Lieder-Sammlung - Die ORIGINAL Passauer Bierbuam
Lieder-Sammlung - Die ORIGINAL Passauer Bierbuam
Lieder-Sammlung - Die ORIGINAL Passauer Bierbuam
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<strong>Lieder</strong>-<strong>Sammlung</strong><br />
von Hannes Gallistl<br />
<strong>Die</strong> vorliegende <strong>Lieder</strong>-<strong>Sammlung</strong> habe ich im Laufe meiner Zeit als<br />
Harmonikaspieler aus so manch schöner Runde zusammengetragen.<br />
2005 – 2008
A OANZIGS MAL ALLOAN ................................................................................. 4<br />
ABER DICH GIBTS NUR EINMAL FÜR MICH ............................................... 4<br />
ALPEN ECHO ......................................................................................................... 4<br />
ALTE, GEH ZIAG MA DE SCHUACH AUS ...................................................... 4<br />
AM STRANDE VON RIO ...................................................................................... 4<br />
AUF UND NIEDER ................................................................................................. 5<br />
AUF DER BRUCK TRARA ................................................................................... 5<br />
AUS BÖHMEN KOMMT DIE MUSIK ................................................................ 5<br />
BERGVAGABUNDEN ........................................................................................... 5<br />
BIER HER, BIER HER........................................................................................... 6<br />
BIER UM BIER, BIS HELL IS‘ ............................................................................. 6<br />
BUBI, BUBI NOCH EINMAL ............................................................................... 7<br />
DANN GEH DOCH (HOWARD CARPENDALE) .............................................. 7<br />
DAS BIER-LIED ..................................................................................................... 8<br />
DAS BRAUTLIED ................................................................................................... 8<br />
DAHOAM IS DAHOAM ........................................................................................ 8<br />
DAS KLEINE BEISL .............................................................................................. 9<br />
DAS SCHÖNSTE BLEAMAL ............................................................................... 9<br />
DASS DI NED DRAHT ..........................................................................................10<br />
DER ALTE JÄGER ...............................................................................................10<br />
DER JODELAUTOMAT .......................................................................................10<br />
DER MOND HÄLT SEINE WACHT ...................................................................11<br />
DER PAUL UND SEIN GAUL ..............................................................................11<br />
DER WEG ZU MEIN DIRNDL ............................................................................11<br />
DER WILDSCHÜTZ .............................................................................................12<br />
DIE GAMSERL SCHWARZ UND BRAUN ........................................................12<br />
DIE GOAß IS WEG ............................................................................................... 12<br />
DIE STERNE AM HIMMEL ............................................................................... 12<br />
DIRNDL, BIST HARB ODER KENNST MI NED ............................................. 13<br />
DRUM JUCHEE .................................................................................................... 13<br />
DRUNT IM BURGENLAND ................................................................................ 13<br />
EIN STERN (DJ ÖTZI) ......................................................................................... 14<br />
EIN WEIßER SCHWAN ....................................................................................... 14<br />
EIN ZIGEUNER VERLÄSST SEINE HEIMAT ................................................ 14<br />
EINE HERDE WEIßER SCHAFE....................................................................... 15<br />
EINMAL GEHT’S NOCH .................................................................................... 15<br />
FRAU WIRTIN, WAS SAN MA DEN SCHULDIG? ......................................... 15<br />
GANZ IN WEIß (ROY BLACK).......................................................................... 15<br />
GRÜß DI GOTT FRAU WIRTIN ........................................................................ 16<br />
HE NACHBARIN .................................................................................................. 16<br />
HE SLAVKO, SPIEL UNS EINS! ........................................................................ 16<br />
HEEEO, DIE STOANIS SAN DO ........................................................................ 16<br />
HERZ-SCHMERZ POLKA .................................................................................. 17<br />
HERZILEIN ........................................................................................................... 17<br />
I BIN’S AN STEIRERBUA ................................................................................... 18<br />
ICH SCHENK DIR NUR ROTEN ROSEN ........................................................ 18<br />
IN DE BERG BIN I GERN ................................................................................... 18<br />
IN VODAN SEI HÄUSL ....................................................................................... 19<br />
KARWENDLLIED ................................................................................................ 19<br />
KUFSTEINLIED ................................................................................................... 19<br />
LIESERL, KOMM HER ....................................................................................... 19<br />
LIESL DRAH DI .................................................................................................... 20<br />
LINZER BUAM ..................................................................................................... 20<br />
2
LOOKING FOR FREIBIER .................................................................................20<br />
LUSTIG IST DAS ZIGEUNERLEBEN ...............................................................20<br />
MORGENMUFFEL ...............................................................................................21<br />
MÜHLVIERTLER LAND .....................................................................................21<br />
NACH HAUSE GEHEN WIR NICHT .................................................................22<br />
NACH MEINER HEIMAT ....................................................................................22<br />
OHNE MUSI GEHT NIX ......................................................................................22<br />
PROST, PROST, PROST ......................................................................................22<br />
RAUSCH WALZER ...............................................................................................22<br />
REHBRAUNE AUGEN HAT MEIN SCHATZ ...................................................22<br />
SCHE RUND UM D’MITT ...................................................................................23<br />
SCHNEEWALZER ................................................................................................23<br />
SIERRA MADRE ...................................................................................................23<br />
SO EIN TAG ...........................................................................................................23<br />
STEIG ICH DEN BERG HINAN ..........................................................................24<br />
STEIRERMEN SAN VERY GOOD .....................................................................24<br />
