Hinweise Projektskizze (pdf)
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Europeans for Peace. Looking back and moving forward. Ein Förderprogramm für internationale Jugendprojekte der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ in Trägerschaft von MitOst e.V. H i n w e i s e z u r P r o j e k t s k i z z e 2 0 0 9 P r o g r a m m Das Programm Europeans for Peace der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ richtet sich an internationale Partnerschaften von Schulen und Jugendgruppen. Partner aus Deutschland und Mittel-, Ost- und Südosteuropa oder Israel können sich mit einem gemeinsamen Projekt um eine Förderung bewerben. In mehrtägigen Begegnungen führen die Projektteilnehmer ein eigenes Projekt durch. Sie erarbeiten gemeinsam eine Fragestellung, die sich mit dem Thema des Programms befasst. Das grundsätzliche Anliegen des Programms ist die Förderung eines geschichtsbewussten Engagements für Demokratie, Menschenrechte und gegen Diskriminierung. Das Programm bietet die Möglichkeit sich in internationaler Projektarbeit mit der Frage auseinanderzusetzen, welche Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg gezogen wurden und vor welchen Aufgaben wir heute stehen um Frieden zu sichern. Jedes Jahr wird ein Aspekt des Themas in den Mittelpunkt der Ausschreibung gestellt (siehe „Thema“). Der Dialog zwischen den Generationen über die Erfahrungen mit Krieg und Frieden, für den Erhalt der Menschenrechte und Demokratie bildet ein besonderes Element der Projekte. Das Programm „Europeans for Peace“ wurde 2004 erstmalig als Wettbewerb „Frieden für Europa – Europa für den Frieden“ anlässlich des 60. Jahrestages des Kriegsendes vom Fonds „Erinnerung und Zukunft“ initiiert und wird seit dem durchgeführt vom MitOst e.V. P r o j e k t e Im Zentrum des Programms steht die selbständige Projektarbeit der Jugendlichen. Von der Themenwahl, der Ausarbeitung der Fragestellung bis hin zur Organisation und Durchführung der Begegnungen übernehmen sie Verantwortung für ihr Projekt. Die Ergebnisse der gemeinsamen Projektarbeit präsentieren sie in beiden Partnerländern. Die Projektdurchführung besteht in der Regel aus vier Phasen: (1) Ideenfindung: Die Partnergruppen formulieren eine Fragestellung zum Ausschreibungsthema, welche sie gemeinsam im Rahmen eines Projektes bearbeiten möchten. Sie überlegen sich, welche Bedeutung diese Fragestellung für die Teilnehmer/innen hat und ob Zeitzeugen frühzeitig in das Projekt eingebunden werden können. Sie verständigen sich, wo und wie sie eine Begegnung organisieren, und in welcher Form sie sich dort mit dem Thema auseinander setzen möchten. Am Ende dieser Phase reichen sie eine Projektskizze bei „Europeans for Peace“ ein. (2) Projektplanung: Wenn sie zur Antragstellung aufgefordert werden, beschäftigen sich beide Gruppen bereits vor der Begegnung mit der Partnergruppe mit dem ausgewählten Thema. Sie sammeln Informationen und überlegen sich genaue Methoden, wie sie das Projekt umsetzen möchten. Auch die organisatorischen Dinge müssen nun geplant werden. Wer ist für welche Aufgaben zuständig, bis wann muss was erledigt werden? Während dieser Phase erhalten die Gruppen bei Bedarf Unterstützung durch die Programmkoordination bei MitOst. Am Ende der zweiten Phase kann ein detaillierter Projektantrag bei „Europeans for Peace“ eingereicht werden. (3) Projektdurchführung und Ergebnisproduktion: Wenn das Projekt zur Förderung ausgewählt wurde, wird es in einer oder zwei mehrtägigen Begegnung/en umgesetzt. Eine Partnergruppe besucht die andere Gruppe jeweils in ihrem Land. Während dieser Treffen hat die gastgebende Gruppe die Möglichkeit, die Gäste zu beherbergen und ihnen das eigene Land, die Stadt und die Menschen dort 1
- Seite 2 und 3: Europeans for Peace. Looking back a
- Seite 4 und 5: Europeans for Peace. Looking back a
- Seite 6 und 7: Europeans for Peace. Looking back a
Europeans for Peace. Looking back and moving forward.<br />
Ein Förderprogramm für internationale Jugendprojekte<br />
