

Ihr Link muss den Parameter ?rel=author enthalten. Wenn dieser 

Parameter fehlt, kann Google Ihre Inhalte nicht Ihrem Google+-Profil 

zuordnen. 

2. Fügen Sie einen Link hinzu, der von Ihrem Profil zu den Websites 

zurückführt, die Sie soeben aktualisiert haben. 


62 

1. Bearbeiten Sie den Abschnitt "Macht mit bei". 

2. Klicken Sie in dem daraufhin angezeigten Dialogfeld auf 

„Benutzerdefinierten Link hinzufügen“ und geben Sie dann die URL 

der Website ein. 

3. Wenn Sie möchten, können Sie in der Dropdown-Liste festlegen, 

wer den Link sehen kann. 

4. Klicken Sie auf „Speichern“. 

3. Mit dem Test-Tool für strukturierte Daten können Sie prüfen, welche 

Autorendaten Google aus Ihrem Blog auslesen kann. 

Falls Ihre Urheberinformationen nicht in den Suchergebnissen erscheinen 

sollen, bearbeiten Sie Ihr Profil unter http://plus.google.com/me/about/edit und 

vergewissern Sie sich, dass die Option „Andere sollen mein Profil in 

Suchergebnissen finden können“ im Bereich "Profil in der Suche" deaktiviert ist. 

Google-Plus-Kontakte 

Die Google-Plus-Kontakte werden in Kreisen (Circles) organisiert. Sie können 

auch Kontakte von einem Kreis zu einem anderen bewegen oder kopieren, 


63 

indem Sie einfach deren Profile von einem Kreis zum anderen ziehen. Dabei 

können Personen oder Seiten in mehreren Kreisen vorkommen. Sie können 

zum Filtern des Streams oder beim Posten genutzt werden. 

Sie können verschiedene Kreise anlegen und individuell festlegen, zu welchem 

Kreis Ihr neuer Kontakt gehört, z. B. Freunde, Geschäftspartner, Kunden etc. 


64 

Teilen, Kommentieren und Plussen auf Google+ 

Sie können neue Updates, z. B. Statusmeldungen, Fotos und Videos, 

veröffentlichen oder die Inhalte anderer Nutzer, die Sie interessant finden, 

teilen. Jedes Update enthält nachstehend eine Kommentar- oder Extra-Option. 

Sie können die Kommentar-Funktion nutzen, um an Diskussionen teilzunehmen 

oder Fragen zu beantworten. 

Möchte man sein Zustimmen zu einem Beitrag ausdrücken, dann plusst man. 

Alle Plusse, die man so vergibt, sammelt Google+ im Konto unter dem Punkt 

“+1″, wo man sie wiederfindet. Plussen kann man auch Webseiten, welche den 

Plus-Button integriert haben. Das Pluszeichen ist für die Google-Suche ein 

Kriterium für die Qualität eines Beitrages. 

Diesen Qualitätsfaktor nutzt der Google-Suchalgorithmus als Rankingfaktor bei 

der Anzeige von Suchergebnissen. 

Natürlich kann man auf Google+ unter jedem Beitrag den Inhalt in seinem 

eigenen Profil teilen oder einen Kommentar abgeben. 

Hangouts und Chats 

Die normalen Google Hangouts werden genutzt, um mit bis zu 10 Personen 

eine Videokonferenz zu führen. Dabei kann man in Echtzeit gemeinsam an 

Dokumenten (via Google Drive/Docs) arbeiten, Video- und Audio-Dateien 

übertragen, einen Chat, Whiteboard und vieles andere kostenfrei nutzen. Sehr 

viele global agierende Unternehmen können so Meetings abhalten und 

Reisekosten sparen. 


Google+ für Unternehmen 

65 

Google+ für Unternehmen bietet völlig neue und effektive Methoden, um aktiv 

Interessenten und Kunden anzusprechen. Aber wie gewinnt man Kunden aus 

der Umgebung? Was suchen die Interessenten? Wie sorgt man dafür, dass das 

Unternehmen in den Suchergebnissen weit oben angezeigt wird? 