TANTE MIZZI .......................................................................................................24<br />
TIEF DRIN IM BÖHMERWALD ........................................................................25<br />
TRINK MA NU A FLASCHERL ..........................................................................25<br />
WAHRE FREUNDSCHAFT .................................................................................25<br />
WAS TRAGT DENN DES RAUCHFANGKEHRN ............................................25<br />
WEANA MADLN ...................................................................................................26<br />
WENN DIE SCHWALBEN HEIMWÄRTS ZIEHEN ........................................26<br />
WIR GRÜßEN EUCH, IHR LIEBEN FREUNDE! .............................................27<br />
WO DER WILDBACH RAUSCHT ......................................................................27<br />
WOHL IST DIE WELT SO GROß UND WEIT .................................................27<br />
ZIWUI, ZIWUI .......................................................................................................28<br />
ZWEI REHBRAUNE AUGEN ............................................................................. 28<br />
WAS ICH AUCH SCHON GESPIELT HABE ................................................... 30<br />
3
A oanzigs Mal alloan<br />
A oanzigs Mal alloan,<br />
möcht i bei mein schön’ Dirndl sei,<br />
im Bett oder alloan,<br />
a oanzigs Mal alloan<br />
Owa Muatterl, do schau her<br />
mir wochst a Schipperl Haar am Bauch<br />
I moan i wia a Bär.<br />
Owa Muatterl, do schau her.<br />
Aber Dich gibts nur einmal für mich<br />
Es gibt Millionen von Sternen,<br />
unsre Stadt, sie hat tausend Laternen.<br />
Gut und Geld gibt es viel auf der Welt,<br />
aber dich gibt’s nur einmal für mich.<br />
Schön der Gedanke, dass ich dich einmal verlieren könnt,<br />
dass dich ein andrer Mann einmal sein Eigen nennt.<br />
Der macht mich Traurig, weil du für mich die Erfüllung bist,<br />
was wär die Welt für mich ohne dich!<br />
Es gibt tausend Lippen, die küssen,<br />
und Pärchen, die trennen sich müssen.<br />
Freud und Leid gibt es zu jeder Zeit,<br />
aber dich gibt’s nur einmal für mich.<br />
Schon der Gedanke …<br />
Es blühn viele Blumen im Garten,<br />
es gibt viele Mädchen, die warten.<br />
Freud und Leid gibt es zu jeder Zeit,<br />
aber dich gibt's nur einmal für mich.<br />
Schon der Gedanke ...<br />
Es gibt sieben Wunder der Erde,<br />
tausend Schiffe fahren über die Meere.<br />
Gut und Geld gibt es viel auf der Welt,<br />
aber dich gibt's nur einmal für mich.<br />
Alpen Echo<br />
Alpen Echo, Alpen Echo,<br />
klingt’s von Ferne<br />
weit ins Tal.<br />
Doch die Liebe zweier Herzen<br />
Gibt den schönsten Widerhall.<br />
Alte, geh ziag ma de Schuach aus<br />
Alte, Alte, Alte, geh mach ma die Tür auf!<br />
Alte, Alte, Alte, geh ziag ma die Schuach aus!<br />
Alte, Alte, Alte, geh geh mach ma mei Bett auf,<br />
Alte, Alte, Alte, heut hab i an Rausch!<br />
Am Strande von Rio<br />
Am Strande von Rio, da stand ganz allein,<br />
ein kleines Mäderl im Abendschein.<br />
4
Mein blonder Flieger, komm, zieh mit mir fort,<br />
komm mit in meinen lieben, kleinen Heimatort<br />
Ref.: Fliege mit mir in die Heimat, fliege mit mir über’s Meer.<br />
Fliege mit mir in den Himmel hinein,<br />
mein Mäderl mein liebes steig ein.<br />
Fliege mit mir in den Himmel hinein,<br />
mein Mäderl ich lade dich ein.<br />
Hörst du die Motoren, hörst du ihren Klang,<br />
es klingt in den Ohren, wie Heimatgesang.<br />
Wir schützen die Berge, wir schützen den Schnee,<br />
wir schützen das Edelweiß auf sonniger Höh.<br />
Auf und nieder<br />
Immer wieder auf und nieder,<br />
aufi-steig’n, obi-steig’n, obi-steig’n a.<br />
Immer wieder auf und nieder,<br />
ha ma’s erst gestern g’macht, mach ma’s heit a.<br />
Immer wieder auf und nieder,<br />
aufi-steig’n, obi-steig’n, obi-steig’n a.<br />
Immer wieder auf und nieder,<br />
ha ma’s erst gestern g’macht, mach ma’s heit a.<br />
Auf der Bruck trara<br />
Auf der Bruck trara da liegt die Barbara<br />
Ganz zerdruckt trara von ihrem Hawara<br />
Und sie hofft trara dass no oft trara<br />
Er sie druckt trara auf der Bruck.<br />
Seh ich die Barbara ganz alleine blonde Haare hübsche Beine<br />
Ja so sag ich lass mich bitte mit dir gehen.<br />
Ich möchte so gerne mit dir schmusen und dich küssen auf den<br />
Busen<br />
Ja die Liebe, ja die Liebe ist so schön<br />
Refrain …<br />
Ach die Stunden geh’n vorbei, voller Lust und Liebelei<br />
Und ich drück Sie ganz fest an meine Brust<br />
Und sie stöhnt ganz ausser sich, liebst du wirklich auch nur mich<br />
Das ist herrlich was du alles mit mir tust.<br />
Rafrain …<br />
Aus Böhmen kommt die Musik<br />
Aus Böhmen kommt die Musik,<br />
sie ist der Schlüssel zum Glück,<br />
und alle Türen sperrt sie auf,<br />
bis in den Himmel hinauf.<br />
Aus Böhmen kommt die Musik,<br />
zu Herzen geht jedes Stück.<br />
In diesem wunderschönen Land,<br />
ist jeder ein Musikant.<br />
Bergvagabunden<br />
Wenn wir erklimmen, schwindelnde Höhen,<br />
steigen dem Gipfelkreuz zu.<br />
In unser’n Herzen brennt eine Sehnsuch,<br />
5
die lässt uns nimmermehr in Ruh.<br />
Ref.: ||: Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir,<br />
ja wir.<br />
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir. :||<br />
Mit Seil und Haken, den Tod im Nacken,<br />
hängen wir in steiler Wand.<br />
Herzen erglühen, Edelweiß blühen,<br />
vorbei geht’s mit sicherer Hand.<br />
Auf hoher Zinne weit über Tälern<br />
halten wir glückliche Rast.<br />
Träumen und schauen endlose Fernen,<br />
vergessen die irdische Last.<br />
Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen,<br />
die Augen sind sonnenhell,<br />
Fels ist bezwungen, frei Herz und Lungen.<br />
Ach, wie so schön ist die Welt.<br />
Im Alpenglühen heimwärts wir ziehen,<br />
die Berge, sie leuchten so rot.<br />
Lebt wohl ihr Berge, denn wir sind Brüder,<br />
Brüder auf Leben und Tod.<br />
Bier her, Bier her<br />
Bier her, Bier her, oder ich fall um, juchhe!<br />
Bier her, Bier her, oder ich fall um!<br />
Soll das Bier im Keller liegen<br />
Und ich hier die Ohnmacht kriegen?<br />
Bier her, Bier her, oder ich fall um!<br />
Bier her, Bier her, oder ich fall um, juchhe!<br />
Bier her, Bier her, oder ich fall um!<br />
Wenn ich nicht gleich Bier bekumm,<br />
Schmeiß ich die ganze Kneipe um! Drum:<br />
Bier her, Bier her, oder ich fall um!<br />
Wein her, Wein her, oder ich fall um, juchhe!<br />
Wein her, Wein her, oder ich fall um!<br />
Soll der Wein im Keller liegen<br />
Und ich Rheumatismus kriegen?<br />
Wein her, Wein her, oder ich fall um!<br />
Bier um Bier, bis hell is‘<br />
Der Tag verflieagt, die Nacht fängt an,<br />
sie zieht uns alle in ihren Bann,<br />
und a jeder von uns kann jetzt deutlich spür`n.<br />
So lange gewartet, kommt jetzt die Zeit,<br />
wir sind längst für sie bereit.<br />
Es gibt nur eins was uns allen gefällt - wir feiern die Welt.<br />
R.: Jetzt geht es in die Nacht rein, mit Volldampf des ist klar,<br />
das wird jetzt eine Fete, wie noch keine vor ihr war,<br />
denn wir heben unser Glas,<br />
trinken Bier um Bier bis`s hell´ is´.<br />
(hell is´, - g´feiert wird bis`s hell is`)<br />
Was morgen kommt, das int´ressiert uns nicht,<br />
wir feiern heut´ mit Freunden bis der neue Tag anbricht.<br />
Ja, wir stoßen jetzt an,<br />
mit Bier um Bier, bis`s hell´ is´.<br />
<strong>Die</strong> Post geht ab, man schaut net stur,<br />
vor Langeweile stets auf die Uhr,<br />
denn alle haben Spaß, und richtig Freude daran.<br />
<strong>Die</strong> Stunden vergeh`n meist dennoch so schnell,<br />
der Morgen erwacht, und draußen wird´s hell,<br />
6
Doch bis es dann soweit ist - werden euch hier noch die Stunden<br />
versüßt.<br />
Bubi, Bubi noch einmal<br />
Als wir noch kleine Kinder waren, da war es für uns ein Vergnügen,<br />
draußen auf der Gartenschaukel durch die Luft zu fliegen.<br />
Gretchen, die darinnen saß, die Beine in der Höh,<br />
Bubi, der darunter stand, sang leis die Melodie:<br />
Ref: Bubi, Bubi noch einmal, es war so wunderschön.<br />
