Trendguide Tegernseer Tal Vol. 11
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TRENDGUIDE<br />
<strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong><br />
Edition 1/2015
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Wir feiern 5 Jahre TRENDGUIDE <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>!<br />
Unser Topthema in dieser Ausgabe:„Schriftsteller im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>“.<br />
Wir stellen Ihnen eine Auswahl bedeutender Literaten und ihre Leidenschaft für’s <strong>Tal</strong> vor.<br />
Als „Kriminal-<strong>Tal</strong>“ wurde unsere Landschaft in den letzten Jahren zu Kulisse und Tatort<br />
einer Vielzahl von Heimat-Krimis. Lernen Sie einige Autoren und ihre aktuellen Fälle<br />
kennen.<br />
Das Frühjahr ist da! Modetrends, Farben, Schnitte und Accessoires erwarten Sie.<br />
Warum „Urlaub in der Region“? Eine Argumentation zu mehr Vernunft in der Wahl<br />
der Urlaubs-Destinationen.<br />
„Heiraten am Tegernsee“ – Anregungen &<br />
Tipps zur Planung Ihrer Hochzeit im <strong>Tal</strong>.<br />
Wir wünschen Ihnen von Herzen<br />
einen Frühling zum Verlieben und<br />
einen Sommer zum Träumen.<br />
… und jetzt viel Freude bei der Lektüre!<br />
Ihre<br />
Gisella Fiebiger und das TRENDGUIDE-Team<br />
EDITORIAL<br />
7
Quadratisch. Praktisch. Kult!<br />
Wer hätte gedacht, dass das kleine Büchlein<br />
im CD-Format, das kostenlos bei den Werbepartnern<br />
ausliegt, einmal zum Kultobjekt<br />
avancieren würde? Doch genau das ist passiert<br />
– in nur fünf Jahren. Höchste Zeit, um<br />
uns bei unseren Geschäftspartnern, unseren<br />
Fans und allen anderen Wegbereitern zu bedanken.<br />
Und für eine kleine Rückschau ...<br />
Kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht<br />
– jetzt gibt es uns schon seit fünf Jahren!<br />
Zehn <strong>Trendguide</strong>-Ausgaben voller bunter Geschichten<br />
aus dem <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>. Da waren<br />
zum Beispiel die Fotostrecken „Mythos Harley<br />
Davidson“ und „Heiraten am Tegernsee“, die<br />
Kandidaten des „Perfekten Dinners“ auf PRO 7,<br />
Geschichten über (Traditions-)Unternehmen<br />
und Nachwuchssportler sowie Porträts interessanter<br />
Persönlichkeiten. Besonders beliebt<br />
war stets unsere Rubrik „In & About“.<br />
Der Herausgeberwechsel ab der neunten<br />
Ausgabe brachte ein paar kleine, wirkungsvolle<br />
Veränderungen mit sich. Neben einer klareren<br />
und auffälligeren Covergestaltung mit<br />
neuem Logo ging die Reise inhaltlich verstärkt<br />
8
Jahre <strong>Trendguide</strong> <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong><br />
in Richtung Magazin. Mehr Struktur, mehr Unterhaltung,<br />
mehr Information. Die Porträts der<br />
Künstler im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> waren ein<br />
Riesenerfolg in Band zehn. In dieser<br />
Ausgabe erfahren Sie nun Wissenswertes<br />
über die hiesigen Schriftsteller<br />
– und natürlich über viele weitere<br />
Themen.<br />
Bei aller Weiterentwicklung ist<br />
aber eins immer gleich geblieben: Das unverwechselbare<br />
Format, das perfekt in die Sakkooder<br />
Handtasche passt. Quadratisch, praktisch<br />
– und inzwischen Kult, Dank Ihnen! Für die<br />
Treue unserer Geschäftspartner, Leser und Fans<br />
bedanken wir uns ganz herzlich. Wie<br />
schön, dass Ihnen der <strong>Trendguide</strong><br />
<strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> gefällt!<br />
Wir möchten Sie auch in Zukunft gut<br />
informieren und unterhalten. Bei der<br />
Arbeit an unserer neuen Ausgabe<br />
hatten wir (wie immer) viel Spaß – den Sie<br />
hoffentlich auch beim Lesen haben werden.<br />
Wir freuen uns auf die nächsten fünf Jahre. (mw)<br />
9
Foto: Franz Seraph Hanfstaengl 1857<br />
TAL DER<br />
EDELFEDERN<br />
Es war Erholungs-, Wohn- und Zufluchtsort,<br />
Wahlheimat, Schauplatz, Tatort, Sommer-Residenz,<br />
Kur-Kulisse und „konspirativer“ Treffpunkt –<br />
das <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>. Viele berühmte Literaten hat es<br />
in den Bann geschlagen, inspiriert oder motiviert.<br />
Manch einer von ihnen gerät langsam in Vergessenheit,<br />
einige werden für immer unvergesslich bleiben.<br />
Im 19. Jahrhundert erkoren die Wittelsbacher<br />
Schloss Tegernsee zu ihrer Sommerresidenz. Im<br />
Gefolge des Hochadels: Künstler und Literaten.<br />
Einer von ihnen: Franz von Kobell (1803 – 1882),<br />
Sohn des Münchner Kunstmalers Willhelm von<br />
Kobell. Ein studierter Mineraloge (ein Wismut-<br />
Antimon-Bleierz wurde nach ihm Kobellit benannt)<br />
und Schriftsteller der bayerischen Mundart. Mit<br />
dem „Brandner Kaspar“ schuf er eine literarische Figur, die noch<br />
heute den Bayern aus der Seele zu sprechen scheint. Der Brandner,<br />
ein bodenständiger Büchsenmacher vom Tegernsee, ergaunert sich<br />
vom „Boandlkramer“, dem personifizierten Tod, ein paar zusätzliche<br />
Lebensjahre, was die himmlische Ordnung kurzfristig ins Wanken zu bringen<br />
scheint. Ein <strong>Vol</strong>ksstück, das auf Grund seines hohen Unterhaltungswerts<br />
und seiner Heimatverbundenheit noch immer aufgeführt wird.<br />
12
Einer, der sich das Schaffen von Kobell zum Vorbild<br />
nahm, war der Sohn des königlichen Hofmalers<br />
Joseph Stieler, zu dessen Hauptwerk die „Schönheitengalerie“<br />
König Ludwigs I. von Bayern für<br />
den südlichen Pavillon von Schloss Nymphenburg<br />
zählt: Karl Stieler (1842 – 1885), Jurist und<br />
als junger Rechtspraktikant 1867 am Landgericht<br />
Tegernsee tätig. Seine literarische Arbeit<br />
umfasst Lyrik in Mundart und Hochdeutsch,<br />
Reiseberichte und Landschaftsschilderungen. Seinem frühen<br />
Ableben ist es wohl geschuldet, dass kein Roman oder Drama<br />
sein Werk vervollständigen. Bereits todkrank – eine nicht<br />
ausgeheilte Lungenentzündung sollte sein Schicksal sein –<br />
ließ er sich noch von München nach Tegernsee verbringen.<br />
Der Ort ehrte das Andenken an den hier zur Ruhe gebetteten<br />
Heimatdichter mit einem Denkmal am Leeberg. Das<br />
Stieler-Haus an der Point wurde 2014 aufwendig restauriert<br />
und führt die Tradition des Hauses fort. Es diente der<br />
Familie Stieler einst als Sommer-Domizil und war beliebter<br />
Treffpunkt von Künstlern und Literaten. Heute finden<br />
dort zahlreiche Lesungen und Kulturveranstaltungen<br />
statt und erfüllen das Haus mit neuem Leben.<br />
Foto: © fotolia, Igor Mojzes | Portrait: Franz Seraph Hanfstaengl 1890<br />
13<br />
Stieler-Haus<br />
Salon
Gemälde: Porträt von Ludwig Thoma, vermutlich von Karl Klimsch, 1909<br />
Als fünftes Kind einer Förster-Familie wurde er in<br />
Oberammergau geboren und verbrachte die ersten<br />
Lebensjahre im Forsthaus Vorderriß. Schon bald<br />
darauf zog die Familie nach Forstenried und der<br />
Vater verstarb, als der Bub gerade mal sieben Jahre<br />
alt war. Ein Kollege des Vaters übernahm die<br />
Vormundschaft. Vielleicht war das der Grundstein,<br />
dass Ludwig Thoma (1867 – 1921) Zeit<br />
seines Lebens seine liebe Müh’ mit Scheinautoritäten<br />
und Bigotterie hatte und diese,<br />
wo er sie vorfand, bloßstellte. Kompromisslos nahm er Spießbürger,<br />
Chauvinisten und „Pickelhauben“-Militaristen auf’s Korn.<br />
Der junge Thoma brach sein Studium der Forstwissenschaft ab<br />
und wechselte von Aschaffenburg nach München zu den Juristen.<br />
Nach drei Jahren als Rechtspraktikant in Traunstein<br />
kehrte er nach München zurück und bekam erste Kontakte<br />
zum „Simplicissimus“, Albert Langens legendärer satirischer<br />
Wochenschrift. 1899 hängte er den Anwaltsberuf an den Nagel<br />
und wurde fester Mitarbeiter, bereits ein Jahr später Chefredakteur.<br />
1906 wurde er zusammen mit Hermann Hesse<br />
Herausgeber der Zeitschrift „März“ und noch im selben<br />
Jahr hatte er eine sechswöchige Haftstrafe in Stadelheim<br />
zu verbüßen, zu der man ihn wegen „Beleidigung<br />
einiger Mitglieder eines Sittlichkeitsvereines“ in einem<br />
seiner Simplicissimus-Artikel verurteilt hatte. 1907<br />
heiratete er die auf den Philippinen geborene Tänzerin<br />
Marietta di Rigardo, mit der er 1908 das Haus<br />
„Auf der Tuften 12“ in Tegernsee bezog. Die Gemeinschaft<br />
erlag schon bald den Spannungen,<br />
die ein Zusammentreffen so unterschiedlicher<br />
14
Mentalitäten mit sich brachte. 19<strong>11</strong> wurde die Ehe<br />
geschieden. Der bis dahin eher als linksliberal einzuordnende<br />
Thoma erlebte in diesen Jahren eine deutliche<br />
Wandlung seiner politischen Gesinnung, ließ sich<br />
von der stetig wachsenden Kriegseuphorie anstecken<br />
und zog 1915 als Freiwilliger im Sanitätsdienst mit an<br />
die Ostfront nach Galizien. Eine schwere Ruhr-Erkrankung<br />
machte ihn schließlich felduntauglich und ließ ihn<br />
erschöpft und entmutigt, da die Niederlage unmittelbar<br />
bevorstand, nach Tegernsee zurückkehren. Nach Kriegsende<br />
1918 entbrannte Thoma erneut in Liebe zu Maidi Liebermann<br />
von Wahlendorf, die bereits 1904 sein Herz entflammte,<br />
nun aber bereits verheiratet war. Sie entstammte der<br />
jüdischen Sekt-Dynastie Feist-Belmont und blieb Thoma bis zu<br />
dessen Lebensende innig verbunden, konnte sich jedoch nicht<br />
entschließen, sich von ihrem Mann zu trennen, da dieser eine<br />
Scheidung nicht akzeptiert hätte. Ludwig Thomas Verbitterung<br />
gipfelte in den Jahren 1916 bis 1921 in einer Vielzahl anonymer<br />
und meist antisemitisch geprägter Hetzartikel gegen Berlin und<br />
die Weimarer Republik, die er im Miesbacher Anzeiger veröffentlichte.<br />
Der Haklpfeifenraucher Thoma verstarb 1921 in seinem<br />
<strong>Tegernseer</strong> Haus an Magenkrebs. Seine letzte Ruhe fand er auf dem<br />
Gemeindefriedhof von St. Laurentius in Rottach-Egern zwischen<br />
seinem langjährigen Freund und Weggefährten Ludwig Ganghofer<br />
und Maidi Liebermann. Zu Ludwig Thomas bekanntesten Werken<br />
zählen „Lausbubengeschichten“ (1905) und „Tante Frieda“ (1907), beide<br />
1952 in einem Band mit 73 Zeichnungen seines Simplicissimus-Kollegen<br />
Olaf Gulbransson veröffentlicht), „Ein Münchner im Himmel“ (19<strong>11</strong>),<br />
„Jozef Filsers Briefwexel“ (1912) und „Heilige Nacht“ (1917), der Gustl<br />
Bayrhammer 1999 in seiner Interpretation ein Kulturdenkmal setzte.<br />
15<br />
Hintergrundfoto: © fotolia, Igor Mojzes
Zeichnung: Ludwig Ganghofer, porträtiert von Friedrich August von Kaulbach, 1908<br />
Wie Ludwig Thoma, so war<br />
auch der gebürtige Kaufbeurer<br />
Ludwig Ganghofer (1855 – 1920)<br />
Försterssohn und wie Thoma begann<br />
auch er nach dem Abitur in<br />
Regensburg zunächst mit einem<br />
Studiengang, der ihn nicht erfüllte.<br />
Nicht Maschinenbau, sondern<br />
Literaturgeschichte und Philosophie<br />
sollten es sein. Nach Aufenthalten in<br />
München und Berlin promovierte er 1879 in Leipzig. 1883<br />
entstand die Prosafassung seines Bühnenstücks „Der Jäger<br />
von Fall“. 1890 schrieb Ganghofer sein erstes Stück für das<br />
Gärtnerplatztheater in München: „Der Herrgottschnitzer von<br />
Ammergau“. Das Stück erlebte in München 19 Aufführungen,<br />
in Berlin wurde es mehr als 100 mal gezeigt. Im Jahr darauf<br />
arbeitete er als Dramaturg am Wiener Ringtheater, schrieb für<br />
„Die Gartenlaube“ und als Feuilleton-Redakteur für das „Neue<br />
Wiener Tagblatt“. Die Wiener Society nahm ihn in Empfang. Im<br />
Salon der berühmten Baronin Sophie Todesco machte er die Bekanntschaft<br />
mit Isidor Mautner, Hugo v. Hoffmannsthal und Johann<br />
Strauss. Letztgenanntem schrieb Ganghofer Teile des Librettos zu<br />
„Der Zigeunerbaron“. Sein Roman „Der Unfried“ war Johann Strauss<br />
gewidmet. 1890 gab Ganghofer zusammen mit seinem Freund, dem<br />
Schriftsteller und Journalisten Vinzenz Chiavacci, die „Gesammelten<br />
Werke von Johann Nestroy“ heraus. Ab 1891 ließ er seine verlegerischen<br />
Ambitionen weitgehend ruhen, konzentrierte sich gänzlich aufs Schreiben<br />
und gründete im Jahre 1893 die Münchner literarische Gesellschaft.<br />
Der vielseitig interessierte Autor setzte sich mit Vehemenz für Schriftstellerkollegen<br />
wie Rainer Maria Rilke oder Frank Wedekind ein, die seinerzeit<br />
16
unter der Zensur zu leiden hatten. Er war wohl auch ein humoriger, auf<br />
die Menschen zugehender Typ, dessen Nähe man suchte und dessen<br />
Gastfreundschaft man genoss. Der inzwischen wohlhabende Autor,<br />
dessen Werke sich millionenfach verkauften, lud gern und häufig zur<br />
Jagd in sein Tiroler Jagdhaus in Leutasch ein und bewirtete dort, wie<br />
in seinem Münchner Domizil, illustre Gäste wie seine Freunde Ludwig<br />
Thoma und Opernsänger Leo Slezak, den Maler Friedrich August von<br />
Kaulbach, den Bildhauer, Zeichner und Maler Franz von Stuck, den<br />
Genre- und Historienmaler Franz von Defregger, die Schriftsteller|in<br />
Ricarda Huch und Paul Heyse, den Dramatiker Gerhard Hauptmann<br />
oder den Schauspieler und Theaterdirektor Franz von Jauner.<br />
Er gilt auch als Entdecker und Förderer von Adele Sandrock<br />
und Karl Valentin. In den Jahren 1915 bis 1917 war der Kriegsberichterstatter<br />
Ganghofer an Ost- und Westfront. Aus dieser<br />
Zeit stammen auch die Sammelbände „Eiserne Zither“ und<br />
„Neue Kriegslieder“, die man heute getrost als propagandistisch<br />
verklärt einstufen kann. Als erklärter Lieblingsschriftsteller<br />
des Kaisers und Verehrer Hindenburgs verwundert<br />
es nicht, dass man ihn unmittelbar nach dem Lazarett-<br />
Aufenthalt wegen einer schweren Verletzung mit dem<br />
Eisernen Kreuz auszeichnete. Nach Kriegsende 1918 kaufte<br />
Ganghofer, der seinen Hauptwohnsitz in München in<br />
der Steinsdorfstraße 10 hatte, ein Haus in Tegernsee,<br />
die „Villa Maria“ in der Seestraße. Er verfasste zwei<br />
neue Romane, „Das große Jagen“ und „Der laufende<br />
Berg“, sowie „Das Land der Bayern in Farbenphotographie“,<br />
einen Bildband, den er König Ludwig III.<br />
von Bayern widmete. 1920 verstarb der beliebte<br />
Heimatschriftsteller in Tegernsee. Er liegt neben<br />
Ludwig Thoma in Rottach-Egern begraben.<br />
17<br />
Hintergrundfoto: © fotolia, Igor Mojzes
Foto: Thomas Mann, 1937 – Carl van Vechten<br />
Der Lübecker Großkaufmanns- und Senatorensohn<br />
Thomas Mann (1875 – 1955) war von Kindesbeinen<br />
an häufig zu Gast im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>, oder genauer:<br />
zu Beginn im damals wesentlich angesagteren<br />
Wildbad Kreuth. Dort drückten sich Kaiser, Zaren<br />
und Könige seinerzeit die Klinke in die Hand, um<br />
bei Molkenkuren der Sommerfrische zu frönen.<br />
Im Jahre 1886 nahm zeitgleich mit den Manns<br />
auch das Ehepaar Pringsheim aus München<br />
im <strong>Tal</strong> Logis – nebst Dienerschaft und Kinderschar.<br />
Man war sich bereits bekannt. Allerdings konnte man zum<br />
ersten Mal die Familie Pringsheim „vollzählig“ in Augenschein<br />
nehmen. Darunter auch die beiden Jüngsten, das dreijährige<br />
Zwillingspärchen Klaus und Katia. Ob Thomas mit seinen elf<br />
Jahren ahnte, dass eben diese Katia im Jahre 1905 „seine“<br />
Katia werden würde? Woran sich Thomas Mann gern erinnerte:<br />
Kreuth war immer der „Lieblingsaufenthalt“ seiner<br />
Eltern gewesen. Sein Verhältnis zur Gebirgswelt und zu<br />
deren Bewohnerschaft war hingegen stets ambivalent. Als<br />
1891 der Senator starb, übersiedelten die Manns nach<br />
München. Thomas Mann begann für den Simplicissimus<br />
zu schreiben. 1899 lehnte er eine herzliche Einladung<br />
seines Schriftsteller-Kollegen Kurt Martens nach Gmund<br />
an den Tegernsee kurzerhand ab und gestand: „Ich<br />
liebe die Berge auch nicht sehr. Die See entspricht weit<br />
mehr meinem Temperament …“ Das sollte sich schon<br />
bald ändern. Doch zunächst erschienen 1901 die<br />
„Buddenbrooks“ – Kreuth fand in mehreren Passagen<br />
Erwähnung und mit der Figur des Hopfenhändlers<br />
Alois Permaneder das Zerrbild eines<br />
18
grobschlächtigen Provinzbajuwaren Eingang in die<br />
Weltliteratur. Rückschlüsse auf Manns damalige<br />
Wahrnehmung bayerischer Umgangsformen liegen<br />
nahe. 1902 bezog er für eine Woche Quartier in der<br />
Villa eines Baron Taube in Kreuth Enterfels und traf sich<br />
mit Martens zu sommerlichen Wanderungen. Erst 1916<br />
– Mann war inzwischen elf Jahre mit Katia verheiratet,<br />
besaß ein Stadthaus in München und ein Landhaus in<br />
Bad Tölz – kam er auf Stippvisite wieder an den See. Vermutlich<br />
auf der Suche nach einer Alternative zum Tölzer<br />
Landhaus. 1918 mietete man jedenfalls die Villa Defregger<br />
in Abwinkl und verbrachte dort mit Gattin Katia, den Kindern<br />
Erika, Klaus, Golo, Monika, Elisabeth und Hund Bauschan die<br />
Sommerferien. „Abwinkl ist ein wirklich reizender Punkt.“ Während<br />
dieser Ferien arbeitete er an seiner Novelle „Herr und<br />
Hund“. „Wir waren zwei Monate am Tegernsee … Ich genoss das<br />
Wasser, das Rudern, den Badestrand etc. beinahe so sehr wie die<br />
Kinder und war, komisch zu sagen, das erste Mal in meinem Leben<br />
auf dem Gipfel eines höheren Berges, dem Hirschberg, mit kolossalem<br />
Fernblick bei Sonnenaufgang in die tiefsten Alpen.“<br />
1927: Seine Schwester Julia hatte sich in Starnberg das Leben<br />
genommen. Mann zog sich nach Kreuth, dem vertrauten Ferienort<br />
seiner Jugendtage, zurück und schrieb am ersten Band von<br />
„Joseph und seine Brüder“. Es war seine Form der Trauerarbeit.<br />
Noch einmal sollte sich der Tegernsee auf unerwartete Weise dem<br />
Nobelpreisträger (1929) in Erinnerung bringen: 1950 begegnete er im<br />
Züricher Hotel Dolder dem 19-jährigen Kellner Thomas Westermeier<br />
vom Tegernsee, der ihn zu allerlei verzückten Tagebuch-Schwärmereien<br />
veranlasste. „Immer grüßt der kleine <strong>Tegernseer</strong> mich strahlend<br />
… Welche hübschen Augen und Zähne. Welch charmierende Stimme …“<br />
19<br />
Hintergrundfoto: © fotolia, Igor Mojzes
An Karl Stieler, Ludwig Thoma, Ludwig Ganghofer<br />
und Thomas Mann erinnern eindrucksvolle Denkmäler<br />
rund um den See. Doch die großen Vier<br />
repräsentieren nur einen Ausschnitt des Gesamtbildes<br />
schriftstellerischer Aktivität im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>:<br />
Hedwig Courths-Mahler (1867 – 1950), Verfasserin von<br />
insgesamt 208 Unterhaltungsromanen, die „Grande<br />
Dame“ der Trivialliteratur aus Großmutters Zeiten, zog es<br />
1933 an den Tegernsee. Ihre Werke wurden in 14 Sprachen<br />
übersetzt. Unter den Nazis und später in der DDR waren<br />