Wer im Branchenbuch von Google erfolgreich sein möchte, muss auf Google+ 

aktiv sein. Die wenigsten Unternehmen wissen aber von ihren Möglichkeiten. 

Hier werden Wege aufgezeigt, wie mit Google+ Kunden aus der Umgebung 

angesprochen und gewonnen werden können. 

Erstellen einer Unternehmens-Seite 

Um zu starten, melden Sie sich mit Ihrem Google-Account an und gehen dann 

auf: http://www.google.com/+/business/. 

Klicken Sie auf „Jetzt Google+ Seite erstellen“. Wählen Sie eine Kategorie 

aus, die Ihrem Business entspricht. 


66 

Wählen Sie eine zusätzliche Kategorie, um Ihr Unternehmen genauer 

einzuordnen. Klicken Sie auf den „weiter“-Button. Legen Sie Ihren 

Unternehmensnamen und Ihre Website-URL fest. 


67 


68 


Anschließend werden die ersten Informationen eingetragen. 

69 

Profil und Hintergrundbild hinzufügen 

Erstellen Sie ein ansprechendes Titel Bild über Ihr Unternehmen/Produkt. Die 

maximale Größe beträgt 2120 x 1192 Pixel und die minimale Größe ist 480 x 

270 Pixel. Außerdem können Sie noch ein Profil-Foto hinzufügen in der Größe 

270 x 270 Pixel. 

Schauen Sie sich mal die Google+ Seite von Coca Cola an. 

Kontaktinformationen hinzufügen 

Tragen Sie hier die Daten ein. Dabei können Sie wählen ob diese öffentlich oder 

nur für bestimmte Personen-Kreise sichtbar sind. 

Meine Website hinzufügen 

Fügen Sie alle Urls Ihrer Webseiten ein. 

Vorstellungstext hinzufügen 

Tragen Sie eine ausführliche Beschreibung Ihrer Seite / Unternehmens ein. 

Nutzen Sie auch relevante Keywords. 

Und zum Schluss noch die Kurzinfo hinzufügen . 

Klicken Sie auf „Seite bearbeiten“ und kontrollieren Sie noch einmal die 

Angaben. 


70 

Personen – Hier müssen Sie im Normalfall keine Änderungen vornehmen. Die 

Grundeinstellungen sind bereits optimal für die Verbreitung Ihrer Inhalte 

eingestellt. 

Geschichte – Hier kommen die wichtigen Informationen zu Ihrem 

Unternehmen hinein. Verwenden Sie auch relevante Keywörter! 


Links – Tragen Sie die Url zu Ihrem Blog und alle sozialen Profile ein z.B. 

Twitter, XING, Facebook-Seite etc.. 

71 


72 

Kreise 

Mit einer Google-Seite ist es ebenfalls möglich Kreise zu bilden und andere 

Profile /Seiten hinzuzufügen. 

In dem Kreis “Teammitglieder” werden alle Personen aufgenommen, die eigene 

Beiträge auf der Seite veröffentlichen. Das sind die Leute, die als Team den die 

Google+ Seite betreuen. 

In dem Kreis “Nur folgen” fügt man Profile hinzu, die man aus Sicht der Seite 

beobachten möchte. Es ist sozusagen ein reiner Lese-Kreis. An erster Stelle 

sollte der Kreis aber dazu genutzt werden, einfacher Beiträge von diesen Seiten 

zu teilen. Will man die Seite also mit Beiträgen von anderen Profilen anreichern, 

nimmt man diese Profile in diesen Kreis auf. 

Natürlich funktioniert das bei Personen nur, wenn man von diesen bereits 

eingekreist wurde. Andere Google+ Seiten können aber direkt eingekreist 

werden. 

