„Unsere Stadt – unser Verein!“
Die nächsten Heimspiele
in der Regionalliga West
• So., 02. September, 15 Uhr
Bergisch Gladbach - Siegen
• So., 16. September, 15 Uhr
Bergisch Gladbach - Essen
• Di., 25. September, 19 Uhr
Bergisch Gladbach - Verl
Alle Spiele unter:
www.bergischgladbach09.de
STADTMITTE
• Stadt- und Kulturfest
BENSBERG
• Bensberger Herbstfest
REFRATH
• Herbstlauf
SCHILDGEN
PAFFRATH
• Tour de Lob 2012
GEMEINDE
ODENTHAL
• Odenthaler Holztag
Stadtgespräch
mit Wolfgang Bosbach
EDITORIAL | Seite 3 STADTGESPRÄCH | Seite 6 PREISRÄTSEL | Seite 31
Nr. 07 – September 2012 – 12. Jahrgang – ISSN 1615-4223
www.glverlag.de
Sind wir noch
zu retten?
Gladbachs Polit-Promi bezieht Stellung zu:
ESM - Fiskalpakt - Meldegesetz - Kandidatur
Am 12. September entscheidet
das Bundesverfassungsgericht,
ob die Regelungen des permanenten
Euro-Rettungsschirms
ESM mit den deutschen
Gesetzen vereinbar sind.
Ein Nein aus Karlsruhe würde
schwer kalkulierbare Risiken
bedeuten, aber bedeutet ein
Ja die Rettung des Euros?
EDITORIAL
Verehrte Leser,
die aktuellen Zeiten sind wirklich nichts für schwache Nerven. Mit
dem 12. September 2012 naht der Tag, an dem die Weichen für unsere
Zukunft gestellt werden – kurz-, mittel- und langfristig. Zum
x-ten Mal zwar, jetzt aber definitiv. Denn das Bundesverfassungsgericht
wird u. a. bekannt geben, ob Deutschlands Beitrag zum Euro-
Rettungsschirm ESM im Einklang mit unserem Grundgesetz steht.
Falls ja, läuft eine gigantische Rettungsaktion an, die Deutschland mit
mehreren Hundert Milliarden Euro in die Pflicht nimmt. Falls nicht,
wäre Deutschland zwar diesen Risikoposten los, allerdings könnten
dann die Spekulanten zum großen Halali auf den Euro-Raum blasen.
Mit zumindest kurzfristig unabsehbaren Folgen für alle, auch die
Deutschen.
So oder so ist über die versammelten europäischen Rettungsinitiativen
und Spardiktate, die Staatschulden und verzwickten rechtlichen
Eckpfeiler inzwischen schon so viel gesagt und geschrieben worden,
dass es die einen trotz der ungeheuren Summen inzwischen langweilt,
die anderen nahezu verrückt macht, viele Mitbürger jedoch vor
allem verwirrt und besorgt. Zu unterscheiden, was Dichtung und was
Wahrheit bei der Zukunft des Euro, der EU und Deutschlands ist, fällt
immer schwerer.
Das ist eine erfrischend klare Meinung doch immer herzlich willkommen! CDU-MdB Wolfgang
Bosbach steht „GL KOMPAKT“ im großen Exklusivinterview Rede und Antwort zu
den wichtigen Themen unserer Zeit. Interessant: Das Gespräch mit dem erfahrenen Parlamentarier,
über den hierzulande auch wegen seiner starken medialen Präsenz weit mehr
gesprochen und diskutiert wird, als er selbst vermutlich ahnt, zeigt einmal mehr auf, dass
man ihn keineswegs in die Ecke des kompromisslosen Lautsprechers drängen darf. Wolfgang
Bosbach mag zwar polarisieren, aber – das muss man ihm lassen – der Mann hat
Rückgrat, ist authentisch und argumentiert sauber. Das beeindruckt neben manchem Parteikollegen
selbst den politischen Gegner.
Zumal man spätestens nach der Pofalla-Pöbel-Attacke gegen Bosbach („Ich kann deine
******-***** nicht mehr sehen“) doch mit gewisser Genugtuung jedes Bosbach-Statement
in der „Tagesschau“, im „heute journal“ oder in den „Tagesthemen“ verfolgt und
sich versonnen fragt: Wie mag das wohl wieder im Kanzleramt angekommen sein?
Interessante Lektüre wünscht Ihnen im schönen Spätsommer 2012
s.kuckelberg@glverlag.de
ToP-TiPP:
Nicht nur am 12. September 2012 wird es spannend.
Nach dem Start des Aufsteigers SV Bergisch
Gladbach 09 in die Regionalliga-Saison 2012/2013
kommt es am Sonntag, 16. September, 15 Uhr zu
einem echten Highlight in der BELKAW-Arena. Zu
Gast ist Rot-Weiß Essen!
Impressum
Herausgeber:
GL Verlags GmbH
Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach •
Tel.: 02202.28 28 0 • Fax: 02202.28 28 22 • www.glverlag.de
Geschäftsführer: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg
Redaktionsleitung: Sabine Kuckelberg (V.i.S.d.P.)
Ansprechpartner:
Frank Kuckelberg (verantwortlich), Sabine Kuckelberg,
E-Mail: kuckelberg@glverlag.de
Grafik: Natascha Burgmer
Fotos: Titel, S. 6 – 8, S. 19 © fotolia.de
GL KOMPAKT erscheint 10 x jährlich.
Verteilung an alle Haushalte mit Tagespost (in BGL, Odenthal Mitte
und Voiswinkel), inklusiv Postfächer in Bergisch Gladbach
Zusätzliche Auslegung an öffentl. Stellen und Banken der Region
Alle Rechte vorbehalten. ® by GL Verlags GmbH.
Nächste Ausgabe: 02. Oktober 2012
Anzeigenvorlagen: 15. September 2012
Gerichtsstand: Bergisch Gladbach, HRB 47336
Belegbare Druckauflage: 35.000 Exemplare
Die GL Verlags GmbH ist Mitglied im Verband der
Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen e.V.
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Editorial / Impressum
Der Steuertipp
Stadtgespräch mit Wolfgang Bosbach
Der Rechtstipp
GL AKTUELL
Bergisch Gladbach
Bensberg
Refrath
Schildgen und Paffrath
Gemeinde Odenthal
SERIE: Unsere Partnerstadt Beit Jala
EVK kompakt: Für das Höchste gut
VPH: Moderne Medizin mit Herz
Gesundheitszentrum Reha Marienberg
Interview mit Alexander Wüerst von der KSK
Neue Waschstraße an der Mülheimerstraße
PREISFRAGE: Gewinnen Sie mit GL KOMPAKT
DEUTA Werke akkreditiert / TÜV Rheinland
Gladbacher Perspektiven
Mode Trends in Bergisch Gladbach
Bestattungshaus Klein & Mölder feiert Jubiläum
SERIE: Wir in Europa – Europa für uns
AUTO: Toyota GT 86 & Volvo V40
SV Bergisch Gladbach 09
Krüger startet Online-Magazin und Charity Quiz
Eine Grande Dame deutscher Verlagsgeschichte
TERMINE
INHALT
A – wie Attacke! Die neue Mercedes A-Klasse
NichTs Mehr verPAsseN!
Mit einem Newsletter sind Sie immer als Erster
informiert über…
… die neueste Gartentechnik: www.orth-gartentechnik.de
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… die neuesten Technik-Angebote: www.saturn.de
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… die spannenden Aktionen: www.krueger.de
Der Steuerstipp
Sponsoring: Tue Gutes und Rede
darüber!
Ob bei Olympia oder im örtlichen Vereinsleben
wird in unserer medialen Welt
eines immer deutlicher! Sport ist nur
noch denkbar und finanzierbar in Form
kooperativer Zusammenarbeit zwischen
Sportler, Verein, Unternehmen und Öffentlichkeit.
Im Sinne des Unternehmers
oder Spenders gilt deshalb: „Tue Gutes
und Rede darüber!“
Christian Servos
Steuerberater der Kanzlei
Servos Winter & Partner GmbH
Steuerrechtlich können die Aufwendungen
des Sponsors Betriebausgaben, Spenden oder nicht abziehbare
Kosten sein. Nach Ansicht der Rechtsprechung richtet sich die Qualifikation
auf der Ebene des Sponsors vor allem nach dessen Motivation.
Maßgebend sind dabei die Motive, wie sie durch die äußeren
Umstände erkennbar werden.
Betriebsausgabenabzug
Mit dem Sponsoring von Personen oder Gruppen in sportlichen, kulturellen,
kirchlichen, wissenschaftlichen, sozialen, ökologischen oder
ähnlichen gesellschaftspolitisch bedeutsamen Bereichen werden regelmäßig
auch eigene Werbeziele des Sponsors verfolgt oder Öffentlichkeitsarbeit
betrieben. Meist werden die gegenseitigen Leistungen
im Rahmen eines Sponsoringvertrags erbracht. Die Aufwendungen
sind Betriebsausgaben, wenn der Unternehmer wirtschaftliche Vorteile
für sein Unternehmen erstrebt oder für Produkte seines Unternehmens
werben will. Um Betriebsausgaben handelt es sich u. a.,
wenn der Empfänger der Leistung auf das Unternehmen des Sponsors
oder auf die Produkte des Sponsors verweist, z. B. auf Plakaten,
Pkw, Ausstellungskatalogen etc.
Die Aufwendungen dürfen auch dann als Betriebsausgaben abgezogen
werden, wenn die Geld- oder Sachleistungen des Sponsors und die
erstrebten Werbeziele für das Unternehmen nicht gleichwertig sind.
Spenden
Auch Spenden können bei der Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer,
aber auch bei der Gewerbesteuer berücksichtigt werden. Bei
Spenden sind jedoch u. a. die Einschränkungen des §10 Einkommensteuergesetz,
vor allem Höchstbeträge, zu berücksichtigen.
Zuwendungen eines Sponsors sind als Spenden anzusehen, soweit
sie um der Sache selbst Willen und ohne die Erwartung eines besonderen
Vorteils für den Spender gegeben worden sind. Als Spenden
sind Zuwendungen anzusehen, wenn sie zur Förderung steuerbegünstigter
Zwecke freiwillig oder aufgrund einer freiwillig eingegangenen
Rechtspflicht erbracht werden, kein Entgelt für eine bestimmte
Leistung des Empfängers sind und nicht in einem tatsächlichen
wirtschaftlichen Zusammenhang mit diesen Leistungen stehen.
Dabei ist die Motivation des Leistenden entscheidend. Die entsprechende
Spendenmotivation ist auf die allgemeine Förderung z. B. des
Sports, der Kultur oder der Kunst gerichtet. Spenden können auch in
Form von Sachzuwendungen erfolgen.
Nicht abzugsfähige Kosten der Lebensführung
Soweit die Zuwendungen die Voraussetzungen für den Betriebsausgaben-
und Spendenabzug nicht erfüllen, handelt es sich um nicht
abzugsfähige Kosten der Lebensführung (§12 EstG).
Servos Winter & Partner
Odenthaler Straße 213–215, 51467 Bergisch Gladbach
Tel.: 02202/933030 • www.servos-winter.de
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DAS STADTGESRPÄCH
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Strikte Haushaltsdisziplin
Wolfgang Bosbach (60), CDU-MdB für den Rheinisch-Bergischen Kreis,
zählt zu den deutschlandweit bekanntesten Kritikern des Rettungsfonds
„Europäischer Stabilitätsmechanismus“ (ESM). Im Gespräch mit Ulrich
Kläsener äußert sich Wolfgang Bosbach auch zu Fiskalpakt, der deutschen
Solidarität in Europa, zum Meldegesetz, zur Energiewende, der „Willy-
Wahl“ des Jahres 1972 und seinen eigenen Zukunftsambitionen.
Fiskalpakt ja, ESM nein – Ihre Vorbehalte
gegen den dauerhaften Rettungsschirm
ESM sind hinlänglich bekannt.
Wie jedoch wird Ihrer Einschätzung
nach das Bundesverfassungsgericht
Mitte September entscheiden?
Das BVerfG wird in Kürze nicht nur über den
ESM entscheiden, sondern auch über den
Fiskalpakt. Dass dieser scheitert, halte ich für
ausgeschlossen. Er soll ja nur europarechtlich
das verbindlich regeln, was wir bereits zuvor
unter der Überschrift „Schuldenbremse“ im
Grundgesetz verankert haben. Beim ESM ist
es durchaus möglich, dass das Gericht ähnlich
entscheidet wie bei früheren Urteilen im Zusammenhang
mit der Fortentwicklung der EU
und weiteren Maßnahmen in der Euro-Zone,
nämlich „bis-hierhin-und-nicht-weiter!“
Was entgegnen Sie als erklärter ESM-
Gegner denjenigen, die von einer
Bringschuld Deutschlands sprechen,
da das Land über die Maßen von EU
und Euro profitiert habe? Existiert
nicht – wie in der sozialen Marktwirtschaft
auch – eine moralische Verpflichtung,
denjenigen zu helfen, die
durch den Rost gefallen sind?
Dieser politisch-moralischen Verpflichtung
kommt Deutschland schon seit Gründung der
EU nach, also seit vielen Jahrzehnten! Die
EU war stets als Transferunion konzipiert und
Deutschland ist seit jeher der mit Abstand größte
Nettozahler. Wir überweisen pro Jahr 25 Mrd.
Euro nach Brüssel, nur gut 17 Mrd. Euro erhalten
wir von dort zurück. Wohlgemerkt: Hier geht
es nicht um Kredite, sondern um Finanzhilfen.
Die mit Abstand größten Empfängerländer waren
in der Vergangenheit Griechenland, Spanien
und Portugal. Die Euro-Zone war jedoch nie als
zweite Transferunion neben der EU konzipiert.
Das würde uns auch überfordern. Wir können
doch nicht auf Dauer Haushaltsdefizite anderer
Staaten mitfinanzieren, zumal kein Land durch
die Einführung des Euro durch den Rost gefallen
ist! Die südlichen Länder haben vom Euro
stark profitiert, denn gerade dort sind die Zinsen
für Staatsanleihen besonders stark gefallen.
Viel stärker als bei uns.
Investmentlegende George Soros sagte
unlängst, dass die Deutschen beizeiten
für ihre starre Haltung in der
Schuldenfrage Südeuropas gehasst
werden würden und schlug eine Art
deutschen Marshall-Plan für die angeschlagenen
Euro-Länder vor. Ihre Meinung
dazu?
Angesichts der enormen Anstrengungen, die
nicht nur aber gerade Deutschland in den beiden
letzten Jahren zur Lösung der Euro-Krise
unternommen hat, kann von einer starren Haltung
ja nun wirklich keine Rede sein. Alleine
der Begriff „Marshall-Plan“ ist wenig präzise.
Wenn damit weitere Förderung der Infrastruktur
und eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit
gemeint ist, spricht nichts dagegen –
und deshalb ist das ja auch längst beschlossene
Sache. Wenn Soros jedoch glaubt, man könne
die Probleme überschuldeter Staaten mit noch
mehr Krediten – also
immer höheren Schulden
– lösen, ist das jedenfalls
für mich nicht
nachvollziehbar.
Der Präsident der
Europäischen Zentralbank
(EZB),
Mario Draghi, hat
angedeutet, dem
Vorbild der US-
Notenbank Fed zu
folgen und die EZB
Staatsanleihen
kaufen zu lassen. Richtig oder falsch?
Dass er das angedeutet hat ist richtig. Wer
aber glaubt, dass das die Probleme dauerhaft
löst, liegt falsch. Wenn die EZB Staatsanleihen
kauft, bedeutet das im Klartext die mittelbare
Vergemeinschaftung von Staatsschulden ohne
Konditionierung, also ohne Reformauflagen für
eine nachhaltige Konsolidierung von Staatshaushalten.
Genau das aber sollen EFSF und
ESM ja gerade verhindern.
Angesichts der Schuldensituation
weltweit wird eine Debatte vernachlässigt:
Wie lassen sich die Schulden
abbauen? Möglichkeiten gibt es viele:
Inflation, Steuererhöhungen, mehr
Wertschöpfung durch Wachstum,
staatliche Sparmaßnahmen, Schuldenschnitte
oder den Verkauf von Tafelsilber,
wie es Griechenland auch nahegelegt
wird. Was ist Ihre Position?
Notwendig ist eine Kombination verschiedener
Maßnahmen. Für uns gilt: Strikte Haushaltsdisziplin,
Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit
und Förderung eines stetigen Wachstums
stehen ganz oben auf der Tagesordnung. Im
übrigen entlastet eine solche Politik auch die
Sozialsysteme. Daneben muss sich aber auch
endlich flächendeckend die Erkenntnis durchsetzen,
dass der Staat auf all‘ seinen Ebenen
nur das ausgeben kann, was zuvor in der gesamten
Volkswirtschaft erarbeitet wurde.
Niedrige Arbeitslosenzahlen, eine respektable
wirtschaftliche Entwicklung,
dem Gros der Deutschen geht es gut.
Allerdings mischen sich Zweifel und
Zukunftsängste in die allgemeine Zuversicht:
Wie lang sind wir noch eine
Insel der Glücksseligen angesichts
der Abwärtsspirale in Südeuropa?
Deutschlands potenzielle Fallhöhe ist
wegen der Exportabhängigkeit ziemlich
groß.
Die Ihrer Fragestellung zugrundeliegende Analyse
ist zwar richtig, aber rhetorisch riskant. Wer
auf die vergleichsweise gute wirtschaftliche
Lage Deutschlands hinweist, gilt schnell als sozial
unsensibel, denn wir haben ja immer noch
große Herausforderungen zu bewältigen. Wir
sind zwar keine Insel der Glückseligen, aber im
Vergleich zu vielen anderen, großen Industrienationen
haben wir die Folgen der Finanz- und
Wirtschaftskrise gut überwunden. Nie hatten
wir seit der Wiedervereinigung mehr Beschäftigte
und auch die Zahl der sozialversicherungspflichtigen
Arbeitsverhältnisse ist deutlich
gestiegen. Darüber darf man sich ruhig freuen.
Dennoch: Knapp 3 Millionen Arbeitslose sind 3
Millionen zu viel und deshalb dürfen wir in unseren
Anstrengungen nicht nachlassen.
„Die Märkte“ sind bereits jetzt das gefühlte
Unwort des Jahres 2012 – ihre
´Hauptdarsteller´: Zockerbanken, die
mit Steuergeldern gerettet werden;
Spekulanten, die sich wie im rechtsfreien
Raum bewegen; Rating-Agenturen,
die sich auf die Schwächsten
(PIIGS) einschießen und die Großen
(USA/GB) laufen lassen. Und zuletzt
Regierungen, die zu Getriebenen jener
Märkte geworden sind, von denen
sie sich selbst abhängig gemacht haben.
Wann setzt die deutsche Politik
dem ein Ende? Kann oder will sie es
überhaupt?
Wenn Banken mit Steuergeldern gerettet werden,
dann bestimmt ganz bestimmt nicht um
den Bankern, heute gerne auch als Spekulanten
bezeichnet, eine Freude zu machen, sondern
um einen Kollaps des gesamten Bankensystems
zu verhindern, die Einlagen der Sparer und Anleger
zu sichern und um die Kreditversorgung
insbesondere für den Mittelstand zu gewährleisten.
Die Politik hat in den letzten Jahren eine
ganze Fülle von Maßnahmen beschlossen um
die Finanzmärkte weiter zu regulieren und zu
stabilisieren, weitere Schritte werden z.Zt. verhandelt.
Je mehr sich die Erkenntnis durchsetzt,
dass man nicht über seine Verhältnisse leben
sollte, und das gilt nicht nur für den Staat, je
mehr strikte Haushaltsdisziplin geübt wird, desto
weniger ist man von den Entwicklungen auf
den Finanzmärkten abhängig.
Beim jüngst eingebrachten Meldegesetz
haben nicht nur Erzliberale die
Hände über dem Kopf zusammenge-
schlagen. Der Staat darf demnach
persönliche Daten seiner Bürger an
die Werbewirtschaft verkaufen. Gehört
die Adressweitergabe durch die
Ämter nicht grundsätzlich verboten?
Auch ich habe mich sehr gewundert und zwar
weil ganz gezielt der Eindruck vermittelt wurde,
als würde jetzt plötzlich der Adresshandel via
Meldegesetz ermöglicht. Beim Melderegister
geht es ja nur am Rande um die werbetreibende
Wirtschaft, es geht z.B. auch und gerade um
die Verfolgung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen.
Als ich gelesen habe, dass vor allem
die Inkassounternehmen vom neuen Recht
profitieren würden, konnte ich nur mit dem Kopf
schütteln. An ihrer Lage würde das neue Recht
überhaupt nichts ändern! Natürlich könnte
man den Adresshandel durch Ämter grundsätzlich
verbieten aber das hat in den vergangenen
Jahrzehnten kein einziges Bundesland getan!