Bubi, Bubi noch einmal, es kann doch nichts geschehn.<br />
Als wir dann etwas größer wurden und gingen dann aus zu zwei’n,<br />
Nachts beim hellen Mondenschein tief in den Wald hinein.<br />
Auf einer Bank mit Moos bedeckt, da gab es so manchen Kuss,<br />
und später beim Nachhause gehen sang Gretchen leis zum Schluss:<br />
Und nun ist Gretchen meine Frau, zwei Jahre sind es schon her,<br />
mir ist’s, als ob sie jeden Tag wie neugeboren wär.<br />
Des Abends, wenn wir schlafen gehen, des Morgens früh aufstehn,<br />
sagt Gretchen, meine Frau, zu mir: Ach Bubi heut war es schön.<br />
Und nun sind wir schon siebzig Jahr und alles ist vorbei,<br />
ich bin nun ein alter Mann und Gretchen ein altes Weib.<br />
Und mit der schönen Jugendzeit, da gibt es kein Wiedersehn,<br />
doch Gretchen, die sagt jeden Tag: Es wird schon noch einmal gehn.<br />
Dann geh doch (Howard Carpendale)<br />
Wenn du glaubst<br />
du verschwendest dein Leben mit mir<br />
....dann geh doch.<br />
Und was gestern noch war<br />
zählt heut nicht mehr bei dir<br />
....dann geh doch.<br />
Wenn du glaubst,<br />
daß die Zeit für dich sinnlos verstreicht<br />
und ein Morgen<br />
der dämmert<br />
dem Anderen gleicht<br />
und der Sinn meiner Worte dich nicht mehr erreicht<br />
...dann geh doch.<br />
Wenn du glaubst<br />
daß du schnell das Vergang'ne vergißt<br />
....dann geh doch.<br />
Und das Gras scheint dir grüner<br />
dort wo du nicht bist<br />
....dann geh doch.<br />
Du und ich hatten viel -<br />
darum fällt es mir schwer<br />
aber wenn mit uns nichts mehr so ist wie bisher<br />
denn der Wind weht auf einmal von anderswoher<br />
....dann geh doch.<br />
Geh doch<br />
ich sage dir<br />
Geh doch.<br />
Unser Schweigen allein<br />
kann die Antwort nicht sein.<br />
Versteh' doch<br />
Fragen - gibt es auch tausend Fragen<br />
ich weiß nur<br />
7
irgendwie<br />
muß ich was kommen wird ertragen<br />
Wenn die Freiheit für dich<br />
soviel mehr ist als ich<br />
....dann geh doch.<br />
Und ein flüchtiger Rausch<br />
ein willkommener Tausch<br />
....dann geh doch.<br />
Ich besitze dich nicht<br />
du gehörst dir allein.<br />
Letzten Endes wird alles wie du es willst sein.<br />
Es wär schön<br />
wenn du bliebst<br />
doch siehst du es nicht ein<br />
....dann geh doch...<br />
Geh doch<br />
ich sage dir<br />
Geh doch.<br />
Unser Schweigen allein<br />
kann die Antwort nicht sein.<br />
Versteh' doch<br />
Fragen - gibt es auch tausend Fragen<br />
ich weiß nur<br />
irgendwie<br />
muß ich was kommen wird ertragen...<br />
Geh doch<br />
ich sage dir<br />
Geh doch.<br />
Unser Schweigen allein<br />
kann die Antwort nicht sein.<br />
Versteh' doch<br />
Fragen - gibt es auch tausend Fragen<br />
ich weiß nur<br />
irgendwie<br />
muß ich was kommen wird ertragen...<br />
aber wenn noch ein Funken von Hoffnung besteht dann bleib`doch<br />
....<br />
Das Bier-Lied<br />
Frau Wirtin bring ma schnell a frisches,<br />
uriges, g’schmackiges, helles Bier.<br />
Frau Wirtin bring ma schnell a frisches,<br />
uriges, g’schmackiges, helles Bier.<br />
Das Brautlied<br />
<strong>Die</strong> Sonne neiget sich, geht nun zur Ruh,<br />
sie wirft den letzten Blick dir freundlich zu.<br />
||: Es ist das letzte mal, dass sich der Sonnenstrahl,<br />
in deinem Kämmerlein als Braut dir scheint. :||<br />
Schon glänzet hoch und her, des Mondes Licht,<br />
als alter Mahner er heut zu dir spricht:<br />
Hast du geprüft dein Herz, treibst du damit nicht Scherz?<br />
Es ist die letzte Nacht, junge Braut, gib acht!<br />
<strong>Die</strong> Sternlein ohne Zahl, in ihrer Pracht,<br />
sie wünschen tausendmal dir gute Nacht.<br />
Wird<br />
Dahoam is Dahoam<br />
8
Es is wunderschön das Land wo i auf'd Welt kommen bin,<br />
Hab aufi g'schaut wie über uns're Berg die Wolken ziehn.<br />
I hab mi' oft in'd Wies'n g'legt hab träumt' oft stundenlang,<br />
Und nie hat mi die Angst befall'n net einmal war mir bang.<br />
Es is wunderschön des Land wo i die Kindheit hab verbracht,<br />
I hab' oft dankt' dem Herrn da drob'n, dass er es hat so g'macht.<br />
Da war so viel worüber i mi g'freut hab Tag für Tag,<br />
Es war a Zeit voll Glück und Freud' und nix war mir a Plag'.<br />
Ref.: Dahoam is dahoam des gibt's nur einmal auf der Welt,<br />
so lang sich uns're Erde dreht gibt's nix was so viel zählt.<br />
Dahoam is dahoam und da fühl' i mi nie alloan,<br />
I woaß so lang i da bin ja dahoam des is dahoam.<br />
Es is wunderschön das Land wo i die Liab g'funden hab,<br />
des erste Busserl hab' i 'kriegt an einem Regentag.<br />
Des Herz des hat ja gar so g'klopft als kriegats glei an Sprung,<br />
wir war'n jo so verruckt voll liab und allweil no so jung.<br />
Das kleine Beisl<br />
Der Abend senkt sich auf die Dächer der Vorstadt,<br />
die Kinder am Hof müssen heim.<br />
<strong>Die</strong> Kreisslerin fegt das Trottoar vor dem Laden,<br />
ihr Mann trägt die Obstkisten rein.<br />
Der Tag ist vorüber, die Menschen sind müde,<br />
doch viele geh`n nicht gleich nach Haus.<br />
Denn drüben klingt aus einer offenen Türe<br />
Musik auf den Gehsteig hinaus.<br />
Das kleine Beisl in unserer Straß`n,<br />
da wo das Leben noch lebenswert ist.<br />
Dort in dem Beisl in unserer Straß`n,<br />
da fragt dich keiner, was du hast, oder bist.<br />
<strong>Die</strong> Postkart`n dort an der Wand in der Ecke,<br />
das Foto vom Fußballverein.<br />
Das Stimmengewirr, die Musik aus der Jockbox,<br />
all das ist ein Stückchen „Daheim“<br />
Du wirfst einen Euro in den Automaten,<br />
schaust andern beim Kartenspiel zu,<br />
und stehst mit dem Bier in der Hand an der Theke,<br />
und bist gleich mit jedem per „Du“.<br />
Das kleine Beisl....<br />
Man redet sich heiß, und spricht sich von der Seele,<br />
was einem die Laune vergällt.<br />
Bei Wein und bei Bier findet mancher die Lösung<br />
Für alle Probleme der Welt.<br />
Wer Hunger hat, der bestellt Würstl mit Saft,<br />
weil es andere Speisen nicht gibt.<br />
<strong>Die</strong> Rechnung die steht auf dem Bierdeck`l drauf,<br />
doch beim Wirt hier hat jeder Kredit.<br />
Das kleine Beisl....<br />
Das schönste Bleamal<br />
Das schönste Bleamal auf der Welt,<br />
das ist das Edelweiß.<br />
||: Es blüaht versteckt am höchsten Grat,<br />
ja zwischen Schnee und Eis. :||<br />
Das Dirndl sagt zum Halterbuam:<br />
so a Sträußerl möchte i gern.<br />
||: Geh bring ma so a Sträußerl her,<br />
mit solch schneeweißen Stern. :||<br />
9
Der Bua der geht ums Sträußerl fort,<br />
den selben Augenblick.<br />
||: Der Abend naht, der Morgen graut,<br />
der Bua kehrt nicht zurück. :||<br />
Er liegt verlassen, tiaf im Tal,<br />
bei einer Felsenwand.<br />
||: Das Edelweiß ganz bluatig rot,<br />
halt fest er in der Hand. :||<br />
Und wann im Tal das Glöckerl läut,<br />
zum letzten Abendgebet.<br />
||: da kniat das Dirndl bei sein Grab:<br />
Drin liegt mei oanzige Freud. :||<br />
Sie bet an Vaterunser dort,<br />
so woant und schluchzt dazua.<br />
||: <strong>Die</strong> Vogerl singan umadum:<br />
Pfiat di Gott mei liaba Bua. :||<br />
Dass di ned draht<br />
Stui stad, dass di net draht,<br />
hats uns erst gestern draht, drahts uns heut a.<br />
Stui stad, dass di ned draht<br />
hats uns erst gestern draht, drahts uns heut a.<br />
Der alte Jäger<br />
Ein kleines Haus, am Waldesrand,<br />
ein alter Jäger reichte mir dort seine Hand.<br />
Er sprach zu mir: Komm mit tritt ein,<br />
in diesem Haus wohn ich schon Jahrelang allein.<br />
Ref: ||: Der alte Jäger vom Silbertannenwald,<br />
ich denk an ihn, es war einmal :||<br />
Sein Bart war grau, sein Haupt schon weiß,<br />
doch seine Augen strahlten hell wie Gletschereis.<br />
Ich ging zu ihm, zur Winterszeit,<br />
die Berge und die Täler waren tief verschneit.<br />
Ich dachte mir, was hat er nur,<br />
vor seiner Hütte im Schnee war keine Spur.<br />
Im Haus war’s still, einsam und leer,<br />
der alte Jäger, er war nicht mehr.<br />
Der Jodelautomat<br />
Vers 1:<br />
Habt´s schon g´hört, habt´s schon g´sehn, wia die Leut da Schlange<br />
steh´n<br />
das Produkt ist neu und heiß und es kann was keiner weiß.<br />
Du i glaub mir geh´n dahin kaufen uns auch dieses Ding,<br />
