MODULHANDBUCH - Hochschule Kempten
MODULHANDBUCH - Hochschule Kempten
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Fakultät Tourismus<br />
<strong>MODULHANDBUCH</strong><br />
Masterstudiengang<br />
Innovationen und Unternehmertum<br />
im Tourismus<br />
Stand: 19.10.2012
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 2<br />
I NHALTSVERZEICHNIS<br />
Einführung .......................................................................................................... 3<br />
Wozu ein weiteres Studium? Warum der Master? ................................................... 3<br />
Allgemeine Informationen zum Master-Studiengang „Innovationen und<br />
Unternehmertum im Tourismus“ .......................................................................... 4<br />
Ziel des Studiengangs ..................................................................................... 4<br />
Ablauf des Studiums........................................................................................ 4<br />
Allgemeine Informationen zum Modulhandbuch ................................................. 5<br />
Modulaufbau ....................................................................................................... 6<br />
Moduleinteilung .................................................................................................. 7<br />
Modul 1 Innovationsmanagement I .................................................................... 8<br />
Modul 2 Projektmanagement I ......................................................................... 13<br />
Modul 3 Markt- und Trendforschung I ............................................................... 15<br />
Modul 4 Unternehmertum I ............................................................................. 19<br />
Modul 5 Managementorientierte Sozialkompetenz I ............................................ 23<br />
Modul 6 Innovationsmanagement II ................................................................. 27<br />
Modul 7 Projektmanagement II ........................................................................ 32<br />
Modul 8 Markt- und Trendforschung II .............................................................. 36<br />
Modul 9 Unternehmertum II ............................................................................ 41<br />
Modul 10 Managementorientierte Sozialkompetenz II ............................................ 44<br />
Modul 11 Abschlussarbeit.................................................................................. 47
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 3<br />
E INFÜHRUNG<br />
W OZU EIN WEITERES S TUDIUM? W ARUM DER M ASTER?<br />
Das Bachelor- und Master-System eröffnet Ihnen neue Möglichkeiten für eine Kombination<br />
attraktiver Qualifikationen sowie für eine flexiblere Verbindung von Lernen, beruflichen<br />
Tätigkeiten und privater Lebensplanung.<br />
Die Motivation für ein Master-Studium ist vielfältig: Sie möchten sich nach dem ersten<br />
Studienabschluss fachlich weiterqualifizieren? Sie haben sich hohe berufliche Ziele gesetzt,<br />
die Sie dank eines Master-Studiums schneller erreichen? Sie suchen die persönliche<br />
Herausforderung? Oder aber Sie planen eine wissenschaftliche Karriere?<br />
Alle diese Ziele können Sie durch ein Master-Studium erreichen. Dabei gibt es unterschiedliche<br />
Arten von Master-Programmen:<br />
� Konsekutive Master-Studiengänge sind als vertiefende, verbreitende, fachübergreifende<br />
oder fachlich andere Studiengänge ausgestaltet. 1<br />
� Weiterbildende Studiengänge setzen eine qualifizierte berufspraktische Erfahrung<br />
von i. d. R. einem Jahr voraus. 1<br />
Die Dauer eines Master-Studiengangs schwankt zwischen einem Jahr (60 Credit-Points)<br />
und höchstens zwei Jahren (120 Credit-Points).<br />
Nachfolgende Abbildung verdeutlicht die individuellen Studienwege:<br />
Bachelor<br />
6-8 Sem.<br />
Berufs-<br />
tätigkeit<br />
Konsekutiver<br />
Master<br />
2-4 Sem.<br />
Nichtkonsek.<br />
Master<br />
2-4 Sem.<br />
Eignungs-<br />
feststellung-<br />
prüfung<br />
Berufstätigkeit<br />
Master<br />
2-4 Sem.<br />
Weiterb.<br />
Master<br />
2-4 Sem.<br />
Promotion<br />
Berufstätigkeit<br />
Promotion Berufstätigkeit<br />
Berufstätigkeit<br />
Promotion Berufstätigkeit<br />
Quelle: http://www.hrk-bologna.de/bologna/de/home/2046.php<br />
1 Ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen (Beschluss<br />
der Kultusministerkonferenz vom 10.10.2003 i. d. F. vom 04.02.2010.<br />
B
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 4<br />
A LLGEMEINE I NFORMATIONEN ZUM M ASTER-STUDIENGANG<br />
„INNOVATIONEN UND U NTERNEHMERTUM IM T OURISMUS“<br />
Z IEL DES S TUDIENGANGS<br />
Das übergreifende Ziel des Masterstudienganges „Innovationen und Unternehmertum im<br />
Tourismus“ ist es, Sie auf den stetigen Wandel und die steigenden Herausforderungen<br />
der Tourismuswirtschaft vorzubereiten. Eine wichtige Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der touristischen Unternehmen und Destinationen ist die ständige Entwicklung.<br />
Im Verlauf des Studiums werden Ihnen die Phasen des Innovationsprozesses,<br />
der unternehmensinternen (z.B. Organisationsstruktur, Unternehmensgründung und -<br />
führung, Innovationspotential) und unternehmensexternen (Globalisierung des Wettbewerbs,<br />
geändertes Käuferverhalten, Verkürzung der Produktlebens- und Innovationszyklen,<br />
zunehmende Komplexität) Einflussfaktoren auf diesen Prozess sowie die Instrumente<br />
für das Management von Innovationsprozessen bzw. von Innovationsprojekten aufgezeigt.<br />
Der Masterstudiengang „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Kempten</strong> befasst sich insbesondere mit Werkzeugen für die erfolgreiche Produkt-<br />
und Dienstleistungsentwicklung, Projektmanagement, Trend- und Zukunftsforschung sowie<br />
Gründung und Führung innovativer Organisationen.<br />
A BLAUF DES S TUDIUMS<br />
Die Struktur des Studiengangs basiert auf den oben genannten Zielen. Die Grundstruktur<br />
besteht aus fünf Säulen: Innovation, Unternehmertum, Projektmanagement, Forschung<br />
und Sozialkompetenz. Inhaltlich erstreckt sich jede Säule über zwei Semester. Das Studium<br />
dauert insgesamt 3 Semester und umfasst 90 ECTS-Punkte.<br />
Modul 6<br />
Innovationsmanagement<br />
II<br />
Marketing<br />
Leadership<br />
E-Tourismus<br />
Modul 1<br />
Innovationsmanagement<br />
I<br />
Grundlagen des<br />
Innovationsmanagement<br />
Service-Design<br />
Modul 7<br />
Projektmanagement<br />
II<br />
Entwicklung von<br />
Tourismusprojekten<br />
Grundlagen der<br />
Erlebnisinszenierung<br />
Modul 2<br />
Projektmanagement<br />
I<br />
Methoden und<br />
Werkzeuge des<br />
Projektmanagements<br />
Modul 11<br />
Abschlussarbeit<br />
Masterarbeit<br />
Masterkolloquium<br />
Modul 8<br />
Markt- & Trendforschung<br />
II<br />
Kreativitätstechniken<br />
Szenariotechnik<br />
Modul 3<br />
Markt- & Trendforschung<br />
I<br />
Softwaregestützte<br />
Datenanalyse<br />
Techniken der<br />
angewandten<br />
Marktforschung<br />
Modul 9<br />
Unternehmertum<br />
II<br />
Leadership &<br />
Entrepreneurship<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Unternehmensführung<br />
Modul 4<br />
Unternehmertum<br />
I<br />
Theorie und Praxis<br />
der Existenzgründung<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Existenzgründung<br />
Modul 10<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
II<br />
Corporate Social<br />
Responsibility<br />
Unternehmensethik<br />
Modul 5<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
I<br />
Konfliktmanagement/<br />
Mediation<br />
Verhandlungstechniken/Cross<br />
Culture Negotiations<br />
Die Säule Innovation vermittelt die Grundlagenkompetenzen des Innovationsmanagements,<br />
gibt einen Überblick über das Service Design als Lehrdisziplin einschließlich<br />
dessen Methodik, zeigt die Grundlagen und Methoden der Erlebnisinszenierung sowie<br />
die Möglichkeiten eines effektiven Marketings als Teil eines erfolgreichen Innovationsprozesses<br />
auf.
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 5<br />
Die Säule Unternehmertum befasst sich mit den betriebswirtschaftlichen und rechtlichen<br />
Problemstellungen der Unternehmensgründung und Unternehmensführung. Im Mittelpunkt<br />
des Interesses bei der Säule Projektmanagement stehen die Methoden und Werkzeuge<br />
des Projektmanagements und deren Einsatz in der Entwicklung von Tourismusprojekten<br />
bzw. der Inszenierung von Kundenerlebnissen. Die Säule Forschung konzentriert<br />
sich auf die im Innovationsprozess relevanten Methoden und Techniken der Markt-,<br />
Trend- und Zukunftsforschung.<br />
Die allgemeinwissenschaftliche Säule Sozialkompetenz ist auf die Persönlichkeitsbildung<br />
der Studierenden ausgerichtet. Es werden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Konfliktmanagement<br />
sowie Verhandlungstechniken im interkulturellen Kontext vermittelt und trainiert.<br />
Darüber hinaus werden Themen der unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung<br />
und Unternehmensethik besprochen.<br />
Im 3. und letzten Semester ist eine Masterarbeit anzufertigen. Mit der erfolgreichen Umsetzung<br />
zeigen Sie, dass Sie in der Lage sind, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein<br />
Problem, welches dem Themenkreis „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“<br />
zuzuordnen ist, mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten, in schriftlicher Form zu<br />
verfassen, im anschließenden Kolloquium zu präsentieren und zu verteidigen.<br />
Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die <strong>Hochschule</strong> den akademischen Grad Master<br />
of Arts (M.A.).<br />
A LLGEMEINE I NFORMATIONEN ZUM M ODULHANDBUCH<br />
Das Modulhandbuch dient als Informationsquelle und Nachschlagewerk – egal ob Sie bereits<br />
Student an unserer <strong>Hochschule</strong> sind oder es werden wollen. Es veranschaulicht den<br />
Aufbau des Studiums und beinhaltet ausführliche Informationen zu den einzelnen Fächern.<br />
Der Studiengang umfasst insgesamt folgende 11 Module:<br />
Modul 1 Innovationsmanagement I<br />
Modul 2 Projektmanagement I<br />
Modul 3 Markt- und Trendforschung I<br />
Modul 4 Unternehmertum I<br />
Modul 5 Managementorientierte Sozialkompetenz I<br />
Modul 6 Innovationsmanagement II<br />
Modul 7 Projektmanagement II<br />
Modul 8 Markt- und Trendforschung II<br />
Modul 9 Unternehmertum II<br />
Modul 10 Managementorientierte Sozialkompetenz II<br />
Modul 11 Abschlussarbeit<br />
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie eine Übersicht über den Modulaufbau und die<br />
Moduleinteilung mit Angabe der Semesterwochenstunden (SWS) und Credit-Points nach<br />
dem ECTS-System. ECTS steht für „European Credit Transfer System“ und bezeichnet die<br />
Anzahl der Leistungspunkte, die für eine Lehrveranstaltung vergeben werden. Die Punkte<br />
dienen der Vergleichbarkeit und Anrechenbarkeit.<br />
Zu Beginn eines jeden Moduls finden Sie nochmals seine Einordnung im gesamten Modulschema<br />
und die Zielsetzung des Moduls.<br />
Die Fächerbeschreibungen geben schließlich Auskunft zu allgemeinen Fachinformationen,<br />
Lehrzielen, Lehrinhalten, Literaturempfehlungen und Prüfungsmodalitäten.<br />
Bitte beachten Sie: Änderungen in den Modulbeschreibungen sind aufgrund einer<br />
ständigen Aktualisierung der Lehrinhalte jederzeit möglich.