Wer das will, muss dann allerdings auch die
daraus folgenden Konsequenzen tragen, z.B.
auch für caritative Organisationen oder für die
Forschung.
Für die Werbewirtschaft selber sind Auskünfte
aus dem Melderegister von völlig untergeordneter
Bedeutung. Von großer Relevanz ist demgegenüber
das Listenprivileg im Bundesdatenschutzgesetz.
Dort haben wir jedoch nur ein
Widerspruchs-, keine Einwilligungslösung.
Die Aufregung in Sachen Meldegesetz
speist sich aus zwei Quellen: zum einen
aus der Peinlichkeit, dass der Bundestag
bei der entscheidenden Sitzung
zwar beschlusskräftig aber nahezu
leer war, weil sich fast alle Abgeordneten
das EM-Halbfinale Deutschland
gegen Italien anschauten; zum anderen
weil Bürger demnach aktiv Widerspruch
einlegen und nicht von den
Ämtern um Erlaubnis gefragt werden
müssten. Wäre die Einwilligungsvariante
dem Datenschutz nicht angemessener?
Die Aufregung ist vor allem dadurch entstanden,
weil der Eindruck vermittel wurde, als
werde durch das neue Recht der Datenschutz
in Deutschland verschlechtert. Und das ist
der ihr eigenes Recht. In keinem einzigen
Bundesland gab es die jetzt
geforderte Einwilligungslösung.
Mir ist auch nicht bekannt, dass
das jemals zu Massenprotesten geführt
hätte. Durch das neue Gesetz hätten
wir erstmals ein bundesweit einheitliches Widerspruchsrecht,
eine Pflicht der Behörden zur
Aufklärung der Bürger über dieses Recht plus
Bußgeldbewährung bei Verstößen. Warum
wird das hartnäckig verschwiegen? Auf der Tagesordnung
des Bundestages stand hinter dem
TOP Meldegesetz „o.D.“, also ohne Debatte.
Gegen Ende eines langen Debattentages gibt
es so etwas seit Jahrzehnten und das hat mit
Länderspielen nichts zu tun. Bislang ohne jede
Aufregung. Es hatte ja bereits eine längere Debatte
im Plenum gegeben, der Unterausschuss
„Kommunales“ und der Innenausschuss selber
hatten ja bereits zuvor über das Gesetz beraten.
Ich selber habe übrigens an diesem Abend
bis in die Nacht am Schreibtisch gesessen. Aber
nicht weil ich das Interesse am Länderspiel verloren
hatte, sondern weil ich mich noch auf ein
Radiointerview am frühen Morgen vorbereiten
musste.
Hat das Gesetz aktuell noch eine
Chance, unbeschadet durch den Bundesrat
zu kommen?
Es handelt sich um ein zustimmungspflichtiges
Gesetz. Ich gehe davon aus, dass im Bundesrat
die Widerspruchslösung durch die Einwilligungslösung
ersetzt wird, also dass man zum
Gesetzentwurf zurückgeht. Dann hätten wir
eine wirklich interessante Rechtslage: Dort,
wo es für die Werbewirtschaft kaum relevant
ist, hätten wir eine Einwilligungslösung. Aber
beim viel wichtigeren Listenprivileg des BDSG
bliebe es bei der zuletzt heftig kritisierten Widerspruchslösung.
Jedenfalls ist mir nicht bekannt,
dass das BDSG an dieser Stelle geändert
werden soll.
Thematisch in den Hintergrund gerückt
ist wegen der Staatschuldenkrise
eine deutsche Herkulesaufgabe:
die Energiewende (Atomausstieg
schlicht falsch. Bislang hatten 16 Bundeslän- Fortsetzung auf der nächsten Seite
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT September 2012
7
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT September 2012
8
Fortsetzung von Seite 7
bis 2022). Was stimmt Sie zuversichtlich,
dass sie gelingt, ohne dass es ab
2022 zu nachhaltigen Stromengpässen
kommt?
Das kann Ihnen niemand garantieren, denn
schon im vergangenen Jahr waren wir in
punkto Netzstabilität nicht selten an den
Grenzen angelangt. Es ist relativ schnell möglich,
den Ausstieg aus der friedlichen Nutzung
der Kernenergie zu beschließen, aber
die sich daraus ergebenden Konsequenzen
für eine saubere, sichere Energieversorgung
zu bezahlbaren Preisen sind höchst komplex
und im Detail sehr kompliziert. Ich bin sehr
gespannt, ob sich diejenigen, die stets für
einen ‚Atomausstieg sofort‘ plädiert haben,
jetzt mit dem gleichen Temperament vor Ort
für den Netzausbau, also neue Hoch- und
Höchstspannungsleitungen und den Neubau
von modernen Gas- oder Kohlekraftwerken
einsetzen, denn alleine mit erneuerbaren
Energien werden wir die Energieversorgung
nicht sicherstellen können. Die Sonne scheint
leider nicht immer und es weht auch nicht immer
genügend Wind. Sonnen- und Windenergie
werden eine immer größere Rolle spielen,
aber alleine damit geht es nicht.
Abschlussfrage: Sie sind 60 Jahre alt,
haben eine schwere Krankheit, befinden
sich aktuell in Ihrer 5. Legislaturperiode
im Deutschen Bundestag,
sind dreifacher Vater und werden von
den Medien über Gebühr in Beschlag
genommen. Jeder könnte nachvollziehen,
wenn Sie 2013 sagen würden:
„Es reicht.“ Dennoch haben Sie angekündigt,
nächstes Jahr nochmals für
ESM heißt Europäischer Stabilitätsmechanismus und soll – ggf. im
Oktober 2012 – als internationale Finanzinstitution mit Sitz in Luxemburg
eingerichtet werden. 80 Mrd. Euro werden von den Euro-
Ländern direkt eingezahlt, die bei Bedarf abrufbare Maximalhaftung
des Rettungsfonds liegt bei 700 Mrd. Der EFSF-Nachfolger soll überschuldeten
Euro-Staaten Kredite und Bürgschaften unter strengen
Auflagen gewähren.
Wird der ESM eingerichtet?
Das hängt vom Bundesverfassungsgericht ab, das seine Entscheidung
am 12. September 2012 bekannt gibt. Nachdem Bundestag
und Bundesrat das vorgelegte Gesetz verabschiedet hatten, strengten
ESM-Gegner eine Verfassungsklage an. Das deutsche „Ja“ zum
ESM ist insofern zwingende Voraussetzung für seine Einrichtung, als
Deutschland für den ESM mit einem festgelegten Anteil von 27,1
Prozent (190 Mrd. Euro) haften würde.
einen Sitz im Deutschen Bundestag
zu kandidieren – warum?
Weil mir die politische Arbeit im Deutschen
Bundestag immer noch viel Freude macht!
Weil mich sehr viele Menschen, nicht nur in
der Heimat, ermuntert haben noch einmal anzutreten
und weil ich meine politische Laufbahn
nicht mit einer Enttäuschung beenden
möchte. Mein allererster Wahlkampf war die
Bundestagswahl 1972, die sog. „Willy-Wahl“.
Damals hat die CDU im Rheinisch-Bergischen
Kreis den Wahlkreis zum ersten Mal – aber
auch zum letzten Mal – verloren. Das war
auch für mich eine herbe Enttäuschung. So
wie das Ergebnis bei der letzten Landtagswahl
auch. Ich habe mir die Entscheidung aus
den genannten Gründen nicht leicht gemacht,
aber ich will noch einmal mein Bestes geben.
Nicht nur im Wahlkampf, sondern auch in den
vier Jahren danach. Der größte Ansporn hierfür
ist das große Vertrauen der Bürgerinnen
und Bürger zu Hause.
Sprechstunde im Wahlkreisbüro
Bergisch Gladbach, Am Stadion 18–24.
Aktuelle Termine unter 02202/93695-30
(Frau Weber).
Was bedeutet ESM?
Wer bekommt Hilfen aus dem ESM?
Primär diejenigen Mitgliedsstaaten des Euro-Raums (17 Staaten),
die Probleme haben, sich über die Märkte zu finanzieren. Laut
Faustregel wird eine Finanzierung genau dann kritisch, wenn ein
Staat mehr als 7 Prozent Zinsen für eine 10 Jahre laufende Staatsanleihe
zahlen muss.
Wie funktioniert das Geschäft mit Staatanleihen?
Der Käufer einer Anleihe gibt dem Staat einen Kredit, den er nach
einer vereinbarten Laufzeit mit Zinsen zurück erhält. Ausfallrisiko:
Geht der Staat bankrott, gibt es weder das eingesetzte Geld noch
Zinsen zurück. Alternativ könnten diese Staatsanleihen dann verlängert
werden, die Schulden würden gestreckt. Die Rating-Agenturen
bewerten das Ausfallrisiko bei Staatsanleihen (Bonität). Von dieser
Einschätzung (Rating) hängt die Höhe der Zinsen ab, zu denen sich
ein Staat Geld leihen kann.
Der Rechtstipp
Achtung Verjährung!
Wer meint sich bei der Durchsetzung seiner erbrechtlichen Ansprüche
im Hinblick auf die früher geltende Verjährungsfrist von 30 Jahren
Zeit lassen zu können, könnte
nunmehr unter Zeitdruck geraten.
Zum 01.01.2010 ist das Gesetz
zur Änderung des Erb- und Verjährungsrechtes
in Kraft getreten.
Hierin sind unter Anderem die
meisten erbrechtlichen Ansprüche
der dreijährigen Regelverjährung
unterstellt worden. Bei zahlreichen
erbrechtlichen Ansprüchen
führt dies zu einer Verkürzung der
Verjährung. Besonders praxisrelevant
sind hier die Vermächtnisansprüche.
Rechtsanwältin Christina Greuter
ist Fachanwältin für Familienrecht der
Kanzlei Leonhard & Imig
Bei einem Vermächtnis wendet der Erblasser einem Dritten in einer
letztwilligen Verfügung einen Vermögensvorteil zu, ohne ihn zum Erben
einzusetzen. Der Begünstigte muss seinen Vermächtnisanspruch
im Erbfall dann dem oder den Erben gegenüber geltend machen.
Nach altem Recht galt für den Vermächtnisanspruch die 30-jährige
Sonderverjährungsfrist. Wurde der Vermächtnisanspruch nicht freiwillig
erfüllt, konnte er also noch nach Jahrzehnten gerichtlich durchgesetzt
werden. Nunmehr können Vermächtnisansprüche bereits nach
dem Ablauf von drei Jahren ab dem Ende des Jahres, in welchem der
Erbfall eingetreten ist, verjähren.
Problematisch ist, dass die kürzere Verjährungsfrist auch für Altfälle
gilt. Hier wird der Beginn der dreijährigen Verjährungsfrist aber frühestens
ab dem 01.01.2010 gerechnet. Dies hat zur Folge, dass zahlreiche
alte Vermächtnisansprüche bereits zum 31.12.2012 verjähren können.
Beruft sich der Erbe auf die Verjährung, kann das Vermächtnis alleine
aus diesem Grund nicht mehr durchgesetzt werden. Jedem, dem mit
Testament oder Erbvertrag ein Vermächtnis zugewendet worden ist
und bei dem der Erbfall vor dem 01.01.2010 eingetreten ist, ist daher
dringend zu empfehlen, die Verjährungsfrist prüfen zu lassen. Droht
eine Verjährung, sind noch in diesem Jahr verjährungsunterbrechende
Maßnahmen einzuleiten.
Zu denken ist hieran auch bei letztwilligen Verfügungen, die auslegungsbedürftig
sind. Teilweise ist aus den Formulierungen, gerade
bei privatschriftlichen Testamenten, nicht klar erkennbar, ob eine Erbeinsetzung
oder ein Vermächtnis gewollt war. Führt die Auslegung,
möglicherweise nach jahrelangen Auseinandersetzungen, dazu, dass
nicht die verfolgte Erbeinsetzung, sondern ein Vermächtnis gegeben
ist, kann der entsprechende Anspruch zwischenzeitlich verjährt sein.
Zu einer Verlängerung der Verjährungsfrist für Altfälle können die
neuen Regelungen übrigens nicht führen. Tritt bei Anwendung des alten
Rechtes bereits früher Verjährung ein, bleibt es hierbei auch zum
Schutz der Schuldner.
Darauf hinzuweisen ist, dass das Gesetz zahlreiche Tatbestände vorsieht,
die zu einer Hemmung der Verjährung führen. Auch kann der
Beginn der Verjährungsfrist wesentlich nach dem Erbfall liegen. In
Zweifelsfällen sollten Sie daher immer – auch wenn Sie eine Verjährung
für möglich halten – eine konkrete Prüfung vornehmen lassen.
Leonhard&Imig Rechtsanwälte • Gartenstraße 1 • 51429 Bergisch Gladbach
Telefon 02204.97 61 0
www.anwaelte-bensberg.de
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT September 2012
9
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT September 2012
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INTERNATIONALER TAG DER
ERSTEN HILFE
Das Familienbildungswerk des Deutschen
Roten Kreuzes lädt am 8. September
von 11 bis 17 Uhr zum Aktionstag in die
Hauptstraße 261 ein. Eine gute Gelegenheit
sein Erste Hilfe Wissen aufzufrischen. Für die
Kinder gibt es Bastel- und Malstationen und
als Highlight steht ein Rettungswagen zur
Besichtigung bereit.
SCHÜLER UND STUDENTEN GESUCHT!
Wünsch´s Würstchen im Gewerbegebiet
West sucht freundliche Aushilfskräfte (m/w)
zur Unterstützung im Verkauf.
Bei Interesse bitte unter Tel. 02202-299480
oder service@wuenschs.de melden.
JAN WELLEM ERWEITERT
SPORTANGEBOT
Der SSV Jan Wellem 05 Bergisch Gladbach
erweitert sein Sportangebot. Ab sofort bietet
der Verein vom Rübezahlwald immer
dienstags einen Aerobic Kurs an. In der
Sporthalle des Dietrich Bonhoeffer-
Gymnasiums (Am Rübezahlwald 5) lädt
Trainerin Carola Neu von 18.15 bis 19.15
Uhr zur Übungsstunde ein. Interessenten
melden sich bitte im SSV-Vereinsheim
(16.30 bis 18 Uhr) oder telefonisch unter
02202-39094.
KUNSTAUSSTELLUNG
BEI KIESER
7. Kunstausstellung des AdK
„Darf’s ein bisschen mehr sein?“
Ausstellungsdauer:
31.August – 12. Oktober 2012
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag : 7.30 – 21.30 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertage:
9.00 – 18.00 Uhr
Kieser Training, Odenthaler Straße 19,
51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202.24 78 03
Kreisel am Driescher
Kreuz wird bepflanzt
Die Bepflanzung beginnt am 19. September.
Ende Oktober strahlt dann der vieldiskutierte
Kreisverkehr am Driescher Kreuz
und bildet als Ensemble aus Licht, Stein
und Pflanzen ein Entree in die Stadt.
Vier neue Bäume wird die Stadt dort aufstellen,
der Kreis wird innen mit einer sanften
Gräserkultur und Blumen bepflanzt.
Um die 70 Zentimeter hohe, den Kreisel
umschließenden Mauer, werden LED-
Leuchten eingebaut, die den Kreisel in der
Dämmerung beleuchten. „Das ganze soll
sehr zurückhaltend wirken“, sagt Dorothea
Corts vom städtischen Fachbereich 6 für
Planen und Bauen.
Obst und Gemüse schlaghecken
Der Fachmann für Frische
Seit über 60 Jahren
beliefert die Familie
Schlaghecken Wochenmärkte
- damals nur
eigene Hof-Erzeugnisse.
Heute hat sich das Angebot
auf (fast) alle
Obst- und Gemüsearten
erweitert und die Ware
kommt aus aller Welt
frisch vom Großmarkt.
Service-Angebot:
Exotische Sonderwünsche sind auf Vorbestellung
möglich.
Neben den Wochenmärkten kann die Ware
zudem frei Haus geliefert werden.
Wochenmärkte:
mittwochs und samstags Bergisch Gladbach,
donnerstags Paffrath, freitags Schildgen.
TIPP: Sonntag, 9. September vor der
RheinBerg-Galerie. www.schlaghecken.com
Die THEAS Theaterschule und das THEAS
Theater feierten Geburtstag.
Vier Jahre sind vergangen und inzwischen ist viel passiert. Die größte Veränderung war die
Umstrukturierung des ehemals privatwirtschaftlichen Unternehmens in einen gemeinnützigen
Verein, der seit Juli 2010 die Trägerschaft übernommen hat. Durch diesen Wechsel war die
Weiterarbeit von THEAS möglich.
Bis heute haben in 40 Kursen über 250 Teilnehmer die erste Berührung mit der Bühne gewagt
oder ihre Theatererfahrungen vertieft. Und im THEAS Theater haben bereits über 200 Vorstellungen
stattgefunden, 83 davon waren Eigenproduktionen von Kursen oder die Inszenierungen
des Jungen Ensembles. Fast 7000 Besucher haben die verschiedenen Vorstellungen besucht.
Auch in der Zukunft ist viel geplant, so werden weiterhin abwechslungsreiche Kurse sowie ein
buntes Theaterprogramm angeboten. Außerdem besitzt das THEAS Theater neben dem Jungen
Ensemble nun auch ein Erwachsenen Ensemble, welches am 31. Oktober 2012 mit seiner ersten
Produktion „Die kleine Horrorvilla“ Premiere feiern wird.
Kursstart im September
Das neue Kursprogramm beginnt Anfang September 2012. Alle aktuellen Kurse und Informationen
finden Sie auf www.theas.de.
Volles Programm beim Kultur-
und Stadtfest in der Stadtmitte
Neue Akzente setzt das Kultur- und Stadtfest 2012: Von Freitag,
7. bis Sonntag, 9. September präsentiert sich die Festmeile
in der Stadtmitte zwischen forum-Park und RheinBerg-Galerie mit
einigen interessanten Premieren. In diesem Jahr erstmalig dabei:
Mehrere spektakuläre Sportvorführungen, die GLasterstein-Maler,
das offene Singen der Chorgemeinschaften, der professionelle Zauberer
auf der Bühne und die Bildungsmesse im Bergischen Löwen.
Bereits zum 17. Mal startet das Kultur- und Stadtfest am Freitagabend
mit dem Bergisch Gladbacher StadtLauf – über die Distanzen
von 3 und 10 Kilometern: ein Sportevent, das wirklich Stimmung
macht! Neu ist, dass nach der Eröffnung durch die Big Band Bergisch
Gladbach auch der Hauptlauf musikalisch begleitet wird: Die Musikgruppe
„Wolkenkino“ unterstützt die Moderatoren bei der Unterhaltung
von Läufern und Zuschauern. Altbewährt und gewohnt
lecker ist ab 18.00 Uhr die Bewirtung im Gastronomiezelt durch
„Gronauer Wirtshaus“-Chef Udo Güldenberg – natürlich nicht nur
am Eröffnungstag. Samstag und Sonntag kann weiter geschlemmt
werden.
Mitmachaktionen: Für Kinder von 6 bis 14 gibt es die Rallye „Ich
weiß alles“, die Villa Zanders lockt mit ihrem Außenatelier, und die
Sportgemeinschaften bieten Demonstrationen und Parcours zum
Ausprobieren an. Am Stand der Musikschule lernt man ausnahmsweise
Handwerkliches: „Wir bauen Musikinstrumente“. Wer lieber
Sprachen lernt, ist am Sonntag bei Emil Odenthal bestens aufgehoben
mit seiner Stadtführung op bergisch platt. Zum Programmschluss
am Sonntag erscheint dann „der Graf von der Strunde“ – in
Form eines Erzählkonzerts für Kinder in der Villa Zanders um 17 Uhr.
Eine besonders gute Figur machen auch die Sportvereine beim
Kultur- und Stadtfest. Höhepunkte sind die „Wirbeleien“ auf dem
Airtrack mit dem TV Herkenrath, Korfball mit SG Pegasus `91,
Cheerleader-Akrobatik mit Passion Cheer Refrath und die Bewegungsbaustelle
der TS 79. Ebenfalls nicht zu kurz kommen die Fans
des Kampfsports: Karate und Aikido-Vorführungen finden mehrfach
auch auf der Bühne statt.
Spaß macht aber auch das Abendprogramm am Samstag auf der
Bühne: Ab 18.00 Uhr rocken „Paul“ akustisch, ab 20.00 Uhr geht die
Stimmung „tierisch“ ab mit den Donkies.
Auch neu: Der Wochenmarkt ist am Samstag und Sonntag vor der
RheinBerg-Galerie anzutreffen.
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25. KAULEFEST IN BENSBERG
10 JAHRE SERVICERESIDENZ
GUT. FÜR DIE REGION.
WELTKINDERTAG 2012
1. und 2. September
An beiden Tagen ab 10
Uhr mit Bühnenprogramm,
Ausstellern und
Flohmarkt.