den wofür ist einerlei weil es ist ja der letzte Schrei.<br />
Refrain: Was woaß i was des is, des woaß kaner aber sicher wieder<br />
was von die Japaner<br />
des ia koa Radio, des is koa Video, des is koa Fernsehapparat zum<br />
eini schau´n<br />
des ia koa Radio, des is koa Video, des is koa Mischmaschin zum<br />
Häusel bau´n.<br />
Vers 2:<br />
Du wir hab´ns stell´s auf den Tiasch hin. Made in Nippon jetzt samma<br />
g´wiß in<br />
und den Schalter den stell´auf on denn sonst hören wir keinen Ton.<br />
Refrain: Was woaß i was des is, des woaß kaner aber sicher wieder<br />
10
was von die Japaner<br />
des ia koa Radio, des is koa Video, des is koa Fernsehapparat zum<br />
eini schau´n<br />
des ia koa Radio, des is koa Video, des is koa Mischmaschin zum<br />
Häusel bau´n.<br />
Vers 3:<br />
Jetzt paßt´s auf und laßt uns schau´n i glaub des Vieh hat s Nas´n<br />
und zwoa Aug´n<br />
schau wia´s funkelt schau wia´s glüht ist gespannt was jetzt passiert<br />
( Jodeln )HOLLERADIO<br />
Refrain Was woaß i was des is, des woaß kaner aber sicher wieder<br />
was von die Japaner<br />
des ia koa Radio, des is koa Video, des is koa Fernsehapparat zum<br />
eini schau´n<br />
des ia koa Radio, des is koa Video, des is a Jodelautomat mit blaue<br />
Aug´n<br />
des ia koa Radio, des is koa Video, des is koa Fernsehapparat zum<br />
eini schau´n<br />
des is a Jodelautomat mit blaue Aug´n des is a Jodelautomat mit<br />
blaue Aug´n.<br />
Der Mond hält seine Wacht<br />
Der Mond hält seine Wacht,<br />
wenn in der Nacht ein goldner Stern dir winkt.<br />
Der Mond, der sieht von fern,<br />
wie dieser Stern das Glück dir bringt, dir bringt.<br />
Der Paul und sein Gaul<br />
Bauer sein is ned leicht, a hart verdientes Brot.<br />
Tag und Nacht im Arbeitsgwand, denn das ist sein Gebot.<br />
Auf die rarn Feiertag wartet er schon hart,<br />
spannt dann glei sein Rössl ein und auf geht’s in die Stadt.<br />
||: Jo der Gaul, der is faul,<br />
hat kein Zahn mehr in sein Maul,<br />
wackelt hin, wackelt her,<br />
owa sonst rührt sich nix mehr. :||<br />
<strong>Die</strong> Bäuerin sorgt für Haus und Hof, des is koa feines Leben.<br />
Und is in der modernen Zeit bestimmt net allen gebn.<br />
Sie sorgt für die Gemütlichkeit, verwöhnt den Ehemann,<br />
sie nimmt den Bauern fest zur Hand und fangt zum Busseln an.<br />
||: Doch der Paul, der is faul,<br />
hat kein Zahn mehr in sein Maul,<br />
wackelt hin, wackelt her,<br />
owa sonst rührt sich nix mehr. :||<br />
Lalala, lalala, lalalalallala,<br />
lalala lalala, lalalalalalala.<br />
Ja der Paul und sein Gaul,<br />
ja die zwoa die san so faul!<br />
Wackeln hin, wackeln her,<br />
aber sonst rührt sich nix mehr.<br />
Der Weg zu mein Dirndl<br />
1. Der Weg zu mein Dirndl is stoanig, is stoanig, is stoanig,<br />
drum geh i 'n am liabsten alloanig, alloanig, bei der Nacht.<br />
Ja weil, ja weil i harb bin auf sie, weil i harb bin auf sie, weil i harb bin<br />
auf sie,<br />
ja weil, ja weil i harb bin auf sie, weil i harb bin auf sie.<br />
11
2. Mei Muada mocht Knödl, so kloanig, ...<br />
drum iß i s' am liabsten alloanig ...<br />
3. I woaß nit, soll i aufi, soll i obi, ...<br />
oder soll i den Mittelweg gian ...<br />
4. Der Weg zu mein Diandl is asphaltiert, ...<br />
drum fahr i 'n am liabsten motorisiert ..<br />
Der Wildschütz<br />
Eines Sonntag's frühmorgens, ganz zeitig in da Fruah<br />
nimmt da Wildschütz sein Stutzerl, steigt dem Gamsgebirg zua.<br />
||:Er woas jo den Plotz so schnell, wo die schen Gamserl stehn drin in<br />
Tirol. :||<br />
Und a Gamserl hot er g'schossn ganz obn auf der Wand.<br />
Und jetzt wüll er’s auswoadn hats Messa in der Hond.<br />
||:Der Jaga hat ehm lang zuagschaut, hot si nit zuwitraut bis daß er<br />
schloft. :||<br />
Und wia er hat g'schlofn, oft hat er si traut<br />
Er nimmt holt sei Stutzerl, hot sakrisch zuaghaut<br />
||:Der Wildschütz springt auf vom Schlof stürzt übern Fels hinab in<br />
eine Schlucht. :||<br />
Dem Jaga druckt's Gwissn und dem Wildschütz das Bluat.<br />
und er möcht halt gern wissen, wos der Jaga drunt tuat<br />
||:Aber Jaga, liabsta Jaga mein bind mir mei Wunden ein und still<br />
mia's Bluat.:||<br />
Und die Wunden san verbunden und g'stillt is des Bluat.<br />
Ober jetzt muaßt mit mir gehn ins Salzkammerguat.<br />
||:Bevor i mit an Jaga geh, laß i mein Leib und Seel und mei jungs<br />
Bluat.:||<br />
<strong>Die</strong> Gamserl Schwarz und Braun<br />
<strong>Die</strong> Gamserl Schwarz und Braun, die san so liab zum schaun.<br />
Bua wannst as schiaßn willst, dann muasst di auffi traun.<br />
||: Se san so voglg’schwind, se ham oan glei im Wind,<br />
se fangan’s pfeiffn an und san davon. :||<br />
Und wia ich’s z’nachst hob g’segn, sans goa a sechzehn g’wen,<br />
san auffi über d’Schneid, des hod mi sackrisch gfreit.<br />
||: I hob mi niederg’hoin und los mei Stutzerl knalln,<br />
und wia i auffi schau, sans owa gfoin :||<br />
<strong>Die</strong> Goaß is weg<br />
||: Ei ei, ei, ei die Goaß is weg,<br />
die Goaß is weg, die Goaß is weg.<br />
Ei ei, ei, ei die Goaß is weg,<br />
die Goaß, die Goaß is weg. :||<br />
<strong>Die</strong> Sterne am Himmel<br />
Mich zieht’s hinaus in die weite Welt, ich bin ein Musikant.<br />
Mit <strong>Lieder</strong>n und mit frohem Klang geht’s fort von meinem Heimatland.<br />
Mei Madl wird jetzt traurig sein, denn sie is nun alloan.<br />
Ein Musikant der Fröhlichkeit und er kann auch nicht einsam sein.<br />
<strong>Die</strong> Sterne am Himmel, sie sagen dir gut’ Nacht.<br />
12
Bin ich auch nicht bei dir, sie grüßen dich von mir.<br />
Wir sehen uns wieder, im schönen Land Tirol,<br />
Drum sag: Auf wiedersehn, und bitte nicht leb wohl!<br />
La, la, la …<br />
Wir sehen uns wieder im schönen Land Tirol.<br />
Drum sag: Auf wiedersehn, und bitte nicht leb wohl!<br />
Doch kommt für mich einmal die Zeit, wo mich das Heimweh plagt,<br />
stimm i a frohes Liadl an, denn i komm jetzt bald wieder hoam.<br />
Und steht mei Schatz dann vor der Tür, bin i a glei bei ihr.<br />
I schenk ihr, und es is koa Scherz, mein frohes Musikantenherz.<br />
<strong>Die</strong> Sterne am Himmel, sie …<br />
La, la, la …<br />
Dirndl, bist harb oder kennst mi ned<br />
Dirndl bist harb, oder kennst mi ned,<br />
oder san des deine Fensterl net?<br />
Zwegn an kling, kling, klang,<br />
zwegn an hopsdadera,<br />
zweng an tralala lusti a-ha!<br />
I bin ned harb, und i kenn di scho,<br />
du hast an Rausch, i siach dirs o.<br />
Zwegn an kling, kling, klang,<br />
zwegn an hopsdadera,<br />
zweng an tralala lusti a-ha!<br />
Hab i an Rausch, ja, des macht da Wein,<br />
geh Diandl, steh auf, und lass mi ein!<br />
Zwegn an kling, kling, klang,<br />
zwegn an hopsdadera,<br />
zweng an tralala lusti a-ha!<br />
Drum Juchee<br />
Drum Juchee, drum Juchee,<br />
hebt die Gläser auf die Höh,<br />
drum Juchee, drum Juchee,<br />
hebt die Gläser auf die Höh,<br />
lebe wohl, lebe wohl,<br />
lebe wohl, wohl mein Schatz,<br />
lebe wohl, auf wiedersehn!<br />
Drunt im Burgenland<br />
||: Drunt in Burgenland steht ein Bauernhaus<br />
so hübsch und fein. :||<br />
||: Drin wohnt ein Mägdelein, sie soll mein Eigen sein,<br />
die schöne Burgenländerin :||<br />
||: Von den Bergeshöhn kann man Städchen sehn<br />
im Burgenland :||<br />
||: Wo meine Wiege stand, da ist mein Heimatland,<br />
im schönen Burgenland :||<br />
||: Einmal kommt der Tag wo man Hochzeit hat,<br />
im Burgenland :||<br />
||: Sie ist mir anvertraut, sie ist ja meine Braut,<br />
die schöne Burgenländerin. :||<br />
13
Ein Stern (DJ Ötzi)<br />
Ein Stern der deinen Namen trägt<br />
hoch am Himmelszelt<br />
den schenk ich dir heut Nacht.<br />
Einen Stern der Deinen Namen trägt<br />
Alle Zeiten überlebt<br />
Und über unsere Liebe wacht.<br />
Seit Jahren schon leb ich mit Dir<br />
Und ich danke Gott dafür<br />
Das er mir Dich gegeben hat<br />
Als Erinnerung an unser Leben<br />
möchte ich Dir heut´ etwas geben<br />
Ein Geschenk für alle Ewigkeit.<br />
Einen Stern der Deinen Namen trägt<br />
Hoch am Himmelszelt<br />
Den schenk ich Dir heut Nacht<br />
Einen Stern der Deinen Namen trägt<br />
Alle Zeiten überlebt<br />