Bei Bedarf kann man diesen Kreis auch noch auf mehrere Kreise aufteilen. So 

könnte es zum Beispiel sein, dass man sowohl seine Wettbewerber im Auge 

behalten möchte, als auch die Informationen von Partnern zum Teilen nutzen 

möchte. In diesem Fall könnte man sich die Kreise “Nur folgen – Wettbewerber” 

und “Nur folgen – Partner” erstellen. 


73 

Einfach starten 

• Bieten Sie Gesprächsstoff 

Fangen Sie gleich an interessante Inhalte wie Fotos, Videos oder 

Nachrichten zu teilen. 

• Verlinken Sie Ihre Google Seite 

Integrieren Sie die Google+ Box oder ein kleines Code-Snippet in Ihren 

Blog 

• Pflegen Sie Ihre Kreise 

Sobald jemand Ihre Seite zu seinen Kreisen hinzufügt, können Sie ihn 

ebenfalls hinzufügen. Über Ihre Kreise können Sie die richtigen Inhalte 

mit den richtigen Leuten teilen. 


74 

Integration von Google+ 

Lassen Sie Beiträge direkt auf Ihrem Blog kommentieren 

Die Einbindung eines +1-Buttons ist sehr einfach. Dazu öffnet man zuerst die 

entsprechende Seite von Google zur Generierung des Google Plus One Button 

Codes. 

Für WordPress sind viele Plug-ins erhältlich, mit denen auch noch weitere 

Sharing Buttons wie Facebook und Twitter schnell in den Blog integriert werden 

können. 

Fügen Sie eine Google+ Badge hinzu 

Neben dem Google+-Button stehen auch sogenannte “Google Plus Badges” für 

Webseiten-Betreiber zur Verfügung. Ähnlich zum Twitter-Follow-Button oder der 

Facebook-Like-Box ermöglichen die neuen Google Plus Badges ein schnelles 

“einkreisen” des jeweiligen Google Plus Profils in einen bestimmten Google Plus 

Circle. 

Um Badges zu erstellen, öffnet man diese Seite: developers.google.com/ 

+/web/badge/ 


75 

Klicken Sie auf den Link „Badge“ ganz links auf der Seite. Nun haben Sie die 

Möglichkeit auszuwählen, ob Sie ein Badge für Ihr persönliches Profil oder für 

Ihre Unternehmens-Seite erstellen möchten. 

Der Code für die Webseite wird sofort erzeugt und kann an entsprechender 

Stelle, z.B. in der Sidebar, eingefügt werden. Für WordPress kann folgendes 

Plug-in genutzt werden: http://wordpress.org/extend/plugins/google-plus-badge/ 


76 

Google+ Direct Connect 

Google+ Direct Connect ist ein weiteres beeindruckendes Feature von 

Google+. Durch die Nutzung von Direct Connect können User Ihre Seite 

unmittelbar innerhalb der Google-Suche zu ihren Kreisen hinzufügen. Um 

dieses Feature zu nutzen, sollten Sie zuerst eine Google+-Seite für Ihren Blog 

erstellen. Dann verbinden Sie diese mit Ihrem Blog, indem Sie folgenden Code 

innerhalb der und Tags auf Ihrem Blog einfügen: 

 

Alternativ können Sie auch einfach eine Verknüpfung im Blog auf Ihre Google+- 

Seite erstellen, indem Sie den Link Tag benutzen und das rel=”publisher” 

Attribut einfügen. 

Beispiel: 

Google+ Seite 

Anzeige der „+1s“ Ihrer Inhalte 

Google Webmaster Tools bieten ein +1 Feature an, um Sie bei der 

Nachverfolgung von +1 Aktivitäten rund um Ihren Blog zu unterstützen. Sie 

können Statistiken über Suchauswirkungen sowie +1 Aktivitäten und 

Zielgruppen auf Ihrem Blog einsehen. „Search Impact“ gibt Ihnen eine 

Vorstellung davon, wie +1s Ihren natürlichen Searchtraffic beeinflusst. 


