Programmheft - Bambole Openair
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Programmheft - Bambole Openair
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<strong>Bambole</strong><br />
Umwelt projekt<br />
Ku(h)nst im Stall<br />
und im Zelt<br />
Allgemein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Vor einem Jahr initierte das <strong>Bambole</strong> erfolgreich diverse Massnahmen zum<br />
Thema Umweltschutz. Dank dem Depot auf Bechern, den verteilten Taschen-<br />
Aschenbechern und natürlich Eurem Willen mitzumachen blieb das Gelände<br />
so sauber wie nie zuvor. Grosszügige Spenden erlaubten uns, Ökostrom zu<br />
beziehen, umweltfreundliche Farben zu kaufen und viele weitere Massnahmen<br />
zum Schutz unserer Umwelt umzusetzen. Auch dieses Jahr werden wir uns<br />
deshalb wieder für ein umweltfreundliches <strong>Openair</strong> engagieren.<br />
www.bambole.ch/umwelt<br />
Für die Realisierung der einzelnen Massnahmen<br />
und um Selbstkosten zu decken, sind wir auf Spenden angewiesen!<br />
PC-Konto: 90-761163-8<br />
Stichwort für Einzahlung: Jeweiliges Projekt<br />
Rando Moricca. . . . . . . . . . . . . . . .<br />
und. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Marco Wyss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
lassen die Puppen tanzen. . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Abfall. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Natürlich lässt sich auch das <strong>Bambole</strong><br />
<strong>Openair</strong> nicht durchführen,<br />
ohne dass Abfall anfällt. Wir werden<br />
eine Recyclingstation für die Besucher<br />
einrichten und darauf achten,<br />
dass Abfall getrennt und dann von<br />
uns fachgerecht entsorgt wird.<br />
Verkehr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Trotz Stadtnähe und gutem Anschluss<br />
an den öffentlichen Verkehr<br />
kommen immer noch viele Besucher<br />
mit dem Auto. Teure Parkplätze<br />
(Fr.20.-) sollen auch dich dazu animieren,<br />
mit dem Fahrrad oder mit ÖV<br />
und Shuttlebus anzureisen.<br />
Material. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Das <strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong> druckt jährlich<br />
rund 20‘000 Flyer und 1‘000 Plakate,<br />
im Büro werden rund 2‘500 Blatt Papier<br />
gebraucht. Das <strong>Bambole</strong> achtet<br />
auf Recyclingpapier und umweltverträgliche<br />
Materialien. Dazu werden<br />
am <strong>Openair</strong> ausschliesslich Mehrwegbecher<br />
verwendet.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Lebensmittel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Das <strong>Bambole</strong> achtet darauf, Fleisch<br />
aus artgerechter Haltung und regionales<br />
sowie saisonales Gemüse zu<br />
verwenden. Ein grosser Teil des verwendeten<br />
Gemüses wird dieses Jahr<br />
sogar von uns selbst angebaut.<br />
Radhof. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Nur Dank den grosszügigen und<br />
uneigennützigen Besitzern des Radhofes<br />
ist es uns überhaupt möglich<br />
das <strong>Openair</strong> durchzuführen. Wegen<br />
dieser Nutzung der Hochstamm-<br />
Feldobstbaumwiese entfallen für sie<br />
die Beiträge für die ökologische Ausgleichsfl<br />
äche. Wir versuchen diese<br />
Ausfälle und verursachten Schäden<br />
tatkräftig zu reduzieren.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Tobias Rüeger. . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Fotogafien)<br />
Wer kennt sie nicht, die alten Häuser<br />
in der Steinberggasse, wo die Zeit<br />
stillsteht und nur noch Tauben einund<br />
ausgehen (-fliegen)? Oder das<br />
Sulzer-Hochhhaus, das vor kurzem<br />
noch aufgestockt wurde und trotzdem<br />
leersteht? So etwas gibt‘s wohl<br />
nur in Winterthur und so etwas gibt‘s<br />
nur dank Bruno Stefanini. Tobias<br />
Rüeger möchte Euch diese Gebäude<br />
vorstellen. Mit schlichten Fotos in<br />
schwarzweiss.<br />
Er will mit dieser Arbeit weder anklagen<br />
noch romantisieren, sondern<br />
einen Einblick geben an Orte, an<br />
denen wir normalerweise vorbeischauen.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Das <strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong><br />