Und über unsere Liebe wacht.<br />
Irgendwann ist es vorbei<br />
Und im Himmel wird Platz für uns zwei<br />
Doch Dein Stern bleibt oben für immer und ewig steh´n<br />
Und auch noch in 1000 Jahren wird er Deinen Namen tragen<br />
und immer noch der schönste von allen sein.<br />
Einen Stern der Deinen Namen trägt<br />
Hoch am Himmelszelt<br />
Den schenk ich Dir heut Nacht<br />
Einen Stern der Deinen Namen trägt<br />
Alle Zeiten überlebt<br />
Und über unsere Liebe wacht.<br />
Einen Stern der Deinen Namen trägt<br />
Hoch am Himmelszelt<br />
Den schenk ich Dir heut Nacht<br />
Einen Stern der Deinen Namen trägt<br />
Alle Zeiten überlebt<br />
Und über unsere Liebe wacht.<br />
Ein weißer Schwan<br />
Ein weißer Schwan ziehet den Kahn<br />
Mit der schönen Fischerin auf dem blauen See dahin.<br />
Im Abendrot schimmert das Boot,<br />
<strong>Lieder</strong> klingen von der Höh am schönen Bodensee.<br />
Ein Zigeuner verlässt seine Heimat<br />
Ein Zigeuner verlässt seine Heimat,<br />
er sucht in der Ferne sein Glück.<br />
Er wird verstoßen, verachtet von allen,<br />
zu den seinen kehrt er nie zurück.<br />
Ref.: ||: Und der Bergwind der sang ihm leis ein Wiegenlied<br />
Und die Bäume, sie rauschten dazu.<br />
Und das drang ihm so tief in das Herz hinein,<br />
darum findet er hier keine Ruh. :||<br />
Überall spielt er mit seiner Fiedel,<br />
verzaubert die Herzen im Nu,<br />
doch ruft nach Glück und nach Liebe sein Liedl,<br />
schließen sich alle Herzen fest zu.<br />
14
Mutlos auf einsamen Wegen,<br />
durchzieht ein Zigeuner die Welt.<br />
Er kennt weder Vater noch Mutter,<br />
seine Wiege stand draußen im Feld.<br />
Mit den Tränen im Aug vor der Felsenwand,<br />
stürzt er sich hinab in die Flut.<br />
Meine Lieben, lebt wohl und verzeiht mir,<br />
ein Zigeuner der war ich ja nur.<br />
Eine Herde weißer Schafe<br />
Ref.: Eine Herde weißer Schafe ist mein Königreich,<br />
und die kleine Hütte mein Palast.<br />
Und das Edelweiß am Felsen ist mein Diamant,<br />
ich bin stolz auf mein geliebtes Land.<br />
Hohe Berge, steile Felsen, Alpenglühn,<br />
Schafe weiden wo die schönsten Blumen blühn.<br />
Alpenrosen, Anika und Edelweis,<br />
ja meiner Heimat gilt der höchste Preis.<br />
Alpenluft und Alpenfrieden wünsch ich mir,<br />
jeden Abend danke ich dem Herrn dafür.<br />
Kommt ein Wandrer seines Weges kehrt er ein,<br />
in meiner Hütte wird er willkommen sein.<br />
Einmal geht’s noch<br />
Oamal geht’s nu, oamal geht’s nu leicht,<br />
Oamal geht’s nu, oamal geht’s nu leicht.<br />
Frau Wirtin, was san ma den schuldig?<br />
Frau Wirtin, was san ma denn schuldig,<br />
aber zahln doan ma net!<br />
Frau Wirtin, was san ma denn schuldig,<br />
aber zahln doan ma net!<br />
s’Essen und s’Tringa halt uns g’sund,<br />
s’Zahln, des bringt uns all aufn Hund!<br />
Frau Wirtin, was san ma denn schuldig,<br />
aber zahln doan ma net!<br />
Ganz in Weiß (Roy Black)<br />
Ganz in weiss mit einem Blumenstrauss<br />
So siehst du in meinen schönsten Träumen aus<br />
Ganz verliebt schaust du mich strahlend an<br />
Es gibt nichts mehr was uns beide trennen kann<br />
Ganz in weiss so gehst du neben mir<br />
Und die Liebe lacht aus jedem Blick von Dir<br />
Ja dann reichst du mir die Hand<br />
Und du siehst so glücklich aus<br />
Ganz in weiss mit einem Blumenstrauss<br />
Ja dann reichst du mir die Hand<br />
Und du siehst so glücklich aus<br />
Ganz in weiss mit einem Blumenstrauss<br />
Ganz in weiss so gehst du neben mir<br />
Und die Liebe lacht aus jedem Blick von dir<br />
Ja dann reichst du mir die Hand<br />
Und du siehst so glücklich aus<br />
Ganz in weiss mit einem Blumenstrauss<br />
15
Ja dann reichst du mir die Hand<br />
Und du siehst so glücklich aus<br />
Ganz in weiss mit einem Blumenstrauss<br />
Grüß di Gott Frau Wirtin<br />
Grüß di Gott Frau Wirtin, schenk a Glaserl ein.<br />
Hol aus deinem Keller, deinen besten Wein.<br />
||: Ich bin immer durstig, bin ein Musikant,<br />
zieh mit der Gitarre durch das ganze Land :||<br />
Servus schöne Wirtin, ich muss wieder fort,<br />
einen Musikanten zieht’s von Ort zu Ort.<br />
||: Doch ich komme wieder, kehre bei dir ein,<br />
schuld sind deine Augen, und dein guter Wein :||<br />
He Nachbarin<br />
He Nachbarin, he Nachbarin,<br />
komm häng di bei mir ein!<br />
Und ruck a bisserl zua,<br />
denn heut soll’s lustig sein!<br />
He Nachbarin, he Nachbarin,<br />
da is doch nix dabei,<br />
So g’müatlich, so wia heut,<br />
soll’s immer sein!<br />
He Slavko, spiel uns eins!<br />
1. Wir sitzen hier am Tisch und wollen fröhlich sein,<br />
wir singen ja so gern, doch heut' fällt uns nichts ein.<br />
Das Lied, das grad' erklingt, das kann kein Mensch versteh'n,<br />
weil jeder anders singt, das ist nicht schön.<br />
- Hey! Slavko! Spiel uns eins! -<br />
Instrumental<br />
Ref: Ja, jetzt sind wir fröhlich, jetzt sind wir selig,<br />
ja, jetzt ist auf einmal die Stimmung da.<br />
Tschingderassa bum, tschingderassa bum,<br />
und schon ist die Stimmung da.<br />
2. Für uns ist die Musik das Schönste auf der Welt,<br />
wir lieben den Gesang viel mehr als Gut und Geld.<br />
He Slavko, spiel' nur zu, das Fest muss weitergeh'n,<br />
denn keiner spielt wie Du so wunderschön.<br />
Instrumental<br />
Ref: Ja, jetzt sind wir fröhlich, jetzt sind wir selig,<br />
ja, jetzt ist auf einmal die Stimmung da.<br />
Tschingderassa bum, tschingderassa bum,<br />
und schon ist die Stimmung da.<br />
Ref: Lasst die Gläser klingen, jetzt woll'n wir singen,<br />
und die schönen Mädchen sind auch schon da.<br />
Tschingderassa bum, tschingderassa bum,<br />
und schon ist die Stimmung da.<br />
HEEEO, <strong>Die</strong> Stoanis san do<br />
16
Heeeo, die Stoanis san do,<br />
vom Buschmann bis zum Eskimo, san heit alle Stoanis do.<br />
Heeeo, von Kapstadt bis nach Tokio,<br />
heeeo, san olle Stoanis do.<br />
An echtn Stoani kennst daran, daß er alles mitsingen kann.<br />
Jedes Liadl kennt er wia`s Alphabeth,do woaß a jeder wia dos geht.<br />
Vom Happy love in Styria, zum Rucksack und Rumpti Bumpti a.<br />
Das Freibier hot a jeder gern, do kannst olle singen hör`n.<br />
Heeeo, die Stoanis san do,<br />
vom Buschmann bis zum Eskimo, san heit alle Stoanis do.<br />
Heeeo, von Kapstadt bis nach Tokio,<br />
heeeo, san olle Stoanis do.<br />
A Stoani mocht koan Ärger, weil er so g`miatlich is,<br />
A Stoani braucht koan Richter, weil er so friedlich is.<br />
<strong>Die</strong> Stoanis halt`n z`sammen, und helf`n an jed`n gern.<br />
Und hast dei Herz am rechten Fleck, kannst a DU a Stoani wer`n.<br />
Heeeo, die Stoanis san do,<br />
vom Buschmann bis zum Eskimo, san heit alle Stoanis do.<br />
Heeeo, von Kapstadt bis nach Tokio,<br />
heeeo, san olle Stoanis do.<br />
Es kommen d` Leit von Nah` und Fern, die gern a fesche Musi hörn.<br />
Und singen möcht a jeder heit, auf gehts Buam,des is a Freid.<br />
Ob arbeitslos,ob Haremscheich, bei uns do san sie alle gleich.<br />
Mia san Supermaximal, jetzt kommt das Signal.2, 3, 4<br />
Heeeo, die Stoanis san do,<br />
vom Buschmann bis zum Eskimo, san heit alle Stoanis do.<br />
Heeeo, von Kapstadt bis nach Tokio,<br />
heeeo, san olle Stoanis do.<br />
Herz-Schmerz Polka<br />
Herz-Schmerz, und dies und das,<br />
Ach das ist ur-alt.<br />
Kuss-Schluss und sonst noch was,<br />
das kennt mancher bald.<br />
Denn seit mehr als tausend Jahren,<br />
hat’s ein jeder Mann erfahren.<br />
Doch ohne Liebe,<br />
kann man nicht durch’s Leben geh’n.<br />
Herzilein<br />
Ein letztes Glas'l, mit alten Freunden<br />
die geh'n allein nach Haus.<br />
In den Straßen, in den Gassen<br />
geh'n langsam die Lichter aus.<br />
Ich seh' auf einmal den Mond gleich zweimal<br />
das hat der Wein gemacht.<br />
Ich weiß du wartest schon seit Stunden<br />
und liegst bestimmt noch wach.<br />
- Doch ich sag ganz lieb:<br />
Herzilein- du mußt nicht traurig sein<br />
ich weiß du bist nicht gern allein<br />
und schuld war doch nur der Wein<br />
-und du sagst sicher:<br />
Spatzilein - ich werd' dir noch einmal verzeih'n.<br />
<strong>Die</strong> Hauptsache ist du kommst heim<br />
- so kann nur ein Engel sein.<br />
Da ist schon der Bahnhof und das alte Wirtshaus<br />