ihre Schriften verboten.<br />
Heinrich Spoerl (1887 – 1955), studierter Jurist, schrieb während<br />
seiner Anwaltsjahre in seiner Heimatstadt Düsseldorf<br />
„Die Feuerzangenbowle: eine Lausbüberei in der Kleinstadt“. Er<br />
lebte von 1941 bis zu seinem Tod 1955 in Rottach-Egern. Seine<br />
Grabstelle liegt auf dem neuen Friedhof in Rottach-Egern.<br />
Ludwig Marcuse (1894 – 1971), deutsch-amerikanischer Philosoph,<br />
(nicht zu verwechseln mit Herbert Marcuse, der in den 60er<br />
Jahren die Studentenbewegung beeinfusste), verließ Deutschland<br />
1933. Er lebte 1939 mit zahlreichen Exil-Intellektuellen wie<br />
Brecht, Feuchtwanger, Kisch, den Manns, Roth, Werfel, Zweig und<br />
vielen anderen in Sanary-sur-mer. Noch im selben Jahr gelang ihm<br />
über die Sowjetunion die Flucht in die USA. Anfang der 60er Jahre<br />
kehrte Marcuse nach Deutschland zurück und blieb bis zu seinem Tod<br />
in Bad Wiessee. Zahlreiche Publikationen über Ludwig Börne, Heinrich<br />
Heine, August Strindberg und Georg Büchner zählen zu seinem Werk.<br />
Zitat des Nietzsche-Anhängers: „Nietzsche ist der größte Pechvogel<br />
der Philosophiegeschichte. Er wurde von Analphabeten nicht nur in ihr<br />
Deutsch übersetzt, sondern auch noch in ihre Wirklichkeit.“<br />
20
Grete Weil (1906 – 1999), die in Egern geborene jüdische Autorin, gehörte<br />
zum engeren Freundeskreis der Geschwister Erika und Klaus Mann.<br />
1932 heiratete sie den ebenfalls jüdischen Dramaturgen der Münchner<br />
Kammerspiele Edgar Weil und flüchtete 1935 mit ihm ins benachbarte<br />
Holland. Dort wurde Edgar bei einer Razzia verhaftet, ins KZ Mauthausen<br />
deportiert und 1941 ermordet. Grete überlebte die Jahre der<br />
Verfolgung im Untergrund und kehrte bereits 1947 nach Deutschland<br />
zurück. Sie thematisierte in ihren Werken die Erfahrungen<br />
deutscher Juden in Deutschland und im Exil. Weil war Mitglied des<br />
PEN-Zentrums und erhielt zahlreiche Preise, darunter 1988 den<br />
Geschwister-Scholl-Preis und 1995 die Carl-Zuckmayer-Medaille.<br />
Die namhaften lebenden Vertreter der schreibenden Zunft mit<br />
Wurzeln im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> nutzen ihr <strong>Tal</strong>ent heute nicht mehr<br />
ausschließlich, um sich auf Papier zu verewigen. Sie sind Drehbuchautoren<br />
und Film-Producer w.z.B. Helmut Dietl, gebürtiger<br />
Wiesseer („Münchner Geschichten“, „Der ganz normale<br />
Wahnsinn“, „Kir Royal“, „Schtonk!“, „Rossini“,…), Marcus<br />
H. Rosenmüller, geboren in Tegernsee, aufgewachsen in<br />
Hausham („Wer früher stirbt ist länger tot“, „Räuber Kneißl“,<br />
„Sommer in Orange“, „Wer’s glaubt wird selig“,…) oder<br />
Marcus O. Rosenmüller, aufgewachsen in Rottach-Egern<br />
(„Wunderkinder“, „Die Holzbaronin“, „Mordsfreunde“,…).<br />
Der kreative Geist der Region ist also längst auf die<br />
nächste Generation übergesprungen. So wurde das<br />
<strong>Tal</strong> in den letzten Jahren auch zum „Kriminal-<strong>Tal</strong>“,<br />
dem Schauplatz und Tatort zahlreicher Kriminal-<br />
Geschichten ortsansässiger Autoren. Es bleibt also<br />
auch in Zukunft spannend …<br />
21<br />
Hintergrundfoto: © fotolia, Igor Mojzes
DAS<br />
KRIMI<br />
Das <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> – Traum für die Einen, Albtraum für die Anderen –<br />
vor allem für die Opfer in den zahlreichen Kriminalromanen,<br />
die das <strong>Tal</strong> zum Schauplatz, ja zum Tatort<br />
fein durchdachter, hintergründiger, bitterböser oder auch<br />
humorvoller Spurensuche machen.<br />
TRENDGUIDE <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> stellt Ihnen exklusiv<br />
einige Autoren persönlich vor …<br />
22
NALTAL<br />
Illustration: © www.innovate-c.de<br />
23
ANDREAS FÖHR<br />
Andreas Föhr, Jahrgang 1958, gelernter<br />
Jurist, arbeitete einige Jahre bei der<br />
Rundfunkaufsicht und als Anwalt. Seit<br />
1991 verfasst er erfolgreich Drehbücher<br />
für das Fernsehen, mit Schwerpunkt im<br />
Bereich Krimi. Zusammen mit Thomas<br />
Letocha schrieb er u. a. für „SOKO 5<strong>11</strong>3“,<br />
„Ein Fall für zwei“ und „Der Bulle von<br />
Tölz“. Für seinen Debütroman „Der Prinzessinnenmörder“<br />
ist Andreas Föhr mit<br />
dem begehrten Friedrich-Glauser-Preis<br />
ausgezeichnet worden. Mit „Schwarze<br />
Piste“ stand Föhr monatelang unter<br />
den Top 10 der Spiegel-Bestsellerliste.<br />
andreas<br />
föhr<br />
kriminalroman<br />
Droemer Knaur<br />
ISBN: 978-3-426-51704-8
Foto: © Torsten Silz<br />
Wochenlang gibt es außer einem vagabundierenden<br />
Wolf keine besonderen Vorkommnisse<br />
im Landkreis Miesbach, und dann das: ein Leichenfund<br />
und ein Vermisstenfall innerhalb einer<br />
einzigen Woche. Der Bestatter Florian Scheffler<br />
kommt unter mysteriö sen Umständen in der<br />
Mangfall ums Leben. Sein Leichenwagen wird<br />
kurz hinter einer Wasserstufe aus dem Fluss<br />
geborgen. Gleichzeitig sorgt im Gebirge – in<br />
der berühmten Wolfsschlucht – der Fund eines<br />
weiteren Wagens für großen Aufruhr. Es sieht so<br />
aus, als sei der fahrerlose Pkw von einem zwanzig<br />
Meter langen Maibaum förmlich aufgespießt<br />
worden. Für Kommissar Wallner und sein Team<br />
ist dieser seltsame Fund jedoch ein erster Hinweis<br />
im Vermisstenfall Bianca Stein. Denn es<br />
handelt sich um den Wagen der jungen Frau,<br />
von der ansonsten weiterhin jede Spur fehlt.<br />
Die Wolfsschlucht ist steil, streckenweise unzugänglich<br />
und bei Regen lebensgefährlich. Soll<br />
Kommissar Wallner trotzdem eine großangelegte<br />
Suchaktion durchführen? Und gibt es eine<br />
Verbindung zwischen der jungen Frau und dem<br />
toten Bestatter? Stochern im Nebel. Je weiter<br />
der Kommissar und sein Team bei ihren Ermittlungen<br />
voranschreiten, desto unübersichtlicher<br />
wird die Situation – nicht zuletzt auch deshalb,<br />
weil Polizeiobermeister Kreuthner den gesamten<br />
Polizeiapparat mit seinen waghalsigen<br />
Kapriolen in Atem hält.<br />
25<br />
April: Wallner ist noch im Büro, als ihn eine Kollegin<br />
aus der Telefonzentrale bittet, sich etwas<br />
anzuhören: die Aufzeichnung des soeben eingegangen<br />
Anrufs einer Frau, die ihre Tochter als<br />
vermisst melden will. Doch während des Anrufs<br />
kommt offenbar der Ehemann der Anruferin<br />
dazu und verhindert gewaltsam, dass die Frau<br />
nähere Angaben machen kann. Der Anruf kam<br />
aus Sankt Quirin am Tegernsee und zwar von<br />
einer Frau namens Isabell Eschl. Als Wallner<br />
bei den Eschls ankommt, ist die Frau sichtbar<br />
aufgelöst, behauptet aber, es sei ein Irrtum gewesen,<br />
denn ihre (erwachsene) Tochter Bianca<br />
habe sich inzwischen wieder gemeldet. Die<br />
Sache kommt Wallner höchst seltsam vor und<br />
er stellt Recherchen an. Bianca ist seit einem<br />
Streit mit ihrem Vater Alexander Eschl, 58 und<br />
Inhaber eines IT-Unternehmens, nicht mehr in<br />
der Firma, in der sie als Marketingleiterin arbeitete,<br />
aufgetaucht. Stattdessen taucht ihr Wagen<br />
unter äußerst bizarren Umständen auf: Er steht<br />
mitten auf einer kleinen Verbindungsstraße<br />
zwischen Enterbach und Scharling, aufgespießt<br />
von einem zwanzig Meter langen Maibaum.<br />
Zwei Wochen nach ihrem Verschwinden taucht<br />
Bianca Eschl wieder auf – tot am Fuß der Halserspitze<br />
…<br />
Autoren-Lesungen:<br />
www.droemer-knaur.de/autoren/2338687/andreas-foehr
JÖRG STEINLEITNER<br />
»Maibock«<br />
304 Seiten, 9,99 €<br />
Piper Verlag<br />
Hörbuch<br />
Gesprochen von<br />
Jörg Steinleitner<br />
4 CDs, 15,90 Euro<br />
Lagato Verlag
Jörg Steinleitner, geboren 1971 im Allgäu, studierte Jura, Germanistik und Geschichte in München und Augsburg<br />
und absolvierte die Journalistenschule in Krems/Wien. 2002 ließ er sich nach Stationen in Peking und Paris als<br />
Anwalt in München nieder. Er veröffentlichte mehrere Bücher – neben den bei Piper erschienenen Anne-Loop-Krimis<br />
auch das kulinarische Erlebnisbuch »Heimat auf dem Teller«, für das er eine Auszeichnung erhielt. Für buchszene.de<br />
schreibt er die Kolumne »Steinleitners Woche«. Seine Lesungen inszeniert er als kriminalistisches Hörspiel-Kabarett.<br />
Steinleitner teilt sein Leben am oberbayerischen Riegsee mit einer Frau, drei Kindern und ebenso vielen Wachteln.<br />
Foto: © Nana Klaass<br />
Ein Mordsspaß<br />
Jörg Steinleitners Anne-Loop-Krimis spielen<br />
im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>. Nach »<strong>Tegernseer</strong> Seilschaften«,<br />
»Aufgedirndlt«, »Räuberdatschi« und<br />
»Hirschkuss« legt er nun mit »Maibock« den<br />
fünften Band vor.<br />
Herr Steinleitner, in Ihrem aktuellen Roman<br />
»Maibock« schwimmt die Leiche eines Bankers<br />
im Nadelstreifenanzug geistergleich hinter einem<br />
Tegernsee-Schiff her. Wie kommt man<br />
denn auf sowas?<br />
Durch die Familie: Einer meiner Vorfahren war<br />
Kapitän eines Tegernsee-Schiffs. Und dass ein<br />
Banker auch einmal nass wird, kommt nicht<br />
nur am Tegernsee vor. Ob dieser Todesfall aber<br />
wirklich mit Geld zu tun hat – oder nicht doch mit<br />
dem dreisten Maibaum-Diebstahl der Wallberger<br />
Trachtler – das verrate ich jetzt nicht.<br />
Sie stellen in Ihrem amüsanten Krimi eine Verbindung<br />
zwischen Trachtenvereinen und der<br />
Mafia her.<br />
27<br />
Genau, denn beides sind ehrenwerte Gesellschaften<br />
mit ehernen, teils geheimen Regeln. Es ist gut<br />
für die Sicherheit im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>, dass meine<br />
Bad Wiesseer Polizistin Anne Loop der hiesigen<br />
Trachtenmafia endlich einmal auf den Zahn fühlt.<br />
Neben Ihrer schriftstellerischen Arbeit sind Sie<br />
auch Rechtsanwalt. Beeinflusst das Ihr Schreiben?<br />
Natürlich. Einem Anwalt offenbaren sich die finsteren<br />
Seiten der menschlichen Seele wesentlich<br />
schonungsloser.<br />
Für jedes Ihrer Bücher entwerfen Sie eigens ein<br />
kriminalistisches Hörspiel-Kabarett mit Musik ...<br />
Und das macht riesig Spaß. Gemeinsam mit der<br />
Schauspielerin Victoria Mayer spiele ich Szenen<br />
aus dem Buch. Mein Musiker Helmut Sinz komponiert<br />
dazu Musik und unterlegt unsere Lesung mit<br />
Geräuschen, die er mit teilweise selbst gebauten<br />
Instrumenten fabriziert. Im neuen Maibock-Programm<br />
spielen wir u.a. ein Wilderer-Lied und Victoria<br />
singt als Cowgirl einen Countrysong. Unsere<br />
Live-Auftritte sind ein Mordsspaß.
»So überdreht wahn<br />
Anne Loop ermittelt wieder am Tegernsee<br />
Jetzt bei Ihrem BuchhÄndler vor Ort!
sinnig wie urkomisch.«<br />
Süddeutsche Zeitung<br />
© Nana Klaass<br />
Jörg Steinleitner (re.) mit<br />
seinen Kabarett-Kompagnons<br />
Victoria Mayer und Helmut Sinz<br />
»Maibock« live – Kriminalistisches Hörspiel-Kabarett mit Musik im »Stieler Haus«<br />
in Tegernsee am 10. Mai 2015! Weitere Termine auf www.piper.de/steinleitner
MARTIN CALSOW
Foto: © Privat<br />
Martin Calsow – geboren wurde er in Bayern, aber nur wenige Wochen waren ihm zu Beginn<br />
seines Lebens im Freistaat vergönnt. Martin Calsow wuchs an den Ausläufern des Teutoburger Waldes<br />
auf, eine Region, die spätestens seit Arminius, der die Römer erfolgreich in die Flucht schlug, für die<br />
wilde Entschlossenheit ihrer Bewohner bekannt ist und die nur zwei Jahreszeiten kennt: den warmen<br />
und den kalten Regen. Nach Studienzeit und einem Zeitungsvolontariat in Bielefeld zog es ihn in das<br />
Fernsehgeschäft nach Köln. Es folgten weitere Berufsstationen in Berlin und München, ehe er vor fünf<br />
Jahren mit seiner Frau an den Tegernsee zog. „Nie mehr Fernsehen, nie mehr“, wie er sagt, „in das<br />
Biotop der Verrückten zurückkehren“, das war sein Antrieb für seinen Ausstieg. Als langjähriges<br />
Jury-Mitglied im Bereich Information und Kultur für den Grimme-Preis ist Calsow den Bewegtbildern<br />
aber nach wie vor zugetan. Ende März 2015 hat der Schriftsteller sein fünftes Buch veröffentlicht. Sein<br />
Protagonist Max Quercher ist ein knorriger LKA-Beamter, dessen größte Liebe seine Bayerische<br />
Gebirgsschweißhündin „La Lump“ ist. Er stammt vom Tegernsee und gerät hier bei seinen Ermittlungen<br />
in die großen Netzwerke der Reichen und Mächtigen.<br />
Vermögensverwalter Jakob Duschl wird tot im Tegernsee gefunden.<br />
Unruhige Zeiten für die Adelsfamilie von Valepp, denn der Senior liegt<br />
im Sterben, und die zerstrittenen Töchter sind ohne Duschl handlungsunfähig<br />
– er war der Einzige, der Zugang zu sämtlichen Dokumenten<br />
hatte.<br />
Der LKA-Beamte Max Quercher wird damit beauftragt, die Hintergründe<br />
von Duschls Tod zu klären. Er findet heraus, dass der Prokurist<br />
Dreh- und Angelpunkt eines konservativ-katholischen Machtzirkels<br />
war, dessen undurchsichtige Strukturen weit in die höchsten Zentren<br />
der bayerischen Elite hineinreichen. Als Quercher bemerkt, wie nah er<br />
den geheimen Strippenziehern bei seinen Ermittlungen kommt, ist es<br />
schon fast zu spät …<br />
BRANDNEU:<br />
»Quercher und der Totwald«<br />
352 Seiten, <strong>11</strong>,99 €, Grafit Verlag<br />
Seit Ende März 2015 im Buchhandel erhältlich!<br />
31
Kennen Ihre Lieben die Details Ihres ereignisreichen Lebens?<br />
Halten Sie jetzt Ihre besonderen Erlebnisse und Erfahrungen fest –<br />
in Ihrer persönlichen Biografie! Von einer Autorin einfühlsam<br />
für Sie verfasst, professionell gedruckt und gebunden.<br />
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Der TRENDGUIDE Buchtipp:<br />
Es ist ein herausragendes Buch, das dem Autorenteam<br />
um die Herausgeber Annette Lehmeier und Dieter Vogel<br />
da gelungen ist. Hervorragende Bilder, profund recherchierte<br />
Texte, von kompetenten Autoren formuliert<br />
(darunter Beni Eisenburg, Roland Götz, Michael Heim,<br />
Alexandra Korimorth, Michael Pause und Sonja Still)<br />
und zu einem Gesamtbild zusammengesetzt. Allen<br />
gemeinsam ist das spürbare Credo: Das <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong><br />
ist ein landschaftliches und kulturelles Juwel, „das es<br />
zu bewahren gilt“, so Herausgeberin Annette Lehmeier.<br />
Rückblicke in die Geschichte, tiefe Einblicke in Natur,<br />
Tradition und Brauchtum, die selbst Einheimischen<br />
„Aha-Erlebnisse“ verschaffen, und Panorama-Blicke auf<br />
ein <strong>Tal</strong>, das viele lieben, aber nur wenige so gut kennen.<br />
Die TRENDGUIDE-Redaktion vergibt für dieses<br />
schnörkellose und in seiner Komplexität<br />
eindrucksvolle Werk fünf Herzerl!<br />
Kiebitz Buch<br />
Gebundene Ausgabe: 176 Seiten<br />
Erschienen: November 2014<br />
ISBN-10: 3981213688<br />
ISBN-13: 978-3981213683<br />
27,90 €<br />
33
THOMAS KÖHLER
Foto: © Anita Mayr<br />
Thomas Köhler wurde 1968 im fränkischen<br />
Würzburg geboren und wuchs zunächst im<br />
Spessart auf. Schon zu Schulzeiten schrieb er –<br />
neben einigen unveröffentlichten Kurzgeschichten<br />
– Artikel für Computerzeitschriften und Lokalzeitungen.<br />
Nach dem Studium begann er<br />
seinen Berufsweg als wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter der Universität Würzburg.<br />
Seine Forschungsaufgabe dort<br />
war: herausfinden, was man mit der (damals<br />
ganz neuen) Internet-Technologie<br />
wirtschaftlich und gesellschaftlich Sinnvolles<br />
anfangen kann. Ein Ziel, das<br />
noch heute – gut 20 Jahre später –<br />
nicht vollständig als abgehakt gelten<br />
darf. Mit dem ersten Onlineboom<br />
gründete er sein erstes Internetstartup<br />
und verkaufte später seine Anteile an<br />
einen Wettbewerber. In dieser Zeit entstand auch<br />
sein erstes eigenes Buch, ein Sachbuch mit dem<br />
Titel: „Electronic Commerce“ – eines der ersten<br />
Bücher in deutscher Sprache zum Thema Verkaufen<br />
im Internet überhaupt. Auch ein weiteres<br />
Startup blieb ein zeitlich begrenztes Engagement,<br />
denn seine wahre Passion galt und gilt<br />
dem Schreiben, das hatte er inzwischen gemerkt.<br />
Mit Übersiedlung nach München beschleunigte<br />
sich seine Publikationstätigkeit. So entstanden<br />
dort unter anderem „Die Internetfalle“ (FAZ-<br />
Buch 2010) und „Der programmierte Mensch“<br />
(FAZ-Buch, 2012) – in dem es um das Phänomen<br />
„Smartphone“ geht. 2013 nutzte er<br />
nach privater Trennung seine Chance<br />
auf einen Neuanfang und machte<br />
sein einstiges Wochenend-Ausflugsziel<br />
zu seinem neuen Lebensmittelpunkt.<br />
Köhler lebt und arbeitet seither in Rottach-Egern.<br />
Hier entstanden bereits<br />
– in weltweiter Zusammenarbeit mit<br />
seinem Co-Autor in Shanghai – sein<br />
viel beachtetes Buch zur Zukunft des<br />
Autos („Die digitale Transformation des<br />
Automobils“, Mediamanufaktur 2014)<br />
ebenso wie sein jüngstes Werk – ein Buch zum<br />
Thema Industriespionage. Für 2015/16 hat er sich<br />
– nach nun einem Dutzend Sachbüchern – einen<br />
Tatsachenroman vorgenommen. Worum es darin<br />
geht? Das wird noch nicht verraten!<br />
»Vernetzt Verwanzt Verloren« · 256 Seiten · 19,99 € · Westend Verlag<br />
www.thomaskoehler.de<br />
In „Vernetzt, verwanzt, verloren“ beschreibt Köhler eindrucksvoll die Risiken und Gefahren, die<br />
die zunehmende Vernetzung unserer Umwelt für das Know-how unserer Unternehmen und<br />
damit für unser aller Wohlstand mit sich bringt.<br />
35
Leben & kochen<br />
in den Bayerischen Alpen<br />
Frisch aus der Presse und schon hat es unser<br />
Herz gewonnen – »Das Almenkochbuch«, erwandert,<br />
recherchiert, zusammengetragen,<br />
fotografiert und geschrieben von der<br />
Schlierseerin Cordula Flegel.<br />
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NEUERSCHEINUNG<br />
12 Almen & Alpen hat sie besucht, 60 traditionelle<br />
Rezepte der Almküche ausgewählt<br />
und vorgestellt. Komplettiert wird der 192<br />
Seiten starke Bildband durch stimmungsvolle<br />
Fotografien, die eindringlich und hautnah das<br />
einfache und harte Leben der Sennerinnen<br />
und Senner widerspiegeln – ihre enge Verbundenheit<br />
zu Tieren, Pflanzenwelt und der<br />
umgebenden Berglandschaft. Simple Küchenutensilien,<br />
der Einsatz von holzgeschürten<br />
Herden und Gerichte, die, über Generationen<br />
weitergegeben, nichts an Beliebtheit verloren<br />
haben – all das wird in diesem Band erlebbar.<br />
AT VERLAG<br />
ISBN: 978-3-03800-796-8<br />
192 Seiten / 26,90 €
© fotolia<br />
Flexcover mit Klappen. 256 Seiten. € 14,99 (D). Auch als E-Book erhältlich<br />
Vom<br />
Geist der<br />
Berge.<br />
Kult, Klischee und Insidertipps:<br />
Alpin-Chefredakteur Bene Benedikt<br />
über den Sehnsuchtsraum Alpen.