der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“<br />
in Trägerschaft von MitOst e.V.<br />
H i n w e i s e z u r P r o j e k t s k i z z e 2 0 0 9<br />
P r o g r a m m<br />
Das Programm Europeans for Peace der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ richtet sich<br />
an internationale Partnerschaften von Schulen und Jugendgruppen. Partner aus Deutschland und<br />
Mittel-, Ost- und Südosteuropa oder Israel können sich mit einem gemeinsamen Projekt um eine<br />
Förderung bewerben.<br />
In mehrtägigen Begegnungen führen die Projektteilnehmer ein eigenes Projekt durch. Sie erarbeiten<br />
gemeinsam eine Fragestellung, die sich mit dem Thema des Programms befasst. Das grundsätzliche<br />
Anliegen des Programms ist die Förderung eines geschichtsbewussten Engagements für Demokratie,<br />
Menschenrechte und gegen Diskriminierung. Das Programm bietet die Möglichkeit sich in<br />
internationaler Projektarbeit mit der Frage auseinanderzusetzen, welche Lehren aus dem Zweiten<br />
Weltkrieg gezogen wurden und vor welchen Aufgaben wir heute stehen um Frieden zu sichern. Jedes<br />
Jahr wird ein Aspekt des Themas in den Mittelpunkt der Ausschreibung gestellt (siehe „Thema“). Der<br />
Dialog zwischen den Generationen über die Erfahrungen mit Krieg und Frieden, für den Erhalt der<br />
Menschenrechte und Demokratie bildet ein besonderes Element der Projekte.<br />
Das Programm „Europeans for Peace“ wurde 2004 erstmalig als Wettbewerb „Frieden für Europa –<br />
Europa für den Frieden“ anlässlich des 60. Jahrestages des Kriegsendes vom Fonds „Erinnerung und<br />
Zukunft“ initiiert und wird seit dem durchgeführt vom MitOst e.V.<br />
P r o j e k t e<br />
Im Zentrum des Programms steht die selbständige Projektarbeit der Jugendlichen. Von der<br />
Themenwahl, der Ausarbeitung der Fragestellung bis hin zur Organisation und Durchführung der<br />
Begegnungen übernehmen sie Verantwortung für ihr Projekt. Die Ergebnisse der gemeinsamen<br />
Projektarbeit präsentieren sie in beiden Partnerländern.<br />
Die Projektdurchführung besteht in der Regel aus vier Phasen:<br />
(1) Ideenfindung: Die Partnergruppen formulieren eine Fragestellung zum Ausschreibungsthema,<br />
welche sie gemeinsam im Rahmen eines Projektes bearbeiten möchten. Sie überlegen sich, welche<br />
Bedeutung diese Fragestellung für die Teilnehmer/innen hat und ob Zeitzeugen frühzeitig in das<br />
Projekt eingebunden werden können. Sie verständigen sich, wo und wie sie eine Begegnung<br />
organisieren, und in welcher Form sie sich dort mit dem Thema auseinander setzen möchten. Am<br />
Ende dieser Phase reichen sie eine <strong>Projektskizze</strong> bei „Europeans for Peace“ ein.<br />
(2) Projektplanung: Wenn sie zur Antragstellung aufgefordert werden, beschäftigen sich beide<br />
Gruppen bereits vor der Begegnung mit der Partnergruppe mit dem ausgewählten Thema. Sie<br />
sammeln Informationen und überlegen sich genaue Methoden, wie sie das Projekt umsetzen<br />
möchten. Auch die organisatorischen Dinge müssen nun geplant werden. Wer ist für welche Aufgaben<br />
zuständig, bis wann muss was erledigt werden? Während dieser Phase erhalten die Gruppen bei<br />
Bedarf Unterstützung durch die Programmkoordination bei MitOst. Am Ende der zweiten Phase kann<br />
ein detaillierter Projektantrag bei „Europeans for Peace“ eingereicht werden.<br />
(3) Projektdurchführung und Ergebnisproduktion: Wenn das Projekt zur Förderung ausgewählt<br />
wurde, wird es in einer oder zwei mehrtägigen Begegnung/en umgesetzt. Eine Partnergruppe besucht<br />
die andere Gruppe jeweils in ihrem Land. Während dieser Treffen hat die gastgebende Gruppe die<br />
Möglichkeit, die Gäste zu beherbergen und ihnen das eigene Land, die Stadt und die Menschen dort<br />
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Europeans for Peace. Looking back and moving forward.<br />
Ein Förderprogramm für internationale Jugendprojekte<br />