von A bis Z<br />
A wie Anreise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Viele Wege führen ans <strong>Bambole</strong><br />
<strong>Openair</strong>: Die meisten Einheimischen<br />
radeln zum Oberen Radhof. Per ÖV<br />
fährt man ab Winterthur Hauptbahnhof<br />
mit der Buslinie Nr. 2 bis zum Lindenplatz,<br />
von wo aus Shuttle-Busse<br />
verkehren oder der Radhof in 12min<br />
zu Fuss zu erreichen ist. Und wer<br />
trotzdem mit dem Auto anreisen will,<br />
sei vor den bewusst teuren Parkplätzen<br />
gewarnt (Fr. 20.-).<br />
B wie Bands. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Die beim <strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong> auftretenden<br />
Bands erhalten alle keine Gage,<br />
sondern nur eine Spesenentschädigung.<br />
Dennoch sind wir überzeugt,<br />
dass wir Jahr für Jahr ein Programm<br />
zusammenbringen, das sich durch<br />
einen interessanten Mix junger, aufstrebender<br />
Bands und Musikern aus<br />
der Region auszeichnet.<br />
C wie Camping. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Zelten ist am <strong>Bambole</strong> erlaubt und<br />
sogar erwünscht. Es steht eine Wiese<br />
zum Campen zur Verfügung. Das<br />
Zelten ist gratis, und auch fliessend<br />
Wasser / Duschen sind vorhanden.<br />
D wie Disco. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Wenn die letzten Konzerte beendet<br />
sind, lädt der Kuhstall aufm Radhof<br />
zum Abhotten: Verschiedene DJs<br />
legen auf – wann kann man schon<br />
mal als Stadtkind in einem Kuhstall<br />
abshaken?<br />
E wie Erste Hilfe. . . . . . . . . . . . . . .<br />
Für das gesundheitliche Wohl während<br />
dem <strong>Openair</strong> wird zentral und<br />
gut ersichtlich ein Sanitätsposten<br />
eingerichtet. Ein professionelles Sanitäts-Team<br />
steht für kleine Blessuren<br />
und Notfälle bereit.<br />
F wie Feuer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Feuerchen und Grillvergnügen – irgendwie<br />
gehört das an ein <strong>Openair</strong>.<br />
Weil der Campingplatz sich auf einer<br />
landwirtschaftlich genutzten Wiese<br />
befindet, sind dort keine offenen<br />
Feuer erlaubt. Statt dessen bitten<br />
wir Euch, die offizielle, mit einem<br />
Grill ausgestattete Feuerstelle zu<br />
benutzen. Das Feuerverbot aufm<br />
Camping wird vom Ordnungsdienst<br />
kontrolliert.<br />
G wie Glas(verbot). . . . . . . . . . .<br />
Wer schon einmal Scherben aus<br />
einer Wiese oder aus dem eigenen<br />
Fuss gepuhlt hat, der weiss: Glas<br />
hat an einem <strong>Openair</strong> nichts verloren.<br />
Wir bedanken uns bei den Besuchern,<br />
dass sie freiwillig darauf<br />
verzichten, Glasflaschen auf den<br />
Oberen Radhof mitzunehmen.<br />
H wie Helfer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Ohne den Einsatz freiwilliger Helfer<br />
wäre ein Gratis-Festival wie das<br />
<strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong> nicht möglich.<br />
Wenn du in einem Bereich mithelfen<br />
willst, so melde dich mit dem Kontaktformular<br />
im betreffenden Ressort.<br />
Deine Arbeit können wir nicht<br />
mit Geld entschädigen. Dafür kriegst<br />
du Getränke- und Essensbons und<br />
das schöne Gefühl, etwas Gutes getan<br />
zu haben.<br />
H wie Hunde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Eure besten Freunde sind zwar erlaubt,<br />
erwägt aber bitte trotzdem,<br />
Tinkerbell und Konsorten zu Hause<br />
zu lassen - wir sind sicher, er oder<br />
sie hat keine Freude an der lauten<br />
Musik.<br />
I wie Insekten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Falls Ihr ein Wespen- oder Hornissennest<br />
in einem der Obstbäume<br />
aufm Festivalgelände entdecken<br />
solltet, meldet dies bitte unverzüglich<br />
dem Ordnungsdienst. Der wird dafür<br />
sorgen, dass sich ein Profi um die<br />
Gefahrenquelle kümmert.<br />
J wie Jugendliche. . . . . . . . . . . . .<br />
Das Barpersonal behält sich beim<br />
Alkohol-Ausschank Alterskontrollen<br />
vor. Zudem dürfen sich Jugendliche<br />
unter 16 Jahren laut Gesetz ab 21<br />