VERONIKA HAGNROTH<br />
Die Elfe mit der Kettensäge
Fotos: © Privat<br />
Wenn sie über Wald, Bäume, Maserung, Klang,<br />
Atmung und Schwingungen von Holz spricht,<br />
dann ist das Poesie, Liebe und hemmungslose<br />
Leidenschaft. Binnen weniger Augenblicke<br />
entführt sie den Zuhörer in eine Welt weit ab<br />
von Effektivitäts- und Produktivitäts-Denken,<br />
Rationalismus und Kosten-<br />
Nutzen-Relationen. Man wird<br />
geleitet in eine Zauberwelt von<br />
lebendigen Kreaturen, die es<br />
zu erfahren, zu erspüren gilt.<br />
Man erlebt, dass jeder Stamm,<br />
jedes Aststück eine Form in<br />
sich trägt, die ergründet werden<br />
kann. Und es wird deutlich,<br />
dass wir Menschen stets<br />
Suchende und selten genug<br />
Findende sein werden in diesem<br />
Kosmos, der so ganz anderen<br />
Regeln zu folgen scheint.<br />
Noch benommen und unwillig,<br />
aus diesem Traum aufzuwachen,<br />
wird man jäh aus dieser Harmoniewelt<br />
gerissen und beobachtet, wie die eben noch als<br />
„Elfe“ und „Patronin der Bäume“ Erschienene<br />
zur „Furie“ mutiert und mit brüllender Kettensäge<br />
auf einen Jahrhunderte alten Baumstamm<br />
einarbeitet – das ist Veronika Hagnroth.<br />
Ihr Kreationsprozess gliedert sich klar in drei<br />
Phasen. Phase I – die mentale Auseinander-<br />
setzung mit dem Rohling – das langsame Erkennen<br />
der Form, die der vor ihr liegende Baumriese<br />
beherbergt. In Phase II beginnt sie zunächst<br />
mit grobem Werkzeug (Kettensäge, Axt<br />
oder Drexel), diese Form freizulegen. Und das,<br />
so widersprüchlich das auch klingen mag, mit<br />
äußerster Behutsamkeit, denn<br />
„nichts ist Schlimmer, als zu<br />
viel wegzunehmen. Was weg<br />
ist, ist weg und kommt nicht<br />
wieder.“ Behutsamkeit im<br />
Umgang mit einer Kettensäge<br />
– faszinierend. Das gehört<br />
wohl zu den Dingen im Leben,<br />
die man nicht lernen kann, die<br />
einem in die Wiege gelegt sind.<br />
Bei aller Eigenständigkeit, die<br />
das Schaffen von Veronika<br />
Hagnroth als Designerin und<br />
Künstlerin auszeichnet: sie ist<br />
die Tochter des bekannten akademischen<br />
Bildhauers Quirin<br />
Roth, dessen lebensnahe Bronzeplastiken von<br />
Thomas Mann und Hund Bauschan (Gmund),<br />
des Triumvirats Thoma, Ganghofer und Slezak<br />
(Rottach-Egern) oder des Kiem-Pauli (Kreuth)<br />
im <strong>Tal</strong> und weit darüber hinaus größte Wertschätzung<br />
genießen. Veronika schien anfangs<br />
keine künstlerische Laufbahn einzuschlagen,<br />
machte eine Ausbildung zur Zahntechnike-<br />
39
in und lernte dabei auch den Umgang mit<br />
Metallen und Gussformen. Erfahrungen, die ihr<br />
später künstlerisch noch nutzen sollten. 2008<br />
schloss sie dann doch eine dreijährige Ausbildung<br />
an der Münchner Bildhauerschule ab und<br />
arbeitet seither freischaffend in Hechwihl/<br />
Albbruck im Schwarzwald<br />
und am Tegernsee.<br />
Zurück zum Baumriesen<br />
in Phase II: Der nimmt mittlerweile<br />
völlig neue Konturen an,<br />
die der Maserung des Holzes<br />
folgen. Weich geschwungene<br />
Bögen, Mulden, als hätte<br />
Wasser sie in Jahrtausenden<br />
ausgespült. Die Werkzeuge<br />
werden jetzt sensibler. Zunächst<br />
noch Schleifmaschinen,<br />
dann Feilen, schließlich<br />
Schmirgelpapiere. Und<br />
erneut ein Widerspruch:<br />
Je feiner die Bearbeitungsart<br />
wird, desto mehr Knochenarbeit steckt<br />
dahinter. Was vorher noch ein paar tausend<br />
Watt vorantrieben, erledigt nun reine Muskelkraft<br />
– Phase III – die Basis für die Wirkung<br />
ihrer Objekte. Nicht Form um der Form<br />
Willen. Das Material diktiert. Nicht der Zweck<br />
bestimmt die Oberfläche, sondern die Haptik,<br />
die die Seele des Baumes erfühlbar macht.<br />
Nicht die Konservierung für die Ewigkeit ist<br />
Sinn der Behandlung, sondern der Atem des<br />
Lebewesens Baum soll unterstützt werden.<br />
Veronika Hagnroths Kunstobjekte sind Erleben<br />
mit (fast) allen Sinnen. Die<br />
Ausstrahlung von Wärme, Geborgenheit<br />
und beschwingter<br />
Leichtigkeit entwickelt eine Ästhetik,<br />
die immer wieder aufs<br />
Neue überrascht. Doch das<br />
ist bei Weitem nicht alles: Wie<br />
viele Künstler begnügt sie sich<br />
nicht mit einer Ausdrucksform.<br />
Lebensgroße Bronze-Portraits,<br />
Miniatur-Figürchen oder Arbeiten<br />
aus Stein komplettieren ihr<br />
Repertoire. Ihr herausragendes<br />
Gespür für Material erhebt dabei<br />
stets die Aussage über die<br />
Virtuosität der Ausführung.<br />
Augenblicklich kehrt sie in ihren Holzarbeiten<br />
wieder zu figürlichen Darstellungen zurück.<br />
Schlanke, fast gothisch anmutende Frauenkörper,<br />
deren fragile Form in grob behauener<br />
Fassung wie flüchtige Skizzen wirken.<br />
Wieder ist ihr Credo spürbar:<br />
„Das Holz lebt weiter. Es atmet, auch wenn der Rhythmus ein anderer ist als der unsere.“<br />
Veronika Hagnroth<br />
Fotos: © Privat
Veronika Hagnroth · Hechwihl 4 · 79774 Albbruck · T. 0176 66624769 · www.hagnroth.de
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Klaus Altmann – Ausstellung 2015<br />
»Im <strong>Tal</strong> und am See«<br />
Aquarelle, Arbeiten auf historischen handgeschöpften Papieren, Fotokunst<br />
Seeforum rottach-egern | 4., 6. & 7. Juni | 13. & 14. Juni jeweils von <strong>11</strong>.00 bis 17.30 Uhr<br />
www.altmann-aquarelle.de
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Mit viel Gespür für die Kunst<br />
Die Galerie Hyna in der Rottacher Seestraße ist schon<br />
seit Langem ein fester Bestandteil des Kunstgeschehens<br />
im Oberland. Seit mittlerweile 40 Jahren engagiert<br />
sich Ursula Hyna unermüdlich für ihre Künstler<br />
und deren Werke. Ihr Künstlerportfolio wie auch ihre<br />
Kundendatei sind mit der Zeit auf beträchtliche Größe<br />
angewachsen.<br />
„In erster Linie arbeite ich mit Künstlern, die mir<br />
gefallen“, erklärt sie ihre Auswahlkriterien, „denn ich<br />
bin an einer langen Zusammenarbeit interessiert.“ Eine<br />
solche verbindet sie zum Beispiel mit dem heimischen<br />
Künstler Herbert Beck, dessen Werke sie auch nach<br />
seinem Tod im Jahr 2010 weiterhin betreut.<br />
Der Bezug zum <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> ist jedoch für eine Zusammenarbeit<br />
nicht ausschlaggebend. Wichtig sind<br />
vielmehr die Wünsche ihrer Kunden, die die Galeristin<br />
zu erfüllen versucht.<br />
Mir ist es wichtig, dass der Kunde etwas bekommt,<br />
das ihn froh macht.“ Unter diesem Motto besorgt Ursula<br />
Hyna auch Kunstwerke auf Kundenwunsch. Mithilfe<br />
eines gewachsenen Netzwerks ist das kein Problem.<br />
Seit vielen Jahren verbindet sie auch eine fruchtbare<br />
Zusammenarbeit mit der Galerie Beck & Eggeling in Düsseldorf.<br />
In ihren eigenen Räumlichkeiten zeigt sie aktuell<br />
Werke von Prof. Klaus Fußmann, Gabriele Lockstaedt<br />
und Andreas Feil. Mehr unter www.galerie-hyna.de<br />
43
KÜNSTLER:<br />
Enzo Archetti<br />
Herbert Beck<br />
Angelo Bellini<br />
Sabina Bockemühl<br />
Aurora Cañero<br />
Milan Chabera<br />
Ekaterina Chekalina<br />
Andreas Feil<br />
Simon Fletcher<br />
Klaus Fußmann<br />
Christian Henze<br />
Uwe Herbst<br />
Agnes Keil<br />
Cornelia Korsch<br />
G a l e r i e H y n a p r ä s e n t i e r t: Klaus Fußmann<br />
1938 geboren in Velbert / Rheinland<br />
1957-61 Studium Folkwang-Schule, Essen<br />
1962-66 Studium Hochschule<br />
für Bildende Künste, Berlin<br />
1974-05 Professur Hochschule<br />
für Bildende Künste, Berlin<br />
ab 1972 diverse Kunstpreise<br />
1989 Mitglied der Freien Akademie,<br />
Hamburg<br />
1995-99 Wanderausstellung Landschaften<br />
in Deutschland<br />
2001 Große Wandbilder<br />
Verlagshaus Axel Springer, Berlin<br />
2005 Deckengemälde Museum<br />
für Kunst & Gewerbe, Hamburg<br />
2008 Retrospektiven Landesmuseum Schleswig-Holstein<br />
& Freie Akademie der Künste, Hamburg<br />
& Mannheimer Kunstverein
Gabriele Lockstädt<br />
Mario Malfer<br />
Claudio Malacarne<br />
Mehdi<br />
Mio Morganti<br />
Karsten Meiwald<br />
Gerda Nietzer<br />
Cäsar W. Radetzky<br />
Vanni Saltarelli<br />
Gernot Thamm<br />
Wolfgang Zelmer<br />
Wilhelm Zimmer<br />
und andere …<br />
G a l e r i e H y n a<br />
Seestraße 17 | 83700 Rottach-Egern<br />
Telefon: 08022-5870 | info@galeriehyna.de | www.galeriehyna.de
KIRSCHE<br />
KORALLE<br />
SORBET<br />
DAMENMODE Sommer 2015 –<br />
Starten Sie in einen sinnlichen Sommer!<br />
Mit pudrigen Juwelenfarben, die Ihrem Teint<br />
schmeicheln, wirken monochrome Outfits<br />
besonders elegant. Aber auch schon ein heller<br />
Mantel – eines der Lieblingsstücke dieser Saison<br />
– schenkt Frühlingsgefühle!<br />
Südsee-Farben wie Lagunenblau, Sonnengelb<br />
und Koralle stehen für gute Laune, schön<br />
im Komplett-Look zu tragen, wie kurze oder lange<br />
Kleider.<br />
Weiss – als schönste Nichtfarbe der Saison<br />
– wirkt modern und frisch und beweist ein<br />
großes <strong>Tal</strong>ent zur Raffinesse mit scharfen<br />
Schnitten und transparenten Stoffen.<br />
Die weiße Bluse zeigt sich streng und puristisch,<br />
romantisch und folkloristisch, sportlich<br />
und sexy. Und ist ein wunderschöner Eyecatcher<br />
und Multitalent zu Denim, dem Stoff der Saison.<br />
48
Jutta Laskowski | Image Consultant<br />
Erlernt hat sie ihr „Handwerk“ in den USA, wo dieser Beruf seit Langem einen festen Platz im<br />
gesellschaftlichen Leben einnimmt. Es geht ihr vorrangig um nonverbale Kommunikationsformen<br />
und deren Wirkung auf die Umwelt. Seit 1990 ist sie in Deutschland tätig. Ihr Ziel: mit ihren<br />
KundInnen durch Betonen persönlicher Stärken das optimale Erscheinungsbild zu entwickeln.<br />
Diese Beratung umfasst Bausteine wie Colorit-Farben, Farbwirkung, Visagistik, Stil und Image<br />
im Mode- und Auftrittsbereich sowie Körpersprache. Ergänzt wird ihre Dienstleistung durch einen<br />
Einkaufsservice. Je nach Anspruch können auch Trainer für rhetorischen Ausdruck hinzugezogen<br />
werden. Ihre Beratung eröffnet Wege zu individueller, selbstsicherer Ausstrahlung, frei von<br />
Trend- oder Schönheitsdiktaten, und verhilft somit den Kunden zu einem markanten „ersten<br />
Eindruck“, der positiv und charismatisch in Erinnerung bleibt.<br />
Foto: © Privat<br />
Ein großes Thema sind Blütenmuster, ob verspielt<br />
oder grafisch. Also keine Angst vor großen<br />
Blumen: ob in der Tunika, dem Kleid oder<br />
all over!<br />
Auch der fröhliche Gypsy Look begleitet<br />
uns im Sommer mit offenen Haaren, leichtem<br />
Make-up, Sandalen und einem schönen Hut.<br />
Bei den Linienführungen wird die Taille in den<br />
Focus gerückt. Lockere Bindegürtel oder gleich<br />
der neue Midi-Rock (sollte von schmal gebauten<br />
Frauen ab einer Größe von ca. 1,70 m getragen<br />
werden, dazu Plateausandalen). In diese<br />
Rubrik fällt auch die 7/8-Länge der Hosen (immer<br />
an der schmalsten Stelle des Beines den<br />
Saum enden lassen!)<br />
Kleinere Frauen sind dagegen immer in<br />
Mini-Röcken, der A-Linie und hohen Schuhen<br />
hervorragend aufgehoben. Boudoir-Sinnlichkeit<br />
verbreiten nach wie vor Spitzenkleider, ob<br />
in kurz oder lang , mit ihrer Ausstrahlung in<br />
Richtung Unschuld, Eleganz oder Erotik!<br />
Key Pieces dieser Saison sind: Dark-Denim<br />
Jeans mit höherem Bund, hellblaue Blusen,<br />
Blousons, Römersandalen, Spitzenkleider, ein<br />
mit Fransen verziertes Fashion Item, Sonnenbrillen<br />
im Piloten-Look.<br />
Mein persönlicher Favorit wäre ein filigranes<br />
Vichy-Karo-Sommerkleid im Stil von Brigitte<br />
Bardot. Runden Sie Ihre Looks ab mit Lieblings-Accessoires,<br />
einem Armreif, der jede Ihrer<br />
Gesten betont, Handtaschen, großen Ketten,<br />
schönen Schuhen und einem zu Ihrem Typ<br />
passenden Make-up.<br />
Und: Mode bestimmt nicht, wer wir sind,<br />
sondern SIE bestimmen mit Ihren Looks, wer Sie<br />
sein wollen!<br />
Ihre Jutta Laskowski<br />
49
MARC O’POLO TEGERNSEE<br />
Stilsicher und lässig zugleich – die neue<br />
Kollektion im „Chic-Mix“ wartet auf Sie!<br />
Schwaighofstraße 97, 83684 Tegernsee-Süd<br />
Mo. – Fr. 10.00 – 18.30 Uhr,<br />
Sa. 10.00 – 16.00 Uhr
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Der erste Eindruck zählt<br />
„Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite<br />
Chance“ – davon ist man im Modehaus MEYER<br />
überzeugt. Deshalb ist Mode ein so wichtiges<br />
Stilmittel, um in positiver Erinnerung zu bleiben.<br />
Elixier: optimale Beratung<br />
Die modische Frau, die Wert auf Marken, Qualität,<br />
Schnittführung und Exklusivität legt, wird<br />
bei Damenmode MEYER schnell ihr Traum-<br />
Outfit finden. Im Vordergrund steht hier das<br />
Cross-Dressing: Es werden aus allen Designer-Kollektionen<br />
individuell für jede Kundin<br />
51<br />
Outfits zusammengestellt – nicht modisch vorgegeben<br />
von den Marken, sondern einmalig<br />
und typgerecht! Diese stilsicheren Outfits sorgen<br />
immer wieder bei den Kundinnen für positive<br />
Überraschungen und Begeisterung.<br />
Im Größensortiment von 34 bis 46 wird bei etablierten<br />
Designermarken im Premiumbereich<br />
sorgfältig eingekauft, sodass nur eine Eliteauswahl<br />
an Mode im Laden vertreten ist.<br />
Das Team von MEYER – Exklusive Damenmode<br />
in Rottach-Egern freut sich über jeden<br />
Besuch – willkommen ist, wer die Liebe zur<br />
Mode und Qualität teilt!
