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ego Magazin Trier - Ausgabe 1

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sonderveröffentlichung<br />

Das neue <strong>Magazin</strong><br />

für unsere selbstbewusste Region<br />

Nero Kommt 2016 / Stadtbienen<br />

Theater Exklusiv: Weber trifft Sibelius<br />

TIKI Küstenmacher Coacht die alten <strong>Trier</strong>er<br />

Ego Trends / lifestyle /<br />

kulinarisches / Gutes tun / u.v.m.<br />

Nº 1<br />

- M A I -<br />

2015


IN TRIER DIE NR. 1 FÜR MUSIK<br />

Klaviere und Flügel (auch digital), Sakralorgeln, Gitarren, Noten, Klassik-CDs<br />

KLAVIER / FLÜGEL<br />

MIETKLAVIERE<br />

Autorisierter Repräsentant für Grotrian-<br />

Steinweg, Sauter, Kawai und Ritmüller<br />

neue Instrumente bereits ab 33 €<br />

im Monat ! ( mind. 6 Monate, zzgl. Transport )<br />

<strong>Trier</strong> wird<br />

<strong>ego</strong>-istisch!<br />

:Mit dem neuen <strong>ego</strong> selbstbewusst<br />

in die Sommerzeit.<br />

Melanie Rode<br />

Sabrina Lambers<br />

DIGITALPIANOS<br />

KLAVIERSTIMMUNG<br />

GITARREN<br />

SCHULINSTRUMENTE<br />

NOTEN / SONGBÜCHER<br />

CDS / DVDS<br />

Autorisierter Repräsentant für<br />

Kawai, Yamaha, Korg und Kurzweil<br />

Erstklassiger Kundendienst durch<br />

kompetente Klavierbauer, einziger autorisierter<br />

Steinway & Sons-Konzertdienst der Region<br />

vom einfachen Schülerinstrument bis zur<br />

hochwertigen Meister-Konzert gitarre,<br />

Western- und E-Gitarren<br />

Blockflöten, Orff-Instrumente, Keyboards<br />

Große Auswahl, auch Versand.<br />

Wir besorgen Ihnen jeden<br />

lieferbaren Titel.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Zeit für etwas Neues! Das erste <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />

<strong>Trier</strong>: um es klar zu sagen, uns geht<br />

es nicht darum den Egoismus zu beflügeln.<br />

Der ist verbreitet genug. Uns geht<br />

es darum, einer wunderbaren Kulturlandschaft<br />

mit ihren Menschen einen Spiegel<br />

vorzuhalten, der die Stärken hervorhebt<br />

und selbstbewusst macht.<br />

Das neue <strong>Magazin</strong> <strong>ego</strong> stellt sie mit all ihrer Lebendigkeit<br />

und mit ihrem Abwechslungsreichtum<br />

vor. Denn <strong>Trier</strong> und die Region stecken voller<br />

Überraschungen. Hier haben „Engel & Helden“<br />

ihre Bühne für neue Ideen, ausgefallene Events,<br />

gute Taten oder vorbildliches Engagement.<br />

Wussten Sie, dass mitten in der Stadt Imkerei betrieben<br />

wird? Viel Natur gibt es auch in den Gärten,<br />

und welche Kuchenverführung man aus selbst<br />

angebauten Erdbeeren zaubern kann, verraten<br />

wir – oder vielmehr eine waschechte <strong>Trier</strong>erin –<br />

in unserer Rubrik Rezepte.<br />

Was wären die Hauptstädte des Mosellandes<br />

ohne Sport und Kultur? So begeben wir uns auf<br />

die historischen Spuren des Maarviertels, lassen<br />

den jetzigen und den neuen Theaterintendanten<br />

zu Wort kommen, zeigen den Optimismus der<br />

<strong>Trier</strong>er Basketballfans auch in Krisenzeiten und die<br />

artistischen Tricks der Parkour-Fans. Unser Titelheld<br />

ist wahrhaft kaiserlich: Nero wird im kommenden<br />

Jahr die ganze Großregion dominieren.<br />

Wir wagen bereits jetzt einen Ausblick auf die<br />

spannenden Ausstellungen, die diesem umstrittenen<br />

Römer gewidmet sind.<br />

Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern viel<br />

Spaß bei der Rundreise durch antike Vergangenheit<br />

und moderne Gegenwart an Mosel und Alzette! •<br />

Jan Malburg<br />

Max Reif<br />

Frank Göbel<br />

Hiltrud Zock<br />

Andreas Noll<br />

Stefan Bohl<br />

Tel 0651 978 45-0 . Fleischstraße 30 – 31 . 54290 <strong>Trier</strong> . www.musik-reisser.de . www.facebook.com/MusikReisser<br />

ensch-media, <strong>Trier</strong><br />

Ihr <strong>ego</strong>-Team<br />

<strong>ego</strong> 3


Kaiser Nero<br />

in <strong>Trier</strong><br />

40<br />

Willkommen<br />

im Maarviertel 36<br />

Flashmob für<br />

mehr Tolleranz<br />

64<br />

Baby- und<br />

Familienmesse<br />

22<br />

Titelfoto: mit Unterstützung<br />

des Rheinischen Landesmuseums <strong>Trier</strong><br />

Die älteste Apotheke<br />

Deutschlands kümmert sich<br />

besonders um die Jüngsten<br />

52<br />

<strong>Trier</strong> ohne Basketball<br />

ist wie Spaghetti-Eis<br />

ohne Sahne<br />

62<br />

Ganzheitliche Medizin<br />

in einem starken Team<br />

50<br />

Stadtbienen - Das flüssige<br />

Gold aus <strong>Trier</strong><br />

20<br />

IMPRESSUM <strong>ego</strong> <strong>Trier</strong><br />

Herausgeber: Stefan Bohl, Andreas Noll<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Bohl Design & Kommunikation<br />

Römermauer 8, 54634 Bitburg<br />

Inhaber: Stefan Bohl<br />

Anzeigen: Andreas Noll<br />

a.noll@anno.media, Tel.: 0651/97689999<br />

<strong>ego</strong> <strong>Trier</strong> erscheint mit einer Auflage von<br />

35.000 Stück in <strong>Trier</strong> und Luxemburg.<br />

Nachdrucke von Fotos und Artikeln<br />

aus dem Inhalt, auch auszugsweise, sind<br />

nur mit vorheriger Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet. Für unverlangt<br />

eingereichtes Text- und Bildmaterial wird<br />

keine Haftung übernommen.<br />

Druck: johnen-druck GmbH & Co. KG<br />

Inhalt<br />

2 Musik Reisser<br />

3 <strong>ego</strong>torial<br />

6 „Tiki“ coacht die alten <strong>Trier</strong>er<br />

8 Kurz & Knapp<br />

9 Plaza Grill<br />

11 Popp Concerts<br />

13 Nells Park Hotel<br />

14 Home by ASA<br />

15 Bilderrätsel<br />

16 Autohaus Eifel-Mosel<br />

17 <strong>Trier</strong> ist Vectoring-Stadt<br />

18 Telekom<br />

20 Stadtbienen<br />

22 Lollipop - Baby- & Familienmesse<br />

24 Autohaus Scholtes<br />

26 Modehaus Marx<br />

27 Ein schöner Rahmen für<br />

die gute Aussicht<br />

Raumausstattung Peifer<br />

28 Kultur für lau<br />

29 johnen-druck, Security Schmitt<br />

30 Theater <strong>Trier</strong><br />

35 Porta 3<br />

36 Willkommen im Maarviertel<br />

37 Pro Musik<br />

38 Media Markt<br />

40 Kaiser Nero wird<br />

heiß diskutiert<br />

42 Konstantin war klasse,<br />

Nero wird heißer<br />

44 So erfinderisch ist die Region<br />

46 Günstige Kredite vom Land<br />

Volksbank <strong>Trier</strong> eG<br />

48 Recht mit Tradition und Zukunft<br />

Rechtsanwälte Zahnhausen,<br />

Dr. Roggenfelder & Kollegen<br />

50 Kompetenz erfahren,<br />

Gesundheit finden<br />

Praxis Dr. Belles<br />

52 Die älteste Apotheke<br />

Deutschlands kümmert sich<br />

besonders um die Jüngsten<br />

Löwen-Apotheke<br />

54 Oktoberfest Triolago<br />

56 Broadway Filmtheater<br />

57 Kylltal Reisen<br />

58 Die gute Seite/Buchtipp<br />

59 Impulse für Pendler<br />

60 Engel & Helden des Alltags<br />

61 Teppichwäscherei Kohlhaas<br />

62 Flashmob für mehr Toleranz<br />

63 Kärcher Center Esch<br />

64 Let`s go TBB <strong>Trier</strong><br />

66 Parkour – die Kunst<br />

ohne Flügel zu fliegen<br />

68 Grillen und „<strong>ego</strong>-sophie“<br />

70 „Auf die Minute genau“<br />

à la minute<br />

71 Fischer Home<br />

72 Backrezept von Sevim Scheer:<br />

Erdbeer-Bisquit-Rolle<br />

73 Bohl Metall<br />

74 Tiere suchen ein Zuhause<br />

75 Walter Langen KG<br />

76 Audizentrum <strong>Trier</strong><br />

4 <strong>ego</strong> Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis <strong>ego</strong> 5


Bei der traditionellen Gemeinschaftsveranstaltung der Vereinigung <strong>Trier</strong>er<br />

Unternehmer (VTU), des Marketing-Clubs <strong>Trier</strong>-Luxemburg und des Kreis<br />

Junger Unternehmer (KJU) begeisterte Werner „Tiki“ Küstenmacher am<br />

Dienstag, 21. April, die Zuschauer. Er verriet den 500 Gästen, wie das limbische<br />

System im Gehirn als Schlüssel für ein einfacheres und glücklicheres<br />

Leben eingesetzt werden kann. •<br />

TIKI coacht<br />

die alten TRIERer<br />

:Bestseller Autor begeistert <strong>Trier</strong> und stellt sich<br />

unserem humorvollen <strong>ego</strong>-Interview<br />

w<strong>ego</strong> <strong>Trier</strong> IArchiv Küstenmacher<br />

Regionalreligionen hat sie sich für die innovativen Ideen von<br />

Jesus und Paulus engagiert. Und das mit Riesenerfolg.<br />

Hut ab auch vor ihrem genialen Reliquienmarketing. Als aufgeklärter<br />

evangelischer Pfarrer sehe ich die hohe historische<br />

Bedeutung dieses Hypes um Kreuzesnägel und Leichenteilen<br />

von Aposteln. Man sollte aber nicht mehr so tun, als ob solch<br />

abergläubischer Krimskrams heute noch zum Markenkern<br />

der Kirche gehört. Liebe katholische Mitbrüder, Events mit<br />

Reliquienanbetung sind im Jahr 2015 nicht mal mehr Folklore.<br />

“<br />

Kaiser Konstantin<br />

„Konstantin der Große“ war von 306 bis 337 römischer<br />

Kaiser. Zunächst als eine Art „Regionalkaiser des Nordwestens“,<br />

erwählte er <strong>Trier</strong> zu seiner Residenzstadt und<br />

baute sie prachtvoll aus. Die Herrschaft über den gesamten<br />

Westen des Reiches erlangte Konstantin nach einem<br />

legendären Sieg gegen seinen Schwager und Rivalen Maxentius.<br />

Fortan verwaltete Konstantin von der Mosel aus<br />

ein riesiges Territorium, das sich von Schottland bis nach<br />

Nordafrika erstreckte.<br />

TIKI: Mutiger Schachzug, Majestät, ein Machtzentrum<br />

”<br />

mitten im wilden Germanien! Mit monumentalen Bauprojekten.<br />

Wenn den deutschen Katholiken der Chef in Rom<br />

zu unberechenbar wird, wäre <strong>Trier</strong> der ideale Sitz für einen<br />

deutschen Gegenpapst. Da würden wir Protestanten für die<br />

notwendigen Festivitäten vielleicht sogar leihweise die Basilika<br />

abtreten.<br />

“<br />

Kaiser Nero<br />

Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus war von<br />

54 bis 68 Kaiser des Römischen Reiches. 2016 finden 3<br />

Große Ausstellunegn über ihn in <strong>Trier</strong> statt<br />

Mehr in unseren Berichten in diesem Heft.<br />

flussreichsten Theoretikern des Sozialismus und Kommunismus.<br />

Außerdem gilt er als Protagonist der Arbeiterbewegung<br />

sowie Kritiker der Religion. Er war in seiner Zeit und<br />

ist bis heute ein umstrittener Gesellschaftskritiker. Sein Geburtshaus<br />

in der Brückenstraße ist das einzige Museum in<br />

Deutschland zu Leben, Werk und Wirkung von Karl Marx.<br />

TIKI: Schon Wahnsinn, wie sehr dieses trockene Gelehrtenbrötchen<br />

Geschichte geschrieben hat. Und so eine<br />

”<br />

wechselvolle! Nun ist sein unscheinbares Geburtshaus Wallfahrtsort<br />

für Chinatouristen. Was soll man denen bieten?<br />

Mein simplify-Rat: Die Errungenschaften unseres Landes<br />

herausstellen, die der chinesische Neomarxismus nicht auf<br />

die Reihe bekommt, wie Meinungsfreiheit, humane Justiz,<br />

smogfreie Luft und saubere Flüsse. Meine zwei Großnichten<br />

studieren übrigens voller Begeisterung in <strong>Trier</strong>, die eine davon<br />

Japanologie. Für sie ist <strong>Trier</strong> das deutsche Tokio. Sind ganz bestimmt<br />

<strong>ego</strong>-Leserinnen, weil sie stolz sind wie Bolle auf ihre<br />

Studienregion.<br />

“<br />

Werner „Tiki“ Küstenmacher<br />

wurde 1953 in München geboren. Seinen Spitznamen<br />

erhielt er von seiner Mutter bereits vor der Geburt, als<br />

sie sich für das Buch „Kon-Tiki“ von Thor Heyerdahl begeisterte.<br />

Er studierte evangelische Theologie und machte<br />

nach dem Studium verschiedene journalistische Zusatzausbildungen.<br />

Küstenmacher gelang 2001 mit „Symplify<br />

your Life“ ein Weltbestseller, der vier Millionen Mal in<br />

40 Sprachen verkauft wurde. Auch mit seinem neuesten<br />

Buch „Limbi“ ist er in den Bestseller-Listen gelandet. Er gehört<br />

zu den 100 meistgebuchten Rednern Deutschlands<br />

und hat bis heute ebenso viele Bücher veröffentlicht. Er ist<br />

regelmäßiger Mitarbeiter bei Radio Bayern1 und Bayern3.<br />

Seit sechs Jahren ist er regelmäßig mit seiner Videokolumne<br />

„Tikimation“ im ZDF zu sehen.<br />

Herr Küstenmacher, lieber TIKI, wie würden Sie folgende historische<br />

Persönlichkeiten mit Bezug zu <strong>Trier</strong> coachen?<br />

Die Heilige Helena<br />

Flavia Iulia Helena, auch Helena von Konstantinopel, war die Mutter des<br />

römischen Kaisers Konstantin. In der katholischen und der orthodoxen Kirche<br />

wird sie als Heilige verehrt. Nach seinem Regierungsantritt holte Konstantin<br />

seine Mutter nach <strong>Trier</strong>. Der Legende nach veranlasste Helena Grabungen,<br />

bei denen unter anderem Reste des Kreuzes Christi sowie der Ort<br />

des Heiligen Grabes gefunden und auf drei Lagerstätten in Jerusalem, Rom<br />

und Konstantinopel aufgeteilt wurden.<br />

TIKI: Bei dieser grandiosen Frau gibt<br />

”<br />

es nichts zu coachen, von ihr kann man<br />

nur lernen. Unvorstellbar, was sie in grauer<br />

Vorzeit für ein Reisepensum gemeistert<br />

hat. Türkei, <strong>Trier</strong>, Israel, und alles ohne Eisenbahn,<br />

Auto oder Airlines. Toll, dass die<br />

<strong>Trier</strong>er Ausstellungsmacher ihre Rolle als<br />

Topmanagerin der damals aufstrebenden<br />

Neureligion namens Christen herausgearbeitet<br />

haben. Das war wirklich simplify<br />

your Glaube: Im Kuddelmuddel kruder<br />

Kaiserkulte, ominöser Stieranbeter und zig<br />

TIKI: Nero und <strong>Trier</strong>? Da bin ich sehr gespannt. Mögliches<br />

”<br />

Ausstellungsmotto: Wie wunderbar, dass so ein Wahnsinniger<br />

kein <strong>Trier</strong>er war. Schade, dass Sir Peter Ustinov nicht mehr lebt.<br />

Das wär’s gewesen, wenn der beste Film-Nero aller Zeiten<br />

die Show eröffnet hätte. Ich lasse mich von der Kreativität<br />

Ihrer Region anstecken. Bei meinem Vortrag am 21. April<br />

habe ich meine Comicfigur Limbi (die das limbische System<br />

in unserem Gehirn bildhaft darstellt) präsentiert als „Limbi,<br />

das <strong>Trier</strong>-Tier“.<br />

“<br />

Karl Marx<br />

Der am 5. Mai 1818 in <strong>Trier</strong> geborene Philosoph<br />

Karl Marx gilt gemeinsam mit Friedrich Engels zu den ein-<br />

„Limbi - Der Weg zum Glück<br />

führt durchs Gehirn“<br />

In seinem neuen Buch kombiniert Tiki<br />

den simplify-Ansatz mit Erkenntnissen<br />

der Hirnforschung.<br />

swww.kuestenmacher.de<br />

6 <strong>ego</strong> Tiki Küstenmacher<br />

Tiki Küstenmacher <strong>ego</strong> 7


KURZ & KNAPP<br />

:Wussten Sie schon, dass ...<br />

hong and friends<br />

wSabrina Lambers Ihongandfriends<br />

Zum 25-jährigen Jubiläum hat die<br />

moccamedia AG zusammen mit dem<br />

gemeinnützigen Verein “Krass vor Ort”<br />

<strong>Trier</strong> das Projekt „Kinderwünsche“<br />

initiiert. Dabei realisieren professionelle<br />

Künstler mit 25 Schülern der<br />

Förderschule das Stück “Der kleine<br />

Hobbit”. Zu den Unterstützern gehören<br />

Johannes und Hong Truong von<br />

hongandfriends. Die Beiden entwerfen<br />

in fünf Workshops gemeinsam mit den<br />

Schülern die Kostüme. Die Premiere<br />

des Stückes ist am 10. Juli 2015. •<br />

Handwerk hilft e.V.:<br />

Wiedersehen nach 20 Jahren<br />

wBernd Pahl IPrivat<br />

Herzblut ist Ansichtssache<br />

wMelanie Rode I<strong>ego</strong> <strong>Trier</strong><br />

VISEone – Urban Artist<br />

wMelanie Rode IArchiv: VISEone<br />

Jordin ist Ausbilder der in Kigali/Ruanda beheimateten<br />

Ausbildungsschule “Centre des Jeunes”, und betreut<br />

dort mit seinem Kollegen Jean-Damascène rund 20<br />

Schreiner-Lehrlinge. Bis vor kurzem waren sie zu Gast<br />

beim „Handwerk hilft e.V.“, einer Initiative der Schreinerinnung<br />

<strong>Trier</strong>-Saarburg. Während des dreiwöchigen Aufenthaltes<br />

wurde den Ruandern die Gelegenheit geboten,<br />

das Schreiner-Handwerk aus einer neuen Sicht kennen<br />

zu lernen. Dazu gehören mehrere Arbeits-Besuche in<br />

verschiedenen Innungsbetrieben und eine Fortbildung<br />

bei der HWK <strong>Trier</strong>.<br />

Aber ein ganz bewegender Moment in dieser Zeit<br />

gab Jordin´s Besuch in der Region <strong>Trier</strong> eine spezielle<br />

Note: Nach über 20 Jahren traf der 39jährige wieder<br />

seine Schwester Nelly, die das vom Genozid erschütterte<br />

Land verlassen hatte, und aus ihrer neuen Heimat<br />

Griechenland nach <strong>Trier</strong> kam. Ermöglicht wurde dieses<br />

Treffen nach Jahrzehnten nicht zuletzt durch Peter<br />

Böhm, den 1. Vorsitzenden des „Handwerk hilft e.V.“ und<br />

Lehrlingswart der Schreiner-Innung <strong>Trier</strong>-Saarburg. Dieser<br />

gibt sich in der Rolle des „Vermittlers“ wie immer<br />

gewohnt bescheiden, auch wenn dies eine Familienzusammenführung<br />

der besonderen Art war.•<br />

Die Fotografin Christine Kollbach und der Autodidakt<br />

Nick Herzer haben etwas Neues gewagt: Gemeinsam<br />

transformieren sie Fotografien in plastische Objekte, die<br />

erst beim zweiten Hinschauen ihr Geheimnis verraten.<br />

Von vorne betrachtet wirken sie wie zweidimensionale<br />

Fotografien. Von der Seite aber wird schnell deutlich,<br />

dass es sich hierbei um Fotos handelt, die eine räumliche,<br />

dritte Dimension besitzen. Dies erreichen sie durch das<br />

Zusammenfügen der Fotografie mit Teilen der fotografierten<br />

Objekte. So haben sie bei einem Werk mit zwei<br />

roten Highheels, den linken Absatz nach dem Fotografieren<br />

vom Original abgetrennt und so in das Foto integriert,<br />

dass sich eine optische Einheit bildet. Inspiration<br />

der 33 ausgestellten Werke war das Verlangen, dem Betrachter<br />

einen anderen Blickwinkel zu bieten, Spielraum<br />

für die Phantasie zu lassen und von der Norm abzuweichen.<br />

„Wir haben diese Werke mit unserem Herzblut<br />

geschaffen“, so die Künstler über ihre Arbeit. •<br />

Wer das Ergebnis genauer bestaunen möchte, kann<br />

dies noch bis zum 3. Mai im AmüseuM am Wasserfall<br />

„Am Markt 29“ in Saarburg tun. Weitere Infos finden<br />

Sie auch unter: www.saarburg.eu<br />

Es ist fantastisch, die Region hat schon einige Künstler hervorgebracht, die<br />

inzwischen zu gefragten Protagonisten in der Kunstszene gehören. Einer von<br />

ihnen ist Wolfgang Ohlig, besser bekannt als VISEone. Der aus Salmrohr stammende<br />