ich geh' noch einmal 'nein<br />
17
ich glaub ich könnt' noch ein Glas'l vertragen<br />
ach was ich lass' es sein.<br />
Alles bewegt sich. Der Kirchturm er dreht sich<br />
das hat der Wein gemacht.<br />
Ich weiß du wartest schon seit Stunden<br />
und liegst bestimmt noch wach.<br />
- Doch ich sag ganz lieb:<br />
Refrain<br />
*** gesprochen ***<br />
Schau mal - Herzilein<br />
ich könnte irgendwo an irgend einem Zipfel der Welt sein<br />
oder sogar in der kleinen Kneipe in unserer Straße<br />
ich würde immer wieder zu dir zurück kommen<br />
und weißt du was ich zu dir sagen würde ?<br />
Refrain<br />
I bin’s an Steirerbua<br />
I bin’s an Steirerbua, i hob a Kernnatur,<br />
i moch eng gwiss koa Schand, bei uns im Steirerland.<br />
||: Bei uns in der Steiermark, da san d’Leut groß und stark,<br />
san wia die Tannabam bei uns dahoam. :||<br />
… Jodler …<br />
Wann i auf d’Alma geh, mit mein schön Steirerg’wand,<br />
grün eing’fasst is mei Rock, so trag’n wir’s in dem Land.<br />
||: Dazua an Almastock in meiner rechten Hand,<br />
a Stutzerl a dazua so san ma’s gwohnt. :||<br />
… Jodler …<br />
Wenn i zum Dirnderl geh, und steh vor ihrem Haus,<br />
Sie lacht mi freundlich an, und kommt zu mir heraus.<br />
||: Sie fallt mir um den Hals, und sagt mir leis ins Ohr,<br />
du bist mei liaba, liaba Steirerbua. :||<br />
… Jodler …<br />
Ich schenk dir nur roten Rosen<br />
Ich schenk dir nur rote Rosen, zum Geburtstag jedes Jahr.<br />
Immer wieder rote Rosen, weil du meine Liebe warst.<br />
||: Goldnen Schmuck und weiße Perlen, die bekamst du nie von mir,<br />
nur ein kleines goldnes Bändchen band ich um die Rose dir. :||<br />
In de Berg bin i gern<br />
In die Berg bin i gern,<br />
und do gfreit si mei Gmüat,<br />
||: wo die Almröserl wachsn<br />
und der Enzian blüaht. :||<br />
Und der Schnee geht bald weg,<br />
und es wird wieder schen,<br />
||: und jetzt wer i bald wieder<br />
auf die Alm aufi gehen. :||<br />
Wo i geh, wo i steh,<br />
denk i alleweil an di,<br />
||: wirst du wohl, wann i fortgeh,<br />
an no denken an mi? :||<br />
18
In Vodan sei Häusl<br />
In Vodan sei Häusl is mit Habernstroh deckt,<br />
hollarodiritja, direitja, mit Habernstroh deckt.<br />
Wann i amol heirat, muaß des Habernstroh weg,<br />
hollarodiritja, direitja, muaß Habernstroh weg.<br />
Jetzt han i halt g’heirat, was hab i davon?<br />
hollarodiritja, direitja, was hab i davon?<br />
A Stubn voller Kinder, an rotzigen Mann,<br />
hollarodiritja, direitja, an rotzigen Mann.<br />
Und wann i eam will schneuzn, so rennt er davon,<br />
hollarodiritja, direitja, so rennt er davon.<br />
Rennt außi in Heanstall, da peckt’n da Hahn,<br />
hollarodiritja, direitja, da peckt’n da Hahn.<br />
Karwendllied<br />
Wenn die Sonn untergeht in Karwendl,<br />
und die Almglocken läuten zur Nacht,<br />
geht im Toi jeder Bua zu sein Dirndl,<br />
an das er den ganzen lieben Tag gedacht.<br />
Drobn im Hütterl brennt schon das Laterndl,<br />
und es schickt seinen Gruß weit hinaus.<br />
||: Jo wenn die Sonn untergeht in Karwendl,<br />
wird es Zeit, liabe Leit, gehts nach Haus :||<br />
... Jodler ...<br />
Kufsteinlied<br />
Kennst du die Perle,<br />
<strong>Die</strong> Perle Tirols.<br />
Das Städtchen Kufstein,<br />
Das kennst du wohl,<br />
Umrahmt von Bergen,<br />
So friedlich und still,<br />
|: Ja, das ist Kufstein<br />
Dort am grünen Inn. :|<br />
Es gibt so vieles,<br />
Bei uns in Tirol:<br />
Ein guates Weinderl<br />
Aus Südtirol<br />
Und mancher wünscht sich,<br />
's möcht' immer so sein,<br />
|: Bei einem Mäderl<br />
Und an Gläserl Wein. :|<br />
Und ist der Urlaub<br />
Dann wieder aus.<br />
Da nimmt man Abschied<br />
Und fährt nach Haus.<br />
Man denkt an Kufstein,<br />
Man denkt an Tirol,<br />
|: Mein liebes Städtchen<br />
Leb'wohl, leb' wohl. :|<br />
Lieserl, komm her<br />
Lieserl komm her, s’Wieserl is leer.<br />
D’Bleamerl die schlafen und d’Sunn scheint a nimmer mehr.<br />
19
Lieserl sei still, hörst net den Grill,<br />
er will das Gleiche was I von dein Herzerl will.<br />
Liesl drah di<br />
Liesl drah di, Liesl drah di,<br />
Liesl hopsassa, dirallalla<br />
Liesl drah di, Liesl drah di,<br />
Liesl hopsassa, dirallalla.<br />
Linzer Buam<br />
Drum san ma Landsleut, linzerische Buama,<br />
drum san ma Landsleut, linzerische Buam.<br />
Kauf’ ma uns a Sträusserl, steck’ ma ins auf’s Hüatl,<br />
drum san ma Landsleut, linzerische Buam.<br />
Drum san ma Landsleut, linzerische Buama,<br />
drum san ma Landsleut, linzerische Buam.<br />
Wann ma koa Arbeit ham, hau ma alle Glasln zamm,<br />
drum san ma Landsleut, linzerische Buam.<br />
Looking for Freibier<br />
Der Columbus wenn g`wußt hätt,wos für a Bier daß ma hob`n,<br />
wär er net noch Amerika g`foahr`n.<br />
Wilde im Zelt hob`n ma selber grod g`nua,<br />
die trommeln am Tisch,und singen dazua.<br />
I am looking for Freibier,i hob ollweil so an Durscht,<br />
I am looking for Freibier,hoch die Krüge , Prost.<br />
I am looking for Freibier,oa Kriagerl geht no olleweil,<br />
I am looking for Freibier,wenn`s sein muaß gehn auch zwei.<br />
I lieg in meinem Bett,fahr noch immer Karussell,<br />
mia is nit b`sonders guat,und draußen wirds scho hell.<br />
I tram von einem Engerl,es hat die Medizin,<br />
ein frischgezapftes Helles,des bringt mi wieder hin.<br />
Heit bleib i dahoam,des hob i mir g`schworn,<br />
oder höchstens vieleicht eine Maß.<br />
Doch schon nach der fünften geht die Marie mir wieder aus,<br />
i stell mi auf`n Tisch,und sing aus vollem Hals.<br />
I am looking for Freibier...... EIN PROSIT....<br />
Vom Taxi bis zum Bierzelt is`s nur ein kleiner Schritt,<br />
a bisserl Überwindung,doch ich bereu es nicht.<br />
I hob koan Tropf`n g`fruag`stuckt,siach olles vü zu klar,<br />
des bisserl wos mia ess`n,des kinn`ma trinken a.<br />
<strong>Die</strong> Vroni stellt mir glei a Kriag`l aufn Tisch,<br />
und dann no a zweites,wia des holt so is.<br />
Doch schon nach dem fünften geht die Marie mir wieder aus,<br />
i stell mi auf`n Tisch,und sing aus vollem Hals.<br />
I am looking for Freibier.....<br />
Lustig ist das Zigeunerleben<br />
Lustig ist das Zigeunerleben, faria.<br />
Brauchst dem Kaiser kein Zins zu geben, faria.<br />
Lustig ist es im grünen Wald,<br />
wo des Zigeuners Aufenthalt.<br />
Faria, faria, faria, faria, faria.<br />
Sollt uns einmal der Hunger plagen, faria.<br />
20
Gehen wir uns ein Hirschlein jagen, faria.<br />
Hirschlein, nimm dich wohl in Acht,<br />
wenn des Jägers Büchse kracht.<br />
Faria, faria, faria, faria, faria.<br />
Sollt uns einmal der Durst sehr quälen, faria.<br />
Gehen wir hin zur Wasserquellen faria.<br />
Trinken das Wasser vom moosigen Stein,<br />
denken es wäre Champagnerwein.<br />
Faria, faria, faria, faria, faria.<br />
Mädchen, willst du Tabak rauchen, faria.<br />
Brauchst dir keine Pfeif zu kaufen, faria.<br />
Greif in meinen Mantelsack,<br />
drinnen ist Pfeife und Rauchtabak.<br />
Faria, faria, faria, faria, faria.<br />
Morgenmuffel<br />
Der Wecker schrillt, die Nacht vergeht,<br />
ein Zeichen, dass die Zeit nicht steht.<br />
nun muss ich aus den Federn raus,<br />
das ist mir jeden Tag ein Graus!<br />
So früh am Morgen aus dem Bett,<br />
nein, nein, das find' ich gar nicht nett!<br />
Ich zieh' die Decke über mich<br />
und hör' den bösen Wecker nicht.<br />
REF.:<br />
"Morgenstund' hat Gold im Mund" -<br />
so tat einst ein Dichter kund -<br />
morgens kann ich noch nichts sehen,<br />
ich werd's eben nie verstehen,<br />
dass ich jetzt schon aufsteh'n sollte.<br />
Hör' doch auf, es ist ein Graus,<br />
lieber bleibe ich zu Haus,<br />
darf ich also nicht mehr schlafen<br />
muss man mich denn so bestrafen,<br />
Ja, wenn doch nur schon Sonntag wär'!<br />
Nun hilft mir nur ein Schluck Kaffee<br />
damit ich's wieder klarer seh',<br />
in meinem schönen warmen Bett<br />
war es gemütlich und so nett.<br />
Nun muss es sein, es ruft die Pflicht<br />
früh aufsteh'n, nein - gern tu ich's nicht,<br />
ich trinke meine Tasse leer,<br />
ein Morgenmuffel hat es schwer!<br />
REF.<br />
REF.<br />
Mühlviertler Land<br />
Träume von Linz an der Donau<br />
trage ich heimlich bei mir,<br />