der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“<br />
in Trägerschaft von MitOst e.V.<br />
näher zu bringen. Im Mittelpunkt des Treffens stehen die gemeinsame Arbeit am Projekt und die<br />
Auseinandersetzung mit dem Thema des Wettbewerbs.<br />
(4) Präsentation der Ergebnisse: Die Projektergebnisse werden präsentiert und sollen im Rahmen<br />
dieser Präsentation mit Zeitzeugen besprochen werden. Zunächst werden die Ergebnisse dort<br />
vorgestellt, wo die gemeinsame Arbeit am Projekt endet. Ein zweites Mal werden die Ergebnisse auch<br />
in dem Land vorgestellt, aus der die Gastgruppe angereist ist. Hierfür können Gäste aus dem<br />
Gastgeberland eingeladen werden.<br />
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Jede neue Ausschreibung des Wettbewerbs stellt einen Aspekt in den Mittelpunkt. In diesem Jahr<br />
beschäftigen sich die Jugendlichen mit folgendem Thema:<br />
„1939-2009: Freund und Feind in den Medien“<br />
Die Partnergruppen entscheiden sich für eine Projektarbeit, die entweder im historischen oder im<br />
gegenwartsbezogenen Bereich angesiedelt ist.<br />
Ausführliche Informationen zum Ausschreibungsthema und vielfältige Projektanregungen<br />
sowie eine umfangreiche Linksammlung gibt es unter www.europeans-for-peace.de<br />
Zur historischen Projektarbeit:<br />
Wichtiges Element der historischen Projektarbeit ist die Arbeit mit Zeitzeugen. Neben der<br />
selbständigen und projektorientierten Arbeit der Jugendlichen steht die Begegnung und das Gespräch<br />
mit Menschen anderer Generationen im Mittelpunkt, die aus ihrem eigenen Erleben heraus etwas zum<br />
Thema des Projektes beitragen. Das Programm möchte dazu anregen, dass die Jugendlichen in ihren<br />
Projekten das persönliche Gespräch mit den Menschen suchen, deren Leben sie untersuchen oder<br />
dass sie sich mit Wegbegleitern treffen, die diese gekannt haben und von ihnen berichten können. Die<br />
Projektteilnehmer entwickeln für diese Begegnungen Fragen, diskutieren mit den Zeitzeugen und<br />
ergänzen ihre eigenen Erkenntnisse mit deren Erfahrungen und Erlebnissen.<br />
Die Partnergruppen erkundigen sich im Vorfeld ihres Projektes darüber, welche Personen in<br />
besonderer Weise – im Kontext unseres Ausschreibungsthemas - zum Frieden beigetragen haben; sei<br />
es im politischen oder gesellschaftlichen Bereich oder in ihrem eigenen privaten Umfeld. Im Rahmen<br />
der gemeinsamen Projektarbeit beschäftigen sie sich dann intensiv mit deren Lebenshintergrund,<br />
ihren Erfahrungen und Überzeugungen. Sie ziehen dafür verschiedene Quellen heran und<br />
beschäftigen sich auch mit der gesellschaftlichen und politischen Situation der damaligen Zeit.<br />
Zur gegenwartsbezogenen Projektarbeit:<br />
Ausführliche Informationen und Ideen für die gegenwartsbezogenen Projekte zum Thema finden sich<br />
auf unserer Homepage: www.europeans-for-peace.de<br />
Die Ergebnisse der Projektarbeit<br />
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Europeans for Peace. Looking back and moving forward.<br />
Ein Förderprogramm für internationale Jugendprojekte<br />
der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“<br />
in Trägerschaft von MitOst e.V.<br />
Die Ergebnisse ihrer Projekte dokumentieren die Jugendlichen in unterschiedlichen Formen. Neben<br />
Ausstellungen oder Filmdokumentationen können Theaterstücke, Bilder, Zeitungen und vieles mehr<br />
entstehen.<br />
B e w e r b u n g u n d A u s w a h l<br />
Folgende formalen Voraussetzungen für eine Bewerbung sind zu erfüllen:<br />
• Die Projektpartner kommen aus Deutschland und Mittel-, Ost- und Südosteuropa oder aus<br />
Deutschland und Israel. Bei Projekten mit mehr als zwei Partnern sind mindestens ein Partner<br />
aus Deutschland und ein Partner aus Mittel- und Osteuropa oder Israel.<br />
• Die Teilnehmer des Projektes sind Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren.<br />
• Antragsteller sind Institutionen der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit. (Es<br />