Jubiläumsfest am Samstag, den
22. September ab 16 Uhr im
Park der ServiceResidenz Schloss
Bensberg. Delikatessen Haupt sorgt
mit einem reichhaltigen Grillmenü
für das leibliche Wohl und im
Parkcafé werden hausgemachten
Kuchenspezialitäten angeboten.
Die Veranstaltung wird von der Big
Band des Blasorchesters Marialinden
begleitet.
Aktion: Ist Ihr Verein „Gut. Für
die Region.“? Bewerben Sie sich
bis zum 26.09.2012 mit einem
Video und nutzen Sie Ihre Chance
auf eine Spende von bis zu 3.000
Euro für Ihren Verein.
Alle Details auf
www.ksk-koeln.de/gut
„Kinder brauchen Zeit“ –
großes Fest im Wohnpark
Am 22. September ab 13.00
Uhr bis gegen 17.00 Uhr gehört
die Reginharstraße im Stadtteil
Bockenberg ganz dem Weltkindertagsgeschehen.
Weitere Infos unter:
www.bergischgladbach.de
Die Gewinner des Fotowettbewerbes
„Bensberg entdecken“ stehen fest
Die Bensberger Bürgerinnen und Bürger haben
ihr „Bensberg entdeckt“ - auf tollen
Fotos. Zur Freude der Organisatoren ( die IBH
Interessengemeinschaft Bensberger Handel
+ Gewerbe ) wurden etwa 450 Bilder eingereicht.
So hatte die Jury, bestehend aus dem
gesamten Vorstand der IBH, die „Qual der
Wahl“.
Da die Gewinnerfotos später auf hochwertige
Einkaufstaschen gedruckt werden sollen,
spielte bei der Bewertung auch die technische
Qualität eine Rolle.
Die Bensberger(innen) haben sich viel Mühe
Ausschnitte der 3 Gewinnerfotos:
1979 feierte die ”BENSBERGER VOLKSBANK“
ihren 100. Geburtstag mit einem dreitägigen
Stadtfest in Bensbergs Innenstadt. Zu diesem
ersten „Stadtfest“ wurde eigens die am Wochenende
immer lebhaft frequentierte Innenstadt
abgesperrt.
Die Bensberger Bürger feierten ein rauschendes
Fest und die Stadtoberen haben noch am
selben Abend beschlossen, es bei der Absperrung
der City zu belassen - Bensberg erstes
Stadtfest in der „neuen“ Fußgängerzone war
geboren. Anlass genug für die IBH (Interessengemeinschaft
Bensberger Handel und Gewerbe
e. V.) die beiden Geburtstage mit einem
etwas anderen Stadtfest-Konzept zu begehen
und wählte den Slogan: IN BENSBERG TANZT
DER BÄR - Kulinarisches für Kind & Kegel mit
Kunst, Klaaf & Kultur.
Am Samstag um 18.00 Uhr
erfolgt ein erstes Highlight mit
der Gladbacher Kultband handercover
auf der Naturbühne.
Der Erntedanksonntag startet
um 11.00 Uhr nach den Gottesdiensten des 8.
Ökumenischen Kirchenfestes der kath. und ev.
gemacht, bekannte und auch unbekannte
Aspekte ihrer Heimatstadt zu fotografieren.
Die Bilder zeigen die enge Beziehung, die die
Bensberger zu ihrer Stadt haben.
Weil die Auswahl dann doch sehr schwer
fiel, hat die Jury kurzentschlossen statt der
geplanten 20 Fotos 25 Fotos prämiert. Die
Gewinner(innen) erhalten als Anerkennung
Bensberger Geschenkgutscheine, die in den
meisten Bensberger Geschäften eingelöst werden
können.
Alle prämierten Fotos sind auf der Seite
www.ibh-aktuell.de veröffentlicht.
1. Platz: Wolfgang Heuwinkel 2. Platz: Florian Bennewitz 3. Platz: Petra Doppke
Die Stadtfeste in Bensberg haben eine lange Tradition.
33 Jahre Bensberger Stadtfeste
HERBSTFEST
29. & 30.09.
ab 11 Uhr
Kirchengemeinde in Bensberg. Das geplante
Programm bietet: - Live-Musik-Darbietungen
auf der Naturbühne mit der Schüler-BigBand
„Lazy Beat Bones“, der LVR-Paul-Klee-Schule
aus Leichlingen. Tanzeinlagen der ADTV Tanzschule
StalligNierhaus, die seit einem Jahr
erfolgreich vergnügliche Tanzkurse im Mediterana
anbietet und die Gäste zu einem Openair-Tänzchen
animieren wollen.
Weiterhin werden Live-Musik-Überraschungen
in der „Schlemmermeile“ dargeboten,
- Aussteller mit „höherwertigen“ Produkten
nach Branchen zusammengestellt, - einen
Kunst- und Kunstgewerbemarkt in der neu
geschaffenen Galeriezone, - Infobereiche
karitativer, kultureller Einrichtungen sowie
kommerzieller Dienstleister, - Spielzonen mit
vielen Attraktionen und Fahrgeschäften für
die kleinen Besucher zu moderaten Preisen.
Wenn das neue Konzept von den Ausstellern
weiterhin so gut angenommen wird, könnte
es der IBH zum Erntedanksonntag gelingen einen
Herbstmarkt mit regionalen Erzeugnissen
abzuhalten.
Mehr unter: www.herbst.ibhbensberg.de.
Der Heizungstipp
Jetzt wieder bis zu 8.000,- €
Förderung kassieren!
Eine Kombi aus Pelletheizung und
Solaranlage macht es möglich.
Pelletheizungen werden ab sofort auch wieder durch
NRW-Landesmittel gefördert.
Nachdem die Fördermittel für
Pelletheizungen und Solaranlagen
einige Monate nicht zur
Verfügung standen, wurden
die Zuschüsse nun wieder vom
Land Nordrhein-Westfalen bereitgestellt.
Eine lukrative Nachricht für alle,
die ihre Heizungsanlage erneuern
wollen. Denn ab sofort wird
der Einbau von Pelletheizun-
Achim Nowak
Fachmann für
Heizungserneuerung
gen und Solaranlagen, neben der staatlichen Förderung
auch wieder durch Mittel des Landes NRW gefördert. Wer
jetzt investiert, profitiert gleich doppelt. Zum einen spart man
durch die Förderung bis zu 8.000,- €€ bei der Anschaffung.
Zum anderen liegen die künftigen Verbrauchskosten 60 %
niedriger als bei Anlagen, die mit fossilen Brennstoffen und
ohne Solarunterstützung betrieben werden. Durchschnittlich
90 Cent kostet zurzeit 1 Liter Heizöl, die gleiche Energiemenge
Pellets aber nur ca. 45 Cent. So tritt eine deutliche Kostenersparnis
schon nach wenigen Betriebsjahren ein. Bei einem angenommenen
jährlichen Verbrauch von z. B. 3.600 Liter Heizöl
sparen Sie pro Jahr über 1.900,- € ein. Tendenz steigend!
Die Kombination macht es!
In der modernen Gebäudetechnik sind thermische Solaranlagen
und Pelletheizungen nicht mehr wegzudenken. Der Anschaffungspreis
für solche Anlagen ist in den vergangenen
Jahren deutlich gesunken. Gleichzeitig ist aber die Leistungsfähigkeit
gestiegen, somit ist die Investition in die Kombination
aus beidem heute rentabler als je zuvor.
Lassen Sie sich vom Fachmann beraten! Er unterstützt
Sie bei der Auswahl einer für Sie optimalen Heizungslösung
und hilft Ihnen bei der Beantragung der Fördermittel.
Besuchen Sie am 27. und 28. Oktober die Firma NOWAK
GmbH auf den Bergischen Bautagen! Hier steht Ihnen das
kompetente Team der Firma NOWAK zu allen Fragen rund
um die Heizungserneuerung zur Verfügung.
Haben Sie noch Fragen?
Herr Achim Nowak berät Sie gern unter Tel. 02204.99 99 111
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Bensberger
Herbstfest
Sa. 29.9.,
9.30 – 18 Uhr
So. 30.9.,
13 – 18 Uhr
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ANMELDEN FÜR DEN HERBSTLAUF
Der Herbstlauf durch den Königsforst
gilt als einer der Klassiker unter den
Waldläufen im Rheinland.
Jetzt kann man sich anmelden für das
Laufevent am Sonntag, 21. Oktober.
Es gibt Strecken über fünf, zehn und
21,2 Kilometern. Gelaufen wird auf
festen Naturwegen. Warmer Tee,
Verpflegungsstände, Umkleidezelte, Toiletten
sowie eine Kaffee und Kuchenbar
werden geboten. Es stehen zahlreiche
Sachpreise für alle Läufe zur Verfügung.
Ausschreibung mit allen Infos auf
www.tv-refath.de
„KONZERTE IN DER ALTEN
KIRCHE REFRATH“
Am Freitag 21. September um
19:30 Uhr findet das Abschlusskonzert
der „Konzerte in der Alten Kirche
Refrath“ mit dem „Vocalensemble
cappellisimo“statt.
Das Repertoire des kleinen Ensembles
reicht von Stücken der Renaissance und
des Frühbarock bis zu zeitgenössischen
Komponisten. Karten erhältlich im
Vorverkauf zum Preis von 10€/
Schüler und Studenten 6€ in der
Kursana Residenz Refrath,
Dolmanstraße 7
ERNTEDANK- UND HERBSTFEST
Am 23. September ab 10:30 Uhr
im Bethanien Kinder- und Jugenddorf
in Refrath. Nach dem feierlichen
Erntedankgottesdienst, werden die
Gaben auf dem Kirchplatz verteilt und
verzehrt.
Ab 12.00 Uhr sorgt der musikalische
Frühschoppen mit der Big Band
Bergisch Gladbach für gute Stimmung.
Leckere Erbsensuppe, frisch
gebackene Reibekuchen, Koteletts und
Würstchen laden zum Verzehr ein.
Ab 14.00 Uhr öffnet die Cafeteria mit
Waffeln und Kuchenbuffet.
Spiel und Spaß für Jung und Alt mit
vielen Attraktionen (Kinderzirkus
Torkellini und „Flöckchen“ u.v.m).
Der erste Ausbildungstag – neue Gesichter und Namen
„Wir“ bauen mit an der Zukunft
1. Reihe : v.l. Frau Marina Spillner
2. Reihe: v.l. Frau Berna Demirel und Herr Nikolai Sprenger
3. Reihe: v.l. Frau Nesrin Kocali, Herr Ihsan Uzun und
Frau Lisa Güttler
4. Reihe: v.l. Herr Nils Backhausen und Frau Yasmina Tekcan
„Kein leichter Job den wir da haben“, war der
erste Satz von Nils Backhausen, als er beim Fotoshooting
in dem „engen“ Baukasten Platz
nahm. Sichtlich Spass machte den neuen und „alten“
Auszubildenden dieser Termin. Nicht nur da,
sondern auch im selbigen Ausbildungsgang zur
Bankkauffrau/-mann. Dieser führt sie innerhalb
von 2,5 Jahren durch die verschiedenen Abteilungen
des Hauses.
Zusätzlich werden sie durch den Blockunterricht
in der Berufsschule und dem überbetrieblichen
Unterricht innerhalb des Genossenschaftsverbundes
ausgebildet um an ihrer Zukunft zu bauen.
Lisa Güttler, Nils Backhausen und Ihsan Uzun unterstützen
das Team der Bensberger Bank ab sofort.
Begrüßt und bei den Mitarbeitern vorgestellt
wurden sie von der Ausbildungsleiterin Stefanie
Stautner. Gern können Bewerbungen für das Ausbildungsjahr
2013 an den Vorstand gerichtet oder
unter www.bensberger-bank.de bearbeitet
werden.
Schatzkästlein des rheinischen
Hausfreundes
Der Veranstalterin Doris Schwitthale und ihrem Team ist es wieder gelungen eine außergewöhnliche
Veranstaltung, mit bekannten Darstellern im Refrather Atrium zu präsentieren:
Mittwoch, den 5. September 2012, 19.30 Uhr
Ein rheinischer Abend mit Texten von Johann Peter Hebel
zur Musik seiner Zeitgenossen
Josef Tratnik - Lesung
DUO BOZZA - Flöte und Gitarre
Der durch zahlreiche Bühnen-, TV-, und Hörspiel-Pro-
Josef Tratnik
duktionen bekannte Kölner Josef Tratnik liest aus dem
Der „Schatzkästlein durch zahlreiche des rheinischen Bühnen-, TV-, Hausfreundes“.
und Hörspiel-Produktionen bekannte Kölner Josef Tratnik
liest Das Duo aus dem BOZZA „Schatzkästlein Andreas Evers des (Flöte), rheinischen Stephan Hausfreundes“.
Schäfer
Das (Gitarre) Duo BOZZA begeistert (Foto) seit Andreas 1991 in Evers über 500 (Flöte), Konzerten Stephan in Schäfer (Gitarre) begeistert seit 1991
in ganz über Europa, 500 Konzerten den USA in und ganz Kanada Europa, ihr Publikum. den USA und Kanada ihr Publikum.
Begleitende Fotoausstellung: Helmut Simak
Anmeldung unter: 02204/92190 oder
info@bestattungshauskoziol.de
DUO BOZZA
In der Pause werden Getränke und ein kleiner Imbiss gereicht.
Refrather Atrium • Im Bestattungshaus Koziol • Sandberg 4 • 51427 Bergisch Gladbach
20 Jahre Abwasserwerk –
das muss gefeiert werden! Tag der offenen Tür im
Klärwerk Beningsfeld am 22. September
„Wir klären Ihr Abwasser“: Seit 20 Jahren steht die Kläranlage
Beningsfeld unter der Regie des städtischen Abwasserwerks. Der städtische
Betrieb vereinigt sämtliche Aufgaben der Abwasserbeseitigung:
von Kanalbau und -unterhaltung über die Errichtung von Rückhaltebecken
bis hin zur Abwasserklärung – das Herzstück des Systems.
Der Termin: Samstag, 22. September 2012 von 11.00 bis 17.00 Uhr.
Was erwartet die Gäste am Tag der offenen Tür? Zunächst
einmal natürlich Informationen satt zum Thema Abwasser – in Form
von Führungen, Vorträgen und Vorführungen. Was bekomme ich für
meine Abwassergebühren? - Wie wird das Abwasser wieder klar?
- Was geschieht mit den Rückständen? – Was bedeutet Kanaldichtheitsprüfung?
All dies sind Fragen, zu deren Beantwortung die Experten
des Abwasserwerks und externe Referenten zur Verfügung stehen.
Ganz „heißes“ Thema: die Energieversorgung des Klärwerks. Dipl.-
Ing. Torben Huthmann geht in seinem Vortrag ausführlich auf das
Thema der „Energieautarkie“ moderner Kläranlagen ein – Bergisch
Gladbach ist hier bereits hervorragend aufgestellt.
Für Unterhaltung ist natürlich auch gesorgt: Wer die Herausforderung
sucht, kann bei Geschicklichkeitsübungen (Steiger mit
Hubkorb, Umgang mit Minibagger oder Radfahren mit seitenverkehrt
eingestellter Lenkung) mitmachen oder sich bei Experimenten im Labor
wie ein Nobelpreisträger fühlen.
Außerdem: Musikalische Begleitung durch die Big Band Bergisch
Gladbach und kulinarische Köstlichkeiten.
Auf Stellwänden ist die Entwicklung des Abwasserwerks mit Bau der
Kläranlage Beningsfeld in interessantem Archivmaterial dargestellt.
Nicht zu vergessen: die WDR-„Maus“. Die ist zwar nicht persönlich
da, aber ihr Film „Warum ist der Kanaldeckel rund?“ erfreut die Mausfans
bestimmt auch am Bildschirm.
Deutsches Grundgesetz, Artikel 1
Die Würde des Menschen
ist unantastbar.
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Telefon: 02202 / 1085062
Wer sich vorab über das spannende
Tel.&Fax 02202 / 109619
Tätigkeitsfeld einer Tagespflegeperson
informieren möchte, kann sich an das Familienbildungswerk
des Roten Kreuzes unter
02202.9 59 90 16 wenden.
Info und Anmeldung auch über das Jugendamt
unter 02202.13 67 81 oder
stephanie.lahme@rbk-online.de möglich.
ein außergewöhnliches Grillseminar
Auch Grillen will gelernt sein
Grillen ist Trend und zählt immer mehr zu
den Lieblingsfreizeitbeschäftigungen der
Deutschen. Unbeholfenes Hantieren am Grill
gehört der Vergangenheit an. Der Outdoorkoch
von heute bildet sich fort: Zeitschriften,
Bücher, Spezialsendungen, Internetblogs und
-foren und sogar Apps für iPhone und Co.
bieten umfassendes Expertenwissen und liefern
Inspiration und Anleitung für das „do it
yourself“-Grillen zu Hause.
Aber auch Grillkurse erfreuen sich immer
größerer Beliebtheit: Das Bedürfnis, verschiedene
Grilltechniken kennen zu lernen,
vielseitige Rezepte auszuprobieren oder die
richtige Kohle für den jeweiligen Anlass zu
finden, wächst stetig.
Mitmachen: Tour de Lob 2012
Mit dem eigenen Fahrrad
geht es auf einen Rundkurs
zu den Lob Filialen.
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Alle Teilnehmer, die mindestens
8 Filialen angefahren haben,
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Der Start erfolgt zwischen 10
Uhr – 12 Uhr in Paffrath oder
folgenden Filialen: Schildgen,
Odenthal, Bechen (REWE Koll),
Eikamp, Odenthaler Straße,
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in Schlebusch, An der Bahn
in Bensberg, und am Netto-
Markt in Gronau.
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€ pro Person (Kinder bis 10 Jahren frei) erhalten Sie dort ein Trikot, Ihre Teilnehmerkarte
und die Streckenbeschreibung. Für das leibliche Wohl während der Ralley ist an den
genannten Filialen (Kontrollpunkten) gesorgt. Ziel ist es für alle Teilnehmer bis 16 Uhr vor
der Filiale in Paffrath zu sein. Danach erfolgt die Verlosung.
Anmeldung und weitere Infos unter Tel.: 02202/51991 und www.baeckerlob.de
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Rechnung und Gefahr. Wir bitten die StVO einzuhalten und empfehlen
dringend das Tragen eines Helmes!
Wann auch immer Sie Ihren Berufswunsch entdeckt haben: Im Team der Johanniter sind
Sie mit Ihrer ganzen Leidenschaft und Kompetenz willkommen.
Der Johanniter-Regionalverband Rhein.-/Oberberg sucht für seine Dienststellen in Bergisch
Gladbach, Wiehl und Wipperfürth sowie für die Rettungswache in Rösrath noch Mitarbeitende
im
Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und
Bundesfreiwilligendienst (BFD).
Alle, die mindestens 19 Jahre alt und im Besitz der Fahrerlaubnis der Klasse B sind, können
sich für einen Freiwilligendienst bei uns bewerben. Er wird für die Dauer von zwölf Monaten
angeboten. In Ausnahmefällen sind ein halbjähriger Einsatz oder die Verlängerung auf
24 Monate möglich. Neben einem monatlichen Taschengeld und den üblichen Sozialleistungen
bleibt der Anspruch auf Kindergeld bestehen. Die Freiwilligendienste werden als
Wartesemester anerkannt. Der Bundesfreiwilligendienst steht auch Menschen im Alter über
27 Jahren offen.
Einsatzgebiete sind der Rettungsdienst, der Fahrdienst und der Hausnotrufeinsatzdienst.
Wir bieten eine sanitätsdienstliche Ausbildung, Engagement im sozialen Bereich, Trainieren
von Kontaktfähigkeit, Organisationstalent und sozialer Kompetenz.
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Regionalverband Rhein.-/Oberberg
Ohlerhammer 14, 51674 Wiehl
Telefon 02202 29310
ilinka.walther@johanniter.de
www.juh-rheinoberberg.de
Große Zukunft!
Tag der Landwirtschaft
mit großer Kreistierschau
Sonntag,
16. September 2012
Bergisch Gladbach/Hebborner Hof
09.30 - 17.00 Uhr
Eintritt 3 Euro, Kinder frei
www.rbk-direkt.de
Kreistierschau mit spektakulärem
Programm für Jung und Alt
Alle vier Jahre finden die Olympischen Spiele, eine Fußball-
Weltmeisterschaft, Wahlen zum Bundestag oder die Kreistierschau
im Rheinisch-Bergischen Kreis statt. Zum ersten Mal
macht die Leistungsschau der bergischen Tierzüchter nun auf
dem Hebborner Hof (Hebborner Hof 1) in Bergisch Gladbach
Station.
