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Reise-Ratgeber

Die wichtigsten Informationen rund um's Thema Reise mit dem Vierbeiner.

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lnkl. <strong>Reise</strong>-<br />

Checkliste<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

Die wichtigsten lnformationen<br />

rund ums Thema <strong>Reise</strong>n<br />

RZ_A5_BD002_<strong>Reise</strong>_<strong>Ratgeber</strong>.indd 1 31.05.2017 15:38:32


2<br />

Inhalt<br />

Vorwort ........................................................................ 3<br />

Einreisebestimmungen ................................................. 5<br />

Urlaub mit dem Hund ................................................... 7<br />

Strandurlaub mit Hund ............................................... 18<br />

Top-Destinationen mit Hund ....................................... 21<br />

Kleintiere, Fische und Co. ............................................ 22<br />

Die richtige Betreuung ................................................ 24<br />

Checkliste für den Betreuer ........................................ 27<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

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Vorwort<br />

3<br />

Mehr als 37 % der Tierhalter<br />

in Österreich nehmen ihr<br />

Haustier mit in den Urlaub.<br />

Haustiere beeinflussen die Ferienplanung<br />

Wenn Tierhalter verreisen wollen, stellt sich oftmals die Frage, was mit dem Haustier geschieht. Wählt<br />

man ein <strong>Reise</strong>ziel, das die Mitnahme nicht ermöglicht, bittet man in der Regel seine Verwandten oder<br />

Freunde, auf das Haustier aufzupassen. Fest steht, dass die Urlaubsplanung in den meisten Fällen durch<br />

die tierischen Familienmitglieder beeinflusst wird. Die Nachfrage nach geeigneten Betreuungsmöglichkeiten<br />

steigt.<br />

Einer Studie zufolge nimmt ca. jeder vierte Tierbesitzer seinen Hund mit in den Urlaub. Katzen werden<br />

im Vergleich dazu selten mitgenommen. Nur rund jeder zehnte Österreicher gibt an, die Katze mit in<br />

den Urlaub zu nehmen (10,4 %).<br />

Mehr als die Hälfte (53 %) der Österreicher haben auch bereits einen Tierbetreuer für Urlaub und <strong>Reise</strong><br />

genutzt und ein Viertel (25 %) würden einen nutzen.<br />

Quelle: Report 2013 / 2014 Besser Betreut GmbH<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

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4<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

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5<br />

Einreisebestimmungen<br />

Urlaubsplanung<br />

mit dem Haustier<br />

Fahren Hunde mit in den Urlaub, dann muss man<br />

sich rechtzeitig mit den Einreisebestimmungen<br />

für das jeweilige Land vertraut machen. Denn<br />

selbst innerhalb Europas kann es dabei Unterschiede<br />

geben.<br />

Tipp<br />

Schau rechtzeitig bei deinem Tierarzt vorbei,<br />

damit die Anreise in den wohlverdienten Urlaub<br />

auch ohne Probleme ablaufen kann.<br />

Einreisebestimmungen<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

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6<br />

Mitnahme von Heimtieren bei <strong>Reise</strong>n<br />

innerhalb der EU- / EWR-Mitgliedstaaten<br />

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig vor der Abreise bei den jeweiligen ausländischen Vertretungsbehörden<br />

(Botschaften, Konsulate) bzw. den in Österreich zuständigen Behörden über aktuelle Bestimmungen<br />

(z.B. Sonderregelungen für die Mitnahme von Jungtieren unter drei Monaten) zu erkundigen.<br />

Für die Mitnahme von Hunden, Katzen und Frettchen im <strong>Reise</strong>verkehr innerhalb der Mitgliedstaaten der<br />

Europäischen Gemeinschaft sowie des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) ist seit 1. Oktober 2004<br />

ein veterinärbehördliches Dokument, und zwar der Heimtierausweis (Pet Passport), vorgeschrieben.<br />

Der Heimtierausweis ist ein europaweit einheitlicher, fälschungssicherer Ausweis, der eine eindeutige<br />

Kennzeichnung und Überprüfung des Tieres zulässt. Der Ausweis ist bei allen in Österreich freiberuflich<br />

tätigen Tierärzten, die ihren Berufssitz in Österreich haben, erhältlich.<br />

Im Heimtierausweis muss für über drei Monate alte Tiere eine gültige Tollwutimpfung (und gegebenenfalls<br />

gültige Auffrischungsimpfungen) eingetragen werden.<br />

Der Heimtierausweis enthält auch Angaben über den Halter des Tieres. Es gibt auch die Möglichkeit,<br />

einen Wechsel des Halters darin zu vermerken. Ein Foto des Tieres kann beigefügt werden. Jedenfalls<br />

eingetragen werden Name, Alter, Rasse, Geschlecht und Kennzeichnungsnummer des Tieres.<br />

Für die eindeutige Identifizierung der Tiere ist bei der Mitnahme von Hunden, Katzen und Frettchen ins<br />

Ausland eine Kennzeichnung mittels Mikrochip vorgeschrieben. Die Chipnummer muss im Heimtierausweis<br />

eingetragen sein.<br />

Die 28 Mitgliedsstaaten der EU im Überblick:<br />

Belgien<br />

Malta<br />

Bulgarien<br />

Niederlande<br />

Dänemark<br />

Österreich<br />

Deutschland<br />

Polen<br />

Estland<br />

Portugal<br />

Finnland<br />

Rumänien<br />

Frankreich<br />

Slowakei<br />

Griechenland<br />

Slowenien<br />

Irland<br />

Spanien<br />

Italien<br />

Schweden<br />

Kroatien<br />

Tschechische Republik<br />

Lettland<br />

Ungarn<br />

Litauen<br />

Vereinigtes Königreich<br />

Luxemburg<br />

Zypern<br />

Stand: 6/2017<br />

Quelle: https://europa.eu/european-union/about-eu/countries_de<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

Einreisebestimmungen<br />

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7<br />

Urlaub mit<br />

dem Hund<br />

Autoreise<br />

Für größere Hunde empfiehlt sich die Unterbringung in einer Box im Laderaum eines Kombis. Die meisten<br />