ich kann Linz nicht vergessen,<br />
kann mich nicht trennen von hier.<br />
Träume von Linz an der Donau<br />
lassen erklingen mein Herz,<br />
Denk an die schönen Stunden,<br />
denk an den Pöstlingberg!<br />
Mühlviertler Land, mein Heimatland,<br />
wie lieb ich dich, schönes Voralpenland!<br />
Mühlviertler Land, mein Heimatland,<br />
21
ich bleib dir treu, mein geliebtes Donauland!<br />
Nach Hause gehen wir nicht<br />
Nach Hause, nach Hause,<br />
nach Hause gehn wir nicht<br />
Nach meiner Heimat<br />
Nach meiner Heimat, da zieht’s mich wieder,<br />
es ist die alte Heimat doch.<br />
||: <strong>Die</strong>selbe Luft, die selben frohen <strong>Lieder</strong>,<br />
und alles ist ein and’res doch. :||<br />
<strong>Die</strong> Wellen rauschen, wie einst vor Jahren,<br />
im Walde springt wie einst das Reh.<br />
||: Von Ferne hör ich Heimatglocken läuten,<br />
die Berge glänzen weiß im Schnee. :||<br />
Am Waldesrand, steht eine Hütte,<br />
die Mutter ging dort ein und aus.<br />
||: Jetzt sehen fremde Menschen aus dem Fenster,<br />
es war einmal mein Elternhaus. :||<br />
Ohne Musi geht nix<br />
Ohne Musi geht nix, ohne Sang und Klang.<br />
Ohne dass es lustig ist, bleibt doch koana lang.<br />
Ohne Musi geht nix, wäre doch gelacht,<br />
||: wenn uns nicht das Musiziern, richtig Freude macht :||<br />
Wer gut schmiert der fährt auch gut, nimm Musik dazu.<br />
Wenn es nicht recht weiter geht, hilft Musik dazu.<br />
Ohne Musi geht nix, wäre doch gelacht,<br />
||: wenn uns nicht das Musiziern, richtig Freude macht :||<br />
Prost, Prost, Prost<br />
Prost, Prost, Prost, dass d’Gurgl net verrost!<br />
Prost, Prost, Prost, dass d’Gurgl net verrost!<br />
Rausch Walzer<br />
||: I lieg im Straßengrobn’, wos wird mei Weiberl sogn?<br />
Rauschig, owa Rauschig, rauschig bin i. :||<br />
Rehbraune Augen hat mein Schatz<br />
Rehbraune Augen hat mein Schatz,<br />
und ihre Haare, die sind schwarz.<br />
Sie ist die schönste auf der Welt,<br />
die mir von allen so gefällt.<br />
Rehbraune Augen hat mein Schatz,<br />
und ihre Augen die sind schwarz.<br />
Ist sie auch noch so weit entfernt,<br />
sie ist die einzige, sie hab ich gern.<br />
Wo im Frühling die Enziane blüh’n,<br />
die Wiesen noch glitzern im Tau,<br />
22
wo man sieht das Alpenglüh’n,<br />
und der Himmel so strahlend blau,<br />
wo der Wind in den Wäldern rauscht,<br />
dort ist mein Mäderl zu Haus.<br />
Sie ist nicht blond, sie ist nicht braun,<br />
ich sag’s dir im Vertraun:<br />
Rehbraune Augen hat mein Schatz,<br />
und ihre Augen die sind schwarz.<br />
Ist sie auch noch so weit entfernt,<br />
sie ist die einzige, sie hab ich gern.<br />
Sche rund um d’Mitt<br />
Sche rund um d’Mitt und rot im Gsicht<br />
So muas mei Dirndl sei,<br />
So muas mei Dirndl sei,<br />
So muas mei Dirndl sei.<br />
Und is sie ned sche rund um d’Mitt,<br />
so g’hört sie a net mei,<br />
so g’hört sie a net mei, bei der Nacht, wann’s kracht.<br />
Schneewalzer<br />
Wanns kann Schnee mehr abaschneit<br />
und da Kerschbam blüaht und treibt,<br />
wann die Bienen uma summen<br />
und die Schwalben wieder kummen<br />
Wann das Täuble gschamig kirt<br />
Und der Tauber s’Herzweh gspürt,<br />
Gelt das ist die schönste Zeit<br />
<strong>Die</strong> uns am meisten gfreut.<br />
Dirndl hörst denn du dein Buam sei Standerl ned,<br />
mach doch s’Fensterl auf, mach doch s’Fensterl auf.<br />
Schau i bring dir heut an schönen Burschen mit,<br />
und a Busserl, a Busserl, a herzigs Busserl drauf.<br />
Sierra Madre<br />
Wenn der Morgen kommt und die letzten Schatten vergehn,<br />
schaun die Menschen der Sierra hinauf zu den sonnigen Höhn.<br />
Schaun hinauf, wo der weiße Kondor so einsam zieht,<br />
Wie ein Gruß an die Sonne erklingt ihr altes Lied:<br />
Sierra, Sierra Madre del Sur! Sierra, Sierra Madre!<br />
Sierra, Sierra Madre del Sur! Sierra, Sierra Madre!<br />
Wenn die Arbeit getan, der Abend Frieden nur kennt,<br />
schaun die Menschen hinauf, wo die Sierra im Abendrot brennt!<br />
Und die denken daran, wie schnell ein Glück oft vergeht,<br />
und aus tausend Herzen erklingt es wie ein Gebet.<br />
So ein Tag<br />
So ein Tag, so wunderschön wie heute,<br />
so ein Tag, der dürfte nie vergehn.<br />
So ein Tag, auf den man sich so freute,<br />
und wer weiß, wann wir uns wiedersehn.<br />
Ach wie bald entschwinden frohe Stunden,<br />
und die Tage im Wind verwehn.<br />
So ein Tag, so wunderschön wie heute,<br />
so ein Tag, der dürfte nie vergehn.<br />
23
Steig ich den Berg hinan<br />
Steig ich den Berg hinan das macht mir Freude.<br />
Ein fesches Maderl bei der Hand, das macht mir Spaß.<br />
Sie hat zwei wunder-, wunderschöne blaue Augen,<br />
und einen rosaroten Mund, den küßt kein Hund,<br />
sie hat zwei wunder-, wunderschöne blaue Augen,<br />
und einen rosaroten Mund, den küßt kein Hund.<br />
Kennst du den Auerhahn, sein bunt Gefieder.<br />
Kennst du den Auer-, Auerhahn, sein bunt Geschweif.<br />
A so a Auer-, Auerfeder hat a jeder gern,<br />
sagoa die allerfeinsten Herrn mit zwoa, drei Stern.<br />
A so a Auer-, Auerfeder hat a jeder gern,<br />
sagoa die allerfeinsten Herrn mit zwoa, drei Stern.<br />
Siehst du den Auerhahn, dort im Gebüsche,<br />
siehst du den Auer- Auerhahn, dort im Gestrüpp<br />
I loß mi nieder- niederfalln und loß mei Stutzerl knalln<br />
und wia i auffi auffi schau is a obagfolln.<br />
I loß mi nieder- niederfalln und loß mei Stutzerl knalln<br />
und wia i auffi auffi schau is a obagfolln.<br />
Steirermen San Very Good<br />
Es gibt in Zell am Ziller so fesche Ladykiller,<br />
die glaub'n, nur in Tirol fühl'n sich die Damen wohl.<br />
Da frog' i mi: Was will er, der Kerl aus Zell am Ziller?<br />
Wenn oane erst an Steirer siagt, de woaß, auf wen sie fliagt.<br />
Steirermen san very good, very very good for Hollywood,<br />
Arnold und sein' Steirerschmäh kennen's drüb'n in USA.<br />
Steirermen san very good, very very good for Hollywood,<br />
Dirndl, schau dir olle an, dann möchst' an Steirermann.<br />
Steirermen san very good, very, very good for Hollywood,<br />
Arnold und sein' Muskelschmäh kennen's drüb'n in USA.<br />
Steirermen san very good, very, very good for Hollywood,<br />
Muskeln, Schönheit und a Hirn, des kannst exportier'n!<br />
Dann san do no die Wiener, die glaub'n, a Senorina,<br />
die steht auf Weana Schmäh, da sog i glei: O je!<br />
<strong>Die</strong> Steirer Qualitäten, de san - des kunnt i wetten -<br />
ja rundherum längst anerkannt, sogor im Burgenland.<br />
Steirermen san very good, very, very good for Hollywood,<br />
Arnold und sein' Steirerschmäh....<br />
D'rum, Madl, gib guat ocht, wenn oana ummalocht,<br />
dann tua net ummanand, nimm an Buam aus unser'm Land.<br />
Ja, Steirermen san very good, very, very, good for Hollywood,<br />
Arnold und sein' Muskelschmäh...<br />
Steirermen san very good, very, very good for Hollywood,<br />
Arnold und sein' Steirerschmäh...<br />
Tante Mizzi<br />
Unsre Tante Mizzi lieben wir so sehr.<br />
Ohne Tante Mizzi wär das Leben schwer.<br />
Unsre Tante Mizzi hat das was uns fehlt,<br />
und das ist ihr Bestes, ja das ist ihr Geld.<br />
24
Tief drin im Böhmerwald<br />
Tief drin im Böhmerwald, da liegt mein Heimatort,<br />
es ist gar lang schon her, dass ich von dort bin fort.<br />
Doch die Erinnerung, die bleibt mir stets gewiß,<br />
dass ich den Böhmerwald gar nie vergiß.<br />
Ref.: Es war im Böhmerwald, wo meine Wiege stand.<br />
Im schönen grünen Böhmerwald.<br />
Es war im Böhmerwald, wo meine Wiege stand,<br />
im schönen grünen Wald.<br />
O holde Kinderzeit, noch einmal kehr zurück,<br />
wo spielend ich genoss, das allerhöchste Glück.<br />
Wo ich am Vaterhaus, auf grüner Wiese stand,<br />
und weithin schaute auf mein Vaterland.<br />
Nur einmal noch, o Herr, lass mich die Heimat sehn,<br />
den schönen Böhmerwald, die Berge und die Höhn.<br />
Dann kehr ich gern zurück, und rufe freudig aus,<br />
behüt dich Böhmerwald, ich bleib zu Haus.<br />
Trink ma nu a Flascherl<br />
Trink ma nu a Flascher, trink ma nu a Flascherl,<br />
ham ma nu a Geld im Tascherl.<br />
Trink ma nu a Flascher, trink ma nu a Flascherl,<br />
ham ma nu a Geld im Tascherl.<br />