Uhr nur in Begleitung eines Erwachsenen<br />
auf dem Festivalgelände aufhalten.<br />
K wie Ku(h)nst. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Neben Musik gibt’s am <strong>Bambole</strong><br />
<strong>Openair</strong> immer auch Kunst zu bestaunen<br />
– ob als Gemälde in Form<br />
der «Kuhnst im Stall» oder als Skulpturen<br />
aufm Gelände. Schliesslich<br />
wollen wir allen Sinnen etwas bieten.<br />
L wie Lageplan. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Auch wenn das Gelände am Oberen<br />
Radhof überschaubar ist: Ein Lageplan<br />
ist nie falsch. Zudem helfen an<br />
verschiedenen Orten Wegweiser, um<br />
sich auf dem Gelände zurecht zu<br />
finden.<br />
M wie Merchandise. . . . . . . . .<br />
Am Infostand wird ein Festivalshop<br />
eingerichtet, wo T-Shirts, Buttons<br />
und weiteres vom <strong>Bambole</strong> und den<br />
auftretenden Bands gekauft werden<br />
können. Lang lebe der Kommerz!<br />
M wie Müll. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Wir sind der Familie Fehr sehr dankbar,<br />
dass wir auf ihrem Land feiern<br />
dürfen. Damit dies auch weiterhin so<br />
bleibt, sind wir darauf angewiesen,<br />
das Gelände in tadellosem Zustand<br />
hinterlassen zu können. Also benutzt<br />
bitte die zahlreichen Mülleimer und<br />
die Aschenbecher. Echt jetzt.<br />
N wie Nachtruhe. . . . . . . . . . . . .<br />
Aus Rücksicht auf die Anwohner<br />
bitten wir Euch, den Geräuschpegel<br />
ab 1.30 Uhr auf Wohnzimmer-Lautstärke<br />
zu reduzieren. Das gilt natürlich<br />
nicht im Kuhstall, wenn die DJs<br />
auflegen.<br />
O wie Ohrenstöpsel. . . . . . . . .<br />
Schützt eure Ohren, damit ihr euch<br />
keinen Hörschaden holt. Ohrenstöpsel<br />
werden gratis an der Bar und am<br />
Info-Stand abgegeben.<br />
P wie Parkplätze. . . . . . . . . . . . .<br />
Am <strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong> stehen zwar<br />
Parkplätze zur Verfügung. Wir wollen<br />
aber niemanden ermuntern, das<br />
bestens per ÖV und Shuttlebus erschlossene<br />
Festival mit dem Auto<br />
zu besuchen. Deshalb kosten diese<br />
Parkplätze, und das nicht zu knapp:<br />
10 Franken pro Motorrad, 20 Franken<br />
pro Auto. Dafür darf man den<br />
Spritschlucker dort auch über Nacht<br />
stehen lassen, fair ist fair. Velos sind<br />
dagegen gratis, ist ja klar.<br />
Q wie Querschläger. . . . . . .<br />
Leben und leben lassen ist das Motto<br />
aufm Oberen Radhof. Wer durch<br />
sein Verhalten aber allen anderen<br />
zur Last wird, macht Bekanntschaft<br />
mit unserem Ordnungsdienst.<br />
R wie Rauchen. . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Seit dem 1. Mai ist das Rauchen in<br />
öffentlich zugänglichen Räumen im<br />
Kanton Zürich verboten. Weil das<br />
<strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong> unter freiem Himmel<br />
stattfindet und unsere Sarasani-<br />
Zelte nicht als geschlossene Räume<br />
gelten, sind wir fein raus. Das gilt allerdings<br />
nicht im Stall, weil das eben<br />
wieder ein geschlossener Raum ist.<br />
S wie Sanitäre Anlagen<br />
Es gibt genug Toiletten auf dem Gelände,<br />
also benutzt sie bitte. Auch<br />
eine Freiluftdusche ist vorhanden.<br />
T wie Tickets. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Das <strong>Bambole</strong> ist ein Gratis-<strong>Openair</strong>.<br />
Du brauchst also keine Tickets zu<br />
kaufen. Wenn du uns trotzdem finanziell<br />
unterstützen willst, sind wir<br />
für Spenden in jeglicher Höhe sehr<br />
dankbar.<br />
U wie Umwelt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Das <strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong> ist bemüht, so<br />
umweltfreundlich und nachhaltig wie<br />
möglich zu operieren. Auch dieses<br />
Jahr werden wieder Umweltprojekte<br />
lanciert, für die man auch gezielt<br />
spenden kann. Infos dazu gibt’s auf<br />
der Website unterm Stichwort Umwelt.<br />
V wie Verpflegung. . . . . . . . . . .<br />
Weder Speis noch Trank kommen<br />
am <strong>Bambole</strong> zu kurz: Beim Essen<br />
hat man die Wahl: Wurst oder<br />
Spiessli vom Grill, Kuchen im Chill<br />