Vierbeiner fühlen sich – nach einer entsprechenden Gewöhnung – ausgesprochen wohl in so einer<br />

höhlenartigen Transportkiste. Idealerweise ist der Kofferraum mit einem stabilen Trenngitter gesichert<br />

und die Box der Breite nach an die Rücksitzlehne gestellt. Diese Variante bietet die größtmögliche<br />

Sicherheit für Mensch und Tier während der Fahrt!<br />

Die Mitarbeiter in unseren Fressnapf-Filialen beraten dich gerne auf die passende Box für dein Auto und<br />

deinen Hund. Auch ist ein Vorort testen der Box möglich.<br />

Deine nächste Fressnapf-Filiale findest du in unserem Filialfinder unter www.fressnapf.at/maerkte/<br />

Urlaub mit dem Hund<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

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8<br />

Todesfalle parkendes Auto –<br />

Hunden droht Hitzschlag<br />

Regelmäßig werden Hundebesitzer vor der Gefahr gewarnt, und dennoch müssen Jahr für Jahr Vierbeiner<br />

in überhitzten Autos einen qualvollen Tod sterben. Nicht allen Haltern ist bewusst, dass sich der<br />

Innenraum eines Wagens bereits bei 20° C Außentemperatur auf bis zu 50° C erwärmen kann. Auch ein<br />

spaltbreit geöffnetes Fenster ändert nichts daran, dass der Hund sich durch Hecheln nicht ausreichend<br />

abkühlen kann und schließlich einen Hitzschlag erleidet: Auf Kreislaufbeschwerden, Schockzustand<br />

und Bewusstlosigkeit folgt der Tod. Hundebesitzer sollten ihre Lieblinge daher in der warmen Jahreszeit<br />

niemals – auch nicht „nur für zehn Minuten“ – im Auto zurücklassen. Selbst Schattenplätze bieten<br />

keine Sicherheit, da die Sonne wandert.<br />

Achtung: Klimaanlagen belüften den Wagen nur während der Motor läuft und können bei rasanten<br />

Temperaturunterschieden auch rasch zu Erkältungen führen. Bitte verzichte grundsätzlich auf<br />

Duftbäume oder andere parfümierte Zusätze im Wagen. Das feine Riechorgan deines Hundes wird<br />

es dir danken.<br />

Außentemperatur<br />

Innentemperatur<br />

nach 5 Minuten nach 10 Minuten nach 30 Minuten nach 60 Minuten<br />

20° C 24° C 27° C 36° C 46° C<br />

22° C 26° C 29° C 38° C 48° C<br />

24° C 28° C 31° C 40° C 50° C<br />

26° C 30° C 33° C 42° C 52° C<br />

28° C 32° C 35° C 44° C 54° C<br />

30° C 34° C 37° C 46° C 56° C<br />

S<br />

A<br />

32° C 36° C 39° C 48° C 58° C<br />

34° C 38° C 41° C 50° C 60° C<br />

36° C 40° C 43° C 52° C 62° C<br />

38° C 42° C 45° C 54° C 64° C<br />

40° C 44° C 47° C 56° C 68° C<br />

Temperaturen in einem grauen PKW nach 5 bis 60 Minuten in der Sonne (Orange / Rot = Lebensgefahr)<br />

Quelle: www.lilput-lounge.de/themen/warnung-vor-ueberhitzung<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

Urlaub mit dem Hund<br />

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9<br />

Gezieltes Auto-Training<br />

für mehr Vierbeiner-Sicherheit<br />

Sicherheit im Auto beginnt bereits beim Einsteigen: Ein Hund, der wie ein Kugelblitz ins Auto-Innere<br />

stürmt und dabei Blech, Inneneinrichtung und seinen Menschen ramponiert, ist mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

auch während der Fahrt nicht brav wie ein vierbeiniger Chorknabe. Deshalb: Manierliches<br />

Einsteigen sollte selbstverständlich sein. Gezieltes Auto-Training gehört zum Erziehungsrepertoire für<br />

alltagstaugliche Hunde und beginnt am besten schon im Welpenalter. Es sollten immer auch Wasser<br />

und <strong>Reise</strong>napf, Beutel und Tücher für eventuelle Missgeschicke sowie ein Erste-Hilfe-Kasten mit hundespezifischer<br />

Ausrüstung mit von der Partie sein.<br />

Bei längeren Fahrten bitte mindestens alle zwei Stunden eine Pause einlegen. Auch der wohlerzogenste<br />

Hund sollte auf Autobahnraststätten nur an der Leine pausieren. Achte immer darauf, dass der Hund<br />

beim Öffnen einer Türe nicht einfach aus dem Auto springen kann.<br />

einfaches<br />

Schließen der Tür<br />

stabiles<br />

Aluminiumgerüst<br />

verstärkte<br />

Rückwand<br />

optimale<br />

Luftzirkulation<br />

freie Sicht aus<br />

der Heckscheibe<br />

optimaler Halt<br />

Schmutz bleibt<br />

in der Box<br />

wartungsfrei<br />

angenehmes<br />

Klima<br />

In verschiedenen Größen und Designs erhältlich.<br />

Für jeden Hund die passende Box!<br />

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10<br />

Schnell und einfach<br />

zur optimalen Hundebox<br />

1. Schritt: Gewicht des Tieres<br />

Größe<br />

der Box XS XS–S S M M–L L L–XL<br />

Maximalgewicht<br />

des Hundes<br />

< 5 kg < 7 kg < 10 kg < 18 kg < 25 kg < 38 kg < 50 kg<br />

Geeignet z. B. für<br />

Chihuahua,<br />

Siamkatze<br />

Chihuahua,<br />

Jack Russel<br />

Terrier,<br />

Hauskatze<br />

Parson Russel<br />

Terrier,<br />

Maine Coon<br />

Cocker Spaniel<br />

Cocker Spaniel,<br />

Labrador<br />

Labrador<br />

Labrador,<br />

Berner<br />

Sennenhund<br />

2. Schritt: Größe des Tieres<br />

A<br />

D<br />

(H)<br />

C<br />

D<br />

B<br />

A + 1/2 B<br />

(L)<br />

2 x C<br />

(B)<br />

3. Schritt: Boxengröße<br />

Größe<br />

der Box XS XS–S S M M–L L L–XL<br />

Außenmaße der<br />

Box L x B x H<br />

in cm<br />

Leergewicht<br />

der Box in kg<br />

50,7 x 33,5<br />

x 33,2<br />

56 x 37<br />

x 33<br />

60,7 x 40<br />

x 40,5<br />

67,5 x 51<br />

x 47<br />

80 x 56,2<br />

x 59<br />

90 x 60<br />

x 68<br />

100 x 67<br />

x 75<br />

2,16 2,33 2,95 4,60 7,00 9,13 11,80<br />

Die Transportboxen der Größen M bis L – XL entsprechen den von der IATA (Live Animal Regulations) definierten Richtlinien.<br />