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 6<br />
M ODULAUFBAU<br />
Masterstudiengang „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“<br />
Modul 6<br />
Innovationsmanagement<br />
II<br />
Marketing<br />
Leadership<br />
E-Tourismus<br />
Modul 1<br />
Innovationsmanagement<br />
I<br />
Grundlagen des<br />
Innovationsmanagement<br />
Service-Design<br />
Modul 7<br />
Projektmanagement<br />
II<br />
Entwicklung von<br />
Tourismusprojekten<br />
Grundlagen der<br />
Erlebnisinszenierung<br />
Modul 2<br />
Projektmanagement<br />
I<br />
Methoden und<br />
Werkzeuge des<br />
Projektmanagements<br />
Modul 11<br />
Abschlussarbeit<br />
Masterarbeit<br />
Masterkolloquium<br />
Modul 8<br />
Markt- & Trendforschung<br />
II<br />
Kreativitätstechniken<br />
Szenariotechnik<br />
Modul 3<br />
Markt- & Trendforschung<br />
I<br />
Softwaregestützte<br />
Datenanalyse<br />
Techniken der<br />
angewandten<br />
Marktforschung<br />
Modul 9<br />
Unternehmertum<br />
II<br />
Leadership &<br />
Entrepreneurship<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Unternehmensführung<br />
Modul 4<br />
Unternehmertum<br />
I<br />
Theorie und Praxis<br />
der Existenzgründung<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Existenzgründung<br />
Modul 10<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
II<br />
Corporate Social<br />
Responsibility<br />
Unternehmensethik<br />
Modul 5<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
I<br />
Konfliktmanagement/<br />
Mediation<br />
Verhandlungstechniken/Cross<br />
Culture Negotiations
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 7<br />
M ODULEINTEILUNG<br />
Masterstudiengang „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“<br />
Modul-<br />
Nr.<br />
Fachtitel<br />
SWS<br />
ges.<br />
1.<br />
Sem.<br />
2.<br />
Sem.<br />
3.<br />
Sem.<br />
ECTS<br />
(Gewichtung<br />
in<br />
ECTS)<br />
1 Innovationsmanagement I 4 5<br />
1.1 Grundlagen des Innovationsmanagements 2<br />
1.2 Service Design 2 (2)<br />
2 Projektmanagement I 4 5<br />
Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements<br />
4 5<br />
3 Markt- und Trendforschung I 4 5<br />
3.1 Softwaregestützte Datenanalyse 2 (2)<br />
3.2<br />
Techniken der angewandten Marktforschung<br />
2 (3)<br />
4 Unternehmertum I 8 10<br />
4.1 Theorie und Praxis der Existenzgründung 6 (8)<br />
4.2<br />
Rechtliche Grundlagen der Existenzgründung<br />
2 (2)<br />
5<br />
Managementorientierte<br />
Sozialkompetenz I<br />
4 5<br />
5.1 Konfliktmanagement / Mediation 2 (3)<br />
5.2<br />
Verhandlungstechniken / Cross Culture<br />
Negotiations<br />
2 (2)<br />
6 Innovationsmanagement II 6 8<br />
6.1 Marketing Leadership 2 (3)<br />
6.2 E-Tourismus 4 (5)<br />
7 Projektmanagement II 6 8<br />
7.1 Entwicklung von Tourismusprojekten 4 (5)<br />
7.2 Grundlagen der Erlebnisinszenierung 2 (3)<br />
8 Markt- und Trendforschung II 4 4<br />
8.1 Kreativitätstechniken 2 (2)<br />
8.2 Szenariotechnik 2 (2)<br />
9 Unternehmertum II 6 8<br />
9.1 Leadership und Entrepreneurship 4 (6)<br />
9.2<br />
Rechtliche Grundlagen der<br />
Unternehmensführung<br />
2 (2)<br />
10<br />
Managementorientiere<br />
Sozialkompetenz II<br />
2 2<br />
10.1 Corporate Social Responsibility 1 (1)<br />
10.2 Unternehmensethik 1 (1)<br />
11 Abschlussarbeit 30<br />
11.1 Masterkolloquium 2 (4)<br />
11.2 Masterarbeit (26)<br />
Masterstudium Summe SWS 50 24 24 2<br />
Masterstudium Summe Credits 90<br />
(3)
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 8<br />
M ODUL 1<br />
I NNOVATIONSMANAGEMENT I<br />
M ODULZIEL<br />
Das Grundziel des Moduls ist ein grundlegendes Verständnis für die unternehmerische Bedeutung<br />
von Produkt- und Dienstleistungsinnovationen zu vermitteln und die Studenten mit den wesentlichen<br />
Methoden und Werkzeugen des Innovationsmanagements vertraut zu machen. Nach dem<br />
Besuch der dem Modul zugrundeliegenden Lehrveranstaltungen sollen die Studenten in der Lage<br />
sein,<br />
� die Bedeutung von Innovationen für die Rentabilität sowie das Überleben touristischer Unternehmen<br />
zu erkennen<br />
� innovationsfähige Betriebsstrukturen zu schaffen<br />
� die Phasen des Innovationsprozesses zu organisieren sowie innovative Konzepte, etwa im<br />
Rahmen des Service Design, methodisch zu entwickeln und umzusetzen.<br />
Das Modul befähigt die Studierenden, neue Produkt- und Serviceideen systematisch zu planen sowie<br />
ihre Umsetzbarkeit kritisch zu hinterfragen und zu analysieren. Die Veranstaltung schafft die<br />
Grundlage für die zielorientierte Planung und Umsetzung von Produkt- oder Prozessinnovationen im<br />
touristischen Umfeld.<br />
V ERKNÜPFUNGEN<br />
Modul 6: Innovationsmanagement II<br />
M ODULVERANTWORTLICH<br />
Prof. Dr. Dominique Gerber<br />
L EISTUNGSUMFANG<br />
5 Credit-Points<br />
Modul 6<br />
Innovationsmanagement<br />
II<br />
Marketing<br />
Leadership<br />
E-Tourismus<br />
Modul 1<br />
Innovationsmanagement<br />
I<br />
Grundlagen des<br />
Innovationsmanagement<br />
Service-Design<br />
Modul 7<br />
Projektmanagement<br />
II<br />
Entwicklung von<br />
Tourismusprojekten<br />
Grundlagen der<br />
Erlebnisinszenierung<br />
Modul 2<br />
Projektmanagement<br />
I<br />
Methoden und<br />
Werkzeuge des<br />
Projektmanagements<br />
Modul 11<br />
Abschlussarbeit<br />
Masterarbeit<br />
Masterkolloquium<br />
Modul 8<br />
Markt- & Trendforschung<br />
II<br />
Kreativitätstechniken<br />
Szenariotechnik<br />
Modul 3<br />
Markt- & Trendforschung<br />
I<br />
Softwaregestützte<br />
Datenanalyse<br />
Techniken der<br />
angewandten<br />
Marktforschung<br />
Modul 9<br />
Unternehmertum<br />
II<br />
Leadership &<br />
Entrepreneurship<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Unternehmensführung<br />
Modul 4<br />
Unternehmertum<br />
I<br />
Theorie und Praxis<br />
der Existenzgründung<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Existenzgründung<br />
Modul 10<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
II<br />
Corporate Social<br />
Responsibility<br />
Unternehmensethik<br />
Modul 5<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
I<br />
Konfliktmanagement/<br />
Mediation<br />
Verhandlungstechniken/Cross<br />
Culture Negotiations
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 9<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Allgemeine Angaben<br />
Management of Innovations<br />
Lehrender Dr. Peter Reissner<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Marco A. Gardini<br />
Fach-Nr., Modultitel 1.1, Modul 1 Innovationsmanagement I<br />
Veranstaltungstyp V/SU/BL<br />
Leistungspunkte 3 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 2 SWS<br />
Semester 1<br />
Sprache English<br />
Angebotsturnus Yearly, Winter Semester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
After visiting this lecture, students should be able to understand, structure<br />
and apply a systematic innovation process in a tourism company.<br />
They will be able to initiate and establish an innovative environment and<br />
accomplish creative processes. They should know how to evaluate and<br />
select inventions. To finally get a decision making proposal for management<br />
students should understand feasibility studies. By applying<br />
innovation management principles to tourism case examples students<br />
will be in a position to implement theory in praxis.<br />
Lehrinhalte � Definitions of Innovation<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
No<br />
� Innovations: why, what, how<br />
� Innovations in the Service Sector<br />
� Core Competencies<br />
� Innovative Culture<br />
� Innovative Organizational Structures<br />
� The innovative Employee<br />
� Intrapreneurship<br />
� Systematic Innovation Processes<br />
� Basics of Customer Research and Implementaion<br />
� Systematic Idea Generation<br />
� Evaluation and Selection principles<br />
� Decision making Process<br />
� Basics of Concrete Design and Test<br />
� Principles of Preparation and Market Launch<br />
� Innovation Controlling<br />
Modul 1.2: Service Design<br />
Modul 6: Marketing Leadership und E-Tourismus<br />
Modul 7: Entwicklung von Tourismusprojekten und Grundlagen der<br />
Erlebnisinszenierung<br />
Literaturempfehlungen � Goffin, K Herstatt, C. Mitchell, R.: Innovationsmanagement<br />
München, 2009<br />
� Sartorius, Verena: Die besten Kreativitätstechniken<br />
München, 2010<br />
� Walder, B.: Tourismus – Management von Innovationen<br />
Marburg, 2007
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 10<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Modul Test together with 1.2: Presentation and Written Test (90)<br />
Zeitpunkt der Prüfung At the End of the Semester<br />
Zugelassene Hilfsmittel No
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 11<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Service Design<br />
Allgemeine Angaben<br />
Lehrender Prof. Dr. Marco A. Gardini, Prof. Armin Brysch<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Marco A. Gardini<br />
Fach-Nr., Modultitel 1.2, Modul 1 Innovationsmanagement I<br />
Veranstaltungstyp V/SU<br />
Leistungspunkte 2 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 2 SWS<br />
Semester 1<br />
Sprache Deutsch oder Englisch<br />
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Z. im Wintersemester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Service Design ist eine junge, sich schnell entwickelnde Disziplin. Sie<br />
gestaltet mit Hilfe der Design Methodik Funktionalität und Form von<br />
Dienstleistungen aus der Kundenperspektive. Ausgehend von Wünschen,<br />
Bedürfnissen und Beobachtungen der Menschen entstehen Innovationen,<br />
die kunden- und marktgerechte Dienstleistungen zum Ziel<br />
haben. Das Design Objekt ist nicht das konkrete Produkt sondern das<br />
Service Erlebnis des Kunden. Darunter ist eine Kombination aus Produkten,<br />
Räumen, Interaktionen, Prozessen und Informationen zu verstehen.<br />
Gegenstand der Modellierung ist damit -idealer Weise- der vollständige<br />
Konsumprozess einer Dienstleistung mit seinen emotionalen, materiellen<br />
und prozessualen Komponenten, zum Beispiel der mit Hilfe einer<br />
„Kundenreise“ (Customer Journey) erfasst und veranschaulicht wird.<br />
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden einen Überblick über<br />
das Service Design als Lehrdisziplin zu vermitteln und sie mit der entsprechenden<br />
Methodik vertraut zu machen. Die Studierenden werden<br />
nach Abschluss der Veranstaltung:<br />
� Begriff und Einsatzgebiete des Service Design kennen<br />
� Prozess und Methodik des Service Design verstehen<br />
bzw. analysieren und anwenden können<br />
� Wert und Bedeutung der Gestaltung touristischer Dienstleistungen<br />
verstehen<br />
Lehrinhalte � Einführung: Dienstleistungen und Design<br />
� Service Design: Eine interdisziplinäre Betrachtung<br />
� Prozessmodelle und Konzepte des Service Design<br />
� Service Design und Innovationsprozess: Das Fraunhofer Modell<br />
� Service Design und technische Innovationen<br />
� Service Design und Produktbegleitende Dienstleistungen<br />
� Service Design und Kundenintegration<br />
� Exkursion, Fallstudien<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
Keine<br />
Modul 1: Innovationsmanagement<br />
Modul 6: Marketing Leadership und E-Tourism<br />
Modul 7: Entwicklung von Tourismusprojekten und Grundlagen der<br />
Erlebnisinszenierung<br />
Literaturempfehlungen � Schneider, J./Stickdorn, M.: This is Service Design Thinking, 2011<br />
� Lockwood, Thomas: Design Thinking: Integrating Innovation, Customer<br />
Experience, and Brand Value, 2009<br />
� Strand, Reinhard: Service-Design im Tourismus, 2008<br />
� Mager, Birgit, Gais. Michael: Service Design, 2009
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 12<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Modulprüfung zusammen mit 1.1: Präsentationen und schriftliche Prüfung<br />
(90) und/oder Projektarbeit<br />
Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters<br />
Zugelassene Hilfsmittel Ggf. Wörterbuch Deutsch-Englisch-Deutsch
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 13<br />
M ODUL 2<br />
P ROJEKTMANAGEMENT I<br />
M ODULZIEL<br />
Das Grundziel des Moduls ist es, die grundlegenden Methoden und Werkzeuge eines zielorientierten<br />
Projektmanagements zu vermitteln. Nach dem Besuch der dem Modul zugrundeliegenden Lehrveranstaltungen<br />
sollen die Studenten<br />
� die unternehmerische Bedeutung eines zielorientierten Projektmanagements erkennen<br />
� die grundlegenden Phasen und Inhalte des Projektmanagements kennen<br />
� die wesentlichen inhaltlichen und führungsbezogenen Problem- und Konfliktfelder eines<br />
Projektmanagementprozesses verstehen und erläutern.<br />
Das Modul befähigt die Studierenden, komplexe Aufgabenstellungen und Projektvorhaben nicht<br />
mehr "aus dem Bauch heraus", sondern mit Hilfe moderner Organisationstechniken systematisch<br />
zu analysieren und zu planen. Insofern bietet die Veranstaltung Problemlösungen für das Management<br />
von umfangreichen touristischen Projekten, die einzelne Alleinorganisatoren zeitlich sowie<br />
kognitiv überfordern und damit den Erfolg gefährden würden.<br />
V ERKNÜPFUNGEN<br />
Modul 7: Projektmanagement II<br />
M ODULVERANTWORTLICH<br />
Prof. Dr. Marco A. Gardini<br />
L EISTUNGSUMFANG<br />
5 Credit-Points<br />
Modul 6<br />
Innovationsmanagement<br />
II<br />
Marketing<br />
Leadership<br />
E-Tourismus<br />
Modul 1<br />
Innovationsmanagement<br />
I<br />
Grundlagen des<br />
Innovationsmanagement<br />
Service-Design<br />
Modul 7<br />
Projektmanagement<br />
II<br />
Entwicklung von<br />
Tourismusprojekten<br />
Grundlagen der<br />
Erlebnisinszenierung<br />
Modul 2<br />
Projektmanagement<br />
I<br />
Methoden und<br />