können keine universitären Gruppen gefördert werden.)<br />
• Die Projektgruppen planen ein gemeinsames Projekt für den Zeitraum Juli 2009 bis Juli 2010<br />
• Im Mittelpunkt der Begegnungen steht die Arbeit am Projekt. Eine Projektbegegnung dauert<br />
mindestens 5 Tage, zzgl. An- und Abreisetag. Mindestens vier Tage pro Begegnung werden<br />
mit Projektarbeit verbracht.<br />
Zweistufiges Auswahlverfahren<br />
Die Projekte im Programm „Europeans for Peace“ werden in einem zweistufigen Verfahren<br />
ausgewählt. Das bedeutet, dass es zwei Auswahlrunden gibt, bevor ein Projekt endgültig für eine<br />
Förderung ausgewählt wird.<br />
Stufe 1: Hier geht es uns zunächst um die Idee für das Projekt! Wir möchten wissen, mit welchen<br />
Inhalten die Begegnung(en) gefüllt werden soll(en). Zu welchem Thema im Kontext der Fragestellung<br />
möchten die Projektgruppen arbeiten, wie ist ihre Projektidee entstanden und welche Ziele verfolgen<br />
sie mit dem Projekt?<br />
Indem wir zunächst nach der Idee fragen und danach eine Auswahl treffen, möchten wir das Thema in<br />
den Vordergrund der Auswahl stellen. Insbesondere neue Partnerschaften oder solche, die erstmals<br />
ein Projekt durchführen, sollen damit zunächst nicht an ihrer methodischen Erfahrung sondern an<br />
ihren inhaltlichen Ideen gemessen werden. Bei allen weiteren Schritten leisten wir gerne<br />
Unterstützung (siehe „Projektberatung“) – die Idee für das Projekt kann aber nur von den<br />
Antragstellern kommen!<br />
Unter den eingesandten <strong>Projektskizze</strong>n wählt eine Jury die besten Projektideen aus.<br />
Stufe 2: Erst nach der Vorauswahl durch die Jury werden die besten Projekte zur Antragstellung<br />
aufgefordert. Nun werden der vollständige Antrag mit allen Details zum Projekt erarbeitet, die<br />
methodische Umsetzung und konkrete Durchführung geplant, Tages- und Kostenplan erstellt und<br />
Methoden festgehalten, mit denen die Ziele überprüft werden können.<br />
Unterstützung bei der Ausarbeitung des Antrags erhalten die Projektgruppen durch<br />
Beratungsseminare, schriftliche oder telefonische Beratung. Außerdem gibt es <strong>Hinweise</strong> von der Jury,<br />
wie die Projekte weiterentwickelt werden können.<br />
Auf Grundlage des ausgearbeiteten Antrags wird nun die Entscheidung über die Förderung des<br />
Projekts und die Bewilligungssumme getroffen.<br />
Auswahlkriterien<br />
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Europeans for Peace. Looking back and moving forward.<br />
Ein Förderprogramm für internationale Jugendprojekte<br />
der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“<br />
in Trägerschaft von MitOst e.V.<br />
Thematische Ausrichtung<br />
Das Thema der Ausschreibung steht im Mittelpunkt der Projektarbeit.<br />
Internationale partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
Das Projekt wird von den internationalen Projektpartnern gemeinsam erarbeitet, durchgeführt und<br />
ausgewertet. Perspektiven und Erfahrungen aller Projektpartner fließen in das Konzept ein. Die<br />
internationale Projektarbeit stellt eine erkennbare Bereicherung gegenüber einer rein nationalen<br />
Auseinandersetzung mit dem Thema dar.<br />
Lebensweltbezug<br />
Die Fragestellung und Umsetzung des Projektes orientiert sich an den Interessen und Möglichkeiten<br />
der Jugendlichen. Das Projekt ist in das Umfeld der Projektpartner eingebunden.<br />
Prozessorientierung<br />
Die Reflektion und Bewusstmachung der Lernprozesse und Erfahrungen aufgrund der partizipativen,<br />
interkulturellen Projektarbeit wird in der Durchführung des Projekts und der Begegnungen<br />
berücksichtigt.<br />
Ergebnisorientierung<br />
Ziel der Projektarbeit ist ein Ergebnis, das einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt wird.<br />
Nachhaltigkeit und Transfer<br />
Das gemeinsame Projekt ermöglicht eine Intensivierung und Festigung der Partnerschaft. Es gibt<br />