Am 16. September (10 bis 17 Uhr) präsentieren die Züchter
circa 400 Tiere aus den Kreisen Rhein-Berg, Mettmann,
Rhein-Sieg und Oberberg. Mit von der Partie sind Rinder, Pferde,
Schafe, Ziegen, Schweine sowie viele weitere Zwei- und
Vierbeiner. Als einer der Höhepunkte erwartet die Besucher
die Prämierung der Miss Bergisch Land – der besten Milchkuh.
Beim Jungzüchterwettbewerb präsentiert sich der Nachwuchs
zwischen fünf und 15 Jahren und stellt Kälber sowie junge Rinder
vor. Als Lohn lockt ein Ehrenpreis.
Die Züchter stehen den Besuchern Rede und Antwort und vermitteln
viel Wissenswertes über die unterschiedlichen Tierarten.
Besonders für die kleinen Besucher ist es spannend, Küken
beim Schlüpfen zu beobachten und Kaninchen zu streicheln.
Spektakuläres verspricht auch das Showprogramm (14 Uhr)
hoch zu Ross. Reiter auf kleinen Shetlandponys, Kaltblütern
und eleganten Warmblütern zeigen beim Voltigieren, in der
Dressur und beim Springen ihr Können.
Ein Besuch lohnt sich also – die nächste Gelegenheit gibt es
erst wieder in vier Jahren. Der Eintritt beträgt für Erwachsene
3 Euro, Kinder sind frei.
Weitere Informationen unter www.rbk-direkt.de
Rheinisch-Bergischer Kreis, Der Landrat, Abt. Medien und Öffentlichkeitsarbeit, Am Rübezahlwald 51469 Bergisch Gladbach, www.rbk-direkt.de, Layout/Design: Sabine Müller
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Am Freitag, 7. September 2012 um 20:30
Uhr im Altenberger Dom mit dem Gospelchor
Altenberg und Gastchören.
WIR SUCHEN SIE!
Der Salon „Schöne Haare“ sucht
Mitarbeiter die Lust haben mit uns,
unser Wohlfühlkonzept zu leben.
Weitere Infos bei:
Gabriele Junggeburth
Altenberger-Dom-Str. 16
Tel.: 02202.2097141
ÖFFENTLICHE DOMFÜHRUNG
Jeden Sonntag im Monat finden um 13:00
und um 15:30 Uhr im Altenberger Dom
öffentliche Führungen statt. Infos unter:
www.domfuehrungen.altenberg-dom.de
3. OBERODENTHALER WEINFEST
Am Samstag den 15.09.2012 veranstaltet
die Karnevalsgruppe „Echte Fruende“ ab
18:00 Uhr das dritte Oberodenthaler Weinfest
im Wirtsspezard in Scheuren.
ZUSCHAUEN UND DAUMEN DRÜCKEN
Der Seifenkistenverein „Flinke Flitzer
Kerpen & Bergisches Land e.V.“ richtet am
30.09.2012 ab 10:30 Uhr erstmals ein offizielles
Seifenkistenrennen im Rahmen der
Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft
und zur Europameisterschaft 2013 in der
Scheurener Straße in Odenthal-Selbach aus.
BLUTSPENDETERMIN
Am Donnerstag, 13. September 2012
um 16:00 Uhr im Schulzentrum An der
Buchmühle in Odenthal
Zu wenige Azubis, zu wenig geschulte
Fachkräfte, wenig Erfolgsaussichten
– das vermelden immer mehr
Gastronomen im ganzen Land.
Mit Ausnahme des Hotel Restaurants
zur Post.
Denn das renommierte Haus an der Altenberger
Dom Straße in Odenthal hat nun erneut
bewiesen, dass es junge Menschen zu professionellen
und qualifizierten Gastronomen für
einen spannenden Markt mit Zukunft vorbereiten
kann. Andrea Hartmann heißt die junge
Köchin, die nun ihre Abschlussprüfung als
Beste von 601 Auszubildenden des Hotel- und
Gaststättenverbandes
Dehoga Nordrhein abgelegt
hat.
Nicht minder Erfolgreich
waren die Prüfungen
des zweiten
Auszubildenden des
Hauses, Bastian Krohnfuß:
Seine Ausbildung
zum Restaurantfachmann
hat er mit
Bravour bestanden
und bei der Deutschen
Jugendmeisterschaft
Gemeinde Odenthal
Bürgerbüro & Zentrale Verwaltung
Altenberger Dom Str. 31, 51519 Odenthal
Tel. 02202/710 104
www.odenthal.de
hotel restaurant zur Post beweist: Gastronomie ist ein Markt mit Zukunft
Die Beste von 601 angehenden Köchen
bis auf den zweiten Platz hochkämpfen
können. Zwei junge Menschen, die Alejandro
Wilbrand (Foto: Mitte), der gemeinsam
mit Christopher Wilbrand das Hotel leitet,
mit Stolz erfüllt: „Wir freuen uns, dass Frau
Hartmann mit so großem Erfolg ihre Prüfung
abgelegt hat. Für Herrn Krohnfuß freuen wir
uns ebenfalls, dass sein Engagement für die
Jugendmeisterschaften im Gastgewerbe mit
Erfolg gekrönt wurde.“ Dass sich eine gute
Ausbildung bezahlt macht, haben auch die
bisherigen Auszubildenden erfahren dürfen:
Der letzte Auszubildende des Hauses hat
jüngst ein bekanntes Sternerestaurant in
Köln übernommen.
Kultur-event am 23. september in Odenthal-eikamp:
Ein Sonntagnachmittag mit Kölsch
und Bossa Nova
Das dritte Eikamper Kultur-Event am Sonntag,
dem 23. September ab 15 Uhr steht im
Zeichen südamerikanischer Lebensfreude. Im
Hotel Eikamper Höhe spielt das Duo Estate
lateinamerikanische Bossa Nova Musik mit
norwegischem Einfluss. Die norwegische Sängerin
Gjertrud Lunde Zenker und ihr Mann,
der Gitarrist Florian Zenker werden dabei unterstützt
von einem Gastmusiker.
www.estatebossanova.com
Sigrid Heisterkamp
und Ulrike Hauser
„Wir möchten ein jährliches kulturelles Event in unserem
Haus etablieren. In der Verbindung der Präsentation
unserer Räume und Gartenanlagen mit kulturellem
Rahmenprogramm, bieten wir die Gelegenheit, den
Sonntag im Bergischen Land einmal anders zu erleben.“
Info & Anmeldung:
Inhaberin: Sigrid Heisterkamp
Hotel Eikamper Höhe
Schallemicher Strasse 11
51519 Odenthal • Telefon: (02207) 76 00
www.hotel-eikamper-hoehe.de
Odenthaler Holztag informiert über Einsatz und Qualitäten von Holz
Wohltuend in vielen Facetten
in ihm steckt Leben, das spürt man sofort: holz ist ein
facettenreicher und moderner Bau-, Werk- und Brennstoff,
der in der Natur wächst und sich ganz vielseitig
verarbeiten lässt.
In die Welt der Hölzer, ihrer Unterschiede und Qualitäten führt der
nunmehr vierte „Odenthaler Holztag“ am Sonntag, 23. September.
Das Unternehmen Holzknecht Heizsysteme an der Scheurener Straße
65 widmet sich von 11 bis 17 Uhr auf ganz unterschiedliche Weise
dem Motto „Leben mit Holz“. So zeigen Maschinen die Holzverarbeitung
vom Baumstamm zum Holzprodukt. Welche Hölzer sich für Parkett
eignen, wird bei der Präsentation der Parkettvarianten deutlich.
Gesägt, gehobelt und geschliffen präsentiert sich der Werkstoff bei
der Ausstellung der Holzmöbel.
Und selbst das, was bei der
Verarbeitung übrig bleibt, wird
heute in Holzhackschnitzeln
und Pellets genutzt.
Worauf es bei Wahl und Kauf
von Hackschnitzeln und Pellets
ankommt, wie man sie zum
Heizen von kleinen Wohnräumen
bis zu ganzen vollautomatisch
gewärmten Mehrfamilienhäusern
nutzen kann,
wie man mit ihnen auch heißes
Wasser ins Haus bringen kann,
das erläutern sachkundige Experten
für Holzheizungssystemen an verschiedenen Beispielen. Gerade
in Kaminöfen, die der Holztag in einer Ausstellung präsentiert,
spenden sie neben Wärme auch ein wohltuendes Gefühl und schonen
dabei, richtig eingesetzt und beheizt, die Umwelt und den Geldbeutel,
erklärt Markus Burkhardt, Inhaber der Firma Holzknecht-Heizsysteme:
„Jeder weiß mittlerweile, dass die Ölreserven auf dieser Erde nicht
endlos halten. Öl wird zu wertvoll, um es einfach zu verheizen.“ Für
Raumwärme und warmes Wasser gibt es mit Sonne und Holz Alternativen,
die nachhaltig und umweltfreundlich sind und deren Nutzung,
Kosten und Förderungen in Vorträgen verständlich wie umfassend
erklärt werden.
VORTRÄGE:
12.00 Uhr – Einführung Heizen mit Holz
14.00 Uhr – Heizen mit der Sonne
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT September 2012
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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT September 2012
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Über Jerusalem
Wussten sie, dass…
• …die Altstadt Jerusalems in vier Viertel gegliedert ist?
• …Jerusalem unter mehr als 10 verschiedenen Herrschaften
stand, darunter auch die britische?
• …Jerusalem übersetzt „die Heilige“ bedeutet?
von Bergisch Gladbach in die palästinensische Wüste
Jerusalem – unteilbare Hauptstadt
„Salam und Shalom, liebe Leserin und lieber Leser!
Ich begrüße Sie herzlich zurück aus der Sommerpause
in zwei Sprachen: Shalom ist Hebräisch und
Salam ist Arabisch, beides bedeutet „Hallo“
(wörtl.: „Friede“). Diese Gemeinsamkeit findet
sich ebenfalls in Jerusalem wieder – die Stadt
wird seitens Israels und Palästinas gleichermaßen
als „unteilbare Hauptstadt“ beansprucht. Ich
nehme Sie heute mit in eine Stadt, in der Sie drei
Weltreligionen finden. Und alle haben was zu
bieten. Viel Spaß!“
Ihr
Schreiben Sie mir: f.felder-mail@gmx.de
Jerusalem ist eine der ältesten Städte der Welt und ihre Altstadt wurde von
der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Stadt, die für die drei großen
Weltreligionen Christentum, Islam und Judentum einen der heiligsten Orte
darstellt, war immer wieder Schauplatz und Opfer von Kriegen, Schlachten
und wurde zahlreich von verschiedenen Kulturen erobert. Einige der
Machthaber waren die Perser, Römer, Abbasiden, Osmanen und Briten. Die
Briten hielten nach dem Ersten Weltkrieg bis 1948 das Verwaltungsmandat
in Palästina.
1967 wurde Jerusalem vom neu gegründeten Staat Israel erobert und
schließlich 1980 zur „untrennbaren Hauptstadt Israels“ erklärt. Während
Israel West- und Ostjerusalem annektiert hat, möchten die Palästinenser in
Ostjerusalem die Hauptstadt des Staates Palästina errichten. Die Annexion
dieses Teils der Stadt seitens Israels wird von den Vereinten Nationen nicht
anerkannt und für nichtig erklärt. Daher unterhält bis heute kein Staat der
Welt eine Botschaft in Jerusalem, diese befinden sich alle in Tel Aviv.
Blick auf den Ölberg und die al-Aqsa-Moschee vom jüdischen Viertel aus.
Der Felsendom auf dem Tempelberg. Im Vordergrund sieht man einen Teil der Klagemauer.
Meine Eindrücke aus Jerusalem
An der Hauptstraße Hatsanhanim westlich des christlichen Viertels rauschte
die erst seit wenigen Wochen in Betrieb stehende Jerusalemer Straßenbahn
vorbei. Wir haben Jerusalem durch das nördlich in der Altstadt gelegene Damaskustor
betreten und kamen als erstes in das christliche Viertel. Durch die
frühe Uhrzeit waren die meisten Gassen und Sträßchen noch leer, nur einige
wenige Einwohner und Touristen waren bereits unterwegs. Unser Weg sollte
uns durch das christliche durch das muslimische bis zum jüdischen Viertel
gegenüber des Tempelbergs führen. Bis jetzt hatte ich noch nicht viel von
der alten Stadt gesehen außer den obligatorischen und nicht ganz ins Stadtbild
passenden Souvenir– und Shoppingläden. Ladennamen wie „Holy Rock
Café“ oder „Holy Bagel“ bestätigten mir jedoch, dass ich in der Heiligen
Stadt war. Mein erster karger Eindruck sollte später nichtig werden.
Im jüdischen Viertel sammelte ich viele neue Eindrücke: ich sah zum ersten
Mal ultraorthodoxe Juden, die Textauszüge aus dem Tanach, der Heiligen
Schrift des Judentums, am Körper trugen, mit Lederbändern befestigt. Ich sah
offenbar in Askese lebende Rabbiner und „normale“ Gläubige. Auch wenn
ich Atheist bin, faszinieren mich Religionen und ihre Bräuche, die ich sehr respektiere.
Wir kamen auf eine Anhöhe, auf der eine goldene Menora in einem
Glaskasten stand: Vor mir konnte ich die al-Aqsa-Moschee, die drittheiligste
Moschee des Islams, und den Ölberg sehen, der für alle drei Religionen eine
wichtige Rolle spielt (Bild links).
Links von mir erhoben sich die Klagemauer,die Grundmauer des zerstörten
Jerusalemer Tempels als eines der Hauptheiligtümer des Judentums, und
der Felsendom mit seiner goldenen Kuppel, der ebenfalls eine der heiligsten
Stätten des Islam ist, hier soll die Himmelfahrt des Propheten stattgefunden
haben (Bild oben). Ganz im Westen konnte man die den Turm der Erlöserkirche
erspähen. Ich blickte also über diesen Ort, der fast alle Heiligtümer der
großen Religionen beherbergt, und spürte nahezu, dass hier das Zentrum für
Christentum, Islam und Judentum ist. Dieses Gefühl, an einem Zentrum zu
stehen, das für viele Menschen auf der Welt eine hohe Bedeutung hat, war
unglaublich unbeschreiblich. Mein Eindruck wandelte sich schnell von „karg“
zu „altehrwürdig und erhaben“.
Nach diesem sehr erstaunenden Überblick zog es mich gemeinsam mit David
und zwei weiteren Freundinnen Richtung Klagemauer. Dort setzten wir
uns eine Kippa auf und traten ehrfürchtig an die antike Mauer heran. Ich
traf wieder auf Orthodoxe und Ultraorthodoxe, die dort beteten. Man steckte
Zettelchen in die Mauerfurchen, auf denen Wünsche und Hoffnungen festgehalten
waren. Irgendwo in der Mauer steckt nun auch eines von mir. In der
Grabeskirche legten viele Menschen viel Wert darauf, den Salbungsstein für
Gesundheit und Wohlergehen zu berühren. Ich legte mein Handy darauf, in
der Hoffnung, es würde noch lange halten. Ich habe seit März ein neues. Von
wegen.
Ich nehme vom Besuch Jerusalems wertvolle Erfahrungen
und Eindrücke mit nach Hause, an die
ich mich noch lange erinnern werde. Es wird nicht
mein erster und letzter Besuch dort gewesen sein.
Ich komme wieder, keine Frage.
Hebron –
eine Stadt,
zwei Welten
Fotos: Fabian Felder
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT September 2012
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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT September 2012
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Neuer Chefarzt der Frauenklinik im EVK Bergisch Gladbach:
Neue Wege in der Gynäkologie und Geburtshilfe
Zum 1. Juli 2012 hat Priv.-Doz. Dr. med. christian rudlowski (43) seine Arbeit als chefarzt der Frauenklinik und Leiter
des Zertifizierten Brustzentrums rheinisch-Bergischer Kreis im evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach
aufgenommen. Dr. rudlowski tritt die Nachfolge von Prof. Dr. med. Bernhard Liedtke an, der ende Juni nach 28
Jahren als chefarzt im evK Bergisch Gladbach in den ruhestand getreten ist.
Christian Rudlowski (Foto) war, wie
Geschäftsführer Dr. Harald Januschewski
betont, der absolute Wunschkandidat,
nicht nur des Aufsichtsrates und des
Geschäftsführers, sondern auch seines Vorgängers
Professor Liedtke. Auch für den
gebürtigen Leverkusener, der nach einer
schon jetzt beachtlichen Karriere in drei
Universitätskliniken (Aachen, Heidelberg
und Bonn) nun den Weg zurück in die Heimat
gefunden hat, war die Entscheidung
für den Chefarztposten im Bergischen
Land eine Herzenssache.
Dr. Rudlowski hat sich viel vorgenommen:
Zuerst und vor allem anderen will er
„ein Arzt für die Frau“ sein; das heißt, er will
Frauen in allen Phasen ihres Lebens medizinisch
begleiten. Ob sich junge Mädchen mit
Bauchschmerzen an ihn wenden, ob werdende
Mütter in der Schwangerschaft oder
während der Geburt seine Hilfe brauchen,
ob Probleme in der Menopause entstehen
oder der Hormonmangel im Alter medizini-
sche Hilfe erforderlich macht - Dr.
Rudlowski sieht die Frauenklinik
des EVK Bergisch Gladbach und
sein kompetentes Team als erste
und ganz selbstverständliche
Anlaufstelle für alle Frauen mit
ihren kleinen und auch großen
Problemen.
Aber natürlich will der neue
Chefarzt der EVK-Frauenklinik
und des - erneut - zertifizierten
Brustzentrums nicht nur in der
Breite, sondern auch in der Tiefe
des Fachbereichs Gynäkologie/Geburtshilfe
wirken und Akzente setzen. So soll das
Brustzentrum mit dem Einsatz neuer Techniken
in seinem Leistungsspektrum eine
Erweiterung erfahren; daneben wird die erfolgreiche
Kooperation mit anderen Fachabteilungen
im Hause, mit niedergelassenen
Ärzten, Selbsthilfegruppen und externen
Spezialisten fortgesetzt und intensiviert.
Die Behandlung von an Brustkrebs erkrankten
Frauen ist eine der Säulen der
Frauenheilkunde; eine weitere, die Christian
Rudlowski im EVK Bergisch Gladbach
erfolgreich etablieren will, ist die gynäkologische
Onkologie. Mit dem Aufbau eines
gynäkologischen Krebszentrums sollen Patientinnen
mit Krebserkrankungen im Genitalbereich
qualifizierte und umfassende Hilfe
im Evangelischen Krankenhaus Bergisch
Gladbach erfahren. Damit hat sich Privatdozent
Dr. Rudlowski ein ehrgeiziges Ziel gesetzt,
da die Behandlung aufwändig ist, eine
gut funktionierende Kooperation mit anderen
Disziplinen verlangt und die Erfüllung
verschiedener Qualitätsmerkmale erfordert.
Sind diese Voraussetzungen erfüllt, profitieren
die Patientinnen sehr davon: sie können
sich auf eine leitliniengerechte, qualitativ
hochwertige Behandlung in einem Kompetenzzentrum
verlassen. Christian Rudlowski,
der zuletzt als Leitender und Geschäftsführender
Oberarzt der Universitätsklinik
Bonn tätig war, kennt sich auf diesem Gebiet
bestens aus und ist sehr zuversichtlich,
den Standort Bergisch Gladbach mit zwei
Organzentren (Brustzentrum und gynäkologisches
Krebszentrum) als Onkologischen
Schwerpunkt zu etablieren.
Ein weiterer Schwerpunkt der EVK-Frauenklinik
ist - natürlich - die Geburtshilfe. Auch
hier will Chefarzt Rudlowski die bestehende
hohe Akzeptanz in der Bevölkerung stärken,
bestehende Kooperationen mit Hebammen
intensivieren und eine individualisierte, familienfreundliche
und sichere Geburtshilfe
anbieten.
KONTAKT:
Evangelisches Krankenhaus
Bergisch Gladbach
Frauenklinik und Zertifiziertes
Brustzentrum Rheinisch-Bergischer Kreis
Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Christian
Rudlowski
Tel. (Sekretariat): 02202/122-24 00
Fax: 02202/122-2405
E-Mail: c.rudlowski@evk.de
Weitere Infos im Netz unter:
www.evk.de
Steinbock
22.12.-20.01.
Machen Sie sich für Ihre Interessen
stark. Es fällt Ihnen leicht, zu überzeugen.
In der Beziehung ist mehr
Offenheit gefragt.
Fisch
20.02.-20.03.
Ihren Job erledigen Sie zügig und
engagiert – der Erfolg ist vorprogrammiert.
Zwischenmenschlich
beeindrucken Sie mit Ihrem Charme.
Stier
21.04.-20.05
Sie kommen im Job flott voran und
lassen die Konkurrenz weit hinter
sich. Vergessen Sie aber die Entspannung
und die Liebe nicht.
Krebs
22.06.-22.07.
Sprechen Sie mit Ihrem Schatz über
eine Sache, die Sie schon länger
beschäftigt. Sie finden eine Lösung.