WICHTIG! Die Bestimmungen zum Transport von Hunden sind je nach Fluggesellschaft zum Teil unterschiedlich. Bitte informiere<br />

dich unbedingt vor <strong>Reise</strong>antritt direkt bei deinem Fluganbieter. Bitte beachte, dass die endgültige Entscheidung über die<br />

Akzeptanz der Transportbox dann im Ermessen der Airline liegt.<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

Urlaub mit dem Hund<br />

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11<br />

Flugreise<br />

Bei großen Hunden (Transport im Frachtraum) sollte man immer darauf achten, dass sie in einem<br />

entsprechend großen Behältnis untergebracht sind (Stehen und Aus strecken muss möglich sein).<br />

Grundregel: pro Hund eine Transportbox. Diese muss man selbständig kaufen; die Kosten dafür<br />

belaufen sich auf ca. € 200,- bis € 600,-. Manche Airlines bieten aber auch gegen Gebühr die Möglichkeit<br />

solche Boxen auszuleihen. Das hat den Vorteil, dass man sie am Urlaubsort nicht mit sich<br />

herumschleppen oder – ebenfalls wieder gegen Gebühr – am Flughafen deponieren muss. Ferienhaus-<br />

Urlauber mit Hund allerdings setzen die Box meist als „Mobile Home“ für ihren Vierbeiner ein.<br />

Vor dem Erstflug sollte man den Hund an die Box gewöhnen. Gute Voraus setzung, damit der vierbeinige<br />

Passagier am <strong>Reise</strong>tag keine Stress symptome entwickelt, ist ein circa zwei Wochen zuvor beginnendes<br />

„Boxen-Training“: Box in Körbchennähe platzieren (nach einer Woche<br />

vielleicht sogar austauschen), Lieblingsdecke hinein, auch<br />

als Schlafbox anbieten, im Anschluss an den Boxaufenthalt<br />

etwas Tolles mit dem Hund machen, das sich ihm einprägt:<br />

Komme ich aus der Box heraus, passiert was Schönes.<br />

Diese Übung lässt sich natürlich auch bei jenen Hunden<br />

anwenden, die auf Grund ihres geringen Körpergewichts<br />

(unter 5 kg) im Passagierbereich mitfliegen dürfen. Die<br />

Transporttaschen für den Passagierraum müssen einen<br />

feuchtigkeitsundurchlässigen Boden haben, nachweislich<br />

verschließbar sein und während des Fluges auch<br />

verschlossen bleiben. Vor dem Flug ist abzuklären, ob<br />

der Hund als Handgepäck angemeldet werden kann. Die<br />

Anzahl der Hunde für den Passagierbereich ist begrenzt!<br />

z.B. flugtaugliche<br />

AniOne Transportbox<br />

Tipp<br />

12 Stunden vor dem Flug nicht füttern, nur Wasser anbieten. Abhängig vom Eintreffen am Flughafen,<br />

sollten die vom Tierarzt verschriebenen Beruhigungsmittel am besten zweieinhalb Stunden vor Abflug<br />

eingegeben werden. Für den Druckausgleich bei Start und Landung kann dem Hund im Passagierbereich<br />

ein sehr kleiner Snack angeboten werden, damit er kaut und schluckt. Die vierbeinigen<br />

Kollegen im Frachtraum haben diesen Service zwar nicht, sind aber medikamentell beruhigt.<br />

Urlaub mit dem Hund<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

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Kunststoff-Maulkörbe<br />

1. Erhältlich in verschiedenen Größen und Farben beginnend ab Größe 1 für Kleinhunderassen, wie z.B.<br />

Chihuahua, Pinscher, Yorkshire Terrier und ähnliche Rassen, bis zur Größe 10, welche für Schäferhunde und<br />

ähnlich große Rassen geeignet ist. Tabelle siehe Rückseite.<br />

2. Ein moderner Klick-Verschluss ermöglicht ein schnelles Anlegen und Abnehmen, farblich perfekt abgestimmte<br />

und angenehm weiche Nylon-Bänder runden das Design ab.<br />

3. Längenverstellbar durch einfachen Handgriff. Wie auf den Bildern dargestellt, wird<br />

das fixierte, aber herausziehbare Kunststoffgitter (vorne) nach oben geschoben und<br />

schon gewinnt der Maulkorb 2 – 3 cm an Länge und bietet mehr Platz für die empfindliche<br />

Hundenase. Somit ermöglicht der Maulkorb dem Hund das wichtige<br />

Hecheln und Trinken. Das unangenehme Aufnehmen von nicht gewollten, gefährlichen<br />

oder vergifteten Gegenständen wird stark minimiert.<br />

4. Sehr gute ergonomische Anpassung an die Schnauzenform des jeweiligen Hundes,<br />

da ein Hund naturgemäß keinen runden Nasenknochen hat. Muzzle-King achtet<br />

sehr auf die Passform.<br />

5. Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Daher wird bei diesen Artikeln sehr viel Wert auf Qualität und hochwertiges<br />

Roh-Material gelegt. Absplittern oder Brechen (z.B. bei Minustemperaturen) ist daher unmöglich.<br />

Die extra abgerundeten Kanten im Inneren des Maulkorbes machen der sehr sensiblen Hundenase (Nasenschwamm)<br />

das Tragen angenehm und beugen unliebsamem Scheuern und Reiben auf der Nase vor.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

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13<br />

Bahnreise<br />

Alle Hunde werden von der Bahn mitgenommen. Eine Rasseliste, nach der bestimmte Hunderassen<br />

vom Transport ausgeschlossen werden, gibt es nicht. Bevor man eine längere Bahnreise macht, kann<br />

es helfen, den Hund bereits im Vorfeld an die Bahnhofsumgebung und die Geräusche und Gerüche des<br />