Werkzeuge des<br />
Projektmanagements<br />
Modul 11<br />
Abschlussarbeit<br />
Masterarbeit<br />
Masterkolloquium<br />
Modul 8<br />
Markt- & Trendforschung<br />
II<br />
Kreativitätstechniken<br />
Szenariotechnik<br />
Modul 3<br />
Markt- & Trendforschung<br />
I<br />
Softwaregestützte<br />
Datenanalyse<br />
Techniken der<br />
angewandten<br />
Marktforschung<br />
Modul 9<br />
Unternehmertum<br />
II<br />
Leadership &<br />
Entrepreneurship<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Unternehmensführung<br />
Modul 4<br />
Unternehmertum<br />
I<br />
Theorie und Praxis<br />
der Existenzgründung<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Existenzgründung<br />
Modul 10<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
II<br />
Corporate Social<br />
Responsibility<br />
Unternehmensethik<br />
Modul 5<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
I<br />
Konfliktmanagement/<br />
Mediation<br />
Verhandlungstechniken/Cross<br />
Culture Negotiations
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 14<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Lehrender Stefan Schmidt<br />
Allgemeine Angaben<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Marco A. Gardini<br />
Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements<br />
Fach-Nr., Modultitel Modul 2 Projektmanagement I<br />
Veranstaltungstyp V/SU/BL<br />
Leistungspunkte 5 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 4 SWS<br />
Semester 1<br />
Sprache Deutsch oder Englisch<br />
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Z. im Wintersemester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, Studierenden die grundlegenden Methoden<br />
und Werkzeuge des Projektmanagements zu vermitteln, so dass Projekte<br />
in Unternehmen strukturiert und erfolgreich umgesetzt werden können.<br />
Die Methoden und Werkzeuge erstrecken sich hierbei über alle<br />
Phasen eines Projektes von der Initiierung über die Planung und die<br />
Implementierung bis hin zum Projekt-Abschluss. Nach dem Besuch der<br />
Lehrveranstaltung sollen die Studenten<br />
� die unternehmerische Bedeutung eines zielorientierten Projektmanagements<br />
erkennen und erläutern können<br />
� die grundlegenden Phasen und Inhalte des Projektmanagements<br />
verstehen<br />
� die wesentlichen inhaltlichen und führungsbezogenen Problem-<br />
und Konfliktfelder eines Projektmanagementprozesses<br />
verstehen und erläutern können.<br />
Lehrinhalte 1.) Phasen eines Projektes<br />
2.) Formale und inhaltliche Rahmenbedingungen eines Projektes<br />
3.) Fortschritt- und Kommunikationsplanung<br />
4.) Projektmarketing<br />
5.) Struktur- und Ablaufplanung<br />
6.) Aufwand- und Kostenplanung<br />
7.) Qualitätsmanagement und Projektcontrolling<br />
8.) Risikomanagement<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
Keine<br />
Modul 7: Projektmanagement II<br />
Literaturempfehlungen � Tomas Bohinc: Grundlagen des Projektmanagements: Methoden,<br />
Techniken und Tools für Projektleiter (2010)<br />
� Hans-Dieter Litke: Projektmanagement - Handbuch für die Praxis<br />
(2005)<br />
� Erhard Motzel: Projektmanagement Lexikon (2010)<br />
� Roman Stöger: Wirksames Projektmanagement (2011)<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Schriftliche Projektarbeit<br />
Zeitpunkt der Prüfung Abgabe zu Semesterende<br />
Zugelassene Hilfsmittel Keinerlei Beschränkung<br />
Stefan Schmidt<br />
Stand: 12.12.2011
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 15<br />
M ODUL 3<br />
M ARKT- UND T RENDFORSCHUNG I<br />
M ODULZIEL<br />
Das Grundziel des Moduls ist es, die Studenten in komprimierter Form mit den wesentlichen Begriffen,<br />
Methoden und Instrumenten der angewandten Marktforschung vertraut zu machen. Nach dem<br />
Besuch der dem Modul zugrundeliegenden Lehrveranstaltungen sollen die Studenten<br />
� die strategische Bedeutung von Marketinginformationen erkennen<br />
� den grundlegenden Prozess und die Inhalte von Marktforschungsproblemstellungen<br />
verstehen<br />
� die Vor- und Nachteile der wesentlichen Erhebungs- und Untersuchungsverfahren der<br />
Marktforschung kennen und erläutern<br />
� eine Standard-Marktforschungsauswertungssoftware (z.B. SPSS) anwenden können.<br />
Das Modul konzentriert sich dabei auf jene Forschungs- und Anwendungsbereiche die für die touristische<br />
Marketingpraxis von Bedeutung sind und legt damit die konzeptionelle und instrumentelle<br />
Basis für qualifizierte Marktforschungsprojekte und –aktivitäten der Studenten in der Unternehmenspraxis.<br />
Das Modul befähigt die Studenten, eigene Geschäfts- und Marketingideen mit Hilfe<br />
eines fundierten methodischen Untersuchungsansatzes auf Realisierbarkeit und Marktfähigkeit zu<br />
überprüfen und diese Ergebnisse mit Blick auf damit verbundene, notwendige strategische und<br />
operative Managemententscheidungen kritisch zu analysieren.<br />
V ERKNÜPFUNGEN<br />
Modul 1: Innovationsmanagement I<br />
Modul 4: Unternehmertum I<br />
M ODULVERANTWORTLICH<br />
Prof. Dr. Marco A. Gardini<br />
L EISTUNGSUMFANG<br />
5 Credit-Points<br />
Modul 6<br />
Innovationsmanagement<br />
II<br />
Marketing<br />
Leadership<br />
E-Tourismus<br />
Modul 1<br />
Innovationsmanagement<br />
I<br />
Grundlagen des<br />
Innovationsmanagement<br />
Service-Design<br />
Modul 7<br />
Projektmanagement<br />
II<br />
Entwicklung von<br />
Tourismusprojekten<br />
Grundlagen der<br />
Erlebnisinszenierung<br />
Modul 2<br />
Projektmanagement<br />
I<br />
Methoden und<br />
Werkzeuge des<br />
Projektmanagements<br />
Modul 11<br />
Abschlussarbeit<br />
Masterarbeit<br />
Masterkolloquium<br />
Modul 8<br />
Markt- & Trendforschung<br />
II<br />
Kreativitätstechniken<br />
Szenariotechnik<br />
Modul 3<br />
Markt- & Trendforschung<br />
I<br />
Softwaregestützte<br />
Datenanalyse<br />
Techniken der<br />
angewandten<br />
Marktforschung<br />
Modul 9<br />
Unternehmertum<br />
II<br />
Leadership &<br />
Entrepreneurship<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Unternehmensführung<br />
Modul 4<br />
Unternehmertum<br />
I<br />
Theorie und Praxis<br />
der Existenzgründung<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Existenzgründung<br />
Modul 10<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
II<br />
Corporate Social<br />
Responsibility<br />
Unternehmensethik<br />
Modul 5<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
I<br />
Konfliktmanagement/<br />
Mediation<br />
Verhandlungstechniken/Cross<br />
Culture Negotiations<br />
Modul 8: Markt- und Trendforschung II<br />
Modul 9: Unternehmertum II
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 16<br />
Name der Lehrveranstaltung<br />
Allgemeine Angaben<br />
Softwaregestützte Datenanalyse<br />
Lehrende Prof. Dr. Markus Landvogt<br />
Fachverantwortliche Prof. Dr. Markus Landvogt<br />
Modul-Nr., Modultitel 3.1<br />
Veranstaltungstyp Vorlesung, Seminaristischer Unterricht<br />
Leistungspunkte 2 Credits<br />
Zeitlicher Umfang 2 SWS<br />
Semester 1.<br />
Sprache Deutsch, Englisch<br />
Angebotsturnus Jedes Wintersemester<br />
Ziel der Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung der Lehrveranstaltung<br />
Zum Tourismus in Deutschland gibt es nur zwei bedeutende, kontinuierlich<br />
erhobene statistische Untersuchungen. Die eine ist die weitläufig<br />
bekannte, per Gesetz von den statistischen Landesämtern durchgeführte<br />
Beherbergungsstatistik und die andere ist die auf privatwirtschaftlicher<br />
Basis von der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen organisierte<br />
Reiseanalyse. Im Gegensatz zum öffentlichen Gut der Beherbergungsstatistik<br />
stehen die Forschungsergebnisse der Reiseanalyse nur dem<br />
eingeschränkten Kreis der Mitglieder und Bezieher der Reiseanalyse zur<br />
Verfügung.<br />
Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Kempten</strong> ist als erste deutsche <strong>Hochschule</strong> in der Lage,<br />
ihren Tourismusstudierenden und insbesondere dem Masterstudiengang<br />
Innovation und Unternehmertum Zugang zur den Daten der Reiseanalyse<br />
der letzten zehn Jahre zu ermöglichen.<br />
Die Lehrveranstaltung Softwaregestützte Datenanalyse profitiert von<br />
diesem Umstand, wenn sie im Wesentlichen darauf fokusiert, die Reiseanalyse<br />
zur Analyse von touristischen Themen einzusetzen. Anhand von<br />
konkreten Forschungsprojekten zum Tourismus in Deutschland sollen<br />
die Studierenden die Fähigkeiten lernen, verantwortlich und kritisch mit<br />
Sekundärdaten umzugehen, proprietäre Analysetools zu nutzen, entsprechende<br />
Analysen im Bereich des Tourismus durchzuführen, gegebenenfalls<br />
geeignet zu interpretieren und die Forschungsergebnisse<br />
schriftlich sowie graphisch zwecks Dissemination ansprechend aufzubereiten.<br />
Mit einschlägigen Kenntnissen der Reiseanalyse können die Absolventen<br />
des Masterkurses ihre Chancen des Berufseinstiegs signifikant erhöhen.<br />
Das Alleinstellungsmerkmal der <strong>Hochschule</strong> <strong>Kempten</strong>, als einzige <strong>Hochschule</strong><br />
diesen Zugang zur Reiseanalyse anbieten zu können, trägt seinen<br />
Teil zur Einzigartigkeit des Masterprogramms bei.<br />
Lehrinhalte EINFÜHRUNG<br />
� Sekundäre Tourismusdaten, Reiseanalyse, Aufbau, Ziele, Leistungsnachweise<br />
REISEANLYSE ERHEBUNGSMETHODE<br />
� Erhebungsmethode<br />
� Fragebogen<br />
� Publizierte Analysen<br />
� Analyseobjekt/-thema<br />
REISEANLYSE DATENZUGRIFF
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 17<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
(nach der SPO)<br />
Verknüpfung zu anderen<br />
LV<br />
(inhaltlich)<br />
Literaturempfehlungen<br />
(Aufteilung nach Pflichtliteratur<br />
und Sekundärliteratur)<br />
� Datenbank-Installation<br />
� CNT light Analysesoftware<br />
o Datenbanken<br />
o Kreuztabellen<br />
o Filter<br />
o Konstruktion von Variablen<br />
o Output-Optionen<br />
o Zeitreihen<br />
� Reproduktion von Ergebnissen<br />
� Export in SPSS und Abgleich der Analysen<br />
STATISTISCHE PRAKTIKEN<br />
� Grundlagen Stichprobenanalysen<br />
� Pivot-Tabellen Nutzung und Erzeugung<br />
ANALYSEOBJEKT<br />
� Export von Daten<br />
� Ergebnisse<br />
� Interpretation<br />
� Präsentation und Distribution<br />
� Evaluierung<br />
Abgeschlossenes Bachelor-Studium, Grundkenntnisse der Datenerhebung<br />
und –analyse, gute Kenntnisse von MS Excel, Verständnis und<br />
Interesse an Präsentationstechniken<br />
Der Stoff der Lehrveranstaltung ist damit komplementär zur Lehrveranstaltung<br />
„Techniken der angewandten Marktforschung“ desselben Moduls.<br />
PFLICHTLITERATUR:<br />
Öffentlich zugängliche Dokumente der Reiseanalyse<br />
Leitfaden für CNT light<br />
SEKUNDÄRLITERATUR:<br />
Jelen, B.; Alexander, M.: Pivot Table Data Crunching<br />
Statistische Grundlagen der Datenerhebung und -analyse<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Praktische Leistungsnachweise in Form einer benutzerfreundlichen<br />
EXCEL Arbeitsmappe und einem weiteren digitalen Produkt zur Dokumentation<br />
und Präsentation der Analyse zu einem frei wählbaren Forschungsthema.<br />
Zeitpunkt der Prüfung Bewertung am Ende (25.01.2012) des Semesters<br />
Zugelassene Hilfsmittel Keine Einschränkung
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 18<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Lehrender Christiaan Niemeijer<br />
Allgemeine Angaben<br />
Techniken der angewandten Marktforschung<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Marco A. Gardini<br />
Fach-Nr., Modultitel 3.2, Modul 3 Markt- und Trendforschung<br />
Veranstaltungstyp V/SU<br />
Leistungspunkte 3 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 2 SWS<br />
Semester 1<br />
Sprache Deutsch<br />
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Z. im Wintersemester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Ziel der Vorlesung ist es, die Studenten mit wesentlichen Begriffen und<br />
Methoden der angewandten Marktforschung vertraut zu machen. Ausgehend<br />
von der Einordnung der Marktforschung in den Marketingprozess,<br />
konzentriert sich die Vorlesung auf Forschungs- und Anwendungsbereiche,<br />
die für die touristische Marketingpraxis von Bedeutung sind.<br />
Sowohl der effektive Einsatz des desk research als auch Methoden und<br />
Verfahren des field research werden umfassend behandelt. Anhand eines<br />
Fallbeispiels sollen neben den theoretischen Grundlagen auch der<br />
gesamte Ablauf eines Marktforschungsprojektes praxisnah vermittelt<br />
werden. Damit soll die konzeptionelle und instrumentelle Basis für die<br />
Durchführung bzw. Beurteilung qualifizierter Marktforschungsprojekte<br />
und –aktivitäten gelegt werden. Nach Ablauf der Vorlesung sollten Studenten<br />
� die strategische Bedeutung der Marktforschung im Marketingprozess<br />
erkennen<br />
� den grundlegenden Forschungsprozess und die gezielte Definition<br />
der Inhalte von Marktforschungsproblemstellungen beherrschen<br />
� die Vor- und Nachteile der wesentlichen Erhebungs- und Untersuchungsverfahren<br />
der Marktforschung kennen und erläutern<br />
� Methodensicherheit beim Einsatz der unterschiedlichen Marktforschungsinstrumente<br />
zeigen<br />
Lehrinhalte 1. Die Rolle der Information im Marketing<br />
2. Datenquellen und Auswahlverfahren<br />
3. Erhebungsverfahren und -methoden der Informationsgewinnung<br />
4. Datenauswertung, Datenanalyse und Ergebnisdokumentation<br />
5. Spezielle Erhebungs- und Untersuchungsverfahren in der Unternehmenspraxis<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
keine<br />
Modul3, Lehrveranstaltung 3.1<br />
Literaturempfehlungen � Berekoven/Eckert/Ellenrieder: Marktforschung, Wiesbaden, 10. Aufl.<br />
2006.<br />
� Bühl: SPSS 16 – Einführung in die moderne Datenanalyse, München<br />
2008<br />
� Churchill Brown.: Basic Marketing Research, 6th ed., Thomson, London<br />
2007.<br />
� Kent: Marketing Research, Thomson , London 2007.<br />
� Koch: Marktforschung, 5. Auflage, München 2009.<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Modulprüfung mit 3.1: Schriftliche Prüfung (90) und Übung<br />
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters<br />
Zugelassene Hilfsmittel keine
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 19<br />
M ODUL 4<br />
U NTERNEHMERTUM I<br />
M ODULZIEL<br />
Das Grundziel des Moduls ist es, die Studenten mit den wesentlichen betriebswirtschaftlichen und<br />
rechtlichen Problemstellungen und Aufgaben der Existenzgründung und des selbstständigen Unternehmertums<br />
vertraut zu machen. Nach dem Besuch der dem Modul zugrundeliegenden Lehrveranstaltung<br />
sollen die Studenten<br />
� die theoretischen und praktischen Aufgaben und Problemstellungen der Existenzgründung<br />
und des selbstständigen Unternehmertums verstehen<br />
� die grundlegenden Methoden und Managementansätze von KMU verstehen und anwenden<br />
können<br />
� die grundlegenden rechtlichen Besonderheiten und Fragestellungen der Unternehmensgründung<br />
verstehen und erläutern können.<br />
Neben einem grundlegenden analytischen und funktionalen Bezugsrahmen, soll den Studenten<br />
durch die Beschäftigung mit einem Business Plan, ein konzeptionelles und analytisches Instrument<br />
für die Entwicklung und Überprüfung eigener Geschäftsideen zur Verfügung gestellt werden. Das<br />
Modul befähigt die Studenten, eigene Geschäftsideen vor dem Hintergrund der grundlegenden Herausforderungen<br />
einer Existenzgründung und den wesentlichen Kernaufgaben des selbstständigen<br />
Unternehmertums zu analysieren und diese mit Blick auf damit verbundene, notwendige strategische<br />
und operative unternehmerische Entscheidungen kritisch zu reflektieren.<br />
V ERKNÜPFUNGEN<br />
Modul 9: Unternehmertum II<br />
M ODULVERANTWORTLICH<br />
Prof. Dr. Dominique Roland Gerber<br />
L EISTUNGSUMFANG<br />
10 Credit-Points<br />
Modul 6<br />
Innovationsmanagement<br />
II<br />
Marketing<br />
Leadership<br />
E-Tourismus<br />
Modul 1<br />
Innovationsmanagement<br />
I<br />
Grundlagen des<br />
Innovationsmanagement<br />
Service-Design<br />
Modul 7<br />
Projektmanagement<br />
II<br />
Entwicklung von<br />
Tourismusprojekten<br />
Grundlagen der<br />
Erlebnisinszenierung<br />
Modul 2<br />
Projektmanagement<br />
I<br />
Methoden und<br />
Werkzeuge des<br />
Projektmanagements<br />
Modul 11<br />
Abschlussarbeit<br />
Masterarbeit<br />
Masterkolloquium<br />
Modul 8<br />
Markt- & Trendforschung<br />
II<br />
Kreativitätstechniken<br />
Szenariotechnik<br />
Modul 3<br />
Markt- & Trendforschung<br />
I<br />
Softwaregestützte<br />
Datenanalyse<br />
Techniken der<br />
angewandten<br />
Marktforschung<br />
Modul 9<br />
Unternehmertum<br />
II<br />
Leadership &<br />
Entrepreneurship<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Unternehmensführung<br />
Modul 4<br />
Unternehmertum<br />
I<br />
Theorie und Praxis<br />
der Existenzgründung<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Existenzgründung<br />
Modul 10<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
II<br />
Corporate Social<br />
Responsibility<br />
Unternehmensethik<br />
Modul 5<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
I<br />
Konfliktmanagement/<br />
Mediation<br />
Verhandlungstechniken/Cross<br />
Culture Negotiations
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 20<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Lehrender Dr. Peter Reissner<br />
Allgemeine Angaben<br />
Theorie und Praxis der Unternehmensgründung<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Marco A. Gardini<br />
Fach-Nr., Modultitel 4.1, Modul 4 Unternehmertum I<br />
Veranstaltungstyp V / SU<br />
Leistungspunkte 8 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 6 SWS<br />
Semester 1<br />
Sprache Deutsch<br />
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Z. im Wintersemester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, den Studenten die Grundlagen der Unternehmensgründung<br />
in Theorie und Praxis darzulegen. Damit soll gleichzeitig<br />
die Basis für qualifizierte Gründungen und Beratung gelegt werden.<br />
Die Studenten sollten die Grundproblematik der Gründungsfinanzierung<br />
und Möglichkeiten der Lösung aufzeigen können. Strategien zur<br />
Bewältigung von Wachstumsherausforderungen sowie von Krisen sollten<br />
verstanden werden. Spezielle touristische Themen und die Problematik<br />
von Familienunternehmen und deren Nachfolge aus unternehmerischer<br />
Sicht runden die Vorlesung ab.<br />
Nach Ablauf der Vorlesung sollten Studenten<br />
Lehrinhalte Unternehmensgründung:<br />
� die theoretischen und praktischen Aufgaben und Problemstellungen<br />
der Existenzgründung und des selbstständigen Unternehmertums<br />
verstehen<br />
� die grundlegenden Methoden und Managementansätzen von KMU<br />
verstehen und anwenden können<br />
� die Bedeutung von Leadership und Führungskompetenz im eigentümergeführten<br />
Unternehmen verstehen und einschätzen können<br />
� Der Unternehmer: funktionale und personale Analyse<br />
� Unternehmertum und Führungskompetenz<br />
� Leadership: Grundsätze und Instrumente<br />
� Gründungsarten<br />
� Gründungsprozess und Business Plan<br />
� Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren im Gründungsprozess<br />
� Herausforderungen für Management und Marketing in jungen<br />
Wachstumsunternehmen<br />
� Unternehmensbewertung in jungen Unternehmen<br />
� Krisenbewältigung und Unternehmensverkauf<br />
Einführung in die Gründungsfinanzierung<br />
� Probleme und Herausforderungen<br />
� Modelle der Gründungsfinanzierung und Finanzierungsprozess
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 21<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
� Business Angels und Inkubatoren<br />
� Venture Capital<br />
� Innenfinanzierung<br />
� Öffentliche Finanzierungsmittel<br />
Ausgewählte Aspekte der Unternehmensgründung im Tourismus<br />
� KMU´s und Familienunternehmen<br />
� Nachfolgethematik im Tourismus<br />
� Aktuelle Herausforderungen für Unternehmensgründer<br />
� Fallstudien<br />
Keine<br />
Modul 9: Unternehmertum II<br />
Modul 10: Managementorientierte Sozialkompetenz II<br />
Literaturempfehlungen � Brettl et al.: Finanzierung von Wachstumsunternehmen: Grundlagen-<br />
Finazierungsquellen-Praxisbeispiele, Wiesbaden 2005<br />
� Dirk/Schmillen: Der Businessplan als Grundlage der Finanzierung von<br />
KMU`s: Der Businessplan in Theorie und Praxis, klassische und moderne<br />
Finanzierungsmittel, Förderprogramme, Saarbrücken 2008<br />
� Freiling/Kollmann: Entrepreneurial Marketing: Besonderheiten, Aufgaben<br />
und Lösungsansätze für Gründungsunternehmen , Wiesbaden<br />
2007<br />
� Freiling: Entrepreneurship: Theoretische Grundlagen und unternehmerische<br />
Praxis, München 2006<br />
� Hering, T.; Vincenti, A.: Unternehmensgründung, München 2005<br />
� Volkmann/Tokarski: Entrepreneurship. Gründung und Wachstum<br />
junger Unternehmen, 2006<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) und Präsentation<br />
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters<br />
Zugelassene Hilfsmittel ‚Open books‘
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 22<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Allgemeine Angaben<br />
Rechtliche Grundlagen der Existenzgründung<br />
Lehrender Prof. Dr. Christian Brenner<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Christan Brenner<br />
Fach-Nr., Modultitel 4.2, Modul 4 Unternehmertum I<br />
Veranstaltungstyp V/SU/BL<br />
Leistungspunkte 2 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 2 SWS<br />
Semester 1<br />
Sprache Deutsch<br />
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Z. im Wintersemester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Vermittlung der, für die moderne Unternehmensgründung notwendigen<br />
rechtlichen Methoden und Inhalte des Unternehmensrechts. Aufbauend<br />
auf ihrem Basiswissen im Wirtschaftprivatrecht und des Arbeitrechts<br />
verfügen die Studierenden über wesentliches rechtliches Grundwissen<br />
für die originäre Gründung und Führung eines touristischen Unternehmens<br />
anhand von Fallstudien. In ausgewählten Fragestellungen wenden<br />
sie rechtliche Grundlagen der Rechtsformwahl, des Firmen- und Markenrechts,<br />
des Auftretens im Rechtsverkehr mit Behörden und Kunden<br />
sachgerecht an. Sie kennen verschiedene interdisziplinäre Sichtweisen<br />
und sind in der Lage, diese auf die behandelten rechtlichen Aspekte zu<br />
beziehen.<br />
Lehrinhalte � Wahl der Rechtsform und Haftung<br />
� Einfluss steuerlicher Aspekte<br />
� Internationalrechtliche Fragestellungen, englische Limited<br />
� Firmenname, Eintragung im Handelsregister/Gewerberegister<br />
� Mitarbeiter und arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Fragen<br />
� Sicherung des Unternehmens durch Markeneintragung<br />
� Rechtliche Aspekte des Internetauftritts<br />
� Effektives Forderungsmanagement<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
keine<br />
Modul 9: Unternehmertum II<br />
Literaturempfehlungen � Küssel, Praxishandbuch Unternehmensgründung, 2006<br />
� Führich, Wirtschaftsprivatrecht, 10. Aufl., 2010<br />
� Weitere Literatur zum Beginn der Veranstaltung<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90)<br />
Zeitpunkt der Prüfung Am Ende der Veranstaltung<br />
Zugelassene Hilfsmittel
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 23<br />
M ODUL 5<br />
M ANAGEMENTORIENTIERTE S OZIALKOMPETENZ I<br />
M ODULZIEL<br />
Das Grundziel des Moduls ist es, die Studenten mit wesentlichen Inhalten und Sozialtechniken personenbezogener<br />
Führungskompetenz vertraut zu machen und es Ihnen zu ermöglichen, eigene<br />
Handlungs- und Verhaltensmuster in der interpersonellen Managementsituation kritisch zu reflektieren.<br />
Nach dem Besuch der dem Modul zugrundeliegenden Lehrveranstaltung sollen die Studenten<br />
� die theoretischen und methodischen Grundlagen des Konfliktmanagement und der Mediation<br />
kennen und verstehen<br />
� die theoretischen und methodischen Grundlagen der Verhandlungsführung im intra- und interkulturellen<br />
Kontext kennen und verstehen<br />
� grundlegende Sozialtechniken durch Fallbeispiele und Übungen praktisch anwenden.<br />
Das Modul befähigt die Studenten Ihre soziale Führungs- und Kommunikationskompetenz zu verbessern<br />
und ein erweitertes Verständnis für die kognitiven und sozialen Prozesse der intra- und<br />
interorganisationalen Zusammenarbeit zu entwickeln. Die Lehrveranstaltungen des Moduls ermöglichen<br />
den Studenten ihre soziale Führungskompetenz zu erleben und zu hinterfragen und ihr Führungshandeln<br />
vor dem Hintergrund ihres theoretischen und methodischen Grundlagenwissens zielorientiert<br />
und situativ zu optimieren.<br />
V ERKNÜPFUNGEN<br />
Modul 4: Unternehmertum I<br />
Modul 9: Unternehmertum II<br />
Modul 10: Managementorientierte Sozialkompetenz II<br />
M ODULVERANTWORTLICH<br />
Prof. Dr. Ulrich Bauer<br />
L EISTUNGSUMFANG<br />
5 Credit-Points<br />
Modul 6<br />
Innovationsmanagement<br />
II<br />
Marketing<br />
Leadership<br />
E-Tourismus<br />
Modul 1<br />
Innovationsmanagement<br />
I<br />
Grundlagen des<br />
Innovationsmanagement<br />
Service-Design<br />
Modul 7<br />
Projektmanagement<br />
II<br />
Entwicklung von<br />
Tourismusprojekten<br />
Grundlagen der<br />
Erlebnisinszenierung<br />
Modul 2<br />
Projektmanagement<br />
I<br />
Methoden und<br />
Werkzeuge des<br />
Projektmanagements<br />
Modul 11<br />
Abschlussarbeit<br />
Masterarbeit<br />
Masterkolloquium<br />
Modul 8<br />
Markt- & Trendforschung<br />
II<br />
Kreativitätstechniken<br />
Szenariotechnik<br />
Modul 3<br />
Markt- & Trendforschung<br />
I<br />
Softwaregestützte<br />
Datenanalyse<br />
Techniken der<br />
angewandten<br />
Marktforschung<br />
Modul 9<br />
Unternehmertum<br />
II<br />
Leadership &<br />
Entrepreneurship<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Unternehmensführung<br />
Modul 4<br />
Unternehmertum<br />
I<br />
Theorie und Praxis<br />
der Existenzgründung<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Existenzgründung<br />
Modul 10<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
II<br />
Corporate Social<br />
Responsibility<br />
Unternehmensethik<br />
Modul 5<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
I<br />
Konfliktmanagement/<br />
Mediation<br />
Verhandlungstechniken/Cross<br />
Culture Negotiations
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 24<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Allgemeine Angaben<br />
Konfliktmanagement / Mediation<br />
Lehrender Prof. Dr. Ulrich Bauer<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Bauer<br />
Fach-Nr., Modultitel 5.1, Modul 5 Managementorientierte Sozialkompetenz I<br />
Veranstaltungstyp Seminar<br />
Leistungspunkte 3 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 2 SWS<br />
Semester 1<br />
Sprache Deutsch<br />
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Z. im Wintersemester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Die Studierenden sollen das Mediationsverfahren und seine Anwendung<br />
im außergerichtlichen Beschwerdemanagement kennen lernen. Hierbei<br />
beschäftigen sie sich auch mit den Hintergründen der Mediation (z.B.<br />
Konfliktverhalten, Gesprächsverhalten, Gesprächstechniken), damit die<br />
Lehrveranstaltung ihnen nicht nur beruflich von Nutzen ist. Wer sich mit<br />
seinem eigenen Konfliktverhalten und Gesprächsverhalten beschäftigt<br />
hat, der kann hiervon auch privat profitieren.<br />
Lehrinhalte Die Lehrveranstaltung gliedert sich in Theorie und Praxis.<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
� Die Theorie vermittelt den Ablauf und die Besonderheiten der Mediation<br />
(Entstehungsgeschichte, Verfahrensstruktur, Verfahrensprinzipien,<br />
Konflikte, Gesprächsverhalten, Gesprächstechnik, Fragetechnik,<br />
Kreativität).<br />
� Die Praxis durch Rollenspiele im Beschwerdemanagement von Reiseunternehmen<br />
dient dazu, die Theorie zu erproben und zu bewerten.<br />
Durch die Kombination von Theorie und Praxis erleben die Studenten<br />
das Mediationsverfahren und erhalten somit ein realistisches Bild davon,<br />
was das Verfahren im Bereich des Tourismus bietet.<br />
keine<br />
Modul 9: Unternehmertum II<br />
Modul 10: Managementorientierte Sozialkompetenz II<br />
Literaturempfehlungen � Edmüller, A., Jiranek, H.: Konfliktmanagement, 2010<br />
� Kerntke, W.: Mediation als Organisationsentwicklung: Mit Konflikten<br />
arbeiten. Ein Leitfaden für Führungskräfte, 2010<br />
� Weitere Literatur zum Beginn der Veranstaltung<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Modulprüfung mit 5.2: Fallweise schriftlich, mündlich oder StA<br />
Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters<br />
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 25<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Allgemeine Angaben<br />
Cross Cultural Negotiation<br />
Lehrender Prof. Dr. Ulrich Bauer<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Bauer<br />
Fach-Nr., Modultitel 5.2, Modul 5 Managementorientierte Sozialkompetenz I<br />
Veranstaltungstyp V/SU<br />
Leistungspunkte 2 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 2 SWS<br />
Semester 1<br />
Sprache English<br />
Angebotsturnus Yearly – fall-term<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
The class will focus on a sound introduction to the challenges of communication<br />
and negotiation in an international and hence often intercultural<br />
field.<br />
We will part from a thorough insight into different theories of culture in<br />
order to free ourselves from low-end every-day-concepts such as<br />
“race”, “soul”, “mentality”, “melting pot” and alike in order to understand<br />
the complex and dynamic interaction between individuals from<br />
different cultures, when negotiating.<br />
After working on basic questions of terminology and having seen some<br />
outdated theories of intercultural communication (such as Benedict, E.<br />
Hall, Hofstede, etc.) we will develop a modern theoretical framework<br />
based on a dynamic concept of individual action, which is embedded in<br />
a particular situation and in turn surrounded by a particular culture.<br />
Successful negotiations depend to a large degree on a good preparation<br />
regarding all aspects of this process. Only understanding of one’s own<br />
assumptions of normality and one’s own expectations, derived here<br />
from, one can negotiate in an international world. A reflexive exposure<br />
to non-explicit knowledge of our own culture and a careful approximation<br />
to a chosen culture of our counterpart in a negotiation will enable<br />
us to compare different aspects of behaviour. That, however, requires a<br />
sound awareness of our own rules and settings.<br />
Using a set of criteria such as time, distance, power, explicitness, politeness,<br />
contextualization, individuality, confidence, gender-orientation,<br />
flexibility, group-orientation and many others, we will analyse the usual<br />
techniques to declare dysfunctional any system that we do not understand.<br />
Instead of getting stuck with some monkey-training on a superficial<br />
level, a mock-negotiation will give the participants an opportunity to<br />
try out some techniques and tactics of negotiations. Strategies of negotiations<br />
will be presented, but not deepened.<br />
In order to be more successful in a situation of intercultural negotiation,<br />
we will try to train openness and the ability to bear with uncertainties<br />
and ambiguous values and signals. The ability to relativize own expectations,<br />
rules of conduct and communication on the one hand, as well as<br />
the capacity to behave in an open-minded and flexible way, should help<br />
us than, to be successful in communication with foreigners who’s standards<br />
vary visibly from our’s.<br />
� Learning outcomes: (1) Students will become aware of their own<br />
non-explicit knowledge about their own culture and their equally<br />
non-explicit assumptions concerning other cultures. (2) They become<br />
familiar with the most important theories on cross cultural negotiations.<br />
(3) They know the basic tactics and techniques in the<br />
field and know about ways to reduce complexity of observations. (4)<br />
They can formulate a careful approximation towards a little known
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 26<br />
counterpart, basing it on some general rules and some information<br />
collected from reliable sources. (5) They can develop a series of<br />
techniques and tactics for a negotiation, judging the role of all players<br />
in the field.<br />
Lehrinhalte � Theory of perception and of intercultural communication<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
� The process of negotiation – five steps<br />
� Techniques and tactics (and some strategies)<br />
� Analysis of all negotiating actors<br />
� Negotiations between actors of different cultural background<br />
Keine<br />
Modul 9: Unternehmertum II<br />
Modul 10: Managementorientierte Sozialkompetenz II<br />
Literaturempfehlungen Set books (mandatory reading):<br />
Bolten, Jürgen (2003) Interkulturelle Kompetenz.<br />
www.thueringen.de/imperia/md/content/lzt/interkulturellekompetenz.pdf<br />
Mühlen, Alexander (2005) Internationales Verhandeln Konfrontation,<br />
Wettbewerb, Zusammenarbeit. Mit zahlreichenden interkulturellen Fakten<br />
und Fallbeispielen. Münster: Lit: 2005: 344 S.<br />
Müller-Jacquier, Bernd (2000): Linguistic Awareness of Culture<br />
www.ssoar.info/ssoar/files/2008/392/lac%20m-j%20buchversion.pdf<br />
Further readings:<br />
� Laws/Coyle: Negotiations: Negotiation skills. Negotiation language.<br />
Evaluation checklists 2004.<br />
� Mujtaba: Cross Cultural Management and Negotiation Practices,<br />
2007.<br />
� Saner: Verhandlungstechnik: Strategie, Taktik, Motivation, Verhalten,<br />
Delegationsführung, 2. Aufl., Bern 2008.<br />
� Trompenaars, Fons (1993) Riding the waves of culture. Handbuch<br />
globales Managen. Wie man kulturelle Unterschiede im Geschäftsleben<br />
versteht. Düsseldorf [u.a.]: ECON, 271 S.Fisher et al.: Das Harvard-Konzept:<br />
Der Klassiker der Verhandlungstechnik, 23. Aufl.<br />
Frankfurt 2009.<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Modulprüfung mit 5.1: Fallweise schriftlich, mündlich oder StA<br />
Exam here: presentations, mock-negotiation and term paper<br />
Zeitpunkt der Prüfung During term<br />
Zugelassene Hilfsmittel Any!
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 27<br />
M ODUL 6<br />
I NNOVATIONSMANAGEMENT II<br />
M ODULZIEL<br />
Das Grundziel des Moduls ist es, Studenten mit aktuellen Trends und Best Practice Beispielen im<br />
Tourismus und Marketing zu konfrontieren, um sie darauf folgend mit den theoretischen Grundlagen<br />
und unternehmerischen Voraussetzungen zur Entwicklung innovativer Marketingstrategien<br />
vertraut zu machen. Nach dem Besuch der dem Modul zugrundeliegenden Lehrveranstaltung sollen<br />
die Studenten<br />
� die Bedeutung von Innovationen für die Tourismusbranche aufzeigen können<br />
� gesellschaftlichen Wandel und dessen Einwirkung auf die Entwicklung touristischer Produkte<br />
und Dienstleistungen verstehen<br />
� die Dringlichkeit der uneingeschränkten Kundenorientierung in den touristischen Unternehmen<br />
und Organisationen erkennen<br />
� Off- und Online-Instrumente des Marketings zur Steigerung von Kundenzufriedenheit<br />
und Kundenloyalität kennen und anwenden können.<br />
Das Modul befähigt die Studenten, die Wettbewerbsrelevanz einer uneingeschränkten Kunden- und<br />
Marktorientierung im Innen- und Außenverhältnis eines Unternehmens zu erkennen und ein erweitertes<br />
Bewusstsein für die Notwendigkeit der stetigen Erneuerung des touristischen Produkts zu<br />
entwickeln. Die Lehrveranstaltungen des Moduls ermöglichen den Studenten ihre Marketingkompetenz<br />
und ihr Marktverständnis, vor dem Hintergrund der technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />
Trends und der sich ständig wandelnden Kundenwünsche im Tourismus, zu hinterfragen<br />
und zu optimieren.<br />
V ERKNÜPFUNGEN<br />
Modul 1: Innovationsmanagement I<br />
M ODULVERANTWORTLICH<br />
Prof. Dr. Marco A. Gardini<br />
L EISTUNGSUMFANG<br />
8 Credit-Points<br />
Modul 6<br />
Innovationsmanagement<br />
II<br />
Marketing<br />
Leadership<br />
E-Tourismus<br />
Modul 1<br />
Innovationsmanagement<br />
I<br />
Grundlagen des<br />
Innovationsmanagement<br />
Service-Design<br />
Modul 7<br />
Projektmanagement<br />
II<br />
Entwicklung von<br />
Tourismusprojekten<br />
Grundlagen der<br />
Erlebnisinszenierung<br />
Modul 2<br />
Projektmanagement<br />
I<br />
Methoden und<br />
Werkzeuge des<br />
Projektmanagements<br />
Modul 11<br />
Abschlussarbeit<br />
Masterarbeit<br />
Masterkolloquium<br />
Modul 8<br />
Markt- & Trendforschung<br />
II<br />
Kreativitätstechniken<br />
Szenariotechnik<br />
Modul 3<br />
Markt- & Trendforschung<br />
I<br />
Softwaregestützte<br />
Datenanalyse<br />
Techniken der<br />
angewandten<br />
Marktforschung<br />
Modul 9<br />
Unternehmertum<br />
II<br />
Leadership &<br />
Entrepreneurship<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Unternehmensführung<br />
Modul 4<br />
Unternehmertum<br />
I<br />
Theorie und Praxis<br />
der Existenzgründung<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Existenzgründung<br />
Modul 10<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
II<br />
Corporate Social<br />
Responsibility<br />
Unternehmensethik<br />
Modul 5<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
I<br />
Konfliktmanagement/<br />
Mediation<br />
Verhandlungstechniken/Cross<br />
Culture Negotiations
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 28<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Marketing Leadership<br />
Allgemeine Angaben<br />
Lehrender Prof. Dr. Marco A. Gardini<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Marco A. Gardini<br />
Fach-Nr., Modultitel 6.1, Modul 6 Innovationen im Tourismus<br />
Veranstaltungstyp V/SU<br />
Leistungspunkte 3 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 2 SWS<br />
Semester 2<br />
Sprache Deutsch<br />
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Z. im Sommersemester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Ziel der Vorlesung ist es, den Studenten innovative und ´state-of-theart´<br />
Marketingkonzepte und Marketingkampagnen aus der touristischen<br />
und nicht-touristischen Unternehmenspraxis nahezubringen und diese<br />
im Lichte der aktuellen Marketingtheorie zu diskutieren. Damit soll die<br />
Basis für die Entwicklung qualifizierter touristischer Marketingkonzepte<br />
und Initiativen gelegt werden, wie ebenso die Möglichkeit gegeben werden<br />
soll, in der Spiegelung mit branchenübergreifenden Best Practice-<br />
Ansätzen aus der Unternehmenspraxis, die Qualität und Form unternehmerischer<br />
Marketinginitiativen im Tourismus und deren inhaltlicher<br />
Ausgestaltung kritisch zu reflektieren (Businessplan I und II). Nach Ablauf<br />
der Vorlesung sollten Studenten<br />
� sich mit aktuellen Trends und Innovationen im Marketing vertraut<br />
gemacht haben<br />
� die theoretischen Grundlagen und Voraussetzungen zur Entwicklung<br />
innovativer Marketingstrategien verstehen<br />
� die Wettbewerbsrelevanz einer uneingeschränkten Kunden- und<br />
Marktorientierung im Innen- und Außenverhältnis eines Unternehmens<br />
erkennen<br />
Lehrinhalte � Zukünftige Marketingherausforderungen und Marketingstrends<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
� Marketing Case Studies: Best in Class Practices<br />
� Marketing Leadership: Von der Marketingphilosophie zur kundenorientierten<br />
Unternehmensführung<br />
� Strategische Bausteine und Erfolgsfaktoren der Marketing Excellence<br />
� Customer Leadership: Vom Kaufmotiv zur nachhaltigen Kundenloyalität<br />
� Operative Instrumente und Programme der Marketing Excellence<br />
Keine<br />
Modul1: Innovationsmanagement I
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 29<br />
Literaturempfehlungen � Bruhn/Meffert: Exzellenz im Dienstleistungsmarketing, Wiesbaden<br />
2002.<br />
� Burkitt/Zealley: Marketing Excellence: Winning Companies Reveal the<br />
Secrets of Their Success, Chichester 2006.<br />
� Hall/Williams: Tourism and Innovation, New York, 2008.<br />
� Klante: Aktuelle Perspektiven des Marketingmanagements: Reflektionen<br />
aus den Bereichen Holistic Branding, Media Management und<br />
Sustainability Marketing, Wiesbaden 2008.<br />
� Kreutzer/Kuhfuß/Hartmann: Marketing Excellence, Wiesbaden 2007<br />
� Boksberger, P., Schuckert, M.: Innovationen in Tourismus und Freizeit,<br />
Hypes, Trends und Entwicklungen, Hamburg 2011.<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Modulprüfung mit 6.2.: Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung<br />
Zeitpunkt der Prüfung Während des Prüfungszeitraums<br />
Zugelassene Hilfsmittel
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 30<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
E-Tourismus<br />
Lehrender Prof. Armin Brysch<br />
Fachverantwortlicher Prof. Armin Brysch<br />
Allgemeine Angaben<br />
Fach-Nr., Modultitel 6.2, Modul 6 Innovationsmanagement II<br />
Veranstaltungstyp V/SU<br />
Leistungspunkte 5 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 4 SWS<br />
Semester 2<br />
Sprache Deutsch<br />
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Z. im Sommersemester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Seit das Internet seinen Siegeszug in der globalisierten Welt angetreten<br />
hat, ist es zum Motor der Veränderung zentraler Geschäftsprozesse im<br />
Tourismus geworden. Der Einsatz von webbasierten Anwendungen ist<br />
zum strategischen Erfolgsfaktor geworden. Deren Einfluss auf die Organisation,<br />
Personalwesen und Marketing führt bei Unternehmen zu innovativen<br />
Lösungen und Dienstleistungen. Aber auch die Gäste haben<br />
einen Paradigmenwechsel vollzogen: Einerseits durch die Möglichkeit,<br />
dass nahezu alle entscheidungsrelevanten Informationen über Reisen<br />
und andere Tourismusprodukte Standort unabhängig verfügbar sind.<br />
Andererseits eröffnet sich dem Konsumenten eine soziale Welt, in der er<br />
seine Meinungen und Bewertungen über den Urlaub oder die Geschäftsreise<br />
mit einer Vielzahl anderer Konsumenten teilen kann.<br />
Ziel der Lehrveranstaltung ist es,<br />
� die Chancen und Risiken von tourismusrelevanten virtuellen Anwendungen<br />
in Internet aufzuzeigen und die theoretischen Grundlagen<br />
zu vermitteln,<br />
� Erklärungsansätze der Online-Nutzung aus Sicht der Gäste, der touristischen<br />
Leistungsträger und Destinationen aufzeigen,<br />
� aktuelle Applikationen für die Tourismusbranche und Beispiele bereits<br />
realisierter Onlinelösungen bzw. implementierter virtueller Instrumente<br />
vorzustellen.<br />
Am Ende dieser Lehrveranstaltung sollten die Studierenden in der Lage<br />
sein:<br />
� Die Bedeutung des E-Tourismus für die Dienstleistungserstellung<br />
und das Tourismus-Marketing zu verstehen,<br />
� das virtuelle Nutzungsverhalten und entsprechende Strukturen<br />
analysieren zu können,<br />
� die wesentlichen Konzepte und Anwendungen im touristischen<br />
Online-Marketing sowie Mobile-Marketing zu verstehen,<br />
� eine kritischen Bewertung des E-Tourismus vorzunehmen.<br />
Lehrinhalte � Einführung E-Tourismus – Bedeutung, Strukturen, Nutzerverhalten<br />
� Grundlagen E-Business<br />
� Online-Marketing im Tourismus – Konzepte, Anwendungen, Fallbeispiele<br />
� E-Tourismus in Destinationen – Erfolgskriterien für Destinations-<br />
Websites<br />
� Mobile-Marketing im Tourismus – Konzepte, Anwendungen, Fallbeispiele<br />
� Neue Reise-Apps für Tablet-PC/i-Pad und Smartphone/i-Phone<br />
� Social Media im Tourismus – Verbreitung, Fallbeispiele, User Cases<br />
� Kritik an sozialen Medien
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 31<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme<br />
Verknüpfung zu anderen<br />
LV<br />
keine<br />
Modul 1: Innovationsmanagement I<br />
Literaturempfehlungen � Amersdorffer, Daniel; Bauhuber, Florian; Egger, Roman; Oellrich,<br />
Jens (2010): Social Web im Tourismus: Strategien – Konzepte – Einsatzfelder,<br />
Springer 2010<br />
� Egger, R., Jooss, M.: mTourism: Mobile Dienste im Tourismus, 2010<br />
� Weitere Literatur im Laufe der Veranstaltung<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Modulprüfung mit 6.1.: Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung<br />
Zeitpunkt der Prüfung Während des Prüfungszeitraums<br />
Zugelassene Hilfsmittel keine<br />
Stand 29.11.2011
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 32<br />
M ODUL 7<br />
P ROJEKTMANAGEMENT II<br />
M ODULZIEL<br />
Das Grundziel des Moduls ist es, den Studenten die unternehmerische Bedeutung einer professionellen<br />
Projektentwicklung als Fundament langfristig erfolgreicher Tourismusprojekte zu vermitteln.<br />
Nach dem Besuch der dem Modul zugrundeliegenden Lehrveranstaltung sollen die Studenten<br />
� in der Lage sein ein umfangreiches Tourismus-Projekt planerisch und organisatorisch zu<br />
bewältigen und die Steuerung des Projektes im Team effizient und mitarbeiterbezogen zu<br />
koordinieren<br />
� Aufgaben und Funktionen der einzelnen Akteure (Berater, Investoren, Entwicklungsgesellschaften,<br />
Bauherren, Banken, Architekten) im Projektentwicklungsprozess verstehen<br />
� betriebswirtschaftliche Instrumente und tourismusspezifische Projektverfahren wie Standortanalysen,<br />
Machbarkeitsstudien und Betreiberverträge kennen und bewerten.<br />
Anhand von touristischen Fallstudien sollen die grundlegenden Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements<br />
gefestigt und angewandt werden. Zu diesem Zweck erfolgt eine problembezogene<br />
Anwendung des konzeptionellen Wissens aus der Vorlesung auf konkrete Aufgabenstellungen.<br />
Darüber hinaus soll das Strukturieren komplexer, oftmals unübersichtlicher Probleme aus der Praxis<br />
des operativen Tourismus-Projektmanagements eingeübt werden.<br />
M ODULVERANTWORTLICH<br />
Prof. Armin Brysch<br />
L EISTUNGSUMFANG<br />
8 Credit-Points<br />
Modul 6<br />
Innovationsmanagement<br />
II<br />
Marketing<br />
Leadership<br />
E-Tourismus<br />
Modul 1<br />
Innovationsmanagement<br />
I<br />
Grundlagen des<br />
Innovationsmanagement<br />
Service-Design<br />
Modul 7<br />
Projektmanagement<br />
II<br />
Entwicklung von<br />
Tourismusprojekten<br />
Grundlagen der<br />
Erlebnisinszenierung<br />
Modul 2<br />
Projektmanagement<br />
I<br />
Methoden und<br />
Werkzeuge des<br />
Projektmanagements<br />
Modul 11<br />
Abschlussarbeit<br />
Masterarbeit<br />
Masterkolloquium<br />
Modul 8<br />
Markt- & Trendforschung<br />
II<br />
Kreativitätstechniken<br />
Szenariotechnik<br />
Modul 3<br />
Markt- & Trendforschung<br />
I<br />
Softwaregestützte<br />
Datenanalyse<br />
Techniken der<br />
angewandten<br />
Marktforschung<br />
Modul 9<br />
Unternehmertum<br />
II<br />
Leadership &<br />
Entrepreneurship<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Unternehmensführung<br />
Modul 4<br />
Unternehmertum<br />
I<br />
Theorie und Praxis<br />
der Existenzgründung<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Existenzgründung<br />
Modul 10<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
II<br />
Corporate Social<br />
Responsibility<br />
Unternehmensethik<br />
Modul 5<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
I<br />
Konfliktmanagement/<br />
Mediation<br />
Verhandlungstechniken/Cross<br />
Culture Negotiations
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 33<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Lehrender N. N.<br />
Allgemeine Angaben<br />
Entwicklung von Tourismusprojekten<br />
Fachverantwortlicher Prof. Armin Brysch<br />
Fach-Nr., Modultitel 7.1, Modul 7 Projektmanagement II<br />
Veranstaltungstyp V/SU/BL<br />
Leistungspunkte 5 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 4 SWS<br />
Semester 2<br />
Sprache Deutsch<br />
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Z. im Sommersemester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Das Lernziel Projektmanagement soll die Fähigkeit vermitteln, ein umfangreiches<br />
Tourismus-Projekt planerisch und organisatorisch zu bewältigen<br />
und die Steuerung des Projektes im Team effizient und mitarbeiterbezogen<br />
zu koordinieren. Neben der Erstellung eines Projektplans<br />
und der Definition von persönlichen Verantwortlichkeiten gehören zu<br />
diesem Qualifikationsprofil auch die Steuerung der praktischen Umsetzung,<br />
das Projektcontrolling und die Personalführung. Die Studierenden<br />
sollen neben der Aneignung von Faktenwissen über die Aufgabenstellungen,<br />
Methoden, Instrumente und Ebenen des Projektmanagements<br />
die Kompetenz erlangen, auf eine konkrete Problemstellung im Tourismus<br />
geeignete Lösungstechniken selbstständig anzuwenden und ökonomisch<br />
begründete Auswahlentscheidungen zu treffen.<br />
Lehrinhalte � Aufgaben und Funktionen einzelner Akteure in Tourismusprojekten<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
� Erfolgsfaktoren von Tourismusprojekten<br />
� Tourismusspezifische Verfahren und Projektmethoden (Standortanalysen,<br />
Machbarkeitsstudien)<br />
� Systematische Planung mit Projektstrukturen<br />
� Projektdurchführung (Aufwandsschätzung, Zeitplan, Personalplan,<br />
Kostenplan;, Besprechungen)<br />
� Projektcontrolling mit Zeiterfassung, Soll/Ist-Vergleichen, Reviews;<br />
� Teammanagement und Teamführung<br />
Keine<br />
Modul 2: Projektmanagement I<br />
Literaturempfehlungen � Burghardt, M.: Einführung in Projektmanagement: Definition, Planung,<br />
Kontrolle und Abschluss Publicis, Corporate Publishing; Auflage:<br />
5, 2007<br />
� Freyberg, B.: Hospitality Development, 2010.<br />
� Kuster U., u.a., Handbuch Projektmanagement, Berlin 2007<br />
� Pechlaner, H., Schön, S.: Regionale Baukultur als Erfolgsfaktor im<br />
Tourismus: nachhaltige Vermarktung von Destinationen, 2010<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Modulprüfung mit 7.2: Projektberichte mit Präsentationen<br />
Zeitpunkt der Prüfung Während des Prüfungszeitraums<br />
Zugelassene Hilfsmittel
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 34<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Allgemeine Angaben<br />
Grundlagen der Erlebnisinszenierung<br />
Lehrender Prof. Dr. Raija Seppälä-Esser<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Raija Seppälä-Esser<br />
Fach-Nr., Modultitel 7.2, Modul 7 Projektmanagement II<br />
Veranstaltungstyp V/SU<br />
Leistungspunkte 3 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 2 SWS<br />
Semester 2<br />
Sprache Deutsch oder Englisch<br />
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Z. im Sommersemester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Aufgrund der gewachsenen gesellschaftlichen Erlebnisorientierung hat<br />
die Bedeutung von Erlebnissen stark zugenommen. Da die Grundbedürfnisse<br />
der Menschen zunehmend erfüllt sind, erwarten sie mehr und<br />
mehr anspruchsvolle Erfahrungen, die emotional befriedigend und sinnvoll<br />
sind. Dieses gilt insbesondere im Tourismus, wo eine gezielte Inszenierung<br />
der Erlebnisse immer wichtiger wird. Ferner zwingt die zunehmende<br />
Konkurrenz die Leistungsträger ihr Service-Angebot zu differenzieren<br />
um Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Durch Erlebnisinszenierung<br />
können sie ihren Kunden Zusatzwerte mit hoher emotionalen Wirkungen<br />
anbieten und ihr Angebot durch ein Alleinstellungsmerkmal von<br />
dem der Konkurrenz abheben.<br />
Ziel der Lehrveranstaltung ist den Studierenden die Erlebnisinszenierung<br />
als interdisziplinäres Feld vorzustellen, deren Verknüpfung mit dem Service<br />
Design aufzuzeigen und die Grundlagen der Erlebnisinszenierung im<br />
Tourismus zu erläutern. Im Anschluss an die Veranstaltung sollten die<br />
Studenten in der Lage sein:<br />
� die Bedeutung der Erlebnisse aus ökonomischer und soziologischer<br />
Sicht zu verstehen<br />
� die Grundlagen des individuellen Erlebens aus psychologischer Perspektive<br />
zu erkennen<br />
� die Phasen und Methoden des Inszenierungsprozesses einordnen<br />
und anwenden zu können<br />
� anhand aufgezeigter Methoden selbständig touristische Erlebnisse<br />
inszenieren zu können<br />
Lehrinhalte � Dimensionen der Erlebnisökonomie<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
� Erlebnisse aus psychologischer Sicht<br />
� Erlebnisinszenierung im Tourismus<br />
� Instrumente der Inszenierung<br />
� Inszenierungsprozess<br />
� Kundenorientierung und Kundenintegration<br />
Keine<br />
Modul 1 : Innovationsmanagement I
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 35<br />
Literaturempfehlungen � Weiermeier, Klaus & Brunner-Sperdin, Alexandra Hrsg. (2006): Erlebnisinszenierung<br />
im Tourismus, Erich Schmidt Verlag, Berlin<br />
� Pine, P. Joseph & Gilmore, James H. (1999): The Experience Economy,<br />
Harvard Business School Press, Boston<br />
� Haahti, Antti & Komppula, Raija (2006): Experience design in tourism<br />
� in: Buhalis & Costa: Tourism Business Frontiers, Elsevier, London<br />
� Miettinen, Satu (2007): Designing the Creative Tourism Experience,<br />
Gummerus, Jyväskylä<br />
Sekundärliteratur zum Modul<br />
� Walder, Bibiana (2007): Tourismus – Management von Innovationen<br />
� Hall,Michael C. & Williams, Allan(2008): Tourism and Innovation,<br />
Routledge, Oxford<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Modulprüfung mit 7.1: Projektberichte mit Präsentationen<br />
Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters<br />
Zugelassene Hilfsmittel
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 36<br />
M ODUL 8<br />
M ARKT- UND T RENDFORSCHUNG II<br />
M ODULZIEL<br />
Das Grundziel des Moduls ist es, die Studenten zu befähigen Markt- und Trendforschung II als eine<br />
Mischung aus Analyse von Entwicklungen, Tendenzen, Strömungen, ihrer Folgeabschätzung und<br />
der darauf basierenden Formulierung von innovativen Visionen über das Zukunftspotenzial von<br />
Märkten zu verstehen. Sie sollen befähigt werden, die komplexen Phänomene im Banne von Korrelationen<br />
und Wechselwirkungen zu beurteilen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt<br />
� zwischen langfristigen und kurzzeitigen Trendformen (Meta-Trends, Megatrends, Konsum-<br />
Trends und Mode-Trends bzw. Produkt- oder Branchentrends) zu unterscheiden ,<br />
� Informationen zu erhalten, wie die Zukunft aussehen kann, wie sich der Wettbewerb, der<br />
Markt oder die Konsumenten zukünftig verhalten werden,<br />
� Ergebnisse und Informationen kritisch zu prüfen und zu reflektieren,<br />
� einen eigenen evolutionären Pfad zu entwickeln, der das Unternehmen in die Lage versetzt,<br />
an den Märkten konkrete Wettbewerbsvorteile zu realisieren.<br />
V ERKNÜPFUNGEN<br />
Verknüpfung mit den Module 6, 7 und 9<br />
M ODULVERANTWORTLICH<br />
Prof. Dr. Alfred Bauer<br />
L EISTUNGSUMFANG<br />
4 Credit-Points<br />
Modul 6<br />
Innovationsmanagement<br />
II<br />
Marketing<br />
Leadership<br />
E-Tourismus<br />
Modul 1<br />
Innovationsmanagement<br />
I<br />
Grundlagen des<br />
Innovationsmanagement<br />
Service-Design<br />
Modul 7<br />
Projektmanagement<br />
II<br />
Entwicklung von<br />
Tourismusprojekten<br />
Grundlagen der<br />
Erlebnisinszenierung<br />
Modul 2<br />
Projektmanagement<br />
I<br />
Methoden und<br />
Werkzeuge des<br />
Projektmanagements<br />
Modul 11<br />
Abschlussarbeit<br />
Masterarbeit<br />
Masterkolloquium<br />
Modul 8<br />
Markt- & Trendforschung<br />
II<br />
Kreativitätstechniken<br />
Szenariotechnik<br />
Modul 3<br />
Markt- & Trendforschung<br />
I<br />
Softwaregestützte<br />
Datenanalyse<br />
Techniken der<br />
angewandten<br />
Marktforschung<br />
Modul 9<br />
Unternehmertum<br />
II<br />
Leadership &<br />
Entrepreneurship<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Unternehmensführung<br />
Modul 4<br />
Unternehmertum<br />
I<br />
Theorie und Praxis<br />
der Existenzgründung<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Existenzgründung<br />
Modul 10<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
II<br />
Corporate Social<br />
Responsibility<br />
Unternehmensethik<br />
Modul 5<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
I<br />
Konfliktmanagement/<br />
Mediation<br />
Verhandlungstechniken/Cross<br />
Culture Negotiations
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 37<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Lehrender N. N.<br />
Kreativitätstechniken<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Alfred Bauer<br />
Allgemeine Angaben<br />
Fach-Nr., Modultitel 8.1, Modul 8 Markt- und Trendforschung II<br />
Veranstaltungstyp V/SU/BL<br />
Leistungspunkte 2 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 2 SWS<br />
Semester 2<br />
Sprache Deutsch<br />
Angebotsturnus Im Jahresturnus z. Zeit im Sommersemester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Die Studierenden sollen die herkömmlichen Wege des rationalen und<br />
strukturierten Denkens verlassen. Das Kennenlernen verschiedener<br />
Kreativitätstechniken soll die Studierenden befähigen, neue und kreative<br />
Ideen zur Gestaltung von Visionen und Lösung von Problemen zu entwickeln.<br />
Lehrinhalte Kreativitätstechniken fördern das chaotische und somit kreative Denken<br />
und sind vor allem für den Einsatz in Gruppen geeignet. Die eingesetzten<br />
Methoden helfen, Probleme zu präzisieren, die Ideenfindung und<br />
den Ideenfluss zu beschleunigen, die Suchrichtung zu erweitern und<br />
gedankliche Blockaden aufzulösen.<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
Die Lehrveranstaltung gliedert sich in einen theoretischen und praktischen<br />
Teil, da zur Beherrschung der Kreativitätstechniken viel Übung<br />
und Training notwendig ist:<br />
� Schlüsselfaktor Kreativität<br />
� Der kreative Prozess<br />
� Intuitive Kreativitätstechniken (Brainstorming, Mindmapping, Synektik,<br />
Bisoziation, etc.)<br />
� Systematische Kreativitätstechniken (Morphologischer Kasten, Osborn-Checkliste,<br />
Reizwortanalyse, progressive Abstraktion, etc.)<br />
� Das kreative Unternehmen<br />
keine<br />
Verknüpfung mit den Fächern 8.2 sowie den Lehrveranstaltungen der<br />
Module 3, 6 und 7 und 9<br />
Literaturempfehlungen � Michael Luther & Jutta Gründonner 2000: Königsweg Kreativität.<br />
Powertraining für kreatives Denken. Junfermann, Paderborn<br />
� Rainer M. Holm-Hadulla 2005: Kreativität. Konzept und Lebensstil.<br />
Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen<br />
� Ari Bosse 2007: Das kollektive Genie. Die Innovationsleistung rollengestützter<br />
Gruppen. Tectum-Verlag, Marburg<br />
� Paul B. Paulus & Bernard A. Nijstad (Hrsg.) 2003: Group Creativity:<br />
Innovation Through Collaboration. Oxford University Press, London<br />
� Helmut Schlicksupp 1999: Innovation, Kreativität & Ideenfindung.<br />
Vogel, Würzburg<br />
� Nadja Schnetzler 2006: Die Ideenmaschine: Methode statt<br />
Geistesblitz - Wie Ideen industriell produziert werden. Wiley-VCH,<br />
Weinheim
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 38<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Modulprüfung mit 8.2: Fallweise schriftlich, mündlich oder StA<br />
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters oder während der Veranstaltung<br />
Zugelassene Hilfsmittel keine<br />
Stand 29.11.2011
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 39<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Lehrender N. N.<br />
Szenariotechnik<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Alfred Bauer<br />
Allgemeine Angaben<br />
Fach-Nr., Modultitel 8.2, Modul 8 Markt- und Trendforschung<br />
Veranstaltungstyp V/SU/BL<br />
Leistungspunkte 2 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 2 SWS<br />
Semester 2<br />
Sprache Deutsch<br />
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Z. im Sommersemester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Die Studierenden lernen mit der Szenario-Technik eine Methode kennen,<br />
um isolierte Vorstellungen über positive und negative Veränderungen<br />
einzelner Entwicklungsfaktoren in der Zukunft zu umfassen, zu Bildern<br />
und Modellen, d.h. möglichen und wahrscheinlichen „Zukünften“, zusammenzufassen<br />
und die empirisch-analytischen mit kreativ-intuitiven<br />
Elementen zu verknüpfen.<br />
Lehrinhalte Die Szenariotechnik ist ein Werkzeug der Strategischen Planung, das in<br />
der Wirtschaft eingesetzt wird, um mögliche Entwicklungen in der Zukunft<br />
zu analysieren und Handlungsalternativen aufzuzeigen. So werden<br />
etwa Extremszenarien (Best Case/Worst Case) oder Trendszenarien (die<br />
Verlängerung gegenwärtiger Entwicklungen) erstellt.<br />
Die Szenariotechnik verbindet quantitative Daten mit qualitativen Informationen,<br />
Meinungen und Einschätzungen, wobei das Ergebnis in<br />
möglichst plakativen und szenischen Worten oder Bildern dargestellt<br />
wird, um eine bessere Vorstellung von der Zukunft zu geben.<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
Im Einzelnen behandelt die Lehrveranstaltung folgende Themenbereiche<br />
der Szenariotechnik:<br />
� Szenario-Trichter<br />
� Problemanalyse<br />
� Umweltanalyse<br />
� Deskriptorenbestimmung<br />
� Entwicklung und Ausgestaltung von Szenarien<br />
� Entwicklung von Strategien und Maßnahmen zur Problemlösung<br />
keine<br />
Verknüpfung mit dem Fach 8.1 sowie den Lehrveranstaltungen der Module<br />
3, 6, 7 und 9<br />
Literaturempfehlungen � Battelle-Institut e.V. Frankfurt (Hrsg.) o.J.: Battelle-Szenario-<br />
Technik, Frankfurt.<br />
� Burmeister, Klaus u. Karlheinz Steinmüller (Hrsg.) 1992: Streifzüge<br />
ins übermorgen, Weinheim 1992<br />
� Flechtheim, Ossip K. 1986: Sieben Herausforderungen und drei Zukunftsszenarios,<br />
in: Technotopia - das Vorstellbare, das Wünschbare,<br />
das Machbare, Weinheim, 155 - 172.<br />
� Geschka, Horst/ Hammer, Richard 1992: Die Szenario-Technik in der<br />
strategischen Unternehmensplanung, in: Hahn, Dieter/Taylor, Bernard<br />
(Hrsg.): Strategische Unternehmensplanung, Heidelberg, 311-<br />
336.<br />
� Kampe, Regine 1994: Zukunftswerkstatt und Szenariomethode. Ein<br />
Methodenvergleich im Hinblick auf ökologisches Lernen in der politischen<br />
Bildung. . Schriften zur Didaktik der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften,<br />
Nr. 30. Universität Bielefeld (über den Verfasser zu<br />
beziehen).
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 40<br />
� Reibnitz, Ute von 1991: Szenario-Technik. Instrumente für die unternehmerische<br />
und persönliche Erfolgsplanung. Wiesbaden.<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Modulprüfung mit 8.1: Fallweise schriftlich, mündlich oder StA<br />
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters oder während der Veranstaltung<br />
Zugelassene Hilfsmittel keine<br />
Stand: 29.11.2011
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 41<br />
M ODUL 9<br />
U NTERNEHMERTUM II<br />
M ODULZIEL<br />
Das Grundziel des Moduls ist es, die Studenten zu befähigen, eigene Geschäftsideen vor dem Hintergrund<br />
der persönlichen und fachlichen Herausforderung einer Existenzgründung bzw. der Führung<br />
eines eigenen Unternehmens kritisch zu reflektieren. Darüber hinaus sollen die Studenten in<br />
der Lage sein, die Geschäftsidee realitätstauglich im Rahmen eines Businessplans zu konzipieren<br />
und die Ergebnisse überzeugend einem Fachgremium zu präsentieren. Nach dem Besuch der dem<br />
Modul zugrundeliegenden Lehrveranstaltungen sollen die Studenten<br />
� die grundlegenden rechtlichen Besonderheiten und Fragestellungen der Unternehmensführung<br />
verstehen und erläutern können<br />
� Konzeption und grundlegende Inhalte eines Business Plan verstehen und einordnen können<br />
� einen eigenen Business Plan für eine Geschäftsidee entwickeln und die Qualität von Business<br />
Plänen bewerten können<br />
� rechtliche Spezialprobleme der Führung eines Unternehmens einschätzen und bewerten<br />
können.<br />
V ERKNÜPFUNGEN<br />
Modul 4: Unternehmertum I<br />
M ODULVERANTWORTLICH<br />
Prof. Dr. Dominique Roland Gerber<br />
L EISTUNGSUMFANG<br />
8 Credit-Points<br />
Modul 6<br />
Innovationsmanagement<br />
II<br />
Marketing<br />
Leadership<br />
E-Tourismus<br />
Modul 1<br />
Innovationsmanagement<br />
I<br />
Grundlagen des<br />
Innovationsmanagement<br />
Service-Design<br />
Modul 7<br />
Projektmanagement<br />
II<br />
Entwicklung von<br />
Tourismusprojekten<br />
Grundlagen der<br />
Erlebnisinszenierung<br />
Modul 2<br />
Projektmanagement<br />
I<br />
Methoden und<br />
Werkzeuge des<br />
Projektmanagements<br />
Modul 11<br />
Abschlussarbeit<br />
Masterarbeit<br />
Masterkolloquium<br />
Modul 8<br />
Markt- & Trendforschung<br />
II<br />
Kreativitätstechniken<br />
Szenariotechnik<br />
Modul 3<br />
Markt- & Trendforschung<br />
I<br />
Softwaregestützte<br />
Datenanalyse<br />
Techniken der<br />
angewandten<br />
Marktforschung<br />
Modul 9<br />
Unternehmertum<br />
II<br />
Leadership &<br />
Entrepreneurship<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Unternehmensführung<br />
Modul 4<br />
Unternehmertum<br />
I<br />
Theorie und Praxis<br />
der Existenzgründung<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Existenzgründung<br />
Modul 10<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
II<br />
Corporate Social<br />
Responsibility<br />
Unternehmensethik<br />
Modul 5<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
I<br />
Konfliktmanagement/<br />
Mediation<br />
Verhandlungstechniken/Cross<br />
Culture Negotiations
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 42<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Allgemeine Angaben<br />
Leadership und Entrepreneurship<br />
Lehrender Prof. Dr. Dominique Roland Gerber<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Dominique Roland Gerber<br />
Fach-Nr., Modultitel 9.1, Modul 9 Unternehmertum II<br />
Veranstaltungstyp PrA<br />
Leistungspunkte 6 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 4 SWS<br />
Semester 2<br />
Sprache Deutsch<br />
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Z. im Sommersemester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Das Grundziel des Moduls ist es, die Studenten zu befähigen, eigene<br />
Geschäftsideen vor dem Hintergrund der persönlichen und fachlichen<br />
Herausforderung einer Existenzgründung bzw. der Führung eines eigenen<br />
Unternehmens kritisch zu reflektieren. Darüber hinaus sollen die<br />
Studenten in der Lage sein, die Geschäftsidee realitätstauglich im Rahmen<br />
eines Businessplans zu konzipieren und die Ergebnisse überzeugend<br />
einem Fachgremium zu präsentieren. Nach Ablauf der Vorlesung<br />
sollen die Studenten<br />
� die in Modul 4 gewonnenen Erkenntnisse praxisnah ein- und umsetzen<br />
können<br />
� einen eigenen Business Plan für eine Geschäftsidee entwickeln und<br />
die Qualität von Business Plänen bewerten können<br />
Lehrinhalte � Praxisprojekt Business Plan<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
Keine<br />
Modul 4: Unternehmertum I<br />
Literaturempfehlungen � Dirk/Schmillen: Der Businessplan als Grundlage der Finanzierung von<br />
KMU`s: Der Businessplan in Theorie und Praxis, klassische und moderne<br />
Finanzierungsmittel, Förderprogramme, Saarbrücken 2008.<br />
� Freiling: Entrepreneurship: Theoretische Grundlagen und unternehmerische<br />
Praxis, München 2006<br />
� Friedmann: Die Zukunft beginnt heute: basic leadership® - Unternehmensführung<br />
im KMU, Bern 2007.<br />
� Malik: Führen, Leisten, Leben: Wirksames Management für eine neue<br />
Zeit, Frankfurt/Main 2006.<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Projekt Business Plan und Präsentation sowie Individual-Kolloquium.<br />
Bestimmung der Endnote: 40% basierend auf Gruppenlösung, 60%<br />
basierend auf Individual-Kolloquium<br />
Zeitpunkt der Prüfung Im Verlauf des Semesters<br />
Zugelassene Hilfsmittel ‚Open books‘
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 43<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Lehrender N. N.<br />
Allgemeine Angaben<br />
Rechtliche Grundlagen der Unternehmensführung<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Christian Brenner<br />
Fach-Nr., Modultitel 9.2, Modul 9 Unternehmertum II<br />
Veranstaltungstyp V/SU<br />
Leistungspunkte 2 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 2 SWS<br />
Semester 2<br />
Sprache Deutsch<br />
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Z. im Sommersemester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Die Verwendung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) mit<br />
Reisekunden stellt sich als primäre rechtliche Aufgabe bei der Unternehmensführung<br />
durch die Geschäftsleitung. Die Studierenden erarbeiten<br />
Allgemeinen Geschäftsbedingungen für ein zu gründendes Reiseunternehmen<br />
unter juristischer Anleitung und Verwendung von Muster-<br />
AGB. Gerade bei Neugründungen drohen kostenintensive Abmahnungen<br />
bei Verwendung unzulässiger Vertragsklauseln.<br />
Lehrinhalte � Notwendigkeit von AGB<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
� Konditionenempfehlungen der Reiseverbände<br />
� Vereinbarung der AGB mit dem Geschäftspartner<br />
� Unzulässige Vertragsklauseln<br />
� Abmahnungen und Rechtsschutz<br />
Keine<br />
Modul 4: Unternehmertum I<br />
Literaturempfehlungen � Kappus, Allgemeine Reisebedingungen<br />
� Führich, Basiswissen Reiserecht, 2. Aufl. 2010<br />
� Weitere Literatur zum Beginn der Veranstaltung<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90)<br />
Zeitpunkt der Prüfung Am Ende des Semester<br />
Zugelassene Hilfsmittel
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 44<br />
M ODUL 10<br />
M ANAGEMENTORIENTIERTE S OZIALKOMPETENZ II<br />
M ODULZIEL<br />
Das Grundziel des Moduls ist es, die Studenten zu befähigen das Spannungsfeld zwischen Wachstum<br />
und Nachhaltigkeit, im Lichte unternehmerischer Zielsetzungen und Tätigkeiten, verstehen und<br />
kritisch reflektieren zu können. Corporate Social Responsibility und unternehmerische Nachhaltigkeit<br />
(Corporate Sustainability) sind dabei ein nicht wegzudenkendes Thema in der Agenda jeder<br />
fortschrittlichen Unternehmensführung. Die Vision einer wirtschaftlich tragfähigen Entwicklung, die<br />
sich mit sozialer Verantwortung und der Schonung von Umweltressourcen vereint, hat in den letzten<br />
Jahren immer mehr Gestalt angenommen. Nach dem Besuch der dem Modul zugrundeliegenden<br />
Lehrveranstaltungen sollen die Studenten<br />
� die grundlegenden normativen Rahmenbedingungen der Unternehmensführung im gesellschaftlichen<br />
Kontext erkennen und verstehen können<br />
� die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen und Unternehmern erkennen und<br />
einordnen können<br />
� ethische Spezialprobleme der Existenzgründung bzw. der Führung eines eigenen Unternehmens<br />
erkennen und bewerten können.<br />
V ERKNÜPFUNGEN<br />
Verknüpfung mit dem Modul 9<br />
M ODULVERANTWORTLICH<br />
Prof. Dr. Alfred Bauer<br />
L EISTUNGSUMFANG<br />
2 Credit-Points<br />
Modul 6<br />
Innovationsmanagement<br />
II<br />
Marketing<br />
Leadership<br />
E-Tourismus<br />
Modul 1<br />
Innovationsmanagement<br />
I<br />
Grundlagen des<br />
Innovationsmanagement<br />
Service-Design<br />
Modul 7<br />
Projektmanagement<br />
II<br />
Entwicklung von<br />
Tourismusprojekten<br />
Grundlagen der<br />
Erlebnisinszenierung<br />
Modul 2<br />
Projektmanagement<br />
I<br />
Methoden und<br />
Werkzeuge des<br />
Projektmanagements<br />
Modul 11<br />
Abschlussarbeit<br />
Masterarbeit<br />
Masterkolloquium<br />
Modul 8<br />
Markt- & Trendforschung<br />
II<br />
Kreativitätstechniken<br />
Szenariotechnik<br />
Modul 3<br />
Markt- & Trendforschung<br />
I<br />
Softwaregestützte<br />
Datenanalyse<br />
Techniken der<br />
angewandten<br />
Marktforschung<br />
Modul 9<br />
Unternehmertum<br />
II<br />
Leadership &<br />
Entrepreneurship<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Unternehmensführung<br />
Modul 4<br />
Unternehmertum<br />
I<br />
Theorie und Praxis<br />
der Existenzgründung<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Existenzgründung<br />
Modul 10<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
II<br />
Corporate Social<br />
Responsibility<br />
Unternehmensethik<br />
Modul 5<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
I<br />
Konfliktmanagement/<br />
Mediation<br />
Verhandlungstechniken/Cross<br />
Culture Negotiation
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 45<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Lehrender N. N.<br />
Allgemeine Angaben<br />
Corporate Social Responsibility (CSR)<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Raija Seppälä-Esser<br />
Fach-Nr., Modultitel 10.1, Modul 10 Managementorientierte Sozialkompetenz II<br />
Veranstaltungstyp V/SU<br />
Leistungspunkte 1 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 1 SWS<br />
Semester 2<br />
Sprache Deutsch<br />
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Z. im Sommersemester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Die Studierenden sollen Corporate Social Responsibility (CSR) als ein<br />
Sytem begreifen, das Unternehmen sowie anderen Organisationen und<br />
Institutionen als Grundlage dient, auf freiwilliger Basis soziale Belange<br />
und Umweltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehungen<br />
mit den Stakeholdern zu integrieren<br />
Lehrinhalte � Begriffsklärung von CSR<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
� CSR im tourismuswirtschaftlichen Kontext<br />
� Relevanz von gesellschaftlicher Unternehmensverantwortung<br />
� Impementierung von CSR in touristische Unternehemen und Organsiationen<br />
Keine<br />
Verknüpfung mit dem Fach 10.2 sowie den Lehrveranstaltungen des<br />
Moduls 9<br />
Literaturempfehlungen � Schaltegger, Herzig et al. (2007): Nachhaltigkeitsmanagement in<br />
Unternehmen<br />
� Thomas Loew, Kathrin Ankele, Sabine Braun, Jens Clausen; Bedeutung<br />
der internationalen CSR-Diskussion für Nachhaltigkeit und die<br />
sich daraus ergebenden Anforderungen an Unternehmen mit Fokus<br />
Berichterstattung. Berlin, Münster 2004<br />
� Sabine Braun, Jens Clausen, Thomas Loew (2009): Innovation durch<br />
CSR, Die Zukunft nachhaltig gestalten<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Modulprüfung mit 10.2: schriftliche Prüfung (90)<br />
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters<br />
Zugelassene Hilfsmittel keine
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 46<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Lehrender N. N.<br />
Unternehmensethik<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Bauer<br />
Allgemeine Angaben<br />
Fach-Nr., Modultitel 10.2, Modul 10 Managementorientierte Sozialkompetenz<br />
Veranstaltungstyp V/SU<br />
Leistungspunkte 1 Credit-Points<br />
Zeitlicher Umfang 1 SWS<br />
Semester 2<br />
Sprache Deutsch<br />
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Z. im Sommersemester<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Lehrinhalte � Grundlagen der Ethik<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
Die Studierenden sollen Unternehmenskulturen kennen lernen, deren<br />
Wertvorstellungen und Denkhaltungen das Handeln regulieren, um den<br />
Unternehmenserfolg (Gewinn, Lebenserhaltung, Wertsteigerung) auf<br />
moralisch verantwortbare Weise zu erzielen.<br />
� Das Verhältnis von Ethik und Ökonomie<br />
� Unternehmensethik als Management der Verantwortung<br />
Keine<br />
Verknüpfung mit dem Fach 10.1 sowie den Lehrveranstaltungen des<br />
Moduls 9<br />
Literaturempfehlungen � Brink, Alexander/Karitzki, Olaf (Hrsg.): Unternehmensethik in turbulenten<br />
Zeiten. Wirtschaftsführer über Ethik im Management. Bern et<br />
al.: Haupt, 2004.<br />
� Dietzfelbinger, Daniel: Praxisleitfaden Unternehmensethik. Kennzahlen,<br />
Instrumente, Handlungsempfehlungen, Wiesbaden 2008,<br />
� Göbel Elisabeth: Unternehmensethik, 2006<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Art der Prüfung Modulprüfung mit 10.1: schriftliche Prüfung (90)<br />
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters<br />
Zugelassene Hilfsmittel keine
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 47<br />
M ODUL 11<br />
A BSCHLUSSARBEIT<br />
M ODULZIEL<br />
Der Studierende erläutert im Rahmen des Kolloquiums den bisherigen Verlauf, den gegenwärtigen<br />
Stand und die noch offenen Fragen seiner Arbeit. Die abschließende Kolloquium-Präsentation ist<br />
integraler Bestandteil des Moduls und dient der Prüfung der Authentizität sowie der Statusermittlung<br />
und der Förderung der Qualität der Master-Thesis. Dabei zeigen die Studierenden, dass sie die<br />
Fähigkeit besitzen, die Ergebnisse der Masterarbeit, ihre fachlichen Grundlagen, ihre fachübergreifenden<br />
Zusammenhänge und ihre außerfachlichen Bezüge mündlich darzustellen und selbständig zu<br />
bewerten.<br />
Durch die erfolgreiche Bearbeitung der Master-Thesis zeigt der Studierende, dass er die Fertigkeit<br />
besitzt, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Themenkreis „Innovationen und<br />
Unternehmertum im Tourismus“ mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und in schriftlicher<br />
Form zu präsentieren. Das Qualifikationsziel wird durch eine anwendungsorientierte oder durch<br />
eine theoretische Themenstellung erfüllt.<br />
Im Fall einer anwendungsbezogenen Themenstellung besteht die Aufgabe in der Umsetzung von im<br />
Studium erlernten Modellen oder Methoden auf betriebliche Fragestellungen. Im Fall einer theoretischen<br />
Themenstellung besteht die Aufgabe typischerweise in der Übertragung einer Partialtheorie<br />
oder eines Modells auf ein anderes theoretisches Konstrukt oder aber in der Weiterentwicklung<br />
einer Partialtheorie oder eines Modells anhand anderer wissenschaftlicher Erkenntnisse.<br />
V ERKNÜPFUNGEN<br />
Vorbereitung für den Arbeitsmarkt<br />
M ODULVERANTWORTLICH<br />
Prof. Dr. Alfred Bauer<br />
L EISTUNGSUMFANG<br />
30 Credit-Points<br />
Modul 6<br />
Innovationsmanagement<br />
II<br />
Marketing<br />
Leadership<br />
E-Tourismus<br />
Modul 1<br />
Innovationsmanagement<br />
I<br />
Grundlagen des<br />
Innovationsmanagement<br />
Service-Design<br />
Modul 7<br />
Projektmanagement<br />
II<br />
Entwicklung von<br />
Tourismusprojekten<br />
Grundlagen der<br />
Erlebnisinszenierung<br />
Modul 2<br />
Projektmanagement<br />
I<br />
Methoden und<br />
Werkzeuge des<br />
Projektmanagements<br />
Modul 11<br />
Abschlussarbeit<br />
Masterarbeit<br />
Masterkolloquium<br />
Modul 8<br />
Markt- & Trendforschung<br />
II<br />
Kreativitätstechniken<br />
Szenariotechnik<br />
Modul 3<br />
Markt- & Trendforschung<br />
I<br />
Softwaregestützte<br />
Datenanalyse<br />
Techniken der<br />
angewandten<br />
Marktforschung<br />
Modul 9<br />
Unternehmertum<br />
II<br />
Leadership &<br />
Entrepreneurship<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Unternehmensführung<br />
Modul 4<br />
Unternehmertum<br />
I<br />
Theorie und Praxis<br />
der Existenzgründung<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Existenzgründung<br />
Modul 10<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
II<br />
Corporate Social<br />
Responsibility<br />
Unternehmensethik<br />
Modul 5<br />
ManagementorientierteSozialkompetenz<br />
I<br />
Konfliktmanagement/<br />
Mediation<br />
Verhandlungstechniken/Cross<br />
Culture Negotiation
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 48<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Masterkolloquium<br />
Allgemeine Angaben<br />
Lehrender Betreuer der Master-Thesis<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Alfred Bauer<br />
Fach-Nr., Modultitel 11.1, Modul 11 Abschlussarbeit und Kolloquium<br />
Veranstaltungstyp Kolloquium<br />
Leistungspunkte Modul gesamt 30 Credit-Points (Gewichtung hier: 4 ECTS)<br />
Zeitlicher Umfang 2 SWS<br />
Semester 3<br />
Sprache Deutsch<br />
Angebotsturnus Jedes Semester möglich – in Absprache mit dem Betreuer<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Ziel des Kolloquiums ist es, einerseits dem betreuenden Dozenten, andererseits<br />
den Mitstudierenden Einblick über Inhalte, Stand und Fortschritt<br />
der Arbeit zu geben. So soll gewährleistet werden, dass Vorgehensweise<br />
und Inhalte zielkonform über den Zeitraum bearbeitet werden.<br />
Lehrinhalte Präsentationen und Diskussionen zum jeweils aktuellen Stand der Master-Thesis.<br />
Ggf. Hilfestellungen bei Problemen sowie Anregungen und<br />
Verbesserungsvorschläge.<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
Literaturempfehlungen<br />
Masterarbeit<br />
Art der Prüfung Präsentation<br />
Verknüpfung mit dem Fach 11.2<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Zeitpunkt der Prüfung Im Verlauf des Semesters<br />
Zugelassene Hilfsmittel
Modulhandbuch Master „Innovationen und Unternehmertum im Tourismus“ Seite 49<br />
Name der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Masterarbeit<br />
Allgemeine Angaben<br />
Lehrender Betreuer der Masterarbeit<br />
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Alfred Bauer<br />
Fach-Nr., Modultitel 11.2, Modul 11 Abschlussarbeit und Kolloquium<br />
Veranstaltungstyp MA<br />
Leistungspunkte Modul gesamt 30 Credit-Points (Gewichtung hier: 26 ECTS)<br />
Zeitlicher Umfang 5 Monate<br />
Semester 3<br />
Sprache Deutsch<br />
Angebotsturnus Jedes Semester möglich – in Absprache mit dem Betreuer<br />
Ziel der<br />
Lehrveranstaltung<br />
Beschreibung<br />
Mit der Masterthesis soll der Studierende beweisen, dass er in der Lage<br />
ist, eine Problemstellung – praktischer oder theoretischer Natur – innerhalb<br />
eines begrenzten und definierten Zeitraums nach wissenschaftlichen<br />
Methoden zu bearbeiten.<br />
Lehrinhalte Die Masterthesis muss zu einer zum Studiengang passenden fachlichen<br />
Aufgabenstellung angefertigt werden und wird von einer Professorin/<br />
einem Professor, die/ der an dem Studiengang direkt beteiligt ist, ausgegeben<br />
und betreut. Den Studierenden ist Gelegenheit zu geben, für<br />
das Thema Vorschläge zu machen.<br />
Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme<br />
Verknüpfung zu<br />
anderen LV<br />
Mind. 50 Credit-Point und bestandene Prüfungsleistungen in den Pflichtfächern<br />
Verknüpfung mit dem Fach 11.1<br />
Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Betreuer.<br />
Art der Prüfung Masterarbeit<br />
Prüfungsmodalitäten<br />
Zeitpunkt der Prüfung Im Verlauf des Semesters<br />
Zugelassene Hilfsmittel