oder eine feine Mahlzeit, frisch zubereitet<br />
von der <strong>Bambole</strong>-Küchencrew.<br />
Für den Flüssigkeitshaushalt sorgen<br />
zwei Bars und die Cüpli-Bar oben auf<br />
dem Silo. Zudem gibts im Chill Chai,<br />
Kaffee und Absinth. Mitgebrachte<br />
Getränke sind am <strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong><br />
nicht erlaubt – schliesslich ist schon<br />
der Eintritt gratis, und wir meinen,<br />
dass unsere Preise fair sind.<br />
W wie Wetter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Mitte August braucht man sich im<br />
Normalfall keine Sorgen zu machen<br />
– wenn uns Petrus doch im Stich lassen<br />
sollte, bieten die Sarasani-Zelte<br />
auf dem Gelände aber einigermassen<br />
überdachte Flächen.<br />
X wie XIII. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Geniesst das dreizehnte <strong>Bambole</strong><br />
<strong>Openair</strong> in vollen Zügen – dafür organisieren<br />
wir das Festival.<br />
Y wie Yes we can!. . . . . . . . . . . . . .<br />
Anders als in der Politik begnügen<br />
sich die Organisatoren des <strong>Bambole</strong><br />
<strong>Openair</strong>s nicht mit telegenen Sprüchen<br />
und hehren Absichten. Wir packen<br />
an, damit es nicht bei der Idee<br />
bleibt. Und damit ihr ein Gratis-Festival<br />
im Grünen geniessen könnt.<br />
Z wie Zigaretten kippen<br />
Auf dem Gelände werden Filmdöschen<br />
verteilt, die als wiederverschliessbare<br />
Taschen-Aschenbecher<br />
gebraucht werden können. Bitte<br />
benutzt diese, es erleichtert das Fötzeln<br />
nach dem <strong>Openair</strong> und schont<br />
den Boden.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Lageplan<br />
1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Eingang<br />
2. . .Bar-Küche-Sarasani<br />
3. . . . . . . . .Grosser Sarasani<br />
4. . . . . .Chillout-Sarasani<br />
5. . . . . . . . . .Ku(h)nst im Stall<br />
6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Kunstzelt<br />
7. . . . . . . . . . . . . . . . .Grosse Bühne<br />
8. . . . . . . . . . . . . . . . . .Kleine Bühne<br />
9. . . . . . . . . . . .Info-Bier-stand<br />
10. . . . . . . . . . . . . .Marktstände<br />
11. . . . . . . . . . . . . . .Silo Aussicht<br />
12. . . . . .Helfer- Zeltplatz<br />
13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Zeltplatz<br />
14. . . . . .Sanität/OD/Büro<br />
15. . . . . . . . . . . . . . . . . . .Feuerstelle<br />
16. . . . . . . . . . . . . . . . .Dusche / WC<br />
17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .WC<br />
18. . . . . . . . . . . . . . . . .Shuttle-Bus<br />
Eingang<br />
< Lindenplatz / P<br />
Shuttle<br />
Haltestelle
Donnerstag Freitag 13.8.<br />
12.8.<br />
<br />
The Legendary. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Lightness. . . , Donnerstag 21:00<br />
. . . . . . . . . . Freitag 19:45 / 22:45 / 01:00<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (siehe Freitag)<br />
Grosse Bühne<br />
MFA (winti) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . , , . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freitag 19:00<br />
Grantig (d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freitag 23:30<br />
Samstag 14.8.<br />
Grosse Bühne<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Contestsieger<br />
Monofon. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 13:15<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Captain Moustasch &. . . .<br />
Fredo Ignazio (glarus) . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 14:30<br />
Wenn Captain Moustache und Fredo<br />
Ignazio eine Bühne entern, darf<br />
man sich auf einen wilden Stilmix<br />
und sehenswerte, alte Instrumente<br />
freuen. Denn die beiden aus dem<br />
Glarus stammenden Multi-Instrumentalisten<br />
scheren sich nicht um<br />
Genre-Grenzen und Konventionen,<br />
sondern räubern lieber querbeet und<br />
schräg durch musikalische Gefilde.<br />
Selbst nennen sie ihren wilden Stilmix<br />
«Down-Tempo-Lo-Fi-Experimental-Swing»,<br />
und sogar die Zeitschrift<br />
Rockstar meint anerkennend, die<br />
Musik des Duos sei leidenschaftlich<br />