Ihre Finanzen sind top.
Jungfrau
24.08.-23.09.
Gehen Sie nicht mit dem Kopf durch
die Wand, das sorgt für unnötige
Streitereien. Um fit zu bleiben, sind
Erholungspausen wichtig.
Skorpion
24.10.-22.11.
Die Zeit ist günstig, um sich von
einem Laster zu verabschieden, die
Sterne helfen. Finanziell lohnt es,
sich genau zu informieren.
Wassermann
21.01.-19.02.
Sie sind immer in Bewegung, vor
allem sportliche Aktivitäten machen
Ihnen Spaß. Im Büro läuft es rund,
der Zusammenhalt stimmt.
Widder
21.03.-20.04.
Die Sterne bringen Sie in Eroberungslaune,
Sie flirten wieder mit
Ihrem Partner. Ihrer Gesundheit tut
eine leichte Küche gut.
Zwillinge
21.05.-21.06.
Gehen Sie in finanziellen Dingen
kein Risiko ein, bleiben Sie realistisch.
Mit Yogaübungen halten Sie
Ihr inneres Gleichgewicht.
Löwe
23.07.-23.08.
Sie sind geistig hellwach und lösen
selbst knifflige Aufgaben. Ihr Chef ist
begeistert. In der Liebe herrscht eitel
Sonnenschein.
Waage
24.09.-23.10.
Sie laufen im Job zur Höchstform
auf – sorgen Sie dafür, dass das auch
bemerkt wird. Singles flirten offensiv,
und das mit Erfolg!
Schütze
23.11.-21.12.
In der Liebe herrscht Harmonie, Sie
liegen mit Ihrem Schatz auf einer
Wellenlänge. Gesundheitlich sind Sie
fit – toll für Sport.
Ein Seminar für Säuglingspflege am Mittwoch 12.9.2012 von 19-21 Uhr
bietet das Zentrum für Prävention und Rehabilitation – kurz PUR – im
Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach in der Elternschule (Rundbau Quirlsberg)
an. Themen: Pflege, Ernährung, Stillen, Bedürfnisse, Gesundheitserhaltung und -förderung
sowie praktische Hinweise. Infos + Anmeldung: www.evk-gesund.de, 02202/122-7300.
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT September 2012
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Vinzenz Pallotti Hospital Bensberg
Vinzenz-Pallotti-Straße 20 - 24
51429 Bergisch Gladbach
Telefon: 02204 / 41-0
www.vph-bensberg.de
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Moderne Medizin
Am vinzenz Pallotti hospital erzielen Proktologen beachtliche erfolge bei stuhlinkontinenz
Wenn der Leidensdruck
groß ist…
Von Beatrice Tomasetti
Erkrankungen des Enddarmes
und des Beckenbodens
zählen heute zu den häufigsten
Krankheitsbildern. Sowohl
Stuhlinkontinenz als auch chronische
Verstopfung oder Hämorrhoiden
sind – vor allem für die
Betroffenen – Tabu-Themen und
werden von daher gerne totgeschwiegen.
Das führt zu hohen Dunkelziffern,
denn Beschwerden und
Schmerzen werden lange hingenommen.
Die Folge ist eine
erhebliche Einschränkung der
Lebensqualität bis hin zur totalen
gesellschaftlichen Isolation.
Aber so groß der Leidensdruck
für den Einzelnen auch sein
mag, den ersten Schritt aus diesem
vermeintlichen Teufelskreis
heraus müsse der Patient schon
selbst tun, indem er sein Problem
„outet“, gegen die eigenen
Ängste und Vorbehalte angeht
und sich einem Fachmann
– in diesem Fall dem Proktologen
– offenbart, erklärt Dr. Wolfgang
Spangenberger (Foto),
Chefarzt für Allgemeinchirurgie
am Vinzenz Pallotti Hospital.
Denn mit sehr viel Aufklärungsarbeit
und neuen Therapien
verzeichne die Medizin auf diesem
Gebiet mittlerweile namhafte
Erfolge, so dass Ärzte
mit fortschrittlichen Methoden
zunehmend die Patienten dazu
ermutigten, gemeinsam mit einem
Proktologen zunächst Ursachenforschung
zu betreiben,
um dann gezielte Behandlungswege
zu gehen und alle medizinischen
Therapiemöglichkeiten
auszuloten – die konservativen,
aber eben auch die operativen.
Dafür arbeiten im VPH Internisten,
Gynäkologen und Radiologen
interdisziplinär mit den
Chirurgen zusammen.
Am Anfang steht die fundierte
Diagnostik. Denn nur so könne
jedem Patienten die für ihn
passende Therapiemethode zugeordnet
werden, betont Spangenberger.
Außerdem werde bei
dieser interdisziplinären Vorgehensweise
schnell abgeklärt,
ob eventuell sogar ein Tumor
oder hormonelle und funktionelle
Störungen ursächlich sind.
Längst lasse die demographische
Entwicklung befürchten,
dass die Proktologie ein medizinisches
Spezialgebiet mit
Zukunft ist, sagt der Experte.
Schon jetzt belegten Statistiken,
dass es sich bei Stuhl- und
Harninkontinenz, bei Verstopfung,
Hämorrhoiden oder einem
Darmvorfall um Phänomene
handele, die immer mehr Menschen
betreffen.
So leiden 80 Prozent aller Menschen
im Verlauf ihres Lebens
irgendwann einmal an Hämorrhoiden,
25 Prozent aller Frauen
über 50 Jahren an Stuhlinkontinenz.
Bei den Männern sind es
elf Prozent, unter den Bewohnern
von Alten- und Pflegeheimen
sogar mehr als 40 Prozent.
Neben diätetischen und medikamentösen
Therapien haben sich
im VPH längst neue Verfahren
etabliert, die beachtliche Erfolge
zeigen. Bei der sogenannten
Biofeedback-Therapie handelt
es sich um eine Verhaltenstherapie,
die für eine Muskelstärkung
am Enddarm sorgt. Auch die Beckenbodengymnastik
durch speziell
ausgebildete Physiotherapeuten
zählt zu den wirksamen
Therapien. Ebenso die sakrale
Nervenstimulation, einer der
herausragendsten Fortschritte
in der Kolo-Proktologie mit
überzeugenden Erfolgszahlen.
Hierbei wird eine Stimulationselektrode
unter Röntgenkontrolle
an der Nervenbahn platziert,
die für die Funktionen des
Beckenbodens verantwortlich
ist. In einer zweiwöchigen Testphase
kann der Patient selbst
die Wirksamkeit dieses Systems
überwachen. Verbessert sich dadurch
seine Kontinenz, erfolgt
schließlich eine dauerhafte Einpflanzung
des Schrittmacheraggregats.
„Dieses Verfahren ist etwa dem
erfolgreichen Konzept eines
Herzschrittmachers vergleichbar“,
erläutert Proktologe Spangenberger
das Prinzip. „Nach
einer solchen Therapie kann der
Patient schon bald wieder Restfunktionen
seines Enddarmes
aktivieren und sein Verdauungsverhalten
besser kontrollieren.“
Die Proktologie sei ein Arbeitsfeld
mit vielen dankbaren Patienten,
fügt er hinzu. „Denn für
die meisten Menschen, die zu
uns kommen“, so der Chirurg,
„bedeutet das das Ende eines
langen Leidensweges. Trotzdem
soll ihr zutiefst privates Problem
auch privat bleiben. Aber es wird
von uns professionell gelöst.“
Am 26. September
findet um 16.30 Uhr zu
den Themen „Volkskrankheiten
Hämorrhoiden
und Inkontinenz“
ein Bürgerforum im VPH
statt.
Das ärmste reiche Land
der Welt
Wieviel? Leider kommt diesem kleinen
Wort am Ende des Lebens eine immer größere
Bedeutung zu. Seit die rot-grüne Bundesregierung
im Jahr 2004 das Sterbegeld
aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen
Krankenkassen gestrichen hat, steigt die
Zahl der Begräbnisse, für die das Sozialamt
aufkommen muss, kontinuierlich an.
Im Jahr 2010 wurden 23.000[i] Tote auf Staatskosten beerdigt. Im Jahr
2006 waren es noch knapp zwei Drittel weniger, also um die 14.000.
Auf Staatskosten heißt nicht, dass man ein Staatsbegräbnis bekommt.
Im Gegenteil, bitte verzeihen Sie mir die harsche Ausdrucksweise, der
Staat lässt die Toten, für die keiner die Beerdigung zahlen will, mehr
oder weniger entsorgen.
Die Gründe, warum Verwandte die letzte Ruhe nur noch als Kostenfaktor
betrachten und sich weigern, eine würdevolle Trauerfeier und
einen Gedenkplatz - denn nichts anderes ist ein Grab - zu bezahlen,
sind vielfältig. Natürlich gibt es immer mehr Menschen, die es sich
einfach nicht leisten können, weil sie zu arm sind. Aber es gibt auch
mittlerweile genügend Egoisten und Ignoranten, die ihr Geld lieber für
andere Dinge ausgeben. Sie drücken sich vor den Kosten und fahren
lieber schick in den Urlaub oder kaufen einen noch größeren Flachbildschirm.
Hauptsache man erreicht ein Maximum an Ablenkung.
Genau der falsche Weg, nach einem Sterbefall ins Leben zurückzufinden.
Wenn niemand zahlen kann oder will, dann springt in der Regel das
Sozialamt ein. 2500 Euro stellt das Amt zur Verfügung. Das Geld reicht
natürlich hinten und vorne nicht für einen würdevollen Abschied. Die
Trauernden, die mit einer 08-15 Beerdigung abgespeist werden, bleiben
auf der Strecke.
In der Regel werden die Toten bei Sozialbestattungen verbrannt und
dann ohne angemessene Zeremonie unter die Erde gebracht. Dabei
ist die würdevolle Abschiednahme der wichtigste Schritt nach einem
Verlust wieder ins Leben zu finden. Menschen, die auf Sozialhilfe angewiesen
sind oder aus anderen Gründen zu wenig Geld haben, wird
dieser Schritt aus Kostengründen verweigert.
Der Wert eines Menschen lässt sich nicht in Geld bemessen. Ich finde
es traurig, vor allem aber auch bedenklich, dass die Kosten einer Beerdigung
eine so große Rolle spielen. Unsere Gesellschaft leistet sich an
vielen Stellen sinnlosen Überfluss.
Geld für eine Abschiedsfeier und Gedenkplätze zur Verfügung zu stellen,
wäre für unsere Gesellschaft mit Sicherheit eine gute Investition.
Herzlichst, Ihr Fritz Roth
[i] Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden
Denkanstoss
Weitere Denkanstöße:
www.puetz-roth.de
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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT September 2012
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Die positive Entwicklung der Region
ist unser Antrieb
Die Öffentlichkeit erwartet heute von Unternehmen deutlich stärker als in der Vergangenheit, dass sie ihren eigenen Unternehmenserfolg
nicht auf Kosten anderer erzielen. In der Kreditwirtschaft gilt dies insbesondere seit der Finanzmarktkrise. Auch
wird zunehmend die Frage gestellt, inwieweit sich Unternehmen als Teil der Gesellschaft verstehen und sich dauerhaft für deren
Entwicklung engagieren. Alexander Wüerst erläutert, wie sich die Kreissparkasse Köln dieser öffentlichen Erwartung stellt.
Alexander Wüerst,
Vorstandsvorsitzender der
Kreissparkasse Köln
„Nachhaltigkeit“ ist in den vergangenen
Jahren in Wirtschaft und Gesellschaft
zu einem gern und oft
gebrauchten Begriff geworden. Was
verstehen Sie darunter?
Der Begriff wird ja in verschiedenen Zusammenhängen
gebraucht und ist nicht eindeutig
definiert. Ich verstehe ihn allgemein so,
dass Menschen und Unternehmen bei ihrem
täglichen Handeln die wirtschaftlichen, ökologischen
und sozialen Wechselwirkungen
berücksichtigen und Verantwortung nicht nur
für sich, sondern auch für andere übernehmen.
Darüber hinaus bedeutet er, bei allen
Entscheidungen deren langfristige Auswirkungen
zu bedenken und zu berücksichtigen.
Auf die Kreissparkasse Köln bezogen heißt
nachhaltiges Handeln insbesondere, dass wir
dauerhaft einen Nutzen für die wirtschaftliche
und gesellschaftliche Entwicklung in unserer
Region erbringen wollen, der sich nicht
nur auf das eigentliche Bankgeschäft bezieht.
Springen Sie damit auf den immer
schneller fahrenden „Nachhaltigkeits-
Zug“ auf?
Nein, das müssen wir gar nicht.
Warum nicht?
Weil nachhaltiges Handeln für Sparkassen
ein Dauerthema ist, das praktisch Teil unseres
„genetischen Codes“ ist. Die Sparkassen
in Deutschland handeln seit über 200 Jahren
nach dem Prinzip, regelmäßigen Nutzen
für die Gesellschaft zu erbringen. Was viele
nicht so genau wissen: Die Sparkassen sind
öffentlich-rechtliche Unternehmen mit einem
gesetzlich definierten Auftrag. Dieser bein-
haltet sinngemäß, die Bevölkerung und Unternehmen
in allen Regionen Deutschlands
dauerhaft mit Finanzdienstleistungen und
-produkten zu versorgen und sich darüber hinaus
für die wirtschaftliche und gesellschaftliche
Entwicklung vor Ort zu engagieren.
Was würden Sie denn vor diesem Hintergrund
als charakteristisch für das
Finanzangebot der Sparkassen bezeichnen?
Ganz klar unseren auf dauerhafte Geschäftsverbindungen
angelegten Beratungsansatz.
Wir wollen unseren Kunden in allen Phasen
ihres Lebens als zuverlässiger und vertrauensvoller
Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Das schnelle Einmalgeschäft steht dabei
nicht im Fokus. Viele Kunden schätzen es
heute mehr als noch vor einigen Jahren, bei
ihrer Sparkasse einen persönlichen Ansprechpartner
zu haben, der in aller Regel aus der
Region kommt und sich dauerhaft um ihre
finanziellen Belange kümmert. Dies ist sicherlich
auch eine Folge aus den Erfahrungen der
Finanzmarktkrise.
Auch die Unterstützung der wirtschaftlichen
Entwicklung haben Sie genannt.
Was machen Sie da konkret?
Ein zentraler Baustein sind unsere Beteiligungen
an Gründer- und Technologiezentren im
Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Rheinisch-
Bergischen Kreis und im Oberbergischen Kreis.
Hier bringen wir uns nicht nur finanziell, sondern
auch personell ein und stellen damit das
Know-how unserer Spezialisten für die Gründung
neuer zukunftsorientierter Unternehmen
zur Verfügung. Ein weiterer Baustein ist
die Begleitung von Existenzgründern, die ein
bedeutender Faktor für den Beschäftigungsmarkt
von morgen sind. Jahr für Jahr begleitet
die Kreissparkasse Köln rund 200 Existenzgründungen,
womit viele hundert neue Arbeitsplätze
in der Region geschaffen werden.
Ein besonderes Augenmerk legen wir dabei
darauf, nur Vorhaben zu unterstützen, die eine
Aussicht auf dauerhaften Erfolg haben.
Sie sprachen eben auch das gesellschaftliche
Engagement der Kreissparkasse
Köln an. Welche Ziele verfolgen
Sie damit?
Wir möchten damit die Entwicklung unseres
sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen
Umfelds fördern und so die Attraktivität und
Zukunftsfähigkeit der Region weiter steigern.
Gerade in Zeiten knapper werdender öffentlicher
Kassen ist es notwendig, dass Unternehmen
mehr Verantwortung für die gesellschaftliche
Entwicklung übernehmen.
Können Sie uns Beispiele nennen?
Gerne. An erster Stelle sind hier sicherlich
unsere 13 Stiftungen zu nennen, die mit
den Erträgen aus ihren 68 Millionen Euro
Dotationskapital hunderte Aktivitäten in der
Region unterstützen. Die Bandbreite ist dabei
so vielfältig, wie es die gemeinwohlorientierten
Projekte und Initiativen insgesamt
sind und erstreckt sich von Wissenschaft und
Forschung über Jugend, Kunst, Kultur, Sozialwesen
und Sport bis hin zum Umweltschutz.
Seit dem vergangenen Jahr setzen wir hier
mit unserer neuen Bildungsstiftung einen
weiteren Schwerpunkt. Darüber hinaus unterstützen
wir die gesellschaftliche Entwicklung
auch durch Spenden und Ausschüttungen
aus dem PS-Sparen der Sparkassen. Im
vergangenen Jahr kamen hierbei über 2 Millionen
Euro zusammen. All dies zeigt, dass unternehmerischer
Erfolg und gesellschaftliches
Engagement bei der Kreissparkasse Köln keine
Gegensätze sind.
Apropos unternehmerischer Erfolg.
oftmals wird dieser ja mit der Höhe
des Gewinns gleichgesetzt. Wie vertragen
sich denn die von ihnen dargestellten
Aktivitäten der Kreissparkasse
Köln mit dieser Auffassung?
Vor dem Hintergrund unserer eingangs dargestellten
Grundausrichtung ist es nicht das treibende
Ziel der Sparkassen bzw. der Kreissparkasse
Köln, kurzfristig maximale Gewinne zu
erzielen. Wir wollen vielmehr durch einen dauerhaften
Unternehmenserfolg die Basis dafür
sichern, unseren öffentlichen Auftrag langfristig
zu erfüllen und dabei einen regelmäßigen
Nutzen für die Menschen in unserer Region
erbringen. Dementsprechend ist Gewinnerzielung
bei uns kein Selbstzweck, sondern Mittel
zum Zweck.
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Bei Brestol CarWash trifft jahrelange Erfahrung mit Reinigungsmitteln auf innovative Waschtechniken
„Auf die richtige Mischung kommt es an!“
Samtweicher, luftiger Seifenschaum und
warmes, weiches Wasser – das tut den
Händen gut und hinterlässt ein sauberes, ein
richtig gutes Gefühl. Ein Gefühl, das Mehmet
Kaptan nicht in Ruhe gelassen hat: Der Experte,
Forscher und Hersteller für Reinigungschemie
kennt sich mit Reinigungsmitteln und
Reinigungsmethoden bestens aus. Er weiß:
Das, was für die Hände gut ist, ist auch für
den Autolack gut. Doch die Besuche in unzähligen
Waschstraßen und Autowaschanlagen
brachten oft Ernüchterung: Ölig schimmernde
Wasserflecken nach dem Trocknen, schmutziggrau
schimmernde Waschbürsten, die einmal
farbig waren, fand er ebenso wie Schmutz an
üblicherweise stark verschmutzen Stellen wie
Kotflügel und Schwellern, von denen man doch
weiß, dass sie besonders gut zu reinigen sind.
Ein großes Ärgernis auch die Felgenwäsche:
„Oft muss man hierfür bei der Autowäsche
noch einmal bis zu 25 Prozent mehr zahlen,
dabei gehören sie doch zum Auto fest dazu!“
Aus der Not eine Tugend gemacht: Das
Schaumbad für das Auto!
Seit 27 Jahren ist Mehmet Kaptan Fachmann
für Reinigungschemie, seit über zehn Jahren
mit der Abacus Chemiegesellschaft Hersteller
von Spezial-Reinigungsprodukten für Industrie,
Gewerbe und Haushalt. Vor sieben Jahren
erweiterte Geschäftsführer Mehmet Kaptan
(Bild) sein Portfolio mit neu entwickelten Au-
topflege- und Reinigungsprodukten der Marke
Brestol. Mit dem Anfang Juli eröffneten neuen
Auto-Waschcenter „Brestol CarWash“ an der
Mülheimer Straße Ecke Damaschkestraße,s
erfüllte sich Kaptan einen Traum: Eine eigene
Waschstraße ganz nach seinen Vorstellungen,
mit hochwertigsten Reinigungsprodukten und
pfiffigen Innovationen, die für ein perfektes,
porentiefes und lackschonendes Reinigungsergebnis
sorgen. „Entscheidend ist, welches
Shampoo man nimmt, wie viel Shampoo man
nimmt und mit welcher Menge Wasser man es
mischt“ verrät Mehmet Kaptan: „Gerade am
Wasser darf man niemals sparen, denn das
spült und transportiert den Schmutz von Auto
und Waschbürsten, die nur bei ausreichend
Wasser mit viel weniger Druck auf dem Lack
arbeiten können. Daher nehmen wir rund 540
Liter Wasser pro Fahrzeug – natürlich wird der
größte Teil hiervon mit einer sehr aufwendigen
Technik wieder aufbereitet.“ Herausgekommen
ist ein echtes Schaumbad für das Auto auf
über 45 Metern Länge, das in mehreren Schritten
den Lack kühlt, Schmutz schonend mit viel
Schaum und der nötigen Zeit anlöst, um dann
das Auto von allen Seiten mit weichen und härteren
Wasserstrahlen, mit sanften Bürsten und
ihrem geringen Anpressdruck sowie auf Wasser
gleitenden Polierlappen zu reinigen.