Künstler reiht sich in das „Who is Who“ der Urban Art ein.<br />

Ob Hong-Kong, New York oder Kapstadt – er war mit seinen Urban Vinyl<br />

Toys, eine Verbindung von Spielzeug- und Kunstelementen, bereits in vielen<br />

Ausstellungen präsent, und gilt als feste Größe in dieser Kunstform. Mehrfach<br />

nominiert und ausgezeichnet als bester Vinyl Toy Artist weltweit, bleibt er aber<br />

auch seiner ursprünglichen Passion, dem Graffiti, treu – und hat es direkt einen<br />

Schritt weiter gebracht: Er hat das klassische Graffiti-Tag von der Wand gelöst<br />

und platziert es als 3-Dimensionale Stahlskulptur im Raum.<br />

Seit dem 29. März wird nun seine lebensgroße Stahlskulptur „NO LIMIT!“<br />

in einer der wichtigsten Werkschauen – der URBAN ART Biennale 2015 im<br />

Weltkulturerbe Völklinger Hütte – ausgestellt. Außerdem werden am 4. April<br />

einige ausgewählte Skulpturen in der Street Art Gallery in Dubai präsentiert. •<br />

Weitere Infos über den Künstler<br />

und seine Werke finden Sie unter:<br />

www.VISEone.com<br />

8 <strong>ego</strong> kurz & knapp


10. Tag der Luxemburger<br />

wSabrina Lambers IArchiv City-Initiative <strong>Trier</strong><br />

Am Samstag, 11. Juli 2015, von 10.00 bis 19.00 Uhr heißt<br />

es in der <strong>Trier</strong>er Innenstadt zum zehnten Mal „Herzlich<br />

willkommen bei Freunden“. Zum Jubiläum des deutschluxemburgischen<br />

Freundschaftsfestes organisiert die City<br />

Initiative <strong>Trier</strong> auf dem Hauptmarkt ein vielfältiges Musikprogramm<br />

mit Moderation. Begleitend dazu wird es dieses<br />

Jahr auf dem Kornmarkt zum ersten Mal ein speziell auf<br />

Familien zugeschnittenes Programm geben. •<br />

Erster <strong>Trier</strong>er Orgelspaziergang<br />

wMelanie Rode IFotostudio „Lichtwerk“ <strong>Trier</strong><br />

Licht Wort Poesie<br />

wS. Lambers IHamilkar Constantin Oueslati<br />

Vita Italiana<br />

wSabrina Lambers IArchiv City-Initiative <strong>Trier</strong><br />

sPROGRAMM | Samstag, 02. Mai 2015<br />

11 00 Uhr · St. Paulin<br />

ROKOKO MIT ALLEN SINNEN<br />

Josef Still spielt Wolfgang Amadeus Mozart<br />

<strong>Trier</strong> ist die älteste Stadt Deutschlands; das weiß jeder.<br />

Aber wie vielleicht nicht viele <strong>Trier</strong>er wissen, ist sie auch<br />

eine Stadt der Orgeln und gilt somit als attraktives Ziel<br />

für Orgelfreunde von überall.<br />

Am Samstag, 2. Mai, können Sie ein besonderes Klangabenteuer<br />

erleben. Die beiden Jubiläen „40 Jahre Dom-<br />

Orgel“ und „Neubau der Eule-Orgel in der Konstantin-<br />

Basilika“ waren Anlass für den Domorganisten Josef Still<br />

und den Inhaber des Musikhaus Reisser, Georg Kern, den<br />

ersten Orgelspaziergang in <strong>Trier</strong> zu initiieren.<br />

Tauchen Sie ein ins Orgelparadies <strong>Trier</strong> und lauschen Sie<br />

Musik von Bach, Händel oder Mozart, aus Italien und der<br />

Neuen Welt, gespielt auf Instrumenten von der Mitte des<br />

18. Jahrhunderts bis heute. Bestaunen Sie eine besondere<br />

Attraktion: die große Wellershaus-Kirmesorgel auf dem<br />

<strong>Trier</strong>er Hauptmarkt. Ein erstklassiges Chorkonzert im<br />

<strong>Trier</strong>er Dom des Vokalconsorts Leipzig mit Bach-Motetten<br />

bildet den Höhepunkt des Tages. •<br />

12 00 Uhr · Welschnonnenkirche<br />

BELLA ITALIA<br />

Mit Burkhard Pütz und anschließendem<br />

kleinen Weinempfang mit Pfalzeler Orgelwein<br />

14 00 Uhr · Konstantin-Basilika<br />

BORN IN THE USA<br />

Martin Bambauer spielt amerikanische Orgelmusik<br />

15 00 Uhr · <strong>Trier</strong>er Dom<br />

VIER HÄNDE UND VIER FÜSSE AUF ZWEI ORGELN<br />

Ulrich Krupp und Josef Still spielen aus<br />

Orgelkonzerten von Georg Friedrich Händel<br />

16 30 Uhr · Max-Planck-Gymnasium<br />

EIN MENSCH SEIN ODER NICHT<br />

Hamlet-Szenen mit Orgelimprovisationen von<br />

Prof. Karl Ludwig Kreutz, Projekt mit Schülern<br />

des Max-Planck-Gymnasiums<br />

18 00 Uhr · <strong>Trier</strong>er Dom<br />

KONZERT MIT DEM VOKALCONSORT LEIPZIG<br />

Motetten von Johann Sebastian Bach<br />

Leitung: Gr<strong>ego</strong>r Meye<br />

Dass Bilder viel mehr als Worte sagen,<br />

ist ein altbekanntes Sprichwort. Aber<br />

Gefühle und Emotionen in Bildern auszudrücken<br />

ist oft schwerer als gedacht.<br />

Oft ist es einfacher, Ängste, Sorgen,<br />

aber auch Glücksmomente in Worte<br />

zu fassen. Um diesen Worten einen<br />

visuellen Raum zu geben, bietet<br />

das Jugendzentrum Mergener Hof<br />

<strong>Trier</strong> e.V. in Zusammenarbeit mit<br />

medien+bildung.com einen besonderen<br />

Workshop an. Dieser richtet sich<br />

an Jugendliche zwischen 18 und 22<br />

Jahren und findet an drei Terminen unter<br />

Leitung von Hamilkar Constantin<br />

Oueslati im Mergener Hof statt. •<br />

Termine:<br />

Do. 14. Mai und Fr. 15. Mai 2015<br />

Die Teilnahme kostet 10 Euro<br />

Anmeldung und weitere Infos:<br />

Tel.: 0651 - 978 48 18<br />

E-Mail: florian.stiefel@mjctrier.de<br />

Der Vita Italiana ® – Mercato Italiano<br />

ist ein 5-tägiger italienischer Spezialitätenmarkt<br />

mit Produkten direkt<br />

aus Italien.<br />

Von Dienstag, 5. Mai 2015, bis<br />

Samstag, 9. Mai 2015, gastiert Vita<br />

Italiana mit mehr als 20 Ständen auf<br />

dem Simeonstiftplatz. Der Markt<br />

ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet<br />

und bietet von Holzwaren<br />

aus hochwertigem Olivenholz, verschiedenen<br />

Grill-, und Wurstspezialitäten<br />

bis hin zu italienischer Pasta<br />

alles, was das Herz begehrt. Die<br />

Besucher können so das italienische<br />

Lebensgefühl direkt in <strong>Trier</strong> erleben.<br />

Für alle Fans der italienischen Küche<br />

ist der Markt ein absolutes Muss. •<br />

Weitere Infos:<br />

www.vita-italiana-events.com<br />

sowie auf Facebook<br />

10 <strong>ego</strong><br />

kurz & knapp


Mosel-Wild zum 1. Mal zertifiziert<br />

wMelanie Rode IPrivat<br />

Beim 9. Moselkongress in Konz wurden am 10. März zum<br />

ersten Mal drei Anbieter von Mosel-Wild-Spezialitäten<br />

zertifiziert. Ausgezeichnet wurden das Landgasthaus und<br />

Metzgerei Müller aus Mehring, die Fleischerei Fritzen aus<br />

Maring-Noviand und die Wildmetzgerei André Eiserloh<br />

aus Longkamp. Diese Unternehmen dürfen nun Wild<br />

und Wildprodukte mit dem Qualitätszeichen „Zertifizierte<br />

Qualität – Initiative Mosel“ kennzeichnen. Sie sind<br />

somit neue Botschafter der Dachmarke Mosel. •<br />

Ausstellung:<br />

„1636 – ihre letzte Schlacht“<br />

wMelanie Rode IRhein. Landesmuseum Thomas Zühmer<br />

So gut schmeckt <strong>Trier</strong><br />

wMelanie Rode IMelanie Rode<br />

Quo Vadis Jazz-Club?<br />

wBernd Pahl IBernd Pahl<br />

Knochen und andere archäologischen Funde können viel<br />

über die Geschichte verrraten. So auch das im Jahr 2007<br />

in Wittstock, Brandenburg, gefundene Massengrab aus der<br />

Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Dieses Grab ist mit 125<br />

Skeletten von gefallenen Soldaten das größte bisher entdeckte<br />

dieser Zeit. Forscherinnen und Forscher konnten<br />

bei den Ausgrabungen Einblicke in die historischen Schlachten<br />

des Dreißigjährigen Krieges und in das Leben einfacher<br />

Soldaten und ihrer Familien erlangen. Das Leben und das<br />

Schicksal dieser Menschen stehen im Fokus der Austellung<br />

„1636 – ihre letzte Schlacht“, die ab sofort und noch bis<br />

zum 18. Oktober im Rheinischen Landesmuseum in <strong>Trier</strong><br />

zu sehen ist. Die Ausstellung bietet einen Blick auf das alltägliche<br />

Leben in langer Kriegszeit, den einfache historische<br />

Berichte oftmals nicht wiedergeben können. Zu den Exponaten<br />

gehören einzelne Schädel und Knochen, Waffen,<br />

Ausrüstungsteile, Texttafeln mit illustrierten Handschriften,<br />

Karten und Schatzfunde. Auch für die jungen Museumsbesucher<br />

wird das Thema altersgerecht und gesondert<br />

präsentiert. Außerdem werden neben den Exponaten aus<br />

Brandenburg auch Ausstellungsstücke zu regionalen Ereignissen<br />

und Themen um das Jahr 1636 zu sehen sein. •<br />

Weitere Infos unter: www.landesmuseum-trier.de<br />

In Asien und Südamerika sind sie ganz normal, in den<br />

USA sind sie auch schon angesagt, und jetzt sind sie<br />

auch hier zum Trend geworden: Am Samstag, 22. August,<br />

kommt der Streetfood Markt erstmals nach <strong>Trier</strong>.<br />

Die Region hat einiges an kulinarischer Vielfalt zu bieten.<br />

Wie kann man diese besser kennen lernen, als sich<br />

beim Streetfood Market im Exhaus durch ein abwechslungsreiches<br />

Angebot an Köstlichkeiten zu futtern? An<br />

kleinen Foodtrucks und Ständen gibt es frisches Essen<br />

sofort zum Mitnehmen und Weiterschlendern auf die<br />

Hand. Rund 12 Gastronomen aus <strong>Trier</strong> und Umgebung<br />

zaubern ein kleines Paradies für die Besucher: Von regionaler<br />

Küche bis zu Spezialitäten aus aller Welt, wie<br />

zum Beispiel ausgefallene Burgerkreationen oder mexikanische<br />

Burritos, gibt es hier einiges zu Probieren.<br />

Ali Haidar, Organisator und Chefkoch im Brunnenhof,<br />

plant ein Wohlfühlambiente für alle Sinne. Während die<br />

Besucher den Duft von leckerem Essen genießen, werden<br />

sie mit Live Musik und DJs unterhalten und können<br />

den Kreativmarkt nach Kostbarkeiten durchstöbern.<br />

Knurrt Ihnen schon der Magen? Dann kommen Sie vorbei<br />

und lassen Sie sich verwöhnen! •<br />

Wann grooved es wieder im Vidan? „Nichts Genaues<br />

weiß man nicht – jedenfalls im Moment“, so kommentiert<br />

der Jazz Club-Oberste Nils Thoma den Stand der<br />

Dinge. Noch ziert ein Schild mit dem handschriftlichen<br />

Vermerk „Geschlossen“ die kultverdächtige Lokalität in<br />

der Südstadt.<br />

Die Verantwortlichen des Jazz-Club stehen jedenfalls<br />

in den Startlöchern. Das Nutzungskonzept – eine Mischung<br />

aus Kneipenkultur, eigenen Events und Raumvermietung<br />

– ist tragfähig, so Thoma. Jetzt gilt es in erster<br />

Linie, die Brandschutzbestimmungen zu erfüllen und das<br />

Vidan wieder in Schuss zu bringen. Wann dies der Fall<br />

sein wird, steht laut Thoma jedoch noch in den Sternen.<br />

„Aber sobald alles nutzbar ist, werden wir reingehen“,<br />

so der künftige Club-Chef weiter. Bereits in Stand gesetzt<br />

ist die Website der Theune – Buddig – Thoma GbR:<br />

www.vidan-trier.de – an den präzisen Inhalten wird noch<br />

gearbeitet.<br />

Freuen wir uns also weiter auf eine neue Location an<br />

altbekannter Stätte. Und verlassen wir uns auf ein Zitat<br />

des Saxofonisten Joe Lovano: „Die Zukunft des Jazz wird<br />

ganz gewiss nicht in der Wiederholung der Vergangenheit<br />

liegen.“ •<br />

12 <strong>ego</strong><br />

kurz & knapp


Porta-Nigra-Platz 2<br />

54292 <strong>Trier</strong><br />

Tel.: 0651-21012<br />

Bilderrätsel<br />

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SodaStream<br />

299 Euro<br />

Nespresso 459 Euro<br />

Food Processor<br />

299 Euro<br />

Haben Sie den Durchblick? Diese sechs Fotos<br />

zeigen nicht nur Portale zu verschiedenen<br />

Gebäuden, sondern eröffnen Ihnen auch den<br />

Weg zu einem tollen Preis. Nennen Sie uns die<br />

Standorte dieser sechs Portale und gewinnen<br />

Sie einen 200 Euro Gutschein des Juwelier und<br />

Goldschmiedes Steffny aus <strong>Trier</strong>.<br />

Einsendeschluss: 30.06.2015<br />

Wasserkocher<br />

189 Euro<br />

Toaster<br />

299 Euro<br />

1 2<br />

Und so geht‘s:<br />

1 Lösungen notieren<br />

2 Kontaktdaten ausfüllen<br />

3 Seite an gewinner@<strong>ego</strong>magazin.de oder<br />

per Post an: <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong>,<br />

An der Meerkatz 3, 54290 <strong>Trier</strong>.<br />

Das <strong>ego</strong>-Team drückt Ihnen die Daumen!<br />

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4,6 Liter Artisan 629 Euro<br />

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Küchenmaschine<br />

6 Liter<br />

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999 Euro<br />

2 =<br />

3 =<br />

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Standmixer<br />

229 Euro<br />

3<br />

4<br />

5 =<br />

6 =<br />

Waffeleisen 339 Euro<br />

Standmixer<br />

199 Euro<br />

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Vor- & Nachname<br />

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Neustraße 86 · 54290 <strong>Trier</strong> · Telefon: 0651 99187122<br />

Mo. - Fr. 10:00 bis 18:30 Uhr & Sa. 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

info@asa-store-trier.de<br />

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Email<br />

Ihre Daten werden selbstverständlich NICHT an Dritte weitergegeben!<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

5<br />

6


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• 52.000 Haushalte können<br />

ab sofort Vectoring-Technik nutzen<br />

• Geschwindigkeiten von maximal 100 MBit/s möglich<br />

<strong>Trier</strong> ist Vectoring-Stadt<br />

:Neues Netz bietet leistungsstarke 100 Megabit pro Sekunde.<br />

wMobi-L-Dick IFotolia<br />

TECH-<br />

TIPP<br />

In <strong>Trier</strong> können jetzt VDSL-Anschlüsse (Very Highspeed<br />

Digital Subscriber Line) mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde<br />

(MBit/s) gebucht werden. Nachdem im Oktober<br />

2014 bereits rund 34.000 Haushalte an den Start gegangen<br />

sind, folgt jetzt die zweite Tranche mit weiteren<br />

18.000 Haushalten. Das neue Netz ist so leistungsstark,<br />

dass Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen<br />

gleichzeitig funktionieren. Die Stadt wird damit als<br />

Wohn- und Arbeitsort noch attraktiver. „Das Warten<br />

hat sich gelohnt. Die schnellen Internetanschlüsse sind<br />

jetzt buchbar“, sagt Bruno Stolz, Infrastrukturvertrieb<br />

Telekom Deutschland. „Hohes Tempo im Internet ist ein<br />

Standortvorteil – für die gesamte Stadt, aber auch für<br />

jede einzelne Immobilie.“ •<br />

Vectoring - Espresso fürs Kupferkabel<br />

Die höheren Geschwindigkeiten im VDSL-Netz werden<br />

durch den Einsatz der Vectoring-Technik möglich. Vectoring<br />

ist wie ein guter Espresso fürs Kupferkabel: Beim<br />

Herunterladen verdoppelt sich die Geschwindigkeit von<br />

50 auf bis zu 100 MBit/s. Beim Heraufladen vervierfacht<br />

sich die Geschwindigkeit sogar von 10 auf bis zu<br />

40 MBit/s. Das hilft beim Austausch von Dokumenten,<br />

Fotos und Videos über das Netz. Das neue Netz wird so<br />

leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen im Internet<br />

und Fernsehen gleichzeitig möglich sind.<br />

Auch Gewerbetreibende profitieren vom Ausbau. Wer<br />

die Chancen des Internets nutzen will, muss in die Digitalisierung<br />

seiner Geschäftsmodelle investieren. Die<br />

Herausforderungen reichen von Cloud Services bis<br />

Datensicherheit. Die Telekom bietet ihre Erfahrung<br />

aus dem Geschäftskundenbereich auch kleineren und<br />

mittleren Kunden an, damit diese ihre Betriebskosten<br />

senken können.<br />

Das Internet ist der Marktplatz<br />

des 21. Jahrhunderts<br />

Hier erhalten wir Informationen und bestellen Waren<br />

und hier bieten wir selber Informationen und Waren<br />

zum Tausch an. Weltweite Präsenz, ständige Erreichbarkeit<br />

und ein schneller Zugang machen den Marktplatz<br />

„Internet“ für uns attraktiv – egal ob wir ihn als Privatoder<br />

Geschäftsmann besuchen.<br />

Was für Kunden wichtig ist<br />

Die schnellen Internetanschlüsse kommen nicht von allein<br />

in die Haushalte. Die Kunden müssen aktiv werden.<br />

Interessenten für einen neuen Anschluss können sich bei<br />

Telekom Partner Mobil-L-Dick, Nagelstr. 2, 54290 <strong>Trier</strong><br />

oder auch unter www.vdslintrier.de informieren, welche<br />

Produkte an ihrem Wohnort möglich sind. Auch wer bereits<br />

einen DSL-Anschluss von der Telekom hat, kann die<br />

höheren Internetgeschwindigkeiten nutzen.<br />

Die Ortsbezirke im Überblick<br />

Die schnellen Internetanschlüsse sind ab sofort verfügbar:<br />

im gesamten Stadtgebiet <strong>Trier</strong>, Aach, <strong>Trier</strong>weiler,<br />

Sirzenich, Mertesdorf und Kasel.<br />

Mobi-L-Dick<br />

Nagelstraße 2<br />

54290 <strong>Trier</strong><br />

Tel.: 0651 - 46 39 88 48<br />

Mobi-L-Dick <strong>ego</strong> 17


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Stadtbienen<br />

:Das flüssige Gold aus <strong>Trier</strong><br />

wSabrina Lambers, <strong>ego</strong> ISabrina Lambers<br />

Wenn es nach der griechischen Mythologie geht, dann<br />

verleiht Honig sogar den Göttern ihre Unsterblichkeit. Die<br />

<strong>Trier</strong>er sind da etwas zurückhaltender und bezeichnen ihren<br />

