Maritim Invest VIII

MARITIM INVEST VIII
der Finanzverwaltung nicht für eine Beteiligung,
die von einem Treuhänder treuhänderisch
gehalten wird. Sollte der Erbfall eintreten,
bevor der Anleger sich unmittelbar als
Kommanditist an der Gesellschaft beteiligt,
kann sich hieraus eine erhöhte steuerliche
Belastung ergeben. Dies gilt entsprechend bei
Schenkungen.
Steuerlicher Vorbehalt
Die in dem Prospekt enthaltenen steuerlichen
Aspekte setzen neben der planmäßigen Realisierung
der Investition auch den Planungen entsprechende
Schiffsbetriebe der Schiffsgesellschaften
voraus. Die abschließende Würdigung
der steuerlich relevanten Sachverhalte wird erst
im Rahmen einer steuerlichen Außenprüfung
(Betriebsprüfung) erfolgen. Abweichungen von
den Prospektaussagen sind darüber hinaus
nicht nur unter dem Gesichtspunkt von Gesetzesänderungen
denkbar, sondern können auch
im Hinblick auf Änderungen in der Rechtsprechung
und einem Wandel in der Beurteilung
durch die Finanzverwaltung nicht ausgeschlossen
werden.
Zusammenfassung
Wesentliche Risiken dieses Beteiligungsangebotes
ergeben sich insbesondere aus:
der Höhe der Ankaufspreise der Zweitmarktbeteiligungen
der Höhe der Chartererlöse
der Höhe der Betriebskosten
der Höhe der Zinsaufwendungen
der Höhe und dem Zeitpunkt der späteren
Verkaufserlöse der Schiffe/Beteiligungen
dem Kurs des US-Dollar, des japanischen
Yen und des Schweizer Franken
Die Planungen dieses Prospektes basieren
auf Prognosen, die auf Erfahrungen und
Erwartungen beruhen. Es kann zu zahlreichen
Abweichungen kommen, die das
Ergebnis dieser Investition negativ beeinflussen
können. Die in diesem Kapitel dargestellten
Risiken sind grundsätzlich
prognosegefährdend, d. h. es kann nicht
ausgeschlossen werden, dass bei Verwirklichung
eines Risikos die betreffenden
Prognosen nicht eintreten. Kumulieren
sich mehrere Risiken, kann darüber
hinaus auch die wirtschaftliche Substanz
der Beteiligung angegriffen werden (anlagegefährdende
Risiken). Zu den potenziell
anlagegefährdenden Risiken zählen, auch
wenn sie nicht kumuliert auftreten, insbesondere
die Chartereinnahmen, der wirtschaftliche
Ausfall wesentlicher Vertragspartner,
nicht versicherte Schadensfälle
sowie eine etwaige Fremdfinanzierung
der Beteiligung. Auch die übrigen prognosegefährdenden
Risiken können bei extremen
Veränderungen der wirtschaftlichen
Ausgangsbedingungen anlagegefährdend
werden. Dies kann zu einem Totalverlust
des eingezahlten Kapitals führen.
Eine Gefährdung des Privatvermögens des
Investors über den Totalverlust hinaus
(sogenanntes anlegergefährdendes Risiko)
kann sich grundsätzlich über eine Inanspruchnahme
aus der Nichtanerkennung
der beschränkten Kommanditistenhaftung
im Ausland, aus einer etwaigen Fremdfinanzierung
der Beteiligung oder unter
steuerlichen Gesichtspunkten ergeben.
Dieses Beteiligungsangebot ist somit
nur für Investoren geeignet, die bei unerwartet
negativer Entwicklung einen
entstehenden Verlust bis zum Totalverlust
der Kapitaleinlage und in extremen
Fällen auch eine Haftung bis zur
Höhe der empfangenen Auszahlungen
hinnehmen könnten. Weitere wesentliche
Risiken existieren nach Kenntnis der
Anbieterin nicht.
25