ROTTACH-EGERN SEESTRASSE 37 +49 8022 2031<br />
ESCADA.COM
Inh. Loritta & Peter Fleck GbR | Nördl. Hauptstrasse 14 | 83700 Rottach-Egern<br />
Tel. +49 8022 65502 | info@fleck-moden.de | www.fleck-moden.de
Alltagsdirndl | Festdirndl | Mieder mit Schösschen<br />
Taschen | Schuhe | Herrentracht | eigene Schneiderei<br />
100% HAND-CRAFTED
Seit über fünfzehn Jahren fertigt Nicoletta Giacomelli, inzwischen zusammen mit<br />
Ihrer Tochter Kristina, außergewöhnlich schöne Dirndl.<br />
Jedes Dirndl wird individuell nach den Wünschen der Kundinnen, und bevorzugt<br />
aus hochwertigen Materialien wie Samt, Seide oder Organza angefertigt und mit<br />
feinster Handstickerei verziert. Natürlich finden Sie auch Leinen- und Baumwollmodelle<br />
in kurz oder lang, wunderschöne Blusen sowie passende Accessoires wie<br />
Taschen, Tücher, Capes, Schuhe und vieles mehr im Rottacher Atelier.<br />
Nördliche Hauptstraße 20 | 83700 Rottach-Egern<br />
Tel. 08022-670541 | Mobil 0160-8980765 | trachten-couture@giacomelli.de
MODE mit Herz und Leidenschaft<br />
Trachtenjäckchen von<br />
Seit über 40 Jahren in Rottach-Egern am Tegernsee<br />
gehört das von Familie Jöring geführte Modehaus zu<br />
einer der ersten Adressen, wenn es um wirklich besondere<br />
Mode mit dem gewissen Etwas geht …<br />
Unser Anliegen ist es, ein internationales Modeangebot<br />
von exklusiven Designern zu präsentieren<br />
und jeden unserer Kunden individuell zu beraten.<br />
Mit unseren aktuellen MUST HAVES der Saison bieten<br />
wir Ihnen tolle Styles und kreieren so einen einzigartigen<br />
Look für Sie.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Hause.<br />
Gern verwöhnen wir Sie und Ihre Begleitung an unserer<br />
kleinen Kaffeebar mit einem feinen Espresso oder<br />
einem Gläschen Prosecco.<br />
Ihre Familie Jöring und das ganze Team<br />
JÖRING MODE · Seestraße 28 · 83700 Rottach-Egern · Telefon: 08022 24120 · www.mode-joering.de<br />
58<br />
58
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FURS & FASHION
Mit mehr als 40-jähriger Erfahrung in der Pelzbranche<br />
kann sich das Familienunternehmen<br />
Antoniou zu Recht als Profi in diesem<br />
Modesektor bezeichnen. In unserem<br />
Laden in der Seestraße <strong>11</strong> in Rottach-<br />
Egern können die Kunden die ganze<br />
Welt der Pelz- und Ledermode entdecken.<br />
Sie finden exklusive Mäntel,<br />
Swinger und Jacken in aktuellen Farben und hervorragender<br />
moderner Verarbeitung. Im Sortiment<br />
haben wir unter anderem Zobel, Nerze<br />
und Chinchilla. Auch bieten wir die ganze<br />
Palette an Serviceleistungen rund um<br />
die Pelzmode. Familie Antoniou verkauft<br />
Eleganz zu fairem Preis. Ein Umstand,<br />
der unsere Kunden besonders freut.<br />
F U R S & F A S H I O N<br />
Seestraße <strong>11</strong> · 83700 Rottach-Egern · Telefon: 08022-273688<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.00 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18.00 Uhr, Samstag 10.00 bis 14.30 Uhr
Das Tüpfelchen auf dem „i“<br />
Männermode ist ja eigentlich ganz einfach – so wie Männer halt auch sind:<br />
Praktisch ohne viel Schnörkel: Hemd – Pulli – Hose – Jacke. Fertig.<br />
Gäbe es da nicht diese vielen wunderbaren Accessoires,<br />
die seinem Outfit erst die ganz persönliche Note geben.<br />
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Accessoires – angefangen von der bunten<br />
Socke über Gürtel in neuen Materialien mit<br />
aufwendigen Schließen, Manschettenknöpfen,<br />
Krawatten, Fliege, Einstecktuch bis hin<br />
zum lässigen Hut. Mit Accessoires gibt „Mann“<br />
seinem Kleidungsstil eine ganz persönliche<br />
Note. Und damit ist längst nicht mehr nur gemeint,<br />
dass der Gürtel passend zum Schuh<br />
abgestimmt sein sollte. Die Krawatte wird gerne<br />
abgelöst vom modischen Schal oder wer<br />
es doch noch klassischer bevorzugt, steckt<br />
sich einen feinen Krawattenschal aus feiner<br />
Seide mit handgedrucktem Paisley-Design<br />
in sein Hemd. Der richtige Individualist trägt<br />
auch gerne mal eine pfiffige Tagesfliege. Und<br />
wenn Krawatte, dann bitte mit passendem Ein-<br />
62
Karin Büttner – die gebürtige <strong>Tegernseer</strong>in hat ihre<br />
„Berufung“ von der Pike auf gelernt und kann durch ihre<br />
langjährige Erfahrung mit ihrer eigenen Modeagentur<br />
auf einen großen Erfahrungsschatz und internationale<br />
Verbindungen zurückgreifen. Mit viel Leidenschaft und<br />
Engagement legt sie ganz klar den Fokus auf Mode mit<br />
Persönlichkeit in einwandfreier Verarbeitung und hochwertige<br />
Materialen zu einem angemessenen Preis. Gemeinsam mit ihrem<br />
Mann betreibt sie URSULA MEYER exklusive Herrenmode unter<br />
der Prämisse, „Unser Kunde ist Gast und wir sind Gastgeber“.<br />
stecktuch in außergewöhnlichen Designs. Weg<br />
vom klassischen Streifen- hin zu Handprints<br />
und gewagten Mustern. Das normale Hemd<br />
wird durch den weißen Kragen mit Doppelmanschette<br />
zum erfrischend feinen Blickfang.<br />
Mit den Manschetten-Knöpfen zeigt der Herr<br />
dann sein „Karat“. Mutig kombiniert verbindet<br />
sich die bunte Socke mit dem hochwertigen<br />
Cashmere-Pulli und der „Abseitenschal“ aus<br />
Cashmere und Seide ist der edle Eye-Catcher<br />
auf jedem schlichten Blazer oder Mantel. Abgerundet<br />
mit einem gepflegten Schuh zeigt<br />
„Mann“ sich dann als individueller Hingucker<br />
mit persönlicher Note.<br />
2015 – für Männer ein Jahr klassischer Eleganz<br />
mit einer Vielzahl exklusiver Akzente.<br />
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EXCLUSIVE HERRENMODE<br />
URSULA MEYER steht seit 20 Jahren für<br />
Mode aus feinsten Qualitäten wie Cashmere,<br />
Seide und edlen Baumwollgarnen.<br />
Hergestellt in Manufakturen und<br />
von Spezialisten bietet URSULA MEYER<br />
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an hochwertigsten Lederjacken,<br />
Hemden, Strick, Accessoires und Nachtwäsche.<br />
Genießen Sie das persönliche Ambiente<br />
mit diskreter Beratung in stilvoller Atmosphäre.<br />
Seestraße 37 · 83700 Rottach-Egern · Telefon 08022-6260<br />
Neben Hotel Bachmair am See · www.ursula-meyer.net
Können Kälber fliegen? Gibt es Vögel, die wie<br />
Kälber aussehen? Der Begriff „Kalbsvögerl“<br />
führt bei Gästen aus dem Norden gern zu<br />
Verwirrungen. Das Gericht verdankt seinen<br />
Namen der Form jener leckeren Fleischröllchen,<br />
die an Kleingeflügel erinnert. Kalb-, wie<br />
auch Rindfleisch-Gerichte haben in alpenländischen<br />
Regionen eine lange Tradition.<br />
Wo intensiv Milchwirtschaft<br />
betrieben wird, da fällt das<br />
Fleisch quasi als Nebenprodukt<br />
an und genießt eine besonders<br />
hohe Wertschätzung.<br />
Kalbsvögerl sind da nur eines<br />
von vielen Beispielen. Die Kalbsvögerl sind<br />
im Schwäbischen, Bayerischen und Österreichischen<br />
beheimatet und bieten Italien mit<br />
Saltimbocca Paroli. Statt Parmaschinken eine<br />
Farce aus Zwiebel, Knoblauch und Räucherspeck;<br />
statt Salbei etwas Thymian und statt Marsala<br />
ein Schluck Weißwein oder Bier an die Soße.<br />
Fertig sind die „Saltimbocca alla bavarese“.<br />
68<br />
Zutaten:<br />
1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 100 g Räucherspeck,<br />
4 Kalbsschnitzel, Salz, Pfeffer, Thymian,<br />
1 EL Mehl, 1/8 l Sauerrahm, 1/4 l Weisswein<br />
Zubereitung: Zwiebel, Knoblauchzehe und<br />
geräucherten Bauchspeck fein hacken und andünsten.<br />
Schnitzel vorsichtig klopfen, salzen<br />
und pfeffern. Zwiebel-Speck-Farce<br />
mit etwas Thymian pürieren<br />
und auf die Schnitzel streichen.<br />
Einrollen und mit<br />
Küchengarn binden oder mit<br />
Zahnstochern fixieren. Schnitzelröllchen<br />
von allen Seiten anbraten,<br />
mit Mehl bestäuben und das Gemisch<br />
aus Weisswein und Sauerrahm zugeben. Die<br />
Vögerl darin 10 bis 15 min. ziehen lassen. Als Beilage<br />
eignen sich Bratkartoffeln, Kroketten oder<br />
g’stampfte Kartoffeln.<br />
Tipp: Sollte von der Zwiebel-Speck-Face etwas<br />
übrig sein, geben Sie etwas Sauerrahm dazu. Mengen<br />
Sie die Masse z.B. unter Erbsen. G’schmackig!<br />
Fotos: © www.innovate-c.de | Karl Mayr
The place to be<br />
... do mog i hi!<br />
Frühstück Kultur Speisen<br />
Events<br />
Dinner<br />
Cocktail<br />
Westerhof-Café im Stieler-Haus •Tel. +49 8022 70 40 343 •Seestraße 74 •D-83684 Tegernsee
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Für Ihren entspannten Nachmittag bei Snacks oder Café und Kuchen<br />
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veranstaltung@stielerhaus.de •www.stielerhaus.de
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Der Feichtner Hof ist ein Wirtshaus mit Hotel und einem der schönsten Biergärten der Region:<br />
Seit über 130 Jahren liegt unser Gasthaus ebenso<br />
verkehrsgünstig wie malerisch am Eingang zum<br />
<strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> und empfängt seine Besucher mit<br />
ehrlicher Gastfreundschaft. Hungrige und Durstige<br />
finden in gemütlichem Ambiente eine Küche der<br />
Jahreszeiten. Thomas Thielemann vermittelt mit<br />
Lebensmitteln von Erzeugern aus dem Umland und<br />
den Herrmannsdorfer Landwerkstätten den Luxus<br />
Feichtner Hof | Kaltenbrunner Str. 2 | 83703 Gmund | T. +49 8022 96840 | F. +49 8022 968433
Durchgehend geöffnet: 10.00 – 23.00 Uhr | Warme Küche <strong>11</strong>.00 – 21.30 Uhr.<br />
der einfachen Küche. In der geräumigen Schwemme<br />
und den Stuben lässt es sich fröhlich und<br />
stimmungsvoll feiern, danach findet man die nötige<br />
Ruhe in gemütlichen Zimmern und Maisonetten im<br />
Obergeschoss. Dem Biergarten mit seinen alten<br />
Kastanien und knirschenden Kieselboden sagt man<br />
ohnehin seit jeher magische Anziehungskräfte nach<br />
…<br />
info@feichtner-hof.de | www.feichtner-hof.de | www.facebook.com/FeichtnerHofGmund
TRENDGUIDE <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> ?<br />
G’foid ma!<br />
Schaugt’s vorbei:<br />
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Genießen Sie in unserem schönen Ambiente<br />
„traditionelle Gerichte im neuen Gewand“<br />
und ausgesuchte Weine.<br />
Unsere gemütliche Sonnenterrasse,<br />
eine kuschelige Lounge-Ecke und offenes<br />
Kaminfeuer laden Sie zum Verweilen ein.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
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Tel.: 08104 17 77<br />
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Bereits seit über 30 Jahren gibt´s<br />
schon den Landgasthof Hofolding.<br />
Seit März 2015, geführt von unserer<br />
jüngsten Generation, lassen wir das<br />
Wirtshaus in<br />
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85649 Hofolding<br />
Tel.: 08104 26 36 / Kein Ruhetag<br />
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Sonntag-Donnerstag <strong>11</strong>:30-01:00<br />
Freitag & Samstag <strong>11</strong>:30-02:00<br />
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Weitere Informationen, News sowie die Speisen- und<br />
Getränkekarten finden sie auf unserer Homepage.<br />
Monte Lago Nördliche Hauptstraße 18 83700 Rottach-Egern Fon: 08022 / 654 37 Mail: info@monte-lago.de www.monte-lago.de<br />
81
Der feinste Gaumen des <strong>Tal</strong>s<br />
STEFANIE HEHN
Foto: © Gourmet-Restaurant Überfahrt<br />
2003 – 2005<br />
Ausbildung zur Hotelfachfrau<br />
Laudensacks Parkhotel<br />
in Bad Kissingen<br />
2005 – 2007<br />
12 M. Commis de Rang<br />
6 M. Demi Chef de Rang –<br />
Speisemeisterei im Schloss<br />
Hohenheim bei Stuttgart<br />
2007 – 2008<br />
Chef de Rang – Chezann<br />
2008 – 2009<br />
Chef de Rang – Villa Rothschild<br />
Qualifikation:<br />
IHK geprüfte Sommelière<br />
2009 – 2010<br />
Sommelière Burg Schwarzenstein<br />
2010 – 2012<br />
Sommelière – Hotel Louis C. Jacob<br />
in Hamburg<br />
Qualifikation:<br />
Certified Sommelière CMS<br />
Auszeichnung 20<strong>11</strong><br />
„Trophy Relais & Châteaux/<br />
Sommelier-Union Deutschland“<br />
„Beste jüngste Sommelière“<br />
2012 bis heute<br />
Sommelière im<br />
Gourmet-Restaurant Überfahrt<br />
Auszeichnung 2014<br />
FEINSCHMECKER-Magazin<br />
„Sommelière des Jahres 2014“<br />
Überrascht war sie, als sie im August letzten Jahres von Gästen beglückwünscht<br />
wurde, denn sie erfuhr erst mit Verspätung von dem<br />
Entscheid des FEINSCHMECKER-Magazins, das in Norddeutschland<br />
etwas früher erscheint als in Bayern: Die charmante 29-Jährige wurde<br />
zur Sommelière des Jahres 2014 gekürt – ein wahrhafter Ritterschlag<br />
in dieser gnadenlos perfektionistischen Branche. Stefanie<br />
Hehn berät seit 2012 in Christian Jürgens’ Gourmet-Tempel Überfahrt<br />
in Rottach-Egern Gäste in der Wahl des richtigen Getränks – die<br />
Tätigkeit eines Sommeliers ausschließlich auf Wein zu fokussieren,<br />
hält sie dabei für zu kurz gegriffen. „Manchmal ist eben ein Birnencidre<br />
oder ein Bier die harmonischere Wahl.“ Bereits 20<strong>11</strong> wurde sie<br />
als Nachwuchstalent bei der „Trophy Relais & Châteaux/Sommelier-<br />
Union Deutschland“ als „Beste jüngste Sommelière“ geehrt. Das FEIN-<br />
SCHMECKER-Magazin war es auch, das ihr die reizvolle Möglichkeit<br />
bot, 18 Rezepte, basierend auf deren Soßen, mit ihren Weinempfehlungen<br />
zu vervollkommnen. Alles in allem respekteinflößend…<br />
Dass die gebürtige Unterfränkin trotz ihrer Genialität aber eine (fast)<br />
ganz normale junge Frau ist, merkt man nicht nur im persönlichen<br />
Kontakt. So verrät ihre Facebook-Seite, dass sie ein Fan der US-Kultserie<br />
„Two and a half men“ ist oder es ihr Jonny Depp in „Edward mit<br />
den Scherenhänden“ angetan hat. Ob ihr Buchtipp „Die Leber wächst<br />
mit ihren Aufgaben“ von Eckart von Hirschhausen professionellem<br />
oder privatem Interesse geschuldet ist, bleibt offen. ;-) Auf alle<br />
Fälle beginnt sie früh, ihr umfangreiches Fachwissen zu dokumentieren<br />
und schrieb so im letzten Jahr das „Weinbuch“ des Restaurants<br />
Überfahrt. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis wir sie als Autorin<br />
an der Spitze der Sachbuch-Bestsellerlisten wiedersehen werden.<br />
Bis dahin genießen wir das Privileg, von einer national anerkannten<br />
Kapazität in Sachen „Gaumenkitzel“ hier im <strong>Tal</strong> beraten zu werden.<br />
85
MAIER ZUM KIRSCHNER<br />
Hotel Maier zum Kirschner - Seestraße 23 - 83700 Rottach-Egern - Tel: 08022-67 <strong>11</strong> 0 - Fax: 08022-67 <strong>11</strong> 3
AUS LIEBE<br />
ZUM HOTEL…<br />
Das Haus und seine Lage Unser Haus liegt in Seenähe<br />
gegenüber dem Kurgarten und ist seit Generationen ein Familienbetrieb. Lassen<br />
Sie sich bezaubern von der besonderen Atmosphäre und traditioneller bayrischer<br />
Gastfreundschaft. Mit unserem Beauty– und Saunabereich mit großzügiger<br />
Sonnenliegewiese und dem beheizten Außenschwimmbad mit einzigartigem Blick<br />
auf den Wallberg sorgen wir dafür, dass Ihr Urlaub unvergesslich wird.<br />
Notizen aus der Küche In unserem stilvoll und mit Liebe<br />
eingerichteten À-la-carte-Restaurant Kirschner Stuben wird Essen zum Genuss.<br />
Kulinarisch werden Sie mit leichter internationaler Küche und bayrischen<br />
Schmankerln verwöhnt. Bei schönem Wetter genießen Sie Ihren Nachmittagskaffee<br />
auf unserer Sonnenterrasse oder einen entspannten Aperitif in unserem<br />
Garten. Kulinarische Abwechslung finden Sie in den Kellergewölben unseres<br />
Hotels oder auch hier auf der Holzterrasse mit schönem Ausblick auf den See<br />
in Maxi’s Enothek am See.<br />
Heiraten mal anders Für jeden Anlass die passende Räumlichkeit.<br />
Wir bieten für jede Personenanzahl von 2 bis 75 individuelle Möglichkeiten<br />
Ihr Fest zu etwas Besonderem werden zu lassen, Stehempfänge können für bis zu<br />
150 Personen ausgerichtet werden. Besonders idyllisch: „Heiraten im Obstgarten“,<br />
wir arrangieren Ihre Trauung unter den Bäumen im Freien.