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Die +1 Aktivität zeigt an, wie oft Ihre Seiten mit +1 bewertet wurden, während 

der Zielgruppenreport insgesamt die geografische und demografische 

Information über jene Google-User darstellt, die Ihre Beiträge mit +1 bewertet 

haben. 

Falls Sie WordPress nutzen, können Sie ebenso einen Nutzen aus dem Analyse- 

Plug-in Social Metrics Pro ziehen, um die +1 Aktivität rund um Ihren Blog zu 

kontrollieren. 

Das Social Metrics Pro Dashboard stellt die +1 Zählung für alle Blog-Beiträge 

und -Seiten dar. Wahlweise erlaubt es Ihnen auch, Ihre Beiträge direkt vom 

Dashboard aus mit +1 zu bewerten. 

Indem Sie die Daten auswerten, können Sie leicht herausfinden, was in den 

sozialen Medien funktioniert und was nicht. 


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Um sich weiter zu verbessern, exportieren Sie die Berichte in Excel und 

erstellen verschiedene grafische Darstellungen. Dies kann Ihnen jene Einblicke 

in Ihre soziale Präsenz geben, die Sie zuvor nie realisiert hätten. Sich auf diese 

Erkenntnisse zu stützen, wird Ihnen dabei helfen, Ihre Social Media 

Marketingstrategie immer weiter zu gestalten und zu verbessern. 

Kapitelzusammenfassung 

• Erstellen Sie ein persönliches Google+-Profil. 

• Fügen Sie persönliche Kontakte und Personen Ihrer Branche zu Kreisen 

hinzu. 

• Seien Sie in Google+ durch Veröffentlichen, Teilen und Kommentieren 

aktiv. 

• Erstellen Sie eine Google+-Seite für Ihr Unternehmen. 

• Führen Sie Hangouts mit Geschäftspartnern/Kunden durch. 

• Integrieren Sie Google+-Funktionen auf Ihrer Unternehmensseite/Ihrem 

Blog. 

• Verifizieren Sie Ihr(e) Google+ Profil(e) mit der "Authorship Markup" 

Funktion. 

• Analysieren und Optimieren Sie Ihre Aktivitäten im Google+-Netzwerk. 


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Tools 

• GetSocial WordPress Plug-in (kostenlos) 

• Google+ Badge (kostenlos) 

• Google Webmaster Tools (kostenlos) 


• Klick-Tipp E-Mail-Marketing-Software 

Tipps zum Google-Marketing 

• Teilen Sie nützliche und interessante Informationen. 

• Nutzer kontaktieren lieber eine Seite, die aktuelle Beiträge und ein 

vollständiges Profil enthält. 

• Verkaufen Sie nicht zu viel. Als goldene Regel gilt, Ihre 

verkaufsbezogenen Beiträge sollten weniger als 20 % Ihrer 

Gesamtaktivitäten ausmachen. 

• Probieren Sie einen Hangout. 


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• Veröffentlichen Sie regelmäßig auf Google+. Nutzer erwarten stets einen 

aktuellen Inhalt. 

• Erstellen Sie eine Startseite für Google+ und fügen Sie auf Ihrem 

Google+-Profil einen Link auf diese Site hinzu. Die Startseite kann dazu 

genutzt werden, Freebies anzubieten. Sie können auch die Startseite in 

Kombination mit Klick-Tipp oder einer anderen Software nutzen, um E- 

Mail-Listen aufzubauen. 


• Google+ Hilfe 

• Google+ für Unternehmen 

• Bücher über Google+ auf Amazon 


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Der Social-Media-Marketing-Plan auf einen Blick 

• Fügen Sie Ihrem Blog Social-Sharing-Buttons hinzu. Ich empfehle das 

GetSocial-Plug-in für WordPress. 