Ein sauberes Auto und guter Service
Gratis zur 3-Sterne-Wäsche gibt es zudem
ein großes Mikrofasertuch für Innenraum und
Türschweller gratis, das bei jeder neuen Fahrzeugwäsche
gegen ein sauberes Tuch ausgetauscht
wird. Innovativ sind auch die selbst
entwickelten Waschautomaten für Fußmatten,
ebenso wie die Staubsauger, die bei jeder Wäsche
gratis dabei sind.
Neben porentiefer Reinigung
werden die Matten
gegen Schmutz imprägniert
und anschließend
mit einem Spezialsauger
derart trocken gesaugt,
dass sie binnen Minuten
an der Luft trocknen.
Preisfrage:
Was bedeutet Jerusalem
übersetzt?
Gewinnen Sie:
10 x 2 Karten
für die Messe „photokina“ vom
18. – 23.09.2012 in Köln.
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für die „Dancing Night“ am
29.09.2012
in der RheinBerg-Galerie.
Mit Live Musik und DJ Carsten Herd
Einlass: 20 Uhr
Einsendeschluss ist der 10. September 2012
GL Verlags GmbH | Hermann-Löns-Str. 81
51469 Bergisch Gladbach
Fax: 0 22 02 . 28 28 22 oder gewinnspiel@glkompakt.de*
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme ab 18 Jahre.
* Bei Teilnahme per E-Mail nehmen wir Sie in unseren Newsletter-Verteiler auf, den Sie jederzeit abbestellen können.
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DEUTA Prüflabor akkreditiert
Von Bergisch Gladach
hinaus in die Welt:
DEUTA bietet als führender
Entwickler, Hersteller und
Anbierter von Komponenten
und Systemen für die
moderne Schienenverkehrstechnik
und andere
Industriebereiche.
Wer einen Gebrauchten kaufen will,
sollte die Probefahrt zur Prüfstelle in
Bergisch Gladbach machen
Jedes Jahr machen rund 7.500 junge Fahr-
anfänger ihre Führerscheinprüfung bei TÜV
Rheinland. Speziell für Führerscheinneulinge
bietet die Prüfstelle in Bergisch Gladbach
den Proficheck: Die zumeist jungen Autofahrer
erhalten nach bestandener Führerscheinprüfung
einen Gutschein für die kostenlose
Überprüfung ihres ersten eigenen Wagens.
„Vor dem Kauf eines Gebrauchten, sollten
die Fahranfänger auf der Probefahrt zum
Check bei uns vorbeischauen“, so Prüfstellenleiter
Werner Jennes. „Das kostet nichts,
bringt aber Sicherheit über den Zustand des
angebotenen Autos.“ Denn die Fachleute
kontrollieren und bewerten mehr als 30 sicherheitsrelevante
Bauteile.
Führerscheinneulinge suchen meist ein
kostengünstiges, älteres Auto auf dem Ge-
Die Deutsche Akkreditierungsstelle DAkkS
hat am 20. Juli 2012 das Prüflaboratorium
der DEUTA-WERKE nach eingehender
Prüfung gemäß DIN EN ISO/IEC 17025 als
akkreditiert bestätigt.
Als langjähriger Zulieferer der Bahnindustrie
hat die DEUTA-WERKE bereits einschlägige
brauchtwagenmarkt. Doch Untersuchungen
belegen, dass bei der Unfallbeteiligung von
Pkw, die älter als acht Jahre sind, im Vergleich
zu neueren Fahrzeugen doppelt so
häufig technische Mängel als Ursachen festgestellt
werden.
Prüfstellenleiter Werner Jennes: „Mit dem
Proficheck helfen wir, technische Mängel
rechtzeitig
zu erkennen.“
Aber auch für
alle anderen, die
ein gebrauchtes
Auto kaufen oder
verkaufen möchten,
bieten die
Fach- leute von
TÜV Rheinland
mit der Fahrzeugbewertung
oder
dem Gebraucht-
wagenzertifikat
einen Service.
Erfahrungen in der Qualifizierung und Zertifizierung
von hochtechnischen Geräten,
besonders im Bahn- und Industriebereich.
Diese Kompetenz bietet DEUTA nun auch
als Dienstleistung für externe Kunden an,
die neben der reinen Produktqualifizierung
auch vom Know-How der Mitarbeiter während
einer Produktentwicklungsphase profitieren
können.
Die Akkreditierung eines Prüflabors setzt
fachliche Kompetenz, Beachtung gesetzlicher
sowie normativer Anforderungen und
ein international vergleichbares Niveau der
Arbeitsweise voraus und schafft so Vertrauen
in die Sicherheit und Qualität von Produkten
und angebotenen Dienstleistungen.
Erfreulich, dass DEUTA seinen Kunden nun
die Qualifizierung ihrer Produkte in einem
akkreditierten Prüflabor anbieten kann.
www.deuta.de
TÜV Rheinland in Bergisch Gladbach:
Kostenloser Proficheck für Autos von Fahranfängern
TÜV Rheinland Prüfstelle:
Lerbacher Weg 25
51469 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202.9 83 00
Öffnungzeiten:
Mo: 07:00-18:00, Di/Mi/Do: 07:00-17:00,
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Ein Weib ist das herrlichste Ding – 1. Meisterkonzert
Werke von J. Haydn und W. A. Mozart
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Wer sitzt am 17.09.2012 auf diesem Platz?
am Veranstaltungs tag erhält dieser Gast eine Überraschung!
Theaterkasse: Tel. 02202-38999
Büro: Tel. 02202-29460
Montag, 17. September
20:00 Uhr
Startschuss zur Muschelsaison
Ab Mitte September haben wir 10 verschiedene
Geschmacksrichtungen für Sie zusammengestellt.
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Sie sich da durch – einfach lecker!
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Interview mit Bernd Martmann, Vorstand des Stadtentwicklungsbetriebes Bergisch Gladbach
Gladbacher Perspektiven
Angetreten, um die Stadt Bergisch Gladbach unbürokratisch, unpolitisch
und frei von extremen finanziellen Zwängen voranzubringen.
Seit dem 1. Januar 2011 ist der Stadtentwicklungsbetrieb (SEB)
in den Bereichen Grundstücksverkehr, Wirtschaftsförderung und
Tourismus aktiv. GL KOMPAKT zieht im Gespräch mit SEB-Vorstand
Bernd Martmann eine Zwischenbilanz.
Eines ihrer Schlüsselprojekte ist das
neue Gewerbegebiet obereschbach:
50.000 qm Gesamtfläche, Parzellengrößen
zwischen 3.000 bis 8.500 qm
bei einem qm-Preis von 120 Euro.
Wie ist der Stand der Dinge?
Nach der aufwändigen Geländemodellierung
wird derzeit die Ausschreibung für den
Straßen- und Kanalbau vorbereitet. Geplant
ist, den Auftrag dafür Anfang im Oktober zu
vergeben. Bei einem reibungslosen Ablauf
wäre dann ein privater Baubeginn im März
2013 möglich.
Hat der Riss in der L 136 mit einhergehender
Vollsperrung das Projekt
verzögert?
Die Straßenrisse haben das Bauvorhaben
nicht verzögert. Die Bereiche an der Straße
waren bereits bei Entstehung der Risse fertig
gestellt. An den übrigen Bereiche fernab
der Landstraße konnte so ohne Verzögerung
weitergearbeitet werden. Dass zwischendurch
keine Baufirma auf dem Gelände zu
sehen war, hat den Grund, dass das Genehmigungsverfahren
mit dem Landesbetrieb
Straßenbau NRW und der Unteren Wasserbehörde
viel Zeit in Anspruch genommen
hat.
Es wurde kolportiert, dass die Verkaufsaussichten
vage sind, weil der
zukünftige Gewerbeverkehr nachts
eingeschränkt werden muss – ist das
korrekt?
Bei der Ausweisung neuer Gewerbegebiete
hat man immer mit Kompromissen und Abwägungen
zu tun. Auch bei der Festsetzung
des B-Plans für das Gewerbegebiet Obereschbach
mussten viele Belange beachtet
werden, damit der Plan beschlossen werden
konnte. So sind z.B. Lärm emittierende Betriebe
und Betriebe deren Tätigkeit vor 6.00
Uhr beginnt nicht zulässig. Dennoch gibt es
viele Interessenten für die Gewerbeflächen,
aus den unterschiedlichsten Branchen. Verkauft
ist noch kein Grundstück, da noch
kein Baurecht besteht, das erst mit dem Abschluss
der Erschließung entsteht.
Man nehme die geplanten Gewerbegebiete
Lustheide und Voislöhe oder
die Pläne zur neuen Marktgalerie in
Bensberg: Der Widerstand, der sich
da formiert, ist enorm. Wie stehen
Sie als Stadtentwickler dazu?
Bergisch Gladbach hat im Gegensatz zu den
meisten anderen Kommunen nur ca. 3 %
seiner Fläche mit Gewerbegebieten belegt.
Eine moderate Ausweitung in den nächsten
Jahren ist aus Sicht des SEB vertretbar. Es
ist verständlich, dass es regelmäßig Proteste
gegen neue Gewerbegebiete gibt. In Anbetracht
des Mangels an gewerblich nutzbaren
Flächen ist jedoch notwendig durch die
Ausweisung von kleineren Gewerbegebieten
die Grundlage dafür zu schaffen, dass
zumindest der heutige Betriebsbesatz in
Bergisch Gladbach gehalten werden kann.
Unternehmen und Arbeitsplätze sind die
wirtschaftliche Grundlage jeder Stadt. Für
diese Grundlage muss mit Augenmaß gesorgt
werden. Angst machende Plakate, wie
sie in Voislöhe den Menschen vorgaukeln,
man habe dort zukünftig Industrie-Schlöte
zu befürchten, tragen nicht zur Versachlichung
der Diskussion bei. In Voislöhe wird
kein einziger Schornstein entstehen, wie auf
den Plakaten zu sehen ist. Vielmehr werden
dort aufgrund der Nähe der Wohnbereiche
im Wesentlichen nur nicht störende Betriebe
angesiedelt werden können. Wer Arbeitsplätze
für die Bevölkerung will, muss auch
an Flächen für Unternehmen denken.
Applaus haben Sie dagegen – zumindest
vom besser verdienenden
Klientel – für die Erschließung von
Gewerbegebiet Obereschbach
1
2
3
Wohnbauprojekt Am Eichenkamp
1
2
3
Wohnbaugrundstücke Reiser/Im Mondsröttchen
1
2
3
Grundstücken in Bensberg (Reiser/
Mondsröttchen) und Refrath erhalten.
Wie geht es hier voran?
Im ersten Bauabschnitt wurden die Häuser
„Im Mondsröttchen 1+3, 5+7, 2+4“ sowie
„Reiser 32+34 und 24+26“ abgerissen. Vier
der fünf entstandenen Bauparzellen wurden
in 2012 verkauft. Das fünfte Grundstück
dient der Grundstücksbevorratung. Die Baugrundstücke
im 2. Bauabschnitt, auf der sich
derzeit noch bewohnte Gebäude befinden,
werden zunächst nicht vermarktet. Im Aufteilungsplan
sind hier im Bereich „Reiser“
vier Grundstücke zur Errichtung einer Doppelhaushälfte
vorgesehen. Die drei Parzellen
in der Straße „Im Mondsröttchen“ dienen
der Einfamilienhaus- oder Doppelhausbebauung.
Das Wohnbauprojekt „Am Eichenkamp“
gestaltet sich aufwändiger –
warum?
Vor der Umsetzung des Bebauungsplanes
bzw. der Erschließung sind sämtliche mit
dem ehemaligen Kläranlagenbetrieb im
Zusammenhang stehenden Anlagenbestandteile
unter gutachterlicher Aufsicht zu
beseitigen. Ebenso sind die Bereiche der
künftigen Baugrundstücke so herzurichten,
dass sie für die geplanten Wohnzwecke geeignet
sind. Die Sanierungsarbeiten begannen
Mitte April 2012. Die Maßnahme wird
voraussichtlich nach fünf Monaten, demnach
Mitte September 2012, beendet sein.
Nach Beendigung der Sanierungsarbeiten
erfolgt die Erschließung des Geländes. Für
den Fall, dass die Sanierungsarbeiten weiterhin
reibungslos verlaufen und auch die
Erschließung ohne Probleme erfolgt, ist mit
einem Vermarktungsbeginn der 13 Baugrundstücke
im November/Dezember 2012
zu rechnen. Die Grundstücke werden über
ein Gebotsverfahren verkauft. Der Bebauungsplan
sieht für diese Parzellen eine zweigeschossige
Wohnbebauung vor.
Kein wirkliches Schmuckstück ist
teils das Umfeld des S-Bahnhofs in
Bergisch Gladbach. Der SEB hatte
sich vorgenommen, das Kopfgrundstück
am S-Bahnhof mit 4.400 qm
Fläche und die Erschließung von
8.000 qm Fläche an der Jakobstraße
anzugehen.
Die europaweite Ausschreibung in Bezug
aufs Kopfgrundstück endete am 23. April
2012. Es hat sich nur ein Interessent im Rahmen
des Verfahrens beworben. Damit ist die
Verhandlung mit unterschiedlichen Bewerbern
auf der Grundlage der Ausschreibungsunterlagen
und der definierten Vergabekriterien
nicht mehr möglich. Insbesondere im
Hinblick auf die Vergabekriterien – Funktio-
nalität, Architektur und Preis – ist es nicht
möglich das Verfahren fortzuführen. Die ursprüngliche
Absicht, mehrere Vorschläge für
die Bebauung des Kopfgrundstücks zu erhalten
sowie der rechtlich gebotene Grundsatz
einer Vergabe im Wettbewerb, kann so nicht
erreicht werden. Das Verfahren wurde daher
aufgehoben. Der Stadtentwicklungsbetrieb
strebt jetzt Einzelverhandlungen mit interessierten
Investoren an, um das Grundstück
möglichst schnell einer für die Stadtentwicklung
sinnvollen Nutzung zuzuführen.
Die Flächen entlang der Jakobstraße werden
zu einem späteren Zeitpunkt entwickelt und
vermarktet, da zunächst die Bebauung des
Kopfgrundstückes und damit die Verbesserung
der Ankunftssituation Priorität hat.
Der SEB kümmert sich angesichts
der Bauarbeiten auch um die Parksituation
in der Gladbacher City.
Der SEB betreibt seit Mitte 2011 den Übergangsparkplatz
in der Buchmühle mit fast
60 Stellplätzen, um einen Teil der großen
Belastungen für die Händlerschaft aufzufangen,
die durch die Baumaßnahmen in
der Innenstadt entstehen. Zusätzlich wird
in diesem Jahr mit dem Bau der Parkpalette
in der Buchmühle, die von der Odenthalter
Straße erreichbar sein wird, durch den
SEB begonnen. Die Parkpalette soll mit ihren
über 80 Stellplätzen den Wegfall von
Parkplätzen durch die Umgestaltung der
Buchmühle zum Teil kompensieren. Zudem
hat der Betrieb mit dem 1. Juli 2012 durch
Anpachtung die Tiefgarage Bergischer
Löwe in die Bewirtschaftung übernommen.
Ziel ist es hier, durch eine Aufwertung des
Standards die Attraktivität der Tiefgarage
zu steigern und damit die Entwicklung
insbesondere des Handels in der oberen
Hauptstraße zu fördern. Erfolgen wird in
Zukunft die Einbindung aller SEB-Parkeinrichtungen
in das geplante Parkleitsystem
für GL-Stadtmitte.
Auch die Tourismus-Förderung zählt
als Teil der städtischen Wirtschaftsförderung
zu den Aufgaben des
Stadtentwicklungsbetriebes. Was tat
sich hier?
Mit dem „Bensberger Schlossweg“ konnte
Ende Juli ein weiteres Highlight zur touristischen
Vermarktung unserer schönen,
bergischen Heimat eröffnet werden. Er ist
Bestandteil eines des überregionalen Wanderweges,
der von Essen bis ins Siebengebirge
führt und erschließt die Schlösser und
Burgen im Bensberger Raum.
ulk
Weitere Informationen unter:
www.seb-gl.de
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT September 2012
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Die passenden Schuhe für Kinder
Wenn Kinder neue Schuhe
brauchen, gibt es für
Eltern einiges zu beachten. Sowohl
zu große als auch zu kleine
Schuhe können zu Fuß- und
Rückenschäden führen.
Der klassische Daumendruck
auf die Schuhspitze hilft nur wenig,
weil Kinder ihre Zehen bei
leichtem Druck von
außen reflexartig einziehen.
Der erste und
wichtigste Schritt bei
der Schuhauswahl ist
daher das Füßemessen.
„Bei Kindern zwischen
vier und zehn
Jahren sollte alle drei
Monate gemessen
werden, ob die Füße
gewachsen sind“,
empfiehlt Lilia Loran,
Kinderschuh-Expertin
bei Deichmann in
der Hauptstraße. Das
Weiten-Maß-System
(WMS) erleichtert den Schuhkauf.
Die beliebte Kinderschuhmarke
Elefanten war maßgeblich
an der Entwicklung des
Systems beteiligt, das sowohl
die Länge als auch die Breite
des Kinderfußes berücksichtigt.
Wichtig: WMS-Siegel unterliegen
strenge Kriterien bezüglich
Qualität und Schadstofffreiheit.
Die 10 wichtigsten Punkte beim Schuhkauf
Das Informations-Portal www.fitfuerdenschulstart.de hat gemeinsam mit
Elefanten diese Checkliste erstellt:
1. Schuhe am besten nachmittags kaufen, da sich Füße im Laufe des Tages
ausdehnen.
2. Die Kinder vor dem Messen im Laden etwas umherlaufen lassen,
damit sich der Fuß ausdehnen kann.
3. Richtiges Messen (cirka alle 3 Monate) mit einem verlässlichen System wie
z.B. WMS. Damit kann man auch unterschiedliche Weiten messen.
4. Kinderschuhe sollen leicht und flexibel sein. Eltern sollten prüfen,
ob sich die Sohle verdrehen und knicken lässt.
5. Die meisten Kinderfüße schwitzen. Beim Schuhkauf auf atmungsaktive
Materialien achten.
6. Ist die Schuhspitze so geformt, dass die Zehen genug Platz haben?
7. Schuhe mit Klettverschluss oder Schnürsenkeln lassen sich zusätzlich
individuell verstellen.
8. Bei offenen Schuhen: Haben die Füße darin festen Halt?
Sonst können Kinder leicht stolpern.
9. Auf rutschfeste Sohlen achten.
10. Hausschuhe und Gummistiefel in der neuen Größe nicht vergessen!
Deichmann Filialen in Bergisch Gladbach
Hauptstraße 153
Tel. 02202.932260
Mo-Fr.: 09:30 – 19:00 Uhr,
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Kürtener Straße 1
Tel. 02202.108077
Mo-Fr 09:00 – 20:00 Uhr,
Sa.: 09:00 – 18:00 Uhr
Die Herbst-/Wintersaison kann beginnen! Am 4. Oktober erstrahlt die umgestaltete P&C-Verkaufsfläche in neuem
Glanz. Das Sortiment lässt keine Wünsche offen: junge und trendige Fashion für Insider, klassische Outfits,
lässige Outdoor-Kleidung oder feinster Business-Zwirn. Über 200 Designermarken und P&C-Brands finden sich
dann auf 3.800 m² noch schöner und stilvoller präsentiert.
Neu: nach Umbau und Vergrößerung um über 1.000 m² finden Kunden die Boutique- und
Kinder-Abteilung ab sofort im neuen Untergeschoss.
Die Boutique-Abteilung bei P&C steht für junge Marken, lässige Stoffe und Schnitte sowie stylische Outfits. Hier
präsentiert Peek & Cloppenburg ab sofort eine noch größere Auswahl an Szenelabels und cooler Streetwear für
Ladies und männliche Trendsetter. Neu dabei sind Marken wie: Hilfiger Denim, Superdry, Cheap Monday, Maison
Scotch und viele mehr. Highlight: der Review-Originalmarkenshop auf fast 200 m².
Und auch der Fashion-Nachwuchs kommt nicht zu kurz! In der neu gestalteten Kinder-Abteilung wartet eine große
Auswahl an angesagter Mode.
Peek & Cloppenburg • Hauptstraße 150-154 • 51465 Bergisch Gladbach • Telefon: 02202.29190
Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 10:00 – 20:00 Uhr, Samstag: 10:00 – 18:00 Uhr
Fünf Jahre in Bergisch Gladbach: „Little Star“ – Boutique für Kinder mit Wohlfühlcharakter
Der kleine Stern leuchtet hell
„Little Star“: Das ist die Boutique für Kinder
in der Grünen Ladenstraße im Herzen
von Bergisch Gladbach. Das Kindermodenfachgeschäft
mit
dem besonderen
Ambiente ist ein
Geheimtipp. „Ich
fühle mich hier
wohl – das sollen
die Kunden
fühlen, wenn
sie zu mir kommen“,
sagt Diana
Thalau-Hartkopf
(Foto).
Seit fünf Jahren führt sie die Boutique, in
der sich nicht nur die Kinder wohlfühlen.
„Natürlich ist es auch für die Eltern wichtig,
dass sie gerne hier sind“, so die Inhaberin.
Ein Wohlfühlrezept im „Little Star“ ist der
Faktor Zeit, den man sich im geschmackvoll
eingerichteten Ladenlokal in der Grünen
Ladenstraße für die kleinen Kunden und
ihre Begleitung nimmt. Ein großes Gespür
für Kinderwünsche, eine liebevolle, fachlich
kompetente Beratung und vor allem endlose
Geduld – das bringt Diana Thalau-Hartkopf
von Natur aus mit: „Die Kundenwünsche
stehen bei mir immer an erster Stelle.“
Das sieht man auch an der großen Auswahl,
die sie in die Regale des hübschen Geschäfts
zaubert. In schöner Umgebung wird alles
angeboten, was moderne Kinder von heute
möchten. Da gibt es neben der Auswahl an
qualitativ hochwertigen Kindermoden ganz
neu im Sortiment auch Bettwäsche, Plaids,
Wickeltaschen und Trolleys (Room Seven).
Die Kunden können nicht klein genug sein.
Auch Babybekleidung (Petit Bateau, Steiff,
Belly Button, Imps & Elfs) bietet „Little
Star“ an. Dazu Mode für besondere Anlässe
in einem Kinderleben wie Taufe oder Kommunion.
Und auch in Sachen Accessoires lässt „Little
Star“ keine Wünsche offen. Stofftiere oder
Spieluhren, verschiedene Geschenkartikel –
auch das gibt es in dem schmucken Lädchen.
Jubiläumsaktion zum Stadtfest
Beim Bergisch Gladbacher Stadt- und
Kulturfest bietet „Little Star“ anlässlich
des fünfjährigen Bestehens am Samstag,
8. September, von 10 bis 18 Uhr und
Sonntag, 9. September, von 13 bis 18
Uhr ein Fotoshooting für Kinder an.
Inklusive Styling und Profi-Fotografin.
Dazu gibt es eine Bastelaktion zum
Mitmachen, Riesenseifenblasen und für
die Erwachsenen einen Umtrunk mit
Sekt und Kölsch.
„Little Star“: Am Alten Pastorat 42,
Tel. 02202/2808710
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3. Oktober 2012 – 11 bis 16 Uhr
Große Jubiläumsfeier zum 90-jährigen Bestehen
Man rechnet mit ihm und doch kommt er
stets irgendwie unerwartet, oft viel zu
früh. Und er ist unabdingbarer Teil unseres
Lebens, mit dem man sich, mit dem wir uns
auseinandersetzen sollten und manchmal
auch schmerzhaft müssen. Er ist unabwendbar
– der Tod. Und wenn er kommt, wenn die
Eltern, der Lebenspartner oder ein Verwandter
sterben, hinterlässt er eine Lücke. Füllen kann
diese niemand, doch man kann lernen, mit
ihr umzugehen. Das erlebt Lisa Klein in ihrem
Beruf Tag für Tag. Sie ist Bestatterin und Inhaberin
der Bestattungshäuser Klein&Mölder in
Refrath und Felder in Herkenrath.
Am 3. Oktober feiert das Haus sein 90-jähriges
Bestehen und seine noch ältere Tradition
im Sargbau. Verantwortung, Würde und ein
besonderes Feingefühl für Menschen gehören
zur Geschichte des Hauses dazu. Das sei
nichts, was man irgendwo in einer Schule lernen
könne, sagt Lisa Klein. Im elterlichen Betrieb
lernte sie in jungen Jahren den Umgang
mit Verstorbenen und Angehörigen. „Das war
eine harte Schule“ erinnert sich Klein und
man sieht in ihren Augen, dass diese Aussage
alles andere als eine Floskel ist. Nach der
Schule studierte sie Kunstgeschichte, arbeitete
in Museen und als Stadtführerin – stets mit
und für Menschen. Bis der Ruf des Vaters sie
in Erwartung einer Nachfolge ins elterliche
Unternehmen zurückholte. Es folgten Aus-
und Weiterbildungen und viele Erfahrungen
aus dem Alltag. „Trauer lässt sich nur schwer
in Worte fassen, denn jeder Mensch geht mit
ihr anders um. Aber Trauer ist auch ein Weg,
der zum Leben dazugehört und der irgendwann
auch gegangen werden muss. Doch wir
müssen diesen Weg nicht alleine gehen.“
Das hat auch Lisa Klein selbst, damals bereits
einige Jahre im Beruf, immer wieder neu lernen
müssen. Etwa als die befreundeten und
Lisa Klein und ihr Team
vom Bestattungshaus
Klein&Mölder und Felder
begleiten seit vielen
Jahren Menschen in ihren
schwersten Stunden
bekannten Bestatter Anni und Gerhard Mölder
starben, kurz darauf auch Tochter und
Bestatterin Christa Mölder aus dem Leben
gerissen wurde und Lisa Klein den zweiten
Familienbetrieb mit übernommen hat. Zeiten
und Erfahrungen, die sich niemand wünscht.
„Der Abschied ist immer schwer, doch die
Menschen verlassen uns niemals ganz. Stimmen
und Bilder bleiben uns erhalten, begleiten
uns und unser Leben.“ Und daher sei ihr
Beruf auch ein Beruf des Lebens, der Beruf
ihres Lebens, betont die Bestatterin, die für
sich erkannt hat, dass Kunstgeschichte zwar
ihr erlernter Beruf, Bestattung und Trauerbegleitung
jedoch ihre eigentliche Berufung
sind: „Man steht mitten im Leben, in ganz
intensivem Kontakt zu Menschen jeder Altersstufe
und jeden Temperamentes. Und wir
leisten buchstäblich Erste Hilfe. Jeder Mensch
will anders in seiner Trauer begleitet werden,
jeder verarbeitet dies anders, mal emotional,
mal sachlich.“ Der Trauer ganz individuell
Zeit und Raum zu geben, dass sei mit die
wichtigste ihrer Aufgaben, sagt Klein.
„Denn der respektvolle, würdevolle Umgang
mit dem Körper eines Verstorbenen, das ist
für jeden Bestatter ganz selbstverständlich.“
So bietet ihr Bestattungshaus eine eigene,
kleine Trauerhalle und damit die Möglichkeit,
sich auch im engsten Kreis der Familie persönlich
vom Verstorbenen zu verabschieden.
Und sie übernimmt Aufgaben und Arbeiten -
wichtige Bürokratie, die Trauerende und Hinterbliebene
belasten, oft auch überfordern
können. Dafür pflegt das Bestattungshaus
enge Kontakte und gute Netzwerke, auch zu
anderen Bestattern, sagt Klein, um bei einem
Todesfall die Familien bestmöglich zu unterstützen.
Mit einem würdevollen Abschied, einer
professionellen Begleitung, Zeit für Trauer
und dem guten Gefühl, auch in schwersten
Stunden nicht alleine sein zu müssen.
KLEIN&MÖLDER
KLEIN KLEIN&MÖLDER
BESTATTUNGEN• BESTATTUNGEN HILFE IN DER TRAUER
Refrath: Vürfels 50 • 51427 Bergisch Gladbach • Tel. 0 22 04 / 6 38 05
BESTATTUNGENFELDER
Herkenrath: Ball 3 • 51429 Bergisch Gladbach • Tel. 0 22 04 / 8 17 01
JUBILÄUMSFEIER AM 3. OKTOBER
2012 AB 11 – 16 UHR
• Refrather Männerchöre Fidelio und
MGV Liederkranz, Männerquartett
Herkenrath
• Creativ-Schule Refrath besinnliche
und heitere Szenen aus dem Totentanz,
Theater
• Lesung durch Michael Kohtes,
Redakteur beim WDR Kulturradio und
freier Autor
• Musik durch Joscha Wittschell von
Accoustic Champagne, (Coversongs und
eigene Lieder)
• Trauerbegleitungen stellen sich vor:
Delanima, Domino, Evangelisches
Krankenhaus mit „Die Brücke“, Vinzenz-
Pallotti-Hospital. Es gibt Rückzugsgelegenheit
zum persönlichen Gespräch
• Refrather Ruhegarten stellt sich vor
• Kunstausstellung Annette Scharfenort,
die Künstlerin betreut das Beschäftigungsprogramm
für kleine (und große)
Gäste:
• Bemalung von Erinnerungssteinen
• Tombola zu Gunsten der ehrenamtlichen
Trauerbgleitung die Brücke und des
VPHs
• „Futtern wie bei Muttern“
Catering, Kaffee und Kuchen
Von Thomas Heinemann
Wir freuen uns auf Ihren Besuch:
VÜRFELS 50 • 51427 REFRATH
HörscHäden
Die Welt wird lauter
Die Welt ist lauter geworden. Mehr Mobilität und mehr Verkehr erzeugen
Lärm. Auch die Übertragungstechniken für Musik wurden verfeinert
und intensiviert. Darin liegen große Gefahren für Gehör und
Gesundheit durch die Geräuschbelastungen im Straßenverkehr, im
Arbeitsleben und in der Freizeit.
Lärm und Lärm ist dabei nicht immer dasselbe: Während das startende
Flugzeug eindeutig als lärmendes Geräusch eingeordnet wird, gehen
die Meinungen bei lauten Musikveranstaltungen deutlich auseinander.
Das Rockkonzert ist für den einen ein Genuss, für den Anderen
eine Zumutung. Doch objektiv ist alles, was laut ist, eine Gefährdung
für das Gehör und das Wohlbefinden. Bei Hörschäden ist es unbedingt
zu empfehlen, sofort einen Experten aufzusuchen.
„Die Hörgeschädigten kommen
oft zu spät.“
Josef Körber ist Geschäftsführer von
Potyka Brillen + Akustik design in der
Oberen Hauptstraße.
Herr Körber, wann kommen denn
Betroffene mit Hörschäden zu
Ihnen?
Die Leute kommen eher zu spät, als zu
früh. Leider. Es gibt immer noch eine große
Hemmschwelle gegenüber Hörgerä-
Josef Körber ist Hörgeräte-
Akustikmeister. Er weiß, worauf es
bei Schäden am Ohr ankommt.
ten, dabei kann man die heutigen Geräte problemlos tragen. Sie sind
sehr viel kleiner geworden, fast unsichtbar und man kann sie viel
schneller den jeweiligen Verhältnissen anpassen. Auch eine Kopplung
mit MP3-Playern, Telefonen, Handys und TV-Geräten ist heute sehr
unkompliziert möglich.
Die meisten Menschen kommen zu spät zu Ihnen, was hat
das für Folgen?
Das Ohr ist das Mikrofon für das Gehirn. Wenn dort aber über lange
Zeit nichts oder zu wenig ankommt, dann nimmt die Fähigkeit des
Gehirns Sprache zu vermitteln ab. Das Hörzentrum muss sich erst wieder
an Geräusche gewöhnen, das dauert eine Zeit. Wenn man aber
nichts unternimmt, lässt das Sprachverständnis nach. Zudem strengt
es ja auch sehr an, wenn man den ganzen Tag über schlecht versteht.
Was bieten Sie Ihren Kunden an, um die Geräte einmal auszuprobieren?
Wir arbeiten während der Beratung mit einem speziellen Kunstkopf.
Ich glaube, die Technik ist momentan eine Innovation für die Hörgeräteberatung
in unserer Region. Über diese Technik können wir
dem Kunden die Funktion und den Klang verschiedener Hörgeräte
im Vergleich optimal vorführen. Die gewünschten Hörsysteme können
dann natürlich im
nächsten Schritt vom
Kunden probegetragen
werden.
Mit diesem Kunstkopf simulieren
die Hör-Experten von Potyka
die Funktionsweise verschiedener
Hörgeräte. So können
die Kunden die Wirkungsweise
unterschiedlicher Hörsysteme
vergleichen.
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT September 2012
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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT September 2012
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SERIE: Wir in Europa - Europa für uns
Auto-Prüfungen:
„Regulierungswut“
ist Schikane für die
Autofahrer
Jährliche Hauptuntersuchungen für Autos
mit einem Alter von sieben Jahren
oder ab einem bestimmten Kilometerstand
- diese Pläne der EU-Kommission
stießen in Deutschland auf breite Ablehnung
bei Autofahrern und Automobilverbänden.
Wie Ende Juli bekannt
wurde, sollen die jährliche Hauptuntersuchung
auch für Millionen von Kleinkraftkrädern
und Roller eingeführt
werden. Selbst in Straßburg und Brüssel
erfährt der Plan des EU-Verkehrskommissar
Siim Kallas wenig Fürsprecher.
Die Automobilverbände liefen unisono Sturm:
Neben den ohnehin schon zu hohen Spritpreisen
sei dies ein neuer Weg, den Autofahrern
das Geld aus der Tasche zu locken. Zudem sei
die Zahl jener Verkehrsunfälle, die tatsächlich
auf technische Mängel an Fahrzeugen zurückzuführen
seien, vergleichsweise gering
- nicht einmal 0,42 Prozent, so ermittelte es
der ADAC im Juni und rechnet mit jährlichen
Mehrausgaben für Autofahrer in Höhe von
630 Millionen Euro, allein in Deutschland.
Doch der EU-Verkehrskommissar Siim Kallas
ist vom Vorhaben überzeugt: 1100 Autofahrern
könnten dadurch jährlich auf Europas
EU-Binnenmarkt feiert Geburtstag mit Wettbewerb für „Generation 1992“
20 Jahre Freiheit bei Reisen und Shopping
Mal eben über die Grenze zum Shoppen,
ein Kurztripp nach London, Mailand
oder Barcelona, schnell im Internet
ein Buch aus Frankreich oder eine
Handtasche aus Italien oder sogar einen
Handwerker für den Hausumbau
bestellt - all das ermöglicht uns der
Europäische Binnenmarkt, und das seit
exakt 20 Jahren.
1992 stellte man in Europa die Weichen für
das, was heute für uns wie selbstverständlich
erscheint: Den Abbau von Hürden und den
Aufbau von Freiheiten für den freien Verkehr
von Waren, Personen, Dienstleistungen und
Der Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Herbert Reul, hält die
Pläne von EU-Verkehrskommissar Siim Kallas (unten) für vollkommen überflüssig.
Straßen das Leben gerettet werden. Selbst
im Bundesverkehrsministerium in Berlin sieht
man die Pläne mit Skepsis: Läge man deutsche
Standards und die Qualität der Prüfpraxis
zugrunde, halte man eine Verkürzung der
Prüfintervalle für nicht notwendig, teilte das
Ministerium mit.
Derart verschlissene Bremsscheiben, die eher Trennscheiben
gleichen, und gerissene Sicherheitsgurte, die
zur Reparatur geknotet, geklebt und genäht worden
sind, sehen TÜV, Dekra und auch die GTÜ, die diese
Kuriositäten in Bildern dokumentierte, nur selten.
Kapital. Selbst arbeiten und leben ist heute
in EU-Ländern ohne größeren Aufwand möglich.
Daran erinnert der Wettbewerb „Generation1992.eu“:
Aufgerufen sind alle 1992
geborenen Jugendlichen, egal ob im Studium,
Ausbildung oder Beruf, die ihre Erlebnisse,
ihre Erfahrungen - gute wie schlechte - und
auch ihre Ideen für eine europäische Zukunft
auf kreative Weise zum Ausdruck bringen
können.
Egal ob mit Stift und Papier, Kamera, Computer
oder Mobiltelefon-App: Der Kreativität sei
keine Grenzen gesetzt. Den 20 Finalisten winken
neben einer Ausstellung zur „Woche des
Direkten Gegenwind
erfährt der Kommissar
auch von Herbert Reul,
Europaabgeordneter
für den Rheinisch-
Bergischen Kreis, der
in seiner Funktion als
Vorsitzender der CDU/
CSU-Gruppe im Europäischen
Parlament
den Kern der Debatte auf den Punkt bringt:
„Die Einführung jährlicher Prüfungen für siebenjährige
Autos verursacht Bürokratie und
Kosten für die Autofahrer und ist bei den hochmodernen
Fahrzeugen von heute vollkommen
überflüssig.“ Und Reul will es bei diesen Worten
nicht lassen und auch politisch für Druck
sorgen: und setzt auf die breite Front von
Gegnern der Pläne: „Das Europäische Parlament
ist einmal mehr dem Bürger gegenüber
verpflichtet, der Regelungswut der Europäischen
Kommission Einhalt zu gebieten. Ich
hoffe, dass diesmal auch die anderen Parteien
mithelfen, solch eine überflüssige europäische
Regelung zu verhindern.“
Europäischen Binnenmarktes“ vom 14. - 19.
Oktober auch spannende Begegnungen mit
Entscheidern und Funktionsträgern in der EU-
Politik. Unter den Teilnehmern werden zudem
zahlreiche Sachpreise wie Tablet-PCs, Smartphones,
Kameras und Gutscheine verlost. Einsendeschluss
für digitale Übertragungen ist
der 9. September.
Informationen unter:
www.generation1992.eu
Keine Angst vor dem Helfen
Die Johanniter-Unfall-hilfe: seit 60 Jahren im Dienst für den Nächsten
„Es hat mir Spaß gemacht und es hat mir
vor allem die Angst vor dem Helfen genommen“,
erzählt Ilona Reiske (Bild Mitte) über
ihre Ausbildung zur Sanitätshelferin. Diese
Schulung fand im Rahmen ihres Bundesfreiwilligendienstes
statt, den sie derzeit
beim Fahrdienst der Johanniter in Bergisch
Gladbach leistet. „Bei den Fahrten betreue
ich als Begleitperson die Fahrgäste. Dieser
Umgang mit den Senioren, mit den Kindern
und Menschen mit Behinderungen bereitet
mir sehr viel Freude“, berichtet Ilona Reiske.
„Mittlerweile kennen mich die Menschen,
die wir regelmäßig fahren, und ich finde es
sehr schön, wenn ich von ihnen bei Antritt
der Fahrt freudig begrüßt werde.“
„Wir bedanken uns bei allen Menschen, die
in den zurückliegenden zwölf Monaten bei
uns den Freiwilligendienst geleistet haben“,
sagt Steffen Lengsfeld, Regionalvorstand
der Johanniter-Unfall-Hilfe im Verband
Rhein.-/Oberberg. In dem Johanniter-Regionalverband
haben seit der Einführung des
Bundesfreiwilligendienstes im Juli 2011 insgesamt
25 Männer und fünf Frauen diesen
Dienst geleistet. Derzeit sind 20 Menschen
im Alter zwischen 19 und 56 Jahren als Bundesfreiwilligendienstler
bei den Johannitern
im Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen
Kreis im Einsatz. „Bei uns leisten sie
sehr viel für Senioren, Menschen mit Behinderungen
und Erkrankte“, betont Lengsfeld.
Ihr Einsatz sei damit auch ein Gewinn für die
gesamte Gesellschaft.
Seit ihrer Gründung am 7. April 1952
engagiert sich die Johanniter-Unfall-
Hilfe (JUH) im Dienst am Nächsten.
Derzeit gibt es bundesweit 14.000 Beschäf-
Zu den Diensten der Johanniter im Rheinisch-
Bergischen Kreis gehören die Ausbildung in Erste
Hilfe, Fahrdienste, Rettungsdienst, Hausnotruf
und Mobilnotruf, Menüservice, eine Sozialstation
mit ambulanter Pflege, Sanitätswachdienste, Schulsanitätsdienst
und Jugendgruppe. Die Arbeit der
Johanniter wird im Regionalverband auch dank der
kontinuierlichen Unterstützung durch rund 30 000
Freunde und Fördermitglieder ermöglicht.
Infos über den Bundesfreiwilligendienst unter
02202 2931-0
tigte und 30.000 ehrenamtliche Helferinnen
und Helfern, im Johanniter-Regionalverband
Rhein.-/Oberberg sind es rund 500 ehrenamtlich
und hauptamtlich Beschäftigte.
Getreu dem Motto „Aus Liebe zum Leben“
fördern sie in Kindertageseinrichtungen die
Entwicklung und Bildung von Kindern, sie
befördern Jugendliche mit Behinderungen
in Spezialfahrzeugen zur Schule, qualifizieren
junge Erwachsene in Erste Hilfe, beraten
Angehörige, pflegen Hilfsbedürftige und begleiten
Sterbende.
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Fahrspass pur ab 29.990 Euro
Toyota GT86 – Der neue Pulsbeschleuniger?