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Tegernsee Luxussuiten<br />
Zimmer / Suiten mit einmaligem Seeblick<br />
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Der Westerhof Hotel • Olaf-Gulbransson-Straße 19 • D-83684 Tegernsee
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Das <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> lockt nicht nur Touristen<br />
und Erholungssuchende von nah<br />
und fern. In den letzten Jahren avancierte<br />
es auch zu einer der Heirats-Destinationen.<br />
Kein Wunder, ist doch alles geboten,<br />
was man sich für den schönsten Tag des<br />
Lebens wünscht. Malerische Landschaft,<br />
eine Vielzahl schmucker Kirchen, gehobene<br />
Hotellerie und Gastronomie, einzigartige<br />
Locations, gelebtes Brauchtum und<br />
90
Foto: © TTT<br />
vieles mehr sind die Gründe für Heiratswillige,<br />
das <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> zum Ort ihrer<br />
Wahl zu machen.<br />
In unserem kleinen Sonderteil stellen wir<br />
Ihnen Kirchen beider Konfessionen vor,<br />
erklären die gängigsten Hochzeitsbräuche,<br />
nennen Ihnen Kontaktadressen für<br />
alles, was Ihre Feier unvergesslich machen<br />
soll, und geben Ihnen mit einer Checkliste<br />
eine Planungshilfe an die Hand.<br />
91
Fotos:<br />
Foto:<br />
© Klosterkirche<br />
www.lenascherer.de<br />
– TTT |<br />
|<br />
Brautstrauß<br />
Florist: Herr<br />
–<br />
Wismayer<br />
www.lenascherer.de | Florist: Herr Wismayer<br />
Pfarrkirche St. Quirinus<br />
(ehem. Klosterkirche)<br />
Tegernsee<br />
93
St. Laurentius,<br />
Rottach-Egern<br />
St. Leonhard<br />
Kreuth<br />
Mariä Heimsuchung<br />
Rottach-Egern<br />
94
Maria Himmelfahrt &<br />
St. Anton<br />
Bad Wiessee<br />
Wallberg-Kircherl<br />
St. Ägidius<br />
Gmund<br />
Fotos: © TTT, Mathias Leidgschwendner<br />
95<br />
Heilig-Kreuz-Kirche<br />
Wildbad Kreuth
Christuskirche<br />
Tegernsee<br />
Evang.-Luth.<br />
Emmaus-Kirche<br />
Kreuth<br />
96
Evang.-Luth.<br />
Erlöser-Kirche<br />
Gmund<br />
Fotos: © TTT, Mathias Leidgschwendner<br />
Evang.-Luth.<br />
Friedenskirche<br />
Bad Wiessee<br />
Evang.-Luth.<br />
Auferstehungs-Kirche<br />
Rottach-Egern<br />
97
Kirchen – Kontaktadressen<br />
Pfarrkirche St. Quirinus – Tegernsee<br />
(ehem. Klosterkirche)<br />
Kath. Pfarramt St. Quirinus<br />
Seestraße 23, 83684 Tegernsee<br />
Tel: 08022 4640<br />
E-Mail: St-Quirinus.Tegernsee@erzbistum-muenchen.de<br />
Pfarrkirche St. Laurentius – Rottach Egern<br />
Pfarrkirche St. Leonhard – Kreuth<br />
Kath. Pfarrverband Tegernsee-Egern-Kreuth<br />
Kißlingerstraße 45, 83700 Rottach-Egern<br />
Tel: 08022 92760<br />
E-Mail: pv-tegernsee-egern-kreuth@ebmuc.de<br />
Pfarrverbandsleiter:<br />
Dekan Monsignore Pfarrer Walter Waldschütz<br />
St. Ägidius – Gmund am Tegernsee<br />
Pfarrverband Gmund – Bad Wiessee der kath. Kirche<br />
Kirchenweg 8, 83703 Gmund a. Tegernsee<br />
Tel: 08022 7339<br />
E-Mail: St-Aegidius.Gmund@erzbistum-muenchen.de<br />
www.kath-kirchegmund.de<br />
Kath. Kirche Maria Himmelfahrt – Bad Wiessee<br />
Kath. Kirche St. Anton – Bad Wiessee<br />
Fritz-von-Miller-Weg 4a, 83707 Bad Wiessee<br />
Pfarrverband Gmund – Bad Wiessee<br />
St.-Antonius-Str. 12, 83707 Bad Wiessee<br />
Tel: 08022 968360<br />
E-Mail: Maria-Himmelfahrt.Bad-Wiessee@ebmuc.de<br />
www.kath-kirchebadwiessee.de<br />
Pfarrer: Wieland Georg Steinmetz<br />
98<br />
Evang.–Luth. Kirchengemeinde Tegernsee,<br />
Rottach– Egern und Kreuth<br />
Hochfeldstraße 27, 83684 Tegernsee<br />
Tel: 08022 4430<br />
E-Mail: pfarramt.tegernsee@elkb.de<br />
Christuskirche – Tegernsee<br />
Hochfeldstraße 27, 83684 Tegernsee<br />
Evang.–Luth. Emmauskirche – Kreuth<br />
Leonhardiweg 6, 83708 Kreuth<br />
Evang.–Luth. Auferstehungskirche – Rottach-Egern<br />
Kißlingerstraße 25, 83700 Rottach-Egern<br />
Evang.–Luth. Erlöserkirche – Gmund<br />
Evangelische Kirchengemeinde Gmund<br />
Kirchenweg 15, 83703 Gmund<br />
Tel: 08022 76700<br />
www.gmund-evangelisch.de<br />
Pfarrer: Andreas Kopp-von-Freymann<br />
Evang.–Luth. Friedenskirche – Bad Wiessee<br />
Evangelische Kichengemeinde Bad Wiessee<br />
Kirchenweg 4, 83707 Bad Wiessee<br />
Tel: 08022 99030<br />
E-Mail: pfarramt.badwiessee@elkb.de<br />
Pfarrer: Martin Voß
www.lindakrammer.de<br />
Akt | Baby | Event | Food | Hochzeit | Kids | Pets | Portrait | Stills | Werbung<br />
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Gärtnerei Palme | <strong>Tegernseer</strong> Str. 40 | 83703 Gmund | Tel: 08022 673870<br />
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Oberhamer Str. 3, 82054 Sauerlach-Arget<br />
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sich der neue Feststadl mit einer Kapazität<br />
bis zu 280 Personen an. Hier trifft Tradition auf<br />
modernes Design.<br />
Ebenso gemütlich und festlich kann man in<br />
großer Runde in der rustikalen Weinstube<br />
feiern. Dort finden übrigens auch die in<br />
Bayern so beliebten Brautentführungen statt,<br />
eine Tradition, die einfach nur gute Laune<br />
macht und ohne die man sich eine echte bayerische<br />
Hochzeit kaum vorstellen kann.<br />
Lassen Sie Ihre Traumhochzeit bei schönem<br />
Wetter mit einem Glas Sekt oder ganz<br />
bayerisch stilvoll mit einem frisch o’zapften<br />
Holzfass im sonnigen Biergarten beginnen.<br />
Umgeben von grünen Wiesen und Kälbern,<br />
können sich die kleinen Gäste auf dem Abenteuer-Kinderspielplatz<br />
austoben.<br />
Zur Übernachtung stehen Ihnen 28 individuell<br />
und liebevoll eingerichtete Hotelzimmer direkt<br />
im Haus oder Appartements zur Verfügung. Für<br />
das Brautpaar gibt es eine edle Hochzeitssuite.<br />
Ab Oktober 2015 werden sich die Zimmerkapazitäten<br />
durch den anliegenden Hotelbau<br />
verdoppeln.<br />
Die Küche ist top renoviert mit modernsten Induktionsgeräten<br />
ausgestattet und verwendet<br />
überwiegend Produkte aus der hauseigenen<br />
Metzgerei und aus reiner Bio-Rinderzucht.<br />
Das engagierte Küchenteam zaubert für Sie,<br />
neben traditionellen bayerischen Schmankerln,<br />
auch internationale Schlemmereien<br />
zu einem prachtvollen Buffet oder zu einem<br />
köstlichen Menü.<br />
103
GLÜCK, SEGEN, FRUCHTBARKEIT<br />
Nach der Trauung, sei es nach dem Standesamt oder<br />
nach der Kirche, wird Reis geworfen. Aber bitte: Dezent<br />
möge das Paar beworfen und nicht „beschmissen“<br />
werden. Der Reis soll die bösen Geister besänftigen,<br />
Glück und Fruchtbarkeit bringen!<br />
WER IST DIE NÄCHSTE?<br />
Bekannt ist die Tradition, den Brautstrauß zu werfen.<br />
Die Glückliche, die ihn fängt, ist die Nächste, die vor<br />
den Altar tritt. Dazu stellen sich die unverheirateten<br />
Mädchen und jungen Frauen im Rücken der Braut auf.<br />
Die frisch vermählte Braut wirft ihren Brautstrauß über<br />
die Schulter in die Menge.<br />
REINHEIT UND UNSCHULD<br />
Die Braut soll am Tage der Hochzeitsfeier einen weissen<br />
Schleier tragen. Das symbolisierte Reinheit und Unschuld<br />
der Braut. In alter Zeit. Heute gehört der Brautschleier<br />
einfach zu einem schönen Hochzeitskleid dazu.<br />
BITTE MIT CHAUFFEUR<br />
Der Bräutigam soll am Tag der Hochzeit kein Fahrzeug<br />
lenken. Der Aberglaube besagt: Das bringt Unglück. Vermutlich<br />
ist das auf den Alkoholkonsum bei Hochzeitsgelagen<br />
früherer Tage zurückzuführen. Das Brautpaar<br />
sollte sich auf jeden Fall chauffieren lassen. Das schafft<br />
eine Verschnaufpause an einem turbulenten Tag.<br />
BÖSE GEISTER MÜSSEN WEICHEN<br />
Die Dosen am Auto sollen Krach und Lärm machen,<br />
um böse Geister zu vertreiben, die dem Brautpaar in<br />
die Quere kommen könnten. Gleichzeitig machen die<br />
Dosen natürlich auch auf das frisch vermählte Brautpaar<br />
aufmerksam. Die Blechdosen müssen leer sein!<br />
GELD IM SCHUH<br />
Die Braut soll in ihrem Brautschuh vor der Trauung<br />
Geld verstecken. Ein kleines Geldstück genügt und das<br />
Paar bleibt von allen Geldsorgen verschont.<br />
BRAUTENTFÜHRUNG<br />
Seinen Schatz sollte Mann schon hüten! Zumindest<br />
wenn man gerade frisch getraut ist, möge der Bräutigam<br />
noch seiner Braut hinterherlaufen. Gegen eine<br />
Auslöse bekommt der Hochzeiter seine Angetraute<br />
wieder. Meist muss er die Zeche seiner Freunde in der<br />
Lokalität der Entführung übernehmen.<br />
104
GEMEINSAM SIND WIR STARK<br />
Ein Baumstamm, eine Säge mit je einem Griff an den<br />
Enden und auf geht’s! Nicht jede Braut ist begeistert,<br />
aber das Spiel steht für Ausgeglichenheit, für ausgewogenes<br />
Geben und Nehmen, sowie für das Motto „Gemeinsam<br />
sind wir stark“.<br />
HOCHZEITSTORTE ANSCHNEIDEN<br />
Die Hochzeitstorte wird vom Brautpaar gemeinsam<br />
angeschnitten. Wer die Hand auf der Hand des Partners<br />
hat, wird auch in der Ehe die „Oberhand haben“.<br />
Eine weise Braut sollte nicht schon am Hochzeitstag<br />
offensichtlich die Führung übernehmen und lieber die<br />
Hand selbst ans Messer legen und seine Hand obenauf<br />
belassen.<br />
GLÜCK IM HEIM<br />
Nach der Feier trägt der Bräutigam die Braut über<br />
die Schwelle des gemeinsamen Heims. So sollen die<br />
schlechten Geister keine Möglichkeit haben, die Frau<br />
zu berühren und das Glück bleibt auf ewig beim Paar<br />
im Heim.<br />
HOCHZEITSKERZE<br />
Die Kerze ist das Symbol für die Harmonie und die<br />
Liebe in der Ehe. Der Rauch der Kerze steigt empor und<br />
trägt das Glück, die Gebete und die Wünsche in den<br />
Himmel. Beim Entzünden der Kerze wird ein Gedicht<br />
mit Glückwünschen – zumeist vom Trauzeugen der<br />
Braut – gesprochen.<br />
WAS ALTES. WAS NEUES. WAS BLAUES.<br />
Vier Dinge soll die Braut unbedingt an ihrer Hochzeit<br />
tragen, wenn es einen optimalen Start ins Eheleben<br />
geben soll: etwas Altes, das für die Vergangenheit der<br />
Braut steht (meist ein Teil des Familienschmucks).<br />
Etwas Neues, das Zukunft symbolisiert. Etwas Geliehenes<br />
als Zeichen für Freundschaft und zuletzt etwas<br />
Blaues für die Treue in der Ehe.<br />
BRAUTJUNGFERN<br />
Früher gab es sie bei jeder Hochzeit, heute sind sie<br />
vor allem im angelsächsischen Raum noch Tradition.<br />
Nach der Überlieferung sollen die Brautjungfern die<br />
bösen Geister von der Braut ablenken und verwirren.<br />
Daher auch ähnliche Kleider wie das der Braut.<br />
BLUMENKINDER<br />
Meistens streuen die Kleinen aus der Verwandtschaft<br />
oder dem Freundeskreis auf dem Weg aus dem Standesamt<br />
oder aus der Kirche Blumen. Ein Symbol für<br />
Fruchtbarkeit und Freude soll es sein. Ganz sicher aber<br />
ist es ein Bild der Freude, wenn die Kleinen mit großem<br />
Ernst ihre Aufgabe erfüllen.<br />
105
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Terminabsprache mit der Familie<br />
Budget festlegen und erstellen<br />
Entwurf Gästeliste schreiben<br />
Bestimmung von Rahmen und Stil<br />
Restaurant, Schloss, Caterer<br />
auswählen & buchen<br />
Trauzeugen auswählen<br />
Hochzeitsplaner engagieren<br />
Termin in der Kirche und<br />
dem Standesamt reservieren<br />
Layout für die Papeterie entwerfen<br />
Save-The-Date-Karte verschicken<br />
Noch 5 – 8 Monate<br />
Fehlende Dokumente<br />
für Standesamt beschaffen<br />
Gespräch mit dem Pfarrer<br />
Aufgebot bestellen<br />
Anmeldung kirchliche Trauung<br />
Hochzeitsreise buchen (evtl. impfen lassen)<br />
Hochzeitsgarderobe auswählen<br />
Eheringe aussuchen (Gravur)<br />
Blumenschmuck und Dekoration<br />
abklären & bestellen<br />
Menü und Weine festlegen<br />
Geschenkeliste auflegen<br />
Fotograf und/oder Videofilmer engagieren<br />
Evtl. Künstler engagieren<br />
Musiker für Trauung und Feier organisieren<br />
Zimmer reservieren (Brautpaar & Gäste)<br />
Einladungen, Menü-, Tisch-, Kirchen- und<br />
Danksagungskarten drucken<br />
Noch 2 – 4 Monate<br />
Einladungen verschicken<br />
Hochzeitsgefährt (Kutsche, Oldtimer)<br />
reservieren<br />
Friseur-Termine vereinbaren<br />
Genauen Ablaufplan erstellen<br />
(inkl. aller Programmpunkte)<br />
Trauringe abholen<br />
Gästetransport planen<br />
Empfang organisieren<br />
Geschenke für Gäste und<br />
Blumenkinder aussuchen<br />
Gästebuch, Hochzeitskerze besorgen<br />
108
Hochzeitstorte bestellen<br />
Polterabend organisieren<br />
Genauen Ablauf mit Pfarrer besprechen<br />
Eheseminar besuchen<br />
Programmheft Trauung gestalten & drucken<br />
Budget kontrollieren<br />
Termine Standesamt, Kirche<br />
und Restaurant überprüfen<br />
Evtl. Ehevertrag machen<br />
Reisepässe kontrollieren<br />
Noch 1 Monat<br />
Gästeliste checken<br />
Termin bei Kosmetikerin<br />
Tanzkurs machen<br />
Polterabend feiern<br />
Anprobe Brautkleid (evtl. Änderungen)<br />
Friseurtermin für Probe Brautfrisur<br />
Noch 2 Wochen<br />
Sitzordnung machen<br />
Brautkleid nochmals probieren<br />
Flitterwochen vorbereiten<br />
Hochzeitsschuhe einlaufen<br />
Noch 1 Woche<br />
Genaue Personenanzahl bei Empfang und<br />
Festessen bekanntgeben<br />
Friseur-Termin Braut & Bräutigam<br />
Ablauf mit Foto- und Videograf besprechen<br />
Probe mit Blumenkindern<br />
Besprechung mit Zeremonienmeister<br />
Koffer packen<br />
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Althoff Seehotel Überfahrt<br />
Überfahrtstraße 10, Rottach-Egern<br />
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Feichtner Hof<br />
Hotel und Wirtshaus<br />
Kaltenbrunner Straße 2, Gmund<br />
Tel.: 08022 96840<br />
www.feichtner-hof.de<br />
Frühauf im Postillon<br />
Nördliche Hauptstraße 17-19,<br />
Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 704640<br />
www.fruehaufgenuss.de<br />
Landgasthof Schmuck Arget<br />
Oberhamer Straße 3, Sauerlach-Arget<br />
Tel.: 08104 1777<br />
www.gasthof-schmuck.de<br />
Landgasthof Hofolding<br />
„Schnitzelwirt“<br />
Faistenhaarerstraße 1, Hofolding<br />
Tel.: 08104 2636<br />
www.landgasthof-hofolding.de<br />
Gut Golf & Country Club Hotel<br />
Margarethenhof<br />
Steinberg 1 - 4, Waakirchen<br />
Tel.: 08022 7506-0<br />
www.margarethenhof.com<br />
Hotel Bachmair am See<br />
Seestraße 47, 83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 2720,<br />
Fax: 08022 272790<br />
www.bachmair.de<br />
Hotel Maier zum Kirschner<br />
Seestraße 23, 83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 67<strong>11</strong>0<br />
www.hotel-maier-kirschner.de<br />
Berghotel Sutten<br />
Sutten 34, 83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 1878800<br />
www.berghotel-sutten.de<br />
Sonstige LocationS<br />
Spielbank Bad Wiessee<br />
Winner 1, Bad Wiessee<br />
Tel.: 08022 9835-0<br />
www.spielbanken-bayern.de/<br />
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Die Alte Gärtnerei<br />
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Trachten-Couture Giacomelli<br />
Nördliche Hauptstraße 20,<br />
Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 670541<br />
www.giacomelli.de<br />
Alessa Hair & Beauty<br />
Dr.-Scheid-Straße 13a, Bad Wiessee<br />
Tel.: 08022 1884291<br />
www.alessa-hairandbeauty.de<br />
Parfümerie<br />
Hildegard BayerschmidT<br />
Seestraße 12, Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 6120<br />
www.bayerschmidt-rottach.de<br />
A. Bertele –<br />
<strong>Tegernseer</strong> Goldschmiede<br />
Hauptstraße <strong>11</strong>, 83684 Tegernsee<br />
Tel.: 08022 4497<br />
www.bertele-schmuck.de<br />
Thomas Müller<br />
Goldschmiedemeister<br />
Rosenstrasse 10, Tegernsee<br />
Tel.: 08022 10369<br />
www.goldschmied-mueller.de<br />
Hochzeitsfloristik<br />
Gärtnerei Palme<br />
<strong>Tegernseer</strong> Straße 40, Gmund<br />
Tel.: 08022 673870<br />
www.gaertnerei-palme.de<br />
Die Bergblume<br />
Bahnhofstr. 21, Tegernsee<br />
Tel.: 08022 93253<br />
www.die-bergblume.de<br />
MM Blumen<br />
Südliche Hauptstr. 5<br />
Rottach-Egern<br />
Tel. 08022 65268<br />
www.mm-blumen.de<br />
Einrichtung und Geschenke<br />
Tre-Pini<br />
Münchner Straße 22, 83703 Gmund<br />
Tel. 08022 663054<br />
www.trepini.de<br />
Einrichtungshaus Neumann<br />
Schwaighofstraße 72, Tegernsee<br />
Tel. 08022 74061<br />
www.einrichtungshaus-neumann.de<br />
Fotografie<br />
Fotografin Linda Krammer<br />
Am Steinbach 41, Wackersberg<br />
Mobil 0170 9633694<br />
www.lindakrammer.de<br />
HOCHZEITSTORTEN<br />
Konditorei Cafe Lengmüller<br />
Hauptstraße 26, Tegernsee<br />
Tel. 08022 4447<br />
MUSIK<br />
Da Capo Music<br />
Siegfried David Eberle<br />
Fichtenstraße 10, Ingenried<br />
Tel. 08868 18664<br />
Mobil 0172 9902518<br />
www.da-capo-music.com<br />
<strong>Tegernseer</strong> Tanzlmusi<br />
Thomas Eberl<br />
Pförn 3, Kreuth<br />
Mobil 0163 2597000<br />
www.tegernseer-tanzlmusi.de<br />
TAXI<br />
Taxi Jasinski<br />
Tel.08022 95099<br />
www.taxi-jasinski.de<br />
Kutschen<br />
Georg Eberhardt<br />
Ringbergstraße 26, Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 92840<br />
Leonhard Walch<br />
Mühlauerweg 1a, Kreuth<br />
Tel.: 08029 423<br />
<strong>11</strong>3
<strong>11</strong>5
Moderne FX Mayr Me<br />
Die moderne FX Mayr Medizin am Lanserhof,<br />
auch Mayr Prevent laut der Österreichischen<br />
Gesellschaft für FX Mayr Medizin genannt,<br />
basiert auf den neuesten Erkenntnissen der<br />
Schul- und Komplementärmedizin, der Ernährungswissenschaft<br />
und der Sportmedizin.<br />
Dank der FX Mayr Kur, fernab von Alltagssorgen<br />
und Stress, umgeben von einer idyllischen<br />
Landschaft, können Sie in aller Ruhe und Vertrautheit<br />
einen erfolgreichen Weg zur nachhaltigen<br />
Gesundung gehen. Sie werden dabei von<br />
unserem exzellenten Ärzte- und Therapeutenteam<br />
begleitet, das für Sie ganz individuell ein<br />
Genesungsprogramm zusammenstellt.<br />
In Anbetracht Ihres persönlichen Gesundheitszustandes<br />
werden nach ärztlicher Untersuchung<br />
Diät, Sport und Therapien verschrieben,<br />
sowohl als allfällig notwendige, als auch als<br />
ergänzende medizinische Untersuchungen.<br />
Am Lanserhof werden Sie die sechs Säulen der<br />
modernen FX Mayr Medizin hautnah erleben.<br />
Die erste Säule ist die Säuberung. Sie gewährleistet<br />
eine Entgiftung und eine Reinigung<br />
des Körpers. Dafür dienen Bittersalz, Basenpulver,<br />
hochqualitative kosmetische Hautbehandlungen<br />
und unser speziell entwickeltes<br />
Detoxritual.<br />
Die zweite Säule ist die Schonung. Sie<br />
gewährleistet eine totale Erholung des Verdauungssystems<br />
durch Fasten, durch unsere<br />
einzigartige Energy Cuisine, unter Berücksichtigung<br />
etwaiger Nahrungsmittelallergien oder<br />
-Intoleranzen. Schonung passiert natürlich<br />
auch auf körperlicher und seelischer Ebene.<br />
Die dritte Säule ist die Schulung. Sie zeigt<br />
Ihnen den Weg zu einer positiven, nachhaltigen<br />
Änderung Ihres Lebensstils. Dabei<br />
unterstützt Sie stets unser ganzes Team an<br />
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dizin am Lanserhof<br />
Foto: © Lanserhof Tegernsee<br />
Ärzten, Therapeuten und natürlich auch unser<br />
Küchenteam.<br />
Die vierte Säule ist der Sport. Körperliche<br />
Aktivität, Beweglichkeit und Dynamik unterstützen<br />
in einer essentiellen Weise den Säuberungs-<br />
und Fastenprozess. Somit ist sie eine<br />
tragende Säule für das seelische Gleichgewicht<br />
während der Kur.<br />
Die fünfte Säule ist die Substitution. Nach<br />
ärztlicher Untersuchung und Verschreibung<br />
beinhaltet sie eine maßgeschneiderte, hoch<br />
individuelle Zufuhr von Vitaminen, Mineralien,<br />
Antioxidantien und Spurenelementen.<br />
Sie dient dazu, Stoffwechselprozesse im Rahmen<br />
der Kur zu regulieren, und deckt allfällige<br />
Defizite ab, welche durch Stress und Fehlernährung<br />
entstanden sind.<br />
Die sechste Säule ist die Seele. Die Seele ist<br />
das oberste Prinzip unseres Menschendaseins.<br />
Sie wird im Fastenprozess von emotionellen<br />
und psychischen Schlacken gereinigt. Und<br />
durch feinabgestimmte spezifische Therapien<br />
