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Rechnen mit Stoffmengenkonzentrationen und ... - laborberufe.de

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Zu c) n( a2SO3 ) = c( a2SO3<br />

) ⋅ V ( Lsg) = 0,18735 mol ⋅ 2,5L = 0, 468375 mol<br />

Zu d)<br />

m( a2SO3 ) = n( a2SO3 ) ⋅ M ( a2SO3<br />

) = 0, 468375 mol ⋅126,04 g ≈ 59,034g<br />

mol<br />

► Lösungsmöglichkeit2: <strong>Rechnen</strong> über Massenanteile<br />

a) Zuerst wird <strong>mit</strong> <strong>de</strong>r Definitionsgleichung <strong>de</strong>r Massenkonzentration berechnet, welche Masse m(SO 2− 3 ) in <strong>de</strong>r gewünschten<br />

Lösung insgesamt enthalten sein soll.<br />

b) Anschließend wird <strong>mit</strong>hilfe <strong>de</strong>r molaren Massen berechnet wie groß <strong>de</strong>r Massenanteil w(SO 2− 3 ) im Reinstoff a 2 SO 3 ist. c)<br />

Mithilfe <strong>de</strong>r allgemeinen Definitionsgleichung <strong>de</strong>s Massenanteils wird berechnet in welcher Masse m(Na 2 SO 3 ) die gewünschte<br />

Stoffportion enthalten ist.<br />

2−<br />

2−<br />

g<br />

Zu a) m( SO3 ) = β ( SO3<br />

) ⋅ V ( Lsg) = 15 ⋅ 2,5L = 37,5g<br />

L<br />

g<br />

2−<br />

1⋅80,064<br />

Zu b )<br />

2−<br />

1 ⋅ M ( SO3<br />

)<br />

w( SO3<br />

) = = mol = 0,635227<br />

M ( a2SO3<br />

)<br />

g<br />

126,04<br />

mol<br />

Zu c)<br />

1.10.<br />

m<br />

gesamt<br />

m( SO ) 37,5g<br />

= = ≈ 59,034<br />

w( SO ) 0,635227<br />

2−<br />

3<br />

2−<br />

3<br />

a) Bei Lösen von Salzen kommt es zur Volumenkontraktion o<strong>de</strong>r Volumenerweiterung. Gibt man z.B. 1000 mL zu 20 g<br />

eines Salzes, resultieren nicht 1000 mL Lösung son<strong>de</strong>rn mehr o<strong>de</strong>r weniger Volumen als 1000 mL.<br />

b) Zuerst wird w(NH 4 Cl) berechnet. Dies ist möglich, weil die Masse <strong>de</strong>r Lösung bekannt ist. Gibt man zu 20 g Salz nämlich<br />

1000 g H 2 O (≙ 1000 mL), so entstehen 1020 g Lösung.<br />

Formel 5 =><br />

w H Cl<br />

m( H Cl) 20g<br />

m( Lsg) 20g + 1000g<br />

4<br />

(<br />

4<br />

) = ≈ ≈ 0,019608<br />

Nun lässt sich diese Gehaltsangabe in die Massenkonzentration umrechnen:<br />

g g g<br />

Formel 7 => β ( H<br />

4Cl) = w( H<br />

4Cl) ⋅ ρ( Lsg) ≈ 0,019608 ⋅1,0563 ≈ 0,02071 ≈ 20,71<br />

mL mL L<br />

Die Umrechnung in die Stoffmengenkonzentration liefert:<br />

Formel 6 =><br />

1.11<br />

c H Cl<br />

g<br />

20,71<br />

β ( H Cl)<br />

= ≈ L ≈<br />

53,4912<br />

mol<br />

4<br />

(<br />

4<br />

) 0,387<br />

M ( H4Cl)<br />

g<br />

Es wird die Stoffmenge n(Cl − ) berechnet, die in 50 g Lösung enthalten ist.<br />

Stöchiometrische Gr<strong>und</strong>gleichung (Formel 1) =><br />

mol<br />

L<br />

−<br />

− m( Cl ) 0,5g<br />

n( Cl ) = = ≈ 0,0141033mol<br />

−<br />

M ( Cl )<br />

g<br />

35, 4527<br />

mol<br />

Da die gelöste Verbindung FeCl 3 lautet, ist bekannt, dass 3 Cl − -Ionen durch die Auflösung von 1 FeCl 3 -Teilchen entstehen. Die<br />

in <strong>de</strong>r Lösung enthaltenen FeCl 3 -Stoffmenge ist also dreimal kleiner als die Cl − -Stoffmenge. Dies erkennt man auch an <strong>de</strong>r<br />

Reaktionsgleichung (1:3-Koeffizientenverältnis):<br />

FeCl 3 (aq) → Fe 3+ + 3 Cl −<br />

0,004801 mol 0,0141033 mol<br />

Die Masse <strong>de</strong>r Lösung (50g) lässt sich <strong>mit</strong> <strong>de</strong>r Dichteformel in ein Volumen umrechnen:

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