Bahnverkehrs zu gewöhnen.<br />

Ist eine längere Bahnfahrt geplant, ist es ratsam, den Hund unmittelbar vor der Fahrt ordentlich auszupowern.<br />

Auch sollte sich der Hund vor Fahrtantritt nach Möglichkeit ausreichend entleert haben. Damit<br />

er nicht während der Zugfahrt muss, lässt man die Mahlzeit vor <strong>Reise</strong>antritt besser ausfallen. Umsteigeverbindungen<br />

haben den Vorteil, dass der Hund zwischendurch auch einmal Gassi gehen kann.<br />

Um sicher zu gehen, dass alle vierbeinigen Mitreisenden das richtige Ticket haben, sollten sich Hundehalter<br />

vor Antritt der Fahrt über Preise und Bedingungen der Bahn informieren. Kleinere Hunde, die in<br />

einen Transportbehälter passen, können als „Handgepäck“ reisen und fahren kostenlos mit. Ein größerer<br />

Hund zahlt in der Regel zehn Prozent des Fahrpreises der zweiten Klasse, dies wird entfernungsabhängig<br />

berechnet. Diese Hunde müssen an der Leine geführt werden und aus Sicherheitsgründen einen<br />

Maulkorb tragen, ausgenommen sind Assistenz- bzw. Blindenhunde. Bei entsprechender Eintragung in<br />

den Behindertenpass werden diese unentgeltlich befördert.<br />

In vollen Zügen können Hunde durch den Platzmangel gestresst sein, weswegen eine vorzeitige Platzreservierung<br />

zu empfehlen ist. Ein Fensterplatz hat z.B. den Vorteil, dass weder Hund noch vorbeigehende<br />

<strong>Reise</strong>nde behindert werden. Einer entspannten Zugfahrt mit dem geliebten vierbeinigen <strong>Reise</strong>gefährten<br />

sollte dann nichts mehr im Wege stehen.<br />

<strong>Reise</strong>n mit der Fähre<br />

Einige Autofähren in Europa verfügen über spezielle Tierräume, Zwinger oder Kabinen, sodass der Vierbeiner<br />

nicht im Fahrzeug bleiben muss. Spezielle Haustierkabinen stehen in der Regel nur begrenzt zur<br />

Verfügung, weshalb eine frühzeitige Reservierung dringend empfohlen wird (speziell in der Hochsaison).<br />

Auch extra Auslaufdecks oder kleine „Bäumchen“ fürs Geschäft bieten Fährgesellschaften mittlerweile<br />

an, jedoch haben Hunde keinen Zutritt zu den allgemeinen Passagierräumen. Wo Auslauf an Deck erlaubt<br />

wird, muss der Hund angeleint sein. Auf vielen Schiffen ist bei größeren Hunden das Tragen eines<br />

Maulkorbes Vorschrift.<br />

Als Vorsorge bei eventuell auftretender <strong>Reise</strong>krankheit kannst du deinem Hund vom Tierarzt ein<br />

Beruhigungs mittel geben lassen. Zudem hilft meist ruhiges Zusprechen und Streicheln.<br />

Kreuzfahrtschiffe erlauben in der Regel keine Mitnahme von Hunden, außer sie dienen als Arbeitshunde,<br />

wie beispielsweise Blindenhunde. Die Bedingungen für die Mitnahme von Hunden und deren<br />

Kosten sind je nach Reederei und Strecke in ganz Europa unterschiedlich.<br />

Urlaub mit dem Hund<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

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14<br />

Wichtige <strong>Reise</strong>vorbereitungen<br />

für den Urlaub mit Hund<br />

Koffer packen, Hund ins Auto und los … so viel Spontanität will gut überlegt sein! Soll es in die hohen<br />

Alpen gehen, nimm deiner Fellnase für die Fahrt einen Kauknochen mit, das löst den Druck auf seinen<br />

Ohren. Musst du mit einer Fähre übersetzen, dann erkundige dich vorher nach der Mitnahme von<br />

Hunden. Und denk daran: Je nach Bundesland oder <strong>Reise</strong>land können besondere Hundeverordnungen,<br />

Einreisebestimmungen und gesundheitliche Gefahren für dein Tier gelten. Hier kann dich dein Tierarzt<br />

fachkundig beraten. So dürfen in der Schweiz keine Hunde mit kupierter Rute oder kupierten Ohren<br />

ein reisen, Pit Bull Terrier sind in Dänemark und Frankreich verboten, in Italien musst du Maulkorb und<br />

Leine immer dabei haben. In Portugal darf der Hund nicht in Bus und Bahn mitgenommen werden.<br />

Bevor du also mit deinem Hund auf Tour gehst, solltest du einige <strong>Reise</strong>vorbereitungen treffen. Dazu<br />

gehört auch das Kofferpacken – für dich und deinen Hund.<br />

Mit dem Hund auf Tour:<br />

<strong>Reise</strong>-Checkliste für das Hundund<br />

Handgepäck<br />

Na klar kommt sein Hundekorb mit, natürlich<br />

auch sein Hundekissen, er soll sich doch im<br />

Urlaub wie zu Hause fühlen. Denn während du die<br />

Fremde suchst, sucht dein Hund im Urlaub nach<br />

vertrauten Dingen, um sich wohlzufühlen. Dazu<br />

gehören auch sein Lieblingsfutter, Leckerchen<br />

und Kauknochen, damit sein Magen Altbewährtes<br />

trifft, und auch seinen Trink- und Futternapf<br />

tauscht er im Urlaub nur ungern gegen fremdes<br />

Geschirr. Neben Leine und Halsband solltest du<br />

für alle Fälle einen Maulkorb mitnehmen, der<br />

in einigen Ländern und Bundesländern Pflicht<br />

ist. Damit du deinen Hund ordnungsgemäß und<br />

sicher transportieren kannst, brauchst du einen<br />

Transportkorb oder einen Anschnallgurt für das<br />

Auto. Ist deine kleine Fellnase im Auto nicht angeschnallt<br />

oder nicht sicher untergebracht, kann<br />

es nicht nur sehr gefährlich werden, sondern bei<br />

einem Unfall auch ein Bußgeld geben.<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