gestärkt. Um mehr Freude und Erfolg an<br />
der Kur zu erleben, empfehlen wir Ihnen, zwei<br />
Wochen vor Ankunft am Lanserhof eine Vorkur<br />
durchzuführen. Dafür können Sie jederzeit<br />
mit uns Kontakt aufnehmen und wir beraten<br />
Sie gerne persönlich. Nach der Kur sollten Sie<br />
mindestens eine Woche Nachkur einplanen,<br />
die sogenannte milde Ableitungsdiät nach<br />
FX Mayr. Unsere Ärzte werden mit Ihnen in einem<br />
Abschlussgespräch gemeinsam definieren,<br />
wie Sie am besten die Nachkur mit Ihren<br />
täglichen beruflichen und privaten Verpflichtungen<br />
vereinbaren können.<br />
Freude, Erfolg und Nachhaltigkeit sind unser<br />
Motto am Lanserhof. Wir wünschen Ihnen von<br />
Herzen eine gelungene FX Mayr Kur!<br />
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Schatzsucherin<br />
im Beauty-Dschungel<br />
Mit ihrem Gespür für Kosmetik-Trends hat<br />
Unternehmerin Ines Ganz ein wahres Juwel entdeckt<br />
„Spagyric Beauty“ heißt die Marke,<br />
mit der Ines Ganz sozusagen<br />
die europäische Antwort auf Ayurveda<br />
gefunden hat. Wie das zu verstehen<br />
ist? Die organische Luxuspflege<br />
nutzt die Erfahrung einer<br />
traditionellen europäischen Heilmethode,<br />
der Spagyrik.<br />
Diese Therapie hat einen<br />
fundierten Hintergrund<br />
und ist bei unseren<br />
Nachbarn in der Schweiz<br />
mindestens genauso<br />
bekannt wie bei uns die<br />
Homöopathie. Aber auch<br />
hierzulande erfährt die Methode<br />
immer mehr Aufmerksamkeit und<br />
wird auch in der Schulmedizin genutzt.<br />
Das fundierte Wissen um die<br />
spagyrischen Essenzen hat Ines<br />
Ganz mit modernsten Hightech-<br />
Methoden der Kosmetikindustrie<br />
kombiniert und dadurch eine<br />
sehr besondere Marke entwickelt.<br />
Reinste Mineralkristalle sind das<br />
Geheimnis der Pflegelinie. Sie werden<br />
durch die pharmazeutische<br />
Umsetzung der Alchemie gewonnen,<br />
bei der Pflanzen<br />
und Mineralien einem äußerst<br />
aufwendigen Veredelungsverfahren<br />
unterzogen<br />
werden. In jedem Produkt<br />
stecken 1440 Stunden Arbeit,<br />
so aufwendig sind die<br />
Verfeinerungsprozesse. Am Ende<br />
enthalten die Pflegeprodukte<br />
dann die Quintessenz der Natur,<br />
das Wertvollste, was Pflanzen<br />
oder Mineralien zu bieten haben.<br />
120
Ines Ganz kennt die Beauty-Branche wie ihre Westentasche. Als Kosmetik-Einkäuferin<br />
für das Münchner Kaufhaus der Sinne, Ludwig Beck,<br />
reiste sie über zehn Jahre um die ganze Welt und hat dabei ganz besondere<br />
Marken aufgespürt. So brachte sie beispielsweise Acqua di<br />
Parma oder Kiehl’s in das Luxuskaufhaus, als beides noch unbekannte<br />
Nischenmarken waren. Doch irgendwann wurde die Luft sozusagen immer<br />
dünner, innovative Produkte mit einem authentischen Hintergrund<br />
seltener. Die Idee, eine eigene Marke zu gründen, war geboren.<br />
Reinste Zellnahrung<br />
„Spagyric Beauty“ bringt die Haut<br />
wieder in ihre natürliche Balance,<br />
die Produkte stärken die eigenen<br />
Potentiale und gleichen Schwächen<br />
aus. Viele Wirkstoffe haben<br />
eine hautähnliche Struktur sowie<br />
einen hautnahen Schmelzpunkt<br />
und können deshalb besonders<br />
gut aufgenommen werden. Die<br />
spagyrischen Essenzen sind reinste<br />
Zellnahrung. Für die Produktion<br />
werden möglichst nur regionale<br />
Pflanzen aus kontrolliert biologischem<br />
Anbau und Mineralien von<br />
reinster Qualität verwendet.<br />
Europäisches Ayurveda<br />
Und schließlich: Wie im Ayurveda<br />
gibt es auch in der Spagyrik Konstitutions-Typen.<br />
Die Analyse des<br />
Grundtyps der individuellen Konstitution<br />
hilft, schon sehr frühzeitig<br />
eventuelle Disharmonien in Körper,<br />
Geist oder Seele zu erkennen,<br />
sich bewusst zu machen und damit<br />
Krankheiten vorzubeugen. Ob<br />
das Energiesystem ausgewogen<br />
und dynamisch schwingt, oder ob<br />
Blockaden den Energiefluss stoppen<br />
und damit zu Disbalancen<br />
führen. Was im Ayurveda als Doshas<br />
(Vata, Pitta, Kapha) bekannt<br />
ist, heißt in der Spagyrik Sal, Sulfur<br />
und Merkur. Man kann die Spa-<br />
121
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gyrik also in vielerlei Hinsicht als europäisches<br />
Pendant zum Ayurveda verstehen.<br />
Brandneu ist das dazugehörige Spa-Konzept,<br />
das exklusiv in dem Fünf-Sterne-<br />
Hotel Egerner Höfe am Tegernsee umgesetzt<br />
wird. Hier werden nach der Ermittlung<br />
des jeweiligen Konstitutions-Typs<br />
durch Signature Treatments die drei<br />
Energie-Prinzipien Sal, Sulfur und Merkur<br />
wieder in Balance gebracht.<br />
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Jeremy Krauss wurde noch von Moshé Feldenkrais selbst ausgebildet und lehrt die Feldenkrais-Methode<br />
seit über 35 Jahren. Jeremy ist seit 19 Jahren Ausbildungsleiter für<br />
die Feldenkrais-Methode und ein herausragender Lehrer. Als solcher ist er bekannt für seine<br />
Klarheit und seine kreativen Fähigkeiten. Bei seinen Klienten erzielt die Anwendungsmethode<br />
großen Erfolg. In den letzten Jahren hat er unter anderem einen eigenen Ansatz entwickelt,<br />
um mit förderbedürftigen Kindern zu arbeiten – basierend auf der Feldenkrais-Methode.<br />
FELDENKRAIS-METHODE<br />
Die Feldenkrais-Methode wurde von Dr. Moshé<br />
Feldenkrais (1904-1984) entwickelt – einem Physiker,<br />
Ingenieur, Judomeister, Pädagogen und Forscher. Die<br />
Methode ist eine besondere und revolutionäre Herangehensweise,<br />
um menschliches Lernen, menschliche<br />
Bewegung und Funktion zu verstehen. Der<br />
Fokus liegt auf der Entwicklungsfähigkeit des Menschen,<br />
sein Potenzial und seine Möglichkeiten indivi-<br />
JKA<br />
duell einzusetzen. Ausgeübt wird die Methode in zwei<br />
Formen: Bewusstheit durch Bewegung (Gruppenarbeit)<br />
und Funktionale Integration (Einzelstunden).<br />
JEREMY KRAUSS APPROACH FÜR KINDER<br />
Der Jeremy Krauss Approach ist ein einzigartiger<br />
Weg, der Kindern mit erhöhtem Förderbedarf hilft<br />
zu lernen, zu wachsen und sich zu entwickeln. Die<br />
Kinder werden schwerpunktmäßig unterstützt, ihr<br />
Potenzial und ihre Möglichkeiten zu entwickeln.<br />
Jeremy Krauss Approach findet Anwendung u.a. bei:<br />
zerebraler Kinderlähmung (ZP), spastischen Lähmungen<br />
aufgrund von Unfällen, Schlaganfall im Kindesalter,<br />
Störungsbilder des autistischen Spektrums und<br />
gene tisch bedingten Störungen.<br />
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lungs- und Operationsmethoden gewährleistet ein<br />
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Dr. rer. nat. Robert Werhahn, Dr. med.<br />
Tomas Schaal und Priv. Doz. Dr. med. habil. Sven<br />
Dinslage führen im Jahr ca. 1300 ambulante Operationen<br />
im angeschlossenen Operationszentrum<br />
durch.<br />
Das Operationsspektrum umfasst Operationen des<br />
grauen / grünen Stars, der Makula-Degeneration<br />
und kosmetische Eingriffe an den Augenlidern. Die<br />
Wünsche und die Sicherheit des Patienten stehen<br />
dabei im Mittelpunkt.<br />
Operative Verfahren<br />
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Dr. med. Tomas Schaal<br />
PD. Dr. med. Sven Dinslage<br />
Tel. 08041 / 5691 | www.augenarzt-bad-toelz.de
DAS AUGENZENTRUM<br />
TÖLZER LAND INFORMIERT<br />
DIE MAKULA – ERKRANKUNG DES AUGES<br />
Der Erhalt der Sehfähigkeit ist entscheidend für die<br />
Lebensqualität im Alter. Wenn sich das Sehvermögen<br />
verschlechtert, hat das nicht zwingend nur<br />
mit einer “normalen” Fehlsichtigkeit im Alter zu tun,<br />
sondern kann auch auf eine ernsthafte Erkrankung<br />
hinweisen: die altersbezogene Makula-Degeneration,<br />
auch AMD genannt.<br />
Die Makula-Degeneration ist die häufigste Ursache<br />
für einen schweren Sehverlust im Alter.<br />
Bei dieser Erkrankung werden die Sinneszellen der<br />
Netzhautmitte allmählich zerstört. Gerade Linien<br />
oder Buchstaben erscheinen plötzlich verzerrt und<br />
gebogen. Im späteren Stadium der Krankheit erscheint<br />
ein grauer Fleck in der Mitte des Gesichtsfeldes<br />
- Buchstaben erscheinen verschwommen oder<br />
132
fehlen. Dieser kann sich soweit ausbreiten, dass die<br />
Gesichtszüge des Gegenübers nicht mehr erkannt<br />
werden – im schlimmsten Fall ist das Lesen, Fernsehen<br />
oder Autofahren nicht mehr möglich. Die Selbständigkeit<br />
für alltägliche Aufgaben geht verloren.<br />
Die AMD verursacht keine Schmerzen. Das Tückische:<br />
Meist ist anfangs nur ein Auge betroffen, was<br />
dazu führt, dass das gesunde Auge die fehlende<br />
Sehleistung ausgleicht. Dadurch fallen Einschränkungen<br />
im Sehvermögen oft zu spät auf und die<br />
Erkrankung wird erst bemerkt, wenn auch das zweite<br />
Auge betroffen ist. Bereits entstandene Schäden<br />
sind dann nicht mehr rückgängig zu machen.<br />
Je früher die Makula-Degeneration erkannt wird,<br />
desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, sie aufzuhalten.<br />
Da jeder Vierte der über 65-Jährigen von verschiedenen<br />
Stadien der AMD betroffen ist, empfiehlt<br />
der Berufsverband der Augenärzte (BVA), ab dem 60.<br />
Lebensjahr eine Früherkennungsuntersuchung im<br />
Rhythmus von zwei Jahren durchzuführen.
Weg als Berufung<br />
Zwei, die sich gemeinsam auf den Weg gemacht<br />
haben. Als Paar, Familie – und als<br />
Therapeuten, um ihr Leben bewusst zu gestalten<br />
und zu meistern. Constanze und<br />
Peter Wemhoff ist es ein Anliegen, Menschen<br />
in Zeiten der Veränderung, der Krise und bei<br />
gesundheitlichen Problemen authentisch zu<br />
begleiten. Dabei ergänzen sie sich in ihren<br />
Fachgebieten.<br />
134<br />
Peter Wemhoff, Heilpraktiker mit langjährig<br />
eigener Praxis in München, praktiziert nun<br />
auch wieder in seiner Heimat Rottach-Egern.<br />
Er widmet sich einer weiterentwickelten Form<br />
der Osteopathie – der in Deutschland noch<br />
wenig bekannten Microkinesitherapie. Diese<br />
Methode ist eine sanfte und zugleich tief wirksame<br />
manuelle Therapie. Sie löst Blockaden<br />
nicht nur im Bewegungsapparat, sondern auch<br />
auf organischer, nervaler und psychischer<br />
Ebene.<br />
Ein Zusatznutzen der Methode ist die Möglichkeit,<br />
Blockaden zu datieren und damit neue<br />
Wirkungszusammenhänge aufzudecken.<br />
„Therapie ist für mich immer mehr gewesen<br />
als reine Symptom- und Problembeseitigung.<br />
Dabei sind Krisen und Krankheiten häufig<br />
Lebensstationen, die ein großes Gesundungs-,<br />
Heilungs- und Wachstumspotential beinhalten.“<br />
Constanze Wemhoff, ursprünglich im Marketing<br />
zu Hause, ist ausgebildeter Coach für Persönlichkeitsentwicklung<br />
und Transformationstherapeutin<br />
nach Robert Betz®.<br />
Diese Form der Therapie leitet Menschen an,<br />
festgefahrenen Situationen und emotionalen<br />
Begrenzungen wie Ängsten, Wut oder Trauer in<br />
ihrem Ursprung zu begegnen, sie anzunehmen<br />
und zu lösen.<br />
„Gerne unterstütze ich Sie auf Ihrem persönlichen<br />
Weg, sich selbst besser kennen und<br />
spüren zu lernen, Klarheit zu gewinnen und Ihr<br />
persönliches Potential voll zu entfalten.<br />
Meist sind es unbewusste Gedanken und<br />
Glaubensmuster über sich selbst, die Anderen<br />
und die Welt, die immer wiederkehrende<br />
Schwierigkeiten im Alltag erzeugen.<br />
Die Verantwortung für diese Situationen<br />
bewusst zu übernehmen und sich neu zu entscheiden,<br />
ermöglicht veränderte Perspektiven<br />
und Handlungsspielräume, die zu mehr Selbst-<br />
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Inmitten der von herrschaftlichen Villen geprägten<br />
Nachbarschaft der Münchner Merzstraße 1-3<br />
entsteht das Neubauprojekt „M01“. Die klassisch<br />
geradlinige Architektur verfügt über markante<br />
Details wie die gewundenen Balkonstäbe in<br />
dunklem Bronzeton sowie eine vornehme lichtgraue,<br />
fein gekörnte Fassade. Diese wird von<br />
raumhohen Fensterportalen unterbrochen, die<br />
einen großzügigen Blick auf den umliegenden<br />
alten Baumbestand freigeben.<br />
Im Inneren des Gebäudes befinden sich nur sieben<br />
Wohneinheiten: zwei Gartenwohnungen,<br />
vier Wohnungen im ersten und zweiten Obergeschoss<br />
sowie ein Penthouse. Designorientierte<br />
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Almhütten und<br />
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Ausblicke erwarten<br />
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eine Wahl zu treffen<br />
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kleinen Ausschnitt an<br />
Ausflugszielen wieder.<br />
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Aueralm<br />
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Tel.: 08022 83600<br />
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Gindelalm<br />
Gindelalm 2, Hausham<br />
Tel.: 0173 9439384<br />
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Obere Firstalm<br />
Spitzingsee<br />
Tel.: 08026 7302<br />
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Hafner Alm<br />
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Tel.: 08022 24396<br />
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Moni Alm<br />
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Tel.: 08022 664154<br />
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Wildbachhütte<br />
Sutten 32, Rottach-Egern<br />
Telefon: 08022 7044633<br />
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Königsalm<br />
Klamm, Kreuth<br />
Siebenhütten<br />
Siebenhütten 1, Kreuth<br />
Tel.: 08022 2999<br />
Fotos:<br />
© Lukas Alm | Obere Firstalm<br />
Hintergrund: © Karl-L. Gohlke<br />
Alle weiteren mit freundlicher Genehmigung<br />
von Karl Mayr („Wanderkarl“), München<br />
www.wanderkarl.de<br />
www.wandernbayern.com<br />
www.wanderfotostirol.com<br />
Restaurant/Ausflugslokal Schwaiger-Alm · Raineralmweg 85 · 83708 Kreuth · T. +49 8029 272 · F. +49 8029 1281 · info@schwaigeralm.de · www.schwaigeralm.de<br />
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Im Winter bieten wir Ihnen ein Eldorado zum Skifahren<br />
und Snowboarden mit der Suttenbahn<br />
direkt neben unserem Haus. Langlauf und Rodeln<br />
sind gleich ums Eck. Auf der „Sutten“ den Alltag<br />
vergessen. Lassen Sie sich fallen – „Natur pur“ –<br />
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Die Hand<br />
des Hutmachers<br />
162
Fotos: © Museum <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong><br />
Für den „Handwerker“ bildet die Fertigkeit<br />
seiner Hände die Lebensgrundlage. Was aber<br />
macht ein Handwerker wie der <strong>Tegernseer</strong> Hutmacher<br />
Gottfried Schätz, wenn er sein zentrales<br />
Werkzeug, seine Hand, verliert?<br />
Zum Glück gibt es dann weitere „Handwerker“,<br />
die sich der Sache annehmen. Darunter<br />
Berühmtheiten auf dem Gebiet<br />
der Chirurgie, Prof. Ferdinand Sauerbruch<br />
und dessen Schüler bzw.<br />
Assistenzarzt Max Lebsche, deren<br />
medizinischer Forschergeist die<br />
mechanische Koppelung von<br />
Muskulatur und Prothese entwickelten<br />
und damit unzähligen<br />
Kriegs- und Unfallopfern neue<br />
Möglichkeiten einräumten. Nur<br />
wenigen hingegen ist der Schöpfer<br />
der so kunstfertig geformten Holzhände<br />
mit der präzisen Mechanik im Inneren<br />
bekannt, der im württembergischen<br />
Bartenstein beheimatete Uhrmacher Jakob<br />
Hüfner.<br />
Diesen so verschiedenen Handwerkern<br />
war im Vorjahr eine Ausstellung des Deutschen<br />
Medizinhistorischen Museums in Ingolstadt in<br />
der Reihe „Medizin unter der Lupe“ gewidmet.<br />
Nun bilden deren Objekte den Kern der gleichnamigen<br />
Ausstellung im Museum <strong>Tegernseer</strong><br />
<strong>Tal</strong>. Im Zentrum steht die Armprothese von<br />
Gottfried Schätz, die es ihm erlaubte, in Jahrzehnten<br />
unzählige Hüte anzufertigen.<br />
Der Schätz Friedl, wie er von Ansässigen<br />
genannt wurde und wird, zählt zu den<br />
<strong>Tegernseer</strong> Originalen. Er wurde als<br />
Persönlichkeit in der <strong>Tegernseer</strong><br />
Gesellschaft hoch geachtet und<br />
war lange Jahre Hauptmann der<br />
<strong>Tegernseer</strong> Gebirgsschützen.<br />
Seine Hutmacherei wird heute<br />
von seiner Tochter weitergeführt.<br />
Wohl kaum ein <strong>Tegernseer</strong><br />
hat nicht mindestens einen seiner<br />
hoch geschätzten Fabrikate zu<br />
Hause. Teilweise über Generationen<br />
werden die „Schätz-Hüte“ noch immer<br />
weitergereicht. Und so soll die Sonderausstellung<br />
in Tegernsee neben der medizinhistorisch/handwerklichen<br />
Thematik die Person<br />
des Friedl Schätz in den Mittelpunkt stellen und<br />
sein berufliches, familiäres und gesellschaftliches<br />
Umfeld beleuchten.<br />
»Die Hand des Hutmachers« – Sonderausstellung im Museum <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong><br />
17. Mai – 4. Oktober 2015, jeweils Di. – So.: 14:00 – 17:00 Uhr, Mi.: <strong>11</strong>:00 – 17:00 Uhr.<br />
Führungen sind auf Anfrage jederzeit möglich.<br />
Museum <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> – Geschichte und Kultur · Seestraße 17 · 83684 Tegernsee · Tel: 08022 4978<br />
www.museumtegernseertal.de<br />
163
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Harold Dwight Lasswell<br />
US-Kommunikationswissenschaftler, 1948<br />
Hat sich daran etwas geändert? Nein. Lasswells<br />
Formel hat heute wie damals Gültigkeit. Entscheidend<br />
für erfolgreiches Marketing ist das<br />
„Standing“ eines Unternehmens, die Qualität<br />
seines Produkts oder seiner Dienstleistung und<br />
die USP, das Alleinstellungsmerkmal im Markt.<br />
Der „Kanal“, sprich, das Medium, das meine<br />
Kommunikation nach außen trägt, ist die<br />
nächste relevante Komponente. Der Wahl des<br />
richtigen Kanals oder des richtigen Mediamix’<br />
kommt heute mehr Bedeutung zu als zu<br />
Lasswells Zeiten.<br />
Windsurfing Chiemsee: Vertriebsleitung Austria | Sport-/Freizeitanlage Burgberg: Geschäftsführung<br />
Transatlantische Luftschifffahrtsgesellschaft: Marketingstrategien | Gloor-Design: Business Development<br />
Porzellan Manufaktur Nymphenburg: Marketingstrategien, Messe Monaco, Weltreiterspiele<br />
Gisella Fiebiger-Riel – Agentur für Marketing & Vertrieb | Georg-Hirth-Straße 46 | 83700 Rottach-Egern
Zuletzt gilt es, den Erfolg der getroffenen<br />
Maßnahmen zu analysieren und ggf. Modifikationen<br />
vorzunehmen. All das setzt ein hohes<br />
Maß an Empathie, Kommunikationsfähigkeit,<br />
präziser Analytik, systemischen wie kreativen<br />
Know-hows und ein professionelles, flexibles<br />
Netzwerk von Branchen-Spezialisten voraus.<br />
Sichern Sie sich diese Potenziale und<br />
vereinbaren Sie einen Termin mit uns.<br />
Americas Cup Kampagne 2007: Sponsorengespräche | Helsa-Werke: Marketing und Produkt Management, Trendscouting<br />
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TRENDGUIDE <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>: Herausgeberin, Anzeigenmarketing, Projektmanagement, Redaktion<br />
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Deutschlands größter<br />
MTB-Marathon<br />
Haibike MTB Festival <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> am 6. / 7. Juni 2015<br />
In knapp zwei Monaten steht das<br />
<strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> wieder ganz im Zeichen<br />
des Mountainbike-Sports. Bei der<br />
zwölften Auflage des Haibike MTB Festival<br />
<strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> am 6. & 7. Juni 2015 gehen<br />
rund 3.500 Teilnehmer an den Start.<br />
Damit ist das Festival der größte,<br />
teilnehmerstärkste Mountainbike-<br />
Marathon Deutschlands.<br />
Das Programm bietet für jede<br />
Altersklasse und Leistungsstufe ein<br />
passendes Rennformat:<br />
drei Marathon-Strecken, Cross Country<br />
Tourenfahrt, kids Cup, Uphill Contest<br />
und Pull Battle.