Honig nur als gesund. Jedenfalls für den, der nicht gerade<br />

allergisch gegen Pollen ist, die in geringer Konzentration<br />

mit in den Honig gelangen können. Aber viele Naturheilkundler<br />

sehen auch darin eine Chance zur Bekämpfung<br />

von Heuschnupfen.<br />

Die im Honig enthaltenen Flavonoide wirken entzündungshemmend<br />

und helfen gegen Viren. Als Hausmittel gegen<br />

Halsschmerzen ist er seit Jahrhunderten im Einsatz. Auch<br />

Propolistinktur aus Bienenharz, das bei der Honigherstellung<br />

anfällt, erweist sich als echtes Wundermittel bei Zahnfleischentzündungen<br />

oder Herpes. Neuseeländischer Manukahonig<br />

mit seiner besonders hohen Konzentration an<br />

Flavonoiden wird sogar in Kliniken erfolgreich angewandt,<br />

um offene Wunden zu schließen, bei denen andere Mittel<br />

versagen. Das ebenfalls im Honig enthaltende Acetylcholin<br />

ist bekannt für seine Herzschlag beruhigende und gefäßerweiternde<br />

Wirkung, so dass Honig auch dazu beiträgt, den<br />

Blutdruck zu senken, und das Herz zu schützen. Warme<br />

Milch mit Honig ist seit jeher für seine wohltuende Wirkung<br />

als Abendgetränk gerade zur Erkältungszeit berühmt. Auch<br />

mittelbar ist Honig supergesund: Denn ohne die Bienen als<br />

Erzeugerinnen gäbe es keine Äpfel, Birnen, Kirschen und andere<br />

Vitaminbomben mehr.<br />

Da Honig ein echtes Naturprodukt ist, entscheiden Wetter,<br />

Blütenvorkommen und Bienengesundheit jedes Jahr<br />

neu über die Qualitäten, die Mengen und die Sorten, die<br />

von den Imkern in die typischen Gläser abgefüllt werden<br />

können.<br />

„<strong>Trier</strong> ist idealer Standpunkt für Bienen“, erklärt Imker<br />

Matthias Rettig. Denn die Landschaft <strong>Trier</strong>s mit den vielen<br />

Akazien und Esskastanien sowie den Stadtlinden bietet viel<br />

Abwechslung. Außerdem gibt es interessante Böschungsbepflanzungen<br />

an den vielen Weinbergsbrachen, in denen<br />

auch Brombeeren, Goldrute und andere interessante<br />

Bienenweidepflanzen gedeihen. Während Imker in anderen<br />

Regionen vor allem auf Sortenhonig setzen, betreibt<br />

Matthias Rettig in <strong>Trier</strong> weitgehend Standimkerei. Sortenhonig<br />

muss zu mindestens 60% aus einer einzigen Tracht, also<br />

dem Nektar einer Gewächsart, bestehen. Wohingegen der<br />

<strong>Trier</strong>er Honig aus einem Mix aller vorkommenden Trachten<br />

besteht. Durch die Standimkerei ist ein dauerhaft hoher Ertrag<br />

an Honig möglich und die Bienen können am selben<br />

Ort bleiben. Denn wie für uns Menschen ist auch für sie ein<br />

Umzug purer Stress.<br />

Für den <strong>Trier</strong>er Honig lässt er seine fleißigen Bienen nicht<br />

nur in Olewig Blütennektar sammeln, sondern auch mitten<br />

im Herzen von <strong>Trier</strong>. Auf einem Vordach des Hotels „Deutscher<br />

Hof“ an der <strong>Trier</strong>er Südallee summt eines seiner Bienenvölker<br />

munter vor sich hin.<br />

Die Bienen am Deutschen Hof haben dort eine ganz besondere<br />

Funktion. Denn das Hotel bietet an seinem Frühstücksbuffett<br />

Wabenhonig an. Dieser Wabenhonig befindet<br />

sich, wie der Name es schon sagt, noch in der Wabe, in der<br />

er entstanden ist. Honig, wie man ihn aus dem Supermarkt<br />

kennt, ist nämlich geschleudert, damit er schön flüssig. Er hat<br />

nicht mehr seine ursprüngliche Form, damit ein besseres<br />

Abfüllen und Weiterverwenden möglich ist. Einen kleinen<br />

Tipp für Honigliebhaber gibt Matthias Rettig auch. Denn<br />

Werbefloskeln wie „kalt geschleudert“ sind in Wahrheit<br />

eine Selbstverständlichkeit. Wer versucht, Honig bei mehr<br />

als 25 Grad zu schleudern, würde die aus Wachs bestehenden<br />

Waben aufweichen und keinen Honig gewinnen können.<br />

Auch der Hinweis „wabenecht“ ist als Werbebotschaft<br />

purer Unfug: Bienen können gar nicht anders, als den Honig<br />

in Waben zu deponieren.<br />

Die Bienen sind in <strong>Trier</strong> inzwischen so beliebt, dass es an der<br />

Universität <strong>Trier</strong> den „Bee.Ed.“ gibt. Lehramtsstudierende<br />

der Universität <strong>Trier</strong> aus dem Fachbereich Biologie versorgen<br />

unter Leitung von Prof. Dr. Andrea Möller sechs Bienenvölker.<br />

Sie treffen sich seit dem Start des Projektes im Jahr<br />

2013 regelmäßig auf dem Gelände des Wissenschaftscampus.<br />

Im letzten Jahr wurde der Honig der Campusbienen<br />

sogar vom Deutschen Imkerbund mit der Goldmedaille<br />

ausgezeichnet. •<br />

20 <strong>ego</strong> Stadtbienen<br />

Stadtbienen <strong>ego</strong> 21


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„Lollipop“<br />

baby- und Familienmesse<br />

:Die Baby- und Familienmesse startet mit neuem Namen<br />

und in neuen Räumlichkeiten.<br />

w<strong>ego</strong> <strong>Trier</strong> Idoris oberfrank-list<br />

Präsentiert von den<br />

Lollipop – das ist der neue Name der seit 2011 bekannten<br />

und beliebten Baby- & Familienmesse in <strong>Trier</strong>. Am 14. Juni<br />

2015 findet die Messe unter neuer Leitung an neuem<br />

Standort statt. Die erfolgreiche Messe der Agentur Adams<br />

wird ab 2015 durch die Agentur Bohl Design & Kommunikation<br />

aus Bitburg sowie Andreas Noll vom neuen <strong>ego</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> durchgeführt.<br />

Als neuen Austragungsort konnten die historischen Hallen<br />

der Europäischen Kunstakademie gewonnen werden.<br />

Die Kunsthallen bieten ein attraktives Ambiente. Genau<br />

das richtige Flair, um Produkte und Dienstleistungen zum<br />

Thema „Familienleben und Babybedarf“ anzubieten. Mitmachen<br />

und Ausprobieren lassen, das ist das Motto bei<br />

dieser Ausstellung. Ebenso können Familien über Erziehung,<br />

Eigenheim, Finanzierung oder das passende Familienmobil<br />

informiert werden. Das Ambiente der Europäischen Kunstakademie<br />

verspricht eine erlebnisreiche und informative<br />

Plattform für Nachwuchs und Familienleben. Merken Sie<br />

sich bereits heute den Termin am 14. Juni in <strong>Trier</strong> in der Europäischen<br />

Kunstakademie vor - egal ob als Besucher oder<br />

Aussteller. •<br />

Anfragen & Informationen:<br />

Andreas Noll<br />

Tel.: 0651 97 68 9999<br />

Email: a.noll@anno.media<br />

22 <strong>ego</strong> Lollipop<br />

Lollipop <strong>ego</strong> 23


Mehring.<br />

hier ist VW<br />

Zuhause.<br />

Sina Esseln<br />

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#1 VW Golf Cabriolet 1.4 TSI<br />

Euro 18720,--<br />

#2 VW Caddy „Roncalli“ 2.0 TDI<br />

Euro 15680,--<br />

Sina Esseln<br />

Verkaufsassistentin<br />

#4 VW up! high up!<br />

Euro 9380,--<br />

#5 VW Tiguan 1.4 TSI<br />

Euro 22630,--<br />

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Sven Ettelbrück<br />

Auszubildender<br />

Der Golf EDITION *<br />

Golf „Edition“ BlueMotion Technology<br />

1,4 l TSI, 92 kW (125 PS) 6-Gang<br />

Stefan Schneider<br />

Kfz-Meister<br />

Christoph Molitor<br />

Verkaufsberater<br />

#3 VW Golf Cabriolet Exclusive<br />

1.4 TSI<br />

Euro 19990,--<br />

#6 VW Sharan „Style“ 2.0 TDI<br />

Euro 19880,--<br />

Josef Lauer Verkaufsberater und<br />

Sina Esseln Verkaufsassistentin<br />

Josef Lauer Verkaufsberater und<br />

Sina Esseln Verkaufsassistentin<br />

* Kraftstoffverbrauch des Golf „EDITION“ in 1/100 km: kombiniert 5,2 - 3,8, CO 2<br />

-Emissionen in g/km: kombiniert 122-99.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts 6,7/ außerorts 4,3/ kombiniert 5,2/ CO2-Emission kombiniert 120,0 g/km. Ausstattung: Rückfahrkamera „Rear View“, Rückleuchten, dunkelrot<br />

LED-Technik, Alufelgen „Serron“ 7,5X18 Volkswagen R GmbH Reifen 225/40 R18, Navigationsfunktion „Discover Media“ (für „composition Media“), R-Line Sportpaket, Mobiltelefon-<br />

Schnittstelle „Comfort“, Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und Kurvenfahrlicht für „Dynamic Light Assit“ u.v.m.<br />

Das Finanzierungsbeispiel basiert auf einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 km.<br />

Fahrzeugpreis: 26.900,00 €<br />

Inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten<br />

Anzahlung: 7.258,58 €<br />

Nettodarlehensbetrag: 19.641,42 €<br />

Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 1,88 %<br />

Effektiver Jahreszins: 1,90 %<br />

Laufzeit: 48 Monate<br />

Schlussrate: 13.256,82 €<br />

Gesamtbetrag: 20.888,82 €<br />

48 Monatsraten à 159,00 € 2<br />

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Ein Angebot der Volkswagen Bank GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für die Finanzierung nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen.<br />

Das Angebot gilt für Privatkunden und gewerbliche Einzelabnehmer mit Ausnahme von Sonderkunden für ausgewählte Modelle. Bonität vorausgesetzt. Nähere Informationen erhalten Sie unter und bei uns. Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis.<br />

#1) 90KW / 122PS, pure white, EZ: 10.2012, km-Stand: 46306, Alu,<br />

Nebel, Parkpilot, Climatronic, Tempomat, Sportfahrwerk, Sportsitze,<br />

Design & Style-Paket<br />

#2) 103KW / 140PS, natural grey metallic, EZ: 05.2011, km-Stand: 84074,<br />

AHK abnehmbar, Navi, Dachreling, Parkpilot, Climatronic<br />

#3) 118KW / 160PS, oryxweiss perleffekt, EZ: 10.2012, km-Stand: 33710,<br />

Alu, Climatronic, Navi RNS510, Leder, Sitzheizung, Parkpilot,<br />

Windschott, Technikpaket<br />

#4) 1.0 44KW / 60PS, deep black perleffekt, EZ: 01.2013,<br />

km-Stand: 10356, Leder, Alu, Nebel, Parkpilot, Tempomat, Sitzheizung<br />

#5) 90KW / 122 PS, pure white, EZ: 02.2015, km-Stand: 47, Alu, Dachreling,<br />

Parkpilot, Sitzheizung, Climatronic, Winterpaket<br />

#6) 125 KW / 170PS, uranograu, EZ: 08.2011, km-Stand: 118466, Alu,<br />

Dachreling, Parkpilot, Climatronic, Navi, Telefonvorbereitung, Sitzheizung,<br />

Multilenkrad, Light-Assist, elektr. Schiebetüren<br />

Autohaus Scholtes GmbH Mehring<br />

Moselstraße 1, 54346 Mehring / Mosel<br />

Tel 06502 9179 0<br />

Fax 06502 9179 50<br />

info@autohaus-scholtes.de<br />

www.autohaus-scholtes.de


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Ein schöner Rahmen<br />

für die gute Aussicht<br />

:Christa und Ingo Peifer statten die „River Diva“ mit Gardinen aus.<br />

wI <strong>ego</strong> <strong>Trier</strong><br />

Die Aussicht vom 82 Meter langen Flaggschiff River Diva<br />

auf die schöne Mosellandschaft ist schwer zu toppen –<br />

wäre da nicht die elegante Rahmung der Fenster mit<br />

den liebevoll drapierten Gardinen der Familie Peifer<br />

und Team. Um den Gästen einen feierlichen Ausblick auf<br />

die Dörfer, Städte, Weinberge und Felsen zu bieten, hat<br />

der Familienbetrieb die Aussichtsfenster verziert.<br />

Dies ist kein gewöhnlicher Auftrag, betonen Christa und<br />

Ingo Peifer. Handwerkliches Können und Einfühlungsvermögen<br />

in die Wünsche ihrer Kunden sind die Eckpfeiler<br />

ihres Erfolges, und genau das war es auch, was diesmal<br />

die Auftraggeber überzeugt hat:<br />

„Als wir dann noch mit dem Preis begeistern konnten,<br />

haben sie uns den Auftrag gerne erteilt.“ Das Gardinenhaus<br />

Peifer bietet die komplette textile Ausstattungspalette<br />

– vom Boden zu Polstern, über<br />

Gardinen bis hin zu Sonnenschutz.<br />

Viele private Haushalte hat das Team<br />

des Gardinenhaus Peifer schon verschönert,<br />

und auch bei gewerblichen<br />

Kunden wie Hotels konnten sie punkten:<br />

Nicht nur mit ihrer Kreativität,<br />

sondern auch mit ihrer Termin- und<br />

Preistreue. •<br />

Raumausstattung<br />

Gardinenhaus<br />

Bahnhofstraße 39, 54329 Konz<br />

Telefon 06501 5306<br />

info@raumausstattung-peifer.de<br />

www.raumausstattung-peifer.de<br />

Raumausstattung <strong>ego</strong> 27


Die Kultureinrichtungen in der Stadt <strong>Trier</strong> ziehen beim Projekt Kultursemesterticket an einem Strang.<br />

Bildmitte 4.v.r.: Thomas Egger (Kulturdezernent) und Andreas Wagner (Geschäftsführer Studiwerk)<br />

Druck | Lettershop | Konfektionierung | Lagerlogistik | Versandlogistik | Kunden-Webshops<br />

Kultur für lau<br />

:Kultursemesterticket Di-Mi-Do macht‘s möglich.<br />

johnen-druck GmbH & Co. KG<br />

Industriegebiet Bornwiese · 54470 Bernkastel-Kues<br />

Fon +49 6531-509-0 · Fax +49 6531-509-49 · johnen@johnen-gruppe.de · www.johnen-gruppe.de<br />

wThomas Vatheuer IThomas Vatheuer / Studiwerk <strong>Trier</strong><br />

Insgesamt acht Kultureinrichtungen in der Stadt <strong>Trier</strong><br />

können Studierende der Hochschulen entweder umsonst<br />

oder beim <strong>Trier</strong>er Stadttheater für nur einen Euro<br />

besuchen. Seit Oktober vergangenen Jahres haben bereits<br />

über 1.000 Studenten das Kultursemesterticket<br />

„Di-Mi-Do“ genutzt.<br />

Das offizielle Logo für das Kultursemesterticket: di-mi-do.<br />

28 <strong>ego</strong><br />

Kultur für lau<br />

„Wir sind mit der ersten Bilanz nach gut sechs Monaten<br />

sehr zufrieden und danken allen Projektpartnern für ihren<br />

besonderen Einsatz“, freut sich der Ideengeber Andreas<br />

Wagner, Geschäftsführer des Studierendenwerkes,<br />

über den Anfangserfolg. Jede Woche steuern die Projektpartner<br />

aktuelle Inhalte zu den Veranstaltungen auf die<br />

Homepage: www.di-mi-do.de bei. Die Abwicklung an den<br />

Abendkassen erfolgt bisher problemlos. Zwischen Dienstag<br />

und Donnerstag erhalten die Studierenden jeweils 20<br />

Minuten vor Vorstellungsbeginn die kostenlosen Restkarten<br />

(im Theater 1,- Euro) zum Beispiel für eine Aufführung<br />

im Großen Haus oder der Studiobühne. An diesem<br />

Pilotprojekt sind neben dem Theater auch die TUFA, das<br />

Kulturbüro, die Europäische Kunstakademie, das Landesmuseum,<br />

das Karl-Marx-Haus, das Stadtmuseum und das<br />

Museum am Dom beteiligt. Spitzenreiter bei den Nutzern<br />

des Kultursemestertickets ist bisher das Stadttheater mit<br />

über 500 Tickets. Gerne wird das Kultursemesterticket<br />

auch für das Stadtmuseum Simeonstift genutzt, hier haben<br />

viele Studierende des Fachbereichs Gestaltung der<br />

Hochschule zahlreiche Veranstaltungen besucht.<br />

Auf der Facebookseite des Studierendenwerks gab es<br />

bereits Feedback zum Kultursemesterticket. Dabei kam<br />

auch heraus, dass es nach Rücksprache mit den Projektpartnern<br />

noch Verbesserungen geben wird. So soll das<br />

Angebot besonders für Alleinerziehende mit Kind ausgeweitet<br />

werden. Gezielte Werbemaßnahmen für die Erstsemester<br />

sollen an der Universität und Hochschule folgen.<br />

„Wir rechnen im Sommer mit einem starken Anstieg<br />

der Nutzung, dann wird auch das Kulturbüro der Stadt<br />

<strong>Trier</strong> mit seinen Veranstaltungen sehr präsent sein“, beschreibt<br />

Andreas Wagner seinen Ausblick auf die nächsten<br />

Monate. •<br />

www.di-mi-do.de<br />

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D-54292 <strong>Trier</strong><br />

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Fax: +49 (0)651 - 99 10 365<br />

Web: www.Hotel-PortaNigra.de


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SPIELPLAN<br />

ALLES BLEIBT ANDERS<br />

Ein-Mann-Musical von<br />

Georg Kreisler<br />

UR_ UA<br />

Eine Art Oper von<br />

Anna S. Thorvaldsdottir<br />

MOLIERE<br />

Schauspiel von<br />

Michail Bulgakow<br />

FIDELIO<br />

Opernprojekt nach<br />

Ludwig van Beethoven<br />

DER ZAUBERBERG<br />

Romanadaption nach<br />

Thomas Mann<br />

SWEENEY TODD<br />

Musical Thriller von<br />

Stephen Sondheim<br />

DER FREMDE UA<br />

Symphonie Chorégraphique von<br />

S. Oswell & R. Gilmore<br />

JEKYLL & HYDE RESURRECTION UA<br />

Rockmusical von Frank Wildhorn<br />

BLUE-SHEETS UA<br />

Jazzoper – 30 Jahre TUFA von<br />

N. Thoma & S. Bastians<br />

PETER PAN<br />

Familienstück mit Musik von<br />

Leonard Bernstein<br />

DIE GROSSHERZOGIN VON GEROLSTEIN<br />

Operette von Jacques Offenbach<br />

WOVOR HAST DU EIGENTLICH ANGST?<br />

Autostück von Richard Dresser<br />

DAS ERSTE ALBUM: TRIER UA<br />

Liederabend von Jacob Suske<br />

DER MESSIAS<br />

Weihnachtskrippenspiel<br />

von Patrick Barlow<br />

RENT<br />

Musical von Jonathan Larson<br />

TOSCA<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

NEMMOKNA UA<br />

Tanzstück von Susanne Linke<br />

DAS WINTERMÄRCHEN<br />

Romanze von<br />

William Shakespeare<br />

MARX EINS UA<br />

Chorprojekt von Peter Androsch<br />

DAS CABINET DES DR. CALIGARI<br />

Schauspiel mit Orchester<br />

DIE AUSFLÜGE DES HERRN BROUCEK<br />

Oper von Leoš Janáček<br />

NERO UA<br />

Auftragswerk des Theater <strong>Trier</strong><br />

an Wolfram Lotz<br />

EIN NEUES STÜCK UA<br />

Choreographie von Urs Dietrich<br />

DIE ARABISCHE PRINZESSIN<br />

Märchenoper von J. C. de Arriaga<br />

FALSCHE WELT, DIR TRAU ICH NICHT! UA<br />

Musiktheaterabend über Bach-<br />

Kantaten von Peter Konwitschny<br />

PENSION SCHÖLLER<br />

Posse von Wilhelm Jacoby<br />

JESUS CHRIST SUPERSTAR<br />

Rockoper von A. Lloyd Webber<br />

8 SINFONIEKONZERTE<br />

3 WELTMUSIKKONZERTE<br />

FAMILIENKONZERTE & MATINEEN<br />

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In <strong>Trier</strong> wird gerade eine Menge umgewälzt: So ist nicht nur<br />

im April mit Wolfram Leibe ein neuer Oberbürgermeister ins<br />

Rathaus eingezogen - auch in direkter Nachbarschaft pfeift der<br />

Wind Of Change durchs sanierungsbedürftige Stadttheater:<br />

Nach elf Jahren reicht dort Intendant Gerhard Weber im August<br />

das Zepter an Karl Sibelius.<br />

Der eine ist noch nicht ganz draußen, der andere noch nicht ganz drin - dass<br />

sie in der Zeit des Übergangs miteinander gut können, betonen aber beide:<br />

„Die Zusammenarbeit mit Gerhard Weber ist eine Freude“, versichert<br />

Dr. Karl Sibelius. Sein Vorgänger sei absolut zuvorkommend und stelle ihm<br />

„wirklich nichts in den Weg. Dabei ist er Künstler durch und durch und spürt<br />

genau, wenn ich seine Hilfe brauche.“<br />

Weber verlasse das Haus, das er in den Jahren ja wohl auch lieben gelernt<br />

habe, sehr würdevoll: „Davor habe ich riesigen Respekt und das werde ich<br />

ihm auch nie vergessen!“, sagt Sibelius. Der so Gelobte sieht aber auch keinen<br />