Anregungen für eine längerfristige Beschäftigung mit dem gewählten Thema. Eine demokratische<br />
Werteorientierung wird gestärkt. Das Projekt entfaltet Wirkungen über den Teilnehmendenkreis<br />
hinaus.<br />
Dialog der Generationen<br />
Begegnungen und Gespräche mit Zeitzeugen der Kriegs- und Nachkriegszeit, die in Verbindung mit<br />
dem Thema des Projekts stehen, sind im historischen Bereich erwünscht. Wo dies sinnvoll erscheint,<br />
können generationsübergreifender Dialog und Begegnungen auch im gegenwartsbezogenen Bereich<br />
berücksichtigt werden.<br />
Der erste Schritt für eine Bewerbung ...<br />
... ist die fristgerechte Einreichung einer <strong>Projektskizze</strong>. Diese kann von der Homepage<br />
www.europeans-for-peace.de herunter geladen werden. Bei der <strong>Projektskizze</strong> geht es zunächst<br />
darum, dass die Idee, die im Rahmen des Programms umgesetzt werden soll, möglichst genau<br />
beschrieben wird. Organisatorische und finanzielle Fragen stehen nicht im Vordergrund. Wichtig ist die<br />
Auseinandersetzung mit dem Ausschreibungsthema und eine möglichst präzise Fragestellung, die im<br />
Rahmen des Projektes bearbeiten werden soll.<br />
Die <strong>Projektskizze</strong> kann per E-Mail bis zum 15.Januar 2009 eingereicht werden an:<br />
info@europeans-for-peace.de<br />
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Europeans for Peace. Looking back and moving forward.<br />
Ein Förderprogramm für internationale Jugendprojekte<br />
der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“<br />
in Trägerschaft von MitOst e.V.<br />
Beim Ausfüllen der <strong>Projektskizze</strong> ist Folgendes zu beachten:<br />
• Eine <strong>Projektskizze</strong> für das Programm „Europeans for Peace“ kann nur anhand des dafür<br />
vorgesehenen Formulars eingereicht werden. Das Formular kann von der Homepage<br />
www.europeans-for-peace.de herunter geladen werden.<br />
• Das Formular muss vollständig und gut leserlich am Computer ausgefüllt werden. Beim<br />
Ausfüllen der Skizze muss der vorgegebene Platz nicht eingehalten werden.<br />
• Weiterführende Informationen, wie z.B. ein Programmentwurf, können dem Antrag als Anlage<br />
beigefügt werden.<br />
• Die <strong>Projektskizze</strong> wird gemeinsam von beiden Gruppen oder in enger Abstimmung<br />
miteinander ausgefüllt.<br />
• Die Antragssprache ist Deutsch oder Englisch.<br />
B e w e r b u n g s f r i s t e n<br />
Der aktuelle Einsendeschluss ist der 15. Januar 2009, die Projekte können von Juli 2009 bis Juli 2010<br />
durchgeführt werden.<br />
F ö r d e r u n g<br />
Für folgende Kosten können Fördermittel des Programms „Europeans for Peace“ beantragt werden:<br />
Vorbereitungs- und Nachbereitungstreffen, Reisekosten der Teilnehmer zu den Projektbegegnungen,<br />
Unterbringung und Verpflegung sofern eine Unterbringung in Gastfamilien nicht möglich ist,<br />
Projektdurchführungskosten (z.B. Materialkosten), Kosten für die Begegnungen mit Zeitzeugen (z.B.<br />
Reisekosten und Unterbringung der Zeitzeugen), Kosten für das Rahmenprogramm.<br />
P r o j e k t b e r a t u n g<br />
Die Durchführung internationaler Projekte ist für alle Beteiligten eine besondere Herausforderung. Bei<br />
dieser Arbeit bieten wir gerne unsere Unterstützung an:<br />
• Wer eine erste Projektidee hat und sich nicht sicher ist, ob diese in den Förderrahmen des<br />
Wettbewerbs passt, kann sich telefonisch oder per Mail beraten lassen.<br />
• Alle Projektgruppen, die eine Skizze eingereicht haben, werden bei einer Aufforderung zur<br />
Antragstellung zugleich zu einem Projektberatungsseminar eingeladen. Dort können<br />
Vertreter/innen der jeweiligen Partnergruppen gemeinsam an der Ausgestaltung des Projektes<br />
arbeiten. Durch Workshops und Vorträge erhalten die Teilnehmer/innen methodische und<br />
inhaltliche Anregungen, die sie direkt in ihr Projekt einfließen lassen können. Sie tauschen<br />