und habe ordentlich Dreck am Stecken.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
The Sea (uk) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 22:00<br />
Mit ihrem Debütalbum «Get it Back»<br />
und unzähligen Auftritten an Festivals<br />
in Europa und den Staaten<br />
haben die beiden britischen Brüder<br />
Alex and Peter (aka «The Sea») für<br />
viel Aufsehen gesorgt – und es an einem<br />
Konzert zur Vorband von Muse<br />
geschafft. Querbeet durch die Musikpresse<br />
wurden «The Sea» 2009 als<br />
einer der aufregendsten neuen Acts<br />
des Jahres gefeiert. So darf man<br />
sich am <strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong> auf eine<br />
geballte Ladung Alternative-Rock mit<br />
Blues- und Psychedelic-Einflüssen<br />
freuen.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Peter Kernel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Donnerstag 22:30<br />
Auch wenn Peter Kernel nach einem<br />
Solo-Act klingt: Dahinter verbirgt<br />
sich ein Trio mit Gitarre, Bass und<br />
Schlagzeug, das als Pendler zwischen<br />
Kanada und dem Tessin vor<br />
keinem Experiment in musikalischer<br />
Hinsicht zurückschreckt.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Rössli-Shuttle<br />
Shuttle-Bus<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Shuttlebus-Fahrplan<br />
. . . . . . . . . . . . . . . am Info-Stand erhältlich!<br />
Rössli-Shuttle!. . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Am Freitag und Samstag fährt neben<br />
dem normalen Shuttlebus der <strong>Bambole</strong><br />
Rössli-Shuttle! Vom Lindenplatz<br />
bringt dich ein Pferdegespann ganz<br />
umweltfreundlich ans <strong>Openair</strong>.<br />
ab Lindenplatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15:45 / 16:45 / 17:45<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
ab Radhof. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15:15 / 16:15 / 17:15<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
letzte Anschlüsse!. . . . . . . . . .<br />
Do.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Radhof<br />
an letze Stadt-Busse. . . . . . . . . . . . . . . 0:15<br />
Fr. u. Sa.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Radhof<br />
an letze Stadt-Busse. . . . . . . . . . . . . . . 0:15<br />
an Nachtzug. . . . . . . . . 1:00 / 2:00 / 3:00<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Copa <strong>Bambole</strong><br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fussball-Turnier<br />
. . . . . . . . . Samstag 14.08. 12:00 - 15:00<br />
. . . . . . . . . Sportplatz Sporrer Wülflingen<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Spiele:<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
12:00 Atletico <strong>Bambole</strong> -<br />
TBA Stars<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
13:00 TBA Stars -<br />
FC Winterthur 2<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
14:00 FC Winterthur 2 -<br />
Atletico <strong>Bambole</strong><br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Dr Farfisa. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Donnerstag 21:45<br />
Wenn Doktor Farfisa die Bühne mit<br />
seiner italienischen Qualitätsorgel<br />
entert, mutiert er zum Pop-Teufel.<br />
Und wenn der Doktor seine Finger<br />
über die Tasten und Knöpfe flitzen<br />
lässt, entlockt er seiner Farfisa-Orgel<br />
Klänge, die an Filmmusik erinnern.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Jeremias Dubno. . . . . . . . . . . . . . . .<br />
, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Donnerstag 20:00<br />
Eigentlich könnte Jeremias Dubno<br />
auch als Medien- und Politexperte<br />
im Fernsehen auftreten. Zum Glück<br />
zieht er die kleine Bühne am <strong>Bambole</strong><br />
<strong>Openair</strong> vor – und wird mit seiner<br />
Gitarre für einen feinen, gemütlichen<br />
und verspielten Auftritt sorgen.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Dinner<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . Donnerstag 12.8. 18:00<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...........<br />
Das <strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong> lädt ein zum<br />