Anlass für irgendeinen Groll: „Ich war wirklich ausreichend lange hier: Es<br />

ist gut, wenn jetzt etwas Neues kommt, nicht nur in künstlerischer Hinsicht!“<br />

Sibelius‘ Intendanz „wird eine echte Zäsur“ bedeuten, ist sich Weber sicher.<br />

Einen ersten Hinweis, dass da etwas dran sein könnte, lieferte Sibelius schon,<br />

als er seine Ankündigung wahrmachte und im Vorfeld fast allen Schauspielern<br />

kündigte. „Das habe ich nicht gutgeheißen,“ sagt Weber. „Ich fand das in dem<br />

Maße nicht nachvollziehbar und habe das auch immer klar geäußert!“ Dennoch<br />

respektiere er die Entscheidung und habe sich darum auch immer bemüht,<br />

„kein weiteres Öl ins Feuer zu gießen“, als nach Aussprache der Nichtverlängerungen<br />

erst mal „gehörige Unruhe“ im Haus geherrscht habe: „Da<br />

war schon große Traurigkeit, zum Teil auch Wut und Ablehnung“, sagt Weber.<br />

Karl Sibelius will ein Stadttheater der Zukunft bauen, und dazu benötigt er<br />

starke Mitstreiter. Dass seine Spartenleiter natürlich auch mit ihren Künstlern<br />

arbeiten wollen, ist ihr gutes Recht, so Sibelius. Er sieht sich als Ermöglicher<br />

und Diener der Kunst, und das, obwohl oder gerade weil er erstmals<br />

in der Geschichte des Theater <strong>Trier</strong> die Postion eines Generalintendanten<br />

inne hat, der nicht nur für die Kunst, sondern auch für das Kaufmännische<br />

und Organisatorische verantwortlich zeichnet. „Gerhard Weber hat ganz<br />

tolle Arbeit geleistet – aber in vielem waren ihm auch die Hände gebunden<br />

und er war auch sehr abhängig von politisch motivierten Entscheidungen.<br />

Ich weiß, was ich will und was ich kann - aber ich habe eben auch die Kompetenz,<br />

mich finanziell einzumischen, und das konnte mein Vorgänger nicht!“<br />

„Dass Herr Sibelius auch die Verwaltungsdirektion übernimmt, fand ich sehr<br />

überraschend“, gibt Gerhard Weber zu. „Ich weiß nicht, ob ich so eine Aufgabe<br />

übernommen hätte: Ich habe ganz gerne so gearbeitet, dass ich mich<br />

prinzipiell eher aufs Künstlerische konzentrieren konnte!“<br />

Dass <strong>Trier</strong> einen neuen Stadtvorstand hat, mit Wolfram Leibe als OB an der<br />

Spitze, begrüßt Karl Sibelius ausdrücklich – denn was für den Theatermacher<br />

zutrifft, stimme vielleicht auch für die Verwaltung: „Wenn man frisch anfängt,<br />

ist man vielleicht motivierter und hat vielleicht auch noch einen unverstellten<br />

Blick und Visionen, was für ein Theater ganz wichtig ist!“<br />

Es weht ein anderer Wind<br />

:Intendantenwechsel im Theater <strong>Trier</strong><br />

wFrank Göbel IStefan Bohl<br />

Bei aller Aufbruchstimmung bekennt sich Sibelius aber auch zum Augenmaß:<br />

Als Leiter des Theaters an der Rott im niederbayerischen Eggenfelden hatte<br />

er in den vergangenen Jahren für einiges Aufsehen gesorgt, bescherte er<br />

dem Haus durch radikales „Change Management“ und radikal neue Spielpläne<br />

sowohl solidere Einnahmen als auch ein jüngeres Publikum. umblättern <br />

32 <strong>ego</strong> Theater <strong>Trier</strong><br />

Theater <strong>Trier</strong> <strong>ego</strong> 33


Dennoch wolle er keinesfalls in <strong>Trier</strong> einfach seine eigenen<br />

Methoden kopieren: „Hier herrschen ganz andere Voraussetzungen:<br />

<strong>Trier</strong> ist eine größere Stadt und hat bereits<br />

eine starke Theatertradition!“<br />

Vor zu viel „Change“ sollen sich die alteingesessene Theaterfans<br />

dann wieder nicht fürchten müssen: „Man kann<br />

Dinge nur verändern, wenn das auch so eingefordert wird<br />

– und ich habe ja den ganz klaren Auftrag, das Theater weiter<br />

als Dreispartenhaus zu führen.“<br />

Der Stadt müsse schon bewusst sein, dass sie mit dem Festhalten<br />

an Schauspielern, Tänzern und Orchester „natürlich<br />

die teuerste Variante“ gewählt habe – und die Frage, was<br />

mit dem sanierungsbedürftigen Bau am Augustinerhof eigentlich<br />

geschehen soll, steht ja auch noch im Raum.<br />

Bei dieser Frage bezeichnet sich Sibelius zunächst zwar<br />

eher als „wertfrei“ - sagt dann aber, dass er „einen Neubau<br />

doch eher skeptisch“ sehe. Damit dürfte er die Meinung<br />

vieler <strong>Trier</strong>er teilen: Die geschätzten Kosten für einen Neubau<br />

liegen derzeit bei mindestens 50 Millionen Euro. Ein<br />

wegweisender Neubau kann das nicht werden, da müsste<br />

viel mehr investiert werden und dazu fehlt das Geld, meint<br />

Sibelius, und einen Kompromiss-Neubau lehnt er ab. Die<br />

Überführung des Theaters in die Rechtsform einer Anstalt<br />

öffentlichen Rechts (AöR) werde weiterhin dafür sorgen,<br />

dass neue Wege gegangen werden können.<br />

„Man muss natürlich einen Weg finden, den die Leute in<br />

der Stadt mitgehen“, stellt Sibelius klar. „Wir haben eine<br />

Riesenverantwortung gegenüber den Steuerzahlern!“<br />

Letztlich sei <strong>Trier</strong> aber ohne sein Theater völlig undenkbar:<br />

„Es wäre einfach nur beschämend, wenn sich die älteste<br />

Stadt Deutschlands, eine Großstadt, eine Kulturstadt, das<br />

nicht mehr leisten könnte!“ Das Theater sei nicht nur ein<br />

wichtiger Standortfaktor, sondern auch „einer der wenigen<br />

Orte, wo Menschen zusammenkommen und kritisch<br />

reflektieren können über das, was sie eben live gesehen<br />

haben.“<br />

Dabei wünscht Weber seinem Nachfolger, dass es ihm<br />

gelingt, Kunst und Kommerz miteinander zu versöhnen:<br />

„Wir haben Stücke gemacht, die sicherlich eine ungeheure<br />

Qualität hatten – aber die leider dennoch schlechte Resonanz<br />

hatten“, gibt der scheidende Intendant zu, der einen<br />

„bedenklichen Trend“ wahrnimmt: „Die Schere zwischen<br />

denen, die anspruchsvollere Dinge sehen wollen, und denen,<br />

die eher leichtere Unterhaltung wünschen, klafft immer<br />

weiter auseinander.“<br />

Während auf Karl Sibelius also jede Menge Arbeitet wartet,<br />

freut sich Gerhard Weber, „demnächst mal einen Gang runterschalten<br />

zu können“ - allerdings nicht in <strong>Trier</strong>: „Ich habe<br />

selten länger als zehn Jahre an einem Ort gewohnt, und<br />

jetzt ist es auch hier mal wieder Zeit für einen Wechsel!“<br />

Vor der Rückkehr in die Heimatstadt Hannover dreht er in<br />

<strong>Trier</strong> aber nochmal richtig auf – mit viel Spaß an der Kunst:<br />

„Mir wird zugetragen, dass ich etwas lockerer geworden<br />

bin, vielleicht weil nicht mehr ganz so viel für mich auf dem<br />

Spiel steht“, sagt Weber. „Ich denke, das wirkt sich jedenfalls<br />

positiv auf die Kreativität aus!“ Überzeugen davon darf man<br />

sich ab dem 20. Juni in der Bobinet-Halle – bei Webers<br />

letzter Inszenierung „Othello Reloaded“. •<br />

GERHARD WEBER<br />

Der Intendant und Regisseur Gerhard Weber ist 65 Jahre<br />

alt und wurde in Hannover geboren. Er begann seine Theaterlaufbahn<br />

als Schauspielregisseur 1974 am Stuttgarter<br />

Staatstheater unter Claus Peymann. Ab 1978 arbeitete er<br />

zunächst für zehn Jahre als freier Regisseur - danach war<br />

er zunächst Spielleiter in Krefeld/Mönchengladbach, dann<br />

Oberspielleiter in Saarbrücken, dann Intendant in Hannover.<br />

2004 kam er schließlich nach <strong>Trier</strong> - als Nachfolger von<br />

Heinz Lukas Kindermann, der damals im Streit mit der<br />

Stadt ging. Weber leitete nicht nur das <strong>Trier</strong>er Theater, sondern<br />

auch die Antikenfestspiele bis zu ihrer letzten Spielzeit<br />

2010. Er suchte stets neue Wege für das Theater - etwa<br />

durch die Nutzung neuer Spielorte wie die Bobinetfabrikhalle<br />

in <strong>Trier</strong>-West, Schulprojekte oder die Etablierung des<br />

Festivals „Maximierung Mensch“.<br />

KARL SIBELIUS<br />

Karl Sibelius wurde 1969 in Bregenz geboren und ist nicht<br />

nur Regisseur, Schauspieler und Sänger, sondern auch Kulturmanager<br />

und Friedensforscher. Er spielte und inszenierte<br />

von 1992 bis 2012 vor allem am Landestheater Linz, war<br />

aber auch schon auf vielen deutschen Bühnen zu Gast. Für<br />

vielfältige Tätigkeiten, etwa im Bereich der Konfliktforschung,<br />

der Menschenrechte oder des Kulturmanagements, wurde<br />

er vielfach ausgezeichnet. Der Finalist der ORF-Talentshow<br />

„Die große Chance“ war seit 2012 Intendant des „Theaters<br />

an der Rott“ in Eggenfelden, dessen erfolgreiche Umstrukturierung<br />

weite Beachtung fand. Ab August 2015 ist Sibelius<br />

zunächst für fünf Jahre Intendant des <strong>Trier</strong>er Theaters.<br />

34 <strong>ego</strong><br />

Theater <strong>Trier</strong>


Das Maarviertel in der 1930er Jahren<br />

Willkommen im Maarviertel<br />

:Dorfidylle im Herzen von <strong>Trier</strong>.<br />

St. Martin Kirche<br />

wMelanie Rode IErwin Klas, Melanie Rode, Sabrina Lambers<br />

Mitten in <strong>Trier</strong>, nur wenige Gehminuten von der Porta<br />

Nigra entfernt liegt das Maarviertel. Nur wenige Schritte<br />

trennen zwischen dem hektischen Treiben in der Innenstadt<br />

und einer Idylle, wie man sie nur vom Land kennt.<br />

Vor allem durch die zahlreichen alten denkmalgeschützten<br />

Häuser wirkt der Stadtteil idyllisch und ruhig. In der<br />

Engel-, Maar,- Benediktiner- und Bachstraße befinden sich<br />

fast ausschließlich Häuser, die im 18. und 19. Jahrhundert<br />

erbaut wurden.<br />

Straßenszene vor der damaligen Wirtschaft „St. Marien“<br />

Der Charme des Maarviertel ist geprägt durch die Tradition,<br />

die vorherrscht: von alt eingesessenen Läden, die seit<br />

Generationen bestehen, vom Bäcker über die Metzgerei<br />

mit rustikaler Einrichtung bis hin zu „Uns Rita“, dem wohl<br />

einzigen Tante-Emma-Laden in <strong>Trier</strong>. Auch die <strong>Trier</strong>er Kultkneipe<br />

„Aom Ecken“ befindet sich im Maarviertel.<br />

Je weiter man sich in das Viertel hineinbewegt, desto mehr<br />

kommt man sich vor wie in einer anderen Welt. Das unter<br />

Denkmalschutz stehende Tagelöhnerhaus in der Bachstraße<br />

10 beherbergt heute die Nähwerkstatt „Mach Art“, wirkt<br />

aber eher wie ein Puppenhaus, bei dem man ohne große<br />

Mühe aufs Dach springen könnte.<br />

Dieses schöne <strong>Trier</strong>er Viertel ist einen Spaziergang wert. Ein<br />

Erkundungsgang kommt einer Zeitreise gleich, in der man<br />

noch keine Türen abschließen musste und die Nachbarn die<br />

besten Freunde waren. Die schmalen Gassen entzücken mit<br />

winzigen Häuschen und deren ebenso kleinen Haustüren,<br />

bei denen sich die meisten beim Betreten bücken müssen.<br />

Aufwändig verzierte Tür- und Fensterrahmen sowie Fensterläden<br />

verzaubern jeden Besucher.<br />

Wo das Viertel sonst eher an einen Besuch im Auenland erinnert,<br />

ragt die Pfarrkirche St. Martin stolz in der Maarstraße<br />

empor und rundet trotz ihrer Größe das traditionelle<br />

und historische Ambiente ab. Der heute dicht bebaute Bereich<br />

zwischen der Paulin- und Engelstraße war im 19. Jahrhundert<br />

eine große Gartenlandschaft, gegründet von der<br />

Familie Lambert, die heute noch ein gleichnamiges Gartenzentrum<br />

in <strong>Trier</strong>-Nord betreibt. Im 19. Jahrhundert lebten<br />

im Vorort Maar viele Gärtner, Handwerker und Tagelöhner.<br />

Das Maarviertel kann aber nicht nur mit Tradition und Geschichte<br />

begeistern: Hier befinden sich auch die Elternhäuser<br />

von berühmten Persönlichkeiten wie das der deutschen<br />

Schlagerlegende Guildo Horn in der Kloschinskystraße.<br />

Selbst alle Fußballbegeisterten sollten mal einen Streifzug<br />

durch dieses kleine Paradies in <strong>Trier</strong>-Nord wagen; denn das<br />

Moselstadion ist nicht weit. •<br />

Tante Emma Laden „Uns Rita“<br />

Kunstvoll angelegte Hausfassade<br />

Die Kultkneipe „Aom Ecken“<br />

Das Tagelöhnerhaus<br />

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36 <strong>ego</strong><br />

Maarviertel


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Kaiser Nero wird heiSS diskutiert<br />

:Der Mythos um den guten Bösewicht - wie war er wirklich?<br />

wMelanie Rode IBohl/Fotolia, Rheinisches Landesmuseum <strong>Trier</strong><br />

„Oh Rom, oh Rom, oh brennendes Rom“, singt Sir Peter<br />

Ustinov, während er auf der Leier spielt und auf das<br />

in Flammen stehende Rom blickt. Wer Nero hört, dem<br />

kommt meist zuerst diese Szene aus dem Kultfilm „Quo<br />

Vadis“ aus dem Jahre 1951 in den Sinn. Aber wer war<br />

Nero wirklich? Wo ist der Unterschied zwischen Hollywood<br />

und der Realität?<br />

Kaiser Nero (reg. 54 –68 n. Chr.) gehört zu den umstrittensten<br />

historischen Figuren des Römischen Reiches. Die<br />

antiken Geschichtsschreiber porträtierten ihn als den<br />

Wahnsinnigen, der Rom niederbrannte, um für<br />

seine architektonischen Visionen Platz zu machen,<br />

und als den ersten Christenverfolger.<br />

Ihm wird vorgeworfen, dass er seine Mutter<br />

ermorden ließ und seiner schwangeren<br />

Ehefrau Sabina Poppaea in den Bauch<br />

trat. Die mit ihm verbundenen Gerüchte<br />

prägen bis heute sein zwiespältiges Bild.<br />

In der Nacht vom 18. zum 19. Juli 64 brach<br />

in Rom mit seinen hölzernen Bauten wie so oft<br />

ein Feuer aus. Es zerstörte einen Großteil der römischen<br />

Stadtbezirke und brannte angeblich 9 Tage. Es entstand<br />

das Gerücht, der Kaiser selbst habe Rom anzünden lassen,<br />

um für sich einen neuen Palast zu bauen.<br />

Neue Forschungsergebnisse zeigen allerdings, dass er<br />

nicht Leier spielend auf seinem Palast stand, während<br />

Rom brannte, sondern sich in seinem Geburtsort Antium<br />

befand. Als er von dem Feuer hörte, eilte er zurück in die<br />

Hauptstadt und unterstützte die Löschmaßnahmen.<br />

Um den Verdacht der Brandstiftung von sich abzulenken,<br />

schob Nero den Christen die Schuld in die Schuhe. Die<br />

damals eher kleine Sekte Christen wurde gemäß der römischen<br />

Opferpraxis für Brandstifter zum Tode verurteilt.<br />

Nach heutigen Erkenntnissen erlitten die Christen zur<br />

Zeit Neros jedoch keine Verfolgung wegen ihres Glaubens.<br />

So negativ Nero noch heute besetzt ist, so facettenreich<br />

war die Zeit seiner Regierung. Er durchlief eine Entwicklung<br />

vom beliebten und ambitionierten Thronanwärter<br />

zum Kaiser, der sich mehr für die Künste interessierte als<br />

für die Politik und gegen Ende seiner Regierung als Staatsfeind<br />

aus Rom fliehen musste. Auch wenn diese letzte<br />

Phase sein heutiges Bild besonders beeinflusst hat, so<br />

genoss er lange Zeit Beliebtheit bei seinem<br />

Volk. Er galt in den ersten Jahren seiner<br />

Regierungszeit bei vielen Menschen als ein<br />

guter und gerechter Herrscher, der sich<br />

um sein Volk kümmerte.<br />

Nero sah sich selbst, insbesondere in<br />

seiner letzten Regierungsphase, als Künstler<br />

und empfand seine wahre Berufung in<br />

öffentlichen Auftritten als Schauspieler und<br />

Sänger. Er stürzte sich in ein verschwenderisches<br />

Leben und erbaute die domus aurea, den prunkvollsten<br />

Palast, den Rom bis dahin gesehen hat. Gleichzeitig gilt<br />

Nero als einer der visionärsten Stadtplaner seiner Zeit,<br />

und seine Thermen waren noch Jahrzehnte lang Vorbild<br />

der römischen Architektur.<br />

Für seine öffentlichen Auftritte wurde er vom Senat verachtet<br />

und kritisiert. Die Stimmung wandte sich gegen ihn<br />

und der Senat erklärte ihn zum Staatsfeind. Aus Resignation<br />

und aus Angst, von feindlichen Soldaten gefasst zu<br />

werden, beging der Kaiser am 9. Juni 68 mit einem Dolch<br />

Selbstmord. Mit seinen letzten Worten „Was für ein Künstler<br />

geht mit mir zugrunde!“ ging er in die Geschichte ein. •<br />

40 <strong>ego</strong><br />

Kaiser Nero


k<br />

Ja<br />

Konstantin<br />

war klasse,<br />

Nero<br />

wird heiSSer<br />

:2016 werden drei Museen von Mai bis<br />

Oktober <strong>Trier</strong> mit einer Sonderausstellung<br />

für Kaiser Nero entflammen!<br />

wMelanie Rode<br />

IFotolia, Stadtmuseum Simeonstift, Scholastic, Inc. / The Sam Glankoff<br />

Collection, LLC.<br />

Nero: ein Imperator mit vielen Gesichtern. An drei<br />

Standorten in <strong>Trier</strong> sollen 2016 die vielen Facetten des<br />

umstrittenen Kaisers gezeigt werden: von Nero, dem<br />

Größenwahnsinnigen, dem Grausamen, dem Brandstifter,<br />

bis zu Nero, dem architektonisch und künstlerisch<br />

begabten und anfangs erfolgreichen Herrscher.<br />

<strong>Trier</strong> ist als älteste Stadt Deutschlands und größter Römerstadt<br />

nördlich der Alpen der prädestinierte Standort<br />

für kulturelle und antike Ausstellungen. So war<br />

schon die Konstantin-Ausstellung im Jahr 2007 ein großer<br />

Erfolg und Publikumsmagnet. Das Programm lockte<br />

begeisterte Besucher aus der Region, aber auch dem<br />

Mosel<br />

Johanniterufer Krahnenufer<br />

Dampfschiffstr.<br />

str.<br />

Hinter dem Zollamt<br />

Wallstraße<br />

Altstadt<br />

Krahnenstraße<br />

Karl-Marx-Straße<br />

Bollwerkstraße<br />

Kaiser-Wilhelm-Brücke<br />

Ausland nach <strong>Trier</strong>. Das Rheinische Landesmuseum <strong>Trier</strong>,<br />

