Klönschnack
Wir sind online. Und wie! Ab sofort hat der HAMBURGER KLÖNSCHNACK eine neue Internetpräsenz. Wie man im Fachjargon sagt: Wir haben unsere Seite relauncht. Unter www.kloenschnack.de finden Sie, lieber Leser – und hoffentlich auch bald lieber User – Aktuelles und Interessantes aus unserem Verbreitungsgebiet. Unsere Redaktion hat sich mit Elan und Vergnügen auf dieses spannende neue Projekt gestürzt, mit dem wir in Zukunft auch online – und tagesaktueller als in Print möglich – über Wissenswertes aus den Elbvororten berichten.
Wir sind online. Und wie! Ab
sofort hat der HAMBURGER
KLÖNSCHNACK eine neue Internetpräsenz.
Wie man im Fachjargon
sagt: Wir haben unsere Seite relauncht.
Unter www.kloenschnack.de finden Sie,
lieber Leser – und hoffentlich auch bald
lieber User – Aktuelles und Interessantes
aus unserem Verbreitungsgebiet. Unsere
Redaktion hat sich mit Elan und
Vergnügen auf dieses spannende neue
Projekt gestürzt, mit dem wir in Zukunft
auch online – und tagesaktueller als in
Print möglich – über Wissenswertes aus
den Elbvororten berichten.
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BÜRGERINITIATIVEN<br />
Mein Sportplatz Iserbarg<br />
Verkehrsberuhigung<br />
Elbe-Este-Fähren<br />
Thema: Baupläne<br />
Gegründet: 2015<br />
Unterstützer: ca. 130<br />
Thema: Verkehr<br />
Gegründet: 2013<br />
Unterstützer: ca. 1.200<br />
Thema: Tourismus<br />
Gegründet: 2014<br />
Unterstützer: 25 Vereine/Verbände<br />
Eltern und Kinder aus Rissen haben die<br />
noch junge Initiative Nachbarschaftsinitiative<br />
Iserbarg – mein Sportplatz<br />
ins Leben gerufen. Der neue Bebauungsplan<br />
Rissen 51 sieht den Bau neuer<br />
Wohnungen auf dem letzten Sportplatz<br />
westlich des Canyons vor. Für die Initiative<br />
sind diese Pläne undenkbar. Die<br />
Gründer Katrin Hamann, Dirk Schauer<br />
und Sylvia Hollah haben der Stadt alternative<br />
Vorschläge vorgelegt. Jetzt<br />
heißt es warten.<br />
Kontakt:<br />
iserbargmeinsportplatz@gmx.de<br />
40-Tonner raus aus Wohngebieten, so<br />
lautet die Aufschrift auf dem Plakat der<br />
Bürgerinitiative Verkehrsberuhigung<br />
im Hamburger Westen. Ihr Ziel ist es,<br />
den länderübergreifenden Verkehr zwischen<br />
Schleswig-Holstein und dem<br />
Hamburger Westen (B431) zu beruhigen.<br />
Die Initiative setzt sich aus 7 Initiativen<br />
zusammen. 2013 kam sogar<br />
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer<br />
nach Rissen, um sich die Situation<br />
vor Ort anzusehen. Kontakt:<br />
www.verkehrsberuhigungim<br />
-hamburgerwesten.de<br />
Endlich wieder eine direkte Fährverbindung<br />
zwischen Landungsbrücken<br />
und Blankenese, dafür tritt die Interessengemeinschaft<br />
Elbe-Este-Fähren<br />
unter der Leitung von Monika Lühmann<br />
ein. Die Gemeinschaft erwartet<br />
von der besseren Verbindung viele Vorteile<br />
für Pendler, Touristen und Umwelt.<br />
Die Initiative sucht derzeit das<br />
Gespräch mit den Schiffsbetrieben.<br />
Kontakt:<br />
Monika Lühmann<br />
Telefon 86 34 41<br />
TKW30<br />
G9-Jetzt!-HH<br />
Sülldorf in Not<br />
Thema: Verkehr<br />
Gegründet: 2012<br />
Unterstützer: ca. 50 – 80<br />
Thema: Schule<br />
Gegründet: 2013<br />
Unterstützer: ca. 4.000<br />
Thema: Kulturlandschaft<br />
Gegründet: ca. 1990<br />
Unterstützer: zig Bauernhöfe<br />
Die Initiative TKW30 gründete sich<br />
2012 und besteht aus vielen Dutzend<br />
Haushalten im Tinsdaler Kirchenweg,<br />
einer Wohnstraße im Rissener Süden.<br />
Immer mehr Pendler zwischen Wedel<br />
und Hamburger Innenstadt nutzen die<br />
Straße als Schleichweg, um im Berufsverkehr<br />
der überlasteten B431 zu entkommen.<br />
Ihr Ziel ist eine bauliche Verkehrsberuhigung<br />
und Tempo 30.<br />
Kontakt:<br />
kristopher.sell@gmx.de<br />
Bei G9-Jetzt-HH handelte es sich damals<br />
nicht im eigentlichen Sinn um eine<br />
Initiative, sondern um den Aufruf zu einem<br />
Volksbegehren. Initiatorin Mareile<br />
Kirsch tat sich 2013 mit anderen Eltern<br />
zusammen, sie forderten Schulsenator<br />
Ties Rabe zur Rückkehr zur Schulform<br />
G9 auf – und plädierten damit für ein<br />
entschleunigtes Lernen. Die Mitstreiter<br />
sammelten fast 45.000 Unterschriften,<br />
leider fehlten 16.000 Stimmen, um ein<br />
Volksbegehren durchzuführen.<br />
Kontakt:<br />
www.g9-jetzt-hh.de<br />
Der Verein Sülldorf in Not setzt sich<br />
für den Erhalt der Kulturlandschaft Rissen-Sülldorf<br />
ein. Die Vereinsmitglieder,<br />
allesamt Landwirte, sehen durch Baupläne<br />
ihre Existenz bedroht. Sie befürchten,<br />
dass durch massive Bewirtschaftungsauflagen<br />
die Ertragskraft<br />
reduziert wird und dass durch enge Bebauung<br />
die Wirtschaftsfähigkeit eingeschränkt<br />
wird. Im Februar protestierten<br />
die Bauern mit einem Traktorkorso vor<br />
dem Altonaer Rathaus.<br />
Kontakt:<br />
www.suelldorfinnot.de<br />
<strong>Klönschnack</strong> 4 · 2015<br />
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