traditionellen <strong>Bambole</strong> Dinner am<br />
Donnerstag 12. August 2010 auf dem<br />
Radhof Winterthur-Wülflingen!<br />
Bei einem kühlen Cüpli an der Vernissage<br />
eröffnen wir gemeinsam das<br />
<strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong> 2010.<br />
Diverse Künstler laden zum Bewundern<br />
ihrer Werke ein. Anschliessend<br />
verwöhnt Sie unsere erstklassige<br />
Küche und das Service Team mit<br />
einem Dinner, das ganz im Zeichen<br />
von Irr- und Aberglaube steht. Ist<br />
denn nur das wahr, was man selbst<br />
gesehen hat? Kann man seinen Augen<br />
wirklich trauen oder wird man<br />
ganz schnell hinters Licht geführt?<br />
Diese Steine sollen essbar sein?<br />
Und warum wird dieser Salat zum<br />
Dessert gereicht? Lassen Sie sich<br />
ein auf dieses Abenteuer mit einem<br />
Menü über 6½ Gänge, streichen Sie<br />
wie eine Katze um das Futter und<br />
nutzen Sie alle Ihre Sinne.<br />
Durch das von der Dekocrew liebevoll<br />
verzierte Gelände und dank dem<br />
typischen <strong>Bambole</strong>-Ambiente soll<br />
dieser Abend unvergesslich bleiben.<br />
Mit einem Musikprogramm am späteren<br />
Abend bezaubern die vier Bands<br />
The Legendary Lightness, Peter Kernel,<br />
Jeremias Dubno und Dr Farfisa.<br />
Der Anlass findet in der freien Natur<br />
statt.<br />
Reservieren Sie sich einen<br />
der begehrten Plätze auf:<br />
dinner@bambole.ch<br />
www.bambole.ch<br />
Im Lauf der Jahre hat sich die Besetzung<br />
von «MFA» mehrmals geändert.<br />
Und stand der Bandname einst<br />
mit einem Augenzwinkern für «Mädchen<br />
für Alles», so passt «Männer<br />
fortgeschrittenen Alters» inzwischen<br />
besser. Aus der ältesten Winterthurer<br />
Punkband «System» hervor<br />
gegangen, sind die Winterthurer<br />
Lokalhelden des Punkrocks einer<br />
Sache über all die Jahre treu geblieben:<br />
Echtem, ehrlichem Deutschpunk<br />
der ersten Stunde, vorgetragen<br />
mit enorm viel Elan und noch mehr<br />
Schalldruck. Zu dritt beweist «MFA»<br />
mit jedem Konzert: Punk ist nicht tot<br />
– er ist höchstens ein wenig in die<br />
Jahre gekommen.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Black Rainbows (i) . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freitag 20:30<br />
Als die «Black Rainbows» Mitte März<br />
die Bühne im Winterthurer Gaswerk<br />
rockten, machten sie einem Teil des<br />
<strong>Bambole</strong>-Vorstands schwer Eindruck.<br />
Nach einer gemeinsam durchzechten<br />
Nacht war klar: Diese 2005<br />
gegründete, italienische Metal-Band<br />
war fürs 13. <strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong> ein<br />
Muss. So werden die «Black Rainbows»<br />
am Freitag dem 13. mit ihrem<br />
ganz eigenen Mix aus Seventies-<br />
Psychedelic-Rock und Stoner-Rock<br />
aktueller Prägung auch auf dem<br />
Oberen Radhof die Gehörgänge der<br />
Anwesenden mal gründlich durchpusten.<br />
Und dabei beweisen, dass<br />
Italien musikalisch viel mehr zu bieten<br />
hat als Balladen über Liebe und<br />
Herzschmerz.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Stake Off The Witch (i) . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freitag 22:00<br />
Auch wenn «Stake off the Witch»<br />
zur Grossfamilie des Stoner Rocks<br />
gehört, weicht dieses italienische<br />
Quartett in mancher Hinsicht von<br />
der Masse ab. So besteht die Band<br />
zur Hälfte aus Frauen, und Frontfrau<br />
Stefania Savi sorgt am Mikro mit ihrem<br />
Gesang dafür, dass dies auch zu<br />
hören ist. Als Inspirationsquellen für<br />
den ganz eigenen Sound von «Stake<br />
off the Witch» dürfen Stonerrock-Pioniere<br />
wie Kyuss, Fu Manchu oder<br />
Slo Burn gelten. Beste Referenzen<br />
also, um dem Freitag dem 13. nicht<br />
nur zu trotzen, sondern dem Aberglauben<br />
einen satt-rockigen Tritt zu<br />
verpassen.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Wer bei Bayern gleich an Dirndl,<br />
Bretzn und Blechmusi denkt, den<br />
oder die dürfte ein Konzert von<br />
«Grantig» eines besseren belehren:<br />
2004 in München gegründet, hat die<br />
