Satzung - Verein der ehemaligen AWD Mitarbeiter eV

Verein der ehemaligen AWD Mitarbeiter e.V.
Satzung
1. Name und Sitz
1) Der Verein führt den Namen „Verein der ehemaligen AWD Mitarbeiter“. Er ist in
das Vereinsregister einzutragen und führt den Zusatz e.V.
Die Anerkennung als gemeinnützig ist anzustreben
2) der Sitz des Vereins ist Marburg
3) Der Verein kann auf Beschluss des Vorstandes auch an anderen Orten
selbständige Geschäftsstellen / Kontaktstellen vorübergehend oder dauerhaft
einrichten.
2. Zweck und Ziel
Der Verein widmet sich unmittelbar, ausschließlich und selbstlos ehemaligen AWD-
Mitarbeitern und anderen Hilfesuchenden und ihren Problemen, die durch ihre
Geschäftsbeziehung zu AWD Hannover, den damit verbundenen Firmen und / oder
anderen Vertrieben eingetreten sind. Zielstellung ist der Erfahrungsaustausch und
die Information und Aufklärung der Bevölkerung über die
Finanzdienstleistungsbranche im Allgemeinen und den AWD im Besonderen.
Interessenvertretung und Hilfestellung beim beruflichen Neuanfang.
3. Mitgliedschaft
1) Mitglieder des Vereins sind ordentliche und Fördermitglieder.
Ordentliche Mitglieder sind natürliche Personen, die nachweislich ehemalige
Mitarbeiter des AWD oder anderer Finanzvertriebe waren.
Jede andere Person – auch juristisch – kann Fördermitglied werden.
a) Ordentlichen Mitglieder sind mit einer Stimme stimmberechtigt und haben das
aktive Wahlrecht.
b) Die Fördermitgliedschaft in Form ideeller oder materieller Unterstützung ist für
jede Person möglich (außer praktizirenden Mitarbeitern und
Vorstandsmitgliedern des AWD und anderer Vertriebe)
Fördermitglieder sind nicht stimmberechtigt, jedoch passiv wahlberechtigt
2) Über den schriftlichen Antrag auf Mitgliedschaft, dem eine Kündigungsbestätigung
des AWD bzw. eines anderen Finanzvertriebes beigefügt sein muss, entscheidet der
Vorstand. Eine Ablehnung der Mitgliedschaft ist mit eingeschriebenen Brief an den
Antragsteller zu dokumentieren.
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4. Beendigung der Vereinsmitgliedschaft
1) Die Vereinsmitgliedschaft endet
a) durch schriftliche Austrittserklärung gerichtet an den Vorstand
b) durch Ausschluss aus dem Verein
c) mit dem Tod.
2) Gezahlte Beiträge werden in keinem Fall zurückerstattet
3) Ein Mitglied, das in erheblichem Maße gegen Vereinsinteressen verstoßen hat,
kann durch Beschluss des Vorstandes aus dem Verein ausgeschlossen werden. Vor
dem Ausschluss ist das betroffene Mitglied persönlich anzuhören. Die Entscheidung
über den Ausschluss ist schriftlich zu begründen und dem Mitglied mit
eingeschriebenen Brief zuzustellen. Es kann mit einer Frist von einem Monat nach
Zugang Berufung dagegen beim Vorstand einlegen. Über die Berufung entscheidet
die Versammlung der Mitglieder. Macht das Mitglied innerhalb dieser Frist keinen
Gebrauch von dem Rechtsbehelf, unterwirft er sich dem Ausschließungsbeschluss.
4) Ein Beitragsrückstand von mehr als 6 Monaten ist Grund für den Ausschluss eines
Mitgliedes ohne Berufungsmöglichkeit.
5. Die Organe des Vereins
Die Organe des Vereins sind
1. Die Mitglieder
2. Der Vorstand
6. Vorstand
1) der Vorstand des Vereins besteht aus
a) dem 1. Vorsitzenden und gleichzeitig Pressesprecher
b) dem 2. Vorsitzenden
c) dem Schriftführer und Kassenwart
Alle drei müssen Mitglieder des Vereins sein
Der Verein wird durch mindestens 2 Vorstandsmitglieder vertreten
Der Vorstand kann Dritten Handlungsvollmacht erteilen, das bedarf jedoch notarieller
Beurkundung
2) Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung für die Dauer von 2 Jahren
gewählt und ist im Amt bis eine Neuwahl erfolgt.
Scheidet ein Mitglied des Vorstandes während der Amtszeit aus, wählt der Vorstand
ein Ersatzmitglied für den Rest der Amtsdauer des ausgeschiedenen Mitgliedes.
3) Der Vorstand berichtet mindestens einmal jährlich den Mitgliedern über seine
Arbeit.
7. Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung ist einmal jährlich vom Vorstand einzuberufen. Termin,
Ort und Tagesordnung sind den Mitgliedern 4 Wochen vorher mitzuteilen.
Einladung kann per e-mail oder anderen Schriftverkehr erfolgen.
Die Mitgliederversammlung wählt den Vorstand, beschließt über Beitrag und
Auflösung des Vereins.
Sie genehmigt die Abrechnung des vergangenen Jahres.
Über die Mitgliederversammlung ist vom Vorstand Protokoll zu führen, dass von zwei
Mitgliedern des Vorstandes und einem Mitglied, das nicht Mitglied des Vorstandes ist
unterschrieben werden muss.
Stimmvertretung und Stimmabgabe in Abwesenheit ist ausgeschlossen.
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8. Beiträge, Finanzen und Geschäftsjahr
1) Die zur Durchführung der Aufgabe erforderliche Mittel werden insbesondere durch
Mitgliedsbeiträge und Spenden aufgebracht. Über die Erhebung von Beiträgen und
ihre Höhe entscheidet die Mitgliederversammlung auf Vorschlag des Vorstandes.
2) Alle Mittel des Vereins dürfen nur satzungsgemäß verwendet werden, Kein
Mitglied darf wegen seiner Mitgliedschaft begünstigt werden.
3) Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
9) Änderung der Satzung
Die Satzung kann mit 2/3 Mehrheit der in der Mitgliederversammlung anwesenden
Mitglieder geändert werden.
10) Auflösung des Vereins
Zur Auflösung des Vereins ist eine 2/3 Mehrheit des Mitgliederversammlung
notwendig.
Bei Auflösung und Wegfall des Vereins fällt das Vermögen an eine gemeinnützige
Organisation. Hierüber entscheidet die Mitgliederversammlung.
11) Einrichtung des Vereins
Die Einrichtung des Vereins geschieht am Tage der Gründungsversammlung , dem
03.06.2003
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