das Stadtmuseum Simeonstift <strong>Trier</strong> und das Museum<br />

Martinskloster<br />

am Dom <strong>Trier</strong> wollen an diesen Erfolg anknüpfen und<br />

Mariensäule<br />

in einem umfangreichen Ausstellungsprogramm erstmals<br />

die komplexe Persönlichkeit Neros vorstellen.<br />

„Nero – Kaiser, Künstler und Tyrann“<br />

Das Rheinische Landesmuseum <strong>Trier</strong> zeigt die Entwicklung<br />

Neros, welche mit mehr als 400 hochkarätigen Exponaten<br />

aus dem In- und Ausland anschaulich illustriert<br />

Aachenerstraße<br />

Martinerfeld<br />

Kölnerstraße<br />

Bitburgerstraße<br />

Bonnerst.<br />

e<br />

KatharinenuferMartinsufer<br />

Lorenz-Kellner-Straße ße<br />

Irminenfreihof<br />

Südallee<br />

Am Am Augustinerhof<br />

Aug<br />

Kaiserstraße<br />

Kalenfelsstraße<br />

Böhmerstraße<br />

wird. Sogar einige Exponate aus dem Louvre in St. Paris,<br />

Irminen<br />

dem Vatikan und dem Britischen Museum in London<br />

werden ausgestellt.<br />

Alterkran<br />

„Nero und die Christen“<br />

Das Museum am Dom <strong>Trier</strong> widmet sich der frühen<br />

Christenverfolgung in der römischen Antike.<br />

„Lust und Verbrechen. Der Mythos Nero“<br />

Das Stadtmuseum Simeonstift unternimmt mit der<br />

Zollkran<br />

Ausstellung eine umfassende Bestandsaufnahme der<br />

Darstellungs- und Bildtradition des Kaisers.<br />

Weitere Besucherinformationen bezüglich Ausstellungen<br />

und Angeboten der drei Museen gibt es unter:<br />

Rathaus<br />

www.nero-ausstellung.de •<br />

42 <strong>ego</strong><br />

Nero Ausstellung<br />

Römerbrücke<br />

Frankenturm<br />

Barbarathermen<br />

Hochbunker<br />

Pferdemarkt<br />

Georg-Schmitt-<br />

Platz<br />

Schießgraben<br />

Brückenstraße<br />

Paul-Ludwig-Weg<br />

Windmühlenstraße<br />

In der Olk<br />

Johannisstraße<br />

H.-Tietjen-Weg<br />

Augusztienerstr.<br />

Merianstr.<br />

Ausoniusstraße<br />

Langstraße<br />

Frauenstraße<br />

Jüdemerstr.<br />

Hindenburgstraße<br />

Böhmerstraße<br />

Salvianstraße<br />

Stadt-Theater<br />

Friedrich-Ebert-A lee<br />

Oerenstraße<br />

Dietrichstraße<br />

St. Paulus<br />

Ant<br />

Antoniusstr.<br />

Zuckerbergstraße<br />

Deutschherrenstraße<br />

Stressemannstr.<br />

Metzelstraße<br />

Handwerkerbrunnen<br />

Thermenmuseum<br />

Nagelstraße<br />

Neustraße<br />

F<br />

Walramsneustraße<br />

Fahrstraße<br />

Wechselstr.<br />

Danystr.<br />

Bruchhausenstraße<br />

Konstantin-<br />

tin-<br />

platz<br />

Fleischstraße<br />

e<br />

Kornmarkt<br />

Graugasse<br />

Dreikönigshaus<br />

Antoniuskirche<br />

Stadtbibliothek<br />

Europahalle<br />

St. Georgs<br />

Brunnen<br />

Pfützenstr.<br />

rvasiusstra<br />

Gervasiusstraße<br />

Kuhnenstr.<br />

Nordallee<br />

Franz-Ludwig-Straße<br />

Kutzbachstraße<br />

Moselstraße<br />

Jakobstr.<br />

ako<br />

Rahnenstr.<br />

bs<br />

Tuchfabrik<br />

Brotstraße<br />

Judeng.<br />

Stockstr.<br />

Hauptmarkt<br />

Grabenstr.<br />

r.<br />

uden<br />

arkJu<br />

Palaststraße<br />

Konstantinstraße<br />

Hosenstraße<br />

Jesuitenstraße<br />

Weberbachstraße<br />

Theobaldst.<br />

Margaretengäßchen<br />

Petrus-<br />

Brunnen<br />

Kaiserthermen<br />

<br />

Glockenstraße<br />

Seizstr.<br />

Am Palastgarten Palastgarten<br />

Maarstraße<br />

Engelstraße<br />

Liebfrauenstraße<br />

Porta Nigra<br />

Fachwerkhäuser<br />

Marktkreuz<br />

Balduins-<br />

Brunnen<br />

Steipe-<br />

Spielzeugmuseum<br />

Simeonstift<br />

Paulusplatz<br />

Stockplatz<br />

Viehmarktplatz<br />

Basilika<br />

St. Martin<br />

Simeonstraße<br />

Simeo<br />

<br />

ustorst<br />

Dom<br />

Sieh um Dich<br />

Liebfrauenkirche<br />

Roter-Turm<br />

Römische<br />

Stadtmauer<br />

Rindertanzstraße<br />

Windstraße<br />

Dom<br />

dem<br />

Hinter<br />

Dom<br />

<br />

Banthusstraße<br />

Hermesstr.<br />

Paulinstraße<br />

Mustorstraße<br />

Christophstraße<br />

Kochstraße<br />

Flanderstraße<br />

aße<br />

M<br />

Must stra e<br />

Dominikanerstr.<br />

Kurfürstliches Palais<br />

Weimarer imarer Allee<br />

Egbertstr.<br />

r.<br />

Zeughausstr.<br />

Petrusstraße<br />

ttnerstraßeraße<br />

Theodor-Heuss-Allee<br />

Predigerstr. r.<br />

An der Schellenmauer<br />

Helenenstr.<br />

Schützenstr. Schützenstr.<br />

Baltasarstr.<br />

Ostallee Ostallee<br />

Alkuisstraße<br />

Maximinstraße<br />

Deworastraße<br />

Sichelstraße<br />

Gartenfeldstr.<br />

Kürfürstenstr.<br />

Bergstraße<br />

straße<br />

Palmatiusstr.<br />

St. Maximin<br />

Balduinstraße<br />

St. Gangolfkirche<br />

Rheinisches<br />

Landesmuseum<br />

Jesuitenkirche<br />

Karl-Marx-<br />

Haus<br />

Moltkestraße<br />

Göbenstraße<br />

Güterstraße<br />

Schöndorfer<br />

S<br />

Wasserweg<br />

St. Paulin<br />

Neu<br />

Neumannstr.<br />

Roonstr.<br />

Bahnhofstr.<br />

City-Initiative <strong>Trier</strong><br />

brennt - auf NERO!<br />

Die CIT befasst sich schon ein Jahr im Voraus<br />

mit NERO und möchte die <strong>Trier</strong>er für das<br />

Thema entflammen.<br />

Die Sonderausstellungen über den römischen Kaiser<br />

Nero sind auch bei der City-Initiative <strong>Trier</strong> e.V. ein bedeutendes<br />

Thema. Dabei ist es der CIT besonders wichtig,<br />

nicht nur nationale und internationale Gäste in die<br />

familienfreundliche Einkaufs-, Kultur- und Erlebnisstadt<br />

zu führen. Vielmehr gilt es auch, die <strong>Trier</strong>er und die Besucher<br />

aus der Großregion für das Leben und Wirken<br />

des römischen Kaisers zu begeistern und das Thema<br />

NERO in die Innenstadt zu tragen. Daher beschäftigt<br />

sich der Marketing-Ausschuss der CIT ein gutes Jahr<br />

vor dem Startschuss der Großveranstaltung bereits mit<br />

begleitenden Maßnahmen. Er setzt sich aus Vertretern<br />

des CIT-Vorstandes, der Mitgliedsbetriebe, der Museen<br />

(Rheinisches Landesmuseum, Museum am Dom, Stadtmuseum<br />

Simeonstift) und der TTM (<strong>Trier</strong> Tourismus und<br />

Marketing GmbH) zusammen.<br />

So soll das Thema NERO u.a. auch in den Veranstaltungen<br />

der Stadt <strong>Trier</strong> und der CIT aufgegriffen werden.<br />

Um weitere wirkungsvolle Ideen und Aktivitäten<br />

zu entwickeln, trifft sich der Ausschuss in regelmäßigen<br />

Abständen, das nächste Mal voraussichtlich bereits im<br />

Mai dieses Jahres.<br />

Das <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong> wird die Entwicklung verfolgen und Sie<br />

über die Fortschritte informieren. Eins sei schon verraten,<br />

Nero Streichholzschachteln gibt es schon ;-) •


So erfinderisch ist die Region<br />

: Jugend-forscht-Landeswettbewerb kürt Forscher von morgen. Mit dabei: Sarah Schmitt aus<br />

Konz. Ihr Thema „Säureregulierung im Wein durch die malolaktische Gärung“ passt perfekt<br />

an die Mosel.<br />

<br />

<br />

<br />

wMelanie Rode IJan Malburg<br />

Auch im 50. Jahr von „Jugend forscht“, Europas renommiertestem<br />

Wettbewerb für Nachwuchswissenschaftler,<br />

bleibt der Forscherdrang hoch: Die besten Jungforscher<br />

aus Rheinland-Pfalz haben sich vom 23. bis 25. März in der<br />

Stadthalle Bitburg getroffen und ihre 47 wissenschaftlichen<br />

Projekte aus 7 verschiedenen Kat<strong>ego</strong>rien vorgestellt.<br />

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Überraschungsgast<br />

Günther Jauch ehrten die jungen Talente. Die Region <strong>Trier</strong><br />

kürt gleich drei Landessieger, die im Mai zum Bundeswettbewerb<br />

nach Ludwigshafen fahren. Der Landessieger<br />

im Fachgebiet Physik ist Winfried Karpen, Schüler des<br />

Eifel-Gymnasiums Neuerburg. Er wurde für den Bau eines<br />

Windkanals und experimentelle Untersuchungen ausgezeichnet.<br />

Moritz Leg und Patrick Schuster vom Gymnasium<br />

Saarburg sind die Landessieger im Bereich Technik. Sie<br />

haben untersucht, ob mobile Biogasanlagen eine Alternative<br />

zur Biotonne sein könnten.<br />

Mit 1.135 Anmeldungen ist Rheinland-Pfalz bei „Jugend<br />

forscht“ eines der teilnehmerstärksten Bundesländer. Neben<br />

dem wissenschafltichen Aspekt fördert die Teilnahme<br />

bei „Jugend forscht“ auch wichtige Kompetenzen für die<br />

Zukunft der jungen Menschen. Es stärkt ihr Selbstbewusstsein<br />

und fördert gleichzeitig den Teamgeist. Außerdem werden<br />

das Problembewusstsein und die Phantasie angeregt.<br />

In der Bitburger Stadthalle gab es für die Besucher und Bewunderer<br />

der ausgestellten Projekte einiges zu sehen und<br />

testen. Zum Beispiel hatten zwei Schüler aus Koblenz die<br />

Idee zu einem „Sensorhelms“ für Blinde, der die Abstände<br />

zwischen Hindernissen in der Umgebung vermisst und<br />

auf einen Gürtel überträgt, der dann vibriert. Der Träger<br />

des Helms und Gürtels sollte somit ein neues Wahrnehmungsbild<br />

von der Umwelt erhalten. Diese und viele andere<br />

Erfindungen wurden eingehend getestet – sogar von<br />

Ministerpräsidentin Malu Dreyer. •<br />

Jugend forscht <strong>ego</strong> 45


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GÜNSTIGE KREDITE VOM LAND<br />

:Volksbanken und Raiffeisenbanken informieren über Baufinanzierung und Fördergelder.<br />

wVolksbanken Raiffeisenbanken IVolksbanken Raiffeisenbanken, Gunnar Assmy<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Ramona Sommer<br />

Teamleiterin Immobilienfinanzierung<br />

der Volksbank <strong>Trier</strong> eG<br />

Wohnen in den eigenen vier Wänden! Vater Staat greift<br />

Bauherren und Hauskäufern bei der Erfüllung ihres Wunsches<br />

mit einer Vielzahl von Förderungen unter die Arme.<br />

„Wohnraumförderung“ heißt beispielsweise ein Programm<br />

der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, kurz ISB.<br />

„Mit der Wohnraumförderung soll vor allem jungen Familien<br />

und Haushalten mit mittlerem und niedrigem Einkommen<br />

der Weg ins eigene Haus geebnet werden.<br />

Unterstützt wird auch die Modernisierung von Wohnimmobilien“,<br />

berichtet Ramona Sommer, Teamleiterin Immobilienfinanzierung<br />

der Volksbank <strong>Trier</strong>. „Diese Darlehen<br />

werden einkommensabhängig vergeben.“<br />

Ein Beispiel: Familie Schmidt, zwei Erwachsene und zwei<br />

Kinder, mit einem Jahresbruttoeinkommen von 77.571<br />

Euro will ein neues Haus bauen, nachdem das alte Haus<br />

abgerissen wurde. Kosten: 222.000 Euro. Die Schmidts<br />

bekommen ein ISB-Darlehen von insgesamt 99.900 Euro.<br />

Für die Beantragung müssen sie neben der Einkommensgrenze<br />

weitere Voraussetzungen erfüllen: Zehn Prozent<br />

der Gesamtkosten müssen als Eigenkapital nachgewiesen<br />

und die Wohnflächenobergrenze darf nicht überschritten<br />

werden. Sie liegt bei einem Haushalt mit bis zu vier Personen<br />

bei 130 Quadratmetern. Die für das Darlehen notwendigen<br />

Anträge müssen an die ISB gestellt werden. Die<br />

Finanzierungsexperten bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

füllen die Unterlagen gemeinsam mit dem<br />

Darlehensnehmer aus. „Im Förderdschungel den Überblick<br />

zu behalten, ist nicht ganz einfach. Deshalb unterstützen<br />

und beraten wir von der individuellen Antragstellung<br />

über die Betreuung, bis zur Zusage der Fördergelder“,<br />

sagt Ramona Sommer. „Insgesamt legen wir besonderen<br />

Wert auf eine umfassende und qualifizierte Beratung bei<br />

der Baufinanzierung.“<br />

Wer aktuell plant zu bauen oder zu kaufen, sollte die Finanzierungsentscheidung<br />

nicht auf die lange Bank schieben,<br />

empfiehlt Ramona Sommer. Schließlich sind die Zinsen so<br />

günstig wie noch nie. „Bauherren und Käufer sollten sich<br />

die niedrigen Zinsen möglichst lange sichern, mindestens für<br />

zehn, 15 oder sogar 20 Jahre. Die Finanzierung steht damit<br />

in dieser Zeit auf sicheren Beinen, auch wenn die Zinsen am<br />

Kapitalmarkt wieder steigen.“ Wer vor diesem Hintergrund<br />

das nötige Eigenkapital aufbringt und vielleicht auch Eigenleistungen<br />

zur Kostenreduzierung einbringen kann, sollte die<br />

Gunst der Stunde zur eigenen Zukunftsabsicherung nutzen.<br />

„Wie der Mix der Finanzierungsbausteine am Ende genau<br />

aussieht, ist dann immer eine individuelle Angelegenheit“, so<br />

Ramona Sommer: „Neben den finanziellen Möglichkeiten<br />

spielen dabei auch Aspekte wie Sicherheit, Flexibilität und<br />

Rendite eine wichtige Rolle, die bei jedem Bauherrn einen<br />

unterschiedlichen Stellenwert haben.“ •<br />

www.vr.de<br />

46 <strong>ego</strong> günstige Kredite<br />

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Recht mit Tradition und Zukunft<br />

:Rechtsanwälte Zahnhausen, Dr. Roggenfelder und Kollegen.<br />

wSabrina Lambers IStefan Bohl<br />

Seit nunmehr 30 Jahren besteht die Kanzlei Rechtsanwälte<br />

Zahnhausen, Dr. Roggenfelder und Kollegen, so dass sie in<br />

der Region schon zur Tradition in Sachen Rechtsberatung<br />

gehören. In der Kompetenzallianz von Rechtsanwalt Rainer<br />

Zahnhausen, Dr. Thomas Roggenfelder, Alexandra Fischer-<br />

Horn und Kamila Hadamik trumpfen sie mit Fachwissen<br />

und dieser langjährigen Erfahrung auf.<br />

1984 von Rainer Zahnhausen gegründet, beraten in der<br />

Kanzlei Zahnhausen, Dr. Roggenfelder und Kollegen inzwischen<br />

vier Rechtsanwälte, Mandanten sowohl innerhalb<br />

wie außerhalb der Region. Zukunftsorientiert kooperiert<br />

die Kanzlei mit einem Anwaltsbüro in Luxemburg, um den<br />

rechtlichen Ansprüchen der Grenzregion gerecht zu werden.<br />

Die Kanzlei feierte ihr 30. Jubiläum und kann nicht nur<br />

mit der jahrzehntelangen Erfahrung des Rechtsanwaltes<br />

Zahnhausen überzeugen, sondern auch mit umfassender<br />

Rechtsberatung und Vertretung in vielen Rechtsgebieten<br />

durch Aufteilung der Kompetenzen unter den Kollegen.<br />

Alle vier Rechtsanwälte haben eine enge Bindung zu <strong>Trier</strong>,<br />

da sie an der hiesigen Universität Rechtswissenschaften<br />

studiert haben.•<br />

Rechtsanwalt Rainer Zahnhausen<br />

wurde 1984 als Rechtsanwalt zugelassen<br />

und gründete noch im selben<br />

Jahr seine eigene Anwaltskanzlei. Er<br />

blickt somit auf drei Jahrzehnte Erfahrung<br />

zurück, zu der auch seine<br />

langjährige Arbeit in Fragen des<br />

Bau- sowie Banken- und Bankenhaftungsrechts, zählt. Sein<br />

Schwerpunkt liegt auch in der Betreuung mittelständischer<br />

Unternehmen sowie auf dem Gebiet des Vertragsrechts.<br />

Neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt engagiert er sich<br />

aktiv in <strong>Trier</strong>. Einmal als Mitglied der City Initiative <strong>Trier</strong> e.V.<br />

und als erster Vorsitzender des Fördervereins der Antikenfestspiele<br />

<strong>Trier</strong> e.V..<br />

E-Mail: zahnhausen@rechtsanwaelte-trier.de<br />

Dr. Thomas Roggenfelder promovierte<br />

2013 an der Universität<br />

<strong>Trier</strong> zum Doktor der Rechte und<br />

unterstützte als wissenschaftliche<br />

Hilfskraft am Lehrstuhl von Professor<br />

Dr. Volker Krey die juristische<br />

Fakultät der Universität <strong>Trier</strong>. Er ist<br />

spezialisiert auf die Bereiche Strafrecht und Arbeitsrecht.<br />

Er ist Mitglied des deutschen Anwaltvereins und des Vereins<br />

zur Förderung des Instituts für Deutsches und Europäisches<br />

Strafprozessrecht und Polizeirecht der Universität <strong>Trier</strong> e.V.<br />

E-Mail: roggenfelder@rechtsanwaelte-trier.de<br />

Rechtsanwältin Alexandra Fischer-Horn<br />

ist seit 2007 Mitglied<br />

der Kanzlei und als Fachanwältin<br />

spezialisiert auf den Bereich des<br />

Familienrechts. Sie berät ihre<br />

Mandanten in Trennungs- und<br />

Scheidungssituation, zu Fragen<br />

des Sorge- und Umgangsrechts sowie zum Unterhaltsrecht.<br />

Sie ist in der ehrenamtlichen Rechtsberatung des<br />

Sozialdienstes Katholischer Frauen e.V. <strong>Trier</strong> tätig.<br />

E-Mail: fischer-horn@rechtsanwaelte-trier.de<br />

Rechtsanwältin Kamila Hadamik<br />

studierte an der Universität <strong>Trier</strong><br />

Rechtswissenschaften und absolvierte<br />

ein Auslandssemester an<br />

der Université Lumière Lyon II in<br />

Frankreich. Seit Mitte 2014 ist sie<br />

Mitglied in der Kanzlei, war aber<br />

schon während ihres juristischen Vorbereitungsdienstes<br />

als Referendarin bei den Rechtsanwälten Zahnhausen,<br />

Dr. Roggenfelder und Kollegen tätig. Ihre Schwerpunkte<br />

sind Versicherungsrecht sowie Strafrecht und allgemeines<br />

Zivilrecht. Sie spricht Deutsch, Polnisch, Englisch<br />

und Französisch.<br />

E-Mail: hadamik@rechtsanwaelte-trier.de<br />

Rechtsanwälte Zahnhausen, Dr. Roggenfelder & Kollegen<br />

Konstantinstraße 19, 54290 <strong>Trier</strong><br />

Telefon: 0651 17038-0<br />

Fax: 0651 17038-20<br />

E-Mail: info@rechtsanwaelte-trier.de<br />

Rechtsanwälte <strong>ego</strong> 49


Anzeige<br />

Dr. med. Bernd Belles<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Naturheilverfahren, Akupunktur,<br />