Band seither eine Unzahl an Auftritten<br />
absolviert und konsequent an ihrem<br />
unverkennbaren Mix aus Metal, Rock<br />
und Blues geschliffen. Getreu dem<br />
Bandnamen ist dabei eher Leiden<br />
und Wüten als ausgelassene Freude<br />
angesagt: Bei «Grantig» heisst das,<br />
dass die Texte von Dingen handeln,<br />
die schmerzen, die Seele quälen und<br />
im Kopf hämmern – roh, provokant<br />
und manchmal auch provozierend.<br />
Dazu gibt’s kompromisslos-brettharten<br />
Sound, der keinen Moment zum<br />
Verschnaufen bietet. Was will man<br />
als Metalhead mehr?<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Kleine Bühne<br />
Doomenfels. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freitag 18:15 / 21:15<br />
Von wegen «Der Aargau ist eine<br />
heile Einfamilienhüsli-Welt»: Wenn<br />
er vom Schlagzeug zur akustischen<br />
Gitarre wechselt, zeigt Doomenfels<br />
auf, welche Abgründe sich im Rüebliländer<br />
Alltag auftun.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
The Legendary. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Lightness. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . Freitag 19:45 / 22:45 / 01:00<br />
Über Schlagzeuger gibts unzählige<br />
Witze. Was aber passiert, wenn man<br />
drei Schlagzeugern die Drumsticks<br />
wegnimmt und ihnen statt dessen Gitarren<br />
umhängt? Nein, Doomenfels<br />
& The legendary Lightness schlagen<br />
dann nicht mit Gitarren auf Trommeln<br />
ein. Statt dessen entlocken sie den<br />
Saiteninstrumenten melancholischmelodiöse<br />
Klänge, die man so von<br />
Perkussionisten nicht erwarten würde.<br />
Dazu gibt’s Texte, die aus dem<br />
Alltag gegriffen sind, aber Tiefgang<br />
haben und Abgründe erahnen lassen.<br />
Ein Abend mit drei Drummern<br />
auf Abwegen, mit Klängen, die für<br />
Gänsehautmomente sorgen. Auch<br />
aufm Radhof.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Stall<br />
DJ Benno. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01:00<br />
und die Idioten. . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Hearts and. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Knives (winti) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 16:00<br />
Auch wenn sich «Hearts & Knives»<br />
an Grössen wie Oasis oder Radiohead<br />
orientieren, kann das Winterthurer<br />
Trio auf einen hohen Anteil<br />
selbstgeschriebener Songs verweisen.<br />
Dabei bewegen sich «Hearts &<br />
Knives» zwischen Brit Pop und Indie-<br />
Rock – mit einer Vorliebe dafür, ihr<br />
eigenes Songmaterial an Konzerten<br />
roh und rotzig zu spielen. Und zu<br />
dieser ganz eigenen Mischung, von<br />
Musikjournalisten auch schon als<br />
«Stoner Pop» bezeichnet, passt die<br />
unverkennbar nasale Stimme von<br />
Sänger Simeon B. Thompson super.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
The Jackets (bern) . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 17:30<br />
«The Jackets» aus Bern spielen<br />
straighten Garage-Punk und<br />
– Rock&Roll im 60ies-Style. Dabei<br />
haben die drei Bandmitglieder eine<br />
Menge Bühnenerfahrung in verschiedenen<br />
Bands vorzuweisen. Mit kreischenden<br />
Gitarrensolos, wuchtigen<br />
Basslinien, krachenden Drums und<br />
Jackie Brutsche’s leidenschaftlicher<br />
Frauenstimme, unterstützt durch<br />
ein entzückendes Männerchörli von<br />
Drummer Chris Rosales und Bassist<br />
Samuel Schmidiger, laden «The<br />
Jackets» am <strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong> zum<br />
Tanz. Wer da noch still stehen kann,<br />
ist selber schuld.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Les Yeux Sans Visage. . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (luzern)<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 19:00<br />
Beim ersten Hören von «Les Yeux<br />
sans Visage» könnte man meinen,<br />
die legendäre Post-Punk-Wave-<br />
Formation «Joy Division» sei in all<br />
ihrer von Trost- und Arbeitslosigkeit<br />
geprägten Melancholie auferstanden.<br />
Dabei stammt die Band, die<br />
am liebsten ganz in Schwarz gekleidet<br />
auftritt, aus Luzern. Und den<br />
drei Innerschweizern gelingt es auf<br />