Fotos: © flowmotion<br />
Für gute Stimmung sorgen zusätzlich die Side-<br />
Events am Samstag, 6. Juni 2015. Beim Pull<br />
Battle müssen die Teilnehmer einen PKW über<br />
die 10 Meter lange Wettkampfstrecke ziehen<br />
– natürlich per Bike. Auf die Oberschenkel geht<br />
auch der Uphill Contest auf der 168 Meter<br />
langen „Stierwiesn“ mit bis zu 30 % Steigung.<br />
Ziel ist es, so hoch wie möglich zu fahren, ohne<br />
den Fuß abzustellen oder abzusteigen. Der<br />
Fuß am Boden bedeutet das Aus. Oben im Ziel<br />
lockt eine deftige bayerische Brotzeit und kühles<br />
Bier. Der Bike-Nachwuchs kann beim Kids<br />
Cup sein Können unter Beweis stellen. In sechs<br />
Altersklassen gehen 250 Kinder und Jugendliche<br />
an den Start.<br />
3.500 Teilnehmer gehen beim MTB-<br />
Marathon am Sonntag, 7. Juni 2015, auf drei abwechslungsreichen<br />
Strecken an den Start. Die<br />
Profis sind auf der Strecke C über 72,55 km und<br />
3.121 Höhenmeter am besten aufgehoben. Die<br />
Strecke B führt über 49,60 km und 1.786 Höhenmeter.<br />
Für ambitionierte Freizeitbiker ist<br />
die Strecke A mit 35,83 km und 897 Höhenmetern<br />
am besten geeignet. Hier sind beim brandneuen<br />
Haibike e-Bike Rennen auch E-Bikes<br />
und Pedelecs mit bis zu 25 km/h Motorunterstützung<br />
und maximal 250 Watt zugelassen.<br />
Die Cross Country Tourenfahrt auf der Strecke<br />
T führt zu den schönsten Fleckerln des <strong>Tegernseer</strong><br />
<strong>Tal</strong>s – und das ganz ohne Zeitnahme<br />
und damit auch ohne Zeitdruck. Auf der großen<br />
Expo-Area präsentieren Haibike und über<br />
60 Aussteller ihre aktuellen Highlights und bieten<br />
diese das ganze Wochenende zum Test an.<br />
Wer nach der Ausfahrt sein Lieblings-Haibike<br />
gefunden hat, kann dieses direkt über einen<br />
lokalen Händler mit nach Hause nehmen.<br />
Mehr Informationen auf: www.mtb-festival.de<br />
167
… und sie fliegen wieder 2015!<br />
Der Termin steht!<br />
168
Dieses Jahr veranstalten wir zum achten Mal das<br />
Internationale Stabhochsprung Meeting in Rottach-Egern.<br />
Unser Anspruch: ein Meeting auf hohem Niveau – sowohl was<br />
die Athleten angeht, als auch die zu erwartenden Leistungen.<br />
Das Meeting in Rottach-Egern hat sich in den letzten Jahren<br />
in Deutschland und Europa unter den Top Meetings etabliert.<br />
Fotos: © TSV Rottach-Egern e.V.<br />
• Meeting Rekord 5,83 m, gesprungen 2010<br />
von Raphael Holzdeppe (Weltmeister 2013)<br />
• Europarekord Damen 2014 mit 4,71 m,<br />
gesprungen in Rottach-Egern von Lisa Ryzih<br />
• einzige Stabhochsprunganlage<br />
auf einem See weltweit<br />
• viertbeste Stabhochsprung Challenge Europas<br />
• Nr. 32 in der Weltrangliste (unter 400 Meetings)<br />
• ca. 5.000 Besucher an 2 Veranstaltungstagen<br />
Alle aktuellen Infos, Videos und Download-Links finden<br />
Sie auf unserer offiziellen Webseite:<br />
www.rottacher-springermeeting.de<br />
169
Schuster Tegernseelauf 2015<br />
20. September 2015<br />
Wer beim Schuster Tegernseelauf<br />
powered by adidas dabei sein will,<br />
muss sich schnell entscheiden.<br />
5.000 Startplätze gibt es für die<br />
Runde um den See, rund 4.000 sind<br />
schon vergriffen.<br />
170<br />
Wie in den vergangenen Jahren wird das<br />
Teilnehmerlimit bereits mehrere Monate<br />
vor dem Termin am 20. September erreicht.<br />
Die Beliebtheit der Veranstaltung<br />
ist riesengroß, denn der Tegernseelauf<br />
gehört zu den schönsten Halbmarathons<br />
in Deutschland – frei nach dem Motto:
Fotos: © Evotion-Events UG<br />
„Rechts de Berg’, links da See – is’ des schee!“<br />
Die Teilnehmer kommen Jahr für Jahr gerne<br />
wieder, genießen die traumhafte Landschaft<br />
und freuen sich über die perfekte Organisation.<br />
Auf die Erwachsenen wartet neben dem<br />
Halbmarathon der Kreissparkasse Miesbach-<br />
Tegernsee der 10-Kilometer-Lauf. Der Nachwuchs<br />
darf sich am 5-Kilometer-Jugendlauf<br />
und am 1,5-Kilometer-Kinderlauf – beide präsentiert<br />
von der DAK – versuchen.<br />
Alle Infos gibt es auf der Homepage<br />
www.tegernseelauf.de<br />
Auf Facebook ist die Veranstaltung zu finden<br />
unter www.facebook.com/Tegernseelauf<br />
171
Fernreise vs. Urlaub in der Region<br />
Es gibt gute und schlechte Trends. Momentan<br />
erleben wir in Sachen bundesweiter Urlaubsplanung<br />
beides zur selben Zeit. Fernreisen<br />
werden, neuesten Erhebungen zufolge, bemessen<br />
an der Zeit des Aufenthalts immer<br />
kürzer. Das sollte uns zu denken geben. Aber<br />
es gibt auch einen Gegentrend: Urlaub im eigenen<br />
Land. Es ist, wie immer, alles eine Frage<br />
der richtigen Relation. Jedermann weiß<br />
inzwischen, dass Flugreisen mit erheblichen<br />
CO 2-Belastungen einher gehen.<br />
Dennoch nimmt die Zahl der Buchungen,<br />
besonders für kürzere Zeiträume, weiterhin zu.<br />
Günstige Spritpreise, eine Vielzahl von Billiganbietern<br />
und nicht zuletzt die Veranstalter<br />
von Städte-Trips mit Destinationen rund um<br />
den Globus tragen dazu mit bei.<br />
Wer wissen will, wie es um seine eigene CO 2-<br />
Bilanz steht, der kann einen der vielen<br />
CO 2-Rechner nutzen, die im Internet zur Verfügung<br />
stehen. Beispiel:<br />
www.lfu.bayern.de/energie/co2_rechner/index.htm<br />
Es gibt ein paar einfache Fragen, die sich jeder selbst beantworten kann, um sich<br />
die Entscheidungsfindung bei der Suche nach dem richtigen Urlaubsziel zu erleichtern:<br />
1. Würden Sie bei einer Urlaubszeit von unter 14 Tagen eine Fernreise (über 2.000 km)<br />
bevorzugen oder ggf. auch Nahziele ansteuern?<br />
2. Welches Verkehrsmittel ziehen Sie vor? Flugzeug? Eigener PKW? Bahn?<br />
3. Achten Sie bei der Buchung einer Fernreise auf folgende Punkte:<br />
• Beschäftigt das Hotel Ihrer Wahl überwiegend Personal aus der Region?<br />
• In wasserarmen Regionen: geht man dort sparsam mit der Ressource Wasser um?<br />
• Befindet sich das Hotel Ihrer Wahl in einem hermetisch abgeriegelten Bereich?<br />
• Werden in ökologisch sensiblen Gebieten Umweltschutzregeln beachtet?<br />
(Schutz der Landes- und Meeres-Flora und -Fauna)<br />
4. Bevorzugen Sie Sightseeing-Kreuzfahrten oder Segel-Törns?<br />
5. Entspricht die Bauweise Ihres Urlaubsdomizils der einheimischen Bauart<br />
oder internationalem Standard (Klimaanlage, Pool etc.)?<br />
174
Acht Grundregeln für (umwelt-)bewussteres Reisen:<br />
Foto: © www.innovate-c.de<br />
I<br />
Setzen Sie sich ein Limit, ab welcher Entfernung<br />
Sie sinnvoller mit dem Flugzeug reisen. In der Regel ab ca. 800–900 km.<br />
II<br />
Entfernung zum Urlaubsziel und Reisedauer sollten in einem vernünftigen Verhältnis stehen.<br />
Je kürzer der geplante Aufenthalt, desto kürzer sollte die Wegstrecke dorthin sein.<br />
III<br />
Hinterfragen Sie Ihre Ansprüche: Ist es nötig, in Wüstenregionen zu golfen oder<br />
im Pool zu planschen, wenn das Meer in 50 m Entfernung lockt?<br />
IV<br />
Fortbewegung am Urlaubsort:<br />
Wandern Sie oder fahren Sie Fahrrad. Belasten Sie in Regionen,<br />
wo dies möglich ist, die Umwelt nicht zusätzlich mit Moped- oder Autoabgasen.<br />
V<br />
Verhalten Sie sich, was den Umgang mit Wasser<br />
in trockenen Gebieten angeht, wie die Einheimischen vor Ort.<br />
VI<br />
Nehmen Sie Rücksicht auf Flora und Fauna vor Ort.<br />
Tiere sind kein Spielzeug, Pflanzen keine Souvenirs. Verlassen Sie<br />
Ihre Rastpunkte bei Exkursionen, wie Sie diese vorfinden möchten.<br />
VII<br />
Verzichten Sie auf Lagerfeuer-Romantik, das Wegwerfen von Zigarettenkippen<br />
oder Glasflaschen in trockenen Gebieten.<br />
VIII<br />
Nehmen Sie Rücksicht auf Sitten und Gebräuche Ihres Gastlandes. Das verbessert zwar nicht<br />
Ihre CO 2-Bilanz, schafft Ihnen aber ein besseres Gefühl und: Sie gewinnen Freunde!<br />
175
Adel, Kirche und eine Leiche im See –<br />
ein neuer Fall für Max Quercher<br />
Martin Calsow<br />
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glitzernde Wasser des Bergsees stellen sich Entspannung<br />
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Seite können die Gäste außerdem den Blick<br />
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Tag Urlaub vom Alltag.<br />
Unangefochtenes Highlight ist „Irmingard das<br />
Saunaschiff“. Das ehemalige Schulschiff aus dem<br />
Jahr 1925 liegt fest verankert im Saunahafen und ist<br />
die wohl ungewöhnlichste Sauna Deutschlands.<br />
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DIE KUNST DES FliegenfischenS<br />
Sport, Philosophie, Meditation<br />
Spätestens nach Robert Redfords Hollywood-Epos<br />
„Aus der Mitte entspringt ein Fluss“ im Jahre 1992<br />
rückte die Randsportart ins Licht der Öffentlichkeit<br />
und faszinierte Millionen weltweit. Interessierte<br />
können nun auch am Tegernsee in die Gummistiefel<br />
schlüpfen und, auf den Spuren von Brad Pitt, unter<br />
fachkundiger Anleitung Erfahrungen in der Kunst<br />
des Fliegenfischens erlangen.<br />
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.<br />
Übungsstunde in Wurftechnik im Tegernsee.
Fotos: © Ralf Jessel<br />
Fliegenfischen oder auch Flugangeln ist eine<br />
Disziplin des Angelns, deren Wurzeln weit zurückreichen.<br />
Es gibt Hinweise auf ähnliche<br />
Techniken bereits in der Frühgeschichte Ägyptens<br />
und Chinas. Wesentlich an dieser Technik<br />
ist, dass einzig eine besondere Schnur das Wurfgewicht<br />
bildet, das den Köder gezielt schleuderbar<br />
macht. Natürlich wurde im Lauf der Zeit<br />
auch das Angelgerät, Rute und Rolle, diesen<br />
Erfordernissen angepasst. Ein geübter Fliegenfischer<br />
kann damit Wurfweiten bis zu 30 m erzielen.<br />
Der Köder, der in der Regel eine Fliege<br />
oder ein anderes Fluginsekt imitiert, ist ein<br />
kunstvoll hergestelltes, zartes Gebilde aus<br />
Federn, Fell, Draht und anderen Materialien.<br />
Er schwimmt nach dem Wurf obenauf und ist<br />
somit für all die Fische, die sich von an der<br />
Oberfläche treibenden Insekten ernähren, die<br />
pure Verführung. Hecht, Renke, Saibling, Barsch,<br />
Seeforelle … alles potenzielle „Sparringspartner“<br />
für einen sportlichen Wettkampf. Eine<br />
Variante zu dieser Art, dem „Trockenfischen“,<br />
ist das „Nassfischen“. Hierbei lockt man jene<br />
Fischarten, für die vorwiegend aufsteigende<br />
Larven attraktiv sind.<br />
Die Kunst des Fliegenfischens umfasst<br />
mehrere komplexe Bereiche, die es zu beherrschen<br />
gilt. Zum einen die Kenntnis der Gewässer,<br />
der darin lebenden Fischarten<br />
und deren Besonderheiten (Verhalten der<br />
Fische, Wahl der richtigen Stelle,<br />
Wetter, Schonzeiten), das<br />
Wissen um dort vorkommende<br />
Insekten, die passende<br />
Ausrüstung und der richtige<br />
Umgang mit ihr (Wurftechnik,<br />
Drillen, Keschern, …). Hinzu kommen handwerkliches<br />
Geschick beim Binden der Köder,<br />
die Fähigkeit,„Gewässer zu lesen“, Erfahrung,<br />
Instinkt und natürlich eine Portion Glück.<br />
Bei den im <strong>Tal</strong> angebotenen Kursen, die<br />
sich an Einheimische wie Gäste jedes Alters<br />
wenden, steht vor allem der Respekt vor der<br />
Natur und den Lebensräumen unserer Fische<br />
im Vordergrund. Natur- und Gewässerschutz<br />
haben oberste Priorität. Ein weiterer Aspekt ist<br />
die „Waidgerechtigkeit“, die es den „Aspiranten“<br />
zu vermitteln gilt. Der erbeuteten Kreatur<br />
soll so wenig Leid wie möglich zugefügt werden.<br />
Laut Tierschutzgesetz dürfen Fische nur aus<br />
einem vernünftigen Grund gefangen werden.<br />
Dieser kann sein: Gewässerschutz, Hege, Artenschutz<br />
oder Ernährung; rein zum sportlichen<br />
Vergnügen zu töten, ist strengstens untersagt.<br />
Fliegenfischen ist also weit mehr als nur das<br />
Fangen von Fischen, es ist Lebenskunst, schenkt<br />
Freude, Ent-/Spannung und es fördert persönliche<br />
Verantwortung gegenüber der Natur.<br />
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199
200
201
202
203<br />
Fotos: © Linda Krammer
TERMINE<br />
205
Waldfeste im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> sind gelebtes Brauchtum. Dirndl und Lederhosn gehören dazu wie<br />
Schuhplattler und Blasmusik. Manch Einheimischer setzt die Waldfeste in ihrer Bedeutung gleich<br />
nach der Erfindung von Bier und Brezn an. Zünftige Brotzeit, <strong>Tegernseer</strong> Bier, Sonne, Tanz und (in<br />
der Regel) laue Nächte machen unsere Waldfeste zu unvergesslichen Erlebnissen für Jung und Alt,<br />
für Eingeborene und Zuagroaste.<br />
206
Foto: © Madeleine Wisserodt<br />
Alle Angaben ohne Gewähr · Foto: © Madeleine Wisserodt<br />
Datum Zeit Ort Festplatz Veranstalter<br />
12.06.2015 17:00 Kreuth Leonhardstoana Hof Waldfest FC Real Kreuth<br />
13.06.2015 15:00 Kreuth Leonhardstoana Hof Waldfest FC Real Kreuth<br />
21.06.2015 9:30 Tegernsee Gebirgsschützenhütte<br />
Rottach-Egern<br />
Waldfest der Gebirgsschützen<br />
Tegernsee<br />
26.06.2015 17:00 Bad Wiessee Sonnenbichl Waldfest des SC Bad Wiessee<br />
27.06.2015 15:00 Bad Wiessee Sonnenbichl Waldfest des SC Bad Wiessee<br />
28.06.2015 10:00 Kreuth Hirschbergler<br />
Trachtenhütte<br />
Trachten-Waldfest<br />
der Hirschbergler<br />
10.07.2015 17:00 Bad Wiessee Kurpark Abwinkl Waldfest TSV Bad Wiessee<br />
<strong>11</strong>.07.2015 15:00 Bad Wiessee Kurpark Abwinkl Waldfest TSV Bad Wiessee<br />
10.07.2015 15:00 Kreuth Leonhardstoana Hof Waldfest FC Real Kreuth<br />
<strong>11</strong>.07.2015 15:00 Kreuth Leonhardstoana Hof Waldfest FC Real Kreuth<br />
17.07.2015 17:00 Tegernsee Schmetterlingsgarten,<br />
Stadt Tegernsee<br />
18.07.2015 15:00 Tegernsee Schmetterlingsgarten,<br />
Stadt Tegernsee<br />
19.07.2015 15:00 Tegernsee Schmetterlingsgarten,<br />
Stadt Tegernsee<br />
26.07.2015 10:00 Kreuth Waldfestplatz am<br />
Leonhardstoana Hof<br />
31.07.2015 17:00 Rottach-Egern Waldfestplatz<br />
Lori-Feichta<br />
01.08.2015 15:00 Rottach-Egern Waldfestplatz<br />
Lori-Feichta<br />
Waldfest der <strong>Tegernseer</strong> Vereine<br />
Waldfest der <strong>Tegernseer</strong> Vereine<br />
Waldfest der <strong>Tegernseer</strong> Vereine<br />
Trachten-Waldfest<br />
der Leonhardstoana<br />
Waldfest SC Rottach-Egern<br />
Waldfest SC Rottach-Egern<br />
02.08.2015 10:00 Bad Wiessee Kurpark Abwinkl Waldfest<br />
TrachtenvereinBad Wiessee<br />
07.08.2015 15:00 Gmund Skilift Ostin Waldfest SC Ostin<br />
09.08.2015 10:00 Rottach-Egern Lori-Feichta Trachtenwaldfest der Wallberger
26.06.2015 15:00 Uhr Gmund Uferpromenade Lichterfest Gmund<br />
(VT: 27.06.)<br />
14.07.2015 18:00 Uhr Rottach-Egern Seepromenade Seefest Rottach-Egern<br />
(VT: 15./16.7.)<br />
28.07.2015 18:00 Uhr Tegernsee Seepromenade Seefest Tegernsee<br />
14.08.2015 18:00 Uhr Bad Wiessee Seepromenade Seefest Bad Wiessee<br />
(VT: 15./16.8.)<br />
& Seestraße<br />
Alle Angaben ohne Gewähr<br />
209<br />
Fotos: © Linda Krammer | TTT
Datum Zeit Ort Location Veranstaltung<br />
04.04.2015 20:00 Tegernsee <strong>Tegernseer</strong> <strong>Vol</strong>kstheater im Ludwig-Thoma-Saal „Jägersteig zum Glück“<br />
08.04.2015 18:30 Tegernsee Westerhof-Café im Stieler-Haus, Seestr. 74 Dinner-Lesung mit Andreas Föhr<br />
10.04.2015 20:00 Kreuth Leonhardstoana Hof, Raineralmweg Theaterabend der Leonhardstoana<br />
15.04.2015 20:00 Tegernsee Ludwig-Thoma-Saal, Rosenstraße 5 Luise Kinseher live<br />
17.04.2015 20:00 Kreuth Leonhardstoana Hof, Raineralmweg Theaterabend der Leonhardstoana<br />
18.04.2015 17:00 Tegernsee crossing mind eK, Rosenstr. 27 „Hüttenkrimi“<br />
18.04.2015 20:00 Kreuth Leonhardstoana Hof, Raineralmweg Theaterabend der Leonhardstoana<br />
19.04.2015 20:00 Kreuth Leonhardstoana Hof, Raineralmweg Theaterabend der Leonhardstoana<br />
22.04.2015 20:00 Bad Wiessee Spielbank Bad Wiessee – Winner's Lounge Wolfgang Ambros live<br />
01.05.2015 19:00 Tegernsee Westerhof-Café im Stieler - Haus Premieren-Lesung Martin Calsow<br />
01.05.2015 09:00 Kreuth Kreuth Dorfplatz Maibaum-Aufstellen<br />