Sportmedizin, Chirotherapie<br />

Schwerpunkte: Osteopathie, Neuraltherapie<br />

Dr. med. Gerd Belles<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Naturheilverfahren, Akupunktur,<br />

Sportmedizin, Chirotherapie<br />

Schwerpunkte: Osteopathie, Neuraltherapie<br />

Kompetenz erfahren,<br />

gesundheit finden<br />

:Ganzheitliche Medizin in einem starken Team.<br />

wHeike Simon-Becker IStefan Bohl<br />

Vertrauen, Wertschätzung und Qualität: das sind nur<br />

einige der Werte, die in der Gemeinschaftspraxis ganz<br />

groß geschrieben werden. Vier kompetente Ärzte, die<br />

Schulmedizin und alternative Therapien erfolgreich in<br />

Einklang bringen, beraten Sie stets im Sinne Ihrer Gesundheit.<br />

„Die professionelle Umsetzung einer ganzheitlichen<br />

Medizin ist der Weg zu nachhaltigem Therapieerfolg“,<br />

so lautet das Motto der Praxis Dr. Belles.<br />

Die Sachkenntnis auf mehreren Fachgebieten und das<br />

breite Therapiespektrum dient dazu, stets die optimale<br />

Lösung für die Patienten zu finden. Der Ansatz der<br />

Praxis ist ganzheitlich und werteorientiert. Aber nicht<br />

nur medizinisch wird sich um das Wohl der Patienten<br />

gekümmert, sondern auch das Miteinander und eine<br />

gute, freundliche Beziehung zu den Patienten ist hier<br />

ein ganz wichtiger Bestandteil der Arbeit. Fühlen Sie<br />

sich also willkommen und „gut aufgehoben“. •<br />

Praxis Dr. Belles<br />

Am Sauerborn 28, 54317 Gusterath<br />

Tel.: +49 6588 91 40-0<br />

www.belles.de<br />

Praxisschwerpunkte:<br />

• Osteopathie<br />

• Naturheilverfahren<br />

• Präventivmedizin<br />

• Neuraltherapie<br />

• Sonographie gesteuerte Injektionen<br />

• LipoPower-Kur<br />

• ACP-/PRP-Therapie<br />

• Arthrose-Therapie<br />

• Sportmedizin<br />

• Akupunktur<br />

• Schmerztherapie<br />

• Chirotherapie<br />

• Burnout - Neurostress<br />

• Intravasale Lasertherapie<br />

• Ozon-Therapie<br />

• Schwermetallausleitung<br />

• Chelattherapie<br />

• Bioidentische Hormone<br />

dr.med<br />

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belles.de<br />

Dr. med. Bernhard Noll<br />

Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin,<br />

Notfallmedizin und Manuelle Medizin (Chirotherapie)<br />

Leitender Notarzt der Stadt <strong>Trier</strong><br />

Schwerpunkte: Sonographie, gesteuerte Injektionen<br />

in der Schmerztherapie<br />

Dr. med. Alfons Traut<br />

Facharzt für Innere Medizin, Angiologie, Diabetologie,<br />

Betriebsmedizin, Flugmedizin<br />

Schwerpunkte: Präventivmedizin, Ultraschall-Diagnostik<br />

Praxis Dr. Belles <strong>ego</strong> 51


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5 Mitarbeiterinnen mit besonderer<br />

Ausbildung betreuen Sie vom<br />

Kinderwunsch über Schwangerschaft,<br />

Geburt bis zum Teenager.<br />

Dr. Elisabeth Schmiz Andrea Dietsch Verena Schilling Irene Beßlich<br />

Die älteste Apotheke Deutschlands<br />

kümmert sich besonders<br />

um die Jüngsten<br />

:Die Löwen-Apotheke <strong>Trier</strong> erhält Qualitätssiegel „Babyfreundliche Apotheke“<br />

Löwen-Apotheke<br />

Dr. Max Schmiz<br />

Hauptmarkt 6<br />

54290 <strong>Trier</strong>/Mosel<br />

Tel.: 0651/42679<br />

Email: info@loewapo.de<br />

wMelanie Rode, Sabrina Lambers IStefan Bohl<br />

Ein Baby ist für viele Paare das größte Geschenk. Das bedeutet<br />

natürlich, Familienplanung ist Vertrauenssache: Ob<br />

man nun den Entschluss gefasst hat, eine Familie zu gründen,<br />

schon schwanger ist oder bereits zu den stolzen Eltern gehört,<br />

man überlegt sich genau, an wen man sich auf dem<br />

Weg der Familienversorgung vertrauensvoll wendet.<br />

Die Löwen-Apotheke am Hauptmarkt in <strong>Trier</strong> wird mit der<br />

Zertifizierung „Babyfreundliche Apotheke“ zum Ansprechpartner<br />

für alle Schwangeren, Stillenden und alle Eltern mit<br />

Baby. Fünf Mitarbeiter wurden geschult und ausgebildet,<br />

sodass sie nun über qualifiziertes Fachwissen verfügen und<br />

mit kompetenter Beratung auf die individuellen Bedürfnisse<br />

dieser besonderen Kundengruppe eingehen können.<br />

Für dieses Know-how haben sie viel getan, denn das Siegel<br />

des Vereins „Babyfreundliche Apotheke e.V.“ wird erst dann<br />

vergeben, wenn sich die Mitarbeiter umfassend fortbilden<br />

und eine Prüfung ablegen, die ihre Qualifizierung nachweist.<br />

Für die Betreuung nimmt sich das „Babyteam“ auch gerne<br />

viel Zeit. Denn gerade wenn es um das Wichtigste im Leben<br />

geht, ist eine einfühlende und geduldige Beratung essentiell.<br />

Nicht nur für die Kleinsten sorgen Irene Beßlich, Verena<br />

Schilling, Dr. Elisabeth Schmiz, Andrea Dietsch und Luzie<br />

Schmiz-Rölz bestens. Auch Mütter oder Schwangere haben<br />

ganz besondere Bedürfnisse. Welche Medikamente darf ich<br />

als Schwangere oder als Stillende einnehmen? Was hilft gegen<br />

die typischen Schwangerschaftsbeschwerden? Was tun<br />

gegen Einschlafprobleme der Kleinen? Die babyfreundlichen<br />

Apothekenmitarbeiterinnen leisten stets Hilfe. Auch wissen<br />

sie über alles rund ums Stillen bestens Bescheid. Zur Unterstützung<br />

der umfassenden Beratung wurde das Sortiment<br />

der ältesten Apotheke Deutschlands ausgebaut, so dass es<br />

den Müttern und ihren Liebsten an nichts fehlt.<br />

Auch die Apotheke selbst ist nach dem Umbau im letzten<br />

Jahr kind- und babyfreundlicher denn je, damit sich alle Eltern<br />

beim Betreten direkt wohl fühlen.<br />

Sie verfügt nun über einen modernen und einladenden Stillund<br />

Wickelraum und ist mit dem Kinderwagen barrierefrei<br />

befahrbar - auch ein Zwillingswagen passt ohne Probleme<br />

durch den breiten Gang hindurch. •<br />

Luzie Schmiz - Rölz mit Sohn Otto<br />

52 <strong>ego</strong><br />

Löwen-Apothe


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Riesengaudi in Riol<br />

:Die Wiesn hautnah erleben beim Triolago Oktoberfest / Kartenvorverkauf hat b<strong>ego</strong>nnen.<br />

w<strong>ego</strong> <strong>Trier</strong> IDie Oktoberfest-Macher<br />

Wenn in München schon wieder alles vorbei ist, legen die<br />

Rioler erst richtig los. Am Freitag, 23. Oktober 2015, heißt<br />

es zum dritten Mal „O’zapft is“.<br />

Dieses Jahr beginnt das Spektakel mit prominenter Unterstützung<br />

– Antonia aus Tirol wird den Gästen zum Auftakt<br />

des Partymarathons einheizen. Zum offiziellen Fassanstich<br />

wird die bekannte Schlagersängerin mit der Band Manyana<br />

die Dauerparty eröffnen.<br />

Mit dem traditionellen Prosit und einem bunten Musikprogramm<br />

wird den Feierwütigen an fünf Wochenenden alles<br />

geboten, was das Herz begehrt.<br />

Musikalisches Highlight wird neben Antonia aus Tirol die<br />

Band „Members“, die auf den Cannstatter Wasn bekannt<br />

geworden ist. Sie lassen die Menge am Freitag, 6. und Samstag,<br />

7. November auf den Tischen tanzen.<br />

An den restlichen Wochenenden sorgen bekannte Partybands<br />

mit volkstümlichen Schlagern, Fetenhits und Partyknallern<br />

den ganzen Abend für Stimmung.<br />

Die Tickets sind heiß begehrt und können jetzt schon im<br />

Vorverkauf über Ticket Regional erworben werden. Also<br />

beeilt euch und sichert euch eure Wunschtickets. •<br />

www.moenchengladbacher-oktoberfest.de<br />

www.koblenzer-oktoberfest.com<br />

www.oktoberfest-riol.de<br />

Tickethotline: 0651- 97 90 777 oder<br />

über die Homepage:<br />

www.ticket-regional.de sANTONIA AUS TIROL


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:Diese Filme sehen Sie demnächst auf Leinwand im Broadway Filmtheater.<br />

w<strong>ego</strong> <strong>Trier</strong> IBroadway Filmtheater<br />

Kinostart: 28. Mai 2015<br />

Die leckere Alternative zum Hollywood-Fastfood:<br />

KISS THE COOK: SO SCHMECKT DAS LEBEN<br />

Kochshows im Fernsehen sind seit Jahren ein preiswertes<br />

Rezept für fette Quoten. Auf der Leinwand wird gleichfalls<br />

gerne gut gegessen, von „Brust oder Keule“ über<br />

„Eat Drink Man Woman“ bis zu „Bella Martha“. Auch die<br />

Berlinale ist längst auf den Geschmack gekommen und<br />

serviert dem „Kulinarischen Kino“ ein eigenes Programm.<br />

Nun zieht „Iron Man“-Macher Jon Favreau die Kochschürzen<br />

an und besinnt sich als Autor, Regisseur und Darsteller<br />

auf seine Indie-Urspünge. Er gibt den ambitionierten<br />

Küchenchef, der den Job im biederen Edel-Restaurant an<br />

den Nagel hängt, um sich mit einer fahrbaren Grill-Bude<br />

selbst zu verwirklichen und mehr Zeit mit seinem Sohn zu<br />

verbringen. Hübsch angerichtetes, fluffiges Comedy-Soufflé<br />

mit reichlich Kitschkalorien – und einer Starbesetzung<br />

als Sahnehäubchen. So wird Genuss-Kino zum Kino-Genuss:<br />

Eine leckere Alternative zum Hollywood-Fastfood. •<br />

USA 2014, Regie und Drehbuch: Jon Favreau, Darsteller: Jon Favreau, John<br />

Leguizamo, Scarlett Johansson, Dustin Hoffman, Robert Downey Jr.<br />

Filmlänge: 114 Minuten<br />

PARIS<br />

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Seit 1965 haben wir über 100.000 Reisegästen die Weltstadt Paris gezeigt. Als kleines Dankeschön<br />

halten wir für jeden Reisegast, der bei der Buchung „Volksfreund Leserreise“ angibt, an Bord einen<br />

Piccolo Kylltal-Sekt, sowie eine kostenlose Reiserücktrittversicherung bereit! Sämtliche Stadtrundfahrten,<br />

bei Tag und bei Nacht, sind im Reisepreis enhalten. Unterbringung in guten 3-Sterne Hotels!<br />

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Kinostart: 02. Juli 2015<br />

Meet Stuart, Kevin and Bob<br />

MINIONS<br />

Im Verlauf der Erdgeschichte haben die Minions stets<br />

den schlimmsten Bösewichten gedient – auch wenn<br />

diese ihre Handlanger oft nicht überleben. Jahre schon<br />

darben die Minions, weil sie keinen neuen Meister finden.<br />

Also treten Kevin, Stuart und Bob im Jahr 1968<br />

– oder 42 Jahre vor Gru – eine Reise um den halben<br />

Weltball an, um sich in Orlando auf der größten Messe<br />

für Schurken dem ersten weiblichen Superbösewicht<br />

anzuschließen – Scarlet Overkill. Die Dame ist allerdings<br />

nicht nur böse, sondern auch anspruchsvoll. •<br />

USA 2015, Regie: Pierre Coffin, Kyle Balda.<br />

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UNSERE PARIS-EXPERTEN:<br />

RUDI HEINEN<br />

DIETER HEINZ<br />

25 Jahre bei Kylltal Reisen<br />

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Einsendeschluss ist der 27.05.2015<br />

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

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Paulinstraße 18, 54292 <strong>Trier</strong><br />

Tel.: 0651-141122<br />

E-Mail: info@broadway-trier.de<br />

www.broadway-trier.de<br />

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Die Gute Seite<br />

:<strong>ego</strong>-Buchtipp mit der Option zum Bestseller<br />

w<strong>ego</strong> <strong>Trier</strong> IPaulista, blanvalet<br />

Lee Child - Der Anhalter<br />

Verlag: blanvalet<br />

ISBN: 978-3-7645-0541-7<br />

Wer diesen Anhalter mitnimmt, sollte nichts Böses im Schilde führen. Jack<br />

Reacher bemühte sich, harmlos auszusehen, was ihm mit seiner großen,<br />

massigen Gestalt und der gebrochenen Nase nicht leicht fiel. Umso dankbarer<br />

war er, als endlich ein Auto hielt, um ihn mitzunehmen. Die Frau und<br />

die beiden Männer im Wagen waren offensichtlich Kollegen, zumindest<br />

schloss Reacher das aus ihrer einheitlichen Kleidung. Er wusste nichts von<br />

ihrer Verwicklung in den Mord, der nicht weit entfernt verübt worden war.<br />

Für die Insassen des Wagens war Reacher nur eine Möglichkeit, die Polizei<br />

von sich abzulenken. Sie ahnten nicht, wer bei ihnen im Auto saß. Schließlich<br />

sah Reacher aus wie ein harmloser Anhalter. •<br />

sErscheinungstermin: Juni 2015<br />

IMPULSE FÜR PENDLER<br />

:Sabine Schwadorf hat „Luxemburger Allerlei –<br />

Wissenswertes für Anfänger und Fortgeschrittene“ zusammengetragen.<br />

w<strong>ego</strong> <strong>Trier</strong> IBettina Bartzen<br />

Seit 2007 gibt es die Timepartner Niederlassung<br />

<strong>Trier</strong> als eine von 100 TP-Niederlassungen<br />

deutschlandweit. Sie ist einer der größten<br />

Personaldienstleister in der Region mit<br />

über 200 Kunden und aktuell 180 externen<br />

Mitarbeitern und gehört zu den Top-Anbietern<br />

hier in der Stadt. Die repräsentative Niederlassung<br />

in der <strong>Trier</strong>er Innenstadt ist leicht<br />

zu finden und besticht durch ihr nettes Ambiente<br />

im grünen Design. Gespräche sind hier<br />

auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.<br />

Schwerpunktmäßig vermittelt TP qualifizierte<br />

Fachkräfte aller Art im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung<br />

aber auch sehr<br />

erfolgreich im Rahmen der direkten Personalvermittlung.<br />

Aber auch Fachhelfer oder<br />

Produktionshelfer sind willkommen und<br />

werden oft vermittelt. Die hohe Quote erfolgreich<br />

übernommener externer Mitarbeiter in<br />

den Kundenunternehmen spricht für sich. Ein<br />

großer Teil der Mitarbeiter ist seit Anfang an<br />

dabei und immer noch unter Vertrag. Selbst<br />

der Niederlassungsleiter André Kraft ist ein<br />

„Mann der ersten Stunde“.<br />

Für TP sprechen zudem nicht nur die hohen<br />

individuellen Löhne je nach Leistung und<br />

Qualifikation sondern auch die kompetente<br />

und freundliche Betreuung der Mitarbeiter.<br />

Dafür sorgt das fach- und markterfahrene<br />

Niederlassungs-Team mit aktuell vier Mitarbeitern,<br />

bei denen lösungsorientiertes Arbeiten<br />

auf hohem Niveau im Vordergrund steht.<br />

Zu ihrem Aufgabenspektrum zählen auch die<br />

fachliche Beratung für Bewerber bis hin zum<br />

Coaching bei bevorstehenden Bewerbungsgesprächen<br />

beim Kunden. Hohes Dienstleistungsbewusstsein,<br />

schnelle Reaktionszeit,<br />

Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit sichern TP<br />

den Vorsprung vor anderen Dienstleistern.<br />

Man merkt: Hier sorgt ein sicher aufgestelltes,<br />

transparentes Unternehmen kundenund<br />

mitarbeiterorientiert für effiziente Personallösungen<br />

jeder Art für jede Branche. Als<br />

immer weiter expandierendes Unternehmen<br />

kann TP auf ein großes Netzwerk und stetig<br />

wachsende Kontakte zählen.<br />

AM BREITENSTEIN 2 · 54290 TRIER · TEL. 06 51-1 45 33 60 · TRIER@TIMEPARTNER.COM<br />

WWW.TIMEPARTNER.COM<br />

Manche Menschen aus der Region <strong>Trier</strong> arbeiten jahrelang<br />

im Großherzogtum, ohne sich intensiver mit Land und Leuten<br />

zu befassen. Es geht auch ohne. Doch viele wollen mehr<br />

wissen über die Sprache, Kultur und Eigenarten des Nachbarlandes.<br />

Für diese Leser hat Redakteurin Sabine Schwadorf<br />

ein praktisches Kompendium zusammengestellt.<br />

Eigentlich ist die aus Dockendorf in der Eifel stammende<br />

41-jährige Redakteurin beim <strong>Trier</strong>ischen Volksfreund spezialisiert<br />

auf das Wirtschaftsressort. Doch die Sprachbegeisterte<br />

füllt bei der Tageszeitung seit mehr als zehn Jahren<br />

eine Wörterbuch-Kolumne, die jeden Samstag erscheint,<br />

mit Ausdrücken, die das Lëtzebuergesche so einzigartig machen.<br />

Tatsächlich ist es eine anerkannte Sprache und kein<br />

Dialekt... auch wenn es dem Eifeler Platt sehr ähnlich klingt.<br />

Das im April 2011 erschienene Buch „Luxemburger Allerlei“<br />

fasste die spannendsten Artikel aus dieser Kolumne in<br />

eine für alle Alltagssituation nützliche Mischung aus Wörterbuch,<br />

Sprach- und Reiseführer zusammen und ist nun<br />

bereits in der zweiten Auflage erschienen.<br />

„Meine Eltern haben in Luxemburg gearbeitet, ich bin dort<br />

oft unterwegs und kann selbst Lëtzebuergesch sprechen“,<br />

sagt Sabine Schwadorf. Als Eifelerin fiel ihr diese Fremdsprachenkenntnis<br />

auch ohne professionellen Sprachkurs nicht<br />

schwer. Sie ist besonders von den lautmalerischen Qualitäten<br />

und einprägsamen Metaphern des Lëtzebuergeschen<br />

fasziniert: „Marienkäfer heißt Himmelstierchen, eine Schildkröte<br />

ist eine Kröte mit Deckel.“<br />

Dem Charme dieser Sprache, die auch unzählige franzö-<br />

sische Einflüsse in ihren melodiösen Klang einbezieht, kann<br />

man kaum entgehen: Puppelchen heißt Baby, ein Liichtebengelchen<br />

ist eine Laterne... aber „ich liebe dich“ kennt das<br />

Lëtzebuergesche ebenso wenig wie das Eifeler Platt.<br />

„Ich möchte den Impuls für die Pendler geben, mehr zu<br />

entdecken als den Kirchberg oder Tankstellen“, hofft die<br />

Autorin. Sie hat auch Unbekanntes dokumentiert. So weiß<br />

kaum jemand, dass die Kultschuhe von Doc Martens oder<br />

die Chicken McNuggets eigentlich luxemburgische Kreationen<br />

sind. Immer wieder begegnet Sabine Schwadorf bei<br />

ihren vielen Kontakten zu Luxemburgern einer besonderen<br />

Eigenart: „Sie legen zu Recht großen Wert auf ihre nationale<br />

Identität. Und sie mögen es nicht, wenn jemand in<br />

Unkenntnis ihrer historisch gewachsenen Selbstständigkeit<br />

so tut, als wäre Luxemburg nur ein Anhängsel von Deutschland.“<br />

Daher sei es für Nicht-Luxemburger anfangs recht<br />

schwer, zu den Zirkeln der Einheimischen dazuzugehören.<br />

„In Luxemburg kennt jeder jeden. Das merkt man sowohl<br />

in der Politik wie in der Wirtschaft.“ Umso wichtiger sei<br />

es als deutscher Neuling, nicht ständig in kommunikative<br />

Fettnäpfchen zu treten. •<br />

„Luxemburger Allerlei“<br />

von Sabine Schwadorf<br />

Verlag: Michael Weyand, <strong>Trier</strong> 2011<br />

160 Seiten, Broschur<br />

s14,80 Euro<br />

Impulse für Pendler <strong>ego</strong> 59


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Des alltags<br />

:Eine starke Region besteht<br />

aus starken Persönlichkeiten<br />

w<strong>ego</strong> <strong>Trier</strong> ISabrina Lambers, Melanie Rode, Frank Göbel<br />