• Setzen Sie die Facebook „Gefällt mir“-Box und weitere 

Integrationsmöglichkeiten von Facebook ein. 

• Fügen Sie Ihrem Blog Open Graph hinzu. Wenden Sie Simple Facebook 

Connect an. 

• Erstellen Sie eine Facebook-Seite. 

• Fügen Sie Ihrer Facebook-Seite das „Like“-Gate und andere virale Apps 

hinzu. 

• Ergänzen Sie Ihren Blog mit Twitter-Buttons und Widgets. Benutzen Sie 

dazu auch einfach Simple Twitter Connect. 

• Erstellen Sie ein Twitter-Profil für Ihr Unternehmen. Nutzen Sie Hashtag, 

um eine Unternehmenspräsenz zu schaffen. 

• Erstellen Sie eine Google+ Seite für Ihr Unternehmen. 

• Fügen Sie Ihrem Blog das Google+ Badge und andere Google+ Features 

hinzu. 

• Führen Sie eine Google Urheberkennzeichnung durch. 

• Vervollständigen Sie Ihre Profile mit Informationen und beziehen Sie 

relevante Keywörter mit ein. 

• Managen Sie Ihre Google+ Kreise. 

• Organisieren Sie Gewinnspiele, Sonderangebote und Give-aways auf 

Twitter, Facebook und Google+. 

• Bieten Sie Freebies zum Tausch gegen einen Tweet oder Facebook Share. 

Nutzen Sie dazu z.B. Pay with a Tweet. 


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• Leiten Sie User von Social Media Seiten um auf eine kundenspezifische 

Startseite und bauen Sie sich eine E-Mail-Liste auf 

Klick-Tipp bietet dazu hervorragende Funktionen an. 

• Fesseln Sie Ihre Zielgruppe durch das Teilen, Twittern, Following und 

Beantworten derer Kommentare. Veröffentlichen Sie regelmäßig 

interessante Inhalte in den sozialen Netzwerken. 

• Verknüpfen Sie soziale Profile miteinander. Zum Beispiel verlinken Sie 

Facebook mit Twitter und umgekehrt. 

• Nutzen Sie Twitter-Tools wie TweetAdder, TwitterFeed und GroupTweet. 

• Optimieren Sie Ihr RSS Feed auf Ihrem Blog mit Feedburner. Nutzen Sie 

auch das RSS Footer-Plug-in. 

• Machen Sie optional Gebrauch von Werbeoptionen. Versuchen Sie Twitter 

Ads, Facebook Ads, Sponsored Tweets, Sponsored Stories und Googles 

Social Extensions mit AdWords-Kampagnen. 

• Prüfen, analysieren und entwickeln Sie Ihre Strategien mithilfe von Social 

Metrics Pro, Facebook Insights und Google Webmaster Tools. 


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Zum Schluss 

Ich hoffe dieses Ebook hat Ihnen beim Einstieg in das Social Media Marketing 

geholfen. Natürlich ist das Thema sehr umfangreich und kann allein in einem 

Buch bzw. Ebook nicht behandelt werden. 

Wenn Sie tiefer in Social Media Marketing einsteigen möchten, dann empfehle 

ich Ihnen meinen Social Media Masterkurs. 

Darin erfahren Sie, wie Sie ... 

• Besucher zu aktiven Fans machen, 

• mehr Follower für Ihren Twitter-Kanal gewinnen, 

• Google+ optimal nutzen, 

• effektive Werbeanzeigen schalten mit geringen Klickpreisen, 

• Ihre Werbe-Kampagnen tracken, analysieren und optimieren für 

maximalen Erfolg, 

• E-Mail-Marketing nutzen, 

• A/B Splittest einsetzen, um das optimale aus Ihren Kampagnen 

herauszuholen 

• und viele weitere Tipps und Tricks. 

Viel Erfolg wünscht Ihnen 

P.S. Ich würde mich freuen wenn Sie mir auf Twitter / Google+ folgen.

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