Es gibt Fahrzeuge, die das Leben lediglich begleiten. Und Fahrzeuge, die auf Anhieb
begeistern und unbezähmbare Leidenschaft wecken können. Jetzt öffnet Toyota die
Auftragsbücher für den GT86. Damit bietet der GT86 Fahrspaß pur zu einem äußerst
attraktiven Preis.
Toyotas mit Spannung erwarteter kompakter 2+2-sitziger
Sportwagen GT86 richtet sich mit seiner konsequenten
Fokussierung auf den Fahrer
und mit seinem unvergleichlich
präzisen Ansprechverhalten
auf Gas- und
Lenkbefehle an all
jene, denen Autofahren
in erster
Linie Leidenschaft
bedeutet.
Der flache und
extrem aerodynamische
GT86 basiert auf einer völlig neuen
Plattform und ist zugleich ein kompakter viersitziger Sportwagen.
Markteinführung am 15. September 2012
Nicht nur das. Der Sportwagen verfügt über einen kompakten und drehfreudigen Boxer-Frontmotor mit Hinterradantrieb. Zugleich
wartet er dank seines niedrigen Gesamtgewichts und seines tiefen Schwerpunkts mit minimalen Trägheitsmomenten und einem sehr
günstigen Leistungsgewicht auf. Dieses Gesamtpaket verspricht, das der GT86 zu hervorragenden Fahrleistungen und zu einer atemberaubenden
Fahrdynamik - höchstes Fahrvergnügen bei einem Minimum an elektronischen Eingriffen garantiert.
Volvo hat den V40 neu aufgelegt und dabei nicht an Fahrkomfort und Ausstattung gespart
Neues Gewand und Airbag für Fußgänger
Seinen guten Ruf hatte sich der Volvo V40 über die
vergangenen Jahre erarbeitet. Solide und verlässliche
Verarbeitung, hochwertige Materialien und hoher Fahrkomfort
gehören zum Namen dazu. Nun schickt Volvo
den V40 im neuen, knackigeren Fließheck-Gewand ins
Rennen und verpasst ihm serienmäßig den ersten Airbag
für Fußgänger, der bei einem Aufprall aus der Motorhaube
zischt.
Der Innenraum - ein Traum, zumindest in der der Preisklasse
der Premium-Kompakten, in denen der neue V40
mit Audi A3 und BMW 1er mitfahren wird. Hier punktet
der V40 (ab 24.680 Euro) mit Noblesse, klaren und modernen
Linien, mit bekannten hochwertigen Materialien. Instrumente und Bedienelemente sind
dort, wo man es erwartet - alles fühlt sich gut und hochwertig an, so muss es sein! Farbwechselnde
LED-Beleuchtungen und virtuelle Armaturen sind nette Extras für Technikverliebte. Am
„manuellen“ Handbremshebel scheiden sich die Geister: Der eine mag es antiquiert finden,
der andere eben bewährt. Weiter hinten wartet ein 335-Liter-Kofferraum, zu wenig für einen
Kombi, aber üppig für einen Kompakten. Unter der Haube werkeln zwei Benziner (150 und
180PS) und wie drei Diesel (115,150 und 170 PS), von denen der kleinste Selbstzünder sich
nach EU-Norm nur rund 3,6 Litern bedienen soll.
Motor und Fahrwerk passen, wie man es von Volvo erwartet: Hoher, flüsterleiser Fahrkomfort
mit sauberer Lenkung und ruhigen Motoren, die bei Bedarf kernig zupacken und für den notwendigen
Vortrieb sorgen. Wer es „knackiger“ mag, dem sei das Sportfahrwerk empfohlen.
Der neue Volvo V40 ist ab
dem 15. September erhältlich.
Porsche-Zentrum Bensberg neuer
09-Sponsor für Trikotärmel
Für Geschäftsführer Roman Konrads vom
Porsche-Zentrum Bensberg war der Aufstieg
in die Regionalliga ausschlaggebend für
den Einstieg seines Hauses als Sponsor beim
SV Bergisch Gladbach 09. „Wir wollten uns
mehr lokal engagieren und durch den Aufstieg
war 09 ein sehr interessantes Thema für
uns“, so Konrads bei der symbolischen Trikotübergabe
im Bensberger Porsche-Zentrum.
Passend zur neuen Saison hat der Regionalligist
damit einen attraktiven und hochwertigen
Partner für die nächsten drei Jahre
gefunden. „Weil wir auch eine
Nachhaltigkeit wollen und
uns längerfristig präsentieren
möchten, gerne auch über
die drei Jahre hinaus. Und das
unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit“,
erklärt Roman
Konrads, dessen Autohaus-Lo-
go bereits seit Anfang der Saison den Ärmel
der Spielertrikots ziert.
Wie sehr Roman Konrads die neue Verbindung
genießt, zeigen auch seine Besuche bei
den Heimspielen. Er lässt es sich nicht nehmen
und unterstützt die Roten Teufel gerne
im familiären Umfeld von Bergisch Gladbach
09 live im Stadion an der Paffrather Straße.
Und dieses wird für die nächsten zwei Jahre
den Namen - BELKAW-Arena - behalten.
Denn neben dem Porsche-Zentrum Bensberg
als neuer Sponsor, konnten die 09-Verantwortlichen
den Sponsoringvertrag mit der
Bergische Licht-, Kraft- und Wasserwerke
Wir suchen neue Freunde für den SV 09!
„Unsere Stadt – unser Verein!“
Unser SV Bergisch Gladbach 09 hat sich in der Regionalliga West etabliert und ist ein
ganz wichtiges Aushängeschild für die Region geworden.
Sportlich gesehen ist der SV 09 in der (Fußball-)Region führend. Das Präsidium, der
Verwaltungsrat und der Beirat von 09 kämpfen mit viel Ausdauer, Ideen und Kraft
für Euch darum, auch zukünftig wettbewerbsfähig zu sein. Zwar spielen Bayer 04 Leverkusen
oder der 1. FC Köln in einer – vor allem finanziell – anderen Liga, aber vor
Vereinen wie Fortuna Köln und Viktoria Köln wollen wir uns nicht verstecken müssen.
Es ist kein Geheimnis, dass unser SV 09 eines der kleinsten Budgets in der aktuellen
Regionalliga West hat und permanent um finanzielle Mittel kämpfen muss.
Aber wir sind stolz darauf, dass der Zusammenhalt im und um den Verein bei den
handelnden Personen und Unterstützern nie größer war als zurzeit und stetig weiter
wächst.
Gerade jetzt, wo wir den „Aufstieg Regionalliga“ leben, brauchen wir als Verein viele
Freunde, um eine breitere Basis schaffen zu können, in der Identifikation, Unterstützung
und Verlässlichkeit gelebt werden können.
Deshalb fordern wir Euch auf:
Macht mit und tretet jetzt in den „Freundeskreis“ ein oder werbt neue Freunde in
Eurem Bekanntenkreis. Wir bieten für Unternehmer, Handwerker und Selbstständige
ein attraktives Paket mit VIP-Karten, Aufklebern und interessanten Veranstaltungen.
Natürlich haben wir auch für Privatpersonen ein ganz spezielles Angebot.
Seid dabei und unterstützt unsere Stadt und unseren Verein!
Kontakt:
Patrick Esser, Tel.: 0221 / 96 97 91 – 20
pe@blickfang.de
Text: Holger Bieber
GmbH, kurz BELKAW, als Co-Sponsor und
Namensgeber des Stadions verlängern. Im
Rahmen der Vertragsunterzeichnung mit
ca. 30 Kindern aus den SV 09-Jugendmannschaften,
zeigten sich die beiden BELKAW-
Geschäftsführer Dr. Klaus Kaiser und Klaus
Henninger, sowie SV 09-Präsident Patrick Esser
und 09-Beiratsvorsitzender KaDe Becker
sehr zufrieden über den Fortbestand der guten,
partnerschaftlichen Beziehungen.
Weiterhin freut sich der SV 09 darüber,
folgende Sponsoren präsentieren zu dürfen:
Ruhl Bosch Service, REWE-Markt Jakubek, Metallbau
Wilmes GmbH, SK Architekten GmbH, Michael
N. Neuendorff, Patt Einrichtungen GmbH, Johannes
Porschen, Jean Lüttgen GmbH, Ludwig P. Krämer,
Energieversorung Leverkusen GmbH & Co. KG,
Diana Theisen Finanzbuchhaltung, Ute Reissdorf,
GL Verlags GmbH, Christoffel, Czerwinski und
Cineplex.
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verlegerin Ursula Lübbe feierte am 14. Juli ihren 90. Geburtstag
Eine Grande Dame deutscher
Verlagsgeschichte
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Hinter dem kleinen Logo, eine Bastei mit
zwei Wehrtürmen, versteckt sich eine
große Geschichte. Es ist die Geschichte eines
kriselnden Verlages, einer Rettung von einer
kleinen Garage hin zu einem der größten Verlage
in Deutschland – und die Geschichte des
Verlegerehepaares Gustav und Ursula Lübbe.
Ohne seine Frau hätte er es nie zum Verleger
gebracht, hatte Gustav Lübbe bis zu seinem
Tod 1995 stets behauptet. Nun, am 14. Juli,
feierte die Verlegerin mit Herzblut und Grande
Dame der deutschen Nachkriegs-Verlagsgeschichte
Ursula Lübbe ihren 90. Geburtstag
in Bergisch Gladbach, wo die Familie seit
1953 lebt.
Die Wurzeln der späteren Verlegerin findet
man allerdings in Osnabrück, wo Ursula Lübbe,
damals noch Sprenger als Nachnamen,
geboren wurde. Als Kind zog es die Eltern
nach Bergisch Gladbach, wo die Tochter
das Gymnasium, später in Köln die Höhere
Handelsschule besuchte. In den Wirren des
Krieges führte ihr Weg von Köln über Chemnitz
nach Osnabrück, wo sie ihren späteren
Mann Gustav Lübbe, einen Redakteur, kennen
lernte. 1949 heiratete das Paar, ein Jahr
später investierte man in den kriselnden
Kölner Bastei-Verlag, einst von Ilse Tormin
gegründet, der damals ein Romanheft auf
dem Markt vertrieb. Mit der Übernahme des
Verlags 1953 zog die junge Familie mit der
gerade ein Jahr alten Tochter Cornelia nach
Bergisch Gladbach. Dort, in einer fensterlosen
Garage, schrieb das junge Paar deutsche Verlagsgeschichte:
Dort wurden Romanhefte gedruckt,
gebunden, in Pakete verschnürt und
im alten „DKW“, einem Lieferwagen eines
ehemaligen Deutschen Herstellers, zu Pressegrossisten
und Bahnhofsbuchhändlern in
ganz Deutschland ausgefahren.
Der Erfolg der beiden bodenständigen Unternehmer
und ihren Ansprüchen an Qualität
und Attraktivität der Texte ließ nicht lange
auf sich warten: Das Logo mit der berühmten
Zinne wurde schnell zu einem Markenzeichen,
nicht zuletzt durch die bis heute erfolgreichste
deutschsprachige Romanserie „Jerry
Cotton“, die 1954 das erste Mal den Weg
in die Buchhandlungen fand. Unvergessen
auch die Western-Romane von G.F. Unger, die
Silvia-Liebesromane, die Arztgeschichten von
Dr. Stefan Frank und natürlich „Das Goldene
Blatt“, dass Unterhaltsames und Wissenswertes
aus Adelshäusern ganz Europas unter
die Leser brachte. Mit dem 1963 auf Buchromane
erweiterte Verlagsgeschäft konnte der
Grundstein für die heutige Verlagsgruppe mit
ihrem breiten Portfolio gelegt werden. Seit
2006 führt Sohn Stefan Lübbe die Gruppe, die
er 2008 neu strukturiert hat. Wenngleich der
Verlag Anfang 2010 nach Köln umzog, blieb
Ursula Lübbe, die bis heute enge Kontakte zu
Autoren und Mitarbeitern führt, dem Verlag
und auch ihrer Heimatstadt treu. Hier ist die
bodenständig gebliebene und für ihre Liebes-
und Vertrauenswürdigkeit bekannte Verlegerin
mit ihrer Ursula Lübbe Stiftung auch als
Ursula Lübbe und Kardinal Meissner 2005
Besuch von Pierre Brice (l.) und Farah Diba (r.)
Schwiegertochter
Cornelia und Sohn
Stefan gratulierten
herzlich zum Ehrentag
Gönnerin in vielen sozialen Bereichen nicht
mehr wegzudenken. Für dieses lebenslange
Engagement erhielt sie 1992 das Bundesverdienstkreuz
am Bande, 2004 dazu in Wien
auch das Goldene Ehrenzeichen für ihre
Verdienste um die Republik Österreich. Ans
Aufhören ist bei der nun 90-jährigen Verlegerin
bei weitem nicht zu denken: Wenngleich
sie sich aus dem operativen Verlagsgeschäft
zurückzog, bleibt der von ihr mit aufgebaute
Verlag bis heute Lebensinhalt und Leidenschaft.
© miss behavior
© Andreas Biesenbach
© Andreas Biesenbach
Große VRS-Geburtstagsfeier
mit Brings, Klee und Kasalla
Am 16. september geben sich von 10 bis 20 Uhr zahlreiche
Topacts am Kölner Tanzbrunnen die Klinke in
die hand und jeder kann kostenlos dabei sein.
Der VRS feiert 25. Geburtstag und lädt Groß und Klein zum Mitfeiern
ein. Das bunte Geburtstagsfest mit Aktionen für die ganze
Familie und einem Musikprogramm der Spitzenklasse steigt am
Tanzbrunnen. Unter der Moderation von Linus werden Topacts
wie Brings, Klee, Kasalla, De Familich, Knittler und der Jugendchor
St. Stephan für beste Stimmung sorgen. Der Eintritt ist frei.
Jede Menge Spaß und Spannung garantiert auch das
abwechslungsreiche Rahmenprogramm.
• Spektakuläre Artistik und einzigartige Performance mit den
Skate Jugglern und den Swinging Poles
• Wagemutige Artisten im ZAK-Kinderzirkus
• Sportliche Herausforderungen an der VRS-Kletter- und -Torwand
• Wissensquiz „Rot-Grün oder Weiß“
• Kinderschminken
Am Besten einfach hinkommen und alles mitmachen!
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vebraucherinfos made in Bergisch Gladbach:
KRÜGER startet online-Magazin und
Deutschlands temporeichstes Charity-Quiz
Einen bunten Themenmix für die ganze
Familie präsentiert KRÜGER mit dem
neuen Online-Magazin „KRÜGER Leben“
auf www.krueger.de. Spannende News
made in Bergisch Gladbach.
Die hauseigene Redaktion informiert kontinuierlich
über verbraucherrelevante
Themen. Auch im sozialen Netzwerk Facebook
ist der Online-Ratgeber mit eigener
Fansite unter „Krüger Leben“ aufrufbar.
Nutzern mobiler Endgeräte wie Smartphones
oder Tablets bietet KRÜGER unter
www.m.krueger.de die Version der
Homepage sogar für Unterwegs an.
Nichts für Stubenhocker: Im „Kids Corner“
werden Spielideen für draußen, beliebte
Freizeit-Sportarten wie Sommerrodeln
oder die bei Kindern gerade hoch im Kurs
stehende, neue Trendsportart Slackline verständlich
näher gebracht. Leckere Tipps für
frische Shakes und Smoothies, mediterranes
Gemüse oder schmackhafte Dips verrät die
Rubrik „Essen & Trinken“.
Sonnenbrand ade! Der „Ratgeber“ verspricht
erfrischende Momente, liefert Tipps
für eine schnelle Heilung und gibt Antworten
auf beliebte Fragen wie den optimalen
Standplatz für Zimmerpflanzen, das trendige
Make-up für den Spätsommer oder den
zielgerechten Einsatz von Duftölen. Freunde
von kurzweiligen Bücher-Bestsellerlisten
kommen in der Rubrik „Freizeit“ auf ihre
Kosten. Alle Artikel können binnen weniger
Sekunden dank integrierter Buttons geteilt,
weiterempfohlen oder über twitter weitererzählt
werden.
Auch soziale Themen finden Berücksichtigung:
Seit vielen
Jahren hat sich KRÜGER
dem sozialen Engagement
für Kinder verschrieben. So
spendete Krüger in 2011
gut eine Million Euro an die
Arche. Mitte August startete
KRÜGER nun Deutschlands
temporeichstes Charity-Quiz
auf der Facebook-Fansite des
„KRÜGER Leben Magazins“
zugunsten von „Ein Herz für
Kinder“. Mit der ungewöhnlichen
Social Media-Aktion
können bis zu 5.000 Euro für
die vom Verleger Axel Springer
und der Bild-Zeitung im
Jahre 1978 gegründete Hilfsorganisation erspielt
werden.
Noch bis Ende September sind alle User aufgerufen,
sich durch einen großen Fragenkatalog
zu kämpfen und pro Quizrunde insgesamt
15 knifflige Fragen mit jeweils drei Antwortmöglichkeiten
zu meistern. Es bleiben immer
nur zehn Sekunden Bedenkzeit. Bei richtiger
Beantwortung von mindestens zehn Fragen
wandert ein Euro in den Charity-Topf zugunsten
von „Ein Herz für Kinder“. Die Teilnahme
ist kostenfrei.
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT September 2012
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Tiefer, breiter, schneller - Mercedes verzaubert die A-Klasse zum neuen Kompaktklassen-Star
Ein Auto mit Klasse: „A – wie: Attacke!“
Als auf dem 82. Genfer Autosalon im
März diesen Jahres die Geheimnisse
gelüftet wurden, dürften junge Fahrer
gestaunt, andere Autobauer gezittert
haben. Die neue A-Klasse hat
mit ihrem Vorgänger nur den Namen
gemein. Und sie ist Mercedes Angriff
auf die Platzhirsche in der Premium-
Kompaktklasse.
Sie heißen BMW 1er und Audi A3, stehen für
sportliche Flexibilität, Fahrspaß und hochwertige
Verarbeitung - und sind die Kassenschlager
der Premium-Kompaktklasse, die nun
von einem neuen Hatchback, einer sportlich
geschnittenen Schräghecklimousine, kräftig
aufgemischt werden: Mit der neuen A-Klasse,
der Modellreihe W176, verliert eine Baureihe,
die in den Testwagen das Wort „Elchtest“ zu
fürchten bekommen hatte, an gleich um 16
Zentimeter (!) an Höhe und damit auch etwas
vom angestaubtem Image eines Autos
für „Bequem-Einsteiger und Hoch-Sitzer“. Ein
Verlust, der ein echter Gewinn ist: Tiefergelegt,
40 Zentimeter länger und einem Leistungsplus
in der Basismotorsierung um je 27 PS auf 122
PS beim Turbo-Benziner und 108 Pferdestärken
beim Selbstzünder, markieren bereits die
untere Fahnenstange mit ausreichend Kraftreserven
für Stadt- und Autobahnverkehr. Doch
Autofahrers Lieblinge dürften die Topmotorisierungen
werden, beim Benziner bis 209 PS
(155kw) und 168 Diesel-PS (126kw). Kenner
vermuten bereits jetzt, das Mercedes-Tuner
AMG an ersterem noch einmal kräftig Hand
anlegen wird. Schon jetzt ist klar: Sparsam
Alles am richtigen Platz, beste Materialien, hochwertiges Design: So sieht
das neue Cockpit der A-Klasse aus. Rechts Auszüge der neuen „Apps“ für
das innovative Multimediacenter mit mobilem Internetzugang.
sind die Motoren allemal und mit einem cw-
Wert von 0,26 beim Luftwiderstand setzen die
Stuttgarter Autobauer neue Bestwerte in der
Fahrzeugklasse.
Sicherheit und Komfort in Serie
Nicht klotzen, sondern kleckern heißt es bei
der Serienausstattung: Assistenten zum Anfahren
auf Glätte, ABS, ESP, Einparkhilfe und
ein Bremsassistent sind ebenso Serie wie Klimaanlage,
ein Müdigkeits- und ein Kollisionswarnsystem.
Wie immer bleiben auf der Liste
der Extras keine Wünsche offen.
Multimediacenter im Cockpit
Klare Linien, aufgeräumtes Cockpit, hochwertige
Verarbeitung - so muss es sein. Highlight
sind die neuen Multimedia-Systeme mit „Mercedes
Benz Apps“: Von Wetter und Parkplatzsuche
über Nachrichten und Google-Suche
bis zu Musiksuche und Facebook reichen die
Apps, die neben Bluetooth-Telefonie, Navigation,
Fahrassistenten und mobilem Internet im
Fahrzeug Einzug halten.
Alles in allem ein Mix, der gerade Fahrer jüngeren
und mittleren Alters genau im Visier
hat und offenbar den Nerv der Zeit trifft: So
verbuchten die Stuttarter Autobauer für die
im Werk Raststatt montierte und in der Basisversion
knapp unter 24.000 Euro angesiedelten
Kompaktklasse bereits mehr als 40.000
Bestellungen - Tendenz steigend! Th
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