01.05.2015 20:00 Kreuth Leonhardstoana Hof, Raineralmweg Maitanz im Leonhardstoana Hof<br />
02.05.2015 20:00 Bad Wiessee <strong>Tegernseer</strong> <strong>Vol</strong>kstheater im Hotel Gasthof Zur Post „Jägersteig zum Glück“<br />
09.05.2015 17:30 Rottach-Egern Panorama-Restaurant Wallberg - Rottach-Egern Krimilesung auf dem Wallberg<br />
mit Andreas Föhr<br />
10.05.2015 18:00 Tegernsee Westerhof-Café im Stieler-Haus, Seestr. 74 Kleine Aufführung zum Roman<br />
„Der Maibock“ mit Dinner<br />
13. – 17.05.2015 Rottach-Egern Seeforum 20. Kunst- und Kulturtage Rottach-Egern<br />
14.05.2015 18:00 Kreuth Leonhardstoana Hof, Raineralmweg <strong>Vol</strong>ksmusik „A Musi, a Gsangl und a Tanz“<br />
16. – 17.05.2015 10:00 Tegernsee Kurgarten Tegernsee <strong>Tegernseer</strong> Garten- und Blumentage<br />
16.05.2015 17:00 Tegernsee crossing mind eK, Rosenstr. 27 „Hüttenkrimi“<br />
16.05.2015 19:30 Tegernsee Kath. Pfarrkirche / Ehem. Klosterkirche St. Quirinus Podium Junger Solisten – Jubiläum<br />
21.05.2015 19:30 Gmund Gut Schwärzenbach Maiandacht<br />
21.05.2015 20:00 Bad Wiessee Spielbank Bad Wiessee – Winner‘s Lounge Beatles Night – The Fab Four in Concert<br />
21.05.2015 20:00 Rottach-Egern Seeforum Bayerischer Abend im Seeforum<br />
23.05.2015 07:00 Gmund <strong>Vol</strong>ksfestplatz - Gmund Flohmarkt<br />
210
Alle Angaben ohne Gewähr<br />
25.05.2015 20:00 Tegernsee Kath. Pfarrkirche / Ehem. Klosterkirche St. Quirinus Alpenländisches Marien-Oratorium<br />
28.05.2015 19:00 Rottach-Egern Park-Hotel Egerner Höfe Globalisierung ohne Werte? Wirtschaft und<br />
Ethik vor dem G8-Gipfel in Elmau<br />
04.06.2015 08:45 Rottach-Egern Kath. Pfarrkirche St. Laurentius Fronleichnamsprozession<br />
06. – 07.06.2015 Rottach-Egern Sportplatz Birkenmoos Haibike MTB Festival <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong><br />
07.06.2015 Rottach-Egern Verkaufsoffener Sonntag<br />
12.06.2015 18:00 Gmund <strong>Vol</strong>ksfestplatz - Gmund <strong>Vol</strong>ksfest<br />
13. – 14.06.2015 10:00 Tegernsee Rosenstraße und im Kurgarten <strong>Tegernseer</strong> Trachten- und Handwerkerdult<br />
(Markt/Flohmarkt)<br />
13. – 21.06.2015 <strong>11</strong>:00 Gmund <strong>Vol</strong>ksfestplatz - Gmund <strong>Vol</strong>ksfest<br />
13.06.2015 17:00 Tegernsee crossing mind eK, Rosenstr. 27 „Hüttenkrimi“<br />
13.06.2015 20:00 Tegernsee <strong>Tegernseer</strong> <strong>Vol</strong>kstheater im Ludwig-Thoma-Saal „Kilian räumt auf“<br />
15.06.2015 13:30 Bad Wiessee Treffpunkt beim Kreuz am Lindenplatz Kulturführungen durch Bad Wiessee (Nord)<br />
18.06.2015 20:00 Kreuth Leonhardstoana Hof, Raineralmweg <strong>Vol</strong>ksmusik „A Musi, a Gsangl & a Tanz“<br />
19.06.2015 20:00 Bad Wiessee altes Spielbankgelände Johannifeuer<br />
20.06.2015 18:00 Rottach-Egern Panorama-Restaurant Wallberg Johannifeier auf dem Wallberg<br />
20.06.2015 20:00 Kreuth Hirschberg - Kreuth Johannifeuer auf dem Hirschberg<br />
20.06.2015 20:00 Kreuth Leonhardstein Johannifeuer auf dem Leonhardstein<br />
25.06.2015 20:00 Bad Wiessee Spielbank Bad Wiessee – Winner‘s Lounge Martin Zingsheim - OPUS MEINS<br />
27.06.2015 Gmund Gmund Papierwelt „650 Jahre Papier“ – Tag der offenen Tür<br />
27.06.2015 19:30 Tegernsee Barocksaal im Gymnasium Podium für Junge Solisten - Sandra Urba<br />
04.07.2015 08:00 Gmund <strong>Vol</strong>ksfestplatz Flohmarkt<br />
04. – 5.07. 2015 10:00 Rottach-Egern Kuranlage am See 8. Int. Stabhochsprung Meeting<br />
04.07.2015 20:00 Tegernsee <strong>Tegernseer</strong> <strong>Vol</strong>kstheater - Ludwig-Thoma-Saal „Bleib hoid zum Frühstück“<br />
05.07.2015 09:00 Gmund Strandbad Seeglas <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> Triathlon 2015<br />
07.07.2015 18:00 Rottach-Egern Kuranlage am See Großer Bayerischer Abend am See<br />
<strong>11</strong>.07.2015 20:00 Tegernsee <strong>Tegernseer</strong> <strong>Vol</strong>kstheater im Ludwig-Thoma-Saal „Bleib hoid zum Frühstück“<br />
2<strong>11</strong>
18.07.2015 08:00 Gmund <strong>Vol</strong>ksfestplatz Flohmarkt<br />
18.07.2015 19:30 Tegernsee Barocksaal im Gymnasium Podium für Junge Solisten – Opernstudio Bayer. Staatsoper<br />
18.07.2015 20:00 Tegernsee <strong>Tegernseer</strong> <strong>Vol</strong>kstheater im Ludwig-Thoma-Saal „Bleib hoid zum Frühstück“<br />
20.07.2019 15:00 Wildbad Kreuth Konzertsaal Konzert mit Gunter Emmerlich, Veranst.: Rotary-Club<br />
22. – 25.07.2015 13:00 Bad Wiessee Seepromenade Bad Wiessee Nachtmarkt (Ausstellungen)<br />
24.07.2015 20:00 Bad Wiessee Spielbank Bad Wiessee – Winner‘s Lounge, Black Night Pearls<br />
25.07.2015 10:00 Kreuth Schloss Ringberg Tag der offenen Tür auf Schloss Ringberg<br />
25.07.2015 20:00 Rottach-Egern Panorama-Restaurant Wallberg Tanzabend auf dem Wallberg<br />
01.08.2015 20:00 Tegernsee <strong>Tegernseer</strong> Studiobühne im Ludwig-Thoma-Saal „Des kimmt davon“<br />
02.08.2015 10:30 Gmund Platz an der See-Turnhalle Uferlos - Gmunder Sommerfest<br />
04. – 08.08.2015 10:00 Rottach-Egern Sportplatz Birkenmoos Fußballwoche mit der Hans Dorfner Fußballschule<br />
06.08.2015 20:00 Kreuth Hirschbergler Trachtenhütte Boarischer Musi- & Tanzabend - <strong>Vol</strong>ksmusikabend<br />
08.08.2015 20:00 Tegernsee <strong>Tegernseer</strong> Studiobühne im Ludwig-Thoma-Saal „Des kimmt davon“<br />
10. – 14.08.2015 10:00 Tegernsee Turnhalle des Gymnasiums Tegernsee Zirkus Windspiel - Zirkuswochen<br />
<strong>11</strong>. – 22.08.2015 19:30 Kreuth Festsaal Wildbad Kreuth 26. Internationales Musikfest<br />
14.08.2015 20:00 Tegernsee <strong>Tegernseer</strong> Studiobühne im Ludwig-Thoma-Saal „Des kimmt davon“<br />
17.08.2019 19:00 Tegernsee Westerhof-Café im Stieler - Haus „Der Tegernsee“ – Lesung, A.Lehmeier & Mitautoren<br />
21.08.2015 20:00 Tegernsee <strong>Tegernseer</strong> Studiobühne im Ludwig-Thoma-Saal „Des kimmt davon“<br />
21.08.2015 20:00 Gmund Weinstadl-Stückler Weinfest in der Gasse<br />
22.08.2015 20:00 Tegernsee <strong>Tegernseer</strong> Studiobühne im Ludwig-Thoma-Saal „Des kimmt davon“<br />
23.08.2015 10:00 Gmund Weinstadl-Stückler Weinfest in der Gasse - Frühschoppen<br />
27.08.2015 19:30 Kreuth Leonhardstoana Hof, Raineralmweg <strong>Vol</strong>ksmusik „A Musi, a Gsangl & a Tanz“<br />
29.08.2015 18:00 Rottach-Egern Beim Kreidl in Unterwallberg Weinfest des Burschenvereins<br />
30.08.2015 10:00 Gmund Katholische Kirche, St. Ägidius Patrozinium mit „Kloana Kirta“<br />
30.08.2015 10:00 Rottach-Egern Kuranlage, Musikpavillon Kurkonzert zum Rosstag<br />
30.08.2015 12:00 Rottach-Egern Rosstag<br />
Alle Angaben ohne Gewähr<br />
212
DIE SPORTLIMOUSINE<br />
DER NEUE JAGUAR XE.<br />
NEU DEFINIERT.<br />
DIE SPORTLIMOUSINE<br />
NEU DEFINIERT.<br />
Der neue Jaguar XE ist die innovativste, effizienteste und<br />
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Infotainment-System<br />
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in l/100 km: <strong>11</strong>,6–4,4 (innerorts); 6,1–3,4 (außerorts);<br />
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Tel.: 08031 30444-0<br />
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ADRESSEN<br />
215
Jöring Mode<br />
Seestraße 28, 83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 24120<br />
www.mode-joering.de<br />
Textwerkstatt am See<br />
Madeleine Wisserodt<br />
Parkstraße <strong>11</strong>, 83703 Gmund<br />
Tel.: 08022 6622066<br />
www.textwerkstatt-am-see.de<br />
Veronika Hagnroth<br />
Hechwihl 4, 79774 Albbruck<br />
Tel.: 0176 66624769<br />
www.hagnroth.de<br />
Klaus Altmann<br />
Berta-Morena-Weg 8,<br />
83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 83687<br />
www.altmann-aquarelle.de<br />
Galerie Hyna<br />
Seestraße 17, 83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 5870<br />
www.galeriehyna.de<br />
Piper Verlag GmbH<br />
Georgenstraße 4, 80799 München<br />
Tel.: 089 381801-0<br />
www.piper.de<br />
Escada<br />
Seestraße 37, 83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 2031<br />
www.escada.com<br />
Marc O’Polo<br />
Schwaighofstraße 97,<br />
83684 Tegernsee<br />
Tel.: 08022 26207<br />
www.marc-o-polo.com<br />
Meyer – Exklusive Damenmode<br />
Seestraße 37, 83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 6613888<br />
Peter Fleck – Mode und Accessoires<br />
Nördliche Hauptstraße 14,<br />
83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 65502<br />
www.fleck-moden.de<br />
Trachten-Couture Giacomelli<br />
Nördliche Hauptstraße 20,<br />
83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 670541<br />
trachten-couture@giacomelli.de<br />
Furs & Fashion<br />
Seestraße <strong>11</strong>, 83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 273688<br />
Ursula Meyer – Exclusive Männermode<br />
Seestraße 37, 83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 6260<br />
www.ursula-meyer.net<br />
Westerhof-Café im Stieler-Haus<br />
Seestraße 74, 83684 Tegernsee<br />
Tel.: 08022 7040343<br />
www.stielerhaus.de<br />
Useful Things by Moka KG<br />
Rosenstraße 1-3, 83684 Tegernsee<br />
Tel.: 08022 662230<br />
Leo’s – Das Esszimmer<br />
Leo-Slezak-Straße 1,<br />
83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 7055218,<br />
Monte Lago<br />
Nördliche Hauptstraße 18,<br />
83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 65437<br />
www.monte-lago.de<br />
216<br />
Tegernseetraum – Ferienhaus<br />
Meta-Gadesmann-Straße 5,<br />
83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: +49 176 62203553<br />
www.tegernseetraum.de<br />
Feichtner Hof<br />
Kaltenbrunner Straße 2, 83703 Gmund<br />
Tel.: 08022 96840<br />
www.feichtner-hof.de<br />
Landgasthof Schmuck Arget<br />
Oberhamer Straße 3,<br />
82054 Sauerlach-Arget<br />
Tel.: 08104 1777<br />
www.gasthof-schmuck.de<br />
Landgasthof Hofolding „Schnitzelwirt“<br />
Faistenhaarerstraße 1,<br />
85649 Hofolding<br />
Tel.: 08104 2636<br />
www.landgasthof-hofolding.de<br />
Denkinger wine & more<br />
Nördliche Hauptstraße 1,<br />
83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 6607208<br />
www.denkinger-wineandmore.de<br />
Maier zum Kirschner<br />
Seestraße 23, 83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 67<strong>11</strong>0<br />
Der Westerhof – Hotel<br />
Olaf-Gulbransson-Straße 19,<br />
83684 Tegernsee<br />
Tel.: 08022 188988<br />
www.derwesterhof.de<br />
Fotografin Linda Krammer<br />
Am Steinbach 41, 83646 Wackersberg<br />
Mobil: 0170 9633694<br />
www.lindakrammer.de
Die Alte Gärtnerei<br />
<strong>Tegernseer</strong> Landstraße 129,<br />
82024 Taufkirchen<br />
Tel.: 089 6148484<br />
www.die-alte-gaertnerei.de<br />
Lanserhof Tegernsee<br />
Gut Steinberg 1-4, 83666 Marienstein/<br />
Waakirchen<br />
Tel.: 08022 1880-0<br />
www.lanserhof.com<br />
Dr. med. Torsten Kantelhardt<br />
Nördliche Hauptstraße 17, 83700<br />
Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 704125<br />
www.plastische-chirurgie-amtegernsee.de<br />
Ines Ganz Consulting<br />
83707 Bad Wiessee<br />
Tel.: 08022 7055945<br />
www.inesganz.com<br />
Sumitra Spa Tegernsee<br />
Bahnhofplatz 7-8, 83684 Tegernsee<br />
Tel.: 08022 7065310<br />
www.sumitraspa-tegernsee.com<br />
Spielgolf-Tegernsee<br />
Kurgarten 1, 83684 Tegernsee<br />
Tel.: 08022 937020<br />
Alessa Hair & Beauty<br />
Dr.-Scheid-Straße 13a,<br />
83707 Bad Wiessee<br />
Tel.: 08022 1884291<br />
www.alessa-hairandbeauty.de<br />
Alpenpraxis Dr. Elvira Wenz<br />
Albert-Schäffenacker-Straße 7,<br />
83646 Bad Tölz<br />
Tel.: 08041 7996789<br />
www.zahnheilkunde.wenz.de<br />
Jeremy Krauss – J. K. Approach<br />
Trinisstraße 5, 83700 Rottach-Egern<br />
www.jeremy-krauss.com<br />
Augenzentrum Tölzer Land<br />
Prof.-Max-Lange-Platz 14,<br />
83646 Bad Tölz<br />
Tel: 08041 7<strong>11</strong>25 Dr. Robert Werhahn<br />
Tel.: 08041 5691 Dr. Schal, Dr. Dinslage<br />
www.augenarzt-toelz.de<br />
Classic Cabrio Club e.V.<br />
Wendelstein Historic<br />
Seestraße <strong>11</strong>, 83684 Tegernsee<br />
Tel.: 08022 93636<br />
www.classic-cabrio-club.de<br />
BS: Architekten<br />
Bahnhofstraße 14, 83684 Tegernsee<br />
Tel.: 08022 7040420<br />
www.bs-architekten.net<br />
Johannes Guggenberger, Schreinerei<br />
83128 Halfing<br />
Tel.: 08055 306432<br />
www.johannes-guggenberger.de<br />
Ellen Baronin Bànffy<br />
Endlhauserstraße 4, 82544 Egling<br />
Tel.: 08176 997002<br />
www.banffy.de<br />
Kreitner Spenglerei & Dachdeckerei<br />
Am <strong>Tal</strong>feld 9, 83703 Gmund<br />
Tel.: 08022 74770<br />
www.spenglerei-kreitner.de<br />
KG Küchendesign Gbr.<br />
Südliche Hauptsraße 19, 83700<br />
Rottach-Egern<br />
Tel: 08022 8597170<br />
www.kgkuechendesign.<br />
poggenpohl.com<br />
217<br />
Herzogliches Bräustüberl Tegernsee<br />
Schlossplatz 1, 83684 Tegernsee<br />
Tel: 08022 4141<br />
www.braustuberl.de<br />
Kathan<br />
Münchner Str. 47-49, 83707 Bad Wiessee<br />
Tel: 08022 86040<br />
Münchner Straße 39, 83714 Miesbach<br />
Tel: 08025 99390<br />
www.kathan.de<br />
Berghotel Sutten<br />
Sutten 34, 83700 Rottach-Egern<br />
Tel: 08022 1878800<br />
www.berghotel-sutten.de<br />
Museum <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong><br />
Seestraße 17, 83684 Tegernsee<br />
Tel: 08022 4978<br />
www.museumtegernseertal.de<br />
Emberger Optik<br />
Seestraße 8, 83700 Rottach-Egern<br />
Tel: 08022 670596<br />
www.embergeroptik.de<br />
Premium Cars Rosenheim GmbH<br />
Rosenheimer Straße 63,<br />
83059 Kolbermoor<br />
Tel: 08031 30444-0<br />
www.premiumcars-rosenheim.de<br />
Gisella Fiebiger-Riel –<br />
Agentur für Marketing und Vertrieb<br />
Georg-Hirth-Straße 46,<br />
83700 Rottach-Egern<br />
Badepark Bad Wiessee<br />
Wilhelminastraße 2,<br />
83707 Bad Wiessee<br />
Tel.: 08022 86260<br />
www.badepark-bad-wiessee.de
Seesauna Tegernsee – Monte Mare<br />
Hauptstraße 63, 83684 Tegernsee<br />
Tel.: 08022 1874770<br />
www.monte-mare.de/tegernsee<br />
A. Bertele – <strong>Tegernseer</strong> Goldschmiede<br />
Hauptstraße <strong>11</strong>, 83684 Tegernsee<br />
Tel.: 08022 4497<br />
www.bertele-schmuck.de<br />
Constanze Wemhoff<br />
Thalstraße 7, 83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 0176 22701250<br />
www.constanze-wernhoff.de<br />
Peter Wemhoff – Ostheopathie &<br />
Naturmedizin Schwabing<br />
Tel.: 089 37426700<br />
www.osteopathie-schwabing.de<br />
Sport Schlichtner<br />
Nördliche Hauptstraße 7,<br />
83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 2255<br />
www.sport-schlichtner.de<br />
Tre-Pini<br />
Münchner Straße 22, 83703 Gmund<br />
Tel.: 08022 663054<br />
www.trepini.de<br />
Schreinerei Josef Eham GmbH<br />
Eckart 24, 83734 Hausham<br />
Tel.: 08026 97470<br />
www.eham.de<br />
Immobilien Schliersee<br />
Eveline Oetzel e.K.<br />
Rathausstraße 12, 83727 Schliersee<br />
Tel.: 08026 6374<br />
www.immobilien-schliersee.de<br />
Strauss Financial Services<br />
Münchner Straße 34,<br />
83707 Bad Wiessee<br />
Tel.: 08022 5070014<br />
Mobil: 0163 8187999<br />
Einrichtungshaus Neumann<br />
Schwaighofstraße 72,<br />
83684 Tegernsee<br />
Tel.: 08022 74061<br />
www.einrichtungshaus-neumann.de<br />
Immobilienwelt<br />
Rehage & Partner GmbH<br />
Südliche Hauptstraße 17,<br />
83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 24081<br />
www.immobilienwelt.com<br />
Taxi Jasinski<br />
Erikaweg 1, 83700 Rottach-Egern<br />
Tel.: 08022 95099<br />
www.taxi-jasinski.de<br />
Meggendorfer<br />
Heizung, Sanitär, Schwimmbäder<br />
Bachmairweg 23,<br />
83700 Rottach-Weissach<br />
Tel.: 08022 5725<br />
www.meggendorfer.org<br />
Gärtnerei Palme<br />
<strong>Tegernseer</strong> Straße 40, 83703 Gmund<br />
Tel.: 08022 673870<br />
www.gaertnerei-palme.de<br />
Fußböden Zehetmair GmbH<br />
Leitzach 5, 83714 Miesbach<br />
Tel.: 08025 7567<br />
www.fussboeden-zehetmair.de<br />
TAXI JASINSKI Taxi & Mietwagen<br />
08022 95 0 99<br />
4-Sitzer: +49 (0) 171 755 96 55<br />
7-Sitzer: +49 (0) 160 939 97 559<br />
8-Sitzer: +49 (0) 171 532 43 14<br />
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