Katharina<br />

Staadt<br />

sEs gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die<br />

nicht mehr wegzudenken sind. Ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />

Kollegen oder Menschen, die ein Schicksal besonders gut<br />

meistern. Wir alle können von ihnen lernen. Lebenssituationen<br />

und ehrenamtliche Arbeit geben neue Impulse und<br />

interessante Kontakte. •<br />

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sKatharina Staadt<br />

Erzieherin im Jugendhilfezentrum „Don Bosco“<br />

„Integration kann einfach sein.“<br />

Integration ist und bleibt ein viel diskutiertes Thema. Katharina<br />

Staadt ist Erzieherin im Anerkennungsjahr und<br />

macht sich genau dieses Thema zur Aufgabe. Sie zeigt mit<br />

ihrer Wohngruppe des Jugendhilfezentrum Don Bosco<br />

Heleneberg <strong>Trier</strong>, wie einfach Integration sein kann.<br />

Mit den sieben Jungs, die dort leben, macht sie regelmäßige<br />

Kochabende in der gemeinsamen Küche. Das Besondere<br />

an der Gruppe ist die Konstellation. Neben fünf<br />

deutschen Jungs sind auch Mahbub und Shafie aus Indien<br />

und Somalia in der Gruppe.<br />

Katharina Staadt hat die gemeinsamen Kochabende ins<br />

Leben gerufen, um den Zusammehalt der Jungs zu fördern.<br />

Vor allem damit die beiden Jungs aus Somalia und<br />

Indien Anschluss finden. •<br />

sMichaela Stoll<br />

Streetworkerin im Exzellenzhaus, <strong>Trier</strong><br />

„Wir agieren als Anwälte und als<br />

Sprachrohr für die Jugendlichen“<br />

Seit September 2006 ist die Diplom-Soziologin Michaela<br />

Stoll als Streetworkerin beim Exzellenzhaus e.V. in <strong>Trier</strong> angestellt.<br />

In enger Zusammenarbeit mit ihrem Kollegen Cornelius<br />

Guenther kümmert sie sich um die Angelegenheiten<br />

und Belange der Jugendlichen und jungen Erwachsenen „in<br />

den Straßen“ und im öffentlichen Raum von <strong>Trier</strong>.<br />

Streetwork ist ein Teilbereich der mobilen und aufsuchenden<br />

Jugendarbeit. Es bietet die Möglichkeit, junge Menschen<br />

dort zu erreichen, wo sie sich häufig in Gruppen<br />

treffen, und sich so einen Zugang in ihre Lebenswelt verschaffen,<br />

sich in ihre Netzwerke einzubinden. Michaela<br />

Stoll ist Ansprechpartnerin für viele junge Erwachsene<br />

zwischen 12 und 27 Jahren. Bei ihr findet jeder ein offenes<br />

Ohr: ob Einzelfallhilfe auf der Straße oder im Büro, ob Cliquenbetreuung<br />

oder Gemeinwesenarbeit-bei ihr finden<br />

Jugendliche jemanden, der sie akzeptiert und zu dem sie<br />

Vertrauen aufbauen können. „Um der Jugend zu helfen,<br />

ist eine kontinuierliche Auseinandersetzung grundlegend“,<br />

erklärt Stoll, „nur so kann man eine tragfähige Beziehung<br />

aufbauen und ihr Vertrauen gewinnen.“ •<br />

Kontakt: streetwork@exhaus.de<br />

Weitere Infos unter: www.exhaus.de/sozialarbeit/streetwork<br />

Telefon: 0651 25191<br />

sGisela Rösch<br />

52 aus <strong>Trier</strong>, Autorin und Urgestein im <strong>Trier</strong>er Theater<br />

„Ich habe mich langsam aus<br />

dem Dunkel gekämpft“<br />

Viele Menschen in der Region haben Gisela Rösch als<br />

die freundliche Bedienung in der Gastronomie des Stadttheaters<br />

kennengelernt. In ihrer schonungslosen Lebensbeichte<br />

„Zugfahrt“ gewährte sie schon 2013 einen Blick<br />

in ihr Leben voller kaputter Ehen, Gewalt und Betrug. Mit<br />

„Panikattacken“ präsentiert die Autorin jetzt ein weiteres<br />

Werk. Der Titel verrät, es ist wieder keine leichte Kost:<br />

„Eigentlich müsste man es als erstes lesen,“, sagt Rösch,<br />

„denn es beschreibt das, was letztlich Auslöser war, das<br />

erste Buch zu schreiben.“ Auf Gewalterfahrungen folgten<br />

drei Krebserkrankungen – schließlich stellten sich Angststörungen<br />

ein, die sie wochenlang an ihr Haus fesselten,<br />

wo sie „Zugfahrt“ aufschrieb. Der neue Band dreht sich<br />

nun um die Panikanfälle selbst, deren Folgen sie ungeschminkt<br />

drastisch beschreibt: Rösch klappte regelmäßig<br />

zusammen oder machte sich in aller Öffentlichkeit in die<br />

Hose. Inzwischen geht es ihr wieder besser. Sie will mit<br />

ihrem neuen Buch anderen Betroffenen Mut machen. Darin<br />

will sie sich vor allem über eins Gedanken machen:<br />

„Glück!“. Denn davon hatte sie auch eine Menge, sagt sie<br />

selbst. •<br />

Gisela Rösch: „Panikattacken - der Nebel in meinem Kopf“,<br />

gedruckt und als E-Book erhältlich<br />

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Flashmob für mehr Toleranz<br />

:Internationaler Tag gegen Homophobie und Transphobie<br />

wSabrina Lambers IDominik Schmitt<br />

62 <strong>ego</strong><br />

Flashmob<br />

Händchenhaltende Paare spazieren an der Porta Nigra und<br />

auf dem Kornmarkt in <strong>Trier</strong> - so weit keine Seltenheit. Wenn<br />

es sich dabei aber um lesbische und schwule Paare handelt,<br />

die auch noch bunte Luftballons fliegen lassen, staunen die<br />

restlichen Passanten nicht schlecht.<br />

Anlass des bunten Treibens ist der internationale Tag gegen<br />

Homophobie und Transphobie. Denn die Feindseligkeit gegen<br />

Schwule und Lesben, aber auch gegen Transsexuelle,<br />

also Menschen die im jeweils anderen Geschlecht leben, ist<br />

immer noch weit verbreitet. In mehreren Städten Deutschlands<br />

wird es dazu einen so genannten Flashmob, einen organisierten<br />

Menschenauflauf, geben und <strong>Trier</strong> ist ganz vorne<br />

mit dabei. Hintergrund ist der 17. Mai 1990 - An diesem<br />

Tag wurde Homosexualität von der Liste der psychischen<br />

Krankheiten der Weltgesundheitsorganisation gestrichen.<br />

Seit 2005 findet daher der internationale Tag gegen Homophobie<br />

und Transphobie statt, der ein Zeichen setzen<br />

soll: für eine vielfältige und tolerante Gesellschaft, in der es<br />

gleiche Rechte für alle gibt. Ob Lesben, Schwule, Bisex-uelle,<br />

Transsexuelle und auch Intersexuelle, die mit beiden Geschlechtern<br />

geboren worden sind. In einer modernen Gesellschaft<br />

wie unseren sollte das keine Frage sein - allerdings<br />

sieht die Realität noch immer anders aus.<br />

In vielen Ländern der Welt werden sie immer noch strafrechtlich<br />

verfolgt. Ihnen drohen Gefängnisstrafen oder in<br />

manchen Ländern sogar die Todesstrafe. Auch in Deutschland<br />

sind sie im Alltag häufig Diskriminierung ausgesetzt.<br />

Durch öffentliches Auftreten gegen Homophobie und<br />

Transphobie soll dieser menschenunwürdigen Behandlung<br />

entgegengewirkt werden. Beim Flashmob sind alle willkommen<br />

- egal welcher sexuellen Orientierung sie auch<br />

angehören. Denn durch Solidarität kann jeder ein Zeichen<br />

in Richtung Gleichberechtigung und Akzeptanz setzen. •<br />

Weitere Informationen zum Thema und dem Flashmob gibt<br />

es unter: www.queernet-rlp.de<br />

Termine der Flashmobs in Rheinland-Pfalz<br />

Kaiserslautern<br />

Sonntag, 17. Mai<br />

16 Uhr: Marktstraße vor der Adlerapotheke:<br />

Infostände und Rainbow Flash<br />

Koblenz<br />

Sonntag, 17. Mai<br />

ganztägig: Deutsches Eck im Zieleinlaufbereich des Mittelrhein<br />

Marathons, mit einem gemeinsamen Aktionsstand<br />

Mainz<br />

Sonntag, 17. Mai<br />

16 Uhr: Sternmärsche von der Bar „Jeder Sicht“<br />

zum Marktplatz<br />

17 Uhr: IDAHOT-Kundgebung am Marktplatz<br />

mit Kiss- und Hug-In<br />

<strong>Trier</strong><br />

Sonntag, 17. Mai<br />

15 Uhr: Porta Nigra | IDAHOT Walk zum Kornmarkt<br />

16 Uhr: Kornmarkt | Vorträge, Musik und Rainbow-Flash<br />

Mietpark - Gebrauchtgeräte - Wartungen - Inspektionen<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. von 08:00-17:30 Uhr<br />

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Tel.: 06502-997950<br />

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<strong>Trier</strong><br />

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Let’s Go TBB <strong>Trier</strong><br />

:„<strong>Trier</strong> ohne Basketball ist wie Spaghetti-Eis ohne Sahne“<br />

wMelanie Rode IStefan Bohl, Karl Höffler, Lisa Löwe<br />

Es ist lange kein Geheimnis mehr: Der TBB <strong>Trier</strong> stellte im März einen Antrag auf Isolvenz, mit einer Etat-Lücke von<br />

mehreren hunderttausend Euro. Das angeschlagene Team von Trainer Henrik Rödl befindet sich nun auf dem Abstiegsplatz.<br />

Dass dies eine prekäre Lage für die gesamte Mannschaft darstellt, ist klar. Was bedeutet all das für die langjährigen,<br />

treuen Fans des TBB? Ihre Unterstützung ist nun mehr denn je von substanzieller Bedeutung. Das <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> hat<br />

vier Fans gebeten, zu der Situation persönlich Stellung zu nehmen. •<br />

Birgit Kordel<br />

Günther Hegner<br />

Siehst du die Gefahr, dass der Basketball-Standort <strong>Trier</strong><br />

demnächst völlig von der Landkarte verschwindet, oder<br />

siehst du auch mit Hilfe der Fans die Chance, eine Aufbruch-<br />

oder Jetzt-erst-Recht-Stimmung zu erzeugen?<br />

Alexander Schmoll: Sollte es mit der Lizenzerteilung<br />

für die Pro A für die kommende Saison 2015/16 klappen,<br />

so sehe ich keine Gefahr für den Basketballstandort <strong>Trier</strong>.<br />

Ich sehe sogar große Chancen. Nach 11 Jahren mit relativ<br />

erfolgsneutraler Teilnahme an der 1. Liga könnten wir in<br />

der Pro A sogar etwas weiter oben mitspielen und vielleicht<br />

sogar neue Zuschauer gewinnen und langfristig binden.<br />

Sollten wir im oberen Drittel mitspielen können, so gehe<br />

ich auch fest von einem Zuschauerschnitt über 3000 aus.<br />

Einzig und allein fehlt uns für den Neustart das Konzept<br />

und die Personen, die dieses dann umsetzen werden.<br />

Nachdem man in Januar bei der BBL Unterlagen eingereicht<br />

hat, nach denen ein Überschuss bis Saisonende<br />

prognostiziert wurde, tun sich kaum acht Wochen später<br />

Finanzierungslücken in Höhe von 800.000 Euro auf. Ist<br />

das aus Fansicht irgendwie nachvollziehbar?<br />

Heike Bütow: Aus Fansicht ist dies in keiner Weise<br />

nachvollziehbar. Man fragt sich, wo so ein großes Finanzloch<br />

herkommen kann und findet jedoch leider keine<br />

passende, erklärende Antwort. Fakt ist jedoch, dass sich<br />

natürlich der Insolvenzverwalter und Verantwortliche<br />

bemühen, diesen Betrag zu reduzieren. Für die nächste<br />

Saison wird dies jedoch leider keine Basis sein, um in der<br />

ersten Liga verweilen zu können. Dies tut mir persönlich<br />

in der Seele weh, da weder Trainer, Spieler oder wir als<br />

Fans irgendetwas hierfür können und aus einer für uns<br />

unerklärlichen finanziellen Lücke eine intakte Mannschaft<br />

zerissen wurde und dadurch der Verbleib in der<br />

Bundesliga sehr wahrscheinlich nicht mehr gesichert ist.<br />

In der neuen Saison ist ein Neuaufbau in einer neuen Liga<br />

wohl unumgänglich, da man den Kader sicherlich nicht halten<br />

kann. Kannst du dir vorstellen, mit günstigen Spielern<br />

aus der Region noch mal vorne anzufangen, oder braucht<br />

der Standort <strong>Trier</strong> gut bezahlte Topprofis mit dem damit<br />

verbundenen finanziellen Risiko?<br />

Günther Hegner: Zunächst einmal danke an das<br />

Trainerteam und die Mannschaft, die trotz allem die Saison<br />

zu Ende spielen will. Für einen Neustart müssen die<br />

Schalter auf Null gestellt werden. Der Verein muss auf<br />

eine solide finanzielle Basis gestellt und Risiken müssen<br />

vermieden werden. Um in der ProA erfolgreich spielen zu<br />

können, braucht man auch einen entsprechenden Kader.<br />

Das neue Management muss dazu die finanziellen<br />

Voraussetzungen schaffen, was sicherlich keine einfache<br />

Aufgabe ist. Natürlich kann man talentierte junge Spieler<br />

aus der Region einbauen und damit den „<strong>Trier</strong>er Weg“<br />

fortsetzen. Der Basketball-Standort <strong>Trier</strong> darf nicht untergehen,<br />

denn <strong>Trier</strong> ohne Basketball ist wie Spaghetti-Eis<br />

ohne Sahne.<br />

Der Abstieg in die 2. Liga ist wohl nicht mehr zu vermeiden.<br />

Wird dies dein „Fanleben“ irgendwie verändern?<br />

Birgit Kordel: Es wird mein Fan-Verhalten in keinster<br />

Weise verändern, da wir auf Vereine treffen werden, die<br />

in vergangenen Zeiten ebenfalls erste Liga gespielt haben<br />

und teilweise dasselbe finanzielle Schicksal wie wir<br />

erlitten haben. Des Weiteren zählt dort eher die sportliche<br />

Leistung als die Höhe des Etats. Schade, dass ein<br />

weiterer Traditionsverein sich wegen finanzieller Notlage<br />

aus der BBL verabschieden muss. Sicherlich wird der ein<br />

oder andere Fan abspringen, aber es werden auch wieder<br />

neue dazu kommen. Wir hoffen alle, eines Tages die<br />

Erste Liga wieder aufzumischen!<br />

Let‘s go TBB <strong>ego</strong> 65<br />

Alexander Schmoll<br />

Heike Bütow


k<br />

Bitburgerstraße<br />

Bonnerst.<br />

Kaiser-Wilhelm-Brücke<br />

Georg-Schmitt-<br />

Platz<br />

Merianstr.<br />

Danystr.<br />

Maarstraße<br />

St. Martin<br />

Zeughausstr.<br />

Baltasarstr.<br />

Parkour – die Kunst,<br />

ohne Flügel zu fliegen<br />

:Stadthindernislauf auf <strong>Trier</strong>er Art<br />

wMelanie Rode IMaximilian Ruszczycki<br />

Die athletischen Körper der jungen Menschen scheinen<br />

von Mauer zu Mauer zu fliegen, als wären sie von<br />

der Schwerkraft befreit. Parkour nennt sich die Trendsportart<br />

aus Frankreich, bei der sich die Sportler auf<br />

eine etwas andere Art von A nach B bewegen. Grenzen<br />

und Hindernisse, die von Architektur und Kultur<br />

gesetzt sind, halten die Athleten nicht auf. Der Parkourläufer<br />

wird angeregt, die Umwelt auf andere Weise zu<br />

sehen: „Mit Kraft, Ausdauer, viel Körperkontrolle und<br />

ein bisschen Wahnsinn versucht man andere Möglichkeiten<br />

der Fortbewegung durch die Stadt oder Natur<br />

zu erkunden.<br />

Man darf Parkour nicht mit Freerunning verwechseln,<br />

denn beim Freerunning geht es darum, die Hindernisse<br />

besonders athletisch und schön zu überwinden“, erklärt<br />

der Parkourläufer Maximilian Ruszczycki. Geboren<br />

in der Metropole Paris, hat diese kreative Fortbewegungskunst<br />

nun auch in <strong>Trier</strong> Einzug gehalten. Jeden<br />

Sonntag treffen sich um 15 Uhr an der Basilika motivierte<br />

Menschen verschiedenen Alters, um zusammen<br />

zu trainieren. Für einen Zuschauer wirken manche<br />

Sprünge fast waghalsig, aber interessanterweise ist die<br />

Verletzungsgefahr bedeutend geringer als bei anderen<br />

Sportarten. Maximilian Ruszczycki erklärt: „Durch<br />

Parkour lernt man seine Grenzen kennen. Der größte<br />

Gegner dabei ist die Angst, aber wenn man mit der Zeit<br />

lernt, seine Angst zu überwinden, kann man den Körper<br />

besser einschätzen, kontrollieren und bewusster einsetzen.“<br />

Martinskloster<br />

Mariensäule<br />

Aachenerstraße<br />

Mosel<br />

Römerbrücke<br />

Zollkran<br />

Martinerfeld<br />

Alterkran<br />

Kölnerstraße<br />

Irminenfreihof<br />

glieder auch mal spontan. Der Ablauf des Trainings ist<br />

recht uneingeschränkt und frei; dennoch ist Parkour<br />

eine Sportart, die zusammenschweißt, Freundschaften<br />

schafft und sogar therapeutische Wirkung haben kann.<br />

Bei sogenannten „Jams“treffen sich Teams aus verschiedenen<br />

Orten und trainieren zusammen. „Dabei geht es<br />

nicht darum, wer besser ist“, sagt Maximilian, „sondern<br />

darum, voneinander zu lernen, denn wir haben haben<br />

alle das gleiche Ziel. Jeder lernt und lehrt.“<br />

Krahnenstraße<br />

Johanniterufer Krahnenufer<br />

Dampfschiffstr.<br />

Frankenturm<br />

Barbarathermen<br />

Hinter dem Zollamt<br />

Wallstraße<br />

Altstadt<br />

Karl-Marx-Straße<br />

Bollwerkstraße<br />

KatharinenuferMartinsufer<br />

Lorenz-Kellner-Straße<br />

Südallee<br />

Am Augustinerhof<br />

Aug<br />

Kaiserstraße<br />

Kalenfelsstraße<br />

Böhmerstraße<br />

St. Irminen<br />

Schießgraben<br />

Brückenstraße<br />

Ausoniusstraße<br />

Paul-Ludwig-Weg<br />

Windmühlenstraße<br />

In der Olk<br />

Johannisstraße<br />

H.-Tietjen-Weg<br />

Augusztienerstr.<br />

Langstraße<br />

Frauenstraße<br />

Jüdemerstr.<br />

Hindenburgstraße<br />

Böhmerstraße<br />

Salvianstraße<br />

Friedrich-Ebert-Allee<br />

Oerenstraße<br />

Dietrichstraße<br />

St. Paulus<br />

Ant<br />

Antoniusstr.<br />

Zuckerbergstraße<br />

Deutschherrenstraße<br />

Stressemannstr.<br />

Metzelstraße<br />

Nagelstraße<br />

Neustraße<br />

F<br />

Walramsneustraße<br />

Fahrstraße<br />

Wechselstr.<br />

Bruchhausenstraße<br />

Konstantin-<br />

tin-<br />

platz<br />

Pferdemarkt<br />

Kornmarkt<br />

Graugasse<br />

Dreikönigshaus<br />

Karl-Marx-<br />

Antoniuskirche<br />

Haus<br />

Maximilian kann nur jedem empfehlen, mal vorbeizuschauen,<br />

um sich selbst ein Bild zu machen. „Für mich<br />

Thermenmuseum<br />

gibt Parkour ein Gefühl von Freiheit. Hindernisse werden<br />

nicht mehr als Hindernis gesehen, sondern als<br />

Stadt-Theater<br />

Objekt, was man auf verschiedene Weisen überwinden<br />

Rathaus<br />

kann. Man fängt an, die Welt anders wahrzunehmen. Ich<br />

Hochbunker<br />

will dorthin? Dann gehe ich dorthin und mein Weg besteht<br />

aus Straßen, Mauern und Stangen.“ •<br />

Fleischstraße<br />

e<br />

Stadtbibliothek<br />

Europahalle<br />

Handwerkerbrunnen<br />

St. Georgs<br />

Brunnen<br />

Pfützenstr.<br />

rvasiusstra<br />

Gervasiusstraße<br />

Kuhnenstr.<br />

Nordallee<br />

Franz-Ludwig-Straße<br />

Kutzbachstraße<br />

Moselstraße<br />

Rheinisches<br />

Landesmuseum<br />

Jesuitenkirche<br />

Jakobstr.<br />

Rahnenstr.<br />

bs<br />

ako<br />

Ja<br />

Brotstraße<br />

Judeng.<br />

Stockstr.<br />

Hauptmarkt<br />

Grabenstr.<br />

r.<br />

uden<br />

arkJu<br />

Palaststraße<br />

Konstantinstraße<br />

Hosenstraße<br />

Jesuitenstraße<br />

straße<br />

Weberbachstraße<br />

Kaiserthermen<br />

Theobaldst.<br />

Margaretengäßchen<br />

Engelstraße<br />

Glockenstraße<br />

Seizstr.<br />

Am Palastgarten Palastgarten<br />

Liebfrauenstraße<br />

Porta Nigra<br />

Fachwerkhäuser<br />

Marktkreuz<br />

Simeonstift<br />

Das Parkourtraining ist sehr frei gestaltet und lässt viel<br />

Freiraum für individuelle Entfaltung. Auch die Platzwahl<br />

und die Trainingsdauer variiert nach Lust und Laune<br />

und ist nicht nur an einen Tag gebunden. Gerade im<br />

Sommer bei schönem Wetter treffen sich die Mit-<br />

Paulusplatz<br />

Stockplatz<br />

Viehmarktplatz<br />

Basilika<br />

Simeonstraße<br />

Simeo<br />

ustorst<br />

Dom<br />

Sieh um Dich<br />

Liebfrauenkirche<br />

Roter-Turm<br />

Tuchfabrik<br />

s Trainingszeiten<br />

Römische<br />

Stadtmauer<br />

Rindertanzstraße<br />

Windstraße<br />

Dom<br />

dem<br />

Hinter<br />

Dom<br />

Hermess<br />

Banthusstraße<br />

Paulinstraße<br />

Mustorstraße<br />

Christophstraße<br />

Kochstraße<br />

Flanderstraße<br />

aße<br />

M<br />

Must stra e<br />

Sonntags, 15 Uhr: Konstantinplatz<br />

66 <strong>ego</strong> Parkour<br />

Parkour <strong>ego</strong> 67<br />

Balduins-<br />

Brunnen<br />

Steipe-<br />

Spielzeugmuseum<br />

Petrus-<br />

Brunnen<br />

Dominikanerstr.<br />

Kurfürstliches Palais<br />

St. Gangolfkirche<br />

Weimarer imarer Allee<br />

gbertstr. rtstr. r.<br />

Petrusstraße<br />

erstraßeraße<br />

Theodor-Heuss-Allee<br />

Predigerstr. r.<br />

Schellenmauer<br />

An der<br />

Helenenstr.<br />

Schützenstr.<br />

Ostallee<br />

Alkuisstraße<br />

Maximinstraße<br />

Deworastraße<br />

Sichelstraße<br />

Gartenfeldstr.<br />

Kürfürstenstr.<br />

Bergstraße<br />

straße<br />

Palmatiusstr.<br />

St. Maximin<br />

Balduinstraße<br />

Mo<br />

Göbe<br />

G


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Metzgermeister Kai Leonhardt verführt uns mit:<br />

gRILLen und „<strong>ego</strong>-sophie“<br />

:Metzgermeister Kai Leonhardt von der Fleischerei Martin grillt,<br />

und die Herausgeber vom <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> erzählen die <strong>ego</strong>-Story<br />

wI<strong>ego</strong> <strong>Trier</strong><br />

Frühjahr, Sonnenschein und gut gelaunte Menschen: die<br />

richtige Zeit für einen schönen Grillabend! Das haben wir<br />

vom <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong> uns gedacht und uns bei Kai Leonhardt,<br />

dem Metzgermeister aus der Paulinstraße 40, eingeladen.<br />

Kai fragte uns natürlich, wie wir auf <strong>ego</strong> kommen. In<br />

lockerer Runde und bei megaleckerem Grillgut lüfteten<br />

wir nur zu gern das Geheimnis.<br />

Schöner, emotionaler, abwechslungsreicher:<br />

Das ist der <strong>Magazin</strong>erfolg von <strong>ego</strong><br />

Alles begann 2009 in der Eifel. Lesen soll Spaß machen –<br />

das fand Stefan Bohl schon immer. Der Inhaber der Agentur<br />

Bohl Design & Kommunikation in Bitburg wünschte<br />

sich seit langem eine regionale Zeitschrift, die nicht nur<br />

informativ, sondern auch unterhaltsam ist. Damit war er<br />

nicht allein. Denn jeder, mit dem er sprach, bestätigte ihm:<br />

Was fehlt, ist ein <strong>Magazin</strong>, das die vielen lebens- und liebenswerten<br />

Seiten von Bitburg und der Eifel jenseits der<br />

klassischen Lokalberichterstattung herausstellt. Denn die<br />

Stadt und der Kreis haben unzählige Geschichten und<br />

Ideen zu bieten, die kaum jemals in der normalen Lokalpresse<br />

oder im Radio vorkommen.<br />

Gedacht, gesagt, getan: Seit 2010 gibt es <strong>ego</strong> in der Südeifel.<br />

Maßgeblich beteiligt war auch Judith Holthausen,<br />

mittlerweile Studiomanagerin bei RPR1 in <strong>Trier</strong>, die mit<br />

ihren kreativen Ideen das <strong>Magazin</strong> mit geprägt hat.<br />

Vier Jahre danach hat das Konzept die erfahrenen Medienmacher<br />

Hiltrud Zock und Andreas Noll überzeugt. Sie<br />

meinen: <strong>ego</strong> gehört auch nach <strong>Trier</strong> und Luxemburg! Nun<br />

ist aus dem Eifeler <strong>ego</strong> ein Trio für <strong>Trier</strong> geworden: Stefan<br />

und Andreas geben das Heft gemeinsam heraus, Hiltrud<br />

ist die „gute Fee“ an der Wiege des <strong>Magazin</strong>s.<br />

Das charakteristische Niveau der <strong>ego</strong>-Storys soll nun<br />

die Menschen in und um <strong>Trier</strong> begeistern. Hinter jedem<br />

Event, hinter jedem Produkt, hinter jedem Verein, hinter<br />

jedem Betrieb stecken Emotionen! Um die geht es, nicht<br />

nur um trockene Fakten. <strong>ego</strong> verzichtet bewusst auf Bleiwüsten<br />

oder Zahlenfriedhöfe. Die Kernfrage ist immer:<br />

Was begeistert und motiviert die Menschen? Das bringt<br />

einen ganz besonderen Stil mit sich. Das Layout wird Seite<br />

für Seite mit Herzblut frisch gestaltet. Die Designer des<br />

Teams rund um Stefan Bohl und Andreas Noll verzichten<br />

bewusst auf vorgefertigte Module, sondern jede Geschichte<br />

bekommt die unverwechselbare und individuelle<br />

Gestaltung, die perfekt zum Inhalt passt und die das Lesen<br />

zum sinnlichen Genuss macht.<br />

Was hat das <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong> mit dem Grillgut von<br />

Kai Leonhardt gemeinsam? Beides kommt aus<br />

der Eifel und wird in <strong>Trier</strong> verfeinert!<br />

Kai Leonhardt bezieht sein Fleisch für die Fleischerei Martin<br />

fast ausschließlich von Betrieben aus der Eifel, mit denen<br />

er mittlerweile echte Freundschaften pflegt. Er legt<br />

höchsten Wert auf bewusste Tierhaltung, kurze Wege und<br />

beste Verarbeitung für sein „MuscleFood“, wie er es überzeugt<br />

nennt. „Bei uns kaufen Sie günstiger“, behauptet er<br />

und meint damit nicht den Preis. Sondern günstiger für<br />

die Umwelt, für die Tiere, die Region und die Gesundheit.<br />

• Schweinefilets im Speckmantel<br />

• Dryaged-Steaks am Knochen<br />

• Kalbskotelet<br />

• klassische Schwenker<br />

mager und durchwachsen<br />

• Putenbrust<br />

• Bratwurst mit Käse und Spinat<br />

• Kalbsbratwürste<br />

• Salsiccia Würstchen<br />

nach einem italienischen Rezept<br />

... alles aus der Paulinstraße und aus eigener<br />

Herstellung. Wir sind begeistert und nach dem<br />

Essen pappsatt!<br />

Damit Sie sich auch von der<br />

Qualität und dem guten<br />

Geschmack überzeugen können,<br />

verlosen wir zehn <strong>ego</strong>-Grillpakete für<br />

4 Personen mit verschiedenen Leckereien.<br />

Senden Sie uns eine e-Mail:<br />

grillen@<strong>ego</strong>magazin.de<br />

oder eine Karte:<br />

<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong>, An der Meerkatz 3, 54290 <strong>Trier</strong><br />

Stichwort: „Grillen“<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

68 <strong>ego</strong><br />

Grillen<br />

Fleischerei Martin, Paulinstraße 40, 54292 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 06 51 - 2 56 86, info@fleischerei-martin.de


Anzeige<br />

Elisabeth Kaiser<br />

Guter Geist des<br />

Hauses<br />

Franziska &<br />

Christoph Kaiser<br />

Gastgeber<br />

Falko Weiß<br />

Küchenchef<br />

Jonny Pagen<br />

Koch Auszubildender<br />

2. Lehrjahr<br />

„Auf die Minute Genau“<br />

:Im „à la minute“ werden die Speisen genau auf den Zeitpunkt<br />

zubereitet, der für Ihren Genuss bestimmt ist.<br />

wI Stefan Bohl<br />

Ein besonderer Ort, ein besonderes Ambiente und<br />

besondere Gerichte. Im alten Südbahnhof in <strong>Trier</strong><br />

treffen all diese Attribute zusammen.<br />

Die Familie Kaiser - Franziska, Christoph und Mutter<br />

Elisabeth - verwandeln den Südbahnhof in ein Restaurant<br />

und begeistern mit guter französischer Küche.<br />

Diese zeigt sich vom leichten Mahl mit einem fein<br />

angerichteten Blattsalat und Garnelen bis zum<br />

opulenten Gängemenü mit begleitenden Weinen.<br />

Küchenchef Falko Weiß mit seinem Auszubildenden<br />

Jonny Pagen beweisen, dass sie die Kunst des „à la<br />

minute“-Kochens beherrschen. •<br />

Lassen Sie sich begeistern<br />

- exklusives à la carte Abendessen<br />

- feiern Sie Ihr Fest im „à la minute“ bis max. 60 Pers.<br />

- einzigartiger Cateringservice<br />

- wöchentlich wechselnder Mittagstisch<br />

- reichhaltige Wein & Champagnerauswahl<br />

à la minute<br />

Restaurant & Catering<br />

(im alten Südbahnhof)<br />

Leoplatz 1, 54290 <strong>Trier</strong><br />

Telefon 0651 6502285<br />

www.a-la-minute-trier.de<br />

ein kleiner Gruß aus der Küche<br />

70 <strong>ego</strong> à la minute


Senden Sie uns Ihre Koch- & Backrezepte!<br />

w verlag@<strong>ego</strong>magazin.de<br />

q 0651 976 899 99<br />

SIE<br />

sind gefragt!<br />

Zutaten für den Bisquit-Teig:<br />

4 Eiweiße<br />

100g Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

8 Eigelbe<br />

50g Mehl<br />

50g Speisestärke<br />

2 EL Puderzucker<br />

Zutaten für die<br />

Sahne-Erdbeer-Masse:<br />

500g Erdbeeren<br />

400g Sahne<br />

2 Päckchen Vanillezucker<br />

1 Ofen auf 180°C vorheizen.<br />

2 Für den Bisquit die Eier trennen und die Eiweiße<br />

mit Salz, Zucker und Vanillezucker steif schlagen.<br />

3 Wenn die Masse steif ist, das Eigelb vorsichtig<br />

mit dem Schneebesen unterheben.<br />

4 Anschließend das Mehl mit der Speisestärke mischen<br />

und locker untermengen.<br />

5 Den fertigen Teig auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Backblech geben und verteilen.<br />

6 Das Backblech in den vorgeheizten Backofen<br />

schieben und 10 Minuten goldgelb backen.<br />

7 In der Zwischenzeit zwei Küchentücher nass machen,<br />

gut auswringen, eines von beiden ausbreiten und<br />

mit 2 Esslöffeln Zucker bestreuen.<br />

8 Nach 10 Minuten die Bisquitplatte aus dem Ofen<br />

nehmen und auf das mit Zucker bestreute Küchentuch<br />

legen, mit dem anderen feuchten Tuch abdecken und<br />

ein wenig ruhen lassen.<br />

9 Sahne mit 2 Päckchen Vanillepulver steif schlagen.<br />

Frühlingszeit ist Erdbeerzeit<br />

:Sevim Scheer zaubert passend zur sonnigen Jahreszeit eine Erdbeer-Bisquit-Rolle.<br />

wMelanie Rode IMelanie Rode, Porzani<br />

Backen und Kochen sind die zwei großen Leidenschaften<br />

von Sevim Scheer. Sie verwöhnt nicht nur Gäste, sondern<br />

auch ihre drei Jungs und ihren Ehemann immer wieder<br />

mit allerlei Leckereien. In der Familie und bei Freunden ist<br />

bekannt: Wenn man sie zu Hause in <strong>Trier</strong>-Olewig besucht,<br />

zaubert sie immer etwas Leckeres auf den Tisch. Dafür<br />

muss sie selten ein Rezept nachschlagen, denn die meisten<br />

hat sie mittlerweile im Kopf. „Ich lasse mich aber auch<br />

gerne von Koch- und Backzeitschriften inspirieren und<br />

probiere immer wieder gerne etwas Neues aus“, bemerkt<br />

Sevim Scheer. Auf die Erdbeerzeit freut sie sich immer,<br />

denn dann kann sie wieder die leckere Erdbeer-Bisquit-<br />

Rolle zubereiten. •<br />

10 Die Erdbeeren waschen, gut abtrocknen und<br />

in kleine Stückchen in die Sahne schneiden.<br />

11 Das feuchte Tuch auf dem Bisquit-Teig entfernen.<br />

12 Die Erdbeersahne auf dem Bisquit glatt streichen.<br />

13 Den Bisquit mit Hilfe des unterliegenden Küchentuches<br />

aufrollen und die Roulade mit Puderzucker besieben.<br />

Wir wünschen gutes Gelingen und guten Appetit! •<br />

Schönheiten aus Metall -<br />

heiß geformt und kalt genossen!<br />

Treppen Geländer Gitter Tore Türen<br />

Gewerbegebiet 9 • 54675 Mettendorf • Tel. 06522 93000<br />

www.bohl-metall.de<br />

72 <strong>ego</strong><br />

Backrezept


Manche Probleme<br />

schreien nach<br />

Ideen<br />

Berthold<br />

Plappermaul Berthold schmust gerne, fährt aber<br />

auch schonmal die Krallen aus, wenn ihm was nicht<br />

passt. Er sollte deshalb nicht in eine Familie mit Kindern<br />

vermittelt werden. Freigang ist ihm sehr wichtig<br />

und Katzengesellschaft findet er klasse.<br />

Bodo (Border-Collie-Mix)<br />

Um mit diesem intelligenten und bewegungsfreudigen<br />

Hund mithalten zu können, muss man schon<br />

einiges an Zeit investieren. Suchspiele sind seine<br />

große Leidenschaft.<br />

Schari<br />

Schari sucht nach liebevollen Menschen, die mit viel<br />

Geduld und Herz ihr Vertrauen erobern. Schari ist<br />

eine sehr liebe, aber ebenso scheue und ängstliche<br />

Katze, die ihre Menschen erst besser kennen lernen<br />

muss, um ihnen vertrauen zu können.<br />

mit<br />

Tierheim <strong>Trier</strong><br />

Pfiff<br />

Heidenberg 1, 54294 <strong>Trier</strong>-Zewen<br />

Öffnungszeiten: Di + Fr 14-17 Uhr,<br />

Mi + Sa 14-16.15 Uhr<br />

Tel.: 0651/86156,<br />

Email: info@tierheim-trier.de<br />

www.tierheimtrier.de<br />

Tiere haben ein großes Herz. Ebendeshalb benötigen<br />

sie ein weiteres, welches ihnen ein<br />

schönes Zuhause bietet! Zu den hier gezeigten<br />

Tieren und vielen weiteren finden Sie auf der<br />

Homepage des Tierheims <strong>Trier</strong> ausführliche<br />

Informationen. Falls Sie sich für eines der Tiere<br />

interessieren, kommen Sie einfach zu den unten<br />

angegebenen Öffnungszeiten im Tierheim vorbei,<br />

die Mitarbeiter beraten Sie gerne!<br />

Max (Degu)<br />

Max, geb. 2013, möchte nette Gesellschaft haben,<br />

denn derzeit ist er sehr einsam. Er wurde bei uns<br />

kastriert, sodass er zu Degudamen vermittelt werden<br />

kann. Wir brauchen Deguerfahrene Menschen<br />

die sich mit deren Vergesellschaftung auskennen.<br />

Präsentiert von:<br />

Wintec ® Autoglas <strong>Trier</strong><br />

Niederkircher Str. 20<br />

54294 <strong>Trier</strong><br />

Telefon: 0651 993 71 601<br />

E-Mail: trier@pkwglas.de<br />

www.autoglas-repair-fix.de<br />

Anzeige<br />

Boy (Löwenkopfkaninchen)<br />

Leider wird Boy ein Schnupfenkaninchen bleiben,<br />

genau so wie seine neue Freundin Paula. Boy und<br />

seine kleine Familie wurden uns bei strömendem<br />

Regen vors Tor gestellt. Den Schnupfen, den er<br />

dadurch bekommen hat, wird er leider behalten.<br />

Er wird nur gemeinsam mit Paula vermittelt.<br />

Mina (Mischling)<br />

Mina, geb. 2009, braucht bei Menschen etwas Zeit,<br />

aber dann gibt es für sie kein Halten mehr! Bei uns<br />

ist sie stubenrein und zeigt sich mit anderen Hunden<br />

sehr verträglich. Jugendliche sind im neuen Zuhause<br />

vermutlich in Ordnung, kleinere Kinder eher nicht.<br />

Sider<br />

Sider genießt nach anfänglicher Schüchternheit ausgiebige<br />

Schmusestunden sehr. Ein ruhiger Haushalt<br />

mit Katzenerfahrung und ohne Kinder ist sehr wünschenswert.<br />

Da Sider FIV-positiv ist, wird er nur in<br />

Wohnungshaltung mit gesichertem Auslauf vermittelt.<br />

Tommy (Schäferhundmix)<br />

Der Rüde Tommy sucht aktive Menschen mit Geduld<br />

und Hundeverstand. Er braucht etwas Zeit, aber dann<br />

findet Tommy Menschen richtig toll. Es ist wünschenswert,<br />

ihm die Möglichkeit zu geben, selbst entscheiden<br />

zu können, wann er rein oder raus will.<br />

Walter Langen KG<br />

Heizung-Sanitär<br />

Diedenhofener Str. 17<br />

D-54294 <strong>Trier</strong><br />

Tel.: +49 651 828 77 0<br />

Reding – Langen S. à r.l.<br />

Chauffage – Sanitaire<br />

16, rue Pierre Krier<br />

L - 1880 Luxembourg<br />

Tel.: +352 26 74 23 0<br />

bohl.de


Genau Ihr Stil:<br />

S line style.<br />

Voll wertvoller Sonderausstattungen: Die Audi S line style Sonderedition bietet eine Vielzahl an hochwertigen<br />

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z. B. Audi Q3 sport 2.0 TDI, 6-Gang*<br />

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im 3-Speichen-Q-Design, S line Exterieurpaket, S line style, Alcantara/Leder-Kombination,<br />

Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar, Dachreling, Klimaanlage, Sportsitze vorn, Xenon plus u. v. m.<br />

Leistung: 110 kW (150 PS)<br />

Fahrzeugpreis: € 33.808,03<br />

inkl. Überführungskosten und zzgl. Zulassungskosten<br />

Anzahlung: € 5.500,–<br />

Nettodarlehensbetrag: € 28.308,03<br />

Sollzinssatz (gebunden) p. a.: 2,86 %<br />

Effektiver Jahreszins: 2,90 %<br />

Vertragslaufzeit: 36 Monate<br />

Schlussrate € 19.654,80 bei<br />

15.000 km jährlicher Fahrleistung<br />

Gesamtbetrag: € 30.382,80<br />

36 monatliche Finanzierungsraten à € 298,–<br />

Monatliche VarioCredit-Rate:<br />

€ 298,–<br />

Ein Angebot der Audi Bank, Zweigniederlassung der Volkswagen Bank GmbH, Gifhorner Straße 57,<br />

38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für die<br />

Finanzierung nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt.<br />

* Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 5,5; außerorts 4,4; kombiniert 4,8; CO 2 -Emission in g/km:<br />

kombiniert 126; Effizienzklasse A<br />

Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren<br />

auf den Merkmalen des deutschen Marktes.<br />

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Audi Zentrum <strong>Trier</strong> GmbH & Co. KG<br />

Audi R8 Partner<br />

Audi e-tron Partner<br />

Rudolf-Diesel-Straße 17, 54292 <strong>Trier</strong>, Tel.: 0 6 51 / 1 70 1-0, info.azt@loehrgruppe.de

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