Urlaub mit dem Hund<br />

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<strong>Reise</strong>-Checkliste<br />

für deinen Hund<br />

Wichtige <strong>Reise</strong>vorbereitungen<br />

EU-Heimtierausweis<br />

Versicherungsnachweis Hundehaftpflicht<br />

Telefonnummer und Adresse eines ortsansässigen Tierarztes<br />

Adressanhänger mit Telefonnummer / Adresse Urlaubsort<br />

aktuelle Einreisebestimmungen checken<br />

evtl. besondere Prophylaxe, z. B. gegen <strong>Reise</strong>krankheiten<br />

evtl. Zusatzimpfungen<br />

Maulkorb (örtliche Bestimmungen beachten)<br />

<strong>Reise</strong>apotheke<br />

Wundspray oder -salbe<br />

Zeckenzange<br />

Verbandsmaterial<br />

Pfotenbalsam<br />

Floh-, Zecken-, und Stechmückenschutzmittel<br />

Desinfektionsmittel<br />

Kohletabletten oder andere Durchfallpräparate<br />

Sonnenschutzmittel für kurzhaarige Hunde<br />

Wichtiges Zubehör<br />

Wasserflasche für die Fahrt<br />

Transportbox und / oder Anschnallgurt für das Auto<br />

Futter, Kauartikel, Leckerlis<br />

Futter- und Wassernapf<br />

Hundekorb, Hundekissen<br />

Lieblingsspielzeug<br />

Halsband, Brustgeschirr<br />

Leine<br />

Handtuch<br />

Bürste / Kamm<br />

Die fünf häufigsten <strong>Reise</strong>krankheiten<br />

Krankheit Übertragung durch Verbreitungsgebiet<br />

Leishmaniose Sandmücken Südeuropa<br />

Herzwürmer Stechmücken Süd- & Osteuropa<br />

Babesiose Zecken Süd- & Zentraleuropa, Baltikum<br />

Hepatozoonose Zecken Südeuropa<br />

Ehrlichiose Zecken Südeuropa<br />

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17<br />

Vor Ort<br />

Die Bedürfnisse der <strong>Reise</strong>nden und deren Hunde sind sehr unterschiedlich. Je nach Alter, Gesundheitszustand<br />

oder bevorzugten Aktivitäten (Wandern, Hundesport, ...) gibt es eine Vielzahl von Unterkünften<br />

und Regionen, aus denen man wählen kann.<br />

Weite <strong>Reise</strong>n sind jedoch ein Stressfaktor für jedes Tier. Daher ist es wichtig, dem Hund die <strong>Reise</strong><br />

so angenehm wie möglich zu gestalten. Das beginnt bereits bei der Wahl des Verkehrsmittels: Das<br />

Auto ist sicherlich das rücksichtsvollste Verkehrsmittel, wenn man mit Hund verreist, so können z.B.<br />

auch individuell Pausen eingelegt werden. Auch spielen die Wetterverhältnisse eine Rolle. Viele Hunde<br />

sind sehr hitze- oder kälteempfindlich, aus diesem Grund sollte man die <strong>Reise</strong>ziele auch nach den<br />

klimatischen Gegebenheiten aussuchen.<br />

Besonders eignen sich Regionen, bei welchen man den Hund auch bei diversen Aktivitäten außerhalb<br />

der Unterkunft mitnehmen kann. Es werden von hundefreundlichen Hotels auch oft Aktivitäten mit<br />

Hund angeboten, wie z.B. Wandertouren oder Seminare.<br />

Viele Hotels und <strong>Reise</strong>veranstalter widmen sich der Zielgruppe „<strong>Reise</strong>nde mit Hund“ und haben sich<br />

darauf eingestellt. Ob Wellness-, Wander-, Familien-, Strand-, Camping- oder einfach nur Erholungsurlaub<br />

– auf die Bedürfnisse der Gäste, sowie deren vierbeinige Gefährten, wird eingegangen und ein<br />

entspannter Urlaub somit für die ganze Familie garantiert.<br />

Hundefreundlich definiert sich sowohl durch die Lage einer Unterkunft als auch dadurch, wie mit Hunden<br />

umgegangen wird, z.B. sollte dieser auch als Gast geschätzt werden. Dazu zählt u.a. tierfreundliches<br />

Personal, ein Hundenapf und eine Hundedecke am Zimmer sowie die Möglichkeit, Mahlzeiten<br />

im Beisein des Hundes zu sich zu nehmen. Spazier-, Wander- oder Bademöglichkeiten in der näheren<br />

Umgebung zeichnen ebenfalls ein hundefreundliches Ambiente aus.<br />

Genauso wichtig ist auch der aktuelle Gesundheitszustand des Hundes, nach dem man sich richten<br />

sollte. Verträgt der Hund lange Autofahrten? Wenn ihm übel wird, wie kann man sich darauf vorbereiten?<br />

Hierzu sollte man vor einer geplanten <strong>Reise</strong> den Tierarzt aufsuchen, nicht zuletzt auch im Hinblick<br />

auf mögliche Krankheiten, die ein Hund z.B. in südlichen Ländern bekommen könnte. Auf eine Hundereiseapotheke<br />

sollte man keinesfalls verzichten. Tierärzte stellen ein auf jeden Hund und jede Region<br />

abgestimmtes, individuelles Paket zusammen. Ein Hundereiseschutz ist ebenfalls sehr empfehlenswert,<br />

dieser übernimmt die Tierarztkosten, sollte ein Hund während der <strong>Reise</strong> unerwartet ärztliche Hilfe in<br />

Anspruch nehmen müssen.<br />

Tipp<br />

Ganz besonders wichtig ist die Einhaltung der Einreisebestimmungen für sich selbst und mitreisende<br />

Hunde.<br />

Urlaub mit dem Hund<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

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18<br />

Strandurlaub<br />

mit Hund<br />

Hundestrände<br />

Ganz wichtig ist natürlich, dass du dich vorab über alle Vorschriften am Strand deines<br />

Urlaubs ortes informierst. Hunde strände liegen häufig etwas abseits vom Zentrum der<br />