ihre Erfahrungen aus und erhalten neue Impulse für ihre Arbeit.<br />
• Auch während der Durchführung stehen wir den Partnergruppen jederzeit für Fragen rund um<br />
das Projekt zur Verfügung.<br />
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Europeans for Peace. Looking back and moving forward.<br />
Ein Förderprogramm für internationale Jugendprojekte<br />
der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“<br />
in Trägerschaft von MitOst e.V.<br />
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2 0 0 9<br />
Vorbereitung<br />
bis 15. Januar 2009<br />
März 2009<br />
Abstimmung der Projektpartner über ein gemeinsames<br />
Begegnungsprojekt und das Projektthema<br />
Einreichung der <strong>Projektskizze</strong> mit Angaben zu den Partnergruppen<br />
und der ausformulierten Fragestellung, mit der sich die Jugendlichen<br />
im Rahmen des Projektes beschäftigen (Formular der <strong>Projektskizze</strong><br />
unter www.europeans-for-peace.de)<br />
Auswahl der besten <strong>Projektskizze</strong>n durch eine Jury, Aufforderung<br />
zur Antragstellung und Einladung zu einem Projektberatungsseminar<br />
Absagen an Projektgruppen werden nicht begründet.<br />
April / Mai 2009<br />
bis Ende Mai 2009<br />
Bis Ende Juni 2009<br />
Juli 2009 - Juli 2010<br />
bis Ende September 2010<br />
Voraussichtlich Dezember<br />
2010<br />
Projektberatungsseminar gemeinsam mit den Projektpartnern:<br />
Workshops, Austausch und Beratung bei der Ausarbeitung des<br />
Projektantrags<br />
Einreichung eines ausgearbeiteten Projektantrags<br />
Entscheidung über die Bewilligung der Anträge<br />
Durchführung der Projekte in ein oder zwei Begegnungen<br />
Einreichung von Projektergebnissen, Abrechnung der Fördermittel<br />
Preisverleihung: Auszeichnung beispielhafter Projekte aus beiden<br />
Durchführungszeiträumen des 5. Ausschreibungsjahres<br />
A n s p r e c h p a r t n e r u n d K o m m u n i k a t i o n<br />
Im Laufe einer Antragstellung und später während der Projektdurchführung gibt es eine Vielzahl von<br />
Fragen. Um einen schnellen Informationsfluss gewährleisten zu können, kommunizieren wir mit den<br />
Antragstellern in erster Linie per E-Mail. Bitte geben Sie uns deshalb eine Adresse an, die für die<br />
gesamte Zeit des Projektes für Rückfragen und Informationen dienen kann. Für jedes Projekt bitten<br />
wir Sie um die Benennung eines Hauptansprechpartners, der sich verpflichtet, die entsprechenden<br />
Informationen auch an die übrigen Ansprechpartner weiter zu leiten.<br />
Sollte es Ihnen nicht möglich sein, per Mail mit uns zu kommunizieren, bitten wir um entsprechende<br />
Nachricht und Angabe einer Postadresse, die auch in Ferienzeiten den Informationsfluss garantiert.<br />
Ansprechpartner für alle Anfragen zum Programm ist MitOst e.V.<br />
MitOst e.V. führt das Programm Europeans for Peace im Auftrag der Stiftung „Erinnerung<br />
Verantwortung und Zukunft“ durch und ist für die inhaltliche und organisatorische Abwicklung<br />
zuständig.<br />
Bitte wenden Sie sich deshalb mit allen Anfragen ausschließlich an die Mitarbeiterinnen von MitOst:<br />
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Europeans for Peace. Looking back and moving forward.<br />
Ein Förderprogramm für internationale Jugendprojekte<br />
der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“<br />
in Trägerschaft von MitOst e.V.<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Sabine Krüger, Programmleitung, krueger@europeans-for-peace.de<br />
Ulrike Daniel, Programmleitung, daniel@europeans-for-peace.de<br />
Katharina Dietrich, Programmreferentin, dietrich@europeans-for-peace.de<br />
Tina Dürr, Programmreferentin, duerr@europeans-for-peace.de<br />
Telefon +49 (0)30 31 51 74 77<br />
Telefax +49 (0)30 31 51 74 71<br />
Postanschrift<br />
MitOst e.V.<br />
Schillerstraße 57<br />
D-10627 Berlin<br />
Internet: www.europeans-for-peace.de<br />
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