Jo so san ma, ois verdan ma, ist das Leben doch so schön,<br />
jo so san ma, ois verdan ma, ist das Leben schön.<br />
Alle Jahr zwei Kinder, alle Jahr zwei Kinder,<br />
oans im Sommer, oans im Winter.<br />
Alle Jahr zwei Kinder, alle Jahr zwei Kinder,<br />
oans im Sommer, oans im Winter.<br />
Jo so san ma, ois verdan ma, ist das Leben doch so schön,<br />
jo so san ma, ois verdan ma, ist das Leben schön.<br />
Wahre Freundschaft<br />
Wahre Freundschaft soll nicht wanken,<br />
wenn sie gleich entfernet ist.<br />
Lebet fort noch in Gedanken,<br />
und der Treue nie vergisst.<br />
Lebet fort noch in Gedanken,<br />
und der Treue nie vergisst.<br />
Keine Ader soll mir schlagen,<br />
wo ich nicht an dich gedacht.<br />
Ich will für dich Sorge tragen,<br />
bis zur späten Mitternacht.<br />
Ich will für dich Sorge tragen,<br />
bis zur späten Mitternacht.<br />
Wenn der Mühlstein traget Reben<br />
und daraus fließt kühler Wein,<br />
wenn der Tod mir nimmt das Leben,<br />
hör‘ ich auf, dir treu zu sein.<br />
Wenn der Tod mir nimmt das Leben,<br />
hör‘ ich auf, dir treu zu sein.<br />
Was tragt denn des Rauchfangkehrn<br />
Was tragt denn des Raupfangkehrn goar so viel Geld ?<br />
goar so viel Geld, goar so viel Geld.<br />
I kaf ma a Beserl und kehr die ganz’ Welt, kehr die ganz’ Welt,<br />
bei der Nocht, wonns krocht.<br />
25
Weana Madln<br />
Weana Madln zucka sias<br />
schene Wadln bogne Fias<br />
miade Fratzn weans gnannt<br />
wans da stehn ohne<br />
Hemd und Hosn san so teuer<br />
die Preise steigen ungeheuer<br />
und da Stoff wird langsam morsch<br />
und rutscht schau übern<br />
Arm sans drau und schlecht schauns aus<br />
am besten is ma bleibt zu Haus<br />
ma kauft si blaue Bänder<br />
und bint sichs übern<br />
Ständig in da Kärntner-Straßn<br />
mit den vielen Seitengassn<br />
da geht die Susi umd Eckn<br />
und losst sin eini<br />
Steck ma und a Steissal auf<br />
fahrn ma dann nach Krinzing raus<br />
da gibt es Bier und Wein<br />
wer sauft des is a<br />
Schweiza Kärntner Kuhstallmann<br />
der sei Weib behandeln kann<br />
am Tag da duada Kegeln<br />
in der Nacht da duada<br />
Vögeln zwitschern in der Luft<br />
des weckt den blassn Fliederduft<br />
da denkt sich Fräulein Hauser<br />
hiaz mach ma an flotten<br />
Mausig schaut mei Alte aus<br />
wenn sie kommt um zwölf nach Haus<br />
doch i bin a kein Sünder<br />
drum mach i a kane<br />
Kinderkriagn is a ned nett<br />
denkt sich Fräulein Toniett<br />
sie nimmt si des zu Herzen<br />
und macht sichs mit der<br />
Kerzengrad steht Schöberl Meier<br />
die Glazen brennt eam und die Eier<br />
die Sach is zu begreifen<br />
drei Stund steht er mit an<br />
Steirergwand bei dera Hitz<br />
die Sunn brennt owa als wia a Blitz<br />
die Sach wird alwei bunter<br />
hiaz reiss ma i a oan runter<br />
Wenn die Schwalben heimwärts ziehen<br />
Wenn die Schwalben heimwärts ziehn,<br />
Wenn die Rosen nicht mehr blühn,<br />
Wenn der Nachtigall Gesang<br />
Mit der Nachtigall verklang,<br />
||: Fragt das Herz in bangem Schmerz: :||<br />
Ob ich dich auch wiederseh'?<br />
||: Scheiden, ach Scheiden,<br />
Scheiden tut weh! :||<br />
26
Wenn die Schwäne südlich ziehn,<br />
Dorthin, wo Zitronen blühn,<br />
Wenn das Abendrot versinkt,<br />
Durch die grünen Wälder blinkt,<br />
||: Fragt das Herz in bangem Schmerz: :||<br />
Ob ich dich auch wiederseh'?<br />
||: Scheiden, ach Scheiden,<br />
Scheiden tut weh! :||<br />
Armes Herz, was klagest du?<br />
O, auch du gehst einst zur Ruh'!<br />
Was auf Erden muß vergeh'n:<br />
Gibt es wohl ein Wiedersehn?<br />
||: Fragt das Herz in bangem Schmerz: :||<br />
Glaub', daß ich dich wiederseh'?<br />
||: Tut auch heut' das<br />
Scheiden so weh! :||<br />
Wir grüßen Euch, ihr lieben Freunde!<br />
Wir grüßen Euch, ihr lieben Freunde,<br />
wir spielen heut für Sie, manche schöne Melodie.<br />
Wir grüßen Euch, ihr lieben freunde,<br />
ein jedes Wiedersehn, das ist so wunderschön.<br />
Ja so wunderschön.<br />
Wo der Wildbach rauscht<br />
Viele Jahre sind vergangen,<br />
viele Jahre sind dahin,<br />
und es zieht ein heiß' Verlangen,<br />
immer mich zum Wildbach hin.<br />
Wo der Wildbach rauscht,<br />
dort im grünen Wald,<br />
ach wie glücklich war ich damals dort einmal.<br />
Denn du gabst mir dort<br />
Dein Verlobungswort,<br />
und der Wildbach rauschte weiter in das Tal.<br />
|: Mein einziger Zeuge,<br />
mein Wildbach bist du,<br />
dein ewiges Rauschen<br />
gleicht dem Herzen ohne Ruh. :|<br />
Wenn die Jahre auch vergehen,<br />
immer denke ich zurück,<br />
denn was damals dort geschehen,<br />
ist für heut' mein ganzes Glück.<br />
Wo der Wildbach rauscht . . . .<br />
Wohl ist die Welt so groß und weit<br />
Wohl ist die Welt so groß und weit<br />
Und voller Sonnenschein<br />
Das allerschönste Stück davon<br />
Ist doch die Heimat mein<br />
Dort wo aus schmaler Felsenkluft<br />
Der Eisack springt heraus<br />
Von Sigmunds Kron der Etsch entlang<br />
Bis zur Salurner Klaus.<br />
Refrain:<br />
Hei di hei di hei do<br />
Hei di hei do....<br />
27
Wo König Ortler seine Stirn<br />
Hoch in die Lüfte reckt,<br />
Bis zu des Haunolds Alpenreich,<br />
Das tausend Blumen deckt:<br />
Dort ist mein schönes Heimatland<br />
Mit seinem schweren Leid,<br />
Mit seinen stolzen Bergeshöh'n,<br />
Mit seiner stolzen Freud.<br />
Refrain:<br />
Im Frühling, wenn's im Tal entlang<br />
Aus allen Knospen sprießt,<br />
Wenn auf dem Schlern am Sonnenhang<br />
Der Winterschnee zerfließt:<br />
Da fühl ein eigen Sehnen ich<br />
Und halt es nicht mehr aus,<br />
Es ruft so laut die Heimat mich,<br />
Ich wandre froh hinaus.<br />
Refrain:<br />
Das Jahr vergeht, die Zeit verrinnt<br />
Und leise über Nacht deckt's Heimatland<br />
In Berg und Tal<br />
Des Winters weiße Pracht.<br />
Zu einem kleinen Hüttlein<br />
Führt die Spur von meinen Ski,<br />
Und abends tönt vom Berg ins Tal<br />
Ganz leis die Melodie:<br />
Refrain:<br />
Drum auf und stoßt die Gläser an,<br />
Es gilt der Heimat mein:<br />
<strong>Die</strong> Berge hoch, das grüne Tal,<br />
Mein Mädel und der Wein!<br />
Und wenn dann einst, so leid mir's tut,<br />
Mein Lebenslicht verlischt,<br />
Freu ich mich, daß der Himmel auch<br />
Schön wie die Heimat ist!<br />
Refrain:<br />
Ziwui, Ziwui<br />
Ziwui, ziwui! Ziwui, ziwui! Ziwui ziwui ziwuia!<br />
Ziwa zawa Zech’nkas! Es schlogt scho holber druia.<br />
Ziwui, ziwui! Ziwui, ziwui! Ziwui ziwui ziwuia!<br />
Ziwa zawa Zech’nkas! Es schlogt scho holber druia.<br />
Zwei Rehbraune Augen<br />
Ein blondgelockter junger Jäger,<br />
Der kehrt in einem Wirtshaus ein.<br />
Ein wunderschönes, zartes Mädel<br />
Kredenzt ihm lächelnd dort den Wein.<br />
Refrain:<br />
|: Zwei Rehbraune Augen,<br />
<strong>Die</strong> schau'n den Jäger an,<br />
Zwei rehbraune Augen,<br />
<strong>Die</strong> er nie vergessen kann. :|<br />
Der Jäger sprach darauf zum Mädchen:<br />
"Komm doch mit mir in meinen Wald!"<br />
Und viele heiße, lange Küße<br />
<strong>Die</strong> gab sie dort dem Liebsten bald.<br />
Refrain:<br />
Es schworen beide sich die Treue.<br />
Doch kaum war'n sie im Glück vereint,<br />
28
Da mußt er fort zu einem andern Förster,<br />
Weit weg, und sie hat so geweint.<br />
Refrain:<br />
Und wieder ging zur Jagd der Jäger,<br />
Da kam ein scheues Reh daher.<br />
Er wollte auf das Rehlein schießen,<br />
Legt an und senkt gleich sein Gewehr.<br />
Refrain:<br />
29
Was ich auch schon gespielt habe<br />
Schützen Polka<br />
Fetzn Polka<br />
Michl Polka<br />
Hey Mann Polka<br />
Amboss-Polka<br />
Ennstaler Polka<br />
Pretuler Polka<br />
Zillertaler Hochzeitmarsch<br />
Birkenwalzer<br />
Wein Walzer<br />
Slowenischer Bauerntanz<br />
Ein Prosit<br />
Hoch solln sie leben<br />
Happy Birthday<br />
Und wer im Jänner geboren ist<br />
Timple Boarischer<br />
Ia Ia Ia o<br />
Gilli’s Teufelsgeigen Solo (Flotter)<br />
Meine neue Harmonika<br />
Müller Modell „Kitzbühel“<br />
<strong>Die</strong> Original <strong>Passauer</strong> <strong>Bierbuam</strong> – seit 20.4.2008<br />
Alois Mühleder<br />
<strong>Die</strong>ter Tumfart<br />
Hannes Gallistl<br />
Martin Gillhofer<br />
30