Urlaubsregion. Buche deine Unterkunft für kürzere Wege also entsprechend in der Nähe und<br />

frag unbedingt an, ob dort auch Tiere erlaubt sind. Stell dich darauf ein, dass womöglich ein<br />

Extrabetrag für dein Tier gezahlt werden muss – sowohl für den Strandzugang als auch für das<br />

Hotel.<br />

Selbst wenn an deinem Traumstrand Hunde erlaubt sind gilt es, einige Regeln zu beachten.<br />

Denk auf jeden Fall auch an einen ausreichenden Vorrat an Kotbeuteln, um die Hinterlassenschaften<br />

deines Hundes zu entfernen. Weniger gründliche Hundebesitzer sind nämlich leider<br />

häufig der Grund für das Verbot von Hunden am Strand.<br />

Sei außerdem sensibel für die Belange anderer Strand besucher, vor allem Familien mit Kindern.<br />

Die Kleinen haben häufig Angst vor Hunden oder brauchen eine Weile, um aufzutauen. Achte<br />

also darauf, dass dein Hund immer in Reichweite und jederzeit abrufbar ist.<br />

Verlasse dich nicht darauf, dass dein Vierbeiner überall frei herumtollen kann. Jeder Strand<br />

handhabt die Leinenvorschrift anders oder saisonabhängig. In der Nebensaison sind die Strandvorschriften<br />

häufig lockerer. Dann können Tier besitzer teils sogar Strände besuchen, die im<br />

Sommer für Hunde verboten sind. Wenn die Strände überfüllt sind, ist es auch ohne Leinenzwang<br />

für ein rücksichtsvoll-positives Image aller Hundebesitzer empfehlenswert, den Hund<br />

trotzdem anzuleinen.<br />

Zuletzt gilt es zusätzlich einiges einzupacken: Da ein Strand selten schattige Plätzchen bietet,<br />

sollte auf jeden Fall für den richtigen Sonnenschutz gesorgt sein. Nicht nur Eltern sollten also<br />

an Schirm oder Strandmuschel denken, sondern auch Hundebesitzer. Pack außerdem genügend<br />

Trinkwasser ein, denn durch Sonne, Salzwasser und viel Bewegung muss der Energiehaushalt, wie<br />

beim Menschen auch, in höherem Maße aufgetankt werden. Sicher freut sich jeder Hund über ein<br />

lustiges Spielzeug in der Strandtasche, das im Optimalfall auch wassertauglich ist.<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

Urlaub mit dem Hund<br />

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19<br />

Expertentipp Sonnenbrand<br />

Leider können auch Hunde einen Sonnenbrand bekommen. Das Fell schützt<br />

sie nicht ausreichend vor der Sonneneinstrahlung. Besonders gefährdet sind<br />

Rassen mit sehr kurzem und vor allem sehr hellem Fell wie z.B. weiße Boxer.<br />

Vor allem Stellen, die nicht durch das Fell voll abgedeckt werden, wie die Innenseite<br />

von Stehohren oder die Nase, sind besonders sonnenbrandgefährdet.<br />

Wie kann man vorbeugen?<br />

Am besten ist es, starke Sonneneinstrahlung grundsätzlich zu meiden und<br />

den Hund in der Mittagszeit im Schatten bzw. Haus zu lassen. Zusätzlich<br />

sollte man gefährdete Stellen mit Sonnencreme behandeln. Verwende nur<br />

parfümfreie Sonnencreme für Babys und achte gut darauf, dass nichts in<br />

die Augen gelangt. Andere Sonnencremen können schädlich sein, wenn die<br />

Tiere sich abschlecken. Vor allem am Meer oder in den Bergen ist ein Sonnenschutz<br />

unerlässlich, denn ein Sonnenbrand ist nicht nur schmerzhaft,<br />

sondern bringt auch die Gefahr weiterer Infektionen mit sich.<br />

Urlaub mit dem Hund<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

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21<br />

Top-<strong>Reise</strong>ziele<br />

mit dem Hund<br />

Die beliebtesten Urlaubsziele mit Hund sind Österreich, Deutschland, Italien und Kroatien. Diese <strong>Reise</strong>ziele<br />

sind leicht und schnell mit dem PKW zu erreichen und bieten einen abwechslungsreichen Aufenthalt<br />

mit vielen Aktivitäten für Mensch und Hund. Mittlerweile haben sich hier viele Unterkünfte auf <strong>Reise</strong>nde<br />

mit Hund eingestellt, sodass die Suche nach einer geeigneten Unterkunft kein Problem darstellt.<br />

Österreich<br />

In Österreich verbringen „<strong>Reise</strong>nde mit Hund“ Urlaub in den Bergen (im Sommer zum Wandern, im<br />

Winter zum Skifahren), Urlaub auf dem Land oder einen Badeurlaub an einem der zahlreichen Seen.<br />

Die warmen Badeseen Österreichs locken Menschen mit Hunden an, da es vielerorts eigens eingerichtete<br />

Badestellen und Hotels mit Badestränden gibt, an denen auch der vierbeinige Begleiter ins Wasser darf!<br />

Deutschland<br />

In Deutschland kommen sowohl Freunde der Berge als auch Wasserratten voll auf ihre Kosten. Strandfeeling,<br />

Wandern, Wellness oder Golf – Deutschland bietet zu jeder Jahreszeit unzählige Freizeitmöglichkeiten.<br />

Im Sommer sowie in der Nebensaison locken darüber hinaus viele ausgewiesene Hundestrände<br />

an der Nord- und Ostsee.<br />

Italien<br />

Vierpfotige Gäste kommen auch in Italien auf ihre Kosten. Speziell ausgewiesene Hundestrände,<br />

z.B. an der Adria und in der Toskana. Die Adria im nördlichen Teil Italiens hat ein gemäßigtes<br />

Klima und bietet in der Hauptreisezeit mit einem warmen und trockenen Sommer ideale Voraussetzungen<br />

für einen Strandurlaub mit Hund. In der Toskana liegen viele Unterkünfte im länd lichen<br />

Bereich. Hier in der Natur fühlt sich der Hund besonders wohl, da er viel Auslauf und manchmal<br />

sogar Bademöglichkeiten hat, was speziell im Sommer bei hohen Temperaturen eine erfrischende<br />