eindrückliche Art und Weise, den<br />
Wave-Sound der frühen 80er Jahre<br />
in seiner ursprünglichsten, britischen<br />
Form wieder auferstehen zu lassen,<br />
wenn auch einen Tick schneller und<br />
impulsiver. Was für ein Live-Konzert<br />
ja nur von Vorteil ist.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Disco Doom (ch) . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 20:30<br />
Mit Discomusik hat das Trio Disco<br />
Doom aus Zürich herzlich wenig zu<br />
tun. Die Musik bewegt sich irgendwo<br />
zwischen dem Stonerrock von Bands<br />
wie den Queens Of The Stoneage,<br />
einer Prise Elektronik à la Suicide,<br />
dem Grunge von Dinosaur Jr. und<br />
der Low-Fi-Attitüde von Guided<br />
By Voices oder Sebadoh. Da werden<br />
beunruhigende Harmonien mit<br />
grösstmöglicher Präzision und ordentlich<br />
Fressenpolitur zu saug- und<br />
schlagkräftigen Songs arrangiert,<br />
zwischendurch wältzt sich auch mal<br />
eine verätzte Mundharmonika durchs<br />
Klangbild oder eine feine Piano-Konstruktion,<br />
die kurzerhand Pavement<br />
mit den Beatles kurzschliesst. Auf<br />
Rock braucht man freilich auch nicht<br />
zu verzichten, denn der gehört als<br />
Grundstoff selbstredend zum System<br />
Disco Doom.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Plasma (chur) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 23:45<br />
«Plasma» beweisen, dass das Graubünden<br />
musikalisch mehr zu bieten<br />
hat als nur Mundart-Rap: Das Trio<br />
setzt auf Electro-Rock ohne Scheu<br />
vor Disco-Beats und Synthi-Effekten<br />
– eine unverschämt tanzbare Mischung,<br />
der die Stimme von Sänger<br />
Carlo Lardi noch einen Schuss Melancholie<br />
verleiht. Noch bevor die<br />
erste Platte in den Handel gelangte,<br />
hat sich «Plasma» eine Fangemeinde<br />
im Web gesichert, und diverse<br />
Radiostationen in der Schweiz spielten<br />
ihre erste Single-Auskopplung<br />
rauf und runter.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Kleine Bühne<br />
Tim Holehouse (uk) . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 15:15 / 19:45<br />
Ob man vom bärtigen Engländer Tim<br />
Holehouse sagen darf, dass seine<br />
akustisch vorgetragenen Folk- und<br />
Countrysongs Fleisch am Knochen<br />
haben? Schliesslich ist Holehouse<br />
ein bekennender Veganer, aber einer<br />
der rohen und wilden Sorte.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Tom Combo. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 16:45 / 23:00<br />
Die Auftritte des Singer-Songwriters,<br />
Trashpoeten und Comic-Musical-Autors<br />
Tom Combo balancieren<br />
zwischen Wahn und Sinn: Sie sind<br />
risikoreich und führen zu ebenso vielen<br />
überraschenden Kreationen wie<br />
Scherben.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Nadja Stoller. . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 18:15 / 21:15<br />
Als Ein-Frau-Band mit Akordeon,<br />
Xylophon und einem Loopgerät lotet<br />
Nadja Stoller die Schnittbereiche von<br />
Pop, Akustik und Jazz aus.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Ad hoc (winti) . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 01:00<br />
Ad hoc, das sind André Hochuli (Gitarre)<br />
und Linda Suter (Violine). Und<br />
zusammen spielen sie verschlungene<br />
Lieder, in denen zweistimmiger<br />
Gesang mit den Klängen ihrer Saiteninstrumente<br />
verschmilzt.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Stall<br />
Pocketmaster (basel) . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 01:00<br />
Das Basler Lowtech-Music-Duo «Pocketmaster»<br />
war bereits im Rahmen<br />
der <strong>Bambole</strong>-Preview-Party «Rock<br />
8Bit» im Gaswerk in Winterthur zu<br />
sehen: Da gaben Cube-C und Emiglio<br />
Laser ihre mit Hilfe von Gameboy<br />
und Soundkarten aus alten 8bit-Computern,<br />
besonders Commodore’s<br />
legendärem C64, erzeugten Sounds<br />
zum besten. Sehr tanzbar, hat dieser<br />
Mix «Pocketmaster» international<br />
Beachtung verschafft.<br />
Roli & Shalel. . . . . . . . . . . . . . 01:00<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .