Vital Krone_150418
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Glückliches Geschnatter: Rund 40 Gänse tummeln sich in der paradiesischen Anlage von Erich Stekovics.<br />
Fortsetzung vonSeite 3<br />
2005 (damalsstarteteauch<br />
der Ab Hof-Verkauf der Produkte)<br />
aufseinenFeldern.<br />
Fünf Malpro Wocheführt er<br />
Interessierte in den Sommermonatendurch<br />
den Betrieb–<br />
in Kleingruppen vonrund<br />
zwanzig Personen.EineWin-<br />
Win-Situation,denn„da redetman<br />
natürlichmit den<br />
Menschen.Und siekosten<br />
sich durchund verraten mir,<br />
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Foto: Herbert Schlosser<br />
Fotos (2): www.stekovics.at/Rudolf Frank<br />
Fotos (4): Sandra Trauner<br />
wasihnen am besten<br />
schmeckt.Wir sind so engam<br />
Konsumentenwie sonstkaum<br />
jemand.“ Diese Nähe,gemischt<br />
mitein kleinwenig<br />
Marktforschung waresauch,<br />
dieStekovics nunzum Knoblauch-König<br />
machte:Seitdem<br />
VorjahrbauterBio-Knoblauchexklusivfür<br />
dieHandelsketteSparan.<br />
„Statistisch<br />
gesehen, isst jeder Österreicher<br />
im Jahr einenviertelKilo<br />
Knoblauch. Dasist nichtviel,<br />
jährlich so um diezweiMillionen<br />
Kilo Verbrauch. Da<br />
hab’ ichgesagt, es muss doch<br />
möglichsein, dass dieses viertelKilowirklichinTop-Qua-<br />
litätangebotenwird.“<br />
So sehendas auch<br />
dieKunden –und<br />
bescherten Erich<br />
Stekovicsmit seinemBio-KnoblaucheineUmsatzerhöhung<br />
um rund<br />
40 Prozentauf knappeine<br />
MillionEuro. „Knoblauchmacht<br />
jetztdie Hälfte<br />
desUmsatzesaus.Der Betrieb<br />
hatsichextreminRichtungen<br />
entwickelt, diewir nichtgeahnt<br />
hätten.Wennich heute<br />
aufdiese zwölfJahre zurückblicke<br />
unddas im Zeitraffer<br />
betrachte... Ichkannesimmer<br />
noch nichtglauben.“ Ausgebuchtwaren<br />
dieFührungen<br />
fürs heurigeJahr–wie alle<br />
Jahre–schon nach wenigen<br />
Wochen.„Ichdachtemir,irgendwann<br />
werden alledagewesensein,<br />
diedas interessiert.<br />
Aber dasist nichtso.<br />
Darunter sind extrem viele<br />
junge Leute, dieeinfach eine<br />
Freud’ habenmit der Natur<br />
undmit den Sachen,die<br />
wachsen, dieandereWertigkeiten<br />
haben.“ Im Zuge des<br />
Selbstversorger-Umdenkens<br />
boomt auch der Pflanzenverkauf<br />
Ab Hof–vor einigen<br />
Jahren noch einwenig ertragreichesNischen-Thema.In<br />
Zukunft<br />
sollen auch<br />
Kurseangebotenwerden<br />
–vom Anpflanzen<br />
biszur Verarbeitung:<br />
„Einlegen, Marmeladekochen<br />
–indiese Richtung<br />
soll es gehen.“ Im Hintergrund<br />
laufen außerdem<br />
stets Sortenversuche–das<br />
Themaheuer<br />
sind Rote Rüben.<br />
„Wir habenimmer<br />
einThema,das mit<br />
unseremBetrieb<br />
nichts zu tunhat.<br />
Dasliegt daran,<br />
dass ichauchraus<br />
möchte“, lachtStekovics. „Es<br />
machtSpaß, dafürbekannt zu<br />
sein, aber ichwill nichtnur<br />
fürParadeiserstehen.“<br />
Übrigens:Erich Stekovics<br />
führteinen Bio-Betrieb.Groß<br />
hervorhebentut er dasaber<br />
nicht. „Ich wollte damals 2001<br />
mitBio-Konserven starten.<br />
Dashat keinen interessiert“,<br />
lachter. „Dannhaben wir’s<br />
eben nichtdraufgeschrieben.<br />
Damals warBio teurer,aber<br />
niemandwussteinWahrheit,<br />
wasdas bedeutet undwas<br />
wirklich drinnenist.Wir habenuns<br />
nieals Bio-Betrieb<br />
vermarktet,damit dieLeute<br />
nichtdiesenEindruckhaben,<br />
unswar der Vielfalts-Gedanke<br />
viel wichtiger. Natürlich<br />
binich einBefürworter von<br />
Bio, aber ichglaubeBio wird<br />
EIN Themasein, dasman<br />
aber nichtüberbewertendarf.<br />
Regionalität,Sortenvielfalt<br />
undvor allem Sortenwissen,<br />
daswirdmeinerMeinung<br />
nach DASThema der<br />
Zukunftsein. Wielegtman<br />
ein, wassetzt manauf keinen<br />
Im Mittelpunkt des<br />
Pflanzenverkaufs (24.4.<br />
bis 31.5.) stehen heuer<br />
süße Paprika und große<br />
Paradeiser –darunter<br />
viele Ochsenherzen:<br />
„Die schönste Ausdrucksform,<br />
die uns<br />
diese Frucht geben<br />
kann“<br />
Fall nebenParadeiser, welche<br />
Bohnen verwendetman für<br />
Gulaschsuppenund so weiter.“Und<br />
da liegtStekovics<br />
mitseinenZukunfstplänen–<br />
wieder einmal -vollimTrend.<br />
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Erich Stekovics. „Ziel ist es, mit ca. 150 davon intensiv zu arbeiten, und das<br />
Saatgut auch für die nächsten Generationen in bester Qualität zu erhalten.“<br />
IVielfalt im Stekovics-Regal –vom klassisch eingelegten Knoblauch über „Marille<br />
mit Chili“, „Rote Kirschkernpfefferoni“, scharfe Chilikonfitüre und Kaiseressig, bis<br />
hin zu Johanninüssen und „Mieze Schindler Erdbeermarmelade“.<br />
... von Anfang an!<br />
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