Abwechslung ist. Die Toskana bietet ebenso perfekte Voraussetzungen für eine Kombination aus Land<br />

und Stadt, da Hunde auch in viele Städte mitgenommen werden können.<br />

Kroatien<br />

In Kroatien ist es ebenfalls einfach mit seinem Hund Urlaub zu machen. Die Bewohner sind gegenüber<br />

vierbeinigen Touristen sehr freundlich eingestellt. Viele Nationalparks bieten sich für schöne Spaziergänge<br />

an, jedoch müssen Hunde in Nationalparks zur Schonung des Wildbestandes an der Leine geführt<br />

werden. Auch das Baden mit dem Hund ist kein Problem. Es gibt viele abgelegene Buchten und einige<br />

ausgewiesene Hundestrände. Außerdem kann man auf so genannten „wilden“ Stränden, also auf abgelegenen<br />

Stränden und Buchten, ganzjährig mit dem Hund unbeschwert baden gehen.<br />

Servicelink: www.petsontour.de/de/eu-bestimmungen.aspt<br />

Fressnapf <strong>Reise</strong>n<br />

Tipps zum Thema „<strong>Reise</strong>n mit Hund“, tierische Wanderungen und hundefreundliche Hotels findest du<br />

auch hier: www.fressnapf.at/service/fressnapf-reisen<br />

Die beliebtesten <strong>Reise</strong>ziele<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

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22<br />

Kleintiere, Fische und Co.<br />

Das Haustier zu Hause lassen?<br />

Wer Tiere besitzt, der kann nur dann in den Urlaub fahren, wenn er weiß, dass es seinem Liebling zu<br />

Hause gut geht. Für Kleintierhalter ist es daher wichtig, die richtige Urlaubsbetreuung für Hamster,<br />

Kaninchen, Meerschweinchen, Mäuse, Ratten oder Vögel zu finden. Besonders stressfrei für die Tiere<br />

ist eine Versorgung in der gewohnten Umgebung. Auch wer ein Aquarium zu Hause hat, muss nicht auf<br />

<strong>Reise</strong>n verzichten. Mit der richtigen technischen Ausstattung und dem richtigen Futter können deine<br />

Unterwasserfreunde problemlos eine gewisse Zeit alleine gelassen werden.<br />

Nager und Kleintiere<br />

Wenn du einen Hamster hältst, kannst du ihn problemlos in deinen eigenen vier Wänden lassen, sofern<br />

du einen geeigneten Tiersitter für ihn gefunden hast. Der kleine Kerl braucht naturgemäß keine Rundumbespaßung<br />

zum Glücklichsein. Kaninchen, Ratten und Mäuse hältst du ohnehin in der Gruppe – sie<br />

fühlen sich daher nicht einsam, sollten aber dennoch die Möglichkeit zur artgerechten Beschäftigung<br />

auf Anregung des Tiersitters haben. Sind deine Kaninchen und Meerschweinchen Freilauf gewöhnt,<br />

sollte ihnen die Urlaubsbetreuung diesen auch während deines Urlaubs ermöglichen. Für die intelligenten<br />

Ratten ist Beschäftigung sehr wichtig. Sie brauchen in deiner Abwesenheit eine Bezugsperson, die<br />

mit ihnen spielt. In jedem Fall sollte sich der Tiersitter täglich Zeit für einen gründlichen Gesundheitscheck<br />

nehmen. So geht’s deinen Lieblingen auch in deiner Abwesenheit tierisch gut!<br />

Katzen<br />

Katzen knüpfen ihr Wohlbefinden eher<br />

an das bekannte Umfeld. Sie können sich<br />

an das <strong>Reise</strong>n gewöhnen, aber ein Freigang<br />

ist am Urlaubsort aufgrund fehlender<br />

Orientierung nur begrenzt möglich.<br />

Ein Tiersitter, der regelmäßig nach deiner<br />

Katze schaut, ist möglicherweise die bessere<br />

Wahl für die Urlaubszeit.<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

Kleintiere, Fische und Co.<br />

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24<br />

Die richtige Betreuung<br />

Alternativen für <strong>Reise</strong>muffel<br />

Wenn du der Meinung bist, dass die <strong>Reise</strong> zu viel Anstrengung und Hektik für dein Haustier bedeutet,<br />

sollten Optionen in Betracht gezogen werden, die ihm mehr Ruhe bringen.<br />

Gib dein Haustier in eine Tierpension<br />

Ähnlich wie eine Pension für Menschen funktioniert auch die Tierpension: Recherchieren, buchen und<br />

logieren! Es gibt verschiedenste Standards und Konditionen, die sich an einer Reihe von Tierbesitzerwünschen<br />

orientieren. Das Tierheim dagegen ist eine temporäre Aufnahmestätte, die vornehmlich Tiere<br />

in Notsituationen aufnimmt. Das Ziel ist die schnelle Weitervermittlung. Urlaubsbetreuung kommt hier<br />

selten und zum Teil nur für Kleintiere infrage. Frag am besten direkt nach.<br />

Obwohl diese Form der Tierbetreuung zur Ferienzeit sehr teuer werden kann, bieten viele Tier pensionen<br />

die beste Betreuungsform für dein Haustier. Sie passen das ganze Jahr über auf Haustiere auf und<br />

haben ausreichend Komfort für die Bedürfnisse eines Haustieres. Viele Tierpensionen sind während der<br />

Feiertage schnell ausgebucht, daher solltest du dich früh genug darum kümmern.<br />

Bei der Entscheidung für eine Urlaubsbetreuung in der Tierpension ist die frühzeitige Planung wichtig.<br />

So kannst du dir die Unterbringung, die Ausläufe, die Fütterung, die Beschäftigungsmöglichkeiten und<br />

die hygienischen Verhältnisse vorher anschauen, und du kannst noch zwischen mehreren Pensionen<br />

wählen. Es ist wichtig, zu wissen, ob eine Tierpension vom Veterinäramt überprüft wurde und ob jederzeit<br />

ein Tierarzt erreicht werden kann. Im besten Fall haben professionelle Tiersitter eine Ausbildung als<br />

Tierpfleger oder Tierarzthelfer.<br />

Ob eine Tierpension mehr ist als ein reiner Aufbewahrungsort, zeigt sich auch darin, ob es nur Gruppen-<br />

oder auch Einzelunterbringung gibt. Umgekehrt erwartet eine seriöse Tierpension von dir als<br />

Halter einen gültigen Impfausweis, bei Freigängern eine regelmäßige Entwurmung, damit keine Ansteckungsgefahr<br />

für die anderen Gäste besteht, sowie eine gewissenhafte Beschreibung der „tierischen<br />

Besonderheiten“ und Vorlieben.<br />

Stell einen Tierbetreuer an<br />

Wenn du eine persönliche Betreuung für dein Tier während deiner Abwesenheit wünscht, ist ein Tiersitter<br />

die richtige Variante. Vorteil hier: Tierbetreuer sind flexibler als Tierpensionen. Sollte die Zusammenarbeit<br />

gut funktionieren, kann er zudem auch noch nach dem Urlaub regelmäßig bei zeitlichen Engpässen einspringen.<br />

Freundliche Aufpasser, Versorger und Begleiter findest du z.B. bei Betreut.at!<br />

Tierbetreuer können eine gute Alternative zur Tierpension sein (und sind zudem meist günstiger). Die meisten<br />

Tierbetreuer passen auf das Tier in ihrer eigenen Wohnung auf, dennoch können manche auch bei dir<br />

vorbeikommen, falls sich dein Tier in der gewohnten Umgebung wohler fühlt. Normalerweise kümmert sich<br />

der Tierbetreuer den ganzen Tag um das Haustier oder schaut regelmäßig bei diesem vorbei. Ein erfahrener<br />

Tierbetreuer pflegt deinen Hund oder deine Katze, wird sich um den nötigen Auslauf sowie die Kuscheleinheiten<br />

kümmern und ist zudem ein freundlicher, liebevoller Begleiter, während die Besitzer weg sind.<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

Tierbetreuung<br />

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25<br />

Checkliste<br />

Tierbetreuer:<br />

• Qualifikation und Referenzen<br />

• persönlicher Eindruck und Vertrauenswürdigkeit<br />

• eigene Tiere<br />

• Versorgung – wie oft pro Tag<br />

• Bereitschaft, bei Bedarf zum Tierarzt zu gehen<br />

• medizinische Versorgung möglich<br />

• Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

Tierpension<br />

• Besichtigung der Räume vorab möglich<br />

• Einzelhaltung oder Gruppenhaltung<br />

• Größe der Räume<br />

• hygienischer Zustand<br />

• Einrichtung tiergerecht<br />

• vom Veterinäramt geprüft<br />

• besondere Fütterung möglich (z.B. Spezialdiät)<br />

• besondere medizinische Versorgung möglich<br />

• Tierarzt jederzeit zu erreichen<br />

• Ausbildung und Qualifikation der Betreiber<br />

• Referenzen<br />

• Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

Tierbetreuung<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

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26<br />

<strong>Reise</strong>-<strong>Ratgeber</strong><br />

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27<br />

Checkliste für den Betreuer<br />

Verpflegung und Betreuung<br />

• Wo befinden sich das Futter und die Leckerlis?<br />

• Zu welchen Zeiten sollte das Haustier gefüttert werden?<br />

• Wie viel Auslauf benötigt das Tier?<br />

• Zu welchen Zeiten benötigt das Tier Auslauf?<br />

• Wo kann man am besten mit dem Haustier Gassi gehen? Gibt es Parks in der Nähe, wo Hunde<br />

unangeleint sein dürfen?<br />

• Welche Räume darf das Tier betreten und welche nicht?<br />

• Welche Pflege benötigt das Tier? Muss es gekämmt, gebadet oder geschert werden?<br />

• Wo befinden sich die Leine, das Hundehalsband, die Zeckenzange und weitere Utensilien?<br />

Wissenswertes zum Haustier<br />

• Welches ist das Lieblingsspielzeug des Haustieres?<br />

• Muss das Tier Medikamente einnehmen? Wenn ja, welche?<br />

• Benötigt das Tier einen Maulkorb?<br />

• Wie reagiert das Tier auf Artgenossen?<br />

• Mit welchen Rassen versteht sich das Tier besonders / versteht es sich gar nicht?<br />

• Wie reagiert das Tier gegenüber anderen Menschen?<br />

• Welche Allergien / Anfälligkeiten / Behinderungen hat das Haustier?<br />

• Welche besonderen Angewohnheiten hat das Haustier?hygienischer Zustand<br />

• Einrichtung tiergerecht<br />

• vom Veterinäramt geprüft<br />

• besondere Fütterung möglich (z.B. Spezialdiät)<br />

• besondere medizinische Versorgung möglich<br />

• Tierarzt jederzeit zu erreichen<br />

• Ausbildung und Qualifikation der Betreiber<br />

• Referenzen<br />

• Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

Wissenswertes für den Betreuer<br />

• Wie soll der Betreuer in Notfall situationen handeln?<br />

• Wo sind Notfallkontakte hinterlegt?<br />

• Wo ist der nächste Tierarzt / die nächste Tierklinik?<br />

Checkliste für den Betreuer<br />

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Fressnapf Handels-GmbH,<br />

Karolingerstraße 3, A-5020 Salzburg<br />

Telefon-Hotline 0800 / 201 311<br />

Montag – Freitag 9:00 – 18:00 Uhr<br />

www.fressnapf.at<br />

www.facebook.com/mein.fressnapf<br />

www.fressnapf-pfotenclub.at<br />

Impressum<br />

Herausgeber / Fotos / Grafische Umsetzung / Für den Inhalt verantwortlich: Fressnapf Handels GmbH,<br />

A-5020 Salzburg, Karolingerstraße 3; Quellen: www.betreut.at, www.doggydayz.eu, www.help.gv.at,<br />

www.europa.eu; Haftung: Obwohl wir mit aller Sorgfalt auf die Richtigkeit der veröffentlichten Informationen<br />

achten, kann hinsichtlich der inhaltlichen Richtigkeit, Genauigkeit, Aktualität, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit<br />

dieser Informationen keine Gewährleistung übernommen werden.<br />

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